Ihr GRÜNES Team für Weilrod

Transcrição

Ihr GRÜNES Team für Weilrod
Demokratische,
soziale, ökologische
und nachhaltige
Politik für Weilrod
Unser Programm für
die nächsten fünf
Jahre:
„Politik ist die Kunst, das
Notwendige zu ermöglichen“
Paul Valery
Sozialpolitik
Verkehrspolitik
Flüchtlinge
Energiepolitik
Die GRÜNEN Weilrod sind nach wie vor
das Original demokratischer,
ökologischer und zukunftsorientierter
Politik in Weilrod. Seit fünf Jahren gibt
es eine sehr gut zusammen arbeitende
Kooperation der GRÜNEN mit FWG und
CDU im Weilroder Gemeindeparlament.
Erfreulicherweise ist es uns gelungen,
mit unserer Liste eine gute Mischung
aus jung und alt, sowie aus erfahrenen
Kommunalpolitikern und Neulingen zu
präsentieren.
Wir stehen für eine offene Liste auf der
Basis GRÜNER Grundüberzeugung.
Der Leitspruch
Erholung und
Tourismus
Bau- und
Siedlungspolitik
Interkommunale
Zusammenarbeit (IKZ)
Global denken
- lokal handeln
bestimmt unser Engagement für die
Erhaltung der natürlichen
Lebensgrundlagen, für soziale
Gerechtigkeit und Gewaltfreiheit, sowie
für den Ausbau der Bürgerbeteiligung.
Unsere Aktivitäten und Erfolge
der letzten Jahre:
• Beibehaltung der finanziellen
Unterstützung für Pro Familia,
Frauen helfen Frauen und der
Drogenberatungsstelle
• Beibehaltung des Weilroder
Umweltpreises
• Pestizid- und Glyphosatfreies
Weilrod
• Erneuerbare Energien für
Weilrod
• Einkommensabhängige
Kindergartengebühren
• Einführung jährlicher Gespräche
mit den Elternbeiräten der
Kindergärten
• Mehr Demokratie und
Transparenz durch neue
Zuständigkeitsabgrenzung
zwischen Gemeindevorstand und
Gemeindevertretung durch
Änderung der Hauptsatzung
• Einrichtung des Arbeitskreises
Erneuerbare Energien
• Einführung der Förderung
„Jung kauft Alt“
• Beschluss der Umrüstung auf
LED-Straßenbeleuchtung
• Einsparung von Papier durch
doppelseitige Kopien
• Wiedereinführung der
Spielapparatesteuer
Demokratie
Umweltpolitik,
Gesundheit
und
gesunde Landwirtschaft
Finanzpolitik
Ihr GRÜNES Team für Weilrod
Verkehrspolitik
Sozialpolitik
Wir GRÜNEN setzen klare Maßstäbe bei der Erziehung
und Bildung unserer Kinder und Jugendlichen. Gerade als
Gemeinde tragen wir hier große Verantwortung, denn die
Kinder sind unsere Zukunft.
Wir GRÜNEN haben in der letzten Legislaturperiode
einkommensbezogene Kindergartengebühren
eingeführt.
Wir möchten auch in Zukunft gemeinsam mit den Eltern die
bestmögliche und kostengünstigste Betreuung in
Kindergärten und Schulen sichern.
Dazu stellen wir uns einen bundesweit einheitlichen und
kindgerechten Personalschlüssel, sowie ein ganztägiges
Angebot mit einer verbindlichen Kostenbeteiligung von
Bund und Land vor.
Unser mittelfristiges Ziel ist die kostenfreie
Kinderbetreuung während der Regel-Betreuungszeit,
ähnlich dem kostenlosen dritten Kindergartenjahr.
Kinder sollten unabhängig von der Finanzkraft einer
Kommune betreut werden können, damit Eltern finanziell
entlastet werden.
Um in Weilrod mit Vergnügen alt zu werden, ist schon eine
Menge passiert: der auf Initiative der GRÜNEN gegründete
und gewählte Seniorenbeirat kümmert sich vorbildlich um
die „Rüstigen“, aber auch alle anderen Senioren haben wir
im Blick. Wir GRÜNEN möchten, dass Betreuung und
Pflege unserer Senioren ambulant und stationär vor Ort
stattfindet und arbeiten an einer altersgerechten
Infrastruktur.
Wir sind für die Beibehaltung der vor vielen Jahren auf
Initiative der GRÜNEN eingeführten finanziellen
Unterstützung der Beratungsstellen „Frauen helfen
Frauen“, „Pro Familia“ und „Drogenberatungsstelle“
durch die Gemeinde Weilrod.
Eine weitere bedeutende Aufgabe besteht für uns darin,
unsere Jugend in die kommunale Arbeit mit einzubeziehen.
Damit Kinder und Jugendliche wahr- und ernst
genommen werden, ist es wichtig, sie auch in politische
Entscheidungen einzubeziehen. Besomders wichtig ist das
bei der Planung von Spielplätzen oder Jugendzentren,
im Umweltschutz, bei der Renovierung von öffentlichen
Gebäuden und bei der Verkehrsplanung.
Gerade Kinder und junge Leute haben oft ein großes
Potential an Kreativität und Leistungsfähigkeit.
Wir befürworten und setzen uns daher aktiv ein für die
Einführung eines Kinder- und Jugendparlamentes in
Weilrod.
Die Neubesetzung der zurzeit offenen Stelle des
Jugendpflegers muss dringend wieder erfolgen.
Wir GRÜNE werden uns dafür einsetzen.
Wir GRÜNE haben in den letzten Jahren sehr engagiert an
der Optimierung des öffentlichen
Personennahverkehrs (ÖPNV) mitgearbeitet.
Das mit dem Winterfahrplan 2016/2017 kommende neue
Linienkonzept des Verkehrsverbandes Hochtaunus bringt
weitere Verbesserungen für Weilrod durch die
Reduzierung des Anruf-Sammel-Taxi-Verkehrs (AST)
zugunsten eines zweistündlichen vertakteten
Busverkehrs. Die umsteigefreie Verbindung aus allen
Ortsteilen nach Rod an der Weil (Rathaus, Supermarkt,
Ärztehaus usw.) wird erhalten bleiben. Leider ist
festzustellen, dass viele Bürger das grundsätzlich gute
ÖPNV-Angebot nicht kennen. Wir wollen daher erreichen,
dass leicht verständliche ortsteilbezogene Fahrpläne
erstellt und flächendeckend verteilt werden.
Darüber hinaus werden wir uns weiterhin für kürzere
Fahrtzeiten nach Bad Homburg und Frankfurt einsetzen;
diese wären möglich, wenn die Weilroder Ortsteile nicht
über Usingen, sondern über den Bahnhof Neu-Anspach
an die Taunusbahn angebunden würden.
Elektromobilität: Wir engagieren uns für die Einrichtung
einer Stromtankstelle am Rathaus.
Für Radfahrer wollen wir eine gute Ausschilderung der
zahlreich vorhandenen autofreien Feld- und Waldwege
zwischen Weilroder Ortsteilen.
Flüchtlinge
Die Position der GRÜNEN ist in der Verfassung unseres
Landes festgeschrieben: wer an Leib und Leben bedroht
ist, muss geschützt werden.
Die GRÜNEN stehen für Willkommenskultur,
Unterstützung der Ehrenamtlichen und Hilfe beim
Ankommen und Bleiben in Weilrod.
Die GRÜNEN sind zuversichtlich: die positiven Prognosen
werden aufgehen, wenn wir die notwendigen
Anstrengungen gemeinsam angehen.
In Weilrod klappt das sehr gut: Die Flüchtlingshilfe
Weilrod leistet hervorragende Arbeit und wird von allen
Seiten gelobt. In Orten ohne Infrastruktur müssen die
Flüchtlinge durch zusätzliche Maßnahmen unterstützt
werden. Die GRÜNEN werden sich dafür einsetzen, dass
allen in Weilrod untergebrachten Flüchtlingen kostenloses
Busfahren ermöglicht wird. Die Flüchtlinge in der
Erbismühle brauchen dringend eine angemessene
Busanbindung. Es kommt derzeit nicht selten vor, dass
Flüchtlinge auch abends im Dunkeln zu Fuß auf der
Weilstraße unterwegs sind.
Auch eine klare Gegenposition zu der Hetze der CDU ist
nötig: in einem großen Presseartikel hat die CDU maßlos
übertrieben und von aktuell 400 Flüchtlingen in Weilrod
gesprochen. Außerdem hat sie versucht, die Weilroder
BürgerInnen zu verunsichern, indem sie Übergriffe auf die
Bevölkerung prophezeite.
Die Übergriffe in Köln und anderen deutschen Städten sind
zu verurteilen – doch haben sie nichts mit der derzeitigen
Flüchtlingsproblematik zu tun! Anstatt Ängste zu schüren,
sollten wir gemeinsam die bisherige gute Arbeit der
Weilroder Flüchtlingshilfe unterstützen.
Energiepolitik
Ein Verzicht auf Atomkraft und Kohle muss durch
Energieeinsparung, Ausbau der Enrneuerbaren Energie
(Solar, Wasser, Wind, Holz und Biomasse) kompensiert
werden. Die GRÜNEN Weilrod halten es für ökologisch
dringend geboten, dass jede Gemeinde ihren Beitrag zur
Nutzung klimafreundlicher Energie leistet.
Es gibt viele gute Gründe, den Ausbau der
Erneuerbaren Energien gerade seitens der Kommunen
voranzutreiben:
• Größere Unabhängigkeit von konventionellen
Energieversorgern und steigenden Preise für Strom,
Erdgas, Erdöl etc. Die Ausgaben für Erneuerbare
Energie bleiben zu einem großen Teil in der Region und
fließen nicht ins Ausland ab.
• Durch den Eigenbetrieb von Anlagen kann die
Gemeinde Einnahmen und Gewinne erzielen. Dieses
haben wir in der Gemeinde Weilrod mit dem Beitritt zur
EnergieRegion Taunus – Goldener Grund getan und
somit die Hälfte unseres Stromnetzes zurück gekauft.
• Lokale Beschäftigung: Installation, Wartung und Betrieb
Erneuerbarer-Energie-Anlagen bedeuten häufig
Aufträge für lokale Betriebe wie z.B. Handwerker,
Servicetechniker oder Rohstoffzulieferer.
• Erneuerbare Energien stehen für eine moderne und
fortschrittliche Energieversorgung.
• Viele Gemeinden nutzen ihr Engagement im Bereich
der Erneuerbaren Energien als Tourismus-Magnet.
(Energiepfad am Wanderweg neben den
Windkraftanlagen).
Wir GRÜNEN werden uns daher für den Ausbau
Erneuerbarer-Energien-Projekte im Gebiet der Gemeinde
Weilrod einsetzen. Wir möchten erreichen, dass das in
einer Energiegenossenschaft umgesetzt wird.
Erholung und Tourismus
Hier setzen wir den Schwerpunkt auf umweltverträgliche
und landschaftsbezogene Erholung, denn Natur ist das,
was unsere Touristen wollen. Dazu gehören u.a. autofreie
Anschlusswege für alle Weilroder Ortsteile an den
Weiltalweg. Bewährte touristische Ereignisse wie der
Weiltalmarathon und der autofreie Weiltalsonntag finden
auch weiterhin unsere Zustimmung und Unterstützung.
Die touristische Entwicklung der Region stagniert seit den
späten 70igern. Seit Jahren ist das Angebot an
Restaurants und Hotels rückläufig, fast jede Jahr müssen
alteingesessene Betriebe schließen.
Die Luft im Taunus ist unverändert, die herrlichen Wälder
sind da – Ruhe und Erholung sind wichtiger denn je!
Wir GRÜNEN wollen moderne und zukunftsorientierte
Marketingkonzepte für alle Generationen erarbeiten, um die
heimische Wirtschaft zu fördern und auszubauen.
Außerdem möchten wir GRÜNEN Weilrod als
Kulturstandort deutlich ausbauen und in der Region
vernetzen: Schulen, Akademie, Künstlergruppen und
Vereine.
Bau- und Siedlungspolitik
Wir GRÜNEN bedauern es sehr, dass bisher kein Investor
für eine betreute Seniorenwohnanlage im Baugebiet
„Hölle“ in Rod an der Weil gefunden wurde.
Bei der Auswahl eines alternativen Standortes werden
wir uns dafür einsetzen, dass umweltverträglich und
maßvoll gebaut wird. Der Charakter des Dorfgebietes
muss erhalten bleiben!
Wir GRÜNE empfehlen, die Siedlungspolitik auf die
Eigenentwicklung der einzelnen Ortsteile zu
beschränken und keine größeren Baugebiete mehr
auszuweisen. Vor Ausweisung von neuen Baugebieten
muss die Innenentwicklung der einzelnen Ortsteile
stehen. Hierzu muss das Baulückenkataster regelmäßig
fortgeführt und eine Vermarktungsstrategie entwickelt
werden.
Ein Antrag der GRÜNEN, das Programm „Jung kauft Alt“
(d.h. junge Familien erhalten eine finanzielle
Unterstützung, wenn sie eine Altimmobilie kaufen) - wurde
durch die Gemeindevertretung beschlossen, bisher jedoch
durch die Verwaltung nicht veröffentlicht.
Der Erhalt der Dorfkerne und die Aufwertung der
dörflichen Siedlungsstrukturen müssen weiterhin im
Zentrum der künftigen Baupolitik stehen.
Wir wollen Grünflächen und Ortsränder schützen,
Zersiedelung und Versiegelung möglichst vermeiden.
Die grünen Ortsränder stellen wichtige
Naherholungsgebiete und landwirtschaftliche
Flächen dar und tragen als sichtbare grüne Grenze
zu den Nachbardörfern zur Identifikation der Bürger
mit ihrem Ort bei.
Wir fördern ökologisches und nachhaltiges Bauen und
unterstützen gemeinschaftliche Wohnprojekte.
Wir GRÜNE werden den Einwohnerzuwachs nicht vor den
Schutz von Natur und Umwelt stellen.
Interkommunale Zusammenarbeit (IKZ)
Bereits 2001 haben wir GRÜNEN die Zusammenarbeit mit
den Nachbargemeinden angeregt, um den hohen Sachund Personalkosten der Gemeindeverwaltung
entgegenzuwirken. Nachdem wir mehrfach Anträge zu
diesem Thema gestellt haben, waren im Jahr 2009 endlich
auch die anderen Fraktionen bereit, mit uns in diese
Richtung zu gehen.
Das Projekt „Kommunale Dienste Weiltal“ wurde von der
Gemeindevertretung auf den Weg gebracht und sollte zur
Zusammenlegung der Bauhöfe von Schmitten und Weilrod
führen. Eine Zusammenarbeit der beiden Bauhöfe wurde
erreicht – eine Zusammenlegung jedoch nicht. Dazu fehlte
es am politischen Willen der beiden Bürgermeister.
Neuerdings geloben die Bürgermeister von Weilrod,
Grävenwiesbach und Schmitten, IKZ zu wollen.
An uns GRÜNEN wird die IKZ nicht scheitern!
Wir GRÜNE setzen uns dafür ein, dass zukünftig
gemeindliche Ackerrandflächen wieder als Rückzugsort
Demokratie
für die Tierwelt zur Verfügung stehen.
Der Antrag der GRÜNEN zur Kommunalen Natur- und
Wir GRÜNE haben in der letzten Legislaturperiode durch
Landschaftspflege hat einen Prozess zum Umdenken beim
die Änderung der Hauptsatzung erreicht, dass diverse
Heckenschnitt durch den Bauhof initiiert. Diesen Prozess
Zuständigkeiten aus dem hinter verschlossenen Türen
werden wir gemeinsam mit der Agendagruppe Umwelt
tagenden Gemeindevorstand in die öffentlich tagende
fortführen!
Gemeindevertretung verlagert wurden. Dies hat zu mehr
Gesundes Essen, möglichst von einem regionalen
Anbieter – dafür stehen die GRÜNEN in Weilrod.
Transparenz und mehr Informationen für die Bürger und
Wir GRÜNE fordern artgerechte Tierhaltung und einen
damit auch zu mehr Demokratie geführt.
angemessenen Preis für landwirtschaftliche Erzeugnisse.
In der nächsten Legislaturperiode wollen wir den Blick auf
die Informationspflichten von Gemeindeverwaltung und Der Umweltpreis der Gemeinde Weilrod hat sich bewährt
und soll weitergeführt werden.
Bürgermeister gegenüber den politischen Gremien
richten. Es kommt des Öfteren vor, dass Vorlagen der
Verwaltung erst kurz vor Ablauf der betreffenden Frist in die
Finanzpolitik
politischen Gremien gegeben werden, was zu
oberflächlichen Prüfungen der betreffenden Vorlagen und
zu politischen Entscheidungen unter Zeitdruck führt.
Nach der Einführung der Doppik (doppelten
Buchführung) im Jahre 2009 hat sich die Lesbarkeit des
Information ist eine Bringschuld der Verwaltung.
Gemeindehaushalts in den letzten Jahren verbessert.
Wissen ist Macht und die auf einem Informations- und
Wissensvorsprung basierende Macht der Verwaltung kann Durch die zusätzliche Einführung von weiteren
Übersichten und Kennzahlen soll die Transparenz weiter
die Demokratie aushöhlen, wenn den gewählten
verbessert werden. Das werden die GRÜNEN in
Kommunalpolitikern Informationen zu spät oder gar nicht
Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen einfordern,
gegeben werden. Hier wollen wir ansetzen und von der
damit auch jeder Bürger nachvollziehen kann, wofür das
Verwaltung bzw. dem Bürgermeister die umfassende und
rechtzeitige Erfüllung ihrer Informationspflichten beharrlich Geld ausgegeben wird.
Die Gemeinde Weilrod hat jetzt den dritten
einfordern.
ausgeglichenen Haushalt in Folge vorgelegt. Das wurde
Wir werden auch weiterhin unsere Aufgabe als
u.a. durch den Rettungsschirm erreicht: der Gemeinde
VertreterInnen der Bürgerinnen und Bürger ernst nehmen
Weilrod wurden ca. 4 Mio. Euro Schulden (Kassenkredite)
und die Vorlagen für die politischen Gremien vor den
erlassen, anfangs gegen sehr starken Wiederstand von
Sitzungen gründlich lesen und ausgiebig diskutieren, um
Bürgermeister und der SPD. Trotzdem müssen noch
Vor- und Nachteile sorgfältig abzuwägen.
312.500 € Zinszahlungen pro Jahr geleistet werden.
Jedes Fraktionsmitglied hat das Recht, seine eigene
Wir GRÜNE haben erreicht, dass der Bürgermeister keine
Meinung in den Gremien zu vertreten, sofern es mit
Doppelhaushalte mehr einbringt, sondern jährlich über
GRÜNEN Grundsätzen vereinbar ist:
die Finanzen der Gemeinde Weilrod beraten wird.
Fraktionszwang gibt es bei uns GRÜNEN nicht!
Außerdem fordern wir, dass der Gemeindeanteil an den
Schulden der Verbände und die Kassenkredite in die
aufgenommen werden.
Umweltpolitik, Gesundheitspolitik und Schuldenstandstatistik
Alle Leistungen, der Gemeinde Weilrod müssen immer
gesunde Landwirtschaft
wieder auf ihre Notwendigkeit hin überprüft werden.
Wir GRÜNE fordern, dass nur noch der Ausbau von
Leistungen in zukunftsichernde Bereiche, wie
Umweltpolitisch werden wir GRÜNE – wie es unsere
Familienpolitik, ökologische Entwicklung von
Wähler erwarten – auch in den nächsten fünf Jahren
Baugebieten und Maßnahmen, die die Gemeinde Weilrod
konsequent dafür einsetzen, dass in Weilrod mit Wasser,
fossiler Energie und Landschaft sparsam umgegangen,
attraktiver macht, erfolgen darf.
Müll möglichst vermieden und die Umwelt nicht weiter
Wir GRÜNE werden uns für eine schnelle Prüfung der
verschmutzt wird.
nicht mehr benötigten gemeindeeigenen Gebäude und
Altglas, Dosen und Verpackungen sammeln – Recycling
Grundstücke (auch der verpachtete Grundstücke)
kann noch weiter gehen: nicht nur die Wiederverwertung
einsetzen und einen evtl. notwendigen Verkauf forcieren.
der Rohstoffe, auch die Wiederverwendung von
Fördermittel und Zuschüsse müssen für Energetische
gebrauchten Dingen ist ein wertvoller Beitrag zum
Sanierungen genutzt werden.
Umweltschutz!
Die auf Drängen der Grünen wieder eingeführte
Wir GRÜNE werden auch in Zukunft die Arbeit der
Spielapparatesteuer wird jährlich ca. 50.000 €
Agendagruppe Umwelt unterstützen. Bewusst mit der Natur Einnahmen bringen.
leben, die Natur erhalten und eine nachhaltige Politik für
Wir GRÜNE werden weiterhin unsere oft kritische Haltung
Weilrod machen, dafür stehen wir.
gerade bei finanzpolitischen Entscheidungen beibehalten
Die GRÜNEN Weilrod haben bereits erreicht, dass
und damit politische Verantwortung übernehmen.
gemeindliches Acker- und Grünland nur an Bauern
Eines ist sicher: wir GRÜNE nicken Entscheidungen nicht
verpachtet wird, die auf genmanipuliertes Saatgut
einfach ab – wir erhöhen durch die öffentliche Diskussion
verzichten. Ebenso haben wir erreicht, dass zukünftig
den Druck auf die anderen Fraktionen.
kommunalen Flächen pestizid- / glyphosatfrei sind.
Die Pachteinahmen unserer Windräder bringen der
Damit haben wir einen großen Schritt hin zum gesünderen Gemeinde jährlich über 240.000 €. Dadurch können wir
Leben und Wohnen in Weilrod gemacht!
uns einen um 100 Prozentpunkte niedrigeren
Grundsteuersatz leisten als ohne Windräder!
Eva Jäger
Carsten Filges
50 Jahre, Riedelbach
Inhaberin eines Naturkost-Fachgeschäfts
44 Jahre, Rod an der Weil
Dipl. Ing. Energie- und Wärmetechnik
•
•
•
•
•
Fraktionsvorsitzende der jetzigen
Fraktion in der Gemeindevertretung
Stellvertretende Vorsitzende des
Sozialausschusses
Mitglied im Ältestenrat und der
Haushaltskonsolidierungsgruppe
Nach fünf Jahren kommunalpolitischer Arbeit in und für
Weilrod würde ich mich über eine hohe Wahlbeteiligung
und Wiederwahl freuen. Meine Themen: gerechte
Kindergartengebühren. Bildung für Alle, unabhängig von
sozialer und ethnischer Herkunft. Die Flüchtlingsarbeit liegt
mir sehr am Herzen. Ich möchte einen „kommunalen
Ausländerbeirat“ zur Koordinierung lokaler Aktivitäten
aufbauen. Der Aufenthalt und die Integration der
Flüchtlinge soll durch persönliche Kontakte erleichtert
werden und helfen, Ängste und
Vorbehalte abzuschaffen.
•
•
seit 1997 in der Gemeindevertretung
Fraktionsvorsitzender der jetzigen
Fraktion in der Gemeindevertretung
Stellvertretender
Parlamentsvorsteher
Mitglied im HFA und Ältestenrat
Schwerpunkt meiner politischen Arbeit ist die Finanz undEnergiepolitik der Gemeinde Weilrod.
Ein ausgeglichener Haushalt und der Abbau der
Schuldenlast der Gemeinde Weilrod muss das Ziel sein,
um weniger Finanzmittel für Zinsen und Tilgung
aufwenden zu müssen, damit diese wieder für die
politische Arbeit zur Verfügung steht. Wichtig ist es für
mich, Politik für alle Bürger in Weilrod interessant zu
machen, auch um zu zeigen, dass sie ihre Umgebung und
ihre Zukunft positiv beeinflussen und gestalten können.
Günter Veith
Carola Annett Rahn
51 Jahre, verh., Rod an der Weil
Dekanatskantorin
•
Seit 2011 im Gemeindevorstand
Es gibt keine Alternative zu Grüner
Politik. Der globale Klimawandel
macht deutlich: Umweltschutz ist kein lästiges Übel,
sondern eine zwingende Notwendigkeit.
Im Hinblick auf die demografische Entwicklung und ihre
Auswirkungen sind für Weilrod
konkrete, nachhaltige Konzepte nötig.
Eva Holdefer - Wenzel
58 Jahre, Altweilnau
Dipl. Biologin
•
Ich möchte auch die nächsten fünf Jahre gerne im
Gemeindevorstand mitarbeiten und mich dafür einsetzen,
dass nicht nach Gutsherrenart entschieden wird, sondern
Gesetze und Satzungen beachtet werden.
Gemeindeverwaltung und Bürgermeister versuchen bei
etlichen Themen, ihren Informations- und
Wissensvorsprung zu wahren und den Gemeindevorstand
in ihrem Sinne zu lenken. Mit meinen Erfahrungen aus 30
Jahren Kommunalpolitik und 40 Jahren Tätigkeit im
öffentlichen Dienst kann ich oftmals erfolgreich
gegensteuern.
Neueinsteigerin in die Kommunalpolitik
Ich bin gebürtige Frankfurterin und vor
zwei Jahren nach Altweilnau gezogen,
da ich einen großen Teil meiner Kindheit hier verbracht
habe und mich hier heimisch fühle. Ich möchte mich gerne
in und für meine Wahlheimat engagieren. Als Biologin
liegen mir natürlich der Umwelt- und der Tierschutz ganz
besonders am Herzen. Zu einer lebenswerten Umwelt
gehört jedoch auch eine lebendige und intakte Infrastruktur
und ich möchte mich zukünftig gerne dafür einsetzen,
umweltverträgliche und nachhaltige Konzepte zu
entwickeln, die die Infrastruktur zum Nutzen aller Bürgern
noch weiter verbessern.
Marlis Teubert
56 Jahre, Emmershausen
Architektin und Energieberaterin
•
•
62 Jahre, verheiratet, Gemünden,
• über 20 Jahre in der
Gemeindevertretung
• seit 2011 im Gemeindevorstand
und in der Verbandsversammlung
des Verkehrsverbandes
Hochtaunus
Seit 2011 in der Gemeindevertretung
Mitglied im Bauausschuss
Ich setze mich ein für:
- Gleiche Rechte für ALLE WeilroderInnen
- 100% Erneuerbare Wärme für
Weilrod durch Energieholznutzung und Sonne
- Erhalt von Natur und Kulturlandschaft
Albrecht Cromm
65 Jahre, verh., Niederlauken
Dipl.-Bauingenieur und Baubiologe
• Mitglied der Gemeindevertretung
• Vorsitzender des
Umweltausschusses
• Vorsitzender Agenda Umwelt
• Vertreter der Gemeinde im
Abwasserverband und
Wasserbeschaffungsverband
• Mitglied im Energiearbeitskreis
• Ortsgericht-Schöffe
• Gründung Backgemeinschaft in Niederlauken.
Es sind nun über 37 Jahre, die ich hier im Hintertaunus
lebe. In Frankfurt geboren und die erste Hälfte meines
Lebens dort verbracht, habe ich mir die hiesige Region
ganz bewusst zur neuen Heimat gemacht. Seit der
Gründung der Partei der Grünen unterstütze ich deren
Politik und möchte weiter ins politische Geschehen der
Gemeinde Weilrod eingreifen. Dabei sind mir die Bereiche
Bau, Ökologie, Energie, Wasserhaushalt und
Gewässerschutz sehr wichtig. Mit den Idealen der Grünen
möchte ich die Weilroder Politik für Jedermann
übersichtlicher gestalten.
Unsere KandidatInnen
für die Ortsbeiräte:
Altweilnau:
Eva Holdefer - Wenzel
Rainer Brechtel
Emmershausen: Marlis Teubert
Stefan Schreiber
Hasselbach:
Mauloff:
Niederlauken:
Riedelbach:
Felix Scheib
Johannes Hertlein
Silke Haub
Günter Ott
Albrecht Cromm
Michael Richter
Heike Nöll
Reinhard Dehn
Eva Jäger
Rod an der Weil: Carsten Filges
Carola Annett Rahn
Unsere Ziele für die nächsten fünf Jahre:
• Qualität der Kinderbetreuung weiter
verbessern
• Kinder- / Jugendparlament einrichten
… für die Gemeindevertretung:
1.
Eva Jäger
2.
Carsten Filges
3.
Carola Rahn
4.
Günter Veith
5.
Eva Holdefer - Wenzel
6.
Albrecht Cromm
7.
Marlis Teubert
8.
Günter Ott
9.
Heike Nöll
10. Reinhard Dehn
11. Silke Haub
12. Stefan Schreiber
13. Cornelia Veith
14. Rainer Brechtel
15. Cornelia Willeke
16. Felix Scheib
17. Johannes Hertlein
18. Michael Richter
• Jugendpflegerstelle wieder besetzen
• Keine weiteren großen Baugebiete
• Kleine Baugebiete in allen Ortsteilen
• Anschlusswege an den Weiltalweg
• Mehr klimafreundliche Energienutzung
(Energieholz, Sonne, Wind)
• Bessere Zusammenarbeit mit
Nachbargemeinden
• Bessere Busverbindungen nach Rod und
an die Taunusbahn
• Erfolgreiche Integration von Flüchtlingen
• Abgabe einer qualifizierten Stellungnahme
der Gemeindevertretung zum
Nahverkehrsplan
• Kontinuierliche Erfassung und Vermarktung
von Baulücken
Herausgeber:
BÜNDNIS’ 90 / DIE GRÜNEN Weilrod
gedruckt auf 100 % Recyclingpapier
Internet
Die hier abgedruckten sowie weitere Informationen finden Sie
auch im Internet unter
http://www.gruene-weilrod.de
Kontaktadressen
Eva Jäger:
Tel. 0 60 83 / 910383
E-Mail-Adresse [email protected]
Carsten Filges: Tel. 0 60 83 / 10 16
E-Mail-Adresse [email protected]
Carola Rahn:
Tel. 0 60 83 / 94 01 31
E-Mail-Adresse [email protected]
Günter Veith:
Tel. 0 60 83 / 94 02 88
E-Mail-Adresse [email protected]

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