07-16_Horw - Katholische Kirchgemeinde Horw
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07-16_Horw - Katholische Kirchgemeinde Horw
7/2016 1. bis 15. April Pastoralraum Horw Erstkommunion 2016: Underem Rägeboge 2 Pastoralraum Horw Erstkommunion 2016: Samstag/Sonntag, 2./3. April « … und über uns ein Regenbogen!» Foto: simon45/pixelio.de Der Regenbogen hat uns während der ganzen Vorbereitungszeit auf die Erstkommunion hin begleitet. Ein Regenbogen hat die Menschen schon immer fasziniert. Nur wenn beides zusammenkommt, Regen und Son ne, kann ein Regenbogen entstehen. Der Regenbogen entsteht durch Bre chung und Spiegelung des Sonnen lichtes in einem Wassertropfen. Das Licht trifft auf die Tropfen und diese lösen es in farbiges Licht auf. Die Far ben sind immer dieselben und er scheinen immer in der gleichen Rei henfolge: Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Indigo und Violett. Jeder Re gentropfen spaltet das Licht in seine Grundbestandteile und so entsteht das farbige Band am Himmel. Einen Regenbogen kann man nur se hen, wenn man die Sonne im Rücken und den Regen vor sich hat. Wir können heute zwar erklären, wie ein Regenbogen entsteht, aber er bleibt etwas Wunderbares. Wer einen Regenbogen sieht, sollte stehen blei ben, denn es könnte nur ein kurzer Moment sein, sonst ist er weg. So freuen wir uns mit folgenden 65 Mädchen und Buben auf den Tag ihrer Erstkommunion: Samstag, 2. April, 10.30 Pfarrkirche Burri Alessia Christen Dominik Erni Sina Graf Leni Mia Helfenstein Hanna Hinderer Angelina Hinderer Natalie Hönger Sofie Ivancic Ivan Marbacher Mael Näf Noah Pinho Orlando Roth Jolina Scherer Livia Schilliger Maximilian Schmid Jan Zingg Dario Ziswiler Maline Sonntag, 3. April, 8.30 Kastanienbaum Beretta Marta Bertschmann Enrik Brunner Darin Dali Michelle Julia Eichmann Lara Feusi Marco Granert Federico Häfliger Emily Niederer Julian Röttges Neil Scherer Sven Stössel Fabian Zimmermann Anja Sonntag, 3. April, 10.30 Pfarrkirche Antonucci Dennis Baumann Maurus Martin Boog Lenya Bühlmann Colin Campillo Julien Durrer Carla Farrér Ilaria Fischer Melissa Gisler Livia Heer Mika Herger Melk Hofmann Sven Huber Lina Hübner Niklas Iacovo Alex Luigi Infanger Larissa Kaufmann Selina Pastoralraum Horw 3 Krause Sven Kronenberg Lana Ming Janis Muff Joel Omlin Leana Portmann Celine Raschle Nuriya Röösli Malin Röösli Ruben Schläfli Elisa Schmid Veronica Schmidiger Eric Steiner Norina Terribile Sofia Wespi Mattea Amelle Wespi Nando Aurel Winiger Valentiano Wichtige Informationen zum Weissen Sonntag, 2./3. April: •Das Filmen und Fotografieren in der Kirche ist bitte zu unterlassen. Herr Ivo Meier wird Fotos machen, die nachher allen Erstkommunion familien zur Verfügung gestellt werden. •Nach den Erstkommuniongottes diensten lädt der Pastoralraum alle Mitfeiernden zu einem Apéro ein. • Zum Einzug werden die Erstkom munikanten am Sonntag, 3. April in Kastanienbaum und Horw von der Harmoniemusik Luzern-Horw begleitet. Herzlichen Dank! Ich bedanke mich auch ganz herzlich bei den beiden Katechetinnen Denise Häfliger und Bernadette Hagmann für den riesigen zusätzlichen Einsatz, den sie auf unserem Erst kommunionweg geleistet haben! Das ist grossartig! Ebenso gilt mein Dank den vielen Eltern, die uns in den ver schiedensten Bereichen das ganze Vorbereitungsjahr hindurch unter stützt und mitgeholfen haben. Den Erstkommunikanten, ihren Fa milien und Gästen und dem ganzen Pastoralraum wünschen wir jetzt schon ein wunderschönes und un vergessliches Erstkommunionfest, bei dem wirklich etwas von dem zu spüren ist, wie es im Refrain eines Liedes heisst: R egenbogen, Regenbogen – hoch am Himmelszelt, Regenbogen, Regenbogen – Hoffnung für die Welt. Regenbogen, Regenbogen – Farben ganz aus Licht. Gottes Zeichen für die Menschen: Ich vergess euch nicht! Im Namen des Seelsorgeteams Romeo Zanini, Diakon Unsere Erstkommunikantinnen und Erstkommunikanten 2016 Schulhäuser Allmend und Hofmatt Hinten von links: Angelina Hinderer Lana Kronenberg Elisa Schläfli Orlando Pinho Eric Schmidiger Noah Näf Mael Marbacher Jan Schmid Vorne von links: Maline Ziswiler Maurus Baumann 4 Pastoralraum Horw Schulhäuser Allmend und Hofmatt Hinten von links: Norina Steiner Sofie Hönger Dominik Christen Celine Portmann Natalie Hinderer Ivan Ivancic Vorne von links: Leni Graf Larissa Infanger Lenya Boog Schulhaus Hofmatt Hinten von links: Ruben Röösli Janis Ming Sina Erni Mitte von links: Melk Herger Nuriya Raschle Lina Huber Ilaria Farrér Vorne von links: Colin Bühlmann Alessia Burri Schulhaus Spitz Hinten von links: Sofia Terribile Sven Hofmann Valentiano Winiger Malin Röösli Livia Scherer Maximilian Schilliger Vorne von links: Veronica Schmid Mattea Wespi Carla Durrer Sven Krause Selina Kaufmann Nando Wespi Pastoralraum Horw 5 Schulhaus Spitz Hinten von links: Alex Iacovo Dennis Antonucci Julian Campillo Mika Heer Kain Vidovic Melissa Fischer Vorne von links: Livia Gisler Noel Muff Jolina Roth Niklas Hübner Schulhaus Kastanienbaum Hinten von links: Sven Scherer Julian Niederer Neil Röttges Fabian Stössel Federico Granert Anja Zimmermann Darin Brunner Dario Zingg Hanna Helfenstein Vorne von links: Michelle Dali Lara Eichmann Emily Häfliger Marco Feusi Enrik Bertschmann Marta Beretta 6 Pastoralraum Horw Gottesdienste Freitag, 1. April 09.30Eucharistiefeier im Kirchfeld. Gestaltung: P. Edwin Germann. 18.10 Kreuzweg und Rosenkranz in der Zentrumskapelle. 19.30Eucharistiefeier in der Zentrumskapelle. Samstag, 2. April 08.00Eucharistiefeier im Längacher. 10.30Erstkommuniongottes dienst in der Pfarrkirche, mitgestaltet von Pius Strassmann, Blockflöte, anschliessend Apéro. 2. Sonntag der Osterzeit – Weisser Sonntag – Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit Lesungen: Apg 5,12–16; Offb 1,9–19; Joh 20,19–31 Predigt: Romeo Zanini Kollekte: Syrien: Jugendarbeit in Zeiten des Bürgerkriegs – Don Bosco weltweit Samstag, 2. April 16.30Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Blindenheim. 18.00Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Steinmattli. Sonntag, 3. April 08.30Erstkommuniongottes dienst in Kastanienbaum, mitgestaltet von Pius Strass mann, Blockflöte, anschliessend Apéro. 10.30Erstkommuniongottes dienst in der Pfarrkirche, mitgestaltet von Pius Strass mann, Blockflöte, anschliessend Apéro. Dienstag, 5. April 09.30Eucharistiefeier in der Zentrumskapelle. Dienstag, 12. April 09.30Eucharistiefeier in der Zentrumskapelle. Freitag, 8. April 09.30Eucharistiefeier im Kirchfeld. 18.10 Kreuzweg und Rosenkranz in der Zentrumskapelle. 19.30Eucharistiefeier in der Zentrumskapelle. Freitag, 15. April 09.30 Eucharistiefeier im Kirch feld, mitgestaltet vom Kirchenchor St. Katharina. 18.10 Kreuzweg und Rosenkranz in der Zentrumskapelle. 19.30Eucharistiefeier in der Zentrumskapelle. Samstag, 9. April 08.00Eucharistiefeier im Längacher. 09.30Eucharistiefeier in der Pfarrkirche. 3. Sonntag der Osterzeit Lesungen: Apg 5,27–41; Offb 5,11–14; Joh 21,1–19 Predigt: Romeo Zanini Kollekte: Diöz. Kirchenopfer für die Arbeit mit den Räten, Kommissionen und Arbeitsgruppen Samstag, 9. April 16.30Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Blindenheim. 18.00Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Steinmattli. Sonntag, 10. April 09.00Eucharistiefeier in Kastanienbaum. 10.30Eucharistiefeier in der Pfarrkirche. N icht aufgeben, wenn die Lebensnetze leer bleiben. Regelmässige Gottesdienste im Pastoralraum Horw DI MIFRSASO Pfarrkirche/Zentrumskapelle 09.30 19.3009.3010.30 Kastanienbaum09.00 Steinmattli18.00 Altersheim09.30 Blindenheim16.30 Längacher08.00 Schönstatt: siehe Seite 11 Pastoralraum Horw 7 Gedächtnisse Wir danken für Kollekten Samstag, 2. April 18.00 Steinmattli Jgd. für Bruno Glutz-Zihlmann, Kan tonsstrasse 63. Jzt. für Kasimir und Marlies Bucher-Leimgruber, Kan tonsstrasse 68. 28.2. Stiftung Pro Contenti 1277.10 6.3. kifa, Stiftung Kind und Familie 1180.85 Samstag, 9. April 09.30 Jgd. für Margrit Troxler-Amhof, Kantonsstrasse 100. Jzt. für Emil und Maria Matter-Walker und Angehö rige; Leo Blum-Lampart, Riedmatt strasse 1, und Markus Blum; Alois und Elisabeth Iten-Reichmuth und Familie, Gartenstrasse 7; Walter und Liny Grossmann-Häfliger, Steinenstrasse 4. Kirchenchor St. Katharina Verstorben Donnerstag, 14. April, 19.30, Probe. Franz Arnold-Zgraggen, Steinenstrasse 13, 77 Jahre. Sonntag, 10. April 09.00 Kastanienbaum Jzt. für Godi Stadelmann-von Felten, Stegenstrasse 14. Ehe Kirchenmusik Kirchenchor Kastanienbaum Montag, 11. April, 19.30, Probe Messe Roth mit Gastsängern. Aus dem Leben der Pfarrei Marco Hasler und Irene Bucher, Hans-Reinhard-Strasse 4. Taufe Malea Büchel, Tochter von Michael und Myriam Büchel-Baumann, Technikumstrasse 13. Wir wünschen den Eltern und ihrem Kind eine gesegnete Zukunft. Heinz Hasler-Euchner, Kantonsstrasse 65, 88 Jahre. Josef Schleiss-Mathis, Kirchfeld, 86 Jahre. Anton Elmiger-Studhalter, Kastanienbaumstrasse 60, 85 Jahre. Der Herr schenke ihnen seinen Frieden. Wir wünschen Glück und Segen auf dem gemeinsamen Lebensweg. Ein Mahl feiern W ir wollen heut ein Mahl feiern miteinander und jeder soll an Jesu Tod und Auferstehung denken Wir wollen dann sein Brot teilen miteinander und jeder soll ein Stück empfangen und davon essen Wir wollen selber Brot werden füreinander und jeder soll sich eine Scheibe abschneiden können Lothar Zenetti Foto: Image 8 Pastoralraum Horw Aus dem Pastoralraum Öffnungszeiten Pfarramt während der Osterferien bis 10. April: Montag–Freitag: 08.00–11.30 Donnerstag: 13.30–17.30 Freitag, 1. April: geschlossen Telefonisch sind wir immer erreich bar. Herzlichen Dank für Ihr Ver ständnis. Öffnungszeiten Kirchgemeindeamt während der Osterferien bis 3. April: geschlossen Montag–Freitag, 4.–8. April: 09.00–11.00 geöffnet Informationsveranstaltung: WOHER – WOHIN? Flüchtlinge in Horw Täglich erreichen uns Meldungen über Menschen auf der Flucht. Was bedeutet das für die Gemeinde Horw? Viel Betroffenheit und Solida rität ist zu spüren, aber auch Verunsicherung. Donnerstag, 14. April, 19.30 Pfarreizentrum Horw • Zahlen und Fakten zum Asylwesen in der Schweiz und im Kanton Luzern • Herausforderungen und Möglichkeiten hier in Horw • Ethische Gedanken aus christlicher Sicht ReferentInnen: • Simon Gerber, stv. Asyl- und Flüchtlingskoordinator Kanton Luzern • Oskar Mathis, Sozialvorsteher Gemeinde Horw • Christina Sasaki Wallimann, Theologin, und Thomas Wallimann, Sozialethiker Organisation: Gemeinde Horw, Pastoralraum Horw, Reformierte Kirchgemeinde Horw 50-Jahr-Jubiläum Kirchenchor Kastanienbaum «Juchzed ond singed» Sonntag, 17. April 10.00 Festgottesdienst Der Kirchenchor Kastanienbaum singt die Messe von Peter Roth «Juchzed ond singed» Sopran: Regula Schneider Hackbrett: Walter Märki Orgel: Bernadette Inauen Diverse Instrumentalisten Leitung: Katka Rychla Anschliessend Apéro für alle mit Gratulationsständchen vom Jodlerklub Heimelig Horw. Herzliche Einladung! Pastoralraum Horw 9 Ostern ist vorbei, das Fest der Aufer stehung, das Fest der Freude, auch das Fest der frohen Osterklänge und -gesänge. Eine intensive Probezeit und Präsenz liegt hinter uns. Karfrei tag mit der Glashütterpassion, voller Düsterheit, Anklage und Schmerz. Ostern voll Freude, Jubel und Frohlo cken. Der Chor sang die Messe in FDur von Valentin Rathgeber und den Psalm 118 von Arnold Melchior Brunckhorst und durfte noch ein letztes Mal mit den festlichen Klän gen der Orgel sein Bestes geben. Wir verabschieden uns damit von der Foto: Alois Leu Frohlocket und preiset … Goll-Orgel, die bis Anfang Juni in Re vision sein wird. In dieser Zeit wird bei den weiteren Chorauftritten, so auch an Pfingsten, der Kirchenchor im Chor der Kirche, nahe beim Altar, singen. Wir freuen uns auf die Ein weihung der Orgel. Monika Kaufmann Rückblick Abendmusik St. Katharina am 28. Februar Beseelte Barockmusik In der Einführung erklärte Pius Strassmann farbenreich das folgende Konzertprogramm: Vom Dunkel zum farbigen Regenbogen. Das erste Stück von Ucellini hörte sich «wolkig» an, ebenso die Sonate e-moll von Philipp Heinrich Erle bach. Wunderschön, melancholisch und sehnsüchtig sangen die Instru mente. blockflöte und Oboe. Ebenso virtuos vorgetragen die Sonate e-moll mit Thomas Goetschel an der singenden Gambe. Die Künstler verstanden es, die Musik in hellen, farbig tanzenden Tönen zu vermitteln. Martin Stadler brillierte bei der Sona te G-Dur für Oboe solo. In seinem klaren, inspirierenden Spiel wurde Energie frei für farbige Akzente. Die Musik wurde immer sonniger und fröhlicher. In Johann Rosenmül lers Sonata prima g-moll sangen Blockflöte und Oboe im Solo oder Duett, begleitet von den Bassinstru menten. Im folgenden Stück von Kapsberger, der Toccata prima, untermalte Mar tin Heini an der Orgel mit exakten tiefen Tönen das liebevoll gespielte Solo von Julian Behr an der Laute. Cantabile, den Gesang nachahmend: illustrativ dargeboten wurde dies in den nächsten Stücken, wenn die Flö te als Echo aus der Ferne erklang, oder im freudigen Duett von Alt Als Schlussbouquet erklang, einem Regenbogen gleich, die Sonata unde cima von Salamone Rossi. Das sin gende Duett der Blockföten wurde exzellent, spritzig und fröhlich be gleitet. Der Applaus der zahlreichen Zuhö rer/innen war ausnehmend verdient, diese bekamen dafür einen musika lisch-farbigen Blumenstrauss von Orlando di Lasso, mit viel Freude und Herzensliebe von den Musikern ge spielt. Text und Foto: Helen Furrer 10 Pastoralraum Horw Adressen Seelsorge Pfarramt St. Katharina Neumattstr. 3, 6048 Horw Tel.041 349 00 60 Fax041 349 00 61 [email protected] www.kathhorw.ch KatechetInnen Sandra Boog-Vogel Gemeindehausplatz 20 041 340 62 16 Dave Büttler Amlehnstrasse 37 6010 Kriens 041 310 43 75 Bernadette Hagmann Brunnmattstrasse 14 041 340 41 92 Sekretariat Astrid Bächler Schwegler Christina Kleeb-Portmann Anita Staubli-Renggli Stefan Ludin Juchweg 12 6012 Obernau 041 260 55 14 Gemeindeleitung Romeo Zanini-Schubnell Diakon Privat: 041 349 00 70 Bernadette RennerAschwanden St.-Niklausen-Strasse 73 6047 Kastanienbaum 041 340 10 51 Leitender Priester P. August Brändle Berg Sion 041 349 50 33 Pastoralraumrat Pastoralassistentin Gabriele Berz-Albert Brunnmattstrasse 16 041 340 55 82 Pfarrei-Sozialdienst Horw Heidi Odermatt Häberli 041 349 00 69 MO-Nachmittag, MI und DO ganzer Tag Katechese und Jugendseelsorge Peter Gallati Eichbiel, Bergstrasse 24 6074 Giswil 041 750 22 81 Jonas Hochstrasser Neumattstrasse 3 041 349 00 72 Blindenheim vakant Katechese Bereichsleitung Katechese Denise Häfliger-Meichtry Schützenmatte B 12 6362 Stansstad 041 610 78 85 Präsidium vakant Pfarreiratsgruppe Steinmattli Ursula Häfliger-Staffelbach Ober-Kuonimattweg 12 6010 Kriens 041 340 29 01 Jugendverbände ScharleiterInnen Blauring/Jungwacht Livia Enzmann [email protected] Evelyne Wendler [email protected] Cyrill Durrer Stirnrütistrasse 37 041 342 16 11 Nico Ehrler Stirnrütistrasse 33 041 342 18 23 Simon Wehrle Zumhofstrasse 21 041 340 74 14 Pfadi Luca Brauchli 076 282 33 43 Reto Kleiner 079 289 39 33 Kirchenmusik Kirchen Hauptverantwortung Martin Heini Stirnrütistrasse 30 041 342 08 29 Pfarrkirche Steinmattlikapelle Kastanienbaum Sakristan: Bernhard Studhalter 041 349 00 82 Chorleiter Horw Alexei Kholodov Neumattstrasse 15 041 340 66 28 Chorleiterin Kastanienbaum Katarina Rychla St.-Niklausen-Strasse 70 6047 Kastanienbaum 079 674 60 49 Jugendchorleiterin Gabi Koller Dornimatte 11 6047 Kastanienbaum 041 340 81 92 Organisten Martin Heini Stirnrütistrasse 30 041 342 08 29 Bernadette InauenWehrmüller Geissmattstrasse 16 6004 Luzern 041 240 30 29 Diakonische Dienste Begleitgruppe für schwerkranke und sterbende Menschen Horw Anfragen für Begleiteinsätze und Infos: 079 931 88 72 Babysitter-Dienst Vermittlung: Wir junge Eltern Claudia Merz 041 340 05 70 Tagesfamilien Horw Tagesmütter-Vermittlung Yvonne Mühlebach 041 349 12 49 079 707 44 96 Sakristei Pfarrkirche: 041 349 00 82 Kastanienbaum: 041 340 12 80 Räumlichkeiten Reservationen Pfarreizentrum, Pavillon Steinmattli und Saal Kastanienbaum Kirchgemeindeamt (siehe Kirchgemeinde) Hauswart Pfarreizentrum und Saal Kastanienbaum Stefan Gosswiler Daniel Marty Zumhofstrasse 2 041 349 00 84 Hauswart Pavillon Steinmattli Bruno Lauper 041 349 00 78 Kirchgemeinde Präsident der Kirchgemeinde Michael Bussmann Wegmattring 9 041 340 96 18 Kirchgemeindeamt Irène Denier-Vogel Renata Schelbert Sandra Sutter Zumhofstrasse 2 Tel. 041 349 00 88 Fax 041 349 00 87 [email protected] Öffnungszeiten: MO–FR, 09.00–11.00 und 13.30–16.00 MI-Nachmittag geschlossen Pastoralraum Horw 11 Dienste und Gemeinschaften Mütter- und Väterberatung Gemeindehaus, 1. OG, Zimmer 111: Montag, 4. April, nachmittags mit Anmeldung. Schulhaus Spitz: Montag, 11. April, nachmittags mit Anmeldung. Barbara Wicki, Mütter- und Väter beratung, 041 208 73 43, [email protected] www.muetterberatung-luzern.ch Kinderhort ab Säuglingsalter Montag: 08.30–11.30 Pavillon Seefeld Freitag: 14.00–17.00 Pavillon Seefeld Schulferien geschlossen Freizeitwerkstatt Dienstag19.00–22.00 Donnerstag19.00–22.00 Samstag 14.00–17.00 Auskunft: F. Heer, 041 340 32 25 Schulferien geschlossen Frauengemeinschaft Wanderteam 98 Dienstag, 5. April, Treffpunkt 08.40 Bahnhof Horw. Leichte Wanderung von Sarnen nach Camping-Giswil, Rückfahrt mit Schiff nach Sarnen. Details im Anschlagkasten bei der Kirche. Auskunft: 041 340 25 65 oder 041 340 79 82 oder 041 340 22 55. Aktives Alter Frühstück Samstag, 2. April, ab 08.30 Kirchmätt listube, ohne Anmeldung. Mittagessen Mittwoch, 13. April, 11.30 Kirchmätt listube, mit Anmeldung: 041 349 11 11. Senioren-Nachmittag Dienstag, 12. April, 14.00 Pfarreizent rum: «Bali – Licht und Schatten auf der beliebten indonesischen Ferien insel». Vortrag mit Bildern von Elisa beth und Niklaus Oberholzer, Horw. Allegro-Chor Freitag, 15. April, 15.15 Singsaal Hof matt: Probe. Gesangsensemble, singt auf Wunsch bei Beerdigungen. Musikalische Lei tung: Lotti Delb. Auskunft: Verena Studhalter, 041 340 18 65. Barmherzig wie der Vater Freitag, 1. April,19.15–21.00 Wir laden zum dritten Abendge spräch ein: Werke der Barmherzig keit. Exerzitien im Alltag Wöchentlich ein Treffen. 5. April, 19.30–21.00: «Diesen Schatz tragen wir in zerbrechlichen Gefäs sen» (2 Kor 4,7) 12. April, 19.30–21.00: «Zum Segen für andere werden» Leitung: P. E. Germann, Dr. theol. M. Hässig. Anmeldung: Dr. theol. Maria Hässig, 041 375 80 22 [email protected] Samstagsgespräche 2016: Gott spricht zu mir … Erstes Samstagsgespräch: Freitag, 1.4., 19.00–21.00 oder Samstag, 2.4., 14.00–17.00 Jugendchor «Nha Fala» Frauenensemble «Pace» Mittwoch, 6. April 19.30 Meditative Eucharistiefeier Willkommen auf Berg Sion Montag, 11. April, 15.00–17.00, Pfarreisaal Kastanienbaum: Familieträff für Eltern und Kinder. Proben in der Schulzeit jeweils Montag/Donnerstag. Auskunft: Gabi Koller, 041 340 81 92 Samstag 08.00 Eucharistiefeier in der Längacherkapelle Gottesdienste Sonntag Nachmittag: Anbetung 17.00 Eucharistiefeier Montag 18.50 Rosenkranz 19.30 Eucharistiefeier Dienstag bis Freitag 07.00 Eucharistiefeier Zweites Samstagsgespräch: Freitag, 8.4., 19.00–21.00 oder Samstag, 9.4., 14.00–17.00 Informationen: Ohne Anmeldung. Unentgeltlich. Kollekte. Auskunft: www.bergsion.ch Angebot Heiliges Jahr Ein Priester ist im Heiligtum bereit für Gespräche und für das Sakrament der Versöhnung: MI bis FR, 17.00– 18.00, SA/SO, 11.00–12.00 12 Thema Die OaseW im Kloster Wesemlin in Luzern «Wir stehen erst am Anfang» Mit der «Oase-W» gehen die Kapuziner im Kloster Wesemlin neue Wege. Guardian Hanspeter Betschart über erste Erfahrungen mit neuen Mitbewohnern, den Umbau des Klostergartens und den geplanten Ausbau spiritueller Angebote. Das «Wäsmeli» nennt sich jetzt Oase-W, seit Herbst kehrt neues Leben in die alten Räume ein. Was macht die Oase zu einer Oase? Hanspeter Betschart: Wir bauen im mer noch daran und entwickeln. Der erste Schritt war die Sanierung der Klosteranlage, diese ist abgeschlos sen. Wir Kapuziner haben uns in den Altbau zurückgezogen. Dafür hat sich in ehemaligen Klosterräumen ein medizinisches Zentrum einge mietet, und es gibt zehn Wohnstu dios für klosternahes Wohnen, von denen acht seit Herbst ebenfalls ver mietet sind. Neu gibt es spirituelle Angebote auch für Besucherinnen und Besucher von aussen, wir pla nen einen Neubau mit Mietwohnun gen und als Letztes wird der Umbau des Klostergartens folgen. Wie bewältigen die Kapuziner dies alles? Wir sind wirklich nur noch wenige, 13; in den letzten drei Monaten hat ten wir zwei Todesfälle. Etliche von uns sind zudem auch ausserhalb des Klosters tätig, ich zum Beispiel an der Theologischen Fakultät und in der Quartierseelsorge. Als ich im Sep tember Guardian wurde, stürzte ich mich in die neue Aufgabe, musste aber bald merken, dass ich mich stär ker im Haus selbst engagieren muss. Das ist unser Kerngeschäft. Das An gebot muss wachsen. Und die Kom munikation ist wichtig. Wie organisieren Sie sich? Wir haben ein Hausteam gebildet, das aus vier Kapuzinern und einer angestellten Koordinatorin besteht. Weiter gibt es den Hausrat, den drei Kapuziner bilden, dazu kommt ein SpiritualitätsTeam. Der Prozess läuft noch, die Vernetzung muss noch bes ser werden. Im Oktober zogen die ersten Bewohnerinnen und Bewohner in die Studios für klosternahes Wohnen. Wie sind Ihre Erfahrungen? Enorm gut. Die jüngste Person ist 37, die älteste 75, je zur Hälfte sind es Frauen und Männer. Von den Bewohnerinnen und Bewohnern wird «die ausgewiesene Bereitschaft» erwartet, wie es in den Aufnahmekriterien heisst, sich «auf das religiöse Umfeld einzu- W ie unsere Ordensgemeinschaft in zehn Jahren lebt? Wir haben keinen Businessplan. Hanspeter Betschart Eine Oase – mitten in Luzern: das «Wesemlin» aus der Luft. Bild: Bruno Fäh lassen und es mitzutragen». Geschieht dies? Ja. Einerseits können sie am Chor gebet teilnehmen und am Morgen und Mittag mit uns essen. Wir ha ben die Klosterordnung angepasst und versammeln uns nicht mehr schon um 6.15 Uhr, sondern erst eine Stunde später. Weiter betreut einer der jüngeren Bewohner mit unserem jüngsten Kapuzinerbruder die Sup penstube; dort geben wir im Jahr um die 3000 Mahlzeiten aus. Ein an derer, älterer Bewohner hat uns an der Pforte ausgeholfen. Die Bewoh nerinnen und Bewohner treffen sich unter der Leitung der angestellten Koordinatorin regelmässig. Der Garten ist ja schon seit einiger Zeit für alle offen. Er ist ein ganz wichtiger Faktor im Projekt OaseW. Diese zwei Hek taren sind eine wirkliche Oase und bringen viele Menschen ins «Wäs meli». Geplant ist, den Garten so um zugestalten, dass er einen besinnli chen, spirituellen Charakter erhält. Das klosternahe Wohnen, der besinnliche Garten, und als Drittes die spirituellen Angebote: Wie gedeihen diese? Da stehen wir erst am Anfang. Ein Team von sechs Personen arbeitet daran. Ich habe zum Beispiel eine Heilfastenwoche angeboten, Ende Juni folgt eine Assisireise. Exerzi tien im Alltag sind ein Thema, klos ternahe Wochenenden, Führungen oder Treffen von franziskanischen Gruppen. Ist das «Wäsmeli» eine christliche Wohngemeinschaft geworden? Das kann man so sagen. Thema 13 Bruder Hanspeter Betschart im Kreuzgang des «Wäsmeli». Der neue Guardian stammt aus Hochdorf. Und auch zu einem Überlebensprogramm für die Kapuziner in Luzern? Auf jeden Fall. Und zwar sichert die OaseW auch unser wirtschaftliches Überleben. Abgesehen davon, dass die Klosteranlage für uns wenige Brüder einfach viel zu gross wurde, ist es sinnvoll, daraus etwas zu ma chen. Vor allem das Medicum wird sehr geschätzt. Das Projekt wird von aussen wohlwollend aufgenommen, weil wir mit Bedacht vorgehen. Der inzwischen enorm hohe Bodenpreis auf dem «Wäsmeli» erleichtert uns den Wohnungsbau natürlich. tragen will. Auch sollen die Mieten mässig sein. Das Interesse, hier einzuziehen, ist offenbar gross. Für das klosternahe Wohnen melde ten sich 60 Interessentinnen und Interessenten. Und für den erst ge planten Neubau mit 30 Wohnungen haben wir schon 50 Anfragen. Wir werden auch bei den Wohnungen, bei denen die Verbindlichkeit we niger gross ist, auswählen, wer zu uns passt und die Gemeinschaft mit Hanspeter Betschart, geboren 1951, aus Hochdorf, 1977 Ordenseintritt, 1979 Priesterweihe. Seit September 2015 Guardian (Oberer) des Kapuzinerklosters Wesemlin in Luzern. Zuvor 17 Jahre Pfarrer in Olten, seit 1998 Dozent für Latein und Griechisch an der Universität Luzern. Wie lebt ihre Ordensgemeinschaft in zehn Jahren? Wir haben keinen Businessplan. Dank unserer Vernetzung, der bis herigen in der Stadt und der neuen durch die OaseW, sollte der Betrieb auch mit noch weniger Mitbrüdern möglich sein. Und die Mietzinsein nahmen ermöglichen uns angestell tes Personal. Interview: Dominik Thali Ungekürztes Interview auf www.lukath.ch. Von Hanspeter Betschart ist kürzlich die Anekdotensammlung Domspatzen und Säulenheilige erschienen (Knapp-Verlag, Olten, ISBN 978-3-906311-06-7), Bezug im Kloster oder Buchhandel, Erlös und Spenden fliessen in den Ausbau des «Wäsmeli»-Gartens. Bild: Dominik Thali Spirituelle Angebote Die Kapuziner des Klosters We semlin setzen mit ihrer OaseW spirituelle Akzente mit Angebo ten in Meditation, Gebet, Liturgie und religiöser Bildung. Sie sind offen für alle Interessierten. Die Kapuziner bilden neben den Franziskanern und den Minori ten einen der drei grossen Zwei ge des ersten Ordens des heiligen Franziskus (1182–1226). Kapuzi nerklöster gibt es in der Schweiz nebst Luzern noch in Brig, Mels, Olten, Rapperswil, Schwyz und Wil; an vier weiteren Orten sind Kapuziner in der Seelsorge tätig. Die Schweizer Kapuzinerprovinz zählt zurzeit rund 150 Mitglieder, in Europa sind es rund 4100 (inkl. Novizen), weltweit 10 200. Gene ralminister (weltweiter Oberer) ist der Bündner Mauro Jöhri. www.oase-w.ch www.klosterluzern.ch 14 Veranstaltungen Treffpunkte RomeroHaus Luzern «Katholische Dialoge»: Das Heilige und die Gewalt Die «Katholischen Dialoge» stellen sich heutigen Fragen: Unter dem Ti tel «Das Heilige und die Gewalt» geht es diesmal um Abbau des Sozial staats, Druck des Kapitals auf die Ar beitswelt, Klimawandel. Auch in Reli gion und Kirche gibt es bedenkliche Entwicklungen. Während sich eini ge in fundamentalistische Positionen flüchten, ziehen sich andere auf die eigenen Strukturfragen oder den Er halt der reinen Lehre zurück oder kreisen um die spärlicher werdenden Finanzen. Die «Katholischen Dialoge» bringen die prophetische Kraft der jüdischchristlichen Tradition kon struktiv und heilsam zur Sprache. Mo, 18.4., 14 Uhr, RomeroHaus Luzern, Kreuzbuchstr. 44, 6006 Luzern, 058 854 11 00, mit Hansjörg Schmid und Richard Friedli Zentrum Eckstein, Baar «Die Liebe neu erleben» ME steht für Marriage Encounter, ein Programm der Ehebegleitung seit bald 50 Jahren. ME entstand als ka tholische Aufbruchbewegung von Laien und Priestern im Anschluss an das Zweite Vatikanische Konzil. ME Gemeinschaften gibt es in rund 100 Ländern der Welt. Unter dem Titel «Die Liebe neu er leben» führt ME Schweiz auch 2016 zwei WochenendSeminare durch. Angesprochen sind Ehepaare jeden Alters sowie nicht verheiratete Paare in fester Beziehung. Der Kurs beruht auf katholischem Eheverständnis, setzt aber keine bestimmte Konfes sionszugehörigkeit oder Glaubens haltung voraus. Es gibt keine Grup pengespräche und Diskussionen. Wochenenden 29.4.–1.5. und 28.–30.10., jeweils Fr, 18.00 bis So, 17.30 Uhr; Zentrum Eckstein, Baar, pro Paar Fr. 580.– (inkl. Verpflegung und Übernachtung). Information und Anmeldung: Pia und Markus Mast-von Arx, Münchenbuchsee, 031 869 49 65, markus. [email protected], www.me-schweiz.ch Landeskirchen Luzern und Zug Ökumenisch offene Ehevorbereitungskurse 2016 Die ökumenischen Ehevorberei tungskurse der Landeskirchen Lu zern und Zug gelten für Paare, die heiraten wollen oder schon verhei ratet sind. Sie befassen sich mit der Kraft und dem Sinn der kirchlichen Trauung. Die Kurse sprechen gelin gende Paarkommunikation an und beleuchten im Paargespräch Her kunft (auch im Glauben) der Partner und gemeinsame Visionen. Weitere Inhalte der Kurse sind: Spiritualität und die Leben spendende Kraft der Sexualität. Die Kurse gelten als Ehe vorbereitungskurse gemäss kirchli chem Ehedokument. Emmenbrücke Sa, 7.5., 8–17.30 Uhr und So, 8.5., 8–12 Uhr, Pfarreiheim Bruder Klaus, Hinter-Listrig 1, Emmenbrücke, Leitung: Heidi und Hans-Peter Vonarburg sowie Elke Freitag, 041 280 23 23, [email protected] Zug Sa, 18.6., 8.30–17.15 Uhr, Reformiertes Kirchenzentrum, Bundesstr. 15, Zug, Leitung: Nicole Kuhns, reformierte Pfarrerin, Regina Kelter, Sozialpädagogin und Erwachsenenbildnerin, Andreas Wissmiller, katholischer Seelsorger, 041 741 84 54, andreas.wissmiller@ pfarrei-steinhausen.ch Steinhausen Sa, 12.11., 8.30–17.15 Uhr, Zentrum Chilematt, Dorfplatz, Steinhausen, Leitung: Nicole Kuhns, reformierte Pfarrerin, Regina Kelter, Sozialpädagogin und Erwachsenenbildnerin, Andreas Wissmiller, katholischer Seelsorger, 041 741 84 54, andreas.wissmiller@ pfarrei-steinhausen.ch Was mich bewegt Staat, Kirche und die Hoffnung der Flüchtlinge «Als ich vor Jahren in der Demokratischen Republik Kongo an einem Gottesdienst teilnahm, informierte ein Vertreter des Pfarreirats über gewaltfreie Massnahmen gegen willkürliche Verhaftungen durch Polizei oder Militär. Solche Informationen sind bei uns im Gottesdienst zum Glück nicht nötig. Wir leben in einem funktionierenden Rechtsstaat. Deshalb ist das Verhältnis der Kirchen zum Staat ein anderes als in vielen anderen Staaten dieser Welt. Als Bischof Felix Wohnraum für Flüchtlinge im Ordinariat zur Verfügung stellte, unterstützte er damit die Stadt Solothurn – und damit die Aufgabe des Staates, im Asylwesen rechtsstaatlich zu handeln. Der Staat muss Flüchtlinge nach Herkunftsland, Bedrohungshintergrund usw. kategorisieren. Christinnen und Christen sehen im Flüchtling zuerst den Mitmenschen und Nächsten. Wenn wir Flüchtlinge begleiten, schaffen wir Raum für Beziehungen und teilen Ängste und Hoffnungen. Flüchtlinge haben oft Erfahrungen hinter sich, die wir Christinnen und Christen mit Karfreitag verbinden. Aber schon das Teilen von Zeit kann Raum schaffen für österliche Erfahrungen. Urs Brunner, Pastoralverantwortlicher Bistum Basel Luzern – Schweiz – Welt 15 Aus der Kirche Luzern Bistumskanton Luzern 2016 werden drei Pastoralräume errichtet Neun Pastoral räume gibt es im Kanton Luzern bereits, drei weitere werden im laufenden Jahr errichtet. Die vier Emmer Pfarreien und die Pfarrei Rothenburg verbinden sich am 5. Juni zu einem Pastoralraum und organi sieren ab dann ihre Seelsorge ge meinsam. Am 29. Oktober wird der Pastoralraum Unteres Entlebuch er richtet; zu diesem gehören die Pfar reien Bramboden, Doppleschwand, Entlebuch, Finsterwald, Hasle und Romoos. Im Rontal (Ebikon, Buch rain, Root) findet die Errichtungsfeier am 20. November statt. 2017 werden voraussichtlich folgende Pastoralräume errichtet: LU 6 (Bero münster, Neudorf, Pfeffikon, Ricken bach, Schwarzenbach), LU 18 (But tisholz, Ettiswil, Grosswangen), LU 19 (Eich, Hellbühl, Neuenkirch, Rain, Sempach, Hildisrieden) und LU 20 (Büron, Triengen, Winikon). Insge samt wird es im Kanton Luzern 25 Pastoralräume geben. Thema «Säkularisierung versus Chris tentum». Begleitet wurde die Arbeit von Maria Brun, Dozentin für Reli gion und Ethik. Die Jury hatte aus 34 eingereichten Arbeiten in den vier Kategorien Na tur und Technik, Soziales, Geistes wissenschaften sowie Bewegung und Kunst die jeweils beste ausgesucht. Die Sieger erhielten eine Urkunde und ein Preisgeld von je 500 Franken. Kinderhilfswerk Kovive Wer hilft im Lager mit oder nimmt ein Ferienkind auf? Das Kinderhilfswerk Kovive mit Sitz in Luzern sucht wieder Lagerleitende und Begleitpersonen für seine Som merprojekte sowie Gastfamilien für Kinder aus der Schweiz, aus Deutsch land und aus Frankreich. Die Lagerleiter/innen (J+S erwünscht oder mit Erfahrung, Mindestalter 18 Jahre) planen in einem Team die Lagerwoche und begleiten sozial be nachteiligte Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 15 Jahren. Die Be gleitpersonen in einer Familienferien woche (Mindestalter 20 Jahre) gestal ten im Team die Ferienwoche für Eltern und Kinder mit. Gastfamilien schliesslich für Kinder von 5 bis 11 Jahren ermöglichen einem armuts betroffenen Kind unbeschwerte Som merferien. Kontakt: Beatrice Trinkler, 041 249 20 93, [email protected], www.kovive.ch www.lukath.ch/pastoralraeume «Fokus Maturaarbeit» 2016 Dominik Arnold erhält Preis für Arbeit im Bereich Religion Vier herausragende Maturaarbeiten aus Luzerner Gymnasien sind am 8. März im Rahmen der Ausstellung «Fokus Maturaarbeit» ausgezeichnet worden, darunter jene von Dominik Arnold (Hochdorf) aus dem Bereich Religion. Der Maturand der Kantons schule Seetal befasste sich mit dem Schweiz Pater Anton Rotzetter war bis zuletzt engagierter Präsident der Aktion Kirche und Tiere. Bild: Aktion Kirche und Tiere Zum Tod von Pater Anton Rotzetter Liebe zu Tieren und Menschen Der über die Landesgrenzen hinaus bekannte Kapuziner Anton Rotzetter ist am 1. März im Alter von 77 Jahren überraschend an Herzversagen ge storben. Der Schriftsteller und Do zent war zuletzt im Kapuzinerkloster Freiburg wohnhaft. Die Schöpfungs mystik des Franz von Assisi sei ihm ein Ansporn gewesen, «sich für die verletzte Natur und die Würde der Tiere einzusetzen», würdigte die Ka puzinergemeinschaft ihren Mitbru der. In der Tat: Wer Pater Anton Rot zetter begegnete, spürte seine tiefe Verbundenheit zu Menschen und Tieren. In der Osterausgabe 2014 un seres Pfarreiblatts gab er mit Blick auf die Auferstehung der Hoffnung Aus druck, dass alles eingehen wird in die Lebensfülle Gottes. Möge er nun selbst Frieden finden bei Gott. So ein Witz! Kovive ermöglicht jährlich etwa 1300 sozial benachteiligten Kindern frohe Ferientage in der Schweiz. Bild: Kovive An einer Kirchentür befand sich eines Tages der freundliche Hin weis: «Die Gottesdienstbesucher, die etwas später kommen, wer den gebeten, rechts zu gehen, da mit die Gottesdienstbesucher, die etwas früher gehen, nicht behin dert werden.» AZA 6048 Horw Post CH AG Zuschriften/Adressänderungen an: Kath. Pfarramt, Neumattstr. 3, 6048 Horw [email protected], 041 349 00 60 Herausgeber: Kirchgemeinde Horw Redaktion: Gabriele Berz-Albert Erscheint vierzehntäglich Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected] Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, 6011 Kriens, www.bag.ch Worte auf den Weg Bild: Dominik Thali / Engstlenalp, 12. Oktober 2015 V ereinfache dein Leben, reinige dein Herz, vervielfache deine Gottesliebe: Sieh, Gott nennt dich ganz Sein Eigen. Sri Chinmoy, östlicher Weisheitslehrer, * 1931