07-16_Horw - Katholische Kirchgemeinde Horw

Transcrição

07-16_Horw - Katholische Kirchgemeinde Horw
7/2016 1. bis 15. April Pastoralraum Horw
Erstkommunion 2016:
Underem Rägeboge
2 Pastoralraum Horw
Erstkommunion 2016: Samstag/Sonntag, 2./3. April
« … und über uns ein Regenbogen!»
Foto: simon45/pixelio.de
Der Regenbogen hat uns während
der ganzen Vorbereitungszeit auf die
Erstkommunion hin begleitet. Ein
Regenbogen hat die Menschen schon
immer fasziniert. Nur wenn beides
zusammenkommt, Regen und Son­
ne, kann ein Regenbogen entstehen.
Der Regenbogen entsteht durch Bre­
chung und Spiegelung des Sonnen­
lichtes in einem Wassertropfen. Das
Licht trifft auf die Tropfen und diese
lösen es in farbiges Licht auf. Die Far­
ben sind immer dieselben und er­
scheinen immer in der gleichen Rei­
henfolge: Rot, Orange, Gelb, Grün,
Blau, Indigo und Violett. Jeder Re­
gentropfen spaltet das Licht in seine
Grundbestandteile und so entsteht
das farbige Band am Himmel.
Einen Regenbogen kann man nur se­
hen, wenn man die Sonne im Rücken
und den Regen vor sich hat.
Wir können heute zwar erklären, wie
ein Regenbogen entsteht, aber er
bleibt etwas Wunderbares. Wer einen
Regenbogen sieht, sollte stehen blei­
ben, denn es könnte nur ein kurzer
Moment sein, sonst ist er weg.
So freuen wir uns mit folgenden
65 Mädchen und Buben auf den Tag
ihrer Erstkommunion:
Samstag, 2. April, 10.30
Pfarrkirche
Burri Alessia
Christen Dominik
Erni Sina
Graf Leni Mia
Helfenstein Hanna
Hinderer Angelina
Hinderer Natalie
Hönger Sofie
Ivancic Ivan
Marbacher Mael
Näf Noah
Pinho Orlando
Roth Jolina
Scherer Livia
Schilliger Maximilian
Schmid Jan
Zingg Dario
Ziswiler Maline
Sonntag, 3. April, 8.30
Kastanienbaum
Beretta Marta
Bertschmann Enrik
Brunner Darin
Dali Michelle Julia
Eichmann Lara
Feusi Marco
Granert Federico
Häfliger Emily
Niederer Julian
Röttges Neil
Scherer Sven
Stössel Fabian
Zimmermann Anja
Sonntag, 3. April, 10.30
Pfarrkirche
Antonucci Dennis
Baumann Maurus Martin
Boog Lenya
Bühlmann Colin
Campillo Julien
Durrer Carla
Farrér Ilaria
Fischer Melissa
Gisler Livia
Heer Mika
Herger Melk
Hofmann Sven
Huber Lina
Hübner Niklas
Iacovo Alex Luigi
Infanger Larissa
Kaufmann Selina
Pastoralraum Horw 3 Krause Sven
Kronenberg Lana
Ming Janis
Muff Joel
Omlin Leana
Portmann Celine
Raschle Nuriya
Röösli Malin
Röösli Ruben
Schläfli Elisa
Schmid Veronica
Schmidiger Eric
Steiner Norina
Terribile Sofia
Wespi Mattea Amelle
Wespi Nando Aurel
Winiger Valentiano
Wichtige Informationen zum
Weissen Sonntag, 2./3. April:
•Das Filmen und Fotografieren in
der Kirche ist bitte zu unterlassen.
Herr Ivo Meier wird Fotos machen,
die nachher allen Erstkommunion­
familien zur Verfügung gestellt
werden.
•Nach den Erstkommuniongottes­
diensten lädt der Pastoralraum alle
Mitfeiernden zu einem Apéro ein.
• Zum Einzug werden die Erstkom­
munikanten am Sonntag, 3. April
in Kastanienbaum und Horw von
der Harmoniemusik Luzern-Horw
begleitet. Herzlichen Dank!
Ich bedanke mich auch ganz herzlich
bei den beiden Katechetinnen Denise Häfliger und Bernadette Hagmann für den riesigen zusätzlichen
Einsatz, den sie auf unserem Erst­
kommunionweg geleistet haben! Das
ist grossartig! Ebenso gilt mein Dank
den vielen Eltern, die uns in den ver­
schiedensten Bereichen das ganze
Vorbereitungsjahr hindurch unter­
stützt und mitgeholfen haben.
Den Erstkommunikanten, ihren Fa­
milien und Gästen und dem ganzen
Pastoralraum wünschen wir jetzt
schon ein wunderschönes und un­
vergessliches Erstkommunionfest,
bei dem wirklich etwas von dem zu
spüren ist, wie es im Refrain eines
Liedes heisst:
R
egenbogen, Regenbogen –
hoch am Himmelszelt,
Regenbogen, Regenbogen –
Hoffnung für die Welt.
Regenbogen, Regenbogen –
Farben ganz aus Licht.
Gottes Zeichen für die Menschen:
Ich vergess euch nicht!
Im Namen des Seelsorgeteams
Romeo Zanini, Diakon
Unsere Erstkommunikantinnen
und Erstkommunikanten 2016
Schulhäuser
Allmend und
Hofmatt
Hinten von links:
Angelina Hinderer
Lana Kronenberg
Elisa Schläfli
Orlando Pinho
Eric Schmidiger
Noah Näf
Mael Marbacher
Jan Schmid
Vorne von links:
Maline Ziswiler
Maurus Baumann
4 Pastoralraum Horw
Schulhäuser
Allmend
und Hofmatt
Hinten von links:
Norina Steiner
Sofie Hönger
Dominik Christen
Celine Portmann
Natalie Hinderer
Ivan Ivancic
Vorne von links:
Leni Graf
Larissa Infanger
Lenya Boog
Schulhaus Hofmatt
Hinten von links:
Ruben Röösli
Janis Ming
Sina Erni
Mitte von links:
Melk Herger
Nuriya Raschle
Lina Huber
Ilaria Farrér
Vorne von links:
Colin Bühlmann
Alessia Burri
Schulhaus Spitz
Hinten von links:
Sofia Terribile
Sven Hofmann
Valentiano Winiger
Malin Röösli
Livia Scherer
Maximilian Schilliger
Vorne von links:
Veronica Schmid
Mattea Wespi
Carla Durrer
Sven Krause
Selina Kaufmann
Nando Wespi
Pastoralraum Horw 5 Schulhaus Spitz
Hinten von links:
Alex Iacovo
Dennis Antonucci
Julian Campillo
Mika Heer
Kain Vidovic
Melissa Fischer
Vorne von links:
Livia Gisler
Noel Muff
Jolina Roth
Niklas Hübner
Schulhaus
Kastanienbaum
Hinten von links:
Sven Scherer
Julian Niederer
Neil Röttges
Fabian Stössel
Federico Granert
Anja Zimmermann
Darin Brunner
Dario Zingg
Hanna Helfenstein
Vorne von links:
Michelle Dali
Lara Eichmann
Emily Häfliger
Marco Feusi
Enrik Bertschmann
Marta Beretta
6 Pastoralraum Horw
Gottesdienste
Freitag, 1. April
09.30Eucharistiefeier
im Kirchfeld.
Gestaltung:
P. Edwin Germann.
18.10 Kreuzweg und Rosenkranz
in der Zentrumskapelle.
19.30Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Samstag, 2. April
08.00Eucharistiefeier
im Längacher.
10.30Erstkommuniongottes­
dienst in der Pfarrkirche,
mitgestaltet von Pius
­Strassmann, Blockflöte,
anschliessend Apéro.
2. Sonntag der Osterzeit –
Weisser Sonntag – Sonntag der
göttlichen Barmherzigkeit
Lesungen: Apg 5,12–16;
Offb 1,9–19; Joh 20,19–31
Predigt: Romeo Zanini
Kollekte: Syrien: Jugendarbeit in
Zeiten des Bürgerkriegs – Don
Bosco weltweit
Samstag, 2. April
16.30Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
im Blindenheim.
18.00Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
im Steinmattli.
Sonntag, 3. April
08.30Erstkommuniongottes­
dienst in Kastanienbaum,
mitgestaltet von Pius Strass­
mann, Blockflöte,
anschliessend Apéro.
10.30Erstkommuniongottes­
dienst in der Pfarrkirche,
mitgestaltet von Pius Strass­
mann, Blockflöte,
anschliessend Apéro.
Dienstag, 5. April
09.30Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Dienstag, 12. April
09.30Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Freitag, 8. April
09.30Eucharistiefeier
im Kirchfeld.
18.10 Kreuzweg und Rosenkranz
in der Zentrumskapelle.
19.30Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Freitag, 15. April
09.30 Eucharistiefeier im Kirch­
feld, mitgestaltet vom
­Kirchenchor St. Katharina.
18.10 Kreuzweg und Rosenkranz
in der Zentrumskapelle.
19.30Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Samstag, 9. April
08.00Eucharistiefeier
im Längacher.
09.30Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche.
3. Sonntag der Osterzeit
Lesungen: Apg 5,27–41;
Offb 5,11–14; Joh 21,1–19
Predigt: Romeo Zanini
Kollekte: Diöz. Kirchenopfer für
die Arbeit mit den Räten, Kommissionen und Arbeitsgruppen
Samstag, 9. April
16.30Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
im Blindenheim.
18.00Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
im Steinmattli.
Sonntag, 10. April
09.00Eucharistiefeier
in Kastanienbaum.
10.30Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche.
N
icht aufgeben,
wenn die Lebensnetze
leer bleiben.
Regelmässige Gottesdienste im Pastoralraum Horw
DI MIFRSASO
Pfarrkirche/Zentrumskapelle 09.30
19.3009.3010.30
Kastanienbaum09.00
Steinmattli18.00
Altersheim09.30
Blindenheim16.30
Längacher08.00
Schönstatt: siehe Seite 11
Pastoralraum Horw 7 Gedächtnisse
Wir danken für Kollekten
Samstag, 2. April
18.00 Steinmattli
Jgd. für Bruno Glutz-Zihlmann, Kan­
tonsstrasse 63. Jzt. für Kasimir und
Marlies Bucher-Leimgruber, Kan­
tonsstrasse 68.
28.2. Stiftung Pro Contenti 1277.10
6.3. kifa, Stiftung Kind
und Familie
1180.85
Samstag, 9. April
09.30 Jgd. für Margrit Troxler-Amhof,
Kantonsstrasse 100. Jzt. für Emil und
Maria Matter-Walker und Angehö­
rige; Leo Blum-Lampart, Riedmatt­
strasse 1, und Markus Blum; Alois
und Elisabeth Iten-Reichmuth und
Familie, Gartenstrasse 7; Walter und
Liny Grossmann-Häfliger, Steinenstrasse 4.
Kirchenchor St. Katharina
Verstorben
Donnerstag, 14. April, 19.30, Probe.
Franz Arnold-Zgraggen,
Steinenstrasse 13, 77 Jahre.
Sonntag, 10. April
09.00 Kastanienbaum
Jzt. für Godi Stadelmann-von Felten,
Stegenstrasse 14.
Ehe
Kirchenmusik
Kirchenchor Kastanienbaum
Montag, 11. April, 19.30, Probe Messe
Roth mit Gastsängern.
Aus dem Leben der Pfarrei
Marco Hasler und Irene Bucher,
Hans-Reinhard-Strasse 4.
Taufe
Malea Büchel, Tochter von Michael
und Myriam Büchel-Baumann,
Technikumstrasse 13.
Wir wünschen den Eltern und ihrem
Kind eine gesegnete Zukunft.
Heinz Hasler-Euchner,
Kantonsstrasse 65, 88 Jahre.
Josef Schleiss-Mathis,
Kirchfeld, 86 Jahre.
Anton Elmiger-Studhalter,
Kastanienbaumstrasse 60,
85 Jahre.
Der Herr schenke ihnen seinen
Frieden.
Wir wünschen Glück und Segen auf
dem gemeinsamen Lebensweg.
Ein Mahl feiern
W
ir wollen heut ein Mahl feiern
miteinander
und jeder
soll an Jesu Tod und
Auferstehung denken
Wir wollen dann sein Brot teilen
miteinander
und jeder
soll ein Stück empfangen
und davon essen
Wir wollen selber Brot werden
füreinander
und jeder
soll sich eine Scheibe
abschneiden können
Lothar Zenetti
Foto: Image
8 Pastoralraum Horw
Aus dem
Pastoralraum
Öffnungszeiten Pfarramt
während der Osterferien
bis 10. April:
Montag–Freitag: 08.00–11.30
Donnerstag: 13.30–17.30
Freitag, 1. April:
geschlossen
Telefonisch sind wir immer erreich­
bar. Herzlichen Dank für Ihr Ver­
ständnis.
Öffnungszeiten
Kirchgemeindeamt
während der Osterferien
bis 3. April: geschlossen
Montag–Freitag, 4.–8. April:
09.00–11.00 geöffnet
Informationsveranstaltung:
WOHER – WOHIN?
Flüchtlinge in Horw
Täglich erreichen uns Meldungen über Menschen auf der Flucht.
Was bedeutet das für die Gemeinde Horw? Viel Betroffenheit und Solida­
rität ist zu spüren, aber auch Verunsicherung.
Donnerstag, 14. April, 19.30
Pfarreizentrum Horw
• Zahlen und Fakten zum Asylwesen in der Schweiz und im Kanton Luzern
• Herausforderungen und Möglichkeiten hier in Horw
• Ethische Gedanken aus christlicher Sicht
ReferentInnen:
• Simon Gerber, stv. Asyl- und Flüchtlingskoordinator Kanton Luzern
• Oskar Mathis, Sozialvorsteher Gemeinde Horw
• Christina Sasaki Wallimann, Theologin, und Thomas Wallimann,
­Sozialethiker
Organisation:
Gemeinde Horw, Pastoralraum Horw, Reformierte Kirchgemeinde Horw
50-Jahr-Jubiläum Kirchenchor Kastanienbaum
«Juchzed ond singed»
Sonntag, 17. April
10.00 Festgottesdienst
Der Kirchenchor Kastanienbaum singt die
Messe von Peter Roth «Juchzed ond singed»
Sopran: Regula Schneider
Hackbrett: Walter Märki
Orgel: Bernadette Inauen
Diverse Instrumentalisten
Leitung: Katka Rychla
Anschliessend Apéro für alle mit
Gratulationsständchen vom Jodlerklub
Heimelig Horw. Herzliche Einladung!
Pastoralraum Horw 9 Ostern ist vorbei, das Fest der Aufer­
stehung, das Fest der Freude, auch
das Fest der frohen Osterklänge und
-gesänge. Eine intensive Probezeit
und Präsenz liegt hinter uns. Karfrei­
tag mit der Glashütterpassion, voller
Düsterheit, Anklage und Schmerz.
Ostern voll Freude, Jubel und Frohlo­
cken. Der Chor sang die Messe in FDur von Valentin Rathgeber und den
Psalm 118 von Arnold Melchior
Brunckhorst und durfte noch ein
letztes Mal mit den festlichen Klän­
gen der Orgel sein Bestes geben. Wir
verabschieden uns damit von der
Foto: Alois Leu
Frohlocket und preiset …
Goll-Orgel, die bis Anfang Juni in Re­
vision sein wird. In dieser Zeit wird
bei den weiteren Chorauftritten, so
auch an Pfingsten, der Kirchenchor
im Chor der Kirche, nahe beim Altar,
singen. Wir freuen uns auf die Ein­
weihung der Orgel.
Monika Kaufmann
Rückblick Abendmusik St. Katharina am 28. Februar
Beseelte Barockmusik
In der Einführung erklärte Pius
Strassmann farbenreich das folgende
Konzertprogramm: Vom Dunkel zum
farbigen Regenbogen.
Das erste Stück von Ucellini hörte
sich «wolkig» an, ebenso die Sonate
e-moll von Philipp Heinrich Erle­
bach. Wunderschön, melancholisch
und sehnsüchtig sangen die Instru­
mente.
blockflöte und Oboe. Ebenso virtuos
vorgetragen die Sonate e-moll mit
Thomas Goetschel an der singenden
Gambe. Die Künstler verstanden es,
die Musik in hellen, farbig tanzenden
Tönen zu vermitteln.
Martin Stadler brillierte bei der Sona­
te G-Dur für Oboe solo. In seinem
klaren, inspirierenden Spiel wurde
Energie frei für farbige Akzente.
Die Musik wurde immer sonniger
und fröhlicher. In Johann Rosenmül­
lers Sonata prima g-moll sangen
Blockflöte und Oboe im Solo oder
Duett, begleitet von den Bassinstru­
menten.
Im folgenden Stück von Kapsberger,
der Toccata prima, untermalte Mar­
tin Heini an der Orgel mit exakten
tiefen Tönen das liebevoll gespielte
Solo von Julian Behr an der Laute.
Cantabile, den Gesang nachahmend:
illustrativ dargeboten wurde dies in
den nächsten Stücken, wenn die Flö­
te als Echo aus der Ferne erklang,
oder im freudigen Duett von Alt­
Als Schlussbouquet erklang, einem
Regenbogen gleich, die Sonata unde­
cima von Salamone Rossi. Das sin­
gende Duett der Blockföten wurde
exzellent, spritzig und fröhlich be­
gleitet.
Der Applaus der zahlreichen Zuhö­
rer/innen war ausnehmend verdient,
diese bekamen dafür einen musika­
lisch-farbigen Blumenstrauss von
Orlando di Lasso, mit viel Freude und
Herzensliebe von den Musikern ge­
spielt. Text und Foto: Helen Furrer
10 Pastoralraum Horw
Adressen
Seelsorge
Pfarramt St. Katharina
Neumattstr. 3, 6048 Horw
Tel.041 349 00 60
Fax041 349 00 61
[email protected]
www.kathhorw.ch
KatechetInnen
Sandra Boog-Vogel
Gemeindehausplatz 20
041 340 62 16
Dave Büttler
Amlehnstrasse 37
6010 Kriens
041 310 43 75
Bernadette Hagmann
Brunnmattstrasse 14
041 340 41 92
Sekretariat
Astrid Bächler Schwegler
Christina Kleeb-Portmann
Anita Staubli-Renggli
Stefan Ludin
Juchweg 12
6012 Obernau
041 260 55 14
Gemeindeleitung
Romeo Zanini-Schubnell
Diakon
Privat: 041 349 00 70
Bernadette RennerAschwanden
St.-Niklausen-Strasse 73
6047 Kastanienbaum
041 340 10 51
Leitender Priester
P. August Brändle
Berg Sion
041 349 50 33
Pastoralraumrat
Pastoralassistentin
Gabriele Berz-Albert
Brunnmattstrasse 16
041 340 55 82
Pfarrei-Sozialdienst Horw
Heidi Odermatt Häberli
041 349 00 69
MO-Nachmittag,
MI und DO ganzer Tag
Katechese und
Jugendseelsorge
Peter Gallati
Eichbiel, Bergstrasse 24
6074 Giswil
041 750 22 81
Jonas Hochstrasser
Neumattstrasse 3
041 349 00 72
Blindenheim
vakant
Katechese
Bereichsleitung
Katechese
Denise Häfliger-Meichtry
Schützenmatte B 12
6362 Stansstad
041 610 78 85
Präsidium
vakant
Pfarreiratsgruppe
Steinmattli
Ursula Häfliger-Staffelbach
Ober-Kuonimattweg 12
6010 Kriens
041 340 29 01
Jugendverbände
ScharleiterInnen
Blauring/Jungwacht
Livia Enzmann
[email protected]
Evelyne Wendler
[email protected]
Cyrill Durrer
Stirnrütistrasse 37
041 342 16 11
Nico Ehrler
Stirnrütistrasse 33
041 342 18 23
Simon Wehrle
Zumhofstrasse 21
041 340 74 14
Pfadi
Luca Brauchli
076 282 33 43
Reto Kleiner
079 289 39 33
Kirchenmusik
Kirchen
Hauptverantwortung
Martin Heini
Stirnrütistrasse 30
041 342 08 29
Pfarrkirche
Steinmattlikapelle
Kastanienbaum
Sakristan:
Bernhard Studhalter
041 349 00 82
Chorleiter Horw
Alexei Kholodov
Neumattstrasse 15
041 340 66 28
Chorleiterin
Kastanienbaum
Katarina Rychla
St.-Niklausen-Strasse 70
6047 Kastanienbaum
079 674 60 49
Jugendchorleiterin
Gabi Koller
Dornimatte 11
6047 Kastanienbaum
041 340 81 92
Organisten
Martin Heini
Stirnrütistrasse 30
041 342 08 29
Bernadette InauenWehrmüller
Geissmattstrasse 16
6004 Luzern
041 240 30 29
Diakonische
Dienste
Begleitgruppe für schwerkranke und sterbende
Menschen Horw
Anfragen für Begleiteinsätze
und Infos:
079 931 88 72
Babysitter-Dienst
Vermittlung:
Wir junge Eltern
Claudia Merz
041 340 05 70
Tagesfamilien Horw
Tagesmütter-Vermittlung
Yvonne Mühlebach
041 349 12 49
079 707 44 96
Sakristei
Pfarrkirche:
041 349 00 82
Kastanienbaum:
041 340 12 80
Räumlichkeiten
Reservationen
Pfarreizentrum,
Pavillon Steinmattli und
Saal Kastanienbaum
Kirchgemeindeamt
(siehe Kirchgemeinde)
Hauswart Pfarreizentrum
und Saal Kastanienbaum
Stefan Gosswiler
Daniel Marty
Zumhofstrasse 2
041 349 00 84
Hauswart Pavillon Steinmattli
Bruno Lauper
041 349 00 78
Kirchgemeinde
Präsident
der Kirchgemeinde
Michael Bussmann
Wegmattring 9
041 340 96 18
Kirchgemeindeamt
Irène Denier-Vogel
Renata Schelbert
Sandra Sutter
Zumhofstrasse 2
Tel. 041 349 00 88
Fax 041 349 00 87
[email protected]
Öffnungszeiten:
MO–FR, 09.00–11.00
und 13.30–16.00
MI-Nachmittag geschlossen
Pastoralraum Horw 11 Dienste und
Gemeinschaften
Mütter- und Väterberatung
Gemeindehaus, 1. OG, Zimmer 111:
Montag, 4. April, nachmittags mit
Anmeldung.
Schulhaus Spitz: Montag, 11. April,
nachmittags mit Anmeldung.
Barbara Wicki, Mütter- und Väter­
beratung, 041 208 73 43,
[email protected]
www.muetterberatung-luzern.ch
Kinderhort ab Säuglingsalter
Montag:
08.30–11.30 Pavillon Seefeld
Freitag:
14.00–17.00 Pavillon Seefeld
Schulferien geschlossen
Freizeitwerkstatt
Dienstag19.00–22.00
Donnerstag19.00–22.00
Samstag 14.00–17.00
Auskunft: F. Heer, 041 340 32 25
Schulferien geschlossen
Frauengemeinschaft
Wanderteam 98
Dienstag, 5. April, Treffpunkt 08.40
Bahnhof Horw. Leichte Wanderung
von Sarnen nach Camping-Giswil,
Rückfahrt mit Schiff nach Sarnen.
Details im Anschlagkasten bei der
Kirche. Auskunft: 041 340 25 65 oder
041 340 79 82 oder 041 340 22 55.
Aktives Alter
Frühstück
Samstag, 2. April, ab 08.30 Kirchmätt­
listube, ohne Anmeldung.
Mittagessen
Mittwoch, 13. April, 11.30 Kirchmätt­
listube, mit Anmeldung:
041 349 11 11.
Senioren-Nachmittag
Dienstag, 12. April, 14.00 Pfarreizent­
rum: «Bali – Licht und Schatten auf
der beliebten indonesischen Ferien­
insel». Vortrag mit Bildern von Elisa­
beth und Niklaus Oberholzer, Horw.
Allegro-Chor
Freitag, 15. April, 15.15 Singsaal Hof­
matt: Probe.
Gesangsensemble, singt auf Wunsch
bei Beerdigungen. Musikalische Lei­
tung: Lotti Delb. Auskunft: Verena
Studhalter, 041 340 18 65.
Barmherzig wie der Vater
Freitag, 1. April,19.15–21.00
Wir laden zum dritten Abendge­
spräch ein: Werke der Barmherzig­
keit.
Exerzitien im Alltag
Wöchentlich ein Treffen.
5. April, 19.30–21.00: «Diesen Schatz
tragen wir in zerbrechlichen Gefäs­
sen» (2 Kor 4,7)
12. April, 19.30–21.00: «Zum Segen
für andere werden»
Leitung:
P. E. Germann, Dr. theol. M. Hässig.
Anmeldung:
Dr. theol. Maria Hässig, 041 375 80 22
[email protected]
Samstagsgespräche 2016:
Gott spricht zu mir …
Erstes Samstagsgespräch:
Freitag, 1.4., 19.00–21.00
oder Samstag, 2.4., 14.00–17.00
Jugendchor «Nha Fala»
Frauenensemble «Pace»
Mittwoch, 6. April
19.30
Meditative Eucharistiefeier
Willkommen auf Berg Sion
Montag, 11. April, 15.00–17.00, Pfarreisaal Kastanienbaum: Familieträff
für Eltern und Kinder.
Proben in der Schulzeit jeweils
Montag/Donnerstag.
Auskunft: Gabi Koller, 041 340 81 92
Samstag
08.00 Eucharistiefeier in der
Längacherkapelle
Gottesdienste
Sonntag
Nachmittag: Anbetung
17.00 Eucharistiefeier
Montag
18.50 Rosenkranz
19.30 Eucharistiefeier
Dienstag bis Freitag
07.00 Eucharistiefeier
Zweites Samstagsgespräch:
Freitag, 8.4., 19.00–21.00
oder Samstag, 9.4., 14.00–17.00
Informationen: Ohne Anmeldung.
Unentgeltlich. Kollekte.
Auskunft: www.bergsion.ch
Angebot Heiliges Jahr
Ein Priester ist im Heiligtum bereit
für Gespräche und für das Sakrament
der Versöhnung: MI bis FR, 17.00–
18.00, SA/SO, 11.00–12.00
12 Thema
Die Oase­W im Kloster Wesemlin in Luzern
«Wir stehen erst am Anfang»
Mit der «Oase-W» gehen die Kapuziner im Kloster Wesemlin neue
Wege. Guardian Hanspeter Betschart über erste Erfahrungen mit
neuen Mitbewohnern, den Umbau
des Klostergartens und den geplanten Ausbau spiritueller Angebote.
Das «Wäsmeli» nennt sich jetzt
Oase-W, seit Herbst kehrt neues
Leben in die alten Räume ein. Was
macht die Oase zu einer Oase?
Hanspeter Betschart: Wir bauen im­
mer noch daran und entwickeln. Der
erste Schritt war die Sanierung der
Klosteranlage, diese ist abgeschlos­
sen. Wir Kapuziner haben uns in
den Altbau zurückgezogen. Dafür hat
sich in ehemaligen Klosterräumen
ein medizinisches Zentrum einge­
mietet, und es gibt zehn Wohnstu­
dios für klosternahes Wohnen, von
denen acht seit Herbst ebenfalls ver­
mietet sind. Neu gibt es spirituelle
Angebote auch für Besucherinnen
und Besucher von aussen, wir pla­
nen einen Neubau mit Mietwohnun­
gen und als Letztes wird der Umbau
des Klostergartens folgen.
Wie bewältigen die Kapuziner dies
alles?
Wir sind wirklich nur noch wenige,
13; in den letzten drei Monaten hat­
ten wir zwei Todesfälle. Etliche von
uns sind zudem auch ausserhalb des
Klosters tätig, ich zum Beispiel an der
Theologischen Fakultät und in der
Quartierseelsorge. Als ich im Sep­
tember Guardian wurde, stürzte ich
mich in die neue Aufgabe, musste
aber bald merken, dass ich mich stär­
ker im Haus selbst engagieren muss.
Das ist unser Kerngeschäft. Das An­
gebot muss wachsen. Und die Kom­
munikation ist wichtig.
Wie organisieren Sie sich?
Wir haben ein Hausteam gebildet,
das aus vier Kapuzinern und einer
angestellten Koordinatorin besteht.
Weiter gibt es den Hausrat, den drei
Kapuziner bilden, dazu kommt ein
Spiritualitäts­Team. Der Prozess läuft
noch, die Vernetzung muss noch bes­
ser werden.
Im Oktober zogen die ersten Bewohnerinnen und Bewohner in die
Studios für klosternahes Wohnen.
Wie sind Ihre Erfahrungen?
Enorm gut. Die jüngste Person ist 37,
die älteste 75, je zur Hälfte sind es
Frauen und Männer.
Von den Bewohnerinnen und Bewohnern wird «die ausgewiesene
Bereitschaft» erwartet, wie es in
den Aufnahmekriterien heisst, sich
«auf das religiöse Umfeld einzu-
W
ie unsere
Ordensgemeinschaft in zehn
Jahren lebt? Wir haben
keinen Businessplan.
Hanspeter Betschart
Eine Oase – mitten in Luzern: das
«Wesemlin» aus der Luft. Bild: Bruno Fäh
lassen und es mitzutragen». Geschieht dies?
Ja. Einerseits können sie am Chor­
gebet teilnehmen und am Morgen
und Mittag mit uns essen. Wir ha­
ben die Klosterordnung angepasst
und versammeln uns nicht mehr
schon um 6.15 Uhr, sondern erst eine
Stunde später. Weiter betreut einer
der jüngeren Bewohner mit unserem
jüngsten Kapuzinerbruder die Sup­
penstube; dort geben wir im Jahr
um die 3000 Mahlzeiten aus. Ein an­
derer, älterer Bewohner hat uns an
der Pforte ausgeholfen. Die Bewoh­
nerinnen und Bewohner treffen sich
unter der Leitung der angestellten
Koordinatorin regelmässig.
Der Garten ist ja schon seit einiger
Zeit für alle offen.
Er ist ein ganz wichtiger Faktor im
Projekt Oase­W. Diese zwei Hek­
taren sind eine wirkliche Oase und
bringen viele Menschen ins «Wäs­
meli». Geplant ist, den Garten so um­
zugestalten, dass er einen besinnli­
chen, spirituellen Charakter erhält.
Das klosternahe Wohnen, der besinnliche Garten, und als Drittes
die spirituellen Angebote: Wie gedeihen diese?
Da stehen wir erst am Anfang. Ein
Team von sechs Personen arbeitet
daran. Ich habe zum Beispiel eine
Heilfastenwoche angeboten, Ende
Juni folgt eine Assisireise. Exerzi­
tien im Alltag sind ein Thema, klos­
ternahe Wochenenden, Führungen
oder Treffen von franziskanischen
Gruppen.
Ist das «Wäsmeli» eine christliche
Wohngemeinschaft geworden?
Das kann man so sagen.
Thema 13 Bruder Hanspeter Betschart im Kreuzgang des «Wäsmeli». Der neue Guardian stammt aus Hochdorf.
Und auch zu einem Überlebensprogramm für die Kapuziner in Luzern?
Auf jeden Fall. Und zwar sichert die
Oase­W auch unser wirtschaftliches
Überleben. Abgesehen davon, dass
die Klosteranlage für uns wenige
Brüder einfach viel zu gross wurde,
ist es sinnvoll, daraus etwas zu ma­
chen. Vor allem das Medicum wird
sehr geschätzt. Das Projekt wird von
aussen wohlwollend aufgenommen,
weil wir mit Bedacht vorgehen. Der
inzwischen enorm hohe Bodenpreis
auf dem «Wäsmeli» erleichtert uns
den Wohnungsbau natürlich.
tragen will. Auch sollen die Mieten
mässig sein.
Das Interesse, hier einzuziehen, ist
offenbar gross.
Für das klosternahe Wohnen melde­
ten sich 60 Interessentinnen und
Interessenten. Und für den erst ge­
planten Neubau mit 30 Wohnungen
haben wir schon 50 Anfragen. Wir
werden auch bei den Wohnungen,
bei denen die Verbindlichkeit we­
niger gross ist, auswählen, wer zu
uns passt und die Gemeinschaft mit­
Hanspeter Betschart, geboren 1951,
aus Hochdorf, 1977 Ordenseintritt, 1979
Priesterweihe. Seit September 2015
Guardian (Oberer) des Kapuzinerklosters
Wesemlin in Luzern. Zuvor 17 Jahre Pfarrer
in Olten, seit 1998 Dozent für Latein und
Griechisch an der Universität Luzern.
Wie lebt ihre Ordensgemeinschaft
in zehn Jahren?
Wir haben keinen Businessplan.
Dank unserer Vernetzung, der bis­
herigen in der Stadt und der neuen
durch die Oase­W, sollte der Betrieb
auch mit noch weniger Mitbrüdern
möglich sein. Und die Mietzinsein­
nahmen ermöglichen uns angestell­
tes Personal.
Interview: Dominik Thali
Ungekürztes Interview auf www.lukath.ch.
Von Hanspeter Betschart ist kürzlich die
Anekdotensammlung Domspatzen und
Säulenheilige erschienen (Knapp-Verlag,
Olten, ISBN 978-3-906311-06-7), Bezug
im Kloster oder Buchhandel, Erlös und
Spenden fliessen in den Ausbau des
«Wäsmeli»-Gartens.
Bild: Dominik Thali
Spirituelle Angebote
Die Kapuziner des Klosters We­
semlin setzen mit ihrer Oase­W
spirituelle Akzente mit Angebo­
ten in Meditation, Gebet, Liturgie
und religiöser Bildung. Sie sind
offen für alle Interessierten.
Die Kapuziner bilden neben den
Franziskanern und den Minori­
ten einen der drei grossen Zwei­
ge des ersten Ordens des heiligen
Franziskus (1182–1226). Kapuzi­
nerklöster gibt es in der Schweiz
nebst Luzern noch in Brig, Mels,
Olten, Rapperswil, Schwyz und
Wil; an vier weiteren Orten sind
Kapuziner in der Seelsorge tätig.
Die Schweizer Kapuzinerprovinz
zählt zurzeit rund 150 Mitglieder,
in Europa sind es rund 4100 (inkl.
Novizen), weltweit 10 200. Gene­
ralminister (weltweiter Oberer) ist
der Bündner Mauro Jöhri.
www.oase-w.ch
www.klosterluzern.ch
14 Veranstaltungen
Treffpunkte
RomeroHaus Luzern
«Katholische Dialoge»:
Das Heilige und die Gewalt
Die «Katholischen Dialoge» stellen
sich heutigen Fragen: Unter dem Ti­
tel «Das Heilige und die Gewalt» geht
es diesmal um Abbau des Sozial­
staats, Druck des Kapitals auf die Ar­
beitswelt, Klimawandel. Auch in Reli­
gion und Kirche gibt es bedenkliche
Entwicklungen. Während sich eini­
ge in fundamentalistische Positionen
flüchten, ziehen sich andere auf die
eigenen Strukturfragen oder den Er­
halt der reinen Lehre zurück oder
kreisen um die spärlicher werdenden
Finanzen. Die «Katholischen Dialoge»
bringen die prophetische Kraft der
jüdisch­christlichen Tradition kon­
struktiv und heilsam zur Sprache.
Mo, 18.4., 14 Uhr, RomeroHaus Luzern, Kreuzbuchstr. 44, 6006 Luzern, 058 854 11 00,
mit Hansjörg Schmid und Richard Friedli
Zentrum Eckstein, Baar
«Die Liebe neu erleben»
ME steht für Marriage Encounter, ein
Programm der Ehebegleitung seit
bald 50 Jahren. ME entstand als ka­
tholische Aufbruchbewegung von
Laien und Priestern im Anschluss an
das Zweite Vatikanische Konzil. ME­
Gemeinschaften gibt es in rund 100
Ländern der Welt.
Unter dem Titel «Die Liebe neu er­
leben» führt ME Schweiz auch 2016
zwei Wochenend­Seminare durch.
Angesprochen sind Ehepaare jeden
Alters sowie nicht verheiratete Paare
in fester Beziehung. Der Kurs beruht
auf katholischem Eheverständnis,
setzt aber keine bestimmte Konfes­
sionszugehörigkeit oder Glaubens­
haltung voraus. Es gibt keine Grup­
pengespräche und Diskussionen.
Wochenenden 29.4.–1.5. und 28.–30.10.,
jeweils Fr, 18.00 bis So, 17.30 Uhr; Zentrum
Eckstein, Baar, pro Paar Fr. 580.– (inkl. Verpflegung und Übernachtung). Information und
Anmeldung: Pia und Markus Mast-von Arx,
Münchenbuchsee, 031 869 49 65, markus.
[email protected], www.me-schweiz.ch
Landeskirchen Luzern und Zug
Ökumenisch offene Ehevorbereitungskurse 2016
Die ökumenischen Ehevorberei­
tungskurse der Landeskirchen Lu­
zern und Zug gelten für Paare, die
heiraten wollen oder schon verhei­
ratet sind. Sie befassen sich mit der
Kraft und dem Sinn der kirchlichen
Trauung. Die Kurse sprechen gelin­
gende Paarkommunikation an und
beleuchten im Paargespräch Her­
kunft (auch im Glauben) der Partner
und gemeinsame Visionen. Weitere
Inhalte der Kurse sind: Spiritualität
und die Leben spendende Kraft der
Sexualität. Die Kurse gelten als Ehe­
vorbereitungskurse gemäss kirchli­
chem Ehedokument.
Emmenbrücke
Sa, 7.5., 8–17.30 Uhr und So, 8.5., 8–12 Uhr,
Pfarreiheim Bruder Klaus, Hinter-Listrig 1,
Emmenbrücke, Leitung: Heidi und Hans-Peter
Vonarburg sowie Elke Freitag, 041 280 23 23,
[email protected]
Zug
Sa, 18.6., 8.30–17.15 Uhr, Reformiertes
Kirchenzentrum, Bundesstr. 15, Zug, Leitung:
Nicole Kuhns, reformierte Pfarrerin, Regina
Kelter, Sozialpädagogin und Erwachsenenbildnerin, Andreas Wissmiller, katholischer Seelsorger, 041 741 84 54, andreas.wissmiller@
pfarrei-steinhausen.ch
Steinhausen
Sa, 12.11., 8.30–17.15 Uhr, Zentrum Chilematt, Dorfplatz, Steinhausen, Leitung: Nicole
Kuhns, reformierte Pfarrerin, Regina Kelter,
Sozialpädagogin und Erwachsenenbildnerin,
Andreas Wissmiller, katholischer Seelsorger,
041 741 84 54, andreas.wissmiller@
pfarrei-steinhausen.ch
Was mich bewegt
Staat, Kirche und die
Hoffnung der Flüchtlinge
«Als ich vor
Jahren in der
Demokratischen Republik Kongo an
einem Gottesdienst teilnahm, informierte ein
Vertreter des Pfarreirats über gewaltfreie Massnahmen gegen willkürliche Verhaftungen durch Polizei oder Militär. Solche Informationen sind bei uns im Gottesdienst
zum Glück nicht nötig. Wir leben in
einem funktionierenden Rechtsstaat. Deshalb ist das Verhältnis
der Kirchen zum Staat ein anderes
als in vielen anderen Staaten dieser Welt.
Als Bischof Felix Wohnraum für
Flüchtlinge im Ordinariat zur Verfügung stellte, unterstützte er damit
die Stadt Solothurn – und damit
die Aufgabe des Staates, im Asylwesen rechtsstaatlich zu handeln.
Der Staat muss Flüchtlinge nach
Herkunftsland, Bedrohungshintergrund usw. kategorisieren. Christinnen und Christen sehen im
Flüchtling zuerst den Mitmenschen und Nächsten. Wenn wir
Flüchtlinge begleiten, schaffen wir
Raum für Beziehungen und teilen
Ängste und Hoffnungen. Flüchtlinge haben oft Erfahrungen hinter sich, die wir Christinnen und
Christen mit Karfreitag verbinden.
Aber schon das Teilen von Zeit
kann Raum schaffen für österliche
Erfahrungen.
Urs Brunner,
Pastoralverantwortlicher
Bistum Basel
Luzern – Schweiz – Welt 15 Aus der Kirche
Luzern
Bistumskanton Luzern
2016 werden drei Pastoralräume errichtet
Neun Pastoral­
räume gibt es im
Kanton Luzern
bereits, drei
weitere werden
im laufenden Jahr
errichtet. Die vier Emmer
Pfarreien und die Pfarrei
Rothenburg verbinden sich am 5. Juni
zu einem Pastoralraum und organi­
sieren ab dann ihre Seelsorge ge­
meinsam. Am 29. Oktober wird der
Pastoralraum Unteres Entlebuch er­
richtet; zu diesem gehören die Pfar­
reien Bramboden, Doppleschwand,
Entlebuch, Finsterwald, Hasle und
Romoos. Im Rontal (Ebikon, Buch­
rain, Root) findet die Errichtungsfeier
am 20. November statt.
2017 werden voraussichtlich folgende
Pastoralräume errichtet: LU 6 (Bero­
münster, Neudorf, Pfeffikon, Ricken­
bach, Schwarzenbach), LU 18 (But­
tisholz, Ettiswil, Grosswangen), LU 19
(Eich, Hellbühl, Neuenkirch, Rain,
Sempach, Hildisrieden) und LU 20
(Büron, Triengen, Winikon). Insge­
samt wird es im Kanton Luzern 25
Pastoralräume geben.
Thema «Säkularisierung versus Chris­
tentum». Begleitet wurde die Arbeit
von Maria Brun, Dozentin für Reli­
gion und Ethik.
Die Jury hatte aus 34 eingereichten
Arbeiten in den vier Kategorien Na­
tur und Technik, Soziales, Geistes­
wissenschaften sowie Bewegung und
Kunst die jeweils beste ausgesucht.
Die Sieger erhielten eine Urkunde
und ein Preisgeld von je 500 Franken.
Kinderhilfswerk Kovive
Wer hilft im Lager mit oder
nimmt ein Ferienkind auf?
Das Kinderhilfswerk Kovive mit Sitz
in Luzern sucht wieder Lagerleitende
und Begleitpersonen für seine Som­
merprojekte sowie Gastfamilien für
Kinder aus der Schweiz, aus Deutsch­
land und aus Frankreich.
Die Lagerleiter/­innen (J+S erwünscht
oder mit Erfahrung, Mindestalter 18
Jahre) planen in einem Team die
Lagerwoche und begleiten sozial be­
nachteiligte Kinder und Jugendliche
im Alter von 7 bis 15 Jahren. Die Be­
gleitpersonen in einer Familienferien­
woche (Mindestalter 20 Jahre) gestal­
ten im Team die Ferienwoche für
Eltern und Kinder mit. Gastfamilien
schliesslich für Kinder von 5 bis 11
Jahren ermöglichen einem armuts­
betroffenen Kind unbeschwerte Som­
merferien.
Kontakt: Beatrice Trinkler, 041 249 20 93,
[email protected], www.kovive.ch
www.lukath.ch/pastoralraeume
«Fokus Maturaarbeit» 2016
Dominik Arnold erhält Preis für
Arbeit im Bereich Religion
Vier herausragende Maturaarbeiten
aus Luzerner Gymnasien sind am
8. März im Rahmen der Ausstellung
«Fokus Maturaarbeit» ausgezeichnet
worden, darunter jene von Dominik
Arnold (Hochdorf) aus dem Bereich
Religion. Der Maturand der Kantons­
schule Seetal befasste sich mit dem
Schweiz
Pater Anton Rotzetter war bis zuletzt
engagierter Präsident der Aktion Kirche und Tiere. Bild: Aktion Kirche und Tiere
Zum Tod von Pater Anton Rotzetter
Liebe zu Tieren und Menschen
Der über die Landesgrenzen hinaus
bekannte Kapuziner Anton Rotzetter
ist am 1. März im Alter von 77 Jahren
überraschend an Herzversagen ge­
storben. Der Schriftsteller und Do­
zent war zuletzt im Kapuzinerkloster
Freiburg wohnhaft. Die Schöpfungs­
mystik des Franz von Assisi sei ihm
ein Ansporn gewesen, «sich für die
verletzte Natur und die Würde der
Tiere einzusetzen», würdigte die Ka­
puzinergemeinschaft ihren Mitbru­
der. In der Tat: Wer Pater Anton Rot­
zetter begegnete, spürte seine tiefe
Verbundenheit zu Menschen und
Tieren. In der Osterausgabe 2014 un­
seres Pfarreiblatts gab er mit Blick auf
die Auferstehung der Hoffnung Aus­
druck, dass alles eingehen wird in
die Lebensfülle Gottes. Möge er nun
selbst Frieden finden bei Gott.
So ein Witz!
Kovive ermöglicht jährlich etwa 1300
sozial benachteiligten Kindern frohe
Ferientage in der Schweiz. Bild: Kovive
An einer Kirchentür befand sich
eines Tages der freundliche Hin­
weis: «Die Gottesdienstbesucher,
die etwas später kommen, wer­
den gebeten, rechts zu gehen, da­
mit die Gottesdienstbesucher, die
etwas früher gehen, nicht behin­
dert werden.»
AZA 6048 Horw
Post CH AG
Zuschriften/Adressänderungen an:
Kath. Pfarramt, Neumattstr. 3, 6048 Horw
[email protected], 041 349 00 60
Herausgeber: Kirchgemeinde Horw
Redaktion: Gabriele Berz-Albert
Erscheint vierzehntäglich
Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath.
Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected]
Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, 6011 Kriens, www.bag.ch
Worte auf den Weg
Bild: Dominik Thali / Engstlenalp, 12. Oktober 2015
V
ereinfache dein Leben, reinige dein Herz,
vervielfache deine Gottesliebe:
Sieh, Gott nennt dich ganz Sein Eigen.
Sri Chinmoy, östlicher Weisheitslehrer, * 1931