Liebe Espel-Post Leserinnen und Leser

Transcrição

Liebe Espel-Post Leserinnen und Leser
Espel-Post
Ausgabe Nr. 185
Oktober 2014
Auflage: 120
Liebe Espel-Post Leserinnen und Leser
Der Sommer ist sich bereits am
Herbstbild
Verabschieden. Was heisst hier
(von Friedrich Hebbel)
Sommer? Viele klagen über das
Dies ist ein Herbsttag,
schlechte Wetter—andere dagegen
wie ich keinen sah!
waren froh, dass es nicht all zu
Die Luft ist still,
heiss war. Für einen kleine Spazierals atmete man kaum,
gang lud fast jeder Tag ein, aber etund dennoch fallen raschelnd,
was Grosses konnte kaum geplant
fern und nah,
werden. Jetzt hängen am Morgen
die schönsten Früchte ab
bereits einige Nebelschwaden in
von jedem Baum.
der Luft, die Wiese ist feucht und
die Temperaturen eher kühl für die
O stört sie nicht,
Jahreszeit. Im Garten wird die Bludie Feier der Natur!
menauswahl kleiner, dafür sind
Dies ist die Lese,
die Kürbisse und Trauben bald
die sie selber hält,
reif. Ich freue mich jetzt schon auf
denn heute löst sich
eine feine Kürbissuppe. Wenn wir
von den Zweigen nur,
den verschiedenen Wetterfröschen
was vor dem milden Strahl
glauben können, verspricht der
der Sonne fällt.
Herbst doch noch einige schöne,
warme Tage mit viel Sonnenschein. Ich wünsche allen eine schöne
So freuen wir uns auf diese Son- Herbstzeit.
nenstrahlen und geniessen sie,
wenn möglich an der frischen
Luft. 185—2014
Espel-Post
Ausgabe
Seite
Herzlich grüsst Sie
Beatrice Nigg, Geschäftsführerin
September Impressionen
Zeitumstellung am 26. Oktober 2014
Vorsicht, am Sonntag 26. Oktober
werden alle unsere Uhren eine
Stunde zurückgestellt! Es beginnt
die Winterzeit!
Impressum
Das Altersheim Espel ist ein Betrieb der
Redaktion:
Sana Fürstenland AG
Beatrice Nigg, Priska Koller
Kontakt:
Telefon 071 388 21 00
[email protected]
Espel-Post
Ausgabe 185—2014
Seite 2
Warten…… ein Bericht von Waltraud Wüthrich
Warten kann unheimlich schön
sein, dass man fast „vergitzlet“ ,
kann aber auch sehr schmerzhaft
und einschneidend in unser Leben
sein. Warten, dieses Wort hat mich
schon immer beschäftigt, birgt es
doch viele Dinge in sich, vor allem
Machtlosigkeit. Wir sind dem Warten mit Haut und Haaren ausgesetzt, ob wir wollen oder nicht.
Als Baby fängt die Warterei schon
an. Wenn wir Hunger haben sind
wir dem Warten ausgeliefert bis
die Mutter Zeit hat unseren Hunger zu stillen.
Dann später als Kleinkind warten
wir mit grosser Ungeduld auf unseren Geburtstag, Weihnachten,
Ostern und vieles mehr, natürlich
der Geschenke wegen.
In der Schulzeit fängt das schmerzliche Warten an, vor allem wenn
man nicht so glücklich in der Schule ist, ist es quälend bis die Schuljahre vorbei sind. (Natürlich nicht
bei allen Kindern).
Als Teenager wartet man sehnlichst
aufs „Erwachsensein“ und geniesst
die unbeschwerte Jugendzeit viel
zu wenig. Und dann wartet man
auf die grosse Liebe, wo bleibt sie?
Espel-Post
Doch vielmals merkt man erst im
Alter, dass die grosse Liebe uns immer begleitet hat.
Es kann uns aber auch etwas Unerwartetes überraschen, mit einer Situation oder einer Begegnung mit
einem Menschen, den wir gar nicht
erwartet haben.
Krankheiten oder Unglück, diese
Dinge kommen wann sie wollen
und fragen nicht, ob wir auf sie gewartet haben. Dann aber warten
wir darauf, möglichst schnell wieder gesund zu werden.
Unser Leben ist ein immerwährendes Warten. Oh ja, wir warten leider immer auf bessere Zeiten – warum?
Die Zeit lässt sich nicht drängen,
darum geniesst die „besseren Zeiten“ jetzt schon und vertrödelt eure
Zeit nicht mit „Warten“!
Waltraud Wüthrich
Ausgabe 185—2014
Seite 3
Viehschau
In Ausserrhoden werden die Viehschauen gemeindeweise abgehalten, in Innerrhoden findet Anfang
Oktober in Appenzell die Kantonale Schau statt.
hend aus erfahrenen Landwirten,
beginnt nun seine Arbeit.
Es beurteilt die Tiere nach Schönheit und Leistung und stellt sie in
der richtigen Rangfolge auf. Das
Stellen der Tiere kann bis in den
Einzelne Bauern fahren zur Freude
der zahlreichen Zuschauer, die den
Strassen entlang stehen, sennisch
zur Schau, das heisst, mit allem
Drum und Dran einer Alpfahrt.
Andere aber treiben ihre gestriegelten und geputzten Tiere mit weni-
ger Aufwand auf den Schauplatz.
Dort betreten alle das Gelände unter einem hölzernen Triumphbogen hindurch, der mit Tannenreisig, Papierblumen und Bändern,
mit Sennengeschirr und recht oft
mit einem Willkommspruch auf einer bekränzten Tafel dekoriert ist.
Das Vieh wird an langen Latten
nach vorgegebenen Kategorien angebunden. Das Preisgericht, besteEspel-Post
Nachmittag hinein dauern, denn
vor allem bei den besten Zuchtkühen sind die Differenzen gering,
und entsprechend schwierig ist die
Arbeit der Preisrichter. Die schönsten Tiere erhalten einen Papierblumenkranz, der um die Hörner gebunden wird. Am Abend, nachdem
die Tiere wieder zu Hause im Stall
stehen, treffen sich die Bauern mit
ihren Angehörigen im Saal einer
Wirtschaft zur Schaukritik und der
Preisverteilung. Anschliessend entwickelt sich ein bodenständiges
Fest mit Singen, Zauren und Tanz.
Ausgabe 185—2014
Seite 4
Schweizer Kühe
In der Schweiz gibt es hauptsächlich
vier
Rinderrassen.
Das
Simmentaler Fleckvieh, das Braunvieh, das Schwarzfleck- oder Holsteinvieh und das Eringervieh.
Die reinen Rassen haben an Bedeutung verloren. So wird heute vor
allem in "Milchrassen" für optimale
Milchleistung, in "Mastrassen" mit
möglichst hohem und qualitativ
gutem Fleischertrag und in
"Zweinutzungsrassen" eingeteilt.
Die meisten einheimischen Rinder
gehören zu dieser kombinierten
Rasse.
Den grössten Anteil aller Rinder in
der Schweiz macht das Schweizer
Fleckvieh aus. Diese Rinderrasse
entwickelte sich im Berner Oberland aus dem Simmentaler Fleckvieh und verschiedenen lokalen
Schlägen.
Das
ursprüngliche
Simmentaler Fleckvieh existiert nur
noch in kleinen Beständen. Die Einkreuzungen mit der amerikanischen Red-Holstein-Rasse bezwecken eine Verbesserung der
Milchleistung und der Melkbarkeit, ohne Verlust der guten
Fleischleistung.
Espel-Post
Simmentaler Fleckvieh
Braunvieh
Schwarzfleckvieh
Eringervieh
Ausgabe 185—2014
Seite 5
Zum Gedenken
Rita Scherrer
gest. am
06.09.2014
Paul Bruggmann
gest. am
11.09.2014
Hans Fierz
gest. am
08.09.2014
Wir entbieten den Angehörigen unser tiefstes Beileid und viel Kraft.
Eintritt
Ganz herzlich begrüssen wir Albert
Forster in der Espel-Familie. Wir
wünschen rasches Einleben und
beste Gesundheit.
Frau Antonia Di Silvestro verbringt
Ferien bei uns. Ihr wünschen wir
gute Erholung.
Vorschau
Am Sonntag, 16. November findet
wieder die traditionelle Metzgete
mit den Angehörigen statt. Reservieren Sie sich diesen Termin doch
schon heute und melden Sie sich
Espel-Post
an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ausgabe 185—2014
Seite 6
Geburtstage
Im Monat Oktober feiern von unseren Bewohnern:
04. Oktober
19. Oktober
Albert Forster
Hans Zellweger
84 Jahre
72 Jahre
Von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern feiern im Oktober:
10.
Oktober
Joel Ramp
20.
Oktober
Ines Steiger
22.
Oktober
Seline Forster
Herzlichen Glückwunsch!
Wir wünschen allen Geburtstagskindern
alles Liebe und Gute, sonnige Momente
und beste Gesundheit.
Personelles
Neu begrüssen wir am
01. Oktober
Melanie
Rechsteiner
(FABE)
und
Ines
Steiger
(Pflegehelferin SRK). Beide werden
unser Pflege-Team unterstützen.
Herzlich willkommen und einen
guten Start wünscht das ganze
Team.
Espel-Post
Gerne hervorheben möchten wir
Ari Velauthapillai (Küche). Er feierte sein 25 jähriges Dienstjubiläum im September. Minda Alaba
(Pflege) ist im Oktober bereits
10 Jahre bei uns im Espel tätig.
Wir danken
beiden für ihre
wertvolle
Unterstützung!
Ausgabe 185—2014
Seite 7
Veranstaltungen im Oktober
Samstag
04.
09:30
Uhr
Gottesdienst
Montag
06.
09:00
Uhr
Kochgruppe
Dienstag
07.
08:30
Uhr
Coiffeuse Frau Gantenbein
10:00
Uhr
Turnen mit Gabi Meier
15:00
Uhr
Vorlesen Frau Müller
13:15
Uhr
Fusspflege Frau Sabbatini
15:00
Uhr
Menühöck
Mittwoch
8.
Freitag
10.
17:30
Uhr
Fondueabend
Samstag
11.
09:30
Uhr
Gottesdienst
Dienstag
14.
08:30
Uhr
Coiffeuse Frau Gantenbein
10:00
Uhr
Turnen mit Gabi Meier
Samstag
18.
09:30
Uhr
Gottesdienst
Montag
20.
09:00
Uhr
Kochgruppe
Dienstag
21.
08:30
Uhr
Coiffeuse Frau Gantenbein
10:00
Uhr
Turnen mit Gabi Meier
15:00
Uhr
Vorlesen Frau Müller
Mittwoch
22.
15:00
Uhr
Menühöck
Donnerstag
23.
10:15
Uhr
Ökumenischer Gottesdienst
Samstag
25.
09:30
Uhr
Gottesdienst
Dienstag
28.
08:30
Uhr
Coiffeuse Frau Gantenbein
10:00
Uhr
Turnen mit Gabi Meier
16:30
Uhr
Geburtstagsapéro
Freitag
Espel-Post
31.
Ausgabe 185—2014
Seite 8