Dom Blick - Berliner Dom
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Dom Blick - Berliner Dom
Oberpfarr- und Domkirche zu Berlin Dom Blick Oktober 2013 2 | An(ge)dacht Monatsspruch: »Vergesst nicht, einander Gutes zu tun, zu teilen und an der Gemeinschaft festzuhalten, denn an solchen Opfern findet Gott Gefallen.« Hebräer 13, 16 Trendsetter werden M anchmal tue ich mir was Gutes. Dann kaufe ich eine gute Flasche Wein und setze mich mit einem Buch aufs Sofa. Oder ich schnüre meine Laufschuhe und laufe mitten am Tag, mit guter Musik im Ohr, zum Plötzensee. Meine Frau und ich tun uns einmal im Jahr etwas Gutes. Das dürfen wir auf keinen Fall vergessen. Wir bringen unsere Kinder zu den Großeltern und fahren zu zweit irgendwohin, wo es eine Sauna gibt und gutes Essen und idealerweise Meeresrauschen. Wir tun uns etwas Gutes und damit liegen wir im Trend. Ein ganzer Wirtschaftszweig lebt auch von uns. Heute Morgen kam unser Sohn noch einmal zu mir an den Schreibtisch. In seiner Hand eine dieser Perlen, die er gerade so liebt. Er hat sie mir geschenkt. Ich soll gut auf sie aufpassen und mich an ihr freuen und sie nicht vermüllen, wie er sagt. Er hat mir etwas Gutes getan. Er hat mit mir geteilt. Das ist etwas ganz anderes. Mein Sohn ist Trendsetter. Er hat mir etwas geschenkt, was vorher ihm gehörte und was ihm viel bedeutet, was ihm wertvoll ist. Damit überwindet er die Grenze des Selbstreferenziellen. Er geht über sich hinaus und tut nicht sich selbst etwas Gutes, sondern einem anderen. Er hätte sich ja auch – Dagobert Duck gleich – in seinem Zimmer ein Perlenbad genehmigen können. Er hätte sich etwas Gutes tun können und sich an seinen vielen Perlen freuen können. Er bleibt aber nicht bei sich selbst. Durch diese Perle und meine Freude an ihr bin ich mit ihm verbunden, bis ich ihn heute Nachmittag vom Kindergarten abhole, mit hoffentlich der Laune, mit der er gerade die Wohnung verlassen hat. Miteinander teilen ruft in eine Gemeinschaft. Wenn wir einem Menschen Gutes tun, eröffnen wir Räume der Begegnung und schaffen lebendige Beziehungen. Wenn das immer so einfach wäre. Wie oft passiert es uns, da wollen wir etwas Gutes tun, schaffen es, über uns selbst hinaus zu wachsen zum anderen hin und es geht voll in die Hose. Das ist zum Beispiel gut zu beobachten beim Auspacken von missratenen Geschenken oder gut gemeinten Besuchen am Krankenbett. An(ge)dacht | 3 Gut ist eben oft nur gut gemeint. Bei dieser Schwierigkeit bleibt die Frage, einem Trend zu folgen, oder zum Trendsetter zu werden? Dagobert Duck oder Mutter Theresa? Allein mit einem Buch auf dem Sofa oder Lesepatin im Wedding. Alleine laufen, oder einen blinden Läufer um den Plötzensee führen? Alle gute Gabe kommt her von Gott, dem Herrn, drum dankt … jetzt singen wir es wieder. Die Melodie erinnert uns an all das, was wir geschenkt bekommen haben und an die Gemeinschaft mit Gott. Dann vergessen wir auch das Teilen nicht und die Gemeinschaft untereinander. Bleiben Sie behütet, Ihr Domprediger Michael Kösling 4 | Gottesdienste und Andachten 3. Oktober Donnerstag 10.00 Uhr, Gottesdienst zum Tag der Deutschen Einheit Ministerpräsident a. D. Manfred Stolpe Domprediger Thomas C. Müller Berliner Dombläser · Leitung und Orgel: Domorganist Andreas Sieling 5. Oktober Samstag 18.00 Uhr, Domvesper Domprediger Thomas C. Müller Domorganist Andreas Sieling Werke von Bach und Reger 6. Oktober Sonntag Erntedankfest 10.00 Uhr, Festgottesdienst mit Abendmahl Domprediger Thomas C. Müller Gesangverein Gundelsheim (bei Bamberg) Leitung: Thomas Wolf Domorganist Andreas Sieling Kindergottesdienst · Kirchenkaffee 18.00 Uhr, Abendgottesdienst Ehrenamtliche werden für ihren Dienst in der Domgemeinde gesegnet. Domprediger Thomas C. Müller Domorganist Andreas Sieling Anschließend: Empfang der Domgemeinde 7. Oktober Montag 19.00 Uhr, Liturgische Vesper am Petrusaltar mit Mitgliedern des Johanniterund Malteserordens 10. Oktober Donnerstag 20.00 Uhr, Taizé-Andacht Meditative Andacht nach dem Ritus der ökumenischen Communauté de Taizé Vierstimmiges Einsingen ab 18.45 Uhr, einfaches Einsingen ab 19.40 Uhr 12. Oktober Samstag 18.00 Uhr, Domvesper Domprediger Thomas C. Müller Hartmut Siebmanns (Pößneck), Orgel Werke von Bach, Meale und Willscher 13. Oktober 20. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl Bischof Martin Schindehütte Domprediger Thomas C. Müller Universitätschor Lille MUKO (Kopenhagen) Leitung: Jesper Grove Jo/ rgensen Domorganist Andreas Sieling Kindergottesdienst 18.00 Uhr, Abendgottesdienst Pfarrerin Birte Biebuyck English Choir Berlin · Leitung: Kathleen Bird Domorganist Andreas Sieling Gottesdienste und Andachten | 5 19. Oktober Samstag 18.00 Uhr, Domvesper Dompredigerin Dr. Petra Zimmermann Johannes von Hoff (Oldenburg), Orgel Werke von Bach, Reger und Vierne 20. Oktober 21. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl Domprediger Michael Kösling Domkantor Tobias Brommann, Orgel Kindergottesdienst · Kirchenkaffee 18.00 Uhr, Abendgottesdienst Prof. Dr. Dorothea Wendebourg, Humboldt-Universität zu Berlin Domkantor Tobias Brommann, Orgel 26. Oktober Samstag 18.00 Uhr, Domvesper Domprediger Thomas C. Müller Daniel Clark, Orgel Werke von Bach, Reger und Duruflé 27. Oktober 22. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl Domprediger Thomas C. Müller Staats- und Domchor Berlin Leitung: Kai-Uwe Jirka Domkantor Tobias Brommann, Orgel Kindergottesdienst 18.00 Uhr, Abendgottesdienst Prof. Dr. Dres. h. c. Christoph Markschies, Humboldt-Universität zu Berlin Domkantor Tobias Brommann, Orgel 31. Oktober Donnerstag Reformationstag 10.00 Uhr, Jugendgottesdienst am Reformationstag Domprediger Michael Kösling Domkantor Tobias Brommann, Orgel 18.00 Uhr, Abendgottesdienst Dieser Gottesdienst wird vom Gustav-Adolf Werk gestaltet. Superintendent em. Wolfgang Barthen Domkantor Tobias Brommann, Orgel Mittagsandachten Montag – Samstag: 12.00 – 12.15 Uhr Abendandachten Montag – Mittwoch und Freitag: 18.00 – 18.20 Uhr Evensong Donnerstag: 18.00 – 18.30 Uhr Musikalisches Abendgebet in deutscher und englischer Sprache Beichte Zur Beichte und für seelsorgliche Gespräche vereinbaren Sie bitte einen Termin oder sprechen Sie die Domprediger an. Kindergottesdienste gibt es am 6., 13., 20., und 27. Oktober Was sollst du sagen? … Danke. So kennt ihr das, wenn ihr etwas geschenkt bekommt. Dann erinnern euch eure Eltern daran, euch auch schön zu bedanken. Und ehrlich gesagt haben eure Eltern Recht. Es ist gut, wenn ihr lernt, Danke zu sagen. Denn wie viel von dem, was ihr habt, habt ihr einfach so bekommen, weil euch eure Eltern lieb haben, weil eure Großeltern euch etwas Gutes tun wollen, denn auch sie haben euch lieb. Eure Freunde machen euch Geschenke – einfach so aus einer Laune heraus, aus Freundschaft. So viel habt ihr einfach so, ohne dass ihr dafür etwas bezahlen musstet oder eintauschen. Wenn ihr Danke sagt, dann zeigt ihr nicht nur, dass ihr gut erzogen seid, sondern auch, dass ihr wisst, wie wichtig ihr euren Lieben seid und dass ihr dankbar seid, dass ihr nicht allein seid, sondern dass da Menschen sind, die euch tief im Herzen tragen – das sagt man, wenn man jemanden besonders mag oder lieb hat! Und jetzt wisst ihr, worauf ich hinaus will. So wie eure Eltern euch lieb haben, so sehr liebt Gott euch, denn er schenkt euch alles, was ihr braucht, um leben zu können. Diese Dinge unterscheiden sich von den Sachen, die eure Eltern oder Großeltern euch schenken. Was ist das, was Gott euch schenkt? Hier hast du Platz, Gott für diese Dinge Danke zu sagen. Erntedank-Ausmalbild Wie bunt sind die Dinge, die Gott für uns geschaffen hat. Hier kannst Du Ihnen Farbe geben. 8 | Gemeindetermine 2. Oktober Mittwoch 22. Oktober Dienstag 19.30 Uhr · GR II Offene Übungsabende: Schriftmeditation und Herzensgebet Grundkenntnisse werden vorausgesetzt. Domprediger Thomas C. Müller 15.00 Uhr Bibelnachmittag · GR I »Wie viel Brote habt ihr?« Markus 6, 30 – 44 (Die Speisung der Fünftausend) Domprediger Michael Kösling 8. Oktober 24. Oktober Donnerstag 19.00 Uhr · GR I Heidelberger Katechismus Pfarrerin Birte Biebuyck Dienstag 15.00 Uhr Seniorenkreis · GR I Erzähl-Café –Der Dom und seine Gemeinde nach dem Krieg 15. Oktober Dienstag 19.30 Uhr Kindergottesdienstkreis · GR II 16. Oktober Mittwoch 17. Oktober Donnerstag 20.00 Uhr · SCS Gespräche bei Brot und Wein Das Wunder der Heilung Domprediger Thomas C. Müller 18.45 Uhr · GR I Kreis ehrenamtlich Mitarbeitender Neue Gesichter sind immer willkommen! 18.45 Uhr · Gemeindebüro Welcome Service 20.15 Uhr · Gemeindebüro Erwachsenentaufkurs Christentum für Einsteiger Pfarrerin Birte Biebuyck Freude in der Domgemeinde Getauft Am 25. August: Benjamin Philip Rasch Am 1. September: Emma Kalishian und Kristin Neumann Getraut Am 14. September: Dr. Ulrich Grünwald und Annette Pogodda-Grünwald Am 20. September: Georg Friedrich Rückert und Sandra Rückert Am 21. September: Niels Gehrmann und Heike Pieper GR I: Gemeinderaum I (Portal 11) GR II: Gemeinderaum II (Portal 12) SCS: Sophie-Charlotte-Saal (Portal 2) LHS: Luise-Henriette-Saal (Portal 2) PK: Predigtkirche TTK: Tauf- und Traukirche Aus dem Domkirchenkollegium | 9 D as Domkirchenkollegium diskutierte ausführlich über eine Anfrage, im Frühjahr 2014 das Werk »The Armed Man – A Mass for Peace« von Karl Jenkins im Dom aufführen zu können. Bereits im Jahr 2007 hatte das Domkirchenkollegium sich mit der Frage befasst, ob der Dom ein Ort wäre, wo diese Messe aufgeführt werden könnte. Zunächst sieht alles ganz eingängig aus: eine Friedensmesse – was kann daran falsch sein? Der Blick auf den Inhalt zeigt dann die Probleme. Teile einer christlichen Messe wie Kyrie und Agnus Dei werden verwoben mit Gedichten aus unterschiedlichen Zeiten, Kulturen, indischer Lyrik und Versen aus dem Koran. Zu Beginn soll ein Muezzin den muslimischen Gebetsruf singen, der gleichzeitig das islamische Glaubensbekenntnis darstellt. Lange wurde darüber diskutiert, ob dies ausschließlich Teil eines christlichen Kunstwerks ist oder in einem Gotteshaus eben doch Teil eines Gottesdienstes, aber eben nicht eines christlichen. Wie schon im Jahr 2007 entschied das Domkirchenkollegium, dieses Musikstück im Dom nicht aufführen zu lassen. In der Diskussion wurde der Wunsch geäußert, dass sich der Dom stärker im Austausch mit anderen Religionen engagieren solle über die jüdische Gemeinde hinaus, mit der bereits vielfältige Verbindungen bestehen, z. B. durch multireligiöse Gebete. Darüber wird sehr bald weiter gesprochen. Breiten Raum nahm auch die Erörterung des weiteren Umgangs mit der »Aktion Lebensrecht e. V.« ein, die den sog. »Marsch für das Leben« am Samstag, den 21. September in Berlin organisiert. Die Abschlussveranstaltung des Marsches hatte die Organisation im Berliner Dom halten wollen. Dies hatte das Domkirchenkollegium nach mehrfacher Diskussion abgelehnt, weil wir es als höchst problematisch ansehen, die ausgesprochen sensiblen und komplexen Themen menschlicher Existenz – wie zum Beispiel einen Schwangerschaftsabbruch oder die Präimplantationsdiagnostik – zum Gegenstand einer Aktion mit dem Namen »Marsch für das Leben« zu machen«. Wir sind der festen Überzeugung, dass wir Frauen und Eltern in einer Konfliktsituation ernst nehmen müssen und niemandem eine Entscheidung aufzwingen dürfen. Zum Schutz des ungeborenen Lebens setzen wir auf Hilfe, Ermutigung, Beistand und Liebe. (IS) Achtung: Wichtiger Wahlhinweis! In unserem Wahlhinweis vom 13. September hatten wir gebeten, uns mitzuteilen, falls Sie noch keine Wahlbenachrichtigung der Landeskirche erhalten haben. Diese sollte Anfang September verschickt werden, was nun erst Anfang Oktober geschehen wird. Wir bitten Sie uns erst anzurufen, wenn Sie bis zum 6. Oktober kein Schreiben der Landeskirche erhalten haben. 10 | kreuz & quer 450 Jahre Heidelberger Katechismus – eine Einführung in vier Abenden 1563 wurde in Heidelberg ein Katechismus gedruckt, der viele Generationen rund um den Globus geprägt hat und in mehr als vierzig Sprachen übersetzt wurde. *"+,$$$$-#*, !"#$%&'() >FM.FN*F!OF! !"#$#%&'"()*+"&,-#)*./01'"( +$#$ '#' ) "' ! #!$! #$##! $! &$ %#$$ ! &$ $ # # ! 4'%01")K+)(+,)13I",JL) 43%2)*3%(1 )))) B is heute ist er in reformierten und unierten Kirchen bekannt und in Gebrauch. Der Heidelberger Katechismus wurde von Zacharias Ursinus entworfen und ist eine Komposition aus 129 Fragen und Antworten, die aufeinander aufbauen. Noch heute kann er in elementare Inhalte des christlichen Glaubens und Lebens einführen. Der Heidelberger, wie der Katechismus kurz genannt wird, beginnt zum Beispiel mit der Frage: »Was ist Dein einziger Trost im Leben und Sterben?« Frage 21 lautet: »Was ist wahrer Glaube?«, Frage 41: »Warum hat Christus den Tod erleiden müssen?«, Frage 66: »Was sind Sakramente?«. Aber wüssten Sie die Antwort? Das Themenseminar führt in grundlegende Aspekte des Heidelberger Katechismus ein und will damit zur Vertiefung des eigenen Glaubens anregen. Die Leitung hat Pfarrerin Birte Biebuyck. Die Termine sind am 24. Oktober, 7. November, 14. November und 21. November jeweils von 19.00 bis 20.30 Uhr in Gemeinderaum I (Ausnahme: 21. November in Gemeinderaum II) Weitere Informationen erhalten Sie über die Domküsterei. (SP) kreuz & quer | 11 Neue Konfirmanden 20 Mädchen und Jungs aus ganz Berlin besuchen seit September unseren neuen Konfirmandenkurs von Domprediger Michael Kösling. »Aller Anfang ist schwer« konnten wir nun wirklich nicht sagen. Ende August trafen sich unsere neuen Konfirmanden zum ersten Mal und fuhren gemeinsam auf Wochendendrüste nach Wünsdorf. Alle waren gespannt aufeinander und auf die gemeinsame Zeit. Unsere Tage begannen wir in der Dorfkirche mit dem Morgenlob und der Tag endete dort auch mit dem Abendgebet. Dazwischen lernten wir uns kennen, sprachen darüber, wem wir vertrauen und weshalb. Wir lernten einander blind zu vertrauen, suchten einen Schatz und feierten einen schönen Gottesdienst mit einer »Predigt to go« von Pfarrerin Anne Hensel. Wir bestiegen Himmelsleitern und pflanzten welche, wir haben gesungen und gebetet. Wir hatten einfach einen guten Anfang. Und wie schön ist es, jetzt die neuen Konfis nach dem Gottesdienst zu sehen, denn das Unterschriftensammeln geht los. Ein besonderer Dank gilt wie immer den Teamerinnen, ohne die dieser Anfang so nicht möglich gewesen wäre. Michael Kösling 1. Reihe von links nach rechts: Emma Wesselowski, Simon Rühle, Clara Palm, Clara Wesselowski, Hannah-Deborah Machoni, Johanna Schetelig, Lukas, Emma Tschierse, Sandra Golenia, Michael Kösling 2. Reihe von links nach rechts: Sabrina Ludwig, Roland Vad, Sophie, Charlotte, Arvid, Maximilian Lindner, Antonia von Hesse, Lukas, Leon-Philipp Riedel, Victor, Carl von Fuchs, Nico Stevien, Saskia Stevien 12 | kreuz & quer Wochenende auf dem Rittergut Lagerfeuer, Rätsel, Andachten und jede Menge Sport – bei der Wochenendfreizeit kamen alle auf ihre Kosten. I ch möchte meinen Bericht über unsere Wochenendfreizeit im August mit einer kleinen Aufgabe für Sie, liebe Leserin, lieber Leser, beginnen. Ordnen Sie bitte die folgenden Ereignisse in der richtigen zeitlichen Abfolge in den Lauf des Kirchenjahres ein: Trinitatis – Weihnachten – Palmsonntag – Reformationstag – Advent – Karfreitag – Epiphanias – Ewigkeitssonntag – Himmelfahrt – Passionszeit – Erntedankfest – Ostern – Buß- und Bettag – Gründonnerstag – Pfingsten. Könnten Sie auf Anhieb für jedes Fest sagen, was dort gefeiert wird und warum? Gar nicht so einfach. Wir, das waren um die 30 Menschen jeden Alters, hatten vom 23. bis zum 25. August auf dem Landhof Arche im uckermärkischen Groß-Pinnow den Versuch unternommen, diese Fragen zu beantworten. Als routinierte Dombesucher und mit ein bißchen Teamwork war unsere Trefferquote an richtigen Antworten dann auch gar nicht so schlecht. Zwischendurch erholten und entspannten wir uns mit gemeinsamen Andachten, Singen, Basteln, Schwimmen, Spaß, Sport, Spiel und sonstigen Aktivitäten auf dem weitläufigen Gelände des ehemaligen Rittergutes. Beim Bogenschießen und Tischtennisspielen sah es mit der Trefferquote schon nicht mehr so gut aus … Viele zogen auch los, um die herrliche Landschaft unweit des Naturschutzgebietes Unteres Odertal zu erkunden. Abends tauschten wir die Erlebnisse des Tages dann bei Grill und Lagerfeuer aus und schwatzten noch bis tief in die Nacht hinein. Einen Volltreffer landeten leider im April 1945 russische Soldaten: Turm und Hauptschiff der Pfarrkirche St. Stephan in Gartz an der Oder, deren Gottesdienst wir am Sonntag besuchten, brannten vollständig aus. Jugendliche Fanatiker hatten die weiße Fahne vom Kirchturm entfernt und durch die Hakenkreuzflagge ersetzt. Heute sind vom Hauptschiff nur noch die Außenwände erhalten. Der Turm wurde wieder aufgebaut und der verschont gebliebene Chorbereich zur heutigen Kirche und zu einem Gemeindezentrum umgebaut. Nach einem Spaziergang an der WestOder und mit einem irischen Reisesegen ging es wieder nach Berlin zurück. Einen kreuz & quer | 13 herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen des Wochenendes beigetragen haben! Ach ja, und wenn Sie wissen möchten, wie es denn mit dem Kirchenjahr so ist oder mehr über das Wochenende erfahren möchten, sprechen Sie doch einfach jemanden von uns an – oder fahren Sie nächstes Jahr gleich selber mit. Sandra Schröder »Ehre, dem die Ehre gebührt.« Römer 13, 7 An dieser Stelle auch mein Dank an Simone Preller für die Organisation der vorzüglichen Unterkunft, an Sandra Schröder, Anne und Patrick Holschuh für die besinnlichen Andachten, an Alice Rothe und Anne Jonach für die Ausarbeitung des theologischen Themas, die Erwachsenen und Kindern gerecht wurde und über das bloße Aufzählen der Abfolge von Festtagen im Kirchenjahr weit hinaus ging. Torsten Klee 14 | Musik Drachenlieder zum Mitsingen Der Nachwuchs des Staats- und Domchores Berlin singt am 22. Oktober Drachenlieder zum Herbst. D ie Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe FAMILIÄR statt, unter der Leitung von Gudrun Gierszal. FAMILIÄR ist ein offenes Konzertformat der Sing-Akademie zu Berlin für die ganze Familie: Kinder ab 4 Jahren, Eltern und Großeltern lernen hier gemeinsam klassische und neue Lieder kennen. Wer also von Herzen und aus vollem Halse gern brummt, summt oder singt, der ist herzlich willkommen am 22. Oktober um 17 Uhr in der Villa Elisabeth, Invalidenstraße 3, Berlin-Mitte. Der Eintritt ist frei. Oratorium vom einfachen Mann Am 26. Oktober gastiert die Berliner Domkantorei mit »The Dream of Gerontius« von Edward Elgar im Konzerthaus am Gendarmenmarkt. D ieses Werk hat englische Musikgeschichte geschrieben. Edward Elgar hat sich mit »The Dream of Gerontius« über die Tradition der englischen Oratoriumsgeschichte in mehrfacher Hinsicht hinweggesetzt – und bekam dafür großen Musik | 15 Applaus. Das Werk wurde zum Klassiker und lief sogar Mendelssohns »Elias« sowie Händels »Messias« den Rang ab. Ein Teil der historischen Bedeutung liegt in der Textauswahl: Elgar entschied sich nicht für einen alttestamentarischen Text – wie traditionell üblich – sondern für ein Gedicht. In diesem wird vom Sterben und Jenseitserlebnis eines einfachen Mannes erzählt. Außerdem machte Elgar sich frei von der traditionellen Form eines Oratoriums. So verzichtete er zum Beispiel auf einen Erzähler und wandte zeitgenössische, moderne Mittel an. Im »The Dream of Gerontius« erklingen Leitmotive, die Edward Elgar von Richard Wagner übernahm, den er sehr verehrte. Nach der Uraufführung im Jahr 1900 schrieb die Allgemeine Musikzeitung: dieses Werk »berührt den Zuhörer ganz unmittelbar. Sie hatte recht! Wegen der Jedermann-Festspiele findet das Konzert am 26.10. um 20 Uhr im Konzerthaus am Gendarmenmarkt statt. Die Karten kosten zwischen 6,– und 28,– €. Szenische Matthäus-Passion mit Staats- und Domchor Fast auf den Tag genau vor 50 Jahren wurde einer der schönsten Konzertsäle der Welt eingeweiht: die von Hans Scharoun entworfene Berliner Philharmonie. G emeinsam mit den Knaben des Staatsund Domchores sowie dem Rundfunkchor begehen die Berliner Philharmoniker unter der Leitung von Simon Rattle das Jubiläum. Das Orchester präsentiert die Wiederaufnahme von Bachs MatthäusPassion in der »Ritualisierung« von Peter Sellars. Das grandiose Projekt bezeichnet Sir Simon als »das Wichtigste, was wir hier je gemacht haben«. Im Frühjahr 2010 befreite der amerikanische Regisseur Sellars Chor und Solisten von ihrem konzertüblichen Stillstehen. Wie sehr eine Bach’sche Passionsgeschichte durch darstellerische Elemente gewinnt, konnten Besucher des Berliner Domes im Februar und März dieses Jahres bei der szenischen Johannespassion von Christoph Hagel erleben. Übrigens: Wegen des großen Erfolges wird die Hagel Inszenierung auch 2014 im Dom gespielt. (SP) Termine für die Matthäus-Passion: 17., 18., 19. Oktober, Tickets von 42,– bis 128,– Euro 16 | kreuz & quer Berliner Dom rappelvoll mit jungen Leuten »Mein Traum von Kirche« – Dom feiert Schülergottesdienst am 31. Oktober um 10 Uhr m u a r T n i e M n Kirche vo S ie saßen auf Treppen und dicht gequetscht in den Bankreihen – die 1600 Jungs und Mädchen, samt ihrer Lehrer, die im vergangen Jahr den Reformationsgottesdienst des Berliner Domes besuchten. So ein volles Haus wollen wir auch in diesem Jahr wieder erreichen und haben uns deshalb einiges ausgedacht: »Mein Traum von Kirche« lautet das Motto, unter dem Domprediger Michael Kösling und die Schüler des Evangelischen Gymnasiums Köpenick den Reformationsgottesdienst gestalten. »Mein Traum von Kirche« – viele Jugendliche haben dazu eine eigene Vorstellung, egal welcher Religion sie angehören. Wir wollen wissen welche und hängen deshalb riesige Plakate vor den Dom, die die Jungs und Mädchen bereits vor Beginn selbst beschreiben können. Die Plakate werden in den Gottesdienst eingebunden, neben Leinwänden, auf denen die Köpenicker SchülerInnen zeigen, von welcher Kirche sie träumen. Falls auch Ihre Kinder den Religionsunterricht besuchen, dann sprechen Sie doch den oder die LehrerIn auf unseren Schülergottesdienst am Reformationstag an. Wie gesagt: wir wollen wieder ein volles Haus! (SP) Das Wunder der Heilung Am Mittwoch den 16. Oktober geht es in unserer Reihe »Gespräche bei Brot und Wein« um ein zentrales Thema der Bibel: die Heilungsgeschichten Jesu. O ft werden sie als Mirakel missverstanden, die die Glaubwürdigkeit der Bibel in Frage stellen. Dabei eröffnen Heilungsgeschichten einen tiefen Blick in die Existenz von Menschen. Auch können sie einen heilsamen Weg aus kranken und krankmachenden Lebensmustern aufzeigen. Der Abend will Zugänge zu der Weisheit der Heilungsgeschichten bieten und einladen, eigene Erfahrungen von Krankheit und Heilung einzubringen. Das Impulsreferat hält Andrea Richter, Spiritualitätsbeauftragte der EKBO. Beginn ist um 20 Uhr, Eingang über Portal 2. (SP) kreuz & quer | 17 Viel Dom für wenig Geld Passend zur Frankfurter Buchmesse erscheint Anfang Oktober ein neues Buch über den Berliner Dom im Deutschen Kunstverlag. D as Werk stammt von Autor Lars Eisenlöffel, hat knapp hundert Seiten und kostet 9,80 Euro. Es entstand in enger Zusammenarbeit mit Mitarbeitern des Berliner Domes. Zum ersten Mal bietet der neue Kunstführer ein umfassendes Bild über die größte evangelische Kirche Deutschlands. Dabei geht es nicht nur um Historisches, sondern auch um die Bedeutung des Gebäudes heute. Mit leicht lesbaren Worten erklärt Autor Eisenlöffel zum Beispiel, was der Kaiser mit einer Kirche zu tun hat, wie die Baugeschichte des Hauses verlief, warum die Hohenzollerngruft zu den bedeutendsten in Europa gehört. Aber auch aktuellere Fragen wie Zerstörung, Wiederaufbau, DDR-Zeit und die Gemeindearbeit heute finden Platz. Das Buch ist dadurch für Gemeindeglieder, Berliner und Touristen gleichermaßen interessant. Besonders empfehlenswert ist der neue Kunstführer aber auch wegen der herrlichen Bilder von Dommitarbeiterin Maren Glockner und Fotograf Thomas Lüdecke. Zudem haben Domarchivar und Dombaubüro ihre Archive geöffnet und dem Verlag viele bislang unveröffentlichte Bilder zur Verfügung gestellt. »Der Berliner Dom« in der Reihe »Große Kunstführer«, ISBN: 978-3-422-023604, 112 Seiten mit ca. 100 farbigen und schwarzweißen Abbildungen, 9,80 €, Erscheinungstermin: Anfang Oktober. (SP) 18 | kreuz & quer Traumrolle beim Jedermann Mit großen Augen stand die Sängerin und Schauspielerin Jeanette Biedermann bei ihrem ersten Besuch im Berliner Dom. D ie 33-Jährige war von der Pracht und der Größe des Hauses sichtlich überwältigt. Kein Wunder: am 17. Oktober gibt Jeanette Biedermann hier ihr Theaterdebüt. Sie spielt die Buhlschaft bei den 27. Jedermann-Festspielen. »Mit dieser Traumrolle in meiner Heimatstadt Berlin mein Theater-Debüt feiern zu können, macht mich glücklich«, so die Schauspielerin. Fernseherfahrung hat sie bereits reichlich (»Tatort-Schwelbrand« (ARD),»Anna und die Liebe« (Sat.1),»GZSZ« (RTL), ebenso Bühnenroutine als Musikerin. Seit den 90er Jahren veröffentliche die SoloSängerin sieben CDs. Im vergangenen Jahr kam das Album »Wir sind ewig« mit ihrer neuen Band Ewig dazu. Für ihre Arbeit wurde Jeanette Biedermann mit zahlreichen Preisen geehrt, unter anderem mit der »Goldenen Kamera«, dem »Echo« oder dem »European Top Of The Pops Award«. 2011 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz für ihr langjähriges soziales Engagement beim Deutschen Roten Kreuz. Regisseurin Brigitte Grothum freut sich auf die gemeinsame Zusammenarbeit und die neue Produktion. Auch beim 27. Mal kreuz & quer | 19 lässt sie sich wieder völlig neu auf das Thema ein. »Jedes Jahr hat eigene gesellschaftliche und politische Konstellationen«, so die Regisseurin. So sei zum Beispiel nach der Wende das Thema des »armen Nachbarn« in den Vordergrund gerückt. Derzeit geht es eher um die Auseinandersetzung der christlichen Religionen mit dem Islam und das allgemein Menschliche, das in allen Religionen eine bedeutende Rolle spielt. 27 Jahre mit ein und demselben Stück sind eine lange Zeit, sagt Brigitte Grothum. Der Jedermann hat sie verändert: »Ich bin sicher kein besserer Mensch geworden, aber ich sehe viele Dinge in neuem Licht«. Die 27. Jedermann-Festspiele dauern vom 17. – 27. Oktober. Die Karten kosten zwischen 12,– und 71,– Euro und können über die Kasse des Berliner Domes gekauft werden. (SP) Dank an Ehrenamtliche im Gottesdienst Im Abendgottesdienst am 6. Oktober (Erntedank) um 18 Uhr werden erstmals die Namen aller Ehrenamtlichen verlesen. D er Berliner Dom möchte an diesem Tag nicht nur für die Erntegaben, sondern auch für alles Gute danken, was uns Gott schenkt. Dazu gehören für uns auch die vielen Menschen, die uns ehrenamtlich unterstützen. Es wäre schön, wenn möglichst viele Ehrenamtliche an diesem Abend mit dabei sein können. So wird die Vielfalt und Lebendigkeit der Gemeinde auch für andere sichtbar. Im Anschluss an den Gottesdienst werden wir in der Tauf- und Traukirche bei einem Umtrunk noch die Gelegenheit zum Austausch und Kennenlernen haben. Bitte melden Sie sich über die Domküsterei per Email oder telefonisch an: [email protected] 20 | kreuz & quer Von Dom zu Dom Reportage vom Gemeindeausflug am 7. September nach Magdeburg R eisen bildet. Wer andere Wege beschreitet und sich auf Neues einlässt, kann schöne Dinge entdecken und neue Kontakte knüpfen. Er oder sie wird aufmerksam für andere Menschen und lässt sich von dem, was uns unterscheidet, bereichern. Man lernt aber auch das zu schätzen, was man schon hat. Wer so reist, lässt Gott ein, auch wenn er wieder zu Hause ist. Und wenn eine Gemeinde auf Reisen geht, dann wohl deswegen, weil dies Gemeinschaft stiftet und man die gemachten Erfahrungen miteinander teilen möchte. Diese Worte gab uns Pfarrerin Birte Biebuyck unter den aufmerksamen Blicken des Heiligen Christophorus mit auf den Weg. Christophorus ist Schutzpatron der Reisenden und blickt aus einem verblichenen Fresko des Magdeburger Doms auf kreuz & quer | 21 die Besucher herab. Dort, im ehemaligen Speisesaal des an den Dom grenzenden Mauritiusklosters und heutigen Winterkirche der Magdeburger Domgemeinde, stimmten wir uns mit einer Andacht auf unseren Gemeindeausflug »von Dom zu Dom« ein. Musikalisch begleitet hat uns der Magdeburger Domorganist. »Als ich gehört habe, dass eine Domgemeinde zu Besuch käme, habe ich es mir nicht nehmen lassen, sie persönlich zu begrüßen«, so Giselher Quast. Der Magdeburger Domprediger findet dann in seiner kurzen Ansprache auch einige Parallelen zwischen seinem und unserem Dom. So sei seine Gemeinde ebenfalls eine wachsende Gemeinde mit derzeit 1300 Gemeindegliedern in einem kirchenfernen Umfeld. Er führt das Wachstum auf die »Gottesdienste von hohem Niveau« zurück. Einen Unterschied gibt es dann aber doch: Sein Dom ist älter als unser Dom und gehört der jeweiligen Landesregierung, die für die Bauunterhaltung verantwortlich ist. Der Magdeburger Dom gilt als ältester gotischer Kathedralbau auf deutschem Boden und ist die Grablege des ersten deutschen Kaisers Otto des Großen, dem Begründer des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation. Diese und viele andere interessante Details konnten wir von den Magdeburger Domführern lernen, die uns 95 Reisende in drei Gruppen durchs Gebäude führten. Auch sie wussten Bezüge nach Berlin herzustellen: So habe »unser« Schinkel ihnen die Giebelfenster im Turm hinterlassen und einmal war die »Dicke Susanne«, ein große Glocke, zur Restaurierung in Berlin. Zum Ende des Ausflugs ließen alle auf dem Ausflugsdampfer »Sachsen-Anhalt« bei Kaffee und Kuchen die Silhouette Magdeburgs an sich vorbeigleiten. Sandra Schröder 22 | kreuz & quer 31. Oktober Donnerstag 20.00 Uhr: Hymnus – Lutherische Choralfantasien Sächsische Bläserphilharmonie · Leitung: Thomas Clamor Sprecher: Bernhard Silaschi · 16,– / erm. 10,– € Neue CD So sieht die neue CD aus, die Domorganist Andreas Sieling gemeinsam mit Berliner Blechbläsern aufgenommen hat. Am Tag der Deutschen Einheit wird das Werk bei einem Record-Release-Konzert im Berliner Dom vorgestellt. Das Konzert beginnt um 20 Uhr, die Karten kosten zwischen 6,– und 28,– Euro. Die CD wird an diesem Tag erstmals zum Preis von… Euro in unserem Domshop verkauft. Hinweise und Termine auf www.berlinerdom.de Ab sofort gibt es aktuelle Hinweise und Termine noch ausführlicher auf unserer Homepage. Unter dem Menüpunkt »Gemeinde« finden Sie den Unterpunkt »Veranstaltungen«. Öffnungszeiten (keine Besichtigung während Gottesdiensten, Andachten und Veranstaltungen) Predigtkirche/Gruft Montag – Samstag 9 – 20 Uhr, sonn- und feiertags 12 – 20 Uhr Dom-Shop Montag – Samstag 11 – 18 Uhr Konzertkasse Montag – Samstag 9 – 19 Uhr, sonn- und feiertags 12 – 19 Uhr, Tel.: 202 69 – 136 Führungen nach Vereinbarung, Telefon: 202 69 – 164 (Besucherdienst) Ansprechpartner & Impressum | 23 Oberpfarr- und Domkirche zu Berlin Am Lustgarten · 10178 Berlin Domküsterei Sibylle Greisert, Martin Hildebrandt Telefon: 202 69 – 111 · Fax: 202 69 – 130 · [email protected] Sprechzeiten: Montag 9 – 12 Uhr · Dienstag + Donnerstag 14 – 19 Uhr Außerdem telefonische Erreichbarkeit: Montag – Donnerstag 9 – 12 Uhr Pfarrerinnen und Pfarrer Telefon: über die Domküsterei Dompredigerin Dr. Petra Zimmermann · [email protected] Domprediger Thomas C. Müller · [email protected] Domprediger Michael Kösling · [email protected] Pfarrerin Birte Biebuyck · [email protected] Kontakt in seelsorglichen Notfällen außerhalb der Öffnungszeiten der Domküsterei Pförtnerloge: 202 69 – 110 (Es wird versucht, einen der Domprediger zu erreichen.) Domwarte Telefon: 202 69 – 107 Domkantorei Büro der Berliner Domkantorei: Hanna Töpfer Telefon: 202 69 – 118 / Fax 202 69 – 212 · [email protected] Friedhofsverwaltung Monika Bielaczewski Telefon: 452 22 55/Fax: 451 02 23 · [email protected] Friedhof Müllerstr. 72 – 73, 13349 Berlin · Friedhof Liesenstr. 6, 13355 Berlin Lebensberatung Pfarrer Walter Hykel Telefon: 32 50 71 04 · [email protected] Öffnungszeiten: Montag – Freitag 14 – 18 Uhr und nach Vereinbarung Impressum Herausgeber Domkirchenkollegium: Dr. Irmgard Schwaetzer, Vorsitzende (V. i. S. d. P.) Telefon: 202 69 – 144 / Fax: 202 69 – 143 · [email protected] · www.berlinerdom.de Redaktion Dr. Irmgard Schwaetzer, Dr. Petra Zimmermann, Svenja Pelzel, Christina Schröter Bildnachweise S. 1, 14, 19: Maren Glockner, S. 11: Sabrina Ludwig, S. 13, 20, 21: Sandra Schröder BERLINER DOM Am Lustgarten · 10178 Berlin www.berlinerdom.de Bankverbindung für Spenden Oberpfarr- und Domkirche · KD-Bank eG – Die Bank für Kirche und Diakonie Bankleitzahl: 350 601 90, Konto-Nr.: 8001 · Verwendungszweck: Domgemeinde