Klinikum Lünen St.-Marien

Transcrição

Strukturierter Qualitätsbericht
gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V
für
Klinikum Lünen St.-Marien-Hospital GmbH
über das Berichtsjahr 2010
IK:
Datum:
260591506
15.07.2011
Einleitung
Kontinuierliche Verbesserung ist weiterhin unser Ziel
Das Klinikum St.-Marien-Hospital ist ein modernes Schwerpunktkrankenhaus mit Anteilen
der Maximalversorgung, 590 Betten und circa 1.000 Beschäftigten. Wir sind
akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Münster und beteiligen uns aktiv an der
Ausbildung von Studierenden der Medizin. In den 17 leistungsstarken klinischen
Fachabteilungen werden jährlich rund 20.000 Patienten stationär und 40.000 Patienten
ambulant versorgt.
Zur weiteren Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und Steigerung der Flexilibität
gründeten wir eine GmbH um die Möglichkeit einer Kooperation mit einer anderen Klinik
zu nutzen.
Am 01.01.2008 wurde aus der Stiftung St.-Marien-Hospital Lünen die St.-Marien-Hospital
GmbH. In der Stiftung verblieben die Fachweiterbildung für Anästhesie und
Intensivpflege sowie die Innerbetriebliche Fort- und Weiterbildung, das Aktivum und der
Sozialdienst. Die Gründung der GmbH ermöglichte die Kooperation mit dem St.
Christopherus-Krankenhaus in Werne. Zum 01.09.2008 wurden unter dem Dach einer
gemeinsamen Holding, der St Rochus-GmbH, beide Häuser zusammen geführt. Wir
haben uns regional positioniert und sind im östlichen Ruhrgebiet einer der größten
Anbieter von Dienstleistungen rund um die Gesundheit.
Als katholisches Klinikum achten wir insbesondere darauf, dass unsere Patienten stets
eine persönliche Zuwendung erfahren - "Krankenhaus mit Gesicht" ist daher einer
unserer wichtigsten Leitsätze. Die Mitarbeiter unserer Klinik orientieren sich in ihrer
täglichen Arbeit und in der Begegnung mit anderen Menschen an den Grundsätzen des
christlichen Menschenbildes. Diese Nähe zum Menschen bzw. zum Patienten zu halten, ist
nicht nur eine Grundhaltung, die aus der inneren persönlichen Überzeugung unserer
Geschäftsführung, der Chefärzte und Chefärztinnen, sondern auch aller unserer
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, gelebt wird.
Weiterhin ist unser Ziel, die Behandlungsprozesse und die Qualität unserer Leistungen
unter Berücksichtigung der medizinischen, diagnostischen, therapeutischen,
pflegerischen Notwendigkeiten und der Erwartung, Anforderungen, Wünsche und
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Bedürfnisse unserer Patienten, Angehörigen und der Kooperationspartner kontinuierlich
zu verbessern.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010 haben wir unser erklärtes Ziel der kontinuierlichen
Verbesserung durch die Zertifizierung der Stroke Unit, den Aufbau eines
Darmkrebszentrums sowie zahlreiche weiterer Maßnahmen konsequent weiter verfolgt.
Die hohe Verantwortung, die das Klinikum Lünen St.-Marien-Hospital für Patienten und
Mitarbeitende trägt, rechtfertigt den großen personellen Aufwand, mit dem die Projekte
durchgeführt werdem, um die Abläufe zu verbessern. Die erfolgreiche Umsetzung wird zu
einer größeren Zufriedenheit bei Patienten und Mitarbeitenden führen und damit einen
wichtigen Beitrag zur Erfüllung des hohen Qualitätsanspruchs des Klinikums Lünen St.Marien-Hospitals leisten. Dazu wurden im vergangenen Jahr umfangreiche Befragungen
der Patienten und Mitarbeiter durchgeführt. Die Ergebnisse wurden allen Mitarbeitern in
kleinen Gruppen präsentiert und die aus den Diskussionen abgeleiteten
Verbesserungsmaßnahmen als Auftrag für die kommenden Monate präzisiert.
Die Krankenhausleitung, vertreten durch Herrn Axel Weinand, ist verantwortlich für die
Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht.
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Inhaltsverzeichnis
Einleitung
A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses
A-3 Standort(nummer)
A-4 Name und Art des Krankenhausträgers
A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus
A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses
A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des
Krankenhauses
A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote
des Krankenhauses
A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses
A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses
A-11.1 Forschungsschwerpunkte
A-11.2 Akademische Lehre
A-11.3 Ausbildung in anderen Heilberufen
A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus
A-13 Fallzahlen des Krankenhauses
A-14 Personal des Krankenhauses
A-14.1 Ärzte und Ärztinnen
A-14.2 Pflegepersonal
A-14.3 Spezielles therapeutisches Personal
A-15 Apparative Ausstattung
B Struktur- und Leistungsdaten der
Organisationseinheiten / Fachabteilungen
B-1 Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
B-1.1 Name
B-1.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
B-1.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
B-1.6 Diagnosen nach ICD
B-1.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD
B-1.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen
B-1.7 Prozeduren nach OPS
B-1.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
B-1.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren
B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-1.11 Personelle Ausstattung
B-1.11.1 Ärzte und Ärztinnen
B-1.11.2 Pflegepersonal
B-1.11.3 Spezielles therapeutisches Personal
B-2 Innere Medizin I
B-2.1 Name
Fachabteilung
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Fachabteilung
B-3 Innere Medizin II, Gastroenterologie, Hämatologie und
internistische Onkologie, Angiologie, Diabetologie,Stoffwechselund Infektionskrankheiten, Ernährungsmedizin, Intensivmedizin
B-3.1 Name
Fachabteilung
Fachabteilung
B-4 Allgemein Chirurgie
B-4.1 Name
Fachabteilung
Fachabteilung
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B-5 Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
B-5.1 Name
Fachabteilung
Fachabteilung
B-6 Neurochirurgie
B-6.1 Name
Fachabteilung
Fachabteilung
B-7 Gefäßchirurgie
B-7.1 Name
Fachabteilung
Fachabteilung
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B-8 Urologie
B-8.1 Name
Fachabteilung
Fachabteilung
B-9 Gynäkologie und Geburtshilfe
B-9.1 Name
Fachabteilung
Fachabteilung
B-10 Neurologie
B-10.1 Name
Fachabteilung
Fachabteilung
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B-11 Nuklearmedizin
B-11.1 Name
Fachabteilung
Fachabteilung
B-12 Strahlentherapie
B-12.1 Name
Fachabteilung
Fachabteilung
B-13 Klinik für Schmerz- und Palliativmedizin
B-13.1 Name
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Fachabteilung
Fachabteilung
B-14 Geriatrische Klinik und Tagesklinik, Physikalische Therapie, FrühRehabilitation, Rheumatologie
B-14.1 Name
Fachabteilung
Fachabteilung
B-15 Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie
B-15.1 Name
Fachabteilung
Fachabteilung
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C Qualitätssicherung
C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137
SGB V
C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V
C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen
(DMP) nach § 137f SGB V
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden
Qualitätssicherung
C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V
C-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach
§ 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V ("Strukturqualitätsvereinbarung")
C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach
§ 137 SGB V
D Qualitätsmanagement
D-1 Qualitätspolitik
D-2 Qualitätsziele
D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements
D-5 Qualitätsmanagement-Projekte
D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements
Glossar
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A
Struktur- und Leistungsdaten des
Krankenhauses
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A-1
Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
Name:
Straße:
PLZ / Ort:
Postfach:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
A-2
Altstadtstr. 23
44534 Lünen
1760
44507 Lünen
02306 / 77 - 0
02306 / 77 - 2229
[email protected]
www.klinikum-luenen.de
Institutionskennzeichen des Krankenhauses
Institutionskennzeichen:
A-3
260591506
Standort(nummer)
Standortnummer:
00
00: Dies ist der einzige Standort zu diesem Institutionskennzeichen.
A-4
Name und Art des Krankenhausträgers
Träger:
Art:
Internetadresse:
St.-Marien-Hospital GmbH Lünen
freigemeinnützig
http://www.klinikum-luenen.de
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A-5
Akademisches Lehrkrankenhaus
Lehrkrankenhaus:
Universität:
ja
Westfälische Wilhelms-Universität Münster
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A-6
Organisationsstruktur des Krankenhauses
Das Klinikum Lünen - St.-Marien-Hospital in Lünen ist mit seinen 16 Fachabteilungen und
590 Betten der größte Gesundheitsanbieter im Kreis Unna und eines der größten
Krankenhäuser im östlichen Ruhrgebiet. Wir sind ein katholisches Krankenhaus und
zugleich akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Münster - Zuwendung zu
Patienten und Angehörigen und Spitzenmedizin betrachten wir als unsere erklärten
Aufgaben.
Das Klinikum Lünen - St.-Marien-Hospital wird in der Rechtsform einer GmbH betrieben
und durch die Geschäftsführer, Herrn Betriebswirt (VWA) M.Goldt und Herrn Axel
Weinand Dipl.-Ökonom vertreten.
Zu der internen Betriebsleitung gehören neben dem Geschäftsführer, der Ärztliche
Direktor, Herr Prof. Dr. med. Wolfram Wilhelm, DEAA und die Pflegedirektorin, Frau
Heike Plaga.
A-7
Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
Verpflichtung besteht:
nein
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A-8
Nr.
Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte
des Krankenhauses
Fachabteilungsübergreifender Fachabteilungen, die an dem
Versorgungsschwerpunkt
beteiligt sind
Kommentar /
Erläuterung
VS10 Abdominalzentrum (MagenDarm-Zentrum)
Innere Medizin II,
Gastroenterologie,
Hämatologie und
internistische Onkologie,
Angiologie,
Diabetologie,Stoffwechselund Infektionskrankheiten,
Ernährungsmedizin,
Intensivmedizin; Allgemein
Chirurgie
VS12 Ambulantes OP-Zentrum
Klinik für Anästhesiologie und
Intensivmedizin ; Allgemein
Chirurgie; Klinik für
Orthopädie und
Unfallchirurgie;
Neurochirurgie;
Gefäßchirurgie; Urologie;
Gynäkologie und Geburtshilfe
VS01 Brustzentrum
Allgemein Chirurgie;
Gynäkologie
Gynäkologie und
Geburtshilfe; Nuklearmedizin;
Strahlentherapie; Klinik für
Schmerz- und
Palliativmedizin;
Diagnostische und
Interventionelle Radiologie
und Neuroradiologie
VS21 Geriatriezentrum (Zentrum
für Altersmedizin)
Intensivmedizin ; Innere
Medizin I; Innere Medizin II,
Gastroenterologie,
Hämatologie und
Angiologie,
Ernährungsmedizin,
Orthopädie und
Unfallchirurgie;
Neurochirurgie;
Gefäßchirurgie; Neurologie;
Geriatrische Klinik und
Tagesklinik, Physikalische
Therapie, Früh-Rehabilitation,
Rheumatologie
VS33 Neurozentrum
Klinik für Anästhesiologie und interdisziplinär
Intensivmedizin ;
Neurochirurgie; Neurologie
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Nr.
Fachabteilungsübergreifender Fachabteilungen, die an dem
beteiligt sind
Kommentar /
Erläuterung
VS05 Traumazentrum
Klinik für Anästhesiologie und TraumNetzwerk
Intensivmedizin ; Klinik für
NordWest
Orthopädie und
Unfallchirurgie;
Neurochirurgie;
Gefäßchirurgie; Diagnostische
und Interventionelle
Radiologie und
Neuroradiologie
VS06 Tumorzentrum
Klinik für Anästhesiologie und Interdisziplinäres
Intensivmedizin ; Innere
Tumorzentrum
Medizin I; Innere Medizin II, Lünen-Werne
Gastroenterologie,
Hämatologie und
Angiologie,
Ernährungsmedizin,
Orthopädie und
Unfallchirurgie;
Neurochirurgie;
Gefäßchirurgie; Urologie;
Gynäkologie und
Geburtshilfe; Neurologie;
Nuklearmedizin;
Strahlentherapie; Klinik für
Schmerz- und
Palliativmedizin; Geriatrische
Klinik und Tagesklinik,
Physikalische Therapie, FrühRehabilitation,
Rheumatologie;
Diagnostische und
Interventionelle Radiologie
und Neuroradiologie
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A-9
Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische
Leistungsangebote des Krankenhauses
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung
MP01 Akupressur
[z. B. Akupressurbehandlung bei
Kopfschmerzen] Frauenklinik
MP02 Akupunktur
auch im Rahmen der
Geburtsvorbereitung zur
Schmerzbekämpfung unter der
Geburt
MP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / seminare
MP54 Asthmaschulung
MP04 Atemgymnastik / -therapie
MP06 Basale Stimulation
MP09 Besondere Formen / Konzepte der
Betreuung von Sterbenden
MP10 Bewegungsbad / Wassergymnastik
MP11 Bewegungstherapie
MP57 Biofeedback-Therapie
MP12 Bobath-Therapie (für Erwachsene und /
oder Kinder)
MP14 Diät- und Ernährungsberatung
MP15 Entlassungsmanagement / Brückenpflege /
Überleitungspflege
MP16 Ergotherapie / Arbeitstherapie
MP17 Fallmanagement / Case Management /
Primary Nursing / Bezugspflege
MP19 Geburtsvorbereitungskurse /
Schwangerschaftsgymnastik
über Elternschule
MP59 Gedächtnistraining / Hirnleistungstraining /
Kognitives Training /
Konzentrationstraining
MP21 Kinästhetik
MP22 Kontinenztraining / Inkontinenzberatung
MP23 Kreativtherapie / Kunsttherapie /
Theatertherapie / Bibliotherapie
MP24 Manuelle Lymphdrainage
MP25 Massage
MP26 Medizinische Fußpflege
wird vermittelt
MP29 Osteopathie / Chiropraktik /
Manualtherapie
MP31 Physikalische Therapie / Bädertherapie
MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik als
Einzel- und / oder Gruppentherapie
MP33 Präventive Leistungsangebote /
Präventionskurse
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Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung
MP60 Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation
(PNF)
MP34 Psychologisches / psychotherapeutisches
Leistungsangebot / Psychosozialdienst
MP35 Rückenschule / Haltungsschulung /
Wirbelsäulengymnastik
MP36 Säuglingspflegekurse
im Rahmen der Elternschule
MP37 Schmerztherapie / -management
MP63 Sozialdienst
MP64 Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und
Beratung von Patienten und Patientinnen
sowie Angehörigen
MP05 Spezielle Angebote zur Betreuung von
Säuglingen und Kleinkindern
MP40 Spezielle Entspannungstherapie
MP13 Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker
und Diabetikerinnen
MP41 Spezielles Leistungsangebot von
Entbindungspflegern und / oder
Hebammen
MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
MP43 Stillberatung
durch Laktationsberaterin
MP44 Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie
MP45 Stomatherapie / -beratung
MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln /
Orthopädietechnik
MP67 Vojtatherapie für Erwachsene und / oder
Kinder
MP48 Wärme- und Kälteanwendungen
MP50 Wochenbettgymnastik /
Rückbildungsgymnastik
MP51 Wundmanagement
MP68 Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen /
Angebot ambulanter Pflege / Kurzzeitpflege
MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu
Selbsthilfegruppen
(z.B. Krebsselbsthilfegruppe
Brustzentrum), Beratungsstelle der
Deutschen Kontinenzgesellschaft
MP00 MP07
MP00 MP58
MP00 MP49
MP00 MP52
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A-10
Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des
Krankenhauses
Nr. Serviceangebot
Kommentar / Erläuterung
SA01 Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume
SA43 Räumlichkeiten: Abschiedsraum
im Keller neben der Prosektur
SA59 Räumlichkeiten: Barrierefreie
Behandlungsräume
SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit
eigener Nasszelle
SA05 Räumlichkeiten: Mutter-Kind-Zimmer /
Familienzimmer
SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte
Nasszellen
SA07 Räumlichkeiten: Rooming-in
Rooming-in wird durchgeführt
SA08 Räumlichkeiten: Teeküche für Patienten
und Patientinnen
Getränkeoasen auf jeder Station und
in den Funktionsbereichen
SA09 Räumlichkeiten: Unterbringung
Begleitperson
SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit
eigener Nasszelle
SA12 Ausstattung der Patientenzimmer: Balkon / zum größten Teil mit Balkon
Terrasse
SA13 Ausstattung der Patientenzimmer:
Elektrisch verstellbare Betten
teilweise
Fernsehgerät am Bett / im Zimmer
Internetanschluss am Bett / im Zimmer
nicht überall vorhanden
Rundfunkempfang am Bett
SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon
Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer
SA20 Verpflegung: Frei wählbare
Essenszusammenstellung
(Komponentenwahl)
SA21 Verpflegung: Kostenlose
Getränkebereitstellung
SA44 Verpflegung: Diät-/Ernährungsangebot
SA45 Verpflegung: Frühstücks-/Abendbuffet
für Patienten der Frauenklinik, Station
B3
SA46 Verpflegung: Getränkeautomat
SA47 Verpflegung: Nachmittagstee / -kaffee
SA22 Ausstattung / Besondere Serviceangebote
des Krankenhauses: Bibliothek
des Krankenhauses: Cafeteria
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Nr. Serviceangebot
des Krankenhauses: Faxempfang für
Patienten und Patientinnen
des Krankenhauses: Frisiersalon
wird vermittelt
des Krankenhauses: Internetzugang
des Krankenhauses: Kiosk /
Einkaufsmöglichkeiten
des Krankenhauses: Kirchlich-religiöse
Einrichtungen
des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze
für Besucher und Besucherinnen sowie
Patienten und Patientinnen
des Krankenhauses: Kulturelle Angebote
des Krankenhauses: Maniküre / Pediküre
wird vermittelt
des Krankenhauses: Parkanlage
Möglichkeit der Nutzung von
Kinderwagen zu Spaziergängen im
Park
des Krankenhauses: Rauchfreies
Krankenhaus
des Krankenhauses: Schwimmbad /
Bewegungsbad
Babyschwimmen
des Krankenhauses: Spielplatz / Spielecke
Spielecke in der Gyn.-Ambulanz, auf
der Station B3 und in der Zentralen
Aufnahme
des Krankenhauses: Wäscheservice
des Krankenhauses: Geldautomat
Volksbank
Kreissaalführungen für Schüler
des Krankenhauses: Fortbildungsangebote /
Informationsveranstaltungen
des Krankenhauses: Orientierungshilfen
des Krankenhauses: Postdienst
des Krankenhauses: Schuldienst
des Krankenhauses: Tageszeitungsangebot
SA60 Persönliche Betreuung: Beratung durch
Selbsthilfeorganisationen
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Nr. Serviceangebot
SA55 Persönliche Betreuung:
Beschwerdemanagement
SA39 Persönliche Betreuung: Besuchsdienst /
„Grüne Damen“
SA41 Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste Englisch, Türkisch, Polnisch, Russisch,
Arabisch, Bosnisch, Serbisch,
Kroatisch, Griechisch, Französisch,
Schwedisch,
Philippinisch
SA56 Persönliche Betreuung: Patientenfürsprache
SA42 Persönliche Betreuung: Seelsorge
SA00 SA57
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A-11
Forschung und Lehre des Krankenhauses
A-11.1
Forschungsschwerpunkte
Studientitel : PRIME
Prüfarzt Dr. E. A. Lux
Beobachtungsstudie
„An open-lable, long-term, multi-centre, multi-national post-marketing
observational study of the use of PrialtÒ (ziconotide intrathekal
infusion) and alternative drugs for the management of severe,
chronic pain“
Studientitel: GWCA 0958
Klinische Studie - Phase III
A double blind, randomized, placebo-controlled, parallel group study of sativex
oromucosal spray (Sativex;Nabiximols) as adjunctive therapy in
relieving uncontrolled persistent chronic pain in patients with
advanced cancer, who experience inadequate analgesia during
optimized chronic opioid therapy.
Studientitel: GWCA 0999
Klinische Studie - Phase III
A multicenter, non-comparitive, open-label extension study to assess the long
term safety of sativex oromucosal spray (Sativex; Nabiximols) as
adjunctive therapy in patients with uncontrolled persistent chronic
cancer related pain.
Studientitel: 1651/YE
Klinische Studie Phase III
Randomised, double-blind, cross-over Phase III study to investigate the
efficacy and safety of oxycodone after once daily administration of
Oxycodone HCI XL tablets in comparison to twice daily
administration of Oxygesic tablets in patients with chronic cancer
pain.
Studientitel: HMX 3501
Klinische Studie Phase III
A confirmatory, placebo-controlled, randomised, double-blind, single-dummy,
parallel group, ratio-finding study in constipated pain patients to
establish an optimal, hydromorphone - naloxone ratio with an
improved bowel function and a comparable analgesic efficacy
compared to hydromorphone alone.
Studientitel: Plan-B
Prüfarzt: Dr. med. Donat Romann
Klinische Phase IV
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A randomized comparison of adjuvant Docetaxel/Cylophosphamide with
sequential adjuvant EC/Docetaxel chemotherapy, in patients with
HER2/neu negative early breast cancer 6 x TC vs. 4 x EC -> 4 x Doc.
Studientitel: PreFace-Studie
Klinische Phase IV
Evaluation of Predictive Factors regarding the Effectivity of Aromatase Inhibitor
Therapy
Offene, prospektive, multizentrische Phase IV Studie zur Untersuchung des
Einflusses von pharmakogenetischen Markern auf die Wirksamkeit
und Nebenwirkungsrate bei postmenopausalen,
steroidhormonrezeptorpositiven Mammakarzinompatientinnen, die
mit Letrozol behandelt werden.
Studientitel: Aridimex: Compliance and arthralgias in clinical therapy (Compact)
Klinische Phase IV
An in practice assessment of arthralgias and related costs as well as compliance
in the first year of anastrozole therapy.
Studientitel: PAF HEFT-Studie
Prüfarzt Prof. Dr. Ch. Perings
Klinische Phase IV
Permanent Atrial Fibrillation in Heart Failure Trial.
Studientitel: Simple
Shockless Implant Evaluation. A prospective randomized clinical study.
Studientitel: Discovery
Klinische Phase IV
Diagnostic Data Influence on Desease Management and relation of Genetic
Polymophisms to Ventricular and Tachy-arrhythmia in ICD patients.
Studientitel: Echo-CRT
Echocardiography Guided Cardiac Resynchronization Therapy Clinical
Investigation.
Studientitel: Gloria 1160.114
Klinische Studie - Phase I
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Global Registry on Long-Term Oral Antithrombotic Treatment in Patients with
Atrial Fibrillation - Globales Register zur oral antithrombotischen
Langzeittherapie bei Patienten mit Vorhofflimmern.
Studientitel: OptiLink HF Studie
Studie zur Feststellung des Behandlungsnutzens der Kombination von OptiVolFrühwarnsystem von CareLink-Fernüberwachung bei
herzinsuffizienten Patienten nach Implantation eines Medtronic
Implantierbaren Defibrillator (ICD) mit/ohne Kombination mit
einer kardialen Resynchronisationstherapie (CRT-D) mit ConnexusTelemetrie.
Studientitel: Resolute International
Evaluation of the Endeavor Resolute Zotarolismus-Eluting Coronary Stent
System in a „Real-World“ Patient Population in a prospective,
multi-center, Observational Registry.
Studientitel: Decrease
Reduction of inappropriate ICD therapies in patients with approved indication
for primary prevention of sudden cardiac death.
Studientitel: Energy
Long term safety profile of the KRO-Kinetic ENERGY coronary stent system in
daily clinical practice.
Studientitel: Lion
Lumax and IEGM-Online HD Evaluation
Studientitel: ACP
Continuous ST Segment Monitoring and Incidence of Clinical Events in ICD
Patients.
Studientitel: The FIX-HF-16
Clinical Effects of the OPTIMIZER III System in Subjects with Heart Failure
Caused by Left Ventricular Dysfunction.
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A-11.2
Akademische Lehre
Nr. Akademische Lehre und weitere ausgewählte wissenschaftliche Tätigkeiten
FL01 Dozenturen / Lehrbeauftragungen an
Hochschulen und Universitäten
Herr Chefarzt Prof. Dr. Wolfram
Wilhelm Anästhesie und
Intensivmedizin
Herr Chefarzt Prof. Dr. Christian
Perings Innere Medizin I (Kardiologie,
Pneumologie, Nephrelogie und
Intensivmedizin
Herr Chefarzt Priv. Doz. Dr. Matthias
König Diagnostische und
Interventionelle Radiologie und
Neuroradiologie
Herr Chefarzt Priv. Doz. Dr. Roland
Kurdow Allgemein-, Viszeral- und
Thoraxchirurgie
Herr Chefarzt Priv. Doz. Dr. Christian
Müller-Mai
Herr Chefarzt Dr. Rainer Harre
Neurochirurgie
FL03 Studierendenausbildung (Famulatur /
Praktisches Jahr)
Allgemeinchirurgie
Anästhesie
Orthopädie und Unfallchirurgie
Neurochirurgie
Gefäßchirurgie
Urologie Gynäkologie und
Geburtshilfe
Neurologie
Innere Medizin I
Innere Medizin II u. Angiologie und
Diabetelogie
Schmerz- u. Palliativmedizin
Geriatrie
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FL04 Projektbezogene Zusammenarbeit mit
Hochschulen und Universitäten
Innere Medizin I (Kardiologie,
Pneumologie, Nephrelogie und
Intensivmedizin)
- Ausbildungsklinik für ausländische
Ärzte auf dem Sektor der
Elektrotherapie der Herzinsuffizienz in
Kooperation mit dem
Universitätsklinikum Ruhr in Bochum
Intensivmedizin
1.Organisation des Akademischen
Lehrkrankenhauses und zentrale
Betreuung der PJ-Studierenden am
Klinikum Lünen.
2.Teilnahme am Omentum-NetzwerkProjekt, mit den Studierenden der
Medizin von erfahrenen Klinikern
betreut und die in den medizinischen
Alltag eingeführt werden. Das
Netzwerkprojekt Omentum findet
statt in Kooperation mit der
Westfälischen Wilhelms-Universität
Münster.
3.Regelmäßige Organisation und
Durchführung des „Repetitorium
Anästhesiologie“ für Studierende im
Praktischen Jahr zur Vorbereitung auf
die mündliche
Staatsexamensprüfung.
4.Organisation des und Unterriht
beim regelmäßig durchgeführten PJSeminar (2x pro Woche) , u.a. mit
verschiedenen Themen aus der
gesamten An
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FL06 Teilnahme an multizentrischen PhaseIII/IV-Studien
- Hector Phase III
- Evaluate Phase IV
- PRE- Face Phase IV
- PACT Phase IV
- ARA Plus Phase III 2008
Rekrutierung abgeschlossen
Innere Medizin I
- Current Accel/ Analyst Accel NTA
- ANSWER
- DISCOVERY
- IN- Time
- OptiLink HF
- PAF- HEFT
- Panoramic
- Resolute International Register
Schmerztherapie und Palliativmedizin
- ACINO
- Fentanyl- Actavis
- FEN- PAI Phase IIIb
- CPO45 Phase III
- NASALFENTPhase
- PAINBREAK
Unfallchirurgie
- DAMAGE CONTROL
FL07 Initiierung und Leitung von uni- /
multizentrischen klinischwissenschaftlichen Studien
Herr Chefarzt Prof. Dr. Christian
Perings Innere Medizin I (Kardiologie,
Pneumologie, Nephrologie und
Intensivmedizin)
- PAF- Heft und RIONI
Herr Chefarzt Prof. Dr. Wolfram
Wilhelm Anästhesie und
Intensivmedizin
- Evaluierung und Optimierung eines
Fast- Track- Konzeptes bei
laparoskopischer Hernienchirurgie.
Ergebnisse dieser Untersuchungen
wurden in einem wissenschaftlichen
Journal publiziert
- Analgetischer Effet von Ketamin bei
vaginaler Hysterektomie. Die
Ergebnisse dieser Untersuchung
werden derzeit publiziert
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FL08 Herausgeberschaften wissenschaftlicher
Journale/Lehrbücher
Herr Dr. Rainer Harre ist Mitglied im
Referat V (Qualitätsmanagement) der
Deutschen Gesellschaft für
Neurochirurgie
Herr Priv. Doz. Dr. Matthias König
Organisator des Radiologischen
Qualitätszirkels "MRT- Schaukasten"
in Bochum Mitglied im Review Board
der Zeitschrift "European Radiology"
Herr Prof. Dr. Wolfram Wilhelm
Herausgeber für den Bereich
"Notfallmedizin" in der Zeitschrift
"Der Anästhesist", ein Supplement
zum Thema "Analgosedierung auf der
Intensivstation" in der Zeitschrift
"Critical Care" herausgegeben
FL09 Doktorandenbetreuung
28 von 161
A-11.3
Ausbildung in anderen Heilberufen
Nr. Ausbildung in anderen Heilberufen
HB01 Gesundheits- und Krankenpfleger und
Gesundheits- und Krankenpflegerin
HB03 Physiotherapeut und Physiotherapeutin
in Kooperation mit der
Ausbildungsstätte in Bergkamen und
Rünthe
HB11 Podologe und Podologin
HB00 Fachweiterbildung für die Stroke Unit
HB00 Fachweiterbildung für den Operationsdienst Fachweiterbildung für den
Operationsdienst im Verbund mit dem
Bildungszentrum Ruhr Institut für
Bildung und Management im
Gesundheitswesen in Herne
HB00 Weiterbildung zum/zur Fachgesundheitsund Krankenpfleger/in Geriatrie und
Gerontopsychiatrie
HB00 Fachaltenpfleger/in in der Geriatrie und
Gerontopsychiatrie
HB00 Weiterbildung zum/zur Fachgesundheitsund Krankenpfleger/in in der
Intensivpflege und Anästhesie
29 von 161
A-12
Bettenzahl:
A-13
Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus
590
Fallzahlen des Krankenhauses
Gesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten Fälle:
Vollstationäre Fälle:
20.420
Teilstationäre Fälle:
477
Ambulante Fälle:
- Fallzählweise:
26.938
A-14
Personal des Krankenhauses
A-14.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer
Belegärzte)
180,0
- davon Fachärztinnen/ -ärzte
103,0
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121
SGB V)
0
Ärztinnen/ Ärzte, die keiner
Fachabteilung zugeordnet sind
4,0
Leitende Ärztin der "Zentralen
Aufnahme"
Leitender Arzt "Osteopathie"
Leitende Ärztin "Medizincontrolling"
ärztlicher Mitarbeiter im
"Medizincontrolling"
30 von 161
A-14.2
Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
313,1
3 Jahre
24 MA befinden sich in
Elternzeit.
10,0
3 Jahre
Altenpfleger/ –innen
8,0
3 Jahre
Pflegeassistenten/ assistentinnen
0
2 Jahre
Krankenpflegehelfer/ –innen
12,4
1 Jahr
Pflegehelfer/ –innen
17,9
ab 200 Std.
Basiskurs
Hebammen/ Entbindungspfleger
12
3 Jahre
Gesundheits- und
Krankenpfleger/ –innen
Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger/ –innen
Operationstechnische Assistenz
1,4
3 Jahre
Funktionsbereich
Operationsdienst
31,0
3 Jahre
Funktionsbereich Anästhesie
21,0
3 Jahre
Funktionsbereich Ambulanzen
und Diagnostik
64,0
3 Jahre
Von den 313,07 VK im Bereich der Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen haben
folgende eine anerkannte Fachweiterbildung:
7 MitarbeiterInnen in einer Ausbildung zum Bachelor
3 MitarbeiterInnen sind diplomierte Fachwirte
4 MitarbeiterInnen haben eine Ausbildung zur Hygienefachkraft absolviert
51 MitarbeiterInnen haben eine Fachweiterbildung im Bereich der Intensivpflege und
Anästhesie erfolgreich abgeschlossen
20 MitarbeiterInnen wurden zur Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
ausgebildet
19 Mitarbeiterinnen ließen sich erfolgreich in der onkologischen Pflege, palliative Care
oder zur Bestcare Nurse ausbilden
8 Mitarbeiterinnen mit anerkannten Fachweiterbildung sind erfolgreich im
Operationsdienst tätig
31 von 161
A-14.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr. Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
SP29 Altentherapeut und Altentherapeutin
0,0
SP51 Apotheker und Apothekerin
3,0
SP02 Arzthelfer und Arzthelferin
19,0
Zentralapotheke
in 7 verschd.
Funktionsbereichen, wie
z.B. in der Klinik für
Schmerz- und
Palliativmedizin, EKG,
Endoskopie,
Elektrophysiologie..
SP32 Bobath-Therapeut und BobathTherapeutin für Erwachsene und / oder
Kinder
0,0
SP35 Diabetologe und Diabetologin /
Diabetesassistent und
Diabetesassistentin / Diabetesberater und
Diabetesberaterin / Diabetesbeauftragter
und Diabetesbeauftragte / Wundassistent
und Wundassistentin DDG /
Diabetesfachkraft Wundmanagement
6,0
SP04 Diätassistent und Diätassistentin
5,0
SP36 Entspannungspädagoge und
Entspannungspädagogin /
Entspannungstherapeut und
Entspannungstherapeutin /
Entspannungstrainer und
Enspannungstrainerin (mit
psychologischer, therapeutischer und
pädagogischer
Vorbildung)/Heileurhythmielehrer und
Heileurhythmielehrerin / Feldenkraislehrer
und Feldenkraislehrerin
1,0
SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin /
Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und
Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin
4,0
SP11 Kinästhetikbeauftragter und
Kinästhetikbeauftragte
0
MA in der Gefäßchirurgie
mit Zusatzqualifikation
"Kinästhetik"
SP13 Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin /
Maltherapeut und Maltherapeutin /
Gestaltungstherapeut und
Gestaltungstherapeutin / Bibliotherapeut
und Bibliotherapeutin
1,0
Kunsttherapeutin in der
Klinik für Schmerz- und
Palliativmedizin
SP14 Logopäde und Logopädin /
Sprachheilpädagoge und
Sprachheilpädagogin / Klinischer Linguist
und Klinische Linguistin /
Sprechwissenschaftler und
Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und
Phonetikerin
4,0
Geriatrische Klinik und
Tagesklinik
SP15 Masseur / Medizinischer Bademeister und
Masseurin / Medizinische Bademeisterin
4,0
Palliativmedizin
32 von 161
Anzahl
SP43 Medizinisch-technischer Assistent und
Medizinisch-technische Assistentin /
Funktionspersonal
0,0
SP17 Oecotrophologe und Oecothrophologin /
Ernährungswissenschaftler und
Ernährungswissenschaftlerin
1,0
Ernähungsberatung nicht
nur für onkolog. Pat.
SP18 Orthopädietechniker und
Orthopädietechnikerin /
Orthopädiemechaniker und
Orthopädiemechanikerin /
Orthopädieschuhmacher und
Orthopädieschuhmacherin / Bandagist
und Bandagistin
0,0
Es besteht ein
Kooperationsvertrag mit
der Fa. Kraft
SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin
18,0
SP22 Podologe und Podologin / Fußpfleger und
Fußpflegerin
0,0
Es besteht ein
Kooperationsvertrag mit
der Fachpraxis Gössing
SP23 Psychologe und Psychologin
2,0
mit onkol. Schwerpunkt
(Brustkrebs- und
Darmkrebszentrum)
SP24 Psychologischer Psychotherapeut und
Psychologische Psychotherapeutin
2,0
1 MA davon befindet sich
z.Zt. noch in der
Ausbildung (1 MA in der
Palliativmed.)
SP25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
2,0
(Sozialdienst)
SP26 Sozialpädagoge und Sozialpädagogin
3,0
(Sozialdienst)
SP46 Sportlehrer und Sportlehrerin /
Gymnastiklehrer und Gymnastiklehrerin /
Sportpädagoge und Sportpädagogin
2,0
med. Trainingstherapie
(Aktivum)
SP27 Stomatherapeut und Stomatherapeutin
1,0
es besteht ein
Kooperationsvertrag
(Darm-Krebszentrum)
SP28 Wundmanager und Wundmanagerin /
Wundberater und Wundberaterin /
Wundexperte und Wundexpertin /
Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
2,0
(1 MA im Bereich Angio- u.
Diabetologie) Im Jahre
2011 haben bereits 4 MA
die Fachweiterbildung
erfolgreich abschließen
können.
SP00 Medizinisch- TechnischeRadiologieassistenten/innen (MTRA)
SP00 Medizinphysiker
SP00 Medizinisch- TechnischeLaborassistenten/innen (MTLA)
A-15
27,0
2,0
25,0
im Bereich der Radiologie,
Strahlentherapie und in
der Nuklearmed. Klinik
Strahlentherapie
Zentrallabor
Apparative Ausstattung
33 von 161
Nr.
Vorhandene Geräte
Umgangssprachliche
Bezeichnung
24h¹
AA34 AICD-Implantation /
Kontrolle /
Programmiersystem
Einpflanzbarer
Herzrhythmusdefibrillator
AA01 Angiographiegerät /
DSA
Gerät zur Gefäßdarstellung
þ
AA36 Gerät zur ArgonPlasma-Koagulation
Blutstillung und
Gewebeverödung
mittels Argon-Plasma
þ
AA37 Arthroskop
Gelenksspiegelung
———²
AA38 Beatmungsgeräte /
CPAP-Geräte
Maskenbeatmungsgerät
mit dauerhaft positivem
Beatmungsdruck
———²
AA03 Belastungs-EKG /
Ergometrie
Belastungstest mit
Herzstrommessung
———²
AA05 Bodyplethysmograph
Umfangreiches
Lungenfunktionstestsystem
———²
AA39 Bronchoskop
Gerät zur Luftröhrenund Bronchienspiegelung
AA07 Cell Saver
Eigenblutaufbereitungsgerät
———²
AA08 Computertomograph
(CT)
Schichtbildverfahren im
Querschnitt mittels
Röntgenstrahlen
þ
AA40 Defibrillator
Gerät zur Behandlung
von lebensbedrohlichen
Herzrhythmusstörungen
———²
AA65 Echokardiographiegerät
———²
þ
Maschinelle
Autotransfusion
(Eigenblutaufbereitung);
stellt die Anästhesie
zur Verfügung; stellt
die Anästhesie zur
Verfügung
in Kooperation mit
der Radiologie
———²
AA10 Elektroenzephalographiegerät
Hirnstrommessung
(EEG)
þ
AA11 Elektromyographie
(EMG) / Gerät zur
Bestimmung der
Nervenleitgeschwindigkeit
Messung feinster
elektrischer Ströme im
Muskel
———²
AA42 Elektronenmikroskop
Mikroskop mit sehr
hoher Auflösung
———²
AA43 Elektrophysiologischer
Messplatz mit EMG,
NLG, VEP, SEP, AEP
Messplatz zur Messung
feinster elektrischer
Potentiale im
Nervensystem, die
durch eine Anregung
eines der fünf Sinne
hervorgerufen wurden
———²
24h
Hirnstrommessungen
34 von 161
Nr.
Vorhandene Geräte
Umgangssprachliche
Bezeichnung
24h¹
AA12 Gastroenterologisches
Endoskop
Gerät zur Magen-DarmSpiegelung
þ
AA45 Endosonographiegerät
Ultraschalldiagnostik im
Körperinneren
———²
AA46 Endoskopischretrograder-CholangioPankreaticograph
(ERCP)
Spiegelgerät zur
———²
Darstellung der Gallenund
Bauchspeicheldrüsengänge
mittels
Röntgenkontrastmittel
AA13 Geräte der invasiven
Kardiologie
Behandlungen mittels
Herzkatheter
———²
AA50 Kapselendoskop
Verschluckbares
Spiegelgerät zur
Darmspiegelung
———²
AA52 Laboranalyseautomaten
für Hämatologie,
klinische Chemie,
Gerinnung und
Mikrobiologie
Laborgeräte zur
Messung von Blutwerten
bei Blutkrankheiten,
Stoffwechselleiden,
Gerinnungsleiden und
Infektionen
AA53 Laparoskop
Bauchhöhlenspiegelungsgerät
AA54 Linksherzkathetermessplatz
Darstellung der
Herzkranzgefäße mittels
Röntgen-Kontrastmittel
AA21 Lithotripter (ESWL)
StoßwellenSteinzerstörung
AA23 Mammographiegerät
Röntgengerät für die
weibliche Brustdrüse
Rektoskopie
24h zur Verfügung
þ
AA16 Geräte zur Strahlentherapie
AA22 Magnetresonanztomograph
Schnittbildverfahren
(MRT)
mittels starker
Magnetfelder und
elektromagnetischer
Wechselfelder
¨
———²
þ
24h zur Verfügung
Radio-ImmunoAssays (RIA)
In Kooperation mit
der Klinik für
Allgemein- und
Viszeralchirurgie
2
Herzkathetermessplätze
———²
þ
Kooperation mit
niedergelassenen
Arzt; Kooperation
mit niedergelassenen
Arzt; Kooperation
Arzt; Kooperation
Arzt; in Kooperation
Arzt; Kooperation
Arzt; Kooperation
Arzt
———²
35 von 161
Nr.
Vorhandene Geräte
AA55 MIC-Einheit
(Minimalinvasive
Chirurgie)
Umgangssprachliche
Bezeichnung
Minimal in den Körper
eindringende, also
gewebeschonende
Chirurgie
AA24 OP-Navigationsgerät
24h¹
———²
(
Carpaltunnelyndrom)
———²
AA25 Oszillographie
Erfassung von
Volumenschwankungen
der
Extremitätenabschnitte
———²
AA26 Positronenemissionstomograph (PET)/PETCT
Schnittbildverfahren in
der Nuklearmedizin,
Kombination mit
Computertomographie
möglich
———²
AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät
þ
AA29 Sonographiegerät /
Ultraschallgerät / mit
Dopplersonographiegerät /
Nutzung des
Duplexsonographiegerät Dopplereffekts /
farbkodierter Ultraschall
þ
AA30 Single-PhotonEmissionscomputertomograph (SPECT)
Schnittbildverfahren
unter Nutzung eines
Strahlenkörperchens
———²
AA32 Szintigraphiescanner /
Gammasonde
Nuklearmedizinisches
Verfahren zur
Entdeckung
bestimmter, zuvor
markierter Gewebe, z.B.
Lymphknoten
———²
AA33 Uroflow /
Blasendruckmessung /
Urodynamischer
Messplatz
Harnflussmessung
———²
AA58 24h-Blutdruck-Messung
———²
AA59 24h-EKG-Messung
———²
AA62 3-D-/4-D-Ultraschallgerät
———²
AA63 72h-Blutzucker-Messung
———²
AA00 Ultraschallgeräte
þ
AA00 Geräte zur Messung der Narkosetiefe
þ
AA00 Neurostimmulator
¨
AA00 Doppelkopf-Gammakamera (SPECT/CT)
¨
AA00 Einkopf-Gammakamera
¨
AA00 Sondenmessplatz
¨
AA00 Linearbeschleuniger
¨
AA00 Therapie Stimulator
¨
AA00 Planungs- CT
¨
Taschendoppler;
Sonographiegerät;
Sonographiegerät
für die
Schilddrüsenoperationen
Zusammenarbeit mit
der Radiologischen
Abteilung
36 von 161
Nr.
Vorhandene Geräte
Umgangssprachliche
Bezeichnung
24h¹
AA00 Schmerzpumpen (PCA)
¨
AA00 TENS Gerät
¨
AA00 Nervenstimulator
¨
AA00 Herz- Kreislauf- Monitore
¨
AA00 Perfusoren
¨
AA00 DEXA- Knochendichte- Scanner
¨
¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht
anzugeben)
37 von 161
B
Struktur- und Leistungsdaten der
Organisationseinheiten / Fachabteilungen
1 Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
2 Innere Medizin I
3 Innere Medizin II, Gastroenterologie, Hämatologie und
internistische Onkologie, Angiologie, Diabetologie,Stoffwechselund Infektionskrankheiten, Ernährungsmedizin, Intensivmedizin
4 Allgemein Chirurgie
5 Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
6 Neurochirurgie
7 Gefäßchirurgie
8 Urologie
9 Gynäkologie und Geburtshilfe
10 Neurologie
11 Nuklearmedizin
12 Strahlentherapie
13 Klinik für Schmerz- und Palliativmedizin
14 Geriatrische Klinik und Tagesklinik, Physikalische Therapie, FrühRehabilitation, Rheumatologie
15 Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie
38 von 161
Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
B-1
B-1.1
Name Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Schlüssel:
Art:
Chefarzt
Straße:
PLZ / Ort:
Postfach:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Sonstige Fachabteilung (3700)
Hauptabteilung
Professor Dr. med. Wolfram Wilhelm, DEAA
Altstadtstr. 23
44534 Lünen
1760
44507 Lünen
02306 / 77 - 2801
02306 / 77 - 2807
[email protected]
Die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin ist als zentrale Einrichtung mit ca.
10.000 Anästhesieleistungen pro Jahr für die gesamte anästhesiologische Versorgung
aller Kliniken am Hause zuständig, u.a. für die folgenden Fachabteilungen: Allgemein-,
Viszeral- und Thoraxchirurgie, Gefäßchirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe,
interventionelle Kardiologie, interventionelle Radiologie und Neuroradiologie,
Neurochirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Pneumologie sowie Urologie.
Schwerpunkt wird dabei auf höchste Sicherheitsstandards, gute Narkoseverträglichkeit
und konsequente postoperative Schmerzfreiheit gelegt. Hierzu gehören z.B. die
routinemäßige Anwendung des WHO-Protokolls für „Safer Surgery“, der routinemäßige
Einsatz von Ultraschall für zentralvenöse Gefäßpunktionen und Regionalanästhesien
sowie die routinemäßige Überwachung auch mittels Narkose-EEG und Relaxometrie.
Insgesamt kommen alle gänigen Narkosetechniken inkl. rückenmarknaher und peripherer
Kathetertechniken zu Anwendung.
Außerdem verfügt die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin über eine eigene
Intensivtherapiestation mit 16 Betten sowie eine Intermediate-Care-Einheit mit bis zu 4
Betten, auf der alle intensivpflichtigen Patienten der operativen Fachabteilungen sowie
der Neurologie behandelt werden; darüber hinaus werden die internistischen
Intensivpatienten des Hauses konsiliarisch mitbetreut. Die anästhesiologische
Intensivstation ist die zentrale Anlaufstelle unseres überregional aktiven
Interdisziplinären Neurozentrums INZ und des Traumazentrums Lünen und wird im
Dreischichtsystem von 2 Oberärztinnen und 8 Fach- bzw. Assistenzärzten betreut, die
eine ganztägige Versorgung der Intensivpatienten gewährleisten.
Weiterhin ist die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin für die Luftrettung im
Großraum „östliches Ruhrgebiet“ zuständig; sie stellt allein die Notärzte für den
Rettungshubschrauber Christoph 8 mit etwa 1.300 Einsätzen pro Jahr, betreibt
39 von 161
gemeinsam mit der Feuerwehr Lünen einen Intensivtransportwagen (ITW), stellt den
hauptamtlichen Ärztlichen Leiter Rettungsdienst (ÄLRD) für den Hochsauerlandkreis,
beteiligt sich am bodengebundenen Notarztdienst in Lünen und am Leitenden
Notarztdienst des Kreises Unna. Die Mitarbeiter der Klinik stellen zudem den Notfall- und
Reanimationsdienst für das gesamte Krankenhaus sowie das angrenzende
Gesundheitshaus mit einer Vielzahl von Vertragsarztpraxen.
Darüber hinaus betreibt die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin eine ganztägige Anästhesieambulanz; weiterhin der Klinik zugeordnet sind die Organisation des
ambulanten OP-Zentrums am Hause, das Qualitätsmanagement für das Transfusionswesen im Krankenhaus sowie anteilig das OP-Management unseres Klinikums. Zudem
stellt die Klinik eine der beiden Hygiene-beauftragten Ärztinnen des Krankenhauses.
Darüber hinaus besteht am Klinikum Lünen - St.-Marien-Hospital eine Klinik für Schmerzund Palliativmedizin (Leitung: Chefarzt Dr. Lux), der 5 Schmerzbetten zugeordnet sind.
Der Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Herr Prof. Dr. med.
Wolfram Wilhelm, DEAA, besitzt die volle fünfjährige Weiterbildungsermächtigung für das
Gebiet „Anästhesiologie“, die volle zweijährige Weiterbildungsermächtigung für die
Zusatzweiterbildung „Intensivmedizin“ und ist zur vollen Weiterbildung für die
Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“ berechtigt. Darüber hinaus ist er in den o.g.
Fachgebieten sowie für spezielle Schmerztherapie als Prüfer für die Ärztekammer
Westfalen-Lippe tätig. Seit 2011 ist die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
DEGUM-zertifizierte Weiterbildungsstätte für Ultraschall in der Anästhesiologie; dies
beinhaltet in Lünen die Ultraschall-gesteuerten Nervenblockaden und Gefäßpunktionen
sowie die Notfallsonographie von Herz, Thorax und Abdomen (FAST und FEELProzeduren).
Seit dem 01.10.2005 ist das Klinikum Lünen - St.-Marien-Hospital „Akademisches
Lehrkrankenhaus“ der Westfälischen Wilhelms- Universität Münster. Die Aufgaben der
zentralen Koordination für das Akademische Lehrkrankenhaus werden durch den Chefarzt
der Klinik, Herrn Prof. Dr. med. Wolfram Wilhelm, DEAA, wahrgenommen.
Durch eine Vielzahl von Aus- und Fortbildungsveranstaltungen, die hervorragend besucht
werden, hat die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin zudem eine überregionale
Reputation als Weiterbildungsbildungsklinik erworben. Hierzu gehören jährliche
überregionale Symposien zu verschiedenen Themen der Anästhesiologie, Intensiv- oder
Notfallmedizin, außerdem der inzwischen jährlich durchgeführte Kurs „Intensivmedizin
für Einsteiger“ sowie vielfältige Fortbildungen für Ärzte in Weiterbildung und die PJStudierenden im Hause. Darüber hinaus ist der Chefarzt Herausgeber des Lehrbuchs
"Praxis der Intensivmedizin", Rubrikherausgeber für „Notfallmedizin“ der Fachzeitschrift
„DER ANAESTHESIST“ sowie Vorsitzender des Subkomitees „Ambulante Anästhesie“ der
Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI).
40 von 161
B-1.2
Nr.
Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit /
Fachabteilung
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Sonstige medizinische Bereiche
VX00 Ambulante Anästhesien für alle operativen Fachabteilungen am Haus sowie für
Niedergelassene Gynäkologische Fachpraxen
VX00 Anästhesie- Ambulanz
VX00 Anästhesieverfahren für alle Eingriffe der operativen Fächer
VX00 Anästhesieverfahren für nicht operative Fächer (z.B. Implantation von
Cardioverter/Defibrillatoren oder biventrikuläre Schrittmachersysteme)
VX00 Anlage von zentralen Venen- und Dialysekathetern für die verschiedenen
Fachabteilungen
VX00 Interventionelle Eingriffe der Radiologie (z.B. Vertebroplastie, Kyphoplastie,
zerebrale Panagiographie inkl. Coiling von Hirnaneurysma, CT und NMR)
VX00 Neugeborenenversorgung bei Sectioentbindung inkl. Neugeborenen- Reanimation
VX00 Organisation und Durchführung der Schockraumversorgung (Schwerverletzte oder
lebensbedrohliche Erkrankungen)
VX00 Postanästhesiologische Visite
VX00 Rückenmarknahe Anästhesieverfahren in der Geburtshilfe
B-1.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote
Organisationseinheit / Fachabteilung
siehe A-9
B-1.4
Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit /
Fachabteilung
siehe A-10
B-1.5
Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
0
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
0
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-1.6
Diagnosen nach ICD
B-1.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
S06
Verletzung des Schädelinneren
76
2
I61
Schlaganfall durch Blutung innerhalb des Gehirns
44
3
I63
Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im
Gehirn - Hirninfarkt
36
4
I60
Schlaganfall durch Blutung in die Gehirn- und
Nervenwasserräume
19
5
S32
Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des
Beckens
13
6
I74
Verschluss einer Schlagader durch ein Blutgerinnsel
12
7
S22
Knochenbruch der Rippe(n), des Brustbeins bzw. der
Brustwirbelsäule
10
41 von 161
Rang
ICD
Bezeichnung
8
I62
Sonstige Blutung innerhalb des Schädels, nicht durch
eine Verletzung bedingt
8
9
G40
Anfallsleiden - Epilepsie
7
10 – 1
S72
Knochenbruch des Oberschenkels
6
10 – 2
S82
Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des
oberen Sprunggelenkes
6
10 – 3
K57
Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen
Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose
6
10 – 4
A41
Sonstige Blutvergiftung (Sepsis)
6
10 – 5
I67
Sonstige Krankheit der Blutgefäße im Gehirn
6
B-1.6.2
Fallzahl
Weitere Kompetenzdiagnosen
B-1.7
Prozeduren nach OPS
B-1.7.1
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
8-980
Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur)
267
2
8-931
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz
und Kreislauf mit Messung des Drucks in der oberen
Hohlvene (zentraler Venendruck)
214
3
8-701
Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur
Beatmung - Intubation
191
4
8-831
Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der
in den großen Venen platziert ist
176
5
1-620
Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch
eine Spiegelung
145
6
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten
Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf
einen Empfänger
126
7
8-930
und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der
Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
117
8
5-010
Operative Schädeleröffnung über das Schädeldach
105
9
8-83b
Zusatzinformationen zu Materialien
71
10
8-390
Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines
Patienten im Bett, z.B. Lagerung im Schlingentisch
oder im Spezialbett
59
11
9-310
Behandlung von Störungen der Stimme, des
Sprechens, der Sprache bzw. des Schluckens
54
12 – 1
8-836
Behandlung an einem Gefäß mit Zugang über einen
Schlauch (Katheter)
53
12 – 2
5-013
Operativer Einschnitt an Gehirn bzw. Hirnhäuten
53
14
5-311
Anlegen eines vorübergehenden, künstlichen
Luftröhrenausganges
49
15
3-600
Röntgendarstellung der Schlagadern im Schädel mit
Kontrastmittel
47
42 von 161
Rang
OPS
16
3-203
Computertomographie (CT) der Wirbelsäule und des
Rückenmarks ohne Kontrastmittel
38
17 – 1
5-380
Operative Eröffnung von Blutgefäßen bzw. Entfernung
eines Blutgerinnsels
37
17 – 2
5-022
Operativer Einschnitt an den Hirnwasserräumen
37
19
8-854
Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit
Entfernen der Giftstoffe über ein Konzentrationsgefälle
- Dialyse
35
20
8-810
Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von
Anteilen der Blutflüssigkeit oder von gentechnisch
hergestellten Bluteiweißen
32
21
5-984
Operation unter Verwendung optischer
Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille,
Operationsmikroskop
31
B-1.7.2
Bezeichnung
Anzahl
Weitere Kompetenzprozeduren
B-1.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Trifft nicht zu bzw. entfällt
B-1.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1–1
8-701
Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur
Beatmung - Intubation
786
1–2
8-931
786
1–3
8-831
786
B-1.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
¨
¨
þ
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
stationäre BG-Zulassung
nicht vorhanden
B-1.11
Personelle Ausstattung
B-1.11.1
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
37
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
23
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der
Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
43 von 161
Facharztbezeichnung
Anästhesiologie
Innere Medizin
Dr. Wiegratz FA Innere Medizin
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Ärztliches Qualitätsmanagement
Intensivmedizin
Labordiagnostik
Notfallmedizin
Palliativmedizin
Spezielle Schmerztherapie
Spezielle Anästhesiologische Intensivmedizin
Weiterbildungsaktivitäten
1. Regelmäßige klinikinterne Fortbildungen als sogenannte „Klinikkonferenz“ jeweils
Montags 16.00 Uhr – 16.45 Uhr. Hierbei werden Themen aus dem Bereich der gesamten
Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie behandelt; die
Termine sind teilweise mit Fortbildungspunkten zertifiziert.
2. Regelmäßige Durchführung von verschiedenen Symposien und Workshops zu den
verschiedenen Themen des Fachgebietes, z.B. jährlich ein Symposium zum Thema
„Leitlinien in der Intensivmedizin“, ebenfalls jährlich ein 6-tägiger Wochenendkurs
„Intensivmedizin für Einsteiger“
3. Pro Quartal ein Weiterbildungsabend, bei dem speziell für Weiterbildungsassistenten
Themen des Fachgebietes im Detail besprochen werden. Hierbei werden die
theoretischen Grundlagen ebenso vermittelt wie die jeweils gültigen Leitlinien der
Fachgebiete. Die Veranstaltung dient zur Vorbereitung auf die Facharztprüfung.
4. DEGUM-Weiterbildungszertifikat „Ultraschall in der Anästhesiologie“. Die Klinik für
Anästhesiologie und Intensivmedizin verfügt über ein Weiterbildungszertifikat der
Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM). Vermittelt werden
Kenntnisse der sogenannten „Anästhesie-fokussierten Sonographie“, z.B. zur
Gefäßpunktion, bei Regionalanästhesien, aber auch zur Notfallsonographie von Herz,
Thorax und Abdomen.
B-1.11.2
Pflegepersonal
Anzahl
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
Ausbildungsdauer
123
3 Jahre
22
3 Jahre
0
3 Jahre
Pflegeassistenten/ -assistentinnen
0
2 Jahre
1,5
1 Jahr
1,3
ab 200 Std.
Basiskurs
0
3 Jahre
1,4
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
44 von 161
Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ04 Intensivpflege und Anästhesie
in Ausbildung 5, ausgebildete MA 51
PQ05 Leitung von Stationen oder
Funktionseinheiten
PQ08 Operationsdienst
in Ausbildung 2, ausgebildete MA 8
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr. Zusatzqualifikationen
ZP01 Basale Stimulation
ZP10 Mentor und Mentorin
ZP12 Praxisanleitung
B-1.11.3
45 von 161
Innere Medizin I
B-2
Innere Medizin I
B-2.1
Name:
Schlüssel:
Innere Medizin I
Innere Medizin (0100)
Kardiologie (0300)
Pneumologie (0800)
Hauptabteilung
Prof. Dr. med. Perings
Altstadtstr. 23
44534 Lünen
1760
44507 Lünen
02306 / 77 - 2351
02306 / 77 - 2335
[email protected]
Art:
Chefarzt
Straße:
PLZ / Ort:
Postfach:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Medizinisches Leistungsspektrum:
Das Leistungsspektrum wird durch die kardiologischen und pneumologischen Leistungen
bestimmt.
Die Diagnostik und Therapie für alle Herz/Kreislauferkrankungen werden angeboten.
Dazu zählen insbesondere die koronare Herzerkrankung, Herzrhythmusstörungen,
angeborene und erworbene Herzfehler (Vitien), der arterielle Hypertonus und die
Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz).
Die Diagnostik und Differentialdiagnostik sowie Therapie der pulmonalen Hypertonie
stellen einen weiteren Schwerpunkt innerhalb der Kardiologie und Pneumologie.
Es werden in mehreren Herzkatheterlaboren Links- und Rechtsherzkatheter durchgeführt.
Es werden Koronarinterventionen vorgenommen. Ballonerweiterungen und
Implantationen von Koronarstents ( bei ca. 90% der Interventionen) werden in großer
Anzahl durchgeführt.
Sind Operationen am Herzen notwendig, werden diese Patienten im Klinikum Dortmund,
im St. Johannes Hospital in Dortmund, im Herzzentrum Bad Oeynhausen oder im
Uniklinikum Münster angemeldet bzw. dorthin verlegt.
Es ist ein speziell für die Elektrophysiologie eingerichteter Herzkathetermessplatz
vorhanden. Hier werden elektrophysiologische Untersuchungen von tachykarden und
bradykarden Herzrhythmusstörungen vorgenommen. Anschließend werden bei der
46 von 161
Innere Medizin I
überwiegenden Anzahl tachykarder Herzrhythmusstörungen Ablationen vorgenommen.
Mittels eines Navigationsgerätes (NavX) können auch komplexe Herzrhythmusstörungen
mit niedrigen Strahlendosen behandelt werden.
Bei Patienten mit bradykarden Herzrhythmusstörungen werden leitliniengemäß
Herzschrittmacher in Form eines Einkammer-, Zweikammer- oder Dreikammersystem
(CRT) implantiert. Bei unklaren Synkopen (Bewußtlosigkeiten) werden leitliniengerecht
sogenannte ILR (implantierbare LoopRecorder) implantiert.
Zur Vermeidung des plötzlichen Herztodes implantieren wir Defibrillatoren. Bei
bestimmten Formen der Herzinsuffizienz unterstützen so genannte CRT-Systeme mit drei
Elektroden die Pumpleistung des Herzens bei gleichzeitigem Schutz durch die integrierte
Defibrillatorfunktion.
Zur bildgebenden kardiologischen Diagnostik werden transthorakale und
transoesophageale Echokardiogramme abgeleitet. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit
der Stress Echokardiographie, der Kontrastechokardiographie, des Cardio-CT und des
Cardio-MRT.
Vervollständigt wird die Diagnostik mit EKG, Ergometrie, Langzeit-EKG und LangzeitBlutdruckmessung.
Zur Abschätzung der kardio-pulmonalen Leistungsfähigkeit erfolgt die Untersuchung
mittels Spiroergometrie.
Alle kardiologischen Stationen sind mit Telemetrie ausgerüstet. Zur Diagnostik von
Gefäßerkrankungen erfolgt die Untersuchung mittels Gefäßdoppler- und
Duplexsonographie.
Im Bereich der Pneumologie werden alle Krankheiten der Bronchien, der Lunge, des
Rippenfells und der Thoraxwand diagnostiziert und behandelt.
Alle modernen Untersuchungsverfahren in der Funktionsdiagnostik mit
Bodyplethysmographie, mit Blutgas- und Diffusionsmessungen, Spiroergometrie und
Polygraphie sind Teil der Routinediagnostik
Der Endoskopiebereich ist modern ausgerüstet. Eingesetzt werden die starre und flexible
Videochipbronchoskopie, Thorakoskopie und endobronchiale Ultraschalluntersuchung mit
transbronchialen Punktionsmöglichkeiten.
Therapeutisch wird die endoskopische Blutstillung sowie die mechanische und thermische
Rekanalisationstechnik sowie Stentimplantationen vorgenommen.
Durch die Kooperation mit zwei Dialysepraxen können Patienten im Hause zu jeder Zeit
dialysiert werden.
Es besteht eine auf dem neusten Stand ausgerüstete internistische Intensivstation zur
Behandlung schwerster akuter und chronischer Erkrankungen des Herz/Kreislaufsystem
sowie der Atemfunktionsstörungen.
47 von 161
Innere Medizin I
B-2.2
Nr.
Fachabteilung
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere
Medizin
VI01 Diagnostik und Therapie von ischämischen
Herzkrankheiten
VI02 Diagnostik und Therapie der pulmonalen
Herzkrankheit und von Krankheiten des
Lungenkreislaufes
VI03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen
der Herzkrankheit
VI04 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der
Arterien, Arteriolen und Kapillaren
Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten
VI07 Diagnostik und Therapie der Hypertonie
(Hochdruckkrankheit)
VI09 Diagnostik und Therapie von hämatologischen
Erkrankungen
VI15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der
Atemwege und der Lunge
Pleura
VI18 Diagnostik und Therapie von onkologischen
Erkrankungen
VI20 Intensivmedizin
Die Intensivmedizin entspricht
der eines Maximalversorgers
VI22 Diagnostik und Therapie von Allergien
VI23 Diagnostik und Therapie von angeborenen und
erworbenen Immundefekterkrankungen
(einschließlich HIV und AIDS)
VI31 Diagnostik und Therapie von
VI34 Elektrophysiologie
VI42 Transfusionsmedizin
Nr.
VX00 Kardiologie
VX00 Pneumologie
Besondere Versorgungsschwerpunkte:
Die Versorgung der Patientin mit akutem Herzinfarkt stellt einen besonderen
Schwerpunkt dar. Es besteht eine 24-Stunden Bereitschaft für die invasive Diagnostik
und Therapie. Durch die Zusammenarbeit mit Nachbarkliniken können auch Patienten im
Umkreis schnell der Behandlung zur Wiedereröffnung von verschlossenen
Herzkranzarterien mit Ballon und Stent zugeführt werden.
Bei Schockzuständen und Herzinsuffizienz wird neben der medikamentösen Therapie zur
Herzunterstützung häufig auch die intraaortale Ballongegenpulsation angewandt.
Zur Vermeidung des plötzlichen Herztodes werden Defibrillatoren (ICD) implantiert.
48 von 161
Innere Medizin I
Liegt eine Herzschwäche vor, werden bei geeigneten Patienten Defibrillatoren mit drei
Elektroden implantiert, die eine Synchronisation der Herzkammern wiederherstellen und
somit die Leistungsfähigkeit des Patienten deutlich steigern können.
Die Elektrophysiologie nimmt weiter an Bedeutung zu. Mittels modernster Ausstattung
können selbst komplexe tachykarde Herzrhythmusstörungen sowohl aus den Vorhöfen
als auch aus den Hauptkammern behandelt werden.
Schwerpunkte auf dem pneumologischen Gebiet stellen zum einen die Diagnostik und
Behandlung bösartiger Lungenerkrankungen dar. Hierbei werden die Patienten
entsprechend der aktuellen Leitlinien für die Diagnostik und Behandlung diagnostiziert
und chemotherapeutisch, strahlentherapeutisch oder operativ in enger Verzahnung mit
den ambulanten Leistungsanbietern behandelt. Insbesondere stehen die modernen
diagnostischen Verfahren wie z.B. endobronchialer Ultraschall und das PET-CT zur
Verfügung und es können in Kooperation mit den weiteren Fachdisziplinen des Hauses
auch moderne multimodale Therapiekonzepte vor Ort umgesetzt werden.
Zum anderen ist die Zahl der Patienten mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung
und Pneumonie (Lungenentzündung) nach wie vor hoch und die Zahlen von Patienten mit
abklärungsbedürftigen Lungengerüsterkrankungen nehmen stetig zu.
Patienten, bei denen Erkrankungen zu einem behandlungsbedürftigen Sauerstoffmangel
oder zu einer Erschöpfung der Atemmuskelpumpe geführt haben, können auf eine
Sauerstofflangzeittherapie bzw. eine vorübergehende oder dauerhafte
Beatmungstherapie eingestellt werden.
B-2.3
siehe A-9
B-2.4
Fachabteilung
siehe A-10
B-2.5
Anzahl Betten:
4.843
0
100
B-2.6
Diagnosen nach ICD
B-2.6.1
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
I50
Herzschwäche
498
2
I20
Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust Angina pectoris
436
3
I21
Akuter Herzinfarkt
375
4
J44
Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit
Verengung der Atemwege - COPD
344
5
I25
Herzkrankheit durch anhaltende (chronische)
Durchblutungsstörungen des Herzens
341
6
I48
Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen
des Herzens
307
7
R07
Hals- bzw. Brustschmerzen
230
8
I10
Bluthochdruck ohne bekannte Ursache
222
9
C34
Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs
172
49 von 161
Innere Medizin I
Rang
ICD
Bezeichnung
10
R55
Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps
B-2.6.2
Fallzahl
144
B-2.7
Prozeduren nach OPS
B-2.7.1
Rang
OPS
1
1-275
Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die
Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter)
1.950
2
1-710
Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten
Kabine - Ganzkörperplethysmographie
1.501
3
8-837
Behandlung am Herzen bzw. den Herzkranzgefäßen
mit Zugang über einen Schlauch (Katheter) entlang
der Blutgefäße
1.254
4
3-990
Computergestützte Analyse von Bilddaten mit 3DAuswertung
1.062
5
8-83b
Zusatzinformationen zu Materialien
886
6
8-980
709
7
1-620
Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch
eine Spiegelung
680
8
8-930
und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der
Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
659
9
3-222
Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit
Kontrastmittel
520
10
1-711
Bestimmung der Menge von Kohlenmonoxid, die durch
die Lunge aufgenommen und abgegeben wird
499
B-2.7.2
Bezeichnung
Anzahl
B-2.8
Kardiologische und Pneumologische Ambulanz
Art der Ambulanz:
Privatambulanz
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten
Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des
Lungenkreislaufes
Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der
Lymphknoten
Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit)
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
Intensivmedizin
50 von 161
Innere Medizin I
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Allergien
Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen
Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen
Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen
Elektrophysiologie
Art der Ambulanz:
KV- Zulassung, Teilermächtigung
Angebotene Leistung
Lungenkreislaufes
Lymphknoten
Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
Intensivmedizin
Elektrophysiologie
Art der Ambulanz:
Notfallambulanz (24h)
Angebotene Leistung
Lungenkreislaufes
Lymphknoten
51 von 161
Innere Medizin I
Angebotene Leistung
Intensivmedizin
Elektrophysiologie
B-2.9
Rang
OPS
1
1-275
Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die
Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter)
53
2
5-378
Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur eines
Herzschrittmachers oder Defibrillators
13
3
5-377
Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines
Impulsgebers (Defibrillator)
B-2.10
Bezeichnung
Anzahl
8
¨
¨
þ
nicht vorhanden
B-2.11
B-2.11.1
Anzahl¹
27
14
0
Facharztbezeichnung
Innere Medizin
Kardiologie
Pneumologie
Intensivmedizin
(Spezielle Internistische) Intensivmedizin
Notfallmedizin
Bronchoskopie
Echokardiographie
Fort- und Weiterbildungen:
52 von 161
Innere Medizin I
13.03.2010
2. Kontrastechokardiographieworkshop „Schallen mit Resonanz“
16.03.2010
2. Frühjahrsfortbildung der Medizinischen Klinik I „Schlaf - Stress oder
Erholung für Herz und Lunge“
03.09.2010
1. Elektrophysiologie Kongress
10.09.2010
1. Lüner PCI-Workshop
02.10.2010
3. Kontrastechokardiographieworkshop „Schallen mit Resonanz“
27.10.2010
ICH-GCP-Training
13.11.2010
Patientenseminar „Herzrhythmusstörungen“
18.11.2010
18. Koronardialog
Veröffentliche Literatur:
1. Remote monitoring of implantable-cardioverter defibrillators: results from the
Reliability of IEGM Online Interpretation (RIONI) study.
Perings C, Bauer WR, Bondke HJ, Mewis C, James M, Böcker D, Bradhurst P, Korte T, Toft
E, Hintringer F, ClémentyJ, Schwab JO.
Europace 2011 Feb; 13(2);221-9
PMID: 21252195 (PubMed - indexed for MEDLINE)
2. Effects of an alert system on implantable cardioverter defibrillator-related anxiety:
rationale, design, and endpints of the PANORAMIC multicentre trial:
Duru F, Dorian P, Favale S, Perings C, Pedersen SS, Willems V; PAtient NOtifier Feature
for Reduction of Anxiety: A Multicenter ICD Study investigators.
Europace. 2010 May; 12(5):726-30. Epub 2009 Nov 18.
PMID:20207746 (PubMed - indexed for MEDLINE)
3. Contrast medium induced nephropathy in patients undergoing percutaneous coronary
intervention for acute coronary syndrome: differences in STEMI and NSTEMI.
Wickenbrock I, Perings C, Maagh P, Quack I, van Bracht M, Prull MW, Plehn G, Trappe HJ,
Meissner A.
Clin Res Cardiol. 2009 Dec; 98 (12):765-72, Epub 2009 Oct 23.
PMID: 19851800 (PubMed - indexed for MEDLINE)
B-2.11.2
Pflegepersonal
Anzahl
Gesundheits- und
58,6
Ausbildungsdauer
3 Jahre
davon 5 MA mit
anerkannter
Fachweiterbildung
3,7
1 Jahr
3,7
ab 200 Std.
Basiskurs
PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
53 von 161
Innere Medizin I
ZP06 Ernährungsmanagement
B-2.11.3
Anzahl
0,0
0,0
0,0
0,0
Fußpflegerin
0,0
0,0
wird vermittelt
siehe A 14.3
54 von 161
Innere Medizin II, Gastroenterologie, Hämatologie und internistische Onkologie,
Angiologie, Diabetologie,Stoffwechsel- und Infektionskrankheiten, Ernährungsmedizin,
Intensivmedizin
B-3
Innere Medizin II, Gastroenterologie, Hämatologie und
internistische Onkologie, Angiologie,
Diabetologie,Stoffwechsel- und Infektionskrankheiten,
Ernährungsmedizin, Intensivmedizin
B-3.1
Name:
Innere Medizin II, Gastroenterologie, Hämatologie und internistische
Onkologie, Angiologie, Diabetologie,Stoffwechsel- und
Infektionskrankheiten, Ernährungsmedizin, Intensivmedizin
Schlüssel:
Innere Medizin (0100)
Hämatologie und internistische Onkologie (0500)
Endokrinologie/Schwerpunkt Gastroenterologie (0607)
Gastroenterologie (0700)
Gastroenterologie/Schwerpunkt Endokrinologie (0706)
Art:
Hauptabteilung
Klinikdirektor Dr. med. Berthold Lenfers
Chefärztin
Dr. med. Susanne Karl-Wollweber
Straße:
Altstadtstr. 23
PLZ / Ort:
44534 Lünen
Postfach:
1760
PLZ / Ort:
44507 Lünen
Telefon:
02306 / 77 - 2400
Telefax:
02306 / 77 - 2402
E-Mail:
[email protected]
Internet:
Angiologie & Diabetologie
Chefärztin: Dr. med. Susanne Karl- Wollweber
Straße:
Altstadtstr. 23
PLZ / Ort:
44534 Lünen
Postfach:
1760
PLZ / Ort:
44507 Lünen
Telefon:
02306 / 77 - 2431
Telefax:
02306 / 77 - 2433
E-Mail:
[email protected]
Internet:
55 von 161
Intensivmedizin
Die Medizinische Klinik II wird durch zwei Chefärzte im Kollegialsystem geleitet, die
jeweils einem Schwerpunktbereich vorstehen.
So werden Patienten mit allen Krankheiten der Verdauungsorgane,des MagenDarmtraktes, der Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse inklusive deren Tumore, mit
Stoffwechselkrankheiten, Erkrankungen des blutbildenden und lymphatischen Gewebes
sowie mit Infektionskrankheiten umfassend diagnostiziert und behandelt. Dafür steht
eine Endoskopie Abteilung zur Verfügung, die nach modernsten Kriterien ausgestattet
ist.Darüber hinaus hat sich die Ernährungsmedizin als Schwerpunkt der Tätigkeit
etabliert.
Die Infektionsstation bietet die Möglichkeit, Patienten nach individuellen Notwendigkeiten
zu isolieren. Patienten mit einer Tuberkulose werden in enger Kooperation mit der Med.
Klinik I, Schwerpunkt Pneumologie, versorgt.
Die Med. Klink II ist als Behandlungseinrichtung für Patienten mit Typ 2 - Diabetes nach
den Richtlinien der Deutschen Diabetes Gesellschaft zertifiziert. Die Anerkennung als
Behandlungseinrichtung für das diabetische Fußsyndrom, nach den Richtlinien der
Deutschen Gesellschaft, ist ebenfalls erteilt.
Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt der Arbeit bildet dabei die Betreuung von
Patientinnen mit Diabetes mellitus während derSchwangerschaft.
Schwerpunkt der Angiologie ist die Diagnostik und konservative Therapie arterieller,
venöser und entzündlicher Gefäßerkrankungen inkl. Behandlung von Wundheilstörungen.
56 von 161
Intensivmedizin
B-3.2
Nr.
Fachabteilung
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin
VI04 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren
VI05 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der
Lymphknoten
VI06 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten
VI07 Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit)
VI08 Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen
VI09 Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen
VI10 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und
Stoffwechselkrankheiten
VI11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes
(Gastroenterologie)
VI12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs
VI13 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums
VI14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
VI18 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
VI19 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
VI20 Intensivmedizin
VI22 Diagnostik und Therapie von Allergien
VI23 Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen
Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS)
VI25 Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen
VI27 Spezialsprechstunde
VI29 Behandlung von Blutvergiftung / Sepsis
VI30 Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen
VI33 Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen
VI35 Endoskopie
VI38 Palliativmedizin
VI42 Transfusionsmedizin
VI43 Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
VI00 Alkohol/ Sucht
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Neurologie
VN01 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen
VN02 Diagnostik und Therapie von sonstigen neurovaskulären Erkrankungen
VN06 Diagnostik und Therapie von malignen Erkrankungen des Gehirns
VN15 Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des
peripheren Nervensystems
VN23 Schmerztherapie
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Psychiatrie, Psychosomatik
VP01 Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen durch
psychotrope Substanzen
57 von 161
Intensivmedizin
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Psychiatrie, Psychosomatik
VP05 Diagnostik und Therapie von Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen
und Faktoren
VP14 Psychoonkologie
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Radiologie
VR02 Ultraschalluntersuchungen: Native Sonographie
VR03 Ultraschalluntersuchungen: Eindimensionale Dopplersonographie
VR04 Ultraschalluntersuchungen: Duplexsonographie
VR05 Ultraschalluntersuchungen: Sonographie mit Kontrastmittel
VR06 Ultraschalluntersuchungen: Endosonographie
VR08 Projektionsradiographie: Fluoroskopie / Durchleuchtung als selbständige Leistung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Urologie, Nephrologie
VU01 Diagnostik und Therapie von tubulointerstitiellen Nierenkrankheiten
VU02 Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz
VU03 Diagnostik und Therapie von Urolithiasis
Nr.
VX00 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und
Stoffwechselkrankheiten [z. B. Diabetes, Schilddrüse]
VX00 Ernährungsmedizin
B-3.3
siehe A-9
B-3.4
Fachabteilung
siehe A-10
B-3.5
3.459
0
Anzahl Betten:
107
Innere Medizin II Fallzahlen= 3459 Betten= 87
Angiologie/ Diabetologie Fallzahlen= 311 Betten= 20
B-3.6
Diagnosen nach ICD
B-3.6.1
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
K29
Schleimhautentzündung des Magens bzw. des
Zwölffingerdarms
303
2
F10
Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol
194
3
K57
150
4
E86
Flüssigkeitsmangel
142
5
K52
Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des
Darms, nicht durch Bakterien oder andere
Krankheitserreger verursacht
137
58 von 161
Intensivmedizin
Rang
ICD
Bezeichnung
6
A09
Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe,
wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien, Viren oder
andere Krankheitserreger
7
D50
Blutarmut durch Eisenmangel
86
8
D12
Gutartiger Tumor des Dickdarms, des Darmausganges
bzw. des Afters
73
9
K59
Sonstige Störung der Darmfunktion, z.B. Verstopfung
oder Durchfall
72
10
K80
Gallensteinleiden
70
B-3.6.2
B-3.7
Prozeduren nach OPS
B-3.7.1
102
Rang
OPS
1
1-650
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung Koloskopie
3.427
2
1-632
Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des
Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung
2.962
3
1-444
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem
unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung
2.321
4
1-440
oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der
Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung
1.433
5
5-452
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem
Gewebe des Dickdarms
1.352
6
3-990
929
7
3-225
Computertomographie (CT) des Bauches mit
Kontrastmittel
647
8
8-800
einen Empfänger
388
9
5-513
Operation an den Gallengängen bei einer
Magenspiegelung
333
10
3-222
Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit
Kontrastmittel
328
B-3.7.2
Bezeichnung
Fallzahl
•
Duplex der Gefäße (Farbkodierte Duplexsonographie) = 836
•
Neurolog. Unters. der unteren Extremitäten = ca. 300
•
Debridements = ca. 70
•
Wundversorgung = ca. 100
Anzahl
5-530 Sonographien des Abdomens
8-547 Immuntherapie durch moderne antineoplastische Substanzen
1-63a Videokapselendoskopie
1-636.1 Ballon- Enteroskopie
59 von 161
Intensivmedizin
8-542 Chemotherapie
B-3.8
Gastroenterologische Ambulanz
Art der Ambulanz:
Privatambulanz
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes
(Gastroenterologie)
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen
Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
Intensivmedizin
Betreuung von Patienten und Patientinnen vor und nach Transplantation
Spezialsprechstunde
Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen
Endoskopie
Onkologische Tagesklinik
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
Art der Ambulanz:
KV-Zulassung/ Teilermächtigung
Angebotene Leistung
(Gastroenterologie)
Art der Ambulanz:
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
60 von 161
Intensivmedizin
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen
Endoskopie
Art der Ambulanz:
Privatambulanz
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie des Diabetischen Fußsyndroms inklusive Diagnostik und
Therapie von Durchblutungsstörungen
Differentialdiagnose und Schmerztherapie bei diabetesbedingten Nervenstörungen
(Neuropathie
Blutzuckeroptimierung bei Schwangerschaftswunsch und schwangeren Frauen mit
Diabetes Typ 1 und 2, Schwangerschaftsdiabetes (Gestationsdiabetes oder Diabetes
durch Kortisontherapie
Einleitung und Optimierung einer Insulinpumpentherapie (CSII)
Diabetes mit schwer einstellbarer Stoffwechsellage (insbesondere Brittle- Diabetes und
Insulinresistenz
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen
Art der Ambulanz:
KV- Zulassung/ Teilermächtigung
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen
Angiologie und Diabetologie Notfallambulanz ( 24h ) über die Innere Medizin II
abgedeckt
Schulung & Beratung
Diabetes mellitus Typ I Manifestation, Einstellung
Diabetes mellitus Typ II Manifestation, Einstellung
Diabetes mellitus Typ III Manifestation, Einstellung
Gestationsdiabetes ( Schwangerschaftsdiabetes) Manifestation, Einstellung
B-3.9
Rang
OPS
1
1-650
Bezeichnung
Anzahl
629
61 von 161
Intensivmedizin
B-3.10
¨
¨
þ
nicht vorhanden
B-3.11
B-3.11.1
Anzahl¹
20
10
0
Facharztbezeichnung
Innere Medizin
Innere Medizin und SP Angiologie
Chefärztin, Frau Dr. med. Karl-Wollweber
Innere Medizin und SP Endokrinologie und
Diabetologie
Innere Medizin und SP Gastroenterologie
Innere Medizin und SP Hämatologie und
Onkologie
Oberarzt Dr. med. Sargin
Innere Medizin und SP Nephrologie
Frau Dr. med. Stein
Diabetologie
Chefärztin, Frau Dr. med. Karl-Wollweber
Ernährungsmedizin
Oberarzt Dr. med. Reinbold
Intensivmedizin
Internistische Intensivmedizin
Medikamentöse Tumortherapie
OA Dr. Sargin
Notfallmedizin
Medizinische Klinik II Ärzte= 18,52
Angiologie/ Diabetologie Ärzte= 1
B-3.11.2
Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
61,7
3 Jahre
davon 3 MA mit
anerkannter
Fachweiterbildung
Gesundheits- und
0,6
3 Jahre
0
3 Jahre
Gesundheits- und
62 von 161
Intensivmedizin
Anzahl
Ausbildungsdauer
Pflegeassistenten/ assistentinnen
0
2 Jahre
1,2
1 Jahr
4
ab 200 Std.
Basiskurs
1
3 Jahre
0
3 Jahre
PQ11 Nephrologische Pflege
PQ07 Onkologische Pflege / Palliative Care
PQ10 Psychiatrische Pflege
ZP17 Case Management
ZP18 Dekubitusmanagement
ZP03 Diabetes
ZP04 Endoskopie / Funktionsdiagnostik
ZP08 Kinästhetik
ZP10 Mentor und Mentorin
ZP14 Schmerzmanagement
ZP16 Wundmanagement
B-3.11.3
Anzahl
0,0
0,0
0,0
0,0
Fußpflegerin
0,0
0,0
0,0
SP28 Wundmanager und Wundmanagerin /
Wundberater und Wundberaterin /
Wundexperte und Wundexpertin /
Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
0,0
wird vermittelt
siehe A 14.3
63 von 161
Allgemein Chirurgie
B-4
Allgemein Chirurgie
B-4.1
Name:
Schlüssel:
Art:
Chefarzt
Straße:
PLZ / Ort:
Postfach:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Allgemein Chirurgie
Allgemeine Chirurgie (1500)
Hauptabteilung
Priv.-Dozent Dr. med. Roland Kurdow
Altstadtstr. 23
44534 Lünen
1760
44507 Lünen
02306 / 77 - 2500
02306 / 77 - 2503
[email protected]
In Krankenhäusern der Maximal- und Schwerpunktversorgung ist das ursprüngliche
Fachgebiet der Chirurgie in verschiedene chirurgische Subdisziplinen aufgeteilt. In diesem
Spektrum erfüllt die Allgemeinchirurgie die Versorgung der nicht subspezifischen
zuzuordnenden Aufgaben. Ein wesentlicher Bestandteil der allgemeinchirurgischen
Leistungen umfasst die Bauch-, die Schilddrüsen- und die minimal invasive Chirurgie
(Schlüssellochchirurgie).
Mit der Einführung der laparoskopischen Operationstechniken (Bauchspiegelung) hat sich
für die Patienten die Behandlungszeit im Krankenhaus um die Hälfte und mehr verkürzt,
dies gilt besonders für Operationen der Gallenblase, des Blinddarms und der
Leistenhernie.
Als Serviceleistung werden für die Medizinische Klinik I (Kardiologie)
Herzschrittmacherimplantationen aller Systeme durchgeführt. Hinzu kommen venöse
Portimplantationen für die Chemotherapie der Medizinischen Klinik II (Gastroenterologie)
und der Gynäkologen).
64 von 161
Allgemein Chirurgie
B-4.2
Nr.
Fachabteilung
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie
VC11 Thoraxchirurgie: Lungenchirurgie
VC13 Thoraxchirurgie: Operationen wegen
Thoraxtrauma
VC14 Thoraxchirurgie: Speiseröhrenchirurgie
VC15 Thoraxchirurgie: Thorakoskopische Eingriffe
VC59 Thoraxchirurgie: Mediastinoskopie
VC21 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Endokrine
Chirurgie
VC22 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Magen-DarmChirurgie
VC23 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Leber-,
Gallen-, Pankreaschirurgie
VC24 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie:
Tumorchirurgie
VC62 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie:
Portimplantation
VC29 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:
Behandlung von Dekubitalgeschwüren
VC55 Allgemein: Minimalinvasive laparoskopische
Operationen
VC56 Allgemein: Minimalinvasive endoskopische
Operationen
VC58 Allgemein: Spezialsprechstunde
VC67 Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin
VC71 Allgemein: Notfallmedizin
VC00 Diagnostik und Therapie von Allergien
VC00 Diagnostik und Therapie von bösartigen
Tumoren der Brustdrüse beim Mann
VC00 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der
Thoraxsprechstunde
VC00 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des
Darmausgangs
proktologische Sprechstunde
VC00 Diagnostik und Therapie von Hauttumoren
VC00 Diagnostik und Therapie von Infektionen der
Haut und der Unterhaut
VC00 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der
Pleura
Thoraxsprechstunde
VC00 Diagnostik und Therapie von sonstigen
Erkrankungen der Brustdrüse beim Mann
VC00 Ultraschalluntersuchungen: Endosonographie
VC00 Ultraschalluntersuchungen: native Sonographie
VC00 Wundheilungsstörungen
65 von 161
Allgemein Chirurgie
B-4.3
siehe A-9
B-4.4
Fachabteilung
siehe A-10
B-4.5
Anzahl Betten:
1.487
0
46
B-4.6
Diagnosen nach ICD
B-4.6.1
Rang
ICD
Bezeichnung
1
K80
Gallensteinleiden
226
2
K40
Leistenbruch (Hernie)
141
3
E04
Sonstige Form einer Schilddrüsenvergrößerung ohne
Überfunktion der Schilddrüse
139
4
K35
Akute Blinddarmentzündung
80
5–1
L02
Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) in
der Haut bzw. an einem oder mehreren Haaransätzen
52
5–2
K57
52
7
C18
Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon)
49
8–1
K43
Bauchwandbruch (Hernie)
47
8–2
K56
Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch
47
10
C34
39
B-4.6.2
Fallzahl
B-4.7
Prozeduren nach OPS
B-4.7.1
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
5-511
Operative Entfernung der Gallenblase
243
2
3-990
218
3
8-931
215
4
8-980
187
5–1
5-469
Sonstige Operation am Darm
182
5–2
8-919
Umfassende Schmerzbehandlung bei akuten
Schmerzen
182
7
8-831
168
66 von 161
Allgemein Chirurgie
Rang
OPS
8
5-069
Sonstige Operation an Schilddrüse bzw.
Nebenschilddrüsen
166
9
5-530
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie)
149
10
3-225
Computertomographie (CT) des Bauches mit
Kontrastmittel
134
B-4.7.2
Bezeichnung
Anzahl
B-4.8
Allgemeinchirurgische Ambulanz
Art der Ambulanz:
Privatambulanz
Angebotene Leistung
(Gastroenterologie)
Intensivmedizin
Behandlung von Blutvergiftung / Sepsis
Schmerztherapie
Psychoonkologie
Ultraschalluntersuchungen: native Sonographie
Ultraschalluntersuchungen: Endosonographie
Algemein: Tumorembolisation
Thoraxchirurgie: Lungenchirurgie
Thoraxchirurgie: Operationen wegen Thoraxtrauma
Thoraxchirurgie: Speiseröhrenchirurgie
Thoraxchirurgie: Thorakoskopische Eingriffe
Thoraxchirurgie: Mediastinoskopie
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Endokrine Chirurgie
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Portimplantation
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Mammachirurgie
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/Fremdkörperentfernungen
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Behandlung von Dekubitalgeschwüren
Allgemein: Minimalinvasive laparoskopische Operationen
Allgemein: Spezialsprechstunde
67 von 161
Allgemein Chirurgie
Angebotene Leistung
Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin
Allgemein: Notfallmedizin
Diagnostik und Therapie von Hauttmoren
Diagnostik und Therapie von Infektionen der Haut und der Unterhaut
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Hautanhangsgebilde
Wundheilungsstörungen
Tumorchirurgie
Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse
Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse
Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse
Allgemeinchirurgische Ambulanz
Art der Ambulanz:
Angebotene Leistung
(Gastroenterologie)
Intensivmedizin
Behandlung von Blutvergiftung / Sepsis
Schmerztherapie
Psychoonkologie
Ultraschalluntersuchungen: Endosonographie
Allgemein-Tumorembolisation
Thoraxchirurgie: Lungenchirurgie
Thoraxchirurgie: Speiseröhrenchirurgie
Thoraxchirurgie: Mediastinoskopie
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Endokrine Chirurgie
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Portimplantation
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Mammachirurgie
68 von 161
Allgemein Chirurgie
Angebotene Leistung
Allgemein: Minimalinvasive laparoskopische Operationen
Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin
Diagnostik und Therapie von Hauttumoren
Diagnostik und Therapie von Infektionen der Haut und der Unterhaut
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Hautanhangsgebilde
Wundheilungsstörungen
Tumorchirurgie
B-4.9
Rang
OPS
1
5-399
B-4.10
Bezeichnung
Anzahl
Sonstige Operation an Blutgefäßen
155
¨
¨
þ
nicht vorhanden
B-4.11
B-4.11.1
Anzahl¹
10
6
0
Facharztbezeichnung
Allgemeine Chirurgie
und Schwerpunktbezeichnung für
Thoraxchirurgie und Visceralchirurgie
Thoraxchirurgie
Unfallchirurgie
Viszeralchirurgie
Proktologie
B-4.11.2
Pflegepersonal
69 von 161
Allgemein Chirurgie
Anzahl
Ausbildungsdauer
16,5
3 Jahre
1 MA mit anerkannter
Fachweiterbildung
Gesundheits- und
0
3 Jahre
2
ab 200 Std.
Basiskurs
Gesundheits- und
ZP08 Kinästhetik
B-4.11.3
Anzahl
0,0
0,0
0,0
Fußpflegerin
0,0
0,0
0,0
(wird vermittelt)
siehe A 14.3
70 von 161
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
B-5
B-5.1
Name:
Schlüssel:
Unfallchirurgie (1600)
Orthopädie (2300)
Hauptabteilung
Prof. Dr. med. Rixen
Art:
Chefarzt v.
01.01.2010
30.06.2010
Oberarzt,
Komm. Ltg.
ab dem
01.07.2010
Oberarzt,
Komm. Ltg.
ab dem
01.07.2010
Chefärztin v.
01.01.2010
31.03.2010
Straße:
PLZ / Ort:
Postfach:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Dr. med. L. Meyer
Dr. med. M. Zimmermann
Dr. med. Bigit Heller
Altstadtstr. 23
44534 Lünen
1760
44507 Lünen
02306 / 77 - 2551
02306 / 77 - 2552
[email protected]
Orthopädie
Chefärztin Dr. Birgit Heller
Straße:
Altstadtstr. 23
PLZ / Ort:
44534 Lünen
Postfach:
1760
PLZ / Ort:
44507 Lünen
Telefon:
02306 / 77 - 2580
Telefax:
02306 / 77 - 2582
E-Mail:
[email protected]
Internet:
Orthopädische Klinik
Die Orthopädische Chirurgie ist ein eigenständiger Bereich innerhalb der
Unfallchirurgischen Klinik.
71 von 161
Schwerpunkte der Abteilung sind die minimal invasive Hüft- und
Knieglenksendoprothetik, die arthroskopischen Operationen aller Gelenke sowie die
Fußchirurgie und alle Eingriffe in der Gelenk- und Rheumachirurgie.
Unfallchirurgische Klinik
Zu den Leistungsschwerpunkten in der operativen Behandlung in der Unfallchirurgie
zählen zum einen die
Akutversorgung von Traumapatienten mit modernster Implantationstechnik für Knochen
und Gelenksverletzung sowie operative Maßnahmen bei Kreuzbandverletzungen, wobei
der Einsatz des Navigationssystems die korrekte Platzierung des Sehnentransplantates
optimiert.
Prädestiniert ist das St.-Marien-Hospital für die Polytraumaversorgung, zum einen
aufgrund der
Zusammenarbeit der Unfallchirurgischen Klinik mit der im Hause ebenfalls
vorhandenen Klinik für Gefäßchirurgie und dem interdisziplinären Neurozentrum. Im Jahr
2009 erfolgte die Zertifizierung zum Traumazentrum (die Klinik ist das zweite zertifizierte
Traumazentrum in Nordrhein-Westfalen).
Der Rettungshubschrauber Christoph 8 ist auf dem Gelände des St.-Marien-Hospitals
stationiert.
Im März 2010 wurden die orthopädischen Klinik des St. Christophorus-Krankenhaus und
des St. Marien-Hospitals im Krankenhausverbund zusammengeschlossen, um den
Patienten der Region gemeinsam eine optimale Versorgung in den Räumen des St.
Christophorus-Krankenhaus in Werne anbieten zu können.
Nachdem Herr Professor Dr. med. Rixen Mitte des Jahres unser Haus verließ, hat Herr
Priv.-Doz. Dr. med. Christian Müller-Mai zum 01.04.2011 die Leitung der Klinik für
Orthopädie & Unfallchirurgie am Standort Lünen übernommen
72 von 161
B-5.2
Nr.
Fachabteilung
VC26 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall/Fremdkörperentfernungen
Bandrekonstruktionen / Plastiken
Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik
Septische Knochenchirurgie
Diagnostik und Therapie von
Knochenentzündungen
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Kopfes
Halses
Thorax
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und
des Beckens
Schulter und des Oberarmes
Ellenbogens und des Unterarmes
Handgelenkes und der Hand
Hüfte und des Oberschenkels
Knies und des Unterschenkels
Knöchelregion und des Fußes
Diagnostik und Therapie von sonstigen
Verletzungen
73 von 161
Nr.
Amputationschirurgie
Ästhetische Chirurgie / Plastische Chirurgie
Wirbelsäulenchirurgie
VO15 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:
Fußchirurgie
Handchirurgie
Schulterchirurgie
Sportmedizin / Sporttraumatologie
im Bereich Hand und Fuß,
Endoprothesen, Knie- und
Schulterarthorskopie
VC66 Allgemein: Arthroskopische Operationen
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich
Orthopädie
VO01 Diagnostik und Therapie von Arthropathien
VO02 Diagnostik und Therapie von Systemkrankheiten
des Bindegewebes
VO03 Diagnostik und Therapie von Deformitäten der
Wirbelsäule und des Rückens
VO04 Diagnostik und Therapie von Spondylopathien
VO05 Diagnostik und Therapie von sonstigen
Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens
VO06 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der
Muskeln
Synovialis und der Sehnen
Krankheiten des Weichteilgewebes
VO09 Diagnostik und Therapie von Osteopathien und
Chondropathien
Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und
des Bindegewebes
VO11 Diagnostik und Therapie von Tumoren der
Haltungs- und Bewegungsorgane
VO13 Spezialsprechstunde
im Bereich Hand und Fuß,
Endoprothesen, Knie- und
Schulterartrhoskopie
VO14 Endoprothetik
VO15 Fußchirurgie
VO16 Handchirurgie
VO17 Rheumachirurgie
74 von 161
Nr.
Orthopädie
VO18 Schmerztherapie / Multimodale Schmerztherapie
VO19 Schulterchirurgie
VO20 Sportmedizin / Sporttraumatologie
VO21 Traumatologie
VC26 Metall-/Fremdkörperentfernungen
VC65 Wirbelsäulenchirurgie
VC66 Arthroskopische Operationen
VO00 Kindertraumatologie
Unfallchirurgische Klinik
Zu den Leistungsschwerpunkten in der Unfallchirurgie zählen die Akutversorgung von
Unfallverletzten von einfachen Verletzungen mit Weichteil- und/oder Knochenbrüchen des
gesamten Körpers bis zu Mehrfachverletzten und Polytraumatisierten. Modernste
Implantationstechniken für Knochen- und Gelenkverletzungen einschließlich
minimalinvasiver Verfahren kommen zum Einsatz. Operative Maßnahmen bei
Kreuzbandverletzungen werden mit Unterstützung eines Navigationssystems
durchgeführt. Dadurch wird die korrekte Platzierung des Sehnentransplantates
garantiert. Prädestiniert ist das St.-Marien-Hospital für die Polytraumaversorgung, eine
enge Zusammenarbeit der Unfallchirurgischen Klinik mit den anderen im Hause
vorhandenen Kliniken wie z.B. der Klinik für Visceral- und Thoraxchirurgie, der Klinik für
Gefäßchirurgie, der Klinik für Aneasthesie und Intensivmedizin und dem interdisziplinären
Neurozentrum besteht.
Im Jahr 2009 erfolgte die Zertifizierung als Regionales Traumazentrum der Deutschen
Gesellschaft für Unfallchirurgie (die Klinik ist das zweite zertifizierte Traumazentrum in
Nordrhein-Westfalen). Der Rettungshubschrauber Christoph 8 ist auf dem Gelände des
St.-Marien-Hospitals stationiert. Im Rahmen der Zertifizierung als Traumazentrum wurde
die Versorgung komplexer gelenkbeteiligender Frakturen sowie die Becken- und
Wirbelsäulenchirurgie optimiert. Es wurde ein intraoperativ anwendbarer 3-D-Bildwandler
mit einem Karbontisch angeschafft. Zusammen ermöglichen sie die intraoperative
Überprüfung der Frakturstellung und der Implantatlage, so daß Revisionseingriffe aus
diesen Gründen verhindert werden können. Des Weiteren wurden Verfahren zur
minimalinvasiven Versorgung von Wirbelkörperbrüchen eingeführt. Zu nennen sind die
Aufrichtung und Zementauffüllung von Wirbelbrüchen (Kyphoplastie) aber auch die
Stabilisierung mittels Fixateur interne.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Versorgung orthopädischer Krankheitsbilder. Diese
umfaßt die Behandlung von Arthrosen aller Gelenke bis hin zur Versorgung mit
Endoprothesen. Es werden modernste Implantate verwendet, die auch einen
knochensparenden Ersatz des betroffenen Gelenks ermöglichen. Prothesen an Knie und
Hüfte werden für einen optimalen Sitz navigiert eingebracht. Nach Mobilisation meist
unter direkter Aufnahme der Vollbelastung kann eine frührehabilitative Weiterbehandlung
auch im Haus in der Klinik für Geriatrie erfolgen. Des Weiteren werden minimalinvasive
arthroskopische Eingriffe insbesondere an Knie- und Schultergelenk bis hin zum
Handgelenk durchgeführt. Korrekturoperationen z.B. an der unteren Extremität oder am
Fuß beim Hallux valgus oder beim Schneiderballen aber auch anderer Fehlstellungen
werden durchgeführt. Ein Kooperationsvertrag mit der Klinik für Angiologie und
Diabetologie wurde unterzeichnet, um die Behandlung von Patienten mit diabetischem
Fußsyndrom gemeinsam zu optimieren.
Im Rahmen der gemeinsamen Ausbildung durch die Chirurgischen Kliniken im Common
Trunk von Assistenzärzten wurden 5 Studenten aus dem Praktischen Jahr übernommen,
um einen Facharzt aus den Bereichen Visceral- und Thoraxchirurgie, Gefäßchirurgie oder
Orthopädie und Unfallchirurgie zu erwerben. Regelmäßige Fortbildungsveranstaltungen
75 von 161
unter Beteiligung der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie werden am Haus
angeboten einschließlich von PJ-Repititorien zur direkten Prüfungsvorbereitung.
Durch die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie wurden
Weiterbildungsveranstaltungen für Ärzte und Informationsabende für Patienten
durchgeführt. So fand ein Treffen des Traumanetzwerks Nordwest am 08.09.2010 am
Klinikum Lünen statt. Patienteninformationsabende mit jeweils mehr als 40 Teilnehmern
wurden am 02.11.2010 und am 01.02.2011 Zum Thema Knieendoprothetik und
Hüftgelenksendoprothetik sowie zur Fußchirurgie durchgeführt.
Orthopädische Klinik
Die Orthopädische Chirurgie war ein eigenständiger Bereich innerhalb der
Unfallchirurgischen Klinik bis zum 31.3.2010. Die Schwerpunkte der Abteilung waren die
minimal invasive Hüft- und Kniegelenksendoprothetik, die arthroskopischen Operationen
aller Gelenke sowie die Fußchirurgie und alle Eingriffe in der Gelenk- und
Rheumachirurgie. Die wesentlichen Schwerpunkte wurden ab dem 1.4.2010 von der
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie weitergeführt.
B-5.3
siehe A-9
B-5.4
Fachabteilung
siehe A-10
B-5.5
Anzahl Betten:
1.605
0
55
B-5.6
Diagnosen nach ICD
B-5.6.1
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
S06
216
2
S82
Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des
oberen Sprunggelenkes
150
3
S52
Knochenbruch des Unterarmes
138
4–1
S72
86
4–2
M75
Schulterverletzung
86
6
S42
Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des
Oberarms
85
7
M17
Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes
75
8
M23
Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des
Kniegelenkes
60
9
M16
Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes
53
10
S22
Knochenbruch der Rippe(n), des Brustbeins bzw. der
Brustwirbelsäule
49
ICD der Orthopädie
76 von 161
M16
Primäre und sekundäre Koxarthrose [Arthrose des Hüftgelenkes]
159
M17
Primäre und sekundäre Gonarthrose [Arthrose des Kniegelenkes]
117
M23
Binnenschädigung des Kniegelenkes [internal derangement]
71
M75
degenerative uns posttraumatische Erkrankungen des
Schultergelenkes 71
M54
degenerative Wirbelsäulenerkrankungen
M20
Erworbene oder angeborene komplexe - Fußdeformitäten
45
T84
Komplikationen durch orthopädische Endoprothesen, Implantate
oder Transplantate (Lockerungen)
38
M80
Osteoporose mit pathologischer Fraktur
M47
Spondylose
M67
Sonstige Krankheiten der Synovialis und der Sehnen
9
M48
Sonstige Spondylopathien
8
M93
Sonstige Osteochondropathien
8
M22
Krankheiten der Patella
8
M77
Sonstige Enthesopathien
7
M25
Sonstige Gelenkkrankheiten, anderenorts nicht klassifiziert
6
B-5.6.2
65
12
10
ICD
Bezeichnung
Anzahl
M54
Rückenschmerzen
65
M20
Nicht angeborene Verformungen von Fingern bzw. Zehen
45
T84
Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch
Verpflanzung von Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw.
Gelenken
38
M80
Knochenbruch bei normaler Belastung aufgrund einer
Verminderung der Knochendichte - Osteoporose
12
M47
Gelenkverschleiß (Arthrose) der Wirbelsäule
10
M67
Sonstige Gelenkhaut- bzw. Sehnenkrankheit
9
M22
Krankheit der Kniescheibe
8
M93
Sonstige Knochen- und Knorpelkrankheit
8
M48
Sonstige Krankheit der Wirbelsäule
8
M77
Sonstige Sehnenansatzentzündung
7
M25
Sonstige Gelenkkrankheit
6
77 von 161
B-5.7
Prozeduren nach OPS
B-5.7.1
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
8-919
Umfassende Schmerzbehandlung bei akuten
Schmerzen
325
2
3-990
255
3
5-794
Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen
Bruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens
und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie
Schrauben oder Platten
226
4
8-800
einen Empfänger
199
5
5-790
Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder
einer Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigung
der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder
Platten von außen
174
6
5-893
Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im
Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an
Haut oder Unterhaut
164
7
5-812
Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen
Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung
162
8
5-793
Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen
Bruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens
149
9
5-787
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von
Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden
128
10
5-820
Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks
111
Prozeduren der Orthopädie
78 von 161
Prozedur Viersteller
5-812
Proz.
Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken
215
5-820
Implantation einer Endoprothese am Hüftgelenk
169
5-986
Minimalinvasive Technik
127
5-811
Arthroskopische Operation an der Synovialis
123
5-788
Operationen an Metatarsale und Phalangen des Fußes
97
5-822
Implantation einer Endoprothese am Kniegelenk
89
8-914
Injektion eines Medikamentes an Nervenwurzeln und
wirbelsäulennahe Nerven zur Schmerztherapie 87
5-814
Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des
Schultergelenkes
74
5-821
Revision, Wechsel und Entfernung einer Endoprothese am
Hüftgelenk
26
5-810
Arthroskopische Gelenkrevision
18
8-917
Injektion eines Medikamentes in Gelenke der Wirbelsäule zur
Schmerztherapie
17
5-800
Offen chirurgische Revision eines Gelenkes
13
5-813
Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des
Kniegelenkes
8
5-823
Revision, Wechsel und Entfernung einer Endoprothese am
Kniegelenk
79 von 161
7
5-808
Arthrodese
6
B-5.7.2
B-5.8
Unfallchirurgische Ambulanz
Art der Ambulanz:
Privatambulanz
Angebotene Leistung
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Kopfes
Halses
Thorax
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen
Verletzungen
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Amputationschirurgie
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Ästhetische Chirurgie / Plastische Chirurgie
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Fußchirurgie
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Handchirurgie
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Schulterchirurgie
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Sportmedizin / Sporttraumatologie
80 von 161
Angebotene Leistung
Allgemein: Arthroskopische Operationen
Kindertraumatologie
Akute und sekundäre Traumatologie
Unfallchirurgische Ambulanz
Art der Ambulanz:
Angebotene Leistung
Kopfes
Halses
Thorax
Verletzungen
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Wirbelsäulenchirurgie
81 von 161
Angebotene Leistung
Neurochirurgie: Wirbelsäulenchirurgie
Schmerztherapie / multimodale Schmerztherapie
Rheumachirurgie
Orthopädische Ambulanz
Art der Ambulanz:
Privatambulanz
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Arthropathien
Diagnostik und Therapie von Systemkrankheiten des Bindegewebes
Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens
Diagnostik und Therapie von Spondylopathien
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes
Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und
des Bindegewebes
Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane
Spezialsprechstunde
Endoprothetik
Fußchirurgie
Handchirurgie
Rheumachirurgie
Schmerztherapie / Multimodale Schmerztherapie
Schulterchirurgie
Traumatologie
Metall-/Fremdkörperentfernungen
Arthroskopische Operationen
82 von 161
Angebotene Leistung
Kopfes
Halses
Thorax
Verletzungen
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Verbrennungschirurgie
Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe
Orthopädische Ambulanz
Art der Ambulanz:
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Arthropathien
Diagnostik und Therapie von Systemkrankheiten des Bindegewebes
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln
83 von 161
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes
Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und
des Bindegewebes
Endoprothetik
Fußchirurgie
Handchirurgie
Rheumachirurgie
Schulterchirurgie
Arthroskopische Operationen
B-5.9
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
5-812
Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen
Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung
77
2
5-787
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von
Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden
54
3–1
5-811
Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine
Spiegelung
29
3–2
5-810
Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine
Spiegelung
29
5
5-790
Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder
einer Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigung
der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder
Platten von außen
22
6
5-469
Sonstige Operation am Darm
15
7–1
5-795
Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen
Bruchs an kleinen Knochen
≤ 5
7–2
1-697
Untersuchung eines Gelenks durch eine Spiegelung
≤ 5
Im ambulanten Operationszentrum werden orthopädische und unfallchirurgische Eingriffe
durchgeführt, die eine Entlassung noch am gleichen Tag zulassen. Diese umfassen z.B.
Metallentfernungen, Hand- und Fußoperationen, arthroskopische Eingriffe insbesondere
an Knie- und Schulter, kleine Osteosynthesen und Eingriffe an den Weichteilen und
Sehnen, insbesondere bei jüngeren Patienten ohne wesentliche Nebenerkrankungen.
B-5.10
þ
þ
B-5.11
B-5.11.1
Anzahl¹
9
84 von 161
Anzahl¹
4
0
Facharztbezeichnung
Orthopädie
Orthopädie und Unfallchirurgie
Unfallchirurgie
spezielle Unfallchirurgie
Spezielle Unfallchirurgie
B-5.11.2
Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
23,6
3 Jahre
1
3 Jahre
0,5
1 Jahr
2
ab 200 Std.
Basiskurs
B-5.11.3
SP11 Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte
Anzahl
0,0
siehe A 14.3
85 von 161
Neurochirurgie
B-6
Neurochirurgie
B-6.1
Name:
Schlüssel:
Art:
Chefarzt
Straße:
PLZ / Ort:
Postfach:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Neurochirurgie
Neurochirurgie (1700)
Hauptabteilung
Dr. med. Rainer Harre
Altstadtstr. 23
44534 Lünen
1760
44507 Lünen
02306 / 77 - 3151
02306 / 77 - 3152
[email protected]
In der neurochirurgischen Klinik des Klinikum Lünen wird das komplette
neurochirurgische Fachgebiet abgedeckt, umfassende Möglichkeiten der Diagnostik sind
gegeben. Es werden alle Erkrankungen des Gehirns, des Rückenmarks und der
peripheren Nerven behandelt.
Hierzu zählen Tumore und raumfordernde Prozesse aller Art,
Hirnwasserzirkulationsstörungen und Entzündungen, ebenso Missbildungen,
Gefäßerkrankungen und degenerative Krankheiten der gesamten Wirbelsäule.
Es werden konservative und alle operativen Verfahren mit Ausnahme der sogenannten
Eingriffe am Gehirn (bei Epilepsie, Tiefenstimmulation) und Bestrahlungsmethoden wie
Gamma-, Knife- und Brachytherapie angewandt.
Abgerundet wird das Leistungsspektrum durch die Einrichtung des interdisziplinären
Neurozentrums (INZ). Vorteil dieser Einrichtung ist die kontinuierliche Zusammenarbeit
mit den Fachkliniken der Neurologie, Neuroradiologie, Anästhesiologie und der
Gefäßchirurgie.
86 von 161
Neurochirurgie
B-6.2
Nr.
Fachabteilung
Diagnostik und Therapie von
Kopfes
Halses
Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und
des Beckens
Alle Verletzungen des
knöchernen Skeletts mit
neurologischen Ausfällen
VC43 Neurochirurgie: Chirurgie der Hirntumoren
(gutartig, bösartig, einschl. Schädelbasis)
alle Formen der Hirntumoren
VC44 Neurochirurgie: Chirurgie der
Hirngefäßerkrankungen
alle Formen, wie auch
Aneurysma, Angiome und
Kavernome
VC45 Neurochirurgie: Chirurgie der degenerativen und umfassende, minimalinvasive
traumatischen Schäden der Hals-, Brust- und
Versorgung
Lendenwirbelsäule
VC46 Neurochirurgie: Chirurgie der Missbildungen von
Gehirn und Rückenmark
VC48 Neurochirurgie: Chirurgie der intraspinalen
Tumoren
VC50 Neurochirurgie: Chirurgie der peripheren Nerven aller peripheren Nerven,
insbesondere Diagnose und op.
Versorgung des Karpaltunnel
und des Sulcus ulnaris
VC51 Neurochirurgie: Chirurgie chronischer
Schmerzerkrankungen
VC53 Neurochirurgie: Chirurgische und
intensivmedizinische Akutversorgung von
Schädel-Hirn-Verletzungen
VC54 Neurochirurgie: Diagnosesicherung unklarer
Hirnprozesse mittels Stereotaktischer Biopsie
VC65 Neurochirurgie: Wirbelsäulenchirurgie
VC56 Allgemein: Minimalinvasive endoskopische
Operationen
87 von 161
Neurochirurgie
Nr.
Die Diagnose und Therapie von
Hirntumoren, insbesondere von
Meningeomen, aber auch
hirngefäßchirurgische Eingriffe
bilden einen Schwerpunkt
unserer Klinik.
Nr.
Orthopädie
VO03 Diagnostik und Therapie von Deformitäten der
Wirbelsäule und des Rückens
Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens
VO16 Handchirurgie
Karpaltunnelsyndrom und
Versorgung des Sulcus ulnaris
VO18 Schmerztherapie / Multimodale Schmerztherapie Facetteninfiltrationen und denervationen
VC26 Metall-/Fremdkörperentfernungen
VC65 Wirbelsäulenchirurgie
B-6.3
siehe A-9
B-6.4
Fachabteilung
siehe A-10
B-6.5
Anzahl Betten:
917
0
37
B-6.6
Diagnosen nach ICD
B-6.6.1
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
M51
Sonstiger Bandscheibenschaden
227
2
M54
Rückenschmerzen
105
3
M48
80
4
M50
Bandscheibenschaden im Halsbereich
77
5
S06
61
6
I61
43
7–1
C79
Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in
sonstigen oder nicht näher bezeichneten
Körperregionen
25
7–2
I62
Sonstige Blutung innerhalb des Schädels, nicht durch
eine Verletzung bedingt
25
88 von 161
Neurochirurgie
Rang
ICD
Bezeichnung
9
M47
23
10
I60
Schlaganfall durch Blutung in die Gehirn- und
Nervenwasserräume
22
B-6.6.2
Fallzahl
B-6.7
Prozeduren nach OPS
B-6.7.1
Rang
OPS
1
3-990
665
2
3-200
Computertomographie (CT) des Schädels ohne
Kontrastmittel
509
3
5-032
Operativer Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum
Kreuzbein bzw. zum Steißbein
474
4
5-984
Operation unter Verwendung optischer
Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille,
Operationsmikroskop
432
5
5-831
Operative Entfernung von erkranktem
Bandscheibengewebe
275
6
5-010
Operative Schädeleröffnung über das Schädeldach
210
7
8-980
198
8
8-931
194
9
5-835
Operative Befestigung von Knochen der Wirbelsäule
mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten
172
10
8-831
142
B-6.7.2
Bezeichnung
Anzahl
B-6.8
Neurochirugische Ambulanz
Art der Ambulanz:
Privatambulanz
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen
Diagnostik und Therapie von sonstigen neurovaskulären Erkrankungen
Traumatologie
89 von 161
Neurochirurgie
Angebotene Leistung
Nase: Transnasaler Verschluss von Liquorfisteln
Onkologie: Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich
Onkologie: Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren
Onkologie: Interdisziplinäre Tumornachsorge
Diagnostik und Therapie aller neurochirurgischen Notfallerkrankungen im Rahmen der
Klinikmöglichkeiten
Kopfes
Halses
Neurochirurgie: Chirurgie der Hirntumoren (gutartig, bösartig, einschl. Schädelbasis)
Neurochirurgie: Chirurgie der Hirngefäßerkrankungen
Neurochirurgie: Chirurgie der degenerativen und traumatischen Schäden der Hals-,
Brust- und Lendenwirbelsäule
Neurochirurgie: Chirurgie der Missbildungen von Gehirn und Rückenmark
Neurochirurgie: Chirurgische Korrektur von Missbildungen des Schädels
Neurochirurgie: Chirurgie der intraspinalen Tumoren
Neurochirurgie: Chirurgie der Bewegungsstörungen
Neurochirurgie: Chirurgie der peripheren Nerven
Neurochirurgie: Chirurgie chronischer Schmerzerkrankungen
Neurochirurgie: Elektrische Stimulation von Kerngebieten bei Schmerzen und
Bewegungsstörungen (sog. "Funktionelle Neurochirurgie")
Neurochirurgie: Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von SchädelHirn-Verletzungen
Neurochirurgie: Diagnosesicherung unklarer Hirnprozesse mittels Stereotaktischer
Biopsie
Neurochirurgische Ambulanz
Art der Ambulanz:
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie aller neurochirurgischen Erkrankungen im Rahmen der
90 von 161
Neurochirurgie
Angebotene Leistung
Traumatologie
Kopfes
Biopsie
Neurochirurgische Ambulanz
Art der Ambulanz:
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie aller neurochirurgischen Notfallerkrankungen im Rahmen der
91 von 161
Neurochirurgie
Angebotene Leistung
Nase: Transnasaler Verschluss von Liquorfisteln
Traumatologie
Kopfes
Halses
Biopsie
92 von 161
Neurochirurgie
Angebotene Leistung
B-6.9
Rang
OPS
1
5-056
Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen
Nerv bzw. zur Druckentlastung des Nervs oder zur
Aufhebung der Nervenfunktion
17
2
5-057
Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen
Nerv bzw. zur Druckentlastung des Nervs oder zur
Aufhebung der Nervenfunktion mit Verlagerung des
Nervs
16
B-6.10
Bezeichnung
Anzahl
¨
¨
þ
nicht vorhanden
B-6.11
B-6.11.1
Anzahl¹
10
5
¹ Anzahl der Vollkräfte
Facharztbezeichnung
Neurochirurgie
Intensivmedizin
Spezielle Neurochirurgische
Intensivmedizin
B-6.11.2
Pflegepersonal
Anzahl
11
Ausbildungsdauer
3 Jahre
0,5
3 Jahre
1,7
1 Jahr
0,9
ab 200 Std.
Basiskurs
93 von 161
Neurochirurgie
ZP08 Kinästhetik
B-6.11.3
siehe A 14.3
94 von 161
Gefäßchirurgie
B-7
Gefäßchirurgie
B-7.1
Name:
Schlüssel:
Art:
Chefarzt
Straße:
PLZ / Ort:
Postfach:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Gefäßchirurgie
Gefäßchirurgie (1800)
Hauptabteilung
Dr. med. Thomas Fährenkemper
Altstadtstr. 23
44534 Lünen
1760
44507 Lünen
02306 / 77 - 2931
02306 / 77 - 2933
[email protected]
In der Gefäßchirurgischen Klinik bestehen alle Möglichkeiten zur Erkennung und
Behandlung von Gefäßerkrankungen. Die Basisdiagnostik mit Doppler- und
Duplexsonographie erfolgt in eigenen Ambulanzräumen. Eine Teilermächtigung zur
kassenärztlichen Versorgung auf Überweisungen von Chirurgen, Kardiologen und
Diabetologen liegt vor.
Mit Ausnahme derjenigen Eingriffe, die zwingend die Verwendung einer HerzLungenmaschine erfordern, wird das gesamte Spektrum der Gefäßrekonstruktionen
angeboten. Hierzu zählen auch Eingriffe an der thorakalen und thorakoabdominalen
Aorta, den großen Viszeralarterien, den Nierenschlagadern. Die Operation des
Aortenaneurysmas ist Standard, selbstverständlich werden alle Bypassverfahren an den
Becken -und Beinarterien bis zum Fuß (beim diabetischen Fußsyyndrom) angeboten.
Endovaskuläre, kathetergestützte Verfahren sind fest etabliert, um die
Patientenbelastung zu reduzieren, v. a. bei der minimalinvasiven Ausschaltung des
Bauchaortenaneurysmas (EVAR, Aortenprothese), der Korrektur von Nierenschlagadersowie von Becken- und Beingefäßveränderunen. Seit April 2011 steht für die
endovaskulären Eingriffe ein Hybrid-OP mit einer Hochleistungs-Röntgenanlage (Axiom
Artis U) zur Verfügung.
Der Chefarzt ist zusätzlich als endovaskulärer Spezialist, die Oberärzte als endovaskuläre
Chirurgen durch die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie zertifiziert.
95 von 161
Gefäßchirurgie
B-7.2
Nr.
Fachabteilung
VX00 Aortenchirurgie ( Eingriffe der Hauptschlagader) beim Aneurysma, endovaskuläre
Ausschaltung des Aortenaneurysmas (EVAR)
VX00 Aortenchirurgie (Eingriffe der Halsschlagader) bei der Verschlußerkrankung
einschließlich der Eingeweideschlagadern (Nierenschlagader, Darmschlagader)
VX00 Bypasschirurgie der arteriellen Verschlusserkrankung, beim Diabetiker
insbesondere auch Bypassoperationen am Unterschenkel u. am Fuß zur
Vermeidung einer hohen Amputation (pedale Byp.)
VX00 Carotischirurgie (Eingriffe an der Halsschlagader),Carotisstenting
VX00 Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen (z.B. Thrombosen,
Krampfadern) und Folgeerkrankungen (z.B. Ulcus cruris/ offene Bein)
VX00 Fibrinolytische oder auch operative Gerinnselentfernung bei tiefen
Venenthrombosen
VX00 Offen chirurgische und vaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen
VX00 Shuntchirurgie (Anlage von Gefäßzugängen für die Dialyse (künstliche
Blutwäsche)
VX00 Stadiengerechte und kosmetisch ansprechende Chirurgie der Varicosis
(Krampfadern)
VX00 Aortenaneurysmachirurgie
VX00 Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen
VX00 Nierenchirurgie
Weitere Leistungsangebote
Die Klinik führt weit überregional Gefäßrekonstruktionen (pedale Bypasse) bei
Diabetikern zur Vermeidung hoher Amputation (Unterschenkel- und Oberschenkel) durch.
Die ambulante bzw. stationäre Rehabitation wird in enger Zusammenarbeit mit der
geriatrischen Klinik bzw. Tagesklinik durchgeführt; für die ambulante Pflege stehen
merhere Pflegedienste zur Verfügung. Die Prothesenversorgung bei Amputationen erfolgt
in enger Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der Sanitätshäuser am Ort.
In Kooperation mit der Medizinischen Klinik II besteht die Möglichkeit zur
Diabetikerschulung. Die perioperative Schmerztherapie erfolgt durch die Ärzte der
Schmerztherapie (Chefarzt Dr. med. Lux). Die Dialysebehandlung wird durch die
Dialysezentren am Ort sichergestellt. Die Kollegen halten im Hause vier Dialyseplärzte
mit 24h-Bereitschaft vor.
B-7.3
siehe A9
B-7.4
Fachabteilung
siehe A-10
B-7.5
Anzahl Betten:
785
0
30
96 von 161
Gefäßchirurgie
B-7.6
Diagnosen nach ICD
B-7.6.1
Rang
ICD
Bezeichnung
1
I70
Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose
255
2
E11
Gefäßerkrankungen bei Zuckerkrankheit, die nicht
zwingend mit Insulin behandelt werden muss Diabetes Typ-2
129
3
I65
Verschluss bzw. Verengung einer zum Gehirn
führenden Schlagader ohne Entwicklung eines
Schlaganfalls
80
4
T82
Komplikationen durch eingepflanzte Fremdteile wie
Herzklappen oder Herzschrittmacher oder durch
Verpflanzung von Gewebe im Herzen bzw. in den
Blutgefäßen
67
5
I74
Verschluss einer Schlagader durch ein Blutgerinnsel
44
6
I83
Krampfadern der Beine
38
7
I71
Aussackung (Aneurysma) bzw. Aufspaltung der
Wandschichten der Hauptschlagader
37
8
T81
Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen
20
9
I63
14
10
I72
Sonstige Aussackung (Aneurysma) bzw. Aufspaltung
der Wandschichten eines Blutgefäßes oder einer
Herzkammer
12
B-7.6.2
Fallzahl
B-7.7
Prozeduren nach OPS
B-7.7.1
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
5-381
Endarteriektomie extrakraniell: Aterien Kopf und Hals:
A. carotis interna, Oberschenkel: A. profunda femoris
391
2
5-393
Anlegen eines anderen Shuntes und Bypasses an
Blutgefäßen: A. poplitea und femoralis:
Femoropopliteal unterhalb und oberhalb des
Kniegelenkes, Femorocrural
291
3
5-380
Operative Eröffnung von Blutgefäßen bzw. Entfernung
eines Blutgerinnsels
254
4
5-394
Korrektur von Bypassverschlüssen
134
5
8-980
132
6
5-384
Resektion und Ersatz (Interposition) an der Aorta:
Aorta abdominalis, n.n. bez.
37
7
5-38a
Endovasculäre Implantation von Stent-Prothesen:
Aorta abdominalis: Bifurkationsprothese, aortobiiliakal
ohne Fenestrierung oder Seitenarm und Aorta
thoracica: Rohrprothese, ohne Fenestrierung oder
Seitenarm
17
97 von 161
Gefäßchirurgie
B-7.7.2
B-7.8
Gefäßchirurgische Ambulanz
Art der Ambulanz:
KV- Teilermächtigung
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie aller gefäßchirurgischen Erkrankungen
Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen
Dialyseshuntchirurgie
Viszeralchirurgie: Portimplantation
Gefäßchirurgische Ambulanz
Art der Ambulanz:
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie aller gefäßchirurgischen Notfälle
B-7.9
Rang
OPS
1
5-385
Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern
aus dem Bein
85
2
5-392
Anlegen einer Verbindung (Shunt) zwischen einer
Schlagader und einer Vene
31
B-7.10
Bezeichnung
Anzahl
¨
¨
þ
nicht vorhanden
B-7.11
B-7.11.1
Anzahl¹
7
5
0
Facharztbezeichnung
Gefäßchirurgie
endovaskulärer Spezialist, endovaskulärer
Chirurg
98 von 161
Gefäßchirurgie
Phlebologie
Teilgebietsanerkennung Gefäßchirurgie
Teilgebietsanerkennung Gefäßchirurgie
B-7.11.2
Pflegepersonal
Anzahl
12,7
Ausbildungsdauer
3 Jahre
0,7
1 Jahr
0,9
ab 200 Std.
Basiskurs
ZP08 Kinästhetik
B-7.11.3
Anzahl
0,0
0,0
0,0
SP22 Podologe und Podologin / Fußpfleger und Fußpflegerin
0,0
0,0
siehe A 14.3
99 von 161
Urologie
B-8
Urologie
B-8.1
Name:
Schlüssel:
Art:
Chefarzt
Straße:
PLZ / Ort:
Postfach:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Urologie
Urologie (2200)
Hauptabteilung
Dr. med. Rainer Diederich
Altstadtstr. 23
44534 Lünen
1760
44507 Lünen
02306 / 77 - 2701
02306 / 77 - 2718
[email protected]
Die Urologische Klinik behandelt die verschiedensten Erkrankungen der Harn- und
Genitalorgane mit Ausnahme der Genitalerkrankungen der Frau, zum einen sind dies die
Erkrankungen der Organe selbst, beispielsweise Entzündungen, Tumore, Steine oder
Missbildungen, zum anderen sind es Erkrankungen der Funktion beispielsweise der
Harninfiltration, des Harntransportes, der Harnentleerung oder mangelnder
Geschlechtsfähigkeit bzw. unerfüllter Kinderwunsches. Häufige Erkrankungen sind hierbei
Harnleitersteine, Tumore des Urogenitalsystems, symptomatische
Prostatavergrößerungen sowie fieberhafte Harnwegsentzündungen.
Die urologische Klinik ist eine zertifizierte Beratungsstelle der deutschen
Kontinenzgesellschaft e.V. und Mitglied des interdisziplinären Tumorzentrums Lünen/
Werne. Herr Chefarzt Dr. Diederich ist Mitglied des Med. Qualitätsnetzes Lünen.
100 von 161
Urologie
B-8.2
Nr.
Fachabteilung
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Urologie, Nephrologie
VU01 Diagnostik und Therapie von tubulointerstitiellen Nierenkrankheiten
VU03 Diagnostik und Therapie von Urolithiasis
VU04 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters
VU05 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems
VU06 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane
VU07 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems
VU08 Kinderurologie
VU09 Neuro-Urologie
VU10 Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase
VU11 Minimalinvasive laparoskopische Operationen
VU12 Minimalinvasive endoskopische Operationen
VU13 Tumorchirurgie
VU14 Spezialsprechstunde
B-8.3
siehe A-9
B-8.4
Fachabteilung
siehe A-10
B-8.5
Anzahl Betten:
1.412
0
32
B-8.6
Diagnosen nach ICD
B-8.6.1
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
N20
Stein im Nierenbecken bzw. Harnleiter
387
2
C67
Harnblasenkrebs
167
3
N40
Gutartige Vergrößerung der Prostata
100
4
N13
Harnstau aufgrund einer Abflussbehinderung bzw.
Harnrückfluss in Richtung Niere
92
5
C61
Prostatakrebs
89
6
N30
Entzündung der Harnblase
78
7
N10
Akute Entzündung im Bindegewebe der Nieren und an
den Nierenkanälchen
70
8
N39
Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der
Harnblase
39
9–1
C62
Hodenkrebs
31
101 von 161
Urologie
Rang
ICD
Bezeichnung
9–2
N32
Sonstige Krankheit der Harnblase
B-8.6.2
Fallzahl
31
B-8.7
Prozeduren nach OPS
B-8.7.1
Rang
OPS
1
8-137
Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer
Harnleiterschiene
458
2
5-573
Operative(r) Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung
von erkranktem Gewebe der Harnblase mit Zugang
durch die Harnröhre
374
3
3-13d
Röntgendarstellung der Niere und Harnwege mit
Kontrastmittel
369
4
3-990
207
5
5-562
Operativer Einschnitt in die Harnleiter bzw.
Steinentfernung bei einer offenen Operation oder bei
einer Spiegelung
198
6
8-110
Harnsteinzertrümmerung in Niere und Harnwegen
durch von außen zugeführte Stoßwellen
185
7
5-601
Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe der
Prostata durch die Harnröhre
172
8
5-561
Operative Erweiterung der Harnleiteröffnung durch
Einschnitt, Entfernung von Gewebe bzw. sonstige
Techniken
117
9
3-207
Computertomographie (CT) des Bauches ohne
Kontrastmittel
116
10
1-661
Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch
eine Spiegelung
115
B-8.7.2
Bezeichnung
Anzahl
B-8.8
Urologische Ambulanz
Art der Ambulanz:
Privatambulanz
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von tubulointerstitiellen Nierenkrankheiten
Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz
Diagnostik und Therapie von Urolithiasis
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems
Kinderurologie
102 von 161
Urologie
Angebotene Leistung
Neuro-Urologie
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase
Minimalinvasive laparoskopische Operationen
Minimalinvasive endoskopische Operationen
Tumorchirurgie
Art der Ambulanz:
Angebotene Leistung
Kinderurologie
Neuro-Urologie
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase
Minimalinvasive laparoskopische Operationen
Tumorchirurgie
Art der Ambulanz:
Angebotene Leistung
Kinderurologie
B-8.9
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
8-137
Harnleiterschiene
85
2
5-640
Operation an der Vorhaut des Penis
50
3
5-572
Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen
Harnblase und Bauchhaut zur künstlichen
Harnableitung
10
103 von 161
Urologie
Rang
OPS
4
5-636
Operative(r) Zerstörung, Verschluss oder Entfernung
des Samenleiters - Sterilisationsoperation beim Mann
7
5
5-624
Operative Befestigung des Hodens im Hodensack
6
6–1
8-100
Fremdkörperentfernung durch Spiegelung
≤ 5
6–2
5-630
Operative Behandlung einer Krampfader des Hodens
bzw. eines Wasserbruchs (Hydrocele) im Bereich des
Samenstranges
≤ 5
6–3
5-582
Operative Entfernung oder Zerstörung von
(erkranktem) Gewebe der Harnröhre
≤ 5
6–4
5-573
Operative(r) Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung
von erkranktem Gewebe der Harnblase mit Zugang
durch die Harnröhre
≤ 5
6–5
5-562
Operativer Einschnitt in die Harnleiter bzw.
Steinentfernung bei einer offenen Operation oder bei
einer Spiegelung
≤ 5
6–6
5-585
Operativer Einschnitt in erkranktes Gewebe der
Harnröhre mit Zugang durch die Harnröhre
≤ 5
6–7
5-631
Operatives Entfernen von Gewebe im Bereich der
Nebenhoden
≤ 5
B-8.10
Bezeichnung
Anzahl
¨
¨
þ
nicht vorhanden
B-8.11
B-8.11.1
Anzahl¹
6
4
0
Facharztbezeichnung
Urologie
und spezielle urologische Chirurgie
Medikamentöse Tumortherapie
B-8.11.2
Pflegepersonal
104 von 161
Urologie
Anzahl
Ausbildungsdauer
18,5
3 Jahre
davon 1 MA mit
anerkannter
Fachweiterbildung
2
1 Jahr
1
ab 200 Std.
Basiskurs
Gesundheits- und
ZP08 Kinästhetik
B-8.11.3
Anzahl
0,0
0,0
0,0
SP22 Podologe und Podologin / Fußpfleger und Fußpflegerin
0,0
0,0
0,0
siehe A 14.3
105 von 161
B-9
B-9.1
Name:
Schlüssel:
Art:
Chefarzt
Chefarzt
Straße:
PLZ / Ort:
Postfach:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400)
Hauptabteilung
Dr. med. Donat Romann
Dr. med. Klaus Ermer
Altstadtstr. 23
44534 Lünen
1760
44507 Lünen
02306 / 77 - 2701
02306 / 77 - 2718
[email protected]
Die Qualität der Frauenheilkunde hat durch neue Behandlungsmethoden,
Standardisierungen von Therapien durch Leitlinien, besseres Verständnis von
stadienbezogenen Therapien und durch die Anwendung von plastischen
Operationsverfahren gewonnen.
In der Geburtshilfe können wir trotz des demagogischen Wandels, es werden immer
weniger Kinder in Deutschland geboren, die Anzahl der Geburten stabil halten. Wir stellen
uns dem Anspruch der Eltern nach umfassender Versorgung möglichst mit Garantie auf
ein gesundes Kind durch entsprechend qualifiziertes und motiviertes Personal sowie einer
entsprechenden räumlichen und apparativen Ausstattung.
Die Abteilung wird im Kollegialsystem chefärztlich geführt. Herr Dr. med. Romann ist
dabei als geschäftsführender Chefarzt dem Klinikum gegenüber gesamtverantwortlich.
Zusätzlich ist er Leiter des zertifizierten Brustzentrums. Herr Dr. Ermer vertritt das
Gebiet der Urogynäkologie und der minimalinvasiven Chirurgie. Gemeinsam leiten sie
die operative Gynäkologie und die Geburtshilfe. Im Urlaubs- und Krankheitsfall vertreten
sich beide gegenseitig.
106 von 161
B-9.2
Nr.
Fachabteilung
VG01 Diagnostik und Therapie von bösartigen
Tumoren der Brustdrüse
VG02 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren
der Brustdrüse
VG03 Diagnostik und Therapie von sonstigen
Erkrankungen der Brustdrüse
VG04 Kosmetische / Plastische Mammachirurgie
VG05 Endoskopische Operationen
VG06 Gynäkologische Chirurgie
VG07 Inkontinenzchirurgie
einschl. Beckenbodenchirurgie
(Einbringen von
Netzimplantaten)
VG08 Diagnostik und Therapie gynäkologischer
Tumoren
VG10 Betreuung von Risikoschwangerschaften
VG11 Diagnostik und Therapie von Krankheiten
während der Schwangerschaft, der Geburt und
des Wochenbettes
VG12 Geburtshilfliche Operationen
VG13 Diagnostik und Therapie von entzündlichen
Krankheiten der weiblichen Beckenorgane
VG14 Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen
Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes
VG15 Spezialsprechstunde
Senologie
VG16 Urogynäkologie
Beratungsstelle der Deutschen
Kontinenzgesellschaft
VG19 Ambulante Entbindung
VG00 ambulante Chemotherapie
(Brustzentrum)
VG00 erforderliche Betreuung von Tumorpatientinnen
B-9.3
siehe A-9
B-9.4
Fachabteilung
siehe A-10
B-9.5
Anzahl Betten:
3.152
0
67
B-9.6
Diagnosen nach ICD
B-9.6.1
107 von 161
Rang
ICD
Bezeichnung
1
Z38
Neugeborene
391
2
C50
Brustkrebs
172
3
O70
Dammriss während der Geburt
156
4
N85
Sonstige nichtentzündliche Krankheit der Gebärmutter,
ausgenommen des Gebärmutterhalses
147
5
N83
Nichtentzündliche Krankheit des Eierstocks, des
Eileiters bzw. der Gebärmutterbänder
131
6
P08
Störung aufgrund langer Schwangerschaftsdauer oder
hohem Geburtsgewicht
128
7
D25
Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur
117
8
P07
Störung aufgrund kurzer Schwangerschaftsdauer oder
niedrigem Geburtsgewicht
92
9
O71
Sonstige Verletzung während der Geburt
80
10
N81
Vorfall der Scheide bzw. der Gebärmutter
78
B-9.6.2
Fallzahl
B-9.7
Prozeduren nach OPS
B-9.7.1
Rang
OPS
1
3-05d
Ultraschall der weiblichen Geschlechtsorgane mit
Zugang über die Scheide
923
2
9-262
Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt
709
3
9-260
Überwachung und Betreuung einer normalen Geburt
448
4
5-690
Operative Zerstörung des oberen Anteils der
Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung
277
5
5-758
Wiederherstellende Operation an den weiblichen
Geschlechtsorganen nach Dammriss während der
Geburt
276
6
3-100
Röntgendarstellung der Brustdrüse
269
7
5-683
Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter
264
8
3-05a
Ultraschall des Gewebes hinter der Bauchhöhle mit
Zugang über die Speiseröhre
216
9
5-749
Sonstiger Kaiserschnitt
204
10
1-672
Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung
203
B-9.7.2
Bezeichnung
Anzahl
B-9.8
Art der Ambulanz:
Angebotene Leistung
108 von 161
Angebotene Leistung
Kosmetische / Plastische Mammachirurgie
Endoskopische Operationen
Gynäkologische Chirurgie
Inkontinenzchirurgie
Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren
Betreuung von Risikoschwangerschaften
Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und
des Wochenbettes
Geburtshilfliche Operationen
Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane
Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen
Genitaltraktes
Spezialsprechstunde
Urogynäkologie
Ambulante Entbindung
Art der Ambulanz:
Privatambulanz
Angebotene Leistung
Kosmetische / Plastische Mammachirurgie
des Wochenbettes
Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen
Genitaltraktes
Spezialsprechstunde
Urogynäkologie
Ambulante Entbindung
Art der Ambulanz:
Angebotene Leistung
109 von 161
Angebotene Leistung
des Wochenbettes
B-9.9
Rang
OPS
1
1-672
Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung
245
2
5-690
Operative Zerstörung des oberen Anteils der
Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung
143
3
8-137
Harnleiterschiene
51
4
1-694
Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe
durch eine Spiegelung
30
5
5-651
Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des
Eierstocks
25
6
5-671
Operative Entnahme einer kegelförmigen
Gewebeprobe aus dem Gebärmutterhals
24
7
5-663
Operative(r) Zerstörung oder Verschluss des Eileiters Sterilisationsoperation bei der Frau
22
8
5-691
Entfernung eines Fremdkörpers aus der Gebärmutter
16
9
1-661
Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch
eine Spiegelung
13
10
5-681
Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktem
Gewebe der Gebärmutter
10
11 – 1
1-472
Gebärmutterhals ohne operativen Einschnitt
≤ 5
11 – 2
1-471
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der
Gebärmutterschleimhaut ohne operativen Einschnitt
≤ 5
11 – 3
1-586
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus
Lymphknoten durch operativen Einschnitt
≤ 5
11 – 4
5-902
Freie Hautverpflanzung[, Empfängerstelle und Art des
Transplantats]
≤ 5
11 – 5
5-711
Operation an der Scheidenvorhofdrüse (BartholinDrüse)
≤ 5
11 – 6
5-881
Operativer Einschnitt in die Brustdrüse
≤ 5
11 – 7
3-604
Röntgendarstellung der Schlagadern im Bauch mit
Kontrastmittel
≤ 5
B-9.10
Bezeichnung
Anzahl
110 von 161
¨
¨
þ
nicht vorhanden
B-9.11
B-9.11.1
Anzahl¹
15
9
0
Facharztbezeichnung
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Endokrinologie und
Reproduktionsmedizin
Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin
Labordiagnostik
B-9.11.2
Laboruntersuchung i. d. Frauenheilkunde u.
Geburtshilfe
Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
11,6
3 Jahre
davon 1 MA mit
anerkannter
Fachweiterbildung
Gesundheits- und
6,7
3 Jahre
1
1 Jahr
0,5
ab 200 Std.
Basiskurs
Gesundheits- und
11
3 Jahre
ZP00 Stillberatung
111 von 161
ZP00 breast nurse
B-9.11.3
siehe A 14.3
112 von 161
Neurologie
B-10
Neurologie
B-10.1
Name:
Schlüssel:
Art:
Chefarzt
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Neurologie
Neurologie (2800)
Hauptabteilung
Dr. med. Dr. phil. Peter Schejbal
Altstadtstr. 23
44534 Lünen
02306 / 77 - 2971
02306 / 77 - 2972
[email protected]
Das medizinische Leistungsspektrum der Klinik umfasst die Diagnostik und Therapie aller
Krankheiten des neurologischen Fachgebietes einschließlich der Begleiterkrankungen auf
anderen Fachgebieten.
Die Klinik führt eine qualifizierte Schlaganfallbehandlung auf einer von der Deutschen
Schlaganfallgesellschaft zertifizierten Stroke Unit (Schlaganfalleinheit) durch. Hier
kommen alle gängigen Behandlungsmethoden einschließlich der systemischen und
lokalen Lysetherapie zur Anwendung. Das Therapiekonzept umfasst auch den
frühzeitigen Einsatz übend-rehabilitativer Therapien wie Krankengymnastik, Ergo- und
Logotherapie und der neuropsychologischen Diagnostik und Therapie. Nach der
Akutphase des Schlaganfalls wird die Behandlung in der Geriatrischen Klinik fortgesetzt.
Unter dem Dach des Interdisziplinären Neurozentrums (INZ) findet eine enge
Zusammenarbeit mit den Fachkliniken für Neurochirurgie, Neuroradiologie,
Anästhesiologie, Innere Medizin und Gefäßchirurgie statt.
Die Klinik ist als MS-Zentrum durch die Deutsche MS-Gesellschaft anerkannt.
Im Neurophysiologie-Labor werden alle gängigen elektrophysiologischen Untersuchungen
durchgeführt. Die Röntgen- und bildgebende Diagnostik mittels Computer- und
Kernspintomographie sowie die Gefäßdarstellung mit Digitaler Subtraktionsangiographie
(DSA) erfolgen in der Abteilung für Radiologie.
Zur Analyse von degenerativen Basalganglienerkrankungen (z.B.: frühes ParkinsonSyndrom, Multisystematrophien) erfolgt in enger Kooperation mit der Nuklearmedizin
eine DaTSCAN und IBZM- SPECT Untersuchung.
Eine fachspezifische Labor- und Liquordiagnostik erfolgt im hauseigenen Zentrallabor und
bei Bedarf in auswärtigen Spezialeinrichtungen.
Im Rahmen der neurologischen Diagnostik und Therapieeinleitung werden im Verlauf der
Behandlung auftretende psychiatrische Begleiterkrankungen mitbehandelt.
113 von 161
Neurologie
B-10.2
Nr.
Fachabteilung
VN03 Diagnostik und Therapie von entzündlichen ZNS-Erkrankungen
VN04 Diagnostik und Therapie von neuroimmunologischen Erkrankungen
VN05 Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden
VN07 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren des Gehirns
VN08 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hirnhäute
VN10 Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend das
Zentralnervensystem betreffen
VN11 Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und
Bewegungsstörungen
VN12 Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems
VN13 Diagnostik und Therapie von demyelinisierenden Krankheiten des
Zentralnervensystems
VN16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären
Synapse und des Muskels
VN17 Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen
Lähmungssyndromen
VN18 Neurologische Notfall- und Intensivmedizin
VN19 Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen
VN24 Stroke Unit
B-10.3
Nr.
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP00 Geriatrische Tagesklinik
siehe A-9
B-10.4
Fachabteilung
siehe A-10
B-10.5
Anzahl Betten:
1.511
1
42
B-10.6
Diagnosen nach ICD
B-10.6.1
114 von 161
Neurologie
Rang
ICD
Bezeichnung
1
I63
273
2
G40
Anfallsleiden - Epilepsie
158
3
G45
Kurzzeitige Durchblutungsstörung des Gehirns (TIA)
bzw. verwandte Störungen
153
4
H81
Störung des Gleichgewichtsorgans
114
5
M54
Rückenschmerzen
80
6
G35
Chronisch entzündliche Krankheit des Nervensystems Multiple Sklerose
71
7
M51
Sonstiger Bandscheibenschaden
41
8
R20
Störung der Berührungsempfindung der Haut
39
9
G51
Krankheit des Gesichtsnervs
38
10
G43
Migräne
34
B-10.6.2
Fallzahl
B-10.7
Prozeduren nach OPS
B-10.7.1
Rang
OPS
1
3-990
2
3-800
Kernspintomographie (MRT) des Schädels ohne
Kontrastmittel
838
3
1-207
Messung der Gehirnströme - EEG
642
4
1-208
Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize
ausgelöst werden (evozierte Potentiale)
625
5
9-310
599
6
3-200
Kontrastmittel
587
7
8-981
Fachübergreifende neurologische Behandlung eines
akuten Schlaganfalls
491
8
1-206
Untersuchung der Nervenleitung - ENG
423
9
3-808
Kernspintomographie (MRT) der Blutgefäße außer der
großen, herznahen Schlagadern und Venen ohne
Kontrastmittel
303
10
1-204
Untersuchung der Hirnwasserräume
220
B-10.7.2
Bezeichnung
Anzahl
1.503
B-10.8
Neurologie
Art der Ambulanz:
Privatambulanz
Angebotene Leistung
115 von 161
Neurologie
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von entzündlichen ZNS-Erkrankungen
Diagnostik und Therapie von neuroimmunologischen Erkrankungen
Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden
Diagnostik und Therapie von malignen Erkrankungen des Gehirns
Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren des Gehirns
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hirnhäute
Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend das Zentralnervensystem
betreffen
Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen
Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems
Diagnostik und Therapie von demyelinisierenden Krankheiten des Zentralnervensystems
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des
Nervenplexus
Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des
Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und
des Muskels
Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen
Neurologische Notfall- und Intensivmedizin
Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen
Stroke Unit
Neurologie
Art der Ambulanz:
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von entzündlichen ZNS-Erkrankungen
Diagnostik und Therapie von neuroimmunologischen Erkrankungen
Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden
Diagnostik und Therapie von malignen Erkrankungen des Gehirns
Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren des Gehirns
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hirnhäute
Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend das Zentralnervensystem
betreffen
Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen
Diagnostik und Therapie von demyelinisierenden Krankheiten des Zentralnervensystems
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des
Nervenplexus
Neurologische Notfall- und Intensivmedizin
Stroke Unit
116 von 161
Neurologie
B-10.9
B-10.10
¨
¨
þ
nicht vorhanden
B-10.11
B-10.11.1
Anzahl¹
12
6
0
Facharztbezeichnung
Innere Medizin
Neurologie
Psychiatrie und Psychotherapie
B-10.11.2
Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
21
3 Jahre
davon 8 MA mit
anerkannter
Fachweiterbildung
Gesundheits- und
1
3 Jahre
1,5
3 Jahre
0,9
ab 200 Std.
Basiskurs
Gesundheits- und
PQ00 Stroke Unit
117 von 161
Neurologie
ZP08 Kinästhetik
B-10.11.3
siehe A 14.3
118 von 161
Nuklearmedizin
B-11
Nuklearmedizin
B-11.1
Name:
Schlüssel:
Art:
Chefarzt
Straße:
PLZ / Ort:
Postfach:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Nuklearmedizin
Nuklearmedizin (3200)
Hauptabteilung
Dr. med. Bernd Nagel
Altstadtstr. 23
44534 Lünen
1760
44507 Lünen
02306 / 77 - 2881
02306 / 77 - 2882
[email protected]
Die nuklearmedizinische Klinik behandelt vollstationäre Patienten mit dem Schwerpunkt
der therapeutischen Anwendung offener Radionuklide mit gut- und bösartigen
Schilddrüsenerkrankungen. Bei der Diagnostik Therapie von Patienten mit differenzierten
Schilddrüsenkarzinomen einschließlich deren Metastasierung steht die moderne
Untersuchung/Behandlungskonzeption mit Thyrogen (rekombinantes humanes TSH) zur
Verfügung.
Weiterhin besteht die Möglichkeit der Radionuklidtherapie bei Pat. mit
Knochenmetastasierungen sowie der Radiosynoviorthese bei entzündlichen
Gelenkerkrankungen.
Darüber hinaus ist die Klinik Servicepartner mit interdisziplinärer Ausrichtung zur
funktionsorientierten bildgebenden Diagnostik von Patienten aus dem eigenen Klinikum
und der umliegenden Krankenhäuser.
Hierbei finden sowohl die etablierten als auch neuen, modernen nuklearmedizinischen
Untersuchungsverfahren Anwendung.
Im Rahmen einer Kooperationsgemeinschaft mit dem Medical-Center - KatharinenHospital Unna - Frau Dr. med. Ostwald-Lenz - wird die Onko-PET/CT-Untersuchung in
enger Anbindung zum interdisziplinären Tumorzentrum des Hauses zur modernen
onkologischen bildgebenden Diagnostik eingesetzt.
Der Chefarzt besitzt die Ermächtigung zur Teilnahme an der vertragsärztlichen
Versorgung - ambulant auf Überweisung bzw. als Auftragsleistung von niedergelassenen
Vertragsärzten für:
•
die konsiliarische Untersuchung zur Indikationsstellung zur
119 von 161
Nuklearmedizin
Radiojodtherapie sowie die zur Durchführung der Radiojodtherapie
notwendigen Voruntersuchungen.
•
nuklearmedizinische Leistungen bei Patienten mit Schilddrüsenkarzinom,
insbesondere zur Durchführung der I-131-Ganzkörperszintigraphie
einschließlich SPECT/CT (low-dose) sowie der erforderlichen
nuklearmedizinischen Laborleistungen.
•
Radionuklidtherapie bei Patienten mit Knochenmetastasen.
•
nuklearkardiologische Diagnostik einschließlich gated-SPECT mit
Bestimmung der Ejektionsfraktion unter Belastung/in Ruhe sowie
Quantifizierung im 17-Segment-Modell.
Weiterhin ist eine Privatambulanz des Chefarztes eingerichtet sowie eine ambulante
Sprechstunde für die Radionuklidtherapie und Schilddrüsenerkrankungen.
120 von 161
Nuklearmedizin
B-11.2
Nr.
Fachabteilung
VG01 Diagnostik und Therapie von bösartigen
Tumoren der Brustdrüse
SLN-Technik
VG16 Urogynäkologie
Nierenfunktions-Szintigraphie
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere
Medizin
VI01 Diagnostik und Therapie von ischämischen
Herzkrankheiten
nuklearkardiologische
Diagnostik
VI02 Diagnostik und Therapie der pulmonalen
Herzkrankheit und von Krankheiten des
Lungenkreislaufes
Lungenventilations/-perfusions
SPECT/CT
VI06 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären
Krankheiten
Hirnperfusions-Szintigraphie
(nativ / Diamox)
VI08 Diagnostik und Therapie von
Nierenerkrankungen
Nierenperfusions-Szintigraphie,
Nebennierenmark-Szintigraphie
VI11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des
Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie)
Magenentleerungs-Szintigraphie
VI15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der
Lungenventrilations/-perfusionsSzinitgraphie (SPECT/CT)
VI17 Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Mehrphasen-Szintigraphie
Erkrankungen
(Skelett-EntzündungsSzintigraphie)
VI18 Diagnostik und Therapie von onkologischen
Erkrankungen
Onko PET/CT
VI19 Diagnostik und Therapie von infektiösen und
parasitären Krankheiten
Entzündungs-Szintigraphie
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Neurologie Kommentar / Erläuterung
VN01 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären
Erkrankungen
VN12 Diagnostik und Therapie von degenerativen
Krankheiten des Nervensystems
DATSCAN und IBZMSzintigraphie
VN18 Neurologische Notfall- und Intensivmedizin
Nr.
Orthopädie
Skelett-Szintigraphie
(SPECT/CT)
Synovialis und der Sehnen
Mehrphasen-SkelettSzintigraphie (SPECT/CT)
VO14 Endoprothetik
Skelett-/EntzündungsSzintigraphie (SPECT/CT)
VO16 Handchirurgie
Skelett-Szintigraphie
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Radiologie Kommentar / Erläuterung
VR18 Nuklearmedizinische diagnostische Verfahren:
Szintigraphie
121 von 161
Nuklearmedizin
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Radiologie Kommentar / Erläuterung
Single-Photon-Emissionscomputertomographie
(SPECT)
Positronenemissionstomographie (PET) mit
Vollring-Scanner
Sondenmessungen und
Inkorporationsmessungen
VR26 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren:
Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3DAuswertung
Intraoperative Anwendung der Verfahren
Quantitative Bestimmung von Parametern
VR38 Nuklearmedizinische Therapie: Therapie mit
offenen Radionukliden
VR39 Nuklearmedizinische Therapie: Radiojodtherapie
VR40 Allgemein: Spezialsprechstunde
Diagnostik und Therapie der
Schilddrüsenerkrankungen
VR00 Radionuklidtherapie Knochenmetastasen
VR00 Sonographie der Schilddrüse mit Farbdoppler
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Urologie,
Nephrologie
Nierenfunktions-Szintigraphie
VU19 Urodynamik / Urologische Funktionsdiagnostik
Nieren-Szintigraphie
(Furosemid/ACE-Hemmer)
B-11.3
siehe A-9
B-11.4
Fachabteilung
siehe A-10
B-11.5
Anzahl Betten:
307
0
8
B-11.6
Diagnosen nach ICD
B-11.6.1
Rang
ICD
Bezeichnung
1
E05
Schilddrüsenüberfunktion
2
C73
Schilddrüsenkrebs
Fallzahl
218
42
122 von 161
Nuklearmedizin
Rang
ICD
Bezeichnung
3
Z08
Nachuntersuchung nach Behandlung einer
Krebskrankheit
26
4
E04
Sonstige Form einer Schilddrüsenvergrößerung ohne
Überfunktion der Schilddrüse
14
5
M65
Entzündung der Gelenkinnenhaut bzw. der
Sehnenscheiden
B-11.6.2
Fallzahl
7
B-11.7
Prozeduren nach OPS
B-11.7.1
Rang
OPS
1
3-701
Bildgebendes Verfahren zur Darstellung der
Schilddrüse mittels radioaktiver Strahlung
(Szintigraphie)
2
3-705
Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des MuskelSkelett-Systems mittels radioaktiver Strahlung
(Szintigraphie)
439
3
3-73x
Bildgebende Verfahren sonstiger Organe mittels
radioaktiver Strahlung und Computertomographie
(SPECT/CT)
330
4
3-70b
Untersuchung der Stoffaufnahme und der Stoffabgabe
von Zellen und Organen mithilfe radioaktiver Stoffe
325
5
3-70c
Bildgebendes Verfahren über den ganzen Körper zur
Darstellung krankhafter Prozesse mittels radioaktiver
Strahlung (Szintigraphie)
297
6
8-531
Strahlenbehandlung von Schilddrüsenkrankheiten mit
radioaktivem Jod
274
7
3-995
Ermittlung der notwendigen Strahlendosis zur
Therapieplanung eines Tumors
242
8
3-990
70
9
8-530
Behandlung mit radioaktiven Substanzen, die vom
Körper aufgenommen werden
9
10
3-70x
Bildgebende Verfahren zur Darstellung sonstiger
Organe mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie)
7
B-11.7.2
Bezeichnung
Anzahl
1.499
Erläuterung:
Die angegebenen Prozeduren nach OPS beinhalten auch die konsiliarisch erbrachten
Leistungen.
B-11.8
Nuklearmedizin
Art der Ambulanz:
KV- Zulassung/Teilermächtigung
Angebotene Leistung
Nuklearmedizinische diagnostische Verfahren: Szintigraphie
123 von 161
Nuklearmedizin
Angebotene Leistung
Nuklearmedizinische diagnostische Verfahren: Single-PhotonEmissionscomputertomographie (SPECT)
Nuklearmedizinische diagnostische Verfahren: Positronenemissionstomographie (PET)
mit Vollring-Scanner
Nuklearmedizinische diagnostische Verfahren: Sondenmessungen und
Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestützte Bilddatenanalyse
mit 3D-Auswertung
Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Quantitative Bestimmung von
Parametern
Nuklearmedizinische Therapie: Therapie mit offenen Radionukliden
Nuklearmedizinische Therapie: Radiojodtherapie
Indikationsstellung und Durchführung notwendiger Voruntersuchungen zur
Dosisermittlung für die Radiojodtherapie
Radionuklidtherapie von Knochenmetastasen im Rahmen eines onkologischen,
schmerztherapeutischen Behandlungskonzeptes
Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (z.B.
Diabetes, Schilddrüse)
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen (z.B. Diagnostik und Therapie
von Lungenkrebs)
Schmerztherapie
Native Sonographie
Eindimensionale Dopplersonographie
Nuklearmedizin
Art der Ambulanz:
Privatambulanz
Angebotene Leistung
Nuklearmedizinische diagnostische Verfahren: Szintigraphie
Nuklearmedizinische diagnostische Verfahren: Single-PhotonEmissionscomputertomographie (SPECT)
Nuklearmedizinische diagnostische Verfahren: Positronenemissionstomographie (PET)
mit Vollring-Scanner
Nuklearmedizinische diagnostische Verfahren: Sondenmessungen und
Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestützte Bilddatenanalyse
mit 3D-Auswertung
Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Quantitative Bestimmung von
Parametern
Nuklearmedizinische Therapie: Therapie mit offenen Radionukliden
Nuklearmedizinische Therapie: Radiojodtherapie
Ultraschalluntersuchung: Zweidimensionale Sonographie mit Farbdoppler
Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (z.B.
Diabetes, Schilddrüse)
124 von 161
Nuklearmedizin
Privatambulanz:
Angebotene Leistung
Privatambulanz für nahezu alle gängigen nuklearmedizinischen Untersuchungen und
Behandlungsverfahren, einschließlich Onko-PET im PET- Netz Unna/Lünen in enger
Kooperation mit dem Tumorzentrum des Klinikums Lünen/ Werne.
B-11.9
B-11.10
¨
¨
þ
nicht vorhanden
B-11.11
B-11.11.1
Anzahl¹
2
2
0
Facharztbezeichnung
Innere Medizin
Nuklearmedizin
Durch den Wechsel des Oberarztes zum 01.04.2010 an eine Universitätsklinik, kam es
vorübergehend zu einer Unterbesetzung im ärztlichen Bereich.
Seit dem 1. Januar 2011 konnte die Oberarztstelle erfolgreich aus dem universitären
Bereich, nach Anerkennung der Fachkunde für Nuklearmedizin mit Fachkunde, wieder
besetzt werden.
B-11.11.2
Pflegepersonal
Anzahl
3,8
Ausbildungsdauer
3 Jahre
B-11.11.3
siehe A 14.3
125 von 161
Strahlentherapie
B-12
Strahlentherapie
B-12.1
Name:
Schlüssel:
Art:
Chefarzt
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Strahlentherapie
Strahlenheilkunde (3300)
Hauptabteilung
Dr. med. Wilfried Kroesen
Altstadtstr. 23
44534 Lünen
02306 / 77 - 2951
02306 / 77 - 2953
[email protected]
Der Leistungsschwerpunkt liegt in der perkutanen Strahlentherapie mittels
Linearbeschleuniger bei allen Tumorentitäten sowie deren diversen Metastasierungen und
sonstigen Manifestationen; ferner bei bestimmten gutartigen Erkrankungen wie
degenerative Skeletterkrankungen sowie funktionellen Erkrankungen wie der endokrinen
Orbitopathie bzw. zur Prophylaxe überschießender Gewebsbildung wie bei der
Gynäkomastie oder heterotropen Ossifikation.
Diese geschieht nach vorheriger Stimulation (bestrahlungsidentischer
Röntgeneinstellung) sowie zumeist zusätzlichem Planungs- CT und computergestützter
Bestrahlungsplanung zur maximalen Bestrahlungsoptimierung.
Die Bestrahlungsbehandlung und Patientenversorgung kann in Abhängigkeit von der
körperlichen Patientenverfassung und häuslichen Versorgung sowie fehlenden
Kontraindikationen mehrheitlich ambulant im Rahmen einer langjährigen und
umfassenden Ermächtigung nach § 116 SGBV durchgeführt werden.
Die Strahlentherapeutische Klinik fungiert dabei als Kooperationspartner für die Kliniken
des St.-Marien-Hospitals, die Krebspatienten therapieren. Diese Patienten sind der
jeweiligen Klinik zugeordnet, so dass deutlich mehr als nur die hier ausgewiesenen
stationären Patienten behandelt werden.
126 von 161
Strahlentherapie
B-12.2
Nr.
Fachabteilung
VX00 Strahlentherapie: Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung
VX00 Strahlentherapie: Hochvoltstrahlentherapie
VX00 Strahlentherapie: Konstruktion und Anpassung von Fixations- und
Behandlungshilfen bei Strahlentherapie
B-12.3
siehe A-9
B-12.4
Fachabteilung
siehe A-10
B-12.5
Anzahl Betten:
57
0
3
B-12.6
Diagnosen nach ICD
B-12.6.1
Rang
ICD
Bezeichnung
1
C34
22
2
C79
Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in
sonstigen oder nicht näher bezeichneten
Körperregionen
21
3–1
C21
Dickdarmkrebs im Bereich des Afters bzw. des
Darmausgangs
≤ 5
3–2
C20
Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms Rektumkrebs
≤ 5
3–3
C71
Gehirnkrebs
≤ 5
3–4
S72
≤ 5
3–5
C31
Krebs der Nasennebenhöhlen
≤ 5
3–6
C38
Krebs des Herzens, des Mittelfells (Mediastinum) bzw.
des Brustfells (Pleura)
≤ 5
3–7
C10
Krebs im Bereich des Mundrachens
≤ 5
3–8
C61
Prostatakrebs
≤ 5
B-12.6.2
Fallzahl
B-12.7
Prozeduren nach OPS
B-12.7.1
Rang
OPS
1
8-527
Bezeichnung
Herstellen bzw. Anpassen von Hilfsmitteln zur
Strahlenbehandlung
Anzahl
1.126
127 von 161
Strahlentherapie
Rang
OPS
2
8-522
Strahlenbehandlung mit hochenergetischer Strahlung
bei Krebskrankheit - Hochvoltstrahlentherapie
3
8-528
Überprüfen der Einstellungen vor dem Beginn einer
Strahlenbehandlung
29
4
8-529
Planung der Strahlenbehandlung für die Bestrahlung
durch die Haut bzw. die örtliche Bestrahlung
27
5
8-800
einen Empfänger
21
6
3-990
17
7
5-572
Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen
Harnblase und Bauchhaut zur künstlichen
Harnableitung
7
8
3-820
Kernspintomographie (MRT) des Schädels mit
Kontrastmittel
6
9–1
1-632
≤ 5
9–2
1-650
≤ 5
B-12.7.2
Bezeichnung
Anzahl
831
B-12.8
Strahlenambulanz
Art der Ambulanz:
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V
bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistung
Strahlentherapie: Oberflächenstrahlentherapie
Strahlentherapie: Orthovoltstrahlentherapie
Strahlentherapie: Hochvoltstrahlentherapie
Strahlentherapie: Radioaktive Moulagen
Strahlentherapie: Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen bei
Strahlentherapie
Strahlentherapie: Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und Brachytherapie
Strahlentherapie: Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und Brachytherapie
B-12.9
B-12.10
¨
¨
þ
nicht vorhanden
128 von 161
Strahlentherapie
B-12.11
B-12.11.1
Anzahl¹
2
2
0
Facharztbezeichnung
Strahlentherapie
B-12.11.2
Pflegepersonal
B-12.11.3
siehe A 14.3
129 von 161
Klinik für Schmerz- und Palliativmedizin
B-13
B-13.1
Name:
Schlüssel:
Art:
Chefarzt
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Hauptabteilung
Dr. med. Eberhard Lux
Altstadtstr. 23
44534 Lünen
02306 / 77 - 2922
02306 / 77 - 2921
[email protected]
Die Leistungsschwerpunkte der Abteilung für Schmerz und Palliativmedizin liegen im
Bereich der Behandlung chronisch schmerzkranker und/oder palliativmedizinisch zu
versorgender Patienten im ambulanten und stationären Bereich. Durch die Klinik werden
Patienten mit SCS- Systemen (Spind Cord Stimulation System) und intrathekalen
Schmerzpumpen überregional betreut. Patienten mit akuten Schmerzen nach
Operationen werden im Rahmen eines Akutschmerzdienstes versorgt.
130 von 161
B-13.2
Nr.
Fachabteilung
VX00 Implantation von intrathekalen Pumpen von SCS- Systemen zur
Nervenstimulation, Palliativmedizinisch konsillarischer Dienst
VX00 Multimodale Schmerztherapie
VX00 Palliativmedizin
VX00 Perioperativer Schmerzdienst in den chirurgisch orientierten Abteilungen (PCAPumpen von Patienten mit zentralen und peripheren Schmerzkathetern
B-13.3
siehe A-9
B-13.4
Fachabteilung
siehe A-10
B-13.5
Anzahl Betten:
211
0
5
B-13.6
Diagnosen nach ICD
B-13.6.1
Rang
ICD
Bezeichnung
1
M47
41
2
M96
Krankheit des Muskel-Skelett-Systems nach
medizinischen Maßnahmen
22
3–1
C34
15
3–2
F45
Störung, bei der sich ein seelischer Konflikt durch
körperliche Beschwerden äußert - Somatoforme
Störung
15
5
C61
Prostatakrebs
13
6
M80
Knochenbruch bei normaler Belastung aufgrund einer
Verminderung der Knochendichte - Osteoporose
10
7
G44
Sonstiger Kopfschmerz
8
8–1
M42
Abnutzung der Knochen und Knorpel der Wirbelsäule
6
8–2
M48
6
10
C25
Bauchspeicheldrüsenkrebs
B-13.6.2
Fallzahl
≤ 5
B-13.7
Prozeduren nach OPS
B-13.7.1
Rang
OPS
1
1-910
Bezeichnung
Fachübergreifende Untersuchung von Schmerzen
Anzahl
175
131 von 161
Rang
OPS
2
9-410
Bestimmtes psychotherapeutisches Verfahren, bei der
ein Patient einzeln behandelt wird - Einzeltherapie
160
3
9-411
Bestimmtes psychotherapeutisches Verfahren, bei der
Patienten in Gruppen behandelt werden Gruppentherapie
143
4
8-918
Fachübergreifende Behandlung von Patienten mit lang
andauernden Schmerzen
132
5
8-982
Fachübergreifende Sterbebegleitung
31
6
8-522
29
7
1-911
Erweiterte, mit Apparaten überwachte Untersuchung
von Schmerzen mit der Möglichkeit der Gabe von
Medikamenten sowie einheitlicher Erfolgskontrolle
27
8
3-990
24
9
3-802
Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule und
Rückenmark ohne Kontrastmittel
17
10
5-399
Sonstige Operation an Blutgefäßen
13
B-13.7.2
Bezeichnung
Anzahl
B-13.8
Schmerztherapie- und Palliativmedizin
Art der Ambulanz:
Erläuterung:
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V
bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Schmerztherapie
Angebotene Leistung
Schmerzdiagnostik
Neuraltherapie
Multimodal Schmerztherapie
Medikamentöse Schmerztherapie
TENS Therapie
Palliativmedizin
Schmerztherapie- und Palliativmedizin
Der Chefarzt unserer Klinik, Herr Dr. med. Lux hat die Ermächtigung zur ambulanten
Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31.1 Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungsund Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten).
Erläuterung: Schmerztherapie.
B-13.9
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1–1
5-038
Operation an den Hirnwasserräumen im
Rückenmarkskanal
≤ 5
1–2
5-039
Sonstige Operation am Rückenmark bzw. an den
Rückenmarkshäuten
≤ 5
132 von 161
B-13.10
¨
¨
þ
nicht vorhanden
B-13.11
B-13.11.1
Anzahl¹
2
2
0
Facharztbezeichnung
Allgemeinmedizin
Anästhesiologie
Chirotherapie
Palliativmedizin
Akupunktur
Manuelle Medizin / Chirotherapie
Palliativmedizin
Psychotherapie
sowie 1 psychologische Psychotherapeutin
B-13.11.2
Pflegepersonal
Anzahl
Gesundheits- und
1,8
Ausbildungsdauer
3 Jahre
davon 1 MA mit
anerkannter
Fachweiterbildung
PQ04 Intensivpflege und Anästhesie
B-13.11.3
133 von 161
SP23 Psychologe und Psychologin
Anzahl
1
siehe A 14.3
134 von 161
Geriatrische Klinik und Tagesklinik, Physikalische Therapie, Früh-Rehabilitation,
Rheumatologie
B-14
Geriatrische Klinik und Tagesklinik, Physikalische
Therapie, Früh-Rehabilitation, Rheumatologie
B-14.1
Name:
Geriatrische Klinik und Tagesklinik, Physikalische Therapie, FrühRehabilitation, Rheumatologie
Geriatrie (0200)
Geriatrie/Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze) (0260)
Hauptabteilung
Dr. med. Andreas Gerlach
Dr. med. Harald Günther
Altstadtstr. 23
44534 Lünen
02306 / 77 - 2771
02306 / 77 - 2781
[email protected]
Schlüssel:
Art:
Chefarzt
Chefarzt
Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Die geriatrische Klinik betreibt eine Akutgeriatrie.
Ein umfassende Diagnostik und Therapie internistisch- geriatrischer Erkrankungen im
höheren Lebensalter werden durchgeführt. Der Klinik steht ein therapeutisches Team aus
Ärzten sowie speziell geriatrisch ausgebildeten Pflegekräften, Logopäden,
Krankengymnasten und Ergotherapeuten zur Verfügung.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Frührehabilitation und das Gebiet der Rheumatologie.
Der Klinik ist eine modern eingerichtete physikalische Therapieeinheit zugeordnet.
135 von 161
Rheumatologie
B-14.2
Nr.
Fachabteilung
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin
VI01 Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten
VI03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit
VI04 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren
VI06 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten
VI07 Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit)
VI08 Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen
VI10 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und
Stoffwechselkrankheiten
VI11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes
(Gastroenterologie)
VI12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs
VI14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
VI15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
VI17 Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen
VI19 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
VI24 Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen
VI25 Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen
VI30 Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen
VI31 Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen
VI38 Palliativmedizin
VI39 Physikalische Therapie
VI40 Schmerztherapie
VI44 Geriatrische Tagesklinik
VI00 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes
VI00 Ultraschalluntersuchungen: native Sonographie
Nr.
VN07 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren des Gehirns
VN11 Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und
Bewegungsstörungen
VN12 Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems
VN16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären
Synapse und des Muskels
VN17 Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen
Lähmungssyndromen
VN19 Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen
VN00 Diagnostik und Therapie von gerontopsychiatrischen Störungen
136 von 161
Rheumatologie
Nr.
VN00 Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen durch
psychotrope Substanzen
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Orthopädie
VO02 Diagnostik und Therapie von Systemkrankheiten des Bindegewebes
VO03 Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens
VO05 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des
Rückens
VO06 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln
VO07 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen
VO08 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes
VO09 Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien
VO10 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems
und des Bindegewebes
Nr.
VX00 Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens
VX00 Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems
VX00 Diagnostik und Therapie von gerontopsychiatrischen Störungen
VX00 Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen
VX00 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes
VX00 Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen
Lähmungssyndromen
B-14.3
siehe A-9
B-14.4
Fachabteilung
siehe A-10
B-14.5
1.007
0
Anzahl Betten:
40
18 Therapieplätze in der Tagesklinik
B-14.6
Diagnosen nach ICD
B-14.6.1
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
I63
143
2
S72
109
3
I50
Herzschwäche
49
4
M48
29
137 von 161
Rheumatologie
Rang
ICD
Bezeichnung
5
S32
Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des
Beckens
28
6–1
S42
Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des
Oberarms
24
6–2
J44
Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit
Verengung der Atemwege - COPD
24
8
I61
22
9
M47
20
10
E86
Flüssigkeitsmangel
18
B-14.6.2
Fallzahl
B-14.7
Prozeduren nach OPS
B-14.7.1
Rang
OPS
1
8-550
Fachübergreifende Maßnahmen zur frühzeitigen
Nachbehandlung und Wiedereingliederung
(Frührehabilitation) erkrankter älterer Menschen
593
2
3-990
187
3
9-310
158
4
3-200
Kontrastmittel
108
5
1-632
73
6
8-522
59
7
8-390
Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines
Patienten im Bett, z.B. Lagerung im Schlingentisch
oder im Spezialbett
57
8
3-800
Kernspintomographie (MRT) des Schädels ohne
Kontrastmittel
42
9
1-440
oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der
Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung
37
10
8-527
Herstellen bzw. Anpassen von Hilfsmitteln zur
Strahlenbehandlung
30
B-14.7.2
Bezeichnung
Anzahl
B-14.8
Ambulanz Geriatrische Klinik und Tagesklinik, Physikalische Therapie, FrühRehabilitation, Rheumatologie
Art der Ambulanz:
Privatambulanz
138 von 161
Rheumatologie
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems
Spezialsprechstunde
Physikalische Therapie
Geriatrische Tagesklinik
Art der Ambulanz:
Angebotene Leistung
Art der Ambulanz:
Heilmittelambulanz nach § 124 Abs. 3 SGB V (Abgabe von
Physikalischer Therapie, Podologischer Therapie, Stimm-, Sprechund Sprachtherapie und Ergotherapie)
Angebotene Leistung
Physikalische Therapie
Eine kassenärztliche Zulassung für Krankengymnastik, physikalische Therapie,
Ergotherapie und Logopädie sowie eine Ermächtigungs-Ambulanz für Rheumatologie liegt
vor.
B-14.9
B-14.10
¨
¨
þ
nicht vorhanden
B-14.11
B-14.11.1
Anzahl¹
8
4
139 von 161
Rheumatologie
Anzahl¹
0
Facharztbezeichnung
Allgemeinmedizin
Innere Medizin
SP Rheumatologie
Geriatrie
Labordiagnostik
Palliativmedizin
Physikalische Therapie und Balneologie
Sportmedizin
Osteologie (DVO)
B-14.11.2
Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
29
3 Jahre
davon 4 MA mit
anerkannter
Fachweiterbildung
3
3 Jahre
0,5
1 Jahr
3,1
ab 200 Std.
Basiskurs
Gesundheits- und
PQ00 Geriatrie
ZP02 Bobath
ZP07 Geriatrie
ZP08 Kinästhetik
B-14.11.3
siehe A 14.3
140 von 161
Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie
B-15
Diagnostische und Interventionelle Radiologie und
Neuroradiologie
B-15.1
Name:
Schlüssel:
Art:
Chefarzt
Straße:
PLZ / Ort:
Postfach:
PLZ / Ort:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Hauptabteilung
Priv. Doz. Dr. Matthias König
Altstadtstr. 23
44534 Lünen
1760
44507 Lünen
02306 / 77 - 2850
02306 / 77 - 2875
[email protected]
Die Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie ist
zentraler Leistungserbringer für eine radiologisch- bildgebende Diagnostik aller Patienten
des Klinikums. Entsprechend dem Umfang und Schweregrad der im Hause anfallenden
Erkrankungen stehen der Abteilung moderne bildgebende Systeme für die konventionelle
Radiologie, die Digitale Radiographie und die radiologische und neuroradiologische
Schnittbildgebung zur Verfügung.
Neben sämtlichen radiologischen Standarduntersuchungen kommen auf Veranlassung der
Kliniken des Hauses eine Vielzahl von radiologischen und neuroradiologischen
Diagnoseverfahren für hochspezielle Fragestellungen zum Einsatz.
Von der Abteilung wird darüber hinaus ein umfangreiches Spektrum an radiologischinterventionellen Maßnahmen zur Behandlungen verschiedenster Erkrankungen
angeboten. Hierzu zählen die Behandlung von Gefäßerkrankungen mittels Kathetern und
Stents sowie die Akuttherapie des Schlaganfalls und von Hirnblutungen bei der
Aneurysmaerkrankung. Der Einsatz von speziellen Kathetern und Punktionsbestecken
erlaubt zudem unterschiedlichste Eingriffe an verschiedenen Organen. In einer Reihe von
Erkrankungen kann damit auf andere eingreifende Behandlungen verzichtet werden.
In Zusammenarbeit mit der Nuklearmedizinischen Klinik werden regelmäßig PET-CTUntersuchungen zur exakten Diagnostik von Tumorerkrankungen und deren
Verlaufsbeurteilung unter Therapie durchgeführt.
Die Abteilung ist aktives Mitglied im Interdisziplinären Neurozentrum, im
Interdisziplinären Tumorzentrum Lünen - Werne, im Zentrum für Brusterkrankungen
141 von 161
Unna - Lünen und im zertifizierten Traumazentrum der Klinik. In zentraler Funktion erfüllt
die Abteilung hier sowohl Aufgaben der radiologischen Diagnostik als auch der
interventionellen Therapie von Erkrankungen.
In speziellen Fragen radiologischer und neuroradiologischer Diagnostik arbeitet die
Abteilung eng mit den Kliniken des Partner-Krankenhauses St.- Christophorus in Werne
sowie mit anderen Abteilungen kooperierender Krankenhäuser zusammen. Zudem ist mit
der Neurologischen Abteilung des Knappschaftskrankenhauses Dortmund eine
Zusammenarbeit für die rasche diagnostische und therapeutische Akutversorgung von
Patienten mit speziellen Schlaganfällen und Hirnblutungen etabliert.
142 von 161
B-15.2
Nr.
Fachabteilung
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Radiologie
VR01 Konventionelle Röntgenaufnahmen
VR07 Projektionsradiographie: Projektionsradiographie mit Spezialverfahren
(Mammographie)
VR08 Projektionsradiographie: Fluoroskopie / Durchleuchtung als selbständige Leistung
VR09 Projektionsradiographie: Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren
VR10 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), nativ
VR11 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
VR12 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), Spezialverfahren
VR15 Darstellung des Gefäßsystems: Arteriographie
VR16 Darstellung des Gefäßsystems: Phlebographie
VR26 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestützte
Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung
VR41 Allgemein: Interventionelle Radiologie
VR43 Allgemein: Neuroradiologie
B-15.3
siehe A-9
B-15.4
Fachabteilung
siehe A-10
B-15.5
0
0
Anzahl Betten:
0
B-15.6
Diagnosen nach ICD
B-15.6.1
B-15.6.2
B-15.7
Prozeduren nach OPS
B-15.7.1
B-15.7.2
B-15.8
Diagnostische und Interventionelle Radiologische und Neuroradiologische
Ambulanz
143 von 161
Art der Ambulanz:
KV/ Zulassung/ Teilermächtigung
Angebotene Leistung
Konventionelle Röntgenaufnahmen
Projektionsradiographie: Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren
Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), nativ
Computertomographie (CT): Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), Spezialverfahren
Diagnostische und interventionelle Radiologische und Neuroradiologische
Privatambulanz
Art der Ambulanz:
Erläuterung:
Privatambulanz
Sämtliche diagnostischen Verfahren inklusive CT, MRT,
Katheterangiographie, Mammographie inklusive Stereotaktischer
Vakuumsaugbiopsie, CT- gesteuerte Punktionen, Schmerztherapie
Angebotene Leistung
Konventionelle Röntgenaufnahmen
Projektionsradiographie: Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie)
Projektionsradiographie: Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren
Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), nativ
Computertomographie (CT): Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), Spezialverfahren
B-15.9
B-15.10
¨
¨
þ
nicht vorhanden
B-15.11
B-15.11.1
Anzahl¹
9
4
0
Facharztbezeichnung
Radiologie
Diagnostische Radiologie
Radiologische Diagnostik
Radiologie, SP Neuroradiologie
144 von 161
B-15.11.2
Pflegepersonal
B-15.11.3
Anzahl
SP43 Medizinisch-technischer Assistent und
Medizinisch-technische Assistentin /
Funktionspersonal
0,0
SP00 Medizinisch- TechnischeRöntgenassistenten/innen
0,0
MTR
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C
Qualitätssicherung
C-1
Teilnahme an der externen vergleichenden
Qualitätssicherung nach § 137 SGB V
Die Informationen für den Berichtsabschnitt "C-1" für dieses Berichtsjahr liegen noch
nicht vor.
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C-2
Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht
gemäß § 112 SGB V
Teilnahme der Neurologie
Institut für Epidemiologie und Sozialmedizin Universität Münster
In Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schlaganfallregister ADSR
Qualitätsicherungsprojekt Schlaganfall Norddeutschland
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C-3
Qualitätssicherung bei Teilnahme an DiseaseManagement-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V
Leistungsbereich
Diabetes mellitus Typ 2
Brustkrebs
Koronare Herzkrankheit (KHK)
148 von 161
C-4
Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen
vergleichenden Qualitätssicherung
nach § 137 SGB V, nehmen alle Fachabteilungen unseres Klinikums teil
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C-5
Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung
nach § 137 SGB V
Leistungsbereich
Mindest- Erbrachte Ausnahmeregelung
menge
Menge
Komplexe Eingriffe am
Organsystem Ösophagus
10
9
Personelle Neuausrichtung
Komplexe Eingriffe am
Organsystem Pankreas
10
4
Personelle Neuausrichtung
Knie-TEP
50
57
zusätzlich 25 Knie-TEP-Wechsel
150 von 161
C-6
Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung
nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V
("Strukturqualitätsvereinbarung")
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C-7
Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im
Krankenhaus nach § 137 SGB V
Anzahl³
1. Fachärztinnen und Fachärzte, psychologische Psychotherapeutinnen
und Psychotherapeuten sowie Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten, die der
Fortbildungspflicht¹ unterliegen
103
2. Anzahl derjenigen Fachärztinnen und Fachärzte aus Nr. 1, die einen
Fünfjahreszeitraum der Fortbildung abgeschlossen haben und damit
der Nachweispflicht unterliegen
103
3. Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den Fortbildungsnachweis
gemäß § 3 der G-BA-Regelungen erbracht haben²
103
¹ nach den „Regelungen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der
Fachärztinnen und Fachärzte, der Psychologischen Psychotherapeutinnen und
Psychotherapeuten sowie der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und psychotherapeuten im Krankenhaus“ in der Fassung vom 19.03.2009 (siehe www.gba.de)
² Hat eine fortbildungsverpflichtete Person zum Ende des für sie maßgeblichen
Fünfjahreszeitraums ein Fortbildungszertifikat nicht vorgelegt, kann sie die gebotene
Fortbildung binnen eines folgenden Zeitraumes von höchstens zwei Jahren nachholen.
³ Anzahl der Personen
152 von 161
D
Qualitätsmanagement
D-1
Qualitätspolitik
Qualitätspolitik
Einer unserer obersten Unternehmensgrundsätze und Zielsetzung ist die Zufriedenheit
unserer Patienten, Angehörigen und Mitarbeiter. Um unseren Patienten eine medizinische
und pflegerische Versorgung auf einem hohen Niveau anbieten zu können, ist unsere
Zielsetzung eine kontinuierliche Verbesserung, immer unter dem Aspekt einer
betriebswirtschaftlich, effizienten Basis, auch um weiterhin zukunftsfähig zu bleiben.
Unsere Qualitätspolitik haben wir entsprechend ausgerichtet, denn im Mittelpunkt
unserer Betrachtung stehen nicht die einzelnen Funktionen, sondern der Patient und sein
Weg durch die Klinik als Ganzes.
Wir arbeiten an der Qualität durch den Einsatz von Instrumenten des
Qualitätsmanagement. Um eine qualifizierte und gute Diagnostik, Therapie und Pflege
anbieten zu können, haben wir Schlüsselqualifikationen, Arbeitsanweisungen und
Verfahrensanweisungen schon in verschiedenen Abteilungen entwickelt und umgesetzt.
Zusätzlich werden interne Auditierungsverfahren durchgeführt und deren Ergebnisse
geben Hinweise, sowie Empfehlungen zur Verbesserung und Überprüfung der
Umsetzung. Hierbei legen wir den Schwerpunkt auf die Struktur, - Prozess- und
Ergebnisqualität.
Zahlreiche Bemühungen sind schon auf diesem Weg unternommen worden, so zum
Beispiel die Zertifizierung des Brustzentrums, der Apotheke, der Küche nach DIN-ISO
und 2010 ist die Zertifizierung des Trauma- Zentrums und der Stroke Unit umgesetzt
worden. Für das Gesamtklinikum ist ein Konzept zur vollständigen Zertifzierung bis zum
Jahr 2014 in Planung, so dass ein von Qualitätskennzahlen geführtes Unternehmen am
Ende des Weges steht.
153 von 161
D-2
Qualitätsziele
Qualitätsziele
Die Qualitätsziele unserer Klinik werden durch die Qualitätspolitik festgelegt, die
gewissermaßen den Rahmen für die Festlegung unserer Qualitätsziele bilden.
Die Geschäftsführung des Klinikums Lünen St.- Marien-Hospital verfolgt als
übergeordnetes Qualitätsziel die bestmögliche Diagnostik und Therapie der sich uns
anvertrauten ambulanten und stationären Patienten, die Sicherstellung unseres
Versorgungsauftrages als freigemeinnütziges und katholisches Klinikum, sowie die
Erhaltung und Erweiterung der Arbeitsplätze unserer Mitarbeiter.
Um diese Ziele zu erreichen, sollen in den kommenden Jahren neben den bereits
zertifizierten Bereichen weitere Kernbereiche der Klinik nach speziellen
Zertifizierungsverfahren zertifiziert werden. Zusätzlich wird das Klinikum sich als
Gesamtheit ebenfalls einem anerkannten Zertifizierungsverfahren stellen (DIN EN ISO
9001:2008).
Bis zur übergreifenden Zertifzierung bestehen für zahlreiche Bereiche (Brustzentrum,
Stroke Unit, Herzkatheter, Traumazentrum) separate, medizinsche Qualitätsziele, die
einer regelmäßigen Überprüfung durch interne und externe Audits unterliegen.
Unsere Qualitätsziele orientieren sich:
•
an unserem katholisch geprägten Bild des Menschen und unserer
christlichen Orientierung
•
unserem Anspruch der hochwertigen Behandlung unserer Patienten
•
unserem respektvollen Miteinander in der Dienstgemeinschaft
•
unseren Vorgaben zur Wirtschaftlichkeit und Qualität der
Leistungserbringung
•
Effiziente Nutzung der vorhandenen Ressourcen unter Einbeziehung des
wissenschaftlich, technischen Fortschrittes
154 von 161
D-3
Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
Die Stelle des Qualitätsbeauftragten hat der Technische Direktor inne.
Eine durchgängige, krankenhausweite Organisation des QM- Systems befindet sich
weiterhin im Aufbau.
Hierzu sollen die in den einzelnen Abteilungen auf hohem Niveau
Qualitätssicherungsmaßnahmen durchgeführt werden.
Zertifizierungen in den Bereichen, Küche, Apotheke und Brustzentrum, Stroke Unit,
Traumazentrum wurden schon durchgeführt, weitere sind, wie o.a. geplant.
155 von 161
D-4
Instrumente des Qualitätsmanagements
•
interne Audits, in der Pflege und Funktionsbereiche
•
Zertifizierungsaudits
•
Zwischenfall- und Beschwerdemanagement in der Frauenheilkunde/
Geburtshilfe, Zentralen Aufnahme, OP etc.
•
Lieferantenbewertungen
•
Patienten- und Mitarbeiterbefragungen
•
Hygienemanagement
•
Verwendung der Expertenstandards
•
Fehler- und Risikomanagement (Risk- Management- System)
•
Maßnahmen zur Patienteninformation und Aufklärung
•
Handbuch Dokumentationsrichtlinien (Vorgaben zu Umfang und Umsetzung
der Dokumentation einschl. Dokumentationskontrollen, Dokumentationsevaluation, Dokumentenlenkung)
•
Handbuch, Arbeitsanweisungen, Verfahrensanweisungen für die Zentrale
Sterilgutaufbereitung
•
Handbuch, Arbeitsanweisungen und Verfahrensanweisungen für das
Brustzentrum
•
Handbuch, Arbeitsanweisungen, Verfahrensanweisungen für die Apotheke
•
Qualitätssicherung mit Routinedaten
•
Ethik- Komitee
•
Morbiditäts- & Mortalitätsbesprechung
•
Managementbewertung
•
Qualitätssicherung mit Routinedaten
156 von 161
D-5
Qualitätsmanagement-Projekte
Qualitätsmanagement- Projekte
Aufnahme- und Entlassmanagement
Das bereits im Jahre 2005 begonne Projekt zur Optimierung der Patientenversorgung im
Bereich Aufnahme- und Entlassmanagement konnte erfolgreich in diesem Jahr zu Ende
geführt werden, die erreichten Verbesserungen sind Gegenstand einer kontinuierlichen
Überprüfung mittels Patientenbefragung und dem fortgesetzten Dialog mit den
Zuweisern.
Interdisziplinäre und interprofessionelle Zusammenarbeit
Die hohen Anforderungen, die eine erfolgreiche interdisziplinäre und interprofessionelle
Zusammenarbeit an alle Mitarbeiter unseres Hauses stellt, konnten nahezu vollständig
erbracht werden:
•
Optimales Arbeiten im Sinne der Patienten und der Mitarbeiter
•
Qualitätsverbesserung
•
Verweildauer senken
•
Qualität der Kommunikation
•
Minimierung der Reibungsverluste zwischen den Berufsgruppen
•
Optimierung der Ressourcen
•
Förderung des innerbetrieblichen Klimas
•
Ersparnis von Kosten und Ressourcen
•
Zielbewusstes Arbeiten
•
Abbau von ineffizienten Strukturen
•
Verantwortlichkeiten sind genau benannt und namentlich definiert
•
Interprofessionelle Teamsitzungen in allen Abteilungen
•
Absprachen und Regelungen gelten für alle Mitarbeiter
Klinisches Ethikkomitee
Die Arbeit des im Jahre 2009 gegründeten Ethikkomietee konnte erfolgreich in den
Tagesablauf unserer Klinik integriert werden.
Aufbau des Bauchzentrums (interdisziplinär mit Viszeralchirurgie und
Gastroenterologie)
Im Herbst des Jahres 2009 konnten wir das Bauchzentrum auf der neu renovierten
Station A4 eröffnen, die als Grundstock für die angestrebte Zertifizierung des DarmKrebszentrums diente.
Aufbau eines Qualiätsmanagements im Labor
Reorganisation der Intensivstation mitTeambildungsprozess
Erfolgreiche (Re-)Zertifizierungen:
- Traumazentrum
- Stroke Unit
- Rezertifizierung des Brustzentrums
- Aufbau des Darm-Krebszentrums
157 von 161
D-6
Bewertung des Qualitätsmanagements
Bislang haben folgende systematische Teilbewertungen stattgefunden:
-
QM- Audit gesamter Pflegdienst seit 2001
-
QM- Audit im zentral OP 2006
-
QM- Audit Intensivstation 2008
-
QM- Audit Stroke- Unit 2010
-
QM- Audit Schockraum 2008
-
Zertifizierung und QM- Audit in der Apotheke seit 2004
-
Zertifizierung und QM- Audit im Brustzentrum 2010
-
Zertifizierung und QM- Audits im Küchenbereich 2010
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Glossar
Ablation
Aneurysma
Angiologie
Angiome
Basalganglien
biventrikuläre
Schrittmachersysteme
Bodyplethysmographie
Bradykardie
Cardioverter/Defibrillator
Chemoembolisation
Coiling
CT-Angiographie
DEAA
degenerative Krankheiten
demyelinisierenden
Krankheiten
Diffusionsmessung
Abschmelzen oder Abtragen von Gewebe
sackartige Schlagadererweiterung
Lehre über Erkrankungen von Arterien und Venen
durch Gefäßsprossung entstandene geschwulstartige
Neubildung von Gefäßgewebe
eine Gruppe von Endhirn- und Zwischenhirnkernen
spezielle Herzschrittmacher zur Behandlung von
Herzschwäche
Verfahren zur Funktionsprüfung der Lunge
langsamer Herzschlag < 60/ min
spezieller Herzschrittmacher mit Elektroschockfunktion
minimal- invasives, radiologisches Verfahren zur
Behandlung des inoperablen Tumoren
minimalinvasiver Verschluss von Gefäßen oder
Gefäßaussackungen durch kleinste Platinspiralen (Coils)
computertomographische Darstellung von Blutgefäßen
European Diploma in Anaesthesiology and Intensive Care
(DEAA)
Verschleißerkrankungen
Schädigung des Zentralnervensystems
gibt Auskunft über die Fähigkeit der Lungenbläschen
Sauerstoff ins Blut zu transportieren
Digitale
spezielle Form der Gefäßdarstellung durch eine
Subtraktionsangiographie Röntgenkontrastmitteluntersuchung
elektrophysiologische
spezielle Herzkatheteruntersuchung bei Patienten mit
Untersuchung
Embolisation
künstlicher Verschluss von Blutgefäßen
endokrin
den Hormonstoffwechsel betreffend
endokrine Orbitopathie
Entzündung in der Augenhöhle bei
Schilddrüsenerkrankungen
endovaskulär
innerhalb eines Blutgefäßes
extrapyramidale Krankheit Erkrankung bestimmter Abschnitte des
Zentralnervensystems, die mit Bewegungsstörungen
einhergehen
Gamma- Knife- und
besondere Bestrahlungstherapie mit Radionukliden
Brachytherapie
(radioaktive Substanzen)
Gefäßdilatation
Gefäßerweiterung mit einem speziellen Katheter
Gerontopsychiatrie
Lehre von psychiatrischen Erkrankungen alter Menschen
Gynäkomastie
hämatologische
Erkrankung
heterotrope Ossifikation
Implantation
Intermediate Care
Vergrößerung der Brustdrüse beim Mann
Erkrankung des Blutes oder blutbildenden Systems
atypische Knochenbildung im Muskel oder Bindegewebe
Einsetzen von Gewebe oder Fremdmaterial (z. B. eines
Herzschrittmachers)
Überwachungsstation
159 von 161
intraaortale
Ballongegenpulsation
ischämische Herzkrankheit
kardio- pulmonal
Kavernom
Koronarintervention
Koronarstent
Kyphoplastie
Liquorzirkulationsstörung
Logopäde
Lysetherapie
maligne Erkrankung
Metastase
multimodal
Multisystematrophie
neuromuskuläre Synapse
neurovaskuläre
Erkrankung
Niereninsuffizienz
Palliativmedizin
System zur Verbesserung der Blutzirkulation
Durchblutungsstörung des Herzens
Herz-Lunge betreffend
besondere Gefäßmissbildung
minimalinvasiver Eingriff an den Herzkranzarterien im
Rahmen einer Herzkatheteruntersuchung
kleines Drahtgeflecht, das in einem Herzkranzgefäße eine
enge Stelle (Stenose) überbrückt
Wirbelkörperstabilisierung durch Einbringen von
Knochenzement mit Ballonaufrichtung des Wirbelkörpers
Raumfordernder Prozess im Kopf
Sprachtherapeut
Auflösen eines Blutgerinnsels durch Medikamente
bösartige Erkrankung
Tochtergeschwulst eines bösartigen Tumors
durch Kombination verschiedener Verfahren
Gruppe von Krankheiten, bei denen es zu einem Absterben
von Nervenzellen in einem bestimmten Teil des Gehirns
kommt
an einer Synapse (Umschaltstelle) werden Informationen
von einer Nervenzelle an eine andere weitergeleitet
Gefäßerkrankung im Kopf
Störung der Nierenfunktion
symptomatische Therapie von Patienten mit unheilbaren
Erkrankung mit dem Ziel, in der verbleibenden Lebenszeit
die Lebensqualität zu erhalten
perkutan
durch die Haut
PET-CT
spezielle Computertomographie mit Darstellung des
Zuckerstoffwechsels durch radioaktive Substanzen
Polygraphie
Verfahren in der Röntgendiagnostik, bei dem mit mehreren
Aufnahmen Organbewegungen dargestellt werden
Polyneuropathie
Erkrankung des peripheren Nervensystems
Port
spezieller zentraler Venenzugang
Positronenemissionstomographie
Einbringen von radioaktiven Positronen in den Stoffwechsel
(PET)
und Darstellung ihrer Verteilung im Körper mittels der PETKamera
Pränataldiagnostik und Vorsorguntersuchung und Behandlung der werdenden
therapie
Mutter mit ihrem ungeborenen Kind
Projektionsradiographie
konventionelle Röntgenbilder mit einer modernen, digitalen
Röntgenanlage mit einer minimalen Strahlenbelastung
pulmonale Hypertonie
Radionuklid
Rekanalisation
erhöhter Druck im Lungenkreislauf
radioaktive Substanz
Wiederherstellung des Blutflusses eines verschlossenen
Blutgefässes
Bilder zeigen die Verteilung der radioaktiven Substanzen im
Single- ProtonKörper, um die Funktion verschieden der verschiedenen
Emissionscomputertomgraphie
Organe zu beurteilen
(SPECT)
Spiroergometrie
Belastungs- EKG mit Lungenfunktionsprüfung
160 von 161
Stereotaktische Biopsie
Systematrophie
minimalinvasive operative Behandlungsmethode
degenerative Erkrankung des zentralen Nervensystems
Tachykardie
Thorakoskopie
transoesophageale
Echokardiographie
transthorakal
Trigenimusneuralgie
erhöhter Herzschlag über 100 Schläge pro Minute
Spiegelung der Brusthöhle (Thorax)
Ultraschalluntersuchung des Herzens durch die Speiseröhre
(Ösophagus)
durch die Thoraxwand
Gesichtsschmerz im Versorgungsbereich eines speziellen
Nerven (nervus trigeminus)
Sonderform einer Nierenerkrankung
tubulointerstitielle
Nierenkrankheit
Urolithiasis
Uterusmyom
Vakuumsaugbiopsie
Vertebroplastie
Steine in den ableitenden Harnwegen (Niere, Harnleiter,
Harnblase oder Harnröhre)
gutartiger Tumor von der glatten Muskulatur der
Gebärmutter ausgehend
spezielle Form der Gewebeentnahme
Wirbelkörperstabilisierung durch Einbringen von
Knochenzement (ohne Ballonaufrichtung des Wirbelkörpers)
virtuelle Koloskopie
Viszeralchirurgie
zerebrale Panagiographie
Darstellung des Dickdarmes mittels CT oder MRT
Bauchchirurgie
Röntgenkontrastmitteldarstellung aller größeren Hirnarterien
zerebrovaskuläre
Erkrankung
ZNS- Erkrankung
Erkrankung durch Störung der Hirndurchblutung
Erkrankung des zentralen Nervensystems
161 von 161

Klinikum Lünen St.-Marien

Transcrição

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