IBM Power 755 macht die IBM POWER7 Technologie dem High

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IBM Power 755 macht die IBM POWER7 Technologie dem High
IBM Vertriebsfreigabe für Europa, den Nahen Osten und Afrika
ZG10-0006 vom 09.02.2010
IBM Power 755 macht die IBM POWER7 Technologie
dem High-Performance-Computing-Markt zugänglich
Inhaltsverzeichnis
1
2
3
Übersicht
Voraussetzungen
Geplante Verfügbarkeit
3 Beschreibung
14 Absichtserklärung
Auf einen Blick
Der Power® 755 Server ist ein für High Performance Computing optimierter
POWER7 Prozessor-basierter Server mit 32 Prozessorkernen und 3,3 GHz.
In Clustern lassen sich bis zu 64 Knoten mit jeweils 32 Prozessorkernen
zusammenfassen, sodass insgesamt bis zu 2.048 Prozessorkerne zur Verfügung
stehen. Jeder 755-Serverknoten verfügt über die folgenden Leistungsmerkmale:
• Vier POWER7 Module mit jeweils 8 Prozessorkernen und 4 MB L3-Cache/Kern und
256 KB L2-Cache/Kern
• Bis zu 256 GB DDR3-Speicher mit 1.066 GHz
• Fünf PCI-Steckplätze (drei PCIe und zwei PCI-X)
• Ein Steckplatz für einen 12X InfiniBand-Adapter
• Acht SFF-SAS-Schächte im CEC für Festplatten und Solid-State-Laufwerke
• Bis zu 72 TB Plattenspeicher bei Verwendung von CEC und EXP12S SAS-I/OEinschüben
• Integriertes Quad-Port Virtual Ethernet mit 10/100/1000 Mbit/s oder Dual-Port
Virtual Ethernet mit 10 Gbit/s
• EnergyScale� Technologie
• Integriertes DVD-RAM-Laufwerk
• 4U-Rackkonfiguration
Übersicht
Der IBM® Power 755 Rechenknoten richtet sich an Organisationen, die ein
skalierbares System mit überragender Rechenleistung in einer dicht gepackten
Konfiguration wünschen. Zu den typischen Workloads gehören High-PerformanceComputing-(HPC-)Anwendungen wie die Wetter- und Klimamodellierung, chemische
und physikalische Simulationen und Berechnungen in der Erdölförderung, die
äußerst rechenintensiv sind und parallel verarbeitet werden müssen.
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Der Power 755 Server (8236-E8C) ist ein POWER7 Server mit 32 Prozessorkernen
und 3,3 GHz, der perfekt auf die Anforderungen von HPC-Umgebungen
zugeschnitten ist. Dazu gehören etwa Wetter- und Klimamodellierungen, chemische
und physikalische Simulationen, CAD, Strömungsberechnungen und Berechnungen
in der Erdölförderung. Jeder Power 755 verfügt über vier POWER7 64-Bit-Module mit
acht Prozessorkernen und 4 MB L3-Cache/Kern sowie 256 KB L2-Cache/Kern. Jedes
Modul ist mit einer eigenen Prozessorkarte ausgestattet, auf der sich acht DDR3DIMM-Steckplätze befinden, sodass bei Belegung aller 32 DIMM-Steckplätze mit 8GB-DIMMs insgesamt 256 GB Speicher zur Verfügung stehen. Die Speicher-DIMMs
werden mit 1.066 MHz betrieben.
Mit 12X-InfiniBand-Adaptern lassen sich bis zu 64 Power 755-Knoten mit jeweils 32
Kernen zu einem Cluster verbinden, sodass insgesamt bis zu 2.048 POWER7 Kerne
zur Verfügung stehen. Die notwendigen Entwicklungstools, Bibliotheken und die
Systemmanagementsoftware, die zur Verwaltung eines Power 755-Serverclusters
erforderlich sind, werden vom IBM HPC-Software-Stack bereitgestellt.
In einer Power 755-Systemeinheit stehen bis zu fünf PCI-Steckplätze, ein GXSteckplatz für einen 12X-Adapter, acht SFF- (Small Form Factor-)SAS-Schächte
und ein DVD-RAM-Laufwerk zur Verfügung. Von den fünf PCI-Steckplätzen sind drei
PCIe 8x und zwei PCI-X DDR. Der GX-Steckplatz kann einen 12X-InfiniBand-Adapter
aufnehmen und unterstützt 4x-Verbindungen zu anderen Power 755-Servern. In
den acht SAS-Schächten können sich minimal zwei und maximal acht Festplatten
oder SSD-Laufwerke befinden, sodass insgesamt bis zu 2,4 TB Speicherkapazität zur
Verfügung stehen. Bei Verwendung des EXP12S SAS-Festplatten/SSD-Einschubs (FC
5886) sind bis zu 156 zusätzliche SAS-Schächte für weitere 70 TB Speicherkapazität
verfügbar. Alle Festplatten bieten Direktanschluss und sind Hot-Swap-fähig.
Power 755-Systemeinheiten bieten zudem die Wahl zwischen integrierten und
umfassend virtualisierbaren Quad-Gigabit- oder Dual-10-Gb-Host-EthernetAdaptern. Diese Anschlüsse werden bei der Erstbestellung ausgewählt und belegen
keinen PCI-Steckplatz.
Der Power 755-Server lässt sich mit minimal zwei und maximal acht SFF-SASFestplatten bzw. SFF-SAS-SSD-Laufwerken betreiben. Maximal stehen intern bis zu
2.400 GB Plattenspeicherkapazität zur Verfügung. Alle DASD bieten Direktanschluss
und sind Hot-Swap-fähig. Für das zwingend vorhandene SATA-DVD-RAM ist ein
Slimline-Medienschacht verfügbar.
Power 755-Systemeinheiten bieten zudem die Wahl zwischen integrierten QuadGigabit- oder Dual-10-Gb-Host-Ethernet-Adaptern. Diese nativen Ports können bei
der Erstbestellung optional gewählt werden. Die integrierten Ethernet-Adapter sind
virtualisierbar.
Zu den integrierten Features gehören folgende:
• Serviceprozessor
• Integrierter SAS/SATA-Controller für Festplatte/SSD/DVD in Systemeinheit
• EnergyScale Technologie
• Zwei Systemanschlüsse und drei USB-Anschlüsse
• Zwei HMC-Anschlüsse und zwei SPCN-Anschlüsse
• Redundante und Hot-Swap-fähige Stromversorgung und Kühlung
• 4U-Rackkonfiguration (19 Zoll)
Voraussetzungen
Für die Installation des Betriebssystems AIX® ist eine der folgenden
Voraussetzungen erforderlich:
• AIX Version 6.1 ab Technologie Level 6100-04 und Service Pack 2 oder neuer
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• AIX Version 6.1 ab Technologie Level 6100-03
(voraussichtliche Verfügbarkeit: 25.06.2010)
• AIX Version 6.1 ab Technologie Level 6100-02
(voraussichtliche Verfügbarkeit: 25.06.2010)
• AIX Version 5.3 ab Technologie Level 5300-11
(voraussichtliche Verfügbarkeit: 16.03.2010)
• AIX Version 5.3 ab Technologie Level 5300-10
(voraussichtliche Verfügbarkeit: 28.05.2010)
• AIX Version 5.3 ab Technologie Level 5300-09
(voraussichtliche Verfügbarkeit: 28.05.2010)
und Service Pack 5 oder neuer
und Service Pack 8 oder neuer
und Service Pack 2 oder neuer
und Service Pack 4 oder neuer
und Service Pack 7 oder neuer
Weitere Informationen zur Hardwarekompatibilität und den entsprechenden AIXTechnologie Level finden Sie auf der IBM Webseite zu den Systemanforderungen:
http://www-912.ibm.com/e_dir/eserverprereq.nsf
Für die Installation des Betriebssystems Linux® ist eine der folgenden
Voraussetzungen erforderlich:
• SUSE Linux Enterprise Server 11 für den Power 755 Server oder neuer mit
aktuellen, von Novell zur Verfügung gestellten Wartungsaktualisierungen, um alle
geplanten Funktionen zu aktivieren
• SUSE Linux Enterprise Server 10 Service Pack 3 für den Power 755 Server mit
aktuellen, von Novell zur Verfügung gestellten Wartungsaktualisierungen, um alle
geplanten Funktionen zu aktivieren
Die Systeme sollten zudem mit den neuesten Service- und Produktivitätstools für
Linux for Power aktualisiert werden, die Sie unter folgender Adresse finden:
http://www14.software.ibm.com/webapp/set2/sas/f/lopdiags/home.html
Für die Installation von VIOS:
• VIOS 2.1.2.11 mit Fix Pack 22.1 und Service Pack 1 oder neuer
Java� 1.4.2 auf POWER7
Für die Installation von Java 1.4.2 auf POWER7 sind besondere Überlegungen in
Betracht zu ziehen. IBM empfiehlt, Java-basierte Anwendungen sobald wie möglich
auf Java 6 oder Java 5 zu aktualisieren, um die Leistungsmerkmale und neuesten
Verbesserungen der POWER7 Technologie optimal nutzen zu können.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter
http://www.ibm.com/developerworks/java/jdk/aix/service.html
Geplante Verfügbarkeit
19.02.2010, mit Ausnahme des Features 4526, dessen Verfügbarkeit für den
16.03.2010 vorgesehen ist.
Beschreibung
Power 755
Zusammenfassung der Standardfeatures:
• 4U-Rackkonfiguration
• Vier 3,3-GHz-Prozessorkarten mit insgesamt 32 Prozessorkernen
• 128 GB PC3-8500-Speicher mit 1.066 MHz und ECC-Funktionen (Error Checking
und Correcting), maximal 64 GB pro Prozessorkarte (maximal 256 GB pro
System)
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• Acht 2,5-Zoll-DASD/SSD/Medien-Backplane mit externem SAS-Anschluss
– 2 bis 8 SFF-DASD oder -SSDs (gemischte Konfigurationen möglich)
• Wahl zwischen zwei integrierten virtuellen Ethernet-Tochterkarten:
– Quad-Port 1-Gb-IVE
– Dual-Port 10-Gb-IVE
• Ein Medieneinschub:
– DVD-RAM in einem Slimline-Medienschacht (erforderlich)
• Maximal fünf Hot-Swap-fähige Steckplätze:
– Zwei PCIe x8-Steckplätze, kurze Kartenlänge (Steckplätze 1 und 2)
– Ein PCIe x8-Steckplatz, volle Kartenlänge (Steckplatz 3)
– Zwei PCIX DDR-Steckplätze, volle Kartenlänge (Steckplätze 4 und 5)
– Ein GX++-Steckplatz (teilt den Platz mit dem 1. PCIe x8-Steckplatz)
• Integrierte Features:
– Serviceprozessor
– Quad-Port 10/100/1000-Mb-Ethernet
– EnergyScale Technologie
– Hot-Swap-fähige und redundante Kühlung
– Drei USB-Anschlüsse; zwei Systemanschlüsse
– Zwei HMC-Anschlüsse und zwei SPCN-Anschlüsse
• Zwei Hot-Swap-fähige Netzteile mit 1.725 Watt Wechselstrom
Die minimale Power 755 Konfiguration besteht aus vier Prozessorkarten, 32
Prozessoraktivierungen, Speicher, zwei Netzteilen und Netzkabeln, zwei DASD, einer
DASD/SSD/Medien-Backplane, einem Bedienfeldkabel, einer Ethernet-Tochterkarte,
einem DVD-RAM-Laufwerk, einer Betriebssystemanzeige und der Auswahl einer
Sprachengruppe.
Sofern keine Auswahl getroffen wird, besteht das minimal konfigurierte System aus
den folgenden Komponenten:
Feature-Code
4 x 8332
Beschreibung
0/8 Kerne 3,3 GHz POWER7 Prozessor – 32-Kern-System 32 x 2325
32 kostenlose Prozessora
Hinweise:
• Das Feature „8 GB Speicher“ (FC 4526) steht voraussichtlich ab dem 16.03.2010
zur Verfügung. Acht Features 4527 können 16 Features 4526 ersetzen.
• Die GX Dual-Port 12X Channel Attach-Adapterkarte (FC 5609) ist standardmäßig
bei jeder Bestellung von 8236-E8C ausgewählt, kann aber abgewählt werden.
• Sofern Feature 0837 (Vom SAN booten) ausgewählt wird, ist kein internes DASD
erforderlich. In diesem Fall muss zusätzlich ein Fibre Channel- oder Fibre Channel
over Ethernet-Adapter bestellt werden.
Verfügbarkeit von I/O-Einschub
Der Power 755 unterstützt den EXP12S Disk-Only I/O Drawer (FC 5886) und damit
große Speicherkapazitäten und mehrere Partitionen.
EXP 12S SAS Drawer (FC 5886)
Der EXP 12S SAS Drawer (FC 5886) ist ein 2-EIA-Einschub für ein 19-Zoll-Rack. Der
Einschub unterstützt sowohl SAS-Festplattenlaufwerke als auch SSD. Der EXP 12S
SAS Drawer verfügt über zwölf 3,5-Zoll-SAS-Festplattenschächte mit redundanten
Datenpfaden zu jedem Schacht. Der Einschub unterstützt eine redundante Hot-Plugfähige Energieversorgung und Kühlung sowie redundante Hot-Swap-fähige SAS-
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Erweiterungseinheiten (Enclosure Services Manager-ESM). Jede ESM verfügt über
einen unabhängigen SCSI-Enclosure-Service-(SES-)Diagnoseprozessor.
Die im EXP12S enthaltenen SAS-Festplattenlaufwerke oder SSDs werden von
einem oder zwei PCIe- oder PCI-X SAS-Adaptern gesteuert, die über SAS-Kabel an
den EXP12S angeschlossen sind. Die Art des SAS-Kabels hängt vom verwendeten
Adapter, dem Betriebssystem und dem gewünschten Schutz ab.
• Der PCI-X-Adapter (FC 5904/FC 5908) mit großem Cache verwendet ein SAS-YKabel, sofern der EXP12S über einen einzigen Anschluss betrieben wird. Sofern
zwecks Redundanz des Controllers ein Adapterpaar verwendet wird, wird ein SASX-Kabel eingesetzt.
• Der PCI-X-Adapter (FC 5902) und der PCIe-Adapter (FC 5903) mit mittlerem
Cache werden immer paarweise eingesetzt und verwenden zum Anschluss an den
5886 I/O Drawer ein SAS-X-Kabel.
• Der PCI-X-Adapter (FC 5912) und der PCIe-Adapter (FC 5901) ohne Cache
verwenden ein SAS-Y-Kabel, sofern der EXP12S über einen einzigen Anschluss
betrieben wird. Sofern in AIX/Linux-Umgebungen zwecks Redundanz des
Controllers ein Adapterpaar verwendet wird, wird ein SAS-X-Kabel eingesetzt.
In allen oben genannten Konfigurationen werden alle 12 SAS-Schächte über einen
einzigen Controller oder ein einziges Controller-Paar gesteuert.
Mithilfe von zwei SAS-EE-Kabeln lässt sich an den ersten Drawer ein zweiter
EXP12S Drawer anschließen, sodass statt 12 SAS-Schächten am gleichen SASController-Port 24 SAS-Schächte zur Verfügung stehen. Dieses Verfahren nennt sich
Kaskadierung . In dieser Konfigurationen werden alle 24 SAS-Schächte über einen
einzigen Controller bzw. ein einziges Controller-Paar gesteuert.
Feature 5886 lässt sich zudem über die Rückseite des Power 755 direkt an
den SAS-Port anschließen und ermöglicht damit eine sehr kostengünstige
Festplattenspeicherlösung. In dieser Konfiguration werden die Festplatten des
EXP12S von den integrierten, um den 175 MB Schreib-Cache RAID-Enabler (FC
5679) in der Systemeinheit erweiterten SAS-Controllern gesteuert. Die Kaskadierung
einer zweiten Einheit an das Feature 5886 ist auf diese Weise nicht möglich.
RAS-Funktionen (Reliability, Availability, Serviceability)
Zuverlässigkeit, Fehlertoleranz und Datenkorrektur
Die Zuverlässigkeit eines Systems beginnt bei fehlertolerant
gestalteten Komponenten, Einheiten und Subsystemen. POWER7 nutzt
Niederspannungstechnologie und verringert mit Verriegelungen die Anfälligkeit
für Soft Errors. Während des Design- und Entwicklungsprozesses werden die
Subsysteme strengen Überprüfungen und Integrationstests unterzogen. Und auch
während des Fertigungsprozesses werden umfassende Tests durchgeführt, die die
hohe Produktqualität sicherstellen.
Systemcache und -speicher umfassen fehlertolerante ECC-Funktionen
(Error Checking and Correcting). ECC-Funktionen sorgen dafür, dass durch
Umgebungsbedingungen verursachte, vorübergehend auftretende EinzelbitSpeicherfehler sowie nicht behebbare Einzelbitfehler behoben werden. Dadurch
verringert sich die Wahrscheinlichkeit von Speicherfehlern erheblich. Außerdem
können über die ECC-Funktionen Doppelbit-Speicherfehler ermittelt werden, sodass
Daten auch in diesen Fällen geschützt werden.
Das Betriebssystem AIX stellt Plattenspiegelungsfunktionen und eine Duplexfunktion
für Plattencontroller zur Verfügung. Das Betriebssystem Linux verfügt über eine
Softwareunterstützung für Plattenspiegelungsfunktionen (RAID 1), während andere
RAID-Datenschutzschemata über Hardware-RAID-Adapter bereitgestellt werden.
Das Journaled File System – auch als JFS oder JFS2 bekannt – unterstützt
die Gewährleistung eines konsistenten Dateisystems und verringert die
Wahrscheinlichkeit von Datenverlusten, wenn der Systembetrieb aufgrund eines
Stromausfalls abnormal beendet wird. JFS, das empfohlene Dateisystem für 32IBM Vertriebsfreigabe für Europa, den
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Bit-Kernel, unterstützt jetzt Erweiterungen unter Linux. Dieses Feature wurde mit
dem Ziel entwickelt, Fragmentierungen wesentlich zu reduzieren beziehungsweise zu
eliminieren. Sein Nachfolger JFS2 ist das empfohlene Dateisystem für 64-Bit-Kernel.
Die 64-Bit-Adressierung, eine maximale Dateisystemgröße von 32 TB und eine
maximale Dateigröße von 16 TB machen JFS2 zum empfohlenen Dateisystem für
Systeme, die unter dem Betriebssystem AIX laufen.
Erweiterungen für die Behebung von Speicherfehlern
Der Speicher verfügt über ECC-Schaltlogiken zur Behebung von Einzelbitfehlern und
Erkennung von Doppelbitfehlern. Der ECC-Code ist zudem so programmiert, dass
auch der Ausfall eines bestimmten Speichermoduls in einem ECC-Wort selbsttätig
korrigiert wird, sofern kein anderer Fehler vorliegt.
Zu den Speicherschutzfunktionen gehören Speichertestfunktionen zur Erkennung
von Fehlern (Memory Scrubbing), eine Methode zur Freigabe von Speicherseiten
bei erkannten Mustern korrigierbarer Fehler und eine Anzeige zur Freigabe eines
logischen Speicherblocks, wenn ein Fehler erkannt wird, der sich nicht vom ECCCode korrigieren lässt.
Redundanz für die automatische Fehlerbehebung in einem Array
Auch wenn das wahrscheinlichste Fehlerereignis in einem Prozessor ein normaler
Einzelbitfehler in einem der Cachespeicher ist, können auch andere Ereignisse
auftreten, die unterschieden werden müssen. Für die Caches sowie die zugehörigen
Verzeichnisse protokollieren Hardware und Firmware, ob Fehler über einen
Schwellenwert hinaus behoben werden. Bei Überschreitung dieses Werts wird ein
Fehlerprotokoll für eine geplante Reparatur erstellt.
Caches sowie Verzeichnisse auf dem POWER7 Chip werden mit Ersatzbits in den
zugehörigen Arrays hergestellt, auf die über eine programmierbare Steuerungslogik
zugegriffen werden kann, um fehlerhafte Bits in den entsprechenden Arrays zu
ersetzen. Dies ist analog zur redundanten Bitsteuerung des Hauptspeichers ein
Mechanismus, der zur Vermeidung physischer Reparaturen beitragen soll und ebenso
in POWER7 Systemen implementiert ist. Die Steuerungslogik wird während der
Prozessorinitialisierung durch einen integrierten Systemtest (BIST) beim Einschalten
aktiviert.
Eine Überschreitung der Schwellenwerte für behebbare Fehler im Cache führt bei
Systemen mit POWER7 Prozessor zum Aufrufen der Funktion zum dynamischen
Löschen von Zeilen aus dem Cache, wodurch die Verwendung von fehlerhaftem
Cache gestoppt und die Entstehung von größeren Problemen für das System
vermieden werden.
Funktionen zur Fehlerüberwachung
• Beim Einschalten eines POWER7 basierten Systems überprüfen BIST- und POST(Power-On Self-Test-)Funktionen Prozessoren, Cache, Speicher und zugehörige
Hardware, die für den ordnungsgemäßen Start des Betriebssystems erforderlich
sind. Wird ein unkritischer Fehler erkannt oder treten Fehler in Ressourcen auf, die
aus der Systemkonfiguration entfernt werden können, wird der Neustartprozess
fortgeführt und abgeschlossen. Diese Fehler werden im NVRAM (Nonvolatile RAM)
des Systems gespeichert.
• Die Überwachungsfunktion für Fehler auf Plattenlaufwerken ist so konzipiert, dass
sie den Systemadministrator bei potenziellen Fehlern benachrichtigt, bevor diese
Geschäftsprozesse beim Kunden beeinträchtigen.
Funktionen für gegenseitige Überwachung
Der Serviceprozessor überwacht den Betrieb der Firmware während des
Bootvorgangs und den Hypervisor� auf Betriebsbeendigung. Der Hypervisor
überwacht wiederum den Serviceprozessor und setzt das System zurück bzw. lädt es
erneut, wenn der Serviceprozessor nicht mehr erkannt wird. Falls dadurch der Fehler
am Serviceprozessor nicht behoben wird, sendet der Hypervisor eine Mitteilung
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an das Betriebssystem, damit dieses geeignete Maßnahmen zur Fehlerbehebung
einleiten kann (z. B. Kundendienst anfordern).
Funktionen zur Überwachung der Umgebungsbedingungen
POWER7 Prozessor-basierte Server zeichnen sich durch eine Vielzahl an Funktionen
zur Überwachung der Umgebungsbedingungen aus:
• Durch die Überwachung der Temperatur des eintretenden Luftstroms wird der
Systemadministrator auf mögliche durch Umgebungsbedingungen verursachte
Fehler hingewiesen. Wenn die Temperatur des eintretenden Luftstroms einen
bestimmten Grenzwert überschreitet, wird ein ordnungsgemäßes Herunterfahren
des Systems eingeleitet. Wenn die Temperatur einen kritischen Wert erreicht oder
zu lange über dem Grenzwert liegt, wird das System sofort heruntergefahren.
• Die Lüftergeschwindigkeit wird durch Überwachung der tatsächlichen Temperatur
kritischer Komponenten gesteuert und entsprechend angepasst. Wenn die
Temperatur interner Komponenten ein kritisches Niveau erreicht, wird das System
unabhängig von der Lüftergeschwindigkeit sofort heruntergefahren. Bei Ausfall
eines redundanten Lüfters gibt das System den ausgefallenen Lüfter zum Ersatz
frei und setzt den Betrieb fort. Bei Ausfall eines nicht redundanten Lüfters wird
das System sofort heruntergefahren.
Funktionen zur Verbesserung der Verfügbarkeit
Die POWER7 Systemfamilie bietet auch weiterhin wesentliche Neuerungen zur
Erhöhung der Systemverfügbarkeit.
POWER7 Prozessorfunktionen
Der POWER7 Prozessor verfügt wie POWER6� über die Funktionen „Processor
Instruction Retry“ und „Alternate Processor Recovery“. Diese führen zu
einer signifikanten Reduzierung sowohl von logischen (Hard Error) als auch
vorübergehenden (Soft Error) Fehlern im Prozessorkern. Soft-Fehler im
Prozessorkern sind vorübergehende Fehler, die oft auf kosmische Strahlen oder
andere Strahlungsquellen zurückzuführen sind, diese sind normalerweise nicht
reproduzierbar. Beim Auftreten eines Fehlers im Kern versucht der POWER7
Prozessor zunächst automatisch eine erneute Ausführung des Befehls. Wenn die
Ursache des Fehlers tatsächlich vorübergehend war, wird der Befehl erfolgreich
ausgeführt und das System wie zuvor fortgesetzt. Auf IBM Systemen vor POWER6
hätte dieser Fehler zu einem Checkstop geführt.
Hard-Fehler sind schwieriger zu behandeln, da es sich um echte logische Fehler
handelt, die sich bei jeder Ausführung des Befehls wiederholen. Die erneute
Ausführung des Befehls wird in diesem Fall nicht helfen, weil der entsprechende
Befehl immer wieder fehlschlagen wird. POWER7 Prozessoren haben wie POWER6
Prozessoren die Möglichkeit, bestimmte fehlgeschlagene Befehle aus dem
fehlerhaften Prozessorkern zu extrahieren und deren Ausführung an einer anderen
Stelle des Systems erneut zu versuchen. Anschließend wird der fehlerhafte
Prozessorkern dynamisch dekonfiguriert und für den Austausch freigegeben. Der
gesamte Prozess ist transparent für die Partition, der der fehlgeschlagene Befehl
zuzuordnen ist. Das System ist so konzipiert, dass ein vollständiger Systemausfall
vermieden werden soll.
Single-Prozessor-Checkstops für POWER7 Prozessoren
Wie bei POWER6 Prozessoren sind auch bei POWER7 Prozessoren Single-ProzessorCheckstops möglich. Auf diese Weise wird die Wahrscheinlichkeit, dass ein Prozessor
die gesamte Systemverfügbarkeit beeinträchtigt, wesentlich reduziert.
Verfügbarkeitspriorität für Partitionen
Eine weitere Funktion besteht darin, Partitionen Verfügbarkeitsprioritäten
zuzuordnen. Sofern ein „Alternate Processor Recovery“-Ereignis Ressourcen
eines Reserveprozessors benötigt, um eine Workload zu schützen, und keine
andere Möglichkeit zum Erhalt der Reserveressourcen vorhanden ist, erkennt das
System, welche Partition die niedrigste Priorität hat, und versucht, die erforderliche
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Ressource für sich zu beanspruchen. Auf einem ordnungsgemäß konfigurierten
POWER7 Prozessor-basierten Server bedeutet das z. B., dass diese Kapazität
zunächst von einer Test-Partition und nicht von einem Finanzbuchhaltungssystem in
Anspruch genommen wird.
POWER7 Cache-Verfügbarkeit
Die POWER® Prozessor-basierte Serverreihe befindet sich auch weiterhin an
der Spitze der Entwicklungen zur Cache-Verfügbarkeit. Der L3-Cache ist jetzt im
POWER7 Prozessor integriert. Der POWER7 Prozessor verfügt über Funktionen zum
Löschen von Zeilen sowohl für den L2- als auch für den L3-Cache.
Spezielle Fehlerbehandlung nicht behebbarer Fehler
Nicht behebbare Fehler sind in jedem System schwierig zu handhaben, auch wenn
Situationen auftreten können, in denen diese als irrelevant eingestuft werden
können. Wenn ein nicht behebbarer Fehler z. B. in Cache-Daten auftritt, die nie
wieder gelesen werden, bzw. ein Schreibvorgang unmittelbar bevorsteht, wäre es
unklug, den Anwender durch einen sofortigen Reboot zu „schützen“.
Bei der SUE-(Special Uncorrectable Error-)Fehlerbehandlung handelt es sich um eine
IBM Innovation, die mit den POWER5� Prozessoren eingeführt wurde. Diese führt
dazu, dass ein nicht behebbarer Fehler im Speicher oder Cache nicht unmittelbar zu
einem Systemhalt führt. Das System versieht die Daten vielmehr mit einem Tag und
untersucht, ob diese jemals wieder verwendet werden. Sollte der Fehler irrelevant
sein, wird kein Checkstop erzwungen.
Erweiterte PCI-Fehlerbehandlung
PCI Extended Error Handling-(EEH-)fähige Adapter reagieren auf ein spezielles
Datenpaket, das über den betroffenen PCI-Steckplatz generiert wird. Dies geschieht
durch Aufrufen der Systemfirmware, die den betroffenen Bus untersucht, das
Zurücksetzen durch den Gerätetreiber ermöglicht und den Vorgang fortsetzt,
ohne dass das System erneut gestartet werden muss. Linux unterstützt EEH
für den Großteil der am häufigsten eingesetzten Geräte, einige PCI-Geräte von
Drittherstellern verfügen jedoch nicht über eine native EEH-Unterstützung.
Predictive Failure und dynamische Freigabe von Komponenten
Server mit POWER Prozessoren verfügen bereits seit langem über die Fähigkeit,
für bestimmte kritische Komponenten wie Prozessoren und Speicher eine
vorausschauende Fehleranalyse durchzuführen. Wenn diese Komponenten
Symptome zeigen, die darauf hindeuten, dass ein Ausfall unmittelbar bevorsteht, ist
das System in der Lage, die ausfallende Komponente dynamisch freizugeben und
eine Fehlermeldung an IBM zu schicken, bevor sich der Fehler systemweit verbreitet.
In vielen Fällen versucht das System zunächst, Ressourcen so zuzuweisen,
dass ungeplante Ausfälle vermieden werden. Im Fall, dass nur unzureichende
Ressourcen vorhanden sind, um die volle Systemverfügbarkeit zu erhalten, werden
diese Server versuchen, die Verfügbarkeit von Partitionen gemäß der jeweiligen
benutzerdefinierten Priorität aufrechtzuerhalten.
Verhalten bei nicht behebbaren Fehlern
Ist die Option für den automatischen Neustart (Warmstart) aktiviert, kann sie das
System nach einem nicht behebbaren Softwarefehler, einem „Hängen“ der Software,
einem Softwarefehler, einem Hardwarefehler oder einem umgebungsbedingten
Fehler (Wechselstrom) automatisch neu starten.
Wartungsfreundlichkeit
Funktionen zur Wartungsfreundlichkeit dienen dazu, das System zu reparieren und
damit Servicekosten (innerhalb der Budgetziele) zu minimieren bzw. zu vermeiden,
wobei gleichzeitig eine hohe Kundenzufriedenheit erreicht wird. Funktionen zur
Wartungsfreundlichkeit sind u. a. Systeminstallationen, MES (System-Upgrades/Downgrades) und Systemwartungs- und Systemreparaturfunktionen. Je nach
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System- und Garantievertrag können Services vom Kunden, einem IBM Vertreter
oder einem autorisierten Garantieserviceanbieter durchgeführt werden.
Zu den für dieses System bereitgestellten Funktionen zur Wartungsfreundlichkeit
gehören die folgenden Merkmale, mit denen eine hochgradig effiziente
Serviceumgebung gewährleistet wird:
• Customer Set Up (CSU), Customer Installed Features (CIF) und Customer
Replaceable Units (CRU)
• Fehlererkennung und Fehlereingrenzung (ED/FI)
• First Failure Data Capture (FFDC)
• Konvergenter Wartungsansatz auf verschiedenen IBM Serverplattformen
Wartungsumgebungen
Die HMC ist ein dedizierter Server, der über Funktionen zur Konfiguration und
Verwaltung von Partitionen oder vollständigen Systempartitionen auf Servern über
eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) oder eine Befehlszeilenschnittstelle (CLI)
verfügt. Eine an das System angeschlossene HMC ermöglicht es dem SupportPersonal, sich (mit Kundenautorisierung) remote anzumelden, um Fehler-Logs zu
überprüfen und – sofern erforderlich – Remote-Wartungsarbeiten durchzuführen.
POWER7 Prozessor-basierte Plattformen unterstützen zwei
Hauptserviceumgebungen:
• Die Anbindung von einer oder mehreren HMCs wird vom System unterstützt. Dies
ist die Standardkonfiguration für Server, die logische Partitionen mit dedizierten
oder virtuellen I/Os unterstützen. In diesem Fall verfügen alle Server über
mindestens eine logische Partition.
• Keine HMC.
• Vollständige Systempartition: Alle Serverressourcen sind einer einzigen Partition
zugeordnet und es kann nur ein Betriebssystem installiert werden.
Service Interface
Das Service Interface ermöglicht es dem Support-Personal, über eine Konsole, eine
Schnittstelle oder ein Terminal mit den Serviceanwendungen auf einem Server zu
kommunizieren. Das Service Interface stellt eine klare und übersichtliche Ansicht
über verfügbare Serviceanwendungen bereit und erlaubt es dem Support-Team,
Systemressourcen und Serviceinformationen effizient und effektiv zu verwalten.
Über das Service Interface verfügbare Anwendungen werden sorgfältig konfiguriert
und bereitgestellt, um Serviceanbietern Zugriff auf alle wichtigen Servicefunktionen
bereitzustellen.
Je nach Zustand des Systems und der Betriebsumgebung kommen verschiedene
Serviceschnittstellen zum Einsatz. Zu den wichtigsten Serviceschnittstellen gehören:
• LEDs
• Bedienfeld
• Service-Prozessor-Menü
• Servicemenü des Betriebssystems
• SFP (Service Focal Point) auf der HMC
Die Light-Path-LED-Implementierung lässt bei Erkennen eines Fehlers auf dem
POWER7 System eine orangefarbene FRU-Fehler-LED aufleuchten, die zusammen
mit der System-Fehler-LED eingeschaltet wird. Das Light-Path-System weist auf die
genaue Komponente hin, indem die orangefarbene FRU-Fehler-LED eingeschaltet
wird, die der entsprechenden Komponente zugeordnet ist.
Das System kann auszutauschende Komponenten klar anzeigen, indem spezifische
LEDs auf Komponentenebene angezeigt werden, und den Wartungsmitarbeiter durch
Einschalten der System-Fehler-LED, Gehäuse-Fehler-LED und Komponenten-FRUFehler-LED direkt zur Komponente hinführen. Daneben hat der Wartungsmitarbeiter
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die Möglichkeit, die Komponente mithilfe der Blinkfunktion der FRU-LevelLED zu identifizieren. Bei Aktivierung dieser Funktion werden auch die blauen
Gehäuselokalisier- und Systemlokalisier-LEDs eingeschaltet. Diese LEDs werden
dauerhaft eingeschaltet und erlauben es, dem Lichtpfad vom System zum Gehäuse
bis hin zur spezifischen FRU zu folgen.
First Failure Data Capture und Error Data Analysis
First Failure Data Capture (FFDC) ist eine Technik, die sicherstellen soll, dass beim
Erkennen eines Fehlers in einem System die Grundursache des Fehlers erkannt
wird, ohne das Problem zu rekonstruieren oder ein umfassendes Tracing- oder
Diagnoseprogramm laufen zu lassen. Bei einem guten FFDC-Design bedeutet dies
in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle, dass sich die Grundursache automatisch
ohne Eingriff des Wartungsmitarbeiters erkennen lässt.
FFDC-Informationen, Fehlerdatenanalyse und Fehlereingrenzung sind erforderlich,
um die modernen Techniken zur Verbesserung der Wartungsfreundlichkeit zu
implementieren, mit denen sich Systeme effizient warten und ausfallende Teile
erkennen lassen.
Sollten FFDC und Error Data Analysis in seltenen Fällen nicht zur Verfügung stehen,
müssen Fehler über Diagnosefunktionen rekonstruiert und ausgefallene Teile
ermittelt werden.
Diagnose
Die allgemeine Zielsetzung der Diagnosefunktionen besteht darin, Probleme zu
erkennen und zu identifizieren, sodass sich diese schnell beheben lassen. Folgende
Elemente sind Teil der IBM Diagnosestrategie:
• Ein gemeinsames Fehlercodeformat, das einem Systemreferenzcode, einer
Systemreferenznummer, einem Checkpoint oder einem Firmware-Fehlercode
entspricht.
• Fehlererkennungs- und Problemeingrenzungsverfahren.
• Remote-Verbindungsmöglichkeit, die sich vom IBM Remote Support Center oder
IBM Designated Service verwenden lässt.
• Interaktive Aufklärungsfunktionen innerhalb der Diagnosefunktionen mit
detaillierten Online-Fehlerinformationen, die während der Anbindung an das
Backend-System IBMs zur Verfügung stehen.
Automatische Diagnose
Aufgrund der in IBM Servern vorhandenen FFDC-Technologie ist es nicht
erforderlich, Fehler zu Diagnosezwecken zu rekonstruieren oder Benutzer manuell
eingreifen zu lassen. Dauerhafte und vorübergehende Fehler werden zum Zeitpunkt
des Fehlerauftritts korrekt erkannt und eingegrenzt. In diese Kategorie fallen
Diagnosefunktionen zur Laufzeit und beim Hochfahren des Systems.
Standalone-Diagnose
Wie der Name schon sagt, erfordern Standalone- bzw. benutzerinitiierte
Diagnosefunktionen einen Benutzereingriff. Der Benutzer muss manuelle Schritte
ausführen. Dazu gehören:
• CD-basierte Diagnoseprogramme
• Eingabe von Befehlen
• Interaktive Auswahl von Schritten aus einer Liste
Simultanwartung
Laufende Wartungen von Netzteilen, Kühlung, PCI-Adaptern, DASD, DVD und
Firmware-Aktualisierungen (wenn möglich) werden weiterhin vom System
unterstützt. Informationen darüber, in welchen Fällen eine Aktualisierung des
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jeweiligen Firmware-Releases während des laufenden Betriebs möglich ist, finden
Sie in der Readme-Datei, die zusammen mit der Firmware herausgegeben wird.
Servicelabel
Diese Label werden von Serviceanbietern genutzt, um Wartungsvorgänge
durchzuführen. Servicelabel gibt es in verschiedenen Formaten und Positionen.
Sie dienen dazu, dem Serviceanbieter während des Reparaturvorgangs jederzeit
verfügbare Informationen zu übermitteln. Im Folgenden sind einige dieser
Servicelabel und ihr jeweiliger Zweck aufgeführt:
Lokalisierungsdiagramme
Lokalisierungsdiagramme befinden sich strategisch platziert auf der Systemhardware
und enthalten Informationen zur Position von Hardwarekomponenten.
Lokalisierungsdiagramme können Lokalisierungscodes, Zeichnungen physikalischer
Positionen, den laufenden Wartungsstatus oder andere, für eine Reparatur relevante
Daten enthalten. Lokalisierungsdiagramme sind insbesondere hilfreich, wenn
mehrere Komponenten wie DIMMs, CPUs, Prozessor-Books, Lüfter, Adapterkarten,
LEDs und Netzteile installiert sind.
Verfahren zum Entfernen/Ersetzen
Servicelabel mit Verfahren zum Entfernen/Ersetzen von Komponenten sind
oft auf dem Gehäuse des Systems oder an anderen, dem Wartungspersonal
leicht zugänglichen Stellen zu finden. Diese Label enthalten systematische
Vorgehensweisen, einschließlich Diagrammen, in denen detailliert erklärt ist, wie
bestimmte wartbare Hardwarekomponenten zu entfernen bzw. auszutauschen sind.
Pfeile
Mithilfe nummerierter Pfeile wird die Reihenfolge der Wartungsschritte und die
mechanische Bewegungsrichtung von Komponenten angezeigt. Einige wartbare
Teile wie Verriegelungen, Hebel und Berührungspunkte müssen in einer bestimmten
Richtung und Reihenfolge gezogen oder gedrückt werden, um mechanische
Mechanismen zu befestigen bzw. zu lösen. Pfeile tragen im Allgemeinen zur
Verbesserung der Wartungsfreundlichkeit bei.
Wartungsfreundliche Gehäuse
Die folgenden Merkmale finden sich an Systemgehäusen und dienen der
Verbesserung der Wartungsfreundlichkeit:
• Farbcodierung (Punkte): Ockerfarbene Punkte zeigen an, dass sich eine
Komponente (FRU/CRU) im laufenden Betrieb warten lässt. Blaue Punkte sind
auf Komponenten vorhanden, die nicht im laufenden Betrieb gewartet werden
können. Vor dem Entfernen oder Reparieren dieser Komponenten muss das
System ausgeschaltet werden.
• Werkzeugloses Design: Bestimmte IBM Systeme können ganz ohne oder mit
einfachen Werkzeugen repariert werden. Die Hardwarekomponenten in diesen
Systemen lassen sich ohne Werkzeuge oder mit einfachen Werkzeugen wie
Schlitzschraubendrehern warten.
• Rückhaltemechanismen: Rückhaltemechanismen stellen sicher, dass
Hardwarekomponenten (z. B. Kabel und Konnektoren) oder Karten
ordnungsgemäß miteinander verbunden sind. Ohne diese Rückhaltemechanismen
könnten sich Komponenten während des Versands oder der Installation lösen,
was instabile elektrische Verbindungen zur Folge hätte. Rückhaltemechanismen
wie Verriegelungen, Hebel, Rändelschrauben, Pop-Nylatches (U-Clips) und Kabel
sind Teil des Systems. Sie dienen dazu, lose Verbindungen zu vermeiden und
Komponenten korrekt zu installieren. Diese Rückhaltemechanismen sind ohne
Werkzeug zu bedienen.
Fehlerermittlung und -protokollierung
Im unwahrscheinlichen Fall eines Hardwarefehlers oder eines durch
Umgebungsbedingungen verursachten Fehlers analysiert die Funktion zur
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Aufzeichnung von Laufzeitfehlern systematisch die Hardwarefehlereinträge, um die
Fehlerursache zu ermitteln. Die Ergebnisse dieser Analyse werden im NVRAM des
Systems gespeichert. Wenn das System entweder manuell oder automatisch neu
gestartet werden kann, wird der Fehler dem Betriebssystem mitgeteilt. Die ELAFunktion (Error Log Analysis) kann verwendet werden, um die Fehlerursache und die
physische Position der fehlerhaften Hardware anzuzeigen.
Durch den integrierten Serviceprozessor ist das System in der Lage, automatisch
eine Benachrichtigung über eine Telefonleitung an einen Pager zu senden oder bei
kritischen Systemfehlern Kundenservice anzufordern. Bei einem Hardwarefehler
wird zudem die auf der Systemeinheit vorhandene orangefarbene SystemfehlerLED eingeschaltet, um den Benutzer auf ein internes Hardwareproblem aufmerksam
zu machen. Die Anzeige kann vom Bediener in den Blinkmodus gesetzt werden
und dient dann als Tool für die Systemidentifikation. Zur Identifizierung werden
die blauen LED auf dem Gehäuse und auf Systemebene eingeschaltet. Die
orangefarbene Fehler-LED wird bei Auftreten eines Fehlers dauerhaft eingeschaltet.
Auf POWER7 Prozessor-basierten Servern werden Hardware- und Softwarefehler
im Systemprotokoll gespeichert. Sofern eine HMC vorhanden ist, analysiert
eine ELA-Routine die Fehler, leitet diese an die auf der HMC laufende SFP(Service Focal Point-)Anwendung weiter und informiert den Systemadministrator
darüber, dass eine wahrscheinliche Ursache des Systemproblems isoliert
wurde. Im Ereignisprotokoll des Serviceprozessors werden außerdem nicht
behebbare Prüfstoppbedingungen aufgezeichnet und an die SFP-Anwendung
weitergeleitet, woraufhin der Systemadministrator informiert wird. Sobald
die Informationen in der SFP-Anwendung aufgezeichnet worden sind, wird
bei einer ordnungsgemäßen Konfiguration des Systems eine „Call Home“Serviceanfrage initiiert und die gesicherten Fehlerdaten werden mit ServiceteilInformationen und Teile-Lokalisierung an eine IBM Service-Organisation versandt.
Kundenkontaktinformationen und spezifische systemrelevante Daten wie Gerätetyp,
Modell und Seriennummer werden zusammen mit den Fehlerprotokolldaten, die für
den Ausfall relevant sind, an den IBM Service übermittelt.
Serviceprozessor
Der Serviceprozessor bietet die Möglichkeit, Betriebsbedingungen auf einem remote
verbundenen System zu diagnostizieren, deren Status zu überprüfen und zu
ermitteln. Der Prozessor verfügt über eine eigene Stromversorgung und benötigt für
den laufenden Betrieb daher keine Ressourcen eines Systemprozessors.
Er unterstützt die Überwachung der Verbindung zur HMC (Hardware Management
Console) und zur Systemfirmware (Hypervisor). Er stellt zudem verschiedene
Remote-Energiefunktionen, eine Überwachung der Umweltbedingungen, Neustartund Warmstartfunktionen, Remote-Wartungsfunktionen und Diagnosefunktionen wie
eine Konsolenspiegelung zur Verfügung. Die Service-Prozessor-Menüs (ASMI) lassen
sich parallel zum Systembetrieb aufrufen und ermöglichen unterbrechungsfreie
Änderungen der Standard-Systemparameter.
Call Home
„Call Home“ ist ein automatischer oder manueller Anruf vom Standort eines
Kunden an die IBM Supportstruktur zwecks Übermittlung von Fehlerprotokolldaten,
Serverstatus oder anderen wartungsrelevanten Informationen. „Call Home“
wendet sich an die Wartungsorganisation, um angemessene Wartungsvorgänge zu
initialisieren. „Call Home“ steht auf Systemen mit oder ohne Verwaltung über eine
HMC zur Verfügung. „Call Home“ ist optional. Wir empfehlen Kunden jedoch, dieses
Feature zu implementieren, um von Wartungsverbesserungen wie einer verkürzten
Problemerkennung und schnelleren und potenziell genaueren Übermittlung von
Fehlerinformationen zu profitieren. Eine Verwendung der „Call Home“-Funktion führt
im Allgemeinen zu einer höheren Systemverfügbarkeit. Die Anwendung Electronic
Service Agent� lässt sich so konfigurieren, dass „Call Home“ automatisch verwendet
wird. Detaillierte Informationen zu dieser Anwendung finden Sie im folgenden
Abschnitt.
IBM Electronic Services
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Electronic Service Agent und das IBM Electronic Services Web-Portal bilden
zusammen die IBM Electronic Services – eine Lösung mit dem Ziel, IBM Kunden
einen schnellen und hervorragenden Support zu bieten. IBM Electronic Service Agent
ist ein kostenloses Tool, das Hardware-Ereignisse wie Systemfehler, PerformanceProbleme und Inventurprozesse proaktiv überwacht und entsprechende Berichte
erstellt. Electronic Service Agent verschafft Kunden Freiraum für strategische
Geschäftsvorgänge, spart Zeit und verringert Routinewartungsaufgaben.
Der in das Betriebssystem zusätzlich zur HMC integrierte Electronic Service Agent
ist darauf ausgelegt, Systemausfälle und vom Kunden wahrgenommene Probleme
für eine schnellere Problembehebung und erhöhte Verfügbarkeit automatisch
und elektronisch an IBM zu melden. Vom Electronic Service Agent gesammelte
Systemkonfigurations- und Inventarinformationen können zudem im sicheren
Electronic Services Web-Portal eingesehen und vom Kunden und dem IBM SupportTeam zur Verbesserung der Problemerkennung und -behebung eingesetzt werden.
Im Rahmen einer erhöhten Anstrengung zur Bereitstellung eines besseren
Services für IBM Kunden wird die Electronic Service Agent Tool-Konfiguration
und -Aktivierung standardmäßig mit dem System zusammen ausgeliefert. Zu
diesem Zweck wurde das neue Sicherheits-Whitepaper „HMC External Connectivity“
veröffentlicht, in dem der Datenaustausch zwischen der HMC und dem IBM Service
Delivery Center (SCD) und die verwendeten Methoden und Protokolle beschrieben
werden. Dieses Whitepaper steht Ihnen zur Lektüre und Vorbereitung auf die
Installation des Electronic Service Agents im Abschnitt „Reference Guide“ unter der
folgenden URL zur Verfügung:
http://www.ibm.com/support/electronic
Wählen Sie Ihr Land aus.
Klicken Sie auf „IBM Electronic Service Agent Connectivity Guide“.
Geschäftlicher Nutzen
Minimierung von Ausfallzeiten: Electronic Service Agent wurde dafür entwickelt,
die Garantie- und Wartungsleistungen zu erweitern, indem dem IBM Support
Hardwarefehler schneller gemeldet und Systeminformationen schneller zur
Verfügung gestellt werden. Dies kann dazu führen, dass weniger Zeit für die
Beobachtung von Symptomen, die Diagnose des Fehlers und die manuelle
Benachrichtigung des IBM Supports zum Anlegen eines Problem-Tickets benötigt
wird. Eine Überwachung und Berichterstellung rund um die Uhr bedeutet, dass Sie
sich bei einem Auftreten von Fehlern mitten in der Nacht von der Abhängigkeit von
menschlichen Eingriffen und von außerhalb der üblichen Geschäftszeiten benötigtem
Personal lösen können.
Sicherheit: Electronic Service Agent gewährleistet Sicherheit bei der Überwachung,
Berichterstellung und Speicherung der Daten bei IBM. Daten werden vom Electronic
Service Agent sicher über das Internet (HTTPS oder VPN) übertragen. Die
Konfiguration kann dabei so eingerichtet werden, dass die Kommunikation sicher
über Gateways stattfindet, um Kunden von ihrer Seite aus einen einzigen Exit-Point
zu bieten. Die Kommunikation zwischen dem Kunden und IBM ist unidirektional.
Durch die Aktivierung des Service Agents erhält IBM keinen Zugriff auf das System
des Kunden. Systeminventarinformationen werden in einer sicheren Datenbank
gespeichert, die von IBM Firewalls geschützt wird. Es werden in keinem Fall
Geschäftsanwendungen oder Geschäftsdaten des Kunden an IBM übertragen.
Präzisere Berichtsfunktionen: Der automatische Upload von
Systeminformationen und Fehlerprotokollen an das IBM Support Center bei einer
Serviceanfrage befreit Kunden von der Notwendigkeit, Systeminformationen selbst
zu finden und zu übermitteln und vermindert auf diese Weise das Risiko fehlerhaft
gemeldeter bzw. falsch diagnostizierter Fehler. Sobald die Problem-Fehlerdaten bei
IBM eintreffen, durchlaufen diese ein Daten-Informationsmanagement-System, das
den Problem-Datensatz um Knowledge Articles ergänzt.
Kundenspezifischer Support: Die während der Aktivierung eingegebene IBM
ID gibt Kunden Zugriff auf die in den Bereichen „My Systems“ und „Premium
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Search“ auf der Electronic-Services-Website enthaltenen System- und SupportInformationen.
Beim Electronic-Services-Web-Portal handelt es sich um einen einzigen InternetEinstiegspunkt, der die zuvor genutzten vielfachen Einstiegspunkte zum Zugriff auf
die IBM Internet Services- und Support-Seiten ersetzt. Dieses Webportal ermöglicht
Ihnen einen einfacheren Zugriff auf IBM Ressourcen und unterstützt Sie damit bei
der Behebung technischer Probleme. Die kürzlich verbesserten Funktionen „My
Systems“ und „Premium Search“ machen es Kunden mit aktiviertem Electronic
Service Agent noch einfacher, ihre Systeminventar-Informationen nachzuvollziehen
und dauerhafte Lösungen zu finden.
In „My Systems“ finden Sie wertvolle Berichte über Hardware und Software, die
mit Hilfe der vom IBM Electronic Service Agent über das System gesammelten
Informationen erstellt werden. Es stehen über alle Systeme Berichte zur Verfügung,
die mit der IBM ID des Kunden assoziiert werden. Premium Search erweitert die
Suchfunktion um die Informationen des Electronic Service Agent und bietet eine
erweiterte Suche in der technischen Support-Datenbank. Premium Search und die
von ihren Systemen gesammelten Service-Agent-Informationen versetzen Kunden in
die Lage, Ergebnisse zu erhalten, die speziell für ihr System relevant sind.
Weitere Informationen darüber, wie Sie die Möglichkeiten der IBM Electronic Services
nutzen können, erhalten Sie auf der folgenden Website oder bei Ihrem IBM Systems
Services-Ansprechpartner:
http://www.ibm.com/support/electronic
Absichtserklärung
IBM arbeitet mit Red Hat an einer Unterstützung von POWER7. Red Hat hat
die Absicht, die Modelle Power 750, 755, 770 und 780 in einer für das erste
Halbjahr 2010 vorgesehenen Version zu unterstützen. Weitere Informationen zur
Verfügbarkeit dieses Releases erhalten Sie von Red Hat.
Sämtliche Erklärungen bezüglich zukünftiger Entwicklungen und Absichten von IBM
können ohne vorherige Ankündigung geändert sowie zurückgenommen werden
und stellen lediglich angestrebte Ziele dar. Dies bedeutet, dass der Kunde alle
Entscheidungen, die er auf der Basis dieser Absichtserklärungen trifft, alleine
verantwortet. Gegenüber der IBM ergibt sich hieraus keinerlei Haftungsanspruch.
Die Informationen zum neuen Produkt sollen die für das Produkt eingeschlagene
allgemeine Richtung skizzieren und dürfen nicht als Basis für eine Kaufentscheidung
verwendet werden. Die Informationen zum neuen Produkt dienen nur der
Information und können nicht in Verträge einfließen. Die Informationen zum neuen
Produkt stellen keine Verpflichtung, Zusage oder Verbindlichkeit dar, Material,
Code oder Funktionen bereitzustellen. Entwicklung, Release und Zeitrahmen für die
Features oder Funktionen, die für unsere Produkte beschrieben wurden, liegen in
unserem alleinigen Ermessen.
Weitere Informationen
In dieser Kurzversion der Vertriebsfreigabe sind Links zu einigen Referenzen nicht
enthalten. Weitere Informationen und Hinweise zum Zugriff auf diese Informationen
finden Sie in der vollständigen englischsprachigen Vertriebsfreigabe. ZG10-0006
Nutzungsbedingungen
IBM Produkte und Services, die in Ihrem Land angekündigt werden und verfügbar
sind, können zu den jeweils gültigen Standardvereinbarungen, Bedingungen und
Preisen bestellt werden. IBM behält sich das Recht vor, diese Vertriebsfreigabe
jederzeit ohne vorherige Ankündigung zu ändern oder zu widerrufen. Diese
Vertriebsfreigabe ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Hinweise auf
andere Produkte in dieser Vertriebsfreigabe implizieren nicht notwendigerweise,
IBM Vertriebsfreigabe für Europa, den
Nahen Osten und Afrika
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dass diese Produkte in Ihrem Land angeboten werden oder dass die Absicht besteht,
diese in Ihrem Land anzubieten. Weitere Nutzungsbedingungen finden Sie unter
http://www.ibm.com/legal/us/en/
Aktuelle Informationen zu IBM Produkten erhalten Sie von Ihrem IBM
Vertriebsbeauftragten oder Händler sowie auf der IBM Worldwide Contacts-Website
unter:
http://www.ibm.com/planetwide/
IBM Vertriebsfreigabe ZG10-0006 für Europa, den Nahen Osten und Afrika
09.02.2010InhaltsverzeichnisDokumentoptionenKontaktoptionenJetzt
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Osten und AfrikaZG10-0006 vom 09.02.2010IBM ist eine eingetragene Marke der
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