Enterprise 2.0 noch am Anfang Basiskurs für
Transcrição
Enterprise 2.0 noch am Anfang Basiskurs für
SZENE Ein richtig eingeführtes systematisches Umweltmanagement lohnt sich! Wie es zu schaffen ist, dazu vermittelt der Swissmem-Basiskurs für Umweltbeauftragte ein umfassendes Grundwissen zum betriebsrelevanten Umweltschutz. Dazu gehören eine Übersicht über die Rechte undPflichten der Umweltverantwortlichen, die relevanten Rechtsgrundlagen, Umweltmanagementsysteme, betriebliche Ökobilanzen und Umweltkommunikation. Der Umgang mit Gefahrstoffen, Abwasser, Abfällen und Altlasten, Nachhaltigkeit und Ökodesign, Ressourcennutzung, Chemikalienrecht, CO2- und Mobilitätsmanagement, Lärm- und Luftbelastung, Risikoanalyse und Umweltpsychologie bilden weitere Kursinhalte. Anmeldungen bis 15. März. ___Infos: www.swissmem.ch PRODEX 2012 – Qualität verpflichtet Werkzeugmaschinen, Werkzeuge und Messtechnik – das sind die Fertigungsthemen, die an der sechsten PRODEX vom 20. bis 23. November 2012 in Basel der Branche präsentiert werden. Im kommenden Jahr steht die schweizweit bedeutendste Technologiemesse ganz im Zeichen von Innovation und Qualität. Nur damit kann der hochpreisige Werkplatz Schweiz am nationalen und internationalen Markt bestehen. Die PRODEX zeigt einen aktuellen Überblick der Trends, Neuheiten, Prototypen und konstruktiven Lö- sungen der Fertigungsbranche. 65’000 Besucher werden erwartet. Unterstützt wird die etablierte Branchenplattform durch den Verband des Schweizerischen Maschinen- und Werkzeughandels tecnoswiss und Swissmem, der die schweizerische Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie sowie verwandte technologische Branchen vereint. ___Infos: www.prodex.ch Swiss Ethics Award: Jetzt bewerben Wer an den Schalthebeln der Macht sitzt, trägt eine besondere Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und der Umwelt. 2012 zeichnet das Swiss Excellence Forum herausragende ethische Leistungen in der Wirtschaft mit dem Swiss Ethics Award aus. Interessierte Unternehmen und Organisationen sind eingeladen, ihre Bewerbung bis am 10. Februar 2012 einzureichen. Angesprochen sind Unternehmen, die sich durch ihre Leistung im Markt durchsetzen müssen, also keine Non-Profit-Organisationen. Die Bewerbungsunterlagen sollen ein Kurzporträt der Organisation enthalten sowie Ausgangslage, Zielsetzung, Massnahmen und Nutzen für die Betroffenen. Aus den eingesandten Projekten werden fünf für das grosse Finale nominiert. Der fünfte Swiss Ethics Award wird am 19. September 2012 im KKL Luzern verliehen. ___Infos: www.swiss-excellence-forum.ch 6 Archivbild Basiskurs für Umweltbeauftragte Nutzung für das Wissenschaftsmanagement Enterprise 2.0 noch am Anfang Schweizer Unternehmen arbeiten quer durch alle Branchen hinweg bereits an ihrer Transformation in Enterprise 2.0. Dies ergab eine gemeinsam von T-Systems und dem Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität St.Gallen durchgeführte Studie. Untersucht wurde die Nutzung von sogenannten Enterprise-2.0-Funktionen im deutschsprachigen Raum. Befragt wurden Führungskräfte, IT-Entscheider und Fachexperten aus 13 Branchen in der Schweiz, Deutschland und Österreich. Laut Umfrage werden insbesondere Wikis, Foren, soziale Netzwerke, Blogs, Feeds und Instant Messaging gut genutzt. Weniger populär sind Podcasts sowie Bewertungs- und Kommentierungssysteme. Enterprise-2.0-Funktionen sind in einer ausgeglichenen Mischung aus Best-of-Breed-Anwendungen und Plattformlösungen im Einsatz. Handlungsbedarf besteht jedoch noch bei der Integration der einzelnen Funktionen: Es fehlen einheitliche Benutzeroberflächen und Anmeldesysteme (Log-in). Auch organisatorisch ist das Enterprise 2.0 noch nicht in der Realität angekommen: Laut Studie hat mehr als die Hälfte der Befragten keinen zentralen Ansprechpartner und rund ein Drittel fühlt sich vom IT-Support in der Bereitstellung und Nutzung der Enterprise2.0-Funktionen wenig bis gar nicht unterstützt. Heterogen ist auch der Blick auf den Einfluss, den Enterprise2.0-Funktionen auf die Prozesse in den Organisationen ausüben. In der internen Zusammenarbeit ist die Anpassung dieser Funktionen am weitesten fortgeschritten. Die Schnittstellen zu den Kunden wie auch zu Lieferanten und Partnern bleiben allerdings noch weitgehend ungenutzt. Höchste Priorität in der Nutzung der Enterprise-2.0Funktionalitäten geniessen das Wissensmanagement und die unternehmensweite Zusammenarbeit. Den Nutzen sehen die Befragten jeweils zu mehr als 50 Prozent in kulturellen und strategischen Aspekten sowie in Zeiteinsparungen. Qualitätsverbesserungen oder Kosteneinsparungen werden nur bei 38 respektive 32 Prozent der Befragten als Nutzen wahrgenommen. Noch nutzten in rund 60 Prozent der befragten Organisationen weniger als die Hälfte der Mitarbeiter die angebotenen Funktionen. 30 Prozent bezeichneten ihre unternehmensinternen Rahmenbedingungen sogar als hemmend. ___Infos: www.t-systems.ch und http://twitter.com/tsystemsch MQ Management und Qualität 12/2011 SZENE Run auf Ing. abgebremst Die jährlich von IngCH Engineers Shape our Future erstellte Studie zur Entwicklung des Ingenieurangebots in der Schweiz zeigt auf, dass junge Menschen weiterhin grosses Interesse an den Ingenieurwissenschaften haben. An die Zahlen der Boom-Jahre 2008 und 2009 reicht die neueste Entwicklung aber nicht mehr heran. Auch die Frauenanteile in den technischen Disziplinen bewegen sich kaum noch. Im Jahr 2010 begannen an den Schweizer universitären Hochschulen und Fachhochschulen jeweils 2 Prozent mehr Personen als im Vorjahr ein Studium der Ingenieurwissenschaften. Nach den Boom-Jahren 2008 und 2009 verläuft die – weiterhin positive – Entwicklung somit etwas gemässigter. An den universitären Hochschulen verzeichneten die Fachrichtungen Informatik und Bauingenieurwesen grosse Zuwächse bei den Studieneintritten, an den Fachhochschulen hatten die Energieund Umwelttechnik sowie die Systemtechnik den grössten Zulauf. Auffällig war 2010 auch der deutliche Rückgang der Studieneintritte im Maschinenund im Elektroingenieurwesen an beiden Hochschultypen. ___Infos: www.ingch.ch IBM Global-CMO-Studie Das digitale Zeitalter verändert die Aufgaben von CMOs (Chief Marketing Officer). Die Interaktion zwischen Unternehmen und Kunden ändert sich grundlegend, aber rund 70 Prozent der Marketingverantwortlichen bezweifeln, dass ihre Abteilungen auf diese Veränderungen richtig vorbereitet sind. Dies ist das Ergebnis einer neuen Studie, für die IBM mehr als 1700 CMOs aus 64 Ländern und 19 Branchen befragt hat – auch in der Schweiz und in Österreich, wobei keine grundlegenden Abweichungen zu den weltweiten Erkenntnissen festgestellt wurden. In den Gesprächen nannten die CMOs vier weitere zentrale Herausforderungen, die ihre Aufgaben in Zukunft grundlegend verändern werden: die Datenexplosion, Social Media, die wachsende Anzahl von Kommunikationskanälen und -geräten sowie Veränderungen im Verhalten der Verbraucher. Für CMOs hat die Kundenbindung im digitalen MQ Management und Qualität 12/2011 Zeitalter höchste Priorität. Mehr als die Hälfte von ihnen glaubt, dass Social Media ein wichtiger Kommunikationskanal zur Kundenbindung sind. Kunden möchten dadurch aber nicht nur einfach Informationen über das Unternehmen, sondern einen konkreten Nutzen erhalten. Die IBM Global Chief Marketing Officer Study 2011 ist IBM’s erste CMO-Studie – und die 15. in der laufenden Untersuchungsreihe, bei der das IBM Institute for Business Value das Befinden verschiedener Führungspositionen unter die Lupe nimmt. ___Infos: www.ibm.com/ch/de EFQM Award 2011 geht in die Türkei Beim EFQM Forum 2011 am 25. und 26. Oktober in der BMW Welt in München erhielt Bilim Pharmaceuticals aus der Türkei den EFQM Excellence Award 2011. Zum ersten Mal nahm damit ein Pharmazieunternehmen diese Auszeichnung entgegen. Gleich in vier Kategorien wurden dem Unternehmen Bestnoten bescheinigt: «Adding Value for Customers» – «Leading with Vision, Inspiration & Integrity» – «Managing by Processes» und «Achieving Balanced Results». Neben Bilim Pharmaceuticals erhielten neun weitere Unternehmen Preise für ihre Vorbildfunktion in einem der acht grundlegendenden Konzepte von Excellence: – Bosch Chassis Systems Control, Global – Robert Bosch GmbH Werk Bamberg, Deutschland – Coplaning, Luxemburg – Hôpital Kirchberg, Luxemburg – Liverpool John Moores University, Grossbritannien – Pumpenfabrik Grundfos GmbH, Deutschland – Red Electrica, Spanien – Ricoh GmbH, Deutschland – Siemens Healthcare UK, Grossbritannien Die international besetzte Jury war mit einem besonders aufwendigen und strengen Auswahlprozess befasst: 118 unabhängige Gutachter besuchten im Laufe des Jahres 21 Organisationen und verbrachten 10’000 Arbeitsstunden damit, Interviews zu führen und Ergebnisse auszuwerten. Entsprechend angesehen und begehrt sind die EFQM-Preise. Zum zwanzigsten Geburtstag des Excellence Awards hat es durchschnittlich die höchsten Bewertungen in dessen Geschichte gegeben, was einen steigenden Standard quer durch alle Sektoren bedeutet. Aus 21 Unternehmen wurden 18 als Finalisten ausgewählt. Das sei ein erstaunliches Ergebnis und zeige, dass Business Excellence eine vitale Strategie für europäische Unternehmen sei und ganz oben auf deren Agenda stehe, erklärte Pierre Cachet, CEO der EFQM. ___Infos: www.efqm.org Unternehmenskultur Das neue WEKA-Business-Dossier zeigt auf, welche Bedeutung eine gelebte Unternehmenskultur auf die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und welche Möglichkeit die Führung hat, hier aktiv Einfluss zu nehmen. Es wird praxisnah in einzelnen Schritten und Instrumenten aufgezeigt, wie diese anspruchsvolle Arbeit im Alltag gelingen kann. Aufgabe und Verantwortung von Führungskräften wird es vermehrt sein müssen, ein Umfeld zu schaffen, worin alle Beteiligten aus eigenem Antrieb bereit sind, tagtäglich ihre bestmögliche Arbeitsleistung abzurufen. Die Art und Weise, wie eine Unternehmenskultur vor- und mitgelebt wird, prägt die Menschen und beeinflusst gleichzeitig die Qualität der Herstellung von Produkten bis hin zum Erbringen von Dienstleistungen. Die Broschüre kann für CHF 38.– bestellt werden. ___Infos: www.managementpraxis.ch 7