egegnungen - Pfarre Dornbach

Transcrição

egegnungen - Pfarre Dornbach
B
I N F O R M AT I O N S B L AT T
DER PFARRE DORNBACH
OSTERN 2014 / AUSGABE 103
EGEGNUNGEN
WILLKOMMEN IN DER PFARRE DORNBACH
GOTTESDIENSTE
Pfarrkirche
Sonntag 9.30, 11.00 und 18.30 Uhr *)
*) An den hohen Feiertagen und in den Ferien 10.00 und 18.30 Uhr
Samstag 8.30 Uhr (Latein)
Freitag 18.30 Uhr
Hauskapelle
Schafbergkirche
Missionsschwestern
Königin der Apostel
Krankenanstalt
Göttlicher Heiland
Dienstag und Mittwoch 8.00 Uhr
Anbetung / Taizegebet: Dienstag 18:00 Uhr
Samstag 18.30 Uhr
Montag - Samstag 7.00 Uhr
Sonntag 8.00 Uhr
Eucharistische Anbetung: Montag - Freitag 9.00 - 12.00 Uhr
Samstag 9.00 - 10.00 Uhr (außer Feiertage)
Mittwoch, Donnerstag, Samstag 18.30 Uhr
Montag, Dienstag, Freitag 6.20 Uhr
Sonn- und Feiertage 8.15 Uhr
Anbetung: Donnerstag 19.00 bis 19.45 Uhr
KONTAKT
Pfarrer Dr. Wolfgang Kimmel
Pfarrkanzlei
Priesternotruf u. Telefonseelsorge
01 / 486 25 96
[email protected]
01 / 486 25 96
[email protected]
Montag - Mittwoch 8.30-12.00 Uhr
Donnerstag 8.30-12.00 und 13.30-17.00 Uhr
142 kostenlos - rundum die Uhr - anonym
Kammerchor Dornbach: jeden Montag 20.00 PFZ
GRUPPEN IN DORNBACH
Anima:
Montag 9.00-11.00 PFZ
ab 10.3.2014 (Infovormittag 3.3.2014)
Bibelabend:
siehe Terminkalender
Caritas:
1. Dienstag 17.00-18.00
1. Donnerstag 10.00-12.00 PFZ
Chor Cantamus:
Probe jeden Donnerstag 19.00 PFZ
Frauenmesse:
letzter Dienstag im Monat Hl. Messe um 8.15 PFZ anschl. Agape
Jungschar:
Mittwoch 17.30-18.30 PFZ
(außer in den Ferien)
PFK Pfarrkirche
AKP Annakapelle
SBK Schafbergkirche
HKP Hauskapelle
Kinderkirche:
3. Sonntag im Monat PFZ
Lima:
Dienstag 10.00-12.00 PFZ
Männerrunde:
1. Montag im Monat 19.10 HKP/PFZ
Ökumenerunde:
1x im Monat - siehe Terminkalender
Schnullerrunde:
Mittwoch 9.00-12.00 PFZ
(außer in den Ferien)
Schola:
grs. Mittwoch 19.00
Seniorennachmittag: 3. Donnerstag im Monat 15.30 PFZ
Taize-Gebetsrunde: 3. Dienstag im Monat 18.00 HKP
PFZ Pfarrzentrum
RUP Rupertusplatz
WAK Waldandachtskapelle
PWH Pensionistenwohnhaus
IMPRESSUM Begegnungen” ist das Informations- und Kommunikationsorgan der Pfarre Dornbach. Alleininhaber,
Herausgeber, Verleger: R.-k. Pfarramt Dornbach, 1170 Wien, Rupertusplatz 5; Tel: 01 - 486 25 96. Druckvorstufe: R. K. Schneider DT Publishing, 3001 Mauerbach. Druck: Zimmer Offset & Digitaldruck Ges.m.b.H., 1160 Wien. Redaktionelles: Bitte
haben Sie Verständnis, dass wir nicht alle an uns gesendeten Artikel abdrucken können. Die Redaktion behält sich Kürzungen
vor. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder.
Titelbild: Himmel und Erde von Brigitte Thonhauser-Merk. Technik: Acryl auf Leinwand.
Bildgröße: 70 x 90 cm. Website: http://www.atelier-merk.com, Kontakt:[email protected]
DIE KRAFT DES INNEREN.
Am 5. März beginnt die 40-tägige, vorösterliche Buß- und Fastenzeit:
Fasten, Askese, Zucht des Leibes. Was ist das, wie geht das, - und vor
allem: wozu das ganze?
Eines gleich vorweg: Es hat nichts mit dem sündigen Fleisch zu tun.
Die Gleichsetzung von Leib und Sünde ist ein furchtbarer Irrglaube.
Fasten hat vielmehr mit dem Gegenteil zu tun: Dass es den geglückten
Menschen nur im Leib gibt. Deshalb glauben Christen an das große
Glück - die Auferstehung mit Seele UND Leib!
Der Mensch auf Erden soll Ja sagen lernen zu seinem Körper, sich und
seinen Leib in Einklang bringen, er soll sein Leib sein. Aber wie findet
er das rechte Verhalten dazu?
Die Benediktinerin Corona Bamberg gibt dazu wertvolle Hinweise:
Hilfe zum rechten Verhalten beginnt im Leiblichen. Nicht durch Ablehnung und Geringschätzung. Aber durch Distanz. Wie notwendig sie ist,
zeigt die Weltgeschichte ebenso wie das eigene Leben. Distanz ist Kultur.
Was da geschehen muss, nennt der Lateiner erudire. Wörtlich übersetzt:
herausbilden aus dem Rohzustand (der Natur). Bildung und Erziehung
kultivieren. Und auf ihre Weise tut es die Askese. Was meint hier
Askese? Zuerst, dass am Leib gearbeitet werden muss. (...)
Zur Askese braucht es Erziehung , eruditio. Erziehung lässt im ‚geordneten' Leib Haltungen entstehen: Disziplin und Selbstkontrolle, Höflichkeit und Anstand, eine Kultur der Gelassenheit, gepaart mit der
Fähigkeit zu bewundern und zu lieben bei klarem Urteil, das auch ablehnen kann. Erziehung ist Bildung , die Leib und Geist umfasst. Sie
trainiert nicht nur im Äußeren. Sie formt mit der Kraft des Inneren den
Leib. Sie ist eine Schwester der Askese. *
Mithilfe des Fastens den Geist und den Leib formen. Mehr dazu, und
vor allem ganz Konkretes, finden Sie diesmal im Fastenplan in der Mitte des Heftes.
Dass die Osterfreude unserem Geist UND Leib geschenkt werde,
wünscht Ihnen
Ihr Pfarrer Wolfgang Kimmel
* Corona Bamberg, Askese: Faszination und Zumutung, St. Ottilien 2008, 71.
GESELLSCHAFT, KUNST UND RELIGION
LEBEN „GEHT VON SELBST“ und
WAS KANN UND DARF BIOLOGIE HEUTE?
Roger Wüst
Die Molekularbiologie hat in den letzten Jahren eine stürmische Entwicklung genommen, die auch große ethische Probleme aufwirft. Um diese
ging es am 25.11.2013 in der Ökumenerunde Dornbach im Vortrag von
Prof. Matthias Beck, Mitglied der
österreichischen Bioethikkommission
beim Bundeskanzleramt und a.o.
Univ.Professor für Moraltheologie/
Medizinethik der Universität Wien.
Aus christlicher Sicht haben Menschen ihren Wert, weil sie von Natur
aus schon als Zweck an sich angelegt
sind, d.h. es ist keine sonstige „Verzweckung“ legitim, z.B. zur Stammzellengewinnung, zu Forschungszwecken, aus kommerziellen Interessen etc. Der Mensch ist Mensch von
Anfang an, ab Verschmelzung von
Samen und Eizelle. Daher wird die
Menschenwürde auch dem Embryo
zuerkannt: Verbot der Tötung von
Embryonen für die Stammzellengewinnung.
Wir werden immer älter, schlecht behandelbare Krankheiten (Parkinson,
Krebs etc.) verlangen neue Therapien. Der unerfüllte Kinderwunsch
vieler Paare führt zur künstlichen
Zeugung („In Vitro“), was zu weiteren Problemen führen kann. Prof.
Beck weist auf sein Buch hin: „Leben
- wie geht das?“
Leben geht „von selbst“ - bis etwa 80
Jahre. Ein gutes Beispiel ist die
Wundheilung, auch sie geht von
selbst von innen her.
Aristoteles sagt: Leben ist Selbstbewegung und dabei ist Selbstbewegung als Selbstentfaltung gedacht.
Der Mensch entwickelt sich aus der
befruchteten Eizelle durch fortwährende Zellteilung, wobei man unter
Stammzellen Körperzellen versteht,
die sich in verschiedene Zelltypen
oder Gewebe entwickeln können.
Adulte Stammzellen (im Erwachsenen oder auch im Nabelschnurblut)
können sich wahrscheinlich nicht in
alle der 220 Zelltypen des Körpers
verwandeln, embryonalen Stammzellen können sich anscheinend in alle
Zelltypen verwandeln. Sie waren bisher nur durch Tötung von Embryonen gewinnbar, jetzt arbeitet man an
sogenannten „induced pluripotent
stemcells“ (iPS Zellen), die womöglich ein ähnliches Potential haben wie
die embryonalen Stammzellen, aber
ohne die Zerstörung von Embryonen
auskommen. Über die Frage der
„Verzweckung“ von Embryonen und
damit von beginnenden Menschenleben gehen die anthropologischen und
ethischen Fragen in den verschiedenen Ländern sehr auseinander..
Es werden Alternativen gesucht, z.B.
das Klonen: („Klonschaf Dolly“): Es
wird der Kern der Eizelle entfernt (23
Chromosomen) und durch einen
neuen Zellkern mit 46 Chromosomen ersetzt. Schadhafte, normalerweise „abgeschaltete“ Gene werden
wirksam, außerdem funktioniert die
epigenetische Verschaltung beim heranwachsenden Embryo nicht korrekt
und daher sind alle Klone krank!
Eine weitere Möglichkeit wäre, nicht
Menschen zu klonen, sondern tierische Eizellen mit menschlichem
Kern zu versehen: Dieses Wesen hätte zu 99,9 % ein menschliches Genom aus dem Zellkern und 0,1 %
Gene aus den Mitochondrien der tierischen Eizelle („Cybride“). Diese
„Wesen“ sind noch stärker geschädigt
als ein Klon und sterben wahrscheinlich nach einigen Tagen ab. Auch das
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ist ethisch abzulehnen. Die europäische Biopatentrichtlinie führt ausdrücklich aus, dass die Herstellung
von Mensch-Tier-Mischwesen der
Menschenwürde widerspricht.
So geht die Suche nach embryonalen
Stammzellen weiter, die Gefahr, dass
es zu ungeordnetem Wachstum (z.B.
Krebs) kommt, ist groß. Der Grund:
Im 5 Tage alten Embryo (es ist jener
Zeitraum, in dem die embryonalen
Stammzellen gewonnen werden), ist
die genetische Grundinformation auf
Zelldifferenzierung gestellt und diese
Zelldifferenzierung läuft aufgrund
der perfekten Abstimmung zwischen
genetischer Grundinformation und
epigenetischer Schaltinformation
beim 5 Tage alten Embryo genau geordnet ab. Wenn man aus diesem
Embryo die embryonalen Stammzellen extrahiert (der Embryo stirbt dabei) und sie zu therapeutischen
Zwecken einem Patienten implantiert, dann bleibt die Grundinformation der Zelldifferenzierung bestehen, aber durch die veränderte Umgebung (andere Epigenetik des Patienten) läuft jetzt diese Zelldifferenzierung ungeordnet ab. Und ungeordnete Zelldifferenzierung bezeichnet man als Krebs.
Fortsetzung im nächsten Heft
„Es gibt eine Kraft
aus der Ewigkeit
und diese Kraft ist grün.
Aus lichtem Grün sind Himmel
und Erde geschaffen
und alle Schönheit der Welt.“
Hildegard von Bingen.
WAS TRÄGT WIRKLICH
UNSERE KATECHUMENEN:
VORBEREITUNG AUF DIE OSTERTAUFE
Mein Name ist Christopher Reinold.
Ich bin 25 Jahre und wohne in Wien
Dornbach. Seit meinem achten Lebensjahr erlerne ich das klassische
Klavierspiel. Bald entdeckte ich meine
besondere Liebe zu Johann Sebastian
Bach und das Interesse für den Ursprung der Intensität seiner geistlichen Kompositionen wuchs. Mit der
Zeit formte sich aus Ton und Text ein
geistiges Spiegelbild in meinem Inneren welches Jesus Christus und mich
selbst in Wechselwirkung setzt und
sich langsam auf mein tägliches Denken und Tun auszuwirken begann.
Christoph Limbach
geb. 31.08.82
glücklich verheiratet
seit 15.06.2012
stolzer Vater seit 29.08.2013
Beruf (ung): Rettungssanitäter
Mit der Sehnsucht, der Gemeinschaft
dessen, der mein Leben offenbar in
die richtigen Bahnen lenkte, ganz anzugehören, reifte auch mein Entschluss mich taufen zu lassen.
Auch meine Eltern bestärkten mich
in meiner Annäherung an die katholische Kirche. Während des nun laufenden Katechumenats habe ich die
Möglichkeit meinen Glauben sowohl
durch das Lesen der Schrift, in Form
von Meinungsaustausch und nicht zuletzt durch Singen und Orgel spielen
innerhalb der Liturgie zu vertiefen.
Was trägt wirklich? Ich behaupte,
jeder Mensch kommt mit dem Wissen, nach dem wir später in unserem
Leben, oft verzweifelt, suchen, auf
die Welt. Durch Reizüberflutung, aktuell anti-religiöse gesellschaftliche
Trendentwicklungen, beginnen wir
wieder zu vergessen. Was bleibt ist
der Glaube, der unterschiedlich geprägt und gefördert, unter Umständen sogar irgendwann ganz in Vergessenheit gerät, bis hin zur Verleumdung.
Auch ich habe viele Jahre meines Lebens abgestritten.
Durch das Kennenlernen meiner
Frau, wuchs das Zulassen, das Erkennen, das Dazustehen. Durch die Geburt unseres Sohnes konnte ich erstmals wirklich die Herrlichkeit Gottes
erkennen. Ich war von Anfang an bereit mich auf die Wahrheit einzulassen. Mittlerweile würde ich sogar sa-
gen, ich glaube nicht an Gott und seinen Sohn Jesus Christus, nein ich
weiß von ihnen und ich vertraue ihnen.
Jeden Morgen danke ich Gott für die
Gesundheit meiner Familie, jeden
Abend reflektiere ich über den vorangegangenen Tag. Dabei sehe alles
noch einmal emotionslos und erkenne Fehler die ich begangen habe und
kann daran arbeiten sie nicht mehr zu
begehen bzw. erkenne ich oft den
Sinn hinter Dingen, den ich logischer
Weise aktiv in der Situation nicht erkennen konnte. Genauso wichtig wie
der Austausch mit Gott ist mir allerdings auch der Austausch mit meiner
Frau. Mit dieser Mischung schaffe ich
es mein Wissen aufrecht zu erhalten,
und es unweigerlich auf mein Umfeld
zu übertragen, wie auch immer es darauf reagieren möchte. Ich glaube an
die Menschheit.
„Du hast in dir den
Himmel und die Erde.“
Hildegard von Bingen
(1098 - 1179),
deutsche Mystikerin,
Äbtissin und
Naturwissenschaftlerin,
Heilige und
Kirchenlehrerin.
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VORBEREITUNG
FASTENPLAN
2014
Dieses Gebet von Ephräm
dem Syrer kann eine gute Eröffnung und/oder ein Abschluss der Beschäftigung mit
dem Fastenplan sein:
Essen
Alkohol
Konsum
5.3. Aschermittwoch
6.3. Do
7.3. Fr
8.3. Sa
9.3. 1. Sonntag
Herr und Gebieter
meines Lebens,
den Geist des Müßiggangs,
der Verzagtheit,
der Herrschsucht und
der eitlen Rede gib mir nicht.
Herr, erbarme dich.
10.3. Mo
Aber gib Deinem Diener
den Geist der Weisheit,
der Demut, der Geduld
und der Liebe.
Christus, erbarme dich.
17.3. Mo
Ja, Herr und König,
lass mich meine Sünden sehen
und meinen Bruder,
meine Schwester,
nicht verurteilen.
Herr, ermarme dich.
22.3. Sa
Denn Du bist gepriesen
von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Amen.
11.3. Di
12.3. Mi
13.3. Do
14.3. Fr
15.3. Sa
16.3. 2. Sonntag
18.3. Di
19.3. Mi Hl. Josef
20.3. Do
21.3. Fr
23.3. 3. Sonntag
24.3. Mo
25.3. Di Verkündigung
26.3. Mi Mitfasten
27.3. Do
28.3. Fr
29.3. Sa
30.3. 4. Sonntag Laetare
31.3. Mo
1.4. Di
2.4. Mi
3.4. Do
4.4. Fr
5.4. Sa
6.4. 5. Sonntag
7.4. Mo
8.4. Di
9.4. Mi
10.4. Do
11.4. Fr
12.4. Sa
13.4. Palmsonntag
14.4. Mo
15.4. Di
16.4. Mi
17.4. Gründonnnerstag
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Gebet Stille
Arbeit
Studium
Fernsehen
Internet
Sexualität
Nächstenliebe
Gutes Werk
Zorn
Hass
Unmut
G AUF OSTERN
ZEIT DER GNADE - FASTENPLAN 2014
Johannes J. Kreier, Kloster am Rande der Stadt, Saarbrücken
Gebet - Fasten - Almosen, das
ist der alte Dreiklang, von dem
die 40 Tage vor Ostern (Fastenzeit) als Zeit der Umkehr, der
geistlichen Erneuerung und
Vorbereitung in der christlichen Tradition geprägt sind.
Einschnitt
Diese Zeit ist - wie Paulus uns zuruft! - eine Zeit der Gnade, Tag
des Heiles [2 Kor 6,2]. Diese Zeit
muss daher anders sein, sie muss
sich spürbar unterscheiden. Wir
müssen in unseren Gewohnheiten
einen Unterschied machen, der einen Unterschied macht. Dabei
helfen uns die alten Formen, weil
sie unser Inneres neu justieren,
orientieren. Wir wachsen von außen nach innen. Daher achten wir
auch die Äußerlichkeiten, die nicht
Selbstzweck, sondern echte Lebens- und Glaubenshilfe sind.
Gebet
Beten ist etwas zutiefst Natürliches, Befreiendes, Sinnstiftendes,
ein tiefes seelisches Einschwingen
mit dem, was die Welt im Innersten zusammenhält…Gott. Beten
ist überdies die tiefste Verbindung
zwischen Menschen, denn indem
ich für einen anderen Menschen
bete, bin ich ihm näher, als wenn
ich Sex mit ihm hätte. Dass wir im
Gebet aneinander denken, ist der
schönste Freundschaftsdienst, den
wir einander erweisen können.
Entdecken wir das Beten neu! Es
braucht dazu lediglich ausgesparte
Zeit (wie viel davon vertrödeln wir
vor dem Fernseher, im Internet,
mit…!?), wenn möglich einen ruhigen Ort, Geduld und Mut.
Fasten
Fasten dient sicherlich der körperlichen Gesundheit; für die Gläubigen aber ist es in erster Linie eine
Therapie zur Heilung all dessen,
was sie hindert, Gottes Willen anzunehmen. Unbeirrte Fastenpraxis trägt außerdem dazu bei, Leib
und Seele der Person stärker zu
vereinen, die Sünde zu meiden
und in der Vertrautheit mit Gott
zu wachsen. Fasten also:
™ Einfaches, gesundes Essen das wäre ein Beginn.
™ Fragen Sie einmal zwei Generationen zurück nach dem
Speiseplan - das könnte ein
Hilfsmittel sein. Da gab es
kaum mehr als zweimal in der
Woche Fleisch (sonntags und
donnerstags!).
™ Fasten auch beim Konsum.
Vor der nächsten Anschaffung lohnt ein Blick auf das,
was schon da ist (und oft genug nicht gebraucht wird!).
™ Fasten auch, was die Ablenkung angeht. Es hatte schon
einen tiefen Sinn, in früheren
Zeiten öffentliche Vergnügungen und Tanzveranstaltungen einzuschränken. Zeitgewinn, Ruhe, einen Blick auf
sich und sein Leben zu gewinnen standen/stehen dann auf
der Haben-Seite!
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Almosen
Fasten nicht als Selbstzweck, sondern auch, damit es anderen, den
Bedürftigen zugute kommt. Auf
diese Weise kann man ganz neu
den Sinn dessen entdecken, was
Paulus im 1. Korintherbrief mit
der Kirche als dem lebendigen Organismus meint, dem Leib Christi.
Wenn ein Glied leidet, leiden alle
anderen mit. [1Kor 12,26]
Fragen
™ Wie viel Zeit bin ich bereit in
das Gebet zu investieren?
Täglich!
[Dabei können helfen: Mitfeier der Gottesdienste, die
eucharistische Anbetung, der
Rosenkranz, Schriftlesung, die
Kreuzweg-Andacht…]
™ Wo und wie bin ich bereit zu
fasten? Auf was will ich verzichten, gerade weil ich den
Verzicht spüre und dabei innere Freiheit gewinne?
[Verzicht beim Essen und
Trinken, kein Alkohol, Verzicht auf Konsum, Autofasten…]
™ Wem soll mein Fasten zugute
kommen? Mit wem übe ich
Solidarität?
[Sammlung zum FamilienFasttag am 14. März, CaritasAktionen…]
AUS DEM PFARRLEBEN
GEMEINSAM
STATT EINSAM:
„NETZWERK
PFARRBESUCHE“
Ein zufälliges Treffen beim Spaziergang. Eine liebe Dame erzählt: Die in
den letzten Begegnungen angekündigten Spitalsbesuche waren für mich
Anlass nachzudenken, wen ich besuchen könnte. Eine 88-jährige Nachbarin ist mir eingefallen, die ich jetzt
wöchentlich besuche, zu unser beider
Freude!
Viele ältere Menschen aus meiner Umgebung können nicht mehr zur Messe
kommen. Dadurch verlieren sie nicht
nur ihre Möglichkeit zu spiritueller
Vertiefung, sondern auch die sozialen
Kontakte mit der Gemeinde.
Das hat uns nachdenklich gemacht.
Gerade in den schwierigen Zeiten des
Lebens, in Alter, Behinderung,
Krankheit und Einsamkeit möchte
eine christliche Gemeinde Unterstützung sein!
KATECHESE
Georg Reider
Als Physiker hat man es ja relativ leicht:
die Begriffe, die man verwendet, haben
eine einigermaßen klare Bedeutung, für
die meisten gibt es sogar ein Messgerät,
und wenn man eine physikalische Aussage nicht glaubt, geht man ins Labor
und lässt sich überzeugen. Ganz anders
mit unseren Glaubensinhalten: was ist
Gnade, was ist Sakramentalität, die Liebe Gottes?
In den 'Glaubensgesprächen für Berufstätige' befassen wir uns mit solchen
Fragen, einmal im Monat, anhand ausgewählter Texte wie den Enzykliken
von Benedikt XVI, Studien von K. H.
Menke, oder einer Schrift des Diadochus von Photike, der schon im 5. Jahrhundert das Christentum gegen das abgrenzt, was man heute vielleicht New
Age Spiritualit¨at nennt. Diese Treffen
haben bereits einige Tradition, P. Georg
und dann P. Giovanni haben sie betreut, nun ist Pfarrer Kimmel unser doctor und mentor.
Die Texte verlangen den Teilnehmern
einiges ab: vor allem ein sorgfältiges
Hinhören und eine geduldige Einübung in Gedanken, an die wir nicht gewöhnt sind: sind wir doch eigentlich
heute alles Physiker, für die nur das existiert und von Bedeutung ist, was man
irgendwie messen oder zumindest ausprobieren kann. Kein Wunder, weicht
unser Gespräch immer wieder gern auf
greifbare, nämlich ethische Fragen ab,
wie das ja schon im Religionsunterricht
so war und wie es auch die Medien so
lieben. So wichtig diese Fragen sind,
bemühen sich die Glaubensgespräche
und die Texte, mit denen wir uns beschäftigen, aber um eine Wirklichkeit,
die noch vor der Moral steht: um das
Liebesverhältnis zwischen Gott und
den Menschen beispielsweise.
Gelegentlich denke ich mir nach einem
Vortrag, einer Diskussionsrunde, ich
hätte die Zeit besser daheim in meinem
Ohrensessel zugebracht - nach unseren
Glaubensgesprechen habe ich mir das
noch nie gedacht.
VON DER GOLDENEN LEGENDE, DER HEILIGEN
STADT KÖLN ZU DEN STERNSINGERN 2014
Helga Kerschbaum
Pfarrer Dr. Kimmel hat das Netzwerk
Pfarrbesuche ins Leben gerufen, das
von Sr. Thelma von den Kreuzwiesenschwestern geleitet wird: um Menschen, die zur Zeit nicht am Pfarrleben teilnehmen können, zu besuchen, zum Plaudern oder Aussprechen, zum gemeinsam lesen und beten - und auch zur Spendung der Sakramente durch die Priester.
Wenn Sie selbst oder jemand, den Sie
kennen, besucht werden oder zuhause
die Sakramente empfangen möchte,
rufen Sie doch einfach in der Pfarrkanzlei (Tel Nr: 01 486 2596) an.
Und auch, wenn Sie selbst gerne im
Netzwerk Pfarrbesuche mitmachen
möchten!
Kaiserin Helena soll sich im Jahre
326, im Alter von 70 Jahren in den
Vorderen Orient begeben haben, um
nach dem Heiligen Kreuz zu suchen.
Die erste christliche Pilgerin brachte
die den Hl. Drei Königen zugeschriebenen Gebeine nach Konstantinopel.
Von dort gelangten die Reliquien nach
Mailand und 1164 nach Köln. Große
8
Pilgerscharen kamen nach Köln und
dies war Anlass für die Errichtung des
heute noch drittgrößten Domes der
Welt. Aufzeichnungen des Klosters
St. Peter in Salzburg belegen ein erstes
Sternsingen im Jahr 1541, ein Brauch,
der sich bis heute erhalten hat.
Großen Dank unseren Sternsingern
2014 und unseren Spendern!
BÜCHER
ICH MUSS MEINEN WEG GEHEN…*)
Helga Kerschbaum
Gerhard Klein, Leiter der Abteilungen
Bildung, Zeitgeschehen und Religion im
ORF, vertritt die Meinung, dass die
Medaille des Glaubens 2 Seiten hat:
Mystik und Politik oder Kontemplation und Aktion oder ora et labora.
Mystik: weil christlicher Glaube nicht
auf Moralität reduziert werden
darf… Hier meldet sich die Gottesfrage zu Wort.
Im Mittelpunkt des erfolgreichen
ORF Formats FeierAbend stehen
Menschen mit ihren Glaubenserfahrungen, 13 von ihnen werden im
Buch vorgestellt. Was sie verbindet?
Sie alle setzen sich für Menschenwürde, Gerechtigkeit, Solidarität und
mehr Lebensqualität ein - ob gelegen
oder ungelegen, so die Mitherausgeberin Barbara Krenn. Portraitiert
werden u. a. Bischof Erwin Kräutler
- der unbeugsame Bischof an der Seite der Indios, Christoph und Philipp
Schönborn - die beiden Brüder und
ihre verschiedenen Wege auf der Suche nach Sinn, Jean Ziegler und Mi-
chael Bünker - der Globalisierungsgegner und der Bischof über das Leid
der Welt, Walter Kirchschläger - der
Theologe und sein Plädoyer für weniger Angst in der Kirche… das illustre
Aufgebot ließe sich fortsetzen.
Großartige Interviews, einfühlende
Fragen und offene Antworten.
Ein Lesevergnügen mit großem Tiefgang.
ICH MUSS MEINEN WEG GEHEN
Lebensgeschichten aus
der Sendung FeierAbend
Gerhard Klein und Barbara Krenn(Hg)
styria premium ORF, 2013.
ISBN 978-3-222-13420-3, 175 Seiten
... UND VERSUCHEN ZU TUN; WOVON ICH ÜBERZEUGT BIN*)
Gerhard Scholz
Kardinal Schönborn hat 2014 zu einem Jahr des Gebetes ausgerufen, sicher auch, um den Strukturprozess
bestmöglich zu begleiten... und schon
liegt gerade zu diesem Thema Gebet
ein ganz aktuelles Buch auf meinem
Schreibtisch und zieht mich in seinen
Bann: Mein spiritueller Weg in die
mystische Erfahrung.
Spiritueller Weg - mystische Erfahrung... klingt das nicht ein wenig abgehoben, ein Bisschen nach Mittelalter?! Zwecks Zerstreuung dieses Vorurteils möchte ich Bischof Erwin
Kräutler zitieren, diesen Praktiker
christlicher Nächstenliebe, der aufgrund seines christlich-sozialen Engagements in Südamerika auch bereits Opfer eines Attentates war:
Wenn man in Grenzsituationen diese
Grundlage, ich nenne es Mystik ...
nicht hat, dann geht man vor die
Hunde. Diese Grundhaltung trägt
mich in meiner Arbeit (Zitat: Der
Sonntag, 26.01.2014, S. 5).
Über das vorliegende - begeisternde Buch kann ich nur begeistert schwärmen. Nicht nur, dass es einen tiefen
Einblick gewährt in einen ganz per-
sönlichen Entwicklungsweg (mit allen
Höhen und Tiefen, Mühsal und Freuden), so ist es auch ein zutiefst Ökumenisches Buch, dem es gelingt
kenntnisreich den großen Bogen vom
christlichen Mystiker (bei den Mystikerinnen sind es auch so bekannte
Kirchenlehrerinnen wie Theresa von
Avila oder Katharina von Siena) bis
zu Zenmeistern zu schlagen ....
Einige Kapitelüberschriften, zum
Appetitmachen: So viele spirituelle
Wege - warum gerade Mystik ? - Mystische Erfahrungen - Krankheitsbild
oder besondere Gabe ? - Wandel der
Bilder von Gott - Wie soll man reden
über Schweigen und Stille ? - Der
Schrecken der inneren Wüste - Nahtoderfahrung.
Was besonders praktisch ist: das Buch
schließt mit einer Mini-Anleitung zur
Meditation; wobei ich aus eigener Erfahrung sagen kann: zu Zweit oder in
einer Gruppe Gleichgestimmter meditiert sich´s schon leichter, vor allem
unter qualifizierter Anleitung und Begleitung.
Und: es werden auch ganz konkrete
Gebetsformen vorgestellt; nicht nur
*) Zitat von Bischof Kräutler aus dem Buch „Ich muss meinen Weg gehen…“
9
das Rosenkranzgebet sondern auch
das eher in den
Ostkirchen
gepflegte
Immerwährende Herzensgebet, das Jesusgebet... Auch im Sinne eines Ökumenischen Lernprozesses sollte uns gerade
das Jesusgebet immer mehr ein Herzensanliegen werden und sein!
MEIN SPIRITUELLER WEG
IN DIE
MYSTISCHE ERFAHRUNG
Helga Kerschbaum,
Verlag Via nova, 2013,
ISBN 978-3-86616-271-6, 150 Seiten
„Der Himmel ist überall,
wo ein Mensch von Liebe zu Gott,
zu seinen Mitmenschen und
sich selbst erfüllt ist.“
Hildegard von Bingen.
PFARRCHRONIK
F
Dornbachrose an
die Familien Amon,
Raser und Bachinger
Die Waldandachtkapelle - ein Nebenprodukt des Baues der Höhenstraße
in den 30er-Jahren - mit ihrer romantischen Lage brachte schon viele
Menschen dem Schöpfer näher, wenn
gemeinsam mit dem Konzert der Vögel das Gotteslob gesungen wurde. So
z.B. bei regelmäßigen Maiandachten,
Taufen, Emmaus-Gängen unserer
Erstkommunionkinder, Hl. Messen,
Adventkranzweihen, Weihnachtsfeiern, ... und so mancher Wanderer
verrichtete dort im Vorbeigehen ein
stilles Gebet.
Der Erhalt und die Betreuung eines
Grete Mikula
Gebäudes braucht aber auch viel Liebe und Einsatzkraft. In den Anfängen
war dies die Familie Amon, ab ca.
1962 Familie Raser und nunmehr seit
2010 Familie Bachinger. Da wurden
regelmäßig die Dachrinnen ausgeputzt, Steine neu verlegt, die Kapelle
gekehrt, Bänke aufgestellt, die Altarwäsche gesäubert uvam.
Zum Patrozinium am 19. Juli 2013
wurde die Kapelle von Angehörigen
neu ausgemalt und die Holzfiguren
neu eingelassen, sodass wir in einer
blitzsauberen Kapelle die erbauende
Liturgiefeier von Pfarrer Dr. Kimmel
miterleben durften. Besonders beachtenswert war die anschließende Verköstigung durch Familie Bachinger.
Es gibt auch Hoffnung auf Nachwuchsbetreuung: eine junge Dame
letztgenannter Familie möchte gerne
in der Waldandachtkapelle heiraten!
Allerdings fehlt dazu noch der passende Bräutigam.
All diesen Familien, die durch viele
Jahre treue Heinzelmännchenarbeit
an der Waldandachtkapelle verrichteten sei heute unser großer Dank mit
der Dornbachrose ausgedrückt.
HIMMEL UND ERDE
MAIANDACHTEN
Manfred Thonhauser
zum Bild auf Seite 1
von Brigitte Thonhauser-Merk
Am 6., 13., 20. und 27. Mai jeweils um 18.00 (statt der Anbetung,
der Ort wird noch im DornbachAktuell bekanntgegeben).
Dekanatsmaiandacht am 23. Mai um 18.30 Uhr; Marienpfarre.
Hier sind zwei Substanzen dargestellt, die offensichtlich miteinander nicht mischbar sind, zwei Zustände, die sich diametral gegenüber stehen und scharf abgegrenzt
dargestellt sind. Gegen die Mitte
des Bildes hin wird das Braun feuriger und andererseits erhellt sich
das Blau vom satten Ultramarin hin
zu einem Tag hellen Leuchten. Und
im Zentrum ereignet sich etwas:
Wie kräftige Wurzelsprossen
schiebt sich das erdige, von Gravität gezeichnete Wachstum weiter
und weiter in den Bereich des
Transparenten hinein. Und auf der
anderen Seite ist das Königsblau
schon weit vorgedrungen!
Es erzählt uns, was vor Äonen seinen Ausgang nahm und kraftvoll
nach vorne drängt: Der Geist inspiriert das Materielle und bewirkt,
dass es Leben gibt.
„Lobe den HERRN, meine Seele,
und was in mir ist, seinen heiligen Namen!“
PFARRCHRONIK
TRAUUNGEN
WIR TRAUERN UM
-
Stefanie Latinovic
Edith Pauliny
Sr. Elvira Angerer
Otto Eder
Stefan Kratzer
Charlotte Zatschkowitsch
Herbert Zvonek
Adolf Dumser
Wilhelm Schüller
Josefa Robar
Waltraud Pichler
Hans Halmer
Margarete Fischer
Christine Eibensteiner
Frieda Rymes
TAUFEN
Ilian Marko Kaiser
Katharina Marie Nemeth
Jakob Marian Limbach
Lena Katharina Gruber
Simon Christian
Walter Angelito Radey
Valentina Sophia
Magdalena Hodak
Wir freuen uns über eine Person,
die in die katholische Kirche eingetreten ist.
Unsere Pfarrsäle stehen für offizielle und private Feiern
zu Ihrer Verfügung! Unkostenbeitrag auf Anfrage in der Pfarrkanzlei.
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TERMINKALENDER
März 2014
So 27.
So 2.
Mo 3.
8. Sonntag im Jahreskreis
9.00 Informationsvormittag Anima-Seminar
19.10 Vesper, anschl. Männerrunde HKP/PFZ
Mi 5. Aschermittwoch - strenger Fasten- u. Abstinenztag
18.30 Hl. Messe mit Segnung und Auflegung
der Asche PFK
In der Fastenzeit Dienstag bis Freitag 7.30 Laudes HKP
Fr 7. 17.45 Kreuzweg und Beichtgelegenheit PFK
Sa 8. 9.30 EK-Vorbereitung PFK/PFZ
So 9. 1. Fastensonntag
9.00 - 15.00 Flohmarkt PFZ
9.30 Hl. Messe mit EK-Kindern PFK
Mo 10. 9.00 Beginn Anima-Seminar: Thema: Wiener
Literatur. Referentin Angela Titelbach PFZ
19.00 Ökumenerunde: Basisinfo III:
Dr. DI Valentino Hribernig-Körber:
Woher kommen wir? Wohin gehen wir?
Der Sinn des Lebens Teil 1 PFZ
Fr 14. 17.45 Kreuzweg und Beichtgelegenheit PFK
Sa 15. Fest Hl. Klemens Maria Hofbauer
So 16. 2. Fastensonntag - Sockensonntag,
Sammlung in allen Messen, Socken um 9.30
9.30 Kinderkirche PFZ
Mi 19. Hochfest Hl. Josef
Do 20. 15.00 Seniorennachmittag mit Hl. Messe PFZ
Fr 21. 17.45 Kreuzweg und Beichtgelegenheit PFK
Fr 21. 19.15 Bibelabend PFZ
So 23. 3. Fastensonntag - Suppensonntag
9.30 Hl. Messe, choral, Gestaltung Isabel Köstler
Mo 24. 19.00 Ökumenerunde: Basisinfo III: Dr. DI Valentino
Hribernig-Körber: Woher kommen wir?
Wohin gehen wir? Der Sinn des Lebens Teil 2 PFZ
Di 25. Hochfest Verkündigung des Herrn
8.15 Frauenmesse PFZ
Fr 28. 17.45 Kreuzweg und Beichtgelegenheit PFK
Sa 29. 19.00 Jesus Christ, Superstar PFK
(Siehe Ankündigung rechts unten)
So 30. 4. Fastensonntag (Laetare)
16.00 Dekants-Kreuzweg Pfarre Hernals
Mo 28.
Di 29.
Mai 2014
So
4.
Mo 5.
Di 6.
So 11.
Di 13.
Do 15.
So 18.
Mo 19.
Di 20.
Fr 23.
So 25.
Di 27.
Do 29.
3. Sonntag der Osterzeit
19.30 Fackelzug der Dekanatsjugend zur SBK
19.10 Vesper, anschl. Männerrunde HKP/PFZ
18.00 Maiandacht *)
4. Sonntag der Osterzeit - Muttertag - Sammlung
für den Diözesanen Hilfsfonds für Schwangere in Not
9.00 - 15.00 Flohmarkt PFZ
18.00 Maiandacht *)
15.30 Seniorennachmittag PFZ
5. Sonntag der Osterzeit
9.30 Kinderkirche PFZ
19.00 Ökumenerunde: Basisinfo III:
Dr. Max Angermann: Glauben: Wie geht das? PFZ
18.00 Maiandacht *)
18.30 Maiandacht des Dekanats Hernals, Marienpfarre
19.15 Bibelabend PFZ
6. Sonntag der Osterzeit
9.30 Erstkommunion PFK
8.15 Frauenmesse PFZ
18.00 Maiandacht *)
Hochfest Christi Himmelfahrt
10.00 Hochamt PFK
18.30 Vesper, anschl. Messe PFK
Juni 2014
So
Di
Do
1.
3.
5.
So
8.
Mo 9.
Do 12.
So 15.
April 2014
Di
Fr
So
2. Sonntag der Osterzeit - Weißer Sonntag
9.30 Tauferneuerung EK-Kinder PFK
19.00 Ökumenerunde: Basisinfo III: Dr. Stephan
Renner: Der Fels des Atheismus: Gott und das Leid PFZ
8.15 Frauenmesse PFZ
Mo 16.
1.
4.
6.
19.30 PGR-Sitzung PFZ
17.45 Kreuzweg und Beichtgelegenheit PFK
5. Fastensonntag
9.00 - 15.00 Flohmarkt PFZ
Mo 7. 19.10 Vesper, anschl. Männerrunde HKP/PFZ
So 13. Palmsonntag - Sammlung für das Heilige Land
9.00 Ostermarkt für Tschernobyl-Opfer PFZ
10.00 Palmweihe und Prozession, anschl. Hl. Messe PFK
und Kinderkirche PFZ, Treffpunkt Dornbacher Spitz
18.30 Vesper PFK
Do 17. Gründonnerstag
Die drei österlichen Tage vom Leiden und Sterben,
von der Grabesruhe und der Auferstehung des Herrn
19.00 Messe vom letzten Abendmahl PFK,
anschl. Ölbergandacht
Fr 18. Karfreitag - strenger Fasten- und Abstinenztag
15.00 Kreuzweg PFK
19.00 Die Feier vom Leiden und Sterben Christi PFK
Sa 19. Karsamstag
21.30 Feier der Osternacht PFK
So 20. Hochfest der Auferstehung des Herrn Ostersonntag
10.00 Hochamt PFK
18.30 Vesper PFK
Mo 21. Ostermontag
10.00 Hl. Messe PFK
Do 24. 15.30 Seniorennachmittag PFZ
Fr 25. 19.15 Bibelabend PFZ
Sa 26. 9.30 EK-Vorbereitung PFK/PFZ
Do 19.
7. Sonntag der Osterzeit - Tag des Lebens
19.30 PGR-Sitzung
19.30 Kammermusikabend:
Prof. Adalbert Skocic u. Kollegen AKP
Pfingstsonntag
10.00 Hochamt PFK
18.30 Vesper, anschl. Messe PFK
Pfingstmontag
10.00 Hl. Messe PFK
15.30 Seniorennachmittag PFZ
Dreifaltigkeitssonntag
9.30 Segnung der Vorschulkinder PFK
19.30 Vortrag: Dornbach und die Musik der Vorstadt;
Prof. Dr. Georg Hauer anl. des 175. Geburtstages
des Volkssängers Edmund Guschelbauer PFZ
Hochfest Fronleichnam
8.30 Treffpunkt PFK - Prozession zur Sühnekirche Hl. Messe. Bei Schlechtwetter entfällt die Prozession.
18.30 Vesper, anschl. Messe PFK
*) (Ort entnehmen Sie bitte DornbachAktuell vom Mai)
Jesus Christ
Superstar
Evangelientexte, Bilder aus dem gleichnamigen Film,
Songs aus dem Musical von A. L. Webber. Gesungen
von Studenten des Vienna Konservatoriums unter der
Leitung von Mag. Gabor Rivo.
Samstag, 29. März 2014, 19:00 Uhr,
in der Pfarrkirche Dornbach.
Eintritt frei.
11
DIÖZESANER ENTWICKLUNGSPROZESS
PFARRE NEU:
AUFLÖSUNG NEIN, VERÄNDERUNG JA?
Dieter Cerha
Die enormen gesellschaftlichen Veränderungen, die Sendung
der Kirche und die Verknappung ihrer Ressourcen erfordern
eine Veränderung im christlichen Leben des Einzelnen und
in den kirchlichen Strukturen.
Es hat daher Kardinal Schönborn im Mai 2011 in einem Hirtenbrief einen Masterplan zur Erneuerung unserer Diözese
umrissen. Darauf aufbauend wurden im September 2012 die
Leitlinien für den diözesanen Entwicklungsprozess
APG(=Apostelgeschichte)2.1 erlassen und damit das Zukunftsbild der Diözese - vor allem in Bezug auf die pastoralen Strukturen - konkretisiert. In den nächsten 10 Jahren sollen die Pfarrstrukturen neu geordnet werden. Die Pfarre neu
wird eine größere Einheit sein als bisher, in der es mehrere
Teilgemeinden gibt.
Der Reformprozeß ruht auf drei wesentlichen Säulen und
zwar: Mission first - Jüngerschaftsschulung - Strukturentwicklung.
Das Dekanat 17 hat diesen Entwicklungsprozess im Oktober
2013 in einer in der Pfarre Dornbach abgehaltenen Vollversammlung eingeleitet. Zunächst einmal geht es darum innerhalb des Dekanates über die Pfarrgrenzen hinweg einander
näher kennen zu lernen, pfarrliche Analysen anzustellen und
zu schauen, wie sich jede Pfarre in den nächsten zehn Jahren
entwickeln wird. Dazu wurden in unserem Dekanat fünf Arbeitsgruppen zu folgenden Themen gebildet: Liturgie, Verkündigung, Pastoral/ Communio, Caritas und Ökonomie.
In die einzelnen Arbeitsgruppen wurde von jeder Pfarre mindestens ein Vertreter entsandt und für jede Arbeitsgruppe ein
Leiter bestimmt, wobei drei der 5 Arbeitsgruppen von Mitgliedern der Pfarre Dornbach geleitet werden.
Erste Aufgabe dieser Arbeitsgruppen bis zur nächsten Diözesanversammlung Ende Mai 2014, ist die Analyse des Istzustandes in den 4 Pfarren des Dekanates Hernals.
Dieter Cerha, Leiter der Arbeitsgruppe Ökonomie/
Finanzen: Sie wird bis zur nächsten Dekanatsvollversammlung am 27. Mai 2014, basierend auf dem Auftrag des Vikariates Wien-Stadt, vom September 2013, eine Gesamtdarstellung der wirtschaftlichen Situation in den 4 Pfarren des Dekanates Hernals erarbeiten. In den Sitzungen dieser Arbeitsgruppe, die alle in Dornbach stattfinden, wird es vor allem aber
auch um die Frage gehen, was wir tun können, um die Sendung der Kirche und Lernorte des Glaubens zu fördern und
Wir wünschen eine Zeit
der Gnade, ein frohes Osterfest
und Freude in Fülle!
um den Bedürfnissen und Erwartungen der Menschen zu entsprechen.
Wolfgang Ruckenbauer, Leiter der Arbeitsgruppe
Pastoral/Communio: Von ihr wird die bunte Vielfalt der
Gemeindeaktivitäten in den einzelnen Pfarren erarbeitet.
Dazu werden bei den Sitzungen im Rotationsprinzip alle vier
Pfarren besucht. Die gemeinsamen Gespräche fördern Interesse an allen Aktivitäten und zeigen auch Gemeinsamkeiten
und Ergänzungspotential. Das vorliegende Pastoralkonzept
der Erzdiözese gibt dafür den Leitfaden. Unser Ziel ist, die
Vielfalt des Gemeindelebens zu festigen und zu fördern.
Marianne Boos-Czinglar, Leiterin der Arbeitsgruppe
Caritas: Die AG Caritas, das wurde mir beim ersten Treffen
klar, ist bereits vernetzt. Die Verantwortlichen treffen sich
mehrmals pro Jahr. Ich vermute dennoch, dass es spannend
sein wird, einen Überblick zum Ist-Zustand in den jeweiligen
Pfarren zu erarbeiten und Ideen für die Zukunft zu entwikkeln. Die Treffen erfüllen für mich, neben dem Sammeln von
Fakten, vor allem aber den Zweck, dass wir zusammenrücken
und uns als Gläubige begreifen, die sich gemeinsam auf den
Weg der Veränderung machen.
Stiftsheuriger St. Peter
Ausg’steckt-Termine:
20.4. - 27.4.2014
26.4. Maibaumfest
8.5. - 18.5.2014
26.6. - 6.7.2014
1170 Wien, Rupertusplatz 5
Tel.: 01 - 486 46 75
ZUGESTELLT DURCH POST.AT | P.b.b. | ZN 02Z033831 M |
Retoursendungen an Postfach 555, 1008 Wien
Verlagspostamt 1170 Wien / Erscheinungsort 1170 Wien | Absender:R.-k. Pfarramt Dornbach, A-1170 Wien, Rupertusplatz 5