Haus am Schüberg Programm von Januar bis Juli 2011

Transcrição

Haus am Schüberg Programm von Januar bis Juli 2011
Haus am Schüberg
Programm von Januar
bis Juli 2011
Gerechtigkeit schaffen
Geld regiert die Welt?
en
rfahr
e
t
s
Kun sräume rche
i
n
Lebe st und K
n
u
in K
Kompetent einmischen
Jenseits der Infotische
KunstHaus am Schüberg
beteiligt sich an neuem
Orientierungsjahr
für junge Männer
Gewalt überwinden
Netz des Friedens
www.haus-am-schueberg.de
Schöpfung bewahren
„Green Capital“
auf dem Prüfstand
Kraft schöpfen
Tango und
Selbsterfahrung
edi toria l
Haus am Schüberg_Programm 1_2011
Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Freundinnen und Freunde des Hauses!
Im vergangenen Programmheft hat Studienleiter Sönke Ullrich an dieser Stelle
über die strukturellen und baulichen Veränderungen im Haus am Schüberg
berichtet. Zugleich hat er einen Wechsel in der Studienleitung angekündigt.
Während Sönke Ullrich inzwischen seine neue Stelle als Pastor in der MartinLuther-King-Gemeinde in Hamburg-Steilshoop angetreten hat, konnten wir die
Stelle der Studienleitung bislang nicht wieder besetzen. So kann ich heute an
dieser Stelle Sönke Ullrich nur noch einmal herzlich für seine erfolgreiche Arbeit
im Haus am Schüberg danken! Ich hoffe sehr, dass unsere Suche demnächst
erfolgreich ist und schon bald eine neue Studienleitung unsere Gäste begrüßen
wird.
Für das erste Halbjahr 2011 haben die Programmpartner unterdessen wieder ein
spannendes und vielfältiges Angebot zusammengestellt.
Das KunstHaus am Schüberg hat seine Arbeit erneut ausgeweitet und beteiligt
sich zum Beispiel an einem neuen Orientierungsjahr für junge Männer. Dabei
arbeiten die Kirche, der Hamburger Hafen und die Feuerwehr zusammen. Eine
ebenso ungewöhnliche wie exzellente Idee, die – davon gehen wir aus – vielen
Jugendlichen gefallen wird. Mehr dazu auf Seite 3 gegenüber.
Hamburg ist 2011 Umwelthauptstadt Europas. Viele Engagierte meinen jedoch,
dass sich unsere Metropole diesen Titel erst einmal erarbeiten muss, bevor sie
sich mit ihm schmückt. So zieht auch das UmweltHaus am Schüberg im Juni
kritisch Zwischenbilanz: Stimmt die Richtung? Was wird bleiben vom Projekt
Green Capital (Seite 17)?
Weitere Beispiele aus dem Programm: In einem neuen Workshop-Angebot für
Konfirmandinnen und Konfirmanden geht es um Geld und Gerechtigkeit (Seite 6).
Ein Thema im Programmbereich Kompetent einmischen sind diesmal Kreative
politische Aktionsformen (Seite 11). Und: Die Dekade zur Überwindung von
Gewalt läuft aus – nicht aber das Bemühen um die Kunst des Friedens. Ein
Seminartag im Februar wird Perspektiven aufzeigen (Seite 13).
Ein Schwerpunkt ist erneut das Angebot des Projekts Spiritualität. Ergänzend
dazu gibt es ein Wochenendseminar, das Selbsterfahrung und argentinischen Tango
verbindet (Seite 20). Und im Bereich Kunst stehen nicht nur Ausstellungen und
Vorträge auf dem Programm, sondern auch Kurse, um selbst schöpferisch tätig zu
werden (Seite 22 bis 25).
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen, Blättern und Entdecken in diesem
Programmheft!
Herzlich,
Theo Christiansen
L e i t e r d e s B e r e i c h s D i a k o n i e u n d B i l d u n g
i m K i r c h e n k r e i s H a m b u r g - O s t
Theo Christiansen
Inhalt
2Editorial
3 Internes
4 Terminkalender
6 Gerechtigkeit schaffen
10 Kompetent einmischen
13 Gewalt überwinden
16 Schöpfung bewahren
20 Kraft schöpfen
22 Kunst erfahren
26 Unsere Referentinnen
und Referenten
28 Tagungshaus
29Organisatorisches
29 Wegbeschreibung
29 Impressum
30Adressen
31Anmelde-/Bestellkarten
i n ternes
Kann Mann
■
Junge Männer ab 16 Jahren, die einen
Realschulabschluss in der Tasche und
keinen festen Plan für die Zukunft haben,
bekommen eine attraktive Perspektive. Die
Flussschifferkirche, der Hafen, die Feuerwehr und das KunstHaus am Schüberg tun
sich zusammen und schnüren den Hamburger Jungs ein Orientierungsjahr, das sich
gewaschen hat: praktisch, handfest, ehrlich, prägend fürs Leben.
Die Realschule gemeistert, mitten in der
Pubertät, schüchtern, irgendwie unter­
fordert und dennoch überfordert vom
Leben und den vielen Möglichkeiten
– das Orientierungsjahr dient der Per­
sönlichkeitsentwicklung, gibt neue Per­
spektiven, ermutigt, spornt an, fordert
heraus.
Auf drei Säulen beruht das Jahr:
1. Die Flussschifferkirche e.V. am Kajen
im Zollkanal ist der „Heimathafen“ für
das Orientierungsjahr. Aufbruch und
Rückkehr – Erfahrungen sammeln und
teilen, das ist der Pulsschlag des Jahres.
Mit „Landgängen“ im KunstHaus am
Schüberg in Ammersbek soll das exi­
stentielle Lernen vertieft werden.
2. Der Hamburger Hafen mit seinen
Betrieben bietet den Auszubildenden
mit Praktika und Unterricht einen Ein­
Das KunstHaus am
Schüberg beteiligt
sich an einem neuen
Orientierungsjahr für
junge Männer.
blick in die Arbeitswelt. Daraus kann
eine berufliche Perspektive erwachsen.
3. Die Feuerwehr Hamburg qualifi­ziert
die Gruppe von 16 jungen Männern
zur Mitarbeit in den Freiwilligen
Feuerwehren. Sie werden für Tech­ni­
sche Hilfeleistung, Brandschutz und
rettungsdienstliche Sofortmaßnahmen
einer Erstversorgungswehr (FB1) aus­
gebildet. Als ehrenamtliches Mitglied
einer Freiwilligen Feuerwehr haben sie
weitere Möglichkeiten, sich beruflich
und sozial zu orientieren.
Der Hafen Hamburg bietet mit der
Port Authority, der HHLA, Stauereien,
Werftbetrieben, Binnenschiffen und
Containerterminals die Praktikums­
plätze für die jungen Männer.
Die Feuerwehr Hamburg ermöglicht
an der Feuerwehr Akademie in einem
zwölfwöchigen Lehrgang die Ausbil­-
dung zum Truppmann einer Frei­
willigen Feuerwehr.
Die evangelische Kirche Hamburg bietet
den Raum und stellt die Referentinnen
und Referenten zur Auseinandersetzung
mit sich selbst und anderen. Vor dem
Hintergrund der christlichen Tradition
mit ihren biblischen Geschichten und
Kirchenfesten soll mit erlebnispädago­
gischem Ansatz existentiellen Themen
nachgegangen werden.
Beginn: 5. September 2011
Voraussetzungen: Realschulabschluss,
Mitgliedschaft in einer Freiwilligen
Feuerwehr bzw. der feste Wille,
Mitglied zu werden, Bereitschaft zu
sportlichen Aktivitäten
Bewerbung: bis 15. März 2011
Bewerbungsunterlagen:
www.kannmann.de
Veranstalter: Ev.-Luth. Kirchenkreis­
verband Hamburg
Leitung: Erneli Martens,
Pastorin, Notfallseelsorge
Feuerwehr Hamburg
Team: Ronald Bendig,
Feuerwehr­Akademie Hamburg
Florian Büh,
freier Journalist, Jugendfeuerwehrwart
Johann Peter Karnatz,
Diakon, Dipl.-Sozialpädagoge
Bettina Moser,
Mitarbeiterin in der Notfallseelsorge
Hamburg
Susanne Nissinen,
Anästhesistin, Notärztin
Axel Richter,
Bildhauer, Künstlerischer Leiter
Haus am Schüberg
Informationsveranstaltung:
3. Februar 2011, 17 bis 21 Uhr,
Flussschifferkirche am Kajen im
Zollkanal (U3, Station Baumwall)
Das „Kann Mann“-Team (von links): Johann Peter Karnatz, Axel Richter, Erneli Martens,
Bettina Moser, Ronald Bendig, Susanne Nissinen und Florian Büh.
terminkalender von januar bis Juli 2011
Haus am Schüberg_Programm 2_2011
Datum
Titel
Seite
Donnerstags alle 14 Tage
Naturgruppe für Acht- bis Zwölfjährige
19
J a n u a r
7. und 8. 21.
21. bis 23.
22.
30.
30. Januar bis 3. April
Seminar: Das liebe Geld – Finanzverwaltung für Vereine, Antragstellung für entwicklungspolitische Initiativen
Seminartag: Wie gehen wir miteinander um? Von der „Kunst des Friedens“ in der Konfirmandenarbeit
Projekt Alternativen zur Gewalt: Aufbaukurs in Hamburg Eimsbüttel
Stressbewältigung durch Achtsamkeit - Beginn von MBSR kompakt (5 ganze Tage bis April)
Kunst und Kaffee: Vortrag über Ernst Ludwig Kirchner
Ausstellung: Debora Kim, Licht – Farbe – Raum
10
F e b r u a r
4. bis 6.
5. 5.
6. Februar bis 21. März
11. bis 13.
11. bis 13.
12.
12. bis 13.
15.
18. bis 20.
23.
24. bis 25.
27.
Einführungsseminar: Gewaltfreie Kommunikation in der entwicklungspolitischen (Bildungs-)Arbeit
Seminartag: „Leicht sind die Füße der Freudenboten, die Frieden verkündigen“
Ernährungs- und Gesundheitstag in Theorie und Praxis
Ausstellung: Roger Rigorth – Skulpturen
Seminar der Aktion Brückenschlag: Wie gehen wir mit Armut um?
Projekt Alternativen zur Gewalt: Aufbaukurs in Viöl
Ökumene in Nordelbien – zukunftsfähige Partnerschaften: Workshoptag in der Anschar-Kirchengemeinde in Neumünster
Workshop: Impulse für das eigene Schöpfen in Natur, Kunst und Religion
Abendveranstaltung: Arbeitskreis Naturwissenschaften
Seminar: Auf zu neuen Perspektiven! Bildung für nachhaltige Entwicklung spielerisch gestalten
Studienzirkel Nachhaltige Geldanlagen
Fachtagung des friedenspädagogischen Netzwerks Norddeutschland: Feindbilder und Friedenspädagogik
Schüberger Kamingespräche: Die Wiedergeburt der Skulptur
M ä r z
4. bis 6.
15.
15. bis 18.
18. bis 20.
25. bis 27.
26.
27.
Seminar: Jenseits der Infotische – Kreative politische Aktionsformen
Abendveranstaltung: Arbeitskreis Naturwissenschaften
Blick über den Zaun: Bildungsseminar für ältere Menschen. Welche Werte sind uns wichtig?
Projekt Alternativen zur Gewalt: Grundkurs in Hamburg-Eimsbüttel
Seminar: Die Erd-Charta – Vision für eine zukunftsfähige Welt
Messe mit Vortragsprogramm: Grünes Geld Hamburg
Kunst und Kaffee: Vortrag über Karl Schmidt-Rottluff
13
13
20
25
23
10
13
16
23
6
13
7
24
19
11
18
14
25
11
19
20
13
16
18
25
Datum
Titel
Seite
A p r i l
1. bis 3.
5.
6.
8. bis 10.
8. bis 10.
10. April bis 19. Juni
14.
15. und 16.
15. bis 17.
21.
Seminar: Börse, Aktienmärkte, Wertpapiere – verstehen und mitreden
Abendveranstaltung: Klimawandel und Gerechtigkeit
Stressbewältigung durch Achtsamkeit – Beginn von MBSR klassisch (8 Vormittage und ein ganzer Tag bis Mai)
Seminar: Mit Charme und rotem Faden – Veranstaltungsmoderation
Projekt Alternativen zur Gewalt: Aufbaukurs in Hamburg-Eimsbüttel
Ausstellung: Susanne Immer, Skulptur und Malerei
Studienzirkel Nachhaltige Geldanlagen
Wochenendkurs: Die Liebe zu einer Sache – Zeichnen
Seminar: Wenn die Liebe dir winkt, folge ihr! Meditationswochenende mit dem Herzensgebet
Vogelführung mit dem NABU: Was singt denn da?
M a i
3.
5.
6. bis 8.
6. bis 8.
12.
19.
22. bis 27. 28. bis 29.
29.
Abendveranstaltung: Arbeitskreis Naturwissenschaften
Vogelführung mit dem NABU: Was singt denn da?
Seminar: Im Einklang mit sich selbst! Seminar: Gewaltfreie Kommunikation und spirituelle Praxis (1/3)
Seminartag: Essen und Trinken für Suppenkasper und Naschkatzen
Vogelführung mit dem NABU: Was singt denn da?
Steinbildhauerkurs: Mitten im Leben – Der Umgang mit dem Unfassbaren
Seminar: Ziehen Sie den Atomkonzernen den Stecker! Ausbildung zum Stromwechselaktivisten
Kunst und Kaffee: Vortrag über Auguste Rodin und Camille Claudel
19
17
21
14
17
17
22
17
J u n i
9.
18. bis 19.
19.
20.
21.
26. Juni bis 18. September
27. bis 29.
Vogelführung mit dem NABU: Was singt denn da?
Workshop: Impulse für das eigene Schöpfen in Natur, Kunst und Religion
Fahrradsternfahrt in Hamburg
Abendveranstaltung: Green Capital 2011. Fast Halbzeit – stimmt die Richtung?
Abendveranstaltung: Arbeitskreis Naturwissenschaften
Ausstellung: Katharina Hochhaus, Skulpturen
Ökumene in Nordelbien – zukunftsfähige Partnerschaften: Internationale Partnerkonsultation im Haus am Schüberg
17
24
19
17
19
23
7
J u l i
1. bis 2.
3. bis 8.
8. bis 10.
24. bis 29.
Gewaltfreie Kommunikation und spirituelle Praxis (2/3)
Sommer-Seminar auf Sylt: Ein Geschmack von Frieden
Flow in Contact – Selbsterfahrung und Tango Argentino
Seminar: Sommerliche Tage der Stille mit dem Herzensgebet
14
15
20
21
18
16
20
12
13
23
18
22
21
17
25
gerech t i g kei t s c h a f f en
Haus am Schüberg_Programm 1_2011
Geld regiert die Welt?
■ Um Geld und Gerechtigkeit geht es in einem neuen Workshop-Angebot für Jugend- und Konfirmandengruppen. Kirchengemeinden
können damit zwischen zwei Themen wählen, denn das Workshop-Angebot zu Menschenrechten läuft weiter (Seite 9). Die Termine
werden jeweils individuell vereinbart. Weitere Beispiele aus unserem Programmbereich Gerechtigkeit schaffen: die Veranstaltungen zur
Neuausrichtung ökumenischer Partnerschaften und ein Seminar zum Umgang mit Armut, bei dem die Aktion Brückenschlag auch das
Mittel des Kabaretts einsetzen wird.
➔ Fr, 11. Februar, 17.30 Uhr bis
So, 13. Februar, 13.30 Uhr
Geld und Gerechtigkeit
Workshops für Jugend- und Konfirmandengruppen
„Wenn du Geld verleihst – an einen
aus meinem Volk, an einen Armen
neben dir, so sollst du an ihm nicht
wie ein Wucherer handeln …“
2. Mose 22, 24
Geld regiert die Welt, sagt das Sprichwort.
Die Bibel sagt etwas Anderes, behandelt
das Thema Geld aber ausführlich und nicht
gerade selten. Ein Grund dafür liegt in der
Erfahrung, dass der Umgang mit Geld die
Beziehungen zwischen Menschen tiefgreifend gestalten kann.
Konfirmandinnen und Konfirmanden
wachsen in eine Welt hinein, in der
Geld eine große Rolle spielt. Sie müssen dazu eine Haltung entwickeln. Im
Konfirmandenunterricht können wir ihnen
als Kirche Grundlagen vermitteln und
Werte an die Hand geben. Der Workshop
soll dazu beitragen, dass Jugendliche
Konfi-Workshop
Menschenrechte:
Seite 9
den Zusammenhang zwischen Geld und
Gerechtigkeit erfahren – sowohl bezogen
auf das weltweite Zusammenleben von
Menschen als auch auf ihr eigenes Leben.
Abwechslungsreiche Methoden eröffnen
Zugänge zu den biblischen Aussagen
über Geld und Gerechtigkeit ebenso wie
zu den Fragen nach Gerechtigkeit in der
Weltwirtschaft und der internationalen
Finanzarchitektur.
Zu den Schwerpunkten des Workshops
gehören:
● Gerechtigkeit in der Bibel
● Was macht Länder arm?
● Weltweite Auswirkungen von Armut
● Handlungsmöglichkeiten: Konsum,
Umgang mit dem eigenen Geld, Einsatz für
Gerechtigkeit
Leitung: Martin Haasler,
Christa Prüßner
Veranstalter: Kirchlicher Entwicklungsdienst der NEK, Oikocredit,
Nordelbisches Missionszentrum
Preis: den Kirchengemeinden entstehen
keine Kosten
Individuelle Terminabsprache:
Die Workshops finden im Rahmen
der Konfirmandenarbeit statt – an
Gruppennachmittagen, Projekttagen oder
Wochenenden. Den Termin sprechen wir
mit Ihnen ab. Wir kommen zu Ihnen in die
Kirchengemeinde bzw. an den Tagungsort.
Die Workshops dauern standardmäßig
vier Stunden, die Länge kann aber flexibel
gestaltet werden. Sie sollten mindestens
zwei Zeitstunden einplanen – gerne mehr!
Anmeldung: Claudia Hug (NMZ – KED),
Telefon 040 / 881 81-414,
[email protected]
Wie gehen wir mit Armut um?
Seminar der Aktion Brückenschlag
Die Auswirkungen der Globalisierung sind
überall spürbar. Es wird immer deutlicher:
Wir haben gemeinsame Themen, sind
aber unterschiedlich betroffen. In unserer Gesellschaft kommt es zu sozialen
Schieflagen, in anderen Regionen geht es
um Leben und Tod. In unserer Gesellschaft
besteht immer noch ein sicherndes Netz,
das allerdings grobmaschiger wird.
Das Seminar möchte politischen Durch­
blick, vielleicht auch Solidarität schaffen bei Betroffenen und Interessierten.
Instrumente zur Armutsbekämpfung und
-linderung – von Fairem Handel über Tafeln,
Sozialkaufhäuser, Ein-Euro-Jobs bis zu
bedingungslosem Grundleinkommen –
sollen beleuchtet werden. Sind sie hilfreich? Was hilft sonst noch im Umgang mit
Armut? Welche kulturellen und geistigen
Auswege gibt es?
Die Ergebnisse des Seminars sollen
satirisch-kabarettistisch zusammengetragen werden.
Leitung: Evelyn Duhnkrack-Hey, N.N.
Veranstalter: Diakonisches Werk Hamburg
/ Aktion Brückenschlag / Cappello,
Kirchlicher Entwicklungsdienst der NEK
Ort: Haus am Schüberg
Preis: 60 a / 30 a (für Kinder die Hälfte)
Kinderbetreuung: ist möglich, bitte frühzeitig anmelden
Anmeldung: schriftlich an Evelyn
Duhnkrack-Hey, Diakonisches Werk
Hamburg, Königstr. 54, 22767 Hamburg,
Fax 040 / 63 65 67 47,
[email protected]
Ökumene in Nordelbien –
zukunftsfähige Partnerschaften gestalten
Veranstaltungen im Rahmen des Qualifizierungsprozesses
Mit einer Auftaktveranstaltung am 28.
August 2010 begann der Qualifizierungs­
prozess für die ökumenische Partner­
schaftsarbeit in Nordelbien. Über 100
Aktive erklärten sich bereit, in einer der
sechs Arbeitsgruppen mitzuarbeiten. Ziel
ist die Neuausrichtung der nordelbischen
Partnerschaftsarbeit. Es geht dabei um ein
gemeinsames Nachdenken über wichtige
Faktoren, die Partnerschaften befördern
und zum Gelingen des Miteinanders bei­
tragen können. Folgende Arbeitsgruppen
haben sich gebildet:
●
●
●
●
●
●
Partnerschaftsverständnis
Gestaltung von Partnerschaften
Lernen in der Partnerschaft
Projektstandards
Vernetzung
Neue Partnerschaftsformen
➔ Sa, 12. Februar, 10 bis 16 Uhr
Workshoptag in der AnscharKirchengemeinde in Neumünster
Eingeladen sind alle Mitglieder der
Arbeitsgruppen, aber auch Aktive in der
Partnerschaftsarbeit und Interessierte an
diesem Arbeitsprozess.
Die Arbeitsgruppen präsentieren an die­
sem Tag ihre Zwischenergebnisse und
stellen sie zur Diskussion. Eventuelle
Überschneidungen werden bearbeitet.
Arbeitsaufträge können noch einmal
geschärft werden.
Der Tag dient der Vermittlung unter
den parallel tätigen Arbeitsgruppen
und der Vergewisserung, dass sie eine
ähnliche Richtung einschlagen. Das ist
wichtig, damit die Bausteine, die als
Grundlage für eine Neuausrichtung der
Partnerschaftsarbeit entwickelt werden,
zueinander passen.
➔ Mo, 27. Juni, bis Mi, 29. Juni
Internationale Partnerkonsultation
im Haus am Schüberg
Der Austausch mit den Partnern
ist ein wichtiges Element im
Qualifizierungsprozess. Referentinnen
und Referenten der Partnerkirchen wer­
den im Juni zu einer Konsultation nach
Nordelbien eingeladen. Wir möchten mit
ihnen die Ergebnisse der Arbeitsgruppen
diskutieren und sind gespannt auf ihre
Rückmeldungen. Die Erkenntnisse dienen
den Gruppen als erstes Feedback aus der
Partnerperspektive. Die Anregungen flie­
ßen in die Ergebnisse der Gruppen ein.
➔ Sa, 12. November, 10 bis 16 Uhr
Abschlussveranstaltung
im Evangelischen Bildungswerk
in Bad Segeberg
Die Veranstaltung richtet sich an alle
Engagierten und Interessierten. Wir
möchten wir die Ergebnisse für die
Neuausrichtung der Partnerschaftsarbeit
präsentieren und das Erreichte feiern. Wir
wollen auch zurückblicken: War unser
Ansatz erfolgreich? Auf welche Ergebnisse
können wir stolz sein? Gibt es Fragen, die
weiter bearbeitet werden können?
Handbuch
Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen
und die Rückmeldungen aus der
Partnerkonsultation sind die Grundlage
für ein Partnerschaftshandbuch, das am
Ende des Prozesses herausgegeben wird.
Es soll die Vermittlung der Erkenntnisse
in die Kirchenkreise unterstützen und
die Weitergabe von Erfahrungen an neue
Gruppen ermöglichen.
Veranstalter: Nordelbische Kirche
Mitglieder der Projektgruppe:
Dr. Mirjam Freytag (ked),
Stephanie Geßner (nmz),
Martin Krieg (nmz),
Julia Lersch (Frauenwerk),
Thorsten Pachnicke (Ökum. Arbeitsstelle
Rantzau-Münsterdorf ),
Jürgen Reißner (Ökum. Arbeitsstelle
Hamburg-West/Südholstein),
Klaus Täger (Ökum. Arbeitsstelle
Hamburg-Ost),
Susanne Thiesen (Ökum. Arbeitsstelle
Schleswig-Flensburg)
Anmeldung: Stephanie Geßner, NMZ,
Telefon 040 / 881 81-131,
[email protected]
➔
gerech t igkei t schaffen
Haus am Schüberg_Programm 1_2011
Zur Jahresfort­bildung
gehört auch eine
Reise nach Genf –
mit Unterkunft im
Ökumenischen
Institut in Bossey.
Globalisierung und Gerechtigkeit –
Gegensätze, die sich ausschließen?
Eine Fortbildung für Interessierte, die Lust haben,
sich kompetent einzumischen
■ Wer sich heute für mehr Gerechtigkeit
hier und weltweit einsetzt, hat wenig zu
lachen und viel zu tun. Mehr Wissen ist
nötig, denn auf Fragen zur Globalisierung
gibt es keine einfachen Antworten, schon
gar nicht den Machthabern in Wirtschaft,
Medien und Politik gegenüber. Wenn wir
für eine gerechtere Welt eintreten wollen,
brauchen wir gute Argumente, methodisches Handwerkszeug, pfiffige Ideen
und tragende Netzwerke. Eine gehörige
Portion Gottvertrauen, das Wahrnehmen
unserer eigenen Verflochtenheit in die
weltweiten Strukturen und der Austausch
mit Gleichgesinnten können uns beim
Einmischen stärken.
Was Sie erwartet
Zusichern können wir Ihnen während der
einjährigen Fortbildung:
1. die qualifizierte Auseinandersetzung mit
dem Themenkomplex „Globalisierung“,
2. das Kennen lernen hilfreicher Methoden,
um in Gruppen erfolgreich zu arbeiten,
3. bessere Kenntnisse, wie Sie Ihre
Anliegen überzeugend öffentlich vertreten
können,
4. viel Raum, in dem Sie mit Ihrer Biografie
und Ihren Erfahrungen eine große Rolle
spielen.
Nach dem Abschluss erhalten Sie eine
Teilnahmebescheinigung, die die Inhalte
der Fortbildung beschreibt.
Die Seminare finden im Haus am Schüberg
(Ammersbek bei Hamburg) und im
Christian Jensen Kolleg (Breklum) statt.
20. August 2011
Informationstag / NMZ
➔ 2. bis 4. September 2011
Meine politische Biografie
Was rührt mich so an, dass ich mich
engagieren will?
Haus am Schüberg
➔ 18. bis 20. November 2011
Globalisierung der Wirtschaft
Wie funktioniert die globale Wirtschaft?
Wen macht sie reich und wen arm?
Haus am Schüberg
➔ 20. bis 22. Januar 2012
Gesundheit ist ein Menschenrecht
Wer sind die „global players“ auf
dem Gesundheitsmarkt? Ist Armut ein
Gesundheitsrisiko?
Haus am Schüberg
➔ 24. bis 26. Februar 2012
Flucht und Migration
Warum verlassen Menschen ihre Heimat
und suchen Zuflucht in der Fremde? Was
heißt es, eine Einwanderungsgesellschaft
zu sein?
Haus am Schüberg
➔ 4. bis 6. Mai 2012
Wen Sie dort treffen
Eine interessante Mischung aus
Mitarbeitenden in Eine-Welt-Gruppen,
Kirchenmitgliedern, Weltgebetstagsfrauen,
Menschen, die in Fair-Handelsläden
informieren und verkaufen, die zu attac
Verbindung halten, die sich mit Lust und
Freude gemeinsam für eine gerechte und
zukunftsfähige Entwicklung einsetzen
wollen.
Zur Fortbildung gehören Biografiearbeit,
praxisorientiertes Lernen, Methodenvielfalt
und inhaltliche Inputs.
➔
Landwirtschaft und Ernährung
Unser Essen: Lebensmittel oder Ware?
Wer steuert den weltweiten Handel mit
Agrarprodukten?
Haus am Schüberg
➔ 18. bis 22. Juni 2012
Studienfahrt nach Genf
Wir besuchen den Ökumenischen Rat der
Kirchen, UN-Organisationen und Nichtreg
ierungsorganisationen, die auf internationaler Ebene Lobbyarbeit machen für eine
gerechtere Welt.
➔ Juli 2012
Auswertungstag
Anmeldung
Bis zum 15. Juni 2011 an den Kirchlichen
Entwicklungsdienst der Nordelbischen
Kirche, Nordelbisches Missionszentrum,
Agathe-Lasch-Weg 16, 22605 Hamburg,
Telefon 040 / 881 81–240,
[email protected]
Für weitere Informationen steht Ihnen
Dr. Mirjam Freytag unter der gleichen
Telefonnummer gerne zur Verfügung.
Teilnehmendenzahl: mindestens 14 und
höchstens 20
Leitung: Dr. Mirjam Freytag,
Rolf Martin, Tanja Neubüser,
Christian Voigt
Teilnahmebeitrag: 600 a
Dieser Betrag schließt die Kosten für die
Studienfahrt nach Genf ein
(Fahrt, Unterkunft, Verpflegung).
Kinder auf
Entdeckungsreise:
Motive aus der
Materialmappe zum
Globalen Lernen.
„Ich bin zu Hause in Indien“
Materialmappe zum Globalen Lernen –
für Kindergarten, Vorschule und Klasse 1 bis 2
Diese Mappe zum Globalen Lernen lädt zu einer
Entdeckungsreise nach Indien ein. Sie soll Kindern hier
das Leben von Kindern in Indien spielerisch näherbringen
– mit Bildern und Geschichten. Wir wollen damit eine
menschliche Grunderfahrung aufgreifen: Freundschaft
und Zuneigung jenseits der gesellschaftlichen Stellung.
Die Kinder können an eigene Erfahrungen anknüpfen und
sich fragen, was für sie zum Kennenlernen und zu einer
guten Freundschaft gehört. Sie können die Welt durch die
Augen von Anderen sehen und dabei Wertschätzung und
Offenheit entwickeln.
Herausgeber: Kirchlicher Entwicklungsdienst,
Nordelbisches Zentrum für Weltmission und Kirchlichen
Weltdienst, Pädagogisch-Theologisches Institut
Nordelbien / Hamburg
Preis: die Mappe ist kostenlos
Bestellung: Kirchlicher Entwicklungsdienst,
NMZ, Agathe-Lasch-Weg 16, 22605 Hamburg,
Telefon 040 / 881 81-240, [email protected]
Unsere Menschenrechte
Workshops für Jugend- und
Konfirmandengruppen
„Alle Menschen sind frei und gleich an
Würde und Rechten geboren.“
Allgemeine Erkl ärung
der Menschenrechte, Artikel 1
Am 10. Dezember 1948 verabschiedeten die
Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen die
Allgemeine Erklärung der Menschenrechte.
30 Artikel beschreiben die grundlegenden
Rechte eines jeden Menschen auf der Erde.
Die Menschenrechte definieren wichtige
Werte für unser Zusammenleben wie
„Menschenwürde“ und „Gerechtigkeit“.
Obwohl sich alle Völker und Nationen dem
gemeinsamen Ideal verpflichtet haben,
erreichen uns täglich Nachrichten über
internationale Konflikte, Krisen und Kriege.
Die Menschenrechte werden verletzt, wenn
Menschen Hunger leiden, Kinder nicht zur
Schule gehen können, Verfolgte kein Asyl
erhalten, Kinder in Schuldknechtschaft
leben oder Menschen, die auf Unrecht hinweisen, verfolgt werden. Menschenrechtsve
rletzungen geschehen überall auf der Welt,
auch hier bei uns in Europa. Trotz der großen Bedeutung für unser Zusammenleben
können in Deutschland rund 40 Prozent
der Deutschen kein einziges ihrer
Menschenrechte benennen. Das Wissen um
die eigenen Rechte ist deshalb ein wichtiger Aspekt der Menschenrechtsbildung.
Was sind Menschenrechtsverletzungen hier
bei uns, aber auch weltweit? Wo führt mein
Handeln dazu, dass anderen ihre Rechte
nicht gewährt werden?
Unser Angebot
Der Kirchliche Entwicklungsdienst
hat mit peace brigades international
(pbi) einen Workshop entwickelt. Eine
Friedensfachkraft von pbi kommt zu Ihnen
in die Gemeinde. Mit den Workshops wollen wir Jugendliche für die Menschenrechte
sensibilisieren, Gemeinsamkeiten und
Unterschiede diskutieren zwischen den
Menschenrechten und den Gleichnissen der
Bibel bzw. den Zehn Geboten und gemeinsam ausprobieren, wie und wo es möglich
ist, sich für die Menschenrechte einzusetzen. Wir arbeiten mit Methoden des lebendigen Lernens. Spielerisch setzen wir uns
mit der eigenen Lebenssituation auseinander und erproben Handlungsmöglichkeiten.
pbi international setzt sich seit 1981 erfolgreich für den Schutz der Menschenrechte
und die gewaltfreie Kommunikation ein.
Internationale Freiwilligenteams begleiten Menschenrechtsaktivistinnen und
-aktivisten, in Krisengebieten zu deren
Schutz. Nach ihren Einsätzen im Ausland
sind die pbi-Friedensfachkräfte in der
Menschenrechtsbildung in Deutschland
tätig.
Veranstalter: Kirchlicher Entwicklungsdienst der NEK in Kooperation mit den
Ökumenischen Arbeitsstellen in Nordelbien
Preis: Finanziert wird das Angebot vom
Kirchlichen Entwicklungsdienst der NEK.
Für die Kirchengemeinden entstehen keine
Kosten.
Individuelle Terminabsprache: Die
Workshops finden in der Woche nachmittags oder am Wochenende statt. Den
Termin sprechen wir mit Ihnen ab. Eine
Friedensfachkraft von pbi kommt zu Ihnen
in die Kirchengemeinde. Sie sollten mindestens zwei Stunden Zeit einplanen. Gern
gehen wir auf Ihre individuellen Wünsche
ein.
Anmeldung: peace brigades international,
Deutscher Zweig e.V., Paola Rosini,
Telefon 040 / 389 04 37-20,
[email protected],
www.pbi-deutschland.de
komp e ten t ei n m i s c h en
Haus am Schüberg_Programm 1_2011
Jenseits der Infotische
■ Wer entwicklungspolitische Anliegen in die Öffentlichkeit tragen will, muss sich nicht allein auf Infotische und Presseerklärungen verlassen.
In einem Seminar im Februar stellen wir kreative Aktionsformen vor: Großpuppen und Action Samba, Straßentheater und Radioballett – und
viele weitere. Außerdem in unserem Programmbereich Kompetent einmischen: das Seminar „Auf zu neuen Perspektiven“, um Bildung für nachhaltige Entwicklung spielerisch zu gestalten, und der bewährte Klausurtag für Gruppen unter dem Titel „Ortsbestimmung“.
➔ Fr, 4. Februar, 18.30 Uhr bis
So, 6. Februar, 13.30 Uhr
Gewaltfreie Kommunikation
in der entwicklungspolitischen
(Bildungs-)Arbeit
Einführungsseminar
Für Vereine und entwicklungspolitische Initiativen: das Seminar „Das liebe Geld“.
➔ Fr, 7. Januar, 17 bis 21 Uhr und
Sa, 8. Januar, 10 bis 21 Uhr
Das liebe Geld
Kleines Einmaleins der Finanzverwaltung
für Vereine und großes ABC der
Antragstellung für entwicklungspolitische Initiativen
Das Seminar richtet sich an Mitglieder von
Gruppen und Initiativen aus dem entwicklungspolitischen Spektrum, die sich in
Finanzbeschaffung und -verwaltung fortbilden wollen. Die Themen:
● der Verein als Organisationsform und
seine rechtliche Struktur,
● Rechnungslegung und
Finanzbuchhaltung im Verein,
● der Verein als Arbeitgeber –
Personalbuchhaltung im Verein,
● Förderungsarten und Finanzierungsmöglichkeiten.
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Das Erlernte wird anhand praktischer
Übungen vertieft. Darüber hinaus beantworten wir Fragen der Teilnehmenden aus
ihrer Praxis.
Leitung: Monika Friederich
Veranstalter: Kirchlicher Entwicklungsdienst der NEK
Ort: Eine Welt Netzwerk Hamburg e.V.,
Große Bergstr. 255, 22767 Hamburg
Preis: 60 a / 30 a
Anmeldung: Telefon 040 / 881 81-240,
[email protected]
„Worte können Fenster sein – oder Mauern.
Wir haben die Wahl.“ Das ist überall so,
wo Menschen miteinander kommunizieren – auch in der entwicklungspolitischen
(Bildungs-)Arbeit. Der Umgang etwa mit
politisch Andersdenkenden oder mit
herausfordernden Teilnehmenden in
Bildungsveranstaltungen ist nicht immer
leicht. Allzu oft führt unsere Art zu sprechen zu Verletzungen und Distanz.
Gewaltfreie Kommunikation ist ein von
Marshall Rosenberg entwickeltes Konzept,
das dabei hilft, eine wertschätzende
Grundhaltung sich selbst und anderen
gegenüber zu entwickeln und zu leben.
Gewaltfreie Kommunikation zeigt Wege
auf, mit der eigenen Sprache bewusst und
verantwortlich umzugehen, sodass der
Kommunikationsfluss verbessert wird. Aus
automatisierten Reaktionen werden empathische und authentische Mitteilungen.
Dieses Seminar führt ein in das Modell,
die innere Haltung und die Sprache der
gewaltfreien Kommunikation. Anhand von
Situationen aus der Praxis der Teil­neh­men­
den werden wir die gewaltfreie Sprache
üben und ihre Wirkung erproben. Mit Hilfe
der vier Meilensteine der Gewaltfreien
Kommunikation bauen wir eine Brücke von
schwierigen Gesprächssituationen zum
kreativen und wertschätzenden Dialog.
Leitung: Nicole Borgeest,
Heike Laschinski
Veranstalter: EED-Bildungsstelle Nord
Ort: Haus am Schüberg
Preis: 120 a / 60 a / 30 a
Kinderbetreuung: wird bei Bedarf
angeboten
Anmeldung: Telefon 040 / 605 25 59,
[email protected]
Bunte und kreativ: So ziehen Aktionen Aufmerksamkeit auf sich.
Anderer Blick: lernen durch Auslandsaufenthalte.
➔ Fr, 18. Februar, 18.30 Uhr bis
So, 20. Februar, 13.30 Uhr
➔ Fr, 4. März, 18.30 Uhr bis
So, 6. März, 13.30 Uhr
Im Ausland lernen
Auf zu neuen Perspektiven!
Bildung für nachhaltige Entwicklung
spielerisch gestalten
Jenseits der Infotische
Kreative politische Aktionsformen
Über Mittel des Kirchlichen Entwick­lungs­
dienstes fördert die Nordelbische Kirche
Stipendien- und Freiwilligenprogramme in
Afrika, Asien, Lateinamerika, Osteuropa,
Nahost und im Pazifikraum. Es handelt
sich um das Ökumenisch-missionarische
Stipendienprogramm, das Jugendprogramm
„Der andere Blick“ und den entwicklungspolitischen Freiwilligendienst „weltwärts“. Die Lerndienste vermitteln jungen
Freiwilligen Erfahrungen in nordelbischen
Partnerkirchen und anderen Einrichtungen
der Ökumene. Sie stärken das Bewusstsein
für die weltweite Kirche, für partnerkirch­liche Zusammenarbeit und für Globali­
sierung. Einblicke in Entwicklungs- und
Friedensprozesse vor Ort, ökumenischmissionarische und interreligiöse Themen
fließen nach der Rückkehr ein in die hiesige
Partnerschafts- und Lobbyarbeit.
„Probleme kann man niemals durch die
gleiche Denkweise lösen, durch die sie
entstanden sind“, stellte Albert Einstein
fest. Veränderungen beginnen im Kopf,
indem wir eingefahrene Denkmuster überwinden. Dafür brauchen wir die Fähigkeit
zum Perspektivwechsel. Wichtig für das
Umsteuern in Richtung einer global gerechten und naturverträglichen Entwicklung
sind zudem Kooperationsfähigkeit und das
Denken in globalen Zusammenhängen.
In diesem Seminar werden erfahrungsorientierte Spiele und Übungen vorgestellt,
die diese Schlüsselkompetenzen auf spannende und ungewöhnliche Weise fördern.
Spielerisch können die Teilnehmenden
ihren eigenen Denkmustern mit einem
Lächeln auf die Schliche kommen. Die
anschließende Reflexion ermöglicht, Denkund Handlungskompetenzen zu diskutieren, die zu mehr Nachhaltigkeit beitragen.
Gleichzeitig ermöglichen es die Spiele,
komplexe entwicklungspolitische und ökologische Zusammenhänge eingängig und
anschaulich zu vermitteln. Das abstrakte
Leitbild der „nachhaltigen Entwicklung“
wird so zu einer lebendigen Erfahrung.
Wir werden alle Übungen gemeinsam
ausprobieren sowie die Möglichkeiten
und Grenzen ihres Einsatzes in der
Bildungsarbeit beleuchten.
Leitung: Nicole Borgeest, Inga Lutosch
Veranstalter: EED-Bildungsstelle Nord
Ort: Haus am Schüberg
Preis: 120 a / 60 a / 30 a
Kinderbetreuung: wird bei Bedarf
angeboten
Anmeldung: Telefon 040 / 605 25 59,
[email protected]
Wie können (entwicklungs)politische
Anliegen jenseits von Infotischen,
Presseerklärungen und Kundgebungen mit
Spaß und Begeisterung in die Öffentlichkeit
getragen werden?
Die Methodenkiste kreativer politischer
Aktionsformen ist groß: Bunte Demon­
stra­tionen, Bodenzeitungen, Karneval,
Lachparaden, „Reclaim The Streets“Parties, Straßentheater, Großpuppen,
Street Art, Guerilla Gardening, Radical
Cheerleading, Rebel Clowns, Action-Samba,
Flash Mobs, Critical Mass, Radioballett,
Performances, Installationen, Fakes auf der
Straße und im Internet etc.
Dieses Seminar vermittelt einen breiten
Überblick über Aktionsformen und geht der
Frage nach, welche Methoden für welche
Zwecke und welche Zielgruppen sinnvoll
eingesetzt werden können. Dabei geht es
auch darum, welche Aktionsformen zu den
jeweiligen politischen Anliegen passen und
in welchem Kontext sie Erfolg versprechend
eingesetzt werden können. Zur Illustration
werden Beispiele von gelungenen und
inspirierenden kreativen Aktionen vorgestellt.
Die Teilnehmenden erhalten Anregungen,
Hintergrundwissen und methodisches
Handwerkszeug für die Konzeption,
Durchführung und Nachbereitung von politischen Aktionen. Sie können im Seminar
direkt mit der Ideensammlung und Planung
für eigene Aktionen beginnen.
Leitung: Nicole Borgeest, Marc Amann
Veranstalter: EED-Bildungsstelle Nord
Ort: Haus am Schüberg
Preis: 120 a / 60 a / 30 a
Kinderbetreuung: wird bei Bedarf
angeboten
Anmeldung: Telefon 040 / 605 25 59,
[email protected]
Kontakt und Information:
Carola Kienel, Nordelbisches Missions­
zentrum, Telefon 040 / 881 81-130,
[email protected],
www.nmz-mission.de, www.weltwärts.de
Dr. Mirjam Freytag, Kirchlicher Ent­wick­
lungsdienst, Telefon 040 / 881 81-240,
[email protected],
www.ked-nordelbien.de
Weitere Angebote
des Kirchlichen
Entwicklungsdienstes:
■ Wir beraten Gruppen, Kirchen­
gemeinden und Kirchenkreise bei
der Planung, Organisation und
Finanzierung von Vorhaben im Bereich
entwicklungspolitischer Bildungsund Öffentlichkeitsarbeit.
11 ➔
komp e ten t einmischen
Haus am Schüberg_Programm 1_2011
Ortsbestimmung –
die weite Welt und meine
Gruppe vor Ort
Ein Klausurtag für Gruppen
Partnerschaftsarbeit, entwicklungspoliti­
sche Bildungsarbeit und Migrationsarbeit
sind drei Themenfelder, in denen
Ehrenamtliche eine große Rolle spielen.
Zusammen mit Gleichgesinnten wer­
den Gruppen und Initiativen aufgebaut,
die über Jahre zusammenarbeiten. Im
Mittelpunkt steht das Anliegen: mehr
Gerechtigkeit hier und weltweit. Das
Engagement innerhalb einer Gruppe
ermöglicht Vieles, was allein nicht zu
bewältigen ist.
Und doch ist die Zusammenarbeit nicht
immer leicht. Ziele können aus dem Blick
geraten, das Engagement wird mühsam,
manchmal regiert mehr Frust als Lust.
Da kann es hilfreich sein, innezuhalten
und für sich selbst und als Gruppe eine
Ortsbestimmung vorzunehmen. Wir laden
Sie ein, einen Tag lang Ihre Gruppe unter
fachkundiger Begleitung in den Mittelpunkt
zu stellen. Dabei geht es um folgende
Fragen:
● Was haben wir erreicht?
● Mit wie viel Einsatz will ich an der
gemeinsamen Aufgabe mitarbeiten?
● Kann ich meine Gefühle und Reaktionen
in der Gruppe frei äußern?
● Kennen wir unsere gemeinsamen Werte?
● Stimmt die Aufgabenverteilung?
● Welchen Weg haben wir zurückgelegt,
wo sind wir angekommen, was haben
wir vor uns?
Die Schwerpunkte verabreden wir in einem
Vorgespräch mit Ihnen. Termin und Ort wer­
den individuell vereinbart.
Leitung: Christian Dehm,
Frank Howaldt, Dr. Mirjam Freytag,
Herwig Meyer
Jeweils zwei Personen des Teams leiten
einen Klausurtag.
Veranstalter: Kirchlicher Entwicklungsdienst der NEK
Preis: 10 a pro Person
Anmeldung: Telefon 040 / 881 81-240,
[email protected]
➔ 12
Wochenendseminar: öffentliche Veranstaltungen gekonnt moderieren.
➔ Fr, 8. April, 18.30 Uhr bis
So, 10. April, 13.30 Uhr
Mit Charme und rotem Faden
Veranstaltungsmoderation
Wie plane ich den Ablauf einer öffent­
lichen Veranstaltung, etwa einer Fach­
tagung oder einer Podiums­diskussion,
an der Referentinnen und Referenten
beteiligt sind? Wie gelingt eine leben­
dige und anregende Moderation
mit Charme? Und wie kann ich das
Publikum in die Diskussion einbinden?
Sinnvoll eingesetzte Methoden verbes­
sern das ziel- und ergebnisorientierte
Moderieren kleinerer und größerer
Veranstaltungen. Sie helfen, den
roten Faden im Blick zu behalten,
Kontroversen und Übereinstimmungen
herauszuarbeiten und das Publikum
zu aktivieren. Knackige, vielleicht
auch provozierende Fragen können
Referierende und Publikum gleicher­
maßen aus der Reserve locken.
Wichtig dabei ist, die eigene Rolle
und Haltung als Moderator/in geklärt
zu haben. Was ist meine Aufgabe?
Und wie stimme ich mich mit den
Referierenden ab?
In diesem Seminar werden die
inhaltliche Planung und Moderation
von Veranstaltungen in praktischen
Übungen trainiert. Hierzu gehört auch
der Umgang mit Störungen aus dem
Publikum. Tipps zur Strukturierung,
zum Ein- und Ausstieg der Moderation
sowie zu Fragetechniken sind ebenfalls
Inhalt des Wochenendes.
Ein weiterer Schwerpunkt wird die
aktive Einbindung des Publikums sein.
Dabei wird das Weltcafé als Beispiel
für ein Veranstaltungsformat mit
hohem Beteiligungsgrad vorgestellt;
es kann für sich allein stehen oder mit
einem Referentinnenvortrag kombiniert
werden.
Die Übungen werden Situationen
aus der Praxis der Teilnehmenden
aufgreifen.
Leitung: Christiane Eiche
Veranstalter: EED-Bildungsstelle Nord
in Kooperation mit dem Eine Welt
Netzwerk Hamburg e.V.
Ort: Haus am Schüberg
Preis: 120 a / 60 a / 30 a
Kinderbetreuung: wird bei Bedarf
angeboten
Anmeldung: Telefon 040 / 605 25 59,
[email protected]
Weitere Angebote
der Bildungsstelle Nord
des Evan­gelischen
Entwicklungsdienstes:
■ Beratung zu allen Fragen
entwick­lungs­politischer Bildungs­
arbeit
■ Vermittlung von Referentinnen
und Referenten zu länderspezi­fischen und allgemeinen ent­wicklungs­politischen Themen
■ Fortbildungsveranstaltungen
zu den Themen:
Interkulturelles Lernen, Spiel- und
Theater­pädagogik, interaktive
Methoden.
gewalt ü b erw i n d en
H aus am S ch ü berg _ P rogramm 1 _ 2 0 1 1
Netz des Friedens
■ Die Dekade zur Überwindung der Gewalt endet – wie geht es nun weiter mit der „Kunst des
Friedens“? Das ist Thema beim letzten Dekadeworkshop Anfang Februar zur Friedenspädagogik.
Ziel ist es, ein Netz der Gewaltüberwindung für die Zukunft zu knüpfen. Weitere Angebote in
diesem Programmbereich: ein Sommer-Seminar zur Friedenspädagogik für Lehrerinnen und
Lehrer und mehrere Veranstaltungen zur Gewaltfreien Kommunikation.
➔ Fr, 21. Januar, 10 bis 17 Uhr
➔ Sa, 5. Februar, 10 bis 17 Uhr
Wie gehen wir miteinander um?
Von der „Kunst des Friedens“ in der
Konfirmandenarbeit
„Leicht sind die Füße der Freudenboten,
die Frieden verkündigen“
Eine Gruppe ist wie ein Organismus: sie
braucht Freiraum für Entfaltung und Regeln
als Halt für Ihre einzelnen Mitglieder, eine
Basis auf die sich alle berufen können.
Leitfragen für den Tag sind:
● Wie leiten wir eine konstruktive positive
Gruppendynamik ein?
● Wie nehmen wir diese Dynamik wahr?
● Wie üben wir uns in einer „Kunst des
Friedens“, in der Konflikte konstruktiv
ausgetragen werden und eine Chance
für alle Beteiligten sind?
Es geht an diesem Tag darum, wie wir
erfahrungsbezogene Lernprozesse initiieren und begleiten können. Spiele und
Bewegungsübungen wechseln sich in
diesem Workshop ab mit moderierten
Gesprächsgruppen und Reflexionsphasen.
Lachen und Spaß sind ebenfalls fester
Bestandteil dieses Tages.
Die Veranstaltung richtet sich an
Pastorinnen, Pastoren sowie hauptund ehrenamtlich Mitarbeitende in der
Konfirmandenarbeit.
Leitung: Rainer Franke, Julika Koch,
Ruth Rick
Veranstalter: Arbeitsstelle Gewalt überwinden der NEK, PTI Nordelbien
Ort: PTI Hamburg, Königstraße 54,
22767 Hamburg
Preis: 10 a (ohne Mittagessen)
Anmeldung: PTI, Sabine Grimm,
Telefon 040 / 306 20 13 11,
[email protected]
Mit einem Vortrag von Uli Jäger vom Friedens­pädagogischen Institut in Tübingen
und mit Workshops wollen wir zum Ende
der Dekade zur Überwindung der Gewalt
sehen, wie wir weitermachen mit der
„Kunst des Friedens“. Es werden erfolgrei­che Projekte aus zehn Jahren Arbeit vorgestellt, mit denen sich auch in Zu­kunft etwas bewegen lässt. Uli Jäger
bringt uns auf den neuesten Stand des
Gewalt-Diskurses und ins Spannungsfeld
der Friedensbildung. Am Nachmittag
lernen wir in Workshops Methoden und
Ansätze kennen, die auf dem Weg der
Gewaltüberwindung praktikabel und hoffnungsvoll sind.
Wir wollen die Fäden in die Hand nehmen,
ein Netz der Gewaltüberwindung für die
Zukunft knüpfen und es mit dem Norddeut­
schen Netzwerk Friedenspädagogik
verbinden.
Aktuelles Programm:
www.gewalt-ueberwinden.de und
www.pti-nordelbien.de.
Leitung: Julika Koch,
Britta Hemshorn de Sánchez
Veranstalter: Arbeitsstelle Gewalt über­
winden der NEK in Kooperation mit dem
PTI Nordelbien
Ort: Anschargemeinde Neumünster,
Am Alten Kirchhof 6, 24534 Neumünster
Preis: 15 a (mit Mittagssuppe)
Anmeldung: Telefon 040 / 60 55 80 22,
[email protected]
Die „Kunst des
Friedens“: Thema
auch in der
Konfirmandenarbeit.
Wie sage ich es, wenn mir
etwas nicht passt?
Das von Quäkern begründete Projekt
Alternativen zur Gewalt (PAG) e.V.
bietet an, sich mit eigenen Denk- und
Verhaltensmustern in Konflikten
auseinanderzusetzen. Wochenendkurse
finden in nordelbischen Kirchengemeinden und in Justizvollzugsanstalten
in Norddeutschland statt.
Die nächsten Kurse in Nordelbien:
➔ 21. bis 23. Januar
Konstruktiv streiten und gewaltfrei
kommunizieren
Aufbaukurs in Hamburg Eimsbüttel
➔ 18. bis 20. März
Mit Freude leben und Konflikte angehen
Grundkurs in Hamburg Eimsbüttel
➔8. bis 10. April
Konstruktiv streiten und gewaltfrei
kommunizieren
Aufbaukurs in Hamburg Eimsbüttel
Anmeldung und Information:
Idalena Urbach,
Telefon 01577 / 787 42 93,
[email protected]
➔ 11. bis 13. Februar
Aufbaukurs in Viöl
Anmeldung und Information,
auch zu weiteren Kursen:
Susanne Kunsmann,
Telefon 04661 / 14 62,
[email protected]
Weitere Informationen zu PAG unter
www.gewalt-ueberwinden.de oder
www.pag.de.
13 ➔
gewalt überwinden
H aus am S c hüberg _ P rogramm 1 _ 2 0 1 1
Gewaltfreie Kommunikation
setzt auf eine Sprache, die
von Herzen kommt.
Symbol dafür ist die Giraffe,
die das größte Herz aller
Säugetiere hat.
Kämpfer in Stein: Wie können
wir Feindbilder überwinden?
➔ Do, 24. Februar, 14.30 Uhr bis
Fr, 25. Februar, 15.30 Uhr
Feindbilder und Friedenspädagogik
Fachtagung des friedenspädagogischen
Netzwerks Norddeutschland
An einem besonderen Ort, in der Jugend­
begegnungs- und Bildungsstätte Golm auf
der Insel Usedom, möchten wir den
alltäglichen, oft unreflektierten Umgang
mit „dem Anderen“ analysieren. Auf
der Spur von Vergangenheit und Gegen­
wart entdecken und verstehen wir
Entstehungsmechanismen und Wirkung
von Feindbildern. Das Eigene kann zu einer
negativen Wahr­nehmung des Fremden
beitragen. Dies kann, wenn nicht hinterfragt, zu einer feind­seligen Abwertung
von Menschengruppen, Kulturen und
Minderheiten führen. Aufgabe der Friedens­
pädagogik ist es, das Bewusst­sein für
diese Prozesse und Muster zu schär­fen.
Wir müssen Handlungsoptionen aufzeigen,
die Feindbildern entgegenwirken.
Das Impulsreferat hält Prof. Gavriel Salo­
mon von der Universität Haifa (Israel):
„How peace education can change hostile
images”.
Leitung: Dieter Lünse, Paola Rosini,
Christian Welniak, Wolfgang Steiner,
Julika Koch
Veranstalter: Volksbund Deutsche
Kriegsgräberfürsorge e.V. (Hamburg und
Mecklenburg-Vorpommern), Landeszentrale
für politische Bildung MecklenburgVorpommern, Institut für konstruktive
Konfliktaustragung und Mediation, peace
brigades international, Landesinstitut
für Lehrerbildung und Schulentwicklung
Hamburg, Deutsche Gesellschaft für
Demokratiepädagogik, Arbeitsstelle Gewalt
überwinden der NEK
Ort: Jugendbegegnungs- und Bildungs­
stätte Golm, Dorfstraße 33,
17419 Kamminke/Insel Usedom,
www.jbs-golm.de
Preis: 45 a (EZ, begrenztes Kontingent),
25 a (DZ), 15 a (Vierbettzimmer)
Anmeldung: bis 1.2. an Volksbund
Deutsche Kriegsgräberfürsorge,
Telefon 040 / 25 90 91,
[email protected]
➔ 14
Gewaltfreie Kommunikation
und spirituelle Praxis
➔ Fr, 6. Mai, 17 Uhr bis
So, 8. Mai, ca. 14 Uhr
➔ Fr, 1. Juli, 17 Uhr bis
Sa, 2. Juli, 17 Uhr
Gewaltfreie Kommunikation
und spirituelle Praxis (1/3)
Einführungsseminar
Gewaltfreie Kommunikation
und spirituelle Praxis (2/3)
Aufbauseminar – Übungstag
Stell dir vor, du bist wütend auf deinen Partner – und du kannst es so
ausdrücken, dass er es versteht, ohne
sich angegriffen zu fühlen. Oder deine
Kollegin macht dir einen Vorwurf – und
du verstehst, was sie braucht, anstatt
gekränkt zu sein.
Häufig stehen wir ratlos vor Differenzen
oder Konflikten. Die Gewaltfreie
Kommunikation (GFK) träumt von
einer Sprache der Verständigung. GFK
geht davon aus, dass Konflikte mit der
Bewertung von Menschen beginnen.
Sie hilft uns, hinter Bewertungen zu
blicken und uns mit den dahinter stehenden Gefühlen und Bedürfnissen zu
verbinden. So mit sich selbst in Kontakt
zu sein, kann Konflikte in bereichernde
Begegnungen verwandeln. Hier gibt es
nur Gewinner.
Kommunikation erleben wir nicht nur
im alltäglichen Umgang, sondern auch
im Spirituellen, in der Welt, in der
Nützlichkeit keine Rolle spielt. Wenn
wir schweigen und meditieren, üben
wir, einer Gegenwart zu begegnen, die
sich unserem „Machen“ und unserer
Manipulation entzieht. Von diesem Ort
aus, der vor jeder Bewertung und vor
jedem Urteil liegt, wird jedes wahre
und liebende Sprechen geboren.
Meditation und GFK ergänzen sich auf
diese Weise ganz selbstverständlich.
Leitung: Kirstin Faupel-Drevs,
Norbert Struck
Preis: 120 a (Kurs), 110 a (Ü/V)
Leitung: Kirstin Faupel-Drevs,
Norbert Struck
Preis: 80 a (Kurs), 60 a (Ü/V)
➔ Fr, 23. September, 17 Uhr bis
So, 25. September, ca. 13.30 Uhr
Gewaltfreie Kommunikation und
Bibliodrama (3/3)
Ist Gewaltfreie Kommunikation ein
Instrument, mit dem ich meine christliche
Haltung praktisch leben kann? Nach dem
Einführungs- und dem Aufbaukurs kommt
an diesem Wochenende eine biblische
Geschichte mit ins Spiel.
Wir werden Gewaltfreie Kommunikation
üben und uns einen Bibeltext übers
Bibliodrama erschließen. Die Gebetszeiten
des Ansverus-Hauses gehören selbstverständlich zum Wochenende.
Voraussetzung: Teilnahme an Gewaltfreie
Kommunikation und spirituelle Praxis (1)
oder einem anderen zweitägigen
Einführungsseminar in GFK.
Leitung: Kirstin Faupel-Drevs,
Julika Koch
Preis: 90 a (Kurs), 110 a (Ü/V)
Für alle drei Seminare
Veranstalter: Arbeitsstelle Gewalt über­
winden der NEK, Ansverus-Haus
Ort: Ansverus-Haus, Vor den Hegen 20,
21521 Aumühle
Anmeldung: Telefon 04104 / 970 60,
[email protected]
Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie nicht
den ganzen Teilnahmebeitrag zahlen
können.
Buchtipp:
Der Junge und die Mauer
Viel wird über den israelisch-palästinensischen Konflikt geschrieben, aber es gibt
nur wenige Äußerungen der unmittelbar
Betroffenen. Das Buch „Der Junge und die
Mauer“ kann diese Lücke etwas füllen.
Es enthält eine Bildgeschichte, die im
Jugendzentrum eines Flüchtlingslagers
in Bethlehem entstand. Im Ayda-Camp
leben seit 1948, nunmehr in der vierten
Generation, rund 4.500 Palästinenserinnen
und Palästinenser, die im Verlauf der
Staatsgründung Israels aus ihrer Heimat
vertrieben wurden. 2004 wurde das Lager
durch eine acht Meter hohe Mauer von seinem Hinterland abgetrennt.
In der Geschichte treffen wir einen
Flüchtlingsjungen, der gern Fußball spielt,
Schildkröten sucht und Blumen pflückt. Ziel
seiner Träume ist Jerusalem. Doch eines
Tages sieht er schwere Baumaschinen
und Soldaten mit Jeeps, Gewehren und
Tränengas. Die Mauer wird errichtet.
Der Junge überlegt, was er jetzt machen
könnte, und bespricht seine Ideen mit
seiner Mutter. So entsteht ein Gespräch
über den Traum von Freiheit – in hohem
Maße politisch, doch mit kindlichen
Vorstellungen, aufrechterhalten von den
verständnisvollen Weiterungen der Mutter
und ergänzt durch Zeichnungen von
Füchtlingskindern.
Wer sollte das lesen? Kinder, Eltern,
Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen
und Lehrer, wenn sie über eine andere Art
zu leben sprechen wollen. Und das geht
sowohl auf Deutsch als auch auf Arabisch:
Der Text ist zweisprachig.
Dieter Ziebarth
gekürzt aus: Schneller, Magazin über
christliches Leben im Nahen Osten, Evangelischer
Verein für die Schneller Schulen 2/2010
Marduk Buscher, Martin Rambow:
Der Junge und die Mauer. 28 Seiten.
Verlag Media Tec, 1. Auflage 2010, 5 a
Zum Frieden fähig werden:
In der Akademie am Meer im Klappholttal
auf Sylt findet ein Sommerseminar
für Lehrerinnen und Lehrer statt.
➔ So, 3. Juli, 18 Uhr bis
Fr, 8. Juli, 13 Uhr
Ein Geschmack von Frieden
Sommer-Seminar für Lehrerinnen
und Lehrer (Sek. I und II) sowie
Mitarbeitende in der Jugendarbeit
Eine Sommerwoche auf Sylt unterwegs mit
der Frage: Wie können wir dazu beitragen,
Friedensfähigkeit in uns und anderen wachsen zu lassen?
Das Seminar gibt Gelegenheit, neue
Inhalte und Methoden kennenzulernen,
aber auch an einem wunderschönen Ort in
den Dünen, direkt am Meer, zur Ruhe zu
kommen nach einem angefüllten Schuljahr.
Übungen, die uns zu Frieden förderndem
Miteinander befähigen, sind der rote Faden
für die Tage.
Drei Thementage haben die Überschriften:
● Frieden in mir,
● Frieden zwischen mir und anderen,
● Frieden weltweit.
Wir nutzen vielfältige Methoden, die in
Unterricht und Jugendarbeit fruchtbar eingesetzt werden können. Selbstverständlich
bleibt bei allem genügend Raum für die
eigene Freizeit.
Leitung: Julika Koch,
Britta Hemshorn de Sánchez
Veranstalter: PTI Nordelbien, Arbeitsstelle
Gewalt überwinden der NEK
Ort: Akademie am Meer,
Klappholttal, List/Sylt
Preis: 300 a (evtl. plus Kurtaxe)
Anmeldung: bis 18. Mai an PTI,
Sabine Grimm, Telefon 040 / 306 20 13 11,
[email protected]
15
schöpf un g b e wa h ren
Haus am Schüberg_Programm 1_2011
„Green Capital“ auf dem Prüfstand
■ Umweltpolitisch ist das Jahr 2011 in Hamburg geprägt durch die Auszeichnung als „Umwelthauptstadt Europas“. Dies bietet große Chancen,
denn die „umweltpolitische Meßlatte“ wird in diesem Jahr höher sein als sonst. Jedoch besteht auch die Befürchtung, dass nach einem
„rauschenden Jahr“ mit vielen attraktiven Angeboten und Veranstaltungen strukturell nur wenig übrig bleibt, was die umweltpolitischen
Rahmenbedingungen in Hamburg verbessert. Das UmweltHaus bietet vor diesem Hintergrund im Juni eine „Green Capital“-Halbzeitbilanz an.
Weitere Veranstaltungen sind in Vorbereitung – bei Interesse melden Sie sich gern!
➔ Sa, 5. Februar, 9.15 bis 17.30 Uhr
Ernährungs- und Gesundheitstag
in Theorie und Praxis
Das UmweltHaus am Schüberg bietet
den traditionellen Ernährungs- und
Gesundheitstag auch in diesem Jahr an.
Sie können sich hier umfassend über
gesundheitsbewusstes Leben und neue
Gesundheitstrends informieren!
Leitung: Marieta Brennemann,
Elsbeth Karl, Angela Myohl,
Thomas Schönberger
Veranstalter: UmweltHaus am Schüberg
Ort: Haus am Schüberg
Preis: 40 a
Anmeldung: Telefon 040 / 605 10 14,
[email protected]
Vandana Shiva beim Evangelischen
Kirchentag 2007.
Vandana Shiva in Hamburg
Die Veranstaltung mit Vandana
Shiva, Kämpferin gegen die AgroGentechnik aus Indien und Trägerin
des Alternativen Nobelpreises, konnte
2010 leider nicht stattfinden. Das
UmweltHaus plant nun in Kooperation
mit der Initiative für eine gentechnikfreie Metropolregion Hamburg und
dem World Future Council (WFC) eine
Abendveranstaltung mit Vandana Shiva
im Frühjahr 2011.
Der Termin steht noch nicht fest.
Bitte wenden Sie sich bei Interesse an
das UmweltHaus am Schüberg.
16
➔ Fr, 25. März, 18.30 Uhr bis
So, 27. März, 13.30 Uhr
➔ Di, 5. April, 19 Uhr
Die Erd-Charta – Vision für eine
zukunftsfähige Welt
Klimagerechtigkeit wird durch die
gleichnamige Studie von Misereor in
Zusammenarbeit mit dem Potsdam
Institut für Klimafolgenforschung, dem
Institut für Gesellschaftspolitik München
und der Münchner Rück-Stiftung neu
in den Blick gerückt. Wir laden zu einer
Auseinandersetzung mit dieser zentralen
Frage im Kontext des Klimawandels
herzlich ein.
Veranstalter: Katholische Akademie
Hamburg, UmweltHaus am Schüberg,
Miserior, Brot für die Welt
Ort: Katholische Akademie Hamburg,
Herrengraben 4, 20459 Hamburg
Preis: der Eintritt ist frei
Anmeldung: Telefon 040 / 369 52-0,
[email protected]
Wir befinden uns an einem kritischen Punkt
der Erdgeschichte: Die Welt wird ökologisch zerbrechlicher, die Schönheit der
Erde, die großartige Vielfalt der Kulturen
und die globale Sicherheit sind bedroht.
Hier brauchen wir eine gemeinsame Vision
für die Zukunft, an der wir uns orientieren
und aufrichten können. Der Grundstein
dieser visionären Ethik wurde für die UNKonferenz für Umwelt und Entwicklung in
Rio de Janeiro 1992 gelegt und nach einem
weltweiten Diskurs 2000 in der Erd-Charta
festgehalten.
Wir wollen die Erd-Charta kennenlernen
und fragen: Welchen Weg weist sie uns in
den aktuellen Problemen wie Klimawandel
und -gerechtigkeit, Rohstoffmangel,
Artensterben und Generationengerechtigkeit? Wo kann sie uns beflügeln, oder wo
wollen wir unsere eigene Ethik für nachhaltige Entwicklung entwerfen?
Wir wollen uns auf den Weg machen, die
Zukunft zu gestalten als eine Zeit,
● in der eine neue Ehrfurcht vor dem
Leben aufkommt,
● in der nachhaltige Entwicklung entschieden auf den Weg gebracht wird,
● in der das Streben nach Gerechtigkeit
und Frieden neuen Auftrieb bekommt
● und als eine Zeit der freudigen Feier des
Lebens.
Leitung: Ulrike Berghahn,
Heike Sprenger
Veranstalter: Ökumenische Initiative
Eine Welt
Ort: Haus am Schüberg
Preis: 55 a / 35 a
Anmeldung: Telefon 05694 / 14 17,
[email protected]
Klimawandel und Gerechtigkeit
FÖJ – Das Freiwillige
Ökologische Jahr
■ Im UmweltHaus am Schüberg
gibt es zwei Stellen für das
Freiwillige Ökologische Jahr. Sie
werden zum 1. August jeden
Jahres neu besetzt. Unterkunft,
Verpflegung und ein Taschengeld
werden finanziert.
■ Informationen im
UmweltHaus am Schüberg,
Telefon 040 / 605 10 14 oder
bei der FÖJ-Betreuungsstelle,
Koppelsberg 1, 24306 Plön,
Telefon 04522 / 50 71 80,
Fax 04522 / 50 71 81,
e-Mail: [email protected],
Internet: www.koppelsberg.de
Blaumeise
Zaunkönig
Hamburg als europäische Umwelthauptstadt: Das wird im Juni kritisch diskutiert.
➔ Do, 21. April, 5. Mai, 19. Mai, 9. Juni,
jeweils 18 Uhr
➔ Sa, 28. Mai, 12 Uhr bis
So, 29. Mai, 15 Uhr
Was singt denn da?
Vogelführungen mit dem NABU
Ziehen Sie den Atomkonzernen
den Stecker!
Ausbildung zum Stromwechselaktivisten
Wollten sie schon immer heimische
Vogelstimmen kennenlernen? Möchten
Sie die Nester den Vogelarten zuordnen
können? Haben Sie Spaß an einem abendlichen Spaziergang durch den Frühling?
Dann ist die NABU-Vogelführung genau das
Richtige für Sie!
Leitung: Jürgen Berg
Veranstalter: NABU LV Hamburg in
Kooperation mit dem UmweltHaus am
Schüberg
Treffpunkt: Haus am Schüberg
Preis: die Teilnahme ist kostenlos
➔ Do, 12. Mai, 9 bis 15 Uhr
Essen und Trinken für Suppenkasper
und Naschkatzen
Kinderernährung und Ernährungs­
kommunikation für Kitas
Das Wissen über gesunde Ernährung
ist das eine, die Umsetzung in der
täglichen Kita-Arbeit das andere.
Ernährungskommunikation spielt dabei
eine entscheidende Rolle.
Mit vielen praktischen Tipps und Beispielen
werden neben den Grundlagen einer
gesunden Kinderernährung insbesondere
Methoden der Ernährungskommunikation
vermittelt. So können Sie Ihr Ernährungs­
konzept in der Kita optimieren und mit
Spaß und Freude im Alltag umsetzen, ohne
lange Gesichter am Tisch zu ernten.
Leitung: Costanza Müller-Djalili,
Petra Steinert
Veranstalter: UmweltHaus am Schüberg in
Kooperation mit nährmehr
Ort: Kirchenkreisgebäude, Rockenhof 1,
22359 Hamburg
Preis: 60 a
Anmeldung: Telefon 040 / 64 20 81 87,
[email protected]
In diesem Seminar erfahren Sie alles,
was Sie benötigen, um andere von
einem Stromwechsel zu überzeugen. Wir
beleuchten die Themen Energiesparen
und Ökostrommarkt, die Struktur der
deutschen Energieversorgung und die politischen Verbindungen der Stromkonzerne.
Wir informieren über den Marktanteil der
Erneuerbaren Energien und das entsprechende Gesetz. Sie erfahren mehr über
die unabhängigen Ökostromanbieter
und was sie mit dem Geld ihrer Kunden
bewegen. Damit Sie in ihrer Stadt
Stromwechselaktivistin oder -aktivist werden können, erhalten Sie von uns Material
für die Weiterarbeit.
Leitung: Agnes Dieckmann, Trudel
Meier-Staude, Thomas Schönberger
Veranstalter: urgewald e.V.
UmweltHaus am Schüberg, Kirchlicher
Entwicklungsdienst der NEK
Ort: Haus am Schüberg
Preis: 60 a / 30 a
Anmeldung: Telefon 040 / 605 10 14,
[email protected]
➔ Mo, 20. Juni, 19 Uhr
Green Capital 2011
Fast Halbzeit – stimmt die Richtung?
Fast zur Halbzeit des Jahres als „Green
Capital 2011“ soll eine Zwischenbilanz
gezogen werden: Wie präsentiert sich
Hamburg? Welche Aktivitäten bringen eine
reale Verbesserung der umweltpolitischen
Bedingungen in der Hansestadt? Besteht
die Gefahr einer hohen Aufmerksamkeit
in diesem Jahr bei wenig langfristiger
Wirksamkeit? Wir laden Sie ein zu einer
kritischen Diskussion rund um die
„Umwelthauptstadt Europas“!
Mit
● Manfred Braasch, bund
● Staatsrat Christian Maaß, Behörde für
Stadtentwicklung und Umwelt (angefragt)
● Prof. Franz Josef Radermacher
Moderation: Pastor Christoph Störmer,
Hauptkirche St. Petri
Veranstalter: UmweltHaus am Schüberg,
Hauptkirche St. Petri
Ort: Hauptkirche St. Petri, Gemeindesaal,
Bei der Petrikirche 2, 20095 Hamburg
Preis: der Eintritt ist frei
17 ➔
schöpf ung bewahren
Haus am Schüberg_Programm 1_2011
Wirtschaft mit Zukunft
➔ Sa, 26. März, 9.30 bis 18.30 Uhr
Grünes Geld Hamburg
Messe mit Vortragsprogramm
Krisenfeste Geldanlagen mit Sinn zeigt die
Messe „Grünes Geld Hamburg“. Bisher
gab es in der Hansestadt keine grüne
Finanzmesse. In zahlreichen Vorträgen werden
Fachleute erläutern,
was die nachhaltige,
ethische Geldanlage
von der normalen
unterscheidet – vor
allem in den Punkten Sicherheit, Rendite
und Verantwortung.
Veranstalter: ECOeffect GmbH,
Kooperationspartner: Projektteam Nachhaltige Geldanlagen, UmweltHaus am
Schüberg
Ort: Curio-Haus, Rothenbaumchausee 11,
20148 Hamburg
Preis: der Eintritt ist frei
Informationen und Anmeldung für
Aussteller: ECOeffekt GmbH,
Telefon 0231 / 47 73 59-65,
[email protected],
www.gruenes-geld-hamburg.de
Im Curio-Haus (nahe Dammtor-Bahnhof )
findet die Messe „Grünes Geld“ statt.
➔ Fr, 1. April, 18 Uhr bis
So, 3. April 13.15 Uhr
Börse, Aktienmärkte, Wertpapiere –
verstehen und mitreden
Kleines Ökonomietraining
Dieses Seminar bietet Ihnen Basiswissen
über Geldanlage und Börse unter dem
Eindruck der Finanzkrise bzw. ihrer
Folgen. Wir informieren über die Aufgabe
der Banken im Geldkreislauf und über
Anlageformen; wir erklären Indizes
und berechnen Aktienkurse. Weitere
Themen: die Aufgabe von Aktien im
Wirtschaftprozess, „spekulative Blasen“,
neue Finanzprodukte (Derivate) und der
Shareholder-Value-Ansatz. Auch um nachhaltige bzw. „ethische“ Geldanlagen wird
es gehen.
Leitung: Thomas Schönberger
Veranstalter: UmweltHaus am Schüberg,
Kirchlicher Entwicklungsdienst der NEK,
Projektteam Nachhaltige Geldanlagen
Ort: Haus am Schüberg
Preis: 100 a / 50 a
Anmeldung: Telefon 040 / 605 10 14,
[email protected]
Arbeitskreis
Wirtschaft mit Zukunft
Der Arbeitskreis „Wirtschaft mit
Zukunft“ macht im ersten Halbjahr
2011 Pause. Neue Angebote
finden Sie im Programmheft für
das zweite Halbjahr.
➔ 18
Studienzirkel
Nachhaltige Geldanlagen
Der Studienzirkel Nachhaltige Geldanlagen
bietet zweimal pro Halbjahr aktuelle
Informationen zu nachhaltigem Investment
an, jeweils mit einem interessanten Gast.
Der Kreis ist offen für alle, die darüber
nachdenken wollen, wie die nachhaltige
Geldanlage privaten und institutionellen
Anlegern nahegebracht werden kann.
➔ Mi, 23. Februar, 18 Uhr
Neuausrichtung der Finanzanlage
nach Nachhaltigkeitskriterien
im Bistum Hildesheim
Gast: Helmut Müller, Finanzdirektor des
Bischöflichen Generalvikariats Hildesheim
➔ Do, 14. April, 18 Uhr
Vermögensanlage bei
der Bewegungsstiftung nach
nachhaltigen Kriterien
Gast: Kirsten Paul, Vermögensverwalterin
der Bewegungsstiftung
Leitung: Thomas Schönberger
Veranstalter: UmweltHaus, Projektteam
Nachhaltige Geldanlagen
Ort: Hildegard Lüning, Heilholtkamp 60,
22297 Hamburg
Preis: die Teilnahme ist kostenlos
Fachrat Nachhaltigkeit
Umweltpolitisches Engagement im
Kirchenkreis Hamburg-Ost
Dialog Natur und Geist
Seit Frühjahr 2010 arbeitet der Fach­
rat Nachhaltigkeit des Kirchenkreises
Hamburg-Ost. Er bietet Ehrenamt­lichen die Möglichkeit, sich kirchenpolitisch zu Fragen der Nachhaltigkeit
zu engagieren. Der Fachrat trifft sich
etwa viermal im Jahr. Bitte melden
Sie sich im UmweltHaus am
Schüberg, wenn Sie Einladungen
erhalten möchten.
➔ Di, 15. Februar, 15. März, 3. Mai, 21. Juni,
jeweils 19 bis 21 Uhr
Arbeitskreis Naturwissenschaften
„Kultur existiert zwischen Gehirnen“ –
Neurowissenschaften entdecken die
Kraft des Sozialen
Abenteuer Natur: Alle zwei Wochen trifft sich
am Schüberg eine Kindergruppe.
➔ Do, alle 14 Tage, 15 bis 18 Uhr
➔ So, 19. Juni
Fahrradsternfahrt in Hamburg
In diesem Jahr werden vor dem Hintergrund
der Auszeichnung Hamburgs als
„Umwelthauptstadt Europas“ wieder weit
über 10.000 Menschen per Rad für eine
umweltfreundliche und klimagerechte
Verkehrspolitik demonstrieren. An über
20 Startpunkten in und um Hamburg
geht es morgens los. Gemeinsames
Ziel ist die Hamburger Innenstadt, wo
alle Mitfahrenden – voraussichtlich auf
dem Rathausmarkt – eine attraktive
Abschlussveranstaltung erwartet.
Veranstalter: Mobil ohne Auto – Region
Nord e.V., ADFC Hamburg, attac Hamburg,
Robin Wood, Die Naturfreunde,
UmweltHaus am Schüberg und zahlreiche
weitere Organisationen
Preis: die Teilnahme ist kostenlos
Aktuelle Informationen:
www.fahrradsternfahrt.info oder
Telefon 040 / 23 99 42 65
Abenteuer Schüberg: Natur erleben,
entdecken und be-greifen
Naturgruppe für Acht- bis Zwölfjährige
in Ammersbek
Ab Ende April treffen sich Kinder zwischen
acht und zwölf Jahren, die Spaß daran
haben, mit anderen Kindern draußen zu
spielen und in Wald und Flur Neues zu
entdecken. Kleine und große Abenteuer
in der Natur gehören genauso dazu wie
das Herstellen einfacher Werkzeuge und
kreatives Bauen. Die jungen Abenteurer
folgen den Spuren wildlebender Tiere und
sammeln essbare Pflanzen. Am Lagerfeuer
lauschen sie spannenden Geschichten über
den Wald, das Moor, den Schüberg und
seine Legenden. In der Natur erleben sie
ihre vielfältigen Fähigkeiten und können sie
gemeinsam mit der Gruppe zur Entfaltung
bringen.
Leitung: Kiene Bertram,
Johannes Plotzki
Veranstalter: UmweltHaus am Schüberg
Ort: Treffpunkt am Haus am Schüberg,
Eingang
Preis: 26 a / Monat (inkl. Material)
Anmeldung: Telefon 040 / 42 90 59 94,
[email protected]
Gehirnforschung hat lange Zeit die Funkti­
onen einzelner Gehirne untersucht. Die
sogenannte soziale Neurowissenschaft
fragt darüber hinaus nach den Einflüssen
der menschlichen Gemeinschaft und
ihrer Kultur auf Gehirn und Denken des
Einzelnen. Dabei scheinen die Spiegel­
neuronen eine wichtige Rolle zu spielen.
Sind sie die Grundlage für unsere Fähigkeit
zu Mitgefühl, Empathie und Sprache?
„Spiegel im Gehirn“ – ein Aufsatz der
Entdecker der Spiegelneuronen wird uns
in das Thema einführen. Weitere Texte
(u. a. aus der Zeitschrift Gehirn & Geist,
Dossier Nr. 3/2010 – Die Kraft des Sozialen)
beleuchten Stärken und Grenzen dieses
Konzeptes und schlagen einen weiten
Bogen zur menschlichen Kulturfähigkeit.
Wir wollen damit auch anknüpfen an unser
Thema des Jahres 2010: Mythen, Instinkte
und Neuronen – Bilder von Mensch, Natur
und Religion in evolutionärer Perspektive.
Leitung: Dr. Frank-Burkhard Meyberg
Veranstalter: Katholische Akademie
Hamburg, UmweltHaus am Schüberg
Ort: Katholische Akademie Hamburg,
Herrengraben 4, 20459 Hamburg
Preis: 6,50 / 4 a
Anmeldung: Telefon 040 / 369 52-0,
[email protected]
Klimaschutz –
Wir machen mit
Bei der Demonstration am 19. Juni heißt es
wieder: freie Fahrt fürs Rad.
■ Wer zu Veranstaltungen des
UmweltHaus am Schüberg mit
öffentlichen Verkehrsmitteln
(gegen Nachweis) oder mit dem
Fahrrad anreist, erhält zehn
Prozent Ermä­ßi­gung auf den
Teil­nahmebeitrag (bei
Kooperations­veranstaltungen
bitte nachfragen).
19
kraf t sc h ö p f en
Haus am Schüberg_Programm 1_2011
Tango und Selbsterfahrung
➔ Fr, 8. Juli, 18.30 Uhr bis
So, 10. Juli, 13 Uhr
■ Argentinischer Tango kann ein Weg der Selbsterfahrung sein, er lässt uns Begegnungsund Beziehungsmuster erleben. Darum geht es bei dem Wochenendseminar „Flow in
Contact“ im Juli. Tangokenntnisse sind nicht erforderlich, auch Einzelne können sich anmelden. Außerdem in unserem Programmbereich Kraft schöpfen: Stressbewältigung durch
Achtsamkeit, der „Blick über den Zaun“ für ältere Menschen und die Veranstaltungen des
Projekts Spiritualität.
Wir nähern uns mit einfachen Elementen
aus dem Tango Argentino aufmerksam uns
selbst, unserem Gegenüber und unseren
Beziehungsmustern. Oft sind wir gewohnt,
„vom Kopf her“ zu begegnen, unser
Erleben zu bewerten und zu kommunizieren. Dabei gibt es eine leibliche Dimension,
die wir im Alltag oft kaum wahrnehmen und
die zugleich unser Erleben zutiefst prägt.
Die Übung des Tango Argentino bringt
uns damit in Berührung und führt uns in
einen inneren Raum der Achtsamkeit und
Konzentration. Von dort aus entsteht der
nonverbale Dialog zwischen den Partnern,
während sich spielerische Energie und
Freude am Kontakt entfalten können.
Im dialogischen Prinzip des Tango liegt
ein großes Potenzial an Selbsterfahrung
bezüglich vielfältiger psychischer Muster in
Beziehung und Begegnung.
Bitte glatte Schuhe (keine Gummisohlen!)
mitbringen! Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Einzelanmeldungen sind möglich
und willkommen.
Leitung: Marie-Paule Renaud,
Christa Eichelbauer
Veranstalter: Studienleitung
Ort: Haus am Schüberg
Preis: 240 a
Information: Telefon 040 / 851 39 66 bzw.
0176 / 23 93 41 09,
[email protected]
Anmeldung: schriftlich bis 4. Mai,
Haus am Schüberg, Studienleitung,
Wulfsdorfer Weg 33, 22949 Ammersbek,
[email protected]
➔ Sa, 22. Januar, 12. und 26. Februar,
5. März und So, 10. April
jeweils 9.30 bis 17.30 Uhr
Stressbewältigung durch Achtsamkeit
MBSR kompakt (5 ganze Tage)
➔ 6. April bis 25. Mai,
jeweils mittwochs 9.30 bis 12 Uhr
➔ So, 15. Mai, 10 bis 16 Uhr
Stressbewältigung durch Achtsamkeit
MBSR klassisch
(8 Vormittage, ein ganzer Tag)
„Achtsamkeit bedeutet: Auf eine
bestimmte Weise aufmerksam zu sein,
bewusst, im gegenwärtigen Augenblick
und ohne zu urteilen.“
Jon K abat-Zinn
Haben Sie das Gefühl, eigentlich nur
noch zu funktionieren? Möchten Sie
inne­halten, einen neuen Umgang mit
dem Leben und sich selbst lernen? Das
MBSR-Achtsamkeitstraining (Mindfulness
Based Stress Reduction) nach Dr. Jon
Kabat-Zinn ist ein einfaches, alltagstaugliches Schulungsprogramm zum besseren
Umgang mit Stress, Herausforderungen,
Schmerz und Krankheit. Im Mittelpunkt
steht die Entwicklung von Achtsamkeit.
Dazu werden vier formale Übungen erlernt:
● Körperwahrnehmung im Liegen
(Body-Scan)
● sanfte Körperbewegungen aus
dem Hatha-Yoga
● Gehmeditation
● Sitzmeditation.
Ziel ist es, die Achtsamkeit in den Alltag
zu integrieren, sowie Verhaltens- und
Denkmustern auf die Spur zu kommen,
die uns immer wieder in die Stressspirale
hineinziehen. Gespräche in der Gruppe zur
individuellen Stresswahrnehmung und zur
Stresstheorie, Erfahrungsaustausch und
Übungen in achtsamer Kommunikation
gehören deshalb ebenso zum Programm
wie das tägliche Üben zu Hause.
Infoabende finden statt am
Fr, 10. Dezember, 19 bis 20.30 Uhr
Di, 11. Januar, 19.30 bis 21 Uhr.
20
Die Kosten von 10 a werden bei Buchung
eines Kurses angerechnet.
Leitung: Yeshe Brost
Veranstalter: Studienleitung, Yeshe Brost
Ort: Haus am Schüberg
Preis: MBSR Kompakt 400 a,
MBSR klassisch 330 a
(jeweils mit Handbuch und CDs sowie
Verpflegung an ganzen Tagen)
Anmeldung: Naturheilpraxis Atempause,
Telefon 040 / 34 92 66 16,
[email protected]
➔ Di, 15. März, 12 Uhr bis
Fr, 18. März, 13.30 Uhr
Blick über den Zaun –
Bildungsseminar für ältere Menschen
Zukunftsfähig leben:
Welche Werte sind uns wichtig?
Ob in Fernsehnachrichten oder privaten
Gesprächen, bei sozialen oder ökologischen Themen, Finanzen oder Wirtschaft:
Immer stellt sich die Frage, nach welchen
Werten wir und andere eigentlich handeln
und urteilen. Wie können wir leben, ohne
anderen zu schaden? Wo beginnt unsere
Freiheit und wo hört sie auf? Welche Werte
spielen in unserem persönlichen Lebensstil
eine Rolle?
In der „dritten“ Lebensphase nach dem
Berufsleben gibt es vielfältige Mög­lich­kei­
ten, sich zu engagieren. In diesem Seminar
wollen wir erkunden, wie wir unsere
Werte vertreten und zukunftsfähig leben
können. Wir beschäftigen uns mit konkreten Bereichen wie Klimaschutz, gerechte
Preise, Mobilität. Praxisbeispiele wie die
Nordelbische Klimakampagne werden das
Seminar bereichern.
Wir sprechen mit engagierten Menschen,
erhalten Einblick in ihre Arbeit und
Inspiration für eigene Beiträge.
Leitung: Tanja Neubüser
Veranstalter: Kirchlicher Entwicklungsdienst der NEK
Ort: Haus am Schüberg
Preis: 125 a
Anmeldung: Telefon 040 / 881 81-240,
[email protected]
Flow in Contact
Selbsterfahrung und Tango Argentino
Potenzial für Selbsterfahrung:
der argentinische Tango.
Und meine Seele
spannte weit ihre Flügel aus,
flog durch die stillen Lande,
als flöge sie nach Haus
Joseph von Eichendorff
­-
➔ So, 24. Juli, 18 Uhr bis
Fr, 29. Juli, 13 Uhr
Und meine Seele spannte weit
ihre Flügel aus
Sommerliche Tage der Stille mit dem
Herzensgebet
Projekt Spiritualität
➔ Fr, 15. April, 18 Uhr bis
So, 17. April, 13 Uhr
➔ Fr, 6. Mai, 18 Uhr bis
So, 8. Mai, 13 Uhr
Wenn die Liebe dir winkt, folge ihr!
Meditationswochenende mit dem
Herzensgebet
Im Einklang mit sich selbst!
„Wenn die Liebe dir winkt, folge ihr, sind
ihre Wege auch schwer und steil. Und wenn
ihre Flügel dich umhüllen, gib dich ihr hin,
auch wenn das unterm Gefieder versteckte
Schwert dich verwunden kann.“
Khalil Gibr an
Die Liebe leuchtet uns in der Gegen­
wärtigkeit des göttlichen Urgrundes jederzeit entgegen. Und sie offenbart sich oft
so, wie wir es uns vielleicht nicht vorstellen
können. Sie möchte wahrgenommen, angenommen und beantwortet werden. Sie will
uns in die Ganzwerdung und zum Leben
aus der Fülle verlocken! Wo bin ich schon
wach und offen, um diesem Ruf zu folgen?
Wie erspüre ich Hindernisse auf meinem
Lebensweg, die mich von der Liebe wegführen? Was ist förderlich, damit ich an der
Liebe teilhaben kann?
An diesem Schweigewochenende üben wir
besonders die einfache mantrische Praxis
des christlichen Herzensgebetes im stillen
Sitzen. Weitere Elemente sind spirituelle
Impulse, Singen, kreatives Gestalten sowie
Körper- und Atemwahrnehmung.
Leitung: Stephan Hachtmann,
Annekatrin Hennenhofer
Veranstalter: Projekt Spiritualität
Ort: Haus am Schüberg
Preis: 175 a
Anmeldung: bis 1. April
Rabbi Sussja: „In der kommenden Welt
wird man mich nicht fragen: ‚Warum
bist Du nicht Mose gewesen?’
Man wird mich fragen: ‚Warum bist Du
nicht Sussja gewesen?’“
Martin Buber
Auf dem Weg der Meditation lernen wir uns
selbst immer besser kennen. Wir hören den
ständigen inneren Bewertungen zu, fühlen
alte Verletzungen und starke Emotionen,
und vielleicht entwickeln wir die Fähigkeit,
unsere Muster wahrzunehmen und zu
beobachten.
Jenseits der beobachtbaren Strukturen liegt
eine tiefere Ebene des Seins. Man kann
sie das „wahre Selbst“ nennen. Die mystischen Traditionen der Religionen wissen
darum.
In diesem Seminar werden wir unter
anderem durch Meditation versuchen,
in Kontakt mit dieser Ebene zu kommen.
Auf dem Hintergrund der überlieferten
Erfahrungen geht es darum, wie wir heute
Zugang zu unserem „wahren Selbst“ ­
finden, welche Qualität diese Dimension
für uns hat und wie wir ihr Ausdruck geben
können.
Das Wochenende findet weitgehend im
Schweigen statt und beinhaltet längere
Phasen des stillen Sitzens, die durch
Körperübungen unterstützt werden.
Leitung: Marit Salvesen,
Paul Stammeier
Veranstalter: Projekt Spiritualität
Ort: Haus am Schüberg
Preis: 175 a
Anmeldung: bis 28. April
In einer Zeit, in der sich viele Menschen
von ihrem Alltag überfordert fühlen, kann
es heilsam sein, sich eine Zeit der Stille
zu nehmen. So kann ein Raum in uns entstehen, aus dem wir Kraft schöpfen. Der
innere Blick kann sich weiten, auch für das
Göttliche in uns. Wenn wir uns der Stille
anvertrauen, kann es sich so anfühlen, als
kämen wir nach Hause.
Wir üben in dieser Woche die alte mantrische Praxis des Herzensgebetes, das Sitzen
in der Stille mit einem kurzen zentrierenden Satz oder Wort. Die Tage haben einen
einfachen Rhythmus von Sitzen, Impulsen,
Singen sowie Übungen zur Körper- und
Atemwahrnehmung. Einzelbegleitung ist
auf Wunsch möglich.
Leitung: Stephan Hachtmann,
Annekatrin Hennenhofer
Veranstalter: Projekt Spiritualität
Ort: Haus am Schüberg
Preis: 420 a
Anmeldung: bis 1. Juli
Informationsabend:
Mo, 9. Mai, 18 bis 19.30 Uhr,
Rockenhof 1, 22359 Hamburg-Volksdorf (bitte anmelden unter
[email protected]).
■ Unser vollständiges Programm
„Meditation, Kontemplation, innere
Orientierung“ schicken wir Ihnen gern zu.
Oder Sie schauen im Internet unter
www.projektspiritualitaet.de
Anmeldung bitte schriftlich per Post, Fax,
Mail oder über unsere Internetseite.
Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-Ost
Projekt Spiritualität
Rockenhof 1
22359 Hamburg
Fax 040 / 603 90 48
[email protected]
www.projektspiritualitaet.de
Organisatorische Anfragen
zu den Seminaren:
040 / 51 90 00 - 915
21
Kunst er fa h ren
Haus am Schüberg_Programm 1_2011
Lebensräume in Kunst und Kirche
■ Das KunstHaus am Schüberg bietet, neben Ausstellungen in der Hamburger Hauptkirche St. Jacobi und im eigenen Galerie-Kreuzgang,
unterschiedliche Kunsterlebnisräume an. „Impulse für das eigene Schöpfen in Natur, Kunst und Religion“ oder „Mitten im Leben – Der
Umgang mit dem Unfassbaren“ sind Seminare, die das spielende Tun befördern. Mit dem Orientierungsjahr „Kann Mann“ (siehe Seite 3)
möchten wir jungen Männern eine Zeit der Lebenssichtung ermöglichen und sie auf ihrem Weg begleiten.
➔ Fr, 15. April, 15 bis 18.30 Uhr
Sa, 16. April, 10 bis 17.30 Uhr
➔ 22. Mai, 17 Uhr bis
27. Mai, 14 Uhr
Die Liebe zu einer Sache: Zeichnen
Wochenendkurs
Mitten im Leben – Der Umgang
mit dem Unfassbaren
Steinbildhauerkurs
Die Zeichnungen entstehen aus den
Handgelenken, aus dem Körper, aus
dem Geist und geben den Linien eine
Form. Durch Wiederholung von kurzen
Sequenzen bekommen die Arbeiten eine
Eigenständigkeit, von der wir intuitiv
geführt werden. Wir lernen zu sehen, wohin
der Mittelpunkt der Linie uns bringt.
Mit einfachen, unkonventionellen und
rhythmischen Übungen und einem adäqua­
ten Material (gutes Papier, Kohle, Kreide,
Bleistifte) wird der gewöhnliche Blick
geöffnet.
Leitung: Nicole Félicia Brémond
Veranstalter: KunstHaus am Schüberg
Ort: Haus am Schüberg
Preis: 110 a
Anmeldung: Telefon 030 / 21 96 07 46,
[email protected]
Dem Stein Begegnen: mit dem Widerstand
umgehen – ihn respektieren
– mit ihm den eigenen Weg finden.
Am Stein bleiben: erleben, wie er sich
wandelt – geführt durch Schlagkraft und
Innehalten.
Der Stein wird sichtbar: widerständige
Bilder und schwere Brocken der eigenen
Erfahrung werden erkennbar und wirken
Motiv bildend. Unfassbares wird begreifbar.
)
ademie
Evangelische Ak
für Hamburg
unter:
Veranstaltungen
nek.de
iewww.akadem
Ä
Ç
Å
Für Mitarbeitende und Einsatzkräfte
von Feuerwehr und Rettungsdienst, von
Technischem Hilfswerk und Hilfeleistungs­
organisationen. Künstlerische Vorkennt­
nisse sind nicht erforderlich.
Leitung: Erneli Martens, Axel Richter
Veranstalter: Notfallseelsorge Hamburg,
KunstHaus am Schüberg
Ort: Haus am Schüberg
Preis: 680 a
Anmeldung und Information:
Erneli Martens, Telefon 040 / 428 51 40 51,
[email protected],
Axel Richter, Telefon 040 / 23 99 42 66,
[email protected]
Zeichen setzen
für die Kunst
Unterstützen Sie den Förderverein
KunstHaus am Schüberg! Der Verein
arbeitet seit 2003 und ist gemein­
nützig. Sie können Mitglied werden,
einmalig oder regelmäßig spen­
den oder bei einzelnen Projekten
mithelfen. Wir freuen uns auf Ihr
Engagement!
Informationen zum Förderverein:
Telefon 040/605 00 20
22
11. bis 16. September
Stein(h)art
Ein Steinbildhauerkurs
Leitung: Axel Kawalla, Axel Richter
Veranstalter: Pastoralkolleg der Ev.-Luth.
Landeskirche Hannover, Fortbildung in den
ersten Amtsjahren (FEA)
Ort: Haus am Schüberg
Informationen:
www.pastoralkolleg-loccum.de
Debora Kim: Körper.
Katharina Hochhaus: Innige Verbindung II.
➔ 10. April bis 19. Juni
Susanne Immer
Skulptur und Malerei
Susanne Immer: tower up.
Kunstausstellungen
Erstes Halbjahr 2011
Roger Rigorth: Legostein.
➔ 6. Februar bis 21. März
Roger Rigorth – Skulpturen
Gravitation und Nomadismus
➔ 30. Januar bis 3. April
Debora Kim
Licht – Farbe – Raum
„Zwei übereinandergewickelte, verschiedenfarbige Garn-Schichten verleihen den
monochromen Oberflächen der Quader
eine mysteriöse Tiefe. Die feine Durchlässig­
keit der faserigen Baumwollstruktur
erzeugt Tiefenwirkung, die auch über die
Körperoberfläche hinaus zu strahlen
scheint.
Debora Kim erhebt einen der Dienlichkeit
anheim gegebenen Stoff, das Garn, in
einen Kontext, der es ermöglicht, eine Welt
zu schaffen – einen transparenten, bewegten Raum, der jene geschlossene Ruhe des
Aufsichberuhens verkörpert.“
Dr. Sven Nommensen
Eröffnung: So, 30. Januar, 11.30 Uhr
Ort: KunstHaus am Schüberg
„Roger Rigorth ist Kundiger. Ihm erzählt
das Gewordene, das Holz, der Stein, die
Faser, vom Daseinsrätsel, und in dem,
was er schafft, bietet er Weg-Zeichen an.
Gestalt-Dimensionen, die Orientierung
geben:
Die eine ist der Horizont; dorthin schweift
nicht allein die Sehnsucht allen Wanderns,
von dort auch wird aller Aufbruch motiviert.
Die andere ist die Aufrichtende, die innere
Vertikale, die uns im Gehenlernen zum
schwingenden Lot wird.
An eine dritte Dimension, die sich der
Bestimmung durch Koordinaten und
Messwerte entzieht, führt Roger Rigorth
uns unvermutet – dass längst in uns
ein Ausgleich reift zwischen den beiden Strebungen von Gebundensein
und Verlorengehen, erleben wir im
Schöpferischen: Es ist die Dimension der
Freiheit. Wo Rigorths Werk von ihr spricht,
umgibt er die Linien von Schwinge und
Pfahl mit Gefäßbildung, mit Bergendem.
Hier wird die Herausforderung, dem
Menschentum Raum zu geben, von der
Zuversicht bestätigt, dass uns alles zu
Gebote steht zur freien Entwicklung.“
Christoph B. Lukas
Eröffnung: So, 6. Februar, 11.30 Uhr
Ort: Hauptkirche St. Jacobi,
Jakobikirchhof 22, 20095 Hamburg,
Telefon 040 / 303 73 70, www.jacobus.de
Öffnungszeiten: Mo-Fr 11-17 Uhr,
So 10 Uhr Gottesdienst
„Susanne Immer interessiert sich formal
für das Verhältnis von Linie, Licht und
Fläche, von Form und Farbe, von Körper
und Raum. Raum, Zeit und Energie, als
die drei die menschliche Existenz bestimmenden Elemente stehen im Mittelpunkt
ihrer Untersuchungen. Energiebündel,
Energiefelder, Übertragung von Energie,
noch ruhende Energiezustände, die
aktiviert werden können. Es entstehen
Zeichnungen – Raumzeichnungen, Objekte,
die Susanne Immer als in den Raum gesetzte Zeichnungen versteht.“
Dr. Anja Eichler
Eröffnung: So, 10. April, 11.30 Uhr
Ort: KunstHaus am Schüberg
➔ 26. Juni bis 18. September
Katharina Hochhaus
Skulpturen
Die Künstlerin über ihre Arbeit: „Zivilisation
im weitesten Sinne wird thematisiert, ganz
banale Wahrnehmungen, Andeutungen des
Zweckdienlichen, die eigenen Bewegungen,
Erinnerungen, Ordnungen artikulieren
sich in meinen Skulpturen. Wobei sie sich
gleich, trotz ihrer Abhängigkeit von diesen Impulsen, in ihrem zurückhaltenden
Lyrismus zum Zweckfreien, Offenen hin
orientieren.
Die klassischen Bildhauermaterialien
Stein, Gips, Beton, Terracotta bieten mir
die Möglichkeiten, ein Vokabular des
Konstruktiven und Plastischen zu ent­
wickeln, Skulpturen zu bauen oder wachsen zu lassen, den spannenden Übergang
von Fläche zu Raum, stellvertretend für
Abstraktion und Sinnlichkeit, zu erforschen.“
Eröffnung: So, 26. Juni, 11.30 Uhr
Ort: KunstHaus am Schüberg
23 ➔
Kunst erfahren
Haus am Schüberg_Programm 1_2011
Park mit Auszeichnung
■ Die Ökumenische Stiftung für
Schöpfungs­bewahrung und Nachhaltigkeit
hat den Garten im Haus am Schüberg als
Hortus oecumenicus ausgezeichnet. Die
zwei Hektar große Anlage zeichnet sich
durch einen alten Obstbaumbestand, neu
angelegte, florenreiche Blumenwiesen,
Sitzmöglichkeiten sowie den Skulpturen­
park aus. Der Garten wird mit Umsicht und
Beharrlichkeit weiterentwickelt und öko­
logisch aufgewertet. Er fügt sich gut in die
umgebende Landschaft ein, verfügt über
Freiflächen und Rückzugsmöglichkeiten
für Meditation und Stille, und ist öffentlich
zugänglich.
Die Stiftung zertifiziert Pastorats- und
Klostergärten, aber auch Friedhofs- und
Parkanlagen nach ökologischen, kulturge­
schichtlichen, sozialen und landschaftsästhetischen Gesichtspunkten.
Ins Auge gefasst:
Kunst Kirche Leben
Workshop-Reihe im Februar, Juni und November
Impulse für das eigene Schöpfen
in Natur, Kunst und Religion
Wie kann ich als Kulturschaffender
mit der Welt Bezug aufnehmen
und neue Erfahrungsdimensionen
erschließen? Die natürliche Vielfalt
des Gartens im Haus am Schüberg
wird zum Gestaltungsort. Der Garten
bietet Möglichkeiten, sich auf den
Jahreslauf mit seinen unterschiedlichen
Qualitäten einzulassen. Vom gärtneri­
schen Arbeiten über das künstlerische
Tun, etwa plastizieren in Ton, bis zu
Bewegungsübungen können sich eige­
ne Wahrnehmungen eröffnen. Bin ich
in meinen Handlungen authentisch,
erwecken sie Lebenssinn und Freude.
Der Kurs-Trilogie liegt ein Gedanke
Rilkes zugrunde: „Erde! Ist es nicht
dies, was du willst: unsichtbar in uns
erstehen?“
Der Kurs steht allen Interessierten
offen. Die Unterkunft im Haus am
Schüberg ist erwünscht, um dem
Seminar den vertieften Charakter einer
Klausur zu verleihen. Bitte wetterfeste
Kleidung und Schuhe mitbringen.
Die Termine:
Kurs A
➔ Sa, 12. Februar, 12 Uhr bis
So, 13. Februar, 13 Uhr
Kurs B
➔ Sa, 18. Juni, 12 Uhr bis
So, 19. Juni, 13 Uhr
Kurs C
➔ Sa, 5. November, 12 Uhr bis
So, 6. November, 13 Uhr
Leitung: Denise Heinemeier,
Karsten Holst, Axel Richter
Veranstalter: KunstHaus am Schüberg
Ort: Haus am Schüberg
Preis: 100 a pro Kurs (inkl. Unterkunft
/ Verpflegung)
Anmeldung: auch kurzfristig möglich,
Telefon 040 / 605 00 20,
[email protected]
Drei kirchliche Einrichtungen – das
Kunstforum Matthäus, der Kirchliche
Kunstdienst und das KunstHaus am
Schüberg – haben sich „ins Auge
gefasst“. Sie stellen ihre Zusammen­
arbeit unter das Motto „Kunst Kirche
Leben“. Die drei Institutionen ver­
bindet nicht nur ein langjähriges
Engagement für diese Bereiche, son­
dern auch der Wunsch, Kirche und
Kunst im Leben zu verankern und
damit dem Leben in kultureller wie
religiöser Hinsicht neue Perspekti­ven
zu verleihen.
Informationen unter:
www.kunstforum-matthaeus.de
www.kirchlicher-kunstdienst.de
www.haus-am-schueberg.de
Gestaltungsort: der Garten vom Haus am Schüberg.
➔ 24
Ein überdimensionaler Schildkrötenpanzer lehnt an der
Hausecke: Die Installation „Turtle“ von Roger Rigorth ist
das jüngste Werk im Ammersbeker Skulpturenpark.
Ammersbeker
Skulpturenpark
■ Öffnungszeiten:
Montag bis Samstag von 9 bis 18 Uhr,
sonn- und feiertags von 10 bis 17 Uhr.
Eintritt frei. Führungen nach
telefonischer Vereinbarung.
Informationen erhalten
Sie von Axel Richter,
Telefon 040 / 23 99 42 66,
Mitglied im www.sculpture-network.de
Informationen zum Skulpturenpark
unter www.haus-am-schueberg.de
Die neue Café-Bar ist täglich von
9 bis 18 Uhr geöffnet.
Das Kunstcafé hat sonn- und feiertags
von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
Kunst und Kaffee
Kunstvorträge mit Veronika Kranich.
Die Schauspielerin Veronika Kranich
stellt in Wort und Bild nach einer Vorlage
des Kunsthistorikers Prof. Dr. Armin Wick
bedeutende Malerinnen und Maler des
19. und 20. Jahrhunderts vor.
➔ So, 30. Januar, 15 Uhr
Ernst Ludwig Kirchner
➔ So, 27. März, 15 Uhr
Karl Schmidt-Rottluff
➔ So, 29. Mai, 15 Uhr
Auguste Rodin / Camille Claudel
Eintritt: 10 a
Um verbindliche Reservierung wird bis zum
Freitag vor der Veranstaltung gebeten.
Mehr Informationen:
www.veronikakranich.de
Die gut drei Meter hohe Holzskulptur am Strandkai
in der Hamburger HafenCity.
Skulptur in der HafenCity
Der Kirchenkreis Hamburg-Ost hat mit der
Arbeitgemeinschaft Christlicher Kirchen
und der „Brücke – Ökumenisches Forum
HafenCity“ den Künstler Axel Richter beauftragt, eine Skulptur zu schaffen, die auf die
Notwendigkeit und die Gefährdung einer
menschenfreundlichen Welt hinweist. Das
über drei Meter hohe Werk wurde während
der Ökumenischen Schöpfungszeit im
Herbst 2010 an der Spitze des Strandkais
aufgestellt – als künstlerischer Hinweis
auf unsere Verantwortung für die gefährdete Schöpfung, die ja gerade auch in der
Hamburger HafenCity eine gemeinsam
wahrgenommene Herausforderung ist.
Die Skulptur wurde aus Schalbrettern
des 50 Jahre alten Dachstuhls im Haus
am Schüberg gefertigt und war bereits
in Altona zu sehen. Sie steht nun im
Skulpturenpark in Ammersbek und liefert
einen sinnlichen Betrag zur „Kunst des
Friedens“.
Schüberger Kamingespräche
➔ So, 27. Februar, 15 Uhr
Die Wiedergeburt der Skulptur
Jan Volkmar Runge wird mit einer Bildauswahl aus seinem Archiv, das
sämtliche Skulpturen im öffentlichen Raum in Hamburg erfasst, in das
Thema einführen.
Um folgende Fragen kann es gehen:
● Skulptur – ein vom Menschen als Kunst gewolltes, gedachtes und
geschaffenes dreidimensionales Werk.
● Was ist Bildhauerei: Skulptur, Plastik, Objekt, Ready Made,
Installation, Lichtkunst, Intervention, Konzept, neue Medien …?
● Materialform vs. Soziale Plastik? Was bedeutet der Trend der
Entmaterialisierung in der bildenden Kunst?
● Wo befinden sich zeitgenössische Skulpturen? Wer will, kauft und
bezahlt eine Skulptur? Wer initiiert solche Werke heute?
● Will Skulptur gefühlt oder verstanden werden? Was leistet die
Kunstvermittlung heute für die Skulptur?
● Welche Grenzfragen stellen sich dem Bildhauer heute?
Wer befindet über die künstlerische Höhe einer Skulptur?
Gibt es anerkannte Kriterien?
Musikalische Umrahmung:
Alf Babendererde (Gitarre) und Dr. Martin Rößler (Klavier).
Dazu wird Kaffee und Wein gereicht.
Ort: Haus am Schüberg
Veranstalter: Förderverein KunstHaus am Schüberg e.V.
Preis: Spende für den Förderverein KunstHaus am Schüberg erwünscht
25
unsere Referen t innen und referen ten
Haus am Schüberg_Programm 2_2010
Christian Dehm
Marc Amann
Jahrgang 1973,
Diplom-Psychologe, Aktivist,
Berater und Trainer in Sozialen
Bewegungen, Herausgeber des
Aktions-Handbuches „go.stop.
act! Die Kunst des kreativen
Straßenprotests“
Jürgen Berg
Jahrgang 1944,
fachkundiger HobbyOrnithologe, Mitarbeit an
diversen avifaunistischen
Projekten und in der
Umweltarbeit des Kirchen­
kreises Hamburg-Ost
Kiene Bertram
Jahrgang 1976,
Grundschullehrerin
Jahrgang 1942,
Diplom-Psychologe
und Pastor i.R
Martin Haasler
Agnes Dieckmann
Jahrgang 1962,
urgewald e.V., Umwelt­
bildungsreferentin
und Initiatorin der
Verbraucherkampagne
„Ich hab’s getan –
Stromwechseln wirkt!“
Evelyn Duhnkrack-Hey
Jahrgang 1957,
Diplom-Pädagogin,
Aktion Brückenschlag,
Spiel- und Theaterpädagogin
im Diakonischen Werk
Hamburg
Christiane Eiche
Nicole Borgeest
Jahrgang 1967,
Erwachsenenbildnerin,
Studienleiterin der
Bildungsstelle Nord
des Evangelischen
Entwicklungsdienstes (EED)
Manfred Braasch
Jahrgang 1964,
Ausbildung als Tiefdrucker,
Studium der Ökotrophologie,
Geschäftsführer des BUND
Hamburg
Nicole-Félicia Brémond
Jahrgang 1959,
freiberufliche Malerin,
Dozentin für Zeichnung
und Malerei
Jahrgang 1951,
Diplom-Politologin
mit Aufbaustudium in
Erwachsenenbildung,
tätig als Moderatorin,
Beraterin und
Erwachsenenbildnerin
Christa Eichelbauer
Diplom-Psychologin,
Psychol. Psychotherapeutin
(i.A.), Heilpraktikerin
(Psychotherapie), unterrichtet
Tango Argentino (tangoculto)
Jahrgang 1957,
Ernährungsberaterin
Dr. Kirstin Faupel-Drevs
Jahrgang 1963,
Spiritualin am Ansverus-Haus,
Autorin von „Perlen des
Glaubens“
Jahrgang 1967,
MBSR-Trainerin,
Heilpraktikerin,
Yogalehrerin und
Sinologin
Jahrgang 1961,
Pastor, Nordelbischer
Beauftragter für
Konfirmandenarbeit,
Pädagogisch-Theologisches
Institut (PTI) Hamburg
Jahrgang 1965,
Diplom-Pädagogin,
Kulturwissenschaftlerin,
Beauftragte für Kirchlichen
Entwicklungsdienst der
Nordelbischen Kirche
Monika Friederich
Jahrgang 1967,
Diplom-Ökotrophologin,
Finanzpromoterin Eine Welt
Netzwerk Hamburg
26
Jahrgang 1963,
Diakon, Arbeit mit
Menschen, die Erfahrung
mit einer Sucht haben,
Meditationsbegleiter
Via Cordis
Denise Heinemeier
Jahrgang 1971,
Buchhändlerin,
Eurythmistin
Britta Hemshorn de Sánchez
Jahrgang 1959,
Theologin, Referentin
für Globales Lernen im
Pädagogisch-Theologischen
Institut (PTI) in Hamburg
Jahrgang 1957,
Religionspädagogin,
Meditationsbegleiterin,
Leiterin des Projektes
Spiritualität im Kirchenkreis
Hamburg-Ost
Karsten Holst
Dr. Mirjam Freytag
Yeshe Brost
Stephan Hachtmann
Annekatrin Hennenhofer
Rainer Franke
Marieta Brennemann
Jahrgang 1966,
Pastor, Theologischer
Referent für kirchliche
Weltdienste im Nordelbischen
Missionszentrum (NMZ)
Jahrgang 1965,
Baumpfleger,
Umweltpädagoge
Frank Howaldt
Jahrgang 1961,
Pastor und Systemischer
Organisationsberater
Klaus Hurrle
Jahrgang 1942,
Diplom-Handelslehrer,
Mitglied in zahlreichen
Aktienclubs
Helmut Janßen-Orth
Jahrgang 1952,
Diplom-Handelslehrer,
Lehrer an einer
Kaufmännischen Berufsschule,
Mitarbeit bei attac an
Bildungsbausteinen
Elsbeth Karl
Marie-Paule Renaud
Herwig Meyer
Jahrgang 1956,
Ingenieur und Systemischer
Organisationsberater
Jahrgang 1957,
Ernährungsberaterin
Axel Richter
Helmut Müller
Julika Koch
Jahrgang 1961,
Historikerin und Diakonin,
Referentin in der Arbeitsstelle
Gewalt überwinden der
Nordelbischen Kirche
Veronika Kranich
Jahrgang 1954,
Schauspielerin und
Autorin
Jahrgang 1954,
Finanzdirektor des
Bistums Hildesheim
Jahrgang 1959,
Diplom-Politologin,
CNVC-zertifizierte
Trainerin für Gewaltfreie
Kommunikation nach
M. Rosenberg
Inga Lutosch
Jahrgang 1974,
Diplom-Landschaftsplanerin,
Moderatorin, Mediatorin,
Trainerin im Bereich Umwelt
und Kommunikation
Erneli Martens
Jahrgang 1961,
Pastorin für Notfallseelsorge
und Seelsorge in der
Feuerwehr Hamburg
Costanza Müller-Djalili
Jahrgang 1970,
Diplom-Ökotrophologin,
nährmehr – Ernährung
und Pädagogik aus
einer Hand
Jahrgang 1959,
Pastor im Ökumenebüro
im Kirchenkreis Hamburg-Ost,
Infozentrum Globales Lernen
Jahrgang 1957,
Medizinisch-technische
Assistentin und
Ernährungsberaterin
Jahrgang 1972,
beschäftigt sich mehr
als zehn Jahren mit dem
Energiemarkt, Schwerpunkt
Ökostromberatung und
Campaigning
Dr. Frank-Burkhard Meyberg
Jahrgang 1955,
Diplom-Chemiker mit
Promotionsnebenfach
Theologie, Ökumenische
Initiative Eine Welt,
Erd-Charta-Team
Jahrgang 1944,
Mitglied im Vorstand des
Projektteams Nachhaltige
Geldanlagen
Thomas Schönberger
Tanja Neubüser
Jahrgang 1975,
Diplom-Umweltwissen­
schaftlerin,
Bildungsreferentin
Jahrgang 1958,
Diplom-Ingenieur,
Bildungsreferent im
UmweltHaus am
Schüberg, Vorsitzender
des Vegetarierbund
Deutschland e.V. (VEBU)
Petra Steinert
Kirsten Paul
Jahrgang 1969,
Bankfachwirtin und
Financial Planner,
Vermögensverwalterin der
Bewegungsstiftung
Jahrgang 1968,
Diplom-Ökotrophologin,
Geschäftsführerin im
UmweltHaus am Schüberg
Norbert Struck
Jahrgang 1975,
Umweltpädagoge,
Lehramtsstudium Geografie,
Umweltbildungsarbeit als
Selbstständiger und in
Kooperation mit Natur­
schutzverbänden
Christa Prüßner
Trudel Meier-Staude
Jahrgang 1962,
Trainerin im Bereich
Soziale Kompetenz und
Konfliktprävention,
Trägerin der Olof-PalmeFriedenspreises
Doris Rüpke
Johannes Plotzki
Rolf Martin
Jahrgang 1960,
Bildhauer,
künstlerischer Leiter
im KunstHaus
am Schüberg
Ruth Rick
Angela Myohl
Heike Laschinski
Tango-Tänzerin und -Lehrerin
(Academia Tango Gotan),
Integrative Bewegungsund Tanztherapeutin und
Lehrtherapeutin (FPI),
Universitätsdozentin für
Romanistik
Jahrgang 1954,
Diplom-Soziologin,
Geschäftsführerin Oikocredit
Förderkreis Norddeutschland e.V.
Jahrgang 1958,
Personaltrainer, Coach und
Berater für Mitarbeitende und
Führungskräfte, Trainer u.a. für
Gewaltfreie Kommunikation
nach Dr. M. Rosenberg
Sönke Ullrich
Jahrgang 1956,
Pastor in Hamburg-Steilshoop,
bis 2010 Studienleiter im
Haus am Schüberg
Christian Voigt
Prof. Dr. Dr.
Franz Josef Radermacher
Jahrgang 1950,
Mathematiker und Ökonom,
Forschungsinstitut für an­wendungsorientierte Wissens­
verarbeitung, Professor an der
Uni Ulm, u.a. Mitglied des
Club of Rome
Jahrgang 1954,
Pädagoge und Buchhändler,
Süd-Nord Kontor – GEPA
Fairhandelszentrum für
Norddeutschland
27
tagungs h au s
Haus am Schüberg_Programm 1 _2011
Konzentriert arbeiten und die Natur genießen – das ist möglich im Haus am Schüberg,
nur eine Stunde entfernt von der Hamburger City.
Uns können Sie buchen
Tagen und übernachten, arbeiten
und entspannen im Haus am Schüberg
Das Bildungs- und Tagungszentrum
Das Haus am Schüberg verbindet den Reiz
von Natur und Ruhe mit dem pulsierenden Herzschlag der Großstadt Hamburg.
Die Licht durchflutete klösterliche Anlage
des Hauses lädt ein zu Konzentration und
Entspannung.
Ausstattung des Hauses
Es stehen sieben Seminar- und Gruppen­
räume für 8 bis 80 Teilnehmende zur
Verfügung.
Dazu bieten wir Ihnen die gesamte Technik:
Flipchart, Stellwände, Moderatorenkoffer,
OHP, TV, DVD, Beamer, Video, WLAN, GästePC, Fotokopiergerät, Gästetelefon.
Im Eingangsbereich des Tagungshauses
können Sie in der Café-Si-Bar fair gehandelte GEPA-Köstlichkeiten genießen.
Insgesamt 41 Einzel- und Doppelzimmer
bieten Platz für 60 Gäste.
Im Gruppenhaus befinden sich 13 Einzelund 2 Mehrbettzimmer mit insgesamt
20 Betten. Hier gibt es einen eigenen
Seminarraum und eine komplett neu ein-
28
gerichtete Küche mit einer GEPA-Café-Bar
und TV. Selbstversorgung im Gruppenhaus
ist möglich.
Hauseigene Küche
Leckere, ideenreiche Menüs aus vollwertigen biologischen Erzeugnissen und selbstgebackener Kuchen verwöhnen täglich
den Gaumen der Gäste. Viele hauseigene
Rezepte sind in den „Küchenhighlights“
festgehalten – erhältlich vor Ort.
Natur und Umwelt
Der behutsame und nachhaltige Umgang
mit unserer Umwelt spiegelt sich bei uns in
vielfältiger Form wieder:
● Einsatz regenerativer Energien,
Photovoltaik, thermische Solaranlagen,
● Einsatz energieeffizienter Heiztechnik,
● Regenwassernutzung,
● Verwendung von Produkten aus
fairem Handel,
● Verarbeitung von Lebensmitteln
aus ökologischem Anbau,
● Verwendung von Bettwäsche und
Textilien aus ökologisch angebauter
Baumwolle.
Freizeit
Das drei Hektar große, naturbelassene
Außengelände und die schöne Umgebung
des Hauses bieten Ihnen attraktive
Freizeitmöglichkeiten:
● Ammersbeker Skulpturenpark auf
dem Gelände des Hauses,
● wechselnde Kunstausstellungen im
Galeriebereich des Hauses,
● Bibliothek,
● Grillplatz, Feuerstelle,
● Tierbeobachtungshaus,
● Tischtennis, Ballspiele,
● Spielplatz,
● Radwandern im Landschafts­
schutzgebiet,
● Badesee in wunderschöner Lage.
Sind Sie interessiert?
Wir beraten Sie gern und nehmen Ihren
Reservierungswunsch entgegen:
Birgit Weitkunat, Uta Uecker,
Telefon 040 / 605 00 20
e-Mail: [email protected]
he
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➔
Ammersbek
Ortsteil Hoisbüttel
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Haus am
Schüberg
Abfahrt
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B4
34
Bus-Haltestelle
Hoisbüttel-Ortsmitte
mb
urg
von Seminaren als Lehrerinnen- und
Lehrerfortbildung möglich.
Lehrerinnen und Lehrer können Seminare
im Haus am Schüberg grundsätzlich als
Fortbildung anerkennen lassen. Zuständig
ist Ihre Schulleitung – bitte fragen Sie bei
Interesse dort nach. Nach Teilnahme an
einer Veranstaltung stellen wir Ihnen gerne
eine Bescheinigung aus.
Wegbeschreibung
ide
➔
Anerkennung
Mit der Bahn:
◗ Hamburg-Hbf – U1 (Fahrkarte 3 =
inkl. Bus) –
◗ Zug nach Ohlstedt bis Haltestelle
Hoisbüttel –
◗ mit Bus 376 oder 476 Richtung
Hoisbüttel-Ortsmitte (3 Stationen).
◗ Von der Haltestelle ca. 50 m zurück,
links in den Wulfsdorfer Weg,
ca. 500 m bis zum Haus am Schüberg
(nicht abbiegen in die Straße: Am
Schüberg!).
Gesamte Wegzeit ca. 1 Stunde.
Eine ausführliche Anreise­beschrei­bung erhalten Sie mit der
Anmeldebestätigung.
Autofahrer nutzen bitte auch den
Parkplatz „Am Schüberg“.
Organisatorisches
Preiskategorien
Alle Preise sind inklusive Unterkunft
und Verpflegung.
■ Ermäßigungen sind unter Umständen
möglich. Die genauen Bedingungen
erfahren Sie bei den jeweiligen
Veranstaltern.
● Am Ende des Heftes finden Sie Post­
karten für Ihre Anmeldung. Sie können Ihre
Anmeldung auch per Fax oder e-Mail schicken
(siehe Seite 30).
● Bei kurzfristigen Absagen müssen wir
Aus­fall­gebühren erheben. Die genauen Bedin­
gun­gen erfahren Sie bei den Veran­staltern bzw.
mit der Anmelde­bestätigung.
● Als Gast sind Sie über die Telefonzelle des
Hauses (am besten nach Verabredung) unter
040 / 605 00 61 erreichbar.
● Sie können bei uns Fahrräder ausleihen.
● Gönnen Sie sich Ruhe und Erholung in
unserer Sauna.
● Da sich unsere Duschen und Toiletten im
Gruppen­haus auf dem Gang befinden, bringen
Sie bitte einen Bademantel mit.
● Unsere Verpflegung orientieren wir am
Konzept der Vollwerternährung und beziehen
wir zu einem großen Teil aus ökologischer
Erzeugung.
Wir bitten die Gruppenleitenden besondere
Verpfle­gungs­wünsche rechtzeitig mit unserer
Hauswirt­schaftsleiterin zu besprechen
(040/605 00 92).
● Unser Garten ist weitgehend nach ökologi­
schen Gesichts­punkten gestaltet. Er dient als
Spiel- und Erholungsraum, zur Demonstration
und zum Einüben naturnaher Garten­gestaltung.
● Skulpturenpark Ammersbek:
Öffnungszeiten siehe Seite 20 und 26.
● Wenn Sie uns durch eine Spende unter­
stützen wollen, bitten wir um Überweisung auf
folgendes Konto:
Kirchenkreis Hamburg-Ost, Konto 37 391 395,
Ev. Darlehnsgenossenschaft Kiel
(BLZ 210 602 37),
Zusatz: „Spende für Haus am Schüberg“.
Sie können den Zweck auch näher bestim­
men. In jedem Fall erhalten Sie eine
Spendenquittung.
Impressum
Programmheft 1. Halbjahr 2011
Herausgeber: Haus am Schüberg
Wulfsdorfer Weg 33
22949 Ammersbek/Hoisbüttel
Telefon: 040 / 605 00 20
Fax 040 / 605 25 38
e-Mail: [email protected]
Internet: www.haus-am-schueberg.de
Verantwortlich: Sönke Ullrich
Konzeption: Haus am Schüberg
Redaktion: Detlev Brockes
Gestaltung: Thomas Blachnitzky
Fotos: Seite 6: tommyS / pixelio.de.
Seite 7: Pavel Losevsky / fotolia.com.
Seite 10: Sabine Flaisch / pixelio.de.
Seite 11: Marc Amann (Großpuppen),
Dieter Schütz / pixelio.de (Kinder).
Seite 12: zanthia / photocase.com.
Seite 13: Tanja Hentschel / pixelio.de.
Seite 14: Cfalk / pixelio.de (Skulptur).
Seite 15: Li Maas (3). Seite 16: Elke
Wetzig / Wikipedia. Seite 17: Re.Ko /
pixelio.de (Zaunkönig, Blaumeise),
Bernd St erzl / pixelio.de (Ham­burg), maiaxxl / photocase.com
(Strommast). Seite 18: Rainer Sturm /
pixelio.de (Zeitung). Seite 19: Claudia
Nippgen / pixelio.de (Kind), Gerd
Altmann / pixelio.de (Kopf).
Seite 20: Laura Redeleit. Seite 21: Bettina
Seitz / pixelio.de.
Die übrigen Fotos stammen aus dem
Archiv des Haus am Schüberg.
Druck: Druckerei Zollenspieker, Hamburg
Auflage: 5.000, Nachdruck mit
Quellen­angabe und Belegexemplar
gerne gestattet.
Gedruckt auf 100 % Recyclingpapier.
29
Adressen
Haus am Schüberg
Wulfsdorfer Weg 33, 22949 Ammersbek
Telefon 040/605 00 20, Fax 040/605 25 38
[email protected]
www.haus-am-schueberg.de
■ Buchungen des Hauses
oder von Räumlichkeiten für eigene Tagungen:
Birgit Weitkunat, Uta Uecker
Telefon 040/605 00 20, Fax 040/605 25 38
Das Haus am Schüberg ist eine evangelische Tagungsstätte für kirchliche Entwicklungsdienste und Gemeindearbeit. Träger
ist der Kirchenkreis Hamburg-Ost. Er arbeitet mit folgenden Programmpartnern zusammen: Evangelischer Entwicklungsdienst
(EED), Nordelbische Evangelisch-Lutherische Kirche, Diakonisches Werk Hamburg und Christian Jensen Kolleg.
Kirchenkreis Hamburg-Ost
Haus am Schüberg
N. N.
Studienleitung
Heiner Witte Geschäftsführung
Birgit Weitkunat Büro
Uta Uecker Werbung
Dagmar Frackowiak Hauswirtschaft
Telefon 040/60 55 90 70
Telefon 040/605 00 28
Telefon 040/605 00 20
Telefon 040/605 00 92
KunstHaus am Schüberg
Wechselnde Ausstellungen und Skulpturenpark Ammersbek.
Montag bis Samstag geöffnet von 9 bis 18 Uhr. Sonn- und feiertags
von 10 bis 17 Uhr. Das Kunst-Café hat sonn- und feiertags von 14 bis
17 Uhr geöffnet. Gruppenführungen nach Vereinbarung.
Axel Richter
Telefon 040/23 99 42 66
Uta Uecker
Telefon 040/605 00 20
Fax 040/605 25 38
e-Mail: [email protected]
Projekt Spiritualität
Annekatrin Hennenhofer
Organisatorische Fragen zu Seminaren
Fax 040/603 90 48
e-Mail: [email protected]
30
Gemeinwesen-Diakonie
Katharina Seiler-Neufert
Telefon 040/51 90 00-947
e-Mail: [email protected]
Telefon 040/605 00 20
UmweltHaus am Schüberg
Sylvia Hansen
Telefon 040/64 20 81 77
Umweltbeauftragte
Thomas Schönberger
Telefon 040/605 10 14
Bildungsreferent
Petra Steinert
Telefon 040/64 20 81 87
Geschäftsführung
Ulrich Kubina
Telefon 040/46 06 39 91
Klimaschutz
Mareike Malluvius, Joana Peterson
Freiwilliges Ökologisches Jahr Telefon 040/23 99 42 65
Fax 040/605 25 38
e-Mail: [email protected]
Ökumenebüro
Rolf Martin Infozentrum Globales Lernen
e-Mail: [email protected]
Klaus Michael Taeger Regionale Ökumenestelle Hamburg-Ost
e-Mail: [email protected]
Drei F plus - Institut für Engagementförderung
Harald Fellechner
Telefon 040/270 79 66
Fax 040/27 07 96 70
e-Mail: [email protected]
Mobil 0170/23 44 599
Telefon 040/605 00 29
Telefon 040/51 90 00-877
Telefon 040/51 90 00-915
Evangelischer Entwicklungsdienst (EED)
Bildungsstelle Nord
Nicole Borgeest
Ursula Stobinsky
Ingrid Dieck
Fax 040/605 25 38
e-Mail: [email protected]
Telefon 040/605 25 59
Nordelbische Evangelisch-Lutherische Kirche
Kirchlicher Entwicklungsdienst (KED)
Dr. Mirjam Freytag Telefon 040/881 81-240
Ines Behrends Christa Tobaben-Schmidt
Fax 040/881 81-210
e-Mail: [email protected]
Internet: www.ked-nordelbien.de
Arbeitsstelle Gewalt überwinden
Julika Koch Wiebke Hemsing Fax 040/605 25 38
e-Mail: [email protected]
Internet: www.gewalt-ueberwinden.de
Telefon 040/23 99 42 67
Telefon 040/60 55 80 22
Nordelbisches Zentrum für Weltmission
und kirchlichen Weltdienst (NMZ)
Bärbel Fünfsinn
Martin Haasler
Telefon 040/881 81-231
Telefon 040/881 81-243
Diakonisches Werk Hamburg
Evelyn Duhnkrack-Hey Susanne Hesemann Telefon 040/30 62 00
Telefon 040/30 62 0-232
Diakonisches Werk Schleswig-Holstein
Gudrun Nolte-Wacker Telefon 04331/593-195
Christian Jensen Kolleg, Breklum
Pastor Friedemann Magaard e-Mail: [email protected]
Telefon 04671/911 20
PLZ, Ort
Straße
e-mail
Name und Vorname
❏ Gender ❏ Ökologie / Ernährung
❏ Senioren-Seminare ❏ Personalentwicklung
❏ Entwicklungspolitik ❏ Agenda 21
❏ Umwelt / Energie / Solaranlagen
❏ Ökumene / Theologie / Religion
❏ Spiritualität / Meditation
❏ Gewalt überwinden ❏ Kunstausstellungen
❏ methodische Fortbildung ❏ Ökonomie Ich möchte gezielte Einladungen zu:
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Ich freue mich, wenn Sie mir ihr Programm
22949 Ammersbek/Hoisbüttel
Wulfsdorfer Weg 33
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