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Ausgabe 10/2014
AUS DEM
INHALT
Ostergras säen . . . . . . . . . . . . . 4
Sommerfest . . . . . . . . . . . . . .8-9
Neuer Heimbeirat . . . . . . . . .11
Rhein in Flammen . . . . . . . .12
LIEBE BEWOHNER,
ANGEHÖRIGE,
FREUNDE UND
MITARBEITER!
INHALT
Verstorbene Bewohner. . . . . . . . . 02
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03
Neue Bewohner . . . . . . . . . . . . . . . 03
Geburtstagskinder . . . . . . . . . . . . 03
MDK Prüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . 03
Ostergras säen . . . . . . . . . . . . . . . . 04
Osterzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05
WM Fieber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06
Gottesdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06
Der Bubenquell . . . . . . . . . . . . . . . 07
Sommerfest . . . . . . . . . . . . . . . . 08-09
Runde Geburtstage . . . . . . . . . . . . 10
Muttertag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Neuer Heimbeirat . . . . . . . . . . . . . 11
Neue Bälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Rhein in Flammen . . . . . . . . . . . . 12
Veranstaltungskalender . . . . . . . 13
Rezept Sprudelkuchen . . . . . . . . . 13
Mitarbeiterseite . . . . . . . . . . . . . . . 14
Rätselseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Lösung der Rätselseite . . . . . . . . . 16
Unsere nächste Ausgabe der Hauszeitung vom Haus Felicia ist soeben
eingetroffen.
Wir berichten wieder über Aktivitäten mit unseren Bewohnern, damit
Sie sich ein Bild über unseren Alltag
machen können. Nun wünschen wir
Ihnen viel Spaß beim Lesen.
Ihr Felicia-Redaktionsteam unter
Regie von Maren und Bernd Loose
MDK PRÜFUNG
A
m Morgen des 30. August 2014
war es mal wieder soweit. Der
MDK stand unangekündigt zur jährlichen Regelprüfung vor der Tür. Unsere
Einrichtung wurde zum wiederholten
Male auf Herz und Nieren überprüft.
Dies galt für die pflegerische und
medizinische Versorgung, den Umgang mit an Demenz erkrankten Bewohnern, die soziale Betreuung und
Alltagsgestaltung, Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft und Hygiene.
Zu guter Letzt wurden, wie bei jeder Prüfung, Bewohnerbefragungen
durchgeführt. Das Ergebnis konnte
sich mehr als sehen lassen. Wir haben
in allen Bereichen mit 1,0 abgeschlossen. Der Bundesdurchschnitt liegt übrigens bei 1,2.
Die Geschäftsleitung zeigte sich überaus zufrieden mit diesem Ergebnis,
betonte jedoch, dass das Resultat der
Überprüfung Ansporn und Verpflichtung gleichermaßen ist, in diesem
Sinne weiter zu machen, um unserem
Anspruch an die sehr hoch gelegte
Messlatte weiterhin gerecht zu werden.
WIR GRATULIEREN
UNSEREN GEBURTSTAGSKINDERN
JUNI
Hildegard Gehre
94 Jahre
Elisabeth Bremser
83 Jahre
Monika Tepper
70 Jahre
Pia Storkebaum
68 Jahre
JULI
Impressum
Herausgeber:
Haus Felicia
Alten- und Pflegeheim GmbH
Panoramastraße 19
65321 Heidenrod OT Grebenroth
Telefon: 06772-963 38-0
www.haus-felicia.de
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Haus Felicia | 10-2014
Brunhilde Seide
86 Jahre
Rainer Hofmann
62 Jahre
Elfriede Besier
91 Jahre
Anna-Maria Wentzell
89 Jahre
Roland Ackermann
72 Jahre
Auguste Menges
89 Jahre
Ursula Koenig
93 Jahre
Ursula Buck
74 Jahre
WIR BEGRÜSSEN UNSERE NEUEN
BEWOHNER
WB 1
SEPTEMBER
+++ WIR VERABSCHIEDEN UNS VON
31311 Uetze
www.beffori.com
78 Jahre
AUGUST
Erscheinungsweise:
vierteljährlich
Gestaltung/Layout/Druck:
Beffori GmbH
Ulrich Kettenbach
UNSEREN VERSTORBENEN BEWOHNERN +++
Frau Elisa Back
Frau Alma Hillen
Herr Bernd Fuhrmann
Herr Arno Scholl
Frau Rada Smolic
Frau Lieselotte Gemmer
81 Jahre
89 Jahre
52 Jahre
66 Jahre
59 Jahre
81 Jahre
Frau Aloisia Preißmann
Herr Helmut Reuter
Herr Wilhelm Römer
Frau Erika Steeg
Frau Helga Wittkowsky
99 Jahre
83 Jahre
85 Jahre
81 Jahre
86 Jahre
Irmgard Gemmer
93 Jahre
Martha Nagel
78 Jahre
Siegfried Seifert
74 Jahre
Hildegard Glombitza
98 Jahre
OKTOBER
Theresia Kochmann
93 Jahre
Doris Petrik
82 Jahre
Wilhelm Römer
WEITERHIN BEGRÜSSEN WIR
Helga Wittkowsky
UNSERE BEWOHNER IN KURZ-
Emmy Höhn
ZEITPFLEGE
Gisela Körner
WB 2
Monika Tepper
Emma Feist
Marianne Eisenblaetter
Alma Grebler
Ursula Buck
Gertrude Jacobi
Marianne Egerer
Gerhard Kolbe
Britta Traut
Elfriede Lenhardt
WB 3+4 Alma Hillen
Elisa Back
Mina Scheidt
Elli Thurn
Auguste Menges
Rada Smolic
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Vor dem Tor
OSTERGRAS SÄEN
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
Durch des Frühlings holden, belebenden Blick,
A
uch in unserem Haus hielt der
Frühling Einzug. Um das Ambiente im Haus entsprechend zu gestalten,
säten Frau Köhn und Frau Häßler mit
den Bewohnern Ostergras. Engagiert
und mit großem Einsatz wurden die
dafür vorgesehenen Behälter mit Erde
befüllt und die Samenkörner schlussendlich in die Erde eingebracht. Frau Bröer
stellte sich spontan für die Bewässerung der Gefäße zur Verfügung. Zur
Freude aller Beteiligten sah man schon
wenige Tage später die ersten Grashalme in den Töpfchen sprießen. Manche der Behälter waren wohl üppiger
mit Samen bestückt worden als andere.
Frei nach Markus 4, 26 aus dem Neuen Testament: „Was der Mensch sät,
das wird er ernten.“ Die Mitwirkenden
hatten auf alle Fälle Spaß an der Aktion
„Ostergras säen“. Und das ist doch die
Hauptsache.
Im Tale grünet Hoffnungsglück;
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
Zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dort her sendet er, fliehend, nur
Ohnmächtige Schauer körnigen Eises
In Streifen über die grünende Flur.
Aber die Sonne duldet kein Weißes,
Überall regt sich Bildung und Streben,
Alles will sie mit Farben beleben;
Doch an Blumen fehlts im Revier,
Sie nimmt geputzte Menschen dafür.
Kehre dich um, von diesen Höhen
OSTERZEIT
Viele Ostereier
Nach der Stadt zurück zu sehen!
Aus dem hohlen finstern Tor
Dringt ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
Denn sie sind selber auferstanden:
W
ie auch schon in den vergangenen
Jahren freuten sich die Bewohner
auf das alljährliche Ostereierfärben. Mit
viel Spaß und guter Laune machten sich
alle ans Werk. Im Handumdrehen waren
sechzig Eier bunt gefärbt und so manch
einer konnte noch eine launige Anekdote von vergangenen Osterfesten erzählen. Auch einige lustige Ostergedichte
wurden vorgetragen. Ein Beispiel:
Große Ostereierbeute
Wünsch ich dir zu Ostern heute,
wenn die Eier köstlich schmecken,
darfst du dir das Mäulchen lecken!
(volkstümlich)
Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
Aus Handwerks- und Gewerbesbanden,
Aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
Aus der Straßen quetschender Enge,
Aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
Sind sie alle ans Licht gebracht.
Sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge
Durch die Gärten und Felder zerschlägt,
Wie der Fluß in Breit und Länge
So manchen lustigen Narren bewegt,
Und, bis zum Sinken überladen,
Entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges fernen Pfaden
Blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel,
Hier ist des Volkes wahrer Himmel,
Zufrieden jauchzet groß und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!
Johann Wolfgang von Goethe, Faust I
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GESCHICHTEN AUS DEM BLAUEN LAND
WM FIEBER IM HAUS FELICIA
DER BUBENQUELL
A
uch unsere Bewohner fieberten
im Juni und Juli mit unseren Jungs
bei der Fußballweltmeisterschaft in
Brasilien. Alle Spiele der deutschen
Nationalmannschaft wurden mit großer Spannung vor den Bildschirmen
verfolgt. War die Übertragung am
Abend zu spät, wurde die Wiederholung am nächsten Tag geschaut. Spiel
für Spiel, Runde für Runde wurden bis
zum Finale alle verfügbaren Daumen
gedrückt. Und: Es hat sich gelohnt. Unsere Mannschaft holte sich am 13. Juli
zum vierten Mal den Titel und damit
den lang herbeigesehnten
vierten Stern. Die Bewohner feierten nach dem
gegen Argentinien in der
Verlängerung gewonnen
Spiel eine kleine Siegesfeier. Bei ausgelassener
Stimmung wurde mit kleinen Kuchenstückchen der
Gewinn der Fußballweltmeisterschaft
gefeiert
und der Titelgewinn auch
mit dem einen oder anderen Gläschen begossen.
A
ls die Römer unser Land besetzt
hatten, erfuhren auch sie von den
wundersamen und heilkräftigen Wassern, die aus den Bergen sprudeln.
Kaiser Germanicus lebte hier mit seiner Gemahlin Agrippina. Die Ehe war
zu ihrer beider Bedauern bislang kinderlos geblieben, obwohl Agrippina
bereits häufig zu den Göttern - ihren
eigenen und der Sicherheit halber
auch zu den hiesigen- gebetet und um
Kindersegen gefleht hatte. Der Kaiser
machte sich Sorgen um seine Frau,
denn die unerfüllte Erwartung schlug
sich bereits seit längerem in steter Melancholie und dem Fehlen jeglichen
Antriebes nieder. Da riet ihm eine heilkundige Frau, Agrippina im Feldlager
von Ems unterzubringen, denn die dortige Natur könne sich wohltuend auf
ihre Niedergeschlagenheit auswirken.
Täglich ging nun die Kaiserin an den
Ufern der Lahn spazieren und atmete
tief die würzige Emser Luft ein. Eines
Tages begegnete ihr auf einer Ufer-
wiese eine junge Frau mit wallendem
blondem Haar. Diese betrachtete
Agrippina mit aufmerksamen blauen
Augen und fragte: „Was bedrückt dich,
Frau, dass du bei hellem Sonnenschein
seufzend in dieser herrlichen Natur
umhergehst?“ Bei diesen teilnahmsvollen Worten brach der aufgestaute
Kummer aus der Kaiserin heraus; sie
weinte und erzählte der Fremden von
ihrem unerfüllten Kinderwunsch.
Zu ihrem Erstaunen aber lachte diese fröhlich auf und ergriff Agrippinas
Hand. „Wenn das alles ist,“ sagte sie
fröhlich, „so kann dir leicht geholfen
werden. Ich weiß ganz in der Nähe
einen wundertätigen Quell. Folge mir
dort hin und trinke von seinem Wasser, und bald schon wird dein Wunsch
in Erfüllung gehen.“ Agrippina besann
sich nicht lange und ließ sich von der
Unbekannten zu einem Felsen führen,
dessen Fuß dicht mit Moospolstern
und Farnkraut bewachsen war. Reines
Wasser sprudelte aus einem Felsspalt
über die Pflanzen und füllte die Luft
mit erfrischender Kühle. Die Kaiserin
beugte sich nieder und schöpfte das
Wasser mit den Händen, und als sie
trank, war ihr, als durchdränge blauer Dunst die Erscheinung der Fremden, bis ihr Körper sich auflöste und
den Blicken der Römerin entschwand.
Da wusste Agrippina, dass sie es mit
einer Lahnruxe zu tun gehabt hatte.
Täglich kam sie nun zur Quelle und
trank von dem Wasser, und es dauerte
nicht lange, da wurde sie schwanger.
Als Germanicus erneut ins Feldlager
zurückkehrte, hatte Agrippina ihm
einen Sohn geboren, den sie Caligula,
den Soldatenstiefel, nannten.. Dieser
wurde ein grausamer Kaiser und so
mancher bedauerte, dass die Kaiserin
der Lahnruxe begegnet war. Die Quelle
aber, der Agrippina die Erfüllung ihres
Wunsches zu verdanken hatte, sprudelt noch heute und man nennt sie
den Bubenquell.
DER BESONDERE GOTTESDIENST
A
m Sonntag, dem 11. Mai 2014
folgten einige Bewohner spontan
der Einladung zu einem besonderen
Gottesdienst. Besetzt mit den Bewohnerinnen Frau Storkebaum, Frau Höffler, Frau Nagel, sowie Herrn Fuhrmann†
fuhr Frau Häßler den hauseigenen
Kleinbus zum Gemeindehaus. Dort
angekommen konnte man schon von
draußen die afrikanisch angehauchten Rhythmen vernehmen. Zu Gast
bei dem Gottesdienst war an diesem
Sonntag Maria Prean nebst ihrem
Gospel-Kinderchor. Die Missionarin
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aus Uganda und ihr Chor ließen die
anwesenden Besucherinnen und Besucher mit ihren emotionalen und
mitreißenden Liedern keinen Moment
stillsitzen und auch unsere Bewohnerinnen und Herr Fuhrmann klatschten begeistert und voller Freude mit.
Die Lebensfreude, die die Gäste aus
Zentralafrika in dem Gottesdienst
ausstrahlten, beeindruckte alle Anwesenden sehr. Die Frage nach einer
etwaigen Wiederholung wurde mit
einem einstimmigen „Auf jeden Fall!“
beantwortet.
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SOMMERFEST 2014
SOMMERFEST 2014 ERNEUT EIN GROSSER ERFOLG
aus Felicia feierte am 29. Juni
2014 mit Bewohnern, Angehörigen und Freunden ein gelungenes Fest.
Alex Parker begeisterte wie bereits im
vergangenen Jahr mit seinem umfangreichen Repertoire.
H
Veranstaltung. Er bedankte sich bei allen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für
Ihr Mitwirken und wünschte allen Anwesenden ein paar vergnügliche Stunden im Festzelt in der Panoramastraße in
Grebenroth.
Bei strahlendem Sonnenschein feierte
das Haus Felicia sein traditionelles Sommerfest.
Nun konnte das Programm starten. Der
unter dem klangvollen Namen „Die Bärbacher Spatzen“ auftretende gemischte
Chor des Hauses Felicia hatte unter Mitwirkung der zugehörigen Betreuungskräfte einige Klassiker des deutschen
Liedgutes einstudiert. Stücke wie „Hoch
auf dem gelben Wagen“ und „Am Brunnen vor dem Tore“ kamen bei den Anwesenden sehr gut an und bildeten einen
leichten, jedoch besinnlichen Auftakt
des Festes. Langer Applaus belohnte den
Chor für den gelungenen Vortrag.
Die Organisatoren um den rührigen Geschäftsführer Andreas Rau hatten sich
wieder ein prallvolles und nicht minder
abwechslungsreiches Programm für die
Bewohner, deren Angehörige, sowie alle
Freunde und Besucher des Festes einfallen lassen.
Gegen 14.20 Uhr begrüßte Andreas Rau
in einer kurzen Ansprache die Gäste der
Danach war erstmals der Profi dran.
Stargast Alex Parker, der schon im vergangenen Jahr für beste Unterhaltung
auf dem Sommerfest gesorgt hatte, holte
das Publikum mit Stücken wie dem Udo
Jürgens Klassiker „Aber bitte mit Sahne“
oder „Ich bau‘ Dir ein Schloss“ ab und
sofort auf seine Seite. Die beschwingten
Rhythmen brachten die zahlreichen Besucher schnell auf Betriebstemperatur.
Nach dem ersten Auftritt von Alex Parker
wurde bei Kaffee und Kuchen entspannt
geklönt und auch der sympathische Entertainer aus Niedersachsen ließ es sich
im Kreis der charmanten Damen der
Haus Felicia Verwaltung Maren Loose
und Nicole Westerburg mit einem Stück
Erdbeertorte und einer Tasse Kaffee
schmecken.
Nach dem süßen Imbiss ging es weiter
mit der „Amerikanischen Versteigerung“
einer speziellen Haus Felicia Torte, die
von Angela Hardt aus der Küche von
Haus Felicia kunstvoll gestaltet wurde.
Andreas Rau moderierte die Versteigerung souverän und kitzelte immer neue
Münzen und teilweise auch Banknoten
aus den Taschen der Besucher. Letztlich
hatte Jeremy, der Enkel von unserer Bewohnerin Frau Hägerich den längsten
Atem und warf die letzte Münze in die
zum Sammeln bereitgestellte Kappe und
gewann damit die schön dekorierte Torte.
Knapp 80 Euro hatte die Versteigerung zu
Gunsten der Bewohner von Haus Felicia
erbracht. Ein stolzer Betrag für einen guten Zweck zum Wohle unserer Bewohner.
Herzlichen Dank im Namen aller Bewohnerinnen und Bewohner!
Der nächste Programmpunkt entführte
die Anwesenden schnurstracks ins Morgenland. Zu orientalisch-ethnischen
Rhythmen präsentierte Frau Mog einen
Bauchtanz, der die Menschen im Zelt
sofort in seinen Bann zog. Ein großer
Applaus belohnte diese Darbietung.
Die exotische Vorstellung von Frau Mog
veranlasste Herrn Rau zu einem kurzen
Interview, in dem die leidenschaftliche
Bauchtänzerin verriet, dass sie ihrer Passion schon einige Jahre nachgeht. Nicht
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ohne Zugabe ließ das Publikum Frau Mog
ziehen.
Alex Parker hatte sich nun lange genug
ausgeruht und kam frisch und von Kaffee
und Kuchen gestärkt zu seinem nächsten
Auftritt. Der einfühlsame Sänger und
Alleinunterhalter brachte nicht nur die
Klassiker des Schlagergenres wie „Mit 66
Jahren“ von Udo Jürgens oder „Eine neue
Liebe ist wie ein neues Leben“ von Jürgen
Marcus zu Gehör. Auch die wunderbare,
leicht melancholische Eigenkomposition
„Dein Spiegel sagt“ kam bei den Zuhörern
bestens an.
Dann war es Zeit, ein bisschen Platz zu
schaffen im Zelt, denn der nächste Programmpunkt sollte den anwesenden
Gästen mächtig einheizen. Zu fetzigen
Hiphop-Rhythmen präsentierten die
„Bucher Kuckucks Dancing Dolls“ einen
Showtanz, bei dem kaum ein Bein ruhig
blieb. Der langanhaltende Applaus des
Publikums wurde mit einer Zugabe belohnt. Die Mädels unter der Leitung von
Adrienne Müller haben das Festzelt in
der Panoramastraße ordentlich gerockt.
Und weil jetzt vor dem Keyboard von
Alex Parker schön viel Platz war, durfte
Andreas Rau seine Gattin Anja zu einem
Tänzchen bitten. Alex Parker spielte eine
„Extended Version“ von „Ein Stern“ und
das Ehepaar Rau zeigte den erstaunten
Bewohnerinnen und Bewohnern, was
ein richtiger „Schwof“ ist.
Nach dem Tanz kam Alex Parker zu seinem letzten Auftritt. Wiederum zog er
mit seinem virtuosen Spiel und Gesang
alle Register und die Anwesenden in seinen Bann. Noch viele Klassiker intonierte
er für die Gäste des Haus Felicia. Stücke
wie „Amarillo“ von Tony Christie, „Verdammt ich lieb Dich“ von Andreas Reim
oder „Griechischer Wein“ von Udo Jürgens und viele andere begeisterten alle
anwesenden Schlagerfreunde.
Nebenbei wurde vom Gastro-Team des
Haus Felicia der Grill angeworfen, und
leckere Würstchen und Steaks konnten
zu zivilen Preisen erworben und verzehrt
werden. Die Anwesenden ließen es sich
ausgiebig schmecken. Zum Abschluss erklang deutsches Schlagerliedgut von „DJ
iPhone“ und animierte, eventuell nochmal das Tanzbein zu schwingen.
Fazit: Erneut eine rundum gelungene
Veranstaltung im Haus Felicia. Dank an
Herrn Rau und seine Familie und alle
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die
durch ihren Einsatz zum Gelingen des
Sommerfestes beigetragen haben.
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RUNDE GEBURTSTAGE UND EINE
„DIAMANTENE HOCHZEIT“
I
n den letzten Monaten gab es wieder
einige „runde“ Geburtstage zu feiern
und sogar eine „Diamantene Hochzeit“. Frau Else Hofmann konnte ihren
95. Geburtstag feiern, Frau Irmgard
Böcker und Frau Erna Dillenberger
freuten sich über ihr 90. Wiegenfest.
Zu den vielen Gratulanten gehörten
die Familien der Bewohnerinnen, die
Geschäftsleitung von Haus Felicia und
auch der neue Bürgermeister
der Gemeinde Heidenrod, Volker Diefenbach ließ es sich nicht
nehmen, den Geburtstagskindern zu
Ihrem Wiegenfest die besten Wünsche
zu überbringen. Diamantene Hochzeit
feierten Helmut Reuter† und seine
Frau Irene. Die Geschäftsleitung gratulierte den Jubilaren mit einem schönen Blumenstrauß zu diesem selten
gewordenen Hochzeitstag.
NEUER HEIMBEIRAT
Silke Siraf – gesetzliche Betreuerin – 17 Stimmen
Margarete Bröer – WB 2 – 20 Stimmen
Gertrud Höffler – WB 1 – 19 Stimmen
Elfriede Besier – WB 4 – 19 Stimmen
Rainer Hofmann – WB 3 – 13 Stimmen
Jutta Gasteyer – Ehrenamt – 12 Stimmen
Ute Bandl – Angehörige – 10 Stimmen
U
nter Regie von unserer Fachkraft
der sozialen Betreuung Frau Hanke
wurde am 1. Oktober 2014 unser neuer
Heimbeirat gewählt. Es haben sich folgende Bewohner/Betreuer aufstellen
lassen. Wir gratulieren den Mitgliedern
recht herzlich zu ihrem neuen Amt.
Magarete Bröer
Elfriede Besier
Rainer Hoffmann
Jutta Gasteyer
Veilchen
Schlicht nur bist du
stets gewesen,
unbedeutend oft und klein
dennoch nimmt dein
liebes Wesen
jeden, jeden für dich ein.
Rilke, Rainer Maria (1875-1926)
MUTTERTAG
I
n diesem Jahr sponserte die Geschäftsführung, für unsere Bewohnerinnen zum Muttertag, einen
Blumentopf mit einem Veilchen als
Wertschätzung aller Mütter. Wie dieses Veilchen so unscheinbar und bescheiden ist eine Mutter. Sie sorgt ohne
Stöhnen mit viel Liebe für ihre Kinder,
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aufopfernd, schützend und kämpfend
wie eine Löwin. Oft vergisst sie sich
selbst dabei und wirkt unscheinbar.
Doch ihre wahre Schönheit behält sie
im Herzen. Schaue einer Mutter tief in
die Augen, du wirst ihr Herz darin widerspiegeln sehen. Jana Häßler
Silke Siraf
Ute Bandl
Gertrud Höffler
NEUE BÄLLE!
Anlässlich des diesjährigen Sommerfestes wurde eine von unserer Mitarbeiterin Angela Hardt speziell für
diesen Anlass mit großem Aufwand
liebevoll hergestellte Torte im Rahmen einer „amerikanischen“ Versteigerung meistbietend versteigert.
Aus dem Erlös der Versteigerung
wurden zur Unterstützung der sozialen Betreuung der Bewohner neue
Therapiebälle in unterschiedlichen
Größen und Materialien angeschafft.
Diese Bälle sind in der Gruppenbetreuung, aber auch in der Einzelbetreuung bei bettlägerigen
Bewohnern hilfreich und vielseitig
einsetzbar. Die angeschafften Bälle
wurden von unseren Bewohnern
dankend angenommen und sind
nun in ständiger Benutzung.
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REZEPTSEITE
VERANSTALTUNGSKALENDER 2014
Es finden regelmäßig Veranstaltungen mit unseren Bewohnern statt.
Die genauen Termine entnehmen
Sie bitte den Aushängen in unserem
Haus.
Veranstaltungskalender
Karnevalsfeier
Sommerfest 29. Juni 2014
Teilnahme am Seniorentag
der Gemeinde
Kerzenscheinparty am
13. November 2014
11. Dezember 2014
Weihnachtsfeier im Haus
Weihnachtsfeier der Senioren
im Gemeindehaus
Mitarbeiterweihnachtsfeier am
12. Dezember 2014
3 x jährlich Kinoveranstaltungen
2 x im Monat Gottesdienst
(evangelisch und katholisch)
Alle 6 Wochen gemeinsames
Frühstück
Es finden regelmäßig Veranstaltungen mit unseren
Bewohnern statt.
RHEIN IN FLAMMEN 2014
Betriebsausflug nach St. Goarshausen
erneut ein voller Erfolg
Auch in diesem Jahr hatte sich wieder
ein großer Teil der Belegschaft aus dem
Haus Felicia zu einem Betriebsausflug
zum alljährlichen Event „Rhein in Flammen“ nach St. Goarshausen auf den Weg
gemacht, um das spektakuläre Feuerwerk
zu genießen und gemeinsam einen gemütlichen Abend zu verbringen. Wieder
mit von der Partie waren auch einige Mitarbeiter aus der Einrichtung „Haus am
Hirtenbach“ aus Ronnenberg, sowie Anja
Rau, die Gattin unseres Geschäftsführers
Andreas Rau.
Zuerst checkten die Kolleginnen und
Kollegen aus Ronnenberg in der Pension
„Zur Hollermühle“ ein, bevor es mit etwas
Verspätung mit dem Reisebus der Firma
Ruckes in Richtung Rhein losgehen konnte, da einige unserer männlichen Kollegen
sich noch das Bundesligaspiel Hannover 96
SPR UD ELK UC HE N
bei SC 07 Paderborn anschauen „mussten“.
Trotz der unerwarteten Niederlage waren
die Fans des Teams von der Leine auf der
Fahrt Richtung „Vater Rhein“ wieder bester
Laune. Am Ziel in St. Goarshausen angekommen, wurde sich direkt ins Vergnügen
gestürzt.
Zunächst stärkten sich - als Grundlage
für die bevorstehenden Weinverkostungen – alle mit Köstlichkeiten vom Grill.
Später wurde durch die engen Gassen der
Altstadt gepilgert, um sich dann schließlich direkt vor der Tanzbühne - natürlich
neben einem weiteren Weinstand - zu
positionieren. In bester Feierlaune wurde
der Livemusik gelauscht und das Tanzbein
wild geschwungen. Manche Mitarbeiter
blieben bei dieser Menschenmenge innen
wie außen nicht ganz trocken. Entweder
wegen zahlreich vergossener (Lach)Tränen,
wegen zu oft gefüllten Weingläsern, oder
einfach nur, weil Petrus die Schleusen nicht
geschlossen bekam, sprich, es ununterbrochen regnete.
Gegen 21.00 Uhr begann das ersehnte
Spektakel. Da es nicht aufhören wollte zu
regnen, wurde das Feuerwerk vom überdachten Weinstand aus verfolgt. Perfekt
koordiniert verrichteten die Pyrotechniker
ihre Arbeit und zündeten abwechselnd
die Feuerwerke von den verschiedenen
Burgen.
Gegen 2.00 Uhr war dann „Schicht im
Schacht“. Alle Mitarbeiter fuhren mit dem
gemieteten Bus wieder in Richtung Grebenroth. Unsere Gäste aus Ronnenberg
wurden vorher noch in ihr reserviertes
Quartier gebracht.
Fazit: Wieder ein rundum gelungener
Abend mit gemütlichem Beisammensein,
bei dem alle Beteiligten einige Stunden
vom Alltagsstress in geselliger Runde abschalten konnten.
Der Dank aller Mitarbeiter des „Haus
Felicia“ und „Haus am Hirtenbach“ gilt
Herrn Rau, der seiner Belegschaft wieder
einmal einen wunderschönen Abend
ermöglichte.
Einige Mitarbeiter verließen dann wegen
dem schlechten Wetter vorzeitig die Veranstaltung. Sie nahmen die Shuttlebusse
oder ein Taxi, um noch einigermaßen trocken nach Hause zu kommen.
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Haus Felicia | 10-2014
Haus Felicia | 10-2014
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PROMINENT!
UNSERE MITARBEITERSEITE
Herbsträtsel
HAUSWIRTSCHAFTSLEITUNG
MARION SCHAEFER
Hier haben wir 10 Wörter versteckt die mit dem Herbst zu tun haben.
Viel Spaß beim Finden!
Alter:
47 Jahre
Familienstand:
verheiratet
Wohnort:
Nastätten
Hobbys:
Reisen,
Konzerte, Wandern
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!
Gerd Schilowsky, IT-Beauftragter im
Haus Felicia, Grebenroth und Haus
Hirtenbach, Ronnenberg, hat im Juli
2014 erfolgreich seine Ausbildung zum
Fachinformatiker Systemintegration abgeschlossen. Die Geschäftsführung gratulierte ihm zur bestandenen Prüfung
und überreichte einen reich bestückten
Präsentkorb.
Zu meinem beruflichen
Werdegang:
Die Ausbildung zur staatlich geprüften Hauswirtschafterin habe
ich bei der Landwirtschaftskammer NRW in Aachen mit Erfolg
abgeschlossen. Im Anschluss daran absolvierte ich in Wesel erfolgreich die Weiterbildung zur Hygienebeauftragten. Zur Zeit
besuche ich in Teilzeit die Julius-Wegeler-Schule in Koblenz zur
Erlangung des Meistertitels in der Hauswirtschaft.
Mit meinen bisher erworbenen Erfahrungen und Kenntnissen
und der zukünftigen Ausbildungserlaubnis möchte ich im
Hause Felicia die Möglichkeit der Ausbildung in diesem Beruf
schaffen.
PFLEGEFACHKRAFT
Name:
Geboren:
Wohnort:
Verheiratet,
Hobbys:
Alina Isabela Darie
08.05.1980
Bad Schwalbach
1 Kind
Musik hören, Lesen
HAUSWIRTSCHAFT
Name:
Wohnhaft:
Alter:
Beruf:
Hobbys:
PFLEGEFACHKRAFT
Name:
Geboren:
Wohnort:
Hobbys:
Tätigkeit im Haus Felicia:
Hauswirtschaftsleitung und
Hygienebeauftragte
Ramona Dobes
18.12.1986
Allendorf
shoppen, fernsehen,
mit Freunden treffen
Bianka Maus
Miehlen
39 Jahre, 2 Kinder
Hotelfachfrau
Rad fahren und Lesen
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Diese Wörter sind versteckt:
1 Halloween
2
Kastanien
3
November
4
Oktober
5
Drachen
6
Blätter
7
Kürbis
8
Äpfel
9
Sturm
10 Laub
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Lösung
für "Herbsträtsel"
LÖSUNG
DER RÄTSELSEITE
Hier haben wir 10 Wörter versteckt die mit dem Herbst zu tun haben.
Viel Spaß beim Finden!
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Diese Wörter sind versteckt:
1 Halloween
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Kastanien
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6
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7
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