Standortmagazin Ausgabe 8/2013

www.odenwaldkreis.de
Ausgabe 08 / 08. August 2013
Zusammenarbeit
entwickelt sich positiv
Volksbank ehrt Jubilare
Gleich mehrere Mitarbeiter der Volksbank Odenwald feiern im
August ihre lange Unternehmenszugehörigkeit.
„Werte schaffen, Träume realisieren,
Gebäude und Räume schaffen, in denen
sich Menschen wohlfühlen“, sagt Thomas
Winterroll über die Ziele seines Unternehmens ISP Baulogistik aus Michelstadt.
Dazu braucht er fachlich kompetentes
Personal. ISP Baulogistik übernahm
mehrere Mitarbeiter über die InA gGmbH Integration in Arbeit.
Mehr auf Seite 3.
Über 25 Jahre Betriebszugehörigkeit freuen sich Gudrun Herchel,
Sabine Heidorn, Annette Hartmann-Ihrig mit Vorstandssprecher
Rainer Eckert, Vorstand Markus Göbel und Betriebsratsvorsitzender Stefan Tragiser, über 40 Jahre Zugehörigkeit Marion Bitsch,
Heidi Hartmann und Doris Schädler, ebenfalls 40 Jahre dabei ist
Beate Koch und 45 Jahre Volksbank-Zugehörigkeit feiert Carmen
Knierim. (v.l.n.r.)
Sparkasse informiert über Pflegeversicherung
Pflegevorsorge jetzt mit staatlicher Unterstützung
Ob im Alter oder nach einem Unfall: Viele
Menschen werden irgendwann Pflege
benötigen.
Eine lange bewährte und wesentliche
Stütze des Pflegesystems, die Pflege durch
Angehörige, ist schon heute bei Weitem
nicht mehr so tragfähig wie in der Vergangenheit. Kinder wohnen häufig nicht mehr
in der Nähe der Eltern, und Großfamilien
sind eher unüblich geworden. Wenn das
Generationenmodell nicht mehr funktioniert, muss jeder Einzelne selbst für die
anfallenden Kosten im Pflegefall aufkommen. Die Sparkasse Odenwaldkreis lud
Interessierte in die Wandelhalle in Bad
König ein, um gemeinsam mit Rechtsund Pflegeexperten zu diesem wichtigen
Thema zu diskutieren. Schon heute kann
fast jeder fünfte Betroffene seine Pflegekosten nicht mehr alleine tragen. Das
Vermögen des Pflegebedürftigen wird
komplett herangezogen, und das kann
schnell aufgebraucht sein. Damit ist ein
Pflegefall oft die Vorstufe zum Sozialfall.
Aber auch wenn das Sozialamt einspringt
– Kinder und der Ehepartner werden in
Regress genommen. Im Jahr 2010 passierte das bereits in jedem sechsten Pflegefall.
Zu vererben gibt es dann nichts mehr.
Insofern ist Pflegevorsorge auch Vermögensschutz.
Mit dem sogenannten Pflege-Bahr gibt
es seit Anfang 2013 auch eine staatlich
geförderte Variante der Pflegeversicherung. Jeder Volljährige kann eine solche
Versicherung abschließen, wenn er eine
bestehende Versicherung in der sozialen
oder privaten Pflegeversicherung, jedoch
noch keine Leistungen daraus bezieht
oder bezogen hat.
Der Pflege-Bahr ist ein wichtiger und
richtiger Schritt und es ist gut, dass der
Gesetzgeber hier gehandelt hat. Aber um
die Versorgungslücke ganz zu schließen,
sollte im persönlichen Gespräch mit dem
Sparkassenberater geprüft werden, inwieweit darüber hinaus zusätzlich Versicherungsbedarf besteht. Neben finanziellen
Vorsorgefragen kamen auch Aspekte zu
Vollmachten zur Sprache.
Marketing-Aktivitäten Bad Königer Unternehmen
Süße Früchtchen und schnelle Autos im August in Bad König
Ziel der Marketing-Initiative der Bad Königer Gewerbetreibenden ist, möglichst viele Besucher und Kunden zu den Festen
nach Bad König zu bringen. Unter diesem Motto fanden sich
23 Unternehmer/innen aus Bad König an einem heißen Julitag
zu einem weiteren Workshop zusammen. Sehr lebendig und
praxisnah führte auch diesmal Jutta Stephany, Beraterin, Coach
und Seminarleiterin, durch das Thema. An diesem Abend wurde
konsequent gearbeitet, es wurde erneut deutlich spürbar für
die Teilnehmer, dass ein roter Faden, mit einer ganz eindeutigen
Zielsetzung, unabdingbar ist für den Erfolg einer jeden Marketingmaßnahme. Zuerst ließ man das Klassiker-Festival Revue
passieren. Was lief gut und was wollen wir verbessern? Aus der
Diskussion ging hervor, dass der Katalog der Werbemaßnahmen
weiterentwickelt werden soll. Pro Werbemedium fand sich je ein
Verantwortlicher, der die Verbesserungen betreut. Danach wurde
die nächste Veranstaltung: „Bad König aktiv Auto-Motor-Sport
mit Markt der Möglichkeiten“, der verkaufsoffene Sonntag mit
vielen Mitmachaktionen und jeder Menge süßer Früchtchen der
am 25. August von 12:00 – 18:00 Uhr stattfindet, besprochen.
Unter diesem Motto werden die Geschäfte und Vereine Veranstaltungen mit vielen Vitaminen durchführen. Zum Beispiel
gibt es ein Cocktailmobil, Früchte-Raten, fruchtige Cake-Pops
und viele weitere Aktivitäten. Reichlich Musik und Karaoke
garantieren einen attraktiven verkaufsoffenen Sonntag. Bei all
diesen Vitaminschüben kann man sogar die neusten Fahrzeuge
der ausstellenden Autohäuser bewundern. „Wir konnten wieder
etwas für uns mitnehmen, werden dies umsetzen und wir freuen
uns auf eine erfolgreiche Veranstaltung“, so kommentierten die
teilnehmenden Unternehmer/innen aus dem Netzwerk Bad
König den Workshop. Unternehmen, die Interesse an diesem
Netzwerk haben, können sich an die Qualifizierungsbeauftragte
des Odenwaldkreises, Sabine Daum, Telefon: 06062 9433-63 oder
per Mail an: [email protected] wenden. Das Netzwerktreffen wurde gefördert im Rahmen der Qualifizierungsoffensive
Hessen aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF), des
Landes Hessen und des Odenwaldkreises.
Interessierte Teilnehmer/innen beim Thema „Marketing für Veranstaltungen“
„Wir werden Banker“
Ausbildungsstart bei der Volksbank Odenwald
Überzeugt von der richtigen Karriereentscheidung kann man nur sein, wenn man
den Einstieg in einen Beruf mit Zukunft
gefunden hat. Zwölf junge Leute haben
einen erfolgreichen Schritt in diese
Richtung getan. Gemeinsam mit rund 30
Auszubildenden haben sie sich für eine
Ausbildung oder ein Duales Studium bei
der Volksbank Odenwald eG entschieden.
Alle Auszubildenden und Studenten des
Unternehmens verbindet der gleiche
Antrieb, nämlich Profi darin zu werden,
anderen Menschen ihre finanziellen
Wünsche zu erfüllen. Und dazu benötigt
es eine Menge Know How. Neben fundiertem Fachwissen ist in Zeiten zunehmenden Wettbewerbs mehr denn je auch die
Kompetenz eines jeden Einzelnen gefragt.
Fähigkeiten wie Einsatzbereitschaft, Flexi„Kick-off“ 2013 für die neuen Auszubildenden der Volksbank Odenwald.
bilität und Teamfähigkeit und das Denken
in vernetzten Zusammenhängen sind der
Schlüssel für den beruflichen Erfolg.
Eine ganzheitliche Ausbildung und Förderung ist dabei das erfolgreiche Ausbildungskonzept der Genossenschaftsbank,
das auf den Säulen praktischer Ausbildung
in der Bank, theoretischer Input, Trainings
und Seminaren und vielen weiteren Elementen moderner Personalarbeit basiert.
In diesem Umfeld zu sein, ist jeden Tag
aufs Neue spannend. Nämlich mitten im
Finanzgeschehen zu sein und begleitet
zu werden von erfahrenen Bankern, die
wissen, was richtig ist. Die Bank bildet seit
Jahren im Berufsbild Bankkaufmann (IHK)
aus, bietet aber auch jungen Leuten, die
sich zwischen Ausbildung und Studium
nicht recht entscheiden können, die
Möglichkeit ein duales Studium zum
Bachelor of Arts (BWL) an der Dualen
Hochschule Baden-Württemberg oder den
Studiengang Bachelor of Science ( BWL,
ausbildungsintegriert) an der Frankfurt
School of Finance and Management zu
absolvieren.
Warum das Angebot so umfangreich ist?
Die Antwort ist klar - das Geheimnis des
Unternehmenserfolges liegt in qualifizierten und engagierten Mitarbeitern.
Die Bank erhielt wiederholt im Jahr 2013
durch den TÜV Saarland das Gütesiegel
„TÜV-geprüfter Ausbildungsbetrieb“ und
sieht so ihr Leistungs-und Ausbildungsversprechen bestätigt.
Breitband-Infomobil auf Tour
Informieren Sie sich über das Hochgeschwindigkeitsnetz der HSE Medianet mit bis zu 50 Mbit/s.
09.08. - 10.08.2013
Öffnungszeiten: 10:00 - 19:00 Uhr
Wandelhalle
Elisabethenstr. 13
64732 Bad König
13.08. - 15.08.2013
Öffnungszeiten: 10:00 - 19:00 Uhr
Fritz-Walter-Halle
Schulstr. 30
64750 Lützelbach
16.08. bis 17.08.2013
Öffnungszeiten: 10:00 bis 19:00 Uhr
Breuberghalle
Bahnhofstr. 4
64747 Breuberg
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Fortbildung über chronische Wunden
und Wundheilungsstörungen
Dr. Joachim Wahlig referiert in der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl
Eine chronische Wunde entsteht nicht
über Nacht, sondern sie entwickelt sich
langsam aus einer akuten Wunde heraus.
Ursache für eine schlechte Wundheilung
können neben Durchblutungsstörungen,
Diabetis mellitus oder einer Immunschwäche auch eine Besiedlung der
Wunde mit MRSA (Methicillin-resistente
Staphylococcus aureus) sein.
Rund zweieinhalb Millionen Menschen
leiden in der Bundesrepublik Deutschland
an einer chronischen Wunde, von der man
spricht, wenn sie unter fachgerechter
Therapie nach einer Zeit von vier bis zwölf
Wochen immer noch keine Heilungstendenzen aufweist.
Chronische Wunden sind für den Betroffenen äußerst belastend, stellen gleichzeitig
aber auch ein medizinisches Problem dar,
da es immer wieder sehr schwierig ist, sie
erfolgreich zu behandeln.
Das Pflegezentrum Odenwald konnte
Dr. Joachim Wahlig, den Chefarzt der
Chirurgie des Luisen-Krankenhauses in
Lindenfels, für eine Fortbildung über
„chronische Wunden und Wundheilungsstörungen“ gewinnen, die am Mittwoch,
dem 21. August 2013 um 18.00 Uhr in der
Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl,
Krähberger Weg 49 in 64743 Beerfelden
stattfindet. Schwerpunkt seiner ärztlichen
Arbeit ist unter anderem die Behandlung
chronischer Wunden bei ulcus cruris,
dem sogenannten offenen Bein, und dem
diabetischen Fußsyndrom. Im Rahmen
seiner Behandlungen führt Dr. Wahlig mo-
dernste Wundbehandlungen, beispielsweise unter Einsatz von VAC-Pumpen mit
kontinuierlicher Sprüh- und Saugfunktion,
durch.
Zielgruppe der Veranstaltung sind neben
Ärzten auch Arzthelferinnen und Pflegekräfte. Sie haben in ihrer beruflichen Praxis oft mit chronischen Wunden zu tun.
Durch Dr. Wahlig erhalten sie wertvolle
Tips, wie chronische Wunden erfolgreich
behandelt werden können.
Die Fortbildung ist mit drei Fortbildungspunkten bei der Landesärztekammer
Hessen anerkannt.
Im Anschluß an die Veranstaltung wird
vom Pflegezentrum Odenwald zu einem
Fingerfood-Buffet eingeladen.
Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl - Wohn- und Pflegeheim in Beerfelden
eröffnet am 01 Oktober 2013 - Führungen für interessierte Personen
Regelmäßige Führungen
bis zur Eröffnung
Bis zur Eröffnung des Hauses am 01.
Oktober 2013 werden jedes Wochenende
Führungen durch den Stationären Pflegebereich der Seniorenresidenz Hedwig
Henneböhl für interessierte Personen
angeboten. Diese starten jeweils sams-
tags um 11.00 Uhr am Haupteingang der
Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl, am
Krähberger Weg 49 in 64743 Beerfelden.
Kontakt
Wer Fragen zu den Angeboten der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl oder zu
den dort entstehenden Arbeitsplätzen
hat, kann sich gerne an Sabine Krug vom
Pflegezentrum Odenwald wenden. Sie
ist werktags in der Zeit von 08.30 Uhr
bis 17.00 Uhr unter der Telefonnummer
06068 1386 erreichbar.
Infos auch unter
www.zentrumpflege.de
Werke von von Christian Peukert
Exponate im Gesundheitszentrum Odenwaldkreis zu besichtigen
Seit Anfang August 2013 stellt die Galerie
der Gesundheitszentrum Odenwaldkreis
GmbH Bilder des in Reinheim lebenden
Künstlers Christian Peukert aus.
Peukert wurde 1986 in Lindenfels geboren
und wuchs in Fränkisch-Crumbach auf. Er
absolvierte nach Abschluss der Mittleren
Reife eine Verwaltungsausbildung, den Zivildienst und wurde 2007 Geschäftsführer
einer kleinen Handelsfirma. Seinen ersten
Malkurs absolvierte er im Jahr 2006. Neben weiteren Malkursen und Workshops
nahm er unter anderem auch an Kursen
zu Skulpturen aus Gasbeton, Linoldruck,
Bildhauerei und Batik teil und besuchte
die Kunstmessen ART in Rotterdam und
Karlsruhe.
Im Jahr 2013 wurde Peukert in die Internationale Gesellschaft der Bildenden Künste
(IGBK) und in den Berufsverband Bildender
Künstlerinnen und Künstler Südhessen
aufgenommen.
Die ausgestellten Bilder bestehen zum Teil
aus Werken der Serie „Postwertzeichen“,
die insgesamt 21 Bilder umfasst, und aus
nicht zusammenhängenden Einzelbildern.
Die „Postwertzeichen-Bilder“ haben nicht
nur das Format, sondern auch das Thema
gemeinsam. Jedes Bild hat eine Briefmarke als Grundlage; bei einigen wurden
bewusst verschiedene Vorlagen gewählt
und kombiniert (z. B. eine indische Marke
mit einem brasilianischen Poststempel).
Der Entwurf wurde von einem Fotolabor
auf Leinwand gedruckt und danach vom
Künstler mit Paraffinwachs, Acrylfarbe,
Lacken usw. weiter bearbeitet.
Die „Element-Bilder“ bestehen aus verschiedenen Schichten, die den Werken Tie-
fe und Struktur geben – zum Teil wurden
sie mit Spachtelmasse grundiert, um dem
Bild noch mehr Haptik zu verleihen.
Bei anderen Bildern wiederum kamen
eher ungewöhnliche Materialien zum
Einsatz wie Holzbeize, Paraffin und Leinöl.
Zum Beispiel wurde verschiedenfarbige
Holzbeize auf 1 m breite und 10 m lange
Papierbahnen geschüttet und vermischt,
nach dem Trocknen wurden Stücke aus
dem Papier gerissen und neu zusammengefügt, mit Kreide Strukturen herausgearbeitet und danach fixiert.
Seine Werke zeigte der Künstler seit
2008 bei Ausstellungen in Grasellenbach, Fränkisch-Crumbach, Bad Canstatt,
Roßdorf und Michelstadt. Die Ausstellung
dauert bis 30. September 2013 – sie ist für
Besucher täglich von 14:00 bis 18:00 Uhr
zugänglich.
Christian Peukert mit seinen Werken der Serie „Postwertzeichen“.
Bergsträßer Künstler in Erbach, Odenwälder in Lorsch
Kultursommer Südhessen: „Kunst heißt Begegnung“ – Ausstellungseröffnungen am 20. und 21. August
Der Kultursommer Südhessen (KuSS)
blickt auf sein 20jähriges Bestehen und
bietet auch im Jahr 2013 viele attraktive
Veranstaltungen. Eine davon ist die Rreihe
„Kunst-Reise“, in der Künstler-Gruppen
ihre Arbeiten im nachbarschaftlichen
Wechel zeigen. So führt die „Kunst-Reise“
derzeit bereits Darmstädter nach GroßGerau und umgekehrt.
Ab Dienstag, dem 20. August, erfolgt der
Austausch zwischen der Bergstraße und
dem Odenwald, wenn Kunstschaffende
aus dem Kreis Bergstraße in Erbach und
ihre Kolleginnen und Kollegen aus dem
Odenwaldkreis in Lorsch ihre Werke präsentieren.
Los geht’s am 20. um 19 Uhr: Der Odenwälder Landrat Dietrich Kübler wird die
„Wechselausstellung“ in der Kreisstadt
Erbach eröffnen und die Bergsträßer
Künstler willkommen heißen. Den musikalischen Rahmen gestaltet die Sängerin
und Schauspielerin Jeanette Giese. Tags
darauf oder besser: Am Abend danach,
Mittwoch (21.), 19 Uhr folgt die feierliche
Eröffnung von „Kunst heißt Begegnung“
im Museumszentrum in Lorsch durch
den Bergsträßer Landrat Matthias Wilkes.
Dort will die an der Ausstellung beteiligte
Odenwälder Künstlerin Ingrid Bergdolt
(Breuberg) die Besucherinnen und Besucher mit einer musikalischen Klang-Reise
erfreuen. Gezeigt werden Bilder, Zeichnungen, Naturobjekte aus Holz, Plastiken,
Werke aus Acryl sowie Stein- und Tonarbeiten. Alle Kunst-Interessierten sind
zur jeweiligen Vernissage gern gesehene
Gäste.
17.00 Uhr besichtigt werden. Die Werke
der Bergsträßer Künstler sind im gleichen
Zeitraum im Landratsamt des Odenwaldkreises, Michelstädter Straße 12, in Erbach
zu den Publikumszeiten der Behörde zu
besichtigen: Montags, dienstags, donnerstags und freitags jeweils von 08.00 bis
12.00 Uhr, donnerstags auch am Nachmittag von 14.00 bis 17.30 Uhr.
Die Exponate der Odenwälder Künstler
können bis zum Freitag, dem 6. September, während der Öffnungszeiten des
Museumszentrums in Lorsch jeweils
dienstags bis sonntags von 10.00 bis
Die „Kunst-Reise“ gibt schon einen Vorgeschmack auf die „Tage der offenen Ateliers“ am Wochenende 21./22. September
zum Ausklang der KuSS-Saison 2013. Dann
bieten Künstlerinnen und Künstlerinnen
in ganz Südhessen dem interessierten
Publikum Gelegenheiten, ihnen bei bei
ihrer kreativen Arbeit über die Schulter
zu schauen oder sich mancherorts auch
selbst künstlerisch zu betätigen.
Interessierte erhalten nähere Informationen beim Kulturmanagement des Odenwaldkreises, Ute Naas, Telefon 06062 70217; E-Mail [email protected] und
bei der Wirtschaftsförderung Bergstraße
GmbH / Tourismusagentur, Ute Schollmaier, Telefon 06251 1752613;. E-Mail ute.
[email protected]
Zuwendung für Ausbildung
Förderung von Teilzeitausbildungsplätzen ab 01.07.2013
Seit 01.07.2013 fördert der Odenwaldkreis
in Zusammenarbeit mit dem Hessischen
Sozialministerium aus dem Ausbildungsbudget 2013 die Schaffung von TeilzeitAusbildungsplätzen für arbeitslose junge
Menschen, die Leistungen nach SGB II
beziehen und im Odenwaldkreis wohnen.
Eine Berufsausbildung in Teilzeit ist für
junge Alleinerziehende und junge Mütter
und Väter möglich, die während ihrer Ausbildung ein Kind bekommen haben.
Auch Heranwachsende, die einen Angehörigen pflegen und junge Menschen mit
Behinderung können von dieser Teilzeitregelung profitieren, denn neben dem
vollen Besuch des Berufsschulunterrichts
ist die Zeit im Betrieb verkürzt. So bleibt
neben der Berufsausbildung Raum für
familiäre Aufgaben und Verpflichtungen.
Die Förderung kann beantragt werden
von Betrieben und Unternehmen der
freien Wirtschaft, von Arbeitgebern freier
Berufe, von Städten, Gemeinden und
Kommunalen Einrichtungen des Oden-
waldkreises, von Kirchen, Verbänden der
freien Wohlfahrtspflege, Vereinen und
Trägern von projektbezogenen Maßnahmen zur Ausbildung und Beschäftigung
arbeitsloser junger Menschen.
Für die Zeit der tatsächlichen Ausbildungsdauer wird die Ausbildung mit 250
Euro pro Monat gefördert. Die Grundlage
bildet ein Ausbildungsvertrag, der die
arbeits-, steuer- und versicherungsrechtlichen Bestimmungen einhält, eine tarifliche bzw. ortsübliche Vergütung vorsieht
und in den entsprechenden Kammern
eingetragen ist. Interessierte Arbeitgeber
erhalten Informationen und Anträge bei
Ulrike Schlegel, Teamleitung U25, Telefon:
06062 70-1570 und finden geeignete
Auszubildene und Mitarbeiter über den
Arbeitgeber- und Personalservice des
Kommunalen Job-Centers Odenwaldkreis,
in Kooperation mit der InA gGmbH - Integration in Arbeit. Kontakt: Telefon: 06062
70-3932 oder E-Mail: arbeitgeberservice@
odenwaldkreis.de
Unterstützt und gefördert durch das
Bundesministerium für Arbeit und
Soziales.
www.perspektive50plus.de
www.bmas.de
Werden auch Sie ein Unternehmer mit
Weitblick und unterstützen die Wiedereingliederung von älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Haben Sie
Fragen? Wir helfen Ihnen gerne weiter
– rufen Sie uns an! 50plus: eine gute
Einstellung!
InA gGmbH
Gemeinnützige Gesellschaft für
Integration in Arbeit
„Perspektive 50plus“
Projektleitung Cornelia Wind
Wiesenweg 7
64711 Erbach
Telefon: 06062 70-1501
E-Mail: [email protected]
Foto: Annette Heinze
Stellengesuche des Kommunalen Job-Centers
Ausbildungsplatz als Zimmerer
dringend gesucht
Junger Mann (20 Jahre), motiviert und
handwerklich geschickt, sucht Arbeitgeber
im Odenwaldkreis oder Kreis Bergstraße
(Fürth, Bensheim, Heppenheim etc.), der
ihm die Möglichkeit bietet, eine Ausbildung als Zimmerer aufzunehmen. Erste
berufliche Erfahrungen im Ausbildungsberuf liegen vor.
Chiffre: U25 / 2155.5.0712
Bürokaufmann
40 Jahre, zuverlässig, flexibel und
motiviert, sucht Voll-/Teilzeitstelle im
kaufmännischen-, Büro- oder Rechtsanwaltsbereich o. ä. Acht Jahre Erfahrung
in Anwaltsbüro, Kenntnisse in MS-Office
(Word, Excel, Outlook, PowerPoint),
E-Mail, Internet, RA-Micro, Lexware,
Datev, SAP R/3.
Chiffre: 2335.5.0516
Kontakt:
Kreisausschuss Odenwaldkreis
- Kommunales Job-Center Jochen Speckhardt
Michelstädter Str. 12
64711 Erbach
Telefon: 06062 70-1551
E-Mail: [email protected]
Internet: www.odenwaldkreis.de
Foto: Annette Heinze
Zusammenarbeit mit Arbeitgebern
entwickelt sich positiv
ISP Baulogistik übernimmt mehrere Mitarbeiter über die InA gGmbH Integration in Arbeit
„Werte schaffen, Träume realisieren, Gebäude und Räume schaffen, in denen sich Menschen wohlfühlen“, sagt Thomas Winterroll über die Ziele seines Unternehmens ISP Baulogistik aus
Michelstadt. Dazu braucht er fachlich kompetentes Personal. Mit
der wachsenden Auftragslage soll das Personal bis auf maximal
zehn Mitarbeiter aufgestockt werden.
Seinen neuen Mitarbeiter Tommy Friedrich konnte er zunächst in
einem Praktikum kennenlernen. Darauf folgte auf Empfehlung
seines Ansprechpartners vom Arbeitgeber- und Personalservice
der InA gGmbH - Integration in Arbeit, eine Beschäftigung im
Rahmen temporärer Arbeitnehmerüberlassung.
Auch Tommy Friedrich, ausgebildeter Maler- und Lackierer, nahm
diese Gelegenheit gerne für sich wahr, um die neuen Arbeitsbereiche im Innenausbau besser kennen zu lernen. Nach mehreren
Monaten der Arbeitslosigkeit ging Tommy Friedrich motiviert
und flexibel an die Arbeit. Mit seinem Können sehr zufrieden,
übergab Thomas Winterroll ihm am 01. 05.13 einen Arbeitsvertrag.
Der Arbeitgeber- und Personalservice der InA gGmbH weiß durch
wichtige Informationen über Stellenprofile und Rückmeldungen des Arbeitgebers, worauf es diesem bei der Personalsuche
ankommt. Die erfolgreiche Zusammenarbeit schafft Vertrauen.
So folgten auf die Einstellung von Tommy Friedrich bereits zwei
weitere Übernahmen in eine feste Beschäftigung durch die InA
gGmbH.
Vermittelt werden ausschließlich Arbeit Suchende, die Leistungen nach dem SGB II beziehen. Kostenfrei und unbürokratisch
erhalten Arbeitgeber eine Vorauswahl von Bewerbern, möglichst
passgenau am Stellenprofil orientiert.
Interessierte Arbeitgeber finden geeignete Mitarbeiter über den
Arbeitgeber- und Personalservice des Kommunalen Job-Centers
Odenwaldkreis, in Kooperation mit der InA gGmbH - Integration
in Arbeit. Kontakt: Telefon: 06062 70-3932 oder E-Mail: [email protected]
Das kompetente Team von ISP Baulogistik auf einer regionalen Baustelle mit v.l. Tommy Friedrich, (neuer
Mitarbeiter), Thorsten Beyerlein (InA gGmb) und Thomas Winterroll (Geschäftsführer ISP Baulogistik).
Zum Botanischen Garten der
TU Darmstadt
Odenwald-Akademie bietet Bionik-Exkursion an –
Lehrpfad-Führung mit Karin Lübbe
Für Donnerstag, den 29. August 2013,
hat die Odenwald-Akademie zu einer
Exkursion zum Botanischen Garten der
Technischen Universität Darmstadt (TUD)
eingeladen. Dort wird die Biologin Karin
Lübbe vom Unternehmen Bionik-Sigma
auf dem Bionik-Lehrpfad führen und
dessen Stationen mit Exponaten und
Experimenten erläutern.
Der Lehrpfad besteht aus zwei Teilen,
die zu unterschiedlichen Zeiten entstanden und durch verschiedene Arten von
Schautafeln gekennzeichnet sind. Zu den
Zielen der Einrichtung zählt es, Pflanzen
vorzustellen, deren Konstruktions- und
Wachstumsprinzipien als Vorbilder für
bionische Anwendungen dienen. Erfolgreiche bionische Produkte wie der
Klettverschluss oder selbstreinigende
Wassertropfen auf selbstreinigendem Markisenstoff.
Fassadenfarben mit Lotus-Effect® gehen
von Pflanzen als Vorbildern aus. 2007
wurde ein Lehrpfad mit zehn Themen
geschaffen; an ausgewählten Pflanzen
wurden Informationstafeln aufgestellt.
2011 lief das Jahr dr Botanischen Gärten in
Deutschland unter dem Motto „Bionik“.
Zur Exkursion am 29. August fährt ein
Bus; die Kosten pro Person betragen 20
Euro. Weil die Teilnehmerzahl begrenzt
ist, wird baldige Anmeldung empfohlen.
Treffpunkt zum Start ist um 15:30 Uhr
auf dem Parkplatz des Landratsamtes in
Erbach.
Wer mitfahren möchte, meldet sich bei
Raquel Jarillo, Odenwald-Akademie,
Michelstädter Straße 12, 64711 Erbach,
Telefon 06062 70-385, E-Mail: [email protected]
Herausgeber:
Odenwald-Regional-Gesellschaft
(OREG) mbH
Marktplatz 1, 64711 Erbach
Redaktion:
Rainer Kaffenberger
Tel.: 06062 9433-90
E-Mail: [email protected]
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