Ausgabe 08 als PDF - Odenwälder Journal

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Donnerstag, 25. Februar 2016
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März 2016 um 19.30 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus in Vielbrunn
bekommen.
Es besteht die Möglichkeit, das
Buch käuflich zu erwerben und signieren zu lassen. Die Autorin steht
den Besuchern nach der Lesung
für Fragen zur Verfügung. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei,
der Heimat- und Touristikverein
freut sich aber über eine Spende
zur Deckung der Unkosten.
Beilagenhinweis
Obrunnschlucht
Neuigkeiten
Der astrologische
Blick in die Sterne
Brigitte Pons liest aus neuem Krimi
Neben einem frisch ausgehobenen Grab steckt ein umgedrehtes
Kreuz im Boden. Vandalismus, SaMitteilung an das Tierheim Würzberg
tanismus … oder nur grober Ununter ( 06061-3818.
fug? Während Polizist Frank LiebÖffnungszeiten: Dienstag u. Mittwoch knecht noch rätselt, erschüttert ein
von 14.30 bis 17 Uhr, Freitag u. Sams- brutaler Angriff auf einen Kommistag von 14.30 bis 17 Uhr, 1. u. 3. Sonn- sar die Dorfbewohner — und auch
die Kollegen der Kriminalpolizei.
tag im Monat von 14.30 bis 17 Uhr.
Stehen die beiden Ereignisse in
Das Tierheim ist zudem täglich von 10 Zusammenhang? Die Tochter des
bis 11 Uhr telefonisch erreichbar.
Überfallenen könnte mehr wissen,
In dringenden Fälle bitte auf den Anrufbeantworter sprechen, als sie zugibt, aber auch ihr Trainer
wir melden uns dann umgehend.
scheint etwas zu verbergen. Und
dann ist da noch der Beutel mit
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den dreißig silbernen Münzen:
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Sonderkonto Umbau: Sparkasse 103 119
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folgt der Spur in die deutsche Vergangenheit, die sehr viel lebendiger ist als erwartet …
„Nachtblau stirbt die Erinnerung“
titelt die Krimiautorin Brigitte Pons
ihren neuesten Kriminalroman,
Unserer heutigen Ausgabe liegen Prospekte im Gesamtbereich dessen Handlungsort wieder das
der Firma Kempf und Kempf Stressless bei. In Teilbereichen der Odenwälder Höhen-dorf ist. Der
Firmen Stommel, Öz Bereket, Vela Luka und Vögler. Wir bitten un- junge Kommissar Frank Liebsere Leser um Beachtung.
knecht wird mit mysteriösen Gescheh-nissen konfrontiert und
taucht bei seinen Ermittlungen tief
in die deutsche Ge-schichte ein.
Die Autorin schlägt in dieser Neuerscheinung wieder einen Spannungsbogen mit überraschenden
Wendungen des Handlungsverlaufs, der die Leser faszinieren
konnte
wegen
Auch wenn der Regen grundsätz- Holzkrokodil
lich ein wenig auf die Stimmung schlechter Witterung noch nicht
drückt, hat er auch etwas Gutes! platziert werden und so nutzte die
Die vielen Niederschläge in letzter Interessengemeinschaft die Zeit
Zeit brachten der Obrunnschlucht für die Vorbereitung anderer lauordentlich Wasser und so sind die fenden Projekte.
Teiche voll, und die Wasserfälle Schlussendlich musste die IG „Das geht alle an! Handlungsfähisind tolle Blickfänge! Auch dreht auch noch etwas Flurbereinigung ger Staat, gute Bildung, öffentlidas Wasserrad munter seine betreiben und befreite den Wan- che Sicherheit“- unter diesem
derweg von zweien vom Sturm Motto laden der Deutsche GeRunden.
Die 40 in dem Märchenwald ver- umgedrückten Bäumen.
werkschaftsbund (DGB), die Verteilten Vogelkästen wurden abge- Weitere Infos und Fotos von und einte
Dienstleistungsgewerkhängt, gereinigt und wieder ange- zur Obrunnschlucht finden Sie un- schaft (verdi), die Gewerkschaft
bracht. Sie wurden auch gleich ter www.obrunnschlucht.de! Auch Erziehung und Wissenschaft
wieder gut angenommen und sind die Online-Enzyklopädie Wikipe- (GEW) sowie die Gewerkschaft
zwischenzeitlich wieder voll be- dia gibt einige Infos über die der Polizei (GdP) im OdenwaldObrunnschlucht: http://de.wikipe- kreis zu einer öffentlichen Diskuslegt.
Der Baumstamm für das neue dia.org/wiki/Obrunnschlucht.
sionsveranstaltung ein. Die Ver-
Krimiautorin Brigitte Pons
DGB-Diskussion
Im Erbacher Brauhaus
anstaltung findet am Donnerstag,
dem 25. Februar 2016, um 19 Uhr
im „Erbacher Brauhaus“ in Erbach, Jahnstraße 1, statt. Auf
dem Podium vertreten sind: Gabriele Kailing, Vorsitzende des
DGB Hessen-Thüringen, Jürgen
Bothner, Landesvorsitzender von
ver.di, Jochen Nagel, Landesvorsitzender der GEW und Andreas
Grün, Landesvorsitzender der
GdP.
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im März 2016
vom Astrologen Volker Reinermann
Große Erfolge — wenn wir diszipliniert handeln!
Gleich zu Beginn des Monats bestehen mit Uranus und Venus ausgezeichnete Möglichkeiten, ganz
neue und zugleich sehr attraktive Kontakte zu knüpfen. Daraus können sich übrigens auch sehr vielversprechende Liebesbeziehungen entwickeln, die durch die anschließende Einbindung von Saturn in eine
ernste sowie äußerst stabile Partnerschaft münden können. Gleichwohl zeigt Mars um den 5. Reizbarkeit und kleinere Streitereien an, so dass die Stimmung mit Saturn bis zum 7. etwas gedrückt ist. Doch
um den 7. versorgen uns Pluto und Sonne mit soviel Tatkraft und Energie, dass wir uns auf die wirklich
großen Herausforderungen vorbereiten sollten. Hierbei sind jedoch Augenmaß und Gründlichkeit erforderlich, denn Jupiter warnt bis zum 9. vor Selbstüberschätzung sowie Nachlässigkeiten. Zuvor können
wir den 8. als idealen Waschtag nutzen, an dem sich mit dem abnehmenden Mond in den sensiblen Fischen auch aus empfindlichem Gewebe Flecken gut entfernen lassen. Der Neumond am 9. in den Fischen bietet uns die wichtige Chance zur kurzen, inneren Einkehr, um mit Pluto und Saturn die nötige
Tiefe und Ernsthaftigkeit für unsere weiteren Schritte zu erlangen. Denn vom 9. bis zum 23. schaffen
Jupiter und Pluto geradezu ideale Bedingungen, um mit Ehrgeiz und Begeisterung wirklich Großartiges
zu leisten und am Ende den ganz großen Erfolg einzufahren. Dank Neptun und Merkur können wir um
den 11. intuitiv herausfinden, für welche Lebensbereiche wir die Erfolgskonstellation nutzen möchten.
Um den 14. droht mit Venus und Mars partnerschaftlicher Ärger. Jupiter hat die Erwartungen an das Miteinander offenbar zu hoch geschraubt, so dass Saturn nun Enttäuschung und Ablehnung anzeigt. Dank
Pluto und Merkur können wir dem Problem aber auf den Grund gehen und schließlich eine überzeugende Lösung finden. Ab dem 16. geraten unsere großen Vorhaben plötzlich ins Stocken. Saturn fordert
uns nun auf, den bisherigen Weg zu überprüfen, weiter diszipliniert am Erfolg zu arbeiten und zudem
neues Vertrauen zu fassen. Über die kleine Enttäuschung trösten Neptun und Venus um den 20. mit Romantik hinweg. Der Vollmond am 23. bringt mit Merkur zwar Hektik, doch durch die Einbindung von Mars
können wir zugleich sehr kraftvoll durchstarten. Um den 25. warnt Jupiter vor zu hohen Ausgaben, die
mit Saturn zu einer gewissen Ernüchterung führen. Dank Merkur und Mars lässt sich aber schon bald
eine geeignete Lösung finden. Die letzten drei Tage sind ideal, um das Geschehene in Ruhe zu besprechen und abzuschließen. Uranus steuert dazu wunderbare Ideen und große Originalität bei — und
schafft damit auch letztes Misstrauen aus der Welt.
Ich wünsche Ihnen einen glücklichen Februar!
Ihr
Spachbrücker Abendmusik
Die 365. Spachbrücker Abendmusik am Sonntag (28.) steht im zeichen
der Erinnerung an den Ersten Weltkrieg. Anlass ist der einhunderste
Jahrestag des Beginns der Schlacht um Verdun. Das Konzert findet statt
in der barocken Dorfkirche zu Spachbrücken. Beginn ist um 17 Uhr. Der
Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. Spenden zu Gunsten der “Spachbrücker Abendmusiken” werden dankbar angenommen.
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Streit ums Radio
endet in Schlägerei
ots.- Der Streit um ein Radio soll
am Sonntagmorgen (21.) Anlass
zu einer handfesten Auseinandersetzung in der Gemeinschaftsunterkunft für Jugendliche und Heranwachsende in Affhöllerbach
gewesen sein. Insgesamt acht Jugendliche und Heranwachsende
im Alter von 16, 17 und 18 Jahren
gerieten über das Radio in Streit,
welcher in einer körperlichen Auseinandersetzung mündete. Bei
dem Streit sind vier Bewohner
leicht verletzt worden. Ein 17-Jähriger wurde stationär im Krankenhaus aufgenommen. Neben der
Polizei, die Strafverfahren wegen
gefährlicher Körperverletzungen
eingeleitet hat, sind mehrere Rettungswagen im Einsatz gewesen.
Die Ermittlungen dauern an.
Scheiben
beschädigt
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Ab 99,
ots.- Wegen Sachbeschädigung
ermitteln die Beamten der Polizeistation Ober-Ramstadt, nachdem
bislang unbekannte Täter über
das Wochenende zwei Fensterscheiben einer Schule in der Freiherr-von-Stein-Straße in Reinheim beschädigt haben. Die Unbekannten richteten mit ihrem
Handeln einen Schaden von rund
1.000 Euro an. Die Tat wurde am
Montagmorgen (22.) bemerkt und
der Polizei gemeldet. Zeugen, die
Hinweise zu den Tätern geben
können, werden gebeten, sich bei
den Ermittlern unter der Rufnummer 06154 / 6330-0 zu melden.
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Einbruch im ehemaligen Bahnhofsgebäude in Mümling-Grumbach gemeldet worden, der erst
am letzten Mittwoch (17.) aufgefallen ist. Der genaue Tatzeitraum
konnte bislang nicht ermittelt werden. Womöglich liegt der Einbruch in der Straße "Im Wolfsgrund" einige Tage oder aber
auch einige Wochen zurück. Nach
bisherigen Ermittlungen drangen
Unbekannte unberechtigt in das
Erdgeschoß des Gebäudes ein,
lagerten Gegenstände um und
entwendeten schließlich eine
Werkzeugkiste. Der ehemalige
Bahnhof, der für seltene Fledermäuse Zuflucht bietet, befindet
sich derzeit in der Renovierungsphase zu einem Informationszentrum für Fledermäuse. Auch ist
das Gebäude ein Treffpunkt für
Kinder und Jugendliche. Die Ermittler (DEG) suchen daher Zeugen, die Veränderungen am Gebäude bemerkt haben. Hinweise
und Beobachtungen bitte unter
der Rufnummer 06163 / 94 10
melden.
Seite 3 journal
Donnerstag, 25. Februar 2016
Odenwälder
Ü
“Baugenehmigung für WEA Greiner Eck ist eine
Kriegserklärung an Landschaft, Tiere und Menschen”
Die Schutzgemeinschaft Odenwald bewertet die aktuelle Genehmigung mit Sofortvollzug der
Windenergieanlagen am Greiner
Eck oberhalb von Hirschhorn
durch das Regierungs-präsidium
Darmstadt mit deutlicher Ablehnung. „Wir sehen darin eine
Kriegserklärung an die Landschaft
des Odenwaldes sowie an die hier
lebenden Tiere und Menschen“,
so Johannes Drerup, der neu gewählte stellvertretende Vorsitzende der Schutzgemeinschaft.
Offenbar wolle man mit dem Sofortvollzug einer Klage der Bürgerinitiative mit aufschiebender Wirkung zuvorkommen und damit bereits mit der kurzfristigen Rodung
des Areals Fakten schaffen. So
seien die Vermessungspunkte für
die Zuwegung mit einer 7 m breiten Trasse und die Bäume mit
Nisthöhlen seit Tagen gekennzeichnet.
Da gegen die RP-Entscheidung
Klage beim Verwaltungsgericht
Darmstadt erhoben werden kann,
hat eine private Klägerin mittlerweile Klage beim Verwaltungsgericht Darmstadt eingereicht. Mit einem Eilantrag soll nun ein vorläufiger Stopp der Rodungen und damit eine Verhinderung des Baus
erreicht werden.
Dem FFH-Gebiet „Greiner Eck“
(Neckarsteinach) wurde auf Empfehlung der Regierungspräsiden-
tin Lindscheid (Bündnis 90/die
Grünen) am 11. Dezember vergangenen Jahres der Naturschutz-Status und damit die Ausschlussfläche für Windenergie aberkannt. Weil die Offenlage des
Regionalplanes bereits erfolgte,
das „Greiner Eck“ in dieser Offenlage nicht für Windkraft vorgesehen war, gab es verständlicherweise auch keine Einwendungen
der Bürger dagegen. „Was wir
jetzt erleben, ist die Änderung der
Flächen in einem bereits laufenden Planungsverfahren — das ist
ein unerhörter Vorgang“, stellt die
Bürgerinitiative Greiner Eck fest.
„Dieser Vorgang ist ein Paradebeispiel für die rücksichtslose Umset-
zung sogenannten “grüner“ Politik
in Hessen.“
Wie andernorts bereits geschehen, wird nun auch hier am Greiner Eck vorhandenes Recht gebeugt und werden Natur und
Landschaft dauerhaft mit in unserer Region weder klimaschutzrelevanten noch wirtschaftlichen
Windindustrieanlagen im Wald
zerstört. Den Betreibern geht es
nur darum, die gesicherten Einspeisevergütungen für die kommenden 20 Jahre zu nutzen.
Ziel der Schutzgemeinschaft
Odenwald als übergeordneter Zusammenschluss aller Bürgerinitiativen ist die Freihaltung des seit
2015 als UNESCO Global Geo-
park anerkannten Geo-Naturparks Bergstraße-Odenwald von
weiterem Zubau von Windenergieanlagen.
Der UNESCO Global Geopark
„Geo-Naturpark
BergstraßeOdenwald“ ist als vorbildliches
Projekt mit internationaler Außenwirkung für Tourismus im Einklang mit Natur-, Arten und Landschaftsschutz sowie Denkmalschutz und Landwirtschaft zu entwickeln.
Um seiner weltweiten Bedeutung
gerecht zu werden, wurde das gesamte Gebiet ausdrücklich als einer von nur sechs deutschen
"UNESCO Global Geoparks" prädikatisiert.
Odenwaldkreis ehrt Sängerinnen und Sänger
In der kleinen Halle des Sportzentrums in Bad König hat der Odenwaldkreis am 17. Februar 2016
zahlreiche Sängerinnen und Sänger für jahrzehntelanges aktives
Mitwirken in den Chören gewürdigt. Insgesamt 46 Ehrungen in
Form von Anstecknadeln und Urkunden sowie Buchpräsenten und
Treues Mitwirken in den Vereinen
Kalendern waren dazu von der
Ehrenamtsagentur des Kreises
vorbereitet worden. Landrat Frank
Matiaske hieß zum festlichen
Abend die Sangesjubilare ebenso
wie die Vorsitzenden der drei im
Kreisgebiet angesiedelten Sängerkreise (Gersprenz, Neckartal,
Odenwald) und der Gesangverei-
ne, aber auch Repräsentanten
aus der Kommunalpolitik willkommen.
Matiaske dankte vor allem den
Verantwortlichen der Sängerkreise, dass sie großes Verständnis
für die Verlegung des EhrungenTermins gezeigt hatten. Denn in
Bad König wurde die Vergabe der
Ihre Treue zum Chorgesang war eine besondere Würdigung wert: Der Odenwaldkreis ehrte am 17. Februar 2016 in Bad König insgesamt 46 Sängerinnen und Sänger. Auf sage und schreibe 70 beziehungsweise 65 Jahre des Mitwirkens im Chor ihres Heimatortes blicken (vordere Reihe von links) Adam Sulzbach, Willi Reichert (je 70), Hugo Weisbrod und Heinrich Daum (je 65 Jahre) vom Sängerkranz Steinbach
zurück. Ihnen gratulierten (hintere Reihe von rechts) Michelstadts Erster Stadtrat Hans Klar, die Vorsitzende des Sängerkranzes Steinbach Birgit Klar, der Vorsitzende des Sängerkreises Odenwald Walter
Mayer, Kreistagsvorsitzender Rüdiger Holschuh und Landrat Frank Matiaske.
Bild: Wolfgang Bastian / Kreisverwaltung
Auszeichnungen nachgeholt, die
sonst im November des jeweiligen
Jahres vorgenommen werde. Damals jedoch stellten sich neben
vielen freiwilligen Helferinnen und
Helfern aus der Bevölkerung auch
etliche Kreis-Kräfte den erheblichen Herausforderungen, die mit
der Einrichtung der Notunterkunft
für Flüchtlinge in Michelstadt verbunden waren. Besonders gefordert gesehen hatte sich dabei die
Ehrenamtsagentur mit Aufgaben
in der Koordination und Organisation von Hilfeleistungen. Deshalb
rückte die Sängerehrung ins neue
Jahr — was die Freude am Programm in keiner Weise minderte.
Angemessene Würdigung fanden
46 Sängerinnen und Sänger für
ihren vieljährigen musikalischen
Einsatz. Verliehen wurden 17
bronzene Ehrennadeln für 40
Jahre aktives Singen, zwölf silberne für 50 Jahre sowie fünf goldene Ehrennadeln für 60 Jahre aktives Mitwirken im Chor. Nicht weniger als zehn Sänger blickten auf
65 Jahre Treue zum Chorgesang
zurück. Sie erhielten ein Buchpräsent. Erstmals galt der Dank des
Odenwaldkreises zwei Sängerjubilaren, die sage und schreibe 70
Jahre in ihrem Verein treu sind.
Ein Buch zur Erinnerung an die
Ehrung und einen Kalender bekamen die Steinbacher Aktiven
Adam Sulzbach und Willi Reichert.
Eindrucksvolle Auftritte des gastgebenden Männergesangvereins
Liederkranz Bad König 1861 unter der Leitung von Christhard Janetzki, des Gesangvereins Liederkranz 1876 Unter-Ostern
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Neue Gasturbine für die Energieerzeugung
In die energetische Optimierung
der 1978 errichteten Kläranlage
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Odenwald 5 Millionen Euro. Wie
Verbandsvorsteher Bürgermeister Karl Hartmann (Reinheim)
sagt, kann die Investitionssumme
aus den Rücklagen des Verbandes finanziert werden. Der Zusammenschluss zur Abwasserreinigung umfasst die Städte und
Gemeinden Fischbachtal, GroßBieberau und Reinheim sowie die
Ortsteile Wembach/Hahn (OberRamstadt) sowie Klein-Bieberau
und Asbach (Modautal).
Im Rahmen einer Verbandsversammlung wurde jetzt über den
Stand der Umbauten und Investitionen informiert. Zunächst wurde
die chemische Phosphat-Reduzierung erweitert und die Räumer
für Schwimmschlamm im Nachklärbecken erneuert. Danach erfolgte der Einbau einer Mikrogasturbine. Sie verwandelt Klärgas in
Strom und Wärme. Der Strom
wird auf der Kläranlage eingesetzt, die anfallende Wärme für
die Beheizung des Faulturmes
und der Betriebsgebäude ge-
nutzt. Zu den Neubauten zählt
auch eine maschinelle Überschuss-Schlammeindickung. Sie
ist wesentlich wartungsfreundlicher und reduziert die Betriebskosten. Ersetzt wurde der Voreindicker und parallel ein neuer
Schlamm-Stapelbehälter mit 500
Kubikmeter Fassung errichtet.
2016 sollen insbesondere noch
die Belebungsbecken ertüchtigt
werden mit neuen Gebläsen, Belüftung sowie Mess- und Regeltechnik.
Trotz der hohen Investitionen
wird auch 2016 die Verbandsum-
lage mit knapp 2,2 Millionen Euro
stabil bleiben. Den Löwenanteil
mit 65 Prozent trägt Reinheim,
gefolgt von Groß-Bieberau (17
%) und Fischbachtal (10 %).
Wert legt der Verband auf einen
guten Zustand seiner Kanalisation, in die er weiterhin jährlich
Hunderttausende zur Substanzerhaltung investieren wird, so
Bürgermeister Karl Hartmann.“
Durch regelmäßige Kanalinspektionen und Reparaturen leisten
wir einen aktiven Beitrag zum
Umwelt- und Grundwasserschutz.“
Rotary Club finanziert Hospiz
Bau einer stationären Hospiz-Einrichtung
Die Rotary Club Erbach-Michelstadt Stiftung finanziert den Bau
einer stationären Hospiz-Einrichtung auf dem Gelände des Gesundheitszentrums in Erbach.
Möglich wird dies durch eine
Spende in bedeutender Höhe eines Mitglieds des Rotary Clubs
Erbach-Michelstadt. Es sollen insgesamt 8 Hospizbetten nebst den
erforderlichen Verwaltungs- und
Versorgungsräumlichkeiten entstehen. Bauherr und Betreiber
dieser Einrichtung ist die HOSPIZ-Initiative Odenwald e.V.
Wie der Präsident des Rotary
Clubs, Prof. Dr. Friedrich Steiger
mitteilt, ist es ausdrücklicher
Wunsch des Stifters, Dr. Walter
Wasserbäch, mit dieser Spende
eine Lücke zu schließen, die in
der Palliativ-Versorgung im Oden-
wald Realität ist. Die Einrichtung
soll den Namen „Rotary Hospiz“
tragen und eine Hospiz-Versorgung im Odenwaldkreis und ggf.
angrenzender Gebiete sicher stellen. In einem Hospiz erhalten
Sterbende und ihre Angehörigen
Begleitung, Beratung und medizinisch-pflegerische Versorgung.
Die Vertreter des Odenwaldkreises als Gesellschafter des Gesundheitszentrums begrüßen das
Vorhaben und wollen es u.a.
durch die Bereitstellung eines geeigneten Grundstücks auf dem
Krankenhausgelände in Erbach
unterstützen.
Ein Expertengremium, besetzt
mit Fachleuten aus den Reihen
des Rotary-Clubs wird der Hospiz-Initiative während der Planungs- und Bauphase beratend
zur Seite stehen, um eine effiziente Mittelverwendung und eine erfolgreiche Projektdurchführung sicher zu stellen. Dieses arbeitet
rein ehrenamtlich und besteht aus
den Herren Jürgen E. Mühlhäuser
(finanzielle Abwicklung), Dr. Alwin
Weber (medizinische Beratung)
und Prof. Dr. Friedrich Steiger
(Bauberatung).
Von Seiten der Hospiz Initiative
Odenwald e.V. wurde bereits ein
erfahrener Krankenhausplaner
eingeschaltet, der inzwischen einen ersten Entwurf vorgelegt hat.
Weiterhin werden in enger Zusammenarbeit mit dem Landrat,
den Körperschaften im Kreis und
der Verwaltung des Gesundheitszentrums die Klärung der bautechnischen und rechtlichen
Randbedingungen voran getrie-
ben. Darüber hinaus ist die Finanzierung daran gebunden, dass
von der Hospiz-Initiative in Zusammenarbeit mit dem Odenwaldkreis und dem Gesundheitszentrum ein tragfähiges Betreiberkonzept entwickelt wird, das den
Betrieb der Einrichtung langfristig
gewährleistet. Sowohl die Sprecherin der Hospiz-Initiative, Dr.
Erika Ober als auch Landrat
Frank Matiaske haben signalisiert, dass hier bereits konkrete
Lösungsmöglichkeiten unter Einbeziehung des Gesundheitszentrums Odenwaldkreis diskutiert
werden.
Alle Beteiligten sind optimistisch,
dass bei planmäßigem Verlauf
das Rotary-Hospiz bis Ende 2017
fertig gestellt sein kann und in Betrieb geht.
(Chorleiter: Alfred Müller) und des
Männergesangvereins EintrachtLiederkranz 1882 Sensbachtal
(Leitung: Mario Freidel) waren
stimmungsvolle Beweise für die
beständig gute Pflege des Chorgesangs in der Region. Dass die
Gesangvereine ein wichtiges Kulturgut aufrecht erhalten, hob
Landrat Matiaske in seiner Begrüßung hervor. Ähnlich anerkennende Worte sprach der diesjährige
Vorsitzende des Sängerkreises
Neckartal Willi Maurer, der dem
Kreis für die anhaltenden Unterstützung der Vereine dankte.
Maurer merkte an, der Chorgesang sei ein „wichtiger Bestandteil
im kulturellen und gesellschaftlichen Leben“ in den Städten und
Gemeinden.
Nach dem Reigen der Sangesdarbietungen durch die genannten Chöre und der stattlichen Reihe der Ehrungen fiel es dem
Kreistagsvorsitzender Rüdiger
Holschuh dann leicht, ein launiges Schlusswort zu sprechen:
„Was soll ich jetzt noch erzählen
nach so einem tollen Chor?“, fragte er, nachdem das begeisterte
Publikum von den Sensbachtaler
Sängern eine Zugabe verlangt
hatte. Holschuh würdigte die Chöre als „ein Stück Heimat“, als einen der sozialen Mittelpunkte im
kommunalen Leben und als bedeutsam für den Zusammenhalt
der örtlichen Gemeinschaft.
Ihre Ansprechpartnerin
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sport magazin
WOCHENZEITUNG FÜR DEN ODENWALD
für Otzberg, Reinheim und
Groß Bieberau
Angelika Giesche
Telefon
0 61 58 / 91 74 33
Mobil
01 71 / 2 46 73 05
E-Mail:
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journal
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WOCHENZEITUNG FÜR DEN ODENWALD
für Bad König, Brombachtal,
Mümmling-Grumbach und Vielbrunn
Walter Vetter
Tel. 0 60 63 / 91 21 13 • Fax 0 60 63 / 91 21 14
E-Mail: [email protected]
Neue Kunsträume
Max-Planck-Gymnasium in Groß-Umstadt
Nach jahrelanger Planung konnten zu Beginn des neuen Schuljahres 2015/16 endlich die neuen
Fachräume für den Kunstunterricht am Max-Planck-Gymnasium
in Groß-Umstadt übergeben werden. Im Rahmen der schulischen
Maßnahmenplanung realisierte
der Schulträger, der Landkreis
Darmstadt-Dieburg, nach den
Entwürfen und Bedürfnissen der
Fachschaft Kunst die umfangreichen Umbau-und Ausstattungsmaßnahmen. Herzstück des
Bauprojektes war die erstmalige
Schaffung eines Werkraumes für
den regulären Kunstunterricht im
Klassenverband. Dafür wurde eine Flurmauer abgebrochen um
genügend Platz für die 16 Werkbänke zu ermöglichen. Der damit
auf über 80 qm vergrößerte
Fachraum bietet nun mit seinem
Odenwälder
journal
hellen Tageslicht von zwei Seiten, seinen umfangreichen Werkzeugschränken und Maschinenpark ideale Voraussetzungen für
einen praktischen, handwerklichen orientierten Kunstunterricht. Parallel dazu wurden alle
anderen Räume grundsaniert,
neue Verbindungstüren zum
Kunstsammlungsraum und ein
neuer Raum für den Brennofen
geschaffen. Zudem wurden die
Fachräume Z11 und Z 14 mit modernen Smart-Boards ausgestattet.
Nach all dem Staub, den Strapazen, den zahlreichen Umzügen,
Ein- und Auspackaktionen, (denn
während des 6-monatigen Umbaus, musste der Kunstunterricht
ja weitergehen), hat sich die Mühe
und
Geduld
gelohnt.
Das Ergebnis kann sich sehen
lassen. Ein großer Dank gilt dem
Schulträger, den beteiligten Firmen und Planern und der Schulleitung für die kooperative Zusammenarbeit und Unterstützung für das Umbau-Projekt.
Nun möchte die Fachschaft
Kunst das Ereignis der Fertigstellung ein wenig feiern und lädt alle
Beteiligte und Interessierte zu einer kleinen Einweihungsfeier, am
27. Februar 2016 um 12 Uhr in
den Werkraum Z 13 ein.
Gleichzeitig findet der alljährliche „Tag der offen Tür“ am MaxPlanck-Gymnasium
statt.
Die Fachschaft Kunst zeigt in
dem Rahmen daher auch zahlreiche Schülerarbeiten aus dem aktuellen Kunstunterricht und bietet
einige künstlerische Mitmach-Aktionen für die Schüler und Besucher an.
Neues
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eues Denken
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Odenwälder
journal
Ü
Seite 4
Häckerzeit 50 Jahre FDP
26.02. - 06.03.
täglich ab 11:30 Uhr
sonntags ofenfrisches Spanferkel
Weingut A. Waigand
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Ortsverband
Am Sonntag (28.) lädt die FDP ins
Pfälzer Schloss nach Groß-Umstadt ein. Ehrengast wird sein Dr.
Stefan Ruppert, Landesvorsitzender der FDP Hessen.
Das urige Lokal in Otzberg/Ober-Nauses, Höchster Straße.
WINTERPAUSE BEENDET!
Nach arbeitsreichen Wochen haben wir wieder
ab dem 04.03.2016 für Euch geöffnet und freuen uns
auf Euren Besuch.
Wir bedanken uns bei allen Helfern und Freunden!
ACHTUNG - neue Öffnungszeiten: Mo.-Fr. ab 17 Uhr
Sa. ab 15.30 Uhr • So. + Feiertag ab 10 Uhr • Mi. Ruhetag!
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Vorsortierter
Basar
Am Sonntag (28.) veranstaltet die
Goldmann-Kindertagesstätte von
14 bis 16 Uhr im Feuerwehrhaus
in Reinheim, einen vorsortierten
Basar für Kinderkleidung und
Großteile, wie Kinderwagen, Roller und Ähnliches. Schwangere
und Mütter mit Kleinkindern bis
zwei Jahre können beim Basar
bereits ab 13 Uhr einkaufen.
Was? Wann? Wo?
vom Freitag, 26. Februar
bis Donnerstag, 3. März
JHV = Jahreshauptversammlung - DGH = Dorfgemeinschaftshaus - MZH = Mehrzweckhalle - AF = Abfahrt - TP = Treffpunkt - SHG = Selbsthilfegruppe - FFW = Freiwillige Feuerwehr - FWH = Feuerwehrhaus
Bad König
Freitag (26.): DinnerKrimi, 19.30 Uhr, DGH Zell. Mitgliederversammlung Förderverein Sprachheilschule, 19 Uhr, “Zum Grünen Baum”
Kimbach. Samstag (27.): Ortsbegehung SPD, ab 10 Uhr, Start “Zum
Grünen Baum” Gumpersberg. Tanz mit Live Musik, 19-22 Uhr, Wandelhalle. Sonntag (28.): Meditation, 10-11.30 Uhr, Gymnastikraum
Odenwald-Therme. Tanztee mit Live Musik, 14.30-17.30 Uhr, Wandelhalle. JHV TSG, 10 Uhr, Sportlerheim Momart. Montag (29.): Parkinson Gymnastik, 10-11 Uhr, Seniorenresidenz. Donnerstag (03.): Kino
für Kids, 16-18 Uhr, Wandelhalle. Kino für Erwachsene, 19.30-21.30
Am Sonntag (28.) findet das Pro- Uhr, Wandelhalle.
jekttheater “Die Hagestolzen” um
Beerfelden
11 und um 15 Uhr im Schenkenkeller, Michelstadt statt. Das Stück
Samstag (27.): Info “Wirbelsäulentag”, 14 Uhr, Alte Turnhalle. JHV
“fremdgeschämt” zeigt in fünf SzeMGV, 20 Uhr, “Zur Traube” Falken-Gesäß. Mittwoch (02.): Allgemeinen die generationenübergreifende
ne Lebensberatung, 10-12 Uhr, ev. Gemeindehaus. Parkinson GymAuswirkungen des Nationalsozianastik, 13.45-14.45 Uhr, ev. Gemeindehaus.
lismus. Die Veranstaltung beschließt das Begleitprogramm zur
Brensbach
Ausstellung “Legalisierter Raub.
Der Fiskus und die Ausplünderung Freitag (26.): Sprechstunde Ortsgericht, 17-18 Uhr, Vereinsraum
der Juden in Hessen 1933-1945”, Wersau. Samstag (27.): Après-Ski-Party, 21 Uhr, Mehrzweckhalle
die der Hessische Rundfunk und Wersau. KleinKunstKneipe, 19 Uhr, “Alte Post”. Sonntag (28.): Flohdas Fritz Bauer Institut auf Einla- markt, 13-16 Uhr, Gemeindezentrum. Dienstag (01.): Seniorengymdung der Stadt Michelstadt bis zum nastik, 9.45 Uhr, Kulturhalle. Mittwoch (02.): Frauengymnastik,
28. Februar im Odenwald- und 18.45-19.45 Uhr, Kulturhalle. Donnerstag (03.): Parkinson-GymnaSpielzeugmuseum
Michelstadt stik, 10-11 Uhr, Kulturhalle. Handarbeiten, 14-17 Uhr, Sitzungszimpräsentiert.
mer.
“Fremdgeschämt”
- Projekttheater
Malkurs in
Höchst
Donnerstag, 25. Februar 2016
Groß-Umstadt
Freitag (26.): Wochenmarkt, 14-18 Uhr, Freien Platz Klein-Umstadt.
Wertungsabend mit Preisskat, 19.30 Uhr, “Zur Tulpe”. Skat Wertungsabend, 19.30 Uhr, “Zum Löwen” Heubach. Vortrag Sizilien, 20 Uhr,
Stadthalle. Stammtisch Imkerverein, 19.30 Uhr, Gruberhof. Samstag
(27.): Wochenmarkt, 7-12.30 Uhr, Marktplatz. Konzert Open u. Operette, 19 Uhr, Pfälzer Schloß. Ortsvereinspreisskat, 13.45 Uhr, Sportlerheim SV 1920 Heubach. Indoor-Flohmarkt, 12-18 Uhr, Stadthalle.
Schlachtfest, 19 Uhr, FWH Kleestadt. Einweihungsfeier, 12 Uhr, MaxPlanck-Gymnasium. Sonntag (28.): Sonntagscafé, 14 Uhr, FWH
Kleestadt. “50 Jahre Ortsverband FDP”, 15 Uhr, Pfälzer Schoß. Montag (29.): Englisch für Senioren, 9.30-11 Uhr, SeniorenTreff. SpieleTreff, 14-17 Uhr, SeniorenTreff. Dienstag (01.): Sitzgymnastik, 10-11
Uhr, Seniorentreff. Fischmarkt, 15.25-16 Uhr, Rathaus u. Sparkasse
Kleestadt. Wochenmarkt, 16-16.30 Uhr, “Ums Eck” u. Freien Platz
Klein-Umstadt. Energieberatung, 15-18 Uhr, Rathaus Zi. 0.09. Skat
Wertungsabend, 20 Uhr, “Monte Branco”. Mittwoch (02.): Wochenmarkt, 8-12.30 Uhr, Marktplatz. HandarbeitsTreff, 14.30-17 Uhr, SeniorenTreff. Offene Gruppe “Angst-Panik-Depressionen”, 19-21 Uhr,
Frauenbildung- u. Beratungszentrum. Donnerstag (03.): Singkreis,
14.30 Uhr, Seniorenwohnanlage.
Groß-Zimmern
Samstag (27.): Singen mit Sängerkranz Gersprenz, FWH Klein-Zimmern. Montag (29.): Seniorencafé, 14.30-16.30 Uhr, neues ev. Gemeindehaus. Donnerstag (03.): Gemeinsames Mittagessen Senioren u. Alleinstehende, 12-13.30 Uhr, neues ev. Gemeindehaus.
Breuberg
Hesseneck
Erbach
Michelstadt
Freitag (26.): JHV FFW, DGH Hesselbach. Samstag (27.): SchlachtFreitag (26.): Kinderkino “Wellengang”, 15 Uhr, Jugendzentrum Raifestbuffet, Sporthaus Kailbach.
Ab dem 1. März bis 3. Mai gibt es Breitenbach. JHV, 19.30 Uhr, ev. Gemeinderaum Wald-Amorbach.
einen Malkurs für Einsteiger und Samstag (27.): Lauftreff, 16 Uhr, TP Parkplatz Gustavruhe. Dienstag
Höchst
Fortgeschrittene, jeweils von 9.30 (01.): Lauftreff, 15 Uhr, TP Parkplatz Gustavruhe.
bis 11.45 Uhr im Katholischen GeFreitag (26.): Anonyme Alkoholiker, 20 Uhr, Franz-Pollak-Haus (kath.
meindehaus, Böltener Straße,
Brombachtal
Gemeindehaus). Orthopädische Indikationen, 8.30-9.30 Uhr, BürgerHöchst. Infos und Anmeldung unhaus. Infostand KAH, 15-18 Uhr, Marktplatz. Terminalia, 18.30 Uhr,
Freitag (26.): Nordic-Walking des TSV, TP 16 Uhr, Hof Herrenberg. Haselburg. Samstag (27.): Kindertheater “Kasperle”, 16 Uhr, Treffter Telefon 0151-1023 0991.
Samstag (27.): Selbstverteidigung ab 4, 10 Uhr, Sporthalle. Tennis- punkt Thierolf. Infostand KAH, 10-12 Uhr, Marktplatz. Sonntag (28.):
training Jugendliche KSV Böllstein, 11 Uhr, Halle Bad König. Nordic- Mitspielmärchen Rotkäppchen, 11 Uhr, Kino Lichtspiele. Montag
Walking des TSV, TP 13.30 Uhr, Hof Herrenberg. Winter-ADE-Party, (29.): Parkinson Gymnastik, 15-16 Uhr, Bürgerhaus. Donnerstag
17 Uhr, KFV Birkert. Montag (29.): Chorprobe MGV, 19.30 Uhr, DGH (03.): Reha-Sport für Kinder, 18-19 Uhr, EGS Sporthalle. RollstuhlKirchbrombach. Chorprobe, 20 Uhr, “Zum Löwen” Langenbrombach. sport, 19-20 Uhr, EGS Sporthalle. Infostand KAH, 15-18 Uhr, MarktDer Haselburg-Förderverein starTraining TTC, 20 Uhr, Sporthalle. Bauch-Bein-Po-Kurs, 20 Uhr, Sport- platz.
tet mit einem Fest in die neue Saihalle. TSV Fitness-Lounge, 20 Uhr, Sporthalle. Sport für Jedermann,
son. Am Freitag (26.) wird “Termi20.15 Uhr, Sporthalle. Dienstag (01.): Selbstverteidigung Kinder,
Lützelbach
nalia” gefeiert, das Grenzsteinfest.
18.30 Uhr, Sporthalle. TSV Fitness, 19.30 Uhr, Sporthalle. SelbstverMit Illumination der römischen Ruiteidigung Erwachsene, 20 Uhr, Sporthalle. Mittwoch (02.): Nordic- Samstag (27.): Walking, 15 Uhr, Lauftreff Siedling Seckmauern.
ne, sachkundiger Erläuterung des
Walking des TSV, TP 16 Uhr, Hof Herrenberg. Tennistraining KSV Dienstag (01.): Offener Bücherschrank, 9.30-11 Uhr, DGH Seckmaurömischen Brauchtums, einem
Böllstein, 20 Uhr, Halle Groß Bieberau. TSV Fitness, 20 Uhr, Sport- ern. Mittwoch (02.): Krabbelgruppe, 10-12 Uhr, DGH Seckmauern.
Rundgang um die Grenze und mit
halle. Donnerstag (03.): Ballschule 2-5 Jahre, 15 Uhr, Sporthalle. Walking, 15 Uhr, Lauftreff Siedling Seckmauern. Seniorennachmittag,
gemütlichen Beisammensein. TrefTSV Fitness, 1945 Uhr, Sporthalle. Bewegungskurs, 20 Uhr, Bürger- 14 Uhr, kath. Kirche Seckmauern. Donnerstag (03.): Wirtshaussinfen ist ab 18.30 Uhr am Haselburg
haus Langenbrombach.
gen, 15 Uhr, DGH Seckmauern.
- Informationszentrum, Beginn des
Grenzgangs ist um 19 Uhr.
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Bullauer Straße 1 · 64711 Erbach · Telefon 06062 5505
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Wichtige
Information
Sie möchten Ihren Termin hier
veröffentlicht haben? Bitte
schreiben Sie uns eine Mail mit
dem Betreff “Was Wann Wo” an
die Mail-Adresse: [email protected]
Schneewittchen Live!
Was das Duo darbietet ist nichts für schwache Nerven
Im Rahmen der Veröffentlichung
ihres fünften Albums "Für die Liebe sterben", werden Sängerin
Marianne Iser und Tastenmann
Thomas Duda auch dieses Jahr
die Bühne im Kühlen Grund bespielen. Wie gewohnt mit einem
dynamischen Mix aus dunkel-erotischem Cabaret, Melodien durchtränktem Pop und unheilvollen
Balladen.
Marianne Isers wilde Darbietungen ziehen die Zuschauer in ihren
Bann: Sie singt, schreit, wispert,
fegt wie ein Derwisch über die
Bretter oder verharrt konzentriert
auf einem Punkt...kurzum: sie
wirft sich mit jeder Faser ihres
Körpers in die drastischen Gefühlswelten ihrer Lieder.
Von einlullender Unterhaltung
sind die beiden Musiker meilenweit entfernt. Trotzdem, oder gerade deswegen, können die beiden Ausnahmetalente auf spannende Kooperationen zurückblicken, unter anderem mit dem Ballett Magdeburg. Ihrer Wandelbarkeit und vor allem Wahrhaftigkeit
ist es zu verdanken, dass
Schneewittchen sowohl beim Wa-
ve-Gotik-Treffen als auch beim
Christopher-Street-Day sowie auf
diversen Kleinkunst- und Theaterbühnen gern gesehener Gast ist.
Dementsprechend rekrutieren sie
Fans aus allen Schichten der Bevölkerung. All diejenigen, die sich
bewusst dafür entschieden haben, nicht den gesellschaftlichen
Normen zu entsprechen und voller Stolz ausrufen: "Lieber verrückt, als einer von Euch!" machen unsere Welt doch erst richtig
bunt und lebendig. In den Songs
von Schneewittchen wird dieses
Anders sein gefeiert — mit all ihren
Konsequenzen.
Mariannes Lieder behandeln
emotionale Momente: nicht erwiderte Liebe, Depressionen, Existenzängste, Einsamkeit, Auflehnung, Rebellion. Wo Genregrenzen nicht mehr greifen, fühlen
sich Schneewittchen zu Hause.
Musik dient bei den beiden als
Transportmittel für Gefühl. Der
Sound überrascht mit unerwarteten Wendungen. Striktem Schubladendenken wird der Kampf angesagt.
Schneewittchen sind Schnee-
wittchen, außergewöhnlich und
losgelassen.
Die Aufführung ist am Samstag,
dem 12. März 2016; Einlass: 19
Uhr; Beginn: 20 Uhr; Zum Kühlen
Grund Heinrichstraße 17; Reinheim; Tickets: 16 Euro.
Vorverkaufsstellen sind: - Fritz
Tickets
Darmstadt,
Telefon
06151-270927,
www.fritz-tickets.de. - Werner Raiß, Telefon
06162-2947 [email protected]. - Zum kühlen Grund
Reinheim, Telefon 06162-83317.
- Buch Meyer Reinheim Telefon
06162-85736.
Freitag (26.): Country-Night, 20 Uhr, Haus der Energie. Samstag
(27.): JHV TSV Bullau, 20 Uhr, TSV Sportlerheim Erbach-Bullau.
Sonntag (28.): Fastenessen, 11.30 Uhr, kath. Pfarrzentrum. Filmgespräch, 17 Uhr, Musikschule. Dance Master, 19 Uhr, Werner-Borchers-Halle. Konzert “Farben der Stimme”, 19 Uhr, Haus der Energie.
Dienstag (01.): Anonyme Alkoholiker, 19 Uhr, Krankenhaus/Altenpflegeheim 1.OG A120. Skatrunde, 20 Uhr, “Grüner Baum” Erlenbach. Mittwoch (02.): Anonyme Alkoholiker, 20 Uhr, ev. Gemeindehaus. Info Vorbereitung aufs Baby, 19 Uhr, Gesundheitszentrum.
Donnerstag (03.): Rommé-Club, 18.15 Uhr, Vereinsheim Jahnstr. 3133, 2. Stock, Zi. 3, bitte klingeln.
Fischbachtal
Samstag (27.): Ortsrundgang Niedernhausen, 13.30 Uhr, TP Bolzplatz. Lauftreff, TP 15 Uhr, Bürgerhaus Billings. Hochzeitsmesse, 15
Uhr, Schloss Lichtberg. Sonntag (28.): Ortsrundgang Billings, 11 Uhr,
TP Bürgerhaus. Mittwoch (02.): Lauftreff und Nordic-Walking, TP 18
Uhr, Bürgerhaus Billings. Seniorencafé, 15 Uhr, Bürgerhaus Niedernhausen. Donnerstag (03.): Gymnastik, 19.30 Uhr, Bürgerhaus Billings.
Freitag (26.): Jugendtreff Aquarienfreunde, 18.30 Uhr, Aquarianerhaus. Mitgliederversammlung Aquarianer, 20 Uhr, Aquarianerhaus.
Gästeführung “Tod & Teufel”, 18 Uhr, TP Stadtkirche. JHV TCM, 20
Uhr, TCM Clubhaus. Samstag (27.): Erste Hilfe am Kind, ab 9 Uhr,
AWO Kindertagespflegebüro. Kinderkino “Wellengang”, 16 Uhr, ev.
Gemeindehaus Weiten-Gesäß. Feel Collins, 21.30 Uhr, Hüttenwerk.
JHV FFW, 20 Uhr, DGH Rehbach. Optimale Ernährung für Kinder u.
Jugendliche, ab 10 Uhr, AWO Familienzentrum. Sonntag (28.): Kindertheater “Kasperle”, 11 u. 15.30 Uhr, Odenwaldhalle. Theater
“Fremdgeschämt”, 11 u. 15 Uhr, Schenkenkeller. Seniorennachmittag,
14 Uhr, Dietrich-Bonhoeffer-Haus Vielbrunn. Montag (29.): Allgemeine Lebensberatung, 11-12 Uhr Uhr, Diakonisches Werk. Anfänger
Schwimmkurs, 16.30, Oberzentschule Beerfelden. Dienstag (01.):
Parkinson Gymnastik, 14-15 Uhr, AWO-Wohnheim. Mittwoch (02.):
Allgemeine Lebensberatung, 14-15 Uhr Uhr, Diakonisches Werk. Infoveranstaltung GRÜNE, 20 Uhr, “Zum Grünen Baum”. Donnerstag
(03.): Allgemeine Lebensberatung, 11-12 Uhr Uhr, Diakonisches
Werk.
Mossautal
Freitag (26.): JHV Helfer vor Ort, 20 Uhr, Haus Schönblick Güttersbach.
Samstag (27.): Besuch 66. Wandertag, ab 7 Uhr, WanderfreunFränkisch-Crumbach
de Hüttenthal. Montag (29.): Fahrzeug- u. Gerätekunde FFW, 19.30
Freitag (26.): JHV MSC Rodenstein, “Zum Dicken Schorsch”. Sams- Uhr, FWH Mossau. Dienstag (01.): Chorprobe ev. Kirchenchor, 19
tag (27.): Akademische Feier SPD, Aula. Sonntag (28.): OWK Land- Uhr, Pfarrhaus Güttersbach. Stammtisch VdK Mossautal, 20 Uhr, “Zur
wanderung.
Schmelz” Hüttenthal. Mittwoch (02.): JHV Verein f. landw. Fortbildung, 20 Uhr, “Zum Ross” Ober-Mossau. Donnerstag (03.): Lauftreff
Groß-Bieberau
Rennschnecken, 18 Uhr, TP Parkplatz Basilika Michelstadt-SteinFreitag (26.): Tanzen macht Spaß, ev. Kirchengemeinde. JHV Schüt- bach.
zengesellschaft. Sonntag (28.): Wanderung und MGV des OWK.
Dienstag (01.): Erlebnis-Tanz, 10-11.30 Uhr, mit Wilma Weber.
Otzberg
AC/DC Powerfrauen
Freitag (26.): JHV, 19 Uhr, FWH Lengfeld. Ortsvereinschießen Training, 19 Uhr, Schützenhaus Lengfeld. Dienstag (01.): Ortsvereinschießen Training, 19.30 Uhr, Schützenhaus Lengfeld. Nightfever, 20
Uhr, kath. Kirche Habitzheim. Donnerstag (03.): Yoga für alle, 19.3021 Uhr, kath. Gemeindehaus Lengfeld. JHV Kleintierzuchtverein
gende, sondern sie sind ganz nah Lengfeld.
dran am Original und überzeugen
dabei mit einer beeindruckenden
Reichelsheim
Bühnenperformance zu den
Songs von den ersten Alben der Freitag (26.): Kindertheater “Kasperle”, 16.30 Uhr, Reichenberghalle.
siebziger Jahre bis hin zum letz- Stammtisch EFC, 20 Uhr, “Ochsen”. Preisskat, 20.15 Uhr, “Zum Deutten Album "Rock or Bust". Beim schen Kaiser” Gumpen. Sonntag (28.): Literatur-Café, 15.30-18 Uhr,
Konzert am Samstag, 27. Februar ev. Gemeindehaus. Dienstag (01.): Seniorengruppe, 14.30-17 Uhr,
im Reinheimer Weinhof, präsen- Reichenberghalle. Mittwoch (02.): Stammtisch MS, 19 Uhr, “Hong
tieren Hells Belles ihr neues Pro- Kong”. Vortrag Basenkur, 19 Uhr, Amt für ländlichen Raum. Donnersgramm und die neue Show mit tag (03.): Vorlesecafé für Kinder, 15-16 Uhr, Mary Anne Kübel StifGastmusikern. Beginn ist um 21 tung.
Uhr. Der Eintritt beträgt an der
Abendkasse 10 Euro.
Reinheim
Im Weinhof in Reinheim
Es gibt zahlreiche AC/DC Coverbands, aber keine wie „Hells Belles“. Es ist die erste und erfolgreichste AC/DC Allgirl Tributeband Europa´s, bestehend aus
fünf Powerfrauen mit Qualität und
Niveau! Mit Fernseh- und RadioSängerin Marianne Iser und Tas- auftritten und als Teilnehmer beim
tenmann Thomas Duda
Wacken Open Air 2010, hat sich
die Band längst einen Namen gemacht und begeistert europaweit
ihre Fans. Hells Belles sind nicht
nur die beliebteste Power Frauenband der australischen Rockle-
Freitag (26.): Theater “Marathon”, 20 Uhr, Hofgut. Samstag (27.):
Vorsortierter Basar, 10-13 Uhr, Bürgerhaus Georgenhausen. Workshop NABU, 10-16 Uhr, Naturschutzscheune. Sonntag (28.): Vorsortierter Basar, 14-16 Uhr, FWH. Abendmusik, 17 Uhr, Dorfkirche
Spachbrücken. JHV NABU, 10 Uhr, Alte Feuerwehrhaus Spachbrükken. Konzert “Hells Belles”, 21 Uhr, Weinhof. Dienstag (01.): Frühstück mit Thema, 9.30-11.30 Uhr, Frauen- u. Familienzentrum. Ev.
Apokryphen, 20-21.30 Uhr, kath. Gemeindezentrum. Infoveranstaltung CDU, 19.30 Uhr, “Zum Grünen Baum” Spackbrücken. Stammtisch Obst- u. Gartenbauverein, 19 Uhr, “Zum Kühlen Grund”.
Rothenberg
Samstag (27.): JHV Gemischter Chor, 19 Uhr, “Zum Löwen” Finkenbach. Sonntag (28.): JHV VdK, 14 Uhr, “Zur Quelle”. Mittwoch (02.):
AC/DC Powerfrauen treten am 27. Februar im Weinhof in Reinheim JHV Heimat- u. Verschönerungsverein, 19 Uhr. Donnerstag (03.):
Seniorentreff, 15 Uhr, DRK-Heim.
auf.
Donnerstag, 25. Februar 2016
Odenwälder
Ihre Ansprechpartnerin
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Odenwälder
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Balkone oder Terrassen ganz
groß herauszubringen. Die passenden Accessoires für das iTüpfelchen sind ebenfalls in
reichhaltiger Auswahl vorhanden.
Gartenzeit bedeutet Grillzeit.
Auch hier hat Spilger sein Angebot deutlich erweitert und präsentiert ein umfangreiches Sortiment
an Grills aus dem Hause Weber
sowie das notwendige Zubehör.
Seine Fähigkeiten kann man
durch die Teilnahme an einem der
Grillkurse der Weber-Grillakademie unter der Leitung erfahrener
Instruktoren erweitern.
Ganz Wagemutige erleben dies
beim „Grilling in the Sky“ auf 50
Metern Höhe am 27. Mai 2016.
Und mit etwas Glück kann man
beim Gewinnspiel nicht nur eine
Teilnahme dafür, sondern gleich
einen nagelneuen Weber-Grill gewinnen.
Termine Weber-Grillakademie:
Samstag, 02.04.2016, 11 - 15 Uhr
Samstag, 21.05.2016, 11 - 15 Uhr
Samstag, 02.07.2016, 11 - 15 Uhr
Samstag, 06.08.2016, 11 - 15 Uhr
Lasst es uns anpacken!
35 Jahre bei der Firma
expert Stommel
Wir sind da!
Die AfD Odenwaldkreis
nimmt an der Kommunalwahl 2016 teil.
● Wir sind Bürger für Bürger mit Mut zur Wahrheit
● Recht und Ordnung statt Asylchaos
● Politisch Verfolgten helfen ● illegale Einwanderung stoppen
● Grenzschutz ist Schutz der Heimat
Bildquelle: Spilger
Berufsziel Unternehmerin
Workshop Finanzplanung
“Bodenschätze”
Minerialientag in Reinheim
tag von der Bezirksgruppe Reinheim-Odenwald der VFMG (Vereinigung der Freunde der Mineralogie und Geologie), neben Mineralien werden auch Fachbücher und
Sammlerzubehör angeboten und
auf dem Kindertisch gibt es wieder
kostenlose Steine zum mitnehmen. Die „Hobby-Mineralogen“
der VFMG nehmen sich auch gerne die Zeit, den Besuchern unbestimmte Mineralien aus Roßdorf,
Groß-Bieberau oder anderen
Fundorten zu „enträtseln“.
Auch kann wieder die einzigartige
Steuck´sche Sammlung von
Odenwald-Mineralien besichtigt
werden. Der Eintritt ist frei.
Mit Geopark-Rangerin
rauf es bei dem Zahlenwerk ankommt. Umsatzprognosen und
fantastische Ergebnisse, doch was
könnte Ausgaben verursachen?
Wie hoch ist der Kapitalbedarf, mit
welchen Investitionen muss gerechnet werden? Die Umsatzplanung, die Höhe der Betriebskosten
sollten ermittelt werden. An das Finanzamt ist zu denken. Rentiert
sich das ganze Unternehmen
überhaupt und führt das geplante
Konzept zu einer tragfähigen Existenz? Die Gründungsexpertin,
Christine Vonderheid-Ebner, erläutert in diesem Praxistraining an
Hand von Beispielen, welche Berechnungen vor der Gründung erfolgen sollten, die als Basis für eine erfolgreichen Start dienen.
Die Trainings „Bausteine für den
Start“, mit unterschiedlichen
Schwerpunkten, finden regelmäßig zweimal monatlich, abwechselnd in Groß-Umstadt und Darmstadt statt. Der nächste Termin in
Darmstadt mit Baustein V „Presseund Öffentlichkeitsarbeit“ - ist am
21.03.2016 bei sefo_femkom
Darmstadt.
Anmeldungen zum Training „Finanzplanung“ sind unter der Rufnummer des ZIBB: 06078 72377
oder unter den Email-Adressen [email protected]
bzw.
[email protected]; sowie
[email protected], ausdrücklich erwünscht. Nähere Informationen
zum Programm Social Business
Women unter www.social-business-women.de; www.zibb-umstadt.de; www.femkom.de
● Wir fordern ein Konzept zur Rückführung vor
● einem Konzept zur Integration
● Wir fordern mehr Sicherheit
● Bürgerinteressen vor Einwanderungsinteressen
Werden Sie Mitglied und wählen Sie uns am
6. März 2016 • Liste 7 • www.afd-hessen.org
Rotkäppchen - Mitspielmärchen
Für die ganze Familie in Höchst
Wieder einmal Märchenzeit! Am
Sonntag, 28. Februar 11 Uhr gibt
das Mobile Kindertheater Odenwald im Kino Lichtspiele in
Höchst wieder eine zauberhafte
Märchenvorstellung! Es war einmal ein kleines Mädchen, das
hatte jedermann lieb, am meisten
aber liebte es seine Großmutter.
Eines Tages schenkt sie dem Enkelkind ein rotes Käppchen und
von nun an wird es von allen Rotkäppchen genannt. Einmal soll
Rotkäppchen der Großmutter
führt uns durch den Spätsommer- Kuchen und Wein bringen, damit
sie sich daran laben und stärken
wald“
- 11. Oktober „Der Herbstwald mit kann. Doch Rotkäppchen kommt
vom rechten Weg ab und begegMusik und Farbe“
Gerade in unserer technisierten net dem listigen, hungrigen Wolf.
Zeit ist die freie Entfaltung aller Sinne in der Natur ein wichtiger Ausgleich für die Kinder und in dieser
Altersgruppe der Ein- bis Dreijährigen prägend für das Leben. Auch
die Eltern genießen diese Stunden,
denn der Wald kennt keinen Dringende Erneuerungen stanStress. Ältere Geschwisterkinder den im Stadthaus bei der Hardsind ebenfalls gerne willkommen! ware des PC- und Serversystems
Die Waldgruppe trifft sich um 15 zu Jahresbeginn an. Die zwiUhr am Naturparkplatz am „Gro- schenzeitlich bis zu teilweise 10
ßen Stein“, von dort werden Exkur- Jahre alten Server, an denen bis
sionen in den Wald gemacht. zu 100 PC-Systeme angeschlosRückkehr um 17 Uhr. Wetterfeste sen sind, wurden erneuert. Die
Kleidung ist notwendig, etwas für Maschinen wurden gegen eine
die gemeinsame Brotzeit sollte je- neue im Rahmen von Virtualisieder selbst mitbringen. Die Teilnah- rungen getauscht. „Die Investitimegebühr für das Jahr 2016 be- onskosten von etwa 25.000 Euro
trägt 45 Euro pro Familie.
amortisieren sind schon nach 4
Weitere Infos und Anmeldung un- Jahren, da die neuen Geräte viel
ter 06164-54702.
weniger Strom benötigen als die
Den Wald entdecken
Die Waldgruppe der Mary Anne
Kübel Stiftung in Reichelsheim ist
eine Gruppe für Familien mit Kindern ab ca. 1 Jahr. In der Waldgruppe gibt es immer etwas Neues zu entdecken und die Kinder
haben Zeit, die Natur im Wandel
der jahreszeitlichen Veränderungen mit allen Sinnen kennen zu
lernen.
Hierzu bietet Bärbel Lehmer,
Geopark-Ranger und Umweltpädagogin, von März bis Oktober in
jedem Monat am jeweils zweiten
Dienstag ein Treffen mit jahreszeitlichem Thema an:
- 8. März „Der Wald erwacht —
erste Grüntöne entdecken“
- 12. April „Sinneseindrücke im
Frühlingswald“
- 10. Mai „Spiele mit Steinen“
- 14. Juni „Den Waldboden und
seine Bewohner erforschen“
- 12. Juli „Wir bauen einen Barfußpfad“
- 13. September „Die
Nase
Für Frauen, die ihre eigene Chefin
werden wollen - bietet ZIBB GroßUmstadt, Steinschönauer Straße
4b, am Donnerstag, dem 3. März,
von 9 bis 13 Uhr, einen Workshop
zum Thema „Finanzplanung“ an.
Im Rahmen des Projektes Social
Business Women Darmstadt-Dieburg und Stadt Darmstadt, das sefo_femkom in Kooperation mit
ZIBB (Zentrum für Information, Beratung und Bildung) Groß-Umstadt
durchführt, werden Unterstützungsmöglichkeiten für den beruflichen Wiedereinstieg vorgestellt.
Wer den Traum vom eigenen Unternehmen realisieren möchte, bekommt mit dem Baustein IV Finanzplanung, aus dem SBW-Trainingsangebot „Bausteine für den
Start“, einen ersten Überblick, wo-
Dr. Alwin Weber
Odenwald
zukunftsfit machen.
Manfred Löffler
Jubiläum bei der Firma expert Stommel in Michelstadt - Der Mitarbeiter David Parmann ist bereits seit 35 Jahren bei dem Elektrofachmarkt
tätig. Der gelernte Radio- und Fernsehtechniker war zunächst bei expert Stommel im Bereich der Reparaturen von Videorecordern zuständig. Später wechselte der dreifache Vater zur Service-Annahme,
wo er bis heute kompetenter Ansprechpartner ist. Mit seiner ruhigen
Art und seinem trockenen Humor wird er nicht nur von seinen Kollegen sondern auch von den Kunden geschätzt. Das Foto zeigt die Geschäftsführerin Vanessa Stommel (l.) und David Parmann (r.).
Ü
Jetzt in Obernburg:
Neues Gartenmöbel-Center eröffnet
Am vergangenen Samstag wurde
Spilger´s Gartenmöbel-Center offiziell eröffnet. Auf rund 3.000
Telefon
Quadratmeter präsentiert das
0 61 63 / 8 17 52 97
Stammhaus in Obernburg nun
Mobil
das ganze Jahr über eine einzig01 73 / 839 17 10
artige Auswahl an Stilrichtungen,
E-Mail
Materialien und Marken rund um
c. [email protected]
Garten, Terrasse und Balkon.
„Wir haben uns bewusst für den
Umzug des Gartenmöbel-Centers
nach Obernburg entschieden,
weil wir hier unseren Kunden ein
Odenwälder
noch umfangreicheres Angebot
journal
und breiteres Sortiment präsentieren können“, erklärt Douglas Locke, Verkaufsleiter bei Spilger.
für Michelstadt, Erbach und Mossautal
Die Ausstellungsfläche ist nun gut
ein Drittel größer als bisher. Dieser Gewinn macht sich besonders
bei der Vielfalt und der Auswahl
bemerkbar.
Zu den Trends in diesem Jahr geTel. 0 60 61 / 1 25 35 • Fax 0 60 61 / 1 25 34
hören hochwertige Gartenmöbel.
Spilger hat zu den bekannten AnMobil 01 51 / 15 86 26 33
bietern Bondomus, Weber, Zebra,
E-Mail: [email protected]
Stern, Kettler, Landmann, Hartman zum ersten Mal auch Niehoff
Anzeige Garden, Ploß und Sieger ins Programm aufgenommen.
Diese bieten eine hochwertige
und reichhaltige Auswahl für das
„Wohnen und Entspannen im eigenen Garten“ — einem weiteren
Trend in diesem Jahr. Im Fokus
dabei: Funktionalität, Qualität und
Komfort. So lassen sich etwa Gartenstühle mit wenigen Handgriffen
in komfortable Loungesessel oder
eine Sitzgruppe in eine WellnessOase verwandeln.
Aber auch für ganz spezielle
Wünsche haben die Einrichtungsberater individuelle Lösungen: mit
Pavillons für das Esszimmer im
Garten, Sonnenschirmen und —
liegen für den Urlaub zu Hause
oder Ideen, um auch ganz kleine
Claudia Ellerkamp
Zwar sind sie an den meisten
Stellen selten geworden, hier und
da finden sich aber auch im heimischen
Odenwald
glitzernde
Quarz-Kristalle, bunte Kupfer-Mineralien oder schön geformte
Schwerspat-Kristalle — also echte
„Bodenschätze“ !
Das ein- oder andere Stück kann
der „Steinfreund“ günstig „von
Sammler zu Sammler“ erwerben
oder im Tausch bekommen beim
„Odenwälder Mineralientag“ am
Sonntag, dem 13. März 2016 von
10 bis 17 Uhr im Herrenhaus des
Kulturzentrum Hofgut in Reinheim.
Veranstaltet wird der Mineralien-
Seite 5 journal
Der lockt sie auf eine Blumenwiese und macht sich selbst auf den
Weg zum Haus der Großmutter.
Und als Rotkäppchen bei der
Großmutter ankommt, erwartet
sie schon der Wolf …. Doch ganz
märchenhaft wird am Ende alles
gut! Der wackere Jäger rettet die
Großmutter und Rotkäppchen!
Sie sehen das Märchen in einer
ganz neuen Fassung von Josef
Stier und seinem Team mit vielen
Mitspiel-und Mitsingteilen für das
ganze Publikum. Spielort: Kino
Lichtspiele, Frankfurter Str. 10,
Einlass ab 10.30 Uhr, Karten:
Kind 5 / Erwachsene 7 Euro. Telefon-Reservierung:
093727079924.
Flohmarkt
TV Nieder-Klingen
Erneuerung des PC- und Serversystems
Stadt Michelstadt spart jährlich 6.000 Euro ein
alte Hardware“ stellen Karsten
Teschke (links im Bild) und Marc
Dingeldein (rechts im Bild) vom
Fachbereich IT fest.
Auch die Außenstellen des Eigenbetriebes Bauhof, der Gäste-Info
am Marktplatz sowie die Stadtwerke Michelstadt GmbH wurden mit
neuen schnellen Datenleitungen teilweise Glasfaser - an das Stadthaus in den letzten Jahren angebunden. Die dort vorhandenen
Server wurden zunächst im Stadthaus weiter im Betrieb gehalten.
Ende Dezember 2015 sind diese
Maschinen mit weiteren Servern
des Stadthauses außer Betrieb
genommen und auf neuer Hardware im Rahmen von Server Virtualisierungen installiert worden.
Die Umstellungen — vorausgegangen war eine Vorbereitungszeit
von einigen Monaten - gingen reibungslos über die Bühne.
Durch die neue Servertechnologie können jährlich bis zu 24.000
kWh an Strom eingespart werden.
Die Gesamtersparnis bei Strom
beträgt hier monetär rund 6.000
Euro jährlich.
Die Breitensportabteilung des TV
Nieder-Klingen veranstaltet wieder
den mittlerweile weit über die
Grenzen Otzbergs hinaus bekannten Flohmarkt.
Er findet am Sonntag, 20. März
2016, von 10 bis 14 Uhr, in und an
der TV-Halle in Nieder-Klingen
statt.
Tische werden in der Halle durch
den Veranstalter zur Verfügung gestellt. Die Standgebühr beträgt 8
Euro.
Die Anmeldung muss auf jeden
Fall vorab telefonisch oder persönlich bei den nachstehend genannten Personen erfolgen und die
Standgebühr ist bis spätestens
10.03.2016 auf das Konto von Jutta Schnellbacher bei der Sparkasse Odenwaldkreis, IBAN: DE82
5085 1952 0192 0006 36, Stich-
wort: „Flohmarkt“, zu überweisen.
Erst nach Eingang der Zahlung ist
die Reservierung verbindlich!
Es besteht auch die Möglichkeit,
auf dem Parkplatz vor der Halle
Verkaufsstände aufzubauen. Hier
beträgt die Gebühr 8 Euro für 3 Meter Standfläche und die Tische sind
selbst mitzubringen. Für Kinder, die
ihre Spielsachen verkaufen, kann
ein Meter Standfläche kostenlos
genutzt werden.
E ine Voranmeldung für draußen ist
nicht erforderlich! Gewerbliche
Händler sind nicht zugelassen!
Anmeldungen und weitere Infos
bei Jutta Schnellbacher, Telefon:
06163/4313 oder 0170/9538386
oder auch über E-Mail: [email protected] und bei Susanne
Wagner, Telefon: 06162/71832
oder 0152/01969358
Odenwälder
journal
Ü
Seite 6
Hochzeit
Donnerstag, 25. Februar 2016
der schönste
Tag im Leben!
Von Kopf bis Fuß eine schöne Braut
Festlich aufgestecktes Haar bei der Hochzeit
Unsere Passion als Hochzeitsfotografen ist es,
Teil eines der wunderschönsten Tage im Leben
zweier Menschen zu sein und dazu beizutragen
dass dieser Tag niemals in Vergessenheit gerät
und die wunderschöne Erinnerung
niemals verblasst.
Hochzeitsfotografie Rhein-Main-Neckar
Teil von Studio-X1
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gänge, die dem Schopf die gewünschte Nuance verleihen, beanspruchen
seine Oberfläche sehr." Mai rät in diesem Zusammenhang zu einer Kur mit
Bockshornkleesamen-Konzentrat, wodurch das Haar gekräftigt werden könne. Das Konzentrat gibt es als ergänzende bilanzierte Diät in Apotheken,
und zwar in Form hoch dosierter
Bockshorn + Mikronährstoff Haarkapseln (PZN 5010569). Die Samen enthalten eine Fülle von Nährstoffen, die
dazu beitragen, dass die Kopfhaut
besser durchblutet wird und somit
mehr Nährstoffe in die Haarwurzeln
gelangen. Dadurch können die Haare
kräftiger werden. Wer sich zudem ausgewogen ernährt und ausreichend
Spurenelemente sowie Vitamine zu
Das Haar kräftigen
sich nimmt, schafft eine gute Basis für
"Damit das Haar am Festtag einen kräftiges und glanzvolles Haar.
gesunden Glanz hat und elastisch geSo fällt das Frisieren leicht
nug fürs Hochstecken ist, sollte es
schon Monate vorher aufmerksam gepflegt werden", so Haarexpertin Jutta Bei der Haarpflege ist ein kräftigenMai von www.weniger-haarausfall.de. des Shampoo gut. Es kann mit einer
"Gerade blondiertes oder gefärbtes Spülung oder Kur unterstützt werHaar benötigt besondere Aufmerk- den, die ebenfalls Extrakte des
samkeit. Denn die chemischen Vor- Bockshornklees enthält. Damit das
djd.- Um das Brautkleid rankt sich
traditionell ein Geheimnis. Der Bräutigam sollte es vor der Trauung nicht
sehen. Nur seine künftige Frau und
ihre Freundinnen kennen es. Wäsche und Strümpfe, Handschuhe
und Schleier - alles wird farblich und
stilistisch darauf abgestimmt. Ist die
Robe weiß oder cremefarben, passt
ein festliches, aber dennoch zartes
Make-up sehr gut dazu. Hat das
Kleid eine kräftige Farbe, darf das
Make-up ein wenig intensiver sein.
Und auch über die Frisur macht sich
die Braut viele Gedanken. Als besonders festlich gelten Hochsteckfrisuren.
Frisieren leicht fällt, ist es besser,
das Haar nicht am Hochzeitstag,
sondern 24 Stunden vor dem Hochstecken zu waschen. Beim Befesti-
gen der Strähnen sollte man gut darauf achten, dass keine scharfkantigen Nadeln benutzt werden, die das
Haar schädigen könnten.
Die beliebten Hochsteckfrisuren wirken festlich und mädchenhaft zugleich.
Foto: djd/Arcon International/Halfpoint-Fotolia.com
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365°reisen: Wunschlos-glücklich
von Groß-Bieberau in die Welt
Individuelle Reiseberatung, die im
heimischen Wohnzimmer erfolgt
und schnell vom Standard abweicht. Ein Angebotspaket, das
ohne große Umwege und Wartezeiten auskommt — eines, bei dem
Preis und Leistung auch wirklich
passen. Urlaub, der mit einem privaten Shuttle direkt an der Haustüre des Kunden beginnt. Schließlich
dann das Erlebnis, auf das alle Beteiligten schon seit Monaten sehnsüchtig gewartet haben. Inklusive
angenehmem Zurückkommen…
Klingt zu gut, um wahr zu sein.
Und ist bislang bestenfalls
Wunschtraum. Doch das soll sich
ab sofort ändern. Denn in GroßBieberau hat zur Jahreswende die
365° reisen ihre Tore geöffnet und
sich einiges vorgenommen. Allerdings nicht nur in deren Büroräume, sondern auch mittels mobilem
Reisebüro, das auf Wunsch zu Ihnen nachhause kommt.
Vor allem möchte das Unternehmen, das sich „individuell, kompetent und persönlich“ auf die Fahnen geschrieben hat, jeden Kunden einzigartig anders behandeln.
Und derer dürfte es diverse geben.
Denn die Zielgruppen sind breit gefächert: Familien sind genauso
gerne gesehen, wie Einzelpersonen. Geschäftsleute ebenso wie
Privatreisende. Rentner und Menschen mit Behinderung erhalten
passende Angebote, aber auch
Gruppen und Vereine. Kurzum:
wenn es nach den Reiseprofis in
der Bahnhofstraße 19 geht, sind
sie dort alle richtig.
Offenbar findet die Kombination
aus breit gefächertem Angebot
und einer guten Portion Extraservice durchaus regen Anklang. So
berichtet der Geschäftsführer Markus Geiss beispielsweise von mehreren überaus positiven Reaktionen auf „eine Vorgehensweise jenseits vom Üblichen“. Schon allein
die Möglichkeit, die Beratung zu
sich kommen zu lassen, macht für
Vielbeschäftigte, ältere Menschen
oder Familien mit kleinen Kindern
einen großen Unterschied. Wenn
das dann noch einher geht mit entsprechender Zeit und Muße über
die gängigen Katalogangebote hinauszugehen, umso besser.
Auf die kleinen, aber feinen Details komme es an, so Geiss! Jeder
Urlauber und vermutlich auch jeder
Reisende dürften diese Aussage
deutlich unterstreichen. Schön,
dass es Unternehmen gibt, die explizit dort anfangen, wo andere
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aufhören.
Um das Rundum-sorglos-Gefühl
zu komplettieren, werden die Kunden von 365° reisen mit dem unternehmenseigenen Shuttlebus
abgeholt und zum Flughafen gebracht. Ganz getreu dem Motto:
Die Reise fängt dort an, wo Sie
sind.
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64401 Groß-Bieberau
Telefon: 06162-94302-10
E-Mail: 365grad-reisen.de
Tipps für die Hochzeitsplanung
djd.- Je näher der Tag rückt, desto größer
wird die Nervosität: Rund um die Hochzeit
ist vieles zu planen. Schließlich soll das JaWort von einer unvergesslichen Feier gekrönt und tatsächlich hoffentlich zum
schönsten Tag im Leben werden. "Wenn
der Entschluss gefallen ist, sollte man so
früh wie möglich mit der Vorbereitung beginnen", rät Martin Schmidt vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de: "Ein halbes bis dreiviertel Jahr vergeht wie im
Flug. Gefragte Feier-Locations etwa sind
oft schon Monate vorher ausgebucht." Wer
gerne fotografiert und zudem kreativ ist,
kann den Einladungskarten und der Tischdeko einen individuellen Charakter verleihen.
Einladungen mit persönlicher Note
Stehen alle Verwandten und wichtigen
Freunde auf der Gästeliste? Diese bange
Frage beschäftigt wohl alle Brautleute.
Wenn die Liste steht, ist es natürlich schön,
keine Standardeinladungen zu versenden.
Ansprechende und persönliche Einladungen sind einfach ein Muss und steigern die
Vorfreude auf das Fest. Am beliebtesten
sind Karten mit einem Foto des Braut-
paars. Dazu das Lieblingsmotiv auswählen, zum Beispiel unter www.pixum.de
hochladen und Klappkarten oder Postkarten nach Wahl bestellen. Im Online-Fotoshop finden sich gleich noch Ideen für eine
originelle Tischdeko. Stilvoll und praktisch
ist etwa ein Foto hinter Acrylglas, das als
Menükarte dient. Ein Aufsteller ist schon
inklusive, so dass die Festtafel gekonnt in
Szene gesetzt werden kann.
Erinnerungen festhalten
Schön ist es, wenn auch die Gäste eine
Erinnerung mit nach Hause nehmen können. Mit Foto-Stickern lassen sich kleine
Präsente wie selbst gemachte Marmelade
oder befüllte Samtsäckchen stilvoll dekorieren. Schade nur, dass der große Tag viel
zu schnell vergeht. Umso wichtiger ist es,
möglichst viele Erinnerungen festzuhalten
- entweder durch einen begabten Hobbyfotografen aus dem Familien- und Freundeskreis oder gleich durch einen Profi. Die
schönsten Motive lassen sich anschließend in einem Fotobuch verewigen oder
auch als Pixum Fotoleinwand in verschiedenen Formaten bis zu 160 mal 120 Zentimeter ausdrucken.
V.l.n.r.: Ann-Kathrin Dauth, Markus Geiss Geschäftsführer, Christina Geiss, Gerd Müller und Renate
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Einladungs- und Tischkarten mit persönlicher Note: Bedruckt mit einem Foto des Brautpaares wirkt die Dekoration doppelt hübsch.
Foto: djd/www.pixum.de
Seite 7 journal
Donnerstag, 25. Februar 2016
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353 Kandidatinnen und Kandidaten (102 Frauen und 251
Männer) bewerben sich zur Kommunalwahl am 6. März
2016 auf acht Wahlvorschlägen (CDU, SPD, GRÜNE, DIE
LINKE, FDP, FW, PIRATEN und AfD) um die 71 Sitze im
Kreistag des Landkreises Darmstadt-Dieburg. Aufgerufen
ist an diesem Tag auch zur Wahl der Ortsbeiräte, der Gemeindevertretungen und Stadtverordnetenversammlung in
den 23 Städten und Gemeinden des Landkreises. Landrat
Klaus Peter Schellhaas lädt für den Wahlabend ab 18 Uhr
in den Kreistagssitzungssaal des Kreishauses in Darmstadt,
Jägertorstraße 207, ein.
Damit die Bürgerinnen und Bürger eine Übersicht der
Parteien in den Kommunen erhalten, hat das Odenwälder
Journal an die acht Spitzenkandidaten der Parteien fünf
Fragen gestellt, die sich auf die Weiterentwicklung, Sicherung und den Ausbau des Landkreises Darmstadt-Dieburg
beziehen. Die nächste Wahlperiode dauert fünf Jahre und
beginnt am 1. April 2016 und endet am 31. März 2021.
1. Medizinische
Versorgung
Wie möchte Ihre Partei die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum erhalten und
ausbauen? Die Zahl der Hausarztpraxen
wird in naher Zukunft weiter abnehmen da
altersbedingt für ausscheidende Ärzte keine
Nachfolger zu finden sind. Welche Maßnahmen möchten Sie ergreifen, um neue Ärzte in
den Landkreis Darmstadt-Dieburg zu holen?
Das Schaffen oder Ausweiten von Gesundheitsversorgungszentren geht nur einher mit
enormen finanzielle Aufwendungen. Sind
das für Ihre Partei Optionen und wenn ja,
wie sieht oder wie soll eine Umsetzung aussehen?
2. Infrastruktur und Mobiliät
Mobilität ist für die Standortwahl von Firmen sehr wichtig. Vieles geht mit einer guten Verkehrsinfrastruktur Hand in Hand.
Verbunden ist damit die Ansiedlung von
Firmen im Landkreis Darmstadt-Dieburg,
die wiederum die Zuwanderung von Familien fördert und somit die Kaufkraft stärkt.
Was strebt Ihre Partei an, um diesen erstrebenswerten Zustand zu fördern?
3. Sicherung von
Arbeitsplätzen im Landkreis
Darmstadt-Dieburg
Die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen im Landkreis Darmstadt-Dieburg
ist nur dann gegeben wenn es hier genügend Firmen gibt die Arbeitsplätze zur Verfügung stellen. Haben Sie konkrete Umsetzungs-Beispiele, wie Ihre Partei das angehen möchte?
4. Flüchtlingsthema
Welche Flüchtlingspolitik verfolgt Ihre
Partei? In den Flüchtlingsunterkünften des
Landkreises Darmstadt-Dieburg sind mal
mehr, mal weniger Flüchtlinge untergebracht. Wie sieht der Plan für die nächsten
Jahre aus?
5. Finanzen
Die finanzielle Lage der Kommunen im
Landkreis Darmstadt-Dieburg ist schwierig. Um eine ausgeglichene Haushaltsführung zu erreichen müssen die Kommunen
sparen. Wo würde Ihre Partei den Rotstift
ansetzen?
Seite 9 journal
Donnerstag, 25. Februar 2016
Seite 8
Odenwälder
Ü
Kommunalwahl 2016 im Landkreis Darmstadt-Dieburg - Spitzenkandidaten der acht gelisteten Parteien antworten
Das Odenwälder Journal fragt nach - fünf Themen, die die Menschen aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg beschäftigen - Der direkte Vergleich der Parteien
Die CDU tritt mit
100 Wahlkandidaten
zur Kommunalwahl
an. Spitzenkandidat
ist Lutz Köhler, Jurist.
Die SPD tritt mit 75
Wahlkandidaten zur
Kommunalwahl an.
Spitzenkandidatin
ist Christel Sprößler, Bürgermeisterin
Roßdorf.
Nach Auffassung der CDU Darmstadt-Dieburg müssen der
Landkreis und die jeweilige Standortkommune Anreize für junge
Ärzte schaffen, damit sich diese gerne im Kreisgebiet niederlassen. Möglichkeiten gibt es dafür viele, wie zum Beispiel Unterstützung bei der Suche nach einer geeigneten Immobilie, Bereitstellung von guten Betreuungsangeboten für Kinder, Gewährung
von Krediten zur Existenzgründung, u. v. m..
Die CDU sieht in der Schaffung von hausärztlichen medizinischen Versorgungszentren (MVZ) den allerletzten Weg, den man
nur dann gehen sollte, wenn tatsächlich alle anderen Versuche der
Ansiedlung von Hausärzten gescheitert sind. Der Grundsatz muss
hier heißen „Privat vor Staat“. Vor diesem Hintergrund hat die
CDU-Kreistagsfraktion Kriterien festgelegt, die erfüllt sein müssen, bevor es zur Gründung eines MVZ kommt. Diese Kriterien
sind zum Beispiel der Nachweis, dass der abgebende Arzt sich erfolglos um einen Nachfolger bemüht hat. Außerdem muss nachgewiesen sein, dass es in der betreffenden Kommune einen Ärztemangel gibt. Weiterhin muss die Wirtschaftlichkeit des zu gründenden MVZ nachgewiesen werden und der Kaufpreis des Arztsitzes darf auf keinem Fall über dem marktüblichen Niveau liegen. Insgesamt sieht es die CDU als Erfolg an, dass all ihre Kriterien in Form einer Entscheidungsmatrix der Entscheidungsfindung des Landkreises zugrunde gelegt wurden.
Die Sicherstellung der gesundheitlichen Versorgung mit
Haus- und Fachärzten sowie mit ambulanter und stationärer
Pflege ist für ein Kernziel der nächsten Jahre. Besonders in
Anbetracht des demografischen Wandels ist eine gute medizinische Versorgung mehr und mehr ein Standortfaktor für
unseren Landkreis. Durch ein gemeinsames Agieren von
Gesundheitsdienstleistern mit Kommunen und Landkreis
wird die öffentliche Hand dort helfen, wo es zu einem Versagen der bestehenden Mechanismen kommt und nicht in
Konkurrenz zu etablierten Arztpraxen, Pflegediensten oder
stationären Einrichtungen treten.
Die SPD sieht in der Schaffung von medizinischen Versorgungszentren (MVZ) eine Möglichkeit um dem Ärztemangel entgegenzutreten: Hier können familienfreundliche Arbeitszeiten für Ärzte angeboten werden. Auch Zweigpraxen
in kleineren Orten oder die Einrichtung eines speziellen
Hausbesuchsdienstes sind denkbar, ebenso beispielsweise
die Bereitstellung kommunal geförderter Räume für jüngere
Ärzte.
Insbesondere die Kombination von MVZs mit den Kreiskliniken ist für beide Seiten, und nicht zuletzt für den Patienten eine gute Lösung.
Ursache für den Rückgang der Zahl der hausärztlichen Praxen
ist nicht primär deren Unwirtschaftlichkeit; insofern erfordert
der Aufbau medizinischer Versorgungszentren nicht zwingend
„enorme finanzielle Aufwendungen“. Vielmehr sind die Arbeitsbedingungen der Fachärzte für Allgemeinmedizin den
Anforderungen junger Akademiker/innen an die Vereinbarkeit
von Familie und Beruf anzupassen. Berufsausübungsgemeinschaften sehen wir deshalb als geeignet an, um die Bedingungen für Ärzte und Ärztinnen zu verbessern. Privaten Initiativen
geben wir hierbei den Vorrang vor Gründungen von öffentlichen Trägern des Gesundheitswesens, die erst nach Prüfung
aller Alternativen möglich sein sollen. Der Betrieb von Einrichtungen durch den Landkreis erscheint uns als letzte Möglichkeit, wenn nachweislich ein Versagen des Gesundheitsmarktes vorliegt. In der stärkeren Vernetzung von ambulanter
und stationärer Versorgung sehen wir weiteres Potenzial zum
Erhalt und zur Verbesserung der ärztlichen Versorgung. Dazu
gehört insbesondere der Auf- und Ausbau von Kooperationen
mit den regionalen Anbietern von Gesundheitsdienstleistungen. Ergänzend können wir uns die (Wieder)-Einführung der
„Gemeindeschwester„ als Bindeglied zwischen Ärzten und
ambulanten Pflegediensten vorstellen.
Die Ansiedlung von Handel, Industrie und Gewerbe liegt
in den Händen der Städte und Gemeinden, die hier über
das Bau- und Planungsrecht verfügen. Daher sehen wir im
Bereich des Standortmarketings und der Wirtschaftsförderung den Landkreis in der Rolle des Dienstleisters für seine Städte und Gemeinden. Der Landkreis soll den Kommunen mit Rat und Tat zur Seite stehen, vorhandene Kontakte nutzen, Verbindungen herstellen und für die Region
werben. Als konkrete Maßnahme fordert die CDU Darmstadt-Dieburg die Schaffung von sogenannten „Wirtschaftslotsen“. Unter einem Wirtschaftslotsen stellen wir
uns einen Mitarbeiter in der Kreisverwaltung vor, der einem Investor als fester Ansprechpartner in allen Fragen,
die den Kreis betreffen, dient, wie z. B. beim Denkmalschutz, der Bauaufsicht, dem Umweltschutz usw. und die
verwaltungsinternen Verbindungen herstellt.
Der Wirtschaftsförderung kommt in einer Region mit weltweit agierenden Unternehmen immer mehr Bedeutung zu.
Hierbei sehen wir den Kreis als „Koordinationspartner und
Servicestelle“ zu den kreisangehörigen Kommunen, die diese
Herausforderungen nicht alleine tragen können – der Landkreis auch in der neuen Zusammenarbeit der Metropolregion
als Kontaktstelle auf Augenhöhe zu den Kommunen.
Bei allen Aktivitäten ist es wichtig, Aufgaben zu bündeln, zu
koordinieren und Synergien zu heben, um am Standort Darmstadt-Dieburg Interessierte, sofort und kompetent über vorhandene Angebote im ganzen Landkreis informieren zu können.
Zum Dienstleistungsangebot der Wirtschaftsförderung gehört
es zudem, die Unternehmen über mögliche Förderungen zu informieren und Investoren auf dem Weg von der „Interessensbekundung bis zur Realisierung“ fachkundig und kompetent
zu begleiten und – je nach Erfordernis – auch fachbezogene
weitere Kontakte mit anderen Partnern, wie Industrie- und
Handelskammer, Handwerkskammer, Verbände, Hochschulen und Forschungseinrichtungen herzustellen.Mit anderen
Worten: Ein facettenreiches umfassendes Dienstleistungsangebot für Unternehmen und Gewerbetreibende ist die Basis einer erfolgreichen Wirtschaftsförderung.
Der Landkreis Darmstadt – Dieburg als Teil einer wirtschaftsstarken Region ist stark nachgefragter Standort für Unternehmen. Gemeinsame Aktivitäten mit der Wirtschaftsförderung
im Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main werben erfolgreich
auf internationaler Ebene.
Dabei ist für uns Wirtschaftswachstum nur dann erstrebenswert, wenn Gewinne nicht auf Kosten der Umwelt, anderer
Menschen oder zukünftiger Generationen erwirtschaftet werden. Unsere Wirtschaft braucht den ökologischen Umbau. Er
bietet enorme Chancen für ein gewaltiges Innovations- und Investitionsprogramm, das unsere Wirtschaft auf neue und gesunde Beine stellt. Es geht darum weniger zu verbrauchen, aus
weniger mehr zu machen und zu erneuerbaren Energien und
Rohstoffen überzugehen. In diesem Zusammenhang brauchen
wir Förderprogramme für den Mittelstand und Existenzgründer, die im Rahmen zukunftweisender Technik tätig sind. Dadurch werden nachhaltig Arbeitsplätze geschaffen.
Unser besonderes Augenmerk gilt aber auch der Qualifizierung ansässiger Arbeitskräfte (lebenslanges Lernen). Sie sind
wichtiges Potenzial für die Ansiedlung, die Erweiterung und
den Erhalt von Betrieben in der Region.
Die CDU Darmstadt-Dieburg hat als größtes infrastrukturelles Defizit im Landkreis die Anbindung des Ostteils des
Landkreises an die Stadt Darmstadt und die Bundesautobahnen im Westen von Darmstadt erkannt. Zur Lösung
des Problems erachtet die CDU nach wie vor den Bau einer Umgehungsstraße um Darmstadt als beste Lösung.
Darüber hinaus ist der Öffentliche Personennahverkehr
(ÖPNV) ein immer bedeutenderer Punkt im Bereich der
Infrastruktur. Daher steht die CDU voll hinter der Darmstadt-Dieburger-Nahverkehrsorganisation (DADINA), die
den ÖPNV im Landkreis und der Stadt Darmstadt organisiert. Zur weiteren Verbesserung der ÖPNV-Infrastruktur
setzt sich die CDU in der DADINA für ein schienengebundenes Verkehrssystem in den Ostteil des Landkreises
ein und hat zu diesem Thema auch schon weitreichende
Anträge gestellt, die sich derzeit in einer Machbarkeitsprüfung befinden.
Die CDU auf Kreisebene verfolgt keine eigene Flüchtlingspolitik. Diese Fragen sind auf der Bundesebene zu
klären. Was die Unterbringung von Flüchtlingen angeht,
steht die CDU für eine menschenwürdige Unterbringung
von Flüchtlingen in festen Behausungen. Da nicht abzusehen ist, wie sich der Flüchtlingsstrom in der Zukunft entwickeln wird, gilt es, möglichst flexibel als Landkreis zu
agieren. Daher halten wir den Abschluss von Mietverträgen von zehn Jahren Laufzeit durch den Landkreis für
fragwürdig. Darüber hinaus gilt bei Neubauten darauf zu
achten, dass die Flüchtlingsunterkünfte ohne großen Aufwand in (sozialen) Wohnraum umgewandelt werden können. Ein Punkt der nach Meinung der CDU bisher auf
Kreisebene zu kurz gekommen ist, ist die Frage der Integration der Flüchtlinge, die dauerhaft in Deutschland bleiben möchten. Dies ist die eigentlich zentrale Aufgabe, die
es zu meistern gilt. Das Rot-Grüne „Multi-Kulti-Modell“
aus den 90er Jahren ist gescheitert! Leider hat es der
Landkreis hier bisher versäumt eigene Ideen vorzulegen.
Es ist schwierig konkrete Projekte zu benennen die gestrichen werden sollen, weil der Großteil der Ausgaben des
Landkreises Pflichtausgaben sind, die nicht gestrichen
werden können. Allerdings ist die Ausgestaltung bei vielen Pflichtaufgaben dem Landkreis freigestellt, d. h. der
Landkreis kann frei entscheiden, wie er seine Aufgabe erfüllt und genau hier sieht die CDU-Darmstadt-Dieburg
auch einen Ansatz zur Haushaltskonsolidierung, den der
Landkreis noch nicht gegangen ist. Zum Beispiel steht es
sicherlich außer Frage, ob wir im Landkreis modern ausgestattete und gute Schulen haben wollen. Es stellt sich
aber die Frage, ob wir bei einer Sanierung Aluminiumfenster mit einer Dreifachverglasung, die doppelt so teuer
sind wie Kunststofffenster mit einer Doppelverglasung,
einbauen müssen. In diesem Sinne gilt es im Prinzip alle
Standards des Landkreises zu überprüfen und entsprechend anzupassen. Denn nur somit kann die Ausgabenseite des Landkreises nachhaltig verringert werden.
Die Erreichbarkeit der Zentren und der Region insgesamt
ist ein wichtiger Standortfaktor. Kaum eine Wirtschaftsregion in Deutschland ist so gut zu erreichen, wie der Landkreis Darmstadt-Dieburg. Für uns ist daher eine umweltverträgliche Mobilität ein zentrales Thema und das wichtigste verkehrspolitische Ziel. Mobilität befindet sich in
einem fortlaufenden Wandlungsprozess, zu dem auch ein
verzahnter Mobilitätsraum gehört. Voraussetzung ist eine
leistungs- und zukunftsfähige Infrastruktur für alle Verkehrsarten. In der Region wird sich mittel- bis langfristig
die Bevölkerungsstruktur ändern, die Anzahl der älteren
Mitmenschen wird zunehmen. Aus den heutigen Erfahrungen und der künftigen Situation müssen deshalb Strategien, Entscheidungs- und Handlungsgrundlagen zur
weiteren Entwicklung der Mobilität insgesamt abgeleitet
werden, um künftigen Bedürfnissen gerecht zu werden.
Menschen verlassen ihre Heimat, weil sie dort verfolgt, misshandelt oder gefoltert werden oder weil sie vor Bürgerkriegen,
Hunger und Naturkatastrophen, geschlechtsspezifischer Verfolgung oder vor erdrückender wirtschaftlicher Not flüchten
müssen.
Für uns sind Flüchtlinge und Asylsuchende ab dem ersten Tag
ihrer Ankunft in unseren Städten und Gemeinden Teil unseres
Gemeinwesens. Sie schnell zu integrieren ist im Interesse der
gesamten Gesellschaft.
Dies gilt vor allem für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge,
die ohne Eltern oder Angehörige hier ankommen, welche in
besonderer Weise hilfe- und schutzbedürftig sind. Es ist für
uns eine humanitäre Verpflichtung, sie alle unverzüglich in
das Gemeindewesen einzubinden und ihnen unter Beachtung
der Würde des Menschen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.
Viele Menschen im Landkreis Darmstadt-Dieburg unterstützen Flüchtlinge ehrenamtlich. Ohne diese Unterstützung wäre
eine Integration überhaupt nicht möglich. Das Engagement
dieser ehrenamtlichen Helfer in der Flüchtlingshilfe wollen
wir durch gute Koordination und möglichst unbürokratische
Zuteilung von Hilfen und Zuschüssen erleichtern.
Aufgrund der verhältnismäßig guten finanziellen Lage
blieb dem Landkreis Darmstadt-Dieburg die Unterstützung des Schutzschirms versagt. Trotz guter Wirtschaftsentwicklung und gut gefüllter Kassen bei Bund und Land
steht die kommunale Ebene (Landkreise und Kommunen)
weiter vor immensen Problemen. Es bleibt die große Herausforderung, in naher Zukunft ausgeglichene Haushalte
vorzulegen und nach und nach die aufgelaufenen Fehlbeträge der vergangenen Jahre abzubauen. Hierbei gilt es,
die Finanzkraft der Kommunen, die über die Umlagen den
Kreis wesentlich finanzieren, zu beachten.
Sparsamkeit und Gestaltungswille sind die beiden Säulen
einer nachhaltigen Entwicklung. Ein gutes Wirtschaftsklima ist für unseren prosperierenden Landkreis unabdingbar, um auch in Zukunft unsere herausragende Stellung in
der RheinMainNeckar Region zu behaupten und möglichst noch auszubauen.
Nur wenn Wirtschafts- und Finanzkraft Hand in Hand gehen, haben wir Gestaltungsmöglichkeiten für Antworten
auf die wichtigen Fragen wie unser Schulbauprogramm
und unsere Betreuungsangebote, um nur 2 bestimmende
Zukunftsprojekte des Landkreises zu benennen.
Die GRÜNEN treten mit 54 Wahlkandidaten zur
Kommunalwahl an. Die Doppelspitze belegen Susanne Hoffmann-Maier, Kauffrau und Christian
Grunwald, Dipl.-Sozialpädagoge.
Der Wert einer ausreichenden Verkehrsinfrastruktur für Betriebe ist unbestritten. Der individuelle Bedarf von Unternehmen ist jedoch unterschiedlich. Die Anschlüsse an überörtliche Verkehrswege sind z.B. für Logistikunternehmen und
produzierendes Gewerbe für den Gütertransport unabdingbar,
Ingenieur – oder Mediendienstleistungen z. B. benötigen diese Verkehrsinfrastruktur nicht. Hier sind attraktive Angebote
für die Bedürfnisse von Berufspendlern von größerer Bedeutung. Wir setzen uns deshalb für eine bedarfsgerechte Fortentwicklung der Angebote im öffentlichen Nahverkehr ein. Sie
sind gemeinsam mit einem Ausbau der Infrastruktur für eine
zeitgemäße Datenübertragung geeignet, um qualifizierte Arbeitsplätze auch in ländlichen Regionen zu etablieren und damit auch deren Attraktivität als Wohnstandorte zu stärken.
Andererseits bevorzugen innovative Unternehmen wohnortnahe Standorte, um Mitarbeiter/innen lange Fahrtwege zu ersparen.
Zusätzlich wollen wir den Fahrradverkehr fördern durch Verbesserung der fahrradbezogenen Infrastruktur z.B. Radwege
und Abstellanlagen.
Die Bereitstellung von herausragenden Bildungs-, Sozialund Kultureinrichtungen ist deshalb auch Mittel zur Förderung von Arbeitsplatzangeboten.
Aufgabe der Politischen Kräfte im Landkreis ist es, eine Kultur
des Miteinanders zu fördern und Ausgrenzung und Gewalt entschieden entgegenzutreten. Unser kultureller Anspruch ist es,
Schutz –und Asylsuchenden die nötige Hilfe entgegenzubringen.
Für die enormen Herausforderungen, wie auch die Einrichtung
und den Betrieb von Notaufnahmeunterkünften und Erstaufnahmeeinrichtungen muss ausreichende und dauerhafte Finanzierung durch Land und Bund gesichert werden. Für die bereits
anerkannten Flüchtlinge sind die Bereitstellung von günstigem
Wohnraum, die Vermittlung von Sprache und Angebote von Beschäftigungsmöglichkeiten gemeinsam mit den Kommunen zu
lösen. Herausforderungen bestehen auch in einer angemessenen
Betreuung und Begleitung während des Anerkennungsverfahrens und der Integration. Die vielfach traumatisierten und erschöpften Menschen, die bei uns Schutz und Asyl suchen, benötigen auch die Hilfe von professionellen Therapeuten und Fachkräften. Besonderen Schutz und Betreuung bedürfen weibliche
Geflüchtete, die häufig Gewalterfahrungen auch während der
Flucht machen mussten. Besonderes Augenmerk muss auch den
minderjährigen Flüchtlingen gelten (UMA), die ohne Eltern zu
uns geflohen sind. Für sie gelten die Jugendschutzgesetze in unserem Land. Ihre Betreuung erfordert geschultes Fachpersonal.
Unser Ansatz ist, aktuell und Situationsbezogen zu reagieren.
Eines der wichtigsten GRÜNEN Ziele in der Finanzpolitik ist
Konsolidierung und Abbau des Defizits, auch im Sinne zukünftiger Generationen. Auf Kreisebene stößt diese Zielsetzung allerdings auf enge Grenzen. Denn die beiden einzigen faktischen
Einnahmequellen des Kreises sind zum einen der Kommunale
Finanzausgleich (Steuermittel, die über das Land verteilt werden) und zum anderen die Kreisumlage. Nur auf letztere hat die
Kreispolitik einen aktiven Einfluss und muss sich dabei aber
auch an der aktuellen Haushaltslage der Kommunen orientieren.
Die Finanzpolitik des Kreises steht seit Jahren unter Konsolidierungsvorbehalten – gleichzeitig sind tiefgreifende Änderungen
mit nachhaltigen Auswirkungen aus eigener Kraft nicht möglich. Angesichts einer strukturellen Unterfinanzierung bei
gleichzeitiger Zuweisung von immer mehr Aufgaben insbesondere im sozialen Bereich fahren DIE GRÜNEN im Kreistag einen moderaten Sparkurs, wollen sich aber die Möglichkeit zur
politischen Gestaltung nicht nehmen lassen. Wichtig ist uns allerdings bei neuen Investitionen wie z. B. Schulbauten und bei
neuen Schwerpunktsetzungen wie z. B. Schulsozialarbeit, dass
die finanziellen Mittel 1. für nachhaltige soziale und ökologische Ziele und 2. möglichst effektiv und intelligent eingesetzt
werden. Wir fordern aber auch, dass Bund und Land die Kommunen finanziell so ausstatten, dass sie die ihnen gesetzlich
übertragenen Aufgaben auch leisten können.
Die AfD tritt mit 24
Wahlkandidaten zur
Kommunalwahl an.
Spitzenkandidat ist
Hans Mohrmann,
Rechtsanwalt.
DIE LINKE tritt mit
23 Wahlkandidaten
zur Kommunalwahl
an. Spitzenkandidat
ist Mario Gulielmi,
Politologe.
Die FDP tritt mit 67
Wahlkandidaten zur
Kommunalwahl an.
Spitzenkandidat
Wilhelm Reuscher,
Dipl.-Ingenieur..
Die Freien Wähler
e. V. treten mit 25
Wahlkandidaten zur
Kommunalwahl an.
Spitzenkandidat ist
Karl-Heinz Prochaska, Dipl.-Ingenieur.
Die PIRATEN treten mit 18 Wahlkandidaten zur Kommunalwahl an. Spitzenkandidat ist Michael
Kittlaus, Freiberufler.
Es stimmt leider, obwohl die Einwohnerzahl im Landkreis
stetig wächst, machen immer mehr Hausärzte und Facharztpraxen zu, weil sich kaum NachfolgerInnen finden. Längere
Termin-Wartezeiten und sehr lange Anfahrtswege sind die
leidigen Folgen für PatientInnen. Was junge Ärzte brauchen, sind attraktive Angebote, sich auch im Dorf oder in
der Kleinstadt wirtschaftlich und sozial dauerhaft aufzuhalten. Dies kann durch finanzielle Anreize oder Möglichkeiten
der wissenschaftlichen Weiterqualifizierung erfolgen. Die
Kreispolitik muss den Ärzten endlich die Sicherheit geben,
dass diese mit der medizinischen Versorgung der Bevölkerung nicht alleine dastehen.
Die Entwicklung eines Gesamtfinanzplans mit konkreten
Angeboten, u.a. mit Gesundheitsversorgungszentren in öffentlicher Hand, soll erarbeitet werden. Der Erhalt und die
Stärkung der Kreiskliniken in Groß-Umstadt und SeeheimJugenheim mit Personal, Räumen und Geräten sind für uns
dennoch Prioritäten. Die Unterstützung von rein privaten
„Medizinischen Versorgungszentren“, in denen Mediziner
als Teilzeitangestellte arbeiten, wird noch mehr junge Ärzte
davon abschrecken, sich im ländlichen Raum nieder zu lassen.
Die Sicherstellung einer guten gesundheitlichen Versorgung für die fast 290.000 Bürgerinnen und Bürger Darmstadt-Dieburgs ist eine Kernaufgabe für unseren Landkreis und seine Kommunen. Sie stellt die Gesundheitspolitik gerade im ländlichen Raum vor besondere Herausforderungen. Wirtschaftliche Risiken, Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben gerade für junge Ärztinnen und sinkende Honorare machen bei der ambulanten Versorgung
konzeptionelle Änderungen in der Versorgungsstruktur
erforderlich. Die FDP bevorzugt nach wie vor privat geführte Praxen, sei es als Einzelpraxis oder Gemeinschaftspraxis. Es darf bei der ambulanten hausärztlichen Versorgung grundsätzlich keinen Wettbewerb zu freiberuflichen
Praxen durch MVZ-Gründungen des Kreises geben. Die
Gründung eines MVZ unter Trägerschaft des Landkreises
kann nur als Ultima Ratio bei drohendem Versagen aller
weiteren Möglichkeiten befürwortet werden. Auf Betreiben der FDP Kreistagsfraktion wurde bereits der Themenkomplex „Ärztliche Versorgung“ aus dem Gesundheitspapier des Landrats herausgelöst, damit dieser sehr wichtige
Teilkomplex vordringlich behandelt werden kann.
Die Sicherung der stationären gesundheitlichen Versorgung
gehört zu den elementaren Aufgaben des Landkreises. Aber
auch bei drohender Einschränkung der hausärztlichen Versorgung muss nach Auffassung der Freien Wähler der Kreis
notfalls einspringen und Medizinische Versorgungszentren
(MVZ) gründen. Allerdings darf der Einsatz von Steuergeldern hier wirklich nur ein Notbehelf sein. Steuergeförderte
Konkurrenz zu nicht subventionierten Hausarztpraxen darf
es nicht geben! Denn das schreckt ab. Macht dieses Modell
Schule, werden noch weniger Mediziner bereit sein, sich als
Hausärzte niederzulassen.
Zur Förderung der Ansiedlung von Hausarztpraxen wollen
die Freien Wähler zunächst niederschwellige Hilfen fördern.
Gründungen dürfen zum Beispiel nicht mehr daran scheitern,
dass für eine Praxis zu wenige PKW-Stellplätze nachgewiesen werden. Hier kann der Kreis recht einfach helfen, ohne
sich in die interne Organisation der Praxen einzumischen.
Für die Gründung von fachärztlichen Versorgungszentren
werden von den Freien Wählern weitere Entscheidungsaspekte einbezogen. Hierzu gehört neben der Versorgungssituation die Bewertung von wettbewerblichen und ökonomischen Aspekten.
Die MVZ´s, die wir im Kreistag mit unterstützt haben,
können nur eine Maßnahme sein, die medizinische Versorgung sicher zu stellen. Zudem müssen die Hausarztpraxen erhalten und gefördert werden. Die kann nicht nur
durch finanzielle Unterstützung geschehen, sondern muss
schon im Studium dadurch gefördert werden, die Attraktivität des Hausarztes zu verstärken. Finanzielle Mittel sollten hier keine Hürden sein, zumal im Gesundheitsbereich
extremes Sparpotential z. B. bei den Arzneimittelkosten
besteht.
Die Prognose, die sich unter anderem in einer von dem
Landkreis erstellten Studie findet, ist zutreffend. Die Diagnose des Landrats, es liege hier ein „Marktversagen“ vor,
teilen wir nicht. Vielmehr ist der Gesundheitssektor in
Deutschland staatlich überreguliert. Wir setzen nicht darauf,
nun erneut „von Staats wegen“ durch die „Schaffung“ von
Gesundheitsversorgungszentren einzugreifen, vielmehr setzen wir auf den Ausbau von schon vorhanden Fördermitteln
für die Niederlassung von Hausärzten, etwa den Strukturfonds des. § 105 1a SGB V.
Auf der einen Seite sollte eine Umstrukturierung des
ÖPNV hin zum umlagefinanzierten, fahrscheinlosen System erfolgen, das besser ausgestattet und sinnvoller strukturiert ist als bisher. Auf der anderen Seite bedarf gerade
der Ostkreis eine schnelle Verbindung des Individual- und
Schwerlastverkehrs zur A5 nach Süden um nicht wirtschaftlich abgehängt zu werden. Hier seien nur die seit
Jahren bestehende Diskussion um die Nord-Ost Umgehung und deren Alternativen erwähnt. Wir möchten aber
auch die vernachlässigten Themen unter die Lupe nehmen, und so unter Anderem ein Auge auf das FahrradwegNetz werfen. Manche Strecken sind – gerade für Kinderlebensgefährlich. Das sind keine millionenschweren Projekte, sie müssen nur mal angepackt werden.
Die AfD fordert, den seit Jahrzehnten immer wieder zurückgestellten Bau einer leistungsfähigen Nord-Ost-Umgehung Darmstadts endlich anzugehen. Als Modell halten wir
die in den 80iger Jahren entwickelte sogenannte „Advokatentrasse“ für die beste aller denkbaren Lösungen. Das Erfolgsmodell Odenwaldbahn ist weiterzuentwickeln, es fehlt
vor allem ein zweispuriger Ausbau zwischen Darmstadt-Ost
und Wiebelsbach-Heubach. Die Einbeziehung der innerstädtischen und außerstädtischen Schienentrassen nach dem
Modell Stadt-Land-Bahn wäre eine konsequente Weiterentwicklung des Ausbaus der Schienenwege in der Region. Das
System von Umgehungsstraßen ist weiterzuentwickeln und
zu vernetzen, es fehlt an einem flächendeckenden System
von Fahrradtrassen.
Der Landkreis Darmstadt-Dieburg ist eine ländliche Region. Wir werden nur dann Arbeitsplätze schaffen und langfristig sichern, wenn wir die Vorteile unserer Region gemeinsam erkennen und nutzen. Der Kreis muss deshalb als
erstens und energisch die biologische Nutzung der Ackerflächen und die Produktion lokaler Lebensmittel vorantreiben.
Hinzu kommen die Entfaltung des Weinbaus sowie die Stärkung des hiesigen Handels mit regionalen Produkten.
Grundlagen dafür ist die Deklaration als GENTECHNIKfreier Landkreis und der Verbot von glyphosathaltigen und
anderen gefährlichen Herbiziden auf unseren Feldern.
Zweites Ziel ist die Entstehung kommunaler Energieanlagen und der dazu passende Dienstleistungssektor, um in der
Energieversorgung weitestgehend autark zu werden. Ein dezentraler Ausbau ökologischer Energien erzeugt neue Arbeitsplätze, steigert die kommunalen Einnahmen und leistet
einen förderlichen Beitrag zum Klimaschutz. Eine zeitgemäße und koordinierte Tourismusförderung, auch in puncto
Ausbildung, soll drittens entworfen werden. Wir können allemal das ganze Jahr abwechslungsreiche Natur- und Kulturangebote für Reisende und Naherholer anbieten.
Der Landkreis Darmstadt-Dieburg hat inmitten der Metropolregion Rhein-Main/Neckar und im Umfeld der Wissenschaftsstadt Darmstadt herausragende Standortchancen. Eine Vielzahl
weltweit tätiger Unternehmen, Organisationen und Institutionen
prägen mit Wissenschaft und Forschung die Region. Unter Federführung der Internationalen Standortmarketing Rhein-Main
GmbH ist der Landkreis bei der Akquisition zur Neuansiedlung
und Investitionsvorhaben von Unternehmen zentraler Ansprechpartner für potenzielle Interessenten und Koordinationspartner für unsere 23 Kommunen. Der Landkreis soll dabei auch
die Serviceleistungen der HessenAgentur und der Hessen Trade
& Invest in Anspruch nehmen. Mittelständische Unternehmen
sind für die FDP die Basis der wirtschaftlichen Entwicklung. Sie
schaffen die meisten Arbeits- und Ausbildungsplätze. Wir wollen den überflüssigen Bürokratieaufwand abbauen und die notwendigen Rahmenbedingungen spürbar verbessern. Deshalb
werden wir in der neuen Legislaturperiode dem Kreistag z.B.
neue Richtlinien für die Angebots- und Auftragsvergaben des
Landkreises vorlegen, die den Handwerksbetrieben und mittelständischen Betrieben neue Möglichkeiten bei der der Freihandvergabe eröffnen. Wir wollen zudem im Landkreis ein Netzwerk von Existenzgründern schaffen, in dem Erfahrungen ausgetauscht werden können.
Attraktive Standortfaktoren und eine wirtschaftsfreundliche
Kommunalpolitik sichern nicht nur den Bestand ortsansässiger Unternehmen sondern schafft Anreize für den Zuzug
von Unternehmen.
Die Praxis zeigt, dass Unternehmen ihre Standortwahl in
hohem Maße auch von den örtlichen Steuern abhängig machen. Die Freien Wähler treten daher für moderate Hebesätze bei Gewerbesteuer und Grundsteuer B ein.
Die örtlichen Bauämter und die Bauaufsicht des Landkreises müssen sich als Dienstleister, nicht als Obrigkeit positionieren. Ein guter Ruf ist hier ein Baustein, um Unternehmen
und damit Arbeitsplätze anzusiedeln. Mehr Lösungsorientierung und weniger Problemdenken bei allen Behörden sind
Maßnahmen, die in politischer Hand liegen und die genutzt
werden müssen. Für Langzeitarbeitslose und arbeitslose Jugendliche fordern wir Patenschaften bei der Arbeitsplatzsuche und beim Start ins Berufsleben. Auch hier ist entwürdigende Bürokratie keine echte Hilfe.
Es gibt viele Ideen und Anregungen, die wir gerne mit in
den Umsetzungs- und Planungsprozess mit einbringen.
Konkrete vollständige Konzepte haben wir in der Art
nicht. Als Beispiele können hier eine verbesserte Bildungspolitik, die Schaffung entsprechender Infrastruktur
oder der für die heutige Wissens- und Informationsgesellschaft dringend notwendige Breitbandausbau genannt
werden. Auch setzen wir uns für die Förderung und Ansiedlung von innovativen StartUp Unternehmen ein. Die
Piraten sind die Partei des digitalen Wandels – wir wollen
standortübergreifendes Arbeiten fördern und der Angst
vor Homeofficelösungen, die sich im Übrigen auf alle von
Ihnen genannten Fragen auswirken würden, durch Aufklärung und Musterprojekten entgegenwirken. Wenn man einerseits den Breitbandausbau betrachtet und andererseits
den Umstand, dass wir alle täglich zu Arbeitsplätzen pendeln ist das eigentlich widersinnig.
Es fehlt in der Boom-Region um Darmstadt nicht an ansiedlungsbereiten Unternehmen, sondern an einer attraktiven
Struktur im ländlichen Raum „Die AfD setzt sich dafür ein,
dass der Entwicklung des ländlichen Raumes wieder mehr
Beachtung geschenkt wird.
Für die Flüchtlingspolitik ist die Bundesregierung verantwortlich. Die Kommunalpolitik setzt nur das um, was in
Berlin beschlossen wird. Daher ginge es an der Sache vorbei, mit diesem Thema Kommunalwahlkampf zu betreiben.
Der Landkreis ist aber für die Unterbringung der Flüchtlinge vor Ort zuständig. Die Freien Wähler fordern, dass die
Menschen, die bei uns Zuflucht suchen, so behandelt werden, wie wir es selbst gern hätten, wenn wir in einer solchen
Situation wären. Wir wollen nicht Ausgrenzung und Ghettobildung mit Parallelgesellschaften, sondern Integration fördern. Ausbildungsmaßnahmen für junge Flüchtlinge,
Deutschkurse, Praktika und Jobvermittlung mit Jobpaten
sind die geeigneten Maßnahmen aus Sicht der Freien Wähler.
Massenquartiere für Flüchtlinge müssen die Ausnahmen
bleiben.
Für den jetzt dringend notwendigen sozialen Wohnungsbau
unterstützen wir kommunal übergreifende Projekte.
Neben alle den Aussagen und Pressemitteilungen die die
Piratenpartei unter http://www.piratenpartei.de zu finden
sind und zu denen wir selbstredend stehen, noch ein paar
Anmerkungen. Einige Sorgen und Ängste die genannt
werden sind verständlich und nachvollziehbar. Diesen
kann aber durch Information und Bildung entgegen gewirkt werden. Werden alle Betroffenen rechtzeitig und
umfassend in den Prozess mit eingebunden und informiert, so sind die Neuankömmlinge keine Bedrohung oder
Problem, sondern Bereicherung und Chance. Transparenz,
Bürgerbeteiligung und Bildung sind hier genau die Punkte, die wirksam sind und für die die Piratenpartei steht.
Im Jahr 2015 sind mehr Asylbewerber eingereist, als im
ganzen Zeitraum von 1953 bis 1989. Von fast 1,1 Millionen
registrierten Asylanträgen sind noch nicht einmal die Hälfte
(441.889) bearbeitet und noch weniger (282.786) entschieden. Die Anerkennungsquote im Sinne des Art. 16 A GG beträgt nur noch 0,7%..Ursache dafür ist die Nicht-Anwendung des Dublin III Übereinkommens, Wir fordern zunächst
die konsequente Anwendung des Gesetzes und schließlich
eine völlige Überarbeitung der Asylrechtsregelungen. Wir
setzen uns für Höchstgrenzen ein. „Die chaotische Asylpolitik der Bundesregierung stellt die Kreise und Kommunen
vor immense Herausforderungen. Immer öfter werden
Sportheime, Bürgerhäuser, Turnhallen oder andere öffentliche Gebäude zur Unterbringung der Menschen zweckentfremdet. Die anfänglichen Notunterkünfte wie Turnhallen
u.a. sollen nach und nach wieder freigegeben werden. Das
gilt auch für Container- und Zeltsiedlungen. Die Asylbewerber ohne Bleibeperspektive sollen zügig – möglichst noch
aus der Notunterkunft – der Rückführung in ihre Herkunftsländer überstellt werden.“
Wir werden es nicht zulassen, dass sich unsere schöne
Region in einem riesigen Autobahnknotenpunkt wie im
Ruhrgebiet verwandeln wird. Dem Ausbau der Bus- und
Bahnverbindungen ist Vorfahrt zu geben. Auch für die
Standortwahl moderner Firmen ist ein gut funktionierender ÖPNV von enormer Anziehungskraft. Statt noch mehr
Geld an unsinnigen Straßenbau-Projekten zu verschwenden, sollten die Finanzmittel für Öffentliche Verkehrsmittel mit mehr Personal und in neue Verbindungen investiert
werden. Besonders für Pendler, Jugendliche, Ältere und
sozial Benachteiligte sind Bus und Bahn die Mobilitätsgarantie schlechthin und dürfen weder privatisiert noch kaputtgespart werden.
Lastwagen sind für die Versorgung der ländlichen Orte
notwendig, der Transport vieler Güter könnte aber von der
Straße auf die Bahn verlagert werden. Der momentan stillgelegte Güterverkehr auf der Odenwaldbahn könnte nach
einem zweigleisigen Ausbau wieder belebt werden. Außerdem befinden sich viele Fahrradstraßen im Landkreis
in einem schlechten Zustand. Sichere und in alle Richtungen zu befahrende Fahrradwege sind dringend herzustellen.
Wir setzen uns entschlossen gegen die Diskriminierung
von Flüchtlingen überall ein. Die Ursachen für Flucht sind
Kriege, Waffenlieferungen sowie ökologisches und wirtschaftliches Elend. Dies führen uns die zahlreichen Menschen, die bei uns Schutz suchen, schmerzhaft vor. Niemand darf mehr einfach wegschauen.
Zur besseren Integration der im Landkreis lebenden
Flüchtlinge sind soziale Begegnungen sowie erste Arbeitsgelegenheiten in Betrieben nötig. Die meisten sind in
Sammelunterkünften untergebracht, nur wenige wohnen
in den eigenen vier Wänden. Wir werden uns einsetzten,
mehr Kraft in die Vermittlung von privatem Wohnraum
zu ermöglichen. Eine offensive Kreis-Informationspolitik
für VermieterInnen ist dazu nötig. Wir fordern hierzu alle
Entscheidungsträger auf, den sozialen Wohnungsbau zu
einem Hauptthema für den Landkreis zu machen. Wir
brauchen dringend neue, bezahlbare Wohnungen für einkommensschwache Menschen. Die Verantwortung für die
Unterbringung von Flüchtlingen darf ferner nicht an Investoren abgegeben werden. Hier werden wir die Aussagen des Landrats beim Wort nehmen und diese Entwicklung sehr genau verfolgen.
Wo bitteschön sollen die Kommunen noch sparen, bei der
Straßenbeleuchtung? Spätestens dann, wenn das letzte
Freibad im Kreis verkauft oder geschlossen wurde, stellt
sich allen die Frage, wozu überhaupt ein Rathaus mit
Steuergeld zu subventionieren, wenn es kaum über Aufgaben oder politische Gestaltungsmöglichkeit verfügen
möchte? Ich sehe hier eine große Gefahr für die lokale Demokratie. Die Teilnahme am gesellschaftlichem Leben sowie die Ausübung kultureller und sportlicher Aktivität
wird durch den Rückzug vieler Gemeindeangebote zur exklusiven Privatsache von Besserverdienern.
In solidarischer Partnerschaft aller Gemeinden muss auf
Bundes- und Landesebene eingewirkt werden, eine für die
Kommunen günstigere Umlage der Gewerbesteuer zu erreichen und nicht immer weitere Lasten aufgebürdet zu
bekommen. Wir müssen endlich von der Unlogik wegkommen, die Gemeindefinanzen seinen in erster Linie
über die stetige Privatisierung kommunalen Eigentums
oder die Ausweisung immer neuer Gewerbegebiete zu erreichen. Diese Politik ist definitiv nicht nachhaltig, denn
bald ist das gesamte Tafelsilber verscherbelt!
Die Freien Demokraten setzen sich dafür ein, die vorhandene
Infrastruktur so auszubauen, dass Unternehmen und Arbeitnehmer optimale Bedingungen vorfinden. Straßen- und Schienennetz sowie das ÖPNV-Angebot müssen mit der Entwicklung der Standorte Schritt halten. Die von der FDP stets geforderte und von der Stadt Darmstadt endgültig abgeplante NordOst Umgehung führt zu unzumutbaren Verkehrsproblemen für
den Osten des Landkreises und der gesamten Region. Wir fordert deshalb eine weiträumige Umfahrung Darmstadts. Die
Odenwaldbahn ist ein Erfolgsmodell und stößt in naher Zukunft an ihre Kapazitätsgrenzen. Sie ist dort, wo es möglich ist,
zweigleisig auszubauen.
Auf der Bahnlinie Aschaffenburg – Darmstadt – Wiesbaden
fordern wir eine besseres Fahrplanangebot und kürzere Taktzeiten. Durch den Bau von Ortsumgehungsstraßen wollen wir
die Städte und Gemeinden unseres Landkreises weiter entlasten und unsere Bürger vor übermäßigen Straßenverkehr, Lärm
und Gesundheitsschädigung schützen.
Der z. Zt. laufende Ausbau des Breitbandnetzes gehört zu einer der wichtigsten Maßnahmen zur Ansiedlung neuer Bürger
und Unternehmen im Landkreis und wird von der FDP unterstützt.
Die FDP bekennt sich in der Flüchtlingskrise zur humanitären
Verantwortung unseres Landes. Wir distanzieren uns von jeder
Form des Fremdenhasses und sehen in jedem Flüchtling den
Menschen. Ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer ist der
Flüchtlingsstrom nicht zu bewältigen. Die Unterbringung und
Versorgung von Flüchtlingen stellt Kreise, Städte und Gemeinden vor große Herausforderungen. Land und Bund sind daher
aufgefordert, ihren Pflichten nachzukommen und die in diesem
Zusammenhang entstehenden Kosten vollständig zu übernehmen. Noch größer ist die Aufgabe, Flüchtlinge dauerhaft zu integrieren. Hier gilt es, in allen Kommunen Flüchtlingen die
deutsche Sprache zu vermitteln, Kinder und Jugendliche in das
jeweilige Betreuungs- und Bildungssystem zu integrieren und
Zugänge zum örtlichen Arbeitsmarkt zu schaffen. Sprachkurse,
Praktika in den Betrieben, Qualifizierungen für den Arbeitsmarkt, Einrichtung von Intensivklassen an den Schulen und die
Schaffung von Sozialwohnungen sind Voraussetzungen, damit
Integration gelingen kann. Wir erwarten aber im Gegenzug
auch Integrationsbereitschaft von Flüchtlingen auf der Basis
unseres Grundgesetzes und unserer freiheitlich demokratischen
Werteordnung. Neben der humanitären Hilfe braucht Deutschland dringend ein modernes Einwanderungsgesetz.
Die finanzielle Situation des Landkreises ist nach wie vor
sehr Besorgniserregend. Der Schuldenstand steuert auf eine
halbe Milliarde Euro zu. Ein ausgeglichener Haushalt muss
2016 und in den folgenden Jahren der Normalfall werden.
Ziel der Liberalen ist es, den Kreishaushalt aus eigener Kraft
dauerhaft zu konsolidieren. Alle Leistungen, die der Landkreis erbringt, müssen ständig auf ihre Notwendigkeit und ihre Effizienz hin überprüft werden, um wesentliche Einsparpotenziale zu generieren. Die FDP setzt sich dafür ein, dass
z. B. alle Möglichkeiten des E-Government konsequent genutzt werden. Viele Verwaltungsvorgänge lassen sich durch
Digitalisierung effektiver und wirtschaftlicher erledigen. Wir
fordern eine, leistungsfähigere Organisation der Kreisverwaltung durch Optimierung der Verwaltungsabläufe. Das abschließenden Ergebnisse des seit 2011 mit der Beauftragung
der „Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement“
(KGST) eingeleiteten Prozesses liegen aber leider bis heute
nicht vor. Die von FDP stets geforderte konkrete Verschlankung der Kreisverwaltung die sich spürbar auf die Haushaltskonsolidierung auswirken würde, ist nicht er erkennbar und
wird von der FDP nachdrücklich weiterverfolgt.
Die Freien Wähler fordern einen effizienten und nachfrageorientierten öffentlichen Personennahverkehr. Hierzu gehört es auch, Realitäten anzuerkennen: Die Stadt Darmstadt
wird die Nord-Ost-Umgehung nicht bauen! Anstatt gebetsmühlenhaft immer wieder an die Stadt Darmstadt zu appellieren und Jahre der Untätigkeit ins Land ziehen zu lassen,
fordern wir eine schnelle und bezahlbare schienengebundene Lösung.
Das Interesse zehntausender Pendler aus dem Ostkreis, die
in Richtung Darmstadt fahren müssen, bewerten wir höher
als utopische Verkehrskonzepte, die den Menschen seit
Jahrzehnten Sand in die Augen streuen.
Die vorhandenen Bahngleise parallel der B 26 könnten bis
an die B38 bei Roßdorf genutzt werden, wo bereits ein großer Parkplatz an der dortigen Zahlwaldhalle besteht. Hier ist
der Stau, hier benötigen wir Entlastung und hier können wir
für „kleines Geld“ große Wirkung erzielen.
Und selbstverständlich könnte diese Bahn nach Groß-Zimmern fortgeführt werden.
Im Bereich des Autoverkehrs unterstützen wir die Bemühungen von Hessen Mobil, die B45 bei Groß-Umstadt vom
Dauerstau zu befreien.
Die Freien Wähler treten für eine sparsame Haushaltsführung
ein. Aufwendige Luxussanierungen wie jetzt die Außenstelle
des Landratsamtes in Dieburg mit 20 Millionen Euro lehnen
wir ab. Bürokratieabbau und eine schlanke Verwaltung sorgen
für weitere Einsparpotentiale. Der Landkreis muss sich als
Treiber für weitere interkommunale Zusammenarbeit verstehen. Was beim Müll funktioniert, das gilt zum Beispiel auch
bei der Bewirtschaftung von öffentlichen Gebäuden, gleichgültig ob sie dem Kreis oder den Städten und Gemeinden gehören. Alles aus einer Hand inclusive der Einkaufsleistungen
zum Beispiel von Energie sorgt für enormes Einsparpotential.
Der Kreis sollte sich nur mit Dingen befassen, für die er auch
zuständig ist. Damit wird insbesondere vermieden, dass sich
mehrere Behörden um gleiche Aufgaben kümmern, womit unnötige Kosten eingespart werden. Für die Freien Wähler ist
Geld, das der Bildung zufließt, grundsätzlich gut investiertes
Geld. Wir benötigen jedoch keine teuren Prachtbauten, die auf
den ersten Blick Eindruck schinden. Für uns ist es wichtig,
dass möglichst alle Schulen gleichmäßig profitieren. Bei der
Ausstattung der Schulen sehen wir Sparpotential. Maßstab
muss der echte Bedarf sein, nicht das, was Herstellerfirmen
gerne verkaufen. Bildung lebt nicht nur von Sachmitteln, sondern vor allem von menschlicher Zuwendung.
Wie hatten in den letzte Haushalten, zusammen mit unseren
Fraktionspartner, auf Sparpotential aufmerksam gemacht
und als Anträge eingebracht. Wir Piraten besitzen mit OpenHaushalt ein System, um die Haushaltsdaten für jedermann
verständlich darzustellen. So können wir gemeinsam auf die
Suche nach Einsparpotential gehen, oder auch erklären, warum das ein oder andere halt nicht geht. Unbestritten ist,
dass deutlich mehr Mittel aus dem Steuersäckel nach innen
bereitgestellt werden müssen. Die Kommunen sparen sich
derzeit kaputt. Wir müssen diese wieder in die Lage versetzen, komfortabel wirtschaften zu können, und zwar so, dass
die Bürger es spüren können. Wir können nicht weiterhin
Schwimmbäder schließen und Spielplätze verrotten lassen,
nur damit die Kommunen mit ihrem Haushalt über die Runden kommen. Wir haben jedes Jahr aufs Neue Rekord-Steuereinnahmen, ein großer Anteil dieser Gelder muss zurückfließen!
Zu einem lebenswerten ländlichen Raum zählen für die
AfD eine intakte bäuerliche Landwirtschaft, eine funktionsfähige mittelständische Wirtschaft und eine ausreichende
Infrastruktur mit allen für die Daseinsvorsorge notwendigen
Einrichtungen, z.B. Schulen, Einrichtungen zur medizinischen Versorgung, Breitbandversorgung sowie eine gute Erreichbarkeit zu den Verwaltungen.“
Es ist vor allem eine konsequente Aufgabenkritik nötig. Dazu gehört zunächst eine an der Verfassung orientierte Umkehrung des
Verhältnisses von Kreis und Gemeinen. Der Kreis hat, unterstützt
durch die Landespolitik immer weitere Aufgaben an sich gezogen.
Die Kreisumlage in Darmstadt-Dieburg beträgt mittlerweile 59%
und übersteigt damit das verfassungsmäßig zulässige Maß bei
Weitem. „Den Gemeinden (nicht den Kreisen) muß das Recht gewährleistet sein, alle Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft
im Rahmen der Gesetze in eigener Verantwortung zu regeln.“
(Art. 28 II GG). So gehört etwa die Schulträgerschaft zurück in die
Hand der Gemeinden. Die Kommunen sind unter anderem durch
den Ausbau der Kinderbetreuung über die Maßen zusätzlich belastet. Statt den Gemeinden immer mehr Aufgaben zu übertragen,
sollte endlich der Trend umgekehrt werden. Für die Betreuung ihrer Kinder sind die Familien zuständig, die angemessen finanziell
entlastet werden müssen, und nicht die Gebietskörperschaften. Die
AfD setzt sich für die konsequente Umsetzung des Sudbsidiaritätsprinzips ein. Dann erübrigt sich der „Rotstift“. „Wie dasjenige,
was der Einzelmensch als eigener Initiative und mit seinen eigenen Kräften leisten kann, ihm nicht entzogen und der Gesellschaftstätigkeit zugewiesen werden darf, so verstößt es gegen die
Gerechtigkeit, das, was die kleineren und untergeordneten Gemeinwesen leisten und zum guten Ende führen können, für die
weitere und übergeordnete Gemeinschaft in Anspruch zu nehmen;
jedwede Gesellschaftstätigkeit ist ja ihrem Wesen und Begriff
nach subsidiär; sie soll die Glieder des Sozialkörpers unterstützen,
darf sie aber niemals zerschlagen oder aufsaugen." (Pius XI, Enzyklika Quadragesimo Anno)
Odenwälder
journal
Seite 8
Am 6. März 2016 werden im Odenwaldkreis die Gemeindevertretungen, die Ortsbeiräte und die Kreistage gewählt. Somit haben die Odenwälder Bürgerinnen und Bürger die Wahl, in den
15 Städten und Gemeinden, ihre eigenen Kommunalparlamente zu beauftragen. Sieben Wahlvorschläge zur Kreistagswahl
hat der Kreiswahlausschuss am 8. Januar 2016 zugelassen.
Diese sind in folgener Reihenfolge mit den zugehörigen Spitzenkandidaten: 1. CDU - Harald Buschmann. 2. SPD - Frank
Matiaske. 3. GRÜNE - Elisabeth Bühler-Kowarsch. 4. DIE
LINKE - Stephan Krieger. 5. FDP - Moritz Promny. 6. ÜWG Georg Raab. 7. AfD - Karl-Ludwig Kunstein. Damit die Bürgerinnen und Bürger eine Übersicht der Parteien in den Kommunen erhalten, hat das Odenwälder Journal an die sieben Spitzenkandidaten der Parteien sechs Fragen gestellt, die sich auf
die Weiterentwicklung, Sicherung und den Ausbau des Odenwaldes beziehen. Die nächste Wahlperiode dauert fünf Jahre
und beginnt am 1. April 2016 und endet am 31. März 2021.
Ü
1. Medizinische Versorgung
Wie möchte Ihre Partei die Gesundheitsversorgung
im ländlichen Raum erhalten und ausbauen? Die
Zahl der Hausarztpraxen wird in naher Zukunft
weiter abnehmen, da altersbedingt für ausscheidende Ärzte keine Nachfolger zu finden sind. Welche
Maßnahmen möchten Sie ergreifen, um neue Ärzte
in den Odenwald zu holen?
Das Schaffen oder Ausweiten von Gesundheitsversorgungszentren geht nur einher mit enormen finanziellen Aufwendungen. Sind das für Ihre Partei
Optionen und wenn ja, wie sieht oder wie soll eine
Umsetzung aussehen?
2. Infrastruktur und Mobiliät
Mobilität ist für die Standortwahl von Firmen sehr
wichtig. Vieles geht mit einer guten Verkehrsinfrastruktur Hand in Hand. Verbunden ist damit die Ansiedlung von Firmen im Odenwald, die wiederum die
Zuwanderung von Familien fördert und somit die
Kaufkraft im Odenwald stärkt. Was strebt Ihre Partei an, um diesen erstrebenswerten Zustand zu fördern?
3. Sicherung von Arbeitsplätzen
im Odenwald
Die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen
im Odenwald ist nur dann gegeben, wenn es hier genügend Firmen gibt, die Arbeitsplätze zur Verfügung stellen. Haben Sie konkrete Umsetzungs-Beispiele, wie Ihre Partei das angehen möchte?
4. Tourismus
Der Odenwald wird auch die grüne Lunge genannt.
Erholungsort in ländlicher Idylle – das ist ein Merkmal auf das immer mehr Menschen in unserer heutigen Zeit setzen. Mit welchen Maßnahmen und Mitteln möchte Ihre Partei den weitläufigen Tourismus
in den Odenwald holen?
5. Flüchtlingsthema
Welche Flüchtlingspolitik verfolgt Ihre Partei? In
den Flüchtlingsunterkünften des Odenwaldkreises
sind mal mehr, mal weniger Flüchtlinge untergebracht. Wie sieht der Plan für die nächsten Jahre
aus?
6. Finanzen
Die finanzielle Lage der Odenwälder Kommunen ist
schwierig. Um eine ausgeglichene Haushaltsführung zu erreichen müssen die Kommunen sparen.
Wo würde Ihre Partei den Rotstift ansetzen?
Seite 9 journal
Donnerstag, 25. Februar 2016
Odenwälder
Kommunalwahl 2016 im Odenwaldkreis - Spitzenkandidaten der sieben gelisteten Parteien antworten
Die CDU tritt mit 49
Wahlkandidaten zur
Kommunalwahl an.
Spitzenkandidat ist
Harald Buschmann,
Bürgermeister von
Erbach.
Ü
Das Odenwälder Journal fragt nach - sechs Themen, die die Odenwälder beschäftigen - Der direkte Vergleich der Parteien
Die SPD tritt mit 164
Wahlkandidaten zur
Kommunalwahl an.
Spitzenkandidat ist
Frank Matiaske,
Landrat des
Odenwaldes.
Die GRÜNEN treten
mit 38 Wahlkandidaten zur Kommunalwahl an. Spitzenkandidatin ist Elisabeth
Bühler-Kowarsch,
Sekretärin.
Die LINKE treten mit
17 Wahlkandidaten
zur Kommunalwahl
an. Spitzenkandidat
ist Stephan Krieger,
Versicherungsmakler.
Die Praxis-Nachfolger oder neuen Landärzte brauchen für ihren Start attraktive Bedingungen. Dazu müssen in Zusammenarbeit mit den Ärztekammern Förderprogramme insbesondere
für junge Ärzte entwickelt werden. Ein funktionsfähiges Landarztnetz wird die Versorgung der Menschen ebenso wie die Attraktivität der Arbeitsbedingungen deutlich verbessern.
In Gemeinden ohne Hausarztpraxen wäre die Ansiedlung einer
Gemeindeschwester nach skandinavischem Vorbild eine wirkungsvolle Alternative.
Die medizinische Versorgung der Bevölkerung gehört zu den
wichtigsten Aufgaben der Kreispolitik. Gerade im ländlichen
Raum kann durch die Schaffung von Gesundheitszentren das
Zusammenwirken aller medizinischen Dienstleistungen die
Versorgung der Menschen optimiert werden. Gesundheit ist
keine Ware und darf nicht unter ökonomisches Kalkül gestellt
werden. Notwendige Aufwendungen müssen vorrangig behandelt werden. Das Krankenhaus in Erbach muss in kommunaler
Hand bleiben. Privatisierung kommt für uns nicht in Frage. Es
muss mit einer kostendeckenden Finanzausstattung versehen
werden, die auch die erforderlichen Investitionen einschließt.
Wie ich schon zur Frage des Breitbandnetzes gesagt hatte,
„besser eine Datenautobahn, als eine Bundesautobahn“, Dabei bleibe ich. Es ist heute für kleinere Firmen und mittelständische Unternehmen enorm wichtig, eine ordentliche Internetinfrastruktur zu besitzen.
Das Straßennetz im Odenwald erscheint uns mit Ausnahme
einiger Ortsdurchfahrten im Großen und Ganzen ausreichend.
Aber der Verkehr könnte durch kluge verkehrspolitische
Maßnahmen wie zum Beispiel Park-and-ride-Parkplätze und
Kreisverkehre anstelle von Ampelanlagen verbessert werden.
Für Menschen, deren Arbeitsplatz im Rhein-Main-Gebiet
liegt, bietet die VIAS eine gute Verbindung in die Städte. Um
die Bahn effektiver zu nutzen bzw. zu bestimmten Zeiten
häufiger verkehren zu lassen, setzen wir uns nach wie vor für
einen zweigleisigen Ausbau der Strecke ein.
Der öffentliche Nahverkehr in die verschiedenen Teile des
Odenwaldkreises und insbesondere in den Kreis Bergstraße
ist noch ganz erheblich ausbaufähig.
Die Sicherung und Weiterentwicklung des Gesundheitszentrums in Erbach ist ein hervorragender Standortfaktor für die
Region und bedeutet auch viele sehr gut qualifizierte Arbeitsplätze. Daneben müssen mit Fördermitteln dezentrale Versorgungszentren und Arztpraxen bestehen. Ein vernetztes System mit abgestuften Pflegeangeboten gilt es ebenfalls zu optimieren.
Wir befinden uns bereits dabei, in der Oberzent eine Kooperation aller Beteiligten aufzubauen. Dies muss auch der Weg
sein, gemeinsam diese Dinge zu entwickeln. Im Übrigen ist
der Odenwaldkreis sehr gut aufgestellt. Wir haben in den
letzten Jahren unser Gesundheitszentrum vorbildlich weiterentwickelt. Dies ist nur deshalb möglich, weil das Krankenhaus in kommunaler Hand ist. Für diese Entwicklung steht
die SPD.
Priorität für uns GRÜNE hat der Erhalt des Gesundheitszentrums Odenwaldkreis als kommunales Krankenhaus in Erbach.
Privatisierung oder Teilprivatisierung lehnen wir ab.
Zusätzlich müssen wir im Odenwald Bedingungen schaffen,
dass Ärzte/Innen gerne hierher kommen und eine Praxis eröffnen. Unterstützung beispielsweise bei der Wohnungssuche, ggf.
der Arbeitsplatzsuche für den Partner/in, sowie bei Kinderbetreuung, Schule usw. Wir begrüßen, dass das Land Hessen mit
einem Modellprojekt, die ärztliche Versorgung im südlichen
Odenwaldkreis finanziell unterstützt. Ein erster Schritt, um die
Hausarzt-Problematik zu lösen. Medizinische Zentren im
Odenwaldkreis und Modellversuche für den Einsatz von gut
qualifizierten Pflegekräften zur Unterstützung und Entlastung
der Hausärzte sind weitere Maßnahmen, um die ärztliche Versorgung sicherzustellen. Die finanziellen Aufwendungen für
medizinische Versorgungszentren sind Investitionen in die Zukunft.
Die CDU Odenwaldkreis steht für eine Verkehrspolitik, orientiert an den Bedürfnissen der Bevölkerung. Die vorhandenen Hauptverkehrsachsen müssen optimiert und ausgebaut
werden. Auch die weitere Entwicklung von Bahn- und Busverkehr ist zwingend erforderlich.
Angefangen von der Optimierung der Odenwaldbahn über
die Umsetzung des innovativen Nahverkehrskonzeptes „Garantiert Mobil“, des öffentlichen Personennahverkehrs mit einem Angebot an privaten Mitnahmefahrten kombiniert und
bislang einzigartig im ländlichen Raum ist, passiert aktuell
vieles. Dies muss konsequent weitergeführt werden. Dazu gehören auch intensive Verhandlungen mit Hessenmobil und
den Verkehrsministerien von Bund und Land um eine Verbesserung des Straßenverkehrs im Odenwaldkreis auf den
Weg zu bringen aber auch außerhalb. Stichworte hierzu sind
die Ortsumgehung Groß-Bieberau und die Vierspurigkeit der
B45 südlich von Dieburg, beides Projekte, die unsere Pendler
dringend brauchen.
Ziel muss es sein, die vorhandene Infrastruktur zu erhalten und
zu sanieren. Durch Investitionen in den ÖPNV, die Elektrifizierung und den teilweise zweigleisigen Ausbau wollen wir die
Odenwaldbahn weiter aufwerten. Wir wollen erreichen, dass
man mit der Odenwaldbahn in einer Stunde von Erbach nach
Frankfurt kommt. Mit dem vom Land Hessen unterstützten Modellprojekt Garantiert Mobil erhoffen wir uns mehr Mobilität
für die Menschen im Odenwald.
Gute Kindertagestätten und Schulen sowie der Ausbau des
Ganztagsangebotes sind weitere positive Entscheidungsmerkmale für junge Familien in den Odenwaldkreis zu ziehen.
Wir können uns auch vorstellen, dass eine Weiterentwicklung
der Fachschule für Holz und Elfenbein zu einer Fachhochschule eine Chance für den Odenwaldkreis wäre, denn an Standorten mit guten Ausbildungsmöglichkeiten siedeln sich auch neue
und kreative Unternehmen an.
Eine wichtige Grundlage hierfür ist die digitale Wirtschaft.
Das bereits vorhandene Breitbandnetz bietet hier im Odenwald beste Voraussetzungen. Durch ein einheitliches Standortmarketing muss dies auch positiv nach außen getragen
werden. Der Streit der Vergangenheit muss zwingend aufhören.
Wir haben tolle und innovative Firmen im Odenwaldkreis.
Diese gilt es mit einer konsequenten und zielgerichteten
Wirtschaftsförderung zu unterstützen. Wichtig ist der enge
und unmittelbare Kontakt zur Wirtschaft. Nur durch diesen
erfährt man „wo der Schuh drückt“. Das aktuelle Thema über
alle Branchen hinweg ist der längste spürbare Fachkräftemangel. Gemeinsam müssen wir um die rund 25.000 Auspendler werben, die unseren Firmen Perspektiven verschaffen
können. Natürlich müssen wir auch um Neuansiedlungen
kämpfen. Eine enge Bindung an die international aufgestellte
Rhein-Main-GmbH und an die Ballungsräume ist deshalb unabdingbar und eröffnen uns für die Zukunft Chancen.
Wir haben im Odenwald ein gutes Breitbandnetz, mit dem wir
werben können und müssen, das schafft innovative Arbeitsplätze, z.B. auch im Home Office-Bereich. Wohnen und Leben in
einer wunderschönen Landschaft, aber trotzdem vernetzt mit
der ganzen Welt, das sind Voraussetzungen, mit denen der
Odenwald punkten kann.
Nach Ansicht der Grünen ist es wichtig, dass die ansässigen
Unternehmen im Odenwaldkreis unterstützt und gefördert werden, mit einem Standort-Marketing, das diesen Namen verdient
und von den Unternehmen mitgetragen wird.
Die Umsetzung von Energiesparmaßnahmen schafft ebenfalls
Arbeitsplätze vor Ort und wir müssen dem Denkmalschutz
mehr Aufmerksamkeit widmen. Denkmalschutz bedeutet eine
optimale Stärkung des heimischen Handwerks.
Der Bereich Gesundheit im Odenwaldkreis ist ein bedeutender
Wirtschaftsfaktor und muss erhalten und ausgebaut werden. Als
Zukunftsbranche wird er eine immer größere Bedeutung haben.
Zunächst einmal geht es darum, die vorhandenen Arbeitsplätze zu sichern und zu erhalten.
Dazu ist es wichtig, ortsansässige Firmen zu begünstigen
und dafür zu werben, z.B. vorrangig im Odenwaldkreis einzukaufen.
Zusammen mit Bildungseinrichtungen, ansässigen Firmen,
Banken, Vereinen und allen interessierten Bürgern können
neue Ideen erarbeitet werden, z. B. um Firmengründungen zu
befördern. Hier kann der Landkreis mit seinen Möglichkeiten
unterstützend und fördernd eingreifen. Wichtig ist dabei, zukunftsfähige sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze zu
erreichen, von denen die damit beschäftigten Personen auch
leben können.
Je weniger Lebensqualität die Ballungsräume bieten, umso
attraktiver wird der ländliche Raum. Durch unsere Lage zwischen Rhein-Main und Rhein-Neckar eröffnen sich Möglichkeiten, bei denen der Tourismus eine äußerst wichtige Rolle
spielt. Er präsentiert unsere Region nämlich genau dort. Menschen, die als Tagestouristen oder Urlauber zu uns kommen,
lernen die Vorzüge des Odenwaldes kennen. Die SPD steht
deshalb für eine starke Tourismus-GmbH. Daneben gehört
auch in diesem Bereich ein enger Kontakt zu den Betrieben,
die mit anstehenden Betriebsübergaben und Fachkräftemangel besondere Themen haben. Dort muss eine Unterstützung
der Wirtschaftsförderung ansetzen. Flankierend dazu müssen
die Akteure dabei unterstützt werden, Gemeinschaftsaktionen
auf den Weg zu bringen, die überregionale Aufmerksamkeit
erreichen. Der SPD ist dabei bewusst, Gastronomie und touristische Einrichtungen dienen nicht nur unseren Gästen sondern besonders auch der eigenen Bevölkerung.
Im Bereich Tourismus müssen wir unsere ideale Lage zwischen den Metropolregionen Rhein/Main und Rhein/Neckar
besser nutzen. Der Bereich nachhaltiger und sanfter Tourismus ist im Odenwaldkreis ausbaufähig. Wir können mit der
Verbindung von Natur, Kultur, Sport, Wellness und Gastfreundschaft werben. Dazu gehört auch, dass in den Gastronomie-Betrieben gesunde und regionale Lebensmittel ohne
Gentechnik verwendet werden.
Mit dem Odenwaldkreis als „Gentechnikfreie Region“ könnten wir hervorragend werben.
Wir GRÜNE sind der Auffassung, dass eine Odenwald-Card
für den ÖPNV eingeführt werden muss. Wer als Tourist den
öffentlichen Personennahverkehr nutzt, erhält mit einer solchen Odenwald-Card Vergünstigungen beim Museumsbesuch, in der Therme, in Freibädern, beim Einkauf bei Direktvermarktern usw. In vielen Regionen hat sich eine solche
Card als Renner erwiesen.
Der Odenwaldkreis verfügt bereits über ein attraktives Angebot für Gäste und Urlauber, die hier gute Möglichkeiten zur
Erholung, zum Wandern, zum Biken, zum Eintauchen in die
römische Geschichte, zum Besuch von Burgen und verträumten Ruinen haben. Unser Odenwald lädt ein zum Verweilen
in mittelalterlichen Fachwerkorten mit ihren traditionellen
Märkten, zum Kennenlernen von altem Handwerk und zeitgemäßer Bio-Landwirtschaft und vieles andere mehr. Dies gilt
es zu erhalten und in optimaler Weise auf den touristischen
Markt zu bringen. Programme dazu sollten gemeinsam mit
den Anbietern entwickelt werden, mit dem Ziel, die Menschen da abzuholen, wo sie sind. Die Gäste tragen ganz wesentlich zum wirtschaftlichen Wohlergehen der Einwohner
bei. Deren Bedürfnisse müssen jedoch gleichermaßen im
Mittelpunkt der Kreispolitik stehen wie die der Gäste. Beides
soll und kann in Einklang miteinander gebracht werden.
Wir setzen auf die dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen in kleinen Wohneinheiten. Wir haben im Odenwaldkreis
ein sehr starkes ehrenamtliches Engagement, welches wesentlich zum Gelingen von Integration beiträgt. Dieses Ehrenamt muss unterstützt und gestärkt werden. Alle Akteure in
unserem Kreis haben hier bislang vorbildliches geleistet.
Dies gilt sowohl für die Unterbringung der Menschen in den
Städten und Gemeinden als auch in der vom Land Hessen angeordneten Notunterkunft. Parallel dazu schöpft der Odenwaldkreis alle Fördermöglichkeiten konsequent aus und kann
deshalb auch zeitnah Integrationsangebote schaffen. Dies ist
nur deshalb möglich, weil Landrat, Erster Kreisbeigeordneter
und Sozialdezernent zusammen mit der Verwaltung und
Kreispolitik sowie den Kommunen die verschiedenen Themenfelder eng koordiniert bearbeiten. Diese enge Vernetzung
und Verzahnung ist ebenfalls vorbildlich.
Wir setzen uns dafür ein, dass die dem Odenwaldkreis zugewiesenen Flüchtlinge weiterhin dezentral untergebracht werden, damit die Integration besser gelingt. Genauso wichtig sind
Sprachkurse für die Flüchtlinge, denn erst mit der Sprache kann
die Integration richtig beginnen. Wir fordern einen besseren Zugang der Flüchtlinge zur Gesundheitsversorgung – also eine
Gesundheitscard für Flüchtlinge.
Eine wichtige Aufgabe ist die Bekämpfung der Fluchtursachen,
die allerdings seit Jahren bekannt sind und viel zu lange ignoriert wurden. Hier ist für uns ganz klar: Bekämpfung der Fluchtursachen nicht der Flüchtlinge.
Für uns GRÜNE ist wichtig, dass das Land Hessen die Kommunen weiterhin finanziell ausreichend unterstützt. Für Integration und Zusammenhalt gibt das Land 1 Milliarde Euro aus und
die Flüchtlingspauschale für die Kommunen wurde um 66% erhöht.
Ich denke, dass das für den Landkreis verkraftbar ist. Wir haben hier genug Wohnraum zur dezentralen Unterbringung,
Lehrstellen und Arbeitsmöglichkeiten gibt es ebenfalls. Nach
allen bisherigen Erfahrungen hier im Odenwald sind die
Flüchtlinge sehr daran interessiert, Deutsch zu lernen und eine Arbeit oder eine Ausbildungsmöglichkeit zu bekommen.
Hierin liegt eine riesige noch gar nicht zu übersehende Chance für die Entwicklung des Odenwaldkreises. Bei der Unterbringung der Flüchtlinge sollten die einheimischen Bürger
stets zeitnah informiert und nicht vor vollendete Tatsachen
gestellt werden. Der Landkreis muss seine Unterstützung für
die ehrenmatlichen Gruppen und Arbeitskreise zur Unterstützung der Flüchtlingsarbeit fortsetzen und verstetigen. Sehr
hilfreich wäre es natürlich, wenn alle EU-Länder zur Aufnahme bereit wären und es verlässliche Regeln gäbe.
Zunächst einmal ist festzustellen, dass der Odenwaldkreis zu
den Verlierern des neuen kommunalen Finanzausgleichs in
Hessen gehört. Während ballungsraumnähere Kreise ohnehin
von der derzeitigen guten wirtschaftlichen Entwicklung profitieren, erhalten sie durch die Neuverteilung einen „zweiten
warmen Regen“. Dieser Missstand muss auf allen Ebenen angeprangert werden, mit dem Ziel der Nachbesserung, wofür
die SPD und ihre Akteure stehen. Ein „Rotstift“ darf nicht dazu führen, dass wichtige Infrastruktur aufgegeben wird. Dies
schadet den Menschen, die hier leben. In letzter Konsequenz
darf sich der Odenwaldkreis auch nicht scheuen, die berechtigten Interessen unserer Bürgerinnen und Bürger gegenüber
ungerechten Finanzverteilungen vor Gericht durchzusetzen.
Die geplante freiwillige Fusion der Oberzent-Kommunen
(Beerfelden, Rothenberg, Sensbachtal und Hesseneck) würde
ein Mehr an verfügbaren Mitteln von jährlich 878.000,-- Euro
bedeuten. Hier liegt es jetzt an den BürgerInnen, ob dies gewollt ist. Eine weitere Chance für die Odenwälder Kommunen
um noch effektiver und sparsamer zu arbeiten, bietet der Ausbau der interkommunalen Zusammenarbeit.
Durch den neuen Kommunalen Finanzausgleich 2016 erhalten
die Odenwälder Kommunen rund 4,3 Millionen mehr, der Kreis
400.000.- Euro weniger. Insgesamt bringt der KFA 2016 dem
Kreisgebiet ein Gewinn von rund 3,9 Millionen.
Auf Kreisebene ist für uns GRÜNE wichtig, dass ergebnisoffen und zielgerichtet – wie bei der OREG – darüber diskutiert
wird, ob Einsparpotenziale vorhanden sind, ohne die Kernaufgaben zu vernachlässigen. Eine solche Herangehensweise kann
auch in anderen Bereichen zu Einsparerfolgen führen.
Solange es keine angemessene Finanzausstattung der Kommunen in Hessen gibt, wenden wir uns entschieden gegen eine Sparpolitik zu Lasten der Bevölkerung insbesondere der
weniger wohlhabenden Menschen.
Was den so genannten Rettungsschirm betrifft, sind wir
schon seit ihrer Einbringung gegen diese Maßnahme. Wir sehen jetzt, was es uns bringt. Wir kommen mit Mühe und Not
den kommunalen Pflichten nach und streiten uns im Parlament um jeden Krümel, statt für die Bürger da zu sein und
uns für deren Belange einzusetzen. Wo sollte denn noch der
Rotstift angesetzt werden? Wir müssen raus aus den Fußfesseln und aus der Bevormundung und zurück zur Selbstbestimmung. Zu Möglichkeiten der Gegenfinanzierung gibt es
viele Vorschläge von uns. Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer, Reform der Gewerbesteuer oder einfach nur zurück zu den
Steuersätzen unter Helmut Kohl, auch wenn der sicherlich
kein LINKEr war.
Das Angebot Touristik muss weiter ausgebaut und optimiert
werden. Hier sind mehr Vielfalt, neue Ideen und ein ansprechendes und einheitliches Auftreten dem Gast gegenüber gefragt. Das mit allen Akteuren gemeinsam erarbeitete Konzept, muss aktualisiert und angepasst werden, um den Odenwald im Wettbewerb mit anderen Destinationen als Ziel
Nummer Eins zu platzieren.
Dem Odenwaldkreis werden aufgrund seiner im Vergleich
geringen Einwohnerzahl moderate Flüchtlingskontingente
zugewiesen. Die Herausforderung ist dennoch groß. Die Parteien arbeiten bei diesem schwierigen Thema vorbildlich über
alle Grenzen hinweg konstruktiv und ohne Streit zusammen.
Viele Entscheidungen werden auf anderen Ebenen getroffen,
aber die größten Herausforderungen der nächsten Jahre wird
die Verbesserung der Situation in den betroffenen Ländern
sein, sowie die Integration der Menschen die bei uns bleiben.
Der Odenwaldkreis muss mit den vorhandenen Mitteln effizienter wirtschaften. Ausgaben müssen auf den Prüfstand wie
z. B. das „Kommunale Windrad“ oder das „Hainhaus“.
Die FDP tritt mit 50
Wahlkandidaten zur
Kommunalwahl an.
Spitzenkandidat ist
Moritz Promny,
Rechtsanwalt.
Aktuell kümmern sich 63 Hausärzte im Odenwaldkreis um die hausärztliche Versorgung. Grundsätzlich geben Hausärzte ihre Praxis mit 65
Jahren ab. Davon ausgehend suchen voraussichtlich bis zum Jahr 2020
ca. die Hälfte der 63 Hausärzte eine Nachfolge.
Ziel unserer regionalen liberalen Politik ist es, das freiberufliche Arztwesen in der Fläche zu erhalten, um die medizinische Versorgung zu
gewährleisten. Dabei haben gegenwärtig geförderte Pilotprojekte in der
Region gezeigt, dass regelmäßige Kommunikation, eine gemeinsame
Sprache, abgestimmte Wege bei Diagnostik und Therapie sowie gleicher Wissensstand durch gemeinsame Fortbildungen die Versorgungsqualität für die Bürgerinnen und Bürger der Region entscheidend erhöht
und eine Arbeitsteilung ohne Informationsverlust erst umsetzbar macht.
Wir Freien Demokraten machen uns stark für eine kreisweite freiberuflich initiierte Dachorganisation, die die verschiedenen Leistungsanbieter regional und überregional zusammenbringt. Die Gesundheitsversorgung beinhaltet aber auch die Gesundheitswirtschaft, insbesondere die
damit verbundenen Arbeitsplätze. Wir Freien Demokraten wollen die
Prägung einer unverwechselbaren regionalen Gesundheitsmarke für unseren Kreis. Hierbei geht es letztendlich um die Attraktivität einer ganzen Region.
Infrastruktur bestimmt die Lebensqualität und Mobilität bedeutet Freiheit. Sie sind Grundvoraussetzungen für wirtschaftlichen
Erfolg und Wohlstand einer Region. Doch sind unsere Verkehrswege oftmals unzureichend ausgebaut und vielerorts marode. Der
Odenwaldkreis braucht dringend ein „Upgrade“.
Wir wollen für den Odenwaldkreis insgesamt einen besseren
Verkehrsfluss und eine Vielfalt an Verkehrsmitteln. Wir fordern
kurzfristig die grundsätzliche Optimierung des Verkehrsflusses.
Zudem wollen wir den vierspurigen Ausbau der B 45 und die Beseitigung des „Nadelöhrs Groß-Bieberau“ endlich zum Thema
machen. Hier muss gemeinsam mit dem Landkreis DarmstadtDieburg gehandelt werden.
Auch wollen wir die Odenwaldbahn im Rahmen der finanziellen
Möglichkeiten stärken. Insbesondere ist das Optimierungspotenzial in allen Bereichen gezielter auszuschöpfen, um beispielsweise überfüllte Züge in den Hauptverkehrszeiten zu vermeiden.
Wir Freien Demokraten wissen, dass die Odenwälder Unternehmen
und Gewerbetreibenden sich täglich dem Wettbewerb um die besten
Produkte und Dienstleistungen stellen müssen. Sie schaffen neue Ideen, Arbeitsplätze und Wohlstand in unserer Region. Die Förderung
und der Ausbau der regionalen Wirtschaft, sowie wegweisende Bildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten, sind daher zwei wesentliche
Stellschrauben, um den Odenwald zukunftsfit zu machen.
Wir Freien Demokraten wollen den Odenwald als Innovationsregion
ausbauen. Einige Voraussetzungen sind schon erfüllt: Der überwiegende Teil der Bruttowertschöpfung wird bereits durch teils hochinnovative Dienstleistungsbetriebe und das produzierende Gewerbe erwirtschaftet. Diese Stärken gilt es weiter auszubauen und die Neuansiedlung für Firmen attraktiv zu machen. Ein Schulterschluss mit den
prosperierenden Metropolregionen kann sogar wirtschaftliche Synergien fördern. Zudem steigt die Nachfrage für Einzelhandel, Handwerksleistungen und fördert eine gewollte Gründerkultur. Die FDP
setzt sich daher verstärkt für Bürokratieabbau, Technologieoffenheit
und Innovationsfreude ein. Nur so können Chancen entstehen.
Es ist eine Illusion zu glauben, dass man mit Windkraftindustrieanlagen noch
Touristen anlocken könnte. Wer das glaubt, sollte in den Hunsrück fahren und
sich die Situation dort anschauen. Im Klartext: wir müssen in den nächsten
Jahren mit einem erhöhten Druck in Richtung Erschließung und Transformation unserer Wälder in riesige Windindustrieanlagen rechnen. Bislang hat der
Kreis hier erhebliche Fehler gemacht. Man hat sich völlig naiv auf eine Art
„Heimatstromkonzept“ versteift, an dem sich die Kommunen beteiligen sollten. Aber auch das Verlustgeschäft mit dem Hainhaus Windrad ist mittlerweile ein über die Grenzen des Odenwaldes hinaus bekanntes Beispiel für das
Scheitern solcher kommunaler Anlagen. Ausserdem hatte man mit dem zwischenzeitlich gescheiterten Flächennutzungsplan versucht, Windkraft-Opferflächen auszuweisen, im Glauben, so die ganz große „Verspargelung“ abwehren zu können. Die Position der FDP zur Windkraft im Odenwald war und ist
klar: Wir wollen neues Denken statt weiterer Windräder. Wir setzen uns gegen die Zerstörung des Landschaftsbildes durch den massiven Zubau von bis
zu 200 Meter hohen Windkraftanlagen ein. Der Ausbau der Windkraft belastet die Umwelt massiv: Große Stahlbetonfundamente und befestigte Straßen
für schwere Baumaschinen müssen gebaut, unser Odenwald gerodet werden
und der Lebensraum für Vögel und andere Lebenswesen wird zerstört. Die
Meinung der Bürger bei der Veränderung der Heimat und den gesundheitlichen Risiken – insbesondere durch Infraschall (niederfrequente Schallwellen)
– nehmen wir ernst und fordern, sie bei der Entscheidung einzubeziehen. Zum
Schutz der Menschen dürfen die Abstandsflächen zur Wohnbebauung nicht
verringert werden. Da dies alles im bestehenden politischen Umfeld nicht
funktioniert, müssen Windkraftanlagen grundsätzlich abgelehnt werden. Ein
klares Nein zur Windkraft im Odenwald gibt es nur von den Freien Demokraten. Im Übrigen kann Tourismus nicht das Allheilmittel für den Odenwaldkreis sein. Zwar ist der Wirtschaftszweig wichtig, jedoch darf man nicht ausblenden, dass dort momentan nur ein minimaler Teil der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten im Odenwald arbeitet.
Zunächst möchten wir die Gelegenheit nutzen, den vielen Helfern Danke zu sagen, die in dieser Krisensituation unermüdlich im Einsatz sind. Die FDP bekennt
sich in der Flüchtlingskrise zur humanitären Verantwortung unseres Landes. Wir
distanzieren uns von jeder Form des Fremdenhasses und sehen in jedem Flüchtling, der zu uns kommt, den Menschen. Gerade deshalb müssen wir handeln, um
die Aufnahmefähigkeit Deutschlands nicht zu überschreiten und die Herausforderungen der Integration zu meistern. Für uns steht fest, dass sich die Politik nicht
über den Rechtsstaat stellen kann. Klar ist: Menschen, die wegen ihrer Ethnie, Nationalität, Religion oder Zugehörigkeit politisch verfolgt werden, haben Anspruch
auf Asyl. Kriegsflüchtlinge sollen für die Dauer der Bedrohung in ihrer Heimat humanitären Schutz genießen. Für sie ist das Asylverfahren der falsche Weg. Die
Duldung entlastet die Behörden und erspart uns eine Debatte über Änderungen des
Asylrechts im Grundgesetz. Für Menschen, die aus wirtschaftlichen Gründen zu
uns kommen, kann dieser Schutz nicht gelten. Ihnen muss in ihren Heimatländern
geholfen werden. Wichtig: Neben der humanitären Hilfe braucht Deutschland endlich ein modernes Einwanderungsgesetz. Auch muss die Integration verbessert
werden. Neben einer sofortigen Vermittlung der deutschen Sprache muss auch unsere unverrückbare liberale Gesellschaftsordnung vermittelt werden. Das Grundgesetz als objektive, liberale Werteordnung ist alleinige Richtschnur für das Zusammenleben in Deutschland. Der Kollege auf der Arbeit ist der beste Integrationshelfer. Daher müssen Arbeitsverbote aufgehoben und der Mindestlohn gelockert werden. Bildung ist der Schlüssel zur Integration. Ein sofortiger und längerer Zugang zu den Schulen vor Ort muss gewährleistet sein.
Wir Liberalen stehen für eine Politik, die rechnen kann. Denn eine Kommune, die dauerhaft über ihre Verhältnisse lebt, vergreift sich am Wohlstand künftiger Generationen. Daher gilt: Nur wenn wir sparsam sind,
schaffen wir es, keine weiteren Schuldenberge aufzutürmen und können
alte abbauen. Wir denken in Generationen, nicht in Amtsperioden. Mit einem noch tieferen Griff in die Tasche des Bürgers wird uns die Haushaltssanierung in den Kommunen nicht gelingen. Im Gegenteil: Grundsteuern
belasten Eigentümer und Mieter. Gewerbesteuern entziehen den Unternehmen – besonders dem Mittelstand - Kapital für Investitionen und die
Schaffung von Arbeitsplätzen. Wir sprechen uns daher klar gegen Steuererhöhungen aus! Deshalb wollen wir schlanke und effiziente Verwaltungen. Alle Auf- und Ausgaben müssen kritisch hinterfragt werden. Wir
wissen: Nicht alles was politisch wünschenswert ist, ist auch finanzierbar.
Das Paradebeispiel für den Rotstift ist doch die Hainhaus-Windkraftanlage: Erst hat man dafür im Kreistag alles Geld der Welt versprochen, und
jetzt, am Ende des Tages, ist klar, dass das Ding ein Verlustgeschäft ist.
Bezahlen muss die falsche Politik der Bürger. Das kann nicht sein.
Die ÜWG treten mit
59 Wahlkandidaten
zur Kommunalwahl
an. Spitzenkandidat
ist Georg Raab,
Lehrer.
Zur Lebensqualität im Ländlichen Raum gehört ein von den Menschen angenommenes integriertes Angebot der Gesundheitsversorgung, das aus einer Vernetzung von haus- und fachärztlicher Versorgung mit dem Gesundheitszentrum besteht. Die medizinische Versorgung ist weiterhin - trotz der bekannten Schwierigkeiten - auf ein
Hausarztangebot zu fokussieren. Hierbei muss das sich abzeichnende Versorgungsgefälle zwischen der Magistrale – B 45 – und der Peripherie in den Nebentälern und auf Odenwaldhöhen gestoppt werden. Deshalb die Forderung der ÜWG-Odenwaldkreis: Erhalt der bestehenden Praxen im Ländlichen Raum und nicht nur Konzentration
von Praxen in den Zentren. Die ÜWG-Odenwaldkreis wird sich für
den Erhalt bestehender Praxen auch unter Beteiligung der öffentlichen Hand einsetzen. Der Betrieb der Praxis in Lützel-Wiebelsbach
als Zweigpraxis einer Praxisgemeinschaft ist ein gutes Beispiel für
zukunftsfähige Politikgestaltung und gegen altbekannte Lippenbekenntnisse. Das Weiterentwickeln unseres Gesundheitszentrums in
Erbach ist für die ÜWG-Odenwaldkreis ein weiterer wesentlicher
Bestandteil der medizinischen Versorgung in unserem Raum. Für die
ÜWG-Odenwaldkreis gilt: Was medizinisch nachhaltig ausgestattet
ist, muss auch finanziell nachhaltig strukturiert sein.
Die ÜWG ist sich der Situation bewusst, dass es keine Lebensqualität ohne Mobilität gibt. Deshalb ist der öffentliche Personennahverkehr ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Zusammenlebens im Odenwaldkreis.
Auch in Zukunft wird ein Teil unserer berufstätigen Bürgerinnen und
Bürger in benachbarte Ballungsräume pendeln müssen. Deshalb brauchen wir eine intelligente Vernetzung der verschiedenen Verkehrsträger,
um auf Dauer das Angebot aufrechterhalten zu können. Ziel der Verkehrspolitik im Odenwaldkreis ist für die ÜWG eine deutliche Reduzierung der Fahrzeiten in die Ballungszentren, auch durch einen Begegnungsverkehr auf der Strecke und nicht nur in Bahnhöfen. Die ÜWG unterstützt das Mobilitätskonzept „Garantiert Mobil“, das die ÖPNV Versorgung im gesamten Kreisgebiet auf Dauer sichern soll. Parallel dazu
hat auch der Individualverkehr für die ÜWG einen hohen Stellenwert.
Wenn wir schon keine Autobahn im Odenwald haben, so ist das bestehende Straßennetz nachhaltig zu verbessern und zu erhalten. Das Schaffen von optimalen Verbindungen, zum Beispiel ins Maintal und an die
Bergstraße, werden von der ÜWG unterstützt und mitgetragen. Ein weiterer Beitrag zur notwendigen Infrastruktur stellt die Bereitstellung von
Gewerbeflächen dar. Hier gilt es das Inseldenken jeder einzelnen Gemeinde oder Stadt zu überwinden und mit Unterstützung der Wirtschaftsförderung des Odenwaldkreises, Gebiete in interkommunaler Zusammenarbeit zu entwickeln.
Unsere Mittelgebirgslandschaft und die fehlenden optimalen Verkehrsanbindungen machen das Ansiedeln großer Betriebe schwierig. Deshalb
müssen wir im Odenwaldkreis die eigenen individuellen Möglichkeiten
entdecken und verfolgen. Die zunehmende Entwicklung des tertiären Bereiches verlagert immer mehr Arbeitsplätze in Büros und Verwaltungen,
die diesen großen Flächenbedarf nicht haben. Die räumliche Nähe zu den
Ballungszentren verliert durch immer schneller werdende Datenleitungen
an Bedeutung. Deshalb war der flächendeckende Breitbandausbau für die
Weiterentwicklung der Infrastruktur des Odenwaldkreises ein wichtiger
Meilenstein für das Sichern und für neu entstehende Arbeitsplätze. Unsere Mittelständigen Handwerks-, Gewerbe- und Handelsbetriebe stellen
seit jeher das entscheidende Rückgrat unserer Odenwälder Wirtschaft
dar. Die ÜWG steht hinter dieser Wirtschaftsform. Die Politik im Odenwaldkreis muss ein großes Augenmerk auf deren Weiterentwicklung lenken. In Kooperation der Wirtschaftsförderung mit den Kammern, den
weiterführenden Schulen und dem beruflichen Schulzentrum müssen die
Grundlagen geschaffen werden, dass wir auch im Odenwaldkreis genügend Fachkräfte zur Verfügung haben, die die Mittelständigen Betriebe
erhalten können. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auch auf der Unterstützung des Personenkreises, der in die Leitung eines Betriebes hineinwachsen könnte, da die oft fehlende Nachfolgeregelung eine Bedrohung
für den Betriebsbestand darstellt.
Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Entwicklung des Tourismus im Odenwaldkreis ist die Bewahrung unserer Odenwälder
Naturlandschaft als „grüne Lunge“ zwischen den Ballungsräumen. Für die touristische Weiterentwicklung ist bereits ein zukunftweisendes, odenwaldweites Gesamtkonzept entwickelt
worden, das entsprechend der sich verändernden Rahmenbedingungen konsequent angepasst werden muss. Vom Tourismus
profitieren schließlich nicht nur die Beherbergungsbetriebe und
die Gastronomie sondern viele weitere mittelständische Unternehmen im Odenwaldkreis. Die erarbeiteten Initiativen werden
von der ÜWG begrüßt und der eingeschlagene Weg weiterhin
unterstützt. Die ÜWG begrüßt ganz besonders die Kooperation
über die Kreisgrenzen hinweg. Die mit Bayern und Baden-Württemberg praktizierte Zusammenarbeit ist exemplarisch für eine
zukunftsfähige Vernetzung des Odenwaldes. Dies gilt auch für
den weiteren dringend notwendigen Ausbau unseres Radwegenetzes. Die im Rahmen des Aufbaus von Gesundheitszentren mit
integrierten Elementen eines Gesundheitstourismus im Odenwaldkreis ist für die ÜWG ein weiterer Beleg dafür, dass wir uns
in der Tourismusentwicklung auf einem guten Weg befinden.
Die ÜWG-Odenwaldkreis verfolgt keine Flüchtlingspolitik! Soweit uns die tatsächlichen Verhältnisse herausfordern, gilt für die
ÜWG-Odenwaldkreis der Grundsatz der Integration. Unsere Sympathie und Unterstützung ist bei allen Helferinnen und Helfern,
und wir identifizieren uns mit allen Maßnahmen, um die Menschen, die zu uns kommen, in unserer Gesellschaft aufzunehmen.
Wer bei uns eine neue Heimat sucht, muss aber auch bereit sein,
die Grundlagen unseres Zusammenlebens, d.h. die Werte unseres
Grundgesetzes zu achten und zu leben.
Wir halten es mit unserem Bundespräsidenten Joachim Gauck:
„Eine Begrenzungsstrategie kann moralisch und politisch sogar
geboten sein, um die Handlungsfähigkeit des Staats zu erhalten.
Sie kann auch geboten sein, um die Unterstützung der Mehrheitsgesellschaft für eine menschenfreundliche Aufnahme von Flüchtlingen zu sichern“.
Die Finanzlage des Odenwaldkreises ist viel schlimmer als schwierig: Seit
den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts hat der Odenwaldkreis grundsätzlich jedes Jahr zum Teil erhebliche Defizite im operativen Geschäft. So sind
ca. 130 Millionen Schulden aus der normalen Geschäftstätigkeit aufgelaufen.
Für die ÜWG gelten folgende Grundsätze:
- Die Verschuldung zu Lasten unserer Kinder muss ein Ende haben.
- Für die Zukunft des Odenwaldkreises ist ein konsequenter Abbau der aus
der laufenden Geschäftstätigkeit entstandenen Verschuldung dringend geboten.
- Mit dem Beitritt unter den Rettungsschirm ist ein erster Schritt zur Konsolidierung der Kreisfinanzen getan.
Der Odenwaldkreis muss seine sparsame und wirtschaftliche Haushaltsführung weiterhin fortsetzten, transparent gestalten und Bereitschaft zeigen,
Doppelstrukturen beim Erfüllen von Kreisaufgaben schnellstens abzubauen.
Hier ein Beispiel: Beim jährlichen Kreishaushalt des Odenwaldkreises mit
ca. 145 Mio. €. Ausgaben im operativen Geschäft gibt der Odenwaldkreis
ca. 700.000 € für das Finanzwesen aus. Die OREG hat einen jährlichen Finanzplan von weniger als 2 Mio. €. Die Mittel des ÖPNV in Höhe von ca.
8 Mio. € zuaddiert ergeben sich 10 Mio. €. Bei der OREG entstehen hierfür
Personalkosten in Höhe von netto 286.921,00 €.
Also: Die Finanzverwaltung beim Odenwaldkreis von 145 Mio. € kostet
700.000 €. Die Finanzverwaltung bei der OREG von maximal 10 Mio. €
kostet mit Sachkosten mindestens 300.000 €. Die Zahlen sprechen für eine
dringend notwenige Veränderung.
Die AfD treten mit 15
Wahlkandidaten zur
Kommunalwahl an.
Spitzenkandidat ist
Karl-Ludwig Kunstein,
Diplom Ökonom.
Das Gesundheitszentrum in Erbach für den Odenwaldkreis ist
ein Highlight, was rentabel gehalten werden muss. Das kann
aber nicht durch ständige Zahlungen öffentlicher Mittel geschehen. Die medizinische Versorgung der Landbevölkerung ließe
sich durch vorübergehende
Maßnahmen einer rollierenden Besetzung von freistehenden
Landarztpraxen, die durch das Gesundheitszentrum und die
kassenärztliche Vereinigung koordiniert würden, gewährleisten.
Für Unternehmen ist der Standort von existentieller Bedeutung.
Da die Autobahnanbindung nicht direkt vorhanden ist, sollten zumindest die Zubringer dafür sorgen, die Fahrtzeiten zu verringern.
Die B 45 sollte grundsätzlich möglichst auf 4 Spuren ausgebaut
werden, damit durch LKW’s keine Blockaden entstehen und die
Erreichbarkeit zur Autobahn verbessert würde. Die Kapazitäten
des Schienenverkehrs sollte ebenfalls ausgebaut werden.
Wir sollten im Odenwald darauf achten, Firmen mit eher geringen Logistikanforderungen anzuziehen. Deshalb gehen unsere
Vorschläge eher in Richtung „E-Commerce-Firmen sowie Forschungs- und Entwicklungscenter“ Diese Center benötigen ein
sehr hohes „Know How“, das vor der Tür des Odenwaldes liegt.
Wir haben 4 Universitätsstädte um uns herum. Heidelberg, Mannheim, Frankfurt und Darmstadt. Im Odenwald interdisziplinäre
Forschungs- und Entwicklungszentren zu schaffen, würde kleine
Unternehmen für die erste Entwicklungsstufe fördern. Daraus entwickeln sich dann Eigendynamiken, die wiederum Dienstleister
für die wachsende Bevölkerung anziehen.
Die exogenen Einflussgrößen wie Märkte und Wachstumpotentiale beeinflussen den Erfolg von Firmen in erster Linie. Es
müssen deshalb zukunftsorientierte Firmen gehalten und angesiedelt werden, siehe Pkt.2. Erfolgreiche Firmen fragen qualifizierte, gut ausgebildete Fachkräfte nach. Deshalb ist die schulische und berufliche Ausbildungsförderung von großer Bedeutung. Die Förderung von geprüften Zukunftsprojekten muss in
jedem Fall Vorrang vor veralteten Produktionsstätten haben. Innovationsförderung sollte ebenso im Vordergrund stehen, wie
die bestmögliche Ausbildung. Als glänzendes Beispiel nenne
ich das Projekt „Fischertechnik“ der Sportparkschule, das ist
vorbildlich.
Die Vermarktung des Odenwaldkreises scheint nur halbherzig zu geschehen. Der Bekanntheitsgrad sollte in ganz
Deutschland, aber besonders im Rhein-Maingebiet stark angehoben werden. Das anzustrebende Tourismus- und Serviceniveau muss TOP sein, weil sonst wie in PKT.2 und 3.
die entsprechenden Arbeitskräfte nicht angezogen würden.
Top-Führungs- und Arbeitskräfte erwarten Top-Service auf
internationalem Stand. Hotels und Gaststätten müssen professionellen Service bieten. Desweiteren würden wir gern die
Attraktivität für Jugendliche insofern fördern, dass bundesweite Events als Magnet installiert würden, die durch den Besuch des Odenwaldes auch in Zukunft eine größere, touristische Nachfrage erzeugen. Die „Marke“ „Odenwald“ muss
zeitgemäß und nachfragewirksam kreiert werden.
Die AfD hat grundsätzlich nichts gegen Kriegsflüchtlinge und politisch Verfolgte Menschen.
Das Argument der Odenwälder Kommunalpolitiker, sie wollten
diese Herausforderung nicht zum Wahlkampfthema machen, bezeichnen wir als zynisch. Sie stehen in der Verantwortung für den
finanziellen Mitteleinsatz des Odenwaldkreises und damit haben
die Bürger ein Recht darauf, von ihnen zu erfahren, wie diese Mammutaufgabe in den nächsten Jahren bewältigt werden soll. Hier geht
es darum, welche Integrationskosten von wem zu leisten sind? In
welchen Bereichen muss wieviel Geld in welcher Zeit eingespart
werden, damit eine eventuelle, vorbehaltliche Integration sinnvoll
geschehen kann? Wir sind der Meinung, dass perspektivisch der
größte Anteil an Flüchtlingen wieder in ihre Heimat zurückbegleitet werden muss. Wie sieht es dabei mit der Planung dieses Projektes aus, wieviel wird das kosten? Wie ist inzwischen die Sicherheitslage? Worauf muss sich die Bevölkerung einstellen, wie transparent werden diese Herausforderungen kommuniziert werden?
Warum wusste die Bevölkerung bspw. im Mossautal nichts davon,
dass dort jugendliche Flüchtlinge untergebracht werden sollten?
Die AfD fordert größere Transparenz und ein Plankostenkonzept
über die Unterbringungskapazitäten, die Integration sowie die
Rückführung der nicht in Deutschland verbleibenden Flüchtlinge.
Die AfD hat grundsätzlich nichts gegen Kriegsflüchtlinge, die auf
einer gesetzlichen Grundlage Hilfe erwarten dürfen. Zurzeit gibt es
diese rechtliche Grundlage leider nicht, weshalb wir fordern, darauf
hinzuwirken, dass als erstes der „Sogeffekt“ aus den Flüchtlingsländern abgestellt wird, indem die Falschinformationen über Deutschland weiter verbreitet werden. Wir fordern im Odenwald eine komplette Registrierung aller Flüchtlinge. Die Sicherheit der Bevölkerung muss gewährleistet sein und die Flüchtlinge müssen in menschenwürdigen Verhältnissen untergebracht werden.
Durch die unrechtmäßige Aufnahme von unrechtmäßigen
Flüchtlingen würden wir hier als erstes die finanziellen Mittel
überdenken und eventuell streichen können. Ziel muss es sein,
einen ausgeglichenen Haushalt zu bekommen. Wir würden
auch keine Bürgschaften für defizitäre Windkraftanlagen befürworten. Wir würden erst einmal prüfen, welches Einnahmenoder Ausgabenproblem wir haben. Welche Kosten sind in den
letzten Jahren überproportional gestiegen, die wir beeinflussen
können? Die AfD würde alle Fördermaßnahmen und Auftragsvergaben überprüfen und größtmögliche Transparenz für den
Bürger herstellen wollen.
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Donnerstag, 25. Februar 2016
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NABU fordert “Stopp”
Radikaler Hecken-Rückschnitt
Straßenmeistereien und Hessen
Mobil gehen zurzeit wieder mit einer nicht nachzuvollziehenden
Brutalität gegen Hecken und Bäume entlang der Straßen im Odenwaldkreis vor. Da werden Sträucher bis auf den Boden geschreddert und gemulcht. Viele der Gehölze werden daher im kommenden Frühjahr kaum noch austreiben können. Einige Bäume werden zudem so stark entastet,
dass nur noch Stangen mit kümmerlichen Kronen übrigbleiben.
„In unseren Augen geht das weit
über die Verkehrswegesicherung
hinaus“, betont der Vorsitzende
des NABU-KV-Odenwaldkreis,
Gerhard Germann. Der NABU
vermutet, dass man vor allem viel
Holz für Hackschnitzel gewinnen
möchte.
Eine traurige Folge dieser radikalen Eingriffe hat am vergangenen
Mittwoch ein Mitglied der NABUOrtsgruppe Bad König/Zell erlebt.
Mindestens 20 tot gefahrene Stare lagen auf der Straße am Ortseingang Langenbrombach. Solche schlimmen Anblicke kennt
man sonst nur von Amphibienwanderungen. Zwei weitere Vögel
waren schwer verletzt und wurden in eine Wildvogelpflegestelle
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Die Optimal Werbe- und Verlags-GmbH ist Inhaberin des „Odenwälder
Journals“. Das Odenwälder Journal erscheint wöchentlich mit einer Gesamtauflage von 68.000 Exemplaren im hessischen Odenwald — und das
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gebracht. Die vermutliche Ursache: In diesem Bereich der Straße
wurde die straßenbegleitende Hecke erst kürzlich komplett entfernt.
Offenbar haben die Vögel auf der
Flucht die gewohnten Strukturen
nicht mehr vorgefunden und sind
deswegen auf der Straße verunglückt.
Mit Hecken ist unbedingt verantwortungsvoll umzugehen, betont
der NABU-KV-Odenwaldkreis.
Auch in der Feldflur werden die
Gehölze immer häufiger vernichtet. Hecken sind aber ein wertvoller Rückzugsort für Singvögel und
Kleinsäuger und daher wertvolle
Biotope in unserer Landschaft.
Der NABU fordert, das Ausmaß
des Rückschnitts sofort auf die
notwendigen Verkehrswege-Sicherungsmaßnahmen zu begrenzen. Der Verband appelliert an
Kommunen und private Grundstücksbesitzer, mit der Natur verantwortungsvoll umzugehen. Mit
den Hecken werden nämlich Brutgebiete und Nahrungsgrundlagen
für Insekten und Vögel vernichtet.
Die Folge: Singvögel sind in ihren
Beständen bundesweit in den
letzten Jahren um 40 Prozent zurückgegangen, und zwar auch im
Odenwaldkreis.
Selbsthilfetag in
Bad König
Am 12. März wird der nächste
Selbsthilfetag Odenwald in der
Wandelhalle in Bad König (Elisabethenstr. 13) stattfinden. Nach
der Begrüßung durch Landrat
Frank Matiaske und Paul Menges
von der Kurverwaltung Bad König
ab 10 Uhr bieten Selbsthilfegruppen und Institutionen aus dem
Odenwaldkreis
Informationen
über ihr Angebot an zahlreichen
Ständen bis 13 Uhr an. Unter Anderem werden die Rheumaliga,
die Selbsthilfegruppe Angst, Panik und Depressionen, der Beirat
für Menschen mit Behinderungen,
sowie die vielfältigen Selbsthilfeangebote des DRK vertreten sein.
Ziel ist es, die Angebote im Kreis
aufzuzeigen und einen Wissensund Erfahrungsaustausch zu ermöglichen. Auch für das leibliche
Wohl der Besucherinnen und Besucher während der Veranstaltung wird gesorgt sein.
Weitere Informationen zum
Selbsthilfetag Odenwald erhalten
Interessierte beim Selbsthilfebüro
Odenwald unter Telefon 0163
9753004 oder per E-Mail an
[email protected] oder im Internet:
www.paritaet-selbsthilfe.org
Neuauflage Wegweiser
Die Neuauflage 2016 des Wegweisers für Selbsthilfegruppen-Interessierte ist erschienen. Darin
findet man eine Auflistung der
Selbsthilfegruppen im Odenwald
zu den Themen Allgemeine Lebensbewältigung, körperliche Erkrankungen und Behinderungen,
Krebserkrankungen, psychische
Probleme und Erkrankungen,
Sucht und Abhängigkeit, sowie
allgemeine wichtige Adressen
und Ansprechpartner in diesem
Zusammenhang. Der Wegweiser
ist über das Selbsthilfebüro Odenwald erhältlich (Ansprechpartnerin Lena Raubach - Michelstädter
Straße 12 in Erbach, Telefon
0163-9753004. Die Wegweiser
liegen auch im Krankenhaus Erbach und im Landratsamt Erbach
aus.
Donnerstag, 25. Februar 2016
Seite 11 journal
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Grünes Licht für “Garantiert mobil!”
RP genehmigt Modell zu privaten Mitnahmefahrten - Projektstart im Oktober 2016
Die Anbieter von privaten Mitnahmefahrten im Rahmen des Mobilitätsprojektes „Garantiert mobil!“ der
OREG brauchen nun doch keinen
Personenbeförderungsschein. Das
Regierungspräsidium Darmstadt
stuft diese Fahrten, auf die die
OREG Fahrgäste vermittelt, als genehmigungsfrei nach dem Personenbeförderungsgesetz ein. Diese
Entscheidung hat die OREG jetzt
dem Kreisausschuss des Odenwaldkreises in seiner Sitzung am
15.2.2016 mitgeteilt und einen Bericht zum Sachstand des Mobilitätsprojektes vorgelegt.
Die Einbeziehung von Privatfahrten hat sich im letzten Jahr nochmals als wesentlicher Knackpunkt
für „Garantiert mobil!“ herausgestellt. Die Konzeption — gestützt
auch verschiedene Rechtsgutachten — sah vor, dass Private ihre
Fahrten im Rahmen der gewerblichen Personenbeförderung anbieten. Die vertraglichen Voraussetzungen bis hin zu Ausnahmegenehmigungen und der Absicherung
eines erhöhten Versicherungsrisikos hat die OREG geschaffen. Als
Bedingung blieb die Notwendigkeit
eines
Personenbeförderungsscheins, was vielfach als Hürde für
entsprechende Mitnahmeangebote
beurteilt wurde. Gescheitert ist diese Lösung, wie sich aus der Mitteilung der OREG ergibt, letztlich an
der Feststellung der Deutschen
Rentenversicherung, dass private
Anbieter dadurch möglicherweise
eine Scheinselbständigkeit begründen.
Es war deshalb eine andere Lösung zu finden, die nur darin bestehen konnte, Mitnahmefahrten wie
Fahrgemeinschaften zu behandeln
und genehmigungsfrei zu stellen.
„Dass dieser Weg nun beschritten
werden kann, ist das Ergebnis langwieriger Verhandlungen mit der Genehmigungsbehörde“, so der Leiter
des Geschäftsbereichs Nahverkehr
der OREG, Peter Krämer. Mit der
jetzt getroffenen Entscheidung einhergehen deutliche Erleichterungen für alle, die Mitnahmefahrten
im Rahmen von „Garantiert mobil!“
anbieten wollen. Sie unterliegen,
wie Fahrgemeinschaften, keinen
Restriktionen. Jeder kann solche
Fahrten anbieten, der mindestens
21 Jahre alt ist und im Besitz eines
Führerscheins mindestens der
Klasse B ist. Ein besonderer Zusatzführerschein zur Personenbeförderung wird nicht erforderlich.
Ebenso ist die normale Haftpflichtversicherung des Fahrzeuges zur
Deckung des Versicherungsrisikos
ausreichend. Wird auf ein solches
Fahrtangebot ein Mitfahrer vermittelt, erhält der Fahrer von der
OREG eine Wegstreckenentschädigung von 12 Cent pro km.
Die Einbeziehung von privaten
Mitnahmefahrten ist aber nur ein
Teil dessen, was sich hinter „Garantiert mobil!“ verbirgt. Eine nachhaltige Verbesserung des öffentlichen Mobilitätsangebotes im
Odenwaldkreis verspricht die
OREG durch eine Mobilitätsgarantie für alle Verbindungen aus den
Ortschaften in das jeweilige Zen-
trum Beerfelden, Bad König,
Höchst, Reichelsheim und immer
auch in das Kreiszentrum Erbach /
Michelstadt. Dieses Angebot besteht an sieben Tagen in der Woche und unabhängig von Schulund Ferienzeiten, zunächst bis 22
Uhr abends. Das Angebot ist unabhängig von Fahrplänen des ÖPNV
und steht somit grundsätzlich jederzeit zur Verfügung. Einzig man
muss die Strecken kennen, für die
die Mobilitätsgarantie gilt (sie entsprechen dem Fahrweg der traditionellen Buslinien) und man muss
seinen Fahrtwunsch mindestens
eine Stunde von der gewünschten
Abfahrtszeit anmelden. Die Anmeldung ist identisch mit der der bestehenden RufBusse. Allerdings
bringt die OREG das Anmeldeprozedere auf eine neue, digitale Ebene. Als „technische Innovation“ bezeichnet Peter Krämer das neue
Informations- und Buchungsportal
der OREG, eine Internetplattform,
über die Verbindungen gesucht,
gebucht und bezahlt werden können. Auf dieses „Herzstück der
neuen Odenwälder Mobilität“ ist die
OREG besonders stolz. Der Zugang zum Buchungsportal der
OREG ist stationär von zu Hause
aus oder mobil über Smartphone
möglich. Eigens dafür wird eine
„App“ zur Verfügung stehen. Der
Fahrgast wählt seine gewünschte
Verbindung und Abfahrtszeit aus
und erhält dann nicht nur die bestehenden ÖPNV-Verbindungen, sondern auch alle privaten und gewerblichen Mitnahmefahrten ange-
Flohmarkt rund
ums Kind
JHV des NABU
Spachbrücken
Treffen MS365. Spachbrücker FDPInfoveranstaltung Stammtisch
Abendmusik
Am 28. Februar findet von 13 bis
16 Uhr ein Flohmarkt rund ums
Kind im Gemeindezentrum Brensbach statt. Die Standgebühr beträgt 6 Euro und ein selbstgebackener Kuchen. Infos und Anmeldung unter Telefon 06161-807670.
Am Sonntag (28.) lädt der Vorstand der NABU-Ortsgruppe die
Mitglieder um 10 Uhr zur Jahreshauptversammlung in den Vereinsraum im “Alten Feuerwehrhaus”, Ecke See- und Kreuzstraße, in Spachbrücken ein.
Am Sonntag (28.) findet um 17
Uhr die 365. Spachbrücker
Abendmusik in der barocken Dorfkirche Spachbrücken statt. Der
Eintritt ist frei. Spenden werden
gerne angenommen.
zeigt, die angeboten werden. Für
Strecken mit Mobilitätsgarantie
wird ihm immer auch eine „Taxi-Ersatzfahrt“ angezeigt. Der Kunde erhält somit immer ein Mobilitätsangebot, egal, welche Abfahrtszeit er
vorgibt — vorausgesetzt er hat die
Voranmeldefrist von einer Stunde
beachtet. Zwischen den angezeigten Angeboten kann er frei wählen
und diese direkt über die App buchen. Dies gilt dann auch für die
RufBusse, die bisher nur telefonisch bestellt werden konnten. Für
die Buchung muss der Kunde sich
zuvor einmalig registrieren. Für
Kunden ohne Internet bleibt nach
wie vor die Möglichkeit der telefonischen Bestellung bei der Mobilitätszentrale, die mit Start von „Garantiert mobil!“ ihre telefonische Erreichbarkeit täglich bis 22 Uhr erweitert.
„‚Garantiert mobil!‘ ist kein loses
Versprechen, sondern eine echte
Garantie für alle Odenwälder Bürgerinnen und Bürger, nachhaltig
mobil sein zu können“, ergänzt
Landrat Frank Matiaske. „Egal ob
mit dem Linienbus, einer Mitnahmefahrt oder der Taxi-Ersatzfahrt —
dank ‚Garantiert mobil!‘ bleiben die
kleinen Ortschaften auch für Bürger ohne eigenen PKW mit den
nächstgelegenen Zentren verbunden. Niemand muss sich mehr Gedanken machen, wie er zum Einkaufen, zum Arzt oder zu den Behörden kommt oder seitenlange
Busfahrpläne studieren. Die Gewissheit, immer ein verlässliches
Mobilitätsangebot zu moderaten
Am Sonntag (28.) gibt es um 15
Uhr eine Infoveranstaltung der
FDP im Erbacher Brauhaus, Jahnstraße 1, Erbach. Spitzenkandidat
und Redner wird Moritz Promny,
Stellv. Landesvorsitzender der FDP
Hessen.
Preisen zu erhalten, wird das Leben und Arbeiten auf dem Land erleichtern. „Garantiert mobil!“ ist ein
wichtiger Baustein zur nachhaltigen Entwicklung des Odenwaldkreises in Zeiten des demografischen Wandels, ist sich der Landrat sicher.
Für alle Fahrten zahlt der Kunde
den regulären RMV-Fahrpreis. Für
die „Taxi-Ersatzfahrt“ ist allerdings
zusätzlich ein entfernungsabhängiger Zuschlagspreis erforderlich.
Dessen Höhe kann der Kunde
durch frühzeitiges Buchen allerdings beeinflussen. Bucht der Kunde 5 Tage im Voraus, erhält er einen Rabatt in Höhe von 30 % auf
den Zuschlagspreis. Bucht sich eine weitere Person auf die Fahrt dazu, erhält der Erstbuchende 20 %
und die sich dazu buchende Person ebenfalls 20 % Rabatt. So
kann man durch vorausschauende
Planung, den Fahrpreis deutlich reduzieren, erläutert Krämer. Wochen-, Monats- und Jahreskarten
werden bei „Garantiert mobil!“Fahrten anerkannt, so dass dann
der Grundtarif entfällt. Bei „Taxi-Ersatzfahrten“ ist dann nur noch der
Zuschlagspreis zu zahlen. Über tarifliche Einzelheiten wird die OREG
noch im Laufe des Jahres informieren. Dazu besteht auch noch Zeit,
denn der Projektstart ist am erst am
1.10.2016 vorgesehen. Vorausgesetzt ist allerdings, dass das Buchungsportal bis dahin funktionsfähig zur Verfügung steht. Daran arbeitet die OREG mit ihren Partner
derzeit unter Hochdruck.
Der Multiple Sklerose Stammtisch Gersprenztal trifft sich am
Mittwoch, dem 2. März um 19 Uhr
im Chinarestaurant “Hong Kong”
in Reichelsheim, Siegfriedstraße
46. Kontakt Frau M. Berger, Telefon 06164-3908.
Kommunalwahl 06.März 2016
Unser Wahlprogramm finden Sie unter
afd-darmstadt-dieburg.de
Haus & Grund Odenwald e. V.
Die Beratungsstelle von Haus- und Grund Odenwald findet jetzt nicht
nur in Michelstadt sondern auch zusätzlich in Groß-Umstadt (1. Donnerstag im Monat) und Reinheim (2. Donnerstag im Monat) in den
Räumlichkeiten der dortigen Volksbank Odenwald jeweils von 15 bis
18 Uhr statt.
Indoor-Flohmarkt in Groß-Umstadt
Der TV Groß-Umstadt führt am Samstag (27.) von 12 bis 18 Uhr den
nächsten, großen „Groß-Umstädter Indoor-Flohmarkt“ in der Stadthalle Groß-Umstadt durch. Einlass und Aufbau ab 11 Uhr. Die Stände
können in der großen Halle, aber auch im Foyer aufgebaut werden,
Platz ist genug vorhanden. Voranmeldungen sind nicht erforderlich,
aber besser, weil der Andrang doch mittlerweile sehr groß ist — einfach kommen, aufbauen und verkaufen. Tische sind vorhanden, können aber auch mitgebracht werden, die üblichen Standgebühren werden am Veranstaltungstag erhoben. Der Flohmarkt ist für Jedermann
— natürlich ist auch für Essen und Trinken gesorgt. Unabhängig vom
Wetter kann nach Lust und Laune gekauft und verkauft werden. Weitere Informationen und Anmeldungen unter Telefon 0157-5368 7781.
JHV der FFW
Rehbach
Der Wehrführer der Freiwilligen
Feuerwehr Michelstadt/Rehbach,
Thorsten Lewold, lädt alle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung
am Samstag (27.) um 20 Uhr in
das
Dorfgemeinschaftshaus,
Schanzenweg 1 in Rehbach.
70 Jahre Liberale
in Groß-Umstadt
Der FDP-Ortsverband feiert am
Sonntag (28.) um 15 Uhr im Pfälzer Schloss sein Jubiläum “70
Jahre Liberale in Groß-Umstadt”.
Die Festansprache wird Prof. Dr.
Stefan Ruppert halten, Landesvorsitzender der FDP Hessen.
Odenwälder
journal
Ü
Donnerstag, 25. Februar 2016
Seite 12
Nonstock Farmer’s Edition 2016
Es gibt Zeiten, in denen ein Festival wie Nonstock wachsen
kann. Es gibt aber auch Zeiten,
in denen es weitaus erstrebenswerter sein mag, nicht immer
größer werden zu wollen. Für
Nonstock war es an der Zeit,
sich auf das Wesentliche zu besinnen, um von dort aus neue
Wege zu gehen. Die Lösung: Ein
zweitägiges Festival mit drei
Bühnen und maximal 800 Besucherinnen und Besuchern am
Rande eines kleinen Dorfs unweit der vertrauten Festivalwiese. Die „Nonstock Farmer‘s Edition“ findet am 19. und 20. August 2016 auf dem Bauernhof
und seinen umliegenden Wiesen
in Nonrod statt, wo das Festival
1998 begann. Nonstock kehrt also zurück an seinen Ursprungsort.
Der Kern, so wurde uns in einem längeren Diskussionsprozess bewusst, ist die Realisierung eines vielfältigen, friedlichen, familiären und weltoffenen
Festivals, bei dem sich sowohl
Künstler als auch Gäste rundum
wohlfühlen, mit Begeisterung
das kulturelle Programm begehen und genießen. Nach wie vor
Auf drei Bühnen über zwei Tage im August 2016
bildet die Musik den Mittelpunkt
des Festivals. Auf Nonstock können und sollen nicht nur die etwas dickeren Fische zappeln.
Auch weniger bekannten Gruppen wird ein Auftritt vor großem
Publikum ermöglicht. Außerdem
bieten wir anderen kulturellen
Ausdrucksformen, wie Film,
Theater und Poesie, eine Plattform. Wichtig ist dabei der zwischenmenschliche Austausch,
der Besucherinnen und Besucher auch zum Mitmachen bewegt. Denn Nonstock steht für
Kreativität, Fülle und Spontaneität.
Auf der Farm möchten wir dem
Geist von Nonstock neues Leben einhauchen. Der freistehende Fünfseitenhof mit seinen umliegenden Wiesenflächen gibt
uns die Möglichkeit, ein Festivalprogramm zu entwickeln, das an
Qualität, kultureller Vielfalt, Eigensinn und jeder Menge Überraschungen
seinesgleichen
sucht.
Insgesamt wird es drei Bühnen
geben. Auf der Hofbühne wird
das musikalische Hauptprogramm platziert. Die Hallenbühne wird ein buntes und abwechs-
lungsreiches Programm mit ganze Spektakel von einer landKurzfilmen, Poetry Slam, Festi- schaftlich einmaligen Kulisse.
valyoga, Lesungen, Theater-, Infos zum Festival-Programm,
Varieté- und Diskussionsveran- Ticketpreisen, Anreisemöglichstaltungen bieten. Die Wiesenbühne ist als Unplugged Bühne
sowie als Openstage konzipiert,
weil wir in den letzten Jahren immer wieder auf Nonstock den
Zauber erfahren durften, wenn
Acts und Gäste wild gemischt zu
jammen beginnen. Dazu wollen
wir mit der Wiesenbühne regelrecht anstiften. Zwischen Livemusik auf der Hofbühne und einem abwechslungsreichen Programm auf der Hallenbühne
kann man die Nacht am Lagerfeuer mit Akustikgitarren oder an
der Wiesenbühne ausklingen
lassen, um sich dann, nicht weit
entfernt, in sein Zelt zu betten.
Neben einer umfangreichen Getränkekarte und einem reichhaltigen Essensangebot, das auch
vegane und vegetarische Speisen umfasst, findet der Festivalbesucher viele liebevoll gestaltete Plätze, um sich mit anderen
auszutauschen, sich selbst
künstlerisch zu betätigen oder
einfach nur die Seele baumeln
zu lassen. Umrahmt wird das
LOVE -LETTE RS
keiten werden wir bald veröffentlichen. Alle aktuellen Infos unter:
www.nonstock.de sowie www.facebook.com/Nonstock
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SPD Ortsbegehung
Im Kinzigtal und in Bad König
Am Samstag (27.) findet die
nächste Ortsbegehung der SPD
Stadtverordnetenfraktion und den
neuen Kandidatinnen und Kandidaten zur Kommunalwahl am 06.
März 2016 statt.
In der Zeit von 10 bis 12 Uhr werden die Schwerpunkte in Gumpersberg und Ober-Kinzig angesehen. Start wird am Gasthaus
„Zum grünen Baum“ in Gumpersberg sein.
Ab 13 Uhr geht es dann in Nieder-Kinzig (Treffpunkt : „Gasthaus
Weigel“) und anschließend in Etzen-Gesäß weiter, in beiden
Stadtteilen stehen die Punkte
Wasserversorgung Kinzigtal, Uralter an Gespenster, Zauberei nenfeld, Kinderspielplätze, Park
und Hexen. Wegen der begrenz- Situation und Strassenunterhalten Teilnehmerzahl sollten Interessierte sich bis drei Tage vor
der Erlebnisführung bei der Gästeinformation Michelstadt anmelden,
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den „Tod“ bei seinem Rundgang
durch die Stadt begleiten. Spannung ist während dieser Abendführung in düsterer Atmosphäre
garantiert. Aber auch die „Klassiker“ kommen nicht zu kurz: Die
Sehenswürdigkeiten der Stadt
werden geschickt in das Gruselspiel mit eingebunden. Thematisch geht es um „Leben, Tod
und Himmel und Hölle“, aber
auch den Aberglauben im Mittel-
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€ 319.900.- *incl.ME
B51122: PC-Café, PC-Anfängerkurs für Senior(inn)en vormittags
Dieser Kurs ist identisch mit
Kursnr. 51121, findet aber vormittags in einer kleineren Gruppe mit
max. 10 Personen statt, in der sehr
individuelle Betreuung möglich ist.
An jedem Kursvormittag gibt es eine ca. 30 min. Kaffeepause, bei der
man sich locker austauschen oder
einfach entspannen kann. Sie lernen mit einfachen Übungsbeispielen den selbstständigen und eigenverantwortlichen Umgang mit dem
PC. 7 x mittwochs 09:00-12:00 Uhr,
Beginn: 16.03.2016 in Michelstadt,
Theodor-Litt-Schule, R. 005,
155,00 €.
B60243: Überleben im Job - Die
"lieben" Kolleg(inn)en und
Chefs
Ein altbekanntes und aus der Ferne betrachtet durchaus amüsantes
Thema: Die "lieben" Kolleg(inn)en,
mit denen wir eigentlich zusammen
arbeiten wollen/sollen. In dem
Workshop werden 10 typische
Störfälle aus dem Berufsalltag unter die Lupe genommen. Dabei
spielt es keine Rolle, ob es sich um
Ex-Kolleg(inn)en oder aktuelle Situationen handelt. In dem interaktiven Erarbeiten geht es darum,
Grenzen und Möglichkeiten im Umgang mit nervigen Situationen kennen zu lernen und dabei eine Menge über sich selbst und die Anderen
zu
erfahren.
Termin:
19.03.2016 von 10:00-18:00 Uhr in
Michelstadt, Theodor-Litt-Schule,
R. 006, 70,00 €.
* Außerhalb der gesetzl. Öffnungszeiten
keine Beratung, kein Verkauf.
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Gegen 15 Uhr wird in der Kernstadt Bad König der Hartplatz sowie die kleine Turnhalle am Sportgelände angesehen. Der Abschluss wird am Bahnhofsplatz
mit der sich in der Umgestaltung
befindlichen
Argentat-Anlage
sein.
Alle interessierten Bürgerinnen
und Bürger sind zu allen Programmpunkten eingeladen.
Bei schlechtem Wetter findet eine
kurzzeitige Umplanung statt.
Weiter Informationen, Veranstaltungshinweise, Kandidaten und
Fragen zum Programm der SPD
Bad König, finden sich auf der
Homepage
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Werkseigene Verkaufsniederlassungen mit Ausstellung
63322 Rödermark • Albert-Einstein-Str. 26
Seite 13 journal
Donnerstag, 25. Februar 2016
Odenwälder
Ü
Einbruchsicherheit
Alarm schom beim Hebelversuch Videoüberwachung
Alarmanlagen können sich gegen Einbrecher “wehren”
djd.- Die Deutschen haben Angst
um ihr Hab und Gut - und die Sorgen sind nicht unberechtigt. Denn
2014 ist die Zahl der Wohnungseinbrüche zum achten Mal in Folge gestiegen, die Kriminalstatistik
erfasste über 152.000 Fälle. In
den dunklen Monaten des Jahres
sind die Ganoven besonders aktiv,
dann nutzen sie die schon früh
einsetzende Dämmerung. Das
größte Problem nach einem Einbruch ist aber oftmals nicht der
Verlust von Wertsachen, sondern
das Gefühl, in den eigenen vier
Wänden nicht mehr vollkommen
sicher zu sein. Wie kann man sich
also effektiv gegen Kriminelle
schützen?
Mechanische Sicherung bildet
die Basis
Zunächst einmal sollten Verbraucher ihr Hab und Gut durch mechanische Systeme schützen, auf
diese Weise erschwert man es
Angreifern, über Türen und Fenster einzudringen. Einen Schritt
weiter geht mechatronischer Einbruchschutz, der den Versuch des
Eindringens zusätzlich detektiert
und meldet. "Im Gegensatz zu
herkömmlichen
Alarmanlagen
kann ein mechatronisches System
verhindern, dass der Einbrecher
überhaupt ins Innere des Gebäudes gelangt", erklärt Florian Lauw,
Sicherheitsexperte bei ABUS, einem der führenden deutschen
Hersteller elektronischer Sicherheitstechnik. Setze der Eindringling an einem mechatronisch geschützten Fenster oder an einer
Tür einen Hebelversuch an, würden spezielle Präventionsmelder
sofort Alarm auslösen und dem
Angreifer zugleich einen Widerstand von etwa 1,5 Tonnen entgegensetzen. Mit modernen Funkalarmanlagen, so Lauw, könne
man zudem auch per Fernzugriff
auf die Zentrale zugreifen - möglich werde dies via Webserver
oder aber über eine App.
Spezielle Videotechnik als Ergänzung
"Immer mehr Bundesbürger installieren als Ergänzung auch moderne Videotechnik wie etwa eine
Videoüberwachung, mit der man
von unterwegs schnell mal nachschauen kann, ob daheim alles in
Ordnung ist", so Florian Lauw. Mit
speziellen Apps habe man Zugriff
auf Livebilder sowie Aufzeichnungen - und könne sogar die Steuerung von Kameras aus der Ferne
übernehmen. Meist genügten im
privaten Bereich vier Kamerakanäle, um die wichtigsten Wohnbe-
reiche zu überwachen. "Videoüberwachung kann nicht nur bei
der Aufklärung eines Vorfalls helfen, schon der Anblick von Kameras kann Täter abschrecken", so
Lauw. Videoüberwachungstechnik
zur Installation in Eigenregie ist etwa bei Media-Markt, Conrad
Electronic, in zahlreichen Bauhaus-Filialen und in Internetshops
erhältlich. Viele weitere Informationen und Erklärvideos zu den Sicherheitssystemen sowie Tipps
zum polizeilich empfohlenen Einbruchschutz gibt das Verbraucherportal Ratgeberzentrale unter
www.rgz24.de/einbrecher.
Rechtliche Grenzen
Der optoelektronische
intelIigente Objektschutz
Allgemein: Jede Liegenschaft ist einzigartig. Kein zu schützendes Objekt
gleicht dem anderen. Es ist daher unabdingbar, das Sicherheitssystem dem
jeweiligen Objekt individuell anzupassen.
Dabei helfen die flexiblen Kombinationsmöglichkeiten der modularen
Komponenten. Sie erlauben eine breite Abdeckung und einen ganzheitlichen Objektschutz. Egal ob große Sektoren oder ein sensitives Bodensystem, vom Ubersteig- bis zum Untergrabschutz, der Überwachung von Dächern, Freilandflächen oder Zaunsystemen - alles läuft mit ein und dergleichen Meldeeinheit.
lntuitiv zu bedienen, zeit- und kosteneffiziente lnstallation, bei nahezu
keinen Kosten fur Betrieb und Wartung.
Treten Gefahren im Perimeter auf, ändert sich der Lichtdurchgangswert in
der optischen Faser und das Ereignis wird sofort gemeldet.
Dabei bietet gerade der optische Objektschutz viele Vorteile - absolut unempfindlich gegüber elektromagnetischen Störeinflüssen, Regen, Sturm,
Schnee, Lichtwechsel, Gewitter oder Blitzen im gesamten Perimeter
stromlos und potentialfrei.
Das Bodensystem ist darüber hinaus unsichtbar und nicht detektierbar.
Jeder Versuch der Manipulation führt unweigerlich zu einem Alarm.
Typische Anwendungen:
Überwachung von privaten und lndustrieobjekten
• Boden-, Zaun-, Dach-, Balkon-, Terrassensicherung
• Unterpflastersteien, Platten, Erdreich, Kiesschüttung, Rasenflächen
• Museen, Hotels oder Shoppingcenter
• Gas-, Öl- und Benzinlager und Baustellenabsicherung
• Perimeterschutz bei angrenzenden Naturschutzgebieten oder in
• explosionsgefährdeten Bereichen
Gegen Haustürtricks geschützt
Aber nicht nur gegen Einbrecher
sollte man sich schützen: Unerwünschten Besuch erhalten gerade Senioren immer öfter an der
Haustür. Die Gauner geben sich
als Handwerker aus, als Polizisten
in Zivil oder als Hilfesuchende.
Man sollte sich daher zunächst
Klarheit darüber verschaffen, wer
vor der Tür steht. "Empfehlenswert sind hier Funk-Videotürsprechanlagen oder digitale Türspione. Aus sicherer Entfernung
kann man dann in aller Ruhe entscheiden, ob man die Tür öffnen
will oder nicht", so Florian Lauw.
Beratung - Verkauf - lnstallation
Manfred Veith lng.-Büro
Alarmanlagen, Einbruchsicherung, Elektrotechnik
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Grundsätzlich gibt es einen gesetzlichen Rahmen für Videoüberwachung, der beachtet werden
muss. So stellte der BundesgeKeine Angst mehr vor Einbrecher n
richtshof (BGH) 2010 in einem
Urteil fest, dass eine Überwamit SECPLAN SCHUTZ-HAUS
chungskamera nur die eigene
Wohnung oder das eigene
Grundstück filmen darf, nicht jedoch angrenzende Grundstücke
oder den öffentlichen Raum (Az.:
VI ZR 176/09). Aber auch in den
eigenen vier Wänden gibt es
Grenzen: In seinem Haus oder
seiner Wohnung darf der Mieter
oder Eigentümer andere Personen nur filmen, wenn diese ausdrücklich zuvor darauf hingewieAVN-Security GmbH / Warthweg 5A / 64823 Groß-Umstadt
Sehen, was passiert: Mit Videoüberwachung beispielsweise kann man Auffälligkeiten oder verdächtige sen wurden.
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Bewegungen frühzeitig erkennen.
Foto: djd/ABUS
Foto: djd/ABUS
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8:30 - 17:00 Uhr / Sa. nach Vereinbarung
Odenwaldkreis bleibt weiterhin sicherster Landkreis Hessens
Polizeiliche Kriminalstatistik: Aufklärungsquote mit 67,5 Prozent weiterhin auf sehr hohem Niveau
...Fortsetzung von Seite 1.
Häufigkeitszahl
Erfreulich ist weiterhin, dass die
Häufigkeitszahl (HZ) bei einem
Wert von 2.600 liegt. Diese bezeichnet die Anzahl der registrierten Delikte pro 100.000 Einwohner und macht somit eine Vergleichbarkeit mit anderen Städten
und Landkreisen möglich. Zum
sechsten Mal in Folge liegt diese
HZ im Odenwaldkreis unter 3000.
Im Jahr 2015 reduzierte sich die
Einwohnerzahl im Odenwaldkreis
um mehr als 100 Einwohner, was
die leicht nach oben korrigierte
Häufigkeitszahl zum letzten Jahr
erklärt. Mit 2.502 Straftaten bei
96.047
Einwohnern
(zum
30.06.2015) erreicht der Odenwaldkreis mit einer HZ von 2.602
trotz alledem einen hessischen
Spitzenwert und liegt damit weit
unter dem Landesdurchschnitt.
Eigentumskriminalität
Delikte der Eigentumskriminalität
sind für die Bürger von besonderem Interesse, weil sie deren Sicherheitsgefühl unmittelbar tangieren. Nach einer positiven Entwicklung im Jahr 2014 (- 15 Fälle),
gingen die Delikte im Bereich der
Eigentumsdelikte im Jahr 2015
noch einmal um 39 Fälle zurück.
Dies stellt eine Verringerung
über die letzten beiden Jahre um
54 Fälle dar, bei einer nach wie
vor erfreulichen Aufklärungsquote
im Bereich der "Diebstähle ohne
erschwerende Umstände" von
43,5 %. Den weitaus höchsten
Rückgang der Fallzahlen bei den
Eigentumsdelikten wurde, entgegen dem Bundes- und Landes-
trend, im letzten Jahr im Bereich
des Wohnungseinbruchsdiebstahles verzeichnet. Insgesamt wurden 25 solcher Einbrüche weniger
aufgenommen, was einen Rückgang um 35,2 % auf 46 Fälle bedeutet. Fast jeder vierte dieser
Einbrüche wurde aufgeklärt.
Um eine weitere Verbesserung
der Aufklärungsquote in diesem
Bereich zu erreichen, wurde im
Oktober 2015 das Kommissariat
21 eingerichtet, welches sich
schwerpunktmäßig mit der Bearbeitung von Delikten im Bereich
des Wohnungseinbruches beschäftigen wird.
Mit 46 Wohnungseinbrüchen (davon 13 Versuche) allerdings liegt
der Odenwald fast auf einem ähnlich niedrigen Niveau wie im Jahr
2011, als der im Vergleich der
letzten 10 Jahre geringste Stand
von 35 Fälle registriert wurde.
Der Wohnungseinbruchsdiebstahl, einschließlich Tageswohnungseinbruch (TWE), zählt zu
den schweren Diebstahlsdelikten.
Von den insgesamt 46 Delikten
wurden 33 Einbrüche mit einem
Vermögensschaden von rund
213.000 Euro vollendet (197.200
Euro im Jahr 2014). In dreizehn
Fällen scheiterten die Täter an
den guten Sicherungseinrichtungen, so dass sie über das Versuchsstadium nicht hinaus kamen.
Dennoch wird deutlich, dass die
Wahrscheinlichkeit, im Odenwald
Opfer eines Wohnungseinbruchs
zu werden, nach wie vor vergleichsweise gering ist: Lediglich
ca. 3 % der beim Polizeipräsidium
Südhessen registrierten Wohnungseinbrüche (einschl. TWE)
haben sich im Odenwaldkreis ereignet. Dies stellt eine Halbierung
im Vergleich zum letzten Jahr dar.
Prävention
Ergänzend zur Arbeit der Polizei
sowohl im präventiven wie in strafverfolgenden Bereich kommt aber
der Aufmerksamkeit der Nachbarschaft eine elementare Bedeutung
beim Schutz vor Einbrüchen zu.
So werden "Verdächtige Wahrnehmungen", die vom Bürger an
die Polizei gemeldet werden, ernst
genommen, dokumentiert und sowohl in die Ermittlungen nach einem Schadensfall wie auch in die
präventiven Streifen einbezogen.
Wie ich mein Eigentum schützen
kann, erfahren Bürger u.a. bei der
polizeilichen Beratungsstelle beim
Polizeipräsidium Südhessen in
Darmstadt und bei öffentlichen
Veranstaltungen der örtlichen Polizei.
Diebstahl aus PKW
Der Pkw ist für viele nicht nur Statussymbol sondern notwendiges
Fortbewegungsmittel in unserer
ländlich geprägten Region. Ein
durch einen Einbruch notwendiger
Werkstattaufenthalt ist somit nicht
nur kostspielig sondern auch ärgerlich und schränkt den Bewegungsradius des Geschädigten erheblich ein. So ist für den Fahrzeughalter im Odenwaldkreis die
Tatsache erfreulich, dass die Fallzahlen in dem Deliktsbereich des
"Diebstahl aus PKW" im letzten
Jahr um 56 % auf nur noch 32 Fälle gesunken sind. Auch diese Zahl
stellt im Vergleich zu allen anderen Landkreisen im Bereich von
Südhessen ein Bruchteil vergleichbarer Fallzahlen dar.
Vermögens- und
Fälschungsdelikte
Die leicht gesunkene Anzahl um
0,6 Prozent an Vermögens- und
Fälschungsdelikten auf 452 Fälle
stellt an der Gesamtkriminalität im
Odenwald einen Anteil von 18,7 %
dar.
Ein Großteil der Delikte, ca. 37 %,
wird im Bereich des Waren- und
Warenkreditbetruges begangen.
Die Aufklärungsquote liegt im gesamten Deliktsbereich bei hohen
88 %.
Straßenkriminalität
Naturgemäß stellen alle Delikte,
die im Blickfeld des Bürgers begangen werden, insbesondere
die, die auf öffentlichen Wegen,
Straßen und Plätzen stattfinden,
eine erhebliche Beeinträchtigung
des subjektiven Sicherheitsgefühls dar. Diese sogenannte Straßenkriminalität mit einem Anteil
von ca. 15 % an der Gesamtkriminalität, ging auch im letzten Jahr
um weitere 12,3 % zurück. Mit einer Fallzahl von 378 Delikten,
nach einer deutlichen Halbierung
zum Jahr 2015, ist in diesem Jahr
ein weiterer Rückgang um 53 Fällen zu verzeichnen. Somit zeigen
die in diesem Bereich erfolgten
Präventionsmaßnahmen Erfolg.
Rohheitsdelikte
Im Bereich der Rohheitsdelikte,
welche sich hauptsächlich aus
Körperverletzungsdelikten und
"Häuslicher Gewalt" zusammensetzen, musste im letzten Jahr eine Steigerung um 10 % festgestellt werden, wobei es sich in
mehr als 2/3 dieser Fälle um einfache Körperverletzungen ohne erschwerende Umstände (z.B. der
Nutzung eines gefährlichen Gegenstandes) handelte. Insgesamt
stellen diese Delikte einen Anteil
von ca. 16 % aller Straftaten im
Berichtszeitraum dar, die allerdings in mehr als 94 % der Fälle
aufgeklärt wurden. Der überwiegende Anteil der Tatverdächtigen
(405) in diesem Deliktsbereich ist
männlich, nur 65 Tatverdächtige
sind weiblich.
Raubdelikte
Das hiesige K10, welches Kapitaldelikte im Bereich der PD
Odenwald bearbeitet, musste sich
im Oktober vorletzten Jahres mit
einem Fall der räuberischen Erpressung zum Nachteil eines
Edelmetallgeschäftes im Gersprenztal befassen. Die Ermittlungen hierzu erstreckten sich über
das gesamte letzte Jahr. Ein
männlicher Täter, der von dem
Geschädigten als vermtl. Deutscher, ca. 160-170 cm groß,
schlank, gepflegte Erscheinung,
mittelbraune Haare, beschrieben
wurde, erbeutete hierbei Edelmetall im Wert von mehreren tausend Euro. In der Sendung "Aktenzeichen YX"
wurde am
10.02.2016 nach dem Täter noch
einmal öffentlichkeitswirksam gefahndet.
Tatverdächtige allgemein
Die Mehrheit (69,8 %) aller im
Jahr 2015 ermittelten Tatverdächtigen stammt aus der Tatortgemeinde, weitere 23,7 % aus anderen Gemeinden im Odenwaldkreis. Die noch fehlenden Tatverdächtigen kommen zu 6 % aus
Hessen, 3,9 % aus dem übrigen
Bundesgebiet oder sind wohnsitzlos (0,9 %).
Rauschgiftkriminalität
Schließlich ist auch der Odenwaldkreis von dem allgemeinen Phänomen des Drogenhandels und -konsums wie z.B. Cannabisprodukten
nicht verschont geblieben. Der
Schwerpunkt der polizeilichen Ermittlungsarbeit liegt darin, Bezugswege aufzuklären, Täter zu ermitteln und damit den Verkauf derartiger Substanzen einzudämmen.
Da es sich hier um ein sogenanntes Kontrolldelikt handelt, liegt auch
die Aufklärungsquote in einem hohen Bereich und konnte im Vergleich zum letzten Jahr (97,8) sogar noch gesteigert werden (98,3
%) Die Erhöhung der Fallzahlen im
Bereich der Rauschgiftkriminalität
von 180 auf 237 Vorgänge erklärt
sich in der Hauptsache durch den
aus dem Jahr 2014 resultierenden
Überhang aus mehreren Großverfahren. Aus den Ermittlungserfolgen im Jahr 2014 ergaben sich eine Vielzahl an Folgeverfahren gegen Abnehmer.
Jugendkriminalität
Genau wie im letzten Jahr sind
rund 21 % aller Tatverdächtigen
(1433 TV in 2015 zu 1394 TV in
2014) im Odenwald unter 21 Jahren alt (308 TV in 2015 zu 300 TV
in 2014). Rund 1/5 aller Tatverdächtigen unter 21 Jahre sind
weiblich, somit ist der weitaus
größere Teil männlich, was wiederum auch dem Geschlechterverhältnis der Tatverdächtigen im
erwachsenen Alter entspricht.
Auch im letzten Jahr wurden wieder Kinder/Jugendliche/Heranwachsende in das Programm für
"Besonders auffällige Straftätern
unter 21 Jahren" (BASU21) aufge-
nommen. Hier liegt das Bestreben
der Polizei darin, diese Personengruppe mit einem besonders auffälligen delinquenten Verhaltensmuster frühzeitig zu identifizieren
und durch zielgerichtete, interdisziplinäre und koordinierte Maßnahmen vor einem dauerhaften Abgleiten in eine kriminelle Karriere
zu bewahren. Die dort eingesetzten Jugendsachbearbeiter kümmern sich insbesondere um diesen
Personenkreis. Eine sinnvolle und
zielführende Arbeit in diesem Bereich bedingt allerdings die Mitarbeit der Probanden und des Elternhauses, welche nicht in jedem Fall
gegeben ist.
Ein jugendlicher Straftäter, der bei
der Begehung seiner Straftaten zu
Beginn noch unter 14 Jahre alt
war, zeigte sich in den beiden letzten Jahren für rund 51 Straftaten
(davon 35 im Jahr 2015) im Bereich der Eigentumskriminalität
verantwortlich. Letztlich wurde eine Begehung weiterer Straftaten
durch die Abschiebung des Jungen mit seiner Familie unterbunden.
Zuwanderung
In dem Zusammenhang bleibt zu
erwähnen, dass die Einrichtung
der Flüchtlingsunterkünfte im
Odenwaldkreis zu keiner nennenswerten Steigerung der Fallzahlen
geführt hat. Für insgesamt 37 der
44 im Jahr 2015 registrierten Fälle
waren der besagte Jugendliche
und sein Bruder verantwortlich.
Auch in diesem Jahr werden wir
durch professionelle Polizeiarbeit
dazu beitragen, den Odenwald als
lebenswerten und sicheren Landkreis zu erhalten.
Odenwälder
journal
Ü
Donnerstag, 25. Februar 2016
Seite 14
SPORT
JHV der TSG
Steinbach
Die Turnabteilung der TSG
Steinbach hält am Freitag (26.)
um 19.30 Uhr im Sängerheim im
Untergeschoss der Einhardschule ihre Jahreshauptversammlung
ab. Vorstandsneuwahlen finden
turnusgemäß diesmal nicht statt.
IntensivSchwimmkurse
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Am Montag (29.) beginnen neue
Anfänger Schwimmkurse in Beerfelden, Oberzent Schule. Die Kurse finden 2-mal in der Woche
statt, montags und donnerstags.
Die Gebühr beträgt 110 Euro für
10 Treffen. Anmeldungen bei der
AWO-Familienbildungsstätte unter ( 06061/9423-32, Fax
942329, per E-Mail: [email protected].
Fußball-Fahrplan
GRUPPENLIGA DA:
Sonntag (28.), 14.30 Uhr: SV
Traisa — TSV Höchst (1:4), FV Hofheim — VfL Michelstadt (5:2), RW
Walldorf — TSV Lengfeld (0:0),
Mittwoch (2.), 19.30 Uhr: TSV
Lengfeld — Germania Ober-Roden
(0:4).
KREISOBERLIGA DI/ODW:
Sonntag (28.), 14.30 Uhr: TSG
Steinbach — KSG Georgenhausen
(2:2), SV Reinheim — Spvgg.GroßUmstadt, TV Nieder-Klingen — SG
Sandbach (1:5), TSV Neustadt —
FSV Erbach (3:6), Donnerstag
(3.), 19 Uhr: SV Lützel-Wiebelsbach — KSG Georgenhausen.
Bad König/Zell — KSV Reichelsheim, Türk Beerfelden — SG Nieder-Kainsbach, Türk Breuberg —
FC Finkenbach, TV FränkischCrumbach — Inter Erbach (0:1),
KSG Vielbrunn — SG Rothenberg
(2:4), Donnerstag (3.), 19 Uhr: TV
Fränkisch-Crumbach — TSV Seckmauern II, SG Bad König/Zell —
KSG Vielbrunn (5:0).
B-LIGA ODENWALD:
Sonntag (28.), 14.30 Uhr: Spvgg.
Kinzigtal — SSV Brensbach, SC
Hassenroth — FC Rimhorn, FV
Mümling-Grumbach II — TSV Hainstadt (0:2), TSV Sensbachtal — SV
Beerfelden (2:3), ISV Kailbach —
SV Lützel-Wiebelsbach II (2:0),
VfR Würzberg — SG Sandbach II
A-LIGA ODENWALD:
Sonntag (28.), 14.30 Uhr: SG (2:4), GSV Breitenbrunn — TSV
Günterfürst II (4:0), Mittwoch (2.),
19 Uhr: KSV Haingrund — GSV
Breitenbrunn, SV Lützel-Wiebelsbach II — VfR Würzberg (1:8), SG
Mossautal — TSV Hainstadt.
C-LIGA ODENWALD:
Sonntag (28.), 12.45 Uhr: TV
Hetzbach II — Türk Beerfelden II,
Türk Breuberg II — FV Finkenbach
II.
D-LIGA ODENWALD:
Sonntag (28.), 12.45 Uhr: SG
Mossautal II — TSV Hainstadt II,
SG Bad König/Zell II — KSG Vielbrunn II, TSV Sensbachtal II — SG
Beerfelden/Gammelsbach
II,
Spvgg. Kinzigtal II — Inter Erbach
II, 14.30 Uhr: SV Hummetroth —
SSV Brensbach II.
TVG holt wichtige Auswärtspunkte
TSV Rödelsee - TV Groß-Umstadt 20:29 (12:13)
Plan gehalten und Rödelsee mit
einem konsequenten Tempospiel
in die Knie gezwungen. Unsere
Abwehr stand nach anfänglichen
Schwierigkeiten gut und legte gemeinsam mit Torhüter Bolling
den Grundstein zu unserem vierten Auswärtssieg. Mein aktueller
15 Mann Kader gibt mir gute taktische Möglichkeiten, die wir heute positiv genutzt haben. Ich
freue mich über diesen Sieg,
denn auch in Rödelsee muss
man erst einmal gewinnen und
dann noch in dieser Höhe.“
Nächste Woche spielt der TVG
zuhause gegen die Spitzenmannschaft aus Dresden, die als
klarer Meisterschaftsfavorit gehandelt wurde, die Erwartungen
aber nicht erfüllen konnte und
nun um Platz 2 spielt, der möglicherweise die Tür zur Aufstiegsrelegation öffnet. Ein weiterer
Handballhöhepunkt im Odenwald. Gespielt wird am Samstag,
27.02.2016 um 19.00 Uhr in der
Heinrich Klein Halle, Groß-Umgw.- In der Sporthalle in Stein- für das erste Quartal des Jahres
stadt.
bach übergab der Ehrenvorsit- 2015. Die Mittel aus dem Verzende des Sportkreises Oden- einsförderungsfonds des lsb h
wald, Wolfgang Schmucker, am stammen aus Lotto- und Totomitvergangenen Samstag an die teln des Landes Hessen.
Vertreter der SSG Steinbuch den Wie Schmucker erläuterte seien
Bewilligungsbescheid des Lan- im vergangenen Jahr insgesamt
Am Samstag 5.März beginnt ein
dessportbundes in Höhe von 27 Anträge von Vereinen aus
BauchBeutelGo Kurs in AWO- Fa1.049 Euro für den Kauf von dem Odenwaldkreis beim lsb h
milienzentrum. Der Kurs findet
Sportgeräten. Der Antrag ist gestellt worden. Im zweiten
einmal die Woche statt in der Zeit
beim lsb h vor einem Jahr ge- Quartal 2015 hätten sieben Vervon 10 bis 11 Uhr. Die Gebühr bestellt worden und war damals der eine aus dem Odenwaldkreis
trägt 60 Euro für 10 Treffen.
einzige aus dem Odenwaldkreis Anträge gestellt.
BauchBuggyGo ist ein Training an
der frischen Luft, bei dem der Kinderwagen einfach zum Trainingsgerät umfunktioniert wird. Das Baby wird in Ihr Fitnessprogamm integriert. Im Schwerpunkt liegt immer der Beckenboden und Ihre
Körpermitte, die nach den Strapazen der Geburt wieder in Form gebracht werden müssen. Bei regelmäßiger Teilnahme verbunden mit
einer ausgewogenen Ernährung
bringt dieses Training langfristige
Erfolge! Mitmachen können Mütter
mit Kindern von zehn Wochen bis
zum 3. Lebensjahr. Sie haben jederzeit die Möglichkeit ihr Kind zu
stillen, neu zu wickeln oder zu füttern. Der Kurs sollte im Anschluss
an ihren Rückbildungskurs besucht
werden.Anmeldungen
Den Bewilligungsbescheid des Landessportbundes Hessen für den nimmt die AWO-FamilienbildungsKauf von Sportgeräten übergab jetzt der Ehrenvorsitzende des Sport- stätte unter Tel. 06061/9423-32
kreises Odenwald, Wolfgang Schmucker an Kirsten Stegmüller (links) oder per Fax unter 942329 bzw.
und Silvia Germann-Frank von der SSG Steinbuch.
per E-Mail familienbildung@awoFoto: Gerd Waßner odenwald.de entgegen.
Im Vertrauen auf die
eigenen Stärken, ließ
sich der TVG auch von
einer
anfänglichen
Führung
Rödelsees
(10. Minute 8:4) nicht beirren und
konnte bereits in der 19. Minute
zum 10:10 ausgleichen. Die bis
dahin führende Heimmannschaft
profitierte von der Wurfstärke ihrer beiden wurfgewaltigen Rückraumschützen Orf und Renz, die
danach aber gut von der TVG
Deckung abgeschirmt werden
konnten. Die Abwehr hatte ihre
Einstellung gefunden, Torwart
Bolling hielt gewohnt gut und so
konnte das eigene Tempospiel
weiter forciert werden.
Das war der Plan von TVG Trainer Tim Beckmann. Aus einer
starken Abwehr sollte schnell
nach vorne gespielt werden um
die physische Überlegenheit
auch in eine spielerische umzuwandeln. Dies gelang mit zunehmender Spieldauer konsequent
immer besser und so konnte sich
der TVG über ein 13:16 in der 34.
Minute langsam aber stetig absetzen. Ab der 41. Minute brach
Rödelsee ein und der TVG konnte durch einen 7:0 Tore Lauf auf
18:26 davon ziehen. Im weiteren
Verlauf ließ man nicht mehr viel
zu und so kam Rödelsee nur
noch zu 2 weiteren Treffern, der
TVG dagegen ging weiter auf Torejagd und beendete die Partie
mit einem 20:29 Sieg.
TVG Trainer Tim Beckmann:
„Wir haben uns strikt an unseren
LSB-Zuschuss
Für die SSG Steinbuch
BauchBuggyGo Kurs
im Odenwald
Fußball-Gruppenliga Darmstadt:
Erfolgreicher VfL-Start ins neue Fußballjahr
Michelstadt siegt 3:0 in Unter-Flockenbach - Spielausfall in Höchst
slm.- Von den am
vergangenen Wochenende angesetzten Nachholpartien
konnte nur die auf
dem Kunstrasen in
Unter-Flockenbach ausgetragen
werden. Der VfL Michelstadt ist
zwar mit dem 3:0 beim Tabellenvorletzten noch nicht gerettet, hat
nun aber sechs Punkte Luft zu den
Abstiegsrängen. Das Spiel des
TSV Höchst gegen den FSV Riedrode fiel wieder wegen der Unbespielbarkeit des Platzes aus. Am
kommenden Sonntag findet bereits der erste reguläre Spieltag
des neuen Jahres statt.
Der VfL Michelstadt sah sich in
Unter-Flockenbach zunächst aggressiven Platzherren gegenüber,
Torhüter Oguzhan Temur bewahrte
sein Team zwei Mal vor einem
möglichen Rückstand. Erst nach
einer guten Viertelstunde bekamen die Gäste das Spiel unter
Kontrolle, scheiterten aber auch
mehrfach an SV-Keeper Tim Lieberknecht. In der 31. Minute gelang Kevin Ihrig dann doch das 1:0
für den VfL, mit dem es in die Pau-
se ging. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff fiel mit dem 2:0 von Roman Schiedlowski bereits die Vorentscheidung, obwohl die Gastgeber danach bei einigen guten Möglichkeiten dem Anschlusstreffer
nahe waren. Der Michelstädter
Mannschaftskapitän Stefan Stefanovski machte aber in der 72. Minute mittels eines an ihm selbst
verschuldeten Strafstoßes alles
klar, zumal kurz darauf der Flokkenbacher Spielführer Dominik
Schmitt mit der Hand das 0:4 verhinderte und des Feldes verwiesen
wurde.
Nach dem 3:0 kann VfL-Trainer
Axel Wolf erst einmal durchatmen,
als Tabellenachter scheint die akute Abstiegsgefahr gebannt. Dies ist
aber kein Grund, sich beruhigt zurückzulehnen, zumal am kommenden Sonntag die Begegnung beim
punktgleichen Tabellennachbarn
FV Hofheim ansteht. Das Hinspiel
im Stadion haben die Michelstädter in unangenehmer Erinnerung,
mit 2:5 wurde man im eigenen Stadion regelrecht abgeschossen, lediglich Stefanovski hielt mit seinen
zwei Toren die Niederlage einiger-
maßen im Rahmen. Die Stärke der
Mannschaft aus dem Ried liegt in
ihrer Ausgeglichenheit, über einen
ausgesprochenen Torjäger verfügt
sie nicht. Der VfL muss in nächster
Zeit auf die beruflich verhinderten
Daniel Breitwieser und Ersatztorhüter Denis Zolinski sowie den verletzten Viktor Klostreich verzichten. Dass es auch ohne sie geht,
bewiesen die Wolf-Schützlinge in
Unter-Flockenbach, vielleicht gelingt ja eine Revanche für die herbe Vorrunden-Pleite.
Auf eine Wiederholung des Hinspielsieges hofft dagegen der TSV
Höchst beim SV Traisa. Das 4:1
gegen den Mitaufsteiger auf eigenem Geläuf war im August der Beginn einer Erfolgsserie, die das
Team aus der Unterzent bis in die
Spitzengruppe der Liga führte, der
TSV zählt als Dritter noch immer
zu den Aufstiegskandidaten. Traisa dagegen belegt einen direkten
Abstiegsplatz, was vor allem auf
die schwache Torausbeute zurückzuführen ist. Auch die Heimbilanz
des SV ist nicht gerade berauschend, sodass die Höchster Torjäger Christoph Eisenhauer und
Rico Blecher wohl ihre Möglichkeiten bekommen werden, um ihre
Mannschaft weiter auf Erfolgskurs
zu halten.
Gleich zweimal ist der TSV Lengfeld gefordert, am Sonntag steht
die Partie bei Rot-Weiß Walldorf
an, am Mittwoch ist Germania
Ober-Roden zum Nachholspiel am
Fuße des Otzberges zu Gast. Der
TSV ist aufgrund vieler Spielausfälle auf Rang 9 zurückgerutscht,
hat aber noch fünf Punkte Polster
auf die Abstiegsplätze. Walldorf
spekuliert als Vierter zumindest
noch mit der Aufstiegsrelegation
und darf sich zu Hause ein 0:0 wie
in der Vorrunde nicht erlauben. Der
TSV hat aber bislang die wenigsten Gegentore der Liga kassiert
und möchte mit einer stabilen Defensivleistung den Favoriten ärgern. Viel wichtiger wäre ein Heimsieg am Mittwoch gegen die Germania aus Ober-Roden, die vier
Zähler hinter dem TSV Tabellenplatz 11 belegt. Um nicht weiter in
die Bredouille zu geraten, wäre eine Wiedergutmachung für die1:4Hinspielniederlage äußerst hilfreich.
Fußball im Odenwald:
Nur in Nieder-Kainsbach kann gespielt werden
4:1-Heimsieg für die SG - Weitere Nachholspiele auf dem Programm
slm.- Wie nicht anders zu erwarten,
waren
bei
den
Nachholpartien des
Wochenendes der
Zustand der Spielfelder im Odenwald nicht besser
als zum Ende des vergangenen
Jahres, nur eine Begegnung
konnte ausgetragen werden. In
der A-Liga siegte die SG NiederKainsbach mit 4:1 gegen den VfL
Michelstadt II. Auch am kommenden Wochenende sollen die Tabellen der regionalen Ligen begradigt werden, ob die angesetzten alle Spiele stattfinden, steht
auf einem anderen Blatt.
In der Kreisoberliga stehen am
Sonntag vier Partien, am kommenden Donnerstag eine auf
dem Programm. Am Sonntag gilt
der Tabellendritte SV Reinheim
gegen den Vorletzten, die Spvgg.
Groß-Umstadt, als klarer Favorit.
Obwohl das Team von der Weininsel Punkte bitter nötig hätte,
sollte der SV mit einem Heimsieg
punktemäßig mit Seckmauern
gleichziehen und dem Tabellenführer Münster auf den Fersen
bleiben. Der Vergleich zwischen
den Tabellennachbarn TV Nieder-Klingen und der SG Sandbach findet im erweiterten Verfolgerfeld statt. Es bleibt abzuwarten, wer besser aus den Startlöchern kommt, ein Unentschieden
würde niemand überraschen.
Auch in der Partie zwischen der
TSG Steinbach und der KSG
Georgenhausen treffen Tabellennachbarn aufeinander, beide wollen sich Luft zur Abstiegszone
verschaffen. Auch hier liegt ein
Remis im Bereich des Möglichen.
Am Fuße des Breuberges steigt
das Kreisderby zwischen dem
TSV Neustadt und der FSV Erbach. Während die Gastgeber als
abgeschlagenes Schlusslicht eine Aufholjagd starten möchten,
haben sich die Kreisstädter im
Mittelfeld etabliert und können
beruhigt aufspielen. Am kommenden Donnerstag muss die KSG
Georgenhausen zum zweiten Mal
in den Odenwaldkreis, ihr Gastgeber ist der SV Lützel-Wiebelsbach. Um nicht in den Abstiegsstrudel zu geraten, muss der SV
seine Heimspiele gewinnen, was
die KSG naturgemäß verhindern
will.
In der A-Liga verschaffte sich die
SG Nieder-Kainsbach mit dem
souveränen 4:1 über Michelstadt
II ein komfortables Polster auf die
Abstiegszone, wo die Gäste weiter festhängen. Am kommenden
Sonntag sind drei Vereine des
Spitzenquartetts im Einsatz, mit
der SG Bad König/Zell und dem
KSV Reichelsheim treffen zwei
direkt aufeinander. Während den
Gersprenztalern im Erfolgsfall die
Tabellenführung winkt, möchten
die Kurstädter im Titelrennen blei-
ben. Um die Meisterschaft spielt
auch Fränkisch-Crumbach mit,
gegen Inter Erbach muss der Aufsteiger aber aufpassen, dass er
keine böse Überraschung erlebt.
Auch Mitaufsteiger Finkenbach
überraschte bislang positiv, sollte
aber die Partie bei Türk Breuberg
nicht auf die leichte Schulter nehmen. Nieder-Kainsbach will nach
dem Sieg am Sonntag beim Tabellennachbarn Türk Beerfelden
in der Erfolgsspur bleiben, während Schlusslicht Vielbrunn mit
einem Heimsieg über Rothenberg
Anschluss ans Feld gewinnen
möchte. Am Donnerstag ist der
KSG aus dem Michelstädter
Stadtteil bei der SG Bad
König/Zell kaum etwas Zählbares
zuzutrauen, auch Seckmauern II
dürfte in Fränkisch-Crumbach auf
verlorenem Posten stehen.
In der B-Liga könnte Spitzenreiter Breitenbrunn mit einem Dreier
gegen die Günterfürster TSV-Reserve einen Verfolger abschütteln, muss sich aber ebenso vorsehen wie der Tabellenzweite SV
Beerfelden im Oberzentderby auf
der Sensbacher Höhe. Rimhorn
sollte in Hassenroth gewinnen
und den Anschluss nach oben
halten, während Würzberg mit
Sandbach II einen unbequemen
Gast empfängt. Keinen Favoriten
gibt es zwischen Kinzigtal und
Brensbach, Kailbach sollte sich
mit einem Erfolg über Schluss-
licht Lützel-Wiebelsbach II Luft
nach unten verschaffen. Am Mittwoch reist Breitenbrunn als Favorit zum Lokalderby nach Haingrund, während der Tabellendritte
Hainstadt in Mossautal eine harte
Nuss zu knacken hat. Die LützelWiebelsbacher Reserve wird
wohl auch gegen Würzberg leer
ausgehen.
In der C-Liga sollte Tabellenführer Hetzbach II im Lokalderby mit
Türk Beerfelden II kaum Probleme bekommen, während der Unterlegene der Partie zwischen
Türk Breuberg II und dem FC Finkenbach II das Rennen um den
Aufstieg wohl abhaken kann.
In der D-Liga, wo fünf Partien
stattfinden sollen, führen Inter Erbach II und der SV Hummetroth
das Feld recht souverän an. Spitzenreiter Inter scheint am Sonntag bei der Spvgg. Kinzigtal II ungefährdet, Hummetroth hat dagegen auf eigenem Geläuf mit der
SSV Brensbach II eine höhere
Hürde zu überwinden.
pfl.- Die Falken der MSG Gr.Bieberau-Modau haben ihre
Planungen für die Saison
2016/17 schon relativ weit voran getrieben und sehen sich
zukünftig nicht nur im sportlichen Bereich gut aufgestellt.
Auch die Grundlagen im wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb,
der von der Bieberauer Handball Marketing UG geregelt
wird, haben sich zur kommenden Saison positiv entwickelt
und den Spielbetrieb der Falken somit auf eine solide Basis
gestellt. Die Geschäftsführung
der UG und die Verantwortlichen der MSG möchten sich
jetzt schon bei allen Sponsoren
und Gönnern für die Unterstützung in der laufenden Saison
und die zukünftige Förderung
des Spitzensports in der Region bedanken. Der aktuelle Tabellenzweite hofft auf einen
weiteren positiven sportlichen
Verlauf der Restsaison und
kann jetzt schon folgende personelle Entscheidungen bekannt geben: Das Torhütergespann Markus Podsendek und
Benedikt Müller werden nicht
mehr zur Verfügung stehen,
beide Verträge laufen zum Saisonende aus und die zukünftigen sportlichen Entscheidungen der Beiden stehen noch
nicht fest. Nils Arnold muß aus
beruflichen Gründen kürzer treten und kann den Leistungshandball damit nicht mehr verbinden, die Regie versucht
aber den Walldorfer, der seit
der C-Jugend in Gr.-Bieberau
spielt, weiterhin in den Reihen
der MSG Falken zu halten.
Ähnlich sieht es auch bei Alex
Rohaly aus, auch hier sind wir
um eine MSG-freundliche Lösung bemüht. Eine wichtige
Personalentscheidung wurde
über Fasching getroffen. Der
topp Torjäger der Falken und
Publikumsliebling Daniel Zele
wird seinen laufenden Vertrag
bis zum 30.6.2017 erfüllen und
von seiner Ausstiegsklausel
keinen Gebrauch machen. Die
beiden Leistungsträger Maxi
Schubert und Felix Kossler besitzen ebenfalls noch laufende
Verträge bis zu diesem Datum.
Der Kapitän der Falken, Till Buschmann hat seinen Vertrag
ebenso verlängert wie seine
Mitspieler Robin Büttner, Chris
Jost, Darren Weber, Lukas Lorenz, Michi Malik und Maik Lebherz.
Die Entscheidung von Spielmacher und Allrounder Benedikt Seeger (berufliche Gründe) steht noch aus, sollten aber
bis Ende des Monats geklärt
sein, wobei von einer positiven
Regelung pro Falken ausgegangen werden kann. Als Neuzugänge stehen bereits Torhüter Saad Khan und Rückraumspieler Benjamin Göttmann
vom Landesligisten TV Reinheim fest, die bereits in der Jugend ihre Spuren in Groß-Bieberau hinterlassen haben. Außerdem wird sich der Kreisläufer und Kapitän des Oberligisten TuS Griesheim, Benny von
Stein, die nächsten beiden Jahre das gelbe Trikot der Falken
überziehen und in den Odenwald wechseln. Somit verbleibt
nur noch die Position des Torwarts akkurat zu besetzen, hierzu vermerkt der Manager der
MSG, Georg Gaydoul: „Wir hatten immer sportlichen Erfolg,
wenn wir einen überdurchschnittlichen Torhüter zwischen
den Pfosten hatten, sei es
Beck, Bulei, Kredel oder Volk.
In diese Richtung laufen unsere
Verhandlungen über einen
Nachfolger von Markus Podsendek, der mit seinen gezeigten Leistungen auf dem Spielfeld ja auch zu den Besseren in
der 3. Liga zählt. Wir hatten und
haben einige sehr gute Kandidaten auf der Liste und hoffen
mit unserem Angebot aus Leistungshandball, Beruf und Umfeld demnächst einen erfolgreichen Vertragsabschluss präsentieren zu können“.
Somit hat der Verein das Fundament geschaffen um erfolgreichen Spitzenhandball in der
Region zu bieten, aber auch die
Voraussetzungen erfüllt, um
den Dompteur weiterhin in der
Manege zu halten. Ralf Ludwig
wird somit ein weiteres Jahr als
Cheftrainer der Falken tätig
sein und die Mannschaft sicherlich nach seinen Vorstellungen
noch einmal weiterentwickeln,
hierbei kann er sich auch zukünftig auf die gute Zusammenarbeit mit Co-Trainer Christian
Zölls verlassen, der auch weiterhin für die MSG tätig sein
wird.
Das am Sonntag (28.) angesetzte Spiel der Kreisoberliga
Dieburg/Odenwald zwischen
der TSG Steinbach und der
KSG Georgenhausen findet
nicht in Steinbach statt, sondern um 15 Uhr auf dem Kunstrasenplatz des VfL Michelstadt.
Personalplanung der MSG Falken
Groß-Bieberau fast komplett
Seite 15 journal
Donnerstag, 25. Februar 2016
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So schön ist es in Höchst im Odenwald
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sich das schöne Mümlingtal zum Maintal
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seinen Ortsteilen Annelsbach, Dusenbach, Hetschbach, Pfirschbach, Hummetroth, Hassenroth, Forstel und MümlingGrumbach (insgesamt ca. 10.000 Einwohner). Die Ortsteile Annelsbach und
Hassenroth sind staatlich anerkannte Erholungsorte.
Höchst i. Odw. war schon um das Jahr
1200 Verwaltungs- und Gerichtsmittelpunkt der Region. Etwa in dieser Zeit
wurde hier ein Filialkloster des Augustinerinnenordens gegründet, das heute als
Jugendbildungsstätte der Evangelischen
Landeskirche in Hessen und Nassau genutzt wird.
2014 wurde in Höchst i. Odw. ein neuer
Busbahnhof, als ÖPNV-Drehkreuz für die
gesamte Unterzent eingeweiht.
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mit mildem Mittelgebirgsklima, in einer
Höhenlage von 200 bis 400 m, laden herrliche Mischwälder zu erholsamen Spaziergängen oder ausgedehnten Wanderungen ein. Ein gut ausgebautes markiertes Wanderwegenetz mit insgesamt 150
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durch die wildromantische Obrunnschlucht mit seinen märchenhaften Miniaturbauten. Dank finanzieller Unterstützung zahlreicher Geschäftsleute konnten
die Bauwerke von der Interessengemeinschaft Obrunnschlucht restauriert und
zahlreiche neue Bauwerke errichtet werden. Durch den Einsatz dieser freiwilligen
Helfer entstand wieder ein attraktiver
Naherholungsort für Jung und Alt.
(www.obrunnschlucht.de)
Höchst i. Odw. ist auch idealer Ausgangspunkt für Radwanderungen, z.B.
auf dem Drei-Länder-Radweg, dem 24 km
langen „Haselburg-Kurs“ oder dem 20
km langen Radwanderweg „Hohe Straße“, der auf einem prähistorischen Höhenweg von Hassenroth nach Mossautal
verläuft.
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Originalfunde und zahlreichen Informationstafeln ist vom 1. April bis 31. Oktober
samstags, sonntags und an Feiertagen
geöffnet. (www.haselburg.de)
Höchst i. Odw. bietet die Möglichkeit für
eine Vielzahl von Freizeitaktivitäten an:
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