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30. Mai 2016
http://www.kaethekollwitz.de/index.php?option=com_content&view=article&id=526:projek
twoche-der-12er-an-der-hochschule-duesseldorf&catid=42:fh-duesseldorfduesseldorf&Itemid=13
Projektwoche der 12er an der Hochschule Düsseldorf
Auch in diesem Jahr hatte der 12. Jahrgang die Möglichkeit eine Woche lang die
HSD zu besuchen und dort eine Projektwoche zu absolvieren. Diese Kooperation
verschiedener Fachschaften an der Hochschule und der 12er Profile unserer
Schule findet einmal jährlich statt. Alle vier Profile haben mit Unterstützung ihrer
Profillehrer und mit Hilfe der Hochschuldozenten die Chance, ihre jeweiligen
Facharbeits-Projekte zu erarbeiten. Dadurch erhalten sie einen kleinen Einblick in die
Welt eines Studierenden und ein Feedback über die daraus resultierenden Facharbeiten.
Beispielsweise hatte das Profil Wirtschaft und Natur unter der Leitung von Profillehrerin
Jasmin Vogt und Professor Dr. Thomas Münch die Möglichkeit, sich eine Woche mit der
Problematik obdachloser Menschen zu beschäftigen. Dazu Saskia Heuser: „Unter
anderem hatten wir eine Rundführung von einer Streetworkerin, die uns durch die
Düsseldorfer Altstadt führte und uns das Problem der Wohnungslosigkeit anschaulich
verdeutlicht hat. Daraufhin hatten wir vier Tage lang Zeit das Feld zu erkunden und
zahlreiche Interviews mit Obdachlosen zu führen. Die Woche bot uns viele neue
Erfahrungen, die allen sehr wichtig waren. Wir bedanken uns bei der Hochschule
Düsseldorf, den betreuenden Profillehrern und Dozenten für diese Woche und das
Engagement, welches uns entgegen gebracht wurde.“ Die Profilkurse Umwelt (Gudrun
Heuck), Kultur (Marlene Pawlik), Kosmos (Stefan Albert) und Wirtschaft und Natur
(Jasmin Vogt) gaben wieder ihr Bestes und werden die Woche am Dienstag, den 31.5.16
mit einer Präsentation, bei der auch unsere Schulleitung zugegen sein wird, in
Anwesenheit der FH-Dozenten ausklingen lassen.
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31. Mai 2016
https://www.nno.de/2016/05/felixx-praegt-das-gesicht-der-gemeinde-alpen-fuer-diezukunft/
Felixx prägt das Gesicht der Gemeinde Alpen für die Zukunft
ALPEN. Mit riesigem Interesse verfolgten Alpener Bürger den Stadtumbauwettbewerb
der Gemeinde Alpen, an dem sich sechs Planungsbüros beteiligten. Gerne gaben sie
den Planern Tipps, Anregungen und Wünsche mit auf dem Weg, damit diese zur
Grundlage der Planungsarbeit wurden. Jetzt verfolgten sie mit Spannung die
Endpräsentation und die Gewinner-Bekanntgabe.
Glückliche Sieger des Stadtumbauwettbewerbs in Alpen (sitzend v.l.): Matthias Rottmann,
Michiel van Driessche und Klaus-Peter Lorenz vom Planungsbüro Felixx (dahinter) Prof.
Thomas Fenner (l.), Bürgermeister Thomas Ahls (2.v.r.) und Claudio Steege (r.) , Architekt
und Stadtplaner aus Düsseldorf, der das Projekt begleitet hat. NN-Foto: Lorelies Christian
Die Jury ließ sich bei einem dreistündigen Rundgang die Vorschläge der sechs
unterschiedlichen Planungsbüros erläutern und machte sich danach die Entscheidung
nicht einfach. „Alle Juroren waren mit Herzblut dabei“, erklärte anschließend Prof.
Thomas Fenner von der Hochschule Düsseldorf und er zollte der Gemeinde Alpen
ein dickes Lob für die Durchführung des Wettbewerbes. Eindeutig sei die Wahl für
den 1. Platz auf das Planungsteam Felixx aus Rotterdamm gefallen, das mit seinem
Konzept Antworten auf alle Fragen gefunden habe, die die Gemeinde hinsichtlich eines
städtebaulichen Entwicklungskonzeptes für den Ortskern gestellt habe.
Zwei Büros seien aus der Wertung herausgefallen und die drei anderen haben alle
jeweils den dritten Platz inne. Alle Büros haben eine Aufwandsentschädigung von je
5.000 Euro erhalten, der Erstplatzierte erhielt 14.000 Euro und die Zusage, die Planung
zu konkretisieren. Die drei Drittplatzierten bekamen je 7.000 Euro.
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Das ist der Vorschlag vom Planungsbüro Felixx zur Umgestaltung des Platzes an der
Evangelischen Kirche
„Was mich vor allem überzeugte“, erläuterte Bürgermeister Thomas Ahls, „war die
Argumentation der Fachleute zur weiteren Bebauung bei gleichzeitigem Erhalt der
Grünzone durch den Ort. Außerdem haben Sie das Spannungsfeld erkannt, Wünschen
des Einzelhandels nach mehr Parkraum und Wünschen der Bürger nach mehr Freifläche
gerecht zu werden.“
Prof. Fenner ist begeistert über die „große Vision“ des Planerteams. „Sie haben es
geschafft, im Ortskern Akzente zu setzen, die Burgstraße als Hauptstraße, als
pulsierende Lebensader im Ort zu erkennen und sie durch Geschwindigkeitsbegrenzungen für alle attraktiv zu machen. Wichtig ist auch die vorgesehene Teilbebauung in den
Wallanlagen, für mich eine lockere Lösung durch die charmant wirkende holländische
Bauweise, wo Raum für Mehrgenerationen geschaffen werden kann. Ganz wichtig auch,
die Evangelische Kirche durch eine Kirchenmauer einzufassen und den Amaliengarten
zu gestalten, vielleicht mit einem Café zu versehen oder mit einer kirchlichen
Einrichtung. Nun geht es darum, diese große Vision in kleinen Schritten zu realisieren
und dabei immer den Blick auf das große Ganze zu halten, das in Zukunft entstehen
wird.“
Prof. Fenner empfiehlt den Alpenern diesen „Masterplan“ als gegeben hinzunehmen und
alle weiteren Planungen daran zu orientieren.
Architekt Matthias Rottmann vom Siegerteam stimmt zu, dass Ort und Mensch die
große Rolle bei den Planungen gespielt haben. „In einem Ort dieser Größenordnung
müssen vorgegebene Räume verschiedene Funktionen erfüllen. Soziale, ökologische
und ökonomische Aspekte fließen ineinander über – wir können hier weder riesige
Parkplätze noch Grünflächen anlegen. Es geht darum, die Aufenthaltsqualität im Ort zu
verbessern durch eine gute Ausgewogenheit.“
Im ersten Schritt muss der Gemeinderat die Zustimmung geben, so dass die Verwaltung
der Bezirksregierung Pläne zum Stadtumbaugebiet vorlegen kann, die auch förderfähig
sind. Immerhin fördert das Land diese Maßnahmen mit 50 Prozent.
Als erstes sollte das Umfeld der Evangelischen Kirchengemeinde verbessert werden.
Die Alpener werden auch weiterhin in die Planungen mit einbezogen. Bürgermeister
Thomas Ahls betont: „Es ist sehr wichtig, die Akzeptanz der Bürger hochzuhalten.“
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31. Mai 2016
Experte: Gezielte Strategie der AfD
Twitter: Deutschland vereint unter #boatengsnachbar
Pünktlich zum ersten Testspiel in der Vorbereitung auf die Fußball-EM in Frankreich
äußert sich AfD-Vize Alexander Gauland abfällig über Nationalspieler Jérôme Boateng –
Zuzfall? Keines falls, glaubt Rechtsextremismusforscher Alexander Häuslersieht.
Deutschlandweit wird Position bezogen. Demonstrativ stellt sich ein Großteil der Nation
hinter Boateng: Bürger, Künstler, Politiker, Nationalspieler. Boateng reagiert richtig,
nämlich unaufgeregt, sachlich und ruhig. "Schade, dass man sich mit sowas heute noch
auseinandersetzen muss", so der Weltmeister.
Berlin. Der Rechtsextremismusforscher Alexander Häusler sieht in den abfälligen
Äußerungen des stellvertretenden AfD-Vorsitzenden Alexander Gauland zu dem
dunkelhäutigen Fußballnationalspieler Jérôme Boateng eine gezielte Strategie der
Partei. Gauland habe bewusst an der "rechtspopulistischen Eskalationsschraube"
gedreht, sagte der Wissenschaftler der Hochschule Düsseldorf.
AfD begeht "moralischen Tabubruch"
Laut Häusler handle es sich um "eine typische Inszenierung der AfD". Die Partei verfolge
damit das Ziel, "in die Schlagzeilen zu kommen", betonte Häusler vom Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus und Neonazismus (Forena). Sie begehe einen
"moralischen Tabubruch" und mache anschließend die Medien für eine angeblich falsche
Darstellung verantwortlich. Gauland hatte am Wochenende mit Äußerungen über
Boateng für Empörung gesorgt. Die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" zitierte ihn
mit den Worten: "Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen
Boateng nicht als Nachbarn haben." Gauland bestritt später, "sich über Boateng
geäußert" zu haben. Die AfD-Vorsitzende Frauke Petry entschuldigte sich bei Boateng
und verwies auf Erinnerungslücken Gaulands. Auch sie äußert sich bei Twitter. Das
eigentliche Highlight dabei ist aber die Reaktion von Kult-Rapper Eko Fresh:
Eine solche Debatte stößt auf Ablehnung
Nach Ansicht von Häusler ist die Reaktion Petrys ein Indiz für den Konkurrenzkampf an
der Spitze der rechtspopulistischen Partei. Zudem geht der Wissenschaftler davon aus,
dass die Äußerungen Gaulands in der Bevölkerung ein eher negatives Echo haben:
Gerade jetzt vor Beginn der Fußball-Europameisterschaft werde eine solche Debatte auf
Unverständnis und Ablehnung stoßen. Mit einer solchen Strategie der Diskreditierung
dunkelhäutiger Fußballer sei schon die NPD vor der Fußball-WM 2006 bei dem
damaligen Nationalspieler Patrick Owomoyela gescheitert.
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So reagiert der DFB
Der neue DFB-Präsident Reinhard Grindel sagte der FAS, es sei "einfach geschmacklos", die Popularität Boatengs und der Nationalmannschaft "für politische Parolen zu
missbrauchen". Im Video der Post des DFB. "Wir sind Vielfalt".
Und natürlich gilt auch bei uns bei der Neuen Presse: Lieber Jérôme Boateng, sei unser
Nachbar. Und wenn du dann schon Mal in Hannover wohnst, kannst du hier eigentlich
auch gleich ein bisschen Fußball spielen. Wir könnten deine Klasse gerade gut
gebrauchen.
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31. Mai 2016
http://www.abendblatt.de/sport/fussball/article207620049/Hamburger-lobt-Ex-NachbarBoateng-und-greift-Gauland-an.html
Hamburger lobt Ex-Nachbar Boateng und greift Gauland an
Exklusiv im Video: Miniatur-Wunderland-Gründer Braun wohnte mit Boateng zu dessen
HSV-Zeit unter einem Dach und berichtet darüber.
Hamburg/München. Die Reaktionen der Nachbarn fallen eindeutig aus: Während sich
AfD-Vize Alexander Gauland mit seiner Aussage über Jérôme Boateng beim Großteil
der Menschen im Wohnort des Politikers ins Abseits gestellt zu haben scheint, sind
aktuelle und frühere Bewohner aus den Vierteln des deutschen Fußball-Nationalspielers
voll des Lobes über Boateng.
"Ich habe selten einen höflicheren, netteren und vor allem lustigeren Nachbarn gehabt
als ihn", schrieb etwa Frederik Braun auf Facebook. Der Gründer der Hamburger
Modelleisenbahn-Attraktion Miniatur Wunderland hat mit Boateng in demselben Haus
gewohnt, als der spätere Weltmeister zwischen 2007 und 2010 in Diensten des HSV
stand. Auch ein weiterer ehemaliger Hamburger Fußball-Profi wohnte nach AbendblattInformationen zu dieser Zeit in dem Mehrfamilienhaus in Winterhude.
Gegenüber dem Abendblatt bekräftigte Braun seine Aussagen. "Boateng hat als
Nachbarn von mir zwischen 2009 und 2010 bei uns im Haus gewohnt und es war eine
super Zeit." Der Abwehrspieler habe immer nett gegrüßt und sei "immer zum Plausch
bereit" gewesen. Und das, obwohl Braun als HSV-Fan "auch mal genervt" habe. "Gerade
als so junger Typ. Als ich 20, 21 war, war ich anders drauf." Der Chef des Miniatur
Wunderlands hätte Boateng auch, wenn er nicht für den DFB gespielt hätte, "als
besonders nett empfunden". Gauland habe sich hingegen durch seine Beleidigung selbst
ins Aus geschossen. "Er ist der einzige wirklich nie zu akzeptierende Nachbar in
Deutschland – und das wird er zu spüren bekommen, da bin ich mir sicher."
Gauland-Nachbarn fühlen sich unwohl
Gauland hingegen wollte Braun nicht als Nachbarn haben: "Dann würde ich ausziehen!",
schreibt der Unternehmer weiter. Mit dieser Meinung steht der engagierte Hamburger
nicht alleine da. In einer Umfrage der Funke Mediengruppe in der Nähe des Wohnorts
von Alexander Gauland am Heiligen See in Potsdam äußerten sich Anwohner kritisch
über die Anwesenheit des Politikers.
"Es macht mir keinen Spaß, mit ihm zusammenzuwohnen", sagte unter anderem ein
unmittelbarer Nachbar Gaulands. Er möchte nicht mit jemandem in einem Haus wohnen,
der solche Ansichten hat. "Es gab bereits ein Treffen mit den restlichen Mietern, da sich
Herr Gauland zu einem Vorfall einfach nicht geäußert hat. Die Mieterschaft steht ihm
gespalten gegenüber."
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Positive Urteile in München-Grünwald
In Boatengs aktueller Nachbarschaft im Münchener Stadtteil Grünwald wiederum, in der
sich die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" (FAS) umgehört hatte, gibt es ähnlich
wie in Hamburg ausschließlich positive Kommentare über den Sohn einer Deutschen
und eines Ghanaers. Der Tenor: Boateng sei ein ganz normaler Mensch, auf dem Boden
geblieben, die wilden Partys feierten eher andere.
AfD-Vorsitzende Petry entschuldigt sich
Gauland hatte am Wochenende mit Interview-Äußerungen über Boateng für Empörung
gesorgt. Die FAS zitierte ihn mit den Worten: "Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut.
Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben." Gauland bestritt später, sich
über Boateng geäußert zu haben.
Das schreibt die Presse über Gaulands Boateng-Äußerung
Nach der Kritik entschuldigte sich AfD-Chefin Frauke Petry bei Boateng "für den
Eindruck, der entstanden ist" und verwies auf Erinnerungslücken Gaulands. Dieser
verteidigte sich zunächst, er habe in einem vertraulichen Hintergrundgespräch mit der
Zeitung nur "die Einstellung mancher Menschen beschrieben". Dem widersprach die
FAS. Am Abend räumte Gauland in der ARD ein, Boatengs Name möge gefallen sein.
Boateng findet die Äußerungen "traurig"
Boateng selbst hat Gaulands Äußerungen über ihn als "traurig" bezeichnet. "Kann ich
nur drüber lächeln. Ist traurig, dass so etwas heute noch vorkommt", sagte er nach dem
Länderspiel gegen die Slowakei (1:3) am Sonntagabend in der ARD. Es habe im Stadion
aber "auch genug positive Antworten" gegeben. Zu sehen war in der Tat unter anderem
ein großflächiges Transparent mit der Botschaft "Jérôme, sei unser Nachbar!".
Sami Khedira, der die deutsche Mannschaft am Sonntag in Augsburg als Kapitän aufs
Feld geführt hatte, verurteilte das Gauland-Zitat ebenfalls. "Das ist unverschämt", sagte
der Mittelfeldspieler. "Wir als Nationalspieler leben das moderne Deutschland wie keine
anderen", ergänzte er.
Merkel findet den Satz "niederträchtig"
Am Montag musste der AfD-Politiker weitere Schelte einstecken, allen voran durch
Bundeskanzlerin Angela Merkel. "Der Satz, der da gefallen ist, ist ein niederträchtiger
und ein trauriger Satz", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag in Berlin
auf die Frage eines Journalisten, wie Merkel den FAS-Bericht über Gauland bewerte.
Seibert sagte: "Jérôme Boateng hat es selbst auf den Punkt gebracht, als er gesagt hat:
Traurig, dass so etwas heute noch vorkommt." Die Fußballnationalmannschaft habe
"wunderbar" reagiert mit einem Video unter dem Titel "Wir sind Vielfalt."
Seehofer und Bouffier kritisieren Gauland
Gauland habe sich mit seiner Äußerung "total disqualifiziert auf der politischen Bühne",
sagte CSU-Chef Horst Seehofer vor einer Vorstandssitzung seiner Partei in München.
"Es ist erbärmlich, wie er sich da präsentiert. Ich glaubte eigentlich, so etwas wäre in
Deutschland nicht mehr möglich." CDU-Vize und Hessens Ministerpräsident Volker
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Bouffier sagte über Gauland: "Ich hoffe, dass mancher jetzt auch merkt, welche
Kameraden da das Sagen haben."
Forscher sieht gezielte AfD-Taktik
Der Rechtsextremismusforscher Alexander Häusler sieht in Gaulands abfälligen
Äußerungen derweil eine gezielte Strategie der AfD. Gauland habe bewusst an der
"rechtspopulistischen Eskalationsschraube" gedreht, sagte der Wissenschaftler
der Hochschule Düsseldorf am Montag dem Evangelischen Pressedienst (epd).
Dabei handle es sich um "eine typische Inszenierung der AfD". Die Partei verfolge
damit das Ziel, "in die Schlagzeilen zu kommen", betonte Häusler vom
Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus und Neonazismus (Forena). Sie
begehe einen "moralischen Tabubruch" und mache anschließend die Medien für
eine angeblich falsche Darstellung verantwortlich.
Nach Ansicht von Häusler ist die Reaktion Petrys ein Indiz für den Konkurrenzkampf an
der Spitze der rechtspopulistischen Partei. Zudem geht der Wissenschaftler davon aus,
dass die Äußerungen Gaulands in der Bevölkerung ein eher negatives Echo haben:
Gerade jetzt vor Beginn der Fußball-EM werde eine solche Debatte auf Unverständnis
und Ablehnung stoßen. Mit einer solchen Strategie der Diskreditierung dunkelhäutiger
Fußballer sei schon die NPD vor der WM 2006 bei dem damaligen Nationalspieler
Patrick Owomoyela gescheitert.
Kalle Schwensen fordert Veröffentlichung
Unterdessen wurde allerdings auch Kritik an dem Vorgehen der FAS laut. So forderte
etwa die Hamburger Kiez-Legende Karl-Heinz Schwensen von der Zeitung eine
Veröffentlichung des Interview-Audiomitschnitts. "Wir Konsumenten, dieser zur Zeit viel
zitierten Medien-Nachricht, haben ein Recht darauf zu erfahren, was wirklich gesagt
wurde", schrieb der wie Boateng dunkelhäutige Schwensen.
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01. Juni 2016
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SWK gewinnen Preis für Umweltprojekt
Geldern. In München sind die GreenTec Awards verliehen worden. Das ist der laut
Veranstalter größte Umwelt- und Wirtschaftspreis in Europa. Sieger in der Rubrik
"Energie" wurde das gleichnamige Projekt unter der Konsortialführerschaft der
Stadtwerke Krefeld (SWK). Die Greentec Awards, zum neunten Mal verliehen, zeichnen
einmal pro Jahr Projekte und Produkte aus, die Maßstäbe in Sachen Umwelttechnologie
setzen und einen ökologischen Lebensstil fördern. Dabei soll demonstriert werden, dass
sich Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit nicht ausschließen.
Das Projekt Energie steht für die "Erfassung der niederspannungsseitigen Netzzustandsgrößen in Echtzeiten". Ob Solar-, Wind- oder Biomasseanlagen - immer mehr
Stromkonsumenten werden auch zu Produzenten. Hinzu kommt, dass man bei
erneuerbaren Energien beachten muss, dass nicht immer die Sonne scheint und nicht
immer der Wind bläst. Intelligente Stromnetze sind notwendig, so genannte Smart Grids,
um die Auslastung zu erfassen und zu managen. Das Projekt entstand aus der Initiative
"Zukunftsfähige Stromnetze" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Neben
SWK engagieren sich die Lovion GmbH, die Janitza electronics GmbH, die Devolo
AG sowie die Hochschule Düsseldorf und die Universität Duisburg Essen in
diesem Projekt, das noch bis Ende 2016 läuft. Als Forschungsgebiet wurde die
Gemeinde Wachtendonk ausgesucht, wo die SWK seit 2010 das Stromnetz betreibt.
Dort wird gemeinsam nach Lösungen geforscht, um die Niederspannungsstromnetze vor
Ort weiter zu optimieren und auf die Zukunft auszurichten.
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02. Juni 2016
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/rhein-kreis/feriencamp-fuer-schueler-an-derhochschule-aid-1.6015695
Feriencamp für Schüler an der Hochschule
Rhein-Kreis Neuss. Schüler ab Klasse 9 können in der ersten Sommerferienwoche
Hochschulluft schnuppern. Das Netzwerk "Zukunft durch Innovation" (zdi) RheinKreis Neuss bietet zusammen mit dem Fachbereich Maschinenbau und
Verfahrenstechnik der Hochschule Düsseldorf einen kostenlosen Kursus an. Der
Workshop "Von Zitrusfrüchten und Biodiesel - Synthesen in der organischen Chemie"
findet vom 11. bis 15. Juli jeweils in der Zeit von 10 bis 16 Uhr statt. Die Teilnehmer
führen selbst Experimente durch und arbeiten unter Anleitung im Labor.
So extrahieren sie Duftstoffe aus Orangenschalen und stellen daraus aromatisierte
Seifen her. Außerdem erfahren sie, wie man naturidentische Stoffe wie Vanillin und
Zimtsäure mithilfe von Synthesen gewinnen kann. Weitere Kurse und die Anmeldeformulare gibt es auf der Homepalge des zdi-Netzwerks unter www.mint-machen.de.
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03. Juni 2016
http://www.xity.de/nachrichten/hochschulrat_der_hsd_erhaelt_zuwachs_id3401465.html
Hochschulrat der HSD erhält Zuwachs
Heinz-Werner Schnittker, Vorstandsvorsitzender des Sozialdienstes katholischer Frauen
und Männer Düsseldorf e.V. (SKFM), ist neues Mitglied des Hochschulrates.
Düsseldorf - Der 61-jährige Diplom-Pädagoge folgt damit dem Ende Mai aus
Altersgründen ausgeschiedenen Mitglied Dr. Dr. h.c. Burkhard Hirsch. Der gebürtige
Siegburger war nach seinem Studium der Erziehungswissenschaft, Soziologie,
Psychologie und Soziale Arbeit an der Universität Siegen zunächst stellvertretender
Einrichtungsleiter der Jugendhilfeeinrichtung "Maria im Wald? in Bonn, bevor er von
1983 bis 2013 als Geschäftsführer des SKFM, einer Fachorganisation des Deutschen
Caritasverbandes nach Düsseldorf wechselte. Seit 2014 wirkt er hier als hauptamtlicher
Vorstandsvorsitzender. Darüber hinaus ist er Beiratsmitglied der Justizvollzugsanstalt
Düsseldorf. Über die Jahre seiner beruflichen Tätigkeiten hinaus hatte Schnittker
kontinuierlich Kontakt zu Ausbildungsstätten Sozialer Fachkräfte, insbesondere zu
(Fach)Hochschulen für Soziale Arbeit.
Der frühere Lehrbeauftragte freut sich auf seine neue Aufgabe: An der Gestaltung der
Rahmenbedingungen für Ausbildung und Tätigkeit an der Hochschule Düsseldorf
möchte ich gern mitwirken mit dem Ziel, eine Entwicklung zu unterstützen, die für die
Studierenden förderlich ist und dem gesellschaftlichen Auftrag unseres Bildungswesens
entspricht?, sagt Schnittker
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03. Juni 2016
Fifty-Fifty Juni 2016
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