Veranstaltungen zum Thema Pubertät im 2. Halbjahr
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Veranstaltungen zum Thema Pubertät im 2. Halbjahr
Veranstaltungen zum Thema Pubertät im 2. Halbjahr 2006 Pubertät: Was läuft da ab? Pubertät kennt jeder und jeder durchläuft sie. Trotzdem schlagen viele Eltern schon beim Hören dieses Wortes die Hände über dem Kopf zusammen. Und dies zurecht, denn: in dieser Zeitspanne kommt es zu einer Vielzahl von Prozessen; zu hirnphysiologischen, hormonellen und körperlichen Veränderungen. Diese spiegeln sich wieder in psychischen Reaktionen und im Verhalten. Die Medizinerin Regine Arlt referiert zunächst die Fakten. Im Anschluss soll darüber diskutiert werden, wie Eltern die Pubertät ihres Kindes erleben und wie sie in dieser schwierigen Zeit damit umgehen können. Entwicklungskrisen wie die Pubertät beinhalten immer beides: Gefahren und auch Chancen. Termin: Donnerstag, 21.09.2006, 19.30 Uhr Leitung: Regine Arlt, Ärztin, Pro Familia Pforzheim Zwischen Neugier und Verunsicherung Drogenkonsum bei Kids Heutzutage ist es nicht allzu schwer an Drogen jeglicher Art zu gelangen. Aus dem aus Neugier „es nur mal ausprobieren“ kann leicht mehr werden. Für die Kids ein Spagat zwischen aufgeklärt sein einerseits und der Neugier andererseits. In der Pubertät liegen erste Einstiege in den Konsum, aber auch die besten Chancen eine Sucht abzuwenden. Eltern reagieren verängstigt und verunsichert im Umgang mit diesem schwierigen Thema. Ein Abend der über das allgemeine Suchtverständnis informiert, wissenschaftliche Untersuchungsergebnisse präsentiert und viel Zeit bietet, um aktuelle Fragen zu besprechen. Termin: Montag, 09.10.2006, 19.30 Uhr Leitung: Harald Stickel, Suchttherapeut (VDR), AG Drogen Beziehung statt Machtkampf – Autorität ohne Gewalt Elterntraining nach Haim Omer Manche Kinder bringen ihre Eltern an den Rand der Handlungsunfähigkeit. Endlose Auseinandersetzungen verringern Einfluss- und Gesprächsmöglichkeiten. Die Eltern bekommen zunehmend das Gefühl von Ohnmacht und Hilflosigkeit. Gewohnte Erziehungsmaßnahmen versagen. Lob, Strafen, Ermahnungen, Argumente, nichts hilft mehr. Im Gegenteil, sie heizen den Konflikt vielleicht eher noch an. Das Elterntraining nutzt Erfahrungen und Haltungen des Gewaltlosen Widerstandes. Es bietet Eltern neue Handlungsmöglichkeiten, auch bei schier „aussichtslosen Fällen“. Vor allem aber verhilft es Eltern wieder zu der Erfahrung, handeln zu können und wichtig für ihre Kinder zu sein. Nach der Darstellung des Trainingsprogramms werden Ideen entwickelt, wie dieses im ganz normalen Erziehungsalltag genutzt werden kann. Danach bleibt Zeit für Fragen und Diskussion. Termin: Dienstag, 17.10. 2006, 19.30 Uhr Leitung: Raimund Hillebrand, Gruppenkoordinator in Jugendeinrichtungen Kindergruppen im 2. Halbjahr 2006 in Kooperation mit der Beratungsstelle der Stadt Pforzheim auf gesondertem Faltblatt. Bitte melden Sie sich spätestens 8 Tage vor Veranstaltungsbeginn an. Zwischen Null Bock und lernen für’s Leben! Schule ist Lernen fürs Leben, sagen und denken die Erwachsenen, aber manche Jugendliche haben null Bock, hängen cool durch, verweigern, versagen. Eltern werden angespannt, bangen und hoffen, machen Druck, belohnen und strafen. Relevante Faktoren für den schulischen Erfolg liegen einerseits in der Person der Jugendlichen (Gesundheit, Intelligenz, Motivation), anderseits in schulischen Bedingungen (Klassengröße, Lehrer-Schüler Beziehung) und eben auch in den familiären und sonstigen sozialen Beziehungen. An diesem Abend wollen wir mit Eltern vor allem jene Bereiche und Zusammenhänge beleuchten, die in ihrem Einflussbereich liegen, und so von Ihnen gestaltet und verändert werden können. Termin: Donnerstag, 22.11.2006, 19.30 Uhr Leitung: Birgit Römer-Wolf, Diplompsychologin, Schulpsychologische Beratungsstelle Pforzheim Ganz schön aufgeklärt?! Das Entdecken der eigenen Sexualität gehört – ganz natürlich – zur pubertären Entwicklung. Und trotzdem herrschen bei vielen Eltern Befürchtungen und Unsicherheit. Für die Eltern ist es deswegen erforderlich, sich damit auseinandersetzen und eine Haltung dazu zu entwickeln. Sie brauchen Klarheit darüber wie Entwicklung verläuft und welche Informationen die Jugendlichen benötigen. Aus welchen Quellen beziehen sie diese und was ist Aufgabe der Eltern? Ein Informations- und Gesprächsabend. Termin: Mittwoch, 29.11.2006, 19.30 Uhr Leitung: Heike Sabisch, Diplomsozialpädagogin AIDS Beratungsstelle Pforzheim, Ulrich Hähner, Diplompsychologe Beratungsstelle Pforzheim