Rennschwein Rudi Rüssel

Transcrição

Rennschwein Rudi Rüssel
Inhalt
„Rennschwein Rudi Rüssel“ – Das Buch im Unterricht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Vor der Lektüre
16. bis 18. Kapitel: Rudi als Maskottchen
Vorschläge zur Unterrichtsgestaltung . . . . . . . . . . . Kopiervorlage: Der Autor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
6
1. bis 7. Kapitel: Ein tierischer Mitbewohner
Inhalt und Vorschläge
zur Unterrichtsgestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kopiervorlagen: Die Hauptpersonen . . . . . . . . . . . .
Was ist passiert? . . . . . . . . . . . . . .
Wer denkt was? . . . . . . . . . . . . . .
Im alten Ägypten . . . . . . . . . . . . .
Schweine . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Rudi, der Held . . . . . . . . . . . . . . .
Der Familienrat . . . . . . . . . . . . . .
7
11
12
13
14
16
17
18
8. bis 15. Kapitel: Ein neues Zuhause für Rudi
Inhalt und Vorschläge
zur Unterrichtsgestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kopiervorlagen: Wie, wo, was? . . . . . . . . . . . . . . . .
Legebatterien . . . . . . . . . . . . . . . .
Bauernhof oder
Massentierhaltung? . . . . . . . . . . . .
Gründe für die
Massentierhaltung . . . . . . . . . . . .
Alles über Rudi . . . . . . . . . . . . . .
Wird Rudi gerettet? . . . . . . . . . . .
Jobs für Kinder? . . . . . . . . . . . . . .
Inhalt und Vorschläge
zur Unterrichtsgestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kopiervorlagen: Rudi, das Fußballschwein . . . . . .
Auf dem Fußballplatz . . . . . . . . . .
„Rudi vor, noch ein Tor!“ . . . . . . .
30
32
33
34
Inhalt und Vorschläge
zur Unterrichtsgestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kopiervorlagen: Stolperwörter . . . . . . . . . . . . . . . . Mark und Euro . . . . . . . . . . . . . . . Rechnen mit Euro . . . . . . . . . . . . .
Satzanfänge . . . . . . . . . . . . . . . . . Schweinenamen . . . . . . . . . . . . . . Ist das fair? . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
39
40
41
42
43
44
19. bis 27. Kapitel: Rudi, das Rennschwein
28. und 29. Kapitel: Rudi und Gullinborsti
19
23
24
25
26
27
28
29
Inhalt und Vorschläge
zur Unterrichtsgestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Kopiervorlagen: Was stimmt? . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Schweinische Redensarten . . . . . . 48
Nach der Lektüre
Vorschläge zur Unterrichtsgestaltung . . . . . . . . . . .
Kopiervorlagen: Das Rudi-Rüssel-Rätsel . . . . . . . .
Typisch Frau – typisch Mann? . . .
Außergewöhnliche Frauen . . . . . .
Buchkritik . . . . . . . . . . . . . . . . . .
© 2012 Hase und Igel Verlag GmbH, Garching b. München
www.hase-und-igel.de
Lektorat: Birgit Fürst
Satz: Helga Lindemann
Illustrationen: Johann Brandstetter
Druck: Himmer AG, Augsburg
ISBN 978-3-86760-739-1
49
51
52
53
55
Im alten Ägypten (1)
Der Vater der Familie ist Ägyptologe. Er beschäftigt sich mit den alten Ägyptern und entziffert
Hieroglyphen.
Lies den Text.
Das Land Ägypten liegt im Nordosten Afrikas.
Vor etwa 5000 Jahren entstand dort eine der
ersten Hochkulturen. Das bedeutet, dass sich
die Kultur durch ihre besonders fortschrittliche
Politik, den Aufbau des Staates, ihre Kunst,
Schrift, Wissenschaft und Technik stark von
ihren Nachbarvölkern unterschied.
Das Land wurde von einem Pharao regiert, der
als König über das Volk herrschte. Die alten
Ägypter verehrten viele Götter, denen verschie­
dene Aufgaben und Eigenschaften zugeschrie­
ben wurden. Später ließen die Pharaonen sich
sogar selbst als Götter verehren und bauten
immer größere Pyramiden, um ihre Macht zu
zeigen und sich in ihnen begraben zu lassen.
Für die Ägypter war der Tod der Beginn des
ewigen Lebens. Damit die Seele nach dem Tod
den Körper des Verstorbenen im Jenseits wieder­
erkennen konnte, machten die Ägypter aus
wichtigen Menschen wie den Pharaonen
Mumien. Auf diese Weise wollten sie den Kör­
per für ein Leben nach dem Tod erhalten. Im
sogenannten Tal der Könige wurden viele Herr­
scher Ägyptens begraben. Die meisten der Grä­
ber wurden in den letzten Jahrtausenden von
Grabräubern geplündert und zerstört. Das Grab
des jungen Pharaos Tutanchamun blieb lange
Zeit unentdeckt. Erst im Jahr 1922 fand ein
britischer Ägyptologe das Grabmal mit seinen
unvorstellbar großen Schätzen, das den Pharao
weltberühmt machte.
Im Jahr 30 vor Christus starb Kleopatra, die
letzte große Pharaonin Ägyptens, nachdem die
Römer Ägypten erobert hatten und es unter die
Herrschaft ihres Kaisers gefallen war.
Die alten Ägypter nutzten eine Bilderschrift, die
sogenannten Hieroglyphen. Durch sie wissen
wir viel über das Leben im alten Ägypten. Hie­
roglyphen wurden in senkrechten oder waage­
rechten Reihen geschrieben und hatten oft meh­
rere Bedeutungen. Es gibt Hieroglyphen für ein
Alphabet aus 24 Konsonanten, es gibt aber keine
Bildzeichen für Vokale (a, e, i, o, u).
Dieses Alphabet mit Vokalen wurde von einem Museum zusammengestellt:
14
A
B
C, CH
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U, V, W
X
Y
Z
SCH
TS,
TSCH
DSCH
Materialien und Kopiervorlagen zu: Uwe Timm, Rennschwein Rudi Rüssel © Hase und Igel Verlag, Garching b. München
Rudi, der Held
Nachdem Rudi Rüssel den Einbrecher erfolgreich verjagt hat, erscheint in der Zeitung ein Bericht
über ihn.
Ein gelungener Zeitungsbericht sollte immer aus folgenden Teilen bestehen:
1. Einleitung:Ein nicht zu langer Satz, der das Interesse des Lesers wecken soll.
2. Hauptteil: Bericht über das Geschehen, sollte die W-Fragen beantworten:
Wer?
Wo?
Was?
Wann?
Wie?
Welche Folgen?
3. Schluss: Rundet den Zeitungsbericht ab.
Kennzeichne
die drei Teile im Zeitungsbericht über Rudi. Markiere die Einleitung gelb,
den Hauptteil rot und den Schluss grün.
Schwein beißt Einbrecher
Ein schlaues Schwein half der Polizei beim Ergrei­
fen eines lang gesuchten Einbrechers.
Am vorigen Freitagabend waren drei Kinder
allein zu Hause, als Patrick M. versuchte, in die
Wohnung der Familie in Hamburg einzudrin­
gen. Ihm war es schon gelungen, die Wohnungs­
tür aufzubrechen, lediglich eine Kette hinderte
ihn am Öffnen der Tür. Ihrem Hausschwein
Rudi Rüssel haben die Kinder es zu verdanken,
dass es nicht dazu kam. Denn das schlaue
Schwein biss den Einbrecher in die Hand. Dieser
flüchtete und versteckte sich im Vorgarten des
Mehrfamilienhauses. Die von den Nachbarn
alarmierte Polizei konnte ihn hinter einem Rho­
dodendronbusch festnehmen. Als Beweis diente
die Bisswunde.
Da haben die Kinder wohl noch einmal „Schwein
gehabt“.
Überprüfe, ob alle W-Fragen im Text beantwortet werden. Schreibe die Antworten auf.
Wer?
Wo?
Was?
Wann?
Wie?
Welche Folgen?
Materialien und Kopiervorlagen zu: Uwe Timm, Rennschwein Rudi Rüssel © Hase und Igel Verlag, Garching b. München
17
Gründe für die Massentierhaltung
Informiere dich anhand des Textes über die Gründe für die Massentierhaltung.
Viele Menschen essen gerne Schweinefleisch.
Nicht wenigen von ihnen geht es beim Einkau­
fen vor allem um günstige Preise und nicht so
sehr um Qualität oder artgerechte Haltung.
Darum achten sie zum Beispiel sehr darauf,
möglichst billiges Fleisch zu kaufen.
Damit die Schweine möglichst schnell wachsen
und dick werden, mästen einige Bauern in gro­
ßen Betrieben die Tiere. Dazu sperrt man die
Schweine in sehr kleine Ställe, in denen sie sich
kaum bewegen können, und füttert sie mit spe­
ziellem Futter. Hierdurch werden die Schweine
rasch fett und die Bauern können sie nach kür­
zerer Zeit schlachten. Außerdem können sie auf
kleinerem Raum wesentlich mehr Tiere züchten.
Auf diese Weise verdienen die Bauern mehr
Geld mit ihrem Fleisch. Da solche Tiere beson­
ders unter Stress stehen, werden sie häufig
krank. Die Bauern geben darum auch gesunden
Tieren vorsichtshalber Medikamente, damit
möglichst wenige Tiere wegen der schlechten
Haltung zugrunde gehen. Diese Medikamente
kann man auch noch in dem Fleisch nachwei­
sen, das wir im Supermarkt kaufen.
In den meisten Supermärkten oder Metzgereien
kann man aber auch Fleisch von Schweinen
kaufen, die besser gehalten werden. Es ist jedoch
teurer als das aus Massentierhaltung.
Diskutiere folgende Fragen mit deinen Mitschülern: für
wir selbst da
Warum sind
h, dass viele
verantwortlic
en
hlecht gehalt
sc
so
e
in
e
w
h
Sc
werden?
26
Was können
wir tun,
um etwas da
ran zu ändern
?
Materialien und Kopiervorlagen zu: Uwe Timm, Rennschwein Rudi Rüssel © Hase und Igel Verlag, Garching b. München
Auf dem Fußballplatz
Bei einem Fußballspiel gelten bestimmte Regeln. Diese werden vom Weltfußballverband FIFA festgelegt.
Lies
die Regeln. Manche sind falsch. Kreise die Begriffe hinter den richtigen Regeln ein,
dann erhältst du den Lösungssatz.
Vor einem Spiel kontrolliert der Schiedsrichter, ob alle Spieler auf dem Platz
sind.
Der
Wird ein Spieler gefoult, gibt es immer Elfmeter.
Zuppi
Die Verteidiger einer Mannschaft dürfen nicht in die gegnerische Hälfte
laufen.
feuert
Schießt ein Spieler den Ball ins Seitenaus, bekommt die gegnerische Mannschaft einen Einwurf.
Schiedsrichter
Wenn ein Spieler hinter dem letzten gegnerischen Feldspieler steht und
angespielt wird, heißt das „Abseits“.
zeigt
Versucht ein Spieler dem Ball mit dem Arm oder den Händen eine andere
Richtung zu geben, heißt das „Handball“.
laut
Zu Beginn eines Spiels machen zwei Spieler einer Mannschaft den Anstoß.
Rudi
Nur der Torwart darf den Ball mit den Händen festhalten, und das auch nur
in seinem Strafraum.
die
Während eines Spiels darf der Trainer alle Spieler durch Auswechselspieler
ersetzen.
ihre
Eine rote Karte erhält man z.B., wenn man jemanden beleidigt oder Gewalt
anwendet.
rote
Täuscht ein Spieler nur vor, dass er gefoult wurde, nennt man das Amsel.
Katze
Nach einem Tor bekommt die gegnerische Mannschaft einen Eckball.
an.
Ein Fußballspiel besteht aus zwei Halbzeiten und dauert 90 Minuten.
Karte.
Lösungssatz:
Materialien und Kopiervorlagen zu: Uwe Timm, Rennschwein Rudi Rüssel © Hase und Igel Verlag, Garching b. München
33
Was stimmt?
Kreuze jeweils den richtigen Satz an.
Achtung : Manchmal sti
mmen
auch mehrere Aussag
en !
1. Harald kommt zu Besuch.
Er gibt Zuppi eine Kopfnuss. A
Er stößt dreimal seine Tasse Kaffee um. E
Er möchte gerne Rudi sehen. N
5. Die Familie fährt zum Hof von Bauer
Hinrichsen.
Gullinborsti geht es sehr gut. G
R
udi darf kostenlos auf dem Hof
bleiben. N
2. Der Vater arbeitet viel.
E
r grübelt über Hieroglyphen und arbeitet auf
dem Fußballfeld. I
B
eide Schweine freuen sich,
sich zu sehen. N
E
r hat sich für eine Ausgrabung beworben. E
Vater bekommt eine Zusage. B
6. A
n den Wochenenden fährt die
Familie immer nach Neugalmsbüll.
3. Rudi geht es nicht gut.
Er verfolgt jeden Tag alle Schiedsrichter. T
Er hat die Schweinepest. E
Er vermisst Gullinborsti. W
Z
uppi will Bäuerin oder Tierärztin
werden. E
Z
uppi möchte Rennmäuse
züchten. M
G
ullinborsti hat acht Ferkel
bekommen. R
4. Rudi wird immer dünner.
Die Eltern holen den Tierarzt. H
Der Tierarzt sagt, dass Rudi gesund ist. C
R
udi soll lieber mit anderen Schweinen
zusammenleben. S
Wenn
du alles richtig angekreuzt hast, ergeben die Buchstaben von unten nach oben
gelesen ein Lösungswort. Trage es ein.
Das Lösungswort lautet:
.
Materialien und Kopiervorlagen zu: Uwe Timm, Rennschwein Rudi Rüssel © Hase und Igel Verlag, Garching b. München
47