Stadtmagazin 2/2010 - Stadtgemeinde Deutschlandsberg

Transcrição

Stadtmagazin 2/2010 - Stadtgemeinde Deutschlandsberg
DEUTSCHLANDSBERG
08Z037783P AUSGABE 2/2010 P.b.b.
Neu in der Stadt • Umfrage: „Finden Sie Deutschlandberg lebenswert?” • Neues Zuhause für Jugend am Werk
Leander • Spatenstich für Betreutes Wohnen • Blumenschmuckbewerb 2010 • Gartenarbeiten im Frühling •
Meine Gemeinde sorgt dafür, dass ich immer sauberes Wasser habe • Radfahrhelm tragen - reine Kopfsache •
Raiffeisen Ölspurlauf 2010 • Schulen berichten • Theaterzentrum • Klavierfrühling
IN H A L T
Gemeinde-Info
Neu in der Stadt
Umfrage: „Finden Sie Deutschlandsberg lebenswert?”
Seniorenurlaubsaktion
Aus unserer Website: Standesamt, Meldeamt, Sozialreferat
TZD: Gründerland Steiermark Fachworkshops
Spatenstich: Betreutes Wohnen Deutschlandsberg
Neues Zuhause für Jugend am Werk Leander
Burgmuseum Archeo Norico: Neue Website ist online
Aus dem Archiv
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Umwelt
Blumenschmuckbewerb 2010
Gartenarbeiten im Frühling
Wichtiger Hinweis; Schredderdienst
Meine Gemeinde sorgt für sauberes Wasser
Neuer Ausgleichsbehälter
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Gesellschaft
Weststeirisch g´red
Ostern in der City: Das Riesenosterei läutet Ostern ein
Ostern, eine symbolträchtige Zeit
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Sport
Radfahrhelm tragen - reine Kopfsache
Junior´s Cup 2010
Raiffeisen Ölspurlauf 2010
Ein Verein stellt sich vor: Badmintonclub Deutschlandsberg
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Jugend &
Bildung
Lesetipps
Eltern-Kind-Zentrum: ... im Sauseschritt voran
HS I: SchülerInnen berichten
HS II: Mit Schirm, Charme und Melone
Soziale Netzwerke - ein Mittel zum Kennenlernen oder ...
FS Schloss Frauenthal: Wo Schule zum Erlebnis wird
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Kultur
Programm des Theaterzentrums
Veranstaltungstipps
Klavierfrühling 2010
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Laufend unterwegs
Bunt gemischt
in Deutschlandsberg
Impressum:
Herausgeber und Verleger: Stadtgemeinde Deutschlandsberg, Hauptplatz 35, 8530 Deutschlandsberg. Druck: Simadruck, Deutschlandsberg.
Verlags- und Herstellungsort: Deutschlandsberg, Fotos: Archiv Stadtgemeinde (Erich Sabetzer), Martin Deix, iStockphoto, Cover: E. Sabetzer
Magazin der Stadtgemeinde Deutschlandsberg. Redaktionsteam: Erich Sabetzer, Elke Kleindinst, Dr. Harald Geyrhofer, Andreas Knaß, Werner
Koch, Gerhard Neumayer, DI Johannes Edegger, Ronald Amplatz
Layout: ©aro Waltl, Werbeagentur, Hauptplatz 36, 8530 Deutschlandsberg (Basislayout: Agentur Wicher, Graz).
Artikel über das Geschehen der Stadt, Artikel aus anderen Medien sind gekennzeichnet.
Homepage: http://www.deutschlandsberg.at E-Mail: [email protected] Info-Tel.: 03462/2011-214 und -266
Nächste Ausgabe: 27. 5. 2010 (Redaktionsschluss: 20. 4. 2010 / Anzeigenschluss: 27. 4. 2010)
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INHALT
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Liebe Deutschlandsbergerinnen,
liebe Deutschlandsberger,
liebe Jugend!
Seit der letzten Ausgabe des „Stadtmagazins“ Ende Jänner hat sich in unserer Stadt
wieder einiges getan.
Im Haus Unger hat das neue Geschäftslokal „Das Eulenspiel“ eröffnet, das nicht nur
Kinderspielwaren und Seifen anbietet, sondern auch Blumen und Pflanzen von der
Erlebnisgärtnerei Steffan verkauft. Somit sind am Hauptplatz wieder Blumengrüße für
Ihre Besuche oder für Sie selbst erhältlich. Ein weiterer positiver Aspekt ist auch die
Übersiedlung des Eltern-Kind-Zentrums von der Norbert-Ehrlich-Siedlung auf den
Oberen Hauptplatz. Aufgrund der größeren Räumlichkeiten kann nun auch das
ambitionierte Kursangebot erweitert werden.
Gemeinsam Zukunft
gestalten
Am 9. März wurde die Arbeitsgemeinschaft „Stadtmarketing“ gegründet.
Stadtgemeinde, Wirtschaftskammer, Tourismusverband und die Innenstadtgemeinschaft
„City Deutschlandsberg - CD“ wollen in Zukunft noch intensiver zusammenarbeiten und
unseren Hauptplatz als multifunktionales Zentrum für Handel, Gastronomie, Kultur,
Verwaltung und Wohnen wieder bewusst machen und stärken.
Mit der Jugend- und Familienbegleitungseinrichtung „Leander“ haben wir am neuen
Standort in der Frauentalerstraße eine vergrößerte qualifizierte Anlaufstelle für Kinder,
Jugendliche und Familien, die Unterstützung und Beratung in allen Lebenslagen
benötigen. Für unsere Seniorinnen und Senioren wird neben dem Volkshilfe
Sozialzentrum am Wiesenweg eine weitere Wohnanlage für „Betreutes Wohnen“ nach
den Bestimmungen des Landes Steiermark errichtet.
Der neue Ausgleichbehälter am Barhoferweg optimiert die Wasserversorgung vor allem
im südlichen Gemeindegebiet Deutschlandsbergs.
Wie unsere Umfrage auf Seite 5 zeigt, fühlen sich unsere Bürgerinnen und Bürger wohl
in unserer Stadt, was mich mit großer Freude und auch ein wenig Stolz erfüllt und uns
zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
In wenigen Tagen wird wieder ein neuer Gemeinderat gewählt.
Die zahlreichen Leistungen und Verbesserungen, die in den letzten Jahren erbracht
wurden, konnten nur aufgrund konstruktiver Zusammenarbeit aller Fraktionen im
Gemeinderat erreicht werden.
Ich hoffe, dass es auch in Zukunft so bleibt und werde mich weiterhin um ein positives
Miteinander zum Wohle unserer Stadt bemühen.
Ihr Bürgermeister
Mag. Josef Wallner
[email protected]
VORWORT
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Neu in der Stadt
Modellsport Schweighofer hat im Wirtschaftspark ein
hochmodernes Logistik- und Verkaufszentrum errichtet.
Am Hauptplatz 31 (vormals Unger), eröffnete „Das EulenSpiel”
- das freundliche Kinder- u. Babyfachgeschäft. Reinhold Rodler
und Mag. Eva Woschitz-Rodler freuen sich auf Ihren Besuch.
Charlotte Brandl hat im Gesundheitspark (Glashüttenstraße)
ihre Shiatsupraxis eröffnet. Shiatsu aktiviert Selbstheilungskräfte und steigert körperliches und geistiges Wohlbefinden.
Italienisches Flair finden Sie in der Café-Bar „Peer’s“ im Durchgang bei der Koralmdruckerei. Andreas Peer und Gwen Clos werden Ihren Gaumen mit italienischen Köstlichkeiten verwöhnen.
Foto: E. Korbe
Der Klinische Psychologe und Gesundheitspsychologe
Mag. Peter Ganahl hat in der Kirchengasse seine Praxis
für Diagnostik, Beratung und Behandlung von Kindern,
Jugendlichen und Erwachsenen eröffnet.
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GEMEINDE-INFO
a
a
Mag . Petra Bammer und Mag . Birgit Bresnik haben eine
psychologische Praxis am Unteren Platz eröffnet.
Ihre Themenschwerpunkte sind u.a. Ängste/Phobien,
Depressionen, Burnout, Stress.
Umfrage
Finden
Sie Deutschlandsberg
lebenswert?
Nicole Jarc und Kurt Wiesbauer:
„Selbstverständlich, Deutschlandsberg ist in
einer gewissen Weise familiär und man hat
aber doch alles was man braucht direkt in
der Stadt. Reinhard P. Gruber hat schon
gesagt, wir sind ein Zweitaktmotor und
brauchen Kernöl und Schilcher, das alles
haben wir bei uns.“
Erich Perkitsch:
„Ja, schon, weil ich da geboren bin und weil
ich es da einfach schön finde, außerdem
habe ich hier schon seit über 30 Jahren
meine Firma. Auch meine Sportkollegen
sind alle hier. Das Umfeld passt, ich könnte
es mir nicht vorstellen wo anders zu leben.“
Erika Orgel und Tünde Orgel:
Erika Orgel: „Nein, mir ist in der Stadt zu
wenig los, ich hätte gern mehr Mode“
Tünde Orgel: „Mir gefällt es schon, es könnte
zwar mehr Leben sein, aber vor allem für
Kinder ist es sehr schön hier, es gibt für sie
keine Gefahren.“
Andreas Resch:
„Ja, freilich, sonst wäre ich nicht da.
Die ganze Atmosphäre, die Menschen, das
Arbeitsumfeld sprechen für sich, um die
Zukunft in Deutschlandsberg aufzubauen.“
Elke Kleindinst und
Erich Sabetzer haben
Deutschlandsbergerinnen und Deutschlandsberger befragt.
Seniorenservice
Seniorenurlaubsaktion
Für Senioren ab dem
60. Lebensjahr bietet das
Sozialressort des Landes
Steiermark gemeinsam mit
steirischen Gemeinden einen
zehntägigen Gratisurlaub an.
Diese Aktion soll Personen der älteren
Generation, die auf Grund ihrer
schwierigen wirtschaftlichen Verhältnisse keine Möglichkeit haben auf
Urlaub zu fahren, einen Erholungsurlaub von 10 Tagen ermöglichen.
Da am Urlaubsort keine Betreuung
oder Aufsicht gegeben ist, müssen die
Urlaubsteilnehmer in der Lage sein,
ohne fremde Hilfe an der Urlaubsaktion teilnehmen zu können.
HINWEIS:
Die Teilnehmerzahl ist allerdings
begrenzt.
Gleichzeitig wird auch darauf aufmerksam gemacht, dass blinde oder
sehbehinderte bedürftige Personen
(Pflegegeldbezieher) im Blindenerholungsheim der J.-W.-KleinBlindenstiftung in Stubenberg am See
einen Erholungsurlaub verbringen
können.
ANMELDUNG und INFOS für
Deutschlandsberger Bewohner:
Sozialhilfereferat der Stadtgemeinde
Marie-Luise Edegger
Hauptplatz 37/Part./Zi.3
Tel.: 03462/2011-213
Sabine Kriebernegg:
„Deutschlandsberg als Gesamtes ist schon
sehr schön, nur in der Stadt könnten mehr
Geschäfte sein, vor allem Lebensmittelgeschäfte.“
GEMEINDE-INFO
5
www.deutschlandsberg.at
Gemeinde-Info
Aus unserer Website: Standesamt,
Meldeamt und Sozialreferat
Wir bieten unseren Bürgerinnen und Bürgern ein umfassendes Bürgerservice.
Folgende Leistungsaufstellung soll Ihnen bei Ihren Anliegen behilflich sein:
DAS STANDESAMT
DAS SOZIALREFERAT
DAS MELDEAMT
Hauptplatz 35, Parterre (links)
Tel.: 03462/2011-214,
Fax: 03462/2011-1214
E-Mail:
[email protected]
Hauptplatz 37, Hochparterre
(links, letzte Tür rechts)
Tel.: 03462/2011-213
Fax: 03462/2011-268
E-Mail:
[email protected]
Hauptplatz 37, Hochparterre (rechts)
Tel.: 03462/2011 248,
Fax: 03462/2011-268
Leitung: Sabetzer Erich
Mitarbeiterinnen: Hofer Edith,
Kleindinst Elke
E-Mail:
[email protected]
Leitung: Knaß Andreas
Leitung: Edegger Maria Luise
Von der Wiege bis zur Bahre – ob nach
der Geburt, beim Wunsch getraut zu
werden oder bei einem Todesfall, einer
der ersten Wege führt ins Standesamt.
Die MitarbeiterInnen im Standesamt
stehen für Sie für folgende Leistungen
zur Verfügung:
Eine weitere wichtige Anlaufstelle für
viele Bürgerinnen und Bürger ist das
Sozialreferat.
Das Meldeamt erfüllt neben den An-,
Um- und Abmeldungen noch viele
weitere wichtige Aufgaben.
Die Mitarbeiterinnen im Sozialreferat
stehen für Sie für folgende Leistungen
zur Verfügung:
• Geburt (Anzeige der Geburt,
Geburtsurkunde)
• Abschrift aus dem Geburtenbuch
• Vaterschaftsanerkenntnisse
• Ehefähigkeitszeugnisse für Heirat
im Ausland
• Ermittlung der Ehefähigkeit
• Eheschließungen (Trauungen)
• Heiratsurkunden
• Ausstellung von Ehefähigkeitszeugnissen
• Todesfallmeldungen
• Nachträgliche Ausstellung von
Personenstandsurkunden (Geburt,
Eheschließung, Todesfall)
• Überführungsbewilligungen
• Wiederannahme eines früheren
Familiennamens
• Staatsbürgerschaftsnachweise
• Heimatrechtsbescheinigung
• Heiraten auf der Burg Dlbg.
• Ansuchen nach dem Behindertengesetz
• Ansuchen für die Unterbringung in
einer stationären Einrichtung sowie
in Senioren- und Pflegewohnheimen
• Ball der „Guten Sechziger“
• Essenzustelldienst - Zuschuss
• Heizkostenzuschuss der Stadtgemeinde und des Landes
• Landwirtschaftliche Unfallmeldungen
• Pflegegeldansuchen
• Seniorentreff
• Seniorenurlaubsaktion
• Seniorenweihnachtsfeier
• Sozialhilfe
• Strombonus des Landes
• Wohnungsangelegenheiten und
Wohnbeihilfe
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GEMEINDE-INFO
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An-, Um- und Abmeldungen
Agrarerhebungen
Familienpass
Fremdenverkehrsstatistik
Meldebestätigungen
Fundbüro
Meldeauskünfte
Pendlerbeihilfe
Veranstaltungsanmeldungen
Volksbegehren und Volksabstimmungen
Statistik
Strafregisterbescheinigungen
Urnenaufbewahrungen
Wahlen (Administration)
Technologiezentrum
Gründerland Steiermark
Fachworkshops
Praxisnahe Fachworkshops, Beratungs- und Coachingdienstleistungen, die im Gründerland Steiermark angeboten werden,
sind für GründerInnen und JungunternehmerInnen kostenlos.
Workshops
11. März 2010, 19.00 – 21.00 Uhr
TZD Deutschlandsberg
Wie gründe ich ein
Unternehmen?
25. März 2010, 19.00 – 21.00 Uhr
TZD Deutschlandsberg
Erfolgreiche Erstellung
eines Betriebskonzepts
15. April 2010, 19.00 – 21.00 Uhr
TZD Deutschlandsberg
Marketing für mein
Unternehmen
29. April 2010, 19.00 – 21.00 Uhr
TZD Deutschlandsberg
Buchhaltung / Finanzierung /
Versicherung / Förderung
Das Projekt Gründerland Steiermark
ist ein Projekt im Auftrag des
Wirtschaftslandesrates, gefördert von
der Steirischen Wirtschaftsförderung
- SFG und der Europäischen Union und
wird in enger Kooperation mit der
Wirtschaftskammer Steiermark und
zahlreichen regionalen UmsetzungspartnerInnen wie dem Technologiezentrum Deutschlandsberg (TZD)
umgesetzt.
Das Technologiezentrum Deutschlandsberg veranstaltet für Gründungsinteressierte, GründerInnen und
JungunternehmerInnen in Deutschlandsberg sowie auch in Bärnbach eine
kostenlose Workshopreihe an.
THEMEN:
Wie gründe ich ein Unternehmen, Marketing, Betriebskonzept-Erstellung sowie
betriebswirtschaftliche Grundlagen.
EINMALIGER GUTSCHEIN
Alle TeilnehmerInnen dieser viertägigen Workshopreihe erhalten
zusätzlich vom Technologiezentrum
Deutschlandsberg folgenden
einmaligen Gutschein:
• kostenloser Finanzcheck des
Gründungsvorhabens
• 50%ige Ermäßigung im ersten Jahr
als virtueller Mieter für Dienstleistungen des Technologiezentrums
Deutschlandsberg
• Spezielles Marketing-Starterpaket
(Visitenkarten, Geschäftspapier,
Kuverts) zu Sonderkonditionen
• Kostenlose Erstellung der ersten
Homepage als Gründer
(im Ausmaß von vier Stunden)
KONTAKT / INFORMATION / ANMELDUNG:
Technologiezentrum Deutschlandsberg, Wirtschaftspark 2
Marianne Kiendl, Tel: 03462/4050-0, Fax: 03462/4050-14,
E-Mail: [email protected], www.tzd.at
GEMEINDE-INFO
7
bau mit pfleger.
Spatenstich
Betreutes Wohnen
Deutschlandsberg
In direkter Nachbarschaft zum Seniorenpflegeheim und zum Volkshilfe Sozialzentrum
errichtet die Siedlungsgenossenschaft Ennstal
Seniorenwohnungen mit betreutem Wohnen.
8530 Deutschlandsberg, Radlpassstraße 4
Telefon 03462/2336, Fax Dw. 13
e-mail: [email protected]
Mit dem Spatenstich erfolgte der offizielle Startschuss für
das Erfolgsmodell Betreutes Wohnen.
In einer Bauzeit von nur 12 Monaten entstehen acht Wohneinheiten in Massivbauweise. Das zweigeschossige Gebäude
wird mit einem Lift ausgestattet, wodurch alle Wohnungen
barrierefrei erreichbar sind.
Die 2-Zimmer-Wohnungen mit einer Größe von je 50 – 60 m²
werden im Erdgeschoss mit Terrasse und im Obergeschoss
mit Balkon errichtet.
Es wurde darauf geachtet, dass alle Wohnungen hauptsächlich nach Süden orientiert sind, um die gesamten Räume
optimal zu belichten. Ein Gemeinschaftsraum mit Teeküche
lädt zu einem gemütlichen Beisammensein ein.
Die Siedlungsgenossenschaft Ennstal setzt auch bei diesem
Projekt auf die Vorzüge einer Solaranlage für die Warmwasseraufbereitung sowie auf komfortable Heizung mittels
Fernwärme.
INFOS und ANMELDUNG:
Volkshilfe Sozialzentrum Deutschlandsberg
Tel.: 03462 / 6868-10
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GEMEINDE-INFO
Jugend und Familienbegleitung
Neues Zuhause für Jugend am Werk Leander
Anfang März wurde die Jugend- und Familienbegleitungseinrichtung Leander am neuen Standort
in der Frauentalerstraße 21 eröffnet. In den hellen und großzügigen Beratungsräumen erhalten
Kinder, Jugendliche und Familien der Region Unterstützung und Beratung in allen Lebenslagen.
„Mit dieser Einrichtung ist wirklich
etwas Tolles gelungen“, begrüßte LAbg.
Dr.in Mag.a Martina Schröck, die in Vertretung für LHStv. Siegfried Schrittwieser gekommen war, die anwesenden
Gäste. Sie betonte unter anderem die
Notwendigkeit von sozialen Angeboten
wie Leander und sprach sich für eine
Umverteilung der Gelder und gegen ein
Sparen im Sozialbereich aus: „Die Sozialwirtschat schafft sichere Jobs, auch in
Zeiten der Krise. Es ist wichtig, in diesen Bereich zu investieren.“
Bereits seit 2005 bietet Leander Familien und Jugendlichen in Deutschlandsberg „Hilfe zur Selbsthilfe“ – in den
Beratungsräumen oder im direkten
Lebensumfeld.
Mit dem Umzug vom Hauptplatz in die
Frauentalerstraße hat man nun auf die
starke Nachfrage, die seit 2005 ungebrochen anhält, reagiert.
KONTAKT UND INFOS:
Jugend am Werk Steiermark GmbH
Leander Jugend- und Familienbegleitung
Frauentalerstr. 21
Tel. 050/79004400, Fax 050/790094400
Mobil: 0664/800064360
Zweigstellenleiterin Sabine Schennach
E-Mail: [email protected]
www.jaw.or.at
v.l. Bgm. Mag. Josef Wallner, LAbg. Dr.in
Mag.a Martina Schröck, Sabine Schennach (Zweigstellenleiterin Leander),
Mag. Herwig Pirzl (AR Jugend am Werk
Steiermark GmbH), Walerich Berger und
Walter Ferk (GF Jugend am Werk)
GEMEINDE-INFO
9
www.archeonorico.at
Neue Website
ist online
Mit dem Saisonstart geht auch die neue
Website - www.archeonorico.at - des
Burgmuseums Archeo Norico online.
2010
Die nächsten Märkte:
10. April
8. Mai
12. Juni
jeweils von
8.00 bis 13.00 Uhr
©aro, Dlbg.
Deutschlandsberg,
Oberer Hauptplatz
Die Stadtgemeinde Deutschlandsberg und die Aussteller freuen sich auf Ihren Besuch!
Am 2. Samstag
jeden Monats!
10
Anfragen unter
Tel. Nr.: 03462/2011-270
E-mail: [email protected]
GEMEINDE-INFO
Das Burgmuseum Archeo Norico gehört zu den größten
Ausstellungszentren im südweststeirischen Raum.
Höhepunkte der Ausstellung sind neben dem „Mythos Kelten“
auch die Folterkammer im Burgverlies, antiker Gold-, Silberund Bronzeschmuck, die historische Waffensammlung sowie
die Sonderausstellung „Vom Waldglas zum ersten Industrieglas - 3000 Jahre steirisches Glas“. Laufende Kunstausstellungen heimischer Künstler runden das Programm ab.
Auf der Website erhalten Sie detaillierte Informationen zu
allen Ausstellungen.
Die Stadtgemeinde Deutschlandsberg mit dem Team des
Burgmuseums würde sich freuen, Sie auch persönlich im
Burgmuseum begrüßen zu dürfen.
Aus dem
Archiv
(Ausgewählt von Erich Sabetzer
und Elke Kleindinst)
März 1970
März 1980
Zum 15. März:
Die Nationalratswahlen sind vorüber.
Die Mehrheit der Österreicher hält
offensichtlich Dr. Kreisky für einen
genauso echten Österreicher wie
Dr. Klaus.
Krankenhaus Deutschlandsberg:
Unzählige Interventionen der Stadtgemeinde um die Aufnahme des
Standortes Deutschlandsberg in den
Bundeskrankenanstaltenplan, Vorsprachen bei den zuständigen Stellen des
Landes, die Erstellung einer Projektstudie, die Bereitstellung eines geeigneten
Grundstückes führten letztlich zum Beginn der Planungsarbeiten durch ein Architektenteam und schließlich zum
Baubeginn.
Um den Kindern den weiten Schulweg
zu erleichtern, wird seit Mittwoch, den
18. Februar 1970, auf der Strecke Feldbaum - Deutschlandsberg ein Schülerautobus geführt.
März 1975
Unter dem Motto „Wo drückt Sie der
Schuh“ wurde in einer Fragenbogenaktion die Bevölkerung der Gemeinde
eingeladen, die vielen anstehenden
Probleme ihrer Dringlichkeit nach zu
reihen, sowie Anregungen, Wünsche
und Beschwerden bekannt zu geben.
Umweltschutz:
Mit der biologischen Kläranlage in
Zeierling wird zur Reinhaltung unserer
Flüsse und Bäche und des Grundwassers ein wichtiger Beitrag geleistet.
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Modell um
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Schul- und Bildungspolitik:
Mit der Fertigstellung des Schulzentrums
wurde Deutschlandsberg zu einem geistigen und kulturellen Zentrum des Bezirkes.
Koralmhalle:
Ende 1980 wird die Koralmhalle fertiggestellt sein. Damit werden nicht nur unseren Pflichtschulen Turnssäle, sondern
auch unserer Bevölkerung ein vielfältiges Freizeitangebot zur Verfügung stehen.
Kindergarten:
Durch den Ausbau des Kindergartens
in Hörbing und im Stiftungspark sowie
der Errichtung des neuen Kindergartens in Wildbach sind wir derzeit in der
erfreulichen Lage, für 65 % unserer
3 – 6jährigen Kindergartenplätze zur
Verfügung zu stellen.
GEMEINDE-INFO
11
Blumenschmuckbewerb 2010
Blumen bereiten Freude
Nach unserem vorjährigen
Erfolg beim Europäischen Blumenschmuckbewerb möchten
wir unsere Stadt auch heuer
wieder „aufblühen“ lassen.
Wir hoffen abermals auf Ihre Unterstützung und dürfen Sie einladen, an
unserem Blumenschmuckbewerb teilzunehmen.
Bitte melden sie sich
mit der Anmeldekarte an:
• per Fax: 03462/2011-1270
• per Post
Sie können die Anmeldekarte natürlich
auch in der Stadtgemeinde abgeben
oder sich per E-Mail:
[email protected]
anmelden.
Mittwoch, 17. März 2010, 19.00 Uhr, Laßnitzhaus
Diavortrag: Die „blühende“ Steiermark
Vortragende: Juliane Weißensteiner, langjährige Jurorin beim Steirischen
Blumenschmuckbewerb.
Holen Sie sich Tipps und Anregungen für Ihre Sommerbepflanzung!
Im Anschluss an den Diavortrag findet die Prämierung des Blumenschmuckbewerbes 2009 statt.
BLUMENSCHMUCKBEWERB 2010
Anmeldung zum
Bitte ausreichend
frankieren!
Ich (wir) nehme(n) an der folgender Bewertung teil:
(Zutreffendes bitte ankreuzen)
Bauernhof
Buschenschank
Gaststätte
Gewerbebetrieb
Private Objekte
(mit/ohne Garten –
Balkon und Fenster)
Wohnblocks, Siedlungen,
Wohnstraßen
Zum Herausnehmen
e
STADTGEMEINDE
DEUTSCHLANDSBERG
Name:
Anmeldeschluss: 28. Mai 2010
Anschrift:
Hauptplatz 35
8530 Deutschlandsberg
(Bitte an uns schicken, faxen 03462/2011-1270 oder
direkt in der Stadtgemeinde bei Angelika Krug, Zi. 11 abgeben)
12
An die
UMWELT
Gartentipps
Gartenarbeiten im Frühling
Darauf freuen sich die Gartenfreunde den ganzen Winter über: Endlich nicht mehr nur
Vogelfutter ausstreuen und Schnee auf den Wegen fegen, sondern richtig was im Garten tun.
Frühbeete
Herrscht nur noch wenig Frost wird es
Zeit, an die Frühbeete zu denken.
Kräuter, die keine Kälte vertragen, können auf der Fensterbank in Pflanzschalen vorgekeimt werden. An sonnigen
Tagen können die Fenster der Frühbeete schon ein paar Stunden geöffnet
werden. Nachts oder bei Regen- und
Schneeschauern schließt man sie wieder, um die jungen Kräuter vor Kälte
und zu viel Feuchtigkeit zu schützen.
Aussaat
Winterportulak, Schwarzwurzeln, Radieschen und Rettich sind einige der
Pflanzen, die schon ab Mitte März im
Freien ausgesät werden können. Ein
bisschen Nachtfrost schadet diesen abgehärteten Sorten nicht.
Kübelpflanzen
Kübelpflanzen mit hartem Laub wie
Oleander können in der Nähe einer
Hauswand schon mal draußen Sonne
tanken. Nachts sollte man sie wieder
ins Haus oder ins Gewächshaus stellen.
Der Rasen
Vertikutieren beseitigt Moose und Flechten und regt den Rasen zum Wachsen an.
Rückschnitt
Blasig aufgedunsene Stellen bei Rosen
sollten bis zum nächsten unbeschädigten Auge zurückgeschnitten werden,
Wildtriebe werden ausgerissen.
Schnitte an Sträuchern sind zwischen
Mitte Februar und Mitte März fällig.
Schwache oder alte Triebe werden abgeschnitten. Die Schnittstellen sollten
möglichst glatt bleiben. Die Wunden
der Pflanzen heilen schneller und Pilzerkrankungen haben keine Chance.
Bei großen Schnittwunden muss ein
Wundheilmittel aufgetragen werden.
An Obstgehölzen ist es besser, die Kronen der Bäume luftig auszuschneiden,
als nur kleine Zweige zu entfernen.
Die Kraft geht dann in die großen Äste
und Zweige, die mehr Licht und Sonne
abbekommen und größere Erträge
sichern.
Quelle: www.hausundheim.net
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UMWELT
13
Achtung!
Grünschnittentsorgung
Wichtiger
Hinweis
Schredderdienst
In der Zoneneinteilung des
letzten Stadtmagazines
wurde der Meisenweg
irrtümlich in die Abfuhrzone 4 eingetragen.
RICHTIG ist für den
Meisenweg auch weiterhin
die ABFUHRZONE 6
Im Rathaus, Standesamt, Part. Zi. 1
liegen für Sie bei Bedarf Zonenpläne auf.
14
UMWELT
Die kostenlose Entsorgung Ihres Grünschnitts beginnt am
6. April 2010. Anmeldeschluss ist Mittwoch, der 31. März 2010.
Anmeldungen und Informationen:
Ronald Ampplatz, Tel.: 03462/2011/258
E-Mail: [email protected]
Wasserversorgung:
Meine Gemeinde sorgt
dafür, dass ich immer
sauberes Wasser habe.
Neuer Ausgleichbehälter
Sauberes Wasser ist bei uns eine Selbstverständlichkeit –
dafür haben die Gemeinden in den letzten Jahrzehnten gesorgt.
Grundlagen dafür sind: Intakte Naturlandschaften und
sorgsamer Umgang mit Ressourcen.
Der Wasserverband Koralm
nahm am Barhoferweg einen
neuen Ausgleichbehälter in
Betrieb.
80.000 Kilometer Kanalnetz und 25.000
Kilometer Wasserleitungen wurden von
den Gemeinden errichtet, bezahlt und
gewartet. Allein im Jahr 2007 wurden
etwa 2.000 Wasserversorgungs- und
Abwasserentsorgungsprojekte mit
einem Investitionsvolumen von etwa
600 Millionen Euro durchgeführt.
Im Bereich des Kanalnetzes nimmt
Österreich international einen Spitzenplatz ein und die Zahl der Haushalte,
die mit dieser Basis-Infrastruktur versorgt sind, ist stets im Steigen.
Weitere 100 Millionen Euro jährlich
fließen in den Erhalt und die Sanierung
bestehender Wasserleitungssysteme.
Der Boom der Kläranlagen seit den 80er
Jahren sorgt dafür, dass die ausgezeichnete Wasserqualität der heimischen
Gewässer nicht nur gehalten, sondern
auch ausgebaut werden kann.
Der Großteil der österreichischen
Flüsse und Seen weist beste Trinkwas-
serqualität auf. Mitverantwortlich dafür
ist die Umwelt- und Kommunalpolitik,
die die dafür nötigen Maßnahmen setzt.
Neben den Gemeinden agieren auch
lokale Wassergenossenschaften am
Markt, an denen die Gemeinden
beteiligt sind, oder mit denen in der
örtlichen Raum- und Bauplanung zusammengearbeitet wird, um die bestmögliche Lösung für die Anrainer zu
erarbeiten.
Die Österreichischen Gemeinden –
vertreten durch den Österreichischen
Gemeindebund als Interessensvertretung - setzen sich mit aller Kraft für
die Erhaltung dieser kommunalen
Daseinsvorsorge ein, denn damit wird
garantiert, dass Wasser auch in Zukunft für alle Menschen leistbar bleibt.
Zur Erhöhung der Versorgungssicherheit ist der Wasserverband ständig
bemüht, eine Optimierung des Verteilernetzes durchzuführen.
Die zusätzliche Anspeisung des Ortsnetzes Deutschlandsberg durch eine eigene
Transportleitung von Trahütten über den
Wolfgangikogel sowie der in die Jahre
gekommene Hochbehälter am Barhoferweg (erstmalige Inbetriebnahme 1906)
waren ausschlaggebend für die Errichtung eines neuen Ausgleichsbehälters.
Durch diese Maßnahmen kommt es zu
einer besseren Versorgung der südlichen Gemeindegebiete ohne große
Druckschwankungen, welche bisher
durch entsprechende Druckhalteventile ausgeglichen werden mussten.
KONTAKT:
Wasserverband Deutschlandsberg,
Ing. Alexander Mathi,
Tel.: 03462 / 2011-228, E-Mail:
[email protected]
UMWELT
15
Weststeirisch g´red
Ostern in der City
Damit Sie wissen,
wovon wir reden
Das Riesen-Osterei
läutet Ostern ein
Osterei-Enthüllung am 26. März um 15.00 Uhr
Am Freitag vor dem Palmsonntag wird von der CD wieder das
einzigartige Osterei am Hauptplatz aufgestellt. Durch die wechselnde Gestaltung ist das Kunstwerk nach wie vor ein beliebter
Anziehungspunkt für Gäste aus Nah und Fern.
Ostergewinnspiel am Hauptplatz
Vom 21. – 31. März 2010
Unter dem Motto „Deutschlandsberg knackt das Osterei!“ erhält
man in den teilnehmenden Betrieben 10% Rabatt in der Aktionszeit. Weiters bekommt man bei jedem Einkauf ein Los, das
zur Teilnahme des Gewinnspiels am 31. März um 16.30 Uhr am
Oberen Hauptplatz einlädt. Unter anderem wird eine Reise nach
Venedig für die ganze Familie verlost.
Der Lauf rund um das Riesenosterei
im Rahmen des Raiffeisen-Ölspurlaufs
vom 9. – 11. April rundet das Programm ab (siehe Seite 20)
Deutschlandsberg
knackt das Osterei!
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los!
Mach mit beim großen
Ostergewinnspiel
im Herzen der Stadt
und gewinne einen von 3 tollen Preisen!
Ostereiknacken
am 31.3.2010 um16.30
Uhr
am oberen Hauptplatz!
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www.suedsteiermark.org/woerterbuch.htm
16
GESELLSCHAFT
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Brauchtum
Ostern, eine symbolträchtige Zeit
Einige der österlichen Symbole kurz erklärt.
Das Osterlamm
Das Lamm als Symbol der Wehrlosigkeit war bereits Opfertier im Alten
Testament.
Die Juden schlachten zum Gedenken
an Gott zum Passahfest ein Lamm. Im
christlichen Altertum legte man
Lammfleisch unter den Altar. Es wurde
geweiht und am Auferstehungstag als
erste Speise verzehrt.
Das Lamm ist symbolisch zum Lamm
Gottes geworden. Das Osterlamm steht
als Symbol für die unschuldige Hingabe, das Sterben von Jesus.
Bis zur Mitte des 16. Jhdts war ein
Lammbraten Bestandteil der österlichen Festtafel. Dann wandelte sich
diese Sitte und es gab immer häufiger
Hase statt Lammbraten. Heutzutage
werden am Gründonnerstag für das
Osterfrühstück die Osterlämmer aus
Biskuitteig gebacken.
Der Osterhase
Der Hase steht als Zeichen der
Fruchtbarkeit.
Der griechischen Liebesgöttin
Aphrodite als auch der germanischen Fruchtbarkeitsgöttin Ostara wurde ein
Hase als heiliges Tier
zugeordnet.
Erste Belege für
den Osterhasen
aus dem Jahre
1678 sind
von Georg Franck von Franckenau,
einem Medizinprofessor aus Heidelberg
überliefert.
Für die Verbindung von Ostern und
Hase kann es zwei Gründe geben.
Der Hase war das erste Tier, das schon
im zeitigen Frühjahr Junge gebar. So
wurde er wahrscheinlich zum Symbol
der neuen Winternacht und damit zum
Auferstehungssymbol.
Aus weltlicher Sicht ist der Gründonnerstag für die Verbindung von Hase
und Ei wesentlich wahrscheinlicher,
galt der Gründonnerstag doch als Abgabe- und Zinstermin für Schuldner an
die Gläubiger. Einerseits ist überliefert,
dass die Gläubiger in Eiern oder Hasen
bezahlt wurden, siehe das Haushaltsbuch eines Speyrer Domherrn.
Eine zweite Überlieferung sagt aus,
dass der Schuldner bei Bezahlung seiner Schulden ein freier Mann ist, der
mit einem Hasen verglichen wurde, der
nicht vom Hund gehetzt wird.
Palmsonntag
Der Palmsonntag ist der sechste
Fastensonntag mit dem lateinischen
Namen Dominica Palmarum und heisst
umgangssprachlich Palmtag oder
Palmsonntag.
Dieser Tag leitet die Karwoche (Die
Heilige Woche) ein. Die Christen gedenken an diesem Tag des Einzugs
Jesus in Jerusalem.
Im Mittelpunkt der lateinischen Liturgie
steht am Palmsonntag die Segnung der
Palmzweige. Nach der Weihe der Palmzweige wird das Evangelium verkündet,
das den Einzug Jesu in Jerusalem schildert. Hierauf folgt dann die Prozession
mit den geweihten Zweigen, bei der
Christkönigslieder gesungen werden.
Palmbuschen
Zum Teil haben sich Vorstellungen und
Bräuche bis heute erhalten. In vielen
Gegenden erfolgt das Binden der Buschen nach alt überlieferten Gesetzen.
Der gesegnete Palmbuschen soll Haus,
Wohnung und Stall gegen alles Böse
schützen. In Bayern und bei uns steckt
man die Palmzweige (Palmbuschen)
hinters Kreuz im Herrgottswinkel.
www.osterseiten.de/brauchtum/palmsonntag/home.html
GESELLSCHAFT
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Große schützen Kleine
Radfahrhelm tragen reine Kopfsache
Wenn der Schnee schmilzt, werden die Fahrräder wieder aus dem Keller geholt und der Schihelm
hoffentlich vom Radhelm abgelöst. Ein Aktionstag zur Radfahrsicherheit bildet den Auftakt der
Radfahrsaison.
SICHERHEITSTIPPS für’s Radfahren
• Ein Radhelm gehört zur Standardausrüstung eines Radfahrers.
Achten Sie darauf, dass Ihr Kind den
Helm auch richtig trägt!
• Kleine Kinder, die am Radsitz mitgenommen werden, müssen ebenfalls
einen Helm tragen.
• Auch Jugendliche und Erwachsene
sollten beim Radfahren immer einen
Helm tragen.
Wer Helm trägt, ist clever unterwegs.
Wichtig deshalb: Nur mit Helm Rad fahren! Und dies gilt nicht nur für Kinder,
sondern auch für Jugendliche und Erwachsene!
Sosehr der Spaß auf zwei Rädern im
Vordergrund steht, sollten Eltern und
Kinder bedenken, dass beim Radfahren
Selbstüberschätzung, mangelnde
Radfahrpraxis und vor allem mangelndes Verkehrswissen die Ursachen für
teilweise schwere Unfälle bei Kindern
sind, wie GROSSE SCHÜTZEN KLEINE
aufgrund von Studien weiß.
Deshalb findet heuer im Rahmen des
Projekts „Kindersicherer Bezirk“ am
7. April 2010, dem WHO Weltgesundheitstag, ein Schulaktionstag zur Radfahrsicherheit für Schüler der 4. Klassen
der Volksschule Deutschlandsberg statt.
Radunfälle in Zahlen
Jährlich verunglücken in Österreich
rund 6.000 Kinder bis 14 Jahre beim
18
SPORT
Radfahren in der Freizeit und im
Verkehr. Immerhin jeder 5. Verkehrsunfall mit Kindern passiert schon mit
dem Fahrrad! Und gerade bei Kindern
ist der Anteil der Kopfverletzungen
sehr groß: 35% bei den 0-14jährigen,
wobei das Risiko einer Kopfverletzung
mit dem Alter abnimmt.
Sind von den 3 – 5jährigen 62 %, bei
den 6 – 10jährigen noch 34 % und bei
den 11 – 14-jährigen immerhin noch
22 % von Kopfverletzungen betroffen.
Jede dritte Verletzung beim Radfahren
ist eine Kopf/ Gehirnverletzung und
davon fällt wiederum 1/3 in die Kategorie „schwere Verletzung“.
Mit einem Helm könnten sechs von
sieben Kopfverletzungen verhindert
werden!
• Nach einem Sturz hat der Helm seinen Dienst getan! Auch wenn keine
Sprünge sichtbar sind, hat der Helm
an der Aufprallstelle seine Dämmwirkung verloren. Ein neuer Helm ist
erforderlich.
• Üben Sie mit Ihrem Kind das Radfahren - nur wenn es sicher lenken,
bremsen und auch mit einer Hand
fahren kann, kann es sich auf den
Verkehr konzentrieren.
• Wiederholen Sie mit Ihrem Kind
immer wieder die wichtigsten
Verkehrsregeln.
Weitere Tipps zu allen Bereichen der
Kindersicherheit auf:
www.grosse-schuetzen-kleine.at.
Diese Serie ist ein Beitrag der Stadtgemeinde
Deutschlandsberg zum Pilotprojekt „Kindersicherer Bezirk“ zur Senkung von Kinderunfallzahlen auf Initiative von „GROSSE
SCHÜTZEN KLEINE“.
SPORT
19
Programm Ölspurlauf 2010
Freitag, 9. April
9.00 Uhr
Running Festival der Schulen
Start/Ziel: Koralmhalle
Samstag, 10. April
10.00–20.00 Uhr
Startnummernausgabe und
Nachnennung in der Koralmhalle
15.00 Uhr
Schilcherheimat Nordic Walking
und Wandern
17.00 Uhr
Kulinarikmeile, Siegerehrung
und großes Stadtfest der
Deutschlandsberger Sportvereine
Musik: Nightfever
Sonntag, 11. April
7.30–9.00 Uhr
Startnummernausgabe und
Nachnennung - Koralmhalle
9.00 Uhr
Raiffeisen Minimarathon
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SPORT
10.00 Uhr
Start 5 km Fun Run und Porsche
10-km-Lauf, Start/Ziel: Rathausplatz
Ölspur-Brunch beim Osterei
Musik: City-Jazzband
11.15 Uhr
Start Ölspur Halbmarathon
Grand Prix Einzel- u. Staffelbewerbe
12.00 Uhr
Siegerehrung Raiffeisen Minimarathon (Aktionsbühne beim Osterei)
13.00 Uhr
Siegerehrungen 5 km / 10 km
(Aktionsbühne beim Osterei)
14.00 Uhr
Siegerehrungen Halbmarathon
Steirische Meisterschaften u. Volkslauf (Aktionsbühne beim Osterei)
Nähere Infos unter
www.oelspurlauf.com
NEU
Stadtfest
der Deutschlandsberger Sportvereine
Samstag, 10. April 2010
Koralmhalle ab 19 Uhr
Musik:
Ölspur
Kulinarikmeile
ab 17 Uhr
EINTRITT FREI
Ölspurlauf mit Halbmarathon Grand-Prix
Stimmung, Kulinarik und eine sportliche
Herausforderng auf einer der schnellsten
Strecken Österreichs bestimmen schon
seit Jahren den beliebten Raiffeisen Ölspurlauf in der Schilcherstadt Deutschlandsberg. Nicht umsonst wurden der organisatorischen Topveranstaltung immer
wieder in der Vergangenheit österreichische und steirische Meisterschaften zugesprochen. Auch heuer werden am Sonntag, dem 11. April 2010, die steirischen
Halbmarathon-Meisterschaften auf der Ölspur ausgetragen, die mit Sicherheit wieder alle steirischen Topathleten und viele
Volksläufer anlocken werden. Das Zuckerl
dabei: Da der HM auf dem superschnellen
2,5 km Cityrundkurs ausgetragen wird, bekommen heuer erstmals alle Einzelläufer
als besonderes Service Rundenzähler zugeteilt, die zusätzlich zu den vielen Stimmungszonen und der einzigarten Zuseherkulisse für eine tolle Grand Prix-
Stimmung in der Deutschlandsberger
Innenstadt sorgen werden.
Auch für Läufer, die kürzere Distanzen bevorzugen, stehen ein 5 km und 10 km Bewerb auf dem Programm. Der Cityrundkurs ist nach IAAF-Kriterien exakt
vermessen und daher für eine erste genaue
Leistungsüberprüfung im Frühjahr bestens geeignet. Eine große Kulinarikmeile
am Vorabend sorgt zusammen mit dem
Stadtfest der Deutschlandsberger Sportvereine in der Koralmhalle für den gesellschaftlichen Auftakt der Veranstaltung.
Musik: Nightfever mit Marco Schelch und
Bernd Pratter (ORF)
Für die Nordic Walker gibt es eine neue interessante Streckenführung zum Ursprung
des Schilchers nach Wildbach und wieder
zurück ins Zentrum der Ölspurstadt
Deutschlandsberg. Der Raiffeisen Minimarathon für Kids rundet die vielfältigen Bewerbe ab.
Der Raiffeisen Ölspurlauf präsentiert sich
heuer als Umweltlauf. In einem PilotProjekt des Abfallwirtschaftsverbandes
Deutschlandsberg in Kooperation mit der
FA 19d der Stmk. Landesregierung wird es
erstmals bei einer Laufveranstaltung in
Österreich Mehrwegbecher bei den Verpflegsstellen geben. 10.000 Stk. werden dafür bereit gestellt.
Als Auftakt am Freitag, dem 9. 4. gibt es mit
dem Running Festival der Schulen rund
um die Koralmhalle einen speziellen
Benefizbewerb. Schulen des Bezirkes
Deutschlandsberg laufen dabei auf einem
500m Rundkurs für HAITI. Pro zurückgelegte Runde spenden zusätzlich Sponsoren
einen Geldbetrag.
Infos und Anmeldungen unter
www.oelspurlauf.com
SPORT
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22
SPORT
Ein Verein stellt sich vor
Badmintonclub Deutschlandsberg
Seit fast 23 Jahren gibt es den 1. BC Deutschlandsberg Badmintonclub („Federball“) - in Deutschlandsberg und
kaum einer hat davon Notiz genommen.
Gegründet wurde der Verein von Mag.
Marjan Hergouth, einem Englischprofessor der BHAK Deutschlandsberg, zusammen mit einigen Federballinteressierten. Über viele Jahre spielte
man fernab von der Öffentlichkeit in
der Halle des Bundesschulzentrums.
In den 90ern übernahm Mag. Walter
Pirker die Obmannschaft des Vereins.
Zahlreiche Neumitglieder konnten gewonnen werden und zahlreiche Badmintonmatches wurden absolviert.
Vorigen Herbst nahm der Verein an den
Steirischen Badmintonmeisterschaften
teil, die bis Anfang Mai 2010 noch laufen. Für die Spiele der Meisterschaft ist
Michael Kernbeis verantwortlich.
Besonders stolz ist der Verein auf seine
zahlreichen Mitglieder, Sponsoren und
seine Vereinshomepage, die von Günter
Reinisch regelmäßig aktualisiert wird.
Gespielt wird immer mittwochs und
donnerstags am Abend in den Hallen
des Bundesschulzentrums.
Im Sommer des letzten Jahres übernahm Mag. Klaus Kröll die Leitung des
Vereins.
Interessierte können sich auf der Internetseite www.badminton-dl.at selbst
ein Bild davon machen.
Trainingseinheit mit Michael Gepp –
Willi Werner bekommt die Feinheiten
des Badmintonspiels erklärt.
www.rcz.at
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SPORT
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Neue Bücher
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Hertha Müller: Atemschaukel
Rumänien 1945: Der Zweite Weltkrieg ist zu Ende. Die deutsche
Bevölkerung lebt in Angst. „Es war
3 Uhr in der Nacht zum 15. Januar
1945, als die Patrouille mich holte.
Die Kälte zog an, es waren -15º C.“
So beginnt ein junger Mann den
Bericht über seine Deportation in
ein Lager nach Russland. Anhand
seines Lebens erzählt Herta Müller
von dem Schicksal der deutschen
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24
in der Stadtbücherei
Deutschlandsberg
JUGEND & BILDUNG
Martha Grimes: Die Ruine am See
Die fiktive Heldin Emma, deren
Leben einige Parallelen mit Martha
Grimes’ Kindheit aufweist, lebt im
herunter gekommenen Hotel Paradise. Emmas Mutter betreibt das
Hotel gemeinsam mit der mondänen Lola Davidow, deren arrogante
Tochter Ree-Jane Emma das Leben
schwer macht.
Peter Stamm: Sieben Jahre
Sonja ist schön und intelligent und
lebt mit Alex. Eine vorbildliche
Ehe, er müsste glücklich sein.
Aber wann ist die Liebe schon einfach? Und wie funktioniert das
Glück? Iwona wäre neben Sonja
fast unsichtbar, sie ist spröde und
grau. Aber Alex fühlt sich lebendig
bei ihr und weiß nicht, warum.
Sie liebt ihn. Er trifft sie immer
wieder, und als sie von ihm
schwanger wird und das Kind
kriegt, das Sonja sich wünscht,
setzt er alles aufs Spiel.
Eltern-Kind-Zentrum
... im Sauseschritt vorwärts
Für das Jahr 2010 hat sich das
Team des Eltern-Kind-Zentrums
Deutschlandsberg (EKiZ) große
Ziele gesteckt. Vieles wird sich
verändern, vieles wird neu …
Schwangerschaft und Geburt
Viele werdende Mamas und auch Papas
haben die Gelegenheit ergriffen, den
Infotag im Laßnitzhaus zum Thema
„Schwangerschaft und Geburt“ zu besuchen, um sich mit Experten aus diesem Bereich (Hebammen, Doula,
Ernährungsberaterin, Ärztin … ) zu
unterhalten.
Impulsvorträge rundeten die Themenbereiche ab und boten Anlass zu Diskussion und Meinungsaustausch.
Faschingsfest
Einen besonderen Höhepunkt der bisherigen Arbeit mit den Kindern bildete
wohl unser Faschingsfest. Prinzessinnen, Piraten, Hexen, Kätzchen und
Ritter trafen einander im Pfarrsaal, um
gemeinsam einen lustigen Nachmittag
zu verbringen.
PROGRAMMVORSCHAU
Die neuen Programmhefte sind bereits
ausgeschickt, liegen auf oder können
bei uns angefordert werden
(Tel.: 0676/563 53 08).
Ein buntes Gewimmel und herzliches Kinderlachen – das trägt uns.
Sie beinhalten wieder Kurse, Treffen
und Veranstaltungen zu den Themen
• „Schwangerschaft und Geburt“,
• „Rund ums Baby“,
• „Zwergerl bis 2 ½“,
• „Knöpfe ab 2 ½” und
• „Kids ab 4 Jahren“.
Einen besonderen Stellenwert nimmt
bei uns auch die Elternbildung ein.
Wir bieten Veranstaltungen
• im Gesundheitsbereich
(„Erste Hilfe“, „Allergie und Atopie“,
„Impfen?!“) und
• in Erziehungsfragen („Klammern,
Weinen, Fremdeln“, „Wohin erziehen?“, „Mein Körper gehört mir!“).
Ganz neu bieten wir im April ein
4-teiliges Seminar zum Thema
„Abenteuer All Inclusive“ an, das sich
an alle Eltern von (zukünftigen)
Volksschülern richtet.
Der Spagat, unsere Kinder beim lebenslangen Lernen zu unterstützen
und ihnen gleichzeitig das Kindsein zu
ermöglichen, stellt für uns Eltern oft
eine Herausforderung dar. Und diese
soll uns gut gelingen – dazu wollen wir
Anregungen geben.
Alle Elternbildungsveranstaltungen
mit dem „Zweiundmehr“- Elternbildungsgutschein des Landes Steiermark
können gratis besucht werden.
Wenn auch Sie Interesse haben, die
eine oder andere Veranstaltung im
EKIZ zu besuchen, dann schauen sie
auf unsere Homepage:
www.ekiz-deutschlandsberg.at oder
kontaktieren uns einfach unter der
Telefonnummer 0676 / 563 53 08.
JUGEND & BILDUNG
25
Hauptschule I
Nathan der Weise
im Next Liberty
Eine Schülerin der 3. Klasse
berichtet
Die Vorstellung des Theaterstücks
„Nathan der Weise“ im Next Liberty
war für uns Schüler der 3. und 4.
Klassen sehr anspruchsvoll. Peter Uray
spielte Nathan, den Juden. Die Rolle
war mit ihm bestens besetzt.
In dem Stück geht es vor allem um
Religionen, Herkunft und Liebe. Die
Schauspieler waren alle weiß gekleidet.
Die Sprache aus Lessings Theaterstück,
das er vor 200 Jahren schrieb, wurde
im Originaltext beibehalten.
„Kein Mensch muss müssen“ und andere Zitate, die zum Nachdenken anregen, kamen häufig vor. Das Stück
vermittelte uns, dass Toleranz in den
verschiedenen Religionen auch heute
noch eine große Rolle spielen.
Der Regisseur ließ sich viel einfallen,
um das Stück abwechslungsreich zu
machen.
Zum Beispiel herumtollende Affen, die
den Szenenwechsel lustiger machten.
Das Stück ist sehr empfehlenswert und
für Jugendliche und Erwachsene geeignet. Auf jeden Fall sollte man sich vor
dem Theaterbesuch gründlich über den
Inhalt informieren.
Das Stück hat mir sehr gut gefallen,
weil die Themen heute noch genau so
interessant und aktuell sind wie damals.
www.fit-hs.at
26
JUGEND & BILDUNG
SlamTour 2010
Die österreichweite Tour will
nachhaltig Freude an der Bewegung vermitteln, zu einem
differenzierten Umgang mit
Medien anregen und neue
Wege im Fremdsprachenerwerb aufzeigen.
Unsere 3.c Klasse, sowie eine Klasse
der HS II nahmen am Sport und Medienworkshop teil. Mit Schlagworten
wie Gesundheitsbewusstsein oder
Bewegungsinitiative lassen sich
Jugendliche kaum motivieren.
Umso mehr aber mit den Workshops
rund um Sport, Action und Medien.
Die Erfolgsformel lautet dabei Spaß
mit positiven Erfolgserlebnissen zu
haben. Zuerst wurde ein Film über die
Kronenzeitung gezeigt.
Die Veranstaltungsreihe „SlamTour”
ist das größte Projekt dieser Art im
Schulbereich!
Dann erarbeiteten wir in kleinen
Gruppen kurze Präsentationen.
Im Anschluss simulierten wir unter
fachgerechter Anleitung eine echte
Redaktion und gestalteten unsere eigene
Schülerzeitung. In der Aula konnten wir
uns für ein Gewinnspiel eintragen.
Wir sind der Meinung, dass es anfangs
zwar recht langweilig war, jedoch im
Laufe des Tages interessant und lustig
wurde. Wir hätten nicht gedacht, dass
die Arbeit eines Journalisten so aufwendig und gleichzeitig auch spannend ist.
(Schüler/innen der 3. Klassen)
Besuch des Gestiefelten Katers
Eindrücke eines Theaterbesuchs
Vor kurzem besuchten wir, die 1. Klassen, dieses Theaterstück im Laßnitzhaus, da das Schreiben und Lesen von
Märchen gerade jetzt in unser Stoffgebiet in Deutsch passen.
Die SchülerInnen:
„Mir hat es sehr gut gefallen, dass sie
mit Schattenbildern gearbeitet haben das war eine ausgezeichnete Idee.“
„ Das Kostüm des Katers hat mir
besonders gut gefallen.“
„ Das Bühnenbild wurde mit einfachsten Mitteln ( durch Drehen an einer
Kurbel ) verändert. Das hab ich noch
nie so gesehen! Auch wurden diese
Bilder von Kindern selbst bemalt.“
Hauptschule II
Mit Schirm, Charme und Melone
Mit den Worten „Es wird ein sehr intensiver Vormittag, an dem euch Praxis pur erwartet.“
eröffnete Direktorin Helene Groß einen Schultag der ganz anderen Art an ihrer Hauptschule II.
Unter dem Motto „Mit Schirm, Charme
und Melone“ drehte sich dieser Tag für
die ca. 70 Schülerinnen und Schüler
der 4. Klassen rund um das Thema
Umgangsformen und persönliches Auftreten bei der Lehrstellensuche und
Bewerbung. Genau rechtzeitig, denn
eine Woche darauf standen die Berufspraktischen Tage ins Haus und damit
für viele Jugendliche die ersten realen
Begegnungen mit Betrieben.
ORGANISATION UND ABLAUF
Organisiert wurde dieser Impulstag
von Mag.a Waltraud Stoiser, BerufsFindungsBegleiterin der Steirischen
Volkswirtschaftlichen Gesellschaft und
HOL Helene Rumpf.
Auf dem Stundenplan standen nicht
Deutsch, Informatik oder Geschichte,
sondern Kommunikation und Umgangsformen, Telefonieren mit Betrieben, das Vorstellungsgespräch sowie
das dazugehörige Styling.
Neben praxisrelevanten Anregungen,
Tipps und Diskussionen kam es in diesen Modulen vor allem darauf an, den
Jugendlichen die Möglichkeit zu geben,
sich praktisch zu erproben. So wurden
beispielsweise Telefonate geübt und
analysiert oder die Wirkung von Körpersprache und Umgangsformen getestet und auch gleich in verschiedenen
Situationen angewendet.
DAS RICHTIGE
VORSTELLUNGSGESPRÄCH
Das Vorstellungsgespräch wurde vom
Anklopfen bis zur Verabschiedung
geübt und die Schülerinnen und
Schüler wurden für selbiges gestylt.
Als Referentinnen fungierten die BerufsFindungsBegleiterinnen Monika
Plangger, Silvia Pühringer und Waltraud Stoiser sowie Stylingexpertin
Ingrid Kienzl, Friseurmeisterin und
Firmenchefin von „EngelsHaar“. Sie
zeigte an den lebenden Modellen, worauf es ankommt, um beim Vorstellungsgespräch einen guten Eindruck
zu hinterlassen.
Was bei einem Vorstellungsgespräch
ansonsten noch guten Eindruck hinterlässt, wusste Ing. Martin Schreiner,
seines Zeichens Lehrlingsbeauftragter
der Firma Seidel Elektronik GmbH in
Deutschlandsberg zu berichten.
Für den ersten Eindruck beim
Vorstellungsgespräch wurde auch
das richtige Styling geübt.
Ausführungen über die verschiedenen
Lehrberufe und das Lehrlingsaufnahmeverfahren waren ebenso dabei wie
Einblicke in die Anforderungen und
Erwartungen, die sein Unternehmen an
die potentiellen zukünftigen Lehrlinge
stellt.
Besonders eindrucksvoll vermittelte er
den Jugendlichen, worauf er persönlich
bei der Lehrlingsauswahl Wert legt.
www.hs2.at
JUGEND & BILDUNG
27
15. Steirische
Ferialjobbörse
Soziale Netzwerke
Janine
Obrist
janine.o
brist@
gmx.at
ein Mittel zum Kennenlernen oder eine unbewusste Falle ?
Soziale Netzwerke haben so-
kann Jedermann die Partyexzesse
Aspekte. Sie sind hilfreich um
was sich mit Sicherheit negativ
wohl positive als auch negative
mit Bekannten in Kontakt zu
bleiben und um neue Bekannt-
schaften zu schließen. Jedoch
sind die sogenannten „Freund-
schaften“ die man schließt,
mit Vorsicht zu genießen.
Wie man kürzlich in den Medien
verfolgen konnte, werden diese
Netzwerke, vor allem in den me-
xikanischen Gebieten, für kriminelle Machenschaften genutzt.
Die Verbrecher missbrauchen
die Gutgläubigkeit junger, hüb-
und Bikini-Fotos betrachten,
auswirken kann. Man hört immer
wieder, dass Arbeitgeber auf
soziale Netzwerke zurückgreifen
um ihre künftigen Mitarbeiter
zu überprüfen. Dies kann oft
zu unangenehmen Situationen
beim ersten Vorstellungsge-
Ein anderer negativer Part des
Webauftritts ist das umstrit-
tene Thema Cybermobbing. Ju-
gendliche werden aufs Tiefste
beschimpft und sie werden häu-
fig in die Depression getrieben.
dann zu verschleppen. Jedoch
fallen dem Cybermobbing zum
passiert dies in unserem Gebiet
genauso wie auf dem amerikani-
Jedoch nicht nur Jugendliche
Opfer, sondern auch Lehrer.
Oft werden ganze Internetseiten
schen Kontinent. Verbrecher-
erstellt, auf denen Personen
Accounts wohlhabender Perso-
den. Dies kann jedoch sehr wohl
gruppen hacken sich in die
nen ein und finden somit die
Adressen heraus, um ihnen im
Anschluss einen „kleinen Besuch“ abzustatten.
entwürdigt und attackiert werrechtliche Folgen haben.
Somit sehen wir, dass soziale
Netzwerke mehr negative als
positive Seiten haben und
Ein anderes Thema ist der
somit sollte man Acht geben,
schnell geht, sondern sofort
preisgibt.
Upload von Fotos, der nicht nur
der ganzen Welt von den Erleb-
nissen des Users berichtet. So
was man im Internet von sich
Janine Obrist
Was beschäftigt dich? Schreib auch du uns deine Meinung: [email protected]
28
JUGEND & BILDUNG
Besonders in einer Zeit anhaltender
Wirtschaftskrise und immer steigender
Jugendarbeitslosigkeit, ist das vorrangige Ziel der steirischen Ferialjobbörse
Jugendlichen gleichermaßen die realen
Bedingungen der Arbeitswelt vor
Augen zu führen, aber auch Hoffnung
für den Einstieg in diese zu geben.
Dabei sollen ihnen die Möglichkeiten
gegeben werden, Arbeitsfelder und
Berufsbilder kennen zu lernen und
Zukunftsperspektiven zu erhalten.
spräch führen.
scher Mädchen um sie zu einem
Treffpunkt zu locken und sie
Am 12. Februar 2010
eröffnete „LOGO jugendmanagement GmbH“ die
15. Steirische Ferialjobbörse.
Wie können Jugendliche einen
Ferialjob suchen?
Für Ferialjobsuchende ist die Ferialjobbörse seit Freitag, 12. Februar geöffnet.
Möglichkeiten für die kostenlose
Jobsuche gibt es:
• im Internet unter http://ferialjobboerse.logo.at
• persönlich in der LOGO
JUGEND.INFO, Schmiedgasse 23a,
8010 Graz und
• telefonisch unter 0316/816074 von
Mo – Fr 12.00 – 17.00 Uhr, oder
• per Mail an [email protected]
Firmen, die einen Ferialjob anbieten
möchten, können sich kostenlos eintragen - die gesamten Infos erhalten
sie ebenfalls auf der Website:
http://ferialjobboerse.logo.at.
FS Schloss Frauenthal
Wo Schule zum
Erlebnis wird
BADE
MODE
2010
Praxis- und projektorientierter Unterricht
stehen an vorderer Stelle.
Die Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft St. MartinSchloss Frauenthal ist eine berufsbildende mittlere Schule und
erfüllt in Theorie und Praxis die wichtigsten Anliegen der heutigen Gesellschaft, wie Wissensvermittlung, Soziale Kompetenz,
Kreativität, Persönlichkeitsentfaltung, Berufsvorbereitung und
Eigenverantwortung in der Form einer Ganztagesschule.
Durch Kooperationen mit der Wirtschaft zur Berufsfindung,
Gesundheitsprojekte, wöchentlich einen Tag Kindergartenpraktikum, Praxis im LKH oder Seniorenheim und vor allem durch
den praxis- und projektorientierten Unterricht wird Schule zum
Erlebnis.
Am Tag der offenen Tür präsentierten die SchülerInnen aus
dem umfassenden Bildungsangebot.
Anmeldung für das nächste Schuljahr mittels Anmeldeformular
(telefonisch anfordern oder übers Internet bis Ende März 2010.
PARFÜMERIE KOSMETIK
MICHAELA
8530 Deutschlandsberg, Hauptplatz 4
Telefon 03462/4358
TERMINE:
Donnerstag, 25. März 2010, 13.00 Uhr – 15.00 Uhr:
Schulinfo
Freitag, 26. März 2010, 15.00 – 18.00 Uhr
Schlosscafe der Juniorfirma:
KURSE in der FS Schloss Frauenthal
Außer dem umfassenden Bildungsangebot für Jugendliche gibt
es auch immer wieder Interessantes für Erwachsene.
INFOS: Tel: 03462/2194 oder 0676/86649839,
E-Mail: [email protected], www.fs-schloss-frauenthal.at
Viele Exkursionen, wie der Besuch in der Molkerei Stainz,
machen die Schule besonders erlebnisreich.
JUGEND & BILDUNG
29
Theaterzentrum
Rückblick:
Vorschau:
Der gestiefelte
Kater
Cheap dreams
are my reality
Viele junge (aber auch
ältere) BesucherInnen
konnte das Team des
theaterzentrums deutschlandsberg bei den Aufführungen von „Der gestiefelte
Kater“ im Laßnitzhaus
begrüßen!
Jugendtheaterprojekt
Sepp Brauchart inszenierte wieder ein
Märchen für das theaterzentrum, wie
schon bei den „Bremer Stadtmusikanten“ stammte die Musik von Christoph
Schlag, der Text von Kathrin Diwiak.
Die Hörspiel-CD zum Stück kann im
theaterzentrum bzw. auch in der Buchhandlung Leykam erworben werden!
Selbstverständlich steht auch in der
nächsten Spielzeit wieder ein Märchen
auf dem Programm!
Wer bin ich? Wer möchte ich sein?
Wie wollen die anderen mich sehen?
Jungs denken darüber nach, wie Mädchen so sein sollen. Mädchen denken
darüber nach, wer sie eigentlich sein
wollen. Andersherum das selbe Spiel.
Das Leben im Zitat, Identitätsterror,
die Suche nach Authentizität: Filmstar
und Sexsymbol auf der einen Seite, die
Gefühlswirrungen von Pubertät und
Adoleszenz auf der anderen: Phantasien, Wünsche, bittere Wahrheiten!
Jugendliche zwischen MySpace-Profil
und Teenie-Tagebuch! Schein und
Sein! Sollen und Wollen!
Auf der Basis von eigenen, dokumentarischen und literarischen Texten wird
das Projekt unter der Anleitung von
Marc Lippuner, einem jungen Berliner
Regisseur, gemeinsam mit den jugendlichen SpielerInnen frei entwickelt.
Bei den Proben für „Cheap dreams ...“
Premiere:
22. April 2010, 20.00 Uhr
Weitere Termine: 23., 24., 28., 29. und
30. April 2010 jeweils 20.00 Uhr
theaterzentrum / Neue Schmiede
tz_Youngstars
2010
Präsentation der Kinderund Jugendtheatergruppen
Die Ergebnisse der Kinder- und Jugendtheaterworkshops werden im Mai
von den „tz_Youngstars“ präsentiert:
Zu sehen gibt es eine Bearbeitung der
„Struwwelpeter-Geschichten (Gruppe:
Sandra Malli), eine Casting-Show der
besonderen Art (Gruppe: Verena
Suppan) sowie die Geschichte einer
traurigen Prinzessin (Gruppe: Johanna
Knopper & Sarah Reinbacher).
Die Gruppenleiterinnen und die TeilnehmerInnen freuen sich auf Ihren
Besuch!
Aufführungen:
8. und 9. Mai 2010, jeweils 17.00 Uhr
theaterzentrum / Neue Schmiede
Aktuelle Termine, Infos & Kartenreservierungen zu allen Produktionen:
www.theaterzentrum.at oder
Tel.: 03462 /6934
Das „Kater-Ensemble“
30
KULTUR
Operngesang
16. Internationaler
Operngesangswettbewerb
„Ferruccio Tagliavini“
13. – 20. April 2010, Laßnitzhaus
Opernsänger (I Sektion) sowie Stimmen in Ausbildung
(2. Sektion)
KONZERTE
im Rahmen des 16. Internationalen Operngesangswettbewerbes „Ferruccio Tagliavini“:
Frühjahrskonzert 2010
der Stadtkapelle
Montag, 19. April 2010, 19.30 Uhr, Laßnitzhaus
Operngesangswettbewerb Finalkonzert Sektion II
20. März 2010, Beginn 20.00 Uhr
Bundesschulzentrum Deutschlandsberg
Dienstag, 20. April 2010, 19.30 Uhr, Laßnitzhaus
Operngesangswettbewerb Finalkonzert Sektion I
Gäste: „Die Bläserklassen der Volksschule Wildbach“
Eintritt: freiwillige Spende
Freier Eintritt!
Die Musikerinnen und Musiker freuen sich auf Ihren
Besuch.
Infos unter: www.iso.or.at
Frühlingsgefühle
SHOP
Kaufhaus
PRASS L
GmbH
am Hauptplatz
Deutschlandsberg
KULTUR
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Deutschla
Samstag, 20. März 2010,
18.00 Uhr, Musikschule
Palmsonntag, 28. März 2010,
18.00 Uhr, Musikschule
Vakhtang Jordania, Klavier
Belina Kostadinova, Klavier
Der 24jährige georgische Pianist wurde
in Tiflis ausgebildet und gewann 2007
den 1. Preis im nationalen Musikwettbewerb. Nach zahlreichen Auftritten in
seiner Heimat konzertierte er bereits
in den USA und in Paris.
Im Schloss Frauenthal sind von ihr an
zwei Abenden einige dieser großartigen
Meisterwerke zu erleben.
Donnerstag, 22. April 2010,
19.30 Uhr, Musikschule
Oleg Maisenberg, Klavier
Belina Kostadinova
Vakhtang Jordania
Sonntag, 21. März 201,0
18.00 Uhr, Musikschule
Altenberg Trio Wien mit
Herbert Kefer, Viola
Das vierte Konzert im Zyklus „Haydn
und die Nachwelt“ bringt außer dem
Trio g-Moll Haydns und dem Klavierquartett Nr. 1 von Dvorák zwei zeitgenössische Kompositionen von Philippe Hersant und Heinz. M. Lonquich,
dem Vater des hier bestens bekannten
Pianisten Alexander Lonquich.
Altenberg Trio Wien
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Herbert Kefer
KULTUR
Sie stammt aus Bulgarien, lebt aber
in der Schweiz. An der Musikakademie
Basel war sie Schülerin von Rudolf
Buchbinder und besuchte Meisterkurse
bei Alexis Weissenberg und Paul
Badura-Skoda. Auf ihrem Programm
stehen Werke von Haydn, Chopin,
Skrjabin und Bartók.
Samstag, 17. April 2010 und
Sonntag, 18. April 2010,
jeweils 18.00 Uhr,
Schloss Frauenthal
Elisabeth Leonskaja, Klavier
Heuer führt die große Schubert-Interpretin auf internationaler Ebene sämtliche Sonaten auf.
Elisabeth Leonskja
Oleg Maisenberg
Nach vier Jahren tritt der faszinierende
Pianist wieder in unserer Stadt auf und
widmet sein Konzert dem Jahresregenten Robert Schumann. Zwei von dessen
Hauptwerken stehen auf dem Programm: Kreisleriana und Carnaval.
Sonntag, 25. April 2010,
18.00 Uhr, Musikschule
Altenberg Trio Wien
Im letzten Konzert seines Zyklus ist
zwischen dem Trio es-Moll von Haydn
und dem Trio g-Moll von Dvorák das
2005 entstandene Trio des 84jährigen
Friedrich Cerha zu hören, einem der
international wichtigsten Komponisten
seiner Generation.
andsberger Klavierfrühling
Sonntag, 2. Mai 2010
18.00 Uhr, Musikschule
Florian Uhlig, Klavier
Rachmaninov: an seinem Soloabend
spielt A. Paley sämtliche 24 Preludes,
im Duoabend mit seiner Frau Peiwen
Chen die beiden Suiten, außerdem Stücke von Schostakowitsch und Arensky.
Donnerstag, 13. Mai 2010,
18.00 Uhr, Musikschule
Florian Uhlig
Herbert Schuch, Klavier
Der junge, in Düsseldorf geborene und
jetzt in London lebende Pianist ist
Träger zahlreicher internationaler
Auszeichnungen. Seine letzte CD mit
Beethoven-Variationen wurde mit geradezu hymnischen Kritiken bedacht. Er
spielt Beethoven, Schumann und Liszt.
Seit seinem Sieg beim Wiener Beethoven-Wettbewerb 2005 hat Schuch eine
höchst erfolgreiche internationale
Karriere durchlaufen. Besondere künstlerische Impulse erhält er durch seine
Arbeit mit „Klavierphilosophen“ Alfred
Brendel. Schubert, Schumann und
Chopin stehen auf dem Programm.
Samstag, 8. Mai 2010,
18.00 Uhr, Musikschule
Alexander Paley, Klavier
Sonntag, 9. Mai 2010,
18.00 Uhr, Musikschule
Alexander Paley und
Peiwen Chen an zwei Klavieren
Im Zentrum der beiden Konzerte
stehen Kompositionen von Sergej
Herbert Schuch
Sonntag, 16. Mai 2010,
18.00 Uhr, Musikschule
Altenberg Trio Wien
Festkonzert zum 200. Geburtstag von
Robert Schumann
Peiwen Chen
Mit den drei Klaviertrios und den
Phantasiestücken op. 88 gedenken
Musiker und Publikum des großen
deutschen Romantikers, der so unvergleichlich poetische und leidenschaftliche Werke schuf.
Freitag, 28. Mai 2010,
19.30 Uhr, Musikschule
Till Fellner – Beethoven VII
Höhepunkt und krönender Abschluss
des so ungemein eindrucksvollen Sonaten-Zyklus des Wiener Meisterpianisten: die drei letzten Sonaten op. 109,
110 und 111.
KARTEN & INFORMATION
Vorverkauf: Erwachsene 22,– / Jugend
11,– (Leykam-Deix, Tel.: 05 01 09/7420
Steierm. Sparkasse BLZ 20815, KontoNr.: 6709-020348, Kennwort Klassik);
Abendkasse: Erwachsene 36,– / Jugend
15,–; Abo für 5 Konzerte nach freier
Wahl: Erwachsene 85,– / Jugend 40,–
Ermäßigung für Ö1-Clubmitglieder:
10 % vom Abendpreis
KONTAKT
E-Mail: [email protected]
Tel.: 0664/415 46 52 oder 03462/3564
Fax: 03462/32811, www.kulturkreis.at,
www.kulturgenuss.at
Alexander Paley
KULTUR
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[email protected]
Fasching in Deutschlandsberg
Die alljährliche Faschingsparty am Oberen Hauptplatz
mit Livemusik und DJ …
Viele Maskierte folgten der Einladung zum Gschnasfest ins
Seniorentreff. Für beste Stimmung sorgte die musikalische
Umrahmung von Elfriede Fischl.
Foto Chris
… sorgte für ausgelassene Stimmung.
Malerei – Tapeten – Anstrich – Fassaden
8530 Deutschlandsberg, Hörbingerstr. 21, Tel. & Fax 03462/48 40
8524 Bad Gams, Furth 10, Tel. & Fax 03462/48 40
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SEITENBLICKE
Beim Kindermaskenball der Kinderfreunde wurde den vielen
„Popperln” ein buntes Programm, vom Magier bis zur Hupfburg,
alles was ein Kinderherz begehrt, geboten.
Laufend
Lonsperch Roffler
„Schülcha” und „Blues” gab´s beim Buschenschank
Höllbauer (vormals Kästenbauer vulgo „Felix”) mit den
Lonsperch Rofflern.
unterwegs
Den Schatz heben
Herzhaft, mit Witz und Ausdruckskraft erzählten RoseMarie
Popp, Annemarie Pichler und Frederik F. Mellak heimische
Märchen in der Musik- und Kunstschule. Musikalisch umrahmt wurde der Abend vom St. Oswalder Doppelquartett.
Seniorenkegeln
Die Kegelrunde des Seniorentreffs
traf sich nach der Winterpause
wieder zum Kegeln im Jugend &
Familiengästehaus. Zum Saisonstart lud Karl Theussl, Leiter des
Gästehauses, alle Kegler auf eine
Brötchenjause ein, ein herzliches
Dankeschön. Falls auch Sie Lust
zum Kegeln bekommen haben,
die Kegelrunde trifft sich jeden
Mittwoch von 9.00 – 11.00 Uhr im
Jugend & Familiengästehaus.
GLAS UND SONNENSCHUTZ
A. KIEDL
Ges. m. b. H. & Co. KG.
8523 FRAUENTAL, GAMSERSTRASSE 4
Telefon 03462/2132
Mobil-Telefon 0664/5014450
Telefax 03462/5929
E-mail: [email protected]
SEITENBLICKE
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[email protected]
Dirndln im Dirndl
Goldene Rose
Die fleißigen Damen der Steirischen Tourismusregion werben auf vielen Messen für unsere Region, ihren nächsten
Auftritt haben sie beim Steiermark-Frühling in Wien.
Seit über dreißig Jahren hat sich Gerti Reiterer Gastfreundschaft zum Lebensinhalt gemacht, dafür wurde sie von der
Wirtschaftskammer Steiermark mit der „Goldenen Rose”
ausgezeichnet.
Kirchenwirt
Gasthof – Pension
Inhaber: Josef Kosjak
8530 Deutschlandsberg, Ulrichsberg 10
Tel. 03462/2060 oder 5950, Fax 03462/5950-20
Krainerschnapsen
des Sparvereines „Freundschaft“
Freitag, 26. März 2010, von 15–23 Uhr
Samstag, 27. März 2010, von 14–23 Uhr
Vorverkauf: 2,50
Abendverkauf: 3,–
Auf die jeweiligen Tagessieger
und den Gesamtsiegern warten
schöne Preise!
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SEITENBLICKE
Laufend
unterwegs
Concerto Excellenti
Ein großer Erfolg für die jungen
Solistinnen und Solisten war das
Benefizkonzert für die Public School
Syllabus von Mutter Teresa in
Südindien.
Die hervorragenden musikalischen
Leistungen wurden vom Publikum
mit viel Applaus und großzügigen
Spenden bedacht.
Die Musik- und Kunstschule
Deutschlandsberg bedankt sich bei
den jungen Künstlerinnen und
Künstlern, der Firma Sima und allen
Beteiligten, die zum Gelingen beigetragen haben. Die gesammelten
Spenden werden demnächst an die
Schule übergeben.
24h Service 05 0100 - 20815
www.steiermaerkische.at
Neue Psychologische Praxis
Häufig gibt es Situationen im Leben die man verändern
möchte, ist aber ratlos im Hinblick auf die Umsetzung.
I
Wer seine Wohnsituation ändern möchte,
braucht einen Wohn-Ratgeber.
Wir haben gleich drei:
Kaufen, Bauen, Sanieren.
Vor allem bei störenden Gewohnheiten, negativen Gefühlszuständen (wie Sorgen, Schuldgefühle, Kränkungen, Zurückweisung,
Enttäuschung, ...) und inneren Blockaden verzweifeln wir und
fühlen uns hilflos. Wir gehen oft wichtige Schritte nicht
aus Angst vor der Veränderung.
UNSERE THEMENSCHWERPUNKTE: Ängste/Phobien, Depressionen, Burnout, Stress, psychosomatische Beschwerden u.v.m.
Genau dabei möchten wir Sie unterstützen - mit Hilfe von
psychologischer Beratung und Behandlung, mit Prozessorientierter Energetischer Psychologie (PEP) und klinischer Hypnose.
FÜR WEITERE INFORMATIONEN stehen wir Ihnen gerne unter
0660/3159594 (Mag. Birgit Bresnik) oder 0681/20203792
(Mag. Petra Bammer) zur Verfügung oder schauen Sie
einfach auf unsere Homepage.
Die Optimierung des Wohnraums ist eine Wissenschaft für sich. G
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Nähere Infos zur
neuen Praxis von
Mag. Petra
Bammer und
Mag. Birgit
Bresnik in
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SEITENBLICKE
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Treffpunkt Tanz
Die Tanzgruppe „treffpunkt:TANZ” trifft sich normalerweise jeden Donnerstag (außer in den Ferien und an Feiertagen) von
Oktober bis Ende Mai um 14.00 Uhr im Jugend & Familiengästehaus . Aufgrund von Umbauarbeiten im Gästehaus wurden vorübergehend Räumlichkeiten für den Kurs gesucht. Harald und Jürgen Brunner vom Pflegewohnheim Kirschallee haben sich
spontan bereit erklärt, der Gruppe kostenlos einen Saal zur Verfügung zu stellen. Ein herzliches Dankschön im Namen der
gesamten Gruppe. Weitere Tanzinteressierte, Singles oder Paare, sind herzlich willkommen. Infos unter www.bewegungsschule.at
Wo Träume Urlaub werden.
Leinen los!
Der Reisehit 2010 sind
Kreuzfahrten auf allen
Weltmeeren.
Kreuzfahrt mit
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SEITENBLICKE
Laufend
unterwegs
Ehrung
Clubmeister
I
Christine Krasser vom Golfclub Schloss Frauenthal
eroberte im „Gloria Golf Resort“ in Belek in der Türkei
den „Österreichischen Clubmeister”.
Herzliche Gratulation!
Hans Amon wurde für seine langjährige Funktionärstätigkeit mit dem Landessportehrenzeichen für besondere
Verdienste in Gold ausgezeichnet. Die Vereinskollegen
gratulieren sehr herzlich und wünschen ihm noch viele
gesunde Jahre als Spieler und Funktionär im Sportklub
Tischtennis Deutschlandsberg.
Als Berater und
Begleiter im
Trauerfall erledigen
wir alle Belange für
eine würdevolle
Gestaltung der
Trauerfeier.
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Steffan
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SEITENBLICKE
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Neuwahl des
DSC Vorstandes
Ende Feber gab es in der Generalversammlung des DSC tiefbau Deutschlandsberg Neuwahlen.
FF Deutschlandsberg sagt “danke”
Ab Dezember 2009 trat die Freiwillige
Feuerwehr der Stadt Deutschlandsberg
mit der Bitte um finanzielle Unterstützung an die Bevölkerung und Gewerbebetriebe von Deutschlandsberg und
Freiland heran.
Dank Ihrer großzügigen Spenden ist es
möglich, geplante Vorhaben zu finanzieren, um so den steigenden Sicherheitsansprüchen gerecht zu werden.
Auf diesem Wege bedankt sich die
Freiwillige Feuerwehr der Stadt
Deutschlandsberg recht herzlich für
Ihre Spendenbereitschaft.
Bei der 137. Wehrversammlung
berichtete ABI Karl Heinz Hörgl,
Kommandant der FF Deutschlandsberg,
über ein ereignisreiches Jahr 2009.
Im Anschluss gab es zahlreiche
Auszeichnungen und Beförderungen
(siehe Foto).
Der Winter brachte auch zahlreiche
Einsätze für die FF mit sich.
Langlaufen
Im heurigen Winter durften sich Langlaufbegeisterte an einer wunderbar gespurten Loipe auf dem Golfplatz beim
Schloss Frauenthal erfreuen und nutzten diese rege.
Die Langlauffans möchten sich ganz
herzlich bei Herbert Weißensteiner
für seinen privaten Einsatz und das
Aufkommen für die Treibstoffkosten
des Spurgerätes bedanken.
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BUNT GEMISCHT
Die neuen Vorstandsmitglieder:
Klaus Suppan (Obmann), Gerhard
Neumayer und Anton Obrist (Obmannstv.), Sommersguter Markus (Kassier),
Steinbauer Kurt (Kassierstv.), Gerhard
Oswald (Schriftführer), Köberl Peter
(Schriftführerstv.), Peter Karner und
Michael Hirtl als weitere Mitglieder
sowie Josef Berger und Franz Zmugg
als Rechnungsprüfer.
Im Anschluss folgten einige Ehrungen.
BUNT
GEMISCHT
[email protected]
[email protected]
Tanz der Schmetterlinge
Die Schmetterlingsausstellung in der Erlebnisgärtnerei Steffan war wieder ein ganz
außergewöhnliches Highlight in unserer Stadt.
KoralmGalerie
Bis 19. April (jeweils von 9.00 – 19.00
Uhr) präsentieren 13 Mitglieder der
Naturfreunde Fotogruppe Fotos aus
dem „Bezirk Deutschlandsberg“ in
der KoralmGalerie.
Ball der
Guten Sechziger
Die Besucher vergnügten sich nicht
nur beim Tanzen - auch an der Bar gab
es Gelegenheit für ein vergnügliches
Plauscherl.
Free your mind
Das Jugend- und Kulturzentrum
Subway veranstaltete im Laßnitzhaus
ein gut besuchtes Rockkonzert unter
dem Motto „Rock gegen Gewalt und
Rassismus”.
BUNT GEMISCHT
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Hohe Festtage
Jänner 2010
Schauer Josef, Forstgartenstraße 12
Planitzer Paula, Forstgartenstraße 12
Kiegerl Grete, Grazerstraße 76
Geder Maria, Flurweg 4/41
Haas Edeltraud, Ringweg 13
Jöbstl Maria, NES 125
Kofler Eleonora, Pflegerweg 8
Foto: Strametz
1 Jahr „salto fachmarktzentrum”
Unter dem Motto „Wir feiern Geburtstag – Feiern Sie mit!“ begrüßen die Shops der
Einkaufszeile salto/Frauentaler Straße im Laufe der vier Aktionswochen ihre Kunden mit speziellen Geburtstags-Angeboten und einem tollen Geburtstagsfest am
Samstag, dem 20. März.
Ostern für den Gaumen
Opatja
Gesehen bei Leitner am Hauptplatz.
Die Gruppe um Rock Julius fuhr nach
zwölf Jahren in den Semesterferien
nicht nach Mali Losinj sondern „nur“
bis Opatja.
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BUNT GEMISCHT
Feber 2010
Seidler Karoline, Hollenegger Str. 13
Maurer Margareta, Unterer Platz 5
Schnabl Juliane, Franz-Schubert-Str. 4
Rathausky Maria, Glashüttenstr. 142
Stadler Maria, Eschensiedlung 75
Tribuser Maria, Neue Heimat 14
Resch Maria, Obere Schmiedgasse 18
Meizenitsch Karoline,
Leibenfelder Straße 25
Zmugg Anton, NES 102
Bgm. Mag. Josef Wallner und die
GemeinderätInnen wünschen alles
Gute!
BUNT
GEMISCHT
[email protected]
[email protected]
Mit Rekordwerbung gegen die Krise
Wer in Zeiten stagnierender oder sinkender Gästezahlen seine Werbung
einschränkt, der begeht wirtschaftlichen Selbstmord. Deshalb wird der
Tourismusverband Schilcherheimat
seine in guten Jahren erwirtschafteten
Reserven 2010 einsetzen und
€ 270.0000,– für Marketing und
Werbung ausgeben.
Eine dieser Maßnahmen ist der Ankauf
von Rucksäcken mit einem Werbeaufdruck, gefüllt mit kulinarischen Köstlichkeiten aus der Schilcherheimat.
Betriebe können diese für die Ehrung
langjähriger Gäste im Infobüro erwerben. Weiters wird man durch neue
Veranstaltungen wie „Sturm auf den
Schilcher“ versuchen, die Nächtigungszahlen zu heben.
Post-Polizei
Neue Polizeiuniform oder doch nur ein
Faschingsscherz?
Aromapflege
Auf reges Interesse stieß der Vortrag von
Mag. Cornelia Gleis-Gölles und Christine
Tisch über Aromapflege bei den Angehörigen des Pflegeberufes des Pflegewohnheims Kirschallee, des Seniorenzentrums
der Volkshilfe Forstgartenstrasse und des
mobilen Dienstes der Volkshilfe.
HIRSCHENAPOTHEKE
IHRE APOTHEKE DIREKT AM
HAUPTPLATZ
Mag. pharm. ECKHARD BRAND KG
8530 Deutschlandsberg – Hauptplatz 5
Telefon 03462/2363 – Fax 03462/2363-63
www.christophorus-apo.at E-Mail: [email protected]
BUNT GEMISCHT
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