Anleitung zur Implementierung der KML- sowie Excel- Daten in

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Anleitung zur Implementierung der KML- sowie Excel- Daten in
Anleitung zur Implementierung der KML­ sowie Excel­ Daten in ArcGis 1. Zunächst ist es zwingend notwendig ArcGis in der Version 9.3 mit allen Extensions zu installieren! 2. Jetzt müssen alle gesammelten Attributwerte in eine einheitliche Nomenklatur überführt werden. Bsp.: Für Aufenthaltsort „Uni“ darf es dann nur den eindeutigen Wert „Uni“ geben, nicht „TU“ „TUKL“ oder „Universität“. Das müssen wir zusammen prüfen in einer Session. 3. Anschließend sollte die Excel‐ Tabelle um eine Spalte mit dem Titel „Id“ erweitert werden, die dann mit fortlaufenden Zahlenwerten von 1 beginnend versehen werden sollte. Also: … Bemerkung Name Id … Horst 1 … Stadtbummel Horst 2 … Horst 3 … … … … 4. Erstmals alle Daten und Uhrzeiten als „uhrzeit“ formatieren. Danach eine Zusatzspalte nach den Uhrzeiten einfügen mit dem Namen „Dauer“ und die Werte voneinader subtrahieren, so dass eine Stunden/Minutenangabe herauskommt. Zusätzlich bitte noch hinter dem evtl. angegebenen Namen noch das Geschlecht (m/w) einfügen. 5. Acces öffnen und neue leere Datenbank erstellen. Vorhandene geöffnete Tabelle schließen. Mit „Externe Daten/ Excel Importieren“ die gewünschte Excel Datei importieren. Bei der Abfrage den Primärschlüssel selbst aus wählen, die Spalte „ID“ angeben. Fertig stellen du Importierschritt speichern. 6. Die Uhrzeiten Spalten wie folgt formatieren: Datum mit „Date“ formatieren, die Spalten „Beginn“, „Ende“ und „Dauer“ mit „TEXT“. Als Acces 2000 Datei Abspeichern. 7. Dieselben Schritte mit den Punkten wiederholen. (Punkte müssten nochmals als Start bzw. Endpunkte bei Euren Läufen als Placemark in Google Earth nachträglich eingefügt werden. Bitte die errechnete Dauer zwischen Euren Läufen angeben, und auch wiederum den Zweck, Mittel kann weggelassen werden. Für Aufenthalte mit Datenschutzcharakter, „Privat“ angeben). 8. Nach dem Start von ArcMap können die Extension dann unter „Tools/ Extensions“ aktiviert werden. Hierbei muss für die Implementierung vor allem die Extension „Data Interoperability“ aktiviert werden. 9. Danach können sowohl „KML“ als auch „Excel Tabelle“ über „Add Data“ hinzugefügt werden Æ Bei der „KML“ sollte über Doppelklick das Untermenu und anschließend „Placemark Line“ aufgerufen werden und bei der Tabelle muss „Tabelle 1“ gewählt werden. 10. Um die KML bearbeiten zu können, muss sie zunächst als Shape‐ File abgespeichert werden. Hierzu muss die KML mit Rechtsklick angewählt und die Funktion „Data/ Export Data“ genutzt werden. Æ die entstandene Shape‐ File kann dann geöffnet und bearbeitet werden. 11. Um die Daten der Tabelle mit denen der KML zu verknüpfen muss anschließend über Rechtsklick auf die KML‐ Shape die Funktion „Joins and Relates/Join“ gestartet werden. Im Fenster (siehe rechts) muss dann unter 1. die „Objekt‐ Id“, unter 2. „Tabelle 1“ und unter 3. „Id“ gewählt werden. Außerdem sollte bei den „Join Options“ der Punkt 2 ausgewählt werden. 12. Das Ergebnis kann dann in der über Rechtsklick verfügbaren Attributtabelle überprüft werden. 13. Das Ergebnis kann dann wiederrum als Shape‐ File abgespeichert werden. 14. Wer will, kann zur besseren Ablesbarkeit die OSM Daten von Rheinland‐Pfalz als eigene Layer hinzufügen. Dies gilt vor allem für die Erstellung von Präsentationszwecken. 15. „ArcToolBox“ öffnen, nutzen der Funktion „Spatial Analyst Tools/Line Density/ bzw. Point Denisty wählen. Die Toolbox funktioniert nur, wenn man in den LMTools die Lizenzen unter dem Punkt „Server Diags“ die Lizenzen ausgecheckt werden können. Ansonsten entstehen Fehlermeldungen beim Produzieren des Rasters. 16. Bei einer Abfrage „Point Density“ bekommt man die komplette Dichte aller Aufenthaltsorte, bei Line Density aller Wege. Mit dem Befehl Select by Attributes können nun spezifischen Abfragen getätigt werden. Z.B. alle privaten Wege. 17. Wege ausserhalb von Kaiserslautern bitte selektieren und auf einen eigenen Layer legen. 18. Für die Erstellung der Displacement Maps in 3DMax muss die Dichtekarte in ein Schwarz‐
weiss Karte umgewandelt werden. Dies geht über „Rechte Maustaste/Properties“ und den Reiter der „Symbology“, dort können bei „Classified“ Schwarz‐Weiss Stufen eingestellt werden. „Show class breaks usig cell values“ muss aktiviert sein.
19. Die Karte über „File/Export Map“ als JPG abspeichern. Den Linien Layer ausschalten. 20. Die Karte über Bildoverlay in Google Earth integrieren. 21. In Sketch DGM importieren aus Google Earth, eine rechteckige Fläche mit den Ausdehnungen des Bildes erstellen und diese als 3DS exportieren. 22. In 3DMAX die 3ds Datei importieren. Mithilfe der Fangmodi eine Plane erstellen, mit ausreichenden Segmente n. 23. Das importierte Face nach unten verschieben (optional kann hier noch das Density Map aufgemappt werden). Displacement unter Modifizieren wählen, die Stärke des Displacements (der Verschiebung) wählen, das Image wählen, aus dem das Displacemnt erstellt werden soll, und eventuell ein Blur (Abschwächen) auswählen. 24. Exportieren nach Sketchup und weiterbearbeiten, eventuell nach Google Earth integrieren.