Neue Aufgaben und Ziele für Spendenorganisation

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Neue Aufgaben und Ziele für Spendenorganisation
Neue Aufgaben und Ziele für Spendenorganisation und Paten
Organisatoren Rosi und Klaus Krekeler berichten über neues Projekt „Jimma“
Paderborn, 1. Dezember 2012 – Die Organisation „Patenschaften von Mensch zu Mensch“, vertreten
durch Rosi und Klaus Krekeler, besuchte uns vor kurzem erneut, um über die aktuellen Geschehnisse
in Äthiopien zu berichten.
Während Ihres vierwöchigen Aufenthaltes im nord-östlichen Teil von Afrika, konnten die Krekelers
wieder einige Regionen bereisen, in vielen Orten Station machen und unzählige Menschen treffen.
Oft mussten sie dabei feststellen, dass sich die Lage der Menschen, vor allem auf dem Land, deutlich
verschlechtert hat. Erfreulich war aber zu sehen, dass die Familien, die Paten in Deutschland haben,
sich trotz allem gut entwickeln konnten. Ein sichtbar besserer Ernährungszustand und mehr
Sauberkeit zeigten den Erfolg, der durch die Spenden erreicht wurde.
Besonders zufrieden äußerten sich die Krekelers über die Situation in Guder. Mit Hilfe Ihrer Spenden
konnte der Lebensstandard für die Kinder im Waisenhaus deutlich verbessert und nun vorerst auf
dem, für die Region hohen Niveau gehalten werden.
Die Spendenorganisation widmet sich nun einem weiteren Projekt, bei dem die Unterstützung mit
finanziellen Mitteln ebenfalls dringend notwendig ist.
In dem Ort Jimma stehen zwei Gebäude, die als medizinische Stationen für körperlich behinderte
Kinder genutzt werden sollen. Während die eine Station bereits Kinder verpflegt, befindet sich die
andere Station noch im Rohbau. Eine niederländische Firma erklärte sich vor Monaten bereit, diese
zweite medizinische Station zu errichten, leider versiegten die Spendengelder nachdem der Rohbau
fertiggestellt wurde. Da das Gebäude auf staatlichem Boden von „Jimma Bonga“ erbaut wurde,
verlangen die dortigen Gesetze die sofortige Umzäunung und Fertigstellung des Hauses. Sollte dies
nicht rechtzeitig geschehen, betrachtet der Staat das bereitgestellte Land inklusive allem, was auf dem
Land erbaut wurde wieder als sein Eigentum.
16.000 Euro benötigen Projektleiter Bischof Abune Markos Gebremedhin und seine Helfer um den
Zaun aufzustellen und das Gebäude vollständig aufzubauen.
10.000 Euro spendete Aerosoft Ende November für dieses Projekt, nun gilt es die restlichen
6.000 Euro mit Ihrer Hilfe zu sammeln.
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Spendenprojekt „Guder Orphanage Center“ erfolgreich
Das Waisenhaus, welches in Guder etwa 60 Kinder beherbergt, konnte dank der gesammelten
Spendengelder und der jahrelangen finanziellen Unterstützung von Aerosoft mit allen
lebensnotwendigen Mitteln ausgestattet werden. Unter der Aufsicht von Bischof Abune Markos
Gebremedhin, dem Projektleiter vor Ort, kauften die leitenden Schwestern und Brüder des
Waisenhauses Kühe, Schafe und Hühner, die zur Selbstversorgung dienen. Wie wir bereits
berichteten, legten Helfer vor Ort einen Brunnen für Trinkwasser an. Reparaturen an Gebäuden bilden
keine Ausnahme mehr und Lehrer werden für ihre Arbeit bezahlt. Ein wichtiger Punkt, denn neben der
Versorgung mit Lebensmitteln und Medikamenten setzen Bischof Gebremedhin und AerosoftGeschäftsführer Winfried Diekmann vor allem auf die Bildung der Kinder und Jugendlichen.
Mit den neuesten Spendengeldern wurden unter anderem zwei Schlafzimmer repariert. Die Menschen
sind dort erst einmal versorgt und zufrieden. Dank Ihnen!
Die Spendenorganisation „Patenschaften von Mensch zu Mensch“ nutzt jetzt zusammen mit Bischof
Abune Markos Gebremedhin die Gelegenheit, sich einem weiteren wichtigen Projekt anzuschließen.
Nächstes Ziel: Schnelle Hilfe für medizinische Stationen in Jimma
Während das Waisenhaus in Guder natürlich weiterhin Spenden erhält, soll der Hauptteil der Gelder
vorerst für ein neues wichtiges Projekt in Jimma eingesetzt werden.
In dem Ort Jimma, etwa 360 km von der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba entfernt, wird eine
medizinische Station für körperlich behinderte Kinder angeboten. Die Station bestand bis vor kurzem
aus einem Raum aus Holz, welcher als Schlafzimmer für die Kinder diente, die in den umliegenden
Krankenhäusern an ihren körperlichen Behinderungen operiert wurden und nach ihrer Entlassung
weiterer Pflege bedurften. Dank verschiedener Spenden konnten Helfer aus dem Holzraum ein kleines
ansehnliches Gebäude bauen, welches allerdings noch dringend mit Toiletten, einer Küche und einem
Büro ausgestattet werden muss.
Die medizinische Station bestand bis vor zwei Jahren nur aus Holz.
Rechts im Bild: Ein Junge der aufgrund seiner Behinderung eine Gehhilfe erhalten hat.
Umbau des Gebäudes
Das fertig renovierte Gebäude. Es fehlen allerdings noch Toiletten, eine Küche und
ein Büro.
Das zweite medizinische Gebäude in Jimma muss dringend fertig gestellt werden
Über 600 körperlich behinderte Kinder und Jugendliche ließen sich bisher in der medizinischen Station
pflegen. Familien bringen ihre Kinder noch immer aus einem großen Einzugsgebiet nach Jimma um
sie mit Gehhilfen, orthopädischen Schuhen und anderen Hilfsmitteln versorgen zu lassen.
Die örtliche Stadtverwaltung besuchte des Öfteren die Station um die Arbeit der leitenden Schwestern
und der freiwilligen Ärzte, sowie die Zahlen der Kinder zu kontrollieren.
Aufgrund der steigenden Anzahl der Hilfsbedürftigen, stellte die dortige Regierung ein 4,500 m²
großes Gelände zur Verfügung, mit der Bedingung an die Helfer, eine weitere medizinische Station zu
errichten, die über einen Büroraum, ein Schlafzimmer, ein Behandlungszimmer und ein
Gemeinschaftszimmer verfügt.
Vor über einem Jahr erklärte sich eine niederländische Firma bereit, den Bau der zweiten Station auf
dem bereitgestellten Land komplett zu finanzieren. Nach der Fertigstellung des Rohbaus versiegten
die Spendengelder jedoch, von der Firma hörten die Helfer in Jimma nichts mehr.
Die Regierung macht nun Druck auf Bischof Abune Markos Gebremedhin, der sich der Gemeinde von
Jimma angeschlossen hat. Sollte der Rohbau nicht bald umzäunt und fertiggestellt werden, geht das
Land, inklusive allen sich darauf befindlichen Bauten wieder in den Besitz der Regierung über.
Wie der Bischof in seinem Brief an uns berichtete, werden für die Umzäunung und die Fertigstellung
der zweiten medizinischen Station Gelder in Höhe von 16.094,80 Euro benötigt.
Aerosoft spendete daraufhin 10.000 Euro (vermerkt in der Spendenaufstellung November 2011).
Diese Spende verschafft dem Bischof und den Projekthelfern ein wenig Zeit. Sie kümmern sich nun
unverzüglich um die Umzäunung und bauen das Haus weiter aus.
Für die komplette Fertigstellung fehlt den Helfern vor Ort jetzt noch eine Geldsumme in Höhe
von 6.094,80 Euro.
Und hier bitten wir Sie, liebe Kunden und Paten, das Projekt Jimma mit Hilfe Ihrer Spende zu
unterstützen, sodass die zweite medizinische Station vollendet und anschließend die erste
Station weiter ausgebaut werden kann.
Aerosoft Kunden können während des Bestellvorgangs in unserem Shop spenden.
Natürlich nimmt die die Organisation „Patenschaften von Mensch zu Mensch“, ebenfalls gerne
Ihre Spende an.
Alle Informationen zur Organisation sowie zu weiteren Spendenmöglichkeiten finden Sie hier:
http://menschzumensch.onyxiait.com/DE/Spenden.aspx
Wir sagen Danke!!
Bischof Abune Markos Gebremedhin und Rosi Krekeler begutachten das Gebäude,
welches zukünftig als zweite medizinische Station dienen soll.
Ein Teil des fruchtbaren, 4,500 m² großen Geländes, auf dem das Gebäude gebaut wurde.

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