Pfarrbrief Ostern 2016

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Pfarrbrief Ostern 2016
Pfarrbrief
Kirchen am Stommelerbusch
Ostern 2016
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Inhalt
Seite
Vorwort Pfarrer ratundtat Flüchtlingsnetzwerk Paul Kraemer Haus Bauverein Aus den Gemeinden Verkündungen Bücherei u. Literatur 03
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Inhalt
Seite
DRITTE WELT KREIS Kleiderstübchen Seniorentreff Martinus Familienzentrum kfd Taizé-Kreis-Stommeln Schützen Sinnersdorf Kinderseite 43
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Impressum
Herausgeber des Pfarrbriefs ist der AK Öffentlichkeitsarbeit des Pfarrgemeinderats der
Pfarreiengemeinschaft „Am Stommelerbusch“
Für alle Beiträge sagen wir ein herzliches „Dankeschön“. Ihre Meinung interessiert uns.
Bitte schreiben Sie uns! Leserzuschriften werden auf Wunsch natürlich veröffentlicht.
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
Redaktion: Rolf-Herbert Peters Ansprechpartner St. Martinus
Elmar Dambach Ansprechpartner St. Hubertus
Marguerite von Mylius Ansprechpartnerin St. Bruno
Norbert van Bonn, Maria Budelsky, Werner Falkenrath,
Annette Guntermann, Albert Kandels, Ferdi Schall
Auflage: 4.800 Stück; gedruckt bei: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist Sonntag, der 30. Okt. 2016
c/o Pfarrbüro St. Martinus u. St. Bruno
Bahnhofstr. 5a, 50259 Pulheim
Tel. 02238/2142
[email protected]
www.st-martinus-stommeln.de
Bürozeiten
vormittags: Dienstag, Mittwoch, Donnerstag
und Freitag von 09-12 Uhr
nachmittags:
Dienstag von15-18 Uhr und
Donnerstag von 16-19 Uhr
Pfarrbüro St. Hubertus
Stommelner Str. 102, 50259 Pulheim
Tel. 02238/6313
[email protected]
www.st.-hubertus-sinnersdorf.de
Bürozeiten
vormittags: Montag, Dienstag und
Freitag von 10-12 Uhr
nachmittags:
Donnerstag von 16-19 Uhr
Liebe Leserinnen und Leser,
das von Papst Franziskus ausgerufene „Heilige Jahr der Barmherzigkeit“ sollte
auch Thema dieser Ausgabe werden. Da jedoch viele Beiträge einflossen, welche
diese Thematik direkt oder auch indirekt trafen, haben wir von speziellen Auszügen der Bischofskonferenz oder anderen Quellen Abstand genommen. Das Anliegen von Franziskus sollte jedoch so ernst genommen werden, dass wir an dieser
Stelle einige Quellen des Internets nennen, die hier gut weiter informieren.
2) https://www.erzbistum-koeln.de/thema/heiligesjahr
1) http://www.dbk.de/heiliges-jahr
3) http://www.iubilaeummisericordiae.va/content/gdm/de.html 4) www.magnificat.de
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Ihre Pfarrbriefredaktion
Vorwort
Liebe Gemeindemitglieder und Leserinnen und Leser dieses Briefes,
es gibt Vieles, das unser Leben bedroht. Da ist die Gesundheit, die oft
nicht so ist, wie wir sie gern hätten, - da gibt es Schicksalsschläge, die
uns manchmal den Boden unter den Füßen wegziehen. Es gibt wirtschaftliche Bedrohungen, die unser ganzes Sicherheitsgefüge durcheinanderbringen. Ereignisse wie der Jahreswechsel in Köln bedrängen
unser ganz persönliches Sicherheitsgefühl.
Aber wie ist unsere christliche Einstellung zu solchen Bedrohungen unseres Lebens?
Mir scheint dabei ein Blick hilfreich auf das, was wir „haben“, wo unsere Stärken liegen. Bezüglich unseres Landes sagte unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrer Sommerpressekonferenz 2015:
„Deutschland ist ein starkes Land! […] Das Motiv, mit dem wir
an diese Dinge herangehen, muss sein: Wir haben so vieles geschafft, wir schaffen das. Wir schaffen das, und wo uns etwas
im Wege steht, muss es überwunden werden.“
Frau Merkel spricht nicht von Flüchtlingswellen und –strömen, denn
es sind ja Menschen und keine Wassermassen, die da auf unsere Hilfe
und Mitmenschlichkeit setzen. Demagogie liegt ihr fern und vielleicht
oder hoffentlich uns allen auch. Wer Dämonen beschwört, muss sich
ihnen dann auch irgendwann stellen und das ist eine schwierige Sache.
Vielleicht liegt hier eine Parallele zu unserem jeweils ganz persönlichen
Umgang mit Schwierigkeiten im Leben, die manchmal „wie Dämonen“
über uns kreisen.
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Vorwort
Christen dürfen ja für sich sagen, dass sie Gott an ihrer Seite haben
und dieser Gott verspricht, auch bei „Dämonen“ nicht zu weichen. Im
konkreten Chaos heißt es, die Probleme richtig zu benennen, aber
nicht, ihnen eine Größe und Macht zu geben, die sie gar nicht haben.
In der Frage der Flüchtlinge sucht zum Beispiel das „Netzwerk Flüchtlingshilfe“ in Sinnersdorf oder „Rat und Tat“ in Stommeln nach der
klaren Umschreibung des Problems. Und ich meine, dass wir alle in
den vergangenen Monaten erlebt haben: dann kann es auch angefasst
werden!
Im Umgang mit ganz persönlichen Schicksalsschlägen, die der eine
oder die andere im Leben zu bewältigen haben, ist es oft schwieriger.
Hier fühle auch ich mich dann oft hilflos und überfordert. Viele Gedanken, oft auch Wut und Verzweiflung schlagen dann auch über mir
zusammen. Wie sollen wir damit umgehen? Unser Papst hat ein Jahr
der „Barmherzigkeit“ ausgerufen. Das soll keine weiche Watteschicht
um die Probleme der Zeit legen, sondern einem jeden Menschen zeigen, das Barmherzigkeit gegen sich und den anderen eine wesentliche
Kraft ist, die Welt zu verändern.
Barmherzigkeit meint das „Erbarmen unserer Herzen“. Aus unserem
Herzen soll der Mut für unser Handeln erwachsen und einen guten
Umgang mit anderen Menschen und auch mit mir traut Gott uns
Christen zu. Im ganz privaten, bei meinen eigenen Schicksalsschlägen
bleibt mir die Gewissheit da ist einer an meiner Seite, der mich nicht
fallen lässt und mich nicht beiseiteschiebt. Hier kann eine Kraft liegen,
die uns neu atmen lässt. Kein Problem ist damit von unseren Schultern
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Vorwort
genommen, wohl aber wird uns Gewissheit geschenkt, nicht ganz allein
zu sein mit allem.
In der Flüchtlingskrise wird nicht unsere Regierung oder die Stadt Pulheim die überall rettende Lösung bieten können; ein lösender Weg wäre aber, dass viele Menschen diese Krise zu „ihrer Krise“ machen und
im WIR Problem für Problem beiseiteschieben und anfangen zu handeln. Dann wird der Weg gangbar. In Gemeinschaft.
Als einzelner Mensch, der von einem Schicksalsschlag betroffen ist, suchen wir doch auch Gemeinschaft. Ursprünglich liegt die Kraft der
christlichen Gemeinschaft in der Versammlung, im gemeinschaftlichen
WIR. Im Austausch einer Hospizgruppe wird Trauer von mehreren in
Gemeinschaft getragen. In der Nachbarschaft kann ein WIR entstehen,
um Krisen mitzutragen und zu helfen. In der Gemeinde kann die Gemeinschaft helfen, Schicksale zu tragen und tragbar zu machen.
Wegwischen werden wir die Probleme und Überforderungen nicht
können. In Gemeinschaft sind wir Menschen aber stark: was einer alleine nicht tragen kann, können mehrere gemeinsam schon eher.
Auf diese Kraft dürfen wir aber setzen: auf die unserer Mitmenschen
und auch auf Gott.
Das feiern wir am Osterfest und es verbindet uns mit allen Menschen
guten Willens in Sinnersdorf, am Stommelerbusch und in Stommeln.
Ihnen ein gesegnetes Osterfest, Jesus ist auferstanden für uns Menschen,
Ihr Ch. Hittmeyer, Pfr.
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ratundtat
Engagement
für Flüchtlinge:
Teil 1: ‚Ein bisschen wie in Lambarene…‘
Zwischen den Sofas des JuFo und
hinter der Tischtennisplatte als
Sichtschutz hat Frau Doktor ihre
Untersuchungsutensilien und einige
Erstversorgungsmaterialien ausgebreitet. Martina Standop hat als
approbierte Ärztin mit viel Hartnäckigkeit die Erlaubnis erhalten, eine ärztliche Hilfe und Erstberatung
für die hier lebenden Flüchtlinge
anbieten zu können.
Sie macht dies ehrenamtlich und
vermittelt seit dem 16. Februar bei
Bedarf weiter an die ortsansäs-
sigen Ärzte bzw. weist den Weg zu
Fachärzten. ‚Es ist ein bisschen
wie in Albert Schweitzers Lambarene‘, kommentiert sie trocken,
‚sehr einfach, aber dafür nah an
den Patient/innen, die dieses Angebot ohne große Schwelle aufsuchen können‘ . Der erste Fall war
jahreszeitgemäß eine junge Patientin mit einer dicken Erkältung…
Jede gute Idee, die der Integration
und der Hilfe für die ‚Neuen Nachbarn‘ dient, zählt. So sind neben
Martina Standop weiterhin viele
JuFo Stommeln: Frau Dr. Standop wartet auf Patient/innen aus allen Ländern.
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ratundtat
Gute Stimmung beim ratundtat-Winterfest im Dezember in der
Papst-Johannes-Gesamtschule
Ehrenamtliche bei ratundtat tätig,
dem Hilfsprojekt des Seelsorgebereichs mit Schwerpunkt in Stommeln.
Auch zu Karneval gab es verschiedene Aktivitäten und Ideen, dieses
Kölner ‚Naturereignis‘ den neuen
Nachbarn nahezubringen. In den
Sprachkursen und Unterkünften
wurden die Broschüren des Festkomitees Kölner Karneval in verschiedenen Sprachen verteilt.
Vielfach sind Einheimische und
Flüchtlinge gemeinsam zum Karnevalsumzug am Sonntag gegangen und haben Kamelle und
andere Leckereien gesammelt.
Bei einem ratundtat-Plenum Ende
Januar blickten zuletzt ca. 35 Engagierte auf das vergangene Jahr
zurück.
Zu den vielen Aktivitäten, über die
bereits im letzten Pfarrbrief berichtet wurde, kamen gegen Jahresende viele weitere Angebote, auch
größere Veranstaltungen wie ein
sehr erfolgreiches Winterfest und Daneben gibt es viele ganz alltagsein Sportevent für die in Stommeln praktische Ideen wie z.B. die gelebenden Flüchtlinge.
meinsame Teilnahme mit einer
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ratundtat
Gruppe von Bewohnern an einem
Laufevent in Pulheim oder ein
Fahrradworkshop zusammen mit
den Flüchtlingen, um die gespendeten Fahrräder auch fahrtüchtig
zu erhalten und richtig einzustellen.
Viele der mittlerweile über 200 in
Stommeln untergebrachten Menschen nehmen dankbar an den
Angeboten teil und nutzen die Gelegenheit zur Begegnung und zur
Aktivität. Auch die Sprachförderung als ganz zentrales Element
für eine gelingende Integration
boomt derzeit, mittlerweile finden
neun unterschiedliche Kurse auf
unterschiedlichen Leistungsniveaus statt.
aber auch durch die sich stark verändernde Diskussion über die
Flüchtlingsthematik als wichtig herausgestellt haben:
• Geplant ist die Einrichtung eines
Cafés der Begegnung als Treffpunkt für Flüchtlinge und Stommeler. Gedacht ist an einen
Treffpunkt einmal die Woche
morgens. Derzeit prüft eine kleine Arbeitsgruppe von ratundtat
die räumlichen Möglichkeiten in
Stommeln, es sieht vielversprechend aus, dass der Treff künftig
in der Caritas-Jugendeinrichtung
in der Christinaschule stattfinden
kann.
• Die Ereignisse der Silvesternacht in Köln lassen viele Diskussionen und Meinungen in
einem neuen Licht erscheinen.
Wir planen zur Orientierung eine
Informationsveranstaltung unter
Beteiligung der Politik, um möglichst vielen Stommeler/innen die
Gelegenheit zu geben, sich über
die aktuelle Situation der Flüchtlinge in unserem Ort zu informieren und noch mehr über das,
was bereits getan wird und noch
getan werden kann, zu erfahren.
Am Mittwoch, dem 23.3. um
19.30 Uhr sind alle Interessierten
herzlich ins Martinushaus eingeladen, teilnehmen werden auch
die Ortsvorsteherin Maria
Für das neue Jahr plant ratundtat
Schmitz sowie der Sozialdezereinige neue Aktivitäten, die sich
nent der Stadt Pulheim, Florian
durch die Unterbringungssituation,
Herpel.
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Viele der Aktivitäten werden erst
möglich durch die großzügige Unterstützung vieler Einzelspender
(Sach- und Geldspenden), aber
auch durch die großzügige Unterstützung unterschiedlichster Organisationen wie der evangelischen
Kirchengemeinde, der Initiative der
Mühlenritter der Stommeler Buure,
der Musikschule Piccolo oder auch
des Kleiderstübchens, mit dem ratundtat sowieso im Bereich der
Kleiderspenden eng zusammen
arbeitet. Allen genannten, ungenannten und ungenannt bleiben
wollenden Spendern noch einmal
ganz herzlichen Dank!
ratundtat
• Mehr informieren wollen wir auch
rund um den Sonntagsgottesdienst, z.B. durch einen Talk im
Kirchenturm und andere Ideen.
Ideen der Hilfe für alle Stommeler
im Ort. Auch bisher haben wir
schon geholfen, beispielsweise
Fahrdienste für Senioren zu organisieren.
• Insbesondere in den großen Unterkünften wie der Turnhalle ‚An • Ganz neu ist die Idee, eine Reder Kopfbuche‘ leben immer
pair-Hilfe aufzubauen: (Klein)-genoch zu viele Flüchtlinge (Kopfräte, deren Reparatur nicht mögbuche 85 Bewohner) auf viel zu
lich erscheint oder im Fachhankleinem Raum ohne jede Mögdel abgelehnt wird, lassen sich
lichkeit, einen privaten Raum
möglicherweise doch in Eigenininutzen zu können. Helfen würtiative wieder fachgerecht in
den uns Pat/innen, die sich geStand setzen. Ein gutes Stanzielt um einzelne Personen oder
dardbeispiel ist die defekte BüFamilien kümmern, deren Erfahgeleisenschnur. Helmut Splettrungsbereich etwas erweitern
stößer bietet an, sich diese Kanund als Patinnen im direkten
didaten daraufhin einmal anzuseKontakt bleiben wollen.
hen, ob eine Reparatur sinnvoll
ist. Kontakt gerne über unsere
• Zwischenzeitlich ist es uns gelunEmail-Adresse
gen, einzelnen Flüchtlingen bei
der Aufnahme einer Arbeit oder [email protected]
beim Einstieg in ein Praktikum zu
Wenn Sie uns (auch mit Spenhelfen. Auch haben ganz wenige
den) unterstützen möchten, wenehemalige Bewohner der Großden Sie sich gerne an das
unterkünfte zwischenzeitlich eine
Pfarrbüro in Stommeln oder
eigene Wohnunterkunft gefunschreiben Sie uns über die v.g.
den. Diese unmittelbare Hilfe
Mailadresse.
setzt bei den Beteiligten ein hohes Maß an Kenntnis der VerfahMatthias Beiten
ren und der Ämterwege aber
Pfarrgemeinderat,
auch Hartnäckigkeit voraus. MitKoordination
ratundtat
telfristig wird dies der Hauptbereich sein, in dem wir Hilfestellung zur Integration leisten können.
• Neben dem Engagement für die
bei uns lebenden Flüchtlinge gibt
es aber immer wieder auch neue
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ratundtat
Engagement
für Flüchtlinge:
Teil 2: Das Bild hat sich verändert
Nach wie vor ist die Flüchtlingswelle aktueller denn je. Die Zuströme
nach Europa reißen seit Sommer
2015 nicht ab. Tagtäglich berichten
Medien über neue Ereignisse.
Über Menschen, die vor Krieg und
Elend fliehen und sich auf die nicht
unproblematische Reise nach Europa begeben.
Es gibt noch immer viel zu tun. Wir
stehen vor unzähligen Herausforderungen, die über die normale
Aufgabe der erfolgreichen Integration hinausgehen. Trotzdessen
scheint es, als würde uns in diesem Gesamtchaos doch so langsam das Gefühl der Gewohnheit
erreichen. Es scheint, als würde
die Situation an Normalität gewinnen.
Neuste Meldungen verwundern
nur noch selten. Dabei geschieht
unbemerkt enorm viel. Entwicklungen, die im Gesamtkontext viel bewirken, jedoch oftmals vor der
öffentlichen Aufmerksamkeit verborgen und unzugänglich bleiben.
Im Stillen und Heimlichen bewegt
sich was. Schritt für Schritt. Dabei
kann keine weltbewegende Neuigkeit von jetzt auf gleich erwartet
werden. Vielmehr ist es ein schleichender Prozess, der uns lehrt. Es
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sind die kleinen Erfolge, die uns, in
Stommeln und Landesweit, in der
Flüchtlingswelle und ihrer ganzen
Undurchsichtigkeit voran bringen.
Erfahrungen mit Ämtern und Behörden. Erfahrungen im Umgang
mit Flüchtlingen und ihrem ganz
persönlichen Lebensweg.
Es sind die stillen und heimlichen
Helfer, die in dieser Situation als
tragende Stütze fungieren. Wir alle, die den Flüchtlingen täglich begegnen, tragen dazu bei. Sei es
ein stilles Lächeln oder die gegenseitige Akzeptanz und Toleranz.
Vorfälle, wie die Silvesternacht in
Köln, führen dazu, dass einige Bürger und Bürgerinnen verunsicherter und gänzlich wahrnehmender
werden. Die anfängliche Blauäugigkeit der „Wir schaffen das“
Mentalität neigt dazu, sich in Bedenken, Zurückhaltung und teils
auch Mutmaßung der Bevölkerung
zu wandeln. Rechtspopulistischen
Parteien ist es so möglich, mediale
Aufmerksamkeit zu erhalten und
geschickt auf besorgte Bürger und
Bürgerinnen einzureden. Dabei ist
es um einiges erfreulicher und gewinnbringender, sich den positiven
Ereignissen und Fortschritten zu
widmen. Wenn man sich wieder
ratundtat
Flüchtlinge der Christinabaracke:
Ein gegenseitiges Gefühl der Solidarität und Verbundenheit"
darauf besinnt, was schon alles
erreicht werden konnte. Sei es die
erfolgreiche Vermittlung von
Flüchtlingen in Praktika und Arbeitsstellen, die voranschreitende
Überwindung der Sprachbarrieren
oder die Tatsache, dass immer
mehr Plattformen bewusst auf
Flüchtlinge eingehen.
Integration ist ein hartes Stück Arbeit. Dem sollte man sich bewusst
sein. Fortschritte erzielen wir dadurch, wenn wir uns nicht vor dem
scheinbar Fremden verschließen
und uns der Situation annehmen.
Unsere Möglichkeiten bestehen
darin, unser Wohlwollen auszudrücken und unsere Erfahrungen miteinander zu teilen. Teilen wie es
auch einst Jesus zu Ostern mit
seinen Jüngern getan hat. Das Bild
hat sich verändert. Daran gilt es
anzuknüpfen und sich auf die Erfolge zu konzentrieren.
Andreas Breuer,
Bundesfreiwilligendienstler
bei ratundtat
http://gemeinden.erzbistum
koeln.de/am-stommelerbusch/
gemeindeleben/rat_und_tat/
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ratundtat
Spende für die Stommelner Flüchtlingshilfe
Der Erlös des Ersten Advents in
der Kreuzkirche wurde am
10.12.2015
der
Stommelner
Flüchtlingsinitiative rat & tat
übergeben
Für welchen guten Zweck sammeln wir in diesem Jahr?
Der Erste Advent steht in der
Kreuzkirche traditionell im Zeichen
des großen Bazars, der im Anschluss an den Familiengottesdienst stattfindet. Für viele junge
Familien ist dieser Tag der Start in
die vorweihnachtliche Jahreszeit.
Immer schon haben KiTa und
Team der Kreuzkirche an diesem
Tag den Erlös für einen guten
Zweck gespendet.
In diesem Jahr stand es außer Frage, dass das Geld der Stommelner
Flüchtlingshilfe gegeben werden
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soll, die sich in der Initiative Rat
und Tat organisiert hat.
Neben den Einnahmen aus dem
Verkauf der Speisen und Getränke
und der Abgaben der Händler des
Bazars floss in diesem Jahr auch
der gesamte Erlös des Verkaufs
der KiTa Bastelartikel in das Gesamtergebnis mit ein.
So kam schlussendlich die stolze
Summe von € 1.455,- zusammen,
die den Mitarbeitern der Initiative
Rat und Tat Bernhard Spantig und
Werner Falkenrath übergeben
wurden.
Mit dem Geld kann kurzfristig und
unbürokratisch geholfen werden.
Quelle:
http://www.kirchepulheim.de/
aktuelles.php?id=476&cat=2
Flüchtlingsnetzwerk
Flüchtlingsnetzwerk Sinnersdorf
Vielleicht verbinden Sie mit diesem
Begriff noch nichts.
Initiiert wurde und koordiniert wird
das Netzwerk Sinnersdorf von der
Sinnersdorfer Flüchtlingskoordinatorin und dem Ortsvorsteher Sinnersdorfs sowie von Vertretern der
Horionschule, der katholischen und
evangelischen Kirche und der IG Sinnersdorf. Derzeit zählt das Netzwerk
ca. 175 Mitglieder.
Die Ziele des Netzwerkes sind folgende:
• die Bevölkerung über die Flüchtlingssituation in Sinnersdorf und
insbesondere über neue Entwicklungen vor Ort zu informieren;
• in sinnvoller Form bedarfsgerechte
Unterstützung & Hilfe zu leisten und
zwar durch Sach-, Geld- und Zeitspenden;
• statt einem Neben- oder gar Gegeneinander unser Miteinander zu
fördern;
Bei unseren „neuen Nachbarn“ handelt es sich um ca. 100 Personen hier
in Sinnersdorf. Es sind Familien und
Einzelpersonen aus Afghanistan, Albanien, Algerien, Ghana, Guinea,
Iran, Irak, Kosovo, Libanon, Nigeria,
Marocco und aus Syrien, also ein
buntes Nationalitätengemisch. Eines
verbindet sie jedoch miteinander. Sie
haben alle ihre Heimat aus den unterschiedlichsten Gründen verlassen,
um hier in Deutschland eine neue
Heimat zu finden. Und sie darin zu
unterstützen, hat sich das Netzwerk
auf die Fahne geschrieben. Sie sind
auf 3 Unterkünfte hier in Sinnersdorf
aufgeteilt: 4 Häuschen an der Christophstr. 5, die Hausmeisterwohnung
der Grundschule und die Turnhalle
der Horionschule.
Wie sieht unsere Unterstützung aus?
Wir koordinieren und beschaffen Termine bei Ämtern und Ärzten und organisieren Fahrdienste und/oder Begleitungen dorthin. Viele engagieren
sich in der Vermittlung der deutschen
Sprache, so dass jeder, der Deutsch
lernen möchte, mindestens 2 mal in
der Woche an einem Deutschkurs
hier in Sinnersdorf teilnehmen kann.
Des weiteren leisten wir organisatorische Unterstützung, dass unsere
neuen Nachbarn auch Freizeitaktivitäten, vor allem Sport betreiben können. Auch die Kinder lernen spielerisch Deutsch oder können den Tierpark besuchen.
Sehr wichtig ist dem Netzwerk das
Schaffen von Begegnungsmöglichkeiten zwischen den neuen Nachbarn
und den Sinnersdorfer Bürgern. So
fand am 27.02.2016 das erste Begegnungsfest in den Räumen des kath.
Pfarrheims statt, in das sich unsere
„neuen Nachbarn“ wie auch Mitglieder des Netzwerkes gleichermaßen einbrachten.
Regelmäßig besteht mittwochs in der
evangelischen Friedenskirche eine
Begegnungsmöglichkeit. Jeden 1.
und 3. Mittwoch im Monat im Rahmen
von Café Zeit von 9.00 – 11.00 Uhr
und die anderen Mittwoche von 16.00
bis 18.00 Uhr. Dort kann dann auch
bei Getränken und Essen, in gesel-
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Flüchtlingsnetzwerk
liger Runde genäht, gebastelt und gespielt
werden. Kommen Sie
doch einfach mal vorbei. Am Ende des Artikels finden Sie die
Termine im Überblick.
Ansonsten stehen wir
für Anfragen und Probleme unserer „neuen
Nachbarn“, die sehr unterschiedlich und individuell sind, zur Verfügung und bemühen
uns, Hilfestellung zu geben. Dafür
benötigen wir auch noch Menschen,
die sich als Paten zur Verfügung stellen, um bei Anfragen und Problemen
diese mitzulösen, oder an die entsprechenden Stellen und Personen
weiterzuleiten. Die vorrangigste Aufgabe eines Paten ist jedoch, als Gesprächspartner zur Verfügung zu stehen, was jetzt manchmal noch etwas
schwierig ist, aber sich zunehmend
bessert. Und Übung macht den Meister, Deutschkurse allein genügen
nicht.
An dieser Stelle möchten wir, die Koordinatoren des Netzwerkes, allen
Mitgliedern des Netzwerkes, die sich
aktiv einbringen, herzlich danken.
Das Flüchtlingsnetzwerk Sinnersdorf
hat nun auch eine eigene Internetseite:
https://www.netzwerk-sinnersdorf.de
Begegnungsfest im Pfarrheim
am 27.02.16
Wir laden alle herzlich ein, sich auf
dieser Internetseite zu informieren
und die Begegnungsmöglichkeiten
wahr zu nehmen.
Unsere „neuen Nachbarn“ sprechen
zwar andere Sprachen, haben eventuell eine andere Religion, sind aber
Menschen wie du und ich, und benötigen unsere Unterstützung.
Machen Sie sich mit ihnen bekannt.
Denn was man kennt, davor hat man
keine Angst. Es sind liebenswürdige
Menschen, die auf unsere Freundschaft warten.
Termine des Begegnungscafés:
Café Zeit von 09.00 bis 11.00 Uhr:
06.04., 20.04., 04.05., 18.05., 01.06.,
15.06., 06.07.
Café Zeit von 16.00 bis 18.00 Uhr:
23.03., 30.03., 13.04., 27.04., 11.05.,
25.05., 08.06., 22.06., 29.06.
Maria Budelsky
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Paul Kraemer Haus
„Wir sind Stommeler Bürger“
Pressemitteilung der
Das Paul Kraemer Haus der GoldKraemer-Stiftung auf dem Kattenberg 36 gehört schon heute fest zur
Dorfgemeinschaft des Mühlenortes.
Wer nach vielen Jahren sein Zuhause verlässt, um woanders neu zu
beginnen, der verlässt auch seine
vertraute Umgebung und viele liebgewonnene Menschen, die zu
Freunden geworden sind. Hermann
Hesse verspricht uns in seinem Gedicht „Stufen“ aber, dass „in allem
Anfang auch ein Zauber inne liegt,
der uns beschützt und hilft“, den
Neuanfang zu wagen.
Das erlebten auch 26 Bewohnerinnen und Bewohner des Paul
Kraemer Haus Pulheim, die 2013
dort auszogen, da die Gold-KraemerStiftung eine umfangreiche Modernisierung ihrer stationären Wohnstätten geplant hatte. Das bedeutete
für das Haus die Reduzierung des
Wohnangebotes für Menschen mit
geistiger Behinderung von vormals
50 auf zukünftig noch 24 Plätze. Für
26 der Bewohner wurde deshalb in
Stommeln ein neues Haus gebaut.
Nach zweijähriger Übergangszeit in
Fliesteden konnten sie im Mai 2015
endlich ihr neues Zuhause auf dem
Kattenberg, beziehen. Und spätestens bei der offiziellen Eröffnung im
August war klar, dass sie in Stommeln bereits fest zur Dorfgemeinschaft gehören. Über 200 Gäste ka-
men zum Eröffnungstag. Sie waren
mindestens so neugierig und gespannt, wie die Bewohnerinnen und
Bewohner selber: Nachbarn, Vertreter der Vereinswelt, der Kirchen,
Vertreter der Stadt Pulheim und natürlich auch viele Familienangehörige. Sie alle feierten einen ganz besonderen Tag, an dem Stommeln
ihre 26 Neu-Bürger mit offenem Herzen empfing.
Nur wenige Monate später zog der
Stommeler Karnevalszug an Karnevalssonntag durch die Straßen und
Gassen. Mit dabei waren auch gut
100 Damen und Herren der GoldKraemer-Stiftung, Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter und Bewohnerinnen
und Bewohner aus den insgesamt
fünf Paul Kraemer Häusern in Stommeln, Pulheim und Frechen. Auf Einladung der Stommeler Buure gingen
sie unter dem Motto „So bunt wie
das Leben“ und beherrschten
schnell den berühmten lokalen Karnevalsruf: „Dreimol vun Hätze Stommeler Buure Müll op“.
Inzwischen ist auch für die Menschen auf dem Kattenberg 36 der
Wohnalltag eingekehrt. Das Leben
in ihren Wohngruppen von jeweils
vier bis sechs Personen gestalten
sie gemeinsam. Einkaufen, Kochen,
Waschen, Gartenarbeiten oder der
Besuch der Bäckerei Flock auf der
Venloer Straße, all das machen sie
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Paul Kraemer Haus
weitestgehend selbstständig, erhalten aber Hilfe von der Mitarbeiterschaft im Hause, wo sie diese benötigen. An den Wochenenden freuen
sich einige der Bewohner besonders
auf den Besuch der Messefeier,
wechselweise in St. Martinus und
der evangelischen Kreuzkirche mit
anschließendem Kirchenkaffee. Auch
hier erleben sie Gemeinschaft und
können neue Bekanntschaften
schließen. „Ich bin hier einfach nur
glücklich“, so beschreiben die Bewohnerinnen und Bewohner ihr neu-
es Zuhause. Es ist so, wie Hermann
Hesse sagt: „Es liegt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns
hilft, zu leben“. Der `Zauber` sind
Menschen in Stommeln, die offen
aufeinander zugehen und das Leben
miteinander teilen.
Peter Worms
und Claudia Hüppe
Auf dieser Seite sehen Sie eine Fotomischung der Hausbewohner
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Bauverein St. Martinus
„... der Verein bezweckt die Beschaffung der Geldmittel zur dringend notwendigen Instandsetzung der Pfarrkirche, sowie für den Bau oder die Instandsetzung sonstiger, der Kath. Kirchengemeinde dienender Einrichtungen.“
(Auszug aus der Satzung)
Mit diesem Ziel wurde der Bauverein 1987 gegründet und wollte in den kommenden Jahren zunächst den nötigen Eigenanteil für die Instandsetzung der
Pfarrkirche durch Mitgliederbeiträge, Spenden und Aktionen aufbringen. Im
Laufe der Jahre sind so erhebliche Mittel erwirtschaftet worden, die in diese
Umbauarbeiten, aber auch z.B. die Orgelerweiterung, Restaurierung der Altäre
und des Kreuzwegs sowie der Denkmäler Christian Klausmanns und der Sel.
Christina auf dem Friedhof, in die Renovierung des Kath. Kindergartens, den
Kauf und Umbau des Martinus-Hauses und den dortigen Einbau eines Aufzugs wie jetzt auch in die Umbauarbeiten an der Bücherei geflossen sind.
Aber es stehen weitere wichtige Aufgaben an:
• Instandhaltung der Alten Kirche und Pfarrkirche
• Instandhaltung des Martinus-Hauses
• Instandhaltung der Bücherei
• Instandhaltung in der Kindertagesstätte / Familienzentrum Mariengarten
• aktuell muss noch in diesem Jahr die Heizungsanlage in der Kindertagesstätte komplett ausgetauscht werden
• Reparatur Kirchturmuhr (Zeiger)
• Anbringen Taubenschutz Kirche
• Schaffung Lagerraum für Tische, Bänke usw., die wir bei unseren Festen
brauchen
• usw.
Finanziert wird dies alles u.a. durch Spenden, Verkaufsstände beim Gemeindefest, Erntedankfest und Weihnachtsmarkt und Kollekten – und viele ehrenamtliche Einsätze.
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Bauverein St. Martinus
Ein ganz wichtiges Standbein sind aber die Mitgliedsbeiträge unserer Mitglieder ! Und hier würden wir Sie auch gerne begrüßen ! Der jährliche Mindestbeitrag beträgt 20,-- Euro für juristische und natürliche Personen, 10,-Euro für Schüler und Studenten. Der Bauverein ist als gemeinnützig anerkannt.
Es geht ganz einfach: füllen Sie die auf Seite20 abgedruckte Mitgliedserklärung aus und geben sie im Pfarrbüro ab ! Dann sind Sie dabei, unsere kirchlichen Bauten zu bewahren und zu erhalten
Und was sind schon 20 € im Jahr für einen wirklich guten Zweck !
Oder schauen Sie sich zunächst auch einmal bei unseren Artikeln (siehe Seite
19) um – wir haben für (fast) alle Anlässe ein passendes Geschenk.
Seit Weihnachten bieten wir auch hochwertige, handgravierte Schnapsgläser mit der Skyline Stommelns an – pro Stück 6,-- € - ab 5 Stück je 5,-- €
Neu ins Programm kommen ab April Metall-Wanduhren mit Funkuhrwerk
und der Skyline Stommelns (24,95 €) und Kfz-Kennzeichenhalter (4,50 €,
mehrere pro Stk. 4,-- €) auch mit der Skyline. Und zum Herbst wird es dann
auch Stommelner Tee geben … lassen Sie sich überraschen !
Das alles bekommen Sie im Pfarrbüro St. Martinus, der Öffentl. Bücherei,
Hauptstr. 55 und bei Norbert van Bonn, Hauptstr. 38 oder in unserem Shop im
Internet: http://bauverein.1a-shops.eu/.
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Bauverein St. Martinus
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Bauverein St. Martinus
Beitrittserklärung
Bauverein St. Martinus
Pfarrbüro St. Martinus Bahnhofstr. 5a 50259 Pulheim – Stommeln Telefax 02238 / 2969 oder Norbert van Bonn
Hauptstr. 38
50259 Pulheim - Stommeln
Telefax 02238 / 472860
Ich / Wir möchten Mitglied des Bauverein St. Martinus werden.
Jahresbeitrag mindestens 20,-- € (jur./nat. Personen) /
10,-- € Schüler/Studenten.
Ich / Wir möchten den Bauverein St. Martinus mit einer Spende von
__________ € unterstützen.
Eine Spendenquittung senden wir Ihnen auf Wunsch zu.
KontoNr. bei der Kreissparkasse Köln
IBAN: DE90 3705 0299 0158 0045 18, BIC: COKSDE33XXX
oder
bei der Volksbank Erft eG
IBAN: DE75 3706 9252 6203 5930 13, BIC: GENODED1ERE
Ich / Wir möchten den Bauverein St. Martinus regelmäßig
unterstützen.
Bitte buchen Sie vierteljährlich / halbjährlich / jährlich
(Nichtzutreffendes bitte streichen) von meinem / unserem Konto den
folgenden Betrag ab:
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Die Einzugsermächtigung kann ich / können wir jederzeit ohne Angabe von
20
Aus den Gemeinden
„Ein Glückstreffer“
Roswitha Spinrath betreut als Pfarrsekretärin
die Sinnersdorfer Katholiken
So neu ist die Neue eigentlich nicht
mehr: Bereits im vergangenen Juni trat
Roswitha Spinrath die Stelle als Pfarrsekretärin in Sinnersdorf an. Der Posten wurde frei, weil das Büro in
Stommeln wegen einer Pensionierung
vakant wurde und ihre Vorgängerin
Christa Mock dorthin wechselte. Pfarrer Christoph Hittmeyer fragte Roswitha Spinrath, ob sie sich vorstellen
könne, die Aufgabe in Sinnersdorf zu
übernehmen. Sie konnte: „Ich habe ja
zuvor schon Vertretungen gemacht“.
Und nun kümmert sie sich als Festangestellte um alles, was die Katholiken Erstkommunion oder Taufe an, „da
kommen gerade sehr viele“, sagt sie.
im Ort auf dem Herzen haben.
Und immer wieder muss sie auch SeelDie 24,5 Wochenstunden, die sie besorgerin sein, etwa wenn eine Frau vor
legt, passen gut in ihren Lebensrhythihr sitzt, deren Mann gerade verstormus, „das ist ideal.“ Sie will sich auch
ben ist: „Das Zuhören ist sehr wichtig.“
noch um die Familie kümmern, hat vier
Kinder zwischen 15 und 24 Jahren, Die meisten Besucher kennen Roseines davon ist behindert. Mit dem witha Spinrath. Sie ist eine echte Sinneuen Arbeitsplatz kann sie ihren All- nersdorferin, geborene Klütsch. Früher
tag planen. „Das war ein absoluter hat sie Jugendarbeit geleistet, heute
Glückstreffer“, sagt Roswitha Spinrath. engagiert sie sich in der Kfd und der
Caritas. Auch ihr Mann stammt aus
Die 50-Jährige hat Bürokauffrau beim
dem Ort. Beide wuchsen als Teil der
Sozialdienst Katholischer Männer in
Gemeinde auf. Er leitete früher PfadKöln gelernt. Sie sagt: „Wir waren dafindergruppen.
mals eine Art Bank für Obdachlose und
Drogensüchtige.“ Sie verwaltete unter Freitags hat Roswitha Spinrath oft
anderem deren Konten und zahlte noch eine Sonderaufgabe: Dann
Geld aus. Auch heute schätzt druckt Kaplan Temple Davis die PreRoswitha Spinrath den Kontakt zu den digten fürs Wochenende bei ihr aus.
Menschen: Immer wieder klopfen „Wir machen immer mal SprachüGläubige an ihre Bürotür in der Stom- bungen“, sagt sie, damit die Kirchgänmelner Straße, um Messen zu bestel- ger den Mann aus Nigeria noch besser
len. Paare möchten heiraten. Und verstehen.
junge Familien melden ihre Kinder zur
Rolf-Herbert Peters
21
Aus den Gemeinden
In alten Pfarrbriefen geblättert
und erstaunliches gefunden…….1.Fortsetzung
Im Osterbrief 1982 wird gefragt;
Was ist eine Tisch-Mutter?, die es in
St. Martinus bereits seit 1978 gibt.
Volk aus nah und fern. Die 4köpfige
Band wurde in „Martinus-Spatzen“
getauft.
Am 10. Mai visitiert Kardinal Höffner unsere Gemeinde .
Am 28.1.84 wird nach 5 Jahren
Dienst in Stommeln Schwester Margarete als Gemeindereferentin verabschiedet. Rainer Beusch wird als
ihr Nachfolger am 1.7. eingeführt.
Dietmar Fratz, ein junger KirchenMusiker übernimmt von F. Schall
den Jugendchor.
Am Dreifaltigkeitssonntag verläst jetzt Pfarrer Arenz - am Palmsonntag 1973 eingeführt - Stommeln
Am 13.11.82 wird Pater Ivan zum
Pfarrer von Stommeln ernannt. Der
Apostelzyklus in der alten Kirche
von 1596 wird im Brief beschrieben.
Die Sanierung von Alt-St-Martin wird
mit einem Kostenaufwand von
644500 Mark abgeschlossen.
März 1983 J. Wißkirchen beschreibt die Christina-Kapelle am
Berlich. Walter Küppers drehte mit
Laien – Darstellern einen Christinafilm in Alt-St.-Martin. Die evangelische Kreuzkirche wird eingesegnet
und die kath. Pfarrei schenkt unseren evangelischen Mitchristen einen Kelch sowie einen gedrechselten Kerzenständer. Die im Turm deponierten 14 Kreuzwegstationen
werden wieder im Kirchenschiff platziert. Erstmalig werden in Stommeln
die Sternsinger ausgesandt. Die
Beiträge „neues von Herrn Hahn“
von Christa Wißkirchen beflügeln
unseren Pfarrbrief auch für unsere
Kinder. Im July findet im Internat
unser Pfarrfest statt. Tanz und Theateraufführungen unterhalten das
22
Am 22.12.84 weiht Kardinal Höffner die neu erbauten Internatsgebäude ein. Im Dez.1984 steht die
Frage, warum läutet nur eine Glocke? Der Bericht klärt die Ursache
der Loslösung des Turms vom Schiff
unserer 80 Jahre alten Kirche.
März 85; Die Patres des italienischen Ordens „Pavonianer“ die
seit 1970 im alten Krankenhaus eine
Schule betreiben stellen sich vor.
Sie betreuen und schulen italienische Gastarbeiterkinder zweisprachig, und helfen auch in unsrer
Gemeinde als Priester aus.
1986 gibt es heiße Diskussionen
um den Bau eines Pfarrzentrums mit
Kirchenneubau am Dorfanger.
Am 26.11.1987 hatte Pater Ivan
unsere Pfarrkirche wegen Einsturzgefahr geschlossen.
1987 beschreibt J. Wißkirchen
die Schwierigkeiten in Stommeln um
1900 eine neue, größere Kirche zu
bauen. Die Pfarrei gründet den Bau-
Aus den Gemeinden
verein, um die beiden Kirchen- und
Nebengebäude finanziell zu unterstützen.
Im Sommer 1988 verlässt Pater
Ivan Stommeln. Sein Nachfolger
Ernst Baak stellt sich am 1. Advent
1988 in der Kirche Alt- St. Martin
(die nun für über 4 Jahre unser Gotteshaus sein wird) vor.
1989 verlässt Pfarrer Paul Koniecny die Pfarrei St. Bruno Stommelerbusch und beginnt seinen
Ruhestand in der Wahlheimat Büdesheim, dort starb er 2015 im Alter
von 97 Jahren.
12.4.1992; heute am Palmsonntag zieht die Pfarrgemeinde von AltSt.-Martin in feierlicher Prozession
in die neurenovierte Dorfkirche ein.
Pater Pietro feiert sein silbernes
Priesterjubiläum in diesem Gottesdienst. Am 3.10.93 wird unsere erweiterte Orgel in der Pfarrkirche
eingeweiht. Für die Neubürger wird
ein Begrüßungsbrief erstellt. Im Oktober wird der Chorleiter Dr. Adalbert Groten durch M. Rieger
abgelöst.
Am 27.2.1994 wird Pfarrer Baak
65 Jahre alt und verlässt am 5.6.
unsere Gemeinde. Er zieht nach
seinem Heimatort Troisdorf in den
Ruhestand. Dort verstarb er 2007.
Am 21.8.94 werden das Trio,
Pfarrer Walter Schmickler, Kaplan
Peter Beyer, und Gem-Referent Karl
Schwellenbach feierlich in den Gemeindeverband eingeführt. Organist
und Chorleiter Martin Rieger wirbt
mit Ilse Clemens (seit 85 Vorsitzende) um Sänger.
Am 24.11.1995 gründen junge
Frauen und Männer den Chor
„Cantiamo“ (laßt uns singen) Im
Jahr 96 wird auf dem Dorfanger ein
ökonomischer Gottesdienst mit den
Höhner-Musikern veranstaltet, bei
dem etwa 2000 Leute mit feierten.
Am 23.6. findet im Hof Kamp ein
Sängerfest mit allen Chören und
Gruppen aus Stommeln und Sto
Busch statt. Herr Rieger brachte die
Idee aus Worringen mit.
Am 15.5. 1998 wurde bei Finkenpütz das von J. Dünwald errichtete
sogenannte Heimchesdal-Kreuz
eingeweiht. Zu Pfingsten 98 wird mit
unseren evangelischen Mitchristen
erstmals ein gemeinsamer Pfarrbrief
heraus gegeben. Drei neue elektronische Orgeln werden im Dez. 98
vorgestellt. Ostern 99 wird unser
Diakon Karl Knott (gelernter
Bankier)zum Priester geweiht, und
Kaplan Beyer wird nach Leverk.Hitdorf als Pfarrer versetzt.
Pfarrer Josef Rosche wird am
23.10. in Sinnersdorf eingeführt.
Das Kleiderlädchen zieht von der
alten Post am 30.9. ins ehemalige
Haus Matzerath, Berlich um.
Am 7. Jan. 2000 beginnt für
unsere Gemeinde eine neue
Gebäude-Geschichte, Denn heute
wurde das erworbene Gasthaus,
Haus Schauff feierlich eröffnet.
Fortsetzung folgt im nächsten Pfarrbrief.
Albert Kandels
23
Aus den Gemeinden
Das Jahr der Barmherzigkeit
Im Alten Testament erfahren wir,
das Gott ein barmherziger Vater ist.
Im Exodus hat er sich Moses offenbart mit den Worten: „Jahwe ist ein
barmherziger und gnädiger Gott,
langmütig, reich an Huld
und Treue." Barmherzig
ist Gott. Er lässt sich von
uns greifen, berühren,
lieben. Er ist bereit alles
zu geben auch sich
selbst. Gott ist gnädig.
Er gewährt Gnade, dass
er Mitleid hat und sich in
seiner Größe zu dem
herabbeugt, der arm
und schwach ist, immer
bereit, anzunehmen zu
verstehen, zu vergeben.
Gott ist langmütig, das
heißt wörtlich, „dass er
einen langen Atem hat“. Gott weiß
zu warten und zu erdulden. Und
schließlich bezeichnet sich der Herr
als „reich an Huld und Treue“. Wie
schön diese Bezeichnung Gottes
ist! Hier ist alles enthalten. Denn
Gott ist groß und mächtig, doch
diese Größe und Macht entfaltet
sich in der Liebe zu uns, die wir so
klein und unvermögend sind. Das
Wort „Huld“, das hier benutzt wird,
bezeichnet die Liebe, die Gnade,
die Güte. Es ist die Liebe die den
ersten Schritt tut, die nicht von den
menschlichen Verdiensten abhängt, sondern von einem unendlichen gnädigen Handeln. Es ist die
24
göttliche Zuvorkommenheit, die
nichts aufhalten kann, nicht einmal
die Sünde, weil sie über die Sünde
hinauszugehen, das Böse zu besiegen und zu verzeihen vermag. Eine
grenzenlose „Treue“:
hier also das letzte
Wort aus der Offenbarung Gottes an
Moses. Die Treue
Gottes lässt niemals
nach, weil der Herr
der Hüter ist, der, wie
es im Psalm heißt,
nicht schläft, sondern
ständig über uns
wacht, um uns zum
Leben zu führen. Dieser barmherzige Gott
ist treu in seiner
Barmherzigkeit.
Das Heilige Jahr der Barmherzigkeit lädt uns ein, uns ganz der Güte
des Herrn anzuvertrauen. Der gute
Gott wird nie müde, uns zu vergeben. Werden auch wir nie müde,
uns dem barmherzigen Vater zuzuwenden, insbesondere im Sakrament der Beichte und erfahren wir
die Freude, von diesem „barmherzigen und gnädigen Gott, langmütig, reich an Huld und Treue“ geliebt
zu werden.
(Auszug einer Katechese von Papst
Franziskus am 13.1.2016)
Ch. Garbe
Verkündungen
Unsere Kommunionkinder 2016
In St. Martinus – 03. April
Francesca Argento, Annika Bieber, Josefine Brands, Jule Brüderer, Anna Censarek, Vincent Cieslar, Philip Czaputa, Lukas Dreschmann, Janis Hamm, Vincent Hannemüller, Melina Herm, Maximilian Hinkel, Melina Horn, Finn Kann,
Chiara Kelz, Joline Kleine, Lukas Kuhlen, Sophie Lüpschen, Emely Ollig, Kim
Oppermann, Leonie Peters, Alina Pütter, Lea Resulbegovic, Paula Rudow,
Maximilian Schmiedgen, Julia Schröder, Niklas Schuchow, Maj Viktoria
Schwarz, Niklas Spelleken, Pia Stauten, Leah Steinberg, Gloria Uhde, Dana
Wanecek, Mauritz Wegener, Jana Weigant, Aurelia Wester, Tim Wingen
In St. Hubertus – 10. April
Martina Adamczik, Sofie Anselm, Sarah Breidbach, Finn Buch, Sophie Bunk,
Laura Di Carlo, Luna Di Lucia, Arne Friedrichs, Isabelle Henn,
Emelie Jablonski, Lisa Marie Georgi, Finn Just, Lilly Kloth, Emiliy Könen,
Linus Lüpschen, Nele Maulis, Niclas Maulis, Larissa Noe, Nils Oppelt,
Angelia Pahlke, Simon Reek, Marc Schär, Jana Schuirmann, Tim Springer,
Antonino Strano, Pablo Stute.
Katecheten berichten
Als mich meine Frau im Herbst fragte, ob wir gemeinsam eine Kommunionsgruppe leiten mögen, dachte ich zunächst wieder an eine ihrer Sinneseinfälle, die (hoffentlich) schnell verfliegen würden. Sie verflogen nicht und somit
war das Familienprojekt geboren.
Wie wird es mit einem 6-köpfigen Mädchentross so sein? Wie bringen wir
den Kindern die Nähe zu Gott bei? Wie können wir die Kinder von der Gemeinschaft der katholischen Kirche überzeugen?
Nun ja, die schlimmsten Befürchtungen sind nicht eingetreten. Im Gegenteil:
Wir genießen die Stunden mit den Kindern sehr und freuen uns auf jeden
Sonntag, wenn wir nach unserer morgendlichen Gruppenstunde gemeinsam
in die heilige Messe nach St. Martinus gehen.
In den wöchentlichen Gruppenstunden wird gesungen, gebetet, gebastelt
und es werden Rollenspiele gespielt, um die Kinder auf ihre erste heilige
Kommunion vorzubereiten. Neben den wöchentlichen Gruppenstunden haben wir gemeinsam an der Sternsingeraktion teilgenommen und begleiten
die Kinder beim Empfang des Sakraments der Vergebung (der Beichte).
Ein rundum gelungenes Familienprojekt, welches sehr schnelllebig war und
zukünftig hoffentlich reichlich Nachahmer finden wird.
David und Jessica Peters
25
Verkündungen
Seniorenbesuche zum Geburtstag
in Sinnersdorf
Es ist eine gute Tradition, dass unsere Pfarrgemeinde ihren älteren Mitgliedern
zum Geburtstag gratuliert. Den Dienst, diesen Glückwunsch mit einem Besuch
zu überbringen, übernimmt seit vielen Jahren der Caritaskreis. Dafür gebührt
ihm ein ganz herzliches Dankeschön!
Inzwischen sind die Mitglieder des Caritaskreises selbst immer älter geworden
und somit hat sich der Kreis auch immer mehr verkleinert. Leider ist auch in den
letzten Jahren kaum jemand neu in den Caritaskreis hinzugekommen. Um
wenigstens die Geburtstagsbesuche bei den ältesten Gemeindegliedern absichern zu können, haben wir beschlossen, ab Januar 2016 die Besuche bei den
jüngeren Senioren einzuschränken. In Zukunft erhalten die 80-85jährigen jedes
Jahr eine Grußkarte und ab dem 85. Geburtstag wird dann jedes Jahr persönlich gratuliert.
Wir bitten für diese Änderung um Verständnis. Gleichzeitig möchten wir, alle
Interessierten ganz herzlich einladen, in den wichtigen Dienst der Caritas in
unserer Gemeinde mit einzusteigen. Informationen darüber gibt es bei Frau
Budelsky (Telefon 58426) oder Frau Mock (Telefon 50793).
Für den Caritaskreis
Christa Mock
Seit Erscheinen des letzten Pfarrbriefes wurden in
beerdigt: getauft: beerdigt: getauft: beerdigt: 26
St. Bruno, - Stommelerbusch:
Helmut Felix Pietsch, Sophia Josephine Hedwig Süßenguth.
St.Hubertus, Sinnersdorf
Jonah Berndt, Gabriel Kuhne, Mila Kamlage,
Paul Josef Engels.
Alexander Hagedorn, Hildegard Rembisz,
Josef Klütsch, Alfred Sackenheim, Maria Münnich,
Albert Oebels, Egon Simon, Gerri Kurandt-Drees.
St. Martinus, Stommeln
Marie Weber, Jonas Florian Postberg, Leonard Epple,
Pauline Luci Lehrbach, Joline Kleine, Til Marco Jacob.
Annemie Dohmen, Hugo Feldhordt, Jac (Jakob Heinrich) Wego,
Günter Wilhelm Raab, Eba Eilert, Heike Miebach,
Barbara Worms, Heinz Schotten, Gertrud Viander,
Maria Staßen, Horst Leusink, Sophie Krause, Willi Muhs,
Sibylla Vogl, Markus Safarowsky.
Verkündungen
Krankensalbungsgottesdienst
bei uns im Seelsorgebereich
Über das Sakrament der Krankensalbung machen sich die wenigsten
Menschen Gedanken. Krankheit und Tod sind oft mit einem Tabu
belegt. Umso schöner ist es, dass wir in Sinnersdorf und Stommeln am
Krankentag das Sakrament der Krankensalbung in den Mittelpunkt
rücken.
Jetzt sind nicht alle krank und die „letzte Ölung“ will eigentlich auch
keiner haben, warum also dieses Sakrament? Es ist ein Sakrament der
Stärkung, es wird in diesem Sakrament die Nähe und der Beistand
Gottes herbeigerufen. Er soll nicht nur in der letzten Stunde oder in
Krankheit, sondern auch im Alter einen Platz im Leben der Menschen
haben. Deshalb spendet die katholische Kirche die Krankensalbung.
Alle älteren Menschen sind eingeladen sowohl in Sinnersdorf (im
Pfarrheim), wie auch in Stommeln (NEU - im Martinushaus) die Messe
mitzufeiern und dabei die Krankensalbung zu empfangen. Im Anschluss
an die Messe werden wir gemeinsam bei Kaffee und Kuchen die
Gelegenheit haben im Gespräch den Nachmittag ausklingen zu lassen.
Die Termine:
Sinnersdorf am 20.05.16 um 15 Uhr
Stommeln am 10.06.16 um 15 Uhr
Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro – Sinnersdorf 6313 /
Stommeln 2142 – kurz an!
Herzliche Grüße, Ihr
Ch. Hittmeyer, Pfr.
Sinnersdorfer Konfirmanden
Am Sonntag, den 24. April in der Friedenskirche
Johanna Bock, Max Doschat, Antonia Fischer, Zoe Grote-Lingen,
Franziska Hoffmann, Amelie Lukas, Maike Mäder, Lilian Meiners,
Jannis Osthus, Mia Schoeffler, Jeremy Weißhorn, Milena Wostal.
27
Verkündungen
Die aktuelle allgemeine Gottesdienstordnung
Samstag
18:00 Uhr B Heilige Messe
Sonntag
10:00 Uhr H Heilige Messe
11:15 Uhr M Heilige Messe
Dienstag
18:00 Uhr H Rosenkranzgebet
18:30 Uhr
Heilige Messe
Mittwoch
18:00 Uhr B Rosenkranzgebet
18:30 Uhr
Heilige Messe
Donnerstag 08:30 Uhr M Rosenkranzgebet
09:00 Uhr
Heilige Messe bes. für die kfd
18:30 Uhr H Wortgottesfeier
1. Do im Monat: gesungene Komplet
2. Do im Monat: eucharistische Anbetung
3. Do im Monat: besonders für die kfd
4. Do im Monat: Stundengebet
In den Schulferien fallen die Wortgottesfeiern aus
Freitag
08:00 Uhr H Schulgottesdienst
18:00 Uhr M Rosenkranzgebet
18:30 Uhr
Heilige Messe
B: St.Bruno, Stommelerbusch
H: St. Hubertus, Sinnersdorf
M: St. Martins, Stommeln
Hinweis auf Ihr Widerspruchsrecht gegen Veröffentlichungen in den „Wochenblättern“, den
Gottesdienstübersichten, den Pfarrbriefen, der Kirchenzeitung, im Aushang und im Internet
Nach den Ausführungsrichtlinien zur Anordnung über den kirchlichen Datenschutz – KDO (AusfRL-KDO),
veröffentlicht im Amtsblatt 2005, Nr. 261, können besondere Ereignisse (Alters- und Ehejubiläen, Geburten,
Sterbefälle, Goldkommunionen, Ordens- und Priesterjubiläen) in kirchlichen Publikationsorganen (z.B. Aushang,
Pfarrnachrichten und Kirchenzeitung) mit Name und Datum veröffentlicht werden, wenn der Betroffene der
Veröffentlichung nicht rechtzeitig schriftlich oder in sonstiger geeigneter Form bei der zuständigen
Kirchengemeinde widersprochen hat. Auf das dem Betroffenen zustehende Widerspruchsrecht ist einmal
jährlich in den Pfarrnachrichten, im Aushang oder in sonstiger geeigneter Weise hinzuweisen.
Die besonderen Ereignisse sollen auch im Internet durch die Einstellung der Wochenblätter auf der Homepage
der Kirchengemeinde bzw. des Seelsorgebereichs veröffentlicht werden.
Außerdem werden die kirchlichen Amtshandlungen (z.B. Taufen, Erstkommunion, Firmung, Trauung, Weihen
und Exequien) mit Name und Datum sowie z.T. die Messdienerpläne und die Kommunionhelfer- und
Lektorenpläne im Aushang und im Internet veröffentlicht.
Gemeindemitglieder, die keine Veröffentlichung ihrer entsprechenden Daten in den „Wochenblättern“, den
Gottesdienstübersichten, der Kirchenzeitung, den Pfarrbriefen, im Aushang und/oder im Internet wünschen,
werden gebeten, dies dem zuständigen Pfarrbüro mitzuteilen.
Der Widerspruch muss rechtzeitig vor dem Ereignis bzw. der Veröffentlichung beim Pfarramt eingelegt
werden.
28
Verkündungen
Gottesdienste in der Kar- und Osterwoche
Versöhnungsfeier - Bußgottesdienste
15.03.16
H
16.03.16
B
18.03.16
M
18:30 Uhr Feier der Versöhnung,
mit anschließender Beichtgelegenheit
Vorabend Palmsonntag, 19.03.16
18:00 Uhr B
Hl. Messe mit Palmweihe anschl. Solibrotverteilung
Palmsonntag, 20.03.16
09:45 Uhr H
Am Pfarrheim Palmweihe (mit Kommunionkindern),
anschl. Prozession zur Kirche, dort um
10:00 Uhr H
Hl. Messe (anschließend Verteilung Solibrote)
10:45 Uhr AM Alt Martinus Palmweihe (mit Kommunionkindern)
anschl. Prozession zur Pfarrkirche; dort um
Hl. Messe u. Kinderkirche
11:15 Uhr M
(anschließend Verteilung Solibrote)
Gründonnerstag, 24.03.16
18:00 Uhr H
19:30 Uhr M
Abendmahlfeier besonders mit Kommunionkindern
Abendmahlfeier, besonders mit Kommunionkindern
Karfreitag,
25.03.16
Familienkreuzweg
Liturgie vom Leiden und Sterben Christi
unter Mitgestaltung des Kirchenchors St. Hubertus
15:00 Uhr AM Liturgie vom Leiden und Sterben Christi
mitgestaltet durch den Kirchenchor St. Martinus
18:00 Uhr M
Kreuzweg durch den Ort - ab Pfarrkirche (ca. 1,15 Std)
11:00 Uhr M
15:00 Uhr H
Karsamstag, 26.03.16
19:00 Uhr H
21:30 Uhr M
21:45 Uhr
Osterfeuer an der Feuerstelle hinter der Kirche am
Pfarrheim; danach Auferstehungsfeier in der Kirche
mit Taufe, anschl. ökumenische Agape im Pfarrheim
Beginn in der Synagoge
Pfarrkirche, Auferstehungsfeier, mit Kirchenchor,
anschließend Agape in der Pfarrkirche
29
Verkündungen
Gottesdienste in der Kar- und Osterwoche
Ostersonntag, 27.03.16
Auferstehungsfeier
06:00 Uhr B
unter Mitgestaltung des Kirchenchores
anschl. Agape (Frühstück) im Jugendheim
Hl. Messe
10:00 Uhr H
11.15 Uhr M
Hl. Messe
Ostermontag, 28.03.16
Hl. Messe,
10:00 Uhr H
mitgestaltet durch den Kirchenchor St. Hubertus
10:00 Uhr CP Auferstehungsfeier
Hl. Messe
11:15 Uhr M
Feier der Erstkommunion
St. Martinus
Mi. 30.03.16
Do. 31.03.16
Fr. 01.04.16
16:00 Uhr Probe der Kommunionkinder
16:00 Uhr Probe der Kommunionkinder
18:30 Uhr Hl. Messe mit Tauferinnerungsfeier der
Kommunionkinder
So. 03.04.16 10:00 Uhr Erstkommunionfeier
mit dem Cantiamo-Chor
Mo.04.04.16 10:00 Uhr Dankmesse der Kommunionkinder
St .Hubertus
Do. 07.04.16 16:00 Uhr Probe der Kommunionkinder
Fr. 08.04.16 16:00 Uhr Probe der Kommunionkinder, anschl.
Tauferinnerungsfeier der Kommunionkinder
10:00 Uhr Erstkommunionfeier
unter Begleitung von „Musica Vita“
Mo. 11.04.16 10:00 Uhr Dankmesse der Kommunionkinder
So. 10.04.16
30
Verkündungen
Weitere besondere Gottesdienste
Samstag,
02.04.16
17:00 Uhr M
Vorabendmesse, da sonntags Erstkommunion
Samstag,
09.04.16
17:00 Uhr H
Vorabendmesse da sonntags Erstkommunion
Sonntag,
10.04.16
11:15 Uhr M
Hl. Messe, Kinderkirche in der Werktagskapelle
Sonntag,
17.04.16
11:15 Uhr M
Hl. Messe, mit Einführung der neuen Messdiener
Sonntag,
24.04.16
11:15 Uhr M
Hl. Messe,
mit der Maigesellschaft Stommeln „Birke 1947“
Sonntag,
01.05.16
17:00 Uhr H
Eröffnung der Maiandacht, für den
Pfarrverband - an der Marienstatue
hinter der Pfarrkirche St. Hubertus
Maiandachten
St. Bruno
18:00 Uhr
Im Mai findet jeden Freitag,
um 18:00 Uhr eine Maiandacht statt!
St .Hubertus
18:00 Uhr
Im Mai findet an jedem Dienstag, jeweils vor der
Messe, um 18:00 Uhr eine Maiandacht statt!
St .Martinus
08:30 Uhr
18:00 Uhr
Im Mai findet donnerstags um 8:30 Uhr
und freitags um 18 Uhr jeweils vor der Hl. Messe,
eine Maiandacht statt!I
31
Verkündungen
Weitere besondere Gottesdienste
Mittwoch,
04.05.16
18:30 Uhr B
Feldmesse – Hubertushof **
Donnerstag,
05.05.16
10:00 Uhr H
11:15 Uhr M
Hl. Messe an Christi Himmelfahrt
Hl. Messe an Christi Himmelfahrt
Samstag,
07.05.16
18:00 Uhr H
Hl. Messe zum Schützenfest, mit Krönung der neuen
Majestäten der St. Hubertus Schützenbruderschaft;
unter Mitwirkung des Kirchenchors St. Hubertus
Sonntag,
08.05.16
11:15 Uhr H
Hl. Messe, Kinderkirche in der Werktagskapelle
Pfingstmontag, 16.05.16
10:00 Uhr H
11:15 Uhr M
Hl. Messe zu Pfingstmontag mit allen Firmanden
Hl. Messe zu Pfingstmontag
Freitag,
20.05.16
15:00 Uhr H
Krankentag im Pfarrheim, mit Hl. Messe und
Krankensalbung, anschl. Kaffeetrinken und
gemütliches Beisammensein
Anmeldung: Pfarrbüro Tel. 6313
Samstag,
21.05.16
17:00 Uhr M
Vorabendmesse zum Dreifaltigkeitssonntag
Sonntag,
22.05.16
11:00 Uhr CP Ökumenischer Gottesdienst zum Dorffest
Mittwoch,
25.05.16
18:30 Uhr B
Vorabendmesse für den Pfarrverband
zu Fronleichnam
32
Verkündungen
Donnerstag,
26.05.16
10:00 Uhr CP Christinapark – Fronleichnamsmesse
mit den Kommunionkindern;
anschl. Prozession zur Pfarrkirche
Freitag,
27.05.16
18:30 Uhr M
Hl. Messe für den Pfarrverband
zum Abschluss der Maiandachten,
Sonntag,
29.05.16
10:00 Uhr H
11:15 Uhr M
Fronleichnamsmesse, auf dem Hof der Fam. Schulte
(Peter-Wolff-Str. 6) unter Mitwirkung des Kirchenchores
und den Kommunionkindern, anschl. Prozession
Hl. Messe
Sonntag,
05.06.16
11:15 Uhr H
Hl. Messe, Kinderkirche in der Werktagskapelle
Freitag,
10.06.16
15:00 Uhr M
Krankentag im Martinussaal,
mit Hl. Messe und Krankensalbung, anschließend
Kaffeetrinken und gemütliches Beisammensein
Anmeldung: Pfarrbüro Tel. 2142
Samstag,
11.06.16
17:00 Uhr M
Firmung
Donnerstag,
16.06.16
19:15 Uhr B
Dankmesse der Firmanden,
unter Begleitung von „Musica Vita“
Sonntag,
03.07.16
11:15 Uhr H
Hl. Messe, Kinderkirche in der Werktagskapelle
Samstag,
20.08.16
18:00 Uhr B
Kräutermesse,
für den Pfarrverband, auf dem Hahnenhof
**Eventuelle Terminänderungen und genauere Angaben entnehmen Sie bitte
zeitnah der Wocheninfo oder unseren Internetseiten.
33
Verkündungen
Weitere besondere Gottesdienste
Sonntag,
11.09.16
11:15 Uhr M
Hl. Messe,
mit der St. Hubertus Schützenbruderschaft
Stommeln, anlässlich des Schützenfest
Begegnungen – Treffen – Veranstaltungen
Di, 07.06. - Do, 09.06.16 Kinderbibelwoche in Stommeln
Sonntag,
12.06.16
10:00 Uhr KK Abschlussgottesdienst der Kinderbibelwoche
Mittwoch, 17.08.16 St. Bruno, Hubertus und Martinus
Kevelaerwallfahrt,
Sonntag, 04.09.16 St. Bruno, Hubertus und Martinus
Knechtstedenwallfahrt
Sonntag,
25.09.16
10:00 Uhr B
ökumenischer Gottesdienst,
anlässlich des Erntedankfestes
Sonntag,
02.10.16
11:15 Uhr M
Erntedankmesse mit anschl. Erntedankfest
Samstag,
15.10.16
18:00 Uhr M
Hl. Messe, anlässlich der Herbstkirmes
Eventuelle Terminänderungen und genauere Angaben entnehmen Sie
bitte zeitnah der Wocheninfo oder unseren Internetseiten.
B: St. Bruno; H: St. Hubertus; M: St. Martinus; AM: Alt Martinus;
CP: Christina Park; F: Friedenskirche Sinnersdorf; KK : Kreuzkirche Stommeln
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Verkündungen
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Verkündungen
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Bücherei und Literatur
Öffnungszeiten: Dienstag 14.30 Uhr - 19 Uhr, Mittwoch 14.30 Uhr – 18 Uhr,
Donnerstag 9 Uhr – 13 Uhr + 14.30 Uhr – 18 Uhr, Freitag 10 Uhr - 13 Uhr.
Osterferien: 21.03. - 2.04.16 Di und Do geöffnet!
Es gibt wieder Neues aus der Bücherei zu berichten:
Der Förderverein sponsert der Bücherei viele brandaktuelle Medien
Ende 2015 konnten viele Bestseller und Neuerscheinungen dank des
Fördervereins gekauft werden. Die Meisten sind bereits im Umlauf.
Ein Foto der Bücher und 18 Spiele finden Sie auf unserer
Homepage/Reiter Medien 2016. Was nicht zu sehen ist, sind die Kinderhörbücher und die ca. 55 neuen DVDs. Weitere 500€ sind für Hörbücher für Erwachsene reserviert.
Onleihe-Sprechstunde nach Absprache
nachmittags am Donnerstag
Die Einen schaffen alles mühelos mit den Hilfestellungen auf unserer Homepage oder „eBooks
– ein Ratgeber für Einsteiger“ (bei uns erhältlich).
Die Anderen gruselt es, wenn sie kurze oder
ausführliche Anleitungen lesen und in die Tat
umsetzen sollen. Die Pünktchen beim
Geburtsdatum/Passwort vergessen und nichts
klappt mehr. Der neue eBookreader bleibt liegen!
Muss aber nicht sein: Kommen Sie in die Onleihe-Sprechstunde donnerstags nachmittags in
der Bücherei. Melden Sie sich einige Tage vorher an und Svenja Weith führt die Onleihe praktisch mit Ihnen und Ihrem Endgerät durch.
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Bücherei und Literatur
Scheiben schmirgeln - noch Platz in der Transportkiste
Wir schicken unsere defekten DVDs und CDs zum Schmirgeln. Dabei
wird die oberste Schicht abgetragen. Gehen die Kratzer zu tief, dann
kann für die Scheibe nichts mehr getan werden, aber das kostet dann
auch nichts; ansonsten ist ca. 1€ pro CD/DVD gut investiert und alles
läuft wieder prima.
Solange der Platz reicht nehmen wir bis zum 14.04.2016 Ihre defekten
gekauften Scheiben an. Bitte legen Sie Ihren Namen und Telefonnummer oder Emailadresse bei.
Auf dem Sofa sitzen, in Büchern und Zeitschriften blättern und Kaffee trinken … diesen
Traum können Sie sich nun bei uns erfüllen!!!
Angebote für Flüchtlinge und Interessierte
Durch „ratundtat“, dessen Arbeitskreis Sprache/Deutschkurse in Stommeln und durch Fördermittel aus dem Projekt „Neue Nachbarn“ des
Erzbistums Köln ist es der Bücherei möglich, verstärkt Medien zur Unterstützung des Spracherwerbs anzubieten, sowohl für die Lehrenden
als auch für die Lernenden.
Spiele, Orientierungsfragen, Spracherwerb ... s.a. unsere Homepage
Medien 2016 - Deutsch lernen – oder sprechen Sie uns an.
Der Förderverein der Bücherei sponsert die Jahresgebühr der Büchereiausweise für Flüchtlinge, auf die jeweils zwei Medien entliehen werden können.
Die Medien „Sprachkurse“ dürfen zwei Wochen die Bücherei verlassen. Die mit CDs sind nur für die Nutzung in der Bücherei. Dafür steht
ein CD-Player zur Verfügung - MP3 und die Onlineangebote der Verlage und Institutionen können am Internet-PC genutzt werden.
(hat noch jemand einen CD-Player mit MP3-Funktion für die Bücherei?
Oder arabische oder französische Unterhaltungsliteratur?)
Der Bücherei-Internet-PC ist für Flüchtlinge donnerstags von 15-17 Uhr
reserviert und kann dann und wenn er frei ist kostenlos genutzt werden. Eine Auswahl an Internetlinks sind für die Ausgangssprachen
Franz., Arab., Farsi ... hinterlegt.
Auch das WLAN/Hotspot der Bücherei steht kostenlos zur Verfügung.
Zum Einloggen erhalten Sie eine Nummer (user....) und ein Passwort.
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Bücherei und Literatur
Veranstaltungen:
Kurzfilmabend – Augenblicke
Zuerst zeigte Anne Siebertz die Auswahl an Kurzfilmen zum Lachen,
Nachdenken und Staunen im Martinushaus; im Jahr darauf zogen wir
weiter in die Bücherei und dann in das Heimatmuseum.
Unsere nächste Station in Stommeln ist am 21.04.2016 um 19.30 Uhr
in dem Familienzentrum Mariengarten, Christian-Klausmann-Str. 12
– es ist der 7. Kurzfilme-im-Kino-Abend.
Wir freuen uns über unser Stammpublikum und jeden weiteren, der einen abwechslungsreichen Abend erleben möchte.
Sonst in großen Kinos, nun bei uns! Kostenbeitrag: 3,50€. Anmeldung
in der Bücherei und im Familienzentrum
Bibfit in Stommeln
10 Jahre - ca. 750 Kinder und Jugendliche
kennen den Bibfiter - Rucksack und sich in
der Stommelner Bücherei aus: Damit jedes
Kind am 1. Bibfit-Tag Bücher ausleihen kann ist
es sinnvoll den Büchereiausweis des Kindes mitzugeben oder schon einige Zeit vorher die Anmeldung dafür im Kindergarten oder in der
Bücherei abzugeben, damit wir alles vorbereiten
können.
Der Förderverein der Bücherei sponsert wieder die
Jahresgebühr.
Beginn ist für die Vorschulkinder nach Ostern:
11./12./13.04. u. 18./19./20.04. u. 25./26./27.04. u.
2./3./4.05.2016,
jeweils 9-10 Uhr oder 10.30 – 11.30 Uhr.
montags: 9-10 Uhr Räuberhöhle (16); 10.30-11,30 Uhr Alte Mühle (8)
dienstags: 9-10 Uhr Eulennest (9), 10.30 – 11.30 Uhr Regenbogen (12);
mittwochs: 9-10 Uhr Buschpiraten (8) gemischt mit Mariengarten (
18 Kinder) 10.30 – 11.30 Uhr in zwei Gruppen
Bücher im Gespräch
Termine s. gesonderte Ankündigung
Trödelmarkt am 29.05.2016
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Bücherei und Literatur
Ab Pfingstdienstag 17.05.2016 nehmen wir dazu wieder Ihre Medienspenden bis einschließlich 27.05.2016 um 13 Uhr an. (keine Videos und Kassetten).
Rückschau
Die Kölner Autorin Christina Bacher
erzählte und las am Mittwoch, den
27.01.2016 für alle Stommelner Viertklässler aus ihrem neuen Buch „Bolle
und die Bolzplatzbande: Hai-AAlarm!“
aus der Reihe „Köln Krimi für Pänz“
und fesselte damit die Kinder. Sogar
ein Hai war anwesend!
Schöne Ostern!!!
Das Team der Öffentlichen Bücherei St. Martinus Stommeln
„Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.“ -Francis Picabia Und warum sind die Ostereier rund?
Rückblick LitStommeln
Die LitStommeln fand vom 22 bis 28. 11.2015 an verschiedenen Orten in
Stommeln statt. Initiiert vor 2 Jahren, konnten die Veranstalter in diesem
Jahr wieder eine gute Mischung aus Literatur und Musik anbieten. Was
man mit Worten alles ausdrücken kann und wie Menschen dabei berührt
sind – die gut ausgebuchten Veranstaltungen sprachen für sich.
Von einem märchenhaften bis schaurigen literarischen Spaziergang mit
Astrid Rempel über weise Worte von Christine Westermann bis hin zu
einem musikalischen Abend unter den Sternen der Alhambra mit Burkard
Wolk mit leckeren Tapas im Bauch. Für jeden Geschmack und für jedes
Ohr war etwas dabei. Die Kinder und Jugendlichen in der Papa Giovanni
Schule konnten sich in Form von Rap musikalisch austoben, die Lesenacht „Märchenwald“ in der Bücherei, den Grundschulen und Kindergärten verzauberte Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Wie schön, mal
wieder am Lagerfeuer sitzen zu können und einfach den Geschichten zu
lauschen – das Eulennest machte es möglich.
Die Initiatoren der LitStommeln bedanken sich bei allen Helfern für die tatkräftige Unterstützung und die damit wunderbar gelungene LitStommeln
2015 und freuen sich auf 2017!!!
Auf der folgenden Seite hierzu eine Fotoimpression
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Bücherei und Literatur
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Bücherei und Literatur
Bücher im Gespräch
1) Wie im letzten Pfarrbrief schon für die Monate April - Juni angesagt:
Di 26. April Mi 27. April Mi 27. April Di 31. Mai Mi 01. Juni Mi 01. Juni 2016 19.45 Uhr 2016 10.00 Uhr 2016 19.30 Uhr
2016 19.45 Uhr 2016 10.00 Uhr 2016 19.30 Uhr
L.P. Hartley
„The Go-Between“
Vita Sackville - West
„Unerwartete Landschaften"
2) Neue Termine:
„Grüazi mitanand“
– eine Entdeckungsreise durch die Literaturlandschaft der Schweiz
Begegnungen mit aktuellen Autoren der deutschsprachigen Schweiz bilden
den Schwerpunkt unserer Literaturgespräche im zweiten Halbjahr 2016.
Wir lernen Schriftsteller dieser Literaturszene kennen und wollen unsere persönlichen Leseerlebnisse austauschen. Dieser Austausch ist immer wieder
eine bereichernde Erfahrung: gemeinsam gelesene Texte führen durch persönliche Lesewahrnehmungen zu unterschiedlichen Erkenntnissen.
Im Miteinander der Diskussionen entstehen Gespräche, in denen wir bereichert und beschenkt werden.
Zu diesen „ geteilten“Leseerlebnissen möchten wir Sie herzlich einladen. Textkenntnisse werden vorausgesetzt.
Textkenntnisse vorausgesetzt Bücherliste und Termine:
Di 30. Aug. 2016 19.45 Uhr Martin Suter
Mi 31. Aug. 2016 10.00 Uhr „Ein perfekter Freund“
Mi 31 Aug. 2016 19.30 Uhr
Di 18. Okt. 2016 19.45 Uhr Franz Hohler
Mi 19 Okt. 2016 10.00 Uhr „Gleis 4“
Mi 19 Okt. 2016 19.30 Uhr
Di 22. Nov 2016 19.45 Uhr Thomas Hürlimann
Mi 23. Nov. 2016 10.00 Uhr „Vierzig Rosen“
Mi 23. Nov. 2016 19.30 Uhr
Gesprächsmoderation: Kurt Tittelbach
Kostenbeitrag: für die Gesamtreihe ( 3 Abende) 16.- €
Einzeltermine möglich: pro Abend 8.- €
Treffpunkt: Öffentliche Bücherei St. Martinus Stommeln Hauptstr. 55
Aus organisatorischen Gründen ist eine Voranmeldung erwünscht:
Frau Göhler: 02238/ 13435 [email protected]
Diese Gesprächsreihe ist ein Angebot der
Öffentlichen Bücherei in Stommeln in Zusammenarbeit mit dem
Kath. Bildungswerk Rhein – Erft – Kreis
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Dritte Welt Kreis
Mit großer Freude und
Zufriedenheit können wir
nun von unserem Basar
berichten.
Ende November 2015 war es wieder soweit, dass wir einen Basar
im Martinushaus ausrichten konnten. Durch unsere persönliche
Werbung, Plakate und die Empfehlung unseres Pfarrers Herrn
Hittmeyer, sowie von Herrn Ferdi
Schall vom Kirchenvorstand, besuchten viele Stommelner/– innen
unseren Basar an diesem Wochenende. Unsere Marmeladen
und Plätzchen waren schnell ausverkauft, das Cafe wieder sehr gut
besucht. Auch unsere Handarbeiten fanden viele Käufer. Für noch
weitere handgestrickte Socken haben wir noch Bestellungen angenommen, die danach von unseren
Mitarbeiterinnen nach Wunsch angefertigt wurden.
Mit den Einnahmen des Basars
haben wir ein Projekt der Styler
Mission in Kasane (Botswana) unterstützt. Dort werden Kinder im
Vor- und Grundschulalter betreut.
Sie kommen aus schwierigen oder
zerrütteten Familien. Aber auch für
Waisen und HIV infizierte Kinder
wird gesorgt. Neben schulischer
In Botswana
und ärztlicher Betreuung gibt es
Angebote in Sport und kreativen
Tätigkeiten.
Diese Angebote der Styler Missionare werden sehr gut angenommen. Damit dieses Projekt weiter
laufen kann, werden unsere Spenden dringend benötigt.
Bei allen Unterstützern unseres
Kreises bedanken wir uns nochmals sehr herzlich.
Falls sie gerne handarbeiten oder
basteln, sind sie herzlich eingeladen in unserer Gruppe mitzuarbeiten.
Dritte Welt Kreis Sankt Martinus
Edeltraud Grebe (Tel.: 13585)
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Kleiderstübchen / Seniorentreff
Neues vom Kleiderstübchen
Am 24. Februar 2016 wählten die Mitglieder des Kleiderstübchens einen neuen Vorstand.
Der aktuelle Vorstand:
Erste Vorsitzende Frau Beate Schmitz
Stellvertreterin Frau Gertrud Wolters
Erste Kassiererin Frau Marie Sofie Schmitz
Stellvertreterin Frau Petra Haymann
Schriftführerin Frau Elisabeth Weißschnur
Folgende Damen haben für Verstärkung gesorgt:
Frau Vroni Reitz
Frau Gabi Santos
Frau Gisela Stoffels
Zur Information: Unsere Spendenliste vom Jahr 2015 hängt zur
Einsicht im Kleiderstübchen aus. Wir möchten uns bei Allen bedanken
für Ihre Kleiderspenden, somit haben Sie einen Beitrag für die
Asylbewerber geleistet die wir kostenfrei einkleiden konnten.
Das Kleiderstüchen Stommeln wünscht allen ein frohes Osterfest.
Der Vorstand
Seniorentreff St. Martinus
Am Dreikönigstag haben wir mit dem traditionellen Neujahrsessen das
neue Jahr begonnen. Mit Gesang und Musik feierten wir Karneval und
wurden von Albert Kandels am Akkordeon begleitet,es war richtig toll vielen Dank dafür !
Auch in diesem Jahr sind einige Nachmittagsfahrten geplant. Die Termine sind
4. Mai 2016, 1.Juni 2016, 6. Juli 2016, 14. September 2016.
vom 7. Juli bis zum 10. August machen wir Ferien.
Unsere Treffen sind immer Mittwochs von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr im
Martinushaus.
Senioren welche an einem geselligen Nachmittag interessiert sind ,
sind herzlich willkommen.
Wir wünschen allen ein frohes Osterfest.
die Betreuerinnen vom Seniorentreff
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Familienzentum
ChristianKlausmannStr. 12
50259 PulheimStommeln
Tel.: 02238305451 oder 14926
[email protected]
www.familienzentrum-mariengarten.de
Das Büro ist jeweils
dienstags und mittwochs
von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr besetzt.
Neues aus dem Familienzentrum
Im Januar startete eine Eltern
Kind-Gruppe in Anlehnung an die
Pädagogik der ungarischen Kinderärztin Emmi Pickler. Mi-Ä Krücker
leitet diesen Kurs für Eltern mit Kindern im ersten Lebensjahr. Die
Gruppe trifft sich immer dienstags
in der Zeit von 9.00 bis 10.30 Uhr.
Für Kinder im zweiten Lebensjahr bieten wir mit Carmen Monreal
de Durry ebenfalls eine Eltern
Kind-Gruppe an, dienstags von
15.00 bis 16.30 Uhr.
(Anmeldung erforderlich - Kostenbeitrag)
Das Elterncafe trifft sich jetzt immer
jeden dritten Donnerstag im Monat
zum „Kaffeeklatsch“ in Stommelerbusch in der Kita St. Bruno.
Claudia Bambach begleitet diesen
Elterntreff und setzt Impulse, die
vielleicht zum Zuhören, Nachdenken und aktiven Kommunizieren
verführen.
In entspannter Runde wollen wir
interessierten Eltern die Möglichkeit geben sich auszutauschen.
Schauen Sie doch einfach einmal
vorbei.
Termine : Jeden 3. Donnerstag im
Monat, 15.00 Uhr (17.3./ 21.4./
19.5./ 16.6.2016)
Für eine Kinderbetreuung wird gesorgt – Anmeldung erwünscht.
In Kooperation mit der öffentlichen
Bücherei St. Martinus Stommeln
werden wir auch in diesem Jahr die
Reihe „Augenblicke – Kurzfilme
im Kino“ anbieten. Anne Siebertz
begleitet mit einer Einführung die
Veranstaltung. Veranstaltungsort
ist in diesem, Jahr das Familienzentrum, Termin: 21.4.16, Kostenbeitrag 3,50 € Anmeldung im
Familienzentrum oder in der Bücherei (Tel.:13435; oder 305451)
Am 23.4.16, 10.00 – 12.00 Uhr
können sich Eltern mit ihren Kindern auf eine „moderne Schatzsuche“ begeben.
Gemeindereferentin Marion Petry
führt Sie durch diese Geo-caching
Tour zum Schatz. (Kostenbeitrag
3,-.€; Anmeldung) Treffpunkt: FZ
Mariengarten
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Familienzentum
Am 12.5.16 findet im Familienzentrum ein Elternabend zum Thema
Ernährung im Kleinkindalter statt.
„Gute Esser –schlechte Esser? Jedes Kind is(s)t anders“
Referentin Rita Viertel informiert
an diesem Abend über
• die Grundlagen der Ernährung
von Kindern,
• Auswahl und Zubereitung von
gesunden Mahlzeiten
• Ernährungsphasen und Esskultur
• Umgang mit unterschiedlichem
Essverhalten der Kinder.
Der Abend ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich.
Termin: 12.05.16, 20.00 -21.30 Uhr
Regelmäßig im Programm haben wir:
Singkreis für Kinder mittwochs,
15.15 Uhr bis 16.00 Uhr mit Astrid
Rempel in der Kita St. Bruno (Kosten: 5,€ pro Monat)
Yoga-Kurs für Erwachsene jeden Montag und jeden Freitag
(jeweils 17.30 – 19.00h), Gitta
Wawers, qual. Yogalehrerin, leitet
den Kurs (Kostenbeitrag: 11,-€
pro Abend und Person)
Kindertanzen, dienstags 16.45 17.30 Uhr für 3,5 bis 6 jährige Kinder und 17.30 –18.15 Uhr für 6 bis
10 jährige Kinder mit Bianca Breiter (Kostenbeitrag:15 € pro Monat)
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Jazzdance für Teenies, dienstags
18.15. bis 19.00 Uhr mit Bianca
Breiter
Dance & Faszientraining für Erwachsene, dienstags 19.00 –
20.00 Uhr mit Bianca Breiter (Kostenbeitrag: 15€ pro Monat)
Kinderturnen für Eltern mit Kindern ab 2 Jahren, donnerstags,
16.00 Uhr bis 17.00 Uhr, mit Ursula
Bonberg (Kostenbeitrag)
Sollten wir Ihr Interesse geweckt
haben, melden Sie sich bei uns für Anregungen und neue Ideen
sind wir immer offen.
Besuchen Sie uns live oder unter
www.familienzentrum
mariengarten.de
Sabine Jürgens
und das Team vom
Familienzentrum Mariengarten
Kita Mariengarten:
Christian-Klausmann-Str. 12
50259 Pulheim-Stommeln
Tel.: 02238-305451 oder 14926
Kita St. Bruno
Kapellenweg 1
50259 Pulheim-Stommelerbusch,
Tel: 13444
kfd
Ortsverband St. Martinus Stommeln
Vorstand: Eva Krämer,
Karin Poschen, Anette Bettac, Nina Poschen
c/o Eva Krämer, Cäilienstraße 4a,
50259 Pulheim
www.kfd-stommeln.de
Karneval in St. Martinus
kurze Session – langes Programm
kfd – Karnevalssitzung
„kfd Müll op!“ Auf diesen Moment
hatten viele Stommelner Frauen
700 Tage lang gewartet. Am 25.
01.2016 um 14 Uhr eröffnete die
Sitzungspräsidentin Karin Poschen, assistiert von Eva Krämer,
die Karnevalssitzung der kfd in der
ausverkauften Christinahalle. Bereits lange vor Beginn strömten die
bunt kostümierten Frauen in die
Halle, um sich schon mal auf die
Sitzung einzustimmen. Dank einer
großen Zahl von „Hilfs-Köbessen“
wurde ihnen das Warten bei
Kölsch und Wein, belegten Brötchen, Würstchen und Kartoffelsalat nicht lange. Auch zahlreiche
kfd-Frauen aus Pulheim, Sinnersdorf und Geyen hatten den Weg
nach Stommeln gefunden. Dann
war es so weit: Angeführt von
Saalfräuchen Nina Poschen zog
der „Kleine Rat“ in herrlichen internationalen Kostümen ein. Für die
Bühnendekoration hatte Michaela
Steger wieder ein traumhaftes
Mottobild gemalt: „Wie soll dat nur
wigger jonn – die kfd, die bliev bestonn!“
Gleich zu Beginn stimmte die
Band „Just 4 Fun“ ein KarnevalsPotpourri an und unterstützt vom
„Kleinen Rat“ sang und schunkelte
die ganze Halle mit.
Die nun folgenden Beiträge – ob
Wortbeitrag oder Gesang – ließen
alle Zwerchfelle erbeben. Bei den
Sketchen über den Umgang mit
einem Computer, Höhner, Wechseljahre, Brief in die Kur, Bankautomat, Hexentanz, Tuppes, Röschen- Schwimmen lernen, Altersheim, Schulltanz, sowie bei der
Callas und dem Mädche vum Katteberch blieb kein Auge trocken.
Viel Spaß hatte auch Pfarrer Hittmeyer bei seinem Gruppenauftritt:
Kölsch für Touristen.
Kaum zu glauben, welches karnevalistische Potential in Stommelner Frauen steckt!
Selbstverständlich waren auch die
Zuckerknöllchen mit ihren fetzigen
Tänzen dabei.
Eine ganz besondere Überraschung war der Auftritt der Tanzgruppe „Kölsche Greesberger“
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kfd
Mit ihren schwindelerregenden,
akrobatischen Tanzeinlagen ließen sie die Bühne beben und den
Saal toben.
Einzug durch die Mitte des vollen
Kirchenschiffs alle die wieder zu
sehen, die die herrliche Karnevalssitzung mitgestaltet hatten.
Unterbrochen wurden die Beiträge
durch Mitsing – und Schunkeleinlagen, auch der kfd-Rap donnerte
immer wieder durch die Halle:
„kfd ist stark, man(n),
das macht mich total an.
Kfd ist toll, frau,
das weiß ich ganz genau.“
Wem es gelungen war, eine Eintrittskarte für das anschließende
Wieverfröhstöck zu erstehen,
machte sich auf den Weg zum
Martinussaal. Seit 6 Uhr morgens
hatte ein Dutzend fleißige Frauen
ein Buffet vom Feinsten aufgebaut.
Als der Vorstand der kfd, Eva Krämer, Karin und Nina Poschen, alle
120 jecken Wiever mit einem Gläschen Sekt begrüßte, war die Stimmung sofort wieder da. Viele
fleißige Helfer sorgten für eine reibungslose Bedienung, so dass
schon bald ein zufriedenes Stimmengewirr und Karnevalsmusik
den Saal erfüllte. Durch ihre gelungenen Beiträge sorgten Uschi
Thom, Maria Schmitz, Claire Buntschock und Käthchen Vesen für
stimmungsvolle Höhepunkte und
manche Polonaise zog durch die
Räume. Als dann das Dreigestirn
um 12.30 Uhr einzog, wurde es mit
Standing Ovations empfangen.
Auch das Dreigestirn freute sich
über die Einladung zur kfd – Sitzung. Sie schafften es durch ihren
temperamentvollen Auftritt, dass
die ganze Halle aus 300 Kehlen
begeistert mitsang und -klatschte.
Doch Jungfrau Anna zeigte noch
andere Qualitäten: Als „Ersatz
Saalfräuchen“ vertrat sie spontan
und mit viel Charme für kurze Zeit
unsere Nina.
Nach 4 1/2 Stunden rief Karin Poschen noch einmal alle Aktiven
zum Finale auf die Bühne. Mit gemeinsamen Singen und Schunkeln ging eine tolle Sitzung 2016
zu Ende.
Wir freuen uns schon auf 2018!
Weiberfastnacht mit der kfd
Die kfd-Wiever begannen diesen
Tag wie immer mit der „Mess op
Kölsch“. Auch wer der Mundart
nicht mächtig ist, wird sich in die
ungewohnte Wortwahl einfinden
und das „Vater unser“ auf die eigene Weise mitbeten dürfen. Es ist
schon etwas Besonderes, beim
48
Die Frühstückszeit war lange vorbei, als die ersten jecken Wiever
nach Hause gingen. Pfarrer Hittmeyer gehörte mit zu den letzten
die den Saal verließen.
Nach einem gemeinsamen Resteessen und den anschließenden
Aufräumarbeiten konnte auch das
Organisations- und Helferteam um
kfd
16 Uhr nach Hause gehen. Toll,
wie die das jedes Jahr hinkriegen.
Beate Kirchhoff
Gerta Wolters
„Kölsche Mess“
mit dem Cantiamo-Chor
und der Band „Just 4 Fun“
Wie schon seid vielen Jahren wurde auch in diesem Jahr am Karnevalssamstag in St. Martinus eine
„Kölsche Mess“ gefeiert. Pfarrer
Hittmeyer freute sich über ein
volles Gotteshaus und begrüßte
ganz herzlich unter anderem das
Dreigestirn und die Vertreter der
Vereine. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst wie immer
vom Cantiamo-Chor unter der Leitung von Babette Schwellenbach,
begleitet von der Band „Just 4 Fun“.
Mit ihren zahlreichen alten und
neuen Liedern begeisterte der
Chor die Gemeinde und animierte
sie schnell zum Mitsingen und Mitschunkeln. Auch das Dreigestirn
beteiligte sich mit Wortbeiträgen
am Gottesdienst. So entstand eine
schöne Mischung aus christlichem
Inhalt und karnevalistischer Stimmung. Am Ende des Gottesdienstes blieben viele Besucher in den
Bänken oder kamen nach vorne,
um bei den zahlreichen Zugaben
kräftig mitzusingen und zu schunkeln.
Diese „Kölsche Mess“ gehört in
Stommeln einfach zum Karneval!!
Im Anschluss daran waren alle
Sänger, Musiker und Freunde des
Cantiamo-Chores zur Nachfeier in
die Scheune auf dem Hof Poschen eingeladen. Nachdem sich
alle an einem abwechslungsreichen Buffet gestärkt und die trockenen Kehlen mit ein paar
Bierchen befeuchtet hatten, gab es
Live-Musik. Die Band „Just 4 Fun“
spielte in mehreren Blocks altbekannte Karnevalslieder. Mittels
eines Beamers wurden die Texte
an eine Wand projiziert, sodass
das Publikum nicht nur die Refrains, sondern alle Strophen mitsingen konnte. Auf diese Weise
war die Stimmung einfach grandios.
Einhelliger Wunsch aller Gäste: Im
nächsten Jahr unbedingt wiederholen!
Ökumenische Karnevalsgruppe
zum 20. Mal im Karnevalszug in
Stommeln
Unser Herrgott muss ein Stommelner sein. Wieder einmal machte
das schlechte Wetter eine Pause,
als in Stommeln am Sonntag der
Karnevalszug startete. So konnte
sich die ökumenische Gruppe gut
gelaunt als 14. Gruppe in den Zug
einreihen. Unter dem Motto „Wir
Fische alt und jung – sind immer
noch in Schwung!“ zogen 45 Teilnehmer zwischen drei und siebzig
Jahren – darunter auch Pfarrer
Hittmeyer –
49
kfd
mit dem Karnevalszug durch die
Straßen von Stommeln. Das Ende
unserer Gruppe bildete der große
Motivwagen, der, wie schon seit
mehreren Jahren, auf dem Großen
Kreuzhof von vielen fleißigen Händen für den Zug hergerichtet wurde.
Auch im nächsten Jahr wollen wir
wieder als ökumenische Gruppe
mit dem Karnevalszug mitgehen.
Haben Sie Interesse? Wir freuen
uns auf Sie! Gerne auch als Gäste
beim Biwak, zu dem auch wie jedes Jahr unser Dreigestirn zu Besuch kommt. Wir sehen uns!
Nach dem Ende des Zugs waren
alle Gruppenteilnehmer und Freunde auf den Poschen-Hof zum Biwak geladen.
Beate Kirchhoff
Fotos zu Karneval in Stommeln sehen Sie auf der
letzten Umschlagseite!
Nachlese Weihnachtsmarkt:
Wir, die kfd Stommeln, waren das 1. Mal auf dem Stommelner Weihnachtsmarkt vertreten und das mit Erfolg.
Der Erlös unseres Weihnachtsmarkt-Standes sichert die Unterstützung unseres Patenkindes Nakubulwa Winnie in Uganda für gute
zwei Jahre ab!
Unsere selbst gestalteten Arbeiten aus Stoff, Holz, Serviettentechnik, Muscheln und Flaschendekorationen wurden nicht nur gelobt und bewundert,
sondern sind wie man am Erlös sieht - auch gut verkauft worden.
Das haben wir Ihrem/Eurem Einsatz zu verdanken!!!
Ein HERZLICHES DANKESCHÖN!
an all diejenigen, die dazu beigetragen haben, allen kreativen Bastlerinnen
und vielen fleißigen Händen beim Verkauf .
Es wäre sehr schön, wenn wir als kfd wieder auf dem Weihnachtsmarkt
2016 in Stommeln dabei sein könnten .
Wir hoffen und zählen auf Euch, Euren Elan, Einsatz, Ideen und Unterstützung.
Vielen Dank!!
50
kfd
St. Hubertus Sinnersdorf
Wie immer starteten wir Anfang Januar mit einem Kegelabend. Wir waren wieder in Hürth und konnten uns
auf den Bahnen herrlich vergnügen.
Bei 39 Frauen brauchten wir in diesem Jahr gleich alle vier Bahnen.
Mittlerweile sind wir mit der Technik
gut vertraut.
Weiter gab es dann erst mal nur
KARNEVAL. Eine Clowngruppe
startete Richtung Stommeln und
nahm dort an der kfd-Sitzung teil. Sie
kehrten ganz begeistert zurück.
Aber auch bei uns in der kfd Sinnersdorf wurde ausgiebig gefeiert. Unsere kfd-Sitzung war sehr gut besucht,
das Pfarrheim fast zu klein. In diesem Jahr war unser Motto: „kfd: 45
Johr – immer noch do“. Das Programm, gestaltet von den Frauen
unserer Gruppe, konnte sich sehen
lassen. Jede Altersgruppe machte
mit. Doris Schunk und Gerda Volkmann führten, wie immer, mit ganz
viel Witz und Einlagen gekonnt
durch den Abend.
Wieder einmal feierten wir Weiberfastnacht im Pfarrheim. Es wurde
geschunkelt, gesungen und auch
getanzt.
Anlässlich unseres 45jährigen Jubiläums in diesem Jahr nahmen wir,
nach langer Zeit, wieder am Sinnersdorfer Rosenmontagszug teil. Wochen vorher wurde geplant, genäht
und gebastelt. Das Ergebnis, unser
Kostüm, begeisterte die Sinnersdorfer Zuschauer. Wir waren eine Gruppe von 28 Personen. Auch Pfarrer
Hittmeyer begleitete uns in unserem
Kostüm.
Am Aschermittwoch kehrte endlich
wieder Ruhe ein. Es gab morgens
nach der Messe das Fisch
/Käsefrühstück im Pfarrheim.
Im März findet, wie immer, der Weltgebetstag statt, den wir mit der
evangelischen Friedenskirche gestalten. Das Thema in diesem Jahr
lautet: “Nehmt Kinder auf und ihr
nehmt mich auf“.
Unmittelbar vor der Karwoche haben
wir am 17. März nach unserem Wortgottesdienst einen Theologen, Herrn
Dr. Daniel Weisser, eingeladen. Das
Thema „Kar- und Ostertage: Welche
Bedeutung haben diese Tage in der
heutigen Zeit?“
Im April werden wir uns bei unserem
Treffen einen Film anschauen. Gemeinsam einen Film zu sehen,
macht uns viel Freude.
Noch ein Vortrag ist geplant. Eine
Imkerin, Frau Ingeborg Büttgen, wird
uns am 19. Mai von der Honigbiene
berichten. Ein Höhepunkt ist sicherlich die Öffnung eines Bienenstocks
(selbstverständlich ohne lebende
Bienen) und die Verkostung verschiedener Honigsorten.
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Taizé Kreis Stommeln
Eine Fahrradtour und auch ein Jahresausflug stehen auf unserem Programm.
Schön ist es, dass wir zu Beginn des
Jahres wieder einmal neue Mitglieder gewinnen konnten. Wer sich
von unserem Programm angesprochen fühlt, kann gerne in unseren
Kreis aufgenommen werden. Unser
Programm hängt im Eingang vom
Pfarrheim aus. Zu den Vorträgen
sind Gasthörer herzlich eingeladen.
Die kfd St. Hubertus Sinnersdorf
wünscht allen ein frohes Osterfest.
Doris Schunk
Rita Hausmann
(Tel. 56356) (Tel. 58449)
Gerda Volkmann
(Tel. 840200)
Fotos zu Karneval in Sinnersdorf sehen Sie auf der
vorletzten Umschlagseite!
Taizé Kreis
25 Jahre Taizé in Stommeln ein Rückblick
Wie in der Symbol-Leiste angedeutet begann alles 1978 mit dem
Original -IC- Sonderzug 1. Klasse
von Stommeln nach Heidelberg dem Anfang von Martinus-Reisen.
Dieser „Juckreiz“ gefüttert durch
ein Schnuppern in Taizé (Burgund)
erfasste uns und wirkt bis heute.
Taizé ist ein kleines Dorf bei
Cluny/Macon. Hier gründete der
Calvinist Roger Schutz 1940 eine
Communauté (Gemeinschaft) für
gleichgesinnte Brüder im christlichen Glauben. Sie zeigte sich offen und zog schnell Tausende von
Jugendlichen an, die dort Jahr für
Jahr für eine Woche zu Gebet ,
Gesang , Gespräch und Meditation
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Stommeln
eintauchen bei einfacher Unterkunft und Nahrung.
Wir infizierten Freunde/-innen und
fuhren mit ihnen erstmals 1991 als
Gruppe. Einmal Taizé- immer Taizé! Taizé hält jung und dynamisch
– auch im Glauben. Entsprechend
stellen wir uns auf : von konfessionslos bis zu Benedikt. In dieser
Offenheit fuhren wir jedes Jahr
auf’s Neue mit immer mehr Interessierten (zuletzt mit 54 Personen)
stets über Christi Himmelfahrt:
Taizé erleben – Burgund genießen. Zugegeben: die Akzente haben sich mit den Jahren nach
hinten verschoben. Singen, wandern, picknicken auf schönen Plätzen, eigene Gottesdienste in
kleinen Dorfkirchen, Kontakte zu
Taizé Kreis Stommeln
unseren französischen Schwestern und Brüdern, ja, auch zu den
Wirten der Region und zum Hotelier.
Natürlich – immer dabei Baguettes, fromage et du vin. Bis
heute - ebenso bei unseren monatlichen Abendgebeten im Martinus-Haus. Inzwischen steuern wir
auch Ziele in Deutschland an: „Wo
wir sind, ist auch Taizé!“ Das stabile „Strickmuster“ ist das, was uns
zusammen hält, aber wir waren
und bleiben immer offen – auch für
Dich!
Der See(h)frosch kommentierte 17
Jahre das Geschehen innerhalb
und außerhalb von St. Martinus.
25 Jahre Taizé in Stommeln – ein
idealer Zeitpunkt zur „Stab“-Übergabe. Wir sind froh und dankbar,
dass unsere Maria (Rach) diese
begeistert aber unterschiedlich
Glaubenden weiter führen wird –
im Geiste von Taizé!
Winfried Preuschoff
Heute – morgen –
und eine herzliche Einladung
Was aber ist der „Geist von Taizé“? Was fasziniert uns, was hält
uns zusammen?
Es ist sicher die unverbrüchliche
Hoffnung auf die wiederzuerlangende „Einheit“ der Kirche(n) als
lebendige Gemeinschaft, die nach
Wegen sucht, in der Nachfolge
Jesu glaub-würdig zu leben.
Taizé verbindet Menschen aus aller Welt, mit verschiedenen kulturellen Hintergünden, verschiedenen Konfessionen, vielfältigen
Glaubenserfahrungen, Suchende,
Zweifelnde und solche, die schon
ein Stück des Glaubensweges gegangen sind und von ihrer Gottessuche sprechen können und wollen.
Taizé ist aber nicht eklektisch, vordergründig, naiv: Die Idee von
Frère Roger ist es, der aufrichtigen Suche nach einem Leben
aus dem Glauben einen Raum zu
geben, in dem kleinen Dorf in Südburgund, aber vor allem auch in
unseren Herzen: Eher radikal, als
beschönigend, eher konsequent
und „belastend“, denn als schöngeistige Unverbindlichkeit, schon
gar nicht versteckt in zur Schau
getragender „ Frömmigkeit“. So
habe ich Taizé immer wieder erlebt.
Bescheidenheit, Einfachheit, Verantwortlichkeit, Solidarität, Versöhnung und Verzeihen ohne Bitterkeit als Kirche der Armen, Entäußerung aller Macht, Besinnung,
aber auch Fröhlichkeit, herzerfrischende Verbundenheit – dass
sind die gelebten Grundwerte der
Communauté, spürbar an jedem
Tag des Aufenthaltes dort. Nicht
Missionierung ist das Ziel der
Frères, sondern Erfahrung möglich
zu machen, die in das eigene Leben integriert werden kann.
Und dann sind da die Gottesdienste: 3000 junge Menschen, vereint
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Taizé Kreis Stommeln
in meditativer Stille und begeistertem Singen.
Wir versuchen, dem Geist von Taizé zu folgen:
Dabei wird die Vielfalt eben nicht
aufgehoben, Diversität bleibt, sie
muss - er-tragen, ge-tragen,
manchmal auch erlitten werden,
kann aber auch genossen werden,
denn sie schafft immer wieder
neue Impulse und „Anstöße“, über
die Botschaft Jesu nachzudenken
und ihr nachzuspüren. Das Band
ist die gelebte Nächstenliebe in
der kleinen privaten Gemeinschaft,
der Ortsgemeinschaft, der Pfarrgemeinschaft, der Kommune, des
Landes, der Welt.
Wir, die Taizé-Gemeinschaft in
Stommeln, versuchen, im Sinne
dieser Idee unsere Treffen zu gestalten: Wir sind eine „bunte“ Gruppe, vielfältig in den Glaubenswegen, oft auch im Widerspruch zueinander.
Wir beten miteinander in Gottesdiensten, die von den Mitgliedern
der Gruppe vorbereitet werden, wir
singen miteinander und wir feiern
gerne und genüsslich, aber „franziskanisch“ einfach, nicht mit üppigen Speisen, sondern mit
gehaltvollen Gesprächen. Wir sorgen füreinander, wenn jemand Hilfe braucht, wir gestalten unsere
Fahrten so, dass ein jeder Teilnehmer mithalten kann.
Das soll so bleiben. Wir sind getragen von der Hoffnung, dass sich
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durch die kleinen Schritte und Zeichen mehr bewegen lässt, als
durch große Worte und Taten.
Dennoch wollen wir Zeichen setzen und Mahner sein: Wir wollen
Verkrustungen in unseren Kirchen
ankratzen, offenes Bekenntnis ablegen für die jesuanische Botschaft, wir wollen freies Denken
und „einfaches Glauben“ gegen
jede Form machtbessener Dogmatik verteidigen, „kämpferisch“ sind
wir, ja, aber mit den Mitteln der
Nächstenliebe: offene, klare Worte, unbequeme Ansichten, aber in
Liebe und mit Verständnis und Respekt für die persönliche Glaubensentscheidung eines jeden
Einzelnen.
Aus: Die Quellen von Taizé, von
Frère Roger:
„Mach dir keine Sorgen, wenn du
kaum etwas zu teilen hast: ganz
geringen Glauben, nur wenig Besitz. Teilst du dieses Wenige,
schenkt Gott dir eine Überfülle des
Herzens, die nie versiegt.“
Wir sind offen: Kein „closed shop“,
wir freuen uns auf neue Mitsuchende an jedem ersten Donnerstag im
Monat, 19.30h, in der Regel im
Martinushaus.
Kontakt: Maria Rach,
[email protected]
Maria Rach
http://gemeinden.erzbistumkoeln.de/amstommelerbusch/gemeindeleben/grup
pe_vereine_kreise/taizx-kreis/
Schützen Sinnersdorf
Schützen St. Hubertus
Die Schützen sind immer dabei
Ein aktuelles
Thema in aller
Welt und auch
in Sinnersdorf
ist die Zuwanderung der
Flüchtlinge.
Wir müssen
uns an die fremden Gesichter im
Ort erst gewöhnen und bekommen
hin und wieder Informationen über
die neuen Mitbürger, die in der
Turnhalle der Horionschule untergebracht sind. Ein Flüchtlingsnetzwerk ist entstanden, in dem sich
die Vereine Sinnersdorfs engagieren. Das Vereinsleben im Ort ist
sehr vielseitig. Zusammen plant,
organisiert und führt man durch
diverse Feste und Veranstaltungen
wie der 1. Gemeinsame Martinszug, das IG-Seniorenfest oder
das Straßenfest am Randkanal um
nur einige zu nennen. In diesem
Jahr haben die Vereine das Brunnenfest am 11. Juni zu stemmen
– ohne die fleißigen Helfer aus den
Vereinen käme ein derartiges Fest
gar nicht zustande. Die Schützen
sind immer dabei – egal um was es
geht.
Schüler lernen während ihrer Betreuungszeit in unserem Schützenheim die Geschichte und die Traditionen der Bruderschaften und das
Training am Infrarotgewehr kennen. Natürlich wird hier nicht scharf
geschossen. Genauigkeit, Konzentration und Disziplin sollen gelernt werden. Für diese Kooperation erhielt unsere Schützenjugend
im letzten Jahr auf dem Diözesanjungschützentag den Förderpreis
„Der kleine Sebastian“ des Bundes
der St. Sebastianus Schützenjugend im Diözesanverband Köln.
Ein besonderes Augenmerk liegt in
der Bruderschaft seit einem Jahr
auf der Kooperation mit der Offenen Ganztagsschule der Horionschule. Einige Schülerinnen und
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Schützen Sinnersdorf
Überhaupt können wir stolz sein
auf unsere Jugendabteilung: In der
Adventszeit boten diese wieder eine adventliche Kaffeetafel für die
Seniorinnen und Senioren der Bruderschaft an und Karneval nahmen
die Jungschützen als Zootiere am
Rosenmontagszug im Ort teil. Traditionell laden sie die Bürgerinnen
und Bürger Sinnersdorfs am Karsamstag, dem 26. März zum Ostereierschießen ein. Diese Veranstaltung ist der Renner seit mehr
als drei Jahrzehnten.
Beim ersten gemeinsamen Martinszug waren wir Schützen in unserem Element. Wir beschützten in
Warnwesten die Schulkinder, indem wir rechts und links entlang
des Zugweges die Kinder flankierten. Dies tun wir auch – diesmal
aber in Schützentracht – wenn die
Kommunionskinder vom Pfarrheim
zur Pfarrkirche zur Erstkommunionsfeier gehen. Marschieren liegt
uns quasi im Blut, denn wir nehmen in den Sommermonaten an
den Festumzügen der Schützenbruderschaften des Bezirkes KölnNord teil.
In diesem Jahr feiern wir unser
Schützenfest am 7. + 8. Mai
2016. Am Ende einer Veranstaltungswoche mit Maibaumaufstellen und Vatertagsparty freuen
auch wir uns auf zahlreiche Besucher unseres Brauchtumsfestes.
Unsere designierten Majestäten
werden am Samstag, 7. Mai, gekrönt. Danach findet der Krönungs56
ball in der Festhalle SportLife statt.
Natürlich laden wir am Sonntag, 8.
Mai, wieder zum Großen Zapfenstreich mit Parade in der Ortsmitte
ein. Besuchen Sie uns hiernach in
der Festhalle: unsere Cafeteria
lädt zu Kaffee und Kuchen ein. Die
Siegerehrung des Hubertus-Ortsturnieres und die große Tombola
mit attraktiven Preisen sind weitere
Punkte im Tagesprogramm des
Festes am Sonntag. Unser junges
und aktives Schützenkönigspaar
Stefan und Tanja Deinert kommt
aus einer Schützenfamilie, die bereits zahlreiche Könige gestellt hat.
Sie haben es verdient im Ort gefeiert zu werden. Persönlich freue ich
mich sehr, dass beide mich in diesem Amt ablösen und wir wieder
mit Stolz ein neues Schützenkönigspaar präsentieren dürfen.
Regina Reiz
http://www.schuetzen-sinnersdorf.de/
Kinderseite
Kinderseite 1
Wer hilft beim Suchen?
Nanu? Fünf Eier hatte der Hase eben noch im Körbchen. Beim Herumtollen auf der Frühlingswiese hat er sie verloren. Nun findet er sie
selbst nicht mehr! Hilfst du ihm dabei, die Eier zu suchen?
Christian Badel, www.kikifax.com, In: Pfarrbriefservice.de
Auflösung
Christian Badel,
www.kikifax.com,
In: Pfarrbriefservice.de
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Kinderseite
Kinderseite 2
Die kleine Maria fährt mit ihrer Familie in den Sommerurlaub. Wohin?
Das findet Ihr heraus, wenn Ihr mit Maria überlegt,
welche Dinge sie NICHT mitnehmen muss. Die
Buchstaben an den Gegenständen, die sie nicht
mitnehmen soll, ergeben das Urlaubsziel.
Lösungswort: SPANIEN
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Quelle: Daria Broda,
www.knollmaennchen.de,
in: Pfarrbriefservice.de
Clowngruppe der kfd St. Hubertus besuchte auch Sitzung der kfd Martinus
kfd St. Hubertus feiert Karneval (Seite 51)
kfd nahm zum 45jährigen Jubiläum am Sinnersdorfer Rosenmontagzug teil
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Fotomischung Karneval in Stommeln
kfd Sitzung und kfd-Weiberfastnacht
Kölsche Mess mit Nachfeier Cantiamo-Chor
Ökumenische Karnevalsgruppe zum 20. Mal
Siehe auch S. 47
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