Nr. 26 - Mai 20 0 Öffnungszeiten der Bibliotheken - HS-OWL
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Nr. 26 - Mai 20 0 Öffnungszeiten der Bibliotheken - HS-OWL
Aktuelles Nr. 26 - Mai 2010 Lernen, Stöbern, Sich-beraten-lassen S(kim) leistet als Schnittstelle zwischen externem Informationsmarkt und Hochschule zum einen und Internet und Hochschule zum anderen seinen spezifischen Beitrag zur berufsbefähigenden Ausbildung der Studierenden und orientiert sich in seiner Arbeit in erster Linie an den Bedürfnissen der Studierenden, Lehrenden und Forschenden der Hochschule. Traditionelle und moderne Aufgaben der Vorgängereinrichtungen sind in S(kim) gebündelt: S(kim) ist als lokale Bibliothek der Ort fürs Lernen, Stöbern, Recherchieren und Sich-beraten-lassen; mit seinen Netzdienstleistungen stellt sich S(kim) als Dienstleister für Kommunikation und Information dar, und Informations- und Medienkompetenz sowie Kenntnisse in Informationstechnik werden durch S(kim) als Schulungseinrichtung vermittelt. Um dieses große Spektrum an Aufgaben und Diensten transparent zu machen, um auch Einblicke in Aktivitäten, Rahmenbedingungen und Entwicklungen zu geben, die bei der üblichen Benutzung der Bibliotheken und IT-Diensten nicht sichtbar sind, geben wir seit 2007 S(kim)-Aktuelles heraus. Fünfundzwanzig bisherige Ausgaben und der diesjährige Tag der offenen Tür sind Anlass genug, noch einmal zusammenfassend und gebündelt unsere Tätigkeiten und uns zu präsentieren. Beiträge aus den vergangenen Ausgaben wurden hierfür ausgewählt, sofern erforderlich aktualisiert, und liegen Ihnen nun in dieser Sammlung vor. Sie finden kurze Abrisse unserer Geschichte, Artikel über die Medientypen in der Bibliothek, über Publikationsmöglichkeiten auf dem S(kim)-Opus-Server; die elektronischen Semesterapparate – eine Hilfe für das Lernen und die Lehre – werden ebenso erwähnt, wie ILIAS als Plattform für das eLearning und blended Learning. Wie das Hochschulnetz strukturiert ist, dass ohne permanentes Überwachen und Warten der Server und Netzkomponenten die Stabilität der digitalen Dienste brüchig wird, dass mit langen Funkstrecken die räumliche Entfernung zwischen den Standorten der Hochschule überbrückt wird und an den Standorten selbst ein WLAN große Flächen abdeckt, und wie das geschieht, ist in diesem Heft zu lesen. eLearning, Identity Management und Trouble Ticket, um einige aktuelle Begriffe zu nennen, sind ebenfalls mit Beiträgen vertreten. Schließlich finden Sie in dieser Ausgabe nocheinmal die Kurzportraits aller bisher in S(kim)-Aktuelles vorgestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – womit unsere Dienstleistungen dann auch ein Gesicht erhalten ... Unser Hauptaugenmerk liegt auf dem Nutzer, der Nutzerin unserer Dienste. Deshalb finden Sie in dieser Sonderausgabe auch etwas darüber, wie wir seine Einschätzung unserer Dienstleistungen gewinnen; dass diese zuletzt recht positiv ausfiel, ist ein zusätzliches Argument für speziell diesen Bericht. Deshalb weise ich hier noch einmal auf die Möglichkeiten hin, mit S(kim) Kontakt aufzunehmen, sich über Missstände zu beklagen, aber auch, unsere Arbeit zu loben: per E-Mail an [email protected] oder unter www.hs-owl.de/skim C Feedback. Eine anregende Lektüre wünscht Dr. Uwe Kersting Leiter des S(kim) http://www.hs-owl.de/skim/aboutus/skim-aktuelles.html Öffnungszeiten der Bibliotheken im Sommersemester 2010 Detmold Montag – Donnerstag Freitag 800 – 2000 Uhr 800 – 1600 Uhr Höxter Mo, Di, Do Mittwoch Freitag 900 – 1700 Uhr 900 – 1800 Uhr 900 – 1500 Uhr Lemgo Montag 800 – 1700 Uhr Dienstag – Donnerstag 800 – 1800 Uhr Freitag 800 – 1600 Uhr Öffnungszeiten der Benutzerberatung im Sommersemester 2010 Detmold Montag, Dienstag 1200 – 1600 Uhr Mittwoch, Donnerstag 1000 – 1400 Uhr Freitag 1000 – 1200 Uhr Höxter Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag, Freitag Lemgo Montag – Freitag 1300 – 1530 Uhr 1300 – 1400 Uhr 1300 – 1530 Uhr 1300 – 1400 Uhr 900 – 1700 Uhr Mikrowellen verbinden ... ... die beiden Standorte Höxter und Detmold per Funkverbindung mit dem Standort Lemgo. In Lemgo wird die Netzund Serverinfrastruktur der Hochschule für die wichtigen Basisdienste betrieben. Dieses beinhaltet auch die Anbindung an das Internet mit 100 MBit/s am DFN Knoten in Bielefeld. Dieser ist über redundante 2.4 GBit/s Glasfasern an Hannover und Münster angeschlossen, also mit knapp 10 GBit/s. Die Hochschule hat bei ihren Netzplanungen hauptsächlich aus Kostengründen (Anschaffung, Wartung) auf Funkstrecken gesetzt, aber auch in der Ausfallstatistik zeigen sich Funkstrecken offensichtlich sicherer als Glasfasern. Häufigste Störungsursachen für Glasfaserstrecken sind Bagger, die bei Straßenbauarbeiten eben diese des öfteren durchreißen (häufigste Ausfallursache von Glasfasern im DFN X-WIN). Dies kann einer Funkstrecke nicht passieren, schlechte Witterungsbedingungen sind ebenfalls keine signifikante Störquelle für die Funkwellen. Die Richtfunkstrecke nach Höxter führt über den Fernmeldeturm Lemgo 2 in Wambeckerheide nach Bad Pyrmont, über Rischenau und die Telekomvermittlungsstelle in Höxter schließlich zum dortigen Hochschulgebäude. Sie ist in fünf einzelne Funkstrecken aufgeteilt, die sich aber netzwerktechnisch wie eine verhalten. Die Datenlaufzeit auf der Strecke beträgt für Hin- und Rückrichtung 2 ms. Diesen Wert sowie etwaige Störungen, welche die Laufzeit verlängern, können Sie für die letzten zehn Tage der nebenstehenden Abbildung entnehmen. Auf dieser Strecke ist aber aufgrund der neueren Technik theoretisch eine Steigerung der Bandbreite auf 311 MBit/s (622 MBit/s doppelte Einheiten) möglich. Über diese Verbindung läuft nicht nur die Kommunikation der gegenüber dem Standort Höxter viermal höheren Anzahl Hochschulangehöriger, sondern auch der Datenverkehr der Musikhochschule, streng genommen sogar der aller Musikhochschulen des Landes, weil diese Die Bandbreite von 34 MBit/s ist die ma- von der Musikhochschule Detmold aus ximal mögliche, physikalische Bandbrei- mit DV-Dienstleistungen versorgt werte der Funkstrecke. Real ergibt sich eine den. Aber auch auf dieser Strecke ist die Bandbreite von ca. 28 MBit/s. Dies ergibt Schmerzgrenze bei weitem nicht erreicht. sich aus dem Overhead der durch die Die Abbildung zeigt die Auslastung der Netzwerkprotokolle erzeugt wird. Aber Strecke nach Detmold. auch diese Bandbreite wird im Moment kaum genutzt. Die Abbildung rechts zeigt Eine Netzwerkverbindung wird bei einer die Auslastung der Strecke über einen Belegung von 60-75% (je nach Medium) Zeitraum von vier Wochen. als ausgelastet angesehen. Beide Strecken liegen im Moment bei einer Auslastung von deutlich unter 10%. Detmold liegt im Tagesmittel bei 4 MBit/s (Monat 2,5 MBit/s) von möglichen 70 MBit/s und Höxter liegt bei 2 MBit/s (Monat 2,0 MBit/s) von möglichen 28 MBit/s. Dies sind natürlich Tagesmittelwerte; um die Mittagszeit herum können diese Mittelwerte auch mal um das Dreifache Neben der Grundbandbreite verfügt die überschritten werden, aber auch dieses Verbindung, bzw. das eingesetzte Gerät lastet die Strecke nicht wirklich aus. Die über 8 x 2 MBit/s Datenkanäle. Diese Ka- gefühlte Geschwindigkeit wird allerdings näle sind im Moment ungenutzt, können von einigen als viel geringer wahrgenomaber in Zukunft z.B. für die Telefonanlage men. In den meisten Fällen liegt das aber (Kopplung über S2M), Videokonferenzen nicht an den Funkverbindungen, sondern oder das Campus-Radio genutzt werden. am Internet und den Zielsystemen. Das Hierfür fehlen allerdings noch die Router Internet ist ein weltweit vermaschtes mit den entsprechenden Interfaces. Netz. Man kann fast nie sicher sein, über welche Verbindungen Ihre Datenpakete Die Funkstrecke nach Detmold ist kürzer zum Ziel gelangen. Es kann schon mal und neuer als die Höxter-Strecke. Sie er- ein dünner Streckenabschnitt dabei sein. setzt die 100 MBit/s Glasfaser der Tele- Des Weiteren muss beachtet werden, kom, die Ende 2006 abgeschaltet wurde. dass viele Server durch die starke VerDie Strecke besteht aus zwei Einzelstre- breitung von DSL Anschlüssen zur Zeit cken von der Hochschule in Lemgo über schlichtweg überlastet sind. [...] den gleichen Fernmeldeturm Lemgo 2 di- (M. Hierling) 04.2007 rekt in die Emilienstraße in Detmold. Die Datenlaufzeit beträgt hier ca. 1.4 ms für den Hin- und Rückweg der Datenpakete. Die Bandbreite von 100 BMit/s entspricht der Bandbreite der abgelösten Glasfaser. http://www.hs-owl.de/skim/aboutus/skim-aktuelles.html Ihre Meinung zählt! Mensch Im November fragten wir Sie in den Bibli- 38,7 % und immerhin 13,7 % betrachten otheken und Benutzerberatungen (Help- das Raumangebot als nicht ausreichend. Desk) nach Ihrer Meinung zu unseren Angeboten und Dienstleistungen. Direkt Zusatzfrage HelpDesk vor Ort konnten Sie auf einem Blatt bei vier bis fünf Fragen ein kurzes Meinungs- Die Beratungszeiten der HelpDesks halbild abgeben. Mit Hilfe von drei Smilies ten letztlich 65,5 % von Ihnen für ausreisollten Sie uns Ihre Eindrücke mitteilen. chend, nur 6 % von Ihnen sind gänzlich Ganz bewusst war auf eine detaillierte unzufrieden damit. Befragung verzichtet worden, da sie aufgrund ihres Umfanges meist abschreckt. Auf diesem Weg haben wir von Ihnen immerhin 468 durchaus unterschiedliche Eindrücke bzw. Meinungen zu S(kim) und unserem Service bekommen. Die vielfältigen Dienste des S(kim) werden von Menschen erbracht. Dieses wollen wir verdeutlichen, indem wir Einzelne von ihnen hier vorstellen: Ein kurzer Überblick 76,8 % der Befragten haben in der Bibliothek / beim HelpDesk das bekommen, was sie wollten – lediglich 3 % waren komplett unzufrieden. Ihre Ausbildung zur Bibliotheksassistentin absolvierte Martina Fricke in der Bibliothek der Universität Gesamthochschule Kassel sowie der Bibliotheksschule in Frankfurt am Main. Nach ihrer 2-jährigen Ausbildung begann sie 1998 ihre Tätigkeit an der Universität Paderborn. Hier war sie mehrere Jahre zunächst in der Ausleihe, später zusätzlich für das Vorzimmer des stellvertretenden Bibliotheksdirektors zuständig. Nach etwa fünf Jahren wechselte sie in die Bereichsbibliothek Wirtschaftswissenschaften. 93 % von Ihnen fühlten sich freundlich bedient – leider waren auch 1,6 % von Ihnen in dieser Hinsicht sehr unzufrieden. Eine gute Beratungskompetenz haben uns 88,4 % von Ihnen bescheinigt – aber auch hier waren 1,6 % von Ihnen gänzlich anderer Meinung. Zusatzfragen Bibliotheken Wir fragten Sie nach dem Geräuschpegel in den Bibliotheksräumen. Für 73,7 % der Befragten war der Geräuschpegel in den Bibliotheken angemessen, 4 % fanden ihn absolut unangemessen (zu laut?!). Auch das Raumangebot in den Bibliotheken wurde abgefragt und hier gibt es die schlechtesten Umfragewerte: Lediglich 47,7 % der Befragten halten das Raumangebot für ausreichend. Es gibt einen großes Meinungsmittelfeld von Bei allen von Ihnen positiv aufgenom- In der Bibliothek in Höxter ist sie seit menen Angeboten und Leistungen haben 2005 zuständig für die Ausleihe, sie ist wir auch registriert, dass nicht in allen Be- Ansprechpartnerin für sämtliche biblioreichen absolute Zufriedenheit herrscht. thekspezifische Fragen, kümmert sich um Daran werden wir weiter arbeiten. Auch die Bestandspflege und -kontrolle, und die vielen zusätzlichen Kommentare ge- erledigt Verwaltungstätigkeiten, wie die ben uns wichtige Hinweise für weitere Aktualisierung der Lose-Blatt-Ausgaben, Planungen. In dem Zusammenhang wer- die Bereitstellung von Neuerwerbungen, den wir sicher noch mal Einzelheiten bei Vormerkungen und Fernleihen. „Der KonIhnen abfragen! takt mit Menschen sowie Hilfestellung zu (A. Kruel) 12.2009 geben bei Problemen und Lösungen aufzuzeigen bereitet mir große Freude, aber auch die Verwaltungstätigkeit macht mir sehr viel Spaß.“ http://www.hs-owl.de/skim/aboutus/skim-aktuelles.html Mensch Fachdatenbanken für jeden Geschmack Die vielfältigen Dienste des S(kim) werden von Menschen erbracht. Dieses wollen wir verdeutlichen, indem wir Einzelne von ihnen hier vorstellen: Bibliothek? Viele denken dabei in erster Linie an Bücher und Zeitschriften, die in der Bibliothek zur Ausleihe oder zum Lesen vor Ort zur Verfügung stehen. Neben diesen Printmedien bietet die Bibliothek aber auch eine große Zahl von Fachdatenbanken an, in denen Aufsätze aus Fachzeitschriften gesucht werden können (z.B. FSTA, RSWB oder WISO) oder in denen die Volltexte direkt abrufbar sind (z.B. DIN-Normen, VDI-Richtlinien, DWARegelwerk). Alle diese Datenbanken finden Sie über den Einstieg „Digitale Bibliothek“ auf unserer Homepage. Seit Sommer 2001 arbeitet Joachim Gräser in der IT-Abteilung von S(kim). Zu seinen Aufgabenbereichen gehören die Erstellung von Backups, Solaris-Betriebssysteme auf Sun-Servern, LDAP (Userkonten, Userauthentifizierung), Monitoring der Unix- und Linuxsysteme, Betreuung des Proxyservers. In seiner Freizeit interessiert er sich für alte Autos und betreut eine weibliche B-Jugend Handballmannschaft. Er lebt mit seiner Frau, seinen beiden Töchtern und dem Familienhund in Detmold. Dabei wurden nicht nur die neu ins Boot gekommene, sondern auch immer wieder alt bewährte berücksichtigt, so dass sich in dem Fall zum Beispiel die neu an Bord gekommenen Studenten oder Hochschulangehörigen informieren konnten. Folgende Datenbanken wurden schon in S(kim)-Aktuelles vorgestellt: Datenbank Nr. ACM Digital Library 23 Beck-Online 22 Biotechnology and Bioengineering Abstracts 04 CAB Abstracts 21 Datenbank Holztechnologie14 DIN Perinorm 05 DOMA Maschinenbau und Anlagenbau18 DWA-Regelwerk13 ESTEC Technologien für Umwelt und Nachhaltigkeit 24 Film Index International 03 Forestry Compendium 08 FSTA - Food Science and Technology Abstracts16 Hoppenstedt Firmendatenbank 21 International Film Archive Database 20 RSWB PLUS: Literaturhinweise zum Planen und Bauen17 SciFinder jetzt als Web-Version19 VDI-Richtlinien 07 WEKA-Verlag (Loseblattausgaben)12 WEMA Werkstoffe/Materials 22 WISO 02 ZDEE Elektrotechnik und Elektronik11 Joachim Gräser hat an der Universität Paderborn Elektrotechnik mit Schwerpunkt Nachrichtentechnik studiert und anschließend als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich optische Nachrichtentechnik und in der DVZ des FB Mathematik der Uni Paderborn gearbeitet. Dort betreute er die Linuxsysteme und war für das Backup (Sicherung wichtiger und sensibler Daten) zuständig. Sein Ziel ist es ein zuverlässiges, aber einfach zu bedienendes Backupsystem zu erstellen, welches sowohl Daten von stationären Systemen (Server, Workstations) als auch Daten von mobilen Systemen (Laptops) sichern kann. Dieses soll nicht nur den diversen Systemadministratoren der einzelnen Fachbereiche, sondern allen an der Hochschule OWL zur Verfügung stehen. S(kim)-Aktuelles haben wir immer wieder dafür genutzt, um Ihnen einzelne Datenbanken vorzustellen: ihre Inhalte, ihre speziellen Suchmöglichkeiten ... Die Digitale Bibliothek zu nutzen, um eine spezielle Fachdatenbank auszuwählen, ist eine Möglichkeit, aber längst nicht die einzige. Aus der Digitalen Bibliothek heraus kann hervorragend in mehreren Bibliothekskatalogen gleichzeitig nach Büchern und Zeitschriftentiteln gesucht werden. Auch bei der Suche nach Aufsätzen ist es über die Metasuche möglich, mehrere Fachdatenbanken gleichzeitig zu überprüfen. Bei jedem Titel kann mit wenigen Schrit- http://www.hs-owl.de/skim/aboutus/skim-aktuelles.html ten geprüft werden, ob er in unserer Bibliothek oder online vorhanden ist, sollte dies nicht der Fall sein, kann direkt eine Fernleihbestellung in die Wege geleitet werden. Gerne stellen wir Ihnen die Digitale Bibliothek oder eine Datenbank auch im Rahmen einer Schulung vor, wenden Sie sich bei Interesse einfach per Mail an [email protected]. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen! (S. Oldhaver) Der Benutzerausweis der Hochschulbibliothek Der Schlüssel zu den Dienstleistungen der Der erste maschinenlesbare Benutzer- Die unterschiedlichen Versionen der BeHochschulbibliothek ist der Benutzeraus- ausweis wurde an der damaligen „Fach- nutzerausweise spiegeln also auch ein weis. Nur wer einen solchen Ausweis hat, hochschule Lippe“ 1989 eingeführt. wenig die Geschichte der Hochschule kann Medien entleihen oder entliehene wider ... Und dem ein oder anderen wird Medien für sich vormerken. Die meisten Die erste Änderung wurden notwendig vielleicht klar, über welch langen ZeitStudierenden beantragen daher folgerich- als die Deutsche Post 1993 im Zuge der raum er oder sie die Dienstleistungen der tig gleich zu Beginn ihres Studiums ihren Neuordnung der Zustellbezirke in Ost- Hochschulbibliothek schon nutzt – die persönlichen Benutzerausweis. Mit Hilfe und Westdeutschland neue fünfstellige erste Variante des Ausweises ist schon der aufgedruckten Benutzernummer und Postleitzahlen einführte. 20 Jahre im Umlauf und wird ab und an dem zugehörigen Passwort ist es mögnoch immer vorgelegt, wenn Medien in lich, die Leihfristen der Medien bequem Anfang 2002 waren neue Benutzeraus- einer der drei Bibliotheken entliehen über das Internet zu verlängern: Ein Klick weise notwendig, da der Standort Höxter werden. auf „Konto“ im Bibliothekskatalog ge- zur Fachhochschule Lippe hinzukam und (A. Klingenberg) 04.2009 nügt und die aktuell entliehenen Medien sich in diesem Zuge auch der Name in sind mit den dazugehörigen Leihfristen „Fachhochschule Lippe und Höxter“ änderte. zu sehen. Auch Bestellungen von Medien aus den anderen Zweigstellen der Hochschulbibliothek können damit selbständig vorgenommen werden. Und schließlich eröffnet einem der Benutzerausweis auch die Möglichkeit Fernleihen aus deutschen Bibliotheken aufzugeben. Die Benutzerausweise der Hochschulbibliothek sind aber auch ein Spiegel der Zeit: Inzwischen wird die fünfte Version verwendet – Änderungen waren seit Einführung der maschinenlesbaren Benutzerausweise immer wieder notwendig. Im folgenden eine kleine Chronologie der letzten 20 Jahre: Noch im selben Jahr wurde die nächste Ausweisvariante eingeführt: Im Wintersemester 2002 wurde S(kim) als zentrale Einrichtung für Kommunikation, Information und Medien geschaffen – der Begriff Hochschulbibliothek wurde durch das neu entstandene S(kim)-Logo ersetzt und die Gestaltung an das Corporate Design von S(kim) angepasst. Die heute aktuelle Variante wird seit Ende 2008 eingesetzt. Sie war aufgrund der Namensänderung in „Hochschule Ostwestfalen-Lippe“ notwendig geworden. http://www.hs-owl.de/skim/aboutus/skim-aktuelles.html Fernleihe von Neuregelungen des Urheberrechts betroffen „Aufgrund der Neuregelungen im Urheberrecht wird ab dem 01.01.2008 ein Versand von elektronischen Kopien nicht mehr möglich sein. Eine Lieferung von Kopien ist nur noch in Papierform möglich!“ Diese Ankündigung auf der Eingangsseite zur Digitalen Bibliothek der S(kim)Homepage weist bereits seit Ende letzten Jahres auf Änderungen hin. Betroffen von der Neuregelung des § 53a UrhG ist nicht der Bereich der Bestellungen – sowohl Buch-, als auch Aufsatzbestellungen – sondern nur die Art der Aufsatzbereitstellung oder -auslieferung. Ein kurzer Rückblick: Im Bibliotheksverbund NRW und Rheinland-Pfalz wurden bestellte Aufsätze nicht kopiert, sondern eingescannt. Die daraus resultierenden PDF-Dokumente wurden auf einem zentralen Rechner (beim Hochschulbibliotekszentrum (HBZ) in Köln) für 30 Tage gespeichert. Es erfolgte die weitere „Verteilung“ je nach Lieferwunsch des Bestellers: entweder die WWW-Abholung auf den eigenen Rechner oder die Abholung des ausgedruckten Aufsatzes in der Bibliothek. Was passiert seit Beginn 2008: Die bestellten Aufsätze werden in den „Scan“Bibliotheken weiterhin eingescannt. Die PDF-Dokumente werden wie vorher auf dem zentralen Rechner 30 Tage gespeichert, sind aber weder vom Besteller noch für die Bestellbibliotheken einsehbar. Die gescannten Dokumente werden automatisch an die entsprechenden Bibliotheken zum Ausdruck weitergeleitet. Der Besteller erhält eine Benachrichtigungsmail, dass der Aufsatz zur Abholung bereit liegt. Diese Mails – gescannte Aufsätze betreffend – werden übrigens zentral vom Rechner im HBZ erstellt. So kann es vorkommen, dass eine Benachrichtigung den Besteller erreicht, bevor die Aufsatz- kopie in der entsprechenden Zweigstelle der Bibliothek (hausinterne Postwege!) eingetroffen ist. und die Abholung in den einzelnen Bibliotheken nur während der jeweiligen Öffnungszeiten möglich ist. Auch die zeitliche Verzögerung vom Ausdruck in Lemgo bis zur Bereitstellung an den Ausleihtheken spielt eine Rolle. Bei Aufsatzbestellungen, die nicht auf elektronischem Wege (Scannen) erledigt werden können – die liefernde Bibliothek besitzt keine Scanstation oder die Bestel- Um vor allem unseren Benutzern in Höxlung muss in einen anderen Bibliotheks- ter, die am meisten unter den längeren verbund übergeleitet werden – erfolgt hausinternen Postfahrten und -wegen die Lieferung weiterhin auf postalischem „leiden“ müssen, entgegen zu kommen, Weg (vor Ort erstellte Papierkopie). haben wir ein neues Angebot des HBZ aufgegriffen – die Errichtung einer weiteren Druckstation für gescannte Aufsätze. Zukünftig werden die mit der Angabe „Abholort: 70 Bibliothek Höxter“ bei der Bestellaufgabe gekennzeichneten Aufsätze direkt in Höxter ausgedruckt. Wir hoffen, dass sich dieses Verfahren in der Praxis bewährt und wir den Bestellern in Höxter so ein wenig mehr an Service bieten können. (B. Laus) 02.2008 Bessere Orientierung in Detmold Der Wegfall des Service der WWW-Abholung trifft innerhalb des deutschen Leihverkehrs nur Sie und alle anderen Aufsatzbesteller aus dem Bereich des Bibliotheksverbundes NRW und RheinlandPfalz; nur in diesem Verbund wurde die komfortable WWW-Abholung überhaupt angeboten! Die Bibliothek Detmold hat eine neue Regalbeschriftung erhalten. Die wichtigsten Systemstellen sind nun mit Stichworten erläutert, so dass ein Auffinden der Fazit: Der schnelle, persönliche und komfortable Zugriff auf einen Großteil der bestellten Aufsätze als PDF-Dateien entfällt. Der Ausdruck in der Bibliothek erfolgt passenden Literatur erleichtert wird. Naaber im Prinzip zeitlich genauso schnell türlich sollte man trotzdem auch immer wie die frühere WWW-Abholung. einen Blick in den Katalog werfen, damit einem zur Zeit entliehen Medien oder der Als Nachteil muss natürlich gesehen wer- Bestand der Bibliotheken in Lemgo und den, dass der Ausdruck in Lemgo erfolgt Höxter nicht entgeht. 02.2008 http://www.hs-owl.de/skim/aboutus/skim-aktuelles.html Mensch Das OWLda Dreieck! Im berüchtigten Bermuda Dreieck soll so einiges verschwunden sein. Ähnliches sagt man der Funkstrecke Lemgo-Höxter nach. Da diese „alte“ Technik leider so nicht mehr aufgebaut werden darf, sie aber noch unter Bestandsschutz steht, können wir keine technischen Änderungen an der Strecke vornehmen. Des Weiteren stößt die Strecke zu Stoßzeiten an Ihrer Leistungsgrenze. vorgesehen. Da der Haupttraffic per Layer 3 weitergeleitet wird macht sich dies aktuell nicht bemerkbar. Die Umschaltzeit von T-Etherconnect auf die Funkstrecke beträgt im Moment ca. 15 Sekunden. Netzwerktechnisch macht sich natürlich erst mal die längere Laufzeit der Pakete bemerkbar (siehe Bild links). Die Zeit, die ein Netzwerkpaket von Lemgo nach Höxter und zurück braucht verlängerte sich von S(kim) hat sich dann 1,5 ms auf 4,0 ms. Dies dazu entschlossen ist aber nur ein Kriteridas OWLda Dreieck zu um um das Netzwerk installieren, mit der zu messen. Ein zweiter Vorgabe, dass eben Wert ist der Paketverkeine Pakete mehr verlust auf der Strecke. schwinden. Die jetzigen Dieser hat sich von WAN-Strecken Höxter0,2% im Mittel (20 PaLemgo und Detmoldkete von 1000, Peak Lemgo wurden um eine 4%) auf 0% verbessert. Laufzeit der Pakete in Sekunden T-Etherconnect StreDies kommt insbesonvor und nach der Umstellung cke von T-Systems mit dere den Echtzeitappli50 MBit/s von Höxter nach Detmold er- kationen wie VoIP zugute, welches an gänzt. Somit haben wir netztechnisch allen Standorten genutzt wird. Derzeit einen Ring, der sich mit drei Standorten wird VoIP allerdings nur S(kim) intern eher wie ein Dreieck darstellt. genutzt. Die Ausfallsicherheit der Einzelstrecke T-Etherconnet wird auch um Das Routing wurde so eingerichtet, dass einiges höher bewertet als die aus fünf der Haupttraffic aus Höxter über Detmold Teilfunkstrecken bestehende Funkstrenach Lemgo geführt wird. Die Funkstre- cke nach Höxter. Eine Darstellung des cke Lemgo-Detmold wurde in der jetzigen Netzwerkverkehrs auf der Strecke ist im Ausbaustufe auf 2 x 100 MBit/s erweitert Moment wegen der Semesterferien nicht und den zusätzlichen Traffic aus Höxter sehr aussagekräftig, aber der Vollstänbewältigen zu können. Somit sind die An- digkeit halber beigefügt (Bild unten). Wie bindungen der Standorte Detmold und sich die Strecke im Regelbetrieb verhält, Höxter an Lemgo ausfallsicherer aus- wird von uns, insbesondere von den Kolgelegt. Die Funkstrecke Lemgo-Höxter leginnen und Kollegen in Höxter, streng dient jetzt als Backupleitung. Eine Last- überwacht werden. verteilung ist im Moment nur auf Layer 2 (M. Hierling) 04.2010 Die vielfältigen Dienste des S(kim) werden von Menschen erbracht. Dieses wollen wir verdeutlichen, indem wir Einzelne von ihnen hier vorstellen: In dieser Ausgabe wollen wir die Leiterin der „Benutzungs- und Informationsdienste“ Andrea Kruel vorstellen. Nach dem Abschluss ihres Studiums zur Diplombibliothekarin trat sie 1984 ihre Stelle an der Bibliothek der FH Lippe an. In den ersten Jahren war sie zuständig für die Katalogisierung (damals noch mit Schreibmaschine und Zettelkatalogen!). Nach der Einführung der elektronischen Kataloge und der Verschmelzung der Abteilungen Erwerbung und Katalogisierung übernahm sie die Leitung der Abteilung Benutzung und Information. Mit der Einführung der automatisierten Ausleihverbuchung ist sie auch zuständig für das EDV-Bibliothekssystem und unsere „Fachfrau“, wenn die Programme mal streiken. Zu ihren weiteren Aufgaben gehören die Benutzerberatung, Führungen zur Bibliotheksbenutzung und Crash-Kurse für einzelne Datenbanken, Weiterbildung und Tutorien für Mitarbeiter und Studierende der Hochschule. Für die Zukunft wünscht sie sich mehr Platz in den Bibliotheken und (bei den entscheidenden Stellen im Haus) mehr Verständnis für bibliothekarische Belange, um endlich in den Bibliotheken bedarfsgerechte und benutzungsfreundliche Angebote machen zu können ... http://www.hs-owl.de/skim/aboutus/skim-aktuelles.html Das Buch ist noch da! „Klack-klack“ Es ist nicht nur „da“, sondern es erwies Höxter mehr Titel für jeweils eine kürzere sich 2008 allen Prognosen der letzten Zeit ausgeliehen werden – und zwar eher Jahre zum Trotz in seiner körperlichen nicht die typische Lehrbuchliteratur – und Form – gedruckt und zum Anfassen – auch die Vormerkungen auf entliehene nach wie vor als das Medium der Wahl in Titel entsprechend weit gestreut sind, der Hochschule. Nicht nur in Gesprächen zeigt sich am Standort Lemgo das tymit Studierenden muss man zu dieser pische lehrbuchorientierte NutzerverhalAnsicht kommen, auch die Statistik der ten: Konzentration auf weniger Titel, aber Bibliotheksnutzung zeigt es auf. umso intensiver. Im vergangenen Jahr wurden wieder steigende Entleihzahlen verzeichnet; ohne Berücksichtigung der lizenzierten digitalen Publikationen liegt die durchschnittliche Steigerungsrate bei 5%. Während aber in Detmold die Daten denen des Vorjahrs entsprachen, verzeichnet Höxter einen Anstieg um gut 16%. Nach wie vor ist das Studium an unserer Hochschule möglich, ohne jemals eine Bibliothek von innen gesehen zu haben, bzw. ohne ein Buch ausgeliehen zu haben. Allerdings ist der Anteil der aktiven, also der die Bibliothek nutzenden Studierenden gewachsen: Für das Jahr 2008 hat das Bibliothekssystem 8 487 Benutzer und Benutzerinnen registriert; aktiv, also entleihend tätig waren hiervon 54% (in Höxter fast 70%). (Das Arbeiten in der Bibliothek oder mit den Beständen der Bibliotheken ohne eine Entleihung anzustoßen, wie auch die Anzahl der die Bibliotheken Besuchenden werden derzeit mangels brauchbarer Methoden nicht erfasst.) Abbildung 1: Alle und aktive studentische Bibliotheksnutzerinnen an den Standorten (2008) In den verschiedenen Studiengängen wird offensichtlich unterschiedlich mit den Medien gearbeitet: Während in Detmold und offenbar zunehmend auch in Dieses Geräusch wird mancher von Ihnen beim Betreten oder Verlassen der Bibliothek in den letzten Monaten wahrgenommen haben. Was hat es damit auf sich? Die Antwort ist einfach: Das „Klack-klack“ stammt von einem Besucherzählgerät. Ein Zähler ist per Signalkabel verbunden mit einer im Eingangsbereich installierten Fotozelle, die wiederum mithilfe eines Reflektors die Messwerte aufnimmt. Aber wozu sollen Besucher gezählt werden? Hier geht es darum, Sie als Bibliotheksbenutzer/in und Ihr Nutzungsverhalten besser kennen zu lernen und daraus Serviceverbesserungen abzuleiten. Aus den Abbildung 2: Ausleihen je aktive/r Studierende/r in Besucherzahlen lassen sich z. B. in Kom2008 bination mit den Ausleihzahlen durchaus einige Rückschlüsse auf die Art der Studierende in Lemgo tragen im Mittel 18 Bibliotheksnutzung ziehen. Bereits jetzt Bücher im Jahr nach Hause, in Detmold zeichnen sich z. B. in der Relation Beund Höxter sind es 25 bzw. 27 Bücher sucherzahlen zu Ausleihzahlen sowie in (Erstausleihen ohne Leihfristverlänge- der Verteilung der Besucherzahlen über rungen). Neben der gedruckten Literatur wird aber auch das digitale Angebot genutzt. Die Ausweitung des Fächerspektrums hat z. B. die Nutzung der eBooks aus dem Hause Springer fast um den Faktor 9 ansteigen lassen. Datenbank Sitzungen 2008 Biotechnology 126 FSTA 548 Scifinder 1 316 DWA 350 VDI Normen 692 IEEE 2 581 DIN Normen 6 052 RSWB 3 229 Springer eBooks 20 910 2007 110 248 271 342 539 1 450 5 418 6 674 2 487 den Tag eklatante Unterschiede in den einzelnen Bibliotheken ab. Sobald wir die einzelnen Zahlen ausgewertet haben, stellen wir Ihnen die Ergebnisse vor. Natürlich würden wir gerne noch mehr über Sie als Benutzer/in erfahren, um auf Ihre Bedürfnisse zu reagieren. Wenn nicht Tabelle: Zugriffe auf ausgewählte Datenbanken zur Buchausleihe (oder Rückgabe, Verlängerung etc.), warum gehen Sie dann Weitere statistische Angaben sind im in die Bibliothek? Zum Lesen? Zum Ko„Bericht über das Jahr 2008“ zu finden, pieren? Zum Nachdenken? Zur Literaturder im kommenden Monat auf dem OPUS- suche? Um Leute zu treffen? Zum Lernen? Server zu finden ist. Oder ...? Das ließe sich nur beantwor(U. Kersting) 04.2009 ten, wenn wir Sie auf Schritt und Tritt http://www.hs-owl.de/skim/aboutus/skim-aktuelles.html S(kim) sorgt für Empfang Mensch beobachten und/oder beständig nach Das Campusradio Triquency ist seit dem ihrem Tun und Lassen fragen würden. 22. April 2005 „On Air“. Der Empfang ist Diese Praktiken über UKW auf 96,1 MHz in Lemgo, 95,9 wiederum scheinen MHz in Detmold und 99,4 MHz in Höxter aus unserer Sicht sowie über das Internet möglich. S(kim) nicht durchführbar betreut die Übertragungstechnik an den und aus Ihrer Sicht drei Hochschulstandorten in Eigenregie. sicher nicht wünschenswert ... Die vielfältigen Dienste des S(kim) werden von Menschen erbracht. Dieses wollen wir verdeutlichen, indem wir Einzelne von ihnen hier vorstellen: So sind wir im Wesentlichen auf Messungen (s. o.) angewiesen und auf Auskünfte, Anregungen, die Sie uns geben. Dafür können Sie uns jederzeit gerne ansprechen oder z. B. auch über unser Feedback-Formular [http://www. hs-owl.de/skim/aboutus/feedback. html] kontaktieren. Stefan Meyer kam nach seiner AusbilDas Signal wird im Sendestudio in Lem- dung zum Fachinformatiker (Systemingo aufbereitet und dann in ein 16 Bit PCM tegration) bei der Deutschen Telekom im Stereosignal umgewandelt, eingespeist Jahr 2004 zum S(kim). (A. Kruel) 07.2009 und über das Netzwerk der Hochschule verteilt. An den drei Standorten Lem- Im Bereich der Benutzerberatung im ITgo, Detmold und Höxter wird das Signal Bereich koordiniert er die Mitarbeitenden dann rückgewandelt und über eigene des Help-Desk und leistet den sogenannUKW-Antennen ausgestrahlt. Ein sepa- ten First-Level-Support, ist also der erste rates Signal wird zusätzlich in Lemgo ab- Ansprechpartner in IT-Fragen. Weiterhin gezweigt und als Livestream im Internet betreut er die Software-Lizenzen nebst den Hörern unter http://www.triquency. deren Beschaffung. Die zentralen RechSie möchten immer als Erste/r über Neu- de zur Verfügung gestellt. Das Signal nerpools des S(kim) befinden sich ebenes von S(kim) informiert werden? Sie kommt an den Standorten übrigens um falls in seiner Obhut. Eine seiner ersten möchten S(kim)-Aktuelles regelmäßig 1/2 Sekunde zeitversetzt an, um mini- Aufgaben war die Umstellung der alten zugeschickt bekommen? Wir informieren male Unterbrechungen der Funkstrecken Novel 4/Windows NT Serverstruktur auf Sie zu jeder neuen Ausgabe per Mail und abzufangen. Nur so ist ein „stotterfreier“, Windows 2003 mit Active Directory. Eibieten Ihnen eine Downloadmöglichkeit klarer Empfang möglich. Die gesamte nen weiteren Dienst, den Stefan Meyer von S(kim)-Aktuelles als PDF-Datei an. Sendetechnik wird rund um die Uhr über- eingeführt hat, ist ein zentrale Druckwacht und informiert bei Störungen und Abrechnungsserver, welcher schon einen Mitarbeivon mehreren ter per Einrichtungen E-Mail. benutzt wird. Wie kann ich S(kim)Aktuelles abonnieren? Alles, was Sie tun müssen, ist auf der Seite http://www.hs-owl.de/mailman/ listinfo/aktuelles.skim unter „Abonnieren von aktuelles.skim“ Ihre E-Mailadresse einzutragen. (S. Meyer) 05.2009 © Krümel / pixelio.de http://www.hs-owl.de/skim/aboutus/skim-aktuelles.html Mensch Vom Heft zum Jahrgang – das Zeitschriftenbinden Die vielfältigen Dienste des S(kim) wer- Wenn unsere Benutzer zur Zeit nach Für den aktuellen Auftrag werden die Anden von Menschen erbracht. Dieses wol- bestimmten Zeitschriftenheften fragen, gaben kontrolliert, falls nötig, korrigiert len wir verdeutlichen, indem wir Einzelne bekommen sie manchmal die Antwort: und Jahr und Jahrgang ergänzt. Der binvon ihnen hier vorstellen: „... ist leider gerade beim Buchbinder“. dereife Zeitschriftenstapel, der nun ins Von unseren 560 Zeitschriftentiteln wird Warteregal wandert, kann recht hoch sein nämlich gut ein Drittel gebunden. Diese (gibt es viele und dicke Hefte, dazu noch Arbeit übernimmt alljährlich im Frühjahr Sonderdrucke, werden zwei und mehr eine beauftragte Buchbinderei; diese Teilbände entstehen). Dieses „Vorrichholt die Hefte ab und bringt sie in Buch- ten“ geschieht in der Einbandstelle. Am form zurück. Bis der einfachsten und zügigsZeitschriftenjahrgang ten zu bearbeiten sind jedoch einsehbar und natürlich Zeitschriftenausleihbereit im Regal jahrgänge, die aus zwölf steht, bedarf es auch Heften und einem Revon unserer Seite eigister bestehen. Aber es niger Vor- und Nachbegibt auch viele umfangreitungen. reichere Zeitschriften. Und leider kommt es Ab Jahresbeginn bis vor, dass Hefte abhanetwa Mai werden die den gekommen sind Hefte des Vorjahres auf oder dass einzelne SeiVollständigkeit überten fehlen. In einer SonIm August dieses Jahres hat Frau prüft, eventuell fehderaktion werden diese Elli Petker ihre dreijährige Ausbildung lendes ergänzt und mit lückenhaften Jahrgänge zur Fachangestellten für Medien und In- Bindeanweisung zur vervollständigt: Durch formationsdienste (FaMI) in der Biblio- Abholung bereitgelegt. Nachfragen beim Verlag thek des S(kim) begonnen. Drei Tage in Nach dem Wiedereintreffen in der Bibli- und mit Hilfe anderer Bibliotheken. der Woche ist sie in der Bibliothek, vor- othek gibt es die Eingangskontrolle, die wiegend am Standort Lemgo zu finden; Jahrgangsaufnahme zum Katalogtitel, Sind nun etwa 150 Bände zusammengedie übrigen beiden Arbeitstage verbringt das Ettiketieren und das Einstellen ins tragen, werden sie abgeholt. Die Buchsie beim theoretischen Unterricht am Regal. binderei, ein gut ausgestatteter HandKarl-Schiller-Berufskolleg in Dortmund. werksbetrieb, benötigt etwa vier bis Zunächst werden die Hefte eines Zeit- sechs Wochen zur Bearbeitung. Vor ihrer Ausbildung hatte sie bereits in schriften-Jahrgangs aus den Fächern der Schülerbücherei der Realschule Au- genommen: Sind alle Nummern da? In kompakten Bänden zurückgekomgustdorf erste Eindrücke für ihren zukünf- Auch eventuelle Beilagen und Sonder- men und geprüft auf korrekte Ausfühtigen Beruf sammeln können. Allerdings ausgaben? Ist das Inhaltsregister schon rung (Zeitschriftentitel, Jahresangaben, hatte sie dort meist nur mit Ausleihe und eingetroffen? Wenn ja, wird das von uns Einbandfarbe, richtige Reihenfolge der Rücknahme der Medien zu tun; erst jetzt erstellte Buchbinder-Auftragsprogramm Hefte) wird die Zeitschrift weitergegeben: wird ihr so langsam bewusst, wie vielsei- zu Rate gezogen. Dort ist ersichtlich, ob Zum Nachweiseintrag in den Bestandskatig dieser Beruf sein kann. wir Heft-Umschläge und Werbung als talog, zur Beschriftung mit Signatur und überflüssig entfernen müssen und ob schließlich zum Einstellen, damit der BeBeilagen mitgebunden werden sollen. nutzer sie in Katalog und Regal finden Und hier wurden mit dem ersten zu bin- kann. denden Jahrgang Farbe, Rückenaufdruck, (R. Lux) 07.2007 Material und Bindeart festgelegt. 10 http://www.hs-owl.de/skim/aboutus/skim-aktuelles.html Pimp my Core Im Rahmen des Projekts „Strukturierung und Erneuerung des Datennetzes“ wurde in den Semesterferien der Ausbau des HS-Netzwerkes durch S(kim) vorangetrieben. Nach einigen Änderungen im Accessbereich (Anschlußmöglichkeit der PCs, Drucker etc.) ging es diesmal um den Ausbau des Core-Bereiches. Ein großes Netzwerk ist normalerweise 3-stufig aufgebaut. Es gibt den Accessbereich, in dem die Clients angeschlossen sind. Der Accessbereich (Switche) wird an den Distributionbereich angeschlossen. Dieser besteht aus schnellen Routern, die das Routing (Vermitteln der Datenpakete auf IP-Ebene) übernehmen. Mehrere dieser Distributionsbereiche werden an den Core angeschlossen. Dieser ist dafür zuständig, dass ein schnelles Switching im Multigigabit-Bereich zwischen dem Distributionslayer ausgeführt wird. Im Ganzen ist unser Netz mit ca. 5 000 Accessports, 24 Class C Netzen (6 000 IPs) sowie ca. 2 500 Geräten durchaus in der Größenordnung für ein solches Design. Die Trennung in mehrere Standorte, die untereinander nur „langsam“ verbunden sind (<= 100 MBit/s), verhindert dieses Design. An der HS OWL wird daher das Netzdesign „Collapsed-Core“ verwendet, bei dem der Distributions- und Corebereich in eine Ebene zusammengezogen wird. Es gibt also einen Access- und einen Core-Layer. In beiden Standorten waren Core und Access auf einem Gerät ausgeführt. In Detmold die Catalyst 5500-Plattform (13 Jahre alt) und in Höxter auf der Catalyst 6500/Sup1-Plattform (sechs Jahre alt). Da diese Funktion auf drei neue Geräte migriert werden sollte, war zuerst der vorhandene Platz in den 19“-Schränken zu erweitern. Die Stromversorgung war ebenfalls auf die neuen Geräte abzustimmen und zu verbessern. Nach dem Einbau der Geräte (Stromverteilung, Serverschränke, USV) hat S(kim) erst in Detmold und vier Wochen später in Höxter den Umbau vollzogen. Da es sich teilweise um einen Generationswechsel der Geräte handelte, konnten die Konfigura- 11 tionen der alten Geräte, nicht übernom- werden. Eine Anwendung, die diese Mögmen werden. Die erforderliche Vorarbeit lichkeit nutzen wird, ist mit Sicherheit die wurde gewissenhaft ausgeführt, trotz- Filmproduktion im FB 2. Die Anbindung dem kam es zu einigen Fehlern auf den an die Funkstrecken und die zentralen neuen Geräten. Beide Standorte waren Dienste in den Standorten sowie das aber nach ca. acht Stunden Totalausfall Management erfolgt über einen Catalyst innerhalb der nächsten 48 Stunden feh- 3750 Switch mit 52 GBit/s Ethernet Ports lerfrei. Einzig im Standort Höxter gibt es (48xTX, 4xSX). Hier würden auch die gebis heute laut Aussage der Administrato- planten SDSL-Backupleitungen sowie die ren Netzwerkfehler. Eigene Messungen evtl. entstehende Funkstrecke nach Warund Fehleranalysen durch S(kim) haben burg angeschlossen. Dieser Switch kann einen fehlerfreien Betrieb ergeben. alle Ports mit Linespeed bedienen und ist somit von dem Verhältniss Anschlußbandbreite zu Switchingkapazität der schnellste der drei neuen Switche. Beim 4500er beträgt das Verhältnis, je nachdem wo die beiden kommunizierenden Rechner angeschlossen sind, 1:1 oder 1:8, beim 6500er 1:1 oder 1:1,5. Im Einsatz sind jetzt im Accessbereich Cisco Catalyst 4500-Switche mit Supervisor Engine 2+. Diese sind für den Anschluß von Clients konzipiert und können bis zu 250 Anschlüsse aggregieren. Ca. 30% aller Anschlußports sind mit den Standard 802.3af (PowerOver-Ethernet) ausgerüstet und erlauben den Anschluß und die Versorgung von WLAN-Accesspoints oder VoIP-Telefonen mit einer Stromversorgung direkt über die Switche. Der Uplink in den Core erfolgt mittels redundanten 2x1GBit/s Glasfaser. Im Core arbeitet eine Catalyst 6500, wie schon zuvor in Höxter, allerdings mit der aktuellen Supervisor Engine 720. Diese hat eine maximale Paket-Rate von 720M Pakete pro Sekunde und eine aggregierte Anschlußleistung von ca. 200 GBit/s. Dies sollte eine Skalierung für die nächsten Jahre sicherstellen. Sowohl 4500er- als auch 6500er-Geräte können im nächsten Schritt auf 10 GBit/s zwischen Core und Access aufgerüstet http://www.hs-owl.de/skim/aboutus/skim-aktuelles.html In Lemgo besteht der Core im Moment noch aus einer 6500er mit Supervisor Engine 32, besser als die alten Sup 1 und 2, aber sehr viel schlechter als die neuen Supervisor 720. Aufgrund der Umstellung auf hs-owl.de haben wir es in den Semesterferien nicht mehr geschafft auch in Lemgo die Supervisor zu tauschen, so dass dieser Umbau in der Vorlesungszeit passiert. Aber dies ist nur der Zwischenschritt, um alle Standorte auf Sup 720 Niveau zu bekommen. In den nächsten Semesterferien wird der Core in Lemgo auf zwei 6500er Geräte mit Supervisor 720 verlagert, die sich wie ein Gerät verhalten und komplett redundant sind. Diese Geräte werden dann auch räumlich getrennt aufgestellt, so das im „Worst Case“ ein kompletter Technikraum ausfallen kann. Der logische Einbau in das HS-OWL-Netz wird ohne große Unterbrechungen erfolgen können, der physikalische Einbau erfordert aber auch hier einige Umbauarbeiten bei den es zu Ausfällen >5h kommen wird. Eine redundante Anbindung an das X-WIN ist ebenfalls geplant. (M. Hierling) 11.2008 Mensch Wer suchet, der findet (schon irgendwas ...) Die vielfältigen Dienste des S(kim) wer- „Wer suchet, der findet“ – diese der Bibel den von Menschen erbracht. Dieses wol- entnommene Redensart enthält sicher len wir verdeutlichen, indem wir Einzelne einen wahren Kern. Bei einer Suche wird von ihnen hier vorstellen: meistens etwas gefunden – wenn auch nicht immer das, was gesucht worden ist: Die Fahndung nach dem verlegten Autoschlüssel bringt die seit Tagen vermisste Rechnung zum Vorschein und beim Suchen nach alten Klassenfotos trifft man unerwartet auf interessante Schnappschüsse der letzten Party ... Die Suche kann mit so überraschenden Resultaten zu einem netten Zeitvertreib werden – effizient Andreas Weiß ist seit dem 1. März 2009 ist sie nicht. unser neuer wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich S(kim)-IT, nachdem diese Das ist bei einer Informations- und LiteStelle für ein halbes Jahr gesperrt war ratursuche nicht anders. Eine effiziente und jetzt erst neu ausgeschrieben wer- Literatursuche sollte auf einer effektiven den konnte. Suchstrategie basieren. Dafür ist es notwendig, Struktur in eine Suche zu bringen. Herr Weiß ist Diplom-Ingenieur und Das beginnt bereits im Vorfeld mit der zuständig für die Betreuung der IT-In- thematischen Analyse der Fragestellung, frastruktur mit dem Schwerpunkt „Bi- also: Worum geht es genau? In welchen bliothekarische Dienste“ – das heißt er Gesamtzusammenhang ist die Frage betreut die EDV-Anwendungen und Be- einzuordnen? nutzerarbeitsplätze in den Bibliotheken und hilft den Mitarbeiter(innen) der Bibli- Wenn die Thematik hinreichend klar othek in technischen Fragen rund um den und abgegrenzt ist, sollte eine terComputer. Schwerpunktmäßig betreut minologische Analyse folgen: Welches er zunächst als Projektverantwortlicher sind die Kernbegriffe zur Suchanfrage? die Entwicklung und Einführung eines Daraus sind wiederum Suchbegriffe abIdentity Management Systems, mit des- zuleiten. Dabei kann das Anlegen einer sen Hilfe alle campusweiten Benutzer- Wortliste mit Erfassung von alternativen kennungen vereinheitlicht und verwaltet Suchbegriffen wie Synonymen, Oberwerden können. und Unterbegriffen etc. sehr nützlich sein. Basierend auf diesen Begriffen kann eine Nach dem Studium war Herr Weiß in IT- Suchanfrage mit logischen Operatoren Abteilungen eines Industrieunterneh- (Boolesche Operatoren) aufgebaut wermens und im Gesundheitswesen tätig. den. Erfahrungen konnte er insbesondere in den Bereichen Softwareentwicklung, Damit wäre geklärt, was und wie geSystemadministration und Leitung von sucht wird. Jetzt geht es noch darum, wo IT-Projekten sammeln. Die Abbildung gesucht werden soll. Das ist zum einen betrieblicher Abläufe in IT-Systemen und die Optimierung des IT-Betriebes haben ihn in der letzten Zeit schwerpunktmäßig beschäftigt. 12 http://www.hs-owl.de/skim/aboutus/skim-aktuelles.html davon abhängig, was gebraucht wird: Ist das Ziel der Suche eine umfassende und vollständige Auflistung aller zur Fragestellung existierender Informationsquellen oder evtl. nur die neueste Literatur? Geht es nur um eine Einführung, einen Überblick oder Spezialinformationen? Es stellt sich dann die Frage, nach welchem Publikations- bzw. Dokumenttyp gesucht werden soll, also z. B. nach Büchern, Zeitschriftenartikeln, Normen oder Internet-Dokumenten. Bücher lassen sich in (Online-)Katalogen suchen, Zeitschriftenartikel sind dort aber nicht verzeichnet. Diese Artikel findet man – genau wie Normen – in speziellen Datenbanken. Für die Suche nach wissenschaftlichen Publikationen im Internet gibt es – abseits von Google! – wiederum spezielle wissenschaftliche Suchmaschinen. Weitere Tipps für eine effektive Suchstrategie halten wir für Sie bereit. Sprechen Sie uns doch einfach an oder buchen Sie unser Schulungsangebot „Recherche leicht gemacht“ auf unserer Internetseite (http://www.hs-owl.de/skim/service/ tutorien.html). (A. Kruel) 06.2008 Toilettenpapier und private Fotos Mensch Normalerweise kommen zurückgegebene Bücher unverzüglich wieder ins Regal, um für die nächste Ausleihe zur Verfügung zu stehen. Immer wieder müssen allerdings erst zurückgelassene Lesezeichen entnommen werden. Manchmal finden sich dabei recht seltsame Hinterlassenschaften. Die vielfältigen Dienste des S(kim) werden von Menschen erbracht. Dieses wollen wir verdeutlichen, indem wir Einzelne von ihnen hier vorstellen: In einem Buch über die „Zeche Hannover I/II/V“, Signatur WVA 1969 (2) waren zwei Fotos zurückgeblieben. Eines zeigt einen Mann bei der Körperpflege nach getaner Arbeit. Auf dem zweiten ist die Person klarer zu erkennen, aus Gründen des Persönlichkeitsrechts müssen wir Ihnen dieses jedoch vorenthalten. der Bahn oder das getrocknete Blatt eines Obstbaumes – oft lassen sich anhand des Lesezeichens Rückschlüsse auf den Aufenthaltsort der Leserin/ des Lesers finden. Genau wie sich Leseorte nach persönlichen Vorlieben unterscheiden, hat jeder seinen individuellen Lernort. Für die eine ist es die Bibliothek, für den anderen das Lieblingssofa oder die Küche – wer sich mit Tragwerkslehre beschäftigt braucht offenbar ein ganz stilles Örtchen zum erfolgreichen Lernen. In dem Lehrbuch „Grundlagen der Tragwerkslehre“, Signatur XBK 108 (5)-1 fanden wir ein Blatt Toilettenpapier mit der Notiz: „lerne! ... sonst ist es zu spät“ – wie wahr, wie wahr! (A. Klingenberg) Man kennt die unterschiedlichen Orte an denen Bücher gelesen werden aus eigener Erfahrung. Oftmals bleiben Erinnerungsstücke von diesen Leseorten in den Büchern zurück. Ob die Fahrkarte 07.2007 Bald nach ihrer Ausbildung kam Frau Regina Lux im Dezember 1973 in die Bibliothek der Hochschule, die noch im Aufbau begriffen war – wie die damalige Fachhochschule Lippe auch. Seit dieser Zeit verwaltet Frau Lux innerhalb der Erwerbungsabteilung den Zeitschriftenbestand. Es gilt, die heute etwa 560 Abonnements auf dem Laufenden zu halten. Die Hefte sind ausleihbereit in unsere Bibliotheken zu versenden, Fehlendes ist zu reklamieren und zu ergänzen, die Rechnungen sind zu verbuchen. Der Bestand wird dem Bedarf angepasst, d. h. es müssen Zeitschriftentitel gekündigt oder neu bestellt werden. Parallel dazu werden solche und auch andere Veränderungen unserer Titel in der deutschen Zeitschriftendatenbank und im Bibliothekskatalog angezeigt, die erforderliche Durchführung gehört ebenfalls zu den Aufgaben von Frau Lux. Regelmäßig ist Frau Lux auch in der Ausleihe der Abteilungsbibliothek Lemgo anzutreffen. 13 http://www.hs-owl.de/skim/aboutus/skim-aktuelles.html Neue PC-Arbeitsplätze in Detmold Bibliothekarisch – Deutsch B Teil 1: Signatur In der Vergangenheit kam es in der Bibliothek Detmold immer wieder zu Engpässen bei der Nutzung unserer PCArbeitsplätze und zu entsprechenden Beschwerden der Studierenden. Es wurde daher entschieden die Anschaffung neuer Geräte und des zugehörigen Mobiliars aus Studienbeiträgen zu finanzieren. Fünf neue Computerplätze wurden vor Kurzem eingerichtet und werden seitdem rege genutzt. Die Bibliothek musste in diesem Zuge aus Platzgründen umgestaltet werden, so dass Scanner und Kopierer nun etwas abseits stehen – wir hoffen auch mit dieser Maßnahme die Ruhe in der Bibliothek weiter zu fördern. Die Medien werden in den Regalen zunächst nach Sachgebiet, dann nach laufender Nummer geordnet. So ist gewährleistet, dass Medien zum gleichen Thema zusammen im Regal stehen. Dieses Prinzip können Sie sich auch bei der Suche nach weiterer Literatur zunutze machen. Die erste Zahl auf dem Buchrücken ist die sogenannte Standortziffer: Mit der Signatur erhält jedes Medium einen individuellen Code, der Informa- 20/21/23 > Detmold tionen über den Standort des Mediums 10/11/13 > Lemgo beinhaltet. Die Signatur finden Sie z. B. 70/71/73 > Höxter auf dem Buchrücken. Die 10-/20-/70-Exemplare sind die PräBeispiel für eine Signatur: senzexemplare (sollten immer in der Bi bliothek bleiben). 71 TWR 993 (3) +1 Medien mit 11/21/71 können in der Re71 > Zweigstelle hier: Höxter gel für 4 Wochen ausgeliehen werden. TWR > Sachgebiet 993 > laufende Nummer 13/23/73 bezeichnen den Zeitschrif(3) > Auflage tenbestand. Diese Medien sind für eine +1 > Zählung der weiteren Woche ausleihbar. Exemplare Teil 2: OPAC Online Public Access Catalogue, unser Online-Katalog, kurz „OPAC“ genannt. Hier finden Sie alle Medien, die in unserer Bibliothek vorhanden sind. Sie starten den Online-Katalog OPAC auf der S(kim)-Homepage. Wählen Sie bitte zuerst einen Standort der Bibliothek aus. Ab sofort kann also wieder jeder, der in die Bibliothek kommt, in Ruhe recherchieren, lesen, scannen, drucken und dafür einen freien PC-Platz finden! (A. Klingenberg) 14 05.2009 http://www.hs-owl.de/skim/ literatursuche/bibliothekskatalog.html So kommen Sie an die Bücher: Im frei verfügbaren Online-Katalog (OPAC) auf unserer Homepage finden Sie alle in unserer Bibliothek vorhandenen Medien. http://www.hs-owl.de/skim/aboutus/skim-aktuelles.html Hier sehen Sie auch, ob das gewünschte Buch sofort für Sie verfügbar ist, von einem anderen Standort bestellt werden kann oder bereits an einen anderen Nutzer entliehen ist. In diesem Fall können Sie das Buch online vormerken. Die Leihfrist beträgt in der Regel für Bücher vier Wochen und für Zeitschriften eine Woche. Für Medien, die Sie bei uns nicht gefunden haben, können Sie einen Anschaffungsvorschlag (http://www.hs-owl.de/ skim/literatursuche/erwerbung.html) machen oder unseren Service der Fernleihe benutzen. ...wird fortgesetzt. Die Bibliothek in 30 Minuten Mensch Zu Beginn eines neuen Semesters wer- Es werden in den Abteilungen feste Terden regelmäßig Bibliothekseinführungen mine angeboten (siehe unten), weitere an allen drei Standorten der Hochschule Termine können mit uns vereinbart werangeboten; in erster Linie richtet sich den. dieses Angebot an die neu eingeschriebenen Studierenden, aber auch alle an- Auch zu allen anderen Bereichen der Bideren – Lehrende und Lernende – sind bliotheksnutzung werden jederzeit, am willkommen. besten nach Absprache, Einführungen angeboten. Die vielfältigen Dienste des S(kim) werden von Menschen erbracht. Dieses wollen wir verdeutlichen, indem wir Einzelne von ihnen hier vorstellen: So wird zum Beispiel gezeigt, wie man in dem Bibliothekskatalog und der Digitalen Bibliothek Literatur sucht und wie man an die gefundene Literatur herankommt. Da in der Digitalen Bibliothek viele verschiedene Datenbanken angeboten werden, können einzelne Datenbanken auf Wunsch genauer erklärt werden - wie man in ihnen, Daten speichern und ausdrucken kann. Diese Einführungen dienen der ersten Orientierung in der Bibliothek: • Wir zeigen Ihnen die Bibliotheksbestände und -räumlichkeiten • Wir erklären, wie Sie die Bibliothek benutzen können • Wir geben Tipps, wie Sie an Ihre Literatur kommen und wie Sie zum Beispiel selbstständig Ihre Leihfristen verlängern oder Bücher vormerken können 15 Studierende, die ihre Masterarbeit oder an einer Hausarbeit schreiben, zeigen wir gerne, wie man eine systematische Recherche aufbaut, wie Literaturstellen in Veröffentlichungen korrekt zitiert werden und was in einer Literaturliste alles enthalten sein muss. Weitere Informationen und Angebote erhalten Sie auf unseren Internetseiten unter: www.hs-owl.de/skim C Service C Tutorien. (C. Hemke) http://www.hs-owl.de/skim/aboutus/skim-aktuelles.html 10.2007 Dipl.-Ing. Martin Hierling erhielt im Anschluss seines Studiums an der Fachhochschule eine Anstellung in der damaligen Datenverarbeitungszentrale (DVZ). In den ersten Jahren übernahm er die Aufgaben des Webmasters für die Fachhochschule. Doch im Zuge der steigenden Anforderungen an die IT-Infrastruktur einer wachsenden Hochschule verlagerte sich seine Tätigkeit in eine andere Richtung: Er betreute die Solaris-Server und spezialisierte sich auf die Netzwerkadministration. Heute betreut er die E-Mail-Dienste (Spam-/Viren-Abwehr, Web-Mail, MailStorage) und das Netzwerk (LAN, WLAN, Funkstrecken), sowie die Internetanbindung der Hochschule an das DFN. Ohne diese anwendungskritischen Dienste wäre ein Arbeiten an unserer Hochschule schwer vorstellbar. Ein Großteil seiner Arbeit erledigt Herr Hierling von den Nutzern ungesehen und unbemerkt im Hintergrund. Er kommt daher nur selten persönlich mit den Benutzern in Kontakt. S(kim) bietet Beratung zum Thema eLearning Bereits seit dem Wintersemester 2002/03 bietet S(kim) eine eLearning-Infrastruktur an. Im Zuge einer Beteiligung an dem Projekt „Notebook University“ wurden die technischen Rahmenbedingungen für erfolgreiches eLearning geschaffen. Mit ILIAS wurde eine leistungsstarke Lernplattform eingerichtet, die durch den Aufbau eines standortübergreifenden Drahtlos-Netzwerkes hochschulweit erreichbar ist. Durch die Administration von Dipl.-Ing. Jan Rademaker befindet sich ILIAS seitdem stets auf dem neuesten Stand. Die Anwender werden durch die S(kim)-Benutzerberatung, Tutorien und ein ausführliches Dokumentationssystem unterstützt. entwicklung elektronisch unterstützter Lehre und Lernens statt. Dazu werden mit erfahrenen Dozenten Best-Practices entwickelt, die der Hochschullehrerschaft als Beispiele für ihre eigene Lehre zur Verfügung gestellt werden. So soll sukzessive neben der quantitativen, eine qualitative Weiterentwicklung des eLearning stattfinden. Dabei arbeitet S(kim) im Rahmen des durch das Präsidium installierten eLearning-Support-Teams mit dem KOM zusammen. Dieses umfassende Angebot des S(kim) wird seit September dieses Jahres durch die konzeptionell-didaktische Beratung von Dipl.-Päd. André Mersch (siehe Rubrik „Mensch“) ergänzt. Für die kommenden vier Jahre ist es seine Aufgabe, durch den Ausbau der eLearning-Aktivitäten zur Verbesserung der Lehre an der HS-OWL beizutragen. Unmittelbares Ziel ist es, die bereits bestehenden eLearning-Aktivitäten zu fördern und die Nutzung von Lehr-Lerntechnologien in die Breite zu tragen. Die Lernplattform ILIAS soll die zentrale Instanz zur Bereitstellung von veranstaltungsbegleitenden Materialien werden. So haben Studierende rund um die Uhr Zugriff auf Skripte und weiterführende Literatur. Auch für Lehrende liegt der Nutzen auf der Hand. Gerade bei regelmäßigen Angeboten vereinfacht sich die Vorlesungsvorbereitung durch den unkomplizierten, zentralisierten Zugriff auf bereits durchgeführte Veranstaltungen. Der Vorteil gegenüber der Distribution über die Webseiten der Hochschule liegt in einer benutzerfreundlichen, einheitlichen Oberfläche und dem komfortablen Rechtemanagement. Parallel zu dieser breiten Nutzbarmachung von ILIAS auf einer distributiven Ebene, findet die didaktische Weiter- 16 Bei dieser Weiterentwicklung sind Impulse von Lehrenden und Studierenden wertvoll, die wir auch über den von Seiten des Präsidiums angeregten Ideenwettbewerb (http://www.hs-owl.de/studium/ e-learning.html) hinaus gern aufnehmen. eingesetzten Wikis sind ein Beispiel dafür. Durch die technische Infrastruktur ist eine stärkere Beteiligung Studierender an der Lehre möglich. Inhalte können kommentiert oder angereichert werden und so zu einer wertvollen Ergänzung der Präsenzveranstaltungen werden. Der im Zuge der Bologna-Reform eingeführten Kompetenzorientierung bei der Konzeption von Lehre, wird durch die Nutzung von eLearning in besonderer Weise Rechnung getragen. Neben den Fachkompetenzen wird durch den reflektierten Einsatz neuer Medien die Entwicklung von Medienkompetenz bzw. Media Literacy unterstützt. Dadurch werden Studierende in die Lage versetzt, hypermedial vernetzte Informationen aufzunehmen und zu verarbeiten, komplexe, im Idealfall auch disziplinübergreifende Zusammenhänge zu begreifen, gemeinsam Wissen zu entwickeln und sich kritisch mit ihrer Mediennutzung auseinander zu setzen. Neben den technischen Voraussetzungen liegt eine wesentliche Aufgabe der Weiterentwicklung von eLearning in der Schaffung einer Beratungsinfrastruktur für Lehrende und Studierende. Dazu werden über die Tutorien zur Administration von ILIAS hinaus Angebote zur didaktischen Einbindung von eLearning in die Lehre und zur Nutzung dieser Instrumente für das eigene Lernen Studierender angeboten. Die Unterstützung Studierender bei der Entwicklung einer Persönlichen Lernumgebung (PLE – Personal Learning Environment) wird langfristig über die Verbesserung der Studierfähigkeit zu einer höheren Qualität der hochschulischen Ausbildung führen. In dem zukünftigen Einsatz von eLearning gilt es, im Sinne eines kritischen Medienoptimismus, zwischen einer kulturpessimistischen Ablehnung und einer euphorischen Überbewertung der neuen technischen Möglichkeiten zu vermitteln. Auf der Grundlage der bestehenden Infrastruktur sind zahlreiche didaktische Szenarien denkbar. Dabei ist eLearning nie als Selbstzweck zu verstehen, sondern stets auf den möglichen Nutzen für Von entscheidender Bedeutung ist die ständige Evaluation der zu entwickelndie Lehre und das Lernen abzuklopfen. den Angebote im Sinne eines kontinuDer Nutzen liegt neben der Ergänzung ierlichen Verbesserungsprozesses, in der bestehenden Veranstaltungsformen, dessen Verlauf eLearning zu einem ganz wie Vorlesungen und Praktika, in einer selbstverständlichen Teil der Lehre an Bereicherung der Lernprozesse Studie- der HS-OWL wird. 11.2009 render. Die im Hause bereits erfolgreich (A. Mersch) http://www.hs-owl.de/skim/aboutus/skim-aktuelles.html Mensch Wir sind älter! In der letzten Ausgabe von S(kim)-Aktuelles haben wir über die Gründung und das 35-jährige Bestehen der Bibliothek der Fachhochschule Lippe berichtet. Die Bibliothek am Standort Höxter ist noch ein wenig früher gegründet worden, wie die erste Beschäftigte Frau Waske zu berichten weiß: die Hochschule schon wieder einen neuen Namen: Gesamthochschule Paderborn. Der damalige Leiter der Bibliothek Die vielfältigen Dienste des S(kim) werden von Menschen erbracht. Dieses wollen wir verdeutlichen, indem wir Einzelne von ihnen hier vorstellen: 1971 wurde aus der Staatlichen Ingenieurschule für Bauwesen in Höxter eine Abteilung der Fachhochschule SüdostWestfalen, Paderborn. Nicht nur die Hochschulselbstverwaltung wurde neu eingerichtet, auch eine „richtige“ Bibliothek sollte nun den Studierenden zur Benutzung eingerichtet werden. in Paderborn, Herr Drohmann, fragte bei seinem ersten Besuch in Höxter: „Wie ist denn die Vertretung geregelt, wenn Fräulein Büker mal krank sein sollte?“. Es wurde ihm vom Abteilungsleiter Dr. Wilke geantwortet: „Fräulein Büker wird nie krank“. Tatsächlich machten bei meinen wenigen doch vorgekommenen Ausfalltagen Kolleginnen und Kollegen aus der Verwaltung oder einer der beiden früheren Betreuer Vertretung. Bei Urlaub wurde die Bibliothek geschlossen. Die Verwaltung achtete streng darauf, dass dieser nur in den Semesterferien genommen wurde, auch meine Hochzeit am Bis zu diesem Zeitpunkt gab es zwei „Bü- 1. September wurde so gelegt, dass die chereien“: eine Dozenten-Handbüche- Flitterwochen noch in die vorlesungsfreie rei und eine Lehrbuchsammlung für die Zeit fielen. damals noch so genannten Schüler. Sie wurden von Mitarbeitern eines Baurates Was die Arbeit in der ständig wachsenden während einiger Stunden in der Woche Bibliothek anging, gab es für mich Tag betreut. für Tag „learning by doing“ unter Anleitung der ebenfalls ständig wachsenden Nun sollte eine „Fachkraft“ eingestellt Schar der Paderborner Kolleginnen und werden und der neue Dekan der Bauin- Kollegen. Meine Beschäftigung in der Bigenieure schlug seinen Kollegen und der bliothek wurde 1978 mit der Geburt einer Verwaltung in Paderborn die Freundin Tochter für zehn Jahre unterbrochen. 09.2008 seines studentischen Mitarbeiters, Brigitta Büker vor, die gerade ihre Lehre als Buchhändlerin in der örtlichen Buchhandlung beendet hatte. Im Vorstellungsgespräch wurde ich nicht nach bibliotheksbezogenem Fachwissen gefragt und die Einstellung erfolgte zum 1. April 1972. Im Laufe des Jahres bekam 17 http://www.hs-owl.de/skim/aboutus/skim-aktuelles.html Beate Laus ist seit dem 1. April 1980 Mitarbeiterin in der Bibliothek. Nach ihrer Ausbildung zur Diplombibliothekarin in Stuttgart war sie vier Jahre in den Teilbibliotheken Jura bzw. Biochemie der Universitätsbibliothek Bielefeld tätig. In der Bibliothek der FH Lippe hat sie schon in fast allen Abteilungen gearbeitet, angefangen von Katalogisierung über Benutzung, Erwerbung und Fernleihe, welche ihr jetziges Aufgabengebiet ist. Seit 1980 hat sie schon viele Veränderungen in der Bibliothek miterlebt, wie den Umzug der Bibliotheksverwaltung und die Einführung der Computertechnik, die auch viele Teile ihre Arbeit erleichtert hat. Mit Hilfe spezieller Programme können inzwischen die Fernleihbestellungen online aufgegeben und bearbeitet werden. Dadurch wurde die Fernleihe sowohl für die Nutzer, als auch für die Bearbeiter vereinfacht und beschleunigt. Frau Laus ist Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um die Fernleihe und hilft den Nutzern gerne bei der Recherche nach Literatur und deren Bestellung aus anderen Institutionen. Mensch Die vielfältigen Dienste des S(kim) werden von Menschen erbracht. Dieses wollen wir verdeutlichen, indem wir Einzelne von ihnen hier vorstellen: Die Bibliothek am Standort Detmold hat ihre neuen Räume auf dem Campus Emilie bezogen Gut anderthalb Jahre nach der Grundsteinlegung sind Anfang September die neuen Gebäude der Fachhochschule auf dem Campus Emilie in Detmold bezogen worden. Die Bibliothek ist im so genannten Riegel im Erdgeschoss, gegenüber der Mensa zu finden. dem 24. September ist die Bibliothek wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet. Die Vorbereitungen des Umzugs haben einige Zeit in Anspruch genommen, aber der Aufwand hat sich gelohnt: In nur einer Woche sind 35.000 Medieneinheiten (also Bücher, CD-ROMs usw.) inklusive Regale, Tische und Stühle in den Neubau gebracht worden. Seit August 2009 absolviert Benjamin Schulz eine dreijährige Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration im IT-Bereich des S(kim). Die theoretische Ausbildung findet, wie bei allen vorangegangenen Auszubildenden auch, an der Felix-Fechenbach Berufsschule in Detmold im Blockunterricht statt. Inhalte der Ausbildung sind die Planung, Installation, Wartung und Administration von Systemen sowie ganzer Rechnernetze. Weitere Bereiche der Ausbildung sind unter anderem Betriebssysteme und Rechnernetztechnik, aber auch das Thema Sicherheit (Firewalls, Verschlüsselung etc.) erlangt immer mehr an Bedeutung. In seiner Freizeit treibt er gerne Sport, spielt Billard und unternimmt viel mit Freunden. Wir wünschen Herrn Schulz eine interessante Ausbildungszeit im S(kim) und hoffen, dass er für seinen späteren Beruf viel bei uns lernen kann! 18 Die Bücher und Zeitschriftenbände sind dafür in Rollregale geladen worden, so dass ein Verpacken der Bücher in Umzugskartons, wie man es von privaten Einiges hat sich geändert: der Zeitschriften- und Lesesaal ist weggefallen. Die Leseplätze befinden sich nun an der Fensterseite. Die Zeitschriften sind in einem (neuen) Kompaktregal, also einem verschiebbaren und damit sehr platzsparenden Regal untergebracht. Dadurch wirkt der gesamte Bibliotheksraum heller, großzügiger und bietet einen besseren Überblick. Einiges wird sich noch ändern: noch in diesem Jahr wird die alte Ausleih- und Informationstheke durch ein neues Möbel ersetzt. Geplant sind weiterhin die Anschaffung eines DIN-A3-Scanners und eines neuen Netzwerkdruckers für die Bibliothek. Umzügen kennt, nicht nötig war. Dies hätte auch etwa 1.500 (!) Kartons erfordert – die Rollregale fassen je sechs Regalmeter; mit 26 Rollregalen war so ein etappenweiser Umzug möglich. Nach dem Ausräumen mussten die Regale zunächst abgebaut, verladen und anschließend im Neubau wieder errichtet werden. Nun steht alles an seinem Platz und seit http://www.hs-owl.de/skim/aboutus/skim-aktuelles.html Die Öffnungszeiten, und die Kontaktdaten haben sich nicht verändert, nur die Postanschrift lautet neuerdings Emilienstraße 45. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bibliothek stehen Ihnen wie gewohnt für Fragen und Hilfe bei der Recherche zur Verfügung. Wir freuen uns, Sie ab sofort in den neuen Räumen begrüßen zu können! (A. Klingenberg) 10.2007 Zugriff auf die internen Hochschulangebote Mensch S(kim) bietet den Student/tinnen und Mitarbeiter/innen der Hochschule Ostwestfalen-Lippe seit einiger Zeit die Möglichkeit interne Hochschulangebote auch von ihrem Heim-Rechner aufzurufen. Die vielfältigen Dienste des S(kim) werden von Menschen erbracht. Dieses wollen wir verdeutlichen, indem wir Einzelne von ihnen hier vorstellen: Für die Einwahl in das Hochschulnetz wird der Cisco VPN-Client benötigt, den Sie auf unseren Seiten im Downloadportal unter http://www.hs-owl.de/skim/down loads.html finden können. Aus Sicherheitsgründen ist das S(kim)-Downloadportal nur aus dem Hochschulnetzwerk erreichbar. Um sich die Software auf Ihrem Heim-Rechner installieren zu können, müssen Sie diese im Hochschulnetzwerk oder über einen WebVPN-Zugriff herunterladen. Um über das Web-VPN auf das Downloadportal zugreifen zu können, rufen Sie bitte die Seite https://vpn.hs-owl.de/ auf. Auf der angezeigten Seite melden Sie sich mit Ihrem Unix-Benutzernamen und Ihrem Passwort an und können dann über die angezeigten Links direkt auf die aktuellste Version des Cisco VPN-Clients zugreifen. stehende Hardware, auf der auch der alte VPN-Zugang lief, durch zwei redundante Router abgelöst wurde, musste auch der VPN-Zugang auf eine neue Hardware umziehen. Deshalb hat sich Anfang November dieses Jahres S(kim) dazu entschieden eine neue VPN-Hardware zu beschaffen und in Betrieb zu nehmen. Seit dieser Umstellung bietet der neue VPN-Zugang die Möglichkeit, sich mit dem Cisco AnyConnect VPN Client mit dem Hochschulnetzwerk zu verbinden. Die berichtenswerteste Neuerung dieses Clients besteht darin, dass dieser auf den neueren 64 Bit Systemen läuft. Den Cisco AnyConnect VPN Client erhalten Sie so wie den Cisco VPN-Client im S(kim)-Downloadportal oder können Ihn auf der WebVPN-Seite direkt und vollautomatisch auf Ihrem Heim-Rechner installieren lassen. (S. Behrens) 12.2009 Da die Hochschule dieses Jahr einen zweiten redundanten Internetanschluss bekommen hat und die be- Drucken im Internet-Café Lemgo Durch unsere Benutzer wurde uns der Wunsch zugetragen das Ausdrucken von Dokumenten auch im Internet-Café in Lemgo zuzulassen. Nach ausführlicher Recherche konnte eine praktische Lösung gefunden werden. Es wurde durch die Holzwerkstatt des FB 7 ein passendes Gehäuse für einen bisher ungenutzten Drucker gebaut. Nun stehen den Studierenden zwei Drucker 19 für ihre Dokumente zur Verfügung: Ein Drucker kann direkt am Internet-Café benutzt werden. Außerdem kann der Drucker im Poolraum 364 mitbenutzt werden. Bei Firefox sowie Thunderbird ist der Drucker direkt am Internet-Café als Standard definiert. Eine rege Nutzung durch die Studierenden wird gewünscht. (S. Meyer) http://www.hs-owl.de/skim/aboutus/skim-aktuelles.html Nach dem Abschluss der Handelsschule wollte Herr Rennert Bibliothekar werden. Auf Umwegen hat er dieses Ziel erreicht, zunächst machte er eine Ausbildung im Buchhandel und danach eine zweite Ausbildung zum Bibliotheksassistenten an der Stadtbibliothek Bielefeld. Noch während seiner Ausbildung bekam er im August 1972 eine Stelle an der Pädagogischen Hochschule Westfalen-Lippe, Abteilung Bielefeld und betreute die Bereichsbibliothek Erziehungswissenschaften. Nach der Auflösung der pädagogischen Hochschulen in NordrheinWestfalen wechselte Herr Rennert 1980 an die Bibliothek der damaligen Fachhochschule Lippe. Seine Hauptaufgabe ist die Katalogisierung der neuen Bücher in der Bibliothek, anfangs auf Karteikarten im Zettelkatalog – heute digital in unserem Online-Katalog. Herr Rennert ist regelmäßig in der Ausleihe der Bibliothek Lemgo anzutreffen und übernimmt die Urlaubsvertretung in der Zeitschriftenstelle, damit die Zeitschriften immer aktuell in den Bibliotheken ausliegen. Mensch Die vielfältigen Dienste des S(kim) werden von Menschen erbracht. Dieses wollen wir verdeutlichen, indem wir Einzelne von ihnen hier vorstellen: In den Jahren 2004 bis 2007 absolvierte Frau Derya Bilgic ihre Ausbildung als Fachangestellte für Medien und Informationsdienste (FaMI) in der Bibliothek der damaligen Fachhochschule Lippe und Höxter. Nach der Ausbildung wurde sie befristet übernommen und war in der Ortsleihe an allen drei Bibliotheksstandorten eingesetzt. Im Oktober 2007 wechselte Frau Bilgic in die Lippische Landesbibliothek Detmold. Sie arbeitete dort in verschiedenen Abteilungen, wie in der Retrokatalogisierung, der zentralen Buchbearbeitung und in der Ausleihe. Seit Juni 2009 ist Frau Bilgic wieder im S(kim)-Team beschäftigt und arbeitet in der Abteilungsbibliothek Detmold. Sie ist die Nachfolgerin von Frau Piechnik, die im September 2008 in Ruhestand gegangen ist. Neben den Aufgaben in der Ausleihe und Information umfasst ihr Arbeitsbereich unter anderem das Aktualisieren der Loseblattausgaben, die Bereitstellung der Neuerwerbungen und die Bestandspflege in der Bibliothek. 20 WLAN-Ausbau an der Fachhochschule Lippe und Höxter Durch HBFG-Mittel finanziert, baut S(kim) Im Rahmen der Möglichkeiten der geim Moment das WLAN der Hochschule setzlichen Regelungen der TKÜV wird ein aus. Ersetzt wird die 5 Jahre alte Technik, Gastzugang, ähnlich wie es ihn in Bahnbestehend aus Orinoco AP1000 11 MBit/s höfen, Hotels und POIs gibt, aufgebaut. Accesspoints durch eine zentrale Lösung Zugangsvouchers wird es dann mit einer mit Produkten der Firma Cisco mit 11/54 Gültigkeit von 24 und 72 Stunden in allen MBit/s Access-Points. Am Standort Lem- S(kim)-Anlaufstellen nach Vorlage eines go sind die Umstellungsarbeiten fast ab- gültigen Lichtbildausweises geben. geschlossen, so dass jetzt Detmold und folgend Höxter umgerüstet werden. Nach der Hardwareumrüstung wird auch die VPN-Infrastruktur ersetzt. Diese basiert im Moment auf einem auslaufenden Gerät (Cisco VPN 3030) und soll durch aktuelle Hardware (Cisco ASA 55xx) ersetzt werden. Die neue Implementierung enthält an allen drei Standorten VPN-Server, die die Daten der Clients auch an den Standorten in das Festnetz der FH entlasten werden. Durch diese Konfiguration wird die Geschwindigkeit lokaler Applikationen erhöht und die Funkstrecken nach Detmold und Höxter werden entlastet. Auch die Bandbreitenregulierung von derzeit 1.5 MBit/s pro User wird wegfallen. Die Anzahl der Accesspoints wird sich von 50 auf ca. 100 erhöhen. Eine hundertprozentige Flächendeckung kann aber nicht erreicht werden. Es handelt sich immerhin um 40.000 m2, die zu versorgen sind. Aber alle wichtigen Hörsäle, die Mensen und sonstige „Ballungsgebiete“ werden versorgt. Sollte in einem wichtigen Gebiet Unterversorgung herrschen, bitte ich um eine kurze Nachricht an den [email protected]. Sollte es dann technisch möglich sein, wird das betreffende Gebiet ausgebaut. Die endgültige Umstellung erfordert vom WLAN-User nur das Installieren eines neuen VPN-Profils. Dieses wird rechtzeitig auf unseren Servern bereitgestellt und auch angekündigt. Nach Installation der Hardware werden beide Systeme etwa acht Wochen parallel laufen, um den Umstieg auf die neue VPN Struktur zu erleichtern. http://www.hs-owl.de/skim/aboutus/skim-aktuelles.html Weiterhin ist der Zugang zum europäischen EDUROAM-Netzwerk geplant. Angehörige aller teilnehmenden Einrichtungen können sich dann in allen diesen Einrichtungen mit ihrer jeweiligen Hochschul-Userkennung einwählen. Egal ob im In- oder Ausland: Laptop starten, Netz auswählen und los geht‘s! Um Dienste innerhalb des FH-Netzwerkes zu nutzen, brauchen Sie den VPN-Client mit dem Einwahlprofil DIAL-IN. Dieser Dienst ist für Mitarbeiter/innen und Studierende gleichermaßen gedacht. Welche Einrichtungen und Länder am EDUROAM teilnehmen erfahren Sie hier: http://www. eduroam.org/europe.php. Wichtige Daten zum EDUROAM werden vor Inbetriebnahme auf den Webseiten des S(kim) veröffentlicht. In einer Kooperation mit der Hochschule für Musik in Detmold wird an deren Standorten in Detmold ebenfalls ein WLAN installiert. Dieses wird parallel zu unserem aufgebaut und ist kompatibel, sodass sich Studierende beider Einrichtungen auf dem gesamten Campus beider Einrichtungen einloggen können. (M. Hierling) 07.2007 Jenseits von Google ... ... gibt es nicht nur noch mehr Internet, sondern auch noch andere Suchmaschinen. Auch wenn Google seit langem die größte ist, muss eine Suche damit nicht immer letzte oder einzige Antwort auf eine Fragestellung sein. Das mitdenkende Such-Tool Quintura [http://www.quintura.com] zeigt auf der rechten Seite der Anzeige die übliche Liste Eine Suchmaschine muss vor allem eines von Ergebnissen, auf der linken dagekönnen: schnell und einfach die besten gen ein locker arrangiertes Netzwerk Ergebnisse bringen. von Wörtern, die mit dem eingegebenen Suchbegriff zu tun haben könnten. Bei Schon klassisch ist es, mehrere Quellen größer angezeigten Wörtern ist dies auf einmal anzuzapfen – wie es die Me- wahrscheinlicher, bei kleineren weniger tasuchmaschinen tun. Doch wie jeder wahrscheinlich. Ein Klick auf einen oder universellen Suchmaschine fällt es auch mehrere Zusatzbegriffe reicht, um die einer Metasuchmaschine schwer, zu ra- Suche gezielt zu verfeinern. ten, was der Benutzer eigentlich haben möchte. Daher können kleinere und spezialisierte Suchmaschinen eine gute, oft auch die bessere Wahl sein. Wenn Sie hier bei searchme [http://www. einen Begriff eingeben, erhalten Sie als Ergebnis nicht einfach eine öde Liste. Stattdessen präsentiert die Suchmaschine eine Vorschau auf die Websites der Ergebnisliste, und das im erwähnten Design der legendären CoverFlow-Ansicht von iTunes. searchme.com] Einen Vorgeschmack auf eine „semanEine Art der Spezialisierung bezieht yasni [http://www.yasni.de] zapft mehr als tische Suche“ gibt hakia [http://www.hakia. sich darauf, nur bestimmte Dateitypen zwei Dutzend verschiedene Quellen vom com]. Hier kann man eine Frage so stellen, auszugraben, etwa Bilder, Videos oder Telefonbuch bis zum sozialen Netzwerk wie man sie auch einem Menschen stelMP3-Files; andere konzentrieren sich nur an und erstellt daraus ein Profil, das len würde. Das funktioniert in Englisch auf bestimmte Bereiche des Webs, z. B. erschreckend detailliert ist – bis hin weit besser als in Deutsch, bietet aber Blogs oder Social-News-Dienste. Auch zur Amazon-Wunschliste. Das wichtigs- mitunter erstaunliche Ergebnisse. Und die Darstellung der Suchergebnisse kann te Werkzeug für Personenforscher und auf Wunsch stellt hakia die gefundenen eine andere und eventuell bessere sein; Image-Bewusste. Treffer einem Suchergebnis in Google gevielleicht erfolgt die Anzeige gar grafisch genüber … und mit gewichteten Ergebnissen. Allgemein sollte gelten: Bevor man sich bei Google durch die dritte oder gar vierte Seite kämpft, lohnt sich der Besuch einer Alternative. Hier folgen einige ... Social mention [http://www.socialmention. durchsucht in erster Linie Blogs und Mikroblogs, wie z. B. „Twitter“, findet aber auch Nachrichten oder Videos zu Personen und Ereignissen. com] MetaGer [http://www.metager.de] spannt zahlreiche andere Suchdienste vor seinen Karren und kommt damit in vielen Fällen auf relevantere Ergebnisse als Google. Zu den Quellen gehören u. a. auch Link-Verzeichnisse wie dmoz [http:// dmoz.org] und Mister Wong [http://www.misterwong.de] ebenso wie exalead [http://www. exalead.de] oder Wikipedia [http://www. wikipedia.de]. 21 Der größte Teil des Webs ist für Google unsichtbar – und damit auch für seine Benutzer. In diesem sogenannten „deep web“ sucht Truffels [http://www.truffels.com] nach den Informationstrüffeln. Ausgereift und in jedem Fall konkurrenzfähig ist die Tiefensuche in Datenbanken und Pay-Angeboten noch lange nicht; dennoch ein interessanter Versuch. http://www.hs-owl.de/skim/aboutus/skim-aktuelles.html (U. Kersting) 05.2009 Informations kompetenz Steigern Sie Ihre Informationskompetenz, erweitern Sie Ihre Recherchefähigkeiten! In unseren Schulungen lernen Sie gezielt die Informationen zu finden, die Sie wirklich benötigen. A Die Bibliothek in 30 Minuten Kennenlernen der Bibliothek, Medien finden, ausleihen, verlängern, vormerken B Recherche leicht gemacht Grundlagen der Suche, thematische Suche nach Büchern und Aufsätzen, Digitale Bibliothek, Fernleihe C Datenbankschulung Suchmöglichkeiten einzelner Datenbanken (je nach Fachgebiet), Suche und Beschaffung von Aufsätzen D Internetrecherche Suchmaschinen, wissenschaftliche Informationen im Internet, Bewertung E Verfasser, Titel, Seite Wissenschaftlich Arbeiten, Zitieren, Literaturverzeichnisse erstellen Dauer je Veranstaltung (bis auf A): 90 Minuten Aktuelle Termine und Ansprechpartner unter: www.hs-owl.de/skim C Service C Tutorien Trouble Ticket, was ist denn das? Dies fragen sich bestimmt einige, die zum stufen. Somit wird die schnelle Bearbeiersten Mal eine Mail an den Hostmaster, tung sichergestellt. Des Weiteren dokuPostmaster oder Netmaster schicken. Sie mentiert das System, welches Problem bekommen nämlich sofort eine Antwort wann und wo und auf welche Weise erleauf Ihre Mail mit der Betreffzeile: „Re: [Ti- digt wurde. So können spätere Nachfracket#: 1015199] Spam-Filter“ und einen gen schnell nachvollzogen werden, auch mehr oder weniger nichtssagenden In- von Personen, die seinerzeit nicht an halt in dem von Tickets, IDs und FAQs die dieser Aufgabe gearbeitet haben. Dies Rede ist, also erstmal unverständliches hat uns schon mehrfach entscheidende „Zeug“. Daher will ich versuchen Ihnen Zeitvorteile bei einer Problemlösung gehier das Ticket-System näher zu bringen. bracht. Im S(kim) gibt es für verschiedene Auf- Wenn Ihnen die Mailflut der Tickets zu gabengebiete verschiedene, für manche viel wird, können Sie sich den Status IhBereiche auch mehrere, Bearbeiter. Da- rer Tickets sowie Ihr Ticket-Archiv auch mit Sie sich nicht merken müssen, wer online anschauen. Auf der Seite http:// im S(kim) für welche Problemstellungen www.hs-owl.de/skim/tt können Sie sich oder für welches Gebiet zuständig ist, gibt einen Zugang zum TT-System erstellen. es die sogenannten funktionalen Mail- Bitte benutzen sie als Login ihre vorname. adressen (http://www.hs-owl.de/skim/ [email protected] Adresse. Dies ist kontakt/funktemail.html). Für Sie ist es vor allen Dingen für die Administratoren egal, wer sich hinter der „webmaster@ der Fachbereiche und Einrichtungen gehs-owl.de“ Adresse verbirgt. Ein Pro- dacht, welche öfters Serviceanfragen an blem mit Webseiten oder den Content S(kim) stellen. Management Systemen zum Beispiel schildern Sie einfach per Mail dem Webmaster. Sie können sicher sein, dass sich jemand um das Problem kümmert. Im besten Falle natürlich der Webmaster, aber auch dessen Vertreter bekommt die Das Ticketsystem dienst nicht nur unMail und kann sich somit im Krankheits- seren Kunden; die häufigsten Ticketstelfalle oder bei Urlaub des Webmasters ler sind die Mitarbeiter von S(kim). Ich um Ihr Problem kümmern. Das Trouble- selber habe als Post- und Netmaster seit Ticket-System oder vielleicht besser das Einführung des Systems bis jetzt 450 Servicefall-Bearbeitungssystem, nimmt Tickets an die funktionalen Adressen nun Ihre Anfrage auf und leitet Sie an geschickt. Vom Hostantrag meiner Maildie entsprechenden Bearbeiter im S(kim) server und Switche über Netzanträge, weiter. Das TT-System sorgt dafür, dass RADIUS und Webzugänge zum Monitogenau einem Mitarbeiter diese Aufgabe ring gehen auch meine Anfragen in das zugewiesen wird und verhindert so, dass System. Problemfälle liegen bleiben oder mehrere Mitarbeiter sich parallel mit dem Problem Einen Telefonanruf, wenn es wirklich befassen. Es werden keine Aufgaben ver- brennt, nehmen wir natürlich entgegen. gessen, und Ausreden wie „Ich dachte, Aber im Allgemeinen sind uns E-Mails zu Du kümmerst Dich um die Sache“ kann Problemen lieber. Sie werden nachhales auch nicht geben. Das TT-System ver- tiger und schneller erledigt als das leihindert auch dass ein Ticket liegen bleibt, dige „mach doch mal eben“. u. a. auch durch eingebaute Eskalations- (M. Hierling) 09.2008 Schulungen 22 http://www.hs-owl.de/skim/aboutus/skim-aktuelles.html Studenten entwerfen Ausleihtheke für die Bibliothek Detmold 35 Jahre Bibliothek Mensch Am 25. Juni 1973 beauftragte der Senat der damaligen Fachhochschule Lippe den Rektor, „unverzüglich eine eigene Fachhochschulbibliothek … aufzubauen“. Die vielfältigen Dienste des S(kim) werden von Menschen erbracht. Dieses wollen wir verdeutlichen, indem wir Einzelne von ihnen hier vorstellen: Ein gutes halbes Jahr nach Eröffnung der neuen Bibliothek in Detmold ist zum Sommersemester die neue Ausleihtheke fertig gestellt worden. Am 1. April fand die offizielle Einweihung statt. Die Ausleihtheke wurde im Fachbereich 1 entworfen und gebaut. Die Gestaltung erfolgte im Rahmen eines studentischen Projektes durch Jakob Heining und Guilherme Moretzsohn. Bei der Ausführung wurden die beiden tatkräftig von Dipl.-Ing. Markus Opitz in der hauseigenen Tischlerei unterstützt. Bis zu diesem Zeitpunkt wurde das Ziel verfolgt, die Lippische Landesbibliothek mit der Literatur- und Informationsversorgung der frischgebackenen Fachhochschule Lippe (mit den Standorten Detmold, Lemgo und Lage) zu beauftragen. Über lange Monate zog sich die Erarbeitung eines entsprechenden Vertragsentwurfs zwischen Hochschule und Landesverband hin. Die während dieser Zeit durch die Landesbibliothek geleistete Arbeit überzeugte nicht jeden Hochschulangehörigen; und der Umzug des neu gegründeten Fachbereichs Wirtschaft von Detmold nach Lemgo wirkte schließlich als Initial dieses Beschlusses, in dem es weiter heißt, dass die Vorbereitungen eines Vertrages mit dem Landesverband Lippe nicht weiter zu verfolgen seien. Am Einweihungstag wurde das Möbelstück von Professoren, Mitarbeitern und Studenten genauestens begutachtet und fand durchweg großen Anklang. Um sich selber ein Bild zu machen, schauen Sie doch einfach mal wieder in der Bibliothek vorbei! (A. Klingenberg) 04.2008 Die Fachhochschule nahm also vor 35 Jahren ihre Bibliothek in die eigenen Hände. Bedauerlich war nur, dass eine räumliche Konzeption nicht existierte und die anderen neuen Fachhochschulen zumindest auf dem Gebiet ihrer Bibliotheksentwicklung einen deutlichen Vorsprung hatten. (U. Kersting) 23 http://www.hs-owl.de/skim/aboutus/skim-aktuelles.html 07.2008 Seit Anfang 2006 ist Andreas Klingenberg Mitarbeiter von S(kim). In seinen Aufgabenbereich fallen die beiden Bibliotheken der Hochschule in Detmold und Höxter. Einen Schwerpunkt legte Herr Klingenberg dabei von Anfang an auf die Recherchefähigkeiten der Studierenden: „Was nutzt die Digitale Bibliothek, was nutzt die umfassendste Literaturdatenbank, wenn unsere Studierenden nicht damit umgehen können?“ Aber es geht ihm nicht nur um die Recherche – auch das Zitieren von Quellen oder der Aufbau von Literaturverzeichnissen thematisiert er in seinen Schulungen. Vor seiner Zeit in Lippe war Herr Klingenberg Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Hannover. Dort zeigte er angehenden Informationsspezialisten, wie sie unterschiedlichen Zielgruppen Informationskompetenz vermitteln – heute eine Hauptaufgabe von Bibliotheken. In Hannover hatte Herr Klingenberg auch sein Studium des Informationsmanagements absolviert: „Das Thema Informationskompetenz lässt mich seit meiner Diplomarbeit nicht mehr los.“ Darüber hinaus sorgt Herr Klingenberg als Redaktionsmitglied übrigens auch dafür, dass S(kim)-Aktuelles regelmäßig erscheint. Mensch Anschaffungsvorschläge – nicht nur zur Weihnachtszeit Die vielfältigen Dienste des S(kim) werden von Menschen erbracht. Dieses wollen wir verdeutlichen, indem wir Einzelne Einige Wochen vor Weihnachten wervon ihnen hier vorstellen: den sie geschrieben und abgegeben: die Wunschzettel zu Weihnachten. S(kim) bietet Ihnen diesen Wunschzettelservice ganzjährig an – nicht nur zur Weihnachtszeit. Herr André Lahl absolviert seit August 2007 eine dreijährige Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration im IT-Bereich des S(kim). Die theoretische Ausbildung findet an der Felix-Fechenbach Berufsschule in Detmold - im Blockunterricht - statt. Im Juni 2006 beendete er die zweijährige Höhere Handelsschule am HANSE-Berufskolleg in Lemgo mit dem Fachabitur – Typ Wirtschaft und Verwaltung. Danach war er bis zum Sommer 2007 für 12 Monate (Grundwehrdienst + 3 Monate freiwillig) bei der Bundeswehr in Augustdorf, wo er im Büro für Datenverarbeitung eingesetzt war. 24 Sobald Sie bei uns im Bestand der Bibliothek ein Medium vermissen, von dem Sie meinen, dass es unbedingt vorhanden sein sollte, können Sie einen Anschaffungsvorschlag abgeben. Am besten nutzen Sie dazu unser Web-Formular auf der S(kim)-Homepage unter http://www.hs-owl.de/ skim/literatursuche/ erwerbung.html. Das Namensfeld ist seit einiger Zeit ein Pflichtfeld, da so im Verdachtsfall geprüft werden kann, ob es sich tatsächlich um einen Benutzer unserer Hochschule handelt: Die Fälle, in denen Autoren/ Verleger den Verkauf ihres eigenen Buches ankurbeln wollten, traten leider immer häufiger auf. Wir freuen uns über Ihre Hinweise, denn auch wenn wir natürlich die einschlägigen Quellen (Bibliografien, Prospekte, Zeitschriften, Webseiten der Verlage ...) regelmäßig sichten, entdecken wir sicher nicht alles. Das Gros Ihrer Vorschläge wird umgesetzt und für die Bibliothek beschafft, nur in seltenen Fällen können nicht alle Ihre Wünsche erfüllt werden, z. B. bei ausgesprochen zahlreichen Vorschlägen zu einem einzigen speziellen Themenbereich oder bei Vorschlägen, die nicht zu den Studiengängen der Hochschule passen, sondern von privatem Interesse zeugen. In dem Formular können Sie wählen, ob Sie über die Kaufentscheidung benachrichtigt werden möchten und ob wir das Medium für Sie nach dem Eintreffen in der Abteilung vormerken sollen. In diesen Fällen tragen Sie bitte nicht nur Ihren Namen, sondern möglichst auch Ihre Benutzernummer mit ein. (S. Oldhaver) In eigener Sache Anregungen, Kritik Mit Freuden haben wir festgestellt, dass S(kim)-Aktuelles nicht nur von den Studierenden und Lehrenden der HS OWL gelesen wird. Wir haben Leserbriefe von anderen Bibliotheken bekommen, die unser Konzept aufgegriffen haben und nun eine eigene Zeitschrift herausgeben. In Ausgabe 3/08 der bibliothekarischen Fachzeitschrift ProLibris ist sogar ein Artikel über S(kim)-Aktuelles erschienen. Gut zu wissen, dass S(kim)-Aktuelles gelesen wird! Wir haben für Sie die Mail-Adresse [email protected] eingerichtet. An diese Adresse können Sie ab sofort ihre Meinung zu S(kim)Aktuelles schreiben, Tipps und Kritik loswerden oder uns einfach mal loben. http://www.hs-owl.de/skim/aboutus/skim-aktuelles.html 12.2008 Neuer Service: Der elektronische Semesterapparat Mensch Seit kurzem bietet S(kim) eine neue Dienstleistung an: Neben dem Vorlesungsapparat in der Bibliothek, der die eine Lehrveranstaltung begleitende Literatur umfasst, gibt es nun auch die Möglichkeit einen elektronischen Apparat einzurichten. Die ersten Prototypen wurden bereits erfolgreich eingeführt, ab sofort steht der neue Service allen Dozenten der Hochschule Ostwestfalen-Lippe zur Verfügung. Die vielfältigen Dienste des S(kim) werden von Menschen erbracht. Dieses wollen wir verdeutlichen, indem wir Einzelne von ihnen hier vorstellen: Ziel Mit der Einführung des elektronischen Semesterapparates verfolgt S(kim) das Ziel, sämtliche Literatur zu einer Lehrveranstaltung für Studierende zentral verfügbar zu machen. Durch die Einbindung in die Lernplattform ILIAS ist zum einen ein komfortabler Zugriff auf das Angebot möglich. Zum Anderen wird sicherge- verschollene Dokumente. Lehrende müssen nicht kontinuierlich überprüfen, ob ihr Angebot noch vollständig ist und können es bequem vom Rechner aus aktuell halten. Inhalte Der elektronische Semesterapparat kann alle denkbaren Arten von Literatur umfassen. Dazu zählen Literaturlisten, Bücher, gescannte Zeitschriftenaufsätze und Buchkapitel, E-Books, Dateien, Skripte sowie Links. Zeitschriftenaufsätze, Skripte, Dateien usw. können direkt zum Download angeboten werden; für die im „klassischen“ Vorlesungsapparat in der Bibliothek aufgestellten Bücher kann über einen Verweis in den Bibliothekskatalog überprüft werden, ob ein Exemplar des Werkes verfügbar ist. Einrichtung Wünschen Sie Susanne Oldhaver ist die Leiterin der die Einrich- Abteilung Mediengeschäftsgang und vertung eines antwortlich für die Bereitstellung der Anelektronischen wendungen aus der Digitalen Bibliothek Semesterappa- in unserer Einrichtung. Sie hat nach ihrer rates für Ihre Ausbildung zur Bibliothekarin einige JahL e h r v e r a n - re in der Bibliothek des Max-Planck-Instistaltung oder tuts für europäische Rechtsgeschichte in möchten Sie Frankfurt am Main gearbeitet, bevor sie mehr über die 1990 nach Lemgo an die Bibliothek der Möglichkeiten Fachhochschule Lippe wechselte. Hier dieser neuen hat sie viele Jahre die Katalogisierung stellt, dass der Apparat nur für die Teil- Dienstleistung erfahren, wenden Sie betreut, später übernahm sie weitere nehmer der jeweiligen Lehrveranstaltung sich bitte in Lemgo an Christin Hemke Aufgaben, wie die Erstellung der Inhalte zugänglich ist. ([email protected]) bzw. in Det- unseres Web-Auftrittes und die Betreumold und Höxter an Andreas Klingen- ung der Digitalen Bibliothek inklusive der Vorteile berg ([email protected]). Beschaffung der dort zu findenden DaFragen zum E-Learning sowie zur Lern- tenbanken. Darüber hinaus gehören die Durch die Bereitstellung von Skripten plattform ILIAS beantwortet gerne André Ausbildung der zukünftigen FAMI (Fachund kopierten Aufsätzen in elektro- Mersch ([email protected]). angestellte für Medien und Informationsnischer Form, entfallen für Studierende (A. Mersch, C. Hemke, A. Klingenberg) 12.2009 dienste) zu ihren Aufgaben. der Weg zum Kopierer und der Ärger über 25 http://www.hs-owl.de/skim/aboutus/skim-aktuelles.html Die vielfältigen Dienste des S(kim) werden von Menschen erbracht. Dieses wollen wir verdeutlichen, indem wir Einzelne von ihnen hier vorstellen: André Mersch ist seit dem 14. September 2009 neuer wissenschaftlicher Mitarbeiter im S(kim). Als Diplom-Pädagoge ist Herr Mersch für die didaktisch-konzeptionelle Beratung Lehrender bei der Gestaltung von eLearning und der technischen Administration der hochschulweit eingesetzten ILIASLernplattform zuständig. Auslandspraktikum an der University of Manitoba, Winnipeg Mein Name ist Elli Petker und ich habe mir von den jeweiligen Abteilungsleitern während meiner Ausbildung in S(kim) – einen Vortrag anhören. In den Vorträgen Bibliothek vom 19. Oktober bis zum 6. No- ging es im Allgemeinen um die Datenvember 2009 ein Auslandspraktikum in banken, die die Fachbereiche nutzen, Kanada absolviert. Die University of Ma- und um die Recherchemöglichkeiten in nitoba liegt in der Provinz Manitoba. den einzelnen Datenbanken. Besonders gefiel mir der Vortrag über „Virtual ReIn den drei Praktikumswochen wurde mir ference“. Hier können die Angehörigen das kanadische Bibliothekswesen vorge- der Uni direkt von der Bibliothekswebstellt und erläutert. seite mit einem Bibliothekar „chatten“ und ihre Fragen bzw. Anregungen weiter geben. PHP Live (Live Support Solution) läuft unter dem Motto: „Real-time chat, Real-time results“. Mit dem Angebot „Ask a librarian by email“ werden die Studenten dazu angeregt dies zu nutzen. Foto: E. Petker Mensch Vorab ein paar Daten zur Universität. Die Uni hat zwei Campi: den Fort Garry Campus und den Bannatyne Campus. Der Fort Garry Campus besitzt insgesamt zehn Bibliotheken sowie 60 Hauptgebäude. Der Bannatyne Campus besitzt eine Bibliothek, die Neil John Maclean Health Science Library und zehn weitere Gebäude. Insgesamt studieren 26 000 Studenten an der University of Manitoba in 90 Studiengängen. Herr Mersch verfolgt das Ziel, die Potenziale von eLearning für die Verbesserung von Lehr- und Lernprozessen deutlich zu machen, vorhandene Anwender zu Meine erste Woche verbrachte ich in der unterstützen und zahlreiche neue zu ge- Sciences and Technology Library. Dort winnen. Die Nutzung neuer Medien soll wurde ich zunächst in der Ausleihe einselbstverständlicher Teil der Lehre und geteilt. Hier konnte ich mein Englisch in des Lernens an der HS-OWL werden, so die Praxis umsetzen. Es hat mir sehr viel dass in Zukunft der Begriff eLearning Spaß gemacht die Fragen der Studenten überflüssig wird. zu beantworten und ihnen die gewünschten Lehrmaterialien auszuhändigen. FraNach dem Studium war Herr Mersch an gen zum Bibliothekskatalog, zu Datender Fakultät für Erziehungswissenschaft banken oder zu einem bestimmten Buch an der Universität Bielefeld tätig. Neben wurden hingegen am „Information desk“ dem Aufbau eines Angebots zur medien- beantwortet. gestützten Lernprozessberatung hat er sich intensiv mit der Gestaltung (virtu- Um einen Einblick in die Arbeitswelt der eller) Lernräume beschäftigt. Bibliothekare zu gewinnen, durfte ich 26 http://www.hs-owl.de/skim/aboutus/skim-aktuelles.html Als Nächstes durfte ich in einem „Annex Project“ mit arbeiten. Vor einiger Zeit hat die Zentralbibliothek (Elizabeth Dafoe Library) einen neuen Anbau (Annex) bekommen. Der Anbau wird genutzt, um alte oder selten entliehene Medien dort zu lagern. Zurzeit sind die Arbeiter beschäftigt Bücher auszusortieren und in Kisten zu packen, die dann in den Anbau geschickt werden. Dieses Projekt soll Platz schaffen für neue Medien. Ich durfte dort die Bücher auf ihrer Korrektheit hin überprüfen und wenn nötig Berichtigungen vornehmen. Um den Campus näher kennenzulernen, besichtigte ich einige Bibliotheken, wie die Architecture/Fine Arts Library, die William R. Newman Library (Agriculture) und die Donald W. Craik Engineering Library. Die Bibliotheken sind jeweils im Gebäude des Studienganges untergebracht. Die zweite und dritte Woche verbrachte ich in der Elizabeth Dafoe Library. Dort wurde ich in die Abteilung „Technical Services“ eingeteilt. Zunächst wurden mir die Bereiche (Erwerbung, Katalogisierung, eResource Management) vorgestellt. In den kommenden zwei Wochen arbeitete ich im „eResource Management Project“. Meine Aufgabe war es, noch nicht vorhandene Daten von E-Ressourcen in das neue Managementprogramm „Verde“ einzugeben. Verde, das Electronic Resource Management (ERM) System von Ex Libris, unterstützt Bibliotheken und Informationszentren bei der Verwaltung elektronischer Ressourcen. Eine Besonderheit der Bibliothek Foto: E. Petker Die Elizabeth Dafoe Library besitzt außerdem die „Icelandic Collection“. Die isländische Sammlung wurde dank finanzieller Zuschüsse erweitert, renoviert und modernisiert. Sie ist ein Zentrum für Lehre und Forschung nach den Bedürfnissen des 21. Jahrhunderts. Die „Icelandic Collection“ stellt unter anderem Lese-, Seminar-, und Arbeitsräume zu Verfügung. Außerdem befindet sich in dem Raum eine Galerie, die von Dr. Paul H. T. Thorlakson geleitet wird. Die Galerie reicht von alten isländischen Sagen in Pergament bis zur zeitgenössischen Kunst von isländischen und lokalen Künstlern. Rückblickend bewerte ich das Praktikum als eine absolut positive Erfahrung. Jederzeit standen mir die Mitarbeiter mit Rat und Tat zur Seite, wenn ich Hilfe brauchte. Alles in allem würde ich jedem Interessenten ein Praktikum im Ausland empfehlen, denn man festigt nicht nur seine Fremdsprachenkenntnisse, sondern lernt ein neues Land und eine andere Kultur kennen. (E. Petker) 27 02.2010 Identity Management System verwaltet nun alle EDV-Nutzer Seit Beginn des Wintersemesters ist eine neue Benutzerverwaltung in Form eines Identity Management Systems im Einsatz. Nach den Erstsemestern sind nun auch alle alten, bereits bestehenden Benutzer übernommen worden. Das Mailsystem, die VPN- und WLANZugänge, das Bibliothekssystem sowie viele Fachbereiche erhalten ihre Anwenderinformationen aus diesem zentralen Datenbestand. Über ein Selfserviceportal haben Anwender die Möglichkeit ihre persönlichen Daten selber zu pflegen. Die Verteilung an die angeschlossenen Anwendungen übernimmt die Benutzerverwaltung. Ein Benutzername und ein Passwort für möglichst alle Systeme ist das Ziel. Die Beantragung und Freigabe eines WLAN-Zuganges für ein Notebook z. B. kann jederzeit und ohne weitere Bearbeitungsdauer über das Portal erfolgen. Auch vergessene Passwörter können selber zurückgesetzt werden. Haben Sie sich schon einmal an der Benutzerverwaltung angemeldet? Jeder EDVNutzer sollte dies einmal tun, um die verbesserten Leistungen in Anspruch nehmen zu können. Die Grundlagen des neuen Stils Mancher wird sich gefragt haben, was am Mittwoch, 21. November in der neuen Bibliothek in Detmold vor sich ging: Umzugshelfer, Rollregale, LKW – zieht die Bibliothek schon wieder um? Natürlich nicht. Schon mehrere Jahre war ein Teil der Zeitschriften aus Platzgründen ausgelagert gewesen. Mehr als 85 Regalmeter fristeten ein eher trauriges Dasein in einem engen, feuchten Keller im Lemgoer Hochschulgebäude. Das ungünstige Klima wirkte sich schon schädigend auf die Zeitschriften aus (siehe S(kim)-Aktuelles Ausgabe 02). Das neue Kompaktregal in Detmold ermöglicht uns nun die Unterbringung in besserer Umgebung. Bei den Zeitschriften handelt es sich um frühe Jahrgänge bis etwa Mitte der Achtziger Jahre, die erfahrungsgemäß seltener genutzt wurden. Die ältesten Bände sind „Die Kunst des Jahres“ von 1903 und „Die architektonische Rundschau“ von 1907. Letztere Ausgabe beschäftigt sich beispielsweise mit den „Grundlagen des neuen Stils“ – gemeint ist hier natürlich der Jugendstil. Der Großteil der Bände ist allerdings wesentlich neueren Datums. Sie erreichen die Benutzerverwaltung über die Hochschulseite oder direkt über https://www.hs-owl. de/IDM/. Bei Fragen und Problemen hilft die Benutzerberatung vor Ort gerne weiter. Noch sind nicht alle EDV-Systeme der Hochschule angeschlossen. Ziel ist es, die Benutzerverwaltung weiter auszubauen. Die Anbindung des Verwaltungssystems für die Studierenden und der E-Learning-Lösung ILIAS sind die nächsten Schritte. (A. Weiß) http://www.hs-owl.de/skim/aboutus/skim-aktuelles.html 02.2010 Neben den konservatorischen Aspekten wirkt sich der neue Standort aber vor allem positiv auf die Nutzung aus: Das Bestellen der Zeitschriften aus Lemgo und die damit verbundene Wartezeit von mehreren Tagen fällt nun weg. (A. Klingenberg) 12.2007 Mensch Einfach mal loslassen ... in Detmold Die vielfältigen Dienste des S(kim) werden von Menschen erbracht. Dieses wollen wir verdeutlichen, indem wir Einzelne von ihnen hier vorstellen: Vor der Detmolder Bibliothek stehen seit ein paar Tagen zwei Kisten mit Büchern, deren Inhalt so gar nichts mit den an der Hochschule angebotenen Studiengängen zu tun hat. Es handelt sich in erster Linie um Romane, eine Spezies, die in Hochschulbibliotheken selten anzutreffen ist. Die Bücher sind Teil des internationalen Netzwerkes „Bookcrossing“; bei den beiden Kisten handelt es sich um eine offizielle Bookcrossing-Zone. Seit August ist Frau Uta Strenger neue Mitarbeiterin bei S(kim). Frau Strenger ist Fachinformatikerin und war zuvor einige Jahre im IT-Support bei E.ON IS in Würzburg, anschließend als Kundenbetreuerin bei Teleos/E.ON Westfalen Weser in Herford tätig. Bei S(kim) ist Frau Strenger im Rahmen des Projekts „Service aus einer Hand“ zum einen zuständig für die Benutzerberatung und den IT-Service in Detmold. Dazu zählen Neuanmeldungen, das Verwalten von Zugangsberechtigungen sowie das Einrichten von WLAN-Zugängen und allgemeine IT-Fragen auf dem Campus. Zum anderen ist Frau Strenger im Spätdienst in der Bibliothek tätig und liefert damit Information und Informationstechnik buchstäblich aus einer Hand. Die Idee des Bookcrossings entsprang Bücherliebhabern, die die Freude am Lesen – und ganz konkret an jedem einzelnen Buch – mit anderen teilen wollten. Ausgelesene Romane wurden dazu ein- (im Fachjargon spricht man von „freilasfach an öffentlichen Plätzen wie Bahn- sen“). Dort kann es vom nächsten Leser höfen, Cafés oder eben Hochschulen gefunden werden. ausgelegt in der Hoffnung neue begeisterte Leser zu finden. Um nachverfolgen Praktisch heißt das: Die Bücher in den beizu können, ob einem zufälligen Finder den Kisten dürfen mitgenommen werden, das Buch gefällt, ist jedes Exemplar auf gelesen werden und wer mag ergänzt auf der Bookcrossing-Plattform (http://www. der Bookcrossing-Plattform einen Kombookcrossing.com) registriert. mentar. Danach sollte das Buch an einem beliebigen Ort wieder ausgelegt werden, damit jemand anderes das Buch finden und lesen kann. Möglicherweise beginnt so eine kleine Weltreise für das Buch ... Und natürlich können auch andere Bücher ausgelegt werden, vielleicht eine Gelegenheit mal wieder Platz zu schaffen im eigenen Bücherregal ... Wer ein Buch findet und die auf dem Buch angebrachte Nummer (BCID) dort Wer mehr über das Bookcrossing ereingibt, erfährt wie viele Menschen das fahren möchte, kann sich auch auf der Buch schon gelesen haben und wie es deutschen Seite unter http://www.book jedem einzelnen gefallen hat. Der Finder crossers.de informieren oder vorab kann – nachdem er das Buch gelesen schon mal den Wikipedia-Eintrag zum hat – auf der Plattform zunächst einen Thema lesen: http://de.wikipedia.org/ eigenen Kommentar zum Buch abgeben. wiki/Bookcrossing. 11.2009 Anschließend legt er das Buch an einem (A. Klingenberg) öffentlichen Ort seiner Wahl wieder aus Service steht für Frau Strenger ganz oben: „Wichtig ist für mich Kundennähe und den Anwendern einen guten Service zu bieten. Ich freue mich immer über Feedback.“ Sie erreichen Frau Strenger persönlich in der Bibliothek Detmold sowie telefonisch unter (05261) 702-1022. 28 http://www.hs-owl.de/skim/aboutus/skim-aktuelles.html Neue X-WiN Anbindung im Aufbau Die HS OWL ist im Moment mit 150MBit/s an das DFN (Deutsche Forschungs-Netz) angebunden. Die Hochschule betreibt im Moment einen Anschluss der Kategorie 1 I06 . Die Anbindung erfolgt per Glasfaser an den DFN-Knoten in Bielefeld. Diese einfach ausgelegte Anbindung hat einige Schwachstellen. Diese sog. „Single Point of Failures“ sind z. B. die Glasfaser nach Bielefeld, unser Router, die DFN Router am Standort Bielefeld, die Anbindung vom Knoten in Bielefeld selbst usw. Der Ausfall einer Komponente führt zum Ausfall der Internet-Konnektivität. Druckdienste für Studierende Mensch Die vielfältigen Dienste des S(kim) werden von Menschen erbracht. Dieses wolAm Standort Lemgo ist es schon seit län- len wir verdeutlichen, indem wir Einzelne gerer Zeit möglich, hochwertige Farbla- von ihnen hier vorstellen: serausdrucke in DIN A4, DIN A3, Banner (1 Meter lang) zu günstigen Preisen auf Premiumpapier verschiedener Grammaturen auszudrucken. Seit diesem Semester besteht zudem die Möglichkeit auch größere Arbeiten auszuplotten (Druckbreite 107 cm, Länge beliebig). Um die Anbindung der Einrichtungen an das Netz sicherer zu gestalten, bietet der DFN seit dem 1. Januar 2009 die Möglichkeit Standorte doppelt anzubinden. Die Telekom sucht im Moment als Leitungsprovider des DFN nach einer geeigneten Kabelführung, um die LWL-Lei- Hierzu wurde auf mehrfachen Wunsch tungen in das NOC 2 (FB 7 Laborgebäude) aus der Studierendenschaft ein Großzu realisieren. Diese Glasfaser sollte formatplotter der Marke Hewlett-Packnatürlich nicht parallel zur jetzigen Fa- ard beschafft. Damit ist es am Standort ser liegen. Der Anschluss an das X-WiN Lemgo endlich möglich mittels spezieller wird wahrscheinlich in Paderborn mit An- UV-beständiger Tinte auch hochwertige bindung an Bielefeld und Kassel oder in Drucke für den Innen- und Außeneinsatz Hannover erfolgen. (Banner, Plakate) zu realisieren. Dafür stehen verschiedene Medien zur VerfüDas S(kim) hat schon zwei neue Router gung. Zur Zeit werden die einzelnen Medifür die doppelte Anbindung beschafft. en auf ihre Einsatztauglichkeit überprüft. Diese werden demnächst im Netzwerk- Nähere Informationen dazu erhalten Sie NOC (Hauptgebäude R008) und im NOC 2 bei der Benutzerberatung in Lemgo. (R009, Laborgebäude) installiert. Die Um- (S. Meyer) 12.2007 stellung wird erfolgen sobald die zweite Glasfaser von der Telekom installiert wurde. Bei der Umstellung wird es (hoffentlich zum letzten Mal) zu einem Ausfall der X-WiN Anbindung kommen. Die neue Leitung wird eine verringerte Kapazität von 50MBit/s haben. Die Anbindung der X-WiN Router erfolgt an den ebenfalls im Aufbau befindlichen Core Cluster in Lemgo (Cisco VSS1440). (M. Hierling) 1 Frau Bienias kümmert sich um die Ausleihe und ist zuständig für die Bestandspflege und -kontrolle. Darüber hinaus betreut sie die aktive Fernleihe. Damit aber auch möglichst jeder mit einem handlichen – oder auch unhandlichen – Stapel die Bibliothek wieder verlassen kann, steht Sie für alle Fragen rund um Recherche und Ausleihe unseren Benutzern zur Verfügung. 04.2009 http://www.dfn.de/dienstleistungen/dfninternet/ entgelte/ 29 Falls Sie regelmäßig die Bibliothek in Lemgo aufsuchen, sind Sie bestimmt schon unserer Kollegin Sonja Bienias begegnet. Seit September 2009 ist sie „die Neue“ vor Ort, nachdem Frau Wortmann uns nach einem halben Jahr wieder verlassen hat. Ihre Ausbildung zur Fachangestellten für Medien und Informationsdienste (FaMI) absolvierte Frau Bienias an der Fachhochschulbibliothek Bielefeld und am Berufskolleg in Dortmund. http://www.hs-owl.de/skim/aboutus/skim-aktuelles.html Wir wünschen Ihr viel Spaß bei der Arbeit und dass sie uns länger erhalten bleibt. ;-) Wartungsarbeiten im S(kim) S(kim) betreibt eine recht komplexe Netzund Server-Infrastruktur. Viele Dienste sind voneinander abhängig. Zum Beispiel besteht das Webmail-System der Hochschule aus einer Vielzahl von Servern: • zwei E-Mail-Server, die die E-Mails versenden • ein E-Mail-Server, der die E-Mails aus dem Internet empfängt und speichert • ein LDAP-Server zur Authentifizierung der Benutzer • zwei Datenbank-Server für die Kontakte und Termine im Webmail • zwei Web-Server, die die E-Mails im Browser darstellen, sprich Ihre Schnittstelle zum Webmail • zwei Lastverteiler, die die Last auf die verschiedenen Server verteilt • und natürlich das Netzwerk. Ähnlich lang, wie bei dieser Aufzählung, stellt sich die Netzwerk-Kette dar. Fällt eine der Komponenten aus, ist manchmal das komplette System bzw. der Dienst betroffen. Die Wartungsfenster finden in der Regel freitags ab 13 Uhr statt. Die Wartungen werden im Vorfeld vorbereitet, so dass die Dauer der Arbeiten möglichst kurz ausfällt. Bei den genannten komplexen Systemen treten manchmal unvorhersehbare Abhängigkeiten auf, die die Wartungsarbeiten dann verlängern. In anderen Fällen sind Kollegen der Fachbereiche oder externe Firmen involviert. Auch hier lassen sich Zeiträume oder Abläufe nicht immer genau planen. Geplante Wartungen werden mit einem ausreichenden Vorlauf durch das S(kim) auf zwei Wegen bekannt gegeben: Zum einen gibt es einen E-Mail-Verteiler über den Wartungen oder Störungen bekannt gegeben werden. Über den URL http://www.hs-owl. de/mailman/listinfo/announce können Sie sich an dieser Liste anmelden. Zum anderen informieren wir Sie auf unserer Web-Seite http://www.hs-owl. de/skim/ unter der Rubrik News mit den gleichen Informationen. Neben den geplanten Wartungsfenstern kommt es immer wieder vor, dass Geräte ausfallen oder Software nicht so funktioniert wie gewünscht. In der Regel werden die Ausfälle den Überwachungs-Systemen des S(kim) signalisiert und visuell oder per Nachricht die entsprechenden Administratoren informiert. Oft wird das S(kim) aber auch von den Kolleginnen und Kollegen über Ausfälle benachrichtigt. Bei den unplanmäßigen Ausfällen werden die Mitarbeiter des S(kim) sofort aktiv und beheben das Problem. Einige Server sind gegen Ausfall, z. B. durch Virtualisierung oder Lastverteilung auf mehrere Server, geschützt. Aber der Ausfall eines kompletten Dienstes (Web- Manch einer wird sich fragen: Warum Server, Datenbank, LDAP) bringt das gan- führen die Mitarbeiter des S(kim) die geze System zum Erliegen. Ähnlich komplex planten Wartungsarbeiten nicht nachts verhält es sich bei anderen Diensten, die oder am Wochenende aus? Zu diesen S(kim) anbietet. Zeiten würde der Regelbetrieb doch am wenigsten gestört. Zum einen wird bei Jedes System wird regelmäßig gewartet. komplexen Wartungen im Fall unerwarGründe hierfür sind u. a. Konfigurations- teten Systemverhaltens die Rückgriffsänderungen, Software-Updates, Sicher- möglichkeit auf externe Firmen benötigt heitslücken, Hardwaretausch oder die oder auf Kollegen in den Fachbereichen; Integration neuer Dienste. und beides ist des Nachts und am 30 http://www.hs-owl.de/skim/aboutus/skim-aktuelles.html Wochenende nicht zu bekommen. Zum anderen würde der tägliche Regelbetrieb in Mitleidenschaft gezogen; denn es gelten die gleichen Arbeitszeitregelungen, wie für die anderen Mitarbeitenden auch: Nacht- und Wochenendarbeit ist durch Ausgleichszeiten während der normalen Arbeitszeit auszugleichen, mit einem Faktor deutlich größer 1. Da es keine echten Vertreter für die Dienste im S(kim) gibt, wären Stör- und Ausfälle tagsüber vorprogrammiert. Zumindest wäre die Problemlösungskompetenz deutlich eingeschränkt. In Ausnahmen werden Wartungen, die überwiegende Teile des Netzwerks betreffen bzw. bei der viele Dienste gestört sind oder die eine lange Ausfallzeit mit sich bringen, in der Nacht oder über das Wochenende ausgeführt. S(kim) betreibt seit kurzer Zeit zwei getrennte Server-Räume und ist im Aufbau eines redundanten Geräte-Parks und Netzwerks. Weiter sollen durch Virtualisierung und Lastverteilung zukünftig Wartungen und Wartungsfenster minimiert werden, um eine noch höhere Verfügbarkeit des Hochschulnetzes und der zentralen Dienste zu ermöglichen. (C. Halm/M. Hierling) 07.2009 Studierendenbeiträge und S(kim) Mensch Auf Antrag wurden durch die zentrale Kommission für die Vergabe der Studierendenbeiträge und abschließender Beschlussfassung durch das Präsidium Die vielfältigen Dienste des S(kim) werden von Menschen erbracht. Dieses wollen wir verdeutlichen, indem wir Einzelne von ihnen hier vorstellen: aboutpixel.de / weihnachtsgeld © maçka vorher.). Somit steht die Bibliothek nunmehr an vier Tagen in der Woche von 8 bis 20 Uhr zur Verfügung. (20 000 Euro in 2009; Laufzeit 1 Jahr) • Verbesserung des Medienangebots. Durch zusätzlichen Mitteleinsatz wird es ermöglicht, dem steigenden Bedarf an Lehrbüchern nachzukommen. (50 000 Euro in 2009; Laufzeit 3 Jahre) • Informations- und Medienkompetenz. Die Fortsetzung unserer erfolgreichen Arbeit auf dem Gebiet der Vermittlung und Stärkung der Mediim Jahr 2009 die (Mit-)Finanzierung fol- enkompetenz der Studierenden wird ergender Maßnahmen beschlossen: möglicht. (60 000 Euro in 2009; Laufzeit 3 Jahre) • Fortführung des Projekts „Service aus einer Hand“. Hier handelt es sich um • Verbesserung des E-Learning-Angeein Projekt, welches bibliothekarische bots und der Möglichkeiten, E-Learning Dienstleistung und IT-Support in einer in der Lehre einzusetzen. Die Mittel wurPerson bündelt. In der bisherigen Laufzeit den genehmigt für die Ausweitung des wurde ermittelt, dass ein grundsätzlicher Supports im Gesamtbereich E-Learning Bedarf an IT-Support am Standort Det- und der Lernplattform ILIAS (63 000 Euro mold (in der Bibliothek Detmold) in einem in 2009; Laufzeit 3 Jahre) Umfang von ca. 20 Stunden/Woche existiert. Die Fortführung dieses Projektes Wir sind davon überzeugt, dass diese dient zum einen der Sammlung weiterer Projekte/Maßnahmen unsere Dienste verlässlicher Daten und der Zeitüberbrü- gerade für die Studierenden entscheickung bis Maßnahmen der Personalent- dend verbessern werden. wicklung greifen können. (20 000 Euro in (U. Kersting) 10.2009 2009; Laufzeit 3 Jahre) • Verlängerung der Öffnungszeiten der Bibliothek Detmold. Auf Wunsch der Fachbereiche vor Ort wird für ein Jahr versuchsweise die Öffnungszeit der Bibliothek von 18 auf 20 Uhr ausgeweitet (Bereits im vergangenen Semester öffnete die Bibliothek einen Stunde früher als 31 http://www.hs-owl.de/skim/aboutus/skim-aktuelles.html Christin Hemke ist seit 1993 Mitarbeiterin in der Bibliothek der Hochschule Ostwestfalen-Lippe. Im Anschluss an ihre Ausbildung zur Bibliotheksassistentin arbeitete sie in der Bucherwerbsabteilung der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena. Nach dem Studium zur Diplombibliothekarin hat sie die Leitung der Erwerbungsabteilung unserer Hochschulbibliothek übernommen. Diese hat sie nach der Geburt ihrer Kinder abgegeben und ist jetzt für die Opus-Datenbank zuständig, in der die Veröffentlichungen der Professoren unserer Hochschule und die Abschlussarbeiten vom Fachbereich 2 (Medienproduktion) archiviert und innerhalb des Campusnetzes zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus ist sie redaktionelle Mitarbeiterin von „S(kim)-Aktuelles“ und bereitet derzeit die Einführung und Betreuung von elektronischen Semesterapparaten in ILIAS vor. Mensch Neues Internet-Café Die vielfältigen Dienste des S(kim) werden von Menschen erbracht. Dieses wollen wir verdeutlichen, indem wir Einzelne von ihnen hier vorstellen: Das Internet-Café in Lemgo wird zwi- In Ausgabe 22 schen den Vorlesungen von unseren Stu- von S(kim)-Akdierenden rege genutzt. Es steht rund um tuelles berichdie Uhr zur freien Verfügung. Einmal im teten wir vom Jahr weicht es allerdings den Gästen des Bookcrossing Herbstempfangs der Hochschule. Nach vor der Detmoldem letzten Abbau war klar: Den nächs- der Bibliothek. ten Herbst würde die alte Tischkonstruk- Hier nun zwei tion vermutlich nicht erleben. Es wurde Stimmen von eine kostengünstige Lösung gesucht, die Nutzern, die alten Tischplatten zu ersetzen. Fündig die Möglichkeit Kommentare auf http:// wurde man im FB 7, dessen Tischlermeis- www.bookcrossing.com zu hinterlassen ter Ingo Hoffmann gerne bereit war, die genutzt haben: benötigten Tischplatten herzustellen. Nach ausführlicher Planung wurden die „Dieses ist das erste Buch, dass ich gePlatten in Lemgo hergestellt und nach fangen habe. Ich lese gerne und viel, Detmold zum Lackieren gebracht, ehe sie obwohl ich wenig Zeit neben der Arbeit wieder ihren Weg nach Lemgo fanden. habe. Meine Tochter hat mir das Buch mitgebracht. Sie hat es in der Fachhochschule an der sie Architektur studiert gesehen. Ich habe das Buch als Überraschungspäckchen in meinem Adventskalender gefunden und mich sehr gefreut. Die Idee, ein Buch auf Reisen zu schicken finde ich sehr gut. Ich überlege die ganze Zeit beim Lesen, an wen ich das Buch weitergeben kann, oder wo ich es freilassen soll :)“ Brigitta Waske begann nach einer Buchhandelslehre am 1. April 1972 ihre Tätigkeit bei der gerade gegründeten FH Südostwestfalen (bereits ein Jahr später Gesamthochschule Paderborn). Aus der vorhandenen Studentenhandbücherei entwickelte sich die Abteilungsbibliothek. Für Frau Waske begann ein learning by doing, unterbrochen von einer Mutterpause von 1978 bis 1988. Anfang der Neunzigerjahre wurde die Recherche durch EDV sehr erleichtert; mit Einführung des Internets wurde sie noch einmal grundlegend revolutioniert. „Alle, die noch mit Hilfe von Zettelkästen und später mit Microfiches auf die Suche nach Literatur gingen, können dies bestätigen.“ Mit dem Zusammenschluss zur FH Lippe und Höxter im Jahr 2002 begann dann auch in Höxter die Ausleihverbuchung per Computer. Bis dahin gab es noch die Zettelverbuchung. „Bis heute bereitet mir die Arbeit, vor allem wegen des Umgangs mit jungen Menschen, viel Spaß und Freude. Da Höxter eine relativ kleine Abteilungsbibliothek ist, macht die Vielfalt der Tätigkeiten, wie Beratung und Bestandspflege, das Besondere aus.“ 32 Neues vom Bookcrossing Ende November war es dann so weit: Ein Team aus Tischlermeister Ingo Hoffmann, der Auszubildenden Ines Kronshage und S(kim)-Mitarbeitern war den ganzen Tag beschäftigt, das neue Internet-Café aufzubauen. Zwischenzeitlich kamen immer wieder Studierende und Mitarbeiter und wollten Auskunft, was denn da vor sich ginge. Im Zuge der Neugestaltung wurden die alten Monitore durch neue LCDMonitore ersetzt. Auch das Betriebssystem bietet nun mehr Features als früher: Erstmalig können USB-Sticks angeschlossen werden, um z. B. Skripte herunterzuladen oder Texte zu erstellen. Wir danken allen beteiligten Kolleginnen und Kollegen für Ihre Mitarbeit! (S. Meyer) http://www.hs-owl.de/skim/aboutus/skim-aktuelles.html 12.2008 „That‘s a great project, sharing books, maybe make them move around the world. That society of throwing away things, that other people perhaps may love, really sucks. This book seems to be exciting and cryptic... not like the „rosamunde pilcher“ books laying around it, so I took it with me. I hope I will find the time to read it soon. And I hope I will find another place, like that where I caught it, to share it again. lots of greets, Elena“ (B. Saffry/A. Klingenberg) 02.2010 Jahresgebühr für externe Bibliotheksbenutzer oder Wird die Bibliothek jetzt reich? Für die Hochschulbibliothek an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe gilt seit dem 4. Februar 2010 eine neue Gebührenordnung. In dieser Gebührenordnung regelt § 2 Abs. 1, dass für den Benutzungsausweis eine jährliche Gebühr von 15,- Euro erhoben wird. Und damit liegt die obige Frage nach dem künftigen Wohlstand der Bibliothek nah. Der dürfte aber vermutlich ausbleiben ... nordrhein-westfälischer Hochschulen oder Schüler sind. Hinzu kommt, dass die Jahresgebühr auch eine abschreckende Wirkung hat. Die vor einigen Jahren erfolgte Einführung der Jahresgebühren bei den öffentlichen Bibliotheken (Stadtbüchereien) führte manchen Ortes zu Von der Gebühr befreit sind die Mitglieder und Angehörigen der Hochschule Ostwestfalen-Lippe und der anderen Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen sowie Schülerinnen und Schüler. Umgesetzt wird die Regelung seit Anfang März und in den vergangenen Tagen hielt sich die Anzahl der externen Benutzer, die tatsächlich zahlungspflichtig waren (und gezahlt haben) die Waage mit denjenigen externen Benutzern, die Studierende anderer Rückgängen von bis zu 30% bei den Benutzerzahlen! Was passiert mit den eingenommenen Jahresgebühren? Das Jahresentgelt wird den weiteren Gebühreneinnahmen der Bibliothek zugerechnet, die wiederum bei der Mittelzuweisung bereits berücksichtigt sind. Das goldene Zeitalter bleibt also weiter unerreichbar ... Für unsere (zahlungspflichtigen) externen Benutzer gilt übrigens: Die Jahresgebühr bezieht sich auf das Zeitjahr (nicht Kalenderjahr) und wird individuell berechnet. Die neue Gebührenordnung finden Sie auch auf unserer Homepage im Bereich Wir über uns C Infos zur Hochschulbibliothek C Gebühreninformation. (A. Kruel) 04.2010 Publikationen im Volltextserver Anfangs wurden die Veröffentlichungen, die in Form von Aufsatzkopien in einem Schrank bereitlagen, in einem Zettelkatalog verzeichnet. Später erfolgte die Erfassung in einer Datenbank. Auch die Aufsätze wurden sukzessive digitalisiert, indem sie eingescannt und als PDF-Dateien zugänglich gemacht wurden. Allerdings bot diese Form des sogenannten „Bibliotheksarchivs“ nur begrenzte Suchmöglichkeiten, z. B. keine Recherche in den Volltexten. Seit einiger Zeit sind nun diese Dozentenpublikationen über einen Volltextserver (OPUS) im Campusnetz abrufbar (http:// 33 www.hs-owl.de/skim/opus/). Hier kann Zukünftig werden über OPUS auch Abentweder gezielt nach den Publikationen schlussarbeiten der Studierenden abeinzelner Dozenten und Dozentinnen ge- rufbar sein. Mit dem Wintersemester sucht oder zu bestimmten Themen und 2006/07 sollen die ersten Arbeiten aus Stichworten recherchiert werden. Die dem Fachbereich 2 (Medienproduktion) Einverständniserklärung des Autoren / eingebunden werden. Weitere Fachbeder Autorin vorausgesetzt, ist die Veröf- reiche werden hoffentlich folgen ... fentlichung auch online als Volltextdatei (C. Hemke) 02.2007 einsehbar – je nach Autorenwillen nur im Intranet oder weltweit im Internet. S(kim) ist bemüht, diese Datenbank immer auf dem neuesten Stand zu halten. Daher an dieser Stelle die Bitte an alle Dozenten und Dozentinnen, über neu erschienene Veröffentlichungen zu informieren bzw. sie selbstständig in den Volltextserver einzubringen! S(kim) bietet jederzeit gerne eine Einführung in die Nutzung von OPUS an und zeigt wie man neue Veröffentlichungen eintragen kann (Kontakt: Christin Hemke, christin.hemke@hs-owl. de). http://www.hs-owl.de/skim/aboutus/skim-aktuelles.html Foto: © Eckholdt / pixelio.de Schon seit vielen Jahren werden von S(kim) die Publikationen der Dozenten und Dozentinnen der Fachhochschule Lippe und Höxter gesammelt und verzeichnet. Mensch Umbau des Poolraumes 364 Die vielfältigen Dienste des S(kim) werden von Menschen erbracht. Dieses wollen wir verdeutlichen, indem wir Einzelne S(kim) betreibt am Standort Lemgo zwei von ihnen hier vorstellen: Poolräume, die allen Studierenden zur Verfügung stehen. Die Rechnerausstattung ist ungefähr drei Jahre alt. Die gestiegenen Anforderungen der eingesetzten Software, die Vorgaben der Dozenten für die kommenden Semester konnten nur schwer oder gerade noch erfüllt werden. Daher wurde eine Neuausstattung von Raum 364 aus zentralen Mitteln beim Präsidium beantragt und nach Prüfung genehmigt. Standort Lemgo – mehr als nur Bücher … Auch wenn die Bibliothek in Lemgo räumlich die größte der drei Standorte ist, so gibt es trotzdem schon jetzt keinen Platz mehr für neue Medien (Bücher lagern teilweise schon unter den Regalen oder liegen quer auf anderen Büchern drauf). Um überhaupt neue Bücher in den Bestand aufnehmen zu können muss regelmäßig geprüft werden, was vom vorhandenen Bestand veraltet und/oder zerlesen ist und Platz machen kann. Der Bedarf an weiteren PC-Arbeitsplätzen und Lesesaalplätzen kann aus räumlichen Gründen auch nicht realisiert werden. Die Bibliothek platzt schlichtweg aus allen Nähten … Seit 1996 sind auch die Bibliotheksleitung und die Abteilungen des Mediengeschäftsgangs hier untergebracht, die vorher lange ausgelagert waren. Frau Eugenia Albrecht hat eine Ausbildung zur Bibliotheksassistentin absolviert und arbeitet seit März 1995 in der Erwerbungsabteilung der Bibliothek. Zu ihren Aufgaben gehört die Bestellung und Inventarisierung der neuen Bücher. Dazu zählt auch die Bearbeitung von Geschenken und Fortsetzungsbestellungen, wie z. B. Loseblattausgaben. Alle Bestellwünsche, ob schriftlich oder über das Anschaffungsformular auf unseren Internetseiten (http://www.hs-owl.de/ skim/literatursuche/erwerbung.html) eingegangen, landen zunächst auf ihrem Schreibtisch und werden auf Vorhandensein in der Bibliothek, Aktualität und Verfügbarkeit im Buchhandel geprüft, bevor eine endgültige Entscheidung über den Kauf getroffen wird. Um den Lehrbetrieb nicht zu stören, wurde der Umbau in die Semesterferien gelegt. Der Poolraum 364 wurde vorüber-gehend geschlossen und die neuen Geräte wurden installiert und konfiguriert. In diesem Zusammenhang wurde auch die alte Verkabelung unter den Tischen erneuert. Im Zuge der Neugestaltung wurde auch der Wunsch der Studierenden nach Laptop-Steckdosen unter den Tischen erfüllt. Die Studierenden können nun an DELL-Workstations mit Intel DualCore Prozessoren, 3 GB RAM und 22 Zoll Widescreen-Monitoren arbeiten. Der neu ausgestattete Raum steht außerhalb der Lehrveranstaltungen allen Studierenden offen. (S. Meyer) Neben ihren Tätigkeiten in der Erwerbung ist Frau Albrecht auch oft in der Ausleihe der Abteilungsbibliothek Lemgo anzutreffen, wo sie regelmäßig den Spätdienst ab 16.00 Uhr übernimmt. Sie ist eine kompetente Ansprechpartnerin in Fragen rund um die Bibliothek und deren Bestand. 34 http://www.hs-owl.de/skim/aboutus/skim-aktuelles.html 04.2009 Zum Geschäftsgang gehören unter anderem die Erwerbungsabteilung, die Katalogisierung und die Zeitschriftenstelle. Hier werden zentral für alle Standorte die Medien erworben, systematisiert, katalogisiert und mit den Signaturetiketten versehen. Nicht nur der Geschäftsgang läuft hier zentral zusammen, auch die Betreuung und Wartung der Bibliothekssoftware (Bibliothekssysteme mit Onlinekatalog, Digitale Bibliothek …) und -hardware werden von hier aus betreut. Die Fernleihe befindet sich ebenfalls in Lemgo. Hier werden alle Fernleihbestellungen unserer Benutzer bearbeitet und an andere Bibliotheken verschickt, auch Fernleihwünsche aus anderen Bibliotheken werden hier erfüllt. Viele der Lemgoer KollegInnen aus den „Hintergrundabteilungen“ unterstützen stundenweise die Ausleihe vor Ort. (C. Hemke) Morgens halb acht in Deutschland ... in der Bibliothek Was treibt eigentlich das Personal schon morgens in der Bibliothek vor der Öffnung derselben? Wird erstmal in Ruhe Kaffee getrunken und die Zeitung gelesen – oder was passiert dort? Zu den Standards, die jeden Morgen vor Öffnung der Bibliotheken abgearbeitet werden, gehört das Anschalten bzw. Hochfahren sämtlicher technischer Geräte und deren Überprüfung auf Funktionsfähigkeit. Da liegen schon öfter MitarbeiterInnen unter dem Mobiliar um den Sitz von Steckern und Kontakten o. ä. zu prüfen ... Des weiteren haben größere Bücheransammlungen die Eigenheit, Gerüche abzugeben und so ist auch das morgendliche Lüften eine Selbstverständlichkeit. Die Geldeinnahmen bzw. die Kassenabrechnung des Vortages wird auf ihre Richtigkeit hin überprüft und die Abrechnung mit der Haushaltsstelle vorbereitet. Für Benutzer zur Abho- lung bereitgestellte Bücher werden kontrolliert und längerfristig nicht abgeholte Bestellungen ins Regal zurückgestellt. Auch werden die Buchbestellungen der anderen Standortbibliotheken abgerufen und zum Versand bereit gelegt. Außerhalb dieser Standards fallen immer mal wieder andere Arbeiten an. Ein Beispiel aus dem Sommer dieses Jahres: Am vorigen Abend und in der Nacht hatte es geregnet. Mal wieder ist Wasser durch die nur unzureichend schließenden Fenster auf der Westseite der Lemgoer Bibliothek gedrungen und steht in Pfützen auf den Fensterbänken bzw. ist bereits in den Teppichboden eingezogen. Letzteres lässt sich nicht mehr ändern – von den Fensterbänken wird hingegen etwa ein Drittel Liter Wasser abgewischt. Und wenn man schon einmal beim Saubermachen ist, werden auch gleich die Insektenleichen auf den Fensterbänken mit „entsorgt“ ... Damit dürfte spätestens jetzt klar sein: keine Zeit zum Zeitunglesen! Die müsste übrigens – wenn der nette Hausmeister sie nicht vorbeibringt – auch erst noch von der Poststelle geholt werden ... (A. Kruel) 11.2009 © Jeger / PIXELIO Kundenorientierung – interne Fortbildung der S(kim)-Mitarbeiter Die Mitarbeiter von S(kim) haben die vorlesungsfreie Zeit genutzt, um eine haus-interne Fortbildung durchzuführen. Am Freitag, den 19. Februar 2010 waren alle Mitarbeiter/innen der Bibliotheken und der IT-Abteilung zum Seminar „Kundenorientierung und Serviceklarheit nach innen und außen“ zusammen gekommen. Unter Leitung von Christiane Brockerhoff haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir unsere Angebote und Dienstleistungen ständig verbessern können. Themen der Fortbildung waren unter anderem: 35 • Was heißt Benutzerorientierung? Das Besondere an unserer Kundensituation. • Was macht unsere Benutzer zufrieden, was unzufrieden? Unsere Dienstleistung auf dem Prüfstand. • Serviceklarheit. Worin besteht unsere Dienstleistung und wann sagen wir Stopp? • Unser Kontakt zum Benutzer. Kundenbefragung, Beschwerdemanagement, täglicher Umgang. • Grenzen setzen und serviceorientiert bleiben. Verbale Hilfestellungen im Gespräch üben. So sind wir in Gedanken in der Rolle der Benutzer in die Bibliothek oder Benutzerberatung gegangen und haben unsere Wünsche und Erwartungen formuliert. Anschließend konnten wir diese mit http://www.hs-owl.de/skim/aboutus/skim-aktuelles.html der jetzigen Situation vergleichen und Verbesserungsvorschläge machen, in welchen Situationen wir Kulanz zeigen können oder auf unsere vorhandenen Benutzungsregeln bestehen und Grenzen setzen müssen. Dieses Seminar war ein neuer Anstoß für uns immer wieder über unsere Arbeit nachzudenken und die Angebote von S(kim) zu verbessern. (C. Hemke) internet virtual private network mail bibliothek informationstechnik poolraum personalcomputer lemgo zeitschrift software hardware homepage web zeitung loseblattsammlung datensammlung tutorien mail ilias norm patente computer lesen lernplattform content management typo3 account benutzerberatung information detmold sisis notebook drucken hochschulnetz ausleihe fernleihe digitale bibliothek server datenbank router switch firewall drucken support volltextserver laptop bibliografie informationstechnik fachinformation vpn zentrale einrichtung höxter übungsraum typo3 datenübertragung patent lesen dokumentenlieferung recherche katalog opac lesesaal mail password laptop access point verkabelung www.hs-owl.de/skim dienstleistung content management system datenverarbeitung typo3 benutzerberatung beamer wlan internet virtual private network mail bibliothek informationstechnik poolraum personalcomputer lemgo zeitschrift software hardware homepage web zeitung loseblattsammlung datensammlung tutorien mail ilias norm patente computer lesen lernplattform content management typo3 account benutzerberatung information detmold sisis notebook drucken hochschulnetz ausleihe fernleihe digitale bibliothek server datenbank router switch firewall drucken support volltextserver laptop bibliografie informationstechnik fachinformation vpn zentrale einrichtung höxter übungsraum typo3 datenübertragung patent lesen dokumentenlieferung recherche katalog opac lesesaal mail password laptop access point verkabelung www.hs-owl.de/skim dienstleistung content management system datenverarbeitung typo3 benutzerberatung beamer wlan internet virtual private network mail warburg informationstechnik poolraum personalcomputer lemgo zeitschrift software hardware homepage web zeitung loseblattsammlung datensammlung tutorien mail ilias norm patente computer lesen lernplattform content management typo3 account benutzerberatung information detmold sisis notebook drucken hochschulnetz ausleihe fernleihe digitale bibliothek server datenbank router switch firewall drucken support volltextserver laptop bibliografie informationstechnik Impressum - Service | Kommunikation Information fachinformation vpn zentrale einrichtung höxter S(kim) Medien Ostwestfalen-Lippe übungsraum typo3 datenübertragung patent Hochschule Liebigstr. 87 D - 32657 Lemgo lesen www.hs-owl.de/skim dokumentenlieferung e-mail: [email protected] V.i.S.d.P. Dr. Uwe Kersting recherche katalog opac lesesaal mail password laptop Leiter des S(kim) Service | access point verkabelung dienstleistung content Kommunikation Information Medien 36 http://www.hs-owl.de/skim/aboutus/skim-aktuelles.html