Reisekatalog 2016/17 lesen + drucken - Polar

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Reisekatalog 2016/17 lesen + drucken - Polar
PolarNEWS
Expeditionen 2016 / 2017
Erlebnis
Arktis
Antarktis
Auf Tuchfühlung mit der
eisigen Welt
Mit dem Eisbrecher durch
die Nordostpassage
Naturerlebnis am südlichen
Ende der Welt
Liebe Reisende
Als wir 1997 das erste Mal in die
Region um den Südpol reisten,
ahnten wir noch nicht, wie sehr
diese Reise unser Leben verändern würde. Hinger­issen von der
Schönheit der Antarktis, ihrer unendlichen Ruhe und ihrer wunderbaren Tierwelt, haben wir
seither immer wieder unsere neue
«Heimat» besucht. Manchmal sogar mehrere Male im Jahr. Seit
über fünfzehn Jahren bereisen wir
nun auch die nördliche Hemisphäre der Erde, sprich die Arktis.
Völlig anders erleben wir diese
Region: Wilde Landschaften wechseln sich ab mit blühender Tundra. Immer
wieder begegnen wir Eisbären, Walrossen,
Vögeln und Walen und haben regelmässig
Kontakt mit den Einwohnern dieser kargen
Regionen. Das ist aufregend, schön und
spannend.
Inzwischen bezeichnet man uns nicht nur
in Fotografenkreisen als Polar-Spezialisten.
Ohne falsche Bescheidenheit: Das stimmt.
Wir haben die «Kühlschränke» unserer Erde
unzählige Male be­reist – auf Expeditionen
mit dem Flug­zeug, auf Forschungs- und mit
Kreuzfahrtschiffen, auf Eis­
brechern und
Schneescootern oder ganz einfach zu Fuss.
Entsprechend werden wir oft von Reisebüros
um Rat oder Mitarbeit angefragt. Dank jahrelanger Erfahrung und fundiertem Wissen
garantieren wir Ihnen eine kompetente Beratung und Begleitung.
Mit PolarNEWS, unserem Magazin über polare Gebiete, möchten wir Ihnen eine Plattform schaffen, wo alle Themen zu den Polargebieten zur Sprache kommen. Wir möchten
die Faszination der Regionen um den Nordpol und den Südpol einem interessierten Publikum näherbringen.
Denn kühle Gebiete sind unsere Leidenschaft. Und wir möchten Sie mit dieser Begeisterung anstecken. Deshalb haben wir
spannende und faszinierende Reise-Highlights im ewigen Eis erarbeitet. Lassen Sie
sich also anstecken...
Heiner und Rosamaria Kubny
Eisberge in der nebelverhangenen Diskobucht in Grönland.
Polar NEWS
2
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Rubriktitel
Wann Was Wo
Interview:
In 80 Tagen um die Eiswelt
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Mit dem Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov» in vier Etappen
rund um die Arktis – Heiner Kubny erzählt, wie diese
aussergewöhnliche Expedition zustande kam.
Reisen:
Arktis 14
Nordpol, Spitzbergen, Grönland, Franz-Joseph-Land, Nunavut,
Wrangel-Insel, Nordostpassage, Nordwestpassage, kanadische Arktis.
Reisen:
Antarktis
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South Georgia, Falklandinseln, Antarktische Halbinsel,
Kaiserpinguine, Basecamp. Reisen:
Galápagos-Inseln
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In der Mitte der Pole: Die Galápagos-Inseln.
Informieren:
Was man wissen sollte
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Reiseziele, Expeditionsschiffe, Reiseleiter, Wie wir reisen.
Magisch: Schnee- und eisbedeckte Bergwelt in Spitzbergen.
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Wir haben
einen neuen Partner
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Rubriktitel
In 80 Tagen um die Eiswelt
74 Tage auf dem Schiff, durch die Nordost- und die
Nordwestpassage und die Nares-Strasse: Von Juli bis
September fährt der Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov»
rund um die Arktis, man kann auch Einzeletappen
buchen. PolarNEWS-Inhaber Heiner Kubny erzählt, wie
das spektakuläre Vorhaben zustande gekommen ist.
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nisatorisch sehr anspruchsvoll und vor allem
sehr teuer. Deshalb finden die Reedereien
kaum jemanden, der die Risiken übernimmt.
Was heisst das, Risiken übernehmen?
Eine Reederei vermietet ihr Schiff mitsamt
Besatzung an einen Reiseveranstalter zu einem fixen Preis, unter Touristikern nennt man
das verchartern. Es liegt nun am Veranstalter,
die Reisen zu verkaufen – in unserem Fall ist
das der kanadische Reiseunternehmer Quark
Expeditions. Schafft er das nicht, trägt er den
Verlust. Die Schiffsbesitzer aber sind finanziell gesehen auf der sicheren Seite.
Das ist auch bei PolarNEWS so?
Natürlich. PolarNEWS hat mit seinem deutschen Partner Ikarus Tours fünfzig der hundert Betten bei Quark Expeditions eingekauft. Die anderen fünfzig verkauft Quark
Expeditions selber auf dem amerikanischen
Markt.
Nach zehn Jahren geht der Traum von der Nordostpassage in Erfüllung: Heiner Kubny.
Interview: Christian Hug
Bilder: Rosamaria Kubny
Was für eine Reise: einmal rund um die
Arktis. Damit wird der Traum aller
Arktis-Fans wahr. Wie kam es zu dieser
aussergewöhnlichen Expedition?
Heiner Kubny: Vor zehn Jahren begleitete
ich eine PolarNEWS-Reisegruppe auf einer
Expedition mit dem Eisbrecher «Kapitan
Dranitsyn» von Murmansk über Franz-Joseph-Land nach Sewernaja Semlja, dem
nördlichsten Punkt von Russland. Das entspricht etwa der Hälfte der Nordostpassage.
Spätestens damals wurde mir klar, dass ich
die ganze Nordostpassage als PolarNEWSReise ins Programm aufnehmen wollte.
Nur die Nordostpassage?
Ursprünglich schon, ja. Wir wollten diese
Reise gemeinsam mit dem russischen Veranstalter Poseidon organisieren, weil wir in der
Vergangenheit schon öfters erfolgreich zusammengearbeitet hatten. Vor zwei Jahren
haben wir das «Unternehmen Nordostpassage» zum ersten Mal zur Sprache gebracht.
Poseidon war aber zu diesem Zeitpunkt mit
der Expansion des eigenen Programms beschäftigt, weshalb mein Anliegen auf taube
Ohren stiess. Zudem ergaben sich terminliche Schwierigkeiten. Schliesslich wurde alles so kompliziert, dass wir die Verhandlungen schweren Herzens abgebrochen haben.
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Meine Idee war die folgende: Wir starten
Ende Mai, also früh in der Saison, wenn in
der Nordostpassage noch viel Eis liegt, und
fahren mit dem Eisbrecher «50 Years of Victory» von Murmansk nach Anadyr.
Was ist denn an der Nordostpassage
so aussergewöhnlich?
Die unglaublich wilde Landschaft. Vor allem
aber die speziellen klimatischen Verhältnisse:
Die Nordostpassage ist bis weit in den Sommer stark vereist, das macht sie schon für die
kommerzielle Schifffahrt überaus anspruchsvoll und für touristische Fahrten so gut wie
unmöglich. Der letzte Eisbrecher, der mit
Passagieren durch die Nordostpassage fuhr,
war der Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov» –
vor acht Jahren. 2011 planten die Russen eine
neuerliche Reise mit der «Kapitan Khlebnikov», die wurde dann aber aus organisatorischen Gründen abgesagt.
Warum werden Expeditionen wie die
Nordostpassage oder zu den Inseln der
russischen Arktis so selten durchgeführt?
Mit einem Eisbrecher sollte das ja kein
Problem sein.
Einerseits rüsten die Russen im Norden des
Landes infrastrukturell und militärisch auf,
da wird es sehr schwierig für ausländische
Schiffe, eine Durchfahrerlaubnis zu erhalten. Und wenn, dann nur mit enormen Auflagen. Zudem sind solche Expeditionen orga-
Aus der Nordostpassage ist nun eine
vollständige Arktis-Umrundung
geworden. Wie kam es dazu?
Im vergangenen Dezember flogen Rosamaria und ich gemeinsam mit Nicolas Kitzki,
dem Geschäftsführer von Ikarus Tours, zu
Quark Expeditions nach Toronto, um über
gemeinsame Projekte zu diskutieren. Seit
einem Jahr arbeiten wir mit Quark Expeditions zusammen, und das sehr erfolgreich.
An einer der Sitzungen regte ich an, eine
Eisbrecher-Expedition durch die Nordostpassage durchzuführen, weil ich wusste,
dass die «Kapitan Khlebnikov» seit Jahren
in Wladiwostok stationiert ist und nicht zum
Einsatz kommt.
war schon immer in Wladiwostok stationiert
und kam anfänglich nur am östlichen Ende
der Nordostpassage zum Einsatz. Ab Mitte
der neunziger Jahre wurde der Eisbrecher
auch für touristische Reisen in die Arktis
und die Antarktis eingesetzt. Unter anderem
war auch eine Reisegruppe von PolarNEWS
an Bord, als der Eisbrecher im November
2009 tagelang vor Snow Hill in der Antarktis
im Eis gefangen war.
Die Leute von Quark Expeditions
nahmen Ihren Vorschlag gut auf?
Sehr, es brach sogar regelrechte Begeisterung aus. Denn der Zufall wollte es, dass
Petr Golikov, der ehemalige Kapitän der
«Kapitan Khlebnikov», inzwischen bei
Quark Expeditions angeheuert hatte. Umgehend wurde das «Unternehmen Nordostpassage» zur Chefsache erklärt: Petr Golikov
wurde in seinem Urlaub in Florida zwecks
weiterer Abklärungen kontaktiert, und innert weniger Stunden war klar, dass die «Kapitan Khlebnikov» tatsächlich zur Verfügung steht.
Bis dahin war aber nur von der Nordostpassage die Rede. Die PolarNEWS-Reise
geht jedoch viel weiter.
In der Begeisterung über die Verfügbarkeit
des Schiffes wurde die Idee Nordostpassage
schnell weitergesponnen zu einer kompletten Umrundung der Arktis in vier Etappen
inklusive Nordwestpassage. Innert zweier
Wochen stand bereits ein erster Routenplan,
der dann bis Mitte Februar 2015 detailliert
ausgearbeitet war.
ist, Grönland im Norden zu umschiffen. Die
dritte Etappe führt von Kangerlussuaq nach
Resolute in der kanadischen Arktis, also ungefähr durch die Hälfte der Nordwestpassage. Die vierte Etappe schliesslich führt von
Resolute zurück nach Anadyr.
Zwei Monate für die Planung einer
dermassen grossen Reise. Ist das
überhaupt möglich?
Quark Expeditions hatte bereits vor einigen
Jahren gemeinsam mit der Fesco eine Reise
mit dem Eisbrecher rund um die Arktis
durchgeführt. Man hat also Erfahrung und
konnte die alten Pläne aus der Schublade
ziehen. Trotzdem sind zwei Monate Planung
für so ein riesiges Unterfangen eine kurze
Zeit.
Ihre Gäste können also beispielsweise
nur die Etappe von Anadyr nach
Longyearbyen buchen?
Ja, jede der vier Etappen ist einzeln zu haben. Von der geographischen Seite her betrachtet werden die Europäer eher die ersten
zwei Etappen, die Nordostpassage und die
Fahrt um Grönland, buchen. Gäste vom
amerikanischen Kontinent bevorzugen vermutlich die zwei letzten Etappen durch die
Nordwestpassage und weit hoch in die kanadische Arktis.
Nun steht die Reise, einmal um die
Arktis, 73 Tage auf dem Eisbrecher.
Ein echter Knüller...
In der Tat! Man kann zwar die Reise auch als
Ganzes buchen, aber eigentlich sind es vier
einzelne Etappen: Start ist in Anadyr an der
russischen Ostküste und von dort durch die
Nordostpassage bis nach Longyearbyen auf
Spitzbergen. Weiter geht die Reise nach
Kangerlussuaq in Grönland, wobei geplant
Reden wir über Geld: Wie viel kostet
die ganze Umrundung?
Zum jetzigen Zeitpunkt sind die Preise sind
noch nicht definitiv. Es ist extrem schwierig,
korrekte Preise festzulegen – wegen den
Kursschwankungen von Dollar, Euro und
Franken. Alleine die Aufhebung der EuroUntergrenze hat die Reise um zehn Prozent
verteuert. Der Preis für die ganze Umrundung wird ab etwa 78’000 Euro zu Buche
Die liegt ungenützt im Hafen?
Bis vor etwa fünf Jahren hatte Quark Expeditions die «Kapitan Khlebnikov» regelmässig gechartert und mit dem Eisbrecher spektakuläre Fahrten unternommen. Doch dann
gab die Fesco, also die Far East Shipping
Company als Besitzerin des Schiffes bekannt, dass der Eisbrecher nicht mehr für
touristische Fahrten zur Verfügung stehe.
Die Company ging damals davon aus, dass
sie das Schiff für die Erdölsuche in der Arktis zu höheren Preisen an Erdölfirmen vermieten könne. Das war aber bisher nicht der
Fall, weil die Erdölsuche wegen geopolitischer und geofinanzieller Turbulenzen ins
Stocken geraten ist. Seither liegt das Schiff
ungenutzt im Hafen von Wladiwostok.
Eigenartig, wo es doch Eisbrecher
braucht, um den Frachtschiffen in der
Nordostpassage den Weg freizumachen...
Das stimmt, aber die «Kapitan Khlebnikov»
In vier Etappen um die Arktis: Details auf den Seiten 28/29, 34/35, 44 und 45.
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5 Fragen an den Kapitän
Kapitän Petr Golikov.
Welche Besonderheiten zeichnen
die «Kapitan Khlebnikov» aus?
Der Eisbrecher ist so gebaut, dass das Eis
nicht nur mit dem Bug gebrochen wird,
sondern auch mit dem Heck. Dadurch kann
er sehr dickes Eis brechen. Verschiedene zusätzliche Systeme ermöglichen es dem
Schiff, sich selber aus dem Eis zu befreien,
sollte es mal stecken bleiben.
Ist die bevorstehende Tour Ihre
erste Arktis-Umrundung?
Insgesamt bin ich schon mehrfach um die
Arktis gefahren, aber noch nie in einem
Stück.
Ein Rundflug mit dem schiffseigenen Helikopter ermöglicht eine atemberaubende Vogelperspektive auf das vereiste Meer.
schlagen. Nur die Nordostpassage wird um
die 28’000 bis 50’000 Euro kosten, je nach
Kabinenkategorie.
Das ist ganz schön viel Geld.
Wenn man alles auf einmal auf den Tisch legen muss – durchaus. Man kriegt dafür ja
auch viel geboten.
Was denn alles?
Wir fahren ja nicht nach Ibiza. Man muss
sich der Kosten bewusst sein: Eisbrecher
sind im Unterhalt und Betrieb teurer als
Kreuzfahrtschiffe, sie brauchen auch mehr
Besatzung. Die «Kapitan Khlebnikov» führt
zudem zwei Helikopter mit, was bedeutet,
dass zusätzlich vier Heli-Piloten- und HeliUnterhalts-Crews mit an Bord sind.
Letztes Jahr fuhr der Reiseveranstalter
Hapag-Lloyd mit der «Hanseatic» als
«erstem nicht-russischem Kreuzfahrtschiff» durch die Nordostpassage. Der
Preis war deutlich unter Ihrem.
Das stimmt. Aber es gibt eben auch deutliche Unterschiede.
Nämlich?
Wir sind mit einem Eisbrecher unterwegs,
und der ist wie gesagt viel teurer als ein
Kreuzfahrtschiff.
Welche Vorteile bietet der Eisbrecher
gegenüber dem Kreuzfahrtschiff?
Hapag-Lloyd verkündete damals, noch nie
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sei ein Kreuzfahrtschiff so hoch in nordischen Gewässern gefahren wie die «Hanseatic». Das stimmt. Aber das heisst auch, dass
die «Hanseatic» im eisfreien Wasser weit
weg von der vereisten Festlandküste und den
ebenfalls vereisten Passagen zwischen Inseln war. Das Schiff kann ja kein Eis brechen. Folglich konnten die Passagiere an
vielen Stellen gar nicht an Land gehen. Im
Gegensatz zu unserem Vorhaben hat die
«Hanseatic» Franz-Joseph-Land und Spitzbergen sogar ganz ausgelassen.
Ein weiterer grosser Unterschied ist die Anzahl Gäste. Wir haben auf der «Kapitan
Khlebnikov» nur halb so viele Passagiere an
Bord wie die «Hanseatic», maximal hundert. Da sind Anlandungen einfacher. Die
Küstenlinien der russischen Arktis sind vielfach auch im Sommer vereist, da sind Anlandungen mit Zodiacs nicht möglich. Mit
dem Eisbrecher und seinen Helikoptern ist
das aber möglich. Und weil wir sichergehen
wollen, dass es unterwegs auch viel Eis zu
brechen gibt, starten wir unsere Reise bereits im Juli, sechs Wochen früher als letztes
Jahr die «Hanseatic». Das wird gigantisch.
Insbesondere im Norden von Grönland
wird die «Kapitan Khlebnikov» viel Eis
zu brechen haben.
Ja, die Nares-Strasse, wie die Meerenge
zwischen Grönland und der kanadischen
Arktis heisst, ist stark vereist und wird deshalb von Handelsschiffen nie befahren. Kanadische und amerikanische Forschungseis-
brecher fahren hier höchst selten durch. Und
mit Touristen hat es auch noch nie ein Eisbrecher geschafft. Beim letzten Versuch
blieb die «Kapitan Khlebnikov» im Eis stecken und musste vom russischen Atomeisbrecher «Yamal» abgeschleppt werden. Ich
vermute, Kapitän Petr Golikov hat da noch
eine Rechnung offen...
Die Nares-Strasse ist auch navigationstechnisch sehr anspruchsvoll. Ich kann nicht garantieren, dass wir es schaffen werden, aber
Petr wird es auf jeden Fall versuchen. Entscheidend sind die Eisverhältnisse vor Ort.
Das klingt alles sehr spannend. Aber
warum nehmen Sie all die Mühe und
Risiken auf sich?
Weil ich einerseits natürlich diese Reise selber machen möchte und immer wieder Neues entdecken will. Und weil wir anderseits
als PolarNEWS/Ikarus Tours unseren Gästen auch Neues bieten wollen. PolarNEWS
war schon der Drahtzieher der Expedition
zur Wrangel-Insel 2008. Von 2010 bis 2012
haben wir gemeinsam mit Ikarus Tours auch
die Eisbrecher-Expeditionen mit der «Kapitan Dranitsyn» nach Franz-Joseph-Land organisiert. Diese Reise wurde vorher fünf
Jahre nicht mehr und wird erst wieder im
Juli 2015 durchgeführt. Einige Expeditionen
in die Arktis hätten ohne uns nicht durchgeführt werden können. Wir sind eben vom
Pioniergeist getrieben! Dank unseren exzellenten Kontakten ist es uns möglich, solche
spektakulären Reisen zu durchzuführen.
Was macht die Nordostpassage
so besonders?
Landschaftlich kann man den östlichen Teil
der Nordostpassage mit der kanadischen
Arktis vergleichen, die westliche Hälfte eher
mit der Küste Grönlands. Weil aber Russlands Ostküste im Gegensatz zur kanadischen Arktis kein Inselarchipel ist und quasi
direkt an den arktischen Ozean grenzt, hat
es in der Nordostpassage viel mehr Eis, und
das ist darüber hinaus sehr viel dynamischer
als dasjenige in Kanada. Die Long Straight
und die Vilkitsky Straight sind deshalb überaus heikle Passagen.
Einsam: Forschungsstation auf den Neusibirischen Inseln.
Die Tour findet früh im Juli statt, wenn
die Nordostpassage noch stark vereist ist.
Macht das die Reise schwieriger?
Navigationstechnisch ganz bestimmt. Aber
genau aus diesem Grund legen wir ja so früh
ab. Zu dieser Jahreszeit ist die Tierwelt übrigens ganz besonders spannend, es sind viele
Eisbären unterwegs.
Worauf freuen Sie sich am meisten?
Dass ich wieder «mein altes Schiff» fahren
kann, auf dem ich schon früher jahrelang
Kapitän war.
Petr Golikov wurde 1946 in Wladiwostok geboren. Er
absolvierte die Far Eastern Marine Academy und
diente sich bis zum Kapitän hoch. Seit 1980 kommandiert er Eisbrecher, viele Jahre davon die «Kapitan
Khlebnikov». Seit 2004 lebt er in Toronto und steht für
Quark Expeditions im Einsatz. Petr Golikov spricht
Russisch, Englisch und fliessend Japanisch, er ist
verheiratet und hat einen Sohn aus erster Ehe.
Getümmel: Walrosse an der Küste von Vankarem, Tschukotka.
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Rubriktitel
Arktis
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Arktis
Vom Camp Barneo zum Nordpol
11. bis 17. April 2016
Die russische Drifteis-Station Barneo wird jedes Jahr im nordpolaren Frühling für rund einen Monat etwa hundert Kilometer vom Nordpol
entfernt aufgebaut und betrieben. Wir fliegen von Spitzbergens Hauptort Longyearbyen zum Eiscamp Barneo, wo wir in geheizten Zelten
schlafen und mit dem Helikopter zum geografischen Nordpol fliegen. Ein einmaliges Erlebnis für die hartgesottenen Abenteurer – und
einmalig für die Schweiz.
1. Tag: Anreise nach Oslo
Linienflug von Zürich nach Oslo. Übernachtung im Viersterne-Flughafen-Hotel.
be der Zertifikate. Am Abend erfolgt der
Rückflug nach Longyearbyen. Übernachtung
im Viersterne-Hotel.
2. Tag: Longyearbyen
Weiterflug nach Longyearbyen auf Spitzbergen. Ankunft gegen Mittag. Im Laufe des
Nachmittags Informationstreffen mit dem
Expeditions-Team von Barneo. Wir werden
informiert über die gegenwärtige Lage des
Camps, erhalten Einzelheiten zum weiteren
Verlauf der Tour sowie die Zeiten für unseren
morgigen Abflug nach Barneo. Übernachtung im Viersterne-Hotel.
5. Tag: Eiscamp Barneo – Lonyearbyen
(Reservetag)
Wenn es am Vortag nicht gelungen ist den
Nordpol zu erreichen starten wir heute einen
erneuten Versuch. Wenn wir bereits zurück in
Longyearbyen sind haben wir genügend Zeit
den Ort zu erkunden.
3. Tag: Eiscamp Barneo
Transfer zum Flughafen Longyearbyen und
Flug nach Barneo mit einer Antonov AN-74.
Unglaubliche Ausblicke bieten sich uns. Die
Flugdauer beträgt ungefähr 2,5 Stunden, bevor wir mitten auf dem Eis in Barneo landen.
Wir werden vom Barneo-Team begrüsst und
in Empfang genommen. Bezug der Unterkunft. Den Rest des Tages verbringen wir damit, die einmalige Umgebung zu erkunden.
4. Tag: Flug vom Eiscamp Barneo zum
Nordpol
In dieser extremen Region hängt alles vom
Wetter ab, das sich schnell ändern kann. Heute ist der Tag, an dem wir mit dem Helikopter
versuchen werden, zum Nordpol zu gelangen. Von hier richtet sich der Blick nur nach
einer Himmelsrichtung, nach Süden. Hier
gibt es nur Eis und Wasser, das Nordpolarmeer ist an dieser Stelle 4087 Meter tief. Zu
diesem Zeitpunkt ist es 24 Stunden hell, die
Sonne geht hier zwischen dem 21. März und
dem 23. September nicht unter. Unser Aufenthalt an diesem ungewöhnlichen Ort beträgt eine bis zwei Stunden, bevor es wieder
in Richtung Süden, zum Eiscamp geht. Im
Camp erwartet uns im nördlichsten Café der
Welt die Nordpol-Zeremonie mit der Überga-
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6. Tag: Lonyearbyen – Oslo
Am Mittag Flug nach Oslo. Übernachtung im
Viersterne-Flughafen-Hotel.
7. Tag: Oslo – Zürich
Eine aufregende Woche geht zu Ende. Am
Morgen Flug von Norwegens Hauptstadt
nach Zürich.
Im Preis inbegriffen
• Linienflüge mit SAS ab/bis Zürich
• 2 Übernachtungen in Oslo
• 3 Übernachtungen auf Spitzbergen
• Charterflug Longyearbyen – Barneo – Longyearbyen
• Helikopterflug Barneo – Nordpol – Barneo
• Übernachtung im Eiscamp Barneo
• Volle Verpflegung in Barneo
• 1 Satelliten-Anruf am Nordpol
(max. 2 Minuten)
• Infotreffen mit der Expeditionsleitung
• englischsprachiges Expeditionsteam
• englischsprachiger Arzt in Barneo
• Reisedokumentation
• PolarNEWS-Reiserucksack
Im Preis nicht inbegriffen
• zusätzliche fakultative Aktivitäten in Longyearbyen
• Assistance- und Annullationsschutzversicherung
• obligatorische Evakuierungsversicherung
• alkoholische Getränke
Zahlungsbedingungen
Anzahlung bei Buchung 20% des Reisepreises
Restzahlung 45 Tage vor Abreise
Annullationskonditionen
Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen sowie die separaten Rücktritts-/
Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours.
Dies ist eine Reise mit extrem
hohem Expeditions-Charakter!
Der Reiseverlauf muss dem Wetter,
den Wind- und Eisver­hältnissen in
der hohen Arktis und am Nordpol
angepasst werden. Kurzfristige
Änderungen sind daher nicht ausgeschlossen, grösste Flexibilität
ist unabdingbar.
PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION
Alle Preise in CHF pro Person Eiscamp Barneo – Nordpol
Frühbucherrabatt bis 1.11.2015
CHF
21’600.–
1’000.–
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Arktis
Segelschiff: Whale Watching in der Diskobucht
16. bis 25. Mai 2016
Aus dem Eisfjord vor Ilulissat treiben Hunderte Eisberge in allen erdenklichen Formen und Grössen. Vom Jakobshavn-Gletscher
entspringen die grössten Eisberge der Nordhalbkugel. Das Eis schimmert in tausend Farbnuancen von Schneeweiss bis Türkisblau. Die
bunt gestrichenen Häuser der grönländischen Siedlungen wirken wie zufällig verteilte Farbtupfer in der überwältigenden Landschaft.
Höhepunkte sind die Begegnungen mit den Inuit, aber auch das Beobachten der spielenden Wale.
1. Tag: Zürich – Kopenhagen
Linienflug nach Kopenhagen. Übernachtung
in Dänemarks Hauptstadt.
2. Tag: Kopenhagen – Kangerlussuaq –Aasiaat
Flug nach Kangerlussuaq, anschliessend erfolgt der Charterflug nach Aasiaat an der Westküste Grönlands. Am Abend Einschiffung.
3. Tag: Diskobucht
Heute sind wir an der Mündung der Diskobucht. Von den reichhaltigen Gewässern werden sowohl Seevögel als auch Wale angezogen. Wir erwarten, unsere ersten Grönlandwale
zu sehen. Den Abend und die Nacht verbringen wir in der Fortune Bay oder in Engelsmandens Haven, wo es warme Quellen gibt.
4. Tag: Grönlandwale
Heute besteht wiederum die Chance, südlich
von Godhavn Grönlandwale zu sehen. Am
Nachmittag fahren wir zur Mündung des
Jakobshavn Isfjords mit ihren riesigen Eisbergen. Hier werden wir einige Stunden verbringen und die Ruhe geniessen.
5. Tag: Disko-Insel
Am Morgen landen wir bei Flakkerhuk auf der
Ostseite der Insel Disko. Auf unserem Weg entlang der Küste werden wir an riesigen Eisbergen
vorbeifahren. Wir beabsichtigen, bei Narujuk
und Modderbugt anzulanden, um Populationen
von hocharktischen Vögeln zu besuchen. Später
können wir auch Saqqaq einen Besuch abstatten.
Der Ort ist berühmt wegen der 4000-jährigen
Überreste der Saqqaq-Kultur.
6. Tag: Qasigissat
Wir werden einige Anlandungen in einer üppigen Tundra-Landschaft bei Nordfjord und Qasigissat versuchen. Hier können wir auch Basaltfelsen besichtigen. Am Qasigissat leben
Enten und Gänse in grossen Populationen.
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7. Tag: Oqaatsut
Nahe der Siedlung Sioraq, wo die Einheimischen Schlittenhunde halten, besuchen wir
eine Thule-Wohnung in einer tollen Umgebung. Am Abend fahren wir bei Queqertaq
Island entlang der Felsen mit der grössten
Eissturmvogelkolonie Grönlands.
Das 100-jährige Segelschiff wurde im Sommer
2012 in Holland mit den neuesten technischen
Kommunikationsmitteln aufgerüstet. Die
Kabinen, die Küche, das Restaurant und die
Bar wurden stilvoll renoviert. Auf dem
Oberdeck geniessen Sie jederzeit tolle Ausblicke. Unter Deck befinden sich ein ge­
räumiges Restaurant, eine gemütliche Bar
sowie die Gäste­kabinen. Maximal 33 Gäste
garantieren ein familiäres Ambiente.
«Rembrandt van Rijn»
8. Tag: Hunde Ejland
Heute besteht nochmals die Möglichkeit, Grönlandwale zu sichten. Auf Hunde Ejland sehen
wir die Reste von Siedlungen und Gräbern der
Thule-Kultur aus dem 11. Jahrhundert.
9. Tag: Aasiaat –Kangerlussuaq –Kopenhagen
Rückkehr nach Aasiaat, Ausschiffung. Charterflug nach Kangerlussuaq. Anschliessend Flug
nach Kopenhagen. Übernachtung in Flughafenhotel.
10. Tag: Kopenhagen –Zürich
Rückflug von Kopenhagen nach Zürich.
PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION
Alle Preise in CHF pro Person CHF
3-Bett-Kabine
5’450.–
2-Bett-Innenkabine5’740.–
2-Bett-Aussenkabine mit Bullauge
Einzelkabine
Im Preis inbegriffen
• sämtliche Flüge, Economyklasse
• 2 Übernachtungen in Kopenhagen • deutsch- und englischsprachiges Expeditionsteam an Bord
• Schiffsreise in der gebuchten Kategorie
• Vollpension an Bord
• alle Landgänge
• Zodiacausflüge laut Programm
• wissenschaftliche Vorträge an Bord
• alle Transfers
• Hafengebühren
• Flughafentaxen
• Reisedokumentation
• PolarNEWS-Reiserucksack
5’990.–
auf Anfrage
Frühbucherrabatt bis 31.12.2015
200.–
Annullationskonditionen
Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­
bedingungen sowie die separaten Rück­tritts-/
Annullierungsbedingungen von Glur Reisen.
Reiseleitung
Dr. Michael Wenger, Meeresbiologe
Verlangen Sie die detaillierten
Reise­-Unterl­agen.
Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit
unserem Partner Glur Reisen durchgeführt.
Im Preis nicht inbegriffen
• alkoholische Getränke an Bord
• nicht erwähnte Mahlzeiten
• Trinkgelder
• Versicherung
Zahlungsbedingungen
Anzahlung 30% bei Buchungsbestätigung.
Restzahlung 60 Tage vor Abreise.
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Arktis
Spitzbergen: Polarbär Spezial
7. bis 15. Juni 2016
Eisbären sind ausschliesslich in der Arktis verbreitet, und zwar zirkumpolar, also in den Polarregionen rund um den Nordpol. Insgesamt leben
in der Region um Spitzbergen zirka 3000 Eisbären. Diese Expedition soll vor allem Tierliebhaber und Fotografen ansprechen, welche den
König der Arktis in seiner natürlichen Umgebung beobachten möchten. Diese Reise bietet aber noch mehr, denn es ist Frühling in der Arktis:
Flora und Fauna erwachen zu neuem Leben.
1. Tag: Zürich – Oslo
Am Abend Flug nach Oslo mit SAS und Übernachtung in einem Flughafenhotel.
2. Tag: Oslo – Longyearbyen
Flug von Oslo nach Longyearbyen. Nach der
Ankunft haben wir noch etwas Zeit, um den
Ort und das Museum zu besuchen. Am frühen
Abend lichten wir den Anker und fahren
durch den Isfjorden.
3. Tag: Fahrt nach Norden
Auf unserer Fahrt nach Norden entlang der
Westküste Spitzbergens werden wir Sally­
hamna erreichen. Später setzen wir die Reise
fort in den Raudfjord an der Nordküste von
Westspitzbergen. In diesem Gebiet werden
regelmässig Eisbären gesichtet. Dieser schöne Fjord ist von Gletschern dominiert und
wird gerne von Bart- und Ringelrobben besucht.
4. Tag: Andøya und Monacogletscher
Tundrawanderung auf der Insel Andøya. Eiderenten, Kurzschnabelgänse und die seltenen
Prachteiderenten nisten hier. Mit etwas Glück
können wir den Fjord befahren und an dessen
Ende an der Front des Monaco­gletschers entlang kreuzen. Dreizehenmöwen zu Tausenden
fischen hier an der Abbruch­kante, und oft sieht
man hier Eisbären in fotografisch einmaliger
Umgebung.
5. Tag: Hinlopenstrasse
Wir fahren in die Hinlopenstrasse, dem Verbreitungsgebiet von Bart- und Ringel­robben, Eisbären und Elfenbeinmöwen. Die Treibeisfelder
vor der Lomfjordshalvøya be­fahren wir auf einer Zodiactour. Ziel ist der Alkefjellet, ein Vogelfelsen, auf dem Tausende von Dickschnabellummen in spektakulärer Umgebung nisten.
Auf der Ostseite der Hin­lopenstrasse erwartet
uns die Palander­bukta auf Nordaustlandet. Hier
leben Rentiere, Kurz­
schnabelgänse, Elfenbein­möwen und Walrosse.
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6. Tag: Lågøya
Wir hoffen auf eine Anlandung auf Lågøya,
hier vermuten wir Walrosse an ihren Lager­
plätzen. Später steuern wir den nördlichsten
Punkt unserer Reise an: Phippsøya bei den Sieben Inseln, nördlich von Nordaustlandet gelegen. Eisbären und Elfenbeinmöwen be­wohnen
diese nördlichsten Inseln. Bei optimalen Bedingungen verbringen wir einige unvergessliche
Stunden im Packeis, wo wir mit Glück Rosenmöwen entdecken können. Danach heisst es:
Kurs West.
wahrscheinlich zum ersten Mal in Spitzbergen
Land betrat. Seevögel nisten an den Klippen.
Auch Überreste aus der Zeit der Bärenjagd, wie
etwa Selbstschussanlagen und Fallen, sind
überall zu sehen. Am gegenüberliegenden Ufer
des Forlandsundet, bei Sarstangen, befindet sich
ein Ruheplatz von Walrossen. SpitzbergenRentiere grasen auf den relativ saftigen Weiden.
In der Nacht er­reichen wir Longyearbyen.
7. Tag: An der Eiskante
Wir folgen unserem Weg zurück nach Westen,
wobei wir die meiste Zeit der Eisgrenze entlang
fahren auf steter Suche nach Eisbären und dem
seltenen Grönlandwal.
Programmänderungen wegen Wetter- und Eis­­
bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
8. Tag: Prins Karls Forland
Wir landen an der Nordspitze von Prins Karls
Forland nahe Fuglehuken, wo Willem Barents
9. Tag: Longyearbyen – Oslo – Zürich
Ausschiffung, Flug über Oslo nach Zürich.
Im Preis inbegriffen
• sämtliche Flüge, Economyklasse
• 1 Übernachtung in Oslo
• kulturelle und geschichtliche Führung
in Longyearbyen
• deutschsprachige Reiseleitung
• Schiffsreise in der gebuchten Kategorie
• Vollpension an Bord
• alle Landgänge
• Zodiacausflüge laut Programm
• wissenschaftliche Vorträge an Bord
• alle Transfers
• Hafengebühren
• Flughafen- und Abflugtaxen
• Reisedokumentation
• PolarNEWS-Reiserucksack
M / V «Ortelius»
Die M/V «Ortelius» hat die russische Eis-Klasse L1
(entspricht 1A) und ist daher sehr gut geeignet, um
in festem Ein-Jahres-Meereis und losem mehrjährigem Packeis zu navigieren. Das Schiff ist robust und
wendig. Die mitgeführten Zodiacs ermöglichen jederzeit Anlan­dungen, auch in kleinen Buchten. Im Jahre
2012 wurde es renoviert und die Kabinen wurden
komfortabler eingerichtet. Das Schiff zeichnet sich
durch geräumige Kabinen und Aufenthaltsräume
einschliesslich der offenen Brücke aus.
Im Preis nicht inbegriffen
• alkoholische Getränke an Bord
• weitere Mahlzeiten in Oslo & Longyearbyen
• Trinkgelder
• Versicherung
• evtl. Treibstoffzuschläge
Zahlungsbedingungen
Anzahlung 30% bei Buchungsbestätigung.
Restzahlung 60 Tage vor Abreise.
Annullationskonditionen
Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­
bedingungen sowie die separaten Rück­tritts-/
Annullierungsbedingungen von Glur Reisen.
Reiseleitung
Dr. Ruedi Abbühl, Meeresbiologe
Priska Abbühl, Natur-Filmproduzentin
Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit
unserem Partner Glur Reisen durchgeführt.
Verlangen Sie die detaillierten
Reise­-Unterl­agen.
PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION
Alle Preise in CHF pro Person CHF
4-Bett-Kabine5’450.–
3-Bett-Kabine6’030.–
2-Bett-Kabine mit Bullauge 6’670.–
2-Bett-Kabine mit Fenster 7’030.–
2-Bett-Kabine Deluxe
7’380.–
Superior Doppelkabine
8’060.–
Frühbucherrabatt bis 31.12.2015
200.–
21
Arktis
Mit dem Eisbrecher zum Nordpol
26. Juni bis 9. Juli 2016
Jahrhundertelang blieb der Nordpol unerreicht – und deshalb ein Traum vieler Forscher und Abenteurer. Viele davon bezahlten ihren
Versuch, den nördlichsten Punkt der Erde zu erreichen, mit ihrem Leben. Auch wenn heute die Fahrt zum Nordpol mit dem stärksten
Eisbrecher der Welt vergleichsweise bequem ist: Die Reise bleibt ein aufregendes Abenteuer, der Nordpol bleibt ein Mythos.
1. Tag: Zürich – Helsinki
Linienflug von Zürich nach Helsinki, Transfer
zum Hotel. Übernachtung mit Frühstück im
Fünfsterne-Hotel.
2. Tag: Helsinki – Murmansk
Charter­flug nach Murmansk. Auslaufen des
Eis­brechers bei Flut im Laufe des Nachmittags. Unsere Expedition zum Nordpol beginnt!
3. Tag: Barentssee
Die ersten zehn Breitengrade, also gut eintausend Kilometer, führen uns durch die meist eisfreie Barentssee in Richtung Franz-JosephLand.
4. Tag: Barentssee
Die «50 Years of Victory» passiert den 80. Brei­
tengrad Nord. Schon bald tauchen die ersten
Berge von Franz-Joseph-Land am Horizont auf.
Hier beginnt die extreme Eissituation der Arktis, wir rechnen jederzeit mit dem Erreichen der
Packeisgrenze. Von nun an befinden wir uns im
Lebensraum der Eisbären.
5. Tag: Franz-Joseph-Land
Am frühen Morgen erreichen wir Bell Island
und werden die erste Anlandung mit dem Helikopter versuchen. Die Fahrt geht weiter, und am
Nachmittag ist ein Besuch des Rubini-Rock
vorgesehen, eines der eindrücklichsten Vogelfelsen der Arktis. Der Eis­brecher wird bis auf
einige Meter an den Felsen fahren, damit wir
eine hervorragende Sicht haben in die Kinderstube der arktischen Vogelwelt.
6. / 7. Tag: Im Packeis
Die «50 Years of Victory» durchpflügt die
mächtigen Eismassen, riesige Eisschollen
türmen sich entlang unserer Fahrrinne und
Bug­wand auf. Die Lektoren haben ihr Pro­
gramm begonnen und informieren uns in
abwechs­lungs­reichen Vorträgen über interessante Themen.
22
8. Tag: Nordpol
Abhängig von den Eisverhältnissen sollten wir
den Nordpol heute erreichen. Haben wir unser
Ziel erreicht und lassen es die Wetter- und
Eisbe­ding­ungen zu, wird ein Barbecue auf dem
Eis veranstaltet. Die Nationalfahnen werden ge­
­hisst, und die ganz Mutigen haben die Gelegen­
heit, ein Bad im offenen Wasser der Fahrrinne
zu nehmen! Die Wassertemperatur beträgt minus 1,5 Grad.
9. Tag: Kurs Franz-Joseph-Land
Wieder bahnt sich die «50 Years of Victory» einen Weg durch das Packeis zurück in Richtung
Süden. Auf dem Rückweg ist ein erneuter Besuch von Franz-Joseph-Land vorgesehen.
Eventuell gelingt uns eine Anlandung beim Kap
Fligeli, dem nördlichsten Punkt der Insel­
gruppe. Solange wir noch im Packeis sind, können wir Ausschau halten nach dem König der
Arktis, dem Eisbär.
10. Tag: Champ Island
Weiter in Richtung Süden erreichen wir Champ
Island. Ein Landgang führt uns zu den majestätischen Steinkugeln, die einen Durch­messer von
bis zu 3 Metern aufweisen. Für Botaniker ist die
Flora in dieser extremen Region der Arktis von
besonderem Interesse.
11. / 12. Tag: Barentssee
Wir verlassen nun endgültig die Region des Eises
und durchfahren die Barentssee in Richtung
Murmansk. Die letzten Tage auf See und an Bord
des gewaltigen Eisbrechers sind angebrochen.
13. Tag: Murmansk – Helsinki
Mit der Flut laufen wir in den Hafen von Murmansk ein. Wir verabschieden uns vom Ex­pe­
ditionsteam und der Schiffsbesatzung und treten unsere Heimreise an. Charterflug nach
Helsinki und Übernachtung im FünfsterneHotel.
14. Tag: Helsinki – Zürich
Transfer zum Flughafen und Flug nach Zürich.
Programmänderungen wegen Wetter- und Eis­
bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
Im Preis inbegriffen
• sämtliche Flüge, Economyklasse
• Schiffsreise in der gebuchten Kategorie
• Vollpension an Bord
• alkoholische Getränke an Bord
• 2 Übernachtungen in Helsinki
• alle Landgänge und Helikopterflüge
• Transfers in Helsinki und Murmansk
• erfahrenes Expeditionsteam an Bord
• wissenschaftliche Vorträge an Bord
• wetterfeste Expeditionsjacke
• Reisedokumentation
• PolarNEWS-Reiserucksack
«50 Years of Victory»
Der Atomeisbrecher «50 Years of Victory»
ist der stärkste Eisbrecher, der je gebaut
wurde. Der 75‘000 PS starke Eisbrecher ist
vergleichsweise komfortabel ausgestattet,
um der Be­satzung während der mehrmonatigen Arbeitseinsätze ein vielseitiges
Beschäftigungsprogramm zu bieten. Während der einsatzfreien Zeit wird der Eisbrecher für Expeditionsfahrten auf der Strecke
Murmansk – Nordpol – Franz-Joseph-Land – Murmansk eingesetzt.
Im Preis nicht inbegriffen
• Trinkgelder
• Versicherung
• Visum für Russland
Zahlungsbedingungen
Anzahlung 20% bei Buchungsbestätigung.
Restzahlung 60 Tage vor Abreise.
Annullationskonditionen
Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­
bedingungen sowie die separaten Rück­
tritts-/
Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours.
Reiseleitung
Dr. Michael Wenger, Meeresbiologe
Verlangen Sie die detaillierten
Reise­-Unterl­agen.
PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION
Alle Preise in CHF pro Person CHF
2-Bett-Kabine, Fenster 26’650.–
Mini-Suite, Fenster
29’890.–
Suite, Fenster 35’830.–
Arktika-Suite 38’980.–
23
R rukbt ri si k t i t e l
A
Spitzbergen: Polarbär Spezial
29. Juni bis 7. Juli 2016
Spitzbergen ist eines der letzten Wildnisgebiete Europas: Auf halbem Wege zwischen dem norwegischen Festland und dem Nordpol finden
wir hier von Schnee und Gletschern bedeckte Berge, Fjorde, die tief bis in das Landesinnere schneiden, verwitterte Felsklippen und hoch
aufragende Granitfelsen. Mehr als die Hälfte der Landmasse ist vergletschert. Die Region ist Heimat von Eisbären, Walen und Robben.
1. Tag: Zürich – Oslo
Am Abend Flug nach Oslo mit SAS und Übernachtung in einem Flughafenhotel.
2. Tag: Oslo – Longyearbyen
Flug von Oslo nach Longyearbyen. Nach der
Ankunft haben wir noch etwas Zeit, um den
Ort und das Museum zu besuchen. Am frühen
Abend lichten wir den Anker und fahren
durch den Isfjorden.
3. Tag: Fahrt nach Norden
Auf unserer Fahrt nach Norden entlang der
Westküste Spitzbergens werden wir Sally­
hamna erreichen. Später setzen wir die Reise
fort in den Raudfjord an der Nordküste von
Westspitzbergen. In diesem Gebiet werden
regelmässig Eisbären gesichtet. Dieser schöne Fjord ist von Gletschern dominiert und
wird gerne von Bart- und Ringelrobben besucht.
4. Tag: Andøya und Monacogletscher
Tundrawanderung auf der Insel Andøya. Eiderenten, Kurzschnabelgänse und die seltenen
Prachteiderenten nisten hier. Mit etwas Glück
können wir den Fjord befahren und an dessen
Ende an der Front des Monaco­gletschers entlang kreuzen. Dreizehenmöwen zu Tausenden
fischen hier an der Abbruch­kante, und oft sieht
man hier Eisbären in fotografisch einmaliger
Umgebung.
5. Tag: Hinlopenstrasse
Wir fahren in die Hinlopenstrasse, dem Verbreitungsgebiet von Bart- und Ringel­robben, Eisbären und Elfenbeinmöwen. Die Treibeisfelder
vor der Lomfjordshalvøya be­fahren wir auf einer Zodiactour. Ziel ist der Alkefjellet, ein Vogelfelsen, auf dem Tausende von Dickschnabellummen in spektakulärer Umgebung nisten.
Auf der Ostseite der Hin­lopenstrasse erwartet
uns die Palander­bukta auf Nordaustlandet. Hier
leben Rentiere, Kurz­
schnabelgänse, Elfenbein­möwen und Walrosse.
24
6. Tag: Lågøya
Wir hoffen auf eine Anlandung auf Lågøya,
hier vermuten wir Walrosse an ihren Lager­
plätzen. Später steuern wir den nördlichsten
Punkt unserer Reise an: Phippsøya bei den Siebeninseln, nördlich von Nordaustlandet gelegen. Eisbären und Elfenbeinmöwen be­wohnen
diese nördlichsten Inseln. Bei optimalen Bedingungen verbringen wir einige unvergessliche
Stunden im Packeis, wo wir mit Glück Rosenmöwen entdecken können. Danach heisst es:
Kurs West.
7. Tag: An der Eiskante
Wir folgen unserem Weg zurück nach Westen,
wobei wir die meiste Zeit der Eisgrenze entlang
fahren auf steter Suche nach Eisbären und dem
seltenen Grönlandwal.
8. Tag: Prins Karls Forland
Wir landen an der Nordspitze von Prins Karls
Forland nahe Fuglehuken, wo Willem Barents
wahrscheinlich zum ersten Mal in Spitzbergen
Land betrat. Seevögel nisten an den Klippen.
Auch Überreste aus der Zeit der Bärenjagd, wie
etwa Selbstschussanlagen und Fallen, sind
überall zu sehen. Am gegenüberliegenden Ufer
des Forlandsundet, bei Sarstangen, befindet sich
ein Ruheplatz von Walrossen. SpitzbergenRentiere grasen auf den relativ saftigen Weiden.
In der Nacht er­reichen wir Longyearbyen.
9. Tag: Longyearbyen – Zürich
Ausschiffung, Flug über Düsseldorf nach
Zürich.
Programmänderungen wegen Wetter- und Eis­­
bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
Im Preis inbegriffen
• sämtliche Flüge, Economyklasse
• 1 Übernachtung in Oslo
• kulturelle und geschichtliche Führung
in Longyearbyen
• deutschsprachige Reiseleitung
• Schiffsreise in der gebuchten Kategorie
• Vollpension an Bord
• alle Landgänge
M/V «Plancius»
• Zodiacausflüge laut Programm
• wissenschaftliche Vorträge an Bord
• alle Transfers
• Hafengebühren
• Flughafen- und Abflugtaxen
• Reisedokumentation
Im Preis nicht inbegriffen
• alkoholische Getränke an Bord
• weitere Mahlzeiten in Oslo & Longyearbyen
• Trinkgelder
• Versicherung
• evtl. Treibstoffzuschläge
Im Jahr 2009 wurde die M/V «Plancius»
in einer holländischen Werft komplett
nach den neusten Sicher­heits­vor­schriften
und Bedürfnissen an ein modernes
Polar­expeditionsschiff um­gebaut. Die
M/V «Plancius» bietet genügend Platz
für 114 Passagiere und überzeugt durch
die grosszügig ge­stalteten Aussendecks.
Das Expeditions­schiff ist bei den Gästen
sehr beliebt und liegt auch bei Wellengang hervorragend im Wasser.
Zahlungsbedingungen
Anzahlung 30% bei Buchungsbestätigung.
Restzahlung 60 Tage vor Abreise.
Annullationskonditionen
Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­
bedingungen sowie die separaten Rück­tritts-/
Annullierungsbedingungen von Glur Reisen.
Reiseleitung
Sandra Walser, Polarguide
Verlangen Sie die detaillierten
Reise­-Unterl­agen.
Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit
unserem Partner Glur Reisen durchgeführt.
PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION
Alle Preise in CHF pro Person CHF
4-Bett-Kabine mit Bullauge 5’450.–
3-Bett-Kabine mit Bullauge 6’030.–
2-Bett-Kabine mit Bullauge 6’670.–
2-Bett-Kabine mit Fenster 7’030.–
2-Bett-Kabine Deluxe
7’380.–
Superior Doppelkabine
8’060.–
Frühbucherrabatt bis 31.12.2015
200.–
25
Arktis
Exklusiv: Spitzbergen-Umrundung
ü g e bye n
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Zü ri c
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6. bis 16. Juli 2016
15. bis 25. Juli 2016
Für diese Reise wurde das Schiff M/V «Plancius» vollständig und exklusiv für PolarNEWS-Leserinnen und -Leser gebucht. Man spricht also
Deutsch, und das in einer Gruppe von angenehm überschaubarer Grösse. Während der Umrundung von Spitzbergen besuchen wir die Inseln
Westspitzbergen, die als einzige bewohnt ist, Nordaustlandet, Edge-Insel, Barents-Insel, Prins Karls Forland und benachbarte
Inseln. Spitzbergen ist die Heimat von 160 Pflanzenarten, 130 Vogelarten, Rentieren, Polarfüchsen, Walrossen und 3000 Polarbären.
1. Tag: Zürich – Longyearbyen
Flug über Düsseldorf nach Longyearbyen,
Übernachtung im Spitsbergen Hotel.
2. Tag: Longyearbyen
Am Morgen kulturelles und geschichtliches
Treffen in Longyearbyen. Am frühen Abend
Einschiffung auf der M/V «Plancius» und
Fahrt durch den Isfjorden.
3. Tag: Krossfjord – Ny Ålesund
Am Morgen erleben wir die erste Zodiacfahrt
entlang des spektakulären 14.-Juli-Gletschers.
Am Nachmittag führt uns die Reise nach Ny
Ålesund, der nördlichsten permanent be­
wohnten Siedlung der Erde.
4. Tag: Der 80. Breitengrad
Auf der Insel Amsterdamøya besichtigen wir
die Überreste der niederländischen Walfang­
station Smeerenburg aus dem 17. Jahrhundert. Am Nachmittag entdecken wir die Kolonie der Krabbentaucher auf Fuglesangen.
Auf dem Weg zur nahen Moffen-Insel, auf
der sich zahlreiche Walrosse aufhalten, überqueren wir den 80. Breitengrad.
5. / 6. Tag: Hinlopenstrasse
Die Insel Lågøya in der nördlichen Einfahrt der
Hinlopenstrasse bietet eine weitere Mög­lichkeit,
Walrosse zu sehen. In der Hinlopen­strasse, welche Westspitzbergen vom vereisten Nordaustlandet trennt, stehen die Chancen gut, Bart- und
Ringelrobben, Polarbären und Elfenbeinmöwen
zu beobachten.
7. Tag: Barents-Insel – Edgeøya
Im Freemansund landen wir in Sundneset auf der
Barents-Insel und besuchen eine alte Trapperhütte. Weiterfahrt südwärts zur Disko­bukta an der
Westseite von Edgeøya. In dieser seichten Bucht
unternehmen wir eine Zodiac­fahrt, um an einem
mit Treibholz aus Sibirien und Walknochen übersäten Strand anzulanden und zu wandern.
26
Annullationskonditionen
Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­
bedingungen sowie die separaten Rück­tritts-/
Annullierungsbedingungen von Glur Reisen.
Reiseleitung
Dr. Jürg Alean, Glaziologe
Verlangen Sie die detaillierten
Reise­-Unterl­agen.
8. Tag: Bölscheøya
Besuch auf Bölscheøya und Aekongen, wo wir
ein komplett zusammengesetztes Grön­land­walSkelett am Strand besichtigen.
M/V «Plancius»
Im Jahr 2009 wurde die M/V «Plancius»
in einer holländischen Werft komplett
nach den neusten Sicher­heits­vor­schriften
und Bedürfnissen an ein modernes
Polar­expeditionsschiff um­gebaut. Die
M/V «Plancius» bietet genügend Platz
für 114 Passagiere und überzeugt durch
die grosszügig ge­stalteten Aussendecks.
Das Expeditions­schiff ist bei den Gästen
sehr beliebt und liegt auch bei Wellengang hervorragend im Wasser.
9. Tag: Südspitzbergen
Fahrt durch die zahlreichen Seitenfjorde des
spektakulären Hornsundes.
10. Tag: Van-Keulen-Fjord
Landung auf Ahlstrandhalvøya an der Mündung des Van-Keulen-Fjords. Haufen­weise liegen Skelette von Weisswalen am Strand, die
hier im 19. Jahrhundert gejagt wurden. Weiterfahrt zum Recherchefjord.
Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit
unserem Partner Glur Reisen durchgeführt.
11. Tag: Longyearbyen – Zürich
Ankunft in Longyearbyen, Ausschiffung und
Flug über Düsseldorf nach Zürich. Ankunft am
Vormittag.
Programmänderungen wegen Wetter- und Eis­­
bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
Im Preis inbegriffen
• sämtliche Flüge, Economyklasse
• 1 Übernachtung in Longyearbyen
• deutschsprachige Reiseleitung
• Schiffsreise in der gebuchten Kategorie
• Vollpension an Bord
• alle Landgänge
• Zodiacausflüge laut Programm
• wissenschaftliche Vorträge an Bord
• Hafengebühren
• Flughafen- und Abflugtaxen
• Reisedokumentation
Im Preis nicht inbegriffen
• alkoholische Getränke an Bord
• weitere Mahlzeiten
• Trinkgelder
• Versicherung
• evtl. Treibstoffzuschläge
Zahlungsbedingungen
Anzahlung 30% bei Buchungsbestätigung.
Restzahlung 60 Tage vor Abreise.
PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION
Alle Preise in CHF pro Person
CHF
4-Bett-Kabine6’390.–
3-Bett-Kabine7’290.–
2-Bett-Kabine mit Bullauge 8’085.–
2-Bett-Kabine mit Fenster 8’475.–
2-Bett-Kabine Deluxe8’895.–
Superior Doppelkabine9’675.–
Frühbucherrabatt bis 31.12.2015
200.–
27
R rukbt ri si k t i t e l
A
Nordostpassage
10. Juli bis 5. August 2016
Jahrhundertelang scheiterten Händler und Entdecker am legendären Seeweg von Europa entlang der nordsibirischen Küste nach Asien. Erst
1879 gelang dem Finnen Adolf Erik Nordenskiöld die ganze Durchquerung der Nordostpassage. 2016 wird nach vielen Jahren Pause erstmals
wieder ein Eisbrecher mit Touristen seinen Weg durch die vereiste Strecke bahnen: vom ostrussischen Anadyr bis nach Longyearbyen in
Spitzbergen, rund 7000 Kilometer mit dem Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov».
27. Tag: Rückflug
Rückflug von Longyearbyen über Oslo nach
Zürich.
22. / 23. Tag: Franz-Joseph-Land
Die flachen Küstenebenen sind von zahlreichen
Seen und Tümpeln bedeckt. Die Flora der Region ist einzigartig, überwiegend sind es Flechten
und Moosarten, die sich den extremen arktischen Bedingungen angepasst haben. Mit etwas
Glück sehen wir Polarfüchse und Rentiere, Eisbären und Walrosse.
Im Preis inbegriffen
•Flug mit Swiss ab Zürich nach Moskau
•Flug mit Transaero von Moskau nach Anadyr
•Flug mit SAS von Longyearbyen über
Oslo nach Zürich
•je eine Hotelübernachtung in Anadyr
und Longyearbyen
•Schiffsreise in der gebuchten Kabinenkategorie
•Vollpension an Bord
•alle Landgänge, Zodiacfahrten
und Helikopterflüge
•erfahrenes Expeditionsteam an Bord
•informative Lektorenvorträge
•ein Expeditionsparka
•PolarNEWS-Reiseleitung
•PolarNEWS-Reiserucksack
1. / 2. Tag: Hinflug
Linienflug von Zürich über Moskau nach Anadyr. Ankunft am zweiten Tag und Transfer zum
Hotel, Übernachtung.
3. Tag: Einschiffung
Am Nachmittag Einschiffung auf den Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov». Unser Schiff
nimmt Kurs Nord, die Expeditions-Kreuzfahrt
beginnt.
4. – 6. Tag: Beringstrasse
Wir passieren das Kap Dezhnev, den östlichsten
Punkt des asiatischen Festlandes. Wir planen
mehrere Anlandungen in dieser Region, darunter den Besuch der Ortschaft Uelen auf der
Tschuktschen-Halbinsel. Wir sollten bald mit
dem Packeis des arktischen Ozeans in Kontakt
kommen, aber die klimatischen Veränderungen
der letzten Jahre geben darauf keine Garantie
mehr. Je nach Wetterverhältnissen ist ein Landgang auf der Ittygran-Insel geplant. Auf unserer
Fahrt nach Norden überqueren wir den Polarkreis und befinden uns somit im Land der Mitternachtssonne.
7. / 8. Tag: Wrangel-Insel
Die Eisverhältnisse bestimmen unseren Tagesablauf und unsere Route. Normalerweise wird
die Eisdecke immer dichter, selbst für unseren
Eisbrecher wird die Fahrt zu einer Herausforderung. Weitab von jeder Zivilisation liegt die
zum Unesco-Weltnaturerbe gehörende Wrangel-Insel. Sie ist der einzige Platz in der Arktis,
wo Schneegänse brüten, Eisbären und Walrosse
sind hier zu Hause. Die Insel hat weder Gletscher noch eine permanente Eiskappe.
9. – 11. Tag: Auf See
Der Eisbrecher bahnt sich seinen Weg durch das
Ostsibirische Meer, immer auf der Suche nach
Eisbären, Walrossen und Walen. Wir passieren
die Insel Medvezh’i. Lektoren halten Vorträge
an Bord.
28
12. – 14. Tag: Neusibirische Inseln
Auf den Inseln sind reiche Funde an Knochen
von Mammuts, Nashörnern und Flusspferden
gemacht worden. Wir unternehmen Wanderungen und erkunden die ehemaligen Lagerplätze der Jäger.
15. – 18. Tag: Severnaya Zemlya
Berge und Gletscher bedecken die Insel,
über 40 Arten von Pflanzen und noch mehr
Vogelarten sind hier beheimatet. Im Sommer vermischt sich Schnabelgeklapper mit
dem Geschrei der unzähligen Seevögel und
Gänse, die in den Tundragebieten anzutreffen sind.
19. – 21. Tag: Novaya Zemlya
Das «Neue Land» besteht aus zwei Hauptinseln und einer Reihe kleinerer Inseln und verfügt über eine interessante Fauna, darunter
Polarfüchse, Eisbären und Lemminge.
24. / 25. Tag: Auf See
Wir haben Zeit, diese unglaubliche Expeditions-Kreuzfahrt noch einmal Revue passieren
zu lassen. An Deck können wir Ausschau halten nach Walen und Seevögeln. Auch der eine
oder andere Eisberg wird unseren Weg kreuzen. Im grossen Saal halten Lektoren spannende Vorträge.
26. Tag: Ausschiffung
Wir erreichen Longyearbyen. Nach der Ausschiffung Transfer zum Hotel, Übernachtung.
Der Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov»
wurde für den harten Einsatz im Eis
Nordsibiriens konzipiert. Erbaut 1981
von der renommierten finnischen
Wartsila-Werft, verbindet der Polareisbrecher überzeugende Leistungsdaten
und modernste Technologie mit überraschend viel Komfort. Exkursionen
werden sowohl mit dem Zodiac als auch
mit dem Helikopter durchgeführt.
IB «Kapitan Khlebnikov»
Programmänderungen wegen Wetter- und Eis­
bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION
Alle Preise in CHF pro Person 3-Bett-Kabine CHF
31’480.–
2-Bett-Kabine40’980.–
Suite 46’600.–
Corner Suite 51’900.–
Frühbucherrabatt bis 31.12.2015 3’700.–
Im Preis nicht inbegriffen
•alkoholische Getränke an Bord
•weitere Mahlzeiten
•Trinkgelder
•Versicherung
•evtl. Treibstoffzuschläge
•Visum für Russland
Zahlungsbedingungen
Anzahlung 20% bei Buchungsbestätigung.
Restzahlung 60 Tage vor Abreise.
Annullationskonditionen
Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­
bedingungen sowie die separaten Rück­
tritts-/
Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours.
Reiseleitung
Heiner + Rosamaria Kubny, PolarNEWS
Verlangen Sie die detaillierten
Reise­-Unterl­agen.
29
Arktis
Spitzbergen-Umrundung
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6. bis 17. Juli 2016
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15. bis 26. Juli 2016
24. Juli bis 4. August 2016
Svalbard, wie Spitzbergen auch genannt wird, ist eine Inselgruppe zwischen dem 74. und 81. Grad nördlicher Breite. Sie besteht aus den
Inseln Westspitzbergen, die als einzige bewohnt ist, Nordaustlandet, Edge-Insel, Barents-Insel, Prins Karls Forland und benachbarten
Inseln. Nur 7 Prozent der Inselgruppe ist mit Vegetation bedeckt. Dank den Auswirkungen des Golfstromes findet man hier aber trotzdem
160 Pflanzenarten. Spitzbergen ist auch Heimat von 130 Vogelarten, Rentieren, Polarfüchsen, Walrossen und Polarbären.
1. Tag: Zürich – Longyearbyen
Sonderflug über Düsseldorf nach Longyearbyen,
Übernachtung im Spitsbergen Hotel.
2. Tag: Longyearbyen
Geführter Tagesausflug. Wir geniessen die Umgebung von Longyearbyen.
3. Tag: Longyearbyen
Am Morgen kulturelles und geschichtliches
Treffen in Longyearbyen. Am frühen Abend
Einschiffung auf der M/V «Ortelius» und Fahrt
durch den Isfjorden.
Westseite von Edgeøya. In dieser seichten Bucht
unternehmen wir eine Zodiac­fahrt, um an einem
mit Treibholz aus Sibirien und Walknochen übersäten Strand anzulanden und zu wandern.
5. Tag: Der 80. Breitengrad
Auf der Insel Amsterdamøya besichtigen wir
die Überreste der niederländischen Walfang­
station Smeerenburg aus dem 17. Jahrhundert.
Am Nachmittag entdecken wir die Kolonie der
Krabbentaucher auf Fuglesangen. Auf dem
Weg zur nahen Moffen-Insel, auf der sich zahlreiche Walrosse aufhalten, überqueren wir den
80. Breitengrad.
12. Tag: Longyearbyen – Zürich
Ankunft in Longyearbyen. Ausschiffung, Flug
von Longyearbyen über Helsinki nach Zürich.
Ankunft in Zürich am Morgen.
6. / 7. Tag: Hinlopenstrasse
Die Insel Lågøya in der nördlichen Einfahrt
der Hinlopenstrasse bietet eine weitere Mög­
lichkeit, Walrosse zu sehen. In der Hinlopen­
strasse, welche Westspitzbergen vom vereisten
Nordaustlandet trennt, stehen die Chancen gut,
Bart- und Ringelrobben, Polarbären und Elfenbeinmöwen zu beobachten.
8. Tag: Barents-Insel – Edgeøya
Im Freemansund landen wir in Sundneset auf der
Barents-Insel und besuchen eine alte Trapperhütte. Weiterfahrt südwärts zur Disko­bukta an der
30
M/V «Ortelius»
Das eisverstärkte Expeditionsschiff M/V «Ortelius»
wurde 1989 in der Gdynia Werft in Polen erbaut
und erhielt den Namen «Marina Svetaeva». Über
Jahre diente es als Arbeitsschiff für die Russische
Akademie der Wissenschaften und verbrachte
viele Jahre in den zugefrorenen Gewässern der
Arktis und im nördlichen Pazifik.
Im Frühjahr 2014 wurde das Deck 5 komplett
umgebaut und erfreut sich nun in neuer Frische.
Verlangen Sie die detaillierten
Reise­-Unterl­agen.
10. Tag: Südspitzbergen
Fahrt durch die zahlreichen Seitenfjorde des
spektakulären Hornsundes.
11. Tag: Van-Keulen-Fjord
Landung auf Ahlstrandhalvøya an der Mündung des Van-Keulen-Fjords. Haufen­weise liegen Skelette von Weisswalen am Strand, die
hier im 19. Jahrhundert gejagt wurden. Weiterfahrt zum Recherchefjord.
Annullationskonditionen
Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­
bedingungen sowie die separaten Rück­tritts-/
Annullierungsbedingungen von Glur Reisen.
Reiseleitung
Sandra Walser, Polarguide
9. Tag: Bölscheøya
Besuch auf Bölscheøya und Aekongen, wo wir
ein komplett zusammengesetztes Grön­
land­
wal-Skelett am Strand besichtigen.
4. Tag: Krossfjorden – Ny Ålesund
Am Morgen erleben wir die erste Zodiacfahrt
entlang des spektakulären 14.-Juli-Gletschers.
Am Nachmittag führt uns die Reise nach
Ny Ålesund, der nördlichsten permanent be­
wohnten Siedlung der Erde.
Zahlungsbedingungen
Anzahlung 30% bei Buchungsbestätigung.
Restzahlung 60 Tage vor Abreise.
Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit
unserem Partner Glur Reisen durchgeführt.
Programmänderungen wegen Wetter- und Eis­­
bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
Im Preis inbegriffen
• sämtliche Flüge, Economyklasse
• 2 Übernachtungen in Longyearbyen
• Tagesausflug in Longyearbyen
• deutschsprachige Reiseleitung
• Schiffsreise in der gebuchten Kategorie
• Vollpension an Bord
• alle Landgänge
• Zodiacausflüge laut Programm
• wissenschaftliche Vorträge an Bord
• Hafengebühren
• Flughafen- und Abflugtaxen
• Reisedokumentation
•PolarNEWS-Reiserucksack
Im Preis nicht inbegriffen
• alkoholische Getränke an Bord
• weitere Mahlzeiten
• Trinkgelder
• Versicherung
• evtl. Treibstoffzuschläge
PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION
Alle Preise in CHF pro Person
CHF
4-Bett-Kabine mit Bullauge
6’690.–
3-Bett-Kabine mit Bullauge
7’570.–
2-Bett-Kabine mit Bullauge 8’395.–
2-Bett-Kabine mit Fenster 8’850.–
2-Bett-Kabine Deluxe
9’290.–
Superior Doppelkabine9’990.–
Frühbucherrabatt bis 31.12.2015
200.–
31
Arktis
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Spitzbergen-Umrundung
24. Juli bis 3. August 2016
Spitzbergen erwartet uns mit fantastischen Landschaften und eindrücklichen Tiererlebnissen. Die Begegnung mit den majestätischen
Eisbären ist ein unvergessliches Abenteuer! Ins Meer kalbende Gletscher, beeindruckende Vogelfelsen, Wanderungen in unberührter
Natur, Robben und Walrosse aus nächster Nähe, spannende Ausfahrten mit dem Zodiac – die Expeditionsreise rund um Spitzbergen
ist ein einmaliges Erlebnis!
1. Tag: Zürich – Longyearbyen
Sonderflug über Düsseldorf nach Longyearbyen. Übernachtung im Spitsbergen Hotel.
2. Tag: Longyearbyen
Am Morgen Besuch des Museums und des
Ortes. Am späten Nachmittag heisst es Leinen
los – die Reise beginnt.
3. Tag: Krossfjorden und Ny Ålesund
Im Krossfjorden brechen wir zu einer ZodiacRundfahrt entlang des spektakulären 14.-JuliGletschers auf. Am Nachmittag führt uns die
Reise nach Ny Ålesund.
4. Tag: Der 80. Breitengrad
Auf der Amsterdamøya besuchen wir Smeerenburg mit den Resten einer niederländischen
Walfangstation aus dem 17. Jahrhundert. Am
Nachmittag besuchen wir die Kolonie von
Krabbentauchern auf Fuglesangen. Auf dem
Weg zur nahen Moffen-Insel, auf der sich jährlich zahlreiche Walrosse aufhalten, überqueren
wir den 80. Breitengrad.
5. / 6. Tag: Hinlopenstrasse
Die Insel Lågøya bietet eine weitere gute
Möglichkeit, Walrosse zu sehen. In der Hinlopenstrasse stehen die Chancen gut, auf Bartund Ringelrobben, Eisbären und Elfenbeinmöwen zu treffen. Beim Besuch am Alkefjellet
erkunden wir den mehrere Kilometer langen
Lummenfelsen. Schon die steilen Basaltklippen sind sehenswert, aber die Hauptattraktion besteht aus einigen zehntausend Brutpaaren von Dickschnabellummen. Auf Nordaustlandet unternehmen wir einige längere Ausflüge
zwischen der Küste an der Hinlopenstrasse
und der Palanderbukta.
7. Tag: Barents-Insel und Edgeøya
Im Freemansund landen wir in Sundneset auf
der Barentsinsel und besuchen eine alte Trapperhütte. Weiterfahrt südwärts zur Diskobukta
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an der Westseite von Edgeøya. In dieser seichten Bucht unternehmen wir eine Zodiacfahrt,
um an einem mit sibirischem Treibholz und
Walknochen übersäten Strand anzulanden und
zu wandern.
8. Tag: Bölscheøya
Am Morgen landen wir auf der Insel Bölscheøya im Archipel der Tusenøyane, südlich
der Edge-Insel. Am Nachmittag besichtigen wir
auf Aekongen ein komplett zusammengesetztes
Grönlandwalskelett.
9. Tag: Südspitzbergen
Fahrt durch die zahlreichen Seitenfjorde des
spektakulären Hornsundes in Südspitzbergen
mit seinen hohen Bergen. 14 atemberaubende
Gletscher wälzen ihre Eismassen die Hänge
herab ins Meer.
10. Tag: Van-Keulen-Fjord
Heute landen wir auf Ahlstrandhalvøya an der
Mündung des Van-Keulen-Fjords. Haufenweise liegen hier Skelette von Weisswalen, die
von der Zeit des Schlachtens im späten 19.
Jahrhundert zeugen. Am Nachmittag fahren
wir in den Recherchefjord und erkunden die
Tundra am Fjordende, wo für gewöhnlich
Rentiere nach Nahrung suchen.
11. Tag: Longyearbyen – Oslo – Zürich
In der Nacht haben wir Longyearbyen wieder
erreicht. Nach der Ausschiffung erfolgt der
Rückflug über Oslo nach Zürich.
Programmänderungen wegen Wetter- und Eis­­
bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
Im Preis inbegriffen
• sämtliche Flüge, Economyklasse
• 1 Übernachtung in Longyearbyen
• kulturelle und geschichtliche Führung in Longyearbyen
• deutschsprachige Reiseleitung
• Schiffsreise in der gebuchten Kategorie
• Vollpension an Bord
• alle Landgänge und Zodiacausflüge
• wissenschaftliche Vorträge an Bord
• alle Transfers
• Hafengebühren
• Flughafen- und Abflugtaxen
• Reisedokumentation
•PolarNEWS-Reiserucksack
M/V «Plancius»
Im Jahr 2009 wurde die M/V
«Plancius» in einer holländischen
Werft komplett nach den neusten
Sicher­heits­vor­schriften und Bedürfnissen an ein modernes Polar­
expeditionsschiff um­gebaut. Die
M/V «Plancius» bietet genügend
Platz für 114 Passagiere und
überzeugt durch die grosszügig
ge­stalteten Aussendecks. Das Expeditions­schiff ist bei den Gästen
sehr beliebt und liegt auch bei
Wellengang hervorragend im
Wasser.
Im Preis nicht inbegriffen
• alkoholische Getränke an Bord
• weitere Mahlzeiten
• Trinkgelder
• Versicherung
• evtl. Treibstoffzuschläge
Zahlungsbedingungen
Anzahlung 30% bei Buchungsbestätigung.
Restzahlung 60 Tage vor Abreise.
Annullationskonditionen
Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­
bedingungen sowie die separaten Rück­tritts-/
Annullierungsbedingungen von Glur Reisen.
Reiseleitung
Ruedi Küng, Biologe
Verlangen Sie die detaillierten
Reise­-Unterl­agen.
PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION
Alle Preise in CHF pro Person Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit
unserem Partner Glur Reisen durchgeführt.
CHF
4-Bett-Kabine mit Bullauge 6’395.–
3-Bett-Kabine mit Bullauge
7’295.–
2-Bett-Kabine mit Bullauge 8’115.–
2-Bett-Kabine mit Fenster 8’550.–
2-Bett-Kabine Deluxe
8’950.–
Superior Doppelkabine
9’650.–
Frühbucherrabatt bis 31.12.2015
200.–
33
Arktis
Grönland – Extrem
3. bis 24. August 2016
Vielleicht gelingt dem Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov», was bisher noch keinem Passagierschiff gelungen ist: Die Umfahrung der stark
vereisten Nordküste Grönlands und die Fahrt durch die Nares-Strasse, die auch von Forschungs-Eisbrechern nur selten befahren wird.
Wenn das klappt, werden wir Geschichte schreiben. Wenn die Eis- und Wetterverhältnisse diese Route nicht erlauben, werden wir die wenig
bereiste Ostküste Grönlands bis nach Kangerlussuaq an der Westküste erkunden.
1. Tag: Zürich – Longyearbyen
Flug von Zürich über Oslo nach Longyearbyen,
Übernachtung.
2. – 4. Tag: Einschiffung, auf See
Wir beziehen unsere Kabinen und stimmen uns
auf die Reise ein.
5. Tag: Kap Morris Jesup
Wir versuchen, beim nördlichsten Punkt Grönlands anzulanden. Heute schickt unser Kapitän
Eisspezialisten per Hubschrauber los mit dem
Auftrag, die Eisverhältnisse in der Nares-Strasse zu erkunden. Sollten es Wetter und Eis erlauben, werden wir die Nordküste Grönlands umfahren und durch die Nares-Strasse reisen. In
diesem Fall wird das untenstehende Programm
hinfällig zugunsten dieser historischen Fahrt.
Sollte die Durchfahrt nicht möglich sein, werden wir unsere Expeditionsfahrt wie folgt entlang der Ostküste Grönlands weiterführen.
6. Tag: Station Nord
An das militärische und wissenschaftliche
Hauptquartier des Nordostgrönland-Nationalparks wurde jahrelang die Post für den Nikolaus geschickt.
7. Tag: Auf Expedition
Das Wetter entscheidet, wo wir anlanden.
8. Tag: Danmarkshavn
Wir fahren bei der Wetterstation mit Zodiacs
durch die Dove-Bucht und halten Ausschau
nach Eisbären und Walrossen.
9. Tag: Shannon- und Sabine-Insel
Wir besichtigen eine Hütte, die von Entdeckungsreisenden aus dem Holz des Expeditionsschiffes Alabama errichtet wurde.
11. Tag: Blomsterbugta, Ella-Insel
Wir unternehmen Wanderungen in der farbenprächtigen Blumenbucht und auf den Gipfel der
Ella-Insel.
12. Tag: Ittoqqortoormiit
Am Eingang zum grössten Fjordkomplex der
Welt besuchen wir Ittoqqortoormiit, die nördlichste Ortschaft Grönlands.
13. Tag: Rype- und Rodefjord
Mit dem Fernglas halten wir Ausschau nach der
Vogelwelt im Rypefjord. Im Rodefjord erkunden wir mit den Zodiacs die Eisbergwelt.
14. Tag: Frederiksdal, Sydkap
Wir fahren tiefer in den Scoresby-Sund und besichtigen am Sydkap die Überreste einer ThuleSiedlung.
15. Tag: Dänemark-Insel
Wir geniessen die Aussicht auf die zerklüftete
Wildnis und unternehmen Wanderungen bei
den Nunataks.
16. Tag: Dänemark-Strasse
In der Seestrasse zwischen Grönland und Island
treffen wir mit etwas Glück Wale an.
17. Tag: Tasiilaq
Wir überqueren den Polarkreis und versuchen
auf der Insel Ammassalik an Land zu gehen und
den Hauptort Tasiilaq zu besuchen.
18. Tag: Bernstorf Isfjord
Wir suchen nach frischen Gletscherabbrüchen
und einer geeigneten Landestelle für eine Wanderung.
19. Tag: Nanortalik, Herjolfsnes
Wir umrunden die südliche Spitze von Grönland und landen bei Narsaq Kujalliq, um die
ausgegrabene Farm aus der Wikingerzeit zu bestaunen.
20. Tag: Entlang der Küste
Wir fahren nach Norden entlang der spektakulären Küstenlinie Westgrönlands. Noch
einmal geniessen wir die Vorträge und eine
Zusammenfassung der Reise der letzten
Tage.
Der Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov»
wurde für den harten Einsatz im Eis
Nordsibiriens konzipiert. Erbaut 1981
von der renommierten finnischen
Wartsila-Werft, verbindet der Polareisbrecher überzeugende Leistungsdaten
und modernste Technologie mit überraschend viel Komfort. Exkursionen
werden sowohl mit dem Zodiac als auch
mit dem Helikopter durchgeführt.
IB «Kapitan Khlebnikov»
21. Tag: Kangerlussuaq, Rückflug
Ausschiffung, Flug nach Kopenhagen, Übernachtung im Flughafen-Hotel.
22. Tag: Rückflug
Weiterflug von Kopenhagen nach Zürich.
Programmänderungen wegen Wetter- und
Eis­bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION
Alle Preise in CHF pro Person Bordsprache: Englisch
Im Preis inbegriffen
•sämtliche Flüge, Economyclasse
•je eine Hotelübernachtung in Longyearbyen und Kopenhagen
•Schiffsreise in der gebuchten
Kabinenkategorie
•Vollpension an Bord
•alle Landgänge, Zodiacfahrten und
Helikopterflüge
•erfahrenes Expeditionsteam an Bord
•informative Lektorenvorträge
•ein Expeditionsparka
•PolarNEWS-Reiserucksack
3-Bett-Kabine CHF
26’100.–
2-Bett-Kabine35’290.–
Suite 39’600.–
Corner Suite 43’400.–
Frühbucherrabatt bis 31.12.2015 2’500.–
Im Preis nicht inbegriffen
•alkoholische Getränke an Bord
•weitere Mahlzeiten
•Trinkgelder
•Versicherung
•evtl. Treibstoffzuschläge
Zahlungsbedingungen
Anzahlung 20% bei Buchungsbestätigung.
Restzahlung 60 Tage vor Abreise.
Annullationskonditionen
Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­
bedingungen sowie die separaten Rück­
tritts-/
Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours.
10. Tag: Daneborg, Eskimonaes
Daneborg ist das Hauptquartier der Siriuspatrouille der dänischen Hundeschlitten-Polizei.
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R rukbt ri si k t i t e l
A
Grönland – Nordwestpassage
8. bis 29. August 2016
Die «Sea Adventurer» ist ein eisverstärktes,
mit Stabilisatoren bestücktes, hochseetaugliches Schiff, das fähig ist, abseits der
normalen Routen zu navigieren. Es ist deshalb für Fahrten in polaren Gewässern
bestens geeignet. Eine Flotte von Zodiacs
erlaubt es, unabhängig von ziviler Infrastruktur in der Natur Anlandungen oder
Ausfahrten zu machen.
Nach dem grossen Erfolg im Sommer 2015 bietet PolarNEWS wieder eine Expeditionsreise durch die Nordwestpassage an. Die rund
5700 Kilometer lange Seestrasse mit ihrer wilden, unberechenbaren Natur ist noch immer umwoben vom Mythos jahrhundertelanger
Suche nach der durchgehenden Schiffspassage.
1. Tag: Zürich – Kopenhagen
Linienflug von Zürich nach Kopenhagen.
Übernachtung im Fünfsterne-Flughafenhotel.
2. / 3. Tag: Kangerlussuaq – Westküste
Per Charterflug geht es nach Kangerlussuaq in
Grönland. Einschiffung auf das Expeditionsschiff «Sea Adventurer» und Abfahrt. In Ittileq
können wir die typisch farbenfrohen Häuser
bewundern, und in Sisimiut begrüssen uns die
Inuit mit einer Kayak-Vorführung. Wir unternehmen einen Spaziergang durch das Dorf.
4. Tag: Ilulissat
Ilulissat ist das Synonym für Eisberge in allen
Grössen und Formen in einer beeindruckenden Landschaft. Der zum Unesco-Weltnaturerbe zählende Kangia-Gletscher speist den
Fjord und die Diskobucht mit unvorstellbar
grossen Eismassen. Mit den Zodiacs unternehmen wir einen Ausflug zur Mündung des Fjordes und geniessen einen Spaziergang in der
sommerlich arktischen Landschaft.
5. Tag: Eqip-Sermia-Gletscher
Unser heutiges Ziel zählt zu den schönsten
Regionen Grönlands. Unterwegs besuchen wir
Saqqaq, ein typisches kleines Dorf. Wir fahren so
nah wie möglich an die mächtige Eiskante des
gut 3 Kilometer breiten Eqip-Sermia-Gletschers.
36
«Sea Adventurer»
6. Tag: Uummannaq
Ein Spaziergang durch das farbenfrohe Dorf
am Herzberg bringt uns mit der Walfangzeit
aus vergangenen Jahrhunderten in Berührung.
Wir besuchen die berühmte Mumienfundstätte
in Qilaktisoq.
7. Tag: Baffin Bay
Während wir die Baffin Bay durchqueren, halten wir nach Walen und Seevögeln Ausschau.
8. Tag: Pond Inlet
Wir erreichen die kanadische Arktis. Die Einwohner von Pond Inlet heissen uns willkommen. Wir können eine Wanderung in die bezaubernde Umgebung unternehmen.
9. Tag: Devon Island
Wir erreichen die östliche Region der Nordwestpassage mit ihrem weit verzweigten FjordSystem. Hier überwinterte die Expedition von
Sir John Franklin. Wir planen eine Anlandung in
der Maxwell Bay, um die Überreste einer ThuleStätte zu besichtigen. In Dundas Harbour hoffen
wir auf eine Begegnung mit Walrossen und vielleicht sogar Moschusochsen.
in heutiger Zeit eine fahrplanmässige Durchfahrt verhindern. Auf der Suche nach der verschollenen Franklin-Expedition musste James
Clark Ross im Jahre 1848 zum Überwintern
auf Somerset Island Station machen. In Peel
Sound legen wir für eine Wanderung an. Tausende von Seevögeln nisten in den steilen
Klippen der Prince-Leopold-Insel.
12. Tag: Fort Ross und Bellot Strait
In der Nacht schlagen wir einen südlichen
Kurs ein und folgen Amundsens Route entlang
der Küste von Somerset Island. In Fort Ross,
dem nördlichsten und heute unbewohnten
Aussenposten der kanadischen Hudson’s Bay
Company, gehen wir an Land. Die Bellot Strait
ist reich an Nährstoffen, weshalb wir hoffen,
Sattelrobben, Bartrobben und Eisbären zu sehen.
13. Tag: Victory Point
Hier fand im Jahr 1848 Franklins Suche nach
der Passage ein tragisches Ende. Die ungeheuren Eismassen in diesem Gebiet hatten ein
Weiterkommen unmöglich gemacht.
10. Tag: Beechey Island
Am Strand von Beechey Island stehen vier
Mahnsteine, die an die verlorenen Männer der
Franklin-Expedition erinnern. Wir finden hier
auch die Gräber einiger Mitglieder der Franklin-Expedition.
14. Tag: King William Island
Roald Amundsen verbrachte zwei Winter auf
King William Island und lernte von den dort
lebenden Inuit, sich den extremen Lebensbedingungen der Arktis anzupassen und mit Hundeschlitten umzugehen. In einem Steinhaufen
soll hier die erste und einzige Nachricht von
Franklins Expedition gefunden worden sein.
11. Tag: Somerset Island
Die Eismassen in diesen Breiten können selbst
15. Tag: Cambridge Bay
Die Einwohner von Cambridge Bay heissen
uns mit Tanz und Gesang willkommen. Anschliessend können wir den 1400-Seelen-Ort,
einen für die Region wichtigen Versorgungspunkt, kennenlernen. In Coronation Gulf gehen wir an Land und unternehmen einen Spaziergang.
16. Tag: Bathurst Inlet
In der prächtig herbstlich gefärbten Tundra unternehmen wir auch heute wieder Wanderungen. Die Schönheit der zerbrechlichen arktischen Natur wird unvergesslich bleiben.
17. / 18. Tag: Amundsen Gulf
Im Jahr 1851 gelangte Dr. John Rae mit zwei
Hundegespannen in die Nähe der verlassenen
Schiffe der Franklin-Expedition. Hätte er geahnt, an welch geschichtsträchtigem Ort er
gelandet war, wäre die Suche nach der Franklin-Expedition wahrscheinlich anders ausgegangen. In der Bar können wir über diese Theorie mit dem Lektorenteam diskutieren.
Im Preis inbegriffen
• sämtliche Flüge, Economyklasse
• alle Hotelübernachtungen
• Schiffsreise in der gebuchten Kabinenkategorie
• alle Transfers
• alle Landgänge und Zodiacfahrten
• PolarNEWS-Reiseleitung ab/bis Kopenhagen
• erfahrenes Expeditionsteam an Bord
• alle Lektorenvorträge
• wetterfester Expeditionsparka
Zahlungsbedingungen
Anzahlung 20% bei Buchungsbestätigung.
Restzahlung 60 Tage vor Abreise.
Annullationskonditionen
Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­
bedingungen sowie die separaten Rück­tritts-/
Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours.
Reiseleitung
Dr. Michael Wenger, Meeresbiologe
PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION
Alle Preise in CHF pro Person 3-Bett-Kabine mit Bullauge CHF
15’210.–
2-Bett-Kabine mit Bullauge, Unterdeck 16’830.–
2-Bett-Kabine mit Bullauge, Hauptdeck 1 7’470.–
2-Bett-Kabine mit Fenster, Hauptdeck 18’550.–
Superiorkabine mit Fenster, Oberdeck 20’280.–
Deluxekabine, Ober-/Kapitänsdeck
21’360.–
Suite, Kapitänsdeck
22’870.–
Frühbucherrabatt bis 31.12.2015
250.–
Verlangen Sie die detaillierten
Reise­-Unterl­agen.
19. Tag: Kukluktuk–Edmonton
In Kukluktuk haben wir nach der Ausschiffung noch etwas Zeit. Später fliegen wir per
Charterflug nach Edmonton.
20. Tag: Rückflug
Je nach Abflugzeit Rückflug nach Europa. Die
Zeitverschiebung bis nach Zürich beträgt acht
Stunden.
21. Tag: Zürich
Ankunft in Zürich.
Programmänderungen wegen Wetter- und Eis­­
bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
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Arktis
Spitzbergen-Umrundung
11. bis 21. August 2016
Spitzbergen ist eine von Norwegen verwaltete Inselgruppe, im norwegischen Sprachgebrauch wird sie Svalbard genannt. Spitzbergen ist
ein wahres Tierparadies und steht unter Naturschutz. Vor allem Spitzbergen-Rentiere, Eisbären und Polarfüchse sichtet man regelmässig.
Die Population der Eisbären im Gebiet der Inselgruppe wird auf rund 3500 Tiere geschätzt. Auch Walrosse nutzen die Küste rund um
Spitzbergen als Ruheplätze.
1. Tag: Zürich – Oslo
Am Abend Flug nach Oslo mit SAS und
Übernachtung im Flughafenhotel.
2. Tag: Oslo – Longyearbyen
Flug von Oslo nach Longyearbyen. Nach der
Ankunft haben wir noch etwas Zeit, um den Ort
und das Museum zu besuchen. Einschiffung am
späten Nachmittag.
3. Tag: Nordwest-Spitzbergen
Wir haben verschiedene Möglichkeiten, Wanderungen zu unternehmen. Auf der Insel Fuglesongen sind einige Vogelkolonien beheimatet. Weiter besuchen wir den Raudfjord im
Norden von Westspitzbergen. Am Abend
passieren wir Moffen Island, wo eine grosse
Herde von Walrossen lebt.
4. Tag: Liefdefjorden – Monaco-Gletscher
Die Westküste Spitzbergens gehört wegen ihrer wilden Schönheit zu den beliebtesten Attraktionen der Insel. Viele Vogelarten finden
hier ein reiches Nahrungsangebot, und die
steilen Küstenfelsen sind als Brut- und Ruheplätze interessant.
5. Tag: Sieben Inseln
Heute erreichen wir unseren nördlichsten
Punkt bei Phippsøya, bei den Sieben Inseln
nördlich von Nordaustlandet. Hier sind wir bei
81 Grad Nord angelangt. Eisbären und Elfenbeinmöwen bevölkern diese Region.
6. / 7. Tag: Hinlopenstrasse und Alkefjellet
Die Hinlopenstrasse trennt die Insel Spitzbergen von der Insel Nordaustlandet. Wir
fahren ein Stück in diese Meerenge hinein
und können Bartrobben, Ringelrobben,
Elfenbeinmöwen und vielleicht sogar Eisbären
sichten. Durch die Eisschollen steuern wir
unsere Zodiacs nah an den Alkefjellet heran
und erleben Tausende von Dickschnabellummen.
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M/V «Plancius»
• wissenschaftliche Vorträge an Bord
• alle Transfers
• Hafengebühren
• Flughafen- und Abflugtaxen
• Reisedokumentation
• Buch Reiseführer für Spitzbergen
8. Tag: Barentsøya und Edgeøya
Im Freemansund wollen wir in Sundneset auf
der Barents-Insel landen. Später fahren wir
weiter südwärts zur Diskobukta an der Westseite von Edgeøya. In einer schmalen kleinen
Schlucht steigen wir zu den Rändern hinauf.
Die Wände der Schlucht sind von Tausenden
von Dreizehenmöwen, Gryllteisten und Eismöwen bewohnt.
peln sich die Skelette der Belugawale, es sind
Überbleibsel der Massenabschlachtungen des
19. Jahrhunderts. Am Nachmittag steuern wir
in den Recherchefjord, und wir können die
Tundra am Fjordende erwandern.
Im Preis nicht inbegriffen
• alkoholische Getränke an Bord
• weitere Mahlzeiten in Oslo und Longyearbyen
• Trinkgelder an Bord
• Versicherung
• evtl. Treibstoffzuschläge
11. Tag: Longyearbyen – Oslo – Zürich
Noch in der Nacht erreichen wir Longyearbyen,
Ausschiffung, Rückflug über Oslo nach Zürich.
Zahlungsbedingungen
Anzahlung 30% bei Buchungsbestätigung.
Restzahlung 60 Tage vor Abreise.
9. Tag: Hornsund
Dieser Tag beginnt mit einer stillen Kreuzfahrt durch die zahlreichen Seitenfjorde des
spektakulären Hornsundes in Südspitzbergen
mit seinen hohen Bergen. Der Hornsundtind
ist 1431 Meter hoch, während ein anderer
Berg, der Bautaen, uns veranschaulicht, weshalb die holländischen Entdecker der Insel
den Namen Spitzbergen gaben.
Programmänderungen wegen Wetter- und Eis­­
bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
Annullationskonditionen
Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­
bedingungen sowie die separaten Rück­tritts-/
Annullierungsbedingungen von Glur Reisen.
10. Tag: Van-Keulen-Fjord
Heute landen wir auf Ahlstrandhalvøya an
der Öffnung des Van-Keulen-Fjords. Hier sta-
Im Preis inbegriffen
• sämtliche Flüge, Economyklasse
• 1 Übernachtung in Oslo
• kulturelle und geschichtliche Führung in Longyearbyen
• deutschsprachige Reiseleitung
• Schiffsreise in der gebuchten Kategorie
• Vollpension an Bord
• alle Landgänge
• Zodiacausflüge laut Programm
Im Jahr 2009 wurde die M/V
«Plancius» in einer holländischen
Werft komplett nach den neusten
Sicher­heits­vor­schriften und Bedürfnissen an ein modernes Polar­
expeditionsschiff um­gebaut. Die
M/V «Plancius» bietet genügend
Platz für 114 Passagiere und
überzeugt durch die grosszügig
ge­stalteten Aussendecks. Das Expeditions­schiff ist bei den Gästen
sehr beliebt und liegt auch bei
Wellengang hervorragend im
Wasser.
Reiseleitung
Marcel Burkhardt, Ornithologe
Verlangen Sie die detaillierten
Reise­-Unterl­agen.
Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit
unserem Partner Glur Reisen durchgeführt.
PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION
Alle Preise in CHF pro Person CHF
4-Bett-Kabine mit Bullauge 6’395.–
3-Bett-Kabine mit Bullauge
7’295.–
2-Bett-Kabine mit Bullauge 8’115.–
2-Bett-Kabine mit Fenster 8’550.–
2-Bett-Kabine Deluxe
8’950.–
Superior Doppelkabine
9’650.–
Frühbucherrabatt bis 31.12.2015
200.–
39
R rukbt ri si k t i t e l
A
Wrangel Island
14. bis 30. August 2016
Die sibirische Arktis stellt für viele immer noch ein Gebiet voller Geheimnisse dar. Eine einzigartige Flora und Fauna hat hier die Zeit
überstanden, denn im Gegensatz zu anderen arktischen Inseln ist die Wrangel-Insel weder von einer permanenten Eiskappe noch von
Gletschern bedeckt. Hier ist auch der grösste Bestand von Eisbären in der Arktis zu finden. Nahe der Grenze zum ewigen Eis treibende
Packeis-Schollen machen es allerdings selbst im Sommer schwierig, die Insel auf den Seeweg zu erreichen. Die Tundralandschaft wird
von Rot– und Brauntönen bestimmt, aber auch blühende Pflanzen können wir finden.
16. Tag: Anadyr – Moskau
Ausschiffung und Rückflug nach Moskau.
Transfer zum Dreisterne-Hotel.
1. Tag: Zürich –Moskau –Anadyr
Linienflug von Zürich über Moskau nach
Anadyr, Tschukotka.
Programmänderungen wegen Wetter- und
Eis­­bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
2. Tag: Anadyr, Einschiffung
Gegen Mittag Ankunft im Russischen Fernen Osten und Transfer zum Pier. Einschiffung auf die «Spirit of Enderby» und Beginn
unserer Expeditionskreuzfahrt.
3. / 4. Tag: Tschuktschen-Halbinsel
Am ersten Tag auf See stimmen uns die Lektoren mit ihrem Vortragsprogramm auf die
vor uns liegenden Tage ein. Am zweiten Seetag sollten wir die Tschuktschen-Halbinsel
erreichen, ein Naturparadies mit Tausenden
von Seevögeln, die im Sommer zum Nisten
hier in den Norden ziehen. Während unseren
Anlandungen werden wir einige typische
Dörfer besuchen und die umgebende Tundra
erkunden. Auf Ittygran Island finden wir die
Whalebone Alley, eine heilige Kultstätte der
Inuit mit einer Vielzahl von Walknochen,
die die einstige Walfangkultur dokumentieren.
5. Tag: Cape Dezhnev
Fahrt durch die Beringstrasse, den schmalen
Wasserweg, der Russland und die Vereinigten Staaten trennt. Wir planen eine Anlandung bei Cape Dezhnev, dem östlichsten
Punkt des eurasischen Kontinents. Ein paar
Seemeilen entfernt versuchen wir eine weitere Anlandung in der Siedlung Uelen.
6. Tag: Kolyuchin Island
Unterwegs über den Polarkreis und hinein in
den Polartag hoffen wir an der Insel Kolyuchin im Nordpolarmeer anzulanden. Die
kleine Insel liegt in einem Naturschutzgebiet, in dem Tausende Kormorane, Lummen
und Papageientaucher nisten. Gelegentlich
findet man auch Walrosse am Strand.
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Die «Spirit of Enderby» wurde
1984 in Finnland als eisverstärktes, russisches Forschungsschiff
für das ozeanographische Institut
gebaut. Schon seit einigen Jahren
ist das Schiff für Heritage Expeditions unterwegs. Im März 2012
wurde die «Spirit of Enderby»
in Neuseeland komplett renoviert
und ist eines der letzten ehemaligen kleinen russischen Forschungsschiffe, welches noch in polaren
Regionen verkehrt.
«Spirit of Enderby»
17. Tag: Moskau– Zürich
Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen
und Flug nach Zürich.
Im Preis inbegriffen
• Linienfüge ab/bis Zürich nach Moskau
• Flüge ab/bis Moskau nach/von Anadyr
• 1 Übernachtung in Moskau
• Schiffsreise in der gebuchten Kabinen kategorie inkl. Vollpension an Bord
• alle Landgänge und Zodiacfahrten • erfahrenes Expeditionsteam an Bord
• informative Lektorenvorträge zu Flora, Fauna und Gebiet
• ein Reisehandbuch nach Wahl
• PolarNEWS-Reiseleitung ab/bis Zürich
7.–11. Tag: Wrangel Island
Durch das Packeis nähern wir uns der WrangelInsel. In der Gegend leben viele Eisbären und
Walrosse, die man häufig auf Eisschollen beobachten kann. Die Insel wurde 2004 wegen ihrer
atemberaubenden Landschaft von der Unesco
zum nördlichsten Weltnaturerbe erklärt und in
die Liste des Weltkultur- und Naturerbes aufgenommen. Bereits seit 1976 existiert das Naturreservat Wrangel-Insel, ein Schutzgebiet insbesondere für Eisbären, die hier überwintern und
ihre Jungen aufziehen. Auch Walrosse, Moschusochsen, Rentiere und Schneegänse findet
man in grosser Zahl. Die Wrangel-Insel ist der
Ort, an dem vor 3500 Jahren die letzten Mammuts gelebt haben. Bei guten Eis- und Wetterbedingungen versuchen wir auch Herald Island
anzulaufen, eine kleine und sehr unzugängliche
Insel östlich der Wrangel-Insel.
13. Tag: Kolyuchin Bay
Ausflüge entlang der Küste der Kolyuchin
Bay. In den Sanddünen lebt der seltene
Löffelstrandläufer, und im Wasser werden
oft Buckelwale und Grauwale gesichtet.
12. Tag: Nordsibirische Küste
Je nach Wetterbedingungen werden wir versuchen, um Kap Vankarem und entlang der wilden und abgeschiedenen Küste Anlandungen
zu unternehmen.
15. Tag: Auf See
Heute ist der letzte Seetag. Wir haben noch
genügend Zeit, um die Eindrücke dieser Expedition Revue passieren zu lassen.
14. Tag: Big Diomede Island
Im Jahr 1867, als die USA von Russland den
Staat Alaska gekauft haben, wurden die
Grenzen neu verlegt. Seither ist Big Diomede Island der östlichste Punkt Russlands.
Hier finden wir eine grosse Brutkolonie Rotschnabelalken und andere Vogelarten. Die
Diomedes-Inseln, bestehend aus der Kleinen und der Grossen Diomedes-Insel, sind
rund vier Kilometer voneinander entfernt
und bilden die Staatsgrenze zwischen Russland und den USA und die internationale
Datumsgrenze.
Im Preis nicht inbegriffen
• Visum für Russland
• alkoholische Getränke an Bord
• weitere Mahlzeiten in Moskau und Anadyr
• Trinkgelder an Bord
• Versicherung
• evtl. Treibstoffzuschläge
Zahlungsbedingungen
Anzahlung 20% bei Buchungsbestätigung.
Restzahlung 60 Tage vor Abreise.
Annulationskonditionen
Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­
bedingungen sowie die separaten Rück­tritts-/
Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours.
PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION
Alle Preise in CHF pro Person CHF
2-Bett-Kabine ohne D/WC 15’850.–
Superiorkabine mit D/WC 16’390.–
Superior-Plus-Kabine mit D/WC
17’260.–
Minisuite17’790.–
Heritage-Suite18’550.–
Teilnehmerzahl
Mindestteilnehmerzahl: 20
Reiseleitung
Steffen Graupner, Polarexperte
Verlangen Sie die detaillierten
Reise­-Unterl­agen.
41
Rubriktitel
Spitzbergen-Umrundung mit Kvitøya
20. bis 30. August 2016
Spitzbergen ist ein wahres Tierparadies. Die Inselgruppe ist im Sommer Heimat von über 130 Vogelarten. Immer wieder treffen wir auf
Rentiere, Walrosse und Polarbären, deren Bestand auf 3500 Tiere geschätzt wird. Im Herbst, wenn es die Eisverhältnisse zulassen, kann
die Insel Kvitøya besucht werden. Sie ist die östlichste Insel von Spitzbergen. Hier gibt es Walrosskolonien, auch Küstenseeschwalben und
Eisbären halten sich dort von Zeit zu Zeit auf.
1. Tag: Zürich – Oslo
Am Abend Flug nach Oslo. Übernachtung
im Viersterne-Flughafen-Hotel.
2. Tag: Oslo – Longyearbyen
Flug von Oslo nach Longyearbyen. Vor dem
Einschiffen besteht die Möglichkeit, das
Svalbard-Museum zu besuchen. Am frühen
Abend heisst es «Leinen los» und wir fahren
durch den Isfjorden in Richtung Norden.
3. Tag: Krossfjord und Ny Ålesund
Im Krossfjorden brechen wir zu einer Zodiac-Rundfahrt entlang des spektakulären
14.-Juli-Gletschers auf. Am Nachmittag
führt uns die Reise nach Ny Ålesund, der
nördlichsten, permanent bewohnten Ortschaft der Erde. In Ny Ålesund befinden
sich auch Polarforschungsstationen verschiedenster Nationen.
4. Tag: Beverleysundet – Phippsøya
Heute nehmen wir Kurs durch den Beverleysundet und zur Insel Phippsøya, eine der
Sieben Inseln auf 81 Grad nördlicher Breite
– die Entfernung zum geografischen Nordpol beträgt bloss noch 1000 Kilometer. Eisbären und Elfenbeinmöwen bewohnen diese
nördlichsten Inseln.
5. Tag: Nordaustlandet
Die Reise geht immer weiter nach Osten, um
die Region von Nordaustlandet zu erreichen.
Das heutige Ziel ist der Finn Malmgrenfjord, wo der Berg Soraberget (205 Meter
über Meer) bestiegen werden kann. Von dort
aus haben wir einen fantastischen Ausblick
auf die Eiskappe von Nordaustlandet.
6. Tag: Kvitøya
Heute versuchen wir, die sehr selten besuchte und am östlichsten gelegene Insel
Kvitøya zu besuchen. Die Insel ist grösstenteils von einer Eiskappe bedeckt, die nur
42
wenig Raum für eis- und schneefreie Zonen
zulässt. Bei Andreneset blieben im Jahre
1898 der schwedische Entdecker Andrée
und seine Mannschaft nach einem Versuch,
mit einem Ballon den Nordpol zu erreichen, verschollen. Eine zweite Anlandung
wird an der Ostseite bei Kraemerpynten
versucht, wo eine grosse Walrossherde beheimatet ist.
7. Tag: Isispynten
Geplant ist eine Anlandung östlich von
Nordaustlandet bei Isispynten, einem Gebiet
mit Nunataks (Bergspitzen), welche von
Gletschern umringt sind. Später geht die
Fahrt weiter entlang des Brasvell Gletschers,
der längsten Gletscherstirn Spitzbergens. In
der Olga Strait wird nach Grönlandwalen
Ausschau gehalten.
8. Tag: Barents-Insel und Edgeøya
Im Freemansund landen wir in Sundneset auf
der Barents-Insel und besuchen eine alte
Trapperhütte. Weiterfahrt südwärts zur Diskobukta an der Westseite von Edgeøya. In
dieser seichten Bucht unternehmen wir eine
Zodiacfahrt, um an einem mit sibirischem
Treibholz und Walknochen übersäten Strand
anzulanden und zu wandern.
9. Tag: Hornsund
Dieser Tag beginnt mit einer Kreuzfahrt
durch die zahlreichen Seitenfjorde des spektakulären Hornsundes in Südspitzbergen mit
seinen hohen Bergen. Der Hornsundtind erhebt sich zu einer Höhe von 1431 Metern,
während ein anderer Berg, der Bautaen, veranschaulicht, weshalb die holländischen Entdecker der Insel den Namen Spitzbergen gaben. 14 atemberaubende Gletscher wälzen
ihre Eismassen die Hänge herab ins Meer.
Die Chancen, an dieser Stelle Robben und
sogar Eisbären anzutreffen, stehen ausserordentlich gut.
10. Tag: Van-Keulen-Fjord, Recherchefjord
Heute gehen wir auf Ahlstrandhalvøya an
der Öffnung des Van-Keulen-Fjords an
Land. Hier stapeln sich die Skelette der Belugawale, es sind Überbleibsel der Massenabschlachtungen des 19. Jahrhunderts, eine
stilles Relikt und Denkmal dieser Zeit der
unüberlegten Ausbeutung. Am Nachmittag
fahren wir in den Recherchefjord und wandern zu einem Tundragebiet, wo meistens
viele Rentiere friedlich grasen.
11. Tag: Longyearbyen – Helsinki – Zürich
Unsere Expeditions-Kreuzfahrt ist heute leider zu Ende. Ausschiffung, Rückflug über
Helsinki nach Zürich.
Programmänderungen wegen Wetter- und Eis­­
bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
Im Preis inbegriffen
• sämtliche Flüge, Economyklasse
• 1 Übernachtung in Oslo
• kulturelle und geschichtliche Führung in Longyearbyen
• deutschsprachige Reiseleitung
• Schiffsreise in der gebuchten Kategorie
• Vollpension an Bord
• alle Landgänge
• Zodiacausflüge laut Programm
• wissenschaftliche Vorträge an Bord
• alle Transfers
• Hafengebühren
• Flughafen- und Abflugtaxen
• Reisedokumentation
• Buch Reiseführer für Spitzbergen
•PolarNEWS-Reiserucksack
Im Preis nicht inbegriffen
• alkoholische Getränke an Bord
• weitere Mahlzeiten in Oslo und Longyearbyen
• Trinkgelder an Bord
• Versicherung
• evtl. Treibstoffzuschläge
• evtl. zusätzliche Übernachtung in Oslo
Zahlungsbedingungen
Anzahlung 30% bei Buchungsbestätigung.
Restzahlung 60 Tage vor Abreise.
Annullationskonditionen
Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­
bedingungen sowie die separaten Rück­tritts-/
Annullierungsbedingungen von Glur Reisen.
Im Jahr 2009 wurde die M/V
«Plancius» in einer holländischen
Werft komplett nach den neusten
Sicher­heits­vor­schriften und Bedürfnissen an ein modernes Polar­
expeditionsschiff um­gebaut. Die
M/V «Plancius» bietet genügend
Platz für 114 Passagiere und
überzeugt durch die grosszügig
ge­stalteten Aussendecks. Das Expeditions­schiff ist bei den Gästen
sehr beliebt und liegt auch
bei Wellengang hervorragend im
Wasser.
M/V «Plancius»
PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION
Alle Preise in CHF pro Person CHF
4-Bett-Kabine mit Bullauge 6’395.–
3-Bett-Kabine mit Bullauge
7’295.–
2-Bett-Kabine mit Bullauge 8’115.–
2-Bett-Kabine mit Fenster 8’550.–
2-Bett-Kabine Deluxe
8’950.–
Superior Doppelkabine
9’650.–
Frühbucherrabatt bis 31.12.2015
200.–
Reiseleitung
Josef Wermelinger, Polarexperte
Verlangen Sie die detaillierten
Reise­-Unterl­agen.
Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit
unserem Partner Glur Reisen durchgeführt.
43
Arktis
Westgrönland – Kanadische Arktis
Nordwestpassage
22. August bis 9. September 2016
6. bis 23. September 2016
Die dritte Etappe der Arktis-Umrundung führt mit dem Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov» entlang der Westküste Grönlands in den hohen
nördlichen Teil der Nunavut genannten kanadischen Arktis: bis hoch auf 81 Grad 7 Minuten nördlicher Breite. Das Schiff sucht sich seinen
abenteuerlichen Weg durch die vereisten Passagen zwischen den Inseln Devon, Ellesmere und Axel Heiberg und zurück zur Ortschaft
Resolute auf der Cornwallis-Insel. Wir erkunden Routen, die nur sehr selten von Schiffen befahren werden.
1./2. Tag: Zürich–Kangerlussuaq
Flug von Zürich nach Kopenhagen und Übernachtung. Am nächsten Tag Weiterflug nach Kangerlussuaq und Einschiffung auf den Eisbrecher.
3.–8. Tag: Westgrönland
Fast eine Woche lang erkunden wir die Westküste
Grönlands. Wir machen Halt in den Siedlungen
Sisimiut, Ilulissat, Uummannaq, Upernavik und
Qaanaaq, wo wir die Ortschaften besuchen, am
kulturellen Leben der Inuit teilnehmen und auf
Wanderungen die Gegenden erforschen. Wir lassen uns per Hubschrauber auf dem Kap York absetzen und bestaunen Fjorde voller Eisberge. Wir
unternehmen Zodiac-Fahrten und halten Ausschau nach der vielfältigen Tierwelt der grönländischen Arktis.
befahrene Hell Gate in den Tanquary-Fjord-Nationalpark und zum Chapman-Gletscher. Wir besuchen die Wetterstation Eureka und erkunden
die Axel-Heiberg-Insel und die Norwegische
Bucht auf Landgängen. Wir fahren durch den
Belcher-Kanal, die Penny-Strasse, den QueenKanal und die Crozierstrasse und steuern auf den
Spuren des Entdeckers Sir John Franklin die
Beechey-Insel an, wo drei Grabmarkierungen an
die Toten der Franklinexpedition erinnern.
17.–19. Tag: Heimreise
Wir erreichen Resolute. Ausschiffung und Übernachtung. Am nächsten Tag Rückflug mit Umsteigen in Ottawa. Durch die Zeitverschiebung
erreichen wir Zürich am 19. Tag.
9. Tag: Überfahrt
Wir setzen über zum nördlichen Teil der kanadischen Artkis und steuern die Insel Coburg an, die
zwischen den grossen Inseln Devon und Ellesmere liegt. Auch ein Besuch von Grise Fjord, der
einzigen Ortschaft auf der Ellesmere-Insel, ist
geplant.
PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION
Suite 32’600.–
10.–16. Tag: Kanadische Arktis
Unter Berücksichtigung der Eis- und Wetterverhältnisse führt die Expedition durch das selten
Corner Suite 35’800.–
Alle Preise in CHF pro Person 3-Bett-Kabine CHF
23’950.–
2-Bett-Kabine29’350.–
Frühbucherrabatt bis 31.12.2015
2’500.–
Programmänderungen wegen Wetter- und
Eis­­bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
Für beide Reisen gilt:
Bordsprache: Englisch
Im Preis inbegriffen
• sämtliche Flüge, Economyklasse
• erwähnte Hotelübernachtungen
• Schiffsreise in der gebuchten
Kabinenkategorie
• Vollpension an Bord
• alle Landgänge, Zodiacfahrten
und Helikopterflüge
• erfahrenes Expeditionsteam an Bord
• informative Lektorenvorträge
• ein Expeditionsparka
• PolarNEWS-Reiserucksack
1./2. Tag: Zürich–Resolute
Flug von Zürich nach Ottawa, Kanada, und
Übernachtung. Am nächsten Tag Weiterflug
nach Resolute und Einschiffung auf den Eisbrecher.
Im Preis nicht inbegriffen
• alkoholische Getränke an Bord
• weitere Mahlzeiten
• Trinkgelder
• Versicherung
• evtl. Treibstoffzuschläge
3./4. Tag Radstock Bay–McClure-Strasse
Unsere ersten Erkundungen führen uns von der
Radstock Bay via Beechey-Insel zum Vogelschutzgebiet auf der Prinz-Leopold-Insel und
zur McClure-Strasse, wo sich oft Eisbären aufhalten.
Zahlungsbedingungen
Anzahlung 20% bei Buchungsbestätigung.
Restzahlung 60 Tage vor Abreise.
5.–7. Tag: Auf See
Während der Seetage brechen wir durch Eis,
werden bei guten Bedingungen mit den Hubschraubern fliegen und suchen nach Gelegenheiten für spontane Landungen.
Annullationskonditionen
Es gelten die allgemeinen Reise- und
Vertragsbedingungen sowie die
separaten Rücktritts-/Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours.
Verlangen Sie die detaillierten
Reise­-Unterl­agen.
44
Arktis-Umrundung mit dem Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov», vierte Etappe – die Nordwestpassage, an der Seefahrer mehr als fünf
Jahrhunderte lang scheiterten. Wir fahren durch den Insel-Archipel der nördlichen kanadischen Arktis, entlang der nordkanadischen
Küste durch die Beringsee bis nach Anadyr im äussersten Osten Russlands. Eine Expedition mit viel Eis und einer reichhaltigen Tier- und
Pflanzenwelt, die wir unterwegs natürlich ausführlich erkunden.
8.–12. Tag: Kanadische Route
Wir folgen der Nordwestpassage auf kanadischem Staatsgebiet: Wir erkunden auf dem
Thomson River die Mercy-Fälle, den AulavikNationalpark, Sachs Harbour und die BanksInsel in den Nordwestterritorien. Weiter geht
die Reise zu den Smoking Hills, dem Macken-
zie-Delta und der Franklin-Bucht bis zur Herschel-Insel.
13.–16. Tag: Russische Route
Durch die Beaufortsee überqueren wir die
Staatsgrenze in russisches Gewässer. Das Schiff
bricht durch das dicke Eis, wir unternehmen
Helikopterausflüge. Zwei Tage lang widmen
wir uns der Tschuktschen-Halbinsel, wo wir auf
Landgängen die Flora und Fauna erforschen
und am kulturellen Leben der Einheimischen
teilnehmen.
17./18. Tag: Rückreise
Nach der Ankunft in Anadyr Ausschiffung und
Flug nach Moskau, wo wir übernachten. Am
nächsten Tag Weiterflug nach Zürich.
PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION
Alle Preise in CHF pro Person 3-Bett-Kabine CHF
23’950.–
2-Bett-Kabine29’350.–
Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit
unserem Partner Ikarus Tours durchgeführt.
Suite 32’600.–
Corner Suite 35’800.–
Frühbucherrabatt bis 31.12.2015
2’500.–
45
Arktis
Spitzbergen – Ostgrönland – Island
5. bis 19. September 2016
Ostgrönland gehört weltweit zu den letzten Gebieten mit unberührter Natur. Durch den langen Winter mit einer dicken Eisdecke auf
dem Meer und durch den breiten Treibeisgürtel im Frühjahr und im Sommer ist Ostgrönland von den anderen Teilen Grönlands und
dem Rest der Welt ziemlich abgeschnitten. Erst vor etwa 100 Jahren kamen die ersten Europäer hierher. Die Abgeschiedenheit kommt
in Sprache und Kultur dieser Region deutlich zum Ausdruck.
1. Tag: Zürich – Oslo
Am Abend Flug nach Oslo mit SAS. Übernachtung im Flughafenhotel.
2. Tag: Oslo – Longyearbyen
Nach der Ankunft in Longyearbyen Besuch
des Ortes und des Museum. Am frühen Abend
Einschiffung auf die M/V «Plancius» und
Fahrt durch den Isfjorden.
3. Tag: Raudfjord – Moffen Island
Wir fahren in den Raudfjord an der Nord­
ostküste von Spitzbergen, einen schönen Fjord
mit spektakulären Gletschern. Hier sind Ringelrobben und Bartrobben zu Hause. Wir sehen Vogelkolonien und üppige Vegetation. Es
gibt gute Möglichkeiten, Eisbären zu sehen.
Von hier aus nehmen wir Kurs auf Moffen
Island, wo sich meist Walrosse am Strand versammeln.
4. / 5. Tag: Auf See
Mit Kurs West durchqueren wir die Grön­
landsee und halten Ausschau nach Buckelund Finnwalen. Begleitet werden wir von
Sturmvögeln und Dickschnabellummen.
6. Tag: Foster Bugt – Kaiser-FranzJoseph-Fjord
Wir nähern uns Grönland und versuchen,
durch das Eis in die Foster Bugt zu fahren, wo
wir auf eine Anlandung bei Mygge­
bugten
hoffen. Hinter der alten Jagdhütte breitet sich
die offene Tundra aus, die von Moschusochsen bewohnt wird. Wir steuern durch den
Kaiser-Franz-Joseph-Fjord, einen fantastischen Ort, umringt von hohen Bergen zu beiden Seiten.
7. Tag: Antarcticahavn
Die erste Tageshälfte verbringen wir im Antarcticahavn, einem breitläufigen und ausgedehnten Tal, in dem man auch Gruppen von
Moschusochsen begegnen kann. Zu dieser
46
Zeit kann man die herbstlichen Farben der kargen arktischen Vegetation bestaunen.
8. Tag: Blomster Bugt – Ella Ø
Wir hoffen auf eine Anlandung an der Blomster Bugt, um dort die schönen geologischen
Formationen zu besuchen. Schnee­hasen und
seltene Vogelarten kann man hier zu sehen bekommen. Am Nachmittag nehmen wir Kurs
auf Ella Ø und geniessen eventuell am Abend
noch eine Anlandung.
9. Tag: Scoresby-Sund – Danmarks Ø
Heute erreichen wir den Scoresby-Sund und
fahren entlang der schroffen und vergletscherten Küste. Wir unternehmen einen
Zodiac­ausflug entlang der Gletscherfront und
können eventuell in der Nähe des MaaneGletschers an Land gehen. Später landen wir
auf Danmarks Ø an, wo sich Ruinen einer
Inuit-Siedlung befinden, die vor ungefähr
200 Jahren ver­lassen wurde. Hier gibt es auch
historische Grabstätten.
10. Tag: Kap Hofmann Halvø
Heute gehen wir auf Kap Hofmann Halvø an
Land. In dieser Gegend weiden oft Moschusochsen. Auch Alpenschneehühner und Eistaucher können wir hier finden. Die Landschaft
ist ausgesprochen schön, besonders, wenn sich
das Laub von Zwergweide und Zwergbirke im
Herbst verfärbt.
11. Tag: Nordwestfjord
Im Nordwestfjord in Scoresby-Land treffen wir
am Morgen auf gigantische Eisberge. Einige sind
mit Sicherheit über 40 Meter hoch und mehr als
einen Kilometer lang. Wir gehen in der Nähe
vom Sydkap an Land, um die Überreste eines
Winterdorfs der Thule­-Kultur zu besichtigen.
12. Tag: Ittoqqortoormiit
Wir erreichen Ittoqqortoormiit, mit 400 Einwohnern die einzige grössere Siedlung am ScoresbySund. Hier haben wir genügend Zeit, das Dorf zu
erkunden und mit Ein­heimischen in Kontakt zu
treten. Oder einige Souvenirs zu kaufen.
13. Tag: Auf See
Auf der Fahrt nach Island durchqueren wir die
Denmark Strait und hoffen, Wale und Seevögel
beobachten zu können. In der Nacht präsentiert
sich vielleicht ein Polarlicht am Himmel.
M/V «Plancius»
14. Tag: Akureyri – Reykjavik
Mit der Ankunft in Akureyri endet die Expe­
ditionsschiffsreise. Mit dem Bus fahren wir
über die weiten Hochflächen Nordislands
und erreichen am Nachmittag Reykjavik.
Übernachtung im Mittelklasse-Hotel in Reykjavik.
15. Tag: Reykjavik – Zürich
Linienflug von Reykjavik nach Zürich.
PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION
Programmänderungen wegen Wetter- und Eis­­
bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
Im Preis inbegriffen
• sämtliche Flüge, Economyklasse
• 1 Übernachtung in Oslo
• 1 Übernachtung in Reykjavik
• deutschsprachige Reiseleitung
• Schiffsreise in der gebuchten Kategorie
• Vollpension an Bord
• alle Landgänge
• Zodiacausflüge laut Programm
• wissenschaftliche Vorträge an Bord
• Hafengebühren
• Flughafen- und Abflugtaxen
• Reisedokumentation
•PolarNEWS-Reiserucksack
Im Preis nicht inbegriffen
• alkoholische Getränke an Bord
• weitere Mahlzeiten
• Trinkgelder
• Versicherung
• evtl. Treibstoffzuschläge
Die M/V «Plancius» wurde 1976 als ozeanographisches Forschungsschiff der Holländischen
Königlichen Marine in Betrieb genommen. Von
2007 bis 2009 wurde es komplett zum modernen
Expeditionsschiff umgebaut. Mit seiner Eisklasse
zieht es vorbei an Gletschern, Treibeis sowie Eisbergen und lässt eine Seereise zu einer unvergesslichen Expe­dition werden. Das Schiff bietet
Platz für 114 Passagiere. Mit der erfahrenen Crew
bringt die M/V «Plancius» ihre Gäste zu den Naturschönheiten der Arktis und der Antarktis.
Alle Preise in CHF pro Person CHF
4-Bett-Kabine mit Bullauge
7’290.–
3-Bett-Kabine mit Bullauge
8’390.–
2-Bett-Kabine mit Bullauge 9’490.–
2-Bett-Kabine mit Fenster 9’980.–
2-Bett-Kabine Deluxe
10’550.–
Superior Doppelkabine
11’450.–
Frühbucherrabatt bis 31.12.2015
200.–
Reiseleitung
Dr. Ruedi Abbühl, Meeresbiologe
Priska Abbühl, Natur-Filmproduzentin
Verlangen Sie die detaillierten
Reise­-Unterl­agen.
Zahlungsbedingungen
Anzahlung 30% bei Buchungsbestätigung.
Restzahlung 60 Tage vor Abreise.
Annullationskonditionen
Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­
bedingungen sowie die separaten Rück­tritts-/
Annullierungsbedingungen von Glur Reisen.
Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit
unserem Partner Glur Reisen durchgeführt.
47
R rukbt ri si k t i t e l
A
Ostgrönland – Polarlichter
13. bis 22. September 2016
Ostgrönland gehört weltweit zu den wenigen Gebieten mit weitestgehend unberührter Natur. Erst vor etwa 100 Jahren erreichten die
ersten Europäer diese Region. Die Abgeschiedenheit kommt in Sprache und Kultur der Inuit deutlich zum Ausdruck. Und die wilde
Natur zeigt sich den Besuchern von ihrer schönsten Seite – vor allem im Herbst, wenn Bewegung in die Tierwelt kommt, wenn die
Vegetation bunt schillert und am Nachthimmel das Polarlicht in den schönsten Farben wabert.
1. Tag: Zürich – Reykjavík
Linienflug von Zürich nach Reykjavik, Übernachtung.
2. Tag: Transfer, Einschiffung
Am Morgen Transfer mit dem Bus zum Schiff
nach Akureyri, wo wir nach rund sechs Stunden Fahrt am Nachmittag ankommen. Einschiffung auf die M/V «Ortelius». Am frühen
Abend beginnt unsere Schiffsreise nordwärts
in Richtung Dänemarkstrasse.
3. Tag: Auf See
Auf See mit Nordkurs durch die Dänemarkstrasse. Gewiss sehen wir Eissturmvögel, Dreizehenmöwen, Basstölpel und grosse Gruppen
von Trottellummen und Tordalken. Wir überqueren den nördlichen Polarkreis und halten
nach Walen Ausschau. Am Abend vor dem Kap
Brewster erspähen wir die ersten Eisberge.
4. Tag: Volquart-Boons-Küste
Am Morgen kreuzen wir vor der stark vergletscherten Volquart-Boons-Küste. Je nach Situation begeben wir uns auf eine Zodiac-Tour
entlang der zahlreichen Gletscherzungen, und
vielleicht können wir an Land gehen, etwa
beim Maane-Gletscher oder in der Vikingebugt. Später landen wir auf Danmarks Ø. Hier
interessieren uns besonders die Überreste einer Inuit-Siedlung, die vor etwa 200 Jahren
verlassen worden ist. Am Abend setzen wir
unsere Fahrt durch die wunderschönen, mit
Eisbergen vollgestellten Fjorde fort.
5. Tag: Kap Hofmann Halvø
Heute gehen wir auf der Kap Hofmann Halvø
an Land. In dieser Gegend weiden oft Moschusochsen. Auch das Alpenschneehuhn und
den Eistaucher können wir hier antreffen. Die
Landschaft mit ihren Zwergweiden, Zwergbirken und Beerensträuchern ist im Herbst besonders farbig und schön. Am Abend geht die
Fahrt weiter Richtung Scoresby-Land.
48
6. Tag: Sydkap
Auf dem Weg zum Sydkap in Scoresby-Land
treffen wir auf gigantische Eisberge. Einige
sind über 100 Meter hoch und mehr als einen
Kilometer lang. Da der Fjord selbst nur etwa
400 Meter tief ist, sind die meisten dieser Eisgiganten hier auf Grund gelaufen. Wir gehen
beim Sydkap an Land, um die Überreste eines
Winterdorfs der Thule-Kultur zu besichtigen.
8. / 9. Tag: Auf See, Ausschiffung
Den gesamten Tag halten wir Ausschau nach
Walen und Zugvögeln. In der Nacht bestaunen
wir bei guten Verhältnissen einmal mehr die
Nordlichter. Übernachtung in Reykjavik.
7. Tag: Jameson Land, Ittoqqortoormiit
Am Morgen landen wir an einer Lagune an der
Südküste von Jameson Land, einem Gebiet mit
Watvögeln und Gänsen, die sich hier für ihre
herbstliche Migration sammeln. Moschusochsen und Halsbandlemminge schaffen es, vom
kargen Pflanzenwuchs dieser Tundra zu leben.
Am Nachmittag besuchen wir Ittoqqortoormiit,
mit 400 Einwohnern die grösste Inuit-Siedlung
am Scoresby-Sund.
Auf Wunsch kann eine zusätzliche Übernachtung in Reykjavik gebucht werden.
10. Tag: Rückflug nach Zürich
Rückflug nach Zürich. Ankunft am Nachmittag.
Programmänderungen wegen Wetter- und Eisbedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
Im Preis inbegriffen
•Flüge in Economyklasse ab/bis Zürich
•2 Übernachtungen in Reykjavik
•Vollpension an Bord
•Schiffsreise in der gebuchten
Kabinenkategorie
•alle Landgänge
•Zodiacausflüge laut Programm
•wissenschaftliche Vorträge an Bord
• alle Transfers
•Hafengebühren
•Flughafentaxen
•Reisedokumentation
•PolarNEWS-Reiserucksack
Das eisverstärkte Expeditionsschiff M/V «Ortelius»
wurde 1989 in der Gdynia Werft in Polen erbaut
und erhielt den Namen «Marina Svetaeva». Über
Jahre diente es als Arbeitsschiff für die Russische
Akademie der Wissenschaften und verbrachte
viele Jahre in den zugefrorenen Gewässern der
Arktis und im nördlichen Pazifik.
Im Frühjahr 2014 wurde das Deck 5 komplett
umgebaut und erfreut sich nun in neuer Frische.
M/V «Ortelius»
Im Preis nicht inbegriffen
•alkoholische Getränke an Bord
•weitere Mahlzeiten
•Trinkgelder
•Versicherung
• evtl. Treibstoffzuschläge
•evtl. zusätzliche Hotelübernachtungen
Zahlungsbedingungen
Anzahlung 20% bei Buchungsbestätigung.
Restzahlung 60 Tage vor Abreise.
Annullationskonditionen
Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen sowie die separaten Rücktritts-/
Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours.
Reiseleitung
Josef Wermelinger, Polarexperte
Verlangen Sie die detaillierten
Reise-Unterlagen.
PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION
Alle Preise in CHF pro Person
CHF
4-Bett-Kabine mit Bullauge
4’830.–
3-Bett-Kabine mit Bullauge
5’475.–
2-Bett-Kabine mit Bullauge 6’010.–
2-Bett-Kabine mit Fenster 6’410.–
2-Bett-Kabine Deluxe
6’660.–
Superior Doppelkabine7’320.–
Frühbucherrabatt bis 31.12.2015
200.–
49
Rubriktitel
Antarktis
50
51
R nu tbarri k t i tse l
A
Tierparadies South Georgia
27. Oktober bis 20. November 2016
Eine Entdeckungsreise ins Tierparadies des südlichen Atlantiks: Zuerst besuchen wir die Falklandinseln, bestehend aus den zwei
Hauptinseln Westfalkland und Ostfalkland und etwa 200 kleineren Inseln. Weiter führt uns die Fahrt zu dem 1400 Kilometer östlich
gelegenen South Georgia. Volle acht Tage verbringen wir auf der 160 Kilometer langen und nur 30 Kilometer breiten Insel und
besuchen die Königspinguine in der St Andrews Bay und in der Salisbury Plain.
1. Tag: Zürich – Buenos Aires
Linienflug ab Zürich über Frankfurt nach
Buenos Aires mit der Lufthansa.
2. Tag: Buenos Aires
Am Morgen Stadtrundfahrt, der Nachmittag
steht zur freien Verfügung. Übernachtung mit
Frühstück.
3. Tag: Buenos Aires – Trelew – Puerto Madryn
Transfer zum Airport, Flug nach Trelew und
Transfer nach Puerto Madryn. Übernachtung
mit Frühstück.
4. Tag: Puerto Madryn, Einschiffung
Am Nachmittag legt die M/V «Plancius» ab
und nimmt Kurs auf die Falklands.
5./ 6. Tag: Auf See
Auf der Überfahrt zu den Falklands kommen
besonders Vogelbeobachter auf ihre Kosten.
7. Tag: Steeple Jason, Saunders Island
Wir planen eine Anlandung auf der Insel
Steeple Jason, um dort die grösste Schwarzbrauen-Albatros-Kolonie der Welt zu besuchen. Auf Saunders Island sehen wir eine
Brutkolonie von Felsenpinguinen. Magellanpinguine und Königskormorane sind hier
ebenfalls beheimatet.
8. Tag: Stanley
Stanley, die Hauptstadt der Falklandinseln mit
ihren bunten Dächern, gepflegten Gärten und
englischen Pubs, gibt uns einen Einblick in die
Kultur der Falkländer. Etwa 2100 Einwohner
leben heute in der kleinen Hafenstadt. Wir haben Zeit zur freien Erkundung im Ort.
9./10. Tag: Auf See, Shag Rocks
Während der Fahrt überqueren wir die Antarktische Konvergenz. Kurz vor South Georgia
passieren wir die Shag Rocks, sieben aus dem
Wasser ragende Felsen, Brutplatz für unzählige Seevögel.
52
11. – 18. Tag: South Georgia
Wir hoffen auf eine Anlandung bei Cape
Rosa. Shackleton landete hier mit seinen
Mannen im Rettungsboot «James Caird»
nach 16 Tagen auf See, nachdem sie Elephant
Island verlassen mussten. Einer der Höhepunkte unserer Seereise ist die Anlandung an
Prion Island, wo wir brütende Wanderalbatrosse auf ihren Nestern aus der Nähe beobachten können. Am Strand von Salisbury
Plain befindet sich die zweitgrösste Königspinguinkolonie von Südgeorgien. Sie
dehnt sich aus vom flachen Strand bis weit
den Hang hinauf. Die Geräuschkulisse ist beeindruckend, und gelegentlich werden die
Besucher von hungrigen Küken angebettelt.
Am Strand der Bucht werden wir See-Elefanten beobachten können. Die Fortuna Bay ist
von Königspinguinen und Robben bewohnt.
Von hier aus können wir den letzten Abschnitt von Shackletons Route bis zur Stromness Bay wandern. Im Anschluss werden wir
den ehemaligen Walfangort Grytviken und
die dortige verlassene Walfangstation besuchen. Ein Besuch des kleinen Walfang-Museums sowie des Grabs von Sir Ernest Shackle-
ton sind ein Muss. Während der nächsten
Tage werden wir die Strände von Ocean Harbour, Godthul, Cobblers Cove, Gold Harbour,
Drygalski Fjord, Larsen Harbour, Cooper
Bay, St Andrews Bay, Possession Bay, Right
Whale Bay und Elsehul erkunden. Alle Orte,
die wir besuchen, bieten ein breites Spektrum
an Bilderbuchlandschaften und Tierwelten.
Wir sehen zum Beispiel die grossen See-Elefanten, tausende Königspinguine, Goldschopfpinguine und Albatros-Arten. Drygalski Fjord
ist grossartig für eine Ausfahrt mit den Zodiacs. Bei Godthul und Gold Harbour werden
wir Zeit für längere Wanderungen haben.
19. – 22. Tag: Auf See
Auf unserer Reiseroute nach Ushuaia begegnen wir einer Vielzahl von Seevögeln des Südatlantiks.
23. Tag: Ushuaia
Wir erreichen Ushuaia. Transfer zum Flughafen und Flug nach Buenos Aires. Übernachtung mit Frühstück.
24. Tag: Buenos Aires – Zürich
Der Morgen steht zur freien Verfügung. Am
Nachmittag Rückflug über Frankfurt nach
Zürich.
25. Tag: Zürich
Am frühen Nachmittag Ankunft in Zürich.
Programmänderungen wegen Wetter- und Eis­­
bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
Im Preis inbegriffen
• Schweizer Reiseleitung
• sämtliche Flüge, Economyklasse
• 2 Übernachtungen in Buenos Aires
inkl. Frühstück
• Stadtrundfahrt in Buenos Aires
• sämtliche Transfers
• Schiffsreise in der gebuchten Kategorie
• alle Mahlzeiten an Bord
• alle Ausflüge und Landgänge laut Programm
• wissenschaftliche Vorträge an Bord
• Flughafen- und Abflugtaxen
• Hafengebühren
• ausführliche Reisedokumentation
• Taschenbuch «Reisebegleiter Antarktis»
•PolarNEWS-Reiserucksack
Im Preis nicht inbegriffen
• weitere Mahlzeiten in Buenos Aires
• Trinkgelder
• alkoholische Getränke an Bord
• Versicherungen
• evtl. Treibstoffzuschläge
M/V «Plancius»
Im Jahr 2009 wurde die M/V «Plancius»
in einer holländischen Werft komplett
nach den neusten Sicher­heits­vor­schriften
und Bedürfnissen an ein modernes
Polar­expeditionsschiff um­gebaut. Die
M/V «Plancius» bietet genügend Platz
für 114 Passagiere und überzeugt durch
die grosszügig ge­stalteten Aussendecks.
Das Expeditions­schiff ist bei den Gästen
sehr beliebt und liegt auch bei Wellengang hervorragend im Wasser.
PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION
Alle Preise in CHF pro Person CHF
4-Bett-Kabine16’350.–
2-Bett-Kabine mit Bullauge 18’550.–
2-Bett-Kabine mit Fenster 19’230.–
2-Bett-Kabine Deluxe 19’950.–
Superior Doppelbett-Kabine 21’150.–
Frühbucherrabatt bis 15.03.2016
500.–
Zahlungsbedingungen
Anzahlung 30% bei Buchungsbestätigung.
Restzahlung 60 Tage vor Abreise.
Annullationskonditionen
Es gelten die allgemeinen Reise- und Ver­­trags­­
bedingungen sowie die separaten Rück­
tritts-/
Annullierungsbedingungen von Glur Reisen.
Reiseleitung
noch nicht bestimmt
Verlangen Sie die detaillierten
Reise­-Unterl­agen.
Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit
unserem Partner Glur Reisen durchgeführt.
53
Antarktis
Kaiserpinguine
24. November bis 9. Dezember 2016
Kein Tier lebt so weit weg von den Menschen wie der Kaiserpinguin. In grossen Kolonien leben diese Vögel am Rand der Antarktis.
Der absolute Höhepunkt eines jeden Pinguinfans ist der Besuch einer Kaiserpinguinkolonie. Wer sie besuchen will, muss eine lange
Reise auf sich nehmen. Dafür ist die «Ortelius» als einziges Expeditionsschiff in dieser Gegend mit Helikoptern ausgerüstet.
1. Tag: Zürich – Buenos Aires
Linienflug Zürich – Frankfurt – Buenos Aires
mit der Lufthansa.
2. Tag: Buenos Aires
Am Morgen Ankunft in Buenos Aires. Transfer zum Hotel, am Nachmittag Stadt­
rundfahrt. Übernachtung mit Frühstück im
Viersterne-Hotel.
3. Tag: Buenos Aires – Ushuaia
Am Morgen Transfer zum Flug­hafen, Flug
nach Ushuaia. Transfer und Übernachtung.
4. Tag: Ushuaia, Einschiffung
Einschiffung auf die M/V «Ortelius» am
Nachmittag. Die erste Etappe führt durch den
Beagle-Kanal.
5. / 6. Tag: Auf See, Drake-Passage
Wir durchqueren die Drake-Passage. Die
Lektoren beginnen ihr Vortragsprogramm
und machen uns mit allen wichtigen Aspekten des Südpolarmeeres vertraut.
7. Tag: Antarctic Sound – Brown Bluff
Bei Brown Bluff betreten wir erstmals das
antarktische Festland und können die dort ansässige Kolonie von Adéliepinguinen besuchen.
8. / 9. Tag: Snow Hill, Kaiserpinguine
Zwischen den Inseln Snow Hill und James
Ross nähern wir uns der Packeisgrenze und
hoffen, Kaiserpinguine auf ihrem Weg zum
offenen Meer beobachten zu können.
Schliesslich erreichen wir die Brutkolonie
der Kaiserpinguine.
10. Tag: Antarktische Halbinsel
Wenn die Wetterbedingungen an den zwei vorangegangenen Tagen günstig waren und wir
die Kaiserpinguin-Kolonie von Snow Hill besuchen konnten, wird entschieden, ob auf der
Ostseite der Antarktischen Halbinsel angelandet wird.
54
11. Tag: Half Moon und Deception Island
Am Morgen planen wir eine An­landung auf
Half Moon Island, wo wir Zügel­
pinguine,
verschiedene Vogelarten und Robben sehen
können. Am Nachmittag steuern wir die Vulkaninsel Deception an.
12. / 13. Tag: Auf See
Die letzten beiden Tage auf See. Albatrosse
und Sturmvögel begleiten uns auf dem Weg
zurück nach Ushuaia.
14. Tag: Ushuaia
Am Morgen Ankunft in Ushuaia. Transfer
zum Flugplatz und Inlandflug nach Buenos
Aires. Übernachtung mit Frühstück.
15. Tag: Buenos Aires – Zürich
Am Nachmittag Rückflug ab Buenos Aires
nach Zürich.
16. Tag: Zürich
Am frühen Nachmittag Ankunft in Zürich.
Programmänderungen wegen Wetter- und Eis­­
bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
Im Preis inbegriffen
• deutschsprachige Reiseleitung
• sämtliche Flüge, Economyklasse
• 2 Übernachtungen in Buenos Aires
• 1 Übernachtung in Ushuaia
• Stadtrundfahrt in Buenos Aires
• Schiffsreise in der gebuchten Kategorie
• alle Mahlzeiten an Bord
• alle Ausflüge und Landgänge laut Programm
• wissenschaftliche Vorträge an Bord
• Flughafen- und Abflugtaxen
• Hafengebühren
• ausführliche Reisedokumentationen
• Taschenbuch «Reisebegleiter Antarktis»
• Helikopterflüge
•PolarNEWS-Reiserucksack
M/V «Ortelius»
Die M/V «Ortelius» hat die russische
Eis-Klasse L1 (entspricht 1A) und ist
daher sehr gut ge­eignet, um in festem
Ein-Jahres-Meereis und losem mehrjährigem Packeis zu navigieren. Das Schiff
ist robust und wendig. Die mitgeführten Zodiacs ermöglichen jederzeit
Anlan­dungen, auch in kleinen Buchten.
Im Jahre 2012 wurde es renoviert und
die Kabinen wurden komfortabler
eingerichtet. Das Schiff zeichnet sich
durch geräumige Kabinen und Aufenthaltsräume einschliesslich der offenen
Brücke aus.
Im Preis nicht inbegriffen
• Trinkgelder
• alkoholische Getränke an Bord
• Versicherung
• evtl. Treibstoffzuschläge
Zahlungsbedingungen
Anzahlung 30% bei Buchungsbestätigung.
Restzahlung 60 Tage vor Abreise.
Annullationskonditionen
Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­
bedingungen sowie die separaten Rück­
tritts-/
Annullierungsbedingungen von Glur Reisen.
Reiseleitung
Stefan Gerber, Polarkenner und Fotograf
Verlangen Sie die detaillierten
Reise­-Unterl­agen.
PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION
Alle Preise in CHF pro Person CHF
4-Bett-Kabine14’990.–
Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit
unserem Partner Glur Reisen durchgeführt.
2-Bett-Kabine mit Bullauge 16’090.–
2-Bett-Kabine mit Fenster 17’680.–
2-Bett-Kabine Deluxe
18’280.–
Superior Doppelbett-Kabine
19’550.–
Frühbucherrabatt bis 15.03.2016
500.–
55
Antarktis
Falkland – South Georgia – Antarktische Halbinsel
Dank der maximalen Passagierzahl von 116 Personen ist diese Expeditionsreise mit der M/V «Plancius» in einer kleinen Gruppe
möglich. Freuen wir uns auf die vielfältige Tierwelt mit Königs-, Esels-, Goldschopf-, Zügel- und Adéliepinguinen, Robben, Albatrossen
und vielleicht auch Walen sowie auf die einmalige Landschaftsszenerie aus Bergen und Gletschern. Geniessen wir die einmalige Ruhe
fernab der Zivilisation.
1. Tag: Zürich – Buenos Aires
Flug von Zürich nach Buenos Aires über
Frankfurt mit der Lufthansa.
15. Tag: South Orkney Island
Wir besuchen heute die argentinische Station
Orcadas.
2. Tag: Buenos Aires
Transfer zum Hotel, am Nachmittag Stadt­
rundfahrt. Übernachtung mit Frühstück im
Mittelklasse-Hotel.
16. Tag: Auf See
Auf dem Weg zur Antarktischen Halbinsel
werden wir begleitet von einer vielfältigen
Vogelwelt.
3. Tag: Buenos Aires – Ushuaia
Flug von Buenos Aires nach Ushuaia, Transfer
zum Hotel und Übernachtung.
17. – 19. Tag: Antarktische Halbinsel
Je nach Wetterbedingungen werden verschiedene Orte angefahren, zum Beispiel die Vulkaninsel Deception, Paradise Bay, der LemaireKanal oder Petermann Island.
4. Tag: Ushuaia, Einschiffung
Am Morgen haben wir nochmals Zeit, letzte
Einkäufe zu tätigen. Die Einschiffung erfolgt
gegen 16 Uhr.
5. Tag: Auf See
Fahrt in Richtung Falkland-Inseln. Wir geniessen die Ruhe auf Deck und die endlose Weite
des südlichen Ozeans.
6. / 7. Tag: Falkland-Inseln
Ankunft auf den Falklands. Zum ersten Mal
begegnen wir der vielfältigen einheimischen
Tierwelt.
8. / 9. Tag: Auf See
Überfahrt nach South Georgia. Mit etwas
Glück werden wir während der Überfahrt
Wale sichten.
20. / 21. Tag: Drake-Passage
Wir verlassen die Antarktische Halbinsel und
fahren durch die Drake-Passage in Richtung
Kap Hoorn.
22. Tag: Ushuaia – Buenos Aires
Am Morgen Ankunft in Ushuaia. Transfer zum
Flugplatz und Inlandflug nach Buenos Aires. Übernachtung mit Frühstück im Mittelklasse-Hotel.
23. Tag: Buenos Aires – Zürich
Am Nachmittag Rückflug ab Buenos Aires via
Frankfurt nach Zürich.
24. Tag: Zürich
Am frühen Nachmittag Ankunft in Zürich.
Programmänderungen wegen Wetter- und Eis­­
bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
Im Preis inbegriffen
• Schweizer Reiseleitung
• sämtliche Flüge, Economyklasse
• 2 Übernachtungen in Buenos Aires
• 1 Übernachtung in Ushuaia
• Transfers und Stadtrundfahrt in
Buenos Aires
• Transfers in Ushuaia
• Schiffsreise in der gebuchten Kategorie
• alle Mahlzeiten an Bord
• alle Ausflüge und Landgänge laut Programm
• wissenschaftliche Vorträge an Bord
• Flughafen- und Abflugtaxen
• Hafengebühren
• ausführliche Reisedokumentation
• Taschenbuch «Reisebegleiter Antarktis»
•PolarNEWS-Reiserucksack
Im Preis nicht inbegriffen
• weitere Mahlzeiten in Buenos Aires
• Trinkgelder
• alkoholische Getränke an Bord
• Versicherungen
• evtl. Treibstoffzuschläge
Zahlungsbedingungen
Anzahlung 30% bei Buchungsbestätigung.
Restzahlung 60 Tage vor Abreise.
Annullationskonditionen
Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­
bedingungen sowie die separaten Rück­
tritts-/
Annullierungsbedingungen von Glur Reisen.
26. November bis 19. Dezember 2016
M/V «Plancius»
Im Jahr 2009 wurde die M/V
«Plancius» in einer holländischen
Werft komplett nach den neusten
Sicher­heits­vor­schriften und Bedürfnissen an ein modernes Polar­
expeditionsschiff um­
gebaut. Die
M/V «Plancius» bietet genügend
Platz für 114 Passagiere und
überzeugt durch die grosszügig
ge­stalteten Aussendecks. Das Expeditions­schiff ist bei den Gästen
sehr beliebt und liegt auch bei
Wellengang hervorragend im
Wasser.
PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION
Alle Preise in CHF pro Person CHF
4-Bett-Kabine15’720.–
2-Bett-Kabine mit Bullauge 17’790.–
2-Bett-Kabine mit Fenster 18’670.–
2-Bett-Kabine Deluxe 19’470.–
Superior Doppelbett-Kabine 20’570.–
Frühbucherrabatt bis 15.03.2016
500.–
Reiseleitung
Dr. Michael Wenger, Meeresbiologe
Verlangen Sie die detaillierten
Reise­-Unterl­agen.
10. – 13. Tag: South Georgia
Hier bietet sich eine einmalige Land­­
schaftsszenerie bestehend aus Bergen und
Gletschern. Wir besuchen Kolonien von
Königs­pinguinen sowie Albatrosse und können Robben verschiedener Arten beobachten.
14. Tag: Auf See
Auf See wird das Schiff von Seevögeln begleitet. Rund um South Orkney Island stranden riesige Eisberge in den Untiefen der Inseln und bieten sich als Fotosujets an.
56
Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit
unserem Partner Glur Reisen durchgeführt.
57
R nu tbarri k t i tse l
A
Antarktische Halbinsel
5. bis 20. Januar 2017
2. bis 17. Februar 2017
Nur wenigen Besuchern ist es vergönnt, den geheimnisvollen «siebten Kontinent» selbst zu entdecken und dessen grandiose Naturwunder
zu bestaunen: glitzernde Tafeleisberge, treibende Eisschollen, eine überaus sensible und sparsame Flora und eine verblüffend artenreiche
Fauna in der beeindruckenden Weite der Antarktis. Am eindrucksvollsten kommt all dies in der Antarktischen Halbinsel zusammen.
1. Tag: Zürich – Buenos Aires
Linienflug ab Zürich nach Buenos Aires mit
der Lufthansa.
2. Tag: Buenos Aires –Ushuaia
Ankunft in Buenos Aires und Transfer zum
Viersterne-Hotel. Der Tag steht zur freien Verfügung.
3. Tag: Buenos Aires – Ushuaia
Weiterflug nach Ushuaia und Transfer zum
Viersterne-Hotel.
4. Tag: Ushuaia, Einschiffung
Wir haben noch genügend Zeit, uns in der südlichsten Stadt der Welt umzusehen. Am Nachmittag Einschiffung und Abfahrt Richtung
Antarktis.
5. / 6. Tag: Drake-Passage, auf See
Auf der Fahrt durch die Drake-Passage überqueren wir die Antarktische Konvergenz. Wir
werden begleitet von Schwarzbrauen- und
Wanderalbatrossen und vielen anderen Seevögeln.
7. –11. Tag: Antarktische Halbinsel
Wir fahren vorbei an Melchior Island, Brabant Island und Anvers Island direkt in die
«High Antarctica». Auf Cuverville Island, einer kleinen Insel zwischen den Bergen der
Antarktischen Halbinsel und Danco Island
gelegen, finden wir eine grosse Kolonie von
Eselspinguinen. In Neko Harbour betreten
wir zum ersten Mal den antarktischen Kontinent – in einer herrlichen Landschaft mit riesigen Gletschern. Beim Durchfahren der Paradise Bay mit ihren unzähligen Eisbergen
und tief eingeschnittenen Fjorden werden wir
die Möglichkeit haben, mit den Zodiacs uns
zwischen den Eisschollen nach Robben umzusehen. Hier haben wir gute Chancen, Buckelwale und Zwergwale zu sehen. Ein Besuch der englischen Station Port Lockroy
steht ebenfalls auf dem Programm. Ein weiterer Höhepunkt ist die Durchfahrt des spekta58
kulären Lemaire-Kanals, und auf Pleneau Island und Petermann Island besuchen wir die
Kolonie der Adéliepinguine und Blauaugenkormorane. Weiter im Süden besuchen wir
die ukrainische Station Vernadsky, wo wir
von der Crew durch die Räumlichkeiten geführt werden. Auf dem Weg nach Norden
durchfahren wir den Neumayer-Kanal und
kommen zur Melchior-Insel inmitten einer
schönen Landschaft mit Eisbergen, wo wir
Seeleoparden, Krabbenfresser-Robben und
Wale antreffen können.
12. / 13. Tag: Drake-Passage, auf See
Wir verlassen die Antarktische Halbinsel und
fahren durch die Drake-Passage in Richtung
Norden.
14. Tag: Ushuaia – Buenos Aires
Am Morgen erreichen wir Ushuaia. Transfer
zum Flughafen und Inlandflug nach Buenos
Aires. Übernachtung mit Frühstück
15. Tag: Buenos Aires – Zürich
Am Nachmittag Rückflug ab Buenos Aires via
Frankfurt nach Zürich.
16. Tag: Zürich
Am frühen Nachmittag landen wir in Zürich.
Programmänderungen wegen Wetter- und Eis­
bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
Im Preis inbegriffen
• sämtliche Flüge, Economyklasse
• 1 Übernachtung in Ushuaia
• 2 Übernachtungen in Buenos Aires
• Schiffsreise in der gebuchten Kategorie
• alle Mahlzeiten an Bord
• alle Ausflüge und Landgänge laut Programm
• wissenschaftliche Vorträge an Bord
• Hafengebühren
• Reisedokumentation
• Taschenbuch «Reisebegleiter Antarktis»
•PolarNEWS-Reiserucksack
Im Preis nicht inbegriffen
• Trinkgelder
• alkoholische Getränke an Bord
• Versicherungen
• evtl. Treibstoffzuschläge
M/V «Plancius»
Die
MV «Plancius» wurde 1976 als ozeanographiM/V «Ortelius»
sches Forschungsschiff der Holländischen Königlichen
Marine in Betrieb genommen. Von 2007 bis 2009
wurde es komplett zum modernen Expeditionsschiff
umgebaut. Mit seiner Eisklasse zieht es vorbei an
Gletschern, Treibeis, sowie Eisbergen und lässt eine
Seereise zu einer unvergesslichen Expedition werden.
Das Schiff bietet Platz für 114 Passagiere. Mit der
erfahrenen Crew bringt die MV «Plancius» ihre Gäste
zu den einmaligen Naturschönheiten der Arktis und
der Antarktis.
PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION
Alle Preise in CHF pro Person CHF
4-Bett-Kabine mit Bullauge
10’920.–
3-Bett-Kabine mit Bullauge
11’850.–
2-Bett-Kabine mit Bullauge
12’550.–
2-Bett-Kabine mit Fenster
12’960.–
2-Bett-Kabine Deluxe
13’540.–
Superior Doppelkabine
14’360.–
Frühbucherrabatt bis 15.03.2016
500.–
Zahlungsbedingungen
Anzahlung 30% bei Buchungsbestätigung.
Restzahlung 60 Tage vor Abreise.
Annullationskonditionen
Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­
bedingungen sowie die separaten Rück­
tritts-/
Annullierungsbedingungen von Glur Reisen.
Verlangen Sie die detaillierten
Reise­-Unterl­agen.
Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit
unserem Partner Glur Reisen durchgeführt.
59
R
An
u tbarri k t i tse l
Antarktis – Halbumrundung
10. Januar bis 16. Februar 2017
Eine wahre Entdeckungsreise einschliesslich der südlichen Antarktischen Halbinsel, die nur selten besucht wird. Die Expedition beginnt
in Südamerika und endet in Neuseeland. Ein ganz besonderes Abenteuer auf historischen Spuren von Amundsen und Scott mit vielen
Landgängen die zum Teil Hubschrauber-Anlandungen erfordern. Wir erleben die fantastischen Gegenden der Ross Sea.
1. Tag: Zürich – Buenos Aires
Flug von Zürich über Frankfurt nach Buenos
Aires mit der Lufthansa.
erlauben, werden wir versuchen, auf Shephard Island in Marie Byrd Land bei der
Zügel­pinguin-Kolonie an Land zu gehen.
2. Tag: Buenos Aires
Transfer zum Hotel, am Nachmittag Stadtrundfahrt. Übernachtung mit Frühstück im
Mittelklasse-Hotel.
18. Tag: Ross Ice Shelf
Wir erreichen die Kante des Ross Ice Shelf. Bis
zu 40 Meter hoch ragt das Eis aus dem Wasser.
In der Bay of Whales startete Roald Amundsen
seine Expedition zum Südpol, den er am
14. Dezember 1911 als erster Mensch erreichte.
3. Tag: Buenos Aires – Ushuaia
Flug von Buenos Aires nach Ushuaia, Transfer
zum Hotel und Übernachtung.
4. Ushuaia – Einschiffung
Heute haben wir nochmals die Möglichkeit
einzukaufen oder einen Stadtbummel zu machen. Einschiffen auf die MV «Ortelius».
5. / 6. Tag: Auf See
Fahrt in den Süden durch die Drake Passage in
Richtung Antarktische Halbinsel.
7. Tag: Antarktische Halbinsel
Willkommen in der Antarktis. Wir durchfahren den Lemaire-Kanal und werden Pleneau Island und die Petermann-Insel besuchen. Hier leben Adelie- und Esel-pinguine
in grossen Kolonien.
8. Tag: Polarkreis
Südwärts durch die Penola Strait überqueren
wir den Polarkreis und erreichen Fish Island.
9. / 10. Tag: Bellinghausen Sea
Wir fahren durch das Eismeer.
19. Tag: Entlang des Ross Ice Shelf
Die gigantischen Gletscher sind beein­
druckend und bis zu siebzig Meter hoch.
20. – 24. Tag: Ross Sea – McMurdo
Hier sind verschiedene Anlandungen geplant:
Bei Cape Royds befindet sich die Hütte von
Shackleton und in Cape Evens und bei Hut
Point können die Hütten von Robert Falcon
Scott besichtigt werden. Es wird auch versucht, die US-Station McMurdo und die neusee-ländische Scott Base zu besuchen.
25. / 26. Tag: Westküste der Ross Sea
Wir fahren nach Norden entlang der West­küste der
Ross Sea und passieren die Drygalski Ice Tongue und
die italienische Forschungsstation Terra Nova Bay.
27. Tag: Cape Adare
Hier betrat der Norweger Carsten Borch­grevink
im Jahr 1895 als erster Mensch den antarkti-
schen Kontinent und überwinterte dort im Jahre
1899. Die Hütte steht noch heute und kann besichtigt werden. Cape Adare beheimatet die
weltweit grösste Kolonie von Adelie-Pinguinen
mit über einer Million Brutpaaren.
28. Tag: Auf See
29. Tag: Scott Island
Wir kreuzen entlang Scott Island.
30. – 32. Tag: Auf See
33. Tag: Campbell Island
Die Insel liegt etwa 700 Kilometer südlich des
neuseeländischen Festlandes und beheimatet
viele Vogelarten, unter anderem Königsalbatrosse und die flugunfähige Campbellente. Die
grössten Teile der Insel sind von Tussockgras,
Farne und Moosarten bewachsen.
34. / 35. Tag: Auf See
36. Tag: Bluff – Ausschiffung
Transfer nach Ingvercargill. Übernachtung im
Viersterne-Hotel.
37. Tag: Invercargill – Rückreise
Rückflug über Christ­
church – Sydney nach
Zürich.
38. Tag Ankunft in Zürich
Programmänderungen wegen Wetter- und Eis­
bedingungen bleiben ausdrücklich vorbe­halten.
Im Preis inbegriffen
• deutschsprachige Reiseleitung
• sämtliche Flüge ab / bis Zürich
• 1 Übernachtung in Buenos Aires und Ushuaia
• Transfers in Buenos Aires und Ushuaia
• 1 Übernachtung in Invercargill
• Schiffsreise in der gebuchten Kategorie
• alle Mahlzeiten an Bord (ohne Getränke)
• alle Ausflüge und Landgänge laut Programm
• wissenschaftliche Vorträge an Bord
• Flughafen- und Abflugtaxen
• Hafengebühren
• Reisedokumentation
• Taschenbuch «Reisebegleiter Antarktis»
• inklusive Helikopterflüge
• PolarNEWS-Reiserucksack
60
Die M/V «Ortelius» hat die russische
Eis-Klasse L1 (entspricht 1A) und ist
daher sehr gut geeignet, um in festem
Ein-Jahres-Meereis und losem mehrjährigem Packeis zu navigieren. Das
Schiff ist robust und wendig. Die mitgeführten Zodiaks ermöglichen jederzeit Anlan­
dungen, auch in kleinen
Buchten. Im Jahre 2012 wurde es renoviert und die Kabinen wurden komfortabler eingerichtet. Das Schiff
zeichnet sich durch geräumige Kabinen
und Aufenthaltsräume einschliesslich
der offenen Brücke aus.
Im Preis nicht inbegriffen
• nicht aufgeführte Mahlzeiten
• Trinkgelder
• alkoholische Getränke an Bord
• Versicherungen
• evtl. Treibstoffzuschläge
Zahlungsbedingungen
Anzahlung 30% bei Buchungsbestätigung.
Restzahlung 60 Tage vor Abreise.
Annullationskonditionen
Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­
bedingungen sowie die separaten Rück­
tritts-/
Annullierungsbedingungen von Glur Reisen.
Teilnehmerzahl
Minimale Teilnehmerzahl: 10
Reiseleitung
Henryk Wolski, Historiker
11. Tag: Peter I Island
Peter I Island ist eine unbewohnte, 19 Kilo­
meter lange Vulkaninsel. Sie wurde von Fabian von Bellinghausen 1821 entdeckt und wird
sehr selten besucht.
12. – 17. Tag: Amundsen Sea
Die MV «Ortelius» kreuzt in den nächsten
Tagen durch das Pack- und Treibeis der
Amundsen Sea. Wenn die Eisverhältnisse es
M/V «Ortelius»
Diese PolarNEWS-Leserreise wird mit
unserem Partner Glur Reisen durchgeführt.
Verlangen Sie die detaillierten
Reise­-Unterlagen.
PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION
Alle Preise in CHF pro Person CHF
4-Bett-Kabine mit Bullauge
29’990.–
2-Bett-Kabine mit Bullauge 36’350.–
2-Bett-Kabine mit Fenster 37’320.–
2-Bett-Kabine Deluxe
39’120.–
Superior Doppelkabine
40’590.–
Frühbucher-Rabatt bis 15.03.2016 500.–
61
R nu tbarri k t i tse l
A
Falkland – South Georgia – Antarktische Halbinsel
15. Januar bis 7. Februar 2017
Eine Reise ins Tierparadies am südlichen Ende der Welt. Wir besuchen sieben verschiedene Pinguinarten, Seehunde und Albatrosse
und sehen vielleicht auch Wale. Wir erleben die pure Schönheit und Weite der Antarktis mit ihren einmaligen Landschaften, kantigen
Bergen und blauen Gletschern und den gigantischen Tafeleisbergen.
1. Tag: Zürich – Buenos Aires
Flug von Zürich nach Buenos Aires über
Frankfurt mit der Lufthansa.
2. Tag: Buenos Aires
Transfer zum Hotel, am Nachmittag Stadt­
rund­
fahrt. Übernachtung mit Frühstück im
Mittelkasse-Hotel.
3. Tag: Buenos Aires – Ushuaia
Transfer zum Airport, Flug nach Ushuaia.
Nach der Ankunft in Ushuaia Transfer zum Hotel.
4. Tag: Ushuaia, Einschiffung
Der Morgen steht zur freien Verfügung. Die
Einschiffung auf die MV «Plancius» erfolgt
am späten Nachmittag.
5. Tag: Auf See
Fahrt in Richtung Osten auf direktem Weg zu
den Falkland-Inseln. Gelegentlich begleiten
Delfine, Riesensturmvögel und Alba­trosse das
Schiff. Wir geniessen die Ruhe auf See.
6. / 7. Tag: Falkland-Inseln
New Island und Carcass Island sind der Lebensraum für vier Pinguinarten sowie SeeElefanten, Pelzrobben und Seelöwen. Wir besuchen den Hauptort Port Stanley.
8. / 9. Tag: Auf See
Auf der Überfahrt nach South Georgia passieren wir die Shag Rocks, die fünf aus dem Meer
ragenden Felsspitzen sind die Vor­boten South
Georgias. Diese einsamen Inseln mit ihren
schroffen, steilen Felsen bieten ideale Brutplätze für die hier lebenden Seevögel.
und die Cooper Bay mit einer Gold­schopf­
pinguin-Kolonie.
zum Flugplatz und Inlandflug nach Buenos
Aires. Übernachtung mit Frühstück.
14. / 15. Tag: Auf See
Auf dem Weg zur Antarktischen Halbinsel
gleiten die ersten Eisberge und skurrile Eisskulpturen an uns vorbei.
23. Tag: Buenos Aires – Zürich
Am Nachmittag Rückflug von Buenos Aires
via Frankfurt nach Zürich.
16. – 19. Tag: Antarktische Halbinsel
Point Wild und Cape Lookout auf Elephant Island: Vier Monate musste die Mannschaft
Shackletons 1916 hier ausharren. Die Adelie­
pinguine auf Paulet Island haben sich dauerhaft
hier eingerichtet. Weitere Höhe­punkte sind: Livingston Island, Deception Island sowie die Paradise Bay. Wir durchfahren den Errera-Kanal
und landen im Neko Harbor.
20. / 21. Tag: Auf See
Wir verlassen die Antarktische Halbinsel und
fahren durch die Drake-Passage in Richtung
Kap Hoorn.
22. Tag: Ushuaia – Buenos Aires
Am Morgen Ankunft in Ushuaia. Transfer
24. Tag: Zürich
Am frühen Nachmittag Ankunft in Zürich.
Programmänderungen wegen Wetter- und Eis­­
bedingungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.
Im Preis inbegriffen
• Schweizer Reiseleitung
• sämtliche Flüge, Economyklasse
• 2 Übernachtungen in Buenos Aires
• Transfers und Stadtrundfahrt in Buenos Aires
• 1 Übernachtung in Ushuaia
• Transfers in Ushuaia
• Schiffsreise in der gebuchten Kategorie
• alle Mahlzeiten an Bord
• alle Ausflüge und Landgänge laut Programm
• wissenschaftliche Vorträge an Bord
• Flughafen- und Abflugtaxen
• Hafengebühren
• Reisedokumentation
• Taschenbuch «Reisebegleiter Antarktis»
Im Preis nicht inbegriffen
• weitere Mahlzeiten in Buenos Aires
• Trinkgelder
• alkoholische Getränke an Bord
• Versicherungen
• evtl. Treibstoffzuschläge
Zahlungsbedingungen
Anzahlung 30% bei Buchungsbestätigung.
Restzahlung 60 Tage vor Abreise.
M/V «Plancius»
Die M/V «Plancius» wurde 1976 als
ozeanographisches Forschungsschiff der
Holländischen Königlichen Marine in
Betrieb genommen. Von 2007 bis 2009
wurde es komplett zum modernen
Expeditionsschiff umgebaut. Bei ihren
Fahrten zieht sie vorbei an Gletschern,
Treibeis sowie Eisbergen und lässt eine
Seereise zu einer unvergesslichen
Expedition werden. Mit der erfahrenen
Crew bringt die M/V «Plancius» ihre
Gäste zufrieden an ihren Ausgangspunkt zurück.
Annullationskonditionen
Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­
bedingungen sowie die separaten Rück­tritts-/
Annullierungsbedingungen von Glur Reisen.
Reiseleitung
Dr. Ruedi Abbühl, Meeresbiologe
Verlangen Sie die detaillierten
Reise­-Unterl­agen.
PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION
Alle Preise in CHF pro Person CHF
4-Bett-Kabine17’350.–
2-Bett-Kabine mit Bullauge 19’820.–
2-Bett-Kabine mit Fenster 20’570.–
2-Bett-Kabine Deluxe 21’590.–
Superior Doppelkabine 22’720.–
Frühbucher-Rabatt bis 15.03.2016
500.–
10. – 13. Tag: South Georgia
Geplant sind Anlandungen in der Elsehul Bay,
in Salisbury Plain und Prion Island, wo sich
ein faszinierendes Miteinander von Wander­
albatrossen, Pelzrobben, See-Elefanten und
Königspinguinen im Bültgras beobachten
lässt. Weitere Höhepunkte sind Gold Harbour
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Ecuador und Galápagos
21. September bis 15. Oktober 2016
Im Regenwald des Amazonas erwartet uns eine schier unüberschaubare Artenvielfalt. Ein weiteres Highlight ist der Besuch des Chimborazo
Nationalreservats mit dem höchsten Berg Ecuadors. An Bord der erstklassigen Motorkatamaran-Yacht «Anahi» reisen wir durch den
Archipel der Galápagos-Inseln: Volle zwei Wochen erleben wir die «Arche Noah des Pazifiks». Auf vielen Landgängen entdecken wir die
einzigartige, grösstenteils nur auf Galápagos anzutreffende Tier- und Pflanzenwelt.
1. Tag: Zürich – Quito
Flug von Zürich mit KLM über Amsterdam
nach Quito, Ankunft am Abend. Übernachtung
im Viersterne-Boutique-Hotel Anahi.
2. Tag: Quito
Stadtrundfahrt im historischen Stadtkern und
auf den Panecillo.
3. Tag: Unterwegs
Überlandfahrt in das Amazonas-Becken,
Bootsfahrt zur Yacuma Lodge, wo wir der
Kichwa-Kultur begegnen und übernachten.
4. Tag: Amazonas
Am Vormittag unternehmen wir eine Dschungelwanderung durch den Primärregenwald,
am Nachmittag besuchen wir eine KichwaFamilie und wagen einen Kanuausflug auf
dem Río Napo.
5. Tag: Amazonas – Baños
Nach einem frühen Urwald-Ausflug führt unsere Reise per Boot und Bus nach Baños, einer
subtropischen Stadt am Fusse des TungurahuaVulkans. Übernachtung im Wellness-Hotel
Samari Spa.
6. Tag: Baños – Riobamba
Fahrt über Ambato zum höchsten Berg Ecuadors, dem erloschenen Vulkan Chimborazo.
Wir fahren bis auf eine Höhe von 4850 Metern
und können bis zur Whymper-Hütte hochwandern. Übernachtung auf 2800 Metern Höhe in
Riobamba im Hotel Abraspungo.
einer intakten Kolonialstadt, der Nachmittag
steht zur freien Verfügung.
9. Tag: El Cajas – Guayaquil
Am Morgen Fahrt zum Naturschutzgebiet von
El Cajas auf 4000 Metern Höhe. Am Nachmittag Weiterfahrt nach Guayaquil im tropischen
Tiefland an der Pazifikküste. Übernachtung im
Flughafenhotel Holiday Inn Airport.
10. Tag: Guayaquil – Baltra – Santa Cruz
Flug von Guayaquil nach Baltra (Galápagos).
Transfer nach Puerto Ayora auf der Hauptinsel Santa Cruz und Einschiffung auf M/C
«Anahi». Am Nachmittag Fahrt in das Hochland der Insel: Riesenschildkröten in ihrer
natürlichen Umgebung, Scalesienwälder.
11. – 14. Tag: Isabela
Rund um Isabela, die grösste Insel des Archipels, unternehmen wir viele Ausflüge: Wir
besuchen Flamingos in den Mangroven und
erkunden schnorchelnd die UnterwasserTierwelt, wir besichtigen ein Aufzuchtcenter
für Riesenschildkröten, durchwandern Kakteenwälder, Lavafelder und eine Brackwasserlagune und entdecken die einzigartige,
überwältigende Tierwelt von Galápagos.
15. Tag: Santiago – Rábida
Wir legen an der Insel Santiago an. Wir erkunden Puerto Egas sowie den roten Strand von
Rábida und unternehmen einen Spaziergang zu
einer Salzwasserlagune mit rosa Flamingos.
7. Tag: Teufelsnase – Cuenca
Busfahrt nach Alausi, von hier Bahnfahrt die
Teufelsnase hinab. Besichtigung der Inkafestung Ingapirca. Übernachtung im BoutiqueHotel San Juan in Cuenca.
16. Tag: Sombrero Chino – Bartolomé
Nach einer nassen Landung wandern wir zum
Krater des Vulkans auf der Insel Sombrero
Chino und erklimmen den höchsten Punkt
auf der Insel Bartolomé, vorbei an Meerechsen und Lava-Eidechsen.
8. Tag: Cuenca
Am Vormittag Besichtigung von Cuenca,
17. Tag: North Seymour – Bachas
Morgens trockene Landung auf North Sey-
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mour, eine flache Insel mit reicher Tierwelt.
Am Nachmittag Landgang an der Playa las
Bachas auf Santa Cruz. Dort ein Spaziergang
zu einer Flamingo Lagune und Möglichkeit
zum Schnorcheln.
18. Tag: Genovesa
Ein Tag auf der Vogelinsel Genovesa: In der
Darwin Bay beobachten wir Fregattvögel und
grosse Kolonien von Nazca- und Rotfusstölpeln und wandern um den Barranco.
19. Tag: Plaza Sur – Santa Fé
Ein Ausflug zur Plaza-Sur-Insel führt uns zu
den goldfarbenen Landleguanen und einer
grossen Seelöwenkolonie. Dort können wir
auch schnorcheln. Am Nachmittag wandern wir
auf der Insel Santa Fé durch einen Kakteenwald
und besuchen die Santa-Fé-Landleguane.
20. / 21. Tag: San Cristóbal
Am Morgen erreichen wir Punta Pitt an der
nordöstlichen Spitze von San Cristóbal mit
Blaufuss-, Rotfuss- und Nazcatölpeln, Fregattvögeln und Seelöwen. Am Nachmittag beobachten wir auf der Isla Lobos Meerechsen und
Blaufusstölpel. Am nächsten Tag besichtigen
wir die Schildkrötenaufzuchtstation La Galapaguera und das Informationszentrum in der
Provinzhauptstadt Puerto Baquerizo Moreno.
Ein Ausflug zur Fregattvogel Kolonie am Cerro Tijeritas beschliesst den Tag.
Motorkatamaran-Yacht «Anahi»
22. Tag: Española
Heute widmen wir uns in Española ganz der
Tierwelt mit Anlandungen in Punta Suarez
und in der Gardner Bay, sowie einer Bootsfahrt um die Inseln Gardner und Osborn.
23. Tag: Floreana
Wir erkunden die Insel Floreana und entdecken in der Mangrovenlagune Flamingos,
Stelzenläufer, Bahama-Enten und Seelöwen.
Am Nachmittag besuchen wir die Post Office
Bay mit dem legendären Postfass.
24. Tag: Santa Cruz – Guayaquil – Rückflug
Morgens Besuch der Charles Darwin Forschungsstation in der Academy Bay auf Santa
Cruz mit Riesenschildkröten und einem Kakteenwald. Anschliessend Transfer zum Flughafen Baltra und Flug nach Guayaquil. Abends
Weiterflug mit KLM nach Amsterdam.
25. Tag: Amsterdam – Zürich
Ankunft in Amsterdam und Weiterflug nach
Zürich.
Programmänderungen wegen Wetterbedingungen und Auflagen der Behörden bleiben ausdrücklich vorbehalten.
Im Preis inbegriffen
• Langstrecken-Linienflüge mit KLM
• inner-ecuadorianische Flüge mit lokalen Fluggesellschaften
•Übernachtungen in den genannten oder gleichwertigen Hotels (Landeskategorie)
• 15-Tage- / 14-Nächte-Galápagos-Kreuz-
fahrt auf dem First-Class-Motorkatamaran
M/C «Anahi» mit Unterbringung in der gebuchten Kabinenkategorie
•alle Transfers (auch wenn nicht explizit im Programmverlauf aufgeführt)
•Besichtigungs- und Erlebnisprogramm auf Privatbasis, d.h. exklusiv für die Gruppe, mit Ausnahme des Dschungelprogramms, das zusammen mit anderen Reisenden durchgeführt wird
•örtliche Deutsch sprechende Guides
•durchgehende Reiseleitung
(bis Tag 24, Baltra) durch den
Biologen Dr. Michael Wenger
•Reisebuch
•PolarNEWS-Reiserucksack
Im Preis nicht inbegriffen
• Galápagos-Parkgebühr
von derzeit US$ 120
• Reiserücktrittskosten-Versicherung
• Trinkgelder und Getränke in Hotels
und an Bord
• sonstige, nicht erwähnte Leistungen
• eventuelle zusätzliche Treibstoffzuschläge
Dieser luxuriöse und komfortable Kata­maran
wurde 2006 in Guayaquil erbaut. Die Yacht verfügt über 6 Doppelkabinen auf dem Hauptdeck
und 2 Suiten auf dem Oberdeck. Alle Kabinen
sind ausgestattet mit privatem Bad, Schrank und
Klimaanlage. Es gibt ausreichend Platz zum
Erholen, ein Sonnendeck, Bibliothek, ein TV- und
DVD-Raum, einen komfortablen Speiseraum,
eine Bar, Lounge und Jacuzzi. Durch die spezielle Bauweise ist eine ruhige und entspannte
Kreuzfahrt zu den Galápagos-Inseln garantiert.
Verlangen Sie die detaillierten
Reise­-Unterl­agen.
PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION
Alle Preise in CHF pro Person CHF
Standardkabine Aussen
13’430.–
Suite Aussen Einzel-Standardkabine Aussen*
14’910.–
20’540.–
Frühbucher-Rabatt bis 31.10.2015
200.–
* Pro Reise steht eine Einzelkabine zur Verfügung.
Zahlungsbedingungen
Anzahlung 20% bei Buchungsbestätigung.
Restzahlung 45 Tage vor Abreise.
Annulationskonditionen
Es gelten die allgemeinen Reise- und Vertrags­­­
bedingungen sowie die separaten Rück­tritts-/
Annullierungsbedingungen von Ikarus Tours.
Teilnehmerzahl
Mindestteilnehmerzahl: 12
Maximalteilnehmerzahl: 15
Reiseleitung
Dr. Michael Wenger, Meeresbiologe
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Galápagos-Inseln
13. bis 29. Oktober 2016
Entdecken Sie während zweier Wochen an Bord der erstklassigen Motorkatamaran-Yacht «Anahi» den Zauber des Galápagos-Archipels.
Auf vielen Landgängen erleben wir hautnah die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt der «Arche Noah des Pazifiks». Wir erkunden in
einer einmaligen grossen Tour die Inselwelt von Genovesa bis Floreana und von Fernandina bis San Cristóbal.
1. Tag: Zürich– Guayaquil
Flug von Zürich mit KLM über Amsterdam
nach Guayaquil, Ankunft am gleichen Abend.
Übernachtung im Flughafen-Hotel Holiday
Inn Airport.
mour, eine flache Insel mit reicher Tierwelt.
Am Nachmittag Landgang an der Playa las
Bachas auf Santa Cruz. Spaziergang zu einer
Flamingo Lagune und Möglichkeit zum
Schnorcheln.
2. Tag: Guayaquil – Baltra – Santa Cruz
Flug von Guayaquil nach Baltra (Galápagos).
Transfer nach Puerto Ayora auf der Hauptinsel
Santa Cruz und Einschiffung auf M/C «Anahi». Nachmittags Fahrt in das Hochland der
Insel: Riesenschildkröten in ihrer natürlichen
Umgebung, Scalesienwälder.
10. Tag: Genovesa
Ein Tag auf der Vogelinsel Genovesa: In der
Darwin Bay beobachten wir Fregattvögel und
grosse Kolonien von Nazca- und Rotfusstölpeln und wandern um den Barranco.
3. – 6. Tag Isabela
Rund um Isabela, die grösste Insel des Archipels, unternehmen wir viele Ausflüge: Wir besuchen Flamingos in den Mangroven und erkunden schnorchelnd die Unterwasser-Tierwelt,
wir besichtigen ein Aufzuchtcenter für Riesenschildkröten, durchwandern Kakteenwälder,
Lavafelder und eine Brackwasserlagune und
entdecken die einzigartige, überwältigende
Tierwelt von Galápagos.
7. Tag: Santiago – Rábida
Wir legen im Nordwesten der Insel Santiago
an. Wir erkunden die zerrissene, von Pelzrobben bewohnte Lavaküste von Puerto Egas sowie den roten Strand von Rábida und unternehmen einen Spaziergang zu einer
Salzwasserlagune mit rosa Flamingos.
8. Tag: Sombrero Chino – Bartolomé
Nach einer nassen Landung wandern wir zum
Krater des Vulkans auf der Insel Sombrero
Chino und erklimmen den höchsten Punkt auf
der Insel Bartolomé, vorbei an Meerechsen
und Lava-Eidechsen. Auf dem Gipfel eröffnet
sich uns ein beeindruckender Blick auf die
umliegenden Inseln und den Pinnacle Rock.
9. Tag: North Seymour – Bachas
Am Morgen trockene Landung auf North Sey66
11. Tag: Plaza Sur – Santa Fé
Ein Ausflug zur Plaza-Sur-Insel führt uns zu
den goldfarbenen Landleguanen und einer
grossen Seelöwenkolonie. Dort können wir
auch schnorcheln. Am Nachmittag wandern
wir auf der Insel Santa Fé durch einen Kakte-
enwald und besuchen die Santa-Fé-Landleguane.
12. / 13. Tag: San Cristóbal
Am Morgen erreichen wir Punta Pitt an der
nordöstlichen Spitze von San Cristóbal mit
Blaufuss-, Rotfuss- und Nazcatölpeln, Fregattvögeln und Seelöwen. Am Nachmittag beobachten wir auf der Isla Lobos Meerechsen und
Blaufusstölpel. Am nächsten Tag besichtigen
wir die Schildkrötenaufzuchtstation La Galapaguera und das Informationszentrum in der
Provinzhauptstadt Puerto Baquerizo Moreno.
Ein Ausflug zur Fregattvogel-Kolonie am Cerro Tijeritas beschliesst den Tag.
14. Tag: Española
Wir erreichen Española mit seinen Seelöwen,
Meerechsen, grossen Kolonien von Blaufussund Nazcatölpeln. Diese Insel ist auch Brutgebiet der einzigen Albatros-Kolonie des Archipels. Am Morgen trockene Landung in Punta
Suarez mit Albatrossen und Blaufusstölpeln
während einer Wanderung über ein Lavafeld.
Am Nachmittag Weiterfahrt zur Gardner Bay
mit einem Rundgang und der Möglichkeit am
Strand zu Schwimmen und Schnorcheln.
15. Tag: Floreana
Wir erkunden die Insel Floreana und entdecken
in der Mangrovenlagune von Punta Cormorant
Flamingos, Stelzenläufer, Bahama-Enten und
Seelöwen. Am Nachmittag besuchen wir die
Post Office Bay mit dem legendären Postfass,
das schon in längst vergangenen Zeiten den
Walfängern als Briefkasten diente.
16. Tag: Santa Cruz – Guayaquil, Rückflug
Am Morgen Besuch der Charles-Darwin-Forschungsstation in der Academy Bay auf Santa
Cruz mit Riesenschildkröten und einem Kakteenwald. Anschliessend Transfer zum Flughafen Baltra und Flug nach Guayaquil. Abends
Weiterflug mit KLM nach Amsterdam.
17. Tag: Amsterdam – Zürich
Ankunft in Amsterdam und Weiterflug nach
Zürich.
Programmänderungen wegen Wetterbedingungen und Auflagen der Behörden bleiben
ausdrücklich vorbehalten.
Im Preis inbegriffen
• Langstrecken-Linienflüge mit KLM
• inner-ecuadorianische Flüge mit lokalen Fluggesellschaften
•Übernachtungen in den genannten oder gleichwertigen Hotels (Landeskategorie)
• 15-Tage- / 14-Nächte-Galápagos-Kreuz-
fahrt auf dem First-Class-Motorkatamaran
M/C «Anahi»
• alle Transfers
•Besichtigungs- und Erlebnisprogramm auf Privatbasis
•örtliche Deutsch sprechende Guides
•Reiseleitung ab Tag 2 (Baltra) durch den
Biologen Dr. Michael Wenger
•PolarNEWS Reiserucksack
Motorkatamaran-Yacht «Anahi»
Im Preis nicht inbegriffen
• Galápagos-Parkgebühr
von derzeit US$ 120
• Reiserücktrittskosten-Versicherung
• Trinkgelder und Getränke in Hotels
und an Bord
• sonstige, nicht erwähnte Leistungen
• eventuelle zusätzliche Treibstoffzuschläge
Zahlungsbedingungen
Anzahlung 20% bei Buchungsbestätigung.
Restzahlung 45 Tage vor Abreise.
Dieser luxuriöse und komfortable Kata­maran
wurde 2006 in Guayaquil erbaut. Die Yacht verfügt über 6 Doppelkabinen auf dem Hauptdeck
und 2 Suiten auf dem Oberdeck. Alle Kabinen
sind ausgestattet mit privatem Bad, Schrank und
Klimaanlage. Es gibt ausreichend Platz zum
Erholen, ein Sonnendeck, Bibliothek, ein TV- und
DVD-Raum, einen komfortablen Speiseraum,
eine Bar, Lounge und Jacuzzi. Durch die spezielle Bauweise ist eine ruhige und entspannte
Kreuzfahrt zu den Galápagos-Inseln garantiert.
PREISE FÜR PolarNEWS-EXPEDITION
Alle Preise in CHF pro Person CHF
Standardkabine Aussen
11’430.–
Suite Aussen 12’930.–
Einzel-Standardkabine Aussen* 17’850.–
Frühbucher-Rabatt bis 31.10.2015
200.–
* Pro Reise steht eine Einzelkabine zur Verfügung.
Teilnehmerzahl
Mindestteilnehmerzahl: 12
Maximalteilnehmerzahl: 15
Reiseleitung
Dr. Michael Wenger, Meeresbiologe
Verlangen Sie die detaillierten
Reise­-Unterl­agen.
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Info
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Reiseziele in der Arktis
Spitzbergen
Diese Inselgruppe liegt nördlich des Polarkreises
zwischen 74 und 81 Grad nördlicher Breite. Sie
setzt sich zusammen aus den Inseln Westspitzbergen, die als einzige bewohnt ist, Nordaustlandet,
Edge-Insel, Barents-Insel, Prins Karls Forland und
benachbarten kleineren Inseln nur etwa 1000 Kilometer vom Nordpol entfernt. Hauptort der Inselgruppe ist Longyearbyen, dessen 2200 Einwohner
vorwiegend vom Kohleabbau und Tourismus
leben.
Auf den Fahrten durchs Packeis sind des öftern auf
Eisschollen treibende Eisbären zu sehen, an den
Küsten brüten riesige Vogelkolonien und ruhen
Walrosse in der Sonne. Das Klima um Svalbard,
wie Spitzbergen auch genannt wird, ist arktisch. Es
ist das ganze Jahr kühl bei zwar regelmässigen,
aber geringen Niederschlägen. Die Küstenregionen sind im Sommer nur für etwa acht Wochen
schneefrei, die Fjorde frieren im Winter nur zeitweise zu.
Im Sommer, der Anfang Juni sonnig beginnt und im
September mit Nebel, Regen und Schnee endet,
liegen die Temperaturen zwischen -2 und +17 Grad.
Im Winter ist es zwischen -25 und +5 Grad kalt, und
es gibt häufig Schnee­fall und Nebel. Die durchschnittliche Jahrestemperatur liegt bei -4,5 Grad.
Ostgrönland
Ostgrönland gehört weltweit zu den letzten Gebieten mit unberührter Natur. Durch den langen Winter
mit einer Eisdecke auf dem Meer und durch den
breiten Treibeisgürtel im Frühjahr und Sommer ist
Ostgrönland von anderen Teilen Grönlands und
dem Rest der Welt abgeschnitten. Erst vor etwa 100
Jahren kamen die ersten Europäer hierher. Die Abgeschiedenheit kommt in Sprache und Kultur dieser
Region deutlich zum Ausdruck.
Ostgrönland erstreckt sich über 1’451’000 km2. Verteilt auf zwei Dörfer und neun Siedlungen leben
weniger als 3500 Menschen in einem Gebiet, das
grösser ist als Gross­britannien, Deutschland, Frankreich und Italien zusammen. Jeder einzelne Ostgrönländer kann sich daher auf einem Gebiet aus70
toben, das drei Mal grösser ist als Liechtenstein. Die
Einwohner Westgrönlands nennen Ostgrönland
«Tunu», was so viel wie Rückseite bedeutet. Aber
in Wirklichkeit gleicht dieses Gebiet gar keiner
Rückseite. Für Reisende aus Island und Europa
sieht es sogar viel mehr nach einer Vorderseite aus.
Die Natur, die Bevölkerung, die Dörfer und die
Siedlungen geben den Gesamteindruck einer Kultur, die ursprünglicher und traditioneller ist als an
irgendeinem anderen Ort Grönlands.
Gleichzeitig ist Ostgrönland eine moderne Gesellschaft mit beinahe all den Einrichtungen, die in
anderen Teilen der Welt ebenfalls üblich sind.
Nordpol
Der Nordpol ist im allgemeinen Sprachgebrauch
der nördlichste Punkt der Erde, dieser wird auch
als geographischer Nordpol bezeichnet. Nur wenige Menschen haben die Möglichkeit, einmal in ihrem Leben auf 90 Grad Nord zu stehen.
PolarNEWS bietet seinen Lesern zwei Varianten
der Reisemöglichkeit an. Die eine Variante: Über
Spitzbergen ins Camp Barneo, welches jedes Jahr
im April aufgebaut wird. Dieses Zelt-Camp dient
Forschern sowie Touristen und Abenteurern als Basisstation. Barneo liegt auf 89° Nord, also nur
noch 100 km vom Nordpol entfernt. Touristen,
welche zum Nordpol wollen, werden von Barneo
aus mit dem Helikopter zum Nordpol geflogen.
Eine andere Möglichkeit, zum Nordpol zu reisen,
ist, dies mit dem stärksten Eisbrecher «50 Years of
Victory» zu unternehmen. Die Fahrt führt von Murmansk über Franz-Joseph-Land direkt zum Nordpol. Diese Expedition ist ein fantastisches Erlebnis,
wenn der Eisbrecher durch zwei Meter dickes Eis
fährt und man sich so ständig dem Nordpol nähert, bis man dann wirklich 90° Nord erreicht hat.
Ein aussergewöhnliches Erlebnis, welches man mit
internationalen Gästen teilen kann.
Westgrönland
Schon immer war der westliche Teil Grönlands dichter besiedelt als der Osten. Zunächst siedelten sich
in mehreren Ein­wanderungswellen immer wieder
Inuit an, dann folgten die Wikinger mit ihren Siedlungen und schliesslich die Walfänger und die Dänen als Kolonialherren.
Westgrönland hat mit der Diskobucht und dem Ilulissat-Eisfjord auch die Highlights Grönlands zu bieten. Die Diskobucht ist das unangefochtene Hauptreiseziel in Grönland. Zahlreiche Schiffe besuchen
die Bucht in den Sommermonaten. Südlich der Ortschaft Ilulissat liegt der Jakobshavn Isfjord. Der Fjord
hat eine Länge von 40 km und wird an einigen
Stellen 7 km breit. Die Wasser­tiefe liegt im Fjordinneren bei mehr als 1000 m, an der Mündung des
Fjordes beträgt sie aber nur rund 200 m. Diese
Fjordschwelle ist dafür verantwortlich, dass die gewaltigen Eisberge regelrecht auf Grund laufen und
ein Stau aus Eisbergen entsteht.
Die Diskobucht ist sehr reich an Nährstoffen. Eine
der Haupt­einnahmequellen der Bevölkerung ist neben dem Tourismus der Fischfang. In den Sommermonaten ist die Diskobucht auch bevorzugtes Jagdrevier der seltenen Grönlandwale.
Weiterführende Informationen
zu allen Reisen und
Reisedestinationen finden Sie unter
www.polar-reisen.ch
Wie wir reisen
Andere fahren mit Kreuzfahrt-Schiffen in kalte Ge­wässer und gucken von der Reling hinunter zu den Pinguinen oder zu den Eisbären, während im Hintergrund die Musik spielt
und der Animator frohlockt.
Wir nicht. Wir gehen nahe ran. Wir interessieren uns für die Natur. Deshalb bieten wir nur
verhältnismässig kleine Expeditions-Schiffe
mit maximal 128 Gästen an. Weil diese Schiffe eben kleiner sind, können sie im Gegensatz zu den grossen in die Buchten hineinfahren und Anker werfen, damit wir mit den
Zodiacs an Land gehen können. Dort lassen
wir uns Zeit, diese faszinierenden Land­
schaften, ihre Fauna und Flora zu erkunden
und hautnah zu erleben.
Auf den kleineren Schiffen hält sich das Unter­
haltungsangebot in einem entsprechend kleinen Rahmen. Das finden wir gut. Denn wir
interessieren uns mehr für wissenschaftlich
fundierte Vorträge und bevorzugen eine unkomplizierte, familiäre Atmos­phäre.
Wir verstehen uns nicht als Gaffer, sondern als
Besucher der polaren Regionen. Deshalb achten wir auf umweltfreundliches Reisen. Wir
informieren unsere Gäste jeweils im Vorfeld
einer Reise bei einem Infor­mations­abend ausführlich über das bevorstehende Abenteuer.
AECO
Association of Arctic Expedition Cruise Operators
Die AECO ist ein internationaler Zusammenschluss von Veranstaltern von Expeditionskreuzfahrten in
arktische Gebiete. Mitglieder der AECO verpflichten sich, Expeditionsreisen in der Arktis unter grösstmöglicher Berücksichtigung der sensiblen Umwelt, heimischen Kultur und historischen Stätten durchzuführen
sowie Sicherheit auf See und an Land zu gewährleisten.
PolarNEWS ist Mitglied der AECO.
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Reiseziele in der Antarktis
Falkland-Inseln
Rund 500 Kilometer vor Südamerika liegen die
Falkland-Inseln im Südatlantik. Sie bestehen
aus zwei Hauptinseln und rund 750 kleinen Inseln. Vier Pinguinarten sowie Schwarzbrauenalbatrosse und viele weitere Vogelarten sind in
diesem Gebiet heimisch. Lohnenswert ist auch
ein Besuch von Stanley auf der OstfalklandInsel, mit wenig mehr als 2000 Einwohnern die
kleinste Hauptstadt der Welt.
South Georgia
Zwei bis drei Seetage von den Falkland-Inseln
entfernt befindet sich South Georgia, das «Tor
zur Antarktis». Über die Hälfte der Insel ist
ganzjährig von Schnee und Eis bedeckt. South
Georgia ist 160 Kilometer lang und 30 Kilometer breit, der Mount Paget ist mit 2934 Metern
der höchste Berg der Insel. Mehr als 160 Gletscher befinden sich auf der Insel.
Fernab der Zivilisation ist South Georgia ein
wahres Tier­paradies: Neben den Königspinguinen (600’000 Brutpaare) brüten hier auch
Goldschopfpinguine, auch Macaroni­
pinguine
genannt (2’700’000 Brutpaare), Eselspinguine
(105’000 Brutpaare) und Zügelpinguine (6000
Brut­
paare). Zahllose Meeresvögel sind auf
South Georgia beheimatet. Die grössten sind
die Wanderalbatrosse. Ihre Popu­lation wird auf
4000 Brutpaare geschätzt. Sie erreichen eine
Spannweite von 3,5 Metern und sind die grössten Wasservögel überhaupt. Auch mehrere
Robbenarten sind hier zu Hause.
South Sandwich Islands
Die South Sandwich Islands sind einer der faszinierendsten Naturschauplätze der Welt mit aktiven Vulkanen, Eis und unglaublich artenreicher
Fauna. Die Inseln sind fast unberührt geblieben
und werden aufgrund ihrer Abgelegenheit nur
sehr selten besucht.
Die Inselkette liegt im subantarktischen Südat­lantik. Die Gruppe zählt politisch zum Britischen Überseegebiet von South Georgia und
South Sandwich Islands, sie wird allerdings
auch von Argentinien beansprucht. Die South
Sandwich Islands fallen aufgrund ihrer geographischen Lage nicht unter den Antarktisvertrag.
Nahezu alle Inseln sind vulkanischen Ursprungs.
Auf einigen befinden sich bis heute aktive Vulkane. Auf Montagu Island ist der auf 1370 Meter über Meer ragende Vulkan Mount Belinda
letztmals im November 2005 ausgebrochen.
Wegen ihrer subantarktischen Lage und der vulkanischen Landschaft sind die Inseln unbewohnt. Sie beheimaten eine grosse Zahl von
Seevögeln und Robben-Kolonien.
South Shetland Islands
Auf King George Island leben viele See-Elefanten und Adéliepinguine. Mehrere Nationen sind
hier mit Forschungsstationen präsent. Auf Deception Island steht ein noch immer aktiver
Vulkan, warme Quellen sprudeln deshalb an
mehreren Orten. Spektakulär ist auch die schmale
Einfahrt zum Kratersee.
Elephant Island ist die nördlichste Insel der
South Shetlands. Hier leben auf engstem Raum
Pelzrobben, See-Elefanten und Zügelpinguine.
Bei Point Wild betritt man historischen Boden:
Vier Monate musste die Mannschaft von Sir Ernest Shackleton 1916 hier ausharren, bis sie
gerettet wurde.
South Orkney Islands
800 Kilometer südlich von South Georgia liegen
die Südorkney-Inseln. Im schmalen Küstensaum, wo nur wenig Vegetation wächst, siedeln
Seevögel, Robben, Esels- und Adéliepinguine.
Die älteste Forschungsstation der Antarktis befindet sich auf Laurie Island, es ist die argentinische Station Orcadas, seit 1904 ganzjährig besetzt.
IAATO «International Association of Antarctica Tour Operators»
IAATO ist ein Verband von Reiseveranstaltern, die Reisen in die Antarktis anbieten, 1991 gegründet zum Schutz der einzigartigen
Natur und Tierwelt. Die IAATO besteht aus derzeit 80 Mitgliedern, die sich entschlossen haben, die Antarktis zu schützen, indem sie
höchstmögliche Umwelt- und Sicherheitsrichtlinien beachten und einhalten. PolarNEWS arbeitet ausschliesslich mit Mitgliedern der
IAATO zusammen, die strenge Verhaltensregeln für den Besuch der Antarktis erarbeitet haben.
PolarNEWS ist Mitglied der IAATO.
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Antarktische Halbinsel
Meist laufen Schiffe die Westküste der Antarktischen Halbinsel an. Die Paradise Bay gehört
mit ihren unzähligen vorgelagerten Inseln,
den schmalen Passagen und vielen Gletscherzungen zu den beliebtesten Besuchszielen. Dazwischen gibt es auch Forschungsstationen zu
besichtigen. Als eine der schönsten Schiffspassagen überhaupt gilt der Lemaire-Kanal,
der von Gletschern und hohen Bergketten geflankt ist. Ebenso beliebt ist der NeumayerKanal. Port Lockroy bietet nebst einer riesigen
Eselspinguinkolonie ein britisches Post Office
und ein Museum.
Zwar ist die Antarktis der kälteste und trockenste
aller Kontinente, ihre zentrale Hochebene weist
im Jahresmittel eine Temperatur zwischen -50
und -60 Grad aus. Doch die niedrigeren Küstenregionen sind erheblich wärmer.
Das Klima der Antarktischen Halbinsel ist vom
Einfluss des Südpolarmeeres geprägt und das
mildeste der gesamten Antarktis. Im Sommer
herrschen an der Küste Temperaturen zwischen
0 und +3 Grad, im Winter -10 bis -20 Grad.
Wissenschaftler des British Antarctic Survey haben im Jahre 2005 berichtet, dass die Temperatur in den letzten 50 Jahren um durchschnittlich
2,5 Grad gestiegen ist. Im Verhältnis zum
Landesinnern des Kontinents ist es ausserdem
feuchter. Während der Sommermonate kommt
es im Norden der Halbinsel gelegentlich zu
Regenfällen. Es kann hier im Januar und Februar
milder und angenehmer sein als während des
Winters in Europa.
nent. Am Cape Royds am Fusse des Mount Erebus steht die Hütte von Ernest Shackleton und
bei Cape Evens und beim Hut Point nahe der
amerikanischen McMurdo-Station je eine von
Robert Falcon Scott.
Der südlichste aktive Vulkan der Welt ist mit
3795 Metern der Mount Erebus. Der von Gletschereis bedeckte Berg wurde im Jahre 1841 von
Sir James Clark Ross entdeckt und von ihm nach
der HMS «Erebus» benannt, dem Flaggschiff seiner aus zwei Schiffen bestehenden Expeditionsflotte. Als die Ross-Expedition bei der Insel eintraf, wurde sie Zeuge eines Ausbruchs des Mount
Erebus. Dieses eindrucksvolle Ereignis und seine
Schilderung in den Berichten prägte für lange
Zeit die Vorstellung der Menschen von der Antarktis als einem Ort zwischen Feuer und Eis.
Am Eingang zur Ross Sea, am Cape Adare, betrat
am 23. Januar 1895 der Norweger Carsten
Borchgrevink als vermutlich erster Mensch den
Antarktischen Kontinent. Im Jahr 1899 traf
Borchgrevink erneut am Cape Adare ein und
überwinterte mit neun Männern. Diese Aktion
ging als erste Antarktis-Überwinterung in die Geschichte ein. Die Hütte steht noch heute und
kann besichtigt werden. Cape Adare beheimatet
die weltweit grösste Kolonie der Adéliepinguine
mit über einer Million Brutpaare.
Ross Sea
Folgen Sie den Spuren von einigen der grossen
Entdecker auf einer Reise in die Ross-Sea-Region
der Antarktis. Der Ausgangspunkt für die legendären Südpol-Expeditionen von Scott und
Amundsen. Dieser Teil des Kontinents ist
extrem abgelegen und daher schwierig zu
erreichen. Einer der Hauptgründe für diese faszinierende Gegend ist der Besuch der historischen
Hütten der ursprünglichen Entdecker der ersten
Expeditionen in diesem herausfordernden Konti73
Unsere Expeditionsschiffe
M/V «Ortelius»
M/V «Plancius»
Die M/V «Plancius» wurde im Jahr 1976 als ozeanographisches Forschungsschiff der Holländischen Königlichen Marine unter dem
Namen «Hr. Ms. Tydeman» in Betrieb genommen. Im Juni 2004 wurde die «Hr. Ms. Tydeman» vorübergehend stillgelegt. Im Dezember
2006 kaufte die holländische Reederei Oceanwide Expeditions das Schiff. 2009 wurde die M/V «Plancius» in einer holländischen
Werft komplett nach den neusten Sicherheitsvorschriften und Bedürfnissen an ein modernes Polarexpeditionsschiff umgebaut. Seit
Januar 2010 verkehrt das moderne Schiff in polaren Gewässern der Arktis und der Antarktis. Die M/V «Plancius» bietet genügend
Platz für 114 Passagiere und überzeugt durch die grosszügig gestalteten Aussendecks. Die M/V «Plancius» verkehrt unter niederländischer Flagge.
Technische Daten
Baujahr: 1976, Totalumbau 2009/10
Tonnage: 3434 BRT
Länge: 89,00 m
Breite: 14,50 m
Tiefgang: 4,80 m
Maschinenleistung: 3700 PS (3 Motoren)
Geschwindigkeit: 10 bis 12 Knoten
Strom: 220 V
Eisklasse: 1D
Bordsprache: Englisch / Deutsch
Passagiere: 114
Besatzung: 30
Ausstattung
Die M/V «Plancius» ist mit einem dieselelektrischen
Antriebssystem bestückt, welches die Geräusche
und die Vibrationen der Maschinen reduziert. Die
M/V «Plancius» wurde nicht zu einem Luxusschiff
umgebaut. Vielmehr ermöglicht sie den lockeren
Umgang an Bord und das Beobachten von Fauna
und Flora. Auf dem Schiff befinden sich ein Restaurant-Vortragsraum und eine Panoramalounge mit
Bar auf Deck 5. An Bord befindet sich ein Arzt.
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Das eisverstärkte Expeditionsschiff M/V «Ortelius» wurde 1989 in der Gdynia-Werft in Polen erbaut und erhielt den Namen «Marina
Svetaeva». Über Jahre diente es als Arbeitsschiff für die Russische Akademie der Wissenschaften und war viele Jahre in den zugefrorenen Gewässern der Arktis und im nördlichen Pazifik im Einsatz. Das Schiff hat die russische Eisklasse L1 (entspricht 1A) und ist daher
sehr gut geeignet, um in festem Einjahres-Meereis und losem mehrjährigem Packeis zu navigieren. Die M/V «Ortelius» ist ein robustes,
wendiges Schiff. Die mitgeführten Zodiacs ermöglichen jederzeit Anlandungen auch in kleinen Buchten. Im Jahre 2005 wurde es
renoviert, die Kabinen wurden komfortabler eingerichtet. Das Schiff zeichnet sich aus durch grosse, geräumige Kabinen und Aufenthaltsräume einschliesslich der offenen Brücke.
Technische Daten
Baujahr: 1989, letzter Umbau Deck 5 im Jahr 2014
Tonnage: 4575 BRT
Länge: 91,25 m
Breite: 17,61 m
Tiefgang: 5,80 m
Antrieb: 4352 PS, Dieselmotoren
Geschwindigkeit: 12 bis 14 Knoten
Strom: 220 Volt
Eisklasse: L1 / 1A
Bordsprache: Englisch / Deutsch
Passagiere: 116
Besatzung: 41
Ausstattung
Für Unterhaltung auf der M/V «Ortelius» sorgen
eine Lounge, eine Bar und ein Restaurant mit Vortragsraum. Die Lounge und die Bibliothek laden
zum Verweilen ein. Souvenirs sind im kleinen Kiosk
auf dem Hauptdeck erhältlich. Klinikzimmer für
Notfälle und Arzt an Bord.
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Unsere Expeditionsschiffe
IB «50 Let Pobedy»
Der Atomeisbrecher «50 Let Pobedy» (50 Years of Victory) ist mit 75´000 PS der stärkste Eisbrecher, der je gebaut wurde. Er ist
für 128 Gäste vergleichsweise komfortabel ausgestattet, um der 140-köpfigen Besatzung während der mehrmonatigen Arbeitseinsätze
in der Nordostpassage ein vielseitiges Beschäftigungsprogramm zu bieten. Das Schiff ist mit Sporthalle, mit Sauna, Schwimmbecken,
Bibliothek und mit einem Restaurant ausgestattet. Der Eisbrecher wird während der einsatzfreien Zeit für touristische Expeditionsfahrten
von Murmansk zum Nordpol und nach Franz-Joseph-Land eingesetzt.
Technische Daten
Baujahr: 2007
Tonnage: 25‘840 BRT
Länge: 159,60 m
Breite: 30,00 m
Tiefgang: 11,00 m
Antrieb: 75‘000 PS - 2 Atomreaktoren
Geschwindigkeit: max. 21,4 Knoten
Strom: 220 Volt
Eisklasse: ACR 9
Bordsprache: Englisch / Deutsch
Passagiere: 128
Besatzung: 140
Ausstattung
Für Unterhaltung auf der «50 Let Pobedy» sorgen
eine Lounge, eine Bar, ein Restaurant und grosser
Vortragsraum. Die Bibliothek, die Sauna mit
kleinem Swimmingpool und der Fitnessraum laden
zum Verweilen ein. Souvenirs erhalten Sie im Souvenirshop auf Deck 2. Klinikzimmer für Notfälle
und Arzt an Bord. Für Landausflüge steht ein Mi2-Helikopter zur Verfügung.
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IB «Kapitan Khlebnikov»
Der Eisbrecher «Kapitan Khlebnikov» ist wesentlich robuster als herkömmliche eisverstärkte Schiffe, da er für den harten Einsatz im
Eis Nordsibiriens konzipiert wurde. Erbaut 1981 als Schwesterschiff der «Kapitan Dranitsyn» von der renommierten finnischen
Wartsila-Werft, verbindet der Polareisbrecher überzeugende Leistungsdaten und modernste Technologie mit überraschend viel
Komfort. Ausflüge werden mit den Zodiacs und bordeigenen Hubschraubern durchgeführt. Auf der Kommandobrücke sind Sie
jederzeit herzlich willkommen.
Technische Daten
Baujahr: 1981
Tonnage: 12‘288 BRT
Länge: 122,50 m
Breite: 26,50 m
Tiefgang: 8,50 m
Antrieb: 24‘000 PS
Geschwindigkeit: max. 14 Knoten
Strom: 220 Volt
Eisklasse: LL3
Bordsprache: Englisch / Deutsch
Passagiere: 108
Besatzung: 70
Ausstattung
Die «Kapitan Khlebnikov» verfügt über 54 gut
ausgestattete und geräumige Aussenkabinen und
Suiten. Zu den Gesellschaftsräumen zählen eine
Lounge mit angeschlossener Bar, zwei Restaurants,
eine kleine Bibliothek und der Vortragsraum.
Darüber hinaus hat das Schiff einen Innenpool mit
Fitnessraum und Sauna, einen kleinen Shop und
ein Hospital.
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Unsere Expeditionsschiffe
M/V «Sea Adventurer»
Die «Sea Adventurer» ist ein eisverstärktes, mit Stabilisatoren bestücktes, hochseetaugliches Schiff, das fähig ist, abseits der normalen
Routen zu navigieren. Es ist deshalb für Fahrten in polaren Gewässern bestens geeignet. Die «Sea Adventurer» hat Eisklasse A1 und ist
mit neuester Satellitennavigation und Kommunikationsmitteln ausgerüstet. Eine Flotte von Zodiacs erlaubt es, unabhängig von ziviler
Infrastruktur in der Natur Anlandungen oder Ausfahrten zu machen. Ursprünglich 1975 gebaut, wurde die «Sea Adventurer» im Jahr
1998 in Skandinavien völlig umgebaut, 2014 erlebte das Schiff abermals eine Auffrischung.
Technische Daten
Baujahr: 1976 / 1998 Totalumbau
Tonnage: 5750 BRT
Länge: 100,58 m
Breite: 16,31 m
Tiefgang: 4,72 m
Antrieb: 5280 PS - 2 Diesel-Motoren
Geschwindigkeit: max. 13,5 Knoten
Strom: 220 Volt
Eisklasse: A1
Bordsprache: Englisch / Deutsch
Passagiere: 117
Besatzung: 72
Ausstattung
Für Unterhaltung auf der «Sea Adventurer»
sorgen eine Lounge, Bar, Restaurant, Vortragsraum,
Kiosk, Bibliothek sowie ein Fitnessraum. Vom
Observation-Deck geniessen Sie die Aussicht.
Klinikzimmer für Notfälle, Arzt an Bord. Die 61
Aussenkabinen sind mit Dusche/WC, Föhn und
Klimaanlage ausgerüstet. Die «Sea Adventurer» ist
zu Recht für ihre ausgezeichnete Küche bekannt.
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M/V «Spirit of Enderby»
Die «Spirit of Enderby» wurden 1984 in Finnland als eisverstärktes, russisches Forschungsschiff für das ozeanographische Institut
gebaut. Schon seit einigen Jahren ist das Schiff für Heritage Expeditions unterwegs. Im März 2012 wurde die «Spirit of Enderby» in
Neuseeland komplett renoviert und ist eines der letzten ehemaligen kleinen russischen Forschungsschiffe, welche noch in polaren
Regionen verkehren. Die Ausstattung ist nicht luxuriös und es kommt noch der richtige Expeditions-Charakter zum Vorschein. Dank der
maximalen Passagierzahl von 48 sind Expeditions-Reisen in kleinen Gruppen möglich. Die erfahrenen Expeditionsleiter vermitteln ihr
Wissen während der Vorträge an Bord und auf den Zodiactouren.
Technische Daten
Baujahr: 1984
Tonnage: 2000 BRT
Länge: 66 m
Breite: 12,80 m
Tiefgang: 3,50 m
Antrieb: 2x Diesel-Motoren / 2 x 1560 PS
Geschwindigkeit: 12 Knoten
Stabilisatoren: nein
Strom: 220 V
Eisklasse: 1A Blohm & Voss
Bordsprache: Englisch
Passagiere: 48
Besatzung: 19
Ausstattung
Auf dem Deck 2 können Sie sich in der Bar/Lounge,
im Restaurant, in Bibliothek, Sauna oder Vortragsraum verweilen. Bei allen Kabinen handelt es sich
um Aussenkabinen. Auf Deck 3 befinden sich 13
Kabinen mit Etagen-WC, alle anderen Kabinen haben eine eigene Dusche/WC. Die Superior-Kabinen
auf Deck 4 verfügen zusätzlich über einen Wohnbereich.
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Unsere Expeditionsschiffe
Komfort an Bord
S/V «Rembrandt Van Rijn»
Luxus sucht man auf unseren Schiffen vergeblich. Sie finden bei uns weder Pianospieler noch Frisiersalon. Wir bevorzugen gepflegten
Komfort, legere Gemütlichkeit und eine gute Küche. In der Panoramalounge können Sie die Reise bei einem Snack mit Getränken
geniessen oder in der Bibliothek Ihr Wissen über polare Themen vertiefen. Auf den Aussendecks spüren Sie den Wind und die Kälte, und
auf der Brücke können Sie jederzeit dem Kapitän bei seiner Arbeit zusehen. Im Restaurant werden Ihnen köstliche Gerichte serviert,
und im Vortragsraum kommen Sie in den Genuss wissenschaftlicher Vorträge. Auf einigen Schiffen steht auch ein kleiner Fitnessraum
zur Verfügung.
Die Kabinen sind funktional eingerichtet. Die Hotel-Crew sorgt auch hier täglich für Ihr Wohlbefinden. Gegen Gebühren können Sie den
Wäscheservice, das Internet oder das Satellitentelefon in Anspruch nehmen. Ein Arzt steht selbstverständlich kostenlos im Einsatz.
Das Segelschiff «Rembrandt Van Rijn» wurde Anfang des letzten Jahrhunderts als Focksegler für den Fang von Heringen eingesetzt. Es
wurde im Jahr 1994 in den Niederlanden als Dreimastschoner für den Passagierbetrieb umgerüstet und segelte in Spitzbergen und den
Galápagos-Inseln. Im Jahr 2011 wurde das Schiff neu umgebaut und restauriert. Es ist mit moderner Kommunikations- und Navigationstechnik ausgestattet und entspricht den hohen Sicherheitsanforderungen.
Buffet auf der Plancius.
Restaurant auf der Plancius.
Superior-Kabine auf der Plancius.
Panoramadeck der Ortelius.
Plancius – grosszügige Aussendecks.
Schnelle Ausbootung auf der Plancius.
Technische Daten
In Betriebnahme: 2011 (nach Umbau)
Tonnage: 451 BRT
Länge: 56,00 m
Breite: 7,00 m
Tiefgang: 2,50 m
Max. Geschwindigkeit: 9 Knoten (bei Motorantrieb)
Stabilisatoren: nein
Strom: 220 V
Bordsprache: Deutsch / Englisch
Passagiere: 34
Besatzung: 10
Ausstattung
Das Schiff verfügt über eine erfahrene Crew mit 10
Mitgliedern inklusive 2 Expeditionsguides. Es bietet
Platz für 34 Passagiere in 17 Kabinen. Das Restaurant ist gross genug für alle Passagiere, sodass die
Mahlzeiten gemeinsam eingenommen werden
können. Weiterhin gibt es eine separate Bar mit
Lesetisch. Das Schiff ist bestens geeignet für Expeditionsfahrten um kleine Inseln und verfügt über
ausreichend Platz für Passagiere am Aussendeck,
selbst wenn das Schiff unter Segel fährt. Zwei Zodiacs
ermöglichen Anlandungen in entfernten und unzugänglichen Gebieten.
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Ihre Reiseleiter
PolarNEWS-Leserexpeditionen
Heiner und Rosamaria Kubny
Dr. Ruedi Abbühl
Dr. Michael Wenger
Die grenzenlose Begeisterung für die polaren Regionen, zwei erfolgreiche Tourneen mit Diashows, das
eigene Magazin «PolarNEWS» und das organisch gewachsene grosse Angebot von Expeditionsreisen machen Heiner und Rosamaria Kubny zu den unbestrittenen Polarreisen-Experten der Schweiz und weit über
die Landesgrenzen hinaus – insbesondere für Reisen
in die russische Arktis. Inzwischen sind die beiden
weit über 100 Mal selber in polare Gebiete gereist.
1964 in Bern geboren, studierte an der Universität Basel im
Hauptfach Zoologie und im Nebenfach Chemie. Seit 1997
arbeitet er als Maître de Cabine bei der Swiss International
Air Lines. Das ermöglicht ihm, mit Videokamera und Fotoapparat die verschiedensten Wildparks in Afrika, Nord- und
Südamerika sowie Asien zu besuchen. Er publiziert regelmässig in Tierzeitschriften. Als Reiseleiter führte er schon
mehrmals Gruppen auf den Kilimandscharo, zu den Galápagos-Inseln und in die polaren Regionen.
Geboren 1972 in Laufen, studierte Biologie an der Universität Basel. Mit Hingabe widmet sich Michael Wenger der
Unterwasserwelt. In Dutzenden von Tauchgängen in verschiedenen Meeren hat er diese Welt erforscht – auch die
Kaltwasser-Korallenriffe vor Norwegen. Seit 2012 arbeitet
er bei PolarNEWS, wo er für die wissenschaftlichen Bereiche zuständig ist. Daneben ist er seit mehreren Jahren als
Reiseleiter und Lektor in polaren Regionen und auf Galápagos unterwegs.
Josef Wermelinger
Stefan Gerber
Priska Abbühl
Gruppenbild vom Februar 2015 anlässlich der Halbumrundung der Antarktis.
PolarNEWS, das Magazin über polare Regionen, möchte seinen Leserinnen und Lesern ausgewählte Expeditionen in polare Regionen
empfehlen. Kühle Gebiete sind unsere Leidenschaft. Wir waren da und können deshalb über diese abgelegenen Gegenden ausführlich
berichten. Dank jahrelanger Erfahrung und fundiertem Wissen können wir Sie kompetent beraten. Entdecken Sie zusammen mit Heiner
und Rosamaria Kubny und den von PolarNEWS ausgewählten Reiseleitern zwei der letzten Naturparadiese dieser Welt – die Arktis und
die Antarktis. Die ausgesuchten Reedereien und Reiseveranstalter machen Ihre Reise zum unvergesslichen Erlebnis. Nirgendwo ist die
Natur unberührter und andersartiger. Erleben Sie die schöpferische Kraft der Natur in ihrer ganzen Unberührtheit und Schönheit.
Mehr Infos auch unter: www.polar-reisen.ch
Als Firmeninhaber kam der Zürcher in der Welt herum,
was sein Interesse an der Wechselwirkung industrieller
Prozesse und natürlicher Vorgänge weckte: Als Tauchinstruktor und lizenzierter wissenschaftlicher Taucher
forschte er über Haie auf den Bahamas. Aktuelle
Projekte beinhalten archäologische Unterwasserarbeiten und hydrografische Messungen zur Nutzung der
Wasserkraft. Seit 2008 arbeitet er auf Expeditionsschiffen als Guide in der Arktis und der Antarktis.
Geboren 1970 in Zürich. Nach der Sekundarschule absolvierte er eine Lehre als Elektromechaniker, studierte
Elektrotechnik an der Hochschule für Technik Rapperswil und eignete sich vertieftes EDV-Wissen für digitale
Bildbearbeitung an. Seit 1999 widmet er sich in seiner
Freizeit immer mehr der kreativen Arbeit in der Fotound Videografie. Seit 2005 bereist Stefan mit seiner
Frau Vreni immer wieder die antarktischen und arktischen Regionen.
Geboren 1964 in Olten. Reisen und Fotografieren waren schon immer ihre Leidenschaften. Nach der Handelsschule nahm sie ihre Tätigkeit bei der Swissair auf.
So konnte sie mit der Kamera die Welt bereisen, Tierbeobachtungen in freier Wildbahn faszinieren sie. 1997
lernte sie den Biologen Ruedi Abbühl kennen. Seit Jahren reisen sie gemeinsam für PolarNEWS. Zusammen
produzieren sie Tierdokumentarfilme, die auf den Flügen der Swiss International Air Lines gezeigt werden.
Sandra Walser
Ruedi Küng
Marcel Schütz
Sandra Walser lebt in Zürich, wo sie auch ihr Studium in
Geschichte und Filmwissenschaft absolvierte. 2004 erfüllte sie sich mit einer Reise nach Island und Grönland
ihren Kindheitstraum – und fing dabei das berühmtberüchtigte «Polar-Virus» ein. Seit 2009 ist sie mehrere
Monate im Jahr als Reiseleiterin, Guide und Lektorin in
der Arktis sowie in der Antarktis unterwegs. Ihre Spezialgebiete sind die Fotografie, die Geschichte zur Entdeckung und zum Walfang.
1966 in Basel geboren, arbeitet als Dozent für Fachdidaktik Biologie an der Pädagogischen Hochschule der
Nordwestschweiz und als Gymnasiallehrer in den Fächern Biologie, Mathematik und Informatik am Gymnasium Leonhard in Basel. Bei Prof. Dr. David Senn studierte er die funktionelle Anatomie der Pinguine. Das
Diplom in Biologie führte ihn 1996 zur 3. Internationalen Pinguinkonferenz nach Kapstadt, er verfasste mehrere Artikel zur Biologie der Pinguine.
In Bern geboren und in Bolligen aufgewachsen, wanderte er nach seiner Ausbildung im August 2010 nach
Spitzbergen aus, um sich dem Abenteuer zu widmen. Er
absolvierte eine Ausbildung in der Gastronomie und
arbeitete über ein Jahr lang im nördlichsten VollserviceHotel der Welt. Seit 2008 ist er immer wieder alleine in
den eisigen Gefilden der nördlichen Hemisphäre unterwegs und erweitert sein Fachwissen über die Arktis und
die Antarktis in allen Bereichen.
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PolarNEWS-Reisegruppe unterwegs auf der Antarktischen Halbinsel.
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