Lucy-Romberg-Haus Marl Lotte-Lemke
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Lucy-Romberg-Haus Marl Sie erreichen uns: Tel. 0 23 65 93 84-0 Fax 0 23 65 93 84-48 e-mail: [email protected] Allgemeine www.awo-ww.de/llb www.awo-ww.de/lrh Hinweise Kreuz Marl-Nord Anmeldungen Marl A 52 Abfahrt Marl-Sinsen A 43 Carl Abfahrt Die Anmeldungen sind in der Regel bis spätestens vier Wochen vor Münster Essen/ Gladbeckschriftlich (z.B. mit dem Anmeldeformular) Beginn der Veranstaltung Münster Abfahrt A2 Carl Duisberg Str. vorzunehmen! Anmeldeformulare finden Sie auch im Internet unter Kreuz Recklinghausen Gelsenkirchen/Essen www.awo-ww.de/llb. Eine telefonische Kontaktaufnahme ersetzt A 52 nicht das schriftliche Anmeldeverfahren! Für eine Gruppe von mind. Stadtteil Abfahrt Marl 10 Personen organisieren alle vorgegebenen Themen unseres Zenrum Hüls Hüls wir für straße Viktoria Wunsch. Rechtzeitig vor Beginn erhalBildungsplanes Termine nach Lucy-Romberg-Haus ten die Teilnehmer eine Teilnahmebestätigung, ein Programm und Alten Zentrum N zum Veranstaltungsort. Gänsebrink Bushaltestelle eine Wegbeschreibung eg Lipper W ße tra s Ohne diese Bestätigung ist eine Teilnahme nicht möglich. Teilnahg r Las Be sall Klinik est r. mebescheinigungen werden auf Wunsch ausgestellt! Hü l Duis Römerstr. berg Str. Wiesenstr . mpen Ov In den Ka ra ß e egge Abfahrt Marl-Sinsen Loemühlenweg m Hü Höw nka dde Bre r. pst Auf Langeh mpstr. sst Loemühle Absagen Imenka 43 elh A e eid er traß W eg S Hue Otto portstr. Rappa Marl lss tra ß ings e Wuppertal/ Wir bitten die angemeldeten Teilnehmer, die die Veranstaltungen Recklinghausen nicht besuchen können, umgehend das Lotte-Lemke-Bildungswerk zu informieren, da dann noch ggf. andere Interessenten berücksichtigt werden können. Bei zeitlichen oder örtlichen Änderungen erhalten alle angemeldeten Teilnehmer eine rechtzeitige schriftliche Mitteilung. hier in Richtung Marl fahren. Bis zum Ende des ausgebauten Anfahrt über A 43, Abfahrt Marl-Sinsen, Widerruf der Anmeldung seitens Teilnehmer ist nur bis späZubringers. Weiter rechts bisEin zum ersten Abzweig (nach 150 m), der nach links in Richtung Loemühle, dort testens Wochen vor Seminarbeginn kostenfrei. Der Widerruf vorbei auf der Breddenkampstaße bis4zur Ampelkreuzung: Langehegge nach rechts. Danachmuss in die zweite schriftlich (Brief oder Telefax) erfolgen.als Beizweite später eingehendem Straße nach links in die Imenkampstraße einbiegen. Die Wiesenstaße Straße rechts; das LucyWiderruf oder Nichtteilnahme stellen wir, wenn der Widerruf bis 2 Romberg-Haus liegt in der Mitte der Straße. Wochen vor Lehrgangsbeginn erfolgt,Marl-Mitte 50% des Lehrgangsentgeltes inund 222 Sie erreichen uns mit öffentlichen Verkehrsmitteln vom Bahnhof mit der Buslinie 220 Rechnung. Erfolgt der Widerruf kürzer als 2 Wochen vor Lehrgangs(Ausstieg „Pfarrkirche St. Josef“), sowie vom Bahnhof Marl-Sinsen mit der Buslinie 222 (Ausstieg „Ausstieg beginn Recklinghausen stellen wir 80 %mit desder Lehrgangsentgeltes in Rechnung. St. Josef“) und vom Hauptbahnhof Buslinie 222 ebenfalls AusstiegMaß„Pfarrkirche gebend der Eingang desLucy-Romberg-Haus. Widerrufs im Lotte-Lemke-Bildungswerk. St. Josef“, von dort aus zu Fuß ca. 5 ist Minuten bis zum Bei Nichterscheinen hat der Teilnehmer das volle Lehrgangsentgelt zu zahlen. Gesetzlich bestehende Widerrufsrechte bleiben von dem vertraglich eingeräumten Widerrufsrecht unberührt. Wir behalten uns vor das Seminar abzusagen, wenn die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht wird. Evtl. gezahlte Teilnehmer-Entgelte Feld Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westliches Westfalen e. V. Lotte-Lemke-Bildungswerk im Lucy-Romberg-Haus Wiesenstraße 55 • 45770 Marl Lotte-Lemke-Bildungswerk Bildungsprogramm 2013 yQualifizierung yBeratung yCoaching Al t h n e f il e d n u s Ge u h d n e s it w e s e Bezirk Westliches Westfalen e. V. n Impressum Das Lucy-Romberg-Haus I N halt Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Anschrift: Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen e. V. Lucy-Romberg-Haus Wiesenstr. 55 45770 Marl Telefon: 02365 / 9384-0 Fax: 02365 / 9384-48 Mail:[email protected] Homepage:www.awo-ww.de/lrh www.awo-ww.de/llb AnsprechpartnerInnen: Ursula Burke (Leitung LLB) Astrid Buschfeld (Pädagogische MA) Thomas Grziwotz (Pädagogischer MA) Brigitte Kulas (Verwaltung LLB) Jil Amling (Verwaltung LLB) Brigitte Gayk (Fachseminare für Altenpflege / Belegung) Gesamtleiterin: Claudia Bertels-Tillmann Träger: Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westliches Westfalen e. V. Gesamtherstellung: Druckerei Nolte Layout: Harald Moj Titelphoto: © Kautz -15 Fotolia.com Das Lotte-Lemke-Bildungswerk wurde am 24.06.1984 gegründet und zum 01.11.1986 vom Land NRW als Einrichtung der Weiterbildung anerkannt. (AZ: IIIC2-21-8-1953/89). Seit November 2010 ist das Bildungswerk nach DIN ISO 2000:2008 zertifizierte Weiterbildungseinrichtung. Träger des Bildungswerkes ist die Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westliches Westfalen e.V. 2 Die Arbeitsbereiche Lotte-Lemke-Bildungswerk Fort- und Weiterbildung im Sozial- und Gesundheitswesen, sowie für ehrenamtlich Tätige Fachseminare für Altenpflege • Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten AltenpflegerIn •Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten AltenpflegehelferIn Tages- und Übernachtungsmöglichkeiten • Seminarräume unterschiedlicher Größe und Medienausstattung • Ein- und Zweibettzimmer (Belegungs- und Preisanfragen unter 02365 / 9484-11) •Selbstbedienungscafeteria 3 I n h a lt Inhalt Unser Bildungsverständnis....................................................................................9 Fachtagung Arbeiterwohlfahrt, Bezirk Westliches Westfalen e. V. Wir über uns............................................................................................................. 10 Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten.................................................... 12 Inhousefortbildungen........................................................................................... 14 Berufsbegleitende Qualifizierungen................................................................ 21 Angebote für die Leitungsebene...................................................................... 39 Pflege / Begleitung / Versorgung..................................................................... 49 Hauswirtschaft / Hygiene.................................................................................... 93 Betreuung / Beschäftigung / Begleitung....................................................104 VII.Fachtagung: 09. Juli 2013 „Meine Welt ist eine andere“ Umgang mit dementiell veränderten Menschen Vortrag I Alte Ratlosigkeiten und neue Wege am Lebensende Palliative Versorgungund Demenz Berufsübergreifende Angebote.......................................................................120 Prof. Dr. Reimer Gronemeyer Recht..........................................................................................................................133 Vortrag II Mit allen Sinnen - Essen und Trinken für Menschen mit Demenz Claudia Menebröcker Angebote im Bereich Lehre..............................................................................136 Qualitätsmanagement........................................................................................137 Gesundheitsförderung.......................................................................................144 Verwaltung – Organisation – EDV.................................................................146 Erste Hilfe................................................................................................................159 Ausbildung in der Altenpflege...........................................................................160 Dozentinnen und Dozenten.............................................................................163 Teilnahmebedingungen......................................................................................166 Anfahrt......................................................................................................................168 4 Workshops zu unterschiedlichen Fachthemen • Beginn: 9:00 Uhr • Stehcafe / „Markt der Möglichkeiten“ mit Fachausstellern • Fachvorträge • Mittagspause mit Imbiss • Workshops Teilnahmebeitrag bei Anmeldung bis zum 07.06.13: Teilnahmebetrag für MitarbeiterInnen der Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen e. V.: Teilnahmebeitrag bei Anmeldung nach dem 07.06.13 5 75,- € 75- € 85- € „Der beste Weg, die Zukunft voraus zu sagen, ist, sie zu gestalten.“ Willy Brandt Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, wir freuen uns, Ihnen unser umfangreiches und neu strukturiertes Fortbildungsprogramm für das Jahr 2013 vorlegen zu können. Wie gewohnt, haben wir die Fortbildungsangebote den unterschiedlichen Arbeitsbereichen zugeordnet. Die angegebene Zielgruppe gibt Ihnen einen zusätzlichen Hinweis zur Orientierung. Schauen Sie aber auch unter den Fortbildungen der anderen Arbeitsbereiche, dort finden sich vielfach weitere lohnende Angebote. Insbesondere möchten wir Sie auf die Qualifizierungsangebote hinweisen. Durch die neue Strukturierung und durch die Arbeit mit einem neuen Kursverwaltungsprogramm haben sich die Veranstaltungsnummern gegenüber den Vorjahren verändert. Ergänzend zum Fortbildungsprogramm möchten wir auch noch auf unsere diesjährige, inzwischen VII. Fachtagung „Meine Welt ist eine andere – Umgang mit demenziell veränderten Menschen“ am 09. Juli 2013 hinweisen. Sollten Sie weitere Exemplare unseres Programms benötigen, können Sie diese gerne bei uns anfordern. Wir möchten Sie auf die Möglichkeit hinweisen, für Fortbildungen aus unserem Programm Fördermittel beantragen zu können. Nähere Informationen zu den Ansprechpartnern hierzu finden Sie in unserem Heft. Sollten Sie noch Rückfragen, Anregungen oder Unterstützungsbedarf haben, können Sie sich gerne jederzeit an uns wenden. In der Hoffnung, Sie oder Ihre MitarbeiterInnen bei uns begrüßen zu können, verbleiben wir mit freundlichen Grüßen Ihr Team vom Lotte-Lemke-Bildungswerk Anmeldungen sind ab 2013 auch direkt über das Internet möglich: www.awo-ww.de/llb Gerne nehmen wir Ihre Anmeldungen jedoch auch weiterhin auf dem gewohnten Weg entgegen. Natürlich wissen Sie schon längst, dass sich Investitionen in Wissen lohnen. Als erfolgreicher und zertifizierter Bildungsanbieter mit langjähriger Erfahrung haben wir für Sie ein Fortbildungsprogramm entwickelt, das Sie unterstützt, den Erfordernissen einer sich ständig ändernden Arbeitswelt gerecht zu werden. Ergänzend bieten wir Ihnen wie in den vergangenen Jahren die Möglichkeit, mit uns bedarfsgerechte Fortbildungen für Ihre Einrichtung in Form von Inhouse-Schulungen zu planen und umzusetzen. 6 7 Bildungsverständnis Unser Bildungsverständnis Die aktuellen und zukünftigen sozialpolitischen Veränderungen prägen und verändern die Handlungssituationen in den unterschiedlichen sozialen Einrichtungen und Tätigkeitsfeldern. Diese Prämisse findet Berücksichtigung in unserem Bildungsverständnis, indem wir die Entwicklung von Kompetenzen zur Gestaltung und Bewältigung unterschiedlicher Handlungssituationen in Gegenwart und Zukunft ins Zentrum unserer Bildungsarbeit stellen. Dies bedeutet für unsere Bildungsarbeit: • Wir bieten nach Tätigkeitsfeldern, Berufsgruppen und Funktionen differenzierte Angebote an, um den spezifischen Anforderungen jeweils gerecht zu werden. • Wir schaffen Raum und Möglichkeiten für die Teilnehmer der Bildungsmaßnahmen zum Austausch und zur Reflexion. • Wir orientieren unsere Angebote am geäußerten Bedarf und den Interessen der Einrichtungen und deren Mitarbeitern sowie den ehrenamtlich Tätigen in Verbänden und Organisationen. • Wir entwickeln unsere Bildungsangebote im Austausch mit den unterschiedlichen Trägern sozialer Arbeit, den Teilnehmern und den Dozenten ständig weiter. • Wir greifen aktuelle Themen und Entwicklungen auf und vermitteln anerkannte wissenschaftliche Erkenntnisse, um den Teilnehmern die Möglichkeit zu geben, die Qualität ihrer Dienstleistung weiterzuentwickeln. • Wir unterstützen die Teilnehmer von Weiterbildungsmaßnahmen bei der Entwicklung von Kompetenzen zur Gestaltung und Bewältigung von Handlungssituationen. 9 W i r Ü b e r UN s Wir über uns Das Lucy-Romberg-Haus beinhaltet mit dem Lotte-Lemke-Bildungswerk ein nach WbG anerkanntes Weiterbildungswerk und ist durch die staatlich anerkannten Fachseminare in Marl, Münster, Gelsenkirchen, Kamen, Dortmund, Bochum und Gevelsberg eine Ausbildungsstätte für Berufe in der Altenpflege. Träger des Lucy-Romberg-Hauses ist der Bezirksverband Westliches Westfalen der Arbeiterwohlfahrt e. V. Als Aus- und Weiterbildungseinrichtung kann unser Haus auf eine langjährige Tradition und Erfahrung zurückblicken. Nach der Übersiedlung aus Sylt gründete Lucy Romberg 1953 in Marl zunächst eine Krankenpflegeschule, 1958 kamen als erste Ausbildungsstätte in Deutschland die Altenpflegeausbildung. und 1989 die Weiterbildung für Pflegeberufe hinzu. Seit Mitte 2010 bieten das Lucy-Romberg-Haus und das Lotte-Lemke-Bildungswerk seine Weiterbildungen und Qualifizierungen gemeinsam an. Unsere Namensgeberinnen Lucy Romberg (gest. 1965) ist es gemeinsam mit der Arbeiterwohlfahrt gelungen, eine Ausbildung und eine Schwesternschaft zu entwickeln, die Ausdruck einer modernen Auffassung eines Frauenberufes ist. So gründete sie im Oktober 1947 in einer Baracke der Nordseeklinik in Westerland auf Sylt den ersten Ausbildungskurs der AWO-Schwesternschule und führte dabei sowohl eine dreijährige Ausbildung als auch eine Trennung von theoretischer und praktischer Ausbildung ein. Erst in den 60er Jahren fand diese Neuerung Eingang in das Krankenpflegegesetz. 1953 wurde die 10 Ausbildungsstätte nach Marl an den heutigen Standort des Lucy-Romberg-Hauses verlegt. Auch in der Ausbildung von Altenpflegerinnen errichtete Lucy Romberg bereits 1958 einen der ersten Ausbildungslehrgänge in der Bundesrepublik. Neben der Vermittlung von Fachwissen brachte Lucy Romberg ihren Schülerinnen die Bedeutung von Dichtung, Kunst und Musik nahe und förderte über die beruflich-fachliche Bildung hinaus die Entwicklung der Persönlichkeit ihrer Schülerinnen. Lotte Lemke (1903 – 1988) betrieb nach Kriegsende mit viel Energie und Leidenschaft den Wiederaufbau der AWO. In Zeiten der größten Not bewies sie ihr Organisationstalent, kümmerte sich um die Opfer des Krieges, half Familien, ein zweites Mal zu überleben. 1953 wurde Lotte Lemke zur stellvertretenden AWO Vorsitzenden gewählt. Von 1965 bis 1971 war sie Vorsitzende des Verbandes, seit 1971 Ehrenvorsitzende. Lotte Lemke setzte für die Arbeiterwohlfahrt Maßstäbe und formte die Organisation zu einer leistungsfähigen Institution der Freien Wohlfahrtspflege. Lotte Lemkes großer Verdienst ist es, die Schulungs- und Bildungsarbeit der Arbeiterwohlfahrt während ihres haupt- und ehrenamtlichen Wirkens als wichtigen und unverzichtbaren Teil der Verbandsarbeit zu gestalten und weiter zu entwickeln. W i r Ü b e r UN s Die Einrichtung Das Lucy-Romberg-Haus wie auch die Fachseminare bieten eine gute Basis für eine gute Lehrgangsarbeit. Dieses Angebot wird im Lucy-Romberg-Haus selbst durch einen EDV-Schulungsraum ergänzt. Unsere Gästezimmer, unsere Selbstbedienungscafeteria und Freizeitangebote im südlichen Münsterland und im Ruhrgebiet, bieten Weiterbildungsteilnehmer die Möglichkeit, neben den Lehrgängen auch kulturelle Angebote zu genießen. Dank seiner verkehrsgünstigen Lage ist das Lucy-Romberg-Haus für PkW-Fahrer gut zu erreichen. Der nächstgelegene Bahnhof ist der Hauptbahnhof Recklinghausen. Von dort erreichen Sie mit dem Bus in ca. 30 min das Lucy-Romberg-Haus. mit einem umfangreichen und vielseitigen Angebot an Seminaren und Workshops zusammengestellt. Wir möchten Ihre Neugierde wecken und Sie einladen, an den verschiedenen Veranstaltungen teilzunehmen, um Ihre Erfahrungen zu vergrößern, Ihre Professionalität zu sichern, Ihre Handlungskompetenzen zu wahren und neue Perspektiven zu entwickeln. Claudia Bertels-Tillmann Gesamtleiterin des Lucy-Romberg-Hauses Das Lotte-LemkeBildungswerk Das Bildungswerk bietet Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen sowohl für den beruflichen Bereich „Gesundheit und Soziales“ als auch Angebote für ehrenamtlich Tätige in den Gliederungen von Vereinen und Verbänden. Bildung und Wissen sind der Schlüssel, um den wachsenden Herausforderungen im persönlichen und beruflichen Bereich begegnen zu können und Ihren Anforderungen gerecht zu werden. Mehr denn je ist Weiterbildung deshalb auch im Bereich der persönlichen und sozialen Kompetenzen ein entscheidendes Instrument zur Qualitätspflege geworden. Erstmalig haben wir in diesem Jahr für die einzelnen Fachbereiche (Gesundheits- und Altenhilfe / Eingliederungshilfe / Kinder – Jugend – Familie) jeweils eigene Programmhefte 11 Informationen Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten Im Bereich der Fortbildung und Qualifizierung existieren derzeit unterschiedliche Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten. Welche dieser Angebote für Sie in Betracht kommen, können Sie am besten unter den unten genannten Kontaktadressen individuell klären. Sollten Sie darüber hinaus noch Unterstützungsbedarf haben, setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Bildungsscheck: Mit dem Bildungsscheck erhalten Beschäftigte und Unternehmen einen Zuschuss von 50 Prozent, bis zu 500 Euro, zu den Weiterbildungskosten. Die Landesregierung finanziert diesen Förderzuschuss aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF), die andere Hälfte tragen Betriebe und Beschäftigte selbst. Ausgewählte Beratungsstellen vor Ort beraten bei der Wahl des passenden Weiterbildungsangebotes und stellen den Bildungsscheck aus. Den Bildungsscheck können sowohl Beschäftigte individuell für ihre berufliche Weiterentwicklung nutzen als auch kleinere und mittlere Betriebe einsetzen, um geeignete Qualifizierungen für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auf den Weg zu bringen. Weitere Informationen unter: www.bildungsscheck.nrw.de Bildungsprämie des Bundes: Sie haben schon einen Kurs oder Lehrgang gefunden, den Sie sich aber nicht leisten können? Oder Sie möchten zum Thema Weiterbildungsangebote beraten werden? In jedem Fall sind Sie bei der Bildungsprämie richtig. Seit Dezember 2008 zahlt sich die Weiterbildung auch im 12 wörtlichen Sinn aus - mit der Bildungsprämie. Denn wenn Sie einen Kurs, einen Lehrgang oder ein Seminar besuchen wollen, um im Beruf ein Stück voran zu kommen, erhalten Sie einen Prämiengutschein - es gibt also Bares vom Staat. Der Prämiengutschein kann für Sie bis zu 500,- Euro Wert sein. Auch in der zweiten Förderphase bieten die Beratungsstellen wieder bundesweit Beratungsgespräche an und stellen Prämiengutscheine aus, die Sie bei uns als Weiterbildungsanbieter einlösen können. Weitere Informationen unter: www.bildungspraemie.info Bildungsgutschein: Unter den im Bildungsgutschein festgelegten Bedingungen kann der Bildungsinteressent den Bildungsgutschein bei einem für die Weiterbildungsförderung zugelassenen Träger seiner Wahl einlösen. Aber auch die Maßnahme muss für die Weiterbildungsförderung zugelassen sein. Die Teilnahme muss notwendig sein, um Arbeitnehmer bei Arbeitslosigkeit beruflich einzugliedern, eine konkret drohende Arbeitslosigkeit abzuwenden, oder weil die Notwendigkeit einer Weiterbildung wegen fehlenden Berufsabschlusses anerkannt ist. Das Lucy-Romberg-Haus verfügt für alle Maßnahmen der Altenpflegeausbildung und die Qualifizierung „Verantwortliche Pflegefachkraft“, „Wohnbereichsleitung“ und „Qualifizierung zur Gerontopsychiatrischen Fachkraft“ über eine Maßnahmeanerkennung. Weitere Informationen unter: www.arbeitsagentur.de Informationen Meisterbafög: Wenn Sie an einer Maßnahme zur Aufstiegsfortbildung (z. B. eine Fortbildung zum Meister, Techniker oder Fachwirt) teilnehmen, können Sie durch Beiträge zum Lebensunterhalt - soweit Ihnen die dafür erforderlichen Mittel nicht anderweitig zur Verfügung stehen (nur bei Vollzeit) - und zu den Kosten der Maßnahme finanziell unterstützt werden. Weitere Informationen unter: www.meister-bafoeg.info Begabtenförderung für MitarbeiterInnen mit einer Abschlussnote „gut“ oder besser: Das Weiterbildungsstipendium ist ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Die SBB koordiniert im Auftrag und mit Mitteln des BMBF die bundesweite Durchführung. Wer eine bundesgesetzlich geregelte Ausbildung im Gesundheitswesen absolviert hat, kann sich bei der SBB direkt bewerben. Absolventinnen und Absolventen einer dualen Ausbildung bewerben sich bei der Stelle, bei der ihr Berufsausbildungsvertrag eingetragen war. Weitere Informationen unter: www.begabtenfoerderung.de Die Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen erhalten für die Förderung einen Bildungsgutschein. Damit können sie unter zugelassenen Weiterbildungsangeboten wählen. Weitere Informationen unter: www.arbeitsagentur.de Deutsche Rentenversicherung: Bei gesundheitlichen Beeinträchtigungen besteht unter bestimmten Voraussetzungen eine Fördermöglichkeit durch die Deutsche Rentenversicherung. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie unter www.deutsche-rentenversicherung-bund.de Ratenzahlungen: können mit dem Lucy-Romberg-Haus abgestimmt werden WeGebAU: Im Fokus dieses Programms stehen Beschäftigte, die gering qualifiziert sind oder aber das 45. Lebensjahr vollendet haben. Die Förderung soll eine Anschubfinanzierung für die Weiterbildung insbesondere in kleineren und mittleren Unternehmen darstellen. Der Arbeitnehmerin / dem Arbeitnehmer können die notwendigen Lehrgangskosten erstattet werden. Darüber hinaus kann ein Zuschuss zu den notwendigen übrigen Weiterbildungskosten (z. B. Fahrtkosten) gewährt werden. 13 Inhouse-fortbildungen Einrichtungsbezogene Projekt und Entwicklungsseminare Nachfolgend aufgeführte Fortbildungsangebote sind in besonderem Maße als Inhouse-Fortbildung / Coaching-Angebot geeignet. In derartigen einrichtungsbezogenen Projekt- und Entwicklungsseminaren kann sowohl den spezifischen Erfordernissen und Bedingungen der jeweiligen Einrichtung stärker Rechnung getragen werden, als auch der Theorie-Praxis-Transfer verbessert werden. Neben den hier ausgeführten einrichtungsbezogenen Fortbildungen sind wir Ihnen gerne auch bei der Entwicklung, Planung und Umsetzung weiterer Inhouse-Fortbildungen zu unterschiedlichen Themen behilflich. Bitte nehmen Sie zu uns Kontakt auf. Inhouse-Fortbildungen Hospizliche Ausrichtung von Altenhilfeeinrichtungen DozentInnen: Stephan Kostrzewa Immer mehr der Bewohnerinnen und Bewohner kommen erst in der letzten Phase ihres Lebens in stationäre Einrichtungen. Für die Einrichtungen heißt dies, sich mit Konzepten zur Sterbebegleitung auseinanderzusetzen, um diesen Menschen aber auch den MitarbeiterInnen gerecht zu werden. Dieses Angebot soll Sie unterstützen, den Hospizgedanken in Ihrer Einrichtung zu implementieren. Dabei wird Herr Kostrzewa die Einrichtungen vom Rahmenkonzept bis zur praktischen Umsetzung begleiten. Themenschwerpunkte können hierbei die Versorgung, Pflege und Betreuung von Menschen am Lebensende einschließlich der Entwicklung einer Abschiedskultur in Ihrer Einrichtung sowie Notwendigkeit und Möglichkeiten der Vernetzung mit anderen Institutionen sein. Gesundheitsförderung im Arbeitsalltag DozentInnen: Diverse DozentInnen Kinästhetik in der Pflege 3-tägiger Grundkurs mit Zertifikat "Gesundheitsförderung im Arbeitsalltag" - unter diesem Titel hat das Lucy- DozentInnen: Ina Ernst Romberg-Haus in den vergangenen Jahren zentrale Fortbildungen zum Thema Die TeilnehmerInnen lernen zunächst die Konzepte der Kinästhetik zu Bewegungsarten, Bewegungsabläufen und Bedeutung der Sinne kennen. Mit der Dozentin werden dann die individuellen Bewegungsmuster reflektiert und analysiert, um hiervon ausgehend, verbesserte Bewegungsabläufe und Haltungen abzuleiten und einzuüben. Neben der Reduktion der eigenen körperlichen Belastung wird auch die Unterstützung der Bewohnerinnen und Bewohner zu der aktiven Beteiligung bei der Mobilisation angestrebt. Arbeitgeber, die dieses Angebot unterstützen und ihren MitarbeiterInnen die Teilnahme ermöglichen, leisten einen wichtigen Beitrag zur Qualitätssicherung, zum Arbeitsschutz und zur Gesundheitsförderung der MitarbeiterInnen. In Zusammenarbeit mit Frau Ernst bieten wir Ihnen an, ein Angebot zu entwickeln, das den konkreten Erfordernissen Ihrer Einrichtung gerecht wird und möglichst viele MitarbeiterInnen erreichen sollte. Anforderungen, Arbeitsbelastungen und Stressbewältigung angeboten und bietet diese auch in diesem Jahr an. Diese Thematik betrifft jedoch nicht nur die einzelne Mitarbeiterin oder den einzelnen Mitarbeiter, sondern ist zunehmend eine Problematik, der sich angesichts zunehmender Anforderungen, Arbeitsverdichtung und alternden Belegschaften die "ganze Einrichtung" stellen muss. In Zusammenarbeit mit qualifizierten Dozentinnen und Dozenten bieten wir Ihnen an, ein Angebot zu entwickeln, das den konkreten Erfordernissen Ihrer Einrichtung gerecht wird. 14 15 Inhouse-Fortbildungen Professionelle Pflegeplanung und dokumentation - bewohnerorientiert und MDK-konform DozentInnen: Diverse DozentInnen Im Rahmen des Pflegeprozesses sind die Pflegefachkräfte in besonderem Maße für die Planung, Durchführung, Dokumentation, Reflektion und Anpassung der Pflege verantwortlich. Eine bewohnerorientierte Pflegeprozessplanung ist dabei nicht nur Voraussetzung für eine ganzheitliche, fachlich fundierte und individuelle Pflege der Bewohnerinnen und Bewohner sowie einer hohen Pflegequalität; sie ist auch eine wesentliche Anforderung des MDK an die Einrichtungen der Altenhilfe. Pflegeplanung und Pflegedokumentation sind gleichzeitig der zentrale Nachweis pflegerischer Planungen und durchgeführter Maßnahmen gegenüber den Aufsichtsbehörden und Pflegekassen. Die DozentInnen werden den TeilnehmerInnen dieser Fortbildung die Anforderungen an eine fachlich korrekte Pflegeplanung und Pflegedokumentation aufzeigen und ihnen das notwendige Handwerkszeug für die alltägliche Praxis vermitteln. Insbesondere werden Fragestellungen aus der Praxis vor Ort aufgegriffen und Hinweise und Hilfestellungen zur präzisen schriftlichen Formulierung gegeben und praktisch eingeübt. In Zusammenarbeit mit qualifizierten Dozentinnen und Dozenten bieten wir Ihnen an, ein Angebot zu entwickeln, das den konkreten Erfordernissen Ihrer Einrichtung gerecht wird. Bewegungsangebote für demenziell veränderte Menschen - Tanz, Sitztanz und andere Formen einer lustvollen Aktivierung DozentInnen: Magdalena Michaelis Gerade demenziell veränderte Menschen haben vielfach einen stark ausgeprägten Bewegungsdrang. Diesem gerecht zu werden und ihn sinnvoll zu kanalisieren ist eine Herausforderung an die Einrichtungen der Altenhilfe. Frau Michaelis legt den Fokus in diesem Inhouse-Angebot auf die Einfachheit der Ausführung und die Freude an der Bewegung. Vorgestellt und ausprobiert werden Bewegungsangebote mit Kraft- und Ausdauerelementen auf angepasstem Niveau sowie verschiedene Spiel- und Tanzformen. Die TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit die Einheiten mitzugestalten, und in den 16 Inhouse-Fortbildungen Übungsphasen können sie die Freude an den unterschiedlichen Aktivitäten an sich selbst erfahren. Hinweise zur Planung, Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung entsprechender Angebote für die Bewohnerinnen und Bewohner runden das Programm ab. In Zusammenarbeit mit Frau Michaelis bieten wir Ihnen an, ein Angebot zu entwickeln, das Ihren Vorstellungen und den konkreten Möglichkeiten und Erfordernissen Ihrer Einrichtung gerecht wird. Ist der Antrag auf Höherstufung berechtigt? Pflegestufenmanagement in der stationären Altenhilfe - Wege zur bedarfsgerechten Pflegestufe DozentInnen: Katja Donnay, Christiane Hemprich Kennen Sie das auch? Das Unverständnis, das oft nach durchgeführter Begutachtung herrscht. Die Begutachtung ist immer wieder der Grund für viele Fragen. Durch eine nicht dem tatsächlichen Pflegeaufwand entsprechende Einstufung entstehen vielfältige Probleme, vor allem beim Personalbedarf der nach den Pflegestufen berechnet wird. Es ist oft nicht erkennbar für die MitarbeiterInnen, ob die Ablehnung des Antrags auf Höherstufung berechtigt ist oder nicht. Die konkreten Bedarfe der Einrichtung und die sich hieraus ergebenden Inhalte werden im Vorfeld abgestimmt, so dass eine Frau Hemprich und Frau Donnay den Entwicklungsprozess mit dem Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort gestalten. Ihm Rahmen der Fortbildung können in Abhängigkeit der, von den Einrichtungen gewünschten, Schwerpunkte beispielhaft folgende Ziele verfolgt und direkt vor Ort in der praktischen Anwendung umgesetzt werden: • Die TeilnehmerInnen sind in der Lage ein vorhandenes Höherstufungspotenzial der PatientInnen / BewohnerInnen zu reflektieren und zu erkennen, und setzen eine Begutachtung Erfolg bringend um. • Sie nutzen die Instrumente "bewohnerbezogene Pflegevisite" zur Einschätzung des Pflegebedarfs der BewohnerInnen. Mit den "Dokumentations-Visiten" überprüfen sie die Eintragungen in der Pflegedokumentation auf die Anforderungen des MDK hin, und mit dem Instrument der Fallbesprechung wird der Pflegebedarf reflektiert. Hinweis: In Zusammenarbeit mit Frau Donnay und Frau Hemprich bieten wir Ihnen aufbauend auf die theoretische Fortbildung (diese finden Sie unter der V-Nr. 13AS22-011 an, vor Ort ein Inhouse-Angebot /Coaching zu entwickeln, das den konkreten Erfordernissen Ihrer Einrichtung gerecht wird. 17 Inhouse-Fortbildungen Risikomanagement als Bestandteil der Pflegeplanung - "Handlungskette Pflege" Pflegebedarf / Risiken erkennen, Maßnahmen ableiten und handeln DozentInnen: Manuela Ahmann Schwachstellen erkennen, bevor es andere tun! Die Altenpflege steckt im Umbruch. Kundenstruktur und Leistungsangebot differenzieren sich stark aus. Manche Akteure drohen von der Dynamik der Veränderungen überrollt zu werden. Experten empfehlen den Einsatz eines Pflege-Risikomanagements. Ob Dekubitus- und Sturzprävention oder Maßnahmen gegen Mangelernährung: In der Betreuung pflegebedürftiger Menschen gilt es immer wieder, Gefährdungen vorzubeugen. Ihm Rahmen der Fortbildung können, in Abhängigkeit der, von den Einrichtungen gewünschten, Schwerpunkte, beispielhaft folgende Ziele verfolgt werden: • Erwerben von Wissen über die Bedeutung und den Inhalt des Risikomanagements / Pflegecontrolling-Systems • Erkennen und Bearbeiten von Pflegerisiken und Ableitung des sich hieraus ergebenden Pflegebedarfs • Verfahren der Pflegevisite / Audits werden professionell durchgeführt und die Risikobereiche entsprechend evaluiert • Sicherstellung der Erfüllung von Anforderungen der "Aufsichtbehörden" Inhouse-Fortbildungen Hauswirtschaft - Effizienter Einsatz von Ressourcen DozentInnen: diverse DozentInnen Begrenzte Mittel erfordern in der Hauswirtschaft stationärer Einrichtungen ein effizientes Arbeiten! In diesem einrichtungsbezogenem Inhouse-Angebot geht es um die Bestandsaufnahme vorhandener Strukturen, deren Analyse und Entwicklung von Verbesserungspotentialen. Diese können sowohl beim Einsatz personeller Ressourcen, bei den Materialkosten aber auch bei Arbeitsabläufen ansetzen. Ziel ist es, ausgehend vom konkreten Bedarf, gemeinsam mit der Hauswirtschaftsleitung eine erhöhte Effizienz des hauswirtschaftlichen Bereichs Ihrer Einrichtung zu erzielen. Bevor es zur Gewalt wird - Deeskalation und Umgang mit Gewalt DozentInnen: Susanne Sander Viele Menschen sind durch Alter, Behinderung oder Krankheit auf Pflege und Betreuung angewiesen. Dabei kann es zwischen den Beteiligten zu Spannungen, Missverständnissen oder Übergriffen kommen. Gewalt in der Pflege findet häufig verdeckt statt. Alle Beteiligten befinden sich in einem engen Arbeits- und Beziehungsfeld, deshalb sind Anfänge von Gewalt schwer zu erkennen. Was können Pflegekräfte, Pflegeverbände und Pflegeeinrichtungen tun? Im Rahmen dieser Veranstaltung erarbeiten die TeilnehmerInnen Quellen von Gewaltpotentialen, setzen sich mit präventiven Möglichkeiten auseinander und entwickeln Wege in Akutsituationen deeskalierend einzuwirken. 18 19 Inhouse-Fortbildungen Gemeinsam sind wir stark - erfolgreiches Arbeiten im Team Mehrtägige am konkreten Bedarf orientierte Seminare zur Teamentwicklung DozentInnen: diverse DozentInnen Altenpflege ist Arbeiten in einem meist multiprofessionellem Team. Ob die Beteiligten sich als Team verstehen und zu einem konstruktiven Miteinander finden, hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab. Funktionierende Teamarbeit verbessert die Qualität der Arbeit, entlastet die MitarbeiterInnen und fördert die Entwicklung der einzelnen Teammitglieder. Die Inhouse-Fortbildungen bieten die Möglichkeit, die aktuelle Situation im Team zu reflektieren und gemeinsam mit den Beteiligten Wegen zu einer verbesserten Zusammenarbeit zu entwickeln. Weitere Inhouse-Fortbildungen und Coaching-Angebote Weitere Inhouse-Fortbildungen nach Bedarf sind zu vielen Themenschwerpunkten aus unserem Programmangebot möglich - bitte sprechen Sie uns an. 20 Berufsbegleitende Qualifizierungen Berufsbegleitende Qualifizierungen mit Zertifikat Das Lotte-Lemke-Bildungswerk im Lucy-Romberg-Haus führt berufsbegleitende Qualifikationen seit Mitte der 80er Jahre durch. Eine ständige Weiterentwicklung erfolgt auf dem Hintergrund der engen Verzahnung von Theorie und Praxis durch die Zusammenarbeit mit über 60 nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifizierten Seniorenzentren der Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen e. V.. Unsere berufsbegleitenden Qualifikationsangebote werden in der Regel in einem Modulsystem durchgeführt. Der Umfang der Qualifikationsmaßnahmen richtet sich nach den rechtlichen und inhaltlichen Anforderungen für entsprechende Lehrgänge und wird den aktuellen Entwicklungen regelmäßig angepasst. Die Ausgestaltung der einzelnen Qualifikationsmaßnahmen entnehmen Sie den jeweiligen Ausschreibungen. Die Rahmenpläne der jeweiligen Qualifikationsmaßnahme greifen praxisrelevante Veränderungsprozesse auf und berücksichtigen aktuelle wissenschaftliche und rechtliche Entwicklungen in den Fachdisziplinen und dem Qualitätsmanagementsystem. Die Themenschwerpunkte der Lehrgänge unterstützen die TeilnehmerInnen bei der Entwicklung von Schlüsselqualifikationen und Kompetenzen, die notwendig sind, um den Anforderungen ihrer künftigen Funktion und Aufgaben gerecht zu werden. So werden die TeilnehmerInnen befähigt, die kontinuierliche Qualitätssicherung und Weiterentwicklung der Pflegeleistungen in den Einrichtungen zu gewährleisten. Die Zertifikatserteilung setzt die regelmäßige Teilnahme und soweit vorgesehen, das Erfüllen der jeweiligen Prüfungsanforderungen voraus. Eine ausführliche Beschreibung der Inhalte der Zugangs-, Freistellungs- und Zahlungsmodalitäten werden Ihnen gerne zugeleitet. Für die MitarbeiterInnen der Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westliches Westfalen e.V. gelten die Regelungen der Gesamtbetriebsvereinbarung für die Teilnahme von MitarbeiterInnen der Seniorenzentren. 21 Berufsbegleitende Qualifizierungen Qualifizierung zur Verantwortlichen Pflegefachkraft in stationären, ambulanten und teilstationären Einrichtungen der Altenhilfe (PDL) DozentInnen: Diverse V-Nr. 13AB12-011 Termine: 09.09.13 - 10.06.14 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 540 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 3850,00 Die Qualifizierung für Führungskräfte in der Altenhilfe ist entsprechend der gesetzlichen Grundlagen geplant und umfasst 540 Unterrichtseinheiten. Pflegedienstleitungen haben in ihrer zentralen Position als Fachvorgesetzte, wichtige Führungs- und Managementaufgaben zu erfüllen. Durch die Entwicklung von Pflegekonzepten und deren Implementierung tragen sie zur Verbesserung und Sicherung der Pflegequalität in den Einrichtungen bei. Diese berufsbegleitende Qualifizierungsmaßnahme zur Verantwortlichen Pflegefachkraft beinhaltet sowohl die Auseinandersetzung mit der Leitungsrolle und dem eigenen Selbstverständnis, funktionsspezifische Kenntnisse und Fertigkeiten, als auch erweiterte und vertiefende Fachwissensinhalte sowie fundierte Kenntnisse im Qualitätsmanagement. Die Weiterbildung entwickelt die Handlungskompetenz künftiger verantwortlicher Pfelgefachkräfte (PDL). Zielgruppe: Pflegefachkräfte mit staatlicher Anerkennung; zur Ausübung der Funktion als Verantwortliche Pflegefachkraft (PDL) ist weiterhin eine zweijährige Berufserfahrung erforderlich. Abschlussform: Zertifikat als Verantwortliche Pflegefachkraft Voraussichtliche Termine 2013 / 2014: (die Reihenfolge der Termine und die inhaltliche Ausgestaltung der Module können sich ggf. etwas ändern) Informations- und Vorbereitungstreffen: 02.07.2013 Modul 1 Pflegetheorien und deren Bedeutung für die Praxis, Projektmanagement 09.09.13 - 13.09.13 Modul 2 Rollenverständnis, Konzeptentwicklung und deren Umsetzung 23.09.13 - 27.09.13 Modul 3 Persönliche Leitungs- und Managementkompetenz 07.10.13 - 11.10.13 Modul 4 Führen und Leiten, Pflegestufenmanagement 11.11.13 - 15.11.13 22 Berufsbegleitende Qualifizierungen Modul 5 Anforderungen des MDK, Ethik, Betriebswirtschaft, Recht 25.11.13 - 29.11.13 Modul 6 Kommunikation, Sozialpolitik, Recht 09.12.13 - 13.12.13 Hinweis: Den TeilnehmerInnen bieten wir als Hilfestellung für die Bearbeitung der Facharbeit am 15.11.13 optional einen Tag "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten" an. Die Kosten hierfür werden auf die Teilnehmer umgelegt und betragen ca. 55,- €. Termine und konkrete Inhalte für die Folgemodule werden den TeilnehmerInnen spätestens zu Beginn der Maßnahme bekannt gegeben. Abschluss der Maßnahme Juni 2014 Zielgruppe: Pflegefachkräfte Qualifizierung zur Verantwortlichen Pflegefachkraft - Aufbaukurs (PDL-A) Für Absolventen der Qualifikation zur Wohnbereichsleitung bieten wir einen Aufbaukurs zur Verantwortlichen Pflegefachkraft mit 240 UE an. DozentInnen: Diverse Informations- und Vorbereitungstreffen: 02.07.2013 Modul 1 Projektmanagement, Logistik im Büro 12.09.13 - 13.09.13 Modul 2 Rollenverständnis, Konzeptentwicklung und deren Umsetzung 23.09.13 - 27.09.13 Modul 3 Fachthema Pflege 11.10.13 V-Nr. 13AB13-011 Termine: 12.09.13 - 10.06.14 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 240 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 1770,00 23 Berufsbegleitende Qualifizierungen Modul 4 Führen und Leiten, Pflegestufenmanagement 11.11.13 - 14.11.13 Modul 5 Anforderungen des MDK, Ethik 26.11.13 und 28.11.13 Modul 6 Kommunikation, Sozialpolitik, Recht 09.12.13 - 13.12.13 Hinweis: Den TeilnehmerInnen bieten wir als Hilfestellung für die Bearbeitung der Facharbeit am 15.11.13 optional einen Tag "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten" an. Die Kosten hierfür werden auf die Teilnehmer umgelegt und betragen ca. 55,- €. Termine und konkrete Inhalte für die Folgemodule werden den TeilnehmerInnen spätestens zu Beginn der Maßnahme bekannt gegeben. Abschluss der Maßnahme Juni 2014 Zielgruppe: Pflegefachkräfte Berufsbegleitende Qualifizierungen Leitungsfunktionen zu übernehmen. In Zusammenhang mit der späteren Teilnahme an Fachmanagementkursen und möglichen Aufbaukursen werden dadurch Wege für die Qualifikation zur Verantwortlichen Pflegefachkraft (Pflegedienstleitung) geöffnet. Informations- und Vorbereitungstreffen: 02.07.2013 Modul 1 Pflegetheorien und deren Bedeutung für die Praxis, Projektmanagement 09.09.13 - 13.09.13 Modul 2 Persönliche Leitungs- und Managementkompetenz 07.10.13 - 11.10.13 Modul 3 Pflegestufenmanagement 14.11.13 Modul 4 Anforderungen des MDK, Ethik, Betriebswirtschaft, Recht 25.11.13 - 29.11.13 Modul 5 Sozialpolitik 12.12.13 Qualifizierung zur Leitung von Wohngruppen und Wohnbereichen DozentInnen: Diverse V-Nr. 13AB14-011 Termine: 09.09.13 - 10.06.14 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 380 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 2670,00 24 Führungskräfte in der stationären Altenhilfe benötigen besonders die Fähigkeit, Individual- und Teamleistungen zum Wohle der BewohnerInnen zusammenzuführen, um in dem komplexen Zusammenwirken einer Institution eine hohe Pflegequalität zu entwickeln. Ein funktionierendes Qualitätsmanagement in Altenhilfeeinrichtungen benötigt qualifizierte Wohnbereichsleitungen, die wesentliche Managementaufgaben kompetent und zielgerichtet umsetzen können. Die Weiterbildungsmaßnahme versetzt die TeilnehmerInnen in die Lage, einen individuellen und kompetenten Führungsstil zu entwickeln, um die mit ihrer Funktion verknüpften Anforderungen adäquat bewältigen zu können. Auf dieser Grundlage und auf dem Hintergrund der gestiegenen rechtlichen Anforderungen umfasst dieses Kursangebot 380 Unterrichtseinheiten und befähigt, nach dem Abschluss, Hinweis: Den TeilnehmerInnen bieten wir als Hilfestellung für die Bearbeitung der Facharbeit am 15.11.13 optional einen Tag "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten" an. Die Kosten hierfür werden auf die Teilnehmer umgelegt und betragen ca. 55,- €. Termine und konkrete Inhalte für die Folgemodule in 2014 werden den TeilnehmerInnen spätestens zu Beginn der Maßnahme bekannt gegeben Abschluss der Maßnahme Juni 2014 Zielgruppe: Pflegefachkräfte / PraxisanleiterInnen / Pflegekräfte im Nachtdienst 25 Berufsbegleitende Qualifizierungen "Praxisanleitung in der Pflege" Weiterbildung mit Zertifikat Qualifizierung: Praxisanleitung in der Pflege Modul 1 „Die Rahmenbedingungen“ Die gezielte Anleitung von Auszubildenden, aber auch von SchulpraktikantInnen, TeilnehmerInnen des Freiwilligen Sozialen Jahres und neuen MitarbeiterInnen wird für eine gute Einarbeitung und damit für die Integration in die Einrichtung immer bedeutsamer. Die komplexen Anforderungen der Praxis erfordern einen gezielten Theorie-Praxis-Transfer. Dieser kann durch gut geplante Anleitung erleichtert werden. Eine qualifiziert ausgeführte Praxisanleitung leistet einen unabdingbaren Beitrag zur Qualifikation der AltenpflegerInnen der Zukunft, erleichtert diesen den Einstieg in den Beruf und in die Einrichtung. Das bundeseinheitliche Altenpflegegesetz sieht eine berufspädagogisch ausgebildete Praxisanleitung in den Einrichtungen vor. In dieser Qualifikation werden die notwendigen berufspädagogischen Kenntnisse für die Tätigkeit als PraxisanleiterIn vermittelt und gemeinsam Konzepte zur gezielten Anleitung entwickelt. Die Weiterbildung umfasst insgesamt 200 Unterrichtsstunden entsprechend dem aktualisierten "Standard zur berufspädagogischen Weiterbildung zur Praxisanleitung in der Altenpflege in Nordrhein-Westfalen" von 2006. Die Fortbildung umfasst sechs Module und beinhaltet Präsenzphasen, Praxisaufgaben und Selbststudienzeiten. Die 200 Unterrichtseinheiten gliedern sich in Lernfelder: DozentInnen: Ursula Weber Lernfeld 1: rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen der Ausbildung berücksichtigen Qualifizierung: Praxisanleitung in der Pflege Modul 2 „Anleitungsprozess / Beurteilung“ Lernfeld 2: berufliches Selbstverständnis als PraxisanleiterIn entwickeln Lernfeld 3: individuelles Lernen ermöglichen und den Anleitungsprozess durchführen Lernfeld 4: Beurteilen und Bewerten des Ausbildungsgeschehens und der Auszubildenden Lernfeld 5: praktische Anleitung vorbereiten, durchführen und evaluieren. Die erfolgreiche Teilnahme an jedem der sechs Module und den Einzelveranstaltungen wird bescheinigt. Die im Standard NRW geforderten Prüfungen werden soweit möglich innerhalb der Module 4 und 5 absolviert. Die erfolgreiche Teilnahme an der Weiterbildung und das Bestehen der geforderten Prüfungsleistungen führen zur Erteilung des Zertifikates "Praxisanleitung in der Pflege". 26 Berufsbegleitende Qualifizierungen Inhalte dieses Moduls sind insbesondere: - Einführung in das Lernfeldkonzept - Rollenverständnis und -konflikte als PraxisanleiterIn und im Team - Theorie - Praxis- Verzahnung: Alltagsrealität und Ziele - Spannungsverhältnis zwischen Lernen und Arbeiten - Führungsstile - Kooperation mit dem Fachseminar - Lerntypen und Lernstile - Lernpsychologische Grundlagen - Handlungskompetenzen entwickeln - Selbst- und Fremdbewertung (subjektiv / objektiv) V-Nr. 13AB15-011 Termine: 15.07.13 - 17.07.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 24 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 150,00 Dieses Modul umfasst drei Unterrichtstage á 8 Stunden sowie eine Praxisaufgabe á 8 Stunden. Zielgruppe: Pflegefachkräfte DozentInnen: Ursula Weber, Matthias Tillmann Inhalte dieses Moduls sind insbesondere: - Anleitungskonzept - Rechtliche Aspekte der Praxisanleitung: Haftungsrecht - Pflege als theoriegeleitete Disziplin wieder entdecken - Didaktische, fachdidaktische und pädagogische Grundlagen - Lernstandsermittlung, Bedingungsanalyse, Lehr-/Lernziel, Methoden und Medien - Kompetenzentwicklungsmodelle - Handlungsregulationsmodelle (Prinzip der vollständigen Handlung) - Beurteilungskriterien und -fehler - Beurteilungsinstrumente - Beurteilungsverfahren V-Nr. 13AB15-021 Termine: 02.09.13 - 04.09.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 24 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 150,00 27 Berufsbegleitende Qualifizierungen Dieses Modul umfasst drei Unterrichtstage á 8 Stunden sowie eine Praxisaufgabe á 8 Stunden. Zielgruppe: Pflegefachkräfte Qualifizierung: Praxisanleitung in der Pflege Modul 3 „Kommunikation, Minutenmanagement, Zeitmanagement“ DozentInnen: Ursula Weber V-Nr. 13AB15-031 Termine: 07.01.13 - 09.01.13 weiterer Termin in 2014 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 24 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 150,00 V-Nr. 13AB15-041 Termine: 25.02.13 - 28.02.13 weiterer Termin in 2014 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 24 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 180,00 28 Inhalte dieses Moduls sind insbesondere: - Situative Anleitung - Fallarbeit - Gespräche: Beurteilungs-, Kritik-, Vermittlungsgespräche - Zeitmanagement - Minutenmanagement Dieses Modul umfasst drei Unterrichtstage á 8 Stunden sowie eine Praxisaufgabe á 8 Stunden. Zielgruppe: Pflegefachkräfte Qualifizierung: Praxisanleitung in der Pflege Modul 4 “Einrichtungsspezifische und rechtliche Rahmenbedingungen“ DozentInnen: Ursula Weber, Matthias Tillmann Inhalte dieses Moduls sind insbesondere: - Einrichtungsspezifische Bedingungen kennen, wie Team- und Organisationsstrukturen - Anleitungsprozess in der Einrichtung verankern Berufsbegleitende Qualifizierungen - Formularwesen - rechtliche Grundlagen der Pflegeausbildung: Ausbildungsvertrag, Kooperationsvertrag - Vorbereitung / Durchführung Schriftliche Prüfung Dieses Modul umfasst vier Unterrichtstage á 8 Stunden sowie eine Praxisaufgabe á 8 Stunden. Zielgruppe: Pflegefachkräfte Qualifizierung: Praxisanleitung in der Pflege Modul 5 „Gesamtplanung des Einsatzes“ DozentInnen: Ursula Weber Inhalte dieses Moduls sind insbesondere: - Kooperationspartner der Altenpflegeausbildung: Fachseminar und andere an der Ausbildung beteiligte Einrichtungen - Rechtliche Grundlagen der Pflegeausbildung: Ausbildungsvertrag, Kooperationsvertrag, Berufsgesetze und Prüfungsordnungen - Organisation der Ausbildung: Einsatzplanung, Dienstplangestaltung und Dienstzeiten mit Blick auf Ausbildungsplanung - Rahmenbedingungen für die Durchführung der Ausbildung: Stellenplan, Stellenbeschreibung, Rahmenlehrplan und Ausbildungsplan - Aufgaben und Verantwortungsverteilung für die praktische Altenpflegeausbildung kennen - Praktischer Ausbildungsplan in der Einrichtung - Vorbereitung / Durchführung der Praktischen und Mündlichen Prüfung V-Nr. 13AB15-051 Termine: 24.06.13 - 27.06.13 weiterer Termin in 2014 Zeit: 09.00 bis 16.30 Uhr Dauer: 32 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 180,00 Dieses Modul umfasst vier Unterrichtstage á 8 Stunden einschließlich Prüfung Zielgruppe: Pflegefachkräfte - Rechtliche Rahmenbedingungen: u. a. BGB, Arbeitsrecht, Jugendschutz, Aufsichtspflicht, Arbeitsschutz, Datenschutz - Prüfungswesen 29 Berufsbegleitende Qualifizierungen Qualifizierung: Praxisanleitung in der Pflege Modul 6: Fachfortbildungen "Aktualisierung des eigenen Fachwissens" Ergänzend zu den vorhergehenden 5 Modulen und den Praxisaufgaben sind Fachfortbildungen zu belegen, die insgesamt drei Tage (24 Unterrichtsstunden) umfassen. Diese können aus den weiter vorne aufgeführten und unter der Zielgruppenangabe gekennzeichneten Fortbildungen aus dem Bereich "Fachwissen Pflege" ausgewählt werden. Sie dienen dazu, das eigene Fachwissen zu erweitern, zu vertiefen und zu aktualisieren. - Die TeilnehmerInnen erkennen ihren individuellen Lernbedarf - Sie entwickeln Sensibilität für die Aktualisierung des eigenen Fachwissens und dessen Umsetzung in die Berufspraxis - Die TeilnehmerInnen bereiten praktische Anleitungen vor, führen diese durch und reflektieren sie. Hierbei reflektieren und berücksichtigen die TeilnehmerInnen die vorhergehenden Fortbildungsinhalte. V-Nr. 13AB21-011 Termine: 16.09.13 - 10.06.14 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 380 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 2670,00 30 Berufsbegleitende Qualifizierungen TeilnehmerInnen in die Lage versetzen, eine tragfähige pflegerisch-therapeutische Beziehung aufzubauen und einrichtungsspezifische Betreuungskonzepte unter Einbeziehung eines Qualitätsmanagementsystems zu gestalten sowie als fachlich kompetenter Ansprechpartner für KollegInnen und Angehörige zu wirken. Abschlussform: Zertifikat als Gerontopsychiatrische Fachkraft Informations- und Vorbereitungstreffen: 02.07.2013 Modul 1 Gerontopsychiatrische Grundlagen, Ethik, Schmerzmanagement und Projektmanagement 16.09.13 - 20.09.13 Modul 2 Gerontologische Grundlagen, Betreuungskonzepte 14.10.13 - 18.10.13 Modul 3 Gerontopsychiatrische Pflegeplanung, IVA 04.11.13 - 08.11.13 Qualifizierung zur Gerontopsychiatrischen Fachkraft Modul 4 Assessmentinstrumente, Beschäftigungsangebote, Umgang mit Sterben und Tod 18.11.13 - 22.11.13 DozentInnen: Diverse Modul 5 Recht, Kommunikation, Betreuungskonzepte 02.12.13 - 06.12.13 Der zunehmende Anteil gerontopsychiatrisch veränderter Menschen in den Einrichtungen der Altenhilfe erfordert von den pflegerischen Fachkräften und dem Sozialen Dienst spezielle Kenntnisse und Methoden, um dieser Personengruppe würdevoll und professionell begegnen zu können. Um den hieraus resultierenden, sich stetig ändernden Aufgaben und Anforderungen gerecht zu werden, sind Kompetenzen gefordert, die in der Grundausbildung meist nicht im notwendigen Umfang erworben werden konnten. Diese Weiterbildung trägt nicht nur zur Förderung von beruflicher Handlungskompetenz bei, sondern steigert auch die Pflege- und Betreuungsqualität. Pflege und Betreuung demenziell und gerontopsychiatrisch veränderter Menschen und deren Angehörigen erfordern von den Einrichtungen neue personelle und organisatorische Konzepte, die zur Erhaltung oder Steigerung der Lebensqualität gerontopsychiatrisch erkrankter Menschen beitragen. Dieses 380 Unterrichtsstunden umfassende Qualifizierungsangebot soll die Hinweis: Den TeilnehmerInnen bieten wir als Hilfestellung für die Bearbeitung der Facharbeit am 15.11.13 optional einen Tag "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten" an. Die Kosten hierfür werden auf die Teilnehmer umgelegt und betragen ca. 55,- €. Termine und Themen der weiteren Module in 2014 können Sie auf Nachfrage erhalten. Abschluss der Maßnahme Juni 2014 Die Lehrkonzeption sowie die konkreteren Modulinhalte werden wir Ihnen im Rahmen eines Informations- und Kennenlerntages am 02.07.13 im LucyRomberg-Haus, vorstellen. Sollten Sie vorab noch Fragen haben, können Sie sich gerne an uns wenden. Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer Dienst 31 Berufsbegleitende Qualifizierungen Qualifikation zum Hygienebeauftragten in Pflegeeinrichtungen der ambulanten und stationären Pflege sowie zu Hygienebeauftragten für die Hauswirtschaft in zwei Modulen Basisseminar "Grundlagen der Hygiene" (40 UE) Aufbauseminar "Hygiene in Pflegeeinrichtungen" (40 UE) Hinweis: die Module sind nur als Gesamtqualifikation buchbar DozentInnen: Klaus Kons V-Nr. 13AB22-011 Termine: 22.04.13 26.04.13 04.11.13 08.11.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 80 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 695,00 Wie in den vergangenen beiden Jahren bietet das Lucy-Romberg-Haus erneut eine Kurzqualifikation zu Hygienebeauftragten sowohl für den Hauswirtschaftsbereich als auch für die Pflege an. Die Qualifikation umfasst ein Basisseminar und ein Aufbauseminar. Inhaltlich ist das Basismodul für beide Funktionsbereiche identisch, eine Differenzierung erfolgt im Aufbauseminar. Ziel der Maßnahme ist es, die TeilnehmerInnen durch die Vermittlung qualifizierter Kenntnisse, Fertigkeiten und Verhaltensweisen zu befähigen, die Weiterentwicklung der Hygiene und der Infektionsprävention in Pflegeeinrichtungen mitzugestalten. Zugangsvoraussetzung: Für MitarbeiterInnen aus der Hauswirtschaft eine abgeschlossene Berufsausbildung im hauswirtschaftlichen Bereich / für MitarbeiterInnen aus der Pflege ist ein bestandenes Pflege-Examen (Altenpflege bzw. Gesundheits-/Krankenpflege) und eine mindestens einjährige Berufsausübung in einer Pflegeeinrichtung erforderlich. Basisseminar "Grundlagen der Hygiene" (40 UE) 22.04.13 - 26.04.13 Aufbauseminar "Hygiene in Pflegeeinrichtungen" (40 UE) 04.11.13 08.11.13 Berufsbegleitende Qualifizierungen Grundlagenkurs Palliative Care für Pflegende (48 UE) mit besonderer Berücksichtigung der Anforderungen stationärer Altenhilfeeinrichtungen Hinweis: die Module sind nur als Gesamtqualifikation buchbar DozentInnen: Stephan Kostrzewa Abweichend von den vergangenen Jahren bietet das Lucy-Romberg-Haus einen Grundlagenkurs "Palliative Care für Pflegende" im Umfang von 48 UE an, der die spezifischen Anforderungen stationärer Altenhilfeeinrichtungen berücksichtigt. Diese Qualifizierung beinhaltet ein komprimiertes Angebot, das die wesentlichen Grundlagen der Palliativ-Versorgung legt. Auf diese Art und Weise wollen wir sowohl den begrenzten Ressourcen der Einrichtungen als auch den notwendigen fachlichen Anforderungen aufgrund der veränderten Bewohnerstruktur Rechnung tragen. Palliativ Care ist ein ganzheitliches Betreuungs- und Behandlungskonzept für Menschen, die sich im fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren Krankheit befinden. Ziel ist es, die Lebensqualität der Betroffenen zu erhalten oder zu verbessern. Hierbei nimmt die Schmerzbehandlung einen hohen Stellenwert ein. Palliative Versorgung umfasst die körperliche und psychische Situation der Kranken und bezieht deren soziales Umfeld mit ein. Ziel der Maßnahme ist es, die TeilnehmerInnen mit dem notwendigen Basiswissen zur palliativen Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner in ihren Einrichtungen auszustatten. V-Nr. 13AB23-011 Termine: 02.05.13 - 03.05.13 02.07.13 - 03.07.13 14.11.13 - 15.11.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 48 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 540,00 Hierzu werden folgende Inhalte vermittelt: - Palliative Pflege - Grundlagen - Palliative Pflege bei demenziell veränderten Menschen - Palliative Pflege - Rituale des Abschieds und Implementierung Veranstaltungstermine: 02.05 - 03.05.2013 02.07. - 03.07.2013 14.11. - 15.11.2013 Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer Dienst 32 33 Berufsbegleitende Qualifizierungen V-Nr. 13AB24Q011 Termine: 05.11.13 - 06.11.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 16 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 240,00 Berufsbegleitende Qualifizierungen Integrative Validation - zertifizierter Grundkurs Integrative Validation - zertifizierter Aufbaukurs DozentInnen: Elisabeth Siebert DozentInnen: Angelika Missberger Die Betreuung und Begleitung von Menschen mit Demenz gehört zu den schwierigsten und anspruchsvollsten Aufgaben in der Altenhilfe. Zunehmend gelingt es nicht mehr, mit ihnen Kommunikation und Interaktion auf der uns wohl vertrauten - Inhaltsebene zu gestalten. Dieser Aufbaukurs richtet sich an die Absolventinnen und Absolventen eines Basiskurses Integrative Validation, die ihre dort erworbenen Kenntnisse umfassend erweitern wollen, um selbst kompetenter zu werden aber auch, um ihr Wissen fachgerecht weitergeben zu können. Der Kurs findet in 2 Modulen statt: Modul 1 = 23.04. - 25.04.2013 Modul 2 = 05.11. - 07.11.2013 Inhaltliche Beschreibung: Schwerpunkte dieser Fortbildungen werden: - Erweiterung der Methode der IVA - Lebensthema (Biographievernetzung) - berufs-/freizeitbezogene Antriebe - Schlüsselwörter - Praktische Beispiele des Agierens - Konkrete Umsetzung (Einbindung von Körpersprache) - Methodik-Block (Regeln der IVA) - IVA-Sätze zu intensiven Gefühlen - Wiederholung Punkt IV. Lebensthema - Wiederholung "Ritualisierte Begegnung" Inhaltliche Beschreibung: Die "Integrative Validation" (IVA) begegnet Menschen mit Demenz, indem ihre subjektiven Gefühle und Antriebe wahrgenommen und angesprochen werden. Integrativ zu validieren heißt, Zugänge zur Wirklichkeitssicht und zum Wirklichkeitserleben dieser Menschen zu finden. So kann allmählich eine Atmosphäre geschaffen werden, die dem betroffenen Menschen, aber auch den MitarbeiterInnen ein wertschätzendes und geborgenes Zusammenleben ermöglicht. Ausgehend vom Verstehen und Verständnis des Phänomens Verwirrtheit folgt die konkrete Erarbeitung der Methodik der IVA an praktischen Beispielen. Frau Missberger geht außerdem auf verschiedene Rahmenbedingungen der IVA ein und erörtert gemeinsam mit den TeilnehmerInnen deren Umsetzung in den Einrichtungen. Ziele der Fortbildung: -Sensibilisierung der TeilnehmerInnen für die adäquate Form der Kommunikation mit demenziell veränderten Menschen - Die TeilnehmerInnen kennen die Techniken der IVA und sind in der Lage diese situationsgerecht anzuwenden -Sie sind in der Lage, den Theorie-Praxis-Bezug herzustellen Methoden der Fortbildung: Vortrag, Diskussion, praktische Übungseinheiten und Entwicklung von Handlungsstrategien zur Umsetzung in den Einrichtungen sowie Reflexion, Bearbeiten von Fallbeispielen, Perspektiven und Feedback. Zielgruppe: MitarbeiterInnen des Sozialen Dienstes / Betreuung / Pflege V-Nr. 13AB25-011 Termine: 23.04.13 - 25.04.13 05.11.13 - 07.11.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 48 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 775,00 Ziele der Fortbildung: - Die TeilnehmerInnen gewinnen im Umgang mit den Prinzipien und den Methoden der IVA eine größere Sicherheit. - Sie kennen Möglichkeiten der Teameinbindung und der Implementierung des Ansatzes in die Einrichtungskonzeption - Sie sind in der Lage, ihr erworbenes Wissen an Kolleginnen und Kollegen weiterzugeben Methoden der Fortbildung: In Kleingruppen erarbeiten sich die TeilnehmerInnen anhand von Praxisbeispielen die einzelnen Themenbereiche. Die TeilnehmerInnen bringen ihre Fragen aktiv ein und reflektieren zurückliegende Erfahrungen. Übungen zur Körpersprache und zur validierenden Ausdrucksfähigkeit. Zielgruppe: MitarbeiterInnen des Sozialen Dienstes / Betreuung / Pflege 34 35 Berufsbegleitende Qualifizierungen Basale Stimulation - Zertifizierter Basiskurs DozentInnen: Marianne Pertzborn V-Nr. 13AB26-011 Termine: 13.05.13 - 15.05.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 24 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 295,00 Die Basale Stimulation, ursprünglich als Konzept für schwer- und mehrfach behinderte Kinder entwickelt, hat in den vergangenen Jahren verstärkt Einzug in die Einrichtungen der Altenpflege gehalten. Wo verbale Kommunikation und Validation an ihre Grenzen stoßen, bietet Basale Stimulation die Möglichkeit, auch stark wahrnehmungseingeschränkte Menschen zu erreichen und diese mit Sinneseindrücken zu versorgen. Inhaltliche Beschreibung: Frau Pertzborn stellt auf dem Hintergrund ihrer langjährigen beruflichen Erfahrung mit stark wahrnehmungseingeschränkten Menschen für die verschiedenen Sinnesbereiche unterschiedliche Möglichkeiten der Anregung vor. Zudem vermittelt die Dozentin, wie mit den Methoden der Basalen Stimulation eine Kontaktaufnahme zu den betroffenen Menschen möglich ist. Insgesamt bietet die Basale Stimulation eine Herangehensweise, um die Lebensqualität zu steigern. Neben den theoretischen Grundlagen der Basalen Stimulation wird Frau Pertzborn unter Einbeziehung praktischer Übungen gemeinsam mit den TeilnehmerInnen Umsetzungsmöglichkeiten in die Pflege und Betreuung schwerstpflegebedürftiger Menschen bearbeiten. Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen werden für die Bedeutung sensorischer Anregung sensibilisiert und sind mit dem Konzept der Basalen Stimulation vertraut. In der Umsetzung berücksichtigen sie die individuellen Vorlieben und Abneigungen der Menschen. Die in der Fortbildung gewonnenen umfangreichen Kenntnisse und Erfahrungen können die Pflegenden in Einrichtungen zur Stimulierung wahrnehmungseingeschränkter Menschen nutzen. Methoden der Fortbildung: Bestandteile dieses Basiskurses sind praktische Übungsphasen zur Selbstwahrnehmung und zur Anwendung der theoretisch vermittelten Inhalte. Hinweis: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, für die praktischen Übungen bequeme Kleidung anzuziehen. Berufsbegleitende Qualifizierungen Kinästhetik in der Pflege 3-tägiger Grundkurs mit Zertifikat DozentInnen: Ina Ernst "Kannst Du mal Frau Müller mit hochziehen? Sie ist so schwer..." Was dann oft passiert schadet unserer Gesundheit und tut auch Frau Müller nicht gut. Hau-Ruck hat in der Pflege nichts mehr zu suchen! Inhaltliche Beschreibung: Die TeilnehmerInnen - lernen, Betroffene in Bewegung zu bringen, anstatt ihr Gewicht zu heben. - lernen, die Fortbewegungsaktivitäten im und aus dem Bett, vom Stuhl zum Stuhl und im freien Raum mit BewohnerInnen mit Leichtigkeit gemeinsam zu gestalten. - heben weniger und reduzieren daher selbst die Verletzungsgefahr. V-Nr. 13AB27-011 Termine: 12.06.13 - 14.06.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 24 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 295,00 Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen - erkennen, welche Wirkung die Bewegung auf die Gesundheit aller Beteiligten hat. - sind nach dem Kurs in der Lage, Transfers und Positionsveränderungen nach kinästhetischen Gesichtspunkten individuell zu gestalten. - fördern die aktive Beteiligung der BewohnerInnen statt sie einfach nur zu bewegen. - entwickeln die Fähigkeit, auch die eigene körperliche Belastung zu reduzieren. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zur persönlichen Gesundheitsförderung. Methoden der Fortbildung: - Vermitteln der kinästhetischen Konzepte über Eigenerfahrung, Partnerarbeit und praxisbezogene Übungen. - Vertiefung und Beschreibung dieses Lernprozesses mit Konzeptbuch und Protokollheft, auch als Erinnerungshilfe Hinweis: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, für die praktischen Übungen bequeme Kleidung, dicke Socken und jeweils 1 Decke mitzubringen. Zielgruppe: Pflegefachkräfte Zielgruppe: MitarbeiterInnen des Sozialen Dienstes / Betreuung / Pflege 36 37 Berufsbegleitende Qualifizierungen Nachqualifikation - Intensivkurs Behandlungspflege für exam. Altenpflege (54 UE zzgl. Praktikum) die die Qualifikation als "Verantwortliche Pflegefachkraft" in der ambulanten Pflege anstreben DozentInnen: Maria Werner V-Nr. 13AB28-011 Termine: 06.05.13 u. 13.05.13 16.05.13 17.05.13 24.05.13 u. 27.05.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 54 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 490,00 Examinierte AltenpflegerInnen, die ihre dreijährige Ausbildung nach dem Gesetz über die Berufe in der Altenpflege von 1995 abgeschlossen haben, erhalten durch diesen Aufbaulehrgang (in Verbindung mit der Zusatzqualifikation "Verantwortliche Pflegefachkraft") die Möglichkeit, das notwendige Fachwissen zu erwerben, um in der ambulanten Pflege als Verantwortliche Pflegefachkraft arbeiten zu können. Als weitere Voraussetzung ist der Nachweis eines 3-tägigen praktischen Einsatzes auf einer Intensivstation oder einer anderen Krankenhausstation zu erbringen. Während dieses Praktikums soll das in der Fortbildung vermittelte Wissen unter Anleitung geübt werden. Bei der Vermittlung eines Praktikumsplatzes kann das Lucy-Romberg-Haus ggf. behilflich sein. Dieser Intensivkurs beinhaltet profunde Kenntnisse und neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Behandlungspflege. Schwerpunkte sind u. a.: - Aktuelles Wissen zu den Themen Spritzen, Infusionen, Portsysteme, Medikamentengabe - Große Wunden, Verbände, Dekubitus, Lagerung - Sauerstoffgabe, Tracheostoma, Atem unterstützende Systeme, Absaugen, Verhalten in Notfallsituationen - Gefahren, Risiken, Haftung, Dokumentation Form: 54 UE in 3 Modulen á 2 Tagen (ggf. mit ergänzender 1-tägigen Fortbildung 1. Hilfe und 3-tägigem Praktikum) Modul 1: 06.05. und 13.05.2013 Angebote für die Leitungsebene Moderieren und Präsentieren ein Methodengerüst für die Praxis DozentInnen: Dr. Lars Sternberg Kennen Sie die Situation: Abschweifungen vom Thema, Diskussionen, die nicht enden wollen, Teilnehmer, die nicht bei der Sache sind und Konflikte, die von Stressfaktoren noch verstärkt werden? In diesem zweitägigen Seminar wird Herr Sternberg effektive Konferenz- und Moderationstechniken vermitteln, um Besprechungen strukturiert zu leiten bzw. zu moderieren und zu qualitativ hochwertigen Ergebnissen und konstruktiven Lösungen zu gelangen. Inhaltliche Beschreibung: - Vorbereitung einer Besprechung - Kommunikative `Spielregeln für Moderator und Teammitglieder - Methoden der Gesprächssteuerung - Konflikte konstruktiv moderieren - Medien und Visualisierungstechniken zielgerichtet einsetzen - Konsequentes Zeitmanagement in der Besprechung V-Nr. 13AS11Q011 Termine: 09.12.13 - 10.12.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 16 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 180,00 Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen entwickeln die Fähigkeit, Besprechungen... - effizienter zu gestalten - zielorientiert zu leiten - strukturiert und nach klaren Regeln durchzuführen - auf eine angemessene Dauer zu reduzieren. Methoden der Fortbildung: Die Inhalte werden in Kurzvorträgen und im Lehrgespräch erarbeitet und in praxisbezogenen Übungen erprobt. Zielgruppe: Leitungskräfte und stellv- Einrichtungsleitung in sozialen Einrichtungen Modul 2: 16.05. - 17.05.2013 Modul 3: 24.05. und 27.05.2013 38 39 Angebote für die Leitungsebene Beratungskompetenz entdecken und erweitern DozentInnen: Dr. Lars Sternberg V-Nr. 13AS11-021 Termine: 15.07.13 - 16.07.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 16 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 180,00 V-Nr. und Termin 13AS11Q041 17.01.13 V-Nr. und Termin 13AS11Q042 23.09.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 85,00 40 Beratung ist in der Pflege eine zentrale Aufgabe. Sie findet in vielfacher Form und zwischen unterschiedlichen Akteuren statt. Inhaltliche Beschreibung: - "Beraten" und "Ratschläge geben" - Wo liegen die Unterschiede? -Phasen eines Beratungsgesprächs - Wie kann ich eine vertrauensvolle Gesprächsatmosphäre aufbauen? -Beratungsgespräche zielgerichtet steuern -Umgang mit der eigenen Ratlosigkeit in schwierigen Gesprächssituationen (z.B. bei Gefühlsausbrüchen des Gegenübers) - Die Praxis des aktiven Zuhörens -Umgang mit Abwehrverhalten des Gesprächspartners -Grenzen der Beratung: Wie verhalte ich mich bei überzogenen Erwartungen des Gesprächspartners? Angebote für die Leitungsebene Inhaltliche Beschreibung: Im Rahmen des Seminars soll mit den TeilnehmerInnen diskutiert und bearbeitet werden, welchen Stellenwert neuerdings die Beratung im Umgang mit den unterschiedlichen Akteuren einnimmt. Inhalte des Seminars sind die unterschiedlichen Beratungsperspektiven von BewohnerInnen, PatientInnen, Angehörigen und Pflegenden. Im Fokus der Veranstaltung steht daher auch ein Verständnis von Beratung im Sinne eines prozesshaften Geschehens. Der oben beschriebene Beratungsansatz erfordert die aktive Einbindung aller Akteure. Nur so kann ein individuell an den Bedürfnissen des Bewohners bzw. Patienten orientiertes Betreuungskonzept gelingen. Geeignete Instrumente dazu sind insbesondere Fallbesprechungen und die kollegiale Beratung. Ziele der Fortbildung: Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen Einblick in Beratungsmethoden zu geben und sie zu ermutigen daran weiter zu arbeiten. Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen entwickeln die Fähigkeit,... -Beratungsgespräche informativ und gleichzeitig wertschätzend zu gestalten - Sicherheit in schwierigen Gesprächssituationen zu behalten Methoden der Fortbildung: Das erworbene Wissen in Bezug auf diesen Beratungsansatz wird im Rahmen des Seminars exemplarisch anhand von Fallbeispielen für die Umsetzung im pflegepraktischen Alltag mit den Teilnehmern eingeübt. Methoden der Fortbildung: Die Inhalte werden in Kurzvorträgen und im Lehrgespräch erarbeitet und in praxisbezogenen Übungen erprobt. Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer Dienst Kollegiale Beratung und Fallbesprechungen in der Pflege DozentInnen: Stephan Kostrzewa Beratung in der Pflege: eine Selbstverständlichkeit in Anbetracht der immer komplexer werdenden Anforderungen in den unterschiedlichen Arbeitsfeldern? Fallbesprechungen und die kollegiale Beratung bieten hier einen guten Ansatz um aus unterschiedlichen Perspektiven eine Einschätzung vorzunehmen und daraus adäquate Maßnahmen abzuleiten. Beratung und Integration von Angehörigen in der Betreuung gemäß Pflege- und Transparenzgesetz DozentInnen: Dr. Angela Löser Angehörige sind ein Teil des Lebens des Bewohners, die Verbindung zu seiner Biographie und eine unschätzbare Ressource für Betreuungs- und andere Leistungen. Sie sind es oft, die einen Anteil an der Heimunterbringung finanzieren. Inhaltliche Beschreibung: -Anforderungen an die Angehörigenberatung im Pflege- und Transparenzgesetz -Systematik der Beratung, Integration (Was ist das? Was muss getan werden? Wann und wie hat Beratung zu erfolgen?) V-Nr. 13AS11-051 Termin: 28.06.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 95,00 41 Angebote für die Leitungsebene - Verschiedene Formen von Beratung, Möglichkeiten und Grenzen - Denkbare Inhalte (z. B. Beratung im Zusammenhang mit den Expertenstan dards, im Rahmen von Sterbebegleitung) -Anforderungen an die Dokumentation Ziele der Fortbildung: - Die TeilnehmerInnen kennen die Anforderungen, die an die Integration und Beratung der Angehörigen gestellt sind - Die TeilnehmerInnen wissen, in welchen Bereichen Beratung und Integration der Angehörigen stattfinden können /sollen - Die TeilnehmerInnen kennen die Anforderung an die Dokumentation - Die TeilnehmerInnen nehmen einen Soll-Ist-Abgleich im Hinblick auf das eigene Handeln vor Methoden der Fortbildung: Textarbeit, Diskussion, Partner- / Gruppenarbeit, Analyse einer mitgebrachten einrichtungsinternen Dokumentation Wichtig! Die TeilnehmerInnen werden gebeten eine anonymisierte Prozessplanung (Kopie) von einem Bewohner mitzubringen, einschließlich folgender Dokumente: Biographie, Risikoeinschätzung Sturz u. Ernährung, Pflegeplanung, Bericht, Beratungsprotokoll (falls vorhanden). Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer Dienst V-Nr. 13AS11Q061 Termine: 12.11.13 - 13.11.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 16 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 190,00 42 Wege zur Motivation oder: Arbeit macht Spaß oder krank! Angebote für die Leitungsebene Inhaltliche Beschreibung: Im Seminar wird es um die Führungskraft gehen, die unterschiedliche Ziele managen muss. - Welche Ziele sind im Blick, und welche sind im Schatten? - Wie entwickeln Sie Prioritäten, und wie kommunizieren Sie diese? - Wie entwickeln Sie die Ziele weiter und gestalten dabei Veränderungsprozesse? Insbesondere wird es im Seminar um das Ziel gehen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu motivieren. Hierbei geht es um die Fragen: - Was kann ich tun, damit MitarbeiterInnen Verantwortung übernehmen? - Wie gehe ich mit schwierigen, unmotivierten MitarbeiterInnen um? - Wie schaffe ich eine Arbeitssituation, in der die MitarbeiterInnen morgens gerne kommen? Ziele der Fortbildung: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Möglichkeit, Antworten auf folgende Fragen zu finden: - Welche Ziele leiten mein Handeln als Führungskraft? - Wie kann ich glaubwürdig meine Führungsaufgabe erfüllen? - Welche Strategien wende ich an, um die unterschiedlichen Typen von MitarbeiterInnen anzusprechen und zu motivieren? - Wie gestalte ich Mitarbeitergespräche zielorientiert und konstruktiv? Methoden der Fortbildung: Antworten auf diese Fragen erhalten Sie durch Reflektion Ihres Alltagshandelns, Theorie-Inputs und die konstruktive Nutzung der Ressourcen in der Gruppe. Zielgruppe: Leitungskräfte in der Altenhilfe DozentInnen: Helmut Keymer "Wenn ich nicht weiß wo ich hin will, hilft auch schnelles Laufen nicht." Führungskräfte leiten mit Zielen - wie sonst? Leider geht oft die angestrebte Eindeutigkeit verloren, weil viele Ziele gleichzeitig gültig sind, weil widersprüchliche Ziele wirksam sind oder weil es zwischen den formellen und den informellen Zielen eine deutliche Diskrepanz gibt. Es gibt noch viele Gründe, warum es an Orientierung fehlt. 43 Angebote für die Leitungsebene Konstruktive Gespräche mit Mitarbeitern führen 2-tägiges Intensivseminar DozentInnen: Dr. Lars Sternberg V-Nr. 13AS11-071 Termine: 10.06.13 - 11.06.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 16 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 180,00 Auch das noch: dem Mitarbeiter passt nicht, was ich von ihm erwarte, und das Gespräch eskaliert und endet mit Eingeschnapptsein und Blockade. Die Folge: man geht sich aus dem Weg, anstatt konstruktiv ein gemeinsames Ziel zu verfolgen. Wenn Ihnen diese Situation bekannt vorkommt, können Sie in diesem Seminar lernen, wie Sie in Ihrer Führungsrolle ein Gespräch mit MitarbeiterInnen konstruktiv beeinflussen können. Damit vermeiden Sie unnötige Widerstände und erreichen Ihr Ziel leichter. Inhaltliche Beschreibung: - Zielklärung und Zielverfolgung: wie komme ich da an, wo ich hin will? - Mittel zur Gesprächssteuerung - Umgang mit Emotionen im Gespräch - Deeskalationsstrategien für Konfliktsituationen - Unkonventioneller Umgang mit Widerständen - Beziehungsgestaltung: Wie kann ich Wertschätzung kommunizieren? - Feedback klar und annehmbar formulieren - Gesprächsfördernde und gesprächshemmende Faktoren - Was motiviert MitarbeiterInnen? Was demotiviert sie? - Absprachen treffen und Ergebnisse sichern - Gesprächsübungen (z. B. Zielvereinbarungen, Kritik-Gespräch u. a.) Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen entwickeln die Fähigkeit,... - Gespräche mit MitarbeiterInnen zielorientiert und gleichzeitig wertschätzend zu führen - die eigene Sicherheit in der Führungsrolle zu steigern Methoden der Fortbildung: Die Inhalte werden in Kurzvorträgen und im Lehrgespräch erarbeitet und in praxisbezogenen Übungen erprobt. Zielgruppe: Leitungskräfte in der Altenhilfe 44 Angebote für die Leitungsebene Konfliktmanagement als Leitungsaufgabe DozentInnen: Dr. Lars Sternberg "Ich könnte explodieren!" Wenn Ihnen dieser Gedanke auch schon einmal durch den Kopf gegangen ist, als Sie sich in einem Konflikt mit MitarbeiterInnen befanden, ist dieses Seminar genau richtig für Sie. Hier geht es darum, eine konstruktive Gesprächssteuerung für Konfliktsituationen kennenzulernen, um gelassener zu bleiben und gemeinsame Ziele mit weniger Aufwand zu erreichen. Inhaltliche Beschreibung: Herr Dr. Sternberg bearbeitet in dieser Fortbildung gemeinsam im aktiven Austausch mit den Teilnehmenden insbesondere folgende Aspekte: -Gelassenerer Umgang mit Stress und Emotionen in Konfliktsituationen -Strategien zur gezielten Deeskalation -Ausstieg aus dem destruktiven Konfliktkreislauf - Wiederherstellung einer intakten Arbeitsbeziehung - "Psychologische Spiele" und wie man damit umgehen kann V-Nr. 13AS11Q081 Termin: 11.12.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 90,00 Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind in der Lage - die Wechselwirkung der Gesprächsbeteiligten und die eigene Rolle in Konflikten zu reflektieren. - Hintergründe von Konfliktsituationen und -verläufen zu erkennen, -Möglichkeiten zur gezielten Deeskalation in einer akuten Konfliktsituation anzuwenden. - Strategien zur konstruktiven Behandlung von Konflikten zu entwickeln und umzusetzen. Methoden der Fortbildung: Die Erkenntnisse aus Dozenten-Input und Diskussion werden auf Kurzübungen übertragen und in Gesprächs-Simulationen (Fallbeispielen) trainiert. Zielgruppe: Leitungskräfte in der Altenhilfe 45 Angebote für die Leitungsebene Fehlzeiten senken - Mitarbeiter binden DozentInnen: Ludwig Borger V-Nr. 13AS11-091 Termin: 27.06.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 100,00 Das Fehlzeitenmanagement hat zum Ziel, krankheits- und unfallbedingte Fehlzeiten zu reduzieren, MitarbeiterInnen bei der Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess zu unterstützen und gesundheitsbedingte Beeinträchtigungen zu vermeiden. Ein Fehlzeitenmanagement unterstützt die Reduktion der Fehlzeiten zusätzlich in Form eines definierten Prozesses mit systematischer Datenerfassung, Rückkehrgesprächen nach jeder Abwesenheit und Hilfestellungen zur Lösung von Problemfällen. Inhaltliche Beschreibung: - Zahlen-Daten-Fakten - Entwicklung eines Fehlzeitenmanagements - Betriebliches Case-Management - Möglichkeiten der Wiedereingliederung - Aufbau Dokumentation, Arbeitsmittel, Checklisten, Controlling - Instrumente der Mitarbeiterbindung Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, ein betriebliches Fehlzeitenmanagement zu entwickeln und mit den Arbeitsmitteln zu implementieren. Die Fortbildung befähigt zudem die TeilnehmerInnen, Instrumente der Mitarbeiterbindung zu erkennen und anzuwenden. Methoden der Fortbildung: Beispielhaft wird ein Konzept zum Thema entwickelt Angebote für die Leitungsebene Perfekte Logistik im Büro - ein Seminar für Mitglieder des Leitungsteams DozentInnen: Simone Lütters Eine gute Organisation des Büros oder des eigenen Arbeitsbereiches ist Voraussetzung für eine effektive und ökonomische Bewältigung der Anforderungen, die an Leitungskräfte gestellt werden. Inhaltliche Beschreibung: Hierzu bearbeitet Frau Lütters in diesem Seminar gemeinsam mit den TeilnehmerInnen folgende Inhalte: - Aufbau eines effizienten Ablagesystems - Schnelle Bewältigung der täglichen Papierflut - Professionelles Terminmanagement - Überprüfung des eigenen Umgangs mit der Zeit V-Nr. 13AS11Q101 Termin: 13.09.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 85,00 Ziele der Fortbildung: Am Ende des Seminars sind die TeilnehmerInnen in der Lage, mit wenig Aufwand eine große Wirkung bei der Neuorganisation ihres Arbeitsplatzes zu erzielen. Methoden der Fortbildung: Die Themen werden praxisorientiert und interaktiv vermittelt. Dabei werden verstärkt Gruppendiskussionen und Brainstorming eingesetzt. Zielgruppe: Leitungskräfte in der Altenhilfe Zielgruppe: Leitungskräfte und stellv- Einrichtungsleitung in sozialen Einrichtungen 46 47 Angebote für die Leitungsebene V-Nr. 13AS21Q011 Termine: 07.11.13 - 08.11.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 16 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 180,00 Pflege / Begleitung / Versorgung Pflegeplanung und Dokumentation als Bestandteil einer gerontopsychiatrischen Konzeption sowie unter Berücksichtigung der Richtlinien des MDK Optimierung der Pflegeeinstufung Pflegeplanung und -dokumentation unter dem Aspekt des erhöhten Pflegebearfs für demenziell veränderte BewohnerInnen (Höherstufung MDK) DozentInnen: Manuela Ahmann DozentInnen: Katja Donnay In Anbetracht der zunehmenden Zahl gerontopsychiatrisch Erkrankter muss eine Pflegeplanung und -dokumentation insbesondere den gerontopsychiatrischen Pflege- und Betreuungsbedarf sichtbar machen. Vorhandene Dokumentationssysteme sollten geprüft und gegebenenfalls überarbeitet werden. Dies trägt zur Qualitätssicherung bei. Durch schlüssige gerontopsychiatrische Pflegekonzepte, die den pflegerischen Aufwand in diesen Bereichen deutlich machen, sind Erhöhungen der Pflegestufen und Pflegesätze möglich. Inhaltliche Beschreibung: - Vermittlung von Grundinformationen zum Thema - Formulierungshilfen zu den einzelnen Schritten des Pflegeprozesses unter Berücksichtigung der MDK-Richtlinien / PQsG, AWO-Anforderungen (Modulsystem) -Pflegeanamnese /Pflegeplanung unter gerontopsychiatrischen Aspekten -Einbeziehung, Vorstellung und Bearbeitung von sinnvollen geronto-psychiatrischen Leistungsstandards, - Vorbereitung der MitarbeiterInnen auf die Einstufung und Überprüfung der Pflegestufen durch den MDK. - Dokumentation unter Einbeziehung der Themen "Wohlbefinden, Beratung und Selbstbestimmung", Einbeziehung von Assessments, Risikobereiche, Evaluation Kennen Sie das auch? Das Unverständnis, das oft nach durchgeführter Begutachtung herrscht? Die Begutachtung ist immer wieder der Grund für viele Fragen. Es ist oft nicht erkennbar für die MitarbeiterInnen, ob die abgelehnte Höherstufung berechtigt ist oder nicht. Durch eine nicht dem tatsächlichen Pflegeaufwand entsprechende Einstufung entstehen vielfältige Probleme, vor allem beim Personalbedarf, der nach den Pflegestufen berechnet wird Ziele der Fortbildung: - TeilnehmerInnen kennen die Richtlinien des MDK zur Pflegebegutachtung und Einstufung - Die TeilnehmerInnen sind in der Lage im Pflegeplanungsprozess, unter Berücksichtigung der Richtlinien des MDK, den erhöhten Bedarf an Pflege und Betreuung bei gerontopsychiatrisch Erkrankten, deutlich zu machen - TeilnehmerInnen sind in der Lage "Wohlbefinden, Beratung und Selbstbestimmung" zu dokumentieren -Sie sind vertraut mit den AWO-spezifischen Besonderheiten (Modulsystem) Ziele der Fortbildung: Sie kennen die Begutachtungsrichtlinien und die gesetzlichen Grundlagen. Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, ein vorhandenes Höherstufungspotenzial der PatientInnen / BewohnerInnen zu erkennen und eine Begutachtung Erfolg bringend umzusetzen. Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer- Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte Inhaltliche Beschreibung: Die TeilnehmerInnen der Fortbildung sollen die gesetzlichen Grundlagen kennen. Sowohl zu den bislang vorgenommenen Änderungen im SGB XI, die Einfluss haben auf die Begutachtung, als auch zu den geplanten Änderungen durch die Pflegereform. Die verbindlichen Vorgaben, die für die Gutachter des MDK gelten, werden vermittelt. - Die definierten Verrichtungen des täglichen Lebens - Erschwerende/erleichternde Faktoren - Krankheitsspezifische Pflegehandlungen - Orientierungswerte - Widerspruch - Die Deutung der Sprache des SGB XI - Besonderheiten bei der Begutachtung von Menschen mit Demenz V-Nr. und Termin 13AS21-021 25.04.13 V-Nr. und Termin: 13AS21Q022 14.11.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 85,00 Methoden der Fortbildung: Zur Vertiefung des erlangten Wissens gibt es Aufgaben, die in Kleingruppen diskutiert und beantwortet werden sollen. Dienst 48 49 Pflege / Begleitung / Versorgung Den Eigen-Sinn von Menschen mit Demenz respektieren DozentInnen: Erich Schützendorf V-Nr. 13AS21Q031 Termin: 18.02.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 85,00 Den Sinn der Handlungen demenziell veränderter Menschen zu erfassen ist Grundvoraussetzung, um diese Menschen zu verstehen und ihnen adäquat begegnen zu können. Inhaltliche Beschreibung: An ausgewählten Beispielen und Videosequenzen erörtert Herr Schützendorf mit den TeilnehmerInnen, welcher Sinn dem Verhalten demenziell veränderter Menschen in den jeweiligen Situationen zugrunde liegen kann und welche Handlungsperspektiven möglich wären. Wenn es gelingt, zu akzeptieren, dass Handlungen aus Sicht des betreffenden Menschen sehr wohl sinnvoll sein können, entspannt sich dadurch sowohl die Situation als auch Beziehung zu den Bewohnerinnen und Bewohnern. Um den hohen Ansprüchen gerecht zu werden, müssen Pflegende aber auch Wege finden, sich selbst zu pflegen. Hier zeigt Herr Schützendorf an Beispielen aus unterschiedlichen Einrichtungen entsprechende Möglichkeiten auf, wie dies gelingen kann. Ziele der Fortbildung: Die Fortbildung sensibilisiert die TeilnehmerInnen für ihren eigenen Umgang mit der Welt der Demenzkranken. Diese Reflektion ermöglich es ihnen dann, Handlungsalternativen im Umgang mit demenziell veränderten Menschen zu entwickeln und diesen Menschen besser gerecht werden. Die TeilnehmerInnen erkennen darüber hinaus Notwendigkeit und Möglichkeiten der Selbstpflege. Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer Dienst Pflege / Begleitung / Versorgung Freiheitsentziehende Maßnahmen im Erleben der Bewohnerinnen und Bewohnern im Spannungsfeld zwischen rechtlichen Anforderungen und den Anforderungen der Betroffenen DozentInnen: Christiane Knecht "Bis zu 400.000 freiheitsentziehende und -einschränkende Maßnahmen pro Tag in bundesdeutschen Pflegeheimen..." -eine alarmierende Perspektive (Prof. Klie) Inhaltliche Beschreibung: Freiheitsentziehende Maßnahmen sind alle Interventionen, die die Fortbewegung so einschränken, dass sie nicht selbst von Bewohnerinnen und Bewohnern entfernt werden können oder diese von Ihnen überwunden werden können. Sie sind damit schwerwiegende Eingriffe in das Grundrecht und die Persönlichkeitsrechte eines Menschen. Stürze und deren Folgen sowie herausforderndes Verhalten von Menschen stellen die häufigsten Anlässe für eine Fixierung in Pflegeeinrichtungen dar. Vor dem Einsatz Freiheitsentziehender Maßnahmen sollten daher erst alle alternativen pflegetherapeutischen Interventionen für den Bewohnerinnen und Bewohner ausgeschöpft werden und deren Anwendung sorgfältig abgewogen werden, bevor diese erfolgt. Ziel dieser Veranstaltung ist es daher, über die notwendige Sensibilisierung der am Pflegeprozess Beteiligten, das Handeln in der Praxis im Sinne der betroffenen Personen auf der Basis aktueller Studien zu reflektieren und neue Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln. V-Nr. 13AS21Q041 Termin: 03.12.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 85,00 Ziele der Fortbildung: Die Fortbildung sensibilisiert die Pflegefachkräfte dafür, wie die Bewohnerinnen und Bewohner freiheitseinschränkende Maßnahmen erleben und welche Folgen für ihre Selbstbestimmung resultieren. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen, geeignete alternative Interventionsmaßnahmen auszuschöpfen. Abschließend befähigt sie die teilnehmenden Pflegenden in der fachlich korrekten Anwendung von Fixierungshilfsmitteln. Methoden der Fortbildung: Vortrag, Seminar mit Diskussionsraum, Gruppenübungen Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer Dienst 50 51 Pflege / Begleitung / Versorgung Demenz - eine gesellschaftliche und pflegerische Herausforderung im 21. Jahrhundert Auffrischung und Aktuallisierung gerontopsychiatrischen Fachwissens mit dem Schwerpunkt Demenz DozentInnen: Manuela Ahmann V-Nr. 13AS21Q051 Termine: 19.09.13 - 20.09.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 16 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 180,00 In vielen Pflegeheimen und Wohnheimen sowie in der ambulanten Versorgung sind heute eine relativ hohe Anzahl "gesund erscheinender", jedoch stark geistig verwirrter alter Menschen zu versorgen. Nach Schätzungen sind in der stationären Altenpflege etwa 60-80 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner an einer Demenz erkrankt. Das Alter ist der Hauptrisikofaktor für Demenzerkrankungen. In Deutschland sind zurzeit etwa 1,4 Millionen Menschen betroffen. Zwei Drittel der Demenzkranken leiden an der AlzheimerKrankheit. Im Jahr 2040 wird mit bis zu 4 Millionen Kranken gerechnet. Dieser Herausforderung gilt es, sich zu stellen. Inhaltliche Beschreibung: - Klassifizierung gerontopsychiatrischer Erkrankungen -Ursachen, Symptome, therapeutische Ansätze gerontopsychiatrische Erkrankungen mit dem Schwerpunkt Demenz, moderne Demenzdiagnostik und Demenzprävention -Besonderheiten pflegerischer und betreuender Interventionen - Überblick und Einblicke in Therapie- und Betreuungsformen -Aspekte der Dokumentation Ziele der Fortbildung: - Die Teilnehmer erwerben aktuelles theoretisches Fachwissen im Bereich der Gerontopsychiatrie, Schwerpunkt Demenz -Besonderheiten pflegerischer und betreuender Interventionen sind den TeilnehmerInnen entsprechend der Krankheitsbilder bewusst - Die neuen hohen Anforderungen im Umgang, Pflege und Betreuung von "Menschen mit Demenz im 21. Jahrhundert" sind den TeilnehmerInnen deutlich geworden Pflege / Begleitung / Versorgung Gerontopsychiatrischer Krankheitsbilder Möglichkeiten und Grenzen pflegerischer Interventionen und Medikation bei Demenz DozentInnen: Dr. Rüdiger Buschfort Eine angemessene, fachlich fundierte und bewohnerorientierte Pflege und Betreuung gerontopsychiarisch veränderter Menschen erfordert von den Pflegekräften das notwendige Fachwissen, um die Symptome unterschiedlicher Krankheitsbilder erkennen und abgrenzen zu können. Inhaltliche Beschreibung: Auf dem Hintergrund seiner Arbeit als ärztlicher Direktor der MATERNUSKlinik für Rehabilitation in Bad Oeynhausen wird Herr Dr. Buschfort (FA f. neurologie, Geriatrie u. Rehabilitationswesen) mit den TeilnehmerInnen ergänzend zur Darstellung häufiger Erkrankungen auch die Medikation im Rahmen der Gerontopsychiatrie bearbeiten und diskutieren. Schwerpunkte der Fortbildung sind dabei: - Diagnostik / Differentialdiagnosen - Erkennen und Abgrenzung unterschiedlicher gerontopsychiatrischer Krankheitsbilder - Möglichkeiten und Grenzen von pflegerischen Interventionen - Einsatz und Wirkungsweisen von Medikamenten V-Nr. 13AS21Q061 Termin: 15.03.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 85,00 Ziele der Fortbildung Diese Fortbildung bietet zu den genannten Aspekten, das notwendige Hintergrundwissen und Orientierung für die TeilnehmerInnen in deren täglicher beruflichen Praxis. Methoden der Fortbildung: Vortrag und Diskussion, Entwicklung von Handlungsperspektiven im Theorie-Praxis-Transfer Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer Dienst Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer Dienst 52 53 Pflege / Begleitung / Versorgung "Im Dschungel der Assessments" - Assessmentinstrumente zur Beurteilung der Demenz und der Lebensqualität demenziell veränderter Menschen DozentInnen: Manuela Ahmann V-Nr. 13AS21Q071 Termin: 18.11.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 95,00 Pflegeassessments sind die Einschätzungen pflegerelevanter Variablen und Phänomene zum Zweck der Bewertung und/oder der nachfolgenden Handlungsinitiierung. Welche Assessments benötigen wir, um eine bedarfsgerechte, bewohnerorientierte Versorgung gewährleisten zu können? Inhaltliche Beschreibung - Überblick über ausgewählte gerontopsychiatrische und pflegerische Assessements und Verfahren in der Gerontopsychiatrie - Konzepte und Materialien zur Einschätzung des Wohlbefindens von Menschen mit Demenz - Überblick und Anwendung ausgewählter pflegerischer Assessements und Verfahren in der Geriatrie und Gerontopsychiatrie unter Beachtung der Grundsatzstellungnahme "Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz in stationären Einrichtungen" des MDS sowie der Prüfung der Qualität nach den §§ 114 ff. SGB XI (Transparenzkriterien) U. a. werden folgende Assessments detailliert besprochen: -MMST, CMAI, IDA -Schmerzmanagement ECPA / BESD / BISAD -Bradfort (Wohlbefindenprofil) / DCM / Hilde -MNA / BMI / PEMU Ziele der Fortbildung: - Die TeilnehmerInnen kennen notwendige Screening- und Assessmentinstrumente. -Sie können entsprechende Verfahren einleiten, führen und auswerten. -Sie sind in der besonderen Sensibilität als Anwender in der Erhebungssituation geschult. - Die Verbindung zum Pflegeprozess ist ihnen bewusst und wird umgesetzt. - Trägereigene Assessments und Assessments, die im Rahmen der Qualitätsanforderungen des MDS gestellt werden, sind bekannt und werden angewendet. Pflege / Begleitung / Versorgung Palliative Pflege bei demenziell veränderten BewohnerInnen DozentInnen: Stephan Kostrzewa In dieser zweitägigen Fortbildung wird die besondere Lebenslage Demenzkranker thematisiert, bei der diese Menschen allzu oft auf dieses Krankheitsbild reduziert werden, andere Bedürfnisse und Beeinträchtigungen ihres Wohlbefindens jedoch unberücksichtigt bleiben. Inhaltliche Beschreibung: Zu einer angemessenen Pflege gerontopsychiatrisch veränderter Menschen gehört unabdingbar ein Basiswissen über palliative Versorgung. Diese Fortbildung sensibilisiert die TeilnehmerInnen für die Bedürfnisse, die Lebenswelt und das Schmerzerleben demenziell Erkrankter, stellt verschiedene Schmerzassessmentinstrumente (u. a. BESD) vor und zeigt darüber hinaus Ansätze aus der palliativen Intervention auf, um die Lebensqualität zu verbessern. Die Schmerzanamnese und Schmerztherapie stellen gerade bei diesem Personenkreis neben einer gezielten pflegerischen Intervention hohe Anforderungen an die Kompetenz der MitarbeiterInnen. Ethische Fragestellungen sind in der letzten Lebensphase Bestandteil eines reflektierten Handelns. Diskutiert wird hierbei u. a. das Für und Wider invasiver Maßnahmen am Beispiel einer PEG bei Menschen mit fortgeschrittener Demenz. Zu einer fundierten Schmerztherapie und palliativen Versorgung tragen eine strukturierte Beobachtung und Dokumentation unterstützend bei, da diese die Ausgangspunkte für zielgerichtetes, professionelles Handeln sind. V-Nr. 13AS21Q081 Termine: 02.07.13 - 03.07.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 16 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 170,00 Beschreibung / Nennung der Ziele der Fortbildung: Diese Fortbildung sensibilisiert für die Lebenssituation demenziell veränderter Menschen in der letzten Lebensphase. Sie kennen die Schwerpunkte einer palliativen Versorgung. Die TeilnehmerInnen sind in der Lage eine korrekte Schmerzeinschätzung vorzunehmen und aus den Ergebnissen die notwendigen Maßnahmen abzuleiten. Zielgruppe: Pflegefachkräfte / PraxisanleiterInnen / Pflegekräfte im Nachtdienst Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer Dienst 54 55 Pflege / Begleitung / Versorgung Sterben Menschen mit Demenz anders? Sterbebegleitung und palliative Versorgung bei demenziell veränderten Bewohnerinnen und Bewohnern DozentInnen: Stephan Kostrzewa V-Nr. und Termin 13AS21-091 09.09.13 V-Nr. und Termin: 13AS21Q092 21.11.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 85,00 Die veränderte Bewohnerstruktur in der stationären Altenpflege macht es erforderlich, sich zunehmend mit zwei Herausforderungen auseinander zu setzen - dem Umgang mit Sterben und der Betreuung demenziell Erkrankter. Inhaltliche Beschreibung: Aus der Betreuung demenziell Erkrankter ergibt sich vordergründig ein Kommunikationsproblem, da der Zugang durch Sprache eingeschränkt ist. Den Begleitern fällt es somit häufig schwer, die Wünsche und Bedürfnisse im Rahmen der Sterbebegleitung demenziell erkrankter Bewohnerinnen und Bewohner zu erkennen. Zu einer angemessenen Versorgung im letzten Lebensabschnitt gehört unabdingbar ein Basiswissen über palliative Versorgung und Schmerzerkennung bei demenziell veränderten Menschen. Diese Fortbildung sensibilisiert für die Welt demenziell Erkrankter und berücksichtigt Aspekte der biographischen Pflege, der Angehörigenarbeit und einzelnen Ansätzen aus der palliativen Intervention. Insbesondere geht es auch um die Fragestellung, wie Menschen mit Demenz sich mit dem Sterben auseinandersetzen und wie Pflegende damit umgehen können. Beschreibung / Nennung der Ziele der Fortbildung: Diese Fortbildung sensibilisiert für die Lebenssituation demenziell veränderter Menschen in der letzten Lebensphase. Sie kennen die Schwerpunkte einer palliativen Versorgung und können jene auf diese Personengruppe übertragen. Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer Dienst 56 Pflege / Begleitung / Versorgung Aromatherapie und andere alternativen Methoden in der Begleitung demenziell veränderte Bewohner DozentInnen: Marion Peters-Sieg Die wohltuenden Eigenschaften der von Aromatherapie / Aromapflege aber auch anderen alternative Methoden eignen sich in besonderem Maße, um das Wohlbefinden demenziell veränderter Menschen zu steigern. In dieser Fortbildung gibt Frau Peters-Sieg, Lehrerin für Pflegeberufe und Phyto-Aromatherapeutin, einen Einblick in die Aromatherapie und weitere alternative Methoden mit deren positiven Auswirkungen auf Körper, Geist und Seele. Inhaltliche Beschreibung: - theoretische Einführung zur Aromatherapie und Aromapflege - Wirkungen von Aromatherapie und anderen Methoden - Wickel und Auflagen -Massage-Techniken - Indikationen/ Kontraindikationen von ätherischen Ölen -Spezielle Aromatherapie / Aromapflege für demenziell veränderte Menschen V-Nr. 13AS21Q101 Termin: 05.12.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 80,00 Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, verschiedene Verfahren der Aromapflege im Rahmen der Pflege und Betreuung demenziell veränderter Menschen sinnvoll einzusetzen. Methoden der Fortbildung: Integrierter Bestandteil sind praxisbezogene Übungen, die der Erprobung und Selbsterfahrung dienen. Die TeilnehmerInnen werden gebeten, zum Seminar bequeme Kleidung, ein Handtuch sowie einen Waschlappen, mitzubringen. Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer Dienst 57 Pflege / Begleitung / Versorgung V-Nr. 13AS21Q111 Termin: 04.11.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 95,00 Betreuungskonzepte im Umgang mit demenziell veränderten Bewohnern Biographiearbeit ist mehr als Sammeln von Informationen DozentInnen: Manuela Ahmann DozentInnen: Stephan Kostrzewa Menschen mit Demenzerkrankungen benötigen ein speziell auf ihre Bedürfnisse abgestimmtes Pflege- und Betreuungskonzept, in dem auch ein erhöhter Bedarf an Kommunikation, psychiatrischer Pflege und sozialer Betreuung Berücksichtigung findet. Eine Begleitung, Pflege und Betreuung gerontopsychiatrisch veränderter Menschen, durch die das Selbstwertgefühl und Wohlbefinden dieser Menschen gestärkt wird, erfordern von den MitarbeiterInnen der Altenpflege entsprechende Kenntnisse über Methoden, die diese Ziele gewährleisten. Die Biographiearbeit ist eine wichtige Säule in der Pflege und Betreuung von alten Menschen, dies gilt insbesondere bei Menschen mit Demenz. Dabei kann nicht das blinde Sammeln von biographischen Informationen im Vordergrund stehen. Entscheidend sind vielmehr eine empathische Haltung und die sinnvolle bewohnerorientierte Herangehensweise zur Verbesserung des Wohlbefindens der Betroffenen. Inhaltliche Beschreibung: Überblick, Inhalte und Anforderung gerontopsychiatrischer Pflege- und Betreuungskonzepte im Zusammenhang mit der "Grundsatzstellungsnahme Umgang mit Demenz) des MDK´s und Konzepten für gerontopsychiatrische Betreuung Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen : - kennen die Vielfalt möglicher Betreuungskonzepte und sind in der Lage unter Berücksichtung der Besonderheit des Bewohners und unter den Rahmenbedingungen des Trägers entsprechende Konzepte anzuwenden und auszuwählen - erhalten die notwendigen Kenntnisse, um für ihren Arbeitsbereich sinnvolle Vorgehensweisen im Umgang mit gerontopsychiatrisch veränderten Menschen zu entwickeln und überarbeiten zu können - kennen die Anforderungen des MDS im "Umgang mit demenziell Erkrankten" Methoden der Fortbildung: Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Diskussionen, Videodokumentation Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer Dienst 58 Pflege / Begleitung / Versorgung Inhaltliche Beschreibung: Die Fortbildung befasst sich: -Mit dem Modell des Person-zentrierten Ansatzes nach Tom Kitwood -Es wird aufgezeigt, welche Daten die Persönlichkeit des Betroffenen stützen -Auch wird konkret aufgezeigt, wie das Modell nach Kitwood in die tägliche Arbeit integriert werden kann - Zudem wird aber auch vermittelt, wie ein Genogramm im Rahmen der biographischen Arbeit erstellt wird und wie es eingesetzt und verwertet werden kann V-Nr. 13AS21Q121 Termin: 18.09.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 85,00 Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind in der Lage: - den Sinn von Biographiearbeit zu benennen - pflege- und betreuungsrelevante Biographien zu erstellen - das Modell von Tom Kitwood auf die Biographiearbeit anzuwenden -Genogramme zu erstellen Methoden der Fortbildung: Neben theoretischen Grundlagen sind praxisbezogene Übungen integrierter Bestandteil der Fortbildung. Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer Dienst 59 Pflege / Begleitung / Versorgung Herausforderndes und abwehrendes Verhalten in Pflege und Betreuung Erhöhter Bewegungsdrang, Umherwandern, lautes Rufen, körperliche Abwehr, Pflegeverweigerung... eine Herausforderung für Pflege und Betreuung!!! - Umgang mit herausforderndem und abwehrendem Verhalten und Deeskalation DozentInnen: Manuela Ahmann V-Nr. 13AS21Q141 Termin: 18.10.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 95,00 Nach Schätzungen sind in der stationären Altenpflege etwa 60-80 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner an einer Demenz erkrankt. Einige von ihnen zeigen ein sogenanntes herausforderndes Verhalten. Darunter werden Verhaltensweisen wie zum Beispiel ein erhöhter Bewegungsdrang mit "Umherwandern", lautes Rufen und körperliche Abwehr verstanden, die die in der Pflege und Begleitung Demenzkranker Tätigen oft als sehr belastend empfinden. Viele stehen diesen Verhaltensweisen hilflos gegenüber. Inhaltliche Beschreibung: - Gründe und Ursachen für abwehrendes und herausforderndes Verhalten - Die Rahmenempfehlungen des Bundesministeriums (August 2006) im Umgang mit abwehrendem und herausforderndem Verhalten - Einführung in den Bereich der Deeskalation/ Handlungsanleitungen zur Deeskalation in akuten Situationen - Dokumentation und Assessments im Umgang mit abwehrendem und herausforderndem Verhalten, - Verhaltensweisen in Notfallsituationen Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen : - kennen die Ursachen und Gründe für abwehrendes und herausforderndes Verhalten - sind in der Lage entsprechende Assessments zu führen und zu bewerten - können entsprechende Maßnahmen im Umgang auswählen, einleiten und bewerten - wissen, wie sie sich in akuten Notfallsituationen verhalten Methoden der Fortbildung: Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Diskussionen, Videodokumentation Pflege / Begleitung / Versorgung Pflegethema "Ernährung" bei demenziell veränderten Bewohnern unter Berücksichtigung des Expertenstandards "Ernährungsmanagement" DozentInnen: Manuela Ahmann Die Studien des MDS und die zahlreichen Veröffentlichungen in der Fachpresse richten immer wieder die Aufmerksamkeit auf den häufig unzureichenden Ernährungszustand von Bewohnern und Bewohnerinnen in den Einrichtungen der Altenhilfe. Eine besondere Problematik ergibt sich bei den Pflegebedürftigen, die aufgrund gerontopsychiatrischer Erkrankungen weder in der Lage sind, sich selbst ausreichend mit Flüssigkeit und Nahrung zu versorgen, noch die Möglichkeit haben, ihre entsprechenden Bedürfnisse mitzuteilen. Inhaltliche Beschreibung: - Fachwissen zum Themenbereich Besonderheiten der Ernährung im Alter und bei gerontopsychiatrischen Erkrankungen -Anforderungen des Expertenstandard "Ernährungsmanagement" -Screening- und Assessmentinstrumente zum Themenbereich Ernährung -Maßnahmen im Umgang mit Nahrungsverweigerung -Risikobewertung und Einleitung entsprechender Maßnahmen im Bereich Ernährung V-Nr. 13AS21Q151 Termin: 20.11.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 95,00 Ziele der Fortbildung - Die TeilnehmerInnen kennen Möglichkeiten die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme anzuregen, sicher zustellen, zu unterstützen und zu dokumentieren. -Sie kennen und berücksichtigen die Anforderungen des Expertenstandard "Ernährungsmanagement", sowie der Grundsatzstellungnahme zur "Ernährungund Flüssigkeitsversorgung alter Menschen" des MDS. -Sie sind befähigt, Betroffene zu informieren und zu beraten, sowie eine systematische notwendige Screening- und Assessmentinstrumenten zu führen -Sie können bei Nahrungsverweigerung und Risikobewertung entsprechende Maßnahmen einleiten, führen und auswerten. - Die Verbindung zum Pflegeprozess ist ihnen bewusst und wird umgesetzt. Methoden der Fortbildung: Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Diskussionen, Videodokumentation, Praxisbeispiele Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer Dienst Zielgruppe: MitarbeiterInnen des Sozialen Dienstes / Betreuung / Pflege 60 61 Pflege / Begleitung / Versorgung Ist der Antrag auf Höherstufung berechtigt? Pflegestufenmanagement in der stationären Altenhilfe - Wege zur bedarfsgerechten Pflegestufe DozentInnen: Christiane Hemprich V-Nr. 13AS22-011 Termin: 03.05.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 90,00 Kennen Sie das auch? Das Unverständnis, das oft nach durchgeführter Begutachtung herrscht? Die Begutachtung ist immer wieder der Grund für viele Fragen. Durch eine nicht dem tatsächlichen Pflegeaufwand entsprechende Einstufung entstehen vielfältige Probleme, vor allem beim Personalbedarf, der nach den Pflegestufen berechnet wird. Es ist oft nicht erkennbar für die MitarbeiterInnen, ob die Ablehnung des Antrags auf Höherstufung berechtigt ist oder nicht. Inhaltliche Beschreibung: Die TeilnehmerInnen der Fortbildung sollen die gesetzlichen Grundlagen kennen, sowohl zu den bislang vorgenommenen Änderungen im SGB XI, die Einfluss haben auf die Begutachtung, als auch zu den geplanten Änderungen durch die Pflegereform. Die verbindlichen Vorgaben, die für die Gutachter des MDK gelten, werden vermittelt. - Die definierten Verrichtungen des täglichen Lebens -Erschwerende / erleichternde Faktoren - Krankheitsspezifische Pflegehandlungen -Orientierungswerte -Widerspruch - Die Deutung der Sprache des SGB XI -Besonderheiten bei der Begutachtung von Menschen mit Demenz Die TeilnehmerInnen lernen die Instrumente "Pflegevisiten" und "Fallbesprechungen" kennen, mit welchen sie den tatsächlichen Pflegebedarf reflektieren und einschätzen können. Ziele der Fortbildung: - Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, ein vorhandenes Höherstufungs- potenzial der PatientInnen / BewohnerInnen zu reflektieren und zu erkennen und setzen eine Begutachtung Erfolg bringend um. -Sie kennen die Begutachtungsrichtlinien und die gesetzlichen Grundlagen. -Sie nutzen die Instrumente "bewohnerbezogene Pflegevisite" zur Einschätzung des Pflegebedarfs der BewohnerInnen. Mit den "Dokumentations-Visiten" überprüfen sie die Eintragungen in der 62 Pflege / Begleitung / Versorgung Pflegedokumentation auf die Anforderungen des MDK hin, und mit dem Instrument der Fallbesprechung wird der Pflegebedarf reflektiert. Methoden der Fortbildung: Zur Vertiefung des erlangten Wissens gibt es Aufgaben, die in Kleingruppen diskutiert und beantwortet werden sollen. Es werden Pflegevisiten und Fallbesprechungen in Kleingruppen eingeübt. Hinweis: In Zusammenarbeit mit Frau Donnay und Frau Hemprich bieten wir Ihnen, aufbauend auf diese Fortbildung, zur zielgerichteten Bearbeitung vor Ort an, ein Inhouse-Angebot / Coaching zu entwickeln, das den konkreten Erfordernissen Ihrer Einrichtung gerecht wird. Zielgruppe: Leitungskräfte in der Pflege und Pflegefachkräfte Wie dokumentiere ich Wohlbefinden, Selbstbestimmung und Beratung? Lässt sich das Wohlbefinden eines Menschen überhaupt messen? DozentInnen: Manuela Ahmann Die versprochene Entbürokratisierung in der Pflege wird nicht kommen. Im Gegenteil. Der MDK prüft verschärft die regelmäßige und aussagekräftige Dokumentationspflicht zur Erfassung des Wohlbefindens bei Senioren mit Demenz. Die Expertenstandards liefern zusätzlich den willkommenen Vorwand, um die Dokumentationspflichten um Beratungs- und Informationspflicht erneut zu erweitern. Das Recht auf Selbstbestimmung des Bewohners mit Demenz muss respektiert und verstärkt dokumentiert werden. Inhaltliche Beschreibung: - Die Notwendigkeit der Dokumentationspflicht nach Qualitätsanforderung des MDK - Konzepte und Materialien zur Einschätzung des Wohlbefindens und Unwohlsein von Menschen mit Demenz, sowie Vorstellung sinnvoller praktikabler Assessments zur Ermittlung des Wohlbefindens (u. a. DCM, Hilde, Bradford) -Methoden die Wohlbefinden bei Demenz gezielt fördern -Notwendigkeit und Umsetzung des Beratungs- und Informationsbedarf - Das Recht auf Selbstbestimmung in Umsetzung und Anwendung bei Demenz - Formulierungshilfen und Anwendungshinweise V-Nr. 13AS22-021 Termin: 23.05.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 95,00 63 Pflege / Begleitung / Versorgung Ziele der Fortbildung: - Die TeilnehmerInnen erwerben Wissen zur Dokumentationspflicht des MDK - Die TeilnehmerInnen sind in der Lage Wohlbefinden zu erkennen, zu ermitteln und prozesshaft zu dokumentieren (Schwerpunkt Pflegebericht). Sie sind in der Lage entsprechende Assessments einzuführen und anzuwenden. -Sie kennen Methoden um Wohlbefinden und Unwohlsein gezielt zu beeinflussen. - Die Fortbildung befähigt die Teilnehmerinnen Beratungsnotwendigkeit zu erkennen, durchzuführen und zu dokumentieren. -Sie sind in der Lage, das Recht auf Selbstbestimmung und die Autonomie von Menschen mit Demenz zu respektieren und zu akzeptieren. Methoden der Fortbildung: - Integrierter Bestandteil sind Vortrag, Diskussionen, Videodokumentation,Er fahrungsaustausch, Fallbeispiele und Arbeit an Praxisbeispielen zu Formulierungshilfen - praxisbezogene Übungen und Anhand von Musterformblättern/Assessments - Kurs beinhaltet einen Workshop Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer Dienst Pflege / Begleitung / Versorgung - relevante Inhalte der Prüfrichtlinien - Erfahrungen und Schwerpunkte aus den bisher durchgeführten Prüfungen - Konsequenzen für die Einrichtungen Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind mit den MDK-Richtlinien und der MDKPrüfanleitung, sowie den aktuellen Entwicklungen vertraut und können somit sicher die nächste Prüfung in ihrer Einrichtung begleiten. Methoden der Fortbildung: Vorstellung der Inhalte anhand eines Layouts sowie Diskussion mit den TeilnehmerInnen aus ihrer bisherigen praktischen Erfahrungen. Zielgruppe: Leitungskräfte in der Altenhilfe Risikomanagement als Bestandteil der Pflegeplanung "Handlungskette Pflege" - Pflegebedarf und Risiken erkennen, Maßnahmen ableiten und handeln DozentInnen: Manuela Ahmann "Mit dem MDK eine Sprache sprechen" Verantwortung leitender Pflegefachkräfte DozentInnen: Heike Düwell V-Nr. 13AS22-031 Termin: 17.04.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 95,00 64 Seit dem Inkrafttreten der Qualitätsprüfrichtlinien im Jahr 2009 werden alle stationären Pflegeeinrichtungen einmal jährlich geprüft. Die Prüfung bezieht sich auf die Struktur- / Prozess- und Ergebnisqualität einschließlich der Transparenzkriterien in den Bereichen der allgemeinen Pflegeleistungen, medizinischer Behandlungspflege, sozialen Betreuung, Leistungen bei Unterkunft und Verpflegung und Zusatzleistungen. Inhaltliche Beschreibung: - strukturierte Vorbereitung auf die Prüfung - Grundsätze des Qualitätsmanagement nach § 80 SGB XI Schwachstellen erkennen, bevor es andere tun! Die Altenpflege steckt im Umbruch. Kundenstruktur und Leistungsangebot differenzieren sich stark aus. Manche Akteure drohen von der Dynamik der Veränderungen überrollt zu werden. Experten empfehlen den Einsatz eines Pflege-Risikomanagements. Ob Dekubitus- und Sturzprävention oder Maßnahmen gegen Mangelernährung: In der Betreuung pflegebedürftiger Menschen gilt es immer wieder Gefährdungen vorzubeugen. Inhaltliche Beschreibung: - Professionelles Risikomanagement anhand der Pflegetransparenzvereinbarung (Ernährung, Sturzprophylaxe, Schmerzmanagement, Dekubitus, Kontraktur, Förderung Harnkontinenz, Chronische Wunden, Demenz) - Erfassungsinstrumente - Pflegevisite und Audits als Instrumente der Kontrolle und Begleitung - Evaluation des Risikomanagements in der Pflegeplanung Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen : - erwerben Wissen über die Bedeutung und den Inhalt des V-Nr. 13AS22-041 Termin: 10.09.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 95,00 65 Pflege / Begleitung / Versorgung Risikomanagements / Pflegecontrolling-Systems. - sind in der Lage Pflegerisiken zu erkennen und zu bearbeiten. - kennen das Verfahren nach Risikoeintritt und können den individuellen Pflegebedarf ableiten. - haben Einsichten in bestimmte Risiken und können klare Reaktionen im Hinblick auf Dokumentation und Pflegeplanung vollziehen (Maßnahmen ableiten und handeln). - erkennen die Bedeutung und die Verfahren der Pflegevisite und des Audits und können die Risikobereiche evaluieren. Methoden der Fortbildung: Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Diskussionen , Gruppenarbeit, Praxisbeispiele Hinweis: In Zusammenarbeit mit Frau Ahmann bieten wir Ihnen aufbauend auf diese Fortbildung, zur zielgerichteten Bearbeitung vor Ort an, ein Inhouse-Angebot / Coaching zu entwickeln, das den konkreten Erfordernissen Ihrer Einrichtung gerecht wird. Zielgruppe: Leitungskräfte in der Pflege und Pflegefachkräfte Individuelle Risikoanalyse und Bearbeitung der Risiken entsprechend der Expertenstandards Pflege / Begleitung / Versorgung -Einschätzung des allgemeinen Risikos in den verschiedenen Bereichen -Einschätzung des individuellen Risikos -Nutzung der gewonnenen Erkenntnisse für die Pflegeprozessplanung - Vor- und Nachteile der Priorisierung (Gewichtung der Risikofaktoren anhand von Risikopunkten) -Anforderungen an die professionelle Umsetzung der Risikoeinschätzung Ziele der Fortbildung: - Die Pflegefachkraft kennt die Anforderungen an eine individuelle Risikoeinschätzung. -Sie kennt die Einschätzung anhand standardisierter Risikoerhebungsbögen. -Sie ist in der Lage, das individuelle Risiko daraus abzuleiten und eine individuelle Prophylaxe zu planen. Methoden der Fortbildung: Fachlicher Input, Arbeit an konkreten, von den TeilnehmerInnen mitgebrachten Assessments und Dokumentationen, Praktische Übungen, Diskussion und Partnerarbeit Wichtig: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, zur Fortbildung eine anonymisierte, ausgefüllte Pflegeplanung inkl. ausgefüllter Assessments (BradenSkala, Sturzrisikoerfassung, Miktionsprotokoll, Bogen zur Einschätzung von Kontrakturrisiken, Schmerzassessment, Einschätzung der Ernährungssituation) mitzubringen. Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer Dienst DozentInnen: Dr. Angela Löser V-Nr. 13AS22-051 Termin: 21.06.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 95,00 66 Professionell arbeitende Pflegefachkräfte wissen: Die individuellen Risiken des Bewohners leiten die Prozesssteuerung, und nicht jeder Risikofaktor ist ein Risiko. Umgekehrt darf ein erkanntes Risiko nicht unbeachtet und unbehandelt bleiben. Das Handeln des Profis im Hinblick auf die individuelle Bewohnersituation muss prozesshaft gesteuert und abgebildet werden, und immer muss hierbei der Bewohner im Mittelpunkt stehen. In vielen Prüfberichten weist der MDK darauf hin, dass das allgemeine Risiko eingeschätzt, nicht jedoch das individuelle Risiko bemessen wurde. Entsprechend findet sich dann auch keine erforderliche Prophylaxe. Inhaltliche Beschreibung: -Allgemeine Vorgaben in den Expertenstandards zur Risikoeinschätzung - Vorgehen bei der Erhebung der Risikofaktoren Individuelle Pflegeplanung und Pflegedokumentation im Rahmen des Pflegeprozesses DozentInnen: Ute Platthaus "Denn was man schwarz auf weiß besitzt, kann man getrost nach Hause tragen". (Goethe) Über die Anwendung und Umsetzung des Pflegeprozesses zur Pflegeplanung und Dokumentation. Inhalte: Der Pflegeprozess und seine Dokumentation stellen ein Merkmal professionellen Pflegehandelns dar. V-Nr. 13AS22-061 Termine: 04.06.13 - 05.06.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 16 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 170,00 67 Pflege / Begleitung / Versorgung Themenschwerpunkte dieses Seminars sind u. a.: - die Struktur des Pflegeprozesses, die einzelnen Schritte und ihre Ziele - Pflegeplanung als Kernstück pflegerischen Handelns - prozessorientierte Pflegedokumentation als Unterstützungsinstrument in der Pflege Ziele der Fortbildung: Die Fortbildung befähigt die TeilnehmerInnen den Pflegeprozess als handlungsstrukturierende Methode anzuwenden, sowie dessen Abbildung in die Pflegedokumentation umzusetzen. Die TeilnehmerInnen entwickeln die Fähigkeit, über die Steuerung des Pflegeprozesses und dessen Abbildung in der Pflegedokumentation eine Qualitätssteigerung in der Pflege des Menschen zu gestalten. Methoden: Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Vortrag V-Nr. 13AS22-071 Termin: 07.05.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 70,00 68 Pflege / Begleitung / Versorgung und Schwierigkeiten mit den TeilnehmerInnen reflektiert und Hilfestellung für die weitere Arbeit mit dem Modulsystem gegeben. Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, das Wissen zum optimierten Dokumentationssystem in der Praxis umzusetzen und in der Dokumentation anzuwenden. Methoden der Fortbildung: Neben der Vorstellung des optimierten Dokumentationssystems sind Übungen zur praktischen Anwendung auf der Grundlage der aktuellen Prozesse Bestandteil dieser Fortbildung. Zielgruppe: Neue MitarbeiterInnen und MitarbeiterInnen im Nachtdienst der Arbeiterwohlfahrt Westl. Westfalen e. V. Zielgruppe: Pflegefachkräfte / PraxisanleiterInnen / Pflegekräfte im Nachtdienst Übersicht über die Expertenstandards in der Pflege Pflegeplanung und Pflegedokumentation optimiertes Dokumentationssystem Interne Fortbildung für neue MitarbeiterInnen und MitarbeiterInnen im Nachtdienst der Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen e. V. DozentInnen: Ute Platthaus DozentInnen: Kristin Aubert Inhalte: - Entwicklung wissenschaftsbasierter Expertenstandards - zentrale Funktion, Aufbau und Kernaussagen der Expertenstandards - Implementierung - Bedeutung für die Praxis - Übersicht der Expertenstandards in ihrer gültigen Fassung Der Qualitätszirkel "Pflege" der AWO Bezirk Westl. Westfalen e. V. hat für die Seniorenzentren ein optimiertes Dokumentationssystem entwickelt, das sich an den konkreten Anforderungen der Praxis orientiert und den Dokumentationsaufwand verringert. Inhaltliche Beschreibung: Diese Fortbildung wendet sich an neue MitarbeiterInnen der Arbeiterwohlfahrt. Frau Aubert vermittelt das notwendige Wissen zum optimierten Dokumentationssystem der Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen e. V.. In der Fortbildung wird das Modulsystem und dessen Auswirkungen auf die Arbeit in der Pflege vorgestellt, sowie die bereits gesammelten Erfahrungen Der § 113 a SGBXI regelt für alle ambulanten und stationären Einrichtungen die verbindliche Umsetzung der nationalen Expertenstandards. Für eine erfolgreiche Implementierung ist es erforderlich, sich mit den fachlichen Anforderungen und mit den Möglichkeiten zur Umsetzung auseinanderzusetzen. V-Nr. 13AS22-081 Termin: 09.07.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 85,00 Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen kennen Aufbau und Funktion der Expertenstandards und die fachlichen Anforderungen. Sie kennen Umsetzungsstrategien zur Implementierung und Evaluierung. 69 Pflege / Begleitung / Versorgung Methoden der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen erarbeiten in Kleingruppen erste Umsetzungsschritte für ihr Arbeitsfeld unter Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten. Methoden der Fortbildung: Ergänzend zum fachlichen Vortrag finden Erfahrungsaustausch und Diskussionen zur praktischen Umsetzung Raum in dieser Fortbildung. Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Praxisanleiterqualifikation, Pflegekräfte im Nachtdienst Zielgruppe: Leitungskräfte in der Pflege und Pflegefachkräfte "Expertenstandard für chronisch bedingte Schmerzen" Schmerztherapie und pflegerische Interventionsmöglichkeiten DozentInnen: Nadja Nestler V-Nr. 13AS22-091 Termin: 19.11.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 95,00 Schmerzen beeinträchtigen in erheblichem Maße die Lebensqualität der betroffenen Menschen. In den Einrichtungen der Altenhilfe ist die Zahl der Menschen, die unter chronischen Schmerzen leiden, groß. Im wissenschaftlichen Projekt "Aktionsbündnis Schmerzfreie Stadt Münster" konnte gezeigt werden, dass 2/3 aller BewohnerInnen mit Schmerzen, diese bereits länger als ein Jahr hatten. Als Mitglied der [N1] Expertengruppe zum "Nationalen Expertenstandard Schmerzmanagement" wird Frau Nestler den neu erarbeiteten Expertenstandard für chronisch bedingte Schmerzen und dessen Auswirkungen auf die Altenpflege darstellen. Inhaltliche Beschreibung: Pflegende müssen über das notwendige Wissen verfügen, durch eine optimale und individuell gestaltete Schmerztherapie, die Lebensqualität von Menschen mit chronischen Schmerzen zu erhöhen. Hierbei ist es auch notwendig, in der Zusammenarbeit mit den ÄrztInnen und TherapeutInnen im Sinne der BewohnerInnen und deren Angehörigen, die angemessenen Maßnahmen fachlich zu vertreten. Frau Nestler wird neben der Schmerzentstehung und des Schmerzerlebens insbesondere die Möglichkeiten der Schmerztherapie und Schmerzbewältigung erörtern. Dabei werden neben der medikamentösen Schmerztherapie auch pflegerische Maßnahmen bei Schmerzen aufgezeigt. Ziele der Fortbildung: Die Fortbildung hat zum Ziel, den TeilnehmerInnen den neu entwickelten Expertenstandard und die daraus resultierenden Anforderungen zu vermitteln und sie für die Schmerzwahrnehmung zu sensibilisieren. 70 Pflege / Begleitung / Versorgung Schmerzerfassung und Schmerztherapie im Rahmen der palliativen Versorgung in der stationären Altenpflege DozentInnen: Stephan Kostrzewa Die Möglichkeiten der heutigen Schmerztherapie müssen im Rahmen der palliativen Versorgung auch Menschen in Altenhilfeeinrichtungen zu Gute kommen. Inhaltliche Beschreibung: Zu einer angemessenen Pflege alter Menschen in den Einrichtungen der Altenhilfe gehört unabdingbar ein Basiswissen über palliative Versorgung. Die Schmerzanamnese und Schmerztherapie stellen dabei neben einer gezielten pflegerischen Intervention hohe Anforderungen an das Team. Eine strukturierte Beobachtung und Dokumentation tragen unterstützend zu einer fundierten Schmerztherapie bei. Diese Fortbildung sensibilisiert für das differenzierte Schmerzerleben alter Menschen, stellt verschiedene Schmerzassessmentinstrumente vor und zeigt einzelne Ansätze aus der palliativen Intervention auf. Exemplarisch für ein Schmerzmanagement in der stationären Altenpflege nimmt Herr Kostrzewa Bezug zum Prozess des Schmerzmanagements der Seniorenzentren der Arbeiterwohlfahrt Westliches Westfalen e. V. V-Nr. und Termiun 13AS22Q101 03.05.13 V-Nr. und Termin: 13AS22Q102 17.10.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 95,00 Ziele der Fortbildung: Diese Fortbildung sensibilisiert für das differenzierte Schmerzerleben alter Menschen. Die TeilnehmerInnen sind in der Lage eine korrekte Schmerzeinschätzung vorzunehmen und aus den Ergebnissen die notwendigen Maßnahmen abzuleiten. Zielgruppe: Pflegefachkräfte / PraxisanleiterInnen / Pflegekräfte im Nachtdienst 71 Pflege / Begleitung / Versorgung Expertenstandard "Schmerz" - Umsetzung in den Einrichtungen der Arbeiterwohlfahrt Interne Fortbildung für die Seniorenzentren der Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westliches Westfalen e.V. DozentInnen: Klaus Kons V-Nr. 13AS22-111 Termin: 17.10.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 80,00 Schmerz ist für viele Menschen ein ständiger Begleiter und oft ungewollter Mittelpunkt ihres Lebens. Viele Betroffene können oder möchten dennoch nicht auf ihre belastende und mitunter auch gefährdende Situation aufmerksam machen. Inhaltliche Beschreibung: Auf der Basis des AWO-internen Prozesses zum "Schmerzmanagement in der Pflege" erfahren die TeilnehmerInnen Hilfestellungen zur Erkennung und Einschätzung von Schmerz, sowie der nachfolgenden Interventionsmöglichkeiten. Ziele der Fortbildung: - Wiederholung von Grundlagen zur Schmerzentstehung und zur Schmerzwahrnehmung - Kennenlernen von Einflüssen auf die Schmerzwahrnehmung - Kennenlernen von Instrumenten zur Schmerzeinschätzung insbesondere bei kommunikationseingeschränkten Betroffenen - Aufzeigen von Interventionsmöglichkeiten (in der Pflege und interdisziplinär) - Hinweise zur Pflegeplanung und -dokumentation Methoden der Fortbildung: Präsentation und Vortrag, Diskussion, Partner- und Gruppenarbeit Pflege / Begleitung / Versorgung Pflegerische Interventionsmöglichkeiten bei SchmerzpatientInnen - nichtmedikamentöse Verfahren DozentInnen: Marion Peters-Sieg Häufig ist der Schmerz ein "treuer" Begleiter beim Älterwerden. Eine Möglichkeit der professionellen Pflege den Schmerz zu lindern, bieten äußere Anwendungen. In diesem Seminar werden schmerzlindernde Möglichkeiten durch äußere Anwendungen, wie z. B. Teilbäder, Wickel, Auflagen und rhythmische Einreibungen vorgestellt. Inhaltliche Beschreibung: - theoretische Einführung - Grundsätzliches zu den äußeren Anwendungen - Wirkungen von Aromatherapie, Wickel, Auflagen - Rhythmische Einreibungen V-Nr. 13AS22-121 Termin: 14.05.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 80,00 Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, verschiedene nichtmedikamentöse Verfahren der Schmerzlinderung in der Praxis adäquat zum Wohle der Bewohnerinnen und Bewohner durchzuführen. Methoden der Fortbildung: Integrierter Bestandteil sind praxisbezogene Übungen, die der Erprobung und Selbsterfahrung dienen. Wichtig: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, zum Seminar ein Badehandtuch, ein normales Handtuch und einen Waschlappen mitzubringen. Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer Dienst Zielgruppe: Leitungskräfte in der Pflege und Pflegefachkräfte 72 73 Pflege / Begleitung / Versorgung V-Nr. 13AS22-131 Termin: 08.10.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 80,00 Pflege / Begleitung / Versorgung Naturheilkundliche Linderung und Begleitung in der letzten Lebensphase Expertenstandard "Dekubitusprophylaxe" Erfahrungen in der praktischen Umsetzung DozentInnen: Marion Peters-Sieg DozentInnen: Carsten Jehle Die Begleitung von Menschen in ihrer letzten Lebensphase stellt an alle in der Begleitung Tätigen vor eine besondere Herausforderung. Die moderne Hospizbewegung und darauf aufbauend Palliativ Care haben sich zum Ziel gesetzt, schwerkranke Menschen in ihrer letzten Lebensphase ganzheitlich zu begleiten. Ende 2011 kam der überarbeitete Expertenstandard "Dekubitusprophylaxe in der Pflege" auf den Markt. In diesem Standard wurden einige Veränderungen im Vergleich zum alten Expertenstandard vorgenommen bzw. diverse Präzisierungen durchgeführt. Für alle ambulanten und stationären Einrichtungen gilt es nun, ihre einrichtungsinternen Standards an die neuen Empfehlungen anzupassen. Das Seminar soll Ihnen dazu dienen, den Standard in seinen Inhalten und Veränderungen kennen zu lernen. Ferner werden wichtige praktische Aspekte in der Durchführung einer Dekubitusprophylaxe besprochen. Inhaltliche Beschreibung: - theoretische Einführung Palliativ Care - Sterbebegleitung und Aromatherapie - Pflegerische Indikationen ätherischer Öle - Ansätze zur Schmerzreduktion chronischer Schmerzen - Bewährte Therapieverfahren Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, verschiedene Verfahren der Aromatherapie im Rahmen der Sterbebegleitung sinnvoll einzusetzen. Methoden der Fortbildung: Integrierter Bestandteil sind praxisbezogene Übungen, die der Erprobung und Selbsterfahrung dienen. Die TeilnehmerInnen werden gebeten, zum Seminar bequeme Kleidung, eine Wolldecke, ein Handtuch sowie einen Waschlappen, mitzubringen. Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer Dienst Inhalte der Fortbildung: - Vorstellung der neuen Standardkriterien einschließlich Kommentierung - Veränderungen zum "alten" Expertenstandard - Tipps und Tricks zur Anpassung in der Praxis -Praktische Umsetzung der Dekubitusprophylaxe im pflegerischen Alltag -Erfahrungsaustausch im Bezug auf MDK-Prüfungen im Rahmen der Dekubitusprophylaxe - Dokumentation der Dekubitusprophylaxe V-Nr. 13AS22-141 Termin: 22.04.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 90,00 Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, - die aktuellen Änderungen im überarbeiteten Expertenstandard zu erkennen - die Neuerungen in die Praxis zu transferieren - Formen der Dekubitusprophylaxe zu unterscheiden. - dekubitusgefährdete BewohnerInnen und PatientInnen zu erkennen. - geeignete Maßnahmen zur Dekubitusprophylaxe zu planen, durchzuführen und zu evaluieren. Zielgruppe: Pflegefachkräfte / PraxisanleiterInnen / Pflegekräfte im Nachtdienst 74 75 Pflege / Begleitung / Versorgung Wundmanagement in der täglichen Praxis praktische Umsetzung in der Pflege Wundversorgung, Wundbeschreibung und Wunddokumentation DozentInnen: Veronika Gerber V-Nr. 13AS22-151 Termine: 03.06.13 - 04.06.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 16 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 180,00 Die Versorgung von Menschen mit Chronischen Wunden erfordert spezielle Kenntnisse und gute Argumente, um gemeinsam mit dem Arzt die geeignete Therapie zu wählen. Welche Wundauflage ist die richtige? Wie beurteile ich die Wundsituation? Wie motiviere ich BewohnerInnen, die Kompressionsstrümpfe, etc. zu tragen? Diese und weitere Themen werden in dem zweitägigen Seminar behandelt. Inhaltliche Beschreibung: -Anhand von Bildern werden Wundbeschreibungen geübt und Anwendungsbeispiele besprochen. -Ein kurzer systematisierter Marktüberblick über aktuelle Wundauflagen und Wundbehandlungsmittel ist Teil des Seminars - Der Expertenstandard "Pflege von Menschen mit Chronischen Wunden" bildet die Grundlage der Dokumentation - Die TeilnehmerInnen erhalten praktische Hinweise für die Arbeit im therapeutischen Team und den Umgang mit Schnittstellen. Ziele der Fortbildung: - Die TeilnehmerInnen lernen die Grundlagen der Wundheilung und -versorgung sowie die phasengerechte Wundbehandlung kennen. - Die TeilnehmerInnen erhalten Sicherheit in der Wunddokumentation. - Die TeilnehmerInnen können als Multiplikator in ihren Einrichtungen fungieren. Zielgruppe: Pflegefachkräfte / PraxisanleiterInnen / Pflegekräfte im Nachtdienst Pflege / Begleitung / Versorgung Tracheostomaversorgung und Versorgung von Portsystemen - Basiswissen und neue Erkenntnisse für Pflegefachkräfte DozentInnen: Maria Werner Der Umgang mit tracheotomierten Menschen stellt hohe Anforderungen an die versorgenden Pflegekräfte. In der heutigen Zeit werden vermehrt Menschen mit einer unterstützenden Atemtherapie aus dem Krankenhaus in das Altenpflegeheim oder nach Hause verlegt. Auch Menschen, die mit Portsystemen versorgt werden, sind in wachsender Zahl in den Altenhilfeeinrichtungen anzutreffen. Inhaltliche Beschreibung: In dieser Fortbildungsveranstaltung werden Portsysteme und deren Versorgungsanforderungen vorgestellt und Fragestellungen der TeilnehmerInnen aufgegriffen. Frau Werner stellt die Indikationen zur Tracheotomie dar und geht auf Methoden der Tracheotomie, mögliche Komplikationen und die Konsequenzen ein. Weiterhin werden unterschiedliche Traechealkanülen vorgestellt. Zur Traecheostomaversorgung vermittelt die Dozentin spezielle praktische Tipps und Tricks, auch bei dem Traechealkanülenwechsel. V-Nr. 13AS22Q161 Termin: 16.05.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 85,00 Ziele der Fortbildung: Dem Zustand der Kanülisierung der oberen Luftwege sowie der Versorgung unterschiedlicher Portsysteme begegnen viele Pflegende mit hohem Respekt und einem Gefühl der Unsicherheit; diesem begegnet diese Veranstaltung mit der Vermittlung des notwendigen Handlungswissens. Die Pflegenden erlangen so Sicherheit für im Umgang mit den neuen Herausforderungen in der Altenpflege Methoden der Fortbildung: Nach einer fachlichen Einführung sind praxisbezogene Übungen und fachlicher Austausch aufbauend auf den Erfahrungen der TeilnehmerInnen integrierter Bestandteil dieser Fortbildung. Zielgruppe: Pflegefachkräfte / PraxisanleiterInnen / Pflegekräfte im Nachtdienst 76 77 Pflege / Begleitung / Versorgung V-Nr. 13AS22-171 Termine: 25.09.13 - 26.09.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 16 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 170,00 Pflege / Begleitung / Versorgung Prophylaxen optimal einsetzen - Basiswissen und neue Erkenntnisse für Pflegefachkräfte Kontrakturenprophylaxen optimal einsetzen - fit in Planung, Durchführung und Dokumentation DozentInnen: Marion Peters-Sieg DozentInnen: Maria Werner Die Integration von Prophylaxen in die grundpflegerische Tätigkeit ermöglicht es den Pflegenden, den Gesundheitszustand der Bewohnerinnen und Bewohner zu erhalten und zu verbessern. In den Leistungs- und Qualitätsvereinbarungen (LQV) sind die Prophylaxen festgeschrieben. Frau Peters-Sieg wird in dieser zweitägigen Fortbildung gemeinsam mit den TeilnehmerInnen gemeinsam erarbeiten, wie eine effektive und rationelle Integration der erforderlichen Prophylaxen in die pflegerischen Arbeitsabläufe ermöglicht werden kann. Die veränderte Bewohnerstruktur in den Seniorenzentren konfrontiert die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vermehrt mit dem Thema Einschränkung der Mobilität bei Pflegebedürftigkeit; auch der MDK fordert hier eine professionelle Herangehensweise. Daher gewinnt das Thema Kontrakturenprophylaxe immer mehr an Bedeutung im pflegerischen Alltag. Inhaltliche Beschreibung: - Basiswissen und aktuelle Erkenntnisse der Pflegforschung - Kontrakturenprophylaxe (Schwerpunkt der Fortbildung) - Soor- und Parotitisprophylaxe - Obstipationsprophylaxe - Pneumonieprophylaxe - Thromboseprophylaxe - Unterstützende Möglichkeiten der Aromatherapie - Integration der erforderlichen Prophylaxen in die pflegerischen Arbeitsabläufe Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, den Bedarf prophylaktischer Maßnahmen zu erkennen und die unterschiedlichen Prophylaxen in die grundpflegerische Tätigkeit zu integrieren. Methoden der Fortbildung: Integrierter Bestandteil sind praxisbezogene Übungen, die der Erprobung und der Einübung dienen. Die TeilnehmerInnen werden gebeten, zum Seminar bequeme Kleidung, ein Handtuch sowie einen Waschlappen, mitzubringen. Zielgruppe: Pflegefachkräfte / PraxisanleiterInnen / Pflegekräfte im Nachtdienst Inhaltliche Beschreibung: Der physiologische Gebrauch eines Gelenkes ist die einfachste und zugleich effektivste Maßnahme zur Erhaltung eines intakten Bewegungsapparates. Jede Mobilisation führt zur Bewegung einzelner Gelenke und hat somit kontrakturenprophylaktische Bedeutung. Sind aktive Bewegungsübungen nur teilweise begrenzt oder gar nicht durchführbar, so gewinnen neben den passiven Übungen spezielle kontrakturenprophylaktische Lagerungen an Bedeutung. In diesem Zusammenhang sind für jeden pflegebedürftigen Bewohner die individuellen Risikofaktoren zu erheben, zu analysieren und vor dem pflegefachlichen Hintergrund zu bewerten. Darüber hinaus wird die Dozentin auch die korrekte Einbindung in Pflegeplanung und Pflegedokumentation thematisieren. V-Nr. 13AS22-181 Termin: 01.07.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 85,00 Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen haben die notwendigen Kenntnisse über Entstehung von Kontakturen, deren Ursachen und Risikofaktoren. Sie sind sicher in der Anwendung prophylaktischer Maßnahmen zur Vermeidung von Kontrakturen. Bei vorhandenen Kontrakturen sind die TeilnehmerInnen in der Lage deren Schweregrad zu bewerten, die erforderlichen Maßnahmen abzuleiten und fachgerecht in die Pflegeplanung und Pflegedokumentation einzubinden. Methoden der Fortbildung: Frau Werner wird in dieser Veranstaltung eine Einführung und Auffrischung der Thematik leisten und mit praktischen Übungen den Theorie-PraxisTransfer sicherstellen. Zielgruppe: Pflegefachkräfte / PraxisanleiterInnen / Pflegekräfte im Nachtdienst 78 79 Pflege / Begleitung / Versorgung Lagerungs- und Transfertechniken in Verbindung mit rückenschonenden Arbeiten DozentInnen: Randolf Harald Löwenstein zu Löwenstein V-Nr. 13AS22-191 Termine: 08.07.13 - 09.07.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 16 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 160,00 Der sinnvolle und verlässliche Einsatz von Hilfsmitteln und der fachgerechten Transfertechniken reduziert nicht nur die Belastungen der Pflegenden, sondern wird auch von Bewohnerinnen und Bewohnern angenehmer und sicherer erlebt. Durch dieses Angebot wird zudem ein wichtiger Beitrag zur Qualitätssicherung, zum Arbeitsschutz und zur Gesundheitsförderung der MitarbeiterInnen geleistet. Inhaltliche Beschreibung: Professionelle Lagerungen leisten einen wichtigen Beitrag zur Prophylaxe bei unterschiedlichen Gefährdungspotentialen und tragen zum Wohlbefinden der BewohnerInnen bei. Es werden Verbesserungsmöglichkeiten in den Bereichen Transfer, Heben und Tragen (Mobilität) unter Berücksichtigung der aktuellen Techniken aufgezeigt und deren Anwendung trainiert. Herr Löwenstein zeigt weiterhin auf, wie eine fachgerechte Einbindung in die Pflegeplanung und -dokumentation erfolgt. Ziele der Fortbildung: Ziel der Fortbildung ist es, die TeilnehmerInnen für die Thematik zu sensibilisieren und sie für eine effektive Herangehensweise zu gewinnen. Sie sind sicher in der Anwendung verschiedener Lagerungs- und Transfertechniken Sie können Hilfsmittel sinnvoll und sicher einsetzen. Sie sind in der Lage, die durchgeführten Maßnahmen in den Pflegeprozess einzuplanen und sachgerecht zu dokumentieren. Methoden der Fortbildung: Herr Löwenstein wird in dieser Veranstaltung eine fachliche Einführung und Auffrischung der Thematik leisten und mit praktischen Übungen den Theorie-Praxis-Transfer sicherstellen. Die TeilnehmerInnen werden gebeten, für die praktischen Übungen bequeme Kleidung anzuziehen. Pflege / Begleitung / Versorgung Basale Stimulation - Einführungstag DozentInnen: Marianne Pertzborn Die Basale Stimulation, ursprünglich als Konzept für schwer- und mehrfach behinderte Kinder entwickelt, hat in den vergangenen Jahren verstärkt Einzug in die Einrichtungen der Altenpflege gehalten. Basale Stimulation bietet die Möglichkeit, auch stark wahrnehmungseingeschränkte Menschen zu erreichen und diese mit Sinneseindrücken zu versorgen. Inhaltliche Beschreibung: Frau Pertzborn gibt an diesem Einführungstag einen kurzen theoretischen Überblick und stellt dann für verschiedene Sinnesbereiche einige erste Möglichkeiten der Anregung vor. V-Nr. 13AS22Q201 Termin: 19.11.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 95,00 Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen werden für die Bedeutung sensorischer Anregung sensibilisiert und sind mit den Grundgedanken der Basalen Stimulation vertraut. Die in der Fortbildung gewonnen ersten Kenntnisse und Erfahrungen können die Pflegenden in Einrichtungen zur Stimulierung wahrnehmungseingeschränkter Menschen nutzen. Methoden der Fortbildung: Diese Fortbildung beinhaltet neben einem theoretischen Input, praktische Übungsphasen zur Selbstwahrnehmung und zur Anwendung der Fördermöglichkeiten. Hinweis: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, für die praktischen Übungen bequeme Kleidung anzuziehen. Zielgruppe: Pflegefachkräfte / PraxisanleiterInnen / Pflegekräfte im Nachtdienst Zielgruppe: Pflegefachkräfte / PraxisanleiterInnen / Pflegekräfte im Nachtdienst 80 81 Pflege / Begleitung / Versorgung Pflegethema "Diabetes" DozentInnen: Susanne Müller V-Nr. 13AS22-211 Termin: 23.05.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 85,00 Volkskrankheit Diabetes Werden Sie fit in der Betreuung und Pflege von Diabetikern (Grundlagen, Neuigkeiten, Besonderheiten) Inhaltliche Beschreibung: Diabetes Mellitus ist eine der weitverbreitesten Erkrankungen in unserer Gesellschaft. Insbesondere die Art und Weise unseres Lebensstils, verbunden mit einigen Risikofaktoren, lassen seit Jahren die Zahl der Betroffenen ansteigen, auch Kinder sind schon sehr häufig betroffen. Aber auch in den Einrichtungen der Altenhilfe stellen BewohnerInnen mit unterschiedlichen Diabetesformen eine besondere Herausforderung für die Pflege dar. Besprochen werden das vielseitige Krankheitsbild Diabetes mit all seinen Formen (Typ1, 2 und sonstige) sowie die Möglichkeiten der pflegetherapeutischen und medizinischen Behandlung, die sich in den letzten Jahren zunehmend weiter entwickelt haben. Als weiteren Aspekt greift Frau Müller die präventive Beratung auf. - Grundkenntnisse und Update - Was ist neu? - Neue Behandlungsformen und Wege der Therapie - Technische Hilfsmittel (Pens, Messgeräte, etc) - Notfallsituationen erkennen und behandeln (Hypoglykämie, Ketose, Koma) - Pathophysiologie und Klassifikation des DM - Insuline und Therapieformen (CT, ICT, Pumpe, CGMS) - Ernährung bei Diabetes - Folgeschäden (z.B. Diabetisches Fußsyndrom) - Betreuung von chronisch kranken Menschen Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen erhalten in diesem Seminar ein ausführliches Update über Neuigkeiten in der Diabetestherapie. Grundlagen werden aufgefrischt. Die TeilnehmerInnen erhalten durch dieses Seminar theoretisches und praktisches Wissen zur sicheren Versorgung von Menschen mit Diabetes Mellitus. Pflege / Begleitung / Versorgung 1001 Nacht: Bedeutung der Expertenstandards Schmerz und Sturz für die Pflege in der Nacht DozentInnen: Randolf Harald Löwenstein zu Löwenstein Der § 113 a SGBXI regelt für alle ambulanten und stationären Einrichtungen die verbindliche Umsetzung der nationalen Expertenstandards. Auch die MitarbeiterInnen im Nachtdienst müssen auf dem aktuellen Stand sein, da sie einen großen Anteil an einer adäquaten Versorgung haben. In dieser Veranstaltung werden die Expertenstandards Schmerz und Sturz in den Mittelpunkt gestellt, weil gerade in diesen Themen die Pflegekräfte in der Nacht fachlich gefordert sind. Für eine erfolgreiche Implementierung ist es erforderlich, sich als MitarbeiterIn des Nachtdienstes mit den fachlichen Anforderungen und mit den Möglichkeiten zur Umsetzung auseinanderzusetzen. V-Nr. 13AS23-011 Termine: 12.09.13 - 13.09.13 Zeit: 21.00 bis 05.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 85,00 Inhalte: - Entwicklung wissenschaftsbasierter Expertenstandards - zentrale Funktion - Aufbau und Kernaussagen zu ausgewählten Expertenstandards - Bedeutung der Expertenstandards Sturz und Schmerz für die Pflegekräfte im Nachtdienst - Implementierung - Bedeutung für die Praxis am Beispiel der Expertenstandards Sturz und Schmerz Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen kennen Aufbau und Funktion der beiden Expertenstandards und die fachlichen Anforderungen. Sie kennen Umsetzungsstrategien zur Implementierung und Evaluierung. Methoden der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen erarbeiten in Kleingruppen erste Umsetzungsschritte für ihr Arbeitsfeld unter Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten. Zielgruppe: Pflegefachkräfte im Nachtdienst Methoden der Fortbildung: Interaktiver Workshop, gemeinsame Kommunikation sowie gemeinsames Erarbeiten der Inhalte, praktische Übungen, Gruppenaufgaben Zielgruppe: Pflegefachkräfte / PraxisanleiterInnen / Pflegekräfte im Nachtdienst 82 83 Pflege / Begleitung / Versorgung V-Nr. 13AS23-021 Termin: 11.07.13 Zeit: 9.00 bis 16.00 Uhr Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 85,00 Pflege / Begleitung / Versorgung Schmerz schläft nicht - was macht Schmerz mit Menschen in der Nacht? Eine Fortbildung nicht nur für Nachtwachen Haftungsfragen und andere rechtliche Fragestellungen für den Nachtdienst. Wie sieht meine Verantwortung aus? DozentInnen: Stephan Kostrzewa DozentInnen: Claudia Held Schmerzen sind eine existenzielle Erfahrung. Sie nehmen den ganzen Menschen ein - auch nachts. Die Fortbildung vermittelt den TeilnehmerInnen, wie sie erkennen können, ob möglicherweise Schmerzen Ursache für "herausfordernde Verhaltensweisen" bei Bewohnern mit Demenz sein können. Der Nachtdienst ist eine verantwortungsvolle Tätigkeit. Die Pflegekraft übernimmt bei Dienstantritt die Organisationsverantwortung für den gesamten pflegerischen Bereich und die Anordnungsverantwortung für eventuelle zusätzlich eingesetzte Hilfskräfte. Dabei sind Zwischenfälle, z.B. die plötzliche Unruhe oder Sturzgefahr eines Bewohners, nicht selten. Diese Fortbildung beschäftigt sich mit den arbeitsrechtlichen, strafrechtlichen und zivilrechtlichen Fragen im Nachtdienst. Inhaltliche Beschreibung: Dabei folgt die Fortbildung der Logik des Nationalen Expertenstandards (2011) und zeigt den TeilnehmerInnen auf, wie sie mit verschiedenen Instrumenten der Fremdbeobachtung zu verfahren haben. Zudem vermittelt die Fortbildung das Konzept des "Total Pain" (Cicely Saunders), um deutlich zu machen, dass viele verschiedene Faktoren den Schmerz und das Schmerzerleben beeinflussen können. Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind in der Lage: - Verschiedene Instrumente zur Erfassung und Dokumentation von Schmerzen anzuwenden - Diverse Instrumente gemäß der Zielgruppen auszuwählen - Grundlagen der medikamentösen Schmerztherapie aufzuführen - Grundprinzipien einer kunstgerechten Schmerztherapie zu benennen - Insbesondere herausforderndes Verhalten von Menschen mit Demenz auf einen möglichen Schmerz zu hinterfragen Zielgruppe: Pflegefachkräfte im Nachtdienst Inhaltliche Beschreibung: Schwerpunkte dieser Fortbildungen sind u.a.: - Fixierungen - Delegation - Personalschlüssel - Pflichten der Nachtwache - Arbeitszeit V-Nr. 13AS23-031 Termin: 15.10.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 90,00 Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen gewinnen im Umgang mit den rechtlichen Herausforderungen ihrer täglichen Arbeit im Nachtdienst mehr Rechtssicherheit. Methoden der Fortbildung: In Kleingruppen erarbeiten sich die TeilnehmerInnen anhand von Praxisbeispielen die einzelnen Themenbereiche. Im Plenum werden die Ergebnisse zusammengetragen und aufgegriffen. Die TeilnehmerInnen bringen ihre Fragen aktiv ein. Zielgruppe: Pflegefachkräfte im Nachtdienst 84 85 Pflege / Begleitung / Versorgung "Verrückte Welt - Was sage ich bloß?" Zum Umgang mit demenziell veränderten Bewohnern - ein handlungsorientiertes Angebot für nicht examinierte Pflegekräfte DozentInnen: Susanne Sander V-Nr. 13AS24-011 Termine: 06.05.13 - 07.05.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 16 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 160,00 "Ich warte auf meine Mutter", sagt der 88-jährige Herr Schmidt. Solche und ähnliche Situationen erleben die MitarbeiterInnen in den Einrichtungen der Altenhilfe immer wieder. Nahezu alle MitarbeiterInnen haben fast täglich Kontakt mit gerontopsychiatrisch veränderten älteren Menschen. Neben den ausgebildeten Fachkräften gibt es eine große Zahl nichtexaminierter Pflegekräfte, die in ihrem Berufsalltag mit den Symptomen gerontopsychiatrischer Erkrankungen konfrontiert werden, dabei jedoch nicht genügend über Krankheitsbilder und angemessene Reaktionsweisen auf die krankheitsbedingten Verhaltensweisen informiert sind. Überforderung und Ratlosigkeit bestimmen dann oftmals die Kommunikation mit den betreffenden Menschen. Inhaltliche Beschreibung: Frau Sander vermittelt den TeilnehmerInnen einen Einblick in die "innere Lebenswelt" gerontopsychiatrisch veränderter Bewohnerinnen und Bewohner, um beiden Seiten den Kontakt und die Kommunikation zu ermöglichen. An Beispielen aus der Praxis werden Handlungsmöglichkeiten erarbeitet. Ziele der Fortbildung: - Die TeilnehmerInnen kennen die Grundlagen der demenziellen Veränderungen. -Sie sind mit Interventionsmöglichkeiten zum Umgang mit demenziell veränderten Menschen vertraut und können diese in ihrem beruflichen Alltag nutzen. -Sie sind in der Lage, eigenes Verhalten zu reflektieren. -Sie haben die Fähigkeit entwickelt, deeskalierend in bestimmten Situationen zu reagieren. Methoden der Fortbildung: Die methodische Vorgehensweise ist teilnehmer- und praxisorientiert; zu Beginn der Veranstaltung sollen sich die TeilnehmerInnen gedanklich mit ihrem Berufsalltag auseinander setzen und Fallbeispiele formulieren. Anhand dieser Fallbeispiele werden nach Vermittlung der theoretischen Grundlagen praktische Übungseinheiten durchgeführt; in deren Auswertung werden die von den TeilnehmerInnen gewählten Umgangsweisen beleuchtet und Handlungsalternativen entwickelt. Pflege / Begleitung / Versorgung Herausforderndem Verhalten professionell begegnen DozentInnen: Susanne Sander Ein Großteil der Bewohnerinnen und Bewohner in den Seniorenzentren ist an einer Demenz erkrankt. Einige von ihnen zeigen ein sogenanntes "herausforderndes Verhalten". Darunter werden unterschiedliche Verhaltensweisen wie zum Beispiel ein erhöhter Bewegungsdrang mit "Umherwandern", lautes Rufen und körperliche Abwehr verstanden. Von Menschen, die diese Bewohnerinnen und Bewohner pflegen und begleiten, werden diese Verhaltensweisen oft als sehr belastend empfunden, und viele stehen solchen Situationen hilflos gegenüber. Inhaltliche Beschreibung: In dieser Fortbildungsveranstaltung wird Frau Sander mit den TeilnehmerInnen Gründe und Ursachen für abwehrendes und herausforderndes Verhalten erarbeiten. Es werden Möglichkeiten des Umgangs mit herausforderndem Verhalten vorgestellt und diskutiert sowie praxisnahe Hinweise und Handlungsanleitungen zur Deeskalation gegeben. V-Nr. und Termin 13AS24-021 28.05.13 V-Nr und Termin: 13AS24-022 10.09.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 80,00 Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen: - kennen die Ursachen und Gründe für abwehrendes und herausforderndes Verhalten. - kennen adäquate Maßnahmen im Umgang mit derartigen Verhaltensweisen und können diese situationsgerecht einsetzen. - wissen, wie sie sich in kritischen Situationen deeskalierend verhalten können. Methoden der Fortbildung: Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Diskussionen Zielgruppe: Nichtexaminierte Pflegekräfte Zielgruppe: Nichtexaminierte Pflegekräfte 86 87 Pflege / Begleitung / Versorgung Palliative Care für nichtexaminierte Pflegekräfte - Pflege in der letzten Lebensphase DozentInnen: Stephan Kostrzewa V-Nr. 13AS24-031 Termine: 26.11.13 - 27.11.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 16 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 170,00 Palliative Care ist kein Expertenwissen, was nur den examinierten Fachkräften vorbehalten sein darf. Insbesondere nichtexaminierte Pflegekräfte leisten einen wichtigen Beitrag im Rahmen der Palliativversorgung und Sterbebegleitung. Inhaltliche Beschreibung: Die Fortbildung umfasst: - Sensibilisierung für eine palliative Haltung. - konkrete und praxisnahe Anwendungen pflegerischer Handlungsmöglichkeiten - Unterstützende Mitwirkung nichtexaminierter Pflegekräfte im Konzept der Palliativversorgung - Schulung der Beobachtungskompetenz und die Weitergabe in das Team - Selbstständige Durchführung konkreter palliativer Maßnahmen - Umgang mit Anforderungen und Belastungen der Mitarbeiter Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen - sind sensibel für eine palliative Haltung. - Kennen konkrete und praxisnahe Anwendungen pflegerischer Handlungsmöglichkeiten und können diese sicher einsetzen - Sind in der Lage konstruktive am Konzept der Palliativversorgung mitzuarbeiten - Entwickeln eine zielgerichtete Beobachtungskompetenz - Kennen Möglichkeiten, um mit Anforderungen und Belastungen adäquat umzugehen Zielgruppe: Nichtexaminierte Pflegekräfte Pflege / Begleitung / Versorgung Prophylaxen optimal einsetzen - Einführung und Handlungsorientierung für nichtexaminierte Pflegekräfte DozentInnen: Maria Werner "Vorsorgen ist besser als Heilen" - dieser Leitspruch gilt in besonderem Maße für prophylaktische Maßnahmen in der Pflege. Die fachgerechte Integration von Prophylaxen in die grundpflegerische Tätigkeit ermöglicht es den Pflegenden, den Gesundheitszustand der Bewohnerinnen und Bewohner zu erhalten und zu verbessern. Inhaltliche Beschreibung: Frau Werner wird in dieser zweitägigen Fortbildung gemeinsam mit den TeilnehmerInnen erarbeiten, wie eine effektive und rationelle Integration der erforderlichen Prophylaxen in die pflegerischen Arbeitsabläufe ermöglicht werden kann. Thematisiert werden in dieser Fortbildung für nichtexaminierte Pflegekräfte insbesondere die Soor- und Parotitis-, die Dekubitus-, sowie die Kontrakturenprophylaxe. Neben der Auffrischung und Vertiefung des vorhandenen Basiswissens wird die Dozentin neue Erkenntnisse vermitteln. Für den besseren Praxistransfer werden praktische Übungen einen großen Anteil an dieser Fortbildung haben und konkrete Hinweise für die tägliche Arbeit gegeben. Darüber hinaus wird die Dozentin auch die korrekte Einbindung in Pflegeplanung und Pflegedokumentation thematisieren und die Notwendigkeit der Weitergabe von Beobachtungen schulen. V-Nr. 13AS24-041 Termine: 04.07.13 - 05.07.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 16 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 160,00 Ziele der Fortbildung: - Die TeilnehmerInnen besitzen die notwendigen Kenntnisse über Formen und Anwendung von Prophylaxen auf dem aktuellen Wissensstand. - Sie sind sicher in der Anwendung prophylaktischer Maßnahmen. - Sie sind in der Lage pflegerelevante Beobachtungen weiterzuleiten bzw. zu dokumentieren. Methoden der Fortbildung: Frau Werner wird in dieser Veranstaltung eine Einführung und Auffrischung der Thematik leisten und mit praktischen Übungen den Theorie-PraxisTransfer sicherstellen, die TeilnehmerInnen werden daher gebeten, sich entsprechend zu kleiden. Zielgruppe: Nichtexaminierte Pflegekräfte 88 89 Pflege / Begleitung / Versorgung Lagerungs- und Transfertechniken in Verbindung mit rückenschonendem Arbeit für nichtexaminierte Pflegekräfte DozentInnen: Randolf Harald Löwenstein zu Löwenstein V-Nr. 13AS24-051 Termine: 29.04.13 - 30.04.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 16 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 160,00 Der sinnvolle und verlässliche Einsatz von Hilfsmitteln und der fachgerechten Transfertechniken reduziert nicht nur die Belastungen der Pflegenden, sondern wird auch von Bewohnerinnen und Bewohnern angenehmer und sicherer erlebt. Durch dieses Angebot wird zudem ein wichtiger Beitrag zur Qualitätssicherung, zum Arbeitsschutz und zur Gesundheitsförderung der MitarbeiterInnen geleistet. Inhaltliche Beschreibung: Professionelle Lagerungen leisten einen wichtigen Beitrag zur Prophylaxe bei unterschiedlichen Gefährdungspotentialen sowohl der MitarbeiterInnen als auch der Pflegebedürftigen bei und erhöhen das Wohlbefinden der BewohnerInnen. Es werden Verbesserungsmöglichkeiten in den Bereichen Transfer, Heben und Tragen (Mobilität) unter Berücksichtigung der aktuellen Techniken aufgezeigt und deren Anwendung trainiert. Herr Löwenstein zeigt weiterhin auf, wie eine fachgerechte Einbindung in die Pflegeplanung und -dokumentation erfolgt. Ziele der Fortbildung: Ziel der Fortbildung ist es, die TeilnehmerInnen für fachgerechte und rückenschonende Lagerungen und Transfertechniken zu sensibilisieren und sie für eine effektive Herangehensweise zu gewinnen. - Sie sind sicher in der Anwendung verschiedener Lagerungs- und Transfertechniken - Sie können Hilfsmittel sinnvoll und sicher einsetzen. - Sie sind in der Lage, fachgerecht zu dokumentieren. Methoden der Fortbildung: Herr Löwenstein wird in dieser Veranstaltung eine fachliche Einführung und Auffrischung der Thematik leisten und mit praktischen Übungen den Theorie-Praxis-Transfer sicherstellen. Die TeilnehmerInnen werden gebeten, für die praktischen Übungen bequeme Kleidung anzuziehen. Zielgruppe: Nichtexaminierte Pflegekräfte 90 Pflege / Begleitung / Versorgung Der Pflegebericht als Qualitätsmerkmal - für nichtexaminierte Pflegekräfte DozentInnen: Dr. Angela Löser Ohne den Pflege- und Betreuungsbericht kann es keine professionelle Planung geben! Der Pflegebericht ist zentraler Bestandteil der Pflegedokumentation. Seine Bedeutung für die Pflege liegt sowohl im Nachweis des prozesshaften Geschehens gegenüber dem MDK als auch in der Nachvollziehbarkeit der Wirkung pflegerischer Maßnahmen. Relevante Pflegebeobachtungen von den MitarbeiterInnen von Pflege und Sozialer Betreuung müssen sich im Pflegebericht wieder finden, damit diese für die (künftige) Pflegeplanung und deren Umsetzung genutzt werden können. Inhaltliche Beschreibung - Definition "Bericht" -Anforderungen an die Berichterstattung -Begründungen für eine nachvollziehbare Berichterstattung - Inhalte des Pflege- und Betreuungsberichts -Art der Beschreibung -Maßnahmen zur Verhinderung stigmatisierender Berichtseinträge V-Nr. und Termin 13AS24-061 24.04.13 V-Nr. und Termin 13AS24-062 25.11.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 95,00 Ziele der Fortbildung - Die TeilnehmerInnen kennen die allgemeinen Anforderungen, die an einen prozesshaften Pflege- und Betreuungsbericht gestellt werden. - sie kennen inhaltliche Schwerpunkte. - sie wissen, wie sie den Pflegebericht beschreiben sollen. - sie kennen die Schwächen der derzeitigen Berichterstattung. - sie kennen die Anforderungen an die Darstellung des Prozesses der Entwicklung des Bewohners, seiner Probleme, Ressourcen u. a. - sie kennen organisatorische Bedingungen, die zu einer besseren Berichtsbeschreibung führen. - sie kennen Hilfestellungen zur Beschreibung der Beobachtungen. Methoden Fragenerarbeitendes Gespräch, Arbeit an konkreten, von den MitarbeiterInnen mitgebrachten, anonymisierten Pflegeberichten Wichtig: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, zur Fortbildung eine ausgefüllte Pflegeplanung und entsprechende Pflegeberichte über 2-4 Wochen mitzubringen. Zielgruppe: Nichtexaminierte Pflegekräfte 91 Pflege / Begleitung / Versorgung V-Nr. 13AS24-071 Termin: 26.09.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 80,00 Hauswirtschaft / Hygiene Krankenbeobachtung in Verbindung ausgewählten Krankheitsbildern Weitergabe von Informationen Personalführung und Mitarbeitermotivation in der Hauswirtschaft - die Kunst, das Unmögliche zu tun DozentInnen: Susanne Sander DozentInnen: Ralf Klöber Eine fundierte Krankenbeobachtung ist Voraussetzung für gezielte pflegerische Interventionen. Entscheidend dabei ist, dass entsprechende Beobachtungen korrekt dokumentiert, weitergeleitet und bewertet werden. Gerade den nichtexaminierten Pflegekräften kommt hier eine wesentliche Rolle zu. Sie müssen in der Lage sein, gezielte Beobachtungen vorzunehmen und an die Pflegefachkräfte angemessen weiterzugeben. Wir alle kennen die Situation in der heutigen Arbeitswelt: Als hauswirtschaftliche Führungskräfte haben wir immer weniger Personal zur Verfügung, mit dem wir immer mehr Aufgaben erledigen sollen. Dabei geht der Fachkräfteanteil nicht nur in unserer Branche stetig zurück. Inhaltliche Beschreibung: Ausgehend von grundsätzlichen Ausführungen zur Krankenbeobachtung und Dokumentation wird Frau Sander an ausgewählten Krankheitsbildern notwendige Beobachtungsinhalte behandeln. Im Zentrum der Fortbildung werden die Notwendigkeit der Informationsweitergabe und die adäquate Vorgehensweise im Umgang mit den gewonnenen Informationen stehen. Nichtexaminierte Pflegekräfte gewinnen durch diese Fortbildung für ihre berufliche Praxis die Sicherheit, selbstständig im Rahmen ihrer Verantwortung und ihrer Aufgaben zu handeln. Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen: - sind mit ausgewählten Krankheitsbildern vertraut und für Beobachtungen in diesem Zusammenhang sensibilisiert. - kennen notwendige, für die Pflegeplanung und deren Umsetzung relevante Beobachtungsinhalte. - wissen um die Bedeutung einer zielgerichteten Weitergabe und Dokumentation von Informationen. - sind in der Lage, pflegerelevante Beobachtungen adäquat weiterzugeben und zu dokumentieren. Methoden der Fortbildung: Vortrag, Erfahrungsaustausch, Diskussionen Inhaltliche Beschreibung: Wie schaffen wir diesen Spagat als Leitungskraft? Welche Voraussetzungen müssen geschaffen werden, um Mitarbeiter auch in schwierigen Zeiten und in Veränderungsprozessen zu motivieren? Die Fortbildung befasst sich insbesondere mit folgenden Inhalten: - Wer nicht kommuniziert, vernachlässigt sein Geschäft. - Grundlagen der Mitarbeiterkommunikation - Verantwortung und Wertschätzung als Motivationsstrategie - Welcher Führungs- und Motivationstyp sind Sie? - Personalgespräche vorbereiten und durchführen - Umgang mit Konflikten V-Nr. 13AS30-011 Termine: 25.06.13 - 26.06.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 16 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 195,00 Ziele der Fortbildung - Die Fortbildung befähigt die TeilnehmerInnen die Grundlagen einer konstruktiven Mitarbeiterkommunikation zu erfassen und in die Praxis einzubringen. - Sie lernen ihre eigenen Führungskompetenzen besser kennen und können diese gezielter einsetzen. - Konfliktstrategien werden erkannt und Lösungswege in der Form beschrieben, dass sie zeitnah in der Praxis angewandt werden können. Methoden der Fortbildung: Die Lernziele werden im Methodenmix vermittelt, durch Informationsvorgabe des Referenten, Einzelarbeiten, Gruppenarbeiten und Bearbeitungen von Fallbeispielen. Das Seminar lebt durch die Mitarbeit der TeilnehmerInnen. Zielgruppe: Leitungskräfte in der Hauswirtschaft Zielgruppe: Nichtexaminierte Pflegekräfte 92 93 Hauswirtschaftt / Hygiene "Neuerungen in der Hauswirtschaft Lebensmittelrecht auf dem neusten Stand die neue DIN Norm über Lebensmittelhygiene, Diätetische Lebensmittel, Hygieneschulung DozentInnen: Ralf Klöber V-Nr. 13AS30-021 Termin: 24.09.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 100,00 Auf dem neuesten Stand der lebensmittelrechtlichen Bestimmungen, Verordnungen und Gesetze zu sein, ist ein "absolutes Muss" und gehört zu den Erkundigungspflichten eines jeden Mitarbeiters aus der Gemeinschaftsverpflegung. Inhaltliche Beschreibung: - HACCP - Eigenkontrolle aktuell. - Diätetische Lebensmittel und Bioprodukte - Kennzeichnungsverordnungen / was muss auf den Speiseplan? - Die neue DIN Norm über Lebensmittelhygiene in der Gemeinschaftsverpflegung - Hygieneschulungen, was / wie / wann? Ziele der Fortbildung Die TeilnehmerInnen lernen die Veränderungen und Neuerungen der verschiedenen küchenrelevanten gesetzlichen Bestimmungen kennen und können diese Neuerungen in den Vergleich mit ihren bestehenden Vorgehensweisen setzen. Sie erfüllen mit diesem Seminar ihre gesetzlich geforderte Erkundigungspflicht bei einer unabhängigen Stelle. Methoden der Fortbildung: Die Lernziele werden im Methodenmix vermittelt, durch Informationsvorgabe des Referenten, Diskussionen, evtl. Gruppenarbeiten. Der Seminarleiter legt hohen Wert auf eine praxisnahe Vermittlung und die Mitarbeit der TeilnehmerInnen. Hauswirtschaft / Hygiene Rechtliche Fragestellung in der Hauswirtschaft DozentInnen: Claudia Held Soziale Einrichtungen müssen im Bereich der Hauswirtschaft eine Vielzahl von rechtlichen Anforderungen aus dem Verbraucher- und Gesundheitsschutz erfüllen, wie z.B. die Lebensmittelsicherheit oder den Infektionsschutz. Diese Fortbildung informiert über die gesetzlichen Grundlagen und greift aktuelle Veränderungen auf. Inhaltliche Beschreibung: Schwerpunkte dieser Fortbildungen sind u.a.: - Aktuelle gesetzliche Änderungen im Infektionsschutzgesetz - EU-Hygienerecht - Auswirkungen des WTG auf die Hauswirtschaft - HACCP-Konzept (Umsetzung und Dokumentation) - Haftungsfragen - Anforderungen des MDK V-Nr. 13AS30-031 Termin: 06.05.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 90,00 Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen gewinnen im Umgang mit den rechtlichen Aspekten ihrer täglichen Arbeit mehr Rechtssicherheit. Methoden der Fortbildung: In Kleingruppen erarbeiten sich die TeilnehmerInnen anhand von Praxisbeispielen die einzelnen Themenbereiche. Im Plenum werden die Ergebnisse zusammengetragen und aufgegriffen. Die TeilnehmerInnen bringen ihre Fragen aktiv ein. Zielgruppe: Leitungskräfte in der Hauswirtschaft Zielgruppe: Leitungskräfte in der Hauswirtschaft 94 95 Hauswirtschaft / Hygiene Ernährung im Alter - was ist seniorengerecht, sowie spezielle Anforderungen bei Diabetes? DozentInnen: Martina Walter-Kunkel V-Nr. 13AS30-041 Termin: 11.06.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 100,00 Essen und Trinken sind wesentlicher Bestandteil der Lebensqualität und Grundlage für die Erfüllung körperlicher und psychosozialer Bedürfnisse. Durch verschiedene Beeinträchtigungen und Veränderungen im Alter kann es auch zur Beeinträchtigung der oralen Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme kommen. Inhaltliche Beschreibung: Im Mittelpunkt stehen die Ernährungssituation der BewohnerInnen mit verschiedenen Einschränkungen und Krankheiten und typische Krankheitsbilder im Alter sowie die wichtigsten Diäten und Sonderkostformen. Die Ernährung von Diabetikern und die speziellen Diäterfordernisse bei diversen Unverträglichkeiten (Glutenfreie Kost, Milchzuckerunverträglichkeit, Milcheiweißallergie, Fructoseintoleranz) aber auch Ernährung bei Nierenerkrankungen und bei Wunsch nach mehr vegetarischer Kost werden berücksichtigt. Vorgestellt wird das Rationalisierungsschema 2004 DGEM und der Qualitätsstandard für stationäre Einrichtungen der DGE. Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind nach Besuch der Fortbildung in der Lage eine bedarfs- und bedürfnisorientierte Ernährung anzubieten sowie Ernährungsleitbilder und Leitlinien zur Verpflegung von BewohnerInnen im Verpflegungskonzept der Einrichtung zu formulieren und umzusetzen. Methoden der Fortbildung: Integrierter Bestandteil sind praxisbezogene Übungen. In Kleingruppen werden Probleme bei der täglichen Umsetzung der erforderlichen Leistungen erörtert und Lösungsvorschläge erarbeitet. Zielgruppe: Leitungskräfte in der Hauswirtschaft Hauswirtschaft / Hygiene Vermeidung von und Ernährung bei Mangelernährung Anforderung an verschiedene Kostformen unter Berücksichtigung des Expertenstandards Ernährungsmanagementt DNQP Sinnvoll auch in Ergänzung zur vorhergehenden Fortbildung V-NR: 13AS30-041 DozentInnen: Martina Walter-Kunkel Eine gute Küche ist das Fundament allen Glücks. Escoffier (1846-1935) gilt als Schöpfer der feinen modernen Kochkunst. Nur wie sieht eine gute Küche in pürierter Form aus? Inhaltliche Beschreibung: In der Fortbildung werden die Ursachen der Mangelernährung dargestellt und Wege zur Erfassung und zur Verbesserung des Ernährungszustandes aufgezeigt. Weiterhin werden praxisbezogene Beispiele für die Herstellung von pürierter, passierter und adaptierter Kost sowie die Hinweise auf die Herstellung von hochkalorischer Kost gegeben. Welche Anreicherung der Speisen macht Sinn? Auch wird auf die Folgen von Mangelernährung bei normal- oder übergewichtigen Personen verwiesen. V-Nr. 13AS30-051 Termin: 12.06.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 100,00 Ziele der Fortbildung: Ziel dieser Fortbildung ist es, eine sichere, sinnvolle und qualitativ hochwertige Ernährung auch bei speziellen Diäterfordernissen für jede Bewohnerin / jeden Bewohner mit Anzeichen einer Mangelernährung zu gewährleisten. Die Vorgaben des MDK und des Expertenstandards zur oralen Verpflegung von mangelernährten Bewohnern werden berücksichtigt und eine sinnvolle Dokumentation und Hinweis auf die Wichtigkeit der Kommunikation sowie zum Umgang mit der Nahtstellenproblematik werden angeprochen Methoden der Fortbildung: In Kleingruppen werden praxisbezogene Unterlagen und Rezepturen sowie Darreichungsformen erarbeitet. Hier kommen die Erfahrungen der anderen Kursteilnehmer zum Tragen. Zielgruppe: Leitungskräfte in der Hauswirtschaft 96 97 Hauswirtschaft / Hygiene Verpflegung bei Allergien und Intoleranzen DozentInnen: Iris Hassel V-Nr. 13AS30-111 Termin: 19.11.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 100,00 In Deutschland leiden etwa 5 % der Erwachsenen unter einer Allergie, weitere 20 / 30 % leiden unter einer Lebensmittelunverträglichkeit. Die Küche in Seniorenzentren muss sich auf diese Personengruppe adäquat einstellen. Inhaltliche Beschreibung: Schon geringe Spuren von Allergenen in einem Lebensmittel können bei empfindlichen Menschen zu starken allergischen Reaktionen führen. Somit ist das Wissen um den richtigen Umgang mit Speisen und Getränken für Patienten, Bewohner und Gäste mit Allergien oder Intoleranzen wichtiger denn je. In diesem Seminar erfahren Sie, was Sie für den sicheren Umgang mit Allergenen in Ihrem Betrieb wissen müssen: -Unterscheidung Allergie, Pseudoallergie und Unverträglichkeit - Krankheitsbild und ernährungstherapeutische Maßnahmen verschiedener Intoleranzen, z.B. - Laktose / Milchzucker -Fruchtzucker -Histamin - Zöliakie / Glutenunverträglichkeit - Kennzeichnung der Allergene -Allergenmanagement im Seniorenzentrum Ziele der Fortbildung Die TeilnehmerInnen - kennen den Unterschied zwischen Allergie und Unverträglichkeit - haben den Überblick über verschiedenen Formen der Allergien und Intoleranzen - können Speiseangebote adäquat zusammenstellen - kennen Prozesse eines sinnvollen Allergenmanagement im Seniorenzentrum Methoden der Fortbildung: Vortrag, Diskussionen, Kleingruppenarbeit, Fallbesprechung Zielgruppe: Leitungskräfte in der Hauswirtschaft Hauswirtschaft / Hygiene Neue Wege in der Esskultur "Zum Essen verführen" - Berücksichtigung von Vorlieben und Abneigungen, Essgewohnheiten ..... Umsetzung in den Wochenplan - Einbeziehung von Pflege und Sozialen Dienst DozentInnen: Martin Reinirkens Eine individuelle Ernährung, die die Vorlieben, Abneigungen, Gewohnheiten sowie den Ernährungsbedarf berücksichtigt und gleichzeitig unter den finanziellen und organisatorischen Rahmenbedingungen stationärer Altenhilfeeinrichtungen umsetzbar ist, beinhaltet eine Herausforderung an die stationären Altenhilfeeinrichtungen. Gemeinsam mit Herrn Biedermann führte der Koch Martin Reinirkens ein Projekt zu einer veränderten Esskultur mit Erfolg in einer Essener Altenhilfeeinrichtung durch.. Inhaltliche Beschreibung: In dieser Fortbildung wird Herr Reinirkens sowohl praxiserprobte als auch wissenschaftlich fundierte Möglichkeiten aufzeigen, die Esskultur in den Seniorenzentren zu reflektieren und zu optimieren. Den TeilnehmerInnen werden unterschiedliche Kostformen vorgestellt und erläutert, Möglichkeiten der Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner bei der Essensauswahl, z. B. in Form von Menübesprechungen, aufgezeigt und neue Ansätze, wie das "Essen beim Gehen" oder "Fingerfood", dargestellt. Herr Reinirkens zeigt auf, wie die unterschiedlichen Anforderungen an die Speiseversorgung praktisch in den Wochenplan eingearbeitet werden können. Im Zusammenspiel von Hauswirtschaft mit den anderen beteiligten Berufsgruppen ist eine optimale Versorgung erreichbar. V-Nr. 13AS30-061 Termin: 06.06.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: SZ Martineum Preis: 90,00 Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen erkennen Möglichkeiten der Umsetzung in die Praxis und sind in der Lage die theoretischen Inhalte in ihren Einrichtungen zu implementieren Methoden der Fortbildung: Um einen praxisnahen Einblick zu ermöglichen, findet dieses Angebot im Martineum Seniorenzentrum in Essen statt, bei dem wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken möchten Zielgruppe: Mitarbeiter der Pflege und Hauswirtschaft 98 99 Hauswirtschaft / Hygiene s m o o t h f o o d® fünf Sterne für die Heimküche DozentInnen: Herbert Thill V-Nr. 13AS30-071 Termin: 18.04.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 95,00 Bei dem Begriff smoothfood® handelt es sich um rohe oder gegarte, frische oder gefrorene, ernährungsphysiologisch hochwertige Lebens- und Nahrungsmittel, die in eine geschmeidige Konsistenz (smoothfood) gebracht werden. Dabei büßen sie ihre ernährungsphysiologische Hochwertigkeit nicht ein. Die smoothfood - technik verbindet klassische Zubereitungsarten mit Anwendung der Molekularküche. Durch diese Zubereitungstechnik wird sowohl bei den Inhaltsstoffen, bei der Konsistenz als auch bei der Konzentration der Geschmacks- und Aromastoffe eine außergewöhnlich hohe Qualität erreicht, was besonders die Ernährung von Menschen mit einer Schluckstörung entschieden verbessert. Essen soll für Auge und Gaumen ein Genuss sein. Voraussetzung für eine gezielte Verbesserung der Kostformen im Heim ist eine genaue Abstimmung der Nahrung auf die Bedürfnisse der einzelnen Bewohner/innen, die mit dem zuständigen Fachpersonal aus der Pflege gemeinsam zu erarbeiten sind. Inhalt -Sensibilisierung für Kostformen - Was sind Schluckstörungen, was sind Kaustörungen - Folgen der Defizite -Interventionsmöglichkeiten -Erarbeiten von theoretischen Grundlagen -Umsetzung der verschiedenen Kostformen mit Ansätzen aus der klassischen Kochkunst in Verbindung der Molekular-Küche Ziele - die Kostformen definieren - die grundlegenden Indikationen für die entsprechende Kostform kennen -Alternativen zum herkömmlichen «Kartoffelbrei» haben - sich Kenntnisse über verschiedene Formen des "Essenreichens" und entsprechende Hilfsmittel erarbeiten Methoden Referate, Einzel- und Gruppenarbeiten, Plenumsdiskussion, Praktische Umsetzung (Kochjacke / Schürze mitnehmen) Zielgruppe: MitarbeiterInnen in der Hauswirtschaft Hauswirtschaft / Hygiene Galaabend als Event - festliche Anlässe gestalten Candlelight und andere Highlights in Seniorenzentren DozentInnen: Martin Reinirkens Anlässe zum Feiern unterschiedlichster Art gibt es auch in Seniorenzentren. Diese in einem festlichen, angemessenen Rahmen zu gestalten ist gerade unter dem Gesichtspunkt begrenzter Ressourcen eine Herausforderung für Altenhilfeeinrichtungen. Für die Bewohnerinnen und Bewohner und deren Angehörige sind solche Festlichkeiten Highlights im Jahresablauf, für die Einrichtungen sind sie darüber hinaus ein Aushängeschild nach außen. Inhaltliche Beschreibung: Auf dem Hintergrund seiner vielfältigen Erfahrungen mit der Gestaltung feierlicher Anlässe nicht nur in Seniorenzentren wird Herr Reinirkens mit den TeilnehmerInnen, Möglichkeiten erarbeiten, verschiedene Feierlichkeiten wirklich zu einem Highlight für alle Beteiligten werden zu lassen. Derartige Festlichkeiten sind dabei nicht als alleinige Aufgabe der Hauswirtschaft zu sehen, sondern erfordern eine gute Zusammenarbeit aller Akteure einer Einrichtung. Im Mittelpunkt steht exemplarisch die Planung, Vorbereitung und Durchführung eines Galadinners. Von der Auswahl von Speisen und Getränken, der festlichen Dekoration der Räumlichkeiten und dem dazugehörigen Rahmen werden alle wesentlichen Aspekte beleuchtet. V-Nr. 13AS30-081 Termin: 09.10.13 Zeit: 14.00 bis 20.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: SZ Martineum Preis: 90,00 Ziele der Fortbildung: Durch die praxisnahe Durchführung der Fortbildung vor Ort haben Die TeilnehmerInnen die Gelegenheit, eigene Erfahrungen zu machen, Ideen zu entwickeln und die Realisierung in den eigenen Einrichtungen voranzutreiben. Die TeilnehmerInnen erkennen Möglichkeiten der Umsetzung in die Praxis und sind in der Lage die theoretischen Inhalte in ihren Einrichtungen zu implementieren. Methoden der Fortbildung: Um einen praxisnahen Einblick zu ermöglichen, findet dieses Angebot im Martineum Seniorenzentrum in Essen statt, bei dem wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken möchten. Zielgruppe: Mitarbeiter der Pflege und Hauswirtschaft 100 101 Hauswirtschaft / Hygiene Tischlein deck dich - Märchen und andere Möglichkeiten als Themen für einen gedeckten Tisch DozentInnen: Beate Westbeld V-Nr. 13AS30-091 Termin: 13.05.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 75,00 Themen wecken Erinnerungen und machen neugierig. Dieses findet sich nicht nur in der sogenannten "Event-Gastronomie" wieder sondern lässt sich auch auf Gastlichkeit in unseren Seniorenzentren übertragen. Das Thema bezieht sich nicht nur auf die Speisen selbst, sondern auch auf das Umfeld, in dem diese eingenommen werden. Räumlichkeiten und Tische, die ansprechend thematisch gestaltet sind, erhöhen das Wohlbefinden, sind Sinnesanregung, bieten Orientierung und können Verhaltensweisen positiv beeinflussen. Inhaltliche Beschreibung: In dieser Fortbildung werden gemeinsam mit den TeilnehmerInnen Möglichkeiten erarbeitet, Räume und Tische in Einrichtungen der Altenhilfe, themengerecht und ansprechend zu gestalten. Hierbei werden insbesondere die Erlebniswelten demenziell veränderter Menschen einbezogen und damit "schöne Momente" im Tagesablauf erzielt. Neben einer kurzen theoretischen Auseinandersetzung mit dem Thema wird Frau Westbeld im praktischen Teil gemeinsam mit den TeilnehmerInnen einige Tisch- und Raumgestaltungen rund um Märchen und andere Themen anfertigen. Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind in der Lage themenbezogene Gestaltungen und Dekorationen umzusetzen sowie die besonderen Anforderungen unterschiedlicher Bewohnergruppen zu berücksichtigen. Methoden der Fortbildung: Theoretischen Einführung, praktischen Übungsphasen zur Tisch- und Raumgestaltungen Die TeilnehmerInnen werden gebeten, Kleber, Schere und soweit vorhanden, Gestaltungsmaterialien mitzubringen. Zielgruppe: MitarbeiterInnen in der Hauswirtschaft Hauswirtschaft / Hygiene "Wann gibt´s denn hier was zu essen? Der Umgang mit demenziell veränderten Bewohnerinnen und Bewohnern ein handlungsorientiertes Angebot für Servicekräfte in der Schnittstelle Versorgung der BewohnerInnen DozentInnen: Susanne Sander Nachdem die strikte Trennung zwischen Pflege und Versorgung in den Seniorenzentren zunehmend aufgehoben wurde, kommen heute auch hauswirtschaftliche MitarbeiterInnen fast täglich in Kontakt mit gerontopsychiatrisch veränderten älteren Menschen. Servicekräfte der Hauswirtschaft benötigen die entsprechende Sensibilität und Sicherheit für den Umgang mit diesen Menschen. Inhaltliche Beschreibung: Frau Sander vermittelt den TeilnehmerInnen einen Einblick in die "innere Lebenswelt" gerontopsychiatrisch veränderter Bewohnerinnen und Bewohner, um beiden Seiten den Kontakt und die Kommunikation zu ermöglichen. An Beispielen aus der Praxis werden Handlungsmöglichkeiten erarbeitet. V-Nr. 13AS30-101 Termine: 24.04.13 - 25.04.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 16 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 150,00 Ziele der Fortbildung: - Die TeilnehmerInnen kennen die Grundlagen der demenziellen Veränderungen -Sie sind mit Interventionsmöglichkeiten zum Umgang mit demenziell veränderten Menschen vertraut und können diese in ihrem beruflichen Alltag nutzen - Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, eigenes Verhalten zu reflektieren -Sie haben die Fähigkeit entwickelt, deeskalierend in bestimmten Situationen zu reagieren Methoden der Fortbildung: Die methodische Vorgehensweise ist Teilnehmer- und praxisorientiert; zu Beginn der Veranstaltung sollen sich die TeilnehmerInnen gedanklich mit Ihrem Berufsalltag auseinander setzen und Fallbeispiele formulieren. Anhand dieser Fallbeispiele werden nach Vermittlung der theoretischen Grundlagen praktische Übungseinheiten durchgeführt; in deren Auswertung werden die, von den TeilnehmerInnen gewählten, Umgangsweisen beleuchtet und Handlungsalternativen entwickelt. Zielgruppe: MitarbeiterInnen in der Hauswirtschaft 102 103 Betreuung / Beschäftigung / Begleitung V-Nr. und Termin 13AS40-012 23.06.13 V-Nr. und Termin 13AS40Q011 22.11.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 85,00 Beschäftigungsangebote für bettlägerige und demenziell veränderte Menschen Beschäftigung in der Gruppe mit demenziell veränderte Menschen DozentInnen: Susanne Sander DozentInnen: Susanne Sander Der MDK legt bei seinen Prüfungen zunehmend Wert auf eine individuelle Pflege und Betreuung. Gerade in der Betreuung bettlägeriger und demenziell veränderter Bewohnerinnen und Bewohner stellt der MDK immer wieder Defizite im Bereich der Tagesstrukturierung, Betreuung und Beschäftigung fest. Die Ausgestaltung eines entsprechenden Angebotes ist in den Einrichtungen unterschiedlich ausgeprägt. Bewohnerinnen und Bewohner, die sowohl immobil, als auch gerontopsychiatrisch verändert sind, stellen eine wachsende Personengruppe in den Seniorenzentren dar, die einen spezifischen Betreuungsbedarf haben. Gruppenangebote sind fester Bestandteil des Beschäftigungsangebotes in der Altenhilfe. Auch demenziell veränderte Menschen können von solchen gemeinschaftlichen Aktivitäten, wenn sie der Zielgruppe angepasst sind, angesprochen werden und hierbei Gemeinschaft und Freude erleben. Inhaltliche Beschreibung: Frau Sander wird Anregungen zur Gestaltung von Kontakt- und Beschäftigungsangeboten geben. Diese müssen einerseits ausreichend "reizvoll" sein, dürfen die Menschen aber auch nicht überfordern. Frau Sander gibt hierzu praxisorientierte Anregungen, die die individuelle Biographie berücksichtigen. Ergänzend wird die sachgerechte Dokumentation Thema dieser Fortbildung sein. Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen: - sind für die besondere Situation bettlägeriger und demenziell veränderter Menschen sensibilisiert. - kennen verschiedene Arten von Kontakt- und Beschäftigungsangeboten und können diese bewohnerorientiert einsetzen. - wissen, um die Bedeutung einer sachgerechten Dokumentation und sind in der Lage, diese, sofern sie zu ihrem Aufgabenbereich gehört, durchzuführen. 104 Betreuung / Beschäftigung / Begleitung Inhaltliche Beschreibung Frau Sander gibt grundlegende Informationen zum Krankheitsbild "Demenz" und zeigt in diesem Kontext Möglichkeiten und Grenzen von Gruppenangeboten auf. Wie müssen derartige Veranstaltungen vorbereitet werden, wie spricht man die Teilnehmer sinnvoll an und wie reagiert man flexibel auf unterschiedlichen Bedarfe und Verhaltensweisen der älteren Menschen. Anhand exemplarischer Gruppenangebote werden die Möglichkeiten aber auch die Schwierigkeiten thematisiert und Erfahrungen diskutiert. V-Nr. 13AS40-021 Termin: 06.11.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 80,00 Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen - kennen Formen und Auswirkungen von Demenz - können sich dadurch ergebenden unterschiedlichen Angebote entwickeln und umsetzen - kennen die Voraussetzungen für Gruppenangebote und des Gruppenleiters - kennen verschiedene Möglichkeiten von Gruppenaktivitäten und sind in der Lage strukturierte Beschäftigungsangebote zu entwickeln - sind befähigt entwickelte Angebote individuell umzusetzen - sind in der Lage sach- und fachgerecht die notwendigen Maßnahmen zu dokumentieren Methoden der Fortbildung: Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Diskussionen Methoden der Fortbildung: Die Fortbildung ist teilnehmer- und praxisorientiert; sie lässt Raum für Austausch eigener Erfahrungen und Ideen. Zielgruppe: MitarbeiterInnen des Sozialen Dienstes / Betreuung / Pflege Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen 105 Betreuung / Beschäftigung / Begleitung Der Therapeutische Tischbesuch (TTB) die wertschätzende Kurzzeitaktivierung DozentInnen: Bernd Kiefer, Bettina Rudert V-Nr. 13AS40Q031 Termin: 06.12.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 95,00 "Wie erreiche ich demenzkranke Menschen, wie kann ich Zuwendung und Wertschätzung vermitteln, auch wenn ich nur wenige Minuten zur Verfügung habe?" Diese und ähnliche Fragen beantwortet der therapeutische Tischbesuch (TTB), die von Bernd Kiefer entwickelte, leicht erlernbare und im Pflegealltag einfach umsetzbare Methode zur Kurzzeitaktivierung. Inhaltliche Beschreibung: Schwerpunkte des Seminars: -Ursprung und Prinzipien des TTB - Durchführung des TTB -Unterstützende Methoden aus Gesprächstherapie und Multipler Stimulierung -Anwendungsbeispiele zum Einsatz von Materialien, Fühlschnüren und Musik -Umgang mit schwierigen Situationen -Einbindung in die Dokumentation Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen erleben in diesem lebendigen Seminar eine Methode, die den Umgang und die Kommunikation mit demenzkranken Menschen entscheidend bereichert. Sie erlernen, wie sie durch den zielgerichteten Einsatz von Medien und Impulsen Zugang zur Lebenswelt der BewohnerInnen finden und deren Wohlbefinden positiv beeinflussen können. Methoden der Fortbildung: Präsentation, Lehrgeschichten und Praxisbeispiele, Einsatz verschiedener Medien und Übungen. Zielgruppe: MitarbeiterInnen des Sozialen Dienstes / Betreuung / Pflege Betreuung / Beschäftigung / Begleitung Die "10-Minuten-Aktivierung" DozentInnen: Ute Schmidt-Hackenberg Eine zunehmende Zahl demenziell veränderter BewohnerInnen erfordern eine Anregungs- und Aktivierungsmethode in Pflege und Betreuung, die auf diese Zielgruppe abgestimmt ist und den begrenzten Ressourcen in den Altenhilfeeinrichtungen Rechnung trägt. Auf dem Hintergrund eigener langjähriger Erfahrungen mit diesen Bedingungen in der Alten- und Dementenbetreuung entwickelte Frau SchmidtHackenberg die Methode "10-Minuten-Aktivierung". Inhaltliche Beschreibung: In dieser zweitägigen Veranstaltung gibt Frau Schmidt-Hackenberg einen praxisorientierten Einblick in die "10-Minuten-Aktivierung". Ohne zeitaufwendige Vorbereitung, in einem realistischen Zeitrahmen, der zudem an das Konzentrations-Potential vieler demenziell veränderter Menschen angepasst ist, ermöglicht es diese Methode, den Bedürfnissen dieser Menschen besser gerecht zu werden. Auch gibt diese Methode den MitarbeiterInnen der Altenhilfe ein wirkungsvolles und leicht umsetzbares Instrument an die Hand. Der fachliche Hintergrund, die eigene Erprobung von Methode und Materialien durch die TeilnehmerInnen, ihre Einsatzmöglichkeiten sowie Perspektiven zur Integration von Angehörigen und Ehrenamtlichen werden Inhalt der Veranstaltung sein. Der zweite Teil der Veranstaltung dient insbesondere der praktischen Erprobung dieser Methode und deren Einsatzmöglichkeiten durch die TeilnehmerInnen. V-Nr. 13AS40Q041 Termine: 15.10.13 - 16.10.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 16 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 185,00 Ziele der Fortbildung: - Die TeilnehmerInnen sind mit der Methode der 10-Minuten-Aktivierung vertraut und können diese sicher und zielgerichtet in ihrer beruflichen Praxis nutzen. - In der praktischen Umsetzung berücksichtigen sie die individuellen Vorlieben und Abneigungen der Bewohnerinnen und Bewohner - Sie erkennen Möglichkeiten und Grenzen dieser Methode und berücksichtigen diese. Methoden der Fortbildung: Bestandteile dieser zweitägigen Fortbildung sind praktische Übungsphasen zur Anwendung der theoretisch vermittelten Inhalte sowie die Vorstellung umfangreicher generationstypischer Materialien. Zielgruppe: MitarbeiterInnen des Sozialen Dienstes / Betreuung / Pflege 106 107 Betreuung / Beschäftigung / Begleitung V-Nr. und Termin: 13AS40Q051 15.01.13 V-Nr. und Termin: 13AS40-053 07.05.13 V-Nr. und Termin: 14AS40Q051 14.01.14 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 75,00 Betreuung / Beschäftigung / Begleitung Gedächtnisstützende Angebote und Gedächtnistraining "Weißt du noch?" Erinnerungsarbeit mit Erlebnissen und Anekdoten DozentInnen: Angelika Mehanna DozentInnen: Angelika Mehanna Erinnerungen wachrufen, erlerntes Wissen anwenden, geistige Fähigkeiten möglichst lange erhalten - das möchten alle Menschen. In diesem Seminar erfahren die TeilnehmerInnen, wie Aktivitäten mit alten Menschen zum Thema Erinnerungs- und Biografiearbeit gestaltet werden können. Inhalte dieser Fortbildung: In dieser Fortbildung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Anregungen und Tipps, wie sie demenziell veränderte Menschen mit Gedächtnisübungen in spielerischer Form, Anregungen der Sinne, ganzheitlichem Gehirntraining und 10-Minuten Aktivierung beschäftigen und fördern können. Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen : - sind in der Lage, selbstständig Gedächtnistrainingsübungen mit Menschen unterschiedlicher Demenzgrade durchzuführen. - können Formen der Erinnerungsarbeit für Einzelpersonen oder Gruppen anbieten. - können Gedächtnistrainingsmaterial mit wenig Aufwand und preiswert selbst herstellen. Methoden der Fortbildung: Theoretischer Input, praktisches Arbeiten mit entsprechendem Material, praxisbezogene Übungen, Erfahrungsaustausch über erfolgreiche Möglichkeiten für Gedächtnistraining Zielgruppe: MitarbeiterInnen des Sozialen Dienstes / Betreuung / Pflege Inhalte der Fortbildung: - Rückblick auf prägende Ereignisse im Leben der älteren Menschen - Voraussetzungen und Methoden zur Belebung und zum Austausch von Erinnerungen unter Einbeziehung von Geschichten und Anekdoten - Auswahl von passender Themen - Aspekte der Planung und Durchführung von Einzel- und Gruppenangeboten V-Nr. 13AS40-061 Termin: 07.09.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 75,00 Ziele der Fortbildung: - Die TeilnehmerInnen erkennen die Wichtigkeit von Erinnerungsarbeit. - Sie können ggf. aus Ereignissen im Leben der Menschen Ansätze zum Verständnis aktuellen Verhaltens von Bewohnern finden. - Durch praktische Tipps können die TeilnehmerInnen selbständig Einzelund Gruppenstunden zum Thema Erinnerungs- und Biografiearbeit durchführen. Methoden: - Rückblick auf beeinflussende Ereignisse und Faktoren im Leben alter Menschen - Austausch und Reflektion der TeilnehmerInnen über eigene erfolgreiche Themen und Ideen - Selbsterfahrungen im beispielhaften Ausprobieren Zielgruppe: Ehrenamtliche u. interessierte MitarbeiterInnen in der Altenhilfe 108 109 Betreuung / Beschäftigung / Begleitung "So richtig nett kann´s sein im Bett" Aktivierungsangebote für bettlägerige Menschen DozentInnen: Ute Schmidt-Hackenberg V-Nr. 13AS40-071 Termine: 09.04.13 - 10.04.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 16 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 185,00 In der Altenpflege steigt die Zahl der bettlägerigen Bewohnerinnen und Bewohner kontinuierlich an. Die Betroffenen erleben die Tage häufig als unendlich lang und leer. Um die Lebensqualität dieser Menschen zu erhöhen, ihnen Reize anzubieten, Kontakt zu ihnen aufzunehmen und die Zeit sinnvoll zu strukturieren, sind entsprechende Konzepte zu entwickeln. Inhaltliche Beschreibung: Frau Schmidt-Hackenberg zeigt in dieser Fortbildung praxisnah Möglichkeiten auf, wie bettlägerigen Menschen mit wenig Aufwand etwas zur Erhöhung ihrer Lebensqualität geboten werden kann oder wie sie angeregt werden können, sich für kurze Zeit selbst zu beschäftigen. Den MitarbeiterInnen aus der Pflege und der Betreuung, die vielfach unter Zeitdruck stehen, und sich Unterstützung bei der Entwicklung von Beschäftigungsmöglichen und Aktivierungsangeboten wünschen, bietet Frau Schmidt-Hackenberg eine breite Palette an Ideen. Im Rahmen dieser Fortbildung werden unterschiedliche Methoden und deren Einsatzmöglichkeiten durch die TeilnehmerInnen erprobt. Ziele der Fortbildung: - Die TeilnehmerInnen sind mit verschiedenen Methoden zur Aktivierung bettlägeriger Menschen vertraut und können diese sicher und zielgerichtet in ihrer beruflichen Praxis nutzen. - In der praktischen Umsetzung berücksichtigen sie die individuellen Vorlieben und Abneigungen der Bewohnerinnen und Bewohner. Methoden der Fortbildung: Bestandteile dieser zweitägigen Fortbildung sind praktische Übungsphasen zur Anwendung der theoretisch vermittelten Inhalte sowie die Vorstellung umfangreicher Anregungsmaterialien. Betreuung / Beschäftigung / Begleitung Die Welt der Düfte und Aromen - Methoden der Sinnesanregung für bettlägerige, demenziell veränderten Menschen DozentInnen: Marion Peters-Sieg Die wohltuenden Eigenschaften der Düfte und Aromen eignen sich in besonderem Maße um das Wohlbefinden demenziell veränderter Menschen zu steigern. In dieser Fortbildung erhalten die TeilnehmerInnen einen Einblick in die Aromatherapie und deren positive Auswirkungen auf Körper, Geist und Seele und erleben beispielhaft praktische Umsetzungmöglichkeiten. Inhaltliche Beschreibung: - theoretische Einführung zur Aromatherapie - Wirkungen von Aromatherapie - Wirkungen von Ölen und Aromen - Kontraindikationen - Aromatherapie bei demenziell veränderten Menschen Integrierte Bestandteil ist Ausprobieren verschiedener Möglichkeiten der Anwendung. V-Nr. 13AS40-081 Termin: 05.06.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 75,00 Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, verschiedene Verfahren der Aromatherapie im Rahmen der Pflege und Betreuung demenziell veränderter Menschen sinnvoll einzusetzen. Methoden der Fortbildung: Integrierter Bestandteil sind praxisbezogene Übungen, die der Erprobung und Selbsterfahrung dienen. Die TeilnehmerInnen werden gebeten, zum Seminar bequeme Kleidung, ein Handtuch sowie einen Waschlappen mitzubringen. Zielgruppe: Ehrenamtliche u. interessierte MitarbeiterInnen in der Altenhilfe Zielgruppe: Ehrenamtliche u. interessierte MitarbeiterInnen in der Altenhilfe 110 111 Betreuung / Beschäftigung / Begleitung Musik entlang des Lebens - wie kann ich Musik in der Begleitung alter Menschen mit unterschiedlichen Einschränkungen nutzen? DozentInnen: Ina Ernst V-Nr. 13AS40-091 Termin: 24.09.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 75,00 "Ich mag selbst gern Musik - kann ich das nicht nutzen, um mit alten oder dementen Menschen in Kontakt zu treten? Kann ich damit vielleicht sogar deren Lebensqualität steigern?" Inhaltliche Beschreibung: Sie erfahren - eine musikalische Zeitreise durch Jahrzehnte, die von uns betreute alte Menschen erlebt haben. - wie Musik wirkt und welchen positiven Einfluss sie auf das Wohlbefinden und Verhalten demenziell veränderter oder schwerstbetroffener Menschen haben kann (z.B. im Wachkoma). - den Umgang mit "musikalischen Biografien". - wo sie Materialien für ihre praktische Arbeit finden können. Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen - erkennen, wie vielfältige positive Auswirkungen der Musik von ihnen in der Betreuung und Begleitung mit einfachen Mitteln erreicht werden können. - erkennen den Unterschied zwischen gezieltem Einsatz vom Medien und lästiger oder schädlicher "Hintergrundberieselung" bei wahrnehmungsgestörten Menschen. Methoden der Fortbildung: Erarbeitung des Inhaltes über Eigenerfahrung und den Einsatz verschiedenster Medien, Arbeit in Gruppen Musikalische Vorkenntnisse sind für diese Fortbildung nicht erforderlich, wichtiger ist die Freude an der Musik. Zielgruppe: Ehrenamtliche u. interessierte MitarbeiterInnen in der Altenhilfe 112 Betreuung / Beschäftigung / Begleitung Musik und Musikerleben als erlebnisorientiertes Angebot in der Altenarbeit DozentInnen: Peter Hoffmann Ein Leben ohne Musik? Für viele Menschen ist das nicht vorstellbar, denn Musik ist ein selbstverständlicher Teil unserer Gesellschaft und bedeutet für den Einzelnen oft ein großes Glück, eine große Bereicherung. Aber wieso eigentlich? Und in welcher Hinsicht? Inhaltliche Beschreibung: Die vielfältigen Möglichkeiten des Mediums Musik haben sich auch in der Altenhilfe bewährt. Dem Hören von Musik, dem gemeinsamen Spielen von Instrumenten, der Bewegung zu Klängen und vor allem dem Singen von Liedern kommt in der Altenarbeit eine wichtige Bedeutung zu. Diese Tätigkeiten können u. a. dem Kontaktaufbau und der Verständigung mit kommunikationseingeschränkten Menschen dienen, sie fördern die Ausdrucksfähigkeiten, regen das seelische Erleben an und können Lebensqualität steigernde Wirkung haben. Die Fortbildung veranschaulicht, wie Musik in der Altenarbeit zielgerichtet eingesetzt und genutzt werden kann und macht mit unterschiedlichen Möglichkeiten musikalischer Aktivität bekannt. V-Nr. 13AS40Q101 Termin: 11.03.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 85,00 Ziele der Fortbildung: - Die TeilnehmerInnen erfahren die Bedeutung musikalischer Aktivitäten anhand eigener musikalischer Aktivität und übertragen diese Erfahrungen auf ihren Arbeitsbereich. - Sie lernen Möglichkeiten musikalischer und musiktherapeutischer Tätigkeit mit alten Menschen kennen und werden für deren Anwendung sensibilisiert. - Sie erweitern ihr eigenes musikalisches Handlungsspektrum für ihre Arbeit in der Altenhilfe. Methoden der Fortbildung: - praxisbezogene Übungen mit Instrumenten, mit der Stimme, mit Bewegung - inhaltliche Arbeit anhand von Fallbeispielen der TeilnehmerInnen - Videobeispiel aus musiktherapeutischer Arbeit Zielgruppe: Ehrenamtliche u. interessierte MitarbeiterInnen in der Altenhilfe 113 Betreuung / Beschäftigung / Begleitung V-Nr. 13AS40Q111 Termin: 14.10.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 85,00 Betreuung / Beschäftigung / Begleitung Klangerleben und Klangmassage als palliative Methode im Gesundheitsbereich Spiel- und Beschäftigungsangebote für demenziell veränderten Menschen DozentInnen: Reinhold van Weegen DozentInnen: Susanne Sander Schwer pflegebedürftige und bettlägerige Menschen haben körperliche Verspannungen verschiedenster Art und sehnen sich nach Linderung und Entspannung. Menschen brauchen Wohlfühlmomente als Anregung oder zur Linderung ihrer Symptome. Die Methode der Klangmassage im Gesundheitsbereich setzt hier an und ermöglicht auf sanfte Art Entspannung und damit verbundene Linderung. "Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. ..." Friedrich Schiller Inhaltliche Beschreibung: Herr van Weegen vermittelt den TeilnehmerInnen grundlegende Kenntnisse zur Methode der Klangmassage und geht auf deren entspannende und lindernde Wirkung ein. Zu mehr Lebensqualität führt die Klangmassage auch deshalb, weil sie Einfluss auf den Serotonin-Haushalt und den DopaminHaushalt, der das Wohlbefinden fördert, nimmt. Herr van Weegen wird den TeilnehmerInnen die erforderlichen Materialien und Instrumente vorstellen und ihnen so ermöglichen, erste praktische Erfahrungen zu sammeln. Ziele der Fortbildung: Zielsetzung der Fortbildung ist das Kennenlernen der Methode der Klangmassage im Gesundheitsbereich als eine sanfte Methode zur Entspannung und Linderung in der palliativen Versorgung. Methoden der Fortbildung: Theoretischer Input, praxisbezogene Übungen mit Materialien und Instrumenten Zielgruppe: MitarbeiterInnen des Sozialen Dienstes / Betreuung / Pflege Inhaltliche Beschreibung: Im Rahmen dieser Fortbildung werden Spielangebote und verschiedene andere Angebote zur Betreuung und Beschäftigung demenziell veränderter Menschen vorgestellt und ausprobiert. Frau Sander wird mit den TeilnehmerInnen erörtern, welche Angebote für den betreffenden Personenkreis geeignet sind, welche positiven Wirkungen diese haben aber auch wo die Grenzen der verschiedenen Angebote sind. Die Fortbildung gibt den TeilnehmerInnen zudem die Möglichkeit, ihre bisherigen Erfahrungen beim Einsatz von Spielangeboten, kreativen Angeboten, Singangeboten u. ä. zu reflektieren und ihre Fragen hierzu einzubringen. Ergänzend wird auf die Vorbereitung und Durchführung von Freizeitangeboten und Aktivitäten eingegangen sowie Hinweise und Anregungen zum Begleiten von Gruppen gegeben. V-Nr. und Termin: 13AS40Q121 11.036.13 V-Nr. und Termin: 13AS40-122 05.09.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 80,00 Ziele der Fortbildung: - Die TeilnehmerInnen wissen um die Bedeutung von Spiel- und Beschäftigungsangeboten für die zeitlichen Strukturierung und Lebensqualität demenziell veränderten Menschen sowie zur Förderung der Kommunikation - Die TeilnehmerInnen sind mit verschiedenen Spiel- und Beschäftigungsangeboten in der Arbeit mit demenziell veränderten Menschen vertraut und können diese sicher und zielgerichtet in ihrer beruflichen Praxis nutzen. - In der praktischen Umsetzung berücksichtigen sie die individuellen Vorlieben und Abneigungen der Bewohnerinnen und Bewohner Methoden der Fortbildung: Bestandteile dieser Fortbildung sind praktische Übungsphasen zur Anwendung der theoretisch vermittelten Inhalte. Zielgruppe: Ehrenamtliche u. interessierte MitarbeiterInnen in der Altenhilfe 114 115 Betreuung / Beschäftigung / Begleitung Alle Jahre wieder - Feste und feierliche Anlässe im Jahresverlauf gestalten gemeinsam mit demenziell veränderten Menschen dekorieren und basteln DozentInnen: Beate Westbeld V-Nr. 13AS40-131 Termin: 10.07.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 75,00 Jeder, der für die Betreuung eines Kreises von Demenzkranken verantwortlich ist, sucht fortwährend nach Ideen, um diese Bewohnerinnen und Bewohner zu erreichen und sie mit ihrem Tun Freude und Wertschätzung erleben zu lassen. Ein guter Anlass ist das gemeinschaftliche Gestalten und Vorbereiten von Feiern und Festen. Inhaltliche Beschreibung: Farbe und Pinsel, Dekoration- und Bastelarbeiten können ein gangbarer Pfad sein, auf dem sich die demenziell veränderten Menschen und Jene, die diese betreuen, eine zeitlang gemeinsam bewegen. Neben der Freude an der gemeinschaftlichen Aktivität, erleben sich die beteiligten auf eine andere Art und Weise, als sie sonst im Alltag gewohnt sind. Anregungen für gemeinsame Gestaltungsangebote bieten die Jahreszeiten und Feste im Jahresverlauf. Nach einer kurzen theoretischen Einführung steigt Frau Westbeld gemeinsam mit den TeilnahmerInnen in die Praxis ein. Sie lernen Techniken kennen, die ihnen Möglichkeiten bieten, miteinander kreativ zu arbeiten und die Lebensqualität der Bewohner zu erhöhen. Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen kennen die besonderen Anforderungen unterschiedlicher Bewohnergruppen und sind in der Lage dies bei der Gestaltung von kreativen Aktivitäten zu berücksichtigen. Methoden der Fortbildung: Theoretische Einführung, praktischen Übungsphasen zu unterschiedlichen kreativen Angeboten. Die TeilnehmerInnen werden gebeten, Kleber, Schere und soweit vorhanden, Gestaltungsmaterialien mitzubringen. Zielgruppe: Ehrenamtliche u. interessierte MitarbeiterInnen in der Altenhilfe Betreuung / Beschäftigung / Begleitung "Das kleine 1x1 zur Durchführung von Bewegungsangeboten" DozentInnen: Magdalena Michaelis Immer häufiger haben Sie im Beruf damit zu tun, dass die Bewohnerinnen und Bewohner einen starken Bewegungsdrang haben und Ihnen ist auch bewusst, dass aus gesundheitlicher Sicht Ihre Patienten Kräftigungs- und Balanceübungen ausführen sollten. Wie können Sie das in einem Gruppenangebot verbinden? Wie können Sie die Bewegungsfreude fördern und gleichzeitig etwas Gutes zur aktiven Sturzprophylaxe beitragen? Inhaltliche Beschreibung: - Gruppen-Bewegungsangebote professionell gestalten und anleiten - Grundlagen zur Planung, Durchführung und Nachbereitung entsprechender Angebote (pädagogische und didaktische Hilfestellungen) - Tanz, Sitztanz und andere Formen einer lustvollen Aktivierung - Bewegungsangebote mit Kraft- und Ausdauerelementen auf angepasstem Niveau - Bewegung mit einfachen Gymnastik-Kleingeräten - Tipps, wie Sie die Gruppe motivieren, leiten und fördern können V-Nr. 13AS40-141 Termine: 18.06.13 - 19.06.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 16 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 175,00 Ziele der Fortbildung: Bei dieser Fortbildung erlernen Sie, wie Gruppen-Bewegungsangebote gestaltet und von Ihnen angeleitet werden können. Sie bekommen die Möglichkeit, einige Erfahrungen mit brauchbaren Gymnastik-Kleingeräten zu sammeln. Im Anschluss an die Fortbildung können Sie Gymnastik-Einheiten selbst planen und durchführen. Sie bekommen ein Handwerkszeug an die Hand, welches Sie im Alltag sehr gut nutzen können zur Erklärung einzelner Übungen und zur individuellen Korrektur. Neben den Informationen zur Gestaltung der Aktivierungseinheiten bekommen Sie die Möglichkeit, einige Erfahrungen selbst zu sammeln. Methoden der Fortbildung: Arbeit in Kleingruppen, moderierter Erfahrungsaustausch, praktische Einleitung, individuelles Üben Zielgruppe: Ehrenamtliche u. interessierte MitarbeiterInnen in der Altenhilfe 116 117 Betreuung / Beschäftigung / Begleitung V-Nr. 13AS40-151 Termin: 28.05.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 75,00 Betreuung / Beschäftigung / Begleitung Bewegungsangebote für demenziell veränderte Menschen - Tanz, Sitztanz und andere Formen der Aktivierung "Wenn Hände reden" Einsatz von Wohlfühlmassagen im Umgang mit demenziell veränderten Menschen DozentInnen: Angelika Mehanna DozentInnen: Silvia Steinberg "Sich regen bringt Segen..." Gymnastische Bewegung hält fit und mobil, bietet Abwechslung im Alltag und fördert die Kontakte innerhalb einer Gruppe. Sitztänze sind gymnastische Übungen mit und zu Musik, fördern die Geselligkeit und vermitteln Freude an den Bewegungen. Demenziell veränderte Menschen drücken ihr Erleben in ihrer inneren Welt über ihre Körpersprache aus, die für sie eine wichtige Ressource ist. Anspannung, Angst oder Zufriedenheit spiegeln sich in ihrem Muskeltonus, Mimik, Gestik oder dem Einsatz ihrer Stimme wieder. Wohlfühlmassagen haben eine lockernde, entspannende oder anregende Wirkung auf den ganzen Menschen und können ein Mittel der Kommunikation von Betreuungskräften und demenziell veränderten Menschen sein. Inhalte der Fortbildung: "Was bewirkt Bewegung und warum ist sie wichtig?" - nach dieser theoretischen Einführung unter dieser Fragestellung wird Frau Mehanna einen großen Anteil praktischer Übungsphasen einplanen und die dabei gemachten Erfahrungen mit den TeilnehmerInnen reflektieren. Diese Praxisphasen beinhalten u. a. - Stuhl und Hockergymnastik - Gymnastische Übungen mit kleinen Handgeräten - Bewegungsspiele - Singspiele - Sitztänze - Entspannungsübungen / Phantasiereisen Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sollen - die selbständige Durchführung von Gymnastikstunden anbieten können. - Bewegungsspiele kennenlernen und anbieten können. - Einsatz von Handgeräten kennenlernen und anwenden können. - Sitztänze und Singspiele anbieten können. - Gymnastikmaterial selbst preiswert und funktional herstellen können. Methoden der Fortbildung: Theoretische Einführung, praktische Übungsphasen zu unterschiedlichen Tanz- und Bewegungsangeboten Die TeilnehmerInnen werden gebeten, bequeme Kleidung mitzubringen. Inhaltliche Beschreibung: Im Rahmen dieses Workshops lernen die TeilnehmerInnen ihre Hände als wohltuendes Werkzeug in der alltäglichen Kommunikation mit demenziell erkrankten Menschen kennen. Durch praktische Übungen erfahren sie die Einsatzmöglichkeiten und Grenzen von Berührung als Kommunikationsmittel. Darüberhinaus werden Tipps zum Einsatz von ätherischen Ölen und Farben gegeben. V-Nr. und Termin: 13AS40-161 05.06.13 V-Nr. und Termin: 13AS40-162 11.09.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 85,00 Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen erlernen Aufbau, Ablauf und Durchführung einer Wohlfühlhandmassage mit dem Ziel, sie selbstständig durchzuführen. Methoden der Fortbildung: Theoretische Einführung, praktische Übungsphasen zum Einsatz von Wohlfühlmassagen Die TeilnehmerInnen werden gebeten bequeme Kleidung mitzubringen. Zielgruppe: Ehrenamtliche u. interessierte MitarbeiterInnen in der Altenhilfe Zielgruppe: Ehrenamtliche u. interessierte MitarbeiterInnen in der Altenhilfe 118 119 Berufsübergreifende Angebote Kundenorientierung in schwierigen Situationen DozentInnen: Markus Classen V-Nr. 13AS50-011 Termine: 16.09.13 - 17.09.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 16 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 180,00 Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance - auch schwierige Situationen meistern! In diesem Seminar haben Sie Gelegenheit, sich selbst und Ihre berufliche Situation für den (ersten) Kontakt mit Kunden in den Blick zu nehmen. Ein besonderer Fokus wird auch auf den Umgang mit anspruchsvollen und schwierigen Situationen mit Angehörigen / Interessenten / Bewohnern / Gästen gerichtet. Sie lernen ein Kommunikationsmodell kennen, mit dem Sie die Beziehung zu den verschiedenen Personengruppen, denen Sie in Ihrem beruflichen Alltag begegnen, aktiv und gezielt gestalten können. Inhaltliche Beschreibung: - Welche ersten Eindrücke von und in unserer Einrichtung bekommt der Angehörige / Interessent / Bewohner? - Äußere Faktoren der Kundenorientierung erkennen und gestalten - Beziehungsaspekte in der Kundenorientierung erkennen und gestalten - Wie erkenne ich die Wünsche und Erwartungen meiner KundInnen? Wie kann ich negative Gefühle meines Gegenübers erkennen? - Welche herausfordernden oder schwierigen Situationen mit Kunden hatte ich in der Vergangenheit? Wodurch wurden diese Situationen schwierig? Situations- und Verhaltensanalyse - Wie will ich solche Situationen in Zukunft bewältigen? - Wie und wo muss ich konkret Kundenorientierung gestalten? Wie genau mache ich dies? (persönliche Strategie für die eigene Praxis auch für anspruchsvolle und schwierige Situationen) - Was kann ich tun, wenn der erste Eindruck nicht so toll war? Ziele der Fortbildung - Die TeilnehmerInnen können äußere Faktoren der Kundenorientierung erkennen und diese adäquat gestalten - Sie wissen um Ihre Bedeutung als Aushängeschild für Ihre Einrichtung - Sie sind in der Lage, Beziehungsaspekte in der Kundenorientierung positiv zu gestalten - Sie können schwierigen Gesprächssituationen adäquat begegnen Methoden der Fortbildung: In moderierter Diskussion, Brainstorming, Partner- und Gruppenarbeit sowie durch praktische Übungen erarbeiten Sie sich konkrete Strategien für Ihren beruflichen Alltag. 120 Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen Berufsübergreifende Angebote Die Biographie als wesentliche Grundlage einer bewohnerorientierten Pflegeplanung DozentInnen: Dr. Angela Löser "Jeder ist das, was das Leben aus ihm gemacht hat..." Den Anforderungen des MDK nach einer individuellen Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner können die Einrichtungen der Altenhilfe nur gerecht werden, wenn die persönliche Situation jedes Pflegebedürftigen mittels einer handlungsleitenden Biografiearbeit erfasst und berücksichtigt wird. Vorlieben, Abneigungen und Gewohnheiten spielen eine große Rolle und werden von den MitarbeiterInnen des interdisziplinären Teams in der Pflege- und Betreuungsprozessplanung genutzt. Inhaltliche Beschreibung: - Unterscheidung Lebenslauf und Biografiearbeit - Begründungen für die bewohnerorientierte und prozesshafte Gestaltung von Biografiearbeit - Anforderungen an die Dokumentation - Interdisziplinärer Austausch und Zusammenwirken im Kontext von Biografiearbeit - Biografische Fragestellungen - Nutzung der Erkenntnisse im Pflege- und Betreuungsprozess V-Nr. 13AS50-021 Termin: 20.09.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 95,00 Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen kennen den Unterschied zwischen einer Lebenslaufund Biografiearbeit. Sie reflektieren ihr bisheriges Vorgehen, analysieren Stärken und Schwächen und beschreiben Lösungsvorschläge. Sie wissen, wie entsprechende Informationen zu erheben, zu dokumentieren und in der Prozessplanung zu nutzen sind. Methoden der Fortbildung: Fachlicher Input, Reflexion eigener Erfahrungen, Diskussion Wichtig: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, eigene anonymisierte Dokumente aus den Einrichtungen mitzubringen (Biografie, Informationssammlung, Pflege- und Betreuungsplanung), damit am vorhandenen Ist-Stand gearbeitet werden kann. Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen 121 Berufsübergreifende Angebote Leben dürfen - sterben müssen? Sterben dürfen - leben müssen? DozentInnen: Dr. Angela Löser V-Nr. 13AS50-031 Termin: 11.11.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 95,00 Noch vor wenigen Jahren wurden alle Bemühungen unternommen, um noch ein wenig mehr vom Leben für den Menschen zu erringen, um ein Weiterleben zu ermöglichen. Heute scheint dieses Vorgehen in bestimmten Fällen nicht mehr sinnvoll, bedenkt man das Selbstbestimmungsrecht des Menschen, schwerste Erkrankungen, bei denen jeder Tag zur Last wird oder die bei Hochbetagten zuweilen vorkommende Lebenssattheit. Alles Leben ist hier gelebt. Das "normale" Sterben dürfen - ist dies nicht der menschenwürdigere Weg? Und wenn ja, was muss das Team tun, um moralisch gut zu handeln und juristisch sicher zu sein? Inhalte der Fortbildung: - Dürfen Menschen über ihr Leben selbst bestimmen? - Wo liegt die moralische Verpflichtung der Einrichtung, Leben zu erhalten, wo muss sie das Sterben zulassen? - Informationen, die die Bedeutung des Bewohnerwillens und die Notwendigkeit zu dessen Umsetzung belegen (Grundgesetz, Charta, Expertenstandards u. a.) - Methoden zur Klärung und Sicherung des Bewohnerwillens - Anforderungen an die Pflegeprozessplanung und Dokumentation Ziele der Fortbildung: - Die TeilnehmerInnen sind für die angesprochene Thematik sensibilisiert - Sie können ethische Aspekte in der Entscheidungsfindung berücksichtigen - Sie kennen die juristischen Grundlagen für ihre Entscheidungen Methoden: Austausch und Reflektion der TeilnehmerInnen über eigene Erfahrungen und Fragestellungen, Gruppendiskussion und Fallbesprechungen Berufsübergreifende Angebote Umgang mit Sterben, Tod, Trauer und Verlusten DozentInnen: Susanne Sander Die veränderte Bewohnerstruktur in den Seniorenzentren konfrontiert die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vermehrt mit dem Thema Sterben, Sterbebegleitung und Tod. MitarbeiterInnen in den Seniorenzentren erleben in ihrem Berufsalltag das Sterben und den Tod der Menschen, die sie betreuen. Ohne die Möglichkeit, sich im Rahmen ihrer beruflichen Entwicklung mit dieser Thematik auseinandergesetzt zu haben, führt die Begleitung Sterbender häufig zu Verunsicherung, Überforderung und emotionalen Belastungen. Inhaltliche Beschreibung: Frau Sander bietet in dieser Fortbildung den TeilnehmerInnen einen Raum, ihre persönlichen Erfahrungen und Fragen einzubringen. Sie zeigt Wege zum Verständnis des Sterbeprozesses und einer angemessenen Sterbebegleitung auf und gibt den TeilnehmerInnen auf diese Weise größere Handlungssicherheit für deren berufliche Praxis. Die Fortbildung bietet aber auch einen Rahmen, sich mit persönlichen Verlusten und Trauer auseinanderzusetzen. V-Nr. 13AS50-041 Termin: 19.09.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 80,00 Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen: - sind in der Lage, die Situation und das Verhalten Sterbender und deren Angehörigen einzuordnen. - kennen angemessene Formen der Sterbebegleitung und des professionellen Umgangs mit Angehörigen Sterbender und können diese situationsgerecht einsetzen. - finden adäquate Möglichkeiten des Umgangs mit eigenen belastenden Erfahrungen in der Begleitung Sterbender. Methoden der Fortbildung: Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Diskussionen Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer Dienst 122 123 Berufsübergreifende Angebote V-Nr. 13AS50-051 Termin: 19.06.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 80,00 Berufsübergreifende Angebote Umgang mit herausforderndem Verhalten von demenziell veränderten Menschen Bevor es zu Gewalt wird - Gewalt und Gewaltprävention in der Pflegebeziehung DozentInnen: Susanne Sander DozentInnen: Susanne Sander Ein Großteil der Bewohnerinnen und Bewohner in den Seniorenzentren ist an einer Demenz erkrankt. Einige von ihnen zeigen ein sogenanntes "herausforderndes Verhalten". Darunter werden unterschiedliche Verhaltensweisen wie zum Beispiel ein erhöhter Bewegungsdrang mit "Umherwandern", lautes Rufen und körperliche Abwehr verstanden. Von Menschen, die diese Bewohnerinnen und Bewohner pflegen und begleiten, werden diese Verhaltensweisen oft als sehr belastend empfunden und viele stehen solchen Situationen hilflos gegenüber. Viele Menschen sind durch Alter, Behinderung oder Krankheit auf Pflege und Betreuung angewiesen. Dabei kann es zwischen den Beteiligten zu Spannungen, Missverständnissen oder Übergriffen kommen. Gewalt in der Pflege findet häufig verdeckt statt. Alle Beteiligten befinden sich in einem engen Arbeits- und Beziehungsfeld, deshalb sind Anfänge von Gewalt schwer zu erkennen. Inhaltliche Beschreibung: In dieser Fortbildungsveranstaltung wird Frau Sander mit den TeilnehmerInnen Gründe und Ursachen für abwehrendes und herausforderndes Verhalten erarbeiten. Es werden Möglichkeiten des Umgangs mit herausforderndem Verhalten vorgestellt und diskutiert sowie praxisnahe Hinweise und Handlungsanleitungen zur Deeskalation gegeben. Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen: - kennen die Ursachen und Gründe für abwehrendes und herausforderndes Verhalten. - kennen adäquate Maßnahmen im Umgang mit derartigen Verhaltensweisen und können diese situationsgerecht einsetzen. - wissen, wie sie sich in kritischen Situationen deeskalierend verhalten können. Methoden der Fortbildung: Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Diskussionen Zielgruppe: Ehrenamtliche u. interessierte MitarbeiterInnen in der Altenhilfe Inhaltliche Beschreibung: Was können Pflegekräfte, Pflegeverbände und Pflegeeinrichtungen tun? Im Rahmen dieser Veranstaltung erarbeiten die TeilnehmerInnen Quellen von Gewaltpotentialen und setzen sich mit präventiven Möglichkeiten auseinander. Anhand von Beispielen aus der Praxis entwickeln sie Lösungswege, um sich selbst und ihre MA für das Thema Gewalt zu sensibilisieren und somit einen professionellen offenen Umgang mit dem Thema Gewalt in der Pflege zu ermöglichen. V-Nr. 13AS50-061 Termin: 12.06.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 80,00 Ziele der Fortbildung: - Die TeilnehmerInnen sind sensibilisiert für das Thema Gewalt in der Pflege. - Die TeilnehmerInnen sind in der Lage Präventionsmöglichkeiten zu entwickeln. - Die TeilnehmerInnen haben die Fähigkeit entwickelt Ansätze von Gewalt bei sich und anderen zu erkennen und zu verbalisieren. - Die TeilnehmerInnen sind in der Lage präventive Maßnahmen für sich und andere einzuleiten. Methoden der Fortbildung: Die methodische Vorgehensweise ist teilnehmer- und praxisorientiert, so sollen sich die TeilnehmerInnen zu Beginn der Veranstaltung gedanklich mit Ihrem Berufsalltag auseinandersetzen und Fallbeispiele formulieren. Anhand dieser Fallbeispiele werden nach Vermittlung der theoretischen Grundlagen Rollenspiele durchgeführt. Das Plenum ist aufgefordert, konstruktiv Kritik zu äußern und gemeinsam Lösungsstrategien zu entwickeln. Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer Dienst 124 125 Berufsübergreifende Angebote "Scham und Beschämung in der Pflege" Annäherung an ein Tabuthema DozentInnen: Caroline Bohn V-Nr. 13AS50Q071 Termin: 11.10.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 95,00 In kaum einem anderen Berufsfeld sind Intimität und Verletzlichkeit so öffentlich und zugänglich wie in der Pflege. Eine gezielte Auseinandersetzung mit Scham und Beschämung ist daher unumgänglich, um die Würde der BewohnerInnen und auch der Pflegekräfte zu wahren. Inhaltliche Beschreibung: Zur Sensibilisierung erhalten die TeilnehmerInnen zunächst eine fachliche Einführung in das Phänomen Scham. Sie setzen sich gezielt mit Scham und Beschämungssituationen auseinander, die sich täglich auf verschiedenen Ebenen im Pflegealltag ereignen und entwickeln erste Handlungsstrategien, um schamkompetent zu pflegen und zu leiten. Ziele der Fortbildung: Die Fortbildung befähigt die TeilnehmerInnen Schamsituationen schneller zu erkennen und diesen dadurch wirksam entgegenzusteuern. Methoden Als Methoden sind ein Impulsvortrag zur Einführung sowie Kleingruppenarbeit zur Vertiefung und Reflexion vorgesehen. Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen Sexualität älterer Menschen V-Nr. 13AS50-081 Termin: 25.06.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 80,00 126 DozentInnen: Susanne Sander Alter und damit einhergehende Sexualität kann nicht anhand eines Kalenders gemessen werden, sondern vor allem daran, wie eine Person ihr Lebensalter füllt. In vielen Einrichtungen der Altenhilfe wird das Thema Sexualität älterer Menschen und demenziell veränderter BewohnerInnen noch zurückhaltend angegangen. Die MitarbeiterInnen sind oft auf sich alleine gestellt und z. T. unsicher im Umgang mit sexuellen Äußerungen. Es gibt relativ wenige Erhebungen zur Sexualität im Alter, da dieses Thema auch gesellschaftlich immer noch tabuisiert wird und doch sehen sich MitarbeiterInnen täglich mit diesem Thema konfrontiert. Berufsübergreifende Angebote Inhaltliche Beschreibung Allgemein lässt sich sagen, dass Menschen im Alter sexuell ähnlich aktiv sind, wie sie es zuvor in ihrem Leben waren. Zwar ändern sich die Reaktionen der Sexualorgane im Laufe des Lebens hin zu einer "Gesunden Langsamkeit", das eigentliche sexuelle Erleben hängt jedoch immer von der einzelnen Person ab. Wie sieht nun die Sexualität der älteren Frau aus, wie die des älteren Mannes? Welche Veränderungen können auftreten und wie kann man damit umgehen bzw. sie bewältigen? Gibt es auch im Seniorenzentren Möglichkeiten Raum für Intimität zu schaffen? Wie können MitarbeiterInnen mit den sexuellen Bedürfnissen und Äußerungen der älteren und ggf. demenziell veränderten Menschen adäquat umgehen. Wie lassen sich Wege finden, das Thema im Team angemessen zu Thematisieren. Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen: - sind sensibilisiert für die sexuellen Bedürfnisse der BewohnerInnen - kennen alters- und krankheitsbedingte Veränderungen - haben erlernt, sexuelle Äußerungen auch demenziell veränderter BewohnerInnen differenziert einzuordnen und Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln - sind in der Lage eigene Scham und Grenzen zu kommunizieren - sind bereit und in der Lage diese Thema in ihren Einrichtungen konstruktiv einzubringen Methoden der Fortbildung: Die Fortbildung ist teilnehmer- und praxisorientiert; sie lässt Raum für Austausch eigener Erfahrungen und Ideen. Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen 127 Berufsübergreifende Angebote „Was benötigt MAN(N) wirklich?" Konzeptionelle Ansätze in der Pflege und Betreuung demenziell veränderter Männer DozentInnen: Diana Daubach V-Nr. 13AS50-091 Termin: 14.10.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 95,00 Männer werden mit ihren spezifischen Anforderungen in der von Frauen dominierten Altenhilfe vielfach "übersehen". Die Angebote gerade in der Betreuung demenziell veränderter Menschen sind stark auf Frauen hin ausgerichtet, für Männer müssen entsprechend Konzepte noch entwickelt werden. Inhaltliche Beschreibung: Im Rahmen der eintägigen Fortbildung möchte Ihnen Frau Daubach Einblicke in die Problemlagen der Pflege demenziell veränderter Männer geben, welche sich oft in herausforderndem Verhalten ausdrücken. Frau Daubach wird unter anderem einen Erfahrungsbericht aus der Arbeit mit Männern sowie einige bereits umgesetzte Ansätze aufzeigen. Sie wird schildern, wie sie mit Hilfe des Psychobiographischen Pflegemodells nach Prof. Erwin Böhm, DCM (Dementia Care Mapping von Tom Kitwood) und dem Deeskalationstraining (von Prodema) die konkrete Umsetzung und deren Folgen in der Einrichtung erlebt hat. Aufgezeigt wird, wie konkret die verschiedenen Ansätze miteinander kooperieren und dass die Ansätze sowohl das Wohlbefinden der Bewohner, als auch das der Mitarbeiter stärken. Wie dies genau geschieht wird Hauptbestandteil des Vortrags sein. Ziele der Fortbildung: Die Fortbildung sensibilisiert die TeilnehmerInnen für die spezielle Situation von Männern in der stationären Altenhilfe. Sie sind motiviert und in der Lage, ausgehend von den vorgestellten Ansätzen, eigene Ideen und Konzepte zu initieren. Berufsübergreifende Angebote Wenn alte Menschen das Essen vergessen Essen und Trinken für Menschen mit Demenz DozentInnen: Claudia Menebröcker Die bedürfnisorientierte und bedarfsgerechte Ernährung von Menschen mit Demenz in stationären Pflegeeinrichtungen scheint zunehmend an die Grenzen des Machbaren zu stoßen. In diesem Seminar wird gefragt, was sein muss, was sein kann und was möglicherweise auch unterlassen werden kann. Inhaltliche Beschreibung: Der Status Quo der Verpflegung in den Einrichtungen der TeilnehmerInnen soll im Seminar analysiert werden. Dabei geht es vor allem um strukturelle und konzeptionelle Rahmenbedingungen: Welche Maßnahmen, Verfahren und Regeln sind hilfreich für die bestmögliche Versorgung? - Anforderungen an die Ernährung von Menschen mit Demenz bedingt durch das Krankheitsbild - Externe Anforderungen an die Ernährung (Expertenstandard Ernährungsmanagement, MDK-Prüfrichtlinien, DGE-Qualitätsstandards) - Sinnvolle Maßnahmen zur Sicherstellung einer guten Verpflegung - Bewertung des hausspezifischen Vorgehens und Ansätze zur Optimierung V-Nr. 13AS50-101 Termin: 20.06.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 95,00 Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen überprüfen, inwieweit ihre hauseigenen Konzepte dem aktuellen Stand des Wissens entsprechen und an welchen Stellen Verbesserungsbedarf besteht. Das fördert die Handlungssicherheit für die MitarbeiterInnen in den Einrichtungen. Methoden der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit, im Seminar an den eigenen Verpflegungskonzepten zu arbeiten. Diese sollten sie mitbringen. Zielgruppe: Mitarbeiter der Pflege und Hauswirtschaft Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer Dienst 128 129 Berufsübergreifende Angebote Essen und Trinken für Menschen mit Behinderung Ein gemeinschaftliches Angebot für Hauswirtschaft und Pflege (Leitungskräfte) DozentInnen: Claudia Menebröcker V-Nr. 13AS50-111 Termin: 26.09.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 95,00 Essen und Trinken ist verbunden mit Lust und Genuss, ist sinnliches Erlebnis und Teil des sozialen Lebens. Darüber hinaus ist die richtige Ernährung ein wesentlicher Beitrag zur Erhaltung der Gesundheit. Menschen mit Behinderung können zum Teil nicht einschätzen, was und wie viel sie essen (sollen) und sind deshalb übergewichtig. Andere haben Schwierigkeiten bei der Nahrungsaufnahme, essen und trinken nicht ausreichend und sind von Mangelernährung betroffen. Inhaltliche Beschreibung: Im Seminar werden Ernährungsprobleme von Menschen mit Behinderung im Zusammenhang mit verschiedenen Krankheitsbildern besprochen. Wir klären, wie Schwierigkeiten angemessen behandelt oder zumindest kompensiert werden können. - Grundlagen einer gesundheitsfördernden Ernährung - Anpassung der Ernährung an Ess- und Trinkprobleme (wie Kau- und Schluckstörungen oder Bewegungseinschränkungen) - Was tun bei Über- oder Untergewicht? Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen bekommen Sicherheit im Umgang mit Ess- und Trinkproblemen bei Behinderungen. Die angemessene Verpflegung trägt dazu bei, dass ernährungs(mit-)bedingte Erkrankungen der betreuten Menschen vermindert werden. Methoden der Fortbildung: Die theoretischen Inhalte werden mit Hilfe von Speiseplänen und anhand von Fallbeispielen anschaulich gemacht. Zielgruppe: Mitarbeiter der Pflege und Hauswirtschaft 130 Berufsübergreifende Angebote "Hinfallen ist schlimm, Fixierung ist schlimmer" Professionelle Sturzprophylaxe in Verbindung mit dem Projekt ReduFix/PräFix des Bundesministeriums zur Reduzierung Freiheitseinschränkender Maßnahmen DozentInnen: Manuela Ahmann Jede Bewohnerin und jeder Bewohner mit einem erhöhten Sturzrisiko hat Anspruch auf eine Prophylaxe, die Stürze und Sturzfolgen minimiert. Mit der Umsetzung des Expertenstandards leistet Pflege dazu einen professionellen Beitrag. Freiheitseinschränkende Maßnahmen (FEM) gehören zu den schwersten Eingriffen in die Menschenrechte, die häufig bei Sturzgefährdung gerontopsychiatrisch Erkrankter eingesetzt werden. Im Projekt "ReduFix" konnte gezeigt werden, dass durch eine multifaktorielle Intervention auf einen Teil von körpernahen Fixierungsmaßnahmen ohne negative Konsequenzen für Heimbewohner verzichtet werden kann. Inhaltliche Beschreibung: - Wissensvermittlung zu dem Themenbereich Sturz und Sturzprophylaxe/ Sturzerhebung - Ursachen und der Identifikation von Risikofaktoren und Anzeichen für eine Sturzgefährdung - Erkennung und die Analyse auftretender Probleme, Erhebungsmethoden (Assessments) und Einschätzung unterschiedlicher Risikofaktoren - Umsetzung von sturzprophylaktischen Maßnahmen bzw. Maßnahmen zur Kompensation von Gefährdungen sowie Interventionen bei Sturzereignissen - Projekt "ReduFix/Präfix" des BMFSFJ mit Ziel, Inhalt und Haltung dieses Interventionskonzeptes zur Reduzierung von Freiheitsentziehenden Maßnahmen bei Sturzgefahr und abwehrendem Verhalten V-Nr. und Termin 13AS50-121 06.06.13 V-Nr. und Termin: 13AS50Q122 27.11.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 95,00 Ziele der Fortbildung: - Wissensvermittlung über Ursachen, Identifikation von Risikofaktoren und Anzeichen für eine Sturzgefährdung - Teilnehmerinnen sind befähigt, Betroffene zu informieren und zu beraten sowie eine systematische Sturzerfassung und -analyse durchzuführen. - Die TeilnehmerInnen kennen notwendige Screening- und Assessmentinstrumente. - Sie können entsprechende Verfahren zur Prophylaxe einleiten, führen und auswerten. 131 Recht Berufsübergreifende Angebote - Die Verbindung zum Pflegeprozess ist ihnen bewusst und wird umge setzt. - Die TeilnehmerInnen kennen das Projekt "ReduFix/Präfix" des BMFSFJ mit dem Ziel, Inhalt und Haltung dieses Interventionskonzeptes zur Reduzierung von Freiheitsentziehenden Maßnahmen auch bei Sturzge fahr und abwehrendem Verhalten zu berücksichtigen Methoden der Fortbildung: Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Diskussionen, Praxisbeispiele, DVD Präsentationen, Arbeit mit Assessments Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer Dienst Aktuelle Hygieneinformationen Updates zu: SGB XI, SGB XII, WTG-NRW, WBVG DozentInnen: Dr. Markus Plantholz Die für stationäre und ambulante Altenhilfeeinrichtungen maßgeblichen rechtlichen Grundlagen finden sich in verschiedenen gesetzlichen Regelungen und Verordnungen wieder. Hier auf dem aktuellen Stand der Entwicklung und der Rechtssprechung zu sein, ist für Einrichtungsleitungen und Pflegedienstleitungen eine wichtige Basis ihrer täglichen Arbeit. Dr. jur. Plantholz wird in dieser Update-Fortbildung auf Grundlagen und Veränderungen, sich abzeichnende Neuerungen in der Gesetzgebung und Auswirkungen der aktuellen Rechtssprechungen im Bereich SGB XI, SGB XII, WTG-NRW, WBVG eingehen. Den TeilnehmerInnen bietet sich darüber hinaus die Möglichkeit, mit dem Dozenten eigene Fragestellungen aus diesen Rechtsbereichen zu erörtern. V-Nr. 13AS60Q011 Termin: 07.02.13 Zeit: 10.00 bis 17.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 125,00 Zielgruppe: Leitungskräfte in der Altenhilfe DozentInnen: Klaus Kons V-Nr. 13AS50-131 Termin: 23.05.13 Zeit: 09.00 bis 13.00 Uhr Dauer: 5 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 65,00 Neben den altbekannten Erregern macht eine Vielzahl neuer Infektionen auch in der stationären Altenhilfe zunehmend auf sich aufmerksam. Was verbirgt sich hinter diesen ganzen Kürzeln? Wie häufig treten solche Infektionen auf? Wie gefährlich sind sie? Wie kann ich mich und andere schützen? Ziele der Fortbildung: -Sensibilisierung für den heutigen Stellenwert der Hygiene in der stationären Altenhilfe - Wiederholung der Grundlagen aus dem Bereich der Infektiologie und Mikrobiologie am Beispiel aktueller "Problemkeime" - Die TeilnehmerInnen erfahren sinnvolle Maßnahmen zum Schutz vor Infektionen (Infektionsprävention) und zum Umgang mit Infektionen am Arbeitsplatz (Infektionsmanagement) Methoden der Fortbildung: Präsentation und Vortrag, Fallarbeit, Diskussion, Partner-/ Gruppenarbeit Zielgruppe: Leitungskräfte in der Altenhilfe Neufassung und Änderungen im WTG-NRW (Gesetz ist in der Entwicklung) DozentInnen: Isabel Romy Bierther Das Wohn- und Teilhabegesetz NRW wird überarbeitet. Welche Änderungen sind für stationäre Einrichtung zu erwarten? Was bedeutet diese gesetzlichen Änderungen für den Rahmenprüfkatalog und die Prüfungen durch die Heimaufsicht? Inhaltliche Beschreibung: Mit Spannung werden die neuen Vorschläge zur Änderung des WTG erwartet. Innovativer und anwenderfreundlicher soll die Gesetzesänderung werden. Doppelte Regelungen, z.B. mit Blick auf das WBVG sollen gestrichen werden. Besonders spannend: Wie weit geht das Recht auf Selbstbestimmung von BewohnerInnen, und wo wird der Staat zu deren Schutz eingreifen? Wie weit werden die Befugnisse der zuständigen Behörden gehen, und welche ambulanten Dienste werden demnächst auch von der Heimaufsicht überprüft? V-Nr. 13AS60-021 Termin: 23.04.13 Zeit: 13.30 bis 16.30 Uhr Dauer: 4 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 75,00 Ziele der Fortbildung: Den TeilnehmerInnen werden Kenntnisse im Wohn- und Teilhabegesetz vermittelt. Sie sollen dadurch befähigt werden, selbst Probleme an Hand des Gesetzestextes einordnen und lösen zu können. 132 133 Recht Methoden der Fortbildung: An Hand zahlreicher Praxisbeispiele werden die unterschiedlichen gesetzlichen Regelungen erläutert. Zielgruppe: Leitungskräfte in der Altenhilfe Rechtliches Basiswissen für Verwaltung und Sozialen Dienst DozentInnen: Claudia Held V-Nr. 13AS60-031 Termin: 17.10.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 85,00 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung und des Sozialen Dienstes von Seniorenzentren werden in ihrem Arbeitsbereich mit unterschiedlichen rechtlichen Fragestellungen konfrontiert. In diesem Seminar werden die Fragestellungen, die die TeilnehmerInnen aus ihrer Praxis mitbringen aufgegriffen und das notwendige rechtliche Grundlagenwissen vermittelt. Inhaltliche Beschreibung: Schwerpunkte dieser Fortbildungen werden: - im SGB XI, XII - im Umgang mit dem "Taschengeld" - im Heimvertrag - im Führen der "Bewohnerakte" - im Umgang mit Betreuern, Bevollmächtigten - im Umgang mit Patientenverfügungen und Vorsorgevollmacht - aktuelle Entwicklungen in der Gesetzgebung und der Rechtsprechung liegen. Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen gewinnen im Umgang mit den rechtlichen Herausforderungen ihrer täglichen Arbeit mehr Rechtssicherheit. Methoden der Fortbildung: In Kleingruppen erarbeiten sich die TeilnehmerInnen anhand von Praxisbeispielen die einzelnen Themenbereiche. Im Plenum werden die Ergebnisse zusammengetragen und aufgegriffen. Die TeilnehmerInnen bringen ihre Fragen aktiv ein. Zielgruppe: Leitungskräfte in der Hauswirtschaft 134 REcht Rechtliche Fragestellungen bei der Betreuung von Menschen mit Demenz Grenzen der rechtlichen Verantwortung: Wie weit geht die Haftung, welche Verantwortung übernehmen Einrichtungen und Mitarbeiter? DozentInnen: Claudia Held Die Begleitung und Pflege von Menschen mit Demenz ist mit hohen Anforderungen verbunden. Die häufigsten rechtlichen Probleme im Zusammenhang mit der Demenzkrankheit entstehen daraus, dass die BewohnerInnen immer weniger im Stande sind, persönliche Angelegenheiten zu besorgen, Rechtsgeschäfte abzuschließen und Willenserklärungen abzugeben, während gleichzeitig ihre Fähigkeit schwindet, die eigenen Leistungsgrenzen zu erkennen. Immer wieder stoßen Pflegekräfte und Einrichtungen an ihre Grenzen, wenn der demenziell veränderte Bewohner die Einrichtung verlässt oder Schäden verursacht. Wer trägt dann die Verantwortung? Die Einrichtung, die Pflegekraft, der Betreuer oder der Betroffene selbst? In diesem Seminar werden die Fragestellungen, die die TeilnehmerInnen aus ihrer Praxis mitbringen aufgegriffen und das notwendige rechtliche Wissen vermittelt. Inhaltliche Beschreibung: - Entscheidungsfreiheit des Bewohners und die Grenzen - Verantwortlichkeit und Haftung demenziell veränderter Personen - "Aufsichtspflicht" der Pflegekräfte - Vorsorgemaßnahmen für den Notfall: Patientenverfügungen und Vorsorgevollmacht - Gesetzliche Betreuung - Freiheitsentziehende Maßnahmen Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen gewinnen im Umgang mit den rechtlichen Herausforderungen ihrer täglichen Arbeit mehr Rechtssicherheit. Methoden der Fortbildung: In Kleingruppen erarbeiten sich die TeilnehmerInnen anhand von Praxisbeispielen die einzelnen Themenbereiche. Im Plenum werden die Ergebnisse zusammengetragen und aufgegriffen. Die TeilnehmerInnen bringen ihre Fragen aktiv ein. Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer Dienst 135 Angebote im Bereich Lehre Grundwissen Palliativ Care in der Altenpflegeausbildung Intensiv-Workshop für Lehrkräfte DozentInnen: Stephan Kostrzewa V-Nr. 13LS11-011 Termin: 28.06.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 90,00 Die Anforderungen an die aktuelle Pflegesituation insbesondere in der stationären Altenpflege macht es erforderlich, dass die Einrichtungen sich immer häufiger mit den Themen "Sterbebegleitung, Palliativversorgung und Trauerarbeit" beschäftigen müssen. Die Verweildauer der neuen BewohnerInnen verkürzt sich zunehmend und der eigentliche Pflegebedarf pro Bewohner ist aufgrund z.B. von Demenz erhöht. Hieraus erwächst die Notwendigkeit insbesondere die Palliativversorgung von Bewohnern mit Demenz zu organisieren. Auf diese aktuellen Veränderungen muss auch die Ausbildung zur/zum AltenpflegerIn reagieren. Auszubildende der Fachseminare müssen nach 3 Jahren Ausbildung einen Grundstock an Palliative Care repräsentieren können. Dabei liegt Palliative Care ein Grundverständnis zugrunde, dass diesen Ansatz nicht auf die Sterbebegleitungssituation reduziert. Der Intensiv-Workshop vermittelt eine Übersicht von Themenfeldern und Inhalten, die sich als Querschnittsthemen in die bestehenden Lernfelder der Altenpflegeausbildung integrieren lassen. Zusätzlich wird den TeilnehmerInnen aufgezeigt, wie sie die vermittelten Inhalte zu Palliative Care ständig aktualisieren können. Ziele der Fortbildung: - Die TeilnehmerInnen gewinnen Basiswissen zum Thema Pallaitiv Care -Sie sind in der Lage, dies für den Unterricht in der Altenpflegeausbildung aufzuarbeiten und es kompetent zu vermitteln -Sie kennen Möglichkeiten, ihr Wissen zu dieser Thematik auf den jeweils aktuellen fachlichen Stand zu halten Zielgruppe: Unterrichtskräfte und DozentInnen in der Altenpflegeausbildung 136 Qualitätsmanagement Qualifizierung zum / zur Qualitätsbeauftragten (DIN EN ISO/AWO) einschließlich Zertifizierung als Qualitätsbeauftragte/r Dienstleitung DozentInnen: Martin Holzwarth Qualitätsbeauftragte sind in allen QM-Systemen wichtiges Bindeglied zwischen der obersten Unternehmensleitung und der Mitarbeiterschaft. Zu ihren Aufgaben gehören die Einführung und Aufrechterhaltung des QMSystems. Um dieser umfangreichen Aufgabe mit ihren vielfältigen Anforderungen gerecht zu werden, benötigen Qualitätsbeauftragte grundlegende Kenntnisse des modernen Qualitätsmanagements sowie der relevanten Qualitätsnormen. Die TeilnehmerInnen werden qualifiziert, als Qualitätsbeauftragte in ihrem Unternehmen bzw. in ihrer Verbandsgliederung die Einführung eines QM-Systems nach der internationalen Norm DIN EN ISO 9001:2008 und bei Bedarf die AWO-Qualitätsforderungen einzuführen und aufrecht zu erhalten. V-Nr. 13QB11-011 Termine: 18.03.13 - 26.04.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 80 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 1980,00 Sie lernen: - Grundlagen und Grundsätze des Qualitätsmanagements - Praxisanwendung der Grundsätze des Qualitätsmanagements - Die grundlegenden Zertifizierungsnormen - Die Aufgaben der obersten Leitung in einem QM-System - Die Anforderungen des Ressourcenmanagements im Rahmen des QM-Systems - Prozesse im Rahmen des Qualitätsmanagements zu analysieren, zu strukturieren, zu dokumentieren und durch Prozessmanagement ständig zu verbessern - Die Grundlagen zur Akkreditierung, zur Zertifizierung und zur Auditdurchführung - Die AWO-Normen in die Praxis umzusetzen - Qualitätswerkzeuge Die Ausbildung gliedert sich in zwei Blöcke mit fünf und vier Tagen. (Block 1 =18.03. - 22.03.2013; Block 2 = 22.04. - 25.004.2013; Prüfung 26.04.2013). Hierbei werden Ihnen alle erforderlichen theoretischen Grundlagen für die praktische Arbeit von Qualitätsmanagementbeauftragten im Sozial- und Gesundheitswesen vermittelt. 137 Qualitätsmanagement Alle Inhalte werden nicht nur unter dem Blickwinkel der DIN EN ISO sondern auch unter Berücksichtigung der AWO-Qualitätsforderungen vermittelt. Prüfung: Die 90-minütige schriftliche multiple-choice-Prüfung wird durch die TÜV CERT Zertifizierungsstelle am fünften Tag des zweiten Blocks durchgeführt. Bei Bestehen wird ein international anerkanntes personenbezogenes Zertifikat als "Qualitätsbeauftragte/r Dienstleistung" erteilt. Voraussetzung für die Prüfung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung und mindestens 2 Jahre Berufserfahrung nach dem Abschluss, davon ein Jahr mit qualitätsbezogenen Tätigkeiten. Methoden: Informationssequenzen mit Präsentation, moderiertes Plenum, Kleingruppenarbeit, Einzelarbeit, Hausaufgaben, Selbststudium. Die Kosten zur Ausbildung beinhalten: Schulungsunterlagen, Tagungsgetränke, Mittagsimbiss, Prüfungsgebühren (für die erste Prüfung) und Kosten des Zertifikats. Unterkunft und Verpflegung: 200,- Euro für 4 Ü/VP Anreise am Sonntag ist mit zusätzlichem Übernachtungspreis auf Anfrage möglich. Wiederholungsprüfung und gesonderter Schulungsbedarf sind im Teilnehmerbeitrag nicht enthalten. Bei Bedarf ist Ihnen das Lucy-Romberg-Haus jedoch bei der Organisation behilflich. Die entstehenden Kosten werden auf die betreffenden Teilnehmer/-innen entsprechend umgelegt. Zielgruppe: MitarbeiterInnen in Einrichtunen des Sozial- und Gesundheitswesens, die Qualitätsmanagementsysteme entwickeln, einführen V-Nr. 13QB11-012 Termine: 09.09.13 - 11.10.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 80 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 1980,00 138 Qualifizierung zum / zur Qualitätsbeauftragten (DIN EN ISO/AWO) einschließlich Zertifizierung als Qualitätsbeauftragte/r Dienstleitung DozentInnen: Martin Holzwarth Qualitätsbeauftragte sind in allen QM-Systemen wichtiges Bindeglied Qualitätsmanagement zwischen der obersten Unternehmensleitung und der Mitarbeiterschaft. Zu ihren Aufgaben gehören die Einführung und Aufrechterhaltung des QMSystems. Um dieser umfangreichen Aufgabe mit ihren vielfältigen Anforderungen gerecht zu werden, benötigen Qualitätsbeauftragte grundlegende Kenntnisse des modernen Qualitätsmanagements sowie der relevanten Qualitätsnormen. Die TeilnehmerInnen werden qualifiziert, als Qualitätsbeauftragte in ihrem Unternehmen bzw. in ihrer Verbandsgliederung die Einführung eines QM-Systems nach der internationalen Norm DIN EN ISO 9001:2008 und bei Bedarf die AWO-Qualitätsforderungen einzuführen und aufrecht zu erhalten. Sie lernen: - Grundlagen und Grundsätze des Qualitätsmanagements - Praxisanwendung der Grundsätze des Qualitätsmanagements - Die grundlegenden Zertifizierungsnormen - Die Aufgaben der obersten Leitung in einem QM-System - Die Anforderungen des Ressourcenmanagements im Rahmen des QM-Systems - Prozesse im Rahmen des Qualitätsmanagements zu analysieren, zu strukturieren, zu dokumentieren und durch Prozessmanagement ständig zu verbessern - Die Grundlagen zur Akkreditierung, zur Zertifizierung und zur Auditdurchführung - Die AWO-Normen in die Praxis umzusetzen - Qualitätswerkzeuge Die Ausbildung gliedert sich in zwei Blöcke mit fünf und vier Tagen. (Block 1 = 09.09. - 13.09.13; Block 2 = 07.10. - 10.10.13; Prüfung = 11.10.2013) Hierbei werden Ihnen alle erforderlichen theoretischen Grundlagen für die praktische Arbeit von Qualitätsmanagementbeauftragten im Sozial- und Gesundheitswesen vermittelt. Alle Inhalte werden nicht nur unter dem Blickwinkel der DIN EN ISO sondern auch unter Berücksichtigung der AWO-Qualitätsforderungen vermittelt. Prüfung: Die 90-minütige schriftliche multiple-choice-Prüfung wird durch die TÜV CERT Zertifizierungsstelle am fünften Tag des zweiten Blocks durchgeführt. Bei Bestehen wird ein international anerkanntes personenbezogenes Zertifikat als "Qualitätsbeauftragte/r Dienstleistung" erteilt. Voraussetzung für die Prüfung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung und mindestens 2 Jahre Berufserfahrung nach dem Abschluss, davon ein Jahr mit qualitätsbezogenen Tätigkeiten. 139 Qualitätsmanagement Methoden: Informationssequenzen mit Präsentation, moderiertes Plenum, Kleingruppenarbeit, Einzelarbeit, Hausaufgaben, Selbststudium. Die Kosten zur Ausbildung beinhalten: Schulungsunterlagen, Tagungsgetränke, Mittagsimbiss, Prüfungsgebühren (für die erste Prüfung) und Kosten des Zertifikats. Unterkunft und Verpflegung: 200,- Euro für 4 Ü/VP Anreise am Sonntag ist mit zusätzlichem Übernachtungspreis auf Anfrage möglich. Wiederholungsprüfung und gesonderter Schulungsbedarf sind im Teilnehmerbeitrag nicht enthalten. Bei Bedarf ist Ihnen das Lucy-Romberg-Haus jedoch bei der Organisation behilflich. Die entstehenden Kosten werden auf die betreffenden Teilnehmer/-innen entsprechend umgelegt. Zielgruppe: MitarbeiterInnen in Einrichtunen des Sozial- und Gesundheitswesens, die Qualitätsmanagementsysteme entwickeln, einführen Qualifizierung zum / zur QualitätsmanagerIn (DIN EN ISO/AWO) einschließlich Zertifizierung als Qualitätsmanager/in Dienstleistung DozentInnen: Martin Holzwarth V-Nr. 13QB12-011 Termine: 04.02.13 - 01.03.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 80 Unterrichtseinheiten Ort: Schnapps Hof Preis: 1980,00 140 Qualifizierung von Qualitätsmanager/-innen (DIN EN ISO/AWO) einschließlich Zertifizierung als Qualitätsmanager/-in Dienstleistung Qualitätsmanager/-innen können in allen QM-Systemen verantwortliche Funktionen als Beauftragte der obersten Leitung übernehmen. Zu ihren Aufgaben gehören u. a. die Einführung, Aufrechterhaltung und Verbesserung des QM-Systems. Um dieser umfangreichen Aufgabe mit ihren vielfältigen Anforderungen gerecht zu werden, benötigen Qualitätsmanager/-innen neben den grundlegenden Kenntnissen des modernen Qualitätsmanagements sowie der relevanten Qualitätsnormen auch weitergehende Kompetenzen, die sie dazu befähigen. Die Teilnehmer/-innen werden qualifiziert, Qualitätsmanagement als Qualitätsmanager/-innen in ihrer jeweiligen Verbands- bzw. Unternehmensgliederung ein QM-System nach der internationalen Norm DIN EN ISO 9001:2008 und ggf. den AWO-Qualitätsforderungen einzuführen, aufrecht zu erhalten und zu verbessern. Inhalt: Die Ausbildung gliedert sich in zwei Blöcke mit fünf und vier Tagen. (Block 1 = 04.02. - 08.02.13; Block 2 = 25.02. - 28.02.13; Prüfung 01.03.2013) Hierbei werden Ihnen alle erforderlichen theoretischen Grundlagen für die praktische Arbeit von Qualitätsmanager/-innen im Sozial- und Gesundheitswesen vermittelt. Im Besonderen sind dies: - Prozessmanagement - Veränderungsmanagement, TQM und EFQM - Zielverknüpfungsansätze (z.B. Balanced ScoreCard) - Miarbeiterorientierung - Produkt- / dienstleistungsbezogene Besonderheiten und wichtige rechtliche Grundlagen - Überwachung und Messung von Prozessen/Produkten - Datenmanagement und Statistik - Fehlermanagement - Kontinuierliche Verbesserung Prüfung: Die 105-minütige schriftliche Prüfung mit multiple-choice und offenen Fragen wird ergänzt durch eine 20-minütige praktische Prüfung. Sie wird durch die TÜV CERT Zertifizierungsstelle am fünften Tag des zweiten Blocks durchgeführt. Bei Bestehen wird ein international anerkanntes personenbezogenes Zertifikat als "Qualitätsmanager/in Dienstleistung" erteilt. Voraussetzung für die Prüfung ist ein Fachschulabschluss und 4 Jahre Berufserfahrung, davon zwei Jahre mit qualitätsbezogenen Tätigkeiten. Ersatzweise eine abgeschlossene Berufsausbildung und mindestens 6 Jahre Berufserfahrung nach dem Abschluss, davon zwei Jahre mit qualitätsbezogenen Tätigkeiten. Zusätzliche Voraussetzung ist die abgeschlossene und zertifizierte Ausbildung zur/zum Qualitätsbeauftragten. Wiederholungsprüfung und gesonderter Schulungsbedarf sind im Teilnehmerbeitrag nicht enthalten. Bei Bedarf ist Ihnen das Lucy-Romberg-Haus jedoch bei der Organisation behilflich. Die entstehenden Kosten werden auf die betreffenden Teilnehmer/-innen entsprechend umgelegt. Zielgruppe: MitarbeiterInnen in Einrichtunen des Sozial- und Gesundheitswesens, die Qualitätsmanagementsysteme entwickeln, einführen 141 Qualitätsmanagement Up-Date QM 2008 DozentInnen: Martin Holzwarth V-Nr. 13QS11-011 Termin: 26.04.13 Zeit: 10.00 bis 13.00 Uhr Dauer: 4 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-RombergHaus Preis: 90,00 Update QM - Aktualisierung der Norm auf 9001:2008 Im Qualitätsmanagement hat die Norm ISO 9001:2008 die bisherige Norm ISO 9001:2000 abgelöst. Um die Qualitätsbeauftragten, QualitätsmanagerInnen und QualitätsauditorInnen auf den aktuellen Stand zu bringen, bieten wir Ihnen ein Fortbildungsangebot zum Thema Update QM - Aktualisierung der Norm auf 9001:2008 im Lucy-Romberg-Haus an. In dieser Fortbildung wird Herr Holzwarth auf die wesentlichen Änderungen und die Aktualisierung in der neuen Norm eingehen. Die Veranstaltung richtet sich an alle, die ein Zertifikat als QB, als QM oder als QA haben, dieses gerne irgendwann einmal verlängern wollen (oder müssen) und einen Nachweis benötigen, dass sie sich bzgl. der Änderungen in der ISO 9000-er Familie fortgebildet haben bzw. auf dem Laufenden sind. Zielgruppe: Qualitätsbeauftragter und QualitätsmanagerInnen Fachtagung Arbeiterwohlfahrt, Bezirk Westliches Westfalen e. V. VII. Fachtagung: 09. Juli 2013 „Meine Welt ist eine andere“ Umgang mit dementiell veränderten Menschen Vortrag I Alte Ratlosigkeiten und neue Wege am Lebensende Palliative Versorgungund Demenz Prof. Dr. Reimer Gronemeyer Vortrag II Mit allen Sinnen - Essen und Trinken für Menschen mit Demenz Claudia Menebröcker Workshops zu unterschiedlichen Fachthemen • Beginn: 9:00 Uhr • Stehcafe / „Markt der Möglichkeiten“ mit Fachausstellern • Fachvorträge • Mittagspause mit Imbiss Teilnahmebeitrag bei Anmeldung bis zum 07.06.13: • Workshops Teilnahmebetrag für MitarbeiterInnen der Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen e. V.: Teilnahmebeitrag bei Anmeldung nach dem 07.06.13 142 75,- € 75- € 85- € 143 Gesundheitsförderung "Gut zu mir - gut zu anderen" Ein ungewöhnliches Angebot im Bereich Gesundheit und Entspannung DozentInnen: Magdalena Michaelis V-Nr. 13GS11-011 Termine: 20.11.13 - 21.11.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 16 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-Romberg-Haus Preis: 180,00 Sie fühlen sich kraftlos, gestresst und wissen nicht, wie Sie bis 67 Jahre so weiter im Beruf durchhalten sollen? Sie stecken im Zwiespalt zwischen den eigenen Ansprüchen an Ihre Arbeit, zwischen der Professionalität und der Menschlichkeit. Dieses Seminar unterstützt Sie beim Erkennen Ihrer eigenen Grenzen, hilft Ihnen Gesundheitsressourcen aufzubauen und Ihr persönliches Selbst- und Zeitmanagement zu professionalisieren. Viel Wert wird im Rahmen dieser Veranstaltung auf Ihr persönliches Wohlbefinden gelegt. Inhaltliche Beschreibung: - Aktives Gesundheits- und Stressmanagement - Cool down im Arbeitsalltag - Belastung vs. Überbelastung - Was kann ich konkret tun? - Einführung zum Selbst- und Zeitmanagement - Entspannungsmethoden praktisch - Effektiver Umgang mit eigener Energie - Wohlfühlangebote für Körper und Seele Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInen bekommen in diesem Seminar eine Antwort auf die Fragen: wieso sie häufig ein Gefühl von "Mattigkeit" und "Ausgelaugtheit" am Ende des Arbeitstages erleben, und wie sie ihre Gesundheit stärken können. Sie können die Grenzen zwischen Belastung und Überbelastung besser einschätzen und kennen Strategien, wie Sie langfristig gesund bleiben. Sie erlernen effektive Stressbewältigungsmethoden sowie Wege zum erfolgreichen Selbst- und Zeitmanagement. Sie können aus den in der Fortbildung gemachten positiven Erfahrungen gestärkt in den Alltag zurückkehren. Methoden der Fortbildung: - Entspannungs- und Bewegungsübungen in der Praxis - Wohlfühlangebote / - Moderierter Austausch - Kleingruppenaufgaben Die TeilnehmerInnen werden gebeten, bequeme Kleidung mitzubringen. 144 Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen Gesundheitsförderung In der Balance bleiben - dem Burnout keine Chance geben DozentInnen: Ute Torspecken Lobo de Miranda Kennen Sie das? Sie versuchen, den ständig wachsenden Anforderungen ihres (Arbeits - ) Alltags gerecht zu werden und haben doch das Gefühl, dass es nie reicht? Wenn sich so ein Zustand chronifiziert, kann er zu einem Burnout - Syndrom führen Inhaltliche Beschreibung: In diesem Seminar geht es darum, Coping-Strategien zu entwickeln, um ein stetiges Ansteigen des Stresspegels, der irgendwann in einem Burnout enden kann, zu vermeiden und in Belastungssituationen gut bestehen zu können. Dazu gehören u. a.: - Eine individuelle Bestandsaufnahme der eigenen Belastungssituation - Das Entwickeln eigener Bewältigungsstrategien - Entdeckung und Aktivierung der eigenen Ressourcen - Konstruktiver Umgang innerhalb des Teams im Arbeitsumfeld V-Nr. 13GS11Q021 Termine: 14.05.13 - 15.05.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 16 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-Romberg-Haus Preis: 170,00 Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen - erlernen Methoden, die es ihnen ermöglichen, langfristig eine gesundheits-. fördernde Balance in ihrem Berufs- wie auch im Privatleben zu finden. - erhalten fundierte Informationen zu dem Krankheitsbild "Burnout" - erkennen Frühwarnsysteme ihres Körpers und können entsprechend darauf reagieren - entwickeln ganz individuelle Strategien im Umgang mit Stress - werden sich ihrer persönlichen Stärken und Ressourcen als Kraftquelle be wusst und können sie gezielt einsetzen - können auch bei den MitarbeiterInnen frühe Warnsignale erkennen und ansprechen - lernen Methoden, wie sie der Anspannung mit Entspannung begegnen können. Methoden der Fortbildung: Integrierter Bestandteil der Fortbildung sind die Vermittlung von theoretischem Wissen und der Transfer auf die eigene Situation in Kleingruppenarbeit, sowie viele praktische Übungen und erlebniszentrierte Einheiten zum Stress-Abbau. Das ganze Seminar ist sehr praxisbezogen aufgebaut. Die TeilnehmerInnen werden gebeten, bequeme Kleidung mitzubringen. Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte 145 Verwaltung - Organisation - EDV Telefontraining für das Verwaltungsteam DozentInnen: Ümit Civan V-Nr. 13VS11-011 Termin: 06.05.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-Romberg-Haus Preis: 85,00 Auch in schwierigen Gesprächssituationen souverän und serviceorientiert telefonieren! Inhaltliche Beschreibung: Das interaktive Telefontraining mit Fokus auf Ihre reale Situation unterstützt Sie, Ihre kommunikativen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Schwerpunkte der Fortbildung sind: - Analyse Ihrer Situation, bevor Sie telefonieren - Training durch Simulation realer Telefonate - auf Wunsch Ton-Mitschnitt des Telefonats - Konstruktives Feedback zu den eingesetzten kommunikativen Techniken - Tipps zur souveränen und serviceorientierten Kommunikation - Trainieren neuer kommunikativer Techniken Ziele der Fortbildung: Sie lernen Ihre Ausgangslage vor dem Beginn eines Telefonats kennen. Sie entwickeln Ihre kommunikativen Techniken im Training weiter, um in Zukunft Ihre Sicherheit, Serviceorientierung und damit die Qualität bei der Kommunikation am Telefon zu steigern. Methoden der Fortbildung: Zur Analyse der Situation wird ein Kommunikations-Modell vorgestellt, das auch den/die GesprächspartnerIn berücksichtigt und konstruktive, gemeinsame Kommunikation ermöglicht. Wesentlicher Bestandteil werden die praktischen Übungen im Trainingsteil sein, bei denen die TeilnehmerInnen sich durch Feedback und Tipps weiterentwickeln. Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Verwaltung Verwaltung - Organisation - EDV Moderne Korrespondenz per E-Mail und Brief - sicher, zeitgemäß und empfängerorientiert DozentInnen: Dr. Lars Sternberg Sie kennen doch das Problem: Sie schreiben einen Brief oder eine E-Mail und überlegen lange: Wie kann ich meine Botschaft korrekt und gleichzeitig ansprechend an die Frau bzw. an den Mann bringen? In diesem Seminar lernen Sie Möglichkeiten kennen, wie Sie formal korrekt und trotzdem pfiffig, individuell und zeitgemäß Briefe, E-Mails und andere Korrespondenztexte formulieren. Der Schwerpunkt liegt in der Formulierung und Gestaltung, nicht in der EDV-Anwendung. Inhaltliche Beschreibung: - Klar und verständlich formulieren - Besonderheiten der einzelnen Textsorten berücksichtigen (Brief, E-Mail, Fax, intern-extern etc.) - Wie schreibe ich adressatenorientiert? - Schachtelsätze und Nominalisierungen reduzieren - Wie kann ich besonders den ersten und den letzten Eindruck positiv beeinflussen? - Kommunikationsfördernde und "hemmende" Formulierungen und Floskeln - Übungen zu den Bereichen Ausdruck, Stil und sprachliche Richtigkeit - Texten mit Kreativität und "Pepp": Wie kann ich Texte pfiffig und individuell formulieren? V-Nr. 13VS11-021 Termin: 22.05.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-Romberg-Haus Preis: 90,00 Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen entwickeln die Fähigkeit,... - Geschäftsbriefe und E-Mails zeitgemäß zu formulieren - kundenorientiert und modern zu schreiben Methoden der Fortbildung: Die Inhalte werden in Kurzvorträgen und im Lehrgespräch erarbeitet und in praxisbezogenen Übungen erprobt (die EDV-Anwendung bleibt hierbei ausgenommen). Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen 146 147 Verwaltung - Organisation - EDV Gut organisiert und Zeitdruck minimiert! ... ein Seminar zum Thema Arbeitsplatzorganisation und Zeitplanung DozentInnen: Simone Lütters V-Nr. 13VS11-031 Termin: 12.06.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-Romberg-Haus Preis: 85,00 Kennen Sie die Situation, in immer weniger Zeit immer mehr schaffen zu müssen? Dass aber die meiste Energie verpufft, weil klare Ziele und Übersichten fehlen? Und auch der eigene Arbeitsplatz kein Ort des Wohlfühlens ist? Dann wird dieses Seminar Ihnen helfen, Ihre kostbare Zeit nicht zu vergeuden und auch Ihren Arbeitsplatz mit ein paar Tricks in den Griff zu bekommen. Inhaltliche Beschreibung: Frau Lütters wird mit den TeilnehmerInnen folgende Inhalte erarbeiten: - Wie sieht mein optimales Büro aus? - Wie sortiere ich zügig meinen Posteingang? - Wie lege ich ab und finde auch später alles wieder? - Wie komme ich mit der ALPEN- Methode zur konsequenten Tagesplanung? - Wie gewichte ich meine Aufgaben richtig? - Was unternehme ich, wenn gar nichts mehr geht? Ziele der Fortbildung: Am Ende der Fortbildung sind die TeilnehmerInnen in der Lage, - sinnvoll ihr Büro / ihren Arbeitsplatz neu zu strukturieren. - effiziente und schnelle Entscheidungen über ihre Ablage zu treffen. - eine individuelle Tagesplanung zu erstellen. - Prioritäten für Ihre Aufgaben zu setzten. - in ihrem Arbeitsalltag mehr zu agieren als zu reagieren. Methoden der Fortbildung: Die Seminarinhalte werden gemeinsam mit der Gruppe in interaktiven Gesprächen erarbeitet. Praxisbeispiele sind erwünscht und willkommen. Ideen und Vorschläge ergeben sich automatisch über Brainstormings. Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Verwaltung 148 Verwaltung - Organisation - EDV Erste Schritte am PC nichts leichter als das (PC-Kurs für AnfängerInnen) DozentInnen: Dietmar Müller In diesem 3-tägigen Einführungskurs erlernen Sie die Grundlagen für den Umgang mit dem PC, die Sie für Ihre Arbeit benötigen. Noch unerfahrene PC-BenutzerInnen werden im praktischen Umgang mit dem Computer vertraut gemacht. Im Vordergrund steht dabei Ihre eigene Arbeit am Gerät. Inhaltliche Beschreibung: Neben grundlegenden Übungen zur Handhabung von Tastatur und Maus, lernen Sie die Grundlagen des Betriebssystems Windows XP oder Windows 7 kennen (auf andere Betriebssysteme/Programme kann eingegangen werden). Weiterführend werden die Möglichkeiten des Computers anhand praktischer Übungen in den Bereichen Textverarbeitung und Internet aufgezeigt. Es wird einerseits die Benutzung der elektronischen Post E-Mail und der Diskussionsforen News erläutert und andererseits erarbeitet, wie man mit den gängigen Suchmaschinen zielgerichtet Informationen im Internet finden kann. Inhalte dieser 3-tägigen Einführungsfortbildung sind: Windows - Aufgaben des Betriebssystems - Die Philosophie von Windows - Die Benutzeroberfläche - Das Arbeiten mit Objekten und Fenstern - Die Taskleiste - Die Datenorganisation (Explorer) - Die Systemsteuerung V-Nr. 13VS11-041 13VS11-042 Termine: 04.03.13 - 06.03.13 17.09.13 - 19.09.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 24 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-Romberg-Haus Preis: 225,00 Word: - Die Arbeitsoberfläche - Grundlagen der Textverarbeitung - Texte überarbeiten und korrigieren - Grundlagen der Textgestaltung - Grafiken einfügen und bearbeiten - Tabulatoren und Tabellen - Kopf- und Fußzeile - Dokumentverwaltung - Ducken mit Word 149 Verwaltung - Organisation - EDV Outlook: - Navigation und Bedienung - Die Anwendungsbereiche von Outlook - Erstellen von Notizen und Aufgaben - Verwalten von Kontakten und Terminen - Senden und Empfangen von E-Mails - Übungen zu den Outlookelementen - Drucken von Outlookelementen Internet: - Der Internet-Explorer - Bedienen von Suchmaschinen Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen kennen die Grundlagen der EDV Anwendung und sind in der Lage diese zu nutzen. Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen "Weitere Schritte am PC nichts leichter als das" (PC-Kurs für Teilnehmer mit leichten Vorkenntnissen) DozentInnen: Dietmar Müller V-Nr. 13VS11-051 13VS11-052 Termine: 25.06.13 - 27.06.13 07.10.13 - 09.10.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 24 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-Romberg-Haus Preis: 225,00 150 In diesem 3-tägigen Aufbaukurs erlernen Sie weitergehende Techniken, Tipps und Tricks für den Umgang mit dem PC, die Sie direkt umsetzen können und somit die Arbeiten am PC effektiver gestalten können. Sie haben den Einführungslehrgang bereits besucht oder haben anderweitig Vorkenntnisse erworben. Inhaltliche Beschreibung: Sie werden als TeilnehmerInnen im praktischen Umgang mit dem Computer vertraut gemacht. Im Vordergrund steht dabei das Vertiefen der Grundlagenkenntnisse in der Textverarbeitung, um dann zu fortgeschrittenen Anwendungen zu kommen. Stichworte wären hier: - vertiefende Textformatierungs- und Gestaltungsmöglichkeiten - Tabellen, mehrspaltige Texte, Textfelder, Serienbriefe - erweiterte Kopf- und Fußzeilengestaltung Verwaltung - Organisation - EDV Am zweiten Tag geht es mit einfachem Rechnen mit Excel und Datenbanken für Adressen weiter: - in einfachen Tabellen rechnen - Adressdatenbank als Grundlage für Serienbriefe Der dritte Tag dient der Vertiefung der ersten beiden Tage und beschäftigt sich zusätzlich mit Outlook und E-Mails - Vertiefung der Outlook-Element Kenntnisse - Organisieren, empfangen und verwalten von E-Mails - Eingehen auf besondere Teilnehmerwünsche soweit möglich Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind sicher im Umgang mit den Basismöglichkeiten der behandelten EDV-Anwendungen und besitzen die notwendigen Kenntnisse für weiterführende Fortbildungen zu den jeweiligen Anwendungsprogrammen. PC-Vorkenntnisse: leichte Vorkenntnisse Anmeldung: unter Angabe des gewünschten Datums und ob Übernachtung gewünscht wird mit den üblichen Anmeldeformularen zum LRH Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen Sicher mit Word DozentInnen: Dietmar Müller Word im neuen "Look" Sie nutzen Word bereits und möchten Möglichkeiten der neuen Version kennen lernen und nutzen? - Dann sind Sie in dieser Fortbildung genau richtig. Um die Möglichkeiten von Word 2010 auch optimal nutzen zu können bieten wir Ihnen ein anwendungsorientiertes Seminar an. Die Fortbildung wendet sich an Nutzer, die bereits Word-Erfahrungen haben. Inhaltliche Beschreibung Die Fortbildung macht Sie fit im Umgang mit Word 2010. V-Nr. 13VS11-061 Termine: 25.04.13 - 26.04.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 16 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-Romberg-Haus Preis: 150,00 Themenschwerpunkte: - Moderne Textverarbeitung effektiv eingesetzt - Neue Technik praxisnah dargestellt 151 Verwaltung - Organisation - EDV - Ein gut beherrschbares Handwerkszeug schafft Freiräume - Die Werkzeuge besser nutzen - Zeitgewinn durch neue Techniken - Schnelle Gestaltungsmöglichkeiten und Änderungen durch geeignete Arbeitstechnik Folgende Aspekte werden thematisiert: - Einstellungen - Das Menueband - Formatierungen - Seitenlayout - Tabellen und Tabulatoren - Illustrationen - Schriftverkehr - Briefe nach Norm - Serienbriefe - Vorlagengestaltung - Formatvorlagen Darüber hinaus machen wir Ihnen das Angebot, Ihre Fragestellungen in die Fortbildung einfließen zu lassen. Sie können Herrn Müller hierzu gerne im Vorfeld Ihre Fragestellungen zukommen lassen [[email protected]]. Aber auch während des Seminars können Sie sich mit Ihren Fragen einbringen. Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind sicher im Umgang mit Word 2010 und können die neuen Anwendungsmöglichkeiten sinnvoll nutzen. Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen V-Nr. 13VS11-071 Termin: 20.09.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 8 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-Romberg-Haus Preis: 75,00 152 Serienbriefe professionell nutzen DozentInnen: Dietmar Müller Schritt für Schritt zum perfekten Seriendokument. Die neuste Version von Microsoft Word macht die Serienbrieferstellung noch flexibler und leistungsfähiger. Nutzen Sie diese Möglichkeiten. Verwaltung - Organisation - EDV Inhaltliche Beschreibung: In diesem Lehrgang binden Sie Adresslisten und andere Datenquellen ein und erstellen Serienbriefe, Verzeichnisse, Listen, Etiketten oder Serien-E-Mails. Sie filtern und sortieren Datensätze, z. B. um nur Briefe für bestimmte Empfänger zu erstellen. Optimieren und individualisieren Sie Seriendokumente mit Feldern. Erfahren Sie, wie Sie Ihre bestehende Datenquelle für Serienbriefe nutzbar machen. Mit dem Gelernten werden Sie schnell in der Lage sein, hilfreiche Automatismen effizient zu nutzen. - Grundlagen des Seriendrucks - weiterführende Themen zum Seriendruck - Serienbriefe in der Praxis - Datensätze sortieren und filtern - Bedingungsfelder in Serienbriefen - Briefumschläge und Adressetiketten bedrucken - mit fremden Datenquellen arbeiten - nützliche Feldfunktionen - erstellte Dokumente übersichtlich verwalten Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind sicher im Umgang mit der Erstellung von Serienbriefen. Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen Präsentieren mit Power Point DozentInnen: Dietmar Müller In diesem Kurs werden die Möglichkeiten des Präsentationsprogramms PowerPoint an praxisnahen Themen vermittelt. Inhaltliche Beschreibung: Folgende inhaltliche Schwerpunkte sind Bestandteile dieser Fortbildung: - Grundlagen von PowerPoint - die Arbeitsoberfläche von PowerPoint - grundlegende Aspekte zum Einsatz von PowerPoint - Zielgruppe, Umfang, Zeitplan, Gliederung und Design - Grundeinstellungen V-Nr. 13VS11-081 Termine: 10.10.13 - 11.10.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 16 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-Romberg-Haus Preis: 150,00 153 Verwaltung - Organisation - EDV Erstellen einer Präsentation: - Erstellen und Formatieren von Texten, Tabellen und Organigrammen - Folienverwaltung und Folienlayouts - Aufzählungen und Nummerierungen - Arbeiten mit dem Folienmaster Grafikeinsatz und Effekte in Folien: - Einfügen von Grafiken und Zeichenobjekten - Entwurfsvorlagen Vorführen der Präsentation: - Animationen und Folienübergänge - Handouts von Präsentationen und Notizenseiten erstellen - Präsentationen auf Wechselmedien speichern Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, PowerPoint sinnvoll zu nutzen. Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen Kalkulieren und Sortieren - Einführung in die Tabellenkalkulation Excel DozentInnen: Dietmar Müller V-Nr. 13VS11-091 13VS11-092 Termine: 07.03.13 - 08.03.13 05.11.13 - 06.11.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 16 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-Romberg-Haus Preis: 150,00 154 Häufig wiederkehrende Berechnungen gehören zum Büroalltag. Wie diese Tätigkeiten durch den Einsatz der Tabellenkalkulation Excel erleichtert und besser organisiert werden können, wird in diesem Seminar an einigen Beispielen entwickelt. Inhaltliche Beschreibung: Die für Excel notwendigen Anwendungsschritte werden übersichtlich und nachvollziehbar erarbeitet und an praktischen Beispielen gemeinsam geübt. Folgende inhaltliche Schwerpunkte sind Bestandteile dieser Fortbildung: - die Arbeitsoberfläche - grundlegende Tabellenbearbeitung - Ausfüllen, Verschieben und Kopieren - die grundlegende Zellformatierung - Bearbeiten der Tabellenstruktur - Arbeiten mit einfachen Funktionen Verwaltung - Organisation - EDV - mit Formeln arbeiten - Arbeiten mit Datum und Uhrzeit - Arbeitsmappen - einfache Diagramme erzeugen und bearbeiten - Grafiken und Zeichenobjekte - Drucken mit Excel - individuelle Konfiguration Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, grundlegende Anwendungen von Excel sinnvoll zu nutzen. Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen Excel für Fortgeschrittene DozentInnen: Dietmar Müller Das Programm Excel kann viel mehr als nur einfache Berechnungen durchführen. In diesem Kurs soll einiges an fundamentalem Wissen aus dem Grundlagenkurs wiederholt werden, um einen sicheren Umgang mit Excel zu gewährleisten. Darauf aufbauend werden dann weitere neue Funktionen vorgestellt. Durch Beispiele und Übungen werden die dafür notwendigen Anwendungsschritte übersichtlich und nachvollziehbar erarbeitet. Inhaltliche Beschreibung: - vertiefende Tabellen- und Zellenbearbeitung - erweitertes Arbeiten mit Formeln und Funktionen - Excel Datenbank (Sortieren, Filtern und Auswerten) - verschiedene Tabellen und Arbeitsmappen miteinander verknüpfen - Daten noch besser grafisch präsentieren (Diagramme) V-Nr. 13VS11-101 13VS11-102 Termine: 23.04.13 - 24.04.13 07.11.13 - 08.11.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 16 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-Romberg-Haus Preis: 150,00 Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, aufbauende Anwendungen von Excel sinnvoll zu nutzen. Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen 155 Verwaltung - Organisation - EDV MS-Outlook 2010 - kompakt DozentInnen: Dietmar Müller V-Nr. 13VS11-111 Termine: 16.10.13 - 17.10.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 16 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-Romberg-Haus Preis: 150,00 Die Schulung macht das Leistungsspektrum und die Einsatzmöglichkeiten von MS Outlook deutlich. Inhaltliche Beschreibung: Nach einer Einführung in die Arbeitsoberfläche und Arbeitsbildschirme von MS Outlook stellt Herr Müller Anwendungsmöglichkeiten von MS Outlook vor. In praktischen Erprobungen lernen die TeilnehmerInnen Nachrichten zu verschicken und zu verwalten. Hierzu gehören: das Erstellen von Nachrichten, das Anfügen von Dateianhängen, Eigenschaften und Sendeoptionen sowie das Organisieren von Nachrichten. Die Fortbildung zeigt, wie der Kalender sinnvoll genutzt werden kann. Die TeilnehmerInnen lernen, Termine und Ereignisse zu verwalten, Terminserien zu erzeugen und Besprechungen einzuberufen. Im Umgang mit Aufgaben üben die TeilnehmerInnen, Aufgaben zu erstellen, zu bearbeiten und zu übertragen. Die Kontaktverwaltung sowie das Thema Sicherheit (Viren, Spam, Würmer) und das adäquate Verhalten runden die Fortbildung ab. Schwerpunkte: - die Arbeitsoberfläche Outlook - Navigation und Bedienung - Notizen erstellen, bearbeiten drucken, weiterleiten, löschen, Farbe ändern - Kategorie zuordnen - Aufgaben erstellen, organisieren, verwalten, zuordnen, drucken, - Kontakte verwalten (Erstellen, bearbeiten, löschen, drucken, weiterleiten) - Verteilerlisten erstellen - Termine verwalten und organisieren (Einzel- und Serientermine festlegen, etc., Besprechungen organisieren) - Nachrichten (E-Mails) erstellen, bearbeiten, senden u. empfangen, verwalten und weiterleiten Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen werden nach der Schulung in der Lage sein, mit Nachrichten, Terminen, Aufgaben und Adressen zu arbeiten. Sie können schnell und sicher auf die für ihre Arbeitsorganisation und Kommunikation notwendigen Informationen zugreifen. Verwaltung - Organisation - EDV Einführung in die aktuelle Windows-Version (Windows 7) DozentInnen: Dietmar Müller Ein Betriebssystem im neuen Gewand. Sie haben vielleicht gerade Ihre neue Software erhalten und festgestellt, dass die neue Windows-Version sich von den Vorgängern wesentlich unterscheidet. Um die Möglichkeiten der neuen Version auch nutzen zu können bieten wir Ihnen ein kompaktes Einführungsseminar an. Die Fortbildung wendet sich an EDV-Anwender, die bereits sicher im Umgang mit den Vorgänger-Versionen sind. Inhaltliche Beschreibung Die Fortbildung macht Sie fit im Umgang mit der aktuellen Version. - Was ist geblieben? - Was hat sich geändert? - Was ist hinzugekommen? - Was kann ich optimal nutzen? Schwerpunkte sind u. a.: - Der Desktop - Die Taskleiste - Suchfunktionen - Der Explorer - Datenorganisation - Bibliotheken - Datensicherung - Windows-Einstellungen - Systemeinstellungen V-Nr. 13VS11-121 Termine: 10.04.13 - 11.04.13 Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr Dauer: 16 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-Romberg-Haus Preis: 150,00 Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen sind sicher im Umgang mit Windows 7 und können die neuen Anwendungsmöglichkeiten sinnvoll nutzen. Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen 156 157 Erste-Hilfe-Kurse Erste-Hilfe-Kurse DozentInnen: Diverse Das Lucy-Romberg-Haus bietet auch in diesem Jahr Fortbildungen im Bereich Erste Hilfe an. Angeboten werden 2-tägige Erste-Hilfe-Grundkurse (GK) und 1-tägige Erste-Hilfe-Trainingskurse (EHT). Der Teilnehmerbetrag wird in der Regel von der Berufsgenossenschaft übernommen. Für TeilnehmerInnen, die nicht durch die Berufsgenossenschaften finanziert werden können, gilt der jeweils geltende Satz. (Stand Dez 2012: Grundkurs 31,64 Euro / Trainingskurs 21,10 Euro) Hinweis: Wir bitten um frühzeitige Anmeldung, da die BGW die Teilnehmerlisten im Voraus benötigt. V-Nr. siehe Ausschreibung Termine: siehe Ausschreibung Zeit: 09.00 bis 17.00 Uhr Dauer: 8 bzw. 16 Unterrichtseinheiten Ort: Lucy-Romberg-Haus Preis: 31,64 Grundkurs Preis: 21,10 Trainingskurs V-Nr.BeginnEndeKurs 13ES11-211 14.02.2013Trainingskurs 13ES11-11118.02.201319.02.2013Grundkurs 13ES11-11220.03.201321.03.2013Grundkurs 13ES11-212 26.03.2013Trainingskurs 13ES11-213 09.04.2013Trainingskurs 13ES11-11310.04.201311.04.2013Grundkurs 13ES11-11421.05.201322.05.2013Grundkurs 13ES11-214 23.05.2013Trainingskurs 13ES11-215 21.06.2013Trainingskurs 13ES11-11526.06.201327.06.2013Grundkurs 13ES11-11622.07.201323.07.2013Grundkurs 13ES11-216 24.07.2013Trainingskurs 13ES11-11720.08.201321.08.2013Grundkurs 13ES11-217 26.08.2013Trainingskurs 13ES11-218 16.09.2013Trainingskurs 13ES11-11825.09.201326.09.2013Grundkurs 13ES11-11921.10.201322.10.2013Grundkurs 13ES11-219 24.10.2013Trainingskurs 13ES11-220 25.11.2013Trainingskurs 13ES11-12026.11.201327.11.2013Grundkurs 13ES11-12102.12.201303.12.2013Grundkurs 13ES11-221 12.12.2013Trainingskurs Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen 158 159 Ausbildung zur Altenpflegerin / zum Altenpfleger In den Einrichtungen der stationären, teilstationären und ambulanten Altenhilfe sind qualifizierte und motivierte MitarbeiterInnen gefragt, die Freude an einem pflegerischen, medizinischen und sozialen Beruf haben und ein Interesse dafür mitbringen, sich im Team für die Belange alter, kranker oder behinderter Menschen einzusetzen. Ziel der Ausbildung ist die Fähigkeit zur selbständigen, eigenverantwortlichen und ganzheitlichen Pflege, einschließlich der Beratung, Begleitung und Betreuung alter Menschen. Die Ausbildungsinhalte ergeben sich aus der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung. Diese definiert Lernfelder, damit eine an den Anforderungen des Berufes orientierte theoretische Ausbildung möglich ist. Sie findet schwerpunktmäßig problemorientiert statt. So bilden beispielsweise Situationen aus der Pflegepraxis oder reale Beschreibungen von Betroffenen die Grundlage der Vermittlung theoretischer Inhalte aus den einzelnen Lernfeldern. Auf diese Weise wird eine hohe Praxisnähe gewährleistet. Die Theorieanteile der Ausbildung finden im Lucy-Romberg-Haus oder in einem der weiteren fünf Fachseminare der Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen e. V. statt. Diese befinden sich in Gelsenkirchen, Gevelsberg, Bochum, Kamen und Dortmund. Im Jahre 2013 bieten wir folgende Ausbildungslehrgänge an: Fachseminar Dortmund 01.10.2013 Fachseminar Bochum 01.04.2013 Fachseminar Bochum 01.10.2013 Fachseminar Gelsenkirchen 01.09.2013 Fachseminar Gelsenkirchen 01.10.2013 Fachseminar Kamen 01.04.2013 Fachseminar Kamen 01.10.2013 Fachseminar Gevelsberg 01.10.2013 Fachseminar Marl 01.07.2013 Fachseminar Marl 01.10.2013 Fachseminar Münster 01.10.2013 Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das Lucy-Romberg-Haus 02365 93840 Ausbildung zur Altenpflegehelferin / zum Altenpflegehelfer Lucy Romberg hat 1958 bereits als eine der Ersten in Deutschland mit einer speziellen Ausbildung für AltenpflegerInnen begonnen. Das Lucy-Romberg-Haus kann daher auf eine Seit 2005 bildet das Lucy-Romberg-Haus an den Fachseminaren Altenpflege- lange, engagierte und zukunftsorientierte Ausbildung in der Altenpflege zurückblicken. helferinnen und Altenpflegehelfer aus. Diese einjährige Ausbildung gliedert sich Die praktische Ausbildung erfolgt in Einrichtungen der Altenhilfe, die mit den Auszubil- in praktische und theoretische Phasen. denden den Ausbildungsvertrag abschließen. Im Jahre 2013 bieten wir folgende Ausbildungslehrgänge an: Die Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen e. V. ist selbst Träger von über 60 Senioren- Fachseminar Dortmund 01.10.2013 zentren. Darüber hinaus kooperieren die Fachseminare mit einer Vielzahl anderer Träger Fachseminar Bochum 01.04.2013 und deren Einrichtungen. Fachseminar Gelsenkirchen 01.06.2013 Bei der Vermittlung eines Ausbildungsträgers stehen wir Ihnen gerne zur Seite. Fachseminar Kamen 01.04.2013 Sollten Sie Interesse an einer Altenpflegeausbildung in unseren Fachseminaren haben, Fachseminar Gevelsberg 01.04.2013 (Teilzeit) senden wir Ihnen gerne ausführlichere Informationen zu. 01.10.2013 (Vollzeit) Fachseminar Marl 01.10.2013 Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das Lucy-Romberg-Haus 02365 93840 160 161 Dozenten Unsere Einladung zum Wohlfühlen! Dozentinnen und Dozenten Fachbereich Altenhilfe und Gesundheitswesen Familienerholung im Haus am Sund, Großenbrode/Ostsee Das behindertenfreundliche Haus liegt im Ortskern von Großenbrode am Fehmarnsund und bietet Ihnen Schwimmbad, Bistro, Wintergarten sowie ein großes Außengelände mit Spielplatz, Terrasse und Liegewiese. Die Zimmer sind ausgestattet mit Dusche/WC, TV, Telefon und Radiowecker. Erholung 58+ im Haus am Bodden in Zingst an der Ostsee Unser Haus liegt in der Nähe des Zentrums von Zingst und bietet modern eingerichtete Appartements mit Schlafzimmer, Wohnzimmer, Schlafcouch, Fernseher, Telefon, kleiner Einbauküche, Dusche und WC. Dieses Haus ist besonders für die reifere Generation und ihre Familien geeignet. Erholung 58+ im Hus up Dün auf Norderney/Nordsee Das stilvoll im maritimen Ambiente eingerichtete Haus liegt direkt am Weststrand der Insel Norderney. Die Einzel-/Doppelzimmer sind mit Bad, Fernseher, Radio und Telefon ausgestattet - buchbar mit Meerblick. Dieses Haus bietet Aufenthaltsräume, Wintergarten, Hausbar und ist besonders für die reifere Generation geeignet. Ahmann, Manuela: Diplom-Medizinpädagogin mit den Schwerpunkten Pflege, Konzeptentwicklung Gerontopsychiatrie, Beraterin und freiberufliche Dozentin Düwell, Heike: Qualitätsprüferin beim MDKWL, Pflegefachkraft, PDL, TQM- Auditorin Aubert, Kristin: Einrichtungsleitung, Pflegedienstleitung Ernst, Ina: Kinästhetik-Trainerin Bierther, Isabel: Rechtsanwältin, Fachanwältin für AR, Mediatorin, Fachreferentin Bohn, Dr. Caroline: Studium der Erziehungswissenschaft und Soziologie, Sozialwesen und Sozialpädagogik, Promotion in Soziologie, Arbeitsschwerpunkt: Emotionssoziologie, Fachbuchautorin Borger, Ludwig: Betriebswirt, Organisationsberater, Krankenpfleger Landhaus Fernblick in Winterberg/Sauerland: Urlaub für dementiell veränderte Menschen und ihre pflegenden Angehörigen Auf ganz besondere Bedürfnisse eingestellt bieten wir ein barrierefreies Haus mit gehoben ausgestatteten Zimmern in individueller Aufteilung. Hoher Komfort durch u. a. Schwimmbad, Sauna, Sportbereich, Kreativräume, Snoezelraum, Außengelände mit Sinnesgarten, Betreuungsangebote durch Fachkräfte. Buschford, Dr. Rüdiger: Facharzt Neurologie, Geriatrie und Rehabilitationswesen Suchen Sie ein schönes Haus für Ihren nächsten Urlaub oder eine Gruppenreise? Vielleicht ist auch eine Eltern-Kind-Kurmaßnahme das, wonach Sie suchen? Dann besuchen Sie eines unserer zehn Häuser auf unserer Homepage www.aw-kur.de. Lassen Sie sich von unseren Gästehäusern und Kurkliniken überzeugen - wir freuen uns auf Sie! Daubach, Diana: Dipl. – Sozialpädagogin, ex. Krankenschwester, Deeskalationstrainerin An g e bo te / B u c h u n g / I n fo r m ati o n : Tel. 0231 5483-249/-285, E-Mail: [email protected] Civan, Ümit N.: Psychologe, B. Sc. Marketing/ PR Classen, Markus: Diplomkaufmann, Coach der Wirtschaft, TMS-Trainer, Moderator Donnay, Katja: Einrichtungsleitung, Pflegedienstleitung Ernst, Roland: Exam. Altenpfleger, Musiker Gerber, Veronika: Dozentin im Gesundheitswesen – Schwerpunkt Wundmanagement Hassel, Iris: Diätassistentin, Diätküchenleiterin und Ernährungsmedizinische Beraterin DGE, Allergologische Ernährungstherapie/VDD, VDD Förderpreisträgerin 2012, Mediatorin, Fachbuchautorin Held, Claudia: Juristin, Fachdozentin Hemprich, Christiane: Krankenschwester, PDL, HL, Pflegemanagerin, Staatsexamen Germanistik und Geschichte Hoffmann, Dr. Peter: Dipl. Musikpädagoge, Dipl. Musiktherapeut Holzwarth, Martin: Dipl.-Wirtsch.-Ing., European Master in QM, Qualitätsauditor (EFQM, EOQ), berufener TÜV CERT-Prüfungsbeauftragter, Excellence-Assessor (EFQM), lizensierter Trainer für Assessoren-Trainings (EFQM), Assessor beim Ludwig Erhard Preis Jehle, Carsten: Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivmedizin, zertifizierter QM-Auditor, zertifizierter Pflegesachverständiger 163 Keymer, Helmut: Supervisor, Coach, Trainer, Diplom Sozialpädagoge Menne, Mathias: Pflegewissenschaftler BScN, MScN examinierter Altenpfleger Kiefer, Bernd: Diplom-Sozialarbeiter, Geronto-Sozialtherapeut, Qualitätsmanager, Fachbuchautor Michaelis, Magdalena: Diplom Sportwissenschaftlerin Klöber, Ralf: Hotelbetriebswirt, Beratung und Schulung im Qualitätsmanagement, etc. Knecht, Christiane: Diplompflegewirtin (FH) Kons, Klaus: Staatl. geprüfter Hygienebeauftragter, Lehrer für Pflegeberufe, Fachkrankenpfleger für Intensiv- und Anästhesiepflege, Algesiologischer Fachassistent Kostrzewa, Stephan: Altenpfleger, Dipl. Sozialwissenschaftler, Fachbuchautor Löser, Dr. Angela: ist Krankenschwester, Lehrerin für Pflegeberufe, Pflegedienstleitung, Diplompädagogin, Qualitätsbeauftragte und interne Auditorin mit langjähriger Erfahrung im Fort- und Weiterbildungsbereich, Fachbuchautorin Löwenstein zu Löwenstein, Randolf: Lehrer für Pflegeberufe Lütters, Simone: Diplom-Volkswirtin Mehanna, Angelika: Exam. Altenpflegerin, Leiterein einer Tagespflegeeinrichtung Menebröcker, Claudia: Diätassistentin für Geriatrische Ernährungstherapie, Diätassistentin für Enterale Ernährungstherapie, Fachwirtin für Organisation und Führung, Qualitätsbeauftragte, Fachbuchautorin 164 Missberger, Angelika: Autorisierte Trainerin für Integrative Validation (IVA) Müller, Dietmar: EDV-Trainer Nestler, Nadja: Dipl. Pflegewissenschaftlerin, Mitglied der Expertengruppe für den „Expertenstandard Schmerzmanagement“ Pertzborn, Marianne: Diplom-Pädagogin, Lehrerin in Gesundheits- und Pflegeberufen Peters-Sieg, Marion: Lehrerin für Pflegeberufe, Heilpraktikerin, Phyto-Aromatherapeutin Plantholz, Dr. jur. Markus: promovierte über die Selbstverwaltung des Gesundheitswesens, ist seit 1996 Rechtsanwalt und Justiziar der Ärztekammer Berlin und vertritt vornehmlich Leistungserbringer im Gesundheitswesen und deren Verbände. Seit 1996 Veröffentlichung zahlreicher Fachbücher und Beiträge in Fachliteratur. Darüber hinaus Übernahme von Lehraufträgen zum Arzt-, Heim- und Sozialversicherungsrecht Platthaus, Ute: Krankenschwester, Systemische - Integrative Beraterin, Heimleitung, PDL Reinirkens, Martin: Koch, Konditor, Küchenleiter, Erfahrungen in der gehobenen Gastronomie im In- und Ausland sowie in der Gemeinschaftsverpflegung, gemeinsam mit Herrn Biedermann Durchführung des Projekts „Neue Wege in der Esskultur“, das mit mehreren Preisen ausgezeichnet wurde. Rudert, Bettina: Diplom-Sozialarbeiterin, Geronto-Sozialtherapeutin, Qualitätsmanagerin, Fachbuchautorin Sander, Susanne: Lehrerin für Pflegeberufe Schmidt-Hackenberg, Ute: ist die Entwicklerin der Methode „10-Minuten-Aktivierung“. Sie ist Werklehrerin mit Weiterbildung zur Maltherapeutin und war langjährige Leiterin der Therapie-Abteilung eines Altenpflegeheims mit Schwerpunkt Dementenbetreuung und Dozentin an Altenpflegeschulen, Fachbuchautorin Siebert, Elisabeth: Dipl.-Sozialpäd., autorisierte Trainerin für Integrative Validation Westbeld, Beate: Krankenschwester, Fachweiterbildung Psychiatrie, PA Altenpflege Werner, Maria: Lehrerin für Pflegeberufe, (B. A.) Pflege Van Weegen: Reinhold: Krankenpfleger mit TZI-Diplom, Kursleiter für Palliative Care mit dem Schwerpunkt in der palliativen Versorgung von Menschen mit Demenz. Pflegedienstleiter einer Einrichtung der Altenpflege in Münster und Leiter des Instituts für energetische Klangarbeit. Autorisierter Ausbilder in der Peter Hess-Klangmassage (Gesamtausbildung). Schützendorf, Erich: Soziologe, Psychologe, Fachautor Altenpflege, Lehrbeauftragter Steinberg, Silvia: Dipl. Theologin, Gesundheitsberaterin, u. a. Trainerin für Gesundheit Sternberg, Dr. Lars: Kommunikationstrainer, Studium der Germanistik, Romanistik und Pädagogik mit dem Staatsexamen abgeschlossen, Promotion über Führungskommunikation Thill, Herbert: Küchenleiter, Küchenmeister, Heimkoch, Buchautor, Dozent für seniorengerechte Ernährung Tillmann, Matthias: Rechtsanwalt Torspecken Lobo de Miranda, Ute: Lehrerin für Krankenpflege, kreative Psychotherapeutin Walter-Kunkel, Martina: staatl. examinierte Diätassistentin, Hygienefachkraft, Köchin, GV-Betriebsberatung Weber, Ursula: Diplom-Sozialarbeiterin 165 T e il n a h m e b e di n g u n g e n Teilnahme- und Zahlungs bedingungen des Lotte-LemkeBildungswerkes 1.Anmeldungen für Weiterbildungsangebote sollten möglichst bis 4 Wochen vor Lehrgangsbeginn schriftlich oder per Internet (www. awo-ww.de/lrh) erfolgen. Sie werden in einem Verwaltungsprogramm erfasst, in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet und bestätigt. Die Anmeldung ist für den Teilnehmer verbindlich. Die Durchführung des Lehrgangs ist an eine Mindestteilnehmerzahl gebunden. Sollte ein Lehrgang ausnahmsweise aufgrund zu geringer Anmeldezahlen nicht stattfinden, erhalten Sie spätestens 2 Wochen vor Lehrgangsbeginn eine entsprechende Benachrichtigung. 2.Bei Lehrgängen mit begrenzter Teilnehmerzahl werden diese in der Reihenfolge der Anmeldung berücksichtigt. 3. Wenn die Teilnahme einer Veranstaltung abgesagt wird, so muss der Widerruf mindestens 4 Wochen vor Lehrgangsbeginn schriftlich erfolgen, jedoch unter Inrechnungstellung einer Bearbeitungsgebühr von 15,00 Euro. Bei später eingehendem Widerruf oder Nichtteilnahme stellen wir, wenn der Widerruf bis 4 Wochen vor Lehrgangsbeginn erfolgt, 20 % der Lehrgangskosten in Rechnung; erfolgt der Widerruf bis zu 2 Wochen vor Lehrgangsbeginn, stellen wir 80 % der Kosten in Rechnung. Maßgebend ist der Eingang des schriftlichen Widerrufes im Lotte-Lemke-Bildungswerk. Bei Nichterscheinen hat der Teilnehmer das volle Lehrgangsentgelt zu zahlen. Gesetzlich bestehende Widerrufsrechte bleiben von dem vertraglich eingeräumten Widerrufsrecht unberührt. 166 Der schriftliche Widerruf der Anmeldung betrifft bei Qualifizierungsmaßnahmen die gesamte Kursreihe. Bei einem Widerruf der Anmeldung seitens des Teilnehmers bis spätestens 6 Wochen vor Lehrgangsbeginn entsteht lediglich eine Bearbeitungsgebühr von 25,00 Euro. T e il n a h m e b e di n g u n g e n 4. Die Teilnahmegebühr ist innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Rechnung ohne Abzug fällig. 5. In der Teilnahmegebühr sind die Seminargebühren, Tagungsgetränke und Lehrgangsunterlagen enthalten. Übernachtungen sind in der Teilnahmegebühr (Preis auf Anfrage) nicht enthalten, aber soweit die Übernachtungskapazitäten es zulassen, möglich. Für Mitarbeiter der Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westliches Westfalen e. V. gelten interne Richtlinien. 6. Das Lotte-Lemke-Bildungswerk behält sich vor, einen Lehrgang wegen zu geringer Teilnehmerzahl oder aus Gründen, die es nicht zu vertreten hat (z.B. Erkrankung des Referenten, höhere Gewalt) abzusagen. In diesen Fällen werden die Teilnehmer umgehend benachrichtigt. Die Lehrgangsentgelte werden den Teilnehmern nicht in Rechnung gestellt bzw. erstattet. Weitere Ansprüche bestehen ausdrücklich nicht. 7. Das Lotte-Lemke-Bildungswerk behält sich vor, in Ausnahmefällen Dozentenwechsel und/oder inhaltliche und organisatorische Änderungen in der Lehrgangsdurchführung vorzunehmen. 8. Die zur Anmeldung und Lehrgangsdurchführung erforderlichen Daten werden elektronisch erfasst und verarbeitet. Eine Weitergabe der Daten findet ausschließlich unter Beachtung der geltenden Datenschutzvorschriften statt. 9.Bei der Ausstellung von Zweitschriften von Zertifikaten berechnen wir 30,00 Euro Bearbeitungsgebühr. 10. Gerichtsstand des Trägers des Lotte-Lemke-Bildungswerkes ist Dortmund. Mit der Anmeldung werden die vorgenannten Teilnahme- und Zahlungsbedingungen anerkannt. Wir würden uns freuen, Sie als Teilnehmer bei uns begrüßen zu dürfen. 167