Layout 1/2007 - Evangelische Gesamtkirchengemeinde Schorndorf

Transcrição

Layout 1/2007 - Evangelische Gesamtkirchengemeinde Schorndorf
Mittelpunkt
Kirche im
Ausgabe 4-2014
unserer Stadt
Das Geschenk der Menschwerdung
Gottes
Weihnachten ist die Zeit des Schenkens.
Doch warum beschenken wir uns eigentlich
an Weihnachten? Es gibt viele psychologische und kommerzielle Gründe dafür. Ich
will an dieser Stelle aber nach den theologischen Gründen fragen.
In der Bibel wird Weihnachten so erzählt,
dass zu diesem Fest uns Menschen ein
großes Geschenk gemacht wird. Dabei geht
es weniger um das „süße Jesulein in der
Krippe“ - auch wenn sich das so schön
romantisch inszenieren lässt. Nein, das
Geschenk der Weihnacht besteht darin,
dass der ewige Gott ein Mensch wird. Und
was bedeutet das? Es sagt uns, dass der
ewige Gott bereit ist, unser Schicksal zu teilen, dass er sich aufmacht, um uns zu verstehen. Im Philipperbrief wird das von den
ersten Christen so beschrieben: „Jesus, der
doch von göttlichem Wesen war, hielt nicht
wie an einer Beute daran fest, Gott gleich
zu sein, sondern gab sie preis und nahm
das Dasein eines Sklaven auf sich, wurde
den Menschen ähnlich und in seiner Erscheinung wie ein Mensch.“ Jesus macht
sich klein, um uns zu verstehen und um das
Wesen Gottes verständlich zu machen. Er
tut dies, weil unser Schicksal Gott selbst
wichtig ist und er tut es, um uns zu zeigen,
wie ein gottgewolltes Menschsein gelebt
werden kann.
Ich wünsche Ihnen in der Weihnachtszeit
ein Berührtwerden durch diesem menschenfreundlichen Gott.
Ihr Pfarrer
Thomas Oesterle
Gemeindebrief
für die Evangelische
Gesamtkirchengemeinde
Schorndorf
doch eher unpraktisch für ein Kind. Erst
später erfuhr ich, was für symbolische
Zeichen sich hinter diesen Geschenken
verbergen.
Impuls
GOLD, WEIHRAUCH,
MYRRHE
Man kann es drehen und wenden, wie
man will: Weihnachten ist ein Fest des
Schenkens und des Beschenktseins. Wir
Christen feiern ja, dass Gott bei uns
wohnen will. Und wer von uns freut
sich nicht, wenn auch wir durch ein
kleines Geschenk untereinander spüren: Da nimmt mich jemand wahr,
wünscht mir Gutes, überrascht mich mit
einer Aufmerksamkeit. Joachim Ringelnatz hat es treffend beschrieben:
„Schenke groß oder klein, aber immer
gediegen. Schenke dabei, was in dir
wohnt an Meinung, Geschmack und
Humor. Schenke mit Geist ohne List!
Sei eingedenk, dass dein Geschenk du
selber bist.“
Nun gehören
zur Weihnachtsgeschichte ja
auch die Heiligen Drei Könige
mit ihren merkwürdigen Geschenken Gold,
Weihrauch und
Myrrhe. Wir
kennen sie seit
unseren Kindertagen aus Krippenspielen oder
als kunstvoll geschnitzte Holzfiguren, die sich sozusagen in der zweiten Reihe nach den Hirten der häuslichen Krippe nähern. Für mich in diesem
Jahr ganz neu ein Zeichen: Jeder
Mensch, der dazukommt, bereichert
durch seine Art zu sein, durch seine
Herkunft, durch das, was er oder sie
mitbringt. Aber was sind das nun für
drei geheimnisvolle Geschenke, die sie
in den Händen halten und vor dem
Jesuskind in der Krippe und seinen
erstaunten Eltern niederlegen? Früher
dachte ich schlicht, die hatten eben
Geld und schenken, wie reiche Menschen schenken: teuer, edel – aber
Gold war damals das Kostbarste, was
es überhaupt gab. Mit Gold ehrte man
einen König. Wenn einer der Weisen
einem kleinen Kind Gold schenkt, dann
sieht er in ihm einen König. Es ist wie
eine Vorausschau: Gottes Reich beginnt
mit ihm – und damit auch die Umwertung der Werte. Mit diesem Kind als
König rückt das Schwache, das Verletzliche in die Mitte des Lebens.
Weihrauch gilt seit alters her als Gottesduft. Er besteht aus kristallisiertem
Harz des Boswellibaumes. Beim Verbrennen entfaltet dieses seinen besonderen Geruch. Wie sein feiner Rauch
zum Himmel aufsteigt, so mögen unsere Gebete zu Gott aufsteigen und uns
mit Gott verbinden. Wie sein besonde-
2
Gesamtkirchengemeinde
Abschluss der Innenrenovierung
Es ist so weit! Die Steinmetzarbeiten
am Chorgewölbe sind abgeschlossen.
Das Gerüst wird entfernt und der Blick
hinauf in das Gewölbe des Chores ist
nach langer Zeit wieder frei. Die Steinrampe für Rollifahrer und Rollstuhlfahrer wird Ende November voraussichtlich
fertig. Die Epitaphe können im Chorraum wieder an ihrem angestammten
Platz aufgehängt werden. Dies ist alles
Grund zur Freude.
Wir wollen die Innenrenovierung offiziell am Freitag, 28. November in
einer feierlichen Stunde um 17:00 Uhr
in der Stadtkirche abschließen. OB
Matthias Klopfer wird ein Grußwort von
Seiten der Stadt Schorndorf halten,
Architekt Bernd Treide wird seinen Abschlussbericht geben, Dekan Volker
Teich wird gemeinsam mit Dr. Christoph
Gaa eine Platte enthüllen, auf der allen
Spendern gedankt wird. Hannelore
Hinderer wird diese Feier musikalisch
umrahmen.
Alle, die mit ihren Spenden zur Renovierung beigetragen haben, sind hierzu
herzlich eingeladen.
Adventsfeier für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
rer Duft sich im ganzen Raum verbreitet, so mögen wir die Zeichen der Gegenwart Gottes sinnlich wahrnehmen.
Myrrhe schließlich wird aus der Rinde
des Balsambaumes gewonnen, ist ebenfalls ein Harz und hat heilende Kraft. Es
war zur Einbalsamierung notwendig,
weil es vor Fäulnis und Verwesung bewahrt. Es war vor allen Dingen aber
auch äußerst wertvoll wegen seiner entzündungshemmenden und desinfizierenden Wirkung.
Sich beschenken lassen und selber
schenken, von den Geschenken der
Weisen lernen, die Leib, Seele und Geist
verbinden und das Heilende im Blick
haben – das und eine schöne Vorweihnachtszeit wünscht Ihnen Ihre Pfarrerin
Dorothee Eisrich
Aktuelles aus der Gesamtkirchengemeinde
Wie in jedem Jahr sind alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einer fröhlichen und besinnlichen Adventsfeier eingeladen. Die Feier ist am Freitag, 5.
Dezember und beginnt um 19:00 Uhr
im Martin-Luther-Haus.
Hausgebet
im Advent
Montag, 15.
Dezember,
19:30 Uhr
Handreichungen liegen in
allen Kirchen
zum Mitnehmen auf.
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Gottesdienst im Grünen (im
Weißen?)
Kirchenstand auf der
Weihnachtswelt
Am 3. Advent, 13. Dezember, wird
es, wie in den vergangenen Jahren, um
18:00 Uhr im Aichenbachtal eine Waldweihnacht geben. Der Fackelzug zur
Waldweihnacht beginnt um 17:15 Uhr
an der Versöhnungskirche. Fackeln werden bereitgestellt. Aus Sicherheitsgründen könnten Kinder statt einer Fackel
einen Lampion tragen, den sie dann
mitbringen sollten.
Auch in diesem Jahr gibt es wieder
einen Kirchenstand auf der Weihnachtswelt! Angeboten werden Punsch und
Glühwein, Selbstgemachtes wie Gutsle
und Marmelade, Kirchennudeln und
weitere Backwaren. Es gibt wieder
Engel und eine neue Wortlichtkerze für
die Stadtkirche in den Farben Rot und
Weiß. Die Töpferei der Diakonie Stetten
bringt natürlich auch wieder Töpferware
für den kleinen und großen Geldbeutel.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Wenn
Sie uns unterstützen wollen: bringen Sie
selbstgebackene Weihnachtsgutsle, verpackt in Tüten zu je 100 g, direkt auf
den Stand oder geben Sie sie beim
Pfarramt der Stadtkirche ab. Dort erhalten Sie auch Tüten im richtigen Format.
Der Erlös kommt dem Erhalt der
Stadtkirche zugute, die als altehrwürdiges Gebäude wohl auch weiterhin
unsere Unterstützung braucht.
An dieser Stelle herzlichen Dank den
ehrenamtlichen MitarbeiterInnen aus
allen drei evangelischen Kirchengemeinden, die sich für diese Sache
stark machen!
Auf dem Weg zur Krippe
Als Einstimmung auf das Weihnachtsfest wird das Bibelgespräch in der Adventszeit besonders gestaltet. Dekan
Volker Teich legt Texte aus dem Lukasevangelium Kapitel 1 aus:
3. Dezember
Johannes der Täufer - der Wegbereiter des Messias
10. Dezember
Maria - die Magd des Herrn
17. Dezember
Der Lobgesang Marias – Einstimmung
auf Weihnachten
Die Abende finden um 19:30 Uhr im
Martin-Luther-Haus statt. Alle sind herzlich eingeladen.
Zum Abschluss der Waldweihnacht wird
warmer Teepunsch gereicht. Für die
musikalische Umrahmung sorgen die
Blechbläser der Süddeutschen Vereinigung.
Heilig-Abend-Opfer für das
Krankenhaus in Vellore
Am Heiligen Abend erbitten wir in allen
drei Kirchengemeinden der Stadt eine
Spende für das „Christian Medical College“ in Vellore. Das Krankenhaus, mit
dem wir nun seit 40 Jahren verbunden
sind, arbeitet kontinuierlich in christlichem Geist für die Menschen in Südindien. Zur Nächstenliebe, die das Krankenhaus bestimmt, gehört es, dass mittellose Patienten nicht abgewiesen werden. Durch unsere Spenden können wir
ihre Behandlungskosten abdecken. Für
viele arme Menschen aus den verschiedensten Religionen (Christen, Hindus,
Moslems und Buddhisten) ist das Krankenhaus so zu einem wichtigen Ort der
Barmherzigkeit geworden. Zugleich
werden dort Ärzte und Schwestern ausgebildet, denn dem Krankenhaus ist
eine Universität angegliedert. Wir helfen
mit unseren Spenden auch mit, um begabte Jugendliche aus armen Regionen
medizinisch-qualifiziert auszubilden. So
hat das Krankenhaus immer genügend
Nachwuchs für diese wichtige Arbeit
der ärztlichen Mission.
Heiligabend mit uns
Am 24.12.2014, 17 bis 21:30 Uhr
findet im Martin-Luther-Haus „Heiligabend mit uns“ statt. An diesem Abend
möchten wir die Weihnachtsfreude miteinander teilen.
Wenn Sie Lust haben, mitzuarbeiten,
laden wir Sie herzlich zum Vorbereitungstreffen am Donnerstag, 11.12.
2014 um 18:30 Uhr ins Martin-LutherHaus ein. Für den Fahrdienst werden
noch Fahrerinnen und Fahrer gesucht.
Wenn Sie „Heiligabend mit uns“ unterstützen möchten, freuen wir uns, wenn
Sie Socken stricken, die an der Feier verschenkt werden oder Kuchen backen
für das Kuchenbuffet. Gerne können
Sie uns auch finanziell unterstützen.
Bankverbindung: KSK Waiblingen,
BLZ 60250010, Konto-Nr. 225005,
Stichwort „Heiligabend mit uns“.
Weitere Informationen:
Dorothea Dietewich, Tel. 21909
Magdalene Fuhr, Tel. 83630
Altjahrabendsingen
Wie in jedem Jahr findet am 31. Dezember, 22:45 Uhr das Altjahrabendsingen mit Dekan Volker Teich auf dem
Marktplatz statt. Im Anschluss an das
Konzert in der Stadtkirche findet hier
ein besinnlicher Abschluss des Jahres
2014 statt.
Ein kleiner Posaunenchor begleitet das
Singen von Weihnachtsliedern und
Liedern zum neuen Jahr.
Der Abschluss dieses Singens ist die
Bitte um Gottes Segen für das Jahr
2015.
Impressum
Christfest-Opfer
Herausgegeben von der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Schorndorf
Das Opfer am 1. Christfesttag ist für die
Aktion „Brot für die Welt“ bestimmt.
Diesem Gemeindebrief liegt eine Informationsbroschüre bei sowie ein Zahlschein. Sie können Ihr Opfer überweisen oder am 1. Christfesttag in die
Opferbüchse legen. Opfertüten liegen
in den Kirchen auf.
Verantwortlich für den Inhalt:
Gerold Dreßler, Siechenfeldstr. 13, 73614 Schorndorf
Aktuelles aus der Gesamtkirchengemeinde
Redaktionsteam:
Elisabeth Berner, Gerold Dreßler, Dorothee Eisrich,
Thomas Fuchsloch, Walter Krohmer, Thomas Oesterle,
Margret Schumacher, Volker Teich
Fotos: M. Had, G. Dreßler, fotolia, privat
Gestaltung und Satz: d'Werbung; gedruckt in der Grafischen Werkstätte der BruderhausDiakonie Reutlingen auf
Recyclingpapier mit 50% chlorfrei gebleichter Frischfaser
Bankverbindung der Gesamtkirchengemeinde:
SWN Kreissparkasse Waiblingen
IBAN DE72 6025 0010 0005 0024 12, BIC SOLADES1WBN
Die evangelische Welt
Schorndorfs lädt ein zur AllianzGebetswoche 2015
Die Allianz-Gebetswoche 2015 steht
unter dem Thema „Jesus lehrt beten“
und findet vom 11. bis 18. Januar
2015 statt. Die genauen Termine und
Orte entnehmen Sie bitte der örtlichen
Presse sowie den in den Kirchen aufliegenden Handzetteln.
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Weltgebetstag 2015
Am Freitag, 6. März 2015, finden ökumenische Weltgebetstagsgottesdienste
statt. Die Liturgie des Weltgebetstages
2015 haben christliche Frauen von den
Bahamas zum Thema „Begreift ihr
meine Liebe?“ vorbereitet. Nähere
Angaben mit Uhrzeit entnehmen Sie
bitte der Presse!
Volkswirtschaft, die in Lehre und Praxis
nicht nur den Betrieb als solchen, sondern alle beteiligten Akteure in ihre
Perspektive mit einbezieht und berücksichtigt.
Sie waren vorher Geschäftsführerin
einer Diakoniestation. Was ist Ihnen
wichtig bei Ihrer Arbeit?
Fundsache
Nachbarschaftstreffen 2015
Thema: “Evangelisch Frau sein in Württemberg“
21./22.01.2015
Beutelsbach (Evang. Gemeindehaus)
28./29.01.2015
Urbach (Evang. Gemeindehaus)
04./05.02.2015
Rudersberg (Evang. Gemeindehaus)
Zwischen Weihnachten 2013 und Neujahr 2014 wurde in der Opferbüchse
der Stadtkirche ein Ehering gefunden
mit der Gravur „Andreas und Stefanie“,
Hochzeitsjahr 2008. Wer diesen Ring
vermisst, möge sich bitte bei der Kirchenpflege melden, Telefon 93841-0.
Seniorenfreizeiten 2015
Kindernachmittage in der
Faschingszeit
Die Kindernachtmittage finden vom
16.-18. Februar 2015, 15:00-17:00 Uhr
in der Baptistenkirche statt.
22. Juni bis 1.Juli 2015 Oberstdorf/
Haus Krebs
14. September bis 18. September2015
Kloster Reute/Oberschwaben
Was bedeutet für Sie Diakonie?
Die neue Geschäftsführerin der
Diakoniestation stellt sich vor
Psalmen – Worte zum Leben
Der Arbeitskreis „Lebendige Gemeinde
im Kirchenbezirk Schorndorf“ lädt zu
fünf Abenden über die Psalmen ein.
Dekan Volker Teich wird fünf Psalmen
auslegen. Die Psalmen sind Lieder und
Gebete, in denen sich gelebter Glaube
aus vielen Jahrhunderten widerspiegelt.
Kein Buch der Bibel hat Menschen so
tief geprägt wie der Psalter. Jesus betete
Psalmen und Psalmen legen das Leiden,
Sterben und Auferstehen Jesu aus.
Psalmen sind die Gebete Israels, in die
wir Christen mit einstimmen dürfen. Sie
haben die Gebete der Kirche geprägt;
und das Leben vieler Christen ist ohne
die Psalmen undenkbar. Martin Luthers
reformatorisches Denken ist ohne sein
Beten der Psalmen nicht zu begreifen.
Bis in unsere Zeit hinein prägen Psalmen
unser Denken. Die Abende sind am 25.
und 26. Februar sowie vom 10. bis 12.
März jeweils um 20:00 Uhr im MartinLuther-Haus.
Wichtig ist mir, dass sich unsere Patienten gut versorgt, aber auch gut umsorgt fühlen. Dazu gehört Fachlichkeit,
sowie Menschlichkeit eines jeden Mitarbeitenden der Station. Wichtig ist mir
aber auch, dass die anstrengende Arbeit
in Pflege, Nachbarschaftshilfe und allen
weiteren Hilfs- und Unterstützungsangeboten für unsere Mitarbeitenden gut
und dauerhalft leistbar ist. Dazu gehört
ein gut organisiertes Arbeitsumfeld, ein
offenes Ohr für die Herausforderungen
des Arbeitsalltags sowie eine große
Portion Kreativität in der Umsetzung der
Anforderungen an Mitarbeitende und
Station.
Diakonie bedeutet für mich Dienst am
Menschen, im Falle der Diakoniestation
Dienst am hilfsbedürftigen Menschen.
Sie ist für mich untrennbar mit der
christlichen Tradition und Ethik verbunden und stellt eine besondere Aufgabe
der Kirche dar.
Wenn Sie für die Zukunft drei Wünsche
frei hätten, welche wären es?
Alexandra Rausch ist seit 1. Oktober die
neue Geschäftsführerin der Diakoniestation Schorndorf und Umgebung.
Dekan Volker Teich stellte ihr Fragen als
Interview.
Frau Rausch, Sie sind seit 1. Oktober die
neue Geschäftsführerin der Diakoniestation. Wer ist die Alexandra Rausch?
Die Alexandra Rausch ist ein Mensch
wie du und ich und lebt mit ihrer Familie im Schwäbischen Wald; liebt die Natur und ist ein ausgesprochenes Landei.
Beruflich gesehen ist ihre Profession die
Aktuelles aus der Gesamtkirchengemeinde
Für die Diakoniestation wünsche ich mir
ein offenes Miteinander, für den
Pflegeberuf einen kräftigen Schub
Selbstbewusstsein und für die
Sozialpolitik endlich genug Mut, dem
demographischen Wandel und seinen
Folgen in Recht, Gesetz und Praxis
Rechnung zu tragen.
Vielen Dank für Ihre Antwort auf die
Fragen. Wir wünschen Ihnen viel Freude
und viel Kraft für Ihre Arbeit, vor allem
aber Gottes Segen.
Anschriften
Dekan Volker Teich, Burgstraße 42
Telefon 62213, Fax 21060
[email protected]
Diakon Walter Krohmer, Kirchplatz
11 Telefon 65025, Fax 2579775
[email protected]
5
Samstag, 7. Februar, 18:30 Uhr
(Einführung 18 Uhr), Stadtkirche
BACHzyklus 13
Kirchenmusik
Alle Konzerte finden bei freiem Eintritt
statt; es wird um Spenden gebeten.
Samstag, 6. Dezember, 18:30 Uhr
(Einführung 18 Uhr), Stadtkirche
BACHzyklus 10
MUSIK
ZUM
Hannelore Hinderer, Orgel
N.N., Liturgie
Sonntag, 22. Februar, 17 Uhr
Martin-Luther-Haus
KAMMERMUSIK
Werke für Oboe, Fagott und Klavier
von A.Vivaldi, W.A. Mozart, R.Strauss
und F.Poulenc
ADVENT
Hannelore Hinderer, Orgel
Schorndorfer Jugendkantorei
Pfarrerin Dorothee Eisrich, Liturgie
Mittwoch, 31. Dezember,
21:30 – 22:40 Uhr, Stadtkirche
BACHzyklus 11
MUSIK
ZU WEIHNACHTEN
UND ZUM JAHRESWECHSEL
Hannelore Hinderer, Orgel
Kleiner Chor der Schorndorfer Kantorei
Gastdirigent: Isaäc Horde
Jeanette von Krosigk, Sopran
Elisabeth Englert, Truhenorgel
Samstag, 3. Januar, 18:30 Uhr
(Einführung 18 Uhr), Stadtkirche
BACHzyklus 12
Hannelore Hinderer, Orgel
Cornelia Karle, Mezzosopran
N.N., Liturgie
Lina Luise Bauer, Oboe
Selma Sofie Bauer, Fagott
Hsiao-yen Chen, Klavier
Samstag, 7. März, 18:30 Uhr
(Einführung 18 Uhr), Stadtkirche
BACHzyklus 14
Hannelore Hinderer, Orgel
N.N., Liturgie
Jugendkantorei und Kantorei in
Löwenstein
Sonntag, 25. Januar, 17 Uhr
Martin-Luther-Haus
KAMMERMUSIK
Klaviertrios von Schubert und Brahms
Der Beginn war das Abendessen und
anschließend folgte sofort die erste
Probe für das Chorwerk „Paulus“ von
Felix Mendelssohn Bartholdy, welches
am 23. November in der Stadtkirche
Schorndorf aufgeführt wird. Unsere
erste Probe endete um 22 Uhr.
Am nächsten Morgen fand in der Hauskapelle eine Morgenandacht statt, die
freiwillig besucht werden konnte. Nach
einem schmackhaften Frühstück begann
die nächste Probe. Für eine separate
Probe mit den Sopranstimmen ist Frau
Karle angereist. Nach dem Mittagessen
umrundeten wir den Breitenauer See
(eine Strecke von 3,9 km). Eigentlich
hätten wir Jukas Tretboot fahren dürfen, doch leider hatte der Bootsverleih
bereits geschlossen. Nach dem Kaffee/
Kaba bekamen die Männer auch eine
Sonderprobe, die von Manuel Mader
geleitet wurde. Auch am Abend wurde
getrennt geprobt. Das Erprobte wurde
dann zum Abschluss des Abends gemeinsam gesungen.
Nach dem Sonntagsfrühstück, bevor
weiter geprobt wurde, hörten wir von
einem unserer Basssänger, Dr. Eberhard
Zwink, einen Vortrag über Mendelssohn
Bartholdys Leben. Dann hieß es Koffer
packen, denn um 10 Uhr mussten die
Zimmer geräumt sein. Nach dem Räumen wurde wieder geprobt. Für Milena,
die ihren 16. Geburtstag feierte, sangen
wir ein Ständchen. Nach dem Mittagessen fand dann unsere letzte Probe
statt, die pünktlich um 15 Uhr endete.
Insgesamt haben wir an diesem einen
Wochenende 14 Stunden gesungen. Kaffee
und Kuchen waren der
Abschluss von einem
schönen, viel zu kurzen
Wochenende.
Laura Edelmann (12 J.),
Paul Illg (11 J.)
Waldenstein-Trio
Mathias Neundorf, Violine
Shih-Yu Yu, Violincello
Paul-Ernst Knötzele, Klavier
Kantorei und Jugendkantorei
(das waren 127 Sängerinnen
und Sänger von 10 bis 85
Jahren) fuhren von Freitag,
10. Oktober bis Sonntag,
12. Oktober zu einem gemeinsamen Chorwochenende nach
Löwenstein in die evangelische
Tagungsstätte in der „Schwäbischen Toskana“.
Aktuelles aus der Gesamtkirchengemeinde
6
Freude und Leid in der
Gemeinde
Pauluskirchengemeinde
Taufen
21.09. Katharina Wolter,
Gmünder Straße 87
Trauungen
04.10. Robert Dziuba und
Gerlinde Barth-Dziuba,
Anemonenstraße 12
Beerdigungen und
Trauerfeiern
12.09. Karin Briest, geb. Seiberth,
Talstraße 6, 73 Jahre
17.09. Helmut Fronius, Welzheimer
Straße 6, 77 Jahre
02.10. Götz Rydyger, Zur Mittleren
Brücke 10, 71 Jahre
06.10. Karl Deeß, Benzstraße 41,
89 Jahre
17.10. Ruth Wieske, geb. Rentke,
früher Erlenstraße, 78 Jahre
23.10. Hermann Kraiß,
Dürerweg 19, 81 Jahre
Termine in der Weihnachtszeit
21.12., 10 Uhr
Krippenspiel der Kinderkirche
24.12., 15.30 Uhr
Heilig-Abend-Familiengottesdienst
(Vikarin Abendschein)
24.12., 17.00 Uhr
Heilig-Abend-Gottesdienst mit
festlicher Musik (M. Oesterle)
25.12., 10 Uhr
Christfest (T. Oesterle)
26.12., 10 Uhr
2. Weihnachtsfeiertag (J. Meuth)
28.12., 10 Uhr
Sing- und Musiziergottesdienst (N.N.)
31.12., 18 Uhr
Altjahrabendgottesdienst mit
Abendmahl (Vikarin Abendschein)
04.01., 10 Uhr
Gottesdienst (Oesterle)
06.01., 10 Uhr
Gottesdienst zum Erscheinungsfest
(Oesterle)
Der andere Advent
Freitag 5.12. / 12.12. / 19.12./ 2.1.
jeweils um 18 Uhr
Die Pauluskirchengemeinde beteiligt sich
wieder an der Aktion: „Der andere Advent“. Zu dieser Adventsaktion gehört
ein Kalender, den man in der Pauluskirche erwerben kann (7,50 Euro). Er ist
eine Einladung, die Adventszeit in einem
anderen, einem neuen Licht zu sehen.
Für jeden Tag der Adventswochen bietet
er mit ästhetische Bildern und einladenden Texten die Chance für eine Insel mit
10 Minuten der Besinnung und Ruhe.
Diese 10 Minuten Besinnungszeit der
Einzelnen wollen wir dann mit einer
gemeinsamen Andacht aufgreifen. Dazu
versammeln wir uns am Ende jeder
Arbeitswoche freitagabends um 18 Uhr
in der Kirche. Wir wollen im Rahmen
einer kleinen Liturgie die aktuellen Seiten dieses Adventskalenders bedenken
und uns austauschen. Die Andachten
sollen zur Entschleunigung, zur Besinnung und zur Stille führen. Mitfeiern der
Andachten ist immer möglich, auch
ohne den Kalender.
sich aber sehr, bei privaten Quartiergebern am Ende eines anstrengenden
Tages ein warmes Zimmer mit Bett vorzufinden und morgens ein einfaches
Frühstück. Dabei kommt es dann oft zu
interessanten Gesprächen mit Zeitgenossen, die der Kirche verbunden sind.
Wer ein Quartier anbieten kann oder
sich vorab genauer informieren möchte,
der melde sich bei Kerstin Stösser, unserer Kirchentagsbeauftragten der Paulusgemeinde.
Einschulungsgottesdienst
Gastgeber für Kirchentagsgäste
gesucht
Vom 3.-7. Juni 2015 wird der evangelische Kirchentag wieder zu Gast in
Stuttgart sein. Da wir als Gemeinde im
S-Bahn-Einzugsbereich liegen, suchen
wir Gastgeber für den Kirchentag.
Konkret lautet die Frage: Wer aus der
Gemeinde wäre bereit, ein oder zwei
Gäste für vier Nächte in seinem Haus
oder seiner Wohnung zu beherbergen?
Es zeigt sich, dass die Gäste meist den
Tag über in Stuttgart sind. Sie freuen
Aktuelles aus der Pauluskirchengemeinde
Die Kirche ist immer voll, wenn die
neuen ABC-Schützen im Einschulungsgottesdienst für ihren neuen Lebensabschnitt eingesegnet werden. Sie werden begleitet von Eltern, Großeltern,
Geschwistern und Paten. Pfarrerin
Oesterle hatte diesmal für jedes Kind ein
selbstgebasteltes Schiff dabei. Mit der
Geschichte von der Sturmstillung hat sie
den Kindern Mut gemacht, gegen alle
Angst vor dem Neuen den Schritt in die
Schule vertrauensvoll zu wagen. Pfarrerin Margarete Oesterle unterrichtet auch
wieder die Erstklässler im Religionsunterricht.
7
Juhu – gewonnen!
Seit 10 Jahren nehmen unsere Konfirmanden regelmäßig am Konfirmandenfußballturnier des Kirchenbezirks teil.
Bisher war die beste Platzierung ein 4.
Platz, was bei 16 teilnehmenden Teams
nicht schlecht war. Aber nun im Jahr
2014, in dem Deutschland Weltmeister
in Brasilien wurde, ist uns das „Wunder
von Winterbach“ gelungen. Wir sind
der neue Konfi-Fußballmeister des Kirchenbezirks.
Nach einem starken Auftaktspiel mit
einem 6:0 Sieg gegen Miedelsbach
folgte ein härter erkämpftes 2:0 gegen
Winterbach II. Leider ging das letzte
Gruppenspiel gegen Schornbach etwas
unglücklich 1:0 verloren, was zur Folge
hatte, dass wir nur als Gruppenzweite
weiterkamen.
Im Viertelfinale trafen wir deshalb auf
bärenstarke Oberurbacher, die uns auch
mit 1:0 in Rückstand brachten. Kurz vor
dem Ende der Partie gelang aber das
Ausgleichstor und wir konnten so ein
Elfmeterschießen erzwingen. Doch auch
in diesem Elfmeterschießen gerieten wir
in Rückstand. Nur durch die tollen Paraden unseres Torwarts und konsequente
Verwertung der letzten drei Elfmeter
gelang es uns, auch dieses Spiel mit 4:3
zu gewinnen. Im Halbfinale setzen wir
uns dann souverän mit 3:1 gegen die
Beutelsbacher durch, die wohl viel Kraft
im Viertelfinal-Lokalderby gegen die
Schnaiter gelassen hatten. Im Endspiel
trafen wir dann erneut auf Schornbach.
Wieder gerieten wir mit 0:1 in den
Rückstand. Aber die Moral der Mannschaft blieb ungebrochen. Sie fightete
zurück und schaffte das 1:1. Kurz vor
Spielende sorgte ein Handspiel der
Schornbacher für einen Elfmeter zu
unseren Gunsten. Der wurde im Nachschuss verwandelt und brachte uns
letztlich den Turniersieg.
Nun freut sich die Mannschaft auf die
Landesmeisterschaften im April, wo wir
gegen alle anderen Sieger aus Württemberg antreten werden.
Alle haben toll gespielt. Deshalb sind
hier die Namen besonders zu nennen:
Da war unser Rückhalt und Elfmetertöter im Tor Niklas Mersch, unser Turm
in der Abwehr Philipp Schneider, unsere
beiden torhungrigen Angreifer, der
schnelle Noel Nothstein (5 Tore) und der
in allen Belangen großartig spielende
Daniel Frey (7 Tore). Dennis Benz, Torben Doese und Willy Lokies, die souPaulaner auf Reisen
verän mit Ein- und Auswechslungen
umgingen und immer, wenn sie spielten, alles gaben und auch wertvolle
Tore beisteuerten. Besonders zu erwähnen bleibt zum Schluss: Die Mannschaft
musste mit zwei Mädel antreten. Und
da haben Julia Väth und Sandra Ott ihre
Sache richtig klasse gemacht. Sie mussten fast alle Spiele komplett durchspielen, was sehr anstrengend war. Kaum
ein Angreifer hatte gegen diese zäh verteidigenden jungen Fußballerinnen eine
ernsthafte Chance. Dass Alica Rieper
und Tabita Schlesinger sich trotz Zögern
auf den Platz getraut haben, verdient
einen Mutpreis. Alle anderen Konfirmanden, die dabei waren, arbeiteten als
Fans, Psychocoaches, Assistenztrainer
etc. mit. Sie waren auch voll dabei.
Das Besondere aber war: Die Mannschaft hat sich nie aufgegeben, sie hat
immer wieder Rückschläge im Verlauf
des Turniers weggesteckt und drohende
Niederlagen in Siege verwandelt. Damit
ist das Team dem Satz der Anfangsandacht nahe gekommen: „Die auf der
Herrn warten bekommen neue Kraft,
dass sie aufsteigen mit Flügeln wie
Adler“ (Jesaja 40).
Aktuelles aus der Pauluskirchengemeinde
Das traditionelle Wochenende des
Männerkreises „Paulaner“ fand in diesem Jahr in Südbaden statt. Quartier
nahmen 11 Männer und eine Frau in
Münchweier, einem Stadtteil von Ettlingen. Höhepunkt des Wochenendes war
eine Stocherkahnfahrt im Naturschutzgebiet „Taubergießen“, einem sumpfigen Auwald des Altrheins zwischen
Rheinhausen und Lahr. Besichtigt wurden außerdem die Barockstadt Ettlingen, die Klosterkirche St. Landelin in
Ettenheimmünster (Bild) und Breisach
am Rhein. Auch eine kleine Wanderung
im Liliental bei Ihringen fand großen
Anklang bei den Teilnehmern.
Besonders bemerkenswert: das überraschend gute Wetter und die tolle Gemeinschaft.
Anschriften und Bürozeiten
Pfarrer-Ehepaar
Margarete und Thomas Oesterle
Telefon 76982, FAX 979819
[email protected]
Vikarin Sophie Abendschein
Telefon 2083917
Bürozeiten:
Montag 16-18 Uhr
Mittwoch und Freitag 9-12 Uhr
Freude und Leid
in der Gemeinde
Taufen
14.09. Matthias Pinto Killguss,
Friedhofstraße 48
21.09. Benedikt Menzel, Stuttgart
28.09. Julius Wohlmuth,
Quellenweg 7
11.10. Philine Dieterich,
Jakob-Degen-Straße 38
Arcangelo Petrocca,
Jakob-Degen-Straße 38
18.10. Lasse Andresen, Stuttgart
Trauungen
20.09. Badum Lukas und Susanne,
geb. Lauber
27.09. Allgöwer Sven und Lydia,
geb. Hartmann
Bestattungen
21.06. Gerhard Röder,
Epplerinweg 20, 78 Jahre
16.09. Inge Nissler, geb. Niedermanner, Ebersbacher Weg 30,
71 Jahre
17.09. Hannelore Kilb, geb. Haag,
Ebersbacher Weg 30,
72 Jahre
26.09. Heinz Seybold,
Uhlandstraße 152, 84 Jahre
01.10. Katharina Gross, geb.
Kreutzer, Heinrich-RorbeckWeg 40, 73 Jahre
09.10. Karl Heinz Bittner, HeinrichRorbeck-Weg 23, 86 Jahre
10.10. Rosa Kraushaar, geb. Bernert,
Ebersbacher Weg 30,
92 Jahre
21.10. Gertrud Drescher, geb. Kurz,
Fichtenweg 13, 77 Jahre
30.10. Fr. Dorothea Scheuer, geb.
Befurt, zuletzt im Karlstift,
92 Jahre
8
Versöhnungskirchengemeinde
Gottesdienste im Advent, an
Weihnachten und Neujahr
1. Advent, 30.11.2014
10:30 Uhr Gottesdienst (Abendmahl im
2. Teil)
Samstag, 6.12.2014
19:00 Uhr „Der Andere Gottesdienst“
2. Advent, 7.12.2014
10:30 Uhr Gottesdienst mit dem
CVJM-Posaunenchor
19:00 Uhr CHOCOLATE-Konzert
3. Advent, 14.12.2014
10:30 Uhr Miteinander-Gottesdienst
17:30 Uhr Aufbruch des Fackelzugs zur
Waldweihnacht
18:00 Uhr Waldweihnacht bei der
Christl. Begegnungsstätte
Aichenbach
4. Advent, 21.12.2014
10:30 Uhr Gottesdienst mit Jugendkantorei
14:30 Uhr Sing-Nachmittag
Heilig Abend, 24.12.2014
15:30 Uhr Familiengottesdienst mit
Kinderkirchweihnachtsfeier
17:30 Uhr Christvesper
mit festlicher
Kirchenmusik
22:00 Uhr Feier der Christnacht mit
vielen Weihnachtsliedern
Christfest, 25.12.2014
10:30 Uhr Festgottesdienst
2. Weihnachtsfeiertag, 26.12.2014
10:30 Uhr Festgottesdienst
Sonntag, 28.12.2014
10:30 Uhr Gottesdienst
Altjahrabend, 31.12.2014
17:00 Uhr Altjahrabendgottesdienst mit
integriertem Abendmahl
Neujahr, 1.1.2015
10:30 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 4. 1.2014
10:30 Uhr Gottesdienst (Abendmahl
im 2. Teil)
Erscheinungsfest, 06.01.2013
10:30 Uhr Gottesdienst
Aktuelles aus der Versöhnungskirchengemeinde
Der „Andere Gottesdienst“
Einmal monatlich gibt es in der Versöhnungskirche samstagabends um 19:00
Uhr den „Anderen Gottesdienst“. Dabei
handelt es sich um eine neue Form des
Gottesdienstes mit vielen neuzeitlichen
geistlichen Liedern, die im normalen
Sonntagsgottesdienst in diesem Umfang
nicht zum Zuge kommen können.
Im Regelfall handelt es sich dabei um
deutschsprachige Lieder. Die musikalische Begleitung ist breit gefächert.
Beim nächsten „Anderen Gottesdienst“,
am 6. Dezember geht es thematisch um
den Lobgesang des Zacharias (Lukas 1,
67-79) im Vorfeld der weihnachtlichen
Ereignisse.
Gottesdienst
im Grünen
(im Weißen?)
Am 3. Advent (14. Dez.) wird es wie in
den vergangenen Jahren um 18:00 Uhr
im Aichenbachtal eine Waldweihnacht
geben. Der Fackelzug zur Waldweihnacht beginnt um 17:30 Uhr an der
Versöhnungskirche. Fackeln werden
bereitgestellt. Aus Sicherheitsgründen
könnten Kinder statt einer Fackel einen
Lampion tragen, den sie dann mitbringen sollten. Natürlich wird auch für die
Kinder der Nikolaus kommen.
Zum Abschluss der Waldweihnacht
wird warmer Teepunsch mit Gebäck gereicht. Für die musikalische Umrahmung
sorgen die Blechbläser der Süddeutschen Vereinigung.
Gemeinsames Singen
am 4. Advent
Am Sonntag, 21. Dezember wird es in
der Versöhnungskirche von 14:30 Uhr
an ein zweistündiges Angebot zum gemeinsamen Singen von altvertrauten
und neueren Advents- und Weihnachtsliedern geben.
In gemütlicher, zwangloser Atmosphäre
steht zudem ein Gemeinsames Kaffeetrinken und eine kurze geistliche Besinnung auf dem Programm.
9
Alle Jahre wieder: Feier der
Christnacht
Auch dieses Jahr gibt es in der Versöhnungskirche um 22:00 Uhr traditionell
eine meditative „Feier der Christnacht“.
Neben einer Besinnung über das Weihnachtsgeschehen wird es zahlreiche vertraute volkstümliche und kirchliche
Weihnachtslieder zum Mitsingen geben.
Sweet Gospel Sound im Advent
mit Chocolate
Karten gibt es im Vorverkauf im Chocolate-Onlineshop, bei der Christlichen
Bücherecke Schorndorf und bei MK
Ticket in Schorndorf und Rudersberg zu
zwölf Euro, ermäßigt zehn Euro. Karten
an der Abendkasse kosten fünfzehn
Euro, ermäßigt zwölf Euro. Einlass ist
eine halbe Stunde vor Konzertbeginn.
Adventliches Gospelkonzert am
7. Dezember 2014 um 19 Uhr in der
Versöhnungskirche in Schorndorf
Der CVJM-Chor Chocolate lädt am
Sonntag, 07. Dezember in die Versöhnungskirche Schorndorf ein.
Neben mitreißenden Gospelsongs,
bewegende Balladen und modernen
Worship-Songs aus dem aktuellen
Repertoire bringt Chocolate in diesem
Jahr weihnachtliche Klassiker zum
Klingen und stimmt sich und das Publikum mit der frohen Botschaft von der
Geburt Jesu auf die Weihnachtszeit ein.
Mit im Gepäck ist auch die aktuelle CD
„The Lord's doing“, mit der man sich
selbst und anderen eine musikalische
Freude für zu Hause bereiten kann.
Unterstützt durch Piano und E-Bass, die
für den instrumentalen Klangteppich
sorgen, wird Chocolate unter der Leitung von Ernst Gross musikalischen Hörgenuss präsentieren, der wie immer
zum Mitschwingen und Mitsingen einladen will.
Herzliche Einladung zu den offenen Angeboten für Erwachsene
der Versöhnungsgemeinde
Für Frauen
Nachmittag für Frauen
1. und 3. Montag im Monat, 15:30 Uhr
Oase am Abend
Montag, einmal monatlich, 20:00 Uhr
Oase am Vormittag
(mit und ohne Kinder)
Mittwoch, vierzehntägig, 9:00 Uhr
Über den Chor
Der Gospelchor Chocolate des CVJM
Schorndorf sorgt seit 12 Jahren für
Lobpreis in seinen klangvollsten Facetten von Gospel, Spirituals, Worship,
Soul, Pop bis Jazz. Unter der Leitung
von Ernst Gross haben sich die Sängerinnen und Sänger ganz der „guten
Nachricht“, so die Übersetzung von
Gospel, verschrieben. Mit viel Gefühl,
Begeisterung und einem umfangreichen
Repertoire gestalten die Chocolates
Konzerte und Gottesdienste rund um
Schorndorf und weit über das Remstal
hinaus.
Neue Sängerinnen und Sänger sind
herzlich willkommen. Proben sind
immer mittwochs um 19.30 Uhr im
Martin-Luther-Haus in Schorndorf.
Weitere Informationen zum Gospelchor
gibt es im Internet auf www.chocolateschorndorf.de.
Aktuelles aus der Versöhnungskirchengemeinde
Frühstück & Bibelmeeting
Mittwoch, vierzehntägig, 9:15 Uhr
Der Frauenkreis am Donnerstag
Donnerstag, vierzehntägig, 19:30 Uhr
Für Männer
Gespräch unter Männern
Dienstag, einmal monatlich, 20:00 Uhr
Kirchenmusik
Kirchenchor
Montag, 18:00 Uhr
Singkreis
Donnerstag, vierzehntägig, 20:00 Uhr
Regelmäßige Kurse
Töpferkurse
(Prospekte beim Pfarramt erhältlich)
Anschriften
Pfarrer Thomas Fuchsloch
Heinrich-Rorbeck-Weg 3
Telefon 24831, Fax 252773
ev.versoehnungski.schorndorf
@t-online.de
Stadtkirchengemeinde
10
Freude und Leid
in der Gemeinde
Taufen
Gottesdienste
in der Advents- und
Weihnachtszeit
Sonntag, 30.11., 10:00 Uhr
Gottesdienst zum 1. Advent mit
Flötenkonzert von Telemann (Teich)
Sonntag, 07.12., 10:00 Uhr
„Nun werde hell, du dunkle Welt“
Gottesdienst zum 2. Advent, mitgestaltet von Konfimand/innen und
ihren Eltern (Eisrich)
Sonntag, 14.12., 10:00 Uhr
Gottesdienst zum 3. Advent mit
Orchestervereinigung (Teich)
Sonntag, 21.12., 10:00 Uhr
Gottesdienst zum 4. Advent mit
Abendmahl (Dekan i. R. Eisenhardt)
Mittwoch, 24.12., 16:00 Uhr
Familiengottesdienst mit Krippenspiel
des Kinder- und Wichtelchors und
Musik für Querflöte und Orgel (Teich)
18:00 Uhr Christvesper mit dem
CVJM-Posaunenchor und Hannelore
Hinderer an der Orgel (Eisrich)
22:00 Uhr ForYou-Jugendgottesdienst – nicht nur für junge Leute
(ForYou-Team)
Donnerstag, 25.12., 10:00 Uhr
Kantatengottesdienst: Weihnachtskantate von Gottfried H. Stölzel mit
der Schorndorfer Kantorei (Teich)
Freitag, 26.12., 10:00 Uhr
Gottesdienst am 2. Weihnachtsfeiertag mit vielen alten und neuen
Weihnachtsliedern zum Mitsingen
(Eisrich & Musikteam)
Sonntag, 28.12., 10:00 Uhr
Gottesdienst (Eisrich)
Mittwoch, 31.12., 18:00 Uhr
Gottesdienst am Altjahrabend mit
Abendmahl (Teich/Krohmer)
Donnerstag, 01.01., 17:00 Uhr
Neujahr-Gottesdienst (Teich)
Sonntag, 04.01., 10:00 Uhr
Gottesdienst mit Taufe (Krohmer)
Dienstag, 06.01., 10:00 Uhr
Gottesdienst zu Epiphanias (Feser)
Sonntag, 11.01., 10:00 Uhr
Gottesdienst mit der Diakonischen
Bezirksstelle und Mitarbeitersegen
27.07. Walter Schmidt,
Vorstadtstraße 42/5
10.08. Emily Busquets Belschner,
Scheffelweg 4
16.08. Florian Kurz, Hofstr. 23
06.09. Stella Greco, Miedelsbach
07.09. Kira, Torstein und Lauri Rost,
Gmünder Straße 55
Mila Elisaweta Pankow,
Burgstraße 30
21.09. Katharina Wolter,
Gmünder Straße 87
28.09. Maximilian Paul Gradner,
Scheffelweg 2-4
18.10. Jonas Diemer, Lutherstraße 35
Trauungen
09.08. Stefan Knittel und Julia Knittel
geb. Mellein,
Schlichtener Straße 52
06.09. Frank Greco geb. Hoffmann
und Sarah Greco, Miedelsbach
13.09. Robert Holzer und Anke Holzer
geb. Nikolai, Goethestr. 5
Frank Aberle und Carina Aberle
geb. Roth,
Georg-v.-d.-Vring-Straße 4
27.09. Luis Diemer und Lisa Diemer
geb. Keitel, Ulrichstraße 55
11.10. Markus Kloos und Yvonne
Jasmin Kloos geb. Lutz,
Hohenstaufenstraße 25
Beerdigungen und
Trauerfeiern
15.08. Marie Luise Fellmann
geb.Fath,
Schlichtener Str. 105, 76 Jahre
26.08. Hilda Berta Rudner geb. Herb,
Joh.-Phil.-Palm-Str. 44, 92 J.
29.08. Dr. Lieselotte Knoll-Weisel
geb. Tätz, Rosensteinstr. 24,
91 Jahre
04.09. Alfred Zondler, Blumenweg 1,
Urbach, 80 Jahre
05.09. Anna Kentenich geb. Knieling,
Burgstraße 36, 88 Jahre
08.09. Winfried Ehrle,
Göppinger Str. 51, 70 Jahre
10.09. Dieter Frank, Werderstr. 87,
80 Jahre
19.09. Alfred Alexandrowitz,
Schumannweg 7, 71 Jahre
20.10. Ingeburg Meyer geb. Becker,
Joh.-Phil.-Palm-Str. 44, früher
Friedensstr., 91 Jahre
29.10. Sigrid Zubke geb. Boger,
Marienstr. 43, 78 Jahre
Aktuelles aus der Stadtkirchengemeinde
Advent in der
Stadtkirche
Die Adventszeit ist eine besondere Zeit
im Jahr. Welche Angebote finden Sie
dazu in der Stadtkirchengemeinde?
Offene Stadtkirche: An jedem Tag
ist die Stadtkirche von 9-18 Uhr geöffnet (donnerstags und freitags von 1318 Uhr). Treten Sie einfach ein und
seien Sie für einige Augenblicke Gast in
diesem Haus des Glaubens.
Kirchenstand auf der Weihnachtswelt: Auch in diesem Jahr sind wir auf
der Weihnachtswelt wieder mit einem
Kirchenstand vertreten. Besuchen Sie
uns und unterstützen Sie uns! Oder
trinken Sie auf dem vorweihnachtlich
geschmückten Weihnachtsmarkt einfach eine Tasse Punsch mit uns!
Adventsliedersingen an jedem
Samstag von 10.30-11.00 Uhr im Chor
der Stadtkirche: Die Gerüste sind nun
endlich draußen. Singen Sie mit uns
Advents- und Weihnachtslieder für Klein
und Groß, Alt und Jung, begleitet von
der Orgel
Gottesdienst zum Wochenschluss
im Advent: An jedem Samstagabend
feiern wir ihn im Chor der Kirche: mit
adventlichen Hoffnungstexten und
Impulsen für unsere Zeit, Musik und
Stille, Gebet und Segen
Bibelgespräch mit Dekan Teich:
jeden Mittwoch von 19.30-20.30 im
kleinen Saal des Martin-Luther-Hauses
„Auf dem Weg zur Krippe“.
Taufsonntage der Stadtkirchengemeinde
Sonntag, 07.12.,14:00 Uhr
Tauf-Gottesdienst (Eisrich)
Sonntag, 04.01.,10:00 Uhr
Gottesdienst mit Taufe (Krohmer)
Sonntag, 08.02.,10:00 Uhr
Gottesdienst mit Taufe (Teich)
Sonntag, 08.03.,14:00 Uhr
Tauf-Gottesdienst (Eisrich)
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Bitte schon vormerken!
Stadtkirche am Abend
am 18. Januar
Nächster Gospel-Gottesdienst am
Sonntag, 25. Januar, um 10 Uhr, mit
Chocolate (Eisrich)
Gottesdienst zum Kirchentagssonntag,
1. Februar um 10 Uhr (Eisrich)
Worte, wie Licht auf meinem Weg…
Psalmen sind jahrtausendealte Gebete,
weitergegeben von Hand zu Hand.
Wenn man sie betet oder singt, „sieht
man allen Heiligen ins Herz“ (Martin
Luther), wird Teil einer weltweiten und
generationenübergreifenden Hoffnungsgemeinschaft. Ihre Bilder und
Sprache sind so radikal, wie sich heute
kaum einer zu beten getraut. In sehr
gekürzter Form finden sich manche
davon in unserem Gesangbuch wieder.
Bis heute haben sie die Kraft, uns aus
der Enge unserer Gedanken und Prägungen hinauszuführen in die Weite.
Man kann sich fallen lassen in die Geborgenheit, die sie ausstrahlen, und
wird doch zugleich wachgerüttelt von
ihren Visionen von einem anderen Leben, in dem jedem Menschen Gerechtigkeit widerfährt.
An diesem Abend wollen wir Psalmen
singen und beten und uns einlassen auf
das, was sie uns zu erzählen haben.
Der Winnender Kantor und Organist
Peter Kranefoed wird mit einem Vokalensemble die berühmten gregorianischen Psalmgesänge singen und bringt
einfache Wechselgesänge mit, die jede
Gemeinde singen kann. Impulse zur
Theologie und zur Spiritualität der Psalmen kommen von Pfarrerin Dorothee
Eisrich.
Ein Abend – wie ein Licht auf dem Weg
ins Neue Jahr. Beginn ist um 19 Uhr in
der Stadtkirche.
Family Alive – nächste Familienkirche am Sonntag, 8.Februar
Am Sonntag, 8. Februar, ist wieder
Familienkirche um 11 Uhr im MartinLuther-Haus. Eingeladen ist die ganze
Familie: kleine und große Kinder, Eltern,
Großeltern, aber auch Alleinstehende.
Das Thema des Gottesdienstes heißt:
Auch Zwerge können Helden sein –
David und Goliath“
Das Team wird zusammen mit Anne
Hettinger ein abwechslungsreiches
Programm vorbereiten mit moderner
Musik, einem interessanten Anspiel und
fröhlichen Spielen.
Im Anschluss sind alle zu einem gemeinsamen Mittagessen eingeladen.
Wohin nach einer Beerdigung?
Es ist schwer genug, von einem lieben
Menschen Abschied nehmen zu müssen. Manchmal sucht man danach eher
den ruhigen Ort eines Gemeindehauses.
Dies ist auch im Martin-Luther-Haus
grundsätzlich möglich. Falls Sie dazu
Unterstützung benötigen: Frau Mopils
ist bereit, nach Absprache ein Trauercafe nach einer Beerdigung auszurichten. Wenden Sie sich bitte an das Pfarramt.
Warensammlung für die
Schorndorfer Tafel
Den Tafelläden in der Bundesrepublik
gehen die Waren aus. Auch die Schorndorfer Tafel ist davon betroffen. In
Aktuelles aus der Stadtkirchengemeinde
Deutschland gibt es Lebensmittel im
Überfluss – und dennoch herrscht bei
vielen Menschen Mangel. Nicht alle
Menschen haben ihr tägliches Brot. Die
Tafeln in Deutschland bemühen sich
hier um einen Ausgleich. Ziel der Tafeln
ist es, qualitativ einwandfreie Nahrungsmittel, die im Wirtschaftsprozess nicht
mehr verwendet werden können, an
Menschen in Not zu verteilen.
Von Montag bis Freitag sammeln die
Fahrer und Beifahrer der Tafel in den
Supermärkten und Bäckereien die bereitgestellte Ware ein. Brot, Obst, Gemüse und Molkereiprodukte erhält der
Tafelladen noch in ausreichender Menge. Ein deutliches Defizit gibt es allerdings bei der so genannten Trockenware. Besonders freut sich die Tafel
über Zucker, Mehl, Reis, Salz und Nudeln, aber auch über Konserven aller
Art, Kaffee und Tee, Öl und Essig, Schokolade und Kekse sowie über Hygieneund Waschmittel aller Art.
Die gespendete Ware wird an bedürftige Menschen, welche einen Einkaufsausweis besitzen müssen, zu einem
geringen Preis verkauft. Viele ältere
Menschen, besonders Frauen, sowie
Alleinerziehende mit Kindern und nun
auch alle Flüchtlinge und Asylsuchende
können das Angebot der Tafel in Anspruch nehmen. Jeder Kunde ist es
wert, menschliche Zuwendung und
Beachtung zu erhalten. So ist die Tafel
auch oft ein Zufluchtsort für Menschen,
welche etwas Ansprache und Aufmerksamkeit benötigen. Hier kann Nächstenliebe ganz unbürokratisch im täglichen
Miteinander praktiziert werden.
Die Tafeln arbeiten unabhängig von
politischen Parteien und Konfessionen.
Die Arbeit der Tafeln ist grundsätzlich
ehrenamtlich. Sie kann, wenn möglich
und notwendig, unterstützt werden
durch unterschiedlich finanzierte und
geförderte Mitarbeiter.
Die Tafeln helfen allen Menschen, die
der Hilfe bedürfen. Deshalb wird am
Samstag, den 13.12.2014 von
10 bis 14 Uhr das Auto der Schorndorfer Tafel mit Sammelkisten am
Görtz-Brunnen bereitstehen, um Warenspenden entgegenzunehmen.
Die Tafelleitung Helmut Topfstedt und
Renate Frank freuen sich über jede
Spende und bedanken sich auch im
Namen aller Tafelkunden.
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1. Schorndorfer Konfi-Kleiderbörse
Am 17. Januar 2015 werden im
Martin-Luther-Haus Kleider, Anzüge
und Schuhe angeboten.
Abgabetermin: 17.1.; 10-12 Uhr
Verkauf: 17.1.; 14-16 Uhr
10 % des Verkaufserlöses ist für die
Jugendarbeit des CVJM bestimmt.
Konfiwochenende
41 Konfirmanden sind in das neue
Konfijahr gestartet. Unterstützt von 15
Konfi-Mitarbeitern aus unserer Gemeinde haben wir ein erlebnisreiches Wochenende in Freudenstadt verbracht.
„Geh deinen Weg“ war unser Motto.
Was uns hilft, unseren eigenen Weg zu
finden und was der Glaube für uns
bedeuten kann, das haben wir aufs
Vielfältigste erlebt: bei Spielen zum
Kennenlernen und einer Andacht in der
nächtlichen Freudenstädter Stadtkirche,
bei einem Stadtspiel in Alpirsbach, einer
nächtlichen Feueraktion und schließlich
einem selbst gestalteten Gottesdienst.
Kirche, so meinen unsere neuen Konfis,
ist ein Ort der Begegnung mit Gott. Die
Predigten sind zu lang. Aber sie finden
es gut, wenn man Halt im Leben findet
und gemeinsam vieles tun kann.
„Kirche aus der Sicht Jugendlicher“ war das Thema bei der letzten
Stadtkirche am Abend. Hier einige
Beiträge der über 150 Jugendlichen, die
mitgemacht haben:
Wenn ich ehrlich bin, gehe ich selten in
die Kirche. Ich finde viele ihrer Ansichten veraltet. Sie vermittelt Dinge, an die
ich nicht glauben kann.
Ich fühle mich von der Kirche oft nicht
ernst genommen.
Ich finde die Kirche eigentlich gut so,
wie sie ist.
Ich erlebe Kirche so, dass sie Probleme
immer totschweigt und nach außen
eine „heile Welt“ vorspielt.
Der Glaube, den die Kirche vermittelt,
ist hoffnungsvoll – aber nicht immer
glaubwürdig.
Auf die Frage: „Was wünsche ich mir
von der Kirche? Was müsste anders
werden?“ gab es viele Antworten. Hier
einige davon:
Ich wünsche mir, dass die Kirche mehr
aktuelle Themen aufgreift.
Die Bibel sollte überarbeitet werden und
sexistische, homophobe und sonstige
Hass vermittelnde Texte entfernt werden.
Oft sind Kirchen nur für Menschen, die
christlich veranlagt sind. Das wirkt
manchmal abschreckend, um sich zu
engagieren und die Kirche in meinem
Leben richtig zu verankern.
Ich wünsche mir keine so altmodischen
Gottesdienste.
Aktuelles aus der Stadtkirchengemeinde
Neuer Hausmeister für das
Martin-Luther-Haus gesucht
Nach 19 Jahren als Hausmeister im
Martin-Luther-Haus wechselt Manfred
Kern nach Ravensburg. Wir werden ihn
noch gebührend verabschieden. Fest
steht schon jetzt: Wir suchen ab 1.4.
einen neuen Hausmeister für das
Martin-Luther-Haus! Der Dienstauftrag
umfasst 50 % in der Arbeitszeit von
Dienstag bis Samstag. Eine Dienstwohnung im Haus ist vorhanden.
Interessierte wenden sich bitte an das
geschäftsführende Pfarramt (Pfarrerin
Dorothee Eisrich).
Anschriften:
Pfarramt Stadtkirche West
Friedrich-Fischer-Str. 4, Telefon
979619, Fax 979629
[email protected]
[email protected]
Pfarramt Stadtkirche Nord-Ost
Zur Zeit vakant, Kontakt über
Pfarramt Stadtkirche West
homepage: www.stadtkirche.org
Öffnungszeiten Pfarramt West:
Di & Do 9 – 12 Uhr
13
CVJM Schorndorf
THANK GOD IT’S FRIDAY
Ein perfekter Freitagabend: Freunde
treffen, Spiele spielen, Singen, viel Spaß
haben! Das findest du bei uns! Wir sind
eine bunt gemischte Jugendgruppe ab
14 Jahren und treffen uns freitagabends
14-tägig ab 19:00 Uhr.
Unser Treffpunkt ist das Café Castello in
der Pauluskirche. In einer super Atmosphäre sitzen wir zusammen, reden über
Gott und haben Spaß bei den unterschiedlichsten, abenteuerlichsten Aktionen, bei denen wir unsere hammerkreativen Ideen einbringen können.
Unsere geniale Gruppe gibt es seit diesem Sommer, weshalb wir uns über weitere offene und chillige Jugendliche
freuen, die sich genauso wie wir für
Gott interessieren.
Haben wir dein Interesse geweckt?
Dann komm doch einfach mal vorbei.
Den nächsten Treffpunkt erfährst du bei
Verena Käfer, Telefon 9853451.
Mädchenjungschar Regenbogen
in der Versöhnungskirche
Die Mädchen treffen sich ab sofort
dienstags von 17:30 -19:00 Uhr.
Aktuelles aus dem CVJM
Medienvorträge
von Prof. Siegfried Zimmer
Orangenverkauf auf dem
Weihnachtsmarkt
Viele kennen Professor Zimmer von verschiedenen Predigten und Vorträgen.
Nun gibt es seine spannenden und erfrischenden Auslegungen biblischer Texte
als Medienvortrag. Wir bieten die Gelegenheit, eine Reihe dieser Vorträge
gemeinsam anzuschauen und laden
herzlich dazu ein ins CVJM-Jugendhaus,
Kirchplatz 11, jeweils donnerstags
um19:30 Uhr.
Beim Weihnachtsmarkt der Vereine am
1. Adventssonntag verkaufen die CVJMMitarbeiter Orangen, frische Waffeln,
Glühwein und Punsch zu Gunsten der
Jugendreferentenstelle.
Auch die Rumpelwichte bieten wieder
ihre Adventskränze, Türkränze und feinen Liköre an.
Folgende Themen sind vorgesehen:
Termine
11.12.2014
Die Erzählung von den Sternforschern
aus dem Osten (Mt. 2, 1-12)
Samstag, 6. Dezember, 19 Uhr
Chocolate-Konzert in der Evang.
Kirche Steinenberg
15.01.2015
Eine Begegnung, die alles veränderte
– Das Gleichnis von den beiden
Schuldnern (Lk. 7, 36-50)
Sonntag, 7. Dezember, 18 Uhr
Grace1-Gottesdienst mit Jo Böker
im Martin-Luther-Haus
12.02.2015
Die Gotteserfahrung des Jesus aus
Nazareth als zentraler Aspekt des
christlichen Glaubens
12.03.2015
Das Gleichnis vom barmherzigen
Samaritaner (Lk. 10,30-35)
16.04.2015
„Reich Gottes“ als zentrales Thema
im öffentlichen Auftreten des Jesus
aus Nazareth
Sonntag, 7. Dezember, 19 Uhr
Chocolate-Konzert in der
Versöhnungskirche
Sonntag, 14. Dezember, 15 Uhr
Chocolate-Konzert auf der Schorndorfer Weihnachtswelt
Mittwoch, 24. Dezember, 22 Uhr
For You an Heiligabend in der
Stadtkirche
Kontaktadresse
CVJM Schorndorf, Kirchplatz 11, Tel. 62866, Fax 2579778
[email protected]
Bürozeiten: Mo bis Do von 9-12, Mittwochnachmittag von 15-19 Uhr
Jugendreferent Stefan Lutz, Telefon 2579777
Kontaktzeiten: Dienstag 10 -12 und 14 -17:30 Uhr
Kreisdiakonieverband
Kreisdiakonieverband in
Schorndorf an neuem Ort
Arnoldstraße 5 – das ist die neue Adresse der Beratungsdienste des Kreisdiakonieverbandes in Schorndorf seit dem
22.09.2014. Damit beginnt im ArnoldAreal eine neue Ära der ambulanten
diakonischen Arbeit in Schorndorf.
Zugleich endeten somit langjährig bewährte diakonische Traditionen in den
Häusern Schlichtener Str. 25 und am
Kirchplatz 1.
Die feierliche Eröffnung der neu gestalteten Räume in der Arnoldstraße 5 im
3. Stock fand mit Dekan Teich und OB
Klopfer am 17.11.2014 statt. Ein Festgottesdienst in der Stadtkirche mit
anschließendem „Tag der offenen Tür“
in den neuen Räumen ist auf Sonntag,
11.01.2015, geplant.
14
Welche Beratungsdienste gab es
bisher? Wer arbeitet heute im
Arnold-Areal mit?
Seit 1975 war die bisherige Diakonische
Bezirksstelle in der Schlichtener Str. 25
zuhause, wo auch die Evangelische Kirchenpflege ihren Sitz hat. Dort war bis
zur Fusion als Kreisdiakonieverband ab
dem Jahr 2008 auch Sitz der Geschäftsführung. Vielen Schorndorfern ist noch
der frühere langjährige Geschäftsführer
Karl-Heinz Koch gut bekannt. Die Arbeit
der Paar-, Familien-, Lebens- und Sozialberatung mit Kurberatung führen
Brigitte Pelletier und Helga Faber weiter.
Die Fachbereichsleitung hat Barbara
Monauni. Zudem waren Gruppen für
Frauen nach der Kur, für Trauernde und
für die Selbsthilfe lange im Hause beheimatet. Jetzt sind sie, ebenso der
Tauschring „Nimm und Gib“, auch ins
Arnold-Areal umgezogen.
In der Schuldnerberatung und im Projekt „Money-Checker“ arbeiten Susanne Hardt und Tobias Hermann.
Auch die Psychosoziale Beratungsstelle (Suchtberatung) blickt seit 1986
am Kirchplatz 1 (zuvor 5 Jahre am
Marktplatz 38 im Haus Cafe Moser) auf
eine Tradition mit teils langjährig Mitarbeitenden zurück. Das Haus Kirchplatz 1
(historisch Vogtei) war früher in kirchlicher Hand. Die Diakonische Bezirksstelle
hatte bereits in den 50er-Jahren dort
einen Raum mit dem Schorndorfer Diakon Walter Meng. Im 2. Stock wur-
die Akzeptanz war von Jahr zu Jahr
größer, dass immer neue Arbeitsbereiche, z.B. die aufsuchende Arbeit mit
jungen Menschen (Horizont) und der
Liaisonsdienst im Krankenhaus, hinzukamen und das Team um mehr als das
Doppelte wuchs. Auch die Kooperation
und Vernetzung mit Selbsthilfegruppen
wurde vielfältig und kontinuierlich weiterentwickelt.
Zum aktuellen Mitarbeiterteam gehören: Dorothea Dietewich, Eckhard
Mack, Achim Schäfer (Horizont), Tom
Scheppat, Barbara Urbaniak, Katja
Müller, Katharina Hofmann (Horizont),
Petra Rall (Liaisonsdienst), Ursula Kurz;
Fachbereichsleitung: Elke Wallenwein.
Der 3. Fachbereich, der in die Arnoldstraße einzog, ist der Jugendmigrationsdienst, hervorgegangen aus dem
früheren Jugendgemeinschaftswerk für
junge Spätaussiedler. In den letzten Jahren hatte der Dienst Räume in der Johann-Philipp-Palm-Str. 18. Beraten, begleitet und unterstützt werden junge
Menschen in der neuen Heimat auch
mit verschiedentlich geförderten Projekten, z. B. zur Berufseinstiegsbegleitung.
Zum Team gehören: Daniela Fritz,
Maren Janetzko, Stephan Kiesewalter
(Fachbereichsleitung), Thomas Kobolt.
Mit dem Zentralen Sekretariat, geführt von Christine Silberhorn und Elke
Staib, wird zudem die Erreichbarkeit der
Dienste verbessert. Ein starkes Argument ist heute auch die allenthalben
geforderte Barrierefreiheit, die mit dem
Aufzug in der Arnoldstraße gewährleistet ist.
Geschäftsführer Gerhard Rall freut sich
darüber, „im Arnold“ ein neues Domizil
für die Beratungsdienste zentrumsnah
für die Menschen gefunden zu haben.
Auch die Nachbarschaft zum Jugend-,
Kultur- und Sportamt der Stadt Schorndorf, zum Familienzentrum und zum
Jobcenter ist für die Arbeit von Vorteil.
Mit der Zusammenlegung der Dienste
wird auch die Zusammenarbeit der
Fachbereiche untereinander intensiviert.
Das Team in der
Arnoldstraße
Aktuelles aus der Diakonie
den die Räume des Hauses eigens für
die Beratungsstelle ausgebaut und vom
damaligen Dekan Rolf Scheffbuch mit
Landrat Lässing und OB Hanke eingeweiht. Die Nachfrage an Beratung und
Eckhard Mack
Kontaktadresse
Kreisdiakonieverband Rems-Murr-Kreis
Arnoldstraße 5
73614 Schorndorf
Telefon 929831, Fax 929832
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• Was meiner Seele gut tut, lässt mich
tanzen, singen und „die Welt umarmen“.
Spittler-Stift
SEELENPFLEGE IM
SPITTLER-STIFT – SORGE
TRAGEN FÜR DAS
SEELISCHE
„Meine Seele wird gepflegt werden,
wenn ich in diesem Haus wohne oder
arbeite“. Ein guter Gedanke, der Sehnsucht weckt, vielleicht auch Skepsis auslöst. Meine Seele – was ist das überhaupt? Und kann für diese Seele gesorgt werden? Kann eine Seele zur
Ruhe kommen an einem Ort, wo sie
Geborgenheit und Annahme findet,
sich heimisch fühlt? Wie können wir
ermöglichen, dass die Seele im SpittlerStift zuhause ist, und das nach einer
vielleicht schweren Entscheidung, den
Umzug ins Heim zu wagen? Wie gelingt
es, dass auch die Seele nachkommt,
wenn Koffer und Möbel schon da sind?
In einem Qualitätszirkel mit Menschen
unterschiedlicher Profession hat das
Spittler-Stift eine Konzeption zu diesen
Fragen erarbeitet:
• Seele, das ist immer unser Wesen,
das bin ich selbst.
• Seele meint immer den ganzen Menschen: Leibsorge und Seelsorge gestalten sich als Einheit. Seelenpflege
ist deshalb kein religiöser Sonderbereich, sondern zielt auf ganzheitliche
Pflege und Betreuung.
• Wenn die Seele erkrankt, gerät der
ganze Mensch aus dem Gleichgewicht.
Seelenpflege als Grunddimension im
Spittler-Stift bedeutet im Kern eine Kultur des „sich-umeinander-Kümmerns“
und bietet Gestaltungsspielräume:
• Seelenpflege mache ich mit meinen
Händen.
• Seelenpflege heißt Begegnung und
Beziehung – Lebensbegleitung.
• Seelenpflege meint das Stillen von
spirituellen Bedürfnissen.
Wie gestaltet sich Seelenpflege
im Spittler-Stift?
• Wir begleiten individuell, insbesondere in der Phase des Ankommens und
Einlebens und in der Zeit des Sterbens
und Abschiednehmens. Die jeweilige
unverwechselbare und einmalige Biografie schätzen und würdigen wir
dabei ebenso wie wir Ängste und
Gefühle von Trauer und Verlust ernst
nehmen.
• Wir verstehen Seelenpflege als Teil der
Kultur des Hauses im lebendigen
Alltag (Pflege-und Betreuungskonzepte, Rituale, Qualifizierung von
Mitarbeitenden, ethische Fallbesprechungen, religiöse Angebote, Beschäftigungstherapie, Pflege der
eigenen Seele, Raumgestaltung – der
Geist des Hauses)
• Wir fördern die Zusammenarbeit mit
Kirchengemeinde und Gemeinwesen
(Kindergärten, Schulen, Hospiz,
Ehrenamt und Seelsorger)
Seelenpflege ist dabei Aufgabe aller
Mitarbeitenden und zeigt sich sowohl
in der Organisation als auch im Führungsverhalten. Sie prägt den Umgang
der Kolleginnen untereinander ebenso
wie die Arbeit mit den BewohnerInnen.
Und das Spittler-Stift will „ein starkes
Stück Kirche“ sein, Gemeinde leben,
auch in Zusammenarbeit mit den
Seelsorgern vor Ort.
Seelenpflege meint nun nicht eine
zusätzliche Aufgabe zu den bereits zahlreich vorhandenen, sondern eine
bestimmte Haltung, mit der die Arbeit
getan wird. Im Konzept wird von einer
„liebenden Grundhaltung“ gesprochen. Dabei entsteht keine Mehrarbeit,
sondern ein Mehrwert.
Seelenpflege – auch für die
Mitarbeitenden
Nur wer gut für sich selbst sorgt, sorgt
auch gut für andere! „Gut zu sich
selbst sein“, ein stärkendes Team und
Angebote der Gesundheitsförderung
schützen vor Überforderung und „Burnout“. Der Satz: “Was ist das Gute am
Schlechten?“ hilft, politisch gesetzte
Rahmenbedingungen auszuhalten und
das Auge auf das Mögliche und Machbare zu richten. Dabei hilft auch Humor:
„Humor ist der Knopf, der verhindert,
das uns der Kragen platzt“ (J: Ringelnatz). Und wir spüren: Lachen und
Weinen verbindet. Lachen ist die beste
Medizin. Weinen das Menschlichste,
wenn uns das Leben beutelt.
Susanne Käfer, Diakonin
Kontaktadresse
Aktuelles aus der Diakonie
Evangelische Heimstiftung
Spittler-Stift Schorndorf
Michaela Salenbauch
Ebersbacher Weg 30
Telefon 6004-130 Fax 6004-150
Das Schlusslicht
Ein
Geschenk,
das mich
bewegt
Einen Ex-libris-Stempel?
Es gibt Dinge, die man verschenkt, weil
man sie selbst gerne hätte. So ging es
mir mit einem Ex-libris-Stempel. Meine
Tochter fand das zum letzten Weihnachtsfest heraus und überraschte mich
mit einem ganz besonders schönen und
sehr individuellen Exemplar: Auf
einem riesigen Bücherstapel sitzt
eine Leserin in ein Buch vertieft, die
Beine lässt sie baumeln und zwei Tauben umflattern ihren Kopf. Auf dem
Boden ist um die Bücher herum eine
verzauberte Stadt entstanden. Ein wunderschönes Motiv, das meine Liebe zur
Literatur sehr treffend darstellt und seitdem meine sämtlichen Bücher ziert.
Heike Kistner, 58 Jahre
...ein kunstvolles Schachbrett?
Ein Geschenk um das man sich
kümmern muss?
Zu Ostern 2014 bekam ich ein Geschenk, das mich bewegte. Es war mein
Hamster Henriette. Henriette ist ein kleiner, lebhafter Hamster. Ich war überglücklich, als ich ihn bekam. Natürlich
gab es schon andere tolle Geschenke. Aber das war nun etwas ganz
Besonderes, so ein kleines, lebhaftes
Ding zu besitzen. Für mich war das
etwas anderes, etwas zu haben, wo
man sich jeden Tag drum kümmern
muss. Nicht so wie ein anderes Spielzeug, mit dem man an einem Tag spielt
und es am nächsten Tag in die Ecke
stellt.
Tim-Manuel Hettinger, 11 Jahre
Ein spezielles Geschenk zu nennen,
das mich bewegt hat, fällt mir enorm
schwer. Ich freue mich sehr über jedes
Geschenk – egal ob groß oder klein –
bei dem ich weiß, dass sich der oder die
Schenkende Gedanken gemacht hat.
Um nun aber doch eines herauszupicken: Meine Frau und ich haben zur
Hochzeit ein kunstvolles Schachbrett
aus Alabaster bekommen, über das ich
mich immer wieder neu freue.
Steffen Schmid, 31 Jahre
Dieser Gemeindebrief wurde Ihnen
mit herzlichen Grüßen überbracht von:
Gesundheit?
Mein Wunsch: Ja nex zom Abstauba!
Wohl der Wunsch vieler Altersgenossen/
innen. Man hat doch alles. Oder fehlt
doch noch was? – Klar, Gesundheit
wünscht man sich. Aber wer kann die
schenken? Ich habe das gute Lied erst
im Alter verstanden. Es redet von
gnadenbringender Zeit. Diese Gnade
kann ich jeden Tag erfahren, wenn ich
sie nur wahrnehme, die Gnade als
Gabe: Geschenk für mich und alle Welt:
„Christ ist geboren!“ Deshalb kann
ich gerne mitsingen:
„O du fröhliche Weihnachtszeit!“
Siegfried Krüger, 81 Jahre

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