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Detailprogramm
Antarktis Aktiv-Kreuzfahrten mit der M/V Plancius
oder M/V Ortelius
Gehzeit 1–3 Std.
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h12x , 13x, 14x, 21x, 24 oder 25x
wI
Klassische Antarktis-Kreuzfahrten kombiniert mit Outdoor-Aktivitäten
Bergsteigen, Schneeschuhlaufen, Kajakfahren, Tauchen, Fotografieren u.v.m.
Spezielle Termine mit Falkland, Süd-Shetland und Süd-Georgien
Einmal an Land in der Antarktis übernachten
Bordsprache Englisch, aber immer deutschsprachige Begleitung an Bord
Hauser inklusiv - An- und Abreisepaket, Versicherung
Jeweilige Routen sind im Detailprogramm ersichtlich (PDF-Download)
Antarktis Aktiv-Kreuzfahrten mit der M/V Plancius
oder M/V Ortelius
Ihr Traum ist schon immer die Antarktis, aber konventionelle Kreuzfahrten sind Ihnen zu langweilig? Dann
sind Sie auf der M/V Plancius oder M/V Ortelius mit ihren Aktiv-Kreuzfahrten genau richtig. Je nach Termin
sind die unterschiedlichsten Aktivitäten möglich. Paddeln Sie im Kajak an Eisschollen vorbei, besteigen Sie
einen Antarktis-Gipfel, campieren Sie an Land unter dem Sternenhimmel oder gehen Sie auf Fotosafari unter
fachkundiger Leitung. An den speziellen Basecamp Terminen sind fast alle Aktivitäten inklusive (bitte fordern
Sie hierzu das separate Detailprogramm an). Perfekt, um vor gigantischer Kulisse in die eine oder andere
Outdoor-Sportart hineinzuschnuppern. Aber Aktivität ist an Bord keine Pflicht. Wer es gemütlicher mag,
lauscht den interessanten Vorträgen, besucht den Kapitän auf der Brücke, bezieht seinen Posten an Deck mit oder ohne Kamera - und genießt den Blick auf die eisbedeckte Landschaft der Antarktis. Zusätzliche
Höhepunkte bei manchen Terminen sind die Falkland-Inseln, Süd-Georgien und Süd- Shetland (siehe
Routenbeschreibungen).
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Geplanter Programmablauf
(Verpflegung: F=Frühstück M=Mittagessen A=Abendessen)
Tag 1: Buenos Aires
Abholung am internationalen Flughafen durch Ihre deutschsprachige Reiseleitung und Transfer zum Hotel
im Stadtzentrum. Sie haben Zeit sich auszuruhen. Am Nachmittag unternehmen Sie eine 3-stündige
Stadtbesichtigung in internationaler Gruppe, um einen Eindruck der Metropole zu bekommen.
Hotel; (F)
Tag 2: Buenos Aires - Ushuaia
Transfer mit einem spanischsprachigen Fahrer zum nationalen Flughafen für den Flug nach Ushuaia, der
südlichsten Stadt der Erde. Beim Blick aus dem Flugzeug realisieren wir die schier unendliche Weite
Südargentiniens, wo statistisch auf 1 qkm nicht einmal 2 Menschen leben. In der Sprache der Ureinwohner
bedeutet Ushuaia „Bucht, die nach Osten sieht". Die Stadt liegt am Rand des 630 qkm großen
Naturschutzparks Feuerland (Tierra del Fuego), der sich durch seine schneebedeckten, oft
wolkenverhangenen Berge, seine dicht bewachsenen Täler und glitzernden Seen auszeichnet. Sie werden
am Flughafen abgeholt und zum Hotel gebracht (spanischsprachiger Fahrer)
Hotel; (F)
Tag 3: Ushuaia - Boarding M/V Plancius
Die erste Tageshälfte steht zur freien Verfügung in Ushuaia. Am Nachmittag lassen Sie sich am besten vom
Hotel ein Taxi rufen (ca. USD 8,--) und zum Hafen bringen, wo das Schiff schon vor Anker liegt. Am
Nachmittag beginnt das Boarding und Sie werden an Bord herzlich willkommen geheißen. An Bord gibt es
einen großen Speisesaal, eine Bar, sowie eine große Bücherei und eine gemütliche Lounge. Das qualifizierte
Expeditionsteam bietet täglich Vorträge mit zahlreichen hochinteressanten, populärwissenschaftlichen
Hintergrundinformationen zu unserer Reise an. Aufgrund der internationalen Passagierbeteiligung ist die
Bordsprache Englisch. Ein deutscher Ansprechpartner für persönliche Anliegen ist an Bord. Das Abenteuer
beginnt mit der Fahrt in den Beagle-Kanal.
Doppelkabine Twin Bullauge; (FA)
Tag 4 - 11: Drake Passage - Antarktis - Drake Passage
Durch die Drake-Passage steuert das Schiff die beiden Tage in Richtung Antarktische Halbinsel. Zahlreiche
Vögel, wie Albatrosse, begleiten Sie auf der Fahrt. Nahe Süd-Georgiens werden Sie die ersten Eisberge
sehen. Wenn es die Verhältnisse zulassen wird der Kapitän durch die enge English Street zwischen Robert
Island und Greewich Island fahren. Am Abend des zweiten Tages kommt Aitcho Island auf den SüdShetland-Inseln in Sicht. Sollte die English Street nicht befahrbar sein, wird der Kapitän das Schiff weiter
südlich Richtung Livingston steuern. Diese Vulkaninsel ist ebenso wie die Shetlands windumtost und liegt
meist im Nebel, bietet aber ein hübsche Flora (Moose, Gräser) und Fauna (Esels-Pinguine, Zügel-Pinguine
und Seemöwen).Am ersten Tag in der Antarktis wird die M/V Plancius wahrscheinlich Hannah Point
ansteuern, wo viele Pinguine, Vögel und See-Elefanten ihr Zuhause haben. Auf Deception Island sind
Landgänge geplant. Der Krater der Insel bildet einen natürlichen Hafen, in dem es sich gut anlegen lässt.
An Land finden Sie heiße Quellen, verlassene Walfangstationen, unzählige Kap-Pinguine und Seevögel und
einige schöne Wandertouren locken. Auf dem Weg weiter nach Süden fahren Sie zu den Orne Islands mit
großen Kolonien von Zügel-Pinguinen und einem wunderbaren Blick über die Gerlach-Straße oder
Cuverville Island. Auf Cuverville Island lebt eine große Kolonie von Esels-Pinguinen und hier brütet die
braune Seemöwe. In Neko Harbour und Paradise Bay mit ihren aufragenden Eisbergern und den tief
eingeschnittenen Fjorden haben Sie die Möglichkeit den Fuß auf den Antarktischen Kontinent zu setzen und
Schlauchbootfahrten zwischen den Eisbergen zu unternehmen. Im weiteren Verlauf fahren Sie durch den
spektakulären Lemaire-Kanal nach Petermann Island. Hier haben die Adelie-Pinguinen und der
Blauaugen-Kormoran ihr Brutplätze. Weitere Landgänge sind auf Pleneau Island geplant mit der Chance
See-Elefanten und Wale zu sehen.
Bei den Kreuzfahrten "Polar Circle" geht es weiter vorbei an den Argentine Islands zum Crystal Sound, Sie
befinden sich dann bereits südlich des Polarkreises. Die Landschaft ist sehr beeindruckend mit den hohen
Bergen und den massiven Gletschern. Auf Fish Island sehen wir die südlichsten Adelie-Pinguin-Kolonie der
Antarktis. Detaille Island wird der südlichste angelaufene Punkt der Reise sein. Ab hier geht es wieder
nordwärts durch den Neumayer-Kanal und die Gerlach-Straße.
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Die letzte Station ist immer Melchior Island mit ihren beeindruckenden Eisbergen, wo Sie Seeleoparden,
Seelöwen und Wale sehen können.
Bitte beachten Sie: Hier beschrieben finden Sie die 15-tägige Reise "Polar Circle & Antarctic Peninsula". Die
genauen Reiseverläufe pro Tour finden Sie im Detailprogramm (PDF Download). Bei allen Programmen
sind die Tage 1 und 2 und die letzten 2 Tage (Ankunft Ushuaia, Transfer Flughafen, Flug nach Buenos Aires,
Transfer Hotel, Hotelübernachtung und Transfer zum Flughafen identisch)
Doppelkabine Twin Bullauge; (FMA)
Tag 12 - 13: Drake Passage
Rückfahrt durch die Drake Passage in Richtung Beagle Kanal.
Doppelkabine Twin Bullauge; (FMA)
Tag 14: Ushuaia
Morgens Ankunft in Ushuaia und Ausschiffung. Nutzung des Sammeltransfers der M/V Plancius zum
Flughafen (oder bei späterem Abflug Taxitransfer auf eigene Kosten) und Flug nach Buenos Aires. Sie
werden abgeholt (spanisch sprechender Fahrer) und zum schon bekannten Hotel gebracht.
Hotel; (F)
Tag 15: Abreise
Je nach Flugplan haben Sie den Vormittag noch frei für eigene Erkundungen. Später erfolgt dann der
Transfer zum internationalen Flughafen. Gerne buchen wir für Sie, falls Sie verlängern möchten,
zusätzliche Übernachtungen in Buenos Aires.
(F)
Bitte beachten Sie: Je nach ausgewählter Expeditionskreuzfahrt dauert die Reise ab/bis Buenos Aires 13, 14,
15, 22, 25 oder 26 Tage. Bitte beachten Sie die jeweiligen Routen.
Charakter der Tour und Anforderungen
Sie gehen auf Aktiv-Kreuzfahrt in die Antarktis. Das
Schiff, die M/V Plancius oder M/V Ortelius, bringt
Sie nicht nur zu den schönsten Plätzen der
Antarktis, sondern bietet auch die Möglichkeit an
zahlreichen Outdoor-Aktivitäten teilzunehmen:
Folgende Aktivitäten werden insgesamt angeboten:
* LEICA - Fotoworkshop inkl. Leihausrüstung (max.
20 Teilnehmer)
* Campingnacht an Land (max. 30 Teilnehmer,
wetterabhängig)
* Zodiac (Schlauchboot)-Fahrten und Landgänge
bei Anlandung (kostenlos, 1x morgens, 1x
nachmittags)
* Wanderungen an Land mit und ohne
Schneeschuhe, Dauer 2-3 Std. pro Anlandung
(kostenlos, 1x morgens, 1x nachmittags)
* Kayaking (max. 14 Teilnehmer, mind. 4 Touren
pro Kreuzfahrt, guten Kondition und möglichst
Vorkenntnisse erforderlich)
* Tauchen (für Taucher mit Zertifikat möglich.
Tauchflaschen, Kompressor und Gewichte sind an
Bord)
* Bergsteigen
Nicht alle Aktivitäten sind auf jeder Kreuzfahrt
möglich,
bitte
beachten
Sie
dazu
die
Kennzeichnung bei den einzelnen Terminen). Da
die Teilnehmerzahlen begrenzt sind, bitten wir um
Voranmeldung für Ihre Wunschaktivitäten. Nach
Verfügbarkeit sind weitere Aktivitäten spontan an
Bord möglich. Es sind max. 114 Teilnehmer an
Bord.
Generelle Voraussetzungen für alle Aktivitäten
(wenn nicht anders angegeben) sind etwas
Kondition, Trittsicherheit und Flexibilität. In Ihrer
Kabine befindet sich ein Flachbildschirm, auf dem
Sie sich
täglich über das voraussichtliche
Tagesprogramm informieren können.
Auf den Schiffen werden Sie voll verpflegt:
Frühstück und Mittagessen werden in Buffetform
serviert, täglich stehen frische Salate, leichte
Suppen und selbst gebackenes Brot auf dem
Speiseplan. Auch für Vegetarier wird gesorgt, bitte
geben Sie auch Bescheid, sollten Sie eine
bestimmte Lebensmittelunverträglichkeit haben.
Gegessen wird gemeinsam im großen Speisesaal.
Getränke sind an Bord nicht eingeschlossen mit
folgender Ausnahme: Trinkwasser steht immer
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kostenfrei zur Verfügung, ebenso ein 24hHeißgetränke-Automat.
Auf dem oberen Deck befindet sich die "Lounge",
das Wohnzimmer des Schiffes. Hier finden täglich
mehrmals englischsprachige "Briefings" durch das
Expeditionsteam statt. Hier bekommen Sie aktuelle
Informationen über die geplanten OutdoorMöglichkeiten und erfahren Wissenswertes über
die antarktische Welt bei einem Dia-Vortrag.
Ihre Kabinen verfügen über ein Bad mit
Warmwasser-Dusche und WC. Handtücher werden
gestellt. Für die Steckdosen benötigen Sie keine
Adapter. In der Kabine gibt es eine Klimaanlage
und im Badezimmer eine Heizung. Weitere
Einrichtung (unabhängig von der gebuchten
Kategorie: ein großer Schrank, Nachttische,
ausreichend Licht, zwei Schwimmwesten, Spiegel,
Ablage und ein Stuhl. Zur Verdunkelung stehen
Ihnen Vorhänge zur Verfügung. Die Kabinen
werden täglich gereinigt.
Sicherheit wird groß geschrieben. Gleich am
Anfang der Reise werden Sie mit den
Sicherheitsmaßnahmen an Bord vertraut gemacht.
Den Anweisungen des Bord-Teams muss in jedem
Fall Folge geleistet werden.
Für diese Reise sollten Sie gute Gesundheit
mitbringen. Es ist zwar ein Arzt an Bord, aber
größere medizinische Hilfe kann nur sehr schwer
auf See organisiert werden. Wir empfehlen vor der
Reise einen Gesundheitscheck bei Ihrem Arzt.
Klima
Die Antarktis ist der windigste, kälteste und
trockenste aller Erdteile. 98 Prozent des Festlands
sind mit insgesamt 30 Millionen Kubikkilometern
Eis bedeckt. Fast 90 Minusgrade und
Windgeschwindigkeiten
von
320
Stundenkilometern wurden während der langen
Wintermonate schon gemessen. Im Sommer ist
dieser Kontinent von vier Millionen, im Winter von
zwanzig Millionen Quadratkilometern Packeis
umgeben - das ist der bestimmende Faktor in der
Antarktis, einem Lebensraum, der sehr viel größer
ist als der eigentliche Kontinent Antarktika. Die
Grenze dieses 50 Millionen Quadratkilometer
großen, maritimen Ökosystems verläuft als
unregelmäßig geformte Linie etwa auf der Höhe
des 50. Breitengrades und wird "Antarktische
Konvergenz" genannt (lateinisch: convergere =
zusammentreffen). Dort begegnen sich das kalte
Südpolarmeer und die wärmeren Gewässer der
drei angrenzenden Weltmeere Atlantik, Pazifik und
Indischer Ozean. Auf dieser Reise werden Sie
keinen extremen Temperaturen ausgesetzt sein.
Die klimatischen Verhältnisse müsste man als
"ozeanisch subpolar" bezeichnen, denn sie spiegeln
die geografische Breite einerseits und den Einfluss
des Meeres andererseits wieder. So beträgt die
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mittlere Temperatur im wärmsten Monat des
Jahres (Dezember) lediglich 10°C, im kältesten
Monat (Juli) aber auch bloß 3°C. Der
Jahresniederschlag liegt bei ca. 50 mm, die
Durchschnittstemperatur im Sommer bei 5°C.
Ausrüstung
Am besten schützen Sie sich durch warme und
wasserdichte bzw. -abweisende Kleidung. Wir
empfehlen Fleece-Jacken und Goretex-Bekleidung.
Für die Landgänge sollten Sie knöchelhohes
Schuhwerk mit guter Profilgummisohle wählen.
An Bord gibt es einen kostenlosen Verleih von
Schneeschuhen und Wandergummistiefeln. Für die
Wanderungen und die Zeltnacht an Land ist ein
Rucksack mit 30 Litern Fassungsvermögen ideal.
Für die Kayaktouren ist ein wasserdichter
Packsack, z. B. für die Kamera ratsam. Mit der
Buchungsbestätigung erhalten Sie eine detaillierte
AusrüstungsAusrüstungs- Checkliste für diese Reise und Ihre
jeweils geplanten Aktivitäten.
Wichtige Hinweise
Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung
und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte
zu
erreichen.
Das
hier
beschriebene
Tagesprogramm dient jedoch nur zu Ihrer groben
Orientierung. Das Reiseprogramm kann durch den
Einfluss lokaler Eis- und Wetterverhältnisse
beträchtlich variieren. Der Expeditionsleiter
entscheidet gemäß der Verhältnisse vor Ort und
wird auch ad hoc auf aktuelle Gegebenheiten und
Tierbeobachtung reagieren und den Fahrplan
anpassen. Flexibilität ist von größter Bedeutung
auf dieser Schiffsreise mit Expeditionscharakter.
Alle Anlandungen sind vom Wetter, Verfügbarkeit
von Anlandezeiten, örtlichen Landebestimmungen
und Umweltschutzauflagen der AECO abhängig.
Sollte
es
aufgrund
dessen
notwendige
Abweichungen von der Ausschreibung geben,
bitten wir um Ihr Verständnis.
Bitte beachten Sie, dass aufgrund internationaler
Passagierbeteiligung die Bordsprache Englisch ist.
Es ist immer eine Deutsch sprechende Begleitung
an Bord, ebenso ein Schiffsarzt.
Sollten Sie sich als Einzelreisender zu dieser Tour
anmelden, so ist in jedem Fall der Einzelzimmer/Einzeltransferzuschlag für Buenos Aires und
Ushuaia zu entrichten.
Bitte beachten Sie außerdem die geänderten
Stornogebühren
bei
Pauschalreisen
mit
Bestandteil von mehrtägigen Schiffsfahrten.
Dies bezieht sich nur auf die Reiseleistungen
von Oceanwide Expeditions:
bis zum 90. Tag vor Reisebeginn 20%
ab den 89. Tag bis 60 Tage vor Reisebeginn 50%
ab den 59. Tag vor Reisebeginn 100%
des Reisepreises
Die kompletten AGBs von Oceanwide Expeditions
finden Sie im Internet unter folgender Adresse:
http://www.oceanwideexpeditions.com/legal/terms-and-conditions
Einreise und Gesundheit
Für deutsche, österreichische und Schweizer
Staatsbürger ist kein Visum erforderlich. Gültigkeit
des Reisepasses: 6 Monate nach Ankunft in
Argentinien.
Bitte beachten Sie, dass auf Grund sehr strenger
Vorschriften keine Lebensmittel nach Argentinien
eingeführt werden dürfen!
Für Argentinien sind keine Impfungen zwingend
vorgeschrieben. Empfohlen wird Impfschutz gegen
Hepatitis A, Tetanus, Polio.
Sie erhalten Auskünfte unter: www.crm.de oder
unter: www.gesundes-reisen.de.
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Leistungen
Hauser-Inklusivleistungen
● Programm ab/bis Buenos Aires
● Deutsch sprechende Begleitung auf der M/V
Plancius oder M/V Ortelius
● Deutsch sprechende Begrüßung in Buenos Aires
● Inlandsflüge mit Aerolinas Argentinas oder LAN
● Übernachtung in Hotels und Doppelkabinen,
Kategorie Twin Bullauge
● Vollpension auf dem Schiff, Frühstück in den
Hotels
● Flughafentransfers Buenos Aires und Ushuaia
● Stadtbesichtigung in Buenos Aires
● Hauser-Top-Schutz: Stornokosten-Versicherung,
Reisehaftpflicht-Versicherung,
ReisekrankenVersicherung mit medizinischer Notfall-Hilfe,
Rundum-Sorglos-Service
Wunschleistungen
● Flug nach Buenos Aires z. B. mit Lufthansa ab €
1.200,- (inkl. Steuern und Gebühren)
● Einzelzimmer-/ transferzuschlag Buenos Aires
und Ushuaia € 390,- bei einer gebuchten Person
● Einzelzimmerzuschlag bei mindestens 2
gebuchten Teilnehmern ab/bis Buenos Aires €
250,● Hauser ZUSATZ-Reiseschutz-Paket € 55,-:
Reisegepäck-, Reiseunfall- und ReiseabbruchVersicherung
Termine und Preise:
Reisenummer: AQK08
Teilnehmerzahl: 70-114
Termine:
29.11.2014 - 20.12.2014
17.12.2014 - 30.12.2014
27.12.2014 - 17.01.2015
14.01.2015 - 04.02.2015
01.02.2015 - 14.02.2015
11.02.2015 - 04.03.2015
12.03.2015 - 24.03.2015
29.11.2015 - 20.12.2015
14.12.2015 - 04.01.2016
17.12.2015 - 29.12.2015
01.01.2016 - 13.01.2016
05.01.2016 - 17.01.2016
10.01.2016 - 23.01.2016
14.01.2016 - 04.02.2016
20.01.2016 - 10.02.2016
01.02.2016 - 14.02.2016
07.02.2016 - 19.02.2016
11.02.2016 - 07.03.2016
04.03.2016 - 18.03.2016
15.03.2016 - 27.03.2016
Einzelzimmerzuschlag
Preis:
14.290,00€
8.590,00€
14.290,00€
14.290,00€
8.590,00€
13.450,00€
6.650,00€
12.890,00€
13.700,00€
7.890,00€
7.890,00€
7.890,00€
8.690,00€
14.500,00€
14.500,00€
8.650,00€
7.890,00€
16.250,00€
8.650,00€
6.650,00€
390,00€
Den geplanten Reiseleiter und Zusatztermine
finden Sie sobald bekannt bei dieser Reise unter
www.hauser-exkursionen.de
Im Reisepreis nicht enthaltene Leistungen
Fehlende Mahlzeiten (ca. € 60,-) und Getränke; Trinkgelder (ca. € 100,-); individuelle Ausflüge und
Besichtigungen; Tauchen (gegen Gebühr); Flughafengebühren für die Inlandsflüge (ca. USD 20, zahlbar vor
Ort); kostenpflichtige Aktivitäten an Bord;
Hauser Shop / Gutschein
Als Dankeschön für die Teilnahme an dieser Reise erhalten Sie einen Gutschein im Wert von 25.- € für den
Hauser Shop.
Zur Komplettierung Ihrer Ausrüstung und für spezielle Fragen steht Ihnen unser Hauser Shop gerne zur
Verfügung. Einen Überblick über das Angebot finden Sie unter www.Hauser-shop.de oder in der aktuellen
Programmübersicht. Tel: 089 235006-21
Reiserouten
Alle veröffentlichten Reiserouten gelten zur allgemeinen und groben Orientierung. Die Programme
variieren je nach den örtlichen Eis- und Wetterbedingungen sowie den Ad-hoc-Entscheidungen der
Expeditionsleiter um Gelegenheiten zu ergreifen, Tiere zu beobachten. Flexibilität steht bei
Expeditionskreuzfahrten an erster Stelle. Anlandungen sind immer abhängig vom Wetter, Verfügbarkeit
von Anlandeplätzen und Umweltschutzauflagen (IAATO). Fahrpläne und Anlandeplätze werden ca. 5
Monate vor dem Beginn der Saison geplant und im IAATO System offiziell eingebucht. Der endgültige
Fahrplan wird vom Expeditionsleiter an Bord bestimmt. Nicht zuletzt ist die Umsetzung des Fahrplans
abhängig von der Tüchtigkeit des Schiffes und dem Ermessen des Kapitäns. Angesichts der hohen
Treibstoffpreise, wird vorausgesetzt, dass Oceanwide Expeditions sich das Recht vorbehält, die
Geschwindigkeit der Motoren zu verringern (inkl. Fahrt auf einer Antriebswelle), sofern dies nicht den
Charakter der geplanten Reise erheblich beeinträchtigt und die Sicherheit des Schiffes, seiner Besatzung,
Personal und Gäste gefährdet.
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Gummistiefel und Expeditionsjacken
An Bord der Plancius stehen allen Passagieren ein paar feste Gummistiefel zur freien Benutzung zu.
Größen müssen mit der Oceanwide Reservierungsabteilung spätestens 8 Wochen vor Abreise bestellt
werden. Ein Gutschein wird mit den letzten Reisedokumenten ca. 4 Wochen vor Abreise verschickt. Ohne
Vorbestellung und Gutschein (Voucher) können Ausrüstungsgegenstände an Bord nicht eingefordert
werden. Gummistiefel müssen nach Beendigung der Reise and das Expeditionsteam ausgehändigt werden.
Die Gummistiefel sind von hoher Qualität, die Ihre Füße trocken und warm halten und bequem für alle
Anlandungen sind. Expedition Jacken können auch vorab, vor Reisebeginn, für einen besonderen Preis
bestellt werden. Allgemeine Bedingungen sind im Vororder Bestellformular ersichtlich.
Landausflüge und Fahrten mit dem Zodiac
Geführte Landausflüge (Wanderungen, Tierbeobachtungen und Zodiacfahrten) sind im Reisepreis
inkludiert. Das Programm ist vielfältig und wird allen Passagieren angeboten. Unsere Philosophie ist das
aktive Naturerlebnis an Land und zur See.
Zweisprachige Reisen Englisch/Deutsch
Englisch ist die Bordsprache. Willkommens-, und Sicherheitsbriefings, Lautsprecheransagen und tägliche
Briefings, in denen das Tagesprogramm angekündigt und rekapituliert wird erfolgen zweisprachig in
Englisch und Deutsch. Englische und deutsche Vorträge können inhaltlich variieren. Simultanübersetzung
der Vorträge wird vermieden, aber eine Zusammenfassung in der zweiten Sprache kann am Ende eines
Vortrages ermöglicht werden. Die Führung der Aktivitäten an Land ist abhängig von der Gruppe, die sich
jeder Passagier nach eigenem körperlichen Fähigkeiten und Ermessen zuordnet. In der Antarktis werden
Passagiere in drei Interessensgruppen aufgeteilt: eine Gruppe für die anspruchsvollere Wanderung, eine
Gruppe für eine mittelschwere Wanderung mit mehr Zeit für Fotografie usw., und eine gemütliche
Wandergruppe für die leichte Wanderung. Deutschsprachiges Personal wird nicht unbedingt für jede
Gruppe zur Verfügung stehen. Zodiacfahrer sind auch nicht unbedingt zweisprachig.
Camping („
(„ C“)
Auf einigen Reisen bieten ein spannendes 'open air' Camping-Erlebnis an, eine intensive Erfahrung der
Antarktis. Spezialausrüstung wird zur Verfügung gestellt: Zelte, wind-, und wasserdichte Biwaksäcke
(leichte Alternative zum Zelt-System), Schlafmatten und Polar-Schlafsäcke bieten Komfort während der
Nacht. Die maximale Teilnehmerzahl für dieses Campingerlebnis ist 30 Teilnehmer pro Nacht. Ein
Expeditionsguide betreut das Camping an Land. Camping ist immer abhängig von Wetter-, lokalen
Standort-, und Umweltschutzvorschriften. 1 Nacht muss vor der Reise gebucht werden, zusätzliche Nächte
an Bord, sofern diese gemäß dem Fahrplan angeboten werden können. Zusätzliche Nächte werden vom
Hotel-Manager berechnet.
Tauchen („D“ für Diving)
Taucher müssen erfahren sein und Vorkenntnisse im Tauchen mit Trockenanzügen in kalten Gewässern
haben. Wir hoffen auf mindestens 1-2 Tauchgänge pro Tag, parallel zu allen anderen Programmpunkten
während der Vormittage und Nachmittage. Das Tauchprogramm richtet sich nach den vorherrschenden
Wetter – und Eisverhältnissen. Die endgültige Entscheidung, wo und in welcher Form die Tauchgänge
stattfinden, trifft der Expeditionsleiter an Bord, der von einem Dive Master und Tauchlehrern in allen
Sicherheitsaspekten unterstützt wird. Oceanwide stellt die Basisausrüstung zur Verfügung: Tauchflaschen,
Kompressoren, Gewichte und weitere Tauchgegenstände. Taucher bringen Ihre persönliche Ausrüstung und
Trockenanzüge mit. Die Teilnahme ist kostenpflichtig..
Schneeschuhwandern/Wandern („
( „S ² )
Am Anfang der Saison gibt es immer noch schneebedeckte Hügel und Berge im Landesinneren. Während
unserer Reisen in die Antarktis bieten wir Wanderungen mit Schneeschuhen an. Schneeschuhwandern ist
einfach und bedarf keiner technischen Vorkenntnisse. Mit dem Einsatz von Schneeschuhen kann man sich
schneller und sicherer auf der Schneeoberfläche bewegen. Schneeschuhe wird für alle kostenlos an Bord
erhältlich, sie passen unter alle Schuhgrößen und können in Kombination mit Oceanwide
Wandergummistiefeln verwendet werden. Schneeschuhwandern ist kostenlos. Weitere Informationen in
den Detailprogrammen und der Ausschreibung.
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Wandern („H“ für Hiking)
Auf ausgeschrieben Wanderterminen wird das sonst übliche Wanderprogramm weiter ausgedehnt. In der
Regel bieten wir 3 Möglichkeiten an, an Land aktiv zu werden: Es gibt drei Gruppierungen: leichte, mittlere
und anspruchsvollere Wanderungen im Umkreis des Anladeplatzes. Somit können wir allen Teilnehmern
eine passende Wanderung anbieten, die ca. 2 - 3 Stunden (und manchmal länger) pro Anlandung dauern
(je eine am Vormittag und Nachmittag). Die endgültige Entscheidung, wo und in welcher Form die
Wanderungen stattfinden, trifft der Expeditionsleiter an Bord. Für die langen Wanderungen empfehlen wir
die Mitnahme von knöchelhohen Wanderschuhen und Gamaschen. Schneeschuhe, passend für alle
Schuhgrößen und Wandergummistiefel, werden an Bord ausgeliehen. Wandern ist kostenlos. Weitere
Informationen in den Detailprogrammen und der Ausschreibung.
Kajakfahren („K“)
In der Regel bieten wir mindestens 4 Kajakausflüge an. Vorkenntnisse und eine gute physische Kondition
sind Voraussetzung zur Teilnahme. Das Kajakprogramm wird parallel zu allen anderen Exkursionen jeweils
während der Vormittage und Nachmittage angeboten. Die endgültige Entscheidung, wo und in welcher
Form die Kajaktouren stattfinden, trifft der Expeditionsleiter an Bord. Oceanwide stellt Kajaks und
Neoprenanzüge zur Verfügung. Das Kajakprogramm richtet sich nach den vorherrschenden Wetter – und
Eisverhältnissen. Die Teilnahme ist kostenpflichtig.
Antarktische Halbinsel mit Südshetlandinseln
5AQK0808
CKS
17.12.15 – 29.12.15
13 Tage ab/bis Buenos Aires
.
Tag 1:
1 Am Nachmittag heißt es:
“Herzlich Willkommen an Bord”. Unser
Einstiegshafen liegt in der südlichsten
Stadt der Erde: Ushuaia. Die pittoreske
Hauptstadt Feuerlands in Argentinien,
eingerahmt von der schneebedeckten
Martial-Bergkette ist zum Beaglekanal
hin ausgerichtet. Die erste Etappe
unserer Reise führt dann auch durch
diesen von Kapitän Fitz Roy und
Charles Darwin 1834 entdeckten, wild
zerklüfteten Kanal nach Osten bis zum
offenen Atlantik.
Tage 2 – 3: - Kap Hoorn und die Spitze
der Antarktischen Halbinsel sind ca.
1050 Seemeilen durch die berüchtigte
Drake
Passage
getrennt.
Die
vorgelagerte
Spitze
Südamerikas
bringt wärmeres Wasser mit nach
Süden, das auf polares Wasser in der
Antarktis trifft. Dieser Treffpunkt der
polaren
und
subpolaren
Meeresströmungen wird Konvergenz
genannt. Sie beeinflusst nicht nur die
Ausdehnung und Richtung der
Eisbergbewegungen – die allgemeine
nordöstliche Richtung der Drift
innerhalb der Drake Passage lässt es
zu, dass Eisberge unterschiedlicher Größe innerhalb dieses Gebietes das ganze Jahr über auftreten –
sondern sorgt auch für ein besonders reichhaltiges Nahrungsangebot im Südatlantik. So ist es nicht
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verwunderlich, dass Wander-, Graukopf-, Schwarzbrauen- und Rauchigen-Albatros, sowie verschiedene
Sturmschwalben, wie etwa Buntfüssige-, Schwarzbauch-, Weißflügel- und Kapsturmvogel zu unseren
ständigen Begleitern zählen. Auch Silber-, Blau- und Schneesturmvogel geben uns die Ehre. In der Nähe
der Süd-Shetlandinseln können wir die ersten Eisberge ausmachen.
Tage 4 – 8: Antarktis: Unsere Reise führt uns direkt in das Herzstück der Antarktis “High Antarctica”, an
Melchior Island vorbei, durch den Schollaert Kanal zwischen Brabant und Anvers Island geht es gen Süden.
Unsere Fahrt führt uns anschließend nach Cuverville Island. Die kleine Felseninsel liegt zwischen dem
bergigen Antarktischen Kontinent und der eisbedeckten Insel Danco. Hier nisten Eselspinguine mit Blick auf
Gletscher und gestrandete Eisberge. Auch ihre Feinde, die braunen Skuas, oder Raubmöwen, ziehen hier
ihre Küken groß. Wir sehen Weddell- und Krabbenfresserrobben.
In Neko Harbour setzen wir zum ersten Mal Fuß auf den antarktischen Kontinent. Dieses Gletschergebiet ist
von atemberaubender Schönheit. Von hier geht es weiter durch die eisberggefüllte Paradiesbucht und die
umliegenden Fjorde, wir besuchen die (meist verlassene) argentinische Forschungsstation Almirante
Brown.
Auf dem Weg in die Paradiesbucht gibt es große Wahrscheinlichkeit Buckel-, und Zwergwale zu sehen. Bei
Neko Harbour oder in der Paradiesbucht machen wir Zodiac-, bzw. Kajakausflüge zwischen großen
Eisbergen.
Wenn die Eisverhältnisse es erlauben, durchfahren wir den spektakulären Lemaire Kanal mit seinen steilen
Felswänden und mächtigen Gletschern, die krachend direkt ins Meer kalben. Südlich des Kanals besuchen
wir vielleicht Petermann Island. Hier nisten Königskormorane, Esels- und Adeliepinguine. Auch Zwerg-,
Finn- und Buckelwale können hier oft beobachtet werden. Mit etwas Glück können wir uns auch
Leopardenrobben nähern. Auch der Besuch der ukrainischen Antarktisstation Vernadsky ist eingeplant, um
Ihnen einen Eindruck vom Leben moderner Antarktisforscher vermitteln zu können. Wir werden dort
freundlich empfangen und werden zu einem Stationsrundgang eingeladen. Auf dem Weg gen Norden
gelangen wir in den Neumayer Channel und kommen wir in die Nähe der historischen Forschungsstation
Port Lockroy auf Goudier Island. Das südlichste Postamt der Welt wird von den Briten verwaltet. Ein Besuch
der Station selber ist nicht immer garantiert und ist vom Fahrplan und Anlandegenehmigung abhängig. In
der Nähe von Port Lockroy bieten wir eine Anlandung auf der kleinen Insel Jougla Point an. Dort nisten
Eselspinguine und Blauaugenkormorane.Die Reise führt uns nach Norden durch die Gerlache Strasse bis zu
den Südshetlandinseln.
Wir nehmen Kurs auf Deception Island. Das Schiff tastet sich durch eine spektakuläre enge Einfahrt bei
Neptune’s Bellow mit steilen Felswänden auf der Südostseite der Insel ins innere des Kraters vor. Deception
ist eine hufeisenförmige Vulkaninsel und umschließt einen versunkenen Krater, der sich zum Meer öffnet
und einen von der Natur geschaffenen Hafen bildet. Hier findet man heiße Quellen, eine verlassene
Walfanstation und tausende Kapsturmvögel, viele Dominikanermöwen, sowie Antarktische Raubmöwen
und Küstenseeschwalben. Buntfußsturmschwalben und Schwarzbauchmeerläufer haben ihre Nistplätze in
den Ruinen der alten Walfangstation in Whalers Bay gefunden.
Wir verlassen Deception und steuern in Richtung Half Moon Island, wo wir Kehlstreifenpinguine sehen
werden. Robben liegen entlang der Strände. Diese vulkanischen Südshetland Inseln sind vom Wind
gepeitscht und verhüllen sich oft in Nebel. Hier gibt es eine breite Vielfalt von Flora (Moose, Flechten und
blühende Gräser zu sehen) und Fauna (Eselspinguine, Kehlstreifenpinguine, und Riesensturmvögel) zu
bewundern. Das Schiff verlässt die Inselgruppe durch eine schmale Seepassage Richtung offenes Meer und
nimmt Kurs auf Ushuaia. Beim Termin 17.12. – 30.12.2014 sind wir einen Tag länger in der Antarktis.
Tage 9 – 10
10: auf See - In der Drake Passage haben wir noch einmal die Möglichkeit, Seevögel zu
beobachten und unsere alten Bekannten, die riesigen Wanderalbatrosse wieder zu treffen.
Tag 11
11: Wir kommen morgens im Hafen von Ushuaia an. Hier endet unsere Reise.
11
Falkland Inseln – Südgeorgien – Antarktische Halbinsel
4AQK0805 K
29.11.14 – 20.12.14
4AQK0807
27.12.14 – 17.01.15
5AQK0801
14.01.15 – 04.02.15
5AQK0803 D
11.02.15 – 04.03.15
5AQK0806
29.11.15 – 20.12.15
5AQK0807
14.12.15 – 04.01.16
6AQK0804
14.01.16 – 04.02.16
6AQK0811
20.01.16 – 10.02.16
6AQK0808 D
11.02.16 – 07.03.16*
*mit South Sandwich Islands
22 Tage ab/bis Buenos Aires
22 Tage ab/bis Buenos Aires
22 Tage ab/bis Buenos Aires
22 Tage ab/bis Buenos Aires
22 Tage ab/bis Buenos Aires
22 Tage ab/bis Buenos Aires
22 Tage ab/bis Buenos Aires
22 Tage ab/bis Buenos Aires
26 Tage ab/bis Buenos Aires
Tag 1: Ushuaia - Am Nachmittag heißt es:
“Herzlich Willkommen an Bord”. Unser
Einstiegshafen liegt in der südlichsten
Stadt der Erde: Ushuaia eingerahmt von
der schneebedeckten Martial-Bergkette ist
zum Beaglekanal hin ausgerichtet. Die
erste Etappe unserer Reise führt dann auch
durch diesen von Kapitän FitzRoy und
Charles Darwin 1834 entdeckten, wild
zerklüfteten Kanal nach Osten bis zum
offenen Atlantik.
Tag 2:
2 auf See - Heute sind wir auf See mit
Kurs auf die Falklandinseln (Malwinen).
Auf der Überfahrt kommen besonders
Vogelbeobachter auf ihre Kosten. Wander-,
Schwarzbrauenalbatros,
sowie
verschiedene
Sturmschwalben
und
Kapsturmvögel gehören zu unseren
ständigen Begleitern.
Tag 3: Falkland Inseln - Den heutigen Tag
verbringen wir im Westen der Inselgruppe.
Auf einer Wanderung entlang der Küste der
Insel Carcass sehen wir brütende
Magellan- und Eselspinguine, aber auch See- und Watvögel gehören hier zu den Attraktionen. Auf der
Insel Saunders sehen wir den majestätischen Schwarzbrauen-Albatrossen bei ihren manchmal
unbeholfenen Landeversuchen zu. Sie teilen sich hier eine Brutkolonie mit den kleinen Felsenpinguinen.
Wir lernen vier brütende Pinguinarten kennen: Eselspinguine, Magellanpinguine, Königspinguine und
Felsenpinguine. Königskormorane sind hier ebenfalls beheimatet.
Tag 4: Stanley, Falkland Inseln - Stanley, die Hauptstadt der Falkland Inseln, mit ihren bunten Dächern,
gepflegten Gärten und englischen Pubs, gibt uns einen Einblick in die Kultur der Falkländer. Zahlreiche
Schiffswracks in der Bucht erzählen von den Problemen der Segelschiffahrt im 19 Jh. Auch das sehr
interessante Museum der Stadt vermittelt Eindrücke aus den ersten Jahren der englischen Besiedlung und
des Falklandkrieges von 1982. Etwa 1.300 Einwohner leben heute in der kleinen Hafenstadt.
12
Tage 5 – 6: Auf See, unterwegs nach Südgeorgien. Während der Fahrt überqueren wir die Antarktische
Konvergenz. Die Temperatur liegt hier deutlich niedriger. Nährstoffe werden im Zusammenstoßen der
unterschiedlich warmen Strömungen nach oben gespült und die Seevögel der Region, wie etwa Albatrosse,
Sturmvögel und Sturmschwalben lassen sich das Fest nicht entgehen.
Tage 7 – 10: Südgeorgien - Am Nachmittag des 7. Tages erreichen wir unseren ersten Anlandungsort in
Südgeorgien. Wir möchten die Bucht von Elsehul besuchen. Hier tummeln sich Tausende von Pelzrobben
zur Paarungszeit. Unsere Reise führt uns zum Right Whale Bay, Salisbury Plain, Godthul, St. Andrews Bay,
Gold Harbour, Cooper Bay und Drygalski Fjord. Diese besonderen Orte bieten eine dramatische Vielfalt von
Landschaften und ein breites Spektrum von Tierarten, wie zum Beispiel das von norwegischen Walfängern
eingeführte Rentier, heimische See-Elefanten, Pelzrobben, Königs-, Esels-, und Goldschopfpinguine,
Graukopf- und Rauchiger Albatros, Sturmvögel und Sturmschwalben. Einer der Höhepunkte dieser
Seereise ist die Anlandung von Prion Island, wo wir brütende Wanderalbatrosse auf Ihren Nestern aus der
Nähe beobachten (die Insel ist in der Brutzeit vom 20. November bis 07. Januar für Besucher nicht
zugänglich).In Fortuna Bay haben wir eventuell die Möglichkeit den historischen Spuren der britischen
Polarlegende Sir Ernest Shackleton auf einer Wanderung nach Stømness Bay zu folgen. Dort und in
Grytviken sehen wir verlassene, zerfallene und denkmalgeschützte Walfangstationen, die heute nur noch
von Robben, See-Elefanten und Pinguinen bewohnt werden. Die verlassene Walfangstation Grytviken in
der Cumberland Bay gehört mitunter zu den interessantesten Landeplätzen auf Südgeorgien. Neben der
vollständig restaurierten norwegischen Kirche und dem hervorragenden Walfangmuseum, lohnt sich auch
ein Spaziergang zur Britischen Forschungsstation in King Edward Point. Ein Pilgergang zum nahe
gelegenen Friedhof ein absolutes “Muss” für die Anhänger des Polarreisenden Shackleton, der hier seine
letzte Ruhestätte fand. Wir verlassen diese sagenhafte Insel am Nachmittag des 10. Tages.
Tag 11: auf See - Auf See wird das Schiff von verschiedenartigen Seevögeln begleitet. In der Nähe der
Packeisgrenze können wir mit etwas Glück seltenere Antarktisvögel, wie etwa den Schneesturmvogel und
die MacCormick Raubmöwe, ausmachen und vielleicht sogar junge Kaiserpinguine sichten. Hier gibt es
auch gute Chancen auf Zwergwale zu stoßen.
Tag 12: South Orkney Inseln - Wir versuchen heute der argentinischen Station „Orcadas“ auf den SüdOrkneyinseln einen Besuch abzustatten. Das freundliche Stationspersonal zeigt uns, wie man hier lebt und
arbeitet. Wir genießen den Ausblick auf die umliegenden Gletscher.
Tag 13: auf See
Tage 14 – 16:
16 Antarktische Halbinsel - Wir steuern in das Weddelmeer durch den eisträchtigen Antarctic
Sound. Große Tafeleisberge kündigen unsere baldige Ankunft auf der Ostseite der Antarktischen Halbinsel
an. Wir planen eine Anlandung bei Brown Bluff werden wir zum ersten Mal den antarktischen Kontinent
betreten. Charlotte Bay an der Westküste von Graham Land wurde einst von Adrien de Gerlache während
der Belgica Expedition von 1897–99 entdeckt. Der Bucht wurde nach dem Namen der Verlobten von
Georges Lecointe, Gerlache's erstem Offizier, benannt. Bei Portal Point wurde 1956 eine Schutzhütte der
Falkland Islands Dependency Survey (British Antarctic Survey von 1962) errichtet, die dort zwischen
Brabant Island und der Dancoküste lag. Die Hütte wurde inzwischen entfernt und im Museum in Stanley
auf den Falkland Inseln neu errichtet. Portal Point war einst der Ausgangspunkt für eine Route, die zum
Polarplateau führte. Hinter der ehemaligen Hütte ragt der Hang steil hinauf zum Plateau. Es ist hier sehr
gebirgig und teilweise schauen nur so genannte „Nunataks“ aus dem Eis heraus. Charlotte Bay ist oft mit
driftenden Eisbergen übersäht. Hier kann man oft Robben auf den Eisschollen sehen, und manchmal
begegnet man auch Dominikanermöwen, Raubmöwen, Kormoranen und Pinguinen. Von der Anhöhe bei
Portal Point hat man einen sehr schönen Ausblick auf die umliegende Landschaft von Charlotte Bay. In
Wilhelmina Bay bewundern wir die schroffen eisbedeckten Berge der Arctowski Halbinsel. Auf Deception
Island werden wir versuchen, bei Baily Head anzulanden (die Anlandung ist nicht garantiert und ist von
sehr guten Wetterverhältnissen abhängig). Zehntausende von Kehlstreifpinguinen nisten hier in der
Nachbarschaft von Pelzrobben. Eine anspruchsvolle Wanderung führt von Baily Head entlang des
Kraterandes bis nach Whalers Bay. Währenddessen tastet sich das Schiff durch eine spektakuläre enge
Einfahrt bei Neptune’s Bellow mit steilen Felswänden auf der Südostseite der Insel ins innere des Kraters
vor. Deception ist eine hufeisenförmige Vulkaninsel und umschließt einen versunkenen Krater, der sich zum
Meer öffnet und einen von der Natur geschaffenen Hafen bildet. Hier findet man heiße Quellen, eine
verlassene Walfanstation und tausende Kapsturmvögel, viele Dominikanermöwen, sowie Antarktische
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Raubmöwen und Küstenseeschwalben. Buntfußsturmschwalben und Schwartzbauchmeerläufer haben ihre
Nistplätze in den Ruinen der alten Walfangstation in Whalers Bay gefunden.
Tage 17 – 18: auf See - Auf unserer Reiseroute nach Norden über die Drake Passage begegnen wir einer
Vielzahl von Seevögeln.
Tag 19:
19 Ushuaia - Wir erreichen den Hafen von Ushuaia in den frühen Morgenstunden. Nach dem
Frühstück heißt es dann Verabschiedung.
Antarktische Halbinsel
5AQK0802
5AQK0804
6AQK0801
6AQK0802
6AQK0803
6AQK0806
6AQK0807
6AQK0810
CK
CK
CK
CK
CK
CK
CK
01.02.15 – 14.02.15 14 Tage ab/bis Buenos Aires
12.03.15 – 24.03.15 13 Tage ab/bis Buenos Aires
01.01.16 – 13.01.16 13 Tage ab/bis Buenos Aires
05.01.16 – 17.01.16 13 Tage ab/bis Buenos Aires
10.01.16 – 23.01.16 13 Tage ab/bis Buenos Aires
01.02.16 – 14.02.16 14 Tage ab/bis Buenos Aires
07-02.16 – 19.02.16 13 Tage ab/bis Buenos Aires
15.03.16 – 27.03.16* 12 Tage ab/bis Buenos Aires
* spezieller Walbeobachtungstermin
Tag 1 - Am Nachmittag heißt es:
“Herzlich Willkommen an Bord”.
Unser Einstiegshafen liegt in der
südlichsten Stadt der Erde:
Ushuaia. Die pittoreske Hauptstadt
Feuerlands
in
Argentinien,
eingerahmt
von
der
schneebedeckten
MartialBergkette ist zum Beaglekanal hin
ausgerichtet. Die erste Etappe
unserer Reise führt dann auch
durch diesen von Kapitän FitzRoy
und
Charles
Darwin
1834
entdeckten, wild zerklüfteten Kanal
nach Osten bis zum offenen
Atlantik.
Tage 2 – 3:
3 - Kap Hoorn und die
Spitze der Antarktischen Halbinsel
sind ca. 1050 Seemeilen durch die
berüchtigte
Drake
Passage
getrennt. Die vorgelagerte Spitze
Südamerikas bringt wärmeres
Wasser mit nach Süden, das auf
polares Wasser in der Antarktis trifft. Dieser Treffpunkt der polaren und subpolaren Meeresströmungen
wird Konvergenz genannt. Sie beeinflusst nicht nur die Ausdehnung und Richtung der Eisbergbewegungen
– die allgemeine nordöstliche Richtung der Drift innerhalb der Drake Passage lässt es zu, dass Eisberge
unterschiedlicher Größe innerhalb dieses Gebietes das ganze Jahr über auftreten – sondern sorgt auch für
ein besonders reichhaltiges Nahrungsangebot im Südatlantik. So ist es nicht verwunderlich, dass Wander-,
Graukopf-, Schwarzbrauen- und Rauchigen-Albatros, sowie verschiedene Sturmschwalben, wie etwa
14
Buntfüssige-, Schwarzbauch-, Weißflügel- und Kapsturmvogel zu unseren ständigen Begleitern zählen.
Auch Silber-, Blau- und Schneesturmvogel geben uns die Ehre. In der Nähe der Süd-Shetlandinseln
können wir die ersten Eisberge ausmachen.
Tage 4 – 7 : Antarktis - Unsere Reise führt uns direkt in das Herzstück der Antarktis “High Antarctica”, an
Melchior Island vorbei, durch den Schollaert Kanal zwischen Brabant und Anvers Island geht es gen Süden.
Unsere Fahrt führt uns anschließend nach Cuverville Island. Die kleine Felseninsel liegt zwischen dem
bergigen Antarktischen Kontinent und der eisbedeckten Insel Danco. Hier nisten Eselspinguine mit Blick auf
Gletscher und gestrandete Eisberge. Auch ihre Feinde, die braunen Skuas, oder Raubmöwen, ziehen hier
ihre Küken groß. Wir sehen Weddell- und Krabbenfresserrobben. In Neko Harbour setzen wir zum ersten
Mal Fuß auf den antarktischen Kontinent. Dieses Gletschergebiet ist von atemberaubender Schönheit. Von
hier geht es weiter durch die eisberggefüllte Paradiesbucht und die umliegenden Fjorde, wir besuchen die
(meist verlassene) argentinische Forschungsstation Almirante Brown. Auf dem Weg in die Paradiesbucht
gibt es große Wahrscheinlichkeit Buckel-, und Zwergwale zu sehen. Bei Neko Harbour oder in der
Paradiesbucht machen wir Zodiac-, bzw. Kajakausflüge zwischen großen Eisbergen.
Im Neumayer Channel kommen wir in die Nähe der historischen Forschungsstation Port Lockroy auf
Goudier Island. Das südlichste Postamt der Welt wird von den Briten verwaltet. Ein Besuch der Station
selber ist nicht immer garantiert und ist vom Fahrplan und Anlandegenehmigung abhängig. In der Nähe
von Port Lockroy bieten wir eine Anlandung auf der kleinen Insel Jougla Point an. Dort nisten
Eselspinguine und Blauaugenkormorane.
Wenn die Eisverhältnisse es erlauben, durchfahren wir den spektakulären Lemaire Kanal mit seinen steilen
Felswänden und mächtigen Gletschern, die krachend direkt ins Meer kalben. Südlich des Kanals besuchen
wir vielleicht Petermann Island. Hier nisten Königskormorane, Esels- und Adeliepinguine. Auch Zwerg-,
Finn- und Buckelwale können hier oft beobachtet werden. Mit etwas Glück können wir uns auch
Leopardenrobben nähern.
Auch der Besuch der ukrainischen Antarktisstation Vernadsky ist eingeplant, um Ihnen einen Eindruck vom
Leben moderner Antarktisforscher vermitteln zu können. Wir werden dort freundlich empfangen und
werden zu einem Stationsrundgang eingeladen
Auf unserer Fahrt nach Norden durch den Neumayer Kanal kommen wir zu den Melchior Inseln, wo wir
vielleicht noch eine Fahrt mit dem Zodiac anbieten können, immer auf der Suche nach Seeleoparden,
Krabbenfresserrobben und Walen. Danach wird es Zeit wieder Kurs nach Südamerika zu nehmen. Bei den
14tägigen Reisen sind Sie einen Tag länger in der Antarktis, bei der 12tägigen Reise einen Tag kürzer.
Tage 8 – 9: auf See - In der Drake Passage haben wir noch einmal die Möglichkeit, Seevögel zu beobachten
und unsere alten Bekannten, die riesigen Wanderalbatrosse wieder zu treffen. Während der Seetage werden
Vorlesungen an Bord angeboten.
Tag 10
10: Ushuaia - Wir kommen morgens im Hafen von Ushuaia an. Hier endet unsere Reise.
albinsel
Ushuaia –
Ushuaia
15
Polar Circle und Antarktische Halbinsel
6AQK0809
DK
04.03.16 – 18.03.16
15 Tage ab/bis Buenos Aires
Tag 1: Am Nachmittag heißt es: “Herzlich Willkommen an Bord”. Unser Einstiegshafen liegt in der
südlichsten Stadt der Erde: Ushuaia. Die pittoreske Hauptstadt Feuerlands in Argentinien, eingerahmt von
der schneebedeckten Martial-Bergkette ist zum Beaglekanal hin ausgerichtet. Die erste Etappe unserer
Reise führt dann auch durch diesen von Kapitän FitzRoy und Charles Darwin 1834 entdeckten, wild
zerklüfteten Kanal nach Osten bis zum offenen Atlantik.
Tage 2 – 3: Kap Hoorn und die Spitze der Antarktischen Halbinsel sind ca. 1050 Seemeilen durch die
berüchtigte Drake Passage getrennt. Die vorgelagerte Spitze Südamerikas bringt wärmeres Wasser mit
nach Süden, das auf polares Wasser in der Antarktis trifft. Dieser Treffpunkt der polaren und subpolaren
Meeresströmungen wird Konvergenz genannt. Sie beeinflusst nicht nur die Ausdehnung und Richtung der
Eisbergbewegungen – die allgemeine nordöstliche Richtung der Drift innerhalb der Drake Passage lässt es
zu, dass Eisberge unterschiedlicher Größe innerhalb dieses Gebietes das ganze Jahr über auftreten –
sondern sorgt auch für ein besonders reichhaltiges Nahrungsangebot im Südatlantik. So ist es nicht
verwunderlich, dass Wander-, Graukopf-, Schwarzbrauen- und Rauchigen-Albatros, sowie verschiedene
Sturmschwalben, wie etwa Buntfüssige-, Schwarzbauch-, Weißflügel- und Kapsturmvogel zu unseren
ständigen Begleitern zählen. Auch Silber-, Blau- und Schneesturmvogel geben uns die Ehre. In der Nähe
der Süd-Shetlandinseln können wir die ersten Eisberge ausmachen. In vorteilhaften Bedingungen wird der
Kapitän eventuell entscheiden, durch die enge Seepassage zwischen Robert Island und Greenwich Island zu
fahren. Wenn es gelingt, dann stehen die Chancen gut, die erste Anlandung in Antarktischen Gewässern
schon am Abend des dritten Tages auf Aitcho Island auf den Südshetland Inseln zu ermöglichen. Falls die
Wetterbedingungen ein solches Manöver durch die English Strait nicht zulassen, dann wird der Kurs
südlich von Livingston Island verlegt. Die Südshetland Inseln sind vom Wind gepeitscht und verhüllen sich
oft in Nebel. Hier gibt es eine breite Vielfalt von Flora (Moose, Flechten und blühende Gräser zu sehen) und
Fauna (Eselspinguine, Kehlstreifenpinguine, und Riesensturmvögel) zu bewundern.
Tage 4 – 9: Antarktis - Wir beginnen unsere Reise mit einer Anlandung auf den Südshetland Inseln (z.B.
Hannah Point). Dort gibt es eine Vielzahl von Kehlstreifenpinguinen, Eselspinguinen und
16
Riesensturmmöwen. See-Elefanten aalen sich am Strand. Auch der Insel Deception möchten wir einen
Besuch abstatten. Die hufeisenförmige Vulkaninsel umschließt einen versunkenen Krater. Schon die
Einfahrt in diesen Kraterring ist spektakulär. Unser Schiff tastet sich durch eine enge Einfahrt mit steilen
Felswänden auf der Südostseite der Insel ins innere des Kraters vor. Neptune´s Bellow, wird dieser Schlund
zu Recht genannt. Im Innern findet sich ein tiefes, natürliches Hafenbecken, welches Walfängern
jahrzehntelang als Operationsbasis diente.
Heute ist die verlassene und vom letzten Vulkanausbruch 1969 zum Teil verschüttete Walfangstation in
Whaler´s Bay nur noch eine dunkle Erinnerung an diese Zeiten. Tausende von Kapsturmvögeln und
Dominikanermöwen, sowie Antarktische Raubmöwen nisten in den Ruinen.
Auf unserer Weiterreise nach Süden steuern wir Orne Island an, dort gibt es eine große Kolonie von
Kehlstreifenpinguinen und einen schönen Blick über die Gerlache Strasse und bis nach Cuverville Island.
Die kleine Felseninsel Cuverville Island liegt zwischen dem bergigen Antarktischen Kontinent und der
eisbedeckten Insel Danco. Hier nisten Eselspinguine mit Blick auf Gletscher und gestrandete Eisberge. Auch
ihre Feinde, die braunen Skuas, oder Raubmöwen, ziehen hier ihre Küken groß.
In Neko Harbour und Paradise Bay mit ihren Myriaden von Eisbergen und langen tief eingeschnittenen
Fjorden haben wir die Möglichkeit das Innere der Fjorde mit dem Zodiac zu erkunden und den
Antarktischen Kontinent zu betreten.
Wenn es die Eisverhältnisse erlauben, fahren wir durch die enge Lemaire Straße nach Petermann Island,
wo wir Adeliepinguine und Blauaugenkormorane antreffen. Wir hoffen auf eine Anlandung auf Pleneau
Island, wo es gute Möglichkeiten gibt, Seeelefanten anzutreffen. In diesem Gebiet begegnet man auch oft
Buckelwalen, Zwerg- und Finnwalen. Weiter geht unsere Fahrt nach Süden, an den Argentine Islands
entlang zum Crystal Sound, südlich des Polarkreises. Die Berge ragen hier dramatisch aus dem Meer und
sind über und über von Eis bedeckt. Auf Fish Island landen wir auf der südlichsten von Adelie Pinguinen
und Blauaugenkormoranen bewohnten Insel der Antarktischen Halbinsel. Auf Detaille Island, im Crystal
Sound südlich des Polarkreises werden wir wohl unseren südlichsten Punkt erreichen.
Auf dem Rückweg nach Norden möchten wir dann noch durch den atemberaubenden Neumayer Kanal und
die Gerlache Strasse fahren. Wir erreichen die schöne Inselgruppe Melchior Islands, wo wir die letzten
Eisberge sehen und hoffentlich Seeleoparden, Krabbenfresserrobben und Walen begegnen.
Tage 10 - 11: auf See - In der Drake Passage haben wir noch einmal die Möglichkeit, Seevögel zu
beobachten und unsere alten Bekannten, die riesigen Wanderalbatrosse wieder zu treffen.
Tag 12: Ushuaia - Wir kommen morgens im Hafen von Ushuaia an. Hier endet unsere Reise.
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Für Ihre Notizen:
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Für Ihre Notizen:
20
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In Zusammenarbeit mit einer örtlichen Agentur
sowie den IATA-Luftverkehrsgesellschaften

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