Stadtmagazin Oktober 2011
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Stadtmagazin Oktober 2011
Amtliche Mitteilung Aktuelles, informatives und interessantes aus unserer gemeinde Zugestellt durch Post.at nr.3 | Oktober 11 k r a P k c ü t s s e s.15 s n k r a ö p r h e g c g einffnsung der neugestaltung des eibe erö s.4 uszeichnung A v ti k :a a m li K ttbewerb s.5 e w ck u m ch s n eim Blume sonderpreis b s.24 s konfliktfrei! t’ h e g o s – n e ohn miteinander W 0 ugendrat s.5 tj d ta s r e D – Frei.Rat inHAlT 24h Service 05 0100 - 20815 www.steiermaerkische.at Mobile Überweisung Mob Kreditkarte mit Startguthaben Kontowechselservice Kontow Mit iPhone g netbankin App! Noch nie gab es so viele Gründe das Konto zu wechseln. Holen Sie sich jetzt das modernste Konto Österreichs mit mobilem netbanking, eigener iPhone netbanking-App und Kreditkarte inklusive 20 Euro Startguthaben.* Das Kontowechselservice macht den Umstieg besonders einfach. Dann können Sie Ihre Geldgeschäfte unterwegs erledigen, und alle OMV-Tankstellen mit VIVA werden zu „Bankstellen“. 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Kontowechsel_Martin_95x138_akt.indd 1 04.10.2011 15:09:31 Inhalt Der Bürgermeister 3 Allgemeines 4 Asphalt & Co Roseggerschule – Vorbereitung auf die Neue Mittelschule Unsere Kirche ist in die Jahre gekommen Neueröffnung des Faschingsmuseums Information & Services 9 11 13 14 20 Umwelt 22 Sechs Mal mehr Plastik als Plankton in den Weltmeeren Klimafest der Stadtgemeinde 22 23 soziales 24 Diabetiker Infos – Termine Wir gratulieren 26 32 generation 50+ 34 Heilpfl anzen – die grünen Helfer Tipps vom Gemeindearzt 34 35 Kultur 36 Hineinspaziert ins Kulturhaus Karim El-Gawhary war zu Gast 36 43 sport 44 Tolle Ausbeute des Atus Knittelfeld Raiffeisen Grand-Prix 2011 44 46 Kinder/Jugend 48 Das war der Kindersommer Mädchenzimmer 48 49 Veranstaltungen 51 sonderbeilage stadtarchiv zum Sammeln Flößerei und Schifffahrt auf der Mur Titelseite: Der Wasserlauf im neu gestalteten Eibeggerpark. imPRessUm: medieninhaber und Herausgeber: Stadtgemeinde Knittelfeld, Hauptplatz 15, 8720 Knittelfeld. Redaktion: Mag. (FH) Marietta Wolf; layout: GMK – Gesellschaft für Marketing & Kommunikation mbH & Co KG; Für Anzeigen zuständig: Andreas Mayer 0664/75018009; Druck: Gutenberg Druck GmbH, 8720 Knittelfeld, Bahnstraße 9; Richtungs- und erscheinungsweise: Amt- und Informationsblatt der Stadtgemeinde Knittelfeld, 4 x jährlich kostenlos an jeden Haushalt der Gemeinde. DeR BÜRgeRmeisTeR www.knittelfeld.at Liebe Knittelfelderinnen, liebe Knittelfelder, liebe Jugend! Ich hoffe, dass Sie in diesem Sommer einen schönen Urlaub hatten, sich erholen konnten und wieder Kraft für den Arbeitsbeginn im Herbst gesammelt haben. Arbeitsreiche Monate bis zum Jahresschluss liegen vor uns. Einige Themen aus jüngster Vergangenheit und der Gegenwart beschäftigen uns alle. Bezirkszusammenlegung Über die Bezirkszusammenlegung von Judenburg und Knittelfeld wurde in den Medien schon viel berichtet. Vermutungen, Pläne und Stellungnahmen wurden abgedruckt. Was zusammengelegt wird und wie die Zusammenlegung vor sich gehen soll, das weiß keiner ganz genau. Mein Standpunkt ist klar. In die Verwaltungsreform, die nur eine Strukturreform ist, gehört auch der Bezirk Murau eingebunden. In jeder BH soll es eine Servicestelle geben, wobei vorher zu klären ist, welche Aufgaben sie hat. Außerdem sollten die Ressorts gerecht aufgeteilt werden. Ein Kompetenzzentrum in jeder BH muss vorhanden sein. Das würde die Bevölkerung und auch die direkt betroffenen Personen und Organisationen zufriedenstellen. Dieser Ansicht sind im Großen und Ganzen auch alle Bezirksbürgermeister. Leider hat man uns bisher kaum Gehör geschenkt. Gemeindekooperation Bisher wurde von Gemeindekooperation und nicht von Zusammenlegung der Gemeinden gesprochen. Seit einigen Tagen ist das anders. Um das Thema schüren sich wieder Gerüchte. Bei einer Info-Veranstaltung von LH Voves und LHStv. Schützenhöfer konnten zwar Gerüchte entkräftet werden, aber ganz konkrete Vorstellungen seitens der Landesbehörde sind noch nicht vorhanden. Es gibt seitens des Gemeindevertreterver- bandes schon vernünftige Vorschläge: Die Bevölkerung soll über einen längerem Zeitraum von einem Fachleuteteam in dieser Angelegenheit betreut, alle Folgen von Zusammenlegungen sollen aufgelistet, diskutiert und auch Lösungsvorschläge erarbeitet werden. Darüber hinaus könnte man so wie in der Schweiz auch an eine direkte Abstimmung in der betroffenen Bevölkerung denken. Kleinregion Alle Gemeinden des Bezirkes haben sich bereits zu einer Kleinregion zusammengeschlossen. Bei uns funktioniert die Kooperation im Abfallwirtschafts- und im Sozialhilfeverband, in dem alle Bezirksgemeinden vertreten sind, bestens. Im Wasser- und Abwasserverband sind auch mehrere Gemeinden eines anderen Bezirkes vertreten. In der Kleinregion arbeiten wir momentan an einem Bezirksprojekt, in dem die Beleuchtung unserer Gemeinden auf das neue LED-Programm umgestellt werden soll. Der Vorteil liegt auf der Hand: Wenn alle Gemeinden sich beteiligen, wird alles kostengünstiger. Außerdem haben wir hier beste Qualität, Stromeinsparungen und die Finanzierung gesichert. Wohl ein Projekt, das derzeit einmalig ist. FPÖ-Flugblatt Wir haben in Knittelfeld einen relativ hohen Anteil an Bewohner/innen mit nichtösterreichischer Muttersprache. Die Stadtgemeinde bemüht sich, das Zusammenleben der Mitbürger/innen positiv zu beeinflussen. Das Flugblatt der FPÖ trägt dazu nicht bei. Als Bürgermeister weise ich auch die Anschuldigung über eine fehlende Informationspflicht schärfstens zurück. Anfragen im Gemeinderat wurden behandelt und beantwortet. Es gab einen Tag der offenen Tür im neu errichteten Kulturzentrum, bei dem die Funktionäre der FPÖ trotz Einladung gefehlt haben. Auch bei der Bauverhandlung, bei der die FPÖ als Anrainer geladen war, ist niemand von dieser Partei erschienen. Die Islamische Religionsgemeinschaft ist in Österreich staatlich anerkannt und die Religionsfreiheit in der Verfassung verankert. Gebäude, auch von Religionsgemeinschaften, können nur nach unseren Gesetzen errichtet werden. Wie schon öfters erlebt, werden mit solchen Flugblättern nur Ängste geschürt. Ängste in der gesamten Bevölkerung. Bürgermeister Siegfried Schafarik, Sponsor Dr. Werner Ranegger (re.) und Stadtgärtnermeisterin Claudia Quinz eröffneten den Eibeggerpark. Neugestaltung des Eibeggerparks Nach vielen Vermutungen und Gerüchten bei den Anrainern/innen des Parks ist dieser nun fertiggestellt. Es sind neue Wege in der Gestaltung beschritten worden. Von allen Seiten wird das Neue gelobt. Ich wünsche allen viel Freude und bedanke mich bei unserem Sponsor, für die großzügige Unterstützung. Ihr Bürgermeister Siegi Schafarik Wie immer für sie da: Telefonisch 0664/80047 210, beim Sprechtag jeden Dienstag von 16 bis 17 Uhr oder nach telefonischer Terminvereinbarung, per E-Mail [email protected] und auf Facebook. Knittelfeld Aktuell | 3 Allgemeines www.knittelfeld.at Klima:aktiv Auszeichnung für Stadtgemeinde Im Rahmen der klima:aktiv mobil Länderkonferenz wurde die Stadtgemeinde Knittelfeld von Umweltminister DI Niki Berlakovich für das Jugendprojekt „Bahn fahren Clever sparen“ ausgezeichnet. Die Verleihung fand am 19. September in Weiz statt. Bei der Verleihung in Weiz: v.l.: Helmut Mödlhammer (Präsident des Österreichischen Gemeindebundes), Jugendreferent GR Heinz Hartleb, BM DI Nikolaus Berlakovich, BGM Siegfried Schafarik, Jugendbeauftragter GR Adrian Ulbing und LR Johann Seitinger. Bahn fahren Clever sparen Hol dir die ÖBB VORTEILScard <26 um 19,90€ – die Stadtgemeinde Knittelfeld übernimmt die Kosten! Voraussetzungen: Alter 15 – 26, Hauptwohnsitz Knittelfeld, Kauf der ÖBB VORTEILScard<26 Infos: Stadtgemeinde Knittelfeld, Tel. 03512/832 11/141 oder www.knittelfeld.at klima:aktiv mobil www.knittelfeld.at Das „ausgezeichnete“ Projekt läuft insgesamt 3 Jahre. 4 | Knittelfeld Aktuell Seit Juni können Jugendliche im Alter von 15 bis 26 Jahren mit Hauptwohnsitz in Knittelfeld kostengünstiger Bahn fahren. Mit dem Projekt „Bahn fahren Clever sparen“ erstattet die Stadtgemeinde die Kosten von EUR 19,90 der ÖBBVorteilscard<26 zur Gänze zurück. Die Jugendlichen haben dann die Möglichkeit, kostengünstig und umweltfreundlich ein Jahr lang zum halben Preis in allen Zügen der ÖBB innerhalb Österreichs zu fahren. Mit der Maßnahme soll den unter 26-Jährigen eine bequeme, umweltfreundliche Alternative zum „Elterntaxi“ oder zu „Moped-Kilometern“ geboten werden. Dadurch können klimaschädliche Gase und Luftschadstoffe reduziert werden. Zusätzlich soll das Bewusstsein für ein klimafreundliches Mobilitätsverhalten gesteigert werden. Für das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft war das Grund genug, die Stadtgemeinde als Projektpartner von klima:aktiv für die Kompetenz im Klimaschutz auszuzeichnen. Durch die Initiative sind bereits Knittelfelder Jugendliche auf das umweltfreundlichere Verkehrsmittel Bahn umgestiegen. Rund 100 Mädchen und Burschen haben innerhalb von vier Monaten die Aktion in Anspruch genommen. Aufgrund der Nachfrage wird die Anzahl der Vorteils-Kartenbesitzer/innen noch steigen, die Aktion läuft insgesamt drei Jahre. informationen: Stadtgemeinde Knittelfeld Referat Kinder, Jugend und Familie Tel: 03512/83211 – DW 141 E-Mail: [email protected] Allgemeines www.knittelfeld.at Sonderpreis beim Blumenschmuckwettbewerb Der Abfallwirtschaftsverband Knittelfeld wurde ausgezeichnet Der 52. Landesblumenschmuckwettbewerb „Die Flora 2011“ ging in Fernitz bei Graz über die Bühne. Unter den 38.000 Teilnehmern war auch der Abfallwirtschaftsverband Knittelfeld vertreten. Und zwar mit dem Sonderprojekt „Blühendes Abfallsammelzentrum“. Die Gewinner/innen für besondere Leistungen im Einzelbewerb. Unter ihnen ganz links GF des Abfallwirtschaftsverbandes Ing. Helmut Underrain mit LR Johann Seitinger (re) und der Blumenkönigin Lisa l (2.v.re). Sind stolz auf die Blumenpracht im ASZ-Pausendorf: GF Ing. Helmut Underrain und Stadtgärtnermeisterin Claudia Quinz. Ein Blick vom „Rosengärtlein“ auf die Türme der Kläranlage. Dass Knittelfeld mittlerweile unter den Blumenschmuckfreunden ein Begriff ist, wundert wenig. Hat sich doch die Stadt in den letzten Jahren mit ihren üppigen Blütengewächsen, Stauden und Gräsern richtig herausgeputzt. Nun suchten Bürgermeister Siegfried Schafarik und Stadtgärtnermeisterin Claudia Quinz eine neue florale Herausforderung. Die Bepflanzung von Arealen, an denen man normalerweise keinen Blumenschmuck erwartet. So wurden das Abfallsammelzentrum in Pausendorf und die Knittelfelder Kläranlage mit Blumentrögen, Kisterln sowie Duftpflanzen verschönert. Und es hat sich gelohnt. Die Jury von „Die Flora 2011“ war von der Idee und der Umsetzung begeistert. Belohnt wurde die Arbeit bei der Prämierung mit einem Sonderpreis. Ing. Helmut Underrain, GF des Abfallwirtschaftsverbandes Knittel- feld, dazu: „Ich freue mich sehr über die Auszeichnung und bin froh, dass wir das Projekt durchgeführt haben. Das Abfallsammelzentrum hat dadurch einen besonderen Stellenwert bekommen.“ Auch die Stadtgärtnermeisterin ist stolz auf die Prämierung. „Weil wir heuer als Stadt nicht teilgenommen haben, konnten mein Team und ich an den beiden spannenden Projekten arbeiten. Und es ist jedes Mal eine große Freude, wenn man durch eine Auszeichnung belohnt wird.“ Für den Blumenschmuck des Abwasserverbandes Knittelfeld mit seinem „Rosenduftgärtlein“ gab’s eine Anerkennung. Die Ideen für das nächste Jahr sind bereits in den Köpfen, ob die Stadt am Wettbewerb wieder teilnimmt, ist noch unklar. Eines steht aber fest: Auch 2012 wird es in Knittelfeld wieder blühen. Knittelfeld Aktuell | 5 Allgemeines www.knittelfeld.at Pax eröffnete neue Servicestelle Nach sechsmonatiger Umbauzeit übersiedelte das Bestattungsunternehmen von der Anton-Regner-Straße in die Kärntner Straße 92. Die helle und freundliche Servicestelle wurde feierlich eröffnet. Pax Bestattung und Grabstättenfachbetrieb GmbH Kärntner Straße 92, 8720 Knittelfeld Tel.: 03512/47000 (rund um die Uhr) Fax: 03512/47000 – DW 47 E-Mail: [email protected] www.pax.at Stadtrat Franz Probst (links) überreichte im Namen der Stadtgemeinde einen Stich einer Kapelle an die beiden Pax-GF. Mag. Walter Egger und Andreas Waldher (2. u. 4. vl.). Weiters im Bild: Vizebürgermeister Ing. Markus Schöck und Standortleiterin Sonja Mandl. Auf rund 750m² bietet die Pax-Servicestelle mit Aufnahmebüro und Sarg-Schauraum alle Formen der Bestattungen und der Trauerbewältigung an. Zehn Mitarbeiter/innen geben den Angehörigen bestmögliche Hilfestellung und Entlastung in schweren Zeiten des Todes eines geliebten Menschen. Sie erledigen unter anderem auch alle Formalitäten und Behördenwege, organisieren die Trauerfloristik, kümmern sich um die Gestaltung und den Druck von Parten, Gedenkkärtchen und Danksagungen. Je nach Kundenwunsch gibt es die Möglichkeit, in einem großen, lichtdurchfluteten Raum Verabschiedungs- und Trauerzeremonien sowohl im kleinen Kreis als auch für ca. 150 Personen Büroöffnungszeiten: Mo – Fr: 8 – 16 Uhr zu arrangieren. Der Firmenphilosophie entsprechend, ermöglicht Pax eine würdevolle Bestattung im stilvollen, persönlichen Rahmen. Der neue Standort (nahe des Friedhofs) ist leicht zu finden und verfügt über genügend Parkmöglichkeiten. Das Gebäude ist barrierefrei und kostete 300.000 Euro. Yilmaz Multimedia behör, SAT-Anlagen uvm. „Mit der Angebotserweiterung möchten wir für unsere Kunden der MultimediaAnbieter mit viel persönlichem Service sein“, so Yilmaz. Sein Bruder Yunas und Ehefrau Yagmur unterstützen ihn dabei. Bei der Eröffnung Ende September gratulierten Bürgermeister Siegfried Schafarik und Stadtrat Franz Probst. Yilmaz Multimedia Stadtrat Franz Probst, Familie Yilmaz, Yagmur, Enver und Yunus, sowie Bürgermeister Siegfried Schafarik. „Yilmaz Multimedia – Einfach immer günstig“, lautet das Credo von Geschäftsinhaber Enver Yilmaz. Er übersiedelte mit seinem Handy-Fachgeschäft auf den neuen Standort Hauptplatz 19. Mit der 6 | Knittelfeld Aktuell Geschäftsverlegung hat Yilmaz sein Sortiment um ein vielfaches erweitert. Neu im Angebot sind Computer, Note- und Netbooks, LCD-Fernseher, Handy, Smart- und i-phones, Navigation, Festnetz, Zu- Hauptplatz 19, 8720 Knittelfeld Tel. und Fax: 03512/90117 Mobil: 0660/5211012 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo – Fr. 8 – 12.30 und 14 – 18 Uhr Sa. 8 – 12.30 Uhr Allgemeines www.knittelfeld.at Design Chic und elegant aus zweiter Hand Die Knittelfelder Herrengasse hat wieder ein Secondhand-Geschäft. Nach einer kurzen Umbauzeit und mit viel Liebe zum Detail, hat ChrisDesign – Chic und elegant aus zweiter Hand Herrengasse 2, 8720 Knittelfeld Tel.: 0650/5019066 Öffnungszeiten: Di – Fr. 9.30 – 12.30 Uhr Di, Mi, Do. 15 – 18 Uhr oder auf Anfrage tine Kuchinka ihr neues „Lädchen“ eröffnet. Sie bietet modische und elegante Damen- und Herrenmode in Markenqualität, Tracht, Accessoires, Schuhe, Taschen und Schmuck. Angenommen werden pro Person nur fünf frisch gewaschene, geputzte, gebügelte, vollkommen intakte und schöne Stücke, am besten Kombinationen. „Ich trage selbst immer wieder SecondhandWare und ich lege großen Wert auf gepflegte Stücke zu günstigen Preisen“, so Kuchinka. Die gelernte Verkäuferin übernahm das Geschäft Stadtrat Franz Probst (li) und Franz Rattenegger, Vertreter der Knittelfelder Wirtschaft, gratulierten der Geschäftsinhaberin Christine Kuchinka. von Vorgängerin Herta Gritzbauch. Bei der Eröffnung gratulierte Stadtrat Franz Probst im Namen der Stadtgemeinde und überreichte ein Bild mit einer Knittelfelder Ansicht. Home Sweet Home Alles, was das Herz für ein schönes Heim begehrt, findet man seit Juni in der Knittelfelder Frauengasse 18. Geschäftsführerin Sandra Schrey bietet in ihrem entzückenden kleinen Laden Geschenksartikel, Wohnaccessoires und weststeirische Home Sweet Home Frauengasse 18, 8720 Knittelfeld Mobil: 0664/5552328 Öffnungszeiten: Mo – Fr: 8.30 – 12 und 14.30 – 18 Uhr Sa: 8.30 – 12 Uhr Spezialitäten für jeden Geschmack. Figuren, Windlichter, Kerzenhalter, Tisch- und Wanddekoration sowie Schmuckes fürs Bad sind nur ein Teil des auserlesenen Angebots. Mit sehr viel Chic und Kreativität gestaltet die sympathische Jungunternehmerin ihr Geschäft, das zum Schmökern, Gustieren und natürlich auch zum Kaufen einladet. Auf die Frage, warum sie die Selbstständigkeit gewählt hat, antwortet Sandra Schrey: „Ich komme aus ei- Wer gerne schenkt, findet bei Sandra Schrey bestimmt das Richtige. ner Unternehmerfamilie und wollte schon immer etwas Kreatives und Eigenständiges machen. Mit Home Sweet Home kann ich mich verwirklichen.“ Massagepraxis Waltraud eröffnet Angebot. Die Massagepraxis ist am Dienstag, Donnerstag und Freitag oder nach telefonischer Vereinbarung geöffnet. Foto: Peter Haslebner Knittelfeld ist um ein neues Fachinstitut für Heilmassagen reicher. Fürs körperliche Wohl bietet Waltraud mit ihrem Team umfangreiche Behandlungen an. Lymphdrainage, Heil-, Fußreflex-, Bindegewebe-, Segment-, Gelenk-, Lomi Lomi Nui-, Honig- und Classic Premiummassagen, Ayurveda Behandlung, Dorn-Breuss Behandlung sowie APM- Meridian- und Akupressurpunktbehandlung. Elektro- und Ultraschall-Therapie, Moorpackungen und Kneippwickel ergänzen das Massagepraxis Waltraud Bahnstraße 26, 8720 Knittelfeld Tel.: 0664/4368208 Öffnungszeiten: Di., Do. und Fr. oder nach telefonischer Vereinbarung Wirtschaftsstadtrat Franz Probst gratulierte der Neo-Unternehmerin im Namen der Stadtgemeinde mit einem Bild als Präsent. Knittelfeld Aktuell | 7 Allgemeines www.knittelfeld.at Neuer LKW für Bauhof Knittelfeld Der Fuhrpark des Städtischen Bauhofs hat Zuwachs bekommen. Direkt aus der Fertigung ist der funkelnagelneue LKW am Bauhofgelände eingetroffen. Nach einer kurzen Begutachtung und dem Probesitzen im Führerhaus überreichte Bürgermeister Siegfried Schafarik die Autoschlüssel an Horst Biela, der das Fahrzeug steuern wird. Der multifunktionelle Lastwagen wird für den Straßen- und Winterdienst sowie für Baustellen eingesetzt. Stadtchef Siegfried Schafarik und Bauhofleiter Ing. Bernd Rehschützecker sind stolz auf die neue Errungenschaft. Der Vorteil liegt im flexiblen Einsatz der Anschaffung. Mit den drei unterschiedlichen Aufbauten kann Salz gestreut werden. Außerdem ist es möglich, Container zu transportieren sowie Container mit der Kranvorrichtung auf- und abzuladen. Der 3-Achser ist für 26 Tonnen Gesamtgewicht ausgelegt und kostet rund 260.000 Euro. Der 21 Jahre alte LKW hat ausgedient und wird verkauft. Wochenendhaus zu vermieten v.l.: Vizebürgermeister Ing. Gerald Schmid, BGM Siegfried Schafarik, Bauhofleiter Ing. Bernd Rehschützecker, Straßenmeister Ferdinand Hörbinder, Markus Baumgartner (Scania), Siegi Wolf und Rudolf Hammerl (KFZ-Mechaniker Bauhof), Walter Erhart (Scania) und Rene Schwarz (Gsodam). Wohnhäuser saniert Die mit April dieses Jahres gestarteten Sanierungsarbeiten an den Balkonen der Wohnhäuser Freiheitsallee 44, 46 und 48 neigen sich dem Ende zu. Die Balkone wurden neu errichtet. Die Außendämmung wurde erneuert und die Fassade gefärbelt. Um die Parkprobleme zu lindern, hat man zwölf Carports errichtet. Weiters werden die Grünanlagen neu angelegt. Für die Bewohner/innen der Häuser ergibt sich nun eine neue Wohnqualität. Das Objekt befindet sich in idyllischer, sonniger Einzellage im Revier des Städtischen Forstamtes in der Gemeinde Rachau. Das Haus ist rund 100 m² groß, mit Küche, Wohnraum, Schlafraum, Bad, WC, Balkon und Sauna. Preis auf Anfrage. Ab 1. Jänner 2012 zu vermieten, Besichtigungstermine ab 1. November 2011. nähere informationen: Stadtgemeinde Knittelfeld, Oberförster Ing. Gerhard Gruber Tel.: 0664/800 47 358 Weitere Fotos: www.knittelfeld.at 8 | Knittelfeld Aktuell Bürgermeister Siegfried Schafarik und Stadtrat Horst Kapfer freuen sich über das neue Erscheinungsbild der Häuser. Allgemeines www.knittelfeld.at Asphalt & Co Die Straßenbaustellen der Stadt Die Großbaustelle in der Kärntner Straße ist abgeschlossen, weitere Straßen- und Gehwegsanierungen sind noch bis Ende dieses Jahres geplant. Wo und wann Sie mit Verkehrsbehinderungen rechnen müssen, haben wir für Sie zusammengefasst. Die Autofahrer/innen brauchten heuer im Stadtgebiet viel Geduld. Eine Umleitung nach der anderen jagte die Verkehrsteilnehmer/innen quer durch Knittelfeld. Mit der Kanalsanierung in der Kärntner Die modernisierte Busbucht beim Sorgerpark. Straße ist es nun vorbei, die Straße wurde im Teilbereich zwischen Schmittstraße und Dr.-Hans-Klöpfer-Straße neu asphaltiert. Zusätzlich wurden vier Busbuchten (beim Gymnasium und beim Sorgerpark) modernisiert und Randleisten barrierefrei errichtet. Damit ist nun das Einsteigen in die Busse einfacher. In der Roseggergasse wurden die Gehwegrandleisten saniert. Der Gehweg wurde teilweise asphaltiert. Aber das ist noch nicht alles für heuer. Straßen müssen erneuert, Gehwege saniert und winterfit gemacht werden. Und es gäbe noch viel zu tun. Allein die aufgezählten Projekte kosten insgesamt um die 1,15 Mio. Euro. Und da nicht alles auf einmal zu bewerkstelligen ist, zeigen wir Ihnen die im Herbst geplanten Baustellen. Die Kärntner Straße im neuen Glanz. neue einbahnregelungen straßenprojekte Oktober bis Dezember 2011 Schubertstraße, Unterbau und Asphaltierung Mitte bis Ende Oktober (Woche 42 – 44) Mozartstraße, Unterbau, Asphaltierung und Sanierung der Gehwegrandleisten Ende Oktober bis Mitte November (Woche 44 – 46) Freiheitsallee (Bereich zwischen Parkstraße und Sandgasse) Unterbau und Asphaltierung Ende Oktober bis Mitte November (Woche 44 – 46) Ingeringweg, Gehwegerrichtung Unterbau, Asphaltierung und Gehwegrandleisten Mitte Oktober bis Anfang November (Woche 42 – 45) Lust auf neue Schuhe Bitte auf die neu angebrachten Einbahnschilder achten. Die Einbahnregelung in der Billrothstraße hat sich bewährt. Seit kurzem sind auch die Mozartstraße von der Parkstraße Richtung Kameokastraße und die Ferdinand-HanuschStraße von der Billrothstraße Richtung Mozartstraße nur in einer Richtung befahrbar. Mit der Maßnahme will die Stadtgemeinde den Verkehrsfluss regeln und die Parkplatzsituation entschärfen. ?! Knittelfeld Aktuell | 9 Allgemeines www.knittelfeld.at Die schnellsten „Pinguine“ der Steiermark Die kommen wieder einmal aus der Kärntnervolksschule. Der Jubel war groß, als sich die Schulmannschaft beim Landesfinale des Pinguin Cups in Feldbach nach dem Rettungsschwimmen zum zweiten Mal hintereinander den Sieg holen konnte. Auf ihren Pokal können die Kinder zu Recht stolz sein, galt es doch, 36 Mannschaften hinter sich zu lassen. Nicht nur Betreuerin Traude Neugebauer freute sich, auch die gesamte Schule war aus dem Häuschen. In einer kleinen Feier wurde dieser Erfolg natürlich entsprechend gewürdigt. Natalie Zechner, Hannah Radlingmayr, Armin Buterin, Lukas Milcher und Julia Schwendinger freuen sich mit Betreuerin Traude Neugebauer über ihren Sieg beim Landesfinale. Fröhliche Tage auf der Alm Ein Kindergartenjahr im HPK endet nie ohne fröhliche und entspannte Tage auf der Alm. Wie in den letzten Jahren verbrachten die Kinder des Heilpädagogischen Kindergartens Knittelfeld drei unbeschwerte Tage auf der Reiterhube in Obdach. Das Team des HPK mit ihren Schützlingen. Durch Zuwendungen vieler Menschen mit dem Bedürfnis, zu helfen, war es dem Team um Andrea Weitenthaler möglich, die Therapiewoche für Eltern der Kinder im HPK kostenlos zu halten. Dafür bedankt sich der Kindergarten bei seinen Sponsoren. So hatte Oberst Manfred Mayer (Fliegerhorst Zeltweg) mit seinen Kameraden einen Teil der Einnahmen des Fliegerballs gespendet. Ebenfalls schüttete GRin Edith Pirker das Füllhorn aus. Auch durch die langjährige freundschaftliche Verbindung mit dem Verein Sitt und Tracht, der wieder einen Glühweinstand in der Adventzeit unter dem Motto „Hilfe für den Heilpädagogischen Kindergarten“ öffnete, kam eine beträchtliche Geldsumme zusammen. Aber selbst die größten finanziellen Zuwendungen könnten nicht helfen ohne den Einsatz der Pädagoginnen, Helferinnen und Therapeutinnen. Sie leisten Großartiges. Wer sieht, wie sehr die Kinder diese Tage genießen, kann von therapeutischem Fortschritt sprechen. Danke an alle, die geholfen haben! Knirpse walkten Ganz wie die „Großen“ fühlten sich die 19 Kinder der Kärntnervolksschule beim 6. Gaaler Walkingtag. Sie waren die erste Schulgruppe mit den jüngsten Teilnehmer/innen, die die 6,8 km und 3,6 km langen Strecken bewältigten. Damit auch alle gleich gestylt loszogen, sponserten die Raiffeisenbank Knittelfeld und die Firma Leiner Judenburg Kappen sowie T-Shirts. Das Sportreferat der Stadtgemeinde übernahm das Nenngeld. 10 | Knittelfeld Aktuell Elternvereinsvertreterin Yvonne Rampitsch organisierte die Gruppenteilnahme der Schule. Allgemeines www.knittelfeld.at Roseggerschule – Vorbereitung auf die Neue Mittelschule Ab dem Schuljahr 2012/2013 wird aus der Roseggerhauptschule eine Neue Mittelschule. Die umfangreichen Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren. In zahlreichen Fortbildungsveranstaltungen werden die Lehrerinnen und Lehrer auf dieses Schulmodell, das eine neue Lernkultur und geänderte Unterrichtsformen in die Schulstube bringen wird, bestens vorbereitet. Die schon seit einigen Jahren österreichweit laufenden NMS-Modellversuche zeigen eindeutig den großen Erfolg dieser zeitgemäßen modernen Schule, in der für alle Kinder und Jugendlichen nicht Gleichmacherei das Ziel ist, sondern Leistung, individuelle Begabungsförderung und mehr Chancengerechtigkeit. Beratung · Planung · Verkauf · Verlegung Fliesen Herbert Oberlassnig GmbH Parkstraße 27 8720 Knittelfeld Telefon 0 35 12 / 82 300 Die Neue Mittelschule wird alle Kinder optimal fördern und fordern, damit sie ihre individuelle Bestleistung erreichen und möglichst hohe Bildungsziele erlangen können. Dazu bedarf es neben bestens pädagogisch-methodisch geschulten Lehrern/innen aber auch entsprechender räumlicher Voraussetzungen. Bürgermeister Schafarik mit Direktor Peter Eisenschmied freut sich mit den Kindern der 1. Klasse über die Lernateliers, die neues Lernen in angenehmer Umgebung ermöglichen. Neue Mittelschule Podiumsdiskussion Wichtige Informationen über die Neue Mittelschule erhalten alle am weiteren Bildungsweg ihrer Volksschulkinder interessierten Eltern und Lehrer/innen in der Podiumsdiskussion Die Neue Mittelschule Kinder finden ihren Weg Mittwoch, 19. Oktober, 19 Uhr, Kulturhaus Knittelfeld, Weißer Saal Es diskutieren: BSI Wolfgang Schnelzer, MSc NMS-Koordinator (Neue Mittelschule) Graz OSR Martin Kaucic, Direktor der NMS Köflach Mag. Sylvia Höfler, Lerndesignerin NMS Graz Puntigam BSI Marion Schlager, MEd. Moderation Knittelfeld Aktuell | 11 Allgemeines www.knittelfeld.at Euro Bus in unserer Stadt Schilling im GendarmerieMantel Jahrelang hing der alte Gendarmerie-Mantel eines Knittelfelder Polizisten unbenützt im Kasten. Erst kürzlich, in Erinnerungen schwelgend, probierte der Beamte den Mantel wieder an, und entdeckte dabei in der Manteltasche 56 Schilling. Fotos: OeNB Bereits zum zehnten Mal tourte der Euro Bus durch ganz Österreich. Im August machte er in Knittelfeld Halt. Die Bevölkerung hatte die Möglichkeit, kostenlos Schilling in Euro zu tauschen. Und sie nahm es an. Es wurden 606 Kundenkontakte verzeichnet und rund 343.000 Schilling in Euro gewechselt. Die eingetauschten Schilling-Münzen und Banknoten waren an durchaus kuriosen Fundorten versteckt wie zum Beispiel: Der Postkasten-Fund Nachdem Gottfried N. den Schlüssel für seinen an der Hausmauer angebrachten Postkasten verloren hatte, montierte er einen neuen am Gartenzaun. Jahrelang hing der alte, vermeintlich leere Briefkasten unbenützt neben der Eingangstür. Erst als sich Herr N. dazu entschloss, ihn abzumontieren, fiel ihm ein Brief seiner Tante vor die Füße: Neben Glückwünschen zum Geburtstag war auch ein 1.000 Schilling-Schein beigelegt. Euro-Shop-Tour: „Euro-Checker“ jetzt auch bei Juwelier Wölle. Beide Beträge wurden umgetauscht. Der Aktion angeschlossen war ein Gewinnspiel. Die glücklichen Gewinner erhielten jeweils ein Münzset. Ein weiterer Schwerpunkt war, die Handelsangestellten über die Euro-Sicherheitsmerkmale zu informieren. Montagsakademie Termine Oktober bis Dezember Jeweils montags um 19 Uhr, Stadtbibliothek Knittelfeld Leitthema: Mobilitäten v.l.: Katharina Hobiger (Euro-Tour Team), Glücksengerl Melissa, Sandra Prasch (Euro-Tour Team), Gewinnerin Elsa Zechner, Valentin Schoier (OeNB) und Hannah Perkonigg (Euro-Tour Team). Stachelige Gesellen glänzten LAbg. Vbgm. Ing. Gerald Schmid, die Kakteenzüchter/innen Peter Gschwend, Inge Mairitsch, Herta Moltner und Organisator Helmut Papsch. Bereits zum neunten Mal fand die internationale Kakteenausstellung im Knittelfelder Kulturhaus statt. Bekannte Kakteenexperten und 12 | Knittelfeld Aktuell Züchter präsentierten ihre Pflanzen. Ob Kakteen, Sukkulenten oder blühende Gewächse, die Wüstenschönheiten glänzten um die Wette. Neben der Verkaufsausstellung konnten sich die Kakteenliebhaber/ innen in zahlreichen Fachvorträgen informieren und weiterbilden. Auch LAbg. Vizebürgermeister Ing. Gerald Schmid war von der Pflanzenvielfalt und -schönheit begeistert. In seiner Begrüßung erwähnte er: „Wir sind stolz, internationale Kakteenexperten wie die Veranstaltungsorganisatoren Wolfgang und Helmut Papsch in unserer Region beheimatet zu haben. Sie und die Aussteller/innen können Kakteenfreunden nützliche Tipps und Tricks im Umgang mit den Pflanzen geben.“ Geld bewegt die Welt Montag, 17. Oktober Ein soziologischer Blick auf Kursrallys, Seifenblasen und Börsencrashs Vortragender: Univ. Prof. Dr. Klaus Kraemer, Institut für Soziologie, Universität Graz Die Rechnung bitte! Montag, 7. November Welche Mobilität wollen/können wir uns leisten? Vortragender: Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Karl Steininger, Institut für Volkswirtschaft und Wegener Center für Klima und Globalen Wandel, Universität Graz Die Welt in der Tasche? Montag, 21. November Revolution in unserer Informationsgesellschaft durch mobile Kommunikation Vortragender: Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Otto Petrovic, Institut für Informationswissenschaft und Wirtschaftsinformatik, Universität Graz Leben ist Bewegung Montag, 12. Dezember Erhaltung der Mobilität durch orthopädische Intervention Vortragender: Priv.-Doz. OA Dr. Gerald Gruber, Universitätsklinik für Orthopädie und orthopädische Chirurgie Graz, Medizinische Universität Graz Allgemeines www.knittelfeld.at Unsere Kirche ist in die Jahre gekommen Notwendige Renovierung der Stadtpfarrkirche Seit Mitte Mai wird die Knittelfelder Stadtpfarrkirche innen restauriert. Eine mehr als notwendige Maßnahme, denn in den vergangenen 56 Jahren seit dem Wiederaufbau, wurde nur einmal ausgemalt und der Volksaltar errichtet. In den letzten Monaten ist viel geschehen. So wurden um Kosten zu sparen, die Kirchenbänke in Eigenregie abgebaut, zerlegt, geschliffen, lackiert und wieder zusammengesetzt. Die Taufkapelle bildet nun eine Ebene mit dem Kirchenraum. Der Boden in der Katharinenkapelle wurde um eine Stufe erhöht, sodass diese nun behindertengerecht zugänglich ist. In beiden Kapellen wurde eine Fußbodenheizung verlegt, wodurch eine Trockenlegung der Wände leichter möglich ist. Die restliche Kirche bekommt eine Bankheizung. Wände, Decken und Figuren waren derart stark verschmutzt, dass sie zuerst gereinigt werden mussten bevor man ausmalen konnte. Der Altar wird in Zukunft weiter im Kirchenraum stehen. Es wird mit Glas, Stahl und Lehm gearbeitet, damit die Kirche hell und freundlich erscheint, so wie es von vielen Bürger/innen gewünscht wird. Das alles sind notwendige Erneuerungen, wie sie jede/r von uns in gewissen Abständen bei sich zu Hause vornimmt, wenn auch nicht erst nach fünf Jahrzehnten. Der einzige etwas größere bauliche Eingriff war das Versetzen des Fensters vom Chor nach vorne zur Empore. Alle Arbeiten werden nach Möglichkeit von heimischen Firmen durchgeführt. Die Gesamtkosten für die Innenrestaurierung belaufen sich auf ca. EUR 500.000,–. Die Pfarre hat bis jetzt EUR 110.000,- beigetragen, die Diözese unterstützt mit EUR 160.000,– und das Denkmalamt mit EUR 15.000,–. Den Restbetrag von rund EUR 200.000,– muss die Pfarre durch Spenden und den Erlös von Veranstaltungen aufbringen. Der Kirchenraum mit dem Altarbereich wird in frischen hellen Farben ausgemalt. In der Taufkapelle wurde der Boden dem des Kirchenraumes angeglichen. Die Kfz-Versicherung mit 3 Jahren Prämiengarantie*. Die Kfz-Versicherung von Wüstenrot bietet Ihnen volle Sicherheit zu fairen Preisen: von der Haftpflicht- über die Kasko- bis zur Rechtsschutzversicherung. * Für Neuabschlüsse in der Kfz-Versicherung ausgenommen Fahrzeugwechsel und Umstufungen im Bonus-Malus-System. Die Arbeiten werden im November beendet, am Christkönigssonntag, 20. November, wird der neue Altar durch Weihbischof Dr. Franz Lackner geweiht. Nähere Informationen: Die Stadtpfarrkirche ist nicht nur eine Angelegenheit der Kirchgeher, sondern ein Ort für alle, die Ruhe suchen. Sie ist vor allem durch ihre bewegte Geschichte ein Denkmal für Knittelfeld und geht somit uns alle an. Pfarrer Mag. Rudolf Rappel und die geschäftsführende Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Brigitte Wrezounik bedanken sich bei allen Helfer/innen. Wenn sie die Kirchenrenovierung unterstützen möchten, verwenden sie den beigelegten erlagschein, die Kirche ist für jede finanzielle Unterstützung dankbar. Richard Obermeier Dipl. Finanzberater Mobil 0664/251 64 60 [email protected] Ing. Robert Laposcha gepr. Finanzberater Mobil 0680/203 91 40 [email protected] Knittelfeld Aktuell | 13 Allgemeines www.knittelfeld.at Neueröffnung des Faschingsmuseums Nach rund 8-monatiger Umbauzeit ist das Faschingsmuseum an seinen neuen Standort, Hauptplatz 12, übersiedelt. Die Eröffnung fand am 9. September statt. Unter der Narrenkappe: Mario Krenn, Alois Penz (beide Faschingsmuseum), BGM Siegfried Schafarik und Sepp Hölzl (Tourismus). Das seit 2004 bestehende 1. Österreichische Faschings- und Brauchtumsmuseum Knittelfeld, das „Alois Penz Museum“, platzte mit seinen 5.000 Exponaten und 2.000 Faschingsorden am alten Standort aus allen Nähten. 2010 beschlossen die Verantwortlichen, in die leerstehenden Privat- und Lagerräume der ehemaligen Eisenhandlung Minich Faschingskostüme in der Zentrale der Narren. umzuziehen. Nach mehrmonatiger Renovierung ist es nun möglich, auf 400 m² die Exponate des internationalen und österreichischen Faschingstreibens noch attraktiver zu präsentieren. Faschingsuniformen, Tanzkostüme, geschnitzte Masken, Hexenkostüme, Orden, Kappen und vieles mehr zählen zu den Ausstellungsstücken. Neben dem Verkauf von Faschingsorden, haben Kinder die Möglichkeit, sich vor Ort zu verkleiden und zu schminken. Das Museum ist Dienstag und Mittwoch sowie nach telefonischer Voranmeldung zu besichtigen. Faschings- und Brauchtumsmuseum Hauptplatz 12, 8720 Knittelfeld Tel.: 03512/86464 oder für Voranmeldungen 0664/1417865 www.faschingsmuseum.at Sponsoringmöglichkeit auf Anfrage: Mario Krenn Tel.: 0664/141 78 65 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Di – Mi, 9 bis 11 Uhr und gegen Voranmeldung Eintritt: Erwachsene EUR 3,– Kinder, Schüler und Studierende EUR 1,– 14 | Knittelfeld Aktuell Allgemeines www.knittelfeld.at Ein schönes Stück Park Der Eibeggerpark inmitten der ruhigen Wohngegend rund um die Billrothstraße und Mozartstraße wurde neu gestaltet. Nach vier-monatiger Bauzeit erfolgte Ende September die Eröffnung. Die Stadtgemeinde ist stets bemüht, die Wohn- und Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern. Dazu zählt auch die Gestaltung von Parks und Grünstreifen. Mit Unterstützung eines großzügigen Sponsors, konnte der Max-Eibeggerpark neu gestaltet werden. Auf einer Fläche von 600 m² wurden im Zentrum des Parks ein flacher Hügel mit einem Wasserlauf, Staudenbeete und eine überdachte Sitzfläche errichtet. Weiters sorgt ein begehbarer Rosengarten mit Stauden und Gehölzen für Duft und Blüte. Der vorhandene Zierkirschenbestand wurde gelichtet und mit Moorbeeten ergänzt. Im Zuge der Gestaltung sind die Gehwege teilweise neu gepflastert, der Baumbestand aufgestockt und Parkbänke neu angeordnet worden. Der Wasserlauf entspricht der ÖNorm, damit sich keine Algen bilden, ist er mit Mikroorganismen versetzt. Im nächsten Jahr wird Wer ein ruhiges schattiges Platzerl sucht, ist im überdachten Salettl gut aufgehoben. noch eine Wildblumenwiese angelegt. Stadtgärtnermeisterin Claudia Quinz hat mit ihrem Team inmitten der Stadt eine Oase geschaffen, wo sich Jung und Alt entspannen und erholen können. Blühender Schanigarten Einen besonders schönen, blühenden Schanigarten haben wir in diesem Sommer beim Schnitzeleck, Gaaler Straße, Ecke Badgasse entdeckt. In leuchtenden Farben Seltene Orchidee Rund 50 Sorten verschiedenster Orchideen hat der ehemalige Gärtner Heinz Galla in seinem Gewächshaus. Besonders schön blühen derzeit die Aristolochia, deren Blüte 25 cm hoch ist sowie die bis zu 70 Jahre alte Stonhopea mit hängenden Blüten. Wer Orchideenliebhaber ist, oder sich die Prachtexemplare ansehen möchte, kann sich bei Heinz Galla anmelden. Tel.: 0664/3053539. strahlten die Blüten um die Wette. Ein nachahmenswertes, positives Beispiel, das zur Stadtverschönerung beiträgt. Ein herzliches Danke an die Wirtsleute! Die Stonhopea hat Galla schon von seinem Vater geerbt. Knittelfeld Aktuell | 15 Allgemeines Kurz notiert Tierheim www.knittelfeld.at Jugend braucht Raum Wann können Katz & Co. nun das Tierheim in Knittelfeld beziehen? Auf die Anfrage im Büro von Landesrat Johann Seitinger hieß es: „Das Tierheim befindet sich bereits im 2. Bauabschnitt, im Winter sollen sämtliche Innenarbeiten erfolgen. Mit einer Eröffnung wird im Frühjahr 2012 zu rechnen sein.“ Gesangstalent beim ORF Marie Luise Valtan, 11, ist in der Castingshow des ORF „Nutze deine Chance!“ vertreten. Show-Juror, DeutschRapper Sido bezeichnete sie als „Rohdiamant“. Marie Luise hatte noch nie Gesangsunterricht. Im zarten Alter von 9 Jahren hat sie bereits im Tonstudio der zone4u erste Gesangsproben für den Kiddy Contest aufgenommen und anschließend in Wien ihre erste Bühnenerfahrung gesammelt. Man darf also gespannt sein, wohin ihr Weg noch führt. Tagesmutter/vater gesucht? Unter www.suche-tagesmutter.at finden Sie alle freien Tagesmutterplätze der Volkshilfe Steiermark auf einen Klick. Informationen zur Tagesmutterbetreuung für die Bezirke Knittelfeld, Judenburg und Murau erhalten Sie auch im Sozialzentrum Knittelfeld, Tel.: 03512/71629 Wollen Sie Tagesmutter/vater werden? Dann bietet die Volkshilfe eine Ausbildung im eigenen Institut connect zur Tagesmutter/ vater an. Die Ausbildung wird nach den Richtlinien der steirischen Landesregierung regelmäßig durchgeführt. 16 | Knittelfeld Aktuell Adrian Ulbing bei einer Kinderbastelaktion. In unserer mehrteiligen Serie „Beauftragte stellen sich vor“ ist diesmal Jugendbeauftragter Adrian Ulbing an der Reihe. Er beschreibt seine Arbeit und stellt Jugendprojekte vor. Adrian Ulbing, 35, verheiratet, hat zwei Kinder und ist seit 2010 Jugendbeauftragter der Stadtgemeinde Knittelfeld. Der ÖBBAngestellte und Betriebsrat arbeitet viel mit einheimischen jungen Musikern zusammen. Er vermittelt gerne sein technisches Wissen und unterstützt die Nachwuchskünstler/innen bei Veranstaltungen. Die Verbindung von Musik und Jugend war für ihn ausschlaggebend, sich in der Stadtgemeinde für die Jugendarbeit einzusetzen. „Ich finde, junge Menschen brauchen Platz und das bietet die Gemeinde in verschiedensten Formen. Ob es die zone4u ist, tolle Sportangebote, der Dirtebike-Park, der JugendKeller im Kulturhaus, das Tonstudio in der zone oder die Proberäume für junge Bands in den Schulen, junge kreative Menschen können dort ihre Begabungen ausleben und sich einbringen“, so Ulbing. Neben zahlreichen Projekten erwähnt er die Aktion der Stadtgemeinde, dass Knittelfelder Jugendliche beim Kauf der ÖBB-Vorteilscard<26 die Kosten zurückerstattet bekommen. Der Beauftragte weiter: „Wir sehen das als wichtigen Schritt zur Verbesserung der umweltfreundlichen Jugendmobilität.“ Auf die Frage, welche Ziele und Aufgaben es zukünftig in der Jugendarbeit geben wird, antwortet Ulbing: „Wir müssen für gute Ausbildung sorgen und den jungen Menschen die Möglichkeit geben, ihre Wünsche und Ziele zu verwirklichen. Mit ihnen zusammen zu arbeiten ist immer eine tolle Erfahrung, man kann Wissen vermitteln, aber auch viel von ihnen lernen.“ Allgemeines www.knittelfeld.at Kilos weg mit Wellness-Coach Wellness-Coach Dominique Moharitsch hat sich auf die Fahnen geheftet, Menschen zu helfen, auf gesunde Art und Weise Übergewicht zu eliminieren und ihr Körpergewicht für immer zu kontrollieren. Dass die Auswahl unserer Nahrungsmittel heute mit der von vor 25 oder 30 Jahren nicht mehr verglichen werden kann, steht außer Frage. Doch was kann man tun? Worauf muss man achten? Macht Fett wirklich fett? Was ist nun mit den Kohlenhydraten und welche sollte ich meiden? Helga Trunkl von Volkshilfe ausgezeichnet Helga Trunkl (4.v.l.) mit Volkshilfe-Schirmherrin Margot Fischer, Volkshilfevertreter/innen und Preisträgerinnen. Wo kann ich als Normalverbraucher den Hebel ansetzen? Wo und wie kann ich meine Ernährung so umstellen, dass ich trotz aller Diäten, die ich in meiner Verzweiflung schon ausprobiert habe, endlich meine Kilos loswerde? Ein klein wenig „Disziplin“ – nicht viel – aber es kann nur der abnehmen, der auch bewusst isst, Gewohntes ablegt und für Neues offen ist. Das bietet der Wellness-Ernährungskurs: • 12-Wochen-Programm mit wöchentlichen Ernährungsworkshops. • Lerne mehr über gesundes Verdauungssystem, Proteine, Kohlenhydrate und Fette. • Wie bringe ich meinen Stoffwechsel in Schwung? • Sicherheitsregeln beim Einkaufen. • Niedriges Cholesterin und meine Blutzuckerkurve. • Gesund ins hohe Alter. • Jede/r Teilnehmer/in bekommt ihre/seine individuelle Körperanalyse. Die Knittelfelderin engagiert sich seit 1990 ehrenamtlich im Bezirksverein Knittelfeld und hat in ihrem Umfeld für viele positive Veränderungen gesorgt. Unter ihrer hauptamtlichen Leitung wurde eine Kinderbetreuungseinrichtung (ehemaliges Isolierhaus beim LHK Knittelfeld) installiert. Sie hat das Projekt „Tagesmütter“ in den Bezirken Knittelfeld, Judenburg und Murau etabliert. In ihrer ehrenamtlichen Funktion berät Helga Trunkl in regelmäßigen Sprechstunden Menschen, die sich in finanzieller Not befinden. Besonders am Herzen liegt ihr die jährliche Seniorenurlaubswoche, die sie mit viel persönlichem Einsatz mitgestaltet und betreut. Wickeltisch im Rathaus Mütter und Väter können ihre Babys im Knittelfelder Rathaus wickeln. Der eingerichtete Wickeltisch steht im 2. Stock im Garderobenraum vor dem großen Sitzungssaal. Während der RathausÖffnungszeiten Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr können dort die Windeln gewechselt werden. Wenn Sie nun Lust auf weniger Kilos haben, dann informieren Sie sich oder melden sich zum Ernährungskurs an: In der Gruppe macht‘s gleich mehr Spaß! Teilnahmegebühr für 12 Wochen: 59 Euro. Wellness-Coach Dominique Moharitsch Lobmingerstraße 12 8720 Knittelfeld Tel.: 0676/979 42 73 E-Mail: [email protected] PR Anzeige Knittelfeld Aktuell | 17 Autohaus Bidmon GmbH & Co KG Autohaus Bidmon Herrengasse 1 8720 Knittelfeld Kobenz, Bundesstraße 5 Bundesstraße 5, A-8720 Knittelfeld-Kobenz 8720 Knittelfeld 03512 82880 Telefon: +43-(0) 3512 / 82 8 80 Telefon [email protected] Telefax: +43-(0) 3512 / 82 8 80-21 e-mail: [email protected] · www.bidmon.at Gärtnerei samstags bis 17 Uhr geöffnet Schnittblumen Topfpflanzen Gestecke Trauerkränze Eisenwaren und WerkzeugFachhandel Inhaber: Markus Pölzl Bahnstraße 9 8720 Knittelfeld Tel. 0 35 12 / 8 66 00 Mobil 0 660 / 66 8 66 00 Lassen Sie Ihren optimalen Versicherungsschutz meine Sorge sein. 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Ein Wohnhaus in der Gemeinde Gaal steht in Flammen. Branddienstleistungsprüfung Um für schwere und gefährliche Einsätze optimal vorbereitet zu sein, braucht es eine fundierte Ausbildung der Feuerwehrmänner und -frauen. Eine Stufe davon ist die Branddienstleistungsprüfung. Im theoretischen Teil müssen die „Prüflinge“ Fragen zur Einsatztaktik im Branddienst beantworten, im praktischen Teil führt die Gruppe einen „Nassangriff“ (Löschen) durch. Simuliert wird ein Scheunenbrand, Holzstapelbrand, Flüssigkeitsbrand oder ein Zimmerbrand. Mittels Los wird festgelegt, welche Gruppe welchen Brand zu löschen hat. Die 14 Kameraden/ innen der Stadtfeuerwehr haben sich auf dieses Ausbildungsziel intensiv vorbereitet, um beim Bewerb gut gerüstet an den Start gehen zu können. Die Belohnung: das entsprechende Leistungsabzeichen in Bronze, Silber, oder Gold. Die erfolgreichen Teilnehmer/innen waren: HBI Reinhard Pirkwieser und OLM d. V. Petra Pirkwieser, beide Gold. Silber erreichten: BI d. F. Arnold Schlick, BM Klaus Wallner, LM David Prettner, LM Dieter Prall, LM d. F. Gottfried Reiter, LM Wolfgang Schatzer, OFM Martin Pirkwieser, OFM Thomas Gangl, OFM Patricia Leitold, OFM Mario Hengstler und OFM Roland Leitold. Das bronzene Abzeichen ging an OFM Alexander Biela. Die erfolgreichen Teilnehmer/innen der Branddienstleistungsprüfung, die im Rahmen des Bezirksfeuerwehrtages in Seckau durchgeführt wurde. Knittelfeld Aktuell | 19 Allgemeines www.knittelfeld.at Info & Service Information & Services Bürgermeister geht durch die Stadt mittwoch, 9. november, 14 – 16 Uhr Die Innenstadtroute führt vom Hauptplatz über die Frauengasse, den Kapuzinerplatz, die Herrengasse, Kirchengasse in die Turnergasse. Weiter in die Theodor-Körner Gasse, Bahnstraße, Stadthügel in die Marktgasse und über die Schützengasse, Frauengasse zurück zum Hauptplatz. Neuer Apothekenruf 1455 24-stunden-Auskunft in ganz Österreich Unter der Kurznummer 1455 erhält jede/r Anrufer/in zum Ortstarif rasch und unbürokratisch Auskunft über die nächstgelegene dienstbereite Apotheke, auf Wunsch sogar mit Wegbeschreibung. Gemeinderatssitzung montag, 7. november, 18 Uhr, gemeinderatssitzungssaal, 2. stock, Rathaus Bürgermeisterstammtisch Donnerstag, 20. Oktober, 18.30 Uhr, Paul‘s Cafe, Kapuzinerplatz 9 Knittelfeld auf Facebook Die Stadtgemeinde hat eine Fanpage Knittelfeld auf Facebook eingerichtet. Gepostet werden Veranstaltungen, Aktuelles und vieles mehr. Wir freuen uns auf ein „gefällt mir“. ATV-Magazin sendezeiten: täglich 9.30, 14, 18.30 und 22.30 Uhr INJOY INJOY ! INJOY Knittelfeld ist anders 20 | Knittelfeld Aktuell Yoga Pilates und vieles mehr Allgemeines www.knittelfeld.at Chronik Chronik Neu geboren Mehmet Bagci Gheorge Belciu Eduard Boncea Vera Bytyçi Anamaria Čelam Mateo Čelam Tobias Dorfer Joshua erhabor Melisa ertem Andreas Feichtinger Luca ionita Pia Jappel Benjamin Klade Lara Kneißl Andreas Koch Sara Krivic� Anna-Lena Kussian Isabella Kussian Josua lazar Luca leitner Pietro liebminger Niklas mader Benjamin müller Ensar Osmani Lukas Pichler Dijona Plava Magdalena Pranjic� Dior Rexhepi Boris sajic� Andreas schindler Raphael schlacher Leon shabani Emily steinhuber Hannah Todorovic� Elson Trolli Julian zaharia Nicole zandler Fabian zinsmeister Frisch verheiratet Karin steindacher und Karl-Heinz Biela Danijela Petrovic und Zelimir zujkic Andrea Rabl und Rainer Turnovsky DI (FH) Nina neugebauer und DI (FH) Jürgen neumayer Helga Reiter und Andrei-Vlad neag Patricia leitold und Bernhard Wachter Simone Feyel und Markus Hyden Lydia sturm und Günter Högler Angela Laura Truta und Adrian-Gheorge mancas Astrid gruber und Harald Freigassner Mag. Andrea eichberger und Gerhard Fiausch Margit Karlbauer und Helmut Hölzler Anna Herrmann und Steffen Puhlemann Tanja Oberauer und Michael Freitag Kürzlich verstorben Liselotte Korbel, 84 Gertraut Hyden, 83 Andreas Haas, 42 Konrad Binder, 83 Johann Diethart, 83 Margareta gugl, 87 Christine Pager, 87 Martin gangl, 29 Franziska Pichler, 93 Franz mühlberger, 65 Anna Krassnitzer, 88 Hedwig Reiter, 87 Herma simbürger, 82 Sofie Fuchs, 87 Aloisia lackner, 92 Stefanie Peißl, 86 Maria gruber, 99 Johann Bartak, 73 Maria Angerer, 90 Maria mostbauer, 89 Wieder gefunden Kontakt: Bürgerbüro der Stadtgemeinde Tel.: 03512/83211 DW 502 oder 503 E-Mail: [email protected] Paula stine, 95 Franz stückler, 76 Agnes Pelzmann, 88 Johann Kreuzthaler, 86 Werner Pachler, 67 Roman Hußauf, 71 Johann Pirker, 88 Martha Rosenauer, 89 Rosina schoahs, 91 Amanda Frei, 81 Ernest lerner, 85 Johann strasser, 77 Hilde Jauck, 86 Manfred stadler, 46 Franz genger, 70 Josepha Kaiba, 97 Stefanie Kohl, 77 Anna Pichler, 91 Rudolf Jonke, 86 Gertrud matuschek, 89 Josef Pöltl, 93 Antonia zechner, 76 Franz moser, 61 Friedrich Kainz, 91 Eleonore lamisch, 79 Hilda gößler, 87 Franz Pressl, 92 August und September 2011 1 1 2 1 1 Handy Samsung schwarz Ehering in Gold mit Gravur Lesebrillen Ring silber mit Gravur Handy Samsung rot aufklappbar 1 Pulsuhr Pulsar 1 Fahrrad Nakita orange 1 Mountainbike Mistral weißschwarz 1 Motorradhelm Knittelfeld Aktuell | 21 Umwelt www.knittelfeld.at Sechs Mal mehr Plastik als Plankton in den Weltmeeren Die Menge des Kunststoffs, der in den vergangenen 100 Jahren produziert wurde, würde reichen, um den gesamten Erdball sechsmal einzupacken. Ein Umdenken hat kaum stattgefunden. Mit dem Kauf von Getränken in Mehrwegflaschen wird gleichzeitig das Klima geschont und die Regionalität gefördert. Immer noch werden zum Beispiel jedes Jahr 144 Milliarden PET-Flaschen produziert. Dabei hat die einmalig verwendete Plastik- längst die Glasoder Mehrweg-PET-Flasche vom Markt verdrängt. Auch in Österreich gelangen jährlich rund 37.000 Tonnen Plastikflaschen in den Handel. Der Mehrweganteil sank dabei von 1994 bis 2009 von 96 auf 18,1 Prozent. 500 Teilnehmer/innen zwischen 18 und 65 Jahren wurden nun vom Institut marketagent.com zu ihrem Getränkekonsum sowie Umweltbewusstsein in Bezug auf die Plastikflaschen-Problematik befragt. Das fehlende Umweltbewusstsein Laut Umfrage fallen bei mehr als einem Fünftel der österreichischen Haushalte pro Woche 11 bis 20 oder sogar mehr leere Plastik-Getränkeflaschen an. Bei weiteren 30 Prozent sind es sechs bis zehn Flaschen. Nur in fünf Prozent der Haushalte fallen gar keine Plastik-/PET-Flaschen an. Dabei sind sich laut Umfrage die Österreicher/innen der Umweltbelastung bewusst: 77 Prozent gaben als größten Nachteil der PET-Flasche 22 | Knittelfeld Aktuell die Verursachung von viel Müll an. Auch der hohe Ressourcenverbrauch bei der Plastikflaschenherstellung (47 Prozent) sowie die Belastung der CO2-Bilanz (44 Prozent) wurden von vielen Befragten genannt. Auf die Frage, was die Vorteile seien, gab es vier Spitzenreiter: Leichtes Gewicht mit 69 Prozent, Praktikabilität, vor allem für unterwegs, mit 62 Prozent, die Möglichkeit, die Flasche wieder zu verschließen mit 56 Prozent sowie die Nicht-Zerbrechlichkeit mit 54 Prozent. Über die Umweltprobleme sowie den hohen Ressourcenverbrauch für Produktion und Recycling wussten die meisten der Befragten jedoch nicht Bescheid. So war beispielsweise für mehr als zwei Drittel der Studienteilnehmer/innen (68 Prozent) neu, dass drei Liter Wasser benötigt werden, um einen Liter Wasser in eine PET-Flasche abzufüllen. Die Nachteile 141 Milliarden Plastikflaschen und Aluminiumdosen werden weltweit jährlich nicht recycelt und trotz steigender Recycling-Zahlen in Eu- ropa werden auch dort nur 48,4 Prozent der PET-Flaschen eingesammelt. Peter Molnar, Geschäftsführer von Klimabündnis Österreich, berichtet von den Auswirkungen: „80 Prozent des Kunststoffmülls gelangen über Flüsse oder gleich direkt in die Ozeane. Laut einer Studie des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) treiben bis zu 46.000 Plastikteile in jedem Quadratkilometer der Weltozeane.“ In den Weltmeeren ist heute sechs Mal mehr Plastikmüll zu finden als Plankton. „Zwischen Hawaii und dem amerikanischen Festland treibt eine Plastikinsel so groß wie Mitteleuropa, die drei Millionen Tonnen wiegt“, informiert Christian Pladerer, Vorstandsmitglied des Österreichischen Ökologie Instituts. Fische und andere Meerestiere halten die Teilchen mit einem Durchschnittsgewicht von 1,8 Milligramm für Plankton und fressen sie. Die Folge: Das Plastik verstopft die Mägen der Tiere. So ist es nicht mehr weit, bis der Plastikmüll schlussendlich auf die Teller gelangt. Die Lösung Solange es keinen Willen seitens der Politik bzw. der Wirtschaft gibt, einen verpflichteten Mehrweganteil einzuführen und diese Vorgabe auch zu kontrollieren, und auch die Einführung eines Pfandsystems auf ökologisch bedenkliche Verpackungen nicht dem Vorhaben der Produzenten entspricht, liegt es in der Hand der Konsument/innen, selbst die richtige Entscheidung zu treffen. Und da die Ökobilanz von Aludosen noch schlechter ausfällt als die von Einweg-Kunststoffflaschen, bleibt nur der Griff zur MehrwegGlasflasche als umweltschonende Alternative. UmWelT www.knittelfeld.at Klimafest der Stadtgemeinde 15 Jahre Klimabündnisgemeinde waren ein guter Grund, um das erste Klimafest der Stadtgemeinde Knittelfeld zu feiern. Neben einer Ausstellung von Klimabündnis gab es noch weitere Attraktionen: Die Rosegger-Hauptschule konnte mittels eines Langzeit-Projektes Vernetzungen anschaulich machen, die Produzenten über verschiedenste Zwischenstationen mit Konsumenten verbindet. Dabei wurde verdeutlicht, wie sich das Konsumverhalten jedes Einzelnen auswirken kann und wie wichtig der Griff nach fair produzierten und ge- 1 handelten Waren („Fair Trade“) ist. Unterstützung fanden die engagierten Schüler/innen und Lehrer/ innen dabei vom Welthaus der Diözese Graz-Seckau. Heimische Biobauern präsentierten ihre Produkte: Regionalität und Nachhaltigkeit standen dabei im Vordergrund. Karl Pirsch, steirischer „Fair-Trade-Pionier“, berichtete im Rahmen einer fesselnden Diashow über sein Lebenswerk. Und als Abendprogramm gab es zwei besondere akustische Schmankerln: Die Gruppe „Gnackwatschn“, Sieger des größten österreichischen Bandwettbewerbs, 2 und Willi Resetarits mit „Stubnblues“ heizten am Abend die Stimmung im Kulturhaus kräftig auf. Insgesamt hätte sich diese gemäß den Kriterien von „G’scheit Feiern“ abgehaltene Veranstaltung besseres Wetter und somit auch mehr Besucher verdient. 1. Schüler/innen und Pädagog/innen der HS Rosegger engagieren sich für fairen Handel. 2. Weltberühmt in Österreich: Urgestein Willi Resetarits zeigte vollen Einsatz. Feiertagsregelung der müllabfuhr Für Dienstag, den 1. November (Allerheiligen), erfolgt die Abfuhr am Freitag, den 4. November. Mobilitätswoche und Fahrradbörse Die Fahrradbörse ist bereits eine fixe Institution im Veranstaltungskalender von Knittelfeld geworden. Bereits zum neunten Mal fand im Rahmen der Mobilitätswoche die vom Umweltausschuss der Stadt Knittelfeld initiierte Börse statt. Insgesamt fanden heuer bei beiden Fahrradbörsen im Frühjahr und im September knapp 150 Räder neue Besitzer. „Als Vorsitzender des Umweltausschusses freut es mich ganz besonders, wenn fahrbereite Räder weiterverwendet werden und die Möglichkeit besteht, diese Räder kostengünstig zu erwerben. Die Verkäufer freuen sich über neu geschaffenen Platz in Garage oder Keller, die Käufer hingegen über ein günstiges Fahrrad. Damit können wir alle eine Initiative für den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen setzen“, so GR Mag. Guido Zeilinger. Wer diesmal die Aktion verpasst hat, kann sich übrigens schon den Termin für die nächste Fahrradbörse im Frühjahr vormerken. nächste Fahrradbörse Samstag, 31. März 2012, mit der Fahrradcodieraktion durch die Polizei. Die Mitglieder des Umweltausschusses: GRin Elisabeth Lammer, GRin Regina Biela, Nicole Ginter (Klimabündnis Steiermark), Franz Maringer, LAbg. Vbgm. Ing. Gerald Schmid, GR Mag. Guido Zeilinger und GRin Barbara Großschädl. Knittelfeld Aktuell | 23 sOziAles www.knittelfeld.at Miteinander Wohnen – so geht’s konfliktfrei! Der Arbeitskreis Integration der Stadtgemeinde Knittelfeld hat in Form einer Informationstafel und eines Folders die wichtigsten Regeln für ein konfliktfreies Miteinander Wohnen erstellt. Die Informationen sind mehrsprachig und in Bildern dargestellt und werden in allen Gemeindebauten sowie in bestimmten Wohnanlagen der OWG veröffentlicht. Das gemeinsame Leben in Wohnanlagen ist oft nicht ganz konfliktfrei. Unterschiedliche Lebensstile und Kulturen treffen aufeinander, auch sprachliche Barrieren können zu Missverständnissen führen. Um ein respektvolles Zusammenleben zu gewährleisten, braucht es Regeln, die alle verstehen und befolgen, aber auch eine lebendige Kommunikation zwischen den Nachbarn. Aus diesem Grund hat der Arbeitskreis Integration in einem Projekt eine einfach erklärte Hausordnung und einen Folder erstellt. Dargestellt sind leicht verständliche Piktogramme mit einer kurzen Erklärung in Deutsch, Kroatisch, Rumänisch und Albanisch. Somit verstehen auch jene Mitbewohner/ innen, die aus dem nicht deutschsprachigen Raum zugezogen sind, die Regeln. Die Idee kommt aus der Schweiz und wurde bereits mehrfach erfolgreich umgesetzt. Piktogramme sind leicht zu verstehen und bringen die Regeln auf den Punkt. Die Informationen werden in den Gemeindehäusern und bestimmten Wohnanlagen der OWG im Eingangsbereich angebracht, zusätzlich erhalten alle Bewohner/innen jener Häuser einen Infofolder zugesendet. Für Bürgermeister Siegfried Schafarik und Integrationsbeauftragte GRin Anica Lassnig ist das Projekt ein wichtiger Schritt in Richtung konfliktfreies Wohnen. Denn die Stadtverantwortlichen sind immer wieder bemüht, die Wohn- und Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern. Wenn alle mitmachen, wird der Alltag in den Knittelfelder Wohnanlagen ein etwas einfacherer! 24 | Knittelfeld Aktuell Nachtruhezeiten zwischen 22 und 6 Uhr: Bitte nicht zu laut. Vrijeme noćnog mira je od 22 do 6 sati: Molimo Vas da ne budete previše glasni. Pastrati linistea noptii intre orele 22 si 6: Va rugam nu faceti galagie. Keine Möbel, Spielgeräte usw. im Stiegenhaus. Nemojte ostavljati namještaj, igračke itd. na stubištu/stepeništu. In casa scarii nu se pastreaza mobilier, jucarii si altele. Ju lutem mbani qetësi nga ora 22 – 6. Mos vendosni Mobilje, Lodra et. në shkallët e Pallatit. Kein Müll neben Container. Im Stiegenhaus nicht spielen. Ne ostavljajte otpad pored kontejnera. Zabranjeno je igranje na stubištu/stepeništu. Niciun gunoi langa container. Nu va jucati pe casa scarii. Asnjë mbeturine pranë Kontenave. Mos luani në shkallët e Pallatit. Bitte im Stiegenhaus nicht rauchen und keinen Müll entsorgen. Abfall trennen: Bioabfall, Glas, Papier, Plastikflaschen. Molimo na stepeništu ne pušite i ne bacajte smeće. Odvojite otpad/smeće: organski otpad, staklo, papir, plastične boce. Va rugam in casa scarii nu fumati si nu aruncati gunoaie. Separati gunoaiele: gunoi degradabil, sticla, hartie si sticle de plastic. Ndalohet pirja e Duhanit dhe hedhja e Mbeturinave në shkallë. Sortoni Mbeturinat: Biologjike, Qelqin, Letrën, Plastikën. sOziAles www.knittelfeld.at Kroatische Kulturtage Teppichklopfen und ausschütteln am Balkon ist verboten. Zabranjeno je udarati i otresati tepihe na balkonu. Este interzisa scuturarea covoarelor de pe balcon. Ndalohet shkundja e Tapetave në Ballkon. Radabstellplätze benutzen. Bereits zum siebenten Mal besuchten die kroatischen Gäste unsere Stadt, um mit den Knittelfelder Freunden Kultur und Folklore auszutauschen. Die Veranstaltung begann mit einem abendlichen Kirchenkonzert in der rumänischorthodoxen Kirche. Die kroatischen Solisten Aida Vidovic-Krilanovic (Mezzosopran) und Milo Krilanovic (Klavier) sowie der Chor des BG/ BRG unter der Leitung von Prof.in Ingrid Kaltenegger sorgten für den musikalischen Kulturauftakt. Tags darauf präsentierten sich die ostslawonischen Freunde am Hauptplatz mit Tanzvorführungen, Handwerk und kroatischen Spezialitäten. Im Rathaus wurde die Ausstellung „Aus dem Fundus der Galerie Vladimir Filkovac“ eröffnet. Das Abendprogramm im Kulturhaus stand ganz im Zeichen kroatischer und steirischer Folklore. Es tanzten und spielten das Folklore-Ensemble „Josip Kozarac“ und der Knittelfelder Kultur- und Volkstänzerverein „Steirerherzen“. Für Tanz und Unterhaltung sorgten „Die lustigen Breitenegger“ sowie die Kroatische Tanzmusik „Anto Matkovic Grgic“. Koristite biciklistički prostor za bicikl. Folositi doar rastelele de biciclete. Shfrytëzoni vendin e vendosjes së Biçikletave. Beratungsstunden des Österreichischen integrationsfonds in Knittelfeld Volkshaus, Hans-Resel-Gasse 2, 8720 Knittelfeld Termine: 19. Oktober, 16. November, 14. Dezember, jeweils Mittwoch von 12 bis 14 Uhr. Hundekot bitte wegräumen. Molimo Vas da odstranite pseći izmet. Va rugam inlaturati excrementele de caine. Ju lutem pastroni jashtëqitjen e Qenit. Die neun wichtigsten Regeln sollen ein konfliktfreies Wohnen ermöglichen. Wir beraten sie zu den Themen: • ArbeitundBewerbung • Sprachebzw.Deutschkurse • FörderungendesÖIF Kontakt: Integrationszentrum Steiermark Mag. Božana Miloš Reitschulgasse 19, 8010 Graz Tel.: 0316/841720-112, Fax: 0316/841720-109 E-Mail: [email protected] Knittelfeld Aktuell | 25 sOziAles www.knittelfeld.at Diabetiker-infos – Termine Tipps zur Fitness Vortrag 18. Oktober, 18.30 Uhr, Vortragssaal des Pfarrheimes Knittelfeld, Kirchengasse 7, Thema: „Herausforderung Demenz“, Referentin: DGKS Ingeborg Holzer, Volkshilfe Judenburg Norbert Berchtaler INJOY Knittelfeld Diabetes-Aktionstag 4. November, 13 bis 18 Uhr, Rathaus, 2. Stock, Diabetes-InfoNachmittag in Zusammenarbeit mit dem Forum Gesunde Stadt Knittelfeld. Vorträge mit namhaften Fachreferenten, Gesundheitsstraße, Augen, Füße, Blutdruck- und Blutzucker-Messungen, Infostände, Ausstellung von Diabetikerneuheiten, Büchern sowie Rezepten für Diabetiker und vieles mehr. Eintritt frei! Diabetiker Treffen Nächster Termin: 28. Februar 2012 Bei den monatlichen Treffen sind Diabetiker, deren Angehörige und Interessierte, bei freiem Eintritt herzlich eingeladen. Kontakt: Margarethe Nagele Hauptschulstraße10/12, 8724 Spielberg Tel.: 03512/75694, Mobil: 0664/4627221 Geburtstagsfeier zum 75er im Rathaus Reine Diäten machen nicht schlank, sondern dicker: Die heutigen Menschen besitzen aufgrund von Bewegungsmangel eine reduzierte muskelmasse. Gleichzeitig kennt der Körper eine „Diät“ überhaupt nicht. Vielmehr baut er zuerst Muskelmasse ab, wenn wir weniger Nahrung zu uns nehmen, da er „denkt“, es kommen harte Zeiten auf ihn zu. Denn: Muskeln verbrauchen mehr Energie als Fett! Nicht weniger Essen ist also der Weg zum Glück, sondern gezieltes Training der Muskulatur. Die Muskulatur ist das größte Organ, das Fett verbrennt: Eine aktive Muskulatur ist für eine erfolgreiche Fettverbrennung unerlässlich, denn die menschliche Skelettmuskulatur ist der ideale Gesund- und Schlankmacher und kann durchaus als ,,Fettverbrennungsmaschine“ bezeichnet werden. Muskeln sind Fettverbrennungsmotoren Bei zu wenig Bewegung beginnt der physiologische Muskelabbau bereits ab dem 25. bis 30. Lebensjahr um jeweils ca. 1% pro Jahr. Eine größere Muskelmasse hat eine gesteigerte Fettverbrennung nicht nur unter Belastung, sondern auch in Ruhe zur Folge. Durch mehr Muskeln können Sie effektiv Ihren Grundumsatz erhöhen und 24 Stunden am Tag Fett verbrennen. Mit richtigem Krafttraining und gesunder Ernährung ist die Fettverbrennung eine Leichtigkeit. Haben sie überhaupt noch genügend muskeln, um Fett zu verbrennen? Wenn nein, dann sollten Sie gleich zum Telefonhörer greifen und einen kostenlosen Beratungstermin inkl. Körpersubstanzanalyse im inJOY Knittelfeld, Tel. 03512/44910 vereinbaren! PR ANZEIGE Die 75er-Jubilare der Monate Juli und August feierten gemeinsam mit Vizebürgermeister Ing. Gerald Schmid und Sozialreferentin Edith Pirker. Wir gratulierten: Johann Hoffelner, Horst Weninger und August Fellner. Außerdem wurde Traute Brandner und DI Heinrich Werzer zum 90. Geburtstag gratuliert. 26 | Knittelfeld Aktuell Danke! Ich möchte mich für die liebevolle Hilfeleistung der Angestellten im Bürgerservice herzlich bedanken. Ilona Gerl Geschichte und Geschichten rund um Knittelfeld Aus dem Stadtarchiv Knittelfeld Flößerei und Schifffahrt auf der Mur Einer der ältesten Berichte über die Flößerei Die Flößerei, vorwiegend für den Holztransport, ist ein sehr altes Gewerbe. Bereits im Alten Testament (1. Könige 5) wird berichtet, dass Hiram, der König von Tyros (Das antikes Tyros lag auf einer kleinen Insel im Libanon und war eine der wichtigsten Städte der Phönizier), Zedern und Wacholderholz mit Flößen über das Meer liefern ließ: „… Und Hiram sandte zu Salomo und ließ ihm sagen: Ich habe die Botschaft gehört, die du mir gesandt hast; ich werde deinen Wunsch nach Zedernholz und nach Wacholderholz ganz erfüllen. Meine Knechte sollen es vom Libanon ans Meer hinabbringen, ich werde dann auf dem Meer Flöße daraus machen und sie bis an den Ort bringen lassen, den du mir angeben wirst, und dort will ich sie auseinandernehmen lassen …“ Flüsse waren jahrhundertelang wichtige Verkehrswege Bis zum Bau der Eisenbahn und vor allem der damals schlecht ausgebauten Straßen boten sich die größeren Flüsse Jahrhunderte hindurch als wichtige Verkehrswege an. Deshalb kam in der Steiermark neben der Enns auch der Mur eine besondere Bedeutung zu, weil sie das holz- und eisenreiche Oberland mit dem weinreichen Unterland verbindet. An Wasserfahrzeugen kamen damals drei Arten zum Einsatz: Schiffe, Plätten und Flöße. 1380 ältester urkundlicher Nachweis über die Murschifffahrt Der Schiffsverkehr auf der Mur ist seit 1380 urkundlich nachgewiesen. Damals erhielten die Chorherren des Stiftes Seckau vom Herzog Leopold III. die Befugnis, mit einem Schiff Wein von ihren Besitzungen aus dem Unterland zu transportieren. Ein solches Murschiff war etwa 20 Meter lang und 6,5 Meter breit, hatte auf der Hinterseite einen Aufbau und war in der Regel aus Lärchenholz gefertigt. Damit wurden flussabwärts Folge 33 – september 11 GH Neumann, Repro Rehsmann Nägel, Roheisen und fertige Eisenwaren, aber auch Salz nach Graz, in die südliche Steiermark bis nach Radkersburg geliefert. Flussaufwärts wurden diese Schiffe mit drei und mehr Pferdegespannen gezogen und brachten hauptsächlich Wein und Getreide in das Oberland. Für die Zugpferde war hart am rechten Murufer ein eigener „Treppelweg“ angelegt. Eine Talfahrt dauerte zwei bis drei Tage und für eine Bergfahrt bis nach Leoben wurden 12 bis 14 Tage benötigt. Bei hohem Wasserstand wurden von Leoben aus zeitweise Murschiffe bis Knittelfeld gezogen. Mit Ende des 17. Jahrhunderts endete die Floß nahe der Gobernitzerbrücke. Aus dem Stadtarchiv Knittelfeld Schifffahrt auf der Mur gänzlich. Übrig blieb nur mehr der Plätten- und Floßverkehr. aus Archiv Purgstaller Flößer auf der Mur. Plätten für den Militärtransport Die Plätten waren kleine kiellose Schiffe mit einer Länge von zirka sechs Klaftern (= 11,4 m) und einer Breite von rund drei Klaftern (= 5,7 m). Solche Wasserfahrzeuge waren aus so genannten Bodenladen gezimmert und oft mit einem Dach versehen. Sie wurden auf der Mur nur für die Talfahrt verwendet. Besonders im 16. und 17. Jahrhundert wurden Material und Lebensmittel ans Militär, das sich an der Militärgrenze gegen die Türkei befand, geliefert. Damals ergingen mehrfach Anordnungen des Landesfürsten an die Magistrate, Flöße und Plätten bereitzuhalten, damit die Transporte für das Heer sichergestellt werden können. So genannte Salzplätten wurden in der Gegend von Folge 33 Knittelfeld und St. Lorenzen hergestellt. Hier wurden sie mit Holzkohle, die aus dem hiesigen Waldreichtum in Kohlenmeilern produzierte, für die Vordernberger Radwerke (Hochöfen) beladen und nach Leoben transportiert. Dort wurden die Plätten entladen und mit Salz beladen. Zum Schutz vor Nässe waren die Salzstöcke unter einem niederen Bretterdach auf Stroh gelagert. Eine Ladung betrug je nach Wasserstand 150 bis 200 Wiener Zentner (= 8.400 bis 11.200 kg). Die Mannschaft auf den Plätten, bestehend aus einem „Vorfahrer“, einem „Nachzieher“ und vier gemeinen Floßknechten, stellten die „Salzversilberer“ (Beamte, die den Salzhandel verwalteten) bei. Das Salz wurde zu den Niederlagen nach Graz, Ehrenhausen und Wernsee (ehemalige Untersteiermark, heute Slowenien) befördert. Aus dem oberen Murtal fuhren jährlich etwa 500 Plätten stromabwärts. Für den Verkehr oberhalb von Leoben und vor allem für den Holztransport stand in erster Linie der Floßverkehr zur Verfügung. Flößerei eine angesehene Gilde Die Flößerei spielte im Verkehrsgeschehen in der Steiermark auf den Flüssen Enns und Mur eine große Rolle. Daher waren auch in Knittelfeld Jahrhunderte hindurch Flößer ansässig. Davon betrieben Familien durch mehrere Generationen hindurch erfolgreich die Flößerei und brachten es zu Wohlstand und Ansehen. Als angesehene Floßmeister waren zum Beispiel zu Beginn des 18. Jahrhunderts die Angehörigen der Familie Ebner in Knittelfeld bekannt. Von dieser Familie übernahm Franz Joseph Huber den Besitz und die Floßfahrergerechtsame, die er 33 Jahre ausübte. Huber bekleidete gleichzeitig bis 1788 das letzte Stadtrichteramt in Knittelfeld. Eine interessante und mit besonderem Unternehmergeist beseelte Persönlichkeit am Ende des 18. Jahrhunderts war Josef Weninger – 1788 bis 1795 erster freigewählter Bürgermeister von Knittelfeld – dessen Vater Peter Weninger bereits 1757 die Flößerei betrieben hatte. „Einbindplätze“ oder „Floßländ“ Das Zusammenbauen eines Floßes nannte man „Einbinden“. Es erfolgte an so genannten „Einbindplätzen“ oder auch „Floßländ“ genannt. Im Bereich von Knittelfeld waren diese Plätze am rechten Murufer in Gobernitz flussabwärts nahe der Gobernitzerbrücke, Apfelberg auf der Höhe des heutigen Hundeabrichteplatzes und in St. Lorenzen flussabwärts im Nahbereich der Murbrücke. Der Zusammenbau eines Floßes erforderte von den Männern viel Kraft und Geschicklichkeit. Nach und nach wurden die Floßbäume (Holzbloche) in das Wasser gerollt. In der Regel wurden für ein Floß 20 bis 24, manchmal auch mehr, Floßbäume benötigt. Zusammengehalten wurden die Floßbäume mit Holzblochen, die an beiden Enden des Floßes quer darüber gelegt wurden, so genannten Jochen. Die Befestigung erfolgte mit Holznägeln, Wieden (geflochtene Bänder aus Weidengerten oder Fichtenschlingen) oder auch mit Seilen. Zusätzlich wurden manchmal auch die inneren Floßbäume mit Wieden zur Verbesserung der Stabilität verkeilt. Für die Steuerung des Floßes waren auf der Vorderund Hinterseite abhängig von Aus dem Stadtarchiv Knittelfeld September 2011 der Größe des Floßes je ein, zwei oder drei Ruder mit Wieden auf Stützen befestigt. Bemannung eines Floßes Für eine sichere Floßfahrt waren bis zu acht Mann notwendig. An erster Stelle der Fahrer, der vorne das Granselruder (Grans, Gransen = Schiffsschnabel) bediente und gleichzeitig die übrige Mannschaft befehligte. Am hinteren Floßende wurde das Steuerruder vom Nachzieher bedient. Für die richtige „Ausrichtung“ des Floßes, das heißt seinen Bau und für die Beladung war der Ausrichter verantwortlich. Zusätzlich waren bis zu fünf Floßknechte mit Stangen ausgerüstet um bei Gefahrenstellen das Floß nicht auffahren zu lassen. Die Flößer, sehnige, braungebrannte Burschen, waren wie die Köhler und Sensenschmiede in der Steiermark ein vertrauter Berufsstand, die keine Gefahr scheuten. Hin und wieder zerschellte ein Floß, und dabei machten sich die Bloche selbständig. Mit großer Mühe versuchten dann die Flößer, die herumschwimmenden Bloche einzuholen, denn die wertvolle Fracht mußte gerettet werden. In einer solchen Situation dachten sie mehr an ihren Verdienst anstatt an ihre Gesundheit und ihr Leben. Die Flößer vertrauten ihre Arbeit dem heiligen Nikolaus an, dem Schutzpatron insbesondere der Seeleute und auch der Flößer. An diese Zeit erinnert heute noch die St. Nikolaus-Kirche in Bruck an der Mur. Sie wurde Ende des 14. Jahrhunderts von Murflößern und Schifferleuten der Stadt errichtet, die sich in der Nicolaibruderschaft (Bruderschaft: genossenschaftlicher Zusammenschluss zu religiösen Zwe- cken) vereinigt hatten. Auch Personen bedienten sich der Floßfahrt In erster Linie dienten die Flöße zum Transport von Holz. Es wird unter anderem auch berichtet, dass das Holz für den Dachstuhl des Landhauses in Graz von Knittelfeld aus geflößt wurde. Neben Holz wurden zum Beispiel Eisenwaren, Häute, leere Startinfässer (1 Startin etwa 520 Liter) für den Weintransport so genannte Assacher, Getreide und Wild in Fässern auf Flößen transportiert. Die Beladung eines Floßes betrug je nach Größe bis zu 10 Klafter Holz (etwa 34 Raummeter), oder 500 Laden, oder 100 leere Startinfässer. Damit kam eine Beladung auf etwa 250 Pfundzentner (14 Tonnen) zu liegen. Hin und wieder nahmen Personen die Floßfahrt ebenfalls als Reisemittel in Anspruch. Auch hochgestellte Persönlichkeiten vertrauten sich der Floßfahrt nach Graz an, wie zum Beispiel der Seckauer Propst Lorenz Spielberger. Dazu vermerkte er folgendes: „1581 den Januari 8. reis ich zu Seckau aus in Landtag und komm um 9 Uhr auf dem Fluß glücklich gen Graz.“ Genauso reisten die Stadtrichter von Knittelfeld nach Graz, um dort den „Bannbrief“ zu holen. Einen Floßtransport in das Unterland zu bewerkstelligen, dazu brauchten die Flößer etwa 10 Tage um ein Floß zusammenzubauen, zu beladen, ins Unterland zu führen und über die Gleinalm zu Fuß zurückzukehren. Zum Beispiel dauerte eine Floßfahrt von Judenburg bis Graz – eine Strecke von 18,5 Meilen (Österreichische Postmeile), rund 140 km – zwei bis drei Tage. Klimatische Verhältnisse und die damit im Zusammenhang stehenden Schwankungen des Wasserstandes der Mur beeinträchtigten die ganzjährige Floßfahrt. Auch die Hochwässer im Frühjahr, verursacht durch die Schneeschmelze, verhinderten den Floßverkehr. Besonders der niedere Wasserstand der Mur in den Wintermonaten erzwang die Einstellung des Floßverkehres. Der regelmäßige Floßverkehr begann meistens im April und endete in den letzten Novembertagen. Floß beim Einbindplatz Apfelberg, 1938/39. Aus dem Stadtarchiv Knittelfeld Folge 33 der Verdienst für die Flößer zurück und somit war auch die Rentabilität in Frage gestellt. Der Floßbetrieb ließ nach, bis er 1940 von Knittelfeld aus vollkommen eingestellt wurde. 1950 fuhr das letzte Floß auf der Mur vom Achtsnitgraben bei St. Michael nach Hinterberg. Rehsmann Erinnerungen an die einstige Murflößerei Floßfahrt auf der Mur um 1939. Niedergang und Neubelebung der Mur als Verkehrsweg Weil die Schifffahrt (Plätten) auf der Mur schon im 17. Jahrhundert durch den besseren Ausbau der Straßen an Bedeutung verloren hatte, stand die Flößerei bis ins beginnende 19. Jahrhundert in hoher Blüte. Mit der Verbesserung der Straßen stieg auch die Leistungsfähigkeit der Pferdefuhrwerke an. Damit verlor die Flößerei und Plättenfahrt auf der Mur an Bedeutung. Der Bau und die Inbetriebnahme der Eisenbahn im Jahr 1868 führte weitgehend zum Erliegen des Wasserverkehrs auf der Mur. Die letzten Plätten und Flöße verschwanden mit dem Bau der Wasserkraftwerke an der Mur um 1900. Als nach dem Ersten Weltkrieg die Bahn-Frachttarife stark angezogen hatten, kam man für den Holztransport auf die Flößerei zurück. Da sich die holzverarbeitenden Fabriken in Niklasdorf und Hinterberg bei Leoben im Umkreis das Schleifholz sicherten, kam es wieder zur Belebung der Flößerei auf der Mur. Fast jeden Vormittag legte am rechten Murufer flussabwärts nahe der Gobernitzerbrücke ein Floß mit Holz beladen ab. Dieses übernahm gleichzeitig die Führung, denn es reihten sich weitere Flöße an, die in Raßnitz, Fentsch, St. Lorenzen und das letzte in Preg bereitstanden. So trieb eine kleine „Flottille“ mit Baumstämmen die Mur zu den Zellstofffabriken flussabwärts. Auch der Einbindeplatz in Apfelberg gewann neu an Bedeutung. Aus dieser Zeit wird auch berichtet, dass auf den Flößen hin und wieder Passagiere mitgenommen wurden. Eine geübte Praxis war weiters, dass die Flößer ihre Fahrräder mitnahmen und sich so das Fahrgeld von Leoben oder Hinterberg nach Knittelfeld ersparten und damit ihren Lohn etwas aufbessern konnten. Das Ende der Murflößerei Das Hochwasser im Frühjahr 1938 mit seinen Verwüstungen legte die Floßfahrt für einige Zeit komplett lahm. Das Flussbett der Mur war an einigen Stellen derart in die Breite getrieben worden, dass sich dort naturgemäß ein niederer Wasserstand ergab, der eine Vollbeladung der Flöße nicht mehr möglich machte. Damit ging An den einstigen blühenden und wichtigen Wirtschaftszweig für Knittelfeld – die Murflößerei – erinnert heute noch beim Seiteneingang in die Friedhofskirche der Grabstein, auf dem ein Floß dargestellt ist. Es ist der Grabstein des Floßmeisters und letzten Stadtrichters von Knittelfeld, Franz Joseph Huber, gestorben am 4. Juni 1804. Weiters erinnern an diese Zeit Straßen- und Gassennamen: Floßländ, Flößergasse, Floßmeistergasse und Lendgasse. Quellen: Dr. Ferdinand Tremel: Zur Geschichte der Murflößerei, Bl. f. Heimatkunde Jg. 19, 1941 www.marineverband.at, Karl Ferstl: Schifffahrt auf der Mur – damals und heute, Marinekameradschaft „Prinz Eugen“, Bruck/Mur Rudolf Maier: Frachtverkehr und Mauten auf der Mur, Tagespost Nr. 27, 27. Jänner 1935, STLA, K165, H5 Lois Hammer: Aus Knittelfelds Vergangenheit Hubert Köhler: Flöße auf der Mur, Elektrobote (STEWEAG) 19 (1972), 101 – 104 Walter Brunner: Die Bedeutung der Mur, 4 Naturschutzbrief 1/2001 www.st-lorenzen-knittelfeld. at: Vom Schiffsverkehr und der Flößerei auf der Mur Zeitzeugen Aus dem Stadtarchiv Knittelfeld September 2011 Die Fahrzeuge im Eisenbahnmuseum Der Staatsvertrag von 1955 verpflichtete die Republik Österreich, an die Sowjetunion Ablösezahlungen zu leisten. Neben DDSG, Mineralölverwaltung mussten auch die Lokfabriken Voith, Floridsdorf und Jenbach verschiedene Loktypen für Russland bauen. Jenbach entwarf die 200 PS (Spur 1524) starke 2-achsige Dieselhydraulische Verschublok. Die MG 1001 verließ Jenbach am 28. August 1956. Geliefert wurden 51 Stück dieser Type. Teure Kohlenimporte ließen auch die ÖBB von Dampf- auf Dieselloks umrüsten. Die für Russland entwickelte DH 200 von Jenbach ist schon ab 1954 auch als 2060 für die ÖBB geliefert worden. 80 Loks gingen ab 1954 bis 1958 von Jenbach an die ÖBB. Obwohl am 3. März 1958 die stärkere Reihe 2062 an die ÖBB geliefert wurde (65 Stück), bestellten diese noch 20 Loks der Reihe 2060 nach. Die 2060.81-100 sind 1962 mit besserer Schalldämmung, höherem und breiterem Vorbau, geänderten Gussschildern und 3-Licht Spitzensignal von der ÖBB in Betrieb genommen worden. Die ersten Serien (2060.01-73) bekamen Vielfachsteuerung. Zwei an den Führerhausseiten angebrachte Steuerwellen (Kardanwellen) mussten miteinander verbunden werden. Das Abstellen des Motors erfolgte mit Hilfe eines Seilzuges, der von einer Lok auf die andere wirkte. Für die Überwachungsstromkreise war eine 12-polige Kupplung vorhanden. Der Tandembetrieb kam selten zur Anwendung, was wohl auf die umständliche Handhabung zurückzuführen war. Die Zugförderung Knittelfeld ist 1956 mit der 2060.40 beteilt worden. Die Reihe 2060 fand größtenteils im Verschubdienst Verwendung. Die Clubeigene Diesellok der Reihe 2060.57 ist betriebsfähig und war jahrelang der Zugförderungsleitung Knittelfeld zugeteilt. Sie besitzt zusätzlich eine Kleinwagenkupplung. 2060. Einschulung im Heizhaus Knittelfeld, 1956. Loktype DH 200 B (ÖBB 2060), Achsfolge B (zwei angetriebene Achsen). 1 Dieselmotor, 4 Zylinder, Turbogetriebe von Voith, 27.4 Tonnen, 6,7 m Länge, 144 KW Leistung, V/max 30 km/h Verschubdienst, 60 km/h im Streckendienst. Anstrich: Tannengrün mit cremefarbigen Absatzstreifen, Aufstiegstangen und Kühler verchromt. Lokund Firmentafeln gegossen. Dietmar Rauter Diesellokparade 1989 im Heizhaus Linz. Die Clubeigene Diesellok 2060.57 in Knittelfeld, 1999. Soziales www.knittelfeld.at Herzliche Glü Wir gratulieren... ... zum Geburtstag 80, 85, 90 und 95 Jahre Josef Pickl-Herk, 80 Antonia Reiter, 80 Josefine Stocker, 80 Hedwig Ruß, 80 Harald Steinkellner, 80 Margarete Dunst, 80 Susanna Luckner, 80 Oswald Ritzmeier, 80 Eva Oppelz, 85 Hubert Strasser, 85 Juliane Klingsbigl, 85 Erna Oblasser, 85 Anna Koptik, 85 Maria Lang, 85 Anna Minich, 85 Christine Muhrer, 85 Martha Pustoslemschek, 85 Josef Edlinger, 85 Maria Kanzler, 90 Pauline Nagler, 90 Anton Schatzer, 90 Helene Weidlinger, 90 Maria Fiedler, 90 Maria Winkler, 90 Edeltraut Duller, 90 32 | Knittelfeld Aktuell sOziAles www.knittelfeld.at ückwünsche … zur „Goldenen Hochzeit“ … zur „Diamantenen“ Margarete Fröhlich, 90 Dr. Lucia und. Dr. Hubert Spadiut Johanna und Reinhard Islitzer Christine Kapfer, 90 Anna und Josef Lugmayr Ilsa und Stefan Raunig … zur „Eisernen“ Klara Schurp, 90 Maria und Anton Schatzer Helga und Oswald Ritzmeier Martha Graf, 90 Herma Grossegger, 90 Rosa Mayr, 90 … zur „Gnadenhochzeit“ Anna und Johann Hayer Knittelfeld Aktuell | 33 geneRATiOn 50+ www.knittelfeld.at Serie Teil 6 Heilpflanzen – die grünen Helfer In unserer Heilpflanzenserie stellen wir Ihnen diesmal die Heilwirkung und Anwendung des echten Salbeis vor. rischem Öl mit Thujon und Kampfer als Hauptkomponenten. Daneben sind zwei bis sechs Prozent Lamiaceengerbstoffe enthalten, vor allem Rosmarinsäure, sowie Flavonoide und das Triterpen Ursolsäure. Bitterstoffe wie Carnosol verursachen den leicht bitteren Geschmack. Die Pflanze gehört zu den Lippenblütlern und blüht zwischen Mai und Juli. Echter Salbei (Salvia officinalis) Salbei lindert Zahnfleischentzündungen und kann – innerlich angewendet – auch gegen übermäßiges Schwitzen helfen. Schmale Sofie oder Zahnblatt, so heißt der echte Salbei ebenfalls. Die Pfl anze schaut mit ihren violetten Blüten nicht nur hübsch im Garten aus, ihre Blätter schmecken auch köstlich als Gewürze zu Pasta oder Fleisch. Salbei ist eine altbekannte Heilpfl anze, wie ihr lateinischer Name verrät: Salvia leitet sich von salvare ab, und das bedeutet heilen. Die Ägypter nutzten das Kraut als Mittel gegen Unfruchtbarkeit. Seit der Antike kennen Heilkundige die positiven Effekte von Salbei bei Verdauungsproblemen oder Zahnweh. Heute kommt der echte Salbei bei Zahnfleischentzündungen, Halsweh und Heiserkeit, aber auch übermäßigem Schwitzen und Blähungen zum Einsatz. merkmale: Der Salbei ist ein aromatisch riechender Halbstrauch, der bis zu 70 Zentimeter hoch wächst. Stängel wie Blätter sind filzig behaart. In den oberen Blattachseln befinden sich die hell- bis blauvioletten Blüten, die deutlich zweilippig sind. standort und Verbreitung: Der echte Salbei stammt aus dem Mittelmeergebiet. Er wächst auf trockenen Hängen. Wirksame Pflanzenteile und inhaltsstoffe: Salbeiblätter bestehen zu 1 bis 2,5 Prozent aus äthe- Heilwirkung und Anwendung: Die in Salbeiblättern enthaltene Ursolsäure wirkt Entzündungen entgegen. Das ätherische Öl hemmt das Wachstum von Viren, Bakterien und Pilzen. Extrakte aus Salbeiblättern sowie das reine ätherische Öl helfen daher als Gurgellösung, Bonbon oder Tee bei Zahnfleischentzündungen genauso wie bei Halsschmerzen und Heiserkeit. Aber auch Verdauungsprobleme, wie Blähungen und Völlegefühl, lindert Salbei. Wichtige Hinweise: Das rein ätherische Öl sowie der alkoholische Extrakt sollten nicht über einen längeren Zeitraum, etwa über mehrere Monate, regelmäßig verwendet werden. Außerdem darf das Öl nur äußerlich eingesetzt werden. Kleinkinder, Schwangere und Stillende sollten auf Salbei verzichten. Freuen Sie sich auf eine weitere Heilpflanze in unserer nächsten Ausgabe! Vorankündigung Weihnachtsfeier Die Weihnachtsfeier für alle Senioren/innen findet am Dienstag, 13. Dezember, um 15 Uhr im Kulturhaus, großer Saal statt. Wir laden Sie dazu recht herzlich ein. Auf Ihr Kommen freuen sich Bürgermeister Siegfried Schafarik, Sozialreferentin Edith Pirker und das Team vom Bürgerservice Soziales. 34 | Knittelfeld Aktuell Generation 50+ www.knittelfeld.at Tipps vom Gemeindearzt Herbst- bzw. Winterblues So behalten Sie Ihre gute Laune auch in den kalten Monaten Bei fast jedem Dritten sinkt das Stimmungsbarometer, wenn das Wetter schlecht ist und die Tage grau sowie kalt sind. Besonders Frauen leiden unter dem saisonalen Seelentief. Es fällt einem Betroffenen schwer, sich zu konzentrieren, man ist ständig müde und energielos. Manche haben in dieser Zeit Heißhunger auf Süßigkeiten. Dieses so genannte SAD-Syndrom (Saisonal Abhängige Depression) ist ein vorübergehendes Stimmungstief und beruht meist auf die geringe Sonneneinstrahlung. Der Lichtmangel beeinflusst den Hormonhaushalt des Menschen. Das schlaffördernde Hormon Melatonin wird bei Dunkelheit ausgeschüttet und baut sich bei Licht wieder ab. Fehlt die Lichteinwirkung, dann verlängert sich die nächtliche Melatonin-Ausschüttung und man fühlt sich ver- stärkt schlapp und müde. Zusätzlich gelangt durch eine geringere Sonneneinstrahlung in der kälteren Jahreszeit weniger Sonnenlicht über die Augen in das Gehirn. Somit wird die Produktion von Serotonin vermindert. Dies ist ein Botenstoff, der stimmungsaufhellend wirkt und die körperliche Aktivität anregt. Symptome sind verminderter Antrieb, Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen, Schuldgefühle, Schlafbedürfnis, Heißhunger auf Kohlenhydrate und Schokolade sowie eine negative Sicht auf die Zukunft. Einige Betroffene möchten sich durch das Stimmungstief am liebsten von der Umwelt abkapseln und möglichst nichts unternehmen. Viele Körperfunktionen arbeiten im Winter im Schongang. Maßnahmen zur Vorbeugung einer Winterdepression. Die entscheidenden Faktoren sind Licht, Bewegung und Ernährung. • Viel Tageslicht ist die beste Therapie für eine saisonale Depression. Selbst wenn der Himmel bedeckt und es schwierig ist, den inneren Schweinehund zu überwinden, hilft ein täglicher Spaziergang von 30 bis 60 Minuten gegen das Seelentief. Denn ein bewölkter Wintertag bietet immer noch etwa zehnfach mehr an Lichteinheiten als eine normale Zimmerbeleuchtung. Gute Ergebnisse konnten auch mit Lichttherapiegeräten erzielt werden, die teilweise in ihrer spektralen Zusammensetzung dem natürlichen Sonnenlicht entsprechen. Belebende Farben können ebenfalls die Stimmung heben. Empfehlenswert sind Orange,- Gelb- und Rottöne, die das Sonnenlicht nachahmen. • Achten Sie auf Ihre Ernährung. Diese sollte abwechslungsreich und vollwertig sein und ausreichend Omega-3-Fettsäuren enthalten. Ausreichend Omega-3-Fettsäuren sind beispielsweise in Seefisch, Oliven, Walnuss- und Distelöl enthalten. Essen Sie viel frisches Obst und Gemüse. Ab und zu darf man sich auch ein Stück Schokolade gönnen, denn Zucker kurbelt die Produktion von Serotonin an und hebt die Stimmung. • Gönnen Sie sich Entspannung mit einer Massage oder einem Bad. Anstatt sich daheim vor dem Fernseher zu verkriechen, treffen Sie sich mit Freunden auf ein Glas Wein oder machen Sie einen Theater- oder Kinobesuch. Tun Sie sich bewusst etwas Gutes, bewahren Sie Ihren Humor und lächeln Sie die schlechte Stimmung einfach weg. Die persönliche Einstellung spielt eine wichtige Rolle. • Wer ständig niedergeschlagen und bedrückt ist, sollte sich professionelle Hilfe suchen. Depressionserkrankungen sind inzwischen gut mit einer Kombinationsbehandlung aus Medikamenten und Psychotherapie zu behandeln. Dr. Heimo Korber, Gemeindearzt Neue Termine (jeweils Dienstag) Besuchen Sie unser Tanzkaffee für Junggebliebene! 2011 18. Oktober 29. November 2012 31. Jänner 14. Februar 27. März 24. April 29. Mai von 16 bis 20 Uhr, Kulturhaus, Weißer Saal Für Stärkung mit Getränken und Brötchen wird gesorgt. Alle Seniorinnen und Senioren, die sich gerne unterhalten und das Tanzbein schwingen, sind herzlich eingeladen. Ausflug für Seniorinnen und Senioren Der Senior/innen-Ausflug für die Bewohner/innen des Pensionistenwohnhauses in der Mozartstraße und des Seniorenwohnhauses in der Portniggstraße führte zum Wallfahrtsort Maria Schutz am Semmering. Nach einem Spaziergang gab es Stärkung bei Kaffee und den berühmten riesigen Maria SchutzKrapfen. Besuch der Wallfahrtskirche Maria Schutz. Knittelfeld Aktuell | 35 Kultur www.knittelfeld.at Kulturhaus Hineinspaziert ins Kulturhaus Programm Oktober – Dezember 2011 Dienstag, 18. Oktober, 19.30 Uhr Samstag, 29. Oktober, 19.30 Uhr Benefizveranstaltung Lions Club Judenburg-Knittelfeld Jubiläumskonzert 135 Jahre Stadtkapelle Knittelfeld Mit: Hot black shoes – Stepptanzgruppe, Jimmy goes to Funky Town, Andrea Schmalzmeier und weitere Musiktalente der Fohnsdorfer Musikschule, Ensemble Clarinax, Schulchor des BG/BRG Knittelfeld, Paul Pizzera – Gewinner des Kleinkunstvogels 2011, Styrian Harmonists und Bigband der Stadtkapelle Knittelfeld. Der Reinerlös dieser Veranstaltung kommt dem Hospizarbeitskreis Oberes Murtal zu Gute. Donnerstag, 3. November, 19.30 Uhr Trekkingträume – 5 Jahre zu Fuß die Welt erlebt Diashow – Doris & Hubert Neubauer Donnerstag, 20. Oktober, 19.30 Uhr Faszinierendes Äthiopien Panoramavision von Sepp Wohlmuth Der Profifotograf und Abenteurer Sepp Wohlmuth berichtet über seine Reisen durch eines der letzten authentischen Länder Afrikas. Dienstag, 25. Oktober, 19.30 Uhr Salonorchester Alcazar Konzert Die Abenteurer führen die Besucher/innen zum Dach Afrikas, den Kilimanjaro mit seinen noch riesigen Gletschern, durch dichte Regenwälder in die brütend heiße Savanne der Serengeti mit ihrer einzigartigen Tierwelt und in viele weitere Regionen der Erde. Samstag, 5. November, 19 Uhr „Music & Dance Night“ Eisenbahnermusikverein Knittelfeld Dienstag, 8. November, 19.30 Uhr „Mary, Mary“ Musik aus den 20er- und 30er-Jahren. Gespielt wird in Originalbesetzung. Mittwoch, 26. und Donnerstag 27. Oktober, 19.30 Uhr „Reblaus trifft Poesie“ PHOENIX – das andere theater Literarisch Heiteres zum Thema Wein mit Musik und gehaltvollen Schmankerln aus dem Weinkeller. 36 | Knittelfeld Aktuell 3. Wunschabo-Veranstaltung – Der Grüne Wagen Eine brillante und berührende Beziehungskomödie in drei Akten von Jean Kerr Die Dialoge des Stückes sind glänzend pointiert. Mit Witz und Frechheit, mit Charme und Übermut werden moderner Kunstbetrieb, American way of life und alle nur möglichen menschlichen Schwächen liebevoll ironisiert. Die spröde, aber warmherzige Mary ist eine Frauenfigur unserer Tage, im Spannungsfeld zwischen Gefühl und Verstand. Kultur www.knittelfeld.at Mittwoch, 9. November, 19.30 Uhr Dienstag, 22. November, 19.30 Uhr Sterben ohne Angst Louis Spohr-Sinfonietta Buchpräsentation und Vortrag 4. Wunschabo-Veranstaltung Woher kommen und wohin gehen wir? Was geschieht während des Sterbevorganges und danach? Im Vortrag wird erklärt, wie jeder das zeitlose Wissen des Buddhismus nutzen kann, um besser zu leben und zu sterben. Dies erleichtert nicht nur den Übergang in das Leben nach dem Tod, sondern ermöglicht es auch, andere helfend zu begleiten. Donnerstag, 17. November, 15 Uhr Hänsel und Gretel Märchenoper nach Engelbert Humperdinck Das österreichisch/deutsche Kammerorchester „Louis Spohr Sinfonietta“ gastiert mit dem Weltklassegeiger Dan Zhu aus New York und dem italienischen Pianisten Andrea Rucli mit Werken von F. Mendelssohn, W. A. Mozart, O. Resphighi u.a. in Knittelfeld. Donnerstag, 1. Dezember, 19.30 Uhr Ägypten – Eine Zeitreise zwischen Vergangenheit und Gegenwart Diashow von Christian Kovacs Junge Kammeroper Köln, ab 5 Jahre Die romantische Musik Engelbert Humperdincks mit ihren eingängigen und volksliedhaften Motiven schafft seit der Uraufführung musikalische Räume für Phantasien und Zauber von Jung und Alt. Alle zittern mit, wenn die Geschwister im Lebkuchenhaus auf die Hexe treffen und alle atmen erleichtert auf, wenn die Böse am Ende selbst zum Lebkuchen wird und Hänsel und Gretel sich mit ihren Eltern versöhnt in den Armen liegen. Freitag, 18. November, 19.30 Uhr „Fräulein Kathi“ Music Night in der Atriumbar: Katharina Schicho und ihre dreiköpfige Live-Band bieten einen geballten musikalischen Act in Mundartmusic. Orientalische Basare, geheimnisvolle Pyramiden, göttliche Tempelanlagen und kilometerlange Sandstrände. Christian Kovacs bereiste das Land mehrere Monate lang mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, zu Fuß und auf dem Kamel. Digitale Diashow in HDAV-Qualität. Samstag, 3. Dezember, 20 Uhr Nik P. & Band Seit 13 Jahren gastiert der Ausnahmekünstler mittlerweile schon im Knittelfelder Kulturhaus. In all den Jahren ist er seinen Knittelfelder Freunden immer treu geblieben. Heuer wird Nik P. mit seiner Band wieder das Publikum begeistern. Mit im Gepäck seine Hits wie „Ein Stern der deinen Namen trägt“ „Der Mann im Mond“, „Come On Let’s Dance“, „Gloria“, „Was wär“ uvm., gemixt mit dem einen oder anderen Weihnachtslied. Knittelfeld Aktuell | 37 Kultur www.knittelfeld.at Donnerstag, 8. Dezember, 17 Uhr Samstag, 31. Dezember, 19.30 Uhr Knittelfelder Advent 2011 Silvesterkonzert mit den „Walzerperlen“ Besinnliches zum Nachdenken und Einstimmen in die Weihnachtszeit. Wie immer führt Rudolf Leitenmüller durch das Programm. Dieser Abend wird vom ORF-Radio Steiermark aufgezeichnet und gesendet. Das erste Damensalonorchester mit Herren. Die Wiener Musik von Johann Strauß, Franz Lehar, Emmerich Kalman und anderen namhaften Walzer- und Operettenkomponisten bringen die zehn Musiker/innen verstärkt durch eine Gesangssolistin dem Publikum näher. Als in Graz beheimatetes Ensemble, liegt den „Walzerperlen“ der berühmte Komponist Robert Stolz sehr am Herzen. Beim traditionellen Knittelfelder Auftritt werden sie ein heiter beschwingtes Programm bieten. Samstag, 24. Dezember, 10 Uhr Ein ganz besonderer Tag Theater für Kinder ab 3 Jahre – Theater Heuschreck Das neueste Heuschreck-Musical erzählt davon, wie wichtig es ist, auf die Natur zu hören, und wie einfach es sein kann, glücklich zu sein! Für Groß und Klein! „jazz’s cool bigband“ zeigte… Jazz ist cool! Unter dem Motto „Magic of Music“ spielte die Bigband der Knittelfelder Musikschule (Leitung von Mag. Martin Pösner) wieder im Kulturhaus. Dr. Helmut Wolkner/Tenorsaxophon, Walter Rath/Posaune, Julian Weghofer/Altsaxophon, Lisa Pink/ Altsaxophon, Gernot Nowak/Gitarre, Floribert Neumann/Trompete, Erich Mensator/Baritonsaxophon, Karl König/Posaune, Gerald Weghofer/Schlagzeug). Angelika Berr rundete mit ihrer ausdrucksstarken Stimme den Klang der Bigband perfekt ab. Nach zweijähriger Abstinenz hatte Mag. Martin Pösner das Konzert wieder geleitet. Angelika Berr begleitete als Gesangssolistin die Bigband. Zeitlose Musik aus mehreren Jahrzehnten wurde von den BigbandMusiker/innen bei ihrem alljährlichen Konzert zum Besten gegeben. Für die einen war es eine Erinnerung an die Jugendzeit, für die anderen Musik, die „cool“ klingt und Spaß macht, sie zu interpretieren. Ein swingender Abend mit vielen Klassikern, wie „String of 38 | Knittelfeld Aktuell Die Bigband: Pearls“ (Glenn Miller), begeisterte das Publikum. Ein rockiges „Mercy, Mercy, Mercy“ von Joe Zawinul oder die Popballade „Don’t Know Why“ (Norah Jones) lockerten den Abend ebenso auf wie die solistischen Einlagen vieler Musikerinnen und Musiker. (Horst Michael Schaffer/Trompete, Viktor Palic/Percussion, Martin Pösner/Altsaxophon, Rund 25 Mitglieder – aktive und ehemalige Musikschüler/innen sowie Musiklehrer – im Alter zwischen 14 und 71 spielen in der Band. 2004 hat Martin Pösner von Peter Schreibmaier die Band übernommen und neu aufgebaut. Zwischen 2008 und 2010 leitete Jan Balac die Gruppe. Seit seiner Rückkehr aus China ist Martin Pösner wieder der künstlerische Leiter. KUlTUR www.knittelfeld.at Aktuelles Aktuelles aus dem Kulturamt Musicalfahrt ins Ronacher Wien SISTER ACT Das Erfolgsmusical vom Londoner West End, basierend auf dem Kultfilm SISTER ACT mit Whoopi Goldberg. Dienstag, 15. November, Abfahrt 15.30 Uhr beim Schulzentrum Leitnerstraße Kosten: Eine Karte in der Kategorie II (Parkett) inkl. Busfahrt nach Wien € 87,–. Dauer der Aufführung: rund 3 Stunden, Ankunft in Knittelfeld: um ca. 01.30 Uhr Kartenbestellungen werden ab sofort vom Kulturamt entgegengenommen. Auf Grund der großen Nachfrage und der begrenzten Anzahl an Karten bitten wir Sie, Ihre Kartenwünsche rechtzeitig bekanntzugeben. Die Karten werden nach Einlangen der Reservierungen vergeben. Das neue Wunschabo für die Saison 2011/2012 ist da! Die Möglichkeiten: „5 aus 10“ – „8 aus 10“ – „Alle 10“ Infos und Kartenbestellung: Kulturamt Knittelfeld, Gaaler Straße 4, Tel.: 03512/86621 und [email protected] Vorankündigung „Music & Dance Night“ Der Eisenbahner Musikverein Knittelfeld veranstaltet am samstag, 5. november, im großen Saal des Kultur- & Kongresshauses Knittelfeld ein Konzert nach dem Motto „Music & Dance Night“, zu dem herzlich eingeladen wird. Der EMV Knittelfeld präsentiert sich bei diesem Konzert optisch wie auch musikalisch in einer völlig anderen Art. In einer lockeren, ungezwungenen und gemütlichen Atmosphäre spielt man Musikstücke passend zum Thema. Wer gerne das Tanzbein schwingt, ist eingeladen, zu Titeln wie „Beautiful Maria of My Soul“ oder „It‘s Raining Men“ zu tanzen. Anschließend an das Konzert gibt es Musik aus den Bereichen Jazz, Swing und Bossa Nova mit der Gruppe „Gentle Game“. Zu einer musika- lischen Zeitreise von 1930 bis in die Gegenwart werden erlesene südsteirische Weine angeboten. Außerdem wird der aktuelle Weltmeisterkäse verkostet. Auch für das leibliche Wohl ist also während der gesamten Veranstaltung bestens gesorgt. Karten: Lassen Sie sich dieses interessante Ereignis nicht entgehen und merken Sie sich diesen Termin heute schon vor! Der EMV Knittelfeld freut sich auf Ihr Kommen! Vorverkaufskarten ab sofort bei allen EMV-Musiker/ innen sowie im Kulturamt Knittelfeld. Vorverkaufspreis: € 12,– Abendkasse: € 15,– Vorbestellungen unter Tel.: 0664/9656122 oder per E-Mail an [email protected]. Knittelfeld Aktuell | 39 Kultur www.knittelfeld.at Kulturreise 2012 Türkei 1001 Attraktionen zwischen Orient und Okzident! Sa., 31. März, bis Do., 5. April 2012 – 6 Tage Flug- und Busreise 1. Tag, Sa., 31. März Anreise – Knittelfeld – Wien – Antalya 5. Tag, Mi., 4. April Rückfahrt nach Antalya über das Taurusgebirge Busfahrt von Knittelfeld zum Flughafen Wien. Flug nach Antalya. Nach der Ankunft in Antalya erfolgt der Transfer zu Ihrem **** Hotel. Danach Check-in und Abendessen. Nächtigung. Frühstück und Check-out im Hotel. Danach treten Sie den Rückweg nach Antalya an. Sie fahren über das sehenswerte Taurusgebirge zurück an die Mittelmeerküste. Danach Check-in und Abendessen im Hotel. 2. Tag, So., 1. April Konya – Mevlana Museum – Karawanserei – Kappadokien Nach dem Frühstück fahren Sie von Antalya nach Kappadokien. Die Fahrt führt Sie über die Taurus Berge mit romantischen Passstraßen. Mittags erreichen Sie dann Konya – eine Stadt, die für ihre „Tanzenden Derwische“ bekannt ist. Sie besuchen auch das Mevlana Museum. Am Nachmittag fahren Sie zur bekannten Karawanserei der Seldschuken Periode. Am Abend kommen Sie dann in Kappadokien an und checken in Ihr **** Hotel ein. Abendessen im Hotel. 3. Tag, Mo., 2. April Kappadokien – Kirchental Göreme – Tuffkegel Nach dem Frühstück besichtigen Sie Kappadokien, eine aus vulkanischem Tuffstein geformte Erosionslandschaft, in der sich der Mensch seit Jahrtausenden Wohnhöhlen, Kirchen, Klöster und unterirdische Städte geschaffen hat. Danach fahren Sie weiter ins Kirchental Göreme, wo Sie die wunderbaren christlichen Wandmalereien besichtigen. Nach dem Abendessen verbringen Sie den Abend in einem Tuffkegel, den man extra für Abendprogramme umgebaut hat. Hier werden Sie mit Derwisch- und Folkloretänzen unterhalten. Danach Nächtigung in Ihrem Hotel. 4. Tag, Di., 3. April Pasabag – Derinkuyu – Besuch einer Teppichknüpferei Nach dem Frühstück werden Sie die Umgebung kennenlernen. Unter anderem den Pasabag und die unterirdische Stadt Derinkuyu, die Christen in Gefahrenzeiten als Unterkunft diente. Danach werden Sie die Kunst des Teppichknüpfens kennenlernen. Zum Abendessen kommen Sie wieder in Ihr Hotel. 6. Tag, Do., 5. April Transfer zum Flughafen – Rückflug Frühstück und Check-out im Hotel. Der Vormittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Mittags geht es mit zahlreichen neugewonnenen Eindrücken zum Flughafen, wo Sie den Rückflug nach Wien antreten. Heimfahrt mit dem Bus nach Knittelfeld. Leistungen: • Bustransfer Knittelfeld – Flughafen Wien – Knittelfeld in einem Springer-Komfortbus • Flug Wien – Antalya – Wien, 20 kg Freigepäck, Bordservice • Transfer Flughafen – Hotel – Flughafen • 2 Nächte im **** Stadthotel in Antalya in Doppelzimmern mit Bad/Dusche, WC • 3 Nächte im Hotel Burcu Kaya **** in Kappadokien in Doppelzimmern mit Bad/Dusche, WC • Basis Halbpension im Hotel (Frühstück und Abendessen) • Reise in einem komfortablen klimatisierten Reisebus • Deutschsprachig staatlich geprüfte Reiseleitung • 4 x Mittagessen unterwegs • 1 x Abendprogramm mit Derwischtanz • inkl. Flughafentaxen und Sicherheitsgebühren (Änderungen vorbehaltlich!) • Gruppen-Komplettschutz der Europäischen Reiseversicherung • Trinkgelder Pauschalpreis: € 955,– pro Person im DZ Einzelzimmerzuschlag pro Person: € 105,– 40 | Knittelfeld Aktuell Kultur www.knittelfeld.at Städteflug 2012 Madrid Hauptstadt von Spanien Mi., 6. Juni bis So., 10. Juni 2012 5 Tage Flug- und Busreise 1. Tag, Mi., 6. Juni Anreise – Knittelfeld – Wien – Madrid Busfahrt von Knittelfeld zum Flughafen Wien. Abendflug mit Iberia nach Madrid. Transfer in Ihr **** Stern Hotel Agumar. Danach Check-in und Nächtigung. 2. Tag, Do., 7. Juni Halbtägige Stadtrundfahrt Nach dem Frühstück im Hotel werden Sie sich durch eine halbtägige Stadtrundfahrt einen ersten Überblick über die spanische Hauptstadt verschaffen. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Danach Nächtigung. 3. Tag, Fr., 8. Juni Ganztagesausflug Toledo Frühstück im Hotel. Heute machen Sie einen ganztägigen Ausflug nach Toledo, wo Sie die Sehenswürdigkeiten der Stadt kennenlernen werden. Am Abend Rückfahrt ins Hotel und Nächtigung. 4. Tag, Sa., 9. Juni Freizeit Frühstück im Hotel. Den heutigen Tag können Sie individuell genießen und frei nach Ihren Wünschen gestalten. 5. Tag, So., 10. Juni Ganztagesausflug El Escorial & Heimreise Nach dem Frühstück und dem Check-out steht ein Ganztagesausflug nach El Escorial am Programm. Sie besichtigen unter anderem das weltbekannte Kloster sowie viele weitere Sehenswürdigkeiten, die diesen historischen Ort auszeichnen. Danach Transfer zum Flughafen und anschließend Rückflug nach Wien. Von Wien aus bringt Sie der Springer-Bus wieder nach Knittelfeld. Leistungen: • Bustransfer Knittelfeld – Flughafen Wien – Knittelfeld in einem Springer-Komfortbus • Linienflug ab/bis Wien nach Madrid mit einer Maschine der Iberia • 23 kg Freigepäck, Bordservice • Transfer Flughafen – Hotel – Flughafen • Unterbringung im **** Hotel Agumar im Doppelzimmer mit Dusche, WC • Basis 4 x Nächtigung/Frühstück • Halbtägige Stadtrundfahrt in Madrid mit örtlicher, deutschsprachiger Reiseleitung • Tagesausflug nach Toledo mit örtlicher, deutschsprachiger Reiseleitung (inkl. Eintritte für Sto Tome, San Juan de los Reyes, Sta Maria la Blanca • Tagesausflug nach El Escorial mit örtlicher, deutschsprachiger Reiseleitung (inkl. Eintritt Escorial Monastery) • inkl. Flughafentaxen und Sicherheitsgebühren (Änderungen vorbehaltlich!) • Gruppen-Komplettschutz der Europäischen Reiseversicherung. • Trinkgelder Pauschalpreis: € 965,– pro Person im DZ Einzelzimmerzuschlag pro Person: € 186,– Für beide Reisen gilt: Anmeldungen ab SOFORT – beschränktes Kontingent! Bei der Anmeldung zur Reise sind das Geburtsdatum und die Reisepass- bzw. Personalausweisnummer erforderlich! Kulturamt Knittelfeld, Tel.: 03512/86621, Gaaler Straße 4, 8720 Knittelfeld, [email protected] Änderungen im Programmablauf bzw. bei der Unterkunft bleiben dem Veranstalter vorbehalten. Es gelten die „Allgemeinen Reisebedingungen“, herausgegeben von der Bundeskammer der gewerblichen Wirtschaft, Fachverband der Reisebüros, Sektion Fremdenverkehr, in ihrer letzten Fassung. Preis- und Programmänderungen vorbehalten. Knittelfeld Aktuell | 41 Kultur www.knittelfeld.at Kreative Jugend Jugendkunstpreis 2011 vergeben Bereits zum siebenten Mal wurde der Jugendkunstpreis der Stadtgemeinde Knittelfeld vergeben. 23 Teilnehmer/innen reichten in den Sparten Malerei und Skulpturen sowie Fotografie und Video, 27 Exponate ein. Sieben Preise wurden verliehen. Die Gewinnerinnen in der Sparte Malerei/ Skulpturen Elisabeth Gruber und Simone Trimmel mit dem Bürgermeister und dem Kunstpreis-Team. Die Werke wurden von einer unabhängigen Jury, bestehend aus Ingeborg Plepelits, Heidemarie Ott und Elfriede Bilweis, bewertet. Bilweis, die bei der Verleihung anwesend war, lobte die Vielfältigkeit der eingereichten Werke. „Es war nicht leicht zu bewerten“, so die Jurorin, die selbst Künstlerin ist. Bürgermeister Siegfried Schafarik betonte in seiner Ansprache, dass gerade in Zeiten des Sparstiftes auf die Verleihung des Jugendkunstpreises nicht verzichtet wird. „Dadurch haben junge kreative Menschen die Möglichkeit, dass ihre Talente entdeckt werden“, so Schafarik. Auch die bildnerischen Erzieher/innen stehen der Jugend dabei hilfreich zur Seite. Sie ermöglichen es, während des Kreativ-Unterrichts an den Werken zu arbeiten oder nehmen mit einer Klassenarbeit gemeinsam am Wettbewerb teil. Insgesamt wurden Preise im Wert von 300 Euro vergeben. Die Gewinner/innen: Jurorin Elfriede Bilweis (li.) und Kulturreferentin Heide KrainzPapst gratulieren Kristijan Milicevic, dem Sieger in der Sparte Fotografie. Ganz links: Bürgermeister Siegfried Schafarik. Sparte Malerei/Skulpturen: Jeweils 1. Platz, Elisabeth Gruber und Simone Trimmel. 2. Platz Sarah Maria Schmidt. 3. Platz Allgemeine Sonderschule unter SOL Sabine Binderbauer mit Anja Gschaider, Nicole Ebner, Thomas Wallner, Lukas Hubmann, Madlein Hanna, Zahra Khalili und Mimoza Krasniqi. Sparte Fotografie & Video: 1. Platz Kristijan Milicevic – Fotografie. 2. Platz Tobias Steiner – Video. 3. Platz Eva Maria Gstattmann – Fotografie. 42 | Knittelfeld Aktuell Kultur www.knittelfeld.at Karim El-Gawhary war zu Gast Der bekannte ORF-Korrespondent und Journalist Karim El-Gawhary war im Kulturhaus zu Gast. Er erzählte von seinen spannenden Erlebnissen und Eindrücken in der Zeit als Berichterstatter während der Arabischen Revolution. Monatelang berichtete er fast nonstop in Facebook-Postings, Twitter-Tweets, in seinem Blog, in Zeitungsreportagen und natürlich im TV. In dieser Zeit ist er zum Gesicht der Arabischen Revolution im ORF geworden. Als Zeitzeuge hat er in seinem druckfrischen Buch den Wandel im arabischen Raum festgehalten. Was als Lesung aus dem „Tagebuch der Arabischen Revolution“ geplant war, wurde als spontanes Interview durchgeführt. Kulturreferentin Heidi Krainz-Papst stellte die Fragen. El-Gawhary berichtete über die Vorboten der Revolution, das erste Aufflammen in Tunesien, die Tage des Zorns auf dem TahrirPlatz und den Kampf der libyschen Rebellen um Freiheit und Würde. Er schilderte hautnah erlebte, packende Szenen. Die Aufständischen organisierten ihre Zusammenkünfte und Demonstrationen vorwiegend über Facebook. Voller Mut und Furchtlosigkeit hielten sie auch in Zeiten durch, in der die Polizei versuchte, die Revolten niederzuschlagen. Aber das Durchhaltevermögen hatte sich gelohnt und die Freudentränen waren nach dem Sturz der Diktatoren groß. Auf eine Publikumsfrage, wie der Alltag nun in Ägypten und in Tunesien nach der Befreiung aussieht, antwortete der Arabien-Experte: „Die Demokratie greift durch, zum Beispiel Karim El-Gawhary mit seinem Verleger Mag. Martin Scheriau (li.) und den Organisatoren und Veranstaltern Kulturreferentin Heidi Krainz-Papst, Barbara Pernthaler (Morawa 3.v.l.) sowie Kulturamtsleiter Hannes Ott (re.). rechts: El-Gawhary erzählte spannende und packende Geschichten. ist in Kairo an der Universität für Geisteswissenschaften eine Frau zum Dekan gewählt worden. Oder in einem staatlichen Krankenhaus wurde ein Betriebsrat gewählt, der alte korrupte Direktor wurde entlassen.“ Diese und viele andere Beispiele zeigen den Aufbruch. Auch das Buch schließt mit den Monaten nach der Revolution in Ägypten, wo sich entscheiden wird, ob der demokratische Neubeginn in der arabischen Welt Bestand haben kann. Nachzulesen im „Tagebuch der Arabischen Revolution“, erhältlich bei Morawa. Ausstellungen Galerie im Forum Rathaus Das Buch „Tagebuch der Arabischen Revolution“ zu kaufen bei Morawa, 22 Euro zu entlehnen in der Stadtbibliothek Oktober bis November 2011 Volkskunstgilde Knittelfeld Bis 5. Jänner, 2. Stock, Foyer, Rathaus Die Arbeiten sind während der Öffnungszeiten des Rathauses am Mo., Di., Do. von 8 bis 16 Uhr sowie Mi. und Fr. von 8 bis 12 Uhr zu besichtigen. Dieter Tomitsch 9. November bis 5. Jänner Vernissage: Di., 8. November, um 19 Uhr Knittelfeld Aktuell | 43 Sport www.knittelfeld.at Österreichische Leichtathletikmeisterschaften Tolle Ausbeute des ATUS Knittelfeld Felix sensationell in U20, Tatjana überrascht in U16 Felix Ramprecht holte bei den österreichischen Leichtathletikmeisterschaften in Wolfsberg zweimal Gold, Tatjana Krawanja überraschte mit Silber und Christina Rathmayer erreichte Bronze. Felix im Zielsprint. Besser hätten die österreichischen Meisterschaften der Klassen U16 und U20 nicht beginnen können. Gleich im ersten Wettkampf der U16-Klasse überraschte die erst 11-jährige Tatjana Krawanja bei ihrem Premierenstart bei österreichischen Leichtathletikmeisterschaften. Mit persönlicher Bestleistung von 29,55 m konnte sie sich schließlich über den österreichischen Vizemeistertitel im Hammerwurf freuen. In der männlichen U16-Klasse erreichte Andreas-Julian Krawanja den 10. Platz im Hammerwurf. Bei den Burschen der U20-Klasse war mit Felix Ramprecht vom ATUS Knittelfeld über die Mitteldistanzstrecken einer der Mitfavoriten auf den Titel am Start. Über die 5.000 m war es Felix, der von Beginn an das Tempo vorgab. Die Konkurrenz musste ihn bald nach dem Start ziehen lassen. Gleichmäßige Rundenzeiten bis zum Schluss bedeuteten schließlich eine Endzeit von 15:57 min. (persönliche Bestleistung) und somit seinen langersehnten ersten österreichischen Meistertitel. Über die 1.500 m-Distanz war mit U18-WM-Starter Nikolaus Franzmaier (ULC Linz) wohl der zu erwartende starke Konkurrent am Start. Gleich von Beginn an setzten sich Franzmaier und Ramprecht vom übrigen Feld ab und bauten gemeinsam ihren Vorsprung aus. Auf der Zielgeraden konnte Felix dann aber den Linzer Athleten überspurten und siegte ebenfalls über die 1.500 m in neuer persönlicher Bestzeit von 4:01,02 min. „Zweifacher Österreichischer Meister, ich freue mich riesig. Auch die Zeiten waren für ein Meisterschaftsrennen ausgezeichnet. Ich glaube, ich bin der Möglichkeit, bei den CrosslaufEuropameisterschaften im heurigen Herbst zu starten, damit näher gekommen“, so ein überglücklicher Felix. Bei den U20-Mädchen durf- Die strahlende Vizemeisterin Tatjana Krawanja. te sich Christina Rathmayer über Bronze im Diskuswurf freuen. Im Hammerwurf belegte sie den sechsten Platz. Jeweils Platz fünf im Hammer- und im Diskuswurf ging an Claudia Ebner. Medaillen in U18 und U23 Claudia Ebner beim Hammerwurf. Mit einigen Überraschungen und Medaillen kamen die Knittelfelder ATUS-Leichtathleten von den Ös44 | Knittelfeld Aktuell terreichischen Meisterschaften der U18 und U23 aus dem Ländle zurück. In der weiblichen U18-Klasse durfte sich Claudia Ebner gleich über zwei Medaillen freuen. Beim Hammerwurf erreichte sie Platz drei und konnte außerdem das Diskusfinale für sich entscheiden. Die Überraschung im Diskuswurf lieferte Madlen Berger. Im dritten Versuch erzielte sie mit 31,10 m neue persönliche Bestleistung, was in der Endabrechnung dann sogar Platz drei in der österreichischen Wertung bedeutete. Bei den U23-Burschen gab es Jubel über dreimal Silber. Daniel Rathmayer holte Platz zwei im Hammerwurf. Felix Ramprecht überzeugte sowohl über die 3.000 m als auch im 1.500 m Lauf. Felix bewies Sprintfähigkeiten und sicherte sich Platz zwei in 9:03 min. (persönliche Bestzeit). Auch über die 1.500 m musste sich Felix nur einem Athleten geschlagen geben. Mit seinen Leistungen war Felix aber durchaus zufrieden, zumal er noch in der U20-Klasse startberechtigt ist. Sport www.knittelfeld.at 5. Knittelfelder HAGESpeed-Trophy Bei der 5. Knittelfelder HAGESpeed-Trophy duellierten sich mehr als 60 Schwimmer/innen des ATUS Knittelfeld mit den besten Nachwuchsschwimmern/innen Österreichs um den Knittelfelder Delfin. Insgesamt waren 260 Teilnehmer von 17 verschiedenen Vereinen am Start. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an den ASKÖ Ortsverband, an die Stadtgemeinde und insbesondere an das Sportreferat mit dem Schwimmbadteam für die große Unterstützung bei dieser größten Schwimmveranstaltung der Obersteiermark! Die Sieger/innen des ATUS Knittelfeld 50 m Rücken weiblich Kinder III Jennifer Rohrleitner Kinder II Johanna Brandner Masters Manuela Mühlhans 50 m Rücken männlich Kinder III Jan Fessl Kinder I Simon Fessl Masters Herwig Rattinger 50 m Brust weiblich Kinder II Sarah Holzer Masters Manuela Mühlhans 50 m Brust männlich Kinder III Jan Fessl Kinder I Simon Fessl Masters Herwig Rattinger 50 m Freistil weiblich Masters Manuela Mühlhans 50 m Freistil männlich Kinder I Simon Fessl Masters Wolfgang Hubmann 50 m Schmetterling weiblich Schüler Sara Skardelly Masters Manuela Mühlhans 50 m Schmetterling männlich Kinder III Jan Fessl Kinder I Simon Fessl Masters Herwig Rattinger Von der Bambinigruppe bis zu der Wettkampfgruppe und den Masters waren alle bei der Hage-Speed-Trophy im Knittelfelder Schwimmbad vertreten. Sieg für ATUS Knittelfeld in der Freistil-Staffel 4 x 50 m – Kinder I ATUS Knittelfeld auf der Erfolgswelle Diesen Sommer öffnete sich die Grazer „Auster“ für die Landesmeisterschaften 2011 im Schwimmen. Mit 5 x Gold, 4 x Silber und 14 x Bronze schnitt der ATUS Knittelfeld großartig ab – bestes Ergebnis in der Vereinsgeschichte und erfolgreichster Verein hinter den Grazer Schwimmhochburgen. Und in der Klasse U12 männlich unangefochten die Nummer 1 in der Steiermark! Die erfolgreichsten Schützlinge waren Simon Fessl (4 x Gold) und Niklas Skardelly (1 x Gold, 1 x Silber). Beide dominierten zusammen mit Luca Kirchmair (1 x Silber, 2 x Bronze), Christoph Mühlhans (1 x Silber) und Elias Köll (1 x Bronze) die U12 Nachwuchsklasse. Weitere Medaillen des Knittelfelder Wettkampfteams erreichten: Silber: Marco Milcher; Bronze: Mira Fessl (3 x), Doris Eckstein, Dr. Manuela Mühlhans, Carmen Grintschler, Marco Milcher (2 x). Der sportliche Leiter und Trainer Hubert Fessl mit seinen „Goldschwimmern“ Simon Fessl sowie Niklas Skardelly. Knittelfeld Aktuell | 45 Sport www.knittelfeld.at Raiffeisen-Grand-Prix 2011 Der Radclub ARBÖ ASKÖ RAPSO veranstaltete im September das Österreichische Cuprennen und gleichzeitig die Landesmeisterschaften für Nachwuchsfahrer/innen (Straße Einzel) in der Rennsaison 2011. Die Stimmung war toll. 1 2 238 Rennfahrer/innen, darunter 35 Mädchen, stellten sich dem selektiven Rundkurs. Die Qualität des Rennens war durch den österreichischen Cup schon hoch, dazu kamen noch die starken Mannschaften aus Italien und Slowenien. Zugleich wurden die Landesmeister ermittelt. Dementsprechend groß waren die Starterfelder der jeweiligen Kategorien. Nicht nur die Elite des österreichischen Nachwuchses war am Start, mit G:S Caneva machte in der Juniorenklasse auch ein italienisches Spitzenteam mit. Von den slowenischen Vereinen Perutina und Bled kamen die besten Nachwuchssportler. Als Starter fungierten der Sportreferent GR Dr. Heimo Korber; GR LAbg. Ing. Gerald Schmid, ASKÖ Präsident Mag. Gerhard Widmann und LRV Präsident Gerd Grandl. Im ersten Startblock mit U15, U13/Mädchen U14 und Unlizenzierten zeigte der Knittelfelder Nachwuchs gleich mit tollen Leistungen auf. Bei den Unlizenzierten hatte Katharina Gruber bei den Mädchen und Thomas Hackenberg bei den Burschen die Nase vorn. Die Mädchen von U14 und U16 belegten fast alle Stockerlplätze. In der U13 Klasse dominierten die Gäste aus Slowenien. Im Bewerb U15 wurde ein toller Schnitt von 38 km/h für den Sieger gestoppt. In der U17 Klasse siegte der Birkfelder Lukas Schlemmer. Wie vorauszusehen, wurde das Juniorenrennen mit der Beteiligung des italienischen Teams zu einer Tempobolzerei (Schnitt 42 km/h), das letztendlich Petelin (ITA) vor Matzner (RLM Wien) und Mühlberger (RC ARBÖ Walding) für sich entschied. Auch bei den Amateuren war fast ausschließlich die Crème de la Crème am Start. Die RAPSO-Mannschaft mit Nestler, Matoschek und Schaffer kontrollierte stets das Feld. Nur beim Zielsprint hatten die drei nicht mehr die schnellsten Beine. Alles in allem präsentierte sich der Knittelfelder Radclub nicht nur als toller Veranstalter, sondern er rückte mit hervorragenden Ergebnissen wieder in den Mittelpunkt der Radsportszene. Dank gebührt aber auch der Exekutive und der Rettung, die bestens für Sicherheit sorgten. 46 | Knittelfeld Aktuell 3 1. Siegerehrung U13 Landesmeisterschaft: Alfred Hammerl (RAIBA Knittelfeld), LRV-Präsident Gerd Grandl, Siegerpodest: 1. Florian Friedrich, 2. Dominik Schicho, 3. Mergim Begaj, ASKÖ Präsident Mag. Gerhard Widmann und Vbgm. LAbg. Ing. Gerald Schmid. 2. Siegerehrung Cuprennen Mädchen U14: Alfred Hammerl (RAIBA Knittelfeld), Siegerpodest: 1. Jennifer Daniel, 2. Julia Wilding, 3. Jennifer Pesendorfer, LRV Präsident Gerd Grandl, LAbg. Ing. Gerald Schmid und ASKÖ-Präsident Mag. Gerhard Widmann. 3. Durchfahrt 1 Runde U15. Ergebnisse Ergebnisse (Fortsetzung) Die unlizenzierten Klassensieger Jg. 97/98 Philipp Kuchler Jg. 99/00 Thomas Hackenberg Jg. 99/00 Katharina Gruber Amateure 1. Alexander Kronister (NÖ) 16. Christian Schaffer (Rapso) 22. Leo Matoschek (Rapso) 35. Uwe Nestler (Rapso) U13 1. David Kosovel (Slo) 2. Peter Sranic (Slo) 3. Matic Smit (Slo) U14 Mädchen und Landesmeisterschaften 1. Jennifer Daniel (Rapso Knittelfeld) 2. Julia Wilding (Rapso) 3. Jenniffer Pessendorfer (Rapso) Ergebnisse Landesmeisterschaften U13 1. Florian Friedrich 2. Dominik Schicho (Rapso) 3. Mergin Bergaj (Rapso) U15 Burschen 4. Georg Gursch (Rapso) 5. Christian Dallinger (Rapso) U15 Burschen 1. Lukas Schlemmer (Birkfeld) 12. Georg Gursch (Rapso) 13. Christian Dallinger (Rapso) U15 Mädchen 1. Eva Berger (Trieben) 2. Melanie Dallinger (Rapso) 3. Jennifer Pesendorfer (Rapso) U15 Mädchen 1. Katrin Schweinberger (Tirol) 15. Melanie Dallinger (Rapso) 17. Sandra Präsent (Rapso) U17 6. Thorsten Gratzer 8. Christof Hochfelner (beide Rapso) U17 1. Lukas Schlemmer (Birkfeld) 34. Thorsten Gratzer (Rapso) 39. Christof Hochfelner (Rapso) Junioren 3. Patrick Dolleschall 5. Andreas Waibl 7. Christoph Brandstätter 9. Dominik Gratzer (alle Rapso) Junioren 1. Charly Petelin (ITA) 9. Patrick Dolleschall 16. Andreas Waibl 19. Christoph Brandstätter 26. Dominik Gratzer (alle Rapso) sPORT www.knittelfeld.at 7. Knittelfelder Tennis-Bezirksmeisterschaft Die 7. Knittelfelder Tennis-Bezirksmeisterschaft wurde auf der Anlage des Hauptveranstalters ATUS Knittelfeld im August durchgeführt. 108 Spieler/innen haben 204 Nennungen abgegeben. Stefan Stoxreiter wurde Bezirksmeister 2011. Dank strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen herrschte prächtiges Tenniswetter. Alle Spiele in den Bewerben Herren A und B, Herren Doppel und Mixed, die Jugendbewerbe sowie alle Halbfinal- und Finalspiele konnten vom Hauptveranstalter ATUS wie geplant durchgeführt werden. Der ESV Knittelfeld richtete als Mitveranstalter alle Herren-SeniorenBewerbe, der TUS Spielberg alle Damen-Bewerbe aus. Die Meisterschaftsspieler/innen waren bester Laune und es wurde Tennis vom Feinsten geboten. man sich um den Nachwuchs im Tennissport keine Sorgen machen. Hier ist besonders Thomas Gruber von TUS Spielberg zu erwähnen, der den Bewerb U16 mit toller Leistung für sich entschieden hat. Den Angesichts der Leistungen, die die Spielberger Jugend männlich U12 (1. Platz Christoph Wielender) und Jugend weiblich U12 (1. Platz Verena Zechner) gezeigt haben, braucht 1 Trainingscamp Gelebte Partnerschaft „SCHULE– VEREIN“ und „TEAMGEIST PUR“ beim Trainingscamp 2011 des ATUS Knittelfeld Sektion Schwimmen! Mehr als 50 Mädchen und Buben bereiteten sich in Bad Radkersburg auf die neue Schwimmsaison vor. Mitten drin bereits der 2. Jahrgang des RLZ für Schwimmen der HS Lindenallee Knittelfeld. Bezirksmeistertitel 2011 in der Königsdisziplin Herren A, errang Stefan Stoxreiter, ebenfalls vom TUS Spielberg. Das gut organisierte Turnier leiteten Bernd Hoffmann und Rudolf Poisel. 2 3 1. Turnierleiter Bernd Hoffmann mit dem Bezirkstennismeister Stefan Stoxreiter. 2. Tolle Leistungen im Bewerb U16 von Thomas Gruber und Florian Worsch. 3. Bernd Hoffmann, Verena Zechner (erste im Bewerb Jugend weiblich U12) und ATUS-Obmann Franz Huber. Die Teilnehmer/innen des Trainingscamps in Bad Radkersburg. Knittelfeld Aktuell | 47 KinDeR www.knittelfeld.at Das war der little Knittel Kindersommer 2011 Rettung: „Früh übt sich, wer richtig helfen will!“ uernhof“ bei Familie In der „Schule am Ba re und n die Kinder die Tie Brandstät ter lernte r kennen. deren Nahrung besse Besuch beim Tierarzt: Zum ersten Mal dur fte n wir den Alltag der „Tiera rztpraxis Spadiut“ kennenlernen. im aufhieß es heuer be „Wasser marsch“ Fe en uerwehr. ch der regional regenden Besu Beim Filmworkshop von little Knittel lernten die Kinder den Umgang mit der Kamera kennen und wie man sich davor präsentiert. Bunte Stadt – Hydranten bemalung: Mit Pinsel und Farbe bewaffnet versch önerten die kleinen Künstler/innen die Stadt. Kinderflohmarkt: Es wurde gefeilscht, getauscht, ver- und gekauft! girl s“ lautete das Foto und Styling: „Only for Nachmittag. sen urö mo gla sen Mot to für die ellen Fotosion fes Von Schminken bis zum pro ei. shooting war alles dab Indien“ wurng „Ein Tag in ltu ta ns ra Ve ltur r Bei de r indischen Ku n Gäste mit de beem at n den die kleine eine ht und erlebten vertraut gemac chmittag. raubenden Na 48 | Knittelfeld Aktuell Minigolfturnier: Nach einem spannend en Turnier ging niemand mit leeren Händen nach Hause. KinDeR www.knittelfeld.at sicherheitshinweise Umweltfreundliche Schultasche Spaß im Wasser park Eisenwurze n ist garant iert Neben den At tra . kt ionen im Wass er wurden auch Freundschaften geschlossen. t wird der „Der Ton macht die Musik“ – Ab sofor nkt im Fixpu Besuch bei der Stadtkapelle ein mer. little Knittel Kindersom •Achten Sie beim Kauf besonders auf gute Materialqualität. Beachten Sie aber auch unbedingt Gesundheitsaspekte (geringes Gewicht) und Verkehrssicherheitsaspekte (Rückstrahler)! •Als umweltfreundlichstes Schreibmittel erhält der Bleistift aus Naturholz die Note 1. •Einwegkugelschreiber ersetzen Sie durch nachfüllbare Füllfedern. •EinLinealausHolzmitStahlschienehältein ganzes Schülerleben. •DieumweltfreundlicheAlternativezuKunststoffradierern, die oft aus PVC bestehen und gesundheitsschädliche Weichmacher enthalten, sind Radiergummis aus Naturkautschuk. •EmpfehlenswertsindHefte,Ringbucheinlagen usw. aus Umweltschutzpapier. •Ein verschließbarer Behälter für die Jause und eine nachfüllbare Trinkfl asche sollten in einer umweltfreundlichen Schultasche nicht fehlen. g des Einen interessanten Einblick in den Allta m diese an er Polizeidienstes konnten die Kind Tag gewinnen. Knittelfelder Rätselrallye: Erstmalig konnten sich die Kids auf einer lustigen Tour durch Knittelfeld Wissenswertes erarbeiten. Vom Ursprung des Lebens bis hin zur Reise in die Milchstraße war beim Besuch des Sternenturms in Judenburg alles dabei. Verkehrssicherheitstraining: Eine wertvolle Aktion, die das Gefahrenbewusstsein der Kinder geweckt und zur Sicherheit im Straßenverkehr beigetragen hat. Sommernachtsmärchen : Justine Sundl verzauberte wieder die kleinen Kinderherzen mit spannenden Märchen und Liedern. der Abenddäm elteich!“ – In eg Zi en. m ng zu su uf ge „A ielt und gegr illt, gesp merung wurde Knittelfeld Aktuell | 49 Jugend www.knittelfeld.at FREI.Rat – Der Stadtjugendrat Drittes Treffen des Stadtjugendrats Knittelfeld. Der Stadtjugendrat der Stadtgemeinde Knittelfeld wurde im Juni ins Leben gerufen. Die Idee dazu war jedoch bereits beim „Open Space 2011“ entstanden. Dort hatten einige Jugendliche den Wunsch geäußert, mehr Mitspracherecht in der Gemeinde zu haben. Ziel des FREI.Rats ist es, eine aktive Betei- ligung der Jugendlichen sicherzustellen, sodass die verschiedenen Projektideen, die beim Open Space genannt wurden, auch realisiert werden können. Junge Knittelfelder Bürger/innen sollen hier zu Wort kommen, in einen aktiven Dialog mit Politiker/innen treten und ihre Wünsche äußern. Sie kön- nen somit direkt an der Umsetzung verschiedener Projekte mitwirken. Wichtig für die Jugendlichen ist auch die Erfahrung, dass sich durch eigenes Engagement und Kooperation mit anderen, sowie mit den zuständigen Politiker/innen etwas in der Gemeinde verändern lässt. Es sind alle Jugendlichen ab 14 Jahren herzlich eingeladen, am nächsten Treffen teilzunehmen. Jüngere Bürger/innen können sich – wenn Interesse besteht – beim Kindergemeinderat einbringen. Der Termin für das nächste Treffen des Stadtjugendrats wird auf der Homepage der Stadtgemeinde Knittelfeld, aber auch auf der Facebook-Seite des Stadtjugendrats (siehe FREI. Rat) bekannt gegeben. Die Öffnungszeiten vom Jugendtreff Montag von 15 bis 19 Uhr Donnerstag von 14 bis 19 Uhr Mädchenzimmer Alle Girls sind in diesem Schuljahr wieder eingeladen, das Mädchenzimmer im 1. Stock des Referates für Kinder, Jugend und Familie der Stadtgemeinde zu besuchen, sich auszutauschen oder einfach nur 50 | Knittelfeld Aktuell gemeinsam zu plaudern. Es werden regelmäßig verschiedene Aktionen und kleinere Veranstaltungen stattfinden. Geplant ist sowohl ein Workshop zum Thema Integration als auch eine Informationsveranstaltung für weibliche Jugendliche und Eltern zum stark diskutierten HPV-Virus (Virus, das zu Gebärmutterhalskrebs führen kann). Details zu den zukünftigen Veranstaltungen findet ihr auf der Homepage der Stadtgemeinde. VeRAnsTAlTUngen www.knittelfeld.at Veranstaltungen Oktober - Dezember 2011 Freitag, 28. Oktober Freitag, 18. november, 18 – 22 Uhr, innenstadt und Kärntner straße Gedenken zu Allerheiligen Adventzauber-Abendshopping Stadtmarketing & Tourismus Knittelfeld: Tel.: 03512/86464-0 Kranzniederlegung 9 Uhr, Bahnhofsplatz Donnerstag, 24. november, 19 Uhr, Kulturhaus Knittelfeld, großer saal Totengedenkfeier am Heldenfriedhof 18.30 Uhr, Friedhof, Denkmal Gemeindeversammlung montag, 7. november, Parkstraße Informationen unter Stadtgemeinde: Tel.: 03512/83211-0 Leonhardimarkt Informationen unter Stadtgemeinde: Tel.: 03512/83211-126 samstag, 26. november, 20 Uhr, Kulturhaus Maturaball des BG/BRG Knittelfeld Informationen BG/BRG Knittelfeld samstag, 12. november, 20.30 Uhr, Kulturhaus Oberlandler Ball 2011 7. bis 24. Dezember, jeden Do und Fr von 15 – 20 Uhr und sa, 10 – 20 Uhr, Hauptplatz Informationen unter Großbauer Herbert Herk: Tel.: 0664/3245870 Knittelfelder Weihnachtsmarkt Stadtmarketing & Tourismus Knittelfeld: Tel.: 03512/86464-0 Tel.: 03512/82031 Fax: 03512/82031-4 0664/1840510 0664/3089080 www.kfz-rudorfer.at [email protected] Irmgard Fussi 0676 / 72 87 078 CHEIN -10% GUTS es cks auf ein beim K iligengeste erhe - 01.11 e Ihre mloroibsitlin! F 2011 24.10. Ing. Manfred Rudorfer ab 24.Oktober r vom einlösba Karosserie- und Lackierfachbetrieb Abschleppen Tag & Nacht . 2011 KNITTElfEld • ObdACH All Gutschein ausschneiden und vom 24. Oktober bis 1. November 2011 bei FLORISTK PUR in Knittelfeld einlösen! Knittelfeld Aktuell | 51 0 K i n d e r s k i k u r s e Kurs I: Kurs II: Kurs III: von 26.Dez. bis 30. Dez. von 02. Jän. bis 06. Jän. in den Semesterferien Mo. - Fr. Anmeldung: w w w. g a a l e r l i f t e . a t / s k i s c h u l e 03513/88366 Benno Tscheliesnig MALEREI • ANSTRICH • SCHRIFTEN Natürlich vom Meisterbetrieb... 8720 Knittelfeld, Grillparzerstr. 30 Tel. 03512/82771 Fax 03512/82771-4 Benno Tscheliesnig MALEREI • ANSTRICH • SCHRIFTEN www.gaalerlifte.at | Tel.: 03513 88366 Alles Aus einer hAnd. Ihr verlässlicher Partner für Knittelfeld Hautzenbichlstraße 1 8720 Knittelfeld Tel. 0 35 12 / 86 160-0 Agrar Baustoffe Technik Bau & Garten Energie Lebensmittel Kapfenberg Maierhofstraße 5+7 8605 Kapfenberg Tel. 0 38 62 / 22 541-0 Lagerhaus Landforst Murau Römersiedlung 61 A 8850 Murau Tel. 0 35 32 / 23 43-0 www.landforst.at Stahl- und Alubau - Kunststofffenster Erzeugung Krebsengasse 27 - 8720 Knittelfeld Tel.:+43/3512/82120 Fax: DW 1 [email protected] www.pressler.at