Stadtmagazin Oktober 2011

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Stadtmagazin Oktober 2011
Amtliche Mitteilung
Aktuelles, informatives und interessantes aus unserer gemeinde
Zugestellt durch Post.at
nr.3 | Oktober 11
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Inhalt
Der Bürgermeister
3
Allgemeines
4
Asphalt & Co
Roseggerschule – Vorbereitung auf die
Neue Mittelschule
Unsere Kirche ist in die Jahre gekommen
Neueröffnung des Faschingsmuseums
Information & Services
9
11
13
14
20
Umwelt
22
Sechs Mal mehr Plastik als Plankton
in den Weltmeeren
Klimafest der Stadtgemeinde
22
23
soziales
24
Diabetiker Infos – Termine
Wir gratulieren
26
32
generation 50+
34
Heilpfl anzen – die grünen Helfer
Tipps vom Gemeindearzt
34
35
Kultur
36
Hineinspaziert ins Kulturhaus
Karim El-Gawhary war zu Gast
36
43
sport
44
Tolle Ausbeute des Atus Knittelfeld
Raiffeisen Grand-Prix 2011
44
46
Kinder/Jugend
48
Das war der Kindersommer
Mädchenzimmer
48
49
Veranstaltungen
51
sonderbeilage stadtarchiv
zum Sammeln
Flößerei und Schifffahrt auf der Mur
Titelseite: Der Wasserlauf im neu gestalteten Eibeggerpark.
imPRessUm: medieninhaber und Herausgeber: Stadtgemeinde Knittelfeld, Hauptplatz 15,
8720 Knittelfeld. Redaktion: Mag. (FH) Marietta Wolf; layout: GMK – Gesellschaft für Marketing & Kommunikation mbH & Co KG; Für Anzeigen zuständig: Andreas Mayer 0664/75018009;
Druck: Gutenberg Druck GmbH, 8720 Knittelfeld, Bahnstraße 9; Richtungs- und erscheinungsweise: Amt- und Informationsblatt der Stadtgemeinde Knittelfeld, 4 x jährlich kostenlos an jeden Haushalt der Gemeinde.
DeR BÜRgeRmeisTeR
www.knittelfeld.at
Liebe Knittelfelderinnen,
liebe Knittelfelder,
liebe Jugend!
Ich hoffe, dass Sie in diesem Sommer
einen schönen Urlaub hatten, sich
erholen konnten und wieder Kraft
für den Arbeitsbeginn im Herbst gesammelt haben. Arbeitsreiche Monate bis zum Jahresschluss liegen
vor uns. Einige Themen aus jüngster
Vergangenheit und der Gegenwart
beschäftigen uns alle.
Bezirkszusammenlegung
Über die Bezirkszusammenlegung
von Judenburg und Knittelfeld wurde in den Medien schon viel berichtet. Vermutungen, Pläne und Stellungnahmen wurden abgedruckt.
Was zusammengelegt wird und wie
die Zusammenlegung vor sich gehen soll, das weiß keiner ganz genau. Mein Standpunkt ist klar. In
die Verwaltungsreform, die nur eine
Strukturreform ist, gehört auch der
Bezirk Murau eingebunden. In jeder
BH soll es eine Servicestelle geben,
wobei vorher zu klären ist, welche
Aufgaben sie hat. Außerdem sollten
die Ressorts gerecht aufgeteilt werden. Ein Kompetenzzentrum in jeder
BH muss vorhanden sein. Das würde
die Bevölkerung und auch die direkt
betroffenen Personen und Organisationen zufriedenstellen. Dieser
Ansicht sind im Großen und Ganzen
auch alle Bezirksbürgermeister. Leider hat man uns bisher kaum Gehör
geschenkt.
Gemeindekooperation
Bisher wurde von Gemeindekooperation und nicht von Zusammenlegung
der Gemeinden gesprochen. Seit einigen Tagen ist das anders. Um das
Thema schüren sich wieder Gerüchte. Bei einer Info-Veranstaltung von
LH Voves und LHStv. Schützenhöfer
konnten zwar Gerüchte entkräftet
werden, aber ganz konkrete Vorstellungen seitens der Landesbehörde
sind noch nicht vorhanden. Es gibt
seitens des Gemeindevertreterver-
bandes schon vernünftige Vorschläge: Die Bevölkerung soll über einen
längerem Zeitraum von einem Fachleuteteam in dieser Angelegenheit
betreut, alle Folgen von Zusammenlegungen sollen aufgelistet, diskutiert und auch Lösungsvorschläge
erarbeitet werden. Darüber hinaus
könnte man so wie in der Schweiz
auch an eine direkte Abstimmung in
der betroffenen Bevölkerung denken.
Kleinregion
Alle Gemeinden des Bezirkes haben sich bereits zu einer Kleinregion zusammengeschlossen. Bei uns
funktioniert die Kooperation im
Abfallwirtschafts- und im Sozialhilfeverband, in dem alle Bezirksgemeinden vertreten sind, bestens.
Im Wasser- und Abwasserverband
sind auch mehrere Gemeinden eines
anderen Bezirkes vertreten. In der
Kleinregion arbeiten wir momentan
an einem Bezirksprojekt, in dem die
Beleuchtung unserer Gemeinden auf
das neue LED-Programm umgestellt
werden soll. Der Vorteil liegt auf der
Hand: Wenn alle Gemeinden sich
beteiligen, wird alles kostengünstiger. Außerdem haben wir hier beste
Qualität, Stromeinsparungen und
die Finanzierung gesichert. Wohl ein
Projekt, das derzeit einmalig ist.
FPÖ-Flugblatt
Wir haben in Knittelfeld einen relativ hohen Anteil an Bewohner/innen
mit nichtösterreichischer Muttersprache. Die Stadtgemeinde bemüht
sich, das Zusammenleben der Mitbürger/innen positiv zu beeinflussen. Das Flugblatt der FPÖ trägt
dazu nicht bei. Als Bürgermeister
weise ich auch die Anschuldigung
über eine fehlende Informationspflicht schärfstens zurück. Anfragen
im Gemeinderat wurden behandelt
und beantwortet. Es gab einen Tag
der offenen Tür im neu errichteten
Kulturzentrum, bei dem die Funktionäre der FPÖ trotz Einladung gefehlt
haben. Auch bei der Bauverhandlung, bei der die FPÖ als Anrainer
geladen war, ist niemand von dieser
Partei erschienen. Die Islamische
Religionsgemeinschaft ist in Österreich staatlich anerkannt und die
Religionsfreiheit in der Verfassung
verankert. Gebäude, auch von Religionsgemeinschaften, können nur
nach unseren Gesetzen errichtet
werden. Wie schon öfters erlebt,
werden mit solchen Flugblättern nur
Ängste geschürt. Ängste in der gesamten Bevölkerung.
Bürgermeister
Siegfried Schafarik,
Sponsor Dr. Werner
Ranegger (re.)
und Stadtgärtnermeisterin Claudia
Quinz eröffneten
den Eibeggerpark.
Neugestaltung des
Eibeggerparks
Nach vielen Vermutungen und Gerüchten bei den Anrainern/innen
des Parks ist dieser nun fertiggestellt. Es sind neue Wege in der Gestaltung beschritten worden. Von
allen Seiten wird das Neue gelobt.
Ich wünsche allen viel Freude und
bedanke mich bei unserem Sponsor,
für die großzügige Unterstützung.
Ihr Bürgermeister
Siegi Schafarik
Wie immer für sie da:
Telefonisch 0664/80047 210, beim Sprechtag
jeden Dienstag von 16 bis 17 Uhr oder nach
telefonischer Terminvereinbarung, per E-Mail
[email protected] und auf Facebook.
Knittelfeld Aktuell | 3
Allgemeines
www.knittelfeld.at
Klima:aktiv Auszeichnung
für Stadtgemeinde
Im Rahmen der klima:aktiv mobil Länderkonferenz wurde die Stadtgemeinde Knittelfeld
von Umweltminister DI Niki Berlakovich für das Jugendprojekt „Bahn fahren Clever sparen“
ausgezeichnet. Die Verleihung fand am 19. September in Weiz statt.
Bei der Verleihung in Weiz: v.l.: Helmut Mödlhammer (Präsident des Österreichischen Gemeindebundes),
Jugendreferent GR Heinz Hartleb, BM DI Nikolaus Berlakovich, BGM Siegfried Schafarik,
Jugendbeauftragter GR Adrian Ulbing und LR Johann Seitinger.
Bahn fahren
Clever sparen
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Stadtgemeinde Knittelfeld übernimmt die Kosten!
Voraussetzungen: Alter 15 – 26, Hauptwohnsitz Knittelfeld,
Kauf der ÖBB VORTEILScard<26
Infos: Stadtgemeinde Knittelfeld,
Tel. 03512/832 11/141 oder www.knittelfeld.at
klima:aktiv
mobil
www.knittelfeld.at
Das „ausgezeichnete“ Projekt läuft insgesamt 3 Jahre.
4 | Knittelfeld Aktuell
Seit Juni können Jugendliche im
Alter von 15 bis 26 Jahren mit
Hauptwohnsitz in Knittelfeld kostengünstiger Bahn fahren. Mit dem
Projekt „Bahn fahren Clever sparen“ erstattet die Stadtgemeinde
die Kosten von EUR 19,90 der ÖBBVorteilscard<26 zur Gänze zurück.
Die Jugendlichen haben dann die
Möglichkeit, kostengünstig und
umweltfreundlich ein Jahr lang
zum halben Preis in allen Zügen
der ÖBB innerhalb Österreichs zu
fahren. Mit der Maßnahme soll den
unter 26-Jährigen eine bequeme,
umweltfreundliche Alternative zum
„Elterntaxi“ oder zu „Moped-Kilometern“ geboten werden. Dadurch
können klimaschädliche Gase und
Luftschadstoffe reduziert werden.
Zusätzlich soll das Bewusstsein für
ein klimafreundliches Mobilitätsverhalten gesteigert werden.
Für das Bundesministerium für
Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft war das
Grund genug, die Stadtgemeinde
als Projektpartner von klima:aktiv
für die Kompetenz im Klimaschutz
auszuzeichnen. Durch die Initiative
sind bereits Knittelfelder Jugendliche auf das umweltfreundlichere
Verkehrsmittel Bahn umgestiegen.
Rund 100 Mädchen und Burschen
haben innerhalb von vier Monaten
die Aktion in Anspruch genommen.
Aufgrund der Nachfrage wird die
Anzahl der Vorteils-Kartenbesitzer/innen noch steigen, die Aktion
läuft insgesamt drei Jahre.
informationen:
Stadtgemeinde Knittelfeld
Referat Kinder, Jugend und Familie
Tel: 03512/83211 – DW 141
E-Mail: [email protected]
Allgemeines
www.knittelfeld.at
Sonderpreis beim Blumenschmuckwettbewerb
Der Abfallwirtschaftsverband Knittelfeld wurde ausgezeichnet
Der 52. Landesblumenschmuckwettbewerb „Die Flora 2011“ ging in Fernitz bei Graz über die
Bühne. Unter den 38.000 Teilnehmern war auch der Abfallwirtschaftsverband Knittelfeld
vertreten. Und zwar mit dem Sonderprojekt „Blühendes Abfallsammelzentrum“.
Die Gewinner/innen für besondere Leistungen im Einzelbewerb.
Unter ihnen ganz links GF des Abfallwirtschaftsverbandes Ing. Helmut Underrain mit LR Johann Seitinger (re) und der Blumenkönigin Lisa l (2.v.re).
Sind stolz auf die Blumenpracht im ASZ-Pausendorf:
GF Ing. Helmut Underrain
und Stadtgärtnermeisterin Claudia Quinz.
Ein Blick vom „Rosengärtlein“ auf die Türme der Kläranlage.
Dass Knittelfeld mittlerweile unter den Blumenschmuckfreunden
ein Begriff ist, wundert wenig. Hat
sich doch die Stadt in den letzten
Jahren mit ihren üppigen Blütengewächsen, Stauden und Gräsern richtig herausgeputzt. Nun
suchten Bürgermeister Siegfried
Schafarik und Stadtgärtnermeisterin Claudia Quinz eine neue florale
Herausforderung. Die Bepflanzung
von Arealen, an denen man normalerweise keinen Blumenschmuck
erwartet. So wurden das Abfallsammelzentrum in Pausendorf
und die Knittelfelder Kläranlage
mit Blumentrögen, Kisterln sowie
Duftpflanzen verschönert. Und es
hat sich gelohnt. Die Jury von „Die
Flora 2011“ war von der Idee und
der Umsetzung begeistert. Belohnt
wurde die Arbeit bei der Prämierung mit einem Sonderpreis.
Ing. Helmut Underrain, GF des Abfallwirtschaftsverbandes Knittel-
feld, dazu: „Ich freue mich sehr
über die Auszeichnung und bin
froh, dass wir das Projekt durchgeführt haben. Das Abfallsammelzentrum hat dadurch einen besonderen
Stellenwert bekommen.“ Auch die
Stadtgärtnermeisterin ist stolz auf
die Prämierung. „Weil wir heuer als
Stadt nicht teilgenommen haben,
konnten mein Team und ich an den
beiden spannenden Projekten arbeiten. Und es ist jedes Mal eine
große Freude, wenn man durch eine
Auszeichnung belohnt wird.“
Für den Blumenschmuck des Abwasserverbandes Knittelfeld mit
seinem „Rosenduftgärtlein“ gab’s
eine Anerkennung. Die Ideen für
das nächste Jahr sind bereits in
den Köpfen, ob die Stadt am Wettbewerb wieder teilnimmt, ist noch
unklar. Eines steht aber fest: Auch
2012 wird es in Knittelfeld wieder
blühen.
Knittelfeld Aktuell | 5
Allgemeines
www.knittelfeld.at
Pax eröffnete neue Servicestelle
Nach sechsmonatiger Umbauzeit übersiedelte das Bestattungsunternehmen von der
Anton-Regner-Straße in die Kärntner Straße 92. Die helle und freundliche Servicestelle
wurde feierlich eröffnet.
Pax Bestattung und
Grabstättenfachbetrieb
GmbH
Kärntner Straße 92,
8720 Knittelfeld
Tel.: 03512/47000
(rund um die Uhr)
Fax: 03512/47000 – DW 47
E-Mail: [email protected]
www.pax.at
Stadtrat Franz Probst (links) überreichte im Namen der Stadtgemeinde einen Stich einer Kapelle
an die beiden Pax-GF. Mag. Walter Egger und Andreas Waldher (2. u. 4. vl.).
Weiters im Bild: Vizebürgermeister Ing. Markus Schöck und Standortleiterin Sonja Mandl.
Auf rund 750m² bietet die Pax-Servicestelle mit Aufnahmebüro und
Sarg-Schauraum alle Formen der
Bestattungen und der Trauerbewältigung an. Zehn Mitarbeiter/innen
geben den Angehörigen bestmögliche Hilfestellung und Entlastung in
schweren Zeiten des Todes eines geliebten Menschen. Sie erledigen unter anderem auch alle Formalitäten
und Behördenwege, organisieren
die Trauerfloristik, kümmern sich
um die Gestaltung und den Druck
von Parten, Gedenkkärtchen und
Danksagungen. Je nach Kundenwunsch gibt es die Möglichkeit, in
einem großen, lichtdurchfluteten
Raum Verabschiedungs- und Trauerzeremonien sowohl im kleinen
Kreis als auch für ca. 150 Personen
Büroöffnungszeiten:
Mo – Fr: 8 – 16 Uhr
zu arrangieren. Der Firmenphilosophie entsprechend, ermöglicht Pax
eine würdevolle Bestattung im stilvollen, persönlichen Rahmen. Der
neue Standort (nahe des Friedhofs)
ist leicht zu finden und verfügt über
genügend Parkmöglichkeiten. Das
Gebäude ist barrierefrei und kostete 300.000 Euro.
Yilmaz Multimedia
behör, SAT-Anlagen uvm. „Mit der
Angebotserweiterung möchten wir
für unsere Kunden der MultimediaAnbieter mit viel persönlichem Service sein“, so Yilmaz. Sein Bruder
Yunas und Ehefrau Yagmur unterstützen ihn dabei. Bei der Eröffnung Ende September gratulierten
Bürgermeister Siegfried Schafarik
und Stadtrat Franz Probst.
Yilmaz Multimedia
Stadtrat Franz Probst, Familie Yilmaz, Yagmur, Enver und Yunus,
sowie Bürgermeister Siegfried Schafarik.
„Yilmaz Multimedia – Einfach immer günstig“, lautet das Credo von
Geschäftsinhaber Enver Yilmaz.
Er übersiedelte mit seinem Handy-Fachgeschäft auf den neuen
Standort Hauptplatz 19. Mit der
6 | Knittelfeld Aktuell
Geschäftsverlegung hat Yilmaz
sein Sortiment um ein vielfaches
erweitert. Neu im Angebot sind
Computer, Note- und Netbooks,
LCD-Fernseher, Handy, Smart- und
i-phones, Navigation, Festnetz, Zu-
Hauptplatz 19, 8720 Knittelfeld
Tel. und Fax: 03512/90117
Mobil: 0660/5211012
E-Mail:
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mo – Fr. 8 – 12.30 und 14 – 18 Uhr
Sa. 8 – 12.30 Uhr
Allgemeines
www.knittelfeld.at
Design
Chic und elegant aus zweiter Hand
Die Knittelfelder Herrengasse hat
wieder ein Secondhand-Geschäft.
Nach einer kurzen Umbauzeit und
mit viel Liebe zum Detail, hat ChrisDesign – Chic und
elegant aus zweiter Hand
Herrengasse 2, 8720 Knittelfeld
Tel.: 0650/5019066
Öffnungszeiten:
Di – Fr. 9.30 – 12.30 Uhr
Di, Mi, Do. 15 – 18 Uhr
oder auf Anfrage
tine Kuchinka ihr neues „Lädchen“
eröffnet. Sie bietet modische und
elegante Damen- und Herrenmode in Markenqualität, Tracht, Accessoires, Schuhe, Taschen und
Schmuck. Angenommen werden pro
Person nur fünf frisch gewaschene,
geputzte, gebügelte, vollkommen
intakte und schöne Stücke, am
besten Kombinationen. „Ich trage
selbst immer wieder SecondhandWare und ich lege großen Wert
auf gepflegte Stücke zu günstigen
Preisen“, so Kuchinka. Die gelernte
Verkäuferin übernahm das Geschäft
Stadtrat Franz Probst (li) und Franz Rattenegger,
Vertreter der Knittelfelder Wirtschaft, gratulierten der
Geschäftsinhaberin Christine Kuchinka.
von Vorgängerin Herta Gritzbauch.
Bei der Eröffnung gratulierte
Stadtrat Franz Probst im Namen der
Stadtgemeinde und überreichte ein
Bild mit einer Knittelfelder Ansicht.
Home Sweet Home
Alles, was das Herz für ein schönes Heim begehrt, findet man
seit Juni in der Knittelfelder Frauengasse 18.
Geschäftsführerin Sandra Schrey
bietet in ihrem entzückenden kleinen Laden Geschenksartikel, Wohnaccessoires und weststeirische
Home Sweet Home
Frauengasse 18, 8720 Knittelfeld
Mobil: 0664/5552328
Öffnungszeiten:
Mo – Fr: 8.30 – 12
und 14.30 – 18 Uhr
Sa: 8.30 – 12 Uhr
Spezialitäten für jeden Geschmack.
Figuren, Windlichter, Kerzenhalter,
Tisch- und Wanddekoration sowie
Schmuckes fürs Bad sind nur ein
Teil des auserlesenen Angebots.
Mit sehr viel Chic und Kreativität
gestaltet die sympathische Jungunternehmerin ihr Geschäft, das zum
Schmökern, Gustieren und natürlich
auch zum Kaufen einladet.
Auf die Frage, warum sie die Selbstständigkeit gewählt hat, antwortet
Sandra Schrey: „Ich komme aus ei-
Wer gerne schenkt, findet bei Sandra Schrey
bestimmt das Richtige.
ner Unternehmerfamilie und wollte
schon immer etwas Kreatives und
Eigenständiges machen. Mit Home
Sweet Home kann ich mich verwirklichen.“
Massagepraxis Waltraud eröffnet
Angebot. Die Massagepraxis ist am
Dienstag, Donnerstag und Freitag
oder nach telefonischer Vereinbarung geöffnet.
Foto: Peter Haslebner
Knittelfeld ist um ein neues Fachinstitut für Heilmassagen reicher.
Fürs körperliche Wohl bietet Waltraud mit ihrem Team umfangreiche
Behandlungen an. Lymphdrainage,
Heil-, Fußreflex-, Bindegewebe-,
Segment-, Gelenk-, Lomi Lomi
Nui-, Honig- und Classic Premiummassagen, Ayurveda Behandlung,
Dorn-Breuss Behandlung sowie
APM- Meridian- und Akupressurpunktbehandlung. Elektro- und
Ultraschall-Therapie, Moorpackungen und Kneippwickel ergänzen das
Massagepraxis Waltraud
Bahnstraße 26, 8720 Knittelfeld
Tel.: 0664/4368208
Öffnungszeiten:
Di., Do. und Fr. oder
nach telefonischer Vereinbarung
Wirtschaftsstadtrat Franz Probst gratulierte der
Neo-Unternehmerin im Namen der Stadtgemeinde
mit einem Bild als Präsent.
Knittelfeld Aktuell | 7
Allgemeines
www.knittelfeld.at
Neuer LKW für Bauhof Knittelfeld
Der Fuhrpark des Städtischen
Bauhofs hat Zuwachs bekommen.
Direkt aus der Fertigung ist der
funkelnagelneue LKW am Bauhofgelände eingetroffen. Nach einer
kurzen Begutachtung und dem Probesitzen im Führerhaus überreichte
Bürgermeister Siegfried Schafarik
die Autoschlüssel an Horst Biela,
der das Fahrzeug steuern wird. Der
multifunktionelle Lastwagen wird
für den Straßen- und Winterdienst
sowie für Baustellen eingesetzt.
Stadtchef Siegfried Schafarik und
Bauhofleiter Ing. Bernd Rehschützecker sind stolz auf die neue Errungenschaft. Der Vorteil liegt im
flexiblen Einsatz der Anschaffung.
Mit den drei unterschiedlichen Aufbauten kann Salz gestreut werden.
Außerdem ist es möglich, Container
zu transportieren sowie Container
mit der Kranvorrichtung auf- und
abzuladen. Der 3-Achser ist für 26
Tonnen Gesamtgewicht ausgelegt
und kostet rund 260.000 Euro. Der
21 Jahre alte LKW hat ausgedient
und wird verkauft.
Wochenendhaus zu vermieten
v.l.: Vizebürgermeister Ing. Gerald Schmid, BGM Siegfried
Schafarik, Bauhofleiter Ing. Bernd Rehschützecker,
Straßenmeister Ferdinand Hörbinder, Markus Baumgartner
(Scania), Siegi Wolf und Rudolf Hammerl (KFZ-Mechaniker
Bauhof), Walter Erhart (Scania) und Rene Schwarz (Gsodam).
Wohnhäuser saniert
Die mit April dieses Jahres gestarteten Sanierungsarbeiten an den
Balkonen der Wohnhäuser Freiheitsallee 44, 46 und 48 neigen
sich dem Ende zu. Die Balkone
wurden neu errichtet. Die Außendämmung wurde erneuert und die
Fassade gefärbelt. Um die Parkprobleme zu lindern, hat man zwölf
Carports errichtet. Weiters werden
die Grünanlagen neu angelegt. Für
die Bewohner/innen der Häuser
ergibt sich nun eine neue Wohnqualität.
Das Objekt befindet sich in idyllischer, sonniger Einzellage im Revier des Städtischen
Forstamtes in der Gemeinde Rachau. Das Haus
ist rund 100 m² groß, mit Küche, Wohnraum,
Schlafraum, Bad, WC, Balkon und Sauna. Preis
auf Anfrage. Ab 1. Jänner 2012 zu vermieten,
Besichtigungstermine ab 1. November 2011.
nähere informationen:
Stadtgemeinde Knittelfeld,
Oberförster Ing. Gerhard Gruber
Tel.: 0664/800 47 358
Weitere Fotos: www.knittelfeld.at
8 | Knittelfeld Aktuell
Bürgermeister Siegfried Schafarik und Stadtrat Horst Kapfer
freuen sich über das neue Erscheinungsbild der Häuser.
Allgemeines
www.knittelfeld.at
Asphalt & Co
Die Straßenbaustellen der Stadt
Die Großbaustelle in der Kärntner Straße ist abgeschlossen,
weitere Straßen- und Gehwegsanierungen sind noch bis Ende
dieses Jahres geplant. Wo und wann Sie mit Verkehrsbehinderungen rechnen müssen, haben wir für Sie zusammengefasst.
Die Autofahrer/innen brauchten
heuer im Stadtgebiet viel Geduld.
Eine Umleitung nach der anderen
jagte die Verkehrsteilnehmer/innen quer durch Knittelfeld. Mit der
Kanalsanierung in der Kärntner
Die modernisierte Busbucht
beim Sorgerpark.
Straße ist es nun vorbei, die Straße wurde im Teilbereich zwischen
Schmittstraße und Dr.-Hans-Klöpfer-Straße neu asphaltiert. Zusätzlich wurden vier Busbuchten (beim
Gymnasium und beim Sorgerpark)
modernisiert und Randleisten barrierefrei errichtet. Damit ist nun
das Einsteigen in die Busse einfacher. In der Roseggergasse wurden
die Gehwegrandleisten saniert. Der
Gehweg wurde teilweise asphaltiert. Aber das ist noch nicht alles
für heuer. Straßen müssen erneuert, Gehwege saniert und winterfit
gemacht werden. Und es gäbe noch
viel zu tun. Allein die aufgezählten
Projekte kosten insgesamt um die
1,15 Mio. Euro. Und da nicht alles
auf einmal zu bewerkstelligen ist,
zeigen wir Ihnen die im Herbst geplanten Baustellen.
Die Kärntner Straße im neuen Glanz.
neue einbahnregelungen
straßenprojekte Oktober bis Dezember 2011
Schubertstraße, Unterbau und Asphaltierung
Mitte bis Ende Oktober (Woche 42 – 44)
Mozartstraße, Unterbau, Asphaltierung und Sanierung
der Gehwegrandleisten
Ende Oktober bis Mitte November (Woche 44 – 46)
Freiheitsallee (Bereich zwischen Parkstraße und Sandgasse)
Unterbau und Asphaltierung
Ende Oktober bis Mitte November (Woche 44 – 46)
Ingeringweg, Gehwegerrichtung
Unterbau, Asphaltierung und Gehwegrandleisten
Mitte Oktober bis Anfang November (Woche 42 – 45)
Lust auf neue
Schuhe
Bitte auf die neu
angebrachten Einbahnschilder achten.
Die Einbahnregelung in der Billrothstraße
hat sich bewährt. Seit kurzem sind auch die
Mozartstraße von der Parkstraße Richtung
Kameokastraße und die Ferdinand-HanuschStraße von der Billrothstraße Richtung Mozartstraße nur in einer Richtung befahrbar.
Mit der Maßnahme will die Stadtgemeinde den
Verkehrsfluss regeln und die Parkplatzsituation entschärfen.
?!
Knittelfeld Aktuell | 9
Allgemeines
www.knittelfeld.at
Die schnellsten „Pinguine“ der Steiermark
Die kommen wieder einmal aus der
Kärntnervolksschule. Der Jubel war
groß, als sich die Schulmannschaft
beim Landesfinale des Pinguin Cups
in Feldbach nach dem Rettungsschwimmen zum zweiten Mal hintereinander den Sieg holen konnte.
Auf ihren Pokal können die Kinder
zu Recht stolz sein, galt es doch, 36
Mannschaften hinter sich zu lassen.
Nicht nur Betreuerin Traude Neugebauer freute sich, auch die gesamte
Schule war aus dem Häuschen. In einer kleinen Feier wurde dieser Erfolg
natürlich entsprechend gewürdigt.
Natalie Zechner, Hannah Radlingmayr, Armin Buterin, Lukas Milcher und Julia Schwendinger
freuen sich mit Betreuerin Traude Neugebauer über ihren Sieg beim Landesfinale.
Fröhliche Tage auf der Alm
Ein Kindergartenjahr im HPK endet nie ohne fröhliche und entspannte Tage auf der Alm. Wie in den letzten
Jahren verbrachten die Kinder des Heilpädagogischen Kindergartens Knittelfeld drei unbeschwerte Tage auf
der Reiterhube in Obdach.
Das Team des HPK mit ihren Schützlingen.
Durch Zuwendungen vieler Menschen mit dem Bedürfnis, zu helfen, war es dem Team um Andrea
Weitenthaler möglich, die Therapiewoche für Eltern der Kinder im
HPK kostenlos zu halten. Dafür
bedankt sich der Kindergarten bei
seinen Sponsoren. So hatte Oberst
Manfred Mayer (Fliegerhorst Zeltweg) mit seinen Kameraden einen
Teil der Einnahmen des Fliegerballs
gespendet. Ebenfalls schüttete
GRin Edith Pirker das Füllhorn aus.
Auch durch die langjährige freundschaftliche Verbindung mit dem
Verein Sitt und Tracht, der wieder
einen Glühweinstand in der Adventzeit unter dem Motto „Hilfe für den
Heilpädagogischen Kindergarten“
öffnete, kam eine beträchtliche
Geldsumme zusammen. Aber selbst
die größten finanziellen Zuwendungen könnten nicht helfen ohne
den Einsatz der Pädagoginnen,
Helferinnen und Therapeutinnen.
Sie leisten Großartiges. Wer sieht,
wie sehr die Kinder diese Tage genießen, kann von therapeutischem
Fortschritt sprechen. Danke an
alle, die geholfen haben!
Knirpse walkten
Ganz wie die „Großen“ fühlten sich
die 19 Kinder der Kärntnervolksschule
beim 6. Gaaler Walkingtag. Sie waren
die erste Schulgruppe mit den jüngsten Teilnehmer/innen, die die 6,8 km
und 3,6 km langen Strecken bewältigten. Damit auch alle gleich gestylt
loszogen, sponserten die Raiffeisenbank Knittelfeld und die Firma Leiner
Judenburg Kappen sowie T-Shirts.
Das Sportreferat der Stadtgemeinde
übernahm das Nenngeld.
10 | Knittelfeld Aktuell
Elternvereinsvertreterin Yvonne Rampitsch
organisierte die Gruppenteilnahme der Schule.
Allgemeines
www.knittelfeld.at
Roseggerschule – Vorbereitung
auf die Neue Mittelschule
Ab dem Schuljahr 2012/2013 wird
aus der Roseggerhauptschule eine
Neue Mittelschule. Die umfangreichen Vorbereitungen laufen
bereits auf Hochtouren. In zahlreichen Fortbildungsveranstaltungen werden die Lehrerinnen und
Lehrer auf dieses Schulmodell,
das eine neue Lernkultur und geänderte Unterrichtsformen in die
Schulstube bringen wird, bestens
vorbereitet. Die schon seit einigen
Jahren österreichweit laufenden
NMS-Modellversuche zeigen eindeutig den großen Erfolg dieser
zeitgemäßen modernen Schule, in
der für alle Kinder und Jugendlichen nicht Gleichmacherei das Ziel
ist, sondern Leistung, individuelle Begabungsförderung und mehr
Chancengerechtigkeit.
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Die Neue Mittelschule wird alle
Kinder optimal fördern und fordern, damit sie ihre individuelle
Bestleistung erreichen und möglichst hohe Bildungsziele erlangen können. Dazu bedarf es neben
bestens pädagogisch-methodisch
geschulten Lehrern/innen aber
auch entsprechender räumlicher
Voraussetzungen.
Bürgermeister Schafarik mit Direktor Peter Eisenschmied freut sich
mit den Kindern der 1. Klasse über die Lernateliers, die neues Lernen
in angenehmer Umgebung ermöglichen.
Neue Mittelschule Podiumsdiskussion
Wichtige Informationen über die Neue Mittelschule erhalten alle am
weiteren Bildungsweg ihrer Volksschulkinder interessierten Eltern und
Lehrer/innen in der Podiumsdiskussion
Die Neue Mittelschule
Kinder finden ihren Weg
Mittwoch, 19. Oktober,
19 Uhr, Kulturhaus Knittelfeld, Weißer Saal
Es diskutieren:
BSI Wolfgang Schnelzer, MSc NMS-Koordinator (Neue Mittelschule) Graz
OSR Martin Kaucic, Direktor der NMS Köflach
Mag. Sylvia Höfler, Lerndesignerin NMS Graz Puntigam
BSI Marion Schlager, MEd. Moderation
Knittelfeld Aktuell | 11
Allgemeines
www.knittelfeld.at
Euro Bus in unserer Stadt
Schilling im GendarmerieMantel
Jahrelang hing der alte Gendarmerie-Mantel eines Knittelfelder Polizisten unbenützt im Kasten. Erst
kürzlich, in Erinnerungen schwelgend, probierte der Beamte den
Mantel wieder an, und entdeckte dabei in der Manteltasche 56 Schilling.
Fotos: OeNB
Bereits zum zehnten Mal tourte der
Euro Bus durch ganz Österreich.
Im August machte er in Knittelfeld
Halt. Die Bevölkerung hatte die
Möglichkeit, kostenlos Schilling in
Euro zu tauschen. Und sie nahm es
an. Es wurden 606 Kundenkontakte verzeichnet und rund 343.000
Schilling in Euro gewechselt. Die
eingetauschten Schilling-Münzen
und Banknoten waren an durchaus
kuriosen Fundorten versteckt wie
zum Beispiel:
Der Postkasten-Fund
Nachdem Gottfried N. den Schlüssel für seinen an der Hausmauer
angebrachten Postkasten verloren
hatte, montierte er einen neuen
am Gartenzaun. Jahrelang hing
der alte, vermeintlich leere Briefkasten unbenützt neben der Eingangstür. Erst als sich Herr N. dazu
entschloss, ihn abzumontieren,
fiel ihm ein Brief seiner Tante vor
die Füße: Neben Glückwünschen
zum Geburtstag war auch ein 1.000
Schilling-Schein beigelegt.
Euro-Shop-Tour: „Euro-Checker“ jetzt auch bei Juwelier Wölle.
Beide Beträge wurden umgetauscht. Der Aktion angeschlossen
war ein Gewinnspiel. Die glücklichen Gewinner erhielten jeweils ein
Münzset. Ein weiterer Schwerpunkt
war, die Handelsangestellten über
die Euro-Sicherheitsmerkmale zu
informieren.
Montagsakademie Termine
Oktober bis Dezember
Jeweils montags um 19 Uhr,
Stadtbibliothek Knittelfeld
Leitthema: Mobilitäten
v.l.: Katharina Hobiger (Euro-Tour Team), Glücksengerl Melissa,
Sandra Prasch (Euro-Tour Team), Gewinnerin Elsa Zechner,
Valentin Schoier (OeNB) und Hannah Perkonigg (Euro-Tour Team).
Stachelige Gesellen glänzten
LAbg. Vbgm. Ing. Gerald Schmid, die
Kakteenzüchter/innen Peter Gschwend,
Inge Mairitsch, Herta Moltner und
Organisator Helmut Papsch.
Bereits zum neunten Mal fand die
internationale Kakteenausstellung
im Knittelfelder Kulturhaus statt.
Bekannte Kakteenexperten und
12 | Knittelfeld Aktuell
Züchter präsentierten ihre Pflanzen. Ob Kakteen, Sukkulenten oder
blühende Gewächse, die Wüstenschönheiten glänzten um die Wette. Neben der Verkaufsausstellung
konnten sich die Kakteenliebhaber/
innen in zahlreichen Fachvorträgen
informieren und weiterbilden. Auch
LAbg. Vizebürgermeister Ing. Gerald
Schmid war von der Pflanzenvielfalt
und -schönheit begeistert. In seiner
Begrüßung erwähnte er: „Wir sind
stolz, internationale Kakteenexperten wie die Veranstaltungsorganisatoren Wolfgang und Helmut Papsch
in unserer Region beheimatet zu
haben. Sie und die Aussteller/innen
können Kakteenfreunden nützliche
Tipps und Tricks im Umgang mit den
Pflanzen geben.“
Geld bewegt die Welt
Montag, 17. Oktober
Ein soziologischer Blick auf Kursrallys, Seifenblasen
und Börsencrashs
Vortragender: Univ. Prof. Dr. Klaus Kraemer, Institut
für Soziologie, Universität Graz
Die Rechnung bitte!
Montag, 7. November
Welche Mobilität wollen/können wir uns leisten?
Vortragender: Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Karl Steininger,
Institut für Volkswirtschaft und Wegener Center für
Klima und Globalen Wandel, Universität Graz
Die Welt in der Tasche?
Montag, 21. November
Revolution in unserer Informationsgesellschaft durch
mobile Kommunikation
Vortragender: Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Otto Petrovic,
Institut für Informationswissenschaft und Wirtschaftsinformatik, Universität Graz
Leben ist Bewegung
Montag, 12. Dezember
Erhaltung der Mobilität durch orthopädische
Intervention
Vortragender: Priv.-Doz. OA Dr. Gerald Gruber,
Universitätsklinik für Orthopädie und orthopädische
Chirurgie Graz, Medizinische Universität Graz
Allgemeines
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Unsere Kirche ist in die Jahre gekommen
Notwendige Renovierung der Stadtpfarrkirche
Seit Mitte Mai wird die Knittelfelder Stadtpfarrkirche innen restauriert. Eine mehr als notwendige Maßnahme, denn in den vergangenen 56 Jahren seit dem Wiederaufbau, wurde nur einmal
ausgemalt und der Volksaltar errichtet.
In den letzten Monaten ist viel geschehen. So wurden um Kosten zu
sparen, die Kirchenbänke in Eigenregie abgebaut, zerlegt, geschliffen, lackiert und wieder zusammengesetzt. Die Taufkapelle bildet nun
eine Ebene mit dem Kirchenraum.
Der Boden in der Katharinenkapelle wurde um eine Stufe erhöht, sodass diese nun behindertengerecht
zugänglich ist. In beiden Kapellen
wurde eine Fußbodenheizung verlegt, wodurch eine Trockenlegung
der Wände leichter möglich ist.
Die restliche Kirche bekommt eine
Bankheizung.
Wände, Decken und Figuren waren
derart stark verschmutzt, dass sie
zuerst gereinigt werden mussten
bevor man ausmalen konnte. Der
Altar wird in Zukunft weiter im
Kirchenraum stehen. Es wird mit
Glas, Stahl und Lehm gearbeitet,
damit die Kirche hell und freundlich erscheint, so wie es von vielen
Bürger/innen gewünscht wird. Das
alles sind notwendige Erneuerungen, wie sie jede/r von uns in gewissen Abständen bei sich zu Hause vornimmt, wenn auch nicht erst
nach fünf Jahrzehnten. Der einzige etwas größere bauliche Eingriff
war das Versetzen des Fensters
vom Chor nach vorne zur Empore.
Alle Arbeiten werden nach Möglichkeit von heimischen Firmen
durchgeführt.
Die Gesamtkosten für die Innenrestaurierung belaufen sich auf ca.
EUR 500.000,–. Die Pfarre hat bis
jetzt EUR 110.000,- beigetragen,
die Diözese unterstützt mit EUR
160.000,– und das Denkmalamt mit
EUR 15.000,–. Den Restbetrag von
rund EUR 200.000,– muss die Pfarre
durch Spenden und den Erlös von
Veranstaltungen aufbringen.
Der Kirchenraum mit dem Altarbereich
wird in frischen hellen Farben ausgemalt.
In der Taufkapelle wurde der Boden
dem des Kirchenraumes angeglichen.
Die Kfz-Versicherung
mit 3 Jahren Prämiengarantie*.
Die Kfz-Versicherung von Wüstenrot bietet Ihnen volle
Sicherheit zu fairen Preisen: von der Haftpflicht- über
die Kasko- bis zur Rechtsschutzversicherung.
* Für Neuabschlüsse in der Kfz-Versicherung
ausgenommen Fahrzeugwechsel und
Umstufungen im Bonus-Malus-System.
Die Arbeiten werden im November
beendet, am Christkönigssonntag, 20. November, wird der neue
Altar durch Weihbischof Dr. Franz
Lackner geweiht.
Nähere Informationen:
Die Stadtpfarrkirche ist nicht nur eine Angelegenheit der Kirchgeher, sondern ein Ort für alle, die Ruhe suchen. Sie ist vor allem durch ihre bewegte
Geschichte ein Denkmal für Knittelfeld und geht somit uns alle an.
Pfarrer Mag. Rudolf Rappel und die geschäftsführende Vorsitzende des
Pfarrgemeinderates Brigitte Wrezounik bedanken sich bei allen Helfer/innen. Wenn sie die Kirchenrenovierung unterstützen möchten, verwenden
sie den beigelegten erlagschein, die Kirche ist für jede finanzielle Unterstützung dankbar.
Richard Obermeier
Dipl. Finanzberater
Mobil 0664/251 64 60
[email protected]
Ing. Robert Laposcha
gepr. Finanzberater
Mobil 0680/203 91 40
[email protected]
Knittelfeld Aktuell | 13
Allgemeines
www.knittelfeld.at
Neueröffnung des Faschingsmuseums
Nach rund 8-monatiger Umbauzeit ist das Faschingsmuseum an seinen neuen Standort,
Hauptplatz 12, übersiedelt. Die Eröffnung fand am 9. September statt.
Unter der Narrenkappe:
Mario Krenn,
Alois Penz (beide Faschingsmuseum), BGM
Siegfried Schafarik und
Sepp Hölzl (Tourismus).
Das seit 2004 bestehende 1. Österreichische Faschings- und Brauchtumsmuseum Knittelfeld, das
„Alois Penz Museum“, platzte mit
seinen 5.000 Exponaten und 2.000
Faschingsorden am alten Standort
aus allen Nähten. 2010 beschlossen
die Verantwortlichen, in die leerstehenden Privat- und Lagerräume der
ehemaligen Eisenhandlung Minich
Faschingskostüme
in der Zentrale der
Narren.
umzuziehen. Nach mehrmonatiger
Renovierung ist es nun möglich, auf
400 m² die Exponate des internationalen und österreichischen Faschingstreibens noch attraktiver zu
präsentieren. Faschingsuniformen,
Tanzkostüme, geschnitzte Masken,
Hexenkostüme, Orden, Kappen und
vieles mehr zählen zu den Ausstellungsstücken. Neben dem Verkauf
von Faschingsorden, haben Kinder
die Möglichkeit, sich vor Ort zu
verkleiden und zu schminken. Das
Museum ist Dienstag und Mittwoch
sowie nach telefonischer Voranmeldung zu besichtigen.
Faschings- und
Brauchtumsmuseum
Hauptplatz 12,
8720 Knittelfeld
Tel.: 03512/86464 oder für
Voranmeldungen 0664/1417865
www.faschingsmuseum.at
Sponsoringmöglichkeit auf
Anfrage:
Mario Krenn
Tel.: 0664/141 78 65
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
Di – Mi, 9 bis 11 Uhr
und gegen Voranmeldung
Eintritt: Erwachsene EUR 3,–
Kinder, Schüler und Studierende
EUR 1,–
14 | Knittelfeld Aktuell
Allgemeines
www.knittelfeld.at
Ein schönes Stück Park
Der Eibeggerpark inmitten der ruhigen Wohngegend rund um die Billrothstraße und Mozartstraße
wurde neu gestaltet. Nach vier-monatiger Bauzeit erfolgte Ende September die Eröffnung.
Die Stadtgemeinde ist stets bemüht, die Wohn- und Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger
zu verbessern. Dazu zählt auch die
Gestaltung von Parks und Grünstreifen. Mit Unterstützung eines
großzügigen Sponsors, konnte der
Max-Eibeggerpark neu gestaltet
werden. Auf einer Fläche von 600
m² wurden im Zentrum des Parks
ein flacher Hügel mit einem Wasserlauf, Staudenbeete und eine
überdachte Sitzfläche errichtet.
Weiters sorgt ein begehbarer Rosengarten mit Stauden und Gehölzen für Duft und Blüte. Der vorhandene Zierkirschenbestand wurde
gelichtet und mit Moorbeeten ergänzt. Im Zuge der Gestaltung sind
die Gehwege teilweise neu gepflastert, der Baumbestand aufgestockt
und Parkbänke neu angeordnet
worden. Der Wasserlauf entspricht
der ÖNorm, damit sich keine Algen
bilden, ist er mit Mikroorganismen
versetzt. Im nächsten Jahr wird
Wer ein ruhiges schattiges Platzerl sucht,
ist im überdachten Salettl gut aufgehoben.
noch eine Wildblumenwiese angelegt. Stadtgärtnermeisterin Claudia Quinz hat mit ihrem Team inmitten der Stadt eine Oase geschaffen,
wo sich Jung und Alt entspannen
und erholen können.
Blühender Schanigarten
Einen besonders schönen, blühenden Schanigarten haben wir in
diesem Sommer beim Schnitzeleck, Gaaler Straße, Ecke Badgasse
entdeckt. In leuchtenden Farben
Seltene Orchidee
Rund 50 Sorten verschiedenster Orchideen hat
der ehemalige Gärtner Heinz Galla in seinem Gewächshaus. Besonders schön blühen derzeit die
Aristolochia, deren Blüte 25 cm hoch ist sowie
die bis zu 70 Jahre alte Stonhopea mit hängenden
Blüten. Wer Orchideenliebhaber ist, oder sich die
Prachtexemplare ansehen möchte, kann sich bei
Heinz Galla anmelden. Tel.: 0664/3053539.
strahlten die Blüten um die Wette.
Ein nachahmenswertes, positives
Beispiel, das zur Stadtverschönerung beiträgt. Ein herzliches Danke
an die Wirtsleute!
Die Stonhopea hat Galla
schon von seinem Vater geerbt.
Knittelfeld Aktuell | 15
Allgemeines
Kurz notiert
Tierheim
www.knittelfeld.at
Jugend braucht Raum
Wann können Katz & Co. nun das Tierheim in
Knittelfeld beziehen? Auf die Anfrage im Büro
von Landesrat Johann Seitinger hieß es: „Das
Tierheim befindet sich bereits im 2. Bauabschnitt, im Winter sollen sämtliche Innenarbeiten erfolgen. Mit einer Eröffnung wird im
Frühjahr 2012 zu rechnen sein.“
Gesangstalent
beim ORF
Marie Luise Valtan, 11,
ist in der Castingshow
des ORF „Nutze deine Chance!“ vertreten.
Show-Juror,
DeutschRapper Sido bezeichnete
sie als „Rohdiamant“.
Marie Luise hatte noch
nie Gesangsunterricht.
Im zarten Alter von 9
Jahren hat sie bereits im
Tonstudio der zone4u erste Gesangsproben für
den Kiddy Contest aufgenommen und anschließend in Wien ihre erste Bühnenerfahrung gesammelt. Man darf also gespannt sein, wohin
ihr Weg noch führt.
Tagesmutter/vater
gesucht?
Unter www.suche-tagesmutter.at finden Sie
alle freien Tagesmutterplätze der Volkshilfe
Steiermark auf einen Klick. Informationen zur
Tagesmutterbetreuung für die Bezirke Knittelfeld, Judenburg und Murau erhalten Sie auch im
Sozialzentrum Knittelfeld, Tel.: 03512/71629
Wollen Sie Tagesmutter/vater werden?
Dann bietet die Volkshilfe eine Ausbildung im
eigenen Institut connect zur Tagesmutter/
vater an. Die Ausbildung wird nach den Richtlinien der steirischen Landesregierung regelmäßig durchgeführt.
16 | Knittelfeld Aktuell
Adrian Ulbing bei einer Kinderbastelaktion.
In unserer mehrteiligen Serie „Beauftragte stellen sich vor“
ist diesmal Jugendbeauftragter Adrian Ulbing an der Reihe.
Er beschreibt seine Arbeit und stellt Jugendprojekte vor.
Adrian Ulbing, 35, verheiratet,
hat zwei Kinder und ist seit 2010
Jugendbeauftragter der Stadtgemeinde Knittelfeld. Der ÖBBAngestellte und Betriebsrat arbeitet viel mit einheimischen jungen
Musikern zusammen. Er vermittelt
gerne sein technisches Wissen
und unterstützt die Nachwuchskünstler/innen bei Veranstaltungen. Die Verbindung von Musik und
Jugend war für ihn ausschlaggebend, sich in der Stadtgemeinde für
die Jugendarbeit einzusetzen. „Ich
finde, junge Menschen brauchen
Platz und das bietet die Gemeinde
in verschiedensten Formen. Ob es
die zone4u ist, tolle Sportangebote, der Dirtebike-Park, der JugendKeller im Kulturhaus, das Tonstudio
in der zone oder die Proberäume
für junge Bands in den Schulen,
junge kreative Menschen können
dort ihre Begabungen ausleben und
sich einbringen“, so Ulbing. Neben
zahlreichen Projekten erwähnt er
die Aktion der Stadtgemeinde, dass
Knittelfelder Jugendliche beim
Kauf der ÖBB-Vorteilscard<26 die
Kosten zurückerstattet bekommen.
Der Beauftragte weiter: „Wir sehen
das als wichtigen Schritt zur Verbesserung der umweltfreundlichen
Jugendmobilität.“
Auf die Frage, welche Ziele und Aufgaben es zukünftig in der Jugendarbeit geben wird, antwortet Ulbing:
„Wir müssen für gute Ausbildung
sorgen und den jungen Menschen
die Möglichkeit geben, ihre Wünsche und Ziele zu verwirklichen. Mit
ihnen zusammen zu arbeiten ist immer eine tolle Erfahrung, man kann
Wissen vermitteln, aber auch viel
von ihnen lernen.“
Allgemeines
www.knittelfeld.at
Kilos weg mit Wellness-Coach
Wellness-Coach Dominique
Moharitsch hat sich auf die
Fahnen geheftet, Menschen
zu helfen, auf gesunde Art
und Weise Übergewicht zu
eliminieren und ihr Körpergewicht für immer zu kontrollieren. Dass die Auswahl
unserer Nahrungsmittel heute mit der von vor 25 oder
30 Jahren nicht mehr verglichen werden kann, steht
außer Frage. Doch was kann
man tun? Worauf muss man
achten? Macht Fett wirklich
fett? Was ist nun mit den
Kohlenhydraten und welche
sollte ich meiden?
Helga Trunkl von
Volkshilfe ausgezeichnet
Helga Trunkl (4.v.l.) mit Volkshilfe-Schirmherrin Margot
Fischer, Volkshilfevertreter/innen und Preisträgerinnen.
Wo kann ich als Normalverbraucher den Hebel ansetzen? Wo und
wie kann ich meine Ernährung so umstellen, dass ich trotz aller
Diäten, die ich in meiner Verzweiflung schon ausprobiert habe,
endlich meine Kilos loswerde? Ein klein wenig „Disziplin“ – nicht
viel – aber es kann nur der abnehmen, der auch bewusst isst, Gewohntes ablegt und für Neues offen ist.
Das bietet der Wellness-Ernährungskurs:
• 12-Wochen-Programm mit wöchentlichen Ernährungsworkshops.
• Lerne mehr über gesundes Verdauungssystem, Proteine,
Kohlenhydrate und Fette.
• Wie bringe ich meinen Stoffwechsel in Schwung?
• Sicherheitsregeln beim Einkaufen.
• Niedriges Cholesterin und meine Blutzuckerkurve.
• Gesund ins hohe Alter.
• Jede/r Teilnehmer/in bekommt ihre/seine individuelle
Körperanalyse.
Die Knittelfelderin engagiert sich seit 1990 ehrenamtlich im Bezirksverein Knittelfeld und hat in ihrem
Umfeld für viele positive Veränderungen gesorgt. Unter ihrer hauptamtlichen Leitung wurde eine Kinderbetreuungseinrichtung (ehemaliges Isolierhaus beim
LHK Knittelfeld) installiert. Sie hat das Projekt „Tagesmütter“ in den Bezirken Knittelfeld, Judenburg und
Murau etabliert. In ihrer ehrenamtlichen Funktion berät Helga Trunkl in regelmäßigen Sprechstunden Menschen, die sich in finanzieller Not befinden. Besonders
am Herzen liegt ihr die jährliche Seniorenurlaubswoche, die sie mit viel persönlichem Einsatz mitgestaltet
und betreut.
Wickeltisch im Rathaus
Mütter und Väter können ihre Babys im Knittelfelder Rathaus wickeln. Der eingerichtete Wickeltisch steht im 2. Stock im Garderobenraum vor
dem großen Sitzungssaal. Während der RathausÖffnungszeiten Montag bis Freitag von 8 bis 16
Uhr können dort die Windeln gewechselt werden.
Wenn Sie nun Lust auf weniger Kilos haben, dann informieren
Sie sich oder melden sich zum Ernährungskurs an: In der Gruppe
macht‘s gleich mehr Spaß!
Teilnahmegebühr für 12 Wochen: 59 Euro.
Wellness-Coach
Dominique Moharitsch
Lobmingerstraße 12
8720 Knittelfeld
Tel.: 0676/979 42 73
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Knittelfeld Aktuell | 17
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Feuerwehr
Allgemeines
Bilder aus dem Feuerwehralltag
1
2
3
1. Auf der S 6 passieren immer wieder Unfälle bei Tag … | 2: … und auch bei Nacht. | 3: Chemieunfall in Trieben. Das Knittelfelder Spezialteam muss
Salpetersäure absaugen, in Behälter füllen und Messungen durchführen.
4
5
6
4. Der Inhalt eines leck gewordenen LKW-Treibstofftanks muss umgepumpt werden. | 5. Eine Grünschnitt-Sammelstelle brennt.
6. Ein Wohnhaus in der Gemeinde Gaal steht in Flammen.
Branddienstleistungsprüfung
Um für schwere und gefährliche
Einsätze optimal vorbereitet zu
sein, braucht es eine fundierte
Ausbildung der Feuerwehrmänner
und -frauen. Eine Stufe davon ist
die Branddienstleistungsprüfung.
Im theoretischen Teil müssen die
„Prüflinge“ Fragen zur Einsatztaktik im Branddienst beantworten, im praktischen Teil führt die
Gruppe einen „Nassangriff“ (Löschen) durch. Simuliert wird ein
Scheunenbrand, Holzstapelbrand,
Flüssigkeitsbrand oder ein Zimmerbrand. Mittels Los wird festgelegt,
welche Gruppe welchen Brand zu
löschen hat. Die 14 Kameraden/
innen der Stadtfeuerwehr haben
sich auf dieses Ausbildungsziel intensiv vorbereitet, um beim Bewerb
gut gerüstet an den Start gehen zu
können. Die Belohnung: das entsprechende Leistungsabzeichen in
Bronze, Silber, oder Gold.
Die erfolgreichen Teilnehmer/innen waren:
HBI Reinhard Pirkwieser und OLM d. V. Petra Pirkwieser, beide Gold.
Silber erreichten: BI d. F. Arnold Schlick, BM Klaus Wallner, LM David Prettner, LM Dieter Prall, LM d. F. Gottfried Reiter, LM Wolfgang
Schatzer, OFM Martin Pirkwieser, OFM Thomas Gangl, OFM Patricia
Leitold, OFM Mario Hengstler und OFM Roland Leitold. Das bronzene
Abzeichen ging an OFM Alexander Biela.
Die erfolgreichen Teilnehmer/innen der Branddienstleistungsprüfung, die im Rahmen des Bezirksfeuerwehrtages in Seckau
durchgeführt wurde.
Knittelfeld Aktuell | 19
Allgemeines
www.knittelfeld.at
Info & Service
Information & Services
Bürgermeister geht durch die Stadt
mittwoch, 9. november, 14 – 16 Uhr
Die Innenstadtroute führt vom
Hauptplatz über die Frauengasse, den Kapuzinerplatz,
die Herrengasse, Kirchengasse
in die Turnergasse. Weiter in
die Theodor-Körner Gasse,
Bahnstraße, Stadthügel in
die Marktgasse und über die
Schützengasse, Frauengasse zurück zum Hauptplatz.
Neuer Apothekenruf 1455
24-stunden-Auskunft in ganz Österreich
Unter der Kurznummer 1455 erhält jede/r Anrufer/in zum
Ortstarif rasch und unbürokratisch Auskunft über die nächstgelegene dienstbereite Apotheke, auf Wunsch sogar mit
Wegbeschreibung.
Gemeinderatssitzung
montag, 7. november, 18 Uhr, gemeinderatssitzungssaal, 2. stock,
Rathaus
Bürgermeisterstammtisch
Donnerstag, 20. Oktober, 18.30 Uhr, Paul‘s Cafe, Kapuzinerplatz 9
Knittelfeld auf Facebook
Die Stadtgemeinde hat eine Fanpage Knittelfeld auf Facebook eingerichtet. Gepostet
werden Veranstaltungen, Aktuelles und vieles mehr. Wir freuen uns auf ein „gefällt mir“.
ATV-Magazin
sendezeiten: täglich 9.30,
14, 18.30 und 22.30 Uhr
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INJOY Knittelfeld ist anders
20 | Knittelfeld Aktuell
Yoga Pilates und vieles mehr
Allgemeines
www.knittelfeld.at
Chronik
Chronik
Neu geboren
Mehmet Bagci
Gheorge Belciu
Eduard Boncea
Vera Bytyçi
Anamaria Čelam
Mateo Čelam
Tobias Dorfer
Joshua erhabor
Melisa ertem
Andreas Feichtinger
Luca ionita
Pia Jappel
Benjamin Klade
Lara Kneißl
Andreas Koch
Sara Krivic�
Anna-Lena Kussian
Isabella Kussian
Josua lazar
Luca leitner
Pietro liebminger
Niklas mader
Benjamin müller
Ensar Osmani
Lukas Pichler
Dijona Plava
Magdalena Pranjic�
Dior Rexhepi
Boris sajic�
Andreas schindler
Raphael schlacher
Leon shabani
Emily steinhuber
Hannah Todorovic�
Elson Trolli
Julian zaharia
Nicole zandler
Fabian zinsmeister
Frisch verheiratet
Karin steindacher und Karl-Heinz Biela
Danijela Petrovic und Zelimir zujkic
Andrea Rabl und Rainer Turnovsky
DI (FH) Nina neugebauer und
DI (FH) Jürgen neumayer
Helga Reiter und Andrei-Vlad neag
Patricia leitold und Bernhard Wachter
Simone Feyel und Markus Hyden
Lydia sturm und Günter Högler
Angela Laura Truta und Adrian-Gheorge mancas
Astrid gruber und Harald Freigassner
Mag. Andrea eichberger und Gerhard Fiausch
Margit Karlbauer und Helmut Hölzler
Anna Herrmann und Steffen Puhlemann
Tanja Oberauer und Michael Freitag
Kürzlich verstorben
Liselotte Korbel, 84
Gertraut Hyden, 83
Andreas Haas, 42
Konrad Binder, 83
Johann Diethart, 83
Margareta gugl, 87
Christine Pager, 87
Martin gangl, 29
Franziska Pichler, 93
Franz mühlberger, 65
Anna Krassnitzer, 88
Hedwig Reiter, 87
Herma simbürger, 82
Sofie Fuchs, 87
Aloisia lackner, 92
Stefanie Peißl, 86
Maria gruber, 99
Johann Bartak, 73
Maria Angerer, 90
Maria mostbauer, 89
Wieder gefunden
Kontakt:
Bürgerbüro der Stadtgemeinde
Tel.: 03512/83211 DW 502 oder 503
E-Mail: [email protected]
Paula stine, 95
Franz stückler, 76
Agnes Pelzmann, 88
Johann Kreuzthaler, 86
Werner Pachler, 67
Roman Hußauf, 71
Johann Pirker, 88
Martha Rosenauer, 89
Rosina schoahs, 91
Amanda Frei, 81
Ernest lerner, 85
Johann strasser, 77
Hilde Jauck, 86
Manfred stadler, 46
Franz genger, 70
Josepha Kaiba, 97
Stefanie Kohl, 77
Anna Pichler, 91
Rudolf Jonke, 86
Gertrud matuschek, 89
Josef Pöltl, 93
Antonia zechner, 76
Franz moser, 61
Friedrich Kainz, 91
Eleonore lamisch, 79
Hilda gößler, 87
Franz Pressl, 92
August und September 2011
1
1
2
1
1
Handy Samsung schwarz
Ehering in Gold mit Gravur
Lesebrillen
Ring silber mit Gravur
Handy Samsung rot aufklappbar
1 Pulsuhr Pulsar
1 Fahrrad Nakita orange
1 Mountainbike Mistral weißschwarz
1 Motorradhelm
Knittelfeld Aktuell | 21
Umwelt
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Sechs Mal mehr Plastik als
Plankton in den Weltmeeren
Die Menge des Kunststoffs, der in den vergangenen 100 Jahren produziert wurde, würde reichen,
um den gesamten Erdball sechsmal einzupacken. Ein Umdenken hat kaum stattgefunden.
Mit dem Kauf von Getränken in Mehrwegflaschen
wird gleichzeitig das Klima geschont und die Regionalität gefördert.
Immer noch werden zum Beispiel jedes Jahr 144 Milliarden PET-Flaschen
produziert. Dabei hat die einmalig
verwendete Plastik- längst die Glasoder Mehrweg-PET-Flasche vom
Markt verdrängt. Auch in Österreich
gelangen jährlich rund 37.000 Tonnen Plastikflaschen in den Handel.
Der Mehrweganteil sank dabei von
1994 bis 2009 von 96 auf 18,1 Prozent. 500 Teilnehmer/innen zwischen 18 und 65 Jahren wurden nun
vom Institut marketagent.com zu ihrem Getränkekonsum sowie Umweltbewusstsein in Bezug auf die Plastikflaschen-Problematik befragt.
Das fehlende
Umweltbewusstsein
Laut Umfrage fallen bei mehr als
einem Fünftel der österreichischen
Haushalte pro Woche 11 bis 20 oder
sogar mehr leere Plastik-Getränkeflaschen an. Bei weiteren 30 Prozent
sind es sechs bis zehn Flaschen. Nur
in fünf Prozent der Haushalte fallen
gar keine Plastik-/PET-Flaschen an.
Dabei sind sich laut Umfrage die Österreicher/innen der Umweltbelastung bewusst: 77 Prozent gaben als
größten Nachteil der PET-Flasche
22 | Knittelfeld Aktuell
die Verursachung von viel Müll an.
Auch der hohe Ressourcenverbrauch
bei der Plastikflaschenherstellung
(47 Prozent) sowie die Belastung
der CO2-Bilanz (44 Prozent) wurden
von vielen Befragten genannt.
Auf die Frage, was die Vorteile seien, gab es vier Spitzenreiter: Leichtes Gewicht mit 69 Prozent, Praktikabilität, vor allem für unterwegs,
mit 62 Prozent, die Möglichkeit,
die Flasche wieder zu verschließen
mit 56 Prozent sowie die Nicht-Zerbrechlichkeit mit 54 Prozent. Über
die Umweltprobleme sowie den hohen Ressourcenverbrauch für Produktion und Recycling wussten die
meisten der Befragten jedoch nicht
Bescheid. So war beispielsweise für
mehr als zwei Drittel der Studienteilnehmer/innen (68 Prozent) neu,
dass drei Liter Wasser benötigt werden, um einen Liter Wasser in eine
PET-Flasche abzufüllen.
Die Nachteile
141 Milliarden Plastikflaschen und
Aluminiumdosen werden weltweit
jährlich nicht recycelt und trotz
steigender Recycling-Zahlen in Eu-
ropa werden auch dort nur 48,4 Prozent der PET-Flaschen eingesammelt. Peter Molnar, Geschäftsführer
von Klimabündnis Österreich, berichtet von den Auswirkungen:
„80 Prozent des Kunststoffmülls
gelangen über Flüsse oder gleich
direkt in die Ozeane. Laut einer
Studie des Umweltprogramms der
Vereinten Nationen (UNEP) treiben
bis zu 46.000 Plastikteile in jedem
Quadratkilometer der Weltozeane.“
In den Weltmeeren ist heute sechs
Mal mehr Plastikmüll zu finden als
Plankton.
„Zwischen Hawaii und dem amerikanischen Festland treibt eine Plastikinsel so groß wie Mitteleuropa, die
drei Millionen Tonnen wiegt“, informiert Christian Pladerer, Vorstandsmitglied des Österreichischen Ökologie Instituts. Fische und andere
Meerestiere halten die Teilchen mit
einem Durchschnittsgewicht von 1,8
Milligramm für Plankton und fressen sie. Die Folge: Das Plastik verstopft die Mägen der Tiere. So ist es
nicht mehr weit, bis der Plastikmüll
schlussendlich auf die Teller gelangt.
Die Lösung
Solange es keinen Willen seitens
der Politik bzw. der Wirtschaft gibt,
einen verpflichteten Mehrweganteil einzuführen und diese Vorgabe
auch zu kontrollieren, und auch die
Einführung eines Pfandsystems auf
ökologisch bedenkliche Verpackungen nicht dem Vorhaben der Produzenten entspricht, liegt es in der
Hand der Konsument/innen, selbst
die richtige Entscheidung zu treffen. Und da die Ökobilanz von Aludosen noch schlechter ausfällt als
die von Einweg-Kunststoffflaschen,
bleibt nur der Griff zur MehrwegGlasflasche als umweltschonende
Alternative.
UmWelT
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Klimafest der
Stadtgemeinde
15 Jahre Klimabündnisgemeinde waren ein guter Grund, um das
erste Klimafest der Stadtgemeinde
Knittelfeld zu feiern. Neben einer Ausstellung von Klimabündnis
gab es noch weitere Attraktionen:
Die Rosegger-Hauptschule konnte
mittels eines Langzeit-Projektes
Vernetzungen anschaulich machen, die Produzenten über verschiedenste
Zwischenstationen
mit Konsumenten verbindet. Dabei
wurde verdeutlicht, wie sich das
Konsumverhalten jedes Einzelnen
auswirken kann und wie wichtig der
Griff nach fair produzierten und ge-
1
handelten Waren („Fair Trade“) ist.
Unterstützung fanden die engagierten Schüler/innen und Lehrer/
innen dabei vom Welthaus der Diözese Graz-Seckau. Heimische Biobauern präsentierten ihre Produkte: Regionalität und Nachhaltigkeit
standen dabei im Vordergrund. Karl
Pirsch, steirischer „Fair-Trade-Pionier“, berichtete im Rahmen einer
fesselnden Diashow über sein Lebenswerk. Und als Abendprogramm
gab es zwei besondere akustische
Schmankerln: Die Gruppe „Gnackwatschn“, Sieger des größten österreichischen Bandwettbewerbs,
2
und Willi Resetarits mit „Stubnblues“ heizten am Abend die
Stimmung im Kulturhaus kräftig auf. Insgesamt hätte sich
diese gemäß den Kriterien von
„G’scheit Feiern“ abgehaltene
Veranstaltung besseres Wetter
und somit auch mehr Besucher
verdient.
1. Schüler/innen und
Pädagog/innen der HS
Rosegger engagieren
sich für fairen Handel.
2. Weltberühmt in
Österreich: Urgestein
Willi Resetarits zeigte
vollen Einsatz.
Feiertagsregelung der müllabfuhr
Für Dienstag, den 1. November (Allerheiligen),
erfolgt die Abfuhr am Freitag, den 4. November.
Mobilitätswoche und Fahrradbörse
Die Fahrradbörse ist bereits eine
fixe Institution im Veranstaltungskalender von Knittelfeld geworden.
Bereits zum neunten Mal fand im
Rahmen der Mobilitätswoche die
vom Umweltausschuss der Stadt
Knittelfeld initiierte Börse statt.
Insgesamt fanden heuer bei beiden
Fahrradbörsen im Frühjahr und im
September knapp 150 Räder neue
Besitzer. „Als Vorsitzender des
Umweltausschusses freut es mich
ganz besonders, wenn fahrbereite Räder weiterverwendet werden
und die Möglichkeit besteht, diese
Räder kostengünstig zu erwerben.
Die Verkäufer freuen sich über neu
geschaffenen Platz in Garage oder
Keller, die Käufer hingegen über
ein günstiges Fahrrad. Damit können wir alle eine Initiative für den
verantwortungsvollen Umgang mit
Ressourcen setzen“, so GR Mag.
Guido Zeilinger. Wer diesmal die
Aktion verpasst hat, kann sich übrigens schon den Termin für die
nächste Fahrradbörse im Frühjahr
vormerken.
nächste Fahrradbörse
Samstag, 31. März 2012,
mit der Fahrradcodieraktion durch die Polizei.
Die Mitglieder des Umweltausschusses: GRin Elisabeth Lammer, GRin Regina Biela, Nicole Ginter
(Klimabündnis Steiermark), Franz Maringer, LAbg. Vbgm. Ing. Gerald Schmid, GR Mag. Guido Zeilinger
und GRin Barbara Großschädl.
Knittelfeld Aktuell | 23
sOziAles
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Miteinander Wohnen – so geht’s konfliktfrei!
Der Arbeitskreis Integration der Stadtgemeinde Knittelfeld hat in Form einer Informationstafel und eines Folders die
wichtigsten Regeln für ein konfliktfreies Miteinander Wohnen erstellt. Die Informationen sind mehrsprachig und in
Bildern dargestellt und werden in allen Gemeindebauten sowie in bestimmten Wohnanlagen der OWG veröffentlicht.
Das gemeinsame Leben in Wohnanlagen ist oft nicht ganz konfliktfrei.
Unterschiedliche Lebensstile und
Kulturen treffen aufeinander, auch
sprachliche Barrieren können zu
Missverständnissen führen. Um ein
respektvolles Zusammenleben zu
gewährleisten, braucht es Regeln,
die alle verstehen und befolgen,
aber auch eine lebendige Kommunikation zwischen den Nachbarn.
Aus diesem Grund hat der Arbeitskreis Integration in einem Projekt
eine einfach erklärte Hausordnung und einen Folder erstellt.
Dargestellt sind leicht verständliche Piktogramme mit einer kurzen
Erklärung in Deutsch, Kroatisch,
Rumänisch und Albanisch. Somit
verstehen auch jene Mitbewohner/
innen, die aus dem nicht deutschsprachigen Raum zugezogen sind,
die Regeln.
Die Idee kommt aus der Schweiz
und wurde bereits mehrfach erfolgreich umgesetzt. Piktogramme sind
leicht zu verstehen und bringen die
Regeln auf den Punkt.
Die Informationen werden in den
Gemeindehäusern und bestimmten
Wohnanlagen der OWG im Eingangsbereich angebracht, zusätzlich erhalten alle Bewohner/innen jener
Häuser einen Infofolder zugesendet.
Für Bürgermeister Siegfried Schafarik und Integrationsbeauftragte
GRin Anica Lassnig ist das Projekt
ein wichtiger Schritt in Richtung
konfliktfreies Wohnen. Denn die
Stadtverantwortlichen sind immer
wieder bemüht, die Wohn- und Lebensqualität der Bürgerinnen und
Bürger zu verbessern. Wenn alle
mitmachen, wird der Alltag in den
Knittelfelder Wohnanlagen ein etwas einfacherer!
24 | Knittelfeld Aktuell
Nachtruhezeiten zwischen 22 und 6 Uhr:
Bitte nicht zu laut.
Vrijeme noćnog mira je od 22 do 6 sati:
Molimo Vas da ne budete previše glasni.
Pastrati linistea noptii intre orele 22 si 6:
Va rugam nu faceti galagie.
Keine Möbel, Spielgeräte usw. im Stiegenhaus.
Nemojte ostavljati namještaj, igračke itd.
na stubištu/stepeništu.
In casa scarii nu se pastreaza mobilier, jucarii
si altele.
Ju lutem mbani qetësi nga ora 22 – 6.
Mos vendosni Mobilje, Lodra et. në shkallët
e Pallatit.
Kein Müll neben Container.
Im Stiegenhaus nicht spielen.
Ne ostavljajte otpad pored kontejnera.
Zabranjeno je igranje na stubištu/stepeništu.
Niciun gunoi langa container.
Nu va jucati pe casa scarii.
Asnjë mbeturine pranë Kontenave.
Mos luani në shkallët e Pallatit.
Bitte im Stiegenhaus nicht rauchen und
keinen Müll entsorgen.
Abfall trennen:
Bioabfall, Glas, Papier, Plastikflaschen.
Molimo na stepeništu ne pušite i ne bacajte
smeće.
Odvojite otpad/smeće:
organski otpad, staklo, papir, plastične boce.
Va rugam in casa scarii nu fumati si nu
aruncati gunoaie.
Separati gunoaiele: gunoi degradabil, sticla,
hartie si sticle de plastic.
Ndalohet pirja e Duhanit dhe hedhja e
Mbeturinave në shkallë.
Sortoni Mbeturinat:
Biologjike, Qelqin, Letrën, Plastikën.
sOziAles
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Kroatische Kulturtage
Teppichklopfen und ausschütteln am Balkon
ist verboten.
Zabranjeno je udarati i otresati tepihe na
balkonu.
Este interzisa scuturarea covoarelor de pe
balcon.
Ndalohet shkundja e Tapetave në Ballkon.
Radabstellplätze benutzen.
Bereits zum siebenten Mal besuchten die kroatischen Gäste unsere
Stadt, um mit den Knittelfelder
Freunden Kultur und Folklore auszutauschen. Die Veranstaltung
begann mit einem abendlichen
Kirchenkonzert in der rumänischorthodoxen Kirche. Die kroatischen
Solisten Aida Vidovic-Krilanovic
(Mezzosopran) und Milo Krilanovic
(Klavier) sowie der Chor des BG/
BRG unter der Leitung von Prof.in
Ingrid Kaltenegger sorgten für
den musikalischen Kulturauftakt.
Tags darauf präsentierten sich
die ostslawonischen Freunde am
Hauptplatz mit Tanzvorführungen,
Handwerk und kroatischen Spezialitäten. Im Rathaus wurde die
Ausstellung „Aus dem Fundus der
Galerie Vladimir Filkovac“ eröffnet.
Das Abendprogramm im Kulturhaus
stand ganz im Zeichen kroatischer
und steirischer Folklore. Es tanzten
und spielten das Folklore-Ensemble
„Josip Kozarac“ und der Knittelfelder Kultur- und Volkstänzerverein
„Steirerherzen“. Für Tanz und Unterhaltung sorgten „Die lustigen
Breitenegger“ sowie die Kroatische
Tanzmusik „Anto Matkovic Grgic“.
Koristite biciklistički prostor za bicikl.
Folositi doar rastelele de biciclete.
Shfrytëzoni vendin e vendosjes së Biçikletave.
Beratungsstunden des Österreichischen
integrationsfonds in Knittelfeld
Volkshaus, Hans-Resel-Gasse 2, 8720 Knittelfeld
Termine:
19. Oktober, 16. November, 14. Dezember,
jeweils Mittwoch von 12 bis 14 Uhr.
Hundekot bitte wegräumen.
Molimo Vas da odstranite pseći izmet.
Va rugam inlaturati excrementele de caine.
Ju lutem pastroni jashtëqitjen e Qenit.
Die neun wichtigsten Regeln sollen ein
konfliktfreies Wohnen ermöglichen.
Wir beraten sie zu den Themen:
• ArbeitundBewerbung
• Sprachebzw.Deutschkurse
• FörderungendesÖIF
Kontakt:
Integrationszentrum Steiermark
Mag. Božana Miloš
Reitschulgasse 19, 8010 Graz
Tel.: 0316/841720-112, Fax: 0316/841720-109
E-Mail: [email protected]
Knittelfeld Aktuell | 25
sOziAles
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Diabetiker-infos – Termine
Tipps zur Fitness
Vortrag
18. Oktober, 18.30 Uhr, Vortragssaal des Pfarrheimes Knittelfeld,
Kirchengasse 7, Thema: „Herausforderung Demenz“, Referentin:
DGKS Ingeborg Holzer, Volkshilfe Judenburg
Norbert Berchtaler
INJOY Knittelfeld
Diabetes-Aktionstag
4. November, 13 bis 18 Uhr, Rathaus, 2. Stock, Diabetes-InfoNachmittag in Zusammenarbeit mit dem Forum Gesunde Stadt
Knittelfeld. Vorträge mit namhaften Fachreferenten, Gesundheitsstraße, Augen, Füße, Blutdruck- und Blutzucker-Messungen,
Infostände, Ausstellung von Diabetikerneuheiten, Büchern sowie
Rezepten für Diabetiker und vieles mehr. Eintritt frei!
Diabetiker Treffen
Nächster Termin: 28. Februar 2012
Bei den monatlichen Treffen sind Diabetiker, deren Angehörige
und Interessierte, bei freiem Eintritt herzlich eingeladen.
Kontakt:
Margarethe Nagele
Hauptschulstraße10/12, 8724 Spielberg
Tel.: 03512/75694, Mobil: 0664/4627221
Geburtstagsfeier zum 75er
im Rathaus
Reine Diäten machen
nicht schlank, sondern
dicker: Die heutigen
Menschen
besitzen
aufgrund von Bewegungsmangel eine reduzierte muskelmasse. Gleichzeitig kennt
der Körper eine „Diät“
überhaupt nicht. Vielmehr baut er zuerst
Muskelmasse ab, wenn
wir weniger Nahrung
zu uns nehmen, da er
„denkt“, es kommen
harte Zeiten auf ihn zu. Denn: Muskeln verbrauchen mehr Energie als Fett! Nicht weniger Essen
ist also der Weg zum Glück, sondern gezieltes Training der Muskulatur. Die Muskulatur ist das größte
Organ, das Fett verbrennt: Eine aktive Muskulatur
ist für eine erfolgreiche Fettverbrennung unerlässlich, denn die menschliche Skelettmuskulatur
ist der ideale Gesund- und Schlankmacher und
kann durchaus als ,,Fettverbrennungsmaschine“
bezeichnet werden.
Muskeln sind Fettverbrennungsmotoren
Bei zu wenig Bewegung beginnt der physiologische Muskelabbau bereits ab dem 25. bis 30. Lebensjahr um jeweils ca. 1% pro Jahr. Eine größere
Muskelmasse hat eine gesteigerte Fettverbrennung nicht nur unter Belastung, sondern auch in
Ruhe zur Folge. Durch mehr Muskeln können Sie
effektiv Ihren Grundumsatz erhöhen und 24 Stunden am Tag Fett verbrennen. Mit richtigem Krafttraining und gesunder Ernährung ist die Fettverbrennung eine Leichtigkeit.
Haben sie überhaupt noch genügend muskeln,
um Fett zu verbrennen?
Wenn nein, dann sollten Sie gleich zum Telefonhörer greifen und einen kostenlosen Beratungstermin inkl. Körpersubstanzanalyse im inJOY
Knittelfeld, Tel. 03512/44910 vereinbaren!
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Die 75er-Jubilare der Monate Juli und August feierten gemeinsam
mit Vizebürgermeister Ing. Gerald Schmid und Sozialreferentin
Edith Pirker.
Wir gratulierten: Johann Hoffelner, Horst Weninger und August
Fellner. Außerdem wurde Traute Brandner und DI Heinrich Werzer
zum 90. Geburtstag gratuliert.
26 | Knittelfeld Aktuell
Danke!
Ich möchte mich für die liebevolle
Hilfeleistung der Angestellten im Bürgerservice herzlich bedanken.
Ilona Gerl
Geschichte und Geschichten
rund um Knittelfeld
Aus dem Stadtarchiv Knittelfeld
Flößerei und Schifffahrt
auf der Mur
Einer der ältesten Berichte
über die Flößerei
Die Flößerei, vorwiegend für
den Holztransport, ist ein sehr
altes Gewerbe. Bereits im Alten
Testament (1. Könige 5) wird berichtet, dass Hiram, der König
von Tyros (Das antikes Tyros
lag auf einer kleinen Insel im
Libanon und war eine der wichtigsten Städte der Phönizier),
Zedern und Wacholderholz mit
Flößen über das Meer liefern
ließ: „… Und Hiram sandte zu
Salomo und ließ ihm sagen: Ich
habe die Botschaft gehört, die
du mir gesandt hast; ich werde
deinen Wunsch nach Zedernholz und nach Wacholderholz
ganz erfüllen. Meine Knechte
sollen es vom Libanon ans Meer
hinabbringen, ich werde dann
auf dem Meer Flöße daraus
machen und sie bis an den Ort
bringen lassen, den du mir angeben wirst, und dort will ich sie
auseinandernehmen lassen …“
Flüsse waren jahrhundertelang wichtige Verkehrswege
Bis zum Bau der Eisenbahn und
vor allem der damals schlecht
ausgebauten Straßen boten
sich die größeren Flüsse Jahrhunderte hindurch als wichtige
Verkehrswege an. Deshalb kam
in der Steiermark neben der
Enns auch der Mur eine besondere Bedeutung zu, weil sie das
holz- und eisenreiche Oberland
mit dem weinreichen Unterland
verbindet. An Wasserfahrzeugen kamen damals drei Arten
zum Einsatz: Schiffe, Plätten
und Flöße.
1380 ältester urkundlicher
Nachweis über die
Murschifffahrt
Der Schiffsverkehr auf der Mur
ist seit 1380 urkundlich nachgewiesen. Damals erhielten die
Chorherren des Stiftes Seckau
vom Herzog Leopold III. die Befugnis, mit einem Schiff Wein
von ihren Besitzungen aus dem
Unterland zu transportieren.
Ein solches Murschiff war etwa
20 Meter lang und 6,5 Meter
breit, hatte auf der Hinterseite
einen Aufbau und war in der
Regel aus Lärchenholz gefertigt.
Damit wurden flussabwärts
Folge 33 – september 11
GH Neumann, Repro Rehsmann
Nägel, Roheisen und fertige Eisenwaren, aber auch Salz nach
Graz, in die südliche Steiermark
bis nach Radkersburg geliefert.
Flussaufwärts wurden diese Schiffe mit drei und mehr
Pferdegespannen gezogen und
brachten hauptsächlich Wein
und Getreide in das Oberland.
Für die Zugpferde war hart am
rechten Murufer ein eigener
„Treppelweg“ angelegt. Eine
Talfahrt dauerte zwei bis drei
Tage und für eine Bergfahrt bis
nach Leoben wurden 12 bis 14
Tage benötigt. Bei hohem Wasserstand wurden von Leoben
aus zeitweise Murschiffe bis
Knittelfeld gezogen. Mit Ende
des 17. Jahrhunderts endete die
Floß nahe der
Gobernitzerbrücke.
Aus dem Stadtarchiv Knittelfeld
Schifffahrt auf der Mur gänzlich. Übrig blieb nur mehr der
Plätten- und Floßverkehr.
aus Archiv Purgstaller
Flößer auf der Mur.
Plätten für den
Militärtransport
Die Plätten waren kleine kiellose Schiffe mit einer Länge
von zirka sechs Klaftern (= 11,4
m) und einer Breite von rund
drei Klaftern (= 5,7 m). Solche
Wasserfahrzeuge waren aus so
genannten Bodenladen gezimmert und oft mit einem Dach
versehen. Sie wurden auf der
Mur nur für die Talfahrt verwendet. Besonders im 16. und
17. Jahrhundert wurden Material und Lebensmittel ans Militär,
das sich an der Militärgrenze
gegen die Türkei befand, geliefert. Damals ergingen mehrfach Anordnungen des Landesfürsten an die Magistrate,
Flöße und Plätten bereitzuhalten, damit die Transporte für
das Heer sichergestellt werden
können. So genannte Salzplätten wurden in der Gegend von
Folge 33
Knittelfeld und St. Lorenzen
hergestellt. Hier wurden sie mit
Holzkohle, die aus dem hiesigen
Waldreichtum in Kohlenmeilern produzierte, für die Vordernberger Radwerke (Hochöfen) beladen und nach Leoben
transportiert. Dort wurden die
Plätten entladen und mit Salz
beladen. Zum Schutz vor Nässe
waren die Salzstöcke unter einem niederen Bretterdach auf
Stroh gelagert. Eine Ladung betrug je nach Wasserstand 150
bis 200 Wiener Zentner (= 8.400
bis 11.200 kg). Die Mannschaft
auf den Plätten, bestehend
aus einem „Vorfahrer“, einem
„Nachzieher“ und vier gemeinen Floßknechten, stellten die
„Salzversilberer“ (Beamte, die
den Salzhandel verwalteten)
bei. Das Salz wurde zu den Niederlagen nach Graz, Ehrenhausen und Wernsee (ehemalige
Untersteiermark, heute Slowenien) befördert. Aus dem oberen Murtal fuhren jährlich etwa
500 Plätten stromabwärts. Für
den Verkehr oberhalb von Leoben und vor allem für den
Holztransport stand in erster
Linie der Floßverkehr zur Verfügung.
Flößerei eine angesehene
Gilde
Die Flößerei spielte im Verkehrsgeschehen in der Steiermark auf
den Flüssen Enns und Mur eine
große Rolle. Daher waren auch
in Knittelfeld Jahrhunderte hindurch Flößer ansässig. Davon
betrieben Familien durch mehrere Generationen hindurch
erfolgreich die Flößerei und
brachten es zu Wohlstand und
Ansehen. Als angesehene Floßmeister waren zum Beispiel zu
Beginn des 18. Jahrhunderts die
Angehörigen der Familie Ebner
in Knittelfeld bekannt. Von dieser Familie übernahm Franz Joseph Huber den Besitz und die
Floßfahrergerechtsame, die er
33 Jahre ausübte. Huber bekleidete gleichzeitig bis 1788 das
letzte Stadtrichteramt in Knittelfeld. Eine interessante und mit
besonderem Unternehmergeist
beseelte Persönlichkeit am Ende
des 18. Jahrhunderts war Josef
Weninger – 1788 bis 1795 erster freigewählter Bürgermeister
von Knittelfeld – dessen Vater
Peter Weninger bereits 1757 die
Flößerei betrieben hatte.
„Einbindplätze“ oder
„Floßländ“
Das Zusammenbauen eines Floßes nannte man „Einbinden“. Es
erfolgte an so genannten „Einbindplätzen“ oder auch „Floßländ“ genannt. Im Bereich von
Knittelfeld waren diese Plätze
am rechten Murufer in Gobernitz flussabwärts nahe der
Gobernitzerbrücke, Apfelberg
auf der Höhe des heutigen Hundeabrichteplatzes und in St. Lorenzen flussabwärts im Nahbereich der Murbrücke.
Der Zusammenbau eines Floßes
erforderte von den Männern
viel Kraft und Geschicklichkeit. Nach und nach wurden
die Floßbäume (Holzbloche) in
das Wasser gerollt. In der Regel
wurden für ein Floß 20 bis 24,
manchmal auch mehr, Floßbäume benötigt. Zusammengehalten wurden die Floßbäume
mit Holzblochen, die an beiden
Enden des Floßes quer darüber
gelegt wurden, so genannten
Jochen. Die Befestigung erfolgte mit Holznägeln, Wieden (geflochtene Bänder aus Weidengerten oder Fichtenschlingen)
oder auch mit Seilen. Zusätzlich
wurden manchmal auch die inneren Floßbäume mit Wieden
zur Verbesserung der Stabilität
verkeilt. Für die Steuerung des
Floßes waren auf der Vorderund Hinterseite abhängig von
Aus dem Stadtarchiv Knittelfeld
September 2011
der Größe des Floßes je ein, zwei
oder drei Ruder mit Wieden auf
Stützen befestigt.
Bemannung eines Floßes
Für eine sichere Floßfahrt waren bis zu acht Mann notwendig. An erster Stelle der Fahrer,
der vorne das Granselruder
(Grans, Gransen = Schiffsschnabel) bediente und gleichzeitig
die übrige Mannschaft befehligte. Am hinteren Floßende
wurde das Steuerruder vom
Nachzieher bedient. Für die
richtige „Ausrichtung“ des
Floßes, das heißt seinen Bau
und für die Beladung war der
Ausrichter verantwortlich. Zusätzlich waren bis zu fünf Floßknechte mit Stangen ausgerüstet um bei Gefahrenstellen das
Floß nicht auffahren zu lassen.
Die Flößer, sehnige, braungebrannte Burschen, waren wie
die Köhler und Sensenschmiede
in der Steiermark ein vertrauter Berufsstand, die keine Gefahr scheuten. Hin und wieder
zerschellte ein Floß, und dabei
machten sich die Bloche selbständig. Mit großer Mühe versuchten dann die Flößer, die
herumschwimmenden Bloche
einzuholen, denn die wertvolle
Fracht mußte gerettet werden.
In einer solchen Situation dachten sie mehr an ihren Verdienst
anstatt an ihre Gesundheit und
ihr Leben. Die Flößer vertrauten ihre Arbeit dem heiligen
Nikolaus an, dem Schutzpatron insbesondere der Seeleute
und auch der Flößer. An diese
Zeit erinnert heute noch die St.
Nikolaus-Kirche in Bruck an
der Mur. Sie wurde Ende des 14.
Jahrhunderts von Murflößern
und Schifferleuten der Stadt
errichtet, die sich in der Nicolaibruderschaft (Bruderschaft:
genossenschaftlicher Zusammenschluss zu religiösen Zwe-
cken) vereinigt hatten.
Auch Personen bedienten
sich der Floßfahrt
In erster Linie dienten die Flöße zum Transport von Holz. Es
wird unter anderem auch berichtet, dass das Holz für den
Dachstuhl des Landhauses in
Graz von Knittelfeld aus geflößt
wurde. Neben Holz wurden zum
Beispiel Eisenwaren, Häute, leere Startinfässer (1 Startin etwa
520 Liter) für den Weintransport so genannte Assacher,
Getreide und Wild in Fässern
auf Flößen transportiert. Die
Beladung eines Floßes betrug
je nach Größe bis zu 10 Klafter
Holz (etwa 34 Raummeter), oder
500 Laden, oder 100 leere Startinfässer. Damit kam eine Beladung auf etwa 250 Pfundzentner (14 Tonnen) zu liegen.
Hin und wieder nahmen Personen die Floßfahrt ebenfalls als
Reisemittel in Anspruch. Auch
hochgestellte Persönlichkeiten
vertrauten sich der Floßfahrt
nach Graz an, wie zum Beispiel
der Seckauer Propst Lorenz
Spielberger. Dazu vermerkte er
folgendes: „1581 den Januari 8.
reis ich zu Seckau aus in Landtag und komm um 9 Uhr auf
dem Fluß glücklich gen Graz.“
Genauso reisten die Stadtrichter
von Knittelfeld nach Graz, um
dort den „Bannbrief“ zu holen.
Einen Floßtransport in das Unterland zu bewerkstelligen, dazu
brauchten die Flößer etwa 10
Tage um ein Floß zusammenzubauen, zu beladen, ins Unterland
zu führen und über die Gleinalm
zu Fuß zurückzukehren. Zum
Beispiel dauerte eine Floßfahrt
von Judenburg bis Graz – eine
Strecke von 18,5 Meilen (Österreichische Postmeile), rund 140
km – zwei bis drei Tage.
Klimatische Verhältnisse und
die damit im Zusammenhang
stehenden Schwankungen des
Wasserstandes der Mur beeinträchtigten die ganzjährige
Floßfahrt. Auch die Hochwässer
im Frühjahr, verursacht durch
die Schneeschmelze, verhinderten den Floßverkehr. Besonders der niedere Wasserstand
der Mur in den Wintermonaten
erzwang die Einstellung des
Floßverkehres. Der regelmäßige
Floßverkehr begann meistens
im April und endete in den letzten Novembertagen.
Floß beim
Einbindplatz
Apfelberg, 1938/39.
Aus dem Stadtarchiv Knittelfeld
Folge 33
der Verdienst für die Flößer zurück und somit war auch die
Rentabilität in Frage gestellt.
Der Floßbetrieb ließ nach, bis
er 1940 von Knittelfeld aus
vollkommen eingestellt wurde.
1950 fuhr das letzte Floß auf der
Mur vom Achtsnitgraben bei St.
Michael nach Hinterberg.
Rehsmann
Erinnerungen an die einstige
Murflößerei
Floßfahrt auf der
Mur um 1939.
Niedergang und Neubelebung
der Mur als Verkehrsweg
Weil die Schifffahrt (Plätten) auf
der Mur schon im 17. Jahrhundert durch den besseren Ausbau der Straßen an Bedeutung
verloren hatte, stand die Flößerei bis ins beginnende 19. Jahrhundert in hoher Blüte. Mit der
Verbesserung der Straßen stieg
auch die Leistungsfähigkeit der
Pferdefuhrwerke an. Damit verlor die Flößerei und Plättenfahrt
auf der Mur an Bedeutung. Der
Bau und die Inbetriebnahme
der Eisenbahn im Jahr 1868
führte weitgehend zum Erliegen des Wasserverkehrs auf der
Mur. Die letzten Plätten und Flöße verschwanden mit dem Bau
der Wasserkraftwerke an der
Mur um 1900.
Als nach dem Ersten Weltkrieg
die Bahn-Frachttarife stark angezogen hatten, kam man für
den Holztransport auf die Flößerei zurück. Da sich die holzverarbeitenden Fabriken in Niklasdorf und Hinterberg bei Leoben
im Umkreis das Schleifholz sicherten, kam es wieder zur Belebung der Flößerei auf der Mur.
Fast jeden Vormittag legte am
rechten Murufer flussabwärts
nahe der Gobernitzerbrücke ein
Floß mit Holz beladen ab. Dieses übernahm gleichzeitig die
Führung, denn es reihten sich
weitere Flöße an, die in Raßnitz,
Fentsch, St. Lorenzen und das
letzte in Preg bereitstanden. So
trieb eine kleine „Flottille“ mit
Baumstämmen die Mur zu den
Zellstofffabriken flussabwärts.
Auch der Einbindeplatz in Apfelberg gewann neu an Bedeutung. Aus dieser Zeit wird auch
berichtet, dass auf den Flößen
hin und wieder Passagiere mitgenommen wurden. Eine geübte Praxis war weiters, dass die
Flößer ihre Fahrräder mitnahmen und sich so das Fahrgeld
von Leoben oder Hinterberg
nach Knittelfeld ersparten und
damit ihren Lohn etwas aufbessern konnten.
Das Ende der Murflößerei
Das Hochwasser im Frühjahr
1938 mit seinen Verwüstungen
legte die Floßfahrt für einige
Zeit komplett lahm. Das Flussbett der Mur war an einigen
Stellen derart in die Breite getrieben worden, dass sich dort
naturgemäß ein niederer Wasserstand ergab, der eine Vollbeladung der Flöße nicht mehr
möglich machte. Damit ging
An den einstigen blühenden
und wichtigen Wirtschaftszweig für Knittelfeld – die
Murflößerei – erinnert heute
noch beim Seiteneingang in
die Friedhofskirche der Grabstein, auf dem ein Floß dargestellt ist. Es ist der Grabstein
des Floßmeisters und letzten
Stadtrichters von Knittelfeld,
Franz Joseph Huber, gestorben
am 4. Juni 1804. Weiters erinnern an diese Zeit Straßen- und
Gassennamen: Floßländ, Flößergasse, Floßmeistergasse und
Lendgasse.
Quellen:
Dr. Ferdinand Tremel: Zur
Geschichte der Murflößerei, Bl.
f. Heimatkunde Jg. 19, 1941
www.marineverband.at, Karl
Ferstl: Schifffahrt auf der Mur
– damals und heute, Marinekameradschaft „Prinz Eugen“,
Bruck/Mur
Rudolf Maier: Frachtverkehr
und Mauten auf der Mur, Tagespost Nr. 27, 27. Jänner 1935,
STLA, K165, H5
Lois Hammer: Aus Knittelfelds
Vergangenheit
Hubert Köhler: Flöße auf der
Mur, Elektrobote (STEWEAG)
19 (1972), 101 – 104
Walter Brunner: Die Bedeutung
der Mur, 4 Naturschutzbrief
1/2001
www.st-lorenzen-knittelfeld.
at: Vom Schiffsverkehr und der
Flößerei auf der Mur
Zeitzeugen
Aus dem Stadtarchiv Knittelfeld
September 2011
Die Fahrzeuge im
Eisenbahnmuseum
Der Staatsvertrag von 1955
verpflichtete die Republik Österreich, an die Sowjetunion
Ablösezahlungen zu leisten.
Neben DDSG, Mineralölverwaltung mussten auch die Lokfabriken Voith, Floridsdorf und
Jenbach verschiedene Loktypen
für Russland bauen. Jenbach
entwarf die 200 PS (Spur 1524)
starke 2-achsige Dieselhydraulische Verschublok. Die MG
1001 verließ Jenbach am 28.
August 1956. Geliefert wurden
51 Stück dieser Type.
Teure Kohlenimporte ließen
auch die ÖBB von Dampf- auf
Dieselloks umrüsten. Die für
Russland entwickelte DH 200
von Jenbach ist schon ab 1954
auch als 2060 für die ÖBB geliefert worden. 80 Loks gingen
ab 1954 bis 1958 von Jenbach
an die ÖBB. Obwohl am 3. März
1958 die stärkere Reihe 2062
an die ÖBB geliefert wurde (65
Stück), bestellten diese noch 20
Loks der Reihe 2060 nach. Die
2060.81-100 sind 1962 mit besserer Schalldämmung, höherem
und breiterem Vorbau, geänderten Gussschildern und 3-Licht
Spitzensignal von der ÖBB in
Betrieb genommen worden. Die
ersten Serien (2060.01-73) bekamen Vielfachsteuerung. Zwei
an den Führerhausseiten angebrachte Steuerwellen (Kardanwellen) mussten miteinander
verbunden werden. Das Abstellen des Motors erfolgte mit Hilfe
eines Seilzuges, der von einer
Lok auf die andere wirkte. Für
die Überwachungsstromkreise
war eine 12-polige Kupplung
vorhanden. Der Tandembetrieb
kam selten zur Anwendung,
was wohl auf die umständliche
Handhabung zurückzuführen
war. Die Zugförderung Knittelfeld ist 1956 mit der 2060.40
beteilt worden. Die Reihe 2060
fand größtenteils im Verschubdienst Verwendung. Die Clubeigene Diesellok der Reihe
2060.57 ist betriebsfähig und
war jahrelang der Zugförderungsleitung Knittelfeld zugeteilt. Sie besitzt zusätzlich eine
Kleinwagenkupplung.
2060. Einschulung im Heizhaus Knittelfeld, 1956.
Loktype DH 200 B (ÖBB 2060),
Achsfolge B (zwei angetriebene
Achsen). 1 Dieselmotor, 4 Zylinder, Turbogetriebe von Voith,
27.4 Tonnen, 6,7 m Länge, 144
KW Leistung, V/max 30 km/h
Verschubdienst, 60 km/h im
Streckendienst. Anstrich: Tannengrün mit cremefarbigen
Absatzstreifen, Aufstiegstangen
und Kühler verchromt. Lokund Firmentafeln gegossen.
Dietmar Rauter
Diesellokparade 1989 im Heizhaus Linz.
Die Clubeigene Diesellok 2060.57 in Knittelfeld, 1999.
Soziales
www.knittelfeld.at
Herzliche Glü
Wir gratulieren...
... zum Geburtstag 80, 85, 90 und 95 Jahre
Josef Pickl-Herk, 80
Antonia Reiter, 80
Josefine Stocker, 80
Hedwig Ruß, 80
Harald Steinkellner, 80
Margarete Dunst, 80
Susanna Luckner, 80
Oswald Ritzmeier, 80
Eva Oppelz, 85
Hubert Strasser, 85
Juliane Klingsbigl, 85
Erna Oblasser, 85
Anna Koptik, 85
Maria Lang, 85
Anna Minich, 85
Christine Muhrer, 85
Martha Pustoslemschek, 85
Josef Edlinger, 85
Maria Kanzler, 90
Pauline Nagler, 90
Anton Schatzer, 90
Helene Weidlinger, 90
Maria Fiedler, 90
Maria Winkler, 90
Edeltraut Duller, 90
32 | Knittelfeld Aktuell
sOziAles
www.knittelfeld.at
ückwünsche
… zur „Goldenen Hochzeit“
… zur „Diamantenen“
Margarete Fröhlich, 90
Dr. Lucia und. Dr. Hubert Spadiut
Johanna und Reinhard Islitzer
Christine Kapfer, 90
Anna und Josef Lugmayr
Ilsa und Stefan Raunig
… zur „Eisernen“
Klara Schurp, 90
Maria und Anton Schatzer
Helga und Oswald Ritzmeier
Martha Graf, 90
Herma Grossegger, 90
Rosa Mayr, 90
… zur „Gnadenhochzeit“
Anna und Johann Hayer
Knittelfeld Aktuell | 33
geneRATiOn 50+
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Serie Teil 6
Heilpflanzen –
die grünen Helfer
In unserer Heilpflanzenserie stellen wir Ihnen diesmal die Heilwirkung und Anwendung des echten Salbeis vor.
rischem Öl mit Thujon und Kampfer
als Hauptkomponenten. Daneben
sind zwei bis sechs Prozent Lamiaceengerbstoffe enthalten, vor
allem Rosmarinsäure, sowie Flavonoide und das Triterpen Ursolsäure. Bitterstoffe wie Carnosol
verursachen den leicht bitteren
Geschmack.
Die Pflanze gehört zu den
Lippenblütlern und blüht
zwischen Mai und Juli.
Echter Salbei
(Salvia officinalis)
Salbei lindert Zahnfleischentzündungen und kann – innerlich angewendet – auch gegen übermäßiges
Schwitzen helfen. Schmale Sofie
oder Zahnblatt, so heißt der echte
Salbei ebenfalls. Die Pfl anze schaut
mit ihren violetten Blüten nicht nur
hübsch im Garten aus, ihre Blätter
schmecken auch köstlich als Gewürze zu Pasta oder Fleisch.
Salbei ist eine altbekannte Heilpfl anze, wie ihr lateinischer Name
verrät: Salvia leitet sich von salvare ab, und das bedeutet heilen. Die
Ägypter nutzten das Kraut als Mittel gegen Unfruchtbarkeit. Seit der
Antike kennen Heilkundige die positiven Effekte von Salbei bei Verdauungsproblemen oder Zahnweh.
Heute kommt der echte Salbei bei
Zahnfleischentzündungen, Halsweh und Heiserkeit, aber auch
übermäßigem Schwitzen und Blähungen zum Einsatz.
merkmale: Der Salbei ist ein aromatisch riechender Halbstrauch, der
bis zu 70 Zentimeter hoch wächst.
Stängel wie Blätter sind filzig behaart. In den oberen Blattachseln
befinden sich die hell- bis blauvioletten Blüten, die deutlich zweilippig sind.
standort und Verbreitung: Der
echte Salbei stammt aus dem Mittelmeergebiet. Er wächst auf trockenen Hängen.
Wirksame Pflanzenteile und inhaltsstoffe: Salbeiblätter bestehen zu 1 bis 2,5 Prozent aus äthe-
Heilwirkung und Anwendung: Die
in Salbeiblättern enthaltene Ursolsäure wirkt Entzündungen entgegen. Das ätherische Öl hemmt das
Wachstum von Viren, Bakterien und
Pilzen. Extrakte aus Salbeiblättern
sowie das reine ätherische Öl helfen daher als Gurgellösung, Bonbon
oder Tee bei Zahnfleischentzündungen genauso wie bei Halsschmerzen und Heiserkeit. Aber auch Verdauungsprobleme, wie Blähungen
und Völlegefühl, lindert Salbei.
Wichtige Hinweise: Das rein ätherische Öl sowie der alkoholische
Extrakt sollten nicht über einen
längeren Zeitraum, etwa über mehrere Monate, regelmäßig verwendet werden. Außerdem darf das Öl
nur äußerlich eingesetzt werden.
Kleinkinder, Schwangere und Stillende sollten auf Salbei verzichten.
Freuen Sie sich auf eine
weitere Heilpflanze in unserer
nächsten Ausgabe!
Vorankündigung
Weihnachtsfeier
Die Weihnachtsfeier für alle Senioren/innen findet am Dienstag, 13. Dezember, um 15 Uhr im Kulturhaus, großer
Saal statt. Wir laden Sie dazu recht herzlich ein. Auf Ihr Kommen freuen sich Bürgermeister Siegfried Schafarik,
Sozialreferentin Edith Pirker und das Team vom Bürgerservice Soziales.
34 | Knittelfeld Aktuell
Generation 50+
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Tipps vom Gemeindearzt
Herbst- bzw. Winterblues
So behalten Sie Ihre gute Laune auch in den kalten Monaten
Bei fast jedem Dritten sinkt das
Stimmungsbarometer, wenn das
Wetter schlecht ist und die Tage
grau sowie kalt sind. Besonders
Frauen leiden unter dem saisonalen
Seelentief. Es fällt einem Betroffenen schwer, sich zu konzentrieren,
man ist ständig müde und energielos. Manche haben in dieser Zeit
Heißhunger auf Süßigkeiten. Dieses so genannte SAD-Syndrom (Saisonal Abhängige Depression) ist ein
vorübergehendes Stimmungstief
und beruht meist auf die geringe
Sonneneinstrahlung. Der Lichtmangel beeinflusst den Hormonhaushalt des Menschen. Das schlaffördernde Hormon Melatonin wird bei
Dunkelheit ausgeschüttet und baut
sich bei Licht wieder ab. Fehlt die
Lichteinwirkung, dann verlängert
sich die nächtliche Melatonin-Ausschüttung und man fühlt sich ver-
stärkt schlapp und müde. Zusätzlich gelangt durch eine geringere
Sonneneinstrahlung in der kälteren
Jahreszeit weniger Sonnenlicht
über die Augen in das Gehirn. Somit
wird die Produktion von Serotonin
vermindert. Dies ist ein Botenstoff,
der stimmungsaufhellend wirkt und
die körperliche Aktivität anregt.
Symptome sind verminderter Antrieb, Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen, Schuldgefühle, Schlafbedürfnis, Heißhunger
auf Kohlenhydrate und Schokolade
sowie eine negative Sicht auf die
Zukunft. Einige Betroffene möchten
sich durch das Stimmungstief am
liebsten von der Umwelt abkapseln
und möglichst nichts unternehmen.
Viele Körperfunktionen arbeiten im
Winter im Schongang.
Maßnahmen zur Vorbeugung einer Winterdepression.
Die entscheidenden Faktoren sind Licht, Bewegung und Ernährung.
• Viel Tageslicht ist die beste Therapie für eine saisonale Depression.
Selbst wenn der Himmel bedeckt und es schwierig ist, den inneren
Schweinehund zu überwinden, hilft ein täglicher Spaziergang von 30 bis
60 Minuten gegen das Seelentief. Denn ein bewölkter Wintertag bietet
immer noch etwa zehnfach mehr an Lichteinheiten als eine normale Zimmerbeleuchtung. Gute Ergebnisse konnten auch mit Lichttherapiegeräten erzielt werden, die teilweise in ihrer spektralen Zusammensetzung
dem natürlichen Sonnenlicht entsprechen. Belebende Farben können
ebenfalls die Stimmung heben. Empfehlenswert sind Orange,- Gelb- und
Rottöne, die das Sonnenlicht nachahmen.
• Achten Sie auf Ihre Ernährung. Diese sollte abwechslungsreich und
vollwertig sein und ausreichend Omega-3-Fettsäuren enthalten. Ausreichend Omega-3-Fettsäuren sind beispielsweise in Seefisch, Oliven, Walnuss- und Distelöl enthalten. Essen Sie viel frisches Obst und Gemüse.
Ab und zu darf man sich auch ein Stück Schokolade gönnen, denn Zucker
kurbelt die Produktion von Serotonin an und hebt die Stimmung.
• Gönnen Sie sich Entspannung mit einer Massage oder einem Bad. Anstatt sich daheim vor dem Fernseher zu verkriechen, treffen Sie sich mit
Freunden auf ein Glas Wein oder machen Sie einen Theater- oder Kinobesuch. Tun Sie sich bewusst etwas Gutes, bewahren Sie Ihren Humor
und lächeln Sie die schlechte Stimmung einfach weg. Die persönliche
Einstellung spielt eine wichtige Rolle.
• Wer ständig niedergeschlagen und bedrückt ist, sollte sich professionelle Hilfe suchen. Depressionserkrankungen sind inzwischen gut mit
einer Kombinationsbehandlung aus Medikamenten und Psychotherapie
zu behandeln.
Dr. Heimo Korber, Gemeindearzt
Neue Termine (jeweils Dienstag)
Besuchen Sie unser Tanzkaffee für Junggebliebene!
2011
18. Oktober
29. November
2012
31. Jänner
14. Februar
27. März
24. April
29. Mai
von 16 bis 20 Uhr, Kulturhaus, Weißer Saal
Für Stärkung mit Getränken und Brötchen wird gesorgt.
Alle Seniorinnen und Senioren, die sich gerne
unterhalten und das Tanzbein schwingen, sind
herzlich eingeladen.
Ausflug für Seniorinnen
und Senioren
Der Senior/innen-Ausflug für die Bewohner/innen
des Pensionistenwohnhauses in der Mozartstraße
und des Seniorenwohnhauses in der Portniggstraße
führte zum Wallfahrtsort Maria Schutz am Semmering. Nach einem Spaziergang gab es Stärkung bei
Kaffee und den berühmten riesigen Maria SchutzKrapfen.
Besuch der Wallfahrtskirche
Maria Schutz.
Knittelfeld Aktuell | 35
Kultur
www.knittelfeld.at
Kulturhaus
Hineinspaziert ins Kulturhaus
Programm Oktober – Dezember 2011
Dienstag, 18. Oktober, 19.30 Uhr
Samstag, 29. Oktober, 19.30 Uhr
Benefizveranstaltung Lions Club
Judenburg-Knittelfeld
Jubiläumskonzert
135 Jahre Stadtkapelle Knittelfeld
Mit: Hot black shoes – Stepptanzgruppe, Jimmy goes to Funky
Town, Andrea Schmalzmeier und weitere Musiktalente der
Fohnsdorfer Musikschule, Ensemble Clarinax, Schulchor des
BG/BRG Knittelfeld, Paul Pizzera – Gewinner des Kleinkunstvogels 2011, Styrian Harmonists und Bigband der Stadtkapelle Knittelfeld. Der Reinerlös dieser Veranstaltung kommt dem
Hospizarbeitskreis Oberes Murtal zu Gute.
Donnerstag, 3. November, 19.30 Uhr
Trekkingträume –
5 Jahre zu Fuß die Welt erlebt
Diashow – Doris & Hubert Neubauer
Donnerstag, 20. Oktober, 19.30 Uhr
Faszinierendes Äthiopien
Panoramavision von Sepp Wohlmuth
Der Profifotograf und Abenteurer Sepp Wohlmuth berichtet
über seine Reisen durch eines der letzten authentischen
Länder Afrikas.
Dienstag, 25. Oktober, 19.30 Uhr
Salonorchester Alcazar
Konzert
Die Abenteurer führen die Besucher/innen zum Dach Afrikas, den Kilimanjaro mit seinen noch riesigen Gletschern,
durch dichte Regenwälder in die brütend heiße Savanne der
Serengeti mit ihrer einzigartigen Tierwelt und in viele weitere
Regionen der Erde.
Samstag, 5. November, 19 Uhr
„Music & Dance Night“
Eisenbahnermusikverein Knittelfeld
Dienstag, 8. November, 19.30 Uhr
„Mary, Mary“
Musik aus den 20er- und 30er-Jahren. Gespielt wird in
Originalbesetzung.
Mittwoch, 26. und Donnerstag 27. Oktober, 19.30 Uhr
„Reblaus trifft Poesie“
PHOENIX – das andere theater
Literarisch Heiteres zum Thema Wein mit Musik und gehaltvollen Schmankerln aus dem Weinkeller.
36 | Knittelfeld Aktuell
3. Wunschabo-Veranstaltung – Der Grüne Wagen
Eine brillante und berührende Beziehungskomödie in drei
Akten von Jean Kerr
Die Dialoge des Stückes sind glänzend pointiert. Mit Witz
und Frechheit, mit Charme und Übermut werden moderner
Kunstbetrieb, American way of life und alle nur möglichen
menschlichen Schwächen liebevoll ironisiert. Die spröde,
aber warmherzige Mary ist eine Frauenfigur unserer Tage,
im Spannungsfeld zwischen Gefühl und Verstand.
Kultur
www.knittelfeld.at
Mittwoch, 9. November, 19.30 Uhr
Dienstag, 22. November, 19.30 Uhr
Sterben ohne Angst
Louis Spohr-Sinfonietta
Buchpräsentation und Vortrag
4. Wunschabo-Veranstaltung
Woher kommen und wohin gehen wir? Was geschieht während
des Sterbevorganges und danach? Im Vortrag wird erklärt,
wie jeder das zeitlose Wissen des Buddhismus nutzen kann,
um besser zu leben und zu sterben. Dies erleichtert nicht nur
den Übergang in das Leben nach dem Tod, sondern ermöglicht
es auch, andere helfend zu begleiten.
Donnerstag, 17. November, 15 Uhr
Hänsel und Gretel
Märchenoper nach Engelbert Humperdinck
Das österreichisch/deutsche Kammerorchester „Louis Spohr
Sinfonietta“ gastiert mit dem Weltklassegeiger Dan Zhu aus
New York und dem italienischen Pianisten Andrea Rucli mit
Werken von F. Mendelssohn, W. A. Mozart, O. Resphighi u.a. in
Knittelfeld.
Donnerstag, 1. Dezember, 19.30 Uhr
Ägypten – Eine Zeitreise zwischen
Vergangenheit und Gegenwart
Diashow von Christian Kovacs
Junge Kammeroper Köln, ab 5 Jahre
Die romantische Musik Engelbert Humperdincks mit ihren
eingängigen und volksliedhaften Motiven schafft seit der
Uraufführung musikalische Räume für Phantasien und Zauber
von Jung und Alt. Alle zittern mit, wenn die Geschwister im
Lebkuchenhaus auf die Hexe treffen und alle atmen erleichtert auf, wenn die Böse am Ende selbst zum Lebkuchen wird
und Hänsel und Gretel sich mit ihren Eltern versöhnt in den
Armen liegen.
Freitag, 18. November, 19.30 Uhr
„Fräulein Kathi“
Music Night in der Atriumbar: Katharina Schicho und
ihre dreiköpfige Live-Band
bieten einen geballten
musikalischen Act in Mundartmusic.
Orientalische Basare, geheimnisvolle Pyramiden, göttliche
Tempelanlagen und kilometerlange Sandstrände. Christian
Kovacs bereiste das Land mehrere Monate lang mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, zu Fuß und auf dem Kamel.
Digitale Diashow in HDAV-Qualität.
Samstag, 3. Dezember, 20 Uhr
Nik P. & Band
Seit 13 Jahren gastiert der Ausnahmekünstler mittlerweile schon im Knittelfelder Kulturhaus. In all den Jahren ist
er seinen Knittelfelder Freunden immer
treu geblieben. Heuer wird Nik P. mit
seiner Band wieder das Publikum
begeistern. Mit im Gepäck seine Hits
wie „Ein Stern der deinen Namen trägt“
„Der Mann im Mond“, „Come On Let’s
Dance“, „Gloria“, „Was wär“ uvm., gemixt mit dem einen oder
anderen Weihnachtslied.
Knittelfeld Aktuell | 37
Kultur
www.knittelfeld.at
Donnerstag, 8. Dezember, 17 Uhr
Samstag, 31. Dezember, 19.30 Uhr
Knittelfelder Advent 2011
Silvesterkonzert mit den „Walzerperlen“
Besinnliches zum Nachdenken und Einstimmen in die Weihnachtszeit. Wie immer führt Rudolf Leitenmüller durch das
Programm. Dieser Abend wird vom ORF-Radio Steiermark
aufgezeichnet und gesendet.
Das erste Damensalonorchester mit Herren.
Die Wiener Musik von Johann Strauß, Franz Lehar, Emmerich Kalman und anderen namhaften Walzer- und Operettenkomponisten bringen die zehn Musiker/innen verstärkt
durch eine Gesangssolistin dem Publikum näher. Als in
Graz beheimatetes Ensemble, liegt den „Walzerperlen“ der
berühmte Komponist Robert Stolz sehr am Herzen. Beim
traditionellen Knittelfelder Auftritt werden sie ein heiter
beschwingtes Programm bieten.
Samstag, 24. Dezember, 10 Uhr
Ein ganz besonderer Tag
Theater für Kinder ab 3 Jahre – Theater Heuschreck
Das neueste Heuschreck-Musical erzählt davon, wie wichtig
es ist, auf die Natur zu hören, und wie einfach es sein kann,
glücklich zu sein! Für Groß und Klein!
„jazz’s cool bigband“ zeigte…
Jazz ist cool!
Unter dem Motto „Magic of Music“ spielte die Bigband der Knittelfelder Musikschule
(Leitung von Mag. Martin Pösner) wieder im Kulturhaus.
Dr. Helmut Wolkner/Tenorsaxophon, Walter Rath/Posaune, Julian
Weghofer/Altsaxophon, Lisa Pink/
Altsaxophon, Gernot Nowak/Gitarre, Floribert Neumann/Trompete,
Erich Mensator/Baritonsaxophon,
Karl König/Posaune, Gerald Weghofer/Schlagzeug). Angelika Berr
rundete mit ihrer ausdrucksstarken
Stimme den Klang der Bigband perfekt ab. Nach zweijähriger Abstinenz hatte Mag. Martin Pösner das
Konzert wieder geleitet.
Angelika Berr begleitete als
Gesangssolistin die Bigband.
Zeitlose Musik aus mehreren Jahrzehnten wurde von den BigbandMusiker/innen bei ihrem alljährlichen Konzert zum Besten gegeben.
Für die einen war es eine Erinnerung an die Jugendzeit, für die
anderen Musik, die „cool“ klingt
und Spaß macht, sie zu interpretieren. Ein swingender Abend mit
vielen Klassikern, wie „String of
38 | Knittelfeld Aktuell
Die Bigband:
Pearls“ (Glenn Miller), begeisterte
das Publikum. Ein rockiges „Mercy, Mercy, Mercy“ von Joe Zawinul
oder die Popballade „Don’t Know
Why“ (Norah Jones) lockerten den
Abend ebenso auf wie die solistischen Einlagen vieler Musikerinnen
und Musiker. (Horst Michael Schaffer/Trompete, Viktor Palic/Percussion, Martin Pösner/Altsaxophon,
Rund 25 Mitglieder – aktive und
ehemalige Musikschüler/innen
sowie Musiklehrer – im Alter zwischen 14 und 71 spielen in der
Band. 2004 hat Martin Pösner
von Peter Schreibmaier die Band
übernommen und neu aufgebaut.
Zwischen 2008 und 2010 leitete
Jan Balac die Gruppe. Seit seiner
Rückkehr aus China ist Martin
Pösner wieder der künstlerische
Leiter.
KUlTUR
www.knittelfeld.at
Aktuelles
Aktuelles aus dem Kulturamt
Musicalfahrt ins Ronacher Wien
SISTER ACT
Das Erfolgsmusical vom Londoner West End, basierend
auf dem Kultfilm SISTER ACT mit Whoopi Goldberg.
Dienstag, 15. November, Abfahrt 15.30 Uhr beim Schulzentrum Leitnerstraße
Kosten: Eine Karte in der Kategorie II (Parkett) inkl.
Busfahrt nach Wien € 87,–. Dauer der Aufführung: rund
3 Stunden, Ankunft in Knittelfeld: um ca. 01.30 Uhr
Kartenbestellungen werden ab
sofort vom Kulturamt entgegengenommen. Auf Grund der großen
Nachfrage und der begrenzten Anzahl an Karten bitten wir Sie, Ihre
Kartenwünsche rechtzeitig bekanntzugeben. Die Karten werden
nach Einlangen der Reservierungen
vergeben.
Das neue Wunschabo für die Saison 2011/2012 ist da!
Die Möglichkeiten:
„5 aus 10“ – „8 aus 10“ – „Alle 10“
Infos und Kartenbestellung:
Kulturamt Knittelfeld, Gaaler Straße 4, Tel.: 03512/86621 und [email protected]
Vorankündigung
„Music & Dance Night“
Der Eisenbahner Musikverein Knittelfeld veranstaltet
am samstag, 5. november, im großen Saal des Kultur- &
Kongresshauses Knittelfeld ein Konzert nach dem Motto
„Music & Dance Night“, zu dem herzlich eingeladen wird.
Der EMV Knittelfeld präsentiert sich
bei diesem Konzert optisch wie auch
musikalisch in einer völlig anderen
Art. In einer lockeren, ungezwungenen und gemütlichen Atmosphäre spielt man Musikstücke passend
zum Thema. Wer gerne das Tanzbein
schwingt, ist eingeladen, zu Titeln
wie „Beautiful Maria of My Soul“
oder „It‘s Raining Men“ zu tanzen.
Anschließend an das Konzert gibt
es Musik aus den Bereichen Jazz,
Swing und Bossa Nova mit der Gruppe „Gentle Game“. Zu einer musika-
lischen Zeitreise von 1930 bis in die
Gegenwart werden erlesene südsteirische Weine angeboten. Außerdem
wird der aktuelle Weltmeisterkäse
verkostet. Auch für das leibliche
Wohl ist also während der gesamten
Veranstaltung bestens gesorgt.
Karten:
Lassen Sie sich dieses interessante
Ereignis nicht entgehen und merken
Sie sich diesen Termin heute schon
vor!
Der EMV Knittelfeld freut sich auf
Ihr Kommen!
Vorverkaufskarten ab sofort bei allen EMV-Musiker/
innen sowie im Kulturamt Knittelfeld.
Vorverkaufspreis: € 12,–
Abendkasse: € 15,–
Vorbestellungen unter Tel.: 0664/9656122 oder per
E-Mail an [email protected].
Knittelfeld Aktuell | 39
Kultur
www.knittelfeld.at
Kulturreise 2012
Türkei
1001 Attraktionen
zwischen Orient und
Okzident!
Sa., 31. März, bis Do., 5. April 2012 – 6 Tage Flug- und Busreise
1. Tag, Sa., 31. März
Anreise – Knittelfeld – Wien – Antalya
5. Tag, Mi., 4. April
Rückfahrt nach Antalya über das Taurusgebirge
Busfahrt von Knittelfeld zum Flughafen Wien. Flug nach Antalya. Nach der Ankunft in Antalya erfolgt der Transfer zu Ihrem
**** Hotel. Danach Check-in und Abendessen. Nächtigung.
Frühstück und Check-out im Hotel. Danach treten Sie den Rückweg nach Antalya an. Sie fahren über das sehenswerte Taurusgebirge zurück an die Mittelmeerküste. Danach Check-in und
Abendessen im Hotel.
2. Tag, So., 1. April
Konya – Mevlana Museum – Karawanserei – Kappadokien
Nach dem Frühstück fahren Sie von Antalya nach Kappadokien. Die Fahrt führt Sie über die Taurus Berge mit romantischen
Passstraßen. Mittags erreichen Sie dann Konya – eine Stadt, die
für ihre „Tanzenden Derwische“ bekannt ist. Sie besuchen auch
das Mevlana Museum. Am Nachmittag fahren Sie zur bekannten Karawanserei der Seldschuken Periode. Am Abend kommen
Sie dann in Kappadokien an und checken in Ihr **** Hotel ein.
Abendessen im Hotel.
3. Tag, Mo., 2. April
Kappadokien – Kirchental Göreme – Tuffkegel
Nach dem Frühstück besichtigen Sie Kappadokien, eine aus vulkanischem Tuffstein geformte Erosionslandschaft, in der sich
der Mensch seit Jahrtausenden Wohnhöhlen, Kirchen, Klöster
und unterirdische Städte geschaffen hat. Danach fahren Sie weiter ins Kirchental Göreme, wo Sie die wunderbaren christlichen
Wandmalereien besichtigen. Nach dem Abendessen verbringen
Sie den Abend in einem Tuffkegel, den man extra für Abendprogramme umgebaut hat. Hier werden Sie mit Derwisch- und Folkloretänzen unterhalten. Danach Nächtigung in Ihrem Hotel.
4. Tag, Di., 3. April
Pasabag – Derinkuyu – Besuch einer Teppichknüpferei
Nach dem Frühstück werden Sie die Umgebung kennenlernen.
Unter anderem den Pasabag und die unterirdische Stadt Derinkuyu, die Christen in Gefahrenzeiten als Unterkunft diente. Danach werden Sie die Kunst des Teppichknüpfens kennenlernen.
Zum Abendessen kommen Sie wieder in Ihr Hotel.
6. Tag, Do., 5. April
Transfer zum Flughafen – Rückflug
Frühstück und Check-out im Hotel. Der Vormittag steht Ihnen
zur freien Verfügung. Mittags geht es mit zahlreichen neugewonnenen Eindrücken zum Flughafen, wo Sie den Rückflug nach
Wien antreten. Heimfahrt mit dem Bus nach Knittelfeld.
Leistungen:
• Bustransfer Knittelfeld – Flughafen Wien – Knittelfeld
in einem Springer-Komfortbus
• Flug Wien – Antalya – Wien, 20 kg Freigepäck, Bordservice
• Transfer Flughafen – Hotel – Flughafen
• 2 Nächte im **** Stadthotel in Antalya in Doppelzimmern
mit Bad/Dusche, WC
• 3 Nächte im Hotel Burcu Kaya **** in Kappadokien in
Doppelzimmern mit Bad/Dusche, WC
• Basis Halbpension im Hotel (Frühstück und Abendessen)
• Reise in einem komfortablen klimatisierten Reisebus
• Deutschsprachig staatlich geprüfte Reiseleitung
• 4 x Mittagessen unterwegs
• 1 x Abendprogramm mit Derwischtanz
• inkl. Flughafentaxen und Sicherheitsgebühren
(Änderungen vorbehaltlich!)
• Gruppen-Komplettschutz der Europäischen Reiseversicherung
• Trinkgelder
Pauschalpreis: € 955,– pro Person im DZ
Einzelzimmerzuschlag pro Person: € 105,–
40 | Knittelfeld Aktuell
Kultur
www.knittelfeld.at
Städteflug 2012
Madrid
Hauptstadt von Spanien
Mi., 6. Juni bis So., 10. Juni 2012
5 Tage Flug- und Busreise
1. Tag, Mi., 6. Juni
Anreise – Knittelfeld – Wien – Madrid
Busfahrt von Knittelfeld zum Flughafen Wien. Abendflug mit
Iberia nach Madrid. Transfer in Ihr **** Stern Hotel Agumar.
Danach Check-in und Nächtigung.
2. Tag, Do., 7. Juni
Halbtägige Stadtrundfahrt
Nach dem Frühstück im Hotel werden Sie sich durch eine halbtägige Stadtrundfahrt einen ersten Überblick über die spanische Hauptstadt verschaffen. Der Nachmittag steht zur freien
Verfügung. Danach Nächtigung.
3. Tag, Fr., 8. Juni
Ganztagesausflug Toledo
Frühstück im Hotel. Heute machen Sie einen ganztägigen Ausflug
nach Toledo, wo Sie die Sehenswürdigkeiten der Stadt kennenlernen werden. Am Abend Rückfahrt ins Hotel und Nächtigung.
4. Tag, Sa., 9. Juni
Freizeit
Frühstück im Hotel. Den heutigen Tag können Sie individuell genießen und frei nach Ihren Wünschen gestalten.
5. Tag, So., 10. Juni
Ganztagesausflug El Escorial & Heimreise
Nach dem Frühstück und dem Check-out steht ein Ganztagesausflug nach El Escorial am Programm. Sie besichtigen unter anderem das weltbekannte Kloster sowie viele weitere Sehenswürdigkeiten, die diesen historischen Ort auszeichnen. Danach Transfer
zum Flughafen und anschließend Rückflug nach Wien. Von Wien
aus bringt Sie der Springer-Bus wieder nach Knittelfeld.
Leistungen:
• Bustransfer Knittelfeld – Flughafen Wien – Knittelfeld
in einem Springer-Komfortbus
• Linienflug ab/bis Wien nach Madrid mit einer Maschine
der Iberia
• 23 kg Freigepäck, Bordservice
• Transfer Flughafen – Hotel – Flughafen
• Unterbringung im **** Hotel Agumar im Doppelzimmer
mit Dusche, WC
• Basis 4 x Nächtigung/Frühstück
• Halbtägige Stadtrundfahrt in Madrid mit örtlicher,
deutschsprachiger Reiseleitung
• Tagesausflug nach Toledo mit örtlicher, deutschsprachiger
Reiseleitung (inkl. Eintritte für Sto Tome, San Juan de los
Reyes, Sta Maria la Blanca
• Tagesausflug nach El Escorial mit örtlicher, deutschsprachiger Reiseleitung (inkl. Eintritt Escorial Monastery)
• inkl. Flughafentaxen und Sicherheitsgebühren
(Änderungen vorbehaltlich!)
• Gruppen-Komplettschutz der Europäischen Reiseversicherung.
• Trinkgelder
Pauschalpreis: € 965,– pro Person im DZ
Einzelzimmerzuschlag pro Person: € 186,–
Für beide Reisen gilt:
Anmeldungen ab SOFORT – beschränktes Kontingent!
Bei der Anmeldung zur Reise sind das Geburtsdatum und die
Reisepass- bzw. Personalausweisnummer erforderlich!
Kulturamt Knittelfeld, Tel.: 03512/86621, Gaaler Straße 4, 8720
Knittelfeld, [email protected]
Änderungen im Programmablauf bzw. bei der Unterkunft bleiben dem
Veranstalter vorbehalten.
Es gelten die „Allgemeinen Reisebedingungen“, herausgegeben von der
Bundeskammer der gewerblichen Wirtschaft, Fachverband der Reisebüros, Sektion Fremdenverkehr, in ihrer letzten Fassung. Preis- und Programmänderungen vorbehalten.
Knittelfeld Aktuell | 41
Kultur
www.knittelfeld.at
Kreative Jugend
Jugendkunstpreis 2011 vergeben
Bereits zum siebenten Mal wurde der Jugendkunstpreis der Stadtgemeinde Knittelfeld
vergeben. 23 Teilnehmer/innen reichten in den Sparten Malerei und Skulpturen sowie
Fotografie und Video, 27 Exponate ein. Sieben Preise wurden verliehen.
Die Gewinnerinnen in
der Sparte Malerei/
Skulpturen Elisabeth
Gruber und Simone
Trimmel mit dem Bürgermeister und dem
Kunstpreis-Team.
Die Werke wurden von einer unabhängigen Jury, bestehend aus Ingeborg Plepelits, Heidemarie Ott und
Elfriede Bilweis, bewertet. Bilweis,
die bei der Verleihung anwesend
war, lobte die Vielfältigkeit der
eingereichten Werke. „Es war nicht
leicht zu bewerten“, so die Jurorin,
die selbst Künstlerin ist. Bürgermeister Siegfried Schafarik betonte in seiner Ansprache, dass gerade
in Zeiten des Sparstiftes auf die
Verleihung des Jugendkunstpreises nicht verzichtet wird. „Dadurch
haben junge kreative Menschen die
Möglichkeit, dass ihre Talente entdeckt werden“, so Schafarik. Auch
die bildnerischen Erzieher/innen
stehen der Jugend dabei hilfreich
zur Seite. Sie ermöglichen es, während des Kreativ-Unterrichts an
den Werken zu arbeiten oder nehmen mit einer Klassenarbeit gemeinsam am Wettbewerb teil. Insgesamt wurden Preise im Wert von
300 Euro vergeben.
Die Gewinner/innen:
Jurorin Elfriede Bilweis (li.) und
Kulturreferentin Heide KrainzPapst gratulieren Kristijan
Milicevic, dem Sieger in der Sparte
Fotografie.
Ganz links: Bürgermeister
Siegfried Schafarik.
Sparte Malerei/Skulpturen:
Jeweils 1. Platz, Elisabeth Gruber
und Simone Trimmel.
2. Platz Sarah Maria Schmidt.
3. Platz Allgemeine Sonderschule
unter SOL Sabine Binderbauer mit
Anja Gschaider, Nicole Ebner, Thomas
Wallner, Lukas Hubmann, Madlein
Hanna, Zahra Khalili und Mimoza
Krasniqi.
Sparte Fotografie & Video:
1. Platz Kristijan Milicevic –
Fotografie.
2. Platz Tobias Steiner – Video.
3. Platz Eva Maria Gstattmann –
Fotografie.
42 | Knittelfeld Aktuell
Kultur
www.knittelfeld.at
Karim El-Gawhary war zu Gast
Der bekannte ORF-Korrespondent und Journalist Karim El-Gawhary war im Kulturhaus zu Gast.
Er erzählte von seinen spannenden Erlebnissen und Eindrücken in der Zeit als Berichterstatter
während der Arabischen Revolution.
Monatelang berichtete er fast
nonstop in Facebook-Postings,
Twitter-Tweets, in seinem Blog, in
Zeitungsreportagen und natürlich
im TV. In dieser Zeit ist er zum Gesicht der Arabischen Revolution im
ORF geworden. Als Zeitzeuge hat er
in seinem druckfrischen Buch den
Wandel im arabischen Raum festgehalten. Was als Lesung aus dem „Tagebuch der Arabischen Revolution“
geplant war, wurde als spontanes
Interview durchgeführt. Kulturreferentin Heidi Krainz-Papst stellte
die Fragen. El-Gawhary berichtete
über die Vorboten der Revolution,
das erste Aufflammen in Tunesien,
die Tage des Zorns auf dem TahrirPlatz und den Kampf der libyschen
Rebellen um Freiheit und Würde.
Er schilderte hautnah erlebte,
packende Szenen. Die Aufständischen organisierten ihre Zusammenkünfte und Demonstrationen
vorwiegend über Facebook. Voller
Mut und Furchtlosigkeit hielten
sie auch in Zeiten durch, in der die
Polizei versuchte, die Revolten niederzuschlagen. Aber das Durchhaltevermögen hatte sich gelohnt und
die Freudentränen waren nach dem
Sturz der Diktatoren groß. Auf eine
Publikumsfrage, wie der Alltag nun
in Ägypten und in Tunesien nach
der Befreiung aussieht, antwortete
der Arabien-Experte: „Die Demokratie greift durch, zum Beispiel
Karim El-Gawhary
mit seinem Verleger
Mag. Martin
Scheriau (li.) und
den Organisatoren
und Veranstaltern
Kulturreferentin
Heidi Krainz-Papst,
Barbara Pernthaler
(Morawa 3.v.l.) sowie Kulturamtsleiter
Hannes Ott (re.).
rechts: El-Gawhary
erzählte spannende und
packende Geschichten.
ist in Kairo an der Universität für
Geisteswissenschaften eine Frau
zum Dekan gewählt worden. Oder
in einem staatlichen Krankenhaus
wurde ein Betriebsrat gewählt, der
alte korrupte Direktor wurde entlassen.“ Diese und viele andere Beispiele zeigen den Aufbruch. Auch
das Buch schließt mit den Monaten
nach der Revolution in Ägypten, wo
sich entscheiden wird, ob der demokratische Neubeginn in der arabischen Welt Bestand haben kann.
Nachzulesen im „Tagebuch der Arabischen Revolution“, erhältlich bei
Morawa.
Ausstellungen
Galerie im Forum Rathaus
Das Buch
„Tagebuch der Arabischen
Revolution“
zu kaufen bei Morawa, 22 Euro
zu entlehnen in der
Stadtbibliothek
Oktober bis November 2011
Volkskunstgilde Knittelfeld
Bis 5. Jänner, 2. Stock, Foyer, Rathaus
Die Arbeiten sind während der Öffnungszeiten des
Rathauses am Mo., Di., Do. von 8 bis 16 Uhr sowie
Mi. und Fr. von 8 bis 12 Uhr zu besichtigen.
Dieter Tomitsch
9. November bis 5. Jänner
Vernissage:
Di., 8. November, um 19 Uhr
Knittelfeld Aktuell | 43
Sport
www.knittelfeld.at
Österreichische Leichtathletikmeisterschaften
Tolle Ausbeute des ATUS Knittelfeld
Felix sensationell in U20, Tatjana überrascht in U16
Felix Ramprecht holte bei den österreichischen Leichtathletikmeisterschaften in Wolfsberg zweimal
Gold, Tatjana Krawanja überraschte
mit Silber und Christina Rathmayer
erreichte Bronze.
Felix im Zielsprint.
Besser hätten die österreichischen
Meisterschaften der Klassen U16
und U20 nicht beginnen können.
Gleich im ersten Wettkampf der
U16-Klasse überraschte die erst
11-jährige Tatjana Krawanja bei ihrem Premierenstart bei österreichischen Leichtathletikmeisterschaften. Mit persönlicher Bestleistung
von 29,55 m konnte sie sich schließlich über den österreichischen Vizemeistertitel im Hammerwurf freuen. In der männlichen U16-Klasse
erreichte Andreas-Julian Krawanja
den 10. Platz im Hammerwurf. Bei
den Burschen der U20-Klasse war
mit Felix Ramprecht vom ATUS
Knittelfeld über die Mitteldistanzstrecken einer der Mitfavoriten auf
den Titel am Start. Über die 5.000 m
war es Felix, der von Beginn an das
Tempo vorgab. Die Konkurrenz
musste ihn bald nach dem Start
ziehen lassen. Gleichmäßige Rundenzeiten bis zum Schluss bedeuteten schließlich eine Endzeit von
15:57 min. (persönliche Bestleistung) und somit seinen langersehnten ersten österreichischen Meistertitel. Über die 1.500 m-Distanz
war mit U18-WM-Starter Nikolaus
Franzmaier (ULC Linz) wohl der zu
erwartende starke Konkurrent am
Start. Gleich von Beginn an setzten sich Franzmaier und Ramprecht
vom übrigen Feld ab und bauten gemeinsam ihren Vorsprung aus. Auf
der Zielgeraden konnte Felix dann
aber den Linzer Athleten überspurten und siegte ebenfalls über
die 1.500 m in neuer persönlicher
Bestzeit von 4:01,02 min. „Zweifacher Österreichischer Meister, ich
freue mich riesig. Auch die Zeiten
waren für ein Meisterschaftsrennen
ausgezeichnet. Ich glaube, ich bin
der Möglichkeit, bei den CrosslaufEuropameisterschaften im heurigen Herbst zu starten, damit näher
gekommen“, so ein überglücklicher
Felix. Bei den U20-Mädchen durf-
Die strahlende Vizemeisterin
Tatjana Krawanja.
te sich Christina Rathmayer über
Bronze im Diskuswurf freuen. Im
Hammerwurf belegte sie den sechsten Platz. Jeweils Platz fünf im
Hammer- und im Diskuswurf ging
an Claudia Ebner.
Medaillen in U18 und U23
Claudia Ebner beim
Hammerwurf.
Mit einigen Überraschungen und
Medaillen kamen die Knittelfelder
ATUS-Leichtathleten von den Ös44 | Knittelfeld Aktuell
terreichischen Meisterschaften der
U18 und U23 aus dem Ländle zurück. In der weiblichen U18-Klasse
durfte sich Claudia Ebner gleich
über zwei Medaillen freuen. Beim
Hammerwurf erreichte sie Platz
drei und konnte außerdem das
Diskusfinale für sich entscheiden.
Die Überraschung im Diskuswurf
lieferte Madlen Berger. Im dritten
Versuch erzielte sie mit 31,10 m
neue persönliche Bestleistung, was
in der Endabrechnung dann sogar
Platz drei in der österreichischen
Wertung bedeutete.
Bei den U23-Burschen gab es Jubel
über dreimal Silber. Daniel Rathmayer holte Platz zwei im Hammerwurf. Felix Ramprecht überzeugte sowohl über die 3.000 m als
auch im 1.500 m Lauf. Felix bewies
Sprintfähigkeiten und sicherte sich
Platz zwei in 9:03 min. (persönliche
Bestzeit). Auch über die 1.500 m
musste sich Felix nur einem Athleten geschlagen geben. Mit seinen
Leistungen war Felix aber durchaus zufrieden, zumal er noch in der
U20-Klasse startberechtigt ist.
Sport
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5. Knittelfelder HAGESpeed-Trophy
Bei der 5. Knittelfelder HAGESpeed-Trophy duellierten sich mehr
als 60 Schwimmer/innen des ATUS
Knittelfeld mit den besten Nachwuchsschwimmern/innen Österreichs um den Knittelfelder Delfin.
Insgesamt waren 260 Teilnehmer
von 17 verschiedenen Vereinen am
Start. An dieser Stelle ein großes
Dankeschön an den ASKÖ Ortsverband, an die Stadtgemeinde und
insbesondere an das Sportreferat
mit dem Schwimmbadteam für die
große Unterstützung bei dieser
größten Schwimmveranstaltung
der Obersteiermark!
Die Sieger/innen des ATUS Knittelfeld
50 m Rücken weiblich
Kinder III
Jennifer Rohrleitner
Kinder II
Johanna Brandner
Masters
Manuela Mühlhans
50 m Rücken männlich
Kinder III
Jan Fessl
Kinder I
Simon Fessl
Masters
Herwig Rattinger
50 m Brust weiblich
Kinder II
Sarah Holzer
Masters
Manuela Mühlhans
50 m Brust männlich
Kinder III
Jan Fessl
Kinder I
Simon Fessl
Masters
Herwig Rattinger
50 m Freistil weiblich
Masters
Manuela Mühlhans
50 m Freistil männlich
Kinder I
Simon Fessl
Masters
Wolfgang Hubmann
50 m Schmetterling weiblich
Schüler
Sara Skardelly
Masters
Manuela Mühlhans
50 m Schmetterling männlich
Kinder III
Jan Fessl
Kinder I
Simon Fessl
Masters
Herwig Rattinger
Von der Bambinigruppe bis zu der Wettkampfgruppe und den Masters
waren alle bei der Hage-Speed-Trophy im Knittelfelder Schwimmbad vertreten.
Sieg für ATUS Knittelfeld in der Freistil-Staffel
4 x 50 m – Kinder I
ATUS Knittelfeld auf der
Erfolgswelle
Diesen Sommer öffnete sich die
Grazer „Auster“ für die Landesmeisterschaften 2011 im Schwimmen. Mit 5 x Gold, 4 x Silber und
14 x Bronze schnitt der ATUS Knittelfeld großartig ab – bestes Ergebnis in der Vereinsgeschichte
und erfolgreichster Verein hinter
den Grazer Schwimmhochburgen.
Und in der Klasse U12 männlich unangefochten die Nummer 1 in der
Steiermark!
Die erfolgreichsten Schützlinge
waren Simon Fessl (4 x Gold) und
Niklas Skardelly (1 x Gold, 1 x Silber). Beide dominierten zusammen
mit Luca Kirchmair (1 x Silber, 2 x
Bronze), Christoph Mühlhans (1 x
Silber) und Elias Köll (1 x Bronze)
die U12 Nachwuchsklasse. Weitere
Medaillen des Knittelfelder Wettkampfteams erreichten: Silber:
Marco Milcher; Bronze: Mira Fessl
(3 x), Doris Eckstein, Dr. Manuela Mühlhans, Carmen Grintschler,
Marco Milcher (2 x).
Der sportliche Leiter und Trainer Hubert Fessl
mit seinen „Goldschwimmern“ Simon Fessl
sowie Niklas Skardelly.
Knittelfeld Aktuell | 45
Sport
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Raiffeisen-Grand-Prix 2011
Der Radclub ARBÖ ASKÖ RAPSO veranstaltete im September das Österreichische Cuprennen
und gleichzeitig die Landesmeisterschaften für Nachwuchsfahrer/innen (Straße Einzel) in der
Rennsaison 2011. Die Stimmung war toll.
1
2
238 Rennfahrer/innen, darunter 35 Mädchen, stellten
sich dem selektiven Rundkurs. Die Qualität des Rennens
war durch den österreichischen Cup schon hoch, dazu kamen noch die starken Mannschaften aus Italien und Slowenien. Zugleich wurden die Landesmeister ermittelt.
Dementsprechend groß waren die Starterfelder der jeweiligen Kategorien. Nicht nur die Elite des österreichischen Nachwuchses war am Start, mit G:S Caneva machte
in der Juniorenklasse auch ein italienisches Spitzenteam
mit. Von den slowenischen Vereinen Perutina und Bled
kamen die besten Nachwuchssportler.
Als Starter fungierten der Sportreferent GR Dr. Heimo
Korber; GR LAbg. Ing. Gerald Schmid, ASKÖ Präsident
Mag. Gerhard Widmann und LRV Präsident Gerd Grandl.
Im ersten Startblock mit U15, U13/Mädchen U14 und Unlizenzierten zeigte der Knittelfelder Nachwuchs gleich
mit tollen Leistungen auf. Bei den Unlizenzierten hatte
Katharina Gruber bei den Mädchen und Thomas Hackenberg bei den Burschen die Nase vorn.
Die Mädchen von U14 und U16 belegten fast alle Stockerlplätze. In der U13 Klasse dominierten die Gäste aus
Slowenien. Im Bewerb U15 wurde ein toller Schnitt von
38 km/h für den Sieger gestoppt. In der U17 Klasse siegte der Birkfelder Lukas Schlemmer.
Wie vorauszusehen, wurde das Juniorenrennen mit der
Beteiligung des italienischen Teams zu einer Tempobolzerei (Schnitt 42 km/h), das letztendlich Petelin
(ITA) vor Matzner (RLM Wien) und Mühlberger (RC ARBÖ
Walding) für sich entschied. Auch bei den Amateuren war
fast ausschließlich die Crème de la Crème am Start. Die
RAPSO-Mannschaft mit Nestler, Matoschek und Schaffer
kontrollierte stets das Feld. Nur beim Zielsprint hatten
die drei nicht mehr die schnellsten Beine.
Alles in allem präsentierte sich der Knittelfelder Radclub
nicht nur als toller Veranstalter, sondern er rückte mit
hervorragenden Ergebnissen wieder in den Mittelpunkt
der Radsportszene. Dank gebührt aber auch der Exekutive und der Rettung, die bestens für Sicherheit sorgten.
46 | Knittelfeld Aktuell
3
1. Siegerehrung U13 Landesmeisterschaft: Alfred Hammerl (RAIBA Knittelfeld),
LRV-Präsident Gerd Grandl, Siegerpodest: 1. Florian Friedrich, 2. Dominik
Schicho, 3. Mergim Begaj, ASKÖ Präsident Mag. Gerhard Widmann und
Vbgm. LAbg. Ing. Gerald Schmid.
2. Siegerehrung Cuprennen Mädchen U14: Alfred Hammerl (RAIBA Knittelfeld),
Siegerpodest: 1. Jennifer Daniel, 2. Julia Wilding, 3. Jennifer Pesendorfer,
LRV Präsident Gerd Grandl, LAbg. Ing. Gerald Schmid und ASKÖ-Präsident
Mag. Gerhard Widmann.
3. Durchfahrt 1 Runde U15.
Ergebnisse
Ergebnisse (Fortsetzung)
Die unlizenzierten Klassensieger
Jg. 97/98 Philipp Kuchler
Jg. 99/00 Thomas Hackenberg
Jg. 99/00 Katharina Gruber
Amateure
1. Alexander Kronister (NÖ)
16. Christian Schaffer (Rapso)
22. Leo Matoschek (Rapso)
35. Uwe Nestler (Rapso)
U13
1. David Kosovel (Slo)
2. Peter Sranic (Slo)
3. Matic Smit (Slo)
U14 Mädchen und
Landesmeisterschaften
1. Jennifer Daniel
(Rapso Knittelfeld)
2. Julia Wilding (Rapso)
3. Jenniffer Pessendorfer (Rapso)
Ergebnisse Landesmeisterschaften
U13
1. Florian Friedrich
2. Dominik Schicho (Rapso)
3. Mergin Bergaj (Rapso)
U15 Burschen
4. Georg Gursch (Rapso)
5. Christian Dallinger (Rapso)
U15 Burschen
1. Lukas Schlemmer (Birkfeld)
12. Georg Gursch (Rapso)
13. Christian Dallinger (Rapso)
U15 Mädchen
1. Eva Berger (Trieben)
2. Melanie Dallinger (Rapso)
3. Jennifer Pesendorfer (Rapso)
U15 Mädchen
1. Katrin Schweinberger (Tirol)
15. Melanie Dallinger (Rapso)
17. Sandra Präsent (Rapso)
U17
6. Thorsten Gratzer
8. Christof Hochfelner
(beide Rapso)
U17
1. Lukas Schlemmer (Birkfeld)
34. Thorsten Gratzer (Rapso)
39. Christof Hochfelner (Rapso)
Junioren
3. Patrick Dolleschall
5. Andreas Waibl
7. Christoph Brandstätter
9. Dominik Gratzer (alle Rapso)
Junioren
1. Charly Petelin (ITA)
9. Patrick Dolleschall
16. Andreas Waibl
19. Christoph Brandstätter
26. Dominik Gratzer (alle Rapso)
sPORT
www.knittelfeld.at
7. Knittelfelder Tennis-Bezirksmeisterschaft
Die 7. Knittelfelder Tennis-Bezirksmeisterschaft wurde auf der Anlage des Hauptveranstalters
ATUS Knittelfeld im August durchgeführt. 108 Spieler/innen haben 204 Nennungen abgegeben.
Stefan Stoxreiter wurde Bezirksmeister 2011.
Dank strahlendem Sonnenschein
und sommerlichen Temperaturen
herrschte prächtiges Tenniswetter.
Alle Spiele in den Bewerben Herren
A und B, Herren Doppel und Mixed,
die Jugendbewerbe sowie alle
Halbfinal- und Finalspiele konnten
vom Hauptveranstalter ATUS wie
geplant durchgeführt werden. Der
ESV Knittelfeld richtete als Mitveranstalter alle Herren-SeniorenBewerbe, der TUS Spielberg alle
Damen-Bewerbe aus. Die Meisterschaftsspieler/innen waren bester
Laune und es wurde Tennis vom
Feinsten geboten.
man sich um den Nachwuchs im
Tennissport keine Sorgen machen.
Hier ist besonders Thomas Gruber
von TUS Spielberg zu erwähnen,
der den Bewerb U16 mit toller Leistung für sich entschieden hat. Den
Angesichts der Leistungen, die die
Spielberger Jugend männlich U12
(1. Platz Christoph Wielender) und
Jugend weiblich U12 (1. Platz Verena Zechner) gezeigt haben, braucht
1
Trainingscamp
Gelebte Partnerschaft „SCHULE–
VEREIN“ und „TEAMGEIST PUR“
beim Trainingscamp 2011 des ATUS
Knittelfeld Sektion Schwimmen!
Mehr als 50 Mädchen und Buben
bereiteten sich in Bad Radkersburg
auf die neue Schwimmsaison vor.
Mitten drin bereits der 2. Jahrgang
des RLZ für Schwimmen der HS Lindenallee Knittelfeld.
Bezirksmeistertitel 2011 in der Königsdisziplin Herren A, errang Stefan Stoxreiter, ebenfalls vom TUS
Spielberg. Das gut organisierte Turnier leiteten Bernd Hoffmann und
Rudolf Poisel.
2
3
1. Turnierleiter Bernd Hoffmann mit dem Bezirkstennismeister
Stefan Stoxreiter.
2. Tolle Leistungen im Bewerb U16 von Thomas Gruber und
Florian Worsch.
3. Bernd Hoffmann, Verena Zechner (erste im Bewerb Jugend
weiblich U12) und ATUS-Obmann Franz Huber.
Die Teilnehmer/innen des Trainingscamps in Bad Radkersburg.
Knittelfeld Aktuell | 47
KinDeR
www.knittelfeld.at
Das war der little Knittel Kindersommer 2011
Rettung: „Früh übt sich, wer richtig helfen will!“
uernhof“ bei Familie
In der „Schule am Ba
re und
n die Kinder die Tie
Brandstät ter lernte
r kennen.
deren Nahrung besse
Besuch beim Tierarzt:
Zum ersten Mal dur fte
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wir den Alltag der „Tiera
rztpraxis Spadiut“
kennenlernen.
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„Wasser marsch“
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regenden Besu
Beim Filmworkshop von little Knittel lernten
die Kinder den Umgang mit der Kamera kennen
und wie man sich davor präsentiert.
Bunte Stadt – Hydranten
bemalung: Mit Pinsel
und Farbe bewaffnet versch
önerten die kleinen
Künstler/innen die Stadt.
Kinderflohmarkt: Es wurde gefeilscht,
getauscht, ver- und gekauft!
girl s“ lautete das
Foto und Styling: „Only for
Nachmittag.
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48 | Knittelfeld Aktuell
Minigolfturnier: Nach einem spannend
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ging niemand mit leeren Händen nach
Hause.
KinDeR
www.knittelfeld.at
sicherheitshinweise
Umweltfreundliche
Schultasche
Spaß im Wasser
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Freundschaften
geschlossen.
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„Der Ton macht die Musik“ – Ab sofor
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Besuch bei der Stadtkapelle ein
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Gewicht) und Verkehrssicherheitsaspekte
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diese
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Polizeidienstes konnten die Kind
Tag gewinnen.
Knittelfelder Rätselrallye: Erstmalig konnten
sich die Kids auf einer lustigen Tour durch
Knittelfeld Wissenswertes erarbeiten.
Vom Ursprung des Lebens bis hin zur
Reise in
die Milchstraße war beim Besuch des
Sternenturms in Judenburg alles dabei.
Verkehrssicherheitstraining: Eine wertvolle
Aktion, die das Gefahrenbewusstsein der Kinder
geweckt und zur Sicherheit im Straßenverkehr
beigetragen hat.
Sommernachtsmärchen : Justine Sundl verzauberte wieder die kleinen Kinderherzen mit
spannenden Märchen und Liedern.
der Abenddäm
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Knittelfeld Aktuell | 49
Jugend
www.knittelfeld.at
FREI.Rat – Der Stadtjugendrat
Drittes Treffen des Stadtjugendrats Knittelfeld.
Der Stadtjugendrat der Stadtgemeinde Knittelfeld wurde im Juni
ins Leben gerufen. Die Idee dazu
war jedoch bereits beim „Open
Space 2011“ entstanden. Dort hatten einige Jugendliche den Wunsch
geäußert, mehr Mitspracherecht
in der Gemeinde zu haben. Ziel des
FREI.Rats ist es, eine aktive Betei-
ligung der Jugendlichen sicherzustellen, sodass die verschiedenen
Projektideen, die beim Open Space
genannt wurden, auch realisiert
werden können. Junge Knittelfelder Bürger/innen sollen hier zu
Wort kommen, in einen aktiven
Dialog mit Politiker/innen treten
und ihre Wünsche äußern. Sie kön-
nen somit direkt an der Umsetzung
verschiedener Projekte mitwirken.
Wichtig für die Jugendlichen ist
auch die Erfahrung, dass sich durch
eigenes Engagement und Kooperation mit anderen, sowie mit den
zuständigen Politiker/innen etwas
in der Gemeinde verändern lässt. Es
sind alle Jugendlichen ab 14 Jahren
herzlich eingeladen, am nächsten
Treffen teilzunehmen. Jüngere
Bürger/innen können sich – wenn
Interesse besteht – beim Kindergemeinderat einbringen. Der Termin
für das nächste Treffen des Stadtjugendrats wird auf der Homepage
der Stadtgemeinde Knittelfeld,
aber auch auf der Facebook-Seite
des Stadtjugendrats (siehe FREI.
Rat) bekannt gegeben.
Die Öffnungszeiten
vom Jugendtreff
Montag von 15 bis 19 Uhr
Donnerstag von 14 bis 19 Uhr
Mädchenzimmer
Alle Girls sind in diesem Schuljahr
wieder eingeladen, das Mädchenzimmer im 1. Stock des Referates
für Kinder, Jugend und Familie der
Stadtgemeinde zu besuchen, sich
auszutauschen oder einfach nur
50 | Knittelfeld Aktuell
gemeinsam zu plaudern. Es werden
regelmäßig verschiedene Aktionen
und kleinere Veranstaltungen stattfinden. Geplant ist sowohl ein Workshop zum Thema Integration als auch
eine Informationsveranstaltung für
weibliche Jugendliche und Eltern
zum stark diskutierten HPV-Virus
(Virus, das zu Gebärmutterhalskrebs
führen kann). Details zu den zukünftigen Veranstaltungen findet ihr auf
der Homepage der Stadtgemeinde.
VeRAnsTAlTUngen
www.knittelfeld.at
Veranstaltungen Oktober - Dezember 2011
Freitag, 28. Oktober
Freitag, 18. november, 18 – 22 Uhr, innenstadt und Kärntner straße
Gedenken zu Allerheiligen
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Stadtmarketing & Tourismus Knittelfeld: Tel.: 03512/86464-0
Kranzniederlegung
9 Uhr, Bahnhofsplatz
Donnerstag, 24. november, 19 Uhr, Kulturhaus Knittelfeld, großer saal
Totengedenkfeier am Heldenfriedhof
18.30 Uhr, Friedhof, Denkmal
Gemeindeversammlung
montag, 7. november, Parkstraße
Informationen unter Stadtgemeinde: Tel.: 03512/83211-0
Leonhardimarkt
Informationen unter Stadtgemeinde: Tel.: 03512/83211-126
samstag, 26. november, 20 Uhr, Kulturhaus
Maturaball des BG/BRG Knittelfeld
Informationen BG/BRG Knittelfeld
samstag, 12. november,
20.30 Uhr, Kulturhaus
Oberlandler Ball 2011
7. bis 24. Dezember,
jeden Do und Fr von 15 – 20 Uhr und sa, 10 – 20 Uhr, Hauptplatz
Informationen unter Großbauer
Herbert Herk:
Tel.: 0664/3245870
Knittelfelder Weihnachtsmarkt
Stadtmarketing & Tourismus Knittelfeld: Tel.: 03512/86464-0
Tel.: 03512/82031
Fax: 03512/82031-4
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Hautzenbichlstraße 1
8720 Knittelfeld
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Kapfenberg
Maierhofstraße 5+7
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Tel. 0 38 62 / 22 541-0
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Römersiedlung 61 A
8850 Murau
Tel. 0 35 32 / 23 43-0
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Stahl- und Alubau - Kunststofffenster Erzeugung
Krebsengasse 27 - 8720 Knittelfeld
Tel.:+43/3512/82120 Fax: DW 1
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