Hanseat - Segelclub-Hansa
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Hanseat - Segelclub-Hansa
Der Hanseat Segelclub Hansa Münster e. V. Jahrgang 2015, Ausgabe 1 Unwetter in Münster Land unter beim SHM Regattanachrichten Laser / Pirat / Open Bic / Optimist / Conger Flottillentörns 2014 Friesland / Griechenland Sportler brauchen einen starken Partner. Das Schutzengel-Team Pawletta und der Segelclub Hansa engagieren sich gemeinsam für den Segelsport und die Hanseaten. Ihre Provinzial-Geschäftsstelle Adrian Pawletta Warendorfer Straße 104, 48145 Münster Tel. 0251/8995660 [email protected] Immer da, immer nah. 2 Hanseat / 1. Ausgabe 2015 Liebe Hanseat/innen, ein frohes und gesundes Neues Jahr 2015, mit der Hoffnung, dass Ihr alle gut rein gekommen seid. Denkt bitte daran, die für 2015 gefassten „guten Vorsätze“ auch einzuhalten. Auch im Winter stellen wir im SHM zusammen viele Aktivitäten auf die Beine. Es gibt viel zu lernen: Holländisch für Segler, aber auch bei den Themenabenden mit interessanten Beiträgen „rund ums Segeln“ und für Segelscheine und Funkzeugnisse. Die Geselligkeit kommt nicht zu kurz beim Seglererlebnisabend, dem Grünkohl- und dem Muschelessen. Für Spaß sorgt die Eiszapfenregatta, organisiert von der Jugendabteilung, und schließlich warten auch noch unsere Boote auf ihre fälligen Reparaturen. Der Vorstand bereitet die Mitgliederversammlung vor und arbeitet am Budget 2015, die Kassenprüfer haben ihre Prüftermine festgelegt. Es geht wieder los. Zentrales Thema für mich wird der Bau der Bootshalle werden, die bei den ganzen Aktivitäten und Aufregungen zum Ende des letzten Jahres doch ein wenig ins Hintertreffen geraten ist. Mit diesem HANSEAT erhaltet Ihr die Einladung zur Mitgliederversammlung. Der Vorstand freut sich über zahlreiches Erscheinen! Viele Grüße & Mast- und Schotbruch Euer Klaus M. Bei der Anschaffung von neuen Bootstypen geht es um langfristige Zukunftsplanungen Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Schwertzugvogel-Flotte des SHM in die Jahre gekommen ist. Der Vorstand sieht dieses Problem seit längerem, denn die Reparaturkosten und der Wartungsaufwand steigen ständig. Die Anschaffung mindestens eines neuen Bootstyps steht also an, um nach und nach einen zukunftsfähigen Ersatz zu schaffen. In die laufende Diskussion hat sich im Sommer 2014 die Jugendabteilung z.B. mit der vielbeachteten Aktion „Laser auf Tour“ eingebracht (siehe Kurzbericht, hier S. 6). Auch von aktiven Mitgliedern wurde ich bei verschiedenen Gelegenheiten auf das Thema angesprochen. Uns freut das Interesse der SHM-Segler, ihre Erfahrungen und Wünsche in den Auswahlprozess einzubringen, für den Vorstand ist das eine wichtige Orientierungshilfe. Daher möchte ich euch bitten, mir eure Vorstellungen und Ideen dazu mitzuteilen – Welche Faktoren sind Eurer Meinung nach wichtig? Welche Anforderungen würdet ihr an einen neuen Bootstyp stellen? Welche Bootseigenschaften sind für unser vielfältiges Vereinsleben, den Ausbildungsbetrieb und das sportliche Regattasegeln Voraussetzung? Was ist Euch bei den bisherigen Booten Zugvogel und Polyvalk positiv bzw. negativ aufgefallen? Euer Leiter Sport Thomas K. Hanseat / 1. Ausgabe 2015 3 SHM-Flotte Alle in einem Boot… – aber in welchem? Heimathafen Neuer Kran im Hansa-Hafen Drei hartgesottene Hanseaten mussten ran, um die Aufgabe zu bewältigen, den alten Kran im HansaHafen sicher und fachgerecht zu demontieren. Ein solider Autokran war dabei das wichtigste Hilfsmittel. Wer das alte Ungetüm schon einmal von Hand bedient hat, kann sich vorstellen, dass die Aktion am 17.10.2014 kein Kinderspiel war. Und nun war es erst einmal ein ungewohnter Anblick, den die Slipanlage ohne Kran für die nächsten Tage bot. Bis es dann weiterging, dauerte es noch etwas. Doch schließlich hatte die Firma Vetter Krantechnik den neuen Kran mit 1000 kg Nutzlast geliefert, auf seinem neuen Fundament platziert und gesichert. Am 29.10. schließlich erfolgte die offizielle Abnahme – und die erste Belastungsprobe konnte kommen: die Aktion „Boote aus dem Wasser“ am 15.11., bei der sich unser neuer Freund auch prompt bewährte. Es muss lange her sein, dass bei der Bedienung eines Fenster zu im Souterrain! Der Vorstand bittet alle Hanseat/innen, ein Auge auf die Fenster und Türen im Keller des Clubhauses zu halten, damit sie – vor allem, wenn niemand mehr im Haus ist! – nicht offen stehen bleiben. Gerade Land unter beim SHM Unwetter in Münster Ende Juli 2014: 292 Liter Regen in sieben Stunden. Der Dauerregen peitschte so durch die Straßen der Stadt, dass es schon gegen 22:00 Uhr klar war: Das Hansa-Clubhaus, die Vereinsflotte und die Eignerboote 4 Krans in unserem Hafen jemand so gelassen lächelte wie Walid, als er per Fernbedienung und mit chirurgischer Präzision den um 360° schwenkbaren Ausleger steuerte und die Boote punktgenau auf ihre Trailern platzierte. Die viele Mühe mit der Organisation, die er und der Vorstand investiert hatten, hat sich offenbar gelohnt. Ihm sowie Bernhard W. und Ludger A. und auch den anderen tatkräftigen Helfern gilt herzlicher Dank! Für die Handhabung des neuen Krans ergeben sich nun einige Neuerungen; die genauen Maßnahmen werden unter Berücksichtigung der Auflagen der Stadt und der Vorgaben der Versicherung bezüglich Standsicherheit und Haftpflicht im Vorstand noch diskutiert. Aus versicherungstechnischen Gründen soll der Kran nur von einem eingewiesenen Mitglied bedient werden, und einstweilen ist es Walid Ayad als Leiter Boote und Hafen, der bei Bedarf für die Bedienung sorgt bzw. gegebenenfalls einen Vertreter benennt. Änderungen oder Neuigkeiten werden rechtzeitig bekannt gegeben. (Daniel S.) nach Regatten oder anderen größeren Aktionen, wenn viele Menschen im Haus unterwegs waren, passiert das leicht einmal. Auch wenn Ihr die Sanitäranlagen nicht selbst benutzt habt, ist vor dem Verlassen des Hauses ein Kontrollgang bestimmt eine gute Idee. Herzlichen Dank! sind gefährdet! Und tatsächlich kam zu dieser Zeit im Treppenhaus das Wasser bereits aus den Wänden gesprudelt. Auch im Heizungskeller wurde es feucht, doch konnte zunächst das Schlimmste abgewendet werden. Vom großen Sonnenschirm im Hansa-Hafen war das Tuch zerrissen. Gerade noch rechtzeitig, bevor das Wasser die Oberkante der Betonstege erreichte, um sie zu überspülen, wurden die Festmacherleinen der Boote verlängert. Nicht ausreichend jedoch, wie sich bald herausstellen sollte. Am nächsten Morgen war der Hansa-Hafen praktisch versunken. Kaum mehr als die Verklickerleiter und der Handlauf ragten über den Wasserspiegel. Für die Boote galt „Köpfchen in das Wasser, Schwänzchen Hanseat / 1. Ausgabe 2015 Hanseat / 1. Ausgabe 2015 5 Heimathafen in die Höh“, denn die Festmacher an den Betonstegen hielten die Buge stramm unter Wasser, während die Heckpartien an den Schwimmauslegern im grotesken Winkel aus dem Wasser ragten. Es gab mehrere traurige Kenterungen bei Privatbooten und der Westfälisch-Holsteinischen Segelvereinigung. Keiner hätte in der Nacht damit gerechnet, dass der Pegelstand noch etwa 120 cm über Stegniveau steigen würde! Helfer waren zum Glück bald zur Stelle. Neoprengekleidete Schwimmer und Taucher schnitten die Boote los. Beim Kappen der Leinen schnellten diese, vom Auftrieb beschleunigt, an die Oberfläche, wobei sie gefährliche Kräfte freisetzten. Eine eiligst besorgte Obstbaumschere am langen Stiel leistete gute Dienste und sorgte für etwas Sicherheitsabstand. Tatsächlich hatten die Tonnen an den Schwimmstegen zur Uferseite hin so viel Auftrieb entwickelt, dass ein Betonsegment der Steganlage unter dem Wasser in eine leichte Schräglage gezogen wurde. Mit Abnahme des Auftriebes gingen die Betonstege wieder in ihre normale Lage zurück. Während eine Versorgungstruppe auf dem Modersohnweg einen Kaffeetisch aufbaute und besorgt den steigenden Pegel klettern sah, waren die Motorboote im Einsatz, um die Vereinsflotte zusammen zu laschen und an einem Klappanker in der Seemitte zu fixieren. Die Zuwegung zum Werkkeller wurde vorsorglich am Rand des Modersohnweges mit den dafür vorgesehenen Bohlen auf die Hochwasserhöhe von 1981 verbarrikadiert. Im Haus wurde derweil angestrengt Wasser geschippt und nach Leckagen gesucht. Der große Erfolg war, dass das Wasser hier nur wenige Zentimeter hoch stand. Viele Münsteraner hatten mehr Pech mit ihren Kellern. Aber auch hier war es knapp: Als die Aaseeflut endlich kippte, lag der Pegelstand nur etwa 2 cm unterhalb der obersten Stufe der Hafentreppe. Wenig mehr, und der Schaden wäre um ein Vielfaches größer ausgefallen. Mit Glück und durch ausgezeichnetes Teamwork sind wir glimpflich davon gekommen! (Daniel S.) Laser on Tour Eine spannende Woche mit vier neuen Boots typen von Laser Deutschland Vom 6. bis zum 14.9.2014 hatten unsere Mitglieder die Möglichkeit, ausführlich vier neue Bootstypen der Firma Laser zu testen. Je eine Bug, Pico und Bahia sowie, für die extra Portion sportliches Segeln, eine Vago standen zum Testen zur Verfügung. Die ganzen Tage über waren die Boote fast nonstop auf dem Wasser und wurden auf Herz und Nieren getestet. Dabei ergaben sich auch schnell klare Favoriten – vor allem für un- Themenabende 2014/15 Kaum ist das Absegeln auf unserem Aasee vollzogen und die Boote sind ins Winterlager verholt, da fangen schon die Vorweihnachtstermine an: Winterfest, Muschelessen oder Flottillennachtreffen im Club, dienstliche Weihnachtsfeiern, die Besorgungen für das Weihnachtsfest und auch die ersten Pläne für die Feriensaison des Folgejahres werden geschmiedet. Dennoch schaffen es die SHM-Themenabende seit Jahren – seit ihrer Geburtsstunde im Winter 2009/2010 – konstant, jeden Donnerstagabend ab 19:30 Uhr eine große Zahl von Mitgliedern in den Clubraum zu locken, um aus den unterschiedlichsten Themengebieten rund ums Segeln Neues kennenzulernen, Bekanntes aufzufrischen oder die eigene Erfahrung in die Runde einzubringen. 6 sere Jugend, die in den zahlreichen Trainings die Zeit auch zum ausgiebigen Probesegeln nutzte. Das Finale der ereignisreichen Woche bildete das Sommerfest der Jugend, wo bei herrlichem Segelwetter der Andrang auf die vier Testboote bis zum Sonnenuntergang nochmal enorm war. (Text + Fotos Marc S.) Es haben sich dabei einige Dauerbrenner herauskristallisiert; so etwa die Bordmedizin und die Funkauffrischung, aber jedes Jahr gibt es neue Anregungen, die aufgegriffen werden. Die ersten Termine des aktuellen Winters sind bereits gut besucht gelaufen, der größte Teil steht allerdings noch bevor, wobei die genaue Reihenfolge der Inhalte noch nicht endgültig festliegt. Wer noch in den E-Mail-Verteiler für die wöchentlichen Einladungen aufgenommen werden möchte, gibt bitte kurz Nachricht an: SHM-Themenabend@sags-per-mail. de. Wer sich nur kurzfristig selbst erkundigen will, welche Inhalte als nächstes dran kommen, schaut einfach auf die erste Seite der Homepage des Clubs, dort stehen die nächsten Termine als Schlagwort, oder sieht in den Kalender dazu auf <segelclub-hansa.de/ausbildung/ausbild_themenabend.htm> (Ekkes) Hanseat / 1. Ausgabe 2015 STARK. MIT SICHERHEIT. Die komplette S-BLOCKSERIE für Ø 8/10/12 mm Tauwerk. GLEIT Lager KUGEL Lager Bootsbeschläge – Made in Germany NADEL Lager www.sprenger.de Winterfest Was hätte Eugen Roth über den Segelclub Hansa-Münster geschrieben? Zur Sieger- und Verdientenehrung auf dem Winterfest am 22.11.2014 Ein Mensch sucht für sich die Bewährung als eine Lebenssinn-Vermehrung. Er will sich mutig Wind und Wellen den Fährnissen des Lebens stellen und will beweisen sein Geschick als Schmied von seinem eignen Glück. In der Natur, und dort getragen vom Schiff des Lebens sozusagen. Doch wo gelingt es ihm am besten die Fähigkeiten auszutesten, die Elemente klug zu sichten und sich selbst danach auszurichten? Wo gilt es, kräftig zuzufassen und gleichzeitig sich-überlassen? Wo eint die Freiheit sich mit Regeln? Die Antwort lautet: Nur beim Segeln! Der Mensch beschließt für sich sofort zu widmen sich dem Segelsport. Jedoch, wie jeder weiß, damit ist nur getan der erste Schritt. Ein Mensch mit seinen Taten wächst, müht sich alleine noch zunächst. Doch für den Geist des Seglers Nahrung ist die des anderen Erfahrung. Dies schafft den Austausch, ob zu zweit ob größerer Gemeinsamkeit. Der Mensch erkennt durch Tat und Denken: Manch Boot lässt sich allein nicht lenken, und was er schwerlich nur allein schafft gelingt ihm wohl in der Gemeinschaft Der Mensch beschließt nun ungebeten einem Verein gleich beizutreten. Jedoch, wie jeder weiß, damit ist nur getan der zweite Schritt. Wo segeln Alte und die Jungen? (Die Inklusion scheint hier gelungen.) Beim Segeln weiß ich es: Ich stemm jedes Problem im SHM! Zudem, dort gibt es – ich berichte – eine besondere Geschichte: Der Segler geht normalerweise mit seinem Schiff zum See auf Reise; in Münster, des Erzählens wert, war es gerade umgekehrt. Denn für die Segler unvermutet wurde ein eigner See geflutet! Der Wille, sagt der Mensch sich jetzt, zuweilen einen Berg versetzt, hier: einen See entstehen lässt! So wählt er, der Entschluss steht fest, wohl mit Bedacht, nicht schwuppdiwupp, für sich den Hansa-Segelclub! Und, wie ein jeder weiß, damit tat er nun auch den dritten Schritt, Doch ist er nun in dem Verein nichts als ein schlichtes Mitglied? Nein. Vielleicht hat man von ihm vernommen: Er hat am Wettstreit teilgenommen. Konnte er dort sich profilieren und in der Wertung gut platzieren? Vielleicht ist es ihm gar gelungen: Und er hat einen Sieg errungen. Vielleicht sind ihm auch andre Taten im Hansa-Segelclub geraten? Kurzum: Der Mensch hat sich bewährt. Er ist es wert, dass man ihn ehrt. Ein Mensch steht nun vor einer Wahl, laut Sprichwort ist das eine Qual. Mancher Verein, der viel verspricht, hält das, wenn man ihm beitritt, nicht. Will man die Freude sich nicht schmälen, gilt es hier sorgsam auszuwählen. Wo kann man Vieles ausprobieren, das Segeln lernen und trainieren? Und wo nur stehen allezeit Redcaps für Rat und Tat bereit? 8 Hanseat / 1. Ausgabe 2015 Und dieses wollen wir vollziehen, sei’s für Erfolg, sei’s für die Mühen, sei’s für Besondres, was er machte, sei’s dass er uns zum Lächeln brachte. Es werden vierzehn jetzt gebeten, zu ihrer Ehrung vorzutreten. Der Hansa-Segelclub wird ihnen verleihen nun, was Sie verdienen. um jene Mitglieder zu ehren, die sich im Hansa-Club bewähren. Manch andre gibt’s, ich würde wetten, die Ehre auch verdient wohl hätten. So nenne ich als Resümee die Hansa-Segelclub-Idee: In Ihrem trefflichen Verein ist es schon Ehre – Mitglied sein! (Markus v. H.) Muscheln satt Einladung zum Grünkohlessen 8.11.2014, 18:45 Uhr – wir sind etwas früher gekommen, um frech einen guten Platz belegen zu können, denn es waren auch in diesem Jahr über 50 Meldungen zum Muschelessen eingegangen, wie wir hörten. So ähnlich haben wohl einige andere gedacht... Nun, alle haben letztendlich einen schönen Platz bekommen, an der „kleinen“ Tafel waren es 14, an der großen 38 Hanseaten! Nur unser „Chefkoch“ Manfred, der schon Tage vorher mit den Vorbereitungen begonnen hatte, stand nahezu unermüdlich am Ende der Tafeln in seinem Reich und kredenzte kontinuierlich Portion um Portion bis…, bis alle reichlich gesättigt waren – auch diejenigen, die mit Miesmuscheln nicht so ganz zufriedenzustellen sind, sondern sich doch lieber an das Gulasch heranwagten. Das traditionelle Muschelessen des SHM wäre aber nicht das, was es ist, wenn nicht später noch leckerer Nachtisch, diverse süße oder salzige Kleinigkeiten oder auch dieser oder jener Absacker gereicht würde. Es entspräche auch nicht der Tradition, wenn die Teilnehmer den Abend nicht nutzen würden, um mit wechselnden Gesprächspartnern über die gerade beendete Segelsaison sowie die Planungen der nächsten zu klönen. Am 21.2.2015 findet in unseren Clubräumen wieder das beliebte Grünkohlessen statt. Vorbereitet wird dieses Fest von Petra Heiny, Emese Möhring und Steffi Wiebe. Wir freuen uns sehr, dass wir ein engagiertes Team gefunden haben. Bitte meldet Euch bei mir entweder per E-Mail: [email protected], per Post (HansaBriefkasten) oder persönlich an. Die Kosten für dieses leckere Essen und den gemütlichen Abend betragen 10,00 €. Kinder und Jugendliche in der Ausbildung zahlen die Hälfte. Hanseat / 1. Ausgabe 2015 Die Getränke sind nicht im Preis enthalten, werden aber wie immer kostengünstig abgegeben. Bitte wegen der Planungssicherheit bei mir im Voraus bezahlen (Umschlag mit Namen in den Clubbriefkasten werfen oder persönlich). Wir freuen uns auf Euch! Bis spätestens am 21.2.2015, 19:00 Uhr (Stefanie H.) 9 Geselliges Epilog Verehrte Herren, werte Damen, die heute hier zusammenkamen, Regattanachrichten Laser Pirat Lasercup des SHM 2014 Zum Lasercup des SHM für alle drei Laserbesegelungen, der letzen der Ranglistenregatten des Clubs im Jahr 2014, die am 25./26.10. stattfand, waren über 50 Meldungen eingegangen. Der Wind schaffte am Samstag nicht ganz die in den Vorhersagen genannten Windstärken, doch nur ein einziger kurzer und ganz verhaltener Nieselregen ließ die herbstlichen Temperaturen erträglich erscheinen. Mehr als zwei Wettfahrten konnten am Samstag nicht gesegelt werden, doch am Sonntag setze dann pünktlich zum Start eine segelbare Brise ein, so dass die beiden letzten Wettfahrten noch erfolgreich beendet werden konnten. Die SHM-Segler (manche konnten nur an einem Regattatag teilnehmen) verteilten sich in den drei Klassen über das ganze Feld, nur reichte es für keinen Treppchenplatz. In der Gesamtwertung errang im Laser Standard Markus Müller (RSCB) Platz 1, gefolgt von Malte Gläser (SKBUE) Platz 2 und Thorsten Krug (SCM), im Laser Radial Anneke Schnabel (SVWU) Platz 1 vor Marleen Mackenbrock (SCM) Platz 2 und Leonard Voss Queitsch (KLSC) und im Laser 4.7 Romy Mackenbrock (SCM) Platz 1 vor Bjarne Lock (SVG) Platz 2 und Vilja Tödte (SVWU) Platz 3. Piraten Junioren EM in Hamburg (3.-7.8.2014) Nach der Anreise am Freitag gab es am Samstag ein kleines Practice Race und am Sonntag ging es dann zur Vermessung, die problemlos verlief. An den nächsten zwei Tagen hatten wir stabilen Wind und konnten am Montag zwei und am Dienstag vier Wettfahrten segeln, Mittwoch reichte es leider nur zum herumdümpeln und schwimmen gehen. Auch am Donnerstag mussten wir wieder ins „Mülo“ geschleppt werden, und nach langem Warten wurde schließlich bei etwas mehr Wind als am Vortag angeschossen. Was beim Start noch nach einer ganz vernünftigen Wettfahrt aussah, wurde spätestens dann zum Schweinerennen, als die ersten auf dem Weg zur Tonne 1 den Spi zogen. Auch auf dem Downwind-Kurs wurde es nicht besser, als der Wind auf einmal von links einsetzte und leider auch nur da blieb. So kam, was kommen musste, die Wettfahrtleitung brach zu Recht, wenn auch ein bisschen spät, ab. Sehr zum Ärger der Ersten, die nur noch 40m bis zum Ziel hatten. Alles in allem war es aber ein sehr spannendes und super durchorganisiertes Event und wir waren froh, dabei gewesen zu sein. Platz 6 für Jakob und Konrad, Lisa und Annika auf Platz 11, Peter und Josh auf Platz 20 und Michi auf dem 32. Platz. Föhrer Piratencup Nach der EM in Hamburg ging es für uns am Freitag, 8.8.2014, direkt zur Fähre nach Dagebüll und auch die Überfahrt verlief problemlos. Die Verpflegung auf Föhr und auch der Zeltplatz waren perfekt, nur leider drehte der Wind in der Nacht so stark auf, 10 Hanseat / 1. Ausgabe 2015 dass am Samstag an Segeln nicht zu denken war. Zu unserem Glück änderte sich das zum Sonntag hin und wir konnten tatsächlich bei guten 5 bis 6 Bft. zwei Wettfahrten segeln. Jakob und Konrad segelten auf Platz 6, für uns wurde es Platz 10. (Peter) Internationale Deutsche Jugend-Meisterschaft (IDJM) der Piraten auf Föhr Direkt im Anschluss an den Piraten Cup richtete der Wyker Yacht Club die Internationale Deutsche Jugendmeisterschaft im Pirat aus (10.-14.8.2014), bei der uns leider das Problem vom Samstag erhalten blieb. So kam es dann, dass wir auch am Montag nicht herauskamen und uns am Dienstag ein Gewitter den Spaß verdarb. Nachdem das Unwetter vorbei war, schickte uns die Wettfahrtleitung noch einmal raus, nur leider wurde der Wind dann so stark, dass wir, es den Föhrern nachmachend, auf den Strand auffahren mussten und sich ein Teilnehmer beim Kentern sogar seinen Mast ruinierte. Mittwoch und Donnerstag flaute es dann zum Glück soweit ab, dass wir unsere Meisterschaft austragen konnten und für Josh und mich endete das in einem zufriedenstellenden 4ten Platz. (Peter) Aaseepokal der Piraten Bei traumhaftem Wetter fand dieses Jahr wieder der Aaseepokal der Piraten beim SCM mit über 80 Crews statt (18./19.10.2014). Gesegelt wurde in Gruppen von ca. 40 Booten, ansonsten müssten einige Crews bereits auf der Sliprampe starten. Der Samstag brachte für einige Boote die berühmten Privatböen. Wer diese gebucht hatte, wurde für so manches Flautenloch entschädigt. Der Sonntag verwöhnte mit konstantem Wind, der nur durch die natürlichen Abdeckungen gebremst wurde, ansonsten standen die Spis ab dem Luvfass Hanseat / 1. Ausgabe 2015 Westfalenpreis Pirat Frischer Wind begleitete die Regatta der Piraten am 13./14.9.2014 um den Westfalenpreis vom Biggesee: 22 Crews aller Altersgruppen waren mit ihren Piratjollen nach Olpe gereist, um ihr seglerisches Können unter Beweis zu stellen. Zwei Crews des SHM waren auch dabei. Josh und Peter vom SHM sicherten sich souverän den 1. Platz und konnten Pokale und den Wanderpreis mit nach Hause nehmen, trotz einer Wettfahrt ohne Spibaum (man vergisst solche Dinge auch an Land). Den 2. Platz belegten Tobias C. und Nick H. vom Aachener Bootsclub. Dritte wurden Thomas S. und Uwe H. vom Segelclub Bonn. Michi und Arne belegten Platz 8, leider wurde eine Wettfahrt bei ihnen mit einem Frühstart bewertet – da keine vierte Wettfahrt gesegelt werden konnte, gab es auch keinen Streicher! „Butze“ gewinnt die Bochwurst Challenge (BWC) Ab Donnerstag vor den Regatten werfe ich immer den ersten Blick auf den Windfinder. Für Samstag, 20.9.2014, schwacher Wind aus West, Sonntag stärkerer Wind leider aus Nordwest. Aber egal, besser 11 Regattanachrichten fast perfekt Richtung Leetor. Michi und Arne belegten eine Wettfahrt souverän mit einem ersten Platz, ansonsten segelten Jakob, Konrad, Josh, Peter, Annika, Andre und Mehdi auf Plätzen im vorderen Drittel. Besten Dank an das Team vom SCM, die wieder gekonnt eine gelungene Großveranstaltung absolviert haben! (Thomas) Regattanachrichten als zwei Tage Flaute und motivierte Segler, die zwei Tage nicht aufs Wasser kommen. Einige Boote waren schließlich aus Trier und Aachen angereist und auch Segler aus Niedersachsen und Schleswig Holstein waren vertreten. Wie immer schon eine gute Grundstimmung bei der Ankunft am See, besonders bei den jugendlichen Seglern. Am Samstag konnten wir zwei Wettfahrten segeln, dann war der flaue Wind zu nervig und Fabian verlegte alle weiteren Wettfahrten auf den Sonntag. Für abends hatte Michi eine Stadtführung incl. Verpflegungswagen in Münster organisiert, die dankbar angenommen wurde. Vorher konnten sich noch alle am reichhaltigen Grillbuffet stärken. Am Sonntag gab es vor dem Start noch einen heftigen Regenguss, danach aber ständigen konstanten Wind und Sonne aus Richtung Uniklinikum mit den üblichen Drehern und Flautenlöchern. Das Regatta feld wechselte konstant, Privatböen brachten so manches Boot an ungeahnte Positionen. Zum Schluss konnte Butze mit Svenja den ersten Platz belegen, dahinter Manuel und Oliver. Platz 3 für Ralph und Hanna vom Dümmer. Nachdem Siegerehrung und anschließende Tombola zu Ende waren und der Hafen sich gerade geleert hatte, näherten sich von der Torminbrücke her die ersten Optis vom Sparkassencup. Fazit: Ein tolles Segelwochenende mit vielen aktiven Segler/innen aller Altersklassen, die sich wieder zufrieden auf den Heimweg machten. Besten Dank an das gesamte Regattateam, welches sich schon Wochen vorab vorbereitet und echte Basisarbeit hinter den Kulissen absolviert! (Thomas) Open Bic Toller Jahresabschluss der Saison am Blausteinsee in Eschweiler Wie jedes Jahr trafen sich die Open Bic-Segler zum traditionellen Saisonabschluss in Eschweiler (3.5.10.). Dieses Jahr waren fast 30 Teilnehmer aus ganz Deutschland und sogar zwei Tschechen am Start. Der Indeland Cup 2014 startete Freitags Nachmittag mit leider schwachem Wind. Trotzdem konnten wir am ersten Wettkampftag drei Wettfahrten durchführen, nach denen ich auf dem sechsten Platz war. 12 Mit strahlender Sonne und mittleren Windstärken empfing uns der zweite Tag. Am Vormittag konnten wir bei perfekten Bedingungen vier Wettfahrten machen, bei denen ich als Zehnter, zweimal Vierter und Dritter ins Ziel kam. Zum Nachmittag hin ließ der Wind immer mehr nach, sodass die Wettfahrtleitung nach lautem Protest der Segler und einer Wettfahrt abgebrochen hat. Trotz Gewichtsvorteil der anderen Segler konnte ich diesen Schwachwindlauf für mich endscheiden. Am Ende des Tages stand die Vizeweltmeisterin Veronika Zivna aus Tschechien auf Platz eins mit klarem Vorsprung. Ich lag punktgleich mit Platz zwei und drei auf Platz vier. Der Sonntag war das komplette Gegenteil vom Vortag. Das regnerische Wetter brachte aber leider auch keinen Wind. Trotz der eher schlechten Bedingungen fuhren wir noch eine Wettfahrt, in der ich noch einen zweiten Platz einfahren konnte. So konnte ich mich auch Over-all auf Platz zwei setzen. Rückblickend war diese Saison ein voller Erfolg mit vier Siegen, mehreren zweiten Plätzen und einem sechsten Platz bei der Deutschen Meisterschaft. Alles in allem bin ich sehr zufrieden. (Jouri) Optimist Sparkassen Opti-Cup Mit 11 anderen jungen Seglerinnen und Seglern nahm ich am Sparkassen Opti-Cup bei Overschmidt teil (21.9.2014). Direkt als wir dort hin segelten kam die nette Begrüßung: Ein heftiger Regenguss verfolgte uns bis zum SCM-Steg. Trotzdem kamen wir pünktlich zum Frühstück um 9:00 Uhr an. Um 10:30 Uhr fand die Steuermannsbesprechung Hanseat / 1. Ausgabe 2015 Hanseat / 1. Ausgabe 2015 13 Vierlanden-Cup in Hamburg Da mir letztes Jahr die Sorpesee-Regatta sehr gut gefiel, war auch dieses Jahr die Saarländische Regatta für das Wochenende 20./21.9.2014 in Plan. Doch da am Donnerstag die Opti A-Gruppe aufgrund mangelnder Meldungen abgesagt wurde, mussten wir einen „Notfallplan“‚ schmieden. Hamburg oder Berlin? Da mir meine erste A-Regatta (und bisher einzige) am Mühlenberger Loch in Hamburg sehr gut gefallen hatte und Hamburg näher lag als Berlin, fuhren wir in die Stadt an der Elbe. Nach der Fahrt durch die schöne Hansestadt kamen wir nach drei Stunden an. Das Wetter war, ungewöhnlich für den September, sehr warm. Perfektes Badewetter! Doch für’s Segeln zu wenig Wind. Anstatt des für 12:00 Uhr angekündigten Starts, war eine Startverschiebung auf dem Programm. Nach zwei Stunden warten und lernen, segelte ich raus auf das Wasser und hoffte auf Wind, wie ein paar andere Opti-Segler. Eine halbe Stunde später entschied sich die Regattaleitung auch, einen Start zu versuchen. Doch ohne Erfolg. Am Ende des Tages kam ich an Land, nur mit ein bisschen Erfahrung, aber auch nicht mehr. Wie wir später erfuhren, konnte die Opti C-Gruppe, die auf einem anderen Kurs fuhr und eine „eigene“ Regattaleitung hatte, vier Wettfahrten absolvieren! Am Sonntag bekamen wir angekündigten Besuch vom Kamerateam des NDR, das uns den ganzen Tag begleitete. Bei guten 3-4 Bft. Windstärken starteten wir pünktlich um 10:00 Uhr die erste Wettfahrt. Mit knapp 100 Booten auf diesem kleinen See war es schon ziemlich eng. Das Feld in der Opti A-Gruppe lag auch immer sehr knapp bei einander. Die Regeln waren deshalb oberste Priorität. Ohne große Unterbrechungen segelten wir vier Wettfahrten. Meine Ergebnisse: 9, (12), 8, 4. Im dritten und vierten Lauf gab es Black Flag und da die Gegner Angst hatten, disqualifiziert zu werden, starteten sie 5-10 Meter unter der Startlinie. Also eigentlich freie Bahn, doch da der Wind ungünstig für mich gedreht hat, klappte die Nachstartphase nicht so OPTImal. In der letzten Wettfahrt dasselbe, doch diesmal klappte es 14 und ich wurde überraschend Vierter. Nach einem schönen Wochenende und einem insgesamt 8. Platz ging ich fröhlich, aber auch erschöpft nach Hause. (Christoph M.) Conger Newcomer-Pokal für Conger-Crew ... als Rolf mich Anfang 2013 fragte, ob ich mit ihm gemeinsam auf seinem Conger trainieren würde, hätte ich nicht gedacht, dass wir schon im September 2014 auf der Deutschen Meisterschaft am Baldeneysee starten würden. Begonnen hatte alles mit der regelmäßigen Teilnahme am Freitagstraining mit Lena und dem restlichen SZV Team. Pünktlich um 16:00 Uhr war der Conger immer aufgeriggt und wir absolvierten mit viel Eifer die vorgegebenen Übungen. Im Winter folgte Theorie mit Wettkampfregeln und Regattatricks. Bis zum Herbst 2014 mussten dann allerdings noch die notwendigen Regatten gesegelt werden, damit wir uns überhaupt qualifizieren konnten. Besonderen Dank an dieser Stelle an Gerit, der die ersten Regatten mit Rolf absolvierte. Vom 8.-12.9.2014 fand dann in Essen beim ETUF das große Ereignis statt. Gut, dass man durch die Jugendarbeit schon einige Regattaerfahrungen hatte, somit kannten wir bereits einige spezielle Abläufe bei einer solchen Veranstaltung mit über 40 Booten. Beim ersten Lauf belegten wir sofort Platz 17 und sahen uns schon im vorderen Bereich, schließlich hatten wir bei der Hinfahrt über einen Platz im 30er Bereich diskutiert. Allerdings liefen die nächsten Wettfahrten eher im Bereich der Plätze 22 bis 26. Bei Starkwind machen wir noch etwas falsch, aber wir haben ja noch Potenzial nach oben. Plötzlich, abends am zweiten Wettfahrttag, dann die entscheidende Meldung. Es gibt einen Newcomer-Pokal. Schnell wurden die geg- Hanseat / 1. Ausgabe 2015 Regattanachrichten Regattanachrichten statt. Eine halbe Stunde später sind wir 3 Läufe gesegelt und dazwischen haben wir eine Mittagspause gemacht. Gegen 15:30 Uhr begann die Siegerehrung. Die ersten beiden vom SHM waren Jesse (4.) und Ole (5.) von 25 Teilnehmern meiner Klasse. Ich habe den 8. Platz gemacht. (Jan) herzlich aufgenommen. Tipps und Tricks werden von den alten Hasen bereitwillig weitergegeben, man schottet sich nicht ab. Sprecht Rolf und mich an, wenn ihr Informationen braucht, ich sehe den Conger inzwischen als ideales (trailerbares) Boot, welches sportlich auf Regatten gesegelt werden kann. (Thomas) Grevelinger Meer mit Lena Während die Piraten auf der Elbe (hier S. 10) sich über jede Böe gefreut hätten, gab es für die zehn Kinder und Jugendlichen in Holland auf dem Grevelinger Meer (10.-16.8.2014) genug Wind für alle. voll auf ihre Kosten. In erster Linie wurde die Bootsbeherrschung geübt, weil bei 5-6 Bft doch einiges Können aufgebracht werden musste. Eine tolle Woche mit viel Rahmenprogramm, die allen Spaß gemacht hat. (Thomas) Optis und Laser nahmen gemeinsam mit Lena an der SVNRW Trainings-Maßnahme teil und kamen Kentertraining im Stadtbad Mitte Wir haben uns am Stadtbad Mitte zum Kentertraining getroffen. Mit Badesachen, Schlafanzug und Schwimmweste haben wir uns am Beckenrand aufgestellt. Dann sind wir nacheinander mit den Optis absichtlich gekentert und haben sie wieder aufgerichtet. Anschließend mussten wir unter die Optis tauchen. Unter dem Opti haben wir mit Anas geplaudert. Man konnte dort plaudern, weil Luft unter dem Opti war. Dann haben wir uns in Gruppen aufgeteilt und sind ein Rennen gepaddelt. Wir haben „Schiffe versenken“ gespielt und dabei getestet, wie viele Kinder man braucht, um einen Opti sinken zu lassen. Das haben wir zweimal gemacht. Am Ende haben wir uns wieder umgezogen und sind nach Hause gefahren. Die Optis wurden wieder ins Regal gebracht. (Finnja & Julia) Νeue Mitglieder 2014 Christian Barst · Myra Biedermann · Till Bömmer · Candida Calderon Graw · Marco Castrucci · Fabio Castrucci · Patricia Dankert · Hubertus Deuerling · Prof. Carsten Gebert · Dr. Laura Gebert · Julia Gebert · Max Gebert · Ludwig Gruber · Gabriele Gruber · Steen-Ole Hövener · Kerstin Jäger · Mathis Kleinsorge · Thomas Konnemann · Henri Krawinkel · Tobias Kreimer · Staphan Lütke Notarp · Jörg Möhring · Emese Möhring · Lisa Möhring · Holger Pusch · Elke Pusch · Markus Raiwa · Thomas Schlotmann · Erik Silge · Anika Sprakel · Bjarne Triebel · Mattis Triebel · Christian Trost · Claudia Trost · Constantin Trost · Felix Wieners · Niklas Wille · Tanja Veen · Alexander von den Benken Hanseat / 1. Ausgabe 2015 15 Training nerischen sieben Crews abgecheckt. Ja, das können wir schaffen. Wir segelten dann abschließend auf Platz 22 und nahmen stolz den Pott mit nach Hause. Insgesamt war es eine gelungene Veranstaltung mit viel Rahmenprogramm und netten Leuten. Die Congerszene ist sehr aktiv, es werden permanent Regatten veranstaltet und Neueinsteiger werden Fahrtensegeln (von der Redaktion gekürzt; der ausführliche Bericht von Gerit W. unter <http://www.segelclub-hansa.de/fahrtensegeln/14_frieslandsegeln.htm>) Frieslandsegeln 2014 Früh am Freitag fahren Heiner und ich mit dem Auto nach Stavoren, um KATJA besser kennenzulernen. KATJA ist unsere gecharterte Bavaria 32, mit der wir vom 5.-7.9.2014 über das Ijsselmeer segeln möchten. Im Hafen treffen wir auf bekannte Gesichter: Das Plattbodenschiff ANNA hat den Weg von Heeg bis nach Stavoren geschafft und liegt am Steg. Klaus M. hat die Anlegemanöver seiner Nachwuchsskipper mit Argusaugen beobachtet. Kerstin und Jan-Hendrik kommen im richtigen Moment an und gesellen sich zu uns an Bord. Insgesamt besteht unsere Flottille aus 9 Schiffen und 32 Personen. Am Samstag treffen wir uns zur Skipperbesprechung auf der ANNA. Es ist bewölkt und nicht viel Wind in Sicht. Zu wenig für einen Besuch der Vogelinsel „De Kreupel“. So entschließen wir uns dazu, direkt nach Makkum zu segeln, 12 Seemeilen liegen vor uns. Wir haben Glück: Der Wind frischt auf und wir segeln mit über 5 Knoten in Richtung Makkum, Kurs 000°. Manche Schiffe machen einen Zwischenstopp in Hindeloopen, wir segeln bei dem schönen Wind direkt durch. Es ist etwas diesig, sodass wir die meisten Schiffe der Flottille bald aus den Augen verlieren. Ab und zu hören wir die Flottille auf dem Marifoon, Kanal 77. Wir kommen frühzeitig in Makkum an und treffen in der Hafeneinfahrt die SEESTERN wieder. Für die größeren Schiffe unserer Flottille sind die kleinen Boxen eine Herausforderung, aber jedes Schiff findet seinen Platz. Nach gegenseitigen Schiffsbesichtigungen freuen wir uns auf die Taufe der BEE HAPPY. Für uns geht es Sonntag leider schon wieder auf die Rückreise. Wir haben Glück mit der Sonne, und der Wind weht ganz sachte. Bei 90,5° verlassen wir Makkum und setzen bei Ausfahrt aus dem Kanal bereits die Segel. Das Plattbodenschiff ANNA hat Harlingen als Ziel und wir sehen hinterher, wie es zur Schleuse Kornwerderzand fährt. Wir haben westlichen Wind und fallen auf 180° ab, setzen Kurs auf Stavoren. Bei Leichtwind werden immer wieder unsere Fertigkeiten zum Segeltrimm gefordert. Die BLUE PEARL entscheidet sich für eine Kaffee & Kuchen in Hindeloopen. Wir beobachten, wie der Motor gestartet und die Segel eingeholt werden und sehen dann nur noch das Heck der 16 Mittelmeerflottille: Griechenland Der gesamte Törn ging über zwei Wochen (26.9.-11.10. 2014). Einige Seglerinnen und Segler hatten 2 Wochen gebucht, andere nur jeweils eine. Am Anreisetag war jeweils eine Übernachtung im Zentrum von Athen vorgesehen, und es blieb bis zum Samstagnachmittag genug Zeit, sich den Stadtkern mit Akropolis sowie das Akropolis-Museum anzuschauen. Die Übernahme der Yachten erfolgte in der Marina Alimos Kalamaki. Für die erste Woche waren fünf Yachten gechartert. Das ursprünglich angestrebte Ziel Mykonos konnte wegen auch nachts andauernder Starkwinde bis Sturmstärke nicht angelaufen werden, so blieb die Hansa-Flottille im Saronischen Golf. Als Wechselhafen wurde daher wieder Athen auserkoren. Hier verließ ein Teil der Gruppe nach einer Woche am Samstag die Schiffe. Der Rest blieb an Bord der fünf Yachten. Die neue, aus Deutschland schon am Freitag nach Athen angereiste Gruppe wurde am Samstag per Bustransfer zur Marina gebracht. Dort füllte ein Teil die dezimierten Crews wieder auf, ein anderer Teil übernahm eine zusätzliche Yacht, so dass sich am Sonntag insgesamt sechs Schiffe auf Tour in den Saronischen Golf begaben. Diese zweite Gruppe kehrte am 11.10.2014 nach Münster zurück. Zwei ausführliche Berichte unter: <http://www.segelclubhansa.de/fahrtensegeln/14_flottille_mm_1.htm> Hanseat / 1. Ausgabe 2015 Fahtensegeln BLUE PEARL. Gegen 15:00 Uhr kommen wir in Stavoren an und übergeben das Boot an den Vercharterer. Der Törn hat sehr viel Spaß gemacht, vielen Dank an Klaus V. und Norbert F. für die gute Organisation! SHM-Termine 2014 17.1. 13:00 Uhr 21./22.1. Eiszapfenregatta Wintertraining auf dem Aasee 30.1. 20:00 Uhr Mitgliederversammlung im LaVela 21.2. 19:00 Uhr Grünkohlessen 28.2./1.3. SRC-Funkkurs beim SHM 27.3 13:00 Uhr 28.3. 10:00 Uhr Boote ins Wasser 21./22.3. Wintertraining auf dem Aasee 28.3. - 4.4. Piratenlager Steinhude 30.3. - 4.4. Grevelinger Meer mit Lena für Opti/Laser (Osterferien; genauer Termin steht noch nicht fest) 4.4. (?) Aktion „sauberes Münster“ im SHM (Termin ist noch nbestätigt) u 6.4. 14:00 Uhr Ansegeln mit Osterhasenregatta & Yardstickregatta 18.4. 14:00 Uhr Yardstickregatta 25./26.4. Aasee für uns gesperrt: Ruderregatta! 1./2.5. (?) Optitrainingslager mit Lena auf dem Aasee 9.5. 19:00 Uhr „Maiday“ 9./10.5. Black Swan - Opti (SCM) 9./10.5.? Pannekokenregatta Opti C Hiltrup (HiSC) 18.5. Frieslandseglertreffen (Clubraum) 25.5. 14:00 Uhr 29. - 31.5. bzw. bis 1.6. 30.5. Pfingstrosenregatta (Yardstickregatta) Segelfreizeit Heegermeer 14:00 Uhr 4.6. - 7.6. bzw. bis 12.6. Yardstickregatta „Astrotörn“ auf der AGLAIA mit Teilcrewwechsel (Abfahrt am Mi, 3.6 abends) 13./14.6. 13:00 Uhr „Kiepenkerlregatta“ Opti B / C 27.6. 14:00 Uhr Yardstickregatta (14:00 Uhr) 29.6. - 3.7. Sommercamp – Opti-Ferien mit Susann & Co. 4.-11.7. Flottille Ostsee 25.7. 14:00 Uhr Yardstickregatta 3.8. - 8.8. Grevelinger Meer mit Lena für Opti/Laser 15./16.8. Stadtmeisterschaft Optimist (WWV) 29.8. 18 14:00 Uhr Yardstickregatta 19:00 Uhr Hafenfest Hanseat / 1. Ausgabe 2015 Regelmäßige Termine was? wann? wo? SBF-Binnen Mo, 20:00-21:30 Uhr Clubraum SBF-See/SKS Mi, 19:30-22:00 Uhr Clubraum Themenabende (s. hier S. 6) Do, 19:30-21:00 Uhr Clubraum Holländisch für Hansa- Di, 19:30-21:00 Uhr Segler/innen (6.1.-10.3.) Clubraum Wintertraining für Optikids (bis 23.3.) Mo, 16:00-17:30 Uhr Karl WagenfeldRealschule Klönabende Do, ab 20:00 Uhr La Vela Alle Termine ohne Gewähr, Aktualisierungen werden auf der SHM-Homepage bekanntgegeben: <http://www.segelclub-hansa.de/termine/termine.htm./> Mittelmeerflottille Griechenland 2014 Hanseat / 1. Ausgabe 2015 Impressum: Segelclub Hansa Münster e.V. Mecklenbecker Straße 112 48151 Münster Telefon: 0251 798260 Fax: 0251 9745877 E-Mail: [email protected] www.segelclub-hansa.de 19 20 Hanseat / 1. Ausgabe 2015