E-Mail - Wilhelm.tel
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E-Mail - Wilhelm.tel
1. Formulieren Sie einen Satz, den Sie sich gut merken können. Zum Beispiel: Ich habe ein sicheres Passwort! 2. Fügen Sie den Anbieter ein, für dessen Seite oder Dienstleistung Sie das Passwort einsetzen möchten. Zum Beispiel: Ich habe ein sicheres wilhelm.tel Passwort! 3. Nun nehmen Sie die Anfangsbuchstaben der einzelnen Wörter. Für den Anbieter nehmen Sie mindestens die ersten beiden, da Sie das Passwort sonst schnell für mehrere Anbieter einsetzen müssen. Statt „e“ ersetzen Sie „ein“ durch „1“ und haben so auch eine Zahl in Ihrem Passwort. Heraus kommt: Ih1swiP! Vertrauen ist gut, Misstrauen schützt besser. Öffnen Sie nicht jede E-Mail. Besonders dann nicht, wenn Dateianhänge dabei sind. Selbst Dateien von Freunden können ungewollt Schadsoftware enthalten. Daher sollte auch die automatische Vorschaufunktion Ihres eMail-Clients ausgeschaltet sein. E-Mails zweifelhafter Absender löschen Sie am besten sofort ungelesen und ungeöffnet aus dem Posteingang und danach auch aus dem Papierkorb. Nicht jeder bekommt Ihre Adresse. Schützen Sie Ihre primäre E-Mail-Adresse. Aber oft reicht eine Adresse nicht. Vor allem dann, wenn man sie nicht in Diskussionsforen oder auf Webseiten verwenden möchte, die eine Anmeldung Dies ist ein Beispiel-Passwort – bitte benutzen Sie unbedingt ein anderes, das Sie sich selbst ausdenken! erfordern. Dort eingegebene Adressen werden schnell in die Liste eines Spammers aufgenommen. Abhilfe schaffen weitere E-Mail-Adressen, die Sie Ihrem bestehenden Konto hinzufügen: Alias-Adressen. Wenn Sie feststellen, dass an eine solche Adresse viel Werbung versendet wird, löschen Sie sie. Ihre Hauptadresse bleibt davon unberührt. E-Mail TIPP 3 Alias-Postfächer Für jedes wtnet-Postfach können 5 Alias-E-Mail-Adressen angelegt werden. Um eine neue Alias-E-Mail-Adresse anzulegen besuchen Sie den Menüpunkt „meine@wtnet“ im wilhelm.tel-Kundenportal. Klicken Sie auf „neue Alias-E-Mail-Adresse“. Es öffnet sich folgender Dialog: Der Einsatz eines guten Passworts: Wie bei einem guten Schlüssel auch, hängt die dauerhafte Sicherheit Ihres persönlichen Passworts von einem verantwortungsvollen Umgang damit ab. Die Beachtung folgender Verhaltensregeln erhöht Ihre Sicherheit. Spicken verboten! Lassen Sie sich bei der Eingabe nicht über die Schulter schauen und geben Sie Ihr Passwort nicht an andere Personen weiter. Antworten Sie niemals auf Fragen zu Ihren persönlichen Daten per E-Mail. Kein seriöser Anbieter wird Sie dazu auffordern. Von wilhelm.tel erhalten Sie vertrauliche Informationen zu Ihrem E-Mail-Postfach ausschließlich per Briefpost. Mehr Post als sonst. Wenn Sie in Ihrem E-Mail-Postfach plötzlich viele Abwesenheitsnotizen oder Servermeldungen unbekannter Empfänger finden kann dies ein Indiz für einen fremden Zugriff auf Ihr E-Mail-Postfach sein. In diesem Fall ändern Sie umgehend Ihr Passwort und überprüfen Ihren PC mit einem Schadsoftwarescanner (Viren/Trojaner/ etc.). Aktualisieren Sie diese Software regelmäßig! Was Sie schon immer darüber wissen wollten! TIPP 4 Lesen Sie Ihre Post zuhause Vermeiden Sie den Abruf Ihrer E-Mails in öffentlichen Internetcafes. Auf diesen PCs kann sich absichtlich oder versehentlich Schadsoftware befinden. Wenn es sein muss, melden Sie sich nach der Nutzung der wilhelm.tel-Webmailsysteme per „LOGOUT“ ab. Wenn Sie diese einfachen Regeln im Umgang mit Ihrem E-MailPostfach beachten, werden Sie auch weiterhin viel Spaß beim elektronischen Austausch von Informationen haben. n Infor unsere PAM“! h c u a ma „S en Sie Beacht yer zum The fl s mation Kostenfreie ServiceHotline Mo-Fr 8-20 Uhr 0800 - 432 432 4 wilhelm.tel GmbH Heidbergstr. 101-111 22846 Norderstedt www.wilhelm-tel.de Die besten Informationen und Tipps zur Nutzung Ihres wtnet E-Mail-Postfachs Persönliche und allgemeine Bedeutung von E-Mails E-Mails transportieren Informationen mit einem Klick rund um die Welt. Smartphones und mobile PCs machen sie immer und überall verfügbar. Täglich werden bundesweit 113 Millionen E-Mail-Postfächer genutzt, um über 1,6 Milliarden E-Mails zu empfangen. Dabei verwendet jeder Vierte mehrere Postfächer, um seine Anonymität zu wahren. Jeder Fünfte nutzt sein Postfach zur Aufbewahrung wichtiger Informationen (contactlab, „E-Mail Marketing Consumer Report 2011“). Diese Dimensionen lassen erahnen, welchen Einfluss die E-Mail auf unser tägliches Leben hat. Gleichzeitig verdeutlichen sie die Einsatzmöglichkeiten zur Durchsetzung wirtschaftlicher, politischer und persönlicher Interessen. Die Grenze des Zulässigen wird, gefördert durch die Anonymität des Mediums, dabei leicht überschritten. Aber der Schutz persönlicher Inhalte von Brief und Post sind von so hohem Stellenwert, dass ihre Vertraulichkeit und Unverletzlichkeit sogar in den Grundrechten des Grundgesetzes verankert sind (§10 GG). Im Folgenden erfahren Sie mehr über das Senden, Empfangen und Speichern von E-Mails und wie Sie Ihr Postfach vor unberechtigten Zugriffen schützen können. Senden, empfangen und speichern von E-Mails Zum Schreiben, zum Versand, zum Empfang und zum Lesen von E-Mails gibt es zwei Möglichkeiten: 1. Webmail Hierbei bearbeitet der Benutzer seine E-Mails über den Browser direkt im Internet. Ermöglicht wird dies durch eine Webanwendung auf dem Webserver des E-Mail-Providers, die ihrerseits auf das E-Mail-Postfach auf dem Webserver zugreift. 2. E-Mail-Client Ein E-Mail-Programm (z.B. Outlook), auch E-Mail-Client genannt, ist lokal auf dem Computer des Benutzers installiert und kommuniziert mit einem oder mehreren E-Mail-Postfächern. Übertragungsprotokolle sorgen im Hintergrund für den Austausch der Daten. Abhängig vom verwendeten Protokoll stehen dem Benutzer mehr oder weniger umfangreiche Funktionen zur Verfügung. Hier die wichtigsten Protokolle und Funktionen in Kürze: 1. POP – Post Office Protocol POP ist ein Übertragungsprotokoll zur Abholung von E-Mails von einem E-Mail-Server. Die Funktionalität des Protokolls ist beschränkt auf das Auflisten, Abholen und Löschen der E-Mails vom E-Mail-Server. 2. IMAP – Internet Message Access Protocol Im Gegensatz zum POP bietet dieses Protokoll wesentlich umfangreichere Funktionen, um persönliche Einstellungen, Ordnerstrukturen und E-Mails auf dem E-Mail-Server zu speichern. (Gängige IMAP-Clients: Microsoft Outlook, Mozilla Thunderbird, Windows Mail) 3. SMTP – Simple Mail Transfer Protocol Dieses Protokoll ist das POP-Gegenstück zum Versand der E-Mails über den E-Mail-Server. TIPP 1 Kontoeinstellung Wenn Sie unsicher sind, welches Protokoll Sie verwenden sollen, finden Sie hier eine Entscheidungshilfe in Form der wesentlichen Unterschiede. POP3: Beim Abruf der E-Mails mit POP3 werden die Nachrichten vom Server in den Posteingang des E-Mail-Clients kopiert. Die ursprünglichen Daten liegen zwar nach wie vor auf dem Server sind aber nicht mehr im Webmail, sondern nur noch auf genau diesem einen Computer oder Smartphone verfügbar, mit dem sie abgerufen wurden (siehe auch TIPP 2). IMAP: Der E-Mail-Client fragt nur die aktuell benötigten Informationen beim E-Mail-Server ab. Da alle Daten auf dem Server verbleiben, zeigen alle verwendeten E-Mail-Clients den gleichen, aktuellen Datenbestand an. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn Sie Ihre EMails nicht nur von zuhause, sondern auch unterwegs mit z.B. einem Smartphone abrufen. Gleichzeitig ist der auf den verwendeten Geräten benötigte Speicherplatz minimal, da die Daten auf dem E-MailServer bleiben. Dafür ist der Zugriff auf die Daten nur bei bestehender Online-Verbindung möglich und der Posteingang auf dem Server ist schnell voll, so dass er regelmäßig „aufgeräumt“ werden muss. Löschen und Archivieren von E-Mails Sicherheit für Ihre elektronische Post Mit dem Senden und Empfangen von E-Mails steigt auch der benötigte Speicherplatz. Zum Verwalten des Speicherplatzes nutzen Sie am besten ein Archiv. Hier werden alle alten, zwar wichtigen, aber selten verwendeten Nachrichten gespeichert. Viele E-Mail-Clients führen diesen Speicherprozess entsprechend den gemachten Einstellungen automatisch durch und verschieben die Nachrichten an einen Archivspeicherort. Für detaillierte Informationen zur Nutzung der Archivfunktion Ihres E-Mail-Clients lesen Sie bitte die Anleitungen und Hilfestellungen des jeweiligen Anbieters. Der Schlüssel zu Ihrem E-Mail-Postfach ist Ihr persönliches Passwort. Wie jeder Schlüssel, so sollte auch Ihr Passwort zwei wesentliche Kriterien erfüllen: Schutz und Verfügbarkeit. Die Herausforderung besteht also darin, ein Passwort zu finden, das sowohl schwer zu knacken und gleichzeitig leicht zu merken ist. TIPP 2 Richtig löschen! Im E-Mail-Client (z.B. Outlook) gelöschte E-Mails werden nur dann auch auf dem E-Mail-Server gelöscht, wenn dies in den Einstellungen des E-Mail-Clients so vorgegeben wird. Dies ist in der Grundkonfiguration der Clients nicht der Fall. Achten Sie also darauf, dass E-Mails, die endgültig gelöscht werden sollen auch wirklich überall gelöscht werden. Sonst kann es passieren, dass Ihr Speicherplatz plötzlich ausgelastet ist. Der Weg zu einem guten Passwort Wörter vermeiden. Die meisten Passwortknacker verwenden Wortlisten, denn das ist die einfachste Methode. Daher sollten Wörter wie Namen, Vornamen, Orte usw. vermieden werden. Zahlen verwenden. Zahlen sind ein gutes Element, um sichere Passwörter zu erstellen. Doch auch hier gilt: reine Zahlenkombinationen sind leicht zu knacken. Daher sollten diese als eine Ergänzung gesehen werden. Geburtsjahre oder Geburtstage sollten vermieden werden. Symbole verwenden. !§$-+*#&%)(=? sind Symbole, die das Knacken eines Passwortes erschweren. Sehr zu empfehlen. Passwortlänge. Empfohlen werden mindestens acht Zeichen. Je mehr, desto besser. Für Ihr wilhelm.tel WebmailPostfach benötigen Sie exakt acht Zeichen. Groß- UND Kleinbuchstaben. Dieser Mix ist ebenfalls sehr empfehlenswert. Keine mehrfache Verwendung. Benutzen Sie für jedes E-Mail-Postfach, jeden Online-Shop, Newsletter, usw. ein eigenes Passwort. Leicht zu merken. Damit Sie sich eine Abfolge der eben beschrieben Merkmale auch leicht merken können gibt es ein paar Tricks. Einen stellen wir Ihnen auf der nächsten Seite kurz vor.