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Pss«t» 0t« F'So
Vor der Konferenz der GeneraistSbe
^ Sinne der Loeamo Derpflichtungen / England Wr Fühlungnahme mit
dem deutschen Seneralftab / Nur technische, feine militärpolitischen Beratungen
Variser BlStterstimmen Wer England« Taktik
Ätallen lehnt Dekdonbwngen
ober Loeamo-Memorandum
ab
Ebenso die Teilnahme an Verhandlungen
der ^neralftLbe.
Die römischen Argnmente.
R o nl, 31. März. Die „T r i b u il a"
berichtet in einer Nachricht aus London,
inan sei dort darüber vergewissert, da^.
Italien an den Berhandlnnyen über das
Memorandum der Lo<arnl>Mächte nicht
werde verhandeln wollen, ebenso wenig auch
üÄer die eventuellen Beratungen der Vertreter des französischen, belgisl^n und cnglischen GenerallstaHes.
Äe itlÄientsche Regierung hat auf diplcmatischem Wege die Regierungen in London
und Paris.bereits dahin unterrichtet, daß
sie nicht in der Lage sei, die projektierte
Einigung der Locanro-Mchte zu beantn>ortcn, bevor sie nicht wieder normale Bc^ziehungej? zu den interessierten Mächten un­
terhalten können. Italien halte sich für nicht
s^leichberechtigt, solange die Sanktionen in
Geltung seien.
Wieder Schaffe lm Senim
Sften
T o k i o, 31. März. Au der sowietrussijch-mandschurtschen Grenze kam es in etwa
80 Mometer vom Buir-See entfernt zu
cinem neuerlichen schweren Grenzzwischen­
fall. Zwei Soil^etflugzeuge beschossen eine
iapanisch.mandschurische Patrouille mit Ma­
schinengewehren, wobei Wej Mann getötet
nnd »vier verletzt wurden.
Bvrft
Zirrich, 31. März. Devisen. Beograd
7, Paris 20.265, London 15.225, Newyork
.'X)7.50, Mailmid 34.30, Berlin 123, Wi«ni
>6.25, Prag 12.725.
2 o II d o n, 31. März. Der französische
Botschafter Corbin besuchte gestört«
abeal^ den Staatssekretär im Foreign Os»
fiee, Bansittard, und liatte mit ihm
eine längere Unterredung, bezugiiehmend
auf den Zeitpunkt und die Modalitäten der
Einberufung einer Konferenz der General­
stäbe Frankreichs und Englands. Nach die­
ser Unterredung wurde halbamtlich mitge.
teUt, daß Außenminister Eden die diploma,
tischen Verhandlungen iiber die Einberufung
der GenertUstäbe mit Frankreich und Bel­
gien sortfetzen werde, so daß damit gerech­
net «erden kiinno, daß diese Konserenz be­
reits in der kommenden Woche zusammen­
treten werde.
der britischen Mnister sei beschlossen wor­ beraten dürfen, um ja keinen Präjudiz zu
den, der Konserenz der.Generalst^e keine schaffen siir die Haltung, die England erst
Schwierigkeiten zu bereiten, wohl aber wer­ einnehmen werde. Der englische Generalstab
de die englische Regierung sich dafür einset­ werde von seiner Regierung mit sozusagen
zen, daß der Kontakt auch mit dem deutse^n gebundenen Händen in die Verhandlungen
Generalstab gesunden werde, damit Deutsch entsendet.
L o n d o tt, 31. Allirz. Tie Abgeordneten
land nicht das GeMhl der Ungleiihlberechtides
Unterhauses erhalte:: täglich stoßwc'.sc
gung bekomme.
Briefe
ihrer Wähler, in denen diese gegen
P a r i S , 3 1 . M ä r z . D e r „ I o u r" mel­
det aus London, die Taktik Engltinds gehe die Einberufung eine^ Konferenz der Genejetzt dahin, die deutsl^n Vorschläge abzu­ ralftä'b^ protestieveir. In politischen .'»rrelseu
warten. Die englische Regierung weigere sich re6inet mau damit, daß diese Koirferen.z der
serner, im vorhinein zuzustimmen, daß die (^elleraliftäbe trotz alldem in nächster Zeit
Konserenz der Generalstäbe irgendwelche zusammentreten lverde. Es wird jedoch
BestPiisse sasse, in keiner Weise aber dürse ablässig darauf hingewiesen, daß die Gene^
dem Verlangen Frankreichs stattgegeben ralstäbe leine polit i s 6) e n Beickil"''"
In diesem Zusammenhange ichreibt der werden. Die Konserenz der Generalstäbe faßen dürfen.
Londoner Berichterstatter des „P e t it werde im Ginne der Intentionen des bri­
I o u r n a l", in der gestrigen Beratung tischen 5tabinetts nur liber technische Fragen
Die Italiener machen weitere
Fortschritte
^rau Maja de S t r a z z >i -- P e L i D'.e
berühmte Sängerin wird an diesem Aliend
ihre unvergeßliche Trcviata-Partie singen.
i. Ein „Wunderrobbi" in Novisad. Der
aus Pohlen eingelangte ?!tabliin<:r der israeIMchen Kultusgemeinde in Novisad, Dr.
Mardochäus Silbe r, hat in einem Mo­
nat die serbokroatische Sprache perfekt er"
italienische Front verläuft von Rogara an lernt und hielt seine erste Tempelrede be­
der Güdangrenze bis zum Astj^ngi-Gee. ' reits in der genaunteir Sprache, waS allge^A d d i s A b e b a, .'id. März. Wie ver, mein auffiel und in der Beograder Presse
vermerkt wurde.
lautet, soll fich der Regus, der fich mit sei­
nen Hauptstreitkrästen in der Nähe des
i. Vom Scheintod erwacht. In Risan ist
Aschangi'SeeS befindet, entschlossen haben, die Bäuerin Staua L az 0 v i ö ertrankt
den Italienern offen entgegenzutreten. Soll­ und nach kurzer Agonie gestorben. Die Lei­
te es ihm nicht gelingen, das Bordringen che wurde aufgebahrt und am 30. d. zu Gra­
aufzuhalten, dann ist sein Schicksal als Kai- be getragen. Knapp vor denl Friedhof mur'>^'
ser und Feldherr besiegelt.
jedoch die Tote lebendig. Zum Entsetzen der
Umstehenden
wurde sie wieder nack) Hause
A d d l s A b e b n, M. März. Die eng­
gebracht
und
befindet
sick) nun auf denl W«'lischen Berichterstatter melden i-hren Blät­
ge
der
(Genesung.
tern, daß sick) die italienische Nordfront in
voller Entfaltung auf den Tana-See und
i. Ein Phänomen von ciirem Lamm. Ili
Gondar zu befindet. Wolkait und Birkutan Prvie-üepurini bei äibcnik warf ein Mu»^"
seien in den Händen der Italiener, die jetzt terschaf ein Lamin, welches mit zwei
weitere günstige ftrategis6?e Punkte einneh- fcn, acht Füssen, zwei ^iwänzeu un») s?
nicn fännen.
Mei Innenorganen ^zur Weit kam. Es le»^te nur einige Stunden.
Der Negus bereitet sich auf die letzte Schlacht vor
A smar a, 30. März. Das DNA be»richtet. Die italienischen Truppen haben an
der Rordsront in den letzten Tagen neue
wesentliche Srsolge errungen und dabei wich­
tige Punkte zu besetzen vermocht. Am äußer­
sten rechten Flügel steht das oberste Korps
nördlich des Aschangi^ees, das dritte KorpS
hat bereits am 27. d. Sokota eingenommen
und unternimmt jetzt Maßnahmen zum wei­
teren Bordringen auf der Karawanenstraße,
die nach Dessie, Addis Abeba und Gondar
siihrt. In Tembien haben fich alle Stammesunterführer bereits ergeben. Das zweite
Korps setzt den Bormarsch westlich des Ta»
kazze-Flusses fort. Bei Mai Tinketa wurde
eine über hundert Meter lange Brücke er­
baut. Das dort vordringende Armeekorps
drang bereits in das ungangbare Gemien
ein. Die Italiener sind jetzt Herren in den
Wolkait- und Wolderbe-Tälern, einer tropifö^n Gegend mit dichten Dschungeln. Die
BMdende Narziffenveete vor den Xuilerien in Varis
Heute wird Hauptmann
hingerichtet
Das Gnadengesuch abgelehnt.
T r e n t s n . .^1. M ä r z . T a s Gn>rden«
gesucht ivelchcs H a u p t ill a n n deni
Gouverneur des Staates Newyerscti unter­
breitet l>at. ist abgelehnt worden. Hauptnmnn wird demnach heute um 3 Uhr abends
iln Gefängnis zu Trenton auf dem elektrischcu Stul^r hingerichtet worden.
Der Frühiulg kiat i>l der .'^^auptstadt Franlrei6>s seincll Einzug gehalten. .Vier
lieht man riesige Beete voll blilhcnden Narzissen vor den Tuilerien. (Deutsch.' PresseHhoto-ZentraleM.).
i. Line 7vjS>^ige mordet ihre 79jLhrigo
Schwester. I,: der NKHe von Darnvar hat
die 70jährige Katharina W e l> e r ihre
7s>jährige Tchwoster Elisabeth
ä n s e r
iul Verlaufe eines Streites, den die beiden
Witw^'il um Kleinigkeiten führten, kaltblütig
ermordet. Wie kaltblütig-^vertiert die Mör­
derin ist, geht daraus hervor, daß sie l^ei
der Obduktiou „>nithelfen" wollte, ivas ihr
lelbstverständlich venvehrt wnrde. Die
jährige Mörderin wur^' dem (^)erlMe euigeliefert.
i. Ihr ^»iähriges Bühnenjubiläum fei­
ert an: t. März d. I. im Nahn^en einer
JestvorMung im AaMce^r Nationalt^ter
Mit der Rolltreppe ans di? Berge!
Tbenfo N'ie inan hcu^e auf Bcihn^^öfen
in großen (V>'schäftshäuscrn nii! der
treppe leicht und bequ'.'in l»i.? ^^uin oi'e'st^'n
Stockwerk qclan<it. wird nmn vielleicht aus
die geiche Weise später einmal die hö'h'ten
Bergesgipfcl erklin^nieii. D:r Änfang dazu
ist jedenfalls bereits in Peunsyl^^anicn
(Amerika) gemacht.
Der IV00 Meter hohe Ber<? Moinmrd ist
seit jeher ein bedeutender Airziehungspunkt
für Scharen von Touristeil. weil man ^on
ihm aus eine s)errliche Au-^sicl)t genles;!.
Leute, die den Berg zil ^^-us'» nicht bezwin«
gen können, konnten freilich bisher au.1, 'ch?n
lnit der Iahnradbahn hinauffahren. Al^r
ein tüchtiger anierikanischer Ilnternehun'r hat
sich jetzt gesagt, das; eine Nollti'eppe, die den
Menschen langsain in ireier Bergluit nach
oben rollt. no6) mehr Anziehungskraft be­
sitzen dürfte. Unter ullges)eurettl Koftenausniand hat er deshalb eine solche Rolllreppe
auf dcil IttOlt Meter hohen Berg geballt. Sip
gliedert sich ill Ui Abschnitte zu je 1(X> Meler Steigung. Die Treppe, für dereil B^''
llutzung natürlich ein sehr hohes Eintri.:ts«
geld erhoben wird, soll schon inl ?vrühjabr
disssÄ Jahres i.n Betrieb genommen w^cd-cn.
M^woch,
»Minibo»? ZeWmg" Nuumi« ?b.
Der Staatsvoranfchlag von der
Gkupfchttna genehmigt
Mit allen Abänderungen des Smats / Das Budget damN in
Beogrst», W. Mär^. Die S?«pschtt«a
hat die vom Senat im Fimmzgesetz zmn
Staatsvoranschlag pro 1V3K/37 »orgeno«.
menm bezw. bes«!^ossen«n Abiindenmgrn
genehmigt. Damit ist das Budget definitiv
genehmigt und tritt im Sinne der verfaf.
snngsmätzigen Bestimm,lngen rechtzeitig in
Kraft. Damit ist aber a«ch eine Streitfrage
liquidiert, die in den letzten Tagen die N«f»
merkfameeit breitester Kreise anf sich gezogen
hat.
Die Sitzung wurd»^ um l1 Uhr eröffnet,
^.'lnwes^'nd waren <rl?e Mitglieder der Regie­
rung, die ?lbg<!or.t>^ten waren soft volli^äftlig
erschienen. Den Vorfitz flthrte zu Beginn
TkupschtinaiprDdent Oiri^, im s^Äteren
Verlaufe Vizeprästdent Dr. R « Lek. Bei der
Behandlung Äer Protoikollformalitäten Pro­
testierte der Abg. Boia Lazi 6 dagegen,
dafi seine Interpellation, betreffend einige
Zusainmcnstüste in seinen: WaMezirk, un­
richtig verzeichnet sei. Die Korrektur - des
Zitzunqsprototolls wurde jedoch abgelchnt.
Aitf Anfragen der )lbg<'ordnelen Rakovid
und M i l j u t i n o v i erklärte lAupschtinaprlilsvdent S i r i es sei nicht richtig,
wenn beh^nuptet :verde, er halte den Auftrag
qegeben. einige Abgeordnete nicht in den
Sitzungssaal liereinzulnssen. Er iMbe auch
nicht den Auftrag gegeben, an den Abgeord­
neten beim Mnqangr die Lnbesvisitmion
vornehmen zu lassen. D-'^n Chef der Skupschtinapoli^ei l)abe er lediglich den Auftrag
gegeben- er nlöste di<' Herren Abgeordneten
beiln Betreten des Saales ersucj^ll, etwa
mitgebrachte Waffen den Poli^iorganen zu
jibergeben. Ein Vergehen gegen die Gelchöfts
crdnung sei demnach nicht ^estizuftellen. Soll­
te jedoch irgendein Polizist anders gehandelt
l)a^'tt, als er beauftragt wurde, so iverde er
dafür >mr Verantwortung gezogen iverdcn.
Sodann lies; der Skupischiinaprä'sident
beiden Berichte des ^Finanzausschusses zur
Verlesung bringen. Bor Ucbcrgang zur
gesordnung wurde ein Bericht des Administrationsausschusses zur Kenntnis geno-mmen,
darnach aber einc Interpellation des Abg.
DjordjeI e v t i e an den Mnisterpräsi^nlen. In der Inlerpellation wird auf die
Inkompatibilität bezüglich der SenatSmandate der Senatoren Svetozar Tomi 6 und
Dr. Uro« Krulij hilngewicsen. Der ersti're
sei Vizeprä'sident des Roten j^euzes, Dr. U.
Krulj hingegen Borsitzender des Perwaltungsrates der A. G. Aval«.
^ weiteren Verlaufe der Sitzung gab
Ekkupschtinapräfident 0 i r i 6 dem Wg.
Dr. Ianko Bar ^ 8 eviö Aufklärungen
auf eine Anfrage über das Schicksal der im
Zusammenhange mit denl Skupschtinaadientat verhafteten Abgeordneten.
Die Skupschtina konnte schließlich zur Ta­
gesordnung übergeben. Da im Sinn« der
Geschäftsordnnng das vevMrzte Debattier­
verfahr«n in seine Rechte getreten war,
durpte für jede Gvuippe nur ein Redner
sprechen.
Der?lbg. Dr. Mile MiSkulin erklärte
als Sprecher des Abgeordnetentlubs der Jugolslawischen radikalen Union nnd der Ne.
gierungSmehrl)«it, daf^ die Annahme des
Budgets nach einjähriger FinaMierung im
Wege von Budgetzl^lfteln eine drin-gliiche
und unaufschiebbare staatliche? Mlwendigkeit
geworden sei. „In Verj'icffichtigung lediglich
dieser Notwendigkeit — ohne sich in die
Frage der Berfassungsmäfzigkeit des Senats­
beschlusses einzutafsen — werden die drei
Mohr^itHklubs der Skupschtina für die be­
antragten Abänderungen stiminen, wie sie
vom Senat beschlossen iMvden. ^lidbei er­
klären jedoch die drei genannten Klubs:
1. Unser« heutige Abstimmung in Ausnahms
umständen kann und darf nicht als Präze­
denzfall fÄr etwaige Mnftige Fälle ausgelegt
werten, und 2. erwarten wir von der könig­
lichen Regierung, da^ sie die vom Senat ab«
gelchnten Ermächtigungen, die für die Er-
sülkmg der BolksbedÄrfurisje dringend find,
in «kFtster Zeit auf gesetzlichem Wege i-n
'Oeltmlg bringt.
Im Namen des Ievdi^^-Klnbs erklärte der
Abg. Dr. Dragutin Ko-jiü. für die Wändenrngen zu stimmen. Eine ähnliche
Mrung gab im Namen der Radikalen der
Wg. Mit« Dimitrijeviö ab, der
erkNrte, die vom Senat beschlossenen Ab­
änderungen s^len notwendig gewesen. Der
S^nat verdiene alle Anerkennung, tveil er
durch seine Intervention verhi^rt habe daß
Unb^fene sich des Bermi^ns der ehema­
ligen radikalen Partei bemächtigen.
Nach dies^ Erklärungen gwg die Stnp.
schtina gleich zur Abstimmung iiber. Die
AbSnderungen de» Nnmizgefetzes wurden
sowohl grmchsSt^lich al» auch in der Gwzel
beratung mit Mehiheit genehmigt, «srauf
Bizepriksident Dr. «eiek die Feststellung
machte, daß das Budget damit in Kra^t ge­
treten fei. Dje nächste Sitzung der Skupschti­
na «iirde auf schriftlichem Weg« einberufen
werde«.
Sitzuna des Reichskabinetts / Flandws Rede betonte
reichs Friedenswillen / Deutschland rückt von der
berechttgungsthese in den Verhandlmgm mcht ab
Sine FortbildungSwerVftätte für englische Arbeitslose
M
GM'
P a r i s, 30. Miärz. (Avala) Das DNB
berichtet: Alle Abendblätter bringen an er­
sten Stellen große Berichte über den Wahl­
tag im Deutschen Reicl)<'. Die Berichte sind
durch zahlreiche Bilder vervollständigt, die
ttuf dem Wege des Fernsehens empfange:^
worden. Die Berichterstatter aller Blätter
verweisen auf die außerordentlich hohe Dis
ziplin des dnltschen Bolkes. Der Berichter­
statter der A g e n c e .H a v a s meint, es
habe noch keine gegeben, die so vollendet or­
ganisiert worden wäre wie diese. Der „I n-t r a n s i g e a n t" schreibt, der Wahltag
im Reic!^ sei ein Festtag der deutschen Na­
tion gewesen. Man müsse — scZ^eibt der
Berliner Berichterstatter — die Wahrheit
feststellen und ^tonen, daß Hitler DeutschlaÄ eingenommen ha!^, und zwar daS gan­
ze Deutschland.
Die erste Wahl im Luftschiff.
B e r li n, 30. März. Zum ersten Male
in der Geischichte der Luftfahrt ist am 29. d.
zw^chen Himmel und Erde eine Parlaments
Wahl vollzogen worden. Rund hundert Pasisagiere und Mannschaften des Luftschiffes
„Hindenburg" (LZ 129) versammelten stch,
als das Schiff über Aachen flog, im Spei­
sesaal, wo die Wahlkabine und die Urne auf­
gestellt waren. Die Wähler drängten sich anr
Promenadodeck des Luftriesen und konnten
in einer halb«, Stunde ihrer Wahlpflicht
nachkommen.
Schwere Arbeit im Eisenwerk
Kontaktes mit Paris ist die Abreise R i bben trops nach London zu erwarten,
da er wahrscheinlich die deutschen Borschlä­
ge auch mündlich ausdeuten und eventuell
erweitern wird. Es scheint jedoch, daß sich
die englische Regierung ulit den deutschen
Vorschlägen erst am Mittwoch befassen wird,
»MM
sodaß die Wreiise Ribbentrops gegen Wo­
chenende erfolgen müßte.
Nach der gestrigen. Reichstagstvahl, die
etwa M ProMt aller abgegebenen Stinlmen Hitler brachte, wird erivartet, daß die
>deuts<!^ Regierung in ihren Vorschlägen
ganz besonders betonen wiiÄ», in: Namen der
gesamten deutschen Nation zu sprechen. Die­
se Vorschläge seien die letzteit, die Deutsch­
land als unabhüngige und freie Nation un­
terbreiten könne. In den neuen Vorschlägen
wird ferner beson^rs betont werden, daß
die deutsche Regeirung irach dieser Abstim­
mung nicht in der Lage ist, irgendetwas zu
unterbreiten, was mit der Gleichberechtigung
Deutschlands nicht in Einklang zu bringen
wäre. Die deuts<s)en Borschläge würden kon­
kret gehalten sein., werden jedoch entschieden
sein hinsichtlich der geschaffenen Tatsache in
der Rheinlandzone und in: Hinblick auf den
Plan irgendwelcher neuer ,reutraler Zonen.
Deutschland betrachtet Versailles für liqui­
diert. Nur auf dieser Basis bietet es neue Tag und Nacht sind in den großen Eisen­
Vorschlüge, die für Frankreich unid für die werken -der Jndustriestätten Akänner in
anderen Staaten annehmbar sind.
harter Arbeit tätig, um das Eisen für un­
sere Gebrauckisgegenstände zu schmieden.
Dieses
Bild gewährt einen Blick in eincii
Luftschiff „Hindenburg" fliegt
h»«te nach
Teil
des
Martins-Werkes in den Kruppsche"!
Siidameri^.
Eisenwerken. (Scherl-Bilderdienst-M.)
F r i e d r i ch s h a f e n, M. März. Die
lbeiden Luftschiffe "Gvaf Zepelin" und „Hin­
genburg" ha^ ihre Deutschlandfahrt, die
Staatsverbrechen'
vier Tage gedauert hat und in> deren Ver­
eingemauert!
laufe sie auch in deti Dienst der Wahlwerbung gestellt worden waren, beendet. DaS In der kleinen Ortchast Di^flitz bei Anaim
neue Groszluftschiff „Hindenburg" sLZ 139) — sollst ein abgelegenes, stilles Dorf — rii»ttritt heute feine erste Fahrt naich Südame- te dieser Tage ein riesiges t^darmerioaufgebot an. Die Leute liesen ausgeregt durchein­
vika an.
ander. Im Handumdrehen hatte es sich her'
umgesprochen, das^ lnan hier, ausgerechnet
Transtordanlen will unab- hier,
einem schtvercn „Staalsverbrecl)en" auf
werden
der Spur war.
P a r i s, M. Märiz. Me der ,<ExcelIrgeiddwie Hutten die Behörden Wiich da.
s i o r" aus Jerusalem nreldet. soll der Emir v^n bekommen, das^. wichtige Dokuiusut^'.
des euglisrs)en Malldats des (^bietes Trans, eben die Untel lagen eines solchen „Staai^'
jordaniens, Abdullah, der älteste Bru­ Verbrechens", in eiueui Hnuse der tlc'U'.'n
der des verstorbenen Königs Feisal, an die. Gemeinde Dörslitz eingeinauert worden seien
britischen Behörden die Aufforderung ge­ Es war das Hau'^ ein^s DorOewohners.
richtet haben, das unter franzi>sisrhc,n Man­ ilu J'lchre IMi fertiggestelbc worden wNi.
dat steh^iche Syrien mit TranSjoi-danien zu Damals sei eine geheininisvolle Flasche nlit
eitlem unabhängigen Staat zu vt'rcinigen. eingemauert worden^ hies; es, und i,, '^u'ser
Die englisrlie Reiiieriing
Frankreich F l a s c h e i n ä r e n u u d a o t a . i t l u boivcgcn, dlchim Man zu^>Wlune,l. FcllS
die
ivlM Me
danglg
Bon denl brilischen Ävbeusmlmsterium wurde in Pentrebach das erste Fortbildungs
lvayer für Arbeitslose in Wales eingerichtet. In diesem Lager können sich die Ar­
beitslosen weiter in ihrem Beruf fortbilden, damit sie, wenn sie wieder Beschäfti­
gung fanden, gegebenenfalls befserc <Äelwngen erhalten ki^nnen. (Deutsche Presse-Pho
jedoch Frvnltreich den Borichlag ablehne, soll
Mästina, das bekanntlich ebenfalls engli­
sches Mandatsgebiv! ist. mit Trans,ordan'en
zu einem unabhängigen Staat vereinig:
werden.
Paris und die Wahlen
getreten
im Reich
In Erwartung der neum
deutschen Vorschläge
B e r l i n, 30. März. .Heute vormittags
trat das Reic^kabinett zur ersten Sitzung
nach der Wahl zusammen. Die Beratungen
galten in erster Linie den: Ergebnis, welches die Regierungskreise mit gri^stter Befriodiguug erfüllt«. Gleich darauf ging das
Reichskabinett zur Prüfung der internationalen Lage über in: Zusammenhange mit
den Wahlen und der Sonntag-^Rede Flandins, der ebenfalls Frankreichs Friedens­
wille,l zum Ausdruck gebracht hat«. Die
deutsche Regierung begann sodann mit der
Ausarbeitung der Vorschläge,, auf Grund
deren der Friede im Westen Europas gesi­
chert werden soll.
An den Beratungen des Reichskabinetts
nahmen alle Reichsminister und die Ver­
treter der Wehrmacht und Marine teil. Man
erwartete in den Vormittagsstunden, das;
die Borschläge bis zum Abend fertiggestellt
werden würden, um dann auf diplomati!sl!^ Wege weitergeleitet zu werden, da
Berlin die britische Regierung als Vermitt­
ler zwischen Deutchsland nnd den Westmächtei: betrachtet.
Gleich nach Ueberpriifung der deutschen
Borschliäge durch die englische Regierung
und nach Herstellung des dvplomatischen
1.
t
Mittwoch, den 1. A^l 19SS.
nächst alle die Maurer eiiwernommen
damals an dem Bau mitgearbeitet hallen.
?l!k<r sie konnten sich nur vage erinnern. Ei­
ner hatte tatsächlich die Flasche eingemauert,
aber an ivelchex Stelle des Hauses, wußte er
leider nicht mehr so recht. Immerhin
die
Sache mußte ans Tageslicht. Und so wur­
den an verschiedenen Stellen der Mauer Lö­
cher in das Mauerwerk geschlagen. Plöi^lich
ein lauter Ruf der Uebermschun<^ — man
hatte die Jlache! Einer der Beainten .^og sie
ans Tageslicht.
Es war eine Mesensensation, als nutl die
>5^!che gei^ffnet wurde. Welche s6)eußlich^'n
Umtriebe wurden jetzt ans Tageeli6>t kolN'
men? Dann aber ivurden die Gesichter lang
und länger — der Inhalt der Flasi^ie lvar
nämlich denkbar harmlos. Der Bauherr hat­
te sich das Vergnügen gema6)t, lediglich Bau
jähr und Namen des Erbauers anzugeben.
Im Jahre des Heils 1933, so las man, sei
dieses .Haus von .Herrn Soundso erbaut worden. Und dann folgten, vielleicht als .Hintveis für Ausgrabungen in einigen Jahrtau­
senden, noch einige zeitgeschichtliche Feststel­
lungen. „In diesem Jahre", stand da, „r<'gierte in Deutschland Adolf Hitler, in Oest^'r
reich Dr. DoMuß und in der Tschechoslowa­
kischen RepMi? Dh. G. Masaryk." Tieftraurig sahen sich die Beautten an — sie umr^n
aus einen faulen Schwindel hereingefallen.
Bielleicht auch hatte jemand den derzeitigen
Besitzer des Hauses imdurch ärgern wollen,
daß man ihm nun Löcher in sein schönes
Haus schlug. Wer die entstandenen Bauarü«i
ten jetzt bezahlen soll, darüber ist man sich
noch nicht einig.
„Mari^vTer
Ausschreitungen in Zagreb
Die Polizei tätlich angegriffen / Mehrere Lokale zertrümmert /
30 Verletzte
Z a g r e b, 30. März. Die Zagrcber Po
lizeivorstehung erließ heute das nachstehen­
de Kommuniquee: 'Heute mn Iii Uhr fand
ant Mirsgoj die Beisetzung des am 27. d.
M. in der Strafanstalt Sremska Mitro-vica
gestorbenen StiPe Iavor statt, des­
sen Leiche nack? Zagreb überführt wc,rt>en
war. An der Beisetzungsfeier nahm e!::.'
große Menschenmenge teil. Die Beiset^nn.^
mit dem kirchlichen Eiirsegnungöteil.
den Reden fand in vollster Disziplin st.nt,
die Disziplin der Teilnehmer war eine vor­
bildliche. Nach der Beisetzung strömten ?>;c
Teilnehnier in Ruhe nach .Hause. Eine (^rup
pe von etwa S00 Leuten, beistehend auS ar^
beitSlosen Arbeitern und unverantwortli­
chen jungen Eleznenten komn'.ulnstisck^ev
frankianerischer Observanz, l>^'gab sich jedockz
demonstrierend auf den Ielaöi^'-Platz,
sie ohne jeden Aulast die Poll^',ei')rgane
überfiel. Die Polizei zersNeute ^ic Dcnionstranten und wurde die Ruhe und Ordininj^
im Zentruttt sofort heic^estellt. Inzwischen
wurden jedoch in der Gundu!ie--Gassc und
alt einigen anderen Stellen die Polizciorgane mit Retiobverschüssen und ^teillv'n
cinpsallgen. Beinl Anbruch der Dunkelheit
raubten die Demonstrantcll di.: Äasfeilhandlung K o <: o n d a in der Gunduliö(^asse aus, ferner die Delikatessenhandlung
Ilija B o g d a n v v i L, den K ö n i g B a z a r, und die Apotheke Pra u Z'. sp e -r g e r.Dic Demonstranten zertrüminer
ten außerdem die llroßeii Fensterscheiben
des Ease „Eorso", denii^ilierten einen Teil
des Mobilars und dic Fassaden einicier
Prioathäuser. Schließlich wurden die Tchau
fenster der Firma V a t a eiilgeworfen.
Anläßlich der geschilderten Zllsaimltenstizszc
wurden durch Schüsse nnd Ste'nlimrfe ll
Polizisten nnt> 19 Denioustranten verl'.'ht.
Zehn Personen wurden ins .ssrankeilha'.lS
eingeliefert. Die Polizei Hut zahlreiche Tcmonstranten, bei denen Rc'volver und Slci)le norgesunden wurden, verhaftet. Mit
Rücksicht auf dieje Borfüll'^' wird di? Ztadtbewohnerschcift aufnlertscnn «gemacht, daß die
Pzlizeiorgane in.'dinklnisr inr 7^nteresse der
Aufrechterhaltunsi Äcr !iff?ntsi.heir Ordnung
und Ruhe strenk^sten.) iin Zinne der x^eset^-lichen Bestimmungen vorstehen werden ge­
gen alle Demonstranten nnd ^törer
Nnlie und Ordnunq."
^n Wi.rklichleit sah >dai^ Äitd d<s MkeO^o leider wesentlich anders aus. Ein Tau­
send Sandalen mußte er abnutzen, uni zwi­
schen den Familien des zukünftigen Paares
hin- und herzlllaufen. an beiden Stellen klei«
ne Algen zu er^hlen, nin sie für das Projeikt günstig zu stimmell. '^Senn aber l«'?
Partie auZ irgend einenl (^rund? n'cht zu»
sbande kani, dann konnte sich der nnMckllche
Nako-Odo auf ein schweres Ungerr.i-^'er .>um
lnindestcir voll etiler T-cite <^saßt machen
und gar manchcsnlal auch noch den aus ge­
kränkter Eitelkeit begallgenen ^elbstinord eilies Heiratökandidaten auf sein (Gewissen neh
nren. Auch ^lvenn die Partie .Zustande kam
und die Ehe wurde nicht so, wie nlan c5 ge­
hofft hatte, ging es denl Nako-Odo schlecht.
Er wurde als Tchiedsrichtcr herbeigern^en.
und da sein Spruch ilieistens beiden Par­
teien nicht zusagte, als Li'gner beschimpft.
Es ^lvar »also kein leichtes.Prot, das sich d^'r
Nakv'-Odo zll verdienen l)atte.
Heu!e stirbt dieser Beruf imlner mehr au^.
Die Jngend Japans hat ihr Schicksal in die
eigeliell Hände -t^ellolnnlell. !Zie wählt siä) ih­
re Ehegatteir und prallen selbst, die modernell Anschauungell habeil sicll durchgeseltt,
und die Mitwirtnng des Nako-Odo ist sil"'v
flüssig gelvorden.
Der Klub der Hunde
rem Nanmi und Adresse am .Halsband tra­
gen. Die einflehenden !>i'lubbeiträg^ haben
Es gibt ill der Welt wohl kauin einen eine derartige Hiihe erreicht, daß das Tier­
Ein Ainocafs im Haag.
zweiten Klub, der eine so zahlreiche Mitglie- ärztliche Institut inzwischen längst einen «poIm Haag ist jetzt ein neues Kaffeehaus derschaft aufKun>eisett hat wie der Klub der ßen neuen Leitettfliigel errichten kolint^'.
eröffnet worden, das zurzeit im Mittelpunkt
des Interesses der Stadtbewohner steht. Es
ist das erste Kinocafe der Welt, ein Ca'ö,
in dem Filmvorführungen zur Unterhaltung
der Gäste stattfilchen. Eines der größten Kas»
feehäuser ist nach einem entsprechenden Unlbau mit dieser Sensation neu erl^ffnet wor­
den. Den Kaffeegästen wird eiitt GratisfilmvarkÄhrung vorgesetzt. Das Progranlm be­
stand bei der eHen Borführung aus einer
Wochenschau, einem Zwischenfilm und einem
Landschaftsfilm und dauerte cine halbe Stun
de. Interessant ivar da-toi, dast ni't Hils<' ei­
ner neuartigen Projektionstechnik das Licht
bild gm sichtbar war, ohne daß der Naum
verdunkelt zu werden brauchte. Das Kino­
cafe erfreut sich augenblicklick) größter Be­
liebtheit. Allerdings kommen ja für die Vor­
führung leidiglich Stumnrfilme in Frage,
denn au? die Dauer würde nlan kaunl ilt ei­
nem Case verlangen können, daß das Publi­
kum die beliebte Kasfeehausunterhaltung zu­
gunsten der FUinvorfirhrungen einstellt.
HuiliZe in England. Als das Königliche Tier­
ärztliche Institut in London vor einisseit Jali
rel! eine größere Eumnie benötigte, uln Er­
weiterungsbauten aufzuführen nird seine al­
ten Gebäude instandsetzen zu lassen kani eili
findiger .Eopf auf die Idee, einen Üllib der
.Hunde in das Leben zn rufen, desseli Mit­
gliedsbeiträge diesem Zweck zugefi'chrt lvorden sollten. Man vertraute daraus, daß die
zahlreichen Tierfrennde ui,d .^nndebesitzer,
die es in England gibt, schon ein hübsches
Stilck Geld für dieseii Zweck aufbringen n^ürden. So wurde delNl der Nub der .Hulide
gegründet, der fünf Minuten nach seinem
Entstehen bereits Ii") Mitglieder allflvies, de­
ren Zahl sich innerlialb von sechs Monaten
auf 50.000 erhöhte. .Heute zählt der Klub
der Vierbeiner b-ereis rund 200.000 .Hunde,
»velche sämtlich die Mitgliedsplakette mit ih-
Nummer 7.'».
Der Ra»o-0do ha« es schwer
Ein japanischer 'Zchriftüelllir hat unläiWt
in einer Totioter Zeitung eine Aufzölilung
derjenigen Dinge vor-genoinnien, vor deucli
man sich in acht n<^sin^<!n muk. ES sind dies
n. a. die Fin'ger eines Taschendiebes, die Hin
terlänse eines Pferdes, die .s>iir>ler eine«? Och
sen. die Allgen einer Wr!w<' nnd — die lüglierischc ^^unge des Nako-Odo. Dcr
Odo itiar im alten )>ivan eine wichtig!' Persönl'.chkeit. denn fast keine (5t>e lwnrde ohne
die IilansprlichnTime eines .'^I'^eirat^verniittlers abgeschlossen. Wie ein solcher
bLschasien sein inus;. ist in ei nein der besten
Bücher für al'^japanische Etikette iliedergelegt, in denl es folgelldcrinaßen heisjt:
„Mlln du deiilen Nako-Odo wählst, dann
lnußt du die gleiche 'Zorgfalt b^obackiten, nls
nieinl du einen Gatten oder eine Gattin allS
^ell^vinäslLeiiiill iiifolxe Vczi.'itoiisunl: ^vercien suchen will^jt. Es lnus; ein« Persvli von anilurctl (lekrJucll äe8 intiirliciie»
gesel'.ener gcsellschaflicher Stelluliq sein, die
UebersWig. „Einen Morgenrock möchlS du dein ganzes Leben hindurch al>5 deinen
»G
Ratgeber, ??ührer. Vorgesetzten und freund
iest du? Aber wozu, Liebste — du stehst ja öittor^a55er8 betiotien.
immer erst mittags ausl"
V<I min. soc. pol. n»r. ?<Ir. s. kl'. IS.lvZ l,6 ?5. V. >»55. behandeln sollst."
VskM8tSrun«en.
lu. Seiner Funktion enthoben wurde der
VcrwaltllNflsausschuß de^? städtischen Ge^
lneinderatcs von Kralij, und zwar Bürgerlneister Cyrill P i r c, sotvie die Gemeinde­
räte Mauritius Malier, Josef Tajnik und
Frallz Prijatelj.
lu. Das Alpcnregiment von Skofja Loka
lvird teilweise andere Garnisonsli beziehen.
Ein Batailtc'll verläßt Dienstag die ^tadt
und fährt nach Bohinjska Bcla. Ans dieseni
Anlasz lvurde deil scheidendeil Osfizierei?
^anlstag ini ^okolheinl ein Mschiedsabeild
veranstaltet, der eineil sehr aninlierteii V e r - .
lans nahnl.
lu. Oratoriumsaujsiihrung. .>toinlliciiden
Mautag bringt die „Glasbeila Matica" in
^'jllbljana Liszts Oratoriunl „Ciiristlis" siir
geulifchtcll (5hor uild gros^cs Oräiester iw
Ullionsaal zur Aiifsührnng.
lu. Genehmigung des Panatsvorauschlilges. Ter 7viilanzininister hat den Voran­
schlag des Drauballats für das ^'inanzjasir
vallilltialtlich genehlnigt.
lu. Tagung des Schlväbisch-deutschen Kul­
turbundes. Iln .Hotel „Metropol" fand dieier Tage die Iahrestagullg der Ortsgruppe
Ljubljana des Tchwäbisch-deutsch^n .Vtlllturbulldes statt. Dell Vorsitz führte Obnlailil
Dr. S ch w ei ge r. Äus dem Bericht des
Tchristwartes B r a ll d isl ersichtlich, da'^
die Ortsgruppe auch inl vergangenen Jahr
cille rege Tätigkeit eiltfaltcte. Vei dcr )!en»«>>!>
Vorsicht - der Teufel säM
vom Himmel
Heute wird jeder einmal in den April geschickt / Lassen Sie
sich ilicht auf den Hut graupeln!
Der 1. April! Die luciften Menscl)elt
durchfährt ein kleiner Schreck, wenn ihr
Auge auf dieses Kalenderblatt fällt. Das
lieißt, meistens ist es dann schon zu spät.
Danll silid sie längst auf verschiedene SPäße
hereingefallen, die sich liebe Verwandte und
?kreunde bereits am frühen Morgen mit ihntzn gemacht habeir. Bielleicht s)atte schon die
liebe Gattin die Aermel des Oberhemdes
meuchlings zugebultden. Oder neben der
Kaffeetasfe lag eine Morgenzeitung volu vorigm Jahr, die wir ahnungslos zur Hand
llehmell, ulN sie voll Interesse zu studicreil.
Das alles kailn Passieren und das sind noch
die harmlosesten Scherze. AergerlicZ^r schon
ist es, wenn lnalt sich' illorgens Salz statt
Zucker ill den Kaffee schüttet oder wenn man
in ein Stück Konfekt beißt, daß aus Seife ge­
macht ist — brrr!
Jmlnerhin, all das soll lins die harinlose
Freude aln 1. April nicht trüben. Man kann
dafür au6) aivdcre wieder lnit irgendwelchen
kleillell Scherzeit hereinlegen. Jeder andere
Monatsallfallg läßt dell Mells^ll zienllich
kühl
nur der 1. ?liprll, dcr hat eS in sich.
Das ist noch eilt verspäteter Nackiköinlnling
des Echings und lnall lnuß schlechthiu auf
olles gefaßt sein!
Wol)er der Aprilscherz eigentlich stainmt,
hat silh nie mit restloser Sicherheit feststellell
lassen. Nach altchristlick^enl Glaubeil soll der
1. April der Geburtstag deS Verräters Ju­
das JsÄiariot gewesen scfn, deshalb ist er zu
einenl Unglückstag geworden. Andere lviedxr
sagen, an disseln Tage sei der leibhastige
Teufel vonl .Himlliel herabgelvorfen worden,
wo er null lnunter sein Ulrwesen treibt. Ans
allen diesen Gründen soll man alll 1. April
nichts Ernsthaftes unterlrehllien, da alles
schief gehen kailN. Das gilt für die Lairdbewohner ill ganz besonderellt Maße. Man soll
nicht säen, nicht ill den Wald fahreli, k^ilie
Werkzeuge herstelleit usln. Vielleicht führte
dieser alte Brauch, keilie ernschaftere Arbeit
an diesem heiklelt Tag zll tull, von selbst da­
zu, an Stelle der ernsthafte,: Arbeit allerlei
lose Streiche zu unteniehnlen, in dein Gedankell wohl, daß diese anl bestell alles Böse
abwenden würdeil. Vielleicht aber sehen wir
auch inl I. April nur dell letztell Rest der
mittolalterlickielr „Narreiüage", wie sie frü­
her inl Volksbrauch jahrhundertelang üblich
wären ulrd an denen jeder seiner Freude
am .Hineinlegen des anderell die Zügel schießen lassen konnte.
Seit jiHer ist der H»ril als der launtsKtc
Monat des ganzen Jahres bekailnt. Es ist
ebcll keill Verlaß auf ihn. Der Wiilter hat
sich verabschiedet, aber das Reginlent des
Frühliilgs steht noch eill loenit-s lvackelig! Je­
denfalls kanil jeder Tag Ueberrafchungen
bringell. Ilnd deshalb inus^ liiail eigentlich
gerade inl April sowohl ^-riihlillgs- lvie
Winterkleidung immer bei der Haild haben.
Lacht^ heute die Sonne vonl blaueil .Hilnnlel,
lvehell die ersten lilldeil Lüfte, die kleine
Frühlingsblumen ans den» Boden zallberu,
so tl)linen scholl lnorgcll Wolkenbrüche und
.HagelsckMuer hernicderges^eu, uni alle Lenzesfreude wieder zunichte nlachen. Ja, d^ser
jähe Ulnschwung vollzieht sich gerade iln
Aipril oftmcrls sogar inilerhalb uieniger
Stulrden, .lnan kann an einen: eilrzigen Ta­
ge Frühling und Winter zusamnlcll erleben!
EigelltUch könllte lual: sagen, dio,ser Mvllat
ist der ?Nonat des Negenlnantels. Jedenfalls
sollte lnan ihn alllegell lilld sich durch die
lvetterlverrdisrhen L'auilen des Aprils nichs
abhaltelt lassen, ilr die erwachende Ncltur
liilmuszllwalrderll. Die gelvcrltigell Frühlillgsstürme toben gerade iil dieser Zeit oft
nlit ungeheurer Wucht. Die Bäume biegen
sich uilter ihni, aber starkes treibendes n<^ueS
Lebeil drängt unter deir Stürnlen zum Licht,
lllld so erleben lyir das illlmer. wiederkeh­
rende Wulrder des herrlich^'n Erwachens der
Natur.
Auferftehullg iil der' Natur
gekrönt
durch das Osterfest -- das große Anferstehungsfeft der christliäieil wirc^. Gibt eZ ei»
nen getlialtigeren Zllsanlmeilklailg als den
der österlicheil Auferstehuirg, eineit tieferen
Eilldruck c^s das iinlller lviederkehrende
Symbol
ewigelt Erneuerung, der Aufer­
stehung alles Lebeils inl Frütililig?
Alle Herzell öffnen sich in dieseul erliiachendcil Lcilze der Sonlie und denl ?^rüsililig. Darauf dentet schon dcr Nallre des
Monats April Hill. Jliir ivät)lteil die Ri'nler. Nach Ovid tolnnlt der ^Naine ApriliS
von aperirc, vsfilen, llieit der ^rühliiig alles
öffnet, .^tarl der Große ilaniite später deir
April auch Osterulonat, iveil Ostern ge­
wöhnlich in ihli fällt. Vor dcr .'»taleilderreforul Julius C'äsars hatte der April iiur '.ZU
Tage, in, ^ulianischeil ^taleiidre mar er der
vierte, ini altri.iinisch<'ll der zilvite Monat.
Zahllos silld die S p r i 6) tl> ö r te r,
die sich lnit der Launellhastigkeit deS Aprils
be,s6)äftlgcn. Besonders dei- !!!!aiidinann lNuß
anf allerlei Ueberraschul'gcn gefaßt fein,
versucht alier, wie in alleli ailderen Monatell auch, alls der Wetterbildung bereits
Schlüsse sili: die s^'ätere Ernte zu zieljen.
So heißt es:
„Wellir der April bläst in seill .Horn,
so steht es gut im .Hen und .^orn."
„A.prilflöckchcn driligell Maienglöckchen!"
„Jnl April tieser Schnee
tut keiireu Diirgen weh."
„Es ist kein April so gut —
es graupelt auf den .Hut!"
„Bringt der April viel 'biegen,
so deutet es allf Segeii."
„Ist der April kalt und naß —
idailll iväch-st das Gras."
Jnlllier aber bleibt der April eiir unbere
chenbarcr, lliettertvelldischer Gesell und inl'
lller behält der bekallilteste seilter Sprüche
Geltung:
„(.s'iil lechler April
litt — was lu: will!"
,Nartbo«r Zeikmg^ N«m«er 75.
NMnxch, dm, 1. April 1«e.
Wahl der Lvitmlg wurde folgender Ausschuß
eingesetzt: Obmann Erich H a m a n, Bize.
obmann Dr. Josef Stau-dacher, Schrtftwart
abs. Jurist Theo Rant, Stellvertreter Jng.
Thönnis, Tcickelwart Hans Hönigmann,
Stellvertreter Franz Püchler, RechnungS-Prüfer .?>crnlann Brmrdt und Karl Para­
dies.
lu. Aufteilung der Siftadah«er'Verkitzrs.
schule auf die Banate. Nach Beograder Mel­
dungen tragt sich das VsrkehrSministerium
unt dem Gedanken, die Berkehrsschule für
Rlihnbeamtlen auf die einzelnen Banate bzw.
größere Verkehrszentren aufzuteilen. Dem­
nach sollen fkr Slowenien fünft^ghin die
Bahnbeamten in Ljubljana herangebtldet
werden.
Dienstag, den s^. MSrz
Montag frühmorgens stellten die Monteu.e d e r T e x t i f a b r i k D o e t o r i n d r u g
eine Unterbrechung der Wasserzusuhr sest,
als st« das Pumpenwerk am Trauufer un«
terhalb t>er s^brik erbrochen vorfanden. So­
sort war es ihnen klar, daß jemand den
Elektromotor abmonti^t und gestohlen hat«
re. Als die Fabrik hievim die Polizei ver­
Repertoire:
sbändigte, meldete sich ein Mann, der angab,
Dienstag, 31. M>^ um 20 Uhr: „Das daß er in der Nacht zum Sonntag auf der
Lamm des Armen". Ab. B.
Drau eiinen gewissen R. S. gesehen habe.
Mttwoch^ 1. A-pril: GeschlOffen.
Donnerstag, 2. April um 20 Uhr: „Ball im Bürgenneifter Koloh bleibt
Savoy". Ab. A. Gastspiel Zlata Gjungje.
bel ftiner ersten SrNSrung!
nac
Im Bericht über die Ergebnisse der Ge­
meindewahlen vom vergangenen Sonntag
verösfentlichten wir gestern eine ErM-rung
des Blirgermeisters von Studenci Mois
K a l o h, wonach sich die auf seiner Liste
stehenden Kandidaten als Kandidaten der
Burg'TonNno. Der erstklasslgc lustige
Jugoslawischen Radikalen Union betrachten.
Filnl „Der falsche Ritter" (Der Held einer Kurz vor Redaktionsschluß erhielten wir tele
Nacht) mit den beriihmteu jk^omik-ern Vla-sm Phonisch eine zweite Erklärung des BürgerBurjan und Theo Lingen in den Hauptrol­ nleisters, daß er die ihm im Gedränge am
len. Vlasta Burjan, der nnv<!rgeLlichc fal« Schluß des Wahlaktes vorgelegte gedruckte
sche Feldmarschall und Theo Lingen,
Erklärung unterzeichnet habe, ohne dieselbe
unvergeßliche Sarkast unterhalten das Pu- vorher zu lesen. Er habe dies getan, da ihm
blikunl von Anfang bis zum En^. E'nc bedeutet worden sei, es handle sich nur dar­
äußech komisch-spannende .Handlung von um, zu bestätigen, daß seine Kandidatenliste
.'^^eldentum und Geistern. In Borb^'reitung nicht kommulnistisch-marxistisch wäre.
der große Nsa-Krinrinalfilm „Einer zm»iel
Jetzt erhalten wir vom Mrgermeister Kaan Bord" mit Lida Baarovä, Willi Birgel loh eine dritte Erklärung, die besagt: „Ich
und Nlbrecht SchoenhalS in den Hauptrol­ bleibe bei meiner erstell Erklärung, die ich
len. Zu den Osterfeiertagen gelangt in un- Sonntag knaipp nach Schluß des Wahlaktes
ser0ln Kino der populärste deutsä)e Romail einem Vertreter der Presse gegeben !habe.
„Schloß Hubertus" nach Ganghoser zur Ich erkenne eine andere Erklärung nicht an,
da sie unter sonderbaren Umständen erfolgt
Porfnhrung.
ist.
Ich erkläre auch, daß ich niemanden er»
lilächtigt habe, in meinem Namen der Presse
ttnion-Tonkino. Nur noch heute Diens­ eine andere Erklärung zu geben. Alois K atag das niui'iklrlische Lustspiel »Liebes« l o h, Bürgermeister von Studenci."
rhapsodie" mit Paul >>l^rlnger. Ida Wüst
nnd Sl)billc Schmitz. — Ani Mittwoch das
grosse Ereinis, der größte Film aller Zoicen:
„Michael StrogM, der Kurirr des Zaren ^ ln
Morgeil um 11.50 fliegt das neue GroßdeutMr Spvach«. Dieser gigan:i!Ä>e Film luftschisf LZ 129 auf seiner ersten Fahrt llach
wurde soeben fertiggestellt und hat die Lre- Südamerika aus der Route Friedrichshasen
iniere in Zagreb einen Rekordbesnch erreicht. —Innsbruck—Klagensurt—M a r i b o r—
In deil Hauptrollen Adolf Wohlbri'lck. Marie Zagreb—SnSak—Malta—Tunis nach Süd­
And^rgast, Ts)eo Lingen und noch viele pro­ amerika. Das Großluftschiff wird die für
minente ^rstcller.
den Norden des Draubailats bestimnitv Luft­
stattsil^den. Iedernianll ist herzlich eingela­
den!
m. Trammg. Dieser Tage wurde in der
Magi>alenenkirche der langjährige Metteur
der „Mariborer Zeitung" Herr Fvanz
Schreiber mit Frl. Maria Pe le
als dieser mit einem Boot in unmittelbarer getraut. Wir gratulieren!
m. TvdesfMe. In Pobre?.je ist die GroßNSHe des Pumpwerkes sich zu schaffen mach­
te. Auf Grund dieser Angaben nahm die Po­ grundbefitzerin und Handelsfrau Marie
lizei sofort den nächtlichen Bootfahrer fest, Riedl gestorben. Die Verblichene er­
der zunächst jed« Schuld energisch in Abrede freute sich allseits der größten W^tschätstellte, schließlich ^ich aber doch zu einem Ge­ zung. i^rner starb im Alter von 71 Jahren
ständnis bequemte. Er gab auch an, daß er der Maschineilinleister der Staatsbahnen i.
den Motor am linken Ufer der Drau iv^st R. Georg Hribcr»ck und daS kaum
des Käfer-Bades versteckt habe. Tatsächlich sechsjährige Töchterchen des Elektromonteurs
konnte dieser dort auch gefunden und der I v a n u s ch a, Bladimira Jvanuscha.
FabrikSleitung zurückerstattet werden.
Friede ihrer Asche! Den schwergetroffenen
Familien unser, innigstes Beileid!
post im Stadtpark abwerfelt, wo bereits die
m. Auszeichnung. Der Chef des Material
Abwurfstellon erkenntlich gemacht :verden.
Magazins der Staatsbahnen und verdiente
Pionier unseres Bergsports Herr OberkonDa« erste Hol»ga< Motorrod trollor Franz Pagon wurde mit dem Or
In allen Staaten wurden Versuche ur- den der Jugoslawischen Krone b. Klasse aus
ternommen, eine Maschine zu konstruieren, gezeichnet. Wir gratulieren!
die sowohl billiger im Betrieb, alv auch in
ni. Der „Logar-Wirt" gestorben. Im Loder Konstruktion, und dadurch in der Preis gartal ist der weit ulld breit bekannte Be­
läge wäre. Einem japanischen Ingenieur ist sitzer und Gastwirt Kleinent R o b n i k gees nun gelungen, in aller Stille ein äußerst storbell. Der Berschiedeiw war fast der alpraktisches und billiges Motorrad zu kon« leiliigc Besitzer des ganzen, so idyllisch gelestruieren. Die Bergasungsanlage ist 'in geneil Tales, das eigelltlich erst vor wetligell
Fahrzeug stehend eingebaut. Im Vorderteil Jahreil für den Frenidenverkehr erschlossen
des Rahmeils ist ein Holzvorrat sür 1W worden ist. R. i. P.!
Nlometer aufbewahrt, die Abgase werden
m. Die staatlichen und SelbstvetwaUungSwie bei normalen Motorrädern durch ein ruheständler hielten Soililtag vormittags im
Uohr nach hinten abgeleitet. Man kann Narodni donl uilter dem Vorsitz des Obmmln>ohl behaupten, daß es ganz unmöglich ist, nes .Hosrat Dr. K r o n v o g e l die Jahreslnit dieser Maschine auf der Straße einen lMuptversammlung ihrer Organisation ab.
Defl^kt zu hab?n. Sie ist absolut unempfind­ Aus den Berichten des Vizoobmannes Oberlich gegen Kälte, Wasser usw. und zieht am Postrat V r b n j a k, des Schriftführers
allersteilsten Berg mit dmn direkten Gang O^rl-ehrer Ogorelec und
Kassiers
genau so wie aus ebener Asphaltstraße. Koin Bezirkssekvetär K o u d c l k a ist ersichtlich,
plett mit Signal. Licht und LenkstaiMN' daß von den 3600 Ruheständlern im Berein
uhr kostet dieses Fahrzeug uur 45VV.— D>' gegemvärtig 149Y organisiert sind. Der Sternar. ?^s Motorradgeschäft R. L o tz, wei­ ^ond zählt 512 Mitglieder. Im vergange­
ches ab heute seine Lokale i.m Hause d^ Pen nen J'lrhr starben 52 Mitglieder. Der ?^'orstonsanstalt am Kralja Petra trg besitzt, hat ein machte wiederholt Schritte in der Frage
die Generalvertretung i'ibernommen und der unregelmäßigen Anweisung der P^nstostellt ftir kurze Zeit im Schaufenster ein sol­ nell, der Mrzur»g der Bezüge llsw. Die neue
ches Holzgas-Motorrad auS.
Leitung setzt sich folgendermaßen zusalllmen:
Obrnann .Hofrat Dr. Josef Kronvogel. Vizenl. Evangelisches. Der nächste Bortrag obmänller Oberpostrat Matthäus Brbnja?
über das Thema „Evangelische Weltanschan- und Prof. Dr. Jakob 2ma.vc, Schriftfiihrcr
ung Ulld unsere Gegenwart in ihreni Lichte" Oberlehrer Johann Ogorelec (Ersatz-mann
wird Mittwoch, dell 1. April um 8 Uhr Schulleiter Johann Puöenjak), ZWssier Be.
abends im Gemeindesaale (Trubarjeva 1) zirkssskretär Johann Koudelka (Schulleiter
Envin .Herrmann aber staird mit gespreizten
Beinen nmrtend vor ihr lind forschte lvctter:
„Inlmer lioch keine Antwort? Gut, vann
geh heim zu deinem Vater und sage ihm, daß
sich das Verhältnis zwischen dir und mir
nicht geanldert hat. Ich habe nicht nAt'j,,
mich mit abgesallenc^n Brocken abspeisen zu
lassen. Liebe läßt sich nicht erpressen — nicht
)vaHr?"
^
„Rein, Erwin .tzerrmmm, Liebe läßt sich
auch nicht erpressen. Sie hätten mir von An­
sang an arrders entgegenkommen müssen.
So aber wird Ahlten mein Herz niemals gehi^ren könmn. Das ist die Wahrheit."
Jetzt war in Dietlind aller Mut zurückgskehrt. Nein, sie wollte nicht heucheln. Herrimmn würi«? ja ohnehin um ihre ehrlich«
Ueberzeugung wissen müssen.
Still, ruhig in ihr Schicksal ergeben, sta.id
Dietlind ulÄ sah ^win Herrmann jetzt ganz
furchtlos an.
„So! Aeh — äh... Das ist ja interessant.
Uird was soll das heißen? Kenirst du die AbhänHigkeit deines Baters von nlir? Ich joll
um die Liebe eines halben skindes betteln?"
Herrmann hatte eine schärfere Antwort
auf der ZlMge. doch die enschlossene Haltung
Dietlinlds hinderte ihn, sie ailsKuspreclien.
Ja, trotz des Alkoholgenusses erkannte er,
daß es eine so güirstige Gclegenk>eit nie ir>ie«
der -geben würde. ^ wollte von jetz: ab do-ch
lieber klug sein.
„Du hast recht, Dietlind. .. Mellescht n>ar
ich rnanchmal nicht ganz tnktvoll gegen dich.
Na^ das soll siä) ändern. Du darsjt aber au'L
nicht vergessen, daß auch dein Aerhtilter. ein Rillge umklammerten sie die festen Arine.
wenig mit an der Sache schuld nxlc. Aber", Ekel und Abscheu erfüllten Dietlsnd, d:e
Herrmianns Stimme nahm eine widerüch-süß? sich mit aller Kraft, die ihr zu Gebote stand,
Färbung an, „sage mir, kommst du jetzt anS gegen die Nmarnlung des Mannes lvohrte,
ganz freien Si'ücken zn mir — oder gehört währeild sie unauhi'rlich de?» Namen des Ge­
dein Herz noch immer diesem — diesem liebten rief, den sie doch nicht c'.nmal rich­
tig kannle.
Hochswpler?"
Im nächsten Augenblick schon bereute Herr
„.Hilf mir — hilf ,nir . . ." Da sc^h sie d<ls
n«nm diese Frage:
bleiche Gesicht der Mntter, und ihre Arme
„Mein Herz gehört ihm, der in meinen sanken kvaftlos herab. In diesem Angenblick
Augen kein Hochstapler i-st und auch niemals schrillte das Tclepl)on.
einer sein wird . . . Aber ich selbst habe die
Autonlatisch lösten sich Herrmanns .'l-rine
Bande gelöst, die zwischen uns geknüp't wa. und gaben Dietlind frei. Während er in
ren. Ich habe ihm selber gesagt, welchen Weg dumpfer (^^wohnlieit nach denl Hörer griZI.
ich zu gehen gedenke. Jnn^ich »vohl werde lief D>et!li,ld mit entsetzensstarrem Gesicht ans
ich . .
dml Zimmer, rannte, wie von Furien v<'rSie schwieg. Herrrnann war au^gefiahrt'l«, folgt, i'rber den Gntshof, durch das Tor, die
aber auch jetzt mäßigte er sich erstaunlich. Straße entlang — bis eivdlich der schützsnde
„So.
hast ihn also wiedergesehen. — Wald sie anfnahnl. Da aber brach sie kraitloS
Wann?"
zusainmen.
„Eben jetzt auf dem Wege llach Geußen."
Herrmann aber hatte die Unnlöglich?ett,
„Nach Geußen?" Angst
in der Frage. Dietlind zn hallen oder ihr lmchzujagen, au­
„Ja."
genblicklich erkallnt. Sollte er sich etn>a vor
Da war es, als fiele eine Maske von Her?« seinen Leuten lächerlich machen? Uni so
malws Gesicht. Es nahm einen rohen, fast aber tobte er seinen Zorn und seine Wut ^n
tierischen Ausdruck a,l. Nur ein Gedanke war das Telephon hinein.
noch in dem Manne: Dietlind halten
„Du also, Wilhelm Hersnrth? Ja, haha
Dictlind gewinnen — nm joden Preis!
— fein hast du das gemacht. Nnn sag ich dir.
S:^n näherte er sich dem Mädchen mit kümmere dich um deil SlaatsamlXllt und
gierig brennendem Mick. Sein heißer^ alkn. ordne deine Sachen. . . Was. entschuldigell
holdunstiger Atem schlug Dietlind ins
willst du dich noch? Warum^ verstel) ich nicht.
sicht, die mit einem Schrei des Abscheus auf­ — Dewe Frau (^Hirnschlag? Ach so
na
sprang.
ja — unid lvas weiter? Deine Tochter? Sie
„Lassen Sie mich — lassen Sie mich . . .1" hat oben fluchtartig mein HauS verlassen.
Da bvanntell auch s.'hon die heißen Trin. Nun. hoffe ich, sich
das ändert, sonst ?st
kvrlijjpen auf ih^eni Muud, und wie eiser»e ^ aus..."
Drauplrat^ als Einbrecher
Wie ew Elektromotor der Doctor-Textilwerke gestohlen und
wieder gesunden wurde
RaNonaltheater ln Maribor
LÄ^2S stiegt aber Maribort
Liebe wandert
übers Meer
Romcm von Fritz Metzner
Urliederrecktssckutr: ^utvürt» Verlag 0. m. d. N..
verNn.^Vllmsrsckort.
24
„vml>a! So ist cs recht! Also entschuldl>',en
ivillst du dich — hm! Hätte nichts dageg^'n
einzunx'nden, ivenn du mich wenigstens niit
du angeredet hättest. Aber hast ja wohl eu
Neil Abscheu vor mir — wie? Und außerdem
stimmt es auch nicht, daß du freiwillig zu
nlir gekommen bist, was? Dein Bater iagte
ttlir so et^vos. Wie verhält sich das null?
Heraus mit!der Wahrheit!"
„(5^ ist die Wahrheit. Ich selbst habe Va.
!er den Borschlag gemacht."
„So — hm — ist ja wieder interessant.
Und warunl machtest du den Vorschlag?
Ans Liebe zl> mir — l,der aus Angst weg^'n
deiner Mutter?"
Die sckn7eckliche Fotter d-^s Gesprächs
verschlug Dietlind jede Antw«»rt. Doch Herr­
mann iveidete sich an dieser Art Gespräche
besonders gern.
„Willst mir atso die Ailtwor^
bk'ben! M, ähl Denkst wohl, der Hermann ist
ei« Dummkopf, was? Ich sage dir, dein Ba­
ter ^veiß, um ^vas es geht. Ich habe nikd4
Lust, um deine Gunist zu buhlen, die ^u Hoch
sdaptern freiwillig ^^t! Me hast d«
denn das ailes gedacht?^'
DietttlÄ» schimeg v»r Giol uvd
t
Mttwoch. V« l. WM ««.
Josef Purthard), AusschußmitAtieder: R^terungsadjunkt Michael Bobek, Emma RBamar, Lehrerin. PostamtSdirvktor Johann
Kvamer, ObersUcutnant Heinrich Lopa«. Ja
Lob RaHlag, Bachnsberkontrollor
Em«r
du. Kanzlei»berofftzial Markus Bogrinec n.
KnaniAtontrollaspiran: Luim»tg Änuderl;
Ersatzmänner: Obevsteuevvevwalter Anwn
Fabijan, Obevvet«rinärvat Franz Pirnat,
Gendarmeriewachtmeister JoSab Sinko und
Genidarmeriewachtmeiister Anton Pirih: Rech
mmgsprüfer: Steuerkontrollor Jasof Masten
und Gendarmeriewachtmebster Ioscf Priucl.
Ersatzmänner: Oberst Franz s^'iticr und
Oberivachmann Johann Jug.
Marwover
A'nvchelgelen??es unid Prellung des lkvien
Armes davml. Gr wurde in daS hisfige
Krankenhaus ÄveMhrt.
* Wir erfahren, daß da« haurigL neue
Bock-Bier der Univnbvauerei.
<?u»
Spezialmalz, wieder sehr gut gelungen ch
und kommt dieses neue B o c k - B i e r
den 4. April in BeiöÜchr. Den Biertrinkern
wird diss^ ne« Bockbier ganz be­
stimmt sehr gut munden. .
m. «n der Obst, und «ei«iba»schule liält
Donnerstag, den 2. d. um 16 Uhr Dr. Jng.
Norbert Lorber aus Wien eilien Bortrag
über die Verwendung von Solvay-HodaKlrpferviltriolbrahen,
woranf insbesondere
m. Die Mariborer Schuhmacher hielt-n
«lle
Weingartenbvfitzer
aufmerksam gemach!
Sonntag vormittags in ber Gambrimlswerden.
Halle die Iahrestagung ihrer Bereinigung
Automobil, in der Garage verbrannt.
ab. ObmatNl rnjcer verwt«s in seiner
Ansprache auf die triste Lage des Schuhma- Heute frühmorgens fanden die ?lng<'stelltcn
chergowerbes, die sich immer schwieriger ge­ der Textrl^rke Doctor in drug den neuen
staltet. Im Borjahre konnten von 24K Mit­ Kraftwagen des Fabri'ksleiters Direktor
gliedern nur 182 di« Beiträge für die Or­ Fischer in Flammen vor. Ma,l stellte
ganisation bezahlen. Anßerdenl sind der Ber sofort Löschversucho an. doch war die Präch^einigung 113 Gchilfen und 54 Lehrlinge tige Buick-Limousme bereis vLllig einge­
angegliedert. Im vergangenen Jahre wur­ äschert. Der Schaden beträgt etiva 100.000
den M Gewerbe angemeldet und 7 abge­ Dinar.
meldet. Fik das lösende Jahr wurde fol­
m. «erkstitttenfeuer. In der WeMätte
gender B o r st a n d gewählt: Obmann des Dapgziercr Alois
o L i f a s in der
Anton K r a j c e r, ObmannsteNvertreler Slovertska ulioa brach gestern abends «in
Josef Janko (RuSe,; MSschuhmitglied«r Feuer aus, dem eine Otomane sotvic ein
Anton RobinSak, Jakob Kores, Friedrich größeres Quantum Watte zum Opfer fielen.
Novak, Josef DogSa, Stefan GaSperiL, Al­ Die Feuerwehr konnte das Feuer z^var so­
bin Bizjak, Ivan GraSiö (Pekre), Geocg fort löschen, doch beläuft sich der Schaden
Novak (Nova vaS), Ja?ob 2nidar8iS (Stu» immerhin auf 5000 Dinar.
denci) und Franz Sala-mon (Tezno) A u fm. Den Verletzungen erlegen. Wie bere.t?
sichtsausschutz: VoSinek, Sluiö und
gestern
berichtet, trank der Asä'irige arProsinsak; Ehrengericht: Suliö, Greif, 2o'
!^itslose
Schneidergehilfe Felir R e p in
her, NobinSak und Krajcer.
Povre5je eine gri>ßere Menge Essigessenz
nl. Gastspielabend. Donnerstag, den 2. d. Er wurde ins Krankenhaus überführt, doch
gastiert die Primadonna der Oper in Ljub erlag er bald den ihm durch die ätzez'öe
l j a n a F r a n , ^ l a t a G j u n g j e n a c i m Flüssigkeit lieigebrachten Verletzungen. Das
Marworer Theater in der Operette „Ball Motiv der Tat ist unbekannt.
im Savoh".
Nl. Sechs Fahrräder «erden verlost. Un­
ul. Eröffnung eines Frettichtknos. Mitt­
ter
den reichen Treffern der sonntägigen
woch, den 1. April ab 19 Uhr findet am
Wohltätigkeitstombola
des Roten Ki-euzes
Trg svobode eine unentgeltlich.' Kinovor­
befinden
sich
als
Tontbolapreise
auch sechs
stellung statt. Da»? Publikum wird ersucht,
Fahrräder. Außerdemgibt es eine Reihc vmi
am Plai^ in der Weise Aufstellung zu neh»nen, da^ der Verkehr nicht behindert wird. wertvollen Gebrauchsartikeln und anderen
Gewiirsten. Die Spielkarten sind bereits
Nl Ueterfiille und kin vnde. Sonntag zum Preise von 2 Mnar erhältlich. Die Tom
abends wuri^ der MjKhrige Franz R o z- bola findet am -Dportplatz beim Magdalem a n unwcit von SveSina von eineln ihm nenpark swtt.
unbekannten Mann Werfallen, der
ihn:
.» Neue MnMapelle ab I. April im
einen Stich in den Hals versetzte. In Sv.
Burgkeller.
Peter weilte der ZOsährigc StefanTafjan
nr 3»ei verunglückte Nadfahrer. Auf der
^i seinem S-^Mager zu Besuch. Zwisciien
beiden kam es zu einer MeinungSverschicden Straße gegen Limbuö stürzte gestern der 39heil, die in ein«? Balgerei ausartete. Taljan fährige Schuhmachergehilse Josef Kresalz
trug hiebe, ei^,<? Fraktur des rechten Aiznies vom Fahrrad und brach stch hiebei den lin­
davon. In einem Bnschenschank in «v Pe­ ken Arm. Nächst Mariifa ^vica v Bre^ju
ter wurde der .Vjährige Arbeiter Johann kam der 17fährige Malerlehrling Stanko
V erliL von b^rnn^nen Burschen atak-- V od a n mit seinem Fahrrad zu Sturz,
kiert und schwer mißhandelt. Berlii^ erlitt
hiobei schivere Kopfverletzungen. In Ielovcc
bei Makole wnrde der 32iährige V''sitzer
Lorenz o l g e r von viey Wegelagerern
iiberfallen und ausgeraubt. Den Mubern
fiel «in Betrag von 80 Dinar in die Hände,
^olger wurde erst ain näMen Morgen bewu^ttos aufgefunden.und tns Ma'^iborer
Krankenhaus überfiihrt.
ni. GchmuckdiebSstahl. In das Wohnzimnier des Gastwirtes Lukas K n k e c in Meljski brib schlich sich gestern ein noch unbekann­
ter Langfinger ein, der eine Goldfette im
Merte von 2000 Dinar verschwinden ließ.
m. Das letzte heurige 3l««erschiehen
des IagdvereineS findet DonnerSta g.
den 3. d. unl A> Uhr in der Restauration
„Pilsner Bierguelle" in der Tattenbachova
ulica statt.
m. Frauenrechtlerischer vartra^. Mitt­
woch, den 1. ?llpril um 20 Uhr veranstaltet
der kultur-feministische Aussch^h des Mari­
borer Frauenvereines einen Vortragsabend
und zwar gelangt das Thema „Die Arbeit
der feministischen, Miance" zur DiSknfsion
m Die ruffischen Emigranten in Mari.
bor hielten di^er Tage die Jahrestagung
ihrer Organisation, der „Ruska Matica",
ab. Den Vorsitz fichrte Obmann Prof S ok o l o v, der au6i fi^r das laufende Jahr
wiedergowäblt wurde.
m. In l^r Gchottergrube »erschüttet. In
der BanatSschottergrube in Brengooa wur^
gestern der Z8sährig<? TaglAhner Alldreas
KvaS von einer herabstilrAerbden Sand»
schichte Werrascht, die thn bis Mr Mitte
versMitkete. ^as trng hiebe! schnievc' .Kopf­
verletzungen soivie eine Bruch des lechien
Nimmer Vi.
Ivo, 6«! ick 80
unä 6er <1er
V»ter uaLvrer beilisll
K^mcler ist,
varlor TU»eI>eo<lL Interesse an mir
8els«i dli«d «r sbenä» ?u llsuse;
«» <1«iinocii, <isnn vsr er mir
v«rärgert un^ j^ereuit. Lis ick
em«»
— von 6er ^n6eren erkukr. lcl»
losi« ller? vurcle brecken, irnä ick
e»Ä»1t« »ii m«in«n Kummer m»i»»? Lekve»ter biliös, »l» «Ii«8e miol» einoull liesuckte.
8-is Sai» mir einen vun^erbarsn
»^utt«r»en»kt un<1 lisussrbeit Kaden <I»'n Oe«lodt »r^
^irs.« sszte sie.
»X«ia
i»t ikrok darüber, zu lisuss »in«
runzlige, »lte un^ mü<Is au8»eken6o k'rau
Du drsuckst jeäock nickt ?u
v«»H>f«it»lo. leb Icemi« «i«e rasek« unä
^rt «I«r ^^»itvaiieivitiSiwg, die äir
6i« rviae. kri«eke. jugen^icke Naut vie^ar^«I>»n
^iok «inst iiu einer so entör»ut
Dann vrökkneto
si« niir ibr L«d«mniz, <Ias in «Zer sl!akev6iivk«» ^aveoduvji <ier rosalarliizsn Lreme
l'olr»!«» dtttanck. lck versuekte sie un<1 vsr
von <I«r »olorti^vn V«räv<ierunz meiner Usut
üb«rr»»el»t. In v«nig«n >VockVN wsren sils
nieinO k'Ultsn versckvunclen un6 ick kstts
m«ia mtt<1el»«vbsktes ^usseken vvieclerZsvonnen. Ivo li«lzt mick nun mskr als jemals
«uvor.« I)»8 (»«ksimni» «Isr rozatkri»!^«'^
m« l'okalon tt»utnskrung lieiit rn il»rem Le.
i^slt an <I«m »»türlicken, .?uZen6 verleiken'N>obei er eine sch-lvere (^c>hirnerschi>tteruug
erlitt. Beide wurden ins Allgemeine Kt^ankenhauS l^ebracht.
Nl. Bier ^hrriider gestohlen. Ini Saufe
des gestrigen Tages wurden inl Stadtberei­
che vier Fahrraddiebstähle verübt. Die Ver­
lustträger sind der Brnnnennieister Franz
O rn i k, der Schlossergehilse Josef P l et e r 8 e k, d<!r Maurer Peter L u k a v e ck i und der Tnglöhner Rudolf
e r ne
I)»5 vir »!e
äie Aoäere
rien öes^nnclteil, k^enki^niil.
cier In je^er liaut vorliomm^. falten
üur^k
6en Verlugt ^er liaut an <1isKem natürlicken
Lioeelz vircl es wieder ^uiZekiüirt. so versckvinäen 6ie k'altsn. kiocel v/ir6 nunr 2kr
sus <ier Haut junj^er 'l'iere
Nack <Ier Vorsckrift 6c?
Vl^ivner llniversitätsprokos
sors Or. Karl 8tej5lial ge^on«en un<I ist in 6er rosskarklZen^ Lreme l'ol^alon
llsutnakrunz entksiten. ^
Durck «ieren vllaken61ioken
Lelzrauek Irsnn sick jL6e
l?rau von ikren k'slten Kskreisn, gealterte U7i6 verbliikte tiaut verjüngen una
II) kis 20 ^skre junger nU5»
8eken. Oünsti^s llrjreknis?»!'
^sr6en xusZesickort o6<:r 6er
Kaufpreis 2urüc1<e:^slatiel.
tral" 1<)0 Dinar für den Uulerstii^miilic'vereiil iiir arme Zchnltinder. v^erzliclistt'n
Dank! ^ Der Al«sschnf>.
Nl. Wetterbericht v^!>in
'^iNZ, ?? lihr:
Fcnchtigl.'itsmess'r
7:i >,
Tenvperatnr l.?. Windrichlnii-j
knn<^ teilnieiie^ ^ii^'derschla;^ s).
ApvtheiennaH:S:?n-t
Dienstag: -tlidtapolliele
IN. Pevec' Leiche angesch»vemmt. In Sr'.>
inec nächst BaraSdiit wurde von der Drau und Mariaiiilflapolh.ke
die stark veriveiste L'^'iche eines Mannes an­
M i t t n> o <ti: 2t. Aii!l'niu.^-')Il.>l^ichi'sl'
geschwemmt. ?luf (^ruiid der Tchul)e konn^ (Mag.
nnd
Ma-i.
^
te in dem Toten der ?(ijährige ^chneider- inar).
l'ehilse (5mis Pevec erkannt n'erden, der
bekantlieli, anl 21. Jänner l. I. von der
Reichsbriirke in die Dran gesprnllgeu
Nl. Kranzablöse. An Stelle eines .^kran^cs
auf das Grab des verstorbenen In^i. Ogriiic
P. Der neue Ingdverein qegriindet ^^in
spendete seine Tischgesellschaft in Cafe (cen­ Zilllie der geseNlichell '"^^'stiiiilnuna^'n wnrde
die hiesige Filiale des frnl)erl.'n ^lonu'nisch'.'n
Iagdvereilies aiisgeli'st nnd ein neuer
verein Pfnj j^esiriiildtt. Der V>.nsiUei?de
Rechtsanwalt Dr. Kala in ii n oaittie al'
leil Mtarbeitern. n>oranf i'il^er Pl^rschlag
des.<>errn Albert P r i ln e die .'^^erren Dr.
K a l a Nl n li, J o h a n n T t r o li ,il a v e r
und t^llido voll P ong r a l'. zn Ehrennlitgliedern gewählt llinrden. il'älueild der bra­
ve Schriftsilhrer Alfons
n z l ll n,it eillelll Chrengescheilk bedacllt nnlrd<'. B<.'l der
Lcltmer^erkuilt eedvn äie llnter^viclinetLu allen Verwini<tden. k^reul,<tvn
Wahl des lleneil An'?schnl's<'S n'nrd' dev lnS-unä vekitlinton äie traurixe l^scliriclit, öali iiir innixstLeliedter. uiivl-rke!!herige Porstand Dr. a 'l a ni n i? eiiininl!nig wiedergeniählt.
IlLiier Vater, Sclivielrervster, Qroövster. lZruävr un6 Onkel, tieri
M IiüiM
A^»!iet»io«i««i«tvr
6vr
im kukvst«n«>e
UN,
6en .?0.
1936 uln ll Ulir vttrlnitt««8, nsLil kur-üeni i.ei6en
unä verseilen init äen 'i röstuntlen
Iil. I^elikion. im 71. I^ebLN!ij»tire
livtterevden vorsciiteäsn ist.
Da? I.eieiiendexcäN«ni8 cles nnverireliliclien I)kltrinL«sctlr«1etten kin<tet sin
I^ittvoctl, äen I. ^prN um
l^Iir von äer l^siclientlsile 6e8 «tticit. t'rieäIxises w podreZje sU8 5t»tt.
Die Iii. !>velvnmosse v^rcl »m 2. ^ork! um b l^iir in
At.
?karrlcilel»e xele^eil vvrcken.
HI»rlt»or, Oeaü, Ntir»«OeIit»«, mn R. Wir?
I^ltZii IIr»iiove. 8i6v dlov»tl. (Z««r« ttrIderSoll.
p. Ein Schadenfeuer vernichtete' in der
Nacht znin Toilntag daS Welin ni?d '>.!irtschaftsg?bmlde de.z Vesitu'r'?
B r e zni k in Podvinci. Der ^clintx'n belänft sick
aus ID.000 Dinar.
p. Sportliches,
»^'inbini'e'ie« Deanl
„Rapids" aus Maribor trat ain Zonlltag
gegen den
Ptu's an niid eruelle n?it
:Z:l (2:0) eineil knappen
An.1l de«^ZK'. Dvava trng gestern ein
uild zwar fte-gell de», S5>t. Maril^or. Die
(^Ne siegte,, »nit 5>:?.
Gedenket der
Antituberkulosen-Liga!
8tvti Norn. frsnr tlraSove,
^ovak. kivsl Ißeldvi'Hvk, Oustl Vlorn. 8itmttloti« knkoeln.
pKKi.ak
separate p»rte vvröen »iotit a^8Lveoben.
WülillMiWigizdm!
A«6
Mittwoch, den I. April 1«6.
.Alvewl«er AM»??" Zdvmaer D.
Vertreter Max Wolf, Kassier Franz ALek,
Der defte Kunde saboftmropas
Er«e deutsche Stimme für engere Wirtschastsb^ehmgen mit
dem Balkan / Kew Verzicht Deutschlands auf das Meistbegünftigungsrecht in den Südoststaaten
Zur Frage der wirtschaftlichen Sanierung
Äkdosteurvpas nahm M Staatss^retär Dr.
P o ss e in der „Weltwirtschaft der Woche"
'ÄelluT^g und veröffentlicht in dieser Revue
einen Arti?«^, in dem er u. a. ausführt:
„Es kainl nicht wundernehme,!, daß aer
5üdost«n Europas im Hinblick auf dl? ärnilichen und ung^estigten wirtschaftlichen Ber
hältnissc von der vor «inigen Jahren ein«
setzenden Weltwirtschaftskrise besondere« harl
betpoffen llvorde,l ist. Angesichts
'.innnr
inchr Kunehmenden Zwangsla^ der Südost­
staaten waren sich dic «urolpätschen Groß­
mächte bereits im Jahre 1930 über die NotlvendigFeit einer dur^reifmden Hilfe einig,
Ueber die A?t der Hilfeleistung »st jcdoH bis
lic,l4e trotz zahlreic^r internationaler Kcn^nzen und immer wioderkehrlinder diplonmtischer Besprechungen noch keine Einigung
crzi<St «worden.
Die lverschiedencil Pläne unterscheiden sich
hauptsächlich in der Frage, ob als Borbcdin
gung für eine wirtschaftliche Gesundung Tüd
osteurspas ein engerer wirtschaftlicher Zuslnmnenschluß der verschiedenen Svd!>stjt?ateik auf der Grundlage gegensoitigor Präse-r^itzbehandlung gebildet iverden soll. Dieser
Standpunkt wird hauptsächlich von Frai??rcich eingenommen und ist gerade in aller»
letzter Zeit wieder von Paris und auch von
^^^rag aus lebhaft l'etrieben worden. In die­
ser Richtung lausende, neuerdings bskannt
i^ewordene Pläne zielen «auf einen sehr aus­
gedehnten M'rtscj^ftlichen Zusainmenschluß
der drei bestÄhenderi Gruppen, nämlich der
>tl>.'inen Entente, der Staaten der römischen
' 'uztofo-lle und dem BaVkanbund, gegebenen'nll^ unter 'Uvtidehnung auf Teile der russischetl Nachfolgestaaten <Nl der Ostsee, aber
unter Au^chaltunc^ Deiltschlands Pn.
Mit »virtschaftlichen Erwägungen lassen
sich solche 'Pläne nicht begründen, denn die
Wirtscliaft des Südostens ist in sta^em Maße
u'.7ci> Märkten außerhalb des eigenen NauII,es ausgerichtet. Eö entfielen z. B. iin Jahv! 1928 K3.8?j;, im Jahre 1W>2 79.3 und inl
Jahre 19.^4 7!i.7^ von der gesaMen Aus«
^ihr der einzelnen S^dostst-aaten auf Liefe«
rungen nach Ländern außerhalb des Siüdostrmtms. In diesen Zahlen ?ommt die ivachsenBedeutung der Nicht-SÄdoststaateu al'5
Absatzgebiete fiir die Erzeugnisse Siidosteur^>pas deutlich zum Ausdruck, und es ist Ka­
imt zu vochnen, daß niit sortschrer!end<'r Ra­
tionalisierung der Landwirtschaft und ver­
mehrter Ausbeute der Bodenschätze der Ueber
schütz des SÄdoistenÄ an Agrar-- und RohprodMen «her steigen als a^ehme,, wird. Die
Warenbezüge der Südoststaa^tcn rührten ink
Jahre 193^ zu
im Jahre 1V? zu 71.8
und im Jahre 1^ M 73.456 aus Ländern
außeichcrlb ides Tüdostens her.
Ein internes Präferenzsystetn der Aidostisdaiaten whrde gewollt oder ungewollt die
Wirtschaft des 'ZÄdostcns von den iveltwirtschafil-ichen Verflechtungen abschnüren und,
statt zur Gesundung zur imrtschaftlichen
Pe??uminerung fuhren. Durch die Vnführu,lg von internen Jndustriepräferenzen
Micke die bereits besteh«,de ungesunde In­
dustrie «inen l)veiteren Auftrieb erfahren. Es
würden Industrien großgezüchtet, dnen Er­
zeugnisse auf dein Mltmarft ni'cht konlurrenqfähifl .wären, aber für die Bedarfsdekkung der Sttdoststaaten geimgen müssen, was
einen Berz-cht «nf wirtschaftliche Fortschrit­
te' bcdenteir wiirdc. Das Entscheidende ist
aber, daß die großen europäischen Industrie­
staaten bei einer MsatzbeschräiBung für ihro
Erzeugnisse auch nicht niehr geneigt sein
den, A^grarprodukte des 'Nlostens anfznnelimen. Sie ivürden vi^'lmshr ja nach deni
(^rad der Te'visenschwil'risikl'iil'n dlirauf be­
dacht sein, nur dort .'u binnen,
sie auch
ihre eigenen Waren aDtzLn kämle^.
Dic N<lchl«le em«r wirtlchastilcheu Abschlichmng des Südostens würd«, sich ganz
b^ondcrs augenfällig im Verhältnis der
Deutschland zeigen. Es gibt keinen
Swat Europas, der von R^tur aus besser
für eine wirtschaftliche Ergänzung mit dem
Südosten geschaffen wäre, als dies Deutlchland ist. Ms Großverbraucher von landwiv^'
schastlichen Erzeugnissen und GrotzverarSeiter ^on Rohstoffen ist Deutschland der beste
Kunde Züdosteuropas. Umgekehrt genießen
deutsche itddustrie BerbrauchSartikcl und Auf
wandsgütcr allenthalben im Südosten einen
bevorzugten Ruf. Der wechselseitig? (^.ütcrausto'sch wird zudem durchdie i-dcaile nachlbarliche Lage beider Gebiete zueinander be«
günstigt, zumal die Donau eine natürl'che
Verkehrs, und Berbindungsstraße bildet.
In den Jahren 19S8, 1S32 und 193; lie­
ferte der Südosten beispielsweise 19.5, 15.4
und 19.9^ einer Ausfuhrwaren ni^ch Rutsch
land und bezsg in diesen Jahren .20.1. ?1.2
und 17.65S seines Einfuhrbedarfs lwn
Doultschlvnd. Mit diesen ^hlen nimmt
Börfmbertcht»
Deutschlalld, das in den Jahren 1928,
und 1YS4 9.9, 9.4 und 19.7« selneS B«dar.
fes im Südosten deckte und 13.1, 12.5 und
1V.25K seiner Ausfuhr dort absetzte, im Au«
ßenhandel des Südostens unbssti^tten die
weitaus erste Stelle ein.
Angesichts dieser besonders engen Wirl.
schaftsverslechtung init dem Südosten kann
Deutschland niemals Plänen zustimmen, die
auf eine Verdrängung des deutsi^n Handels
von dem Südosten hinauslaufen. Es würde
deshalb auch nicht geneigt sein, auf sein ge­
genüber den verschiedenen Südoststaaten ver'tragl-ich festgelegtes Meistbeglünstigungsrecht
AU verzichten. :venn ein derartiges Ansinnen
inl Verfolg der Bestrebungen auf Durchführulrg eines Systen,s gegenseitiger Borzugs­
behandlung der Si'ldostswaten gestellt werden
sollte. Deutschland ist nach wie vor geneigt,
an einer L^ung der wirtschaftlichen Donau­
frage aktiv mitzuwirken. Den besten Weg
hierzu si^ eS in dem bereit.s von ihm beschrittenen Weg des Abschlusses von zweiseiti^il Wirtschaftsverträgen lnit den ein^lnen
Mdostswaten, wonach diesen je nach ihreil
besonil^ren Bedürfnissen der A^atz ihrer Er.
zeugnisse zu angemes^nen Preisen nach Maß
gäbe der Abnahmefähigkeit des BezugslandrS
gesichert wird. Mit dieser klaren Stellung­
nahme glaubt es nicht nur den Interessen
seines eigenen Au^nhandels zu dienen,
sondern auch de« wohl^rstandcnen Wirt­
schaftsbelangen der Südoststaaten, die letzten
Endes die Kosten eines verfchlten Wirtschaftsezperi'ments zu tragen hätten."
auf der Sprungsck)anze und dann das Schw«?
ben zwischen Himmel und Erde im großen
Sprung. Das Rasen der Bobs mit ihrer ge­
waltigen Geschwindigkeit, die leichte Bsiv?gung aus dem blanken Eis, über das der
Schlittschuh fast wie im Spiel gleitet. Auf
der Eisbahn aber auch der harte und rauhe
Kampf des Hockey, das ein Härte und eine
Schnelligkeit von der Mannschaft verlang!,
die in früheren Sportzeiten für unmöglich
gehalten wurden. Der Abeild beginnt um ?
Uhr abends. Gäste willkommen.
LjMjtma, 30. d. M.Devisen: Berlin
17^L—1762.36, Zürich 1434.22^1431.29,
Loiidon 215.6.2—217.S7. Newyork 43S6.79—
4373.11, Paris 287.75-289.18. Prag 1S0.47
—181.56; österr. Schilling (Privatclearino)
9.31, engl. Pfund A9, deutsche Clcaringschecks 13.9V.
ZagrÄ, 39. d. M. Staat s w c r t e:
Kriegsschaden 358—369, 4^ A^rar 45.50_„
47,
Begluk 65.50-l). 6^ dalniatinische
^lgrar 61.59^—!), 756 JitvestittonÄlnleihL
c. Ihrer Funktion enthoben wurde durch
M.25—O, 7^ Stabilisationsanleihc 79—80,
ein
^kret des Banus der engere Ausschuß
7?S Blair 72.50—73.50. 856 Blair 81.50^,
der
Gemeinde B r a n s k o, bestehend aus
Agrarbank 246—250.
dent Bürgermeister Josef LavriL sowie den
Gemeinderäten Josef .Kolar, Josef Orozim,
X Die Psftsparlass« hat einen Beschluß
Johann Pungartnik, Karl KoSenina und
gefaßt, wonach dic ^^he der Einlagen mit
Jakob Bigent sowie der Gemeindeausschuß
100.000 Dinar begrenzt wird. Uebcrsteigen von PetrovLe. und zwar Bürgermei«
dic Einlagen die .Höchstgrenze, ?twa durch ster Johann BrbaSek und die Gemeinderäte
.^apitalisieruug der Zinsen, so werden die Franz TerSan, Johann Ärencan und Jo­
Beträge über 100.000 Änar nicht verzinst. hann Skaberne.
Außerdom wurden einige weiter.' Aendere. Der neue Eisenbahntarif. Bekanntlich
ungen vorgenommen, die inl Amtsblatt
treten
mit 1. April auf den jugoslawischen
bereits veröffentlicht wordeti sind.
Bahnen neue Fahrpreise ein. Äese betra­
X Erweiterung der staatlichen «ranken- gen von Celje aus Dritte Klasse Personen­
Häuser. Da dic Mittel für dic schon drin­ zug): Nach Maribor 23.50 Dinar, nach
gend geüvordene Erweiterung der staatlichen Ljnbljana M Min., nach Laöko 4 Din., nach
Krankenhäusern, besonders in Ljublsana, iin Rimske Toplice 6 Din., nach RogaSka SlaBudget nicht vorgesehen sind, wird der Staat tina 13.50 Din., nach Ptuj W.50 Din., nach
hiefür eine Anleihe von 25 Millionen Di­ KoiZevje 57 Din., nach Bre^ice 23.50 Din.,
nar aufnehmen, u. zw. beim Zentralamt nach Zagreb 37 Din., nach Beograd 182
für Arbeitewersicherung in Zagreb. Um Dinar, nach Osijek 126 Din., nach Sarajevo
dies zu ermöglichen, loer-den die entsprechen 198 Mn., nach Dnbrovnik 297 Dinar.
den Bestlnlmungen, »vonaÄ) dieses Institut
seine verfügbaren Mittel aus der Krankenund Unfallversicherung Gemeinde» zu Jn'
vestitionszwecken als Anleiheil vorstrecken
kann, insoweit abgeändert, als die A^eihen
auch dem Staatsärar zu gleichen Zwecken
Äahrestaaung der
gewährt werden können.
„Sdekvelßler"
^ teSje
c. Winterolympia in Wort und Bild. Wir
machen auf den an: Donnerstag, 2. April,
im Kinosaal des .'Hotels Skoberne stattfin­
denden Filin- und Vortragsabend des Ski­
klubs Cclje aufmerksam, bei den: Herr Wer­
ner Stiger und Schriftsteller tzelfried Patz
über die Olympischen Winterspiele in (^rmisch°Partenki-rck)en sprechen ivcrden. Gleich
zeittg wird der von Herrn Stiger gedrehte
Ölympiafilm vorgeführt. In teils wunder
schönen Bildern sind hier die großen sport­
lichen Szenen, die sick) in Garmis^Partentirchen abgespielt lmben, eini^efangen. Dn
hinjagende Tkiläufer, das rasLnde Gleiten
Zahlreich versammelt, traten SamStag
abends unsere tüchtigeil „Edelweißler" im
Hotel „Zamorec" zur 36. Jahrestagung ih­
res rührigen Klubs zusammen. Den Borsitz
der Tagung führte der verdiente Obmann
Michael L e s n i k, der in klarer Darstellung
die wichtigsten Ereignisse des nunmehr ab­
gelaufenen 35. Bereinsjahres hervorhob.
Von den folgenden Berichten dcx einzelnen
Aemterführer ist insbesondere die umfassen­
de Jahreschronik des unernrüdlichen Ähriftführers Adolf B l a s ch i tz zu erwähnen,
die ein getreues Bild der ersprießlichen Bercinstätigkeit gibt. Nachdem dem zurücktre­
tenden Borstand das Absolutorium erteilt
worden »var, wurde zur ?! e u w a l, l des
Ausschusses geschritten. Gewählt wurd<!n:
Obmann Mchacl L c s n i k, Obmanns^ll-
Schriftführer Josef Skaza, 1. Fahrwart Michael Mohr, 2. Fahrwart Friedrich Kos.
Zeugwürt Rupprecht Draxler, .Hornfuchs
Erich LeLnik, Beifi^r Rudolf Glabuönik,
OStar Wolf, SÄrstian Wiegele, Hans
PleLIIo; Ersatzmänner Josef Kolarie, Franz
Cverlin und Rudolf JaAi?.
Jugoslawisch- Ero^-Eountry-M««ster.
schuft. Sonntag, den 5. April wird in 5^ub-
l^rra die CroH-Country-Me^terschast von
Jugoslawien ausgetragen. An ^m Lanfe
werden sich auch unsere besten Langstreckler
beteiligen, darunter Kanglsr, Straub und
Podpeöan (alle 2ele^iSar) sowie GermovZe^
und Strucl (beide Marachon).
: Fusion zwischen „Jlirija" und „Pri«orje" dennoch p^ekt. Wie aAs Lsubljana be­
richtet wird, ist der Zusammenschluß der
Futzballmanns<z^ften „Mirija" und des
ASK. Primorje bereits perfekr. Es ist nur-mchr die Erledigung von v^chiedenen For­
malitäten notwendig, worauf sich dann der
Oeffentlichkeit ein neues repräsentatives
Fu^allteam von LjMsana voi^tellen wird.
: Die TeuuiSmeifterschaften von A«ß?v
teu, die inl Herreneinzel mit einem Äege
Menzels endete, sahen in den übrigen Be­
werben die Engländerin Norke dreimal
flegreich. Sie gewann das Dameneinzel ge­
gen die Oesterreicherin Kraus mit 6 : 3,
4 : 6, 6 : 3, das Damendoppel nlit Miß Ingranl gegen Clayton—Cambell mit 6 : 3,
6 : 2 und das gemischte Doppel mit Hughes
als Partner gegen Kraus mit 8 : 6, S : 6,
6 : 0. Im .Hervendoppel siegten Legeay—
Journu gegen Butler—Hug^ 6 : 3, S : 3,
6 : 4.
b. Rarodua prwrebu. HevauSgogeben von
der Nallionallibank in Boograd. Meses an
Hand amtlicher statistischer Daten aufgebau­
te Rcserat beleuchtet eingehend den Stand
unserer Voliswir^chaft im lePen Merteljahr des Jahres 1^. Vergleichstabellen
ertnögll's:?n c'nen genauen Ueberblick über
Import und Export, über Hebung und Sen­
kung der' einzelnen JndustribMeige sowie
über die GeschäftsKhrung der Rationaäbanlk.
b. Das Weinland. Zeitschrift für Keller'technit ulld Weinbau. Im JochreSbezug w
Sl^lling. Verlag in Wien 1., DegetthOsfstjraße 7. Eine reiche Auswahl wertvoü^r
Artikel über einschlägige Fragen, der prattische ArbeitÄkalender, Frage- und Brief­
kasten, pva-ktische Winke. Bücherschau usepProbenummern gratis durch den Bevlaa.
b. Jluftrierter Veobuchter. Hervorragi?,?^
de Großibild^berichte zu allen EiÄgnissen der
Woche, spannende Romane und Novellen,
eine Humorseite, Rätsel, und Schachecke.
Verlag Eher Rachsl.. München. Preis 2i>
Pfg.
b. Die Woche. Viele bedeutsame Fotos,
ausischlußreiche Äartenibildei.' zu den wichtig­
sten Ereignissen der Woche, Bilder aus Lon­
don und A^ssinien. ein guter literari^r
Teil und die übliche ^umor- und Rätseleckl^
Verlag Scherl, Berlin.
b. „Durch Amerika zum Gübpol" üyr.
Sven .tzedin seine Leser in dem Schlußband
seines unübertrefflichen Volks- und Jugend­
buches „Bon Pol zu 'Pol". J,r einigen 5dapiteln mhmen ivix von Afrbka Albschied,
dann geht es mit Kolumbus nach Amerika.
Sven Hchin führt uns in die Industriege­
biets der Vereinigten Staaten, noch Eanada und Mexvko, dann über die Qandeng.'
von Panama hinüber nach Südameri^ka.
Wir durchwandern dvH Reich dex Jnfa nnt
seiner wunderbaren Kultur, dringen auf den
Wellen des Amazonenstromes durch di<' Ur­
wälder Brasiliens. Auf den FlÄ^ln des
Kondors schweifen wir Über dic gewaltigen
Bergketten der Anden und durchjagen mit
den Indianern des Gran Chaco dic Prärien
im Innern Südamerikas. Aus der BogelPerspektive üiber^chiauen wir die Jnsellvolken
der Siidsee. die Eroberung des Südpols
vollzieht sich vor unseren Augen, und schließ­
lich verlieren wir uns auf einer Fahrt
zmn Monde im unermeßlichen Weltenrauni.
In seiner hübsche,: Ausstattung, unt seinem
reichen S<^uck an bunvn und schwarzen
Bil^rn und Karten uick bei seinem gerin­
ge,, Preise von Mk. 3.40 ist auch dieser
Ba,rd ein Ostergeschenk, das allentlhalbeii
Begeisterung l^vecken wird. Verlag Brockk>tiiis.
Leipzig.
Mittwoch, de» l. Aprll N»K.
„Maribvver
cooekvmaoksn«!« Lr^vitsrung <t«s dl»k«r>g«n ^«rnsskvvi^skrens
dvi^Sits iidvi^IZvI^ / TvIZ^SCilsel^ef
plssti»ek«n <-os»trakl«n
EvlSlHi^Si^
/
Oos
silsOitOt mit
Vou Dr. Mth« va» Her «hWi-Seiden.
Nachdem erst vor kuMm die deutsche
Retchspost' <«rfseh<?nerr«gende Versuche mit
einem neuen ?^rnsprechverfahren durchge.
führt hat. ist es jetzt einem holländischen Ge.
lehrten.g«lunHen, das dabei angewandte
Befahren sehr ,vesentltch zu «r,vettern und
ttuSzuffestalten. In eiiienl Interview mit
dem Reporter einer großen siollÄndis-chen T-a
sieszeitung hat der Erfinder, der bekanitte
Lerdener Physiker Dr. Jan van Neeren, Tinzelheiten lieber die Ergebniiffe einer Arbeit
mitgeteitt. die von der neuen Entdeckung
das Bedeutendste erwarten lassen.
Mr alle, ineinte Dr. van Neeren, sind lN
den letzten Jcchren mit atemloiser Spannung
der himmÄstürmenden Ent^cklung des
Rundfunks und dor A-uSbildunff des Fern"
sehwesens gefolgt. Denjenigen holländischen
Freunden, denen es miZylich war, unlänflsr
die Eröitfnung des ständigen Fernschsprcch»
disnstos Berlin—Leipzig zu erleben, ivar
dies ein Wunder, von dem sie nich^ genug
nach dn Mrkkchr in ihre Heimat zu b^rick)ten näßten. Mit besonderem Stolz darf ich
nun von in^r sagen, daß ich auf Grund '«ei­
ner eigenen Arbeiten in der Lage bin, auch
diesen gawaltigen technischen Fortschritt be^
reits wieder in ein Gestern zu verwandeln.
In einer Arbeit von neun Monajen ist es
mir gelungen, zusainn^en mit einem schwedi­
schen Spezialisten siiir moderne Gastechnik
ein Zusatzgerät fertigzustellen, das bisher
noch ungochnte Miiglichkeiten plastische? F^rn
seWbertvagungen verwirklicht. Es handelt
sich bei unserer Konstruflion um nichts
ringeres. als um eine Art von „fernkörverlicher" Uebertragung. Sie zielt darauf eb,
im Fernsebsprechdienst dem Teilnehmer
nicht nur die Stimme des Partners durch
den weiten Raunl zu übertragen, nicht nur
sein Bild als Fläche auf einer Fernsehscheibe
erscheinen zu lassen, sont^rn ihn PlaMch und
damit stevadezu körperlich vor de,n Gesprütis
partner aufz^nbaucn, so daß beinahe die opti­
sche Täuschung der unmittelbaren Gegemvart
erreicht wird. Nun denke,^ Sie bitte nicht mi:
leiseui (Gruseln an allerlei okulte Experi­
mente. Damit hat ineine Erfindung nicht
das geringste ^n ^un. Ms Techniker vml heu-
te habe ich imr die Ergebnisse jahrelanger
Ersahrungen der Mssenschcvft verwendet.
Ich habe die Optik- lind Eloktrizitätsforschmig mit den großen Erfindungen der ni^dornen Gastechni? zusaminengebrachl und
durch diese Usberwindung frii'herer Einseitig
feiten meiue Erfolge er,zielt.
Meine Erfindung ist, von, technischen
Standpunkt au? gesehen, durchaus nicht so
wunderbar. Die Matlschoibe. auf der beiin
bisherigen Fernsehen das Bild des fernen
Gesprächspartners erscheint, wird in Zu?nnft durch einen leeren Raum, eine Art Ka­
bine. erseht, deren Wände ein konchlr^iertes
Röihrensysten^ darstellen. Findet ein Gespräch
s^/ltt,-so dringt aus winzigen Oeffnungen
dieser Röhren iil einer genail kontrollierten
Menge ein Gas, das s-Dverex als die Luft
ist. Es sammelt sich zimächst in einer Art
Wollke vor den, Nebertragungsgerät. Wäh­
rend aber biAher das Bild des?^<^ilnel)nl2rs
Pun^teweise a!^ta>st«t und cbenfMs wieder
in Punkten auf die Platte projiziert wurde,
^schieht nunmehr eine llnv^Mndlung. die das
eigentliche Geheimnis ineiner Erfindung dar
stellt, ^rch Zwischenschaltung einer licht«
durchlässigen Pla'lte wirken die elektrischen
Uebertragungsströme derart auf die
Masse ein^ daß sich diese unter ihrem Einfluß
zu gliedern beginnt und nach kurzer Zeit die
Gestalt des am fremden Ort befindli>:!^i Ge­
sprächspartners annimmt.
Mose Gasformen »varen Knnächst sehr un­
deutlich. Troh langer Bemlchungen gelang
es mir mcht, ein völlig klares Bild und eine
gem'igende Avhnlichkeit des — nennen wir
Hn GaSmensche,, — unt scinein lebendigen
Urbild zu erzielen. Durch eineil Zufall er­
gab sich jedoch eine Lösmlg, die unt <'inein
Schlage'alle Schwierigkeiten beseitigte. Durch
Aulatz von honrKopathischen Phosp^r-Do«fierungen ist es m^lich. die elektrisch angc^
strahlte 'Gvswolke von inllen her zu erleuch­
ten. Dabei treten mit einer gemdezu frap­
pierenden Schärfe alle Gssichts^jjge und Gcstaltformen
Gesprächspartners in Er­
scheinung. Man hat mit einiger Phantasie
durchaus den Ei?^ruck, leivhaft dem ande­
ren Menschen gcgenii'berzufitzen und sich nnt
ihm zu unterhalten, als vb er in, gleichen
Zimttler n>äre.
Sie -lverden nun irag-'n: „Was geischieht
nrit dem .Gasmenschen, ux'nn das Fernge«
sprach beendet ist?" Di? Antwort ist sehr ein-,
fach. Da das Gas nieines schn'e'dischcu iilol«
legeir, das iwrigens ein K'benpicdukt
Gases ist, das in Zukunft imnier mehr sitr
die Mllung von ^^'ustballoN') verivcndct iver
den di'lrf!e, schwerer als die ^n»t ist, hat es
die Eigenschaft, nur langsain sich aufzulösen
und nach oben zu steit^cn. ^ch kiab.' nun un­
mittelbar über der von Röhren gebildeten
„Gas>kabine" einen Sangtrichter angebracht,
der mit Hilfe eines Motors das Ga-bild au­
tomatisch nach Bc'endianlig des Gesprächs
in sich aufsaugt. Diese An^saugung gcht no6)
rascher vor sich, als die ^'igcntlich:' Formung
bzw. NebertrtWnng de? GaSmenscl^en. ^ch
habe für den letzteren Vorgang 7.', Sekunden,
für den ersteren dagegen' nur
Teknnden
gemessen.
Ich l)abe keinen Zweifel, das; nieine Er­
findung die Fernsehsprechtechnik einen erheb
lichen Schritt nach vor<lvärts gebrach' kiat.
Ihren ganzen Wer wird sie allerdings erst
offenbaren, wenn sich meiere Sachverständige
genügend danrit befaßt haben.
Mittwoch, den 1. April.
Ljubljana, 12—14 Uk?r Schallplatten.
Jugendstunde. 13.40 Vortrag, lv Nachrichten.
Naticnale Stunde. 20 Bun.^cr
Abend. 22 Nachr. 2?.1.^)
— Beaqrad,
l6Ll) Radioorchcster. 17.10 Vc^rtrag.
Deutscher SpraMurS. 19.^ Stunde d-r
Nation. 20.20 Bunter Abend. 21.20 Tanzmusiik. — Wien. 7.25 Schallpvatten. 11.N0
Frauenfunk. !2 Miltagskonzert. (Sch.) ls>.05,
^allplatten. 17 Osterreichische Kioniporiisten
der Gogenwart. 16.35 Eine Woche ZStssenschaft. 19.10 Der Tonsilm für alle. MI'»
Sinscniekonzert. 21.40 Humor und Laune.
22 Nachr. 22.10 TanzmM. — Berlin, 6.30
Frlühkonqert. 12 Mittagskonzert. 13 Bunter
Nummer 7.').
Mchnm'ltag. !9 Tchmittinelmusik. ?0.4t> R»rr
war im Plattens'chrank. — Breslau, I8 Un­
terhalt »lngsmusik.
.Lt^onzert. — Buda­
pest. 17.30 Untavhaltnngskonzert. 11». w ^^in.
fonieklnrzert. 21.A) „Der 1. »'lpril". Bunter
Abend. — Deutschiandfender, lt» ^Il'achnilttagSkon^rt. 1v Schallvlatten. 20.4s> rlntev.
haltungsktinzert.
Lach.uder Rpr-l. Hamburg. 18 Mchnktaq-^konzert. .20.1.')
Iln'lechaUungskonzert. — Leipzig, 'l^ Mandolinennmsrk. 20.45» NnterhaltungslonMt. —
München, 19 Konzertstnnde. 20.-!.^) 5)eiterc
Mcndnnisik.
Prag, fi.ls) Frisch .lu? in
den neuen
11 Militarmnsik. i8 1^>
Deutsche Sendung.
b. Naz vttl. Alls .'^1? Seiten bi!inhaUet dü'se
erstklassige Aadio-^^citschrift die Prograninie aller in^ nnd anoländischen Rnndsnittsender.. Die Bi?ilagen sind reich illustriert
nnd l>efassen sich nii- Theater. F'lni, !^port
und Mcide und eiiiiiien spannenden literari­
schen Veitrnsseu. Cin^^clunn?'ner j Dinar.
Probennunnern gr-aiis dnrcki den vorlag ni
Ljuhljona. ilnasljeva nlicn 5^.
s). Rumomeletten. In .^wei Lineletl^'nPfan'nen n>erden fiir '.'ier Personen sc l'. ?
kagranlnl Butter erl)iht. 7) Cier lueroen ,n''.
2 Eßlöfsel Zurker sehr gut verquirlt ln die
Pfanne, gi'gossen und unter le'chtein ^chi'ttteln, ohn^ zu rühren, (5ierl)u'ise l'creüe'.
Sobald dieselbe unten eine bläuliche Far^e
zeigt (die Eierspeise nlns; vl-en weich sein),
n'erden die Ouieletten nt'erschlagen, ^'n-' nnt
Zucker bestreut, jode Onresette ,nil et.oaZ
Nunl übergössen, airgezündet und sosert an^^
getragen.
h. Ueberbackenes Sauerkraut. Das ai»,
Bortag bereitete, ja nicht zn dünne Sauer­
kraut wird, in ivechselweisen ^chlchte?: nsil
dickem Zlkartoifclpnr^e. in eine mit Fet^ ausstrichene ilnd niit Äelil nli')g>.strent>.^ DiinslAnflanss6)üss'.'l t^eg>?l,en. Die oberste, ani'
^'artoffelpiiree bestchende Tchic'ite nnii'. intt
etivas Butler l»etropft werden.
^aiier»
traut wird
Ztnnde iin Nol)v gebaefen un^
in der Barkschnssel anfgetrageu.
h. Gritne Eier, .^hartgekochte, <ieschäl^''Eil'-r
nvrden der Länge nach halbiert-. Ber'tt^ie
Mayonnaise wird niit f.'iupassierteln, ^n.'enl
Spinatmus verinengt, in ei,w Glassch 'issel
gegeben, die Eihalften mit d?r Dot'er'eite
nach oben schön hilseini^elegt. Ileder '>as
Ganze wird ein Gitter von Sardellenstr?'.fcn
gelegt.
viLveei i^usKLiiLi^e
V»U ko»» «»G?O» IßGlClGN
I/eberAli, 'vo unser lielä siek meiste,
errexto er l^enn ttucli .^uksolien. Oer
bliclc
melken k(Iepper8 riek Aur
maNLilem (lesiclit ein l^üelieln iiervor.
^ber die I^eute unterärückten «e^ttknlick 8elir sclmell iNre iV^unterkeit. >venn
8le (leu müektiLen Dexen salben, 6er lcilr
renä UN den Satte! «ekiux. unä venn «ie
einen kurzen Wiek in äie xvlläen ^u«en
vsrivo. cke emen italbell ^vr tider
äem OeeeuLriff funkelten. V'^rtaxnan
>vukte selbst reckt xut. 6alZ er eine läLilerlieiie k^ieur auk dem I^iieken (liese!;
k'kercle« adesb. aber, vet! er in >Virk'
lieliket ein tüetitijcvr I^eiter >var, rsekte
er sieb majeststiscb ill äie tiöbe und
tat, als ob alles in Orcinunk sei. l^nä so
kam er clvn suek uiieesekoren bis naci>
i^eumt.
v»» «,»«
^is unser NvI6 liier vor der dlerbelL^c
vlini l^osse stivL, iie! sein erster öliek
auf einen sciiönvn und vorneinnen
llerrn. der lnit ^vei underen l^er^ttnen
am offenen Neuster des Lrduesclm^^ses
stand und sieii nnt jbnen untorlnvit,
vätirend sie ilim nnt j^rnker l^ntertünil?ksit Luiiörten. d»iun laelitvn aus einmal
alle drei aus vollem Nals und d'^rta?nau .VlörstMKi soxteicti, daü ik«L k?vüti-
kfeiltceit ilini. oder I?essor ?<zsai?t Ziemen,
Klepper »xalt. Da nun utier nnter t?e>v6im
ücben Verliältni!>sen scilon ein iuilbes
I^äekeln xeniixte. uni den junt?en .>^Ann
in t^arniticli 7>u bringen. >v1rd mnn dejLreiken. dul^ er in clieseni >^ukenlilic:k
kelneswe>rs j^escinnen war siel, als Äelscbeike des Spottes dieser drei 'lLliranelien 7.U lassen.
.Mudil»« Alblog" Rwim« 7b.
I. AM «SS.
kuoc».»- I.07I
^>«5 Kir UotorrL^er m>6 /^uk»,
>Zl
1. Z^It WZS In ^»» S«d>««I« «t«? P«ii»>-
oi»»»n»<»tt, 0r>»Vn« 2
P«I?» tea)
unci üoemimwt aiv öekunnpumpe cler Ltanclsrcl
Petra trx).
I>ILU-l)-. ?Uctt..
un6 KOV^ Ll^ssN^V-^^otorrs^er,
un6 Lieiv.öei^sxvo, SLö/IPMII- ul»6 l)UdIl.c)?-Sereikmx,
ssmtlieke Oele, LrZakteile, öäotv??a6- ull6 ^utosusrüskiox. öeiunn, öeorol usH^.
32S3
I'rauLn- un<l Knabenmaatel biUi« 2u vsrlcauten. —
I-e^carntSks ul. 1-?.
3246
SekvarTer frijIU»kr8M»ntvI
kür eroöen tierrn 2u verbaute«. podrvZka 6. 1'iir Z. 3269
öe8iekt>x«n 8ie unsere Vorküliruaxvn von
Koitttnilrttim illr SckautevsterLonnvnsedut?. Lut erkalten.
dllUe 2u verkaufen, ^nrutra»^
jecien ^keac! sm „^arikorer öoulevsrci".
«eo im QssekSst
?ÄZ.'^s»
rldor. Slovevska ul. 4. .??77
fAttepreiVenniSiIM,» »vk jv^v«I.
Oer Lkketet unserer kelelame ^cl Ae ül>err«c^«v.
oit«!?.» it»Ii«o. llvo »cliHveizier.
jVtoäerner
k^rükj»dr»m»ot^, ^23L
^ «mpfivkit »iell
.,
ö»l»o«n.
tllldscke^ Xleiä mit Paletot.
^uslcüakt«. ö^e»»«»a»HV«i»« dei
Sckude 37, 38 zu verkauken.
»Ileo kei»«l>ü?«»» «nvie beim
Olavnl tre I8-l. reckts. 3287
Let»v«»»en»el»vQ I^oii«a!»t io
Out erkaltenes UerrvarRÄ d!I
Z!»1srvt>, I)r«ilrov>6»v» ulie» 30,
Ue ?u verkaufen. Vd jarkn 5.1
SMS
O« Klnck var nur von Oott eelieken
^ ?0e«Gl»GN 'M> A^oäeroor U»«lvr-8l»<»rtv»L«ii
«» muMe fort im »ckS«»tea 6i^blÄ>en.
«u vorkauke«. A^eljska 38. 3271
Itokksr»
a»6 ^
»o- ^
Qott k»»t 5ic!i eatselHieäen, uvRere einTize unersettlteke
ull6 »»
anävres in xroker ^ K»at« »lt»i Qolä» Lilderkroim 2!eatrum, mit
ven» ka!«de Akne 2U Nvekst.
?ll kitÜx- ^ preisen. Stvmpl. Qolcksrdel.
Leküleria 6er I. Kl»»»e
seliönea Leksu- Z
I l!
ter
^(orolka
eests
8.
3857
teastern sviort
» sten preisLn nur bei LIiU»i»düoI»«r äer »^a<IruSna
yHol» sektverem l^äen unter seine LnxelscklAr »u rufen.
ikrer letzten kukestStte begleiten vir sie ^ittN^oel» ilen l. /^prlt
5c>sp«1»r8lca danka« un«1 <1er
s
um 15'45 von 6er I^lelienk)»lle In pobreZje.
^vibor
^ »^estna kranUmea^i vsr«Zen
^lslc»«v6rov» ev«t» 13
eelcsukt. Unter »var 10.lXX>«
Ikr« sokmerkerfüllten Litern
3248
Uater «k'jlis" s. 6. V.
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3276
eben keckinxunx. (^reeoröiöeclie
Verv/.'
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?u verkaufen. podreZlca <:. 6.
!va ul. 26-11.
3280 Veamteasvltvv. inteilixent.
/velrimmervobeua»
ab
Aiwi
I'iir.T
Z270
mit Pension, sparsame Naüsan kinderlose Partei
vor.
Äl verkiluien: ^i»d«l. Ketten,
varfrau. vijnsckt >VirkunLskrej8.
mieten. lSesicktieunx naekmitk<2cktka8ten. KüZten. ^kkorä- 7)^ ^eter (ils»v»n6
^nträLv erbeten unter »lZetsxs ab 3 vkr. ^^r. Verv.
^ltker. ^rutraeen ^lelrsso- kauten. ^ris, lZosposvetslta
ZZ57 fsdrtk iür VRekermalt samt
miitliekes Iffoim« an die VsrN82
<!n»va 81. öäclcerei.
3?4S ul. lZ.
Qutsvervelter, verk.. 3S .lak- valtunx.
3?W
^uto »Dlxt«, isst neu. neu de. QebSuäe unä Konzession sekr
Nerr mit Vett >virä in ro alt. l^Sdlineer, iii allen
Ver5ekloclello /^^üdvlstiicllv u. reilt. I3.VVV Icm.. per l<X) !cm. Lünstik 2u verkaufen. »Sla- Lln
VVoknune xenommei,. Sure. ^veizren 6er l.^n6wjrtsckatt
sebrauckte >VviMsser «iincl 6 I^iter. preisvekt?u verkau- 6In«. .leAco pri Uubliani. 3262 (Zrajska
ul. 2. ^rz^nZok. 3RI bevanäert. >Vejndau, ??<)yken,
?u vericsuken. 8p. I?sävilnj5k2 ien. pkejter sen.. IloLe p. ^a- VRekeret samt ttaus sofort Ziu
f'orste, Viekzuckt u. I^lilckLe8tA 37, I^ovS V35.
ZZS1 rlboru.
?Ä7 verpackten, ^rlr. Verv. 3?72
xvirtsckakt. müclite seine i>tel- (ZeliiutI» Swveolied la m»r
le iin6ern, Zet?t «i. später. G Noaetea! Lrfolx vertrasUck
slovenisek. svrbokroa Lsrantiert selbst bei maneel^cktun«! Vliimeakiibvi von 8 Lprlckt
tiseli
unä
<leut8ck. XiitrÄxe er» kalter SpraekenbeslabmiL. —
vin aui^rts. (ZröLte ^usvskl beten unter
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und Lekaanten die trauriee tiackrlekt. dsL ikre innixsteeliebte. unvereelZlictie ?^^«tter, Lekviexernmtter. (ZroLmutwr. I^xroönmtter u. isste.
SedmerserkMit Lvl»ell die Uvterz-eäck^ieteii allen Vervandlen. t'reundeli
und k^iMllten die traurige dlackriekt, daü ikre inmestLeliebte, unvereeUlicke I^^otter» b^v. (IroKmntter, Aelnviexermutter. Sckv^.ester und I'ante,
I'rsu
kWlZl» IKM. A lÄM
^»rie Mecll
postmitOffdesmteasvttMv
in liäandor sm 2V.
1936 um 2O Udr adends. uuervLU'tet voni Scklsxe
Lerükrt. im 91. I.e^nsjaI,rL sottereebon verscdivden ist.
Das I^jc^nbexänellis der unveresWeken vakmsesckjedonLn liirdot
I>icnsta«, den 31. i^är? um ^/-l7 l^kr von der I^icl»oada1le des Ltsdt.
i^i^i'^dko^s in po^roZje ans sui den Lt. Aiiaecksleva-frieddot statt.
Dic kl. Leeleumesse vird am 1. ^qlvil mn ?/i9 vkr in der plurrkircke
xur kl. Ailarjja gelesen Verden.
^aeidor. 8»nchovo. 3t. ^m1rii->Vö«ieo. Sn»!. kivvvork, 31.
1936.
fsmiko«
peravk. !^t mid ew»vk.
^«v»r»t» p»rl« v«r<Ie» vletl» »»eeeodvn
uml kör 6^ Ke6ato»i<» verandvortiiek: II6o
^««»tHMtrriieli LtOvIco
(ZrumllzesitTertn
^atsL. Äen 30. Mr^ 1936 um 14 Ukr. nacl: laneem. scliveren leiden, ilii
69. l^bensjakre sotterxvben versekleden ist.
Das I^elckeobeeänLNis der teuren DalüNLSsekisdenen lindet I^^ltt>vocll.
den 1. .^pril um 16.30 l^kr vom 'srauerkause. ?erkovsl<ii ^esta
2l. aus
uuf den Lt. A^aLdalenS'k^riedkoi statt.
Die kl. Seelenmesse vird an» ?. .^pril um 6 Ukr i,t der St. ^sLduienapfsrrkireke xelesen verden.
o d r e S j e. den 31.
1936.
Die trauernd kmterblrebenen femUlen I^ledl, l-ullv8. Selivortner und allo
ildrl«en Vervandtsn.
.Z?k^
S«o»r»l« Pakt» v«r^S' ulc!« »u»ir««ed«»
— vruelc äer v^srlliorilLS tiskerna« in klsribor. — ^ür 6en Iter«,»xvl>er u. 6ev vruelc
^ öei6v ivolmdekt in