Game News - Test2
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NIGHT „CREOLE“: KARIBIK IN TRAUN ! Die Rastaritter treffen sich am Mittwoch, den 3. Februar (S. 1) 210. Ausg. 28. Jan. ‘10 Auflage 100 Stück (!!!) 19. Jg., Abo 14 Euro Was ist los? im Frühjahr Nürnberger Spielwarenmesse Wo? In Nürnberg(D) Wann? 3. bis 7. Feb. 2010 Was? Größte Spielwarenmesse der Welt Trauner Spieletage Wo? Traunerhof in Traun Wann? 12. bis 16. Mai 2010 Was? Spielen bis zum Umfallen; dazu OÖ. Spielemeisterschaft Game News - Traun Eigenreportage Gerade erst im Oktober haben sich die „Ritter der Knobelrunde“ mit den Westindischen Inseln beschäftigt. Doch es ist so viel neues Material zusammengekommen, welches die „Rastaritter“ ihren Anhängern nicht vorenthalten wollen. Deshalb laden unser „King Creole“ Reinhold mit dem Hausherren zu einen weiteren „Karibischen Nacht“ am Mittwoch, den 3. Februar wie gewohnt ab 10:00 Uhr. Wieder wird es an diesem Abend um Wissenswertes über die großen und kleinen Antillen gehen, von ihrer Entdeckung, ihrer Wirtschaft bis hin zum Thema der Piraterie. 1 Entdeckung Entdecker, Columbus, Neues Land, Die neuen Entdecker, Tobago Handel, Kolonisation Anno 1503, Puerto Rico, Anno 1701, Cuba, San Juan, Anno 1503 - Piraten und Aristokraten, Montego Bay, Havanna Piraten Freibeuter, Einauge sei wachsam, Port Royal, Cartagena, Um Ru(h)m und Ehre, Santy Anno, Das Piratennest, Tortuga, Der Fluch der Karibik, Pirates of the Spanish Main, Hispaniola, Seeräuber, Die Meuterei, Piratenbucht,Korsar, Karibik, Die Goldinsel, Freibeuter Neues vom Trauner Spielekreis Hauptpreis: 1 Exemplar von „Im Schutze der Burg“ (Eggert Spiele). Das Spiel „Cartagena Die Meuterei“ (Winning Moves) ging an Marquis Stefan, und - wie immer - gewannen auch wieder die Kochs. Graf Oliver kann sich über 1 „Ziegen kriegen“ (Amigo Spiele) freuen. Österreichische „Siedler von Catan“-Meisterschaft Die Österreichische Meisterschaft in „Die Siedler von Catan“ findet heuer in Deutschlandsberg (Steiermark) statt. Termin ist vom 26. bis 28. März 2010. Saunameister 2009 Der Titel des erfolgreichsten Spielers unserer Saunarunde „Schweißperle“ ging wieder einmal an Prinz Franky. Der Abstand wird aber von Jahr zu Jahr geringer: Der Titelverteidiger gewann 12 Spiele, Günther 6, Wolfi 5 und Christian 3. Treue-Verlosung Endlich habe ich es mal pünktlich geschafft. Am ersten Spieleabend wurden aus der großen Lostrommel aller Besucher unserer KnobelritterTreffen drei Gewinner gezogen. Königin Doris gewann den Game News Abo 2010 Es ist mal wieder soweit: Das Abo für die „Game News“ ist fällig. Will man die Printausgabe, beträgt das Abo Euro 14,--. Die elektronische Zeitung im pdf-Format macht hingegen nur Euro 5,-- aus. 2 Hall of Games Stichtag für das emailVoting für unsere „Hall of Games“ unter traunerhof @traunerhof.at ist diesmal Freitag, der 5. Februar 2010 bis spätestens 18:00 Uhr!! Zwischenwertung „Ritter der Knobelrunde“ 1. Marquis Stefan 31 2. Prinz Franky 30 3. Earl Johannes 26 4. Graf Thomas P. 24 5. Herzog Gerhard 21 6. Earl Andreas H. 19 7. König Reinhold 17 Königin Doris 17 9. Baronesse Kirsten 14 Earl Andreas H. siegt Großer Erfolg für die Knobelritter: Beim JahresendSiedler-Turnier in Waidhofen an der Thaya (NÖ) belegte „unser“ Earl Andreas den 1. Platz unter 32 Teilnehmern vor allen Lokalmatadoren. Alle Ergebnisse und Fotos unter dem Link www.huepfisworld.at Game News - Spielekritik Tobago ist eine der beiden Hauptinseln des Staates Trinidad & Tobago, gehört zu den Kleinen Antillen und ist deshalb eindeutig in der Karibik angesiedelt. Passt zu Thema, oder? Titel: Tobago Spieleautor: Bruce Allen Verlag: Zoch Verlag Jahrgang: 2009 Spielerzahl: 2 bis 4 Spieler Alter: ab 10 Jahren Dauer: ca. 60 Minuten Preis: ca. Euro 32,-Vorwort Monatelang haben wir die Insel gesucht. Endlich, endlich kam Land in Sicht. Im Nebel tauchte allmählich Tobago, das Ziel unserer Reise auf. Jetzt werden wir überprüfen können, ob es sich bei den alten, fast verwitterten Pergamentfetzen, die wir beim Stöbern in Antiquariaten in verschiedenen Karibikhäfen fanden, tatsächlich um Teile einer Schatzkarte handelte. Kapitel 1: Die Insel der vergessenen Schätze Die Insel schaut ganz anders aus, als ich sie mir vorgestellt habe. Gebirgsketten durchziehen die Insel, an der Küste verlaufen ein paar herrliche Sandstrände, während es im Inneren ein paar glitzernde Seen gibt. Dichter Dschungel und grünes Buschland wechseln sich ab, und ein paar Dies schränkt die Zahl der möglichen Fundorte schon beträchtlich ein. Mit dem von einem anderen Expeditionsmitglied beigesteuerten dritFlüsse suchen ihren Weg zum ten Hinweis - "Mit Blick auf Meer. Einige Hütten und hohe einen See" - können wir noch Palmen stehen auf der Insel weitere Orte ausschließen. verstreut. Am Auffälligsten sind Somit bleiben nur mehr zwei jedoch die drei riesigen Sta- mögliche Verstecke übrig. Trituen, wahrscheinlich Zeugen umphierend präsentiere ich ein einer längst untergegangenen viertes Fragment mit der BeKultur. deutung "Neben einer Statue", welches die Stelle genau festKapitel 2: Den Schätzen legt. Wir haben wirklich das auf der Spur Versteck des ersten Schatz Die Fragmente der eruiert! Schatzkarten beziehen sich auf all diese lokalen BegebenheiKapitel 3: Mit dem ten. Wir konnten damit den Geländewagen unterwegs ersten Teil einer Karte entzifJetzt müssen wir uns nur fern. Die Symbole darauf be- noch so schnell wie möglich deuten "Nicht an der Küste", zur ermittelten Stelle begewomit zwar ein großer Teil der ben. Zwar schaffen wir es mit Insel schon nicht mehr als Ver- unserem Jeep, uns einen Weg steck in Frage kommt, aber für auch durch das unwegsamste eine gezielte Suche sind noch Gelände zu bahnen, selbst die viel zu wenig Anhaltspunkte Seen und die Gebirge stellen vorhanden. Der zweite Hin- keine unüberwindbaren Hinweis ist da schon etwas kon- dernisse dar, aber jeder Wechkreter: "Im größten Gebirge". sel von einer Landschaft zur anderen kostet Zeit, um den Geländewagen entsprechend umzurüsten. An einem Tag können wir daher nur höchstens 3 Etappen zurücklegen, wobei eine Etappe entweder einen Geländewechsel oder eine beliebig lange Fahrt innerhalb einer Landschaft bedeutet. Da ich mich jedoch schon ziemlich in der Nähe des 3 Fortsetzung von „Tobago“ karte wird zugefügt und dazugemischt, anschließend werersten Fundortes befinde, er- den die Karten einzeln aufgereiche ich die Stelle noch am deckt. In der umgekehrten selben Tag. Was werde ich Reihenfolge, in der wir Hinwohl an Schätzen vorfinden? weise zum Schatz gegeben haben, Kapitel 4: Die Vertei- werden wir befragt, lung des Schatzes ob wir die aufgeWir haben schon - bevor deckte Goldkar te wir Tobago erreichten - ver- annehmen möchten, einbart, alle Schätze gerecht bis jeder seinen Anzwischen denjenigen aufzutei- teil erhalten hat. Es len, die an ihrem Auffinden lohnt sich, den letzbeteiligt waren. Daher bekom- ten entscheidenden me ich für meine beiden Teile Hinweis zu geben der Schatzkarte 2 Anteile in und/oder den Schatz zu berForm von verdeckten Gold- gen, da man so früher Zugriff kar ten, sowie eine weitere auf die besseren Schätze hat. dafür, dass ich die Stelle zuerst Ich konnte mir auf diese Weierreicht habe. Die anderen se gleich 13 Goldmünzen siSchatzsucher erhalten je 1 chern. Goldkarte. Kapitel 5: Die geheimnisvollen Amulette Kaum haben wir einen Schatz gehoben, passieren auf der Insel seltsame Dinge. Überall auf der Insel tauchen rätselhafte Amulette auf, stets an der Küste und immer genau in Blickrichtung der drei Statuen. Die Statuen drehen sich dann noch auf geheimnisvolle Weise im Uhrzeigersinn, wahrscheinlich um so die ganze Insel beschützen zu können. Es zahlt sich aus, Doch die Verteilung ist Amulette einzusammeln, auch damit noch nicht erledigt. Nach wenn man mal einen kleinen der Begutachtung der Gold- Umweg machen oder einen karten, die zwischen 2 und 6 Zwischenstopp einlegen muss, Goldmünzen aufweisen, wer- denn wir haben festgestellt, den diese wieder eingesam- dass die Amulette magische melt. Eine zusätzliche Gold- Kräfte besitzen, die auf ver- 4 schiedene Art und Weise eingesetzt werden können. So ist es möglich, damit eine zusätzliche Etappe mit dem Jeep zu schaffen, oder eine bestimm- te Stelle als Fundort auszuschließen. Aber vor allem schützen die Amulette gegen Flüche, die gelegentlich unter den Goldkarten auftauchen. Ohne diesen Schutz durch Abgabe eines Amulettes verlieren nämlich alle, die am Auffinden des betreffenden Schatzes beteiligt sind, ihre wertvollste Goldkarte. Kapitel 6: Der Meister der Schatzsucher Mehrere Tage waren wir auf der Insel unterwegs, haben Hinweise ausgewertet, die möglichen Verstecke immer mehr eingegrenzt, haben uns durch unwegsames Gelände gekämpft und die eine oder andere Schatzkiste gehoben. Nun, da der Goldschatz erschöpft ist, können wir ermitteln, wer von uns wohl am erfolgreichsten tätig war. Nachdem ich durch viele nützliche Hinweise, zahlreiche Funde und bedachtem Einsatz meiner Amulette die meisten Goldmünzen sammeln konnte, habe ich mich als der beste und erfolgreichste Schatzsucher erwiesen. Game News - Spielekritik Fortsetzung von „Tobago“ erst erlernt werden muss. Hat man das Spiel aber mal durchschaut, entwickelt sich eine Nachwort "Tobago" ist schon mal spannende Schatzsuche, bei vom Spielmaterial ein Genuss. der alle Spielelemente perfekt Aus den drei Spielplanteilen zusammenpassen und funktilassen sich auf recht innovati- onieren. Zwar spielt das ve Weise 32 verschiedene In- Kartenglück auch eine Rolle, seln zusammensetzen, wo- aber viel entscheidender erdurch kein Spiel dem anderen scheint mir der richtige Umgleicht. Die Hütten, Palmen gang mit den Amuletten, die ja und vor allem die großen Sta- viele taktische Möglichkeiten tuen sorgen für den optischen bieten. Das neue Spiel aus Aufputz. Doch auch das Spiel dem Zoch Verlag ist meiner selbst ist absolut gelungen. Es Meinung nach eines der seltebraucht ein, zwei Partien, bis nen Brettspiele, das sowohl man das Spiel einigermaßen gelegentliche als auch geübte kapiert. Nicht weil die Spiel- Spieler gleichermaßen überregeln so kompliziert sind, zeugen kann. Ich jedenfalls begebe sonder n weil die Spielmechanismen weitgehend un- mich jederzeit gerne wieder gewohnt sind, und der sinnvol- auf Schatzjagd auf die karibile Einsatz der Hinweiskarten sche Insel... HALL OF GAME Gleich am ersten Spieleabend des neuen Jahres steigt das erste Spiel in die „Hall of Games“ auf. PANDEMIE schaffte den Aufstieg als Dritter souverän. Schon nächsten Monat wird aller Voraussicht nach AGRICOLA (diesmal 2.) nachfolgen, denn es fehlt ihm nur mehr ein mickriges Pünktchen. Und wenn wir schon beim „Ausräumen“ unserer Wertung sind: METROPOLYS hat einen so guten Lauf (zweiter Sieg in Folge), dass es mit Sicherheit im März in unsere „Ruhmeshalle“ kommen wird. Und dass es POISON (4.) noch im Frühjahr schaffen könnte, ist auch nicht so weit hergeholt. Das 5. Spiel, das diesmal unter die „Top Five“ kam, ist SMALLWORLD. Es ist zwar noch etwas früh, aber wenn man sich den Abstand zum 6. Platz in der Tabelle ansieht, schaut es Havanna ist - na? Richtig! - die Hauptstadt von Kuba. Kuba wiederum ist eine Insel, die sich jawohl, wieder richtig! - auch irgendwo in der Karibik befindet. Und die Karibik ist - Volltreffer! - Thema unseres nächsten Spieleabends. Wenn das kein Zufall ist... Game News Wertung Titel: Havanna Autor: Reinhard Staupe Verlag: Eggert Spiele Vertrieb: Huch! & friends Jahrgang: 2009 Spielerzahl: 2 bis 4 Spieler Alter: ab 10 Jahren Dauer: 30 bis 45 Minuten Preis: ca. Euro 22,-- für SMALLWORLD auch nicht so schlecht aus. Dabei dürfte es aber vorläufig bleiben, denn ansonsten hat sich noch kein anderes Spiel aufgedrängt. Ich muss aber einräumen, dass ich nicht wissen kann, welchen Spielen die Knobelritter ihre Stimmen geben werden, wenn all ihre Favoriten schon in der „Hall of Games“ sind... Es gibt nur einen einzigen Neuvorschlag: EGIZIA (2x). 1. 2. 3. 4. 5. 6. Wertung: Metropolys Agricola PANDEMIE Poison Small World Zack & Pack Tobago Havanna 9. Finca Mâori Atlantis 12. Alcazar Vorschlag: 5 8/+13/-0/21/ = 5/+12/-0/17/ + 6/+ 8/-0/14/ ++ 5/+ 7/-0/12/ 5/+ 5/-0/10/ 4/+ 0/-1/ 3/ = 2/+ 1/-0/ 3/ + *1/+ 2/-0/ 3/ + 2/+ 0/-0/ 2/ 2/+ 0/-0/ 2/ = *2/+ 0/-0/ 2/ + 1/+ 0/-0/ 1/ - Egizia (2 x) Wenn man sich die kubanische Geschichte so anschaut, ist die Revolution, die Fidel Castro im Jahre 1959 an die Macht brachte, durchaus verständlich. Zwar erlebte das Land durch seine Zuckerindustrie einen wir tschaftlichen Aufschwung, doch das Land gehörte nur einigen wenigen Reichen und die Gesetzgebung war ausgesprochen korrupt. Ich will mich da jetzt nicht in politische Nesseln setzen und ich bin sicher auch kein Karibik-Experte, aber ich habe das Gefühl, dass sich da trotz der Revolution für den "Kleinen Mann" seither nicht allzu viel geändert hat. "Hey, was soll das?!" Deine Entrüstung ist nicht ganz unbegründet. Haargenau dieselben Einleitungsworte habe ich bereits in mei- ner Rezension zu "Cuba" verwendet. Aber wenn es dem Verlag "Eggert Spiele" erlaubt ist, ein Thema auszuschlachten, nur weil das eine Spiel recht erfolgreich war (3. Platz beim Deutschen Spielepreis 2008), und zudem fast dieselbe grafische Gestaltung (wegen des Wiedererkennungswertes) zu wählen, warum sollte dann nicht auch für mich dasselbe Recht gelten? "Havanna" spielt in der Zeit sofor t nach der kubanischen Revolution. Nun soll die Hauptstadt Havanna in neuem Glanz erstrahlen, und es werden viele prächtige Gebäude errichtet. Die Gebäude kommen auf stabilen Karten daher: 36 verschiedene Gebäude, von denen jedes eine andere Kombination aus Rohstoffen und anderen Mittel zu seiner Errichtung braucht. Dies können Baustoffe sein, die es in vier Farben gibt, manchmal aber auch bloß Schutt. Manche Gebäude benötigen qualifizierte Arbeiter, für andere wiederum ist ein finanzieller Zuschuss in Form von einigen Pesos gefragt. Und ab und zu muss für den Bau ein Archi- 6 tekt beschäftigt werden. 12 Gebäudekar ten werden anfangs in 2 Reihen offen ausgelegt, nur die beiden äußersten Kar ten jeder Reihe stehen allerdings zur Verfügung. Je nach Anzahl und Schwierigkeitsgrad bringen fertige Gebäude dann zwischen 1 und 7 Siegpunkte. Nachdem man zu Spielbeginn jedoch über gerade mal 1 Peso und einen zufällig aus einem Stoffbeutel gezogenen Baustoff verfügt, muss es wohl oder übel einen Mechanismus geben, um an die erforderlichen Mittel zu kommen. Tatsächlich spielt man - wie schon bei "Cuba" - Aktionskarten aus. Während man beim älteren Spiel jedoch nur zwischen 5 verschiedenen Personen wählen konnte, hat man nun bei "Havanna" mit insgesamt 13 Aktionskar ten eine weitaus größere Auswahl. Einige Kar ten bringen Pesos in die Kassa, wie "Steuereintreiber", "Pesos" und der Fortsetzung von „Havanna“ "Peso-Dieb", Letzterer übrigens auf Kosten eines Mitspielers. Andere schaffen Baustoffe herbei, wie die Karten "Baustoff-Dieb" (ebenfalls von einem Mitspieler), "Schutt", "Schwarzmarkt" und "Mama". Arbeiter wiederum erhält man mit den Aktionskarten "Arbeiter" und "Architekt", wobei Letztgenannter für einige Gebäude zwingend vorgeschrieben ist. Und dann gibt es noch einige Karten mit anderen hilfreichen Ef fekten, wie "Schutz", die einem vor fremden Dieben und Steuereinnehmern bewahr t, oder "Baustopp", mit der ein Gebäude von der Auslage entfernt werden kann. Jede Aktionskar te trägt zudem noch eine Ziffer von 0 bis 9. Die Zif fer n haben mit dem - meiner Meinung nach originellsten Spielelement zu tun. Jeder Spieler legt in der allerersten Runde 2 Aktionskarten verdeckt aus. Nach dem Aufdecken bildet jeder aus seinen beiden Kar ten eine möglichst niedrige zweistellige Zahl. Beispielsweise aus den Kar ten "Schwarzmarkt" (Wert 7) und "Schutt" (3) die Zahl "37". Anschließend führen die Spieler in der Reihenfolge ihrer Zahlenpaare niedrigste Zahl zuerst - ihre geplanten Aktionen durch. Viele Karten bringen deutliche Vorteile, wenn man eher an der Reihe ist. Das Gemeine dran ist aber, dass die besseren Karten die höheren Werte tragen. Damit ist das erste Dilemma vorprogrammiert. In den weiteren Runden spielt jeder nur mehr eine Karte aus, mit der er eine seiner of fen ausliegenden Aktionskar ten überdeckt. Während man eine Aktion also ein zweites Mal (oder in Folge noch öfter) ausführt, steht die andere nicht mehr zur Verfügung. Lediglich mit der Kar te "Komm zurück" lässt sich eine verbrauchte Karte wieder auf die Hand zurückholen. Somit sind die Spieler auch gefordert, ihre Aktionskarten mit Bedacht einzusetzen, wobei sie natürlich auch die Auslage an Gebäuden, Geld und Baustoffen (in jeder Runde werden zur 3 zufällig gezogene Baustoffe sowie 3 Pesos dazugelegt) berücksichtigen müssen. Auch die Optionen der Mitspieler sollten nach Möglichkeit in die eigenen Überlegungen eingebunden werden. Dies alles bietet reichlich Raum für knifflige Entscheidungen. Sollte jemand im Spielverlauf nur mehr 2 Handkarten haben, darf er alle wieder auf die Hand nehmen, in den meisten Fällen hat jedoch bis zu diesem Zeitpunkt ein Spieler die zum Sieg notwendigen Siegpunkte erreicht, zum Bei- 7 spiel 15 Punkte bei 4 Spielern. Während "Cuba" schon mal locker über 2 Stunden dauern kann, nimmt "Havanna" selten mehr als eine dreiviertel Stunde in Anspruch. Dass trotz dieser eher kurzen Spieldauer die Taktik nicht zu kurz kommt, spricht eindeutig für das Spiel. Überhaupt hat mir "Havanna" außerordentlich gut gefallen, es ist ein völlig eigenständiges Spiel, das bis auf die erwähnten Elemente (Thema und Grafik) keine Gemeinsamkeiten mit "Cuba" aufweist. Aber vielleicht bekommt es ja ebenfalls eine gute Platzierung beim nächsten Deutschen Spielepreis, verdient hätte es sich dies auf jeden Fall. p. S.: Meiner Meinung nach könnte man die erforderlichen Siegpunkte ruhig um jeweils 5 Punkte anheben, ich finde, dass "Havanna" ein wenig zu schnell zu Ende ist. Game News Wertung Game News - Spielekritik Und wieder einmal schreibt unser Gastautor Thomas Polaschek ein paar Zeilen über ein von ihm geliebtes Spiel. Aber was heißt „Zeilen“! Wenn wir seinen Originalartikel nicht so radikal gekürzt hätten, hätte die Game News diesmal mit dem Paketdienst verschickt werden müssen... Titel: Pirates of the Spanish Main Art des Spiels: TableTopSammelkartenspiel Spieleautor: (nicht genannt) Verlag: Wizk!ds Vertrieb: Amigo Spiele Jahrgang: 2006 Spielerzahl: 2 bis 4 Spieler Alter: ab 8 Jahren Dauer: ca. 60 Minuten Preis: ca. Euro 32,-- "Booster-Packs" angeboten. Aber dieses Spiel hat auch sein eigenes Genre geschaffen, denn auf jeder Packung ist ganz deutlich die Bezeichnung „constructable stategy game“ zu lesen. Bei den "Schätzen" handelt es sich um Kunststoffmünzen. Auf der einen Seite sehen sie alle mehr oder weniger gleich aus - wie Goldmünzen eben - und auf der anderen ist eine Zahl abgedruckt. Die „Mannschaft“ wird durch ein quadratisches Plättchen symbolisiert auf dem irgendein Mann oder eine Frau abgebildet ist, dazu ein Name oder die Funktion der betreffenden Person (z.B. Steuermann, Kettenkugelspezialist etc.). Auf der dazugehörigen Karte sind noch genauere Infos über die Funktion der betreffenden Mannschaft zu finden, sowie oft auch eine nette kleine Hintergrundgeschichte. Die "Insel" wiederum besteht aus einem Kartonkärtchen und hat oft auf der Rückseite eine zweite Funktion, zum Beispiel einen Eisberg oder eine Nebelbank. Heute möchte ich Euch einmal ein ganz besonderes Spiel vorstellen, eines das zwar einige Anleihen bei anderen Spielen genommen hat, aber ansonsten - zumindest für meine Begriffe – doch recht einzigartig ist. Und damit kommen wir nun zur eigentlichen Besonderheit dieses Spiels. Während man bei „Magic“, „Yu Gi Oh!“ und ähnlichen Sammelkartenspielen wirklich ausschließlich Karten in der Packung vorfindet, beinhaltet ein Booster von "Pirates of the Spanish Main" Bausätze, aus denen man sich niedliche kleine Schiffchen zusammenbauen kann, die noch dazu verdammt gut aussehen. Zuerst ein paar Fakten die sicher weiter Fragen aufwerfen werden, die ich dann im Laufe dieses Berichts zu beantworten versuche: "Pirates of the Spanish Main" ist ein Tabletop Spiel, jedoch zugleich auch ein Sammelkartenspiel. Es wird in sogenannten Eine Packung besteht immer aus zumindest einer Spielanleitung zum Auffalten, dem kleinsten Würfel, der jemals einem Spiel beigelegt Das Wichtigste aber sind wurde, einer Karte mit Schätzen und/oder einer Mann- natürlich die Schiffe. Je nach schaft, sowie einer Insel und Größe des Schiffes (Ein- bis mindestens 2 Schiffen. Fünfmaster und in Ausnahme- 8 Fortsetzung von „Pirates of the Spanish Main“ fällen auch 6 oder 10-Master) sind die Bauteile über bis zu drei Karten verteilt. Der Bausatz besteht im Normalfall aus zumindest einem Deck, zwei Teilen für den Rumpf sowie den Segeln und einer Nationalflagge. Bei komplexeren Schiffen gibt es dann schon auch mal ein Achterdeck sowie weitere Elemente zu finden. Wer sich jetzt denkt, das Ganze sei so etwas Ähnliches wie ein Überraschungs-Ei, der liegt eigentlich gar nicht mal so weit daneben. Das Erlebnis, das man hat, wenn man so eine Packung aufreißt und gespannt ist, was sich denn diesmal darin befindet, ist dem bei einem Überraschungs-Ei nicht unähnlich. Der Zusammenbau geht nun folgendermaßen vor sich: Man drückt die Plastikteile aus der jeweiligen Karte raus, wobei man etwas acht geben muss, dass man sehr dünne Streben und Ähnliches nicht abbricht. Auch beim Zusammenbau muss man teilweise höllisch aufpassen, um nur ja nichts abzubrechen. Mit etwas Übung und Geschick geht es dann aber recht schnell und unproblematisch. Der Bausatz für ein Schiff besteht, wie bereits erwähnt, aus ein bis drei Karten. Die erste Karte muss man sich unbedingt aufheben, denn darauf sind wertvolle Informationen zum entsprechenden Schiff enthalten. Links oben steht eine Zahl, welche den Wert des Schiffes in Punkten festlegt. Dieser ist bei der Zusammenstellung einer Flotte von Bedeutung, da man sich hier mit den Mitspielern vor dem Spiel auf ein Limit einigen muss, damit niemand mit einer riesigen Flotte von z.B. 17 Schiffen anrücken kann. Das Spiel würde damit auch viel zu lange dauern. tend ist sie nicht, denn auch die Mannschaften haben Nationen und müssen zur Nation des Schiffes passen, auf dem sie dienen. Jedes Schiff hat natürlich auch einen Namen. Dieser ist auf dem Schiffsrumpf ebenfalls aufgedruckt, was sehr hilfreich dabei ist, das jeweilige Schiff zur Karte wiederzufinden. Als nächstes kommt nun ein Balken mit diversen Symbolen. Daran kann man sehen, wie viele Masten ein Schiff hat, wie groß sein Laderaum ist, wie schnell es sich fortbewegen kann und zu guter Letzt die Reichweite und Treffsicherheit der Kanonen in Form von Würfelsymbolen. Viele Schiffe haben dann noch Spezialfunktionen, die dann für das jeweilige Schiff als Ergänzung der Grundregeln gelten bzw. auch schon mal die eine oder andere Regel außer Kraft setzen. Auf der Rückseite der Karte ist dann immer noch eine kurze Geschichte zum betreffenden Schiff zu finden, ähnlich wie das schon bei der Mannschaft der Fall ist. Direkt neben den Punkten ist die Nation in Form einer Flagge angegeben. Die Nation ist prinzipiell unbedeutend für das Spiel, man kann sich aber auch auf eine festDoch nun zum eigentlegen, besonders dann wenn man in größeren Grup-pen lichen Spiel. Bevor man spielt. Na gut, ganz unbedeu- beginnt, stellt sich jeder 9 Fortsetzung von „Pirates of the Spanish Main“ sich nicht mehr bewegen, es sei denn man hat eine Rudermannschaft an Bord. Spieler seine Flotte zusammen, wobei er darauf achten muss, das zuvor vereinbarte Punktelimit nicht zu überschreiten. Natürlich ist es hierbei gut, nicht nur zwei Schiffe zur Auswahl zu haben. Prinzipiell kann man auch ohne Mannschaft spielen, aber die Mannschaft kann ein Schiff schon ordentlich aufwerten. Im Gegenzug kostet sie ebenfalls Punkte und verbraucht außerdem noch Laderaum. Ziel des Spieles ist es jedoch nicht, möglichst viele Schiffe zu versenken, sondern möglichst viel Gold von den Inseln zu bergen und auf die eigene Heimatinsel zu transportieren. Doch um das zu schaffen, muss man natürlich an den Gegnern vorbei, die ebenfalls an das Gold wollen. Es ist auch möglich, gegnerische Schiffe zu rammen und zu entern. Klar, ist ja auch ein Piratenspiel :-) Sind die Schiffe gewählt, so muss man noch die Inseln am Tisch verteilen, ein paar Eisberge und Nebelbänke sowie eventuell Riffe und Seegrasfelder, damit es nicht zu einfach wird. Die Flotte wird nun noch bei der jeweiligen Heimatinsel platziert, und dann kann es auch schon losgehen. Jeder Spieler kann pro eigenem Schiff einmal ziehen. Dabei muss er sich entscheiden, ob er fahren oder schießen möchte. Manche Schiffe können beides in einem Zug, auch die Mannschaft kann eine solche Zusatzfunktion ermöglichen. Greift man ein generisches Schiff an, so wird gewürfelt, für jedes eigene Segel einmal. Überschreitet man die auf dem jeweiligen eigenen Segel aufgedruckte Augenzahl, so hat man getroffen und das gegnerische Schiff verliert ein Segel. Hat es keine Segel mehr, so ist es ein Wrack und der nächste Treffer würde es versenken. Ein Wrack kann Die Regeln sind an sich verhältnismäßig einfach, wobei ich zugeben muss, dass ich Euch noch einiges vorenthalten habe, sonst würde der Bericht über zehn Seiten lang werden. Viele Schiffe und viele Mannschaftsarten haben nun ihre eigenen Regelerweiterungen. Da kann einiges zusammenkommen und das Spiel nochmals ordentlich an Komplexität und Spannung dazu gewinnen. Hier nun ein Beispiel für eine Spezialfunktion eines Schiffes: „Du darfst die Reichweite der Kanonen des Schiffes verdoppeln, triffst dafür aber 10 nur noch bei einer 6“. Eine praktische Sache, vorausgesetzt, man hat eine Glückssträhne beim Würfeln. Weiters gibt es verschiedene Schiffstypen die alle ihre eigenen Funktionen mitbringen. z.B. Schoner, Dschunke oder Geisterschiff. Ja, selbst U-Boote gibt es und dass hier Tauchen angesagt ist, versteht sich wohl von selbst. An Mannschaften existiert ebenfalls eine große Auswahl und jede kann irgendetwas anders, oft auch ganz lustige (nicht für den Gegner) und spannende Dinge. Zum Beispiel gibt es einen Brandbombenspezialisten. Wenn man diesen auf seinem Schiff hat, dann kann man Brandbomben verschießen. Triff eine solche Brandbombe den Gegner, so wird eines seiner Segel durch einen Feuermast ausge-tauscht. Von nun an verbrennt das Schiff langsam und sein Besitzer muss bei jedem Zug einmal würfeln. Die Augenzahl entscheidet dann darüber, ob der Brand auf das nächste Segel übergreift oder nicht bzw. sogar gelöscht wird. Nun war ja „Pirates of the Spanish Main“ nur der Anfang. Es gibt in diesen Päckchen auch nur drei Nationen, nämlich Spanier, Engländer und natürlich die Piraten. Na gut, Piraten sind keine Nation, aber sie haben hier eben auch ihre eigene Flagge und zu guter Letzt gaben sie dem Spiel ja schließlich auch seinen Namen. Im Laufe der Zeit folgte Set um Set mit immer neuen Fortsetzung von „Pirates of the Spanish Main“ Nebenbei werden hier gleich mehrere menschliche Grundbedürfnisse auf einmal bedient: Spieltrieb, Sammlerleidenschaft und der Basteltrieb. Man könnte das Spiel auch als eine Art Überraschungs-Ei ohne Kalorien betrachten. Nationen und auch Schiffen anderer Bauart und damit auch jeder Menge Regelerweiterungen. Ich gebe hier einen kurzen Überblick darüber, was es so alles gibt, jedoch ohne Anspruch auf Vollständigkeit: Pirates of the Crimson Coast, Pirates of the Revolution, Pirates of the Barbary Coast, Pirates of the South China Seas, Pirates of Davy Jones Curse, Pirates of Mysterious Islands, Pirates of the Frozen North und Pirates at Oceans Edge. Alle verschiedenen Editionen sind beliebig miteinander kombinierbar, und man kann auch mit jeder alleine spielen, jedoch macht es wenig Sinn, wenn z.B. ein Spieler mit Schiffen von "Oceans Edge" spielt, während der andere nur das Grundspiel "Spanish Main" besitzt. Die Kräfte wären sehr ungleich verteilt. Abschließend möchte ich sagen, dass mir dieses Spiel Notenskala Spitze! sehr gut gutes Spiel so lala schwach Der Film-Tip des Monats zu seinen Gegnern so richtig herrlich gemein sein. wirklich gut gefällt. Ich bin zwar kein Tabletop-Fan, aber die niedlichen Schiffchen konnten mich restlos überzeugen. Das offene Regelkonzept verspricht jede Menge lange anhaltenden Spielspaß. Allerdings kam das Spiel mit zwei Spielern nie so richtig in Schwung, obwohl es ursprünglich genau dafür konzipiert war. Ab drei Leuten, die auch die entsprechende Begeisterung mitbringen, macht es aber richtig Freude, und man kann Th Thoomas Polasc hek Polaschek Game News Wertung Spielexperten, erfahrene Spieler Strategen, Taktiker Zwei Personen, Partner, Paare 11 Eine durch und durch internationale Produktion ist der Streifen „Martinique“: Der Regisseur stamt aus Italien, die Ausstattung aus Frankreich und der Produzent aus den Niederlanden, unter den zahl- liefern sich dabei ein packendes Duell. Wer wird wohl den Schatz bergen können und damit selbst zur Legende werden? Ein kurzweiliger Film für einen netten Kinoabend zu zweit. Impressum Game News - Wegweiser für Zielgruppen Folgende Symbole geben an, für welche Zielgruppe ein Spiel bestens (großes Symbol) oder gut (kleines Symbol) geeignet ist: Piraten-Film Niederlande 2009 Regie: Emanuele Ornella QWG Pictures Dauer: ca. 30 min. reichen Mitwirkenden sind auch viele Engländer. Die Story: Die Meere um die Insel Martinique waren schon vor langer Zeit Heimstätte berüchtigter Piraten. Schwer beladene Handelsschiffe fielen ihren Kaperfahrten zum Opfer. Den unvorstellbaren Schatz aus gestohlenen Juwelen, Münzen und Gold vergruben sie der Legende nach an einem geheimen Ort. Zwei Piratenkapitäne brechen nun auf, um den verlorenen Schatz zu finden. Sie Familien, Gelegenheitsspieler, Glücksritter, Anfänger Funspieler, Partyspieler, größere Gruppen Kinder, jüngere Spieler GameNews: Offenlegung nach dem Mediengesetz: Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Layout, Chefredakteur und Hersteller: Franz Bayer. Adresse: 4050 Traun, SchlossStraße 28, Tel. 07229/ 73323, Fax 07229/ 733235; e-mail: [email protected] Blattlinie: Die Blattlinie ist die Meinung aller Redakteure und der Gastautoren. Diese Meinung muß aber mit der Meinung des Chefredakteurs nicht übereinstimmen. Die Game News bringen Informationen über Spiele und über die Aktivitäten der "Ritter der Knobelrunde". Erscheinungsweise: Zwölfmal jährlich, am Donnerstag vor dem Spieleabend. © 2010 by Game News Alle Rechte vorbehalten. Gründung dieser Vereinigung von Spielern und Spielbegeister ten im September 1991, nachdem bereits vorher in unregelmäßigen Abständen Spieleabende stattfanden. Unsere Tätigkeiten sind: * Monatliche Spieletreffen im Hotel Traunerhof (jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat, jeweils ab 19:00 Uhr) * Große Spielsammlung mit über 2000 verschiedenen Brett- und Kartenspielen * Veranstaltung der oberösterreichischen Spielemeisterschaft ("TraunCon") und anderen Spielturnieren 12 * Herausgabe einer monatlich erscheinenden Spielezeitschrift (Game News) für Mitglieder und Spielinteressierte * Teilnahme an österreichischen Spieleturnieren * Organisation von Fahrten zu diversen Spieleveranstaltungen ("Spiel" in Essen, Wiener Spielefest, ...) * Entwicklung neuer Spieleideen, Autoren-Workshops, Tests von Prototypen, etc. * Eigene Homepage im Internet: www.knobelritter.at * Bestell-Service von Importspielen, Sammelbestellungen