Die 743 Meter über Meereshöhe gelegene Burg Hohenneuffen ist

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Die 743 Meter über Meereshöhe gelegene Burg Hohenneuffen ist
Landkreis
Esslingen
Wandervorschläge
um den Hohenneuffen
Baden-Württembergs Wiege steht im
Landkreis Esslingen
Die 743 Meter über Meereshöhe gelegene
Burg Hohenneuffen ist eines der geschichtsträchtigsten Baudenkmäler des
Kreises. Sie war ehemals Sitz der hochadligen Herren von Neuffen und geht auf eine
in Resten noch vorhandene Burg des 11.
und 12. Jh. zurück. Das heutige Erscheinungsbild der vielbesuchten Ruine wird
jedoch von den runden Geschütztürmen
aus der Mitte des 16. Jh. geprägt, als die
Burg unter den Herzögen Ulrich und Christoph von Württemberg ausgebaut wurde.
Auch in den folgenden Jahrhunderten hat
die Burg im Gegensatz zu den meisten im
16. Jh. bereits verfallenen Burgen eine
wichtige Rolle gespielt. Sogar unter Herzog
Karl Alexander wurde sie zwischen 1736
und 1742 nochmals weiter verstärkt. Das
herzogliche Dekret von 1801 mit dem Ziel
der Schleifung der Burg wurde nur teilweise befolgt, bis aufgrund erster
denkmalpflegerischer Vorstellungen dem
weiteren Abriss ein Ende bereitet wurde:
Dem Retter der Burg, Eduard Paulus, wurde in der Ruine ein bronzenes Denkmal in
romantisierendem Rahmen gesetzt.
Der Weitblick, den die Burg ihren Besuchern bietet, hat offenbar auch die
Staatspräsidenten der damaligen Länder Württemberg-Baden, WürttembergHohenzollern und Baden beflügelt. Am
2. August 1948 gelang bei ihrem Treffen
auf dem Hohenneuffen der Durchbruch
zur Bildung eines Südweststaates. An
den Verhandlungen im Ritterstüble der
Burg nahmen Reinhold Maier, Viktor
Renner und Leo Wohlleb und 60 Politiker verschiedener Parteien aus den drei
Besatzungsstaaten teil. Diese „Gipfelkonferenz“ auf dem Hohenneuffen war
der entscheidende Schritt für die Volksabstimmung 1952, die zur Bildung des
Landes Baden-Württemberg führte.
Ausgangspunkt dieser 20 km-Tageswanderung, bei der in Summe durch
Auf- und Abstiege 1.100 Höhenmeter!!
zu bewältigen sind, ist der Wanderparkplatz Raupental am Fuße des Jusi an
der L 1210 zwischen Kohlberg und
Kappishäusern. Falls der Parkplatz belegt ist, gibt es weitere Parkmöglichkeiten an der Jusihalle in Kohlberg (von
dort führt auch ein Weg auf den beschriebenen Wanderweg). Bis zum Hohenneuffen, der nach 3:45 Std. erreicht
wird, gibt es keine Einkehrmöglichkeiten. Getränke und Rucksackvesper sollten dabei sein.
Wir folgen dem mit einem blauen Dreieck
gekennzeichneten Wanderweg (Jusi 1 km)
0:20 Std. Ankunft auf dem Jusi. 673 m ü.
N. N. Rastmöglichkeit im hinteren Bereich des Jusi an einer
Feuerstelle mit Schutzhütte und
Bänken. Wir folgen jetzt dem roten Dreieck Richtung Hörnle
2 km.
0:35 Std. Sattelbogen mit einem Soldatengrab (Der Obergefreite Fritz
Schur wurde am 24. April 1945
am Sattelbogen erschossen
aufgefunden. Da Gefechte an
dieser Stelle nicht stattfanden,
bleiben die näheren Umstände
seines Todes ungeklärt.)
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Der Sattelbogen ist ein natürlicher Pass zwischen Dettingen/
Erms und Neuffen, ab dem Sattelbogen ist der Weg wieder mit
einem blauen Dreieck gekennzeichnet.
0:45 Std. Beginn der Umzäunung des
Steinbruchs Hörnle, der von
1913 bis 1974 in Betrieb war,
zuletzt im Eigentum der Portland
Zementwerke Heidelberg. Der
gebrochene Kalk wurde über eine Seilbahn bis zum Bahnhof in
Neuffen gebracht und dann mit
der Tälesbahn, die am 31. Mai
1900 ihren Betrieb aufnahm,
zum Zementwerk nach Nürtingen gefahren, das bis 1977 in
Betrieb war.
1:00 Std. Hörnle. 706 m ü. N. N.
1:30 Std. Schillingskreuz. Schutzhütte mit
Rastmöglichkeit. Wir folgen weiter dem Ströhmfeldweg Richtung Karlslinde 1 km und nehmen an der ersten Wegegabelung den nach rechts ansteigenden Weg. Der Weg führt später
in mehreren Serpentinen aufwärts zur Karlslinde.
1:40 Std. Karlslinde. Nach einem kurzen
Abstecher zur Karlslinde auf
Gemarkung Hülben mit Ruhebank und Aussichtspunkt gehen
wir wieder zurück auf den Weg
und folgen dem mit einem roten
Dreieck markierten Weg Richtung Neuffen.
2:00 Std. Schutzhütte
2:10 Std. Abzweigung nach Bad Urach in
Höhe des Segelflugplatzes Hülben. Wir bleiben auf dem mit einem roten Dreieck gekennzeichneten Weg. Achtung: kurze
Zeit später zweigt der Weg im
rechten Winkel nach links in den
Wald ab.
2:30 Std. Parkplatz „Ob der Neuffener
Steige“. An der Einfahrt zum
Parkplatz die Straße (L 1250)
überqueren und dem mit rotem
Dreieck gekennzeichneten Weg
folgen. Der Weg führt dann ca.
100 m entlang der Straße in
Richtung Grabenstetten. Dem
ersten links einmündenden
Feldweg in Richtung Hohenneuffen - rotes Dreieck folgen.
(Zur Linken der rekultivierte
Steinbruch Neuffener Steige mit
der „Brille“ - Aussicht)
In dem Rechtsbogen des asphaltierten Feldwegs nach links
abbiegen und nach ca. 50 m
den schmalen in den Wald einmündenden Weg mit dem roten
Dreieck nehmen. Unmittelbar
danach gabelt sich der Weg. Wir
nehmen hier den rechten oberen Weg (Hinweis: Hohenneuffen). Der Weg verläuft jetzt immer an der Hangkante.
2:45 Std. Schutzhütte. In den Querweg
nach links einbiegen. Ca. 100 m
auf dem breiten Weg bleiben
und dann den nach links abzweigenden schmalen Weg
längs des Albtraufs nehmen und
auf der Höhe bleiben.
Der Weg mündet später wieder
in den mit dem roten Dreieck
gekennzeichneten Weg ein und
verläuft immer an der Hangkante.
3:05 Std. Der Weg führt an dem Naturdenkmal Höll-Löcher vorbei. Als
Höll-Löcher werden die teilweise
sehr tiefen Spalten und Klüfte
bezeichnet, die aufgrund von
Rutschungen entstanden sind.
3:10 Std. Naturdenkmal Molach (rechts
des Weges). Beim Molach handelt es sich um einen kleinen
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Maarsee auf einem ehemaligen
Vulkanschlot.
Kurz nach dem Molach kommt
der Startplatz der Drachenflieger. Wegen der Aussicht lohnt
sich ein kurzer Abstecher.
3:20 Std. Schutzhütte mit Grillplatz und
Spielwiese. Hier gabelt sich der
Weg, wobei beide Varianten
zum gleichen Ziel führen.
3:25 Std. Parkplatz beim Hohenneuffen.
Wir folgen weiter dem parallel
zum Parkplatz verlaufenden
Weg an der Hangkante, der
später in den Parkplatz der von
Erkenbrechtsweiler kommenden
Straße einmündet und direkt zur
Burg Hohenneuffen führt.
(Öffnungszeiten der Gaststätte
in der Sommersaison
vom 1. April bis 31. Oktober:
Mittwoch - Samstag 9 - 22 Uhr,
Sonn- und Feiertag 9 - 19 Uhr.
Kiosk der Burg: auch Montag
und Dienstag von 9 - 19 Uhr.
Wintersaison vom 1. November
bis 31. März:
Mittwoch bis Sonntag
9 - 18 Uhr.
Burganlage Montag, Dienstag
9 - 17 Uhr)
3:45 Std. Hohenneuffen. 743 m ü. N. N.
Von der Burg auf dem gleichen
Weg zurück bis zur Weggabelung am Ende der Mauer. Wir
nehmen hier den Weg, der mit
einer Schranke versehen ist und
mit einem blauen Dreieck markiert ist (Beschrieb NeuffenBahnhof). Wir bleiben aber
nicht auf dem breiten Weg,
sondern nehmen den schmalen
nach rechts abzweigenden
Weg, der die Serpentinen des
markierten Weges abkürzt. (Bei
größerer Nässe wäre es besser,
auf dem breiten Weg, der alten
Neuffener Steige zu bleiben.) An
der Wegekreuzung im Wald
dem Weg geradeaus abwärts
folgen.
4:05 Std. Überquerung der alten Neuffener Steige (markierter Weg),
wer seither auf diesem Weg gegangen ist, verläßt beim Schild
Vorsicht: Schranke den breiten
Weg und nimmt den links abwärts führenden Wanderweg.
Bei der Bank wird die Wiese überquert und auf dem 50 m entfernt liegenden Feldweg längs
der Gärten nach rechts gegangen. Danach den ca.
50 m vor der Hochspannungsleitung links abwärts führenden
Weg nehmen.
4:15 Std. An der Wegegabelung unter der
Hochspannung mit den zwei asphaltierten Wegen den unteren,
später betonierten Weg nach
scharf links einschlagen.
Am Beginn der Weinberge den
steil nach rechts auf Neuffen zuführenden Weg nehmen. Am
Ende des abwärts führenden
Weges nach links abbiegen.
Nach der Weinberghütte nach
rechts abbiegen und den nach
Neuffen führenden Weg nehmen. Nach den Treppen der
Eichbergstraße abwärts in den
Ort folgen. An der Albstraße
nach rechts in den Ort hineingehen und an der Gaststätte
„Wahle-Bas“ nach links in den
Uracher Weg abbiegen (siehe
auch „Alternativen“). An der
Straße „Schützenhaus“ nach
rechts abbiegen. Wir bleiben auf
dem Schützenhausweg bis zum
Ortsausgang. Der Weg ist später auch mit dem Hinweisschild:
Richtung Viehweide gekennzeichnet. Nach der Schule der
aufwärts führenden Linkskurve
folgen und ca. 100 m später an
der Gabelung nach rechts Richtung Schützenhaus/Vieh-weide
abbiegen. Nach weiteren 100 m
an der Gabelung nach rechts in
Richtung Viehweide abbiegen.
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5:05 Std. Aussiedlerhof Viehweide. (Vesperstube Viehweide: Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 16 24 Uhr, Sonn- und Feiertage 9 24 Uhr, Samstag Ruhetag).
Von der Viehweide den parallel
zur Stromleitung verlaufenden
Feldweg in Richtung Kohlberg
gehen.
Am Ende des Weges nach
rechts den abwärts führenden
Weg mit den Stromleitungen
einschlagen. Der Weg ist hier
wieder mit einem blauen Dreieck gekennzeichnet. An der
nächsten Wegegabelung an
dem Weg biegen wir scharf
nach links in den asphaltierten
landwirschaftlichen Weg Richtung Kohlberg ein.
5:25 Std. Wegegabelung. Den Abzweig
nach rechts nehmen. Nach ca.
200 m an der ersten Abzweigung den nach links abgehenden asphaltierten Weg nehmen.
Nach der Brücke hinter dem
Wanderparkplatz „Steinernes
Brückle“ biegen wir nach rechts
in Richtung Straße ab, dann
gehen wir auf dem Rad- und
Fußweg nach links in Richtung
Kohlberg.
5:40Std.
Ortsanfang von Kohlberg. Wir
durchqueren den Ort auf den
Fußwegen parallel zur Neuffener Straße.
Ausgangspunkt dieser 19,6 km Tageswanderung (für die es auch zwei gekürzte Alternativen gibt) um den Hohenneuffen ist Hochwang, ein Ortsteil
der Gemeinde Lenningen. Bis auf den
Anstieg zum Hohenneuffen verläuft die
Route nahezu eben parallel zum
Albtrauf. Auch bei dieser Wanderung
hier empfiehlt sich die Mitnahme von
Getränken und Vesper.
5:50 Std. Rathaus und Kirche von Kohlberg. Später im Ort gehen wir
bei der Straßengabelung auf
dem Fußweg der Straße Richtung Kappishäusern.
6:05 Std. Wieder am Ausgangspunkt.
Parkmöglichkeiten auf dem Parkplatz links
am Ende der Hochwangsteige oder auf
einem Platz an der Schulstraße in Hochwang. Die Schulstraße ist von Lenningen
her kommend die erste Straße im Ort, die
nach rechts abzweigt.
Alternativen:
1. Wir folgen der Albstraße, die später
Hauptstraße heißt bis zum Lindenplatz
(Abzweigung der L 1210 nach Kohlberg)
und biegen nach links in die Reutlinger
Straße ein. Ab dem Ortsende verläuft
links der Straße ein Geh- und Radweg,
der direkt nach Kohlberg führt.
Ausgangspunkt der Wanderung: Ca. 100
m vor dem Ortsbeginn (von Unterlenningen
her) zweigt in der Kurve im Aufstieg der
Hochwangstraße nach rechts ein Feldweg
ab, an dem unsere Wanderung beginnt.
Links am Feldweg steht eine Garagenanlage. Der Weg ist später mit KammfelsSchrofelfels-Erkenbrechtsweiler mit einem
roten waagerechten Y gekennzeichnet.
Der Weg verläuft rechts des Ortes immer
an der Hangkante entlang. Am Ende des
Neubaugebiets nach rechts auf den
schmalen an der Hangkante im Wald entlangführenden Weg abbiegen (rotes Y).
Achtung: Der Weg führt öfters nahe an einem Steilabfall entlang!!
2. Mit der Buslinie 199 ab Haltestelle Lindenplatz nach Kohlberg bis zur Haltestelle Metzinger Straße in Kohlberg.
Abfahrtszeiten (gelten für den Jahresfahrplan 2001/2002):
Montag - Freitag 14:41, 15:41, 16:41,
17:41, 18:41 u. 19:41 Uhr
Samstag 13:41, 15:41 u. 17:41 Uhr
Sonn- und Feiertag 13:41, 15:41 u.
17:41 Uhr
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0:25 Std. Aussichtspunkt Kammfels
0:30 Std. Wegegabelung. Wir nehmen
den mittleren Weg von drei Wegen geradeaus. Auch dieser
Weg ist mit einem roten Y gekennzeichnet. Wir entfernen uns
hier etwas vom Albtrauf. Nach
ca. 50 m an der Gabelung den
rechten Weg nehmen (Kennzeichnung rotes Y).
0:40 Std. Weiterer Aussichtspunkt mit einer Bank. Unser Weg zweigt
hier von dem breiteren Weg
nach rechts ab und verläuft näher dem Albtrauf, Kennzeichnung rotes Y.
0:50 Std. Der Weg kommt an eine Wiese.
Wir haben hier einen Blick auf
Erkenbrechtsweiler. Wegmarkierung Brucker Fels/Beurener
Fels/Heidengraben (Wegmarkierung rotes Y). Der Weg verläuft
auch hier immer an der Hangkante.
0:55 Std. Hochspannungsleitung. Der
Weg führt links am Waldrand an
der Hangkante an den Obstbaumwiesen von Erkenbrechtsweiler entlang.
1:00 Std. Links des Weges das Zangentor
G des Heidengrabens (Näheres:
siehe dortige Infotafel). Von
rechts kommt der Weg von Unterlenningen durchs Kellental
hoch. Wir zweigen beim Zangentor G auf den asphaltierten
Weg nach rechts ab, der in einem Linksbogen leicht ansteigt.
Der Weg ist später mit einem
blauen Dreieick und dem Hinweis Beurener Fels gekennzeichnet.
1:10 Std. Wanderparkplatz Bassgeige.
Wir zweigen hier nach rechts
auf den betonierten Weg ab und
folgen an der nächsten Wegegabelung dem rechten Weg, der
mit Brucker Fels beschrieben
ist. Der Weg führt auf den Waldrand zu, an dem eine Fernmeldeeinrichtung steht. Am Waldrand befindet sich ein Grillplatz
mit Bänken und Tischen. Wir
folgen dem breiten Weg in den
Wald hinein, der mit dem Symbol des archäologischen Lehrpfads gekennzeichnet ist. Ca.
200 m später in der Rechtskurve
zweigen wir auf den linken Weg
ab, der auf den Albtrauf zuführt
und später aber in gewisser Entfernung zum Albtrauf
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nach rechts, also in die Richtung
aus der wir ursprünglich gekommen sind, verläuft.
1:25 Std. Brucker Fels 727 m. Grundmauerreste einer frühmittelalterlichen Burganlage. Unmittelbar
vorne am Aussichtspunkt geht
der Weg mit einem blauen Dreieck gekennzeichnet an der
Hangkante weiter Richtung Beurener Fels.
1:40 Std. Der Weg mündet in einen breiteren Weg ein, der zum Beurener
Fels führt. Markierung blaues
Dreieck.
1:50 Std. Beurener Fels 730 m.
Ca. 100 m vor dem Beurener
Fels steht eine Schutzhütte.
Vom Beurener Fels gehen wir
ein Stück auf dem gleichen Weg
zurück. Unser nächstes Ziel ist
Erkenbrechtsweiler. Markierung
blaues Dreieck.
2:00 Std. Wir sind jetzt an der Wegegabelung zum Bruckener Fels, von
dem wir gekommen sind. Wir
bleiben hier auf dem rechten
Weg Richtung Erkenbrechtsweiler 2 km.
2:05 Std. Der Weg verläßt den Wald und
führt durch die Wiesen in Richtung Erkenbrechtsweiler.
2:10 Std. Wir sind wieder am Wanderparkplatz Bassgeige, auf dem
wir in Richtung Straße gehen.
An der Einfahrt zum Parkplatz
überqueren wir die Straße und
folgen dem Schild Landgasthaus Alte Steige in den Ort.
Im Ort zweigt an der ersten
Kreuzung nach rechts der Weg
(Rotes Dreieck) ab, Richtung
Wilhelmsfelsen/Hohenneuffen.
Wir folgen der Straße ortsauswärts und nehmen an der Gabelung kurz vorm Ortsende die
rechte Straße. Der Weg führt
durch Felder und Wiesen auf
den Albtrauf zu. Am Ende biegen wir nach links ab. Folgen
dem Schild Hauptwanderweg/
Albnordrandweg. Ca. 50 m vor
der Straße biegen wir an einer
Bank von dem Feldweg ab und
folgen dem längs des Albtraufs
verlaufenden gekennzeichneten
Wanderweg zum Hohenneuffen.
2:50 Std. Hillerfelsen mit Kreuz. Der gekennzeichnete Weg verläuft
immer dicht am Albtrauf.
Der anfangs am Waldrand verlaufende Feldweg, der später
mitten durch die Wiesen führt,
kommt zum gleichen Ziel. Der
Albrandweg ist aber interessanter und auch schattiger.
3:10 Std. Startrampe für Drachenflieger.
3:15 Std. Wilhelmsfelsen.
3:45 Std. Parkplatz Hohenneuffen. Wir
gehen nach rechts über den
Parkplatz und folgen dem Weg
der auf die Burg führt.
(Öffnungszeiten der Gaststätte
in der Sommersaison
vom 1. April bis 31. Oktober:
Mittwoch - Samstag 9 - 22 Uhr,
Sonn- und Feiertag 9 - 19 Uhr.
Kiosk der Burg: auch Montag
und Dienstag von 9 - 19 Uhr.
Wintersaison vom 1. November
bis 31. März:
Mittwoch bis Sonntag
9 - 18 Uhr.
Burganlage Montag,
Dienstag 9 - 17 Uhr)
4:05 Std. Hohenneuffen 743 m ü. N. N.
Rückweg vom Hohenneuffen
auf dem gleichen Weg zum
Parkplatz zurück.
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4:25 Std. Am Ende des Parkplatzes am
Hohenneuffen, der in die Straße
nach Erkenbrechtsweiler übergeht, biegen wir nach rechts auf
den Wanderparkplatz Hohenneuffen ab. Am Ende des Wanderparkplatzes folgen wir dem
parallel zum Albtrauf verlaufenden Wanderweg. Der Weg ist
später mit einem roten Dreieck
Richtung Urach gekennzeichnet.
4:30 Std. Spielwiese mit der Hinweistafel
auf den astronomischen Lehrpfad. Wir biegen hier nach links
vom Weg ab, gehen an der
Schutzhütte vorbei auf den
Rastplatz zu, den wir überqueren. Am Ende des Rastplatzes
nehmen wir den Feldweg, der
später nach rechts abbiegt und
am Waldrand entlang führt. An
der Wegespinne dem Weg nach
rechts folgen, Markierungen Kaltental-Urach (rote Raute). Der
Weg geht später in einen asphaltierten Weg über. Wir bleiben auf dem geradeaus verlaufenden leicht abwärts führenden
Weg und gehen auf die große
Esche zu. Wir folgen dem Weg
geradeaus, der im Abstand von
ca. 150 m rechts des Steinbruchs verläuft.
Der Weg führt später asphaltiert
längs des Waldrandes und ist
hier mit einer roten Raute markiert.
5:05 Std. Überquerung der Straße Erkenbrechtsweiler-Burrenhof. Wir
folgen dem unbefestigten Feldweg auf den Wald zu und gehen
unter den zwei Hochspannungsleitungen durch.
5:10 Std. Nach der Anhöhe mit der Viehweide gehen wir in gleicher
Richtung am Waldrand weiter
bis zu dem von rechts kommenden Weg, dem wir folgen und
gleich danach in den von links
kommenden Weg einbiegen, der
anfangs in Richtung Grabenstetten führt.
5:25 Std. Der Weg mündet in einen geteerten Weg ein, dem wir nach
links hinein in den Wald folgen.
Vor dieser Abzweigung sind
links des Weges einige größere
Erdhügel. Am Ende des Asphaltwegs gehen wir geradeaus
weiter. Wir bleiben immer auf
dem Hauptweg.
5:40 Std. Der Weg stößt am Waldrand auf
einen asphaltierten Querweg,
dem wir nach links in den Wald
hinein folgen.
5:45 Std. Am Ende vom Waldrand sehen
wir rechts vor uns wieder Hochwang. Wir gehen noch ca.
100 m durch die Felder auf dem
asphaltierten Weg und biegen
am ersten Feldweg nach rechts
ab. Der Feldweg führt direkt auf
das Ortsschild von Hochwang
zu.
5:50 Std. Wir sind wieder in Hochwang an
unserem Ausgangspunkt.
Alternativen:
1.
Zur Abkürzung kann auf die Abstecher
zum Brucker und Beurener Fels verzichtet
werden. In diesem Fall geht es nach ca. 1
Stunde direkt über den Wanderparkplatz
Bassgeige zum Hohenneuffen. Die Wanderung reduziert sich dabei auf 15 km.
2.
Als weitere Abkürzung kommt auch der
Wanderparkplatz Bassgeige in Frage. Die
Wanderung wird wie beschrieben in Richtung Erkenbrechtsweiler/Hohenneuffen
begonnen. Der Rückweg vom Hohenneuffen erfolgt wie beschrieben über den
Rastplatz beim astronomischen Lehrpfad
und folgt immer dem Waldrand und folgt
diesem in einer späteren Abzweigung
nach links auf Erkenbrechtsweiler zu. Der
Weg überquert bei einem Parkplatz die
Straße Erkenbrechtsweiler/Hohenneuffen
und führt innerorts zum Ausgangspunkt
Parkplatz Bassgeige zurück (9,5 km).
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Liebe Wanderfreunde,
bei hoffentlich bestem Wetter sind Sie auf
einer oder vielleicht auch sogar unseren
beiden Wanderrouten auf Burg Hohenneuffen angekommen. Neben dem Wind längs
des Albtraufs haben Sie dabei sicher auch
einen Hauch Geschichte verspürt und
wunderbare Ausblicke auf Schokoladenseiten des Landkreises Esslingen genossen.
Davon haben wir noch mehr zu bieten.
Nicht nur bei vielen weiteren Erlebniswandertouren auf der Schwäbischen Alb, sondern auch in anderen Landschaftsräumen
unseres Kreisgebietes. Im Schurwald oder
Schönbuch, auf den Fildern, im
Neckartal oder im Albvorland gibt es weitere Möglichkeiten sportlicher Freizeitbetätigung für jung und alt, die ganze Familie,
den Verein oder die Gruppe.
Ich wünsche Ihnen eine erholsame und
interessante Freizeit bei uns im Kreis Esslingen.
Heinz Eininger
Landrat
Impressum:
Herausgegeben
vom Landratsamt Esslingen
Pressestelle/Ökologische Beratung
Pulverwiesen 11
73726 Esslingen a. N.
Telefon 0711/3902-2032
[email protected]
www.landkreis-esslingen.de
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