Esthers News aus Burkina Faso – Newsletter

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Esthers News aus Burkina Faso – Newsletter
Esther Frey
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Koudougou
Burkina Faso
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Esthers News aus Burkina Faso – Newsletter 15 – 29.01.2016 Es ist Freitag, der 29. Januar 2016, zwei Wochen nach dem Attentat in Ouagadougou, ich sortiere meine Gedanken um euch ein Bild zu übermitteln von dem was ich aus der Innensicht von Burkina Faso erlebt habe. Mit dieser Sonderausgabe möchte ich eure Sorgen um mich wegwischen. (Die meisten der folgenden Informationen habe ich aus der Zeitung „Le Pays“, die ich seit Januar abonniert habe und von RTB Radio Burkina.) Ich bitte euch um Verständnis, dass ich nicht auf die Mails antworten konnte -­‐ vorgestern gelang es mir erstmals dieses Jahr, mich in mein Mailpostfach einzuloggen, und es waren 117 Mails im Eingang. Seit Mitte Dezember versuche ich mit kläglichen Erfolgen im Cyber, per USB-­‐Stick von Airtel oder auf diversen WiFi mit euch in Kontakt zu bleiben, aber so unverständlich es für europäische Verhältnisse klingt, es ist reines Glücksspiel, ob ich nur schon eine Homepage wie Google erreiche, ob ich auf mein gmx-­‐Konto gelange, manchmal sogar etwas herunterladen kann – aber ausser der Sternstunde am Heiligabend beim Newsletter-­‐Versand gelang es mir nie eine Antwort zu senden. Das macht mich traurig, aber ich weiss, dass wir in Gedanken verbunden bleiben. Am Abend des 15. Januar – einem von diesen schwarzen Freitagen – haben drei Terroristen an der Avenue Kwame N’Kroumah (vergleichbar der Zürcher Bahnhofstrasse) gewütet. Die heute veröffentlichte traurige Bilanz ist: 30 Tote, 71 Verletzte, drei Attentäter getötet, 176 Geiseln befreit, das Café-­‐Restaurant „Cappuccino“ ausgebrannt, schwere Schäden im Hotel „Splendid“, 22 Autos und 24 Motos zerstört, die Bar „Taxi-­‐Brousse“ von Schüssen durchlöchert, Fenster und Türen des Hotels „Yibi“ beschädigt. Man könnte diesen Schicksalsschlag hinnehmen, betrauern, mit Zusatz-­‐Massnahmen zum Alltag zurückkehren wie bei jedem anderen Schock von Terroranschlägen zu denen sich die Verrückten von Al Qaida oder des Islamischen Staates bekennen. Wenn nicht eine geballte Ladung von negativen Ereignissen seit dem misslungenen Putsch im September 2015 wie eine Heuschreckenplage über das Land gefegt wäre: Terroranschlag in Samorogoan, Entführung in Tambao, Terroranschlag in Tin-­‐Akoff (2 Tote). Das muss eine Nation schon fast persönlich nehmen, und es trifft sie besonders empfindlich in der verletzlichen Phase einer Regierungsneubildung. Und dies im Umfeld des Konflikts zwischen den Regierungen von Burkina Faso und der Elfenbeinküste: Burkina Faso hat Guillaume Soro (Président de l’Assemblée Nationale de la Côte d’Ivoire) angeklagt, in den Putschversuch von September 2015 verwickelt zu sein, verlangte seine Auslieferung an die Justiz und ist jetzt im Dilemma, diese Affäre eher auf diplomatischem Weg zu lösen, da der Präsident des Nachbarlandes nicht nur die Auslieferung verweigert, sondern auch dem Expräsidenten Blaise Compaoré die Staatsbürgerschaft der Elfenbeinküste geschenkt hat. Esthers Newsletter 15 vom 29.01.2016, Seite 2
Schwieriger Start ins Jahr 2016 für eine ganz junge Demokratie Hoffnungsvoll stolzer Neubeginn in Burkina Faso Am 29. Dezember 2015 wurde Roch Marc Christian Kaboré als neuer Präsident eingesetzt. Das erste Mal in der Geschichte von Burkina Faso hat ein ziviler Präsident das Amt einem zivilen Präsidenten nach freien Wahlen übergeben. Auf die Liste der gewählten Parlamentsmitglieder hätte ich wohl nur per Internet Zugriff. Im ganzen Stapel der Zeitungen, die ich zum Jahresende kaufte, fand ich sie nicht veröffentlicht. Am 6. Januar wurde Paul Kaba Thiéba zum Premier-­‐Minister ernannt. Er ist ein politischer Nobody mit sehr solidem akademischem und berufspraktischem Ausweis im Finanzbereich. Den Hauptteil seiner Karriere durchlief er in der BCEAO, der westafrikanischen Zentralbank. Er hatte noch nicht alle Minister eingesetzt, als auf die Regierung und die Bevölkerung von Burkina Faso ein Unglücksfall nach dem anderen niederprasselte, als ob wir im Boxring stehen würden vor einem Gegner mit sehr schnellen Fäusten. Unerwarteter Terroranschlag im Herzen der Stadt Ouagadougou 15.01.16 Auch wenn es naiv war zu glauben: „Terror-­‐Anschläge in Burkina Faso? Unwahrscheinlich!“, das war die Volksmeinung. Ja wir leiden unter Korruption, ja schwerst bewaffnete Räuberbanden bedrohen vor allem den Osten des Landes, ja Koudougou ist ein Diebesnest und in Ouagadougou gibt es soviel Kriminalität wie in anderen Grossstädten der Welt. Aber wieso sollten wir unterentwickelten armen Schlucker Zielscheibe von Terroristen sein? Und doch: Es traf das Café-­‐Restaurant Cappuccino zur Feierabendzeit, wo sich internationales Publikum (auch wegen des weitum bekannt guten WiFi) zum Plaudern, Essen und Trinken trifft und es traf das gegenüber liegende Splendid, ein Hotel mit allem europäischen Komfort und Konferenzräumen, in denen wichtige Entscheide gefällt werden. Der Angriff begann um ca. 19:30 Uhr, die Sicherheitskräfte trafen nach Mitternacht ein, bis etwa drei Uhr waren die burkinischen, französischen und amerikanischen Einheiten im Einsatz, nachdem die drei Terroristen tot waren konnten die einheimischen Rettungskräfte und das Rote Kreuz ihre Arbeit tun. Entführung eines australischen Ehepaars in Djibo 15.01.16 Vom über 80-­‐jährigen Arzt und seiner Ehefrau fehlt bis heute jedes Lebenszeichen. Seit 40 Jahren arbeitet dieses Ehepaar in einer humanitären Einrichtung, wo sie die Kranken einer ganzen Region pflegen und heilen. Terroranschlag in Tin-­‐Abao bei Tin-­‐Akoff 15.01.16 Das Attentat forderte zwei Tote und zwei Verletzte. Ueberfall auf das militärische Waffenlager Yimdi am 22.01.16 Bei diesem Überfall wurden einige Kalachnikov und RPG 7 entwendet. Elf der Täter konnten auf der Stelle verhaftet werden, es handelte sich um frühere Mitglieder der RSP. Dieses Regiment des Präsidentenschutzes des gestürzten Präsidenten Blaise Compaoré wurde nach dem Putschversuch (Sept. 2015, unter Führung des RSP-­‐Generals Gilbert Djendéré) durch die Transitionsregierung aufgelöst. Die meisten Mitglieder liessen sich in die neu zu organisierenden Militäreinheiten eingliedern. Aber um die 30 Personen verschwanden im Busch. Einige von ihnen konnten bei ihrer versuchten Ausreise nach Ghana festgenommen werden. Esthers Newsletter 15 vom 29.01.2016, Seite 3
Eine Serie von Brandfällen auf Märkten im ganzen Land Wenn auch keine Menschenleben gefährdet waren, so sind die grossen materiellen Schäden bei Bränden auf Märkten und anderen gemeinschaftlichen Verkaufsstellen doch existenziell bedrohend für diese ärmste Schicht der Handelstreibenden. Einige vermuten kriminelle Hintergründe dieser Ereignisse, andere glauben an böse Feuer-­‐Geister, aber die Mehrheit klagt die Händler und Konsumenten selbst an, die mit diesen öffentlichen Räumen eigennützig, anarchisch und verantwortungslos umgehen. Inzwischen macht sich die Bevölkerung in Zusammenarbeit mit den Sicherheitskräften daran, für mehr Ordnung zu sorgen und die bisher ziemlich unbeachteten Vorschriften durchzusetzen betreffend Feuerstellen und Lagerung von Gasflaschen. Informationen und Widersprüche Das Buschtelefon ist so schnell wie das nationale Radio und Fernsehen. Am gleichen Abend des Terroranschlags erhielt ich von Estelle in Ouaga ein Telefon, in dem sie mich warnte, im Quartier zu bleiben, nicht mal auf den Markt oder die Hauptstrassen zu gehen. Man habe am Tatort Fahrzeuge gesehen mit Autokennzeichen der Elfenbeinküste und von den gleichen Fahrzeugtypen seien einige auf der Strasse Richtung Koudougou gesichtet worden. Ich versprach, meine weisse Nase nicht weit vorzustrecken – zum Schutz von mir und anderen. Was uns Fussvolk etwas unsicher macht sind die Widersprüche der offiziellen Informationen. Unsere Sicherheitskräfte sprechen von drei Tätern und sie suchen nach Kontaktleuten, die allenfalls beteiligt waren. Der französische Premierminister Manuel Valls spricht jedoch von sechs Terroristen, die den Anschlag verübten. Die Burkinabè trauern und gehen vorwärts Wir lassen uns nicht einschüchtern! Trauerdemonstrationen der Bevölkerung Die Bevölkerung von Djibo beklagte in einem Demonstrationsmarsch die Entführung des alten Ehepaars und wies darauf hin, dass sowohl die Entführten wie die ihrem Schicksal überlassenen Kranken unschuldige Opfer einer unmoralischen und unmenschlichen Tat seien. Eine Woche nach dem Terroranschlag in Ouaga veranstalteten Bürger und Bürgerinnen verschiedener Nationen einen Schweigemarsch auf der Avenue Kwame N’Kroumah mit Kerzen in den Händen, um zu zeigen, dass das Licht über das Dunkle siege. Vor dem Cappuccino wurden die Kerzen auf dem Boden in Form der Landeskarte von Burkina Faso niedergelegt. Der Tänzer Koudogbo führte die Choreographie „Symbol sans risque“ auf, die vergangene Szenen von 2014 bis 2016 darstellte. Ein den Opfern gewidmetes Gedicht wurde vorgetragen, Ansprachen gehalten und so gemeinsam gezeigt, dass wir gemeinsam die Angst besiegen können. Ein Tag nach dem Anschlag in Ouaga bildete sich die Bürgergruppe CIBD „Collectif Initiative Burkina Debout“ (debout heisst aufrecht stehen), sie veranstalteten am 23. Januar einen Protestmarsch gegen Terrorismus im Allgemeinen und gegen die Angriffe auf die junge Demokratie im Besonderen. Esthers Newsletter 15 vom 29.01.2016, Seite 4
Gedenkfeier auf der „Place de la Nation“ 25.01.16 Ein maximales Sicherheitsaufgebot schützte die Gedenkfeier vom 25. Januar. Um 10 Uhr waren auf dem riesigen, dicht bevölkerten Platz die Poster grossen Fotos der 32 Todesopfer aufgestellt und weiss gekleidete Hostessen hissten die Fahnen von elf Nationen. Zur Schweigeminute wurde in der ganzen Stadt mit den Sirenen aufgerufen. Ansprachen von Vertretern der Opfer, des Präsidenten Kaboré und von drei Religionsvertretern spendeten Trost und riefen dazu auf, ohne Angst und Hass das Aufbauwerk einer toleranten, friedlichen und solidarischen Gesellschaft fortzuführen. Der Redner für die burkinischen Opfer sagt, die beste Antwort auf diesen Terrorakt sei, weiterhin einen Capppuccino zu trinken in einem noch splendideren Burkina Faso. Unser Präsident Kaboré tritt meist in traditioneller Kleidung auf, diesmal ist es ein weisser Boubou. Er beschwört die leidgeprüfte Nation, die unbesiegbar an ihrer friedlichen Einheit festhalte und sagt, die Terroristen kennen die Burkinabè schlecht, wenn sie glaubten uns in Terror und Panik zu versetzen. Die Burkinabè, die seit jeher weder um ihre Ehre feilschten noch vor den Feinden resignierten, werden aufstehen wie ein einziger Mann und den terroristischen Unternehmen eine Niederlage erteilen. Er zeigt auch der ex-­‐
RSP die Stirn indem er sie Nostalgiker und Gegner des Volkes tituliert. Er gratuliert und dankt den Sicherheitskräften und dem Gesundheitsdienst für ihren Professionalismus und ihr Pflichtbewusstsein. Er fordert die Bevölkerung auf, wachsam zu bleiben und mit Polizei und Gendarmerie zu kooperieren, damit die Gefährdung von Frieden und Sicherheit eingedämmt werden könne. Der Mut des Volkes sei vom Erfolg der Demokratie gekrönt worden und werde weiterhin seine Würde, seine Unabhängigkeit und seine Freiheit verteidigen. Am gleichen Tag wird die landesweite Ausgangssperre (1 Uhr bis 6 Uhr) aufgehoben. Festnahme von 12 Mitgliedern der früheren RSP (Sondereinheit Präsidentenschutz) und Veröffentlichung der Bilder von 15 desertierten RSP-­‐Mitgliedern Nach den elf Festnahmen beim Überfall konnte einer der gesuchten Sergent-­‐Chefs gefunden und festgenommen werden. Aktuell werden 15 weitere Ex-­‐RSP-­‐Mitglieder gesucht mit Hilfe von in den Zeitungen veröffentlichten Fotos, Namen und früherer Funktion. „Unsere“ Muslime sind bestürzt, die Imams verdammen die Terrorakte „Wie können die sich Muslime nennen, wo sie die Grundgesetze von Allah verletzen?! Der Islam ist eine Religion des Friedens, der Toleranz und des Respekts vor dem Leben wie alle anderen Weltreligionen.“ Die Imams rufen die Gläubigen dazu auf, solche Verirrten innerhalb der bürgerlichen Pflichten und Rechte anzuzeigen. Die Muslime hätten eine vorrangige Verantwortung, gegen diese Art von Terrorismus und extremistischer Gewalt zu kämpfen. Der Imam Mahamadou Ouédraogo (grosse sunnitische Moschee nahe des Tatortes) äusserte sich zum Vorwurf, dass man die Terroristen am Freitagsgebet in dieser Moschee am Tag des Attentats gesehen hätte. Er ruft zur Einheit aller Burkinabè im Kampf gegen den Terrorismus auf. Er hat die Video-­‐Aufzeichnungen den Sicherheitskräften gegeben (seit einem Jahr wird die Moschee durch Video überwacht), die Untersuchungen werden zeigen was an dem Gerücht wahr sei. So oder so sei eine Moschee aber ein Ort der allen offen stehe. Jeder öffentliche Ort müsse das Mögliche zur Sicherheit der Besucher unternehmen und wir alle müssen dazu beitragen indem wir wachsam und kritisch bleiben, Verdächtige sofort bei den Sicherheitskräften anzeigen und uns nicht zu sehr auf Gerüchte einlassen. Imam Boubacar Compaoré sagt seiner Gemeinde am Freitag, 22. Januar es genüge nicht, diese barbarischen Akte zu verdammen, die Mitglieder der muslimischen Gemeinde müssten aktiv mit den Sicherheitskräften und den Sozialorganisationen zusammenarbeiten und intern gegen die Rekrutierung von Terroristen kämpfen. Er schliesst die Predigt mit den Worten: „Oh Allmächtiger, neutralisiere für uns diese Feinde! Schneide sie ab von allen Verbindungen, die Esthers Newsletter 15 vom 29.01.2016, Seite 5
ihnen Hilfe leisten. Schütze unser ganzes Land, unseren Kontinent und die ganze Welt vor den Menschen ohne Moral!“ Neue Sicherheitsmassnahmen Die Hilfsruf-­‐Nummern 16, 17 und 1010 werden bekannt gemacht, mir war bisher nur die Nr. 18 der „Sapeurs Pompiers“ bekannt, die sowohl für Brandeinsätze wie für Sanitätseinsätze auf den Strassen von Koudougou sehr schnell und kompetent zu Hilfe kommen. Die Transportgesellschaften müssen dafür sorgen, dass alle volljährigen Reisenden im Besitz eines Personalausweises sind. Die Transportgesellschaften haben positiv reagiert, verlangen im Gegenzug dass der Staat gegen die Praxis der Gelderpressung von Strassenkontrollen vorgeht. Die Hotels müssen die Identität ihrer Gäste erheben und Kopien an die Sicherheitsbehörden weitergeben. Meine persönliche Sicherheitsmassnahme bestand während zwei Wochen darin, in meinem Quartier in Koudougou zu bleiben, nicht auf die Hauptstrasse oder ins Stadtzentrum zu gehen. So gern ich an der Gedenkfeier teilgenommen hätte, ich reiste nicht nach Ouagadougou. Die Bauarbeiten auf meinem Hof gehen gerade zügig voran, also musste ich Geld abheben gehen. Dabei liess ich mich von den jeweiligen Handwerkern per Moto auf den Quartierstrassen hinbringen – möglichst nur zum Bank-­‐Automaten (der von Ecobank funktioniert sehr zuverlässig, im Gegensatz zu dem in meinem Quartier mit einer Erfolgsquote von 1 zu 7 Misserfolgen). Es beruhigte mich, dass ich beim Bankbesuch der UBA mit einem Metalldetektor abgesucht wurde, bevor ich die Schalterhalle betreten konnte. Dem Wächter war es offensichtlich peinlich, er kenne mich ja, doch ich ermutigte ihn, seine Arbeit sorgfältig zu machen, es sei für die Sicherheit von uns allen. Die psychohygienischen Massnahmen sind typisch für Koudougou: Wir reden alle über die Ereignisse und die politische Situation und beteuern uns gegenseitig: „Ça va aller!“ und zählen auf die sehr hohe Sozialkontrolle (anonym bleiben ist hier unmöglich) und auf die Einigkeit in den Gebeten (union de prières). Mir scheint, ich lebe noch eine Spur mehr jeden Tag so als ob er der letzte meines Lebens wäre. Bei der Schweizer Vertretung in Ouagadougou bin ich gemeldet als Person, die keine behördliche Evakuation wünscht in Gefahrensituationen. Noch, oder immer mehr, fühle ich mich selbst verantwortlich für meine Gesundheit und meine Sicherheit. Meine herzlichsten Grüsse und Wünsche für Gesundheit, Sicherheit und Zufriedenheit von euch allen! Esther (Doris, Gelminatou, Nebnoma) Frey