Fachkräfte suchen und Energie sparen

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Fachkräfte suchen und Energie sparen
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5. - 7. November
in Bad Salzuflen
1896 Stahl - Service - Center 2008
Seit über 112 Jahren Partnerschaft und Vertrauen
Tradition • Innovation • Fortschritt
Walzstahl • Blank-, Quali.-Edelstahl • Röhren-Anarbeitungs-Center
Trumpf Rohr Laser TruLaser Tube 5000
Hochregal – Lager mit 1642 Kassetten
Säge-Center Qualitätsstahl · Fix-Zuschnitte bis Ø 500 mm
Ihr leistungsfähiger Partner in Sachen Stahl
Wir stellen aus:
Halle 22, Ebene 2, Stand F 16
im Firmenverbund mit
Stahlkontor GmbH
Schmortte & Herkströter
Mindener Straße 14
32547 Bad Oeynhausen
Tel. 0 57 31 / 18 00 50
Fax 0 57 31 / 18 00 20
www.lingemann-stahl.de
E-Mail: [email protected]
Wir freuen uns auf Ihren Besuch am 5. bis 8. November 2008 – Eintritt frei –
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So werden Aufträge
effektiv organisiert
BDE aus Bocholt entwickelt Software
Beim vierten Forum Maschinenbau sind mehr Salzuflen dabei. 5000 Fachbesucher werden
als 360 Aussteller in den Messehallen an der erwartet. Das Gespräch zwischen Ausstellern
Kreuzung Ostwestfalenstraße/B 239 in Bad und Besuchern steht im Mittelpunkt.
Fachkräfte suchen
und Energie sparen
Viertes Forum Maschinenbau in Bad Salzuflen
Mit mehr als 360 Ausstellern startet am Mittwoch, 5. November, das
Forum Maschinenbau in
Bad Salzuflen. Bis Freitag, 7.
November, werden 5000
Fachbesucher erwartet.
Bei der vierten Auflage der
Zuliefermesse sind etwa 20
Prozent mehr Aussteller dabei als 2007. Damals waren
es 306. Die Ausstellungsfläche ist um 30 Prozent angewachsen, von 10 000 auf
13 000 Quadratmeter.
»Alle unsere Erwartungen
wurden weit übertroffen«,
betont Arian Kiesling, Vertriebschef des Veranstalters,
der Survey Marketing und
Consulting GmbH & Co. KG
aus Bielefeld. »Schließlich
war 2008 auch für den Maschinen- und Anlagenbau
bisher kein einfaches Jahr.«
Das Forum Maschinenbau
entwickle sich zu einem nationalen Branchentreffpunkt.
Ein Problem der Branche:
Den Unternehmen gehen die
Fachkräfte aus. Der Stellenmarkt für technische Berufe
ist leergefegt. Vielen Unternehmen fehlt es an passenden Bewerbern. Dabei gibt es
durchaus ein großes Potenzial qualifizierter Arbeitskräfte. Allein in OstwestfalenLippe leben 440 000 Menschen mit Migrationshintergrund. Viele von ihnen haben
eine technische Ausbildung
oder ein technisches Studium
absolviert. Dennoch ist die
Personengruppe im Vergleich
zu Einheimischen doppelt so
häufig von Arbeitslosigkeit
betroffen. Imke Rademacher,
Projektmanagerin OWL Maschinenbau: »Diese Menschen zu finden und zu aktivieren, ist eine große Chance
für Unternehmen, die mit
wachsendem
Fachkräftemangel zu kämpfen haben.«
Personalbörse
Vor diesem Hintergrund
wird das Forum Maschinenbau 2008 zu einer besonderen
Schnittstelle. Donnerstag, 6.
November, veranstaltet das
Modellprojekt des Landes
NRW »Kompetenzwerkstatt
Vielfalt in OWL« die Personalbörse Maschinenbau. Diese Plattform ist eine Kooperation der Initiative für Beschäftigung OWL, des Vereins OWL Maschinenbau und
der Deutschen AngestelltenAkademie OWL gemeinsam
mit den Universitäten Bielefeld und Paderborn, der
Fachhochschule Bielefeld sowie der Hochschule Ostwestfalen-Lippe.
Die Personalbörse bietet
Unternehmen die Gelegenheit, 80 qualifizierte internationale Fachkräfte und Studierende aus den Fachbereichen des Maschinenbaus im
persönlichen
Gesprächen
kennen zu lernen. Darüber
hinaus erwartet Unternehmen auf der Personalbörse
ein Tagungsprogramm, das
Fach-, Unternehmens-, Praxis- und Trainingsimpulse
setzen will.
Energie-Arena
Ein weiteres Thema auf
dem Forum Maschinenbau
ist Energie und ihr effizienter Einsatz. Zum zweiten Mal
beherbergt die Zuliefermesse
die Energie-Arena, die Messe
für Energieeffizienz in Industrie und Gewerbe. Projektleiter Klaus Meyer, Geschäftsführer von Energie
Impuls OWL, weiß, dass in
den meisten Betrieben Einsparpotenziale
zwischen
zehn und 30 Prozent vorhanden sind: »Es geht nicht mehr
um Heiz- oder Beleuchtungskosten. Energieeffizienz hat
längst andere Bereichen wie
zum Beispiel die Antriebstechnik erreicht.« Das Thema
bleibt Dauerbrenner, denn
die Europäische Union fordert von der Industrie einen
spürbaren Beitrag zum Klimaschutz. Ein international
abgestimmtes Effizienzprogramm beschleunigt dabei
neue Lösungen und eröffnet
intelligenten Produkten und
Dienstleistungen
neue
Marktchancen.
Energie-Forum
Auf europäischem Niveau
befindet sich folgerichtig das
Energie-Forum Ostwestfalen-Lippe 2008 am Mittwoch, 5. November, 14 Uhr,
das den produktiven Dialog
zwischen Anbietern und Anwendern ermöglicht. Die Gesprächspartner sind die Europaabgeordnete
Mechtild
Rothe, NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben,
Prof. Dr. Gerhard Berz (LMU
München, ehemaliger Leiter
der
Geo-Risiko-Forschung
der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft), Stefan Kohler (Dena) und Patrick Lambert (EACI).
Am folgenden Tag werden
Technologien, Prozessinnovationen und betriebliche
Umsetzungen in Workshops
erläutert und diskutiert, bevor am Freitag, 7. November,
beim
Energie-Sprechtag
neue Kooperationen konkretisiert werden können.
Bocholt. Maschinen- und
Werkzeugbauer brauchen, damit sie ihre Produktion am
Computer organisieren können, natürlich Programme.
Die BDE GmbH aus Bocholt
entwickelt seit mehr als 20
Jahren entsprechende Software.
»Unsere Software versetzt
unsere Kunden in die Lage,
die Aufträge effektiv und
über eine schlanke Struktur
zu organisieren«, sagt Geschäftsführer Josef Elfrich.
»Und das bei einer optimalen
Betriebsauslastung, konsequenter Liefertermineinhal-
tung und einer jederzeit transparenten Kostenstrukur.«
Neben dem Betriebsorganisationssystem Beosys bietet
BDE alle Dienstleistungen, die
dazugehören, von der Verwaltung und Systemüberwachung bis hin zu Hardware
und Serverkomponenten.
Möglich wird dies, weil
BDE in seinem Team, das aus
35 Mitarbeitern besteht, Informatiker, Systemprogrammierer und auch Maschinenbauingenieure beziehungsweise -techniker und Projektleiter beschäftigt.
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www.beosys.de
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Haben Sie Ihr Archiv im Griff
oder hat Ihr Archiv Sie im Griff?
Digital geht's einfach besser!
Im Maschinen- und Anlagenbau müssen aufwändige Dokumentationen erstellt und archiviert
werden. Eine vollständige und richtige Dokumentation wird auf Grund von Produkthaftungs- und
anderen Gesetzen immer wichtiger. Da durch
unterschiedliche Zulieferer Fremddokumente hinzukommen und Dokumente aus verschiedenen
Anwendungen kommen, werden diese Dokumente auch wegen der Vollständigkeit in Papier
und in Ordnern archiviert. Im Laufe der Zeit sammeln sich – je nach Größe des Unternehmens –
tausende von Ordnern an. Auf Grund des benötigten Platzes werden sie dann in abgelegenen Räumen archiviert. Selten werden diese Dokumente
nach einer bestimmten Zeit vernichtet, da sie für
einen evtl. Nachweis benötigt werden. Ohne
Dokumente keine Schadensabwendung. Nach
dem Produkthaftungsgesetz müssen diese Dokumente mindestens 20 Jahre unveränderbar aufbewahrt werden. Vielfach sogar über diese Zeit
hinaus, da die Dokumente auch für den Service
wichtig sind. Für Kundenfragen und Störungsfälle
benötigt der Service laufend diese Unterlagen,
denn ein schneller und guter Service sichert eine
hohe Kundenzufriedenheit.
Das ReproZentrum Rosenberger aus Bielefeld
hat hierfür entsprechende Lösungen nach dem
Motto: Digital geht's einfach besser.
Dabei übernimmt ReproZentrum Rosenberger
die kompletten Dokumentationen und Ordner von
seinen Auftraggebern so wie sie sind, ohne dass
i. d. R. zusätzliche Arbeiten durch den Auftraggeber selbst erforderlich werden. Alle Dokumente
und Zeichnungen werden entheftet, entklammert
und für ein kostengünstiges und schnelles Scannen aufbereitet. Parallel zum Scannen erfolgt die
Erfassung des Ordner- und Registernamens, der
später zum Dateinamen wird. Zusätzlich durchlaufen die digitalen Daten spezielle Softwareprogramme für eine OCR-Volltextauslesung. Abschließend werden alle Dokumente, die zu einem
Vorgang oder Ordner gehören, zu einer mehrseitigen PDF/A Datei komprimiert. Das Ergebnis ist
ein ISO-genormtes Datenformat, was der Auftraggeber erhält und dort seine Dokumentation in
der gleichen chronologischen Reihenfolge wiederfindet, wie sie in den Ordnern vorhanden war.
Selbst gemischtes Beleggut, also von der A6 großen Maschinenkarte bis zur A0 großen gefalteten
Konstruktionszeich-nung, stellt dabei kein Problem dar.
Eine PDF/A-Datei kann von jedem PC-Arbeitsplatz mit dem bekannten Acrobat-Reader geöffnet werden. Durch die OCR-Volltextauslesung
kann eine Recherche sogar nach bestimmten
Begriffen über alle Dokumente hinweg erfolgen.
Das ermöglicht dem Service und anderen Abteilungen eine sofortige Auskunft und spart enorme
Kosten.
Firmen wie Fischer & Krecke, MTI, IMA-Klessmann, ISRI, Reitz, Laweco um nur einige zu nennen, nutzen diese digitale Archivierung bereits
erfolgreich.
Durch viele automatische Prozesse und Softwareanpassung können so bis zu 50.000 Dokumente pro Tag verarbeitet werden.
Auf Grund der langen Unternehmensgeschichte –
ReproZentrum Rosenberger wurde 1908
gegründet und geht mit 100 Jahren zielstrebig in
die Zukunft – liegen vielfältige Erfahrungen vor.
Mit der Archivierung hat man bereits vor 70 Jahren mit der Mikrofilmtechnik begonnen.
Heute werden Hochleistungsscanner für Dokumente, Zeichnungen, gebundene Bücher und
Mikrofilme eingesetzt. Durch einen hohen Automationsgrad und vielfältiger Softwareprozesse
werden heute bis zu 50.000 Dokumente pro Tag
verarbeitet. Entsprechende Softwarelösungen
sorgen für optimale Qualitäten und unterschiedlichste Dateiformate. Gerade für die digitale
Langzeitarchivierung ist das richtige Dateiformat
von enormer Wichtigkeit. Hier setzt ReproZentrum Rosenberger auf das genormte und neutrale Dateiformat PDF/A. Seit 1996 arbeitet man
im gesamten Unternehmen nach ISO 9001:2000.
Alle Abläufe wurden in Prozess-beschreibungen
festgehalten und werden laufend überprüft. Dies
sorgt für zusätzliche Sicherheit bei der Digitalisierung, da 90 % der Unterlagen anschließend
nach Datenschutzbestimmungen vernichtet
werden.
Für die optimale digitale Archivierung und
Recherche bietet ReproZentrum Rosenberger
darüberhinaus verschiedene DokumentenManagement Lösungen an. Für den technischen
Bereich steht eine leistungsfähige Softwarelösung mit Druckmanagement zur Verfügung. Dieses DMS wird von den Spezialisten im ReproZentrum selbst programmiert und ständig weiterentwickelt.
Für den kaufmännischen Bereich bietet das
ReproZentrum sehr leistungsfähige Softwarelösungen aus den Themengebieten DokumentenManagement, Schrift- und Formularerkennung
sowie Workflow-Lösungen, z. B. zur Prüfung von
Eingangsrechnungen, an.
Auf dem Forum Maschinenbau in Bad Salzuflen
werden verschiedene Lösungen gezeigt und
erhalten interessierte Besucher vom 5. bis 7.
November in Halle 22.2 Stand G7 erste Informationen zu dem gesamten Themenkomplex.
AUF DREI TAGE VERLÄNGERT
● Fachbesucher haben es in
diesem Jahr noch einfacher,
ihren Messebesuch zu planen.
Denn das Forum Maschinenbau wurde auf drei Tage
verlängert. Am Mittwoch und
Donnerstag sind die Messehallen in Bad Salzuflen jeweils von 9 bis 18 Uhr
geöffnet, Freitag bis 16 Uhr.
● Zur Eröffnung am Mittwoch, 5. November, gibt es
von 10 Uhr an einen Expertentalk, der von ARD-Nachrichtensprecher Jan Hofer
moderiert wird. Das Thema:
»Innovationsführerschaft sichern durch den Einsatz intelligenter technischer Syste-
me im Maschinenbau«. Mit
dabei sind unter anderem
Hans Beckhof (Beckhoff Automation GmbH), Dr. HansOtto Feldhütter (Fraunhofer
Gesellschaft), Hans-Jürgen
Wessel (OWL Maschinenbau)
und Prof. Dr. Jochen J. Steil
(CoR-Lab der Universität
Bielefeld).
● Fachbesucher genießen
freien Eintritt, und direkt am
Messegelände stehen auf P2,
P5 und P6 kostenlose Parkplätze zur Verfügung. Die
Besucher-Voranmeldung ist
im Internet möglich:
@ www.forum-maschinenbau.com
UNSER LEISTUNGSPROFIL:
Laserschneiden
CNC-Drehen, -Fräsen
Blechbearbeitung, Abkanten 200to
Schweißkonstruktionen
Maschinenbau-Komponenten
MGM Construction GmbH - Im Dürstborne 12 - 99510 Apolda
Telefon 0 36 44 / 59 79 40 - Fax 0 36 44 /59 79 49
Internet: www.mgm-construction.net - e-mail: [email protected]
Frischer Wind für die Windkraft
Vielleicht haben die Manager der Acolus-Gruppe
(www.acolusmachinery.com) ja früher besonders gerne
Drachen steigen lassen. Jedenfalls widmen sie ihr Engagement und ihr Know-how jetzt der Windkraft, genauer der
Planung und Auslegung sowie dem Bau und der Inbetriebnahme von Windkraftanlagen. Drei Unternehmen haben
sich in der Acolus-Gruppe zusammengetan: die spanischen
Unternehmen Reyma und Prova. Die deutsche GDC-Consulting, Gütersloh, befasst sich innerhalb der Gruppe mit allen Themen rund um die Automatisierung. Erfahrungen aus
zahlreichen Projekten in der allgemeinen Industrie und in
der Automobilindustrie sind für Gunnar Drenkelfort, Inhaber
und Geschäftsführer der GDC Consulting, wichtig, aber
längst nicht alles: »Die Teile von Windkraftanlagen, für die
wir Produktionsanlagen planen und realisieren, sprengen
den Rahmen konventioneller Fertigung.« Einzelteile mit
Maßen von 500 bis 800 kg und Durchmessern von zwei
Metern gehören dabei eher in die Kategorie »kleinere Teile«.
Gondeln für Offshore-Anlagen bringen bei Durchmessern
von fünf Metern schon einmal 20 t auf die Waage. Flügel
solcher Windkraftanlagen sind teilweise über 80 m lang.
Und wer bei Lagern an kleine, handliche Komponenten als
Dutzendware denkt: Das Flanschlager bei einem aktuellen
Projekt hat einen Innendurchmesser von acht Metern. Da
ist GDC nicht nur mit technischem Know-how gefragt. In
diesen Dimensionen sind Automatisierungskonzepte eng
gekoppelt mit Fragen der Logistik. Die drei Partner der Acolus-Gruppe sind auf diesem Sektor bereits seit geraumer
Zeit aktiv und haben im Verlauf diverser Projekte ein stabiles Netzwerk geknüpft. Drenkelfort: »Durch die unterschiedlichen Kompetenzen der jeweiligen Unternehmen entsteht
als Ergebnis eine optimale Automationslösung.«