April - Saale-Orla

Transcrição

April - Saale-Orla
Amtsblatt
des Saale-Orla-Kreises
Amtssitz, Wisentahaus
Schleiz, Oschitzer Straße 4
Informationen aus dem Landratsamt
5. April 2013
20. Jahrgang, Nr. 4
Neue Imagebroschüre des Saale-Orla-Kreises
Bereits in Berlin zur Internationalen Ausstellung
„Grüne Woche“ im Januar den Besuchern angeboten, wurde die neue Imagebroschüre des
Saale-Orla-Kreises der Presse offiziell am 5.
März durch Landrat Thomas Fügmann, den
Vorstandsvorsitzenden der Kreissparkasse Saale-Orla, Helmut Schmidt und der Pressesprecherin
der Kreisverwaltung, Elisabeth Rau, die sich für
den redaktionellen Teil verantwortlich zeichnete,
vorgestellt. Die 32 Seiten starke Broschüre mit
dem Titel „Vielfalt – Mitten in Deutschland“ wurde
in einer Auflage von
20.000 Stück herausgegeben. Sie löste damit ihre Vorgängerin aus
dem Jahr 2002 ab, die nicht mehr aktuell war.
Schon das Panoramabild auf den beiden Umschlagseiten, welches die Saaleschleife bei
Schloss Burgk zeigt, vermittelt Lust und Neugier,
mehr vom Saale-Orla-Kreis zu erfahren. Gegliedert ist die Broschüre in die großen Themenkomplexe Natur, Geschichte, Kultur, Tou-
rismus, Wirtschaft und Leben. Vor jedem Kapitel
gibt es ein großes Imagefoto. „Die Idee war,
Menschen von hier darzustellen – und das an
wirklich wunderschönen Orten in unserem Landkreis“, erklärte Elisabeth Rau. Eine weitere Besonderheit in der Broschüre ist, dass es nach
jedem Themenkomplex eine englische Textzusammenfassung gibt. Dies ist gerade für ausländische Gäste sehr wichtig, wie die „Grüne
Woche“ gezeigt hatte. Auch wurden QR-Codes
eingearbeitet, die auf weitere Sehenswürdigkeiten
und Besonderheiten hinweisen. Landrat Thomas
Fügmann würdigte bei der Präsentation die Tatsache, dass sich die Kreissparkasse nicht nur
finanziell, sondern auch mit vielen guten Ideen
für das Gelingen des Projektes „Imagebroschüre“
engagierte und einbrachte. Der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse, Helmut Schmidt,
betonte in seinen Worten, dass er zufrieden sei
mit dem, was entstanden ist und es sicher nicht
einfach war, „die Vielfalt und die Besonderheiten
unseres Landkreises zu Papier zu bringen und
darzustellen“.
Er freue sich, dass die Broschüre bei all den gegenwärtigen Diskussionen über die Zukunft
des ländlichen Raumes zum richtigen Zeitpunkt
erschienen ist. „Denn wenn wir und das Eichsfeld
nicht ländlicher Raum sind, wer denn dann? An
der Broschüre sieht man insbesondere auch
mal die vielen Vorteile, die der ländliche Raum
zu bieten hat“. Alles in allem eine gelungene
Broschüre, urteilten auch die anwesenden Presseleute.
Die Broschüre ist erhältlich über die Pressestelle
des Landratsamtes
(Mail: [email protected] oder
unter der Tel.Nr. 03663-488 208 oder 209). Sie
kann auch auf der Webseite des Landratsamtes:
www.saale-orla-kreis.de unter dem Punkt „Aktuelles“ komplett eingesehen werden.
Präsentation der neuen Imagebroschüre vor einem großen beleuchteten Foto der Saale-Schleife im Gebäude der Kreissparkasse Saale-Orla in Schleiz
www.saale-orla-kreis.de
Bürgerbüro des Landratsamtes des Saale-Orla-Kreises
Tel.: (0 36 63) 48 80 • [email protected]
Das nächste Amtsblatt des
Saale-Orla-Kreises erscheint
am 3. Mai 2013
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NICHTAMTLICHER TEIL
Neues aus dem Landratsamt
Dringend noch männliche Bewerber
als Jugendschöffen durch Landkreis gesucht
Für die ganze Familie
Information,
Kauferlebnis und
Unterhaltung
3. bis 5. Mai in Pößneck: SaaleOrla-Schau präsentiert Produkte
und Leistungen für den täglichen
Bedarf und die private Investition –
Schwerpunkt Bauen, Energiesparen,
Garten mit Fachvorträgen – Eintritt
frei
Von der Fenster- und Treppenrenovierung über schicke Gartenmöbel
bis zu schnittigen Sportwagen: Die
Saale-Orla-Schau erfüllt Wünsche
und Bedürfnisse rund um das tägliche Leben und die private Investition.
An drei Tagen bietet die Leistungsschau in Pößneck vom 3. bis 5.
Mai wieder Information, Kauferlebnis
und Unterhaltung für die ganze Familie unter dem Motto „Aus der Region für die Region“.
An Bauherren und Heimwerker richtet sich der Messeschwerpunkt „Bauen“ mit vielen nützlichen Produkten
und Leistungen für den Neubau,
Ausbau, Umbau oder die Renovierung.
Informationen zum Energiesparen
gibt es unter anderem bei der Verbraucherzentrale, die zu Fachvorträgen einlädt. Vorträgen können
die Besucher auch in der Gartenwelt
lauschen und sich von Experten
zum Beispiel den fachgerechten
Baumschnitt erklären lassen. Weitere attraktive Angebote halten die
Themen Wohnen, Haushalt, Gesundheit, Mode, Ernährung und
Fahrzeuge bereit.
Für Unterhaltung sorgt ein Rahmenprogramm, und auch das leibliche Wohl kommt bei Leckerem
aus Topf und Pfanne oder edlen
Tropfen nicht zu kurz.
Die Saale-Orla-Schau hat am Freitag
ab 13 Uhr und am Wochenende ab
10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Der
Eintritt ist frei. Mehr im Internet
unter www.ram-gmbh.de und
www.saaleorla-schau.de.
Das nächste
Amtsblatt erscheint
am 3. Mai 2013
Am 31.12.2013 enden bundesweit
die Amtszeiten der in der Strafrechtspflege tätigen Schöffen und
Jugendschöffen.
In Vorbereitung des neuen Schöffenwahlverfahrens müssen die Jugendhilfeausschüsse der Landkreise
die Vorschläge für die Jugendschöffen aufstellen.
Da bereits seit Ende des Jahres
2012 Anfragen von Bürgern
oder Vereinigungen eingehen,
die an einem Schöffenamt
selbst interessiert sind, bzw.
geeignete Personen vorschlagen wollen, ist der Bewerbungsbogen auf der Internetseite des Saale-Orla-Kreises
(www.saale-orla-kreis.de) unter
„Aktuelles“ zum Ausdrucken
eingestellt worden. Dieser Bogen kann auch im Landratsamt
selbst abgeholt werden.
Das Thüringer Justizministerium hat für Bürgerinnen und
Bürger eine Informationsbroschüre aufgelegt, die auch im
Fachbereichsbüro des Fachbereiches Jugend, Soziales,
Bildung auf Nachfrage zur Verfügung gestellt werden kann.
Für Nachfragen stehen Ansprechpartner im Jugendamt
zur Verfügung. (Telefon-Nr.:
03663/488-866)
Wer sich als Jugendschöffe bewirbt,
soll erzieherisch befähigt und in
der Jugenderziehung erfahren sein.
Gesucht werden dringend noch
vorwiegend männliche Bewerber,
die zwischen 25 und 69 Jahre alt
sind. Die Amtsperiode dauert für
das Schöffenamt 5 Jahre.
Schöffen sollten über soziale Kompetenz verfügen, das heißt das
Handeln eines Menschen in seinem
sozialen Umfeld beurteilen können.
Von ihnen werden Lebenserfahrung
und Menschenkenntnis erwartet.
Die ehrenamtlichen Richter müssen
Beweise würdigen, also die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein be-
stimmtes Geschehen so ereignet
hat oder nicht, aus den vorgelegten
Zeugenaussagen, Gutachten oder
Urkunden ableiten können. Die Lebenserfahrung, die ein Schöffe mitbringen muss, kann sich sowohl aus beruflicher Erfahrung als auch aus gesellschaftlichem Engagement rekrutieren. Dabei steht nicht
der berufliche Erfolg im Mittelpunkt, sondern die Erfahrung, die im Umgang mit
Menschen erworben wurde.
Das verantwortungsvolle Amt
eines Schöffen verlangt in
hohem Maße Unparteilichkeit, Selbstständigkeit und
Reife des Urteils, aber auch
geistige Beweglichkeit und wegen der zum Teil anstrengenden Teilnahme an den
Sitzungen - gesundheitliche
Eignung.
Bei Interesse die unterschriebene „Erklärung zur Aufnahme in die Vorschlagsliste für
die Wahl der Jugendschöffen“ bitte
bis spätestens 30. April 2013 an
das
Fachbereichsbüro Jugend, Soziales und Bildung
Landratsamt Saale-Orla-Kreis
Oschitzer Straße 4
07907 Schleiz
in einem geschlossenen Umschlag
mit der Kennzeichnung „Jugendschöffe“ einreichen.
Tannaer Schüler sehen bald grün
Die Generalsanierung einschließlich
energetischer Sanierung der Grundund Gemeinschaftsschule Tanna
läuft auf Hochtouren. Derzeit sind
noch zahlreiche Arbeiter verschiedener Gewerke im Schulhaus anzutreffen. Ab Schuljahresbeginn
Die Fassade des Schulgebäudes strahlt in einem frischen Grün.
Mike Reh von der Pößnecker Baufirma „Wir bauen aus“ verrichtet
Trockenbauarbeiten im zukünftigen
Speiseraum der Schule.
2013/2014 sollen dann die Kinder
und Jugendlichen ihre modernisierte
Schule in Besitz nehmen können.
Was sie vorfinden werden? Eine
neue Aula, einen großzügig geschnittenen Speisesaal, einen Fahrstuhl für integrative Beschulung,
helle und freundliche Klassenzimmer
mit neuem Fußbodenbelag – pas-
send zur Fassade in einem leuchtenden Grün – und große Fenster,
die viel Licht ins Schulhaus dringen
lassen. Eingeweiht wird die frisch
sanierte Tannaer Schule voraussichtlich in der zweiten Schulwoche
des Schuljahres 2013/2014.
Text & Bild:
Elisabeth Rau (Pressestelle LRA)
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NICHTAMTLICHER TEIL
Berufsschulinternat in Schleiz:
Zurück zu altem Charme
Dass das Internat in Schleiz bereits
1972 erbaut wurde, sieht man ihm
äußerlich zwar noch an, doch im
Inneren kann das Gebäude mittlerweile mit modernen Wohnräumen
aufwarten.
Bereits im vergangenen Sommer
bezogen Lehrlinge der HBS Oettersdorf GmbH die frisch renovierten
Etagen des Berufsschulinternates.
Seit Ende Februar dieses Jahres
steht nun auch den übrigen Azubis,
die die Schleizer Berufsschule besuchen, das neu sanierte erste Obergeschoss zur Verfügung. „Im Vergleich zu unseren vorherigen Räumen sind die jetzigen um Welten
besser“, freuen sich die angehenden
Zimmermänner Dominik Rothe, Philipp Girmse und Chris Nidoschefsky,
die die Woche über im Berufsschulinternat wohnen. Ursprünglich befand
sich das Internatsgebäude der Berufsschule Schleiz im Besitz des
Landkreises. „Die Firma HBS kam
im April 2012 auf den Landkreis zu
und kaufte das Objekt, um für seine
ausländischen Lehrlinge ansprechende Wohnbedingungen zu schaf-
fen“, erklärt André Jahn, Fachdienstleiter Schulverwaltung des Landratsamtes. „Das kann man als wahren Glücksumstand für den Landkreis
werten – wir wären nicht in der Lage
gewesen, eine derart umfangreiche
Maßnahme finanziell zu stemmen“,
so Jahn weiter. Auch über das Ergebnis zeigen sich alle Beteiligten
äußerst zufrieden: „Man kann nur
vor Stolz platzen angesichts dessen,
was hier entstanden ist“, freut sich
Steffen Töpel, Leiter des Staatlichen
Berufsbildungszentrums.
Pro Etage stehen den Lehrlingen
im Berufsschulinternat 24 Wohneinheiten zur Verfügung. Jede Wohneinheit besitzt eine separate Dusche
und Toilette sowie zwei Zimmer –
jeweils ein Einzel- und ein Doppelzimmer. Im Erdgeschoss können
die Lehrlinge einen Aufenthaltsraum
mit großzügiger Küche nutzen. Aktuell werden Bauarbeiten im zweiten
Stock und an der Fassade durchgeführt, die voraussichtlich noch bis
Mai dieses Jahres andauern.
Text & Bild:
Elisabeth Rau (Pressestelle LRA)
Die angehenden Zimmerer Chris Nidoschefsky, Philipp Girmse und Dominik
Rothe (v.l.) fühlen sich sichtlich wohl in ihren neuen Räumen im Berufsschulinternat Schleiz.
Aufruf zur Beteiligung
an der Europawoche vom 04. bis 12. Mai 2013 in Thüringen
Thüringen wird sich vom 4. bis 12.
Mai 2013 zum 19. Mal an der Europawoche in Deutschland beteiligen.
Diese Woche sollte auch im SaaleOrla-Kreis genutzt werden, um bestehende europäische Beziehungen
zu pflegen und weiter auszubauen
oder über Europa zu informieren
und Kenntnisse zu vertiefen. Veranstaltungen und Projekte in dieser
Woche können dazu beitragen, eine
wachsende Zustimmung der Bürgerinnen und Bürger zu Europa zu
erreichen. Alle Städte, Gemeinden,
Schulen, Vereine usw. sind aufgerufen, im Rahmen der Europawoche
2013 Veranstaltungen durchzuführen
und mittels Anmeldebogen an das
Landratsamt Saale-Orla-Kreis oder
die Thüringer Staatskanzlei, Referat
32, PF 900253 zu melden.
Alle in zeitlicher Nähe und während
der Europawoche 2013 stattfindenden, bis zum 19. April 2013 gemel-
deten Veranstaltungen und Projekte
werden in das Thüringer Programm
aufgenommen, das über Internet
auf der Homepage der Thüringer
Staatskanzlei und des Europäischen
Informationszentrums (EIZ) Thüringen unter www.eiz-thueringen.de
abrufbar sein wird. Eine Veröffentlichung der geplanten Veranstaltungen ist auch auf der Website des
Landratsamtes vorgesehen.
Ansprechpartner für die Anmeldungen im Landratsamt ist: Frau Sippl
(Tel.: 03663/488-756, Fax: 03663488486, e-mail: [email protected]. Dort
können Sie auch den Anmeldebogen
anfordern. Die Anmeldungen können
auch direkt bei der Thüringer Staatskanzlei, Referat EU, Herr Hoffmann
(Fax: 0361/3792302; e-mail:
[email protected] abgegeben werden (bitte Kopie an
Landratsamt)
Der Erste Beigeordnete des Landrates Jürgen Hauck (links) im Gespräch
mit den von Organtransplantation betroffenen Karsten Zeh (Mitte) und
Jürgen Fröhlich sowie Karsten Zehs Frau Elke (rechts).
Leben spenden – Leben retten
Im Rahmen der 21. Thüringer
Gesundheitswoche wurde am
12. März im Foyer des Landratsamtes eine Ausstellung zum Thema „Organspende“ eröffnet, die
noch bis Ende April besichtigt
werden kann.
Keiner, der lebt und gesund ist,
denkt gern an den Tod. Doch was
passiert, wenn eine schwere Krankheit den Alltag kaum noch möglich
macht? Wenn ein fremdes Organ
am Ende die einzige Chance auf
ein normales Leben bleibt? Die
aktuelle Ausstellung im Landratsamt
zeigt Arbeiten und Ideen von Studenten der Hochschule Pforzheim
(Fakultät Gestaltung) für Imagekampagnen rund um das Thema
Organspende. Werbeplakate sowie
Storyboards zeigen aus unterschiedlichen Blickwinkeln die Notwendigkeit von Organspenden auf.
Jürgen Hauck, Erster Beigeordneter
des Landrates, betonte in seinen
Eröffnungsworten, dass die Ausstellung Gäste und Betrachter dazu
animieren soll, sich mit Organspenden auseinanderzusetzen.
„Dieses Thema holt einen vielleicht
schneller ein, als man denkt“, so
Hauck. Davon kann Karsten Zeh,
stellvertretender Vorsitzender des
Vereins für Herz-Lungen-Transplantation am Herzzentrum in Leipzig, ein Lied singen. Der 49-Jährige
lebt seit mittlerweile über sechs
Jahren mit einem transplantierten
Herz und ließ die Besucher der
Ausstellungseröffnung für einen
Augenblick an seinem Leben mit
Spenderorgan teilhaben. Jürgen
Fröhlich, 52 Jahre alt, wurde vor
nicht einmal einem Jahr ebenfalls
ein Organ transplantiert. Auch er
referierte über sein Schicksal und
das Leben mit einer fremden Lunge.
Beide schilderten den Besuchern
ihre Erfahrungen aus ganz persönlicher Sicht: Sie machten klar,
dass die Entscheidung, ob jemand
Organe spenden möchte, einem
jeden selbst obliegt. „Im Falle des
Falles nimmt man den Angehörigen
eine große Last von den Schultern,
wenn man vorher mit ihnen über
dieses Thema spricht und Dinge
abklärt“, gab Karsten Zeh zu bedenken.
Im Anschluss an die Eröffnung der
Ausstellung nutzten mehrere Mitarbeiter des Landratsamtes sowie
Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, vor Ort im Blutspendemobil
des DRK Blut zu spenden – unter
ihnen elf Erstspender. 14,5 Liter
Blut wurden an diesem Tag gespendet, die unter Umständen Leben retten werden.
Text:
Elisabeth Rau (Pressestelle LRA)
Bild:
Willy Slansky (Pressestelle LRA)
Fachdienst wirtschaftliche
Jugendhilfe/Jugendamt
Das Amt für Ausbildungsförderung
(BAföG) teilt mit, dass ab April
2013 die BAföG – Anträge für
das Schuljahr 2013/2014 bereit
liegen. Sie können abgeholt oder
telefonisch angefordert werden.
Wiederholungsanträge sollten bis
spätestens Ende Mai 2013 ausgefüllt wieder eingereicht werden,
damit es nicht zu Zahlpausen
während der Ferien kommt.
Neuanträge sollten spätestens
im Monat des Ausbildungsbeginns
(in Thüringen August 2013) gestellt sein.
Die BAföG –Stelle ist unter der
Telefonnummer 03663/488 743
telefonisch erreichbar.
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NICHTAMTLICHER TEIL
Service Center des Jobcenter Saale-Orla-Kreises
Bequem von zu
Haus aus klären
Die kompetenten und freundlichen Fachkräfte im Service
Center des Jobcenters Saale
Orla Kreis klären viele Anliegen
direkt am Telefon. Häufig gestellte Fragen sind…
• „Ich habe meinen Antrag vor
einer Woche abgegeben. Ist
er schon bearbeitet?“
• „Mein Kind macht dieses Jahr
eine Klassenfahrt. Übernehmen Sie die Kosten?“
• „Letzten Monat wurde mehr
angerechnet als ich verdient
habe. Bekomme ich das Geld
zurück?“
• „Ich nehme eine Arbeit auf,
verdiene aber nicht genug,
dass ich davon leben kann.
Was soll ich tun?“
• „Darf ich bei meinen Eltern
aus der Bedarfsgemeinschaft
ausziehen?“
• „Ich habe nächste Woche ein
Vorstellungsgespräch und
möchte Reisekosten beantragen.“
• „Meine Betriebskostenabrechnung ist gekommen, ich bekomme Geld zurück. Muss
ich den Betrag an das Jobcenter zurückzahlen? Wie
wäre es eigentlich, wenn ich
etwas nachzahlen müsste?“
….
Antworten auf diese und viele
weitere Fragen und Auskünfte
rund um das Thema Arbeitslosengeld II erhalten Sie bei uns.
Rufen Sie uns an! Tel.:
03663/434250; 036651/70250
für Bad Lobenstein oder
03647/506 100 für den Raum
Pößneck
Wir stehen von Montag bis Freitag von 08:00 Uhr bis 18:00
Uhr telefonisch zur Verfügung.
Damit geht die tägliche 10- stündige Servicezeit über den Rahmen der Öffnungszeit im JC hinaus. Das ist aber nicht der
einzige Vorteil - in 8 von 10
Gesprächen lässt sich das Anliegen bereits telefonisch vollständig klären. Das spart Zeit
und Geld.
Noch ein Tipp:
An Montagen kann es in den
Vormittagsstunden aufgrund des
hohen Anrufvolumens zu Wartezeiten am Telefon kommen.
Nutzen Sie bitte deshalb die
durchgehende Servicezeit bis
18:00 Uhr.
Sollte die Leitung dennoch einmal belegt sein, haben Sie die
Möglichkeit, eine Nachricht auf
dem Anrufbeantworter zu hinterlassen. Die Mitarbeiter des
Service Centers rufen dann zeitnah zurück.
Redaktion Heimatjahrbuch bereitet Ausgabe 2014 vor
Nach dem überwältigenden Eingang
an Beiträgen für das Heimatjahrbuch
2013 zum Thema „Vereinsleben“
beginnen im Monat April die unmittelbaren Vorbereitungen für den 22.
Jahrgang des beliebten HeimatJahrbuches. Ganz auf das Jubiläum
„20 Jahre Saale-Orla-Kreis“ ausgerichtet, lautet das neue Schwerpunktthema „Regionalentwicklung
im Saale-Orla-Kreis“. Bewusst breit
gefächert wurde der Themenschwerpunkt gewählt, um die große Entwicklungs-Vielfalt in der Region in
den vergangenen 20 Jahren zu erfassen. Beiträge über Politik, Wirtschaft, Landwirtschaft, Handel, Verkehr, Bildung, Gesundheit, Kultur,
Tourismus, Sport und vieles mehr
sind willkommen. Bürger, Kommunen, Firmen, Institutionen, Vereine
und Organisationen sind aufgerufen,
über ihre Entwicklung zu erzählen.
Dabei können die Autoren durchaus
auch Entwicklungen kritisch hinterfragen und Schwierigkeiten darstellen.
Gerade in der Vielfalt der Autoren
und ihren Geschichten lassen sich
im Heimatjahrbuch Zeitgeist und
Zeitgeschichte in besonderer Weise
darstellen. Die Redaktion würde sich
Vorstellung des Heimatjahrbuches 2013
über einen ähnlichen Zuspruch wie
im Vorjahr sehr freuen. Die Beiträge
sollten nicht länger als 3-4 DIN A4Seiten sein. Ein Bild wäre wünschenswert. Bevorzugt bearbeitet
werden elektronisch übermittelte
Beiträge. Einsendeschluss ist der
31. Mai 2013.
Gesucht werden auch Bilder für das
Kalendarium. Speziell Darstellungen
im Rahmen von Vorher-NachherFotos würden das diesjährige Thema
gut wiederspiegeln. Auch hier ist
der 31. Mai 2013 Einsendeschluss.
Zuschriften sind einzureichen an:
Redaktion Heimatjahrbuch
c/o Landratsamt
Saale-Orla-Kreis
Fachdienst Wirtschaft, Kultur,
Tourismus
Oschitzer Straße 4
07907 Schleiz
e-Mail: wirtschaftsfoerderung@
lrasok.thueringen.de
Telefonische Auskunft erteilt Frau
Kathleen Gräf (Tel. 03663/488 755).
Sparkassenstiftung Saale-Orla spendet für Schulclub
Das Gottlieb-Reichard-Gymnasium in Bad Lobenstein
erhielt 4.000,- Euro für die Sanierung seines Schulclubs
Voller Freude konnte am 19. März
in Bad Lobenstein die Schulleiterin
des Gottlieb-Reichard-Gymnasiums,
Andrea Schmidt, einen symbolischen
Scheck über 4.000,- Euro aus den
Händen von Thomas Fügmann,
Landrat und Vorsitzender des Stiftungskuratoriums der Sparkassenstiftung Saale-Orla und Dirk Heinrich,
stellvertretende Vorstandsvorsitzende
der Kreissparkasse Saale-Orla, entgegennehmen. Bei der Übergabe
des Schecks mit dabei waren Mitglieder des Schulfördervereines mit
seinem Vorsitzenden Sandro Potz
und die Schülersprecherin Tina Findeiß. Das Geld der Sparkassenstiftung kann man sehr gut gebrauchen,
denn schon seit Juli vergangenen
Jahres musste der Schulclub im
Gymnasium wegen unzumutbaren
Bedingungen geschlossen werden.
Für eine niveauvolle Pausenversorgung und Schulleben ist der Club
jedoch unverzichtbar. So wurde mit
Beginn des neuen Schuljahres damit
begonnen, den Schulclub durch Eltern, Schüler und Lehrer gemeinsam
gründlich zu sanieren um ihn möglichst bald wieder nutzen zu können.
Neben vielen freiwilligen Arbeitsleistungen, die selbst gemacht werden
können, kostet die Sanierung natürlich auch Geld, so dass ein Antrag
auf finanzielle Unterstützung an die
Sparkassenstiftung gestellt wurde.
„Wir finden es toll“, sagte hierzu
Landrat Thomas Fügmann, „dass
Lehrer, Schüler und Eltern gemein-
sam etwas schaffen und fördern
das gerne mit einer Spende“.
Bei einem Rundgang konnten sich
die Anwesenden von den bisherigen
Arbeiten am Schulclub überzeugen.
So wurde eine Wand durchbrochen,
um eine Durchreiche zwischen Küche und Pausenraum zu schaffen.
Ein altes Bad musste herausgerissen
werden, sämtliche Räume benötigten
einen frischen Anstrich. Auch der
Fußboden wurde bereits erneuert.
Selbst eine neue, gespendete Küche,
ist schon vorhanden und installiert.
Ziel aller Beteiligten ist es, noch in
diesem Schuljahr den Schulclub fer-
tig zu stellen. In diesem soll nach
Fertigstellung die Pausenversorgung
durch die Schulküchenvereinigung,
die gegenüber vom Gymnasium das
Schulessen zubereitet, vorgenommen werden. Damit haben die Schüler die Möglichkeit, sich für eine gesunde Pausenmahlzeit zu entscheiden, statt im benachbarten Supermarkt auf Einkauf zu gehen. Neben
der Pausenversorgung werden die
neu sanierten Räume für vielseitige
Veranstaltungen und Aktivitäten den
Schülern zur Verfügung stehen. Für
Sauberkeit und Ordnung wollen die
Schüler selbst sorgen.
Stolz präsentiert Sandro Potz, Vorsitzender des Schulfördervereins, den
symbolischen Scheck über 4.000,- Euro
5
NICHTAMTLICHER TEIL
Bandworkshop in Jugendherberge Plothen
Zu ihrem zweiten Bandworkshop
trafen sich vom 18. zum 19. März
in der verschneiten Jugendherberge Plothen 17 Kinder und Jugendliche aus den Kinderheimen
Ranis, Lichtenau, Burgk sowie
aus dem Mädchenheim Pößneck.
Dieser Bandworkshop ist Bestandteil eines Kooperationsprojektes
der Musikschule Saale-Orla-Kreis,
welches 2010 ins Leben gerufen
wurde.
An diesem Projekt sind die genannten Kinderheime des SaaleOrla-Kreises mit ca. 20 bis 25
Kindern und Jugendlichen im Alter
von 10 bis 18 Jahre beteiligt.
Leo vom Kinderheim Lichtenau am
Keyboard
Die Kinder und Jugendlichen mit ihrem Projektleiter Christian Dammann
Im Rahmen des Projektes werden
verschiedene Ziele verfolgt. So
will man die sozialen und musikalischen Kompetenzen der benachteiligten Kinder und Jugendlichen durch regelmäßige Proben
vor Ort in den Heimen steigern,
sie durch regelmäßigen Unterricht
in der Musikschule in das gefestigte Umfeld der Musikschule integrieren und den Heimkindern
vor allem Musik als Hobby nahebringen und ihnen damit viel Spaß
und Freude bereiten.
In der Jugendherberge Plothen
zeigten sich die Kinder und Jugendlichen in ihrem Bandworkshop
gegenseitig, was sie bisher gelernt
haben und wie sie die Instrumente
bereits beherrschen. Wie bei anderen Bands, gab es auch bei
den Kindern und Jugendlichen in
Plothen „Sängerinnen“ und „Sänger“, welche die gespielten Titel,
wie z.B. „Ein Kompliment“ von
den Sportfreunden Stiller, mit ihrer
Stimme untermalten.
Ermöglicht wurde und wird dies
vor allem durch das Engagement
der Musikschule Saale-Orla, die
dieses Projekt durch vielfältige
Maßnahmen entwickeln und aufbauen konnte. So mussten zu Beginn passende Leihinstrumente
zur Verfügung gestellt, räumliche
Bedingungen in den Heimen geschaffen und geeignete Lehrer
gefunden werden, um mit den sozialproblematischen Kindern und
Jugendlichen gut arbeiten zu können. Die finanzielle Grundlage dafür schaffte der Saale-Orla-Kreis
seit 2009 durch den vollständigen
Gebührenerlass für Kinder und
Jugendliche die in Heimen betreut
und an Veranstaltungen der Musikschule teilnehmen. Das Equipment für die neugeschaffenen
Bands in den Heimen förderte das
Thüringer Ministerium für Bildung,
Wissenschaft und Kultur zu 100
Prozent.
Die Teilnahme der Kinder und Jugendlichen an dem zweitägigem
Workshop in Plothen zeigte, dass
dieses Projekt, wie im vergangenen Jahr bei Papillio auch, gerne
angenommen wurde und es allen
viel Spaß und Freude bereitet hat,
vor Publikum die erarbeiteten
Songs aufzuführen. An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön
an den Projektleiter Christian Dammonn von der Musikschule, der
es immer wieder versteht, die Kinder und Jugendlichen für das mitmachen und musizieren zu begeistern.
Such und Find in der Selbsthilfe
Immer wieder sprechen mich Gruppenleiter an und teilen mir mit, dass
sie einen Nachfolger für das verantwortungsvolle Amt als erster Ansprechpartner ihrer Selbsthilfegruppe
suchen. Die häufig selbst Betroffenen
möchten das, was sie lang begleitet
oder teilweise sogar mitbegründet
haben, nicht aufgeben. Verständlicherweise – wissen sie doch, dass
in der Arbeit mit der Selbsthilfegruppe
viele schöne Erlebnisse stecken,
die ihnen in schwierigen Zeiten geholfen haben, wieder auf die Füße
zu kommen. Einige aktuell amtierende Gruppenleiter suchten mit
Eintritt ins Rentenalter auch nach
einer neuen Herausforderung und
fanden diese, bei der Übernahme
eines Amtes in einer Selbsthilfegruppe. Auch aus Gesprächen mit
jungen Menschen, die sich mit Themen wie dem plötzlichen Verlust eines geliebten Familienmitgliedes,
Selbsthilfegruppen im Aufbau
„Du bist nicht allein mit deiner Trauer!“
Der plötzliche Verlust eines geliebten Menschen hat dich schmerzlich
getroffen. Du hattest keine Möglichkeit, dich zu verabschieden.
Jetzt weißt du nicht, wie es ohne
ihn oder sie jemals weitergehen
soll. Eine junge Frau aus Schleiz
ist auf der Suche nach Menschen,
die dieses Schicksal ereilt hat, um
sich in einer Gruppe zu treffen, ins
Gespräch zu kommen und gemeinsam neuen Mut zu fassen! Bei Interesse melde dich in der Selbsthilfekontaktstelle: Oschitzer Str. 4,
07907 Schleiz, Telefon: 03663 /
488 607, Frau Hennig
Treff für Menschen mit
psychischen Erkrankungen im Raum Pößneck
Ich selbst habe eine psychische
Erkrankung und machte während
meiner teilstationären Behandlung
die Erfahrung, dass mir der Austausch sowie die Gespräche mit
Betroffenen am meisten geholfen
haben. „Hast auch du eine psychische Erkrankung und fühlst dich
manchmal unverstanden? Magst
auch du mit anderen Betroffenen
zum Austausch gemeinsamer Erfahrungen und Leidenswege in Kontakt treten? Dir von anderen Tipps
und Tricks holen? Dann melde dich
in der Selbsthilfekontaktstelle. Dort
erfährst du alles weitere."
einem körperlichem Handicap oder
einer psychischen Erkrankung beschäftigen, weiß ich, dass sich alle
in der Selbsthilfe Engagierten den
Erfahrungsaustausch mit anderen
Betroffenen wünschen. Hier können
sie Tipps erfragen, gemeinsam neuen Mut fassen und Spaß unter
Gleichgesinnten erleben. Ich denke,
es gibt viele Gründe, warum Menschen sich ehrenamtlich in der
Selbsthilfe engagieren. Wenn sie
das Thema interessiert, sie gern an
einer Selbsthilfegruppe teilnehmen
oder selbst eine leiten möchten,
dann habe ich hier ein paar Aufrufe
von existierenden Gruppen und
Gruppen im Aufbau für Sie zusammengefasst. Nähere Informationen
zu allen Aufrufen erhalten sie telefonisch unter der Nummer 03663 /
488 607. Ihre Stefanie Hennig –
Leiterin der Selbsthilfekontaktstelle im Saale-Orla-Kreis
Ehrenamtlich Engagierte aufgepasst –
Gruppenleiter fur langjährig bestehende
Selbsthilfegruppe gesucht
Die Selbsthilfegruppe „Betroffene
nach Schlaganfall und Angehörige“ ist auf der Suche nach einem
neuen ehrenamtlichen Gruppenleiter.
Die Gruppe besteht seit 12 Jahren
und hat aktuell 14 Mitglieder. Die
Mitglieder treffen sich regelmäßig
alle fünf bis sechs Wochen immer
montags um 14.00 Uhr in den
Räumlichkeiten des Behindertenverbandes in Oettersdorf.
Im Vordergrund der Gruppenarbeit steht der Austausch zwischen
den Betroffenen. Darüber hinaus
fanden bisher regelmäßig Vorträge zu unterschiedlichsten Gesundheitsthemen und Kreativnachmittage zur Erhaltung der
Beweglichkeit und Feinmotorik
statt. Die Mitglieder der Selbsthilfegruppe würden sich nach der
Amtsniederlegung ihrer langjährigen und geschätzten Gruppenleiterin Frau Elsner freuen, wieder
einen neuen Gruppenleiter zu
finden.
Sind Sie vielleicht selbst Betroffene oder Betroffener? Suchen
Sie eine neue Aufgabe? Wollen
sie gern ehrenamtlich tätig sein?
Für weitere Informationen melden
Sie sich einfach im Behindertenverband Saale-Orla-Kreis e.V.
unter der Telefonnummer 03663
/ 425163 bei Frau Gensior oder
in der Selbsthilfekontaktstelle bei
Frau Hennig.
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NICHTAMTLICHER TEIL
Neues in der Altenpflege
Aktuelles aus dem Jobcenter
Deutschland wird immer älter – in
der Altenpflege droht Fachkräftemangel. Deshalb will die Bundesregierung die berufliche Aus- und Weiterbildung erleichtern.
Am 13. März 2013 hat der Bundestag mit Zustimmung des Bundesrates
das Gesetz zur Stärkung der beruflichen Aus- und Weiterbildung in
der Altenpflege beschlossen.
Damit werden im Bereich der beruflichen Weiterbildung die bestehenden Möglichkeiten zur Ausbildungsverkürzung weiter ausgebaut.
Wer also entsprechende Vorkenntnisse mitbringt, kann die Ausbildung
in der Altenpflege verkürzen. Zum
anderen sollen auch lebens- und
berufserfahrene Menschen aus anderen Bereichen für eine Umschulung in der Altenpflege gewonnen
werden. Deren Weiterbildung kann
künftig - befristet auf drei Jahre durch die Bundesagentur für Arbeit
und die Jobcenter voll finanziert
werden, wenn die fachlichen Voraussetzungen für eine Verkürzung
der Ausbildung fehlen.
(Quelle: Pressemitteilung des BMFSFJ)
Die Tätigkeit umfasst die Betreuung
und Pflege hilfsbedürftiger älterer
Menschen in allen Lebenslagen,
fordert täglich physische und psychische Höchstform der Fachkräfte
ab. Deshalb eignet sich nicht jeder,
eine solche Arbeit am und mit dem
Menschen auszuführen.
Das Berufsbild:
Altenpfleger/innen betreuen und pflegen hilfsbedürftige ältere Menschen.
Sie unterstützen diese bei der Alltagsbewältigung, beraten sie, motivieren sie zu sinnvoller Beschäftigung
und Freizeitgestaltung und nehmen
pflegerisch-medizinische Aufgaben
wahr.
Altenpfleger/innen arbeiten hauptsächlich in geriatrischen und gerontopsychiatrischen Abteilungen von
Krankenhäusern, in Pflege- und Rehabilitationskliniken, bei Kurzzeitpflegeeinrichtungen mit pflegerischer
Betreuung oder bei Tages- und
Hauskrankenpflegediensten. Weitere
Beschäftigungsmöglichkeiten bieten
Altenwohn- und -pflegeheime, ambulante soziale Dienste, paritätische
Verbände mit angeschlossenem
Pflegedienst, Wohnheime für Menschen mit Behinderung oder Seniorenberatungsstellen. Darüber hinaus
sind Altenpfleger/innen in Privathaushalten tätig, z.B. bei der Betreuung von Seniorenwohngemeinschaften oder pflegebedürftigen An-
gehörigen. Gelegentlich arbeiten sie
auch in der Pflegeberatung bei Seniorenorganisationen, an Pflegestützpunkten oder in Diakonieeinrichtungen mit angeschlossenem
Altenpflegedienst.
Altenpfleger/in ist eine bundesweit
einheitlich geregelte Ausbildung, deren schulischer Teil an Berufsfachschulen für Altenpflege und deren
praktischer Teil in Altenpflegeeinrichtungen durchgeführt wird.
(Quelle: BerufeNET der BA)
Sind Sie interessiert oder haben Sie
Fragen zur Ausbildung und Förderung, können Sie sich gern an mich
wenden.
Birgit Wurzbacher
Beauftragte für Chancengleichheit
am Arbeitsmarkt
Jobcenter Saale-Orla-Kreis
Tel. 03663 434 144
Nachrichten, Tipps, Termine
Hilfetelefon
„Gewalt gegen Frauen“
Am 6. März dieses Jahres wurde
das Projekt „Hilfetelefon-Gewalt
gegen Frauen“ gestartet. Unter
der Nummer 08000-116016 wird
Betroffenen erstmals die Möglichkeit gegeben, sich bundesweit
zu jeder Zeit anonym, kompetent,
sicher und barrierefrei beraten
zu lassen. Etwa 80 qualifizierte
Mitarbeiterinnen stehen hilfesuchenden Frauen vertraulich zur
Seite und leiten sie bei Bedarf
an die passenden Unterstützungsangebote vor Ort weiter.
Beratung und Unterstützung gibt
es zu allen Formen von Gewalt
gegen Frauen.
• Das Hilfetelefon ist täglich 24
Stunden erreichbar.
• Es handelt sich um ein telefonisches Erstberatungs- und
Weitervermittlungsangebot.
• Die Nummer ist entgeltfrei.
• Die Beratung erfolgt vertraulich
und auf Wunsch anonym.
• Das Angebot ist barrierefrei
und mehrsprachig. Dolmetscherinnen können rund um
die Uhr zeitnah zu Telefonaten
hinzugeschaltet werden. Für
Gehörlose oder Hörgeschädigte gibt es einen GebärdenDolmetschdienst: Die Website
www.hilfetelefon.de enthält u.a.
auch Gebärdenvideos und Texte in leichter Sprache. Zudem
wird eine E-Mail- und Chatberatung über diese Website angeboten.
Auslobung
Wettbewerb „Unternehmerin/Unternehmer 2013“ des Landkreises Greiz
und des Landkreises Saale-Orla
Auch in diesem Jahr ehrt der Kreisverband des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW)
zum 14. Mal erfolgreiche Mittelständler. Gesucht werden besonders erfolgreiche Unternehmerinnen
und Unternehmer, die die Zukunft
ihrer Firma mit Mut, Optimismus,
Weitblick und Nachhaltigkeit sowie
Familienfreundlichkeit gestalten.
„Wir wollen ihr unternehmerisches
Engagement in Wirtschaft und Gesellschaft anerkennen und ihre Vorbildrolle als Leistungsträger würdigen“, beschreibt Kerstin Kramer,
Leiterin der BVMW-Kreisverbände,
die Ziele des Wettbewerbs.
„Mit der Auszeichnung möchten
wir mittelständische Unternehmerinnen und Unternehmer öffentlich
ehren, die das Risiko ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit persönlich
tragen und eher eine Hypothek auf
ihr Haus aufnehmen als keinen
Lohn an ihre Mitarbeiter zahlen zu
können. Es geht uns darum, durch
die Anerkennung der Leistungen
beispielgebender Mittelständler zur
Gründung einer eigenen wirtschaftlichen Existenz und zur Übernahme
von Firmen Mut zu machen und
dadurch der Jugend eine Perspektive aufzeigen“, so Kramer.
Vorgeschlagen werden können Unternehmerinnen und Unternehmer
aus dem Landkreis Greiz und dem
Saale-Orla-Kreis, die einen beispielgebenden unternehmerischen
Erfolg aufweisen und die sich auch
außerhalb ihres Unternehmens in
ihrer Stadt bzw. Gemeinde des
Kreises in vorbildlicher Weise engagieren.
Nominierungen können vornehmen:
- Kommunalpolitiker,
wie Bürgermeister, Landräte
- Behörden, Verwaltungen,
Organisationen, Banken
- regionale Kammern und
Verbände
- Einzelpersonen und Mitarbeiter der Unternehmen
- Leiter der
BVMW-Kreisverbände
Je eine unabhängige Jury aus
Vertretern der kommunalen Verwaltung, Vorstände der Banken,
Medien und Unternehmer entscheidet auf der Grundlage der Bewertungskriterien über die „Unternehmerin/Unternehmer des Jahres
2013“ der beiden Kreise.
Die Ehrung erfolgt in einem würdigen öffentlichen Rahmen. Die Preisträgerin/der Preisträger erwirbt
gleichzeitig die Nominierung für
den zentralen Ausscheid „Thüringer
Unternehmerin/ Unternehmer des
Jahres 2013“.
Diese Auszeichnung erfolgt am
12.10.2013 im Rahmen des 20.
Thüringer Wirtschaftsballs im Kaisersaal der Landeshauptstadt Erfurt
unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht.
Die Wettbewerbsbedingungen sowie die Antragsformulare erhalten
Sie im Internet unter:
www.thueringen.bvmw.de
Wanderungen
der Volkssolidarität
Volkssolidarität Oberland
Schleiz
Sonnabend, 27. April
Leitung: Dieter Kögler,
Treffpunkt: 12.30 Uhr im Hof der
VS, Fahrt mit PKW nach Hummelshain, Wanderung zur mittelalterlichen Jagdanlage, Tourenlänge 8 km, danach Kaffeepause in Hummelshain, Gaststätte Weidmannsheil. Gäste sind
stets willkommen.
... Wanderfalken (VS)
Pößneck
Mittwoch, 08. Mai
Leitung: Dieter Kögler,
Treffpunkt: 09.00 Uhr in Pößneck,
Parkplatz an der Shedhalle. Fahrt
mit PKW nach Röppisch über
Ziegenrück – Remptendorf. Wanderung an das Ufer der Bleiloch
– Talsperre. Tourenlänge 8 km.
Gäste sind stets willkommen.
7
NICHTAMTLICHER TEIL
Frühlingsfest und Reitturnier
Das Frühlingsfest und Reitturnier
am 20. und 21. Aril 2013 in Breitenhain, bietet wie gewohnt Sport
und Kultur vom Feinsten.
So dürfen wir uns am Samstag,
den 20. April 2013 ab 20.00 Uhr
auf den Bauernball in der beheizten
Reithalle freuen - mit dabei:
Deutschlands berühmtester Bauer –
Schäfer Heinrich. Er bringt nicht
nur im Bierkönig oder
Ballermann auf Mallorca die Menge zum
Kochen, auch in Breitenhain wird er auf
seine unnachahmliche Weise für beste
Stimmung sorgen.
Karten gibt es ab
dem 01. März 2013
im Vorverkauf (10
Euro):
– in Triptis, Triptiser
Reisebüro, ErnstThälmannstr. 29
– in Neustadt/Orla,
ACS Hartmann,
Krautgasse 2
– in Pössneck,
Touristinfo, Breite
Strasse 18
– in Stadtroda,
Schuhmoden Bräunel, Unterm Markt 5
in Kahla, Gesundheitshaus Hampe,
Rossstraße 1-2
Wanderung in die Erdgeschichte
Samstag 13. April 2013 um 10.00 Uhr,
Treffpunkt Marktplatz Probstzella
Geologische Wanderung geführt
von Dr. Mattias Mann, Geologe
aus Jena, und Martin Weber vom
Schiefermuseum in Ludwigsstadt,
machen Sie bekannt mit zwei besonderen und ganz verschiedenen
Aufschlüssen im Raum Probstzella: Kolditz und Ziermannsbruch.
Hier wurden verschiedene Arten
von Schiefer abgebaut und als
Werksteine verarbeitet, die man
im Ort noch an diversen älteren
Häusern finden kann. Schöne
Beispiele, wie heimisches Gestein
Orts- und Landschaftsbilder im
Naturpark Thür. Schiefergebirge/
Obere Saale prägt.
Festes Schuhwerk, teilweise steile
Anstiege, Dauer bis gegen 15 Uhr,
Infos unter Tel.: 036734/2309-0
D kuji, sousede | Danke, Nachbar!
20 Jahre EUREGIO EGRENSIS Festveranstaltung im König Albert Theater Bad Elster
Mehr als 300 Persönlichkeiten aus
Politik, Wirtschaft, Kultur, Fremdenverkehr, Sport, Verwaltung und weiteren Bereichen des gesellschaftlichen Lebens sind der Einladung
der EUREGIO EGRENSIS zum
Festakt anlässlich ihres 20-jährigen
Bestehens am 15. März 2013 gefolgt. Und wo sollte man sich besser
treffen, als an der Wiege des Geschehens - im Grenzraum zwischen
Bayern, Böhmen und Sachsen/Thüringen - in Bad Elster!
Im Elsteraner Haus am See hatte
1992 die sächsische Informationsstelle für grenzüberschreitende Zusammenarbeit ihre Pforten geöffnet.
Ein Jahr später dann, also vor 20
Jahren, wurde offiziell die EUREGIO
EGRENSIS als grenzüberschreitende Region unter dem Dach des
Gemeinsamen Präsidiums aus den
drei zwischenzeitlich gegründeten
Arbeitsgemeinschaften Bayern,
Böhmen und Vogtland/Westerzgebirge (ab 2004 Sachsen/Thüringen)
im benachbarten Cheb|Eger gegründet.
Und 2003 hatte man sich im Kurhaus
Bad Elster zum 10-jährigen Jubiläum
der grenzüberschreitenden Einrichtung getroffen.
Im Mittelpunkt der Jubiläums-Veranstaltung stand neben der Festrede
von der Europaabgeordneten Constanze Krehl und neben dem Grußwort von Martin Guillermo-Ramirez
(Arbeitsgemeinschaft Europäischer
Grenzregionen) ein Rückblick der
Präsidenten der EUREGIO-EGRENSIS-Arbeitsgemeinschaften, die die
letzten 20 Jahre im Dialog Revue
passieren ließen:
Landrat Dr. Tassilo Lenk, Schirmherr der Veranstaltung, langjähriger
Präsident der EUREGIO EGRENSIS Arbeitsgemeinschaft Sachsen/
Thüringen e.V., 1995 - 2011
Oberbürgermeisterin Dr. Birgit
Seelbinder, Präsidentin der EUREGIO EGRENSIS Arbeitsgemeinschaft Bayern, seit 1992
Bürgermeister František Čurka,
Präsident der EUREGIO EGRENSIS Arbeitsgemeinschaft Böhmen,
seit 2006, Gemeinsamer Präsident
der EUREGIO EGRENSIS | seit
2012
Oberbürgermeister Ralf Oberdorfer, Schlusswort, Präsident der EUREGIO EGRENSIS Arbeitsgemeinschaft Sachsen/Thüringen | seit
2011, Vertreter der EUREGIO
EGRENSIS in der AGEG Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen
Angeregt und interessiert folgten
die geladenen Gäste der gedanklichen Reise durch zwei Jahrzehnte
grenzüberschreitende Zusammenarbeit: Von den ersten Ambitionen
zur Gründung einer grenzüberschreitenden Vereinigung über die Zeit
des Zusammenfindens unter den
jeweiligen regionalen und politischen
Rahmenbedingungen bis hin zu ersten gemeinsamen Aktivitäten, bedeutenden Folgeprojekten, Förder-
mitteln, die dadurch in die Region
geflossen sind und unzähligen Kleinprojekten, die zahllose Begegnungen
von Mensch zu Mensch ermöglicht
haben.
Überhaupt stand der Mensch an
sich im Mittelpunkt der Retrospektive:
Dank und Erinnerung galt all jenen
Menschen, die den Europagedanken
durch ihr Engagement im Großen
wie im Kleinen über die Grenzen
hinweg hinüber getragen haben zu
den jeweiligen Nachbarn jenseits
der Grenze: Die Mitglieder der EU-
REGIO EGRENSIS einerseits und
unzählige Projektträger andererseits.
Menschen eben, die mit Engagement und guten Ideen beherzt und
mit Verstand dieses Europa hier in
der EUREGIO EGRENSIS erlebbar
gemacht haben und der Region
verholfen haben zu dem, was sie
heute ist: Eine bedeutsame, historisch verwurzelte Grenzregion im
Herzen Europas - wirtschaftlich,
arbeitsmarktpolitisch, sicherheitspolitisch und soziokulturell auf ihrem
guten Weg.
8
NICHTAMTLICHER TEIL
Veranstaltungen Wisentahalle April
05. April 2013, 19.30 Uhr
Tom Astor – Die Jubiläumstour
2013, Ort: Wisentahalle Schleiz
Veranstalter: HC Hainich Concerts
GmbH
07. April 2013, 10.00–14.00 Uhr
Sonntags-Brunch
Ort: Wisentahalle Schleiz
Veranstalter: Dittersdorfer Landgenossenschaft eG
07. April 2013, 17.00 Uhr
Benefizkonzert mit Daniel Cl. Müller
sowie Anna Grünhardt und Melissa
Pape, Ort: Wisentahalle Schleiz
Veranstalter: Kreissparkasse Saale-Orla
08. April 2013, 16.00–20.00 Uhr
Blutspende, Ort: Wisentahalle
Schleiz, Veranstalter: DRK Blutspendedienst NSTOB
14. April 2013, 17.00 Uhr
Frühlingskonzert - Abschlusskonzert mit der Vogtland-Philharmonie
Greiz-Reichenbach e.V.
Ort: Wisentahalle Schleiz
Veranstalter: Kreissparkasse Saale-Orla
23. April 2013, 19.00 Uhr
Frühlingskonzert – Gymnasium
Dr. Konrad Duden, Schleiz
Ort: Wisentahalle Schleiz
Veranstalter: Gymnasium Dr. Konrad Duden Schleiz
28. April 2013, 17.00 Uhr
Musical „Sing Saale-Orla – eine
Liebeserklärung an unseren Landkreis“. Diese Benefizveranstaltung
wird präsentiert von Mitarbeitern
der Kreissparkasse Saale-Orla
Ort: Wisentahalle Schleiz
Veranstalter: Kreissparkasse Saale-Orla
Die Kreissparkasse
Saale-Orla feierte
mit einem „Tag der
offenen Tür“ am 23.
März 2013 die erfolgreiche Modernisierung ihres Gebäudes. Sobald es
die Witterung erlaubt, werden auch
noch die restlichen
Außenarbeiten fertig
gestellt.
Foto: Slansky
Gemeinsame Veranstaltung der AOK Plus und des Pößnecker
Mehrgenerationenhauses für Eltern mit Kleinkindern
„Gesunder Schlaf für mein Kind“
Wie viel Schlaf Babys und Kleinkinder brauchen und was Eltern
tun können, um ihrem Kind das
Durchschlafen zu erleichtern, dazu
informieren die AOK PLUS und das
Pößnecker Mehrgenerationenhaus
Eltern am 15. April 2013 von 15.30
bis 16.30 Uhr mit der Veranstaltung
„Schlaf- und Schlafverhalten des
Babys und Kleinkindes“. Referentin
ist die Leiterin der Erziehungs- und
Familienberatung des Diakonievereins Orlatal e.V., Gisela Külkens.
Die Veranstaltung wird im Mehrgenerationenhaus in Pößneck, FranzSchubert-Straße 8, durchgeführt.
Die Teilnahme ist für alle Interessierten, unabhängig der Krankenkassenzugehörigkeit, kostenfrei.
Während der Veranstaltung besteht
die Möglichkeit der Kinderbetreuung.
Anmeldungen nimmt ab sofort AOKMitarbeiterin Stefanie Räthel unter
0365/ 552 218 4815 oder unter [email protected] oder das
Mehrgenerationenhaus
unter
03647/414577 entgegen.
Das Projekt findet in Zusammenarbeit mit der AOK PLUS statt und ist
eine von mehreren thematischen
Angeboten zur Gesundheitsprävention.
10. Bildungsmesse zeigt
Chancen in der Region auf
Besucher erwartet umfangreiches Angebot
an Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten
Die 10. Bildungsmesse im SaaleOrla-Kreis lädt am 24. April 2013
Jugendliche, Eltern, Lehrer und Weiterbildungsinteressierte nach Pößneck ein. In der Shedhalle erwarten
die Besucher von 9.30 bis 16.30
Uhr mehr als 50 ausbildende Unternehmen, die Industrie- und Handelskammer Ostthüringen, die Handwerkskammer für Ostthüringen mit
den Innungen, Bildungseinrichtungen, Bundeswehr und Polizei.
„Schulabgänger haben in diesem
Jahr wiederum beste Chancen, hier
in der Region attraktive Ausbildungsund Studienangebote zu finden. Alle
Jugendlichen sollten die Messe nutzen und sich umfassend über die
vielfältigen Karrieremöglichkeiten informieren“, rät Frank Zimmermann,
IHK- Bereichsleiter Aus- und Weiterbildung. „Der beste Weg zum
richtigen Beruf ist ein Praktikum im
Unternehmen gleich um die Ecke.
Das kann auch in den Ferien sein
und bietet Jugendlichen mit weniger
guten Noten die Möglichkeit, sich
für eine Lehrstelle zu empfehlen.
Die Jugendlichen sollten sich auch
nicht auf einen Wunschberuf ver-
steifen und Alternativen prüfen“,
empfiehlt Frank Zimmermann. „Gerade die Azubis der Unternehmen
auf der Messe können hilfreiche
Antworten liefern. Aber auch die Firmenchefs und Ausbilder freuen sich
auf viele Besucher, um mit Fragen
nach Praktika, zu Ausbildungsinhalten und den Anforderungen an die
Bewerber gelöchert zu werden“.
Die Vielfalt der Möglichkeiten kann
an den Ständen von Industrie- und
Handelskammer (IHK), Handwerkskammer (HWK) und der Agentur für
Arbeit erkundet werden. Allein im
Bereich der IHK und HWK gibt es
für die Schulabgänger über 300 verschiedene Berufe zur Auswahl. Mehr
als 600 freie Stellen zeigt derzeit
die Lehrstellenbörse der IHK. Davon
sind über 160 Angebote allein in
der Metallindustrie, über 60 im Berufsfeld Elektronik, rund 50 im Handel
und ca. 100 in Büro und Verwaltung.
Weitere Informationen in der IHK
bei Silvia Ziegler (Tel. 0365 8553304, E-Mail [email protected])
oder unter www.gera.ihk.de/berufsorientierung.
Unsere Kursangebote im April
Pößneck
P1-504011 Tastschreiben am PC
Sa, 06.04.2013, 09:00-13:00 Uhr, 4 Samstage
Pößneck, Wohlfarthstraße 3
P1-302621 Step-Aerobic-Mix
Mi, 10.04.2013, 18:30-19:15 Uhr, 10 Abende
Pößneck, Wohlfarthstraße 3
P1-301401 Tai Chi & Qigong - Einsteigerkurs
Mi, 10.04.2013, 19:30-21:00 Uhr, 5 Abende
Pößneck, Wohlfarthstraße 3
P1-207101 Gitarrenkurs für Einsteiger
Mi, 17.04.2013, 19:30-21:00 Uhr, 10 Abende
Pößneck, Wohlfarthstraße 3
P1-207 01 Gitarre!"#$%&#'#()
Mi, 17.04.2013, 17:30-19:00 Uhr, 10 Abende
Pößneck, Wohlfarthstraße 3
P1-204111 Grundlagen der Fotografie
Fr, 19.04.2013, 17:30-20:30 Uhr, 5 Abende
Pößneck, Wohlfarthstraße 3
P1-214101 Nähen - Grundlagen
Sa, 27.04.2013, 09:00-13:00 Uhr, 1 Tag
Pößneck, Wohlfarthstraße 3
Schleiz
P4-501011 EDV-Grundkurs
Di, 09.04.2013, 17:00-20:15 Uhr, 10 Abende
AWZ, PC-Kabinett
P4-205101 Malen wie Bob Ross - Landschaften
Sa und So, 20. und 21.04.2013 09:00-16:00 Uhr
AWZ, Raum 209
Bad Lobenstein
P4-301201 Yoga
Mi, 10.04.2013, 19:30-21:00 Uhr, 8 Abende
Bad Lobenstein, Turnhalle Regelschule
Lesen & Schreiben
Im April beginnt ein Alphabetisierungskurs an Ihrer VHS.
Informieren Sie sich jetzt unter 03647 448-144
Lassen Sie sich an Ihrer VHS zu Möglichkeitehn der Förderung Ihrer beruflichen
weiterbildung informieren
Deutsch Lernen
Ihre VHS ist anerkannter Träger für Integrationskurse. Informieren Sie sich jetzt über Kurstermine unter 03647 448-144
Pößneck: 03647 448-144
Schleiz: 03663 422-458
www.vhs-sok.de
Informationen Ihrer VHS
Volkshochschule des Saale-Orla-Kreises
9
NICHTAMTLICHER TEIL
Ausbildungs- und Jobbörse
Im Buteile-Park Neustadt/Orla am 20. April 2013
Am 20. April stellen 24 Unternehmen
aus der Region ihre Ausbildungsund Beschäftigungsmöglichkeiten
im Buteile Park, Triptiser Straße 14,
07806 Neustadt/Orla vor. Jugendliche und Erwachsene können sich
an dem Samstag in der Zeit von 10
bis 13 Uhr an den Ständen der Firmen zu den Ausbildungsberufen
und Beschäftigungsangeboten informieren und mit den Personalverantwortlichen ins Gespräch kommen. Wer möchte kann seine Bewerbungsmappe gleich mitbringen.
„Mit dem Aktionstag tragen wir dem
Wunsch der Unternehmen Rechnung, Kontakte zu Bewerbern aus
der Region knüpfen zu können. Zugleich bietet die Messe eine gute
Gelegenheit, die Vielfalt und Attraktivität heimischer Unternehmen wieder stärker ins Bewusstsein der Arbeitsuchenden, der Eltern und Schüler zu rücken und auf interessante
Ausbildungs- und Arbeitsangebote
sowie Karrierechancen in den regionalen Firmen aufmerksam zu
machen“ – so Dr. Ulrich Gawellek,
Vorsitzender der Geschäftsführung
der Arbeitsagentur Altenburg-Gera.
Innovationspreis Thüringen 2013
ausgelobt
100.000 Euro Preisgeld für neue Produkte und Technologien
Das Thüringer Wirtschaftsministerium, die Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung
Thüringen (STIFT), der TÜV Thüringen e.V. sowie die Ernst-AbbeStiftung loben auch in diesem
Jahr gemeinsam den „Innovationspreis Thüringen“ aus.
„Wenn wir als Wirtschaftsstandort
Erfolg haben wollen, müssen wir
gut darin sein, neue Produkte, Verfahren und Technologien zu entwickeln“, sagte Thüringens Wirtschaftsminister Matthias Machnig heute in
Erfurt. „Mit dem Preis zeichnen wir
deshalb Unternehmen aus, die in
dieser Hinsicht Vorbild sind.“ Der
Minister forderte die Thüringer Wirtschaft auf, sich intensiv am Wettbewerb zu beteiligen.
Seit seiner erstmaligen Auslobung
im Jahr 1994 haben sich über 1.200
Unternehmen und Forschungseinrichtungen um den Thüringer Innovationspreis beworben. Er ist mit
insgesamt 100.000 Euro dotiert und
damit einer der höchstdotierten Landesinnovationspreise in Deutschland.
Der Innovationspreis Thüringen wird
in den Kategorien „Tradition & Zukunft“, „Industrie & Material“, „Kommunikation & Medien“ sowie „Licht
& Leben“ für herausragende Innovationen an Thüringer Unternehmen
und Forschungseinrichtungen vergeben. Mit dem „Ernst-Abbe-Preis
für innovatives Unternehmertum“
wird zudem eine Thüringer Unternehmerpersönlichkeit für besondere
Verdienste um den Wissenschaftsund Technologiestandort Thüringen
ausgezeichnet.
Die Innovationen müssen überwiegend in Thüringen entwickelt bzw.
gefertigt worden und seit kurzem
auf dem Markt eingeführt sein oder
Aussicht auf eine erfolgreiche Etablierung am Markt haben.
Durch die Kooperation des Innovationspreises Thüringen mit dem länderübergreifenden „IQ Innovationspreis Mitteldeutschland“ haben Thüringer Bewerber um diesen Preis
bis zum 11. März gleich doppelte
Gewinnchancen: Mit ihrer Bewerbung können sie automatisch am
Wettbewerb um den Innovationspreis
Thüringen 2013 teilnehmen.
Die Preisverleihung findet am 14.
November 2013 in Weimar statt.
Bewerbungen für den Innovationspreis Thüringen können bis zum 31.
Mai 2013 postalisch oder online eingereicht werden bei:
Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen
(STIFT), Peterstraße 1, 99084 Erfurt, Tel. 0361/78923-10
E-Mail: info(at)stift-thueringen.de
Weitere Informationen, die Bewerbungsunterlagen sowie die
Möglichkeit der Online-Bewerbung finden Sie unter: www.innovationspreis-thueringen.de, Ansprechpartner: Dr. Sven Günther,
STIFT, www.stift-thueringen.de
Nähere Informationen dazu erteilt
auch gern die Wirtschaftsförderung
des Landratsamtes Saale-Orla-Kreis,
Frau Hofmann, Tel. 03663-488 751.
Das nächste
Amtsblatt erscheint
am 3. Mai 2013
Die Hütte lebendig halten –
der Förderverein Technisches
Schaudenkmal Heinrichshütte e.V.
acht Jahre nach seiner Gründung
Die wohl wichtigste Mitgliederversammlung seit Gründung des Förderverein Technisches Schaudenkmal Heinrichshütte e.V. fand
am 7. März 2013 unter prominenter Beteiligung im Gasthaus
„Zum Sormitztal“ statt. 21 Mitglieder lauschten gespannt den Ausführungen von Landrat Thomas
Fügmann, sollten doch seine Worte die nahe Zukunft der Heinrichshütte maßgebend entscheiden.
Aufgrund knapper Kassen, personeller Kürzungen und einschneidender Sparmaßnahmen wurde
bereits in den vergangenen Monaten oft darüber diskutiert, ob
eine weitere Trägerschaft durch
den Landkreis überhaupt möglich
und finanziell tragbar ist. In einer
Vielzahl von Beratungen wurden
Konzepte entwickelt, diskutiert,
verworfen und wieder neu aufgestellt. Ein weiteres Problem stellt
das Ausscheiden des bisherigen
Museumsleiters Hartmut Schöps
und seiner Frau Birgit dar, welche
bisher alle Fäden in der Hand
hielten. Jedoch äußerte sich Landrat Thomas Fügmann positiv zum
Fortbestand der Heinrichshütte
und sicherte den Anwesenden zu,
das die Einrichtung vorerst weiterhin dem Landkreis unterstellt
sein wird und an eine Schließung
derzeit nicht zu denken ist. Einziger
Wermutstropfen – der Betrieb des
Technischen Denkmals muss mit
immer weniger Personal aufrecht
erhalten werden. Dies wird aufgrund der dünnen Personalstruktur
immer schwieriger und ist nur
durch die engagierte und dauerhafte Unterstützung des Fördervereins möglich.
Am selben Abend wurde von den
versammelten Mitgliedern ein neuer Vorstand gewählt, welcher sich
nun den gegebenen Herausforderungen stellen muss. Gewählt
wurden: Lutz Wohlfarth als
Vereinsvorsitzender, Siegfried
Heertsch als dessen Stellvertreter,
Michael Siegmund als Schriftführer
sowie Hartmut Schöps als Kassenwart. Oberstes Ziel des Vereins
ist es, mit seinem Wirken ein möglichst intaktes und für Besucher
attraktives Technisches Schaudenkmal zu erhalten, es durch
Öffentlichkeitsarbeit regional wie
auch überregional bekannter zu
machen und zum Erhalt der denkmalgeschützten Gebäude und Anlagen beizutragen. Dazu dienen
auch die in der Region weithin
bekannten Sonderveranstaltun-
gen.
Vergangene Veranstaltungen wie
z.B. der Besuch des lachmuskelbeanspruchenden Ensemble des
Kabarett Fettnäppchen, Konzerte
mit Christina Rommel, Wolken &
Brücken, der Kultgruppe „ZakkSet“ oder der Mittelalterrock der
Gruppe „Horch“, um nur einiges
zu nennen, aber auch die Teilnahme am jährlichen Mühlentag
wären ohne die tatkräftige Unterstützung der Vereinsmitglieder
nicht möglich gewesen, geschweige denn zum Erfolg geworden.
Aus jetziger Sicht des Vereins
kann eingeschätzt werden, dass
sich wegen der über die vergangenen Jahre entstandenen Kontinuität in der Veranstaltungstätigkeit ein noch kleines, aber stetig
wachsendes Stammpublikum entwickelt hat, welches die Angebote
gerne nutzt. Zusätzlich ist auch
über die Kreisgrenzen hinaus bekannt, dass ein Konzert oder eine
Veranstaltung in der Heinrichshütte
etwas Besonderes darstellt. Neben
der Qualität des Dargebotenen
konnten sich die Besucher auch
auf eine gute Versorgung verlassen. In diesem Sinne sind auch
für 2013 wieder einige Aktivitäten
und Veranstaltungen geplant.
Eine Neuerung ist der „FrühlingsSubbotnik rund um die Heinrichshütte“. Am Samstag dem 4. Mai
ist ab 9.00 Uhr jeder Mann und
jede Frau, Vereinsmitglieder und
die, die es werden wollen, sowie
alle freiwilligen Unterstützer herzlich eingeladen, im Gelände der
Heinrichshütte den Winter endgültig zu vertreiben und notwendige Reinigungs- und Verschönerungsarbeiten mit zu übernehmen.
Jede fleißige Hand wird benötigt.
Damit neue Gäste und die stetig
wachsende Fangemeinde der
Heinrichshütte auch in den nächsten Jahren immer wieder für diese
Einrichtung begeistert werden können, ist der Förderverein Technisches Schaudenkmal Heinrichshütte e.V. stets auf Unterstützung
angewiesen. So sind neue tatkräftige und engagierte Vereinsmitglieder ebenso herzlich willkommen, wie frische Ideen und
finanzielle Unterstützung.
Konto des Fördervereins:
Konto-Nr.: 32875
BLZ: 830 505 05
KSK Saale-Orla
Ansprechpartner: L. Wohlfarth
Tel.: 01522 3683780
Text: A. Schöps/L. Wohlfarth
10
AMTLICHER TEIL
Bekanntmachung
Die Oberböhmsdorfer Agrar GmbH, Sommerseite 9 in 07907 Schleiz beantragt die Änderung der Genehmigung nach § 16 Bundes- Immissionsschutzgesetz (BImSchG) für die Rinderstallanlage am Standort Oberböhmsdorf durch die Errichtung einer Biogasanlage und das Betreiben
eines BHKW am Standort.
Hierbei sind folgende Änderungen vorgesehen:
1. Fermenter 2.280 m³ Fassungsvermögen (gasdicht)
2. Gärrestlager 2.280 m³ Fassungsvermögen (gasdicht)
3. Feststoffdosierer mit Abdeckung
4. Blockheizkraftwerk - Containeranlage (2 Container: 1 BHKW 190
kWel. und 1 Notheizkessel)
Bei der beantragten Maßnahme handelt es sich um ein Vorhaben,
welches in der Anlage 1 zum Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung
(UVPG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. Februar 2010
(BGBl. I S. 94) unter der Nummer 7.5.1 Spalte 2 (Tierhaltungsanlage) mit
dem Erfordernis einer standortbezogenen Vorprüfung genannt ist.
Gemäß § 3 a Satz 1 UVPG stellt die zuständige Behörde fest, ob nach
den §§ 3 b bis 3 f für das Vorhaben eine Verpflichtung zur Durchführung
einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht.
Entsprechend § 3 a Satz 2 UVPG wird hiermit bekannt gegeben:
Aufgrund der standortbezogenen Vorprüfung des Einzelfalls, unter Berücksichtigung der Kriterien der Anlage 2 Nr. 2 zum UVPG, wird gemäß §
3 c UVPG festgestellt, dass das geplante Vorhaben am vorgesehenen
Standort keine Beeinträchtigung eines geschützten Gebietes im Sinne
der Nummer 2 der Anlage 2 zum UVPG zur Folge haben kann und durch
das Vorhaben auch keine erheblichen nachteiligen Auswirkungen auf die
in § 2 Abs. 1 UVPG genannten Schutzgüter zu erwarten sind.
Somit besteht keine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung.
Es wird darauf hingewiesen, dass diese Feststellung gemäß § 3a UVPG
nicht selbständig anfechtbar ist.
Die Entscheidungsgründe sind der Öffentlichkeit nach den Bestimmungen
des Umweltinformationsgesetzes (UIG) vom 22. Dezember 2004 (BGBl.
I S. 3704) im Landratsamt Saale-Orla-Kreis, Fachdienst Umwelt, Oschitzer
Straße 4, 07907 Schleiz, zugänglich.
Schleiz, im März. 2013
Im Auftrag
Rauner
Komm. Fachdienstleiter Umwelt
Förderung von Kleinkläranlagen
wieder möglich!
Werte Kundinnen, werte Kunden!
Mit Veröffentlichung der Richtlinie zur Förderung von vollbiologischen
Kleinkläranlagen am 25.02.2013 im Thüringer Staatsanzeiger besteht
wieder die Möglichkeit, eine Förderung für den Bau einer vollbiologischen
Kleinkläranlage vom Freistaat Thüringen zu erhalten.
Alternativ zur Festbetragsförderung wird auch ein zinsgünstiges Darlehen
angeboten.
Zuwendungsfähig nach dieser Richtlinie sind Aufwendungen für dem
Stand der Technik entsprechende Kleinkläranlagen im Sinne des § 2
Nummer 10 Thüringer Wassergesetz (ThürWG) für den Ersatzneubau
oder die Nachrüstung von Kleinkläranlagen
a) auf Grundstücken, die nach dem Abwasserbeseitigungskonzept nicht
an eine kommunale Abwasseranlage (Kanal) angeschlossen werden,
b) auf Grundstücken, die nach dem Abwasserbeseitigungskonzept nicht
innerhalb von 15 Jahren an eine kommunale Abwasseranlage (Kanal)
angeschlossen werden, sofern eine entsprechende Sanierungsanordnung der Wasserbehörde vorliegt,
c) auf Grundstücken, die an eine kommunale Abwasseranlage (Kanal)
angeschlossen sind, für die nach dem Abwasserbeseitigungskonzept
vorgesehen ist, diese nicht an eine kommunale Abwasserbehandlungsanlage anzuschließen und der Aufgabenträger eine Vorreinigung
für häusliches Abwasser nach dem Stand der Technik durch Satzung
verlangt.
Laut der aktuellen Förderrichtlinie sind Grundstücke, die nicht als dauerhaft
dezentral ausgewiesen sind, sondern in den Jahren nach 2024 an eine
zentrale Kläranlage angeschlossen werden sollen momentan nicht för-
derfähig. Jedoch erfolgt in diesem Jahr die Fortschreibung unseres Abwasserbeseitigungskonzeptes, in der wir die notwendige Anpassung
planen. Eine Beantragung von Fördermitteln wird damit voraussichtlich
für diese Grundstücke ab dem Jahr 2014 möglich sein.
Ob für Ihr Grundstück die Fördermöglichkeit besteht, teilt Ihnen unser
Kundenservice (Tel. 03647/46810) mit. Der Förderantrag sollte sobald
wie möglich gestellt werden, gern stehen wir Ihnen bei der Beantragung
zur Seite. Bitte vereinbaren Sie möglichst vorab unter der angegebenen
Rufnummer einen Termin.
Die Antragsunterlagen sowie weitere Informationen finden Sie auch auf
der Homepage der Thüringer Aufbaubank: www.aufbaubank.de sowie
auf der Homepage unseres Zweckverbandes www.zv-orla.de.
Hinweis auf die öffentliche Bekanntmachung der
„Haushaltssatzung des
Zweckverbandes Deutsch-Deutsches
Museum Mödlareuth für das Haushaltsjahr 2013“
Entsprechend § 21 Abs. 1 Satz 2 der Verbandssatzung für den Zweckverband Deutsch-Deutsches Museum Mödlareuth i. V. m. § 10 Abs. 1 der
Hauptsatzung des Saale-Orla-Kreises wird darauf hingewiesen, dass die
„Haushaltssatzung des Zweckverbandes Deutsch-Deutsches Museum
Mödlareuth für das Haushaltsjahr 2013“ im Oberfränkischen Amtsblatt
der Regierung Oberfranken Nr. 2/2013 vom 25.02.2013 bekannt gemacht
wurde.
Schleiz, 07.03.2013
Fügmann
Landrat
Veröffentlichung
Haushaltssatzung des Saale-Orla-Kreises
für das Haushaltsjahr 2013
Auf der Grundlage des § 57 in Verbindung mit § 114 der Thüringer Gemeinde- und Landkreisordnung (ThürKO) vom 16. August 1993 (GVBl.
S. 501) in der Fassung der Neubekanntmachung der Thüringer Kommunalordnung vom 28. Januar 2003 (GVBl. S. 41) wird durch den Kreistag
des Saale-Orla-Kreises in seiner Sitzung am 04.02.2013 folgende Haushaltssatzung beschlossen:
§1
Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2013
wird hiermit festgesetzt; er schließt im
Verwaltungshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit
91.319.300 €
und im
Vermögenshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit
16.289.200 € ab.
§2
Kreditermächtigungen
Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahme für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen des Saale-Orla-Kreises wird auf 1.950.000 €
festgesetzt.
§3
Verpflichtungsermächtigungen
Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt wird auf 1.400.000 € festgesetzt.
§4
Kreisumlage
Der Umlagesatz für die Kreisumlage wird bei einem Umlagesoll von
27.961.700 € auf 48,642 v.H. festgesetzt.
§5
Kassenkredite
Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von
AMTLICHER TEIL
Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird auf 15.219.883 € festgesetzt.
§6
Stellenplan
Es gilt der als Anlage beigefügte Stellenplan.
§7
Inkrafttreten
Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 2013 in Kraft.
11
§3
Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Verkündung in Kraft.
Schleiz, den 27.03.2013
i. A. Mäder
Fachdienstleiter Öffentliche Ordnung
Schleiz, den 26.03.2013
Fügmann
Landrat
Beschluss- und Bestätigungsvermerk
1. In seiner Sitzung am 04.02.2013 verabschiedete der Kreistag die
Haushaltssatzung des Saale-Orla-Kreises für das Haushaltsjahr 2013
(Beschluss-Nr. 267-21/2013 und 268-21/2013) mit folgenden genehmigungspflichtigen Teilen:
1.1 Festgesetzte vorgesehene Kreditaufnahme für Investitionen und
Investitionsförderungsmaßnahmen in Höhe von 1.950.000 €
1.2 Festgesetzter Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen
i.H.v. 1.400.000 €.
1.3 Festgesetzte Kreisumlage lt. § 4 der Haushaltssatzung mit einem
Umlagesoll in Höhe von 27.961.700 Euro und einem Hebesatz von
48,642 v.H..
2. Das Thüringer Landesverwaltungsamt genehmigte rechtsaufsichtlich
mit Schreiben vom 18.03.2013, AZ: 240.3-1512-02/13-SOK, die Haushaltssatzung des Saale-Orla-Kreises für das Haushaltsjahr 2013 gemäß
der §§ 55 Abs. 2, 59 Abs. 4, 63 Abs.2, 114, 118 Abs. 2 und 123 Abs.1
ThürKO und § 25 Abs.5 ThürFAG wie folgt:
2.1 den in § 2 der Haushaltssatzung festgesetzten Gesamtbetrag der
Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen i. H. von 1.950.000 €.
2.2 den in § 3 der Haushaltssatzung festgesetzten Gesamtbetrag der
Verpflichtungsermächtigungen i. H. von 1.400.000 € und
2.3 die in § 4 der Haushaltssatzung festgesetzte Kreisumlage mit
einem Umlagesoll von 27.961.700 € und einem Umlagesatz von
48,642 v.H..
Auslegungshinweis in der öffentlichen Bekanntmachung
Die Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2013 wird mit Amts- und
Mitteilungsblatt Nr. 4 vom 05.04.2013 bekannt gemacht. Gleichzeitig
wird darauf hingewiesen, dass die Haushaltssatzung und der Haushaltsplan
des Saale-Orla-Kreises für das Jahr 2013 in der Zeit vom 08.04.2013 bis
22.04.2013 im Landratsamt Saale-Orla-Kreis, Sitz Schleiz, Oschitzer
Str.4, Wisentahaus, Zimmer 312 öffentlich ausliegen und bis zur
Entlastung und Beschlussfassung über die Jahresrechnung des Haushaltsjahres 2013 zur Einsichtnahme zur Verfügung gehalten werden.
Fügmann
Landrat
Landratsamt Saale-Orla-Kreis
Fachdienst Umwelt
Bekanntmachung
Die Agrofarm Knau e.G. an der Bahn 4 in 07389 Knau beantragt die Genehmigung nach § 16 Bundes- Immissionsschutzgesetz (BImSchG), zur
Änderung der bestehenden genehmigungsbedürftigen Rinderanlage
durch die Errichtung einer Biogasanlage in Verbindung mit der Betreibung
eines Blockheizkraftwerkes (BHKW) mit einer elektrischen Leistung von
210 kW am Standort der Gemarkung Schöndorf. .
Hierbei sind folgende Anlagenteile vorgesehen:
1. Fermenter mit 2.714 m³ Bruttoinhalt
2. Nachrüstung von 2 vorhandenen Güllebehältern zu gasdichten Gärrestlagern
3. Standortverschiebung eines genehmigten Güllebehälters
4. Feststoffdosierer mit Abdeckung
5. 1 BHKW – Container (210 kWel, 545 kW FWL)
Bei der beantragten Anlage handelt es sich um ein Vorhaben, das in der
Anlage 1 zum Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) in
der Fassung der Bekanntmachung vom 24. Februar 2010 (BGBl. I S. 94)
unter der Nummer 7.5.1 Spalte 2 genannt ist.
Gemäß § 3 a Satz 1 UVPG stellt die zuständige Behörde fest, ob nach
den §§ 3 b bis 3 f für das Vorhaben eine Verpflichtung zur Durchführung
einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht.
Entsprechend § 3 a Satz 2 UVPG wird hiermit bekannt gegeben:
Aufgrund der standortbezogenen Vorprüfung des Einzelfalls, unter Berücksichtigung der Kriterien der Anlage 2 Nr. 2 zum UVPG, wird gemäß §
3 c UVPG festgestellt, dass das geplante Vorhaben am vorgesehenen
Standort keine Beeinträchtigung eines geschützten Gebietes im Sinne
der Nummer 2 der Anlage 2 zum UVPG zur Folge haben kann und durch
das Vorhaben auch keine erheblichen nachteiligen Auswirkungen auf die
in § 2 Abs. 1 UVPG genannten Schutzgüter zu erwarten sind.
Somit besteht keine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung.
Es wird darauf hingewiesen, dass diese Feststellung gemäß § 3a UVPG
nicht selbständig anfechtbar ist.
Die Entscheidungsgründe sind der Öffentlichkeit nach den Bestimmungen
des Umweltinformationsgesetzes (UIG) vom 22. Dezember 2004 (BGBl.
I S. 3704) im Landratsamt Saale-Orla-Kreis, Fachdienst Umwelt, Oschitzer
Straße 4, 07907 Schleiz, zugänglich.
Schleiz, im März 2013
Verordnung
Im Auftrag
Rauner
Komm. Fachdienstleiter Umwelt
des Landratsamtes Saale-Orla-Kreis über das Offenhalten der Verkaufsstellen aus besonderem Anlass:
Nr.: 08/21.03.2013
Vom: 27.03.2013
Verordnung
Aufgrund des § 10 Thüringer Ladenöffnungsgesetz (ThürLadÖffG) vom
24. November 2006 (Gesetz- und Verordnungsblatt für den Freistaat
Thüringen Nr. 16, 2006, S. 541) in der jeweils gültigen Fassung, wird für
die Stadt Bad Lobenstein verordnet:
des Landratsamtes Saale-Orla-Kreis über das Offenhalten der Verkaufsstellen aus besonderem Anlass:
Nr.: 07/21.03.2013
Vom: 26.03.2013
Aufgrund des § 10 Thüringer Ladenöffnungsgesetz (ThürLadÖffG) vom
24. November 2006 (Gesetz- und Verordnungsblatt für den Freistaat
Thüringen Nr. 16, 2006, S. 541) in der jeweils gültigen Fassung, wird für
die Stadt Saalburg-Ebersdorf, Gemeinde Schönbrunn verordnet:
§1
In der Stadt Bad Lobenstein dürfen aus Anlass des „3. Bad Lobensteiner
Muttertagsbummel“ die Verkaufsstellen im gesamten Stadtgebiet am:
Sonntag, den 12.05.2013
in der Zeit von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet sein.
§2
Zuwiderhandlungen gegen diese Verordnung sind Ordnungswidrigkeiten
im Sinne des § 14 Abs. 1 Pkt. 2 des Thüringer Ladenöffnungsgesetzes.
§1
In der Gemeinde Schönbrunn dürfen aus Anlass des Straßenfestes die
Verkaufsstellen im Gewerbegebiet Schönbrunn am:
Sonntag, den 14.04.2013
in der Zeit von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet sein.
12
AMTLICHER TEIL
§2
Zuwiderhandlungen gegen diese Verordnung sind Ordnungswidrigkeiten
im Sinne des § 14 Abs. 1 Pkt. 2 des Thüringer Ladenöffnungsgesetzes.
§3
Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Verkündung in Kraft.
Schleiz, den 26.03.2013
i. A. Mäder
Fachdienstleiter Öffentliche Ordnung
Verordnung
des Landratsamtes Saale-Orla-Kreis über das Offenhalten der Verkaufsstellen aus besonderem Anlass:
Nr.: 06/25.03.2013
Vom: 26.03.2013
Aufgrund des § 10 Thüringer Ladenöffnungsgesetz (ThürLadÖffG) vom
24. November 2006 (Gesetz- und Verordnungsblatt für den Freistaat
Thüringen Nr. 16, 2006, S. 541) in der jeweils gültigen Fassung, wird für
die Stadt Pößneck verordnet:
§1
In der Stadt Pößneck dürfen aus Anlass der „Saale-Orla-Schau“ die Verkaufsstellen im Gewerbegebiet Pößneck-Ost am:
Sonntag, den 05.05.2013
in der Zeit von 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet sein.
§2
Zuwiderhandlungen gegen diese Verordnung sind Ordnungswidrigkeiten
im Sinne des § 14 Abs. 1 Pkt. 2 des Thüringer Ladenöffnungsgesetzes.
§3
Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Verkündung in Kraft.
Schleiz, den 26.03.2013
i. A. Mäder
Fachdienstleiter Öffentliche Ordnung
Öffentliche Bekanntmachung der
Haushaltssatzung des Gewässerunterhaltungsverbandes „Orlasenke“ für
das Haushaltsjahr 2013
Haushaltssatzung
des Gewässerunterhaltungsverbandes „Orlasenke“
Saale-Orla-Kreis für das Haushaltsjahr 2013
Auf der Grundlage der §§ 36 Abs.1 und 37 des Gesetzes über die kommunale Gemeinschaftsarbeit (ThürKGG) in der Fassung der Neubekanntmachung vom 10.10.2001 (GVBl. 2001, Nr. 8, S. 290) erlässt der
Gewässerunterhaltungsverband „Orlasenke“ folgende Haushaltssatzung:
§1
Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2013
wird hiermit festgesetzt; er schließt im Verwaltungshaushalt
in den Einnahmen und Ausgaben mit
83.400,00 €
und im Vermögenshaushalt
in den Einnahmen und Ausgaben mit
71.150,00 €
ab.
§2
Kredite für Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen werden nicht
veranschlagt.
§3
Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt werden nicht festgesetzt.
§4
Der Umlagebedarf des Gewässerunterhaltungsverbandes „Orlasenke“
beträgt 68.450,00 Euro. Dafür wird von den Verbandsmitgliedern eine
Umlage laut Satzung erhoben.
§5
Der Höchstbetrag der Kassenkredite, die zur rechtzeitigen Leistung von
Ausgaben nach dem Haushaltsplan in Anspruch genommen werden
dürfen, wird auf 10.000,00 € festgesetzt.
§6
Deckungsfähigkeit besteht bei den Ausgaben von der Gruppierungsnummer
50-718 in allen Gliederungen. Gemäß § 18 Abs. 3 ThürGemHV sind Verfügungsmittel und vermischte Ausgaben nicht mit für deckungsfähig
erklärt. DR 1
§7
Diese Haushaltssatzung tritt am 01. Januar 2013 in Kraft.
Oppurg, den
(Siegel)
Gewässerunterhaltungsverband „Orlasenke“
Timmler
Verbandsvorsitzende
II. Beschluss und Genehmigung
1. Die vorstehende Haushaltssatzung 2013 wird hiermit öffentlich bekannt
gegeben. Mit Beschluss Nr. 84/2013 vom 13.03.2013 hat die Verbandsversammlung des Gewässerunterhaltungsverbandes „Orlasenke“ die
Haushaltssatzung mit Haushaltsplan und Anlagen beschlossen.
2. Das Landratsamt Saale-Orla-Kreis, Rechtsaufsichtsbehörde, hat mit
Schreiben vom 18.03.2013 den Eingang bestätigt und gestattet, die
Haushaltssatzung 2013 vor Ablauf eines Monats nach Erhalt der Eingangsbestätigung der Rechtsaufsichtsbehörde, bekannt zu machen.
III. Auslegungshinweis
Der Haushaltsplan liegt vom 08.04. –22. 04.2013 während der öffentlichen
Sprechzeiten in der Gemeindeverwaltung Oppurg, Hauptstraße 6, 07381
Oppurg zur Einsichtnahme aus.
Oppurg, den 20.03.2013
gez. Timmler
Verbandsvorsitzende
Impressum
Amtsblatt des Saale-Orla-Kreis
Herausgeber: Saale-Orla-Kreis, vertreten durch den Landrat
Verlag und Druck: CMAC GmbH & Co Verlags KG
August-Röbling-Str. 28, 99091 Erfurt, www.diehallos.de,
Tel. 0361 / 7 40 55 33, Fax 03 61 / 7 40 55 436
Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil:
Landratsamt Saale-Orla-Kreis, vertreten durch den Landrat
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Wolfgang Grimm,
[email protected], Tel. 0365 / 8 39 83 28 – erreichbar unter der
Anschrift des Verlages. Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der
Verlag keine Gewähr. Vom Verlag gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht
anderweitig verwendet werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und
Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen und zusätzlichen Geschäftsbedingungen und die z.Zt. gültige Anzeigenpreisliste. Vom Kunden vorgegebene HKS-Farben bzw. Sonderfarben werden von uns aus 4-c Farben
gemischt. Dabei können Farbabweichungen auftreten, genauso wie bei
unterschiedlicher Papierbeschaffenheit. Deshalb können wir für eine
genaue Farbwiedergabe keine Garantie übernehmen. Diesbezügliche Beanstandungen verpflichten uns zu keiner Ersatzleistung.
Geschäftsführer: Martin Schiffner
Erscheinungsweise: monatlich, die Verteilung erfolgt kostenlos an alle
erreichbaren Haushalte im Saale-Orla-Kreis. Im Bedarfsfall können sie
Einzelstücke zum Preis von 3,50 € (inkl. Porto und 7% MwSt.) beim
Verlag bestellen bzw. abonnieren. Desweiteren besteht die Möglichkeit im
Bürgerbüro des Landratsamtes des Saale-Orla-Kreises, Oschitzer Straße
4, 07907 Schleiz, Einzelexemplare im beschränkten Umfang abzuholen,
bzw. in Amtsblätter Einsicht zu nehmen.