Club Bastion

Transcrição

Club Bastion
Seit Jahren das Extremste, was man unter
der Bezeichnung „Liedermacher“ finden
kann, halten die Damen und Herren von
Strom & Wasser nicht nur durch ihre brillante Musik, ihren hohen Gute-Laune Faktor
und der wilden Mischung aus Politik, Party
und anspruchsvollen Texten das Konzertpublikum im Bann – auch ihre politischen
Aktionen sind spektakulär. 1000 km sind sie
für Obdachlose durch die Republik gelaufen,
800 km für den Artenschutz durch deutsche
Flüsse geschwommen und fast 7000 km
für Flüchtlinge durch die Lande geradelt –
um mehr als 40.000 Euro Spenden für die
Betroffenen zu sammeln. Nun feiert Strom & Wasser sein zehnjähriges
Bestehen – und sie präsentieren sich angriffslustiger, spielfreudiger und
bunter denn je: Skapunkpolka-Randfiguren-WalzerRock mit stark kabarettistischer Schlagseite. Ein unbedingtes Muss für jeden, der mehr als nur den
üblichen Mainstream sucht.
www.strom-wasser.de
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 10,–/6,–*
Di 11. 12. If Paradise is half as Nice ...
20.30 Uhr Andy Fairweather-Low and Low Riders
Andy Fairweather-Low ist ein britischer
Gitarrist und Sänger. Bekannt wurde er
in den 60ern als Frontmann der Gruppe
„Amen Corner“, die sogar eine eigene
Fernsehshow hatte. Mit „Bend me shape
me“ und „If paradise is half as nice“
waren Amen Corner europaweit in den
Charts. 1970 löste sich die Band auf und
er gründete „Fairweather“ welche aber
nur kurz bestand, hatte aber drei Top-10Hits. Danach betätigte er sich vor allem
als Gastmusiker und spielte unter anderem für Dave Edmunds, Gerry Rafferty, Richard Thompson und The Who. Vor allem dürfte Andy FairweatherLow aber heute als regelmäßiges Miglied der Live-Bands von Eric Clapton
und Roger Waters bekannt sein. Er wirkte am „MTV-Unplugged“-Konzert
von Eric Clapton mit und spielte bei Roger Waters „The Wall – Live in
Berlin“, mit dem er auch bei der „Dark Side of the Moon Tour“ unterwegs
war. Ab Mai 2009 spielte er wieder auf der „British Tour“ von Eric Clapton
und im Dezember 2011 waren Andy Fairweather-Low and the Low Riders
als „Opener“ der Eric-Clapton-Tour in GB dabei.
Wir sind stolz, so einen Könner und Weltstar, der er gar nicht sein will,
schon zum dritten Mal in unserem Keller zu präsentieren.
Andy Fairweather-Low – Guit./Vocals
Dave Bronze – Bass/Voc. (u. a. Eric Clapton, Tom Jones, Procol Harum,
Ringo Starr, Paul McCartney, Roger Daltrey, Billy Preston)
Paul Beavis – Drums (u. a. Russ Ballard, Leo Sayer, Lisa Stansfield, The
Waterboys)
Nick Pentelow – Sax (u. a. Roy Wood, Steve Gibbons, Roger Chapmann,
Gary Moore)
www.andyfrairweatherlow.com
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 25,–/19,–*
Wir freuen uns, zu dem schon zur Tradition gewordenen
„Weihnachtsblues“ in unserem Keller „Calo Rapallo and
Friends“ präsentieren zu können.
Calo Rapallo wurde 1952 in Palermo/Sizilien geboren.
Er spielt seit 1968, beeinflusst durch Jimi Hendrix, Eric
Clapton, Jimmy Page, Jeff Beck, Gitarre und streifte alle
möglichen Silrichtungen. Aber seine Liebe gehört dem
Blues und er hat den Blues. In über 30 Jahren Bühnenpräsenz hat sich Calo einen Ruf als ernstzunehmender Musiker weit über den
Stuttgarter Raum hinaus erspielt.
Calo gehört ohne Zweifel zur Creme der deutschen Bluesgitarristen und in
einer Hinsicht ist er vielleicht sogar der Beste: In seiner Fähigkeit uns seine
pralle Gefühlswelt mit der Gitarre unmittelbar und unverstellt mitzuteilen.
In unseren Keller kommt er mit seinen „Friends“ in folgender Besetzung.
Calo Rapallo – Guit./Voc.
Paul Harrimann – Bass/Voc.
Rene Letters – Drums
Lucky Feucht – Harp
www.calorapallo.de
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 14,–/8,–*
Di 25. 12. Der Kirchheimer Kultfilm:
22.00 Uhr Casablanca
Ununterbrochen seit den 70er-Jahren zeigt der
club bastion in Kirchheim am 25. Dezember um
22 Uhr Casablanca. Wahrlich einer der besten
Filme aller Zeiten. Es geht um Flüchtlinge, es
geht um die ganz große Liebe, es geht um die
Freiheit und die Hoffnung. Wie jedes Jahr wird
sich tief in die Augen geschaut, werden die üblichen Verdächtigen verhaftet, As Time Goes By gespielt, die Wacht am Rhein und die Marseillaise
gesungen und am Schluss beginnt die wunderbare Freundschaft.
Es soll Menschen geben, die in all den Jahren nicht eine einzige Casablanca-Weihnachtsaufführung versäumt haben.
Eintritt EUR 3,–
Mi 26. 12. Weihnachts-Indie-Rock mit der:
21.00 Uhr AbrissBand
Wenn das letzte Stück Braten aufgegessen und
der letzte Geschenkgutschein eingesammelt ist,
dann ist es Zeit: Zeit für ein wenig Rockmusik.
Aus diesem Grund kommen jedes Jahr am
zweiten Feiertag die Menschen nach Kirchheim
in den club bastion. Manche haben extra ihre
Schneeketten montiert, und manche haben sogar ihre Ohrstöpsel dabei.
Denn die Nacht wird kalt und die Musik wird laut sein.
Verlassen auch Sie das Wohnzimmer, bevor der Baum nadelt! Nehmen
Sie sich eine Auszeit von Weihnachten und gehen Sie in die Bastion zur
AbrissBand! Gottlob Schmid (drums), Markus Heilmann (bass & vocals),
Fred Osen und Claudio Porcaro (guitars) spielen Klassiker von Pixies, Lou
Reed, Iggy Pop & Co. und dazu Evergreens Marke Eigenbau. Nutzen Sie die
Gelegenheit: es ist der letzte Auftritt der Abris Band im alten Jahr!
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 12,–/8,–*
Die schottische Regisseurin erzählt in ihrem
vielfach preisgekrönten Film von einer
Mutter-Sohn-Beziehung, die in der Katastrophe
mündet.
Zu Beginn des Films ist das Unfassbare längst
geschehen: Der 16-jährige Kevin hat an seiner
Schule mit Pfeil und Bogen ein entsetzliches Blutbad angerichtet.
Während ihr Mann mit der gemeinsamen Tochter an einem anderen Ort
fernab des grausamen Geschehens einen Neuanfang versucht, bleibt Eva,
für die der Ausnahmezustand längst zur Realität geworden ist, vor Ort.
Während Sie auf offener Straße angefeindet wird und im Supermarkt
tätlich angegriffen wird, sucht Sie immer wieder in der Vergangenheit nach
Erklärungsansätzen.
Das Familienleben entwickelte sich für Sie immer mehr zum Alptraum, zur
krampfhaft aufrecht erhaltenen Lüge vom heilen Familienleben.
Eva und ihr Mann sollten dringend über Kevin reden – doch dieses
Gespräch findet nie statt. Während Ihr Mann stets beschwichtigt, kämpft
Eva verzweifelt darum, eine Beziehung zu ihrem Sohn aufzubauen, den
sie vielleicht von Anfang an ablehnte, weil er für den Verlust ihrer Freiheit
steht.
Do 20. 12. Drama/Komödie:
20.30 Uhr Das Schwein von Gaza
Regie: Sylvain Estibal
Der Fischer Jafaar fängt in der letzten Zeit
nicht viel. Nur Schund und Abfall verfangen
sich in seinem Netz. Eines Tages fängt er
sogar ein Schwein, welches in der vorherigen
Nacht von einem Frachter gefallen ist. Für
die Menschen der Region Gaza, ob Israelis
oder Palästinenser, sind Schweine jedoch
unreine Tiere. In diesem Punkt sind sich die sonst so verfeindeten Völker
relativ einig. Dem armen Jafaar bleibt also nichts anderes übrig, als seinen
speckigen Fang auf dem schnellsten Wege wieder loszuwerden.
Um dabei trotzdem gleich noch seine klägliche Situation etwas zu verbessern, beweist der findige Fischer einen riskanten und überaus eigensinnigen Ideenreichtum und lässt nichts unversucht, seinen Handel unter Dach
und Fach zu bringen.
Das Schwein von Gaza ist weitgehend eine ernste Milieustudie über das
Leben im Gazastreifen, in der nur gelegentlich ein wenig schwarzer Humor
durchschimmert.
Die Filme laufen mindestens eine Woche, in der Regel im „Tyroler“
der Kinobetriebe Frech: www.kinofrech.de.
club bastion
kultureller-literarischer-politischer club e. v.,
Max-Eyth-Straße 57/2, Büro: Max-Eyth-Straße 41
73230 Kirchheim unter Teck
Telefon: 0 70 21 / 48 03 19, Fax: 0 70 21 / 48 49 67
Internet: www.club-bastion.de
E-mail: [email protected]
Bürozeiten: Montags
9.30 bis 12.30 Uhr
Donnerstags 9.30 bis 12.30 Uhr
i
o
sc h e
rel
le
n
r
liti
k ult u
e. v.
t
r c lu b
s
is c h er
-
a
po
Do 15. 11. Nach dem Roman von Lionel Shriver:
20.30 Uhr WE NEED TO TALK ABOUT KEVIN
Großbritannien 2011, Regie: Lynne Ramsay, Darsteller: Tilda Swinton , John C. Reilly,
Ezra Miller, Jasper Newell, englische Orginalfassung mit deutschen Untertiteln
b
rar
Sa 15. 12. Top-Blues aus dem Ländle:
20.30 Uhr Calo Rapallo and Friends
Donnerstagskino
te
Sa 8. 12. Ska-Punk-Polka:
20.30 Uhr Strom & Wasser
Programminfo
-l i
Programminfo
Programmübersicht November/Dezember 2012
Sa 3. 11. Improvisationstheater:
20.30 Uhr Die Krimiwerke
Mi 7. 11. Podiumsdiskussion:
19.30 Uhr K21-Neubaustrecke
Umkehr nötig! Und möglich?
Fr 9. 11. Ragtime – Piano Solo:
20.30 Uhr Bernd Lhotzky
Mit Unterstützung des Kulturrings Kirchheim
Sa 10. 11. Scottish Soul:
20.30 Uhr Graeme Lockhart
Do 15. 11. Donnerstagskino:
20.30 Uhr We Need to talk about Kevin
Do 22. 11. KISS-Jugendtheater:
19.30 Uhr Nutters
In Zusammenarbeit mit dem Gemeindepsychiatrischen Verbund
Kirchheim (KIS)
Sa 24. 11. Weltmusik:
20.30 Uhr Sigi Finkel & Mamadou Diabaté Duo
So 25. 11. Kindertheater:
15.00 Uhr November-Schaurige Gemäuergeschichten
Fr 30. 11. Liedermacher:
20.30 Uhr Timon HOffmann
Sa 8. 12. Ska-Punk-Polka:
20.30 Uhr Strom & Wasser
Di 11. 12. Gitarrren-Rock:
20.30 Uhr Andy Fairweather Low & Low Riders
Fr 14. 12. Dichterwettstreit:
20.00 Uhr Poetry Slam
Eintritt EUR 5,–
Sa 15. 12. Blues:
20.30 Uhr Calo Rapallo and Friends
Do 20. 12. Donnerstagskino:
20.30 Uhr Das Schwein von GAza
Di 25. 12. Kultfilm:
22.00 Uhr Casablanca
Mi 26. 12. Weihnachts-Indie-Rock:
21.00 Uhr AbrissBand
* Die ermäßigten Preise gelten für Clubmitglieder, Schüler,
Studenten und Inhaber des Stadtpasses Kirchheim
VVK-Stelle: Juwelier Schairer, beim Rathaus, Kirchheim,
Telefon 0 70 21 / 24 04
Programminfo
Programminfo
Sa 3. 11. Ein abendfüllender improvisierter Krimi:
20.30 Uhr Die Krimiwerke
Fr 9. 11. The Art Of Classic Jazz Piano:
20.30 Uhr Bernd Lhotzky
Mit Unterstützung des Kulturrings Kirchheim
Ein Opfer, drei Tatverdächtige und
jede Menge Augenzeugen. Diese
Ingredienzien sind die Grundlage
für einen fulminanten Rätselspaß.
Wie immer beim Improvisationstheater darf das Publikum aktiv
mitmischen. Denn es definiert
das Opfer (Name, Charakter,
Hobby etc.) und benennt zudem
die Todesart und den Fundort. Außerdem leiht es den Spielern reale
Gegenstände als Indizien (bitte mitbringen!). In einer Pressekonferenz
nach der Pause werden die Zuschauer als Pressevertreter dem Kommissar,
dem Spurensicherer und dem Pathologen unangenehme Fragen stellen
oder wichtige, entscheidende Ermittlungshinweise liefern. Ab da ist der
Kommissar endgültig auf sich allein gestellt. Ob er den richtigen Täter
ermittelt ist letztlich nicht gewiss. Gerechtigkeit ist also nicht garantiert
– aber Hochspannung, Absurditäten und Humor. Ein Wechselbad der
Gefühle zwischen TODernst und MORDsspaß.
Vergessen Sie Tatort, CSI, Criminal Intent, Law & Order und erleben Sie
live, was es heißt, zu leiden, zu morden, zu ermitteln. Und vor allem: Sind
Sie aktiv dabei, denn es lohnt sich Augenzeuge zu werden: Raten Sie mit
– finden Sie den Mörder! Wie üblich ist eine Belohnung ausgesetzt!
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR EUR 12,–/6,–*
Mi 7. 11. Neubaustrecke Wendlingen-Ulm: Viel Geld für wenig Verkehrsleistung
19.30 Uhr Umkehr nötig! Und möglich?
Bernd Lhotzky widmet sich ganz dem klassischen Jazz. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf
dem Harlem Stride, jenem virtuosen Piano-Stil,
dem Pioniere wie Thomas „Fats” Waller, James
P. Johnson und Willie „The Lion” Smith im New
York der 20er- und 30er-Jahre zu uneingeschränkter Popularität verhalfen.
1998 wurde Lhotzky in Paris der „Grand Prix du Disque de Jazz“ verliehen,
2001, 2002 und 2004 trat Bernd Lhotzky an der Seite von Dick Hyman
beim „International Stride Piano Summit“ im Rahmen des New Yorker
Jazz-Festivals „Jazz In July“ auf, 2007 erhielt Bernd Lhotzky für die aktuelle
CD seines Quartetts „Echoes Of Swing“ zum zweiten Mal den Grand Prix
Du Disque de Jazz des Hot Club De France.
Bernd Lhotzky übt und spielt heute noch immer auch klassische Musik,
doch sein Herz schlägt für den zupackenden, virtuosen Stride-Piano-Stil,
den er, dem Vorbild der großen Meister nacheifernd, mit Verve und vollendeter Technik zu interpretieren versteht. Das unglaubliche Tempo in dem
Lhotzkys Finger über die Tasten gleiten, lassen den Zuschauer zwischenzeitlich vergessen, welche höchst anspruchsvolle Technik und virtuose
Spielweise hinter der scheinbaren Leichtigkeit eines Spiels stecken. Kein
Wunder also, dass es weltweit nur noch wenige Pianisten gibt, die diesen
Stil praktizieren. Neuerdings zeigt er sich zunehmend auch von Teddy
Wilson und Art Tatum beeinflusst. Auftritte mit Ralph Sutton, Al Casey,
Dick Hyman, Mike Lipskin, Louis Mazetier, Trevor Richards, Colin Dawson,
Tom Baker, Dan Barrett, Bob Barnard und anderen sowie eine beachtliche
Anzahl CDs unter eigenem Namen machten ihn unter den Jazzfreunden
im In- und Ausland bekannt. Bernd Lhotzky gilt weltweit als einer der
kompetentesten Vertreter des Harlem Stride.
Von München bis New York ist man sich einig: Irrwitz am Klavier! Verteufelt genial! He is a monster!
www.lhotzky.de
Programminfo
Do 22. 11. Jugendtheater:
19.30 Uhr Nutters
In Zusammenarbeit mit dem Gemeindepsychiatrischen Verbund Kirchheim (KIS)
Stasi, eine Jugendliche, fast schon eine junge
Frau, hat eine psychisch kranke Mutter. Lange
genug hat sie mit dem Geheimnis gelebt – jetzt
platzt es aus ihr heraus „MEINE MUTTER IST EIN
PSYCHO“. Dumm nur, dass Gabor, dem sie sich
anvertraut, nicht der ist, der er zu sein scheint ...
„Nutters“ erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die sich aus den emotionalen Tentakeln ihres Familienfluchs „psychische Krankheit“ befreit: MIT
MUSIK! Freche Texte, mitreißende Rhythmen, tabulose Songs transportieren
die Botschaft: Es ist keine Schande, einen psychisch Kranken in den Familie
zu haben. Eins von dreißig Kindern wächst in Deutschland mit mindestens
einem psychisch kranken Elternteil auf. Sie müssen früh erwachsen werden,
Verantwortung für ihre Eltern übernehmen, wo sie eigentlich noch Kinder
oder Jugendliche sein sollten. Aber der Druck, das „Familiengeheimnis“
nicht zu verraten, ist riesig. Ausgezeichnet mit dem großen Präventionspreis der Stiftung für gesundheitliche Prävention Baden-Württemberg
2011, ist „Nutters“ ein Theaterstück, das den Spagat zwischen ernsthaftem
Thema und jugendlicher Spielweise schafft. Im Rahmen der jährlichen
Veranstaltungsreihe des Gemeindepsychiatrischen Verbundes (KIS) und den
Jubiläumsfeierlichkeiten des Kirchheimer Sozialpsychiatrischen Dienstes
(SpDi) zeigen wir dieses herausfordernde Stück und freuen uns auf eine
sich anschließende angeregte und anregende Diskussion.
Eintritt frei
Sa 24. 11. Two continents, one music:
20.30 Uhr Sigi Finkel & Mamadou Diabaté Duo
Veranstalter:
• Bürgerbündnis „Kirchheim für K21“ (http://www.facebook.com/kirchheim.fuer.k21)
• club bastion
• BUND
• DGB
Als Graeme Lockhart vor 2 Jahren sein Debüt in den
heiligen Gemäuern der Bastion gab waren nicht nur die
weiblichen Fans hin und weg.
Er selbst bezeichnet seine Musik als „Scottish Soul“, sie
ist lyrisch, melodisch, sie ist rockig, sie ist sanft, sie muss
einfach erlebt werden. Die Mischung aus Rock, Balladen
und Folk die er mit seiner samtigen, bisweilen kantigen
aber immer beeindruckenden Stimme darbietet und seine
unbeschreibliche Bühnenpräsenz zieht die Zuschauer schnell in ihren Bann.
Von der Presse wird Graeme Lockhart als Naturereignis beschrieben und
es ist durchaus ein herausragendes Ereignis, ein Konzert dieses phantastischen Singer/Songwriters aus Schottland mitzuerleben.
Mit viel Niveau und großem Facettenreichtum bearbeitet er das Thema
„Leben, Liebe, Freud und Leid“ mit allem was dazu gehört und geht dem
Hörer dabei auf dem direkten Weg unter die Haut und ins Herz.
Begleitet wird Graeme von Gregor Wittner (Keyboards), Bodo Matzkeit
(Drums) und Mattias Engelhardt (Bass) und nicht zu vergessen Chris Herzberger der mit der Fiddle den typischen schottischen Sound hinzufügt.
www.graemelockhart.com
Europäischer Jazz und Musik aus Afrika in harmonischer Eintracht? Jazz und World Music in einem
Gemisch, das zu wunderbar Neuem führt? Das
gelingt dem Wiener Saxophonisten Sigi Finkel und
dem aus Burkina Faso stammenden Mamadou Diabaté am Balafon (einer afrikanischen Variante des
Xylophons) und an der lautenähnlichen Ngoni auf bemerkenswerte Weise.
Seit vielen Jahren beeindrucken die beiden Musiker durch ihr geradezu
schlafwandlerisch anmutendes Verständnis füreinander. Fast schwerelos
kommt ihre Musik daher – gleichzeitig gelöst und doch voll knisternder
Spannung. Wenn die beiden „reisen“, ergeben sich Dialoge, die genaueres
Hinhören schon allein deswegen einfordern, weil sich in ihnen unterschiedliche Kulturen berühren. Staunend verfolgt der Zuhörer, wie Mamadous
virtuose Läufe auf Sigis jazzig eloquentes Saxophonspiel treffen, wie
plötzlich Urwald und Savanne, Tierstimmen oder ein Sandsturm sinnlich
erfahrbar werden.
Seit der Veröffentlichung der ersten CD „Folikelaw – The Musicians“ hat
das Duo schon weit über 100 Konzerte an so unterschiedlichen Orten
wie dem Dorfplatz des kleinen Ortes Torosso in Burkina Faso, Jazzclubs in
Europa, Konzertsälen in Russland und einem Worldmusic-Festival in Lahore
(Pakistan) gespielt. Anfang April 2010 erschien mit „Yala – The journey“
die zweite Duo-CD, wie auch die erste in Kooperation mit dem Österreichischen Rundfunk (ORF).
Es versteht sich von selbst, dass der Bastionskeller für die intime Zwiesprache der beiden Musiker nach ihrem grandiosen Auftritt im Jahr 2005
wieder einen idealen Rahmen abgeben wird. Auch das heutige Konzert
verspricht ein sinnliches Erlebnis, das man so schnell nicht vergessen wird.
www.sigifinkel.com / www.mamadoudiabate.com
Eintritt frei, Spenden erwünscht
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 14,–/8,–*
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 14,–/8,–*
Beim Bahnprojekt Stuttgart-Ulm gibt es auf der ganzen Strecke noch große
Fragezeichen: Die Leistungsfähigkeit des Tiefbahnhofs steht in Frage, das
Mineralwasser ist in Gefahr, die Sicherheit der Tunnelstrecken ist fragwürdig. Die Planung auf den Fildern bedeutet Einschränkungen für den
Nahverkehr. Auf die Anwohner kommen Belastungen zu. Die Kosten des
Projekts steigen ständig.
Und die Neubaustrecke Wendlingen-Ulm, die über Kirchheimer Gemarkung
führt? Hier soll eine Strecke für einige wenige Fernverkehrszüge steiler
und 160 m höher als die bisherige Geislinger Steige über die Alb geführt
werden. Dies bedeutet immensen finanziellen Aufwand beim Bau und
gewaltigen Energieverbrauch beim späteren Betrieb. Kosten und Nutzen
dieser Schnellfahrstrecke stehen in keinem vertretbaren Verhältnis. Steuerzahler und Bahnkunden werden die Zeche zahlen. Und an anderer Stelle
im Bahnnetz fehlt das Geld zum dringend nötigen Ausbau des Regionalund Güterverkehrs.
In der Bastion sind heute Abend zwei Fachleute zu Gast, die dem Publikum
Rede und Antwort stehen:
• Karl-Dieter Bodack, jahrelang in Stabs- und Führungspositionen bei der
Bundesbahn und DB AG; Kritiker von S21
• Andreas Schwarz (MdL), Vorsitzender des Arbeitskreises Verkehr und
Infrastruktur der Fraktion GRÜNE im baden-württembergischen Landtag
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 18,–/12,–*
Sa 10. 11. Scottish Soul:
20.30 Uhr Graeme Lockhart
Programminfo
So 25. 11. Heidi Hofmann:
15.00 Uhr November-schaurige Gemäuergeschichten
Für Kinder ab 8 Jahren und ihre Familien, Dauer ca. 60 Minuten
In unterirdischen Gewölben
und alten Turmgemäuern
geschieht Unglaubliches, wenn
die Märchenheldinnen und
-helden ihre Abenteuer bestehen: ein Mädchen gerät ins
Feenreich, ein Geschwisterpaar
verirrt sich in ein verwünschtes
Schloss und Ruinenwichtel
tanzen in der Nacht beim Ruf
der Eule ...
Heidi Hofmann erzählt spannende Gemäuergeschichten und Märchen für
die neblig-geheimnisvolle Novemberzeit.
Heidi Hofmann ist Germanistin und Erzählerin der Europäischen Märchengesellschaft. Sie gestaltet Veranstaltungen für Kinder und Erwachsene und
erzählt packend und unterhaltsam die alten Geschichten als würden sie
sich gerade hier und jetzt zutragen.
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus:
Eintritt Erwachsene EUR 5,–/Kinder 4,–
Fr 30. 11. Lieder für Zwerchfell, Ohren und Hirn:
20.30 Uhr Timon Hoffmann
Beeinflusst von Größen wie Ulrich Roski,
W. Lämmerhirt, Hannes Wader und Tommy
Emmanuel hat Timon Hoffmann ein eigenes
Liedermacherprogramm entwickelt.
Liedermacher oder „Singer/Songwriter“
sind allerdings sehr weite Begriffe. Er freut
sich wenn sein Publikum lacht, stimmt aber
mitunter auch mal nachdenkliche Töne an.
Dabei lehnt er es jedoch strikt ab, das Publikum mit Welt- und Herz-Schmerzgejammer
in den kollektiven Selbstmord zu treiben.
Sein Gitarrenspiel wird in Fachkreisen oft
dem Bereich Fingerstyle zugeordnet, dabei
lässt er sich gar nicht gerne stilistisch in
eine Schublade pressen, weder musikalisch noch textlich.
Er erreichte im Oktober 2010 in Stuttgart den 2. Platz beim Chanson- und
Liederwettbewerb und war Preisträger 2011 des Förderpreises für junge
Liedermacher der Hans-Seidel-Stiftung.
www.timonhoffmann.de
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 10,–/6,–*
Keine Kartenzahlung beim Vorverkauf
Wir weisen darauf hin, dass Eintrittskarten im Vorverkauf aus
steuerrechtlichen Gründen nur in bar bezahlt werden können.
Wir bitten um Beachtung.