Presseartikel zum Spiel Etzella

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Presseartikel zum Spiel Etzella
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F U S S BA L L – B G L L I G U E
Luxemburger Wort
Freitag, den 2. Mai 2014
Torfestival auf dem „Holleschbierg“
Niederkorn wird bestraft
Kein Sieger zwischen Hesperingen und Grevenmacher
Pietrasik gleicht in der 86.' für Etzella aus
VON KIM THESEN
Innenverteidiger Kevin Lacroix (l.) sicherte dem FC Swift zumindest noch einen Zähler.
VON PAUL JAAQUES
Nach einer furiosen Schlussphase
mit vier Toren in den letzten 10'
trennten sich Hesperingen und
Grevenmacher am vorgestrigen
Mittwoch in einer torreichen Begegnung mit einem leistungsgerechten 3:3-Unentschieden. Während der Punktgewinn den
FC Swift im Abstiegskampf kaum
weiterbringt, ist das Team von der
Mosel dem Klassenerhalt ein kleines Stück nähergekommen. „Die
Punkteteilung spielt eher uns als
dem Gegner in die Karten, aber wir
sind noch nicht gerettet“, bleibt
CSG-Trainer Marc Thomé aber
weiterhin sehr vorsichtig.
Für Hesperingen kam angesichts der prekären Tabellensituation nur ein dreifacher Punktgewinn infrage und so begannen die
Gastgeber das Spiel der letzten
Chance recht forsch. Der FC Swift
gab zu Beginn den Ton auf dem
Alexandre Karapetian stellte seine
Torgefahr unter Beweis.
„Holleschbierg“ an. Zunächst
scheiterte Thill (5.') beim Abschluss an einem gegnerischen
Abwehrbein und anschließend
prüfte Mangen (10.') CSG-Keeper
Schaab mit einem Fernschuss.
Nach dieser guten Phase der Platzherren kam Grevenmacher allmählich besser zur Geltung. Und
die Gäste hatten im ersten Abschnitt durchaus Chancen auf den
Führungstreffer. In der 20.' konnten weder Karapetian noch Gaspar Nutzen aus einem verunglückten Rückpass von Swift-Spieler
Yildiz ziehen. Dann war der aufmerksame Hesperinger Schlussmann Pleimling bei Versuchen von
Gaspar (32.'), und vor allem Karapetian (39.') auf der Hut. „Der
Führungstreffer lag für uns in der
Luft, aber stattdessen kassieren wir
aus heiterem Himmel kurz vor der
Pause das 0:1“, haderte Thomé mit
einer Unachtsamkeit der CSG-Abwehr. In der Tat wurde Naguez in
der 45.' bei seinem Vorstoß nicht
energisch gestört und der SwiftSpieler markierte den 1:0-Pausenstand.
Dank des knappen Vorsprungs
besaß Hesperingen zu Beginn der
zweiten Spielhälfte etwas Rückenwind. Allerdings bekamen die Moselaner schnell wieder Ball und
Gegner in den Griff und so ließ der
Ausgleich nicht lange auf sich
warten. Karapetian markierte in
der 54.' das 1:1 und anschließend
waren die Gäste das spielbestimmende Team. In der Schlussphase
überschlugen sich dann die Ereignisse. Zunächst ging Hesperingen erneut in Führung, als der eingewechselte Even in der 80.' bei
seiner ersten Ballberührung mit
einem präzisen Schuss zum 2:1 traf.
Die Freude im Lager des FC Swift
war jedoch nur von kurzer Dauer,
denn der ebenfalls eingewechselte
(FOTOS: FABRIZIO MUNISSO)
Steinmetz schoss nur 2' später den
Ausgleich für den CSG. Und als der
aktive Mendes in der 87.' Gaspar
in Szene setzte, hieß es sogar 3:2
für die Gäste. Hesperingen gab sich
jedoch nicht geschlagen, und dem
aufgerückten
Innenverteidiger
Lacroix glückte kurz vor Schluss
noch der dritte Treffer des FC
Swift. „In unserer augenblicklichen Situation ist ein Punkt leider
zu wenig. Positiv sind aber die Einstellung und die Willensstärke, die
meine Mannschaft an den Tag gelegt hat. Nach dem Rückstand kurz
vor Spielende wurde die intakte
Moral wenigstens noch mit dem
Ausgleich belohnt. Ich kann meiner Mannschaft jedenfalls keine
Vorwürfe machen“, analysierte der
Hesperinger Trainer Serge Wolf
das Spielgeschehen.
Hespering. – Grevenmacher 3:3 (1:0)
HESPERINGEN: Pleimling, Hilbert,
Fehlen, Lacroix, Mura, Yildiz, Mangen
(71.' Scanzano), Naguez, Nabli, Thill
(79.' Even), Jakob (66.' Soares)
GREVENMACHER: Schaab, Feltes,
Sehovic, Heinz, Pinto, Furst, Battaglia
(71.' Steinmetz), Mendes, Almeida,
Gaspar, Karapetian
Torfolge: 1:0 Naguez (45.'), 1:1 Karapetian (54.'), 2:1 Even (80.'), 2:2
Steinmetz (82.'), 2:3 Gaspar (87.'),
3:3 Lacroix (89.')
Gelbe Karten: Yildiz (Hesperingen),
Sehovic (Grevenmacher)
Besondere Vorkommnisse: Hesperingen ohne die verletzten Casafina,
Frieden und Pereira. Bei Grevenmacher fehlten neben dem gesperrten
Bechtold die verletzten Brzyski und
Mastilovic.
Schiedsrichter: Richartz, Bras, Da
Costa
Zuschauer: 305 zahlende
Eine gerechte Punkteteilung sahen die Zuschauer in Ettelbrück.
Niederkorn versuchte zu Beginn,
das Spiel aus einer sicher stehenden Defensive zu entwickeln, was
immer wieder zu schnellen Kontern führte. Zunächst blieben klare Torchancen aber aus. Die erste
zwingende Torchance gehörte
dem Gastgeber. In der 21.' brachte
Teixeira Matias mit einem Kopfball in Szene. Letzterer war 5 m
vor dem Tor einschussbereit, doch
Torwart Castellani griff ein.
Nach dieser Aktion suchten die
Gäste verstärkt den Weg nach vorne. In der 40.' nutzte Bossi einen
leichten Kontakt von Kühne, um
zu Boden zu gehen und einen
Strafstoß herauszuholen. Der gefoulte Spieler schloss zur verdienten 1:0-Führung ab. Thill hatte in
der 44.' die Chance, zu erhöhen,
sein Schuss aus 20 m lenkte Castellani zur Ecke. Die Kombinationen der Ettelbrücker waren zu
langsam, um die Verteidigung der
Gäste aus dem Rhythmus zu bringen. Mit wenig Tempo begann die
zweite Halbzeit.
Niederkorn
musste nicht mehr viel riskieren
und konzentrierte sich auf die
Verhinderung eines Gegentreffers. In den letzten 20' ließen die
Gäste dann vermehrt Chancen zu.
Den verdienten Ausgleichstreffer
erzielte Pietrasik, der nach einer
Ecke goldrichtig stand und den Ball
über die Linie drückte, nachdem
Castellani den ersten Versuch von
Rocha parieren konnte. Niederkorn hatte durch Lefranc die
Chance, wieder in Führung zu gehen, Hahm hielt den Punkt für den
Gastgeber jedoch fest.
Etzella – Niederkorn
1:1 (0:1)
ETZELLA: Hahm, Pietrasik, Kühne,
C. Leweck, Holtz, Teixeira (60.'
Fernandes), Mesec, Mendes (46.'
Moos), Da Mota, Turpel, Matias (77.'
Rocha)
NIEDERKORN: Castellani, Ferino, Gilgemann, Broquard, De Sousa, Rigo,
Soares, Thill (68.' Poinsignon), Bossi,
Rougeaux, Menaï (65.' Lefranc)
Torfolge: 0:1 Bossi (40.', Foulelfmeter), 1:1 Pietrasik (86.')
Gelbe Karten: Kühne, C. Leweck (Etzella), De Sousa (Niederkorn)
Rote Karte: Turpel (90. + 2.', Etzella,
Meckern)
Besondere Vorkommnisse: Etzella
musste auf Theis (verletzt) verzichten. Trainer Niki Wagner musste die
zweite Hälfte von der Tribüne aus
verfolgen. In der Halbzeitpause wurde Schiedsrichter Bindels von Etzella-Vereinsmitgliedern beschimpft
und mit Papier beworfen.
Schiedsrichter: Bindels, R. Morais,
Mateus Santos
Zuschauer: 271 zahlende
Canach mit Last-Minute-Sieg
Wiltz zu harmlos / Canach mit wichtigen Punkten
VON THIERRY REINERT
In einem wenig unterhaltsamen
Spiel konnte Canach im Abstiegskampf drei ganz wichtige Zähler
verbuchen. In der Nachspielzeit
entschied der eingewechselte Ferreira die Partie mit seinem Tor und
lässt Canach somit dem Klassenerhalt ein Stückchen näher kommen.
Canach erwischte den wesentlich besseren Start. Bis zur 20.' hatte die Lokalelf das Spielgeschehen
unter Kontrolle und konnte sich
sehr gute Gelegenheiten erspielen, die Ruffier im Tor der Wiltzer immer wieder zu vereiteln
wusste. Die Gäste setzten fast keine Akzente nach vorne, bedingt
dadurch, dass die Offensive um
Osmanovic und Cossalter über
weite Strecken blass blieb. Erst in
der Schlussphase der ersten Hälfte konnten die Gäste die erste
Chance verbuchen, jedoch ohne
zählbaren Erfolg. Die zweite Halbzeit spielte sich fast ausschließlich im Mittelfeld ab, Torchancen
blieben Mangelware. Beide Formationen agierten nicht zielstrebig genug und es fehlte an der nötigen Konzentration. 20' vor dem
Ende hatten beide Teams dann eine Großchance, aber Amartey
scheiterte am glänzend aufgelegten Ruffier und Kouayep traf für
die Gäste nur das Aluminium. In
der Nachspielzeit sollte es dann
doch noch klappen für die Hausherren, denn der eingewechselte
Ferreira konnte eine Flanke von
Amartey am zweiten Pfosten zum
1:0-Sieg für seine Farben einnetzen.
Canach – Wiltz
1:0 (0:0)
CANACH: Moreira, Dimitri Teixeira,
Dervisevic, David Teixeira, Semedo,
Titon (44.' Hoeser) Skrijelj, Kalabic
(78.' Ferreira), Mukendi (74.' Selimovic), Barbosa, Amartey
WILTZ: Ruffier, Oliveira (68.' Scolas),
Touré, Alomerovic, Doyennel, Osmanovic, Mujkic, Strkalj, Kouayep, Civic,
Cossalter
Tor: 1:0 Ferreira (90. + 3.')
Gelbe Karte: Barbosa (Canach)
Besondere Vorkommnisse: Canach
ohne Ferro, R. Kremer, G. Kremer
(verletzt) und Cravo Roxo (gesperrt).
Die Begegnung begann mit 15' Verspätung. Titon musste den Platz
verletzungsbedingt verlassen (44.').
Schiedsrichter: Bourgnon, Wilmes,
Mateus
Zuschauer: 88 zahlende
vendredi 2 mai 2014
Le Fola revient... à deux buts
BGL LIGUE (23e JOURNÉE) Archidominateur en première période, le Fola a raté l'occasion de reprendre
la tête de la DN en n'ajoutant pas quelques buts supplémentaires.
Au moins, le Fola a laissé ses doutes
derrière lui après sa défaite à Rumelange.
De notre correspondant
Jocelin Maire
Q
ue Jahier ait planté un but en
fin de match face à Differdange et permis à Dudelange d'accrocher son dix-septième succès
cette saison n'a pas changé grandchose aux plans de Jeff Strasser, évo-
qués dans la causerie d'avant-match
à ses joueurs. La donne est simple :
pour retrouver, premièrement, son
fauteuil de leader, qu'il a majoritairement occupé cette saison, puis par
essence, conserver son titre de
champion, le Fola devait faire de la
victoire son essentiel. Avec un
groupe quelque peu remanié de celui qui avait chuté face à Rumelange
le week-end dernier, le coleader a su
réagir.
L'onde de choc passée, les Eschois
prouvent vite que cette mésaventure rumelangeoise, ne devait en
rien faire douter une équipe qui venait d'aligner huit victoires d'affilée.
Pourtant, tout ne fut pas si facile
face à des visiteurs qui avaient fait le
déplacement avec un semblable besoin de points, mais pour un tout
autre objectif : le maintien.
>
Une deuxième
mi-temps trop calme
Tant bien que mal, les locaux
parviennent à se défaire du bloc
benfiquiste. Julien Hornuss rassure ses supporters en quatre petites
minutes.
Tout d'abord au
quart d'heure de jeu, lorsqu'il se
trouve à la conclusion d'un formidable mouvement offensif (1-0),
puis à la 19e lorsqu'il trompe à nouveau Chris Clément, cette fois-ci
d'une tête surpuissante suite à un
coup-franc indirect bien botté par
Bensi. La bande à Dallevedove peut
alors aborder la rencontre beaucoup
plus sereinement. Surtout, que l'opposition proposée par l'adversaire
n'a pas matière à vraiment les inquiéter.
Le RM Hamm Benfica n'est que
l'ombre de lui-même en cette fin de
saison et ne propose plus suffisamment de jeu pour mettre fin à une
spirale infernale de cinq défaites. Le
succès face à la Jeunesse le 23 mars
dernier (1-0) semble très loin.
En ce jour de la fête du Travail, la
formation locale aura plus cravaché
que son vis-à-vis et aura mérité son
salaire qui pèse trois belles et importantes unités. Avant de rejoindre les
vestiaires, Hadji, en buteur maison,
alourdit le score. En seconde période, le groupe de Jeff Strasser gère
tranquillement son avantage face à
un adversaire qui se montre clairement résigné à lâcher les unités. Les
Eschois n'en demandaient pas tant
et reprennent leur rythme de croisière.
Idéal avant de disputer, pour Laterza et consorts, deux finales lors
des deux dernières journées du
championnat. La
première, dans le
derby face à la
Jeunesse la semaine
prochaine. Puis, le
18 mai, lors d'un déplacement capital à Jos Nosbaum face à Dudelange.
En attendant, Il ne faudra pas prendre Wiltz de haut après-demain afin
de ne pas perdre de points précieux.
Même s'il est vrai, que de son stade
Emile-Mayrisch, le Fola surplombe
encore la BGL. Jusqu'à mi-mai ?
Photo : jean-jacques patricola
3-0
La joie de Tom Schnell fait plaisir à voir : le Fola reste à... zéro point du leader dudelangeois.
ETZELLA - PROGRÈS
1-1 (0-1)
VESTIAIRES
«Ce devrait être défendu de jouer sur
une pelouse comme celle de l'USR»
Jeff Strasser (entraîneur Fola) : «Nous avons eu la mainmise sur le match. On
se met vite à l'abri, le seul bémol que je pourrais trouver est que nous n'avons
pas réussi à mettre plus de buts, pour revenir au même goal-average que le F91.
Sinon, on voit bien que sur une bonne pelouse, notre équipe sait jouer. Ce devrait être défendu de jouer sur une pelouse comme celle de Rumelange.»
RFCU - JEUNESSE
1-2 (0-1)
Le Progrès lâche du lest La Jeunesse a eu chaud
L
e Progrès, toujours en course sur les deux tableaux, a lâché du lest au
moment même où la Jeunesse, menacée de perdre des points elle aussi,
s'arrachait pour empocher, au RFCU, la totalité de l'enjeu. Aïe...
Le Progrès comptait bien, pourtant, prendre les trois points au Deich. Mais
Etzella, lui, est toujours à la lutte pour sa survie et ne compte pas lui faire de
cadeau. Il faut attendre la 16e minute pour voir la première véritable action
du match avec un tir lobé de Thill bien détourné par Hahm. Ettelbruck répond sur une remise de Teixeira pour Matias que Castellani détourne du
pied (25e). Le Progrès pousse un peu plus en fin de première période, ce qui
lui permet de se procurer tout d'abord une très belle opportunité sur un tir
tendu de Rigo que Hahm détourne en corner (34e) et d'ouvrir le score sur un
penalty transformé par Bossi sanctionnant une faute peu évidente de
Kühne sur De Sousa 0-1 (44e). La rentrée aux vestiaires sera ainsi très mouvementée.
En seconde mi-temps les locaux, se sentant victimes d'une faute d'arbitrage, prennent les choses en main et dominent largement les débats. Mais
ne se montrent dangereux que sur coups de pied arrêtés. Les visiteurs, eux,
n'y sont plus. Les locaux continuent donc à pousser et sont récompensés de
leurs efforts suite à une superbe frappe de Turpel que Castellani enlève de sa
lucarne. Mais suite au double corner qui s'ensuit, le deuxième sera le bon
avec l'égalisation de Pietrasik, qui se trouve à point nommé pour mettre au
fond la reprise de la tête de Kühne (1-1, 87e). Le match se termine sur ce
score de parité et, vu la physionomie de la deuxième période, le Progrès peut
être content. Sauf que la Jeunesse, maintenant, a de l'avance...
Gilles Piet
Bruno Matias (Etzella) : «On a fait un beau match. Jouer contre le Progrès
c'est difficile alors, avec un arbitre comme aujourd'hui, ça devient presque
impossible.»
Paolo Amodio (entraîneur du Progrès) : «On mène 1-0 sur un penalty généreux, je pense. En deuxième mi-temps, nous n'étions plus présents, ils en
ont profité. Ils ont eu beaucoup de corners et de coups de pied arrêtés, et ils
ont des joueurs très bons de la tête. Ils en ont profité pour égaliser. Il reste
encore trois matchs, tout est encore possible!»
O
h quelle fin de rencontre au Stade Achille-Hammerel! On est passé par
toutes les émotions possibles. Et dire que les Eschois croyaient avoir le
match en main...c'était avant que Bellini n'égalise magistralement d'un
coup-franc de près de 22 mètres à la 86e minute. Marc Oberweis ne peut que
regarder le ballon se loger en pleine lucarne. Et que dire si Lukic avait inscrit
l'occasion en or qu'il a eue à deux minutes du terme? Sa frappe s'écrase finalement sur le poteau. Cela aurait été le hold-up parfait. Mais au final, ce sont
bien les Eschois qui vont en profiter pour remporter les trois points à la 92e
minute lorsque Segbé reprend de la tête un joli centre de Vitali qui ose le
coup du foulard. Un but qui tombe du ciel, mais surtout qui soulage une
Jeunesse, qui, du coup, conserve sa 4e place.
Le match avait idéalement débuté pour les Eschois, puisque les visiteurs ne
vont pas attendre longtemps avant d'ouvrir la marque, par l'intermédiaire
de Kintziger. Ce dernier reprend d'une tête rageuse un centre d'Albanese, ne
laissant aucune chance à Almeida (0-1, 14e). Le plus dur était certainement
fait se disait-on alors. Par la suite, les visiteurs, bien que dominateurs, sont
dans l'incapacité de doubler la marque. Leur chance, c'est que l'équipe de la
capitale manque d'un rien l'égalisation en début de deuxième mi-temps, la
transversale puis le poteau empêchant le pire. Les visiteurs répondent de la
même manière, une première fois en trouvant le poteau, puis une deuxième
fois la transversale. Mais tout est bien qui finit bien pour la Jeunesse...
Jessy Ferreira
Pascal Lebrun (entraîneur du RFCU) : «On a trop respecté la Jeunesse en
début de rencontre. Dommage pour mes joueurs qui reviennent très fort au
fur et à mesure de la rencontre. Je ne peux rien leur reprocher. On a les occasions pour gagner cette rencontre, mais au final c'est la Jeunesse qui en profite.»
Dan Theis (entraîneur de la Jeunesse) : «On a eu la chance que l'on n'a pas
eue lors de tout le reste de la saison. Les 20 dernières minutes, on était décisif. Chose qui n'a pas été le cas lors des premières 70 minutes. On avait le
match en main, par la suite on perd le fil. Mais je ne comprends pas que le
RFCU soit tellement mal classé après une telle performance.»
RFCU : Lebrun,
comme prévu
ercredi, le RFCU, comme
il nous l'avait laissé penser la semaine passée, a décidé
de confier le rênes de son équipe
pour la saison prochaine à Pascal Lebrun, dont le travail est
très apprécié par la nouvelle direction. Autre avantage et non
des moindres, le technicien
belge, qui avouait mardi qu'il
faudrait «que ça se fasse vite»,
connaît aussi bien la DN que la
PH (il était en charge de Norden 02 en début de saison). Devant les incertitudes concernant
l'avenir sportif immédiat du
RFCU, s'assurer dès aujourd'hui
de ce que sera le staff technique
de demain était peut-être l'option la moins risquée pour le
club de la capitale.
M
Persönlich erstellt für: Fernand REITER
26 SPORTS FOOTBALL
SPORT
Etzella - Progrès 1:1 (0:1)
Freitag, 2. Mai 2014 • Nr. 102
HINTER DEN KULISSEN
Gerechtes
Unentschieden
Am Tag der Arbeit nahmen die
Nordisten das Heft von Anfang
an in die Hand und versuchten,
den Gegnern ihr Spiel aufzudrücken. Diese ließen sich jedoch
nicht aus der Ruhe bringen und
so hatten sie in der 8. durch Menaï, der aus 18 Metern knapp
vorbeisetzte, und auch in der 15.
durch Thill, dem ein Lupfer misslang, die besten Chancen. Bei
den Hausherren hingegen war alles gut bis zum 16-Meter-Raum.
Ab da verloren sie meistens die
Kontrolle auf dem rutschigen Rasen.
Die nächste Chance hatten
wieder die Gäste, als Rigo in der
31. aus 20 Metern flach abzog
und Hahm sich ganz lang machen musste, um den Einschlag
zu verhindern. In der 40. war es
dann aber so weit: Kühne foulte
im Strafraum Bossi, der dann
auch den fälligen Elfmeter selbst
zum 0:1 verwandelte.
Nach der Pause waren es die
Nordisten, die das Ruder an sich
rissen und sich eine Menge guter
Torchancen erspielten. So in der
58., als Turpel knapp drübersetzte, oder auch in der 74., als Fernandes mutterseelenalleine vor
Castellani auftauchte und kläglich vergab. Dem hatte der Progrès außer einer gefährlichen
Ecke von Bossi auf Gilgemann
und einem Verstolperer von De
Sousa nichts entgegenzusetzen.
Als in der 85. Turpel aus 30 Metern eine Granate vom Stapel
ließ, musste sich Castellani strecken, um das Leder in extremis
über die Latte zu heben. Nur eine
Minute später der Ausgleich:
Ecke von Turpel auf Rocha, Castellani hält, aber den Abpraller
kann Pietrasik unhaltbar verwandeln. Die letzte Gelegenheit war
wieder für die Gäste, Lefranc
blieb jedoch am gut aufgelegten
Hahm hängen.
Trainerstimmen
Nikki Wagner (Etzella): „Man
kann ja nicht zufrieden sein,
wenn die Schiedsrichter Elfmeter
pfeifen, wo keine sind. Ich weiß
sowieso nicht, was ich hierzu sagen soll, ob der eine Punkt genügt
oder nicht ...“
Paulo Amodio (Niederkorn):
„Ein Punkt ist besser als kein
Punkt. Es bleiben noch drei Spiele und den vierten Platz können
wir noch erreichen. Wir wussten
natürlich, dass die Etzella ein
paar gute Kopfballspieler in ihren
Reihen hat, und wenn man ihnen
so viele Möglichkeiten überlässt,
muss es ja auch einmal einschlagen.“
STATISTIK
o Etzella: Hahm - Kühne, Pietrasik, Leweck - Holtz, Mesec,
Teixeira (60. Fernandes), Turpel, Mendes (46. Moos), Da
Mota - Matias (77. Rocha)
o Niederkorn: Castellani - Ferino, Gilgemann, Soares, Broquard, De Sousa - Thill (68.
Poinsignon), Rigo, Bossi - Menaï (65. Lefranc), Rougeaux
o Schiedsrichter: Bindels - Morais, Santos
o Gelbe Karten: Kühne, Leweck
- De Sousa
o Rote Karte: Turpel (90.+1,
wegen Meckerns)
o Torfolge: 0:1 Bossi (41., Elfmeter), 1:1 Pietrasik (86.)
o Beste Spieler: Kühne, Da Mota - Bossi, Rougeaux
o Zuschauer: 271 zahlende
Foto: Gerry Schmit
Edmond Castagna
Aus der Rente zurückgeholt: F91-Torwart Mickaël Ménétrier (l.)
Mittwochsspiel I
In Hesperingen herrschte großes Rätselraten, warum die Partie
gegen Grevenmacher auf den
Mittwoch vorverlegt worden war,
fast parallel zum Halbfinale in
der Champions League. Der
Grund ist die Ausruhphase für
die Spieler. Beim Swift-Trainerstab war man zur Erkenntnis gekommen, dass bei einem Mittwochsspiel ein Tag mehr zur Erholung bis zum Sonntagsspiel zur
Verfügung steht und auf CSGSeite stimmte man zu.
Mittwochsspiel II
Dass die Partie in Hesperingen
auf Mittwoch vorverlegt worden
war, kam für viele CSG-Anhänger doch etwas überraschend,
weil halb Grevenmacher die Mosel unsicher machte. Die Jugendkommission hatte schon länger
geplant, mit allen Beteiligten eine
Abendschifffahrt zu organisieren. Auf einem anderen Schiff befand sich ein weiterer Teil der
CSG-Anhängerschar.
Zwei echte Joker
Besser kann man nicht auswechseln. In der 79. schickte Serge Wolf Stürmer Gilles Even für
Frédéric Thill ins Spiel und nur
30" später traf Even beim ersten
Ballkontakt zur Swift-Führung in
den Winkel. Aber auch Marc
Thomé bewies Gespür bei seinem
einzigen Wechsel. Damien Steinmetz wurde in der 72. für Thomas
Battaglia eingewechselt und in
der 82. erzielte der CSG-Joker
den Ausgleich.
Negativrekord in Canach
Nur 88 zahlende Zuschauer
hatten sich am Mittwochabend
in der Lenningerstraße für das
Meisterschaftsspiel zwischen Canach und Wiltz eingefunden. Für
Canach bedeutete die Zuschauerzahl Negativrekord in der laufenden Saison. Vielleicht hätte
man die Hunderter-Marke geknackt, hätten sich nicht rund
ein Dutzend Zaungäste die Partie
von der Straße aus angeschaut.
Durch ein Last-Minute-Tor von
Ferreira kassierten die Hausherren aber vom rein sportlichen
Standpunkt her den vollen Einsatz.
Happy Birthday
Vor dem Spiel bekam Torwart-
trainer Olympio Rocha (geboren
am 1. Mai 1961) für seinen 53.
Geburtstag vom UNK-Stadionsprecher gratuliert.
Fiorani neuer Kapitän
Bei der UN Käerjeng wird ab
sofort Alessandro Fiorani die Kapitänsbinde übernehmen.
Keine freie Sicht
Trotz mehrmaligen Bittens der
Presseleute, die Sicht für die
schreibende Presse freizuhalten,
schien es die Rümelinger Anhänger keinesfalls zu interessieren, denn ab der 23. Spielminute
war die Sicht auf das linke Tor für
die Presse durch diese behindert.
Als Antwort der sogenannten
Supporter erfolgte: „Hutt dir bezuelt? Mir hu bezuelt!“ Nach der
Pause sorgten die Offiziellen der
UNK dann endlich für freie
Sicht.
Vom Trainer
zum Stammspieler
Mickaël Ménétrier ist seit letztem Wochenende wieder Stammtorwart beim F91. Dabei war der
Franzose eigentlich als Torwarttrainer vorgesehen. Nach den
Verletzungen von de Marco und
Joubert rutschte der 35-Jährige
aber wieder ins erste Glied. An
Erfahrung mangelt es Ménétrier
wahrlich nicht. Jahrelang stand
er bei französischen Zweit- und
Drittligisten (Boulogne, Cherbourg und Istres) unter Vertrag.
Er kann sogar auf ein Jahr in der
dritten englischen Liga beim AFC
Bournemouth verweisen. Ménétrier kam im Sommer 2012 als Ersatztorwart zu den Düdelingern,
bestritt aber erst am letzten Wochenende gegen Grevenmacher
(2:0-Sieg) sein erstes offizielles
Spiel für den F91.
Lebrun bleibt
Gestern teilte der Racing FC
Union Lëtzebuerg mit, dass der
Vertrag von Trainer Pascal Lebrun um ein Jahr verlängert wurde.
Sabotage?
Dass die Lautsprecheranlage
gestern Nachmittag auf Verlorenkost defekt war, sorgte für wilde
Spekulationen. Von einem Sabotageakt war die Rede – ein Kabel
sei angeschnitten, dabei habe am
Vortag bei Tests alles noch einwandfrei funktioniert. Den rund
500 Anwesenden im Achille-
Mélisse nach
Differdingen?
Ein Wechsel von Bryan
Mélisse nach Differdingen
bahnt sich an. Gestern
trafen sich der ehemalige
F91-Spieler und D03-Präsident Bei zu einem kurzen Gespräch. Der Linksverteidiger hatte zuletzt
bei Jeunesse mittrainiert.
Sein Vertrag in Elversberg
wurde vor einigen Monaten aufgelöst.
Hammerel-Stadion blieben jedenfalls jegliche Informationen
vorbehalten.
Micarelli neuer
Trainer in Lintgen
Domenico Micarelli wird neuer
Trainer in Lintgen. Er wird Nachfolger von Claude Ottelé, der bekanntlich nach Wiltz wechseln
wird.
ALLE RESULTATE, ALLE DATEN
Fola
F91
Fola Esch
❍
F91 Düdelingen
18.5.
1:2
S
2:2
0:1
2:3
1:2
Jeunesse Esch
FC Déifferdeng 03
RM Hamm Benfica
CS Grevenmacher
Jeunesse Canach
RFCU Lëtzebuerg
UN Käerjéng ’97
FC Wiltz 71
Etzella Ettelbrück
Progrès Niederkorn
Swift Hesperingen
US Rümelingen
1:1
1:2
1:3
0:1
0:2 11.5.
0:0 0:0
0:4 0:2
1:7
4.5.
2:3 1:4
1:2 0:3
0:3 0:3
1:0 0:2
Jeunesse
Déifferdeng RM Hamm B.
3:0
1:1 2:1
A 1:0
4:0 I
4:4 0:2
1:4 4.5.
2:2 0:1
1:2 0:2
0:0 1:2
1:4 4:2
1:0 1:3
1:0 2:4
1:1 11.5.
1:1 1:0
11.5.
2:1
5:0
1:2
3:0
S
1:0
1:3
2:1
1:2
2:1
CSG
2:1
2:0
0:0
1:0
1:1
O
0:2
11.5.
1:1
0:1
1:2
11.5.
1:1 4:0
2:0 3:3
4:2 2:3
Canach
RFCUL
1:1 1:0
1:2 4.5.
6:3
4.5.
2:0 18.5.
0:1 2:0
1:1
18.5.
N 2:1
2:1 ❍
1:1 6:0
2:0 2:1
5:0 1:4
3:0 1:1
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Käerjeng
Wiltz
Etzella
2:0 2:0 3:0
1:1 2:1 2:0
3:1 2:2
18.5.
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Progrès
Swift
Rümelingen
4:0
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Persönlich erstellt für: Fernand REITER
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Tageblatt

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