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Zuversicht ist angesagt
Nr. 34
Seite 11
Im Leid nicht allein
Klar: A. Merkel.
Keine
Kompromisse
Die deutsche Bundeskanzlerin
Angela Merkel (60) hat als Pfarrerstochter in der DDR schon früh gelernt, zu ihrem Glauben und ihren
Überzeugungen zu stehen. Diese
Stärke prägt sie bis heute privat und
in der Politik. «Mein Glaube gibt
mir Kraft und hält mich konfliktfähig», sagt Merkel. Seite 16.
Die Frage nach dem Leid beschäftigt viele
Menschen. Wie lässt sich das Elend dieser Welt –
persönliches und fremdes – vereinen mit einem
liebenden Gott? Hat er uns vergessen?
Jeder Mensch wünscht sich ein
glückliches Leben mit allem, was
dazu gehört – Krankheit, Krisen und
Schmerz sind dabei ausgeklammert,
werden vermieden und verdrängt.
Aber es gibt auf dieser Erde keine Sonne ohne Schatten. Was tun,
wenn dunkle Zeiten aufkommen?
Sicher ist: Die Sonne geht jeden Tag
von Neuem auf.
So wie die Sonne Licht und Leben spendet, so ist auch Gott in sei-
ner grenzenlosen Liebe jeden Tag auf
der Suche nach uns. Er möchte teilhaben an unserem Leben – in Freude und Leid.
Viele Menschen, die in ihrer Not
nach ihm riefen, können dies bestätigen. So auch die ehemalige Zwangsprostituierte Darlene Pawlik (Seite 7).
Gott lässt uns keine Sekunde unseres Lebens allein. Wir können
ihm vertrauen – wie Hiob. Über sein
Schicksal lesen Sie auf Seite 11.
Eine zweite
Geburt
Mutter: B. Hamilton.
Baby an Bord
Die einarmige Profi-Surferin Bethany Hamilton (25)
schwebt im Mutterglück. Der
künftige Papa Adam hat bereits verraten, dass das Paar einen Stammeshalter erwartet.
Seite 17.
Bereut: M. Wahlberg.
Wahlbergs Wandel
Als Teenager war Mark
Wahlberg (44) rücksichtslos
und brutal. Seine Taten von
damals bereut er zutiefst
und möchte heute ein Vor­­
bild sein, auch für seine
Kinder. Seite 16.
Das eigene Kind leiden sehen, nicht wissen,
ob es durchkommt – Gerhard und Cornelia
Eggimann haben dies mit ihrem Sohn Linus (4)
erlebt. Mit sieben Monaten erkrankte Linus
an Leukämie. Unbeirrt hielt die Familie an
ihrem Glauben fest – und erlebte Wunder.
Seite 5
danielfuchs.ch
Leichter durch Leid
Ob Krankheit, Arbeitslosigkeit oder zerstörte Beziehungen – es gibt Wege, um
für schwere Zeiten gewappnet zu sein. Sechs Impulse
dazu lesen Sie auf Seite 15.
2 Service
Nr. 31
Mehr über Gott erfahren
Gott liebt Sie, und er hat interessante Pläne für Ihr Leben! Es lohnt sich, mehr über ihn zu erfahren.
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Editorial 3
Nr. 34
Editorial
Gott ist nicht gefühlskalt!
Florian Wüthrich, Redaktionsleiter.
Es gibt Tage, an die erinnern wir
uns ein Leben lang. Dazu gehören
Meilensteine wie Hochzeit, Geburt
eines Kindes, Jobwechsel, Prüfungserfolge, aber auch der Tod eines lieben Menschen. Ganz banale
Erlebnisse können ebenso einen hohen emotionalen Wert für uns bekommen. Ich erinnere mich noch
genau an jenen schönen Sommerabend, als ich mit ein paar Schulkollegen in der Nähe eines Lagerfeuers im hohen Gras lag, den
Sternenhimmel bewunderte und
mit ihnen über das Leben philosophierte. Aufbruchstimmung und
Abenteuerlust kamen in mir hoch,
wenn ich an die nächsten Jahre
dachte. Ich fühlte mich lebendig.
Impressum
erscheint
vierteljährlich als Ergänzung
zur Internet-Plattform
www.jesus.ch
Verlag:
Livenet
Every Home for Christ
Aareckstrasse 6
3800 Interlaken
[email protected]
Tel: 0848 77 77 00
Fax: 033 533 77 12
Auflage: 40‘000
Spendenkonto zugunsten der
Verteilung von Jesus.ch-Print:
PC 60-136885-1
Unvergessen bleibt auch der
Moment, als ich mich am Sterbebett meiner Grossmutter verabschiedete. Ich sehe sie noch vor mir,
wie sie übers ganze Gesicht strahlte
und sagte, sie freue sich, jetzt «nach
Hause zum Heiland» zu gehen. In
diesem kleinen Augenblick konnte ich spüren, was Friede bedeutet.
Wir Menschen haben – auch
wenn manche es nicht gerne zugeben oder kaum darüber reden
können – eine reiche Gefühlswelt.
Für mich ist das ein Indiz dafür,
dass auch Gott nicht gefühlskalt
sein kann. Wenn wir Menschen
nach Gottes Ebenbild geschaffen
sind, dann haben wir einen Gott,
der mitfühlt. Dies besonders auch
in schweren Zeiten, wie sie Cornelia und Gerhard Eggimann durchgemacht haben, als ihr Sohn Linus
an Krebs erkrankte. Sie erzählen in
dieser Zeitung, wie Jesus ihnen im
Schmerz beistand, und weshalb es
sich für sie gelohnt hat, an ihm festzuhalten (Seite 5).
Jesus hat den Menschen, die
ihm vertrauen, kein Leben ohne
Schmerz versprochen, aber er hat
ihnen zugesichert, dass er sie nie
allein lässt.
Herausgeber:
Der Verein Livenet ist eine
überkonfessionelle Organisation
und wird ideell von der
Schweizerischen Evangelischen
Allianz (SEA) mitgetragen.
Titelthema
Seite 4. Gott denkt anders
Seite 5. Familie Eggimann: Linus (4) von Leukämie geheilt
Seite 6. Pfr. Peter Schulthess: «Gott ist nicht die Ursache für Leid»
Seite 7. Darlene Pawlik: Befreit aus der Zwangsprostitution
Seite 8. Bildmeditation
Seite 9. Medientipps
Basics
Seite 11. Gott, warum ich?
Seite 12. Trennung und Zerbruch
Seite 13. Neue Hoffnung
Seite 14. Gottes Nähe finden
Ratgeber
Seite 15. Krafttraining für schwere Zeiten: 6 Impulse
Redaktion:
Florian Wüthrich (fw.)
Manuela Herzog (mhe.)
Rebekka Schmidt (res.)
Weitere Autoren:
Andreas Boppart (ab.)
Miriam Hinrichs (mh.)
Magazin
Seite 16. «tatsach»: Praktische Hilfe für die Region Sursee
Seite 17. Lizzie Velásquez: «Meine Krankheit ist ein Segen»
Gestaltung:
OHA Werbeagentur GmbH
Oliver Häberlin
Abo: siehe Seite 18 oder
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Kolumne & Abo
Seite 18. Boppis Welt
Seite 19. Wettbewerb/Patenschaft
Seite 20. Infos/Kontakte/Tipps für Leser
4 Thema: Im Leid nicht allein
Termin frei!
Gott denkt anders
Wo ist der «liebe Gott», wenn sich Menschen auf dieser Erde die Köpfe einschlagen, Kinder verhungern, Freunde durch Krankheiten dahingerafft werden? Warum leiden wir unter Betrug, Krankheit und Elend?
«Ich glaube nicht, dass Gott existiert!», sagt der Coiffeur. «Warum?», fragt Herr Waldner. «Es gibt
so viele kranke Menschen, so viel
Krieg, Leid und Schmerz. Wenn
Gott existierte, dann würde er all
dies nicht zulassen!»
Herr Waldner schweigt. Wieder auf der Strasse, begegnet er einem Mann mit langen, schmutzigen Haaren und zerzaustem Bart.
Er geht zurück in den Coiffeursalon und ruft: «Coiffeure existieren
nicht! Es gibt keine Coiffeure!»
«Wie kommen Sie darauf?
Ich habe Ihnen doch gerade
eben die Haare geschnitten und
den Bart getrimmt!», entrüstet
sich der Coiffeur. Herr Waldner
energisch: «Wenn Sie existierten, gäbe es nicht so viele Menschen mit schmutzigen, langen,
ungepflegten Haaren. Sehen Sie
jenen Mann auf der Strasse? Gäbe
es Sie, würden Sie so etwas nicht
zulassen!»
«Ach was! Ich existiere», entgegnet der Coiffeur, «nur – die
Leute kommen nicht zu mir!»
So ähnlich ist es mit Gott.
Auch wenn die Menschen nicht
nach ihm fragen, gibt es ihn. Und
er hat immer einen Termin frei.
Nur zu ihm hingehen, das müssen wir schon selbst tun. Wie er
zu finden ist, lesen Sie auf den
Seiten 11-14. (mhe.)
oliverberlin.biz
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Herr Waldner lässt sich
seine Haare schneiden
und den Bart trimmen.
Sein Coiffeur plaudert
mit ihm über Gott und
die Welt.
Nr. 34
Es ist schon erstaunlich. Wenn
es uns gut geht, fragen wir nie:
«Warum ich, Gott?» Aber wenn
wir am Rande unserer Kraft sind,
geht diese Frage ganz leicht über
die Lippen. Wir fühlen uns dann
ungerecht behandelt von Gott
und finden, wenn es ihn schon
gibt, dann sollte er uns gefälligst
ein tolles Leben bescheren und
uns vor Krisen bewahren.
Ein Blick in die Bibel zeigt
aber, dass Gott Leid anders definiert als wir. Auch dort hatten
Menschen mit Ungerechtigkeit,
Krankheit und anderen Schicksalsschlägen zu kämpfen, genau
wie wir heute. Selbst Jesus, der
Sohn Gottes, musste bei seinem
Tod am Kreuz leiden. Gott bewahrte ihn nicht davor.
ignoriere, kommen Menschen zu
Schaden. Gott lässt es zu, dass es
uns nicht immer gut geht. Aber
er ignoriert unsere Situation und
unseren Schmerz nicht. Viele erzählen, dass sie Gott gerade in
herausfordernden Lebensphasen
am intensivsten erfahren haben –
mit einer unfassbaren Nähe, mit
unerklärlichem Trost und Getragensein.
Leid ist gewissermassen ein
Megaphon, das eine taube Welt
aufweckt und nach Gott fragen
lässt. Durch Notsituationen stellen sich Menschen die Frage nach
Gott. Kriege, Naturkatastrophen
und andere Unglücke führen oft
dazu, dass Menschen in ihrer Not
wieder beten.
Warum lässt Gott Leid zu?
Gottes Botschaft lautet nicht:
Wer sich an mich hält, dem werden alle Wünsche erfüllt. Er sagt:
«Meine Gedanken sind nicht eure
Gedanken, und meine Wege sind
nicht eure Wege.» (nachzulesen
in der Bibel, Jesaja, Kapitel 55).
Das kann Angst machen. Doch
Gott ist gut. Seine Pläne sind besser, als wir uns vorstellen können.
Gott möchte uns Bestimmung,
Zukunft, Hoffnung und tiefen
Die Antwort auf die Frage nach
dem Leiden, findet sich in unserer Freiheit zu entscheiden. Gott
hat den Menschen nicht als Marionette geschaffen, sondern als
Gegenüber. Er hat uns Massstäbe für optimale Lebensqualität
gegeben, die man ernst nehmen
kann oder auch nicht. Diese
Massstäbe funktionieren ähnlich
wie Naturgesetze: Wenn ich sie
Gott ist gut
Frieden schenken, ganz egal, wie
die äusseren Umstände sind. Seine Dimension ist viel weiter als
das, was wir im Augenblick wahrnehmen können.
Das Leid ist begrenzt
Es war ursprünglich nicht Gottes
Absicht, dass Menschen leiden.
Die Geschichte des Paradieses
am Anfang der Bibel (dazu mehr
auf Seite 12) und der Ausblick
auf die «Zeit danach» am Ende
der Bibel zeigen uns die Welt, wie
Gott sie geplant hat: kein Leid,
keine Schmerzen, keine Tränen,
kein Sterben. Dafür hat er seinen Sohn, Jesus Christus, auf die
Welt geschickt. Er hat das Leiden
überwunden, so dass jeder, der
an ihn glaubt, diesen Zustand des
völligen Friedens erleben kann.
Doch jetzt sind wir noch nicht
dort angekommen. Die Stürme
des Lebens werden kommen. Es
liegt an uns, ob wir weiter an unseren Vorstellungen festhalten,
anklagen und in Gefahr laufen,
bitter zu werden. Oder ob wir darauf vertrauen, dass Gott einen
guten Plan mit uns hat und dass
wir nie tiefer als in seine Hand
fallen können.
(mh./fw.)
Thema: Im Leid nicht allein 5
Nr. 34
Familie Eggimann:
Eine zweite Geburt
zVg.
Das eigene Kind leiden sehen, nicht wissen,
ob es durchkommt – Gerhard und
Cornelia Eggimann haben dies mit
ihrem Sohn Linus (4) erlebt.
Mit sieben Monaten erkrankte
Linus an Leukämie. Unbeirrt hielt
die Familie an ihrem Glauben
fest – und erlebte Wunder.
Familie Eggimann: Gerhard, Noe, Linus und Cornelia (v.l.n.r.)
Gerhard Eggimann (39) wächst
im Emmental mit zwei Schwestern als Sohn eines Käsers auf. Der
Glaube spielt seit jeher eine wichtige Rolle in seinem Leben: «Ich
hatte in der Kirche immer gehört,
dass Gott mich liebt. Als ich acht
Jahre alt war, starb mein Vater an
Krebs. Da schloss ich mit Gott einen Deal und sagte: 'Gott, wenn
es dich wirklich gibt, dann soll dir
mein Leben gehören. Aber wenn
du mich enttäuschst, will ich
nichts mehr von dir wissen.'» Die
vaterlose Familie erfährt viel Unterstützung, auch an guten Vorbildern mangelt es Gerhard nicht. Er
schliesst eine Lehre als Ofenbauer und Plattenleger ab, absolviert
später die Ausbildung zum Sozialpädagogen. Cornelia (34), die
starke Frau an seiner Seite, von
Beruf schulische Heilpädagogin,
lernt Gerhard in der Jugendarbeit
der Kirche kennen und lieben. Im
Oktober 2005 heiraten die beiden.
Nicht ohne Gott
Am 19. Juli 2010 wird Linus geboren. Zu diesem Zeitpunkt haben Eggimanns gerade ein Haus
in hübscher Lage erworben und
den Schritt in die Selbständigkeit
gewagt. Jungen Erwachsenen bieten sie sozialpädagogisch betreute Wohnplätze an und führen mit
Freunden ein Ferienhaus. Als sie
Linus in ihrer Kirche segnen lassen, ahnen Gerhard und Cornelia
noch nicht, welche Bedeutung der
für ihren Sohn gewählte Vers aus
der Bibel bald haben wird...
Linus ist sieben Monate alt, als
er mit starken Grippesymptomen
ins Kinderspital nach Bern überwiesen wird. Die Diagnose: eine
seltene Form von Leukämie, bei
der die weissen Blutkörperchen
unausgereift, das heisst zu früh, in
die Blutbahn gelangen. Für Cornelia und Gerhard ist klar: «Wir
werden mit den Ärzten zusammenarbeiten, Gott aber in jede
Entscheidung miteinbeziehen.»
Offen kommunizieren sie dies
nach aussen.
Entscheid über Leben und Tod
Linus erhält eine Chemotherapie
in Form von Tabletten. Er spricht
gut darauf an, nach einem Jahr
gilt er als geheilt. Doch die Freude währt nur kurz. Als das Medikament rückdosiert wird, verschlechtern sich die Blutwerte
von Linus rapide. Es bleibt nur
eine Option: eine Stammzellentransplantation. Da ein geeigneter Spender fehlt, fällt der Blick auf
Noe, den Bruder von Linus, der in
der Zwischenzeit zur Welt gekommen ist. Doch das Elternpaar hat
kein gutes Gefühl dabei, lehnt die
nötige Untersuchung von Noe als
möglichen Spender ab – zum Erstaunen der Ärzte. «Gott hatte
durch die Bibel klar zu uns geredet. Wir wussten zwar nicht, wie
es weitergehen sollte, aber wir
fuhren innerlich ganz ruhig nach
Hause und hatten Frieden über
unserer Entscheidung», erzählt
Gerhard.
Wunder um Wunder
Einen Tag später erreicht Familie Eggimann die Nachricht, dass
ein Spender für die Stammzellentransplantation gefunden wurde.
Am 17. Juli 2013, kurz vor seinem
dritten Geburtstag, beginnt für Linus die Behandlung im Kinderspital in Zürich: Leben und Überleben in einer kleinen, isolierten,
durchsichtigen Kabine. Die Chancen stehen 50 zu 50. Das nächste
Wunder geschieht: 29 Tage nach
der Transplantation beträgt die
Anzahl der Spenderzellen im Blut
von Linus satte 100 Prozent. Dies
lässt hoffen. Etliches Bangen und
Beten, viele Wochen und Untersuchungen später steht fest, dass der
Kinderkörper die fremden Zellen
akzeptiert hat. Linus erlebt quasi
seine zweite Geburt, er ist heute
vollständig gesund.
Kleiner grosser Zeuge
Den Junior selbst hat das starke
Vertrauen seiner Eltern in Gott geprägt. Cornelia, die während der
schweren Zeit in Zürich nicht eine Nacht schlecht schlief, erzählt:
«Linus kommt heute ganz selbstverständlich auf uns zu – etwa
wenn er Bauchschmerzen hat –
und bittet uns, für ihn zu beten.
Er scheint seinen Spitalaufenthalt nun zu verarbeiten. Es ist beruhigend und schön, aus seinem
Mund zu hören: ‚I bi nid alleini
gsi, Jesus isch immer bi mir gsi.‘»
Der Bibelvers von Linus, den
er bei seiner Einsegnung erhalten
hat, steht übrigens in der Apostelgeschichte, Kapitel 26, Vers 22.
Er lautet: «Doch Gott beschützte
mich, sodass ich heute noch lebe,
um allen, vom kleinsten bis zum
grössten, diese Tatsachen zu berichten.» (mhe.)
6 Thema: Im Leid nicht allein
Geleitet und
begleitet
So mancher Mensch
kann der süssen Samtpfote nachempfinden.
Erschöpft und ernüchtert hängt er über einem
Chaos von Gedanken
und Gefühlen.
Nr. 34
«Gott ist nicht die
Ursache für Leid»
Pfarrer Peter Schulthess ermutigt dazu, sich in Zeiten leidvoller Erfahrungen Gott zuzuwenden. Wir dürfen ihn jederzeit um seine Hilfe bitten und
damit rechnen.
Jeder Wollknäuel hat einen Anfang und ein Ende. So ist es auch
mit unserem Leben. Wir haben den Faden in der Hand. Es
gibt Zeiten, da läuft alles wie am
Schnürchen, sorglos scheinen
wir durchs Leben zu gleiten, auf
einer Welle des Glücks zu reiten.
Dann wieder folgen Momente,
Monate oder Jahre, in denen wir
uns verheddern. Einst sonnige
Wege erweisen sich als Sackgassen. Herausforderungen wachsen uns über den Kopf und verhindern ein Vorwärtskommen.
Umstände lähmen uns, legen
sich wie Schlingen um uns.
Doch ganz gleich wie unser
Wollknäuel, unser Leben verläuft: Gott weiss um jeden Knoten, jedes Wirrwarr, jede zerfetzte
Faser – aber auch um jeden Freudefunken. Er möchte uns führen
und uns auf unserem Weg sicher
begleiten – bis ans Ende und darüber hinaus.
Gott hat seinen Sohn Jesus
Christus Mensch werden und für
uns sterben lassen. Jesus ist Herr
über jedes Chaos, er hat den totalen Überblick. Er möchte uns
aus allen Verirrungen und Verwirrungen heraushelfen.
Legen wir den Faden in seine
Hände und vertrauen wir ihm. Er
liebt uns wie ein Vater sein Kind
und lässt uns niemals los. (mhe.)
Schriften der Bibel wird berichtet,
dass der Mensch einmal in einer
Welt gelebt hat, wo es kein Leid,
keine Tränen und keinen Tod gegeben hat. Es war eine vollkommene, unbeschreiblich schöne Welt. Aber es kam zum Bruch
zwischen Gott und seinen Geschöpfen, weil der Mensch nach
eigenen Vorstellungen leben wollte. Er musste das Paradies verlassen und fand sich in einer unvollkommenen Welt wieder. Wie viel
Elend und Schmerzen verursachen Neid, Geiz, Hochmut, Hass
und dergleichen! All dies entspringt unserem harten Herzen.
Gott möchte, dass wir uns ihm
wieder zuwenden und nach seinem Willen leben.
Lässt Leid Sie (persönlich) daran zweifeln, dass Gott es gut mit uns meint?
Gott ist nicht die Ursache für Leid.
Wenn ein Kind stiehlt, dann muss
es die Konsequenzen tragen. Es
wird gerügt oder gar bestraft. Das
heisst doch nicht, dass die Eltern böse sind. Nach einem Skiunfall litt ich eine Zeit lang unter Schlaflosigkeit und Ängsten.
Ich fragte mich: «Wo bist du jetzt,
Gott?» Ein grosser Trost war mir,
dass es Jesus am Kreuz nicht anders ergangen ist. Er rief: «Mein
Gott, mein Gott, warum hast du
mich verlassen?» Obwohl er sich
total verlassen fühlte, wandte er
sich weiterhin an Gott. Das habe
ich auch getan. Da ich bis zu diesen schmerzvollen Monaten so
viel Schönes erlebt hatte, zweifelte ich auch nicht daran, dass Gott
es gut mit mir meint.
zVg.
widehdwalls.com
: Pfarrer Schulthess,
weshalb gibt es Leid in der Welt?
Gott könnte doch mit den Fingern
schnippen, und alles wäre gut.
Warum tut er das nicht?
Pfr. Peter Schulthess: In den ältesten
Wie gehen wir konkret damit um,
wenn wir in unserem Leben Leid erfahren?
Man kann zunächst einmal fragen: Bin ich selbst verantwortlich oder mindestens mitverantwortlich für dieses Leid? Werde
ich krank, kann ich mich fragen:
Kommt das allenfalls von meinem
Lebensstil her? Müsste ich etwas
ändern? Es gibt auch Situationen,
die wir nicht verschuldet haben:
Eine Krebsdiagnose oder Naturkatastrophe. In allem hat uns Gott
seine Hilfe versprochen. Wir dürfen ihn jederzeit darum bitten
und können ihm vertrauen. Im
Propheten Jesaja, Kapitel 66, Vers
13 verspricht uns Gott: «Ich selbst
werde euch trösten, wie eine Mutter ihr Kind tröstet.»
Wie kann ich Leid in meinem Leben in
etwas Positives verwandeln?
Leid ist immer schmerzvoll und
schwer. Doch persönlich erlebtes
Leid kann dazu führen, dass meine Beziehung zu Gott eine andere
Qualität bekommt, weil der Glaube sich durch eine Krise hindurch
bewähren musste. Eigenes Leid
kann mich auch in Bezug auf das
Leiden anderer Menschen und
dieser Welt sensibler und verständnisvoller machen. In seinem
Brief an die Galater schreibt der
Apostel Paulus (Kapitel 6, Vers 2):
«Helft euch gegenseitig bei euren
Schwierigkeiten und Problemen.
Das ist es, was Christus von euch
möchte.»
Peter Schulthess (63) lebt in Pfäffikon ZH. Er ist reformierter Pfarrer
und Autor diverser
Bücher, darunter
«Hiobsbotschaft»,
ein Buch, in dem er
aus seinem Erleben
als Notfallseelsorger erzählt.
Zu beziehen unter
www.blaukreuzverlag.ch
Thema: Im Leid nicht allein 7
Nr. 34
Darlene Pawlik:
«Ich war
eine Zwangsprostituierte»
«Ich bin das Ergebnis einer Vergewaltigung. Auch deshalb fühlte ich
mich immer wertlos. Meine Mutter heiratete meinen leiblichen
Vater, der sie weiter brutal misshandelte. Ich war noch ein Kleinkind, als er auch auf mich losging
und mich körperlich und sexuell
missbrauchte. Der zweite Mann
meiner Mutter besuchte manchmal mit uns die Kirche, eigentlich nur, um sozialen Anschluss
zu finden. Mit sechs Jahren lud
ich Jesus in mein Leben ein. Allerdings verstand ich noch nicht,
wie man sein Leben als Christ gestaltet. Als sich meine Mutter zum
zweiten Mal scheiden liess, rannte ich von zu Hause weg. Ich ging
nicht mehr zur Schule, lebte auf
der Strasse und schlief in Kellern
oder in Autos.
Der falsche Freund. Ich war 13 Jahre
alt, als Ace in meinem Leben auftauchte. Er sah gut aus und fuhr einen schwarzen Cadillac mit blutroten Ledersitzen. Er war immer
nett zu uns Strassenkindern. Wenn
es kalt wurde, durften wir zu ihm
ins Auto steigen, und dann redeten wir stundenlang und machten
Scherze. Ace nahm sich viel Zeit,
unser Vertrauen zu gewinnen. Wir
ahnten nichts von seinen dunklen
Absichten. Nach einer Weile fing
er an, mit uns über Sex zu reden.
Er begann, uns Valium, Marihuana und Alkohol zuzustecken, und
ich nahm alles, was ich in die Hände bekam. Ich fühlte mich sowieso
völlig wertlos. Wenig später schliefen Ace und ich zusammen. Alles
lief nach seinem Plan.
In der Falle. An meinem 14. Geburtstag wurde ich erstmals an einen Geschäftsmann verkauft, der
entzückt über mein junges Alter
war. Von da an war ich eine Prostituierte. Sex wurde für mich zur
Routine. Aber genau so oft war
es sehr brutal. Ich wurde oft von
mehreren Männern gleichzeitig
benutzt, geschlagen und misshandelt. Es war eine furchtbare Zeit,
ich war eine Gefangene. Aus lauter Verzweiflung sehnte ich mich
danach, tot zu sein. Ich schluckte
eine Überdosis Tabletten, wollte
mich in den Tod stürzen und legte mir einen Strick um den Hals.
Doch ich hatte tausend Schutzengel, alle Versuche scheiterten.
Wie ein Haustier. Mit 17 verkaufte mich Ace an einen anderen
Zuhälter, der noch brutaler war.
thedarlingprincess.com
Schon als sehr junges Mädchen gerät die USAmerikanerin Darlene Pawlik in die Fänge eines
brutalen Zuhälters. Dass sie trotz ihrer
traumatischen Vergangenheit heute eine
fröhliche Frau sein kann, sieht die
Pflegefachfrau selbst als ein Wunder.
Schliesslich landete ich als Dauerprostituierte bei einem verheirateten Vater. Dieser hielt mich
wie ein Haustier in einer Wohnung, die er extra für unsere Zwecke gemietet hatte. Als ich unerwartet schwanger wurde, drehte
der Mann durch. Er drohte, mich
umzubringen, wenn ich das Kind
nicht abtreiben würde. Ich wusste,
er meint es ernst. In meiner Verzweiflung erinnerte ich mich an
den Gott meiner Kindertage und
schrie zu ihm: «Gott, zeige dich,
wenn es dich gibt! Ich brauche deine Hilfe! Ich weiss nicht, was ich
tun soll!»
Ein Traum mit Folgen. In der Nacht
hatte ich einen sehr reellen,
furchtbaren Traum. Ich erlebte
die Abtreibung aus der Sicht eines
Ungeborenen. Als ich aufwachte, wusste ich, dass ich mein Leben und das meines Kindes retten
muss. Auf einmal kam mir Mary,
eine Sozialarbeiterin von früher,
in den Sinn. Ich fand ihre Telefonnummer. Sie war Christin und
versprach, mir zu helfen. Ich tat also so, als hätte ich die Abtreibung
vornehmen lassen und als hätte
ich danach furchtbare Schmerzen.
Aus Angst, dass mein Plan aufflie-
gen könnte, zitterte ich am ganzen Körper. Ich ging ins Bad und
weinte die ganze Zeit. Tatsächlich
erlaubte mir der Mann, ein bisschen an die frische Luft zu gehen.
An diesem Tag floh ich zu Mary.
Die Wiederherstellung. Sie nahm
mich bei sich auf und betete mit
mir. All den Dreck und Schmerz,
der sich bei mir angesammelt
hatte, lud ich bei Jesus ab. Ich bat
ihn, in meinem Leben die Regie
zu übernehmen. Mary half mir,
die Bibel zu verstehen. Es tat mir
gut, in Gottes Wort zu lesen und
mit ihm zu reden wie mit einem
Freund. Durch seine Nähe und
Liebe konnten meine Verletzungen heilen. Das dauerte zwar seine
Zeit, doch Gott hat ein Wunder an
mir getan. Ich habe meinen Peinigern vergeben und wieder Freude
am Leben gefunden. Heute bin ich
mit Mark verheiratet, habe fünf gesunde Kinder und zwei Enkelkinder. Ich engagiere mich für Mütter
in Not und für den Schutz von Ungeborenen. Wie wir, sind auch sie
von Gott gewollte, wertvolle Wesen, über deren Leben oder Tod
wir nicht verfügen dürfen.» (mh.)
Quelle: thedarlingprincess.com
8 Thema: Im Leid nicht allein
Nr. 34
Denn ich allein weiss, was ich mit euch vorhabe:
Ich, der Herr, werde euch Frieden schenken
und euch aus dem Leid befreien.
Ich gebe euch wieder Zukunft und Hoffnung.
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nach dem ich mich seit langem sehne? Wie können wir uns auf
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Basics 11
Nr. 34
Gott,
warum ich?
Schlimmer als Hiob kann es einen Menschen kaum treffen. Er
verlor seinen Besitz durch herumstreunende Räuberbanden,
er verlor alle seine Kinder durch
einen Hauseinsturz, er verlor seine Frau, weil sie sich von ihm abwandte und er verlor seine Gesundheit durch Geschwüre am
ganzen Körper. Diese unglaublichen Tragödien lähmten ihn. Sie
zogen ihm den Teppich unter den
Füssen weg. Das Einzige, was ihm
blieb, war ungläubiges Staunen:
«Gott, was habe ich bloss falsch
gemacht?»
ihr selber, die andere zu Gott. Es
folgte eine Wegstrecke, wo nur eine
Fussspur zu erkennen war. Stutzig
geworden, wandte sie sich an Gott:
«Herr, du hast mir versprochen, du
würdest den ganzen Weg mitgehen.
Aber gerade sehe ich, dass während
der schlimmsten Zeit meines Lebens nur ein Paar Spuren zu sehen
sind. Ich verstehe das nicht, dass du
mich gerade dann verlassen hast,
als ich dich am meisten gebraucht
habe.» Gott antwortete: «Meine liebe Tochter, da irrst du dich. In deiner schwierigsten Zeit habe ich dich
getragen.» (Autorin: Mary Fishback Powers)
Gott ist allgegenwärtig
Gott hilft uns in unserem Leid,
auch wenn wir es oft gar nicht
wahrhaben wollen oder können.
Leid in unserem Leben verlangt
nach einer Entscheidung. Vertraue ich trotzdem darauf, dass
es einen Gott gibt, der es gut mit
mir meint oder nicht?
Im Leid fragen Hiob und wir:
«Gott, wo bist du?». Und wissen
Sie, wie Gott diese Frage beantwortet? Mit der Gegenfrage: «Wo
bin ich nicht?»
Folgende Geschichte beschreibt dies
sehr treffend:
Eine Frau träumte. Sie ging mit
Gott am Strand spazieren und sah
zwei Fussspuren, die ihren Lebensweg darstellten. Die eine gehörte
Gott ist allwissend
Gott hat eine Perspektive, die wir
nicht haben. Er kennt unsere Gedanken und unser Herz. Er sieht
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Warum muss ich leiden? Diese Frage stellte sich
schon vor Tausenden von Jahren ein Mann in der
Bibel. Sein Name war Hiob. Sein Leiden kam
plötzlich, ansatzlos, heftig. Deshalb sprechen
wir heute oft von Hiobsbotschaften,wenn uns
Schicksalsschläge ereilen. Bei Hiob wie bei
uns stellt sich die Frage: Warum lässt Gott
das Leid zu?
ganz tief in uns hinein. Wenn wir
Gott zutrauen, alles zu wissen,
verwandelt sich die Frage nach
dem Warum mehr und mehr in
ein Wozu. Wozu lässt Gott das
zu? Manchmal ist das Wozu offensichtlich, ein andermal hat
man keine Ahnung, wofür diese
schmerzvolle Erfahrung gut sein
könnte.
So war es auch bei Hiob. Im
ganzen Buch Hiob finden wir
keinen offensichtlichen Grund
für sein Leiden. Wir wissen nur,
mit welcher Haltung Hiob seinen
Prüfungen begegnete: Er zweifelte nie daran, dass es Gott gut mit
ihm meint. An einer Stelle (Hiob,
Kapitel 1, Vers 21) sagt er: «Nackt
bin ich zur Welt gekommen, und
nackt verlasse ich sie wieder. Gott,
du hast mir alles gegeben, du hast
mir alles genommen, dich will ich
preisen.» Spannend ist: Am Ende
seines Lebens wird Hiob doppelt
gesegnet. Er bekommt das Doppelte von dem Besitz, den er verloren hatte, zurück und ihm werden auch wieder sieben Söhne
und drei Töchter geschenkt.
Leid als Teil des Lebens akzeptieren
Harte Zeiten gehören zum Leben
dazu. Niemand wird davon verschont. Doch Gott will uns durch
Krisen hindurchtragen. Oft lässt
er aus Schwerem auch Gutes entstehen. Der amerikanische Pfarrer Robert Schuller sagte einmal:
«Ein Mensch, der nicht von Gott
zerbrochen wurde, hat keine Botschaft für diese Welt, denn er ist
arrogant und verletzend und hat
keine Hoffnung. Mit dem Trost,
mit dem Gott dich getröstet hat,
wirst du andere Menschen doppelt trösten können.»
Damit ist die universelle Frage
nach dem Leid in der Welt aber
noch nicht beantwortet. Sehen
wir uns dies auf der nächsten Seite etwas genauer an.
Lesen Sie weiter
auf Seite 12 …
weiss, dass ich nie tiefer fallen kann als in Gottes schützende Hand. Für mich ist Gott in
« Ich
meinem Leben real. Er ist es auch, der mir das Leben geschenkt hat. Ich glaube, dass er mich
auf der Stelle heilen könnte, wenn er das wollte. Aber ich glaube auch, dass er einen Plan für
mein Leben hat.»
Markus Hänni, Artist und Autor, leidet an Cystischer Fibrose
12 Basics
Nr. 34
Trennung und Zerbruch
Um die Frage nach dem Leid in
der Welt universell beantworten
zu können – oder dies zumindest
von der Bibel her zu versuchen –,
müssen wir ganz weit zurück, ins
Paradies, wo die ersten Menschen
lebten. Dort ereignete sich ein
Drama, das Leid und Schmerzen
zur Folge hatte: Die Menschen
trennten sich von ihrem Schöpfer und gingen eigene Wege.
Die Kluft
Die ersten Menschen, Adam und
Eva, wollten selbst entscheiden,
was gut für sie ist. Sie empfanden die liebenden Arme Gottes
als Einschränkung. Sie dachten,
dass er ihnen Dinge vorenthalten könnte und wollten ihr Leben
losgelöst von ihm führen. Zu spät
merkten sie, dass die Trennung
von Gott eine schmerzliche Leere
hinterliess – und die Tür für Egoismus, Neid und Gewalt öffnete.
Auch heute – viele Generationen später – sind wir immer
noch geprägt von diesem Beziehungsabbruch, der damals ge-
schah: Anstatt in Frieden miteinander zu leben, gibt es Hass,
Krankheit, Krieg und Tod. Doch
das Schlimmste ist, für immer
von Gott getrennt zu sein. Unsere Selbstbezogenheit schafft eine
tiefe Kluft zwischen Gott und uns.
Wir sind von uns aus nicht in der
Lage, diese Kluft zu überwinden,
weil wir die Gebote Gottes nicht
erfüllen können. Und wir spüren
immer wieder, dass unserem Leben etwas fehlt.
Die Sehnsucht
Seither sind wir auf der Suche
nach Glück, innerem Frieden
und Geborgenheit – all jenem,
das durch die Trennung von Gott
aus dem Leben verschwand. Wir
suchen Erfüllung in Geld, Erfolg,
Anerkennung, Familie oder Religion. Am Ende bleibt dennoch
diese grosse Leere.
Und wie wacklig ist unser
Glück! Viele Menschen haben
grosse Träume und hohe Erwartungen. Sie schmieden über Jahre und Jahrzehnte ihr Glück, bis
plötzlich eine schwere Krankheit,
Arbeitslosigkeit oder ein anderer
Schicksalsschlag ihr «perfektes»
Leben zerstört.
Der Rettungsplan
Deshalb dachte Gott sich einen
Rettungsplan aus, damit jeder
Mensch eine Beziehung zu ihm
haben kann. Er sandte seinen
Sohn Jesus in diese Welt, um die
Menschen zu retten. Jesus opferte am Kreuz sein Leben aus Liebe
zu uns. Er starb stellvertretend für
unsere Fehler und unsere Schuld,
um so die Kluft zwischen Gott
und den Menschen zu überbrücken. Dadurch kann unsere Beziehung zu Gott in Ordnung gebracht werden. Jesus bietet uns
Vergebung und ein neues, ewiges Leben an. Er wünscht sich eine Freundschaft mit Ihnen. Eine
persönliche Beziehung mit Gott
ist das Grossartigste, was Ihnen
geschehen kann.
Zwar erhalten Sie dadurch keine Garantie, dass Sie vor Leid und
Schmerz bewahrt werden, aber sie
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Die Geschichte von Hiob und viele Schicksale
in unserem persönlichen Umfeld führen uns
vor Augen, dass Leiden und Schmerzen
zum Leben in dieser Welt dazu gehören.
Wir leben nicht im Paradies.
Doch Gott gibt uns nicht auf.
haben einen Freund an Ihrer Seite, der Sie nie im Stich lässt. Gott
hilft uns in unserem irdischen Leben nicht immer am Leid vorbei,
aber er hilft uns hindurch. Und er
gibt uns die hoffnungsvolle Zusage, dass unser Leiden begrenzt ist.
Nach dem Tod werden wir in eine
neue Welt eingehen, in der es kein
Leid und keine Schmerzen mehr
geben wird. Gott selbst wird unsere Tränen trocknen.
Die Frage
Sie sehen, dieser Gott, von dem
die Bibel erzählt, ist treu und vertrauenswürdig. Er weiss, was Sie
und ich brauchen. Wollen Sie
sein Angebot der Vergebung und
des ewigen Lebens annehmen?
Möchten Sie mit Jesus Christus als
Ihren Freund durch die Herausforderungen des Lebens gehen?
Wie Sie Jesus Christus persönlich
als Ihren Erlöser annehmen und
eine Freundschaft mit ihm aufbauen können, erfahren Sie auf
der nächsten Seite.
einer schweren Lebenskrise schrie ich zu Gott – und hörte nichts. Zu sehr war ich mit mir
« Inselbst
beschäftigt. Trotzdem fing Gott an, mein Leben zu lenken und schenkte mir einen völlig
neuen, ehrlichen Blick auf mein Leben. Gott hat mich gewollt und liebt mich, und er hat noch
viel mit mir vor.»
Mirjam Seemann, Altentherapeutin
Basics 13
Nr. 34
Neue
Hoffnung
Sie können heute ein neues Leben mit Gott beginnen. Jesus hat
den Weg zu Gott freigeräumt. Er
macht es möglich, dass Sie in eine Beziehung mit Gott treten und
ewiges Leben haben können.
Das ist Gottes Angebot für Sie. Er
streckt Ihnen seine Hand entgegen und wünscht sich, dass Sie sie
ergreifen. Möchten Sie das? Dann
sagen Sie «ja» zu ihm. Er wartet
auf Ihre Antwort! Wenn Sie nicht
genau wissen, wie Sie das formulieren können, dann hilft Ihnen
das folgende Gebet:
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Gott im Positiven und auch im Leid zu vertrauen, lohnt sich – selbst dann, wenn nicht
alle Fragen nach dem Warum geklärt sind.
Der Vater im Himmel sehnt sich nach Ihnen.
Er wünscht sich eine Freundschaft mit Ihnen
und möchte Ihnen Kraft schenken.
Sie sind neu gemacht!
Himmel auf die Erde bringen
Wenn Sie dieses Gebet von Herzen gebetet haben, dann wird im
Himmel ein Fest gefeiert, weil
Gott und seine Engel sich so sehr
darüber freuen, dass Sie zu ihm
gefunden haben. Sie sind jetzt ein
Kind Gottes, er schenkt Ihnen ein
neues Leben. Von nun an dürfen
Sie frei zu Gott, dem Vater, und zu
Jesus kommen, mit ihnen reden
und eine Beziehung leben. Der
Heilige Geist erfüllt Ihr Herz und
stärkt die Verbindung mit Gott
und Jesus.
Die Bibel beschreibt den Schritt,
den Sie mit Ihrem «ja» zu Gott wagen, wie folgt: «Gehört jemand
zu Jesus Christus, dann ist er ein
neuer Mensch. Was vorher war,
ist vergangen, etwas Neues hat
begonnen.» (2. Korintherbrief,
Kapitel 5, Vers 17)
In der Verbindung mit Christus
haben Sie das Privileg, die wunderbare Geschichte über Gottes
Liebe und Vergebung, die Sie auf
den letzten beiden Seiten gele-
«Vater im Himmel, ich komme zu dir, so wie ich bin. Danke, dass du mich so sehr liebst
und mein Freund sein möchtest. Ich habe bis jetzt für mich selbst gelebt und dich
aussen vor gelassen. Das ist meine Schuld. Bitte vergib mir.
Ich möchte dein Kind sein, Vater. Ich will dir ab heute vertrauen und dich mein Leben
bestimmen lassen. Danke, Jesus, dass du mein Versagen am Kreuz auf dich genommen hast. Danke, dass ich durch dich ein erfülltes Leben auf dieser Erde und ewiges
Leben nach dem Tod erhalte. Amen.»
sen haben, in dieser Welt zu bezeugen. Gott wird Sie dabei durch
den Heiligen Geist leiten und von
innen heraus verändern, ohne Sie
dabei zu überfordern. Sie werden
erleben, wie sich das positiv auf
Ihr Leben und auf Ihr Umfeld
auswirkt und Sie mit Gottes Hilfe etwas «Himmel» auf die Erde
bringen können.
Gottes Absicht ist, eine Welt
ohne Leid, Schmerzen, Kummer
und Tränen (ausser Freudentränen) aufzurichten. Dies beginnt
schon hier und heute inmitten
der unvollkommenen Welt, in der
wir leben. Unvollkommene Menschen wie Sie und ich sind eingeladen, Gott beim Aufbau seines
Reiches zu unterstützen.
Lesen Sie weiter
auf Seite 14 ...
habe feststellen müssen, dass der Mensch nicht stark ist, auch starke Menschen sind es
« Ich
nicht. Im christlichen Glauben, bei Jesus, da darf man schwach sein. Und das hat mich sehr
berührt. Es ist also total in Ordnung, ich kann, ich darf schwach sein. Ich bin schwach, und
Gott liebt mich trotzdem.»
Patricia Kelly, Sängerin
14 Basics
Nr. 34
Gottes Nähe finden
Ihr Entschluss, ein Leben mit Gott zu führen ist die beste Entscheidung, die Sie treffen konnten! Gott lebt
nun durch seinen Heiligen Geist in Ihrem Herzen, und das hat viele positive Auswirkungen. Er verändert
Ihre Haltung gegenüber Menschen und Umständen und möchte Ihnen seine Kraft schenken. Die folgenden drei Punkte helfen Ihnen, im Glauben zu wachsen und Gott immer besser kennenzulernen.
2. Bibel
Lernen Sie Gott durch sein Wort kennen!
3. Gemeinschaft
Teilen Sie Gott mit, was Sie bewegt!
www.jesus.ch/gebet
Bleiben Sie auf Ihrem Weg nicht allein!
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Sie können mit Gott, Ihrem Vater, und Jesus,
Ihrem Freund und Herrn, immer reden. Das
muss nicht zu einer speziellen Zeit oder an einem bestimmten Ort geschehen. Gott ist ein
Gott des Alltags. Er möchte Ihnen in jedem
Augenblick Ihres Lebens nahe sein. Er interessiert sich für alles in Ihrem Leben: Wie es
Ihnen geht, was Sie so planen, welche Nöte
Sie haben, worüber Sie sich freuen, und wofür Sie dankbar sind. Sie dürfen jederzeit zu
Ihrem «Friedefürst» kommen. Er möchte Ihre grossen und kleinen Stürme stillen, Ihnen
Kraft, neuen Mut, Zuversicht und Lebensfreude schenken. Sein Ohr ist immer offen – sprechen Sie am besten täglich mit ihm!
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1. GEBET
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Auch Gott möchte mit Ihnen reden! Das kann
er auf unterschiedliche Weise tun. In der Bibel stellt er sich Ihnen persönlich vor. Von den
Geschichten der Menschen, die mit Gott unterwegs waren, können Sie viel lernen. Lesen
Sie im Buch Hiob über das spannende Leben
dieses gleichnamigen Mannes, der trotz allen
Elends unbeirrt an Gott festhielt. Die Bibel ist
wie ein Spiegel: Wenn Sie hineinschauen, sehen Sie zuerst sich selbst. Bei genauerem Betrachten erkennen Sie Gott, und wie sehr er
sie liebt. Diese Liebe wird Sie verändern. Ein
Tipp: Beginnen Sie Ihre Bibellektüre mit dem
Lukas-Evangelium.
www.jesus.ch/bibel
Der Glaube an Gott ist kein Solo-Projekt. Jesus sagt: «Wo zwei oder drei zusammenkommen, die zu mir gehören, bin ich mitten unter ihnen.» (Matthäus-Evangelium, Kapitel 18,
Vers 20). Wenn Sie sich mit anderen Christen
treffen, verspricht Jesus, dabei zu sein. In einem Gottesdienst können Sie Kraft tanken
und neue Perspektiven erhalten. Es ist auch
bereichernd, sich mit anderen Christen auszutauschen und gegenseitig zu ermutigen.
Schliessen Sie sich einer Gemeinschaft in Ihrer Nähe an, welche die Bibel als Glaubensgrundlage hat. Wir helfen Ihnen gerne, eine
Gemeinde oder Kirche zu finden. (fw.)
www.jesus.ch/kirchefinden
Ratgeber 15
Nr. 34
Krafttraining für schwere Zeiten: Sechs Impulse
Lebenskrisen sind Prüfungen, die es durchzustehen gilt. Sie gehören zu unserem Leben, Gott verschont uns
nicht davor. Aber es gibt Wege und Mittel, uns innerlich auf solche Prüfungen vorzubereiten.
DEN ROTEN FADEN SEHEN: Gott hat einen guten
Plan für unser Leben. Besorgen Sie sich ein
Notizbuch und schreiben Sie darin Begebenheiten auf, die Sie gut gemeistert haben.
Wenn Sie wieder in einer Krise stecken, holen Sie das Buch hervor. Zu lesen, wie Gott
Ihnen in so vielen Situationen geholfen hat,
wird Sie motivieren und ermutigen.
WERTVOLLE WORTE: Ein tröstendes Wort ist
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Balsam für eine leidende Seele. Die Bibel
ist voller Trostworte und Versprechen Gottes, zum Beispiel Psalm 46, Vers 2: «Gott ist
unsere Zuflucht und Stärke, ein bewährter Helfer in Zeiten der Not.» Wenn wir solche Verse verinnerlichen, können sie uns in
stürmischen Zeiten Sicherheit und Geborgenheit schenken.
ANDEREN BEISTEHEN: Wer grosses Leid durchgestanden hat, kann andere in ähnlicher
Lage besser verstehen. Aber auch Sie können Menschen in Krisen begleiten und aus
ihren Situationen etwas für Ihr eigenes Leben lernen. Welche Person würde sich über
einen Anruf oder Besuch freuen? Öffnen Sie
Ihre Ohren und Ihr Herz – und wappnen Sie
sich so für bevorstehende Prüfungen. (res.)
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IM KLEINEN VERTRAUEN: Gott verspricht uns,
dass er immer bei uns ist, egal in welcher
Situation. Doch wir müssen lernen, ihm
ganz zu vertrauen. Und das schon im Kleinen. Der verlorene Schlüssel, ein verstauchter Daumen, das grippekranke Kind; gehen
Sie zum Fundbüro oder Arzt, aber legen Sie
Ihre Sorgen auch bei Gott ab und vertrauen
Sie darauf, dass er Ihnen hilft.
LIEBE UND GEDULD TRAINIEREN: Es gibt Charaktereigenschaften, die uns in schweren
Zeiten helfen. Wir brauchen Selbstbeherrschung, um unter Stress anderen in Liebe zu
begegnen; Ausdauer, um Leid ertragen zu
können; Geduld und Zuversicht, um besseren Zeiten entgegen zu sehen. Diese Fähigkeiten können wir schon im Kleinen, in unserem Alltag und in der Familie üben.
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nur unsere Seele, sondern auch unser Geist
und Körper. Deshalb ist es wichtig, diese
drei «Tanks» regelmässig zu füllen: Wer seiner Seele ab und zu etwas Gutes gönnt, ist
ausgeglichener. Wer in die Beziehung mit
Gott investiert, bleibt geistlich frisch. Wer
gesund isst und sich genügend bewegt, ist
belastbarer.
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LEBEN MIT VOLLEM TANK: In Krisen leidet nicht
16 Magazin
Nr. 34
«tatsach» in Sursee:
Chrischona Sursee packt tatkräftig an
Seit Oktober 2014 können Menschen aus der Region Sursee kostenlos praktische Hilfe in Anspruch nehmen.
Das Projekt «tatsach» wurde von der Chrischona-Gemeinde Sursee ins Leben gerufen und mit einer öffentlichen Velo-Putzaktion gestartet.
Den Garten auf Vordermann
bringen, die Kinder hüten, einen
Schrank aufbauen oder den Wocheneinkauf erledigen: Wer bei
solchen oder ähnlichen Arbeiten
Unterstützung braucht, kann bei
«tatsach» praktische Hilfe beantragen. Das Hilfsangebot ist kostenlos, unkompliziert und unverbindlich. Möglich wird dies dank
freiwilligen Helfern, die sich bereiterklären, für «tatsach» ehrenamtliche Einsätze zu leisten.
allerdings beschränkt auf zwei
Wochen. Rund 20 Helfer waren
insgesamt 60 Stunden im Einsatz
gewesen. Aufgrund der zahlreichen positiven Rückmeldungen,
entschied sich die Freikirche nun
dazu, mit dem Projekt «tatsach»
ein zeitlich unbegrenztes Angebot zu starten.
Als Teenager sass Mark Wahlberg
einmal sechs Wochen im Gefängnis. Er hatte beim Versuch, Alkohol zu stehlen, einem Vietnamesen
mit einer Holzstange auf den Kopf
geschlagen. Einer anderen Person
hatte er die Faust ins Gesicht gesetzt, um der Polizei zu entkommen. Damals war Mark Wahlberg
zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt
worden, wovon er sechs Wochen
absitzen musste. In einem offiziellen Schreiben an den Staat Massachusetts entschuldigte er sich nun
len nicht nur über Nächstenliebe
sprechen, sondern sie ganz praktisch umsetzen», erklärt David
Sommerhalder, Mitglied des Organisationsteams von «tatsach».
Wer Hilfe benötigt, solle diese
bekommen – und zwar bedingungslos. «Wir glauben, dass je-
(Quelle: Chrischona International)
Info: www.tatsach.ch
Stark
pd
Reue
Hollywood-Star Mark
Wahlberg (44) bereut seine brutalen Taten in der
Jugendzeit und hat um
Vergebung gebeten. Er
möchte ein Vorbild sein,
auch für seine Kinder.
Aus Liebe zum Nächsten. «Wir wol-
Blitzblanke Velos. Der Startschuss
fiel im Oktober 2014. Zum Auftakt
putzte das «tatsach»-Team mitten
in Sursee einen Nachmittag lang
kostenlos Velos von Passanten
und informierte bei Kaffee und
Kuchen über das neue Angebot.
«Dass unsere Hilfe tatsächlich
nichts kostet, mussten wir oft
mehrfach erklären», so Sommerhalder. «Bedingungslose Hilfe, wie wir sie anbieten, scheint
für viele etwas Unbekanntes zu
sein.» Die Rückmeldungen würden aber zeigen, dass eine grosse
Nachfrage nach solcher Unterstützung bestehe.
für die Gewalttaten. Das Umdenken begann damals im Gefängnis,
wo er durch einen Priester zum
Glauben an Gott gefunden habe.
Mark Wahlberg sagt: «Als ich anfing, an Gott zu glauben, geschahen wunderbare Dinge. Ich möchte Gott mit meinem Leben dienen
und auch für meine Kinder ein
Vorbild sein. Ich möchte Schmerzen, die ich anderen zugefügt habe, wieder ein wenig gutmachen.
Das ist mein tiefstes Herzensgebet.» Quelle: Fox News
Sie gilt als mächtigste
Frau der Welt. Ihre Quelle der Kraft und ihre Inspiration sieht die deutsche Bundeskanzlerin
Angela Merkel (60) im
christlichen Glauben.
Familie Kasner, wie Angela Merkel ledig hiess, war 1954 von Hamburg in die damalige DDR gezogen. Pfarrer Horst Kasner tat dies,
weil er der Überzeugung war, dass
auch die DDR gut ausgebildete Kirchenleute brauchte. Dieser unmissverständliche Schritt
zeigte Angela Merkel, dass ihr Vater lebte, was er glaubte und predigte. Auch sie fand den Mut, der
Kirchenfeindlichkeit des Staates zu trotzen, nahm persönliche Nachteile dafür in Kauf. Die-
pd
das soziale Projekt kam von den
Jugendleitern der ChrischonaGemeinde in Sursee. Sie beschäftigten sich mit der Frage: «Was
würde unserer Stadt fehlen, wenn
es uns nicht gäbe?» Bereits im
Juni 2013 hatten sie ein ähnliches
Angebot unter dem Label «Aktion Gratishilfe» lanciert – damals
«tatsach»-Helfer in Aktion.
zVg.
Dauerhafte Hilfe. Die Initiative für
der Mensch liebenswert ist. Und
das möchten wir ganz praktisch
erfahrbar machen.»
se Stärke, offen zu ihrem Glauben
zu stehen, prägt sie bis heute privat und in der Politik. Dazu Merkel: «Als Christ muss man auch
widerstreitende Meinungen aushalten können. Mein Glaube ist
die Kraft, die mich konfliktfähig
hält. Jesus ist mir ein Vorbild. Er
hatte die Weisheit, das Wesentliche vom Unwesentlichen zu unterscheiden. Er machte deutlich,
dass jedem Menschen Würde zukommt. Sein Denken und Handeln lohnt es, im eigenen Leben
vor Augen zu haben.»
Quelle: sonntagsblatt-bayern.de
Magazin 17
Nr. 34
Lizzie Velásquez:
«Meine Krankheit ist ein Segen»
Sie ist 1,58 m gross und wiegt nur 27 Kilo. Lizzie Velásquez (25) aus den USA leidet an einer seltenen Krankheit, bei der sie nicht zunehmen kann. Ihre Haut altert schneller, und auf einem Auge ist sie blind. Doch die
Motivationsrednerin und Buchautorin sagt: «Für Gott bin ich wertvoll.»
Ermutigung für andere. Lizzie ent-
Mutig: L. Velásquez.
ter» oder: «Bitte tu' der Welt einen
Gefallen und erschiess dich...»
Dankbar trotz Leid. Zutiefst erschüttert weint Lizzie viele Tränen. Doch
dann besinnt sie sich und fragt:
«Soll ich wildfremden Menschen
und Kommentaren aus dem Internet glauben? Definieren sie mei-
Gigantisch
Lizzie Velasquez' Ratgeber «Kopf
hoch, lächle und sei wie du bist» kann
für Fr. 22.50 bestellt werden:
www.medienshop.livenet.ch
Mama
pd
Im Hollywood-Epos «David und Goliath» verhöhnt
der Riese Jerry Sokoloski
David und dessen Gott.
Im realen Leben jedoch
vertraut der 2,37-MeterMann auf Gott.
Jerry Sokoloski ist wie geschaffen
für diesen Job. Jeder Zentimeter
seiner imposanten Körpergrösse
kommt dem kanadischen Schauspieler für seinen Einsatz als Riese entgegen. Und Regisseur Tim
Chey ist erleichtert, ohne computergenerierten Titanen für seinen
50-Millionen-Dollar-Blockbuster
«David und Goliath» ausgekommen zu sein. Jerry Sokoloski misst
mit 2,37 Metern nur 36,5 Zentimeter weniger als der biblische Goliath. Er war die Attraktion auf dem
nen Wert? Oder glaube ich Gott,
der mich einzigartig und wertvoll
findet? Sollte ich den Rest meines
Lebens in Selbstmitleid zergehen?
Oder bin ich dankbar für meine Begabungen, die Gott in mich gelegt
hat, dafür, dass ich auf einem Auge sehen kann und wunderschöne
Haare habe?»
scheidet sich, fortan Jesus zu vertrauen. Sie sagt: «In allen Schwierigkeiten meines Lebens ist Jesus
mein Fels. Es tut gut, mit Gott zu
reden und zu wissen, dass er immer für mich da ist. Dank ihm kann
ich heute mit meiner Krankheit gut
und glücklich leben. Mehr noch,
Gott benutzt meine Krankheit, um
andere zu segnen: Ich kann Menschen Mut machen, die keinen
Selbstwert haben. Nach aussen hin
mag mein Syndrom wie eine grosse
Last aussehen. Doch ich erlebe, wie
Gott meine Krankheit zum Segen
werden lässt.» (mh.)
Set, musste ständig von Touristen
abgeschirmt werden, die sich mit
ihm ablichten lassen wollten. «Im
Gegensatz zu London, waren die
Drehs in der heissen Wüste Nordafrikas eine grosse Herausforderung», erklärt Sokoloski. «Doch
Gott hat mich durchgetragen. Er
war immer da für mich.» – Worte, die sein Filmcharakter nie über
die Lippen gebracht hätte. Übrigens: Tim Chey teilt den Glauben
mit dem Hollywood-Hünen.
Quelle: Christian Newswire
Bethany Hamilton (25)
wird Mutter. Wickeln
und Stillen mit einem
Arm werde ganz sicher
eine Herausforderung,
sagt die gläubige ProfiSurferin.
«Baby on Board» heisst es, wenn
die schwangere US-Profi-Surferin
Bethany Hamilton durch die Wellen gleitet. Sie wolle dies so lange
wie möglich tun, sagte sie im Februar 2015 in einem Video zu ihren Fans. Damals befand sie sich
in der 22. Schwangerschaftswoche. Ihr Liebster, Adam, verriet,
dass sie einen Jungen erwarteten.
Bethany, die unverkrampft von ihrer Beziehung zu Jesus spricht, ist
es wichtig, ihren Junior christlich
zu erziehen. Sie sagt: «Ich bete da-
pd
Blanker Hass. Die Schulzeit ist hart.
Lizzie ekelt sich vor sich selbst, sie
klagt Gott an und fragt sich, weshalb er sie so «straft». Als Teenager
entdeckt sie ein Youtube-Video mit
dem Titel «Die hässlichste Frau
der Welt.» Acht Sekunden lang
ist ein Foto von ihr zu sehen. Der
Clip hatte damals bereits vier Millionen Klicks und Tausende von
Kommentaren: «Sie ist ein Mons-
aboutlizzie.com
Lizzie Velásquez kommt 1989 in
Austin (Texas) zur Welt. Die Ärzte
warnen: Krabbeln, Laufen, Sprechen – all dies werde bei Lizzie
nicht stattfinden. Doch Rita und
Lupe Velásquez glauben an Gott –
und an ihre Tochter. Sie lieben Lizzie bedingungslos, und Lizzie lernt
laufen und sprechen wie jedes andere Kind. Erst im Kindergarten
fällt sie auf und schreckt die anderen durch ihr Äusseres ab.
für, dass Gott Adam und mir zeigt,
welchen guten Weg er für unseren Sohn geplant hat. Die Mutterschaft werde für sie, die bei einer Hai-Attacke 2003 ihren linken
Arm verloren hatte, eine Herausforderung sein. Doch Bethany
Hamilton blickt mit Zuversicht in
die Zukunft. Auf ihrer Homepage
schreibt sie die Bibelworte aus
Psalm 103, Vers 2: «Ich will den
Herrn loben und nie vergessen,
wie viel Gutes er mir getan hat.»
Quelle: www.bethanyhamilton.com
18 Kolumne & Abo
Nr. 34
Boppis Welt
Es gibt Dinge, unter denen ich als
Wohlstands-Europäer «leide»: In
der immensen Auswahl an Mikro­
wellen die Passende zu finden,
Nächte, in denen meine Kids uns
wach halten, ein Postauto, das mir
mal wieder vor der Nase abfährt,
und nicht zu vergessen meine
Computer-Tastatur, auf der einzelne Buchstaben ihren Dienst verweigern.
Zugleich erfahre ich täglich
von den Gräueltaten der IS und
der Boko Haram und von Menschen, die grausam gequält und
regelrecht abgeschlachtet werden.
Habe ich überhaupt das «Recht»,
zu leiden? Müsste ich nicht glücklich sein, wenn ich mein Leid mit
dem meiner Mitmenschen vergleiche? Man muss gar nicht weit
suchen: Eine Kollegin verliert ihren Bruder durch einen Unfall,
eine Verwandte erhält die Diagnose «Darmkrebs»…
Das Mass an Leid lässt sich
nicht bewerten. Leid ist eine persönliche Empfindung – manchmal
tut es gut, sich die eigene Perspektive zurechtrücken zu lassen. Aber
oft leiden wir unter einer Situation, unabhängig davon, was dieses
Leid verursacht. Wir leiden, weil es
so scheint, als wäre Gott weit weg.
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Von Bulldozern und Gottes Beistand
Gott räumt uns nicht alle Hindernisse aus dem Weg.
Jesus selbst hat das am Kreuz auch
erlebt, deshalb sein Aufschrei:
«Mein Gott, mein Gott, warum
hast du mich verlassen?»
Oft kommt uns dabei ein falsches Gottesbild in die Quere – die
Vorstellung von einem Gott, der
auf seiner Wolke sitzt und immer
dann aufzutauchen hat, wenn hier
unten etwas schief läuft. Ein Gott,
der einem Bulldozer gleich vor
uns durchs Leben fräst und uns
Hindernisse und Unschönes aus
dem Weg rasiert. Dabei hat Gott
niemandem ein reibungsloses Leben versprochen, sondern allen,
die wir das wollen, eine tränenlose Ewigkeit. Gottes Geist ist als
Tröster und Beistand beschrieben
– er hilft uns, Schweres durchzustehen. Mitten im Leid leidet er
mit. Er ist da, umarmt und trägt
durch, denn es ist sein Versprechen: «Ich bin bei euch alle Tage
bis an der Welt Ende» (MatthäusEvangelium, Kapitel 28, Vers 20).
Manchmal durchbricht Gott die
Nebelwand des Leids unerwartet
mit einem wohltuenden Sonnenstrahl. Das nennen wir dann Wunder… (ab.)
Mehr über Gott erzählt Andreas
«Boppi» Boppart auf
www.die4punkte.com
Schaut Brüder!
Gott hat mir die 10 Gebote
diktiert!
Zu spät Moses...
wir haben's schon
auf Wikileaks
gefunden.
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Service 19
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wird – neben dem Abo- und Mitgliederversand – auch in
verschiedenen Ortschaften an alle Haushalte verschickt. Und zwar
dort, wo eine oder mehrere Personen die Verteilung sponsern.
Möchten Sie, dass
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3.-5. Preis
3x1 Büchergutschein
im Wert von CHF 30.–
mit einer Spende unterSie können die Verteilung von
stützten. Konto: Christus für alle Schweiz, 3000 Bern, PC: 60-136885-1.
SMS-Spende: Senden Sie eine SMS an die Nummer 339 mit dem Text:
CFA Betrag. Beispiel: CFA 30 (senden an 339). Herzlichen Dank!
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