Frohe Festtage und alles Gute für 2008!

Transcrição

Frohe Festtage und alles Gute für 2008!
Titelfoto: Robert Cescutti
4/2007
DAS STADTMAGAZIN
Frohe Festtage
und alles Gute
für 2008!
VOITSBERG AKTUELL Das Voitsberger Stadtmagazin
22. Jahrgang
Erscheinungsort Voitsberg
Verlagspostamt 8570 Voitsberg
An einen Haushalt. Postentgelt bar bezahlt
02 Z 032753
© HAGAL 2007
Frohe Festtage
und ein Prosit 2008
allen Voitsbergerinnen
und Voitsbergern!
www.sgk.at
GEMEINNÜTZIGE SIEDLUNGSGENOSSENSCHAFT
DER ARBEITER UND ANGESTELLTEN KÖFLACH
8580 Köflach · Grazer-Straße 2 · Tel. 03144/70811 · Fax DW 76 · e-mail: [email protected]
Frohe
e
Festtag sit
Pro
und ein !
2008
2
voitsberg aktuell 4 / 2 0 0 7
VORWORT
Liebe Voitsbergerinnen
und Voitsberger!
Positiv für uns auf Gemeindeebene ist, dass wir trotz vieler
Bautätigkeiten und Infrastrukturoptimierungen in unserer Gemeinde einen ausgeglichenen
Haushalt und eine gute Finanzlage haben und unsere
Aufgaben erfüllen können, ohne
nachfolgende Generationen
über Gebühr zu belasten.
Impressum:
Herausgeber, Eigentümer,
Verleger und Druckvorstufe:
SP-Stadt Voitsberg.
Für den Inhalt verantwortlich:
Stadtrat Alfred Mayer,
8570 Voitsberg.
Druck: „Koralpendruckerei“
Ges.m.b.H., Deutschlandsberg.
Fotos: Robert Cescutti, Franz
Taucher, Carlo Leoni, Sissi Furgler,
Archiv Voitsberg Aktuell, Peter Melbinger, K.K.
INHALT
Der Bau und die Eröffnung des
neuen Schulzentrums prägten
das Jahr 2007 ebenso wie innerstädtische Verbesserungsarbeiten im Bereich Schlossbergaufgang und Forstnerhaus.
Trotz all dieser Großbauvorhaben haben wir aber auch stets
jene Themen vor Augen gehabt,
die uns alle täglich berühren,
dies reicht von der familiengerechten Führung der Kindergärten über die Erhaltung der Schulen bis zu den Bereichen der
Freizeit, des Sozial- und Wohnungswesens und der Altenpflege.
Besonders wichtig für uns sind
z.B. die permanenten Straßensanierungen. Sie sollen ebenso
zur Erhöhung der Verkehrssicherheit beitragen wie die Optimierung der Straßenbeleuchtung für Fußgängerübergänge,
um nur einige Details unseres
täglichen Arbeitsbereiches anzusprechen. Auch der weitere
Ausbau des Kanalnetzes gehört
zu unseren vorrangigen Aufgaben. Dies alles sind Maßnahmen, die unsere Infrastruktur
weiter verbessern. Auch für das
nächste Jahr haben wir uns hier
einiges vorgenommen.
Was mich als Bürgermeister besonders freut, ist das intakte
Kultur- und Vereinsleben. Das
Vereinsleben wird geprägt von
der Ehrenamtlichkeit der Funktionäre und bildet einen integrierenden Teil unseres Stadtlebens. Dies alles wird umrahmt
von einer gut funktionierenden
Infrastruktur, die in den vergangenen Jahrzehnten aufgebaut
wurde und um deren Verbesserung und Erhaltung wir ständig
bemüht sind.
Aber nicht zuletzt findet alles
seine Wurzeln in den Arbeitsplätzen in unserer Stadt, die
uns letztlich allen die Lebens-
4 AKTUELLES
Initiative Voitsberg Strom
Feuerwehr-Einsatztag
Neues von der HTL
Bauen
Bunter Adventreigen
SPÖ-Bezirkskonferenz
TW1-Frühschoppen
u.v.m.
15 KULTUR
Ausstellungen
Kulturvorschau
Stadtbücherei-Infos
Worte der Pfarrer
Foto: Sissi Furgler
Ein arbeitsreiches Jahr neigt
sich wieder dem Ende zu. Die
Wochen und Tage kurz vor dem
Jahreswechsel geben uns auch
Anlass, zurück zu schauen und
über das vergangene Jahr nachzudenken. Jeder für sich überlegt, ob es für ihn ein gutes oder
eher schwieriges Jahr war. Und
bei allen Hochs und Tiefs, durch
die man immer wieder gegangen ist, sollte man dennoch
nicht vergessen, zu überlegen,
wofür man dankbar sein könne.
grundlage geben, daher
bemühen wir uns mit vollem
Einsatz um ÖDK III oder das so
für die Entwicklung der Stadt so
wichtige Autotestzentrum. Schade, dass das einige leider nicht
so sehen.
Ich wünsche Ihnen auch im
Namen meiner Gemeinderatsfraktion im Jahr 2008 viel Glück,
vor allem aber Gesundheit und
Zufriedenheit
Ihr
Ernst Meixner, Bürgermeister
19 VOITSBERG.COM
Apfelfest
Advent in der Stadt
Neue Unternehmen
29 UMWELT
Neue Müllentsorgung
Biomüllabfuhr 2008
Ökostaffel - Voitsberg
gewinnt einen Hauptpreis
22 WIRTSCHAFT
Reich-AustriaLehrwerkstätte
Unternehmersteckbriefe
25 GESUNDHEIT
Gesundheitswandertag
Neue Praxis für
Physiotherapie
Gesundheitstipps
32 SPORT
ASK - sportliche Bilanz
Handball
Volleyball
Jürgen König - Erfolge 2007
34 NACHLESE
36 Kinderfreunde Voitsberg
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3
AKTUELLES
ÖDK Voitsberg III
Voitsberg Strom
soll leben
Das überraschende Angebot von Dr. Mirko Kovats, im Teamwork mit Dr.
Gerhard Hirschmann und Bürgermeister Ernst Meixner, das stillgelegte
Kraftwerke ÖDK III zu kaufen, wieder in Betrieb zu nehmen und vor allem dort ein Kompetenzzentrum für Kraftwerkstechnik zu errichten, gibt
dem ganzen Bezirk Hoffnung auf nachhaltige Wirtschaftsimpulse, dauerhafte Wertschöpfung und hochqualifizierte Arbeitsplätze.
D
ie Hoffnung ist groß, seit die Investorengruppe um Dr. Kovats eine
wirtschaftlich sinnvolle Alternative
zur beabsichtigten Demontage des Werkes in Voitsberg aufgezeigt hat. Dr. Kovats will die 120.000 Reststunden gewinnbringend nutzen und damit ein
Sechstel des Steirischen Strombedarfs
„Made in Voitsberg“ abdecken.
Darüber hinaus ist ein Kompetenzzentrum mit 200 neuen Arbeitsplätzen geplant, in dem die Technik für kalorische
Kraftwerke weiter entwickelt und die
Schadstoffwerte minimiert werden sollen, im Hinblick auf die notwendige
Umweltfreundlichkeit dieser Anlagen
also eine enorm wichtige Einrichtung.
Eine Weiterführung von ÖDK III ist aber
auch aus Gründen der Versorgungssicherheit von eminenter Bedeutung, weil
derzeit in Österreich nur gasbetriebene
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kalorische Kraftwerke geplant sind und
beim Ausbau der Wasserkraft nichts
mehr läuft.
Das stillgelegte Braunkohlekraftwerk
Voitsberg III soll nun auf Steinkohle
und Biomassefeuerung (Holz) nach modernsten Umwelt- und Produktionsstandards umgerüstet und darüber hinaus
wie bereits erwähnt ein Kompetenzzentrum zu diesem Zukunftsthema vor Ort
errichtet werden.
Aus großer Sorge heraus, dass eine Wiederinbetriebnahme von ÖDK III aus
persönlichen Eitelkeiten von Verantwortungsträgern der Energiewirtschaft
und politischer Uneinigkeit des Mehrheitseigentümers scheitert, hat man ein
Komitee für Strom und Kompetenz aus
Voitsberg eingerichtet.
Ziel ist es, den Entscheidungsträgern
des Verbundes, der ATP, der Bundes-
und Landespolitik sowie der breiten Öffentlichkeit deutlich zu machen, dass es
der Region Voitsberg-Köflach ein bedingungsloses Anliegen ist, dass ÖDK III
unter den gegebenen neuen Voraussetzungen wieder den Betrieb aufnimmt
und damit für uns untrennbar verbunden das in Europa einzigartige Kompetenzzentrum für Steinkohle- und Biomassebefeuerung sein muss, das von
der Kovatsgruppe errichtet werden soll.
Wenn Sie Teil der Bewegung sein oder
uns unterstützen wollen, wenden Sie
sich bitte per Mail (ernst.meixner@
stadt.voitsberg.at) oder schriftlich
(Stadtgemeinde Voitsberg „Komitee
Strom und Kompetenz aus Voitsberg“
Hauptplatz 1, 8570 Voitsberg) an uns.
Wir brauchen Arbeitsplätze, wir brauchen Forschung und Entwicklung und
wir brauchen Zukunftschancen für
unsere Region! Arbeitsplätze bilden
neben einer gut funktionierenden Infrastruktur letzlich die Lebensgrundlage unserer Bevölkerung. Diese Lebensgrundlage gilt es aufrecht zu
erhalten und zu verbessern.
AKTUELLES
HTL Voitsberg – Neuer CAD Saal,
ACTIVboards und ausgezeichnete
Diplomarbeiten
V
or einigen Wochen wurde in der Außenstelle Voitsberg
der BULME Graz-Gösting der neu eingerichtete CAD-Saal
mit seiner technisch hochmodernen Ausstattung präsentiert. Damit ist es nun möglich, den SchülerInnen mit Ausbildungsschwerpunkt „Fertigungstechnik“ höchstes Niveau zu
gewährleisten.
Ein weiteres Highlight der Schule stellen die neuen ACTIVboards dar, die in den höheren Klassen die altbewährten „Kreidetafeln“ ablösen. Durch das riesige „Touchscreens“ kann
hier ein interaktiver, computerunterstützter Unterricht „on
board“ erfolgen, dessen Ergebnisse im Computer einfach gespeichert werden können. Die Zeit der Kreideschlachten
in den Schulpausen ist damit wohl endgültig vorbei.
Die neuen Errungenschaften werden auch die heimische
Wirtschaft erfreuen. Die in diesem Rahmen präsentierten Diplomarbeiten zeigten eine wirklich nennenswerte Kooperation zwischen Schule und regional angesiedelter Betriebe.
Durch die Unterstützung heimischer Firmen war es den HTLAbsolventen möglich, praxisbezogene Aufgabenstellungen zu
lösen und innovative Ideen zu verwirklichen.
Die Neuausstattung des CAD-Saales sowie die Anschaffung
der „ACTIVboards“ machten die Stadtgemeinde Voitsberg, der
Elternverein der BULME, die Fa. Palfinger sowie die Volksbank für die Süd- und Weststeiermark möglich.
v.l.n.r.: AV DI Dr. Friedrich Lienhart (Abteilungsvorstand BULME),
Ing. Karl Scherz (Elternvereinsobmann BULME), Bürgermeister
Ernst Meixner, Stadtrat Alfred Mayer, Vorstandsdirektor Johann
Muhri (Volksbank)
Das bevorstehende Weihnachtsfest und das zu Ende gehende Jahr sind
ein schöner Anlass um DANKE zu sagen. DANKE für ihr Vertrauen, Ihre Treue
und die Verbundenheit zu unserem Unternehmen.
Wir wünschen Ihnen ein schönes Weihnachtsfest, voller Besinnlichkeit
und Harmonie sowie Glück und Erfolg und vor allem Gesundheit
im neuen Jahr 2008!
Offener Brief von
LAbg. Karl Petinger
Einladung an die
ÖVP-Steiermark
In schier unglaublicher und verantwortungsloser Weise wurde von Vorständen und Aufsichtsräten des Verbundkonzerns
und auch der Austrian Thermal Power (ATP) mit dem Werk
ÖDK III in unserer Heimatregion Voitsberg umgegangen.
Den Menschen einer ganzen Region wurde vorgegaukelt,
dass ein Betrieb nicht wirtschaftlich und die so genannten
Stranded Costs-Beihilfe an die Stromkunden zurückbezahlt
werden muss.
Durch das Angebot des Industriellen Dr. Mirko Kovats hat
die Region wieder Hoffnung geschöpft. Nicht nur deswegen,
weil Kovats das Kraftwerk weiterbetreiben will, er möchte
auch noch ein Kompetenzzentrum für Energie- und Kraftwerkstechnik errichten. Mögliche 200 Arbeitsplätze rund um
dieses Energiezentrum bedeuten für unsere Region Wertschöpfung, Zuwanderung und Hoffnung. Diese Chance darf
nicht durch kurzsichtige, rein gewinnorientierte Entscheidungen von Vorständen und Aufsichtsräten in Stromkonzernen mit öffentlicher Mehrheitsbeteiligung vertan werden.
Diese Herren haben eine größere Verantwortung gegenüber
ihren Aktionären, den Menschen in Österreich. Bei der Besetzung dieser hoch dotierten Positionen muss und soll in
Zukunft auch dieser Aspekt eine wesentliche Rolle spielen.
Als regionaler Abgeordneter möchte ich mich ausdrücklich
bei der Vollversammlung der Arbeiterkammer Steiermark für
die Unterstützung bedanken. Beide Anträge, jener der FSG
Steiermark, wie auch jener der ÖAAB-Fraktion befürworten
den Weiterbetrieb von ÖDK III und die Errichtung eines Kompetenzzentrums für Energie- und Kraftwerkstechnik.
Ebenfalls ein Dankeschön an den Österreichischen Gewerkschaftsbund, Landesgruppe Steiermark für die klaren Worte
und für die Unterstützung pro ÖDK III in der Presseaussendung vom 12.11.2007.
Wir können jede Unterstutzung im Bemühen für die Menschen in unserer Region gebrauchen.
Deswegen lade ich die Spitzen der ÖVP Steiermark, namentlich Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer, Landesrätin Kristina Edlinger-Ploder, Landesrat Christian Buchmann und Landesrat Johann Seitinger zu einer
gemeinsamen Vorgangsweise für die Region Voitsberg und
deren Menschen ein. Klare Worte zu ÖDK III würden die
Chancen für eine Umsetzung erhöhen. Die Region Voitsberg
und ich meine auch die Steiermark brauchen in dieser Frage eine gemeinsame Vorgangsweise über alle Parteigrenzen
hinweg.
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AKTUELLES
Für zwei Volkshilfe Mitarbeiterinnen
heißt es Abschied nehmen
Nach vielen Jahren im sozialen Dienst
heißt es nun Abschied nehmen. Sie
war diejenige, die das erste „Essen auf
Rädern“ zugestellt hat – damals noch
ehrenamtlich.
Die Rede ist von Helga Sorko.
Sie war eine der ersten Heimhilfen der
Volkshilfe in Voitsberg – und das ist
nun schon ein paar Jahre her.
Begonnen hat alles 1992.
Im Laufe ihrer Dienstjahre bei der
Volkshilfe hat Helga unzähligen hilfsHelga Sorko
bedürftigen Menschen bei der Bewältigung ihres Alltages unterstützt. Neben den üblichen Tätigkeiten
als Heimhilfe wie Reinigungsarbeiten oder Unterstützen bei der
Körperpflege, gab es immer wieder Zeit für ein aufmunterndes
Gespräch oder nette Worte.
Die zweite im Bunde, die in den wohlverdienten Ruhestand tritt,
ist Rosi Goebel.
Seit 1.1.1991 war Rosi bei uns beschäftigt. Nach Absolvierung ihrer Tagesmutterausbildung hat sie diesen Beruf 13 Jahre lang
ausgeübt. Viele, viele Kinder hat Rosi
zuhause in ihrer Wohnung betreut.
Durch die familienähnliche Struktur
und die flexible Zeiteinteilung konnte
Rosi individuell auf die Bedürfnisse
der Kinder eingehen.
Am Mai 2004 ist sie dann zu den
„Größeren“, in den Hort Voitsberg
gewechselt. Im Hort haben Kinder
zwischen dem 6. und 14. Lebensjahr die Möglichkeit, nach der
Rosi Goebel
Schule Mittag zu essen, die Hausaufgaben zu erledigen und die Gemeinschaft der Gruppe zu erleben.
Ob bei groß oder klein, Rosi ist bei allen Kindern sehr beliebt.
Wir danken euch beiden für die geleistete Arbeit und wünschen
euch alles Gute in euerem wohlverdienten Ruhestand!
All unseren KundInnen und Kunden wünschen wir ein besinnliches Weihnachten und viel Kraft und Gesundheit für
das neue Jahr 2008!
Ihr Volkshilfe Team
Prof.-Friedrich-Aduatz-Hauptschule
F
Wir Lehrer sind für unsere
Schüler da!
ahrschüler haben gegenüber Schülern aus der Stadt einen
Nachteil – sie fahren mit einem Verkehrsmittel, Bus oder Zug
zur Schule. Daher stehen sie wesentlich früher auf – viele bereits knapp vor 6.00 Uhr morgens, nehmen ihr Frühstück ein, sofern das zu diesem Zeitpunkt möglich ist, waschen sich, putzen
sich die Zähne, ziehen sich an und dann geht’s zur Haltestelle für
Bus oder Bahn.
Sie erreichen das Schulhaus um einiges früher als
ihre Klassenkameraden aus dem Stadtgebiet.
Das ist neu in diesem Schuljahr und hat sich bereits
„bestens“ bewährt. Ab 7.00 Uhr in der Früh machen
bei uns Lehrer „Dienst“, betreuen die Fahrschüler
oder weitere Frühankömmlinge, stehen ihnen für
Hilfen zu Aufgaben, Wiederholungen, Schularbeiten
und persönlichen Gesprächen zur Verfügung.
Dieser „Morgentreff“ ist zu einem Hit geworden und
wir Lehrer können ein bisschen zur Entwicklung
und Betreuung unserer Schüler beitragen, ein Grundauftrag für Pädagogen, die Herausforderungen unserer modernen Zeit aufzunehmen und umzusetzen.
„Kinder sind unsere Partner, sind unsere Zukunft. Besser gemeinsam früh im Schulhaus als irgendwo auf
der Straße“!
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AKTUELLES
Neue Fußgänger- Großeinsatztag der Feuerwehren
brücke eröffnet
Bgm. Ernst Meixner und Bgm. Ing.
Siegfried Erker gaben am Nationalfeiertag die neue von der Stadt Voitsberg gespendete Fußgängerbrücke in
Krottendorf frei. Gerade richtig, denn
die Zahl der Teilnehmer war enorm.
Bildungsgipfel in
Voitsberg
BM Claudia Schmied und Präsident
Mag. Erlitz erläutern den Direktoren
die Inhalte der Neuen Mittelschule.
Die Feuerwehren von Krems, Voitsberg,
Bärnbach, Stallhofen und Gaisfeld führten unter der Leitung des Kommandanten Ernst Schmölzer eine großangelegte
Übung beim Kindergarten Krems durch
und probten für den Ernstfall.
Aus den Gruppenräumen sowie aus
dem Dachbereich wurden die Kinder behutsam über Leiter und Drehleiter in
Sicherheit gebracht – für die Kleinen
war es ein besonderes Erlebnis, für die
Großen Gott sei Dank die Tatsache, dass
es sich nur um eine Übung handelte.
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AKTUELLES
Nach fast vier
Jahrzehnten hat
die Leiterin des
Kindergartens
Voitsberg, Frau
Monika
Roschitz,
ihren
wohlverdienten
Ruhestand angetreten. Die
verantwortungsvolle Leitung des Kindergartens wurde mit 1. September
2007, an mich, Frau Anna Edler, seit
1975, als Kindergartenpädagogin im
Kindergarten Voitsberg beschäftigt,
übertragen.
Den Betrieb führe ich, wie gewohnt mit
meinem sehr gut ausgebildeten Team
mit folgenden Zielen weiter. Wir geben
allen Kindern die gleiche Chance, ihre
Fähigkeiten im Spiel, in der Bewegung,
in der Musik, beim Experimentieren, in
der Kreativität zu entdecken, und zu
stärken. Sie werden ganzheitlich gefördert, liebe- und respektvoll behandelt
und in unseren anregend gestalteten Bereichen in der Entwicklung ihrer gesamten Persönlichkeit unterstützt. Die
Kinder sollen sich in dieser prägenden
Phase, bei uns wohl und geborgen
fühlen, damit sie optimal auf die Schule
und das Leben vorbereitet werden. Um
dies zu gewährleisten sind wir durch
ständige Fortbildung immer auf dem
neuesten Wissenstand. Den Eltern stehen wir in Erziehungs- und Bildungsfragen mit Kompetenz zur Seite. Wir begleiten sie mit ihrem Kind bis zum
Schuleintritt. Mir und dem gesamten
Kindergartenteam ist es besonders
wichtig, für alle Anliegen und Bedürfnisse der Kinder und Eltern ein offenes
Ohr, und Herz zu haben.
Ihre Kindergartenleiterin Anna Edler
Leserbrief
Sehr geehrter Herr Bürgermeister!
Ich möchte Ihnen heute einmal sagen,
dass mir Voitsberg gut gefällt! Es ist eine sehr gepflegte Stadt! Ich komme relativ oft hin, und in JEDER Jahreszeit
und zu jedem Fest ist ein anderer Blumenschmuck, oder jetzt die Weihnachtsbeleuchtung und Dekoration,
einfach eine Freude! Wir gehen auch
gerne gut essen, auch das können wir
bei Euch!
Machen Sie weiter so!
Alles Gute und liebe Grüße
Gertraud Hofer
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Stadtgemeinde Voitsberg –
Pensionierung
Mit 1.9.2007 trat Frau Monika Roschitz nach 38 Jahren bei der Stadtgemeinde
Voitsberg in den wohlverdienten Ruhestand.
Sie war als Kindergartenpädagogin und später
auch als Leiterin des städtischen
Kindergartens
tätig. Ihre hervorragenden
pädagogischen Kenntnisse sowie ihr großes Engagement zeichneten sie
Monika Roschitz (Bildmitte) trat nach 38 Jahren im städtiaus.
Von allen Anwesenden, schen Kindergarten in den wohlverdienten Ruhestand
im Speziellen von Bürgermeister Ernst Meixner wurden ihr Dank die besten Wünsche für den neuen Leund Anerkennung ausgesprochen sowie bensabschnitt übermittelt.
Schulbusproblem Arnstein gelöst
Leidiges Problem der letzten Jahre war
immer wieder die Schulbusfrage vor allem für die Volksschüler aus Arnstein.
Schon um 6.30 Uhr mussten die Kleinen auf den Bus warten, ein unhaltbarer Zustand.
Mit Eltern, Direktoren und dem Busunternehmen führte Bgm. Ernst Meixner
daher entsprechende Gespräche. Mittlerweile ist es gelungen, den Bedürfnissen der Kinder und Eltern einigermaßen gerecht zu werden. Mit dem
Busunternehmen konnte der Bürgermeister eine für alle vertretbare Lösung
erwirken, die mittlerweile auch bereits
umgesetzt wurde.
Busbucht im Bereich Volksschule
Immer wieder kam es bei der Bushaltestelle bei der HAK Richtung Technoglas
aufgrund der unmittelbar damit verbundenen Ausfahrt aus der Firma Lagerhaus für die Kinder zu gefährlichen
Situationen.
Um dies zu entschärfen, wurde bereits
beim Bau der neuen Volksschule auf die
Möglichkeit einer optimalen Zufahrt
zur Schule geachtet. Diese wurde von
den Busunternehmern in dieser Form
nicht immer angenommen. Mit dem
Bau einer Busbucht vor dem neuen
Schulzentrum konnte schlussendlich
auch dieses Problem baulich gelöst
werden.
AK TUELLES/BAUEN
Bauen - große Fortschritte während der letzten Wochen
Zur Verbesserung von Infrastruktur und Lebensqualität wurden heuer zahlreiche Bauvorhaben in Angriff genommen. Vieles wurde fertiggestellt, einiges ist noch zu vollenden.
Die umfangreichen Arbeiten am neuen Schlossbergtor schreiten zügig voran und werden in Kürze abgeschlossen sein.
Der Grobdurchbruch beim Forstnerhaus ist fertig, nun werden
die Feinarbeiten ausgeführt. Der Rohbau am Georg WeberPlatz wurde mit Fenstern bereits dicht gemacht und die Arbeiten im Innenbereich laufen nach Plan.
Bedingt durch die gute Wetterlage gab es auch beim Kanalbau
große Fortschritte.
Bauarbeiten beim Hangweg
Forstnerhaus – Passage - eine neue Verbindung zwischen dem
Hauptplatz und dem Georg Weber – Platz
Schlossbergtor - modern gestalteter Zugang zum Voitsberger
Hausberg für Bewohner und Besucher
Große Baufortschritte auch am Georg Weber-Platz
Frohe Festtage und ein Prosit 2008!
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AKTUELLES
Bunter Advent
in Voitsberg...
10
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AKTUELLES
Einschaltung
der Weihnachtsbeleuchtung
Barbarafeier 2007
Zu Ehren der Heiligen Barbara wird in
Voitsberg die Tradition der Bergleute
von der Bergkapelle Hödlgrube-Zangtal
weiter hoch gehalten. Aus diesem Anlass marschierten die Mitglieder der Kapelle, ehemalige Bergleute, Vertreter der
Politik und eine Abordnung des Kame-
radschaftsbundes Voitsberg auch heuer
wieder über den Hauptplatz zur Josefskirche, wo eine Messe zu Ehren der Hl.
Barbara gefeiert wurde. Inne hielt man
beim Barbara-Brunnen, wo Bürgermeister Ernst Meixner an die Zeit des Bergbaues erinnerte.
Krampusumzug am Voitsberger
Hauptplatz
Dunkle Gesellen hatten auch heuer wieder für wenige Stunden den Voitsberger
Hauptplatz erobert. Höllenteufel und feuerspeiende Gestalten zogen entlang des
Hauptplatzes und sorgten für schaurig
schöne Stimmung. Zahlreiche Besucher
säumten den Hauptplatz und verfolgten
den Zug der Krampusgruppen. Die „Voitsberger Schlossbergteufl“ als Organisatoren hatten heuer besonders viele Gruppen
nach Voitsberg eingeladen und sorgten für
einen tollen Ablauf.
Weihnachtsmarkt
am Michaeliplatz
Ein süßer Duft von Weihnachtsbäckerei
lag am Freitag vor dem ersten Adventsonntag über dem gesamten Michaeliplatz und sorgte beim schon traditionellen
Adventmarkt für das gewisse Etwas. Zahlreiche Hobbykünstler und auch viele
Schulklassen haben sich auch heuer wieder am beliebten Markt beteiligt. Adventdekorationen, Handarbeit und Weihnachtsgebäck wurden ebenso angeboten
wie Holz und Kupferarbeiten oder Glaskunstwerke. Musikalisch wurde der Einstieg in die Adventzeit von Josef „Pepi“
Brandstätter und seinen Bläsern und
Günther Bachatz begleitet.
Traditionell am Freitag vor dem ersten
Adventsonntag wurde auch heuer wieder
in feierlichem Rahmen die Weihnachtsbeleuchtung in der Stadt eingeschaltet. Zahlreiche Besucher verfolgten das abwechslungsreiche Programm vor dem Rathaus.
Gemeinsam mit Pfarrer Dr. Linhardt und
Ev. Pfarrerin Mag. Kern begrüßte Bgm.
Ernst Meixner die Gäste.
Günther Bachatz, Natalie Holzner, die Bläser der Musikschule sowie die Kinder der
Volks- und Hauptschule Voitsberg umrahmten das Programm.
Auch heuer zeigte sich das Christkind
und mahnte in seiner Ansprache zu mehr
Menschlichkeit und Einigkeit. Unter den
gebannten Augen aller wurde schließlich
die Beleuchtung der Stadt, als Zeichen der
beginnenden Adventzeit eingeschaltet.
Ebenso feierlich gestaltet man die Feier in
Krems, wo die Kinder des Kindergartens
und die Bläser der Musikschule für eine
schöne Umrahmung sorgten. Unter der
Moderation von Stadtrat Johann Papst
übermittelten auch hier Stadtpfarrer Dr.
Erich Linhardt, Ev.Pfarrerin Mag. Daniela
Kern und Bürgermeister Ernst Meixner
ihre Adventwünsche.
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11
AKTUELLES
SPÖ-Bezirkskonferenz Voitsberg –
100%-ige Einigkeit in der Partei
Kürzlich konnte bei der Bezirkskonferenz der SPÖ Voitsberg in Bärnbach
ein noch nie da gewesenes Ergebnis erzielt werden. Alle Funktionäre und
auch alle Anträge wurden mit 100prozentiger Zustimmung bestätigt. Damit zeigte die SPÖ des Bezirkes Voitsberg eindrucksvoll, dass sie geschlossen hinter ihren Funktionären steht.
U
nter dem Motto „Die zukunftsorientierte Steiermark bauen – intakte Lebensregionen bewahren und
zufriedene Leute im Land haben“ hielt
die SPÖ-Bezirksorganisation Voitsberg
ihre Konferenz 2007 diesmal in der
Stadt Bärnbach ab. An die 150 Delegierte und Gastdelegierte erlebten eine von
SPÖ-Bezirksgeschäftsführerin AnnaMaria Birnhuber bestens vorbereitete
tolle und motivierende Veranstaltung.
Dabei standen auch die Wahl des Bezirkspräsidiums und des Bezirksvorstandes im Mittelpunkt. Alle Wahlvorschläge wurden von den Delegierten
mit 100%-iger Zustimmung akzeptiert.
Ein Ergebnis, das zeigt, dass sich die
Partei auf dem richtigen Weg befindet
und das Team der Sozialdemokratie geeint die Ziele der Region vertritt. Der
neue und alte Bezirksparteivorsitzender und Bürgermeister Ernst Meixner
sieht dieses Ergebnis als wichtigen Motivationsschub.
Ebenso klar, nämlich einstimmig, positionierten sich die Delegierten bei den
Resolutionen „Für eine aktive Arbeitsmarktpolitik“, „Augenarztsituation im
100% Vertrauen und Zustimmung für
Ernst und Anna-Maria.
Bezirk Voitsberg“ (eingebracht von der
FSG) und „Betrieb der ÖDK III durch Dr.
Mirko Kovats“.
Die Sozialdemokratie zieht im Bezirk
Voitsberg an einem Strang. Die derzeit
ohnedies schwierige Arbeitsmarktsituation kann und soll durch Projekte
wie eine aktive Arbeitsmarktpolitik wie beispielsweise die Verwertung von
ÖDK III durch Mirko Kovats - gesichert
und verbessert werden. Dies war auch
...wir wünschen
allen Voitsbergerinnen
und Voitsbergern
ein frohes Weihnachtsfest
und ein glückliches
Neues Jahr !
Schwerpunkt in den Referaten von
NAbg. Mag. Elisabeth Grossmann und
LAbg. Karl Petinger.
Dass die Sozialdemokratie auch über
die Bezirksgrenzen hinaus zu diesen
Ideen steht und sie unterstützt, unterstrich SPÖ-Landesgeschäftsführer Bgm.
Toni Vukan in seine Ausführungen.
Gastreferent MEP Mag. Jörg Leichtfried
zeigte sich über das starke Bekenntnis
zur Einigkeit begeistert und forderte die
Parteifreunde auf, dieses Gefühl auch
nach außen zu tragen. Die Menschen
müssen wieder erkennen können, dass
es in der Politik in erster Linie um sie
und nicht um parteipolitische Befindlichkeiten gehe, bestärkte Leichtfried
die Delegierten.
Der Bezirk kann nach Jahren wirtschaftlicher Talfahrt wieder neue Hoffnung schöpfen. Großprojekte wie ÖDK,
ATC aber auch Ausbau der Bahn könnten für neue Impulse sorgen und würden vor allem die ersehnten und dringend
notwendigen
Arbeitsplätze
bringen.
Die Sozialdemokratie des Bezirkes
Voitsberg hat mit dieser Konferenz bewiesen, dass sie ihren Weg gemeinsam
beschreiten will. Ziel des Weges kann
dabei nur sein, – die soziale und wirtschaftliche Zufriedenheit der Menschen
in der Region zu sichern.
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AKTUELLES
S-Bahn, eines der wichtigsten Nahverkehrsund Klimaschutzprojekte dieses Jahrhunderts
D
er 9. Dezember 2007 war für den
öffentlichen Verkehr in der Steiermark ein außerordentlicher Tag:
Die S-Bahn ist auf Schiene, denn mit 75
neuen Zugsverbindungen wird das Angebot im Großraum Graz wesentlich
ausgeweitet und noch regelmäßiger
„vertaktet“. Das ehrgeizige Ziel lautet,
eine Steigerung von rund 10.000 Fahrgästen pro Tag mehr auf der Schiene.
„Die einzige Möglichkeit, die hohen
Treibstoffpreise, das Feinstaubproblem
und den Individualverkehr in den Griff
zu bekommen, ist die S-Bahn“, so die
Verkehrslandesrätin Kristina EdlingerPloder.
Mit dem Startschuss am 9. Dezember
dürfen die Steirer alle Fahrpläne vergessen, denn die S-Bahn verkehrt auf einzelnen Strecken von und
nach Graz in den Stoßzeiten im 30- bis 60Minutentakt, tagsüber zumindest im
Stundentakt.
10.000 neue Fahrgäste will man so künftig auf die Schiene bringen.
Dies ist allerdings nur eine Vorstufe des
gesamten S-Bahn-Konzeptes, da es an
einigen Stellen noch an der nötigen Infrastruktur fehlt.
Jährlich werden vom Land Steiermark
aus dem Verkehrsbudget 8 Millionen
gate25 hebt ab ins Jahr 2008
Den Berufseinstieg von jungen Menschen zu unterstützen, ist eines der
vordringlichsten Herausforderungen und eine direkte Investition in unsere Zukunft. Mit gate25 – einer Initivative des Sozialressorts und des AMS
Steiermark - haben 2008 wieder über 200 Jugendliche in der ganzen Steiermark die Möglichkeit den Einstieg ins Berufsleben zu schaffen.
D
as von LH Stv. Kurt Flecker und
AMS Geschäftsführer Karl Heinz
Snobe ins Leben gerufene Projekt
gate25 wird auch 2008 rund 200 Jugendlichen die Chance bieten im Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Die Erfolge
von 2007 haben überzeugt – 134 junge
Steirer und Steirerinnen hatten die Möglichkeit die ersten Berufserfahrungen zu
machen, rund 50% bekamen noch
während der Teilnahme bzw. unmittelbar bei Ausstieg einen fixen Job.
Das Modell basiert auf dem System der
gemeinnützigen Arbeitskräfteüberlassung – die Jugendli-chen bekommen ein
auf ihre Person abgestimmtes Coaching,
die notwendigen Fachtrainings, suchen
LHStv. Dr. Kurt Flecker und Geschäftsführer Karl Heinz Snobe präsentieren das Projekt vom AMS mit dem Sozialressort des
Landes Steiermark.
Tag der offenen Tür
HTL – BULME Graz - Gösting
25.1.2008 von 14 – 19 Uhr, 26.1.2008 von 8.30 – 12.30 Uhr
HTL – BULME , 8051 Graz, Ibererstraße 15 – 21, Tel.0316 6081-218
HTL – Voitsberg
Maschineningenieurswesen CAD-CAM-Engineering
Fertigungstechnik
Freitag, 11.01.2008, 14.00 bis 18.00 Uhr
www.bulme.at
Mühlgasse 21, 8570 Voitsberg, 03142/25582
Euro in den verbesserten Fahrplan investiert, dazu kommen viele Millionen Euro an Zuschüssen für die Verkehrsunternehmen
ÖBB, GKB, STLB,
damit diese die
Infrastruktur ausbauen können. Auch
beim Ankauf neuer Triebfahrzeuge
wird sich das Land beteiligen.
Die wichtigsten Informationen:
Fahrpläne, Tarife, etc. erhalten Sie unter
MobilZentral 050-678910.
Online unter www.verbundlinie.at
Infos zum Projekt S-Bahn sind unter
www.s-bahn.steiermark.at nachzulesen.
dann gemeinsam mit den Betreuer/innen eine passende Firma und steigen
über einen Leasingvertrag in den Job
ein. Passt alles, steht einer endgültigen
Übernahme nichts im Wege. Alle TeilnehmerInnen haben bei Projektausstieg
schon einige Monate Berufserfahrung
und somit auch Anspruch auf Arbeitslosengeld.
Besonders wichtig erscheint den beiden
Initiatoren Kurt Flecker und Karl Heinz
Snobe jungen Menschen die Chance auf
einen Job zu geben und für die sozialversicherungsrechtliche Absicherung zu
sorgen. „Motivierte Jugendliche müssen
ihre Chance bekommen. Denn die Arbeit ist nicht nur Basis des Einkommens,
sondern auch ein wichtiger Faktor für
die eigene Identität“, betont Kurt
Flecker.
Infos zu gate25 auf www.gate25.at
oder direkt im Grazer Büro unter
(0316) 90 612 0.
Wir zeigen unser Ausbildungsspektrum und präsentieren mit Diplomarbeiten das erreichbare Ausbildungsniveau. Die HTL – BULME bietet für
Erwachsene mit und ohne Facharbeiterausbildung, für MaturantInnen und
Jugendliche ab 14 Jahren eine EU
anerkannte
Ingenieursausbildung
kostenfrei an. Die Abteilungen Elektronik, Elektrotechnik – Informationstechnik, Maschinen – und Wirtschaftsingenieurswesen bilden SIE in
der Tages- und Abendschule in verschiedenen Studienzweigen aus.
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BAUEN
TW 1-Fernsehfrühschoppen
und 16. Bockbieranstich
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K U LT U R
Grafik – Edition – Provinz 2007
8 Steirische Künstler
E
nde November wurde im Arik Brauer – Rathaus in Voitsberg durch
LHstv. Dr. Kurt Flecker die „Grafik –
Edition – Provinz 2007 – 8 Steirische
Künstler (Siegfried Amtmann, Franz
Dampfhofer, Franz Eigner, Stephan
Hafner, Raymonde Marcher – Greinix,
Gerhardt Moswitzer – Hewiach, Claus
N. Reschen, Hans Wegscheider) unter
großem Andrang und Interesse, so war
auch Landeskulturreferent LHStv. Dr.
Kurt Flecker gekommen, eröffnet.
Bgm. Ernst Meixner begrüßte das Kunstpublikum, der Kulturredakteur der Kleinen Zeitung Walter Titz sprach über die
Künstler und den Stellenwert diese Grafik – Kassette.
Der günstige Preis dieser exquisiten
Edition wurde von den Initiatoren des
Kulturvereins Provinz – RR Helmut Glaser und Prof. Franz Dampfhofer – bewusst konzipiert, um Originalgrafik für
jeden leistbar zu machen. Dementsprechend war sie in kürzester Zeit ausverkauft.
Die Stadtgemeinde Voitsberg, das Land
Steiermark(Kulturressort Dr. Kurt
Flecker), die Siedlungsgenossenschaft
Köflach und die Sparkasse Voitsberg –
Köflach habe dieses bemerkenswerte
und einmalige Projekt unterstützt.
Bild oben:
Gruppenbild der
Künstler, welche dieses einmalige Projekt
mitgetragen haben.
Bild rechts: LHStv. Dr.
Kurt Flecker, RR Helmut Glaser, Franz
Dampfhofer und Bgm.
Ernst Meixner mit der
"Grafik-Edition".
„Abstraktionen und Sonstiges“
Julia Osterfernyk ist Schülerin der 3.a – Klasse, Jahrgang 1995, besucht die Prof. Friedrich Aduatz- Hauptschule in Voitsberg und malt seit ihrer Kindheit mit
Begeisterung.
„Durch meine Freundin Laura begann ich mich intensiv vor 2
Jahren mit Acryl - und Aquarellmalerei zu beschäftigen.
Laura besuchte einen Kurs bei Frau Ulrike Feda und hat mich
Voller Erfolg einer jungen
Künstlerin
dazu eingeladen. Seither nehme ich wöchentlich an diesem
Kurs teil“.
Ihre Arbeiten konnte Julia während der letzten Wochen in der
Stadtbücherei Voitsberg präsentieren. Bemerkenswert ihr Talent, ihr Umgang mit Farben und Techniken, ein begabtes
Mädchen, von dem in Zukunft noch viel an Kreativität zu erwarten ist.
Frau Dir. Christa Zotter ist sichtlich stolz auf ihre kreative
Schülerin und eröffnete mit besonders netten Worten die
1. Ausstellung von Julia in der Stadtbücherei.
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WORT DER PFARRERIN
Liebe Leserin!
Lieber Leser!
Das Jahr 2007 neigt sich langsam aber doch seinem Ende zu;
Weihnachten, Silvester und Neujahr sind nicht mehr fern. Die Vorbereitungen für all die Feierlichkeiten rund um Weihnachten und
Silvester laufen auf Hochtouren; nichts soll vergessen werden: angefangen von der Grußkarten an weit entfernte Verwandte und
Freunde über die Vorbereitungen für das Essen bis hin zu den
Glücksbringern - an vieles muss da gedacht werden.
Gerade gegen Ende eines Jahres schauen viele Menschen zurück
auf das abgelaufene Jahr und ziehen Bilanz über das, was alles
passiert ist. Wie schaut ihre Bilanz aus? Wie war das vergangene
Jahr? Was haben sie alles erlebt – an Schönem aber vielleicht auch
an Schwerem? Haben Sie die Vorsätze vom Jahresanfang in die Tat
umgesetzt oder waren sie doch bald wieder vergessen und Schnee
von gestern? Hätte das Jahr vielleicht noch länger dauern können,
weil sich Wünsche, Träume oder Sehnsüchte erfüllt haben, weil
Sie viele glückliche und frohe Zeiten erlebt haben, weil Sie auf viele schöne Erlebnisse und interessante, bereichernde Begegnungen zurückschauen können? Oder freuen Sie sich schon vielmehr
auf das Jahr 2008, weil das vergangene Jahr ein besonders schweres Jahr war – geprägt von so manch unerwartetem Ereignis –,
weil Sie schwierige Entscheidungen treffen mussten, weil sich
Wege trennten, weil Sie den einen oder anderen Tief- oder Rückschlag ertragen mussten.
Vielleicht wünschen sich manche auch die Zeit zurückdrehen
oder nach vorne drehen zu können, um Dinge anders, besser machen zu können, um manche Dinge endlich zu erleben zu können
oder nicht mehr ertragen zu müssen. Und auch der eine oder andere gute Vorsatz für das Jahr 2008 wird bereits gefasst – ob man
ihn dieses Mal durchhalten kann?
Am Ende des alten Jahres 2007 und am Beginn des neuen Jahres
2008 möchte ich ihnen das Gedicht „Spuren im Sand“ von Maria
Fishback-Powers mit auf den Weg geben, aus dem sie Mut und
Kraft für die kommenden Wege, für die Zukunft schöpfen können.
Eines Nachts hatte ich einen Traum:
Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.
Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten,
Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben.
Und jedesmal sah ich zwei Fußspuren im Sand,
meine eigene und die meines Herrn.
Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen
war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte,
dass an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur
zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten
Zeiten meines Lebens.
Besorgt fragte ich den Herrn:
„Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du
mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein.
Aber jetzt entdecke ich, dass in den schwersten Zeiten
meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist.
Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am
meisten brauchte?“
Da antwortete er:
„Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie
allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten.
Dort wo du nur eine Spur gesehen hast,
da habe ich dich getragen.“
Mögen auch Sie sich im Neuen Jahr 2008 von Gott begleitet und getragen sowie in seinen Händen geborgen wissen.
Ein gesegnetes Weihnachtsfest und Gottes Segen für das
kommende Jahr 2008 wünscht Ihnen
Pfr. Daniela Kern
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Kultur in Voitsberg
Für jeden Geschmack ist etwas dabei und in den Stadtsälen
und dem Dachbodentheater der Musikschule kommen die kulturellen Events in unserer Bezirkshauptstadt noch besser zur
Geltung und in entsprechendem Ambiente lässt sich Kultur
noch besser, noch intensiver erleben – Kunst zum Wohlfühlen
eben. Gerade durch die Intimität – das Publikum ist mitten im
Geschehen und spürt diese Interaktion sehr intensiv – lässt
sich Kultur
K U L T U R A U S B L I C K
Freitag, 11.01.2008, Dachbodentheater Voitsberg, 19.30 Uhr
Kabarett Tolldreist & Unikum
Best of – die letzten 30 Jahre
Karlheinz Kotschar und
Ewald Dworak feiern mit einer Auswahl der besten, wirkungsvollsten, heitersten
und eindringlichsten Nummern den 30.Geburtstag von
„T & U“. Das bedeutet ungefähr: 500 gespielte Nummern, Auftritte in ganz Europa und darüber hinaus – und ein treues Publikum, das auf
niveauvolle Unterhaltung und Spaß Wert legt…
Freitag, 25.01.2008, Dachbodentheater Voitsberg, 15.00 Uhr
Kinderschau- und Figurenspiel
„Der kleine Prinz“ - nach Antoine de Saint-Exupéry. Ein
berühmter, ein berührender
Text. Viel zu spät erkennen
wir Erwachsene, dass wir
mit dem Verlust der Kindheit auch eine Weltsicht verloren haben. Eine Sicht, die
dem kleinen Prinzen eigen
geblieben ist und die er uns nun vermitteln will. Die Geschichte vom
Piloten, der in der Sahara abstürzt und mitten in der Wüste auf den
Kleinen Prinzen trifft, der sein Leben komplett verändert, verzaubert
das Lesepublikum seit mehr als 60 Jahren. … Eine Bearbeitung vom
Theater MOKI aus Wien …für Kinder ab 6 Jahren
Erntedankfest in Voitsberg
Nach der Segnung der Erntekrone und des Erntewagens am
Hauptplatz wurde in der St.Josefskirche die Heilige Messe gefeiert. Stadtpfarrer Dr. Erich Linhardt und Bürgermeister Ernst
Meixner feierten gemeinsam das 10- jährige Amtsjubiläum. Bei
der anschließenden Agape im Klosterhof konnten viele nette
und interessante Gespräche mit den beiden Jubilaren geführt
werden.
WORT DES PFARRERS
K U LT U R
Freitag, 25.01.2008, Dachbodentheater Voitsberg, 15.00 Uhr
Diashow
Toskana – Zauber einer Landschaft
Ein unvergesslicher Abend mit Diashow des international renommierten Vortragsreferenten Wolfgang Fuchs, sowie Livemusik des italienischen Starharfenisten Andreas Piazza.
Samstag, 01.03.2008, Dachbodentheater Voitsberg, 20.00 Uhr
Jazz & Lyrik GROOVELINES
Jazz Bigband Graz
»Special Edition« & Gert Jonke
Groovelines vereint mit Gert
Jonke, einem der spannensten - und musikalischsten! österreichischen Autoren
mit einer handverlesenen
Musikerschar der Jazz Bigband Graz unter der Leitung
von Saxofonist Heinrich von
Kalnein und Trompeter
Horst-Michael Schaffer. Der
musikalische Bogen umrahmt und umspannt die Texte und ist entsprechend weitgespannt - von mehrstimmiger Bläserpolyphonik bis
hin zu frei improvisierter zeitgenössischer Musik. Jazz & Poesie mit
einem Meister des Sprachwitzes und subtilen Humors! Heinrich von
Kalnein – Saxofone, Horst-Michael Schaffer - Trompete, Flügelhorn,
Reinhard Summerer – Posaune, Henning Sieverts – Bass, Christian
Salfellner – Schlagzeug, Gert Jonke - Sprecher
Freitag, 07.03.2008,
Dachbodentheater
Voitsberg, 20.00 Uhr
Italienischer Abend Vucciria
Wir sollen die Menschen dort abholen, wo sie sich in ihrer Lebenssituation befinden, heißt es sehr oft in der pastoralen Arbeit. Gemeint ist damit, sich in die einzelnen Situationen der
Menschen hineinzuversetzen, ihr Denken und Umfeld kennen
zu lernen, in ihre Lebenswelt einzutauchen, ihre Prägungen
ernst zu nehmen. Erst wenn wir das wirklich versucht haben,
sollen wir ihnen – auf ihre konkreten Situationen abgestimmt –
Glauben verkünden, vorsichtig beginnen, für sie Begleiter zu
sein. Es ist verkehrt, ihnen – ohne ihre Lebensumstände zu kennen – fertige Konzepte aufzusetzen. Deshalb ist es in der Seelsorge auch wichtig, bei den Menschen zu sein und sie mit alle
ihren Facetten des Lebens ernst zu nehmen – ohne zu beurteilen oder gar zu verurteilen.
Diese „pastoralen Richtlinien“ lebt Gott – wie könnte es beim
ihm anders sein – in vollkommenster Art und Weise. Um uns
Menschen zu erlösen, zum Heil zu führen, gibt er nicht von
außen „gute Ratschläge“, sondern kommt uns entgegen, holt
uns dort ab, wo wir sind, nämlich in der Schuld verstrickten,
durch die erbsündliche Gebrochenheit beeinträchtigten Welt. Er
nimmt uns mit unserer Lebenssituation so ernst, dass er selber
ganz in sie eintaucht, sie mit uns erträgt und aufbricht zum
Heil, wobei er noch jedem die Freiheit lässt mitzugehen oder
nicht.
Wir brauchen Gott nicht in unendlicher Ferne zu suchen, sondern er ist uns ganz entgegengekommen, er holt uns in der
Welt, in unserer konkreten Lebenssituation ab: er wird ein
Mensch, und in jedem Menschen können wir ihm begegnen. Er
solidarisiert sich in vollkommenster Weise mit uns und zeigt
uns dadurch unseren Wert auf. Die große Freude der Weihnacht!
Ich wünsche Ihnen allen von Herzen, dass Sie sie heuer wieder
ein Stücklein mehr erfahren dürfen.
Ihr Pfarrer Dr. Erich Linhardt
Ein besonderes Fest mit wertvollen Erinnerungsgeschenken
K U LT U R
Highlights der Stadtbücherei
BÜCHERZUG
FINISAGE
LESENACHT
WINTER
KABARETT
29.02.2008
(Premiere)
01.03.2008
06.03.1008
07.03.2008
18
08.03.2008
13.03.2008
14.03.2008
15.03.2008
Infos unter www.burghofspiele.at
Michael Zejdlik, 0699-12463989
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voitsberg.com
„Köstliches“ Apfelfest...
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Advent in der Stadt
Auf die vorweihnachtliche Zeit wird in Voitsberg immer besonderes Augenmerk gelegt. Die Stadtgemeinde und das Stadtmarketing sind wie
alljährlich bemüht, für Bewohner und Besucher ein angenehmes Ambiente zu schaffen.
Stadtdekoration
Auch heuer wurde die Innenstadt bereits Wochen vor dem Fest weihnachtlich geschmückt. In Gold wurden dieses Jahr die Weihnachtsampeln am Hauptplatz gestaltet und mit dem Rentierschlitten und den mit Adventmotiven geschmückten Fahnen
holte man vorweihnachtliche Stimmung in die Stadt. Der große Weihnachtsbaum am
Michaeliplatz wurde heuer von Landtagsabgeordneten Franz Schleichzur Verfügung
gestellt und entfaltete mit dem Einschalten der unzähligen Lichter an den Ästen seine wahre Schönheit.
Nikolaus
Der Heilige Nikolaus stellte sich am
Vorabend seines Ehrentages am Michaeliplatz bei vielen kleinen Kindern
ein. Gemeinsam mit der Pfarre Voitsberg wurde es den Kleinen in der
Michaelskirche ermöglicht, den Heiligen Nikolaus zu sehen. Gemeinsam
mit dem Nikolaus sangen die Kinder
Lieder und erzählten Geschichten. Im
Anschluss daran erhielt jedes Kind ein
kleines Nikolaussäckchen.
Gutscheinaktion
Über 24.000 Gutscheine wurden heuer in der Vorweihnachtszeit im Bezirk Voitsberg und Umgebung versendet. Stadtgemeinde, Stadtmarketing und einige Voitsberger Unternehmen schickten einen besonderen Adventgruß in die Haushalte. Viele Gutscheine zeigen die tollen Angebote und Aktionen der Unternehmen und der
Stadt.
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Neue Geschäfte in
der Stadt Voitsberg
Living Energy
Bereits im Spätherbst eröffnete am
Hauptplatz im Bereich der Vadlaupassage ein neues Geschäft. Frau A.
Popotnig hat einen neuen Schritt gewagt
und gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten und ihren beiden Töchtern ein
Geschäft eröffnet. Biologische Lebensmittel und Textilwaren finden sich ebenso im Angebot wie eine herrliche Saftbar und frische Bioware. Auch im
energetischen Bereich ist man hier bestens aufgehoben.
Flower Power
Bereits seit Jahren gibt es Flower Power
als Projekt der Wirtschaftsoffensive in
Köflach. Nun hat das Team rund um
Mag. Martina Halper auch in Voitsberg
Fuß gefasst. Im Einkaufszentrum Blue
Sky II konnte kürzlich ein wunderbarer
Blumenladen eröffnet werden.
4 Lehrlinge und 2 Angestellte bilden das
Team, das Blumenliebhaber künftig im
Blue Sky bedienen und beraten wird.
Die Stadt Voitsberg, die Sparkasse Voitsberg und das Bundessozialamt unterstützen dieses Integrationsprojekt.
NEU
VOITSBERG.COM
Liebe Voitsbergerinnen und Voitsberger!
Es ist uns eine Freude, uns auf diesem
Wege bei Ihnen vorstellen zu dürfen.
Zwei, die sich durch Zufall getroffen haben, sind der Meinung, dass exklusive
Kosmetik und geschmackvolle Wohnund Gartenaccessoires wunderbar miteinander harmonieren.
Wir haben seit 3.11.2007 unsere Geschäfte für Sie geöffnet und damit unsere Lebensträume verwirklicht, was sich
an der großen Freude an unserer Arbeit
widerspiegelt.
Unser Motto: Lieber klein und fein, als
riesig, überfüllt und stressig.
In der Kosmetikstube von Susanne
Papst finden Sie ausgewählte Pflegecremen von Dr. Spiller Biokosmetik, dekorative Kosmetik (Nagellacke, Lidschatten, Lippenstifte uvm.) von Dr. Wolff
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Für die bevorstehende Weihnachtszeit
besteht die Möglichkeit wohltuende Gesichtsbehandlungen, Fußpflege, Mani-
küre, Tages- und Abendmake-up in Form eines
Gutscheines zu verschenken. Kleine Geschenke in
Sondergrößen stehen auch
zur Verfügung.
Für den großen Tag der
Maturanten gibt es ein besonderes Angebot:
1 Abendmake-up um Euro
13,-- (Normalpreis Euro
20,--)
In „Waldis bunter Laden“
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finden Sie ein reichhaltiges Angebot
an exklusiven Advent-/Weihnachtsartikeln, kleinen und großen Kostbarkeiten und liebevollen Mitbringsel. Für
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und stricken, gibt es hier Häkelgarn
der Marke Elisa und DMC , weiters
Schulwolle, Sockenwolle und noch einiges mehr. Vorhänge und Tischwäsche im Landhausstil, Schafmilchsei-
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sportlichen Herren.
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Wir hoffen mit unseren reichhaltig und
sorgfältig ausgesuchten Angeboten
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würden uns freuen, Sie in unseren Geschäften begrüßen zu dürfen.
Ihre Susanne Papst
Ihre Waltraud Böhmer
Unternehmerinfoabend
im Rathaus
Der vierte Unternehmerinformationsabend von Stadtgemeinde und voitsberg.com im Jahr 2007 stand im Rathaus der Stadtgemeinde Voitsberg ganz
im Zeichen von Markenbildung und
Steuerrecht.
Dr. Eva Willi referierte über die wirtschaftliche und ideele Notwendigkeit einer Marke. In Zeiten der Reizüberflutungen sind gezielt geleitete Marken
wichtige Hilfesteller für den Verbraucher. Mag. Mader verwies im zweiten
Teil des Abends auf das neue Steuerrecht 2008.
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9.00 Uhr – 12.00 Uhr und
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9.00 Uhr – 13.00 Uhr
Montag geschlossen
Weihnachts – Samstage
9.00 Uhr – 13.00 Uhr geöffnet
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WIRTSCHAFT
Neue Lehrwerkstätte bei REICH-AUSTRIA
Spezialmaschinen
D
ie Firma REICH-AUSTRIA Spezialmaschinen (HOLZ-HER) in Voitsberg bildet seit dem Jahr 1971
Lehrlinge aus. Über noch bessere Ausbildungsbedingungen als bisher freuen
sich die gewerblichen Lehrlinge seit
April 2007. Zu diesem Zeitpunkt wurde
die neue Lehrwerkstätte in Betrieb genommen. Geleitet wird sie von Siegfried
Zwanzger, der zuvor Trainer für CNCFräsen und Metallbau im Schulungszentrum Fohnsdorf war. Derzeit betreut
der Ausbilder 17 Lehrlinge (3 Mädchen
und 14 Buben) für die Berufe Zerspanungstechniker, Mechatroniker und
Blechtechniker.
In naher Zukunft sollen 20 junge Leute
in der Lehrwerkstatt ihre Ausbildung
erhalten, wobei die Firma REICH-AUSTRIA daran interessiert ist, auch
Mädchen für technische Berufe zu begeistern. Jeder Lehrling durchläuft insgesamt 20 Wochen Grundausbildung in
der Lehrwerkstatt, zusätzlich verbringt
er in jeder Fertigungsabteilung vier Wochen.
Keine Frage: Bei HOLZ-HER gibt es
großen Bedarf an gut ausgebildeten
Mitarbeitern – und: Investitionen in
Mitarbeiter sind Investitionen in die Zukunft des Unternehmens. In die Lehrwerkstatt wurden ca. 270.000 Euro investiert. Die Lehrlinge können dort ihre
Fertigkeiten an verschiedenen Maschinen trainieren. Ihnen stehen konventionelle und CNC - gesteuerte Dreh- und
Fräsmaschinen, eine Flächenschleifmaschine sowie ein Pneumatik-Elektro-Didaktik – Platz zur Verfügung. Es wird
bereits eifrig trainiert – die Zukunft
kann also kommen.
CNC - Drehmaschine
Konventionelle Fräsmaschine
Lehrwerkstätte
CNC-Fräsmaschine
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Dr. Kurt Flecker, ein Förderer des Projekts,
besuchte die moderne Lehrlingswerkstätte
Herr Zwanzger mit 12 seiner Lehrlinge
WIRTSCHAFT
Koren Erdbau – ein Voitsberger
Vorzeigeunternehmen
Maßnahmen zur
Arbeitsplatzförderung
im Jahr 2007 und 2008
Franz und Brigitte Koren mit ihren Spitzenteam
D
ie heutige Koren Erdbau OEG wurde im Oktober 1994 als Familienbetrieb von Franz und Brigitte Koren
gegründet.
Die angebotene Leistung konzentrierte
sich damals auf traditionelle Erdbewegungen wie Aushubarbeiten und Leitungsbau. Die Qualität der realisierten
Projekte steigerte die Nachfrage und ermöglichte somit die Ausdehnung des
Unternehmens. Die Wünsche der Kunden und die Kreativität des Chefs führten dazu, dass die Fa. Koren mittlerweile auch Leistungen wie Kultivierungen,
Straßenbauarbeiten, individuelle Gestaltungen von Außenanlagen, Wasserfällen, Blumeninseln, Biotopen und Pflasterungen anbietet.
Im Jahre 1996 wurde das Einzelunternehmen in die Koren Erdbau OEG umgewandelt. Das Wachstum ermöglichte
eine Erweiterung der Mitarbeiter auf
zehn Facharbeiter sowie eine Auswei-
tung des Maschinen- und Fuhrparks.
„Die bisher angemieteten Lagerplätze
wurden zu klein und deshalb haben wir
in der Maltesergasse in Krems im Jahre
2000 eine neue Betriebsstätte errichtet.“
Um auch der künftigen Entwicklung der
Koren Erdbau OEG gerecht zu werden,
wurde 2007 das angrenzende Grundstück samt des alten Kremser Feuerwehrgebäudes angekauft.
Diese zukunftsorientierte Investition
bildet die Grundlage für den weiteren
Expansionskurs der Fa. Koren am Standort in Voitsberg – Krems.
Folgende Flexibilisierungsmaßnahmen
sind 2008 vorgesehen: Verlängerung der
täglichen Arbeitszeit, Zulassung von 12
Stunden-Schichten, Vereinfachung bei
Gleitzeit, 4 Tage-Woche, Einarbeiten und
Abbau von Zeitguthaben. Teilzeitbeschäftigte, die Mehrarbeit leisten, haben Anspruch auf einen Mehrarbeitszuschlag von
25%, der aber in bestimmten Fällen nicht
zusteht.
Weiters wird für die Zeit vom 1. November
2007 bis 31. Juli 2008 für die Beschäftigung von Behinderten ein Bonus von
€ 600,00 / Monat zusätzlich zur Integrationsbeihilfe ausbezahlt.
Wer heuer noch einen Lehrling einstellt,
kann für diesen Lehrling noch zusätzlich
eine Lehrlingsausbildungsprämie von
€ 1.000,00 vom Finanzamt zurückholen.
Diese Prämie steht während eines aufrechten Lehrverhältnisses jährlich einmal zu.
Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2008!
Sie finden unser Leistungsangebot im
Internet unter www.koren-erdbau.at
Ihre Anfragen richten Sie an
[email protected]
Telefonisch sind wir für Sie unter
0664 – 9172869 erreichbar.
Natürlich beraten wir Sie gerne auch
persönlich!
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WIRTSCHAFT
Foto: Peter Manninger
Auszeichnung für
Schlosserei &
Stahlbau Pongratz
Der Steirische Integrationspreis,
vormals Job Oskar,
für den Voitsberger Unternehmer
D
ie Voitsberger Firma Schlosserei &
Stahlbau Siegfried Pongratz wurde heuer mit dem „Steirischen Integrationspreis“ (vormals Job Oskar) in
der Kategorie Kleinbetriebe ausgezeichnet. Diese Auszeichnung wird von der
Joballianz an Dienstgeber verliehen, die
sich besonders für die berufliche Integration von Menschen mit Behinderung
einsetzen. Siegfried Pongratz engagiert
sich schon seit Jahren in diesem Gebiet
und gibt Jugendlichen mit verschiedenen Einschränkungen die Chance bei
ihm eine Lehre zu absolvieren. Unterstützt von Jugendarbeitsassistenten
Christian Göschl von Jugend am Werk
und der Berufsausbildungsassistenz gelingt es Siegfried Pongratz, dass seine
Lehrlinge Lehrausbildung und Berufsschule meistern und schließlich die LAP
ablegen können. Dass dabei viel Geduld
und Einfühlungsvermögen erforderlich
ist, „schreckt“ Siegfried Pongratz nicht.
Die Freude darüber, benachteiligten jungen Menschen einen guten Start ins Berufsleben ermöglichen zu können wiegt
so manche Anlaufschwierigkeiten auf.
Das Oststeiermarkhaus in Großwilfersdorf
Siegfried Pongratz, ein umsichtiger und moderner Geschäftsmann, hat erfolgreich einen neuen Weg in der Lehrlingsausbildung beschritten.
Die Fluchtstiegen bei der Voitsberger
Sporthalle
Neueröffnung
Harg Holzfachmarkt - Seit kurzem können Heimwerker und Profis aus einem tollen Sortiment wählen. Die Familie Harg ist Garant für exzellente Beratung, Qualität und Spitzenpreise.
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GESUNDHEIT
Gesundheitswandertag 2007
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GESUNDHEIT
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Ich bin Vorbild für
die Jugend!
Praxis PHYSIO FIT
Trotz Regens und
Kälte kamen sie –
die Vorbilder für
unsere Jugend!
Bei einigen Erwachsenen schauten sogar unsere engagierten Kids alt aus. Die
Schiebetruhe mit Luftballons wurde
traktiert, Willi Schlosser ließ seine Äpfel und Säfte erraten und verkosten und
Aloe Vera half Leib und Seele. Die Aufsteigerrockband „ANIMALCARECENTER“ begleitete die Wanderer mit einem kräftigen Sound auf den ersten
Metern und Herr Klug testete alle Vorbilder mit einem „Alkomaten“.
Ursula Holzner, Ingrid Kollegger und
Gerhard Zotter, ihres Zeichens Flaschengeister, kamen mit dem Schreiben der Ehrenliste fast nicht nach!
Und das sind sie – unsere Vorbilder:
Freisinger Anna
Spanagl Barbara
Eisner Alfred
Familie Veigl
Kogler Maria
Kogler Siegi
Baumgartner Lukas
Hiden Wolfgang
Burger Gertrude
Seidler Gerti
Seidler Klaus
Böhmer Harald
Grabar Ivo
Kustrin Hermann
Maurer Anna
Müller Eva
Hettinger Ingrid
Rothbart Ingrid
Bauer Albert
Grinschgl Johann
Knaflic Bettina
Kustrin Margret
Riedl Margret
und, und, und ….
59 Erwachsene beteiligten sich spontan
an der ALK-Aktion und wurden von
den Holznergirls, Sebastian Klug, Stefan Köppel, Christian Gmoser, Sebastian Kraizcar, Florian Kozlik, Alex Mitkov und Roman Muchitsch betreut.
Eine Gruppe der 4ab - Klasse der
Prof. Friedrich Aduatz Hauptschule Sonja Kassler, Michelle Grabar, Diana
Oberländer, Bianca Kameritsch und
Katrin Laber – begeisterte als Cheerleadergirls.
… in guten Händen …
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Praxis für Physiotherapie, Hauptplatz 36, Voitsberg
Kennen Sie das Gefühl, morgens zu erwachen und ihren Körper auf unangenehme Weise – schmerzvoll – zu
spüren? Sie haben bisher schon vieles
ausprobiert, verschiedene Therapien in
Anspruch genommen und trotzdem
fühlen Sie sich noch nicht wohl und beschwerdefrei.
Sie haben nun in Voitsberg die Möglichkeit, sich in kompetente physiotherapeutische Betreuung zu begeben. Seit
einiger Zeit werden Sie am Hauptplatz
in der Praxis PHYSIO FIT von 3 engagierten Physiotherapeutinnen betreut.
Im Rahmen der Behandlung wird Ihre
Therapeutin ganz gezielt auf Ihre Beschwerden eingehen und eine individuelle Therapie gestalten. Das umfangreiche Behandlungsspektrum reicht von
manueller Therapie über energetische
Maßnahmen bis hin zur Heilmassage.
Ziel ist es, einen langfristigen Therapieerfolg in einer angenehmen Umgebung
zu erreichen.
Für weitere Informationen bzw. zur Terminvereinbarung kontaktieren SIE uns:
Elisabeth A. KOLLMANN-LÄSSER
0676 / 7 24 26 27
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Michaela RIEMER
0664 / 415 42 92
Ab Februar 2008 sind wir in neuen
Räumlichkeiten!
RATHAUSGASSE 3, 8570 VOITSBERG
www.praxis-physiofit.at
Nordic Walking - Mondscheinwanderungen in Voitsberg NIMM DIR ZEIT !
Im Jänner und Februar 2008 gibt es in
Voitsberg die Möglichkeit, an einer geführten Nordic Walking - Mondscheinwanderung teilzunehmen.
Sonntag, 20. Jänner 2008,
um 17 Uhr
Freitag, 22. Februar 2008,
um 18.30 Uhr
Treffpunkt: Voitsberg – Zangtal
(ehem. GKB Werksgebäude –
15 Minuten vor dem Abmarsch)
Leistung:
Geführtes Nordic Walking über das Gebiet zwischen Oberdorf und Zangtal –
Dauer ca. 2 Stunden
Preis: € 5,-- je Teilnehmer
Im Preis ist ein eventueller Stock- bzw.
Stirnlampenverleih enthalten.
Anfragen und Auskünfte bzw. Anmeldung (wg. Stirnlampen) bei:
Hans-Peter Stangl
Nordic-Walking-Trainer
8570 Voitsberg
Arnsteinstraße 15
Tel-Nr. 0650/3603626
E-Mail: [email protected]
GESUNDHEIT
Bluthochdruck
F
ast jeder von Ihnen hat schon einmal vom Bluthochdruck oder dem
Ausdruck Hypertonie gehört.
Viele Menschen nehmen deshalb auch
ständig Medikament ein, sei es, dass
der Blutdruck an sich behandelt werden
muss, oder dass man bereits dessen
Folgeerkrankungen zu therapieren hat.
Aber was eigentlich ist ein Hochdruck?
Wir unterscheiden zwischen einem
primären oder essentiellen und einem
sekundären Hochdruck. Während man
für den primären Hochdruck eigentlich
keine Ursache erkennen kann, ist der
sekundäre Bluthochdruck die Folge einer Organerkrankung, wie etwa Überfunktion der Schilddrüse, Schlagaderverengungen,
Hirntumoren,
Nierenerkrankungen oder aber er entwickelt sich im Rahmen einer Schwangerschaft durch übermäßigen Alkoholgenuss oder durch Einnahme von
bestimmten Medikamenten wie etwa
durch die „Pille“.
Das therapeutische Ziel beider Hochdruckformen ist es, Normalwerte (=Normotonie) zu erreichen. Von optimalen
Blutdruckwerten spricht man dann,
wenn der erstgemessene
males Körpergewicht halten
und letztlich Nikotin und
Wert (= Systole) kleiner
Stress vermeiden.
als 120 und der zweitgeDa ein einmalig gemessener
messene Wert (= DiastoHochdruck keine Aussagele) kleiner als 80 ist.
kraft besitzt, sollte nach etWerden genannte Werte
wa 30 Messungen – unter
überschritten, spricht
verschiedener Lebenssituaman bereits von Bluttion – durchgeführt werden,
hochdruck, wobei eine
um eine Diagnose zu erstelgenaue Einteilung durch
Dr. Gaston Schabl
len. Dabei ist es vielleicht
Ihren Arzt erfolgen sollte,
bemerkenswert, dass die geder ja letztlich auch eine
messenen Werte der Heimmessungen
entsprechende Therapie verordnen
den Messergebnissen in einer Ordinatimuss. Bei Patienten mit ständigen stark
on vorzuziehen sind, da es hier durch
erhöhten Blutdruckwerten (=maligner
gewisse Nervositäten meist zu höheren
Hochdruck) – die dabei gemessenen
Ergebnissen kommt (= Ordinationsdiastolischen Werte sind ständig über
oder Weißkittelhochdruck).
120 – besteht die Gefahr, dass es daJe nach Ergebnis der gemessenen Blutdurch bereits nach einigen Jahren zu
druckwerte wird der Arzt die für den jeschwersten Folgeerkrankungen wie
weiligen Patienten – in Abhängigkeit
Herzinfarkt, Schlaganfall,Verschlüsse
von der Begleiterkrankungen – geeigneverschiedenster Gefäße, Erblindung,
te Medikamente verordnen, um den RiNierenversagen usw. kommen kann,
sikofaktor „Bluthochdruck“ zu optimiewelche nicht selten mit dem Tod enden.
ren. Um Ihnen die Bedenken bezüglich
Neben entsprechender medikamentöser
der Einnahme von blutdrucksenkenden
Therapie ist auch eine entsprechende,
Medikamenten zu nehmen, möchte ich
gesunde Lebensführung (Lifestyle) von
mit folgender Feststellung enden: Keine
großer Bedeutung.
Nebenwirkung eines blutdrucksenkenSo sollte man auf ausgewogene eher
den Mittels – so keine Allergien auftresalzarme Kost achten, regelmäßigen
ten – ist so schlecht, wie ein unbehanAusdauersport, wie etwa Radfahren,
delter Bluthochdruck.
Joggen, Walken usw. betreiben, ein nor-
Ballaststoffe: hochwirksame Gesundheitshelfer
B
allaststoffe, die Struktur- und
Grundgerüste der Pflanzen, tun
viel für unsere Gesundheit. Wenn
wir genug davon essen, hat das erfreuliche Auswirkungen - zum Beispiel auf
unsere Figur, das Herz-Kreislauf-System und die Verdauung. Diese besonderen Kohlenhydrate stecken vor allem
in den Randschichten des Getreidekorns und somit in sämtlichen Vollkornprodukten. Auch Gemüse und Obst sowie Hülsenfrüchte liefern reichlich
Ballaststoffe.
Ballaststoffe sorgen für eine geregelte
Verdauung
Ballaststoffe quellen im Darm. Dadurch
wird der Stuhl weich und bekommt ein
großes Volumen. Das wiederum reizt
unsere Darmmuskeln, sich zusammenzuziehen und den Darminhalt schnell
nach draußen zu befördern. Verstopfung oder seltener Stuhlgang sind so
kein Thema mehr! Unser Tipp: Trinken
Sie viel, damit die Ballaststoffe gut quellen können - mindestens 1,5 bis 2 Liter
täglich. Falls Sie bisher eher ballaststoffarm gegessen haben, gehen Sie die
Ernährungsumstellung am besten langsam an. Dann hat Ihr Körper Zeit, sich
an die neuen Nahrungsbestandteile zu
gewöhnen. Ansonsten kann es zu unangenehmen Blähungen kommen, die
aber in der Regel bald wieder verschwinden.
Ballaststoffe machen satt
Wenn Ballaststoffe im Darm aufquellen,
drücken sie auf die Wände des Verdauungskanals. Für unser Gehirn heißt
das, wir sind satt. Außerdem sorgen
Ballaststoffe dafür, dass nach einer
Mahlzeit unser Blutzuckerspiegel nur
langsam ansteigt und relativ lange
gleichmäßig hoch bleibt. Das macht zusätzlich satt, weil Hungersignale so länger ausbleiben. Die sendet das Gehirn
erst bei sinkendem Blutzucker.
Gut für Herz und Kreislauf
Ballaststoffe wirken ausgleichend auf
den Cholesterinspiegel im Blut. Sie befördern Gallensäuren mit dem Stuhl
nach draußen. Gallensäuren braucht
unser Körper aber für die Fettverdauung. Also holt er sich aus dem Blut Cholesterin, den Baustoff für Gallensäuren.
Dadurch sinkt der Cholesterinspiegel
im Blut. Und ein normaler Cholesterinspiegel ist der beste Schutz vor HerzKreislauf-Erkrankungen. Ernährungswissenschaftler empfehlen mindestens
30 g Ballaststoffe pro Tag.
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27
GESUNDHEIT
Hohe Blutfettwerte:
So können Sie aktiv
etwas dagegen tun
U
nser Körper besitzt eine eigene Cholesterinproduktion. Außerdem nehmen
wir Cholesterin mit tierischen Lebensmitteln auf. Eine erbliche Veranlagung oder
übermäßiger Genuss fett- und cholesterinreicher Lebensmittel, gepaart mit Bewegungsmangel, kann den Anstieg der Blutfette fördern. Dabei lagert sich ein Belag an
den Gefäßwänden ab. Die Blutgefäße verstopfen, was zur Arterienverkalkung führt.
Schlechte Blutfettwerte sind langfristig ein
Risikofaktor für Herzinfarkt und Schlaganfall. So weit muss es nicht kommen, wenn
Sie aktiv etwas für Ihre Blutfettwerte tun.
Cholesterin und Triglyceride:
Was ist das?
Der größte Teil des im Blut vorkommenden
Cholesterins wird vom Körper selbst gebildet. Ein wesentlich kleinerer Teil wird mit
der Nahrung aufgenommen. Der Körper
braucht Cholesterin zum Zellwandaufbau,
zur Gallensäure- und Hormonproduktion.
Bei der Blutuntersuchung wird das Gesamtcholesterin in zwei Gruppen geteilt: LDLund HDL-Cholesterin. Das LDL-Cholesterin
transportiert Cholesterin zu Organen und
Zellen und kann durch Ablagerung Arteriosklerose fördern. Daher wird es auch
„schlechtes Cholesterin“ genannt. Das HDLCholesterin sorgt dafür, dass Cholesterin
zur Leber transportiert, und von dort ausgeschieden wird. Deshalb wird es auch als
„gutes Cholesterin“ bezeichnet. Für den
HDL-Cholesterin-Spiegel gilt: je höher, desto besser. Zahlreiche Studien belegen, dass
ein hoher HDL-Spiegel das Herzinfarktrisiko senkt. Triglyceride sind neben Cholesterin die wichtigsten Blutfette. In Leber und
Darm gebildet, dienen sie dem Transport
von Fettsäuren und zur Speicherung von
Energie im Fettgewebe.
Woher kommen erhöhte Blutfettspiegel?
Durch Veranlagung oder eine ungesunde
Lebensweise können erhöhte Blutfettspiegelwerte auftreten. Begünstigt werden sie
u.a. durch:
• Übergewicht
• zu häufigen Verzehr tierischer Nahrungsfette
• übermäßige Cholesterinzufuhr
• ungünstige Fettsäurezusammensetzung
• Bewegungsmangel
Bei erhöhten Triglyceridwerten außerdem
durch: erhöhten Alkoholkonsum, hohen
Zuckerverzehr - auch von Fruchtzucker und
Zuckeraustauschstoffen.
28
voitsberg aktuell 4 / 2 0 0 7
COSMO2 Scan – ein revolutionäres
bioenergetisches Diagnosesystem
Die Medizin der Zukunft ist u.a.
auf die Analyse und Therapie der
„Software“ des Menschen gerichtet.
Mit COSMO2 Scan, einem bioenergetischen Erfassungssystem dieser neuen
Ausrichtung, ist es möglich, den
menschlichen Körper in kürzester
Zeit von Kopf bis Fuß energetisch und
emotional zu bewerten.
Völlig kontaktlos und daher schmerzfrei erfasst dieses Gerät das gesamte
Energiesystem.
Durch die bildhafte Darstellung aller
Organe, des Nerven- und lymphatischen Systems bis hin zu den Blutzellen und Chromosomen, erfahren Sie
so alle belastenden Einflüsse wie z.B.
• Mikroorganismen (Bakterien,
Viren, . . .)
Gesamtansicht, männlich
• Allergene (z.B. Katzen-, oder Hundehaare, Hausstaub, E-Nummern)
• Belastungen von Elektro-Smog oder
Quecksilber durch Amalgamfüllungen etc.
• Nahrungsmittelunverträglichkei
ten, . . . .
Einige Vorteile in der Anwendung mit
Cosmo2 Scan:
• keine Vorbereitung (nüchtern etc.)
• keine schmerzhaften, riskanten
und schädlichen Eingriffe (radioaktiv etc.)
• für schwangere Frauen und Kleinkinder geeignet
• Früherkennung und Prophylaxe
• Individuelle Auslese von Nahrungsmitteln und Nahrungsergänzungsmittel
• (Teil-)Kostenübernahme von div.
Zusatzversicherungen
Augapfel, rechts
Hörorgan, links
Bioenergetisches Energie- und Diagnosezentrum Köflach
Mühlgasse 17, 8580 Köflach (im Medico-Center).
Nähere Infos und Terminvereinbarungen unter:
0676 847 881 100 oder 0650 394 4039.
U M W E LT
Allgemeine Informationen zur neuen Müllentsorgung
mit der Weststeirischen Saubermacher GmbH.
Die Gemeinden Voitsberg, Köflach, Bärnbach, Maria Lankowitz und Rosental haben sich als Kernraumallianz Voitsberg dazu entschlossen, die Abfallwirtschaft künftig gemeinsam für die Bevölkerung
zu betreiben und damit die Kosten für Sie zu senken.
Nach Durchführung eines entsprechenden europaweit geführten Verfahrens,
konnte mit der Fa. Saubermacher AG eine gemeinsame Firma gegründet werden. Der Gemeinderat der Stadt Voitsberg hat dies auch in seiner Sitzung am
27.9.2007 beschlossen. Ab 1.1.2008
wird Ihr Müll also von der Firma „Weststeirische Saubermacher GmbH“ abgeholt.
Was heißt das für Sie?
1.) Restmüll
Um die Abfuhr bzw. Entsorgung für Sie
kostengünstiger durchführen zu können, war es notwendig, die Abläufe neu
zu organisieren. Aus diesem Grund werden Ihnen neue Müllbehälter zur Verfügung gestellt.
In den nächsten Wochen werden also
die 80 l Gefäße gegen 120 l Gefäße ausgetauscht, welche künftig alle 4 Wochen
entleert werden. Wie sich bei fast allen
steirischen Gemeinden gezeigt hat, ist
bei genauer Abfalltrennung (Glas-, Metall- u. Kunststoffverpackungen sowie
Papier u. Biomüll) das verlängerte Abfuhrintervall durchaus mehr als ausreichend.
Die Kosten: Restmüll 120 l Tonne:
€ 130,- pro Haushalt und Jahr (ca. 28%
günstiger)
Falls Sie Ihr altes 80 l Müllgefäß von der
Stadtgemeinde erworben haben (Anschaffung vor dem 01.04.2006), gibt es
zur Entsorgung Ihres nun nicht mehr
benötigten Müllgefäßes folgende Möglichkeiten:
1.) Ihr altes Gefäß wird zwischen 07.01.
und 12.01.2008 mitgenommen und
kostenlos entsorgt. Stellen Sie, wenn
Sie das so wollen, Ihren Behälter un
bedingt ab 07.01.2008 entleert bitte
straßenseitig bereit
2.) Sie bringen nach Behältertausch Ihr
altes Gefäß zur Fa. Komex, Baumkirchnerstraße 3, und erhalten dafür
einen Betrag von € 3.—
3.) Oder - Sie behalten Ihre alte Mülltonne und verwenden Sie anderwärtig
2.) Sperrmüll
Die Abgabe des Sperrmülls kann wie
bisher täglich bei der Fa. Komex, Baumkirchnerstraße 3, während der Betriebszeiten erfolgen.
Achtung: Jeder Voitsberger Haushalt hat
die Möglichkeit, 500 kg Sperrmüll pro
Jahr kostenlos abzugeben.
Die entsprechenden Gutscheine dafür erhalten Sie im Stadtamt Voitsberg, 2.
Stock, Zimmer 2.
Sollte wirklich einmal mehr Restmüll
anfallen, so können Sie beim Stadtamt
Voitsberg Müllsäcke mit der Aufschrift
„Weststeirische Saubermacher GmbH“
zum Preis von € 5,50/Stk. erwerben und
am Abfuhrtag zu Ihrem Behälter dazustellen.
3.) Problemstoffe
Die Problemstoffe können wie bisher jeden 1. Samstag im Monat zwischen 9.00
Uhr und 12.00 Uhr und in den darauffolgenden Wochen jeden Freitag zwischen 8.00 Uhr und 12.00Uhr im Problemstoffsammelzentrum neben der
Feuerwehr abgegeben werden werden.
Achtung: Andere Müllsäcke werden
ab 1.1.2008 nicht mehr mitgenommen.
Stellen Sie bitte Ihren Müllbehälter am
Abfuhrtag ab 5.00 Uhr straßenseitig
bereit.
Achtung: Zusätzlich zum bisherigen Angebot können Sie die Problemstoffe täglich bei der Fa. Komex, Baumkirchnerstraße 3 während der Betriebszeiten
abgeben.
4.) Biomüll
Die Entsorgung der biogenen Abfälle
mit der gesetzlich vorgeschriebenen Biotonne erfolgt wie bisher im gewohnten
Ausmaß.
Die Kosten: Biotonne & Restmüll: € 199.pro Haushalt und Jahr (insgesamt 10,4%
günstiger)
5.) Grünschnitt
Für jene Haushalte, welche die Biotonne
verwenden, besteht die Möglichkeit
zusätzlich Grünschnittsäcke zum Preis
von € 4,40/Stk. im Stadtamt Voitsberg
2.Stock Zi.2.zu erwerben.
6.) Altpapier
Die Entsorgung des Altpapiers erfolgt
wie bisher.
Für Fragen steht Ihnen das Servicetelefon des „Weststeirischen Saubermachers“ unter 0598007100 von MO – FR
in der Zeit von 8.00 Uhr-14.00 Uhr sowie
das Stadtamt Voitsberg – Frau Ursula
Beichl, Tel.: 03142-22170-264,zur Verfügung.
voitsberg aktuell 4 / 2 0 0 7
29
U M W E LT
Biomüllabfuhr 2008
Im Steiermärkischen Abfallwirtschaftsgesetz ist die getrennte
Sammlung biogener Siedlungsabfälle
(Biomüll) für alle Haushalte zwingend
vorgeschrieben.
Bei unseren Müllanalysen wurden
sehr hohe Verunreinigungen beim
Restmüll, vor allem durch biogene Abfälle festgestellt. Das war unter anderem ausschlaggebend dafür, dass Änderungen bei der Biomüllsammlung
dringend notwendig sind.
Um allen GemeindebürgerInnen die
Sammlung der Bioabfälle möglichst
zu erleichtern, möchten wir Sie einladen, von der Sammlung Ihrer biogenen Abfälle über die Biotonne Gebrauch zu machen. Die Jahresgebühr
dafür wird ab 1.1.2008
EUR 69,-- zuzüglich 10% Umsatzsteuer
auf Basis von 38 Entleerungen betragen.
Sollten Sie von dieser Möglichkeit keinen Gebrauch machen wollen, da Sie
Ihre biogenen Abfälle bereits einer
ordnungsgemäßen Kompostierung zuführen, setzen Sie uns bitte mit beiliegendem Befreiungsantrag bis zum 7.
Jänner 2008 davon in Kenntnis.
Wir möchten Sie darauf aufmerksam
machen, dass die jeweilige Kompostanlage einen Mindeststandard gemäß
beiliegendem Informationsblatt aufweisen muss und eine Genehmigung
des Befreiungsantrages mit einer
Überprüfung durch unsere Abfallberater einhergeht.
Bitte bedenken Sie, dass von einer
richtigen Trennung der gemischten
Siedlungsabfälle alle Voitsbergerinnen und Voitsberger profitieren.
Für Rückfragen steht Ihnen Frau
Ursula Beichl, Tel.: 03142-22170-264,
gerne zur Verfügung.
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voitsberg aktuell 4 / 2 0 0 7
MUSTER
Informationsblatt
zur Kompostierung
Die Einzelkompostierung ist eine altbewährte Form des Kompostierens, die auf
einfachste Weise den Naturkreislauf
schließt. Die BewohnerInnen eines Einoder Mehrfamilienwohnhauses mit
Grün- und Gartenflächen verwerten ihre
biogenen Abfälle selbst und verwenden
den Kompost auf den eigenen Flächen.
Standortanforderungen
• Geeigneter dichter Untergrund (kein
Untergrund aus Beton)
•Halbschattiger Kompostplatz, windgeschützt und gut erreichbar
•Platz in günstiger Entfernung zu den
Gartenbeeten und zum Haus
•Kompostierplatz mit geeignetem Abstand zum Nachbarn wählen
•Gegebenenfalls Zufahrtsmöglichkeit
für den Häckseldienst
Flächenbedarf
Der spezifische Flächenbedarf ist vom jeweiligen Kompostierverfahren abhängig:
•Einzelkompostierung (je nach Bedarf):
ca. 1 - 5m2
Weiterführende Informationen sowie
Tipps zur biologischen Abfallbehandlung finden Sie unter
www.abfallwirtschaft.steiermark.at
Quelle: Dezentrale Kompostierung in der Steiermark, 4. Auflage 2007, Amt der Steiermärkischen
Landesregierung, Fachabteilung 19D.
Voitsberg – Sieger bei der Ökostaffel
2007 und Gewinner eines Hauptpreises
Auszeichnung der Ökostaffel-Gemeindewettbewerb-Sieger in Graz
Eine Fachjury wählte die engagiertesten Gemeinden der Ökostaffel 2007
aus:
Die Gewinner
Hauptpreise
Stadtgemeinde Voitsberg (Stmk)
Gemeinde Vasoldsberg (Stmk)
Gemeinde Weibern (OÖ)
Gemeinde Mils (T)
Bundesland-Sieger
Salzburg – Koppl
Oberösterreich – Gemeinde Weibern
Niederösterreich – Stadtgemeinde
Scheibbs
Niederösterreich – St. Valentin an Passivhausbüro
Burgenland – Stadtgemeinde Pinkafeld
Steiermark – Stadtgemeinde Hartberg
Kärnten – Marktgemeinde St. Paul
Tirol - Gemeinde Mils
Vorarlberg – Schwarzach
Als Kriterien zählten
• TeilnehmerInnenzahl
• Originalität bei den Stationen
• Vermittlung der Tour-Inhalte
• Bereits gesetzte regionale Maßnahmen
Die Auszeichnung fand im Zuge der
Österreichischen Klimabündnis-Konferenz am 10. Oktober 2007 in Graz statt.
Die Firma Möbel LEINER ist der Sponsor
dieses wertvollen Preises – ein handgeknüpfter indischer Teppich mit dem
„Voitsberger Stadtwappen“.
Überreicht wird dieser wertvolle Preis
nach der Fertigstellung im Jänner oder
Februar 2008.
U M W E LT
Leiner & Label Step
Die Firma Leiner engagiert sich als Partner von Label STEP seit 19.9.2003 für
fairen Handel von handgefertigten Teppichen und Unterstützer der FSC-Initiative für umweltverträgliche, sozial verantwortliche
und
wirtschaftlich
tragfähige Holzwirtschaft in mehreren
Bereichen für faires und soziales Handelsverhalten.
Label STEP – fair trade carpets
Die Stiftung für fairen Handel mit handgefertigten Teppichen wurde 1995 gegründet. STEP möchte zusammen mit
ihren aktiven Handelspartnern die Arbeits- und Lebensbedingungen in den
Produktionsgebieten handgeknüpfter
Teppiche verbessern, und vertritt hierfür einen umfassenden Ansatz. Da Teppiche unter verschiedensten Bedingungen hergestellt werden
– in ländlichen Gegenden in hunderttausenden Privathäusern in
traditioneller Heimarbeit, in urbaner Umgebung in großen Manufakturen – werden die
Kontrolleure vor eine
große Vielfalt an Herausforderungen
gestellt. Die lokalen STEPKoordinatorInnen in
Indien, Nepal, Pakistan, Iran und Marokko kontrollieren, informieren und
überzeugen die Menschen in den Teppichproduktionsgebieten. Sie leiten aus
den Besuchen und Gesprächen die dringensten Bedürfnisse ab und ermöglichen unabhängige Produktionskontrollen.
• Schaffung und Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen für
die KnüpferInnen. Darin sind Kriterien wie Licht, Platzverhältnisse, Hygiene und sanitäre Anlagen enthalten.
• STEP-Lizenznehmer bezahlen faire
Preise beim Einkauf. Damit ermögli-
chen und schaffen sie die Voraussetzung für gerechte Löhne für die ArbeiterInnen.
• Massive Bekämpfung missbräuchlicher Kinderarbeit.
• Förderung umweltverträglicher Produktionsverfahren und ökologischer
Arbeitsmethoden wie Kläranlagen
oder Verwendung von AZO-freien Farben.
• Bei der Zertifizierung des Labels STEP
werden die vertraglich festgelegten
Kodexstimmungen konsequent durchgesetzt.
• Es werden den lokalen Verhältnissen
angepasste Kontrollen durchgeführt.
Zusammen mit dem Produzenten und
den Lizenznehmern werden bei Problemen konstruktive Lösungen erarbeitet.
•Mit den Lizenzeinnahmen und zusätzlichen
Mitteln werden Entwicklungsprojekte im
Umfeld der Teppichproduktion unterstützt. So
unterstützt das MöbelUnternehmen Leiner
z.B. die Schule SSN Jorpati in Katmandu mit
zahlreichen Benefizveranstaltungen.
•Die Anliegen der
KnüpferInnen und auch des engagierten Teppichhandels werden gegenüber der Öffentlichkeit aktiv vertreten.
• Offen und transparent möchte STEP
über die Verwendung der Lizenzeinnahmen, der Spenden und über die erzielten Fortschritte informieren.
Alle handgefertigten Teppiche im Sortiment eines STEP-Partners werden entsprechend der STEP-Vorgaben unter fairen
Bedingungen
erzeugt
und
gehandelt. Wer beim Kauf eines handgemachten Teppichs auf Echtheitszertifikat und das Label STEP achtet, kann
sich damit an seinem Teppich bis zum
letzten Knoten freuen!
Wie Sie schon aus den Medien erfahren
konnten, haben sich die 5 Kernraumgemeinden, Voitsberg, Köflach, Bärnbach,
Rosental und Maria Lankowitz dazu entschlossen, die Abfallbewirtschaftung gemeinsam zu betreiben. Die allseits geschätzte
und
bekannte
Firma
Saubermacher erhielt den Zuschlag und
somit wurde die „Weststeirische Saubermacher GmbH“ gegründet. Am 1.1.2008
wird dieser Betrieb mit Firmensitz auf
der Deponie Karlschacht seine Tätigkeit
aufnehmen. Die Weststeirische Saubermacher GmbH wird bemüht sein, für Sie
ein verlässlicher Partner zu werden.
Nachdem ich Sie in den letzten 16 Jahren mit meiner Umweltseite in der
Stadtzeitung „Voitsberg aktuell“ informieren durfte, möchte ich mich jetzt als
Schreiber und als Abfall- und Umweltberater der Stadt von Ihnen verabschieden.
Die Stadtverwaltung hat sich dazu entschlossen, mich ab 1.1.2008 an die Weststeirische Saubermacher GmbH zu verleihen und somit wartet ein neuer
Aufgabenbereich auf mich.
Ich danke allen Leserinnen und Lesern
meiner Umweltseite für Ihr Interesse. Es
war immer mein Bemühen, durch Aufklärung und Information, egal ob in der
Stadtzeitung, bei Mieterversammlungen, Umwelttagen, Messen, bei den verschiedensten Vereinen, Schulen usw. Interesse für Abfall- und Umweltfragen zu
wecken. Viele dieser Bemühungen wurden auch mit Preisen und Auszeichnungen gewürdigt. Ich hoffe, ich konnte ein
wenig zu einem lebenswerten Voitsberg beitragen.
Ihr Andreas Kosmus
Das Problemstoff-Sammelzentrum ist am 28.12.2007 geschlossen.
Erster Öffnungstag ist Samstag, der 4. Jänner 2008.
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SPORT
ASK - 2007
Ein turbulentes Jahr mit allen Höhen und Tiefen
neigt sich dem Ende zu. Auf der einen Seite der sensationelle Meistertitel unserer 2. Kampfmannschaft –
Aufstieg von der Gebietsliga in die Unterliga.
Eine junge Mannschaft mit lauter eigenen Spielern aus dem Bezirk Voitsberg, die mit viel Freude und Einsatz unter Trainer Mario Galic ihr bestes geben.
Dies beweist der jetzige Tabellenplatz in der neuen Spielklasse.
Nach der Herbstsaison auf Platz 3 – lediglich 2 Punkte hinter
dem Ersten ist sicher ein großartiger Erfolg.
Auf der anderen Seite der bittere Abstieg unserer 1. Kampfmannschaft in die Landesliga. Ein Abstieg, der nicht nur aus
sportlichen Gründen, sondern aus sportpolitischen Gründen erfolgte. Gemeinsam mit dem Präsidium, Bgm. Ernst Meixner und
V-Dir. Mag. Gerhard Poppe, wurde der weitere Weg für den ASK
beschlossen. Der „Wiederaufstieg in die Regionalliga“ wurde
zum Ziel erklärt.
Der erste Schritt ist geschafft – wir haben den Herbstmeistertitel unter Trainer Hans Kiessner in der Tasche. Es wartet zwar
noch viel Arbeit im Frühjahr auf unsere beiden Mannschaften wir sind jedenfalls davon überzeugt, dass wir den positiven
Schwung über den Winter mitnehmen können.
Im Steirercup ist unsere Kampfmannschaft bereits im Viertelfinale. Im Amateur Stiegl-Cup sind wird im Finale gegen St. Pölten ausgeschieden.
Im Jugendbereich unter Jugendleiter Hannes Höller mit Heimo
Blümel betreuen wir derzeit ca.120 Kinder. Es gibt 8 Nachwuchsmannschaften vom Kindergarten bis zur U 17.
Die beiden erfolgreichen ASK-Mannschaften
Wir wünschen allen unseren Fans ein ruhiges, besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes, erfolgreiches
Jahr 2008.
Sport Frei ! ASK Voitsberg
Karoline Dohr dominiert den VCV im guten Mittelfeld
Marathon in Florenz
Nach einem Versuch im Vorjahr in einer „Probemeisterschaft“ stieg der VCV
in der heurigen Spielsaison erstmals in
die Gebietsliga der STVV ein.
Die ambitionierten Spieler aus Voitsberg und Umgebung liegen trotz noch geringer Spielerfahrung auf einem guten Mittelfeldplatz in der Tabelle. Mit ein
Grund für diese guten Leistungen sind die großartigen Trainingsbedingungen in der neuen Voitsberger Sporthalle im
Schulzentrum.
Der 14 – 16 Mann starke Kader ist voll motiviert für die kommenden Spiele, der VCV stolz auf den gelungenen Einstand.
Die Siegerurkunde für
die Voitsberger
Ausnahmeläuferin
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voitsberg aktuell 4 / 2 0 0 7
SPORT
Jugendhandball Club
ASKÖ Voitsberg
Eine aktuelle Adresse für eine gesunde und sinnvolle Freizeitbeschäftigung für die Jugend ist der JHC ASKÖ Voitsberg.
Rund 80 Mädchen und Knaben im Alter von 9 bis 17 Jahren besuchen derzeit die Trainingseinheiten des Vereins.
Zwei Sporthallen für Voitsbergs Jugend
Die im Rahmen des Volksschulneubaues errichtete zweite Sporthalle eröffnet für den Handballsport eine Vielzahl von neuen
Möglichkeiten und Heraus-forderungen. Mit der Ausstattung an
Sportstätten im Schul- und Sportzentrum Voitsberg-Ost wurden
der Stadt von Sportfunktionären und Sportlern österreichweit
große Anerkennung ausgesprochen.
Knaben U 13 auf der Siegerstraße
Sportlich läuft es beim JHC Voitsberg zur Zeit sehr gut. Nach
Halbzeit der Spielsaison 2007/08 in der Meisterschaft des Steirischen Handballverbandes sind die Knaben U 13 noch immer
ungeschlagen.
Die Führenden in der Torschützenliste kommen mit Matthias
Hofer, Philipp Moritz und Philippe Jost ebenfalls vom JHC.
Auch die U 17 Mädchen spielen eine gute Saison, liegen in der
Tabelle auf Rang 4 und stellen mit Jenny Amschl ebenfalls die
Führende in der Torschützenliste.
Im Aufbau ist die Mädchenmannschaft der U 13, wobei sich
schon im ersten Jahr einige Talente stark in den Vordergrund
spielen.
In den U 11 Bewerben kommt es für die Mädchen und Knaben
im Jahr 2008 zu den ersten Turnieren.
Dass im JHC gut gearbeitet wird beweisen auch die Nominierungen von Jenny Amschl, Nadine Wretschko, Lisa Hammerer, Kerstin Murg, Matthias Hofer und Philippe Jost in steirische Auswahlkader. Die sportliche Gesamtleitung beim JHC liegt in den
Händen von Eveline Zlatoper.
Bedanken möchte sich der Club bei der Stadtgemeinde Voitsberg, der Sparkasse, bei Sebring-Technology, sowie einer Reihe
von Förderern und Gönnern und bei den Eltern der Mädchen und
Knaben. Ohne diese breite Unterstützung wäre die Jugendarbeit
in dieser Form nicht möglich.
ez
Handball
Die Prof. Friedrich Aduatz Schule bietet im sportlichen Schwerpunkt (7Stunden Bewegung pro Woche) zusätzlich für die Schülerinnen und Schüler eine Unverbindliche Übung HANDBALL an.
• im Schuljahr 2007/08 Teilnahme von 48 Mädchen und Knaben
• jeweils 3 Wochenstunden (2 Schule/4 Verein) in der Sporthalle
Voitsberg
• Beteiligung an den Schulmeisterschaften auf Bezirks- und Landesebene
Außerschulisch gibt es eine enge Zusammenarbeit mit dem Jugendhandball Club ASKÖ Voitsberg, der seit dem Jahr 2000 im
Rahmen einer sinnvollen und gesunden Freizeitbeschäftigung
das Projekt „Jugend Zum Sport“ mit großem Erfolg durchführt.
Die Handballbegeisterung ist so groß, dass die Mädchen und Knaben auch an den Meisterschaften des Steirischen Handballverbandes teilnehmen.
Die Spielergebnisse, Ranglisten, Torschützen (U11w+m, U13w,
U13m, U17w) findet man jeweils auf der Homepage des StHV –
www.handball.st
Verantwortlich für den Handballsport in Schule und Verein ist
Eveline Zlatoper.
Jürgen König
(ATUS Voitsberg)
Erfolge
2007
6facher Österreichischer Jugendmeister
3facher Steirischer Landesmeister- Allgemeine Klasse
2facher Steirischer Landesvizemeister- Allgemeine Klasse
2facher Steirischer Jugendmeister
Internationales Austria Meeting
2mal Gold, 1mal Silber, 1mal Bronze,
3 Limits für die Europäischen Olympischen Jugendtage in Belgrad
Internationales Vienna Champinships
2mal Gold, 2mal Silber,
5 Limits für die Europäischen Olympischen Jugendtage in Belgrad
Europäische Olympische Jugendtage in Belgrad
Erreichung der Finali über 50m und 100m Kraul
ATUS Graz Trophy
50m Kraul Semifinal, 100m Schmetterling 3. Platz- allgemeine
Klasse- 1. Platz Jugendwertun, 100m Kraul 4. Platz- allgemeine
Klasse- 1. Platz Jugendwertung, 200m Lagen 5. Platz- allgemeine Klasse- 1. Platz Jugendwertun, 17 Steirische Jugendrekorde
Matchbesuch in der UPC-Arena Graz Liebenau
Schüler der Prof.F. Aduatz – Hauptschule beim Schützenfest von Sturm gegen Ried
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NACHLESE
NACHLESE
„Fräulein, ich hätte eine Bitte: Sein´s so lieb
und schleifn´s mir meinen Nagel grad. Meine
Pediküre war das letzte Mal ganz gschlampert.“
„Was schaut denn der dauernd auf seine
Saiten, ich versteh das nicht, gestern hat er
doch noch ordentlich gespielt. Es ist halt ein
Gfrett mit diesen Aushilfskräften...“
„Die Voitsberger sind wirklich zu beneiden, so
einen feschen Pfarrer hätte ich daheim auch
gern. Macht nichts, alles kann man nicht haben, komm halt ich öfters her.“
Das Geheimnis ist gelüftet. Wenn Monika ihren Beauty-Salon geschlossen
hat, ist sie mit den Edelseern auf
Tournee und erfreut mit ihren Liedern
die Zuhörer in Nah und Fern.
„Stillhalten, der Fotograf ist da!“
Ernst und Karl hatten ihre Freude
daran. Zwei ganz liebe Menschen,
einfach, bescheiden und für viele
ein Vorbild.
Hinter jeder erfolgreichen Frau
steht ein Mann! Doch Christa,
wer ist der dahinter?
Wie aus verlässlichen Quellen
zu erfahren war, handelt es sich
hier um den Gerhard, deinen
Partner in allen Lebenslagen.
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Der Nikolaus ist, wie man sieht, immer willkommen. Das wird wohl auch ein wenig an seinem
Körberl liegen...
„Weißt Evelyne, i bin a anderer Jahrgang, wir sind alle a
bissi kleiner. Aber ihr Jungen,
sooo groß - und das alles ohne Stöcklschuhe!“
„I bin des Vorstodtradlmonster! Und mit mein pinkn
Zauberkappl bin i unbesiegboar! Kimm nua her, wiast
scho sehn, dass es stimmt!“
„Mmmmmh, das sind jetzt meine Würstl
und die wird mir niemand wegnehmen,
ich bin eh schon so hungrig, den ganzen
Tag hier stehen bei der Kälte.“
Männergespräche: „Franz stimmt das,
dass du in Kürze einen runden Geburtstag
feierst?“ „Äh, ja.“ „Sagst mir bitte nachher,
wie sich das anfühlt, ich möcht mich mental auch schon ein bisschen vorbereiten.“
„Hmmh, ich kann das Safterl
trinken, aber sie hat mir keinen einzign Bissn vom Buffet
überlassn - und sagt mir
jetzt noch, wie gut das alles
gschmeckt hat!“
Ist er nicht der Luis Trenker
des neuen Jahrtausends?!
Schauts ihn an - bereit für
jeden Gipfelsturm!
NACHLESE
NACHLESE
3 brave ARBÖ-Mannen beim Verteilen von
gelben (!) Plastikdingern. Na die werden
doch nicht?!...
„Du Ridi, was machst du, dass
du so fit bist in deinem Alter?“
„Ich nehm mir ein Beispiel am
Johannes Heesters!“
Nur der junge Mann ganz links ist ehrlich: „Also
ich sags gleich, wir habn die ganzn Würstl da
nicht weggessn, wirklich, schwöre!“
Schlossberg
Weibl
„Du Papa, den müssen wir eine Zahnbürste kaufen. Weil mit diesen grauslichen Zähnen wird ihn der Nikolaus
nicht mitnehmen.“
„Gnädige Frau, ich vertraue
Ihnen, machen´s mir jetzt bitte
kein Tattoo auf die Stirn!“
Eine Frage des Betrachtungswinkels: „Sagn´s
Herr Kröpfl, die liebn Viecherl sind zwar ordentlich in Reih und Glied, aber eigentlich ganz
schön tot.“ „Tja Frau Sattler, der pure Luxus,
jetzt geht ihnen auch nichts mehr ab...“
„Wos sull des! I bin Schlossamasta,
aba koa Keksausstecha. De Weibaleit
vastehn jo nix. Bled augschaut
hobm´s mi, wia i denen gsogt hob,
dos des mit meina Blechstanzn vül
schnölla gangat.“
„Blumi“ übt schon fleißig für den nächsten Song-Contest. Kapellmeister Mag.
Wolfgang Jud hilft ihm dabei.
„Bittschön Herr Bürgermeister, konzentrieren Sie
sich und schlenkerns nicht so komisch herum
mit dem Laterndl, ich kann ja sonst meinen Text
nicht lesn.“ Der Rest dieser Runde versteht den
Ernst der Sache...
Erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Schule,
Polizei und Schulbusunternehmern.
Lebensnahe Verkehrserziehung ist wichtig.
Ols Schlossbergweibl
sog i euch liabi Leut,
hiaz kimmbt bold wieda
die wundaboari Zeit,
in der ma goar
a wengerl denkn sullt,
doss ouft nuas Hostn is
am Zwiespolt schuld.
Wenn ma do sou
in gaunz stülla Stund
an liabm Menschn
a bissl hölfn kunnt.
Mit an Wort vielleicht,
doss ma Friedn nennt,
noch dem sich heit
bold jeder sehnt.
Im Liachtaschein du
darüber denk,
wär dos net a schönes
Weihnachtsgschenk.
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NEWS
Es tat sich vieles bei den Kinderfreunden!
1. KINDER WAREN IM THEATER IN GRAZ / Der Teufel mit
den 3 roten Haaren
Alle waren begeistert von den Schauspielern und der Musik
2. Die SPIELNACHMITTAGE sind ganz stark besucht - dzt.
sind es über 40 Kinder,die ein tolles und abwechslungsreiches Programm geboten bekommen.
Man geht bei den Kinderfreunden einerseits neue Wege –
aber gleichzeitig wird auch auf Tradition großer Wert gelegt. Ob Lebkuchen backen, singen, spielen, basteln – die
Kids sind gerne dabei.
Die Kinderfreunde Voitsberg laden ein ...
Sonntag, 2. Feber 2008:
Großer Voitsberger Kindermaskenball
Ein großes Ballereignis für unsere Kids und Familie kündigt
der 2. Februar 2008 an. Da werden unser „Blumi“ und die
„Zanki´s“ die zahlreichen Masken wieder herzlich willkommen heißen und die Köflacher Faschings-Kinderparade wird
den Ball eröffnen.
Der Kasperl wird wieder den Keller der Stadtsäle extrem fordern und auch Ronald McDonald hat sein Kommen bereits angekündigt.
Semesterferien 2008
Zum Schifahren, Snowboarden und heuer erstmals zum Schibobfahren laden die Kinderfreunde Voitsberg ganz herzlich
ein! Eine Woche Ferienvergnügen im Hans-Blümelheim auf
der Pack und in der herrlichen Natur der Schiregion Süd.
Auf Anfänger und Fortgeschrittene freut sich schon heute das
Kinderfreunde-Schi-Team.
Zur Zeit befinden sich die Betreuer gerade im ÖSV-Ausbildungslager.
Anmeldungen laufen bereits und Infos gibt es unter den RufNummern 0699-10138606 und 0699-11171704.
So viel sei verraten, die Voitsberger Kinder fahren bereits um
€ 165,-- (all inclusive) mit.
Dank der Stadtgemeinde Voitsberg, welche die Erholungsaufenthalte der Kinder sehr gut unterstützt.
Unsere Leistungen:
An- und Abreise Voitsberg-Pack-retour, Kinder-Betreuung
rund um die Uhr, Bustransfer zu den Liften der Schiregion
Süd, Liftkarten, Vollpension & Nächtigung, jeden Abend Hüttenzauber, Abschluss-Schirennen, 1 Urkunde, 1 Medaille.
Also nichts wie anmelden – da ist was los…
Schöne Preise warten
wieder beim Losstand –
und auch weitere Überraschungen kündigen
sich an.
Alle Mädchen und Buben, die den zahlreichen
Gästen einen Hit vorsingen oder etwas vortanzen möchten, sind herzlich zur Teilnahme
eingeladen, und melden
sich bei Gerti Sattler,
Tel. 0699-11171704.
Probe für den Auftritt
beim Großen Voitsberger Kindermaskenball
ist am Vortag - Samstag,
1. Februar 2008 um
14.00 Uhr.
Verlagspostamt 8570 Voitsberg · An einen Haushalt. Postentgelt bar bezahlt · 02Z032753
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