Club Bastion

Transcrição

Club Bastion
Alle Jahre wieder ... kommen ein Engel (Regina
Venus) und drei Weihnachtsmänner – Michael
Kiessling (Gesang), Matthias Behrsing (Piano)
und Jens Saleh (Kontrabass) – zusammen, um
das schönste Fest des Jahres miteinander zu
feiern. Da werden Geschichten erzählt, (u. a. von
Jacques Berndorf / Eifelkrimiautor oder Horst
Evers / Comedypoet und Kleinkunstpreisträger,
Charles Bukowski und vielen mehr), da wird
gelacht, gelästert, gekichert, gemosert, geunkt,
gesponnen und selbstverständlich auch gesungen. „White Christmas“ und „Stille Nacht“ – „Let it snow“ und „Oh du
fröhliche“ gehören genauso zum Programm, wie der eine oder andere
romantische Waits-Song – gesungen in der unvergleichlichen Manier von
Michael Kiessling, der mit seiner rau-lasziven Stimme selbst ein Weihnachtslied zum Abenteuer werden lässt.
Matthias Behrsing und Jens Saleh vervollständigen das BarRevue-Trio mit
filigranen, eindringlichen Arrangements und überzeugender Musikalität.
Und hoch vom Himmel engelsgleich mit teuflischem Witz erzählt Regina
Venus irdisches und überirdisches.
Alles sehr, sehr weihnachtlich. So, wie man es von den Vieren erwartet. Süß
und schauerlich – skurril und sentimental: Fiese Weihnacht eben.
www.bukowski-waits.de
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 14,–/8,–*
Fr 17. 12. 5 Jahre:
20.00 Uhr POETRY SLAM
Der beliebte Dichterwettstreit in der
Bastion feiert sein fünfjähriges Bestehen –
und dieses Mal wird vieles anders: Unter
der Moderation der beiden Gewinner der
letzten Jahre, Pierre Jarawan und Harry
Delgado kämpfen auch dieses Jahr wieder
Poetinnen und Poeten mit selbst verfassten
Texten um die Gunst des Publikums. Ob lyrischer Wortwitz, ernste Gedichte
oder Kurzgeschichten – alle Textformen sind erlaubt wenn es darauf
ankommt, den Applaus des Publikums für sich zu gewinnen.
Zum ersten Mal treten hierbei auch bekannte Stars der deutschsprachigen
„Poetry Slam“-Szene auf um sich mit Poeten der Kirchheimer Szene zu
messen. So werden neben dem Vize-Champion des vergangenen Jahres,
Julius Schäufele, auch weitere Publikumslieblinge wie Arthur Schippert oder
Andreas Kenner wieder zu sehen sein. Als Gäste reisen unter anderem an:
Bayerns Aufsteiger des Jahres, Moritz Kienemann, die Münchner SpokenWord-Poetin Franziska Holzheimer, der Finalist der deutschsprachigen
Meisterschaften 2008, Florian Cieslik aus Köln, der amtierende württembergische Meister, Daniel Wagner aus Heidelberg, und viele mehr.
Als Special Guest gibt der Stuttgarter Singer-Songwriter Nikita Gorbunov
seine Lieder zum besten.
Um auch Kirchheim auf der nationalen „Poetry Slam“-Karte zu etablieren,
wird der Slam in der Bastion im Jahr 2011 alle 3 Monate stattfinden. Der
nächste Termin ist der 18. März.
Selbstverständlich gilt das Motto: Die Bühne ist für alle da! Interessierte
können sich daher gerne unter [email protected] anmelden oder
Fragen stellen.
Eintritt EUR 4,–/3,–*
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Nach über 40 Jahren Bühne, mit unzähligen
Innovationen im Rock und im spirituellen
Bereich ist Werner Dannemann zu seinen
Anfängen der Rock-/Bluesgitarre zurückgekehrt.
Sein neues Programm bringt das Lebenswerk
eines Gitarristen auf die Bühne, von dem es
1967 auf Londoner Graffitis hieß „Clapton is God“.
Bereits mit 17 Jahren spielte Eric Clapton bei den Yardbirds, mit 20 ging
er zu John Mayalls Bluesbreakers und avancierte im Alter von 22 Jahren
bei CREAM zum bekanntesten Gitarristen der Welt. Obwohl es Cream
nicht einmal ganz 3 Jahre lang gab, gilt das Trio heute noch als eine der
Supergruppen in der Musikgeschichte. Nach Cream spielte Clapton bei
Blind Faith, der Plastic Ono Band von John Lennon, George Harrison oder
Andy Fairweather Low zusammen. Kompositionen von Clapton wie „After
Midnight“, „Layla“, „Lay Down Salley“, „My Fathers Eyes“ oder das MTV
unplugged Konzert haben Eric Clapton unsterblich gemacht.
Werner Dannemann (Gitarre und Gesang), Bernd Berroth am Bass und
Peter Knapp am Schlagzeug werden für das Bastionspublikum eine Werkschau von „Slowhand Eric Clapton“ auf die Bühne zaubern, die es so hier
in der Region noch nie gegeben hat.
Den Abend beginnen wird Werner Dannemann mit seinem neuen Projekt
„Gnosis and Feeling“ das er ca. 30 Minuten lang mit Daniela Epple und
Sofia Neroladakis zusammen vortragen wird.
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 14,–/8,–*
So 26. 12. Best of Adult Rock:
21.00 Uhr ABRISS BAND & FRIENDS
Es ist bald wieder zweiter Feiertag, Kirchheim fiebert dem x-ten Abriss-Fest in der
Bastion entgegen, und alles bleibt – anders.
Kein Gitarrist (der ist diesmal auf Reisen) –
und die Rumpf-Band ratlos? Nein! Man hat
schließlich Freunde. Abriss-Band plus Friends präsentieren: Best of Adult
Rock. Von Keith Richards bis Tom Waits, oder zurück zu den Ursprüngen.
Und ein Tipp für die Gemeinde: Dieses Jahr wird nicht nur „Happy Birthday“ mitgesungen, sondern auch „Man on the Moon“.
Alle Jahre wieder kann auch mal anders sein …
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 10,–/5,–*
Mi 29. 12. Blinklichter-Theater für die ganze Familie ab 4 Jahren:
15.00 Uhr HANS IM GLÜCK
Wer kennt es nicht, das Grimm`sche Märchen vom
„Hans im Glück“. Hans, der nach und nach seine
ganze Habe eintauschte und erst richtig froh und
glücklich sein konnte, als sein letzter Besitz, der
schwere Schleifstein, ins Wasser gefallen war.
Ein Kinderstück mit Figuren und Objekten, Schauspiel
und Schattentheater. Das Publikum wird immer wieder in die Handlung
einbezogen und erlebt so hautnah, engagiert und witzig das alte Märchen
von „Hans im Glück“ in einem „völlig neuen Kleid“. Gespielt wird das
Theaterstück von Wolfgang Messner auf seine unverwechselbare und
kindgerechte Art, die aber auch alle Erwachsenen begeistert.
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 5,–/4,–/3,–*
Nach dem Motto „Ausruhen können wir uns
nach dem Tod“ wollen sie alle noch hoch
hinaus: Alfred, der 100-jährige Diskuswerfer
aus Wien, Jiri, der 82-jährige Hochspringer aus
Tschechien, Ilse, die 85-jährige Kugelstoßerin
aus Kiel und Herbert (93) aus Stockholm. Als
Lebensmittelpunkt verbindet sie der Leistungssport. Ihr großes Ziel: die
Qualifikation für die WM im finnischen Lathi, dem Olymp des Seniorensports. In ihren Disziplinen laufen sie zur Hochform auf und fürchten weder
Tod noch Teufel bei dem Versuch, das Siegertreppchen zu erklimmen.
Herbstgold ist eine Hommage an das Leben, wie es sein kann: nicht glatt
und faltenfrei, dafür voller Humor und Willenskraft. Dass der Film über
die Maßen berührt, bewegt und zum Lachen animiert, hat der Regisseur
seinen Hauptprotagonisten zu verdanken, die völlig uneitel und mit großer
Natürlichkeit Einblicke in ihr Training und ihren Kampf gegen den eigenen
Körper geben.
Do 16. 12. Dokumentar-/Musikfilm:
20.15 Uhr THE DOORS – WHEN YOU’RE STRANGE
USA 2009, Regie: Tom DiCillo
Sie hatten nur sechs Jahre Zeit, um
Musikgeschichte zu schreiben. Und sie
schrieben sie – wie im Zeitraffer. Der
schnelle Erfolg und die Experimente mit
Drogen entwickelten eine ungeheure
Eigendynamik. Jim Morrison wurde zur
Stilikone, gefährdet und immer „on the
edge“. Sie waren die Band der ausgehenden 60er-Jahre und lieferten den
Soundtrack für die Generation der Hippies, der Vietnam-Kriegsgegner und
der Studenten, die gegen die herrschenden Verhältnisse aufbegehrten.
Tom DiCillo erzählt die Geschichte der Kultband von ihren Anfängen am
Strand von Venice Beach bis zu Morrisons tragischem Tod 1971. Sie wird
aus der Retrospektive interpretiert, daran lässt der Kommentar aus dem
Off (gesprochen von Johnny Depp) keinen Zweifel. DeCillo ist eine fesselnde Dokumentation gelungen, die zeigt, was Leidenschaft im Musikgeschäft
damals war: „You can´t burn out if you`re not on fire“.
Die Filme laufen mindestens eine Woche, in der Regel im „Tyroler“
der Kinobetriebe Frech: www.kinofrech.de
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Do 18. 11. Dokumentarfilm:
20.15 Uhr HERBSTGOLD
Deutschland 2010, Regie: Jan Tenhaven
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Sa 18. 12. Rockin‘ Christmas:
20.30 Uhr DANNEMANN PLAYS CLAPTON
Donnerstagskino
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Sa 11. 12. Fiese Weihnacht:
20.30 Uhr BUKOWSKI WAITS FOR YOU
Programminfo
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Programminfo
Programmübersicht November/Dezember 2010
Do 4. 11. Buchvorstellung mit Paul Dietrich:
20.00 Uhr EINER DER NICHT SCHWEIGEN KONNTE
Paul Schneider, der Prediger von Buchenwald
Fr 5. 11. Weltmusik:
20.30 Uhr OPPERMANN TRIFFT ENKH JARGAL
Sa 6. 11. Folk-Rock:
20.30 Uhr GRAEME LOCKHART
Di 9. 11. Szenische Lesung:
20.00 Uhr DIE AKTE AUGUSTE D.
Fr 12. 11. Film & Konzert:
19.30 Uhr NORMAHL
Sa 13. 11. Weltmusik – Jazz:
20.30 Uhr TRIO IVOIRE
Do 18. 11. Donnerstagskino:
20.15 Uhr HERBSTGOLD
Do 18. 11. Blues:
20.30 Uhr VARGAS BLUES BAND
Sa 20. 11. Benefizkonzert:
20.30 Uhr HARDT STOMPERS
Mi 24. 11. Beat & Rock‘n‘Roll:
20.30 Uhr THE RATTLES
Fr 26. 11. Modern-Jazz:
20.30 Uhr ED KRÖGER QUINTETT
Sa 4. 12. Worldmusic, Reggae, Latin, Gospel:
20.30 Uhr WALLY WARNING QUARTETT
Sa 11. 12. Weltmusik:
20.30 Uhr BUKOWSKI WAITS FOR YOU
Do 16. 12. Donnerstagskino:
20.15 Uhr THE DOORS – WHEN YOU‘RE STRANGE
Fr 17. 12. Dichterwettstreit:
20.00 Uhr POETRY SLAM
Sa 18. 12. Weihnachts-Blues:
20.30 Uhr DANNEMANN PLAYS CLAPTON
Sa 25. 12. Kultfilm:
22.00 Uhr CASABLANCA
club bastion e. v.,
Max-Eyth-Straße 57/2,
73230 Kirchheim unter Teck
Telefon: 0 70 21 / 48 03 19, Fax: 0 70 21 / 48 49 67
Internet: www.club-bastion.de
E-mail: [email protected]
Bürozeiten: Montags
9.30 bis 12.30 Uhr
Donnerstags 9.30 bis 12.30 Uhr
So 26. 12. Weihnachts-Indie-Rock:
21.00 Uhr ABRISS BAND
Mi 29. 12. Kindertheater:
15.00 Uhr HANS IM GLÜCK
* Die ermäßigten Preise gelten für Clubmitglieder, Schüler,
Studenten und Inhaber des Kirchheimer Sozialpasses
VVK-Stelle: Juwelier Schairer, beim Rathaus, Kirchheim,
Telefon 0 70 21 / 24 04
01.10.10 08:25
Programminfo
Do 4. 11. Buchvorstellung mit Paul Dietrich:
20.00 Uhr EINER DER NICHT SCHWEIGEN KONNTE
Paul Schneider, der Prediger von Buchenwald
Paul Schneider wurde durch eine Giftspritze im KZ Buchenwald am 18.
Juli 1939 ermordet. Was Margarete Schneider nach dem grausamen Tod
ihres Mannes schildert, basiert auf der eigenen Erinnerung, verbunden mit
Tagebuchnotizen, Briefen und Predigten. Ihr Neffe, Prälat Dieterich, hat das
Buch – aufgrund von Gesprächen mit seiner Tante – persönlich ergänzt.
Paul Dietrich, geb. 1941, hat in Kirchheim das Gymnasium besucht. Er war
an verschiedenen Orten als Pfarrer, Dekan und schließlich als Prälat tätig.
Er lebt in Weilheim im tätigen Ruhestand.
Er wird an diesem Abend nicht nur aus dem Buch lesen, sondern auch
viel zu der damaligen Zeit erzählen. Sein Ziel ist nicht Paul Schneider zu
heroisieren, sondern sein Tun zur Diskussion zu stellen.
Eintritt frei, Spenden erbeten
Fr 5. 11. Aus dem Innersten der KlangWelten:
20.30 Uhr OPPERMANN TRIFFT ENKH JARGAL
Nach langer Zeit treten die zwei Pioniere der
europäisch/zentralasiatischen Begegnung wieder gemeinsam auf. Rechtzeitig zu Enkh Jargals
neuer CD-Veröffentlichung präsentieren sie ein
Programm der fortgeschrittenen IneinanderVerzahnung der Weltmusik.
Aus dem Innersten der Klangwelten hören wir Schamanische Gesänge des
Stimmwunders Enkh Jargal, Kehlkopfgesang (der abgrundtiefe KharchiraGesang), Oberton-Glitzermelodien, Pferdegeigengetrappel, Folksongs
aus der Steppe, kombiniert mit Oppermanns einmaliger Harfenkunst, den
Klängen der alten Barden, der jungen Sound-Tüftler, Blues- und JazzAnleihen. Archaische und visionär neue Klänge, wuchtige Tanzrhythmen,
traumhaft schwebende Harfensequenzen und sensible Improvisationen
werden hier stilsicher zusammengeführt.
Enkh Jargal Dandarvaanchig: MorinKhoor (Pferdegeige), Dombra, Schamanentrommel, Steppengesang; Rüdiger Oppermann: Keltische Harfen,
Afrikanische Bogenharfe, Mundbogen, Live-Elektronik, Morin Khoor
Programminfo
Di 9. 11. Szenische Lesung mit Ulrike Hofmann und Basil Dorn:
20.00 Uhr DIE AKTE AUGUSTE D. – die erste Alzheimerpatientin der Welt
Ein Abend im Rahmen der Kirchheimer Reihe „Miteinander leben –
mit Demenz dazu gehören.“
1901 legte der Arzt und Hirnforscher Alois Alzheimer eine Krankenakte
über einen medizinischen Fall an, der seine Neugierde und seinen Forschergeist weckte. Seine Patientin Auguste Deter zeigt Symptome, die er
vorher noch nie beobachtet hat. Weder in Untersuchungen, noch in langen
Gesprächen kommt er der Krankheit auf die Spur. Erst nach ihrem Tod
gewinnt er Sicherheit über die bis dahin noch unbekannte Krankheit, die
seinen Namen erhalten hat.
Kernstück des Theaterstücks sind die Dialoge zwischen Alzheimer und
Auguste D., die in ihrer Unmittelbarkeit heute noch berühren.
„Wie heißen Sie?“ – Auguste. „Familienname?“ – Auguste. „Wie heißt Ihr
Mann?“ – Ich glaube Auguste. „Ihr Mann“ – Ach so, mein Mann. „Sind sie
verheiratet?“ – Zu Auguste.
Als die Krankenakte nach fast 100 Jahren im Jahre 1997 wieder gefunden
wurde, sorgte der Fall Auguste D. erneut für eine Sensation, denn die von
Alois Alzheimer entdeckte Krankheit ist inzwischen weltweit ein Thema.
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 10,–
Fr 12. 11. Der Film „Jong‘r“und Konzert zum 30-jährigen Jubiläum von:
19.30 Uhr NORMAHL
Es ist durchaus ein herausragendes Ereignis, ein Konzert
dieses phantastischen Singer/Songwriters aus Schottland
mitzuerleben. Er selbst bezeichnet seine Musik als „Scottish
Soul“, sie ist lyrisch, melodisch, sie ist rockig, sie ist sanft,
sie muss einfach erlebt werden. Die Mischung aus Rock,
Balladen und Folk, die er mit seiner samtigen, bisweilen
kantigen aber immer beeindruckenden Stimme darbietet
und seine Bühnenpräsenz zieht die Zuschauer schnell in ihren Bann.
Mit „Curious Bullets“ veröffentlicht der charismatische Schotte nun sein
neues Album und legt damit erneut ein Meisterwerk seines ‚Scottish Soul‘
vor. Mit viel Niveau und großem Facettenreichtum bearbeitet er das Thema
„Leben, Liebe, Freud und Leid“ mit allem, was dazu gehört und geht dem
Hörer dabei auf dem direkten Weg unter die Haut und ins Herz …
Begleitet wird Graeme von Gregor Wittner (Keyboards), Bodo Matzkeit
(Drums) und Mattias Engelhardt (Bass) und Chris Herzberger, der mit der
Fiddle den typischen schottischen Sound hinzufügt.
www.graemelockhart.com
Der Film zum 30-jährigen
Bestehen der Band NoRMAhl
erzählt die Geschichte des
Punk in einer beschaulichen,
schwäbischen Kleinstadt der
späten 70er-Jahre. Es geht
um Lebensgefühl, Langeweile, Liebe, Gewalt, Spaß und
Exzess.
In einem alten Leutenbacher
Haus prallen die Generationen aufeinander. Fred (Aaron Frederik Defant)
und sein Vater (Lars Besa) haben sich nicht viel zu sagen. Im Herzen des
Wohnzimmers steht das Sideboard mit der Stereoanlage. Die geliebte
Plattensammlung reicht von Wim Thoelkes „Drei mal neun“ bis hin zu
Elvis. Der Vater schwärmt für den King of Rock‘n‘Roll, während Fred sich
seiner Religion – dem Punk – zuwendet. Für ihren Jubiläumsfilm schlüpften
die Bandmitglieder von NoRMAhl selbst in die Rollen ihrer spießigen Väter,
deren Lebensinhalt sich zwischen Arbeitsalltag und abendlichem Suff im
dörflichen Wirtshaus abspielt. Eine Heimatgeschichte von zwei Generationen sympathischer Loser – in einer wahrhaft wilden Zeit …
Der Film dauert etwa 60 Minuten, danach treten die Jungs von NoRMAhl
auf die Bühne, um uns den Punk live darzubringen.
Sie werden gern als die dienstälteste Punk-Band Deutschlands bezeichnet.
Doch NoRMAhl rocken so kompromisslos wie früher – nur besser. 1993
haben sie eine Hymne geschrieben, die in harten drei Minuten das Wichtigste sagt, was es über Punk zu sagen gibt: „Punk ist keine Religion, Punk
ist, für sein Leben gradzustehen, seinen eigenen Weg zu gehen“. NoRMAhl
sind kompromisslos immer ihren eigenen Weg gegangen und haben sich
nicht verbiegen lassen. 1978 in Winnenden gegründet, lieferten sie bis
zu ihrer „Pause“ 1993 jede Menge Platten, Gigs und Kult-Hits ab. Songs
wie „Fraggles“, „Keine Überdosis Deutschland“ und ihre Hymne „Punk
ist keine Religion“ machten sie zu einer der herausragendsten deutschen
Punk-Bands.
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 14,–/8,–*
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 12,–/6,–*
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 14,–/8,–*
Sa 6. 11. Scottish Soul:
20.30 Uhr GRAEME LOCKHART
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Programminfo
Sa 13. 11. Weltmusik zwischen Jazz und Moderne:
20.30 Uhr TRIO IVOIRE
Im TRIO IVOIRE verschmelzen persönliche
Wurzeln aus den Traditionen von Jazz,
europäischer und afrikanischer Musik. Die
Verbindung des afrikanischen Balafons,
einem dem Marimbafon verwandten
Instrument, mit Klavier, Schlagzeug und
Elektronik schafft einen zeitgenössischen
Sound ohne Vergleich. Hans Lüdemann ist Komponist, Pianist und Kopf des
TRIO IVOIRE. Er gilt als einer der eigenwilligsten und ausdrucksstärksten
europäischen Pianisten. Im TRIO IVOIRE bringt er seine eigene Sprache auf
dem Klavier in Verbindung mit Aly Keita, dem „Magier des Balafons“ aus
Elfenbeinküste/Cote d`Ívoire. Der niederländische Schlagzeuger Chander
Sardjoe verbindet die musikalischen Welten durch den warmen Klang
seines höchst individuellen Schlagzeug-Spiels. Gemeinsam entsteht eine
eigene Art von Musik jenseits der Klischees – ein lustvolles Spiel dreier
außergewöhnlicher Musikerpersönlichkeiten zwischen Traditionen, Visionen
und Experimenten. Besonders dort, wo afrikanische Polyrhythmik und
europäische Polyphonie sich verbinden, oder wo die Gegensätze betont
werden, entstehen die kreativen Energien der Gruppe.
www.HansLuedemann.de
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 14,–/8,–*
Do 18. 11. Blues:
20.30 Uhr VARGAS BLUES BAND
Der in Spanien geborene Ausnahme-Gitarrist Javier
Vargas begann bereits mit 9 Jahren Gitarre zu
spielen. Auf allen Stationen seines Lebens erweiterte
er sein extravagantes Gitarrenspiel um eine weitere
Facette. Im Juli 1996 wurde Vargas von Carlos Santana eingeladen, um bei seinem Konzert im Zenith in
Paris zwei Lieder mit ihm zusammen zu spielen. Im
Mai 2000 spielte Vargas als Gast von Carlos Santana
das Eröffnungskonzert. Mit ihm kommt nach Santana wohl der zweitbekannteste Bluesgitarrist spanisch-sprechender Länder in unseren Keller.
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 18,–/15,–*
Sa 20. 11. Benefizkonzert zugunsten von Waisenkindern in Ungarn:
20.30 Uhr HARDT STOMPERS
Seit nunmehr 10 Jahren engagiert sich der
Kirchheimer Schlagzeuger Karl-Hermann
Geiger, Mitglied der Reutlinger Gruppe Hardt
Stompers, für Waisenkinder in Ungarn.
So vereinen sich wieder einmal fetzige
Dixieland-Rhythmen mit sozialem Engagement, denn die gesamten Eintritts- und
Spendengelder kommen den Waisenkindern zugute. Karl-Hermann Geiger
wird persönlich dafür sorgen, dass das Geld auch genau da ankommt, wo
es gebraucht wird.
Die Hardt Stompers sind seit 30 Jahren eine der führenden Oldtime-Formationen im süddeutschen Raum. Die Band bevorzugt den klassischen NewOrleans-Stil. Außerdem lässt sie sich auch gerne von der Stilrichtung des
San-Francisco-Revival der 50er-Jahre inspirieren. Zum Repertoire gehören
neben den „alten“ Jazz-Standards auch Hot-Jazz-Nummern der Swing-Ära.
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 14,–
Programminfo
Mi 24. 11. Vom Star Club in Hamburg in die Bastion nach Kirchheim:
20.30 Uhr THE RATTLES
The Rattles sind die erfolgreicheste
deutsche Beat und Rock‘n‘Roll-Band
überhaupt. Ihre Karriere begann wie
die der Beatles im Hamburger Starclub.
1966 tourten die Rattles gemeinsam
mit den Beatles durch Deutschland. Die
Rattles hatten 13 Hits in Deutschland
und waren auch in Großbritannien
und den USA sehr erfolgreich. Titel
wie „Come on and Sing“, „La la La“,
„Cauliflower“ und natürlich „The Witch“ machten die Rattles zu der
deutschen Band überhaupt. „The Witch“ war in Deutschland Nr. 1 und in
Großbritannien und den USA wochenlang in den Top 10.
Deutschlands Beat-Band Nr. 1 seit 50 Jahren im Bastionskeller zu erleben
ist sicherlich etwas ganz besonderes.
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 25,–/20,–*
Fr 26. 11. Moderner Jazz:
20.30 Uhr ED KRÖGER QUINTETT
Seit über 40 Jahren ist der Bremer Posaunist Ed Kröger
einer der wichtigen Protagonisten des deutschen
Jazz. Sein elegantes und immer geschmackvolles Spiel
steht in der Tradition des modernen Mainstream.
Seit einigen Jahren leitet er nun schon sein eigenes
international besetztes Quintett.
An Krögers Seite steht mit Ignaz Dinné einer der
bedeutendsten Saxophonisten der deutschen Jazzszene. Mit seiner expressiven Spielweise hat er vor
Jahren auch das musikalische Terrain seiner damaligen
Wahlheimat New York erobert und mit vielen Größen der amerikanischen
Szene wie Herbie Hancock, Wayne Shorter oder den Marsalis-Brüdern musiziert. Der französische Pianisten Vincent Bourgeyx ist schon seit fünf Jahren
Mitglied der Band. Sein Spiel besticht durch große Virtuosität und die
ausgeprägte Fähigkeit zur sensiblen Interaktion mit seinen Mitmusikern.
Aus England kommt Phil Donkin am Bass. Er hat die Zuhörer in der Bastion
schon vor einiger Zeit mit seinem Auftritt in Nils Wograms „Root 70“
begeistert. Zusammen mit dem dynamischen amerikanischen Schlagzeuger
Rick Hollander bildet er eine Rhythmusgruppe, die ständig neue Impulse
gibt und souverän auf die Solisten eingeht.
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 14,–/8,–*
Sa 4. 12. Love can save us:
20.30 Uhr WALLY WARNING QUARTETT
Auf vielen Bühnen der Welt zuhause, lässt sich seine
Musik in keine etablierte Kategorie einordnen – sie ist
stets wandlungsfähig geblieben, immer offen für neue
Inspirationen und Ausdrucksformen. 2007 gelang ihm
mit dem Sommerhit „no monkey“ eine gute Platzierung
in den deutschen und schweizer Charts.
Wenn Wally Warning, Sänger, Gitarrist, Bassist und
Komponist auf der Bühne steht, springt der Funke schnell
über. Seine Songs sind zeitlos und zeitgemäß zugleich.
Wally findet einfache Worte für die komplexen Gefühle des Lebens. Die
Zuhörer spüren, dass es für Wally jedes Mal mehr ist als ein bloßer Auftritt
vor Publikum.
www.wallywarning.com
VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 14,–/8,–*
01.10.10 08:25

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