ZwiWa 02-2015

Transcrição

ZwiWa 02-2015
www.zwischenwasser.at
verteilt durch Aktivbürger – Amtliche Mitteilung
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ZWISCHEN
FRUTZ
UND FRÖDISCH
Gemeindezeitung Zwischenwasser
Muntlix, Batschuns, Dafins
Dezember 2015 – Ausgabe 2/15
Pensionierungen
Kind im Dorf – Bildungsnetzwerk Zwischenwasser
Asylwerber – Wichtige Fragen
Wirtschaftsbetriebe
Jungbürgerfeier
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Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger!
Sanierung Gemeindeamt
Nach der Auslobung eines Architektenwettbewerbes im Sommer 2013, einer 14
monatigen Planungszeit und einer Bauphase von 11 Monaten, wurde das generalsanierte, bürgernahe und barrierefreie Gemeindeamt Mitte November eröffnet.
Neben zahlreichen Bürgern und Bürgerinnen konnte ich auch die beteiligten
Planer und Handwerker und unseren Landeshauptmann Markus Wallner begrüßen. Er war beeindruckt von der hohen architektonischen Detailplanung und
gratulierte uns zu dieser gelungenen, energieeffizienten und bürgernahen Generalsanierung dieses historischen Gebäudes.
Um die Öffnungszeiten des Bürgerservice und der gesamten Gemeindeverwaltung noch besser zu gewährleisten, wurden die Öffnungszeiten am Montagabend bis 18:30 Uhr erweitert.
Das generalsanierte Gemeindeamt und der neu gestaltete Vorplatz bei der Fidelisgasse ist damit wieder ein gesellschaftlicher Mittelpunkt in unserer Gemeinde
und lädt alle zum Verweilen ein.
Neue Homepage www.zwischenwasser.at
Die Gemeindehomepage wurde komplett neu erstellt und bietet eine einfache
Menüführung und Übersichtlichkeit. Mit der Regio Vorderland-Feldkirch wurde
die gemeinsame Plattform erarbeitet und gemeinsam ausgeschrieben. In
Zukunft haben alle Gemeindehomepages der Regio das gleiche Erscheinungsbild
und konnten dadurch auch kostengünstig erstellt werden.
Schauen sie rein und surfen sie durch unsere Gemeindethemen.
Kilian Tschabrun
Zahlreiche neugierige Besucher
Gewinner - WM Sieger im Radball
Kurz vor Weihnachten durfte ich zum dritten Mal unserem Radballprofi Patrick
Schnetzer mit seinem Partner Markus Bröll zum Weltmeistertitel gratulieren,
welche diese in Malaysia für sich verbuchen durften. Auch sein Bruder Marcel
Schnetzer konnte im Einzel einen sehr guten Platz erreichen.
Telefondienst für den Bürgermeister
Klimaschutzpreis 2015, ÖGUT-Umweltpreis 2015,
Constructive Alps 2015
Unsere Gemeinde konnte diesen Herbst ebenfalls einige Preise abholen. Neben
den Anerkennungen zum „Architekturpreis Constructive Alps“ für den Kindergarten Muntlix, dem „Klimaschutzpreis“ und des“Kommunalgemeindepreises“
konnte unsere Gemeinde auch einen Anerkennungspreis beim „ÖGUT-Umweltpreis“ entgegennehmen.
Dadurch sind wir weit über unsere Gemeindegrenzen hinaus als Klimaschutzund Umweltgemeinde bekannt und können darüber stolz sein.
Gratulation an Patrick und Marcel
Ich wünsche Ihnen eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit, einen ruhigen
Jahresausklang, einen guten Start ins neue Jahr 2016 und uns ALLEN viel Schnee
für unser Naherholungs- und Familienschigebiet in Furx.
Ihr Bürgermeister
Kilian Tschabrun
BGM mit Umweltminister Rupprechter
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Aus dem Gemeindeamt
Neueintritte
Eva Watzenegger
Sandra Kaufmann
Eva Watzenegger aus Viktorsberg ergänzt seit diesem März unser kleines Team
in der Gemeindeverwaltung. Ihre erste Berufserfahrung nach der HLW Matura
sammelte Eva im Bankwesen. Die Herausforderung der Vielfältigkeit und intensiven Arbeit mit Menschen reizt Eva an der Gemeindearbeit. So ist sie am
Montag und Dienstag mit den unterschiedlichsten Sachbearbeitungstätigkeiten
beschäftigt. An den restlichen Arbeitstagen bemüht sie sich im Bürgerservice um
die zahlreichen Bürgeranliegen. Zu den Hauptaufgaben zählt unter anderem die
Öffentlichkeitsarbeit mit Homepageverwaltung, Gemeindezeitung und
Informationswesen. Viel Zeit in Anspruch nimmt die Vermietung der
Gemeinderäumlichkeiten, wie Säle und Turnhallen. Hier ist Eva die direkte
Ansprechpartnerin für die Nutzer. Im Frühjahr 2016 beginnt sie mit dem
Verwaltungslehrgang für Landes- und Gemeindebedienstete. Diese Ausbildung
ist für eine moderne Gemeindeverwaltung immens wichtig.
Sandra Kaufmann hat im Frühling dieses Jahres die Lehre zur
Verwaltungsassistentin beim Amt der Stadt Feldkirch erfolgreich abgeschlossen.
Die tüchtige Feldkircherin suchte nach einer Allroundtätigkeit, die sie bei uns
vorfand. So verstärkt Sandra seit dem 1. September unser Team. Ihre hervorragende Lehrausbildung bei der Stadt ist ein großer Vorteil, so kennt sie die
Grundlagen und Zusammenhänge der Verwaltungsabläufe schon sehr gut.
Anzutreffen ist Sandra hauptsächlich im Bürgerservice. Hier ist sie direkte
Ansprechpartnerin für diverse Allgemein- und Sozialangelegenheiten. Ergänzend
arbeitet sie sich laufend in vertiefte Verwaltungssachbereiche ein. So unterstützt
sie den Gemeindesekretär in der Einführung des neuen Verwaltungsbearbeitungssystems „V-DOK“ mit der Herausforderung der digitalen
Bearbeitung.
Sabrina Lins bekleidet seit 1. Dezember das Gemeindebauamt. Sie dient als
Ansprechpartnerin für alle Bürger und Bürgerinnen in Bau- bzw. Energiefragen.
Eine große Herausforderung stellt die Verwaltung der zahlreichen öffentlichen
Gebäude und Liegenschaften dar. Die steigenden gesetzlichen
Sicherheitsvorschriften, technischen Wartungsintervalle uvm. bedürfen einer
umsichtigen Planung. Die gebürtige Satteinserin ist Absolventin der HTL
Rankweil und hat ihre erste Berufserfahrung im Bauamt der Stadt Feldkirch
gesammelt. Dieser Erfahrungsschatz ist für unsere Gemeinde von großem
Vorteil.
Sabrina Lins
Johann Gröfler ist seit November neuer Mitarbeiter im Gemeindebauhof. Als
gelebter Batschunser – nun wohnhaft in Sulz mit Familie – ist ihm unser riesiges
Gemeindegebiet bestens vertraut. Sein handwerkliches Allroundtalent hilft ihm
in der Vielseitigkeit der Bauhofagenden. Nach über einem Jahrzehnt in der
Industrieproduktion als Schichtleiter drängte es den meistergeprüften
Dachdecker wieder in die Natur. Mit seiner besonnenen Art ist Johann eine
Bereicherung für unser Bauhofteam.
Wir sind sehr glücklich mit unseren neuen MitarbeiterInnen und wünschen
ihnen alles Gute und viel Spaß in ihrem interessanten Arbeitsumfeld.
Johann Gröfler
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Austritte
Waltraud Mathis im Ruhestand
Nach dem Erreichen des 25-jährigen Dienstjubiläums im heurigen August tritt
Waltraud mit 1. Jänner 2016 ihre wohlverdiente Pension an.
Die Gemeindelaufbahn begann Waltraud im August 1990 als Teilzeitangestellte
im Bauamtssekretariat. Rasch entwickelte sie sich zu einer unverzichtbaren
Arbeitskraft im Bauwesen und sie konnte mit weiteren Aufgaben betraut werden.
Den damaligen Bauamtsleiter Josef Kühne unterstützte sie sehr gewissenhaft
und für viele Bürger war sie die erste Anlaufstelle. Mit ihrem gesunden Ehrgeiz
und Wissensdurst schloss sie 2002 die allgemeine Grundausbildung für
Verwaltungsfunktionen ab.
Waltraud Mathis
Den rasanten technischen Fortschritt ging sie über die Jahre stetig mit. Auf ihre
geliebte Schreibmaschine verzichtete sie aber erst im hohen Dienstalter.
Durch die Umorganisation im Bauwesen und Einrichtung der gemeindeübergreifenden Baurechtsverwaltung im Jahre 2005 veränderte sich das Arbeitsgebiet
von Waltraud schlagartig in Richtung Meldeamt und in späterer Folge zum
modernen Bürgerservice.
Mit ihrem erlangten Wissen und angenehmen „Gespür“ zum Bürger, gestaltete
sie das Angebot der Bürgerservicestelle maßgebend mit. In ihren letzten fünf
Dienstjahren schulte sie ihre neuen Mitarbeiterinnen akribisch ein. Ihre
Erfahrung und Gemeindekenntnis schien unendlich zu sein. Ihre
Arbeitsleidenschaft ist in vielen Arbeitsbereichen (nur ein Auszug davon) noch
auf Jahre erkennbar:
_Organisation von über 25 Wahlen (Gemeindevertretung, Landtag,
Nationalratswahlen, Bundespräsident, Volksabstimmungen etc.)
_Vergaben von Hausnummern und deren Bestellung
_Zweitwohnsitzabgabe
_Verwaltung Bau- und Kanalanschlussakten
_Archivierung von Meldedaten
_Energieförderungen
_Beratung Wohnbei- und Sozialhilfe
Etwas schmerzhaft war für Waltraud der Auszug aus dem alten Bauamtsbüro
(späterer Bürgerservice) in die provisorischen Büroräumlichkeiten im Jugendhus.
Zu viele Erinnerungen, Erlebnisse und politische Episoden erlebte sie in diesem
alten Gemäuer, wahrscheinlich auch deshalb, da sie die Rücksiedlung ins neue
Gemeindeamt nicht mehr betraf, weil der Urlaubsstundenabbau und die
Pensionsantrittsvorbereitung bevorstanden.
Verabschiedung im Metzger-Wirt
Freundlich wie eh und je
Bauamtsteam anno dazumal
Liebe Waltraud, wir danken dir herzlichst für dein unermüdliches Engagement,
deine großartige Hilfsbereitschaft für das Miteinander und Gemeindewohl,
deine Genauigkeit sowie deine angenehme Heiterkeit.
„S’zema schaffa mit dir war erfrischend“
Wir wünschen dir im Ruhestand alles Gute, Gesundheit, viel Freude mit deinen
wunderbaren Enkeln und im Kreise der Familie. Vielen Dank!
Erstbesetzung Bürgerservice
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Pensionsantritt – HS/MS-Lehrer und
Alt-Dir. Werner Baldauf
Bei der Schulabschlussfeier der Schulabgänger des Jahrganges 2000/2001
Anfang Juli wurde Werner Baldauf für seine vier jahrzehntelange Lehrerlaufbahn
gebührend geehrt und in den Ruhestand verabschiedet.
Junglehrer
Der gebürtige „Wälder“ trat seinen Dienst als Hauptschullehrer im Herbst 1975
an der damaligen Hauptschule Zwischenwasser an. Für Werner wurde diese
Schule zu seinem Lebensmittelpunkt. Weit hinaus über das Lehren beschäftigten
ihn die Schüler, deren Familien, deren Herkunft, das Dorfleben und die sozialen
Wurzeln. Werner unterrichtete seine Schüler nicht nur mit dem Lehrstoff der
tiefen Mathematik, in Biologie, Physik/Chemie, Informatik oder im Turnen, nein,
er bereitete sie auch ein großes Stück auf die Zeit nach der Pflichtschule vor. Das
lebendige Lernen und die Verbundenheit zur Natur und zum Wohnort waren
ihm stets wichtig. Ab und zu kam es sogar zu einem Hausbesuch eines Schülers.
Seine Schüler verlor er auch nach dem Schulaustritt nicht aus den Augen. So
berichtet er immer wieder stolz über die eingeschlagenen Schul- und
Berufskarrieren seiner ehemaligen Schüler und wie sie im Leben stehen. So
waren auch seine ersten Schüler aus dem Schuljahr 1975/1976 fast vollzählig bei
der Verabschiedung anwesend.
Angehender Pensionist
Neu- und Alt-DirektorIn
Der mehrfache Klassenvorstand übte bis 1998 den Dienst als Hauptschullehrer
aus. Von 1998 bis 2009 bekleidete er das Amt des Hauptschuldirektors und von
2009 bis 2015 war er als Mittelschullehrer tätig.
Die Pflege und Weiterentwicklung der Schule im Dorf war und ist Werner enorm
wichtig. Das Organisationstalent organisierte zahlreiche außerschulische
Veranstaltungen mit Schülern und Eltern. Mit Musikkonzerten, Reisevorträgen,
Stundenläufen uvm. schuf er unvergessliche Momente. Dabei ließ er den wirtschaftlichen Aspekt nicht außer Auge und bemühte sich um
Sponsoringeinnahmen um das Gemeindebudget zu schonen. Mit diesen Geldern
konnten außerplanmäßige Lehrmittel, Sportgeräte, erste Computer und sogar
eine beeindruckende Kletterwand angeschafft werden.
Von 1990 bis 2005 war Werner aktiver Gemeindevertreter. In dieser Zeit machte
er sich nicht nur für den Bildungsbereich stark. Mit seiner sozialglobalen
Weitsicht initiierte und begleitete er einige nachhaltige Projekte.
Erste Schulklasse
_Mitwirkung Bau Frödischsaal mit Gasthausbetrieb
_Selbstbau erste Solaranlage in Zwischenwasser
_Sanierung und Erweiterung Schulgebäude mit Sportanlage
_Mitwirkender Initiator Dorfzentrum Muntlix
Werner ist ein großer Unterstützer und Befürworter für eine gelebte
Nahversorgung im Dorf und Gasthauskultur. Wir danken Werner für seinen
unermüdlichen Einsatz im Bildungs- und Gesellschaftsbereich und für ein
lebenswertes Zwischenwasser.
Jürgen Bachmann, Gemeindesekretär
Kilian Tschabrun, Bürgermeister
Erfolgreicher Schulsport
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Wir arbeiten an …
Vision Furx
Da demnächst bei unserem Naherholungsgebiet in Furx einige wichtige
Entscheidungen anstehen, wurde im Dezember eine eigene Projektgruppe
gegründet. In diesem Gremium sind Vertreter der Ferienhausbesitzer, des
Peterhofes, der Schivereine, der Grundbesitzer, des Landes und unserer
Gemeindevertretung eingeladen, sich darüber zu beraten, wie in Zukunft der
„Sport- und Erholungsberg“ Furx ausschauen soll.
Es sind Themen wie die Straßensanierung, diverse Umwidmungsansuchen, die
anstehende Schiliftsanierung, der Erhalt und die Unterstützung der Gastronomie
beim Peterhof und generell die diversen Jahreszeitennutzungen zu beraten und
daraus eine Vision zu erarbeiten.
Schilift Furx
Nahversorgung in Batschuns
Ab Jänner 2016 wird bei der Volkschule in Batschuns, neben der Bücherei, ein
Bäckereiverkaufsladen mit Tagescafé durch Peter Rheinberger eingerichtet und
betrieben. Neben Bäckerei- werden auch Milch- und Getränkeprodukte erhältlich sein.
Damit ist es uns erfreulicherweise gelungen, neben dem Dorflädele in Dafins
und dem Bäckereiverkaufsladen beim Jugendhus in Muntlix nun auch in
Batschuns ein kleines und feines Nahversorgungslädele der Batschunser
Bevölkerung zur Verfügung zu stellen.
Peterhof Furx
Umsetzung räumliches Entwicklungskonzept REK
Das Spiel- und Freiraumkonzept wurde im Herbst durch die Gemeindevertretung
einstimmig beschlossen und wird nun in den nächsten Jahren zügig umgesetzt.
Als erstes wurde der Parkplatz beim Generationenplatz in Dafins von den
Volksschülern durch eine Malaktion in Besitz genommen. Im Jahr 2016 sind
weitere Aktivitäten beim Generationenplatz in Dafins, in Batschuns bei der
Volksschule, in Unterbatschuns und bei den Zugangsmöglichkeiten zur Frutz
geplant.
Das Spiel- und Freiraumkonzept steht unter www.frutzundfroedisch.at oder
www.zwischenwasser.at zum download bereit.
Die im Jahr 2007 erstellten Baugrundlagenrichtlinien werden, aufbauend auf
den Zielen und Empfehlungen des räumlichen Entwicklungskonzeptes, derzeit
mit dem Raumplanungsausschuß und einem Fachbüro überarbeitet.
Nahversorgungsangebot Batschuns
Ortstafel Batschuns
Die medial aufgeputschte Berichterstattung von vol.at und der VN über die
Unterschriftenaktion bzgl. der gewünschten Straßenbezeichnungstafeln im
Ortsteil Batschuns war für eine konstruktive Lösung leider nicht dienlich. Es
wurde sogar in Ö3 darüber berichtet und österreichweit ausgesendet.
Mit den Initiatoren wurde ein gemeinsamer Besprechungstermin beim
Bezirkshauptmann und anschließend mit dem Verkehrssausschuß organisiert.
Dabei wurden die Möglichkeiten laut dem österreichweit geltenden
Straßenverkehrsgesetz ausgelotet. Es gibt nun Lösungsvorschläge.
Die Gemeindevertretung wird aus zwei Varianten zu entscheiden haben. Eine
davon wäre die Ortsbezeichnung „Batschuns“ mit dem Untertitel „Gde
Zwischenwasser“ auf weißem Grund oder eine Variante mit derselben
Beschriftung nach dem Hundertwasserschriftzug wie bei den Straßen- und
Hausnummernbezeichnungen. Die Kosten betragen ca. , 2.400,-.
Kilian Tschabrun, Bürgermeister
Neue Ortstafeln
Ortseinfahrt von der Sulner Brücke
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Aus den Ausschüssen / Projektgruppen …
Hundehaltung in Zwischenwasser
Diesen Sommer wurde von der Gemeindevertretung eine Arbeitsgruppe ins
Leben gerufen, welche die in die Jahre gekommene Hundeabgabeverordnung
der Gemeinde Zwischenwasser überarbeiten soll.
In den Sitzungen haben die Mitglieder der Arbeitsgruppe Daniel Bösch (Vorsitz),
Leopold Drexler, Hermelinde Rietzler und Natascha Soursos zwei zentrale Punkte
beschlossen:
_Konkretisierung der Abgabenbefreiung für Assistenzhunde, Rettungshunde und
Diensthunde.
_Einführung einer einjährigen Befreiung der Abgabe, bei erfolgreicher
Absolvierung einer Sachkundeprüfung.
Spaß im Schnee
Insbesondere der letzte Punkt war der Arbeitsgruppe wichtig. Hundebesitzer,
die zusammen mit ihrem Vierbeiner einen Kurs in der Hundeschule besuchen,
werden im Jahr nach Absolvierung des Kurses von der Hundetaxe befreit. Dafür
müssen sie nur den Sachkundenachweis im Gemeindeamt vorweisen.
Im Kurs lernen die Hunde und deren Halter wichtige Regeln für ein fried- und
freudvolles Zusammenleben von Bürgern mit und ohne Hund, wie zum Beispiel
das Führen an der „virtuellen“ Leine.
Die überarbeitete Hundeabgabeverordnung wurde am 26. November 2015
von der Gemeindevertretung beschlossen und tritt ab 01.01.2016 in Kraft.
In einem weiteren Schritt wird die Arbeitsgruppe das Gemeindegebiet in
verschiedene Hunde-Zonen einteilen und eine Informationskampagne für
Hundebesitzer und Interessenten organisieren.
Wichtig für alle Hundehalter:
Warten auf Belohnung
_Hundehalter sind gesetzlich dazu verpflichtet, ihren Hund bei der
Wohnsitzgemeinde zu melden.
_Für das Halten bestimmter Hunderassen (Kampfhunde) benötigen die
Hundehalter eine zusätzliche Bewilligung (Verordnung der Vorarlberger
Landesregierung).
_Die Hundekotsäckchen können sowohl im normalen Restmüll als auch in den
bereitgestellten Müllkübeln entsorgt werden.
Sämtliche Formulare und alle wichtigen Informationen dazu finden Sie auf
www.zwischenwasser.at oder beim Bürgerservice der Gemeinde.
Für weitere Fragen und Anliegen wenden Sie sich bitte an Daniel Bösch.
E-Mail: [email protected]
Daniel Bösch, Vizebürgermeister
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Sozialausschuss
Von der Gemeindevertretung wurde die Projektgruppe Sozialausschuss aktiviert.
Die fünf Ausschussmitglieder Gerhard Breuss, Sieglinde Erne, Domenik Marte,
Liebgard Pedot, Marion Pillwein und Natascha Soursos (Vorsitz) wollen künftig
über soziale Themen wie Wohnen, Generationen, Bildung, Migration und
Integration sowie Krankheit und Pflege beraten.
Des Weiteren wollen sie Maßnahmen für ein besseres soziales Miteinander in
der Gemeinde setzen.
Sprachencafé Batschuns
Das erste Anliegen, mit dem sich der Sozialausschuss beschäftigen wird, sind die
Vergaberichtlinien für integratives Wohnen.
Dabei geht es primär darum, im Sinne des integrativen Wohnens dafür zu
sorgen, dass in der Wohnanlage junge und alte Menschen, Familien und
Alleinstehende wohnen.
Dies gelingt dank einem detaillierten Kriterien- und Punktekatalog, welcher vom
Ausschuss erstellt wird. Damit werden die Bewerber für integrative Wohnungen
bewertet und gereiht.
Kaffeetrinken gehört dazu
Das Punktesystem stellt sicher, dass diejenigen in der größten Notsituation,
zuerst eine Wohnung erhalten. Und das vollkommen anonym.
Sollten Sie Interesse an einer gemeinnützigen Wohnung in Zwischenwasser
haben, können Sie sich beim Gemeindeamt unter 05522/4915 oder
[email protected] melden.
Das zweite Thema, dem sich der Sozialausschuss demnächst widmen möchte,
ist die bessere Integration der Asylwerber im Ortsteil Muntlix.
Um die Deutschkenntnisse zu verbessern, möchte der Sozialausschuss ein
Sprachencafé nach dem Vorbild von Batschuns ins Leben rufen.
Wer Interesse hat beim Sprachencafé teilzunehmen, kann sich bei Natascha
Soursos unter [email protected] melden.
Gemeindevorstand
Natascha Soursos, Vorsitzende
Projektgruppe Kind im Dorf - Bildungsnetzwerk Zwischenwasser
Der Kärntner ZUKUNFTSORT Moosburg lieferte die Idee: Bildung nicht nur dem
Staat, dem Land oder der Lehrerschaft zu überlassen. Bildung muss auch im Ort,
die bestmöglichen Rahmenbedingungen haben, so die Moosburger Devise.
(http://www.moosburg.gv.at/bildungscampus)
Eine Abordnung der Gemeinde Zwischenwasser hat den mehrfach ausgezeichneten Bildungscampus Moosburg besucht. Mit den Eindrücken von Moosburg
ging es voller Motivation ans Werk. Die Initiative „Kind im Dorf“ wurde gegründet.
Leiterinnen der Kindergärten, der Volks- und Neuen Mittelschule, Vertreter von
Eltern und Gemeinde überlegen gemeinsam wie Bildung in unseren Orten
unterstützt werden kann. Die inhaltliche Zuarbeit für das Spiel- und
Freiraumkonzept Zwischenwasser war die erste sichtbare Tätigkeit.
Grundkenntnisse erlernen
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Prof. Mag. Dr. Markus Hengstschläger stellt fest: „Österreich hat kein Öl wie
Kuweit, ist kein Billig-Lohn-Land wie China. Deshalb müssen wir in das
Humankapital investieren, um künftig international wettbewerbsfähig zu
bleiben.“
Kind im Dorf
Die LEADER Mitgliedschaft der Gemeinde bietet die Möglichkeit EU-Förderungen
für Bildungsvorhaben in Anspruch zu nehmen. Unter dem Namen
„Bildungsnetzwerk Zwischenwasser“ haben wir ein Projekt formuliert, welches
bereits eine Zusage von 60% Förderung bekommt.
Die Gemeinde wird uns dankenswerterweise die restlichen 40% zur Verfügung
stellen. Die Projektsumme beträgt , 89.000,-. Das Projekt wird zusätzlich von
einem respektablen, freiwilligen Engagement getragen.
Das Bildungsnetzwerk Zwischenwasser bearbeitet in diesem Projekt 2 große
Themenbereiche:
Vernetzung
Sitzung am 10.11.2015
Die Bildungseinrichtungen Kindergärten, Volksschulen und die Mittelschule in
Zwischenwasser werden sich vernetzen, um gemeinsame Synergien zu nutzen.
Die Übergänge zwischen Kindergarten – Volksschule, Volksschule – Mittelschule
werden gestärkt.
Bessere Chancen durch Bildungspartnerschaften
Durch Bildungspartnerschaften (Schulen, Eltern, Gemeinde, Vereinen, Betrieben,
Büchereien, etc.) streben wir optimale Rahmenbedingungen für die persönliche
Entwicklung der Kinder und Jugendlichen an.
Kindergarten Batschuns
Zu den Grundlagen einer gesunden Entwicklung der Kinder und Jugendlichen
gehören unter anderem die Bewegung, die Natur erleben dürfen, die Förderung
der Motorik, Lernen lernen, passende Zeitstrukturen und die Freizeitgestaltung.
Wir versuchen diese Grundlagen „bewusst zu machen“. Dazu planen wir unter
anderem Vorträge mit Experten für alle interessierten BürgerInnen,
PädagogInnen und Eltern. Das Stärken der Talente soll im Vordergrund stehen.
Die gesamte Projektskizze ist unter www.zwischenwasser.at einsehbar.
Das Projekt hat eine Laufzeit von 3 Jahren und beginnt im Jänner 2016.
Waldtag
Iteressierte Eltern sind zur Mitarbeit eingeladen und können sich unter
[email protected] oder 0664/371 80 33 melden.
Pamela Markstaler, Für Initiative Kind im Dorf
Spaziergang durchs Dorf
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ZUKUNFTSORT
ZUKUNFT, Glaskugel oder Pendel?
Glaskugel und Pendel sind zwar spannend, aber nicht wirklich geeignet die
Zukunft vorherzusagen. Alternative: Unter Zuhilfenahme der bisherigen
Lebenserfahrung sich bestmöglich für die Zukunft fit machen.
Zu diesem Zweck ist Zwischenwasser Mitglied im Netzwerk der österreichischen ZUKUFTSORTE, diese verstehen sich als Plattform nicht benachbarter
innovativer Gemeinden. Siehe auch www.zukunftsorte.at.
Herbstkonferenz
Voneinander lernen
Mehr und mehr müssen sich Gemeindeverantwortliche um
Rahmenbedingungen kümmern, die viele jahrzehntelang nicht existiert haben
oder der nächst höheren Ebene Land oder Bund zugewiesen waren.
Bürgerbeteiligung, Energie und Umwelt, Sozialklima, Baukultur, Bildung,
Wohnen, Mobilität usw.
Trotz dieser neuen Faktenlage ist es nicht notwendig das sprichwörtliche Rad
immer wieder neu erfinden. Genau aus diesem Grund kam es zur Gründung
des Vereins ZUKUNFTSORTE:
Workshop - Brainstorming
Wissensaustausch, voneinander lernen, miteinander neue Herangehensweisen
zur Lösung wichtiger Fragen entwickeln, heißt die Devise.
Beispiele: Der ZUKUNFTSORT Werfenweng hat nach dem Beispiel
Zwischenwasser einen Gestaltungsbeirat eingerichtet.
Ausheimische miteinbeziehen
Die Ortsverbundenheit ist auch nicht mehr das, was sie früher einmal war.
Man kann die immer größer werdende Flexibilität der Menschen bejammern
oder aktiv begleiten. Studierende sollen und müssen in die „Fremde“.
Entscheidend ist, dass jene die z.B. nach ihrer Ausbildung oder aus welchen
Gründen auch immer in die Heimatgemeinde zurückkommen wollen, dies
auch tun.
Fleißig am Werkeln
Dazu braucht es eine Willkommenskultur und gute Rahmenbedingungen.
Beispielsweise Gemeinschaftsarbeitsplätze, auch Coworking space genannt,
wo Jungunternehmer Büroräume für eine Übergangszeit gemeinsam nutzen.
Die ZUKUNFTSORTE kümmern sich um die Ausheimischen.
Kreativwirtschaft fördern
Wie am Beispiel von Gemeinschaftsarbeitsplätzen beschrieben, kommt der
Förderung der Kreativwirtschaft immer größere Bedeutung zu.
Mehr als 40% der österreichischen Wirtschaftskraft wird bereits heute durch
Kreativschaffende erbracht. Den ZUKUNFTSORTEN liegt die Kreativwirtschaft
am Herzen.
Die heutigen Kommunikationsmöglichkeiten erlauben Standorte für kreative
Berufe auch am Land. Trotzdem zieht es viele junge Menschen in die
Ballungsräume (Wien wächst jährlich um ca. 25.000 Menschen).
Viele davon kommen aus unseren Gemeinden.
Der permanente Wegzug hoch ausgebildeter Menschen bedeutet auch
Abwanderung von Wissen aus der Gemeinde.
Stuhl für Kommunalkonsulat in Wien
Übergabe des Stuhls
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Netzwerke pflegen und nutzen
Die ZUKUNFTSORTE, Österreichs innovationsfreudige Gemeinden, bilden ein
neuartiges Wissensnetzwerk. Unzählige Kontakte zu Regierungsstellen, Politik,
Forschung, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft sind schon entstanden.
Die ZUKUNFTSORTE pflegen und nutzen dieses Netzwerk.
Aufwand und Nutzen
Obmann Zukunftsorte Altbgm. Josef
Mathis
Was bringt die Mitgliedschaft bei den Zukunftsorten?
Die OECD sagt, öffentliche Institutionen sollten mind. 2%, des BIP (= jährlich
durch Produktion und Dienstleistung erwirtschaftete Summe, in Österreich aktuell 402 Mrd. ,) in Forschung, Entwicklung und Wissenstransfer investiert werden.
Der BIP-Anteil pro Einwohner in Österreich beträgt für 2016 , 36.358,-(http://wko.at/statistik/eu/europa-BIPjeEinwohner.pdf)
Auf die Gemeinde Zwischenwasserwasser heruntergerechnet ergeben 2% des BIP
für Zwischenwasser eine Summe von , 2.326.912.--
Das Buch vom Land
Die Gemeinde wendet für die von der OECD genannten Bereiche, das sind auf
der Gemeindeebene Schulen, Kindergärten, Kultur, Kinderbetreuung, Aus-und
Weiterbildung jährlich ca. , 1.900.000,--auf.
So gesehen ist der Mitgliedsbeitrag im Wissensnetzwerk bei den
ZUKUNFTSORTEN mit , 4.500,-- geradezu ein Mikrosümmchen und hat im
errechneten BIP Betrag Platz.
LEADER Projekt daunddort - Lernen im überregionalen Netzwerk
LEADER ist ein Förderprogramm der Europäischen Union, mit dem seit 1991
modellhaft innovative Aktionen im ländlichen Raum gefördert werden.
Konsulateröffnung Wien
Gastgeschenk aus dem Ländle
Die ZUKUNFTSORTE bereiten ein gemeinsames LEADER Projekt vor, das aus dem
nationalen LEADER Förderprogramm finanziell gespeist werden soll. Thematische
Schwerpunkte wie beispielsweise Bildung, Mobilität, Wirtschaft & Lernen, soziale
Verantwortung & Wohnungsleerstand, Baukultur &Tourismus bilden ein
Arbeitsfeld. Interviews & Ideen, Portrait & Buch sowie Ausheimischentreffen bilden ein zweites Arbeitsfeld.
Auftaktveranstaltung erfolgreich durchgeführt
Der ZUKUNFTSORT Moosburg hat kürzlich im Kommunalkonsulat in Wien die
Auftaktveranstaltung zu einer ganzen Reihe von Veranstaltungen durchgeführt.
http://www.bildungscampus.at/Bildungscampus-Moosburg-Kurzinfo.pdf
Das Thema der ersten Veranstaltung war die Bildungsreform.
Die ZUKUNFTSORTE haben als Ergebnis ihrer Beratungen einen sieben
Punkteplan zum Thema Bildung an Parlament und Regierung verabschiedet.
(siehe www.zwischenwasser.at)
Einladung
Mehr denn je, sind Gemeindevertretung und Bevölkerung eingeladen sich
ergänzendes Wissen aus dem Netzwerk der ZUKUNFTSORTE anzueignen.
Feierliche Eröffnung
Altbgm. Josef Mathis, Obmann Verein ZUKUNFTSORTE
www.zukunftsorte.at
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Asylwerber
Fragen zur Flüchtlingssituation, die viele Menschen interessieren
Die Flüchtlingskrise betrifft uns alle. Es gibt Ängste und viele unbeantwortete
Fragen. Auf www.handinhandinvorarlberg.at finden sich ausführliche
Informationen und Unterlagen zur Thematik. Die wichtigsten Fragen und
Antworten zur Thematik finden Sie hier:
Was ist ein Asylwerber, was ein Konventionsflüchtling?
Das Recht auf Asyl basiert auf der Genfer Flüchtlingskonvention, die Österreich
gemeinsam mit rund 150 weiteren Staaten der Welt unterzeichnet hat. Asyl ist in
Österreich somit ein Menschenrecht. Als Asylwerber bezeichnet man Menschen,
die unfreiwillig aufgrund unterschiedlichster Gründe (z.B. aus Angst vor
Verfolgung und Gewalt) ihre Heimat verlassen müssen. Diejenigen, die bis nach
Österreich gelangen, haben das Recht, einen Antrag auf ein Asylverfahren zu
stellen. Während der Prüfung des Antrages haben diese Menschen den Status
eines Asylwerbers. Wird ihr Asylantrag genehmigt, sind sie in Österreich anerkannte Flüchtlinge, sogenannte Konventionsflüchtlinge.
Sprachencafé
Asylwerber im Einsatz
Wie viele Asylwerber sind aktuell in Vorarlberg bzw. in unserer
Region untergebracht?
In den 13 Gemeinden der Region Vorderland-Feldkirch sind mit Anfang Dezember
insgesamt rund 550 Asylwerber untergebracht – der größte Anteil davon entfällt
auf die Stadt Feldkirch (~425). In Zwischenwasser leben momentan 43 Asylwerber
und 7 Konventionsflüchtlinge. Die Zahl ändert sich zum Teil täglich, da laufend
Flüchtlinge ankommen. Es ist damit zu rechnen, dass in den kommenden
Wochen und Monaten, Flüchtlinge auch in Gemeinden untergebracht werden,
in denen es derzeit noch keine Flüchtlingsquartiere gibt.
Wie lange dauern Asylverfahren und wie groß ist der Prozentsatz
jener, die als Flüchtlinge anerkannt werden?
Derzeit liegt die durchschnittliche Dauer eines Asylverfahrens bei neun Monaten.
In dieser Zeit werden Asylwerber in Grundversorgungsquartieren der Caritas, der
ORS Service GmbH oder des Roten Kreuzes untergebracht. Asylwerber dürfen
dabei nicht arbeiten. Die einzige Möglichkeit einer Beschäftigung ist die
Nachbarschaftshilfe. Der Anteil jener Asylwerber, die einen positiven Bescheid
bekommen, liegt derzeit durchschnittlich bei 44 Prozent. Der Prozentsatz differiert stark je nach Herkunftsland der Menschen (z.B. Syrien 80 Prozent, Bosnien
5 Prozent).
Zustellung Gemeindezeitung
Unterkunft Kreuzstraße
Wie hoch ist die finanzielle Unterstützung, die Asylwerber
erhalten?
Pro Monat erhalten Asylwerber in Quartieren, in denen sie selber kochen, 200
Euro für den Lebensunterhalt (Lebensmittel, Hygieneartikel, ...) sowie 40 Euro
Taschengeld. In Unterkünften, in denen die Verpflegung über eine Großküche
geschieht, erhalten Asylwerber lediglich das Taschengeld. Pro Kind gibt es zusätzlich 90 Euro. Für Bekleidung erhalten Asylwerber einmal jährlich 150 Euro. In den
Carla Läden stehen günstige Einkaufsmöglichkeiten zur Verfügung.
Mithilfe beim Freiwilligentag
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Warum haben Asylwerber Smartphones und Markenkleidung?
Diese Menschen haben vor der Flucht ein ganz normales Leben geführt, sie
haben gearbeitet, sind zur Schule gegangen, haben studiert und – so wie wir –
auch ein Handy gekauft. Nach einer geglückten Flucht, ist das Handy oft die
einzige Verbindung zu den zurückgelassenen Menschen daheim. Kleidung
und Schuhe sind Spenden aus der Bevölkerung.
Wie viele Flüchtlinge werden noch kommen?
Motivierte Helfer
Eine Prognose ist nicht möglich. Derzeit befinden sich weltweit zirka 60
Millionen Menschen auf der Flucht – wie viele davon bis an die Europäischen
Grenzen kommen und dann weiter nach Österreich, lässt sich nicht vorhersagen.
Ebenso wenig kann gesagt werden, ob junge Männer oder Familien nach
Österreich kommen. Klar ist das erst, wenn sie registriert werden. Eine
Stagnation der Zahlen für das nächste Jahr ist nicht zu erwarten. In diesem Jahr
haben zirka 200.000 Menschen in einem Europäischen Land um Asyl angesucht.
Wie wird Asylwerbern vermittelt, welche Werte und Regeln in
unserer Gesellschaft gelten?
Sieger des OVT 2015
Zügeln ins neue Gemeindeamt
Syrisches Fingerfood
Sobald Asylwerber in einem Grundversorgungsquartier aufgenommen werden,
wird mit der Vermittlung unserer gesellschaftlichen Werte und Regeln begonnen. Das reicht von einfachen Dingen wie Mülltrennung, über Regeln, was bei
uns im Alltag erwünscht ist und was nicht, bis hin zu grundsätzlichen Dingen
wie der Gleichberechtigung von Mann und Frau. Darüber hinaus lassen sich im
Rahmen von ehrenamtlichen Aktivitäten (Deutschkurse, Sport und Freizeit) die
Werte unserer Gesellschaft vermitteln. Nicht zuletzt ist für Flüchtlinge jeder persönliche Kontakt mit „Ortsansässigen“ eine Chance, etwas über das gesellschaftliche Zusammenleben in Vorarlberg zu lernen.
Welche Rechte und Pflichten haben Konventionsflüchtlinge?
Konventionsflüchtlinge haben dieselben Rechte und Pflichten wie jeder andere
Bürger in Österreich auch – mit zwei Ausnahmen: Sie dürfen nicht wählen und
werden nicht zum Bundesheer eingezogen.
Sobald Österreich einem Asylwerber Asyl zuerkannt hat, darf sich dieser in
Österreich niederlassen und hat freien Zugang zum Arbeitsmarkt, um selbst für
seinen Lebensunterhalt zu sorgen. Innerhalb von vier Monaten muss er sein
Grundversorgungs-Quartier verlassen und eine eigene Unterkunft finden. Bei
diesem Schritt in ein selbständiges Leben helfen Gemeinden und soziale
Organisationen mit. Ebenso können Freiwillige hier wertvolle Hilfe bei den
Integrationsbemühungen leisten.
An wen wende ich mich, wenn ich Flüchtlingen Freizeitangebote
anbieten möchte?
Bitte wenden Sie sich zunächst an Ihre Wohnsitzgemeinde. In einigen
Vorderland-Gemeinden haben sich bereits Gruppen von ehrenamtlich
Engagierten gebildet. Derzeit wird seitens der Regio Vorderland-Feldkirch am
Aufbau einer regionalen Ehrenamtskoordination für den Bereich Asyl und
Integration gearbeitet. Ziel ist es dabei, die Gruppen in den Gemeinden bei
der ehrenamtlichen Arbeit zu beraten und unterstützen und eine regionale
Vernetzung zwischen den Gemeinden herzustellen.
Fotoshooting mit LH Wallner und BGM
Tschabrun
15
Spielgruppe Sim Sala Bim Batschuns
Unsere Spielgruppe betreut 24 Kinder im Alter von 2-4 jährigen Kindern und
ist jeweils am Montag, Dienstag und Donnerstag vormittags geöffnet.
Die Kinder lernen gleichaltrige „Gschpänle“ kennen und frei zu spielen. Jedes
Kind darf sich selber aussuchen, was es machen möchte. Malen, kneten, spielen,
basteln, herumtollen, schaukeln und vieles mehr.
Wichtig ist es für uns, dass sich die Kinder bei uns wohl fühlen und einfach nur
Kind sein dürfen.
Eifrig am Malen
Die Betreuerinnen der Spielgruppe Batschuns
Waldspielgruppe
„Zwüschawässler Waldameisen“
dussa si..matschla..kleattra..säga..fürla..köchla..singa..Würschtle grilla.. Hütta
baua..sich gschpüra..Tierle beobachta..anand healfa..i dar Natur si..
Im hüriga Spielgruppajohr dürfand des, jeda Mittwoch und Donnschtig,
11 Moatla und 4 Buaba, i üsram Wald z`Batschuns, erleaba. Mir treffand üs bi
jedam Wetter am halbe nüne und honds fein mitanand.
Im Wald gibt es viel zu entdecken
Mir, des sind d`Andrea und d`Isabella, hond a wahnsinnige Fröd, dass mir mit
euarna Kind in Wald go dürfand. Dankschön für euer Vertraua.
Andrea und Isabella, Leiterinnen
Kindergarten Muntlix
Das neue Kindergartenjahr wurde Anfang September gemeinsam mit 42
Kindern im Altern von 3 bis 6 Jahren gestartet. Zum Kindergartenbeginn wurde
den Eltern das Jahresthema „Üsr Ländle“ vorgestellt. In diesem Jahr sind die
Muntliger Kindergartenkinder die „Gsiberger“ und erkunden so nicht nur ihre
Heimatgemeinde Zwischenwasser, sondern auch das Ländle.
Ein Spaziergang durchs Dorf um die Gemeindegrenzen kennenzulernen, die Sage
vom Schulertobel, die Besichtigung des renovierten Gemeindeamtes und die
Erkundung des muntliger Waldes standen genauso auf dem Programm, wie das
winterfest machen unseres Gartens. Gemeinsam verarbeiteten die Kinder die
geernteten Kräuter zu Pfefferminzsirup, dörrten Äpfel und kochten aus unserem
einzigen Kürbis eine schmackhafte Kürbissuppe.
Die ersten Feste wurden schon gefeiert: Ein Apfelfest zum Erntedank und das
Martinsfest, welches gemeinsam mit dem Kindergarten Dafins im Frödischsaal
ausgerichtet wurde. Stolz waren wir, dass wir die gesammelten Klimameilen
gemeinsam mit den anderen Gemeindekindergärten an unseren Bürgermeister
Kilian Tschabrun überreichen durften und somit einen Betrag für den
Klimaschutz leisten konnten.
Geschichte Schulertobelbach
Kräuter mit allen Sinnen erfahren
In den kommenden Monaten gibt es noch so manches zu entdecken.
Wir werden uns an den Interessen und Wünschen der Kinder orientieren
und versuchen, so ein abwechslungsreiches Kindergartenjahr zu gestalten.
Renate Pfitscher, Kindergartenleiterin
Heute bin ich der Nikolaus
16
Mittelschule Zwischenwasser
Schulstart für die ersten Klassen der Neuen Mittelschule
Zwischenwasser
Unsere neuen SchülerInnen
Am 14. September 2015 durften wir in der Mittelschule 34 neue Gesichter willkommen heißen. Bereits in der zweiten Woche fand der Kennenlerntag statt.
Ziel war es, Regeln für das tägliche Zusammenleben aufzustellen und den Weg
für eine starke Klassengemeinschaft vorzubereiten.
An diesem Tag erarbeiteten beide Klassen ein „Klassenaquarium“, das die
Individualität der Kinder in der Gemeinschaft zum Ausdruck bringt. Auch die
Eltern wurden dazu eingeladen, das Aquarium mitzugestalten und bilden somit
das Fundament der Klassen. Dort fanden dann die Wünsche der Schülerinnen
und Schüler und auch die Klassenregeln ihren Platz.
Kennenlerntag im Bildungshaus
Batschuns
Das Highlight des Tages war für die Kinder der Bau einer „Eierflugmaschine“.
In Gruppen mussten sie ein Ei so verpacken, dass es einen Sturz vom Balkon
überlebt. Eifrig wurden die verschiedenen Flugmaschinen gebastelt und
anschließend dem Flugtest unterzogen. Ein oder zwei Eier kamen nicht ganz
heil unten an, aber das tat dem Spaß keinen Abbruch.
In der Schule mussten sich die Kinder an neue Fächer und neue LehrerInnen
gewöhnen. Das war nicht immer ganz leicht und es kam auch hin und wieder zu
Problemen, die dann aber im Klassenrat behandelt wurden. Der Klassenrat ist
eine gute Möglichkeit für die Schülerinnen und Schüler, demokratisches
Verständnis zu üben und am Schulgeschehen mitzuwirken.
Das „Klassenaquarium“
Die „Eierflugmaschine“ vor dem Test
Am 6. Oktober 2015 stand dann der bereits heiß ersehnte Wandertag auf dem
Programm. Die 1a und 1b Klasse machten sich gemeinsam mit dem Bus auf ins
schöne Laterns. Vom Bädle aus ging es zu Fuß über Garnitza und Salufer nach
Gapfohl. Zwischen Gapfohl und dem Laternser Skilift, bot sich auf einem kleinen
Waldstück noch die Möglichkeit für ein spannendes Spiel. Pünktlich und kurz vor
Regeneinbruch schafften wir es zum Bus.
Die Lehrerinnen und Lehrer der NMS Zwischenwasser wünschen allen
Schülerinnen und Schülern weiterhin eine schöne Schulzeit, in der sie viel Wissen
und interessante Erfahrungen sammeln können.
Carmen Böckle, Klassenvorstand der 1a Klasse
Felix Schöch, Klassenvorstand der 1b Klasse
Exkursion zu den Rheinschauen
Vor der Diesellok an der Rheinmündung
Beim Herbstwandertag der Mittelschule Zwischenwasser erlebten alle
SchülerInnen der zweiten und dritten Klassen einen spannenden Tag in Lustenau
bei den Rheinschauen. Dort machten sie klassenweise eine interessante Führung
durch den Werkhof mit Lokomotiven und die Ausstellung, wo die Naturvielfalt
am Rhein, die Geschichte der Rheinregulierung sowie zukünftige Projekte zum
Hochwasserschutz vorgestellt wurden.
17
Danach folgte eine Fahrt mit dem Rheinbähnle zum Naturschutzgebiet an der
Rheinmündung und nach einer Pause retour zu den Schleienlöchern. Dort warteten schon Museumspädagogen und bauten mit den SchülerInnen Flöße,
suchten mit ihnen Lebewesen am Wasser sowie Futter für Fische und entdeckten
die verschiedenen Gehölze eines Augebiets.
Das alles wurde für die SchülerInnen kostenlos vom Museumsverein zur
Verfügung gestellt. Es war ein ganz besonderer Wandertag.
Elisabeth Bischof, Lehrerin
Unterricht im Freien
NMS Zwischenwasser meets Vienna
Ein Höhepunkt der Mittelschulzeit ist zweifellos die Aktion „Österreichs Jugend
lernt die Bundeshauptstadt kennen“. Auch wir - die SchülerInnen der 4. Klassen –
machten uns Anfang Oktober auf den Weg nach Wien. Das ausgewogene
Programm war zwar ziemlich anstrengend, doch konnten wir bleibende
Eindrücke mitnehmen.
Neben den vielen Sehenswürdigkeiten werden sicher das Musical „Mozart“ und
der Praterbesuch unvergesslich bleiben. Aber auch andere Aktivitäten fanden bei
uns SchülerInnen großen Gefallen. Professionelle Führungen im Parlament, im
Vienna International Center oder im Stephansdom sind für Schulklassen nahezu
Pflicht. Beim Projekt „Dialog im Dunkeln“, konnten wir uns in die Lage eines
blinden Menschen versetzen – eine sehr wertvolle Erfahrung.
Auch die Abende wurden abwechslungsreich gestaltet. Neben einer Besichtigung
der Innenstadt standen Ausflüge zum Donauturm und ins IMAX, sowie der
bereits erwähnte Musicalbesuch auf dem Programm.
Recht locker und erholsam waren unsere Shoppingtouren in der berühmten
Mariahilfer Straße sowie der Besuch des legendären Vergnügungsparks – des
Praters. So mancher leerte bei diesen Anlässen seine Geldtasche. Vom Tiergarten
Schönbrunn waren wir alle ebenso begeistert wie von den unzähligen
U-Bahnfahrten, die uns kreuz und quer durch unsere Bundeshauptstadt führten.
Vor dem Vienna International Center
Stephansplatz
Die Wienwoche war ein Ereignis, das wir noch lange in unserer Erinnerung
bewahren werden.
SchülerInnen der 4. Klassen NMS Zwischenwasser
Praterbesuch war unvergesslich
Tag der offenen Tür an der neuen Mittelschule Zwischenwasser
Am 18.1.2016 laden wir alle VolksschülerInnen der 4. Klassen und deren Eltern ein,
unsere Schule näher kennenzulernen.
08:00-11:30 Uhr: Programm für die Volksschulklassen
19:30 Uhr: Informationsabend für die Eltern
An unserer Schule sind alle Kinder willkommen!
Zur Wahl stehen: Regelklasse oder Ganztagsklasse mit verschränktem Unterricht.
Lehrkörper der neuen Mittelschule
Zwischenwasser
18
Leistung
Theateraufführung im kreativen
Schwerpunktbereich
_Als Basis gelten die Bildungsstandards und der NMS-Lehrplan, der in den
Fachlehrplänen mit dem AHS-Lehrplan der Unterstufe ident ist.
_Erfolgreiche Abschlussjahrgänge
Unsere SchülerInnen besuchen nach der 8. Stufe eine weiterführende Schule
oder beginnen mit einer Lehre.
_„Kein Kind zurücklassen“ – keine Klassenwiederholungen durch gezielten
Einsatz von Förderung
_Auszeichnungen in Wettbewerben
_Garantierte Unterstützung in sensiblen oder schwierigen Phasen Ihres Kindes
Unterricht
_Team-Teaching – ermöglicht ein individuelles Eingehen auf die Bedürfnisse der
Kinder
_E-Learning – der Einsatz neuer Medien ist integrierter Bestandteil unseres
Unterrichts
_Zeitgemäße Lehr- und Lernmethoden
_Begabten- und begabungsfördernde Aufgaben
_Kleine Klassen – ermöglichen eine persönliche Zuwendung
_Fort- und Weiterbildung der Lehrpersonen
_Interessenbezogene Schwerpunktbereiche zur Auswahl
Ganztagsbetreuung
Gemeinsame Präsentation vor der Klasse
_Angebot einer Ganztagsklasse mit Wechsel von Unterricht, Lern- und
Freizeitstunden
_Betreute Mittagszeit mit Essen (für jedes Kind möglich)
_Schulische Nachmittagsbetreuung für Regelklassen (abhängig von der
Anmeldezahl)
_Betreuungszeit von 6:30 Uhr bis mind. 16:00 Uhr ermöglicht eine bessere
Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Verantwortung
_Klassenrat
_SchülerInnen -Lehrer-Rat
_Kind- Eltern- Lehrer – Gespräche
_Verlässliche und transparente Erziehungsziele und Gemeinschaftsregeln
_Elternmitarbeit wird geschätzt ( 5 Jahre Elternverein)
Berufsorientierung (ab der 3. Klasse)
Schülerbetreuung
_Berufsorientierung als eigenes Unterrichtsfach
_Schnuppern in Schulen (mittlere und höhere Schulen)
_Berufspraktische Tage, Firmenexkursionen
_ACHTplus Pilotschule; berufsbezogener Kompetenzen-Check
Das Ziel unserer Bemühungen ist die optimale Förderung unserer Schülerinnen
und Schüler zu verantwortungsvollen jungen Menschen mit Sozialkompetenz
und der Fähigkeit zu einer positiven Lebensgestaltung.
Nach dem Besuch unserer Schule sind sie bestmöglich für den Übertritt in
eine weiterführende Schule bzw. für den Eintritt in die Berufs- und Arbeitswelt
vorbereitet.
Monika Drexel, Direktorin
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Öffentliche Bücherei Muntlix
Sommergewinnspiel
Unser diesjähriges Sommergewinnspiel fand wieder großen Anklang. Die jungen
LeserInnen übten sich im Entziffern einer Geheimschrift, im Schätzen von
Knöpfen, Kaubonbons und Murmeln und im Aufspüren der richtigen Antworten
in Sachbüchern zu unterschiedlichen Themen.
Die GewinnerInnen freuten sich sehr über die Preise.
Österreich liest
Glückliche Gewinnerin
Zum Anlass des Festivals “Österreich liest – Treffpunkt Bibliothek” fanden zwei
interessante Veranstaltungen in der Bücherei statt.
Am 21.10.2015 übten sich zahlreiche Kinder unter der fachkundigen Anleitung von
Andrea Raffl darin, die Hula-Hoop-Reifen schwingen zu lassen. Anschließend gab
es eine kleine Stärkung und die Kinder ließen Luftballons steigen.
Am Donnerstag, dem 22.10.2015 war der Kinderbuchautor Erwin Grosche Gast in
der Bücherei und gestaltete eine überaus abwechslungsreiche Stunde für zwei
Klassen der Volksschule Muntlix. Mit unterschiedlichsten Instrumenten untermalt spielte Erwin Grosche mit Wörtern, Buchstaben und Geräuschen und lud
die Kinder ein, mit ihm zu dichten und zu singen.
Toller Gewinn - „Geschichte eines
Zauberers“
Advent in der Bücherei
Auch in diesem Jahr fand wieder ein Adventprogramm in der Bücherei statt. An
drei Nachmittagen wurden Interessierte zum gemeinsamen Basteln eingeladen.
Öffnungszeiten der Bücherei
Dienstag:
Donnerstag:
Freitag:
Sonntag:
15.30 bis 18.00 Uhr
08.30 bis 10.00 Uhr
18.00 bis 19.30 Uhr
09.30 bis 11.30 Uhr
Das viele Lesen hat sich gelohnt
Das Team der Bücherei Muntlix wünscht allen Bewohnern von Zwischenwasser
besinnliche Weihnachten.
Hula-Hoop Kurs
Viele Lufballons anlässlich „Österreich
liest“
Kinderbuchautor Erwin Grosche
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Familien–Erlebniskarte Vorderland
Die Erlebniskarte gibt es in drei Kategorien:
2 Schwimmbäder / Eislaufplatz Gastra , 135,00
2 Schwimmbäder / Skilifte Furx + Übersaxen
inkl. Nachtschilauf , 245,00
2 Schwimmbäder / Eislaufplatz Gastra /
Schilifte Furx + Übersaxen inkl. Nachtschilauf , 303,00
Die Karte ist ab Ausstellung 1 Jahr gültig. Voraussetzung für den Erwerb ist ein
gültiger Familienpass, dieser kann im Gemeindeamt beantragt werden.
Antje Uccia – Hebamme mit
Kassenvertrag
Das wesentliche ist schon da …
Ich freue mich meine Arbeit hier vorstellen zu dürfen und möchte
euch auch aufmerksam machen auf den Babytreff, der jeden
3. Donnerstag im Monat bei euch im Pfarrheim in Muntlix stattfindet
und großen Anklang hat. Dazu lade ich verschiedene ReferentInnen
ein, die den Müttern und Vätern gute Inputs zu den verschiedensten
Themen mit auf den Weg geben. Zudem gibt es Kaffee und Kuchen
und die Kinder genießen ihre Bewegungsfreiheit in dem wunderschönen,
großen Raum.
In freudiger Erwartung
Wassergeburt
Meine Arbeit umfasst:
In der Schwangerschaft:
* MuKi-Pass-Gespräche 18.–22. SSW
* Hebammensprechstunde
* Geburtsvorbereitung für Frauen und Paare
* Wochenend-Paarkurse
* Fit durch die Schwangerschaft mit Yoga, Pilates und Smovey
Im Wochenbett:
* Nachbetreuung
* Stillbegleitung
* Milchpumpen-Verleih
Bei den ersten Schritten:
* Rückbildungsgymnastik und Beckenbodentraining mit: Yoga, Pilates und
Smoveys
* Babymassage und Babytreff
Ich freue mich, euch persönlich kennenzulernen und euch in der Zeit der
Schwangerschaft, im Wochenbett und auch danach begleiten zu dürfen.
Glückselige Ruhe
Hebammenpraxis kugelbauch, Feldkirch
+43 664 142 18 69, [email protected]
www.kugelbauch.at
21
Ortsfeuerwehr Zwischenwasser
Notruf 122
www.of-zwischenwasser.at
Die Altpapiersammlung wird eingestellt
Erwartungsgemäß ist das Sammelergebnis bei den vergangenen
Altpapiersammlungen seit Einführung der Papiertonne deutlich zurückgegangen. Damit steht der Aufwand (Organisation der Fahrzeuge, Fahrer und Helfer,
Jause nach getaner Arbeit) in keinem Verhältnis mehr zum Erlös.
Eiszapfen entfernen - Peterhof Furx
Aus diesem Grund wurde entschieden, die Altpapiersammlung und den
Altpapiercontainer beim Bauhof einzustellen.
Alle, die noch keine Altpapiertonne haben, können diese kostenlos bei der
Gemeinde Zwischenwasser (Bürgerservice) anfordern.
Einsatzübersicht (Stand November 2015)
Das Jahr 2015 neigt sich dem Ende zu. Bis dato hatte die Ortsfeuerwehr
Zwischenwasser 19 Einsätze (1 Brandeinsatz, 13 technische Einsätze, 4
Nachbarschaftshilfen)
Wespennest entfernen - Sennerei Dafins
Statistik 2015
Insgesamt wurden bei Veranstaltungen (dazu zählen: Proben, Jugendproben,
Schulungen, Jahreshauptversammlung, Beerdigungen, Wettkampfproben,
Bewerbe, Zusatzübungen, kirchliche Anlässe, Informationsveranstaltungen,
Sitzungen, usw) 6.590 Stunden von den Mitgliedern geleistet.
Bei Tätigkeiten (dazu zählen: Ausbildungsvorbereitung, Büroarbeiten,
Fahrzeugwartungen, Gerätewartung und –prüfung, Instandhaltung Gebäude,
usw.) wurden 470 Stunden erbracht.
Unfall in Dafins
Bei Einsätzen (Details siehe oben) verbrachten die Kameraden 193 Stunden im
Dienste der Feuerwehr.
Außerdem wurden bei Diensten (Brandsicherheitswachen und Ordnungsdienste)
140 Stunden geleistet.
Vielen Dank
Wir möchten uns bei der Bevölkerung für die Unterstützung im Jahr 2015
(Haussammlung, Bereitstellung Altpapier) recht herzlich bedanken und
wünschen allen einen guten (sicheren) Rutsch ins Jahr 2016!
Stefan Schnetzer, Kommandant
Nachbarschaftshilfe, Verkehrsunfall
Rankweil
22
Feuerwehrjugend der Ortsfeuerwehr
Zwischenwasser
Zeltlager
Im August fand das heiß ersehnte Zeltlager in Bings-Stallehr statt. Rund 600
Jugendliche und Jugendbetreuer aus ganz Vorarlberg sammelten sich in der
riesigen Zeltstadt.
Zeltstadt
Am Freitag reisten wir an, bauten unser Zelt gemeinsam mit den Feuerwehren
aus Rankweil und Meiningen auf und genossen am Abend die ausgelassene
Stimmung auf dem Zeltplatz.
Am Samstag fand die Lagerolympiade statt, hier absolvierten wir bei strahlendem Sonnenschein und großer Hitze mehrere Stationen rund um Bings.
Erfreulicherweise ging sogar der Sieg der Lagerolympiade nach Zwischenwasser.
Mit den gewonnenen 20 Ski-Tageskarten werden wir uns im Laufe des Winters
einen schönen Skitag gönnen.
Das Lager wurde von der OF Bings-Stallehr sehr gut organisiert, wir waren immer
bestens verpflegt und hatten viel Spaß.
Friedenslichtaktion
Lagerolympiade
Am 23. Dezember wird die Feuerwehrjugend Zwischenwasser das Friedenslicht
aus Bethlehem in Empfang nehmen. Am 24. Dezember hat die gesamte
Bevölkerung die Möglichkeit, das Friedenslicht abzuholen.
Wir bieten für Sie an:
_das Friedenslicht aus Bethlehem
_den Verkauf von verschiedenen Laternen
_den Verkauf von Glühmost und Wienerle
_gratis Punsch für Kinder
Der Erlös der Friedenslichtaktion kommt der Aktion „Licht ins
Dunkel“ und der Feuerwehrjugend Zwischenwasser zu Gute!
Unsere Standorte von 10.00 bis 14.00 Uhr:
_Muntlix: Eingang Foyer Frödischsaal
_Batschuns: Schulplatz
_Dafins: Feuerwehrhaus
Sie sind schlecht zu Fuß?
Abschnitt 44 hält zusammen
Kein Problem! Wir bringen Ihnen das Friedenslicht gerne nach Hause!
Melden Sie sich einfach unter der Nummer 0664/4379471 an, dann besuchen wir
Sie daheim!
Verena Schnetzer, Schriftführerin
23
Harmoniemusik Muntlix
106. Generalversammlung
Zum Abschluss des Vereinsjahres 2015 hielt die Harmoniemusik Muntlix am
Freitag, den 13. November 2015 im Probelokal die 106. Generalversammlung ab.
Obfrau Julia Reinprecht begrüßte neben den aktiven Mitgliedern auch die
passiven Ehrenmitglieder sowie Bürgermeister Kilian Tschabrun und Pfarrer
Mag. Felix Zortea recht herzlich.
Vorbildlicher Probenbesuch Robert Schmid
In der Vereinsleitung gab es folgende Neubesetzungen:
Jugendreferentin Monika Keckeis bekommt mit Rainer Marte Verstärkung im
Jugendbereich. Für die Funktion des Chronisten konnte unsere Marketenderin
Anna Keckeis gewonnen werden.
Im abgelaufenen Vereinsjahr hatte die Harmoniemusik Muntlix 73 Termine zu
bestreiten, zu denen Proben, Ausrückungen und Konzerte zählten. Zu den
Highlights gehörten der Musikball, das Frühjahrs- sowie das Kirchenkonzert.
8 MusikantInnen erhielten als Auszeichnung für fleißigen Probenbesuch ein
Probenglas bzw. einen Einkaufsgutschein überreicht.
Vorbildlicher Probenbesuch Armin Müller
Folgende 3 Jungmusikanten bekamen die Statuten überreicht und wurden zum
Verein neu aufgenommen:
_Svenja Ellensohn, Altsaxofon
_Katja Amann, Tenorsaxofon
_Tobias Längle, Trompete
Die Vorschau auf das Vereinsjahr 2016 verspricht wieder musikalische
Höhepunkte, die den Musikantinnen und Musikanten all ihr Können abverlangen werden.
Obfrau mit den neuen Musikanten
So findet am 16. Jänner 2016 der Musikball unter dem Motto „Viva Las Vegas“
statt und im April das Frühjahrskonzert mit der Ehrung von Kapellmeister
Manfred Längle für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft.
Zum Schluss freuten sich die Musikanten über Grußworte von Pfarrer Mag. Felix
Zortea sowie Bürgermeister Kilian Tschabrun und ließen den Abend bei gutem
Essen von Herbert’s Dorfmetzg ausklingen.
Gratulation an Jungmusikerin Anja
Marina Mathis, Schriftführerin
Ehemalige Kapellmeister
24
Aus unserer Jugendarbeit
Rückblick
Saxophonisten im Einsatz
Jungmusiklager in Tschagguns
Am Abend des 22. Septembers, eröffnete die Jungmusik Muntlix-Sulz, unter der
Leitung von Christoph Bechter, das Herbstkonzert in Sulz. Mit den Musikstücken
Little Brown Jug, Wickie Medley und Final Countdown, konnten unsere Jüngsten
zeigen, was in ihnen steckt.
Ein solch anspruchsvolles und unterhaltsames Programm bedarf selbstverständlich intensiver Probenarbeit. Diese begann bereits im Sommer, bei unserem
alljährlichen Jungmusiklager.
Vom 31. August bis zum 04. September 2015 bezogen wir Quartier im Haus Botzi
in Taschagguns. Teilproben, Gesamtproben, aber ebenso jede Menge Spiel und
Spaß ließen diese Lagerwoche zu einem unvergesslichen Abenteuer werden.
Beim Jungmusiklager werden traditionellerweise auch alle Jungmusikanten eingeladen, die ab Herbst neu bei unserem Jugendorchester mitspielen. In diesem
Jahr durften wir Tobias Schmid, Julian Treffner, Martin Linus, Marcelina Pilz,
Aurelia Marte, Anna-Lena Gstach, Valerie Marte, Längle Antonia, sowie Patricia
Nesensohn in unseren Reihen begrüßen.
Erste Konzerterfahrungen sammelten unsere „Frischlinge“ beim bereits
erwähnten Herbstkonzert und meisterten dies mit Bravour.
Interesse an einer Mitgliedschaft?
Ein lebendiges Vereinsleben braucht junge und motivierte Mitglieder.
Daher freuen wir uns über jedes einzelne Kind, das sich entscheidet Teil der
Harmoniemusik Muntlix zu werden. Zusätzlich zu unseren musikalischen
Angeboten bieten wir auch viele gesellige Freizeitaktivitäten an. Neben unserer
Jungmusikantenwerbung im Frühjahr, besteht jederzeit die Möglichkeit, sich bei
Interesse unter [email protected] zu melden.
Gerne informieren wir über unsere Jugendarbeit.
Monika Keckeis, Jugendreferentin
Musikverein Cäcilia Batschuns
Musikfest Möggers
Am Sonntag dem 21. Juni marschierte der Musikverein bei recht frischen
Temperaturen vom Aufstellungsplatz bis zum Festzelt. Im Anschluss wurden die
musikalischen Auftritte der einzelnen Musikvereine genossen. Gemeinsam mit
dem Festführer blieben die MusikantInnen noch bis in den frühen Abend zum
gemütlichen Ausklang.
Verabschiedung Festführer in Möggers
Patrozinium
Beim heurigen Patrozinium der Pfarrkirche Batschuns, veranstaltete der
Musikverein Cäcilia Batschuns im Anschluss an die Messe einen Frühschoppen
am Schulplatz. Bei schönem Wetter und guter Stimmung spielte der Musikverein
ein abwechslungsreiches Programm. Für das leibliche Wohl wurde selbstverständlich gesorgt.
25
Dämmerschoppen
Am Freitag dem 10.07.2015 spielten wir unter der Leitung von Reinhard Ellensohn
einen Dämmerschoppen bei herrlichem Ambiente! Hier gilt ein großer Dank an
die gesamte Batschunser Bevölkerung sowie Gäste aus den Nachbargemeinden.
Wir trauern um unseren Musikanten Manfred Keckeis
Manfred war während seiner Krankheit bei sämtlichen Proben sowie
Ausrückungen dabei. Doch leider verlor Manfred den Kampf gegen den Krebs
und starb im August überraschend schnell.
Manfred Keckeis
Manfred war bis zu seiner Krankheit über 3 Jahrzehnte mit Leib und Seele aktiver
Musikant in unserem Verein. Wir verlieren mit ihm einen äußerst vorbildlichen,
gewissenhaften und humorvollen Musikkameraden. Er hinterlässt in unserem
Verein eine große Lücke!
Jungmusiklager
Am 02. September war es wieder soweit – die Jungmusik des Musikverein Cäcilia
Batschuns verbrachte 4 Tage auf der Hunting-Mountain-Range in Furx. Dort
wurde mit 15 Jungmusikanten ein anspruchsvolles Konzertprogramm einstudiert. Neben dem gemeinsamen Musizieren und rhythmischer Weiterbildung
hatten wir auch jede Menge Spaß bei gemeinsamen Spielen und lustigen
Abendprogrammen. Beim Abschlussabend wurde bei trockenem Wetter gegrillt.
Später wurde noch am Lagerfeuer die eine oder andere Gruselgeschichte erzählt.
Kreative Jungmusikanten
Am Samstag dem 05. September luden wir Verwandte, Freunde und Musikanten
zum Abschlusskonzert in das Gasthaus Peterhof in Furx. Die Jungmusik Cilli
unter der Leitung von Reinhard Ellensohn gab die fünf erarbeiteten Musikstücke
zum Besten und erhielten vom zahlreich erschienen Publikum begeisterten
Applaus.
Wir, das Jugendteam, möchten uns bei allen Eltern bedanken, die die gesamte
Woche für Kulinarisches sorgten. Ein Dank geht auch an Anita Schmid, für die
prompte Zusage zur Nutzung der Räumlichkeiten des Gashauses Peterhof und
die Bewirtung beim Abschlusskonzert!
Grillen am Lagerfeuer
Es war eine anstrengende aber mit viel Spaß, Spiel und Gemeinschaft verbundene Woche, und wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!!
Wandertag
Neben den Proben fürs Konzert sowie dem Organisieren diverser
Veranstaltungen, benötigten auch die MusikantInnen eine Abwechslung. Somit
wanderten wir am Samstag dem 12.09.15 vom Gasthaus Löwen in Laterns zum
Peterhof in Furx – von dort über die Stöck in die Mostschenke in Daliebis, wo wir
dann unseren Wandertag ausklingen ließen.
Vielen Dank unserem Organisator Thomas Hammerer, dem Peterhof in Furx
sowie der Familie Knünz für die ausgezeichnete Bewirtung in ihrer Mostschenke!
Der Spaß kommt nicht zu kurz!
26
Oktoberfest mit Bärig Böhmisch
Am 10. Oktober fand die nächste Veranstaltung im Mehrzwecksaal in Batschuns
statt. Der Musikverein Batschuns veranstaltete gemeinsam mit der Blasmusik
Bärig Böhmisch ein Oktoberfest im traditionellen Stil. Lederhosen, Dirndl,
Bockbier, Weißwürste und vieles mehr erwarteten die Besucher!
Herbstkonzert
Oktoberfeststimmung in Batschuns
Der Musikverein Cäcilia Batschuns lud am 14. November zum Höhepunkt des
Vereinsjahres. Im Mehrzwecksaal der Volksschule Batschuns wurde unter der
Leitung von Kapellmeister Reinhard Ellensohn eine tolle Auswahl an Stücken
zum Besten gegeben.
Die Jungmusik Cilli eröffnete wiederum das Herbstkonzert. Das
Konzertprogramm stand heuer ganz im Zeichen von Portraits bedeutender
Künstler sowie Komponisten.
Der Verein bedankte sich bei zwei Musikanten für ihre Treue. Anton Marte erhielt
beim Ehrungsabend des Blasmusikverbandes in Feldkirch die Goldene
Ehrenspange für seine 50 jährige Mitgliedschaft. Neben seinem musikalischen
Mitwirken, prägt er seit über 35 Jahren den Verein in seiner Tätigkeit als Kassier.
Für seine 40-jährige Mitgliedschaft erhielt Mario Fritsch die goldene
Ehrenmedaille des Blasmusikverbandes verliehen. Auch er bekleidete in den
vergangen Jahren mehrere Ämter, darunter Obmann und Vizeobmann.
Familienwandertag
Folgenden MusikantInnen durften wir Ihre Leistungsabzeichen überreichen:
Kevin Marte (Junior)
Johannes Müller (Junior)
Angelina Marte (Junior)
Anna Zwischenbrugger(Junior)
Kathrin Lechner (Junior)
Katharina Lins (Bronze)
Christoph Lechner (Bronze)
Lukas Juen (Bronze)
Jan Steenbergen(Bronze)
Julia Ströhle (Bronze)
Laurena Matt (Bronze)
Gemütlicher Ausklang in der Mostschenke
Horn
Horn
Saxophon
Saxophon
Klarinette
Klarinette
Trompete
Trompete
Posaune
Posaune
Schlagzeug
Ausgezeichneter Erfolg
Ausgezeichneter Erfolg
Sehr guter Erfolg
Sehr guter Erfolg
Sehr guter Erfolg
Ausgezeichneter Erfolg
Guter Erfolg
Sehr guter Erfolg
Sehr guter Erfolg
Sehr guter Erfolg
Bestanden
Wir gratulieren allen jungen Musikern zu Ihrem Erfolg und wünschen Ihnen
noch viel Erfolg und Spaß beim Musikzieren!
Besucht uns auf unserer Homepage www.mvc-batschuns.at.
Sebastian Seewald, Schriftführer
27
Schuhplattlergruppe Zwischenwasser
Bewirtung Schulfest Batschuns am 12.06.2015
Vor 65 Jahren wurde die Volksschule Batschuns errichtet und seit 30 Jahren gibt
es bereits den Zubau. Von den Schülern wurde ein tolles Programm aufgeführt.
Auch die Burschen der Schuhplattlergruppe Zwischenwasser durften einen
Auftritt machen.
Hochzeit
Unser Mitglied Ingo hat seine Marlies am 19.06.15 in der Freschenkapelle
geheiratet. Wir gratulieren Ihnen und wünschen für die Zukunft alles Gute.
Ortsvereinsturnier
Auch heuer haben wir Schuhplattler wieder am Ortsvereinsturnier in Muntlix
vom 19. - 21.06.2015 teilgenommen. Gratulation an die Veranstalter - dem FC
Zwischenwasser und dem Sparverein Jägerstube.
Int. Trachtenvereins- und Plattlertreffen in Kirchberg
Wir Schuhplattler waren vom 03.-06.09.2015 in Kirchberg und haben am Int.
Trachtenvereins- und Plattlertreffen teilgenommen. Am Donnerstag sind wir
mit dem Zug nach Kirchberg gereist und haben im Hotel „Kalswirt“ unsere
Appartements bezogen. Nach einem ausgezeichneten Abendessen ließen wir
den Abend mit Jassen und Plaudern ausklingen und es wurde erkundet, welche
Bars es in Kirchberg so gibt.
Hochzeit Ingo und Marlies
Am Freitag wurde vom Tourismusverband Kirchberg eine Wanderung organisiert. Diese führte uns nach Aschau zum „Kasplatzl“. Dort gab es eine zünftige
Jause. Am Abend war dann die offizielle Eröffnung und Begrüßung auf dem
Dorfplatz in Kirchberg. Für die musikalische Umrahmung sorgte der Musikverein
Kirchberg.
Samstags um 10 Uhr fand dann der Umzug statt. Trotz Regen ließen es sich 21
Vereine aus Nah- und Fern nicht nehmen und marschierten gemeinsam durch
Kirchberg und boten auf dem Dorfplatz eine Aufführung.
Schuhplattler beim OVT 2015
Am Sonntag hieß es dann nach einem reichhaltigen Frühstück wieder „ab nach
Hause“. Es war ein tolles Wochenende und wir bedanken uns beim
Tourismusverband und der Trachtengruppe Kirchberg für die Organisation.
Jahreshauptversammlung 31.10.2015
Zu unserer Freude konnten wir bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung
7 Mitglieder für langjährige Vereinstreue ehren:
Ingo (5 Jahre), Gabriel (5 Jahre), Susanne (15 Jahre), Manuela J. (15 Jahre), Lejla
(15 Jahre), Manuela H. (25 Jahre) und Emil (25 Jahre).
Am Platteln in Kirchberg
Wenn Du Lust hast bei uns mitzumachen, dann melde Dich bei unserem
Obmann Dietmar Hartmann oder bei einem unserer Mitglieder. Wir freuen
uns auf dich!
Weitere Infos auf unserer Homepage www.schuhplattlergruppe.at oder auf
der Facebookseite.
Wanderung zum Kasplatzl
Dietmar Hartmann, Obmann
28
Konz & Kult
Konz & Kult präsentiert Krauthobel „AnplAKT“ am 26.2.2016 im
Röthnersaal Röthis
Die kultige Montafoner Mundart Band „Krauthobel“ geht neue Wege. „Akustik
ON, Strom OFF“
„Krauthobel“ steht für selbst komponierte Lieder im Montafoner Dialekt, in
deren Texten sie Geschichten aus dem Alltag aufgreifen und Songs daraus
zaubern. Die besten Lieder schreibt bekanntlich das Leben selbst!
Das beweist Krauthobel immer wieder aufs Neue, mittlerweile mit bereits
acht erschienenen Alben.
Ihr beeindruckendes Repertoire an Nummern, das die Vollblutmusiker schon seit
1995 sehr erfolgreich erweitern, reicht von lustig und rockig bis hin zu melodiös
und nachdenklich.
„Krauthobel“ beleuchtet in ihren Texten Erlebnisse im tagtäglichen Miteinander,
diese sie sehr authentisch auf der Bühne zum Besten geben.
Die Musiker sind sich einig, die Zeit, sowie sie persönlich sind jetzt reif, um „eine
neue Platte aufzulegen“. Das Projekt „Krauthobel AnplAKT“ hat sich zum Ziel
gesetzt, dem Publikum eine gänzlich andere Seite von ihnen zu präsentieren.
Im Gepäck ein Live-Programm, das sicher im wahrsten Sinne des Wortes „unter
die Haut geht“.
Hinter dem Projekt „Krauthobel AnplAKT“ verstecken sich: Gemütliche bestuhlte
Locations, stimmungsvolle teils nie live gespielte Lieder, sanftes Licht und Akustik
vom Feinsten, für den musikalischen Hochgenuss mit einem professionellen
Streichersatz unterstützt. Nicht zu vergessen, die leidenschaftlichen Musiker der
Band, deren Wunsch es ist, eine Konzertatmosphäre der besonderen Art zu kreieren.
Sichert Euch die Tickets bei allen Raiffeisenbanken und Sparkassen Vorarlbergs
sowie bei laendleticket.com.
Wir freuen uns auf Euren Besuch!
Thomas Deisl, Schriftführer
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Freizeitclub Remember
Hochzeit Michael Baumgartel & Sandra Mierer
Am 15. Mai 2015 durften wir unserem Mitglied Michael und seiner Sandra zur
Hochzeit gratulieren. Nach der schönen Zeremonie in der Kirche in Dafins begleiteten wir das frisch verheiratete Paar in das Gasthaus Löwen nach Sulz, wo wir
gemeinsam auf ihr Glück anstießen und bis in die Nacht zusammen feierten.
Wir wünschen Sandra & Michael alles Gute für ihren gemeinsamen Weg als
Familie.
Hochzeit Michael und Sandra
Ortsvereinsturnier Muntlix
Wie schon traditionell nahmen wir auch heuer wieder am Ortsvereinsturnier
Muntlix teil. Die Tradition das Turnier als Letzter zu beenden, haben wir dieses
Jahr allerdings gebrochen. Trotz schlechtem Wetter hatten wir unseren Spaß
und freuen uns auf das nächste Jahr.
Elferturnier Röthis
Ebenfalls zum wiederholten Mal nahmen wir am 27. Juni 2015 am 11er-Turnier in
Röthis teil. Leider haben wir in den Gruppenspielen nicht genug Tore gesammelt
und gehalten, sodass wir es nicht in die nächste Runde geschafft haben.
Natürlich wurde trotzdem auf die Leistung angestoßen und noch ein wenig
gefeiert.
Ortsvereinsturnier Muntlix
Slowpitch Cardinals Feldkirch
Am 4. Juli veranstaltete der Feldkircher Baseballverein Cardinals bei perfektem
Sommerwetter ein Gaudi-Turnier für Jedermann. Nach einem verhaltenen Start
wurden die Leistungen unseres Teams immer ansehnlicher und besser. Beenden
konnten wir das Turnier auf dem 7. Platz. Wir hatten einen tollen Tag und hoffen
auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.
Elferturnier Röthis
Hüttengaudi Furx
Am Wochende vom 17. Juli 2015 führte uns unser Vereinsausflug wieder auf die
Skihütte nach Furx. Das Wetter spielte leider nicht ganz so mit wie wir es uns
vorgestellt hatten. Trotzdem wussten wir uns zu unterhalten und verbrachten
ein tolles Wochenende miteinander.
Dorfschoppen Dafins
Bereits zum 3. Mal veranstalteten wir heuer am 22. August unseren
Dorfschoppen. Dieses Mal meinte es sogar der Wettergott gut mit uns und wir
durften uns im Gegensatz zu den letzten beiden Jahre über schönes Wetter
freuen. Bedanken möchten wir uns bei der Harmoniemusik Muntlix, die uns
wie jedes Jahr musikalisch auf den Abend eingestimmt hat und der Band
„Pulsschlag“. Ein Dank auch an alle Besucher, die vorbeigeschaut und einen
schönen Abend mit uns verbracht haben.
Slowpitch Turnier
Robert Grafenauer, Obmann
Dorfschoppen bei super Wetter
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Kulturverein Dafins …
…blickt heuer auf 20 Jahre Vereinstätigkeit
zurück!
Anfang der Vereinsgeschichte
Räumung Masellaweg 2011
Mit der Ausstellung „Dafins in alten Bildern“ wurde der Grundstein für die
Gründung eines Kulturvereines in Dafins gesetzt.
Seit 1995 hat sich die Mitgliederzahl erhöht und zurzeit sind es 80 Personen/
Familien, die dem Verein angehören.
Viele Projekte konnten dank großem Interesse seitens der Bevölkerung und mit
viel ehrenamtlichem Einsatz und Eigenleistung umgesetzt werden:
Lesung Mai 2012
Ausflug nach Glarus CH 2014
_Erneuerung „Osangbrücke“
_Film „Zu üsra Zit“
_Buchpräsentation „Dafinser Chronik“ von Nachbaur Jakob
_Sennereigebäude als Mehrzweckgebäude – Ankauf der Gemeinde
_„Masellaweg“ – mit den Agrargemeinschaften Sulz und Zwischenwasser
_Neues „Männle“- Alpkreuz/ Alpwegkopf – jährliche Bergmesse mit der Pfarre
Dafins
_Ausstellung „125 Jahre Pfarre St. Josef, Dafins“
_und viele mehr
Weitere Aktivitäten während des Jahres wie zum Beispiel Vereinsausflüge,
Exkursionen, Ausstellungen, Krippenbaukurse, Töpferkurse und Lesungen wurden angeboten. Nur das Mostfest zwingt uns witterungsbedingt manchmal zu
einer Absage.
Ein besonderer Dank gebührt allen ehrenamtlichen Mitwirkenden, die den
Kulturverein Dafins bei der Umsetzung der Projekte unterstützt haben. Wir alle
tragen zu einer lebendigen Gemeinde bei.
Vorankündigung:
Am Silvesterabend organisieren wir einen Dorftreff auf dem Schulplatz der
Volksschule Dafins. Die vergangenen 20 Jahre sowie das Neujahr 2016 werden
wir gebührend feiern. Eine detaillierte Einladung dazu wird selbstverständlich
zeitgerecht an unsere Mitglieder verteilt.
Kreuzeinweihung Männle
So wünscht der Kulturverein euch allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes
neues Jahr 2016!
Luise Marte, Obfrau
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Obst- und Gartenbauverein
Zwischenwasser
Unsere Tätigkeiten dieses Jahr:
_Beratung und Bestellung von Bäumen
_Baumschnittkurs
_Mostprobe
_Bodenuntersuchung
_Bestellung von Vorarlberger Gärtnererde
_Verteilung von Äpfeln an alle Zwischenwässler Kindergärtler und Schüler
_Mitgliederausflug nach Strassburg
_Teilnahme am Garten Vorarlberg (Vermittlung von heimischen Produkten)
_Begutachtung von 79 Häusern in Zwischenwasser für
Landesblumenschmuckbewerb
und erringen von 2 Landessiegen (Mathis Klemens, Rheinberger Martha)
_Ausgabe von Gutscheinen als Dank für ein schönes Zwischenwasser an 35
Besitzer von Häuser/Gärten im 1. Rang
_Vortrag „Was sie schon immer über Orchideen wissen wollten“
Herbstverfärbung
Äpfel für die Dafinser Kindergärtler
Sie sehen, beim Verein ist etwas los! Falls Sie Mitglied werden wollen, so melden
Sie sich bitte bei Kassierin Ruth Hammerer oder Obmann Anton Pepelnik. Die
Ortobmänner Nachbaur Gottlieb (Muntlix), Angerer Karl (Batschuns) und Keckeis
Gottlieb (Dafins) stehen ihnen jederzeit für Fragen zur Verfügung.
Anton Pepelnik, Obmann
Pfarre Batschuns
Mit Schulbeginn hat auch in der Pfarre Batschuns wieder ein neues Arbeitsjahr
begonnen. Traditionell starteten wir mit der Kilbi in Unterbatschuns, die auch
heuer wieder ein kleines Volksfest war. Nur zwei Wochen später das
Erntedankfest, welches durch die Bäuerinnen gestaltet wurde und musikalisch
von der Kantorei Rankweil und Gebhard Mathis unterstützt wurde.
Die Pfarrwallfahrt führte uns dieses Jahr nach Steinhausen. Steinhausen ist ein
Marienwallfahrtsort und rühmt sich einer schönen Barockkirche. Die Führung
dort hat es verstanden, uns dieses Kleinod näher zu bringen. Am Nachhauseweg
haben wir noch im Bauernmuseum Wolfegg eine Zwischenstation gemacht.
Das Kartoffelfest am 18. Oktober war wieder gut besucht. Erstmals wurde ein
wesentlicher Teil der Kürbisse in Batschuns gezüchtet, das hinderte aber kein
Kind aus Herzenslust daraus lustige Fratzen zu schnitzen.
Am Samstag vor dem ersten Advent gab es traditionell wieder einen
Adventmarkt.
Im Vordergrund stand die Besinnung, nicht das Verkaufen. Auch dieses Jahr schicken wir wieder unsere Adventlichter auf die Reise durch Batschuns. Pfarre spielt
sich ganz wesentlich auch außerhalb der Kirchenmauern ab.
Fronleichnam
geselliger Pfarrhock
Helmut Eiter, Pastoralteam
Adventmarkt
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FC Renault Malin Sulz
Nachwuchscamp
Bereits zum 7. Mal führten wir in den Sommerferien unser Nachwuchscamp
durch. Über 50 Mädchen und Buben waren mit viel Eifer und Freude dabei.
Heuer spielte auch das Wetter mit und an allen vier Camp-Tagen schien die
Sonne. Ein Höhepunkt war sicher der Besuch der SCR-Altach-Profis Dominik
Hofbauer und Alexander Pöllhuber, die mit den jungen Kickern verschiedene
Übungen machten und gerne auch die vielen Autogrammwünsche erfüllten.
Herbstsaison
kleine Kickerin
Fußballcamp
Mit fünf Siegen, fünf Unentschieden und nur drei Niederlagen, spielte unsere
1. Mannschaft eine gute Herbstsaison. Mit 20 Punkten, nur 6 Punkte hinter dem
Tabellenersten, ist im Frühjahr noch einiges möglich. Erfreulich ist, dass die von
Patrick Fleisch trainierte Mannschaft zu einem großen Teil aus Eigenbauspielern
besteht.
Gut unterwegs ist auch unsere 1b-Kampfmannschaft, die von Marco Bickel trainiert wird. Mit 23 Punkten überwintert das Team auf dem 4. Tabellenplatz in der
4. Landesklasse.
Weniger gut lief es für die 1c-Mannschaft. Erst im letzten Spiel konnte der 1. Sieg
erkämpft werden. Da aber einige Spiele nur sehr knapp verloren wurden, ist im
Frühjahr sicher eine Steigerung möglich. Die von Simon Frick betreute
Mannschaft besteht aus sehr jungen Spielern und so macht sich die mangelnde
Routine doch etwas bemerkbar.
Im Nachwuchsbereich ist unser Verein mit 8 Teams, angefangen von den U7 bis
zu den U16 im Spielbetrieb des Vorarlberg Fußballverbandes im Einsatz. Sehr gut
in Szene setzen konnten sich die Teams U10, U12 und U14, die in ihren Gruppen
jeweils auf dem 3. Platz liegen.
Renault Malin 25 Jahre Hauptsponsor
Autogrammstunde
Seniorchef Walter Malin war maßgebend bei der Gründung des FC Sulz im Jahr
1973 beteiligt und auch 10 Jahre lang Obmann. Aber auch später war er nicht nur
als Unterstützer, sondern über 5 Jahre als sportlicher Leiter und als Beirat im
Verein tätig. Seit 1990 ist das Autohaus Malin als
Hauptsponsor tätig und der Vereinsname wurde auf FC Renault Malin Sulz
abgeändert.
Mit einer Feier beim Heimspiel gegen den FC Götzis wurde die 25-jährige
Verbundenheit gefeiert. Das Autohaus Malin hatte einige Automodelle ausgestellt und zusätzlich konnten die Zuschauer bei einem Gewinnspiel tolle Preise
gewinnen, die das Autohaus Malin zur Verfügung stellte.
Neues Spieldress für das 1b-Team
FC-Sulz 1b mit Sponsoren
Dank der tollen Unterstützung von s’firobat, Gasthaus Alder Sulz, Gerüstbau
Malerei Keckeis und Elektro Reisegger konnte sich unser 1b-Team über ein neues
Dress freuen.
Wer sich über die Ergebnisse der einzelnen Teams näher informieren will, kann
dies entweder auf unser Homepage www.fcsulz.at oder auf der Homepage des
VFV www.vfv.at.
Karl Frick, Schriftführer
FC-Sulz Eins mit Sponsor Walter Malin
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Seniorenbund Zwischenwasser
Herbstausflug ins Tirol
Groß war die Zahl der Senioren und Seniorinnen, die am heurigen
2-Tagesausflug ins Tirol teilnahmen. Recht früh starteten wir unsere Fahrt
über den Arlberg, das Kühtai ins Sellraintal. In Gries am Sellrain machten wir
die Mittagspause. Anschließend ging es weiter nach Innsbruck-Wilten, wo schon
die Stubaitalbahn auf uns wartete. Wir fuhren durch die Ortschaften Natters,
Mutters, Kreith und Telfes bis Fulpmes.
Ausflug Silvretta
Der nachkommende Bus brachte uns weiter in unser Hotel in Neustift. Hier
hatten wir genügend Zeit für einen Spaziergang, Jassen, Ausruhen oder den
Besuch der Wellnessoase im Hause. Nach dem ausgezeichneten Abendessen kam
die große Überraschung des Abends. Unser Chauffeur Helmut war nicht nur ein
sehr guter Busfahrer, sondern beherrschte auch die Ziehharmonika bestens. Er
spielte zu einem sehr unterhaltsamen und gemütlichen Abend auf.
Am anderen Tag besuchten wir das in einem alten Bauernhaus untergebrachte
Heimatmuseum in Neustift. Dann ging es zurück nach Innsbruck auf den
Bergisel. Hier erlebten wir ein Stück Olympiageschichte, bewunderten die
moderne Architektur der Sprungschanze und genossen den atemberaubenden
Ausblick über Innsbruck und die Tiroler Bergwelt.
Ausflug Pitztal
Der Ausflug war von Walter Mathis sehr sorgsam vorbereitet und aufs Beste
organisiert und begleitet, wofür sich alle herzlich bedanken. Wir waren begeistert und freuen uns schon aufs nächste Jahr.
Grillfest
Zum fünften Mal hat der Seniorenbund schon zum traditionellen Grillfest geladen. Wie schon im letzten Jahr konnten wir das Fest im bzw. auf dem Vorplatz
des Feuerwehrhauses und des Bauhofes durchführen, wofür wir uns bei der
Gemeinde und der Feuerwehr bedanken. Groß war die Zahl der SeniorInnen und
Gäste, die sich mit Gegrilltem, Bratwürsten und Salat verwöhnen ließen. Auch
ein gekühltes Bier oder ein anderes Getränk durfte nicht fehlen.
Fahrt mit der Stubaitalbahn
Mit selbstgebackenen Kuchen und Kaffee wurden die süßen Wünsche erfüllt.
Ein paar “spezielle Achtele” konnten an den Weintischen genossen werden.
Somit war es ein gemütlicher unterhaltsamer Nachmittag.
Ein Dankeschön an alle, die Vieles im Voraus organisiert haben. Großer Dank
auch an die Kuchenbäckerinnen und die vielen Helfenden vor und hinter den
Kulissen. Sie alle haben zu einem schönen gelungenen Fest beigetragen.
Traditionelles Grillfest
Mehr Informationen unter http://www.mitdabei.at/bezirk-feldkirch/seniorenbund-zwischenwasser/.
Komm auch du zum Seniorenbund Zwischenwasser!
Anmeldung beim Obmann Horst Rothmund T +43 5522 46506 oder Kassier
Walter Mathis +43 5522 42580.
Horst Rothmund, Obmann
Grandiose Stimmung
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Internationale Nostalgie Radfahrten
Monika Boldrin und Bert Horner nahmen an den Internationalen Nostalgie
Radfahrten „L’Eroica Britania“ vom 17.–19. Juni 2015, in Bakewell im Peak Distrikt
National Park und L’Eroica Italia, in Gaiole in Chianti, Toskana vom 2.–4. Oktober
2015, teil.
Internationale Nostalgie Radfahrten
„L‘Eroica Britania“
Diese Radfahrten sind nur für Fahrräder zugelassen, die vor 1985 erbaut wurden.
Ebenfalls müssen die Räder Stahlrahmen haben, freigelegte Bremskabel und bei
vorhandener Gangschaltung, müssen diese auf die Rahmen montiert sein. Es
sind keine Mountain-, Elektro-, oder Citybikes erlaubt.
Moderne Radbekleidung ist nicht gestattet und die getragene Bekleidung sollte
zu dem gefahrenen Rad passen. Hier sieht man alles, vom Tweed-Anzug mit
Kniebundhosen bis zu original Tour de France Trikots aus den 70ern. Die Routen
führen zu mehr als 60% über sogenannte „White Roads“ – nicht befestigte teils
extrem steile Straßen.
Allerhand Gefährte zu bestaunen
In England fährt man über atemberaubende Hügellandschaften und durch enge
Täler. In Italien durch Weingärten, Wälder und an Schlössern vorbei.
Die Event, ein riesiges- dreitägiges Volksfest in England, fand bei idealen
Witterungsbedingungen statt.
3700 Teilnehmern aus aller Welt und noch mal so viele Besucher nahmen an
diesen Festlichkeiten teil. Nächstes Jahr werden wir dieses Event nochmals wiederholen. Organisatorisch ist es das beste Fest in diese Größe, das wir je besucht
haben.
Passende Kleidung zum Rad
Untypisch aber benahm sich das Wetter in der Toskana. Der Freitag war sehr kühl
und windig, am Samstag gab es eine kleine Wetterbesserung und dann am
Sonntag, dem Tag der großen Fahrt, regnete es kräftig und zudem mussten wir
mit starkem Wind kämpfen.
Das Italienische Event (6500 Teilnehmer aus 66 Ländern) ist weniger ein
Volksfest, und konzentriert sich hauptsächlich auf die 4 Rundfahrten von 46km,
75km, 135km, u. 209km im Stil der klassischen Radrennen der Vergangenheit.
Ebenfalls gibt es einen großen Markt mit Vintage Fahrrädern und Radzubehör.
Herrliches Wetter für die Rundfahrt
Falls jemand in der Umgebung Interesse an der Restaurierung von KlassikVintage-Fahrrädern und an Ausfahrten hat, freuen wir uns von euch zu hören.
Kontakt
Bert Horner
Hauptstraße 3
E-Mail: [email protected]
T: +43 664 734 239 72
Tolle Hügellandschaften
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Frauennetzwerk Vorarlberg
Das Frauennetzwerk Vorarlberg ist seit dem Jahre 2000 ein überparteilicher
Zusammenschluss von Frauensprecherinnen der Gemeinden auf regionaler
und landesweiter Ebene. Die Frauensprecherinnen sind die unmittelbaren
Ansprechpartnerinnen für die Frauen in den Gemeinden. Die Vorarlberger
Landesregierung hat der Weiterführung des Projektes Frauennetzwerk 2015 2020 zugestimmt.
Das Frauennetzwerk Vorarlberg ist in acht Regionen aktiv (Bregenzerwald,
Großes Walsertal, Hofsteig, Kummenberg, Leiblachtal, Vorderland, Walgau und
Montafon).
Natascha Soursos
Die Frauensprecherinnen in jeder Region bilden das regionale Netzwerk. Jedes
regionale Netzwerk entsendet eine Frauensprecherin als Regionensprecherin in
das landesweite Projektteam, wo sie ihre Region vertritt. Sie trägt die Themen,
die im Projektteam behandelt werden, zu den Frauensprecherinnen in ihrer
Region und bringt umgekehrt die regionalen Themen ins Projektteam ein.
Das Referat für Frauen und Gleichstellung bietet die landesweite Plattform für
das Frauennetzwerk, ist Schnittstelle zu überregionalen Organisationen und
Einrichtungen und initiiert und unterstützt gezielte Maßnahmen in den
Regionen.
In den vergangenen Jahren hat das Frauennetzwerk Vorarlberg in allen Regionen
Veranstaltungen zu rechtlichen Fragen wie atypische Beschäftigungsverhältnisse,
Pensionsrecht, zur politischen Beteiligung, zur Frauengesundheit, zum
Wiedereinstieg uvm. und Sprechtage für Frauen in den Regionen organisiert.
Die beeindruckende Anzahl von Veranstaltungen bestätigt nicht nur das große
ehrenamtliche Engagement der Frauensprecherinnen, sondern auch das
Interesse der Vorarlberger Frauen an den Aktivitäten und Veranstaltungen des
Frauennetzwerks.
Von der Gemeinde Zwischenwasser haben sich Frau Natascha Soursos und Frau
Ingrid Schachenhofer-Moosbrugger bereit erklärt, beim Projekt Frauennetzwerk
2015 – 2020 mitzuwirken und sich für die Belange der Frauen einzusetzen.
Katharina Wiesflecker, Landesrätin
Ansprechpartner für Frauen in der Region sind:
_Schachenhofer-Moosbrugger Ingrid, E-Mail: [email protected]
_Soursos Natascha, E-Mail: [email protected]
_Piazzi Silvia, E-Mail: [email protected]
_Kriss Dagmar
Ingrid Schachenhofer-Moosbrugger
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Wirtschaftsbetriebe
Ing. Andreas Böhler-Huber
Seit Juli 2010 ist Ing. Andreas Böhler-Huber als beratender Ingenieur selbständig.
Bis heute wurden bereits weit über 500 Energieausweise erstellt und mehr als 50
Sanierungsberatungen durchgeführt. Basierend auf einem umfassenden
Fachwissen und jahrelanger Erfahrung können verschiedenste Bereiche des
Bauens abgedeckt werden - mögen die Aufgaben auch noch so knifflig sein.
Ab Jänner 2016 wird in den neuen Büroräumlichkeiten in der
Fidelisgasse 2 in Muntlix gearbeitet. Schauen Sie doch einmal vorbei, dabei
können Sie unter anderem Neuigkeiten zu den folgenden Themen erfahren:
Erstellung von Energieausweisen, Beratung zur Energieeinsparung,
Energieoptimierung, Bauplanung, Bauberatung, Bauleitung, Energiekonzepte,
Beratung zu möglichen Förderungen
Ing. Andreas Böhler-Huber
[email protected], T 0699/111 988 81
Bäckerei Rheinberger
Brotverkaufsstellen in Muntlix und Batschuns
Peter Rheinberger, gebürtiger Batschunser und selbständiger Bäckermeister in
Laterns führt seit Oktober 2011 eine Brotverkaufsstelle in Muntlix. Nach dem
Motto „klein beginnen und dann größer werden“ wurde dieser Versuch gestartet. Mittlerweile hat das Brotlädile mit Café an 6 Wochentagen, von Montag bis
Samstag, jeweils von 06:30 bis 12:00 Uhr und am Samstag von 06:30 bis 11:00
Uhr geöffnet.
frisches Steinofenbrot aus Laterns
Um mehr Platz für ein feines Frühstück zu bieten, wurde ein zusätzlicher Raum
im Jugendhus Muntlix angemietet. Die heimelige und warme Atmosphäre lädt
zum gemütlichen Verweilen ein.
Ab Jänner 2016 wird in Batschuns bei der Volksschule ein zusätzliches Brötlädile
betrieben. Die voraussichtlichen Öffnungszeiten sind Dienstag, Donnerstag und
Samstag von 06:30 bis 11:00 Uhr.
Neuer Raum zum Frühstücken
Peter legt Wert darauf, dass die Zutaten für die Herstellung des Brotes aus heimischen Betrieben stammen. So bezieht er beispielsweise den Honig von
Kunibert Breuß aus Dafins, Topfen und Joghurt vom Käsehof Rietzler in Daliebis,
die Eier vom Sennhof und das Dinkelmehl aus Brederis.
Aus dem Angebot:
Gefüllte Brezel, Torten für jeden Anlass (Hochzeiten, Geburtstage,…), Brot und
Kuchen für Vereinsveranstaltungen, Jourgebäck für Agapen
Peter Rheinberger, Bäckermeister und Konditor
[email protected], T 05526/27168
gemütliche Stuben
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Wir gratulieren …....
80er:
Maringele Andreas
Mathis Gottfried
Huber Helmut
Salcher Josef
Schmalzer Johann
Müller Josef
Schnetzer Mathilde
Schnetzer Sieglinde
Franzelien August
Bachmann Josefine
Biedermann Agnes
Kabon Anton und Rautgunde
Pavlovic Milivoje und Milka
90er: Goldene Hochzeit:
Diamantene Hochzeit:
Hagen Raimund und Maria
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Termine
24.12.2015
31.12.2015
31.12.2015
31.12.2015
04.01.2016
05.01.2016
09.01.2016
09.01.2016
16.01.2016
22.01.2016
30.01.2016
27.03.2016
16.04.2016
23.04.2016
07.05.2016
21.05.2016
17.-19.06.16
Friedenslicht, FW Zwischenwasser
Silvesterblasen, HM Muntlix
Silvester-Platzkonzert, MVC Batschuns, Schulplatz
Dorftreff, Kulturverein Dafins, Schulplatz
Sternsinger Muntlix, 14:00-17:00 Uhr
Sternsinger Muntlix, 14:00-17:00 Uhr
Start up Party, Remember, Vereinsbar
Charity Schirennen Furx, Shovel Power
Musikball “Viva las Vegas”, HM Muntlix
Pfarrball Sulz, Frödischsaal
Schuhplattler-Kränzle mit Ball, Frödischsaal
Osterfrühschoppen, GH Zum Metzger-Wirt
Frühjahrskonzert, HM Muntlix
Zaubergala, Frödischsaal
10 Jahre Remember, VS-Saal Dafins
Frühjahrskonzert Männerchor, Frödischsaal
Ortsvereinsturnier, MVC Batschuns
Jungbürgerfeier 2016
Die Jahrgänge 1995, 1996, 1997 und 1998 werden am Freitag, 06.05.2016 zur
Jungbürgerfeier mit ihren AlterskollegInnen aus den Nachbargemeinden in den
Jakob-Summer Saal nach Fraxern eingeladen. Auf die angehenden Jungbürger
wartet ein abwechslungsreiches und bezauberndes Programm.
Chillecke
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Wir wünschen besinnliche Weihnachten
Redaktionsschluss
für die nächste Gemeindezeitung:
Freitag, 27. Mai 2016
Impressum
„Zwischen Frutz und Frödisch“
Gemeindezeitung Zwischenwasser
Dezember 2015 – Ausgabe 2/15
Medieninhaber:
Gemeinde Zwischenwasser
Hauptstraße 14, 6835 Zwischenwasser
E-Mail: [email protected]
Redaktionsteam: Kilian Tschabrun, Eva Watzenegger, Jürgen Bachmann
Hersteller:
Druckerei Wenin GmbH & Co KG, Dornbirn

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