März/April 2013 - Unternehmerverbände Mecklenburg
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März/April 2013 - Unternehmerverbände Mecklenburg
Zeitschrift des Unternehmerverbandes Rostock-Mittleres Mecklenburg Ausgabe 03/04 2013 3 Interessanter Themenabend 6/7 Aus den Arbeitskreisen 12 LIMAB ausgezeichnet Unternehmertag 2013 Gemeinsam Zukunft gestalten Jedes Dokument löst einen Geschäftsprozess aus. In jedem Unternehmen fließt täglich eine fülle an Informationen (Papiere, digitale Dokumente, mails). Jedes Dokument löst einen Geschäftsprozess aus. Doch nicht immer gelangen sie auf direktem Weg dorthin, wo sie benötigt werden. Die Bearbeitung und Weitergabe von Inhalten ist oft eine zeitraubende angelegenheit – zu viele formate, zu komplizierte Prozesse. mit den Lösungen von Canon können Sie diese abläufe vereinfachen und automatisieren. Dokumente und Daten müssen nicht mehr manuell aufbereitet und verarbeitet werden. Lästige routineaufgaben gehören der Vergangenheit an. es ist ganz einfach: alles wird einfacher. Im tagesgeschäft muss ein Unternehmen schnell agieren und reagieren können. Daher ist es wichtig, dass relevante Informationen sofort verfügbar und ohne großen aufwand nutzbar sind. Das leisten Canon Lösungen: A utomAtisierung: Dokumentenverarbeitung, Informationsverteilung und Datenerfassung werden zum Selbstläufer Z eitvorsprung: Sie können auf Informationen prompt reagieren Q uAlität: Weniger flüchtigkeitsfehler dank automatisierter abläufe s ervice: Sie können schneller auf den Kunden eingehen K lArheit: Ihre interne Kommunikation verbessert sich K ontrolle: Daten bleiben geschützt, gesetzliche Vorschriften werden eingehalten m ehrwerte: Skontozeiten werden eingehalten, die Liquidität verbessert und die Produktivität erhöht es ist individuell: alles wird auf Ihr Unternehmen zugeschnitten. Möchten Sie Ihre Dokumentenverwaltung optimieren Informationsvereinfachen? fluss Canon Lösungen – Dann sprechen Sie mit uns.auf Ihre arbeit zugeschnitten Schubladenlösungen gibt es bei Canon nicht. Gemeinsam mit Ihnen Geschäfts und gleichzeitig Geschäftsprozesse entwickeln unsere Berater und It-Spezialisten automatisierte Verfahprozesse ren und abläufe, die garantieren, dass Ihre Dokumente und Daten sicher und schnell verteilt werden. Wir bieten smarte Lösungen. Schwerin 0385 / 64 56 40 • Rostock 0381/ 1 21 55 53 www.hansbode.de www.hansbode.de Editorial 1 THEMEN eingeladen Manuela Balan zum Motto des „Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“ diesjährigen Unternehmerballs Seite 2 Henry Ford thematisiert Manuela Balan Leistungen für Unternehmen – Themenabend Seite 3 ergebnisreich Liebe Leserinnen, liebe Leser, CSR-Workshop Seite 5 Und er schafft es doch, der Frühling. Auch wenn er sich in diesem Jahr viel zu lange geziert hat. Der Frühling kommt – darauf können wir uns wirklich verlassen! wichtig Unternehmensnachfolge Verlässlichkeit ist ein Stichwort, das mich in den letzten Wochen immer mehr bewegt, weil es uns leider mehr und mehr abhanden kommt. Die Stimmung der Unternehmen in Europa ist angesichts des Wahldebakels in Italien, der konjunkturellen Misere in Spanien oder des Gezerres in Zypern, gelinde gesagt, frostig. Wen wundert es, dass nun auch die Wirtschaft in Deutschland zu schwächeln beginnt und der Ifo-Index erstmals seit fünf Monaten gefallen ist? Seite 7 unterschätzt Facebook, Twitter & Co Seite 8 diskutiert Verlässlichkeit in der Wirtschaftspolitik wäre ein Signal, um der Wirtschaft mehr Stabilität zu geben. Was wir seit Monaten erleben, sieht aber ganz anders aus: erst der Ausstieg aus dem Ausstieg aus dem …- Sie wissen schon. Dann die Deckelung der EEG-Umlage/ EEG-Reform, ermäßigter Mehrwertsteuersatz für Hoteliers – mal ja, mal wieder nicht. Plötzlich ist die Forderung eines gesetzlichen Mindestlohnes in allen politischen Lagern „salonfähig“ und eine CDU-Ministerpräsidentin plädiert für eine Erhöhung des Spitzensteuersatzes… Vernetzung von Schule und Wirtschaft Ich meine, Verlässlichkeit sieht anders aus! Wenn wir am 18. April unseren Unternehmertag unter das Motto stellen „Wie viel Nachhaltigkeit braucht der Mittelstand in Mecklenburg-Vorpommern?“, so hat auch das viel mit Verlässlichkeit zu tun. Die Bundesregierung formuliert das so: „Nachhaltige Wirtschaftspolitik schafft Wohlstand“. Auch wir verstehen das so – nur wenn es der Politik gelingt, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen, kann Wirtschaft weiter wachsen, Beschäftigung schaffen und dabei ein gutes soziales Miteinander und eine lebensfreundliche Umwelt beachten. In einer nachhaltigen Wirtschaftspolitik müssen soziale, ökologische und wirtschaftliche Belange in Einklang gebracht werden. LiMaB GmbH Seite 9 eingeweiht SEAR mit neuem Firmensitz Seite 11 ausgezeichnet Seite 12 vorgestellt Tessin – kleine Stadt ganz groß Seite 13 unterstützt Schutz von innovation und geistigem Eigentum Aber zurück zum Thema Verlässlichkeit: Worauf Sie sich auch weiterhin verlassen können, ist unser Verband, weil wir eine Gemeinschaft bilden, mit gleichen Interessen und Zielen, an deren Entwicklung alle ein Stück mitwirken. Seite 14 gelungen Erster Unternehmertreff in Schwaan Seite 15 gefeiert 10 Jahre Rostock Buisiness Seite 16 Ihre Manuela Balan Geschäftsführerin des Unternehmerverbandes Rostock-Mittleres Mecklenburg praxisnah Berufsfrühorientierung Seite 19 versüßt Frauentagsfeier des UV Seite 20 Impressum Seite 20 Ausgabe März / April 2013 2 verband Unternehmerball 2013 „UV auf See“ Der Wirtschaftsreport fragt nach Wirtschaftsreport: Können Sie uns schon etwas vom Abendprogramm verraten? Manuela Balan, Geschäftsführerin des Unternehmerverbandes Rostock-Mittleres Mecklenburg Foto: UV Wirtschaftsreport: Frau Balan, das Motto des diesjährigen Unternehmerballes lautet: „UV auf See“ – Was verbinden Sie damit? Manuela Balan: Rostock ist eine Hafenstadt mit langer Schifffahrtstradition – das Thema hat also viel mit unserer Heimat zu tun, aber auch mit Fernweh und wird sich wie ein roter Faden durch den Abend ziehen. Manuela Balan: Passend zum Thema „UV auf See“ nimmt uns der Kapitän des Abends mit auf eine fröhliche, kulinarische und musikalische Seereise. Fröhlich, weil wir mit einem stimmungsvollen Abendprogramm unsere Gäste begeistern möchten, kulinarisch, weil wir zu einen Geschmackserlebnis der besonderen Art einladen, um auch für das leibliche Wohl zu sorgen und musikalisch, weil gute Musik ganz einfach zu einem Ballabend dazu gehört. Wirtschaftsreport: Was erwartet die Ballgäste und worauf können sie sich besonders freuen? Manuela Balan: Wir haben natürlich vorgesorgt und versucht, an alle Gefahrenpunkte zu denken, die eine Seereise so mit sich bringen kann: für gefährliche Situationen haben wir Rettungsringe an Bord – für Frauen und Kinder steht eine Rettungsinsel ltic k gilt der Ba an D er er d n o Bes preis , die den Haupt Reisebüro GmbH AIDAinnspiel, eine für unser Gew rfügung stellt. Kurzreise, zur Ve ro GmbH Baltic Reisebü Center Lufthansa City ck • 18055 Rosto Lange Str. 1a bereit. Für die zwischenzeitlich orientierungslosen Gäste werden Positionslaternen aufgestellt und selbst der Weg zum Buffet wird abgesichert sein: wir werden Leuchttürme strategisch klug positionieren, damit die Gaumenfreuden auch ja nicht zu kurz kommen. Tja, und wer am Ende dann immer noch nicht genug „Seefahrt“ hatte, für den haben wir ein ganz besonderes Highlight: wir werden mit unseren Gästen einen maritimen Wissentest machen. Und den glücklichen Gewinner laden wir dann zu einer AIDA-Kurzreise ein. Lassen Sie sich also überraschen und seien Sie rechtzeitig an Bord bevor wir uns gemeinsam mit Ihnen auf eine unterhaltsame Abenteuerreise begeben und in See stechen! Wir freuen uns auf Sie und begrüßen Sie schon jetzt mit einem kräftigen Ahoi! Karten und weitere Informationen erhalten Sie in der Geschäftsstelle des Unternehmerverbandes Rostock. VERBAND INFORMIERT verband Willkommen im Verband AIC - Albrecht Immobilien Consult Dipl.-Betriebswirt Rainer Albrecht Schleswiger Straße 25 18109 Rostock Turo Print GmbH Wolfgang Komm Zum Kirschenhof 16 19057 Schwerin ⇒Aufmerksames Publikum beim Themenabend in der Agentur für Arbeit Foto: UV Leistungen für Unternehmen Themenabend in der Agentur für Arbeit An diesem Abend kamen die Unternehmer in der Arbeitsagentur Rostock zusammen, um sich aus erster Hand über die neuesten Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt in unserer Region zu informieren und mehr über die Angebote der Agentur für kleine und mittelständische Unternehmen zu erfahren. Christoph Möller, Vorsitzender der Geschäftsführung der Arbeitsagentur in Rostock, ging detailliert auf die aktuellen Kennzahlen ein und erläuterte die momentanen Tendenzen in Sachen Ausbildung, Eingliederung in den Arbeitsmarkt und Qualifizierung von Mitarbeitern. Die Bewegungen in diesem Bereich seien in der letzten Zeit immer zäher geworden – die Unternehmen entlassen zwar nicht mehr so schnell ihre Fachkräfte, sind aber auch bei der Einstellung neuer Mitarbeiter vorsichtiger geworden. Trotz allem hätte sich der Arbeitsmarkt seit Beginn der Wirtschaftskrise wieder einigermaßen erholt. Sven Heilmann, Teamleiter des Arbeitgeberservices, stellte seinen Aufgabenbereich vor, beschrieb die verschiedenen Leistungen der Agentur und ermutigte Arbeitgeber frühzeitig den Kontakt zu suchen, damit Personalfragen rechtzeitig gelöst werden können. Dabei sei man sehr flexibel und könne auf die individuellen Gegebenheiten des jeweiligen Un- ternehmens eingehen und maßgeschneiderte Lösungen anbieten. Ilona Jaudzims, Teamleiterin der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung (ZAV), sprach über die zentralen Herausforderungen, die sich im Moment auf dem europäischen Arbeitsmarkt darstellen und über das neue Projekt der Bundesregierung, bei dem junge Arbeitnehmer und Auszubildende aus dem EU-Ausland rekrutiert werden sollen. Dies hat für beide Seiten Vorteile: Mecklenburg-Vorpommern kann so besser dem Fachkräftemangel in einigen Branchen begegnen und die Jugendlichen in EULändern mit sehr hoher Arbeitslosigkeit bekommen eine berufliche Perspektive in Deutschland. Programm 2015 bis 2015 Thorsten Nappe, operativer Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Rostock, stellte die größte Qualifizierungsoffensive für Fachkräfte im Agenturbezirk Rostock vor, bei der bis zum Jahr 2015 mindestens 2015 neue Fachkräfte generiert werden sollen. Dabei reicht das Spektrum von der Förderung für Berufseinsteiger über Förderung von Berufsabschlüssen für Arbeitslose bis zu unternehmensangepassten Qualifizierungen. Die Rostocker Arbeitsagentur und die regionalen Jobcenter investieren alleine im Jahr 2013 ca. 22 Mio Euro in die aktive und nachhaltige Entwicklung von Fachkräften. BOOTSCENTER MÜRITZ e.K Heiko Schmidt Plauer Straße 5 17207 Röbel (Müritz) Sidoro Kosmetik Silke Witkowski & Doreen Jacobsen GbR Doreen Jacobsen Silke Witkowski Altbettelmönchstraße 2 18055 Rostock Kleeblatt Sanitätshaus Eyk Zwerg Plauer Straße 73 18273 Güstrow Ostsee Möwe Dienstleistungen UG Dr. Reiner Treise Petersdorfer Straße 15 18147 Rostock AVIAT - Luftaufnahmen Ben Pötke und Michael Knüppel GbR Michael Knüppel Ben Pöttke Ricarda-Huch-Straße 15 18106 Rostock NeuRo Planen GmbH Lothar Schröder Christin Albrecht Rostocker Straße 18 18184 Neu-Roggentin Gebäudereinigung Nord Ost GmbH Rostock Christine Masch Klopstockstraße 2 18055 Rostock Ausgabe März / April 2013 3 4 verband Zwei Teilnehmer des VERO-Projektes stellen sich vor WERK3: Werben mit Verantwortung klassisch bis digital. Handeln im Einklang mit der Gesellschaft wird dabei immer wichtiger. Für die Kunden und für die Agentur selbst. 2008 formulierte das WERK-Team seine Werte in einem Leitbild. Umweltbewusstes Agieren gehört dazu. So heizt und kühlt die Kreativschmiede ihr komplettes Büro mit Geothermie. Zielgerichtet fördert die Gemeinsame Aktivitäten, wie dieser Ausflug ins Schweriner StaatstheaFirma lokale Wirtschaftster, prägen die Unternehmenskultur des WERKes Foto: WERK3 kreisläufe und pflegt intensive Partnerschaften Strategisches Marketing ist das Feld von WERK3. Die Rostocker Werbe- zu Lieferanten aus der Region. Außeragentur schmiedet Konzepte für dem unterstützt WERK3 zahlreiche gePlatzhirsche und Newcomer – von meinnützige Einrichtungen. Insbesonde- re jene, die sich für ein kreatives und offenes Klima in der Stadt engagieren. In den letzten Jahren gehörten dazu die Kunsthalle, das Kunst- und Medienzentrum Frieda 23, die hmt sowie der Wissenschaftsverein [Rostock denkt 365°]. Im März ging mit maßgeblicher Unterstützung der Agentur das Internetportal ROSTOCK-AKTIV.de ans Netz. Es bietet gemeinnützigen Organisationen eine Plattform, auf der sie ihre Arbeit, aber vor allem ihre Angebote für ehrenamtliche Helfer darstellen können. Unternehmen, die sich engagieren wollen, finden dort demnächst geeignete Projekte. Mehr auf WERK3.de Mit seiner Teilnahme am Vero-Projekt des Unternehmerverbandes bringt WERK3 sein Knowhow auf dem Gebiet der Kommunikation ein und ermöglicht den Beteiligten einen tieferen Einblick in Sachen Marketingstrategie. WASTRA-PLAN: Ingenieurgesellschaft mbH Rostock WASTRA-PLAN wurde als Ingenieur- Firmenphilosophie. Gesundheitsmanagegesellschaft mbH im Februar 1991 ge- ment für die Mitarbeiter und eine nachhalgründet. Mit momentan 28 Mitarbei- tige Einstellung zur Umwelt sind nicht erst tern in den Niederlassungen Rostock seit der Prämierung der WASTRA-PLAN und Bergen auf Rügen werden in den Planungsschwerpunkten Tief-, Straßen- und Wasserbau Planungen und Bauüberwachungen für öffentliche und private Auftraggeber durchgeführt. So sind Erschließungsplanungen für die Rostocker Wohngebiete „Kassebohm“ und „Kalverradd“ wie auch die Planung der Neuen Warnowstraße und diverser Hochwasserschutzmaßnahmen in der Stadt Rostock Ausdruck für die regionale Verbundenheit des Unternehmens. Das Team der WASTRA-PLAN Ingenieurgesellschaft mbH Rostock Verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln sowohl unter sozialen, als auch ökologische Gesichtspunkten ist seit der Gründung des Unternehmens Teil der wuchsgewinnung und -förderung sowie die Zusammenarbeit mit den Universitäten und Hochschulen der Region hilft dem Unternehmen bei der Bewältigung der anstehenden Aufgaben im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel. Hierzu tragen auch Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie speziell für junge Mütter und Väter bei. Gesellschaftliches Engagement gegenüber den jüngsten Rostockern wird durch eine bereits seit vielen Jahren bestehende enge Zusammenarbeit mit dem Rostocker Freizeitzentrum in Reutershagen verdeutlicht. Um all die bereits bestehenden Aktivitäten künftig intensivieren zu können und in einem konstruktiven Foto: WASTRA-PLAN Austausch mit anderen mittelständischen Unternehmen zu diesen im Jahr 2011 als „Fahrradfreundlichstes Themen neue Anregungen und ErfahrunUnternehmen der Stadt Rostock“ gelebte gen zu gewinnen, nimmt WASTRA-Plan unternehmensstruktur. Eine gezielte Nach- am Projekt VERO teil. VERBAND INFORMIERT verband Unternehmen engagieren sich für Mitarbeiter CSR-Workshop Dies stellt besonders für kleine und mittlere Unternehmen eine Herausforderung dar. Um über dieses Thema zu sprechen und nach neuen Lösungsansätzen zu suchen, trafen sich am 21. Februar die Teilnehmer des Projektes VERO-Verantwortung und Engagement in Rostock. Sie erarbeiteten gemeinsam Strategien, die es ermöglichen durch Motivation der Mitarbeiter eine Arbeitgebermarke zu bilden, die später auch neue Bewerber anzieht. Somit soll verantwortungsvoller Umgang mit der Belegschaft zu April 18. und 19. April Unternehmertag und Unternehmerball 25. April CSR-Workshop (Kommunikation) ab 9:00 Uhr „Mitarbeiter finden, Mitarbeiter binden“ Die demografische Entwicklung, globalisierte Märkte aber auch technische und organisatorische Innovationen bedingen eine verstärkte Nachfrage nach gut ausgebildeten Fach- und Führungskräften. Hochqualifizierte und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind heute entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens und damit für seinen wirtschaftlichen Erfolg. Es gibt somit gute Gründe, die Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden und so eine Abwanderung zu verhindern. Für Ihren Terminkalender mehr Wettbewerbsfähigkeit führen. In erster Linie wurde klar, dass die Sichtweise des Arbeitgebers von der der Mitarbeiter stark abweichen kann und somit eine objektive Bewertung der eigenen Werte und Vorgehensweisen notwendig ist. Ein weiteres Ergebnis war die Feststellung, dass Personalentwicklung nicht mit einer Stellenanzeige aufhören kann. Vielmehr ist es eine strategische Aufgabe der Geschäftsleitung, sich mit Netzwerken und Kooperationspartnern auseinanderzusetzen, um an den richtigen Stellen präsent zu sein. Auch die frühzeitige Erkennung von neuen Tendenzen und die Teilnahme an Meinungsbildungsprozessen auf allen Ebenen kann helfen, Einfluss auf Entscheidungen zu nehmen und die zukünftigen Rahmenbedingungen im Sinne des Unternehmens zu beeinflussen. Wie diese Schlussfolgerungen in die Tat umgesetzt werden, hängt von der individuellen Situation des Unternehmens ab. Wir stellen deswegen in diesem Wirtschaftsreport und in den nächsten Ausgaben die Teilnehmer und deren Engagement vor und berichten über deren Vorstellungen diesbezüglich berichten. 26. April 2013 ab 12.00 Uhr 9. Ostseekongress Stadthalle Rostock 29.-30. April ab 12.30 Uhr Ostdeutsches Energieforum Congress Center Leipzig Mai 15. Mai 2013 um 18.00 Uhr Ordentliche Mitgliederversammlung (HRO) des Unternehmerverbandes 23. Mai 2013 um 16.00 Uhr Führungskräfteseminar (GÜ) Vorsorge für den Notfall Juni 12. Juni 2013 13.30-19.30 Uhr MV-preneur Day 2013 Uni Rostock/Campus Ulmenstraße 12. Juni 2013 um 18.00 Uhr Themenabend (Autohaus Algie, Roggentin) Alternative Antriebe: neue KFZ-Entwicklungen 13. Juni 2013 um 10.00 Uhr CSR-Workshop (Unternehmenskapital) 20. Juni 2013 um 16.00 Uhr Führungskräfteseminar (HRO) Betriebskosten für Wohn- und Gewerberaum Zum Vormerken: 18. September 2013 16. Jobfactory in der Hansemesse Rostock Bei Interesse erhalten Sie weitere Informationen in der Geschäftsstelle des Unternehmerverbandes. Teilnehmer des Projektes VERO Foto: UV Ausgabe März / April 2013 5 6 aus den arbeitskreisen Fachkräftegewinnung und -sicherung Regionalspezifische Strategien für einen vernetzten Mittelstand in den Neuen Bundesländern Gut ausgebildete Fachkräfte sind gerade in rohstoffarmen, aber wissens- und technologieintensiven Volkswirtschaften wie Deutschland die Basis für wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und gesellschaftlichen Wohlstand. Nur mit qualifiziertem Personal können Unternehmen innovative und konkurrenzfähige Produkte und Dienstleistungen hervorbringen. Die Sicherung des Fachkräfteangebotes ist daher ein vordringliches und gesamtgesellschaftliches Anliegen. Zukünftig stellen sich die dafür notwendigen Rahmenbedingungen vor allem in den Neuen Bundesländern als zunehmend schwieriger dar: Durch den massiven Geburteneinbruch nach der Wende und die anhaltende Abwanderung insbesondere junger und gut qualifizierter Menschen wird das Arbeitskräfteangebot in Ostdeutschland sehr viel früher und auch stärker schrumpfen als im westlichen Bundesgebiet. Aus diesen Gründen ist es notwendig, dass vor allem KMUs in den Neuen Bundesländern innovative Strategien in puncto einer effizienteren Fachkräftegewinnung und -sicherung entwickeln und umsetzen. Es zeigt sich hierbei, dass gute Ergebnisse für die Gewinnung und das Halten qualifizierter Fachkräfte insbesondere dann gelingen, wenn sich verschiedene Akteure zu Netzwerken regional zusammenschließen. Nur vor Ort sind das Wissen um die regional spezifischen Bedarfe und Potenziale vorhanden, um passgenaue Lösungen für den Mittelstand in den Regionen der Neuen Bundesländer zu finden. In solch einer vernetzten Struktur von KMUs in den Neuen Bundesländern sind dann u. a. Innovationskonzepte für das effizientere Anwerben qualifizierter Attraktivitätstreiber bei der Arbeitgeberwahl Entwicklungsperspektiven Entwicklungsperspektiven 65% Kollegiales Arbeitsklima 61% Eigenverantwortliches Arbeiten 54% Work-Life-Balance 41% Identifikation mit Unternehmen 36% Vergütung 35% Familienfreundlichkeit Internationalität 30% 24% Quelle: Haniel-Studie zur Arbeitgeberattraktivität 2011. Fachkräfte, vor allem auch aus den Alten Bundesländern sowie aus dem Ausland, zu erarbeiten. Hierfür muss es den regional vernetzten Fachkräfte-Experten in den Neuen Bundesländern gelingen, zum einen die jeweilig individuelle Arbeitgeberattraktivität der Unternehmen klarer und offensiver zu vermarkten und zum anderen die Region als attraktive Arbeits- und Lebenswelt mit eindeutigen Standortvorteilen darzustellen. Diese und weitere konzeptionelle Ansätze diskutieren kompetente Experten der Fachkräftegewinnung und -sicherung regelmäßig im dafür eingerichteten Arbeitskreis unseres Verbandes. Interessierte, welche im Arbeitskreis mitwirken möchten, sind herzlich eingeladen, sich bei einem der beiden Ansprechpartner zu melden. Ansprechpartner im Verband: Martin French Leiter des AK Freiberufler Bildungscoaching/consulting /-training Tel.: +49 (0) 152 54 20 75 68 E-Mail: martin.french. [email protected] Dr. Hartmut Domröse Stellv. Leiter des AK Wiss. Mitarbeiter Hochschule Wismar Tel.: +49 (0) 3841 753 7646 E-Mail: [email protected] aus den arbeitskreisen UNTERNEHMENSNACHFOLGE Wie wird der Wert eines Unternehmens ermittelt? Der Verkäufer eines Unternehmens will möglichst viel Geld erhalten und rühmt sich der zurückliegenden Jahre und der hohen Werthaltigkeit des Betriebes. Er hat die Unternehmenssubstanz und die eigenen Verdienste vor Augen. Der Käufer hat einen ganz anderen Standpunkt: Er will möglichst wenig bezahlen und schaut Quelle der Grafik: Prof. Dr. Jürgen Zeis, „Corporate-Finance-Beratung“, eher zukunftsgerichtet S. 40, 2007 auf die möglichen Erträge. Ein niedriger Unternehmens- Zinssatzes orientiert sich an möglichen wert senkt die zukünftigen Kapital- zukünftigen Risiken. Wenn z.B. der Unterdienste und macht das Wirtschaften nehmenserfolg abhängig ist von ein oder zwei großen Kunden, dann ist das Untereinfacher. nehmensrisiko höher, als wenn ein sehr Doch wie wird der Unternehmenswert breiter Kundenstamm besteht – je niedriermittelt? Hier gibt es eine Reihe von ger das Risiko desto niedriger der Zinssatz Verfahren: Das Ertrags- oder Substanz- und desto höher der Unternehmenswert. wertverfahren, verschiedene Praxisverfahren, die sich z.B. am Umsatz orientieren, Finanzierungsinstitute verlangen für die oder Kombinationen, wie das Stuttgarter Finanzierung einer Nachfolge eine nachVerfahren, welches die Finanzverwaltung vollziehbare, professionelle Bewertung verwendet. Fragen Sie 3 Gutachter und des Unternehmens. lassen für ein und dasselbe Unternehmen In kommenden Ausgaben wird hier über dessen Wert ermitteln, so erhalten Sie steuerliche und rechtliche Aspekte informiert. „mindestens“ 3 Werte. In Deutschland hat sich die Ertragswertmethode als von allen Seiten akzeptierter Standard durchgesetzt (Standard des Ins- Ansprechpartner im Verband: tituts der Wirtschaftsprüfer). Dieses Verfahren orientiert sich an den zukünftigen Peter Reizlein Erträgen, die auf den heutigen Tag abge- Geschäftsführer zinst werden. Somit werden wertbildende Beraterkollegium Faktoren des Unternehmens wie Know- Reizlein GmbH how der Mitarbeiter, selbsterstellte imma- Tel. 0381 4 97 47-15 terielle Vermögenswerte, Kundenstamm, Email: Bekanntheitsgrad etc. berücksichtigt. [email protected] Der Ertragswert wird deshalb auch als Zukunfts-Erfolgswert bezeichnet. Der Unternehmenswert ermittelt sich wesentlich Mario Kosubek aus den künftig erzielbaren Unterneh- Geschäftsführer mensergebnissen – je höher die geplanten Beraterkollegium zukünftigen Überschüsse, desto höher Reizlein GmbH der Unternehmenswert. Tel. 0381 4 97 47-17 Die zweite wichtige Stellgröße in der Email: Bewertung ist der Zinssatz. Die Höhe des [email protected] VERBAND INFORMIERT Unternehmensnachfolge bei mittelständischen Unternehmen Das Bonner Institut für Mittelstandsforschung sieht im Zeitraum von 2010 bis 2014 etwa 110.000 Betriebe deutschlandweit in der Situation, die Nachfolge in ihrem Unternehmen zu regeln. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die Studenten der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg–Schweinfurt im Wintersemester 2012/2013 zusammen mit dem Mittelstandsberatungsunternehmen Ecovis durchgeführt haben. Das wichtigste Ergebnis ist: Der Unternehmer muss sich dieser Aufgabe frühzeitig stellen. Die Herausforderung für die gesamte Volkswirtschaft ist enorm. Nach Angaben der Münchner Stiftung Familienunternehmen sind 93 Prozent der rund 2,8 Millionen Unternehmen kleine und mittlere familienkontrollierte Betriebe. Sie erwirtschafteten 2010 mit insgesamt 14,6 Millionen Beschäftigten rund 47 Prozent des gesamten deutschen Umsatzes. Das Bonner Institut für Mittelstandsforschung sieht im Zeitraum von 2010 bis 2014 etwa 110.000 Betriebe deutschlandweit in der Situation, die Nachfolge in ihrem Unternehmen zu regeln – jedes Jahr 22.000 Unternehmen mit 287.000 Beschäftigten. Die Gründe für die Übergabe liegen bei 86 Prozent der Unternehmen im Alter, bei 4 Prozent in einer Krankheit und bei 10 Prozent im Tod der Inhaber. (Quelle und mehr: ECOVIS) Ausgabe März / April 2013 7 8 ratgeber Facebook, Twitter & Co Unternehmen sollten deutlich mehr in sozialen Netzwerken werben Spion Media Geschäftsführer: Michael Stegemann und Stephan Chudowski Eine Studie der Universität Münster in Kooperation mit Roland Berger zeigt: Unternehmen unterschätzen auch 2013 noch massiv die Werbewirkung von sozialen Netzwerken. Sie setzen in Zeiten, in denen selbst der Axel Springer Verlag (Bild, Welt) mehr Umsätze im Internet als mit gedruckten Zeitungen verdient, zu sehr auf Anzeigen in Zeitungen und Fernsehen – und verschwenden dadurch viel Geld. Die Macher der Studie gehen sogar soweit, den Marketingverantwortlichen vorzuhalten, schlichtweg die Zeichen der Zeit noch nicht erkannt zu haben und damit enorme Potentiale ungenutzt zu verschenken. „Fasst man klassische Internetseiten und Social Media zusammen, so machen diese Kanäle fast ein Viertel (22 Prozent) der Kaufentscheidung aus”, sagt der Leiter der Studie, Diplomkaufmann Jonas vor dem Esche (WWU). „Unternehmen haben in 2012 aber nur knapp 12 Prozent ihrer Werbebudgets für Online-Werbung ausgegeben.” Im Vergleich: TV und Print beeinflussten die Kaufentscheidungen der Deutschen zu 16 Prozent. Hier investierten Unternehmen allerdings 82 Prozent ihrer Foto: Spion Media Werbebudgets. „Soziale Medien beeinflussen das Marketing weit stärker, als die meisten Unternehmen es heute anerkennen möchten. In fünf Jahren wird kein Unternehmen mehr wettbewerbsfähig sein, welches sich diesem gesellschaftlichen Wandel verwehrt.“, fasst Professor Dr. Thorsten Hennig-Thurau, wissenschaftlicher Direktor des Social Media Think:Lab, die Ergebnisse zusammen. Roland Berger über die Studienergebnisse: Diese Studie belegt unbestreitbar, dass soziale Netzwerke ein Schlüsselelement im Leben deutscher Konsumenten sind. Wir glauben, dass manche Manager die dramatischen Dimensionen des Wandels, den soziale Netzwerke für Konsumenten und Unternehmen bringen, weit unterschätzen, wenn sie sie nur als neuartige Kommunikationswerkzeuge abtun. Der Wandel, den soziale Netzwerke im Konsumverhalten auslösen, sollte nicht den Agenturen überlassen werden, sondern sollte bis tief in die Wertschöpfungsketten der Unternehmen getragen werden. In diesem Sinne stellt die vorliegende Studie eine Warnung dar, zeigt aber auch die enormen Geschäftspotentiale der ‘Social Media Revolution’ für diejenigen auf, die progressiv und aktiv handeln. Die Studienergebnisse im Detail 1. Der durchschnittliche deutsche Internetnutzer ist in 3 sozialen Netzwerken registriert 2. Die weite Mehrheit der Deutschen nutzt soziale Netzwerke mehrfach täglich, unabhängig von Alter, Bildungsgrad oder Einkommen 3.Soziale Netzwerke haben sich an die Spitze aller Kommunikationskanäle in Deutschland gearbeitet – einzig Telefone sind in der Kommunikationsnutzung zwischen Menschen (noch) beliebter 4.2012 waren Soziale Netzwerke genau so entscheidend für Kaufentscheidungen wie TV. Radio, Zeitungen und andere Kanäle sind bei der Entscheidungsfindung für Käufe inzwischen weit abgeschlagen 5. Je mehr Personen an einem Kauf beteiligt sind (Familien, Gruppen…), umso höher ist die Entscheidung durch soziale Netzwerke beeinflusst 6. Deutsche Werbeausgaben hängen weit hinter dem Nutzungsverhalten hinterher. 22% aller Kaufentscheidungen werden direkt durch Webseiten und soziale Netzwerke beeinflusst investieren Marketer bisher nur 12% ihrer Budgets online – stattdessen werden 82% der Marketingbudgets auch heute noch in Print, Radio und TV investiert, die jedoch nur noch 16% der Kaufentscheidungen ausmachen. Über MV-Spion.de Mehr als 211.000 Nutzer sind auf MVSpion.de registriert. Damit ist es das größte soziale Netzwerk in Mecklenburg-Vorpommern. Unternehmen wie die Telekom, VW, Adidas oder BMW sind regelmäßige Werbekunden. Doch auch regionale Unternehmen wie Glashäger, das Wirtschaftsministerium M-V und Eventveranstalter werben auf der Internetseite. Haben Sie Interesse? Kontaktieren Sie Geschäftsführer Stephan Chudowski unter 0381/210 67 20 oder [email protected]. verband Verstärkte Vernetzung von Schule und Wirtschaft Besuch des Wirtschaftsministers Harry Glawe an der Privatschule UNIVERSITAS Rostock Der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern, Harry Glawe, besuchte am 13. Februar 2013 die Privatschule UNIVERSITAS Rostock gGmbH, ein Mitgliedsunternehmen des Unternehmerverbandes RostockMittleres Mecklenburg e.V.. Zusammen mit der Büroleiterin des Wirtschaftsministeriums, Susanne RocaHeilborn, ließ sich der Minister die Schule in einem „pädagogischen Rundgang“ durch Schulleiterin Ricarda Wilhelm zeigen. Hierbei erläuterte Wilhelm die vielen Besonderheiten und teils einzigartigen pädagogischen Ansätze der UNIVERSITAS – so z. B. die flexible Schuleingangsphase oder auch die große Bedeutung von naturwissenschaftlichem und technischem Unterricht. Und auch die Schüler sowie die Mitarbeiter der UNIVERSITAS kamen in den Genuss, ein paar persönliche Worte mit dem Wirtschaftsminister zu wechseln. Weiterführend diskutierte Wilhelm zusammen mit dem Minister und Roca- Heilborn die sehr wichtige und zu verstärkende Vernetzung von Wirtschaft und Schule. So waren u. a. mögliche Leistungsstipendien für besonders begabte und engagierte Schüler durch Unternehmen oder auch Stipendienfonds für einkommensschwache Eltern Themen der Diskussionsrunde. Der Bereich zukunftsgerichteter regionaler Berufsorientierung, welche an der UNIVERSITAS einen enorm hohen Stellenwert hat und bereits im Vorschulalter beginnt, wurde intensiv besprochen. So sollten Schulen und Unternehmen noch verstärkter zusammenarbeiten, damit Schüler so früh wie möglich einen Einblick in die aktuellen Anforderungen der Wirtschaftswelt erhalten. Die UNIVERSITAS bietet als integrative Gesamtschule mit Grundschule und gymnasialer Oberstufe alle Schulabschlüsse an. Weitere Informationen zur UNIVER SITAS finden Interessierte unter www.privatschule-universitas.de UNIVERSITAS-Geschäftsführerin Ricarda Wilhelm begrüßt Wirtschaftsminister Harry Glawe zum „pädagogischen Rundgang“ Foto: Martin French VERBAND INFORMIERT Broschüren erhältlich Förderinstrumente Mecklenburg-Vorpommern Das Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus hat per Januar 2013 eine aktualisierte Fassung ihrer jährlich erscheinenden Broschüre zu Fördermöglichkeiten der gewerblichen Wirtschaft, Handwerk und die freien Berufe herausgegeben. Die sehr umfassende Darstellung über alle Arten von Förderungen und Investitionshilfen gibt einen guten Überblick zu Verfahren und Ansprechpartnern. Die Publikation enthält Programme zur Arbeitsmarktförderung, Aus- und Fortbildung, Messebeteiligung, Wohnungs- und Städtebauförderung sowie zu Energie und Umwelt. Gedruckte Broschüren können Sie auf Anforderung in unserer Geschäftsstelle, Tel. 0381-242580 bzw. per Mail [email protected]. de erhalten. Dicker Fisch 2013 Unternehmen begrüßen die Studienanfänger der FH Wismar mit „Ersti-Tüte“ Auch in diesem Jahr erwartet die ca. 1.500 Studienanfänger der Fachhochschule Wismar zu Beginn des Wintersemesters ein Begrüßungsritual der besonderen Art. Die beliebte Ersti-Tüte wird wieder kostenfrei an die Studenten verteilt. Für regionale Unternehmen besteht die Möglichkeit, sich vorzustellen und somit auf ihre Produkte unter den Studierenden, Hochschulmitarbeitern und Dozenten aufmerksam zu machen. Die Plätze im „Dicken Fisch“ sind begrenzt und sollten schnell gesichert werden. Interessierte Unternehmen, die die Ersti-Tüte mit ihren Angeboten und Give-Aways bereichern möchten, können sich an den folgenden Ansprechpartner wenden: Quelle + Kontakt: Stefanie Müller, novus Marketing Steinstraße 6, 18055 Rostock Tel.: 0381 - 44 0 33 930 Fax: 0381 - 44 0 33 931 E-Mail: [email protected] Web: www.novus-marketing.de Web: www.jobshooter.de Web: www.campus-app.de Ausgabe März / April 2013 9 10 Titelthema vorgestellt HanseMesse mit neuen Themen Im Interview: Petra Burmeister teressierte. Gemeinsam mit vielen Partnern ist es uns gelungen, eine große Artenvielfalt an Heim- und Haustieren in die Messehalle zu präsentieren. Darüber hinaus informieren Züchter, Veterinäre und Tierschutzverbände über die artgerechte Haltung von Heim- und Haustieren sowie über deren Schutz und Pflege. Vorgestellt werden aber auch Naturparks aus Mecklenburg-Vorpommern sowie die natürlichen Lebensräume beliebter Heimtierarten sowie Projekte zu deren Schutz in freier Wildbahn. Petra Burmeister, Geschäftsführerin der Rostocker Messe- und Stadthallengesellschaft mbH Fotos: Rostocker Messe- und Stadthallengesellschaft mbH Wirtschaftsreport: Frau Burmeister, nachdem Sie im vergangenen Jahr das 10-jährige Bestehen der HanseMesse gefeiert haben, gehen Sie in diesem Jahr mit 2 neuen Themen an den Start? Auf welche neuen Messen können wir uns 2013 freuen? Petra Burmeister: Wir haben es seit der Eröffnung 2002 geschafft, das Landeszentrum Mecklenburg-Vorpommern als anerkanntes Veranstaltungszentrum zu etablieren. Unsere Bandbreite reicht dabei von Kongressen über Parteitage, Festveranstaltungen und Konzerte bis hin zu zahlreichen Messen. Gerade bei den Publikumsmessen bieten wir schon seit Jahren eine Vielfalt, die für Jeden etwas bereithält. Und mit unseren zwei neuen Messen, der Tier&Natur in MV im April und der SpielIdee im November, vervollständigen wir unser Angebot. Wirtschaftsreport: Was genau kann man sich unter der Messe Tier&Natur in MV vorstellen? Petra Burmeister: Die Tier&Natur in MV, die am 20. und 21. April in der HanseMesse Rostock stattfindet, richtet sich an Tierbesitzer und –liebhaber sowie an Naturin- Wirtschaftsreport: Welche Tiere kann man auf der Messe bestaunen? Und können diese auch direkt gekauft werden? Petra Burmeister: Ganz gleich ob zwei, vier, sechs oder acht Beine - Federn, Fell, Flügel oder Pfoten. Hier kommt jeder Tierfreund auf seine Kosten und findet auf 10.000 m² seine ganz persönlichen Lieblinge. Bei der Internationalen Rassekatzenausstellung können die verschiedensten Samtpfoten bewundert werden. Hundeliebhaber können sich über ein spannendes AgilityTurnier freuen. Voll auf ihre Kosten kommen auch die Kaninchen-, Fisch- und Vogelfreunde, denn diese Tierarten werden von regionalen Vereinen präsentiert und teilweise zum Verkauf angeboten. Bei der Reptilienbörsen können besondere Exoten nicht nur bestaunt, sondern von professionellen Züchtern direkt erworben werden. Ein weiteres Highlight sind die seltenen und gefährdeten Haustierrassen des Haustierparks Lelkendorf. Hier finden die Besucher neben Frettchen auch Schweine, Schafe und Ziegen. Wirtschaftsreport: Auf der Messe gibt es auch ein Naturfilmkino. Was erwartet die Besucher dort? Petra Burmeister: Im Naturbereich präsentieren sich Naturund Tierparks, wie z.B. das Natur- und Umweltpark Güstrow oder der Zoo Rostock, aber auch Umweltorganisationen wie die Stiftung für Umwelt und Naturschutz MV, das StALU MM oder das Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V (LUNG). Diese Aussteller stellen im Naturfilmkino ihre Naturprojekte vor. Außerdem werden dort die faszinierenden Naturkurzfilme „Vorpommerns Auen -Schreiadler und Biber“ und „Wildes Deutschland - Vorpommerns Küste“ aus dem Repertoire des Darßer Naturfilmfestivals gezeigt. Die außergewöhnlichen Bilder und Aufnahmen geben den Besuchern einen eindrucksvollen Einblick in unsere einheimische Natur. Wirtschaftsreport: Die Tier&Natur in MV bietet eine ganze Menge für die Besucher. Frau Burmeister, worauf freuen Sie sich am meisten? Petra Burmeister: Da ich selber einen Hund besitze, werde ich auf jeden Fall einen Blick auf das Hunde-Agility-Turnier werfen und vielleicht werde ich auch einmal den kostenlosen Testparcours für die Besucher ausprobieren. Dann bin ich natürlich schon gespannt auf die Katzenausstellung mit den verschiedenen Rassen. Dabei freu ich mich besonders auf die größte Katzenrasse „Maine-Coon“. Die Reptilienbörse mit ihren Exoten übt allerdings auch einen gewissen Reiz aus. Die Tier&Natur in MV hat so viele interessante Themen und Angebote, dass ich wahrscheinlich beide Tage brauchen werde, um mich ausgiebig zu informieren. Wirtschaftsreport: Welche weiteren Highlights erwarten uns in diesem Jahr in der HanseMesse Rostock? Petra Burmeister: n diesem Jahr haben wir zwei weitere Jubiläen. Die AutoTrend findet im April zum 20. Mal statt und im September feiert die RasseHundeAusstellung ihren 10-jährigen Geburtstag. Und nicht zu vergessen: Im November darf erstmals bei uns bei der SpielIdee an drei Tagen gespielt und gebastelt werden. Foto: Fotolia Foto: Fotolia Foto: Dirk Meinert 18. April 2013 10.00-15.00 Uhr Unternehmertag im Hotel Neptun Programm des Unternehmertages 2013 18. April, Rostock-Warnemünde, Hotel Neptun, Bernsteinsaal Unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Erwin Sellering „Wie viel Nachhaltigkeit braucht der Mittelstand in Mecklenburg-Vorpommern“ 09.30 Uhr Einlass 12.30 Uhr „Der Beitrag des Finanzsektors zur 10.00 Uhr Eröffnung und Begrüßung „Welchen Beitrag zur Nachhaltigkeit können Frank Haacker Präsident des Unternehmerverbandes Rostock-Mittleres Mecklenburg Präsidentin der Hauptverwaltung der Deutschen Nachhaltigkeit“ Banken- und Finanzwesen leisten?“ Adelheid Sailer Schuster Bundesbank in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern Grußworte der Landesregierung und Schleswig-Holstein, Vizepräsidentin der Schirmherr des Unternehmertages 2013 Bundesbank Hamburg Erwin Sellering Ministerpräsident des Landes Mecklenburg-Vorpommern „Zur Neubegründung der Sozialen „Nachhaltigkeit – kein Fremdwort für die Wirtschaft“ (Anmoderation) „AIDA-Cruises – Wirtschaftlicher Erfolg und Marktwirtschaft“ verantwortungsvolles Handeln“ Peer Steinbrück, MdB Kanzlerkandidat der SPD Direktorin für Umwelt- und Gesellschaft, AIDA- „Ist die nachhaltige Industriegesellschaft ein Phantom oder tatsächlich erreichbar?“ Prof. Dr. Peter Adolphi Horst Rahe Akademie für Nachhaltige Entwicklung Geschäftsführender Gesellschafter Deutsche Seereederei GmbH Monika Griefahn Cruises Mecklenburg-Vorpommern, Vorstand der Stiftung 11.45 Uhr Mittagspause „A-Ja Resort – ein Volkshotel - Wellness und SPA für Alle“ 14.00 Uhr Schlusswort: Rolf Paukstat, Präsident des Unternehmerverbandes Norddeutschland Mecklenburg-Schwerin Moderation: Manuela Balan, Geschäftsführerin des Unternehmerverbrandes Rostock-Mittleres Mecklenburg Erwin Sellering ist seit 2008 Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg, Bochum und Münster war er ab 1981 als Richter am Verwaltungsgericht in Gelsenkirchen tätig, ab 1994: Wechsel an das Verwaltungsgericht Greifswald als Vorsitzender Richter, 1996 Vizepräsident des Verwaltungsgerichts Greifswald, von 1998 bis 2000 Abteilungsleiter in der Staatskanzlei in Schwerin, 2000 Justizminister, 2006 Minister für Soziales und Gesundheit, 2003 bis 2007 stellvertretender Landesvorsitzender der SPD in MV, seit 2007 Landesvorsitzender der SPD. Erwin Sellering ist verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter. Adelheid Sailer-Schuster ist seit 2009 Präsidentin der Haupt verwaltung der Deutschen Bundesbank in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein, 1990 bis 1995 Vertreterin der Bundesbank in Italien, gleichzeitig Finanzattachée bei der Deutschen Boitschaft in Rom, 1995 bis 1999 Mitglied im Kabinett von Mario Monti bei der Europäischen Kommission in Brüssel, 1999 bis 2002 Wirtschafts- und finanzpolitische Beraterin beim Wirtschafts- und Finanzausschuss des Europäischen Parlaments in Brüssel, 2002 bis 2005 Referentin für Finanzmarktfragen, 2005 bis 2009 Regionalbereichsleiterin bei der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank in Berlin. Adelheid SailerSchuster ist verheiratet und hat 2 Kinder. Peer Steinbrück ist seit 2009 Mitglied des Bundestages, seit 2012 SPD-Kanzlerkandidat für die Bundestagswahl 2013. Nach dem Studium der Volkswirtschaft und Sozialwissenschaft in Kiel: ab 1974 verschiedene Tätigkeiten in Bun des ministerien, der SPD-Bundestagsfraktion und im Bundeskanzleramt, 1985 Wechsel zur Landesregierung in NRW, 1990 bis 1992 Staatssekretär im Ministerium für Natur und Umwelt in SchleswigHolstein, 1993 Minister für Wirtschaft, Technologie und Verkehr in SchleswigHolstein, 1998 Minister für Wirtschaft, Technologie und Verkehr in NRW, 2000 bis 2003 Finanzminister in NRW, 2002 bis 2005 Ministerpräsident in NRW, von 2005 bis 2009 Bun des finanzminister und stellvertretender Parteivorsitztender. Peer Steinbrück ist verheiratet und hat drei Kinder. Prof. Dr. Peter Adolphi ist seit 2001 Vorstandsvorsitzender der Akademie für Nachhaltige Ent wicklung Mecklenburg-Vorpommern und seit 1995 geschäftsführender Gesellschafter bei Eco Concept (Ingenieur -Büro für Altlasten). Monika Griefahn ist seit Mai 2012 Ministerin a.D., Bundestagsabgeordnete a.D., seit 2012 Geschäftsführerin der „Monika Griefahn GmbH – institut für medien umwelt kultur“ und seit Mai 2012 Direktorin für Umwelt und Gesellschaft bei Aida Cruises. Die Diplom-Soziologin ist Gründungsmitglied von Greenpeace und war Co-Geschäftsführerin von 1980 bis 1983. Von 1984 bis 1990 arbeite Griefahn als erste Frau im internationalen Vorstand von Greenpeace. 1990 bis 1998 war sie als Umweltministerin in Niedersachsen tätig, 1998 bis 2009 Mitglied in der SPD-Fraktion des Deutschen Bundestages. Monika Griefahn ist verheiratet und hat drei Kinder. Horst Rahe ist als Geschäftsführender Gesell schafter der Deutschen Seereederei und Life-time President of AIDA Cruises in den Sektoren Schifffahrt, Tourismus und Immobilien tätig. Rahe ist außerdem Honorarkonsul der Republik Finn land sowie in anderen Ehrenämtern tätig. Nach dem Studium der Betriebswirtschaft in Köln war Rahe von 1964 bis 1966 Mit arbeiter und Prüfungsleiter bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, bis 1975 Vorstand und Minder heits beteiligter an einem Immobilien- und Touristikunternehmen. 1993 übernahm er mit einem Partner die Deutsche See reederei. Anfang 1999 übernahm er die Deutsche Seereederei zu 100 %. Horst Rahe ist verheiratet und hat eine Tochter. Nach dem Geologiestudium an der Universität Greifswald folgte 1985 Promotion, 1990 die Habilitation. Seit 1992 hat Prof. Dr. Adolphi die Professur für Brennstoffgeologie (Kohle, Erdöl) der Technischen Universität Freiberg. Prof. Dr. Adolphi ist verheiratet und hat 2 Söhne. - Anzeigen - ➔ Steuerberatung ➔ Rechtsberatung wirbt. weckt. wirkt. Qbus ist eine klassische Werbe- und Internetagentur. 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Die SEAR GmbH hat Anfang März ihren neuen Firmensitz in der Hundsburgallee in Rostock-Schmarl eingeweiht. Für rund 5,3 Millionen Euro sind auf dem Betriebsgelände eine Fertigungshalle und ein Bürogebäude für die insgesamt 170 Mitarbeiter entstanden. Als eines der erfolgreichsten Montageunternehmen in Deutschland, gehört die SEAR GmbH vor allem auf dem Gebiet der Energieverteilung zu den Branchenspezialisten mit starkem Wachstumstrend. Aber auch mit der Errichtung komplexer elektrotechnischer Anlagen und der Lieferung von Automations- und Fertigungsleitsystemen hat sich das mittelständische Unternehmen bei elektrotechnischen Dienstleistungen auf den Gebieten der Energie-, Gebäude- und Industrietechnik zum Qualitätsführer in Deutschland entwickelt. Aktuell errichtet die SEAR vier Hochspannungs-Gleichstrom-Anlagen in Schweden. Das starke Unternehmenswachstum der vergangenen Jahre hat einen zunehmenden Bedarf an größeren Räumlichkeiten für die Mitarbeiter verursacht, so dass ein kompletter Neubau des Firmensitzes notwendig wurde. Anfang Februar 2013 konnte der Umzug in das neue Gebäude im Rostocker Stadtteil Schmarl abgeschlossen werden. Zur offiziellen Einweihungsfeier Anfang März kam auch der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Harry Glawe, zu einer Stippvisite vorbei, um sich bei einem Rundgang durch den neuen Firmensitz über das Unternehmen zu informieren. Neben Gesprächen mit der Geschäftsleitung und den Mitarbeitern, ging es auch um Fragen zum Exportgeschäft und Maßnahmen zur Fachkräftesicherung. Die Kunst des Berufsstandes des Patentanwaltes besteht darin, aus einer oft unübersichtlichen Fülle von technischen Informationen die „Erfindung“ heraus zu kristallisieren und mit der notwendigen Korrektheit zu formulieren. Lediglich diese Vorgehensweise bietet dem Inhaber gewerblicher Schutzrechte den notwendigen Schutz seiner Produkte und Verfahren. Dazu muss der Patentanwalt einen der längsten Ausbildungswege in Deutschland absolvieren. In der Regel schließt sich an ein technisches Studium eine praktische Tätigkeit in der Industrie und daran eine mindestens dreijährige juristisch-praktische Ausbildung auf dem Gebiet des gewerblichen Rechtsschutzes in einer Patentanwaltskanzlei oder einer Industriepatentabteilung an. Der zukünftige Patentanwalt erfährt hier praxisnah unter anderem den Umgang mit Behörden, Gerichten und Mandanten, die Ausarbeitung von Schriftsätzen, Eingaben und Anmeldungen. Neben Kenntnissen im gewerblichen Rechtsschutz (Patentrecht, Gebrauchsmusterrecht, Markenrecht und Geschmacksmusterrecht) erwirbt er Kenntnisse unter anderem im Bürgerlichen Recht BGB, im Handelsrecht HGB und in der Zivilprozessordnung ZPO. Da der Patentanwalt an der Schnittstelle zwischen dem Recht einerseits und der Technik in Verbindung mit den Naturwissenschaften andererseits auftritt, wirkt er als ein versierter „Mittler“ und „Dolmetscher“. Ein Patentanwalt ist mindestens zweisprachig ausgebildet und arbeitet mit Korrespondenzanwälten rund um den Globus zusammen. Bei der Umsetzung „Ihrer Ideen“ und der Wahl „Ihres Patentanwaltes“ unterstützt Sie jederzeit Ihr Innovationsbeauftragter des UV Holger Stolz Ausgabe März / April 2013 11 12 vorgestellt Pokal-Übergabe an LiMaB GmbH Grosse Druckschablone 1400 x 560 mm Fotos: LiMaB LiMaB® – als einer der besten Zulieferer in Europa ausgezeichnet Supplier Award 2013 für Qualität, Termintreue und Flexibilität Seit 1990 ist die LiMaB GmbH in Rostock als Dienstleister in der Laser-Materialbearbeitung erfolgreich tätig. In den mehr als 20 Jahren seines Bestehens hat das Unternehmen das Leistungsspektrum bedeutend erweitert. Die Arbeit mit einem Qualitätsmanagement-System nach DIN EN ISO 9001:2008 ist bei LiMaB Selbstverständlichkeit. Supplier Award – für einen der besten Zuliefer in Europa Den wachsenden Ansprüchen der Geschäftspartner gerecht zu werden, ist ein dauerhafter Anspruch, dem sich das LiMaB-Team in der Vergangenheit stellte und der auch für die Zukunft des Unternehmens einen wichtigen Baustein darstellt. So liefert die LiMaB GmbH seit 20 Jahren für den amerikanischen Konzern NORDSON Feinstblechteile in verschiedene Länder Europas. Diese dauerhafte Geschäftsbeziehung auf hohem Qualitätsniveau wurde nun gewürdigt: Von 104 europäischen Zulieferern für diesen Konzern wurde LiMaB in allen Kategorien Qualität, Termintreue und Flexibilität am 19.02.2013 in der europäischen Konzernzentrale vor den Vertretern von über 60 europäischen Zulieferern mit dem Supplier Award 2013 ausgezeichnet. Schablonen – von mikro bis makro Seit 1993 liefert die LiMaB GmbH Lotpasten-Schablonen an kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland und in weitere EU-Länder. Die Palette beginnt bei Schablonen mit Kantenschutz, Perforation oder im Siebdruckrahmen und reicht über Masken und Siebe ab Materialdicke von 20 µm bis hin zu Druckschablonen mit Größen bis zu 1400x560 mm. Präzisionsteile – dünn mit „scharfen“ Kanten Als Produzent von Präzisionsteilen aus Feinstblech und Folien aus Blech und Kunststoffen hat sich das kleine Industrieunternehmen einen guten Namen gemacht und Marktnischen erobert. LiMaB hat sich als Dienstleister in Deutschland und in den Nachbarländern Österreich, Schweiz und Polen in der Elektronik- und Geräteindustrie etabliert. Präzise bearbeitete Formteile werden in Kleinserien, aber auch ab Stückzahl 1 gefertigt. Das Lasermarkieren der Teile gehört dazu, aber auch das Laserbeschriften von Folien, Sonderbauteilen oder Maschinenelementen sind Bestandteile der LiMaB-Leistungen. Gehäuse im Mini-Format Zum erweiterten Angebot des Laserspezialisten gehören Gehäuse oder Kleinstbehältnisse mit anspruchsvollen Formen für Gerätehersteller aus den verschiedenen Branchen. Hier kommt es darauf an, auf die speziellen Wünsche der Kunden einzugehen bezüglich Oberfläche, Dichtheit und Maßgenauigkeit bei kleinen geometrischen Abmessungen. aus den regionen Tessin – kleine Stadt ganz groß Tolle Angebote für Unternehmen und junge Familien Nur 20 km vor den Toren der Hansestadt Rostock liegt die kleine Stadt Tessin, eingebettet in die Vilzer Berge zwischen der Ostsee und dem Recknitztal. Als Wirtschafts- und Logistikstandort ist die Kleinstadt nicht zu unterschätzen. Tessin ist an die Autobahn A 20 mit zwei Abfahrten angebunden und liegt an der Bundesstraße B 110. Die Ostsee-RecknitzBahn verkehrt stündlich zwischen WismarBad Doberan-Rostock-Tessin. Der See- und Fährhafen Rostock (Fähren in Richtung Skandinavien) ist direkt über die Autobahn erreichbar. Der Flughafen Rostock-Laage ist ca. 30 km entfernt. „Am Tannenkopp“ – Tessins größtes Gewerbegebiet und direkt über die Ostseeautobahn A 20 zu erreichen – ist ein wichtiges Bindeglied bei der Gesamtentwicklung der Stadt, um die Versorgung mit Gewerbe, Handel und Dienstleistungen für die städtische Bevöl- kerung und des Umlandes zu ergänzen und abzusichern. Die gute Haushaltssituation gibt der Stadt Spielraum für eigene Förderprogramme für ansiedlungswillige Unternehmen. Besonders für junge Familien empfiehlt sich die Blumenstadt aufgrund von vielen guten Angeboten bei der Kinderbetreuung, erschwinglichen Wohn- und Bauflächen und nicht zuletzt durch attraktive Freizeitmöglichkeiten. Großzügig angelegte Wander- und Fahrradwege führen in das Recknitztal und in die reizvolle Natur zur Wolfsberger Mühle sowie in das Naturschutzgebiet Gramstorfer Berge, die zum Verweilen und Entdecken einladen. Aktivangebote wie Angeln, Wandern, oder Kanufahren stehen neben dem Golfen und Tennisspielen besonders bei schönem Wetter hoch im Kurs. Für alle Wasserratten wird es ab dem Jahr 2014 einen Naturbadesee geben. In der Alten Zuckerfabrik gibt es auch eine Kletterwand und einen Indoor-Spielpark. Und Tessin bei Rostock Stadtansicht Tessin Foto: Stadtverwaltung Tessin direkt neben der Erlebniswelt können alle Schlittschuhfans in der Eislaufhalle nach Lust und Laune ihre Runden drehen. Nähere Informationen zur Stadt Tessin sowie zu Wohnbau- und Gewerbeflächen erhalten sie im Internet unter www.tessin.de oder telefonisch unter 038205 7 81 45. -Anzeige- DAUERHOLZ AUS DABEL Sie planen eine neue Holzterrasse und suchen dauerhaft haltbare Dielen? 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Dabei ist viel Zeit, Geld und persönliches Engagement gefordert, um eine Idee bis zur Marktreife zu führen. Der Schutz des geistigen Eigentums eines Unternehmers oder Erfinders ist somit von essentieller Bedeutung. Oft ist Unternehmern nicht bewusst, dass ihre Offenheit und Transparenz in Produkt- und Verfahrenstechnologien von unbekannten Wettbewerbern ausgenutzt und weiterverwendet werden können. Die Möglichkeit einer Sicherung wird viel zu selten in Anspruch genommen. Kosten und Zeit aber auch die entsprechende Einsicht sind Gründe, warum gerade kleine und mittlere Unternehmen Ihr Know-how nicht bzw. nur unzureichend vor Nachahmung sichern. Dabei benötigen die Unternehmen vielfach Hilfestellungen, die über die Fördermittelberatung weit hinaus gehen. Seit etwa über einem Jahr bietet der Unternehmerverband eine solche Beratung und Begleitung insbesondere für Kleinund Mittelständische Unternehmen an und wird dabei vom Europäischen Sozialfonds unterstützt. Gemeinsam mit den anderen Referenten des Tages, wie z.B. Ralf Blank vom Technologie-BeratungsInstitut und Patenanwalt Dipl.-Ing. Detlef Scheunemann, stellte der Innovationsbeauftragte des Unternehmerverbandes, Dipl.-Ing. (FH) Pat.-Ing. Holger Stolz, wichtige Aspekte der Innovationstätigkeit vor. Blank vermittelte den interessierten Unternehmensvertretern einen Überblick über bestehende Förderprogramme in den Bereichen Technologie und Innovation unseres Bundeslandes, Scheunemann klärte die Teilnehmer über gewerbliche Schutzrechte auf und Stolz zeigte an einem lebendigen Beispiel, wie wichtig für ein Unternehmen der sachkundige Umgang mit dem Thema Schutzrechte ist und wie man sich erfolgreich gegen eventuelle Angriffe verteidigen kann. Er wies dabei nach, wie unter dem Leitgedanken der Gewerblichen Schutzrechte mit richtiger Strategie und Taktik, Forderungen von Konkurrenten zurückgewiesen, Produkte entwickelt, mit Gebrauchsmustern, Patenten und Marken geschützt und erfolgreich vermarktet werden können. Die Fragen und Diskussionen der Teilnehmer zu den Beiträgen bewiesen die Aktualität des Themas Gewerbliche Schutzrechte. Hier gilt es, seitens der KMU aber auch der Politik, Kammern und Verbände weiter aktiv zu sein. Für Ihre Fragen zur Förderung von Innovation und zum richtigen Einsatz von Schutzrechten steht Ihnen unser Innovationsbeauftragter Dipl.-Ing. (FH) Pat.-Ing. Holger Stolz unter Tel.: 03843 236112 zur Verfügung. aus den regionen Gelungener Auftakt Erster Unternehmertreff in Schwaan Der Unternehmerverband setzt sich klar für die Unternehmen in Rostock und den umliegenden Gemeinden ein und unterstützt lokale Initiativen. Am 21. Februar fiel der Startschuss für das erste Unternehmertreffen in Schwaan. Mit fast 100 Teilnehmern war die Auftaktveranstaltung ein voller Erfolg. Dies ist ein Zeichen dafür, dass es ein großes Interesse gibt, sich im Kreis von Unternehmern aktiv auszutauschen und Informationen zu aktuellen Entwicklungen zu Beiratsmitglied des Unternehmerverbandes Dipl. Wirtsch. Ing. Werner Deil beim ersten Unternehmertreff in Schwaan Foto: UV erhalten. Genau dieses Angebot kann der Unternehmerverband Rostock-Mittleres Mecklenburg unterbreiten. Geschäftsführerin Manuela Balan informierte deshalb ausführlich über die Verbandstätigkeit. Als Interessenvertreter und Unterstützer für Klein- und mittelständische Unternehmen ist der Verband Ansprechpartner aber auch Sprachrohr seiner Mitglieder. Dabei stehen wirtschaftspolitische Themen genau so auf der Tagesordnung wie das Schaffen und Pflegen von Netzwerken. Im Vordergrund der Schwaaner Veranstaltung stand aber besonders das „miteinander ins Gespräch kommen“, um über brennende Themen zu diskutieren oder bei Problemlösungen tatkräftig zur Seite zu stehen. Im Laufe des Abends informierte Bürgermeister Mathias Schauer, der zu der Veranstaltung eingeladen hatte, über die wirtschaftliche Entwicklung der Region und entsprechende Rahmenbedingungen für einen nachhaltigen Erfolg. Christian Fink, Leiter des Amtes für Kreisentwicklung und Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Landkreis Rostock, sprach über Auswirkungen des neuen Landkreises und Möglichkeiten der Wirtschaftsförderung. Anregungen und Denkanstöße zum Thema Unternehmensnachfolge gab Unternehmensberater Werner Deil. Dass es so viel Interesse gab, ist ein gutes Zeichen. Nun heißt es anpacken und Kontakte knüpfen, um gemeinsam Dinge zu bewegen. THEMEN VERBAND INFORMIERT Neuer Vorstand des Landesschulbeirates gewählt Der Landesschulbeirat in Mecklenburg-Vorpommern hat einen neuen Vorstand. Zum neuen Vorsitzenden wurde einstimmig Thomas Weßler (Erzbistum Hamburg-Schulreferat in Mecklenburg/Bernostiftung) gewählt. Stellvertreter sind Dennis Gutgesell (Landkreistag/Landkreis Vorpommern-Rügen) und Jörg Seifert (Philologenverband M-V). Bildungsminister Mathias Brodkorb wird die Vorsitzenden Anfang März 2013 zu einem Gespräch empfangen. Dem Landesschulbeirat gehören Vertreter der Lehrerinnen und Lehrer, Erziehungsberechtigten, Schülerinnen und Schüler, Vertreter der Universitäten und Fachhochschulen, der IHKs, der Handwerkskammern, Vertreter des Landesausschusses für Berufsbildung, des Landesjugendrings, Vertreter der kommunalen Spitzenverbände, Vertreter der Kirchen, der Schulen in freier Trägerschaft sowie Vertreter der Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften an. Die VUMV-Vertreter in dem Gremium für die Arbeitgeberseite sind: • Wolfram Jeske, Unternehmerverband Rostock/ ARCHE NetVision GmbH • Sven Truderung, Unternehmer verband Mecklenburg-Strelitz/ ST COMPUTER Gesellschaft für angewandte Informatik mbH (Stellvertreter) Thomas Leuchert *23.Juli 1954 † 5. März 2012 Wie nehmen Abschied Am 5. März 2012 verstarb Landrat Thomas Leuchert (SPD) im Alter von 58 Jahren. Voller Trauer und mit großem Respekt nehmen wir Abschied von einem klugen Kommunalpolitiker und einem wunderbaren Menschen mit großem Herzen und viel Sachverstand. Thomas Leuchert wurde am 23.Juli 1954 in Frankenberg (Sachsen) geboren. 1994 trat er sein Amt als Landrat im Altkreis Bad Doberan an, 2011 wurde Leuchert zum Landrat im neuen Großkreis Rostock gewählt und trug mit großem Engagement zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region bei. Die Zusammenarbeit mit ihm war stets von hoher Sachkompetenz und Geradlinigkeit gekennzeichnet. Wir werden uns mit Respekt an ihn erinnern. Ausgabe März / April 2013 15 16 Verband Gemeinsam für die Rostocker Wirtschaft Rostock Business feiert 10. Jubiläum Der Unternehmerverband Rostock-Mittleres Mecklenburg e.V. gratuliert der Rostocker Gesellschaft für Wirtschafts- und Technologieförderung (Rostock Business) um Geschäftsführer Christian Weiß zum 10-jährigen Bestehen. Wir freuen uns mit Ihnen über Ihren Erfolg und möchten Sie weiterhin auf dem Weg durch die kommenden Jahre und Jahrzehnte begleiten. Auch für die Zukunft wünschen wir Ihnen das Gespür für Trends, viele positive Impulse und die Kraft, Ihre Ideen mit viel Engagement durchzusetzen. Seit Gründung der Gesellschaft im Jahre 2003 hat Rostock Business sich einen guten Namen nicht nur in unserer Stadt gemacht. Zahlreiche Neuansiedlungen wurden kompetent und unkompliziert begleitet. Manuela Balan, Geschäftsführerin des Unternehmerverbandes Rostock-Mittleres Mecklenburg e.V., gratuliert Christian Weiß, Geschäftsführer der Rostocker Gesellschaft für Wirtschafts- und Technologieförderung (Rostock Business) zum 10-jährigen Bestehen Foto: Rostock Business Rostock Business ist für uns ein stabiler Netzwerkpartner, mit dem wir auch zukünftig gemeinsam am wirtschaftlichen Erfolg unserer Hansestadt arbeiten wollen. -Anzeige- Die Agentur mmde.eu setzt auf leistungsorientiertes Marketing Für ihre Kunden setzt die mmde maxpress management design event GmbH auf individuelle Lösungen. „Konzepte aus der Serienschneiderei sind unter den heutigen Bedingungen nicht mehr anwendbar“, sagt Geschäftsführer Holger Herrmann. Für viele Unternehmen ist die Bedeutung in der regionalen und überregionalen Ausrichtung zu berücksichtigen. Dabei besteht ein gutes Marketing nicht nur aus externer Kommunikation. Auch das Binnenmarketing ist ein wichtiges Instrument für die feste Position am Markt. Gezieltes soziales Engagement und die Akquise von Fachpersonal sind mehr denn je von entscheidender Bedeutung. Die mmde GmbH betreut zahlreiche Kunden aus der kommunalen Wirtschaft, der Industriebranche und Handwerkerschaft. Die Entwicklung und Einhaltung eines Corporate Design gehört genauso dazu wie professionell organisierte und gestaltete Veranstaltungen und Messen sowie PR-Maßnahmen, die auf den Punkt gebracht werden. Direktkontakt: www.mmde.eu Verband Alles Gute zum Geburtstag Geburtstage im März: Birgit Dornbusch, Eurocolor Rostock Photogroßlabor GmbH & Co. KG Jörg Pagels, Nehlsen GmbH & Co. KG Holger Graf HOLGER GRAF Medizintechnik e.K. Johann Hicken, Commerzial Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Christian Kessler, pentahotel Rostock Dr. Burkhard Kaussmann, Umweltconsult Roland Patzki GOLIATH Show & Promotion GmbH Uwe Heiseler, Ferdinand Schultz Nachfolger Fahrzeugtechnik GmbH Reinhard Kupetz KGA „Binz“ Vereinsgaststätte „Hubertus“ Udo Gaedke Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG Barbara Weyrich, Agentur für Kommunikation und Werbung GmbH Dipl.-Ing. Angelika Kleinfeldt Klatschmohn Verlag Druck & Werbung GmbH & Co. KG Dr. Bernd Neubüser INVO – bauplanung GmbH Angela Pürschel Großhandelshaus Altstadt GmbH Dipl.-Ing. Wulfram Kröger Kröger Anlagenbau GmbH Udo Nagel Zoologischer Garten Rostock gGmbH Jürgen Seipel, FinanzHaus GmbH Thomas Schult TOI TOI & DIXI Sanitärsysteme GmbH Sebastian Schnabel Rechtsanwälte Schnabel & Schulz Christian Hergert, PKF Fasselt Schlage Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs GmbH Wilfried Hubert, Wilfried Hubert Ing.-Büro für Gebäude- und Umwelttechnik GbR Oliver Dockhorn Commerzbank Filiale Rostock Peter Stückmann Rechtsanwälte Stückmann Uwe Dornbusch, SECURITAS Sicherheitsdienste GmbH & Co.KG Ulrich Kiele, Bonnfinanz Friedrich-Wilhelm Paap, Warnow Werkstatt Paap + Sohn Schiffs- und Yachtservice GmbH Dr. Norbert Hoogen, NAWARO BioEnergie Park „Güstrow“ GmbH Marco Wunderlich, Verkehrsausbildungsstätte und Fahrschule Wunderlich GmbH Bernd Stark M & U Bürokommunikation GmbH Michael Henkenjohann, KonnexX Unternehmensbeteiligungssgesellschaft mbH Angela Wigger-Hamann PRO OPTI COM Agentur für Consulting/ Training/ Coaching Kay Talkenberger ipc Dr. Talkenberger GmbH Sven Wellach, Wellach Rechtsanwälte Dr. Klaus Michelsen SER Schiffselektronik Rostock GmbH Detlef Dechant, Handelsberatung Ins titut für Ernährung und Gesundheit Gero Lehwald, LEHWALD GbR Stephan Gustke Spedition Heinrich Gustke GmbH Frank Grzelczyk HELIOS Klinik Ahrenshoop Prof. Dr. Bodo Urban, Fraunhofer Institut für Graphische Datenverarbeitung Eberhard Kellermann GKM Güstrower Kies + Mörtel GmbH Rolf Herbrich Hanse Menü Service GmbH Rainer Pahl, EuSiB gGmbH Marc Hackmann, HKC GmbH Holger Herrmann, mmde - maxpress management design event GmbH Sigurd Rupke Raumdesign Rupke eK Walter Heyne Freiberuflicher selbständiger Berater Steffen Hausmann Fit Skipper Führungs - Seminare Dr. Stefan Zimmermann, Notar Sabine Thalmann „Samtrot“ Restaurant & Weinbar Thomas Scholz CITY-CAR Autovermietung GmbH Sven Larsson Gebäudetechnik Sven Larsson GmbH Frank W. Schmidt F&A train - Beratung & Training GmbH Carl Timm, marketing direkt GmbH Dieter Mennerich WOBAG Grevesmühlen Wohnungsbau- u. Verwaltungsgesellschaft mbH Dipl.-Ing. Eckhard Paschen EPR Entwicklungspartner Rostock GmbH Dr. Joachim Schumacher F&C Forschungstechnik und Computersysteme GmbH Frank Graage, Steinbeis Transferzentrum Michael Groitzsch Forst- und Köhlerhof Wiethagen Günter Fett, SHRU Holding GmbH & Co.KG Rainer Kreft, Spacelift Engineering LWK Thomas Goesch, Autohaus Goesch GmbH Mario Schütt, SV17 service GmbH Andreas Muchowitsch, Andreas Muchowitsch Unternehmensberatung GmbH Jörn Seiler Das Bootscenter Seiler Karow GbR Simone Brenner BDO AG Wirtschaftspüfungsgesellschaft Heiko Schmidt, BOOTSCENTER MÜRITZ e.K Christian Weiß, Gesellschaft für Wirtschafts- und Technologieförderung Rostock mbH Geburtstage im April: Dipl.-Kfm Rainer Grimm Dr. Ebel Fachkliniken GmbH & Co. „Moorbad“ Bad Doberan KG Dipl.-Ing.Heiko Harder, MaschinenBau und Umwelttechnik GmbH (MBU) Sebastian Knittel Kristensson Nutzfahrzeuge GmbH Erwin Kunz, Rotor Energy Juri Ticak Kathrin Illige, Cosmetic Lounge Dr. Joachim Michel Dr. Michel Innovationsmanagement Christoph Lederer HEROS Discount Rostock GmbH Dirk Scheller, OVB Vermögensberatung AG Roland Vagt Rosengart & Elektro Vagt GmbH Hermann Wolter Golfanlage Warnemünde GmbH & Co KG Rainer Albrecht Dipl.-Betriebswirt AIC - Albrecht Immobilien Consult Ausgabe März / April 2013 17 18 ratgeber Neue Anforderungen an die Lageberichterstattung Grundlegende Neugestaltung handelsrechtlicher Anforderungen Mit dem am 14. September 2012 vom Deutschen Rechnungslegungs Standards Committee (DRSC) verabschiedeten und vom Bundesministerium der Justiz am 4. Dezember 2012 im Bundesgesetzblatt veröffentlichten Deutschen Rechnungslegungs Standard Nr. 20 (DRS 20) „Konzernlagebericht“ erfolgte eine grundlegende Neugestaltung der handelsrechtlichen Anforderungen an die (Konzern-) Lageberichterstattung. Seit der Bekanntmachung des DRS 20 im Amtlichen Teil des Bundesanzeigers gilt die gesetzliche Vermutung des § 342 Abs. 2 HGB, dass die Beachtung der im Standard dargelegten Anforderungen den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung für die Konzernrechnungslegung entspricht. Anzuwenden ist der DRS 20 für Konzernabschlüsse. Eine entsprechende Anwendung auf den Lagebericht gemäß § 289 HGB wird empfohlen (DRS 20.2). Soweit es sich bei dem DRS 20 um Auslegungen der allgemeinen gesetzlichen Grundsätze zur Lageberichterstattung handelt, haben diese auch Bedeutung für den Lagebericht des Einzelabschlusses nach § 289 HGB. Erstmals anzuwenden ist der DRS 20 für das nach dem 31. Dezember 2012 beginnende Geschäftsjahr. Eine frühere (vollumfängliche) Anwendung wird vom DRSC empfohlen. Die bedeutendsten Änderungen gegenüber den bisherigen Standards zur (Konzern-) Lageberichterstattung betreffen die Berichtsteile -Anzeige- JENS JANKE Dipl. Kaufmann (FH), Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, BDO AG •Grundlagen des Konzerns bzw. beim Einzelabschluss Grundlagen der Gesellschaft, • Wirtschaftsbericht sowie •Prognose-, Chancen- und Risikobericht. Die Grundlagen des Konzerns bzw. die Grundlagen der Gesellschaft haben insbesondere Änderungen bei der (freiwilligen) Berichterstattung zu den Zielen und Strategien, zum Steuerungssystem und zu den Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten erfahren. Eine wesentliche Änderung des Wirtschaftsberichts stellt die Aufnahme von Ausführungen zu den bedeutsamsten, auch zur internen Steuerung herangezogenen finanziellen und nichtfinanziellen Leistungsindikatoren dar, wobei die Ausführungen im Rahmen der Nachhaltigkeitsberichterstattung erfolgen können. Im Fokus der fachlichen Diskussion zur Neufassung des Standards zur (Konzern-) Lageberichterstattung stand die Verkürzung des Prognosezeitraums. DRS 20 verkürzt den Zeitraum für die Prognoseberichterstattung von mindestens zwei Jahren auf mindestens ein Jahr, wobei ggf. absehbare Sondereinflüsse auf die Lage nach dem Prognosezeitraum darzustellen und zu analysieren sind. Darüber hinaus erhöht der Standard die Anforderungen an die Prognosegenauigkeit und verlangt erstmals Aussagen zu Richtung und Intensität der erwarteten Entwicklung. Dabei ist zu beachten, dass künftig im Folgejahr diese Prognosen im Wirtschaftsbericht mit der tatsächlichen Geschäftsentwicklung zu vergleichen sind. Auf die voraussichtliche Entwicklung eines für den Konzern wesentlichen Bereichs ist gesondert einzugehen, wenn diese wesentlich von der Gesamtentwicklung abweicht. Die Prognosen sind zu den im Wirtschaftsbericht dargestellten bedeutsamsten finanziellen und nichtfinanziellen Leistungsindikatoren abzugeben, so dass ein Zusammenhang von Wirtschafts- und Prognosebericht entsteht. Wie sich die neue Prognoseberichterstattung insbesondere bei Familienunternehmen und Mittelstand bewährt, wird die Zukunft zeigen. Da nicht kapitalmarktorientierte Unternehmen zur Offenlegung binnen zwölf Monaten nach Abschlussstichtag verpflichtet sind, ist der Informationsnutzen des Prognoseberichtes für den weiteren Adressatenkreis künftig eher gering. Durch die Abstrahlungswirkung des DRS 20 entfalten die Änderungen der Konzernlageberichterstattung auch entsprechende Bedeutung für den Lagebericht des Einzelabschlusses und sind demzufolge bei der Aufstellung zu berücksichtigen. Nur bei vollumfänglicher Umsetzung der Anforderungen des neuen Standards ist für Geschäftsjahre, die zum 31. Dezember 2012 enden, eine vorzeitige Anwendung, die auch vom DRSC empfohlen wird, zulässig. ratgeber VERBAND INFORMIERT EhrenamtMesse – Impressionen Foto: BDAV Früh übt sich, wer ein Meister werden will Berufsorientierung durch Schülerbetriebspraktikum CheCklisten sChülerbetriebspraktikum Dass wir unsere Kinder möglichst früh allem durch die während des Praktikums fördern wollen, um sie auf das wahre hergestellten Kontakte zu potentiellen Leben, das Berufsleben, vorzuberei- Arbeitgebern. Schülerbetriebsten, das ist verständlich. Doch wieVonFestzuhalten der Praxis – bleibt: für die das Praxis wichtig gezielte Förderung bei der praktikum ist eines der wichtigsten InstruAuswahl eines Berufes ist, das sehen mente der Berufsorientierung und bietet www.schulewirtschaft.de eine gute Chance, erste Erfahwir, wenn wir mit den ersten Berufs- Schülern wünschen unser Kleinen konfrontiert rungen in der Arbeitswelt zu sammeln werden. Da heißt es dann: Polizist, und berufliche Vorstellungen zu konkreFeuerwehrmann oder gar Raumfah- tisieren. Für die erfolgreiche Umsetzung rer. Zum Glück ändern sich meistens stehen Betrieben, Schülern, Schulen und die Wünsche und Vorstellungen vom Eltern Checklisten zum SchülerbetriebsTraumberuf im Laufe der Schulzeit praktikum zur Verfügung, die als praktinoch einmal. Und genau hier kann sche Hilfe vom Netzwerk SCHULEWIRTein Blick in die Praxis über die Zukunft SCHAFT entwickelt wurden. Der „Leitfaden Schülerbetriebspraktikum“ ist im Inmitentscheiden. ternet unter www.schulewirtschaft.de (in Um herausfinden, ob ein Beruf auch der Rubrik Themen/Berufsorientierung/ tatsächlich zu einem passt, können Schü- Instrumente) als Download abrufbar. Der ler über ein Betriebspraktikum Einblicke Unternehmerverband Rostock-Mittleres in die Arbeitswelt gewinnen und auch Mecklenburg hält in seiner Geschäftsstelschon erste Erfahrungen sammeln. Die le alternativ aber auch die Printversion für Berufsorientierung eröffnet die Chance, Sie bereit. mögliche Tätigkeitsfelder und Arbeitgeber exemplarisch kennenzulernen und Ihr Kontakt: so zur Klärung beruflicher Interessen und Unternehmerverband Perspektiven beizutragen. Darüber hinaus Rostock-Mittleres Mecklenburg e.V. kann auf diese Art und Weise erworbenes Geschäftsstelle Rostock Wissen aus der Schule angewendet und Wilhelm-Külz-Platz 4 vertieft, eigene Stärken und Schwächen 18055 Rostock klarer definiert und Kompetenzen gestärkt werden. Zugleich kann ein Prakti- Telefon: 0381 2425 8-0 kum auch eine geeignete Plattform für Fax: 0381 2425 8-18 den späteren Berufseinstieg sein, vor E-Mail: [email protected] Am 9. März fand im Innerstädtischen Gymnasium in Rostock die zweite EhrenamtMesse statt, wo Unternehmer und gemeinnützige Organisationen einander kennenlernen konnten, um Kooperationen zu schließen, die beiden Seiten zugutekommen. Dabei galt es Berührungsängste abzubauen und voneinander zu profitieren. So hat beispielsweise die CITY-CAR Autovermietung GmbH mit dem Verein Migra e.V. eine Kooperationsvereinbarung getroffen, bei der die Partner einander die jeweils vorhandenen Fachkompetenzen zur Verfügung stellen wollen und gemeinsam an konkreten Fragestellungen arbeiten werden. „Es ist wichtig miteinander zu sprechen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen, die alles zugutekommen“, so Thomas Scholz, Sales Manager bei CITY-CAR. Dass auf diesem Gebiet noch viele unerschlossene Potentiale schlummern, will der Unternehmerverband seinen Mitgliedern näher bringen und wird am 25. April im Rahmen seines Projektes zur Steigerung des gesellschaftlichen Engagements von KMU einen speziellen Workshop anbieten. Dort lernen Unternehmer, wie sie sich in die Gesellschaft einbringen und welchen Nutzen sie daraus ziehen können. Ausgabe März / April 2013 19 20 Impressum Herausgeber Unternehmerverband Rostock-Mittleres Mecklenburg Wilhelm-Külz-Platz 4 18055 Rostock Telefon: 0381 24 25 80 Telefax: 0381 2 42 58 18 E-Mail:schneid@ rostock.uv-mv.de Web:www.uv-mv.de Redaktionsleitung Manuela Balan (V.i.S.d.P.) Holger Herrmann Redaktion Stefanie Schwanck „Hahn im Korb: Geschäftsführer der Schokoladerie de Prie, Ullrich Deprie mit Kooperationspartnerinnen des Unternehmerverbandes Fotos maxpress, UV Rostock, WERK3, WASTRA PLAN, Spion Media, Martin French, HanseMesse, SEAR, LiMaB, Stadtverwaltung Tessin, Anja Cziehso, Rostock Buisiness, BDAV, fotolia Foto: UV Süßer Krimi zum Frauentag Gelungene Überraschung Satz Daniel Fischer Anzeigenleitung maxpress management design und event GmbH Gesamtherstellung mmde - maxpress management design event GmbH Friedrich-Barnewitz-Straße 5 18119 Warnemünde Telefon: 0381 25 28 95 - 0 Telefax: 0381 25 28 95 - 5 E-Mail: [email protected] Web: www.mmde.eu Druck ODR GmbH Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernehmen wir keine Gewähr. Der nächste WIRTSCHAFTSREPORT erscheint am 12. Juni 2013. Pünktlich zum Frauentag lud der Unternehmerverband RostockMittleres Mecklenburg e.V die Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle und einige besonders aktive Kooperationspartnerinnen zum spannenden kulinarischen Wohlfühlprogramm der besonderen Art. Im schönen Ambiente der Rostocker Schokoladenmanufaktur, der Schokoladerie de Prie, versüßte das Team rund um Geschäftsführer Ullrich Deprie den insgesamt 12 Frauen ihren Ehrentag. Kreative Unterhaltung bot dabei die Lesung mit Conny Ledwig, Pressesprecherin Hinstorff Verlag GmbH, die den Kriminalroman „Sokops Rache“ von Birgit Lohmeyer vorstellte. Dass bei einem Kaffeeklatsch unter Frauen auch starke Ideen entstehen und Impulse gegeben werden, das war fast schon zu erahnen. Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass der Rundgang durch die Backstube der Schokoladenmanufaktur, zu dem Deprie am Anschluss eingeladen hatte, nicht nur interessante Einblicke in die Welt der Schokolade gewährte, sondern auch inspirierte, immer wieder Neues auszuprobieren, wenn man etwas bewegen will. Die blauen Früh lingsaugen Die blauen Früh lingsaugen schauen aus de m Gras hervor; das sind die liebe n Veilchen, die ich zum Stra uß erkor. Ich pflückte sie und denke, und die Gedan ken all‘, die mir im Herze n seufzen, singt laut die N achtigall. Ja, was ich denk e, singt sie laut schmettern d, daß es schallt ; mein zärtliches Geheimnis weiß schon der ganze Wald. (Heinrich Heine ) Unternehmensbeteiligungen in Mecklenburg-Vorpommern. 20 Jahre erfolgreich für Unternehmer. Die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern unterstützt Unternehmen in unserem Land – seit nunmehr 20 Jahren. Mit unseren Beteiligungen bieten wir Ihnen eine sichere Möglichkeit, neues Kapital für die Entwicklung und das Wachstum Ihres Unternehmens zu beschaffen. Dabei bleiben Sie in Ihrem unternehmerischen Handeln frei. Demnächst: MBMV express für die schnel le Finanzierung Ihre Vorteile: Frisches Kapital. Volle Unabhängigkeit. Unverbindliche Beratung 0385 39 555-0 Weitere Informationen unter www.mbm-v.de Perspektiven durch Beteiligung. Besser mit uns! Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern