Internet PB 0411
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Pastoraler Raum Bad Soden Altenhain, Bad Soden, Neuenhain und Sulzbach Pfarrbrief April 2011 1 Ostern – Leben bricht den Tod auf Was für eine Explosion auf unserem Titelbild! Was für ein himmlischer Kraftakt, der sogar das Kreuz zerreißt, um zu zeigen, wer hier das Sagen hat. Leben gegen den Tod, das feiern wir Christen an Ostern. Der Gekreuzigte lebt, weil Gottes Kraft und Liebe stärker sind als der Tod. Wir feiern die Hoffnung, dass auch uns kein Kreuz und Leid für immer vom Leben zu trennen vermag: Gottes Leben bricht auch in unserem Tod auf. Das Pfarrbriefteam wünscht allen Leserinnen und Lesern ein gesegnetes Osterfest und die Sprengkraft des Glaubens, neue Wege zu gehen. Liebe Gemeindemitglieder, liebe Freunde unserer Gemeinden! „Wo Gott ist, da ist Zukunft!“ Vom 22. – 25. September wird Papst Benedikt Deutschland besuchen. Das Motto seiner Reise, „Wo Gott ist, da ist Zukunft“, bringt deutlich zum Ausdruck, wer der Garant der Zukunft ist. Er vertieft diese Aussage in einer Ansprache: “Hab Mut, es mit Gott zu wagen! Versuch es! Hab keine Angst vor ihm! Lass dich für Gott gewinnen, dann wirst du sehen, dass gerade dadurch dein Leben weit und hell wird, nicht langweilig, sondern voll unendlicher Überraschungen, denn Gottes unendliche Güte erschöpft sich niemals!“ Diesen Gedanken, besser: diese Wirklichkeit, Gott als Garanten der Zukunft zu sehen, bringt unser Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst in seinem Brief zur Fastenzeit 2011 zum Ausdruck, aus dem ich zitieren möchte. Über Papst Johannes Paul II. schreibt er: „Das Zeugnis seines Glaubens hat die Welt verändert. Er, der fest in Gott gegründet war, hat irdische Ideologien zum Einstürzen gebracht. Sein Mut hat Machthaber erschrecken lassen. Seine Zuversicht hat Menschen in die Freiheit geführt. Schon unmittelbar nach seiner Wahl zum Papst hat sein Auftreten die Menschen in den Bann gezogen.“ Er begegnete ihnen mit gestärktem 2 Herzen, offenen Armen und strahlendem Blick. Sie spürten gleich: Hier spricht jemand von Gott, der etwas zu sagen hat: „Habt keine Angst! Öffnet eure Herzen für Christus! Lasst euch nicht entmutigen!“ Eine Ermutigung anderer Art gab mir bei einer Tagung über die Zukunft der Kirche der Theologe und Regens im Priesterseminar Hildesheim, Christian Hennecke. Seine zentrale Aussage: „Die Kirche stirbt nicht aus - sie verändert sich nur.“ Er sprach von einer hoffnungsvollen Zukunftsperspektive der Kirche, obwohl überall von Austritten und Vertrauensverlust die Rede sei. Hennecke ist davon überzeugt, dass auch heute noch die Zusage Jesu gelte: „Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“ Bei seinen Gesprächen mit Menschen aus den Kirchengemeinden erfahre er einen großen spirituellen Hunger, eine große Sehnsucht, Kirche zu gestalten und den Wunsch, der eigenen Berufung nach zu gehen. Das ändere aus seiner Sicht die Kirche massiv, gebe ihr aber auch Zukunft. In seinem Referat betonte Hennecke, dass es bei der Zusammenlegung der Gemeinden zu einer Pfarrei nicht um Auflösung lokaler Identität gehe, sondern um Stärkung dieser Identität. Das Modell, das dahinter steht, ist weltweit verbreitet. So gibt es beispielsweise in Südamerika sehr große Pfarreien, in der viele Gemeinden existieren. Diese Gemeinden sind keine Mega-Monstergebilde, sondern überschaubare Gemeinschaften von Gläubigen, in denen miteinander der Alltag von Kirche gelebt wird. Es geht nicht darum, eine hauptberufliche Kirche zu haben und die nötigen Leute, die den Laden am Laufen halten. Es geht vielmehr darum, dass Priester und hauptberuflich in der Pastoral Tätige einen Dienst tun an den Menschen, die getauft sind, damit diese vor Ort ihr Christsein leben können. Es ist nötig, Freiräume zu ermöglichen, den Menschen Verantwortung zu geben und sie gleichzeitig zu begleiten. Dieser Vorgang wird viel Zeit brauchen!! Dürfen wir mit Ihnen rechnen? Wir freuen uns über Ihre Mitarbeit und Ihre positive, aufbauende Kritik. Mein persönlicher Wunsch: Feiern Sie die Karwoche und Ostern mit und lassen Sie uns den Auferstandenen bitten, den Weg mit uns zu gehen in eine gute Zukunft seiner und unserer Kirche. Ihr 3 Information zur Fusion der Gemeinden des Pastoralen Raumes Bad Soden Der Pastoralausschuss hat beschlossen, auf dem Weg zu einer vom Bischof gewünschten Groß-Pfarrei einen ersten Schritt zu gehen: den Zusammenschluss unserer vier Gemeinden zu einer neuen Pfarrei. Derzeit wird von den unten genannten Projektgruppen eine Fusionsvereinbarung erarbeitet, die dann in Limburg geprüft wird. Anschließend wird in allen vier PGR’s über diese Fusionsvereinbarung abgestimmt. Stimmen die einzelnen Pfarrgemeinderäte dieser Vereinbarung zu, so beginnt der Zusammenschluss zum 1.Januar 2012 mit einem Festgottesdienst und der Überreichung einer Urkunde. Folgende Fragen bewegen die Menschen in diesem Zusammenhang – folgende Antworten sollen erste Ängste nehmen: • Welchen Namen erhält die neue Pfarrei? – Dazu sollen die Gemeindemitglieder befragt werden (März / April 2011). • Behalten die einzelnen Kirchen ihre Namen? – Ja. • Finden in allen Kirchen noch Sonntagsgottesdienste statt? – Ja, solange das von der Zahl der Priester her möglich ist. • Bleiben die Pfarrbüros in den einzelnen Orten geöffnet? – Ja. • Haben wir noch einen hauptamtlichen Ansprechpartner vor Ort? – Diese Aufgabe gilt es neu zu definieren. • Wird das in einer Gemeinde gesparte Geld dann für alle Gemeinden verwendet? – Nein, vorhandene Vermögenswerte können als Sondervermögen für ein geplantes Projekt festgelegt werden. • Gehen die kleinen Gemeinden bei der Wahl des neuen PGR unter? – Nein, geplant ist, den neuen PGR paritätisch zusammen zu setzen, d.h. vier Vertreter aus jeder der jetzigen Gemeinden. • Plant der neue PGR nur noch für die neue Pfarrei? – Zur Planung ortsspezifischer Veranstaltungen können Ortausschüsse im PGR gebildet werden. Die Erarbeitung der Fusionsvereinbarung erfordert die Klärung vieler Detailfragen. Dieser Prozess wird von einer Steuerungsgruppe strukturiert, die Arbeitsaufträge an die unten genannten Projektgruppen delegiert. 4 Haben Sie Anregungen oder Fragen zu diesem Prozess? Dann sprechen Sie doch bitte die Mitglieder der Projektgruppen an oder wenden Sie sich an die Pfarrbüros. Projektgruppe Mitglieder Steuergruppe Pfr. Paul Schäfer, Pastoralreferentin Isabell Trautmann Annette Karthein, Stefan Hofer BO Limburg / Gemeindeberater Susanne Sperling (BS), Susanne Stein (BS), Sabine Fritz (BS), Frank Wiesemann (Nh), Sigrid Schichtel (Nh), Markus Buch (Ah), Bettina Kahle (Su) Pastoral (seelsorgerischer Bereich) Pfr. Paul Schäfer, Gemeindereferent Sebastian Nerlich Christiane Toop (BS), Ilka Horster (BS), Gabriele Piqué (Nh), Nicole Brause (Nh), Isabell Reuter (Ah), Brigitte Kuch (Ah), Barbara Unger (Su), Markus Thomas-Morr (Su) Synodal Pfr. Paul Schäfer, Pastoralreferent Hans-Jürgen Wagner (= Wahl der Gremien) Susanne Sperling (BS), Jutta Plützke (Nh), Ulrich Best (Nh), Jutta Pfeifer (Ah), Gerard Rybka (Su), Martin Brylka (Su) Verwaltung Pfr. Paul Schäfer, Pastoralreferent Hans-Jürgen Wagner Susanne Stein (BS), Jürgen Höld (BS), Gabi Waldhoff (Nh), Erich Steyer (Nh), Josef Herr (Ah), Paul Beck (Ah), Thorsten Moser (Su), Bernd Oppenheim (Su), Kindertagesstätten Pfr. Paul Schäfer, Pastoralreferentin Isabell Trautmann Ralf Stammberger (BO Limburg) Sabine Fritz (Kita MB), Rita Kissing (Kita SK) Holger Barth (Kita NH) Mechthild Könecke (Kita Su) Kita Max Baginski: Jeannette Swora, Heide Schucht-Lessa Kita St Katharina Sabine Haller, Sabine Koch Kita Maria Hilf: Antje Kresanek-Wolny Kita Su: Claudia Kaiser, Bettina Watzl 5 Immer wieder taucht in den Medien der große Pastorale Raum auf: Bad Soden, Neuenhain, Altenhain, Sulzbach, Schwalbach, Niederhöchstadt, Eschborn. Dieser Pastorale Raum ist Wunsch des Bischofs und soll als Pastoraler Raum 2012 Realität werden, um dann, so ist die Planung des Bischofs, bis 2019 wiederum zu einer Großpfarrei zu fusionieren. In dieser Großpfarrei geht unserer Einschätzung nach die Nähe zu den Gläubigen verloren. Der Pastoralausschuss lehnt die Bildung dieser Großpfarrei ab und hat dies in einem Brief an den Bischof (siehe Kasten) begründet. Beten wir um Gottes Geist für alle Beteiligten auf diesem Weg. Brief der vier Gemeinden an den Bischof: Stellungnahme Pastoralausschuss des Pastoralen Raum Bad Soden als Antwort auf das Schreiben von Weihbischof Dr. Thomas Löhr vom 13. Dezember 2010 Sehr geehrter Herr Bischof Dr. Tebartz-van-Elst, als sich der Pastorale Raum Bad Soden im Frühjahr 2010 für die Pfarreiwerdung entschied, wusste noch niemand von der Großpfarrei Bad Soden – Eschborn. Seit dieser Zeit gehen wir konsequent den beschlossenen Weg: 4 lebendige Gemeinden werden eine Pfarrei neuen Typs. In den kommenden Jahren wollen wir alles tun, um die Lebendigkeit vor Ort zu erhalten, aber wir wollen auch prüfen, was geht und was nicht geht. Wir möchten, dass niemand auf der Strecke bleibt und Freude am Kirche-Sein erhalten wird bzw. aufkommt und sich vertieft. Unsere Skepsis bezüglich der Großpfarrei benennen wir unmissverständlich und wissen uns da verbunden mit anerkannten kirchentreuen Vertretern aus dem Episkopat und vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf allen Ebenen des Ordinariats. Diese Zeilen sind ein starker Appell, die Stimme des Hl. Geistes auf unterschiedlichen Ebenen zu vermuten. Wir verstehen uns als Dialogpartner im Ringen um den richtigen Weg der nicht unbedeutenden Kirche des Vordertaunus. Nur im Gespräch des Bischofs mit den Menschen vor Ort und im Hören auf diese kann mit Gottes Hilfe dieses Werk gelingen. Wir können derzeit nicht übersehen, wie viel Zeit nötig sein wird, um vor Ort die notwendigen Entscheidungen zu fällen und “Gemeinde neuen Typs“ zu werden. Mit Gottes gutem Geist und viel Energie sind wir auf dem Weg. Viele Ehrenamtliche zu motivieren und diesen Schritt mit ihnen zu gestalten verlangt einen längeren Zeitraum. Die Bildung eines neuen Pastoralen Raumes zum 1. Januar 2012 mit all seinen neuen Strukturen und Kompetenzen ist für unseren Weg ein unüberwindliches Hindernis. Deshalb können wir heute keine Antworten auf die Fragen geben, die uns Weihbischof Dr. Löhr in seinem Brief vom 13. Dezember 2010 stellt. Inhaltlich unterstützen wir die Stellungnahme aller priesterlichen Leiter unseres Bezirks Main-Taunus. Daher schlagen wir vor, keinen „neuen“ Pastoralen Raum zum 1. Januar 2012 zu bilden. Mit freundlichen Grüßen im Auftrag des Pastoralausschusses Schäfer 6 Adolph Kolping, ein Mensch, der begeistert … Dass Adolph Kolping auch heute noch Menschen begeistert, konnte ich in den letzten Wochen und Monaten feststellen. Vier Gottesdienste und vier Vortragsabende haben stattgefunden. Über 30 Gemeindemitglieder haben die Vorträge besucht. Auch die Gottesdienste waren ein schönes und bereicherndes Erlebnis. Angelika Gubisch (Mitglied im Leitungsteam der Höchster Kolpingsfamilie und 2. Vorsitzende des Diözesanen Kolpingwerks) hat den Gottesdienst in Altenhain bereichert. Die Kolpingfamilie aus Hochheim gestaltete den Gottesdienst in Neuenhain mit. Spontan erklärte sich Herr Buchmann (erfahrenes Kolpingmitglied aus Eschborn), der den Vortrag in Bad Soden besuchte, bereit, den Gottesdienst in Sulzbach durch ein Gebet mitzugestalten. Es tut gut, so viel Unterstützung zu erfahren. Wie geht es nun weiter? Am 3. Mai 2011 findet um 17.00 Uhr ein unverbindliches Treffen im Gemeindezentrum in Sulzbach für alle Interessierten statt. Gemeinsam mit Herrn Arnold Tomaschek (Diözesangeschäftsführer) wollen wir überlegen, wie es weiter gehen könnte. Eine Möglichkeit wäre, eine Kolpinggemeinschaft zu bilden. Alle Menschen, die den christlichen Glauben in Gemeinschaft leben und sich durch das Leben und Wirken Adolph Kolpings inspirieren lassen wollen, bilden eine gemeinsame Gruppe. Dies ist jedoch nur eine Möglichkeit … Herzlich lade ich zu diesem Treffen ein. Markus Aporta 7 Erstkommunion 2011 Die Feiern der Erstkommunion im Pastoralen Raum kommen mit großen Schritten auf uns zu. 82 Kinder haben sich in ihren Familien, in Kleingruppen und an vier Intensivsamstagen auf diesen besonderen Tag vorbereitet. Ganz herzlich möchte ich auch im Namen des Pastoral-Teams den Eltern besonders danken, die sich in dieser Zeit der Vorbereitung als Katecheten/innen engagiert haben. Ohne die Mitarbeit wären die vielen Angebote nicht möglich gewesen. „Gott mit neuen Augen sehen“ so lautet der Titel des Familienbuchs von Albert Biesinger. Dieses Buch lud die Familien ein, sich neben den Gruppenstunden und Intensivsamstagen auch in der Familie regelmäßig mit den Fragen des Glaubens zu beschäftigen. Neben der Teilnahme an den sonntäglichen Eucharistiefeiern sind das Gespräch und die Arbeit in den Familien wertvoll, um Glauben lebendig werden zu lassen. Neben diesen Erfahrungen in den Familien standen dann die Gruppenstunden und die Intensivsamstage. Auch wenn es sicherlich zum Teil sehr lebendig zuging, so waren die Samstage eine besondere Gemeinschaftserfahrung für die Kinder. Glauben und Kirche kann und soll Freude machen. Sebastian Nerlich 8 Die Heilige Kommunion empfangen: In Sulzbach am 01. Mai 2011 Kira Blaha, Livia de Meo, Jason Doldo, Julian Grabenbauer, Leonard Hartwigk, Frederik Hinz, Maya-Marie Koch, Steven Kopp, Nicole Lehnart, Marit Niederhausen, Katja Richardson, Silja Schmidt, Sara Schneidrowski, Louis Vosahlo In Neuenhain am 8. Mai 2011 Moritz Althoff, Annika Best, Davide Caruana, Leo Deppe, Jenny Deppe, Anna Distelhoff, Lena Ehrnsperger, Laura Gennaro, Kristin Kuch, David Kunz, Sarah Lanz, Jonathan Lee, Marlon Löb, Janette Loch, Miyabi Pappel, Zoe Ramirez, Michelle Stahl In Altenhain am 15. Mai 2011 Johannes Baum, Fabian Löwer, Leif Saß, Louisa Sperling, Linda Subira Kunz, Christopher Unglaube, Natascha Unglaube In Bad Soden am 22. Mai 2011 David Bake, Tim Becker, Antonia Bierbaum, Philip Bracklo, Laura Calia, Marie Claas, Samuel Contzen, Sarah Czinkota, Lea D'Ambrogio, Alessandro Gioia, Paul Göllnitz, Luca Hallet, Franziska Höllinger, Nils Janssen, Robin Jung, Felix Keil, Lena Kimmel, Alexander Köhl, Robert Krapf, Leonhard Krug, Kamil Kwiecinski, Lena Mach, Madeleine Mann, Patrick Nasri-Roudsari, Aliya Plati, Antonia Raabe, Vanessa Ranasinghe, Anne Rasche, Thomas Rauchhaupt, Tobias Reichenbach, Marco Ringler, Salvatore Rosafio, Ronja Schneising, Justin Schönbrunn, Fabian Schultz, Mareke Specker, Julia Spano, Nina Spano, Amira-Alizee Stricker, Amelie Striegel, Isabelle Theimer, Simon Unkel, Paco Vincent, Carolin Zorn 9 Fahrt der Firmlinge zur Jugendkirche Jona Der 13. Februar war ein großer Tag für uns Firmlinge! Wir sind nachmittags mit der S-Bahn in die Jugendkirche Jona in Frankfurt gefahren. Dort haben wir eine interessante Präsentation über den Verlauf des Gottesdienstes bekommen. Diese Kirche hat sich darauf spezialisiert, den Gottesdienst für Jugendliche interessant zu gestalten. Jugendliche organisieren die Messe und die Veranstaltungen. Viele von ihnen nehmen an den Messen teil. Schulklassen besuchen des Öfteren die Kirche mit ihren Lehrern. Außerdem gibt es gegenüber das Jugendcafé „Orca“. Hier können Jugendliche sich nach dem Gottesdienst oder nach der Schule treffen. In der Kirche gibt es keine Bänke, sondern Decken, die im Raum verteilt sind. Zu Beginn hat der Chor gesungen, was sehr schön klang. Während des 10 Gottesdienstes warfen kleine Scheinwerfer bunte Lichter an die Wände. Der Pfarrer hat uns ganz natürlich in den Gottesdienst integriert. Ich denke, wir hatten alle sehr viel Spaß und Interesse. Mir persönlich hat es sehr gut gefallen, und ich würde auch noch einmal hingehen. Sina Möllmann Wahre Religion besteht nicht nur aus Worten, man muss sie in die Tat umsetzen. (Johannes Don Bosco) 11 Eltern-Kind-Gruppen der kath. Familienbildungsstätte auf einen Blick: Mein Name ist Caja Geiß, ich wohne in Sulzbach und habe drei Kinder. Seit 13 Jahren leite ich Eltern-Kind-Gruppen ab 8 Monaten, seit 2008 vorwiegend „ElternKind-Gruppen im ersten Lebensjahr“. Ich nehme regelmäßig an Fortbildungsveranstaltungen teil und besuche darüber hinaus mehrmals im Jahr Kursleiterinnentreffen, die dem Austausch von Informationen und Kursinhalten dienen. Der Kurs „Eltern-KindGruppen im ersten Lebensjahr“ soll Eltern unterstützen, die großen Entwicklungsschritte ihres Kindes in dieser wichtigen Lebensphase wahrzunehmen, zu verstehen und einfühlsam zu begleiten. Die Teilnehmer erhalten die Möglichkeit zum Austausch. Wir reden über Themen wie Schlafen, Ernährung, die motorische Entwicklung und vieles mehr. Über den Kurs entwickeln sich oftmals Freundschaften, so dass sich die Teilnehmer auch außerhalb des Kurses treffen und sich gegenseitig in der für sie neuen Lebenssituation mit all ihren Herausforderungen unterstützen können. Neben den Gesprächen gibt es viel Gelegenheit zum Singen und Spielen mit den Kindern. Ich bereite ein altersgemäßes Angebot vor, über Experimente mit selbst hergestellten Spielsachen bis zum Aufbau von Bewegungslandschaften. Wenn die Kinder älter sind, führen wir ein gemeinsames Frühstück während des Kurses ein. Wir treffen uns im Kurs wöchentlich 12 Mal eineinhalb Stunden lang. Ein Treffen findet ohne Kinder an einem Abend statt, wo wir uns einmal eingehender über die verschiedensten Themen rund um unser Zusammenleben mit den Kindern unterhalten. In der Vergangenheit haben wir aber auch schon einmal ein Grillfest mit der ganzen Familie, einen Osterspaziergang oder einen Laternenumzug organisiert. 12 Der Teilnehmerbeitrag beträgt für den „Eltern-Kind-Kurs im ersten Lebensjahr“ 42 Euro. Sind die Kinder im Kurs überwiegend schon 8 Monate alt, reduziert sich der Beitrag auf 36 Euro. Meine Treffen finden jeweils von 9-10:30 Uhr und von 10:30 -12 Uhr statt, dienstags in Bad Soden und mittwochs in Sulzbach. Für weitere Informationen stehe ich gerne unter Tel. 06196-71994 zur Verfügung. Mein Name ist Claudia Roller. Seit zehn Jahren leite ich Eltern-KindGruppen in Sulzbach. Hier haben Mütter und Väter, (zunehmend auch Großmütter!) die Möglichkeit, mit ihrem Kind (Enkelkind) Gleichaltrige kennen zu lernen. Miteinander ins Gespräch kommen, singen, spielen, altersgerechte Materialerfahrung mit Papier und Kleber, mit selbstgemachter Knete oder Fingerfarbe - das will die ElternKind-Gruppe der Katholischen Familienbildungsstätte. Ich biete Treffen dienstags von 9–10:30 Uhr und von 10:30 -12 Uhr in Sulzbach an. Nähere Informationen: Tel. 06196-74174. Mein Name ist Anja Vöhl. Seit fast 4 Jahren begleite ich Eltern mit ihren Kindern bei den ersten großen Schritten im Leben: Durchschlafen, Zahnen, 1. Essen usw. Ich bin jedes Mal wieder fasziniert vom Tun und den Fähigkeiten, die die Kinder und Familien sich erobern. Genau deshalb mag ich es, Spielkreise zu leiten. Ich biete Eltern-Kind-Gruppen donnerstags von 9:30 – 11 Uhr in Sulzbach und freitags von 9 – 10:30 Uhr und von 10:30 – 12 Uhr in Neuenhain an. Kontakt: Tel. 06195-9874436 13 Ein Abend „Rund um die Liebe“ Zum 4. Mal hat die kath. Kirche im Pastoralen Raum Bad Soden zu einem Abend eingeladen, der sich mit dem Thema „Liebe“ beschäftigte. Am Samstag, 26. Februar, erwartete die Besucher in der Kirche Maria Rosenkranzkönigin Sulzbach eine heimelige Atmosphäre. Der Altarraum war in rotes Licht getaucht, ansprechend dekorierte Stehtische und viele Kerzen ließen erwarten, dass es kein gewöhnlicher Gottesdienst werden würde. Tobias Landsiedel und sein Team hatten sich nicht nur optisch einiges einfallen lassen, um den „Abend rund um die Liebe“ - und hier war ausdrücklich die partnerschaftliche Liebe gemeint - entsprechend zu gestalten. Er moderierte nicht nur, sondern spielte auch am Klavier und sang, zum Teil solistisch und auch mit einem jungen Musikerteam. Josefine Becker (Gesang) und ihre Geschwister Viktoria (Bass) und Benedikt (Cajon) sorgten für eine ansprechende musikalische Untermalung, und auch die Gemeinde konnte einige Lieder mitsingen. Doch nicht nur Musik gestaltete diesen Abend. Vom Team sensibel ausgewählte und zum Teil selbst verfasste Gedichte, Texte aus der Bibel und anderen Werken wurden vorgetragen. Dabei gelang es den Veranstaltern, nicht ins Kitschige und Belanglose abzudriften, sondern einen realistischen Bogen für Jungverliebte, kurz vor der Hochzeit stehende, schon bewährte und „alte“ Ehepaare zu spannen. Es galt, den Anwesenden nicht nur rosarote Farben über die Liebe zu malen, sondern auch zum Nachdenken und Überdenken der Partnerschaft anzuregen. Eigens dafür war ein „Haus“ im Altarraum aufgebaut. Die Grundmauern bestanden aus den Begriffen LIEBE, TREUE und RESPEKT. Die Gäste des Abends wurden gebeten, aktiv mit zu überlegen, was in das „Haus der Liebe“ noch aufgenommen werden könnte. So fand sich spontan eine kleine Kommunikationsrunde zusammen. Ulrike von Stallenberg führte einen beeindruckenden Gebärdentanz auf, und auch Pfarrer Schäfer ergriff das Wort. „Gott hat Lust auf uns“, sagte er, und erläuterte diesen Ausspruch. Sein Segen für alle Anwesenden war ein Hoffnung gebendes 14 Zeichen. Mit Klaviermusik, liebevoll vorbereiteten Häppchen und gutem Wein ging der offizielle Teil über in einen Abend mit Gesprächen und Austausch über das Erlebte. Es war eine gelungene, abwechslungsreiche und wohltuende Stunde und sicherlich eine Bereicherung für alle, die der Einladung zu einer Veranstaltung gefolgt waren, die das Wort LIEBE nicht nur im Titel stehen hatte. Herzlichen Dank an Tobias Landsiedel und das ganze Team! Petra Bücking Netzwerk katholischer Beziehungs- und Lebensberaterinnen e.V. Masken im eigenen Leben Das Netzwerk hat sich zur Aufgabe Zu diesem Thema trafen sich die gesetzt, Einzelpersonen oder Paaren Ministranten im Februar. im Main-Taunus-Kreis bei Beziehungsproblemen und in Krisensituationen beratend und begleitend zur Seite zu stehen. Fünf gut qualifizierte und erfahrene Beraterinnen helfen den Ratsuchenden ehrenamtlich und unentgeltlich, schwierige Lebenssituationen zu meistern. Beratungsorte sind Flörsheim, Hofheim, Kelkheim, Sulzbach, Bad Soden und Eschborn. In unseren Gemeinden Sulzbach und Bad Soden beraten nach Vereinbarung Frau Sauter und Frau Toop. Nach nunmehr fünf Jahren kann das Netzwerk auf eine kleine Erfolgsgeschichte zurück blicken. Wurden in den Jahren 2007 und 2008 noch je 95 Beratungseinsätze erbracht, so waren es 2009 schon 117 und im Jahr 2010 stolze 150. Das ist ein Anstieg von über 50% in zwei Jahren! Nähere Informationen zu dem Angebot sind im Internet zu finden unter www.lebensberatung-mtk.de oder auf den Flyern, die in den Gemeindezentren ausliegen. Beratungstermine vermittelt die Caritas MainTaunus unter 06192/2934-0. 15 Chor- und Orchesterkonzert in St. Katharina „Alles, was Odem hat, lobe den Herrn“ Am Sonntag, 29. Mai um 18 Uhr wird ein besonderes Konzert in St. Katharina in Bad Soden stattfinden. Die Junge Kantorei Bad Soden und der Main-Taunus-Kammerchor werden gemeinsam den „Lobgesang - eine Sinfoniekantate nach Worten der Heiligen Schrift“ von Felix Mendelssohn Bartholdy aufführen. Begleitet werden die rund 160 Sängerinnen und Sänger vom Studentischen Kammerorchester Frankfurt, das sich überwiegend aus Studenten und Absolventen der Musikhochschule Frankfurt zusammensetzt. Für die Solopartien konnten Elisabeth Fischbach (Sopran), Sabina Ponseck (Sopran) und Christian Dietz (Tenor) gewonnen werden. Die musikalische Leitung hat Tobias Landsiedel. Der „Lobgesang“ entstand 1839/40. Der Rat der Stadt Leipzig hatte beschlossen, die 400jährige Wiederkehr der Erfindung des Buchdrucks durch Johannes Gutenberg in der Stadt der Drucker und Verleger zu feiern. Der städtische Gewandhauskapellmeister wurde mit einer Komposition beauftragt. In der Erfindung des Buchdrucks erkannte man ein Geschenk Gottes, das der bildungslosen Finsternis des Mittelalters ein Ende setzte. Für den Text des Werkes verwendete der Komponist Bibelzitate sowie das Kirchenlied „Nun danket alle Gott“ von Martin Rinckart. Durch das Werk zieht sich als Hauptmotiv eine markante Melodie zum Psalmwort „Alles, was Odem hat, lobe den Herrn“. Auf dem Programm stehen außerdem die Kantate „Verleih uns Frieden“ von Mendelssohn Bartholdy sowie die Motetten „Locus iste“ und „Os justi“ von Anton Bruckner. Wer am 29. Mai keine Karte für die Aufführung bekommen konnte, hat die Möglichkeit, am Samstag, 28. Mai um 19.30 bzw. 20.00 Uhr einer öffentlichen Generalprobe beizuwohnen. Der Eintritt hierzu ist frei. Karten sind an der Abendkasse (€ 19,00, erm. € 10,00) und ab Samstag, 7. Mai im Vorverkauf (€ 17,00, erm. € 9,00) erhältlich beim Pfarramt St. Katharina, Salinenstraße, 65812 Bad Soden, Tel. 06196 / 22370; Buchhandlung Boris Riege, Am Quellenpark 21, 65812 Bad Soden, Tel. 06196 / 61610; Buchhandlung Boris Riege, Marktplatz 35, 65824 Schwalbach, Tel. 06196 / 82182 und Hoffmann’s Reiseladen, Hauptstr. 27, 65812 Neuenhain, Tel. 06196 / 28100. Weitere Infos auf: www.main-taunus-kammerchor.de (Petra Bücking, Tel. 06196/ 641789) oder unter www.jungekantorei-badsoden.de (Esther Kahle, Tel. 0174-4213781). 16 Chorprojekt zu Pfingsten: „Komm, Heiliger Geist“ Für die musikalische Gestaltung des Festgottesdienstes am Pfingstsonntag, 12. Juni 2011 um 10.45 Uhr in St. Katharina Bad Soden werden Sängerinnen und Sänger gesucht, die Zeit und Lust haben, unter der Leitung von Tobias Landsiedel Chorwerke aus verschiedenen Jahrhunderten unter dem Motto: „Komm, heiliger Geist“ zu singen. Die Chorproben finden an folgenden Terminen in der Unterkirche von St. Katharina statt: Di. 17.05., 20.00 - 21.45 Uhr Sa. 21.05., 11.00 – 13.00 und 14.00 – 16.00 Uhr (Ort wird noch bekannt gegeben) Mo. 23.05., 20.00 - 21.30 Uhr (Frauen bis 22 Uhr) Di. 31.05., 20.00 - 21.30 Uhr (Männer bis 22 Uhr) Mo. 06.06., 20.00 - 21.45 Uhr Generalprobe in der Kirche So. 12.06., 9.45 Uhr Einsingen 10.45 Uhr Gottesdienst Es wäre sehr schön, wenn sich auch in diesem Jahr genügend singbegeisterte Menschen finden, die durch ihren Gesang den Pfingstgottesdienst bereichern. Sollten Sie Rückfragen haben, wenden Sie sich direkt an Tobias Landsiedel ([email protected] oder 06196-5234188). Bitte melden Sie sich bei Interesse bis Freitag, 13. Mai im Pfarrbüro St. Katharina an: Tel. 06196-22370, Fax 06196-641585, [email protected] oder Einwurf des Abschnitts unten in den Briefkasten. Ich freue mich auf eine rege Teilnahme! Tobias Landsiedel Anmeldung Chorprojekt „Komm, Heiliger Geist“ Pfingstsonntag, 12. Juni 2011 Name: Adresse: Telefon: Mail: Stimmlage: Sonstige Bemerkungen: 17 Weltgebetstag 2011 in Bad Soden Der alljährlich weltweit stattfindende Weltgebetstag wurde am 4. März im Gemeindezentrum von St. Katharina gehalten, zu dem das ökumenische Vorbereitungsteam eingeladen hatte. Der Weltgebetstag 2011 und somit auch dessen Gottesdienstordnung wurde von Frauen aus Chile vorbereitet. Die Feier stand unter dem Motto: „Wie viele Brote habt ihr?“ Diese Frage wird an alle Christen weltweit gerichtet und beinhaltet den Gedanken: Was tut ihr gegen den Hunger in der Welt? Was und wo sind eure Gaben und Fähigkeiten, die ihr teilen und einsetzen könnt dort, wo sie gebraucht werden? In den Mittelpunkt des Gottesdienstes stellten die chilenischen Frauen das Markus-Evangelium (Mk 6,30-44), das die Speisung der Fünftausend zum Thema hat. Einer der letzten Sätze lautet dabei: „Und alle aßen und wurden satt.“ 40 Teilnehmer waren der Einladung zur Mitfeier gefolgt und erlebten einen anregenden ökumenischen Gottesdienst mit Texten und Liedern aus Chile. Dieser endete in einem gemütlichen Beisammensein mit einem landestypischen Imbiss. Zum Abschluss dieses Weltgebetstags wurde mittels eines Dia-Vortrags über das Land Chile und besonders die Situation der dortigen Frauen berichtet. Hildegard Fleck Nachtwanderung für Kommunionkinder Am 15. April 2011 findet eine Nachtwanderung, besonders für alle Kommunionkinder des letzten Jahres, statt. Treffpunkt: 19.00 Uhr am Exerzitienhaus, Kreuzweg 23, in Hofheim – Ziel der Wanderung ist die Bergkapelle. Alle weiteren Informationen gibt es über Einladungsbriefe, unsere Gottesdienstordnung und die örtliche Presse. Alles weitere erfahren Sie über das Pfarrbüro in Sulzbach oder von Herrn Nerlich. Verantwortlich für diese Aktion ist Frau Dr. Angela Wolff. 18 „Einladender und offener werden“ Zu einer Pfarrversammlung hatte der Pfarrgemeinderat von St. Katharina herzlich eingeladen. Die Vorsitzende des PGR, Susanne Sperling, brachte die Gemeinde auf den neuesten Stand der Informationen zum Thema Pfarreiwerdung unseres Pastoralen Raumes und zu den Entwicklungen auf Bezirksebene. Darüber hinaus wollte der PGR auf die Vision „Gemeinde werden“ aufmerksam machen und mit der Gemeinde in einen Dialog treten: denn jeder einzelne wird gebraucht, wenn es gelingen soll, eine lebendige Gemeinde zu bleiben. Nur weil es ab 1. Januar 2012 eine neue Struktur geben wird, bedeutet dies nicht, dass es die einzelnen Gemeinden nicht mehr geben wird. Stattdessen besteht sogar die Möglichkeit, ein noch breiteres Angebot für mehr Menschen erlebbar zu machen. Diese Chance steht und fällt aber auch mit der Bereitschaft der einzelnen Gemeindemitglieder, sich aktiv an der Gestaltung zu beteiligen. Das Ziel für die nächsten Jahre ist klarer geworden, so Susanne Sperling: “ Wir wollen einladender und offener werden, die Barrieren zu einem aktiven Gemeindeleben abbauen. Wir wollen neue Menschen davon überzeugen, dass es Spaß macht und Sinn stiftend sein kann, sich bei uns zu engagieren. Und wir wollen Angebote für Erwachsene machen, die zum einen das Fundament unseres Glauben stärken, aber auch ein Einmischen in gesellschafts- und sozialpolitisches Geschehen ermöglicht.“ Der PGR lud dann die Gemeinde zu einem Dialog ein, der die Lebendige Gemeinde wurde ganz kommenden Wochen fortgesetzt wird wunderbar beim Kuchenverkauf der und die Schwerpunkte behandelt: Kindertagesstätte nach dem „Was soll unbedingt erhalten bleiben Gottesdienst erlebbar. Der und was können wir ihrer Meinung Zusammenhalt zwischen Gemeinde nach noch besser machen.“ Die und Kitas in Bad Soden ist von großer Antworten dazu können im Pfarrbüro integrativer Bedeutung. oder in der Kirche abgegeben werden. 19 Kindertagesstätte St. Katharina in Bad Soden: „Wirbelwind“-Kinder besuchen Sulzbacher Kirche Um Kirche für die Kinder erlebbar zu machen, fuhren wir mit unserer Wirbelwind-Gruppe nach Sulzbach zur Kirche Maria Rosenkranzkönigin. So konnten die Kinder neben der ihnen vertrauten Kirche St. Katharina eine weitere Kirche kennen lernen. Wir gingen auf Entdeckungstour durch den Kirchenraum, schauten nach Gemeinsamkeiten der beiden Kirchen und lernten die Namen verschiedener sakraler Gegenstände kennen. Nach dem Lied „Gottes Liebe ist so wunderbar“ bestiegen wir die Treppe zur Empore, um den Kirchenraum auch von oben zu betrachten. Beeindruckt zeigten sich die Kinder über das große Glasfenster oberhalb der Empore, durch das hindurch sie in „die bunte Welt draußen“ schauten. Im Kirchenraum begegnete ihnen so auch unser Jahresthema „Kunst“ in der Kirche. Doreen und Silvia Aschermittwoch in der Kirche Am Aschermittwoch folgten die Kinder der Einladung Frau Trautmanns und versammelten sich um 14 Uhr in der Kirche. Jedes Kind durfte sich beim Eintreten in einen Glasstein aussuchen und als Zeichen des Ankommens auf die erste Altarstufe legen. Nach dem Eingangslied erklärte Frau Trautmann den Kindern mithilfe biblischer Figuren die Bedeutung des Aschermittwochs. Die Figuren standen auf den Altarstufen und waren der Jesusfigur zugewandt. Die Kinder brachten verschiedene Gegenstände nach vorne, die für das Handeln und die Lehre von Jesus stehen. „Manchmal vergessen wir Menschen, danach zu leben und zu handeln und wenden uns von Jesus ab.“ Die Kinder legten schwarze Tücher auf die Gegenstände und wandten die Figuren von Jesus ab. „Doch Jesus lädt uns immer wieder zu einem Neuanfang und zur Umkehr ein.“ Daraufhin drehten die Kinder die Figuren erneut zu Jesus und entfernten die Tücher, die in einer Schale verbrannt wurden. Die Kindergarten-Kinder kamen daraufhin nach vorne, um als Zeichen der Umkehr zu Jesus das Aschenkreuz zu erhalten. Mit einem Lied und dem Schluss-Segen endete der Gottesdienst zu Aschermittwoch. Wir freuen uns schon auf die nächste Einladung von Frau Trautmann! Harald und Silvia 20 Portfolio – ein Tagebuch für jedes Kind Seit Januar 2011 gibt es für jedes Kind in der Kindertagesstätte St. Katharina ein Portfolio oder auch Tagebuch für das Kind. Mit viel Eifer und Freude beteiligen sich die Kinder daran, ihr Portfolio zu gestalten. Es wird gemalt, geschrieben (meist von den Erziehern!) und fotografiert, um die vielen Entwicklungsschritte in den verschiedenen Bereichen (Feinmotorik, Sprache etc.) oder auch besondere Ereignisse (z.B. religiöse Themen wie Weihnachten) oder den eigenen Geburtstag der Kinder dauerhaft festzuhalten. Stolz werden die Portfolios den Freunden und Eltern gezeigt und natürlich immer wieder selber angeschaut. Auch die Mithilfe von zu Hause ist gewünscht. Es gibt ElternhausAufgaben, bei denen die Eltern mit dem Kind gemeinsam eine Seite gestalten, die dann ebenfalls den Weg ins Portfolio findet. Ist dann mal wieder die Seitenzahl gewachsen und die Eltern wollen das Tagebuch ansehen, so müssen die Kinder gefragt werden, ob sie einverstanden sind. Um das Einverständnis des Kindes zu bitten, ist eine wichtige „PortfolioRegel“, die jedoch nicht nur für die Eltern gilt, sondern auch für die Erzieher und alle anderen Kita-Kinder. Dadurch wird dem Kind und seinem Portfolio die entsprechende Wertschätzung entgegengebracht. Warum ein Portfolio? Durch das regelmäßige Dokumentieren dessen, was ein Kind schon kann, gelernt oder erlebt hat, wird ein Bewusstsein dafür geschaffen. So können Fragen nach „Wer bin ich?“, „Was kann ich?“ oder „Was macht mich aus?“ durch das Blättern im eigenen Tagebuch beantwortet werden. Das wiederum stärkt das Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein. Und außerdem: Wer von uns wäre nicht stolz, im eigenen Buch nachschauen zu können, was man schon kann und erreicht hat? 21 Kindertagesstätte Max Baginski Fasching in der Kita Max-Baginski Mit einem gemeinsamen Frühstück begann am Faschingsdienstag das bunte Treiben. Bei Würstchen und Rohkost wurden die Kostüme begutachtet. Um 10 Uhr kündigte sich Besuch an. Der Clown Ichmael wartete in der Turnhalle auf uns. Er fuhr auf dem Einrad, zeigte uns seine Freunde, die Entchen, zauberte, jonglierte und sang. Zum Abschied schenkte er uns viele Seifenblasen. Das war ein toller Spaß! Vielen Dank dem Förderverein, der uns dieses lustige Event spendierte. Mit Musik und Tanz in der großen Halle klang der fröhliche Vormittag aus. 22 Helau im Hort Auch im Hort hieß es wieder: HELAU! Mit tollen Kostümen und witzigen Spielen wurde ausgelassen gefeiert. Am Rosenmontag besuchten wir den Kinderfasching in den Eichwaldhallen. Aschermittwoch mit Frau Trautmann Frau Trautmann hatte uns eine Geschichte von Jesus mitgebracht. Anhand von Symbolen erzählte sie uns, was Jesus für die Menschen getan hat. Das Herz stand für Freundschaft. Das Brot fürs Teilen. Die Hand fürs Entschuldigen und das Pflaster für Trostspenden. Im täglichen Miteinander wird das manchmal vergessen, und so wollten wir uns durch ein Zeichen daran erinnern: das Aschenkreuz auf der Stirn. 23 Vorschulkinder auf der Akademie Mit einem Reisebus fuhren die Vorschulkinder der Kita Max Baginski nach Fulda zur Kinderakademie. Interaktive Objekte aus den Bereichen Kunst und Kultur, Naturwissenschaft und Technik luden zum Erkunden, Ausprobieren und Mitmachen ein. Besonders viel Spaß hatten die Kinder bei den Wahrnehmungsspielen, dem schwebenden Ball und dem außergewöhnlichen Telefon. Alle Kinder besuchten einen Workshop zur MONOTYPIE. „Die Monotypie ist eine sehr vielfältige, attraktive Drucktechnik. Auf einer Platte wird Farbe aufgewalzt, durch Schaben oder Kratzen zeichnen die Kinder unmittelbar in die Farboberfläche, um dann einen Abzug zu machen.“ Nach dem gemeinsamen Mittagessen und einem Besuch auf dem Spielplatz ging es wieder nach Hause. 24 „Sol Vivo“ Musik- und Gesangsgruppe „Maria Rosenkranzkönigin“ Acht Jahre und kein bisschen leise Genau vor acht Jahren im Monat März, trafen sich einige Musiker und Sänger unserer Pfarrgemeinde in einem Sulzbacher Keller, um gemeinsam mit unserem damaligen Gemeindereferenten Joachim Kahle zu versuchen, eine Kirchenband zu gründen. Bis dahin war es immer schwierig, genügend Musiker für die Familiengottesdienste zu organisieren. Die musikalische Gestaltung der Familiengottesdienste durch eine Kirchenband war eine eindeutige Bereicherung und wurde zunehmend begrüßt. So entstand im März 2003 unsere Musik- und Gesangsgruppe Sol Vivo. Sol Vivo erfreut sich heute großer Beliebtheit in unserer Pfarrgemeinde und auch außerhalb von Sulzbach. Sie übernimmt die musikalische Gestaltung der Familiengottesdienste gemeinsam mit dem katholischen Kirchenchor. Die aktuelle Besetzung der Band sieht folgendermaßen aus: Gesang: Herta Schuber, Irmi Zeikowski, Andrea Mayer, Yasemin Möllmann, Mechthild Koenecke Keyboard: Michael Schneidrowski Gitarren: Sylvia Buhr, Joe Fischer und Angel Rodriguez Toledo Bassgitarre: Uwe Henke Schlagzeug und Gesang: Claus Peter Sniehotta 25 Katholische Kindertagesstätte Sulzbach Von Fassenacht bis Aschermittwoch Die Sulzbacher Fassenacht wurde in der kath. Kita kräftig gefeiert. Das närrische Fassenachtstreiben begann mit dem Kinderschminken an der Weiberfassenacht. So wurden die Kinder in Meerjungfrau, Spider Man und Blumenmädchen verwandelt. Zur Fassenachtsparty am Rosenmontag kamen alle in bunten Kostümen. In jeder Gruppe wurde ein anderes Motto ausgerufen. Dank der Eltern gab es ein leckeres Fassenachtsbuffet, damit die Kinder und Erzieherinnen Kraft für die Bewegungsspiele im Turnraum und für Tischspiele sammeln konnten. Außerdem gab es in einer Gruppe Fassenachts-Basteln und Vorlesegeschichten bzw. Massagen mit dem Massageball zur Entspannung. Viel Anklang fand die Halli-Galli-Disco mit Spaß und Tanz im Partyzelt der Wieselgruppe. Dort war auch die Cocktailbar aufgebaut, wo sich die Tänzerinnen und Tänzer erfrischen konnten. Für die Fassenachtsmuffel gab es in der Marienkäfergruppe eine Rückzugsmöglichkeit. Höhepunkt war der traditionelle Krachmacherumzug durch Sulzbachs Straßen, der am Fassenachtsdienstag stattfand. Die Kinder durften alles mitbringen und ausprobieren, was Krach macht. Außerdem wurde fleißig 26 gesammelt; ein herzliches Dankeschön an alle, die den Kindern Süßigkeiten, Würstchen oder andere Leckereien geschenkt haben. Zum Abschluss wurde die Beute gerecht geteilt. Für unsere katholische Kindertagesstätte ganz wichtig, wurde die Fassenachtszeit dann am Aschermittwoch beendet und die Fastenzeit, die Vorbereitung auf Ostern, eingeläutet. Herr Pfarrer Schäfer feierte mit allen Kindern und Erzieherinnen in der Kita einen Wortgottesdienst und spendete das Aschenkreuz. Ausbau der Sulzbacher Kindertagesstätte auf der Zielgeraden Der Ausbau der katholischen Kindertagesstätte wird im ersten Halbjahr vollendet. Im Januar wurden die Fuchs- und Marienkäfergruppe eröffnet, darunter zehn neue Plätze für Unterdreijährige. Die Aufnahme- und Eingewöhnungsphase für die neuen Kinder wird bis in den Frühling dauern. Die vier neuen Erzieherinnen haben sich gut in das bewährte Team integriert und sind dabei, alle Kinder kennen zu lernen. In dem neu angebauten Trakt befinden sich damit vier Gruppenräume und ein Waschraum mit „Matschbecken“ und Wickelmöglichkeit für die Krippenkinder. Hallo! Wie bei jedem Bauprojekt gibt es ein paar Verzögerungen. Der Einbau Mein Name ist Julia Birle. Ich bin 27 Jahre und wohne mit meinem Mann in der Großküche wird im März erwartet. Die bisherige Küche bleibt Frankfurt. Seit dem 1.1.11 arbeite ich in der Fuchsgruppe. erhalten und kann dann von den Gruppen als Kinderküche für Koch- Meine Ausbildung habe ich 2001-2005 und Backprojekte genutzt werden. in Mainz absolviert. Priorität hat die Fertigstellung des Danach habe ich in beliebten Gartens. Dank der einer Kath. Kita in großzügigen Spende des Frankfurt gearbeitet. Fördervereins der katholischen Ich freue mich auf Kindertagesstätte über 5 000 € wird eine gute ein Außentrampolin angeschafft. Zusammenarbeit. Ab 1. Februar sind die Öffnungszeiten verlängert worden: Montag und Freitag von 7.30 Uhr bis 14.00 Uhr und dienstags bis donnerstags von 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr. Die Öffnungszeiten der beiden Krippengruppen sind unverändert täglich von 7.30 Uhr bis 14.00 Uhr. Die Bautätigkeiten sind für die Kinder spannend, fordern aber auch Organisationstalent und Kreativität beim Umgang mit den Einschränkungen. Die offizielle Eröffnung mit Segnung ist für den 28. Mai 2011 geplant. 27 Fronleichnam in Sulzbach: Zeugnis einer lebendigen Gemeinde Eine gute Tradition wird auch in diesem Jahr am 23. Juni wieder fortgesetzt: das Pfarrfest der Kirchengemeinde Maria Rosenkranzkönigin an Fronleichnam. Wie schon seit vielen Jahren, beginnt das Fest mit dem Gottesdienst am Pavillon im Sulzbacher Park um 8.30 Uhr. Anschließend findet die Prozession durch den Ort mit Halt am Jugendaltar am Platz an der Linde statt, bevor in der Kirche der sakramentale Abschlusssegen erteilt wird. Musikalisch begleitet wird der Gottesdienst vom Kirchenchor und der tschechischen Riesengebirgs-Blaskapelle. Direkt im Anschluss beginnt das Pfarrfest im Garten hinter dem Pfarrheim. Seit vielen Jahren ist dieses Fest ein beliebter Bestandteil des kirchlichen und gesellschaftlichen Lebens im Pastoralen Raum und darüber hinaus. Sei es beim Mittagessen mit Suppe und Äppler, beim Nachmittagskaffee mit einer weit gefächerten Auswahl von selbstgebackenen Kuchen und Torten oder beim abendlichen Grillfest mit Steak, Bratwurst und tschechischem Schwarzbier – bei guten Gesprächen lässt sich der Tag in angenehmer Gesellschaft verleben. Viele Ehrenamtliche sind jedes Jahr engagiert, um dieses Fest zu einem Erfolg zu machen. Sei es beim Aufbau oder beim Abbau im Pfarrheim oder den Altären, am Grill oder am Ausschank, beim Kuchenbacken oder Ausgeben von Suppe – viele Helfer machen dieses Fest zu einem Zeugnis der Lebendigkeit der Kirchengemeinde Maria Rosenkranzkönigin. Sie sind herzlich eingeladen, diese Lebendigkeit mitzuerleben! Martin Brylka 28 Tolle Stimmung beim Altenhainer Kreppelkaffee Am Sonntag, den 27.02.2011 veranstaltete der Altenhainer Pfarrgemeinderat wieder den beliebten Kreppelkaffee. Im bunt dekorierten Marienheim gab es zu Kaffee und leckeren Kreppeln, natürlich den berühmten selbst gebackenen Kuchen und jede Menge närrische Unterhaltung. Um 14:31 Uhr begann das fast 3-stündige Programm im voll besetzten Marienheim, und Sitzungspräsident Toni Ohlenschläger stellte in gekonnten Versen die kleinen und großen Künstler vor. Schlag auf Schlag boten die Akteure Sketche, Büttenreden sowie heitere Darbietungen, untermalt mit zünftiger Fastnachtsmusik. Es gab wieder eine reich bestückte Tombola, und viele Besucher konnten es kaum erwarten, ihre Preise in Empfang nehmen zu können. Die Hauptorganisatorinnen Jutta Pfeifer und Barbara Paul hatten mit ihren vielen Helfern wieder ein sehr schönes und abwechslungsreiches Fastnachtsprogramm zusammengestellt. Die Altenhainer und ihre Gäste freuen sich schon jetzt auf den Kreppelkaffee in der Kampagne 2012 mit einem dreifachen „Aleha Helau“! Hans Czorny 29 Stolzes Jubiläum in Neuenhain 100 Jahre Pfarrkirche Maria Hilf Auf ein stolzes Jubiläum kann die katholische Kirche in Neuenhain zurückblicken, für die am 16.06.1911 der erste Spatenstich für die neue Kirche vorgenommen wurde. Nach einer Bauzeit von 13 Monaten wurde Maria Hilf am 28. Juli 1912 eingeweiht. In der Chronik von Herrn Pfarrer Raven ist über die Neuenhainer Kirchbauten zu lesen, dass es bereits um 1290 eine katholische Kirche gab, die ab etwa 1535 gemeinsam mit der evangelischen Gemeinde bis 1762 genutzt wurde. Auch die heutige evangelische Kirche, die 1771 eingeweiht wurde, diente zunächst beiden Gemeinden als Gotteshaus. Als zu Beginn des 20. Jahrhunderts Neuenhain immer größer wurde und die Zahl der katholischen Einwohner stark anstieg, beschloss die katholische Gemeinde, eine eigene, größere Kirche zu bauen. Unser Bild zeigt den Plan der neuen Kirche, die Platz für über 1.000 Personen bieten sollte. Der Plan aus dem Pfarrarchiv zeigt auch, dass ein geplanter Vorbau, ein "Paradies", nicht verwirklicht wurde. Die Gemeinde Maria Hilf wird das Kirchenjubiläum in angemessener Weise feiern. Dabei spielen drei Gedanken eine Rolle: Kirche als Träger von Kunst und Kultur. Unter dieser Überschrift werden im Jubiläumsjahr Konzerte und Ausstellungen in der Kirche stattfinden. 30 Kirche als Teil der Gemeinde Neuenhain. Die musiktreibenden Ortsvereine werden im Jubiläumsjahr jeweils einen Gottesdienst gestalten und so die Verbindung zur Kirche und das Miteinander verdeutlichen. Kirche auf dem Weg in die Zukunft. Diesen spannenden Bereich werden wir mit Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Gesprächskreisen gestalten, um zu sichten, wie Kirche vor Ort bei allem Wandel lebendig und sichtbar bleiben kann. Das Logo für das Jubiläum hat Herr Erich Geelhaar entworfen. Ein Kreis von Freunden und Förderern von Maria Hilf arbeitet derzeit an der Ausgestaltung des Jubiläumsjahres, das mit der Feier des Fronleichnamsfestes am 19. Juni um 9.30 Uhr beginnt. Nach dem Gottesdienst zieht die Prozession durch die Straßen Neuenhains. Der Tag mündet in ein großes Pfarrfest rund um die Kirche. Der Erlös von Konzerten und anderen Aktionen soll der Renovierung des wertvollen Hochaltares dienen, die etwa € 60.000,00 kosten wird. Pfarrgemeinderat und Freundeskreis laden alle Gemeindemitglieder und alle Christen des Pastoralen Raumes zu den Veranstaltungen ein, die auf einem Flyer dem nächsten Pfarrbrief beigelegt werden. Hans-Jürgen Wagner 31 Für die Reise nach Israel im Oktober dieses Jahres sind noch einige Plätze frei. Bei Interesse melden Sie sich bitte im Pfarrbüro in Neuenhain Tel.: 0 61 96/6 50 40. Altenhainer Minis bauen wie im Slum Mit der diesjährigen MisereorAktion haben sich die Altenhainer Ministranten in ihrer Ministrantenstunde beschäftigt. Als Projekt wurde daraus der Bau einer Slumhütte, die seit dem 2. Fastensonntag in der Kirche steht. Unser Bild zeigt die Minis beim Sortieren der vielen mitgebrachten Kartons, die die Außenwand der Slumhütte bilden. 32 Kindertagesstätte Maria Hilf in Neuenhain: Mein Name ist Galina Roger. Ich bin 35 Jahre alt und wohne in Kelkheim. Ich bin verheiratet und habe einen Sohn, er ist 15 Jahre alt. Ich bin in Weißrußland geboren und bin erst in 2004 nach Deutschland gekommen. In Weißrußland habe ich Musik studiert und als Musikerzieherin und Musiklehrerin gearbeitet. In 2009 habe ich in Frankfurt die Ausbildung als Erzieherin abgeschlossen und arbeite seitdem als Erzieherin. Es macht mir viel Spaß, mit Kindern zusammen zu arbeiten. Mein Name ist Babette Müller, und ich bin seit dem 1. Februar 2011 als Erzieherin in der KiTa Maria Hilf (grüne Gruppe) beschäftigt. Ich möchte mich kurz vorstellen: Ich bin gebürtige Solingerin, habe jedoch die vergangenen Jahre in Magdeburg gelebt. Nach meinem Studium der Sozialpädagogik bin ich nun hierher gezogen und freue mich auf mein neues Wirkungsfeld – das Arbeiten mit den Kindern. Ich lebe in Eschborn und habe eine Tochter. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit. 33 Gemeinde-Nachrichten (16. Januar 2011 – 15. März 2011) Durch das Sakrament der Taufe wurden in die Kirche aufgenommen: Maria Rosenkranzkönigin Ben Werner Emma Maria Maass Emma Lou Netzer St. Katharina Lukas David Pertlwieser Sarah Dillenberger Philipp Karl Raab Heimgegangen und dem Gebet empfohlen sind: Maria Geburt Roswitha Gottschalk Rudolf Paul Anita Henninger Maria Hilf Anton Neff Anna Gottschalk Maria Rosenkranzkönigin Ehrenfried Meindl Helga Weiser Gerhard Hans Walter Ernst St. Katharina Ingrid Büchner Hans Geiger Gertraud Höller 34 Kinder-Karwoche 2011 in den kath. Kirchengemeinden des Pastoralen Raumes Bad Soden Freitag, 15.04.: Nachtwanderung für Kommunionkinder Die Kommunionkinder, besonders auch alle des vergangenen Jahres, treffen sich um 19.00 Uhr am Exerzitienhaus in Hofheim und wandern gemeinsam zur Bergkapelle in Hofheim. Rückkehr ca. 22.00 Uhr. 16./17.04. Palmsonntagsgottesdienste: Wer ist es, der zu uns kommen will? Wir ziehen mit Jesus, dem ganz anderen König, nach Jerusalem. Die Kinder haben in den Schulen Palmbüsche gebastelt. Bitte unbedingt mitbringen! Montag, 18.04.: Wo kommen unsere Osterkerzen her? Tagesausflug nach Montabaur und Dernbach Wir treffen uns um 9.00 Uhr am Platz vor der Sulzbacher Kirche. Mit dem Bus fahren wir zuerst zu einer Werksbesichtigung der Kerzenmanufaktur Flügel. Hier werden unsere Osterkerzen von Hand gefertigt. Dann besuchen wir das Mutterhaus der Dernbacher Schwestern. Rückkehr ca. 16.30 Uhr. Bitte bringt ca. 6 € für das Mittagessen mit! (Die Busfahrt ist frei) Dienstag, 19.04.: Kerzen basteln Von 16.00-17.30 Uhr gestalten wir im Pfarrheim von Sulzbach eine eigene Osterkerze, die ihr in der Osternacht an der großen Osterkerze anzünden könnt. Gründonnerstag, 21.04.: Gründonnerstagsfeier Altenhain: 18.00 Uhr Wir erinnern uns daran, dass Jesus kurz vor seinem Tod noch einmal mit seinen Freunden das letzte Abendmahl gefeiert hat. Wir treffen uns dazu im Marienheim / Altenhain (neben der Kirche). Zeitgleich wird in der Kirche die Gründonnerstagsmesse gefeiert. Karfreitag, 22.04.: Kreuzwege für Kinder Wir lassen Jesus nicht allein und denken an seinen Tod. Maria Hilf, Neuenhain: 10:30 Uhr (Bitte achten Sie auch auf Ankündigungen in der Gottesdienstordnung) Ostersamstag, 23.04.: Kinderosterfeuer ( 0 – 6 Jahre ) Bad Soden: 16.00 Uhr, Kirche St. Katharina Weitere Auskünfte bei Isabell Trautmann – Tel.: 06196 / 650413. 35 Gottesdienste in der Heiligen Woche Palmsonntag und Vorabend, 16./17.4. Palmweihe – Prozession – Eucharistiefeier 18.00 Uhr Neuenhain Beginn am Kita-Gelände Im Lauer 18.00 Uhr Sulzbach Beginn vor der Kirche 9.00 Uhr Altenhain Beginn am Wegkreuz, Alter Hornauer Weg 9.30 Uhr Sulzbach Hochamt 10.45 Uhr Bad Soden Beginn vor der Kirche, Passionsspiel Gründonnerstag, 21.4. HL. Messe vom letzten Abendmahl 18.00 Uhr Altenhain Gründonnerstagsfeier für Kinder, Marienheim 18.00 Uhr Altenhain anschl. Anbetungsstunde 18.00 Uhr Sulzbach 20.00 Uhr Neuenhain mus. Gestaltung: Kirchenchor 20.00 Uhr Bad Soden anschl. Liturgische Nacht der Firmlinge Ein Schüler kam zu einem Rabbi und fragte: „Früher gab es Menschen, die Gott von Angesicht zu Angesicht gesehen haben. Warum gibt es die heute nicht mehr?“ Darauf antwortete der Rabbi: „Weil sich niemand mehr so tief bücken will.“ Karfreitag, 22.4. Liturgie vom Leiden und Sterben Christi 10.30 Uhr Neuenhain Kreuzweg für Kinder 15.00 Uhr Altenhain, Bad Soden, Neuenhain und Sulzbach Neue Hoffnung, neues Leben kann uns Gott alleine geben. Im Angesicht des Todes hat er uns seinen Sohn gesandt, im Angesicht des Todes hat er sich klar zu uns bekannt. Neue Hoffnung, neues Leben kann uns Gott alleine geben. Karsamstag 23.4. Feier der Osternacht – Osterfeuer – Tauferneuerung – Eucharistiefeier – Agape 16:00 Uhr Bad Soden Osterfeuer für Kinder 21.00 Uhr Neuenhain Beginn im Lauer, Taufe Raphael Kappen sowie Taufe und Firmspendung Hozumi Ichikawa, anschl. Agape im Pfarrsaal 21.00 Uhr Bad Soden Beginn vor der Kirche, Agape in der Unterkirche mus. Gestaltung: Bläserensemble (Ltg. Markus Aporta), Orgel: Tobias Landsiedel Ostersonntag, 24.4. Auferstehungsfeier – Osterfeuer – Tauferneuerung – Eucharistiefeier – Osterfrühstück 6.00 Uhr Sulzbach Beginn ökumenisch auf dem alten Friedhof 7.00 Uhr Altenhain Beginn am Osterfeuer Festgottesdienste 9.15 Uhr Sulzbach 10.45 Uhr Neuenhain 10.45 Uhr Bad Soden mus. Gestaltung: Tobias Landsiedel und Gesangsquartett 15:00 Uhr Taunusresidenzen Bad Soden ökum. Gottesdienst 36 Ostermontag, 25.4. Festgottesdienste 9.30 Uhr Altenhain 9.30 Uhr Sulzbach 10.45 Uhr Neuenhain mit Te deum u. sakramentalem Segen 10.45 Uhr Bad Soden Die Kollekten der Ostergottesdienste sind für Misereor bestimmt. Wohnstift Augustinum Do., 21.04.: 18.00 Uhr Abendmahlsamt zu Gründonnerstag Fr., 22.04.: 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie Sa., 23.04.: 18.00 Uhr Auferstehungsamt St. Elisabeth – Alten- und Pflegeheim der Thuiner Schwestern Do., 21.04.: 16.00 Uhr Abendmahlsamt zu Gründonnerstag Fr., 22.04.: 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie So., 24.04.: 9:30 Uhr Auferstehungsfeier Mo., 25.04.: 9:30 Uhr Hochamt Bußgottesdienste Sonntag, 17.04., 18.00 Uhr Neuenhain, 19.30 Uhr Altenhain Beichtgelegenheiten freitags, 14.30 - 16.00 Uhr Bad Soden und 16.15 - 17.00 Uhr Sulzbach (Sprechzeiten Pfr. Schäfer) und samstags, 17.00 – 17.30 Uhr St. Katharina Montag, 18.04., 18.00 – 18.30 Uhr Altenhain 19.00 – 19.30 Uhr Sulzbach 20.00 – 20.30 Uhr Bad Soden Dienstag, 19.04., 19.00 – 19.30 Uhr Neuenhain Karfreitag, 22.04., 17.00 – 17.30 Uhr Bad Soden und jederzeit nach Vereinbarung Krankenkommunion Wenn Sie die Hl. Kommunion in Ihrer Wohnung empfangen möchten, melden Sie sich bitte in Ihrem Pfarrbüro. Die Werktagsgottesdienste in den Osterferien entfallen! 37 Gottesdienstordnung im Pastoralen Raum Bad Soden Altenhain 20:00 Preis 10:45 Schäfer 20:00 Schäfer Sulzbach 18:00 Schäfer 09:30 Gruber 18:00 Gruber 15:00 Wagner 15:00 Preis 15:00 Schäfer 15:00 Nerlich 07:00 Preis 21:00 Preis 10:45 Preis 21:00 Schäfer 10:45 Schäfer 10:45 Preis 18:00 Schäfer 10:45 Schäfer 16.04. 17.04. Palmsonntag 09:00 Schäfer 21.04. Gründonnerstag 18:00 Schäfer 22.04. Karfreitag 23.04. 24.04. Ostersonntag 25.04. Ostermontag 30.04. 01.05 07.05. 08.05. 14.05. 15.05. 21.05. 22.05. 28.05. 29.05. 02.06. Chr. Himmelfahrt 09:30 Schäfer 04.06. 05.06. 11.06. 12.06. Pfingstsonntag 13.06. Pfingstmontag 18.06. 19.06. 23.06. Fronleichnam 18:00 Schäfer N Neuenhain 18:00 Gruber 09:30 Schäfer 18:00 Gruber 10:30 Schäfer 18:00 Preis 10:30 Schäfer 18:00 Schäfer 10:45 Preis 18:00 Schäfer 09:30 Gruber 09:30 Schäfer 10:45 Preis 10:45 Preis 18:00 Preis 09:30 Schäfer 09:30 Gruber 18:00 Preis 10:45 Preis 09:30 Schäfer Bad Soden 06:00 Schäfer 09:15 Schäfer 09:30 Gruber 18:00 Gruber 10:30 Schäfer 10:45 Gruber 16:00 Firmung 10:45 Preis 09:30 Schäfer 18:00 Schäfer 10:45 Preis 09:30 Schäfer 18:00 Gruber 10:30 Schäfer 09:30 Schäfer 18:00 Gruber 10:45 Schäfer 11:45 Schäfer 10:45 Schäfer 09:30 Gruber 18:00 Gruber 10:45 Schäfer 09:30 Schäfer 18:00 Schäfer 10:45 Schäfer 09:30 Gruber 10:45 ök. Godi 09:30 Schäfer 18:00 Schäfer 10:45 Preis 11:45 Schäfer 10:45 Schäfer 08:30 Schäfer Impressum Herausgeber: Layout: Druck: Pastoraler Raum Bad Soden Salinenstraße, 65812 Bad Soden Wolfgang Spornraft Pfeiffer-Druck & Verlag, 65843 Sulzbach Redaktion: Sulzbach: Martin Brylka, Andreas Heuberger, Barbara/Gerard Rybka (Fotos), Dr. Angela Wolff Alten-/Neuenhain: Nicole Brause, Hans Czorny, Elke Steyer, Hans-Jürgen Wagner (verantwortlich) Pfr. Paul Schäfer, Martina Lang, Michael Behrle, Doris Hermann, Kirsten Bad Soden: Mikus, Susanne Sperling, Petra Lukas, Andrea Jäkel, Ulf v. Rauchhaupt 38 Kirchliche Dienste im Pastoralen Raum Kindertagesstätte Max Baginski, Alleestr. 27 – 29, Bad Soden Leitung: Jeannette Swora U3-Gruppen und Kindergarten: 7 – 18 Uhr Tel. 23355, Fax 653834, [email protected] Hort: 7 – 18 Uhr Tel. 7613720, Fax: 7613722, [email protected] Kindertagesstätte St. Katharina, Freiherr-vom-Stein-Str. 8, Bad Soden Leitung: Sabine Haller U3-Gruppe, Kindergarten und Hort: 7 – 18 Uhr Tel. 641083, Fax 641585, [email protected] Kindertagesstätte Neuenhain, Pfarrstraße 2, Bad Soden – Neuenhain Leitung: Antje Kresanek-Wolny, Holger Barth Kindertagesstätte: 7:30 – 17 Uhr Tel. 27403, [email protected] Kindertagesstätte Sulzbach, Neugartenstraße 46, Sulzbach Leitung: Bettina Watzl Kinderkrippe: 7:30 – 14 Uhr Kindertagesstätte: Mo.–Fr. 7:30 – 14 Uhr, Di. – Do. bis 16:30 Uhr Tel. 71402, [email protected] Alten- u. Pflegeheim St. Elisabeth, Königsteiner Straße. 81, Bad Soden Leitung: Sr. Maria Claudia, Tel. 594350, Gottesdienste Mo., Mi., Do., und Sa. um 7 Uhr, Di., Fr. und So. um 9:30 Uhr Eltern-Kind-Gruppen Kath. Familienbildungsstätte, Tel. 06192-290326 Bad Soden: Di., 9-10:30 und 10:30-12 Uhr (Fr. Geiß, Tel. 71994) Neuenhain: Fr., 9-10:30 und 10:30–12 Uhr (Fr. Vöhl) Sulzbach: Di., 9-10:30 Uhr und 10:30 -12 Uhr (Fr. Roller, Tel. 74174) Mi., 9-10:30 Uhr und 10:30 -12 Uhr (Fr. Geiß, Tel. 71994) Do., 9:30 -11 Uhr (Fr. Vöhl) Gemeindezentrum Altenhain Vermietung Marienheim: Edith Gottschalk, Tel. 06174 - 3486 Gemeindezentrum Bad Soden Vermietung Unterkirche: Hildegard Schreiber, Tel. 2 43 07 Gemeindezentrum Neuenhain Vermietung Pfarrsaal: Pfarrbüro, Tel. 65 040 Gemeindezentrum Sulzbach Vermietung Pfarrheim: Monika Moser, Tel. 759941 Kegelbahn Neuenhain Vermietung: Karin Horn, Tel.: 6 23 08 oder 01 79 – 6 65 77 79 Essen auf Rädern Fam. Schreiber, Tel. 24307 Ökumenische Diakoniestation Vortaunus Häusliche Krankenpflege Leitung: Michael Möllmann, Tel. 23670 Ambulanter Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst „Die Quelle“ Tel. 5617478, [email protected] Netzwerk kath. Beziehungs- und Lebensberaterinnen e.V. , Tel. 06192 - 2934-0, [email protected], www.lebensberatung-mtk.de Krankenhausseelsorge Susanne Ebeling, Tel. 0177 - 6190181 Anziehpunkt Marktplatz 41, Schwalbach (Limes Einkaufszentrum), Tel. 5614065 39 Kirchliche Dienste im Pastoralen Raum Pfarrer Sprechzeiten Paul Schäfer, Tel. 22370, 0179-6911363 freitags 14:30-16 Uhr (Bad Soden), 16:15-17 Uhr (Sulzbach) und jederzeit nach Vereinbarung Pfarrbeauftragter Gemeindereferenten Pastoralreferentin Hans-Jürgen Wagner, Tel. 65 04-14, [email protected] Markus Aporta, Tel. 22370, [email protected] Sebastian Nerlich, Tel. 71796, [email protected] Isabell Trautmann, Tel. 65 04-13, [email protected] Caritasbeauftragte Sprechzeiten Christiane Toop, Tel. 22370 nach Vereinbarung Pfarrbüro Bad Soden Öffnungszeiten Salinenstraße (Am Neuen Kurpark), Bad Soden Mo. - Fr. 9.30 - 11.30 Uhr, Di. 16 - 17 Uhr Doris Malka, Martina Lang, Tel. 22370, Fax 641585 [email protected], [email protected] www.sankt-katharina.com Frankfurter Volksbank; BLZ 501 900 00, Kto-Nr. 48500 Pfarrbüro Neuenhain / Altenhain Pfarrstraße 4, Bad Soden Öffnungszeiten Mo. und Mi., 9 - 11 Uhr, Do. 17 – 19 Uhr Elke Steyer, Tel. 65 04-0, Fax 65 04 19 [email protected] www.mariahilf-mariageburt.bistumlimburg.de Frankfurter Volksbank, BLZ 501 900 00, Kto.Nr. 300 978 088 (NH) Frankfurter Volksbank, BLZ 500 922 00, Kto.Nr. 4 311 906 (AH) Pfarrbüro Sulzbach Öffnungszeiten Eschborner Straße 2a, Sulzbach Di., Mi. und Fr. 10 – 12 Uhr, Do. 17 – 19 Uhr Susanne Ludwar-Mund, Irmi Zeikowski, Tel. 71796, Fax 74720 [email protected] www.maria-rosenkranzkoenigin.de Taunussparkasse, BLZ 512 500 00, Kto.Nr. 4000 3410 Organisten Tobias Landsiedel (Bad Soden und Sulzbach), Tel. 5234188, [email protected] Rhodri Britton (Neuenhain), Tel. 0 61 31-9 71 92 10, [email protected] Sebastian Parthun, Tel. 22370 Benedikt Becker, 71402 Freiw. Soziales Jahr Zivildienstleistender Jugendsprecher: 40 Olivia Migdal, Johannes Zimmermann (Bad Soden) Isabell Reuter (Altenhain / Neuenhain) Volker Knauthe (Sulzbach)