Lucy-Romberg-Haus Marl Lotte-Lemke

Transcrição

Lucy-Romberg-Haus Marl Lotte-Lemke
Lucy-Romberg-Haus Marl
Sie erreichen uns:
Tel. 0 23 65 93 84-0
Fax 0 23 65 93 84-48
e-mail: [email protected]
Allgemeine
www.awo-ww.de/llb
www.awo-ww.de/lrh
Hinweise
Kreuz
Marl-Nord
Anmeldungen
Marl
A 52
Abfahrt
Marl-Sinsen
A 43
Carl
Abfahrt
Die Anmeldungen
sind
in der Regel bis spätestens vier Wochen vor
Münster
Essen/
Gladbeckschriftlich (z.B. mit dem Anmeldeformular)
Beginn
der
Veranstaltung
Münster
Abfahrt
A2
Carl Duisberg Str.
vorzunehmen!
Anmeldeformulare finden Sie auch im Internet unter
Kreuz
Recklinghausen
Gelsenkirchen/Essen
www.awo-ww.de/llb. Eine telefonische
Kontaktaufnahme ersetzt
A 52
nicht das schriftliche
Anmeldeverfahren! Für eine Gruppe von mind.
Stadtteil
Abfahrt Marl
10 Personen organisieren
alle vorgegebenen Themen unseres
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straße
Viktoria Wunsch. Rechtzeitig vor Beginn erhalBildungsplanes Termine nach
Lucy-Romberg-Haus
ten die Teilnehmer
eine Teilnahmebestätigung, ein Programm und
Alten
Zentrum
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zum Veranstaltungsort.
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Ohne
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Bestätigung
ist
eine
Teilnahme
nicht
möglich.
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werden
auf Wunsch ausgestellt!
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Marl-Sinsen
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Marl
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Wuppertal/
Wir bitten die angemeldeten Teilnehmer, die
die Veranstaltungen
Recklinghausen
nicht besuchen können, umgehend das Lotte-Lemke-Bildungswerk
zu informieren, da dann noch ggf. andere Interessenten berücksichtigt werden können. Bei zeitlichen oder örtlichen Änderungen
erhalten alle angemeldeten Teilnehmer eine rechtzeitige schriftliche
Mitteilung. hier in Richtung Marl fahren. Bis zum Ende des ausgebauten
Anfahrt über A 43, Abfahrt Marl-Sinsen,
Widerruf
der Anmeldung
seitens
Teilnehmer
ist nur bis
späZubringers. Weiter rechts bisEin
zum
ersten Abzweig
(nach 150
m), der
nach
links in Richtung
Loemühle,
dort
testens
Wochen
vor Seminarbeginn
kostenfrei.
Der Widerruf
vorbei auf der Breddenkampstaße
bis4zur
Ampelkreuzung:
Langehegge
nach rechts.
Danachmuss
in die zweite
schriftlich (Brief
oder Telefax)
erfolgen.als
Beizweite
später
eingehendem
Straße nach links in die Imenkampstraße
einbiegen.
Die Wiesenstaße
Straße
rechts; das LucyWiderruf
oder Nichtteilnahme stellen wir, wenn der Widerruf bis 2
Romberg-Haus liegt in der Mitte
der Straße.
Wochen
vor Lehrgangsbeginn
erfolgt,Marl-Mitte
50% des Lehrgangsentgeltes
inund 222
Sie erreichen uns mit öffentlichen
Verkehrsmitteln
vom Bahnhof
mit der Buslinie 220
Rechnung.
Erfolgt
der
Widerruf
kürzer
als
2
Wochen
vor
Lehrgangs(Ausstieg „Pfarrkirche St. Josef“), sowie vom Bahnhof Marl-Sinsen mit der Buslinie 222 (Ausstieg „Ausstieg
beginn Recklinghausen
stellen wir 80 %mit
desder
Lehrgangsentgeltes
in Rechnung.
St. Josef“) und vom Hauptbahnhof
Buslinie 222 ebenfalls
AusstiegMaß„Pfarrkirche
gebend
der Eingang
desLucy-Romberg-Haus.
Widerrufs im Lotte-Lemke-Bildungswerk.
St. Josef“, von dort aus zu Fuß
ca. 5 ist
Minuten
bis zum
Bei Nichterscheinen hat der Teilnehmer das volle Lehrgangsentgelt
zu zahlen. Gesetzlich bestehende Widerrufsrechte bleiben von dem
vertraglich eingeräumten Widerrufsrecht unberührt.
Wir behalten uns vor das Seminar abzusagen, wenn die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht wird. Evtl. gezahlte Teilnehmer-Entgelte
Feld
Arbeiterwohlfahrt
Bezirk Westliches Westfalen e. V.
Lotte-Lemke-Bildungswerk im Lucy-Romberg-Haus
Wiesenstraße 55 • 45770 Marl
Lotte-Lemke-Bildungswerk
Bildungsprogramm 2013
yQualifizierung
yBeratung
yCoaching
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Bezirk Westliches
Westfalen e. V.
n
Impressum
Das Lucy-Romberg-Haus
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Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Anschrift:
Arbeiterwohlfahrt
Bezirk Westl. Westfalen e. V.
Lucy-Romberg-Haus
Wiesenstr. 55
45770 Marl
Telefon:
02365 / 9384-0
Fax:
02365 / 9384-48
Mail:[email protected]
Homepage:www.awo-ww.de/lrh
www.awo-ww.de/llb
AnsprechpartnerInnen:
Ursula Burke (Leitung LLB)
Astrid Buschfeld (Pädagogische MA)
Thomas Grziwotz (Pädagogischer MA)
Brigitte Kulas (Verwaltung LLB)
Jil Amling (Verwaltung LLB)
Brigitte Gayk (Fachseminare für Altenpflege / Belegung)
Gesamtleiterin:
Claudia Bertels-Tillmann
Träger:
Arbeiterwohlfahrt Bezirk
Westliches Westfalen e. V.
Gesamtherstellung: Druckerei Nolte
Layout: Harald Moj
Titelphoto: © Kautz -15 Fotolia.com
Das Lotte-Lemke-Bildungswerk wurde am 24.06.1984
gegründet und zum 01.11.1986 vom Land NRW als Einrichtung
der Weiterbildung anerkannt. (AZ: IIIC2-21-8-1953/89). Seit
November 2010 ist das Bildungswerk nach DIN ISO 2000:2008
zertifizierte Weiterbildungseinrichtung.
Träger des Bildungswerkes ist die Arbeiterwohlfahrt Bezirk
Westliches Westfalen e.V.
2
Die Arbeitsbereiche
Lotte-Lemke-Bildungswerk
Fort- und Weiterbildung im Sozial- und
Gesundheitswesen, sowie für ehrenamtlich
Tätige
Fachseminare für Altenpflege
• Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten
AltenpflegerIn
•Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten
AltenpflegehelferIn
Tages- und
Übernachtungsmöglichkeiten
• Seminarräume unterschiedlicher Größe und
Medienausstattung
• Ein- und Zweibettzimmer (Belegungs- und
Preisanfragen unter 02365 / 9484-11)
•Selbstbedienungscafeteria
3
I n h a lt
Inhalt
Unser Bildungsverständnis....................................................................................9
Fachtagung
Arbeiterwohlfahrt,
Bezirk Westliches Westfalen e. V.
Wir über uns............................................................................................................. 10
Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten.................................................... 12
Inhousefortbildungen........................................................................................... 14
Berufsbegleitende Qualifizierungen................................................................ 21
Angebote für die Leitungsebene...................................................................... 39
Pflege / Begleitung / Versorgung..................................................................... 49
Hauswirtschaft / Hygiene.................................................................................... 93
Betreuung / Beschäftigung / Begleitung....................................................104
VII.Fachtagung: 09. Juli 2013
„Meine Welt ist eine andere“
Umgang mit dementiell veränderten Menschen
Vortrag I
Alte Ratlosigkeiten und neue Wege am Lebensende
Palliative Versorgungund Demenz
Berufsübergreifende Angebote.......................................................................120
Prof. Dr. Reimer Gronemeyer
Recht..........................................................................................................................133
Vortrag II
Mit allen Sinnen - Essen und Trinken
für Menschen mit Demenz
Claudia Menebröcker
Angebote im Bereich Lehre..............................................................................136
Qualitätsmanagement........................................................................................137
Gesundheitsförderung.......................................................................................144
Verwaltung – Organisation – EDV.................................................................146
Erste Hilfe................................................................................................................159
Ausbildung in der Altenpflege...........................................................................160
Dozentinnen und Dozenten.............................................................................163
Teilnahmebedingungen......................................................................................166
Anfahrt......................................................................................................................168
4
Workshops
zu unterschiedlichen Fachthemen
• Beginn: 9:00 Uhr
• Stehcafe / „Markt der Möglichkeiten“ mit Fachausstellern
• Fachvorträge
• Mittagspause mit Imbiss
• Workshops
Teilnahmebeitrag bei Anmeldung bis zum 07.06.13: Teilnahmebetrag für MitarbeiterInnen der
Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen e. V.: Teilnahmebeitrag bei Anmeldung nach dem 07.06.13 5
75,- €
75- €
85- €
„Der beste Weg, die Zukunft voraus zu sagen, ist,
sie zu gestalten.“
Willy Brandt
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir freuen uns, Ihnen unser umfangreiches und neu strukturiertes
Fortbildungsprogramm für das Jahr 2013 vorlegen zu können.
Wie gewohnt, haben wir die Fortbildungsangebote den unterschiedlichen Arbeitsbereichen zugeordnet. Die angegebene Zielgruppe gibt
Ihnen einen zusätzlichen Hinweis zur Orientierung.
Schauen Sie aber auch unter den Fortbildungen der anderen Arbeitsbereiche, dort finden sich vielfach weitere lohnende Angebote.
Insbesondere möchten wir Sie auf die Qualifizierungsangebote hinweisen.
Durch die neue Strukturierung und durch die Arbeit mit einem neuen
Kursverwaltungsprogramm haben sich die Veranstaltungsnummern
gegenüber den Vorjahren verändert.
Ergänzend zum Fortbildungsprogramm möchten wir auch noch auf
unsere diesjährige, inzwischen VII. Fachtagung „Meine Welt ist eine
andere – Umgang mit demenziell veränderten Menschen“ am 09. Juli
2013 hinweisen.
Sollten Sie weitere Exemplare unseres Programms benötigen, können
Sie diese gerne bei uns anfordern.
Wir möchten Sie auf die Möglichkeit hinweisen, für Fortbildungen aus
unserem Programm Fördermittel beantragen zu können.
Nähere Informationen zu den Ansprechpartnern hierzu finden Sie in
unserem Heft.
Sollten Sie noch Rückfragen, Anregungen oder Unterstützungsbedarf
haben, können Sie sich gerne jederzeit an uns wenden.
In der Hoffnung, Sie oder Ihre MitarbeiterInnen bei uns begrüßen zu
können, verbleiben wir
mit freundlichen Grüßen
Ihr Team vom Lotte-Lemke-Bildungswerk
Anmeldungen sind ab 2013 auch direkt über das Internet möglich:
www.awo-ww.de/llb
Gerne nehmen wir Ihre Anmeldungen jedoch auch weiterhin auf dem
gewohnten Weg entgegen.
Natürlich wissen Sie schon längst, dass sich Investitionen in Wissen
lohnen.
Als erfolgreicher und zertifizierter Bildungsanbieter mit langjähriger
Erfahrung haben wir für Sie ein Fortbildungsprogramm entwickelt,
das Sie unterstützt, den Erfordernissen einer sich ständig ändernden
Arbeitswelt gerecht zu werden.
Ergänzend bieten wir Ihnen wie in den vergangenen Jahren die Möglichkeit, mit uns bedarfsgerechte Fortbildungen für Ihre Einrichtung in
Form von Inhouse-Schulungen zu planen und umzusetzen.
6
7
Bildungsverständnis
Unser Bildungsverständnis
Die aktuellen und zukünftigen sozialpolitischen Veränderungen prägen
und verändern die Handlungssituationen in den unterschiedlichen
sozialen Einrichtungen und Tätigkeitsfeldern. Diese Prämisse findet
Berücksichtigung in unserem Bildungsverständnis, indem wir die
Entwicklung von Kompetenzen zur Gestaltung und Bewältigung unterschiedlicher Handlungssituationen in Gegenwart und Zukunft ins
Zentrum unserer Bildungsarbeit stellen.
Dies bedeutet für unsere Bildungsarbeit:
• Wir bieten nach Tätigkeitsfeldern, Berufsgruppen und Funktionen
differenzierte Angebote an, um den spezifischen Anforderungen
jeweils gerecht zu werden.
• Wir schaffen Raum und Möglichkeiten für die Teilnehmer der Bildungsmaßnahmen zum Austausch und zur Reflexion.
• Wir orientieren unsere Angebote am geäußerten Bedarf und den
Interessen der Einrichtungen und deren Mitarbeitern sowie den
ehrenamtlich Tätigen in Verbänden und Organisationen.
• Wir entwickeln unsere Bildungsangebote im Austausch mit den
unterschiedlichen Trägern sozialer Arbeit, den Teilnehmern und den
Dozenten ständig weiter.
• Wir greifen aktuelle Themen und Entwicklungen auf und vermitteln
anerkannte wissenschaftliche Erkenntnisse, um den Teilnehmern die
Möglichkeit zu geben, die Qualität ihrer Dienstleistung weiterzuentwickeln.
• Wir unterstützen die Teilnehmer von Weiterbildungsmaßnahmen bei
der Entwicklung von Kompetenzen zur Gestaltung und Bewältigung
von Handlungssituationen.
9
W i r Ü b e r UN s
Wir über uns
Das Lucy-Romberg-Haus beinhaltet mit dem
Lotte-Lemke-Bildungswerk ein nach WbG
anerkanntes Weiterbildungswerk und ist
durch die staatlich anerkannten Fachseminare in Marl, Münster, Gelsenkirchen, Kamen,
Dortmund, Bochum und Gevelsberg eine Ausbildungsstätte für Berufe in der Altenpflege.
Träger des Lucy-Romberg-Hauses ist der
Bezirksverband Westliches Westfalen der
Arbeiterwohlfahrt e. V. Als Aus- und Weiterbildungseinrichtung kann unser Haus auf eine
langjährige Tradition und Erfahrung zurückblicken. Nach der Übersiedlung aus Sylt gründete
Lucy Romberg 1953 in Marl zunächst eine
Krankenpflegeschule, 1958 kamen als erste
Ausbildungsstätte in Deutschland die Altenpflegeausbildung.  und 1989 die Weiterbildung
für Pflegeberufe hinzu. Seit Mitte 2010 bieten
das Lucy-Romberg-Haus und das Lotte-Lemke-Bildungswerk seine Weiterbildungen und
Qualifizierungen gemeinsam an.
Unsere Namensgeberinnen
Lucy Romberg (gest. 1965) ist es gemeinsam
mit der Arbeiterwohlfahrt gelungen, eine
Ausbildung und eine Schwesternschaft zu
entwickeln, die Ausdruck einer modernen
Auffassung eines Frauenberufes ist. So gründete sie im Oktober 1947 in einer Baracke der
Nordseeklinik in Westerland auf Sylt den ersten
Ausbildungskurs der AWO-Schwesternschule
und führte dabei sowohl eine dreijährige
Ausbildung als auch eine Trennung von theoretischer und praktischer Ausbildung ein. Erst in
den 60er Jahren fand diese Neuerung Eingang
in das Krankenpflegegesetz. 1953 wurde die
10
Ausbildungsstätte nach Marl an den heutigen
Standort des Lucy-Romberg-Hauses verlegt.
Auch in der Ausbildung von Altenpflegerinnen
errichtete Lucy Romberg bereits 1958 einen der
ersten Ausbildungslehrgänge in der Bundesrepublik. Neben der Vermittlung von Fachwissen
brachte Lucy Romberg ihren Schülerinnen die
Bedeutung von Dichtung, Kunst und Musik
nahe und förderte über die beruflich-fachliche
Bildung hinaus die Entwicklung der Persönlichkeit ihrer Schülerinnen.
Lotte Lemke (1903 – 1988) betrieb nach
Kriegsende mit viel Energie und Leidenschaft
den Wiederaufbau der AWO. In Zeiten der
größten Not bewies sie ihr Organisationstalent,
kümmerte sich um die Opfer des Krieges, half
Familien, ein zweites Mal zu überleben.
1953 wurde Lotte Lemke zur stellvertretenden
AWO Vorsitzenden gewählt. Von 1965 bis 1971
war sie Vorsitzende des Verbandes, seit 1971
Ehrenvorsitzende.
Lotte Lemke setzte für die Arbeiterwohlfahrt
Maßstäbe und formte die Organisation zu
einer leistungsfähigen Institution der Freien
Wohlfahrtspflege.
Lotte Lemkes großer Verdienst ist es, die
Schulungs- und Bildungsarbeit der Arbeiterwohlfahrt während ihres haupt- und
ehrenamtlichen Wirkens als wichtigen und
unverzichtbaren Teil der Verbandsarbeit zu
gestalten und weiter zu entwickeln.
W i r Ü b e r UN s
Die Einrichtung
Das Lucy-Romberg-Haus wie auch die Fachseminare bieten eine gute Basis für eine
gute Lehrgangsarbeit. Dieses Angebot wird
im Lucy-Romberg-Haus selbst durch einen
EDV-Schulungsraum ergänzt.
Unsere Gästezimmer, unsere Selbstbedienungscafeteria und Freizeitangebote im südlichen
Münsterland und im Ruhrgebiet, bieten Weiterbildungsteilnehmer die Möglichkeit, neben
den Lehrgängen auch kulturelle Angebote zu
genießen.
Dank seiner verkehrsgünstigen Lage ist das
Lucy-Romberg-Haus für PkW-Fahrer gut zu
erreichen. Der nächstgelegene Bahnhof ist
der Hauptbahnhof Recklinghausen. Von dort
erreichen Sie mit dem Bus in ca. 30 min das
Lucy-Romberg-Haus.
mit einem umfangreichen und vielseitigen
Angebot an Seminaren und Workshops zusammengestellt.
Wir möchten Ihre Neugierde wecken und Sie
einladen, an den verschiedenen Veranstaltungen teilzunehmen, um Ihre Erfahrungen
zu vergrößern, Ihre Professionalität zu sichern,
Ihre Handlungskompetenzen zu wahren und
neue Perspektiven zu entwickeln.
Claudia Bertels-Tillmann Gesamtleiterin des Lucy-Romberg-Hauses
Das Lotte-LemkeBildungswerk
Das Bildungswerk bietet Weiterbildungs- und
Qualifizierungsmaßnahmen sowohl für den
beruflichen Bereich „Gesundheit und Soziales“
als auch Angebote für ehrenamtlich Tätige in
den Gliederungen von Vereinen und Verbänden.
Bildung und Wissen sind der Schlüssel, um
den wachsenden Herausforderungen im persönlichen und beruflichen Bereich begegnen
zu können und Ihren Anforderungen gerecht
zu werden.
Mehr denn je ist Weiterbildung deshalb auch
im Bereich der persönlichen und sozialen
Kompetenzen ein entscheidendes Instrument
zur Qualitätspflege geworden.
Erstmalig haben wir in diesem Jahr für die
einzelnen Fachbereiche (Gesundheits- und
Altenhilfe / Eingliederungshilfe / Kinder – Jugend – Familie) jeweils eigene Programmhefte
11
Informationen
Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten
Im Bereich der Fortbildung und Qualifizierung
existieren derzeit unterschiedliche Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten. Welche
dieser Angebote für Sie in Betracht kommen,
können Sie am besten unter den unten genannten Kontaktadressen individuell klären.
Sollten Sie darüber hinaus noch Unterstützungsbedarf haben, setzen Sie sich mit uns
in Verbindung.
Bildungsscheck:
Mit dem Bildungsscheck erhalten Beschäftigte
und Unternehmen einen Zuschuss von 50 Prozent, bis zu 500 Euro, zu den Weiterbildungskosten. Die Landesregierung finanziert diesen
Förderzuschuss aus Mitteln des Europäischen
Sozialfonds (ESF), die andere Hälfte tragen
Betriebe und Beschäftigte selbst. Ausgewählte
Beratungsstellen vor Ort beraten bei der Wahl
des passenden Weiterbildungsangebotes und
stellen den Bildungsscheck aus. Den Bildungsscheck können sowohl Beschäftigte individuell
für ihre berufliche Weiterentwicklung nutzen
als auch kleinere und mittlere Betriebe einsetzen, um geeignete Qualifizierungen für
die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auf den
Weg zu bringen.
Weitere Informationen unter:   
www.bildungsscheck.nrw.de
Bildungsprämie des Bundes:
Sie haben schon einen Kurs oder Lehrgang gefunden, den Sie sich aber nicht leisten können?
Oder Sie möchten zum Thema Weiterbildungsangebote beraten werden? In jedem Fall sind
Sie bei der Bildungsprämie richtig. Seit Dezember 2008 zahlt sich die Weiterbildung auch im
12
wörtlichen Sinn aus - mit der Bildungsprämie.
Denn wenn Sie einen Kurs, einen Lehrgang
oder ein Seminar besuchen wollen, um im
Beruf ein Stück voran zu kommen, erhalten
Sie einen Prämiengutschein - es gibt also
Bares vom Staat. Der Prämiengutschein kann
für Sie bis zu 500,- Euro Wert sein. Auch in
der zweiten Förderphase bieten die Beratungsstellen wieder bundesweit Beratungsgespräche
an und stellen Prämiengutscheine aus, die Sie
bei uns  als Weiterbildungsanbieter einlösen
können.
Weitere Informationen unter:   
www.bildungspraemie.info
Bildungsgutschein:
Unter den im Bildungsgutschein festgelegten
Bedingungen kann der Bildungsinteressent
den Bildungsgutschein bei einem für die
Weiterbildungsförderung zugelassenen Träger
seiner Wahl einlösen. Aber auch die Maßnahme muss für die Weiterbildungsförderung
zugelassen sein.
Die Teilnahme muss notwendig sein, um
Arbeitnehmer bei Arbeitslosigkeit beruflich
einzugliedern, eine konkret drohende Arbeitslosigkeit abzuwenden, oder weil die Notwendigkeit einer Weiterbildung wegen fehlenden
Berufsabschlusses anerkannt ist.
Das Lucy-Romberg-Haus verfügt für alle
Maßnahmen der Altenpflegeausbildung und
die Qualifizierung „Verantwortliche Pflegefachkraft“, „Wohnbereichsleitung“ und
„Qualifizierung zur Gerontopsychiatrischen
Fachkraft“ über eine Maßnahmeanerkennung.
Weitere Informationen unter:
www.arbeitsagentur.de
Informationen
Meisterbafög:
Wenn Sie an einer Maßnahme zur Aufstiegsfortbildung (z. B. eine Fortbildung
zum Meister, Techniker oder Fachwirt)
teilnehmen, können Sie durch Beiträge zum
Lebensunterhalt - soweit Ihnen die dafür
erforderlichen Mittel nicht anderweitig zur
Verfügung stehen (nur bei Vollzeit) - und zu
den Kosten der Maßnahme finanziell unterstützt werden.
Weitere Informationen unter:   
www.meister-bafoeg.info
Begabtenförderung für MitarbeiterInnen
mit einer Abschlussnote „gut“ oder besser:
Das Weiterbildungsstipendium ist ein Förderprogramm des Bundesministeriums für
Bildung und Forschung (BMBF). Die SBB
koordiniert im Auftrag und mit Mitteln des
BMBF die bundesweite Durchführung. Wer
eine bundesgesetzlich geregelte Ausbildung
im Gesundheitswesen absolviert hat, kann
sich bei der SBB direkt bewerben. Absolventinnen und Absolventen einer dualen Ausbildung bewerben sich bei der Stelle, bei der ihr
Berufsausbildungsvertrag eingetragen war.
Weitere Informationen unter:   
www.begabtenfoerderung.de
Die Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen
erhalten für die Förderung einen Bildungsgutschein. Damit können sie unter zugelassenen
Weiterbildungsangeboten wählen.
Weitere Informationen unter:   
www.arbeitsagentur.de
Deutsche Rentenversicherung:
Bei gesundheitlichen Beeinträchtigungen
besteht unter bestimmten Voraussetzungen
eine Fördermöglichkeit durch die Deutsche
Rentenversicherung. Nähere Informationen
hierzu erhalten Sie unter www.deutsche-rentenversicherung-bund.de
Ratenzahlungen:
können mit dem Lucy-Romberg-Haus abgestimmt werden
WeGebAU:
Im Fokus dieses Programms stehen Beschäftigte, die gering qualifiziert sind oder aber
das 45. Lebensjahr vollendet haben. Die
Förderung soll eine Anschubfinanzierung für
die Weiterbildung insbesondere in kleineren
und mittleren Unternehmen darstellen. Der
Arbeitnehmerin / dem Arbeitnehmer können
die notwendigen Lehrgangskosten erstattet
werden. Darüber hinaus kann ein Zuschuss
zu den notwendigen übrigen Weiterbildungskosten (z. B. Fahrtkosten) gewährt werden.
13
Inhouse-fortbildungen
Einrichtungsbezogene Projekt und
Entwicklungsseminare
Nachfolgend aufgeführte Fortbildungsangebote sind in besonderem Maße als
Inhouse-Fortbildung / Coaching-Angebot geeignet. In derartigen einrichtungsbezogenen Projekt- und Entwicklungsseminaren kann sowohl den spezifischen
Erfordernissen und Bedingungen der jeweiligen Einrichtung stärker Rechnung
getragen werden, als auch der Theorie-Praxis-Transfer verbessert werden.
Neben den hier ausgeführten einrichtungsbezogenen Fortbildungen sind
wir Ihnen gerne auch bei der Entwicklung, Planung und Umsetzung weiterer
Inhouse-Fortbildungen zu unterschiedlichen Themen behilflich. Bitte nehmen
Sie zu uns Kontakt auf.
Inhouse-Fortbildungen
Hospizliche Ausrichtung von
Altenhilfeeinrichtungen
DozentInnen: Stephan Kostrzewa
Immer mehr der Bewohnerinnen und Bewohner kommen erst in der letzten
Phase ihres Lebens in stationäre Einrichtungen. Für die Einrichtungen heißt
dies, sich mit Konzepten zur Sterbebegleitung auseinanderzusetzen, um diesen
Menschen aber auch den MitarbeiterInnen gerecht zu werden.
Dieses Angebot soll Sie unterstützen, den Hospizgedanken in Ihrer Einrichtung zu implementieren. Dabei wird Herr Kostrzewa die Einrichtungen vom
Rahmenkonzept bis zur praktischen Umsetzung begleiten. Themenschwerpunkte können hierbei die Versorgung, Pflege und Betreuung von Menschen
am Lebensende einschließlich der Entwicklung einer Abschiedskultur in Ihrer
Einrichtung sowie Notwendigkeit und Möglichkeiten der Vernetzung mit
anderen Institutionen sein.
Gesundheitsförderung im Arbeitsalltag
DozentInnen: Diverse DozentInnen
Kinästhetik in der Pflege
3-tägiger Grundkurs mit Zertifikat
"Gesundheitsförderung im Arbeitsalltag" - unter diesem Titel hat das Lucy-
DozentInnen: Ina Ernst
Romberg-Haus in den vergangenen Jahren zentrale Fortbildungen zum Thema
Die TeilnehmerInnen lernen zunächst die Konzepte der Kinästhetik zu Bewegungsarten, Bewegungsabläufen und Bedeutung der Sinne kennen. Mit
der Dozentin werden dann die individuellen Bewegungsmuster reflektiert
und analysiert, um hiervon ausgehend, verbesserte Bewegungsabläufe und
Haltungen abzuleiten und einzuüben. Neben der Reduktion der eigenen
körperlichen Belastung wird auch die Unterstützung der Bewohnerinnen
und Bewohner zu der aktiven Beteiligung bei der Mobilisation angestrebt.
Arbeitgeber, die dieses Angebot unterstützen und ihren MitarbeiterInnen die
Teilnahme ermöglichen, leisten einen wichtigen Beitrag zur Qualitätssicherung, zum Arbeitsschutz und zur Gesundheitsförderung der MitarbeiterInnen.
In Zusammenarbeit mit Frau Ernst bieten wir Ihnen an, ein Angebot zu
entwickeln, das den konkreten Erfordernissen Ihrer Einrichtung gerecht wird
und möglichst viele MitarbeiterInnen erreichen sollte.
Anforderungen, Arbeitsbelastungen und Stressbewältigung angeboten und
bietet diese auch in diesem Jahr an.
Diese Thematik betrifft jedoch nicht nur die einzelne Mitarbeiterin oder den
einzelnen Mitarbeiter, sondern ist zunehmend eine Problematik, der sich
angesichts zunehmender Anforderungen, Arbeitsverdichtung und alternden
Belegschaften die "ganze Einrichtung" stellen muss.
In Zusammenarbeit mit qualifizierten Dozentinnen und Dozenten bieten wir
Ihnen an, ein Angebot zu entwickeln, das den konkreten Erfordernissen Ihrer
Einrichtung gerecht wird.
14
15
Inhouse-Fortbildungen
Professionelle Pflegeplanung und dokumentation - bewohnerorientiert und
MDK-konform
DozentInnen: Diverse DozentInnen
Im Rahmen des Pflegeprozesses sind die Pflegefachkräfte in besonderem Maße
für die Planung, Durchführung, Dokumentation, Reflektion und Anpassung
der Pflege verantwortlich. Eine bewohnerorientierte Pflegeprozessplanung
ist dabei nicht nur Voraussetzung für eine ganzheitliche, fachlich fundierte
und individuelle Pflege der Bewohnerinnen und Bewohner sowie einer hohen
Pflegequalität; sie ist auch eine wesentliche Anforderung des MDK an die
Einrichtungen der Altenhilfe. Pflegeplanung und Pflegedokumentation sind
gleichzeitig der zentrale Nachweis pflegerischer Planungen und durchgeführter Maßnahmen gegenüber den Aufsichtsbehörden und Pflegekassen.
Die DozentInnen werden den TeilnehmerInnen dieser Fortbildung die Anforderungen an eine fachlich korrekte Pflegeplanung und Pflegedokumentation
aufzeigen und ihnen das notwendige Handwerkszeug für die alltägliche
Praxis vermitteln. Insbesondere werden Fragestellungen aus der Praxis vor
Ort aufgegriffen und Hinweise und Hilfestellungen zur präzisen schriftlichen
Formulierung gegeben und praktisch eingeübt.
In Zusammenarbeit mit qualifizierten Dozentinnen und Dozenten bieten wir
Ihnen an, ein Angebot zu entwickeln, das den konkreten Erfordernissen Ihrer
Einrichtung gerecht wird.
Bewegungsangebote für demenziell veränderte
Menschen - Tanz, Sitztanz und andere Formen
einer lustvollen Aktivierung
DozentInnen: Magdalena Michaelis
Gerade demenziell veränderte Menschen haben vielfach einen stark ausgeprägten Bewegungsdrang. Diesem gerecht zu werden und ihn sinnvoll zu
kanalisieren ist eine Herausforderung an die Einrichtungen der Altenhilfe.
Frau Michaelis legt den Fokus in diesem Inhouse-Angebot auf die Einfachheit
der Ausführung und die Freude an der Bewegung. Vorgestellt und ausprobiert werden Bewegungsangebote mit Kraft- und Ausdauerelementen auf
angepasstem Niveau sowie verschiedene Spiel- und Tanzformen. Die TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit die Einheiten mitzugestalten, und in den
16
Inhouse-Fortbildungen
Übungsphasen können sie die Freude an den unterschiedlichen Aktivitäten
an sich selbst erfahren.
Hinweise zur Planung, Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung
entsprechender Angebote für die Bewohnerinnen und Bewohner runden
das Programm ab.
In Zusammenarbeit mit Frau Michaelis bieten wir Ihnen an, ein Angebot zu
entwickeln, das Ihren Vorstellungen und den konkreten Möglichkeiten und
Erfordernissen Ihrer Einrichtung gerecht wird.
Ist der Antrag auf Höherstufung berechtigt?
Pflegestufenmanagement in der stationären Altenhilfe - Wege zur bedarfsgerechten Pflegestufe
DozentInnen: Katja Donnay, Christiane Hemprich
Kennen Sie das auch? Das Unverständnis, das oft nach durchgeführter Begutachtung herrscht. Die Begutachtung ist immer wieder der Grund für viele Fragen.
Durch eine nicht dem tatsächlichen Pflegeaufwand entsprechende Einstufung
entstehen vielfältige Probleme, vor allem beim Personalbedarf der nach den
Pflegestufen berechnet wird. Es ist oft nicht erkennbar für die MitarbeiterInnen,
ob die Ablehnung des Antrags auf Höherstufung berechtigt ist oder nicht.
Die konkreten Bedarfe der Einrichtung und die sich hieraus ergebenden Inhalte
werden im Vorfeld abgestimmt, so dass eine Frau Hemprich und Frau Donnay
den Entwicklungsprozess mit dem Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort
gestalten.
Ihm Rahmen der Fortbildung können in Abhängigkeit der, von den Einrichtungen
gewünschten, Schwerpunkte beispielhaft folgende Ziele verfolgt und direkt vor
Ort in der praktischen Anwendung umgesetzt werden:
• Die TeilnehmerInnen sind in der Lage ein vorhandenes Höherstufungspotenzial
der PatientInnen / BewohnerInnen zu reflektieren und zu erkennen, und setzen
eine Begutachtung Erfolg bringend um.
• Sie nutzen die Instrumente "bewohnerbezogene Pflegevisite" zur Einschätzung des Pflegebedarfs der BewohnerInnen. Mit den "Dokumentations-Visiten"
überprüfen sie die Eintragungen in der Pflegedokumentation auf die Anforderungen des MDK hin, und mit dem Instrument der Fallbesprechung wird der
Pflegebedarf reflektiert.
Hinweis: In Zusammenarbeit mit Frau Donnay und Frau Hemprich bieten wir
Ihnen aufbauend auf die theoretische Fortbildung (diese finden Sie unter der
V-Nr. 13AS22-011 an, vor Ort ein Inhouse-Angebot /Coaching zu entwickeln,
das den konkreten Erfordernissen Ihrer Einrichtung gerecht wird.
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Inhouse-Fortbildungen
Risikomanagement als Bestandteil der
Pflegeplanung - "Handlungskette Pflege" Pflegebedarf / Risiken erkennen, Maßnahmen
ableiten und handeln
DozentInnen: Manuela Ahmann
Schwachstellen erkennen, bevor es andere tun!
Die Altenpflege steckt im Umbruch. Kundenstruktur und Leistungsangebot
differenzieren sich stark aus. Manche Akteure drohen von der Dynamik der
Veränderungen überrollt zu werden. Experten empfehlen den Einsatz eines
Pflege-Risikomanagements.
Ob Dekubitus- und Sturzprävention oder Maßnahmen gegen Mangelernährung: In der Betreuung pflegebedürftiger Menschen gilt es immer wieder,
Gefährdungen vorzubeugen.
Ihm Rahmen der Fortbildung können, in Abhängigkeit der, von den Einrichtungen gewünschten, Schwerpunkte, beispielhaft folgende Ziele verfolgt
werden:
• Erwerben von Wissen über die Bedeutung und den Inhalt des
Risikomanagements / Pflegecontrolling-Systems
• Erkennen und Bearbeiten von Pflegerisiken und Ableitung des sich hieraus
ergebenden Pflegebedarfs
• Verfahren der Pflegevisite / Audits werden professionell durchgeführt und
die Risikobereiche entsprechend evaluiert
• Sicherstellung der Erfüllung von Anforderungen der "Aufsichtbehörden"
Inhouse-Fortbildungen
Hauswirtschaft - Effizienter Einsatz von
Ressourcen
DozentInnen: diverse DozentInnen
Begrenzte Mittel erfordern in der Hauswirtschaft stationärer Einrichtungen
ein effizientes Arbeiten!
In diesem einrichtungsbezogenem Inhouse-Angebot geht es um die Bestandsaufnahme vorhandener Strukturen, deren Analyse und Entwicklung
von Verbesserungspotentialen. Diese können sowohl beim Einsatz personeller
Ressourcen, bei den Materialkosten aber auch bei Arbeitsabläufen ansetzen.
Ziel ist es, ausgehend vom konkreten Bedarf, gemeinsam mit der Hauswirtschaftsleitung eine erhöhte Effizienz des hauswirtschaftlichen Bereichs Ihrer
Einrichtung zu erzielen.
Bevor es zur Gewalt wird - Deeskalation und
Umgang mit Gewalt
DozentInnen: Susanne Sander
Viele Menschen sind durch Alter, Behinderung oder Krankheit auf Pflege
und Betreuung angewiesen. Dabei kann es zwischen den Beteiligten zu
Spannungen, Missverständnissen oder Übergriffen kommen. Gewalt in der
Pflege findet häufig verdeckt statt. Alle Beteiligten befinden sich in einem
engen Arbeits- und Beziehungsfeld, deshalb sind Anfänge von Gewalt schwer
zu erkennen.
Was können Pflegekräfte, Pflegeverbände und Pflegeeinrichtungen tun? Im
Rahmen dieser Veranstaltung erarbeiten die TeilnehmerInnen Quellen von
Gewaltpotentialen, setzen sich mit präventiven Möglichkeiten auseinander
und entwickeln Wege in Akutsituationen deeskalierend einzuwirken.
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Inhouse-Fortbildungen
Gemeinsam sind wir stark - erfolgreiches
Arbeiten im Team
Mehrtägige am konkreten Bedarf orientierte Seminare zur Teamentwicklung
DozentInnen: diverse DozentInnen
Altenpflege ist Arbeiten in einem meist multiprofessionellem Team. Ob die
Beteiligten sich als Team verstehen und zu einem konstruktiven Miteinander
finden, hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab. Funktionierende Teamarbeit
verbessert die Qualität der Arbeit, entlastet die MitarbeiterInnen und fördert
die Entwicklung der einzelnen Teammitglieder.
Die Inhouse-Fortbildungen bieten die Möglichkeit, die aktuelle Situation im
Team zu reflektieren und gemeinsam mit den Beteiligten Wegen zu einer
verbesserten Zusammenarbeit zu entwickeln.
Weitere Inhouse-Fortbildungen und
Coaching-Angebote
Weitere Inhouse-Fortbildungen
nach Bedarf sind zu vielen Themenschwerpunkten aus unserem Programmangebot möglich - bitte sprechen Sie uns an.
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Berufsbegleitende Qualifizierungen
Berufsbegleitende Qualifizierungen mit
Zertifikat
Das Lotte-Lemke-Bildungswerk im Lucy-Romberg-Haus führt berufsbegleitende Qualifikationen seit Mitte der 80er Jahre durch. Eine ständige
Weiterentwicklung erfolgt auf dem Hintergrund der engen Verzahnung
von Theorie und Praxis durch die Zusammenarbeit mit über 60 nach DIN
EN ISO 9001:2008 zertifizierten Seniorenzentren der Arbeiterwohlfahrt
Bezirk Westl. Westfalen e. V..
Unsere berufsbegleitenden Qualifikationsangebote werden in der Regel
in einem Modulsystem durchgeführt. Der Umfang der Qualifikationsmaßnahmen richtet sich nach den rechtlichen und inhaltlichen Anforderungen
für entsprechende Lehrgänge und wird den aktuellen Entwicklungen
regelmäßig angepasst. Die Ausgestaltung der einzelnen Qualifikationsmaßnahmen entnehmen Sie den jeweiligen Ausschreibungen. Die Rahmenpläne der jeweiligen Qualifikationsmaßnahme greifen praxisrelevante
Veränderungsprozesse auf und berücksichtigen aktuelle wissenschaftliche
und rechtliche Entwicklungen in den Fachdisziplinen und dem Qualitätsmanagementsystem.
Die Themenschwerpunkte der Lehrgänge unterstützen die TeilnehmerInnen bei der Entwicklung von Schlüsselqualifikationen und Kompetenzen,
die notwendig sind, um den Anforderungen ihrer künftigen Funktion und
Aufgaben gerecht zu werden.
So werden die TeilnehmerInnen befähigt, die kontinuierliche Qualitätssicherung und Weiterentwicklung der Pflegeleistungen in den Einrichtungen
zu gewährleisten.
Die Zertifikatserteilung setzt die regelmäßige Teilnahme und soweit vorgesehen, das Erfüllen der jeweiligen Prüfungsanforderungen voraus. Eine
ausführliche Beschreibung der Inhalte der Zugangs-, Freistellungs- und
Zahlungsmodalitäten werden Ihnen gerne zugeleitet.
Für die MitarbeiterInnen der Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westliches Westfalen e.V. gelten die Regelungen der Gesamtbetriebsvereinbarung für die
Teilnahme von MitarbeiterInnen der Seniorenzentren.
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Berufsbegleitende Qualifizierungen
Qualifizierung zur Verantwortlichen Pflegefachkraft in stationären, ambulanten und teilstationären Einrichtungen der Altenhilfe (PDL)
DozentInnen: Diverse
V-Nr.
13AB12-011
Termine:
09.09.13 - 10.06.14
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
540 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 3850,00
Die Qualifizierung für Führungskräfte in der Altenhilfe ist entsprechend der
gesetzlichen Grundlagen geplant und umfasst 540 Unterrichtseinheiten.
Pflegedienstleitungen haben in ihrer zentralen Position als Fachvorgesetzte, wichtige Führungs- und Managementaufgaben zu erfüllen. Durch die
Entwicklung von Pflegekonzepten und deren Implementierung tragen sie
zur Verbesserung und Sicherung der Pflegequalität in den Einrichtungen bei.
Diese berufsbegleitende Qualifizierungsmaßnahme zur Verantwortlichen
Pflegefachkraft beinhaltet sowohl die Auseinandersetzung mit der Leitungsrolle und dem eigenen Selbstverständnis, funktionsspezifische Kenntnisse
und Fertigkeiten, als auch erweiterte und vertiefende Fachwissensinhalte
sowie fundierte Kenntnisse im Qualitätsmanagement.
Die Weiterbildung entwickelt die Handlungskompetenz künftiger verantwortlicher Pfelgefachkräfte (PDL).
Zielgruppe: Pflegefachkräfte mit staatlicher Anerkennung; zur Ausübung
der Funktion als Verantwortliche Pflegefachkraft (PDL) ist weiterhin eine
zweijährige Berufserfahrung erforderlich.
Abschlussform: Zertifikat als Verantwortliche Pflegefachkraft
Voraussichtliche Termine 2013 / 2014: (die Reihenfolge der Termine und
die inhaltliche Ausgestaltung der Module können sich ggf. etwas ändern)
Informations- und Vorbereitungstreffen: 02.07.2013
Modul 1
Pflegetheorien und deren Bedeutung für die Praxis, Projektmanagement
09.09.13 - 13.09.13
Modul 2
Rollenverständnis, Konzeptentwicklung und deren Umsetzung
23.09.13 - 27.09.13
Modul 3
Persönliche Leitungs- und Managementkompetenz
07.10.13 - 11.10.13
Modul 4
Führen und Leiten, Pflegestufenmanagement
11.11.13 - 15.11.13
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Berufsbegleitende Qualifizierungen
Modul 5
Anforderungen des MDK, Ethik, Betriebswirtschaft, Recht
25.11.13 - 29.11.13
Modul 6
Kommunikation, Sozialpolitik, Recht
09.12.13 - 13.12.13
Hinweis: Den TeilnehmerInnen bieten wir als Hilfestellung für die Bearbeitung der Facharbeit am 15.11.13 optional einen Tag "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten" an. Die Kosten hierfür werden auf die Teilnehmer
umgelegt und betragen ca. 55,- €.
Termine und konkrete Inhalte für die Folgemodule werden den TeilnehmerInnen spätestens zu Beginn der Maßnahme bekannt gegeben.
Abschluss der Maßnahme Juni 2014
Zielgruppe: Pflegefachkräfte
Qualifizierung zur Verantwortlichen
Pflegefachkraft - Aufbaukurs (PDL-A)
Für Absolventen der Qualifikation zur Wohnbereichsleitung bieten wir einen Aufbaukurs zur Verantwortlichen Pflegefachkraft mit 240 UE an.
DozentInnen: Diverse
Informations- und Vorbereitungstreffen: 02.07.2013
Modul 1
Projektmanagement, Logistik im Büro
12.09.13 - 13.09.13
Modul 2
Rollenverständnis, Konzeptentwicklung und deren Umsetzung
23.09.13 - 27.09.13
Modul 3
Fachthema Pflege 11.10.13
V-Nr.
13AB13-011
Termine:
12.09.13 - 10.06.14
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
240 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 1770,00
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Berufsbegleitende Qualifizierungen
Modul 4
Führen und Leiten, Pflegestufenmanagement
11.11.13 - 14.11.13
Modul 5
Anforderungen des MDK, Ethik
26.11.13 und 28.11.13
Modul 6
Kommunikation, Sozialpolitik, Recht
09.12.13 - 13.12.13
Hinweis: Den TeilnehmerInnen bieten wir als Hilfestellung für die Bearbeitung der Facharbeit am 15.11.13 optional einen Tag "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten" an. Die Kosten hierfür werden auf die Teilnehmer
umgelegt und betragen ca. 55,- €.
Termine und konkrete Inhalte für die Folgemodule werden den TeilnehmerInnen spätestens zu Beginn der Maßnahme bekannt gegeben.
Abschluss der Maßnahme Juni 2014
Zielgruppe: Pflegefachkräfte
Berufsbegleitende Qualifizierungen
Leitungsfunktionen zu übernehmen. In Zusammenhang mit der späteren
Teilnahme an Fachmanagementkursen und möglichen Aufbaukursen werden
dadurch Wege für die Qualifikation zur Verantwortlichen Pflegefachkraft
(Pflegedienstleitung) geöffnet.
Informations- und Vorbereitungstreffen: 02.07.2013
Modul 1
Pflegetheorien und deren Bedeutung für die Praxis, Projektmanagement
09.09.13 - 13.09.13
Modul 2
Persönliche Leitungs- und Managementkompetenz
07.10.13 - 11.10.13
Modul 3
Pflegestufenmanagement 14.11.13
Modul 4
Anforderungen des MDK, Ethik, Betriebswirtschaft, Recht
25.11.13 - 29.11.13
Modul 5
Sozialpolitik 12.12.13
Qualifizierung zur Leitung von Wohngruppen
und Wohnbereichen
DozentInnen: Diverse
V-Nr.
13AB14-011
Termine:
09.09.13 - 10.06.14
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
380 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 2670,00
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Führungskräfte in der stationären Altenhilfe benötigen besonders die
Fähigkeit, Individual- und Teamleistungen zum Wohle der BewohnerInnen zusammenzuführen, um in dem komplexen Zusammenwirken einer
Institution eine hohe Pflegequalität zu entwickeln. Ein funktionierendes
Qualitätsmanagement in Altenhilfeeinrichtungen benötigt qualifizierte
Wohnbereichsleitungen, die wesentliche Managementaufgaben kompetent
und zielgerichtet umsetzen können. Die Weiterbildungsmaßnahme versetzt
die TeilnehmerInnen in die Lage, einen individuellen und kompetenten
Führungsstil zu entwickeln, um die mit ihrer Funktion verknüpften Anforderungen adäquat bewältigen zu können. Auf dieser Grundlage und auf dem
Hintergrund der gestiegenen rechtlichen Anforderungen umfasst dieses
Kursangebot 380 Unterrichtseinheiten und befähigt, nach dem Abschluss,
Hinweis: Den TeilnehmerInnen bieten wir als Hilfestellung für die Bearbeitung der Facharbeit am 15.11.13 optional einen Tag "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten" an. Die Kosten hierfür werden auf die Teilnehmer
umgelegt und betragen ca. 55,- €.
Termine und konkrete Inhalte für die Folgemodule in 2014 werden den TeilnehmerInnen spätestens zu Beginn der Maßnahme bekannt gegeben
Abschluss der Maßnahme Juni 2014
Zielgruppe: Pflegefachkräfte / PraxisanleiterInnen / Pflegekräfte im
Nachtdienst
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Berufsbegleitende Qualifizierungen
"Praxisanleitung in der Pflege" Weiterbildung
mit Zertifikat
Qualifizierung: Praxisanleitung in der Pflege Modul 1 „Die Rahmenbedingungen“
Die gezielte Anleitung von Auszubildenden, aber auch von SchulpraktikantInnen, TeilnehmerInnen des Freiwilligen Sozialen Jahres und neuen MitarbeiterInnen wird für eine gute Einarbeitung und damit für die Integration
in die Einrichtung immer bedeutsamer. Die komplexen Anforderungen der
Praxis erfordern einen gezielten Theorie-Praxis-Transfer. Dieser kann durch
gut geplante Anleitung erleichtert werden. Eine qualifiziert ausgeführte
Praxisanleitung leistet einen unabdingbaren Beitrag zur Qualifikation der
AltenpflegerInnen der Zukunft, erleichtert diesen den Einstieg in den Beruf
und in die Einrichtung. Das bundeseinheitliche Altenpflegegesetz sieht
eine berufspädagogisch ausgebildete Praxisanleitung in den Einrichtungen
vor. In dieser Qualifikation werden die notwendigen berufspädagogischen
Kenntnisse für die Tätigkeit als PraxisanleiterIn vermittelt und gemeinsam
Konzepte zur gezielten Anleitung entwickelt. Die Weiterbildung umfasst
insgesamt 200 Unterrichtsstunden entsprechend dem aktualisierten "Standard zur berufspädagogischen Weiterbildung zur Praxisanleitung in der
Altenpflege in Nordrhein-Westfalen" von 2006. Die Fortbildung umfasst
sechs Module und beinhaltet Präsenzphasen, Praxisaufgaben und Selbststudienzeiten. Die 200 Unterrichtseinheiten gliedern sich in Lernfelder:
DozentInnen: Ursula Weber
Lernfeld 1: rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen der
Ausbildung berücksichtigen
Qualifizierung: Praxisanleitung in der Pflege Modul 2 „Anleitungsprozess / Beurteilung“
Lernfeld 2: berufliches Selbstverständnis als PraxisanleiterIn entwickeln
Lernfeld 3: individuelles Lernen ermöglichen und den Anleitungsprozess
durchführen
Lernfeld 4: Beurteilen und Bewerten des Ausbildungsgeschehens und der
Auszubildenden
Lernfeld 5: praktische Anleitung vorbereiten, durchführen und evaluieren.
Die erfolgreiche Teilnahme an jedem der sechs Module und den Einzelveranstaltungen wird bescheinigt. Die im Standard NRW geforderten Prüfungen werden soweit möglich innerhalb der Module 4 und 5 absolviert.
Die erfolgreiche Teilnahme an der Weiterbildung und das Bestehen der
geforderten Prüfungsleistungen führen zur Erteilung des Zertifikates "Praxisanleitung in der Pflege".
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Berufsbegleitende Qualifizierungen
Inhalte dieses Moduls sind insbesondere:
- Einführung in das Lernfeldkonzept
- Rollenverständnis und -konflikte als PraxisanleiterIn und im Team
- Theorie - Praxis- Verzahnung: Alltagsrealität und Ziele
- Spannungsverhältnis zwischen Lernen und Arbeiten
- Führungsstile
- Kooperation mit dem Fachseminar
- Lerntypen und Lernstile
- Lernpsychologische Grundlagen
- Handlungskompetenzen entwickeln
- Selbst- und Fremdbewertung (subjektiv / objektiv)
V-Nr.
13AB15-011
Termine:
15.07.13 - 17.07.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
24 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 150,00
Dieses Modul umfasst drei Unterrichtstage á 8 Stunden sowie eine Praxisaufgabe á 8 Stunden.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte
DozentInnen: Ursula Weber, Matthias Tillmann
Inhalte dieses Moduls sind insbesondere:
- Anleitungskonzept
- Rechtliche Aspekte der Praxisanleitung: Haftungsrecht
- Pflege als theoriegeleitete Disziplin wieder entdecken
- Didaktische, fachdidaktische und pädagogische Grundlagen
- Lernstandsermittlung, Bedingungsanalyse, Lehr-/Lernziel, Methoden und
Medien
- Kompetenzentwicklungsmodelle
- Handlungsregulationsmodelle (Prinzip der vollständigen Handlung)
- Beurteilungskriterien und -fehler
- Beurteilungsinstrumente
- Beurteilungsverfahren
V-Nr.
13AB15-021
Termine:
02.09.13 - 04.09.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
24 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 150,00
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Berufsbegleitende Qualifizierungen
Dieses Modul umfasst drei Unterrichtstage á 8 Stunden sowie eine Praxisaufgabe á 8 Stunden.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte
Qualifizierung: Praxisanleitung in der Pflege Modul 3 „Kommunikation, Minutenmanagement,
Zeitmanagement“
DozentInnen: Ursula Weber
V-Nr.
13AB15-031
Termine:
07.01.13 - 09.01.13
weiterer Termin in
2014
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
24 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 150,00
V-Nr.
13AB15-041
Termine:
25.02.13 - 28.02.13
weiterer Termin in
2014
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
24 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 180,00
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Inhalte dieses Moduls sind insbesondere:
- Situative Anleitung
- Fallarbeit
- Gespräche: Beurteilungs-, Kritik-, Vermittlungsgespräche
- Zeitmanagement
- Minutenmanagement
Dieses Modul umfasst drei Unterrichtstage á 8 Stunden sowie eine Praxisaufgabe á 8 Stunden.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte
Qualifizierung: Praxisanleitung in der Pflege Modul 4 “Einrichtungsspezifische und rechtliche
Rahmenbedingungen“
DozentInnen: Ursula Weber, Matthias Tillmann
Inhalte dieses Moduls sind insbesondere:
- Einrichtungsspezifische Bedingungen kennen, wie Team- und
Organisationsstrukturen
- Anleitungsprozess in der Einrichtung verankern
Berufsbegleitende Qualifizierungen
- Formularwesen
- rechtliche Grundlagen der Pflegeausbildung: Ausbildungsvertrag,
Kooperationsvertrag
- Vorbereitung / Durchführung Schriftliche Prüfung
Dieses Modul umfasst vier Unterrichtstage á 8 Stunden sowie eine Praxisaufgabe á 8 Stunden.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte
Qualifizierung: Praxisanleitung in der Pflege Modul 5 „Gesamtplanung des Einsatzes“
DozentInnen: Ursula Weber
Inhalte dieses Moduls sind insbesondere:
- Kooperationspartner der Altenpflegeausbildung: Fachseminar und andere
an der Ausbildung beteiligte Einrichtungen
- Rechtliche Grundlagen der Pflegeausbildung: Ausbildungsvertrag,
Kooperationsvertrag, Berufsgesetze und Prüfungsordnungen
- Organisation der Ausbildung: Einsatzplanung, Dienstplangestaltung und
Dienstzeiten mit Blick auf Ausbildungsplanung
- Rahmenbedingungen für die Durchführung der Ausbildung: Stellenplan,
Stellenbeschreibung, Rahmenlehrplan und Ausbildungsplan
- Aufgaben und Verantwortungsverteilung für die praktische Altenpflegeausbildung kennen
- Praktischer Ausbildungsplan in der Einrichtung
- Vorbereitung / Durchführung der Praktischen und Mündlichen Prüfung
V-Nr.
13AB15-051
Termine:
24.06.13 - 27.06.13
weiterer Termin in
2014
Zeit:
09.00 bis 16.30 Uhr
Dauer:
32 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 180,00
Dieses Modul umfasst vier Unterrichtstage á 8 Stunden einschließlich Prüfung
Zielgruppe: Pflegefachkräfte
- Rechtliche Rahmenbedingungen: u. a. BGB, Arbeitsrecht, Jugendschutz,
Aufsichtspflicht, Arbeitsschutz, Datenschutz
- Prüfungswesen
29
Berufsbegleitende Qualifizierungen
Qualifizierung: Praxisanleitung in der Pflege
Modul 6: Fachfortbildungen
"Aktualisierung des eigenen Fachwissens"
Ergänzend zu den vorhergehenden 5 Modulen und den Praxisaufgaben sind
Fachfortbildungen zu belegen, die insgesamt drei Tage (24 Unterrichtsstunden) umfassen. Diese können aus den weiter vorne aufgeführten und unter
der Zielgruppenangabe gekennzeichneten Fortbildungen aus dem Bereich
"Fachwissen Pflege" ausgewählt werden. Sie dienen dazu, das eigene Fachwissen zu erweitern, zu vertiefen und zu aktualisieren.
- Die TeilnehmerInnen erkennen ihren individuellen Lernbedarf
- Sie entwickeln Sensibilität für die Aktualisierung des eigenen Fachwissens
und dessen Umsetzung in die Berufspraxis
- Die TeilnehmerInnen bereiten praktische Anleitungen vor, führen diese
durch und reflektieren sie. Hierbei reflektieren und berücksichtigen die
TeilnehmerInnen die vorhergehenden Fortbildungsinhalte.
V-Nr.
13AB21-011
Termine:
16.09.13 - 10.06.14
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
380 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 2670,00
30
Berufsbegleitende Qualifizierungen
TeilnehmerInnen in die Lage versetzen, eine tragfähige pflegerisch-therapeutische Beziehung aufzubauen und einrichtungsspezifische
Betreuungskonzepte unter Einbeziehung eines Qualitätsmanagementsystems zu gestalten sowie als fachlich kompetenter Ansprechpartner für
KollegInnen und Angehörige zu wirken.
Abschlussform: Zertifikat als Gerontopsychiatrische Fachkraft
Informations- und Vorbereitungstreffen: 02.07.2013
Modul 1
Gerontopsychiatrische Grundlagen, Ethik, Schmerzmanagement und Projektmanagement 16.09.13 - 20.09.13
Modul 2
Gerontologische Grundlagen, Betreuungskonzepte 14.10.13 - 18.10.13
Modul 3
Gerontopsychiatrische Pflegeplanung, IVA 04.11.13 - 08.11.13
Qualifizierung zur Gerontopsychiatrischen
Fachkraft
Modul 4
Assessmentinstrumente, Beschäftigungsangebote, Umgang mit Sterben
und Tod 18.11.13 - 22.11.13
DozentInnen: Diverse
Modul 5
Recht, Kommunikation, Betreuungskonzepte 02.12.13 - 06.12.13
Der zunehmende Anteil gerontopsychiatrisch veränderter Menschen in den
Einrichtungen der Altenhilfe erfordert von den pflegerischen Fachkräften
und dem Sozialen Dienst spezielle Kenntnisse und Methoden, um dieser
Personengruppe würdevoll und professionell begegnen zu können.
Um den hieraus resultierenden, sich stetig ändernden Aufgaben und Anforderungen gerecht zu werden, sind Kompetenzen gefordert, die in der
Grundausbildung meist nicht im notwendigen Umfang erworben werden
konnten. Diese Weiterbildung trägt nicht nur zur Förderung von beruflicher
Handlungskompetenz bei, sondern steigert auch die Pflege- und Betreuungsqualität.
Pflege und Betreuung demenziell und gerontopsychiatrisch veränderter
Menschen und deren Angehörigen erfordern von den Einrichtungen neue
personelle und organisatorische Konzepte, die zur Erhaltung oder Steigerung der Lebensqualität gerontopsychiatrisch erkrankter Menschen beitragen.
Dieses 380 Unterrichtsstunden umfassende Qualifizierungsangebot soll die
Hinweis: Den TeilnehmerInnen bieten wir als Hilfestellung für die Bearbeitung der Facharbeit am 15.11.13 optional einen Tag "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten" an. Die Kosten hierfür werden auf die Teilnehmer
umgelegt und betragen ca. 55,- €.
Termine und Themen der weiteren Module in 2014 können Sie auf Nachfrage erhalten.
Abschluss der Maßnahme Juni 2014
Die Lehrkonzeption sowie die konkreteren Modulinhalte werden wir Ihnen
im Rahmen eines Informations- und Kennenlerntages am 02.07.13 im LucyRomberg-Haus, vorstellen.
Sollten Sie vorab noch Fragen haben, können Sie sich gerne an uns wenden.
Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer
Dienst
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Berufsbegleitende Qualifizierungen
Qualifikation zum Hygienebeauftragten in
Pflegeeinrichtungen der ambulanten und
stationären Pflege sowie zu Hygienebeauftragten
für die Hauswirtschaft in zwei Modulen
Basisseminar "Grundlagen der Hygiene" (40 UE)
Aufbauseminar "Hygiene in Pflegeeinrichtungen"
(40 UE)
Hinweis:
die Module sind nur als Gesamtqualifikation buchbar
DozentInnen: Klaus Kons
V-Nr.
13AB22-011
Termine:
22.04.13 26.04.13
04.11.13 08.11.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
80 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 695,00
Wie in den vergangenen beiden Jahren bietet das Lucy-Romberg-Haus
erneut eine Kurzqualifikation zu Hygienebeauftragten sowohl für den Hauswirtschaftsbereich als auch für die Pflege an. Die Qualifikation umfasst ein
Basisseminar und ein Aufbauseminar. Inhaltlich ist das Basismodul für beide
Funktionsbereiche identisch, eine Differenzierung erfolgt im Aufbauseminar.
Ziel der Maßnahme ist es, die TeilnehmerInnen durch die Vermittlung qualifizierter Kenntnisse, Fertigkeiten und Verhaltensweisen zu befähigen, die
Weiterentwicklung der Hygiene und der Infektionsprävention in Pflegeeinrichtungen mitzugestalten.
Zugangsvoraussetzung: Für MitarbeiterInnen aus der Hauswirtschaft eine
abgeschlossene Berufsausbildung im hauswirtschaftlichen Bereich / für
MitarbeiterInnen aus der Pflege ist ein bestandenes Pflege-Examen (Altenpflege bzw. Gesundheits-/Krankenpflege) und eine mindestens einjährige
Berufsausübung in einer Pflegeeinrichtung erforderlich.
Basisseminar "Grundlagen der Hygiene" (40 UE) 22.04.13 - 26.04.13
Aufbauseminar "Hygiene in Pflegeeinrichtungen" (40 UE) 04.11.13 08.11.13
Berufsbegleitende Qualifizierungen
Grundlagenkurs Palliative Care für Pflegende
(48 UE)
mit besonderer Berücksichtigung der Anforderungen
stationärer Altenhilfeeinrichtungen
Hinweis:
die Module sind nur als Gesamtqualifikation buchbar
DozentInnen: Stephan Kostrzewa
Abweichend von den vergangenen Jahren bietet das Lucy-Romberg-Haus
einen Grundlagenkurs "Palliative Care für Pflegende" im Umfang von 48 UE
an, der die spezifischen Anforderungen stationärer Altenhilfeeinrichtungen
berücksichtigt. Diese Qualifizierung beinhaltet ein komprimiertes Angebot,
das die wesentlichen Grundlagen der Palliativ-Versorgung legt. Auf diese Art
und Weise wollen wir sowohl den begrenzten Ressourcen der Einrichtungen
als auch den notwendigen fachlichen Anforderungen aufgrund der veränderten Bewohnerstruktur Rechnung tragen.
Palliativ Care ist ein ganzheitliches Betreuungs- und Behandlungskonzept
für Menschen, die sich im fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren
Krankheit befinden. Ziel ist es, die Lebensqualität der Betroffenen zu erhalten oder zu verbessern. Hierbei nimmt die Schmerzbehandlung einen
hohen Stellenwert ein. Palliative Versorgung umfasst die körperliche und
psychische Situation der Kranken und bezieht deren soziales Umfeld mit ein.
Ziel der Maßnahme ist es, die TeilnehmerInnen mit dem notwendigen Basiswissen zur palliativen Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner in
ihren Einrichtungen auszustatten.
V-Nr.
13AB23-011
Termine:
02.05.13 - 03.05.13
02.07.13 - 03.07.13
14.11.13 - 15.11.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
48 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 540,00
Hierzu werden folgende Inhalte vermittelt:
- Palliative Pflege - Grundlagen
- Palliative Pflege bei demenziell veränderten Menschen
- Palliative Pflege - Rituale des Abschieds und Implementierung
Veranstaltungstermine:
02.05 - 03.05.2013
02.07. - 03.07.2013
14.11. - 15.11.2013
Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer
Dienst
32
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Berufsbegleitende Qualifizierungen
V-Nr.
13AB24Q011
Termine:
05.11.13 - 06.11.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
16 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 240,00
Berufsbegleitende Qualifizierungen
Integrative Validation - zertifizierter Grundkurs
Integrative Validation - zertifizierter Aufbaukurs
DozentInnen: Elisabeth Siebert
DozentInnen: Angelika Missberger
Die Betreuung und Begleitung von Menschen mit Demenz gehört zu den
schwierigsten und anspruchsvollsten Aufgaben in der Altenhilfe. Zunehmend
gelingt es nicht mehr, mit ihnen Kommunikation und Interaktion auf der uns wohl vertrauten - Inhaltsebene zu gestalten.
Dieser Aufbaukurs richtet sich an die Absolventinnen und Absolventen eines
Basiskurses Integrative Validation, die ihre dort erworbenen Kenntnisse
umfassend erweitern wollen, um selbst kompetenter zu werden aber auch,
um ihr Wissen fachgerecht weitergeben zu können.
Der Kurs findet in 2 Modulen statt:
Modul 1 = 23.04. - 25.04.2013
Modul 2 = 05.11. - 07.11.2013
Inhaltliche Beschreibung:
Schwerpunkte dieser Fortbildungen werden:
- Erweiterung der Methode der IVA
- Lebensthema (Biographievernetzung)
- berufs-/freizeitbezogene Antriebe
- Schlüsselwörter
- Praktische Beispiele des Agierens
- Konkrete Umsetzung (Einbindung von Körpersprache)
- Methodik-Block (Regeln der IVA)
- IVA-Sätze zu intensiven Gefühlen
- Wiederholung Punkt IV. Lebensthema
- Wiederholung "Ritualisierte Begegnung"
Inhaltliche Beschreibung:
Die "Integrative Validation" (IVA) begegnet Menschen mit Demenz, indem
ihre subjektiven Gefühle und Antriebe wahrgenommen und angesprochen
werden. Integrativ zu validieren heißt, Zugänge zur Wirklichkeitssicht und
zum Wirklichkeitserleben dieser Menschen zu finden. So kann allmählich
eine Atmosphäre geschaffen werden, die dem betroffenen Menschen, aber
auch den MitarbeiterInnen ein wertschätzendes und geborgenes Zusammenleben ermöglicht.
Ausgehend vom Verstehen und Verständnis des Phänomens Verwirrtheit
folgt die konkrete Erarbeitung der Methodik der IVA an praktischen Beispielen. Frau Missberger geht außerdem auf verschiedene Rahmenbedingungen
der IVA ein und erörtert gemeinsam mit den TeilnehmerInnen deren Umsetzung in den Einrichtungen.
Ziele der Fortbildung:
-Sensibilisierung der TeilnehmerInnen für die adäquate Form der Kommunikation mit demenziell veränderten Menschen
- Die TeilnehmerInnen kennen die Techniken der IVA und sind in der Lage diese
situationsgerecht anzuwenden
-Sie sind in der Lage, den Theorie-Praxis-Bezug herzustellen
Methoden der Fortbildung:
Vortrag, Diskussion, praktische Übungseinheiten und Entwicklung von
Handlungsstrategien zur Umsetzung in den Einrichtungen sowie Reflexion,
Bearbeiten von Fallbeispielen, Perspektiven und Feedback.
Zielgruppe: MitarbeiterInnen des Sozialen Dienstes / Betreuung / Pflege
V-Nr.
13AB25-011
Termine:
23.04.13 - 25.04.13
05.11.13 - 07.11.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
48 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 775,00
Ziele der Fortbildung:
- Die TeilnehmerInnen gewinnen im Umgang mit den Prinzipien und den
Methoden der IVA eine größere Sicherheit.
- Sie kennen Möglichkeiten der Teameinbindung und der Implementierung
des Ansatzes in die Einrichtungskonzeption
- Sie sind in der Lage, ihr erworbenes Wissen an Kolleginnen und Kollegen
weiterzugeben
Methoden der Fortbildung:
In Kleingruppen erarbeiten sich die TeilnehmerInnen anhand von Praxisbeispielen die einzelnen Themenbereiche. Die TeilnehmerInnen bringen ihre
Fragen aktiv ein und reflektieren zurückliegende Erfahrungen. Übungen zur
Körpersprache und zur validierenden Ausdrucksfähigkeit.
Zielgruppe: MitarbeiterInnen des Sozialen Dienstes / Betreuung / Pflege
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Berufsbegleitende Qualifizierungen
Basale Stimulation - Zertifizierter Basiskurs
DozentInnen: Marianne Pertzborn
V-Nr.
13AB26-011
Termine:
13.05.13 - 15.05.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
24 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 295,00
Die Basale Stimulation, ursprünglich als Konzept für schwer- und mehrfach
behinderte Kinder entwickelt, hat in den vergangenen Jahren verstärkt
Einzug in die Einrichtungen der Altenpflege gehalten.
Wo verbale Kommunikation und Validation an ihre Grenzen stoßen, bietet Basale Stimulation die Möglichkeit, auch stark wahrnehmungseingeschränkte Menschen zu erreichen und diese mit Sinneseindrücken zu versorgen.
Inhaltliche Beschreibung:
Frau Pertzborn stellt auf dem Hintergrund ihrer langjährigen beruflichen
Erfahrung mit stark wahrnehmungseingeschränkten Menschen für die verschiedenen Sinnesbereiche unterschiedliche Möglichkeiten der Anregung
vor. Zudem vermittelt die Dozentin, wie mit den Methoden der Basalen Stimulation eine Kontaktaufnahme zu den betroffenen Menschen möglich ist.
Insgesamt bietet die Basale Stimulation eine Herangehensweise, um die Lebensqualität zu steigern.
Neben den theoretischen Grundlagen der Basalen Stimulation wird Frau
Pertzborn unter Einbeziehung praktischer Übungen gemeinsam mit den
TeilnehmerInnen Umsetzungsmöglichkeiten in die Pflege und Betreuung
schwerstpflegebedürftiger Menschen bearbeiten.
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen werden für die Bedeutung sensorischer Anregung sensibilisiert und sind mit dem Konzept der Basalen Stimulation vertraut.
In der Umsetzung berücksichtigen sie die individuellen Vorlieben und Abneigungen der Menschen.
Die in der Fortbildung gewonnenen umfangreichen Kenntnisse und Erfahrungen können die Pflegenden in Einrichtungen zur Stimulierung wahrnehmungseingeschränkter Menschen nutzen.
Methoden der Fortbildung:
Bestandteile dieses Basiskurses sind praktische Übungsphasen zur Selbstwahrnehmung und zur Anwendung der theoretisch vermittelten Inhalte.
Hinweis: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, für die praktischen Übungen
bequeme Kleidung anzuziehen.
Berufsbegleitende Qualifizierungen
Kinästhetik in der Pflege
3-tägiger Grundkurs mit Zertifikat
DozentInnen: Ina Ernst
"Kannst Du mal Frau Müller mit hochziehen? Sie ist so schwer..."
Was dann oft passiert schadet unserer Gesundheit und tut auch Frau Müller
nicht gut.
Hau-Ruck hat in der Pflege nichts mehr zu suchen!
Inhaltliche Beschreibung:
Die TeilnehmerInnen
- lernen, Betroffene in Bewegung zu bringen, anstatt ihr Gewicht zu heben.
- lernen, die Fortbewegungsaktivitäten im und aus dem Bett, vom Stuhl zum
Stuhl und im freien Raum mit BewohnerInnen mit Leichtigkeit gemeinsam
zu gestalten.
- heben weniger und reduzieren daher selbst die Verletzungsgefahr.
V-Nr.
13AB27-011
Termine:
12.06.13 - 14.06.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
24 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 295,00
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen
- erkennen, welche Wirkung die Bewegung auf die Gesundheit aller Beteiligten
hat.
- sind nach dem Kurs in der Lage, Transfers und Positionsveränderungen nach
kinästhetischen Gesichtspunkten individuell zu gestalten.
- fördern die aktive Beteiligung der BewohnerInnen statt sie einfach nur zu
bewegen.
- entwickeln die Fähigkeit, auch die eigene körperliche Belastung zu reduzieren.
Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zur persönlichen Gesundheitsförderung.
Methoden der Fortbildung:
- Vermitteln der kinästhetischen Konzepte über Eigenerfahrung, Partnerarbeit
und praxisbezogene Übungen.
- Vertiefung und Beschreibung dieses Lernprozesses mit Konzeptbuch und
Protokollheft, auch als Erinnerungshilfe
Hinweis: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, für die praktischen Übungen
bequeme Kleidung, dicke Socken und jeweils 1 Decke mitzubringen.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte
Zielgruppe: MitarbeiterInnen des Sozialen Dienstes / Betreuung / Pflege
36
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Berufsbegleitende Qualifizierungen
Nachqualifikation - Intensivkurs Behandlungspflege für exam. Altenpflege
(54 UE zzgl. Praktikum) die die Qualifikation als
"Verantwortliche Pflegefachkraft" in der ambulanten Pflege anstreben
DozentInnen: Maria Werner
V-Nr.
13AB28-011
Termine:
06.05.13 u.
13.05.13
16.05.13 17.05.13
24.05.13 u.
27.05.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
54 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 490,00
Examinierte AltenpflegerInnen, die ihre dreijährige Ausbildung nach dem
Gesetz über die Berufe in der Altenpflege von 1995 abgeschlossen haben,
erhalten durch diesen Aufbaulehrgang (in Verbindung mit der Zusatzqualifikation "Verantwortliche Pflegefachkraft") die Möglichkeit, das notwendige
Fachwissen zu erwerben, um in der ambulanten Pflege als Verantwortliche
Pflegefachkraft arbeiten zu können. Als weitere Voraussetzung ist der Nachweis eines 3-tägigen praktischen Einsatzes auf einer Intensivstation oder
einer anderen Krankenhausstation zu erbringen. Während dieses Praktikums
soll das in der Fortbildung vermittelte Wissen unter Anleitung geübt werden.
Bei der Vermittlung eines Praktikumsplatzes kann das Lucy-Romberg-Haus
ggf. behilflich sein.
Dieser Intensivkurs beinhaltet profunde Kenntnisse und neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Behandlungspflege.
Schwerpunkte sind u. a.:
- Aktuelles Wissen zu den Themen Spritzen, Infusionen, Portsysteme,
Medikamentengabe
- Große Wunden, Verbände, Dekubitus, Lagerung
- Sauerstoffgabe, Tracheostoma, Atem unterstützende Systeme, Absaugen,
Verhalten in Notfallsituationen
- Gefahren, Risiken, Haftung, Dokumentation
Form: 54 UE in 3 Modulen á 2 Tagen (ggf. mit ergänzender 1-tägigen
Fortbildung 1. Hilfe und 3-tägigem Praktikum)
Modul 1:
06.05. und 13.05.2013
Angebote für die Leitungsebene
Moderieren und Präsentieren
ein Methodengerüst für die Praxis
DozentInnen: Dr. Lars Sternberg
Kennen Sie die Situation: Abschweifungen vom Thema, Diskussionen, die
nicht enden wollen, Teilnehmer, die nicht bei der Sache sind und Konflikte,
die von Stressfaktoren noch verstärkt werden? In diesem zweitägigen Seminar wird Herr Sternberg effektive Konferenz- und Moderationstechniken
vermitteln, um Besprechungen strukturiert zu leiten bzw. zu moderieren
und zu qualitativ hochwertigen Ergebnissen und konstruktiven Lösungen zu
gelangen.
Inhaltliche Beschreibung:
- Vorbereitung einer Besprechung
- Kommunikative `Spielregeln’ für Moderator und Teammitglieder
- Methoden der Gesprächssteuerung
- Konflikte konstruktiv moderieren
- Medien und Visualisierungstechniken zielgerichtet einsetzen
- Konsequentes Zeitmanagement in der Besprechung
V-Nr.
13AS11Q011
Termine:
09.12.13 - 10.12.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
16 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 180,00
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen entwickeln die Fähigkeit, Besprechungen...
- effizienter zu gestalten
- zielorientiert zu leiten
- strukturiert und nach klaren Regeln durchzuführen
- auf eine angemessene Dauer zu reduzieren.
Methoden der Fortbildung:
Die Inhalte werden in Kurzvorträgen und im Lehrgespräch erarbeitet und in
praxisbezogenen Übungen erprobt.
Zielgruppe: Leitungskräfte und stellv- Einrichtungsleitung in sozialen
Einrichtungen
Modul 2:
16.05. - 17.05.2013
Modul 3:
24.05. und 27.05.2013
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Angebote für die Leitungsebene
Beratungskompetenz entdecken und erweitern
DozentInnen: Dr. Lars Sternberg
V-Nr.
13AS11-021
Termine:
15.07.13 - 16.07.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
16 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 180,00
V-Nr. und Termin
13AS11Q041
17.01.13
V-Nr. und Termin
13AS11Q042
23.09.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 85,00
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Beratung ist in der Pflege eine zentrale Aufgabe. Sie findet in vielfacher Form
und zwischen unterschiedlichen Akteuren statt.
Inhaltliche Beschreibung:
- "Beraten" und "Ratschläge geben" - Wo liegen die Unterschiede?
-Phasen eines Beratungsgesprächs
- Wie kann ich eine vertrauensvolle Gesprächsatmosphäre aufbauen?
-Beratungsgespräche zielgerichtet steuern
-Umgang mit der eigenen Ratlosigkeit in schwierigen Gesprächssituationen
(z.B. bei Gefühlsausbrüchen des Gegenübers)
- Die Praxis des aktiven Zuhörens
-Umgang mit Abwehrverhalten des Gesprächspartners
-Grenzen der Beratung: Wie verhalte ich mich bei überzogenen Erwartungen
des Gesprächspartners?
Angebote für die Leitungsebene
Inhaltliche Beschreibung:
Im Rahmen des Seminars soll mit den TeilnehmerInnen diskutiert und bearbeitet werden, welchen Stellenwert neuerdings die Beratung im Umgang mit
den unterschiedlichen Akteuren einnimmt.
Inhalte des Seminars sind die unterschiedlichen Beratungsperspektiven von
BewohnerInnen, PatientInnen, Angehörigen und Pflegenden. Im Fokus der
Veranstaltung steht daher auch ein Verständnis von Beratung im Sinne eines
prozesshaften Geschehens.
Der oben beschriebene Beratungsansatz erfordert die aktive Einbindung aller
Akteure. Nur so kann ein individuell an den Bedürfnissen des Bewohners bzw.
Patienten orientiertes Betreuungskonzept gelingen. Geeignete Instrumente
dazu sind insbesondere Fallbesprechungen und die kollegiale Beratung.
Ziele der Fortbildung:
Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen Einblick in Beratungsmethoden zu geben und sie zu ermutigen daran weiter zu
arbeiten.
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen entwickeln die Fähigkeit,...
-Beratungsgespräche informativ und gleichzeitig wertschätzend zu gestalten
- Sicherheit in schwierigen Gesprächssituationen zu behalten
Methoden der Fortbildung:
Das erworbene Wissen in Bezug auf diesen Beratungsansatz wird im Rahmen
des Seminars exemplarisch anhand von Fallbeispielen für die Umsetzung im
pflegepraktischen Alltag mit den Teilnehmern eingeübt.
Methoden der Fortbildung:
Die Inhalte werden in Kurzvorträgen und im Lehrgespräch erarbeitet und in
praxisbezogenen Übungen erprobt.
Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte
Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer
Dienst
Kollegiale Beratung und Fallbesprechungen in
der Pflege
DozentInnen: Stephan Kostrzewa
Beratung in der Pflege: eine Selbstverständlichkeit in Anbetracht der immer
komplexer werdenden Anforderungen in den unterschiedlichen Arbeitsfeldern? Fallbesprechungen und die kollegiale Beratung bieten hier einen
guten Ansatz um aus unterschiedlichen Perspektiven eine Einschätzung
vorzunehmen und daraus adäquate Maßnahmen abzuleiten.
Beratung und Integration von Angehörigen in
der Betreuung gemäß Pflege- und Transparenzgesetz
DozentInnen: Dr. Angela Löser
Angehörige sind ein Teil des Lebens des Bewohners, die Verbindung zu seiner
Biographie und eine unschätzbare Ressource für Betreuungs- und andere Leistungen. Sie sind es oft, die einen Anteil an der Heimunterbringung
finanzieren.
Inhaltliche Beschreibung:
-Anforderungen an die Angehörigenberatung im Pflege- und Transparenzgesetz
-Systematik der Beratung, Integration (Was ist das? Was muss getan werden?
Wann und wie hat Beratung zu erfolgen?)
V-Nr.
13AS11-051
Termin:
28.06.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 95,00
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Angebote für die Leitungsebene
- Verschiedene Formen von Beratung, Möglichkeiten und Grenzen
- Denkbare Inhalte (z. B. Beratung im Zusammenhang mit den Expertenstan
dards, im Rahmen von Sterbebegleitung)
-Anforderungen an die Dokumentation
Ziele der Fortbildung:
- Die TeilnehmerInnen kennen die Anforderungen, die an die Integration und
Beratung der Angehörigen gestellt sind
- Die TeilnehmerInnen wissen, in welchen Bereichen Beratung und Integration
der Angehörigen stattfinden können /sollen
- Die TeilnehmerInnen kennen die Anforderung an die Dokumentation
- Die TeilnehmerInnen nehmen einen Soll-Ist-Abgleich im Hinblick auf das
eigene Handeln vor
Methoden der Fortbildung:
Textarbeit, Diskussion, Partner- / Gruppenarbeit, Analyse einer mitgebrachten einrichtungsinternen Dokumentation
Wichtig!
Die TeilnehmerInnen werden gebeten eine anonymisierte Prozessplanung
(Kopie) von einem Bewohner mitzubringen, einschließlich folgender Dokumente: Biographie, Risikoeinschätzung Sturz u. Ernährung, Pflegeplanung,
Bericht, Beratungsprotokoll (falls vorhanden).
Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer
Dienst
V-Nr.
13AS11Q061
Termine:
12.11.13 - 13.11.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
16 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 190,00
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Wege zur Motivation oder: Arbeit macht Spaß
oder krank!
Angebote für die Leitungsebene
Inhaltliche Beschreibung:
Im Seminar wird es um die Führungskraft gehen, die unterschiedliche Ziele
managen muss.
- Welche Ziele sind im Blick, und welche sind im Schatten?
- Wie entwickeln Sie Prioritäten, und wie kommunizieren Sie diese?
- Wie entwickeln Sie die Ziele weiter und gestalten dabei Veränderungsprozesse?
Insbesondere wird es im Seminar um das Ziel gehen, die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter zu motivieren. Hierbei geht es um die Fragen:
- Was kann ich tun, damit MitarbeiterInnen Verantwortung übernehmen?
- Wie gehe ich mit schwierigen, unmotivierten MitarbeiterInnen um?
- Wie schaffe ich eine Arbeitssituation, in der die MitarbeiterInnen morgens
gerne kommen?
Ziele der Fortbildung:
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Möglichkeit, Antworten auf
folgende Fragen zu finden:
- Welche Ziele leiten mein Handeln als Führungskraft?
- Wie kann ich glaubwürdig meine Führungsaufgabe erfüllen?
- Welche Strategien wende ich an, um die unterschiedlichen Typen von
MitarbeiterInnen anzusprechen und zu motivieren?
- Wie gestalte ich Mitarbeitergespräche zielorientiert und konstruktiv?
Methoden der Fortbildung:
Antworten auf diese Fragen erhalten Sie durch Reflektion Ihres Alltagshandelns, Theorie-Inputs und die konstruktive Nutzung der Ressourcen in der
Gruppe.
Zielgruppe: Leitungskräfte in der Altenhilfe
DozentInnen: Helmut Keymer
"Wenn ich nicht weiß wo ich hin will, hilft auch schnelles Laufen nicht."
Führungskräfte leiten mit Zielen - wie sonst? Leider geht oft die angestrebte
Eindeutigkeit verloren, weil viele Ziele gleichzeitig gültig sind, weil widersprüchliche Ziele wirksam sind oder weil es zwischen den formellen und den
informellen Zielen eine deutliche Diskrepanz gibt. Es gibt noch viele Gründe,
warum es an Orientierung fehlt.
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Angebote für die Leitungsebene
Konstruktive Gespräche mit Mitarbeitern führen
2-tägiges Intensivseminar
DozentInnen: Dr. Lars Sternberg
V-Nr.
13AS11-071
Termine:
10.06.13 - 11.06.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
16 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 180,00
Auch das noch: dem Mitarbeiter passt nicht, was ich von ihm erwarte, und
das Gespräch eskaliert und endet mit Eingeschnapptsein und Blockade. Die
Folge: man geht sich aus dem Weg, anstatt konstruktiv ein gemeinsames
Ziel zu verfolgen. Wenn Ihnen diese Situation bekannt vorkommt, können
Sie in diesem Seminar lernen, wie Sie in Ihrer Führungsrolle ein Gespräch
mit MitarbeiterInnen konstruktiv beeinflussen können. Damit vermeiden Sie
unnötige Widerstände und erreichen Ihr Ziel leichter.
Inhaltliche Beschreibung:
- Zielklärung und Zielverfolgung: wie komme ich da an, wo ich hin will?
- Mittel zur Gesprächssteuerung
- Umgang mit Emotionen im Gespräch
- Deeskalationsstrategien für Konfliktsituationen
- Unkonventioneller Umgang mit Widerständen
- Beziehungsgestaltung: Wie kann ich Wertschätzung kommunizieren?
- Feedback klar und annehmbar formulieren
- Gesprächsfördernde und gesprächshemmende Faktoren
- Was motiviert MitarbeiterInnen? Was demotiviert sie?
- Absprachen treffen und Ergebnisse sichern
- Gesprächsübungen (z. B. Zielvereinbarungen, Kritik-Gespräch u. a.)
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen entwickeln die Fähigkeit,...
- Gespräche mit MitarbeiterInnen zielorientiert und gleichzeitig
wertschätzend zu führen
- die eigene Sicherheit in der Führungsrolle zu steigern
Methoden der Fortbildung:
Die Inhalte werden in Kurzvorträgen und im Lehrgespräch erarbeitet und in
praxisbezogenen Übungen erprobt.
Zielgruppe: Leitungskräfte in der Altenhilfe
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Angebote für die Leitungsebene
Konfliktmanagement als Leitungsaufgabe
DozentInnen: Dr. Lars Sternberg
"Ich könnte explodieren!" Wenn Ihnen dieser Gedanke auch schon einmal
durch den Kopf gegangen ist, als Sie sich in einem Konflikt mit MitarbeiterInnen befanden, ist dieses Seminar genau richtig für Sie. Hier geht es
darum, eine konstruktive Gesprächssteuerung für Konfliktsituationen kennenzulernen, um gelassener zu bleiben und gemeinsame Ziele mit weniger
Aufwand zu erreichen.
Inhaltliche Beschreibung:
Herr Dr. Sternberg bearbeitet in dieser Fortbildung gemeinsam im aktiven
Austausch mit den Teilnehmenden insbesondere folgende Aspekte:
-Gelassenerer Umgang mit Stress und Emotionen in Konfliktsituationen
-Strategien zur gezielten Deeskalation
-Ausstieg aus dem destruktiven Konfliktkreislauf
- Wiederherstellung einer intakten Arbeitsbeziehung
- "Psychologische Spiele" und wie man damit umgehen kann
V-Nr.
13AS11Q081
Termin:
11.12.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 90,00
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen sind in der Lage
- die Wechselwirkung der Gesprächsbeteiligten und die eigene Rolle in Konflikten zu reflektieren.
- Hintergründe von Konfliktsituationen und -verläufen zu erkennen,
-Möglichkeiten zur gezielten Deeskalation in einer akuten Konfliktsituation
anzuwenden.
- Strategien zur konstruktiven Behandlung von Konflikten zu entwickeln und
umzusetzen.
Methoden der Fortbildung:
Die Erkenntnisse aus Dozenten-Input und Diskussion werden auf Kurzübungen übertragen und in Gesprächs-Simulationen (Fallbeispielen) trainiert.
Zielgruppe: Leitungskräfte in der Altenhilfe
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Angebote für die Leitungsebene
Fehlzeiten senken - Mitarbeiter binden
DozentInnen: Ludwig Borger
V-Nr.
13AS11-091
Termin:
27.06.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 100,00
Das Fehlzeitenmanagement hat zum Ziel, krankheits- und unfallbedingte
Fehlzeiten zu reduzieren, MitarbeiterInnen bei der Wiedereingliederung in
den Arbeitsprozess zu unterstützen und gesundheitsbedingte Beeinträchtigungen zu vermeiden.
Ein Fehlzeitenmanagement unterstützt die Reduktion der Fehlzeiten zusätzlich in Form eines definierten Prozesses mit systematischer Datenerfassung, Rückkehrgesprächen nach jeder Abwesenheit und Hilfestellungen zur
Lösung von Problemfällen.
Inhaltliche Beschreibung:
- Zahlen-Daten-Fakten
- Entwicklung eines Fehlzeitenmanagements
- Betriebliches Case-Management
- Möglichkeiten der Wiedereingliederung
- Aufbau Dokumentation, Arbeitsmittel, Checklisten, Controlling
- Instrumente der Mitarbeiterbindung
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, ein betriebliches Fehlzeitenmanagement zu entwickeln und mit den Arbeitsmitteln zu implementieren.
Die Fortbildung befähigt zudem die TeilnehmerInnen, Instrumente der Mitarbeiterbindung zu erkennen und anzuwenden.
Methoden der Fortbildung:
Beispielhaft wird ein Konzept zum Thema entwickelt
Angebote für die Leitungsebene
Perfekte Logistik im Büro - ein Seminar für
Mitglieder des Leitungsteams
DozentInnen: Simone Lütters
Eine gute Organisation des Büros oder des eigenen Arbeitsbereiches ist Voraussetzung für eine effektive und ökonomische Bewältigung der Anforderungen, die an Leitungskräfte gestellt werden.
Inhaltliche Beschreibung:
Hierzu bearbeitet Frau Lütters in diesem Seminar gemeinsam mit den TeilnehmerInnen folgende Inhalte:
- Aufbau eines effizienten Ablagesystems
- Schnelle Bewältigung der täglichen Papierflut
- Professionelles Terminmanagement
- Überprüfung des eigenen Umgangs mit der Zeit
V-Nr.
13AS11Q101
Termin:
13.09.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 85,00
Ziele der Fortbildung:
Am Ende des Seminars sind die TeilnehmerInnen in der Lage, mit wenig
Aufwand eine große Wirkung bei der Neuorganisation ihres Arbeitsplatzes
zu erzielen.
Methoden der Fortbildung:
Die Themen werden praxisorientiert und interaktiv vermittelt. Dabei werden
verstärkt Gruppendiskussionen und Brainstorming eingesetzt.
Zielgruppe: Leitungskräfte in der Altenhilfe
Zielgruppe: Leitungskräfte und stellv- Einrichtungsleitung in sozialen
Einrichtungen
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Angebote für die Leitungsebene
V-Nr.
13AS21Q011
Termine:
07.11.13 - 08.11.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
16 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 180,00
Pflege / Begleitung / Versorgung
Pflegeplanung und Dokumentation als
Bestandteil einer gerontopsychiatrischen
Konzeption sowie unter Berücksichtigung
der Richtlinien des MDK
Optimierung der Pflegeeinstufung
Pflegeplanung und -dokumentation unter dem
Aspekt des erhöhten Pflegebearfs für demenziell
veränderte BewohnerInnen (Höherstufung MDK)
DozentInnen: Manuela Ahmann
DozentInnen: Katja Donnay
In Anbetracht der zunehmenden Zahl gerontopsychiatrisch Erkrankter muss
eine Pflegeplanung und -dokumentation insbesondere den gerontopsychiatrischen Pflege- und Betreuungsbedarf sichtbar machen. Vorhandene
Dokumentationssysteme sollten geprüft und gegebenenfalls überarbeitet
werden. Dies trägt zur Qualitätssicherung bei. Durch schlüssige gerontopsychiatrische Pflegekonzepte, die den pflegerischen Aufwand in diesen
Bereichen deutlich machen, sind Erhöhungen der Pflegestufen und Pflegesätze möglich.
Inhaltliche Beschreibung:
- Vermittlung von Grundinformationen zum Thema
- Formulierungshilfen zu den einzelnen Schritten des Pflegeprozesses unter
Berücksichtigung der MDK-Richtlinien / PQsG, AWO-Anforderungen (Modulsystem)
-Pflegeanamnese /Pflegeplanung unter gerontopsychiatrischen Aspekten
-Einbeziehung, Vorstellung und Bearbeitung von sinnvollen geronto-psychiatrischen Leistungsstandards,
- Vorbereitung der MitarbeiterInnen auf die Einstufung und Überprüfung der
Pflegestufen durch den MDK.
- Dokumentation unter Einbeziehung der Themen "Wohlbefinden, Beratung
und Selbstbestimmung", Einbeziehung von Assessments, Risikobereiche,
Evaluation
Kennen Sie das auch? Das Unverständnis, das oft nach durchgeführter
Begutachtung herrscht? Die Begutachtung ist immer wieder der Grund
für viele Fragen. Es ist oft nicht erkennbar für die MitarbeiterInnen, ob die
abgelehnte Höherstufung berechtigt ist oder nicht.
Durch eine nicht dem tatsächlichen Pflegeaufwand entsprechende Einstufung entstehen vielfältige Probleme, vor allem beim Personalbedarf, der
nach den Pflegestufen berechnet wird
Ziele der Fortbildung:
- TeilnehmerInnen kennen die Richtlinien des MDK zur Pflegebegutachtung
und Einstufung
- Die TeilnehmerInnen sind in der Lage im Pflegeplanungsprozess, unter
Berücksichtigung der Richtlinien des MDK, den erhöhten Bedarf an Pflege
und Betreuung bei gerontopsychiatrisch Erkrankten, deutlich zu machen
- TeilnehmerInnen sind in der Lage "Wohlbefinden, Beratung und Selbstbestimmung" zu dokumentieren
-Sie sind vertraut mit den AWO-spezifischen Besonderheiten (Modulsystem)
Ziele der Fortbildung:
Sie kennen die Begutachtungsrichtlinien und die gesetzlichen Grundlagen.
Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, ein vorhandenes Höherstufungspotenzial der PatientInnen / BewohnerInnen zu erkennen und eine Begutachtung Erfolg bringend umzusetzen.
Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer-
Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte
Inhaltliche Beschreibung:
Die TeilnehmerInnen der Fortbildung sollen die gesetzlichen Grundlagen
kennen. Sowohl zu den bislang vorgenommenen Änderungen im SGB XI,
die Einfluss haben auf die Begutachtung, als auch zu den geplanten Änderungen durch die Pflegereform. Die verbindlichen Vorgaben, die für die
Gutachter des MDK gelten, werden vermittelt.
- Die definierten Verrichtungen des täglichen Lebens
- Erschwerende/erleichternde Faktoren
- Krankheitsspezifische Pflegehandlungen
- Orientierungswerte
- Widerspruch
- Die Deutung der Sprache des SGB XI
- Besonderheiten bei der Begutachtung von Menschen mit Demenz
V-Nr. und Termin
13AS21-021
25.04.13
V-Nr. und Termin:
13AS21Q022
14.11.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 85,00
Methoden der Fortbildung:
Zur Vertiefung des erlangten Wissens gibt es Aufgaben, die in Kleingruppen
diskutiert und beantwortet werden sollen.
Dienst
48
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Pflege / Begleitung / Versorgung
Den Eigen-Sinn von Menschen mit Demenz
respektieren
DozentInnen: Erich Schützendorf
V-Nr.
13AS21Q031
Termin:
18.02.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 85,00
Den Sinn der Handlungen demenziell veränderter Menschen zu erfassen ist
Grundvoraussetzung, um diese Menschen zu verstehen und ihnen adäquat
begegnen zu können.
Inhaltliche Beschreibung:
An ausgewählten Beispielen und Videosequenzen erörtert Herr Schützendorf mit den TeilnehmerInnen, welcher Sinn dem Verhalten demenziell veränderter Menschen in den jeweiligen Situationen zugrunde liegen kann und
welche Handlungsperspektiven möglich wären. Wenn es gelingt, zu akzeptieren, dass Handlungen aus Sicht des betreffenden Menschen sehr wohl
sinnvoll sein können, entspannt sich dadurch sowohl die Situation als auch
Beziehung zu den Bewohnerinnen und Bewohnern.
Um den hohen Ansprüchen gerecht zu werden, müssen Pflegende aber auch
Wege finden, sich selbst zu pflegen. Hier zeigt Herr Schützendorf an Beispielen aus unterschiedlichen Einrichtungen entsprechende Möglichkeiten
auf, wie dies gelingen kann.
Ziele der Fortbildung:
Die Fortbildung sensibilisiert die TeilnehmerInnen für ihren eigenen Umgang mit der Welt der Demenzkranken. Diese Reflektion ermöglich es ihnen
dann, Handlungsalternativen im Umgang mit demenziell veränderten Menschen zu entwickeln und diesen Menschen besser gerecht werden.
Die TeilnehmerInnen erkennen darüber hinaus Notwendigkeit und Möglichkeiten der Selbstpflege.
Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer
Dienst
Pflege / Begleitung / Versorgung
Freiheitsentziehende Maßnahmen im Erleben der
Bewohnerinnen und Bewohnern
im Spannungsfeld zwischen rechtlichen Anforderungen und den Anforderungen der Betroffenen
DozentInnen: Christiane Knecht
"Bis zu 400.000 freiheitsentziehende und -einschränkende Maßnahmen pro
Tag in bundesdeutschen Pflegeheimen..." -eine alarmierende Perspektive
(Prof. Klie)
Inhaltliche Beschreibung:
Freiheitsentziehende Maßnahmen sind alle Interventionen, die die Fortbewegung so einschränken, dass sie nicht selbst von Bewohnerinnen und Bewohnern entfernt werden können oder diese von Ihnen überwunden werden
können. Sie sind damit schwerwiegende Eingriffe in das Grundrecht und
die Persönlichkeitsrechte eines Menschen. Stürze und deren Folgen sowie
herausforderndes Verhalten von Menschen stellen die häufigsten Anlässe
für eine Fixierung in Pflegeeinrichtungen dar. Vor dem Einsatz Freiheitsentziehender Maßnahmen sollten daher erst alle alternativen pflegetherapeutischen Interventionen für den Bewohnerinnen und Bewohner ausgeschöpft
werden und deren Anwendung sorgfältig abgewogen werden, bevor diese
erfolgt. Ziel dieser Veranstaltung ist es daher, über die notwendige Sensibilisierung der am Pflegeprozess Beteiligten, das Handeln in der Praxis im
Sinne der betroffenen Personen auf der Basis aktueller Studien zu reflektieren und neue Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln.
V-Nr.
13AS21Q041
Termin:
03.12.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 85,00
Ziele der Fortbildung:
Die Fortbildung sensibilisiert die Pflegefachkräfte dafür, wie die Bewohnerinnen und Bewohner freiheitseinschränkende Maßnahmen erleben und
welche Folgen für ihre Selbstbestimmung resultieren. Die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer lernen, geeignete alternative Interventionsmaßnahmen
auszuschöpfen. Abschließend befähigt sie die teilnehmenden Pflegenden in
der fachlich korrekten Anwendung von Fixierungshilfsmitteln.
Methoden der Fortbildung:
Vortrag, Seminar mit Diskussionsraum, Gruppenübungen
Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer
Dienst
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Pflege / Begleitung / Versorgung
Demenz - eine gesellschaftliche und pflegerische
Herausforderung im 21. Jahrhundert
Auffrischung und Aktuallisierung gerontopsychiatrischen Fachwissens mit dem Schwerpunkt Demenz
DozentInnen: Manuela Ahmann
V-Nr.
13AS21Q051
Termine:
19.09.13 - 20.09.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
16 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 180,00
In vielen Pflegeheimen und Wohnheimen sowie in der ambulanten Versorgung sind heute eine relativ hohe Anzahl "gesund erscheinender", jedoch
stark geistig verwirrter alter Menschen zu versorgen. Nach Schätzungen sind
in der stationären Altenpflege etwa 60-80 Prozent der Bewohnerinnen und
Bewohner an einer Demenz erkrankt. Das Alter ist der Hauptrisikofaktor für
Demenzerkrankungen. In Deutschland sind zurzeit etwa 1,4 Millionen Menschen betroffen. Zwei Drittel der Demenzkranken leiden an der AlzheimerKrankheit. Im Jahr 2040 wird mit bis zu 4 Millionen Kranken gerechnet.
Dieser Herausforderung gilt es, sich zu stellen.
Inhaltliche Beschreibung:
- Klassifizierung gerontopsychiatrischer Erkrankungen
-Ursachen, Symptome, therapeutische Ansätze gerontopsychiatrische Erkrankungen mit dem Schwerpunkt Demenz, moderne Demenzdiagnostik
und Demenzprävention
-Besonderheiten pflegerischer und betreuender Interventionen
- Überblick und Einblicke in Therapie- und Betreuungsformen
-Aspekte der Dokumentation
Ziele der Fortbildung:
- Die Teilnehmer erwerben aktuelles theoretisches Fachwissen im Bereich der
Gerontopsychiatrie, Schwerpunkt Demenz
-Besonderheiten pflegerischer und betreuender Interventionen sind den
TeilnehmerInnen entsprechend der Krankheitsbilder bewusst
- Die neuen hohen Anforderungen im Umgang, Pflege und Betreuung von
"Menschen mit Demenz im 21. Jahrhundert" sind den TeilnehmerInnen
deutlich geworden
Pflege / Begleitung / Versorgung
Gerontopsychiatrischer Krankheitsbilder Möglichkeiten und Grenzen pflegerischer
Interventionen und Medikation bei Demenz
DozentInnen: Dr. Rüdiger Buschfort
Eine angemessene, fachlich fundierte und bewohnerorientierte Pflege und
Betreuung gerontopsychiarisch veränderter Menschen erfordert von den
Pflegekräften das notwendige Fachwissen, um die Symptome unterschiedlicher Krankheitsbilder erkennen und abgrenzen zu können.
Inhaltliche Beschreibung:
Auf dem Hintergrund seiner Arbeit als ärztlicher Direktor der MATERNUSKlinik für Rehabilitation in Bad Oeynhausen wird Herr Dr. Buschfort (FA
f. neurologie, Geriatrie u. Rehabilitationswesen) mit den TeilnehmerInnen
ergänzend zur Darstellung häufiger Erkrankungen auch die Medikation im
Rahmen der Gerontopsychiatrie bearbeiten und diskutieren. Schwerpunkte
der Fortbildung sind dabei:
- Diagnostik / Differentialdiagnosen
- Erkennen und Abgrenzung unterschiedlicher gerontopsychiatrischer
Krankheitsbilder
- Möglichkeiten und Grenzen von pflegerischen Interventionen
- Einsatz und Wirkungsweisen von Medikamenten
V-Nr.
13AS21Q061
Termin:
15.03.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 85,00
Ziele der Fortbildung
Diese Fortbildung bietet zu den genannten Aspekten, das notwendige Hintergrundwissen und Orientierung für die TeilnehmerInnen in deren täglicher
beruflichen Praxis.
Methoden der Fortbildung:
Vortrag und Diskussion, Entwicklung von Handlungsperspektiven im Theorie-Praxis-Transfer
Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer
Dienst
Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer
Dienst
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Pflege / Begleitung / Versorgung
"Im Dschungel der Assessments" - Assessmentinstrumente zur Beurteilung der Demenz und der
Lebensqualität demenziell veränderter Menschen
DozentInnen: Manuela Ahmann
V-Nr.
13AS21Q071
Termin:
18.11.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 95,00
Pflegeassessments sind die Einschätzungen pflegerelevanter Variablen
und Phänomene zum Zweck der Bewertung und/oder der nachfolgenden
Handlungsinitiierung. Welche Assessments benötigen wir, um eine bedarfsgerechte, bewohnerorientierte Versorgung gewährleisten zu können?
Inhaltliche Beschreibung
- Überblick über ausgewählte gerontopsychiatrische und pflegerische Assessements und Verfahren in der Gerontopsychiatrie
- Konzepte und Materialien zur Einschätzung des Wohlbefindens von Menschen mit Demenz
- Überblick und Anwendung ausgewählter pflegerischer Assessements und
Verfahren in der Geriatrie und Gerontopsychiatrie unter Beachtung der
Grundsatzstellungnahme "Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz
in stationären Einrichtungen" des MDS sowie der Prüfung der Qualität nach
den §§ 114 ff. SGB XI (Transparenzkriterien)
U. a. werden folgende Assessments detailliert besprochen:
-MMST, CMAI, IDA
-Schmerzmanagement ECPA / BESD / BISAD
-Bradfort (Wohlbefindenprofil) / DCM / Hilde
-MNA / BMI / PEMU
Ziele der Fortbildung:
- Die TeilnehmerInnen kennen notwendige Screening- und Assessmentinstrumente.
-Sie können entsprechende Verfahren einleiten, führen und auswerten.
-Sie sind in der besonderen Sensibilität als Anwender in der
Erhebungssituation geschult.
- Die Verbindung zum Pflegeprozess ist ihnen bewusst und wird umgesetzt.
- Trägereigene Assessments und Assessments, die im Rahmen der Qualitätsanforderungen des MDS gestellt werden, sind bekannt und werden angewendet.
Pflege / Begleitung / Versorgung
Palliative Pflege bei demenziell veränderten
BewohnerInnen
DozentInnen: Stephan Kostrzewa
In dieser zweitägigen Fortbildung wird die besondere Lebenslage Demenzkranker thematisiert, bei der diese Menschen allzu oft auf dieses Krankheitsbild reduziert werden, andere Bedürfnisse und Beeinträchtigungen ihres
Wohlbefindens jedoch unberücksichtigt bleiben.
Inhaltliche Beschreibung:
Zu einer angemessenen Pflege gerontopsychiatrisch veränderter Menschen
gehört unabdingbar ein Basiswissen über palliative Versorgung. Diese Fortbildung sensibilisiert die TeilnehmerInnen für die Bedürfnisse, die Lebenswelt und das Schmerzerleben demenziell Erkrankter, stellt verschiedene
Schmerzassessmentinstrumente (u. a. BESD) vor und zeigt darüber hinaus
Ansätze aus der palliativen Intervention auf, um die Lebensqualität zu
verbessern. Die Schmerzanamnese und Schmerztherapie stellen gerade bei
diesem Personenkreis neben einer gezielten pflegerischen Intervention hohe
Anforderungen an die Kompetenz der MitarbeiterInnen.
Ethische Fragestellungen sind in der letzten Lebensphase Bestandteil eines
reflektierten Handelns. Diskutiert wird hierbei u. a. das Für und Wider invasiver Maßnahmen am Beispiel einer PEG bei Menschen mit fortgeschrittener Demenz.
Zu einer fundierten Schmerztherapie und palliativen Versorgung tragen
eine strukturierte Beobachtung und Dokumentation unterstützend bei, da
diese die Ausgangspunkte für zielgerichtetes, professionelles Handeln sind.
V-Nr.
13AS21Q081
Termine:
02.07.13 - 03.07.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
16 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 170,00
Beschreibung / Nennung der Ziele der Fortbildung:
Diese Fortbildung sensibilisiert für die Lebenssituation demenziell veränderter Menschen in der letzten Lebensphase.
Sie kennen die Schwerpunkte einer palliativen Versorgung.
Die TeilnehmerInnen sind in der Lage eine korrekte Schmerzeinschätzung
vorzunehmen und aus den Ergebnissen die notwendigen Maßnahmen abzuleiten.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte / PraxisanleiterInnen / Pflegekräfte im
Nachtdienst
Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer
Dienst
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Pflege / Begleitung / Versorgung
Sterben Menschen mit Demenz anders?
Sterbebegleitung und palliative Versorgung bei
demenziell veränderten Bewohnerinnen und
Bewohnern
DozentInnen: Stephan Kostrzewa
V-Nr. und Termin
13AS21-091
09.09.13
V-Nr. und Termin:
13AS21Q092
21.11.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 85,00
Die veränderte Bewohnerstruktur in der stationären Altenpflege macht es
erforderlich, sich zunehmend mit zwei Herausforderungen auseinander zu
setzen - dem Umgang mit Sterben und der Betreuung demenziell Erkrankter.
Inhaltliche Beschreibung:
Aus der Betreuung demenziell Erkrankter ergibt sich vordergründig ein
Kommunikationsproblem, da der Zugang durch Sprache eingeschränkt ist.
Den Begleitern fällt es somit häufig schwer, die Wünsche und Bedürfnisse
im Rahmen der Sterbebegleitung demenziell erkrankter Bewohnerinnen
und Bewohner zu erkennen. Zu einer angemessenen Versorgung im letzten Lebensabschnitt gehört unabdingbar ein Basiswissen über palliative
Versorgung und Schmerzerkennung bei demenziell veränderten Menschen.
Diese Fortbildung sensibilisiert für die Welt demenziell Erkrankter und berücksichtigt Aspekte der biographischen Pflege, der Angehörigenarbeit und
einzelnen Ansätzen aus der palliativen Intervention. Insbesondere geht es
auch um die Fragestellung, wie Menschen mit Demenz sich mit dem Sterben auseinandersetzen und wie Pflegende damit umgehen können.
Beschreibung / Nennung der Ziele der Fortbildung:
Diese Fortbildung sensibilisiert für die Lebenssituation demenziell veränderter Menschen in der letzten Lebensphase.
Sie kennen die Schwerpunkte einer palliativen Versorgung und können jene
auf diese Personengruppe übertragen.
Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer
Dienst
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Pflege / Begleitung / Versorgung
Aromatherapie und andere alternativen
Methoden in der Begleitung demenziell
veränderte Bewohner
DozentInnen: Marion Peters-Sieg
Die wohltuenden Eigenschaften der von Aromatherapie / Aromapflege aber
auch anderen alternative Methoden eignen sich in besonderem Maße, um
das Wohlbefinden demenziell veränderter Menschen zu steigern. In dieser
Fortbildung gibt Frau Peters-Sieg, Lehrerin für Pflegeberufe und Phyto-Aromatherapeutin, einen Einblick in die Aromatherapie und weitere alternative
Methoden mit deren positiven Auswirkungen auf Körper, Geist und Seele.
Inhaltliche Beschreibung:
- theoretische Einführung zur Aromatherapie und Aromapflege
- Wirkungen von Aromatherapie und anderen Methoden
- Wickel und Auflagen
-Massage-Techniken
- Indikationen/ Kontraindikationen von ätherischen Ölen
-Spezielle Aromatherapie / Aromapflege für demenziell veränderte Menschen
V-Nr.
13AS21Q101
Termin:
05.12.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 80,00
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, verschiedene Verfahren der Aromapflege im Rahmen der Pflege und Betreuung demenziell veränderter Menschen sinnvoll einzusetzen.
Methoden der Fortbildung:
Integrierter Bestandteil sind praxisbezogene Übungen, die der Erprobung
und Selbsterfahrung dienen.
Die TeilnehmerInnen werden gebeten, zum Seminar bequeme Kleidung, ein
Handtuch sowie einen Waschlappen, mitzubringen.
Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer
Dienst
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Pflege / Begleitung / Versorgung
V-Nr.
13AS21Q111
Termin:
04.11.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 95,00
Betreuungskonzepte im Umgang mit demenziell
veränderten Bewohnern
Biographiearbeit ist mehr als Sammeln von
Informationen
DozentInnen: Manuela Ahmann
DozentInnen: Stephan Kostrzewa
Menschen mit Demenzerkrankungen benötigen ein speziell auf ihre Bedürfnisse abgestimmtes Pflege- und Betreuungskonzept, in dem auch ein
erhöhter Bedarf an Kommunikation, psychiatrischer Pflege und sozialer
Betreuung Berücksichtigung findet.
Eine Begleitung, Pflege und Betreuung gerontopsychiatrisch veränderter
Menschen, durch die das Selbstwertgefühl und Wohlbefinden dieser Menschen gestärkt wird, erfordern von den MitarbeiterInnen der Altenpflege
entsprechende Kenntnisse über Methoden, die diese Ziele gewährleisten.
Die Biographiearbeit ist eine wichtige Säule in der Pflege und Betreuung
von alten Menschen, dies gilt insbesondere bei Menschen mit Demenz.
Dabei kann nicht das blinde Sammeln von biographischen Informationen im
Vordergrund stehen.
Entscheidend sind vielmehr eine empathische Haltung und die sinnvolle bewohnerorientierte Herangehensweise zur Verbesserung des Wohlbefindens
der Betroffenen.
Inhaltliche Beschreibung:
Überblick, Inhalte und Anforderung gerontopsychiatrischer Pflege- und Betreuungskonzepte im Zusammenhang mit der "Grundsatzstellungsnahme
Umgang mit Demenz) des MDK´s und Konzepten für gerontopsychiatrische
Betreuung
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen :
- kennen die Vielfalt möglicher Betreuungskonzepte und sind in der Lage
unter Berücksichtung der Besonderheit des Bewohners und unter den
Rahmenbedingungen des Trägers entsprechende Konzepte anzuwenden und
auszuwählen
- erhalten die notwendigen Kenntnisse, um für ihren Arbeitsbereich sinnvolle
Vorgehensweisen im Umgang mit gerontopsychiatrisch veränderten Menschen zu entwickeln und überarbeiten zu können
- kennen die Anforderungen des MDS im "Umgang mit demenziell Erkrankten"
Methoden der Fortbildung:
Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Diskussionen, Videodokumentation
Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer
Dienst
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Pflege / Begleitung / Versorgung
Inhaltliche Beschreibung:
Die Fortbildung befasst sich:
-Mit dem Modell des Person-zentrierten Ansatzes nach Tom Kitwood
-Es wird aufgezeigt, welche Daten die Persönlichkeit des Betroffenen stützen
-Auch wird konkret aufgezeigt, wie das Modell nach Kitwood in die tägliche
Arbeit integriert werden kann
- Zudem wird aber auch vermittelt, wie ein Genogramm im Rahmen der biographischen Arbeit erstellt wird und wie es eingesetzt und verwertet werden
kann
V-Nr.
13AS21Q121
Termin:
18.09.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 85,00
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen sind in der Lage:
- den Sinn von Biographiearbeit zu benennen
- pflege- und betreuungsrelevante Biographien zu erstellen
- das Modell von Tom Kitwood auf die Biographiearbeit anzuwenden
-Genogramme zu erstellen
Methoden der Fortbildung:
Neben theoretischen Grundlagen sind praxisbezogene Übungen integrierter
Bestandteil der Fortbildung.
Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer
Dienst
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Pflege / Begleitung / Versorgung
Herausforderndes und abwehrendes Verhalten in
Pflege und Betreuung
Erhöhter Bewegungsdrang, Umherwandern, lautes
Rufen, körperliche Abwehr, Pflegeverweigerung...
eine Herausforderung für Pflege und Betreuung!!!
- Umgang mit herausforderndem und abwehrendem Verhalten und Deeskalation
DozentInnen: Manuela Ahmann
V-Nr.
13AS21Q141
Termin:
18.10.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 95,00
Nach Schätzungen sind in der stationären Altenpflege etwa 60-80 Prozent der
Bewohnerinnen und Bewohner an einer Demenz erkrankt. Einige von ihnen
zeigen ein sogenanntes herausforderndes Verhalten. Darunter werden Verhaltensweisen wie zum Beispiel ein erhöhter Bewegungsdrang mit "Umherwandern", lautes Rufen und körperliche Abwehr verstanden, die die in der Pflege
und Begleitung Demenzkranker Tätigen oft als sehr belastend empfinden. Viele
stehen diesen Verhaltensweisen hilflos gegenüber.
Inhaltliche Beschreibung:
- Gründe und Ursachen für abwehrendes und herausforderndes Verhalten
- Die Rahmenempfehlungen des Bundesministeriums (August 2006) im
Umgang mit abwehrendem und herausforderndem Verhalten
- Einführung in den Bereich der Deeskalation/ Handlungsanleitungen zur
Deeskalation in akuten Situationen
- Dokumentation und Assessments im Umgang mit abwehrendem und
herausforderndem Verhalten,
- Verhaltensweisen in Notfallsituationen
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen :
- kennen die Ursachen und Gründe für abwehrendes und herausforderndes
Verhalten
- sind in der Lage entsprechende Assessments zu führen und zu bewerten
- können entsprechende Maßnahmen im Umgang auswählen, einleiten
und bewerten
- wissen, wie sie sich in akuten Notfallsituationen verhalten
Methoden der Fortbildung:
Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Diskussionen, Videodokumentation
Pflege / Begleitung / Versorgung
Pflegethema "Ernährung" bei demenziell veränderten Bewohnern unter Berücksichtigung des
Expertenstandards "Ernährungsmanagement"
DozentInnen: Manuela Ahmann
Die Studien des MDS und die zahlreichen Veröffentlichungen in der Fachpresse
richten immer wieder die Aufmerksamkeit auf den häufig unzureichenden
Ernährungszustand von Bewohnern und Bewohnerinnen in den Einrichtungen
der Altenhilfe. Eine besondere Problematik ergibt sich bei den Pflegebedürftigen, die aufgrund gerontopsychiatrischer Erkrankungen weder in der Lage
sind, sich selbst ausreichend mit Flüssigkeit und Nahrung zu versorgen, noch
die Möglichkeit haben, ihre entsprechenden Bedürfnisse mitzuteilen.
Inhaltliche Beschreibung:
- Fachwissen zum Themenbereich Besonderheiten der Ernährung im Alter und
bei gerontopsychiatrischen Erkrankungen
-Anforderungen des Expertenstandard "Ernährungsmanagement"
-Screening- und Assessmentinstrumente zum Themenbereich Ernährung
-Maßnahmen im Umgang mit Nahrungsverweigerung
-Risikobewertung und Einleitung entsprechender Maßnahmen im Bereich
Ernährung
V-Nr.
13AS21Q151
Termin:
20.11.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 95,00
Ziele der Fortbildung
- Die TeilnehmerInnen kennen Möglichkeiten die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme anzuregen, sicher zustellen, zu unterstützen und zu dokumentieren.
-Sie kennen und berücksichtigen die Anforderungen des Expertenstandard
"Ernährungsmanagement", sowie der Grundsatzstellungnahme zur "Ernährungund Flüssigkeitsversorgung alter Menschen" des MDS.
-Sie sind befähigt, Betroffene zu informieren und zu beraten, sowie eine systematische notwendige Screening- und Assessmentinstrumenten zu führen
-Sie können bei Nahrungsverweigerung und Risikobewertung entsprechende
Maßnahmen einleiten, führen und auswerten.
- Die Verbindung zum Pflegeprozess ist ihnen bewusst und wird umgesetzt.
Methoden der Fortbildung:
Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Diskussionen,
Videodokumentation, Praxisbeispiele
Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer
Dienst
Zielgruppe: MitarbeiterInnen des Sozialen Dienstes / Betreuung / Pflege
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Pflege / Begleitung / Versorgung
Ist der Antrag auf Höherstufung berechtigt?
Pflegestufenmanagement in der stationären
Altenhilfe - Wege zur bedarfsgerechten
Pflegestufe
DozentInnen: Christiane Hemprich
V-Nr.
13AS22-011
Termin:
03.05.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 90,00
Kennen Sie das auch? Das Unverständnis, das oft nach durchgeführter
Begutachtung herrscht? Die Begutachtung ist immer wieder der Grund
für viele Fragen.
Durch eine nicht dem tatsächlichen Pflegeaufwand entsprechende Einstufung entstehen vielfältige Probleme, vor allem beim Personalbedarf,
der nach den Pflegestufen berechnet wird. Es ist oft nicht erkennbar für
die MitarbeiterInnen, ob die Ablehnung des Antrags auf Höherstufung
berechtigt ist oder nicht.
Inhaltliche Beschreibung:
Die TeilnehmerInnen der Fortbildung sollen die gesetzlichen Grundlagen
kennen, sowohl zu den bislang vorgenommenen Änderungen im SGB XI,
die Einfluss haben auf die Begutachtung, als auch zu den geplanten Änderungen durch die Pflegereform. Die verbindlichen Vorgaben, die für die
Gutachter des MDK gelten, werden vermittelt.
- Die definierten Verrichtungen des täglichen Lebens
-Erschwerende / erleichternde Faktoren
- Krankheitsspezifische Pflegehandlungen
-Orientierungswerte
-Widerspruch
- Die Deutung der Sprache des SGB XI
-Besonderheiten bei der Begutachtung von Menschen mit Demenz
Die TeilnehmerInnen lernen die Instrumente "Pflegevisiten" und "Fallbesprechungen" kennen, mit welchen sie den tatsächlichen Pflegebedarf
reflektieren und einschätzen können.
Ziele der Fortbildung:
- Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, ein vorhandenes Höherstufungs- potenzial der PatientInnen / BewohnerInnen zu reflektieren und zu erkennen
und setzen eine Begutachtung Erfolg bringend um.
-Sie kennen die Begutachtungsrichtlinien und die gesetzlichen Grundlagen.
-Sie nutzen die Instrumente "bewohnerbezogene Pflegevisite" zur Einschätzung des Pflegebedarfs der BewohnerInnen.
Mit den "Dokumentations-Visiten" überprüfen sie die Eintragungen in der
62
Pflege / Begleitung / Versorgung
Pflegedokumentation auf die Anforderungen des MDK hin, und mit dem
Instrument der Fallbesprechung wird der Pflegebedarf reflektiert.
Methoden der Fortbildung:
Zur Vertiefung des erlangten Wissens gibt es Aufgaben, die in Kleingruppen
diskutiert und beantwortet werden sollen.
Es werden Pflegevisiten und Fallbesprechungen in Kleingruppen eingeübt.
Hinweis: In Zusammenarbeit mit Frau Donnay und Frau Hemprich bieten wir
Ihnen, aufbauend auf diese Fortbildung, zur zielgerichteten Bearbeitung vor
Ort an, ein Inhouse-Angebot / Coaching zu entwickeln, das den konkreten
Erfordernissen Ihrer Einrichtung gerecht wird.
Zielgruppe: Leitungskräfte in der Pflege und Pflegefachkräfte
Wie dokumentiere ich Wohlbefinden,
Selbstbestimmung und Beratung?
Lässt sich das Wohlbefinden eines Menschen
überhaupt messen?
DozentInnen: Manuela Ahmann
Die versprochene Entbürokratisierung in der Pflege wird nicht kommen. Im
Gegenteil. Der MDK prüft verschärft die regelmäßige und aussagekräftige
Dokumentationspflicht zur Erfassung des Wohlbefindens bei Senioren mit
Demenz. Die Expertenstandards liefern zusätzlich den willkommenen Vorwand, um die Dokumentationspflichten um Beratungs- und Informationspflicht erneut zu erweitern. Das Recht auf Selbstbestimmung des Bewohners
mit Demenz muss respektiert und verstärkt dokumentiert werden.
Inhaltliche Beschreibung:
- Die Notwendigkeit der Dokumentationspflicht nach Qualitätsanforderung
des MDK
- Konzepte und Materialien zur Einschätzung des Wohlbefindens und Unwohlsein von Menschen mit Demenz, sowie Vorstellung sinnvoller praktikabler
Assessments zur Ermittlung des Wohlbefindens (u. a. DCM, Hilde, Bradford)
-Methoden die Wohlbefinden bei Demenz gezielt fördern
-Notwendigkeit und Umsetzung des Beratungs- und Informationsbedarf
- Das Recht auf Selbstbestimmung in Umsetzung und Anwendung bei Demenz
- Formulierungshilfen und Anwendungshinweise
V-Nr.
13AS22-021
Termin:
23.05.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 95,00
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Pflege / Begleitung / Versorgung
Ziele der Fortbildung:
- Die TeilnehmerInnen erwerben Wissen zur Dokumentationspflicht des MDK
- Die TeilnehmerInnen sind in der Lage Wohlbefinden zu erkennen, zu ermitteln
und prozesshaft zu dokumentieren (Schwerpunkt Pflegebericht). Sie sind in
der Lage entsprechende Assessments einzuführen und anzuwenden.
-Sie kennen Methoden um Wohlbefinden und Unwohlsein gezielt zu beeinflussen.
- Die Fortbildung befähigt die Teilnehmerinnen Beratungsnotwendigkeit zu
erkennen, durchzuführen und zu dokumentieren.
-Sie sind in der Lage, das Recht auf Selbstbestimmung und die Autonomie
von Menschen mit Demenz zu respektieren und zu akzeptieren.
Methoden der Fortbildung:
- Integrierter Bestandteil sind Vortrag, Diskussionen, Videodokumentation,Er
fahrungsaustausch, Fallbeispiele und Arbeit an Praxisbeispielen zu Formulierungshilfen
- praxisbezogene Übungen und Anhand von Musterformblättern/Assessments
- Kurs beinhaltet einen Workshop
Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer
Dienst
Pflege / Begleitung / Versorgung
- relevante Inhalte der Prüfrichtlinien
- Erfahrungen und Schwerpunkte aus den bisher durchgeführten Prüfungen
- Konsequenzen für die Einrichtungen
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen sind mit den MDK-Richtlinien und der MDKPrüfanleitung, sowie den aktuellen Entwicklungen vertraut und können somit sicher
die nächste Prüfung in ihrer Einrichtung begleiten.
Methoden der Fortbildung:
Vorstellung der Inhalte anhand eines Layouts sowie Diskussion mit den TeilnehmerInnen aus ihrer bisherigen praktischen Erfahrungen.
Zielgruppe: Leitungskräfte in der Altenhilfe
Risikomanagement als Bestandteil der Pflegeplanung
"Handlungskette Pflege" - Pflegebedarf und Risiken
erkennen, Maßnahmen ableiten und handeln
DozentInnen: Manuela Ahmann
"Mit dem MDK eine Sprache sprechen" Verantwortung leitender Pflegefachkräfte
DozentInnen: Heike Düwell
V-Nr.
13AS22-031
Termin:
17.04.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 95,00
64
Seit dem Inkrafttreten der Qualitätsprüfrichtlinien im Jahr 2009 werden alle
stationären Pflegeeinrichtungen einmal jährlich geprüft.
Die Prüfung bezieht sich auf die Struktur- / Prozess- und Ergebnisqualität
einschließlich der Transparenzkriterien in den Bereichen der allgemeinen
Pflegeleistungen, medizinischer Behandlungspflege, sozialen Betreuung,
Leistungen bei Unterkunft und Verpflegung und Zusatzleistungen.
Inhaltliche Beschreibung:
- strukturierte Vorbereitung auf die Prüfung
- Grundsätze des Qualitätsmanagement nach § 80 SGB XI
Schwachstellen erkennen, bevor es andere tun!
Die Altenpflege steckt im Umbruch. Kundenstruktur und Leistungsangebot
differenzieren sich stark aus. Manche Akteure drohen von der Dynamik der
Veränderungen überrollt zu werden. Experten empfehlen den Einsatz eines
Pflege-Risikomanagements. Ob Dekubitus- und Sturzprävention oder Maßnahmen gegen Mangelernährung: In der Betreuung pflegebedürftiger Menschen gilt es immer wieder Gefährdungen vorzubeugen.
Inhaltliche Beschreibung:
- Professionelles Risikomanagement anhand der Pflegetransparenzvereinbarung (Ernährung, Sturzprophylaxe, Schmerzmanagement,
Dekubitus, Kontraktur, Förderung Harnkontinenz, Chronische Wunden,
Demenz)
- Erfassungsinstrumente
- Pflegevisite und Audits als Instrumente der Kontrolle und Begleitung
- Evaluation des Risikomanagements in der Pflegeplanung
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen :
- erwerben Wissen über die Bedeutung und den Inhalt des
V-Nr.
13AS22-041
Termin:
10.09.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 95,00
65
Pflege / Begleitung / Versorgung
Risikomanagements / Pflegecontrolling-Systems.
- sind in der Lage Pflegerisiken zu erkennen und zu bearbeiten.
- kennen das Verfahren nach Risikoeintritt und können den individuellen
Pflegebedarf ableiten.
- haben Einsichten in bestimmte Risiken und können klare Reaktionen im
Hinblick auf Dokumentation und Pflegeplanung vollziehen (Maßnahmen
ableiten und handeln).
- erkennen die Bedeutung und die Verfahren der Pflegevisite und des Audits
und können die Risikobereiche evaluieren.
Methoden der Fortbildung:
Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Diskussionen , Gruppenarbeit,
Praxisbeispiele
Hinweis: In Zusammenarbeit mit Frau Ahmann bieten wir Ihnen aufbauend
auf diese Fortbildung, zur zielgerichteten Bearbeitung vor Ort an, ein Inhouse-Angebot / Coaching zu entwickeln, das den konkreten Erfordernissen
Ihrer Einrichtung gerecht wird.
Zielgruppe: Leitungskräfte in der Pflege und Pflegefachkräfte
Individuelle Risikoanalyse und Bearbeitung der
Risiken entsprechend der Expertenstandards
Pflege / Begleitung / Versorgung
-Einschätzung des allgemeinen Risikos in den verschiedenen Bereichen
-Einschätzung des individuellen Risikos
-Nutzung der gewonnenen Erkenntnisse für die Pflegeprozessplanung
- Vor- und Nachteile der Priorisierung (Gewichtung der Risikofaktoren anhand
von Risikopunkten)
-Anforderungen an die professionelle Umsetzung der Risikoeinschätzung
Ziele der Fortbildung:
- Die Pflegefachkraft kennt die Anforderungen an eine individuelle Risikoeinschätzung.
-Sie kennt die Einschätzung anhand standardisierter Risikoerhebungsbögen.
-Sie ist in der Lage, das individuelle Risiko daraus abzuleiten und eine individuelle Prophylaxe zu planen.
Methoden der Fortbildung:
Fachlicher Input, Arbeit an konkreten, von den TeilnehmerInnen mitgebrachten Assessments und Dokumentationen, Praktische Übungen, Diskussion und Partnerarbeit
Wichtig: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, zur Fortbildung eine anonymisierte, ausgefüllte Pflegeplanung inkl. ausgefüllter Assessments (BradenSkala, Sturzrisikoerfassung, Miktionsprotokoll, Bogen zur Einschätzung von
Kontrakturrisiken, Schmerzassessment, Einschätzung der Ernährungssituation) mitzubringen.
Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer
Dienst
DozentInnen: Dr. Angela Löser
V-Nr.
13AS22-051
Termin:
21.06.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 95,00
66
Professionell arbeitende Pflegefachkräfte wissen: Die individuellen Risiken
des Bewohners leiten die Prozesssteuerung, und nicht jeder Risikofaktor
ist ein Risiko. Umgekehrt darf ein erkanntes Risiko nicht unbeachtet und
unbehandelt bleiben. Das Handeln des Profis im Hinblick auf die individuelle
Bewohnersituation muss prozesshaft gesteuert und abgebildet werden, und
immer muss hierbei der Bewohner im Mittelpunkt stehen. In vielen Prüfberichten weist der MDK darauf hin, dass das allgemeine Risiko eingeschätzt,
nicht jedoch das individuelle Risiko bemessen wurde. Entsprechend findet
sich dann auch keine erforderliche Prophylaxe.
Inhaltliche Beschreibung:
-Allgemeine Vorgaben in den Expertenstandards zur Risikoeinschätzung
- Vorgehen bei der Erhebung der Risikofaktoren
Individuelle Pflegeplanung und Pflegedokumentation im Rahmen des Pflegeprozesses
DozentInnen: Ute Platthaus
"Denn was man schwarz auf weiß besitzt, kann man getrost nach Hause
tragen". (Goethe)
Über die Anwendung und Umsetzung des Pflegeprozesses zur Pflegeplanung und Dokumentation.
Inhalte:
Der Pflegeprozess und seine Dokumentation stellen ein Merkmal professionellen Pflegehandelns dar.
V-Nr.
13AS22-061
Termine:
04.06.13 - 05.06.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
16 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 170,00
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Pflege / Begleitung / Versorgung
Themenschwerpunkte dieses Seminars sind u. a.:
- die Struktur des Pflegeprozesses, die einzelnen Schritte und ihre Ziele
- Pflegeplanung als Kernstück pflegerischen Handelns
- prozessorientierte Pflegedokumentation als Unterstützungsinstrument
in der Pflege
Ziele der Fortbildung:
Die Fortbildung befähigt die TeilnehmerInnen den Pflegeprozess als handlungsstrukturierende Methode anzuwenden, sowie dessen Abbildung in die
Pflegedokumentation umzusetzen.
Die TeilnehmerInnen entwickeln die Fähigkeit, über die Steuerung des Pflegeprozesses und dessen Abbildung in der Pflegedokumentation eine Qualitätssteigerung in der Pflege des Menschen zu gestalten.
Methoden:
Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Vortrag
V-Nr.
13AS22-071
Termin:
07.05.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 70,00
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Pflege / Begleitung / Versorgung
und Schwierigkeiten mit den TeilnehmerInnen reflektiert und Hilfestellung
für die weitere Arbeit mit dem Modulsystem gegeben.
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, das Wissen zum optimierten Dokumentationssystem in der Praxis umzusetzen und in der Dokumentation anzuwenden.
Methoden der Fortbildung:
Neben der Vorstellung des optimierten Dokumentationssystems sind
Übungen zur praktischen Anwendung auf der Grundlage der aktuellen Prozesse Bestandteil dieser Fortbildung.
Zielgruppe: Neue MitarbeiterInnen und MitarbeiterInnen im Nachtdienst
der Arbeiterwohlfahrt Westl. Westfalen e. V.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte / PraxisanleiterInnen / Pflegekräfte im
Nachtdienst
Übersicht über die Expertenstandards in der
Pflege
Pflegeplanung und Pflegedokumentation optimiertes Dokumentationssystem
Interne Fortbildung für neue MitarbeiterInnen und
MitarbeiterInnen im Nachtdienst der Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen e. V.
DozentInnen: Ute Platthaus
DozentInnen: Kristin Aubert
Inhalte:
- Entwicklung wissenschaftsbasierter Expertenstandards
- zentrale Funktion, Aufbau und Kernaussagen der Expertenstandards
- Implementierung - Bedeutung für die Praxis
- Übersicht der Expertenstandards in ihrer gültigen Fassung
Der Qualitätszirkel "Pflege" der AWO Bezirk Westl. Westfalen e. V. hat für die
Seniorenzentren ein optimiertes Dokumentationssystem entwickelt, das sich
an den konkreten Anforderungen der Praxis orientiert und den Dokumentationsaufwand verringert.
Inhaltliche Beschreibung:
Diese Fortbildung wendet sich an neue MitarbeiterInnen der Arbeiterwohlfahrt. Frau Aubert vermittelt das notwendige Wissen zum optimierten
Dokumentationssystem der Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen e. V..
In der Fortbildung wird das Modulsystem und dessen Auswirkungen auf die
Arbeit in der Pflege vorgestellt, sowie die bereits gesammelten Erfahrungen
Der § 113 a SGBXI regelt für alle ambulanten und stationären Einrichtungen
die verbindliche Umsetzung der nationalen Expertenstandards.
Für eine erfolgreiche Implementierung ist es erforderlich, sich mit den fachlichen Anforderungen und mit den Möglichkeiten zur Umsetzung auseinanderzusetzen.
V-Nr.
13AS22-081
Termin:
09.07.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 85,00
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen kennen Aufbau und Funktion der Expertenstandards
und die fachlichen Anforderungen.
Sie kennen Umsetzungsstrategien zur Implementierung und Evaluierung.
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Pflege / Begleitung / Versorgung
Methoden der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen erarbeiten in Kleingruppen erste Umsetzungsschritte
für ihr Arbeitsfeld unter Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten.
Methoden der Fortbildung:
Ergänzend zum fachlichen Vortrag finden Erfahrungsaustausch und Diskussionen zur praktischen Umsetzung Raum in dieser Fortbildung.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Praxisanleiterqualifikation, Pflegekräfte im
Nachtdienst
Zielgruppe: Leitungskräfte in der Pflege und Pflegefachkräfte
"Expertenstandard für chronisch bedingte
Schmerzen"
Schmerztherapie und pflegerische
Interventionsmöglichkeiten
DozentInnen: Nadja Nestler
V-Nr.
13AS22-091
Termin:
19.11.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 95,00
Schmerzen beeinträchtigen in erheblichem Maße die Lebensqualität der
betroffenen Menschen. In den Einrichtungen der Altenhilfe ist die Zahl der
Menschen, die unter chronischen Schmerzen leiden, groß. Im wissenschaftlichen Projekt "Aktionsbündnis Schmerzfreie Stadt Münster" konnte gezeigt
werden, dass 2/3 aller BewohnerInnen mit Schmerzen, diese bereits länger
als ein Jahr hatten.
Als Mitglied der [N1] Expertengruppe zum "Nationalen Expertenstandard
Schmerzmanagement" wird Frau Nestler den neu erarbeiteten Expertenstandard für chronisch bedingte Schmerzen und dessen Auswirkungen auf
die Altenpflege darstellen.
Inhaltliche Beschreibung:
Pflegende müssen über das notwendige Wissen verfügen, durch eine optimale und individuell gestaltete Schmerztherapie, die Lebensqualität von
Menschen mit chronischen Schmerzen zu erhöhen. Hierbei ist es auch
notwendig, in der Zusammenarbeit mit den ÄrztInnen und TherapeutInnen
im Sinne der BewohnerInnen und deren Angehörigen, die angemessenen
Maßnahmen fachlich zu vertreten. Frau Nestler wird neben der Schmerzentstehung und des Schmerzerlebens insbesondere die Möglichkeiten der
Schmerztherapie und Schmerzbewältigung erörtern. Dabei werden neben
der medikamentösen Schmerztherapie auch pflegerische Maßnahmen bei
Schmerzen aufgezeigt.
Ziele der Fortbildung:
Die Fortbildung hat zum Ziel, den TeilnehmerInnen den neu entwickelten
Expertenstandard und die daraus resultierenden Anforderungen zu vermitteln und sie für die Schmerzwahrnehmung zu sensibilisieren.
70
Pflege / Begleitung / Versorgung
Schmerzerfassung und Schmerztherapie im
Rahmen der palliativen Versorgung in der
stationären Altenpflege
DozentInnen: Stephan Kostrzewa
Die Möglichkeiten der heutigen Schmerztherapie müssen im Rahmen der
palliativen Versorgung auch Menschen in Altenhilfeeinrichtungen zu Gute
kommen.
Inhaltliche Beschreibung:
Zu einer angemessenen Pflege alter Menschen in den Einrichtungen der Altenhilfe gehört unabdingbar ein Basiswissen über palliative Versorgung. Die
Schmerzanamnese und Schmerztherapie stellen dabei neben einer gezielten
pflegerischen Intervention hohe Anforderungen an das Team. Eine strukturierte Beobachtung und Dokumentation tragen unterstützend zu einer
fundierten Schmerztherapie bei. Diese Fortbildung sensibilisiert für das differenzierte Schmerzerleben alter Menschen, stellt verschiedene Schmerzassessmentinstrumente vor und zeigt einzelne Ansätze aus der palliativen Intervention auf. Exemplarisch für ein Schmerzmanagement in der stationären
Altenpflege nimmt Herr Kostrzewa Bezug zum Prozess des Schmerzmanagements der Seniorenzentren der Arbeiterwohlfahrt Westliches Westfalen e. V.
V-Nr. und Termiun
13AS22Q101
03.05.13
V-Nr. und Termin:
13AS22Q102
17.10.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 95,00
Ziele der Fortbildung:
Diese Fortbildung sensibilisiert für das differenzierte Schmerzerleben alter
Menschen.
Die TeilnehmerInnen sind in der Lage eine korrekte Schmerzeinschätzung
vorzunehmen und aus den Ergebnissen die notwendigen Maßnahmen abzuleiten.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte / PraxisanleiterInnen / Pflegekräfte im Nachtdienst
71
Pflege / Begleitung / Versorgung
Expertenstandard "Schmerz" - Umsetzung in den
Einrichtungen der Arbeiterwohlfahrt
Interne Fortbildung für die Seniorenzentren der
Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westliches Westfalen e.V.
DozentInnen: Klaus Kons
V-Nr.
13AS22-111
Termin:
17.10.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 80,00
Schmerz ist für viele Menschen ein ständiger Begleiter und oft ungewollter
Mittelpunkt ihres Lebens. Viele Betroffene können oder möchten dennoch
nicht auf ihre belastende und mitunter auch gefährdende Situation
aufmerksam machen.
Inhaltliche Beschreibung:
Auf der Basis des AWO-internen Prozesses zum "Schmerzmanagement in
der Pflege" erfahren die TeilnehmerInnen Hilfestellungen zur Erkennung
und Einschätzung von Schmerz, sowie der nachfolgenden Interventionsmöglichkeiten.
Ziele der Fortbildung:
- Wiederholung von Grundlagen zur Schmerzentstehung und zur
Schmerzwahrnehmung
- Kennenlernen von Einflüssen auf die Schmerzwahrnehmung
- Kennenlernen von Instrumenten zur Schmerzeinschätzung insbesondere
bei kommunikationseingeschränkten Betroffenen
- Aufzeigen von Interventionsmöglichkeiten
(in der Pflege und interdisziplinär)
- Hinweise zur Pflegeplanung und -dokumentation
Methoden der Fortbildung:
Präsentation und Vortrag, Diskussion, Partner- und Gruppenarbeit
Pflege / Begleitung / Versorgung
Pflegerische Interventionsmöglichkeiten bei
SchmerzpatientInnen - nichtmedikamentöse
Verfahren
DozentInnen: Marion Peters-Sieg
Häufig ist der Schmerz ein "treuer" Begleiter beim Älterwerden. Eine Möglichkeit der professionellen Pflege den Schmerz zu lindern, bieten äußere
Anwendungen. In diesem Seminar werden schmerzlindernde Möglichkeiten
durch äußere Anwendungen, wie z. B. Teilbäder, Wickel, Auflagen und rhythmische Einreibungen vorgestellt.
Inhaltliche Beschreibung:
- theoretische Einführung
- Grundsätzliches zu den äußeren Anwendungen
- Wirkungen von Aromatherapie, Wickel, Auflagen
- Rhythmische Einreibungen
V-Nr.
13AS22-121
Termin:
14.05.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 80,00
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, verschiedene nichtmedikamentöse
Verfahren der Schmerzlinderung in der Praxis adäquat zum Wohle der Bewohnerinnen und Bewohner durchzuführen.
Methoden der Fortbildung:
Integrierter Bestandteil sind praxisbezogene Übungen, die der Erprobung
und Selbsterfahrung dienen.
Wichtig: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, zum Seminar ein Badehandtuch, ein normales Handtuch und einen Waschlappen mitzubringen.
Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer
Dienst
Zielgruppe: Leitungskräfte in der Pflege und Pflegefachkräfte
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Pflege / Begleitung / Versorgung
V-Nr.
13AS22-131
Termin:
08.10.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 80,00
Pflege / Begleitung / Versorgung
Naturheilkundliche Linderung und Begleitung in
der letzten Lebensphase
Expertenstandard "Dekubitusprophylaxe" Erfahrungen in der praktischen Umsetzung
DozentInnen: Marion Peters-Sieg
DozentInnen: Carsten Jehle
Die Begleitung von Menschen in ihrer letzten Lebensphase stellt an alle in
der Begleitung Tätigen vor eine besondere Herausforderung. Die moderne
Hospizbewegung und darauf aufbauend Palliativ Care haben sich zum Ziel
gesetzt, schwerkranke Menschen in ihrer letzten Lebensphase ganzheitlich
zu begleiten.
Ende 2011 kam der überarbeitete Expertenstandard "Dekubitusprophylaxe in
der Pflege" auf den Markt. In diesem Standard wurden einige Veränderungen
im Vergleich zum alten Expertenstandard vorgenommen bzw. diverse Präzisierungen durchgeführt. Für alle ambulanten und stationären Einrichtungen
gilt es nun, ihre einrichtungsinternen Standards an die neuen Empfehlungen
anzupassen. Das Seminar soll Ihnen dazu dienen, den Standard in seinen
Inhalten und Veränderungen kennen zu lernen. Ferner werden wichtige praktische Aspekte in der Durchführung einer Dekubitusprophylaxe besprochen.
Inhaltliche Beschreibung:
- theoretische Einführung Palliativ Care
- Sterbebegleitung und Aromatherapie
- Pflegerische Indikationen ätherischer Öle
- Ansätze zur Schmerzreduktion chronischer Schmerzen
- Bewährte Therapieverfahren
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, verschiedene Verfahren der Aromatherapie im Rahmen der Sterbebegleitung sinnvoll einzusetzen.
Methoden der Fortbildung:
Integrierter Bestandteil sind praxisbezogene Übungen, die der Erprobung
und Selbsterfahrung dienen.
Die TeilnehmerInnen werden gebeten, zum Seminar bequeme Kleidung, eine
Wolldecke, ein Handtuch sowie einen Waschlappen, mitzubringen.
Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer
Dienst
Inhalte der Fortbildung:
- Vorstellung der neuen Standardkriterien einschließlich Kommentierung
- Veränderungen zum "alten" Expertenstandard
- Tipps und Tricks zur Anpassung in der Praxis
-Praktische Umsetzung der Dekubitusprophylaxe im pflegerischen Alltag
-Erfahrungsaustausch im Bezug auf MDK-Prüfungen im Rahmen der Dekubitusprophylaxe
- Dokumentation der Dekubitusprophylaxe
V-Nr.
13AS22-141
Termin:
22.04.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 90,00
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen sind in der Lage,
- die aktuellen Änderungen im überarbeiteten Expertenstandard zu erkennen
- die Neuerungen in die Praxis zu transferieren
- Formen der Dekubitusprophylaxe zu unterscheiden.
- dekubitusgefährdete BewohnerInnen und PatientInnen zu erkennen.
- geeignete Maßnahmen zur Dekubitusprophylaxe zu planen, durchzuführen
und zu evaluieren.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte / PraxisanleiterInnen / Pflegekräfte im
Nachtdienst
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Pflege / Begleitung / Versorgung
Wundmanagement in der täglichen Praxis praktische Umsetzung in der Pflege
Wundversorgung, Wundbeschreibung und
Wunddokumentation
DozentInnen: Veronika Gerber
V-Nr.
13AS22-151
Termine:
03.06.13 - 04.06.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
16 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 180,00
Die Versorgung von Menschen mit Chronischen Wunden erfordert spezielle
Kenntnisse und gute Argumente, um gemeinsam mit dem Arzt die geeignete
Therapie zu wählen. Welche Wundauflage ist die richtige? Wie beurteile
ich die Wundsituation? Wie motiviere ich BewohnerInnen, die Kompressionsstrümpfe, etc. zu tragen? Diese und weitere Themen werden in dem
zweitägigen Seminar behandelt.
Inhaltliche Beschreibung:
-Anhand von Bildern werden Wundbeschreibungen geübt und Anwendungsbeispiele besprochen.
-Ein kurzer systematisierter Marktüberblick über aktuelle Wundauflagen und
Wundbehandlungsmittel ist Teil des Seminars
- Der Expertenstandard "Pflege von Menschen mit Chronischen Wunden"
bildet die Grundlage der Dokumentation
- Die TeilnehmerInnen erhalten praktische Hinweise für die Arbeit im therapeutischen Team und den Umgang mit Schnittstellen.
Ziele der Fortbildung:
- Die TeilnehmerInnen lernen die Grundlagen der Wundheilung und -versorgung sowie die phasengerechte Wundbehandlung kennen.
- Die TeilnehmerInnen erhalten Sicherheit in der Wunddokumentation.
- Die TeilnehmerInnen können als Multiplikator in ihren Einrichtungen fungieren.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte / PraxisanleiterInnen / Pflegekräfte im
Nachtdienst
Pflege / Begleitung / Versorgung
Tracheostomaversorgung und Versorgung von
Portsystemen - Basiswissen und neue
Erkenntnisse für Pflegefachkräfte
DozentInnen: Maria Werner
Der Umgang mit tracheotomierten Menschen stellt hohe Anforderungen
an die versorgenden Pflegekräfte. In der heutigen Zeit werden vermehrt
Menschen mit einer unterstützenden Atemtherapie aus dem Krankenhaus
in das Altenpflegeheim oder nach Hause verlegt. Auch Menschen, die mit
Portsystemen versorgt werden, sind in wachsender Zahl in den Altenhilfeeinrichtungen anzutreffen.
Inhaltliche Beschreibung:
In dieser Fortbildungsveranstaltung werden Portsysteme und deren Versorgungsanforderungen vorgestellt und Fragestellungen der TeilnehmerInnen
aufgegriffen.
Frau Werner stellt die Indikationen zur Tracheotomie dar und geht auf Methoden der Tracheotomie, mögliche Komplikationen und die Konsequenzen
ein. Weiterhin werden unterschiedliche Traechealkanülen vorgestellt.
Zur Traecheostomaversorgung vermittelt die Dozentin spezielle praktische
Tipps und Tricks, auch bei dem Traechealkanülenwechsel.
V-Nr.
13AS22Q161
Termin:
16.05.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 85,00
Ziele der Fortbildung:
Dem Zustand der Kanülisierung der oberen Luftwege sowie der Versorgung
unterschiedlicher Portsysteme begegnen viele Pflegende mit hohem Respekt
und einem Gefühl der Unsicherheit; diesem begegnet diese Veranstaltung
mit der Vermittlung des notwendigen Handlungswissens. Die Pflegenden
erlangen so Sicherheit für im Umgang mit den neuen Herausforderungen
in der Altenpflege
Methoden der Fortbildung:
Nach einer fachlichen Einführung sind praxisbezogene Übungen und fachlicher Austausch aufbauend auf den Erfahrungen der TeilnehmerInnen integrierter Bestandteil dieser Fortbildung.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte / PraxisanleiterInnen / Pflegekräfte im
Nachtdienst
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Pflege / Begleitung / Versorgung
V-Nr.
13AS22-171
Termine:
25.09.13 - 26.09.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
16 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 170,00
Pflege / Begleitung / Versorgung
Prophylaxen optimal einsetzen - Basiswissen und
neue Erkenntnisse für Pflegefachkräfte
Kontrakturenprophylaxen optimal einsetzen - fit
in Planung, Durchführung und Dokumentation
DozentInnen: Marion Peters-Sieg
DozentInnen: Maria Werner
Die Integration von Prophylaxen in die grundpflegerische Tätigkeit ermöglicht es den Pflegenden, den Gesundheitszustand der Bewohnerinnen und
Bewohner zu erhalten und zu verbessern. In den Leistungs- und Qualitätsvereinbarungen (LQV) sind die Prophylaxen festgeschrieben. Frau Peters-Sieg
wird in dieser zweitägigen Fortbildung gemeinsam mit den TeilnehmerInnen
gemeinsam erarbeiten, wie eine effektive und rationelle Integration der
erforderlichen Prophylaxen in die pflegerischen Arbeitsabläufe ermöglicht
werden kann.
Die veränderte Bewohnerstruktur in den Seniorenzentren konfrontiert die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vermehrt mit dem Thema Einschränkung
der Mobilität bei Pflegebedürftigkeit; auch der MDK fordert hier eine professionelle Herangehensweise. Daher gewinnt das Thema Kontrakturenprophylaxe immer mehr an Bedeutung im pflegerischen Alltag.
Inhaltliche Beschreibung:
- Basiswissen und aktuelle Erkenntnisse der Pflegforschung
- Kontrakturenprophylaxe (Schwerpunkt der Fortbildung)
- Soor- und Parotitisprophylaxe
- Obstipationsprophylaxe
- Pneumonieprophylaxe
- Thromboseprophylaxe
- Unterstützende Möglichkeiten der Aromatherapie
- Integration der erforderlichen Prophylaxen in die pflegerischen
Arbeitsabläufe
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, den Bedarf prophylaktischer Maßnahmen zu erkennen und die unterschiedlichen Prophylaxen in die grundpflegerische Tätigkeit zu integrieren.
Methoden der Fortbildung:
Integrierter Bestandteil sind praxisbezogene Übungen, die der Erprobung
und der Einübung dienen.
Die TeilnehmerInnen werden gebeten, zum Seminar bequeme Kleidung, ein
Handtuch sowie einen Waschlappen, mitzubringen.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte / PraxisanleiterInnen / Pflegekräfte im
Nachtdienst
Inhaltliche Beschreibung:
Der physiologische Gebrauch eines Gelenkes ist die einfachste und zugleich
effektivste Maßnahme zur Erhaltung eines intakten Bewegungsapparates.
Jede Mobilisation führt zur Bewegung einzelner Gelenke und hat somit
kontrakturenprophylaktische Bedeutung.
Sind aktive Bewegungsübungen nur teilweise begrenzt oder gar nicht
durchführbar, so gewinnen neben den passiven Übungen spezielle kontrakturenprophylaktische Lagerungen an Bedeutung.
In diesem Zusammenhang sind für jeden pflegebedürftigen Bewohner die
individuellen Risikofaktoren zu erheben, zu analysieren und vor dem pflegefachlichen Hintergrund zu bewerten.
Darüber hinaus wird die Dozentin auch die korrekte Einbindung in Pflegeplanung und Pflegedokumentation thematisieren.
V-Nr.
13AS22-181
Termin:
01.07.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 85,00
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen haben die notwendigen Kenntnisse über Entstehung
von Kontakturen, deren Ursachen und Risikofaktoren.
Sie sind sicher in der Anwendung prophylaktischer Maßnahmen zur Vermeidung von Kontrakturen.
Bei vorhandenen Kontrakturen sind die TeilnehmerInnen in der Lage deren
Schweregrad zu bewerten, die erforderlichen Maßnahmen abzuleiten und
fachgerecht in die Pflegeplanung und Pflegedokumentation einzubinden.
Methoden der Fortbildung:
Frau Werner wird in dieser Veranstaltung eine Einführung und Auffrischung
der Thematik leisten und mit praktischen Übungen den Theorie-PraxisTransfer sicherstellen.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte / PraxisanleiterInnen / Pflegekräfte im
Nachtdienst
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Pflege / Begleitung / Versorgung
Lagerungs- und Transfertechniken in Verbindung
mit rückenschonenden Arbeiten
DozentInnen: Randolf Harald Löwenstein zu Löwenstein
V-Nr.
13AS22-191
Termine:
08.07.13 - 09.07.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
16 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 160,00
Der sinnvolle und verlässliche Einsatz von Hilfsmitteln und der fachgerechten Transfertechniken reduziert nicht nur die Belastungen der Pflegenden, sondern wird auch von Bewohnerinnen und Bewohnern angenehmer und sicherer erlebt. Durch dieses Angebot wird zudem ein wichtiger
Beitrag zur Qualitätssicherung, zum Arbeitsschutz und zur Gesundheitsförderung der MitarbeiterInnen geleistet.
Inhaltliche Beschreibung:
Professionelle Lagerungen leisten einen wichtigen Beitrag zur Prophylaxe
bei unterschiedlichen Gefährdungspotentialen und tragen zum Wohlbefinden der BewohnerInnen bei.
Es werden Verbesserungsmöglichkeiten in den Bereichen Transfer, Heben
und Tragen (Mobilität) unter Berücksichtigung der aktuellen Techniken aufgezeigt und deren Anwendung trainiert.
Herr Löwenstein zeigt weiterhin auf, wie eine fachgerechte Einbindung in
die Pflegeplanung und -dokumentation erfolgt.
Ziele der Fortbildung:
Ziel der Fortbildung ist es, die TeilnehmerInnen für die Thematik zu sensibilisieren und sie für eine effektive Herangehensweise zu gewinnen.
Sie sind sicher in der Anwendung verschiedener Lagerungs- und Transfertechniken
Sie können Hilfsmittel sinnvoll und sicher einsetzen.
Sie sind in der Lage, die durchgeführten Maßnahmen in den Pflegeprozess
einzuplanen und sachgerecht zu dokumentieren.
Methoden der Fortbildung:
Herr Löwenstein wird in dieser Veranstaltung eine fachliche Einführung
und Auffrischung der Thematik leisten und mit praktischen Übungen den
Theorie-Praxis-Transfer sicherstellen.
Die TeilnehmerInnen werden gebeten, für die praktischen Übungen bequeme Kleidung anzuziehen.
Pflege / Begleitung / Versorgung
Basale Stimulation - Einführungstag
DozentInnen: Marianne Pertzborn
Die Basale Stimulation, ursprünglich als Konzept für schwer- und mehrfach
behinderte Kinder entwickelt, hat in den vergangenen Jahren verstärkt
Einzug in die Einrichtungen der Altenpflege gehalten. Basale Stimulation
bietet die Möglichkeit, auch stark wahrnehmungseingeschränkte Menschen
zu erreichen und diese mit Sinneseindrücken zu versorgen.
Inhaltliche Beschreibung:
Frau Pertzborn gibt an diesem Einführungstag einen kurzen theoretischen
Überblick und stellt dann für verschiedene Sinnesbereiche einige erste
Möglichkeiten der Anregung vor.
V-Nr.
13AS22Q201
Termin:
19.11.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 95,00
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen werden für die Bedeutung sensorischer Anregung sensibilisiert und sind mit den Grundgedanken der Basalen Stimulation vertraut.
Die in der Fortbildung gewonnen ersten Kenntnisse und Erfahrungen können die Pflegenden in Einrichtungen zur Stimulierung wahrnehmungseingeschränkter Menschen nutzen.
Methoden der Fortbildung:
Diese Fortbildung beinhaltet neben einem theoretischen Input, praktische
Übungsphasen zur Selbstwahrnehmung und zur Anwendung der Fördermöglichkeiten.
Hinweis: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, für die praktischen Übungen
bequeme Kleidung anzuziehen.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte / PraxisanleiterInnen / Pflegekräfte im
Nachtdienst
Zielgruppe: Pflegefachkräfte / PraxisanleiterInnen / Pflegekräfte im
Nachtdienst
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81
Pflege / Begleitung / Versorgung
Pflegethema "Diabetes"
DozentInnen: Susanne Müller
V-Nr.
13AS22-211
Termin:
23.05.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 85,00
Volkskrankheit Diabetes
Werden Sie fit in der Betreuung und Pflege von Diabetikern (Grundlagen,
Neuigkeiten, Besonderheiten)
Inhaltliche Beschreibung:
Diabetes Mellitus ist eine der weitverbreitesten Erkrankungen in unserer
Gesellschaft.
Insbesondere die Art und Weise unseres Lebensstils, verbunden mit einigen
Risikofaktoren, lassen seit Jahren die Zahl der Betroffenen ansteigen, auch
Kinder sind schon sehr häufig betroffen. Aber auch in den Einrichtungen der
Altenhilfe stellen BewohnerInnen mit unterschiedlichen Diabetesformen
eine besondere Herausforderung für die Pflege dar.
Besprochen werden das vielseitige Krankheitsbild Diabetes mit all seinen
Formen (Typ1, 2 und sonstige) sowie die Möglichkeiten der pflegetherapeutischen und medizinischen Behandlung, die sich in den letzten Jahren
zunehmend weiter entwickelt haben. Als weiteren Aspekt greift Frau Müller
die präventive Beratung auf.
- Grundkenntnisse und Update - Was ist neu?
- Neue Behandlungsformen und Wege der Therapie
- Technische Hilfsmittel (Pens, Messgeräte, etc)
- Notfallsituationen erkennen und behandeln (Hypoglykämie, Ketose, Koma)
- Pathophysiologie und Klassifikation des DM
- Insuline und Therapieformen (CT, ICT, Pumpe, CGMS)
- Ernährung bei Diabetes
- Folgeschäden (z.B. Diabetisches Fußsyndrom)
- Betreuung von chronisch kranken Menschen
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen erhalten in diesem Seminar ein ausführliches Update
über Neuigkeiten in der Diabetestherapie. Grundlagen werden aufgefrischt.
Die TeilnehmerInnen erhalten durch dieses Seminar theoretisches und praktisches Wissen zur sicheren Versorgung von Menschen mit Diabetes Mellitus.
Pflege / Begleitung / Versorgung
1001 Nacht: Bedeutung der Expertenstandards
Schmerz und Sturz für die Pflege in der Nacht
DozentInnen: Randolf Harald Löwenstein zu Löwenstein
Der § 113 a SGBXI regelt für alle ambulanten und stationären Einrichtungen
die verbindliche Umsetzung der nationalen Expertenstandards.
Auch die MitarbeiterInnen im Nachtdienst müssen auf dem aktuellen Stand
sein, da sie einen großen Anteil an einer adäquaten Versorgung haben.
In dieser Veranstaltung werden die Expertenstandards Schmerz und Sturz in
den Mittelpunkt gestellt, weil gerade in diesen Themen die Pflegekräfte in
der Nacht fachlich gefordert sind.
Für eine erfolgreiche Implementierung ist es erforderlich, sich als MitarbeiterIn des Nachtdienstes mit den fachlichen Anforderungen und mit den
Möglichkeiten zur Umsetzung auseinanderzusetzen.
V-Nr.
13AS23-011
Termine:
12.09.13 - 13.09.13
Zeit:
21.00 bis 05.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 85,00
Inhalte:
- Entwicklung wissenschaftsbasierter Expertenstandards
- zentrale Funktion
- Aufbau und Kernaussagen zu ausgewählten Expertenstandards
- Bedeutung der Expertenstandards Sturz und Schmerz für die Pflegekräfte
im Nachtdienst
- Implementierung - Bedeutung für die Praxis am Beispiel der
Expertenstandards Sturz und Schmerz
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen kennen Aufbau und Funktion der beiden Expertenstandards und die fachlichen Anforderungen.
Sie kennen Umsetzungsstrategien zur Implementierung und Evaluierung.
Methoden der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen erarbeiten in Kleingruppen erste Umsetzungsschritte
für ihr Arbeitsfeld unter Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte im Nachtdienst
Methoden der Fortbildung:
Interaktiver Workshop, gemeinsame Kommunikation sowie gemeinsames
Erarbeiten der Inhalte, praktische Übungen, Gruppenaufgaben
Zielgruppe: Pflegefachkräfte / PraxisanleiterInnen / Pflegekräfte im
Nachtdienst
82
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Pflege / Begleitung / Versorgung
V-Nr.
13AS23-021
Termin:
11.07.13
Zeit:
9.00 bis 16.00 Uhr
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 85,00
Pflege / Begleitung / Versorgung
Schmerz schläft nicht - was macht Schmerz mit
Menschen in der Nacht?
Eine Fortbildung nicht nur für Nachtwachen
Haftungsfragen und andere rechtliche
Fragestellungen für den Nachtdienst.
Wie sieht meine Verantwortung aus?
DozentInnen: Stephan Kostrzewa
DozentInnen: Claudia Held
Schmerzen sind eine existenzielle Erfahrung. Sie nehmen den ganzen Menschen ein - auch nachts. Die Fortbildung vermittelt den TeilnehmerInnen, wie
sie erkennen können, ob möglicherweise Schmerzen Ursache für "herausfordernde Verhaltensweisen" bei Bewohnern mit Demenz sein können.
Der Nachtdienst ist eine verantwortungsvolle Tätigkeit. Die Pflegekraft
übernimmt bei Dienstantritt die Organisationsverantwortung für den gesamten pflegerischen Bereich und die Anordnungsverantwortung für eventuelle
zusätzlich eingesetzte Hilfskräfte.
Dabei sind Zwischenfälle, z.B. die plötzliche Unruhe oder Sturzgefahr eines
Bewohners, nicht selten.
Diese Fortbildung beschäftigt sich mit den arbeitsrechtlichen, strafrechtlichen und zivilrechtlichen Fragen im Nachtdienst.
Inhaltliche Beschreibung:
Dabei folgt die Fortbildung der Logik des Nationalen Expertenstandards
(2011) und zeigt den TeilnehmerInnen auf, wie sie mit verschiedenen Instrumenten der Fremdbeobachtung zu verfahren haben. Zudem vermittelt
die Fortbildung das Konzept des "Total Pain" (Cicely Saunders), um deutlich zu machen, dass viele verschiedene Faktoren den Schmerz und das
Schmerzerleben beeinflussen können.
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen sind in der Lage:
- Verschiedene Instrumente zur Erfassung und Dokumentation von
Schmerzen anzuwenden
- Diverse Instrumente gemäß der Zielgruppen auszuwählen
- Grundlagen der medikamentösen Schmerztherapie aufzuführen
- Grundprinzipien einer kunstgerechten Schmerztherapie zu benennen
- Insbesondere herausforderndes Verhalten von Menschen mit Demenz
auf einen möglichen Schmerz zu hinterfragen
Zielgruppe: Pflegefachkräfte im Nachtdienst
Inhaltliche Beschreibung:
Schwerpunkte dieser Fortbildungen sind u.a.:
- Fixierungen
- Delegation
- Personalschlüssel
- Pflichten der Nachtwache
- Arbeitszeit
V-Nr.
13AS23-031
Termin:
15.10.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 90,00
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen gewinnen im Umgang mit den rechtlichen Herausforderungen ihrer täglichen Arbeit im Nachtdienst mehr Rechtssicherheit.
Methoden der Fortbildung:
In Kleingruppen erarbeiten sich die TeilnehmerInnen anhand von Praxisbeispielen die einzelnen Themenbereiche. Im Plenum werden die Ergebnisse
zusammengetragen und aufgegriffen. Die TeilnehmerInnen bringen ihre
Fragen aktiv ein.
Zielgruppe: Pflegefachkräfte im Nachtdienst
84
85
Pflege / Begleitung / Versorgung
"Verrückte Welt - Was sage ich bloß?"
Zum Umgang mit demenziell veränderten Bewohnern - ein handlungsorientiertes Angebot für nicht
examinierte Pflegekräfte
DozentInnen: Susanne Sander
V-Nr.
13AS24-011
Termine:
06.05.13 - 07.05.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
16 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 160,00
"Ich warte auf meine Mutter", sagt der 88-jährige Herr Schmidt. Solche und
ähnliche Situationen erleben die MitarbeiterInnen in den Einrichtungen der Altenhilfe immer wieder. Nahezu alle MitarbeiterInnen haben fast täglich Kontakt
mit gerontopsychiatrisch veränderten älteren Menschen. Neben den ausgebildeten Fachkräften gibt es eine große Zahl nichtexaminierter Pflegekräfte, die in
ihrem Berufsalltag mit den Symptomen gerontopsychiatrischer Erkrankungen
konfrontiert werden, dabei jedoch nicht genügend über Krankheitsbilder und
angemessene Reaktionsweisen auf die krankheitsbedingten Verhaltensweisen
informiert sind. Überforderung und Ratlosigkeit bestimmen dann oftmals die
Kommunikation mit den betreffenden Menschen.
Inhaltliche Beschreibung:
Frau Sander vermittelt den TeilnehmerInnen einen Einblick in die "innere Lebenswelt" gerontopsychiatrisch veränderter Bewohnerinnen und Bewohner, um
beiden Seiten den Kontakt und die Kommunikation zu ermöglichen. An Beispielen aus der Praxis werden Handlungsmöglichkeiten erarbeitet.
Ziele der Fortbildung:
- Die TeilnehmerInnen kennen die Grundlagen der demenziellen Veränderungen.
-Sie sind mit Interventionsmöglichkeiten zum Umgang mit demenziell veränderten
Menschen vertraut und können diese in ihrem beruflichen Alltag nutzen.
-Sie sind in der Lage, eigenes Verhalten zu reflektieren.
-Sie haben die Fähigkeit entwickelt, deeskalierend in bestimmten Situationen zu
reagieren.
Methoden der Fortbildung:
Die methodische Vorgehensweise ist teilnehmer- und praxisorientiert; zu Beginn der Veranstaltung sollen sich die TeilnehmerInnen gedanklich mit ihrem
Berufsalltag auseinander setzen und Fallbeispiele formulieren. Anhand dieser
Fallbeispiele werden nach Vermittlung der theoretischen Grundlagen praktische
Übungseinheiten durchgeführt; in deren Auswertung werden die von den TeilnehmerInnen gewählten Umgangsweisen beleuchtet und Handlungsalternativen entwickelt.
Pflege / Begleitung / Versorgung
Herausforderndem Verhalten professionell
begegnen
DozentInnen: Susanne Sander
Ein Großteil der Bewohnerinnen und Bewohner in den Seniorenzentren ist
an einer Demenz erkrankt. Einige von ihnen zeigen ein sogenanntes "herausforderndes Verhalten". Darunter werden unterschiedliche Verhaltensweisen
wie zum Beispiel ein erhöhter Bewegungsdrang mit "Umherwandern", lautes
Rufen und körperliche Abwehr verstanden. Von Menschen, die diese Bewohnerinnen und Bewohner pflegen und begleiten, werden diese Verhaltensweisen oft als sehr belastend empfunden, und viele stehen solchen Situationen
hilflos gegenüber.
Inhaltliche Beschreibung:
In dieser Fortbildungsveranstaltung wird Frau Sander mit den TeilnehmerInnen Gründe und Ursachen für abwehrendes und herausforderndes Verhalten
erarbeiten. Es werden Möglichkeiten des Umgangs mit herausforderndem
Verhalten vorgestellt und diskutiert sowie praxisnahe Hinweise und Handlungsanleitungen zur Deeskalation gegeben.
V-Nr. und Termin
13AS24-021
28.05.13
V-Nr und Termin:
13AS24-022
10.09.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 80,00
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen:
- kennen die Ursachen und Gründe für abwehrendes und herausforderndes
Verhalten.
- kennen adäquate Maßnahmen im Umgang mit derartigen Verhaltensweisen
und können diese situationsgerecht einsetzen.
- wissen, wie sie sich in kritischen Situationen deeskalierend verhalten
können.
Methoden der Fortbildung:
Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Diskussionen
Zielgruppe: Nichtexaminierte Pflegekräfte
Zielgruppe: Nichtexaminierte Pflegekräfte
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Pflege / Begleitung / Versorgung
Palliative Care für nichtexaminierte Pflegekräfte
- Pflege in der letzten Lebensphase
DozentInnen: Stephan Kostrzewa
V-Nr.
13AS24-031
Termine:
26.11.13 - 27.11.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
16 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 170,00
Palliative Care ist kein Expertenwissen, was nur den examinierten Fachkräften vorbehalten sein darf. Insbesondere nichtexaminierte Pflegekräfte leisten
einen wichtigen Beitrag im Rahmen der Palliativversorgung und Sterbebegleitung.
Inhaltliche Beschreibung:
Die Fortbildung umfasst:
- Sensibilisierung für eine palliative Haltung.
- konkrete und praxisnahe Anwendungen pflegerischer Handlungsmöglichkeiten
- Unterstützende Mitwirkung nichtexaminierter Pflegekräfte im Konzept
der Palliativversorgung
- Schulung der Beobachtungskompetenz und die Weitergabe in das Team
- Selbstständige Durchführung konkreter palliativer Maßnahmen
- Umgang mit Anforderungen und Belastungen der Mitarbeiter
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen
- sind sensibel für eine palliative Haltung.
- Kennen konkrete und praxisnahe Anwendungen pflegerischer
Handlungsmöglichkeiten und können diese sicher einsetzen
- Sind in der Lage konstruktive am Konzept der Palliativversorgung
mitzuarbeiten
- Entwickeln eine zielgerichtete Beobachtungskompetenz
- Kennen Möglichkeiten, um mit Anforderungen und Belastungen
adäquat umzugehen
Zielgruppe: Nichtexaminierte Pflegekräfte
Pflege / Begleitung / Versorgung
Prophylaxen optimal einsetzen - Einführung
und Handlungsorientierung für nichtexaminierte
Pflegekräfte
DozentInnen: Maria Werner
"Vorsorgen ist besser als Heilen" - dieser Leitspruch gilt in besonderem Maße
für prophylaktische Maßnahmen in der Pflege. Die fachgerechte Integration von Prophylaxen in die grundpflegerische Tätigkeit ermöglicht es den
Pflegenden, den Gesundheitszustand der Bewohnerinnen und Bewohner zu
erhalten und zu verbessern.
Inhaltliche Beschreibung:
Frau Werner wird in dieser zweitägigen Fortbildung gemeinsam mit den
TeilnehmerInnen erarbeiten, wie eine effektive und rationelle Integration
der erforderlichen Prophylaxen in die pflegerischen Arbeitsabläufe ermöglicht werden kann. Thematisiert werden in dieser Fortbildung für nichtexaminierte Pflegekräfte insbesondere die Soor- und Parotitis-, die Dekubitus-,
sowie die Kontrakturenprophylaxe. Neben der Auffrischung und Vertiefung
des vorhandenen Basiswissens wird die Dozentin neue Erkenntnisse vermitteln. Für den besseren Praxistransfer werden praktische Übungen einen
großen Anteil an dieser Fortbildung haben und konkrete Hinweise für die
tägliche Arbeit gegeben.
Darüber hinaus wird die Dozentin auch die korrekte Einbindung in Pflegeplanung und Pflegedokumentation thematisieren und die Notwendigkeit
der Weitergabe von Beobachtungen schulen.
V-Nr.
13AS24-041
Termine:
04.07.13 - 05.07.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
16 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 160,00
Ziele der Fortbildung:
- Die TeilnehmerInnen besitzen die notwendigen Kenntnisse über Formen
und Anwendung von Prophylaxen auf dem aktuellen Wissensstand.
- Sie sind sicher in der Anwendung prophylaktischer Maßnahmen.
- Sie sind in der Lage pflegerelevante Beobachtungen weiterzuleiten bzw.
zu dokumentieren.
Methoden der Fortbildung:
Frau Werner wird in dieser Veranstaltung eine Einführung und Auffrischung
der Thematik leisten und mit praktischen Übungen den Theorie-PraxisTransfer sicherstellen, die TeilnehmerInnen werden daher gebeten, sich entsprechend zu kleiden.
Zielgruppe: Nichtexaminierte Pflegekräfte
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Pflege / Begleitung / Versorgung
Lagerungs- und Transfertechniken in Verbindung
mit rückenschonendem Arbeit für
nichtexaminierte Pflegekräfte
DozentInnen: Randolf Harald Löwenstein zu Löwenstein
V-Nr.
13AS24-051
Termine:
29.04.13 - 30.04.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
16 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 160,00
Der sinnvolle und verlässliche Einsatz von Hilfsmitteln und der fachgerechten Transfertechniken reduziert nicht nur die Belastungen der Pflegenden, sondern wird auch von Bewohnerinnen und Bewohnern angenehmer und sicherer erlebt. Durch dieses Angebot wird zudem ein wichtiger
Beitrag zur Qualitätssicherung, zum Arbeitsschutz und zur Gesundheitsförderung der MitarbeiterInnen geleistet.
Inhaltliche Beschreibung:
Professionelle Lagerungen leisten einen wichtigen Beitrag zur Prophylaxe
bei unterschiedlichen Gefährdungspotentialen sowohl der MitarbeiterInnen
als auch der Pflegebedürftigen bei und erhöhen das Wohlbefinden der BewohnerInnen.
Es werden Verbesserungsmöglichkeiten in den Bereichen Transfer, Heben
und Tragen (Mobilität) unter Berücksichtigung der aktuellen Techniken aufgezeigt und deren Anwendung trainiert.
Herr Löwenstein zeigt weiterhin auf, wie eine fachgerechte Einbindung in
die Pflegeplanung und -dokumentation erfolgt.
Ziele der Fortbildung:
Ziel der Fortbildung ist es, die TeilnehmerInnen für fachgerechte und rückenschonende Lagerungen und Transfertechniken zu sensibilisieren und sie
für eine effektive Herangehensweise zu gewinnen.
- Sie sind sicher in der Anwendung verschiedener Lagerungs- und
Transfertechniken
- Sie können Hilfsmittel sinnvoll und sicher einsetzen.
- Sie sind in der Lage, fachgerecht zu dokumentieren.
Methoden der Fortbildung:
Herr Löwenstein wird in dieser Veranstaltung eine fachliche Einführung
und Auffrischung der Thematik leisten und mit praktischen Übungen den
Theorie-Praxis-Transfer sicherstellen.
Die TeilnehmerInnen werden gebeten, für die praktischen Übungen bequeme Kleidung anzuziehen.
Zielgruppe: Nichtexaminierte Pflegekräfte
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Pflege / Begleitung / Versorgung
Der Pflegebericht als Qualitätsmerkmal - für
nichtexaminierte Pflegekräfte
DozentInnen: Dr. Angela Löser
Ohne den Pflege- und Betreuungsbericht kann es keine professionelle
Planung geben! Der Pflegebericht ist zentraler Bestandteil der Pflegedokumentation. Seine Bedeutung für die Pflege liegt sowohl im Nachweis des
prozesshaften Geschehens gegenüber dem MDK als auch in der Nachvollziehbarkeit der Wirkung pflegerischer Maßnahmen. Relevante Pflegebeobachtungen von den MitarbeiterInnen von Pflege und Sozialer Betreuung
müssen sich im Pflegebericht wieder finden, damit diese für die (künftige)
Pflegeplanung und deren Umsetzung genutzt werden können.
Inhaltliche Beschreibung
- Definition "Bericht"
-Anforderungen an die Berichterstattung
-Begründungen für eine nachvollziehbare Berichterstattung
- Inhalte des Pflege- und Betreuungsberichts
-Art der Beschreibung
-Maßnahmen zur Verhinderung stigmatisierender Berichtseinträge
V-Nr. und Termin
13AS24-061
24.04.13
V-Nr. und Termin
13AS24-062
25.11.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 95,00
Ziele der Fortbildung
- Die TeilnehmerInnen kennen die allgemeinen Anforderungen, die an einen
prozesshaften Pflege- und Betreuungsbericht gestellt werden.
- sie kennen inhaltliche Schwerpunkte.
- sie wissen, wie sie den Pflegebericht beschreiben sollen.
- sie kennen die Schwächen der derzeitigen Berichterstattung.
- sie kennen die Anforderungen an die Darstellung des Prozesses der Entwicklung des Bewohners, seiner Probleme, Ressourcen u. a.
- sie kennen organisatorische Bedingungen, die zu einer besseren Berichtsbeschreibung führen.
- sie kennen Hilfestellungen zur Beschreibung der Beobachtungen.
Methoden
Fragenerarbeitendes Gespräch, Arbeit an konkreten, von den MitarbeiterInnen mitgebrachten, anonymisierten Pflegeberichten
Wichtig: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, zur Fortbildung eine ausgefüllte Pflegeplanung und entsprechende Pflegeberichte über 2-4 Wochen
mitzubringen.
Zielgruppe: Nichtexaminierte Pflegekräfte
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Pflege / Begleitung / Versorgung
V-Nr.
13AS24-071
Termin:
26.09.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 80,00
Hauswirtschaft / Hygiene
Krankenbeobachtung in Verbindung
ausgewählten Krankheitsbildern Weitergabe von Informationen
Personalführung und Mitarbeitermotivation in
der Hauswirtschaft - die Kunst, das Unmögliche
zu tun
DozentInnen: Susanne Sander
DozentInnen: Ralf Klöber
Eine fundierte Krankenbeobachtung ist Voraussetzung für gezielte pflegerische Interventionen. Entscheidend dabei ist, dass entsprechende Beobachtungen korrekt dokumentiert, weitergeleitet und bewertet werden. Gerade
den nichtexaminierten Pflegekräften kommt hier eine wesentliche Rolle zu.
Sie müssen in der Lage sein, gezielte Beobachtungen vorzunehmen und an
die Pflegefachkräfte angemessen weiterzugeben.
Wir alle kennen die Situation in der heutigen Arbeitswelt: Als hauswirtschaftliche Führungskräfte haben wir immer weniger Personal zur Verfügung, mit dem wir immer mehr Aufgaben erledigen sollen. Dabei geht der
Fachkräfteanteil nicht nur in unserer Branche stetig zurück.
Inhaltliche Beschreibung:
Ausgehend von grundsätzlichen Ausführungen zur Krankenbeobachtung
und Dokumentation wird Frau Sander an ausgewählten Krankheitsbildern
notwendige Beobachtungsinhalte behandeln. Im Zentrum der Fortbildung
werden die Notwendigkeit der Informationsweitergabe und die adäquate
Vorgehensweise im Umgang mit den gewonnenen Informationen stehen.
Nichtexaminierte Pflegekräfte gewinnen durch diese Fortbildung für ihre
berufliche Praxis die Sicherheit, selbstständig im Rahmen ihrer Verantwortung und ihrer Aufgaben zu handeln.
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen:
- sind mit ausgewählten Krankheitsbildern vertraut und für Beobachtungen
in
diesem Zusammenhang sensibilisiert.
- kennen notwendige, für die Pflegeplanung und deren Umsetzung relevante
Beobachtungsinhalte.
- wissen um die Bedeutung einer zielgerichteten Weitergabe und
Dokumentation von Informationen.
- sind in der Lage, pflegerelevante Beobachtungen adäquat weiterzugeben
und zu dokumentieren.
Methoden der Fortbildung:
Vortrag, Erfahrungsaustausch, Diskussionen
Inhaltliche Beschreibung:
Wie schaffen wir diesen Spagat als Leitungskraft? Welche Voraussetzungen
müssen geschaffen werden, um Mitarbeiter auch in schwierigen Zeiten und
in Veränderungsprozessen zu motivieren?
Die Fortbildung befasst sich insbesondere mit folgenden Inhalten:
- Wer nicht kommuniziert, vernachlässigt sein Geschäft.
- Grundlagen der Mitarbeiterkommunikation
- Verantwortung und Wertschätzung als Motivationsstrategie
- Welcher Führungs- und Motivationstyp sind Sie?
- Personalgespräche vorbereiten und durchführen
- Umgang mit Konflikten
V-Nr.
13AS30-011
Termine:
25.06.13 - 26.06.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
16 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 195,00
Ziele der Fortbildung
- Die Fortbildung befähigt die TeilnehmerInnen die Grundlagen einer
konstruktiven Mitarbeiterkommunikation zu erfassen und in die Praxis
einzubringen.
- Sie lernen ihre eigenen Führungskompetenzen besser kennen und können
diese gezielter einsetzen.
- Konfliktstrategien werden erkannt und Lösungswege in der Form
beschrieben, dass sie zeitnah in der Praxis angewandt werden können.
Methoden der Fortbildung:
Die Lernziele werden im Methodenmix vermittelt, durch Informationsvorgabe des Referenten, Einzelarbeiten, Gruppenarbeiten und Bearbeitungen von
Fallbeispielen. Das Seminar lebt durch die Mitarbeit der TeilnehmerInnen.
Zielgruppe: Leitungskräfte in der Hauswirtschaft
Zielgruppe: Nichtexaminierte Pflegekräfte
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Hauswirtschaftt / Hygiene
"Neuerungen in der Hauswirtschaft Lebensmittelrecht auf dem neusten Stand die neue DIN Norm über Lebensmittelhygiene,
Diätetische Lebensmittel, Hygieneschulung
DozentInnen: Ralf Klöber
V-Nr.
13AS30-021
Termin:
24.09.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 100,00
Auf dem neuesten Stand der lebensmittelrechtlichen Bestimmungen, Verordnungen und Gesetze zu sein, ist ein "absolutes Muss" und gehört zu den
Erkundigungspflichten eines jeden Mitarbeiters aus der Gemeinschaftsverpflegung.
Inhaltliche Beschreibung:
- HACCP - Eigenkontrolle aktuell.
- Diätetische Lebensmittel und Bioprodukte
- Kennzeichnungsverordnungen / was muss auf den Speiseplan?
- Die neue DIN Norm über Lebensmittelhygiene in der
Gemeinschaftsverpflegung
- Hygieneschulungen, was / wie / wann?
Ziele der Fortbildung
Die TeilnehmerInnen lernen die Veränderungen und Neuerungen der verschiedenen küchenrelevanten gesetzlichen Bestimmungen kennen und
können diese Neuerungen in den Vergleich mit ihren bestehenden Vorgehensweisen setzen.
Sie erfüllen mit diesem Seminar ihre gesetzlich geforderte Erkundigungspflicht bei einer unabhängigen Stelle.
Methoden der Fortbildung:
Die Lernziele werden im Methodenmix vermittelt, durch Informationsvorgabe des Referenten, Diskussionen, evtl. Gruppenarbeiten. Der Seminarleiter
legt hohen Wert auf eine praxisnahe Vermittlung und die Mitarbeit der
TeilnehmerInnen.
Hauswirtschaft / Hygiene
Rechtliche Fragestellung in der Hauswirtschaft
DozentInnen: Claudia Held
Soziale Einrichtungen müssen im Bereich der Hauswirtschaft eine Vielzahl
von rechtlichen Anforderungen aus dem Verbraucher- und Gesundheitsschutz erfüllen, wie z.B. die Lebensmittelsicherheit oder den Infektionsschutz.
Diese Fortbildung informiert über die gesetzlichen Grundlagen und greift
aktuelle Veränderungen auf.
Inhaltliche Beschreibung:
Schwerpunkte dieser Fortbildungen sind u.a.:
- Aktuelle gesetzliche Änderungen im Infektionsschutzgesetz
- EU-Hygienerecht
- Auswirkungen des WTG auf die Hauswirtschaft
- HACCP-Konzept (Umsetzung und Dokumentation)
- Haftungsfragen
- Anforderungen des MDK
V-Nr.
13AS30-031
Termin:
06.05.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 90,00
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen gewinnen im Umgang mit den rechtlichen Aspekten
ihrer täglichen Arbeit mehr Rechtssicherheit.
Methoden der Fortbildung:
In Kleingruppen erarbeiten sich die TeilnehmerInnen anhand von Praxisbeispielen die einzelnen Themenbereiche. Im Plenum werden die Ergebnisse
zusammengetragen und aufgegriffen. Die TeilnehmerInnen bringen ihre
Fragen aktiv ein.
Zielgruppe: Leitungskräfte in der Hauswirtschaft
Zielgruppe: Leitungskräfte in der Hauswirtschaft
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Hauswirtschaft / Hygiene
Ernährung im Alter - was ist seniorengerecht,
sowie spezielle Anforderungen bei Diabetes?
DozentInnen: Martina Walter-Kunkel
V-Nr.
13AS30-041
Termin:
11.06.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 100,00
Essen und Trinken sind wesentlicher Bestandteil der Lebensqualität und
Grundlage für die Erfüllung körperlicher und psychosozialer Bedürfnisse.
Durch verschiedene Beeinträchtigungen und Veränderungen im Alter kann
es auch zur Beeinträchtigung der oralen Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme kommen.
Inhaltliche Beschreibung:
Im Mittelpunkt stehen die Ernährungssituation der BewohnerInnen mit
verschiedenen Einschränkungen und Krankheiten und typische Krankheitsbilder im Alter sowie die wichtigsten Diäten und Sonderkostformen. Die
Ernährung von Diabetikern und die speziellen Diäterfordernisse bei diversen
Unverträglichkeiten (Glutenfreie Kost, Milchzuckerunverträglichkeit, Milcheiweißallergie, Fructoseintoleranz) aber auch Ernährung bei Nierenerkrankungen und bei Wunsch nach mehr vegetarischer Kost werden berücksichtigt. Vorgestellt wird das Rationalisierungsschema 2004 DGEM und der
Qualitätsstandard für stationäre Einrichtungen der DGE.
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen sind nach Besuch der Fortbildung in der Lage eine bedarfs- und bedürfnisorientierte Ernährung anzubieten sowie Ernährungsleitbilder und Leitlinien zur Verpflegung von BewohnerInnen im Verpflegungskonzept der Einrichtung zu formulieren und umzusetzen.
Methoden der Fortbildung:
Integrierter Bestandteil sind praxisbezogene Übungen. In Kleingruppen
werden Probleme bei der täglichen Umsetzung der erforderlichen Leistungen erörtert und Lösungsvorschläge erarbeitet.
Zielgruppe: Leitungskräfte in der Hauswirtschaft
Hauswirtschaft / Hygiene
Vermeidung von und Ernährung bei
Mangelernährung
Anforderung an verschiedene Kostformen unter
Berücksichtigung des Expertenstandards Ernährungsmanagementt DNQP
Sinnvoll auch in Ergänzung zur vorhergehenden
Fortbildung V-NR: 13AS30-041
DozentInnen: Martina Walter-Kunkel
Eine gute Küche ist das Fundament allen Glücks.
Escoffier (1846-1935) gilt als Schöpfer der feinen modernen Kochkunst. Nur
wie sieht eine gute Küche in pürierter Form aus?
Inhaltliche Beschreibung:
In der Fortbildung werden die Ursachen der Mangelernährung dargestellt
und Wege zur Erfassung und zur Verbesserung des Ernährungszustandes
aufgezeigt. Weiterhin werden praxisbezogene Beispiele für die Herstellung
von pürierter, passierter und adaptierter Kost sowie die Hinweise auf die
Herstellung von hochkalorischer Kost gegeben. Welche Anreicherung der
Speisen macht Sinn? Auch wird auf die Folgen von Mangelernährung bei
normal- oder übergewichtigen Personen verwiesen.
V-Nr.
13AS30-051
Termin:
12.06.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 100,00
Ziele der Fortbildung:
Ziel dieser Fortbildung ist es, eine sichere, sinnvolle und qualitativ hochwertige Ernährung auch bei speziellen Diäterfordernissen für jede Bewohnerin
/ jeden Bewohner mit Anzeichen einer Mangelernährung zu gewährleisten.
Die Vorgaben des MDK und des Expertenstandards zur oralen Verpflegung
von mangelernährten Bewohnern werden berücksichtigt und eine sinnvolle
Dokumentation und Hinweis auf die Wichtigkeit der Kommunikation sowie
zum Umgang mit der Nahtstellenproblematik werden angeprochen
Methoden der Fortbildung:
In Kleingruppen werden praxisbezogene Unterlagen und Rezepturen sowie
Darreichungsformen erarbeitet. Hier kommen die Erfahrungen der anderen
Kursteilnehmer zum Tragen.
Zielgruppe: Leitungskräfte in der Hauswirtschaft
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Hauswirtschaft / Hygiene
Verpflegung bei Allergien und Intoleranzen
DozentInnen: Iris Hassel
V-Nr.
13AS30-111
Termin:
19.11.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 100,00
In Deutschland leiden etwa 5 % der Erwachsenen unter einer Allergie, weitere 20 / 30 % leiden unter einer Lebensmittelunverträglichkeit. Die Küche in
Seniorenzentren muss sich auf diese Personengruppe adäquat einstellen.
Inhaltliche Beschreibung:
Schon geringe Spuren von Allergenen in einem Lebensmittel können bei
empfindlichen Menschen zu starken allergischen Reaktionen führen. Somit
ist das Wissen um den richtigen Umgang mit Speisen und Getränken für
Patienten, Bewohner und Gäste mit Allergien oder Intoleranzen wichtiger
denn je. In diesem Seminar erfahren Sie, was Sie für den sicheren Umgang
mit Allergenen in Ihrem Betrieb wissen müssen:
-Unterscheidung Allergie, Pseudoallergie und Unverträglichkeit
- Krankheitsbild und ernährungstherapeutische Maßnahmen verschiedener
Intoleranzen, z.B.
- Laktose / Milchzucker
-Fruchtzucker
-Histamin
- Zöliakie / Glutenunverträglichkeit
- Kennzeichnung der Allergene
-Allergenmanagement im Seniorenzentrum
Ziele der Fortbildung
Die TeilnehmerInnen
- kennen den Unterschied zwischen Allergie und Unverträglichkeit
- haben den Überblick über verschiedenen Formen der Allergien und
Intoleranzen
- können Speiseangebote adäquat zusammenstellen
- kennen Prozesse eines sinnvollen Allergenmanagement im Seniorenzentrum
Methoden der Fortbildung:
Vortrag, Diskussionen, Kleingruppenarbeit, Fallbesprechung
Zielgruppe: Leitungskräfte in der Hauswirtschaft
Hauswirtschaft / Hygiene
Neue Wege in der Esskultur "Zum Essen
verführen" - Berücksichtigung von Vorlieben
und Abneigungen, Essgewohnheiten .....
Umsetzung in den Wochenplan - Einbeziehung von
Pflege und Sozialen Dienst
DozentInnen: Martin Reinirkens
Eine individuelle Ernährung, die die Vorlieben, Abneigungen, Gewohnheiten sowie den Ernährungsbedarf berücksichtigt und gleichzeitig unter
den finanziellen und organisatorischen Rahmenbedingungen stationärer
Altenhilfeeinrichtungen umsetzbar ist, beinhaltet eine Herausforderung an
die stationären Altenhilfeeinrichtungen. Gemeinsam mit Herrn Biedermann
führte der Koch Martin Reinirkens ein Projekt zu einer veränderten Esskultur
mit Erfolg in einer Essener Altenhilfeeinrichtung durch..
Inhaltliche Beschreibung:
In dieser Fortbildung wird Herr Reinirkens sowohl praxiserprobte als auch
wissenschaftlich fundierte Möglichkeiten aufzeigen, die Esskultur in den
Seniorenzentren zu reflektieren und zu optimieren. Den TeilnehmerInnen
werden unterschiedliche Kostformen vorgestellt und erläutert, Möglichkeiten der Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner bei der Essensauswahl, z. B. in Form von Menübesprechungen, aufgezeigt und neue Ansätze,
wie das "Essen beim Gehen" oder "Fingerfood", dargestellt. Herr Reinirkens
zeigt auf, wie die unterschiedlichen Anforderungen an die Speiseversorgung
praktisch in den Wochenplan eingearbeitet werden können. Im Zusammenspiel von Hauswirtschaft mit den anderen beteiligten Berufsgruppen ist
eine optimale Versorgung erreichbar.
V-Nr.
13AS30-061
Termin:
06.06.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
SZ Martineum
Preis: 90,00
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen erkennen Möglichkeiten der Umsetzung in die Praxis
und sind in der Lage die theoretischen Inhalte in ihren Einrichtungen zu
implementieren
Methoden der Fortbildung:
Um einen praxisnahen Einblick zu ermöglichen, findet dieses Angebot im
Martineum Seniorenzentrum in Essen statt, bei dem wir uns an dieser Stelle
herzlich bedanken möchten
Zielgruppe: Mitarbeiter der Pflege und Hauswirtschaft
98
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Hauswirtschaft / Hygiene
s m o o t h f o o d® fünf Sterne für die Heimküche
DozentInnen: Herbert Thill
V-Nr.
13AS30-071
Termin:
18.04.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 95,00
Bei dem Begriff smoothfood® handelt es sich um rohe oder gegarte, frische
oder gefrorene, ernährungsphysiologisch hochwertige Lebens- und Nahrungsmittel, die in eine geschmeidige Konsistenz (smoothfood) gebracht
werden. Dabei büßen sie ihre ernährungsphysiologische Hochwertigkeit
nicht ein. Die smoothfood - technik verbindet klassische Zubereitungsarten
mit Anwendung der Molekularküche. Durch diese Zubereitungstechnik wird
sowohl bei den Inhaltsstoffen, bei der Konsistenz als auch bei der Konzentration der Geschmacks- und Aromastoffe eine außergewöhnlich hohe Qualität
erreicht, was besonders die Ernährung von Menschen mit einer Schluckstörung entschieden verbessert.
Essen soll für Auge und Gaumen ein Genuss sein. Voraussetzung für eine
gezielte Verbesserung der Kostformen im Heim ist eine genaue Abstimmung
der Nahrung auf die Bedürfnisse der einzelnen Bewohner/innen, die mit dem
zuständigen Fachpersonal aus der Pflege gemeinsam zu erarbeiten sind.
Inhalt
-Sensibilisierung für Kostformen
- Was sind Schluckstörungen, was sind Kaustörungen
- Folgen der Defizite
-Interventionsmöglichkeiten
-Erarbeiten von theoretischen Grundlagen
-Umsetzung der verschiedenen Kostformen mit Ansätzen aus der klassischen
Kochkunst in Verbindung der Molekular-Küche
Ziele
- die Kostformen definieren
- die grundlegenden Indikationen für die entsprechende Kostform kennen
-Alternativen zum herkömmlichen «Kartoffelbrei» haben
- sich Kenntnisse über verschiedene Formen des "Essenreichens" und entsprechende Hilfsmittel erarbeiten
Methoden
Referate, Einzel- und Gruppenarbeiten, Plenumsdiskussion,
Praktische Umsetzung (Kochjacke / Schürze mitnehmen)
Zielgruppe: MitarbeiterInnen in der Hauswirtschaft
Hauswirtschaft / Hygiene
Galaabend als Event - festliche Anlässe
gestalten Candlelight und andere Highlights in
Seniorenzentren
DozentInnen: Martin Reinirkens
Anlässe zum Feiern unterschiedlichster Art gibt es auch in Seniorenzentren.
Diese in einem festlichen, angemessenen Rahmen zu gestalten ist gerade
unter dem Gesichtspunkt begrenzter Ressourcen eine Herausforderung für
Altenhilfeeinrichtungen.
Für die Bewohnerinnen und Bewohner und deren Angehörige sind solche
Festlichkeiten Highlights im Jahresablauf, für die Einrichtungen sind sie darüber hinaus ein Aushängeschild nach außen.
Inhaltliche Beschreibung:
Auf dem Hintergrund seiner vielfältigen Erfahrungen mit der Gestaltung
feierlicher Anlässe nicht nur in Seniorenzentren wird Herr Reinirkens mit
den TeilnehmerInnen, Möglichkeiten erarbeiten, verschiedene Feierlichkeiten wirklich zu einem Highlight für alle Beteiligten werden zu lassen.
Derartige Festlichkeiten sind dabei nicht als alleinige Aufgabe der Hauswirtschaft zu sehen, sondern erfordern eine gute Zusammenarbeit aller Akteure einer Einrichtung.
Im Mittelpunkt steht exemplarisch die Planung, Vorbereitung und Durchführung eines Galadinners.
Von der Auswahl von Speisen und Getränken, der festlichen Dekoration der
Räumlichkeiten und dem dazugehörigen Rahmen werden alle wesentlichen
Aspekte beleuchtet.
V-Nr.
13AS30-081
Termin:
09.10.13
Zeit:
14.00 bis 20.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
SZ Martineum
Preis: 90,00
Ziele der Fortbildung:
Durch die praxisnahe Durchführung der Fortbildung vor Ort haben Die TeilnehmerInnen die Gelegenheit, eigene Erfahrungen zu machen, Ideen zu entwickeln und die Realisierung in den eigenen Einrichtungen voranzutreiben.
Die TeilnehmerInnen erkennen Möglichkeiten der Umsetzung in die Praxis
und sind in der Lage die theoretischen Inhalte in ihren Einrichtungen zu
implementieren.
Methoden der Fortbildung:
Um einen praxisnahen Einblick zu ermöglichen, findet dieses Angebot im
Martineum Seniorenzentrum in Essen statt, bei dem wir uns an dieser Stelle
herzlich bedanken möchten.
Zielgruppe: Mitarbeiter der Pflege und Hauswirtschaft
100
101
Hauswirtschaft / Hygiene
Tischlein deck dich - Märchen und andere Möglichkeiten als Themen für einen gedeckten Tisch
DozentInnen: Beate Westbeld
V-Nr.
13AS30-091
Termin:
13.05.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 75,00
Themen wecken Erinnerungen und machen neugierig. Dieses findet sich
nicht nur in der sogenannten "Event-Gastronomie" wieder sondern lässt
sich auch auf Gastlichkeit in unseren Seniorenzentren übertragen. Das
Thema bezieht sich nicht nur auf die Speisen selbst, sondern auch auf das
Umfeld, in dem diese eingenommen werden. Räumlichkeiten und Tische,
die ansprechend thematisch gestaltet sind, erhöhen das Wohlbefinden, sind
Sinnesanregung, bieten Orientierung und können Verhaltensweisen positiv
beeinflussen.
Inhaltliche Beschreibung:
In dieser Fortbildung werden gemeinsam mit den TeilnehmerInnen Möglichkeiten erarbeitet, Räume und Tische in Einrichtungen der Altenhilfe,
themengerecht und ansprechend zu gestalten. Hierbei werden insbesondere
die Erlebniswelten demenziell veränderter Menschen einbezogen und damit
"schöne Momente" im Tagesablauf erzielt.
Neben einer kurzen theoretischen Auseinandersetzung mit dem Thema wird
Frau Westbeld im praktischen Teil gemeinsam mit den TeilnehmerInnen einige Tisch- und Raumgestaltungen rund um Märchen und andere Themen
anfertigen.
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen sind in der Lage themenbezogene Gestaltungen und
Dekorationen umzusetzen sowie die besonderen Anforderungen unterschiedlicher Bewohnergruppen zu berücksichtigen.
Methoden der Fortbildung:
Theoretischen Einführung, praktischen Übungsphasen zur Tisch- und Raumgestaltungen
Die TeilnehmerInnen werden gebeten, Kleber, Schere und soweit vorhanden,
Gestaltungsmaterialien mitzubringen.
Zielgruppe: MitarbeiterInnen in der Hauswirtschaft
Hauswirtschaft / Hygiene
"Wann gibt´s denn hier was zu essen? Der Umgang mit demenziell veränderten
Bewohnerinnen und Bewohnern ein handlungsorientiertes Angebot für Servicekräfte
in der Schnittstelle Versorgung der BewohnerInnen
DozentInnen: Susanne Sander
Nachdem die strikte Trennung zwischen Pflege und Versorgung in den Seniorenzentren zunehmend aufgehoben wurde, kommen heute auch hauswirtschaftliche MitarbeiterInnen fast täglich in Kontakt mit gerontopsychiatrisch
veränderten älteren Menschen. Servicekräfte der Hauswirtschaft benötigen
die entsprechende Sensibilität und Sicherheit für den Umgang mit diesen
Menschen.
Inhaltliche Beschreibung:
Frau Sander vermittelt den TeilnehmerInnen einen Einblick in die "innere
Lebenswelt" gerontopsychiatrisch veränderter Bewohnerinnen und Bewohner, um beiden Seiten den Kontakt und die Kommunikation zu ermöglichen.
An Beispielen aus der Praxis werden Handlungsmöglichkeiten erarbeitet.
V-Nr.
13AS30-101
Termine:
24.04.13 - 25.04.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
16 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 150,00
Ziele der Fortbildung:
- Die TeilnehmerInnen kennen die Grundlagen der demenziellen Veränderungen
-Sie sind mit Interventionsmöglichkeiten zum Umgang mit demenziell veränderten Menschen vertraut und können diese in ihrem beruflichen Alltag
nutzen
- Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, eigenes Verhalten zu reflektieren
-Sie haben die Fähigkeit entwickelt, deeskalierend in bestimmten Situationen
zu reagieren
Methoden der Fortbildung:
Die methodische Vorgehensweise ist Teilnehmer- und praxisorientiert; zu
Beginn der Veranstaltung sollen sich die TeilnehmerInnen gedanklich mit Ihrem Berufsalltag auseinander setzen und Fallbeispiele formulieren. Anhand
dieser Fallbeispiele werden nach Vermittlung der theoretischen Grundlagen
praktische Übungseinheiten durchgeführt; in deren Auswertung werden
die, von den TeilnehmerInnen gewählten, Umgangsweisen beleuchtet und
Handlungsalternativen entwickelt.
Zielgruppe: MitarbeiterInnen in der Hauswirtschaft
102
103
Betreuung / Beschäftigung / Begleitung
V-Nr. und Termin
13AS40-012
23.06.13
V-Nr. und Termin
13AS40Q011
22.11.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 85,00
Beschäftigungsangebote für bettlägerige und
demenziell veränderte Menschen
Beschäftigung in der Gruppe mit demenziell
veränderte Menschen
DozentInnen: Susanne Sander
DozentInnen: Susanne Sander
Der MDK legt bei seinen Prüfungen zunehmend Wert auf eine individuelle
Pflege und Betreuung. Gerade in der Betreuung bettlägeriger und demenziell
veränderter Bewohnerinnen und Bewohner stellt der MDK immer wieder Defizite im Bereich der Tagesstrukturierung, Betreuung und Beschäftigung fest.
Die Ausgestaltung eines entsprechenden Angebotes ist in den Einrichtungen
unterschiedlich ausgeprägt. Bewohnerinnen und Bewohner, die sowohl
immobil, als auch gerontopsychiatrisch verändert sind, stellen eine wachsende Personengruppe in den Seniorenzentren dar, die einen spezifischen
Betreuungsbedarf haben.
Gruppenangebote sind fester Bestandteil des Beschäftigungsangebotes in
der Altenhilfe. Auch demenziell veränderte Menschen können von solchen
gemeinschaftlichen Aktivitäten, wenn sie der Zielgruppe angepasst sind,
angesprochen werden und hierbei Gemeinschaft und Freude erleben.
Inhaltliche Beschreibung:
Frau Sander wird Anregungen zur Gestaltung von Kontakt- und Beschäftigungsangeboten geben. Diese müssen einerseits ausreichend "reizvoll" sein,
dürfen die Menschen aber auch nicht überfordern. Frau Sander gibt hierzu
praxisorientierte Anregungen, die die individuelle Biographie berücksichtigen. Ergänzend wird die sachgerechte Dokumentation Thema dieser Fortbildung sein.
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen:
- sind für die besondere Situation bettlägeriger und demenziell veränderter
Menschen sensibilisiert.
- kennen verschiedene Arten von Kontakt- und Beschäftigungsangeboten und
können diese bewohnerorientiert einsetzen.
- wissen, um die Bedeutung einer sachgerechten Dokumentation und sind in
der Lage, diese, sofern sie zu ihrem Aufgabenbereich gehört, durchzuführen.
104
Betreuung / Beschäftigung / Begleitung
Inhaltliche Beschreibung
Frau Sander gibt grundlegende Informationen zum Krankheitsbild "Demenz"
und zeigt in diesem Kontext Möglichkeiten und Grenzen von Gruppenangeboten auf. Wie müssen derartige Veranstaltungen vorbereitet werden, wie
spricht man die Teilnehmer sinnvoll an und wie reagiert man flexibel auf
unterschiedlichen Bedarfe und Verhaltensweisen der älteren Menschen.
Anhand exemplarischer Gruppenangebote werden die Möglichkeiten aber
auch die Schwierigkeiten thematisiert und Erfahrungen diskutiert.
V-Nr.
13AS40-021
Termin:
06.11.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 80,00
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen
- kennen Formen und Auswirkungen von Demenz
- können sich dadurch ergebenden unterschiedlichen Angebote entwickeln
und umsetzen
- kennen die Voraussetzungen für Gruppenangebote und des Gruppenleiters
- kennen verschiedene Möglichkeiten von Gruppenaktivitäten und sind in der
Lage strukturierte Beschäftigungsangebote zu entwickeln
- sind befähigt entwickelte Angebote individuell umzusetzen
- sind in der Lage sach- und fachgerecht die notwendigen Maßnahmen zu
dokumentieren
Methoden der Fortbildung:
Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Diskussionen
Methoden der Fortbildung:
Die Fortbildung ist teilnehmer- und praxisorientiert; sie lässt Raum für
Austausch eigener Erfahrungen und Ideen.
Zielgruppe: MitarbeiterInnen des Sozialen Dienstes / Betreuung / Pflege
Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen
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Betreuung / Beschäftigung / Begleitung
Der Therapeutische Tischbesuch (TTB) die wertschätzende Kurzzeitaktivierung
DozentInnen: Bernd Kiefer, Bettina Rudert
V-Nr.
13AS40Q031
Termin:
06.12.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 95,00
"Wie erreiche ich demenzkranke Menschen, wie kann ich Zuwendung und
Wertschätzung vermitteln, auch wenn ich nur wenige Minuten zur Verfügung habe?" Diese und ähnliche Fragen beantwortet der therapeutische
Tischbesuch (TTB), die von Bernd Kiefer entwickelte, leicht erlernbare und im
Pflegealltag einfach umsetzbare Methode zur Kurzzeitaktivierung.
Inhaltliche Beschreibung:
Schwerpunkte des Seminars:
-Ursprung und Prinzipien des TTB
- Durchführung des TTB
-Unterstützende Methoden aus Gesprächstherapie und Multipler Stimulierung
-Anwendungsbeispiele zum Einsatz von Materialien, Fühlschnüren und Musik
-Umgang mit schwierigen Situationen
-Einbindung in die Dokumentation
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen erleben in diesem lebendigen Seminar eine Methode,
die den Umgang und die Kommunikation mit demenzkranken Menschen
entscheidend bereichert. Sie erlernen, wie sie durch den zielgerichteten Einsatz von Medien und Impulsen Zugang zur Lebenswelt der BewohnerInnen
finden und deren Wohlbefinden positiv beeinflussen können.
Methoden der Fortbildung:
Präsentation, Lehrgeschichten und Praxisbeispiele, Einsatz verschiedener
Medien und Übungen.
Zielgruppe: MitarbeiterInnen des Sozialen Dienstes / Betreuung / Pflege
Betreuung / Beschäftigung / Begleitung
Die "10-Minuten-Aktivierung"
DozentInnen: Ute Schmidt-Hackenberg
Eine zunehmende Zahl demenziell veränderter BewohnerInnen erfordern
eine Anregungs- und Aktivierungsmethode in Pflege und Betreuung, die
auf diese Zielgruppe abgestimmt ist und den begrenzten Ressourcen in den
Altenhilfeeinrichtungen Rechnung trägt.
Auf dem Hintergrund eigener langjähriger Erfahrungen mit diesen Bedingungen in der Alten- und Dementenbetreuung entwickelte Frau SchmidtHackenberg die Methode "10-Minuten-Aktivierung".
Inhaltliche Beschreibung:
In dieser zweitägigen Veranstaltung gibt Frau Schmidt-Hackenberg einen
praxisorientierten Einblick in die "10-Minuten-Aktivierung". Ohne zeitaufwendige Vorbereitung, in einem realistischen Zeitrahmen, der zudem an das
Konzentrations-Potential vieler demenziell veränderter Menschen angepasst ist, ermöglicht es diese Methode, den Bedürfnissen dieser Menschen
besser gerecht zu werden. Auch gibt diese Methode den MitarbeiterInnen
der Altenhilfe ein wirkungsvolles und leicht umsetzbares Instrument an die
Hand. Der fachliche Hintergrund, die eigene Erprobung von Methode und
Materialien durch die TeilnehmerInnen, ihre Einsatzmöglichkeiten sowie
Perspektiven zur Integration von Angehörigen und Ehrenamtlichen werden
Inhalt der Veranstaltung sein. Der zweite Teil der Veranstaltung dient insbesondere der praktischen Erprobung dieser Methode und deren Einsatzmöglichkeiten durch die TeilnehmerInnen.
V-Nr.
13AS40Q041
Termine:
15.10.13 - 16.10.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
16 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 185,00
Ziele der Fortbildung:
- Die TeilnehmerInnen sind mit der Methode der 10-Minuten-Aktivierung
vertraut und können diese sicher und zielgerichtet in ihrer beruflichen
Praxis nutzen.
- In der praktischen Umsetzung berücksichtigen sie die individuellen
Vorlieben und Abneigungen der Bewohnerinnen und Bewohner
- Sie erkennen Möglichkeiten und Grenzen dieser Methode und
berücksichtigen diese.
Methoden der Fortbildung:
Bestandteile dieser zweitägigen Fortbildung sind praktische Übungsphasen
zur Anwendung der theoretisch vermittelten Inhalte sowie die Vorstellung
umfangreicher generationstypischer Materialien.
Zielgruppe: MitarbeiterInnen des Sozialen Dienstes / Betreuung / Pflege
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Betreuung / Beschäftigung / Begleitung
V-Nr. und Termin:
13AS40Q051
15.01.13
V-Nr. und Termin:
13AS40-053
07.05.13
V-Nr. und Termin:
14AS40Q051
14.01.14
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 75,00
Betreuung / Beschäftigung / Begleitung
Gedächtnisstützende Angebote und
Gedächtnistraining
"Weißt du noch?" Erinnerungsarbeit mit
Erlebnissen und Anekdoten
DozentInnen: Angelika Mehanna
DozentInnen: Angelika Mehanna
Erinnerungen wachrufen, erlerntes Wissen anwenden, geistige Fähigkeiten
möglichst lange erhalten - das möchten alle Menschen.
In diesem Seminar erfahren die TeilnehmerInnen, wie Aktivitäten mit alten
Menschen zum Thema Erinnerungs- und Biografiearbeit gestaltet werden
können.
Inhalte dieser Fortbildung:
In dieser Fortbildung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Anregungen und Tipps, wie sie demenziell veränderte Menschen mit Gedächtnisübungen in spielerischer Form, Anregungen der Sinne, ganzheitlichem Gehirntraining und 10-Minuten Aktivierung beschäftigen und fördern können.
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen :
- sind in der Lage, selbstständig Gedächtnistrainingsübungen mit Menschen
unterschiedlicher Demenzgrade durchzuführen.
- können Formen der Erinnerungsarbeit für Einzelpersonen oder Gruppen
anbieten.
- können Gedächtnistrainingsmaterial mit wenig Aufwand und preiswert
selbst herstellen.
Methoden der Fortbildung:
Theoretischer Input, praktisches Arbeiten mit entsprechendem Material,
praxisbezogene Übungen, Erfahrungsaustausch über erfolgreiche Möglichkeiten für Gedächtnistraining
Zielgruppe: MitarbeiterInnen des Sozialen Dienstes / Betreuung / Pflege
Inhalte der Fortbildung:
- Rückblick auf prägende Ereignisse im Leben der älteren Menschen
- Voraussetzungen und Methoden zur Belebung und zum Austausch von
Erinnerungen unter Einbeziehung von Geschichten und Anekdoten
- Auswahl von passender Themen
- Aspekte der Planung und Durchführung von Einzel- und Gruppenangeboten
V-Nr.
13AS40-061
Termin:
07.09.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 75,00
Ziele der Fortbildung:
- Die TeilnehmerInnen erkennen die Wichtigkeit von Erinnerungsarbeit.
- Sie können ggf. aus Ereignissen im Leben der Menschen Ansätze zum
Verständnis aktuellen Verhaltens von Bewohnern finden.
- Durch praktische Tipps können die TeilnehmerInnen selbständig Einzelund
Gruppenstunden zum Thema Erinnerungs- und Biografiearbeit durchführen.
Methoden:
- Rückblick auf beeinflussende Ereignisse und Faktoren im Leben alter
Menschen
- Austausch und Reflektion der TeilnehmerInnen über eigene erfolgreiche
Themen und Ideen
- Selbsterfahrungen im beispielhaften Ausprobieren
Zielgruppe: Ehrenamtliche u. interessierte MitarbeiterInnen in der Altenhilfe
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Betreuung / Beschäftigung / Begleitung
"So richtig nett kann´s sein im Bett"
Aktivierungsangebote für bettlägerige Menschen
DozentInnen: Ute Schmidt-Hackenberg
V-Nr.
13AS40-071
Termine:
09.04.13 - 10.04.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
16 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 185,00
In der Altenpflege steigt die Zahl der bettlägerigen Bewohnerinnen und
Bewohner kontinuierlich an. Die Betroffenen erleben die Tage häufig als
unendlich lang und leer. Um die Lebensqualität dieser Menschen zu erhöhen,
ihnen Reize anzubieten, Kontakt zu ihnen aufzunehmen und die Zeit sinnvoll
zu strukturieren, sind entsprechende Konzepte zu entwickeln.
Inhaltliche Beschreibung:
Frau Schmidt-Hackenberg zeigt in dieser Fortbildung praxisnah Möglichkeiten auf, wie bettlägerigen Menschen mit wenig Aufwand etwas zur Erhöhung ihrer Lebensqualität geboten werden kann oder wie sie angeregt
werden können, sich für kurze Zeit selbst zu beschäftigen.
Den MitarbeiterInnen aus der Pflege und der Betreuung, die vielfach unter Zeitdruck stehen, und sich Unterstützung bei der Entwicklung von Beschäftigungsmöglichen und Aktivierungsangeboten wünschen, bietet Frau
Schmidt-Hackenberg eine breite Palette an Ideen.
Im Rahmen dieser Fortbildung werden unterschiedliche Methoden und deren Einsatzmöglichkeiten durch die TeilnehmerInnen erprobt.
Ziele der Fortbildung:
- Die TeilnehmerInnen sind mit verschiedenen Methoden zur Aktivierung
bettlägeriger Menschen vertraut und können diese sicher und zielgerichtet
in ihrer beruflichen Praxis nutzen.
- In der praktischen Umsetzung berücksichtigen sie die individuellen
Vorlieben und Abneigungen der Bewohnerinnen und Bewohner.
Methoden der Fortbildung:
Bestandteile dieser zweitägigen Fortbildung sind praktische Übungsphasen
zur Anwendung der theoretisch vermittelten Inhalte sowie die Vorstellung
umfangreicher Anregungsmaterialien.
Betreuung / Beschäftigung / Begleitung
Die Welt der Düfte und Aromen - Methoden
der Sinnesanregung für bettlägerige, demenziell
veränderten Menschen
DozentInnen: Marion Peters-Sieg
Die wohltuenden Eigenschaften der Düfte und Aromen eignen sich in
besonderem Maße um das Wohlbefinden demenziell veränderter Menschen
zu steigern. In dieser Fortbildung erhalten die TeilnehmerInnen einen Einblick
in die Aromatherapie und deren positive Auswirkungen auf Körper, Geist und
Seele und erleben beispielhaft praktische Umsetzungmöglichkeiten.
Inhaltliche Beschreibung:
- theoretische Einführung zur Aromatherapie
- Wirkungen von Aromatherapie
- Wirkungen von Ölen und Aromen
- Kontraindikationen
- Aromatherapie bei demenziell veränderten Menschen
Integrierte Bestandteil ist Ausprobieren verschiedener Möglichkeiten der
Anwendung.
V-Nr.
13AS40-081
Termin:
05.06.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 75,00
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, verschiedene Verfahren der Aromatherapie im Rahmen der Pflege und Betreuung demenziell veränderter
Menschen sinnvoll einzusetzen.
Methoden der Fortbildung:
Integrierter Bestandteil sind praxisbezogene Übungen, die der Erprobung
und Selbsterfahrung dienen.
Die TeilnehmerInnen werden gebeten, zum Seminar bequeme Kleidung, ein
Handtuch sowie einen Waschlappen mitzubringen.
Zielgruppe: Ehrenamtliche u. interessierte MitarbeiterInnen in der Altenhilfe
Zielgruppe: Ehrenamtliche u. interessierte MitarbeiterInnen in der Altenhilfe
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Betreuung / Beschäftigung / Begleitung
Musik entlang des Lebens - wie kann ich Musik
in der Begleitung alter Menschen mit
unterschiedlichen Einschränkungen nutzen?
DozentInnen: Ina Ernst
V-Nr.
13AS40-091
Termin:
24.09.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 75,00
"Ich mag selbst gern Musik - kann ich das nicht nutzen, um mit alten oder
dementen Menschen in Kontakt zu treten? Kann ich damit vielleicht sogar
deren Lebensqualität steigern?"
Inhaltliche Beschreibung:
Sie erfahren
- eine musikalische Zeitreise durch Jahrzehnte, die von uns betreute alte
Menschen erlebt haben.
- wie Musik wirkt und welchen positiven Einfluss sie auf das Wohlbefinden
und Verhalten demenziell veränderter oder schwerstbetroffener Menschen
haben kann (z.B. im Wachkoma).
- den Umgang mit "musikalischen Biografien".
- wo sie Materialien für ihre praktische Arbeit finden können.
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen
- erkennen, wie vielfältige positive Auswirkungen der Musik von ihnen in
der Betreuung und Begleitung mit einfachen Mitteln erreicht werden
können.
- erkennen den Unterschied zwischen gezieltem Einsatz vom Medien
und lästiger oder schädlicher "Hintergrundberieselung" bei wahrnehmungsgestörten Menschen.
Methoden der Fortbildung:
Erarbeitung des Inhaltes über Eigenerfahrung und den Einsatz verschiedenster Medien, Arbeit in Gruppen
Musikalische Vorkenntnisse sind für diese Fortbildung nicht erforderlich,
wichtiger ist die Freude an der Musik.
Zielgruppe: Ehrenamtliche u. interessierte MitarbeiterInnen in der Altenhilfe
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Betreuung / Beschäftigung / Begleitung
Musik und Musikerleben als erlebnisorientiertes
Angebot in der Altenarbeit
DozentInnen: Peter Hoffmann
Ein Leben ohne Musik? Für viele Menschen ist das nicht vorstellbar, denn
Musik ist ein selbstverständlicher Teil unserer Gesellschaft und bedeutet für
den Einzelnen oft ein großes Glück, eine große Bereicherung. Aber wieso
eigentlich? Und in welcher Hinsicht?
Inhaltliche Beschreibung:
Die vielfältigen Möglichkeiten des Mediums Musik haben sich auch in der
Altenhilfe bewährt. Dem Hören von Musik, dem gemeinsamen Spielen von
Instrumenten, der Bewegung zu Klängen und vor allem dem Singen von Liedern kommt in der Altenarbeit eine wichtige Bedeutung zu. Diese Tätigkeiten
können u. a. dem Kontaktaufbau und der Verständigung mit kommunikationseingeschränkten Menschen dienen, sie fördern die Ausdrucksfähigkeiten,
regen das seelische Erleben an und können Lebensqualität steigernde Wirkung haben. Die Fortbildung veranschaulicht, wie Musik in der Altenarbeit
zielgerichtet eingesetzt und genutzt werden kann und macht mit unterschiedlichen Möglichkeiten musikalischer Aktivität bekannt.
V-Nr.
13AS40Q101
Termin:
11.03.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 85,00
Ziele der Fortbildung:
- Die TeilnehmerInnen erfahren die Bedeutung musikalischer Aktivitäten
anhand eigener musikalischer Aktivität und übertragen diese Erfahrungen
auf ihren Arbeitsbereich.
- Sie lernen Möglichkeiten musikalischer und musiktherapeutischer Tätigkeit
mit alten Menschen kennen und werden für deren Anwendung
sensibilisiert.
- Sie erweitern ihr eigenes musikalisches Handlungsspektrum für ihre Arbeit
in der Altenhilfe.
Methoden der Fortbildung:
- praxisbezogene Übungen mit Instrumenten, mit der Stimme,
mit Bewegung
- inhaltliche Arbeit anhand von Fallbeispielen der TeilnehmerInnen
- Videobeispiel aus musiktherapeutischer Arbeit
Zielgruppe: Ehrenamtliche u. interessierte MitarbeiterInnen in der Altenhilfe
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Betreuung / Beschäftigung / Begleitung
V-Nr.
13AS40Q111
Termin:
14.10.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 85,00
Betreuung / Beschäftigung / Begleitung
Klangerleben und Klangmassage als palliative
Methode im Gesundheitsbereich
Spiel- und Beschäftigungsangebote für
demenziell veränderten Menschen
DozentInnen: Reinhold van Weegen
DozentInnen: Susanne Sander
Schwer pflegebedürftige und bettlägerige Menschen haben körperliche
Verspannungen verschiedenster Art und sehnen sich nach Linderung und
Entspannung. Menschen brauchen Wohlfühlmomente als Anregung oder zur
Linderung ihrer Symptome. Die Methode der Klangmassage im Gesundheitsbereich setzt hier an und ermöglicht auf sanfte Art Entspannung und damit
verbundene Linderung.
"Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist,
und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. ..." Friedrich Schiller
Inhaltliche Beschreibung:
Herr van Weegen vermittelt den TeilnehmerInnen grundlegende Kenntnisse
zur Methode der Klangmassage und geht auf deren entspannende und lindernde Wirkung ein. Zu mehr Lebensqualität führt die Klangmassage auch
deshalb, weil sie Einfluss auf den Serotonin-Haushalt und den DopaminHaushalt, der das Wohlbefinden fördert, nimmt. Herr van Weegen wird den
TeilnehmerInnen die erforderlichen Materialien und Instrumente vorstellen
und ihnen so ermöglichen, erste praktische Erfahrungen zu sammeln.
Ziele der Fortbildung:
Zielsetzung der Fortbildung ist das Kennenlernen der Methode der Klangmassage im Gesundheitsbereich als eine sanfte Methode zur Entspannung
und Linderung in der palliativen Versorgung.
Methoden der Fortbildung:
Theoretischer Input, praxisbezogene Übungen mit Materialien und
Instrumenten
Zielgruppe: MitarbeiterInnen des Sozialen Dienstes / Betreuung / Pflege
Inhaltliche Beschreibung:
Im Rahmen dieser Fortbildung werden Spielangebote und verschiedene andere Angebote zur Betreuung und Beschäftigung demenziell veränderter
Menschen vorgestellt und ausprobiert. Frau Sander wird mit den TeilnehmerInnen erörtern, welche Angebote für den betreffenden Personenkreis
geeignet sind, welche positiven Wirkungen diese haben aber auch wo die
Grenzen der verschiedenen Angebote sind. Die Fortbildung gibt den TeilnehmerInnen zudem die Möglichkeit, ihre bisherigen Erfahrungen beim
Einsatz von Spielangeboten, kreativen Angeboten, Singangeboten u. ä. zu reflektieren und ihre Fragen hierzu einzubringen. Ergänzend wird auf
die Vorbereitung und Durchführung von Freizeitangeboten und Aktivitäten
eingegangen sowie Hinweise und Anregungen zum Begleiten von Gruppen
gegeben.
V-Nr. und Termin:
13AS40Q121
11.036.13
V-Nr. und Termin:
13AS40-122
05.09.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 80,00
Ziele der Fortbildung:
- Die TeilnehmerInnen wissen um die Bedeutung von Spiel- und Beschäftigungsangeboten für die zeitlichen Strukturierung und Lebensqualität
demenziell veränderten Menschen sowie zur Förderung der Kommunikation
- Die TeilnehmerInnen sind mit verschiedenen Spiel- und Beschäftigungsangeboten in der Arbeit mit demenziell veränderten Menschen vertraut
und
können diese sicher und zielgerichtet in ihrer beruflichen Praxis nutzen.
- In der praktischen Umsetzung berücksichtigen sie die individuellen
Vorlieben und Abneigungen der Bewohnerinnen und Bewohner
Methoden der Fortbildung:
Bestandteile dieser Fortbildung sind praktische Übungsphasen zur Anwendung der theoretisch vermittelten Inhalte.
Zielgruppe: Ehrenamtliche u. interessierte MitarbeiterInnen in der Altenhilfe
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Betreuung / Beschäftigung / Begleitung
Alle Jahre wieder - Feste und feierliche Anlässe
im Jahresverlauf gestalten gemeinsam mit
demenziell veränderten Menschen dekorieren
und basteln
DozentInnen: Beate Westbeld
V-Nr.
13AS40-131
Termin:
10.07.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 75,00
Jeder, der für die Betreuung eines Kreises von Demenzkranken verantwortlich ist, sucht fortwährend nach Ideen, um diese Bewohnerinnen und
Bewohner zu erreichen und sie mit ihrem Tun Freude und Wertschätzung
erleben zu lassen. Ein guter Anlass ist das gemeinschaftliche Gestalten und
Vorbereiten von Feiern und Festen.
Inhaltliche Beschreibung:
Farbe und Pinsel, Dekoration- und Bastelarbeiten können ein gangbarer
Pfad sein, auf dem sich die demenziell veränderten Menschen und Jene,
die diese betreuen, eine zeitlang gemeinsam bewegen. Neben der Freude
an der gemeinschaftlichen Aktivität, erleben sich die beteiligten auf eine
andere Art und Weise, als sie sonst im Alltag gewohnt sind. Anregungen
für gemeinsame Gestaltungsangebote bieten die Jahreszeiten und Feste
im Jahresverlauf. Nach einer kurzen theoretischen Einführung steigt Frau
Westbeld gemeinsam mit den TeilnahmerInnen in die Praxis ein. Sie lernen
Techniken kennen, die ihnen Möglichkeiten bieten, miteinander kreativ zu
arbeiten und die Lebensqualität der Bewohner zu erhöhen.
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen kennen die besonderen Anforderungen unterschiedlicher Bewohnergruppen und sind in der Lage dies bei der Gestaltung von
kreativen Aktivitäten zu berücksichtigen.
Methoden der Fortbildung:
Theoretische Einführung, praktischen Übungsphasen zu unterschiedlichen
kreativen Angeboten.
Die TeilnehmerInnen werden gebeten, Kleber, Schere und soweit vorhanden,
Gestaltungsmaterialien mitzubringen.
Zielgruppe: Ehrenamtliche u. interessierte MitarbeiterInnen in der Altenhilfe
Betreuung / Beschäftigung / Begleitung
"Das kleine 1x1 zur Durchführung von
Bewegungsangeboten"
DozentInnen: Magdalena Michaelis
Immer häufiger haben Sie im Beruf damit zu tun, dass die Bewohnerinnen
und Bewohner einen starken Bewegungsdrang haben und Ihnen ist auch
bewusst, dass aus gesundheitlicher Sicht Ihre Patienten Kräftigungs- und
Balanceübungen ausführen sollten. Wie können Sie das in einem Gruppenangebot verbinden? Wie können Sie die Bewegungsfreude fördern und
gleichzeitig etwas Gutes zur aktiven Sturzprophylaxe beitragen?
Inhaltliche Beschreibung:
- Gruppen-Bewegungsangebote professionell gestalten und anleiten
- Grundlagen zur Planung, Durchführung und Nachbereitung entsprechender
Angebote (pädagogische und didaktische Hilfestellungen)
- Tanz, Sitztanz und andere Formen einer lustvollen Aktivierung
- Bewegungsangebote mit Kraft- und Ausdauerelementen auf angepasstem
Niveau
- Bewegung mit einfachen Gymnastik-Kleingeräten
- Tipps, wie Sie die Gruppe motivieren, leiten und fördern können
V-Nr.
13AS40-141
Termine:
18.06.13 - 19.06.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
16 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 175,00
Ziele der Fortbildung:
Bei dieser Fortbildung erlernen Sie, wie Gruppen-Bewegungsangebote gestaltet und von Ihnen angeleitet werden können. Sie bekommen die Möglichkeit, einige Erfahrungen mit brauchbaren Gymnastik-Kleingeräten zu
sammeln. Im Anschluss an die Fortbildung können Sie Gymnastik-Einheiten
selbst planen und durchführen.
Sie bekommen ein Handwerkszeug an die Hand, welches Sie im Alltag sehr
gut nutzen können zur Erklärung einzelner Übungen und zur individuellen
Korrektur.
Neben den Informationen zur Gestaltung der Aktivierungseinheiten bekommen Sie die Möglichkeit, einige Erfahrungen selbst zu sammeln.
Methoden der Fortbildung:
Arbeit in Kleingruppen, moderierter Erfahrungsaustausch, praktische Einleitung, individuelles Üben
Zielgruppe: Ehrenamtliche u. interessierte MitarbeiterInnen in der Altenhilfe
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Betreuung / Beschäftigung / Begleitung
V-Nr.
13AS40-151
Termin:
28.05.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 75,00
Betreuung / Beschäftigung / Begleitung
Bewegungsangebote für demenziell veränderte
Menschen - Tanz, Sitztanz und andere Formen
der Aktivierung
"Wenn Hände reden"
Einsatz von Wohlfühlmassagen im Umgang mit
demenziell veränderten Menschen
DozentInnen: Angelika Mehanna
DozentInnen: Silvia Steinberg
"Sich regen bringt Segen..."
Gymnastische Bewegung hält fit und mobil, bietet Abwechslung im Alltag
und fördert die Kontakte innerhalb einer Gruppe. Sitztänze sind gymnastische Übungen mit und zu Musik, fördern die Geselligkeit und vermitteln
Freude an den Bewegungen.
Demenziell veränderte Menschen drücken ihr Erleben in ihrer inneren Welt
über ihre Körpersprache aus, die für sie eine wichtige Ressource ist. Anspannung, Angst oder Zufriedenheit spiegeln sich in ihrem Muskeltonus, Mimik,
Gestik oder dem Einsatz ihrer Stimme wieder.
Wohlfühlmassagen haben eine lockernde, entspannende oder anregende
Wirkung auf den ganzen Menschen und können ein Mittel der Kommunikation von Betreuungskräften und demenziell veränderten Menschen sein.
Inhalte der Fortbildung:
"Was bewirkt Bewegung und warum ist sie wichtig?" - nach dieser theoretischen Einführung unter dieser Fragestellung wird Frau Mehanna einen
großen Anteil praktischer Übungsphasen einplanen und die dabei gemachten Erfahrungen mit den TeilnehmerInnen reflektieren. Diese Praxisphasen
beinhalten u. a.
- Stuhl und Hockergymnastik
- Gymnastische Übungen mit kleinen Handgeräten
- Bewegungsspiele
- Singspiele
- Sitztänze
- Entspannungsübungen / Phantasiereisen
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen sollen
- die selbständige Durchführung von Gymnastikstunden anbieten können.
- Bewegungsspiele kennenlernen und anbieten können.
- Einsatz von Handgeräten kennenlernen und anwenden können.
- Sitztänze und Singspiele anbieten können.
- Gymnastikmaterial selbst preiswert und funktional herstellen können.
Methoden der Fortbildung:
Theoretische Einführung, praktische Übungsphasen zu unterschiedlichen
Tanz- und Bewegungsangeboten
Die TeilnehmerInnen werden gebeten, bequeme Kleidung mitzubringen.
Inhaltliche Beschreibung:
Im Rahmen dieses Workshops lernen die TeilnehmerInnen ihre Hände als
wohltuendes Werkzeug in der alltäglichen Kommunikation mit demenziell
erkrankten Menschen kennen. Durch praktische Übungen erfahren sie die
Einsatzmöglichkeiten und Grenzen von Berührung als Kommunikationsmittel.
Darüberhinaus werden Tipps zum Einsatz von ätherischen Ölen und Farben
gegeben.
V-Nr. und Termin:
13AS40-161
05.06.13
V-Nr. und Termin:
13AS40-162
11.09.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 85,00
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen erlernen Aufbau, Ablauf und Durchführung einer
Wohlfühlhandmassage mit dem Ziel, sie selbstständig durchzuführen.
Methoden der Fortbildung:
Theoretische Einführung, praktische Übungsphasen zum Einsatz von Wohlfühlmassagen
Die TeilnehmerInnen werden gebeten bequeme Kleidung mitzubringen.
Zielgruppe: Ehrenamtliche u. interessierte MitarbeiterInnen in der Altenhilfe
Zielgruppe: Ehrenamtliche u. interessierte MitarbeiterInnen in der Altenhilfe
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Berufsübergreifende Angebote
Kundenorientierung in schwierigen Situationen
DozentInnen: Markus Classen
V-Nr.
13AS50-011
Termine:
16.09.13 - 17.09.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
16 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 180,00
Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance - auch schwierige
Situationen meistern!
In diesem Seminar haben Sie Gelegenheit, sich selbst und Ihre berufliche
Situation für den (ersten) Kontakt mit Kunden in den Blick zu nehmen.
Ein besonderer Fokus wird auch auf den Umgang mit anspruchsvollen und
schwierigen Situationen mit Angehörigen / Interessenten / Bewohnern /
Gästen gerichtet.
Sie lernen ein Kommunikationsmodell kennen, mit dem Sie die Beziehung
zu den verschiedenen Personengruppen, denen Sie in Ihrem beruflichen Alltag begegnen, aktiv und gezielt gestalten können.
Inhaltliche Beschreibung:
- Welche ersten Eindrücke von und in unserer Einrichtung bekommt der
Angehörige / Interessent / Bewohner?
- Äußere Faktoren der Kundenorientierung erkennen und gestalten
- Beziehungsaspekte in der Kundenorientierung erkennen und gestalten
- Wie erkenne ich die Wünsche und Erwartungen meiner KundInnen?
Wie kann ich negative Gefühle meines Gegenübers erkennen?
- Welche herausfordernden oder schwierigen Situationen mit Kunden hatte
ich in der Vergangenheit? Wodurch wurden diese Situationen schwierig?
Situations- und Verhaltensanalyse
- Wie will ich solche Situationen in Zukunft bewältigen?
- Wie und wo muss ich konkret Kundenorientierung gestalten?
Wie genau mache ich dies? (persönliche Strategie für die eigene Praxis auch für anspruchsvolle und schwierige Situationen)
- Was kann ich tun, wenn der erste Eindruck nicht so toll war?
Ziele der Fortbildung
- Die TeilnehmerInnen können äußere Faktoren der Kundenorientierung
erkennen und diese adäquat gestalten
- Sie wissen um Ihre Bedeutung als Aushängeschild für Ihre Einrichtung
- Sie sind in der Lage, Beziehungsaspekte in der Kundenorientierung positiv
zu gestalten
- Sie können schwierigen Gesprächssituationen adäquat begegnen
Methoden der Fortbildung:
In moderierter Diskussion, Brainstorming, Partner- und Gruppenarbeit sowie durch praktische Übungen erarbeiten Sie sich konkrete Strategien für
Ihren beruflichen Alltag.
120
Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen
Berufsübergreifende Angebote
Die Biographie als wesentliche Grundlage einer
bewohnerorientierten Pflegeplanung
DozentInnen: Dr. Angela Löser
"Jeder ist das, was das Leben aus ihm gemacht hat..." Den Anforderungen
des MDK nach einer individuellen Versorgung der Bewohnerinnen und
Bewohner können die Einrichtungen der Altenhilfe nur gerecht werden,
wenn die persönliche Situation jedes Pflegebedürftigen mittels einer handlungsleitenden Biografiearbeit erfasst und berücksichtigt wird. Vorlieben,
Abneigungen und Gewohnheiten spielen eine große Rolle und werden von
den MitarbeiterInnen des interdisziplinären Teams in der Pflege- und Betreuungsprozessplanung genutzt.
Inhaltliche Beschreibung:
- Unterscheidung Lebenslauf und Biografiearbeit
- Begründungen für die bewohnerorientierte und prozesshafte Gestaltung
von Biografiearbeit
- Anforderungen an die Dokumentation
- Interdisziplinärer Austausch und Zusammenwirken im Kontext von
Biografiearbeit
- Biografische Fragestellungen
- Nutzung der Erkenntnisse im Pflege- und Betreuungsprozess
V-Nr.
13AS50-021
Termin:
20.09.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 95,00
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen kennen den Unterschied zwischen einer Lebenslaufund Biografiearbeit.
Sie reflektieren ihr bisheriges Vorgehen, analysieren Stärken und Schwächen und beschreiben Lösungsvorschläge.
Sie wissen, wie entsprechende Informationen zu erheben, zu dokumentieren
und in der Prozessplanung zu nutzen sind.
Methoden der Fortbildung:
Fachlicher Input, Reflexion eigener Erfahrungen, Diskussion
Wichtig: Die TeilnehmerInnen werden gebeten, eigene anonymisierte Dokumente aus den Einrichtungen mitzubringen (Biografie, Informationssammlung, Pflege- und Betreuungsplanung), damit am vorhandenen Ist-Stand
gearbeitet werden kann.
Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen
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Berufsübergreifende Angebote
Leben dürfen - sterben müssen?
Sterben dürfen - leben müssen?
DozentInnen: Dr. Angela Löser
V-Nr.
13AS50-031
Termin:
11.11.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 95,00
Noch vor wenigen Jahren wurden alle Bemühungen unternommen, um
noch ein wenig mehr vom Leben für den Menschen zu erringen, um ein
Weiterleben zu ermöglichen. Heute scheint dieses Vorgehen in bestimmten
Fällen nicht mehr sinnvoll, bedenkt man das Selbstbestimmungsrecht des
Menschen, schwerste Erkrankungen, bei denen jeder Tag zur Last wird oder
die bei Hochbetagten zuweilen vorkommende Lebenssattheit. Alles Leben ist
hier gelebt.
Das "normale" Sterben dürfen - ist dies nicht der menschenwürdigere Weg?
Und wenn ja, was muss das Team tun, um moralisch gut zu handeln und
juristisch sicher zu sein?
Inhalte der Fortbildung:
- Dürfen Menschen über ihr Leben selbst bestimmen?
- Wo liegt die moralische Verpflichtung der Einrichtung, Leben zu erhalten,
wo muss sie das Sterben zulassen?
- Informationen, die die Bedeutung des Bewohnerwillens und die
Notwendigkeit zu dessen Umsetzung belegen (Grundgesetz, Charta,
Expertenstandards u. a.)
- Methoden zur Klärung und Sicherung des Bewohnerwillens
- Anforderungen an die Pflegeprozessplanung und Dokumentation
Ziele der Fortbildung:
- Die TeilnehmerInnen sind für die angesprochene Thematik sensibilisiert
- Sie können ethische Aspekte in der Entscheidungsfindung berücksichtigen
- Sie kennen die juristischen Grundlagen für ihre Entscheidungen
Methoden:
Austausch und Reflektion der TeilnehmerInnen über eigene Erfahrungen
und Fragestellungen, Gruppendiskussion und Fallbesprechungen
Berufsübergreifende Angebote
Umgang mit Sterben, Tod, Trauer und Verlusten
DozentInnen: Susanne Sander
Die veränderte Bewohnerstruktur in den Seniorenzentren konfrontiert die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vermehrt mit dem Thema Sterben, Sterbebegleitung und Tod. MitarbeiterInnen in den Seniorenzentren erleben in
ihrem Berufsalltag das Sterben und den Tod der Menschen, die sie betreuen.
Ohne die Möglichkeit, sich im Rahmen ihrer beruflichen Entwicklung mit dieser Thematik auseinandergesetzt zu haben, führt die Begleitung Sterbender
häufig zu Verunsicherung, Überforderung und emotionalen Belastungen.
Inhaltliche Beschreibung:
Frau Sander bietet in dieser Fortbildung den TeilnehmerInnen einen Raum,
ihre persönlichen Erfahrungen und Fragen einzubringen. Sie zeigt Wege zum
Verständnis des Sterbeprozesses und einer angemessenen Sterbebegleitung
auf und gibt den TeilnehmerInnen auf diese Weise größere Handlungssicherheit für deren berufliche Praxis. Die Fortbildung bietet aber auch einen
Rahmen, sich mit persönlichen Verlusten und Trauer auseinanderzusetzen.
V-Nr.
13AS50-041
Termin:
19.09.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 80,00
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen:
- sind in der Lage, die Situation und das Verhalten Sterbender und deren
Angehörigen einzuordnen.
- kennen angemessene Formen der Sterbebegleitung und des professionellen
Umgangs mit Angehörigen Sterbender und können diese situationsgerecht
einsetzen.
- finden adäquate Möglichkeiten des Umgangs mit eigenen belastenden
Erfahrungen in der Begleitung Sterbender.
Methoden der Fortbildung:
Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Diskussionen
Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen
Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer
Dienst
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Berufsübergreifende Angebote
V-Nr.
13AS50-051
Termin:
19.06.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 80,00
Berufsübergreifende Angebote
Umgang mit herausforderndem Verhalten von
demenziell veränderten Menschen
Bevor es zu Gewalt wird - Gewalt und
Gewaltprävention in der Pflegebeziehung
DozentInnen: Susanne Sander
DozentInnen: Susanne Sander
Ein Großteil der Bewohnerinnen und Bewohner in den Seniorenzentren ist
an einer Demenz erkrankt. Einige von ihnen zeigen ein sogenanntes "herausforderndes Verhalten". Darunter werden unterschiedliche Verhaltensweisen
wie zum Beispiel ein erhöhter Bewegungsdrang mit "Umherwandern", lautes
Rufen und körperliche Abwehr verstanden. Von Menschen, die diese Bewohnerinnen und Bewohner pflegen und begleiten, werden diese Verhaltensweisen oft als sehr belastend empfunden und viele stehen solchen Situationen
hilflos gegenüber.
Viele Menschen sind durch Alter, Behinderung oder Krankheit auf Pflege und
Betreuung angewiesen. Dabei kann es zwischen den Beteiligten zu Spannungen, Missverständnissen oder Übergriffen kommen. Gewalt in der Pflege
findet häufig verdeckt statt. Alle Beteiligten befinden sich in einem engen
Arbeits- und Beziehungsfeld, deshalb sind Anfänge von Gewalt schwer zu
erkennen.
Inhaltliche Beschreibung:
In dieser Fortbildungsveranstaltung wird Frau Sander mit den TeilnehmerInnen Gründe und Ursachen für abwehrendes und herausforderndes Verhalten
erarbeiten. Es werden Möglichkeiten des Umgangs mit herausforderndem
Verhalten vorgestellt und diskutiert sowie praxisnahe Hinweise und Handlungsanleitungen zur Deeskalation gegeben.
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen:
- kennen die Ursachen und Gründe für abwehrendes und herausforderndes
Verhalten.
- kennen adäquate Maßnahmen im Umgang mit derartigen Verhaltensweisen
und können diese situationsgerecht einsetzen.
- wissen, wie sie sich in kritischen Situationen deeskalierend verhalten
können.
Methoden der Fortbildung:
Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Diskussionen
Zielgruppe: Ehrenamtliche u. interessierte MitarbeiterInnen in der Altenhilfe
Inhaltliche Beschreibung:
Was können Pflegekräfte, Pflegeverbände und Pflegeeinrichtungen tun? Im
Rahmen dieser Veranstaltung erarbeiten die TeilnehmerInnen Quellen von
Gewaltpotentialen und setzen sich mit präventiven Möglichkeiten auseinander. Anhand von Beispielen aus der Praxis entwickeln sie Lösungswege,
um sich selbst und ihre MA für das Thema Gewalt zu sensibilisieren und
somit einen professionellen offenen Umgang mit dem Thema Gewalt in der
Pflege zu ermöglichen.
V-Nr.
13AS50-061
Termin:
12.06.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 80,00
Ziele der Fortbildung:
- Die TeilnehmerInnen sind sensibilisiert für das Thema Gewalt in der Pflege.
- Die TeilnehmerInnen sind in der Lage Präventionsmöglichkeiten zu
entwickeln.
- Die TeilnehmerInnen haben die Fähigkeit entwickelt Ansätze von Gewalt
bei sich und anderen zu erkennen und zu verbalisieren.
- Die TeilnehmerInnen sind in der Lage präventive Maßnahmen für sich
und andere einzuleiten.
Methoden der Fortbildung:
Die methodische Vorgehensweise ist teilnehmer- und praxisorientiert, so
sollen sich die TeilnehmerInnen zu Beginn der Veranstaltung gedanklich
mit Ihrem Berufsalltag auseinandersetzen und Fallbeispiele formulieren.
Anhand dieser Fallbeispiele werden nach Vermittlung der theoretischen
Grundlagen Rollenspiele durchgeführt. Das Plenum ist aufgefordert, konstruktiv Kritik zu äußern und gemeinsam Lösungsstrategien zu entwickeln.
Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer
Dienst
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Berufsübergreifende Angebote
"Scham und Beschämung in der Pflege"
Annäherung an ein Tabuthema
DozentInnen: Caroline Bohn
V-Nr.
13AS50Q071
Termin:
11.10.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 95,00
In kaum einem anderen Berufsfeld sind Intimität und Verletzlichkeit so öffentlich und zugänglich wie in der Pflege. Eine gezielte Auseinandersetzung
mit Scham und Beschämung ist daher unumgänglich, um die Würde der
BewohnerInnen und auch der Pflegekräfte zu wahren.
Inhaltliche Beschreibung:
Zur Sensibilisierung erhalten die TeilnehmerInnen zunächst eine fachliche
Einführung in das Phänomen Scham. Sie setzen sich gezielt mit Scham und
Beschämungssituationen auseinander, die sich täglich auf verschiedenen
Ebenen im Pflegealltag ereignen und entwickeln erste Handlungsstrategien,
um schamkompetent zu pflegen und zu leiten.
Ziele der Fortbildung:
Die Fortbildung befähigt die TeilnehmerInnen Schamsituationen schneller
zu erkennen und diesen dadurch wirksam entgegenzusteuern.
Methoden
Als Methoden sind ein Impulsvortrag zur Einführung sowie Kleingruppenarbeit zur Vertiefung und Reflexion vorgesehen.
Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen
Sexualität älterer Menschen
V-Nr.
13AS50-081
Termin:
25.06.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 80,00
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DozentInnen: Susanne Sander
Alter und damit einhergehende Sexualität kann nicht anhand eines Kalenders gemessen werden, sondern vor allem daran, wie eine Person ihr
Lebensalter füllt. In vielen Einrichtungen der Altenhilfe wird das Thema
Sexualität älterer Menschen und demenziell veränderter BewohnerInnen
noch zurückhaltend angegangen. Die MitarbeiterInnen sind oft auf sich
alleine gestellt und z. T. unsicher im Umgang mit sexuellen Äußerungen. Es
gibt relativ wenige Erhebungen zur Sexualität im Alter, da dieses Thema auch
gesellschaftlich immer noch tabuisiert wird und doch sehen sich MitarbeiterInnen täglich mit diesem Thema konfrontiert.
Berufsübergreifende Angebote
Inhaltliche Beschreibung
Allgemein lässt sich sagen, dass Menschen im Alter sexuell ähnlich aktiv
sind, wie sie es zuvor in ihrem Leben waren. Zwar ändern sich die Reaktionen der Sexualorgane im Laufe des Lebens hin zu einer "Gesunden Langsamkeit", das eigentliche sexuelle Erleben hängt jedoch immer von der einzelnen Person ab.
Wie sieht nun die Sexualität der älteren Frau aus, wie die des älteren
Mannes?
Welche Veränderungen können auftreten und wie kann man damit umgehen bzw. sie bewältigen?
Gibt es auch im Seniorenzentren Möglichkeiten Raum für Intimität zu
schaffen?
Wie können MitarbeiterInnen mit den sexuellen Bedürfnissen und Äußerungen der älteren und ggf. demenziell veränderten Menschen adäquat
umgehen.
Wie lassen sich Wege finden, das Thema im Team angemessen zu Thematisieren.
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen:
- sind sensibilisiert für die sexuellen Bedürfnisse der BewohnerInnen
- kennen alters- und krankheitsbedingte Veränderungen
- haben erlernt, sexuelle Äußerungen auch demenziell veränderter
BewohnerInnen differenziert einzuordnen und Handlungsmöglichkeiten
zu entwickeln
- sind in der Lage eigene Scham und Grenzen zu kommunizieren
- sind bereit und in der Lage diese Thema in ihren Einrichtungen konstruktiv
einzubringen
Methoden der Fortbildung:
Die Fortbildung ist teilnehmer- und praxisorientiert; sie lässt Raum für Austausch eigener Erfahrungen und Ideen.
Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen
127
Berufsübergreifende Angebote
„Was benötigt MAN(N) wirklich?"
Konzeptionelle Ansätze in der Pflege und Betreuung
demenziell veränderter Männer
DozentInnen: Diana Daubach
V-Nr.
13AS50-091
Termin:
14.10.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 95,00
Männer werden mit ihren spezifischen Anforderungen in der von Frauen
dominierten Altenhilfe vielfach "übersehen".
Die Angebote gerade in der Betreuung demenziell veränderter Menschen
sind stark auf Frauen hin ausgerichtet, für Männer müssen entsprechend
Konzepte noch entwickelt werden.
Inhaltliche Beschreibung:
Im Rahmen der eintägigen Fortbildung möchte Ihnen Frau Daubach Einblicke in die Problemlagen der Pflege demenziell veränderter Männer geben,
welche sich oft in herausforderndem Verhalten ausdrücken.
Frau Daubach wird unter anderem einen Erfahrungsbericht aus der Arbeit
mit Männern sowie einige bereits umgesetzte Ansätze aufzeigen.
Sie wird schildern, wie sie mit Hilfe des Psychobiographischen Pflegemodells
nach Prof. Erwin Böhm, DCM (Dementia Care Mapping von Tom Kitwood)
und dem Deeskalationstraining (von Prodema) die konkrete Umsetzung und
deren Folgen in der Einrichtung erlebt hat.
Aufgezeigt wird, wie konkret die verschiedenen Ansätze miteinander kooperieren und dass die Ansätze sowohl das Wohlbefinden der Bewohner, als
auch das der Mitarbeiter stärken. Wie dies genau geschieht wird Hauptbestandteil des Vortrags sein.
Ziele der Fortbildung:
Die Fortbildung sensibilisiert die TeilnehmerInnen für die spezielle Situation
von Männern in der stationären Altenhilfe. Sie sind motiviert und in der
Lage, ausgehend von den vorgestellten Ansätzen, eigene Ideen und Konzepte zu initieren.
Berufsübergreifende Angebote
Wenn alte Menschen das Essen vergessen Essen und Trinken für Menschen mit Demenz
DozentInnen: Claudia Menebröcker
Die bedürfnisorientierte und bedarfsgerechte Ernährung von Menschen
mit Demenz in stationären Pflegeeinrichtungen scheint zunehmend an die
Grenzen des Machbaren zu stoßen. In diesem Seminar wird gefragt, was
sein muss, was sein kann und was möglicherweise auch unterlassen werden
kann.
Inhaltliche Beschreibung:
Der Status Quo der Verpflegung in den Einrichtungen der TeilnehmerInnen
soll im Seminar analysiert werden. Dabei geht es vor allem um strukturelle
und konzeptionelle Rahmenbedingungen: Welche Maßnahmen, Verfahren
und Regeln sind hilfreich für die bestmögliche Versorgung?
- Anforderungen an die Ernährung von Menschen mit Demenz bedingt
durch
das Krankheitsbild
- Externe Anforderungen an die Ernährung (Expertenstandard Ernährungsmanagement, MDK-Prüfrichtlinien, DGE-Qualitätsstandards)
- Sinnvolle Maßnahmen zur Sicherstellung einer guten Verpflegung
- Bewertung des hausspezifischen Vorgehens und Ansätze zur Optimierung
V-Nr.
13AS50-101
Termin:
20.06.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 95,00
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen überprüfen, inwieweit ihre hauseigenen Konzepte dem
aktuellen Stand des Wissens entsprechen und an welchen Stellen Verbesserungsbedarf besteht. Das fördert die Handlungssicherheit für die MitarbeiterInnen in den Einrichtungen.
Methoden der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit, im Seminar an den eigenen
Verpflegungskonzepten zu arbeiten. Diese sollten sie mitbringen.
Zielgruppe: Mitarbeiter der Pflege und Hauswirtschaft
Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer
Dienst
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Berufsübergreifende Angebote
Essen und Trinken für Menschen mit
Behinderung
Ein gemeinschaftliches Angebot für Hauswirtschaft und Pflege (Leitungskräfte)
DozentInnen: Claudia Menebröcker
V-Nr.
13AS50-111
Termin:
26.09.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 95,00
Essen und Trinken ist verbunden mit Lust und Genuss, ist sinnliches Erlebnis und Teil des sozialen Lebens. Darüber hinaus ist die richtige Ernährung
ein wesentlicher Beitrag zur Erhaltung der Gesundheit. Menschen mit
Behinderung können zum Teil nicht einschätzen, was und wie viel sie essen
(sollen) und sind deshalb übergewichtig. Andere haben Schwierigkeiten bei
der Nahrungsaufnahme, essen und trinken nicht ausreichend und sind von
Mangelernährung betroffen.
Inhaltliche Beschreibung:
Im Seminar werden Ernährungsprobleme von Menschen mit Behinderung
im Zusammenhang mit verschiedenen Krankheitsbildern besprochen. Wir
klären, wie Schwierigkeiten angemessen behandelt oder zumindest kompensiert werden können.
- Grundlagen einer gesundheitsfördernden Ernährung
- Anpassung der Ernährung an Ess- und Trinkprobleme
(wie Kau- und Schluckstörungen oder Bewegungseinschränkungen)
- Was tun bei Über- oder Untergewicht?
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen bekommen Sicherheit im Umgang mit Ess- und Trinkproblemen bei Behinderungen. Die angemessene Verpflegung trägt dazu
bei, dass ernährungs(mit-)bedingte Erkrankungen der betreuten Menschen
vermindert werden.
Methoden der Fortbildung:
Die theoretischen Inhalte werden mit Hilfe von Speiseplänen und anhand
von Fallbeispielen anschaulich gemacht.
Zielgruppe: Mitarbeiter der Pflege und Hauswirtschaft
130
Berufsübergreifende Angebote
"Hinfallen ist schlimm, Fixierung ist schlimmer"
Professionelle Sturzprophylaxe in Verbindung mit
dem Projekt ReduFix/PräFix des Bundesministeriums zur Reduzierung Freiheitseinschränkender
Maßnahmen
DozentInnen: Manuela Ahmann
Jede Bewohnerin und jeder Bewohner mit einem erhöhten Sturzrisiko hat
Anspruch auf eine Prophylaxe, die Stürze und Sturzfolgen minimiert. Mit
der Umsetzung des Expertenstandards leistet Pflege dazu einen professionellen Beitrag. Freiheitseinschränkende Maßnahmen (FEM) gehören zu
den schwersten Eingriffen in die Menschenrechte, die häufig bei Sturzgefährdung gerontopsychiatrisch Erkrankter eingesetzt werden. Im Projekt
"ReduFix" konnte gezeigt werden, dass durch eine multifaktorielle Intervention auf einen Teil von körpernahen Fixierungsmaßnahmen ohne negative
Konsequenzen für Heimbewohner verzichtet werden kann.
Inhaltliche Beschreibung:
- Wissensvermittlung zu dem Themenbereich Sturz und Sturzprophylaxe/
Sturzerhebung
- Ursachen und der Identifikation von Risikofaktoren und Anzeichen für
eine Sturzgefährdung
- Erkennung und die Analyse auftretender Probleme, Erhebungsmethoden
(Assessments) und Einschätzung unterschiedlicher Risikofaktoren
- Umsetzung von sturzprophylaktischen Maßnahmen bzw. Maßnahmen
zur Kompensation von Gefährdungen sowie Interventionen bei
Sturzereignissen
- Projekt "ReduFix/Präfix" des BMFSFJ mit Ziel, Inhalt und Haltung dieses
Interventionskonzeptes zur Reduzierung von Freiheitsentziehenden
Maßnahmen bei Sturzgefahr und abwehrendem Verhalten
V-Nr. und Termin
13AS50-121
06.06.13
V-Nr. und Termin:
13AS50Q122
27.11.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 95,00
Ziele der Fortbildung:
- Wissensvermittlung über Ursachen, Identifikation von Risikofaktoren und
Anzeichen für eine Sturzgefährdung
- Teilnehmerinnen sind befähigt, Betroffene zu informieren und zu beraten
sowie eine systematische Sturzerfassung und -analyse durchzuführen.
- Die TeilnehmerInnen kennen notwendige Screening- und
Assessmentinstrumente.
- Sie können entsprechende Verfahren zur Prophylaxe einleiten, führen
und auswerten.
131
Recht
Berufsübergreifende Angebote
- Die Verbindung zum Pflegeprozess ist ihnen bewusst und wird umge
setzt.
- Die TeilnehmerInnen kennen das Projekt "ReduFix/Präfix" des BMFSFJ
mit dem Ziel, Inhalt und Haltung dieses Interventionskonzeptes zur
Reduzierung von Freiheitsentziehenden Maßnahmen auch bei Sturzge
fahr und abwehrendem Verhalten zu berücksichtigen
Methoden der Fortbildung:
Vortrag, Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Diskussionen, Praxisbeispiele,
DVD Präsentationen, Arbeit mit Assessments
Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer
Dienst
Aktuelle Hygieneinformationen
Updates zu: SGB XI, SGB XII, WTG-NRW, WBVG
DozentInnen: Dr. Markus Plantholz
Die für stationäre und ambulante Altenhilfeeinrichtungen maßgeblichen
rechtlichen Grundlagen finden sich in verschiedenen gesetzlichen Regelungen
und Verordnungen wieder. Hier auf dem aktuellen Stand der Entwicklung und
der Rechtssprechung zu sein, ist für Einrichtungsleitungen und Pflegedienstleitungen eine wichtige Basis ihrer täglichen Arbeit. Dr. jur. Plantholz wird in
dieser Update-Fortbildung auf Grundlagen und Veränderungen, sich abzeichnende Neuerungen in der Gesetzgebung und Auswirkungen der aktuellen
Rechtssprechungen im Bereich SGB XI, SGB XII, WTG-NRW, WBVG eingehen.
Den TeilnehmerInnen bietet sich darüber hinaus die Möglichkeit, mit dem
Dozenten eigene Fragestellungen aus diesen Rechtsbereichen zu erörtern.
V-Nr.
13AS60Q011
Termin:
07.02.13
Zeit:
10.00 bis 17.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 125,00
Zielgruppe: Leitungskräfte in der Altenhilfe
DozentInnen: Klaus Kons
V-Nr.
13AS50-131
Termin:
23.05.13
Zeit:
09.00 bis 13.00 Uhr
Dauer:
5 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 65,00
Neben den altbekannten Erregern macht eine Vielzahl neuer Infektionen
auch in der stationären Altenhilfe zunehmend auf sich aufmerksam. Was
verbirgt sich hinter diesen ganzen Kürzeln? Wie häufig treten solche
Infektionen auf? Wie gefährlich sind sie? Wie kann ich mich und andere
schützen?
Ziele der Fortbildung:
-Sensibilisierung für den heutigen Stellenwert der Hygiene in der stationären
Altenhilfe
- Wiederholung der Grundlagen aus dem Bereich der Infektiologie und
Mikrobiologie am Beispiel aktueller "Problemkeime"
- Die TeilnehmerInnen erfahren sinnvolle Maßnahmen zum Schutz vor
Infektionen (Infektionsprävention) und zum Umgang mit Infektionen am
Arbeitsplatz (Infektionsmanagement)
Methoden der Fortbildung:
Präsentation und Vortrag, Fallarbeit, Diskussion, Partner-/ Gruppenarbeit
Zielgruppe: Leitungskräfte in der Altenhilfe
Neufassung und Änderungen im WTG-NRW
(Gesetz ist in der Entwicklung)
DozentInnen: Isabel Romy Bierther
Das Wohn- und Teilhabegesetz NRW wird überarbeitet. Welche Änderungen
sind für stationäre Einrichtung zu erwarten? Was bedeutet diese gesetzlichen Änderungen für den Rahmenprüfkatalog und die Prüfungen durch
die Heimaufsicht?
Inhaltliche Beschreibung:
Mit Spannung werden die neuen Vorschläge zur Änderung des WTG erwartet. Innovativer und anwenderfreundlicher soll die Gesetzesänderung werden. Doppelte Regelungen, z.B. mit Blick auf das WBVG sollen gestrichen
werden. Besonders spannend: Wie weit geht das Recht auf Selbstbestimmung von BewohnerInnen, und wo wird der Staat zu deren Schutz eingreifen? Wie weit werden die Befugnisse der zuständigen Behörden gehen, und
welche ambulanten Dienste werden demnächst auch von der Heimaufsicht
überprüft?
V-Nr.
13AS60-021
Termin:
23.04.13
Zeit:
13.30 bis 16.30 Uhr
Dauer:
4 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 75,00
Ziele der Fortbildung:
Den TeilnehmerInnen werden Kenntnisse im Wohn- und Teilhabegesetz
vermittelt. Sie sollen dadurch befähigt werden, selbst Probleme an Hand
des Gesetzestextes einordnen und lösen zu können.
132
133
Recht
Methoden der Fortbildung:
An Hand zahlreicher Praxisbeispiele werden die unterschiedlichen gesetzlichen Regelungen erläutert.
Zielgruppe: Leitungskräfte in der Altenhilfe
Rechtliches Basiswissen für Verwaltung und
Sozialen Dienst
DozentInnen: Claudia Held
V-Nr.
13AS60-031
Termin:
17.10.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 85,00
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung und des Sozialen
Dienstes von Seniorenzentren werden in ihrem Arbeitsbereich mit
unterschiedlichen rechtlichen Fragestellungen konfrontiert. In diesem
Seminar werden die Fragestellungen, die die TeilnehmerInnen aus ihrer
Praxis mitbringen aufgegriffen und das notwendige rechtliche Grundlagenwissen vermittelt.
Inhaltliche Beschreibung:
Schwerpunkte dieser Fortbildungen werden:
- im SGB XI, XII
- im Umgang mit dem "Taschengeld"
- im Heimvertrag
- im Führen der "Bewohnerakte"
- im Umgang mit Betreuern, Bevollmächtigten
- im Umgang mit Patientenverfügungen und Vorsorgevollmacht
- aktuelle Entwicklungen in der Gesetzgebung und der Rechtsprechung
liegen.
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen gewinnen im Umgang mit den rechtlichen Herausforderungen ihrer täglichen Arbeit mehr Rechtssicherheit.
Methoden der Fortbildung:
In Kleingruppen erarbeiten sich die TeilnehmerInnen anhand von Praxisbeispielen die einzelnen Themenbereiche. Im Plenum werden die
Ergebnisse zusammengetragen und aufgegriffen. Die TeilnehmerInnen
bringen ihre Fragen aktiv ein.
Zielgruppe: Leitungskräfte in der Hauswirtschaft
134
REcht
Rechtliche Fragestellungen bei der Betreuung
von Menschen mit Demenz
Grenzen der rechtlichen Verantwortung: Wie weit
geht die Haftung, welche Verantwortung
übernehmen Einrichtungen und Mitarbeiter?
DozentInnen: Claudia Held
Die Begleitung und Pflege von Menschen mit Demenz ist mit hohen Anforderungen verbunden. Die häufigsten rechtlichen Probleme im Zusammenhang
mit der Demenzkrankheit entstehen daraus, dass die BewohnerInnen immer
weniger im Stande sind, persönliche Angelegenheiten zu besorgen, Rechtsgeschäfte abzuschließen und Willenserklärungen abzugeben, während gleichzeitig
ihre Fähigkeit schwindet, die eigenen Leistungsgrenzen zu erkennen.
Immer wieder stoßen Pflegekräfte und Einrichtungen an ihre Grenzen, wenn
der demenziell veränderte Bewohner die Einrichtung verlässt oder Schäden
verursacht. Wer trägt dann die Verantwortung? Die Einrichtung, die Pflegekraft, der Betreuer oder der Betroffene selbst?
In diesem Seminar werden die Fragestellungen, die die TeilnehmerInnen aus
ihrer Praxis mitbringen aufgegriffen und das notwendige rechtliche Wissen
vermittelt.
Inhaltliche Beschreibung:
- Entscheidungsfreiheit des Bewohners und die Grenzen
- Verantwortlichkeit und Haftung demenziell veränderter Personen
- "Aufsichtspflicht" der Pflegekräfte
- Vorsorgemaßnahmen für den Notfall: Patientenverfügungen und
Vorsorgevollmacht
- Gesetzliche Betreuung
- Freiheitsentziehende Maßnahmen
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen gewinnen im Umgang mit den rechtlichen Herausforderungen ihrer täglichen Arbeit mehr Rechtssicherheit.
Methoden der Fortbildung:
In Kleingruppen erarbeiten sich die TeilnehmerInnen anhand von Praxisbeispielen die einzelnen Themenbereiche. Im Plenum werden die Ergebnisse zusammengetragen und aufgegriffen. Die TeilnehmerInnen bringen ihre Fragen
aktiv ein.
Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte / Sozialer Dienst
135
Angebote im Bereich Lehre
Grundwissen Palliativ Care in der Altenpflegeausbildung
Intensiv-Workshop für Lehrkräfte
DozentInnen: Stephan Kostrzewa
V-Nr.
13LS11-011
Termin:
28.06.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 90,00
Die Anforderungen an die aktuelle Pflegesituation insbesondere in der stationären Altenpflege macht es erforderlich, dass die Einrichtungen sich immer
häufiger mit den Themen "Sterbebegleitung, Palliativversorgung und Trauerarbeit" beschäftigen müssen. Die Verweildauer der neuen BewohnerInnen
verkürzt sich zunehmend und der eigentliche Pflegebedarf pro Bewohner
ist aufgrund z.B. von Demenz erhöht. Hieraus erwächst die Notwendigkeit
insbesondere die Palliativversorgung von Bewohnern mit Demenz zu organisieren.
Auf diese aktuellen Veränderungen muss auch die Ausbildung zur/zum AltenpflegerIn reagieren. Auszubildende der Fachseminare müssen nach 3
Jahren Ausbildung einen Grundstock an Palliative Care repräsentieren können. Dabei liegt Palliative Care ein Grundverständnis zugrunde, dass diesen
Ansatz nicht auf die Sterbebegleitungssituation reduziert.
Der Intensiv-Workshop vermittelt eine Übersicht von Themenfeldern und
Inhalten, die sich als Querschnittsthemen in die bestehenden Lernfelder
der Altenpflegeausbildung integrieren lassen. Zusätzlich wird den TeilnehmerInnen aufgezeigt, wie sie die vermittelten Inhalte zu Palliative Care
ständig aktualisieren können.
Ziele der Fortbildung:
- Die TeilnehmerInnen gewinnen Basiswissen zum Thema Pallaitiv Care
-Sie sind in der Lage, dies für den Unterricht in der Altenpflegeausbildung
aufzuarbeiten und es kompetent zu vermitteln
-Sie kennen Möglichkeiten, ihr Wissen zu dieser Thematik auf den jeweils
aktuellen fachlichen Stand zu halten
Zielgruppe: Unterrichtskräfte und DozentInnen in der Altenpflegeausbildung
136
Qualitätsmanagement
Qualifizierung zum / zur Qualitätsbeauftragten
(DIN EN ISO/AWO)
einschließlich Zertifizierung als
Qualitätsbeauftragte/r Dienstleitung
DozentInnen: Martin Holzwarth
Qualitätsbeauftragte sind in allen QM-Systemen wichtiges Bindeglied
zwischen der obersten Unternehmensleitung und der Mitarbeiterschaft. Zu
ihren Aufgaben gehören die Einführung und Aufrechterhaltung des QMSystems. Um dieser umfangreichen Aufgabe mit ihren vielfältigen Anforderungen gerecht zu werden, benötigen Qualitätsbeauftragte grundlegende
Kenntnisse des modernen Qualitätsmanagements sowie der relevanten
Qualitätsnormen. Die TeilnehmerInnen werden qualifiziert, als Qualitätsbeauftragte in ihrem Unternehmen bzw. in ihrer Verbandsgliederung die
Einführung eines QM-Systems nach der internationalen Norm DIN EN ISO
9001:2008 und bei Bedarf die AWO-Qualitätsforderungen einzuführen und
aufrecht zu erhalten.
V-Nr.
13QB11-011
Termine:
18.03.13 - 26.04.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
80 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 1980,00
Sie lernen:
- Grundlagen und Grundsätze des Qualitätsmanagements
- Praxisanwendung der Grundsätze des Qualitätsmanagements
- Die grundlegenden Zertifizierungsnormen
- Die Aufgaben der obersten Leitung in einem QM-System
- Die Anforderungen des Ressourcenmanagements im Rahmen des
QM-Systems
- Prozesse im Rahmen des Qualitätsmanagements zu analysieren,
zu strukturieren, zu dokumentieren und durch Prozessmanagement ständig
zu verbessern
- Die Grundlagen zur Akkreditierung, zur Zertifizierung und zur
Auditdurchführung
- Die AWO-Normen in die Praxis umzusetzen
- Qualitätswerkzeuge
Die Ausbildung gliedert sich in zwei Blöcke mit fünf und vier Tagen. (Block 1
=18.03. - 22.03.2013; Block 2 = 22.04. - 25.004.2013; Prüfung 26.04.2013).
Hierbei werden Ihnen alle erforderlichen theoretischen Grundlagen für die
praktische Arbeit von Qualitätsmanagementbeauftragten im Sozial- und
Gesundheitswesen vermittelt.
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Qualitätsmanagement
Alle Inhalte werden nicht nur unter dem Blickwinkel der DIN EN ISO sondern
auch unter Berücksichtigung der AWO-Qualitätsforderungen vermittelt.
Prüfung: Die 90-minütige schriftliche multiple-choice-Prüfung wird durch
die TÜV CERT Zertifizierungsstelle am fünften Tag des zweiten Blocks
durchgeführt. Bei Bestehen wird ein international anerkanntes personenbezogenes Zertifikat als "Qualitätsbeauftragte/r Dienstleistung" erteilt. Voraussetzung für die Prüfung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung und
mindestens 2 Jahre Berufserfahrung nach dem Abschluss, davon ein Jahr
mit qualitätsbezogenen Tätigkeiten.
Methoden: Informationssequenzen mit Präsentation, moderiertes Plenum,
Kleingruppenarbeit, Einzelarbeit, Hausaufgaben, Selbststudium.
Die Kosten zur Ausbildung beinhalten: Schulungsunterlagen, Tagungsgetränke, Mittagsimbiss, Prüfungsgebühren (für die erste Prüfung) und Kosten
des Zertifikats.
Unterkunft und Verpflegung: 200,- Euro für 4 Ü/VP
Anreise am Sonntag ist mit zusätzlichem Übernachtungspreis auf Anfrage
möglich.
Wiederholungsprüfung und gesonderter Schulungsbedarf sind im Teilnehmerbeitrag nicht enthalten. Bei Bedarf ist Ihnen das Lucy-Romberg-Haus
jedoch bei der Organisation behilflich. Die entstehenden Kosten werden auf
die betreffenden Teilnehmer/-innen entsprechend umgelegt.
Zielgruppe: MitarbeiterInnen in Einrichtunen des Sozial- und Gesundheitswesens, die Qualitätsmanagementsysteme entwickeln, einführen
V-Nr.
13QB11-012
Termine:
09.09.13 - 11.10.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
80 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 1980,00
138
Qualifizierung zum / zur Qualitätsbeauftragten
(DIN EN ISO/AWO)
einschließlich Zertifizierung als
Qualitätsbeauftragte/r Dienstleitung
DozentInnen: Martin Holzwarth
Qualitätsbeauftragte sind in allen QM-Systemen wichtiges Bindeglied
Qualitätsmanagement
zwischen der obersten Unternehmensleitung und der Mitarbeiterschaft. Zu
ihren Aufgaben gehören die Einführung und Aufrechterhaltung des QMSystems. Um dieser umfangreichen Aufgabe mit ihren vielfältigen Anforderungen gerecht zu werden, benötigen Qualitätsbeauftragte grundlegende
Kenntnisse des modernen Qualitätsmanagements sowie der relevanten
Qualitätsnormen. Die TeilnehmerInnen werden qualifiziert, als Qualitätsbeauftragte in ihrem Unternehmen bzw. in ihrer Verbandsgliederung die
Einführung eines QM-Systems nach der internationalen Norm DIN EN ISO
9001:2008 und bei Bedarf die AWO-Qualitätsforderungen einzuführen und
aufrecht zu erhalten.
Sie lernen:
- Grundlagen und Grundsätze des Qualitätsmanagements
- Praxisanwendung der Grundsätze des Qualitätsmanagements
- Die grundlegenden Zertifizierungsnormen
- Die Aufgaben der obersten Leitung in einem QM-System
- Die Anforderungen des Ressourcenmanagements im Rahmen des
QM-Systems
- Prozesse im Rahmen des Qualitätsmanagements zu analysieren, zu
strukturieren, zu dokumentieren und durch Prozessmanagement ständig
zu verbessern
- Die Grundlagen zur Akkreditierung, zur Zertifizierung und zur
Auditdurchführung
- Die AWO-Normen in die Praxis umzusetzen
- Qualitätswerkzeuge
Die Ausbildung gliedert sich in zwei Blöcke mit fünf und vier Tagen. (Block
1 = 09.09. - 13.09.13; Block 2 = 07.10. - 10.10.13; Prüfung = 11.10.2013)
Hierbei werden Ihnen alle erforderlichen theoretischen Grundlagen für die
praktische Arbeit von Qualitätsmanagementbeauftragten im Sozial- und
Gesundheitswesen vermittelt.
Alle Inhalte werden nicht nur unter dem Blickwinkel der DIN EN ISO sondern
auch unter Berücksichtigung der AWO-Qualitätsforderungen vermittelt.
Prüfung: Die 90-minütige schriftliche multiple-choice-Prüfung wird durch
die TÜV CERT Zertifizierungsstelle am fünften Tag des zweiten Blocks
durchgeführt. Bei Bestehen wird ein international anerkanntes personenbezogenes Zertifikat als "Qualitätsbeauftragte/r Dienstleistung" erteilt. Voraussetzung für die Prüfung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung und
mindestens 2 Jahre Berufserfahrung nach dem Abschluss, davon ein Jahr
mit qualitätsbezogenen Tätigkeiten.
139
Qualitätsmanagement
Methoden: Informationssequenzen mit Präsentation, moderiertes Plenum,
Kleingruppenarbeit, Einzelarbeit, Hausaufgaben, Selbststudium.
Die Kosten zur Ausbildung beinhalten: Schulungsunterlagen, Tagungsgetränke, Mittagsimbiss, Prüfungsgebühren (für die erste Prüfung) und Kosten
des Zertifikats.
Unterkunft und Verpflegung: 200,- Euro für 4 Ü/VP
Anreise am Sonntag ist mit zusätzlichem Übernachtungspreis auf Anfrage
möglich.
Wiederholungsprüfung und gesonderter Schulungsbedarf sind im Teilnehmerbeitrag nicht enthalten. Bei Bedarf ist Ihnen das Lucy-Romberg-Haus
jedoch bei der Organisation behilflich. Die entstehenden Kosten werden auf
die betreffenden Teilnehmer/-innen entsprechend umgelegt.
Zielgruppe: MitarbeiterInnen in Einrichtunen des Sozial- und Gesundheitswesens, die Qualitätsmanagementsysteme entwickeln, einführen
Qualifizierung zum / zur QualitätsmanagerIn
(DIN EN ISO/AWO)
einschließlich Zertifizierung als Qualitätsmanager/in Dienstleistung
DozentInnen: Martin Holzwarth
V-Nr.
13QB12-011
Termine:
04.02.13 - 01.03.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
80 Unterrichtseinheiten
Ort:
Schnapps Hof
Preis: 1980,00
140
Qualifizierung von Qualitätsmanager/-innen
(DIN EN ISO/AWO)
einschließlich Zertifizierung als Qualitätsmanager/-in Dienstleistung
Qualitätsmanager/-innen können in allen QM-Systemen verantwortliche
Funktionen als Beauftragte der obersten Leitung übernehmen. Zu ihren Aufgaben gehören u. a. die Einführung, Aufrechterhaltung und Verbesserung
des QM-Systems. Um dieser umfangreichen Aufgabe mit ihren vielfältigen
Anforderungen gerecht zu werden, benötigen Qualitätsmanager/-innen
neben den grundlegenden Kenntnissen des modernen Qualitätsmanagements sowie der relevanten Qualitätsnormen auch weitergehende Kompetenzen, die sie dazu befähigen. Die Teilnehmer/-innen werden qualifiziert,
Qualitätsmanagement
als Qualitätsmanager/-innen in ihrer jeweiligen Verbands- bzw. Unternehmensgliederung ein QM-System nach der internationalen Norm DIN EN ISO
9001:2008 und ggf. den AWO-Qualitätsforderungen einzuführen, aufrecht
zu erhalten und zu verbessern.
Inhalt: Die Ausbildung gliedert sich in zwei Blöcke mit fünf und vier Tagen. (Block 1 = 04.02. - 08.02.13; Block 2 = 25.02. - 28.02.13; Prüfung
01.03.2013)
Hierbei werden Ihnen alle erforderlichen theoretischen Grundlagen für die
praktische Arbeit von Qualitätsmanager/-innen im Sozial- und Gesundheitswesen vermittelt.
Im Besonderen sind dies:
- Prozessmanagement
- Veränderungsmanagement, TQM und EFQM
- Zielverknüpfungsansätze (z.B. Balanced ScoreCard)
- Miarbeiterorientierung
- Produkt- / dienstleistungsbezogene Besonderheiten und wichtige rechtliche
Grundlagen
- Überwachung und Messung von Prozessen/Produkten
- Datenmanagement und Statistik
- Fehlermanagement
- Kontinuierliche Verbesserung
Prüfung: Die 105-minütige schriftliche Prüfung mit multiple-choice und offenen Fragen wird ergänzt durch eine 20-minütige praktische Prüfung. Sie
wird durch die TÜV CERT Zertifizierungsstelle am fünften Tag des zweiten
Blocks durchgeführt. Bei Bestehen wird ein international anerkanntes personenbezogenes Zertifikat als "Qualitätsmanager/in Dienstleistung" erteilt.
Voraussetzung für die Prüfung ist ein Fachschulabschluss und 4 Jahre Berufserfahrung, davon zwei Jahre mit qualitätsbezogenen Tätigkeiten.
Ersatzweise eine abgeschlossene Berufsausbildung und mindestens 6 Jahre
Berufserfahrung nach dem Abschluss, davon zwei Jahre mit qualitätsbezogenen Tätigkeiten. Zusätzliche Voraussetzung ist die abgeschlossene und
zertifizierte Ausbildung zur/zum Qualitätsbeauftragten.
Wiederholungsprüfung und gesonderter Schulungsbedarf sind im Teilnehmerbeitrag nicht enthalten. Bei Bedarf ist Ihnen das Lucy-Romberg-Haus
jedoch bei der Organisation behilflich. Die entstehenden Kosten werden auf
die betreffenden Teilnehmer/-innen entsprechend umgelegt.
Zielgruppe: MitarbeiterInnen in Einrichtunen des Sozial- und Gesundheitswesens, die Qualitätsmanagementsysteme entwickeln, einführen
141
Qualitätsmanagement
Up-Date QM 2008
DozentInnen: Martin Holzwarth
V-Nr.
13QS11-011
Termin:
26.04.13
Zeit:
10.00 bis 13.00 Uhr
Dauer:
4 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-RombergHaus
Preis: 90,00
Update QM - Aktualisierung der Norm auf 9001:2008
Im Qualitätsmanagement hat die Norm ISO 9001:2008 die bisherige Norm
ISO 9001:2000 abgelöst. Um die Qualitätsbeauftragten, QualitätsmanagerInnen und QualitätsauditorInnen auf den aktuellen Stand zu bringen,
bieten wir Ihnen ein Fortbildungsangebot zum Thema Update QM - Aktualisierung der Norm auf 9001:2008 im Lucy-Romberg-Haus an.
In dieser Fortbildung wird Herr Holzwarth auf die wesentlichen Änderungen
und die Aktualisierung in der neuen Norm eingehen.
Die Veranstaltung richtet sich an alle, die ein Zertifikat als QB, als QM oder
als QA haben, dieses gerne irgendwann einmal verlängern wollen (oder
müssen) und einen Nachweis benötigen, dass sie sich bzgl. der Änderungen
in der ISO 9000-er Familie fortgebildet haben bzw. auf dem Laufenden sind.
Zielgruppe: Qualitätsbeauftragter und QualitätsmanagerInnen
Fachtagung
Arbeiterwohlfahrt,
Bezirk Westliches Westfalen e. V.
VII. Fachtagung: 09. Juli 2013
„Meine Welt ist eine andere“
Umgang mit dementiell veränderten Menschen
Vortrag I
Alte Ratlosigkeiten und neue Wege am Lebensende
Palliative Versorgungund Demenz
Prof. Dr. Reimer Gronemeyer
Vortrag II
Mit allen Sinnen - Essen und Trinken
für Menschen mit Demenz
Claudia Menebröcker
Workshops
zu unterschiedlichen Fachthemen
• Beginn: 9:00 Uhr
• Stehcafe / „Markt der Möglichkeiten“ mit Fachausstellern
• Fachvorträge
• Mittagspause mit Imbiss
Teilnahmebeitrag bei Anmeldung bis zum 07.06.13: • Workshops
Teilnahmebetrag für MitarbeiterInnen der
Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen e. V.: Teilnahmebeitrag bei Anmeldung nach dem 07.06.13 142
75,- €
75- €
85- €
143
Gesundheitsförderung
"Gut zu mir - gut zu anderen"
Ein ungewöhnliches Angebot im Bereich Gesundheit
und Entspannung
DozentInnen: Magdalena Michaelis
V-Nr.
13GS11-011
Termine:
20.11.13 - 21.11.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
16 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Preis: 180,00
Sie fühlen sich kraftlos, gestresst und wissen nicht, wie Sie bis 67 Jahre so
weiter im Beruf durchhalten sollen? Sie stecken im Zwiespalt zwischen den
eigenen Ansprüchen an Ihre Arbeit, zwischen der Professionalität und der
Menschlichkeit. Dieses Seminar unterstützt Sie beim Erkennen Ihrer eigenen
Grenzen, hilft Ihnen Gesundheitsressourcen aufzubauen und Ihr persönliches Selbst- und Zeitmanagement zu professionalisieren. Viel Wert wird im
Rahmen dieser Veranstaltung auf Ihr persönliches Wohlbefinden gelegt.
Inhaltliche Beschreibung:
- Aktives Gesundheits- und Stressmanagement
- Cool down im Arbeitsalltag
- Belastung vs. Überbelastung - Was kann ich konkret tun?
- Einführung zum Selbst- und Zeitmanagement
- Entspannungsmethoden praktisch
- Effektiver Umgang mit eigener Energie
- Wohlfühlangebote für Körper und Seele
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInen bekommen in diesem Seminar eine Antwort auf die Fragen: wieso sie häufig ein Gefühl von "Mattigkeit" und "Ausgelaugtheit" am
Ende des Arbeitstages erleben, und wie sie ihre Gesundheit stärken können.
Sie können die Grenzen zwischen Belastung und Überbelastung besser einschätzen und kennen Strategien, wie Sie langfristig gesund bleiben.
Sie erlernen effektive Stressbewältigungsmethoden sowie Wege zum erfolgreichen Selbst- und Zeitmanagement.
Sie können aus den in der Fortbildung gemachten positiven Erfahrungen gestärkt in den Alltag zurückkehren.
Methoden der Fortbildung:
- Entspannungs- und Bewegungsübungen in der Praxis
- Wohlfühlangebote / - Moderierter Austausch
- Kleingruppenaufgaben
Die TeilnehmerInnen werden gebeten, bequeme Kleidung mitzubringen.
144
Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen
Gesundheitsförderung
In der Balance bleiben - dem Burnout keine
Chance geben
DozentInnen: Ute Torspecken Lobo de Miranda
Kennen Sie das? Sie versuchen, den ständig wachsenden Anforderungen
ihres (Arbeits - ) Alltags gerecht zu werden und haben doch das Gefühl,
dass es nie reicht? Wenn sich so ein Zustand chronifiziert, kann er zu einem
Burnout - Syndrom führen
Inhaltliche Beschreibung:
In diesem Seminar geht es darum, Coping-Strategien zu entwickeln, um ein
stetiges Ansteigen des Stresspegels, der irgendwann in einem Burnout enden
kann, zu vermeiden und in Belastungssituationen gut bestehen zu können.
Dazu gehören u. a.:
- Eine individuelle Bestandsaufnahme der eigenen Belastungssituation
- Das Entwickeln eigener Bewältigungsstrategien
- Entdeckung und Aktivierung der eigenen Ressourcen
- Konstruktiver Umgang innerhalb des Teams im Arbeitsumfeld
V-Nr.
13GS11Q021
Termine:
14.05.13 - 15.05.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
16 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Preis: 170,00
Ziele der Fortbildung: Die TeilnehmerInnen
- erlernen Methoden, die es ihnen ermöglichen, langfristig eine gesundheits-.
fördernde Balance in ihrem Berufs- wie auch im Privatleben zu finden.
- erhalten fundierte Informationen zu dem Krankheitsbild "Burnout"
- erkennen Frühwarnsysteme ihres Körpers und können entsprechend darauf
reagieren
- entwickeln ganz individuelle Strategien im Umgang mit Stress
- werden sich ihrer persönlichen Stärken und Ressourcen als Kraftquelle be
wusst und können sie gezielt einsetzen
- können auch bei den MitarbeiterInnen frühe Warnsignale erkennen und
ansprechen
- lernen Methoden, wie sie der Anspannung mit Entspannung begegnen
können.
Methoden der Fortbildung:
Integrierter Bestandteil der Fortbildung sind die Vermittlung von theoretischem Wissen und der Transfer auf die eigene Situation in Kleingruppenarbeit, sowie viele praktische Übungen und erlebniszentrierte Einheiten zum
Stress-Abbau. Das ganze Seminar ist sehr praxisbezogen aufgebaut.
Die TeilnehmerInnen werden gebeten, bequeme Kleidung mitzubringen.
Zielgruppe: Leitungskräfte / Praxisanleiter / Pflegefachkräfte
145
Verwaltung - Organisation - EDV
Telefontraining für das Verwaltungsteam
DozentInnen: Ümit Civan
V-Nr.
13VS11-011
Termin:
06.05.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Preis: 85,00
Auch in schwierigen Gesprächssituationen souverän und serviceorientiert
telefonieren!
Inhaltliche Beschreibung:
Das interaktive Telefontraining mit Fokus auf Ihre reale Situation unterstützt
Sie, Ihre kommunikativen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Schwerpunkte der
Fortbildung sind:
- Analyse Ihrer Situation, bevor Sie telefonieren
- Training durch Simulation realer Telefonate
- auf Wunsch Ton-Mitschnitt des Telefonats
- Konstruktives Feedback zu den eingesetzten kommunikativen Techniken
- Tipps zur souveränen und serviceorientierten Kommunikation
- Trainieren neuer kommunikativer Techniken
Ziele der Fortbildung:
Sie lernen Ihre Ausgangslage vor dem Beginn eines Telefonats kennen. Sie
entwickeln Ihre kommunikativen Techniken im Training weiter, um in Zukunft
Ihre Sicherheit, Serviceorientierung und damit die Qualität bei der Kommunikation am Telefon zu steigern.
Methoden der Fortbildung:
Zur Analyse der Situation wird ein Kommunikations-Modell vorgestellt, das
auch den/die GesprächspartnerIn berücksichtigt und konstruktive, gemeinsame Kommunikation ermöglicht.
Wesentlicher Bestandteil werden die praktischen Übungen im Trainingsteil
sein, bei denen die TeilnehmerInnen sich durch Feedback und Tipps weiterentwickeln.
Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Verwaltung
Verwaltung - Organisation - EDV
Moderne Korrespondenz per E-Mail und Brief
- sicher, zeitgemäß und empfängerorientiert
DozentInnen: Dr. Lars Sternberg
Sie kennen doch das Problem: Sie schreiben einen Brief oder eine E-Mail
und überlegen lange: Wie kann ich meine Botschaft korrekt und gleichzeitig
ansprechend an die Frau bzw. an den Mann bringen? In diesem Seminar
lernen Sie Möglichkeiten kennen, wie Sie formal korrekt und trotzdem pfiffig,
individuell und zeitgemäß Briefe, E-Mails und andere Korrespondenztexte
formulieren. Der Schwerpunkt liegt in der Formulierung und Gestaltung,
nicht in der EDV-Anwendung.
Inhaltliche Beschreibung:
- Klar und verständlich formulieren
- Besonderheiten der einzelnen Textsorten berücksichtigen
(Brief, E-Mail, Fax, intern-extern etc.)
- Wie schreibe ich adressatenorientiert?
- Schachtelsätze und Nominalisierungen reduzieren
- Wie kann ich besonders den ersten und den letzten Eindruck positiv
beeinflussen?
- Kommunikationsfördernde und "hemmende" Formulierungen und Floskeln
- Übungen zu den Bereichen Ausdruck, Stil und sprachliche Richtigkeit
- Texten mit Kreativität und "Pepp": Wie kann ich Texte pfiffig und individuell
formulieren?
V-Nr.
13VS11-021
Termin:
22.05.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Preis: 90,00
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen entwickeln die Fähigkeit,...
- Geschäftsbriefe und E-Mails zeitgemäß zu formulieren
- kundenorientiert und modern zu schreiben
Methoden der Fortbildung:
Die Inhalte werden in Kurzvorträgen und im Lehrgespräch erarbeitet und in
praxisbezogenen Übungen erprobt (die EDV-Anwendung bleibt hierbei ausgenommen).
Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen
146
147
Verwaltung - Organisation - EDV
Gut organisiert und Zeitdruck minimiert! ... ein
Seminar zum Thema
Arbeitsplatzorganisation und Zeitplanung
DozentInnen: Simone Lütters
V-Nr.
13VS11-031
Termin:
12.06.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Preis: 85,00
Kennen Sie die Situation, in immer weniger Zeit immer mehr schaffen zu
müssen? Dass aber die meiste Energie verpufft, weil klare Ziele und Übersichten fehlen? Und auch der eigene Arbeitsplatz kein Ort des Wohlfühlens
ist? Dann wird dieses Seminar Ihnen helfen, Ihre kostbare Zeit nicht zu
vergeuden und auch Ihren Arbeitsplatz mit ein paar Tricks in den Griff zu
bekommen.
Inhaltliche Beschreibung:
Frau Lütters wird mit den TeilnehmerInnen folgende Inhalte erarbeiten:
- Wie sieht mein optimales Büro aus?
- Wie sortiere ich zügig meinen Posteingang?
- Wie lege ich ab und finde auch später alles wieder?
- Wie komme ich mit der ALPEN- Methode zur konsequenten Tagesplanung?
- Wie gewichte ich meine Aufgaben richtig?
- Was unternehme ich, wenn gar nichts mehr geht?
Ziele der Fortbildung:
Am Ende der Fortbildung sind die TeilnehmerInnen in der Lage,
- sinnvoll ihr Büro / ihren Arbeitsplatz neu zu strukturieren.
- effiziente und schnelle Entscheidungen über ihre Ablage zu treffen.
- eine individuelle Tagesplanung zu erstellen.
- Prioritäten für Ihre Aufgaben zu setzten.
- in ihrem Arbeitsalltag mehr zu agieren als zu reagieren.
Methoden der Fortbildung:
Die Seminarinhalte werden gemeinsam mit der Gruppe in interaktiven Gesprächen erarbeitet. Praxisbeispiele sind erwünscht und willkommen. Ideen
und Vorschläge ergeben sich automatisch über Brainstormings.
Zielgruppe: MitarbeiterInnen der Verwaltung
148
Verwaltung - Organisation - EDV
Erste Schritte am PC nichts leichter als das
(PC-Kurs für AnfängerInnen)
DozentInnen: Dietmar Müller
In diesem 3-tägigen Einführungskurs erlernen Sie die Grundlagen für den
Umgang mit dem PC, die Sie für Ihre Arbeit benötigen.
Noch unerfahrene PC-BenutzerInnen werden im praktischen Umgang mit
dem Computer vertraut gemacht. Im Vordergrund steht dabei Ihre eigene Arbeit am Gerät.
Inhaltliche Beschreibung:
Neben grundlegenden Übungen zur Handhabung von Tastatur und Maus, lernen Sie die Grundlagen des Betriebssystems Windows XP oder Windows 7
kennen (auf andere Betriebssysteme/Programme kann eingegangen werden).
Weiterführend werden die Möglichkeiten des Computers anhand praktischer
Übungen in den Bereichen Textverarbeitung und Internet aufgezeigt. Es wird
einerseits die Benutzung der elektronischen Post E-Mail und der Diskussionsforen News erläutert und andererseits erarbeitet, wie man mit den gängigen
Suchmaschinen zielgerichtet Informationen im Internet finden kann. Inhalte
dieser 3-tägigen Einführungsfortbildung sind:
Windows
- Aufgaben des Betriebssystems
- Die Philosophie von Windows
- Die Benutzeroberfläche
- Das Arbeiten mit Objekten und Fenstern
- Die Taskleiste
- Die Datenorganisation (Explorer)
- Die Systemsteuerung
V-Nr.
13VS11-041
13VS11-042
Termine:
04.03.13 - 06.03.13
17.09.13 - 19.09.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
24 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Preis: 225,00
Word:
- Die Arbeitsoberfläche
- Grundlagen der Textverarbeitung
- Texte überarbeiten und korrigieren
- Grundlagen der Textgestaltung
- Grafiken einfügen und bearbeiten
- Tabulatoren und Tabellen
- Kopf- und Fußzeile
- Dokumentverwaltung
- Ducken mit Word
149
Verwaltung - Organisation - EDV
Outlook:
- Navigation und Bedienung
- Die Anwendungsbereiche von Outlook
- Erstellen von Notizen und Aufgaben
- Verwalten von Kontakten und Terminen
- Senden und Empfangen von E-Mails
- Übungen zu den Outlookelementen
- Drucken von Outlookelementen
Internet:
- Der Internet-Explorer
- Bedienen von Suchmaschinen
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen kennen die Grundlagen der EDV Anwendung und sind in
der Lage diese zu nutzen.
Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen
"Weitere Schritte am PC nichts leichter als das"
(PC-Kurs für Teilnehmer mit leichten Vorkenntnissen)
DozentInnen: Dietmar Müller
V-Nr.
13VS11-051
13VS11-052
Termine:
25.06.13 - 27.06.13
07.10.13 - 09.10.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
24 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Preis: 225,00
150
In diesem 3-tägigen Aufbaukurs erlernen Sie weitergehende Techniken, Tipps
und Tricks für den Umgang mit dem PC, die Sie direkt umsetzen können und
somit die Arbeiten am PC effektiver gestalten können.
Sie haben den Einführungslehrgang bereits besucht oder haben anderweitig
Vorkenntnisse erworben.
Inhaltliche Beschreibung:
Sie werden als TeilnehmerInnen im praktischen Umgang mit dem Computer
vertraut gemacht. Im Vordergrund steht dabei das Vertiefen der Grundlagenkenntnisse in der Textverarbeitung, um dann zu fortgeschrittenen Anwendungen zu kommen. Stichworte wären hier:
- vertiefende Textformatierungs- und Gestaltungsmöglichkeiten
- Tabellen, mehrspaltige Texte, Textfelder, Serienbriefe
- erweiterte Kopf- und Fußzeilengestaltung
Verwaltung - Organisation - EDV
Am zweiten Tag geht es mit einfachem Rechnen mit Excel und Datenbanken
für Adressen weiter:
- in einfachen Tabellen rechnen
- Adressdatenbank als Grundlage für Serienbriefe
Der dritte Tag dient der Vertiefung der ersten beiden Tage und beschäftigt sich
zusätzlich mit Outlook und E-Mails
- Vertiefung der Outlook-Element Kenntnisse
- Organisieren, empfangen und verwalten von E-Mails
- Eingehen auf besondere Teilnehmerwünsche soweit möglich
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen sind sicher im Umgang mit den Basismöglichkeiten der
behandelten EDV-Anwendungen und besitzen die notwendigen Kenntnisse
für weiterführende Fortbildungen zu den jeweiligen Anwendungsprogrammen.
PC-Vorkenntnisse: leichte Vorkenntnisse
Anmeldung: unter Angabe des gewünschten Datums und ob Übernachtung
gewünscht wird mit den üblichen Anmeldeformularen zum LRH
Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen
Sicher mit Word
DozentInnen: Dietmar Müller
Word im neuen "Look"
Sie nutzen Word bereits und möchten Möglichkeiten der neuen Version kennen lernen und nutzen? - Dann sind Sie in dieser Fortbildung genau richtig.
Um die Möglichkeiten von Word 2010 auch optimal nutzen zu können bieten
wir Ihnen ein anwendungsorientiertes Seminar an.
Die Fortbildung wendet sich an Nutzer, die bereits Word-Erfahrungen haben.
Inhaltliche Beschreibung
Die Fortbildung macht Sie fit im Umgang mit Word 2010.
V-Nr.
13VS11-061
Termine:
25.04.13 - 26.04.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
16 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Preis: 150,00
Themenschwerpunkte:
- Moderne Textverarbeitung effektiv eingesetzt
- Neue Technik praxisnah dargestellt
151
Verwaltung - Organisation - EDV
- Ein gut beherrschbares Handwerkszeug schafft Freiräume
- Die Werkzeuge besser nutzen
- Zeitgewinn durch neue Techniken
- Schnelle Gestaltungsmöglichkeiten und Änderungen durch geeignete Arbeitstechnik
Folgende Aspekte werden thematisiert:
- Einstellungen
- Das Menueband
- Formatierungen
- Seitenlayout
- Tabellen und Tabulatoren
- Illustrationen
- Schriftverkehr
- Briefe nach Norm
- Serienbriefe
- Vorlagengestaltung
- Formatvorlagen
Darüber hinaus machen wir Ihnen das Angebot, Ihre Fragestellungen in die
Fortbildung einfließen zu lassen. Sie können Herrn Müller hierzu gerne im
Vorfeld Ihre Fragestellungen zukommen lassen [[email protected]].
Aber auch während des Seminars können Sie sich mit Ihren Fragen einbringen.
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen sind sicher im Umgang mit Word 2010 und können die
neuen Anwendungsmöglichkeiten sinnvoll nutzen.
Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen
V-Nr.
13VS11-071
Termin:
20.09.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
8 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Preis: 75,00
152
Serienbriefe professionell nutzen
DozentInnen: Dietmar Müller
Schritt für Schritt zum perfekten Seriendokument.
Die neuste Version von Microsoft Word macht die Serienbrieferstellung noch
flexibler und leistungsfähiger. Nutzen Sie diese Möglichkeiten.
Verwaltung - Organisation - EDV
Inhaltliche Beschreibung:
In diesem Lehrgang binden Sie Adresslisten und andere Datenquellen ein und
erstellen Serienbriefe, Verzeichnisse, Listen, Etiketten oder Serien-E-Mails. Sie
filtern und sortieren Datensätze, z. B. um nur Briefe für bestimmte Empfänger
zu erstellen. Optimieren und individualisieren Sie Seriendokumente mit Feldern. Erfahren Sie, wie Sie Ihre bestehende Datenquelle für Serienbriefe nutzbar
machen. Mit dem Gelernten werden Sie schnell in der Lage sein, hilfreiche
Automatismen effizient zu nutzen.
- Grundlagen des Seriendrucks
- weiterführende Themen zum Seriendruck
- Serienbriefe in der Praxis
- Datensätze sortieren und filtern
- Bedingungsfelder in Serienbriefen
- Briefumschläge und Adressetiketten bedrucken
- mit fremden Datenquellen arbeiten
- nützliche Feldfunktionen
- erstellte Dokumente übersichtlich verwalten
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen sind sicher im Umgang mit der Erstellung von Serienbriefen.
Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen
Präsentieren mit Power Point
DozentInnen: Dietmar Müller
In diesem Kurs werden die Möglichkeiten des Präsentationsprogramms
PowerPoint an praxisnahen Themen vermittelt.
Inhaltliche Beschreibung:
Folgende inhaltliche Schwerpunkte sind Bestandteile dieser Fortbildung:
- Grundlagen von PowerPoint
- die Arbeitsoberfläche von PowerPoint
- grundlegende Aspekte zum Einsatz von PowerPoint - Zielgruppe, Umfang,
Zeitplan, Gliederung und Design
- Grundeinstellungen
V-Nr.
13VS11-081
Termine:
10.10.13 - 11.10.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
16 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Preis: 150,00
153
Verwaltung - Organisation - EDV
Erstellen einer Präsentation:
- Erstellen und Formatieren von Texten, Tabellen und Organigrammen
- Folienverwaltung und Folienlayouts
- Aufzählungen und Nummerierungen
- Arbeiten mit dem Folienmaster
Grafikeinsatz und Effekte in Folien:
- Einfügen von Grafiken und Zeichenobjekten
- Entwurfsvorlagen
Vorführen der Präsentation:
- Animationen und Folienübergänge
- Handouts von Präsentationen und Notizenseiten erstellen
- Präsentationen auf Wechselmedien speichern
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, PowerPoint sinnvoll zu nutzen.
Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen
Kalkulieren und Sortieren - Einführung in die
Tabellenkalkulation Excel
DozentInnen: Dietmar Müller
V-Nr.
13VS11-091
13VS11-092
Termine:
07.03.13 - 08.03.13
05.11.13 - 06.11.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
16 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Preis: 150,00
154
Häufig wiederkehrende Berechnungen gehören zum Büroalltag. Wie diese
Tätigkeiten durch den Einsatz der Tabellenkalkulation Excel erleichtert und
besser organisiert werden können, wird in diesem Seminar an einigen Beispielen entwickelt.
Inhaltliche Beschreibung:
Die für Excel notwendigen Anwendungsschritte werden übersichtlich und
nachvollziehbar erarbeitet und an praktischen Beispielen gemeinsam geübt.
Folgende inhaltliche Schwerpunkte sind Bestandteile dieser Fortbildung:
- die Arbeitsoberfläche
- grundlegende Tabellenbearbeitung
- Ausfüllen, Verschieben und Kopieren
- die grundlegende Zellformatierung
- Bearbeiten der Tabellenstruktur
- Arbeiten mit einfachen Funktionen
Verwaltung - Organisation - EDV
- mit Formeln arbeiten
- Arbeiten mit Datum und Uhrzeit
- Arbeitsmappen
- einfache Diagramme erzeugen und bearbeiten
- Grafiken und Zeichenobjekte
- Drucken mit Excel
- individuelle Konfiguration
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, grundlegende Anwendungen von Excel
sinnvoll zu nutzen.
Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen
Excel für Fortgeschrittene
DozentInnen: Dietmar Müller
Das Programm Excel kann viel mehr als nur einfache Berechnungen durchführen.
In diesem Kurs soll einiges an fundamentalem Wissen aus dem Grundlagenkurs wiederholt werden, um einen sicheren Umgang mit Excel zu gewährleisten. Darauf aufbauend werden dann weitere neue Funktionen vorgestellt.
Durch Beispiele und Übungen werden die dafür notwendigen Anwendungsschritte übersichtlich und nachvollziehbar erarbeitet.
Inhaltliche Beschreibung:
- vertiefende Tabellen- und Zellenbearbeitung
- erweitertes Arbeiten mit Formeln und Funktionen
- Excel Datenbank (Sortieren, Filtern und Auswerten)
- verschiedene Tabellen und Arbeitsmappen miteinander verknüpfen
- Daten noch besser grafisch präsentieren (Diagramme)
V-Nr.
13VS11-101
13VS11-102
Termine:
23.04.13 - 24.04.13
07.11.13 - 08.11.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
16 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Preis: 150,00
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen sind in der Lage, aufbauende Anwendungen von Excel
sinnvoll zu nutzen.
Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen
155
Verwaltung - Organisation - EDV
MS-Outlook 2010 - kompakt
DozentInnen: Dietmar Müller
V-Nr.
13VS11-111
Termine:
16.10.13 - 17.10.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
16 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Preis: 150,00
Die Schulung macht das Leistungsspektrum und die Einsatzmöglichkeiten
von MS Outlook deutlich.
Inhaltliche Beschreibung:
Nach einer Einführung in die Arbeitsoberfläche und Arbeitsbildschirme von
MS Outlook stellt Herr Müller Anwendungsmöglichkeiten von
MS Outlook vor. In praktischen Erprobungen lernen die TeilnehmerInnen
Nachrichten zu verschicken und zu verwalten. Hierzu gehören: das Erstellen
von Nachrichten, das Anfügen von Dateianhängen, Eigenschaften und Sendeoptionen sowie das Organisieren von Nachrichten. Die Fortbildung zeigt,
wie der Kalender sinnvoll genutzt werden kann. Die TeilnehmerInnen lernen,
Termine und Ereignisse zu verwalten, Terminserien zu erzeugen und Besprechungen einzuberufen. Im Umgang mit Aufgaben üben die TeilnehmerInnen,
Aufgaben zu erstellen, zu bearbeiten und zu übertragen. Die Kontaktverwaltung sowie das Thema Sicherheit (Viren, Spam, Würmer) und das adäquate
Verhalten runden die Fortbildung ab.
Schwerpunkte:
- die Arbeitsoberfläche Outlook
- Navigation und Bedienung
- Notizen erstellen, bearbeiten drucken, weiterleiten, löschen, Farbe ändern
- Kategorie zuordnen
- Aufgaben erstellen, organisieren, verwalten, zuordnen, drucken,
- Kontakte verwalten (Erstellen, bearbeiten, löschen, drucken, weiterleiten)
- Verteilerlisten erstellen
- Termine verwalten und organisieren (Einzel- und Serientermine festlegen,
etc., Besprechungen organisieren)
- Nachrichten (E-Mails) erstellen, bearbeiten, senden u. empfangen, verwalten
und weiterleiten
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen werden nach der Schulung in der Lage sein, mit Nachrichten, Terminen, Aufgaben und Adressen zu arbeiten. Sie können schnell
und sicher auf die für ihre Arbeitsorganisation und Kommunikation notwendigen Informationen zugreifen.
Verwaltung - Organisation - EDV
Einführung in die aktuelle Windows-Version
(Windows 7)
DozentInnen: Dietmar Müller
Ein Betriebssystem im neuen Gewand.
Sie haben vielleicht gerade Ihre neue Software erhalten und festgestellt, dass
die neue Windows-Version sich von den Vorgängern wesentlich unterscheidet.
Um die Möglichkeiten der neuen Version auch nutzen zu können bieten wir
Ihnen ein kompaktes Einführungsseminar an.
Die Fortbildung wendet sich an EDV-Anwender, die bereits sicher im Umgang
mit den Vorgänger-Versionen sind.
Inhaltliche Beschreibung
Die Fortbildung macht Sie fit im Umgang mit der aktuellen Version.
- Was ist geblieben?
- Was hat sich geändert?
- Was ist hinzugekommen?
- Was kann ich optimal nutzen?
Schwerpunkte sind u. a.:
- Der Desktop
- Die Taskleiste
- Suchfunktionen
- Der Explorer
- Datenorganisation
- Bibliotheken
- Datensicherung
- Windows-Einstellungen
- Systemeinstellungen
V-Nr.
13VS11-121
Termine:
10.04.13 - 11.04.13
Zeit:
09.00 bis 16.00 Uhr
Dauer:
16 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Preis: 150,00
Ziele der Fortbildung:
Die TeilnehmerInnen sind sicher im Umgang mit Windows 7 und können die
neuen Anwendungsmöglichkeiten sinnvoll nutzen.
Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen
Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen
156
157
Erste-Hilfe-Kurse
Erste-Hilfe-Kurse
DozentInnen: Diverse
Das Lucy-Romberg-Haus bietet auch in diesem Jahr Fortbildungen im Bereich Erste Hilfe an. Angeboten werden 2-tägige Erste-Hilfe-Grundkurse (GK)
und 1-tägige Erste-Hilfe-Trainingskurse (EHT).
Der Teilnehmerbetrag wird in der Regel von der Berufsgenossenschaft übernommen. Für TeilnehmerInnen, die nicht durch die Berufsgenossenschaften
finanziert werden können, gilt der jeweils geltende Satz. (Stand Dez 2012:
Grundkurs 31,64 Euro / Trainingskurs 21,10 Euro)
Hinweis: Wir bitten um frühzeitige Anmeldung, da die BGW die Teilnehmerlisten im Voraus benötigt.
V-Nr.
siehe Ausschreibung
Termine:
siehe Ausschreibung
Zeit:
09.00 bis 17.00 Uhr
Dauer:
8 bzw. 16 Unterrichtseinheiten
Ort:
Lucy-Romberg-Haus
Preis: 31,64
Grundkurs
Preis: 21,10
Trainingskurs
V-Nr.BeginnEndeKurs
13ES11-211
14.02.2013Trainingskurs
13ES11-11118.02.201319.02.2013Grundkurs
13ES11-11220.03.201321.03.2013Grundkurs
13ES11-212
26.03.2013Trainingskurs
13ES11-213
09.04.2013Trainingskurs
13ES11-11310.04.201311.04.2013Grundkurs
13ES11-11421.05.201322.05.2013Grundkurs
13ES11-214
23.05.2013Trainingskurs
13ES11-215
21.06.2013Trainingskurs
13ES11-11526.06.201327.06.2013Grundkurs
13ES11-11622.07.201323.07.2013Grundkurs
13ES11-216
24.07.2013Trainingskurs
13ES11-11720.08.201321.08.2013Grundkurs
13ES11-217
26.08.2013Trainingskurs
13ES11-218
16.09.2013Trainingskurs
13ES11-11825.09.201326.09.2013Grundkurs
13ES11-11921.10.201322.10.2013Grundkurs
13ES11-219
24.10.2013Trainingskurs
13ES11-220
25.11.2013Trainingskurs
13ES11-12026.11.201327.11.2013Grundkurs
13ES11-12102.12.201303.12.2013Grundkurs
13ES11-221
12.12.2013Trainingskurs
Zielgruppe: Interessierte MitarbeiterInnen
158
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Ausbildung zur Altenpflegerin /
zum Altenpfleger In den Einrichtungen der stationären, teilstationären und ambulanten Altenhilfe sind
qualifizierte und motivierte MitarbeiterInnen gefragt, die Freude an einem pflegerischen,
medizinischen und sozialen Beruf haben und ein Interesse dafür mitbringen, sich im Team
für die Belange alter, kranker oder behinderter Menschen einzusetzen.
Ziel der Ausbildung ist die Fähigkeit zur selbständigen, eigenverantwortlichen und ganzheitlichen Pflege, einschließlich der Beratung, Begleitung und Betreuung alter Menschen.
Die Ausbildungsinhalte ergeben sich aus der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung. Diese
definiert Lernfelder, damit eine an den Anforderungen des Berufes orientierte theoretische
Ausbildung möglich ist. Sie findet schwerpunktmäßig problemorientiert statt. So bilden
beispielsweise Situationen aus der Pflegepraxis oder reale Beschreibungen von Betroffenen
die Grundlage der Vermittlung theoretischer Inhalte aus den einzelnen Lernfeldern. Auf
diese Weise wird eine hohe Praxisnähe gewährleistet. Die Theorieanteile der Ausbildung
finden im Lucy-Romberg-Haus oder in einem der weiteren fünf Fachseminare der Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen e. V. statt. Diese befinden sich in Gelsenkirchen,
Gevelsberg, Bochum, Kamen und Dortmund.
Im Jahre 2013 bieten wir folgende Ausbildungslehrgänge an:
Fachseminar Dortmund
01.10.2013
Fachseminar Bochum
01.04.2013
Fachseminar Bochum
01.10.2013
Fachseminar Gelsenkirchen
01.09.2013
Fachseminar Gelsenkirchen
01.10.2013
Fachseminar Kamen
01.04.2013
Fachseminar Kamen
01.10.2013
Fachseminar Gevelsberg
01.10.2013
Fachseminar Marl
01.07.2013
Fachseminar Marl
01.10.2013
Fachseminar Münster
01.10.2013
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das Lucy-Romberg-Haus 02365 93840
Ausbildung zur Altenpflegehelferin /
zum Altenpflegehelfer
Lucy Romberg hat 1958 bereits als eine der Ersten in Deutschland mit einer speziellen
Ausbildung für AltenpflegerInnen begonnen. Das Lucy-Romberg-Haus kann daher auf eine
Seit 2005 bildet das Lucy-Romberg-Haus an den Fachseminaren Altenpflege-
lange, engagierte und zukunftsorientierte Ausbildung in der Altenpflege zurückblicken.
helferinnen und Altenpflegehelfer aus. Diese einjährige Ausbildung gliedert sich
Die praktische Ausbildung erfolgt in Einrichtungen der Altenhilfe, die mit den Auszubil-
in praktische und theoretische Phasen.
denden den Ausbildungsvertrag abschließen.
Im Jahre 2013 bieten wir folgende Ausbildungslehrgänge an:
Die Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westl. Westfalen e. V. ist selbst Träger von über 60 Senioren-
Fachseminar Dortmund
01.10.2013
zentren. Darüber hinaus kooperieren die Fachseminare mit einer Vielzahl anderer Träger
Fachseminar Bochum
01.04.2013
und deren Einrichtungen.
Fachseminar Gelsenkirchen
01.06.2013
Bei der Vermittlung eines Ausbildungsträgers stehen wir Ihnen gerne zur Seite.
Fachseminar Kamen
01.04.2013
Sollten Sie Interesse an einer Altenpflegeausbildung in unseren Fachseminaren haben,
Fachseminar Gevelsberg
01.04.2013 (Teilzeit)
senden wir Ihnen gerne ausführlichere Informationen zu.
01.10.2013 (Vollzeit)
Fachseminar Marl
01.10.2013
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das Lucy-Romberg-Haus 02365 93840
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Dozenten
Unsere Einladung zum Wohlfühlen!
Dozentinnen und Dozenten
Fachbereich Altenhilfe und Gesundheitswesen
Familienerholung im Haus am Sund, Großenbrode/Ostsee
Das behindertenfreundliche Haus liegt im Ortskern von Großenbrode
am Fehmarnsund und bietet Ihnen Schwimmbad, Bistro, Wintergarten
sowie ein großes Außengelände mit Spielplatz, Terrasse und Liegewiese.
Die Zimmer sind ausgestattet mit Dusche/WC, TV, Telefon und
Radiowecker.
Erholung 58+ im Haus am Bodden in Zingst an der Ostsee
Unser Haus liegt in der Nähe des Zentrums von Zingst und bietet modern eingerichtete Appartements mit Schlafzimmer, Wohnzimmer,
Schlafcouch, Fernseher, Telefon, kleiner Einbauküche, Dusche und WC.
Dieses Haus ist besonders für die reifere Generation und ihre Familien geeignet.
Erholung 58+ im Hus up Dün auf Norderney/Nordsee
Das stilvoll im maritimen Ambiente eingerichtete Haus liegt direkt am
Weststrand der Insel Norderney. Die Einzel-/Doppelzimmer sind mit Bad,
Fernseher, Radio und Telefon ausgestattet - buchbar mit Meerblick. Dieses
Haus bietet Aufenthaltsräume, Wintergarten, Hausbar und ist besonders
für die reifere Generation geeignet.
Ahmann, Manuela: Diplom-Medizinpädagogin
mit den Schwerpunkten Pflege, Konzeptentwicklung Gerontopsychiatrie, Beraterin und
freiberufliche Dozentin
Düwell, Heike: Qualitätsprüferin beim MDKWL, Pflegefachkraft, PDL, TQM- Auditorin
Aubert, Kristin: Einrichtungsleitung, Pflegedienstleitung
Ernst, Ina: Kinästhetik-Trainerin
Bierther, Isabel: Rechtsanwältin, Fachanwältin
für AR, Mediatorin, Fachreferentin
Bohn, Dr. Caroline: Studium der Erziehungswissenschaft und Soziologie, Sozialwesen und
Sozialpädagogik, Promotion in Soziologie,
Arbeitsschwerpunkt: Emotionssoziologie,
Fachbuchautorin
Borger, Ludwig: Betriebswirt, Organisationsberater, Krankenpfleger
Landhaus Fernblick in Winterberg/Sauerland: Urlaub für
dementiell veränderte Menschen und ihre pflegenden Angehörigen
Auf ganz besondere Bedürfnisse eingestellt bieten wir ein barrierefreies
Haus mit gehoben ausgestatteten Zimmern in individueller Aufteilung.
Hoher Komfort durch u. a. Schwimmbad, Sauna, Sportbereich, Kreativräume, Snoezelraum, Außengelände mit Sinnesgarten, Betreuungsangebote durch Fachkräfte.
Buschford, Dr. Rüdiger: Facharzt Neurologie,
Geriatrie und Rehabilitationswesen
Suchen Sie ein schönes Haus für Ihren nächsten Urlaub oder eine Gruppenreise?
Vielleicht ist auch eine Eltern-Kind-Kurmaßnahme das, wonach Sie suchen?
Dann besuchen Sie eines unserer zehn Häuser auf unserer Homepage www.aw-kur.de.
Lassen Sie sich von unseren Gästehäusern und Kurkliniken überzeugen - wir freuen uns auf Sie!
Daubach, Diana: Dipl. – Sozialpädagogin, ex.
Krankenschwester, Deeskalationstrainerin
An g e bo te / B u c h u n g / I n fo r m ati o n :
Tel. 0231 5483-249/-285, E-Mail: [email protected]
Civan, Ümit N.: Psychologe, B. Sc. Marketing/
PR
Classen, Markus: Diplomkaufmann, Coach der
Wirtschaft, TMS-Trainer, Moderator
Donnay, Katja: Einrichtungsleitung, Pflegedienstleitung
Ernst, Roland: Exam. Altenpfleger, Musiker
Gerber, Veronika: Dozentin im Gesundheitswesen – Schwerpunkt Wundmanagement
Hassel, Iris: Diätassistentin, Diätküchenleiterin
und Ernährungsmedizinische Beraterin DGE,
Allergologische Ernährungstherapie/VDD,
VDD Förderpreisträgerin 2012, Mediatorin,
Fachbuchautorin
Held, Claudia: Juristin, Fachdozentin
Hemprich, Christiane: Krankenschwester, PDL,
HL, Pflegemanagerin, Staatsexamen Germanistik und Geschichte
Hoffmann, Dr. Peter: Dipl. Musikpädagoge,
Dipl. Musiktherapeut
Holzwarth, Martin: Dipl.-Wirtsch.-Ing., European Master in QM, Qualitätsauditor (EFQM,
EOQ), berufener TÜV CERT-Prüfungsbeauftragter, Excellence-Assessor (EFQM), lizensierter
Trainer für Assessoren-Trainings (EFQM),
Assessor beim Ludwig Erhard Preis
Jehle, Carsten: Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivmedizin, zertifizierter
QM-Auditor, zertifizierter Pflegesachverständiger
163
Keymer, Helmut: Supervisor, Coach, Trainer,
Diplom Sozialpädagoge
Menne, Mathias: Pflegewissenschaftler BScN,
MScN examinierter Altenpfleger
Kiefer, Bernd: Diplom-Sozialarbeiter, Geronto-Sozialtherapeut, Qualitätsmanager,
Fachbuchautor
Michaelis, Magdalena: Diplom Sportwissenschaftlerin
Klöber, Ralf: Hotelbetriebswirt, Beratung und
Schulung im Qualitätsmanagement, etc.
Knecht, Christiane: Diplompflegewirtin (FH)
Kons, Klaus: Staatl. geprüfter Hygienebeauftragter, Lehrer für Pflegeberufe, Fachkrankenpfleger für Intensiv- und Anästhesiepflege,
Algesiologischer Fachassistent
Kostrzewa, Stephan: Altenpfleger, Dipl. Sozialwissenschaftler, Fachbuchautor
Löser, Dr. Angela: ist Krankenschwester,
Lehrerin für Pflegeberufe, Pflegedienstleitung,
Diplompädagogin, Qualitätsbeauftragte und
interne Auditorin mit langjähriger Erfahrung
im Fort- und Weiterbildungsbereich, Fachbuchautorin
Löwenstein zu Löwenstein, Randolf:
Lehrer für Pflegeberufe
Lütters, Simone: Diplom-Volkswirtin
Mehanna, Angelika: Exam. Altenpflegerin,
Leiterein einer Tagespflegeeinrichtung
Menebröcker, Claudia: Diätassistentin für Geriatrische Ernährungstherapie, Diätassistentin
für Enterale Ernährungstherapie, Fachwirtin
für Organisation und Führung, Qualitätsbeauftragte, Fachbuchautorin
164
Missberger, Angelika: Autorisierte Trainerin
für Integrative Validation (IVA)
Müller, Dietmar: EDV-Trainer
Nestler, Nadja: Dipl. Pflegewissenschaftlerin,
Mitglied der Expertengruppe für den „Expertenstandard Schmerzmanagement“
Pertzborn, Marianne: Diplom-Pädagogin,
Lehrerin in Gesundheits- und Pflegeberufen
Peters-Sieg, Marion: Lehrerin für Pflegeberufe,
Heilpraktikerin, Phyto-Aromatherapeutin
Plantholz, Dr. jur. Markus: promovierte über
die Selbstverwaltung des Gesundheitswesens,
ist seit 1996 Rechtsanwalt und Justiziar der
Ärztekammer Berlin und vertritt vornehmlich
Leistungserbringer im Gesundheitswesen und
deren Verbände. Seit 1996 Veröffentlichung
zahlreicher Fachbücher und Beiträge in
Fachliteratur. Darüber hinaus Übernahme von
Lehraufträgen zum Arzt-, Heim- und Sozialversicherungsrecht
Platthaus, Ute: Krankenschwester, Systemische - Integrative Beraterin, Heimleitung,
PDL
Reinirkens, Martin: Koch, Konditor, Küchenleiter, Erfahrungen in der gehobenen
Gastronomie im In- und Ausland sowie in der
Gemeinschaftsverpflegung, gemeinsam mit
Herrn Biedermann Durchführung des Projekts
„Neue Wege in der Esskultur“, das mit mehreren
Preisen ausgezeichnet wurde.
Rudert, Bettina: Diplom-Sozialarbeiterin, Geronto-Sozialtherapeutin, Qualitätsmanagerin,
Fachbuchautorin
Sander, Susanne: Lehrerin für Pflegeberufe
Schmidt-Hackenberg, Ute: ist die Entwicklerin der Methode „10-Minuten-Aktivierung“.
Sie ist Werklehrerin mit Weiterbildung zur
Maltherapeutin und war langjährige Leiterin
der Therapie-Abteilung eines Altenpflegeheims
mit Schwerpunkt Dementenbetreuung und Dozentin an Altenpflegeschulen, Fachbuchautorin
Siebert, Elisabeth: Dipl.-Sozialpäd., autorisierte Trainerin für Integrative Validation
Westbeld, Beate: Krankenschwester, Fachweiterbildung Psychiatrie, PA Altenpflege
Werner, Maria: Lehrerin für Pflegeberufe,
(B. A.) Pflege
Van Weegen: Reinhold: Krankenpfleger mit
TZI-Diplom, Kursleiter für Palliative Care mit
dem Schwerpunkt in der palliativen Versorgung
von Menschen mit Demenz. Pflegedienstleiter
einer Einrichtung der Altenpflege in Münster
und Leiter des Instituts für energetische
Klangarbeit. Autorisierter Ausbilder in der Peter
Hess-Klangmassage (Gesamtausbildung).
Schützendorf, Erich: Soziologe, Psychologe,
Fachautor Altenpflege, Lehrbeauftragter
Steinberg, Silvia: Dipl. Theologin, Gesundheitsberaterin, u. a. Trainerin für Gesundheit
Sternberg, Dr. Lars: Kommunikationstrainer,
Studium der Germanistik, Romanistik und Pädagogik mit dem Staatsexamen abgeschlossen,
Promotion über Führungskommunikation
Thill, Herbert: Küchenleiter, Küchenmeister,
Heimkoch, Buchautor, Dozent für seniorengerechte Ernährung
Tillmann, Matthias: Rechtsanwalt
Torspecken Lobo de Miranda, Ute: Lehrerin
für Krankenpflege, kreative Psychotherapeutin
Walter-Kunkel, Martina: staatl. examinierte
Diätassistentin, Hygienefachkraft, Köchin,
GV-Betriebsberatung
Weber, Ursula: Diplom-Sozialarbeiterin
165
T e il n a h m e b e di n g u n g e n
Teilnahme- und Zahlungs­
bedingungen des Lotte-LemkeBildungswerkes
1.Anmeldungen für Weiterbildungsangebote sollten möglichst bis 4
Wochen vor Lehrgangsbeginn schriftlich oder per Internet (www.
awo-ww.de/lrh) erfolgen. Sie werden in einem Verwaltungsprogramm erfasst, in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet und
bestätigt. Die Anmeldung ist für den Teilnehmer verbindlich. Die
Durchführung des Lehrgangs ist an eine Mindestteilnehmerzahl
gebunden.
Sollte ein Lehrgang ausnahmsweise aufgrund zu geringer Anmeldezahlen nicht stattfinden, erhalten Sie spätestens 2 Wochen vor
Lehrgangsbeginn eine entsprechende Benachrichtigung.
2.Bei Lehrgängen mit begrenzter Teilnehmerzahl werden diese in der
Reihenfolge der Anmeldung berücksichtigt.
3. Wenn die Teilnahme einer Veranstaltung abgesagt wird, so muss
der Widerruf mindestens 4 Wochen vor Lehrgangsbeginn schriftlich
erfolgen, jedoch unter Inrechnungstellung einer Bearbeitungsgebühr von 15,00 Euro.
Bei später eingehendem Widerruf oder Nichtteilnahme stellen wir,
wenn der Widerruf bis 4 Wochen vor Lehrgangsbeginn erfolgt,
20 % der Lehrgangskosten in Rechnung; erfolgt der Widerruf bis
zu 2 Wochen vor Lehrgangsbeginn, stellen wir 80 % der Kosten
in Rechnung. Maßgebend ist der Eingang des schriftlichen Widerrufes im Lotte-Lemke-Bildungswerk. Bei Nichterscheinen hat
der Teilnehmer das volle Lehrgangsentgelt zu zahlen. Gesetzlich
bestehende Widerrufsrechte bleiben von dem vertraglich eingeräumten Widerrufsrecht unberührt.
166
Der schriftliche Widerruf der Anmeldung betrifft bei Qualifizierungsmaßnahmen die gesamte Kursreihe. Bei einem Widerruf der
Anmeldung seitens des Teilnehmers bis spätestens 6 Wochen vor
Lehrgangsbeginn entsteht lediglich eine Bearbeitungsgebühr von
25,00 Euro.
T e il n a h m e b e di n g u n g e n
4. Die Teilnahmegebühr ist innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der
Rechnung ohne Abzug fällig.
5. In der Teilnahmegebühr sind die Seminargebühren, Tagungsgetränke und Lehrgangsunterlagen enthalten. Übernachtungen sind
in der Teilnahmegebühr (Preis auf Anfrage) nicht enthalten, aber
soweit die Übernachtungskapazitäten es zulassen, möglich.
Für Mitarbeiter der Arbeiterwohlfahrt Bezirk Westliches Westfalen
e. V. gelten interne Richtlinien.
6. Das Lotte-Lemke-Bildungswerk behält sich vor, einen Lehrgang
wegen zu geringer Teilnehmerzahl oder aus Gründen, die es nicht
zu vertreten hat (z.B. Erkrankung des Referenten, höhere Gewalt)
abzusagen. In diesen Fällen werden die Teilnehmer umgehend
benachrichtigt. Die Lehrgangsentgelte werden den Teilnehmern
nicht in Rechnung gestellt bzw. erstattet. Weitere Ansprüche
bestehen ausdrücklich nicht.
7. Das Lotte-Lemke-Bildungswerk behält sich vor, in Ausnahmefällen Dozentenwechsel und/oder inhaltliche und organisatorische
Änderungen in der Lehrgangsdurchführung vorzunehmen.
8. Die zur Anmeldung und Lehrgangsdurchführung erforderlichen
Daten werden elektronisch erfasst und verarbeitet. Eine Weitergabe
der Daten findet ausschließlich unter Beachtung der geltenden
Datenschutzvorschriften statt.
9.Bei der Ausstellung von Zweitschriften von Zertifikaten berechnen
wir 30,00 Euro Bearbeitungsgebühr.
10. Gerichtsstand des Trägers des Lotte-Lemke-Bildungswerkes ist
Dortmund.
Mit der Anmeldung werden die vorgenannten Teilnahme- und Zahlungsbedingungen anerkannt.
Wir würden uns freuen, Sie als Teilnehmer bei uns begrüßen zu dürfen.
167