Ich hasse Make-Up und Schminken

Transcrição

Ich hasse Make-Up und Schminken
P R E S S E M I T T E I L U N G vom 14. Juni 2015
Christina Stürmer bei HIT RADIO FFH:
„Ich hasse Make-Up und Schminken“
Die österreichische Sängerin Christina Stürmer (33; „Ich lebe“) war am heutigen Sonntag (14. Juni, 9 bis 12 Uhr) zu Gast in der HIT RADIO FFH-Sendung
„Silvia am Sonntag“. In der Talk-Show mit Moderatorin Silvia Stenger sprach
Christina Stürmer über ihr neues Album „Gestern.Heute.“ („Mein Baby ist
da.“), über ihr Haus („Jeder Hausbauer weiß, das Haus ist eine ewige Baustelle, da ist ja immer irgendwas. Dem Garten geht es aber auf alle Fälle sehr,
sehr gut. Mein Broccoli wächst und gedeiht.“), erzählte, warum sie Sängerin
und kein Model geworden ist, dass sie sich noch nie mit ihrer jüngeren
Schwester gestritten hat, dass sie der Musikpreis „Echo“ nicht glücklicher
macht und vieles mehr.
Mit 13 Jahren spielte die in Linz geborene Christina Stürmer in einer KinderBig-Band Saxophon, 2003 wurde sie bei der ORF-Casting-Show „Starmania“
entdeckt und hatte vor zehn Jahren in Deutschland mit ihrem Hit „Ich lebe“
ihren Durchbruch. Jetzt hat sie ihr sechstes Album, das erste „Best of“ mit den
neuen Singles „Was wirklich bleibt“ und „Meer sehn“, herausgebracht. Christina Stürmer sagte zu FFH: „Mein Baby ist da. Es ist immer ein großes Glück,
ein Album fertig zu haben, auch wie alles ausschaut, das Booklet, das Cover,
wenn man es dann wirklich in Händen halten kann, das ist für mich so schön.
Ich bin da jedes Mal sehr dankbar.“ Stürmer im FFH-Talk weiter: „Wenn man
alles ‘runterbricht ist das, was bleibt, die Liebe. Was mich wirklich ausfüllt in
meinem Leben sind die Menschen, Familie, Freunde. Das ist das, was das
Leben ausmacht und nicht der Echo (Musikpreis, Anm.). Ich nehme gerne
1
noch einen, aber der Echo verändert nicht mein Leben, er macht mich nicht
glücklicher.“
Christina Stürmer hat sich in einem 320-Einwohner-Ort ein Haus gebaut, sagte zu HIT RADIO FFH: „Das Haus steht noch. Aber jeder Hausbauer weiß, das
Haus ist eine ewige Baustelle, da ist ja immer irgendwas. Dem Garten geht es
aber auf alle Fälle sehr, sehr gut. Mein Broccoli wächst und gedeiht. Bei mir
im Garten riecht es wie Urlaub. Wenn man bei uns in den Garten geht, dann
ist es, wie wenn man in die Toskana fährt. Da ist Oregano, Rosmarin, Thymian – das riecht halt auch so schön. Ich richte mich bei der Pflege nach einem
ganz schlauen Satz: Es ist nicht wichtig, was du aus deinem Garten machst –
sondern was der Garten aus dir macht. Der Garten erdet mich total. Wenn ich
unterwegs bin, stehe ich immer im Mittelpunkt: Da ein Foto, da ein Autogramm
und dann ist es schön, zu Hause einfach mal die Hände in die Erde zu stecken. Ich habe da meine Chill-Area. Ich liege und sitze lieber im Schatten, da
ist mehr Luft. Und die Bräune im Schatten hält viel länger.“ Christina Stürmer
weiter: „Ich finde es schön, mal für ein paar Tage in der Großstadt zu sein,
aber ich freue mich immer wieder, wenn‘s dann nach Hause geht und ich weiß
– da ist einfach Ruhe.“
Über die Beziehung zu ihrer Familie sagte Christina Stürmer bei FFH: „Alle
drei, vier Tage rufe ich an. Ob Mama oder Papa oder meine Schwester abhebt, ist egal. Meine Schwester ist jetzt 21, aber wird für mich immer die kleine
Schwester bleiben. Wir haben ein wirklich gutes Geschwisterverhältnis, echt
super. Vielleicht, weil wir so weit auseinander sind. Mit meiner Schwester habe ich noch nie richtig gestritten.“ Stürmer weiter: „Ich war, glaube ich, ein
bisschen ein schwieriger Jugendlicher. Ich war sehr gern mit meinen Freunden unterwegs, war kein schlimmes Kind, habe aber meinen eigenen Willen
immer gerne durchgesetzt. Wenn Mama Nein sagte – dann erst Recht. Ein
bisschen Rebell, so kann man es nennen.“ Über ihr Verhältnis zu Kindern sag2
te Christina Stürmer bei FFH: „Man muss sich das Kind in sich bewahren, ein
bisserl verrückt sein, nicht alles aus einer Perspektive betrachten. Ich komme
mit Kindern sehr gut klar, mache auch gern den Affen. Den Kindern hier (in
ihrem Wohnort, Anm.) ist meine Popularität so was von egal, da bin ich einfach die Christina, mit der man spielen kann. Wenn die Mama keine Zeit hat,
hole ich sie gerne von der Schule ab.“
Bei FFH sprach Christina Stürmer über ihren Neujahrsvorsatz, sich „auf eine
Sache zu konzentrieren“: „Für die Menschen, die mir wichtig sind, möchte ich
Zeit haben. Oft telefoniert man und sitzt gleichzeitig noch am Computer und
schaut was durch. Das ist ein Neujahrsvorsatz für mich, dass ich nur ein Ding
nach der Reihe mache und nicht 20 auf einmal, ganz da sein für die Menschen.“
Christina Stürmer ist zurzeit mit Yvonne Catterfeld, Andreas Bourani, Xavier
Naidoo und anderen in der VOX-Musiksendung „Sing meinen Song“ zu sehen
und zu hören. Zu FFH sagte sie: „Ich finde es schade, dass Alles so am Aussehen hängt heute beim Fernsehen. Eigentlich geht es bei einer Sängerin ja
um die Stimme, sonst wär ich ja Modell geworden. Mit 1,70 Meter bin ich zu
klein und ich hätte dafür die Disziplin nicht. Und man muss auf hohen Schuhen laufen, das ist nicht so mein Ding. Ich hasse Make-Up und Schminken.“
Über die TV-Show sagte sie bei FFH: „Ich dachte nicht, dass ich weine. Aber
es ist so eine intensive Zeit. Man vergisst die Kameras. Und bewundert sich
gegenseitig. Songs werden von Kollegen neu interpretiert. Und wenn man mit
manchen Texten eine gewisse Verbindung hat und du kriegst ihn vorgetragen
von jemand anders, dann ist das so emotional, das ist wie eine Welle, die auf
dich zurollt. Also ich glaube, jeder von uns hatte mal Tränen in den Augen.
Das war wirklich eine schöne Zeit.“
3
„Silvia am Sonntag – der Talk“: Sonntags spricht FFH-Moderatorin Silvia
Stenger zwischen 9 und 12 Uhr mit Promis. Infos auch auf www.FFH.de.
Rückfragen:
Dominik Kuhn T.: 06101-988330, 0171-47 26 393, [email protected]
4