Themend Nov06_kk

Jeden Monat neu!
12/2006
München, den 2. November 2006
Die ganz besonderen Highlights im Premiere Programm. Für die Gourmets unter den Fernsehzuschauern.
„Mein Name ist
Bond, Jimmy Bond“
Dreimal „Casino Royale“
Am 23. November kommt „Casino
Royale“, der neue James-Bond-Film,
in deutsche Kinos. Premiere zeigt zwei
Filme, die ebenfalls auf Ian Flemings
„007“-Erstlingsroman basieren. Die
britische 1966er-Version (PREMIERE
FILMFEST) ist eine kultige BondParodie mit großem Staraufgebot.
Neben David Niven und Ursula
Andress (Bild) gibt sich u. a. Peter
Sellers die Ehre. Die amerikanische
Produktion von 1954 (MGM) ist der
erste James-Bond-Film überhaupt. Der
„Ur-Bond“ ist als Episode der US-Serie
„Climax!“ konzipiert. Süß: „007“ heißt
hier noch Jimmy Bond.
Casino Royale/GB 1966/R: John Huston u. a./
D: David Niven, Peter Sellers, Ursula Andress, Woody
Allen, Orson Welles, Daliah Lavi, Deborah Kerr
20.11., 10.45 Uhr, PREMIERE FILMFEST
Casino Royale/USA 1954/R: William Brown/
D: Barry Nelson, Peter Lorre
23.11., 20.15 Uhr, 2.12., 19.20 Uhr, MGM
Der Geheimtipp
„Inside I’m Dancing“ (2004)
Anrührendes, fesselndes Freundschaftsdrama zweier Behinderter aus
Irland, mit viel Witz und Gefühl, aber
ohne großes Pathos inszeniert. Die
beiden – übrigens kerngesunden –
Hauptdarsteller überzeugen mit ihrer
charismatischen und authentischen,
ohne jede Überzeichnung auskommenden Darstellung. Ein Plädoyer
für Selbstbestimmung von Schwerstbehinderten, das den Zuschauer
behutsam und leichtfüßig mit den
Lebensumständen Behinderter konfrontiert.
Inside I’m Dancing/GB/IRL 2004/R: Damien
O’Donnell/D: Steven Robertson, James McAvoy
3.12., 10.25 Uhr/11.25 Uhr, PREMIERE 1/2
info.premiere.de/themendienst 1
Das Filmjuwel
„Hotel Ruanda“ (2004)
„His Girl Friday“ (3.25 Uhr). In „Nicht
so schnell, mein Junge“ aus dem
Jahre 1966 hatte der Frauenschwarm
seinen letzten Kinoauftritt.
Gemeinsames Kinodebüt
von Robert Redford und
Sydney Pollack
Walk, Don’t Run/USA 1966/R: Charles Walters/
„Hinter feindlichen Linien“ (1961)
D: Cary Grant, Samantha Eggar, Jim Hutton
2.12., 1.30 Uhr, PREMIERE NOSTALGIE
Weitere Informationen: www.programminfo.premiere.de
Die letzten Stunden von
„Sex Pistol“ Sid Vicious
D: Don Cheadle, Sophie Okonedo
„Final 24 – Die letzten 24 Stunden
von …“ (2006)
Die Dokumentation gestattet überraschende Einblicke in das Leben
und Sterben von außergewöhnlichen
Persönlichkeiten. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die jeweils
letzten 24 Stunden gerichtet. Die
heutige Sendung widmet sich dem
Punker Sid Vicious. Der legendäre
Bassist der „Sex Pistols“ wurde 1979
angeklagt, seine Freundin Nancy
Spungen im Drogenrausch ermordet
zu haben. Als er aus dem Gefängnis
entlassen wird, ahnt noch niemand,
dass er nur noch kurze Zeit leben
wird. – In den folgenden Sendungen:
John Belushi, River Phoenix und
Hunter S. Thompson.
TV-Premiere: 2.12., 20.15 Uhr, PREMIERE FILMFEST
Final 24
Wh. u. a.: 14.12., 20.15 Uhr, 25.12., 22.05 Uhr
3.12., 22.05 Uhr, DISCOVERY CHANNEL
PREMIERE HD: 13.12., 20.15 Uhr
DISCOVERY HD: 7.12., 20.15 Uhr
Ruanda, 1994: Ein Hotelmanager
bewahrt 1200 Menschen vor den
Schlächtern im Bürgerkrieg der Hutu
gegen die Tutsi. Don Cheadle in seiner Oscar- und Golden-Globe-nominierten Rolle als „afrikanischer Oskar
Schindler“. Ein aufrüttelndes Drama
nach einer wahren Begebenheit, mit
dem Regisseur Terry George an einen
von der Welt ignorierten Völkermord
erinnert. In Nebenrollen: Nick Nolte,
Joaquin Phoenix und Jean Reno.
Hotel Rwanda/USA/GB/I/ZA 2004/R: Terry George/
Verstörendes Drama, das kurz vor
Ende des Koreakrieges spielt: Der
idealistische Soldat Loomis (Robert
Redford) lernt den Soldaten Endore
kennen. Dieser entpuppt sich als
Psychopath, der sich nachts hinter
die feindlichen Linien schleicht und
Gegner massakriert. Paradoxerweise
kümmert er sich tagsüber liebevoll
um eine koreanische Waise. Großartiges Kinodebüt der Oscar-Preisträger
Robert Redford („Eine ganz normale
Familie“) und Sydney Pollack („Die
Dolmetscherin“, zurzeit auf PREMIERE 4 und PREMIERE HD). In einer
Nebenrolle als Truckfahrer ist Francis
Ford Coppola („Der Pate“) zu sehen.
War Hunt/USA 1961/R: Denis Sanders/D: John
Saxon, Robert Redford, Sydney Pollack
4.12., 23.30 Uhr, MGM
Die „verbotene“
Star-Trek-Episode
„Raumschiff Enterprise: Schablonen
der Gewalt“ (1967)
Ein Muss für Fans! Lange Zeit war in
Deutschland die Ausstrahlung der
Zum 20. Todestag: Cary
Grants letzter Kinofilm
„Nicht so schnell, mein Junge“
(1966) und vier weitere Cary-GrantFilme
Der Brite Archibald Alexander Leach,
besser bekannt als Cary Grant, starb
vor 20 Jahren am 29. November
1986 an einem Herzinfarkt. Zu Ehren
des „größten Kinostars aller Zeiten“
(so das amerikanische „Premiere
Magazine“ im Jahre 2004) zeigt PREMIERE NOSTALGIE am 2. Dezember
fünf Klassiker des Schauspielers
hintereinander: „Ein Hauch von Nerz“
(20.15 Uhr), „Vor Hausfreunden wird
gewarnt“ (21.50 Uhr), „Der große
Wolf ruft“ (23.35 Uhr), „Nicht so
schnell, mein Junge“ (1.30 Uhr) und
info.premiere.de/themendienst 2
„Star Trek“-Episode „Schablonen
der Gewalt“ wegen ihres brisanten
Themas verboten. Denn Captain
Kirk und Spock landen in dieser
Folge auf dem Planeten Ekos, einer
exakten Kopie von Hitlers NaziDeutschland. John Gill hat sich dort
zum „Führer“ ernannt und bekämpft
gnadenlos den Nachbarplaneten
Zeon. Kirk und Spock geraten in
seine Gewalt.
Wendungen und absurden Charakteren ist diese temporeiche Komödie
das Highlight für Fans unkonventioneller Filme. Und die schräge
Frisur Dustin Hoffmans (Bild) muss
man einfach gesehen haben!!!
I Heart Huckabees/USA/D 2004/R: David O. Russell/
D: Dustin Hoffman, Isabelle Huppert
7.12., 20.15 Uhr, PREMIERE FILMFEST
Wh. u. a.: 12.12., 18.15 Uhr, 24.12., 1.50 Uhr,
31.12., 22.10 Uhr
The Streets Of San Francisco. Hot Dog/USA 1976/
Star Trek. Patterns Of Force/USA 1967/R: Vincent
McEveety/D: William Shatner, Leonard Nimoy, DeForest
Kelley
5.12., 23.35 Uhr, SCI FI
Dustin Hoffman einmal
anders
„I Heart Huckabees“ (2004)
Völlig abgedrehte, wunderbar skurrile
Komödie mit Starbesetzung (Dustin
Hoffman, Isabelle Huppert, Jude Law,
Mark Whalberg, Naomi Watts etc.).
Regisseur David O. Russell schickt
Hätten Sie ihn erkannt?
Dennis Hopper
R: Virgil W. Vogel/D: Karl Malden, Richard Hatch
Bonanza: „Eine verlorene Seele“
(1964)
Dennis Hopper spielte in seiner
bewegten Filmkarriere auch in etwa
140 verschiedenen Serienepisoden
mit, bevor er jüngst in „E-Ring“ sogar
die Hauptrolle in einer TV-Serie
annahm (zu sehen jeden Donnerstag
auf PREMIERE SERIE). In dieser
Episode der Kultserie „Bonanza“
verkörpert Hopper den gefühlskalten
Arbeiter Dev Farnum, der mit ansehen musste, wie seine Familie
getötet wurde. Im Dezember ist
der vielseitige Künstler auch auf PREMIERE 1 und 2 sowie auf PREMIERE
HD in dem vierten Teil von George A.
Romeros legendärer Zombie-Reihe,
„Land of the Dead – Director’s Cut“,
zu sehen.
Jesus und Maria:
Wie es wirklich war
18.12., 17.00 Uhr, PREMIERE SERIE
Die Wahrheit über den Da-Vinci-Code
(2006)
25 Millionen Mal wurde Dan Browns
Bestseller „The Da Vinci Code“, auf
Deutsch „Sakrileg“, verkauft. Brown
greift darin die Theorie auf, Jesus
sei mit Maria Magdalena verheiratet
gewesen und habe mit ihr ein Kind
gehabt, dessen Nachfahren noch
heute leben. Die geheime Bruderschaft vom Berg Zion soll seit dem
Mittelalter diese Nachfahren beschützen. Es soll sogar eine Mitgliederliste existieren. Was ist dran an Dan
Browns Theorie?
Da Vinci Declassified/USA 2006
25.12., 20.15 Uhr, DISCOVERY CHANNEL
Bonanza. The Dark Past/USA 1964/R: Murray
Golden/D: Lorne Greene, Dan Blocker
8.12., 19.20 Uhr, PREMIERE NOSTALGIE
Hätten Sie ihn erkannt?
Don Johnson
seinen Protagonisten, den Umweltaktivisten Albert (Jason Schwartzman, zurzeit in Sofia Coppolas
„Marie Antoinette“), auf eine irrwitzige Odyssee, um den Sinn des
Lebens zu finden. Mit messerscharfen Dialogen, überraschenden
Die Straßen von San Francisco:
„Der Draufgänger“ (1976)
Auch berühmte amerikanische
Leinwandstars haben mal klein angefangen – z. B. mit Gastrollen in
Fernsehserien. So wie „Miami Vice“Urgestein Don Johnson, der hier
Lieutenant Mike Stone (Karl Malden)
Kopfzerbrechen bereitet. Erst vermasselt der schöne Don als Polizist Larry
einen Einsatz und dann schleppt der
Draufgänger auch noch Stones niedliches Töchterchen ab.
Für Rückfragen:
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