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Flugunfall in Helmarshausen am 11. September 04 Einsatzort: Fluggelände "Hölleberg", Nahe Deisel Alarmierung am: Einsatzende: 11.09.2004 um 13:32 12.12.2006 um 17:30 Einsatzdauer: Alarmiert über: 1183978 min. Funkmeldeempfänger LF 8 (außer Dienst), ELW 1, GW-N, TSA FF Helmarshausen LF 16-TS LF 8/6 GW siehe Bericht LF 8/6 (schwer) Gast FW Herne Eingesetzte Fahrzeuge: Sonstige Einsatzkräfte: Vorgefundene Lage: Einsatzbericht: FF Bad Karlshafen Am 11. September 2004 wurden die Feuerwehren Bad Karlshafen und Helmarshausen zu folgendem Übungszenario alarmiert: ELW 1 Ein 15-Sitziger Passagierjet, der sich im Anflug auf den Flughafen Kassel - Calden befand, musste aufgrund eines LF 16/12 Triebwerkschadens am Fluggelände "Hölleberg", nahe Deisel, notlanden. Aufgrund des diesigen Wetters und der eingeschränkten GW-N Manövrierfähigkeit verfehlt die Maschine jedoch das Flugfeld und stürze zwischen den Aussiedlerhöfen Gründefeld ab. DRK Da der Einsatzleitung vor Ort schnelle klar war, dass die vorhandenen Kräfte nicht ausreichten, wurde nach dem vorhandene Verpflegungszug Alarmplan der erweiterte Katastrophenschutzzug KatS Kreis Kassel 10-14, bestehend aus Einheiten der Feuerwehren Helmarshausen, Bad Karlshafen und Reinhardshagen, nachgefordert. So wurden die Kameraden der Feuerwehr Reinhardshagen um 13.32 Uhr über Funkalarmempfänger alarmiert. Um 13.40 Uhr rückten der ELW 1, das LF 8 und der GW-N mit TSA nach Helmarshausen aus, wo diese um 14.12 Uhr eintrafen. Dem LF 8 Reinhardshagen und dem LF 16/12 Bad Karlshafen wurden der Brandabschnitt am östlichen Gehöft zugeteilt. Die Wasserversorgung erfolgte aus einem nahegelegenen Unterflurhydranten. Den Westlichen Brandabschnitt übernahmen das LF 16-TS und das LF 8 Helmarshausen. An der Zufahrtstraße zu den Gehöften wurden mit den Einsatzleitwagen Bad Karlshafen und Helmarshausen eine gemeinsame Einsatzleitung gebildet. Schnell war klar, dass die Wasserversorgung aus dem vorhandene Hydranten nicht ausreichen würde. Daher wurde an der nahegelegenen Diemel eine Wasserentnahmestelle eingerichtet. Mit den Gerätewagen-Nachschub aus Reinhardshagen und Bad Karlshafen wurden 2 ca. 750 Meter lange B-Leitungen zur Einsatzstelle gelegt, um so eine ausreichende Löschwasserversorgung sicherzustellen. Dabei galt es einen Höhenunterschied von knapp 40 Metern zu überwinden, so dass auf der Hälfte der Strecke 2 Verstärkerpumpen eingesetzt werden mussten. Nachdem das imaginäre Feuer gelöscht war, konnte die Übung gegen 15.30 Uhr beendet und mit dem Abbau begonnen werden. Ab 16.30 Uhr fand ein gemütlicher Abschluss im neuen Feuerwehrhaus in Bad Karlshafen statt. Quelle: feuerwehr-reinhardshagen.de Seite 1/8 Freiwillige Feuerwehr Reinhardshagen Quelle: feuerwehr-reinhardshagen.de Seite 2/8 Freiwillige Feuerwehr Reinhardshagen Quelle: feuerwehr-reinhardshagen.de Seite 3/8 Freiwillige Feuerwehr Reinhardshagen Quelle: feuerwehr-reinhardshagen.de Seite 4/8 Freiwillige Feuerwehr Reinhardshagen Quelle: feuerwehr-reinhardshagen.de Seite 5/8 Freiwillige Feuerwehr Reinhardshagen Quelle: feuerwehr-reinhardshagen.de Seite 6/8 Freiwillige Feuerwehr Reinhardshagen Quelle: feuerwehr-reinhardshagen.de Seite 7/8 Freiwillige Feuerwehr Reinhardshagen Quelle: feuerwehr-reinhardshagen.de Seite 8/8 Freiwillige Feuerwehr Reinhardshagen