Feinseher März074_k

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Feinseher März074_k
22.01.2007
12:20 Uhr
Seite 1
Jeden Monat neu!
3/2007
München, den 22. Januar 2006
Die ganz besonderen Highlights im Premiere Programm. Für die Gourmets unter den Fernsehzuschauern.
Star des Monats
85. Geburtstag Pier Paolo Pasolini
„Trilogie des Lebens“ (I/D/F 1971 – 1974), „Medea“ (I/D/F 1969)
Der 1975 unter bis heute nicht ganz
geklärten Umständen ermordete italienische Regisseur und Dichter Pier Paolo
Pasolini (oben links) wäre am 5. März
85 Jahre alt geworden. MGM ehrt ihn mit
einem Themenabend, in dem Pasolinis
„Trilogie des Lebens“ komplett und wahlweise im Originalton ausgestrahlt wird.
Außerdem zeigt PREMIERE FILMFEST
Pasolinis Filmversion des mythologischen „Medea“-Stoffs (1969) mit
Starsopranistin Maria Callas in der
Hauptrolle. Die „Trilogie des Lebens“
startet mit „Decameron“ (1971): In acht
Episoden nach Boccaccios berühmter
Novellensammlung schildert Pasolini das
sinnesfrohe Leben im späten Mittelalter.
In seinem Film stellt die Urgewalt der
Sexualität die Unantastbarkeit der Ehe
und die Heiligkeit der Kirche in Frage.
Der zweite Teil, „Pasolinis tolldreiste
Geschichten“ (1972), ist im 14. Jahrhundert angesiedelt. Er zeigt verschiedene Episoden, die von mittelalterlichen
Bettgeschichten, unmoralischen Festen
und volkstümlicher Erotik handeln.
Der letzte Teil der Trilogie, „Erotische
Geschichten aus 1001 Nacht“ (1974),
spielt im Orient.
1.3. auf MGM: 20.15 Uhr „Decameron“, 22.05
Uhr „Pasolinis tolldreiste Geschichten“, 23.55 Uhr
„Erotische Geschichten aus 1001 Nacht“
6.3. auf PREMIERE FILMFEST: 0.00 Uhr „Medea“
Joachim Fuchsberger:
80. Geb. (11.3.) und
Kinostart von „Neues vom
Wixxer“ (22.3.)
Im März stehen für Joachim
Fuchsberger gleich zwei
große Ereignisse an. Der
deutsche Schauspieler und
Showmaster feiert am 11.
März seinen 80. Geburtstag, am 22. März folgt der
Kinostart von Oliver Kalkofes
zweiter Edgar-WallacePersiflage „Neues vom
Wixxer“, in dem Fuchsberger
die Rolle des Lord Dickham
übernommen hat. Es ist
seine erste Kinorolle seit
25 Jahren. Premiere ehrt die
Legende mit zwei Sonderprogrammierungen inklusive
eines Exklusiv-Interviews:
am 2. März auf PREMIERE
NOSTALGIE und am
11. März im HEIMATKANAL.
2.3. auf PREMIERE NOSTALGIE
20.15 Uhr „Im Gespräch mit
Joachim Fuchsberger“, 20.30 Uhr
„Der schwarze Abt“, 22.00 Uhr
„Das Gasthaus an der Themse“,
23.40 Uhr „08/15, 2. Teil“,
1.25 Uhr „Lumpazivagabundus“,
3.00 Uhr „Der Teppich des
Grauens“
11.3. im HEIMATKANAL
20.15 Uhr „Mein Schatz, komm
mit ans blaue Meer“, 21.50 Uhr
„Die Zwillinge vom Zillertal“
WEITERE STARS AUF SEITE 3
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Hätten Sie sie erkannt?
Das Filmjuwel
„Kojak – Einsatz in Manhattan:
Die Prinzessin“ (USA 1976)
„Sprich mit ihr“ (ESP 2002)
Die jugoslawische Prinzessin
Vidosava Dushan (Maria Schell) ist
nach dem Zweiten Weltkrieg aus
Europa geflohen. In den USA setzt
sie alles daran, die gestohlenen
Familienjuwelen zurückzubekommen.
Irgendetwas an der Sache macht
Kojak stutzig und er versucht, die
Wahrheit ans Licht zu bringen. –
In der Episode „Die Prinzessin“
bereitet die unvergessene Maria
Schell dem cleveren Kojak einiges
Kopfzerbrechen. Die gebürtige
Wienerin war der populärste deutsche Filmstar in den 50er-Jahren.
Mit ihrer Rolle in Helmut Käutners
„Die letzte Brücke“, für die sie
bei den Filmfestspielen in Cannes
den Preis als beste Schauspielerin
gewann, und dem französischen
Film „Gervaise“, der als bester
ausländischer Film für den Oscar
nominiert war, wurde Hollywood auf
sie aufmerksam. Yul Brynner („Der
König und ich“) holte sie für die
Literaturverfilmung von „Die Brüder
Karamasov“ vor die Kamera, weitere
Filme mit Gary Cooper und Glenn
Ford folgten. In den 60ern und
70ern konzentrierte sich Maria Schell
verstärkt auf deutsche Produktionen.
Am 26. April 2005 starb sie an Herzversagen.
Kojak – Einsatz in Manhattan / USA 1976 /
R: Edward M. Abroms / D: Telly Savalas, Dan
Frazer, Kevin Dobson, George Savalas, Maria
Schell / 5.3., 15.20 Uhr, 13TH STREET
Stierkämpferin Lydia erleidet in der
Arena schwerste Verletzungen und
fällt ins Koma. Journalist Marco, der
sie liebt, wacht Tag und Nacht bei
ihr im Krankenhaus. Dort lernt er den
Pfleger Benigno kennen, dessen
Angebetete ebenfalls im Koma liegt.
Als diese schwanger wird, gerät
Benigno in Schwierigkeiten. –
Außergewöhnliche, bittersüße
Geschichte über die Unmöglichkeit
der Kommunikation zwischen den
Geschlechtern und das Leben mit der
Schande des nie Ausgesprochenen
und nie Erledigten. Pedro Almodóvar
gelang mit „Sprich mit ihr“ die sensible Gratwanderung, eine Tragödie
des Lebens mit Leichtigkeit darzustellen, ohne sie ins Lächerliche zu
ziehen.
Sprich mit ihr / ESP 2001 / R: Pedro
Almodóvar / D: Javier Cámara, Darío
Grandinetti, Rosario Flores, Leonor Watling,
Geraldine Chaplin / 13.3., 22.15 Uhr, 25.3.,
20.15 Uhr, PREMIERE FILMFEST
The Ring – Das japanische
Original
„Ringu“ (JPN 1998)
Nach dem gleichnamigen Roman von
Koji Suzuki schuf der japanische
Regisseur Hideo Nakata mit „Ringu“
(5.3., 01.45 Uhr, 13TH STREET)
einen Horrorfilm, der so bildgewaltig
war, dass Gore Verbinski bei seinem
erfolgreichen Remake „The Ring“
wenig hinzufügen musste: Reporterin Reiko Asakawa (Nanako
Matsushima) will dem mysteriösen
Tod ihrer Nichte auf den Grund
gehen. Das Mädchen hat sich
zusammen mit Freunden ein seltsames Video angesehen. Genau
eine Woche später sind alle tot. Als
Reiko das Band ansieht, erhält sie
einen merkwürdigen Telefonanruf.
Eine Stimme verkündet ihr, dass sie
nur noch sieben Tage zu leben hat.
Die japanischen Sequels des
Originalfilms hat 13TH STREET ebenfalls im Programm: „Ring 2“ (JPN
1999) am 8. März um 2.05 Uhr
und „Ring 0“ (JPN 2000) am 9. März
um 1.55 Uhr.
Ringu / JPN 1998 / R: Hideo Nakata / D:
Nanako Matsushima, Miki Nakatani, Hiroyuki
Sanada / 5.3., 1.45 Uhr, 13TH STREET
70. Geb. Warren Beatty
„Zeuge einer Verschwörung“ (1973),
„Bugsy“ (1991), „Reds“ (1981),
„Der Himmel soll warten“ (1978),
„Shampoo“ (1974)
Warren Beatty: Jahrzehntelang war
er der begehrteste Junggeselle
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Hollywoods, hatte zahlreiche Affären
mit Kolleginnen wie Diane Keaton
(„Was das Herz begehrt“), Julie
Christie („Dr. Schiwago“) und
Madonna. Erst Annette Bening
(„American Beauty“) konnte den
Womanizer 1991 von Ehe und
Familienleben überzeugen. Am
30. März feiert der schöne Bruder
von Shirley McLaine seinen
70. Geburtstag. Aus diesem Anlass
ehrt Premiere den Star mit einer
Auswahl seiner Erfolge. Sein Schauspieldebüt gab Beatty 1961 in Elia
Kazans Drama „Fieber im Blut“.
An der Seite von Faye Dunaway in
„Bonnie & Clyde“ wurde er weltberühmt. Anfang der 80er-Jahre gewann
er mit seinem Regie-Erstling „Reds“
den Oscar. Nach dem Ehren-Oscar
im Jahr 2000 wurde er zuletzt im
Januar 2007 von der Auslandspresse
in Hollywood mit dem „Cecil B. De
Mille“-Preis geehrt.
Zeuge einer Verschwörung / USA 1973 /
R: Alan J. Pakula / D: Warren Beatty,
Paula Prentiss / 30.3., 20.15 Uhr,
PREMIERE FILMFEST
Bugsy / USA 1991 / R: Barry Levinson /
D: Warren Beatty, Annette Bening /
30.3., 21.55 Uhr, PREMIERE FILMFEST
Reds / USA 1981 / R: Warren Beatty /
D: Warren Beatty, Diane Keaton /
30.3., 0.15 Uhr, PREMIERE FILMFEST
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STARTICKER:
Stars im Kino und bei
Premiere
Sandra Bullock
Kinostart „Premonition“ (29. März)
„Jahreszeiten einer Ehe“ (1980)
24.3., 21.45 Uhr, PREMIERE FILMFEST:
„Nixon“
25.3., 2.45 Uhr, MGM: „Der zehnte Mann“ (1988)
26.3., 20.15 Uhr, MGM: „24 Stunden in
seiner Gewalt“ (1990)
29.3., 20.15 Uhr, PREMIERE START:
„Alexander“ (2004)
Bruce Willis in „Alpha Dog“
(Kinostart: 15. März)
Am 29. März startet „Premonition“,
der neue Film mit Sandra Bullock, in
den deutschen Kinos. Der Film ist
das Hollywooddebüt des jungen deutschen Regisseurs Mennan Yapo.
Bullock spielt darin eine Hausfrau,
deren Ehemann Jim (Julian
McMahon) bei einem Autounfall
stirbt. Doch dann taucht er am
nächsten Tag wieder auf. (Julian
McMahon ist ab 17. April auch in der
4. Staffel der erfolgreichen US-Serie
„Nip/Tuck – Schönheit hat ihren
Preis“ auf PREMIERE SERIE und
am 25. März in „Fantastic Four“
auf PREMIERE 1 zu sehen.)
Filme mit Sandra Bullock bei Premiere:
4.3., 20.15 Uhr, PREMIERE 4:
„L.A. Crash“ (2004)
23.3., 20.15 Uhr, PREMIERE 4:
„Miss Undercover 2“ (2005)
Cate Blanchett in „The Good
German“ (Kinostart: 1. März)
Filme mit Cate Blanchett bei Premiere:
9.3., 17.05 Uhr, MGM: „In stürmischen
Zeiten“ (2000)
11.3., 21.40 Uhr, PREMIERE 4:
„Aviator“ (2004)
13.3., 22.10 Uhr, PREMIERE 4:
„Die Tiefseetaucher“ (2004)
Filme mit Bruce Willis bei Premiere:
10.3., 20.15 Uhr, PREMIERE FILMCLASSICS:
„Pulp Fiction“ (1994)
18.3., 21.00 Uhr, PREMIERE 1: „Sin City“
(2005)
18.3., 23.15 Uhr, SCI FI: „12 Monkeys“ (1995)
24.3., 20.25 Uhr, DISNEY CHANNEL:
„The Kid – Image ist alles“ (2000)
28.3., 13.45 Uhr, PREMIERE FILMFEST:
„Breakfast of Champions“ (1999)
Jim Carrey in „The Number 23“
(Kinostart: 15. März)
Filme mit Jim Carrey bei Premiere:
16.3., 14.00 Uhr, MGM: „Einmal beißen bitte“
(1985)
18.3., 20.15 Uhr, PREMIERE 4: „Lemony
Snicket – Rätselhafte Ereignisse“ (2004)
27.3., 11.30 Uhr, SCI FI: „Mein Liebhaber
vom anderen Stern“ (1988)
Samuel L. Jackson in „Home of the
Brave“ (Kinostart: 22. März)
Filme mit Samuel L. Jackson bei Premiere:
3.3., 20.15 Uhr, PREMIERE 4: „xXx 2 – The
Next Level“ (2005)
10.3., 20.15 Uhr, PREMIERE FILMCLASSICS:
„Pulp Fiction“ (1994)
14.3., 17.40 Uhr, PREMIERE 4: „Star Wars:
Episode III – Die Rache der Sith“ (2005)
30.3., 18.20 Uhr, PREMIERE FILMCLASSICS:
„Kiss of Death“ (1995)
31.3., 20.15 Uhr, PREMIERE 1: „Cool & Fool –
Mein Partner mit der großen Schnauze“ (2005)
Für Rückfragen:
Tobias Tringali (Programm-Kommunikation)
089/99 58-63 42 [email protected]
Birgit Ehmann (Programm-Information)
Anthony Hopkins in „Bobby“
(Kinostart: 8. März)
089/99 58-68 50 [email protected]
Filme mit Anthony Hopkins bei Premiere:
20.3., 20.15 Uhr, PREMIERE FILMFEST:
Barbara Kramer (Fotoredaktion)
089/99 58-68 08 [email protected]
info.premiere.de/themendienst 3

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