Januar - Schweizerischer Marktverband

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Januar - Schweizerischer Marktverband
P00891_Marktzeitung_Dezember_Jan
15.12.2008
10:07 Uhr
Seite 1
POSTCODE 1
AZB 3855 Brienz
www.marktverband.ch
Offizielles Organ des Schweizerischen Marktverbandes • Organe officiel de l’Union suisse des marchands itinérants
Dezember 2008 / Januar 2009 / Nr. 12
Generalversammlung
am 27. Februar
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Mehrweggeschirr
an Fastfood-Ständen
Der Businessplan
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Die Verbandsleitung wünscht allen Mitgliedern, Marktbehörden, Leserinnen und
Lesern sowie ihren Familien und Angehörigen besinnliche und frohe Festtage.
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10:07 Uhr
Dezember 2008 / Januar 2009 • Schweizerische Marktzeitung
Seite 2
Impressum / Fenster des Redaktors
Das Fenster des Redaktors
Redaktion Marktzeitung
Zunzgerstrasse 38
lic. iur. Philipp Widmer
4450 Sissach
Tel. 061 973 92 95
[email protected]
Fax 061 971 60 44
Redaktionsschluss jeweils am 28. des Monats
Inserate
Wallimann Druck und Verlag AG
Aargauerstrasse 12
Tel. 041 932 40 50
6215 Beromünster
Fax 041 932 40 65
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ISDN 041 930 32 01
Abonnements-Bestellungen und
Versand des Schweiz. Marktkalenders
Ueli Stähli, Alpgasse 7, 3855 Brienz
Tel./Fax 033 951 15 71, [email protected]
Erscheinungsweise: 12 Mal, jeweils zur Monatsmitte
Jahresabonnement: Fr. 48.–
Einzelverkaufspreis: Fr. 4.–
Für SMV-Mitglieder gratis
Verbandsleitung des SMV
Verbandspräsident
Telefon 041 320 86 75
Erwin Vock
Zumhofweg 3
6010 Kriens
Verbandssekretär
Telefon 061 973 92 95
Fax
061 971 60 44
lic. iur. Philipp Widmer
Zunzgerstrasse 38
4450 Sissach
Verbandskassier
Telefon 033 951 15 71
Fax
033 951 15 71
Ueli Stähli
Alpgasse 7
3855 Brienz
SektionsSekretariate
SektionsPräsidenten
Nordwestschweiz
Beatrice Serieys
Tel. 061 701 56 54
Fax 061 703 83 25
Dieter Binggeli
Tel. 061 761 37 29
Fax 061 761 40 92
Bern
Gabriella von der Weid
Tel. 062 963 03 27
Biel
Reto Häubi
Tel./Fax 032 636 15 25
Daniel Thulin
Tel. 031 859 63 39
Fax 031 859 63 37
Angelo Simonini (Vizepr.)
Tel. 032 381 14 15
Fax 032 381 14 16
Zentralschweiz
Hanspeter Kennel
Tel. 041 832 01 15
Fax 041 832 01 17
Helmuth Achermann
Tel. 041 448 22 35
Fax 041 448 22 34
Ostschweiz
Peter Hutter
Tel. 071 755 32 22
Fax 071 755 32 26
Bruno Schmidli
Tel. 071 385 52 69
Fax 071 534 54 81
Zürich
Monika Steiner
Tel. 044 340 10 50
Fax 044 340 10 66
Hansruedi Lengen
Tel. 076 563 80 10
Mit der MZ aktueller
ins neue Jahr
Zugegeben: Es ist bloss ein kleiner Trick; aber möglicherweise ein wirkungsvoller. Haben wir uns nicht alle
auch schon darüber gewundert, warum wir unser Lieblingsblatt erst so spät verschlingen konnten? Lag es am
Tiefschlaf des Redaktors, oder war er etwa wieder mal
gar nicht da? Grübeln war angesagt und der eine oder
andere griff auch schon mal zum Telefon.
War vielleicht die Schneckenpost daran beteiligt? Oder
ein Feiertag? Nun, unsere Aufgabestelle in Beromünster
schiebt sicher keine Nachtschichten und für den Preis,
den wir der Post für die Beförderung der Marktzeitung
derzeit noch zahlen müssen, dürfen wir auch keine
Extratouren erwarten. Allerdings ist es auf Dauer unbefriedigend, z. B. die vorliegende Dezemberausgabe um
den 20. herum im Briefkasten vorzufinden. Wäre es aber
bereits die Januarausgabe, sähe die Sache doch schon
wieder ganz anders aus. Satte zehn Tage vor dem Monatswechsel! Wow! Und das soll ab sofort so bleiben.
Deshalb trägt diese Ausgabe zwei Nummern und zwei
Monatsbezeichnungen. Weder die Inserenten, noch die
Abonnenten werden aber deshalb um eine Ausgabe geprellt. Die Marktzeitung erscheint weiterhin Monat für
Monat, 12 Mal im Jahr. Nur einfach etwas aktueller.
Aber anstatt jetzt bereits allen ein erfolgreiches Januarloch zu wünschen, gehe ich doch der Reihe nach. Herzlichen Dank fürs Lesen, allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein Prosit auf ein gutes neues Jahr.
Ihr Redaktor Philipp Widmer
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Aus der Verbandsleitung
Schweizerische Marktzeitung • Dezember 2008 / Januar 2009
Die Verbandsleitung freut sich, alle Mitglieder
zur 99. Generalversammlung
des SMV am 27. Februar 2009
10.00 Uhr, nach Basel ins Restaurant Rialto einzuladen
3
Medienmitteilung
Marktverband
zieht Volksinitiative zurück
Traktanden
1. Begrüssung durch den Präsidenten der Sektion Nordwestschweiz, Dieter Binggeli
2. Eröffnung der Generalversammlung durch den Verbandspräsidenten Erwin Vock
Grussadressen von geladenen Gästen
3. Wahl der Stimmenzähler/-innen und des Tagespräsidenten
4. Genehmigung der Traktandenliste
5. Genehmigung des Protokolls der 98. GV in Biel
6. Mutationen und Bericht über die Mitgliederbewegungen
7. Jahresbericht des Verbandspräsidenten und des Verbandssekretärs
8. Abnahme der Kassenberichte:
a) der Verbandskasse
b) der Propagandakasse
c) des Schutzfonds
d) der Sterbekasse
e) Mitteilung über die finanzielle Seite der Verbandszeitung
9. Revisorenberichte
10. Genehmigung des Budgets für das neue Verbandsjahr
11. Déchargeerteilung an die Verbandsleitung
12. Wahlen:
a) Neuwahl des Verbandspräsidenten
b) des Verbandssekretärs (gegebenenfalls Mandatsverlängerung)
c) des Verbandskassiers
d) des Redaktors der Verbandszeitung
e) des Verbands-Fähnrichs
13. Bestimmung der Revisionssektion und der Revisionsgesellschaft
14. Anträge der Verbandsleitung:
Antrag 1 Statutenänderung
Regelung des Aufnahmeverfahrens von Neumitgliedern:
§ 6 d: bisheriger Text: Die Aufnahme neuer Mitglieder kann auf schriftliches
Gesuch jederzeit durch die Sektionen erfolgen.
Neuer Folgesatz: Die Verbandsleitung erlässt Richtlinien für ein einheitliches
Aufnahmeverfahren.
Antrag 2 Statutenänderung
Neuregelung der Freimitgliedschaft (§ 6 l der Verbandsstatuten)
Nach 35-jähriger Aktivmitgliedschaft wird ein Mitglied Freimitglied.
Freimitglieder zahlen 50 Prozent des jährlichen Verbandsbeitrages.
Diese Regelung tritt auf das Beitragsjahr 2010 in Kraft.
§ 6 m: Nach 45-jähriger Mitgliedschaft erlischt jegliche Beitragspflicht.
Antrag 3 Statutenänderung
§ 11 i 6: Generalversammlung/Wahlen
Die Wahl des Internetdelegierten an der Generalversammlung wird gestrichen.
Dafür wird unter § 15 g (die Verbandsleitung) der folgende Satz eingefügt:
Der Verbandsleitung obliegt auch die Ernennung eines Internetdelegierten
zwecks Betreuung der Verbandswebseite und einer Fachperson für Werbung
und PR gemäss separatem Pflichtenheft.
15. Festsetzung der an den Verband zu leistenden Beiträge und des Verteilermodus
in die verschiedenen Kassen.
16. Ehrungen
17. Verschiedenes
18. Schlusswort des Verbandspräsidenten und Beendigung der GV
Das Protokoll der letzten Generalversammlung vom 29. Februar 2008 in Biel liegt
in mehreren Kopien ab 9.00 Uhr im Saal zur Einsichtnahme auf.
Der Martinimarkt fand wieder am neuen
Standort statt. Dabei wurde wiederum eine Umfrage durchgeführt. Diese dient als
Grundlage für weitere Gespräche zwischen der Stadt und dem Marktverband.
Der Schweizerische Marktverband hat die
am 11. Juli 2008 eingereichte «Verfassungsinitiative zur Erhaltung der Schaffhauser Frühjahrs- und Martinimärkte an
den bisherigen Standorten» zurückgezogen. Wie die Initianten dem Stadtrat mitgeteilt haben, werden sie am Martinimarkt
auf eine weitere Unterschriftensammlung
verzichten.
Sie wollen damit Hand bieten, eine zweite
Auflage des Marktes unter verbesserten
Rahmenbedingungen am neuen Standort
Tanne, Herrenacker Beckenstube und
Münsterplatz durchzuführen. Unabhängig
davon fand bereits im Sommer eine Aussprache statt. Dabei waren der Stadtrat
und der Marktverband übereingekommen,
die Erfahrungen mit dem neuen Marktstandort auszuwerten. Dazu wurde am
Martinimarkt vom 12. und 13. November
2008 eine Umfrage durchgeführt. In diese
wurden sowohl die Besucherinnen und
Besucher, die Markthändler wie auch das
Schaffhauser Gewerbe einbezogen. Die
Ergebnisse sollen als Grundlage für die
weiteren Gespräche zwischen der Stadt
und dem Marktverband dienen. Zudem
geben sie Anhaltspunkte für die künftigen
Standortentscheide.
Für weitere Informationen:
Konrad Waldvogel
Rechtsberater Bau und Umwelt
Stadtkanzlei
0041 52 632 5340
[email protected]
Baudoin Bächtold
Marktchef
Verwaltungspolizei Stadt Schaffhausen
0041 52 632 57 51
[email protected]
www.stadt-schaffhausen.ch
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Tauchpumpe, Stromwandler, leichtem Schwenkhahn, Frisch- und Abwasserkanister je 10 bis 13 Liter, Seifen- und Papierdispenser, Spülbecken,
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Markt- und Verkaufsstände von Fehr
Neujahrsmarkt
Freitag, 2. Januar 2009
Während des Marktes findet
der traditionelle NeujahrsApéro der Gemeinde statt.
Anmeldungen sind an das
Bauamt Schiers
Rathaus/Bahnhofstrasse 122
7220 Schiers oder
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Mehrweg-Geschirr
Schweizerische Marktzeitung • Dezember 2008 / Januar 2009
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Mehrweg-Geschirr an Fastfood-Ständen
Der nachfolgende Artikel stammt von
Martin Pfister, Sektion Zürich. Er hat
sich ausführlich mit dem Thema
«Mehrweg-Geschirr» an Grossveranstaltungen beschäftigt. Auch der Redaktor sammelt derzeit im fernen England Erfahrungen mit Mehrweg-Gefässen; vorwiegend negative – um es
vorwegzunehmen. Es erstaunt wohl
deshalb nicht, dass sich die Debatte, die
an dieser Stelle lanciert werden soll,
wohl erst einmal mit den Nachteilen
des Systems befasst. Positive Aspekte –
neben der Abfallvermeidung, die wir
alle anerkennen, sollen in der kommenden Ausgabe der Marktzeitung
Platz finden. Wir werden auch die
mehrfach erwähnte Firma zu einer
Stellungnahme einladen. Aber auch
Erfahrungen mit Veranstaltern von
Grossanlässen mit dem Einsatz von
Mehrweg-Geschirr wären willkommen.
PhW/Red.
Verschiedene Anbieter von Mehrweg-Geschirr versuchen, Organisatoren von grösseren Festanlässen vom Mehrweg-Geschirr-Konzept zu überzeugen – teilweise
mit Erfolg. Auch in den 1990er-Jahren
glaubte man, mit Geschirrspühl-Mobilen
das Rad neu erfunden zu haben. Wieso
sind diese wieder verschwunden?
Mehrweg-Geschirr / Geschirrspühl-Mobil
– das tönt schön grün und ökologisch! Den
einen oder anderen Festorganisator vermag die Idee zu begeistern. Aber er oder
sie sitzen im schönen Büro und planen.
Das vermeintlich «Grüne» müssen die
Standbetreiber an der Verkaufsfront ausbaden.
Damit die grosse Menge an Schmutzgeschirr – welches z. B. von CupSystems aus
der ganzen Schweiz nach Basel zum Abwaschen gefahren wird! – rasch wieder einsatzbereit ist, muss viel Heisswasser mit
aggressivem Spülmittel eingesetzt werden.
Das grüne Gehabe ist Augenwischerei.
Der Rück- und Nachschub von MehrwegGeschirr hat an Grossanlässen nicht funktioniert, da kein Durchkommen mit den
vorgegebenen Behältern mehr war. Der
administrative Aufwand bei den Rücknahme- und Ausgabestellen dauert zu lang.
Trotz weniger sichtbarem Abfall muss am
Ende der Veranstaltung dennoch der ganze Platz gereinigt werden.
Zum Thema Ökobilanz beim MehrwegGeschirr lassen sich sicher zwei hochgeschulte Professoren für eine Studie finden,
der eine dafür, der andere dagegen. Mehrweg-Geschirr-Anbieter wollen Geld verdienen. Die Ökoidee ist ein verfänglicher
Aufhänger.
Argumente contra
Die Standbetreiber werden vertraglich
verpflichtet, Chips, Becher und evtl. auch
Geschirr zu mieten.
1. Wir Standbetreiber müssen GeschirrMiete bezahlen? Wieso – der Organisator will ja das Geschirr!
= Mehrkosten
2. Wir Standbetreiber müssen das Geschirr selber holen und zurückbringen
= Zeitaufwand, mehr Personal, Mehrkosten
3. Wir Standbetreiber müssen bei grossem
Gedränge für Nachschub sorgen. Dies
ist aus Erfahrung schlicht unmöglich
= Umsatzausfall – ausser man hat Einweg-Geschirr in Reserve!
4. Wir Standbetreiber müssen den Besuchern den ganzen Depotkram erklären
und mit ihrem Unverständnis leben
= Zeitaufwand und Nervenverschleiss,
Umsatzausfall
5. Wir Standbetreiber sollen das schmutzige Geschirr zurücknehmen
= hygienisch nicht haltbar, Unterbruch
des Arbeitsablaufs, Umsatzausfall
6. Wir Standbetreiber müssen das
Schmutzgeschirr sortieren. Dies bedingt viele Kisten, die wegen der Hygiene nicht im Wagen/Stand gelagert
werden dürfen. Also ausserhalb, wer
bewacht das Zeug?
= Zeitaufwand, mehr Personal, Mehrkosten
Weiter spricht dagegen:
1. Die Verkaufswagen / Stände sind von
den Platzverhältnissen her für EinwegGeschirr konzipiert. Für Mehrweg-Geschirr-Kisten ist kein Platz vorhanden,
ein Lagern ausserhalb ist aus hygienischen Gründen fragwürdig.
2. Die Rücknahme von Schmutzgeschirr
in Esswaren-zubereitende-Stände ist lebensmittel-hygienisch höchst fragwürdig und teilweise sogar verboten.
3. Der Mehrweg-Geschirr-Anbieter bezeichnet nicht mehr plombierte Kisten
als kontaminiert, selbst wenn das Geschirr nicht angebraucht wurde. Was
sind dann schmutzige Artikel, die über
die Ausgabestelle zurückgegeben werden?
Fortsetzung Seite 6
Psychologische Seite am Beispiel Seenachtsfest Kreuzlingen
Artikel
normaler Preis
Depot
Preis mit
Mehrweg-Depot
Pet-Getränk
Fr. 4.–
Fr. 2.– für Chip
Fr. 6.–
1 Port. Kart.
Fr. 6.–
Fr. 2.– für Metallgabel
Fr. 2.– für Hartschale
Fr. 10.–
+ Fr. 6.– Depot
= Fr. 16.--
dito Fr. 24.–
= Fr. 64.–*
1 Port. +
1 Getränk
Fr. 10.–
4 Port. +
4 Getränke
Fr. 40.–
+
* Kauft also eine 4-köpfige Familie vier einfache Portionen Kartoffeln mit Sauce und
je eine PET-Flasche, so kostet das im Normalfall Fr. 40.–. Kommt jetzt aber noch
das Depot hinzu, so müssen Fr. 64.– in die Hand genommen werden. Da macht es
doch beim Normalbürger schon mal Klick. Entweder man geht gar nicht mehr
an ein Fest oder Mann und Frau und Kegel bringen zumindest das Getränk
selber mit! Ausgenommen die Bonus-Banker!
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Dezember 2008 / Januar 2009 • Schweizerische Marktzeitung
Neu erschienen –
sofort bestellen!
4. Pro Stand und pro Artikel müsste mindestens eine leere Kiste für das
Schmutzgeschirr gelagert werden, aus
Hygiene- und Platzgründen ausserhalb
des Arbeitsbereiches. Clevere Typen
holen hinter dem Stand das Schmutzgeschirr und geben es vorne gegen Depot wieder zurück! (So ist der Kreislauf
wenigsten in sich geschlossen!)
Schweizerischer Marktverband
Marktkalender 2009
Verzeichnis der Märkte in der Schweiz
Liste des foires de la Suisse
Herausgeber: Schweizerischer Marktverband
Edité par:
Union Suisse des Marchands itinérants
Gegründet 1910 – Fondée en 1910
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N
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Verkaufs- und Marktanhänger
Imbiss-, Kühl- und Softeisanhänger
Occasionen unter www.anhaengerbau.ch
Lambert Generalvertretung für Marktschirme,
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Bestell-Talon
für den Schweizerischen
Marktkalender 2009
Name:
Vorname:
Strasse:
Ortschaft:
bestellt
Exemplar(e)
des Schweiz. Marktkalenders 2009
(Profiausgabe) à Fr. 30.– zzgl.
Fr. 2.50 Versandkostenanteil.
Lieferung nur gegen Vorauszahlung,
entweder auf PC-80-32526-9
z.G. SMV Zentralkasse, 8000 Zürich,
Fr. 32.50 oder
Versand gratis bei Vorauszahlung
im Couvert Fr. 30.– an:
Ueli Stähli, Verbandskassier
Alpgasse 7
3855 Brienz
Datum:
Unterschrift:
5. An den Haupt-Essenszeiten herrscht an
den Fast-Food-Ständen Grossandrang.
Dann muss der Hauptumsatz erzielt
werden. Die Arbeitsabläufe sind optimiert. Die Personen, welche Geschirr
zurückgeben wollen, stellen sich nicht
in die Warteschlange. Sie strecken die
tropfenden /schmutzigen Teile einfach
durch die Wartenden hindurch über die
Ausgabestelle. Dies ist absolut unhygienisch, stört den Verkauf, und verärgert
Kunden und Arbeitende. Umsatzausfall
ist die direkte Folge!
6. CupSystems bringt das schmutzige Geschirr nach Basel zum Abwaschen. Öko-
Kommentar
Wie eingangs erwähnt, kämpft sich der
Schreibende derzeit ebenfalls durch eine
Testphase mit Einwegbechern. Und dies
in England! Ich kann die von Martin Pfister gemachten Äusserungen voll unterstützen und dazu noch einige anfügen:
Morgens stellen wir mindestens einen
Mitarbeiter für ein bis zwei Stunden nur
für den Becherkram ab: sortieren, zählen, zur Abgabestelle bringen, Papierkram erledigen und saubere Becher am
Stand geeignet aufschichten, gehören zu
diesen «unproduktiven» Tätigkeiten,
die ich berappen muss. Dazu kommt,
dass viel mehr Münzgeld am Stand aufbewahrt und zugeliefert werden muss.
Dieses ist in England ohne Gasrechnung
– man ahnts – auf der Bank ohne Konto
nicht erhältlich und die Post lässt sich
die Abgabe ihrer hübsch abgepackten
10er-Einheiten! bezahlen. Dazu kommt,
dass englische Pfund-Münzen extrem
schwer sind. Bei 500 oder 1000 Stück ist
ein Sackrolli angesagt.
Mehrweg-Geschirr
logisch sehr sinnvoll! Geschehen am
Seenachtsfest Kreuzlingen 2007 und
2008 und am Knabenschiessen 2008.
7. Es ist nicht die Aufgabe von Standbetreibern, Festbesucherinnen und -besucher zur Sauberkeit zu erziehen.
8. Das Platzgeld müsste ja bei weniger
Abfall günstiger werden – oder?
Alternativvorschlag
Anstelle des Mehrweg-Geschirrs muss jeder Standbetreiber verpflichtet werden,
mindestens zwei 110-Liter-Abfallständer
aufzustellen und zu bewirtschaften. Am
Abend hat er den Platz, um seinen Stand
grob zu reinigen. Zusätzlich sind auf dem
Festareal grell markierte grosse AbfallContainer und PET-Sammel-Container
zu verteilen, die ebenfalls bewirtschaftet
werden müssen.
Martin Pfister, Sektion Zürich
Die grossen Verbraucher auf dem Markt
in Manchester haben denn auch ihre
eigenen Spülmaschinen am Stand und
verzichten auf die zentrale Waschanlage,
die hier immerhin auf dem Platz installiert ist, aber völlig unzureichende Qualität liefert.
Natürlich hilft die Massnahme, grundsätzlich Abfall zu vermeiden, der in England eher noch auf der Müllkippe landet,
als zur Energiegewinnung verbrannt zu
werden. Trotzdem ist diese Müllvermeidung mit Kosten verbunden, die in keinem Verhältnis zum Ergebnis stehen.
Und seltsamerweise zahlen die Standbetreiber diese Kosten und nicht etwa die
effektiven Verursacher – die Kunden –
dafür; was sich im kommenden Jahr
zwangsläufig durch höhere Getränkepreise ändern wird.
Philipp Widmer, Redaktor
SMV-Verbandshotline:
Telefon 079 357 21 21
Für eilige Auskünfte
Für Erstkontakte
Für Unentschlossene
Neu
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Businessplan
Schweizerische Marktzeitung • Dezember 2008 / Januar 2009
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Der Businessplan
Im Laufe eines Markthändlers-Firmenleben sind oft Krisen zu bewältigen. Seien es
Schwierigkeiten von aussen oder von innen: Rechtzeitiges Erkennen, Reagieren
und Handeln ist überlebenswichtig. Ein
Businessplan ist aber auch beim Gang zur
Bank fast so wichtig wie das Kontokärtchen. Ohne BP kein Cash!
Stecken Sie in der Krise? Wenn ja, zwingt
es Sie, Ihre Ideen systematisch zu durchdenken und Fähigkeits- und Ressourcenlücken schonungslos aufzudecken. Es
zwingt Sie weiter zu wichtigen Entscheidungen und somit zu schwerpunktmässigem Vorgehen. Dabei erhalten Sie Auskunft über die bisherige und zukünftige
Entwicklung Ihres Unternehmens. Sie erfahren den derzeitigen Zustand Ihres
Unternehmens. Konsequenzen und Massnahmen daraus ermitteln Sie mit einem
Businessplan.
Die Veränderungen in der Unternehmenswelt sind heute viel nachhaltiger als vor 20
Jahren. Sättigungserscheinungen in den
Märkten, verändertes Konsumverhalten,
ökologisches Bewusstsein, Zeitfaktor und
sinkende
Produkte-Herstellungskosten
sind nur einige Dinge, die ein schnelles
Handeln verlangen, um nicht ins Hintertreffen zu geraten. Trotz den einschneidenden Veränderungen gibt es genügend
Chancen für ein Unternehmen. Wichtig
ist, dass der Unternehmer das rechtzeitig
erkennt und diesem mit Massnahmen begegnet. D. h. die Zukunft bewusster planen und das mit einem Businessplan. Ein
Businessplan ist eine detaillierte und ehrliche Darstellung des Unternehmens und eine Grundlage für den zukünftigen Erfolg.
Qualifikationen, Branchenkenntnisse, Gesundheit usw. sind vermutlich schon gegeben.
Wer macht was und wie?
Darunter fallen:
• Produkte und Dienstleistungen
• Stand im Produktezyklus
• Kundennutzung und Kundenbedürfnisse
• Konkurrenzvorteile (Unterschiede
des /der Produkte)
All jene Bereiche, über die Sie sich sicherlich schon Gedanken gemacht haben – wie
komme ich zu meinen Kunden oder wie
finanziere ich meine Investitionen – werden Sie mit Hilfe der nachstehenden
Punkte zusammenfassen können.
Gerade die kleinen und mittleren Unternehmen sind aufgrund des häufig schon
sehr kleinen (aufgrund der Konkurrenz)
Marktes mehr den je gezwungen, noch
besser zu planen. Unabhängig von Grösse,
Branche, Ziele oder Idee – ein Konzept
sollte immer am Beginn stehen. Niemand
plant eine Reise in ein unbekanntes Land
ohne sich vorher entsprechend zu informieren, zu planen und sich entsprechend
vorzubereiten. So wie mehrwöchige Ferien geplant werden, sollten Sie auch Ihre
berufliche Zukunft entsprechend planen.
Nutzen Sie die Erstellung des Businessplans also als Chance, das eigene Konzept
und die Idee genau zu durchdenken und
kritisch zu durchleuchten.
Persönliche Voraussetzung wie Lebenslauf des /der UnternehmersIn, berufliche
Zu verkaufen
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Nun schreiben Sie die detaillierte
Beschreibung der Marktleistung auf.
Zur Marktbeurteilung schreiben sie
die eventuellen
• Marktnischen
• Markttrends
• Markthürden
• Umweltfaktoren dazu.
Ein paar wichtige Gedanken zu unseren Konkurrenten sind sehr wichtig:
• Wer sind Ihre Konkurrenten (Standort,
Umsätze, Gewinne)?
• Konkurrenzprodukte (Produktevergleich)?
• Stärken/Schwächenprofil von Firmen
und Produkte
• Bekanntheitsgrad/Marktanteil
(wenn vorhanden)
Fortsetzung Seite 8
P00891_Marktzeitung_Dezember_Jan
8
15.12.2008
10:07 Uhr
Seite 8
Businessplan
Dezember 2008 / Januar 2009 • Schweizerische Marktzeitung
Eigene Unternehmung:
• Wie heben Sie sich von der Konkurrenz
ab (Differenzierung)?
• Warum bin ich besser (kompetitiver) als
die Konkurrenz?
• USP (unique selling proposition),
UAP (unique advertising proposition)
• Wettbewerbsvorteile
• Stärken/Schwächenprofil der eigenen
Firma und Produkte
Zu Ihrem Marketing wie Marktleistung / Produktgestaltung / Preispolitik
usw. haben Sie sich sicher schon Ihre
Gedanken gemacht.
• Sortiment, Produkte
• Verpackung, Design
• Preise/Konditionen
• Handelsmargen
• Rabattsystem
Die Marktbearbeitung/Kommunikationspolitik (Promotion) ist ebenfalls
sehr wichtig
• Wie verkaufen Sie Ihre Produkte/
Dienstleistungen?
• Wie kommen Sie an Ihre Kunden?
• Wie sieht Ihr Beziehungsnetz aus?
• Haben Sie schon Kundenkontakte?
• Service, Verkaufsförderung
• Welche Mittel haben Sie zur Verfügung?
• Warenpräsentation
• PR/Werbung
• Distribution/Vertrieb
• Lieferungen
• Absatzkanäle
Listen Sie auf – was machen Sie selbst,
wo wird produziert usw.
• Wo werden die Produkte hergestellt?
Wer stellt sie her?
• Eigenproduktion, Fremdproduktion
• Wer liefert die Ware? Waren-/Materialeinkauf
• Wer macht die Buchhaltung, Kalkulation, Werbung, Verkauf, Personalwesen,
Informatik?
• MitarbeiterInnen
• Lohnpolitik
• Organisationsabläufe
• Produktehaftpflicht
• Konjunkturelle Einflüsse
• Gesetzesänderungen, neue Vorschriften
(Umweltschutzauflagen)
• Gesellschaftliche Veränderungen
• Welche Risiken können abgewälzt werden? (z.B. Versicherung bei Krankheit
und Unfall)
• privates Budget erstellen mit minimalem Bedarf
• Kapitalbedarf
• Investition
• Liquiditätsplan für die nächsten
6 Monate
• Finanzierungskonzept
Ist es möglich, mit dem definierten Zielmarkt, Ihrem Produkt, mit den vorhandenen Ressourcen usw. die geplanten Zahlen
zu erreichen?
Zum Finanziellen – wie ein roter
Faden durch Ihren ganzen Betrieb –
ist auch hier wieder Ihr Budget gefragt
• Welche Kosten entstehen aus Ihrem
Projekt?
• Haben Sie ein Budget und einen Liquiditätsplan?
• Welches sind Ihre Grundlasten/
Fixkosten?
• Wie sieht die Kalkulation aus?
Zeitplan/Zukunft
Am Schluss müssen Sie sich nur noch Ziele stecken (Massnahmen), vor allem zuerst
Etappenziele. Wie sehen Ihre Ziele aus,
die kurzfristig, mittelfristig und langfristig
gesetzten Ziele?
Und so ist Ihre Unternehmung in fünf Jahren noch am Markt. (Wenn Sie es wollen.)
Erica Bachmann
Verfahren eingestellt
«Das Strafverfahren gegen unseren ehemaligen Chilbiplatzwart wurde eingestellt»,
schrieb Alfred Sieber, Präsident des Verkehrsvereins Wädenswil am 31. Oktober
in einer Pressemitteilung in der «Zürichsee-Zeitung». Dies, da sich – entgegen
dem ersten Verdacht – herausgestellt habe,
dass die fraglichen Geldbezüge nicht deliktisch, sondern wegen eines «Missverständnisses» zwischen dem Chilbikassier
des Verkehrsvereins und dem Chilbiplatzwart erfolgt seien. «Der Kassier der Chilbikommission machte dem Chilbiplatzchef
Versprechungen bezüglich dessen Honorar,
die so nie bis zu mir vorgedrungen sind»,
erklärt Alfred Sieber gegenüber der «ZSZ».
In der Pressemitteilung bedauert der Verkehrsverein den Vorfall und, dass es in diesem Zusammenhang zu einer öffentlichen
Vorverurteilung des Chilbiplatzwartes gekommen sei. Gleichzeitig ist der Verkehrsverein beruhigt, dass – infolge der Rückzahlung der Gelder – kein finanzieller
Schaden entstanden ist. Als Sofortmassnahme wurde die Kompetenzordnung im
Chilbibereich neu geregelt.
Aus der «Zürichsee-Zeitung»
vom 31. Oktober 2008
Welche Infrastruktur muss vorhanden
sein?
• Anforderungen an den Standort
(verkehrstechnische Lage, Kundennähe
usw.)
• Domizil der Unternehmung
• Produktionsstandort
• Verkaufsstandort
• Einzugsgebiet für Kunden
Management und Organisation sind
für Sie fast alltägliche Sachen:
• Führungsstruktur
• Führungsteam/Leitung
FEMA · Solistrasse 37/39 · CH-8180 Bülach
Telefon 044 886 28 28 · Fax 044 886 28 29
P00891_Marktzeitung_Dezember_Jan
15.12.2008
10:07 Uhr
Seite 9
Gratulationen, Mutationen, Infos
Gratulationen
Wir freuen uns, auch in der heutigen Ausgabe den Jubilaren zu ihrem bevorstehenden besonderen Geburtstag gratulieren zu
dürfen.
Verbandsleitung und Redaktion
84 Jahre wird am 30. Dezember
Menzato Hans, 5330 Zurzach
Sektion Zürich
Freimitglied
82 Jahre wird am 9. Januar
Gasser Josef, 4142 Münchenstein
Sektion Nordwestschweiz
Freimitglied
78 Jahre wird am 22. Dezember
Landherr Anton, 8105 Regensdorf
Sektion Zürich
Ehrenmitglied der Sektion
76 Jahre wird am 7. Januar
Guyer Rudolf, 8047 Zürich
Sektion Zürich
Ehrenmitglied des Verbandes und der
Sektion
75 Jahre wird am 12. Januar
Pfeiffer Bruno, 8133 Esslingen
Sektion Zürich
Ehrenmitglied der Sektion
60 Jahre wird am 27. Dezember
Lüscher Marion, 4410 Liestal
Sektion Nordwestschweiz
Aktivmitglied
60 Jahre wird am 17. Januar
Mersiovsky Kurt, 8953 Dietikon
Sektion Zürich
Aktivmitglied
60 Jahre wird am 19. Dezember
Sturzenegger Käthi, 9427 Wolfhalden
Sektion Ostschweiz
Aktivmitglied
Schweizerische Marktzeitung • Dezember 2008 / Januar 2009
50 Jahre wird am 20. Dezember
Schletti Daniel, 8586 Kümmertshausen
Sektion Zürich
Aktivmitglied
50 Jahre wird am 26. Dezember
Meier Toni, 4665 Oftringen 2
Sektion Zentralschweiz
Aktivmitglied
Mutationen
Neumitglied
Wir heissen das nachfolgende neue
Verbandsmitglied herzlich willkommen
im Berufsverband des Schweizerischen
Markthandels:
Sektion Zentralschweiz
Martin Zangger, Unterdorfstrasse 17
6122 Menznau
Moutier
Auch in Moutier wird die Gemeindepolizei in die Kantonspolizei integriert. Die
publizierte Anmeldeadresse besteht deshalb in Kürze nicht mehr. Die Marktangelegenheiten wurden neu an Christian Lehmann, Rue de l’Hôtel de Ville 2, 2740
Moutier, übertragen. Tel. 032 494 11 29
(tägl. 11 bis 12 Uhr und 16 bis 17 Uhr,
Donnerstag bis 18 Uhr)
Oberwil BL
Ende Jahr geht die Amtsperiode von diversen Kommissionen zu Ende. Damit verbunden kommt es in der Marktkommission der Gemeinde Oberwil zu einigen
Veränderungen. Das Präsidentenamt von
Martin Koblet geht per 1. Januar 2009 an
Claudia Gebert über. Damit ändert sich
die Anmeldeadresse wie folgt:
Marktkommission Oberwil
Frau Claudia Gebert
Bienenweg 3
4105 Biel-Benken
Montreux
Police Riviera, foires et marchés, Rue du
Simplon 38, 1800 Vevey
Infos
Vevey
Police Riviera, foires et marchés, Rue du
Simplon 38, 1800 Vevey
Mutationen im Marktkalender –
Adressen
Ascona
Aus Ascona erhalten wir eine neue Adresse, welche offenbar schon seit 10 Jahren
gilt… Wir wollen sie deshalb niemandem
vorenthalten:
Associazione Manifestazioni Ascona AMA
Direzione e amministrazione
dei mercati asconesi
Signora Angela Bonazzi
Casella postale 997
6612 Ascona
Telefon 091 792 18 28
Fax 091 791 71 38
Natel 079 374 65 48
[email protected]
Neue E-Mail-Adressen
Olten
[email protected]
Trogen
[email protected]
Datum
Grüningen
Die Gemeinde Grüningen hat sich für ein
neues Datum des historischen Herbstmarktes entschieden: Dieser findet neu am
10./11. Oktober 2009 statt und nicht am
3./4. Oktober 2009.
55 Jahre wird am 11. Januar
Kellenberger Mathias, 9000 St. Gallen
Sektion Ostschweiz
Aktivmitglied
55 Jahre wird am 17. Januar
Howald Peter, 8045 Zürich
Sektion Zürich
Freimitglied
50 Jahre wird am 22. Dezember
Notz Walter, 6218 Ettiswil
Sektion Nordwestschweiz
Aktivmitglied
9
Warum ist Ihr
Anlass
hier nicht aufgeführt?
15.12.2008
10:07 Uhr
Seite 10
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Gewerbe- und Verkehrsverein Tuggen
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Frühling Tuggen
Samstag und Sonntag,
2. und 3. Mai 2009
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Anmeldungen bis Ende März 2009 an
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Standchef A. Röllin • Feldstr. 7 • 8856 Tuggen
Natel 079 472 87 27 • E-Mail: [email protected]
Wettingen
25. März 2009
Anmeldung bis 31. Januar 2009 an:
SMV Sektion Zürich,
Postfach 2168, 8026 Zürich
Markthändler
verbreiten
Marktkultur
Danke, dass wir bei Ihnen
zur Freude des Publikums
arbeiten können.
Marktdaten 2009
Märkte, Messen und
Flohmarkt
Samstag, 10. Januar 2009
Samstag, 21. März 2009
Samstag, 16. Mai 2009
Samstag, 29. August 2009
Samstag, 3. Oktober 2009
Strassen-Flohmarkt
für alle
erkauf können
Bei jedem Vorv s bezogen werden.
et
Veranstaltungen
Flohmärkte Tick
Vorverkauf in der Stadhalle Bülach:
Stadthalle Bülach
Montag, 5. Januar 2009, 18.30 bis 20 Uhr
7–15 Uhr 80 Hallenplätze à Fr. 70.– inkl. Tisch
Donnerstag, 12. März 2009, 18.30 bis 20 Uhr
7–15 Uhr 80 Hallenplätze
Samstag, 4. April 2009, 8.30 bis 10 Uhr
7–15 Uhr 80 Hallenplätze / 140 Plätze draussen à Fr. 40.–
Donnerstag, 7. Mai 2009, 18.30 bis 20 Uhr
7–15 Uhr 80 Hallenplätze / 140 Plätze draussen
Montag, 24. August 2009, 18.30 bis 20 Uhr
7–15 Uhr 80 Hallenplätze / 140 Plätze draussen
Samstag, 26. September 2009, 8.30 bis 10 Uhr
Keine Anmeldung möglich, nur Vorverkauf
Parkplatz Coop Bachenbülach
7–15 Uhr
ca. 250 Plätze à Fr. 40.–
inkl. Parkplatz PW, Tageskasse bei Einfahrt.
Einfahrt ab 6 Uhr, nur Tagesverkauf
Altstadt
8 –18 Uhr
ca. 80 Verkaufsstände à Fr. 11.–/lm
8 –18.30 Uhr ca. 140 Verkaufsstände
8 –18 Uhr
ca. 140 Verkaufsstände
schriftliche Anmeldung bis 17. Januar 2009
schriftliche Anmeldung bis 28. März 2009
(nur für beide Märkte zusammen möglich)
Altstadt
div. Zeiten
ca. 150 Verkaufsstände
schriftliche Anmeldung bis 31. Mai 2009
Jeden Samstag
Altstadt Bülach
8 –12 Uhr
je nach Saison 5–15 Verkaufsstände
Am 28. November 2009 findet wegen des
Weihnachtsmarktes kein Wochenmarkt statt.
Jeden Mittwoch
Einkaufszentrum Sonnenhof
8 –12 Uhr
Sonntag, 7. Juni 20098
Warenmärkte
Dienstag, 3. März 2009
Dienstag, 26. Mai 2009
Dienstag, 3. Nov. 2009
Weihnachtsmarkt
27.– 29. November 2009
Wochenmarkt
Es können nur schriftliche Anmeldungen entgegengenommen werden.
Stadt Bülach, MMV, Allmendstr. 8, 8180 Bülach. Änderungen der Platzeinteilungen sowie der Daten vorbehalten.
MMV Tel. 044 860 56 02
E-Mail: [email protected]
P00891_Marktzeitung_Dezember_Jan
15.12.2008
10:07 Uhr
Seite 11
Von unseren Arbeitsplätzen / Bücher
Schweizerische Marktzeitung • Dezember 2008 / Januar 2009
Marktchefwechsel in Flühli
In Flühli findet jährlich am 3. Donnerstag
im September der traditionelle Schafmarkt statt. An diesem Tag wechseln zirka
200 Schafe den Besitzer. Gleichzeitig präsentieren etwa 40 Waren- und Maschinenhändler ihre Produkte. Gemeindepolizist
Edi Schäli hat diesen Markt während 25
Jahren organisiert. Durch seine ruhige,
kompetente Art hat er zum sehr guten
Gelingen des kleinen, lukrativen Marktes
beigetragen. Seit ein paar Jahren gehört
das Organisieren der Märkte nicht mehr
zum Aufgabenbereich der Polizei. Trotzdem hat Herr Schäli dieses Amt nach Absprache mit dem Kommando noch weitergeführt. Seit 2008 hat Flühli nun in der
Person von Hugo Tanner einen eigenen
Gemeindearbeiter. Das Organisieren des
Marktes gehört neu zu seinen Aufgaben.
Wir wünschen Herrn Tanner viel Freude
im neuen Amt. Die Anmeldeadresse lautet:
Gemeindeammannamt Hugo Tanner,
Dorfstrasse 11, 6173 Flühli.
Stellvertretend für den SMV Sektion Zentralschweiz und aller am Flühlimarkt
teilnehmenden Händlern besuchten wir
Herrn Schäli zuhause in Sörenberg und
überreichten ihm und seiner Frau als
Anerkennung der geleisteten Arbeit ein
Geschenk und bedankten uns für die langjährige, sehr gute Zusammenarbeit.
Text und Foto: M. + H. Wyder
Ideale Geschenke
Bücher über Marktoriginale
«S wie Selmeli» – ein Denkmal
für ein Markt-Original
Zum ersten Mal wird die Lebensgeschichte von Selmeli Ratti in einem Buch vorgestellt. Die Baslerin Selmeli Ratti, auch
«Popcorn»- oder «Hiehnerfuetter»-Selmeli genannt, wurde vor allem dadurch
bekannt, dass sie am Petersplatz Popcorn
verkaufte. Mit dem Erlös aus dem Verkauf
und den zahlreichen Spenden reiste
Selmeli Ratti immer wieder mit Kindern,
Jugendlichen und alten Menschen in den
Europapark Rust.
«Für andere Menschen da zu sein – das ist
meine Vorstellung von Lebensqualität», so
lautet das Lebensmotto von Selmeli Ratti,
die vier Kinder adoptierte und im Lauf der
Jahre mehr als vierzig Kinder bei sich aufgenommen hat.
Schweizer Qualität
ist sicherer und kann
interessant aussehen
Dem Autorenteam Emelyn Gonzàlez und
Dr. Marcus Fürstenberger ist es gelungen,
mit zahlreichen Geschichten und gegen
hundert Fotos das Leben von Selmeli
aufzuzeigen; dazu kommen Berichte von
Baslerinnen und Baslern, die Selmeli
schätzen, sowie Schnitzelbänke und Verse
über Selmeli, sein Popcorn, seine Kinder
und seine Tiere.
«I bi dr
Socka Hitsch»
Aus dem Leben des
legendären
Bündner Originals
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für Fr. 19.80 zzg. Versandkosten bei:
www.baetschmann-ag.ch
Telefon 056 225 19 13
Bernhard Steffen, Kassier SMV Sektion Ostschweiz
Postfach 59, 9044 Wald AR
Tel. 071 877 26 01, Fax 071 877 29 24
11
P00891_Marktzeitung_Dezember_Jan
12
15.12.2008
10:07 Uhr
Seite 12
Weihnachtsmärkte
Dezember 2008 / Januar 2009 • Schweizerische Marktzeitung
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Weihnachtslichter
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Foto rechts: Der neue Santa in Manchester (1 Million Lämpchen).
Foto unten: Christmasworld Frankfurt 2007.
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(PHW)
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