Pfundspost - Pfundskerle
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Pfundspost Clubinfo Nr. 88 Juli / August 2010 Besuch eines Basaltbergwerks in der Eifel 2009 Weihnachtstreffen Grillen 2009 Clubzeitung der Pfundskerle Der Club für schwule Dicke, Dünne und Bären Pfundspost Inhalt 3 Zuerst... 4 In eigener Sache 5 Infos zum Grillen 5 Blanche tot 6 Bilder vom JuniStammtisch 8 Aus für Bärenbaden in Ludwigsburg 11 Wo sonst noch was los ist 12 Hüttenwochenende Bildnachweis: Titel: Pfundskerle (Joachim) Seite 6 + 7: Pfundskerle (Frank) Seite 5 + 7: Internet Herausgeber: Pfundskerle c/o Frank Lohöfer Karl-Dillinger-Str. 135 67071 Ludwigshafen E-Mail: info @ pfundskerle.de Net: http://www.pfundskerle.de/ Bank: Volksbank Rhein-Neckar, KTO 5350000, BLZ 670 900 00 IBAN: DE07 6709 0000 0005 3500 00 BIC: GEN0DE61MA2 Pfundspost ist das clubinterne Mitteilungsblatt der Pfundskerle. Es erscheint im zweimonatigen Rhythmus. Pfundspost ist kostenlos und für Mitglieder und Freunde des Clubs bestimmt. Sie darf nicht verkauft werden. Ein Bezug im Abonnement ist nicht möglich. Die Weitergabe an Jugendliche ist nicht gestattet. Die Auflage dieses Heftes beträgt 100 Stück und ist auch im Internet erhältlich. Die Veröffentlichung des Namens oder die Abbildung von Personen oder Organisationen in Beiträgen oder Anzeigen in diesem Heft ist kein Hinweis auf deren sexuelle Orientierung. Bei namentlich nicht gekennzeichneten Texten ist der Verfasser der Redaktion bekannt. Die Textbeiträge sind Meinungsäußerungen der Autoren; sie entsprechen nicht unbedingt der Ansicht der Redaktion. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge zu kürzen oder redaktionell zu überarbeiten. Redaktionsschluss Nr. 89 : 5.09.2010 Pfundskerle 2010 EBMC 2010 vom 11. bis 16. November in Prag, Tschechien Jetzt online buchbar! Informationen über Preise und Programm unter http://www.ebmc.biggerworld.com/ oder http://groups.yahoo.com/group/EBMC/ 2 Zuerst... ... das wichtigste: Bei der FiFa Weltmeisterschaft in Südafrika spielen die Deutschen nicht im Finale mit. Naja, davon geht die Welt nicht unter... Der Hochsommer hat uns im Südwesten weiter fest im Griff. Wieder sind Temperaturen weit über 30°C in Aussicht. Bei den Temperaturen passieren zumindest bei mir zwei Dinge: Ich werde müde und träge. Und ich schwitze mich doof, wenn ich draußen bin, egal, ob am Badesee oder einfach nur so in der Stadt. Zum Glück ist mein Arbeitsplatz klimatisiert. Die Vorbereitungen für die Veranstaltungen der Pfundskerle, das Grillen und das Hüttenwochenende laufen auf Hochtouren. Die Anmeldung läuft gut, und wir sind uns sicher, dass es auch noch sehr viele weitere Anmeldungen für beide Veranstaltungen geben wird. Wenn das Wetter so anhält, es vielleicht nicht ganz so heiß bleibt, so werden wir eine herrliche Zeit erleben. Wer also dabei ein will und sich noch nicht angemeldet hat, der soll das umgehend tun! Die EBMC in Prag im November nimmt endlich Gestalt an. Die Anmeldung für die Veranstaltung und die Hotelreservierung sind seit einem Monat offen. Wollen wir hoffen, dass auch die EBMC ein Erfolg wird, auch wenn die Veranstaltung dieses Jahr einen sehr kurzen Vorlauf hat. Während im Binsfeld bei Speyer wieder schwules Baden möglich ist (keine Kontrollen mehr durch das Ordnungsamt im Landschaftschutzbereich), ist das beliebte Bärenbaden im alten Ludwigsburger Stadtbad Geschichte. Das ist natürlich sehr schade, zumal das Bärenbaden auch ein Highlight des Stuttgarter Bärentreffens war, das immer am letzten Wochenende im September stattfindet. Wer die Artikel des Herrn Wilfried Hahn im „Ludwigsburger Kreisblatt“ liest, bekommt Lust, den Mann wegen Volksverdummung zu verklagen. Eine derartige Ansammlung von unsinnigen Argumenten, kleinkariertem Denken und unsäglicher Wortwahl habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Eigentlich dachte ich, dass unsere Gesellschaft inzwischen etwas weiter ist in Ihrer Einstellung Homosexuellen gegenüber. Aus der Tatsache einen Skandal zu machen, dass schwule Männer im selben Bad baden, wie Kinder und Schüler, ist schon diskriminierend, finde ich. Homosexualität ist ansteckend? Wo leben wir denn??? Lest die „Story“ab Seite 8! Über die sexuellen Aktivitäten im Rahmen des Bärenbadens kann man unterschiedlicher Meinung sein, aber die Veranstaltung war NIE als Sex-Veranstaltung konzipiert. Nur ein geringer Teil der Besucher ist auch sexuell aktiv geworden. Die meisten haben nur eine schöne Zeit mit Freunden dort verbracht. Außerdem: Was treiben die Heten in Bädern wie dem Mirarmar in Weinheim? In guter, alter „Bewegungs-Schwestern“-Tradition hätte ich mich wahrscheinlich am Samstag nach der Veröffentlichung mit einigen sehr lieben, charmanten Bären auf den Ludwigsburger Wochenmarkt mit einem Protest- und Info-Stand gestellt, um die Sache zurechtzurücken. Leserbriefe sind gut, aber es zwingt niemand eine Zeitung, diese auch zu veröffentlichen. Wie feiern dieser Tage überall CSD, als Zeichen unserer Emanzipation und unseres Rechts auf schwules Leben. Ich hoffe nur, dass die Stuttgarter Bären die Chance bei ihrem CSD nutzen, und ordentlich auf die Pauke hauen! Wir sind weder pervers, noch Kinderverführer!!! Mit diesem Artikel und seinen Folgen haben wir eine schallende Ohrfeige bekommen! Und leider werden sich die Schwulen auch diesmal nicht wehren, sondern geschlagen den Kopf einziehen und sich eine neue Niesche suchen... „Das betrifft ja nur die Bären in Stuttgart!“ Sehr schade! Euer 3 In eigener Sache Unsere Termine Sonntag, den 30.07.25 um 15:00 Uhr Saunatreffen in der „Clubsauna Amsterdam“ Sonntag, den 29.08.10 um 15:00 Uhr Saunatreffen in der „Clubsauna Amsterdam“ Samstag, den 7.08.10 Grillen in Nieder Ramstadt Samstag, den 11.09.10 um 17:00 Uhr Stammtisch im „Café Kußmann“ 12. - 15.08.2010 Hüttenwochenende Café Kußmann, T6, 19, Mannheim Tel: 0621-3972979, www.cafe-kussmann.de Samstag, den 14.08.10 um 17:00 Uhr Stammtisch im „Café Kußmann“ Clubsauna Amsterdam, Waidmannstr. 31, Frankfurt www.clubsauna-amsterdam.de/ Wir wünschen unseren Mitgliedern alles Gute zum Geburtstag: Martin K. Frank L. Wolfgang O. Aref E. Sascha H. Florian K. 24.07. 25.07. 26.07. 27.07. 30.07. 31.07. Markus E. Marc K. Frederik H-N. Rainer H. Matthias B. Markus W. Achim R. Happy Birthday! Wir begrüßen die neuen Mitglieder in unserem Club: Denny S. aus Ludwigshafen Herzlich Willkommen! 4 03.08. 12.08. 23.08. 23.08. 02.09. 06.09. 11.09. Grillen in Nieder-Ramstadt 7. August 2010, 16:00 Uhr Wie man da hinkommt? Mit dem Auto die A5 an der Ausfahrt 27 DarmstadtEberstadt verlassen. Dann weiter auf der B3/B426 Richtung Mühltal. Die Grillanlage Boschel-Hütte befindet sich in der Nieder-Beerbacher Straße in Nieder-Ramstadt in der Nähe der der B426. Infos mit einer Anfahrtsskizze gibt es hier: www.feuerwehr-nieder-ramstadt .de/boschel/index.htm. Das TomTom ! findet die Nieder-Beerbacher-Str. in Mühltal (Nieder-Ramstadt). Für Clubmitglieder ist die Teilnahme umsonst. Bei allen anderen, herzlich willkommenen Gästen, bitten wir um 10,00 Euro Kostenbeteiligung. Für die Teilnahme ist für alle eine Anmeldung per eMail erforderlich! Also: Weitersagen, anmelden und kommen! Anmeldeschluss: 1.08.10 Achtung! Neuer Grillplatz!!! ! Blanche Devereaux gestorben Rue McClanahan, unvergesslich als Blanche Devereaux in der NBC-Serie „Golden Girls“, ist in der Nacht auf Donnerstag, den 3. Juni, gestorben. Die Emmy-Gewinnerin starb, wie ihre Managerin Barbara Lawrence mitteilte, an den Folgen eines schweren Schlaganfalls. Die Schauspielerin, hatte sich 1997 einer Brustkrebs-Behandlung unterzogen und bereits im vergangenen Jahr nach einer Bypass-Operation am Herzen einen leichteren Schlaganfall erlitten. Nach dem Abschluss ihres Studiums an der University of Tulsa, in dem sie Deutsch und Schauspiel studierte, entschied sie sich, Schauspielerin zu werden. Sie wurde vor allem durch die Fernsehserie „Golden Girls“ (1985–1992) bekannt. Nach dem Ende von Golden Girls spielte sie auch in der Nachfolgeserie „Golden Palace“ (1992–1993) mit. Außerdem wirkte sie in verschiedenen Kinofilmen mit. Im April 2007 erschien ihre Biografie „My First Five Husbands … And the Ones Who Got Away“. Rue McClanahan war sechsmal verheiratet und hat einen Sohn aus erster Ehe. McClanahan wurde 76 Jahre alt. 5 Impressionen vom Juni-Stammtisch 6 Essen Chinesen Fischstäbchen mit Fischstäbchen? Taschenposter des Monats Filosofie 7 Aus für’s Bärenbaden in Ludwigsburg Am 19. Juni 2010 ist in der Ludwigsburger Kreiszeitung folgendes zu lesen: „Saubere Sauerei: Im Stadtbad sind die schwulen Bären los Das alte Stadtbad an der Alleenstraße wird von vielen Schülern zum Schwimmunterricht besucht. Darf man dort Sauereien machen? Oder präziser gefragt: Darf Mann dort Sauereien machen? Antwort: Ja, Mann darf! Wenn er keine Spuren hinterlässt. Womit schon klar ist, dass es nicht um Schüler geht, die ins Becken pinkeln. Sondern um Sex. Um Sex zwischen Männern. Nein, das über 100 Jahre alte Stadtbad an der Alleenstraße ist nicht umfunktioniert worden zu einem Spaßbad für Schwule. Auf der städtischen Webseite heißt es zwar: „In unserem historischen Stadtbad ist immer Warmbadetag“, aber das bezieht sich ausschließlich auf die Wassertemperatur von 30 Grad. Nur am letzten Freitag im Monat wird’s schwulheiß. Seit sechs Jahren schon ist dann Bärenbaden angesagt. Inklusive „Sauereien,“ wie es in der Bärensprache heißt. Bärenbaden – so nennen die Stuttgarter Bären ihr monatliches Freitagabendvergnügen im Ludwigsburger Stadtbad. Selbige Bären haben ihren Namen nicht von ungefähr gewählt. Er passt haargenau für einen Club von schwulen Herrschaften, die ihren Körperpelz nicht abrasieren. Auf ihrer Webseite www. bears-clubstuttgart.de präsentiert sich ein bärtiger Herr mit üppigem Brust- und Bauchtoupet. Und auf dieser Webseite wird auch geworben für das Bärenbaden in „geschlossener Gesellschaft“. Mit Worten, die keinen Zweifel daran lassen, dass es nicht etwa um die Verbesserung des Kraulstils geht, wenn der Bär los ist im Stadtbad. Zu lesen ist da weiß auf schwarz: „Geboten werden: der Saunabereich, die Schwimmhalle zum Nackt-Baden, die Empore mit den Umkleiden zum Cruisen und für Schweinkram . . .“ Unter „Schweinkram“ kann sich irgendwie jeder etwas vorstellen. Aber wer in der Schwulenszene nicht so bewandert ist, tut sich vielleicht mit dem englischen Wort „cruisen“ schwer. Die Online-Enzyklopädie Wikipedia gibt Aufschluss: „Im homosexu- 8 ellen Diskurs wird es oft als Synonym für den schnellen, anonymen Sex verwendet.“ Die Bären-Webseite geht nicht ins Detail, was bei schwulem Sex unter „Schweinkram“ fällt. Aber Klartext schreibt sie schon: „Wir dürfen im Alten Stadtbad alle Sauereien machen.“ Machen ja, aber nicht hinterlassen. Schwul hin oder her: Schwabe bleibt Schwabe – und der achtet auch bei Sauereien auf Sauberkeit. Und deswegen wird den Bären noch Folgendes ans Herz gelegt: „WICHTIG ist jedoch, dass Ihr Eure Spuren wieder beseitigt: Sperma auf dem Boden kurz wegwischen und Gummis in die Mülleimer.“ Weil am Montag „dann gleich wieder Schulschwimmen ist und da sind benutzte Gummis in den Schränken ärgerlich!“. Und falls es einer immer noch nicht kapiert hat oder als Zugereister mit der schwäbischen Sauberkeitsmentalität nicht so vertraut ist, endet die Werbung fürs Bärenbaden mit dem Schlusswort: „Also, nochmal der Appell: Benehmt Euch ruhig wie in Eurem Schlafzimmer – aber ohne Spuren!“ Denn andernfalls, so die Befürchtung, könnte Schluss sein mit dem Sex im Stadtbad: „Schlimmstenfalls dürfen wir dann nicht mehr hin!“ Die Angst der Bären vor dem Rauswurf scheint sich positiv auf ihr Reinemachen nach dem Sex auszuwirken. Jedenfalls haben die Bären das historische Stadtbad „immer picobello hinterlassen“. Das sagt Karin Wächter, die bei den Stadtwerken Ludwigsburg-Kornwestheim GmbH für Bäder zuständig ist. Moralische Bedenken gibt es nicht. „Das ist eine private Veranstaltung. Und es sind ja alles erwachsene Menschen, die da reingehen. Minderjährige dürfen natürlich nicht rein.“ Und was bringt das Bärenbaden der städtischen GmbH? Nicht viel. Das Stadtbad wird für 50 Euro pro Stunde vermietet. Aber immerhin wird Ludwigsburg weithin bekanntgemacht. Bärenbaden-Termine sind auf vielen Schwulen-Webseiten zu finden.“ In der gleichen Ausgabe kommentiert der Autor Wilfried Hahn seinen Artikel: „Nicht gut Schwule müssen sich nicht mehr verstecken. Das ist gut so. Und wenn einer Lust auf schnellen Sex hat, so ist das seine eigene Angelegenheit und geht niemand etwas an. Falls diese Lust aber an einem öffentlichen Ort wie dem alten Stadtbad ausgelebt wird, sieht die Sache anders aus. Da hilft auch der Hinweis der Stadtwerke nichts, dass es sich beim Bärenbaden ja um eine „private Veranstaltung“ handelt. Denn diese Veranstaltung findet immerhin an einem Ort statt, der vor allem von Schülern für den Schwimmunterricht aufgesucht wird. Und dort sollte niemand seinen sexuellen Neigungen nachgehen, wie in seinem Schlafzimmer. Weder Schwule, noch Lesben, noch Heterosexuelle. Auch das Argument, dass hinterher alles picobello aufgewischt und saubergemacht wird, zieht nicht. Sollte dies ein Kriterium sein, dann könnte man auch gleich jede andere städtische Liegenschaft für Sexpartys vermieten.“ Die Sache zieht Ihre Kreise und am 21. Juni ist in der Kreiszeitung folgendes zu lesen: „Kein Sex mehr im Stadtbad: Bärenbaden fällt ins Wasser Der LKZ-Bericht über Schwulen-Treff im alten Stadtbad schlägt Wellen und die Stadtwerke reagieren umgehend: Sie stoppen „Sauereien“ und „Schweinkram“. Mit diesen deftigen Worten wirbt ein Schwulen-Club für das sogenannte Bärenbaden im Ludwigsburger Stadtbad. In unserer Samstagausgabe berichteten wir über das Bärenbaden des Schwulen-Clubs Stuttgarter Bären im historischen Ludwigsburger Stadtbad. Beim Bärenbaden geht es nicht nur um Schwimmen und Saunieren. Auf der Webseite des Clubs heißt es unmissverständlich: „Wir dürfen im Alten Stadtbad alle Sauereien machen.“ Das Stadtbad wird von den Stadtwerken Ludwigsburg-Kornwestheim betrieben, einer städtischen GmbH. Und dessen Geschäftsführer Bodo Skaletz sieht das ganz anders. Von „dürfen“ könne keine Rede sein. Sexuelle Aktivitäten seien in dem Bad, das auch von vielen Schülern benutzt wird, niemals erlaubt worden. Skaletz wurde am Samstag vom Zeitungsbericht „völlig überrascht“. Von den Bären habe er noch nie etwas gehört und erst recht nicht davon, dass selbige auf ihrer Webseite für „Schweinkram“ im Stadtbad trommeln. Der Schwulen-Club tritt nicht selbst als Veranstalter des Bärenbadens auf, wie ebenfalls auf der Webseite zu lesen ist. Offiziell ist ein namentlich genannter Privatmann der Veranstalter und dieser hatte schon vor Jahren das Stadtbad für jeden letzten Freitag im Monat angemietet – und zwar für Nacktbaden. Gelegentliches FKK-Schwimmen ist in öffentlichen Bädern nicht ungewöhnlich. Und so hatten die Stadtwerke auch keine Bedenken, das Bad dafür freizugeben, als der Privatmann danach fragte. Skaletz: „Der Mann war für uns vertrauenswürdig.“ Denn er ist in Ludwigsburg durch seine Vereinstätigkeit kein Unbekannter. Das Nacktbaden war anfangs noch ein gemischter Treff von FKK-Fans. Skaletz: „Auch eine unserer Mitarbeiterinnen ist da mit ihrem Mann hingegangen.“ Dass sich der Badespaß im Adams- und Evaskostüm dann aber zu einem reinen Schwulentreff inklusive sexueller Aktivitäten entwickelt hat, „war mir bis heute absolut nicht bekannt“, so der Stadtwerke-Geschäftsführer. Es habe auch nie Hinweise gegeben auf den Sextreff oder gar Beschwerden gehagelt. „Und so gingen wir davon aus, dass es da außer Nacktbaden nichts gibt.“ Auf der Webseite der Schwulen hätte er lesen können, dass sich da doch noch mehr abspielt, als hüllenloses Schwimmen. Nun reagierte Skaletz umgehend. Noch am Samstag betonte er im Gespräch mit unserer Zeitung: „Wir werden Konsequenzen ziehen.“ Sprich: „Der Mietvertrag wird fristlos gekündigt.“ Wie berichtet, werben die Bären auf ihrer Webseite dafür, dass zwar alles erlaubt sei im Stadtbad, aber dass peinlichst auf Sauberkeit geachtet werden müsse. In dieser Hinsicht sind die Bären offenbar tatsächlich sauber geblieben. Und außerdem, so Skaletz, wird das Bad sowieso jeden Samstag der obligatorischen wöchentlichen Generalreinigung mit Hochdruckgeräten unterzogen. Nach dem Wochenende ist montags wieder Schulschwimmen im alten Stadtbad. „Und da sind benutzte Gummis in den Schränken ärgerlich!“ wie es im Internet heißt. Derlei Spuren könnten nämlich zum 9 Verweis aus dem Bade führen: „Schlimmstenfalls dürfen wir dann nicht mehr hin!“ Trotz aller Sauberkeitsappelle haben die Bären aber trotzdem Spuren hinterlassen – und zwar im Internet. Und damit haben sie sich selbst einen Bärendienst erwiesen. Ihr schlimmster Fall tritt nun ein. Das für den 25. Juni angekündigte Bärenbaden fällt ins Wasser.“ Die Stuttgarter Bären schreiben dazu folgendes: „Hallo Stuttgarter Bären, die Artikel aus der Ludwigsburger Kreiszeitung schlagen doch die befürchteten Wellen. Die Stadt hat dem Veranstalter der Nachtsauna am Freitag - wo wir Bären am letzten Freitag zu Gast waren - den Vertrag gekündigt. Das heisst, es findet ab sofort keine Nachtsauna und somit auch kein Bärenbaden im Alten Stadtbad in Ludwigsburg mehr statt. Wir sind daher schon auf der Suche nach einer geeigneten Möglichkeit, 10 Euch etwas ähnliches wie das Bärenbaden anzubieten. Dazu in Kürze weitere Informationen. Am ärgerlichsten an der ganzen Misere ist die Tatsache, dass die von der Zeitung zitierten Texte nicht auf der Homepage veröffentlicht waren und dass sich der Autor der Artikel nicht die Mühe gemacht hat, auf der Homepage nachzulesen, was da eigentlich steht - oder einfach bei mir angerufen hat. Wie zum Beispiel seine Kolleginnen von der Bietigheimer Zeitung, den Stuttgarter Nachrichten und der Stuttgarter Zeitung... Es wäre schön, wenn seitens von Euch viele Leserbriefe bzw. Kommentare an die Ludwigsburger Kreiszeitung gehen würden. Grüßle aus Bad Cannstatt Tomm für die Stuttgarter Bären“ http://www.lkz.de/home/lokalnachrichten/stadtkreis_artikel,-Saubere-Sauerei-Im-Stadtbad-sinddie-schwulen-Baeren-los-_arid,30579.html von da aus weiterer Link zum Kommentar und zum Folgeartikel Wo sonst noch was los ist Big Bears & Buddies e.V. Postfach 44 01 10 12001 Berlin Hotline: 030-40209440 Fax: 030-40209441 eMail: [email protected] Net: http://www.big-bears.de Monatliche Treffen 2. Sonntag im Monat 10.00 Uhr Brunch an wechselnden Orten Freitag vor dem 4. Samstag 19.00 Uhr Stammtisch „Harlekin“, Schaperstraße 12, B-Schöneberg 4. Samstag im Monat 15.00 Uhr Saunatreffen „Gate Sauna“, Wilhelmstr. 81, B-Mitte Viking Bears P.O. Box 3444 10369 Stockholm, Schweden Hotline: zur Zeit keine eMail: [email protected] Net: http://www.vikingbears.com Monatliche Treffen Bitte auf der Homepage nachgucken Den Norske Bamseklubben Hoegdaveien 8b 0680 Oslo, Norwegen eMail: [email protected] Net: http://www.norwaybears.com Monatliche Treffen Bitte auf der Homepage nachgucken Fin-Bears PL 863 00101 Helsinki, Finland eMail: [email protected] Net: http://www.fin-bears.org Monatliche Treffen Bitte auf der Homepage nachgucken Magnum Club Girth & Mirth Italia Magnum Club Italia c/o Pala Fiorindo Via Fontana 23 20122 Milano, Italien Hotline: 0039-347-3238560 (englisch) eMail: [email protected] Net: http://www.magnumclubitalia.com Monatliche Treffen Bitte auf der Homepage nachgucken Wiener Runde Postfach 190 1171 Wien, Österreich Hotline: 0043 -664-2736401 eMail: [email protected] Net: http://www.austrianbears.at/ Monatliche Treffen 2. Monatg im Monat 19.30 Uhr Bärenfütterung "Fabrik", Gaudenzdorfer Gürtel 73, Wien 3. Samstag im Monat 17.00 Uhr Bärensauna „Kaiserbründl“, Weihburggasse 18-20, Wien 4. Mittwoch im Monat 19.00 Uhr Bärenstammstisch „Alte Lampe“, Heumühlgasse 13, Wien Bartmänner Schweiz - Swiss Bears haben sich aufgelöst Bartmänner Köln Postfach 290341 50525 Köln Hotline: 0179-6520399 oder 0700 - bearscgn eMail: [email protected] Net: http://www.bearscologne.de/ Monatliche Treffen 1. Monatg im Monat 20.00 Uhr Stammtisch „Verquer“, Heumarkt, Köln Rhein-Main-Bären Frankfurter Bärentreff e.V. Postfach 70 06 16 60556 Frankfurt eMail: [email protected] Net: http://www.rhein-mainbaeren.de Monatliche Treffen 2. Samstag im Monat 14.00 Uhr Saunatreffen „Club Sauna Amsterdam“, Waidmannstr. 31, Frankfurt 21.00 Uhr Stammtisch „Fraeggels“, Schäfergasse 31, Frankfurt Mannheim Bears eMail: [email protected] Net: http://www.mannheimbears.de Monatliche Treffen letzter Sonntag im Monat 18.00 Uhr Stammtisch „Café Lello“, Berliner Str. 17, Mannheim Marburger Bären eMail: [email protected] Net: www.marburger-baeren.de Nordbären Hamburg c/o Hein & Fiete Pulverteich 21 20099 Hamburg eMail: [email protected] Net: http://www.nordbaeren.de/ Monatliche Treffen 3. Freitag im Monat 20.00 Uhr Stammtisch "Willis am Rathaus", Rathausstr. 12, Hamburg 4. Freitag im Monat 14.00 Uhr Bärensauna "Apollo-Sauna", Max-Brauer-Allee 227 in Hamburg Spreebären Berlin Landshuter Str. 1 10779 Berlin Hotline: 030-23628684 eMail: [email protected] Net: http://www.spressbaeren.de Monatliche Treffen jeden Donnerstag 19.00 Uhr Bar Meeting „Mario’s Kneipe“, Fuggerstr. 34, Berlin-Schöneberg Leinebären eMail: [email protected] Net: http://www.leinebaeren.de Monatliche Treffen ersten Freitag im Monat 18.00 Uhr Bar Meeting „Alexander“, Alexanderstr., Ecke Prinzenstr., Hannover am darauf folgenden Samstag Nachmittags Saunatreffen „Vulkan Sauna“, Otto-Brenner-Straße (Ecke Hausmannstraße), Hannover Datschibären Augsburg eMail: [email protected] Net: http://www.datschibaeren.de/ Montaliche Treffen 1. Samstag im Monat 17:30 Uhr Stammtisch „Nostalgie“, Pfärrle 2, Augsburg Breisgau Bären eMail: [email protected] Net: http://www.breisgau-baeren.de Bears Club Stuttgart c/o Boots Stuttgart Bopser Str. 9 70180 Stuttgart eMail: [email protected] Net: www.bears-club-stuttgart.de Monatliche Treffen letzter Freitag im Monat 21.00 Uhr Bärenbaden „Stadtbad“, Alleenstr. 20, Ludwigsburg Munichbears e.V. Postfach 14 04 06 80454 München eMail: [email protected] Net: http://www.munichbears.de Monatliche Treffen 2. Sonntag im Monat 19:00 Uhr Beer Bust im „Edelheiß“, Pestalozzistraße 6, München Pegnitzbären c/o Peter Thung Am Ruhstein 24 D-91054 Buckenhof Hotline: 09131/57264 eMail: [email protected] Net: http://www.pegnitzbaeren.de.tt Monatliche Treffen 3. Freitag im Monat 20.00 Uhr Stammtisch im „Cartoon“, An der Sparkasse 6, Nürnberg am darauffolgenden Samstag 14.00 Uhr Saunatag „Sauna Club 67“, Prickheimer Str. 67, Nürnberg 11 Anmeldung zum Hütten-Wochenende im Zellertal vom 12. August 2010 bis zum 15. August 2010 Wer mit dabei sein will, der muss sich vorher anmelden. Für Eur 119,- werden drei Übernachtungen sowie Verpflegung für vier Tage geboten. Nähere Informationen zum Haus ist unter www.schoenbacher-huette.de verfügbar. Anreise ist am Donnerstag Nachmittag zum Kaffee (also nach 15 Uhr), Abreise ist Sonntag nach dem gemütlichen Frühstück und dem Saubermachen. Die Unterbringung findet in mehreren Mehr-Bettzimmern mit eigener (meistens) Duche und WC statt. Bettwäsche ist vorhanden. Einen Anspruch auf bestimmte Zimmer oder Betten gibt es nicht. Die Schönbacher Hütte liegt im Zellertal, in einmaliger Lage, zwischen Drachselsried und Bodenmais, am Fuße des Höhenzuges Kaitersberg-Arber, der Hauptbergkette des Bayerischen Waldes, nur 600 Meter von der Skiliftanlage Riedelberg entfernt. So, und nun bitte anmelden! Anmeldungen ohne Zahlungseingang sind nicht gültig! Anmeldeschluss ist der 7. August 2010. Nach diesem Termin können keine Beiträge mehr zurückerstattet werden. Auch bei vorzeitiger Abreise ist eine Erstattung nicht möglich. Sind mehr Anmeldungen als Plätze vorhanden, entscheidet der Termin das Zahlungseingangs. Anmeldung zum Hütten-Wochenende 12. - 15.08.2009 Hiermit melde ich mich verbindlich für die Teilnahme an. Name:_______________________ Teilnehmerbeitrag pro Person: Eur 119,00 Vorname: ___________________ Str: ________________________ PLZ / Ort: ___________________ Den Teilnehmerbeitrag für ____ Person(en) habe ich bar / als Scheck beigelegt auf das Konto 5350000 bei der Volksbank Rhein-Neckar BLZ 670 900 00, überwiesen. Tel: ________________________ IBAN: DE07 6709 0000 0005 3500 00 BIC: GEN0DE61MA2 eMail: ______________________ soll von meinem Konto eingezogen werden (Bankverbindung angeben) Club: ______________________ Unterschrift: ________________ Datum: ______________ Diese Anmeldung bitte an den Club senden/ faxen oder eine entsprechende E-Mail mit allen Angaben schicken.