Mittwoch, 4. November 2015 Kurzberichte Das war

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Mittwoch, 4. November 2015 Kurzberichte Das war
Mittwoch, 4. November 2015
Kurzberichte
Das war ein sehr geschäftiger Tag in der
NFL gestern. Es wurde geheuert und gefeuert
getauscht und gehandelt.
Steigen wir ein in die Achterbahn der
Gefühle.
Die Tennessee Titans feuerten Head Coach
Ken Whisenhunt (Bild). Er brachte es in
seinen 1 ½ Saisons dort auf eine Bilanz von 3-20 Siegen.
Sein Start in die Saison 2015 mit 1-6 Siegen waren der
Grund, aber nicht der Auslöser. Es wird vermutet, daß er
gefeuert wurde, weil er Quarterback Marcus Mariota
verheizt hat.
Der Rookie wurde in der ersten Halbzeit im Spiel gegen
Miami unfair attackiert und von Dolphins End Olivier
Vernon in Höhe der Knie getroffen. Dabei verletzte sich
Mariota, aber Whisenhunt ließ ihn weiterspielen, obwohl
Mariota sichtlich humpelte. Auch nachdem Vernon ihn
erneut illegal attackierte ließ der Head Coach den Rookie
im Spiel. Erst in den letzten zwei Spielminuten, beim Stand
von 38:10 für Miami, nahm Whisenhunt Mariota aus dem
Spiel.
Das war am 18. Oktober und Mariota hat seitdem nicht
mehr gespielt.
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Whisenhunt hat die Verletzung Mariotas verschlimmert,
weil er ihn nicht auswechselte. Und die Gesundheit des
„Franchise-Players“ mit vollem Wissen zu riskieren, da
kann man mal bei den Redskins nachfragen, ob das
gutgeht?
Dazu die lausige Bilanz Whisenhunts, der zuvor schon bei
den Cardinals gezeigt hat, daß er es nicht kann, und da war
die Entlassung überfällig.
Mike Mularkey übernimmt das Team als Interimstrainer.
Wie Dan Campbell, der Interimstrainer der Dolphins, war
auch Mularkey zuvor Tight End Trainer.
Bewegung auch in Indianapolis. Nein, weder der besonders
unfähige General Manager Ryan Grigson noch Head Coach
Chuck Pagano wurden gefeuert, sondern Offensive
Coordinator Pep Hamilton.
Er wird von Rob Chudzinski ersetzt, dem Mann, den
Pagano von Anfang an in dieser Position haben wollte.
Aber wohl genau deshalb hatte Grigson ihn nicht gewollt.
Er setzte auf Hamilton. Der ließ das Team laufen, wenn es
hätte passen sollen, und sagte Paßspielzüge an, wenn ein
Lauf angebracht gewesen wäre.
In jeder anderen Division wäre die Saison der Colts mit 3-5
Siegen aussichtslos, doch in der erbärmlichen AFC South
stehen sie damit an der Tabellenspitze.
Und damit ist auch das nächste Spiel in Indianapolis ein
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Spiel zweier Tabellenführer, wenn Peyton Manning mit den
ungeschlagenen Broncos durch das Stadion galoppiert.
Und da wird man deutlich sehen können, wer die
Wildpferde und wer die Fohlen sind.
Die Cowboys feuerten Running Back Joseph Randle.
Als Grund gaben sie an, daß Randle zu viele negative
Schlagzeilen außerhalb des Platzes produziert. Zudem
droht dem Running Back eine Suspendierung durch die
NFL.
Aber Greg Hardy geben die Cowboys einen langfristigen
Vertrag.
Ja, ne, ist klar.
Die 49ers verpflichteten Running Back Pierre Thomas.
San Francisco verlor nacheinander die Running Backs
Reggie Bush und Carlos Hyde mit Verletzungen. Zudem
feuerten sie Jarryd Hayne, den sie mittlerweile wieder für
die Trainingsmannschaft verpflichteten.
Thomas kann nicht nur laufen, sondern kann auch gut
fangen.
Die NFL bleibt in Europa. Und Europa ist für die NFL
London.
Allerdings spielt man nicht mehr nur im Wembley Stadion
sondern auch in Twickenham.
Auch das Stadion dort soll über 80.000 Zuschauer fassen
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und wird als „Rugby-Tempel“ bezeichnet.
Der Vertrag beginnt 2016.
2018, wenn das Stadion der Tottenham Hotspurs NFL
tauglich ist, werden auch dort Spiele ausgetragen.
Damit hat man in London mittlerweile drei
Austragungsorte. Mexico City ist auch fast fest eingeplant.
Ob da überhaupt noch ein Brotkrumen für Deutschland
übrig bleibt?
Und nein, Vorbereitungsspiele wollen wir nicht.
Der Lazarettreport
Dieses Mal steht wohl fest, daß Johnny Manziel sich nicht
umsonst auf einen Start vorbereitet.
Browns Quarterback Josh McCown hat eine schmerzhafte
Rippenverletzung und kann nicht richtig atmen und
schlafen. Da das Spiel gegen die Bengals bereits am
Donnerstag ist, reicht die Zeit nicht die Verletzung
auszukurieren.
Die Verletzung von Keenan Allen war schlimmer, als
zunächst angenommen.
Die Chargers setzten den Wide Receiver mit einer
Nierenverletzung auf die Verletztenliste. Er zog sich bei
einem spektakulären Touchdowncatch einen Riß in einer
Niere zu und muß operiert werden.
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Die Buccaneers setzten Defensive Tackle Clinton
McDonald mit einer Brustverletzung auf die
Verletztenliste.
Das mußte ja mal passieren. Besonders bei einigen Stadien
hier in Deutschland bin ich über die Maßen erstaunt, daß
noch nichts Schlimmeres passiert ist.
Die Rams haben jetzt den Salat. In den letzten zwei
Wochen verletzten sich zwei Spieler der Gastmannschaften,
weil sie auf dem Steinboden, der um das Grasfeld angelegt
ist, mit ihren Stollenschuhen ausrutschten und unglücklich
hinfielen.
Auch in einigen deutschen Fußballstadien gibt es diese
irrsinnigen Pflastersteinumrandungen um die Felder, auf
denen man sich auf das Tollste verletzen kann.
In St. Louis erwischte es Browns Quarterback Josh
McCown an einer Schulter, als er aus dem Feld lief, auf
dem Steinboden nicht bremsen konnte, und in die
Begrenzungsmauer krachte.
Letzten Sonntag erwischte es 49ers Running Back Reggie
Bush, der ausrutschte und mit den Füßen voran in die
Begrenzungsmauer krachte. Er zog sich eine
saisonbeendende Knieverletzung zu.
Die Liga untersucht die Vorfälle.
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Donnerstag, 5. November 2015
Kurzberichte
„Ich muß mich jetzt erst mal dran
gewöhnen, wieder zu gewinnen,“ sagte
Vernon Davis (Bild)nach seinem Wechsel
von den 49ers zu den Broncos.
Im weiteren Verlauf seines
Antrittsinterviews in Denver ließ der Tight
End durchklingen, daß er vom QuarterbackFegefeuer in den Quarterback Himmel aufgestiegen sei,
wenn er das natürlich auch etwas diplomatischer
formulierte. Aber so konnte es verstanden werden.
Er hätte schon davon geträumt mit Peyton Manning
zusammen zu spielen, seit er das College verlassen hat,
meinte Davis, der seit 10 Jahren in der NFL spielt.
Es wäre hart gewesen, in einem Team zu spielen, das nicht
alles hätte, was man braucht.
Das hat er ja nun in Denver. Die Mischung aus Kubiaks
und Mannings Offense scheint in Fahrt zu kommen, und
letzten Sonntag rollte sie ohne zu stottern über die Packers.
Das hatte so keiner erwartet.
Am Mittwoch Nachmittag hat Davis bereits zum ersten Mal
mit Manning trainiert. Am Sonntag kommt es zum
Familientreffen. Kubiak sagte, daß Vernon Davis bereits
gegen die Colts spielen wird. Da kann er sich gegenüber
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seinem Bruder aufstellen, Vonte Davis, Cornerback der
Colts.
Welchen Einfluß er dann schon auf die Offense der
Broncos nehmen kann, wird man sehen. Vielleicht entdeckt
man, woran der Niedergang seiner Leistungen gelegen hat?
2013 fing er 18 Touchdownpässe, dieses Jahr fing er
überhaupt erst 18 Pässe. Lag es an ihm, oder am
Quarterback der 49ers?
Wir werden es erleben.
Die Colts versprechen sich von ihrem neuen Offensive
Coordinator Rob Chudzinski, daß er die Offense schon vor
dem letzten Viertel eines Spiels ans Laufen bringt.
Zu oft in dieser Saison hat der Angriff der Colts zu spät in
die Gänge gefunden. Bestes Beispiel war das Monday
Night Spiel gegen die Panthers. Hätte die Offense da das
ganze Spiel über so dominant agiert, wie im letzten Viertel,
hätte man Carolina locker aus den Rängen der
Ungeschlagenen kicken können.
Die Offense der Colts erzielt 21,6 Punkte pro Spiel und
steht damit auf Rang 20 in der Liga. Mit 352 Yards pro
Spiel liegen sie auf Platz 16. Doch zu viel davon kam
bisher erst spät in den Spielen zustande.
Das soll sich ändern.
Ob das aber schon am Sonntag gelingt, wenn es gegen die
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beste Defense der Liga geht, das ist eher nicht anzunehmen.
Denvers Verteidigung erlaubte letzte Woche Aaron
Rodgers nur 77 Yards und 10 Punkte.
Kein Schwein rief ihn an, keine Sau interessierte sich für
ihn, und so fand der von den Cowboys gefeuerte Running
Back Joseph Randle keinen neuen Arbeitgeber in der NFL.
Und das, obwohl viele Teams Not leiden auf dieser
Position. Vielleicht warten die Teams erst mal ab, ob und
wie lange Randall suspendiert wird?
Er ist erst 23 und ein brauchbarer Running Back. Da sollte
sich noch was ergeben.
Neben Darren McFadden haben die Cowboys noch
Christine Michael und Rod Smith, von denen noch
niemand etwas gehört hat. Um den Club der Namenlosen
aufzupolstern verpflichteten die Cowboys gestern Trey
Williams, der im Trainingsteam der Redskins sein Dasein
fristete.
Das Laufspiel der Cowboys liegt also wohl komplett in den
Beinen des verletzungsanfälligen McFadden.
Am Mittwoch trainierte Quarterback Tony Romo wieder
mit und warf ein paar Pässe. Nach den Regeln der NFL darf
er aber frühestens in Woche 12 wieder spielen, da geht es
dann gegen Miami.
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Die Jets gaben bekannt, daß sie mit Quarterback Ryan
Fitzpatrick starten werden.
Fitzpatrick hat eine Verletzung am linken Daumen, der
nach der Saison operiert werden soll. Sein Ersatzmann
Geno Smith hat eine geprellte Schulter hat aber auch am
Mittwoch mit dem Team trainiert.
„Es gibt nichts,das ich nicht tun kann,“ meinte Jason
Pierre-Paul auf die Frage, ob er einsatzbereit wäre.
Der Defensive End der Giants hat am Mittwoch mit dem
Team trainiert und soll gegen die Buccaneers eingesetzt
werden.
JPP sprengte sich bei einem Feuerwerksunfall zum 4. Juli
den Zeigefinger der rechten Hand weg, ist aber körperlich
in Topform, wie man von den Giants hört.
Für den Defensive End ist jeder Einsatz wichtig. Er hat
letzte Woche einen leistungsbezogenen Vertrag
unterschrieben, der ihm 2015 $8,7 Millionen einbringen
kann. Dafür aber muß er spielen, und das wird er vielleicht
schon am Sonntag.
Die Lions setzten Linebacker DeAndre Levy mit einer
Hüftverletzung auf die Verletztenliste.
Um den verletzten Steve Smith zu ersetzen verpflichteten
die Ravens Wide Receiver Joe Morgan.
Der sah 2012 als Rookie bei den Saints vielversprechend
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aus, konnte nach einer Knieoperation 2013 aber nicht mehr
zu dieser Form auflaufen.
Am Dienstag verstarb Fred McNeil.
Der ehemalige Linebacker der Minnesota Vikings kam mit
dem Team zweimal in den Super Bowl.
McNeil litt an einer unheilbaren degenerativen Erkrankung
des motorischen Nervensystems und an Demenz.
Er wurde nur 63 Jahre alt.
Die besten Spieler der Woche 8
AFC
OFFENSE: QB TOM BRADY, NEW ENGLAND
PATRIOTS
26 von 38 Pässen für 356 Yards, 4 Touchdowns
Dies ist seine 25. Auszeichnung zum Spieler der Woche
DEFENSE: DE DEREK WOLFE, DENVER BRONCOS
7 Tackles
Dies ist seine 1. Auszeichnung zum Spieler der Woche
SPECIAL TEAMS: K JUSTIN TUCKER, BALTIMORE
RAVENS
5 von 5 Field Goals, 2 von 2 Extrapunkten
Dies ist seine 6. Auszeichnung zum Spieler der Woche
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NFC
OFFENSE: QB DREW BREES, NEW ORLEANS
SAINTS
39 von 50 Pässen für 505 Yards, 7 Touchdowns
Dies ist seine 22. Auszeichnung zum Spieler der Woche
DEFENSE: LB KWON ALEXANDER, TAMPA BAY
BUCCANEERS
11 Tackles, 1 Interception, 1 erzwungener Fumble, 1
eroberter Fumble
Dies ist seine 1. Auszeichnung zum Spieler der Woche
SPECIAL TEAMS: PR MARCUS SHERELS,
MINNESOTA VIKINGS
77 Puntreturnyards, darunter 1 Puntreturn zum Touchdown
über 65 Yards
Dies ist seine 1. Auszeichnung zum Spieler der Woche
Freitag, 6. November 2015
Kurzberichte
Die Detroit Lions misten aus. Nachdem sie letzte Woche
Offensive Coordinator Joe Lombardi, Enkel der
Trainerlegende Vince, und zwei weitere Mitglieder der des
offensiven Trainerstabs gefeuert hatten, ging es gestern
weiter.
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General Manager Martin Mayhew und Präsident Tom
Lewand wurden vor die Tür gesetzt.
Head Coach Jim Caldwell wurde versichert, daß sein Job
sicher wäre. Stellt sich die Frage: „Wie lange?“
Gerüchte gibt es auch um Matthew
Stafford (Bild). Der Quarterback war einer
der letzten seiner Art, der noch von den
ungedeckelten Rookiegehältern profitieren
konnte. So bekam er noch bevor er auch
nur einen Paß in der NFL geworfen hatte,
einen Vertrag über $78 Millionen, der ihm
$50 Millionen garantierte. Dieser Wahnsinn hat ja
mittlerweile ein Ende gefunden, und auch Quarterbacks
müssen erst mal zeigen, was sie in der Profiliga wert sind.
Zugegeben gehört Stafford zu den nur vier Quarterbacks,
die in einer Saison Pässe für über 5.000 Yards warfen und
er brauchte nur 71 Spiele um über 20.000 Passyards zu
kommen, so wenige wie kein anderer, aber...
Die Unbeständigkeit, ja zeitweise Hilflosigkeit Staffords ist
manchmal nicht zu ertragen. Deshalb hört man, daß zur
Zeit auch Staffords Zukunft in Detroit bald Vergangenheit
sein könnte. Nach dieser Saison ist die Garantiesumme an
ihn ausgezahlt, und Detroit kann ihn feuern ohne große
finanzielle Einbußen hinzunehmen.
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Viel verlieren würden die Lions nicht. Stafford steht auf
Platz 24 der Quarterbacks mit 84,1 Wertungspunkten. 13
Touchdowns stehen 11 Interceptions gegenüber. Das Team
hat 1-7 Siege.
Da ist es fast sicher, daß der Quarterback nächstes Jahr
woanders spielt, wenn überhaupt.
Doch ab und zu, wenn die Besitzerfamilie Ford die Firma
Ford mal wieder von einer Pleite in eine etwas sicherere
Zeit geführt hat, kümmert man sich um das teure Hobby,
die Lions. Momentan sind dann, nach langen Jahren der
Untätigkeit, mal wieder Bewegungen im Footballteam
angesagt.
Ob das Großreinemachen etwas bringt, wird man erst
sehen, wenn die neuen Besen anfangen zu kehren. Bis
dahin bleiben die Lions ein zahnloser Bettvorleger.
Im Donnerstagsspiel gab es zwar zunächst einen Schock,
aber keine Überraschung.
Der Schock kam, als ich das Spiel startete und jemand
etwas in Deutsch verzapfte. Doch Gott sei Dank, die zweite
Tonoption war auch noch da. Zwar kam während des
Spiels auch da mal der Deutsche Ton, doch Gott sei Dank
nur kurz.
Dabei war das Spiel in der ersten Halbzeit tatsächlich
annähernd unterhaltsam. Johnny Manziel zeigte, daß aus
ihm irgendwann mal ein mittelmäßiger Quarterback werden
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könnte.
Doch in der zweiten Halbzeit spielten nur noch die Bengals
und die Browns kamen mit einer 10:31 Niederlage sehr gut
weg.
Die Bengals haben jetzt 8-0 Siege. Nächste Woche
kommen die Texans in den Dschungel. Die unglaubliche
Siegesserie wird also weitergehen.
Cleveland kann sich mit 2-7 Siegen schon mal einen guten
Collegespieler aussuchen, den sie dann sehr früh
einberufen können. Einen guten Collegespieler, nicht so
einen wie Manziel.
DeMarco Murray kommt wieder nach Dallas.
Der Running Back reist mit seinem neuen Team, den
Eagles, zum Sunday Night Football Spiel an.
Sein Wechsel nach Philadelphia war eine klassische Lose,
Lose Situation. Die Eagles wissen ihn nicht richtig
einzusetzen, Dallas hat keinen adäquaten Ersatz für ihn
gefunden.
Der Wechsel wurde von Dallas initiiert, die dem besten
Running Back der Saison 2014 keine für ihn angemessene
Gehaltserhöhung zahlen wollten. Eine Folge des völlig
überzogenen Gehalts für Quarterback Tony Romo. Die $21
Millionen Garantiesumme, die Philadelphia zu zahlen
bereit war, toppte die Summe von $12 Millionen der
Cowboys doch deutlich. Und Murray bekommt sie, obwohl
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er nicht annähernd die Yards erläuft, die er in Dallas
erzielte.
Ob er am Sonntag gegen sein altes Team mit einer Portion
Extramotivation aufläuft, kann man annehmen. Bleibt noch
das Problem, daß seine Vorderleute ihm den Weg
freiblocken müssen. Mal sehen, wie das gelöst wird.
Seahawks Wide Receiver Ricardo Lockette konnte das
Krankenhaus verlassen.
Erst am Montag wurde er an einem Band und einer Scheibe
im Nacken operiert.
Bleibt zu hoffen, daß er bald wieder genesen ist.
Die Steelers haben Dri Archer gefeuert. Der Running Back
wurde nur selten eingesetzt und erfüllte die Hoffnungen
nicht, die Pittsburgh in ihn hatte.
Seinen Platz im Kader nimmt Jacoby Jones ein, den die
Chargers in dieser Woche rauswarfen.
Samstag, 7. November 2015
Kurzberichte
Die NFL gerät, erneut, unter Druck und das, erneut, zu
Recht.
Auf einer Deadspin genannten Internetseite sind Bilder
aufgetaucht, die von Greg Hardys Opfer am Tag nachdem
sie von ihm verprügelt wurde gemacht wurden.
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Hier kann man die Bilder sehen, aber Vorsicht, sie sind
nichts für zarte Gemüter.
Jetzt ist die NFL, also Roger Goodell
(Bild), in Zugzwang. Cowboys Besitzer
Jerry Jones hat den Frauenschläger sofort
wieder in Schutz genommen. Von dort ist
also keine menschlich, moralisch korrekte
Handlung zu erwarten. Jones geht Erfolg
vor Moral.
Bleibt Roger Goodell. Er muß handeln, und die Betonung
liegt auf MUSS.
Wenn all die Beteuerungen, gegen solche Widerlinge mit
aller Kraft vorzugehen keine Lippenbekenntnisse sein
sollen, muß der Vorsitzende der NFL Hardy aus der Liga
entfernen. Alle gerichtlichen Konsequenzen, die sich
daraus ergeben könnten, akzeptierend.
Es kann nicht sein, daß jemand, der angeblich die Integrität
des Spiels verletzt haben soll von der NFL durch die
Gerichte gejagt wird, und solch ein Krimineller wie Hardy,
der eine Frau schwer verletzt hat, in Friede, Freude,
Eierkuchen Manier einfach weiterspielt.
Hat die Liga ihre harte Gangart, die sie nach Ray Rice an
den Tag gelegt hat, schon wieder aufgegeben?
Das darf nicht sein.
Solange so ein Verbrecher wie Hardy weiterspielt, ist es
Goodell, der die Integrität des Spiels nicht nur verletzt,
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sondern zerstört.
Bleiben wir in Dallas.
Safety Jeff Heath hatte mit einem harten Hit Seahawks
Wide Receiver Ricardo Lockette ins Krankenhaus
gebracht.
Nach genauerer Ansicht kam die NFL zu der Überzeugung,
daß der Angriff legal war und Heath keine Strafe zahlen
muß, auch wenn er dafür auf dem Feld eine 15 Yards Strafe
kassierte.
Zahlen muß allerdings Seahawks Defensive End Michael
Bennet. Er ist mit $20.000 für einen späten Angriff auf
Quarterback Matt Cassel dabei.
Und es gab weitere Strafen:
Bengals Safety George Iloka, $23.152 für einen Helm zu
Helm Angriff gegen Steelers Tight End Heath Miller.
Raiders Linebacker Ray-Ray Armstrong, $17.363 für einen
Angriff in den Magen von Jets Quarterback Geno Smith.
Cardinals Linebacker Kevin Minter, $8.681 für einen zu
harten Angriff auf Browns Quarterback Josh McCown.
Saints Cornerback Brandon Browner, $8.681 für einen Hit
gegen Giants Receiver Rueben Randle außerhalb des
Spielfelds.
Giants Defensive Tackle Jonathan Hankins, $8.681 für
einen Angriff mit der Schulter voran gegen Saints Running
Back Mark Ingram.
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„Wir stehen mit den Colts auf Platz eins,“ antwortete
Texans Besitzer Bob McNair auf die Frage, ob er sich
wegen des schlechten Saisonverlaufs Sorgen mache?
Nun, da hat der gute Mann recht. Platz 1 ist Platz 1 auch
mit 3-5 Siegen.
„Wir wußten, daß wir keine High-Power-Offense haben,“
fuhr er fort. Allerdings wäre er negativ überrascht, daß die
Defense die in sie gesteckten Erwartungen nicht annähernd
erfüllt. Die hatte McNair in den Top fünf erwartet.
Tatsächlich findet man sie erst auf Platz 15.
Aber, wie sagte McNair so treffend, Hauptsache Platz eins.
Der Lazarettreport
Giants Cornerback Prince Amukamara (Brust), Linebacker
Jon Beason (Knie, Knöchel), Wide Receiver Victor Cruz
(Wade) und Tight End Larry Donnell (Nacken) fallen
gegen die Buccaneers aus.
Bei den Bucs fallen Wide Receiver Vincent Jackson
(Knie), Defensive End Jacquies Smith (Knöchel) und
Safety Major Wright (Oberschenkel) aus.
Bei den 49ers fallen die Running Backs Carlos Hyde und
Mike Davis mit Verletzungen aus.
Auch bezahlter Patriotismus ist Patriotismus
Die NFL ehrt mal wieder all die tapferen USamerikanischen Krieger und Kriegerinnen, die all überall
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auf der Welt für Recht, Ordnung, Demokratie und vor
Allem Öl kämpfen.
Die Headsets der Trainer wechselten nach dem
Brustkrebsbewußtseinsmonat die Farbe von
Schwuchtelrosa zu Tarnfarbengraugrün.
Und das bezahlt der Steuerzahler der USA, denn das
Kriegsministerium läßt sich die Bejubelung ihrer tapferer
Kämpfer durch die Sportligen jedes Jahr etwa $6,8
Millionen kosten.
Das haben die US-Senatoren Jeff Flake und John McCain
herausgefunden und in einem Bericht veröffentlicht.
Diese $6,8 Millionen fließen an die NFL, NHL, MLS und
MLB. Dafür ehren die Teams dieser Ligen Soldaten und
Soldatinnen immer wieder mal vor den Spielen und in den
Halbzeitpausen.
Insgesamt sollen die Ausgaben für den bezahlten
Patriotismus sogar $10,5 Millionen betragen, anderweitige
Werbeaufträge mitgerechnet.
NFL Commissioner Roger Goodell zeigte sich von dem
Bericht überrascht und sagte dazu, daß die Liga jeden Cent,
der für bezahlten Patriotismus in die Kassen der NFL
gelangte, zurückzahlen würde.
Nun, er sagte auch, daß die Liga gegen Frauenschläger
härter vorgehen würde.
Er sagt viel, wenn der Tag lang ist.
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Montag, 9. November 2015
Die NFL 2015 - Woche 9 - Minus drei Yards.
Irgendwie glaubte man sich im falschen
Film. Die Fohlen waren es, die über die
Wildpferde hinwegdonnerten.
Gerade mal eine Woche hatte die Offense
der Colts Zeit, sich von dem gefeuerten
Offensive Coordinator Pep Hamilton auf
den neuen Mann Rob Chudzinski
einzustellen. Und der war in der Lage seinen
Mannschaftsteil perfekt auf die bis dahin beste Defense der
Liga einzustellen.
Klang es vor dem Spiel noch wie ein schlechter Witz, als
man sagte, daß in diesem Spiel zwei Tabellenführer
aufeinandertreffen, Denver ungeschlagen, Indianapolis mit
3-5 Siegen, hörte das Gelächter sehr schnell auf.
Chudzinski hat wohl eine Menge mehr Ahnung von seinem
Job, als der gefeuerte Hamilton, und so brachte er mehr Pep
in die Offense.
Andrew Luck (Bild) fand seine Receiver besser und die
Laufwege für Gore und Bradshaw wurden hervorragend
freigeblockt.
So ging man denn beinahe mit einer 17:0 Führung gegen
die beste Defense der Liga in die Pause, wäre da nicht ein
Puntreturn der Broncos gewesen, der ihnen in letzter
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Sekunde noch sieben Punkte brachte.
Die Offense der Broncos hatte bis dahin nicht wirklich gut
gegen die bisher sehr marode Defense der Colts
ausgesehen, gerade so, als hätte die Entlassung Hamiltons
auch die Verteidigung beflügelt.
Die Colts spielten tatsächlich wie ein Tabellenführer, und
wenn das kein Strohfeuer war, könnten sie die schwache
AFC South weiter dominieren und auch noch mal gegen
ein Team von „Außerhalb“ gewinnen.
Colts Quarterback Andrew Luck warf 36 Pässe von denen
21 ankamen für 252 Yards, 2 Touchdowns ohne
Interception.
Broncos Quarterback Peyton Manning warf 36 Pässe von
denen 21 ankamen für 281 Yards, 2 Touchdowns, bei 2
Interceptions.
Damit fehlten Manning am Ende drei Yards und ein Sieg,
um an Brett Favre vorbeizuziehen. Favre hält noch eine
Woche den NFL Rekord mit 71.838 Paßyards und Manning
und Favre haben beide 186 Spiele als Starter gewonnen.
Die drei Yards wird Manning wohl gegen Chiefs nächste
Woche holen. Auf Sieg Nr. 187 würde ich nicht viel Geld
setzen.
Wie im lustigen Kinderreim der 10 kleinen Negerlein
verabschiedeten die Broncos sich gegen die Colts aus der
Gruppe der ungeschlagenen.
Obwohl Denver in der zweiten Halbzeit eine Aufholjagd
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gelang, gewann Indianapolis knapp und völlig verdient mit
27:24.
Indi hat nun mit 4-5 Siegen wieder die alleinige
Tabellenführung in der Division.
Denver führt mit 7-1 weiter ungefährdet die AFC West an.
Weiter ungeschlagen blieben die Carolina Panthers.
Die Packers boten in der ersten Halbzeit ein Bild des
Grauens und die Defense war nicht Ansatzweise in der
Lage, die Offense der Panthers zu stoppen.
Auf der anderen Seite brachten Quarterback Aaron Rodgers
und die Offense nichts positives Zustande.
Dadurch ging Carolina mit einer hohen 27:7 Führung in die
Halbzeit.
Nach der Pause lief es für die Packers besser, aber zu
wenig, zu spät. Carolina führte bereits mit 37:14.
Dieser Rückstand führte dazu, daß die Kollegen in Green
Bays Verteidigung so gar nicht über die Leistungen von Ha
Ha Clinton-Dix lachen konnten, und an der Seitenauslinie
kam es zu einer Schubserei zwischen Ha Ha und Julius
Peppers, die B.J. Raji mit einem sehr kräftigen Schubser
gegen Clinton-Dix entschieden beendete.
Zwar kam Green Bay noch auf 29:37 heran, aber im
entscheidenden vierten Versuch kurz vor Spielende an der
Vier Carolinas stand Rodgers so stark unter Druck, daß er
den Ball in die Arme von Linebacker Thomas Davis warf.
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Die Panthers retteten somit ihren knappen 37:29 Vorsprung
und bleiben weiter das einzige ungeschlagene Team der
NFC.
Nächste Woche geht es zu den Titans. Die Siegesserie wird
also eher nicht abreißen.
Die Packers müssen in der NFC North höllisch aufpassen,
denn mit 6-2 Siegen stehen sie nicht mehr alleine an der
Tabellenspitze.
Heimlich, still und leise haben die Minnesota Vikings wie
ein fleißiges Eichhörnchen Sieg um Sieg gehamstert und
stehen auch mit 6-2 Siegen da.
Chicago mit momentan 2-5 Siegen und Detroit mit 1-7 sind
keine Gefahr für die beiden, die wohl den Divisionssieger
unter sich ausmachen.
Das mit den 10 kleinen Negerlein trifft auch auf die
gesunden Spieler der Patriots zu.
Nach und nach fallen Spieler aus, und gestern mußten Tight
Ends als Linespieler eingesetzt werden, damit überhaupt
noch so etwas wie ein Offensive Line auf den Platz
geschickt werden konnte.
Offensive Tackle Sebastian Vollmer, der schon vor
Wochen von der rechten Seite auf die linke gewechselt war,
weil dort kein brauchbarer Mann mehr zur Verfügung
stand, schied mit einer Kopfverletzung aus.
Auch Running Back Dion Lewis mußte vorzeitig vom Platz
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mit einer Knieverletzung.
Gegen die Redskins reichte es dennoch zu einem nie
gefährdeten 27:10 Erfolg und damit dem Verbleib in der
Gruppe der Ungeschlagenen. Der gehören jetzt nur noch
New England, Carolina und Cincinnati an.
Das wohl beste Spiel des Tages lieferten sich die Raiders
und Steelers.
Beide Teams kämpfen um eine Wild Card und Oakland
wollte da ein Wort mitreden.
So kam es zu einer wilden Schießerei in Pittsburgh, die ein
prominentes Opfer forderte.
Steelers Quarterback Ben Roethlisberger verletzte sich im
letzten Viertel beim Stand von 35:28 für Pittsburgh am
linken Mittelfuß und wurde ins Krankenhaus gebracht. Er
wird einige Wochen ausfallen.
Roethlisberger wurde von Landry Jones ersetzt, der
Pittsburgh noch zu einem knappen 38:35 Sieg führen
konnte.
Oakland steht mit 4-4 Siegen auf Platz zwei der AFC West,
während die Steelers mit 5-4 Siegen versuchen, im Wild
Card Rennen zu bleiben. Die ungeschlagenen Bengals
werden sie nicht mehr einholen, aber so ein wenig müssen
sie darauf achten, daß die 2-6 Ravens und die 2-7 Browns...
Ach Quatsch!
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Eine Gruppe, die ähnlich mies ist, wie die AFC South, ist
die NFC East.
Hier blieben die Giants mit einem nie gefährdeten 32:18 in
Tampa Bay auf Platz eins.
Die Eagles schlugen das Team, das Greg Hardy
verpflichtete knapp mit 33:27 nach Verlängerung und
halten mit 4-4 Siegen Kontakt zu New York.
Dallas und die Redskins mit 3-5 bzw. 2-6 sind in dieser
Gruppe aber noch nicht abgeschlagen.
So langsam können die Saints sich ihre Playoffhoffnungen
irgendwohin stecken.
Nachdem sie bereits Zuhause gegen die Punktelieferanten
aus Tampa Bay mit ihrem Rookie Quarterback verloren,
verloren sie gestern gegen die Punktelieferanten aus
Tennessee mit ihrem Rookie Quarterback.
Punktelieferanten und Rookie Quarterbacks sind nicht so
das Ding für New Orleans.
Gestern nahem die Titans einen 34:28 Sieg nach
Verlängerung mit nach Hause.
Die Saints stehen in der NFC South mit 4-5 hinter Atlanta
mit 6-3 und den 8-0 Panthers.
Der Lazarettreport
Broncos Linebacker DeMarcus Ware, Rücken.
Colts Safety Mike Adams, Knöchel.
Colts Defensive End Henry Anderson, Knie.
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Vikings Quarterback Teddy Bridgewater und Cornerback
Terrence Newman, Gehirnerschütterung.
Vikings Linebacker Audi Cole, gebrochener Knöchel.
Jets Center Nick Mangold, Nacken.
Jets Cornerback Antonio Cromartie, Oberschenkel.
Jets Kicker Nick Folk, Quadrizeps.
Packers Running Back Eddie Lacey, Leiste.
Packers Cornerback Casey Hayward, Gehirnerschütterung.
Raiders Running Back Latavius Murray,
Gehirnerschütterung.
In der Niederlage gegen die 49ers zog sich Falcons
Defensive End Tyson Jackson eine Rippenverletzung zu.
Buccaneers Safety Bradley McDougald,
Gehirnerschütterung.
Cowboys Linebacker Sean Lee, Gehirnerschütterung.
Sein Ersatzmann Anthony Hitchens, Knöchel.
Die Bills setzten Wide Receiver Percy Harvin mit einer
Knieverletzung auf die Verletztenliste.
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Dienstag, 10. November 2015
Kurzberichte
Aqib Talib (Bild) ist gut bedient, da er für
seinen feigen Angriff auf Dwayne Allen mit
nur einem Spiel Sperre davonkommt.
Der Cornerback der Broncos stach dem Tight
End der Colts mit voller Absicht mit zwei
Fingern durch das Gesichtsgitter ins rechte
Auge.
Abgesehen davon, daß er für diese Attacke vom Platz hätte
gestellt werden müssen, stellt er sich jetzt auch noch hin
und gibt das Opfer.
Nein, natürlich hätte er Allen nicht absichtlich ins Auge
gestochen. Und natürlich hätte der Tight End nachher
theatralisch den sterbenden Schwan gespielt.
Deshalb hat Talib auch sofort Einspruch gegen die
Suspendierung eingelegt.
Die wird hoffentlich abgewiesen. Abgesehen von den
$351.102, die Talib durch die Sperre verlorengehen, wird
die Liga wohl zusätzlich noch eine Geldstrafe verhängen.
Broncos Head Coach Gary Kubiak steht natürlich hinter
seinem Spieler: „Ich bin überzeugt, daß Talib niemandem
absichtlich ins Auge gestochen hat.“
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Nun, vielleicht sollte er sich das Video der Szene ansehen
und dann zu der Überzeugung kommen, daß er Blödsinn
redet!
Ja was denn nun?
Rex Ryan betonte, daß das Spiel gegen die Jets am
Donnerstag für ihn nur ein anderes Spiel ist.
Kann man das dem Head Coach der Bills glauben, der
vorher so lange Head Coach der Jets war?
Kaum!
Denn als kleines Schmankerl hat sich Ryan den Scherz
erlaubt, Linebacker IK Enemkpali zum Teamcaptain zu
machen.
Den Mann also, der von den Jets gefeuert wurde, weil er
Quarterback Geno Smith den Kiefer gebrochen hatte.
Neeeiiin, für Rex Ryan ist das Spiel in New York nichts
besonderes, neeeiiin!
Wes Welker hat wieder einen Job.
Der Wide Receiver war arbeitslos, seit er seinen Vertrag
mit Denver wegen einiger Gehirnerschütterungen aufgelöst
hatte.
Die Rams gaben dem 34-jährigen am Montag einen Job,
nachdem ihr Wide Receiver Stedman Bailey wegen der
Einnahme verbotener Substanzen für vier Spiele gesperrt
wurde.
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Bailey fing 2015 12 Pässe für 182 Yards, und das dürfte
Welker auch schaffen.
Vielleicht kann er dem Paßangriff der Rams sogar helfen,
mit seiner unbestreitbaren Erfahrung?
Mit 177 Passyards pro Spiel liegen die Rams tot am Boden
der NFL Teams.
Jason Pierre-Paul ist zufrieden mit seiner Vorstellung im
Sieg gegen die Buccaneers.
Der Defensive End der Giants stand zum ersten Mal, seit er
sich bei einem Feuerwerksunfall an der rechten Hand
verletzte, wieder auf dem Platz.
Die Hand, an der der Zeigefinger amputiert werden mußte,
war unglaublich dick umwickelt. Doch Probleme hätte er
damit nicht gehabt, sagte der Paß Rusher.
Etwas rostig wäre er gewesen, meinte JPP, aber im Ganzen
wäre sein Comeback gelungen.
49ers Head Coach Tomsula scheint gefallen zu haben, was
er in dem „überzeugenden“ 17:16 Sieg seines Teams gegen
Atlanta gesehen hat.
Er gab bekannt, daß Quarterback Blaine Gabbert auch nach
der Freiwoche wieder an Stelle von Kaepernick starten
wird.
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Wird Sean Payton auch 2016 noch Head Coach der Saints
sein?
Das liegt ganz allein bei ihm. Die Teamführung gab Payton
die Erlaubnis, sich nach einem neuen Arbeitgeber
umzusehen.
Das klingt ganz so, als wollte man ihn loswerden.
Die Saints verpflichteten Quarterback Matt Flynn
Ihr Ersatz- Quarterback Luke McCown muß am Rücken
operiert werden, und für ihn ist die Saison beendet.
Der Lazarettreport
Die Eagles setzten Rookie Linebacker Jordan Hicks mit
einem gerissenen Brustmuskel auf die Verletztenliste.
Einen Brustmuskelriss zog sich auch Jonathan Hankins zu.
Für den Defensive Lineman der Giants ist die Saison auch
beendet.
Die Colts haben Henry Anderson für den Rest der Saison
verloren.
Der Defensive End hat sich gegen die Broncos einen
Kreuzbandriß zugezogen.
Einen Kreuzbandriß zog sich auch Patriots Running Back
Dion Lewis zu. Für ihn ist die Saison beendet.
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In der Niederlage gegen die Bears im Monday Night Spiel
verloren die Chargers auch einige Spieler.
Wide Receiver Malcolm Floyd erwischte es an der
Schulter. Die Cornerbacks Jason Verrett und Patrick
Robinson schieden mit einer Leisten- bzw.
Nackenverletzung aus.
Die Jets müssen etwa sechs Wochen auf Kicker Nick Folk
verzichten, der eine Quadrizepsverletzung hat.
Die Broncos könnten einen Monat lang auf DeMarcus
Ware verzichten müssen.
Der Linebacker hat eine Rückenverletzung, die ihn seit
längerem beeinträchtigt, und die sich am Sonntag gegen die
Colts verschlimmerte.
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