Auswahl Stadtkenner - Verein für Heimatkunde Krefeld

Transcrição

Auswahl Stadtkenner - Verein für Heimatkunde Krefeld
Chronologisch sortierte Führungen und themenverwandte Vorträge
sowie VHS - „Stadtkenner-Diplom“
F1.11.16
Anmeldung ab sofort
Krefelder Stadtkenner-Diplom
Orientierung und Veranstaltungsauswahl
Eine Reihe in Zusammenarbeit mit dem Verein für Heimatkunde Krefeld e.V.
Die Volkshochschule bietet themenbezogene Stadtrundgänge, Architekturführungen sowie Bildungsveranstaltungen mit Krefeldcolorit an. Diese finden Sie insbesondere in den VHS-Fachbereichen "Politik", "Geschichte und Heimatkunde", "Religion" sowie "Kultur- und Kunstgeschichte". Um diplomierter
Krefeldkenner zu werden, sollten Sie an ausgewählten Rundgängen oder Vorträgen teilnehmen und
später, nach etwa vier Semestern, in der Lage sein, einen eigenen, thematisch neuen Rundgang auszuarbeiten und in Begleitung ausgewiesener Krefeldkenner durchzuführen. Er soll Eingang ins VHSProgramm finden.
Zu Beginn eines jeden Semesters werden Sie deshalb zu einem Orientierungsabend eingeladen, an
dem die jeweils wählbaren Themen und Kurse der Folgezeit benannt werden. Die Teilnahmeentgelte
für fünf anschließend von Ihnen selbst festzulegende Veranstaltungen sind in der hier genannten Anmeldegebühr bereits enthalten (bitte bringen Sie Ihren Kalender mit).
Do, 19.01., 18.00-19.30 Uhr, VHS-Haus, Raum 108, 30,- EUR, Robert Claßen (sh. hier, letzte Seite!)
F1.11.06
Abendkasse
Unser C(K)refeld von 1899 bis heute
Bereits als die Autoren Andreas Storz und Helmuth Bayen Ende 2010 ihr gleichnamiges Buch vorstellten, war ein Diavortrag geplant. Nun lernen Sie C(K)refeld vor allem durch alte Postkarten und Fotos
kennen. Dokumentiert sind z.B. der 45. Deutsche Katholikentag 1902 im Sommerlokal Driessenhof
und eine unvermutete frühere Radrennbahn an der Ecke Grenzstraße/ Friedrich-Ebert-Straße. Traditions-Häuser, wie das renommierte Caféhaus Schragmann oder das SchmuckkästchenLichtspieltheater in Bockum, verschwanden von der Bildfläche. Bombenangriffe im 2. Weltkrieg beeinflussten das Stadtbild nachhaltig. Auch die Vororte Oppum, Verberg oder Traar, ebenso Hohenbudberg mit der allmählich fortschreitenden Bayer-Ansiedlung, sind berücksichtigt.
Do, 08.03., 19.30-21.00 Uhr, VHS-Haus, Raum 01, 4,- EUR, Andreas Storz, Fotojournalist, Helmuth
Bayen
Seidenkulturelles Erbe
200 Seiden- und Samtwebereien gab es in unserer Heimatstadt. Heute beherrschen nur noch
wenige Einzelpersonen die notwendige handwerkliche Kunst, insgesamt weniger als 40 verbliebene Musterzeichner, Patronneure und Kartenschläger.
F1.11.03
Abendkasse
Wie kam das Muster in den Webstuhl?
In Zusammenarbeit mit dem "Haus der Seidenkultur"
Noch ist das "Haus der Seidenkultur" nicht wieder zugänglich, damit auch nicht alle Webstühle, die
unter Denkmalschutz stehen. Glücklicherweise ist eine detailreiche Diareihe erhalten, die uns die Arbeitsschritte der Seidenindustrie vor Augen führt. Der Referent wird als ehemaliger Patroneur (Mustergestalter) die künstlerischen und technischen Feinheiten des Handwerks originalgetreu erklären.
Lange bevor Computer erfunden wurden, wurden feinste Textilmuster maschinenlesbar umgesetzt
und produziert, z.B. als hochwertige Seidenschals, Seidenkrawatten oder Paramenten.
Di, 06.03., 20.00-21.30 Uhr, VHS-Haus, Raum 106, 4,- EUR, Günter Göbels
Anmeldungen unter
Tel. 02151-862664, Fax. 02151-862680, E-Mail [email protected], Internet: www.vhs.krefeld.de
1
F1.11.15
Anmeldung ab sofort
Zur Geschichte der Vermessungstechnik
Führung durch die Ausstellung
Als das Vermessung- und Katasteramt Ende der 70er Jahre in das Stadthaus am Konrad-AdenauerPlatz zog, wurde noch mit einem Messband und einem Bündel Zählnadeln gemessen, gefluchtet mit
den weithin sichtbaren und von allen erkannten Fluchtstäben und aufgemessen mit einem Rechtwinkelprisma. Gezeichnet und kartiert wurde mit Zeichen- und Ziehfeder, meist erst nach monatelangen
Schreibübungen. Mit fortschreitender Verbesserung der Instrumente hat sich die Messtechnik mittlerweile auf das Knopfdrücken und das Auslesen der Daten aus einer Blackbox vereinfacht. Wie es soweit gekommen ist, soll die kleine Ausstellung zeigen, die die Entwicklung der Vermessungsinstrumente und Rechenhilfsmittel aus der Antike bis zum Zeitalter der Digitalisierung aufzeigt. Aus eigenen
Beständen werden eine große Anzahl beispielhafter Instrumente ausgestellt, die einschließlich der
entsprechenden Messverfahren beschrieben werden.
Do, 15.03., 17.00-18.30 Uhr, Foyer im Stadthaus, Konrad-Adenauer-Platz, 5,- EUR, Georg Opdenberg, Vermessungsingenieur
F1.11.12
Anmeldung ab sofort
Das Krefelder Stadtarchiv
Das Stadtarchiv ist ein Informationszentrum zur Geschichte der Krefelderinnen und Krefelder vom
Hochmittelalter bis heute. Die Führung beschreibt die Tätigkeit des Archivs und eröffnet Möglichkeiten
für eigene Forschungen.
Mo, 19.03., 19.00-20.30 Uhr, Stadtarchiv, Konrad-Adenauer-Platz 17, 4,- EUR, Dr. Olaf Richter, Leiter
des Stadtarchivs
F1.11.17
Anmeldung ab sofort
Mit Messlatte und Pendelwaage
Geführt von einem Landvermesser, geht es einmal kreuz und quer mit Pendelwaage und Winkelkopf
durch die Krefelder Innenstadt. Durch das Aufzeigen der Höhen und Tiefen, der Knicke und Versprünge werden die zahlreichen Wachstumsschübe der Stadt ablesbar, die aus einer Zeit stammen, als die
umliegenden Städte noch in ihren mittelalterlichen Mauern verharrten.
Di, 20.03., 17.00-18.30 Uhr, Treffpunkt: wird bei Anmeldung bekanntgegeben, 6,- EUR, Georg Opdenberg, Vermessungsingenieur
Die EGK Entsorgungsgesellschaft Krefeld ist allgemein bekannt. Doch nicht immer weiß man, was sie
genau macht. Mit zwei Terminen bieten wir Ihnen jetzt die Möglichkeit, einmal hinter die "Fassaden"
zu schauen und sich ein Bild von der EGK zu machen. Restmüll und Abwasser fallen in jeder Kommune an und müssen umweltgerecht entsorgt werden. Zu diesem Zweck betreibt die EGK an der
nördlichen Stadtgrenze eine Müllverbrennungsanlage und ein Klärwerk.
F1.23.01
Anmeldung ab sofort
Besichtigung der Müllverbrennungsanlage Krefeld
Die EGK Entsorgungsgesellschaft Krefeld ist allgemein bekannt. Doch nicht immer weiß man, was sie
genau macht. Mit zwei Terminen bieten wir Ihnen jetzt die Möglichkeit, einmal hinter die "Fassaden"
zu schauen und sich ein Bild von der EGK zu machen. Restmüll und Abwasser fallen in jeder Kommune an und müssen umweltgerecht entsorgt werden. Zu diesem Zweck betreibt die EGK an der
nördlichen Stadtgrenze eine Müllverbrennungsanlage und ein Klärwerk.
In der Müll- und Klärschlammverbrennungsanlage (MKVA) werden Hausmüll aus zahlreichen Kommunen und hausmüllähnliche Gewerbeabfälle zusammen mit Klärschlamm und Faulgas aus dem
Klärwerk verbrannt. Wie dies genau funktioniert, erfahren die Teilnehmenden bei diesem interessanten Blick hinter die Kulissen der Müllverbrennungsanlage. Bitte denken Sie an festes Schuhwerk.
Anmeldeschluss: 09. März
Di, 20.03., 10.00-11.30 Uhr, Treffpunkt wird bei der Anmeldung mitgeteilt., 6,- EUR, EGK
Anmeldungen unter
Tel. 02151-862664, Fax. 02151-862680, E-Mail [email protected], Internet: www.vhs.krefeld.de
2
F1.10.17
Anspruch und Wirklichkeit
Über den denkmalpflegerischen Umgang mit Nachkriegsbauten in Krefeld
In Zusammenarbeit mit dem Landschaftsverband Rheinland und dem Verein für Heimatkunde Krefeld
Die Referentin war beim LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland als Gebietsreferentin für Krefeld
zuständig. Für den LVR urteilte sie, Anspruch und praktischer Umgang mit denkmalwerter Bausubstanz passten dabei nicht immer zusammen. Im Fokus standen die Gebäude der ehemaligen Textilingenieurschule, das heutige Stadthaus am Konrad-Adenauer-Platz, das Stadttheater sowie das Badezentrum in Bockum. Schon 1951 zog Egon Eiermann in Zweifel, ob Nachkriegsbauten erhalten werden müssten. Ist es daher falsch, dass sich die Denkmalpflege um die Erhaltung der Bauten der
Nachkriegszeit bemüht? Die Referentin versucht eine Standortbestimmung - nicht nur für Krefeld. Im
Anschluss an den Vortrag findet von 19.00 bis 20.00 Uhr die Mitgliederversammlung des Vereins für
Heimatkunde statt.
Sa, 24.03., 18.00-18.45 Uhr, VHS-Haus, Raum 01, entgeltfrei, Dr. Helmtrud Köhren-Jansen
F1.30.07
Anmeldung ab sofort
Leben gestalten bis zum Schluss
Hospizarbeit in Krefeld
Sie interessieren sich für die ambulante und stationäre Hospizarbeit? Sie fragen sich, wie es in einem
stationären Hospiz aussieht, was für eine Atmosphäre herrscht? Sie möchten erfahren, wie man sich
ehrenamtlich in die Hospizarbeit einbringen kann und wie eine Begleitung von Betroffenen und ihren
Angehörigen konkret aussieht? Die Koordinatorinnen des ambulanten Hospiz stellen den Hospizgedanken vor, das Konzept und die Aufgaben, denen sich Haus und Personal stellen. Ein Rundgang
durch das Haus, die zugehörige Kapelle und den Garten schließt sich an. Neben der Klärung von
Begriffen, wie zum Beispiel "Palliativ" und "Hospiz", geht es auch um konkrete Informationen zu Aufnahmekriterien, Ausstattung und Kosten. Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung und Bestätigung möglich.
Di, 27.03., 18.00-19.30 Uhr, Hospiz, Jägerstr. 84, 47798 Krefeld, 6,- EUR, Britta Riedel, Brigitte
Schwarz, Karin Meincke
F1.11.10
Abendkasse
Von der Leyen und Co.
Krefelder Familiengeschichten des 18. und 19. Jahrhunderts
Vortrag mit Museumsführung in Zusammenarbeit mit dem Verein Freunde der Museen Burg Linn e.V.
Wer sich für die Geschichte Krefelds interessiert, kennt sie, die Familiennamen, die mit dem Schicksal
der Stadt in Verbindung gebracht werden, oder hat zumindest schon einmal von ihnen gehört: von der
Leyen, von Beckerath, Floh, Heydweiller, Scheibler, von Loevenich, ter Meer, de Greiff, Scheuten.
Familien wie diese prägten das Stadtbild, das geistige Leben und die Politik auch über Krefeld hinaus.
Anhand ausgewählter Beispiele soll dem Schicksal Krefelder Familien nachgegangen werden. Da ein
Teil ihrer Hinterlassenschaften im Jagdschloss des Museums Burg Linn ausgestellt ist, werden wir
dort auf Spurensuche gehen. Für Mitglieder Freunde der Museen Burg Linn e.V. nur 3 EUR.
Do, 29.03., 19.00-21.00 Uhr, Treffpunkt: Vorburg am Jagdschloss, Linn, 5,- EUR, Dr. Christoph Dautermann, Museum Burg Linn
F1.11.18
Anmeldung ab sofort
Auf den Spuren der Krefelder Textilgeschichte
Rundgang in Zusammenarbeit mit dem "Haus der Seidenkultur"
Wissen Sie, was "Zweifensterhäuser" oder "Dreifensterhäuser" mit der Krefelder Textilgeschichte zu
tun haben? Finden Sie solche Häuser auch noch in der Innenstadt? Wo waren die sonstigen Arbeitsund Bildungsstätten oder Aufenthaltsorte der Weber und der vielen anderen, die Krefeld mit ihrer Textilarbeit einmal reich gemacht haben? Nach diesem Rundgang sehen Sie die Innenstadt auf neue Art.
Sa, 14.04., 15.00-16.30 Uhr, Treffpunkt vor dem "Haus der Seidenkultur", Luisenstraße 15, 6,- EUR,
Günter Göbels
Anmeldungen unter
Tel. 02151-862664, Fax. 02151-862680, E-Mail [email protected], Internet: www.vhs.krefeld.de
3
F2.13.21
Anmeldung ab sofort
Architektur in Krefeld
Die Herbertzhäuser am Uerdinger Markt
Im Schnittpunkt der Hauptstraßenzüge der Rheinstadt Uerdingen liegt der weiträumige rechteckige
Marktplatz mit der benachbarten Pfarrkirche St. Peter. Als Abschluss des Marktplatzes zur Westseite
bilden die Herbertzhäuser eine Fassade von idealer Grandiosität. Dies Ensemble ließen sich die Brüder Balthasar, Jakob und Joseph Herbertz, eine der vermögendsten Familien Uerdingens, 1832 errichten. Der Bauplan für die drei in einer Reihe erbauten identischen Wohnhäuser wird dem Architekten Adolph von Vagedes (1777-1842), dem nach Schinkel bedeutendsten klassizistischen Architekten
Norddeutschlands zugeschrieben. Die klassische Fassade wird durch die drei Haustüren mit darüber
angebrachten Balkonen gegliedert. Sehenswert sind auch die Treppenhäuser und vor allem die großen Familiensalons im Obergeschoss. Reiches Stuckdekor und die farbige Wandbemalung unterstreichen den klassizistischen Einrichtungsstil. Heute finden wir in dem Gebäudekomplex die Bezirksverwaltung, eine Apotheke und die Bücherei. Aufgrund seiner Ausstrahlung ist das Rathaus Uerdingen
für standesamtliche Trauungen sehr beliebt.
Di, 17.04., 17.00-18.30 Uhr, Treffpunkt: Uerdingen, Am Marktplatz 3, vor der Apotheke, 8,- EUR, Dr.
Werner Schmidt
F2.13.22
Anmeldung ab sofort
Architektur in Krefeld
Fachwerkhaus Margaretenstr. 19, Krefeld-Linn
Der Denkmalpreis der Stadt Krefeld 2010 ging an die Eheleute Aloysia und Dr. Peter Thomas. Die
Eheleute Thomas haben das um 1665 in Linn errichtete Fachwerkhaus Margaretenstraße 19 in jahrelanger Arbeit vorbildlich restauriert. Der Preis wurde insbesondere wegen der denkmalpflegerisch
detailliert abgestimmten und ausführlich dokumentierten Instandsetzungen am Dachstuhl, den Bodendielen und der Fachwerkfassade vergeben. Die Fassade ist eine der wenigen erhaltenen Ziegelfachwerkfassaden am Niederrhein.
Mi, 18.04., 17.00-18.30 Uhr, Treffpunkt: Krefeld-Linn, Margaretenstr. 19, 8,- EUR, Dr. Christoph
Reichmann, Leiter Museum Burg Linn
F1.11.24
Anmeldung ab sofort
Bunker, Schutzbauten, Fluchtpunkte
Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg im Krefelder Stadtbild
Radtour und Einstiege in sonst unzugängliche Schutzbauten im Rahmen der Ausstellung "1941 - der
tiefe Schnitt" des Werkhaus e.V. in Zusammenarbeit mit der NS-Dokumentationsstelle
Krefeld beherbergte schon in den 1930-er Jahren wichtige Rüstungsbetriebe (DEW, IG Farben,
RHEIKA), war ein Verkehrsknotenpunkt und nach der unrechtmäßigen Remilitarisierung des Rheinlands 1936 auch wieder Garnisonstadt. Auf ziviler Seite erfolgte die Aufrüstung durch den Bau von
Bunkern und Schutzkellern. Spätestens mit den alliierten Bombenangriffen traf der Krieg auch die
Zivilisten. Bitte an entsprechende Kleidung, wasserdichtes Schuhwerk und Taschenlampen denken.
Mi, 18.04., 16.00-18.00 Uhr, Treffpunkt wird bei Anmeldung mitgeteilt, 6,- EUR, Georg Opdenberg,
Vermessungsingenieur, Dr. Ingrid Schupetta, Stadtarchiv / NS-Dokumentationsstelle
F2.13.23
Anmeldung ab sofort
Architektur in Krefeld
Fachwerkhaus Margaretenstr. 19, Krefeld-Linn
Der Denkmalpreis der Stadt Krefeld 2010 ging an die Eheleute Aloysia und Dr. Peter Thomas. Die
Eheleute Thomas haben das um 1665 in Linn errichtete Fachwerkhaus Margaretenstraße 19 in jahrelanger Arbeit vorbildlich restauriert. Der Preis wurde insbesondere wegen der denkmalpflegerisch
detailliert abgestimmten und ausführlich dokumentierten Instandsetzungen am Dachstuhl, den Bodendielen und der Fachwerkfassade vergeben. Die Fassade ist eine der wenigen erhaltenen Ziegelfachwerkfassaden am Niederrhein.
Do, 19.04., 17.00-18.30 Uhr, Treffpunkt: Krefeld-Linn, Margaretenstr. 19, 8,- EUR, Dr. Christoph
Reichmann, Leiter Museum Burg Linn
Anmeldungen unter
Tel. 02151-862664, Fax. 02151-862680, E-Mail [email protected], Internet: www.vhs.krefeld.de
4
F1.11.19
Anmeldung ab sofort
Forstwald, das kulturelle Erbe
Die Wanderung führt uns durch die grüne Kulturlandschaft Forstwald. Diese ist eine ab 1830 erfolgte
private Anpflanzung mit dem repäsentativen Mittelpunkt Forsthaus. Der Wald selbst ist Teil einer noch
erlebbaren älteren Kulturlandschaft. Vorbei an der Kurkölner Landwehr (von 1350), den einstigen
Durchgängen 'Hückelsmay' und 'Am Stock', den Hinterlassenschaften aus der ersten Besiedlung der
früheren Heide, den Höfen und Bodendenkmälern, den Häusern und Alleen aus der Gründerzeit der
um 1900 beginnenden städtischen Erschließung. Unser Rundweg führt uns später auch zu den Garanten für eine gute zukünftige Entwicklung, wie dem neuen Haltepunkt der Bahn und der im Wald
liegenden Grundschule, wegweisend mit ihrem Offenen Ganztag.
So, 14.00-16.00 Uhr, 22.04., Treffpunkt: wird bei Anmeldung mitgeteilt, 2 UStd., 6,- EUR, Dipl. Ing.
Helmut Sallmann
F1.23.02
Anmeldung ab sofort
Besichtigung der Kläranlage Krefeld
In der Krefelder Kläranlage wird seit 1974 das gesamte Abwasser aus ganz Krefeld gereinigt. Die
genaue Funktionsweise und das Zusammenspiel der verschiedenen Komponenten wird bei dieser
Besichtigung eindrucksvoll vorgestellt. Bitte denken Sie an festes Schuhwerk.
Anmeldeschluss: 13. April
Di, 24.04., 10.00-11.30 Uhr, Treffpunkt wird bei Anmeldung mitgeteilt., 6,- EUR, EGK
F1.10.15
Anmeldung ab sofort
Stadtrundfahrt für Krefelder und Neugierige
Die dreistündige Non-Stop-Busrundfahrt gibt Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Facetten
der Samt- und Seidenstadt. Sie zeigt Ihnen auch Ecken, die Sie in Krefeld vielleicht noch nicht kennen. Unter Berücksichtigung touristischer, stadthistorischer und kultureller Aspekte geht es zunächst
in den Innenstadtbereich, dann in verschiedene Stadtteile wie Linn und Uerdingen. Auch das grüne
Krefeld, wie der Stadtwald und die Rennbahn, wird angefahren.
Sa, 28.04., 10.00-13.00 Uhr, Treffpunkt wird bei Anmeldung mitgeteilt, 7,- EUR, Ulrich Pudelko
F1.11.27N
Anmeldung ab sofort
Moers, historische Altstadt
Kulturhistorische Führung
Von Römern, Grafen und einer Gräfin, von Oraniern, Spaniern, Preußen und Franzosen, von Belagerung und Pest handelt diese Führung durch die historische Altstadt. Ein Rundgang zum Kennenlernen
und Wiederentdecken.
So, 29.04., 11.00-12.30 Uhr, Treffpunkt: Moerser Schloss, Kastell 9, 6,- EUR, Kerstin Güldner-Brotte,
Rechtsanwältin für Arbeits- und Sozialrecht
F1.11.20 (nicht nutzbar im Rahmen der Reihenanmeldung zum Stadtkenner-Diplom)
Anmeldung ab sofort
Gute, Böse und Krefelderinnen
Eine Radtour auf den Spuren Krefelder Frauengeschichte(n)
In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Forum
Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr zum 100. Internationalen Frauentag begeben wir uns diesmal
mit dem Fahrrad auf eine Zeitreise und Spurensuche in Krefeld. Wer waren die Frauen, die sich in
Krefeld für die Frauenrechte eingesetzt haben, welche Frauen haben im Laufe der Geschichte durch
ihr Engagement die Stadtgeschichte mitgeprägt? An historischen Orten begegnen wir diesen Frauen,
die uns in nachgespielten Szenen Einblick in ihr Leben gewähren.
So, 29.04., 10.30-13.30 Uhr, Treffpunkt: wird bei Anmeldung mitgeteilt, 12,50 EUR, Lydia Paggen,
Mariola Küsters
Anmeldungen unter
Tel. 02151-862664, Fax. 02151-862680, E-Mail [email protected], Internet: www.vhs.krefeld.de
5
F1.11.21
Anmeldung ab sofort
Das Flohsche Haus
Führung
Von der Prachtstraße des 18. Jahrhunderts, der Friedrichstraße, blieb nach den Bombardierungen des
2. Weltkriegs fast nichts übrig. Das wieder hergestellte Flohsche Haus, in dem heute die AOK residiert, erinnert an die alte Herrlichkeit. Johann von der Leyen ließ es als Stadtpalais errichten, bevor
seine Familie am östlichen Ende der Wilhelmstraße einen stattlichen Neubau mit Kolonnaden, das
heutige Krefelder Rathaus, erbauen ließ. Das Flohsche Haus galt im Detail als das vornehmste der
Krefelder Patrizierhäuser. Auf diese Details geht die Führung besonders ein.
Do, 03.05., 18.00-19.30 Uhr, Treffpunkt: wird bei Anmeldung mitgeteilt, 6,- EUR, Gottfried Elfes
F1.30.01
Anmeldung ab sofort
Stadtkirche St. Dionysius in Geschichte und Gegenwart
Kirchen- und Orgelführung, Turmbesteigung, Konzept der Cityseelsorge
Im Jahre 1756 wurde der Bau der Stadtkirche St. Dionysius vollendet. Rund 90 Jahre später erfolgte
die Erweiterung des Kirchenraumes um ein dreischiffiges Querhaus. Seither markiert diese Kirche das
Zentrum der Stadt Krefeld, und das können wir uns auch aus der Höhe ansehen!
Nachfolgende Epochen haben weitere Akzente gesetzt und eindrucksvolle Spuren hinterlassen. Bei
dieser Führung wollen wir uns von Architektur, Kunst und Kultur ansprechen und inspirieren lassen.
Kirchliches Engagement zeigt sich an diesem Ort auch in Form der Cityseelsorge sowie des "täglichen
brots" auch ungewohnter Form. Die Türen der Stadtkirche sind nicht nur zu dieser Kirchenführung
einladend geöffnet.
Fr, 04.05., 17.00-19.00 Uhr, Krefeld, Dionysiusplatz 23, 5,- EUR, Ulrich Hagens, Cityseelsorger
F1.30.02
Anmeldung ab sofort
Düsseldorfer Kirchengeschichte
Führung
Die Düsseldorfer Kirchengeschichte gilt als besonders interessant. Hier wurden im ausgehenden Mittelalter protestantische Messen in katholischen Gotteshäusern gefeiert. Dies zeugt von einer gelebten
Toleranz der Düsseldorfer. Aber warum befinden sich einige Gotteshäuser im Verborgenen? Und
warum wurde ein Todesfall in Düsseldorf zum Vorläufer des 30-jährigen Krieges? Wie kam es, dass
unser Stadtpatron, der hl. Apollinaris, zum wirtschaftlichen Wohl der Stadt beitrug?
All diesen Fragen werden wir während eines Rundgangs durch verschiedene Düsseldorfer Gotteshäuser auf den Grund gehen.
Sa, 05.05., 11.00-13.00 Uhr, Treffpunkt in Düsseldorf wird bei Anmeldung mitgeteilt, 8,- EUR, Claudia
Kuhs
F1.30.13
Anmeldung ab sofort
Besuch der Haci Bayram Veli Moschee
Sie lernen die Moschee "Haci Bayram Veli Camii" und die Gemeinde kennen. Die Moschee ist auch
für ihre besondere Keramik aus Kütahya bekannt. Herr Yazici, Imam der Gemeinde, lädt uns zur Aussprache ein, denn vielen ist der Islam fremd geblieben, obwohl muslimische Männer und Frauen seit
Jahrzehnten unter uns leben. Wie gestaltet sich das Gemeindeleben? Wie werden Gebete verrichtet?
Welche wichtigen religiösen Feste gibt es, welche sozialen Aktivitäten unternimmt der Moscheeverein? Was sind die aktuellen Themen des Zusammenlebens von Krefelder Christen, Juden und Muslimen? Haben wir mehr Gemeinsamkeiten als wir uns vorstellen können?
Di, 08.05., 19.00-21.00 Uhr, Moschee, Sprödentalstr. 56, 4,- EUR, Sümeyye Özdemir
Anmeldungen unter
Tel. 02151-862664, Fax. 02151-862680, E-Mail [email protected], Internet: www.vhs.krefeld.de
6
F1.10.16
Anmeldung ab sofort
Potenziale der Krefelder City
Nach Ablauf der Hundert-Tage-Frist hat sich der neue Beigeordnete für den Geschäftsbereich Planung, Bau und Gebäudemanagement, Martin Linne, einen guten Ein- und Überblick verschafft, so
dass er dem interessierten Krefelder Publikum seine fundierte Ersteinschätzung zur Situation und den
Potenzialen der Krefelder City vorstellen kann. Wer möchte, kann ihn am 10.05. um 16.00 Uhr nach
Duisburg, seinem alten Wirkungsbereich, begleiten. Dort werden seine Ausführungen mit einem Besuch von Opernplatz/Königstraße/Innenhafen "bildhaft" ergänzt. Für diese Führung stehen bei eigener
Anreise nur begrenzt Plätze zur Verfügung, deshalb ist eine Anmeldung unter F1.10.16A dringend
erforderlich.
Di, 08.05., 18.00-19.30 Uhr, VHS-Haus, Raum 01, entgeltfrei, Martin Linne
F1.11.22
Anmeldung ab sofort
Der "neue" Friedhof - Zeuge Krefelder Identität
Pracht, Kontemplation, Natur, Begräbniskulturen
Friedhofsführung in Zusammenarbeit mit dem "Haus der Seidenkultur"
Sie erleben den als Park angelegten großen städtischen Friedhof in seiner Pracht, als Einladung zur
Kontemplation und als Zeugen der Krefelder Geschichte, angelegt auch als Abbild der sozialen Struktur der Stadtbevölkerung. Gleichzeitig werden Sie auf Besonderheiten seiner Vegetation, seiner künstlerischen Gestaltung sowie auf Änderungen der Begräbnistraditionen aufmerksam, eine Mischung aus
Pracht, Kontemplation, Vergangenheit und Vergänglichkeit.
Sa, 12.05., 15.00-16.30 Uhr, Treffpunkt wird bei Anmeldung mitgeteilt, 6,- EUR, Günter Göbels
F1.11.23
Anmeldung ab sofort
"Judenkäufer beziehen Prügel!"
Zur Situation jüdischer Kaufleute in der NS-Zeit
Rundgang durch die Krefelder Innenstadt
Der Einzelhandel, insbesondere mit Bekleidung und Textilien, war bis 1933 ein traditionelles Betätigungsfeld jüdischer Bürger - auch in Krefeld. Rhein-, Friedrich- und Hoch- bis hin zur Neusser Straße
bildeten schon damals die wichtigste Einkaufsmeile der Stadt. Viele beliebte Geschäfte waren hier in
jüdischer Hand. Gern kaufte das Krefelder Publikum etwa seine Abendrobe im eleganten Modenhaus
Gebr. Kaufmann an der Rheinstraße, die passenden Schuhe dazu gegenüber bei Hirsch, und die
Damen ihre Hüte bei Bamberger und Jacob am Neumarkt. Die Krefelder Kinder wird es vielleicht eher
zur "Süßen Ecke" an der Hochstraße gezogen haben...
Doch sofort nach der "Machtergreifung" der Nationalsozialisten begannen mit den reichsweiten Boykotten vom März 1933 auch hier die Übergriffe auf jüdische Einzelhändler. Es folgte eine Zeit kleiner
und größerer Schikanen, an deren Ende im November 1938 die sogenannte "Reichskristallnacht"
stand. Spätestens jetzt mussten die jüdischen Händler aufgeben, ihre Geschäfte wurden "arisiert"
oder aufgelöst, ihre Eigentümer aus Krefeld vertrieben.
Der Rundgang durch die Krefelder Innenstadt soll einen Eindruck von der ehemaligen Präsenz jüdischer Kaufleute im Krefelder Geschäftsleben, dem gewaltsamen Niedergang und dem persönlichen
Schicksal der Betroffenen Familien vermitteln.
So, 13.05., 11.00-13.00 Uhr, Treffpunkt wird bei Anmeldung mitgeteilt, 6,- EUR, Dr. Claudia Flümann
F1.10.18
Anmeldung ab sofort
Soziales Design für Krefeld
Sichtbares Produkt- und unsichtbares Beziehungsdesign
In Zusammenarbeit mit der Hochschule Niederrhein
Design ist nicht beschreibbar durch ein Etikett. Designermöbel, Designermoden, Designmodelle solche Scheinauszeichnungen sagen nichts über die Qualitäten, die ein besseres Leben ausmachen.
Mit einem empathischen Design, das nicht auf den Gegenstand, sondern auf einen an der Gesellschaft orientierten DesignPROZESS abzielt, lässt sich Lebensraum lebenswert gestalten. Krefeld ist
auf gutem Wege, diesen Ansatz für die eigene Zukunft zu nutzen.
Do, 24.05., 19.30-21.00 Uhr, VHS-Haus, Raum 01, 4,- EUR, Prof. Nicolas Beucker
Anmeldungen unter
Tel. 02151-862664, Fax. 02151-862680, E-Mail [email protected], Internet: www.vhs.krefeld.de
7
F1.11.26N
Anmeldung ab sofort
Stadtrundgang Neukirchen-VLUYN
Während des Rundgangs erfahren Sie, wie Vluyn zur Entstehung des Gemeinwesens NeukirchenVluyn beigetragen hat. Vluyn wird als Ort erstmals 1297 in einer Urkunde bestätigt. Mit "Fliunnia" und
"In den Flunen" bezeichnete man jedoch bereits ab 900 weite Landschaftsgebiete westlich von Moers.
Vluyn verzeichnete 1482 die St.-Antonius - Kapelle, die 1580 evangelisch und 1614 zur selbständigen
Dorfkirche wurde.
Sie lernen auch ein ehemaliges Ackerbürgerhaus in der Ortsmitte kennen, das Pastoratsgebäude, die
frühere "Postexpedition" sowie das "Versorgungshaus" aus dem Ende des 19. Jhs., das insbesondere
als Mütter-, Kleinkinder- und Säuglingsheim diente. Hinweise auf den ersten praktizierenden Arzt, das
erste Schulgebäude (1827), Winkelläden und Kolonialwarengeschäfte sowie die Eröffnung des Telefonnetzes ergänzen den Rundgang. Hinweise auf historische Verbindungen der Vluyner Webereien
zur Krefelder Seidenindustrie und die Entwicklung der örtlichen Textilindustrie runden das Bild ab.
Sa, 02.06., 14.00-15.30 Uhr, Treffpunkt wird bei Anmeldung bekannt gegeben, 6,- EUR, Jutta Lubkowski
F2.13.24
Anmeldung ab sofort
Architektur in Krefeld
Das ehemalige Stadtwaldwärterhaus
Der Bildhauer Chris Worms hat sich einen Ruf für die aussichtslosen Fälle erarbeitet, u.a. verlegte er
Mosaike in ganz Europa. Der frühere Krefelder Denkmalpfleger bot ihm vor 17 Jahren die heruntergekommene Ruine des ehemaligen Stadtwaldwärterhaus zu einem Erbpachtvertrag an: gratis Wohnen
gegen Eigensanierung des unter Denkmalschutz stehenden Baus. Bei der Restaurierung blieb kaum
ein Stein auf dem anderen. Jetzt erstrahlt das Haus in neuem Glanz. Hinzu gehört ein 10000 Quadratmeter großer Garten mit Palmen, Bambussträuchern und von Chris Worms in aller Welt gesammelten Kunstwerken. (Text nach Artikel RP 20.03.2010)
Di, 12.06., 17.00-18.30 Uhr, Hüttenallee 26, 8,- EUR, Chris Worms, Bildhauer und Restaurator
F2.13.25
Anmeldung ab sofort
Architektur in Krefeld
Das ehemalige Stadtwaldwärterhaus
Der Bildhauer Chris Worms hat sich einen Ruf für die aussichtslosen Fälle erarbeitet, u.a. verlegte er
Mosaike in ganz Europa. Der frühere Krefelder Denkmalpfleger bot ihm vor 17 Jahren die heruntergekommene Ruine des ehemaligen Stadtwaldwärterhaus zu einem Erbpachtvertrag an: gratis Wohnen
gegen Eigensanierung des unter Denkmalschutz stehenden Baus. Bei der Restaurierung blieb kaum
ein Stein auf dem anderen. Jetzt erstrahlt das Haus in neuem Glanz. Hinzu gehört ein 10000 Quadratmeter großer Garten mit Palmen, Bambussträuchern und von Chris Worms in aller Welt gesammelten Kunstwerken. (Text nach Artikel RP 20.03.2010)
Mi, 20.06., 17.00-18.30 Uhr, Hüttenallee 26, 8,- EUR, Chris Worms, Bildhauer und Restaurator
•
•
•
Pilgern: F1.30.11
Pilgern: F1.30.12
Philosophie im Café: F1.31…
Anmeldungen unter
Tel. 02151-862664, Fax. 02151-862680, E-Mail [email protected], Internet: www.vhs.krefeld.de
8
Krefelder Stadtkenner-Diplom
Veranstaltungsauswahl
Anmeldungen
F 1.11.16, „Stadtkennerdiplom“, 30 €
Vorname
Name
Straße
PLZ / Ort
Tel.
E-Mail
Einzugserlaubnis für mein Konto:
Kontonummer:
BLZ:
Bank
Hiermit melde ich mich zu folgenden 5 ausgewählten „Stadtkenner“-Veranstaltungen
an und erhalte schriftliche Anmeldebestätigungen, in denen das Teilnahmeentgelt
„genullt“ ist, wenn ich mich für F1.11.16 (Stadtkennerdiplom) angemeldet habe:
F____________________________ alternativ: F________________________________
F____________________________ alternativ: F________________________________
F____________________________ alternativ: F________________________________
F____________________________ alternativ: F________________________________
F____________________________ alternativ: F________________________________
Anmeldungen unter
Tel. 02151-862664, Fax. 02151-862680, E-Mail [email protected], Internet: www.vhs.krefeld.de
9

Documentos relacionados