Ausgabe 01/2004

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Ausgabe 01/2004
35961_Prangl_Zeitung
07.05.2004
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up
Nummer 1 – 2004
Zielsicher:
Prangl wächst weiter.
Ausgefallen:
Die spektakulärsten Jobs.
Rasant:
Hermann Maier im Interview.
Wild:
Heißer Konzert-Sommer 2004.
Einsatzfreudig:
Die neuen Errungenschaften.
Magazin für Kunden & Freunde
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Europe´s 500
Prangl wächst und wächst. Aus diesem Grund
hat das Unternehmen auch bei den „Europe´s
500“ – hier werden Betriebe nach dem David
Birch Employee Growth Index aufgelistet –
einen großen Sprung nach vorne gemacht.
Prangl hat sich nun europaweit auf Platz 202
vorgeschoben und somit gleich um 199 Ränge
verbessert! Auch in der österreichischen
Wertung ging es wieder steil bergauf: Hier liegt
Prangl nun an 18. Stelle. Dies beweist: Der
österreichische Marktleader in Sachen Kräne
und Arbeitsbühnen ist auf dem richtigen Weg!
editorial
Liebe Leserin, lieber Leser
Jetzt ist es so weit: Sie halten die zweite Ausgabe unseres
neuen Kundenmagazins up in Händen. Der Name up steht übrigens
als Zeichen unseres steten Strebens nach oben, egal ob es sich um
unsere Tätigkeit handelt oder unsere Firmenphilosophie. Wir hoffen,
Top in Österreich
Austria´s Leading Companies 2003 – das ist
ein Ranking von Wirtschaftsblatt, PricewaterhouseCoopers und KSV, in dem die dynamischsten Unternehmen Österreichs gelistet
sind. Ausschlaggebend sind dabei Umsatzrendite, Ergebnissteigerung und Eigenkapitalausstattung der vergangenen drei Jahre. Prangl
hat es in diesem Ranking österreichweit auf
Platz 57 gebracht, in der Umsatzkategorie
„Goldener Mittelbau“/Niederösterreich liegt
das Unternehmen sogar auf dem 8. Rang.
dass auch diesmal der richtige Lesestoff für Sie dabei ist. Denn die
erste Ausgabe wurde von Ihnen sehr wohlwollend aufgenommen,
wofür ich mich bedanken möchte. Die Feuertaufe ist also gelungen
und up soll ein regelmäßiger Bestandteil der Serviceleistungen der
Firma Prangl sein. Zwei mal jährlich sollen Sie einen Einblick hinter die
Kulissen bekommen und uns dadurch näher kennen lernen.
Sicher ist sicher
Wie schon in der ersten Ausgabe zeigen wir Ihnen diesmal
wieder einen kleinen Ausschnitt aus unserem sehr abwechslungs-
Bei Prangl ist das Sicherheitsmanagement
nach wie vor ein grundlegendes Element.
Das kürzlich durchgeführte zweite Überwachungsaudit des SGU-Systems hat gezeigt,
dass sämtliche Kriterien für die uneingeschränkte Zertifizierung SCC** erfüllt werden
und somit dieses vom TÜV Österreich ohne
Vorbehalt genehmigt wird. Das Zertifizierungskomitee hat sich außerdem darüber erfreut
gezeigt, dass noch weitere Verbesserungen
und Optimierungen im Unternehmen durchgeführt wurden. Sicherheit geht eben vor.
reichen Tätigkeitsfeld und präsentieren einige der spektakulärsten
Projekte. Da werden Theater- und Konzertbühnen aufgebaut, wertvolle
Kulturgüter transportiert und atemberaubende Windparks errichtet.
Weitere Details finden Sie ab Seite 3.
Sehr stolz sind wir darauf, dass wir auch diesmal wieder
einen hochkarätigen Interviewpartner gewinnen konnten: Hermann
Maier. Was der Mann, der nach seinem größten Tief nun wieder ganz
oben ist, zu sagen hat, können Sie ab Seite 6 nachlesen.
In up möchten wir Ihnen auch einen kleinen Überblick über
unsere Investitionen geben. Das Unternehmen Prangl hat in den vergangenen eineinhalb Jahren insgesamt 45 Millionen Euro investiert –
einerseits in den Austausch und in Ergänzungen des bestehenden
Fuhrparks und andererseits in die Anschaffung von Nischenprodukten.
Schließlich wollen wir Ihnen stets nur die modernste Technik und die
raffiniertesten Geräte zur Verfügung stellen, damit Ihr Anliegen von uns
rasch, effizient und problemlos erledigt werden kann. (Lesen Sie dazu
Neu in Tirol
den Bericht auf Seite 8)
Viel Spaß beim Lesen – und genießen Sie den Frühling!
Jetzt ist es endlich so weit: Wir werden eine eigene Prangl-Niederlassung in Tirol errichten um vor
Ort unsere Kunden in West-Österreich optimal
bedienen zu können. Die zentralen Aufgaben der
neuen Niederlassung werden der Kranverleih und
der Verleih von Arbeitsbühnen sein. Zur Betreuung und Beratung unserer Partner konnten wir mit
Oliver Thum bereits einen Mitarbeiter mit langjähriger Erfahrung gewinnen. Er ist jetzt schon unter
der Tel.Nr. 0664/618 37 80 für Sie erreichbar.
Mag. Christian Prangl
P.S. up finden Sie übrigens auch als PDF-Datei zum Herunterladen im
Impressum: Herausgeber: Prangl Gesellschaft m.b.H., Industriestraße B 10, A-2345 Brunn/Geb.,
Verantwortlich für den Inhalt: Mag. Christian Prangl ,
Creative & Art Director: Robert Hollinger, Grafik: Damir Levacic,
Fotos: Günter Menzl, Text: Marion Kaiser, Druck: Druckerei Samson
Internet unter www.prangl.at
Kraft-Protz
Bis 120 Tonnen schafft die neue selbstfahrende Plattform mit dem Spitznamen "Turtle"
(engl.: Schildkröte). Ihre außergewöhnliche
Manövrierbarkeit ermöglicht einen millimetergenauen Transport schwerer Maschinen. Überall dort, wo herkömmliche Hebe- und Transportmittel nicht mehr eingesetzt werden können, ist die mobile Plattform zur Stelle. Der
sehr geringe Bodendruck ist vor allem bei
Indoor-Einsätzen von enormem Vorteil.
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Meister-
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Leistung
Eine außergewöhnliche Leistung in Norddeutschland
bescherte den Prangl-Mitarbeitern größten Respekt.
Als Meister der Teamarbeit gelten die Prangl-Spezialisten seit einem schwierigen Job in Niedersachsen: Kurz vor Weihnachten sollten zwei Windparks rechtzeitig zu den Feiertagen fertig werden,
um schon zum Jahreswechsel Strom liefern zu können. Laut Terminplan musste jeden zweiten Tag
ein Windrad aufgestellt werden. Dies bedeutete, dass der 600 t-Gittermastkran mit acht Achsen, 126
Meter Hauptausleger, 160 Tonnen Gegengewicht, 30 Meter Superliftmast und 60 Tonnen Schwebeballast in nur einem Tag ab- und am neuen Standort wieder aufgebaut werden musste. Was andere
für unmöglich hielten, haben die Profis geschafft: Der Termin konnte eingehalten werden, trotz teilweise widriger Wetterverhältnisse.
U-Bahn hebt ab
Mit einem in Österreich einzigartigem Spezialequipment
sorgte Prangl dafür, dass eine U-Bahn in einem
Frachtflugzeug landete.
Drei U-Bahn-Garnituren – sie wurden extra für Bangkok gebaut –
machten sich vom Cargo Terminal Ost in Fischamend auf den
Weg zum Flughafen Schwechat – natürlich nicht ohne Hilfe des
Transportspezialisten Prangl. Um die Waggons sicher ans Ziel zu
bringen, war ein Fahrzeug mit Seilwinde und eine 18 Meter lange
Auffahrtsrampe nötig. Zusätzlich musste es einen hydraulischen
Achsausgleich haben, weil es über unebene Strassen ging. In
der langen Vorbereitungszeit wurden die unterschiedlichsten
Daten akribisch gesammelt, wie z. B. Kurvenradien des Transportfahrzeuges oder die Daten der Antonov, um eine genaue
Anpassung des Aufliegers an die Flugzeugrampe vornehmen zu
können. Auch die Höhe des Transportes bereitete einiges Kopfzerbrechen. Doch das eigens engagierte Personal meisterte die
Aufgabe souverän und beförderte die U-Bahn in Millimeterarbeit
direkt vom Transportfahrzeug in das Flugzeug.
Was tun, wenn die Zufahrtswege zu eng und zu steil sind, um Güter mit
normalen Kränen zu verheben? Vor dieser Frage stand auch eine Firma aus
Völkermarkt, die im Veranstaltungssaal der – eben von der Gemeinde renovierten – Burg Griffen Holzleimbinder verlegen wollte. Die richtige Lösung:
Hier kann nur ein geländegängiger Teleskopstapler mit Gittermastspitze helfen. Dieses Spezialgerät ist genau richtig für diese knifflige Situation und hob
auch – von einem geschickt gewählten Standort aus – die sehnlichst erwarteten Holzleimbinder ganz nach Plan an die Stelle, wo sie verarbeitet werden
konnten.
Aktion auf der
Burg Griffen
Teleskopstapler-Sonderauftrag: Wegen der beengten
Platzsituation hatten normale Kräne keine Chance.
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Riese
auf Reisen
Wenn ein Bagger auf Reisen geht, kann er was erleben.
Denn ohne Spezial-Transportmittel geht gar nichts.
Zum Glück gibt es die 4-Achs Zugmaschine in Verbindung mit
einer 9-Achs Baggerbrücke, die ein solch beachtliches Gerät
langsam aber sicher an seinen Bestimmungsort bringen kann.
So geschehen in Leoben, wo ein Bagger aufgrund der gegebenen
Zufahrten genau mit diesem Gespann abgeholt und zur voestalpine
nach Donawitz überstellt wurde. Die Abmessungen waren mit einer
Länge von 29,60 Meter, einer Breite von 5,30 Meter und einer Höhe
von 5,40 Meter recht stattlich und auch das Gewicht von 162 Tonnen
entsprach voll und ganz dem Image eines gewaltigen Baggers …
Eine Kulisse für
Turandot
Kultur und Technik: Warum ohne Prangl die Festspielbühne in St. Margarethen traurig ausgesehen hätte.
Mit einer selbstfahrenden Teleskopbühne, die eine seitliche Reichweite von bis zu
23,40 Meter und eine Arbeitshöhe von bis zu 28 Meter vorweisen kann, stand
Prangl im Mittelpunkt der Turandot-Bühne in St. Margarethen/Moos – zumindest in
der Aufbauphase. Mit einem wendigen und allradgetriebenen Teleskopsteiger
konnte die schwierige Zufahrt über steinige und steile Schotterstrassen bestens
gemeistert werden. Durch die große Reichweite des vielseitigen Gerätes waren die
Theaterbühnenbauer in der Lage, alle Arbeiten an der Dekoration vom Korb aus
durchzuführen. Zusätzliche Gerüste aufzustellen konnte man sich sparen.
Hahnenkamm
Wenn Eberharter, Rahlves & Co. zu Tale rasen, wollen das sportbegeisterte Menschen in aller Herren Länder live miterleben.
Bereits zum neunten Mal war Prangl beim Ski-Highlight der Saison
dabei: Ein 70 Meter hoher Kran, der am Fuße des Zielhanges in
Kitzbühel positioniert war, wurde wieder mit einem eigens für diesen Zweck konstruierten Korb zum Kamerakran aufgerüstet. Dieser
Korb wurde speziell nach den Bedürfnissen der Kamera-Leute konzipiert und entspricht selbstverständlich den sicherheitstechnischen Anforderungen. Neben dem entsprechenden Platzangebot
verfügt der Korb sogar über eine Heizung. Kein Wunder, dass aus
dieser Position die tollsten Bilder „eingefangen“ werden.
im Bild
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In einer Aufsehen erregenden Fahrt wurde der
„Goldene Wagen“ von der Wagenburg bis in das
Liechtensteinmuseum transportiert.
Kutschen-Fahrt
Einmal mehr wurde Prangl eine wertvolle Fracht anvertraut: Die barocke
Prunkkutsche sollte von der Wagenburg in Schönbrunn nach einen Zwischenstopp am Heldenplatz– wo sie im Rahmen der „langen Nacht der Museen“
präsentiert wurde – in das Liechtensteinmuseum transportiert werden. Begleitet
wurde der Konvoi von den Spezialisten einer Kunstspedition. Die präzise
Verladung, die liebevolle „Sicht-Verpackung“ und der äußerst vorsichtige
Transport sorgten für eine sichere Überfuhr. Letzter Nervenkitzel war dann die
Einfahrt in das Museumsgelände, wo die schmale Straße und das enge Tor (25
Zentimeter Spielraum!) für Spannung sorgten. Doch Fahrer und Kollege – ein
Spezialist, der den Tieflader per Fernbedienung hinten nachlenkte – brachten
die Kutsche ohne Zwischenfall „nach Hause“.
Thomas Gottschalk machte mit seiner Show Station in
Graz und konnte mit einer originellen Stadtwette aufwarten.
Wett-Einsatz
Die Gottschalk-Wette: Graz schaffe es nicht, bis zum Ende der Sendung das größte
Open-Air Fitness-Studio Österreichs aufzubauen – inklusive Fitnessgeräten, AerobicKursen und Bodybuildern. Um die hektische Szenerie am Rathausplatz ins rechte Licht
zu tauchen und adäquat zu beschallen, holte sich der vom ORF beauftragte Grazer
Veranstaltungstechniker Prangl zu Hilfe. Die Scheinwerferanlage wurde mittels vier
Elektro-Scherenbühnen in Position gebracht, die Beschallungsanlage links und rechts
neben der Hauptbühne in zehn Meter Höhe auf je einem Teleskopstapler montiert. Ton
und Licht waren top und die Stadtwette ein voller Erfolg.
Rolling Stones
unter Dach und Fach
Bühnendach-Verhebung im Stadion:
Statt der bestellten zwei 90/100Tonner übernahmen drei kleinere
Kräne die Aufgabe.
Der Veranstalter des Rolling Stones Konzert im Wiener Ernst Happel Stadion hatte
ein besondere Aufgabe: Das Bühnendach sollte für diesen Anlass in einem Stück
verhoben werden. Dabei stellte sowohl das Einfahrtstor, welches nur 3,45 Meter
hoch ist, als auch die Tatsache, dass die Bühne so nah am Haupttor aufgebaut war,
dass man große Kräne nach dem Aufbau nicht mehr abtransportieren hätte können,
schwerwiegende Hindernisse dar. Doch durch den Einsatz von drei Spezialkränen,
die die Bühne aufbauten und gemeinsam das Dach in Position brachten, konnte das
Problem gelöst werden. Und weil alles so gut geklappt hat, wurde das Unternehmen
gleich auch für die Konzertaufbauten der Auftritte von Herbert Grönemeier, Robbie
Williams und Bruce Springsteen engagiert.
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S
Der Weltcup-Sieger Hermann Maier über
Freundschaft, Motorrad-Fahren und seine
größte Niederlage.
UP: Bleibt Ihnen trotz Ihrer vielen Verpflichtungen noch
Hermann Maier: Einen großen. Vor allem in schlechten
Mensch und konnte auch in der Zeit vor meiner Karriere mit
Zeit für Hobbies? Wenn ja, welche sind das?
Zeiten, wenn du siehst, wer deine wahren Freunde sind.
Geld umgehen.
Hermann Maier: Ich freue mich schon, wenn mir nach
UP: Haben Sie unter Ihren Skifahr-Kollegen wirklich gute
UP: Nach dem größten Sieg in Ihrem Leben braucht man Sie
Saisonende doch etwas Zeit für andere Dinge als Training
Freunde?
ja nicht fragen, aber was war die größte Niederlage?
wärmer wird, Motorrad-Fahren. Außerdem würde ich, wenn
Hermann Maier: Im Skiweltcup dominiert – zumindest
Hermann Maier: Schwer zu sagen. Ein großer Rückschlag
sich die Gelegenheit dazu gibt, gerne wieder einmal
was mich betrifft – gegenseitiger Respekt.
war zum Beispiel, als ich im Oktober 2002 am Gletscher das
bleibt. Das sind zum Beispiel Helikopter-Fliegen oder, wenn’s
Tauchen.
UP: Ich nehme an, dass Sie trotz des Unfalls dem Motor-
Training unter Schmerzen abbrechen und den WeltcupUP: Welche Bedeutung hat Familie für Sie? Denken Sie an
Auftakt absagen musste. Damals habe ich wirklich gezwei-
eine eigene Familie?
felt, wie und ob es überhaupt weitergeht.
radfahren nicht abgeschworen haben?
Hermann Maier: Ich bin in einer Familie aufgewachsen, in
UP: Auch wenn man es nicht glauben möchte, wenn man Sie
Hermann Maier: Richtig, Motorrad-Fahren gehört wie ich
der ich mich immer wohl gefühlt habe. Natürlich denke ich
bei Abfahrt und Super-G sieht – fährt irgendwo im Hinterkopf
schon erwähnt habe, weiterhin zu meinen Lieblingsbeschäfti-
auch an eine eigene Familie mit Kindern. Aber alles zu seiner
die Angst mit, dass dem verletzten Bein durch die harten
gungen – ich freue mich schon jetzt auf die warme Jahres-
Zeit...
Schläge und die hohe Belastung etwas passieren könnte –
zeit. Daheim in der Garage stehen eine BMW, eine Ducati,
eine Lavera 650 und eine Yamaha XT 500 Baujahr 79.
auch ohne Sturz?
UP: Warum werben Sie gerade für die Raiffeisen Bank? Wie
hat sich das ergeben?
UP: Werden Sie – nach Ihrem sensationellen Zeitfahren im
vorigen Jahr – heuer wieder bei der Tour de France starten?
Hermann Maier: Mein „Glück“ war, dass der Unfall auf der
Straße und nicht auf der Skipiste passiert ist. Auf der Piste
Hermann Maier: Aus persönlicher Überzeugung: Ich habe
habe ich nach wie vor das Gefühl, alles unter Kontrolle zu
schon als Bub mein Sparschwein zur Raiffeisenbank getra-
haben. Die Ärzte haben mir schon vor meinem Comeback
Hermann Maier: Eingeladen wurde ich jedenfalls persönlich
gen. Das hat sich auch in meiner Jugend fortgesetzt, als ich
versichert, dass mein Bein wieder voll belastbar sei – ich
vom Tour-Chef vor laufender Kamera – die näheren Pläne
zu arbeiten begann. Dazu hat mir gefallen, dass Raiffeisen
hatte während der kompletten Comeback-Saison eigentlich
werden wir aber erst nach dem Weltcup-Finale schmieden.
immer schon viel für den Sport getan hat und Partner von
nie Bedenken.
Ich habe jedenfalls aus meiner ersten Teilnahme viel
großen Sportlern wie Lauda oder Muster war. Es hat sich
gelernt…
daher sehr gut getroffen, dass die Zentrale Raiffeisenwer-
UP: Die ambitionierten Hobby-Rennfahrer diskutieren immer
bung zum richtigen Zeitpunkt mit meinem Manager und
darüber: Was macht den Unterschied zwischen einem
ÖSV-Präsidenten Peter Schröcksnadel Gespräche betreffend
Rennschi und einem Schi den man im Geschäft kaufen kann –
eines Sponsoring begonnen hat.
obwohl beide den gleichen Namen tragen?
Rad – was mir fehlt, ist die spezielle Praxis auf einer Zeitfahr-
UP: Sind Sie selbst ein sparsamer Mensch? Können Sie mit
Hermann Maier: Da fragen Sie am besten meinen
Maschine. Dazu hatte ich im Vorjahr eindeutig zuwenig Zeit.
Geld umgehen?
Servicemann Edi Unterberger, der arbeitet mit einem eige-
UP: Welchen Stellenwert hat Freundschaft für Sie?
Hermann Maier: Ja, ich war eigentlich immer ein sparsamer
UP: Trainieren Sie speziell dafür und wenn ja, wie?
Hermann Maier: Ich trainiere das ganze Jahr über auf dem
nen Test-Team das ganze Jahr daran, das Material optimal
auf meine Bedürfnisse abzustimmen.
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Ski
-Star mit Biss
fotos: rock & more
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Sommer
der Stars
In diesem Sommer wird es heiß hergehen – nicht nur was die zu erwartenden
Temperaturen angeht. Auf Österreichs Konzertbühnen finden sich einmal mehr
Topstars der Superlative ein.
So wie zum Beispiel Peter Gabriel, der erstmals seit über 10 Jahren wieder
nach Österreich kommt. Er zählt weltweit zu den innovativsten Künstlern.
Zuerst machte er mit Genesis – bekannt für superben Progressive Rock und
Maskeraden – Furore, danach erlangte er als Solokünstler Weltruhm. Mit grandiosen Alben, jeder Menge Song-Klassikern, der Hymne auf den ermordeten
Freiheitskämpfer (Stephen) ´Biko´ oder ´Sledgehammer´ mit dem aufsehenerregenden Video. Zu sehen und hören in Bregenz auf der Seebühne.
Auch die Pop Legende Cher – Rockerin, Regisseurin, Schauspielerin und
Broadway Star in einer Person, die vom Grammy bis hin zum Oscar alles
gewonnen hat, was für Erfolg, Ruhm und Ehre steht – wird dem Publikum in
UP: Zuletzt in Kitzbühel hat der ORF mit Hilfe eines giganti-
der Wiener Stadthalle einheizen. Dieses Konzert ist ein Rückblick auf ihre 40-
schen Kranes die Rennen sehr aufwendig gefilmt. Wäre das
jährige Karriere und damit nimmt Cher mit allen ihre Hits aus über vier Jahr-
vielleicht etwas für Sie? Von einem 70 Meter hohen Kran
zehnten auch in Europa Abschied von ihren Fans. So wird sie am 1. Juni zum
Filmaufnahmen zu machen?
letzten Mal in Wien auf der Bühne stehen und mit viel Entertainment und
Showbiz-Flair ganz sie selbst sein.
Hermann Maier: Ich überlege mir zwar oft, wie bestimmte
Einstellungen zustande kommen und bewundere die Leute,
Ebenfalls verabschieden möchte sich der Superstar Phil Collins. Schon vor
die sich dafür ins Zeug legen. Aber ich lasse lieber meine
einiger Zeit ließ er verlauten, dass er nicht mehr auf Tour gehen würde – doch
Latten angeschnallt!
macht er ein letztes Mal eine Ausnahme und wird sich mit seiner „First Final
Farewell Tour“ im Sommer 2004 nun auch gebührend von seinen österreichi-
UP: Noch ist dieser Zeitpunkt weit entfernt. Aber was haben
schen Fans live verabschieden.
Sie beruflich vor, wenn Ihre großartige sportliche Karriere einDavid Bowie ist seit 1995 erstmals wieder auf Welttournee und kommt dabei
mal beendet ist?
auch nach Wien und nach Salzburg. Er stand bei seiner „Reality Tour“ bereits
Hermann Maier: Ehrlich, darüber habe ich mir noch keine
in 17 Ländern vor Millionen Fans auf der Bühne und konnte das Publikum zu
Sekunde den Kopf zerbrochen – so lange ich Rennen fahre,
wahren Beifallsstürmen hinreissen. Und nicht nur die Bowie-Anhänger feierten
gilt meine volle Konzentration dem Sport! Ich habe das
die Tour frenetisch, auch die Presse lobte ihn in höchsten Tönen.
Gefühl, dass ich noch ein paar gute Jahre in mir habe – vorausgesetzt, meine Gesundheit spielt mit, will ich zumindest
Erst am Beginn ihrer Weltkarriere steht Dido, die mit ihrer außergewöhnlichen
bis zu den Olympischen Spielen 2006 weitermachen…
Stimme und mit zeitlos schönen Songs die Musikwelt in ihren Bann gezogen
hat. Ihre Welttournee beginnt Mitte Juli und macht schon am 18. Juli Station
UP: Herr Maier, wir danken Ihnen für das Gespräch.
vor der bezaubernden Kulisse des Schlosses Schönbrunn in Wien.
Cher
„Farewell Tour 2004“
1. Juni 2004, Wien/Stadthalle
Elton John
13. Juni 2004,
Wien/Ernst Happel-Stadion
Dido
„Life For Rent-Tour“ 2004
18. Juli 2004,
Wien/Schloss Schönbrunn
Phil Collins
„First Final Farewell“ – Tour 2004
3. Juni 2004, Wien/Stadthalle
Britney Spears
The Onyx Hotel Tour
22. Mai 2004,
Wien/Donauinsel
Peter Gabriel
Growing Up Live 2004
12. Juni 2004,
Bregenz/Seebühne
The Corrs
2. Juli. 2004,
Wien/Schloss Schönbrunn
3. Juli 2004, Graz/Stadthalle
Konzertsommer 2004 –
Stars & Termine
Lenny Kravitz
28. Juni 2004,
Wien/Schloss Schönbrunn
P!NK
„Try This –Tour“ 2004
17. Juli 2004, Maria
Lankowitz/Freizeitinsel Piberstein
26. August 2004,
Bregenz/Seebühne
David Bowie
29. Juni 2004,
Wien/Schloss Schönbrunn
30. Juni 2004,
Salzburg/Residenzplatz
Sting
„Sacred Love –Tour“
13. Juni 2004,
Wien/Schloss Schönbrunn
Karten und Infos sind erhältlich bei
rock & more (www.rockandmore.at)
bzw. www.oeticket.com
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07.05.2004
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Investitions
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Plan
Die Firma Prangl hat Ihren ehrgeizigen Investitions-Plan beinahe abgeschlossen und setzt
wieder einmal, nicht nur was die Qualität der
Dienstleistung betrifft, neue Maßstäbe.
Im Hause Prangl bleibt die Zeit nicht stehen. Ständig wird an neuen Konzepten
gefeilt, um es den Kunden noch einfacher zu machen und noch mehr Service bieten zu können. Insgesamt stand in den letzten eineinhalb Jahren ein Investitionsvolumen von rund 45 Millionen Euro zur Verfügung. Es wurden 250 Neugeräte in
den Fuhrpark aufgenommen, die nun die Bereiche Kranverleih und Arbeitsbühnen
für Kunden noch interessanter machen. Auch in das Transportequipment wurde
investiert. War schon bis jetzt das Motto „fast alles ist möglich“ gültig, kann durch
das neue Equipment noch viel mehr als bisher jeder Transport noch effizienter
durchgeführt werden. Idee dieser Aufstockungen ist die gezielte Verstärkung der
einzelnen Standorte. Nicht zuletzt aufgrund der fahrleistungsabhängigen Maut ist
es noch wichtiger, das Equipment auf die lokalen Bedürfnisse abzustimmen.
Neben einem 600 t- und einem 550 t-Gittermastkran wurden für die Standorte in
Brunn/Geb. und St. Florian zwei 500 t-Teleskopkräne mit seitlicher Abspannung
Mobilbaukran
erworben. Von diesen Geräten der neuesten Generation gibt es weltweit vier
Stück. Aufgrund der seitlichen Auslegerabspannung weist der Kran erheblich
stärkere Tragwerte auf. Mit seinem wippbaren Hilfsausleger erreicht der Kran eine
maximale Hubhöhe von 142 Meter und eine seitliche Reichweite von 104 Meter.
Ebenso neu sind drei Stück 200 t-Teleskopkräne. Mit einer konkurrenzlosen
Systemlänge von 101 Meter sind diese Geräte ungeschlagen in ihrer Klasse.
Zudem handelt es sich um die kompaktesten 200 t-Kräne mit 5 Achsen. Das
Spezialkransegment wurde um ein 60 t- und ein 30 t-Modell erweitert. Letzterer ist
aufgrund seiner Abmessungen ideal für beengte Verhältnisse geeignet.
Investiert wurde aber nicht nur in die Ausweitung der Standardpalette, sondern
auch in einige Nischengeräte. Wie zum Beispiel in die neue flexible Mobilbaukranserie. Der PMBK 80 ist speziell für den Einsatz im innerstädtischen Bereich ideal,
60 t-Spezialkran
200 t-Teleskopkran
weil er einerseits extrem mobil ist und andererseits über die Funktionalität eines
30 t-Spezialkran
Turmdrehkranes verfügt. Dabei benötigt er nur extrem wenig Aufstellraum. Der Kran
kann außerdem von einer einzelnen Person per Knopfdruck arbeitsbereit gemacht
werden – innerhalb von nur rund 13 Minuten.
Auch im Spezialtransportgeschäft setzt die Firma Prangl die qualitative Latte seit
je her sehr hoch an. Um den vielfältigen Transportanforderungen noch besser
gerecht zu werden, wurden zwölf 2-Achs und 3-Achs Sattelzugmaschinen und
Langchassis angeschafft, sowie zehn Aufliegereinheiten unterschiedlichster
Ausführungen.
Die Palette der Arbeitsbühnen wurde ebenso ehrgeizig erweitert. Die Neuanschaffungen fallen vor allem in die Bereiche Scheren-, Gelenk- und Teleskoparbeitsbühnen. Aufgestockt wurde in nahezu allen Höhenkategorien.
500 t-Teleskopkran
✃
Gewinnen Sie einen
Ballonflug für 2 Personen!
Wollten Sie immer schon einmal die Freiheit über den Wolken genießen?
Füllen Sie einfach diesen Abschnitt aus und retournieren Sie ihn bis spätestens
28.05.2004 an Firma Prangl Gesellschaft m.b.H., z. H. Frau Schweighofer,
Industriestraße B 10, A-2345 Brunn/Gebirge. Vielleicht sind Sie der/die
glückliche Gewinner/in.
Name:
Firma:
Adresse:
Tel.:
E-mail:
A-2345 Brunn/Geb.
Industriestraße B 10
Tel.: +43 2236/326 35-0
Fax: +43 2236/326 35-33
[email protected]
A-8101 Gratkorn
Am Hartboden 50
Tel.: +43 3124/222 77-0
Fax: +43 3124/222 77-18
[email protected]
www.prangl.at
A-4490 St. Florian
Im Astenfeld 4
Tel.: +43 7224/200 66-0
Fax: +43 7224/200 66-20
[email protected]
A-9131 Poggersdorf
Landesstraße 12
Tel.: +43 4224/812 00-0
Fax: +43 4224/812 00-50
[email protected]
A-3100 St. Pölten
Keilweg 5
Tel.: +43 2742/88 28 97-0
Fax: +43 2742/88 28 97-10
[email protected]
H-1239 Budapest
OCSAI ut.5
Tel.: +36 1/286 01 99
Fax: +36 1/286 03 17
[email protected]
D-40233 Düsseldorf
Pinienstraße 24
Tel.: +49 211/733 23 25
Fax: +49 211/733 27 17
[email protected]

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